Um Ihre Website-Nutzung zu optimieren, verwenden wir Cookies. Sie stimmen der Verwendung von Cookies zu, wenn Sie diese Website weiter nutzen. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung für weitere Informationen.

OK

Switcher in Maria Einsiedel – Ballsportler an der Zentrallände in Thalkirchen – 2001

Am Di., 7. August 2001

Im August treffe ich mich einige Male mit einer Gruppe von in München lebenden Ärzten und Unternehmensberatern am Naturbad Maria Einsiedel, um dort Volleyball zu spielen. Der Kontakt der Gruppe entstand durch ein gemeinsames Volleyball Spiel in der Baia del Vento am Gardasee im Vormonat. Volleyball ist eine der beliebtesten Sportarten der Welt, wobei die wichtigsten Regeln wie folgt erklärt sind: Das Ziel bei Volleyball ist, dass der Ball auf dem Boden des gegnerischen Spielfeldes landet und zu verhindern, dass dieser auf dem eigenen Spielfeld landet. Im Volleyball stehen sich zwei Teams mit jeweils sechs Spielern gegenüber. Die Position dieser Spieler ist festgelegt und nach einem Aufschlagwechsel wechseln die Spieler des jeweiligen Teams ihre Positionen in einer festgelegten Reihenfolge. Es gibt beim Volleyball keine Zeitlimits. Um das Spiel für sich zu entscheiden, muss ein Team drei Sätze gewinnen. Insgesamt werden maximal fünf Sätze gespielt. Ein Satz ist gewonnen, wenn ein Team 25 Punkte erreicht und einen Vorsprung von mindestens zwei Punkten besitzt. Wenn der Ball auf dem gegnerischen Feld landet, erhalten Sie einen Punkt. Das Team, welches den letzten Spielzug gewonnen hat, schlägt auf. Das führende Team kann nach jeweils 8 oder 16 erreichten Punkten eine Auszeit von einer Minute beantragen. Beide Teams können dazu jeweils eine Auszeit von 30 Minuten beantragen, unabhängig von dem Spielstand. Es ist erlaubt, innerhalb eines Spielzuges den Ball dreimal zu passen. Im Volleyball ist es untersagt, dass ein Spieler zweimal hintereinander den Ball annimmt. Pro Satz sind jeweils sechs 6 Auswechslungen erlaubt. Eingewechselte Spieler können nur wieder ausgewechselt werden, wenn der zuvor ausgewechselte Spieler diesen Spieler ersetzt. Laut den Regeln gibt es im Volleyball verschiedene Möglichkeiten, um einen Spielzug für sich zu entscheiden. Sie gewinnen einen Spielzug, wenn der Ball den gegnerischen Boden berührt, der Gegner einen Fehler macht oder den Ball außerhalb des Spielfeldes schlägt. Ein Fehler ist z.B. gemacht, wenn ein Team den Ball zu oft passt, den Ball festhält, das Netz berührt oder den Ball gegen bzw. unter das Netz schlägt. Insgesamt gibt es im Volleyball sechs Spielpositionen, die immer von einem Spieler besetzt sein müssen. Zwei der Spielpositionen liegen jeweils im hinteren Feld des Spielfeldes (Position 1 & 5). Position 1 ist immer aufschlagender Spieler. Position 2, 3 & 4 stehen im vorderen Teil des Feldes. Ihre Aufgabe ist es, eingehende Bälle zu blocken und zurückzuspielen. Durch das Prinzip des "Stellens" spielen die äußeren beiden Spieler (2 & 4) dem mittleren Spieler die Bälle durch Passen zu, damit dieser den Ball auf das gegnerische Spielfeld schmettern kann. Position 6 befindet sich in der Mitte des Spielfeldes. Der Spieler, der diese Position besetzt, ist als sogenannter "Switcher" für das Spielen langer und kurzer Bälle gleichzeitig verantwortlich. Oft nimmt dieser Spieler die gegnerischen Aufschläge an. Alles nicht super kompliziert, doch annehmen und platziert zuspielen muss eben auch gelernt sein. Das Naturbad Maria Einsiedel ist übrigens seit Jahren mit Abstand die beliebteste Badeanstalt in München und zwischen Isar und Flaucher gelegen.

Mit dabei
  • Andreas & Barbara Sieber, Jasmine Nissl, Hans-Reiner Schröder & Michael Kamm

Im Volleyball stehen sich zwei Teams mit jeweils sechs Spielern gegenüber. Die Position dieser Spieler ist festgelegt und nach einem Aufschlagwechsel wechseln die Spieler des jeweiligen Teams ihre Positionen in einer festgelegten Reihenfolge.

Das Bad Maria Einsiedel bzw. Naturbad Maria Einsiedel ist ein von den Stadtwerken München betriebenes Freibad an der Zentralländstraße 28 im Stadtteil Thalkirchen in München. Das Bad liegt im Thalkirchner Ortsteil Maria Einsiedel in der Nähe der Isar auf der Höhe des Tierparks Hellabrunn an der Ecke zwischen der Zentralländstraße und der Benediktbeuerer Straße. Das Gelände des Freibads erstreckt sich zwischen der Zentralländstraße und dem Maria-Einsiedel-Bach, dem ehemaligen Mühlbach der Schadeneckmühle in Maria Einsiedel. Jenseits des Bachs liegt das ehemalige das Bahnbetriebswerk Thalkirchen. Auf der anderen Seite der Zentralländstraße liegt die Zentrallände am Ende des Floßkanals. Der den Wasserüberlauf der Floßlände aufnehmende Kanal – ein ehemaliger Mühlbach - fließt durch das Gelände des Naturbads und nimmt in dessen Nordteil den Maria-Einsiedel-Bach auf. Neben dem Eintritt des Mühlbachs in das Naturbad liegt die Gaststätte Zentrallände. Das Bad wurde im Jahr 1890 als Bad der damals noch selbstständigen Gemeinde Thalkirchen errichtet.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.