Vom Vogelsinger zum Alpenpanorama – Geburtstag in Hohenthann – 2007
Mitte Januar sind Annette und ich in Hohenthann zu Sabine Hanewackers Geburtstag eingeladen. Hanewackers wohnen seit einiger Zeit in ihrem neuen Haus am Oberfeld und hatten damals auch noch Sabine und Michael Schunda als direkte Nachbarn. Diese verkaufen kurz später Ihr Haus und bauen in Grafing neu. Zum Geburtstag sehen wir die üblichen Hohenthanner Verdächtigen ... es ist eine eingeschworene "ländliche" Gemeinschaft, die sich oft und regelmäßig trifft, zumal ja auch alle nicht weit voneinander entfernt wohnen. Auf Basis der letzten veröffentlichten Zahlen hat das Kirchdorf Hohenthann, das zur Gemeinde Tuntenhausen gehört ohne ihre umliegenden Kleingemeinden 371 Einwohner und liegt auf 575 Meter Meereshöhe ... mit herrlichem Blick auf die Voralpen
- Sabine und Michael Hanewacker, Nani, Sabine, Jürgen und Michael Schunda sowie Annette und Michael Kamm, Markus Schurer
Ette und Nani (rechts) mit dem Geburtstagskind Bine (links)
Bine ist an ihrem Geburtstag scheinbar allerbester Laune
Hier im Austausch mit Ette auf der Coach
Das Wohnzimmer mit und ohne Gäste
Ette mit den ältesten Schunda und Hanewacker Girls ... Katha und Melli
... und allein am Buffett
... an dem ich mich ebenfalls gerne bediene
Die beiden Schunda Boys und Brüder Jürgen und Michi
Michael Hanewacker ... der Gatte des Geburtstagskindes
... und auch Markus Schurer mit Gattin
... und so nehmen Fahrradtouristen die Umgebung von Hohenthann wahr: Auf Tour von Tegernau - wo die Radler beim Vogelsinger ihren Durst gelöscht haben - geht es über einige Kilometer mit tollen Aussichtspunkten weiter, die ein eindrucksvolles Gebirgspanorama präsentieren: Im Zentrum das Kaisergebirge, nach Osten die Chiemgauer Alpen und – bei sehr guter Sicht – die Berchtesgadener Alpen und nach Westen die Wendelsteinregion sowie die Schlierseer- und Tegernseer Berge. Ein erster Prachtblick bietet sich auf der Gersdorfer Höhe. Man erreicht sie, indem man von Tegernau aus das Dorf Eschenlohe anfährt und dort am markanten Rechtsknick Richtung Ast auf dem Feldweg links ein kurzes Stück vorfährt. Unten liegt das Rosenheimer Becken in seiner ganzen Ausdehnung. Weiter radeln wir aber Richtung Ast, wo sich in der offenen und reizvollen Landschaft das nächste Traumpanorama zeigt, nun mit dem markanten Kirchturm von Steinkirchen als i-Tüpfelchen. Von Ast aus geht es dann stets abwärts über Pörsdorf und Obstädt nach Aßling. Wir verlassen den Ort nach Westen, biegen Richtung Bahnhof ab und kommen nach langgezogener Steigung mit schönen Rückblicken auf Aßling nach Niclasreuth, dem dritten prachtvollen Aussichtspunkt. Auch hier kann man die Gebirgssilhouette im Einzelnen studieren. Nun fahren wir hinunter nach Thal, biegen dort nach rechts Richtung Reitstall Hinterholzer ab und müssen bei schönen Rückblicken Richtung Chiemgau zunächst 500 Meter stärkere Steigung überwinden. Dann treffen wir in Hohenthann ein. Abschnitt Hohenthann–Ebersberg. Wir fahren nach Westen aus, können vor Bolkam wiederum die breite Alpenkette in ihrer ganzen Schönheit bewundern und sausen dann hinunter zum Weiler Weng. Von dort schwenken wir nach Norden ein, erreichen die Straße nach Glonn und fahren schräg gegenüber in den Weiler Nordhof ein, wo am Ostrand ein Schotterweg in das Brucker Moos hinunterführt. Ein schöner Abschnitt dieser Tour, denn das Moos kann mit reizvoller Landschaft aufwarten und ermöglicht auch weite Ausblicke bis hinüber zur Alxinger Kirche. So treffen wir nach längerem Anstieg in Loitersdorf ein, nutzen hier das schmale, durch bäuerliche Landschaft führende Asphaltsträßchen über Hainza, Hamberg und Hüttelkofen und erreichen schließlich Alxing. Vergessen Sie nicht, sich gelegentlich umzudrehen, im Süden glänzt wieder die Kette der Berge. Der vorletzte Abschnitt führt durch Bauernland über Pienzenau nach Taglaching, von dort zum Bahnhof Grafing und weiter über Nettelkofen zur Straße Grafing–B 304. Schräg links gegenüber läuft ein schmales Asphaltsträßchen als komfortabler Radweg in den Wald, führt über Aßlkofen zur B 304 und drüben weiter zum Wirtshaus zur Gass am Egglburger See
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