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Perle der Adria – mit der Saida in Dubrovnik – 1982

Von Sa., 21. August 1982 bis Sa., 28. August 1982

Ein wunderbarer Törn entlang der jugoslawischen Küste nach Dubrovnik. Die „Perle der Adria“ beherbergt neben der UNESCO-Altstadt gut erhaltene Stadtmauern, einen beeindruckenden Stadthafen und eine Vielzahl an Sakralbauten. Auch die Lage an der Adria ist einmalig. Das macht sie auch für uns zu einem idealen Ziel. So ankern wir mit der Saida, einer Swan 65 in einem Hafen ganz in der Nähe der Stadt, der ACI Marina Dubrovnik. Auf dem Programm standen Segeln, Sightseeing und Essen. Dafür war ich zu großen Teilen verantwortlich, ich war nämlich der Smutje an Bord, fürs Einkaufen und für den Abwasch zuständig. Wir hatten unglaublich viel Spaß mit der ganzen Truppe, zu der auch Thomas Eltern gehörten. Unsere Heimreise aus Jugoslawien nach Deutschland war dann auch noch ein besonderes Schmankerl. Wir wurden mit dem Jet von Leo Kirch - einem engen Freund der Familie - abgeholt. Von Dubrovnik ging es dann zuerst nach Münster, wo die gesamte Familie Poullain ausstiegen, bevor Nici und ich vom blaublütigen Pilot Graf Matuschka Nici recht exklusiv nach München gebracht wurden.

Mit dabei
  • Ludwig, Thomas & Bettina Poullain, Helmut Kurz, Nicola Schielin & Michael Kamm

Nici hat sie gleich erstürmt. Die Stadtmauer von Dubrovnik ist eine der Hauptattraktionen der Stadt. Der Mauerring gehört zu den am besten erhaltenen Festungsanlagen in ganz Europa. Er ist 1 940 Meter lang und weist fünf Festungen und sechzehn Türme und Bastionen auf. Als eines der beliebtesten Freilichtmuseen der Welt ist der Mauerring das ganze Jahr über für Besucher geöffnet.

Die in Komolac gelegene ACI Marina Dubrovnik, ist nur sechs Kilometer vom alten Stadtkern Dubrovniks entfernt. Die Küstenregion um Dubrovnik, zu der die Inseln Korčula, Mljet, Lastovo und die Elaphiten Inselgruppe gehören, sowie die Halbinsel Pelješac macht die ACI Marina Dubrovnik zum idealen Ausgangspunkt für ein allumfassendes nautisches Abenteuer.

Markttag. Die hiesigen Erzeugnisse sind in ihrem Angebot recht übersichtlich, allerdings von ausgezeichneter Qualität. Dazu regional und knackfrisch. Da macht der Bordeinkauf gleich doppelt Spaß!.

Während eines Besuchs in Dubrovnik, darf ein Spaziergang auf der historischen Stadtmauer nicht fehlen.

Der rund zwei Kilometer lange Rundgang um Dubrovniks Altstadt bietet teilweise auf schwindelerregenden 25 Metern großartige Ausblicke über das Meer und über die Gassen der pittoresken Altstadt.

Wenn man von der Placa (Stradun) aus in die Stadt gelangen, kommt man an dem Großen Onofrio-Brunnen vorbei. Er hat eine vieleckige Form hat und wird von 16 Wasserspeiern geschmückt. Der große, ebenso wie der kleine Brunnen, der sich auf der anderen Seite der Placa befindet, wurden von Onofrio della Cava de Nápoles geplant. Er wurde zur öffentlichen Wasserversorgung errichtet und stellt ein Symbol für den Bau des Wassersystems im Jahr 1438 dar. Der Brunnen befördert das Wasser aus der 12 km entfernten Quelle des Flusses und ist auch heute noch Teil des Abwassersystems der Stadt. Die Kuppel des Brunnens wurde von dem schweren Erdbeben im Jahr 1667 beschädigt und nie wieder in ihren Originalzustand zurückversetzt.

Der alte Hafen der Stadt Dubrovnik im Süden Kroatiens bildet die idyllische Verbindung zwischen der attraktiven Altstadt von Dubrovnik und der tiefblauen Adria. Der gemütliche Pier eignet sich ideal für entspannende Spaziergänge vor dem einzigartigen Panorama von Dubrovnik.

Dieser coole fahrbare Untersatz macht meinen Job als Essensbeschaffer doch gleich um einiges interessanter.

Hingebungsvoll und sehr konzentriert gehe ich hier einer meiner Aufgaben als Smutje nach.

Bestens gelaunt komme ich vom kleinen Einkauf. Frische Blumen für die Dame meines Herzens, ein bisschen Proviant, mehr braucht man sowieso nicht. Dubrovnik liegt im Süden Kroatiens am Adriatischen Meer. Bekannt ist vor allem die charakteristische Altstadt, die vollständig von einer massiven, im 16. Jh. fertiggestellten Steinmauer umgeben ist. Die Architektur der gut erhaltenen Bauwerke reicht vom Barockstil über die Renaissance bis hin zur Gotik. In der mit Kalkstein gepflasterten Fußgängerzone Stradun oder Placa liegen viele Geschäfte und Restaurants.

Andere gönnen sich eine kleine Pause mit blauem Dunst.

Küssen ist ja ebenfalls immer eine hübsche Beschäftigung an Bord. In die Ferne sehen natürlich auch.

Auf einer so großen Yacht ist halt immer etwas zu tun. Segel reffen zum Beispiel.

Ideal, wenn eine so sportliche und kundige Mannschaft mithilft.

Dann kann der Captain mit seiner Gattin in der Kajüte ganz entspannt das Tagesgeschehen ausgebreitet werden.

Und jeder erfüllte Tag und seine erstaunlichsten Momente noch einmal durch ein Whiskey Glas resümiert werden.

Während man vom nördlichen Teil der Mauer auf ein Meer aus roten Dächern blickt, nimmt die Ostseite der alte Hafen ein, welcher von zwei Festungen bewacht wird. Ursprünglich diente die Mauer dafür, Dubrovniks Einwohner und Altstadt vor feindlichen Angriffen zu schützen. Und das erfolgreich: Der historische Stadtkern ist bis heute erhalten geblieben. 1979 wurde die gut erhaltene Stadtmauer zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Dubrovnik gehörte im Mittelalter zu den bedeutendsten wirtschaftlichen und kulturellen Zentren des Mittelmeerraumes. Dies lässt sich auch heute noch an der Vielzahl von historischen Baudenkmälern in der Altstadt erkennen. Auf dem Placa Luža steht der alte gleichnamige Glockenturm, welcher einst die Bewohner vor Brand und anderen Gefahren warnte. Inzwischen ist der eindrucksvolle hohe Turm als Wahrzeichen Dubrovniks weltbekannt. Falls man sich im Labyrinth der engen Gassen verläuft, laden viele kleine Cafés und Restaurants zu einer Pause während des Spaziergangs durch das Herz Dubrovniks ein.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.