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Übersiedlungsgut ohne kommerziellen Charakter – Hausrat Lieferung von Gardone nach Söll in Tirol – 2013

Von Sa., 20. April 2013 bis So., 21. April 2013

Gut sechs Wochen nach der Übernahme des Hauses in der Via Panoramica haben Annette und ich eine umfangreiche Liste von Hausrat und Mobiliar erstellt, um auf dieser Basis die von Michaela noch gewünschten Teile nach Söll zu transportieren und ihr die im Haus verbliebenden Dinge zu einem fairen Preise abzukaufen. Das Verpacken war aufwändig und die Fahrt mit einem großen Anhänger von Gardone zum Nobahof nach Tirol ziemlich anstrengend. Vom Nobahof nahmen wir in diesem Zug auch noch unsere eigenen dort gelagerten Möbel mit nach München zurück. Für derlei Übersiedlungsgut aus einem anderen Land gilt zwar keine konkrete zahlenmäßige Beschränkung, die Art und Menge der Waren, die als Übersiedlungsgut angemeldet werden, darf aber keinen kommerziellen Charakter erkennen lassen. Als Übersiedlungsgut gelten der Hausrat und damit alle persönlichen Gegenstände, Haus-, Bett- und Tischwäsche, Möbel sowie Geräte, die sind zum persönlichen Gebrauch durch den Begünstigten oder im Haushalt des Begünstigten bestimmt sind. Zudem private Fahrzeuge aller Art wie Fahr- und Krafträder, Pkw und Anhänger, Camping-Anhänger, Wassersportfahrzeuge und Sportflugzeuge. Allerdings ist dabei nachzuweisen, dass das Fahrzeug bzw. das Flugzeug in dem betreffenden Land auf den Namen des Übersiedelnden zum Verkehr zugelassen war. Des Weiteren die Haushaltsvorräte, sofern sie die üblicherweise von einer Familie als Vorrat gehaltene Menge nicht überschreiten - hierbei ist von der am alten Wohnort üblichen Menge auszugehen. Haus- und Reittiere und tragbare Instrumente und Geräte für handwerkliche oder freiberufliche Tätigkeiten, sofern der Umziehende diese zur Ausübung seines Berufes benötigt. Beim Übersiedlungsgut sind auch die Einschränkungen wie bei der Rückkehr aus einen Nicht-EU-Staat zu beachten, da bestimmte Waren in Deutschland Genehmigungspflichten oder Verboten unterliegen, z.B. Waffen und Munition oder artengeschützte Tiere und Gegenstände daraus. Mit dieser Aktion war dann ein erster großer Cut geschafft, den zweiten hatten wir noch im Oktober zu bewältigen, nachdem Dierk wieder aus dem Gefängnis entlassen war.

Mit dabei
  • Michaela Thomas, Annette & Michael Kamm

Beim Tausch des Hausrats mussten wir uns auch von den beiden Holzliegen auf dem Balkon verabschieden

Zudem von der gesamten Musik und TV Technik, die Dierk im Haus verbaut hatte

Sofas und Sessel sowie Tische waren beim Transport nach Söll auch mit dabei

Diverse Accessoires von den Kaminen

Sowie Bilder, Skulpturen und ein sehr leistungsfähiges Fernrohr

Küchenlampe, Kühlschrank, Kaffeemaschine und Hocker durften auch über den Brenner nach Norden gekarrt werden

Von Smokey Joe konnte ich mich als Nicht Griller leichter verabschieden ...

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.