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Safety Shoes & Art Deco Tempel – Expo Protection in Paris – 2012

Von Di., 4. Dezember 2012 bis Do., 6. Dezember 2012

Kurz bevor der Weihnachts Countdown begann, ging es Anfang Dezember mit unserer Sympatex PR Beauftragten Sonja Zajontz nach Paris. Die Expo Protection, eine der weltweit grössten Messen für Arbeitssicherheit, stand wieder auf dem Programm. Unser in Paris ansässiger Chef des französischen Sympatex Büros, Hervé Clerbout, hatte alles im Vorfeld bestens organisiert und den Terminkalender so weit wie möglich mit bestehenden Kunden und Wunschkunden gefüllt. Obwohl wir bereits einige renommierte Kunden aus dem französischen Markt für uns gewinnen konnten, wie die Feuerwehr oder die Post, konnten wir uns darauf nicht ausruhen. Das Behördengeschäft war ein tricky business und es brauchte ewige Vorlaufzeiten und ein sehr solides Nervenkostüm, bis der Deal dann endlich stand. Natürlich wurden wir von unserem freundlichen Wettbewerber aus Putzbrunn stets beobachtet, denn unser Nachhaltigkeitskonzept hat immer öfter Beachtung gefunden. Kleine Nadelstiche, die manchmal sassen. Puma und Honeywell waren solche Nadelstiche, denn wir hatten unseren "hook" ausgeworfen und warteten, bis sie anbissen. Die Puma Workwear Kollektion war zwar keine Catwalk Kollektion, aber mittlerweile hatten die topfunktionalen Outfits einen richtig guten Look. Honeywell war auch kein kleiner Fisch. Das US amerikanische Unternehmen mit Sitz in New Jersey ist ein Megakonzern mit 113.000 Mitarbeiter:Innen, der Ende des 19. Jahrhunderts von einem ausgewanderten Schweizer in den USA gegründet wurde. Mit der Zeit entwickelte er sich durch permanente Zukäufe zu einem riesigen Konglomerat. Die Workwear Sparte war dabei nur ein ganz kleiner Teil des Unternehmens, das sich hauptsächlich mit Chemie und Rüstung beschäftigt. Wie immer führten unsere Gespräche zu wertvollen Kontakten. Am Abend verliessen wir das Messegelände am Porte de Versailles und trafen uns mit unserem Team zum Abendessen im La Coupole, einer berühmten Brasserie im Montparnasse. Es wurde 1927 während der Roaring Twenties gegründet, als Montparnasse eine große künstlerische und literarische Gemeinschaft beherbergte – Expatriates und Mitglieder der Lost Generation. Sie schmückten die Brasserie im zeitgenössischen Art-Deco-Stil und waren regelmäßige Gönner. Eine Hinterlassenschaft, die den nachfolgenden Generationen eine tolle und typisch pariserische Ambience für ein ausgedehntes Diner oder einen schnellen Pernod bietet. Je ne regrette rien...

Mit dabei
  • Michael Kamm, Hervé Clerbout, Sonja Zajontz

Szenenwechsel nach dem leckeren Dinner im La Coupole. Die roaring twenties waren das nicht mehr. Norma Jaene Baker alias Marilyn Monroe - archetypisches Sexsymbol der 50er und 60er - wachte über meinen Schlaf

Die Monroe Lipstick Red Schlafinsel war aber leider für große Menschen nicht wirklich geeignet

Rot war wohl die Corporate Colour des Hotels und zog sich wie ein "roter" Faden durch die ganze Einrichtung. Da stieg der Adrenalinspiegel beim Duschen...

Der Ausblick aus meinem Zimmer - gar nicht so schlecht. Le Tour Eiffel in greifbarer Nähe. Musste man nur die volle Stunde abwarten und das Funkel-Feuerwerk ging los

324 Meter hohes, beleuchtetes Eisen. 1887 von Gustave Eiffel für die Weltausstellung erbaut und Reminiszenz an den 100. Jahrestag der französischen Revolution

Immer wieder eine Freude nach einem arbeitsreichen Messetag die Speisekarte aufzuschlagen. Besonders in diesem Art Deco Tempel...

Die Kuppel - la coupole - war Herzstück der wunderbaren Brasserie. Hier blieb kein kulinarischer Wunsch unerfüllt

Während Hervé noch vertieft ist im Menu, scheint Sonja schon gewählt zu haben. Une soirée formidable...

Seit 1927 ist die mythische Brasserie La Coupole das Symbol für die Geschichte von Montparnasse. In einem denkmalgeschützten Art-Déco-Dekor bietet der Chefkoch französische Küche mit Gerichten, die in den großen Pariser Brasserien nicht fehlen dürfen, wie Sauerkraut, Rindertartar, gebratene Kalbsleber und Meeresfrüchteplatten. Mit was sollen wir nur anfangen?

Und dann wieder zurück zu Workwear Schuhen mit Stahlkappe...

Oder zu Puma Arbeitsschuhen, die eher wie coole Bergschuhe aussehen. Warum soll Funktionalität eigentlich immer nur praktisch aussehen...

Le Tour Eiffel: Als höchstes Bauwerk von Paris prägt er das Stadtbild bis heute und zählt mit rund sieben Millionen zahlenden Besuchern pro Jahr zu den meistbesuchten Wahrzeichen der Welt. Der Turm ist eine der bekanntesten Ikonen der Architektur und der Ingenieurskunst. Der Eiffelturm ist das Vorbild vieler Nachahmerbauten und wird in Kunst und Kultur im Zusammenhang mit Paris und Frankreich vielfach aufgegriffen. Er gilt als nationales Symbol der Franzosen und avancierte zu einer weltweiten Ikone der Moderne. Seit 1964 ist der Eiffelturm als monument historique denkmalgeschützt, und 1986 nahm die American Society of Civil Engineers das Bauwerk in die Liste der historischen Meilensteine der Ingenieurbaukunst auf.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.