Temple Square – Outdoor Retailers in Salt Lake City – 2014
Im Januar führt mich der jeweils erste jährliche Messetermin seit einigen Jahren regelmäßig nach Salt Lake City. In diesem Jahr kam ich direkt aus San Francisco - wo ich bereits einige Tage privat verbracht habe - nach Utah. Das Umland von Salt Lake hat sowohl im Sommer als auch im Winter ein sehr ausgeprägtes Klima zu bieten, das jede Art von jahreszeitlicher Aktivität doppelt attraktiv macht. Alle Wintersportarten können hier seit Jahren in weniger als einer Stunde Entfernung von Salt Lake Downtown auf höchstem Niveau ausgeübt werden. Auch die Infrastruktur stimmt seit der Winterolympiade, die im Jahr 2002 in Salt Lake City stattfand. Ob öffentlicher Personennahverkehr zu den Sportstätten und Pisten, ob Ausrüstungsverleih, Snackbars, Restaurants und nahe gelegene Hotels – alles ist vorhanden und optimal organisiert. Diese Stadt der Mormonen - im übrigen in der Regel alles gute Geschäftsleute - beherbergt seit Jahren die wichtigste Messe für die Outdoor und Sportartikel Industrie in USA und Sympatex ist seit meiner Zeit als Geschäftsführer als Aussteller mit dabei. Idealerweise kann man die in den Messehallen in Salt Lake ausgestellten Produkte gleichzeitig in den nahegelegen Bergen von Park City testen. Hier gibt es mehrere grandiose Skigebiete, die alle mit dem berühmten Champagner Powder Schnee - einem leichten und trockenen Pulverschnee - begünstigt sind. Diesen Schnee gibt es nur durch die grossen Salzseen, die die Feuchtigkeit aus dem Niederschlag nehmen. Die Stadt Salt Lake City bietet eine große Auswahl an Hotels, ist bekannt für interessante Sportveranstaltungen und seine trendige Gastro-Szene. Zudem ist Salt Lake auch die Heimat der UTAH JAZZ Basketballer.
- Heather Santos, Stephen Kerns und Michael Kamm
Einmal im Leben durch perfekten Schnee gleiten! Davon träumen Skifahrer und Snowboarder auf der ganzen Welt. Wir träumen nicht mehr, wir wedeln schon über ihn hinweg! Weich, glitzernd und luftig wie Puderzucker muss der Schnee sein, damit man ihn Champagner-Powder nennen kann.
Utah ist bekannt für seine Naturwunder, die von sich unvermittelt aus der Wüste erhebenden Felsformationen bis hin zu grünen Bergwäldern reichen. Von Salt Lake City aus lassen sich in nur wenigen Stunden Autofahrt fünf Nationalparks erreichen. Nach der Rückkehr in die Stadt kann man sich von den Abenteuer in der Natur erholen und den nächsten Ausflug planen. Noch näher an Salt Lake City befinden sich 11 erstklassige Ski-Resorts, die der Stadt den Spitznamen „Ski City“ verliehen haben. Hier kann man den ganzen Tag Ski fahren und den Abend in der Utah Symphony und die Nacht im Club oder in der Hotelbar verbringen.
An Ort und Stelle können die Outdoor Produkte gleich getestet werden.
Mit dem Slogan "The Greatest Snow on Earth" wirbt der Bundesstaat Utah in den USA für seine besonders guten Bedingungen zum Skifahren mit trockenen Pulverschnee. Dieser sorgt in der Nähe von Salt Lake City für grenzenloses Skivergnügen in bis zu 3.000 Meter Höhe.
Die schwarze Piste "Nina´s Curve" ist seit Jahren unsere Lieblingsabfahrt in Erinnerung an meine gleichnamige Assistentin
Denn meine aus dem Chiemgau stammende Assistentin Nina ist eine versierte Skifahrerin ...
Das sieht ja schon einmal sehr vielversprechend aus. Sympatex ist auch dieses Jahr auch wieder vertreten auf der Outdoor Retailer, eine gigantische Messe, die alle zwei Jahre in der Downtown von Salt Lake City stattfindet.
Auf dem Rückflug habe das Glück, diesen phänomenalen Blick auf das verschneite Chicago zu erwischen.
Eine Reise nach Salt Lake City wird immer auch eine Begegnung mit den Mormonen sein. Es waren Mitglieder dieser damals im Osten der heutigen USA religiös verfolgten Kirche, die am 24. Juli 1847 die Stadt gründeten. 143 Männer, drei Frauen und zwei Kinder sollen bei diesem Gründungsakt, der an der Ostküste des Großen Salzsees (Salt Lake) stattfand, dabei gewesen sein. Salt Lake City ist also noch eine verhältnismäßig junge Stadt; auch, wenn ihr Zentrum in Teilen als „historisch“ bezeichnet wird. Das verdeutlicht einmal mehr die amerikanische Perspektive auf die Geschichte. Die Bauten aus der Gründerzeit, die noch original erhalten sind und sich in der Innenstadt mit moderner Architektur unkompliziert mischen, gelten dort bereits als „alt“. Das würde ihnen in einer europäischen Großstadt sicher nicht so schnell passieren. Der Optik jedoch tut das keinen Abbruch. Die flachen Gebäude der Pioniere passen gut zu den modernen Neubauten, die zwar oft zwischen 20 und 30 Stockwerke haben, aber dennoch keine klassischen Wolkenkratzer darstellen. Wer diese Mischung dann noch vor dem eindrucksvollen Gebirgspanorama der Wasatch Mountains betrachtet, der wird sich dem Reiz dieser Skyline sicher nicht verschließen können.
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