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Zwischen Komfortzone und Fischgestank – SZ Business Golf Cup im Riedhof – 2002

Am Mo., 16. September 2002

Im September spiele ich mit einem Team unserer m2b GmbH beim SZ Business Cup der Süddeutschen Zeitung im Riedhof ein Turnier mit. Mir hat das Format der Süddeutschen immer gut gefallen und daher war ich mehrfach bei dem von Ludwig Rembold sehr engagiert organisierten Termin am Start, selbst wenn ich an diesem Tag im Riedhof wirkliich schlecht gespielt habe. Andere Menschen waren scheinbar noch frustrierter als ich, denn ich las böse Kommentare und Negativpresse zu dieser Golfturnierserie mit scheinbaren Schattenseiten, wobei der Titel des Artikels lautete: Die Süddeutsche Zeitung zwischen Komfortzone und Fischgestank. Der frustrierte Journalist war nicht sehr nett und schrieb so folgenden Artikel: Wer hat nicht schon einmal vom beliebten "Süddeutsche Zeitung Business Golf Cup presented by Audi" gehört? Ganz wichtig ist dabei das "presented bei Audi". Aber auch die anderen Sponsoren wie Hypo-Vereinsbank, Robinson Club, Hugo Boss, Oakley und Wilson Staff sorgen jedes Jahr dafür, dass diese Golfturnierserie als Erfolg gefeiert wird. So viel zum schönen Schein. Fakt ist aber auch, dass es jedes Jahr schwerer wird, genügend teilnehmende Teams für die Turniere zu finden. Denn die Süddeutsche Zeitung wendet sich nicht an Leser oder gar normale Golfer, sondern ausschließlich an Firmenteams. Für diese vier Teammitglieder ist dann eine ordentliche Teilnahmegebühr fällig. Bei € 680,00 pro Team ist also pro Spieler ein Betrag von € 170,00 fällig. Das ist nicht so ganz wenig, wenn man bedenkt, dass anderenorts für Turniere mit anschließender Verköstigung vielleicht € 80,00 von den Teilnehmern gezahlt werden müssen. Sich jetzt auf die üppigen Startgeschenke und Siegerpreise zu berufen, hinkt auch ein wenig, wenn man sich die enorme Liste an Sponsoren anschaut. Wofür sind die denn da? Okay, nicht jeder Sponsor zahlt. Einige liefern nur Turnierteilnehmer zu Sonderkonditionen. Dennoch lohnt es, das mal nüchtern durchzurechnen. Bei 15 Turnieren mit im Schnitt 12 teilnehmenden Teams und einem Überschuss von € 90,00 pro Spieler kommen Einnahmen von knapp € 65.000,00 zusammen. Natürlich ist es dann kein Problem, den Siegern der Einzelturniere ein Saisonfinale auf Mauritius zu versprechen. Wenn dieses Reiseziel in Gesprächsrunden genannt wird, folgt gerne das Argument: Schnell noch einmal hin, bevor die Strände durch Steigen des Meeresspiegels verschwunden sind. Bereits 2015 könnte die Hälfte der bei Touristen beliebten Strände verschwunden ...... so weit so schlecht ... Wem will er was damit sagen ... dass er leider nicht mitspielen durfte ... oder es ihm zu teuer war .... einfach alles oder weil er von der Konkurrenz ist und deswegen gegen alles.

Mit dabei
  • Michael Kamm

Vor 33 Jahren entstand der Meisterschaftsplatz vor den Toren Münchens. Stadtnah und dennoch eingebettet in eine ungestörte, abwechslungsreiche Naturlandschaft ist es auch diese zeitlose Umgebung, die uns zu einem so besonderen Club macht, um Golf zu spielen. Darüber hinaus bieten wir eine ideale Symbiose aus Sport, Natur, Familie und Business.

Wir sehen uns als traditionellen Golfclub mit stilvollem Hofgutcharakter der die ganze Familie anspricht. Spielen ohne Startzeiten gehört ebenso zu uns wie unsere engagierten und qualifizierten Trainer. Sie begleiten Spieler aller Leistungs- und Altersklassen mit Freude am Spiel.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.