Sightseeing in Santa Maria del Fiore in Florenz & Over Night Stay in San Miniato – 2003
Zwischen einem Aigner PR Event in Berlin und einer Geschäftsreise nach Japan besuche ich unsere italienische Niederlassung in Signa bei Florenz, in der unsere Design- und Entwicklungsabteilung sowie die Musternäherei zu Hause ist. Signa selbst ist keine besonders schöne Stadt und die Straßen nach Florenz sind in der Regel so überlastet und durch Staus kein Vergnügen, daß ich in San Miniato oberhalb von Empoli wohne. Dort habe ich ein herrliches Hotel gefunden und geniesse einen grandiosen Ausblick über die Toskana. Diesmal ist es im November allerdings schon so kalt, daß es in der Nacht geschneit hatte und der Verkehr am Morgen - in der Toskana hat man für gewöhnlich keine Winterreifen - zum Erliegen kommt. Dann doch lieber wieder Florenz unten im Tal des Arno. Florenz ist eine Konzentration von Geschichte und Kultur, Kunst und Schönheit und behält immer noch den Charakter einer Kleinstadt, der Schriftsteller, Architekten, Dichter und Künstler faszinierte. Darüber hinaus bewahrt die Stadt in ihren Straßen, Plätzen und Gebäuden den besten Ausdruck der italienischen Renaissance. Die Piazza del Duomo ist vom Hauptbahnhof Santa Maria Novella aus in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar und ein wahres Kunstmuseum unter freiem Himmel; hier lohnt es sich, neben der Kathedrale Santa Maria del Fiore, ihrer Kuppel, die im Inneren wunderbare Fresken bewahrt, dem Glockenturm von Giotto, dem Baptisterium San Giovanni, der Krypta Santa Reparata und dem Museum der Opera del Duomo einen Besuch zu machen. Der der Santa Maria del Fiore geweihte Dom mit seiner Fassade aus rosa, weißem und grünem Marmor und der gigantischen Kuppel von Brunelleschi beherrscht die Skyline von Florenz. Das Gebäude wurde in fast zwei Jahrhunderten fertiggestellt und ist nach dem Petersdom in Rom, dem Mailänder Dom und der Kathedrale von Sevilla die viertgrößte Kathedrale der Welt (153 m x 38 m Höhe). Sie zeichnet sich durch ihre riesige Kuppel aus, die von Brunelleschi entworfen und 1436 fertiggestellt wurde. Ihre Masse ist imposant und dominiert die Stadt. Immer wieder ein Highlight sich die Stadt anzusehen und dort mit Leo Giovacchini zum Essen zu gehen.
- Leo Giovacchini, Johann Stockhammer, Aigner Team, Michael Kamm
Ich bin den ganzen Tag in Florenz herumgeschlendert, mit offenen Augen und träumendem Herzen. Sie wissen, das ist meine größte Wonne in dieser Stadt, die mit Recht den Namen la bella verdient. Wenn Italien, wie die Dichter singen, mit einer schönen Frau vergleichbar, so ist Florenz der Blumenstrauß an ihrem Herzen. Heinrich Heine
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