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Senso Unico aus der Via Veneto – digitale Technologien überrollen uns – 2001

Von Fr., 9. Februar 2001 bis Sa., 10. Februar 2001

Die Via Vittorio Veneto, kurz Via Veneto genannt, ist eine Straße in Rom, die von der Piazza Barberini bis zur Porta Pinciana führt und nach der Schlacht von Vittorio Veneto benannt wurde. Die Straße wurde in den 1880er Jahren während eines Immobilienbooms nach der Annexion Roms an das neue Königreich Italien gebaut. In den 1950er und 60er Jahren erlangte die Via Veneto internationale Bekanntheit als Zentrum der Dolce Vita ("das süße Leben"), als ihre Bars und Restaurants Hollywoodstars und Jet-Set-Persönlichkeiten wie Audrey Hepburn, Anita Ekberg, Anna Magnani, Gary Cooper, Orson Welles, Tennessee Williams, Jean Cocteau und Coco Chanel anzogen. Der Film La Dolce Vita von Federico Fellini aus dem Jahr 1960 verewigte den hyperaktiven Lebensstil, die Lichter und den kriechenden Strom hupenden Verkehrs in der Via Veneto. Auch der Film Totò, Peppino e... la dolce vita von 1961, der viele Szenen aus Fellinis Meisterwerk parodiert, spielt zum Großteil auf der Via Veneto, wo Totò einen umtriebigen Vermittler der raren Parkplätze spielt. Einige der bekanntesten Cafés und Fünf-Sterne-Hotels in Rom, wie das Café de Paris, die Harry’s Bar (Rom), das Regina Hotel Baglioni und das Westin Excelsior in Rom, befinden sich in der Via Veneto. Auf etwa der Hälfte der Strecke befindet sich im Palazzo Margherita die Botschaft der Vereinigten Staaten. In der Ecke der Maximilianstrasse und des Thomas-Wimmer-Ring eröffnete Ende der 90er Jahre ein italienisches Lokal desselben Namens, das über längere Zeit Annettte und mein Lieblingsrestaurant in der Münchner Innenstadt wurde. Auch Anfang Februar traf ich mich hier mit Fri Bianchi sowie Jasmin und Michael Plank, wobei später noch Roman Sauermann mit Uta Grünberger - der damaligen Freundin Klaus-Maria Brandauers - zu uns stieß. Wir haben köstlich gegessen und uns prima unterhalten

Mit dabei
  • Jasmin & Michael Plank, Fri Bianchi, Uta Grünberger, Roman Sauermann

Das junge Eltern Glück ... die Plank Family in der ersten Dreier Kombi ... da kam noch was nach

Nachfärben half auch damals schon lange nichts mehr ... Fri war mit großem Abstand der erste von uns, der sich weisse Haare zulegte

Bei Conny hielt die Farbe wesentlich länger ...

Ich trage einen bekannten Namen: Kein Wunder, wenn man Weiß heisst

Über irgendetwas scheint sich Michi wunderbar zu amüsieren .... und Roman scheinbar auch

Vielleicht war es ja die bestens gelaunte von der Mama bespaßte eigene Tochter

Bei Jasmin auf dem Arm ist es eindeutig am Besten

Fri ist bereits wieder im Gespräch vertieft ... welche Neuigkeiten er wohl von Nina erfährt

Roman hatte mit Uta Grünberger und Ihrer Freundin mal wieder zwei Damen im Schlepptau ....

.... und Uta erwies sich gleich ganz schnell als große Digital Knipserin

Als Digitalfotografie (Pendant zu Analogfotografie) wird die Fotografie mit Hilfe einer digitalen Fotokamera oder einer Kamera mit digitaler Rückwand bezeichnet. Die technischen Grundlagen der Digitalfotografie weichen von der klassischen, optochemisch basierten Fotografie ab und ähneln, insbesondere bei der Bildwandlung, einerseits der Videotechnik, andererseits den bildgebenden Verfahren. Nicht-digitale Fotos (Papierbilder, Negative, Dias) gescannt (digitalisiert) werden nicht als digitale Fotografie, sondern als digitale Bildbearbeitung bezeichnet. Das Bestreben, Fotos elektronisch abzuspeichern, ohne den Umweg über Bild- oder Diascanner machen zu müssen, ist eng mit dem Aufkommen des Fernsehens im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts verbunden. Fernsehbilder zeigten, dass es möglich ist, Bilder elektronisch zu übertragen und direkt von der Fernsehkamera auf den heimischen Apparat zu projizieren. Das große Problem stellte jedoch die nichtanaloge Speicherung dieser Bilder dar. Russell Kirsch von NBS hatte schon 1957 den Digital-Scanner entwickelt. Das allererste derart gescannte Bild war ein Babyfoto seines neugeborenen Sohns Walden, 176 mal 176 Pixel. Auf diesen Ideen baute Steven Sasson in den frühen 1970er Jahren auf. Die erste Kamera, die als Vorreiter der Digitalkamera angesehen werden kann, wurde deshalb auch als „portable all electronic still camera“ bezeichnet und war ein 1975 von Steven Sasson bei Kodak entwickelter Prototyp. Das Potential der Entwicklung wurde jedoch nicht erkannt, und so gilt gemeinhin die 1981 von Sony unter dem Namen Mavica vorgestellte erste kommerzielle Kamera nach demselben Funktionsprinzip als „Ur-Digitalkamera“. Allerdings arbeitete diese Kamera, wie der Name schon vermuten lässt, mit einem Magnetband (auch Video Floppy genannt), welches keine digitale Speicherung der Daten zuließ. Vorrangig in den USA brachten Kamerahersteller wie Canon, Nikon, Konica oder Fuji Weiterentwicklungen dieses Modells auf den Markt. In Europa war das Interesse an dieser Technologie eher verhalten. Die erste wirkliche Digitalkamera stellte 1991 die kalifornische Firma Dycam auf der Computerfachmesse CeBIT unter dem Namen Model 1 vor. Die Kamera war mit einem lichtempfindlichen CCD-Sensor sowie einem Speichermodul ausgestattet, das die direkte Übertragung der Bilder auf den Computer ermöglichte. Trotz des schwarz-weißen Aufnahmemodus und einer – aus heutiger Sicht geringen – Auflösung von 376 × 284 Bildpunkten war die Fachpresse begeistert. Das US-amerikanische Wirtschaftsmagazin Fortune wagte sogar folgende Prognose: „Ein Sturm technologischer Innovationen und neuer Produkte sammelt sich über der Welt der Fotografie an, der viel von dem wegblasen wird, was bis heute altbekannt ist. Filme, Chemikalien und Dunkelkammer werden ersetzt werden durch eine Technologie, die blendend und altbacken zugleich ist: den Computer.“ Auf der photokina, einer internationalen Fachmesse für die Photo- und Bildbearbeitungsbranche in Köln, präsentierten 1992 nahezu alle namhaften Firmen aus den unterschiedlichsten Bereichen ihre Prototypen. Neben klassischen Kameraherstellern wie etwa Kodak und Rollei waren der Videogigant Sony und Leaf ebenfalls mit Digitalkamerastudien vertreten, denn das Schlagwort „Digital Imaging“ verkündete für alle die Entstehung eines neuen Marktes. Nur zwei Jahre später lautete das Motto der photokina „digital total“ und machte deutlich, wohin die zukünftige Entwicklung gehen würde. 1994 wird auch als das „offizielle“ Startjahr der Digitalen Fotografie in Deutschland angesehen, da die Vogelsänger-Studios den Einsatz von Digitalkameras bekannt gaben. Diese Mitteilung hatte deshalb eine besondere Relevanz, weil die Vogelsänger-Studios – ein großes, europäisches Fotostudio im Bereich Interieurfotografie – für ihren hohen Qualitätsanspruch an Bilder, Bildermacher und Handwerkszeug bekannt sind. Indem einer der Branchenführer im Bereich der Werbefotografie auf digitale Kameratechnik setzte, machte er hierzulande den Weg für die Digitalkamera frei. Allerdings übten sich die Verbraucher bei einem anfänglichen stolzen Preis für die ersten Modelle von ca. 2.000 DM (nach heutiger Kaufkraft rund 1.600 Euro) in Zurückhaltung, und so blieb der Kundenkreis für die neuen Kameras in den Folgejahren in überschaubarem Rahmen.

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