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Residence San Michele – Name ist Programm – Relaxen im Veneto – 2000

Von Mi., 6. September 2000 bis Do., 7. September 2000

Anfang September verbrachten Nani und Jürgen mit ihren Kids Katharina, Johanna und Anna-Lena einen Spätsommerurlaub am Ostufer des Gardasees oberhalb des Ortes Garda in der Residence San Michele. Diese Anlage liegt in der Nähe des Hotels Madrigale sowie des Golfclubs Ulivi in Costermano und bietet einen herrlichen Blick auf den See. Wie in der Regel immer waren auch Bine und Michael Hanewacker inklusive ihrer drei mit den Schunda Girls gleichaltrigen Töchter Lorena, Christina und Melanie mit Teil der großen Urlaubs Truppe. Annette und ich kamen von einem Besuch bei Conny & Fri Bianchi in Mogliano di Veneto sowie unserem mit Vogls gemeinsamen Aufschlag bei den Filmfestspielen in Venedig mit begleitendem Sightseeing und Shopping. Von der Serenissima ging es dann mit vielen schönen Eindrücken direkt an den Lago di Garda. Wir besuchten die beiden Familien in ihrem schönen Hotel mit großen Pool vor Ort und konnten dort gemeinsam noch ein bisschen Ruhe und Sonne tanken.

Mit dabei
  • Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm

Venedig ist eine inspirierende Stadt. Das war schon immer so. Einerseits wurden in der Lagunenstadt Musiker und Schriftsteller geboren, die die Pracht und den Reichtum der Stadt mit ihren Werken in alle Welt trugen. Andererseits zog die Einzigartigkeit der Serenissima Künstler aus aller Welt an.

Szenenwechsel: Mit dem Ruhe suchen war es so eine Sache. Hier tobt, schon angesichts der großen Kinderschar, das pralle Leben.

Davon weiß mein Schwager Jürgen auch so einiges zu berichten.

Während ich, gut getarnt mit einem Buch, dem Treiben amüsiert folge. Und schmunzelnd an Venedig zurückdenke.

„Es gibt zwei Arten von Städten: alle anderen und Venedig.“ Henry James. Ette kann diesem Zitat nur zustimmen.

In leicht abgewandelter Form würde ich sogar behaupten: "Es gibt zwei Arten von Frauen: alle anderen und Annette."

Es stimmt schon: Diese Stadt hat etwas inspirierendes. Und sie lässt uns verdammt gut aussehen!

Ah, Venedig! Eine herrliche Stadt! Eine Stadt von unwiderstehlicher Anziehungskraft für den Gebildeten, ihrer Geschichte sowohl wie ihrer gegenwärtige Reize wegen! Italien ist seit jeher ein beliebtes Reiseziel. Werden früher Reisen in das Land der Antike unter dem Gesichtspunkt der Bildung, als sogenannte Bildungsreisen unternommen, so sind es heute wohl eher die Sonne und das Meer, die den Massentourismus blühen lassen. Eine Reise nach Italien führte immer neben Rom, Florenz, Neapel auch nach Venedig. Woher kommt die Anziehungskraft Venedigs? Was reizt Dichter wie George SAND und Alfred de MUSSET, Hippolyte TAINE, STENDHAL und Heinrich HEINE, oder Maler wie Claude MONET und William TURNER an dieser Stadt? Ist es der Ausnahmecharakter der Serenissima, die einzigartige geographische Lage, auf Inseln erbaut, von Kanälen durchzogen oder vielleicht ihre politische Sonderstellung, die sie als Republik bis 1797 einnimmt? Hat die Besetzung Österreichs und mit ihr der Zerfall der Republik auf die Lagunenstadt und das Venedigbild in der Reiseliteratur einen Einfluß? Sind dies Voraussetzungen zur Entstehung des Mythos der versunkenen Stadt ?

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.