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Traditioneller Klassiker – beste Unterhaltung auf dem Oktoberfest – 2001

Am Di., 2. Oktober 2001

Schon fast ein Klassiker! Der Wiesn Besuch in der Käfer Schänke. Heute, genau 20 Jahre später, ist das keine Selbstverständlichkeit mehr. Schon das zweite Mal in Folge fällt das beliebte Volksfest aus! Damals unvorstellbar! Im Jahr 2001 war es wie immer lustig, in einer supernetten Runde mit Warcholas und Hornbergers. Gut, dass wir damals schon für die späteren Wiesn Ausfälle vorgefeiert haben. "Atemlos durch die Nacht!"

Mit dabei
  • Annette & Michael Kamm, Nani & Jürgen Schunda, Birgit Lohr, Karl Rheinheimer, Steffi Schneider, Günther & Steffi Wachola, Stefan Kamm, Heike & Charly Hornberger, Thomas Perr

"Atemlos durch die Nacht!"

Dieser Song wurde zwar erst ein Jahr später zum Wiesnhit, hätte aber auch schon dieses Jahr bestens zu uns gepasst.

"Hey Baby" - She’s so pretty, looks just fine I’m gonna make her mine all mine.

„Da samma dabei das ist prima! Viva Bavaria!/ Viva Colonia! Wir lieben das Leben, die Liebe und die Lust.Wir glauben an den lieben Gott und hab´n noch immer Durst“

Der Abend neigt sich, durch die schon Biergeschwängerte Luft ertönt: "Sierra, Sierra Madre del Sur, Sierra, Sierra Madre, oh, oh, Sierra, Sierra Madre del Sur, Sierra, Sierra Madre."

Karl und ich beim Wiesnritual: Der Kapellmeister beginnt das gemeinsame Ritual: „Die Krüge hoch! Die Krüge hoch! Die Krüge hoch!“ Das Festvolk hebt die Krüge. Es folgt das Lied „Ein Prosit der Gemütlichkeit“. Dann singt das Zelt gemeinsam: „Ein Prosit! Ein Prosit der Gemütlichkeit! Ein Prosit! Ein Prosit der Gemütlichkeit! Oans, zwoa, drei – g’suffa!“ Dann wird mit den Masskrügen angestoßen mit allen Tischnachbarn und dann erst wird gemeinsam getrunken.

"Rote Lippen soll man küssen" - Dass das Thema bei weitem nicht der Vergangenheit angehört zeigt sich daran, dass sich der Song inzwischen zum alljährlichen Wienshit gemausert hat. Vielleicht ist „Rote Lippen soll man küssen“ nicht der Wiesnhit Nummer eins, aber man findet das Lied auf jeden Fall Jahr für Jahr in den diversen Bierzelten des Oktoberfestes und animiert zu eifrigem Küssen – so manche rot mündige Dame trifft der eine oder andere Kuss teilweise auch überraschend.

"Schatzi, schenk mir ein Foto", denn: " Meine gigaschlanken Wadln san a Wahnsinn für die Madln, mei Figur a Wunder dar Natur!"

Nach der Wiesn ist vor der Wiesn. Ette ist schon wieder fertig gestylt, bester Laune und muss nur noch im Treppenhaus der Möhlstrasse auf mich warten!

Am letzten Wiesnsonntag fand in Bodos Cafézelt die Wiesn-Abschluß Pressekonferenz statt. Erleichterung, dass alles friedlich abgelaufen war, Erleichterung, weil die zweite Woche viele der Verluste der ersten Tage bei den Zelten und Fahrgeschäften wieder wettgemacht hatte, Erleichterung letztlich, dass trotz anfänglicher Zurückhaltung noch eine unterm Strich doch noch sehr angenehme Wiesn 2001 stattfinden konnte. Gabriele Weißhäupl, Münchens Fremdenverkehrschefin, und Münchens Oberbürgermeister Christian Ude stellten entsprechend gelöst viele Zahlen und Fakten zum Abschluss der Wiesn vor: Das Oktoberfest 2001 ging friedlich zu Ende. 

In der zweiten Wiesn-Hälfte machte sich eine entspannte gute Stimmung breit. Rund 5,5 Millionen Besucher schätzt die Festleitung bis Wiesn-Ende und damit sieben Prozent weniger als im Vorjahr.

 Nach einem schwachen Auftakt verstärkte sich der Besucherstrom deutlich in der zweiten Halbzeit. Die Münchner feierten ihre Wiesn wieder. Trotz des kräftigen Zustroms zeigte sich eine starke Konsumzurückhaltung. Anfänglich auf Grund der allgemeinen Weltlage und des schlechten Wetters bremste wohl noch die wirtschaftliche Rezession das Ausgabeverhalten der Wiesn-Besucher. 

Das Oktoberfest war wieder das Fest für jung und alt. Neben den Münchnern hielten die Gäste aus nah und fern der Wiesn die Treue: sie kamen u.a. aus Italien, Österreich, der Schweiz, aus den USA, aus Fernost und aus Neuseeland und aus Australien.

Das Festhalten am Altbewährten zog sich durch die ganze Wiesn, die dadurch wieder "geerdet" wurde. Tradition wurde hochgehalten: beim Essen, beim Fahren, bei der Musik und im Souvenirgeschäft.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.