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Sportlicher Sonntag in der SkiWelt Wilder Kaiser – Skiausflug zur Hohen Salve – 2002

Am So., 27. Januar 2002

Ende Januar bin ich mit Heike und Charlie Hornberger - beide sind sehr gute Skifahrer - zu einem Skitag in Tirol verabredet und wir treffen uns bei herrlichem Wetter auf dem Parkplatz der Bergbahn auf die Hohen Salve in Söll. Söll befindet sich am Fuß der Hohen Salve in der Ferienregion Wilder Kaiser. Nach Süden fällt das flache Passplateau in das Brixental und nach Norden in das Leukental ab. Das charmante Dorf mit seinen Weilern wird von zwei beeindruckenden Bergen flankiert: dem imposanten Wilden Kaiser, der zum Kaisergebirge gehört, und der Hohen Salve (1.828 m ü.d.M.), dem Hausberg von Söll. Die Hohe Salve hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Schon die Fahrt mit der Sprechenden Hexenwasser Gondelbahn, die dich zum Hexenwasser Hochsöll bringt, ist ein Erlebnis. Das Hexenland an der Mittelstation der Hohen Salve erwartet uns mit verschiedenen Stationen, Wegen und Wunderkammern. Weiter oben, am Gipfel der Hohen Salve, liegt die Gipfelalm mit der ersten sich drehenden Panoramaterrasse Österreichs. Der Sonnenuhrenweg am Gipfel führt zur höchsten Wallfahrtskirche Österreichs und zur Windharfe: Die Natur macht dort sozusagen Musik, wenn der Wind in Töne umgewandelt wird, und fordert den Menschen zum Innehalten und Hinhören auf. Die Gondelbahn wird im Winter zum Eingang zur SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental, einem der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs. Auch die 1. Rodelschule Österreichs ist hier beheimatet, und das Erlernte kann man dann auf der Hexenritt- und Mondrodelbahn gleich in die Tat umsetzen. Die Hohe Salve ist ein Aussichtsberg zwischen Kufstein, Wörgl und Kitzbühel in Tirol. Sie zählt zu den Kitzbüheler Alpen und wird auch mit dem Spitznamen der Rigi Tirols belegt. Der Gipfel liegt auf einer Höhe von 1828 m ü. A. und bietet bei schönem Wetter eine gute Aussicht auf die Hohen Tauern und die Zillertaler Alpen, sowie auf den Wilden Kaiser, der direkt nördlich der Hohen Salve liegt. Vom Gipfel aus sind der Großglockner und der Großvenediger zu sehen. Der Berg hat eine sehr markante Kegelform. Auf dem Gipfel stehen die sehr alte Wallfahrtskapelle Hohe Salve, eine Gaststätte und ein Sendemast. Außerdem ist der Gipfel durch die jeweils zwei Gondelbahnen aus Söll - Gondelbahn Hochsöll und Gondelbahn Hohe Salve - und aus Hopfgarten - Salvenbahn I und II - erschlossen. Das Gipfelrestaurant und die Kirche gehören zur Gemeinde Westendorf, der Sendemast zu Hopfgarten. Im Winter ist die Hohe Salve Teil des Skigebiets Skiwelt Wilder-Kaiser/Brixental, es gibt mehrere Gipfelabfahrten zu den umliegenden Orten Söll, Itter, Hopfgarten und nach Brixen im Thale. Durch seine Form und Lage ist die Hohe Salve auch ein beliebter Startplatz für Gleitschirmflieger. Auf dem Gebiet der Gemeinde Hopfgarten befindet sich der Sender Hohe Salve, der von der ORS betrieben wird. Er versorgt den Nordosten Tirols, Teile des Landkreises Miesbach und des Landkreises Rosenheim in Bayern sowie einen kleinen Teil des westlichen Landes Salzburg.

Mit dabei
  • Heike & Charlie Hornberger, Michael Kamm

Blick von der Hohen Salve ins Brixental. Als ältestes Dorf hat Brixen dem Tal seinen Namen gegeben. Im Gegensatz zu vielen anderen Alpentälern endet das Brixental nicht in einem Talschluss, sondern ist nach beiden Seiten offen. Es verbindet das Inntal im Westen mit dem Raum Kitzbühel im Osten.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.