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Stiesing Traditionen in der Hansestadt Bremen – Kleinleder & HAKA für Cord & Harm Hesterberg – 2006

Am Mo., 3. Juli 2006

Im dritten Jahr meiner Tätigkeit für die Etienne Aigner AG steht - nachdem ich bisher vorwiegend die internationalen Kunden in Middle East und Asien besucht habe - endlich auch einmal ein Besuch im norddeutschen Bremen auf meinem Reiseplan. Mit dem Traditionsunternehmen Stiesing - dem führenden Herrenausstatter in der Region - hat Aigner einen Kunden, der nicht nur die klassisch konservative HAKA (Herren-Anzüge & Knaben-Anzüge), sondern auch jede Menge Kleinleder wie Gürtel, Geldbeutel, Brieftaschen und Schlüsselanhänger bei uns einkauft. Die Insolvenz unseres langjährigen Mens Wear Produzenten und Lizenzpartner Eduard Dressler hat die Stiesing Eigentümer - Cord und Harm Hesterberg - beunruhigt und so treffen wir uns zu einem klärenden Austausch. Harm war Annette aus seinem Praktikum bei Bogner positiv vertraut und so hatten ich zum Glück schon einmal einen extrem wohlwollenden Einstieg in unsere Gespräche. An diesem Tag habe ich mit der Firma Stiessing nicht nur einen tollen Einzelhandels-Standort kennen gelernt, sondern durch Harm auch noch eine kleine Stadtführung in Bremen genossen. Mit einer Fläche von rund 400 Quadratkilometern ist die Freie Hansestadt Bremen das kleinste unter den 16 deutschen Ländern.

 Obwohl eigentlich ein Zwei-Städte-Land, wird es meist zu den Stadtstaaten gezählt. Im Jahr 1947 hatten sich die Städte Bremen und Bremerhaven zur "Freien Hansestadt Bremen" zusammengeschlossen und eine Landesverfassung gegeben, die dem späteren Grundgesetz in Vielem ähnelt.

 Der Begriff "Hansestadt" verweist auf die Tradition des Handelsbundes "Hanse", dem Bremen ab 1358 angehörte. Als Hafenstädte sind Bremen und Bremerhaven traditionell von Seefahrt und Handel geprägt. Bremen ist der südlichste deutsche Seehafen und Bremerhaven kann mit der größten zusammenhängenden Container-Umschlaganlage Europas aufwarten und ist der weltgrößte Umschlagplatz für Automobile. Dank modernster Technik gehören die bremischen Häfen zu den schnellsten der Welt. Zusammengenommen bilden sie den zweitgrößten Seehafen Deutschlands und machen das Land Bremen zu Deutschlands Außenhandelsstandort Nummer zwei.

 Traditionsreiche Unternehmen sind in Bremen heute ebenso zu Hause wie Betriebe aus neuen Branchen. Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Nahrungs- und Genussmittel, mobile Technologien, Life Science, Biotechnologie und Logistik bilden einen Branchenmix mit internationaler Ausstrahlung. Die Hochschule Bremerhaven bietet innovative, auf lokalen Traditionen aufbauende Studiengänge wie Schiffsbetriebstechnik oder Maritime Technologien an, aber auch zukunftweisende Fächer wie Windenergietechnik.

Mit dabei
  • Cord & Harm Hesterberg

Stadt und Land Bremen hat sich zu einem wichtigen Standort der Hochtechnologie im nordwestdeutschen Raum entwickelt.

 Universität, Hochschulen und herausragende wissenschaftliche Einrichtungen wie das Alfred-Wegener-Institut für Meeres- und Polarforschung tragen zur Anziehungskraft bei.

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