Silvester in Altschwabing – erste Party in der Mandlstrasse – 1985
Den Jahreswechsel ins Jahr 1986 feiern wir erstmals in unserer neuen Wohnung in der Altschwabinger Mandlstrasse und laden uns dazu auch einen Schwung Freunde ein. Bereits über die vorherigen Weihnachtsfeiertage waren wir in München geblieben und hatten dazu am Heiligen Abend auch Marion und Ferdi als Gäste gehabt. So hatten wir etwas zeitlichen Vorlauf, um ein Buffet samt Abendessen vorzubereiten und dann einen schönen gemeinsamen Abend zu verleben. Für die meisten von uns war es das erste Mal, daß wir ein Silvesterfest nicht mehr als Studenten begingen, sondern alle seit unseren Examen seit einigen Monaten in beruflichen Missionen unterwegs waren. Auch ich war seit August in Diensten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen tätig und daher kann ich miich auch noch daran erinnern, daß ich keinen Urlaub hatte, sondern bereits am 2. Januar des neues Jahres gleich wieder zu einer Inventurbeobachtung ran musste. Unser Fest war davon abgesehen ein voller Erfolg .... eine Party mit netten Menschen, mit denen ich bis heute gut befreundet bin und getanzt wurde damals auch noch lang und intensiv ...
- Nicola & Michael Kamm, Conny & Fri Biianchi, Vera & Georg Schäfer, Sabrina & Martin Kühner, Jürgen Eichhorn, Johannes Närger, Tina Hartmann, Ziggy Nuemann, Andreas Winkler, Marion & Joseph Halbig, Iris & Alexander Freys, Nina & Herbert Vogl, Heidi & Axel Patterson, Nina Nolte & Manuel von Moeller, Peter Schmitz & Sabrina
Für Nici und ich mich war Silvester 1985 der erste Jahreswechsel als verheiratetes Ehepaar in der neuen Wohnung
Nici war eine vorzügliche Köchin und sehr gute Gastgeberin ... da musste ich mich nur um Tische und Stühle sowie das Kühlen der Getränke kümmern
Schaut extrem lecker aus ... wo Nici diese Köstlichkeiten her bekommen hatte entzieht sich meiner Kenntnis
Die Olma Wurst Connection aus St. Gallen ... mit Georg Schäfer, Martin Kühner und Andreas Winkler sind drei HSG Studenten aus dem gleichen Semester vor Ort vertreten
Conny Bachmann und Federico Bianchi ... als Paar haben sich die beiden im Jahr 1985 gefunden und lebten dann einige Jahre in München
Tina Hartmann ... eine ganz enge Freundin und langjährige Partnerin meines BWL Studienfreundes Karsten Schmidt. Die beiden stammen ursprünglich aus Hamburg und haben sich dort schon als Jugendliche kennen gelernt
Best Buddy ... Ziggy Nuemann aus Osnabrück ... unser Trauzeuge und gerade erst mit seiner Gattin Biggy von Teneriffa nach München zurück gezogen
Conny und Nici haben ein Jahr vor mir gemeinsam mit dem BWL Studium in München begonnen
Der aus dem Friaul stammende Fri und seine spätere Gattin Conny aus München haben ein Jahr nach uns in Siena in der Toscana geheiratet
Jürgen Eichhorn mit Martin Kühner mit seiner damaligen Freundin Sabrina
Meine beiden Arthur Andersen Kollegen Peter und Martina
Martin ist auf Parties immer gut drauf .... so auch hier
Unsere beiden Studienfreunde Herbert Vogl und Axel Patterson tauschen sich amüsiert aus ... das selbe werden zur gleichen Zeit auch deren beiden Gattinen Nina und Heidi machen
Joseph und Marion Halbig ... ebenfalls Münchner, die wir im Rahmen des Studiums - Joseph ist Jurist - und diverser Feiern bei den studentischen Verbindungen - Joseph war im Corps Franconia engagiert - kennen gelernt haben
Die Mandlstraße ist eine Straße im Münchner Stadtteil Schwabing. Sie verläuft westlich des Englischen Gartens von der Ecke Maria-Josepha-Straße / Königinstraße bis zur Ecke Gunezrainerstraße / Biedersteiner Straße und bildet den östlichen Rand des geschützten Bauensembles Alt-Schwabing. Namensgeber der Straße ist Johann Freiherr von Mandl-Deutenhofer, Kanzler und Hofkammerpräsident im Dienst des bayerischen Kurfürsten Ferdinand Maria. In der Mandlstraße 26 befindet sich der Prestel Verlag. In der Mandlstraße 14 das Trauzimmer des Standesamts München. In der Mandlstraße 23 ist die Katholische Akademie in Bayern. Weiter befindet sich in der Straße ein im März 2013 fertiggestelltes Bürogebäude der Münchener Rück, dessen Erbauung sehr umstritten war. Vor dem Gebäude steht seit 2011 eine baumartige Skulptur (Discrepancy) aus Edelstahl des amerikanischen Künstlers Roxy Paine. In der Mandlstraße 5 lebte Lujo Brentano. Im Haus Mandlstraße 8 lebten Albert Langen und Josephine Rensch sowie von April 1905 an Olaf Gulbransson, Zeichner der Satirezeitschrift Simplicissimus. 1902 erwarb der Maler Max Nonnenbruch das Haus in der Mandlstraße 10. In der heutigen Mandlstraße 26 lebte von 1904 bis 1906 der Grafiker Alfred Kubin, in der Hausnummer 24 lebte Alexander Eliasberg. Ebenfalls zu den Anwohnern der Mandlstraße zählten von Ende Mai bis Ende November 1942 Sophie Scholl sowie auch Willi Graf und seine Schwester Anneliese. Auch der österreichische Dirigent Felix Weingartner lebte in der Mandlstraße. Insgesamt befinden sich an der nur 350 m langen Straße fünfzehn denkmalgeschützte Objekte, zudem zählt die Straße zum Ensembleschutz Altschwabing
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