Um Ihre Website-Nutzung zu optimieren, verwenden wir Cookies. Sie stimmen der Verwendung von Cookies zu, wenn Sie diese Website weiter nutzen. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung für weitere Informationen.

OK

Winter Happening mit Best Buddies in Lech am Arlberg – 2000

Von So., 2. Januar 2000 bis So., 9. Januar 2000

Das Winter Happening in Oberlech. Mit ordentlich Schnee, Sonnenschein und lieben Freunden. So darf die weisse Jahreszeit sein! Im Hotel Goldener Berg in Oberlech logieren seit vielen Jahren Elke & Kurt Rossknecht mit Kids, Birgit & Volker Hannwacker sowie die Holderrieds. Nina und Herbert Vogl sowie Olaf und Ingrid Blank wohnen im Madlochblick. Diesmal haben Ette und ich neben dem Goldenen Berg auch noch für ein paar Tage im Dezember das ganz neue Burg Vital Hotel in Oberlech getestet. Die Zeit vergehen leider wie im Fluge. Skifahren, Sonnenbaden und People Watching auf der schönen Panoramaterrasse des Goldenen Bergs, Lunch, Kaffeestunde mit Gesellschaftsspielen, Sauna, Umziehen zum Dinner, Gespräche, Gelächter, Gesellschaftstanz... Ganz wie zu den guten alten Zeiten in den Anfängen des Wintersport Reise-Tourismus. Im Lecher Nachtleben treffen wir in der Bar unter dem Hotel Pfefferkorn auf Markus Schulze mit seiner Freundin Anouschka. Der Besuch bei Simone & Wolf Mangs im Hotel Hospiz und der wunderbaren Hospiz Alm in St. Christoph setzt diesem Highlight Event noch die Krone auf.

Mit dabei
  • Susanne & Thomas Holderried, Elke & Kurt Rossknecht, Birgit & Volker Hannwacker, Roman Sauermann, Nina & Herbert Vogl, Ingrid & Olaf Blank, Simone & Wolf Mang

Der Blick von Oberlech auf die schneebedeckte Mohnenfluh hat schon etwas Majestätisches.

Beim geselligen Zusammensein mit unseren Freunden, hier im Bild Roman, Tommy, Kurt, Susanne und Tamy ist ein lebhafter Austausch von Gedanken jedesmal wieder ein Genuß.

Und ewig lockt der Winterzauber.

Susanne und Annette erliegen den Verlockungen des Zaubers nur zu gerne. Und die neueste Skisport Garderobe will ja auch mal ans Licht!

Und wird hier auch sogleich bei einem famosen Abfahrtslauf ins rechte Licht gerückt.

Wunderschön. Dieser von Tannen gerahmte Blick auf Lech ist das Wintermärchen pur.

Beim lebhaften Après Ski drunten im Tal mit Nina, Olaf & Ingrid.

Und am nächsten Morgen: Udo Jürgens könnte es nicht treffender besungen haben: " Und immer, immer wieder geht die Sonne auf."

Das bringt auch Romans Gesicht so herrlich zum leuchten.

Volker bespricht da noch den Plan für den heutigen Skitag.

Welcher Gipfel darfs denn heute sein? Kriegerhorn, Schlossköpfe, Omeshorn, Mohnenfluh?

Oder doch lieber das schöne große und besonders helle Zimmer im neuen Hotel Burg Vital etwas ausgieber geniessen?

Oder den Ausflug nach St. Christoph planen? Dort warten in der Hospiz Alm auch schon liebe Freunde auf uns, die Mangs,...

...begleitet von einer zünftigen Jause und einem gigantischen Ausblick in die sagenhafte Bergwelt hoch am Arlberg.

Auch wenn die Besiedelung des Arlbergs bereits ins 13. Jahrhundert zurückreicht, so wurde Lech am Arlberg und die ganze Region erst durch die Erfindung des Skilaufs richtig bekannt. Der Arlberg ist einer der ersten Urlaubsorte an den Touristen zum Skifahren in den Urlaub kamen und gilt deshalb als Wiege des Skisports. Ski-Geschichte und die Geschichte des Arlbergs sind somit eng miteinander verknüpft. Es ist dem Ski-Tourismus zu verdanken, dass sich die Orte am Arlberg in den letzten 100 Jahren so gut entwickeln konnten, wie sie es getan haben. 1884 Arlbergbahn eröffnet: Kaiser Franz Josef I eröffnete die Arlbergbahn Zugverbindung von Bludenz in Vorarlberg über Langen, durch den Arlberg-Eisenbahntunnel nach Landeck in Tirol. Von Langen aus werden die Gäste mit Pferdeschlitten weiter nach Stuben am Arlberg sowie Zürs und Lech befördert. Bis 1885 lebten die Bergbauern der Arlberg Region ausschließlich von der Landwirtschaft mit Schwerpunkt auf Milchwirtschaft und Viehzucht. Durch die bessere Verkehrsanbindung durch die Arlbergbahn kommen nun erste Touristen um dem neuen Sport des Skifahrens nachzugehen. Die Gemeinden Lech, Warth und Zürs am Arlberg waren bis zum Bau der Flexenstraße 1895 – 1897 im Winter praktisch nicht zu erreichen, da Unmengen von Schnee die Straßen blockierten und Lawinen eine ständige Gefahr darstellten. Wer sich dennoch traute, war vom Hauptbahnhof in Langen bis nach Lech mindestens 2,5 Stunden ohne Komplikationen unterwegs. Für die Flexenstraße wurden Wege in den Fels gesprengt, welche eine feste Verbindung zwischen Stuben, Zürs und Lech schufen. Der Bau der Flexenstraße dauerte 5 Jahre. Am 3. Januar 1901 gründen 3 Freunde im Hotel Hospiz auf 1.800 m Seehöhe in St. Christoph den Ski Club Arlberg. Die Skifahrer waren damals noch in Loden gekleidet und die Holz-Skier wurden mit der Ein-Stock-Technik gesteuert. Der Skiclub Arlberg ist mittlerweile der größte Ski-Club Europas und umfasst mit der Einbindung der Orte Lech, Zürs, Stuben, St. Christoph und St. Anton im Jahr 2011 bereits 7.300 Mitglieder aus 53 Ländern. Am 5. und 6. Januar 1904 fand das 1. Skirennen der Alpen am Arlberg statt. Die Strecke führte von der Ulmer Hütte über den Schindlerferner zum Arlensattel, dann auf den Galzig, von dort hinunter nach St. Christoph und schließlich weiter nach St. Anton im Tirol. Skilifte und präparierte Pisten gab es damals natürlich noch nicht! 1906, In Zürs wird von Viktor Sohm erstmals ein Skikurs veranstaltet – Vorerst nur für Einheimische, doch aufgrund der zunehmenden Popularität des Skisportes ab den frühen 20er Jahren auch für Gäste. Zürs entwickelt sich von einem abgelegenen Bergbauern-Dorf zu einem internationalen Wintersportort. 1925. Die Skischule in Lech hatte anfangs nur 2 Skilehrer. Die Kursteilnehmer mussten zuerst zu Fuß auf den Berg steigen bis sie anschließend auf nicht präparierten Pisten Skifahren lernen konnten. Bis 1936 war Skifahren am Arlberg ein sehr anstrengendes Vergnügen, das viel Zeit und Energie für den Aufstieg erforderte. Mit der Eröffnung des ersten Skiliftes in Zürs war Skifahren nun erstmals ohne anstrengenden Aufstieg möglich und wurde deshalb begeistert aufgenommen. 1939 wurde dann auch der erste Skilift in Lech in Betrieb genommen. Nach einer kurzen Stagnation in Folge des 2. Weltkrieges boomte der Wintersport seit 1949 bis heute und führte zu einem anhaltenden Bauboom in Lech am Arlberg sowie den anderen Arlberg-Gemeinden. Immer mehr Gäste entdeckten den Arlberg als Skigebiet für sich und kamen zum Skiurlaub in die österreichischen Alpen. Heute verfügen Lech und Zürs am Arlberg alleine über 1.500 Einwohner und 8.300 Gästebetten. Jährlich gibt es rund 1 Million Übernachtungen, wobei der Winterurlaub am Arlberg mit 85% im Vergleich zum Sommerurlaub mit 15% nach wie vor dominant ist. Viele Hotels haben deshalb in den Sommermonaten geschlossen, doch nehmen die Übernachtungen auch im Sommer stetig zu. Neben dem Skifahren wird nämlich auch Wandern und Mountainbiken am Arlberg zunehmend beliebter und lockt auch viele Familien mit Kindern an, ihren Sommerurlaub in den Bergen statt am Meer zu verbringen.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.