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Planten & Blomen – Sightseeing mit Kids in der Hansestadt – 1989

Von Fr., 27. Oktober 1989 bis So., 29. Oktober 1989

Im bereits herbstlichen Oktober machen sich Carolina, Larissa und ich auf den Weg in den hohen Norden, bevor es in den Wochen ab Anfang November dann in den südamerikanischen Frühling geht. Unseren Besuch bei Bettina & Thomas Poullain verbinden wir mit ein wenig Hamburg Sightseeing. Die Stadt wird von Hunderten von Kanälen durchzogen, die zum Teil als Fleete bezeichnet werden und weist außerdem ausgedehnte Park- und Grünflächen auf. Auf der zentrumsnahen Binnenalster fahren Boote, rings um den Stausee liegen zahlreiche Cafés. Eine Hafenrundfahrt und der Besuch des botanischen Gartens Planten & Blomen bringt auch schon den Kleinsten Freude. Louisa ist so alt wie Larissa und die beiden staunen im Doppelpack. Da Shopping und Spaziergehen auch nicht zu kurz kommen, ist jeder glücklich und zufrieden.

Mit dabei
  • Carolin, Louisa, Bettina und Thomas Poullain, Carolina, Larissa und Michael Kamm

Carolin, die ältere Schwester von Louisa hat auch ihr "Baby" mitgenommen.

Dick eingepackt lassen die beiden jungen Ladies Hamburgs Sehenswürdigkeiten an sich vorbeischieben.

Ein Spaziergang im Planten un Blomen ist zu jeder Jahreszeit eine gute Idee. Planten un Blomen ist eine etwa 47 Hektar große Parkanlage im Zentrum von Hamburg. Der Name ist plattdeutsch und bedeutet „Pflanzen und Blumen“. Der Gründer und erste Direktor des Botanischen Gartens in den Hamburger Wallanlagen, Johann Georg Christian Lehmann, pflanzte am 6. November 1821 eine Platane, den ersten Baum des Parks.

Zu Hause ist es dann auch wieder gemütlich.

So ein eindrucksvoller Ausflug macht selbst die lebhafte Larissa ein bisschen müde.

Das hier ist natürlich viel besser, als nur mit Puppenbabies zu spielen. Sehr geübt und souverän umsorgt Carolin die beiden Kleinen.

Carolin ist schon eine große Unterstützung bei der Baby Bespaßung.

Die Hamburger Speicherstadt ist ein Teil der Innenstadt von Hamburg. Sie heißt so, weil dort viele Speicher, also Lagerhäuser, stehen. Die Speicherstadt ist ein Weltkulturerbe der UNESCO, zusammen mit dem Kontorhausviertel um das Chilehaus. Die Speicherstadt liegt etwas südlich von der Hamburger Altstadt, zwischen dem Oberhafen und dem Sandtorkai. Der Oberhafen und die Fleete südlich davon waren ursprünglich Nebenarme des Flusses Elbe, die begradigt wurden. So konnten leichter Schiffe dort durchfahren. Dort, wo heute die Speicherstadt steht, lagen ursprünglich die Inseln Kehrwieder und Wandrahm. Ein Wegbereiter der Speicherstadt war Otto von Bismarck. Er gab Hamburg im 19. Jahrhundert einen Freihafen. Das ist ein Gebiet, wo Waren von Schiffen hingefahren werden dürfen, ohne dass man dafür Geld, einen sogenannten Zoll, bezahlen muss. Die vielen angelieferten Güter mussten aber auch gelagert werden. So errichtete man zwischen 1883 und 1927 in der Nähe des Hafens große Lagerhäuser, wo die verschiedenen Waren, die aus aller Welt herbeigefahren wurden, gelagert werden konnten. Die Speicherstadt ist heute ein Teil der Hamburger Hafencity, die viele Hamburger und Touristen anzieht. Viele Speicher gebraucht man immer noch, um Waren zu lagern, andere werden anders genutzt: Am Kehrwieder findet man das Hamburg Dungeon, eine Grusel-Erlebnisanlage, und das Miniatur Wunderland, die größte Modelleisenbahn-Anlage der Welt. In der Speicherstadt gibt es heute außerdem viele Museen. Im Speicherstadt-Museum kann man vieles über ihre Geschichte lernen. Im Maritimen Museum geht es um Schifffahrt und den Hamburger Hafen. Das Kaffeemuseum beschäftigt sich mit Kaffee, Kakao und anderen Waren, die früher in der Speicherstadt gelagert wurden.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.