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Unterdrückungsversuche & Eskalationsausweitung – Hydra & Bel Ami in den griechischen Inseln – 2021

Von Mo., 13. September 2021 bis So., 19. September 2021

Ein schöner Törn von Fri, Conny und Dominique - der Eignerin der Motoryacht Bel Ami - von Athen auf die Saronischen Inseln und weiter auf die Kykladen. Das Boot ist seit einiger Zeit for Sale und sollte mit 34 Metern - bei einem attraktiven Angebotspreis - eigentlich auch einen Käufer auf dem Markt finden. Noch ist es jedoch kein Deal in trockenen Tüchern, daher unternehmen die drei noch einen Ausflug in die griechische Inselwelt. Hydra, Poros, Egina, Spetses, Salamis und Angistri liegen weniger als eine Bootsstunde von Piräus entfernt und sind beliebte Fluchtpunkte für alle, die dem Athener Alltag schnell entfliehen wollen. Die Saronischen Inseln sind ein halbes Dutzend bewohnter Inseln zwischen Attika und der Peloponnes. Viele Einheimische vom griechischen Festland erleben hier ein verlängertes Wochenende oder ihre kurzen Ferien und erholen sich beim Baden an einem der Strände. Man sagt, es gäbe keinen schöneren Ort fürs Ankommen, als die Hafenbucht von Hydra. Die schmale Einfahrt mit den steil am Hang gebauten Häusern bildet eine einzigartige Naturkulisse. Da Autos auf dieser Insel nicht verkehren dürfen und fast alle Gebäude unter Denkmalschutz stehen, fühlt man sich wie in einem Freilichtmuseum. Die einmalige architektonische Kulisse in Verbindung mit der kargen Natur hat viele Maler, Musiker, Bildhauer und Schriftsteller inspiriert und die Insel zum internationalen Treffpunkt für Kulturschaffende gemacht. Neben den zahlreichen, guten Fischtavernen und Restaurants gehören originelle Galerien und eine renommierte Kunstakademie zu den Orten der Begegnung. Spetses mit ihren ausgedehnten Kiefernwäldern und kleinen Badebuchten gilt als ideale Insel für die Sommerfrische. Da Autoverbot herrscht, dienen romantische Pferdedroschken oder Boote als Beförderungsmittel. Sehenswert sind der alte Hafen mit den imposanten Herrenhäusern und den öffentlichen Gebäuden. Dazu zählen: das Museum von Bouboulina und das Herrenhaus von Hatziyannis-Mexis, wichtige Persönlichkeiten des griechischen Unabhängigkeitskampfes. Eine echte Perle der Architektur ist das historische Hotel „Poseidonion“.

Mit dabei
  • Dominique Kirchhoff sowie Conny & Fri Bianchi

Fri am Steuerstand des im Jahr 1988 bei Codecasa in Viareggio gebauten 34 Meter langen 200 Tonnen Verdrängers aus Stahl

Die Bel Ami hat einen eleganten dunkelblauen Rumpf mit hohem Freibord und einer sehr klassischen Linie

Steuerstand im Old Style ... sehr übersichtlich & gemütlich!

Fri im fachlichen Austausch mit dem kroatischen Captain, wobei er sich bestimt an unsere gemeinsamen Trips im Mittelmeer erinnert; wie z.B. eine abenteuerliche "No more fuel" Fahrt von St. Tropez nach Barcelona

Federico im eleganten Salon ... tagsüber noch allein in hübschen rosa Bermudas ... und dann am Abend im grünem Wohlfühl-Outfit mit Dominique auf dem Sofa

Zum Frühstück & Lunch trifft man sich auf Deck ... bei der selben Anzahl der Mitglieder der Crew wie Gästen an Bord sollte das Wohlergehen gesichert sein

So wurden vor 30 Jahren die Motoryachten eingerichtet ... das Interieur ist im Vergleich zu aktuell neu vorgestellten Schiffen sehr klassisch, jedoch edel & wunderschön und top verarbeitet

Auch die Kabinen sind noch alle im Vollholz Style gehalten

Landgang mit steilen Treppen und freundlichem Transport-Pferden

Die Stadt Hydra mit ihren schönen Hanglagen und der besonderen Hafeneinfahrt aus der Vogelperspektive

Hydra ist ein vielköpfiges Ungeheuer der griechischen Mythologie. Wenn sie einen Kopf verliert, wachsen ihr zwei neue, zudem ist der Kopf in der Mitte unsterblich. Ihr Hauch soll tödlich sein. Die Hydra wird auch als Wasserschlange bezeichnet, wovon sich ihr Name ableitet, den Hydra bedeutet „Wassertier“. Hydra gilt als Tochter der Echidna und des Typhon sowie als Schwester des Kerberos, der Chimaira und der Sphinx. Sie wächst im Süden Griechenlands, in den schwer zugänglichen Sümpfen von Lerna in der Argolis auf, weshalb sie auch die Lernäische Schlange genannt wird. Sie pflegt aufs Land herauszukommen, Viehherden zu zerreißen und Felder zu verwüsten. Der Mythos um Hydra gilt heute als sprichwörtliches Gleichnis für diejenigen Situationen, in denen jeder Versuch einer Eindämmung oder Unterdrückung nur zur Ausweitung einer Eskalation führt, sie steht also für das, was man nur einzudämmen in der Lage ist, indem man es unberührt lässt. Die Hydra zu erlegen war die zweite der insgesamt 12 Aufgaben, die Herakles im Dienste des Königs Eurystheus vollbrachte, um zu sühnen, dass er seine Frau Megara und seine Kinder in einem Wahnsinnsanfall ermordet hatte. Herakles fuhr mit Iolaos, dem Sohn seines Halbbruders Iphikles, nach Lerna. Als sie Hydra nahe ihrer Höhle auf einem Hügel bei den Quellen der Amymone entdeckten, zwang Herakles durch Schüsse brennender Pfeile die Schlange, ihren Schlupfwinkel zu verlassen. Zischend kam diese hervor, ihre neun Hälse empor gerichtet. Herakles trat ihr unerschrocken entgegen, packte sie und hielt sie fest. Sie aber umschlang einen seiner Füße. Daraufhin begann Herakles, mit seiner Keule dem Ungeheuer die Köpfe zu zerschmettern. Anfänglich hatte er keinen Erfolg damit, denn kaum hatte er einen Kopf der Hydra zerschlagen, so wuchsen an Stelle des einen Kopfes zwei neue nach. Überdies hatte die Göttin Hera der Hydra als Mitstreiter einen Riesenkrebs geschickt, der den Helden in einen Fuß biss. Herakles jedoch tötete jenen großen Krebs. Hera honorierte daraufhin später die Bemühungen des Krebses, indem sie ihn als Sternbild Krebs an den Himmel setzte. Herakles rief den Iolaos zu Hilfe. Dieser hatte schon eine Fackel gerüstet, um einen Teil des nahen Waldes damit anzuzünden. Mit den Bränden brannte er jeden der enthaupteten Hälse aus, so dass keine neuen Köpfe mehr nachwachsen konnten. Endlich schlug Herakles Hydra auch das unsterbliche Haupt ab, dieses begrub er am Wege und wälzte einen schweren Fels darüber. Den Rumpf von Hydra schlitzte er auf und in ihr Gift tauchte er seine Pfeile, die seitdem unheilbare, tödliche Wunden schlugen. Diese Arbeit wurde ihm von Eurystheus jedoch nicht angerechnet, da sein Neffe Iolaos ihm geholfen hatte.

Die Bel Ami liegt in der Bucht sicher vor Anker

Ein paar Fakten aus dem Verkaufsprospekt von Camper & Nicholsons

Hydra, Poros, Egina, Spetses, Salamis und Angistri liegen weniger als eine Fährstunde von Piräus entfernt und sind beliebte Fluchtpunkte für alle, die dem Athener Alltag schnell entfliehen wollen. Die Saronischen Inseln sind ein halbes Dutzend bewohnter Inseln zwischen Attika und der Peloponnes. Viele Einheimische vom griechischen Festland erleben hier ein verlängertes Wochenende oder ihre kurzen Ferien und erholen sich beim Baden an einem der Strände. Auf jeder der Inseln werden verschiedenartige Unterkünfte angeboten, von der Ferienwohnung bis zum Mehrsternehotel. Die größte der Saronischen Inseln ist SALAMIS. Die knapp 100 Quadratkilometer große Insel liegt nur zwei Kilometer von Piräus entfernt. In der Antike wurde hier der Tragödiendichter Euripides geboren. Außerdem war die Insel Schauplatz der berühmten Seeschlacht zwischen Griechen und Persern. Auf SALAMIS kombiniert man Baden und Wandern durch die reizvolle Insellandschaft mit ihrer üppigen Vegetation. Die Insel ist ebenfalls für ausgedehnte Radtouren geeignet. Das Kloster Faneromeni im östlichen Inselteil ist Sehenswürdigkeit und Pilgerstätte zugleich. Wenn Griechen Pistazien kaufen wollen, verlangen sie nach „Nüssen aus ÄGINA“. Das Hauptprodukt der zweitgrößten der Saronischen Insel kann man hier gesalzen und geröstet oder in Honig eingelegt kaufen. Ägina bietet Wassersportlern eine Vielfalt an Aktivitäten. Das Angebot reicht von Segeln, Surfen bis Tauchen und Schnorcheln. Kultureller Höhepunkt ist der Besuch des Aphaia-Tempels im Inselinneren. Er ist auf einem Hügel gebaut, von dem man eine atemberaubende Aussicht über den Saronischen Golf bis hinüber zum Kap Sounion genießen kann. Der zweigeschossige dorische Tempel ist 60 Jahre älter als der Parthenon-Tempel in Athen. Auf Ägina wurden im 6. Jh. v. Chr. die ersten Münzen Europas geprägt. Im 19. Jh. war Ägina für kurze Zeit der Sitz der ersten freien Regierung Griechenlands. Man sagt, es gäbe keinen schöneren Ort fürs Ankommen, als die Hafenbucht von HYDRA. Die schmale Einfahrt mit den steil am Hang gebauten Häusern bildet eine einzigartige Naturkulisse. Da Autos auf dieser Insel nicht verkehren dürfen und fast alle Gebäude unter Denkmalschutz stehen, fühlt man sich wie in einem Freilichtmuseum. Die einmalige architektonische Kulisse in Verbindung mit der kargen Natur hat viele Maler, Musiker, Bildhauer und Schriftsteller inspiriert und die Insel zum internationalen Treffpunkt für Kulturschaffende gemacht. Neben den zahlreichen, guten Fischtavernen und Restaurants gehören originelle Galerien und eine renommierte Kunstakademie zu den Orten der Begegnung. Anders als auf Hydra sind auf POROS Autos erlaubt, doch die engen, historischen Gassen der malerischen Ortschaften sind für die meisten Fahrzeuge unpassierbar. Das Angebot an Unterkünften und Gastronomie ist vielfältig. Die schön gelegenen Badebuchten sind nur mit Booten zu erreichen. Dort gibt es auch ein breites Angebot für Wassersportler, wie beispielsweise Windsurfing und Paraglyding. SPETSES mit ihren ausgedehnten Kiefernwäldern und kleinen Badebuchten gilt als ideale Insel für die Sommerfrische. Da Autoverbot herrscht, dienen romantische Pferdedroschken oder Boote als Beförderungsmittel. Sehenswert sind der alte Hafen mit den imposanten Herrenhäusern und den öffentlichen Gebäuden. Dazu zählen: das Museum von Bouboulina und das Herrenhaus von Hatziyannis-Mexis, wichtige Persönlichkeiten des griechischen Unabhängigkeitskampfes. Eine echte Perle der Architektur ist das historische Hotel „Poseidonion“. ANGISTRI liegt nur 10 km von Ägina entfernt und ist die kleinste der bewohnten Inseln im Saronischen Golf. Die kleinen Dörfer Skala und Megalochori, von denen schöne Sandstrände und Badebuchten nicht weit weg sind, werden im Hochsommer zu betriebsamen Ferienorten. Im Hinterland wandert man durch schattige Kiefern- und Pinienwälder.

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