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Segeln, Golfen, Angeln & Geburtstag feiern – Naherholung am Starnbergersee & im Oberland – 2003

Am Di., 3. Juni 2003

Genau zwischen den ersten Interview Terminen mit Evi Brandl und ihrer Tochter Steffi bei Heidrick & Struggles bezüglich meiner zukünftigen Vorstandsposition der Etienne Aigner AG sowie Annette und meinem Pfingsturlaub mit Paul und Schneiders am Gardasee liegt mein 44. Geburtstag. Diesen Geburtstag haben wir an einem Wochentag zunächst im Rahmen eines Segelausflugs auf dem Starnberger See und einem anschliessenden Abendessen im Golfclub St. Eurach gefeiert. Damals haben wir unseren 30er Schärenkreuzer noch sehr häufig und besonders gerne benutzt. Regelmäßig sind wir nach einem Segeltag dann vom Yachtclub Seeshaupt abends auf die Terrasse unseres keine 10 Minuten entfernt liegenden Golfclubs zum Essen gefahren. Beide Events waren Errungenschaften aus meiner Zeit in Seeshaupt, wobei der Starnberger See auch nur 25 km südwestlich von München liegt. Der See ist nach dem Bodensee, der Müritz, dem Chiemsee und dem Schweriner See der fünftgrößte See Deutschlands, auf Grund seiner großen Durchschnittstiefe jedoch der zweitwasserreichste. Seine Fläche erstreckt sich auf 56,36 km², seine maximale Tiefe beträgt 127,7 m. Er ist nach dem Chiemsee der zweitgrößte See Bayerns. Der Starnberger See wird von zahlreichen, eher kleineren Oberflächen-Fließgewässern und wenigen unterirdischen Quellen gespeist. Der Fluss Würm ist der einzige Abfluss. Im Süden des Sees liegt die einzige Insel, die Roseninsel, auch Insel Wörth genannt. Im Jahr 1976 erhielt der Starnberger See den Ramsar-Schutzstatus. Von dem insgesamt 49 km langen Ufer sind 20 km für die Öffentlichkeit zugänglich. Aufgrund seines großen Wasservolumens friert der Starnberger See im Winter nur selten zu. Rund 20.000 Wasservögel überwintern am See, was ihm aus Sicht des Vogelschutzes eine besondere Bedeutung verleiht. Seine Nähe zur Landeshauptstadt zeichnet ihn als die „Badewanne der Münchner“ aus, er ist Ziel von 5 Mio. Erholungssuchenden pro Jahr! Mit den ersten Ansiedelungen vor etwa 30.000 Jahren begann die traditionsreiche Fischerei. Zu den begehrten Fischarten zählen Renke, Seeforelle, Seesaibling, aber auch Brachse, Hecht, Karpfen, Rutte und Waller. Für mich als ehemals begeisterten Angler eine doppelte Attraktivität.

Mit dem Boot raus auf einen Bayerischen See - was gibt es Schöneres? Hier ist es allerdings nicht der Starnbergersee sondern der Forggensee

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