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Vom alten Schinken zum Carpaccio – Kultureinladung in die Pinakothek – 2014

Am Mi., 29. Januar 2014

Was für eine nette Idee. Michael Hoesch lädt uns anlässlich seines Geburtstages in die alte Pinakothek ein. Eine schöne Gelegenheit, grandiose Meisterwerke zu sehen und gleichzeitig lieb gewonnene Freunde zu treffen. Manchmal vergißt man ja völlig, welche Schätze König Ludwig I. von Bayern für uns Normalsterbliche zugänglich gemacht hat. Nach soviel Kunst schmeckt das anschliessende Abendessen besonders gut. Eine wirklich gelungene Mélange. Eine kleine Geschichte der Alten Pinakothek. König Ludwig I. von Bayern war ein leidenschaftlicher Kunstsammler. Um 1820 entschied er, seine Schätze der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und beauftragte seinen Hofarchitekten Leo von Klenze mit dem Entwurf einer würdigen Kunstgalerie. 1826 begannen die Bauarbeiten. Zur Zeit der Fertigstellung galt die Alte Pinakothek als größter Museumsbau der Welt, ein Vorbild für andere Museen wie der Eremitage in Sankt Petersburg. Leo Klenze gestaltete sein Meisterwerk prunkvoll und funktional zugleich: Große, durch Oberlicht beleuchtete Säle werden perfekt durch Kabinettzimmer auf der Nordseite ergänzt. 1836 wurde die damals neue und heute Alte Pinakothek eröffnet. Zu ihren Schätzen gehört auch eine umfangreiche Kunstsammlung der Familie Wittelsbach. In den Bombennächten des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude schwer beschädigt. Zum Glück waren die Gemälde zuvor ausgelagert worden. Die Art des Wiederaufbaus bis 1957 ist Geschmacksache, denn der Architekt Hans Döllgast entschied sich für Reparatur anstatt Rekonstruktion. Fehlende Fassadenstücke wurden mit einem unverputzten Ziegelmauerwerk ersetzt. Die Auswirkungen des Krieges sind somit bis heute sichtbar und nicht versteckt.

Mit dabei
  • Angie Kublinski, Annette von Pfister, Michael Veeser, Uwe und Ulrike Hasbargen, Andi Winkler sowie Annette und Michael Kamm und viele weitere nette Freunde von Hoeschs

In der ALTEN PINAKOTHEK ist die Entwicklung der Kunst vom Mittelalter über die Renaissance und das Barock bis zum ausgehenden Rokoko zu bewundern.

Sehr beeindruckend! Mehr als 30.000 Kunstwerke befinden sich im Besitz der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Die bedeutendsten Werke der Sammlungen befinden sich in den Pinakotheken und in den Staatsgalerien in ganz Bayern. Die hier gezeigte Auswahl repräsentiert die Alte und die Neue Pinakothek sowie die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne. Ergänzt wird sie durch Werke des Museums Brandhorst,  der Sammlung Schack und den Staatsgalerien.

Für einen künstlerischen Austausch zwischen Angie Kublinski, Annette von Pfister, Uwe Hasbargen und mir selbst beim Warten auf das Carpaccio ist gesorgt.

Am Königsplatz in München schreiten Besucher in der Alten Pinakothek auf knarzendem Parkett durch hohe Museumsräume, vorbei an beeindruckenden Gemälden, die teilweise einige Meter in die Höhe ragen. Als eine der bedeutendsten Gemäldegalerien der Welt zeigt die Alte Pinakothek europäische Malerei vom 14. bis zum 18. Jahrhundert.

In der ALTEN PINAKOTHEK ist die Entwicklung der Kunst vom Mittelalter über die Renaissance und das Barock bis zum ausgehenden Rokoko zu bewundern.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.