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Reunion Bodensee & Lago di Garda – Rasen Architekt beim Geigenbauer in Salò – 2005

Von Mi., 4. Mai 2005 bis Sa., 7. Mai 2005

In der ersten Mai Woche haben wir am Gardasee ein Happening mit Lindauern. Alessandra und Jacopo Tozzi kommen aus Mailand und Elke & Kurt Rossknecht aus Lindau zu Besuch nach Salò. Der wunderbare Frühsommer bietet eine schöne Gelegenheit für eine gemeinsame Runde Golf und Austausch beim Essen, wobei wir alle im Hotel Bellerive in Salò wohnen. Salo ist als eine überaus reizvolle Stadt am Ufer Gardasee bekannt und berühmt, sie erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von rund 30 Quadratkilometern und beheimatet mehr als 10.000 Menschen. Somit stellt Salo eine der größten Städte am See dar. Signifikant ist die Lage in der Westbucht, sie ist die weitflächigste ihrer Art in der Region. Durch diese Besonderheit ist die Stadt klimatisch geschützt, und aufgrund der hohen Berge, die sich hinter dem Stadtgebiet auftun, gilt die Luft in Salo als besonders gut. Die Temperaturen sind zudem ganzjährig im milden Bereich angesiedelt, sodass der Ort auch im Winter Urlauber aus dem um diese Zeit meist stark abgekühlten Mitteleuropa anzieht. Die Geschichte von Salo ist im Gegensatz zu anderen Städten am Gardasee deutlich friedlicher und kürzer. Im 14. Jahrhundert residierte hier die Familie der Visconti, wobei Salo selbst im Jahre 1337 die Hauptstadt der Magnifica Patria wurde. Dabei handelte es sich um einen Zusammenschluss, den die westlichen Orte am Gardasee aufgrund verwaltungstechnischer, wirtschaftlicher und politischer Gründe ins Leben riefen. Das Jahr 1887 war ein großes Jahr für die Stadt, als sie einen Anschluss an die Straßenbahnstrecke von Brescia nach Gargnano erhielt. Somit war Brescia nunmehr auch per Straßenbahn zu erreichen, was umgekehrt dazu führte, dass zahlreiche Einwohner aus der nahe gelegenen Stadt Brescia ins erholsame Salo kamen. 1943 wiederum kam Salo zu einer eher umstrittenen und die Einwohner alles andere als Stolz machenden Ehre, als Benito Mussolini den Ort zu seiner Residenz und italienischen Hauptstadt machte. Es gibt einige Sehenswürdigkeiten, die man in Salo besichtigen kann. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die Jugendstil Villa Laurin, die sowie die Büste von Gasparo da Salò, dem Stadtvater. Darüber hinaus verfügt die Gemeinde über einen eigenen Dom, der das Wahrzeichen der Stadt ist. Signifikant am Dom ist vor allem die Außenfassade, die abwechslungsreich verziert ist. Auch der Hafen der Stadt gilt wie auch die Isola del Garda als sehr sehenswert. Wenn man einen Tagesauflug zur Isola macht, wird man von dieses Naturidyll sicher verzaubert. Es ist die größte Insel des Gardasee und es leben bis heute einige Nachkömmlinge der exzentrischen Gräfin Cavazza darauf. Im Jahr 2001 öffnete die Adelsfamilie erstmals die Pforten für Besucher.

Mit dabei
  • Alessandra & Jacopo Tozzi, Elke & Kurt Rossknecht, Annette & Michael Kamm

Das Städtchen Salò liegt windgeschützt in der gleichnamigen Bucht am Westufer des Gardasees. Dort beginnt die "Riviera Bresciana". Die mondäne Uferpromenade lädt zu Spaziergängen ein. Sie strahlt noch heute die Atmosphäre des alten Seebades Salò aus. Man findet hier eine die schönste Einkaufsstraße am Gardasee. Sehenswert ist der Dom aus dem 15. Jahrhundert im gotischem Stil mit seinem Renaissanceportal. Im Dom gibt es viele Kunstwerke, Gemälde und ein Hölzernes Kruzifix von Johannes von Ulm.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.