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Salzburger Bischöfe, Belagerer und Stierwascher – Perfekte Mischung für Matteo Thun und Susanne Schön auf dem Mönchsberg – 2008

Am Fr., 26. September 2008

Susanne Schön, die mit Ihrem Mann Dieter, den beiden Söhnen Christopher und Constantin und einem wirtschaftlich erfolgreichen Klinikunternehmen seit einigen Jahren aus steuerlichen Gründen in Salzburg lebt, wird 50 und lädt uns hierzu auf den Mönchsberg ein. Auf einer der schönsten Terrassen Salzburgs hat man nicht nur eine herrliche Aussicht auf die Stadt ,nein, das moderne Restaurant hier oberhalb der Stadt lässt auch an Ambiente, Kulinarik und Service keine Wünsche offen. Das Interiordesign stammt von dem italienischen Architekten und Interior Designer Matteo Thun. Hier hängen 390 Hirschgeweihe an der roten Decke, Beton, viel Glas und satte Farben dominieren den Raum, große Wandlampen tauchen den Ort in warmes Licht. Die schweren, gemütlichen Ledersofas im Lounge-Bereich laden zum Entspannen ein. Durch die hohen Fenster fällt der Blick zunächst auf die großzügige Terrasse. Dahinter erstreckt sich Salzburg mit seinen Jahrhunderte alten Gebäuden und der Burg. Ein ganz besonderer Ort, wo Historisches und die Moderne aufeinander treffen. Wie immer ist alles perfekt, aufwändig vorbereit und jeder einzelne Gast macht sich chic und Susanne zu ihrem Ehrentag seine Aufwartung .

Mit dabei
  • Susanne und Dieter Schön, Simone und Wolf Mang, Miranda und Yves Bollag, Nina und Herbert Vogl, Susanne und Bruno Weidl, Annette und Michael Kamm

Dem Anlass entsprechend haben die Damen sich richtig in Schale geworfen.

Bunt und gut gelaunt! Das sind die besten Partygäste.

Die Gespräche interessant und geistreich ... und wie man hier unschwer erkennen kann, war das linke Geburtstagskind Susanne Schön auch noch beim Friseur, wobei ich das beim rechten Geburtstagsgast Susanne Endemann-Weidl nicht richtig einschätzen kann

Humorvoll sind Nina, Miranda und Simone ja immer! Um Wikipedia zu zitieren: Humor ist die Begabung eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen. Welch schöne Gabe!

Auf dem Mönchsberg, mit dem schönsten Blick auf die Stadt und die Festung, befindet sich das M32, das Restaurant bzw. Café am Museum der Moderne.

Meine Tischdame Heike Hornberger aus Bad Aibling, eine langjährigen Gardaseefreundin ...

... ist sichtlich angetan ...

... von meinen enthusiastischen Erzählungen und temperamentvoller Gestik.

Simone Weinmann-Mang, auch immer eine besonders großzügige Gastgeberin bei eigenen Parties, strahlt. Alles richtig gemacht, das Fest ist ein Erfolg, alle amüsieren sich bestens. Und den Sprung ins neue Jahrzehnt ? Den haben beide Damen mit Bravour und Grandezza gemeistert!

Ob mir Herbert hier diese kleine Anekdote über die Stadt Salzburg erzählt hat, weiss ich nicht mehr mit Bestimmtheit zu sagen, aber ich gebe sie dennoch an dieser Stelle gerne weiter:

Die Salzburger Stierwascher: Die ländliche Bevölkerung des 16. Jahrhunderts war unzufrieden – zu wenige Rechte, zu viele Steuern. Das führte zu Bauernaufständen gegen die reichen Salzburger Erzbischöfe, die Stadt Salzburg sollte eingenommen werden. Die Wehrmauern rundum die Festung Hohensalzburg konnten allerdings nicht bezwungen werden, deshalb wollte man die Menschen in der Burg so lange aushungern, bis sie zur Übergabe bereit waren. Die Belagerung konnte lange durchgehalten werden, bis nur mehr ein einziger Stier übrigblieb, der noch nicht geschlachtet war. Da griffen die wehrhaften Salzburger zu einer List: Sie trieben den braun gefleckten Stier auf die Stadtmauer, sodass ihn die Feinde von unten sehen konnten. Am nächsten Tag wurde das Tier in weißer Bemalung vorgeführt und am Tag darauf wiederum mit schwarzem Anstrich. Unmittelbar danach gaben die Belagerer auf – im Glauben, die Stadt hätte noch Vieh und Lebensmittel in ausreichender Menge, und zogen ab. Seit damals nennt man die Salzburger auch liebevoll die „Stierwascher".

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.