Stadt der Sünde – Trip nach Las Vegas – 2015
Las Vegas oder "Sin City", wie die Stadt wegen Ihrem Glücksspiel-Image und den zahlreichen Angeboten für Vergnügungssucht, Striptease-Bars und sonstigem ShowBiz auch genannt wird, ist einer der mitreißendsten Plätze auf der Welt. Vom ganzen Glitzer mit den hellen Lichtern sowie irren Sehenswürdigkeiten bis zu seiner Geräuschkulisse, den riesigen Hotels und den kleinen Wedding Chapels ist es wahrhaftig eine City, die für Unterhaltung und Pleasure aller Art errichtet wurde. Aber eben nicht nur das. Die Stadt ist auch ein hervorragender und sehr beliebter Ort für Messen jeder Art und jeder Größe. Im Rahmen meines beruflichen Trips zum jährlichen SkiDoo Event von Bombardier - einem unserer wichtigsten Sympatex Kunden im amerikanischen Markt - nutzte ich noch das davor liegende Wochenende, um mir einige Shows anzusehen - wie zum Beispiel die großartige neue Vorstellung vom Cirque du Soleil - und zudem mit einem uramerikanischen Cabrio die Umgebung um Las Vegas zu erkunden. Dabei lasse mir den Wüstenwind um die Nase wehen und mache einen Abstecher zum Lake Mead sowie zum beindruckenden Hoover Staudamm, den ich das letzte Mal im Sommer 1976 - und damit fast 40 Jahre vorher - mit meinen Bruder Thomas und unseren Eltern besucht habe. Viva Las Vegas!
- Sylvie Mangin, Heather Santos, Stephen Kerns und Michael Kamm
Las Vegas hat so viel zu bieten: Entertainment, Kulinarik, Shoppen, Nachtleben, Golf, Spass, Heiraten und Tagesausflüge. Selbst einen Eiffelturm gibt es ... wenn auch der nur Fake ist.
Was man im Allgemeinen nicht so präsent hat, Las Vegas ist einer der bedeutendsten Standorte für Messen und Konferenzen in den USA. In den Hotels am Strip gibt es täglich Conventions und Seminare mit bis zu mehreren tausend Teilnehmern.
Only in Las Vegas: Das Venetian Resort Hotel ist ein Hotel am Las Vegas Strip, das der italienischen Stadt Venedig nachempfunden wurde. In dem Hotel sind venezianische Sehenswürdigkeiten wie die Rialtobrücke, der Markusplatz oder der Campanile wiederzuerkennen. Selbst die venezianischen Kanäle wurden im und vor dem Hotel knietief nachgebaut, einschließlich Gondeln mit singenden Gondolieri.
Als 1962 der kanadische Erfinder und Unternehmer Joseph-Armand Bombardier, der Gründer des weltbekannten Konzerns Bombardier Inc., einen luftgekühlten 2-Takt Motor zum Antrieb der leichtgewichtigen Ski-Doo® Schneemobile suchte, wurde er in Österreich fündig. Mit dem Rotax Motor Type 165 konnte die Geschwindigkeit der Bombardier Schneeschlitten spontan um 30% gesteigert werden. Im Jahr 1970 hat Bombardier die Rotax Werke erworben, damit war die Belieferung mit dem bestmöglichen Motor sichergestellt. Heute werden bei Rotax von hochqualifizierten MitarbeiterInnen 2- und 4-Takt Motoren von Weltklasse produziert. Mit Sympatex belieferten wir die Firma BRP - Bombardier Recreational Products - mit den passenden textilen Materialien für die von SkiDoo Fahrern getragenen Hosen, Jacken und Schuhen.
Die Entstehung des Erholungsgebiets Lake Mead National Recreation Area mit dem 177 km langen Lake Mead ist auf die Errichtung des Hoover Dammes zurückzuführen. Die Talsperre des Colorado River mit seiner 221 Meter hohen Staumauer wurde 1936 fertiggestellt und dient in erster Linie der kontrollierten Wasserabgabe in Arizona, Nevada und Kalifornien. Darüber hinaus wird hier Strom für den Westen der USA erzeugt. Durch diese Talsperre entstand der Lake Mead, Amerikas größter Stausee.
Wer im Chevrolet Camaro V8 Cabrio reist, darf sich auf emotionale Begegnungen freuen. Der Wagen ist ein Prototyp des US-Muscle-Cars. Schon mit dieser Gattung haben ökologisch eingestellte Zeitgenossen zu Recht ein Problem. Der Amerikaner macht sich da weniger Gedanken. Für ihn gelten nur drei Regeln. Erstens: Der Motor muss ein Großer sein. Zweitens: Klingen soll er auch so. Drittens: Das Ganze darf nicht viel kosten.
Der Hoover Dam ist, wie man am Namen schon erkennen kann, ein Staudamm. Er staut den Colorado River, welcher hier die Grenze zwischen Arizona und Nevada bildet. Man entschied sich damals den Hoover Dam zu bauen, weil der Colorado River im Winter während der Schneeschmelze zu stark anstieg. Der Colorado River überschwemmte Teile des Landes und die Anwohner wurden bedroht. Im Sommer blieb von der Überschwemmung aber nicht mehr viel übrig und die Landwirte hatten somit nicht genug Wasser für ihre Ernten und ihre Tiere. Nun konnte man durch den Staudamm den Colorado River kontrollieren und entschied sich einen Staudamm zu bauen. Im Jahr 1936 war der Hoover Dam fertig gestellt. Der 220 Meter hohe, 379 Meter lange und 13 Meter dicke Damm hat fast 100 Arbeitern beim Bau das Leben gekostet. Er verdankt seinen Namen dem 31. Präsidenten der USA – Herbert Clark Hoover.
13 spannende Fakten über den Hoover Damm: Der Hoover Damm ist benannt nach dem 31. Präsidenten der USA, Herbert Clark Hoover. Errichtet wurde der Staudamm zwischen 1931 und 1935. Die offizielle Eröffnung fand im Jahr 1936 statt. Die Arbeit war brandgefährlich und so kostete der Bau der riesigen Staumauer insgesamt 112 Bauarbeitern das Leben. Die Baukosten beliefen sich damals auf unglaubliche 49 Millionen Dollar. Heute wären das etwa 660 Millionen Dollar. Die Staumauer ist sage und schreibe 221 Meter hoch – ein imposanter Anblick mitten in der Wüste. Der Hoover Damm besteht aus 2,6 Millionen Kubikmetern Beton und 43.500 Tonnen Stahl. Die von 17 Turbinen angetriebenen Generatoren liefern rund 2080 Megawatt. Mehr als die Hälfte der Energie geht nach Süd-Kalifornien. Der Staudamm staut den Lake Mead auf, dessen Wasserspiegel in den vergangenen Jahren stark zurückging. Dennoch: Der Lake Mead – gespeist vom Colorado River – ist mit einer Länge von etwa 170 bis 180 Kilometern und einem Speicherinhalt von rund 35 Milliarden Kubikmetern Wasser der größte Stausee der USA. Der Lake Mead misst an der tiefsten Stelle etwa 180 Meter. Der Hoover Damm ist seit 1981 im “National Register of Historic Places” gelistet. Seit 1984 ist der Staudamm eine “National Civil Engineering Landmark” und 1985 wurde der Staudamm zur “National Historic Landmark” erhoben
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