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Töchter & Väter – Johanna & Jürgen am Gardasee – 2009

Am Fr., 28. August 2009

Während sie ihren Söhnen mitunter zu viel abverlangen, fordern und fördern die Väter ihre Töchter allzu oft unter deren Möglichkeiten. Eine Studie zeigte, dass Väter sich mehr mit ihren neugeborenen Knaben beschäftigten als mit den Mädchen. Sie nahmen sie häufiger auf den Arm, zeigten ihnen Dinge und sahen ihre Jungs sogar häufiger an als die Mädchen. Eine andere Untersuchung ergab, dass Väter von Sohn und Tochter im Kleinkindalter dreimal mehr Spielzeit mit dem Sohn als mit der Tochter verbrachten. Beim Mädchen sangen und redeten sie mehr, die Gespräche waren emotionaler. In der Interaktion mit dem Jungen dagegen fielen häufiger Wörter wie „stolz sein“, „gewinnen“, „Erster werden“ – es ging öfter um Leistung und Zielerfüllung. Weinte das Kind, reagierten die Väter bei dem Mädchen schneller als beim Jungen. Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Eine Squaw offenbar schon. Die Väter haben zu ihren kleinen Töchtern ein oft wachsweiches Verhältnis. Anders ausgedrückt: Sie lassen sich einwickeln von der Anschmiegsamkeit und dem Liebreiz der Mädchen.

Mit dabei
  • Johanna & Jürgen Schunda sowie Annette Kamm

Bei Jürgen trifft das dankenswerter Weise so nicht ernsthaft zu ... er ist hier eine lobenswerte Ausnahme

Väter eröffnen ihren Töchtern die männliche Welt. Kein Grund, sich als Vater dafür zu schämen: In der Kindheitsphase sei das wunderbar, da Töchter im Umgang mit dem Vater schlicht verschiedene Kommunikationswegen ausprobieren: Was führt bei wem ans Ziel? Und das wiederum bedeutet nichts anderes als das Erlangen sozialer Kompetenz.

Den Grunddialog mit dem männlichen Geschlecht lernen Frauen nicht mit der Mutter, sondern in der Beziehung mit dem Vater. Die Begegnung mit dem Vater eröffnet jungen Frauen die männliche Welt. Er legt den Grundstein dafür, wie wir uns später in dieser Welt einrichten werden.

Für das Mädchen wird der Vater zum Spiegel, lange bevor es „Germany’s Next Topmodel“ entdeckt. Am Papa beobachtet es, was Männer offenbar an Frauen schätzen und was nicht. Beobachtet die Tochter, dass der Vater der Mutter liebevoll auf Augenhöhe begegnet und sie – trotz möglicher Kritik am konkreten Verhalten – stets als Person wertschätzt, fühlt sie sich als „Frau in spe“ ebenfalls akzeptiert.

So viel für heute zu den entsprechenden Sozialstudien .... dabei haben wir lediglich einen netten Nachmittag im Darsena in Barbarano miteinander verbracht

Sommer Saisonende am Lago di Garda ... Ende August ist für die Italiener normalerweise Schluß mit Vacanze und sie fahren wieder zum Arbeiten und die Kinder gehen in die Schule

Das bedeutet dann allerdings auch, daß es in den Beachclubs - wie zum Beispiel dem Darsena - ruhiger wird und wir dann auch immer unsere Lieblingsplätze aufsuchen können

Zum Bespiel zum Lunch an unserem bevorzugten Tisch direkt am Wasser

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.