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Between the Days in Hohenthann – Birthday Dinner beim Hinterholzer in Tuntenhausen – 2017

Am Fr., 29. Dezember 2017

Auf dem Weg in ihren Skiurlaub sind Natja, Hannes und Justus noch für ein paar Tage zu Besuch bei Nani und Jürgen in Hohenthann. Also eine ideale Gelegenheit, daß wir zusammen Natjas Geburtstag feiern. Jahrhundertelang spielte der Geburtstag keine besondere Rolle, dann wurde er zum Spektakel und Pflichttermin. Ein Philosoph erklärt, warum wir uns einmal im Jahr selbst feiern. Es ist ein Datum, dem niemand entkommt - irgendjemand gratuliert immer. Und selbst wenn alle es vergessen, bleibt es ein Fest von durchschlagender Wucht. "Zum Geburtstag", so sagt es der Philosoph und Medienwissenschaftler Stefan Heidenreich, "feiern wir die Idee vom modernen Menschen. Anders als die übrigen Feste im Kalender hebt dieser Tag das Individuum aus der Masse seiner Mitmenschen heraus. Dass man die bloße Existenz jeder x-beliebigen Person jemals so wichtig nehmen könnte, war lange unvorstellbar." Und so begann der Mensch inmitten der Religionskriege des 15. und 16. Jahrhunderts damit, sich selbst zu feiern. Schriften aus dem 17. Jahrhundert berichten erstmals von den bis heute üblichen Ritualen: Gäste bringen Geschenke und erhalten, wie im Gegenzug, Speisen und Getränke. Es sind Gesten, die zeigen, wie persönliche und emotionale Bindungen immer bedeutender wurden. Bis der Geburtstag sich jedoch in allen Schichten ausbreitete, verstrichen weitere 400 Jahre. Erst einmal feierten nur Adel und Bürgertum, Heidenreich spricht von "Überbietungswettbewerben wie heute wieder bei manchen Kinderpartys". Mit der Französischen Revolution ebbte der absolutistisch eingefärbte Prunk jedoch zunächst ab, und protestantisch-bildungsbürgerliche Ideen beschlagnahmten den Tag. Häufig mit dabei: das gut gemeinte Gedicht.

Mit dabei
  • Nani, Jürgen, Anna-Lena, Katharina, Johanna, Michael, Sabine & Maximilien Schunda, Mex & Helmut Schagen, Natja, Justus & Johannes Hoischen, Annette & Michael Kamm

Anläßlich des Geburtstags von Natja - der Ehefrau von Annettes Bruder Johannes - trifft sich die Familie Hoischen wie so oft im familiären Stamm Restaurant Hinterholzer in Hohenthann. Durch die zuvor gemeinsam gefeierten Weihnachtsfeiertage sind auch Mex und Helmut aus Gladbach noch in Oberbayern zu Gast

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