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Wedelwoche in Zürs am Arlberg – Sportlicher Trip von Edel Studenten – 1980

Von Sa., 13. Dezember 1980 bis Sa., 20. Dezember 1980

Ein damals "Edel Studentischer Klassiker". Eine spektakuläre Wedelwoche in Zürs. Gemeinsam mit Nici und Robert Frowein für ein All Inclusive Schnäppchen von insgesamt 900 DM Vollpension incl. Skipass und Skilehrer für eine Woche im Haus Dr. Murr. Das war wirklich ein guter Deal, dem man sich nicht entgehen lassen durfte. Marion, Nicis Mutter und ihre Freundin Ilse Wiedemann mit ihrer Tochter waren zeitgleich auch da und haben im Hotel Lorünser gewohnt und uns dorthin zu köstlichen Essen eingeladen. Dazu noch Traum Wetter und Top Bedingungen. Aus dieser genialen Kombination können ja nur herrliche Erinnerungen entstehen.

Mit dabei
  • Marion & Nicola Schielin, Robert Frowein, Michael Kamm

Der Arlberg weckt Sehnsucht. Wintersportler*innen aus aller Welt wissen die Schneesicherheit, das abwechslungsreiche Gelände und die Faszination der hiesigen Bergwelt zu schätzen. 

Nur strahlende Gesichter. Weil Schifoan is des leiwaundste Wos ma si nur vurstelln kann.

Max ... unser über mehrere Jahre beliebter, da auch cooler Skilehrer, mit dem wir tolle Touren erlebt haben

Hier liegt die Wiege des alpinen Skilaufs - zugleich zeigt sich das wintersportliche Angebot jedoch stets auf der Höhe der Zeit, wenn nicht eine Nuance voraus. „Ski Arlberg“ begrüßt Ski- und Snowboardbegeisterte als Österreichs größtes zusammenhängendes Skigebiet und fünfgrößtes der Welt. Strahlende Sonne, blauer Himmel. Perfekt präparierte Pisten und weiße Berge im Hintergrund. Der kurze Blick nach oben: Die Piste ist frei – und man selbst ist es auch.  

Schwarze Pisten ziehen uns alle magisch an. Ganz links die Tochter von Ilse Wiedemann, mittig Robert Frowein - damaliger BWL Studienfreund aus München, den ich bereits im Jahr 1974 beim Sprachurlaub in England kennengelernt habe und ich selbst mit blauem Overall und weißer Mütze ganz rechts

Steile Abfahrten schrecken uns nicht. Pisten mit mehr als 40 Prozent Gefälle gefallen uns!

Danach hat man sich eine kleine Verschnaufpause verdient. Marion und Nici auf der Liegewiese des Hotels Lorünser

Es kann auch gerne eine größere "Verschnaufpause" nach dem Lunch sein.

Lech-Zürs ist nicht nur Teil von Österreichs größtem zusammenhängenden Skigebiet und eines der weitläufigsten Skigebiete weltweit, es ist auch extrem vielseitig und deshalb gleichermaßen beliebt bei Familien, Freerider*innen und Skitourengeher*innen. Hier findet sich für schier jedes Verlangen auch der passende Hang. Wer einmal Lech Zürs erlebt hat, kehrt gerne immer wieder zurück. Dieses Versprechen haben wir gehalten.

Immer obenauf. Flugs das Gewand gewechselt, den schicken Stadtmenschen hervorgezaubert

und gleich ist man einsatzbereit für einen gediegenen Restaurantbesuch.

Zufällig getroffene Hamburger Bekannte zieht es auch an den Arlberg - "Piese" Persiehl - sind noch im zünftigen Hüttenmodus geblieben, das schmälert aber keineswegs den Appetit.

Anfangs lebten einige Bergbauern ohne Zufahrtsstraße unter schwierigen Bedingungen in dieser hochalpinen Gegend und wurden häufig von der Außenwelt abgeschnitten. Mit dem Bau der Straße über den Flexenpass wurde die Ortschaft 1897 an das Straßennetz angeschlossen. Schon im Jahr 1846 wurde der Gasthof „Zürsch“ in den Schriften erwähnt. Nach der Schließung wurde der Gasthof im Jahr 1906 mit dem Namen „Edelweiß“ wieder in Betrieb genommen. Im Jahr 1897 erhielt die Familie Vonbank von dem Land Vorarlberg eine jährliche Subvention in Höhe von 200 Gulden dafür, dass sie das Haus „Alpenrose“ das ganze Jahr hindurch für Touristen offen halten. Dank der Erbauung von der Flexenstraße (1895–1897) wurde der Wintersportort Zürs immer beliebter bei den Skifahrern. Von 1923 bis 1931 wurden in Zürs weitere Hotels und Pensionen erbaut. Im Jahr 1938 zählte der Ort bereits 500 Gästebetten. Der erste Skikurs für Einheimische wird 1906 vom Schipionier Viktor Sohm (* 1869; † 1960) aus Bregenz abgehalten – und weitere Pioniere aus dem Bodenseeraum entdecken bald den Arlberg und die Gegend rund um den Flexenpass als Skigebiet. Durch den organisierten Tourismus ab dem Winter 1923/24 blühte der Ort auf – der erste Gruppenskikurs für Gäste wurde angeboten. Albert Mathies gründete die Skischule Zürs und der Zürser Ernst Skardarasy wurde 1934 aus der Skischule Zürs nach Australien zum Unterrichten eingeladen. Sepp Bildstein konstruierte in Kooperation mit Emil Doppelmayr den ersten Schlepplift für Skifahrer. Die Bauarbeiten hat die Firma Doppelmayr mit Sepp Bildstein durchgeführt. 1937 wurde der erste Schlepplift Österreichs am Übungshang in Zürs gebaut. Die neue technische Errungenschaft hat die Skiläufer sofort überzeugt und noch während des Zweiten Weltkriegs wurde in Lech ein zweiter Schlepplift am Schlegelkopf gebaut. Die starke Erschließung des Skigebiets Lech Zürs mit Sesselliften fing in den 1950er Jahren an. Im Jahr 1951 wurde der Liftbetrieb am Kriegerhorn gestartet. 1957 wurde die Kabinenbahn Rüfikopf in Betrieb genommen und somit entstand eine Skiverbindung zwischen Lech und Zürs. Dank dieser neuen Skiliftanlage entstand auch der berühmte Skirundfahrt „Der Weiße Ring“, der durch Lech, Zürs, Zug und Oberlech verläuft. Der Spielfilm Peter schießt den Vogel ab (1959) mit Peter Alexander wurde hier gedreht. 2018 entstand in Zürs unter der Regie von Karl Markovics der ORF-Landkrimi Das letzte Problem. Mit der Zeit wurden in Zürs immer modernere Lifte und Hotels gebaut. Derzeit hat der Wintersportort Zürs 17 Hotels und Pensionen, vorwiegend in der 4- und 5-Sternekategorie.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.