Zwischen Schotterebene und Konzentrationslager – Weihnachten in Dachau – 1997
Das erste Weihnachtsfest nach der Trennung von Carolina verbringe ich gemeinsam mit Larissa und Paul bei Uli und Adam in deren Haus in Dachau. Hier geniessen wir nicht nur die Gastfreundschaft meiner Schwester und meines Schwagers, sondern haben durch das große Haus mit den vielen antiken Möbeln, Bildern und Büchern auch das perfekte Umfeld für einen festlichen Weihnachtsabend. Noch dazu gibt es in dem Haus an der Münchner Strasse, in dem Adam aufgewachsen ist - ganz anders als in der Möhlstrasse - ein hochherrschaftliches Eßzimmer, in dem wir ein schönes Abendessen erleben und dann vor dem geschmückten Weihnachtsbaum die Geschenke auspacken. Nach unserem herrlichen Abend geht es für Larissa, Paul und mich wieder zurück in die Stadt, um im Anschluß bis zum 4. Januar in einen schönen Weihnachts- und Skiurlaub in das Hotel Goldener Berg in Oberlech am Arlberg zu fahren.
- Ulrike und Adam Schall-Riaucour, Larissa, Paul und Michael Kamm
Die Stadt Dachau liegt nordwestlich von München an der Amper an der Nahtstelle zwischen der Münchner Schotterebene, in der das Dachauer Moos liegt, und dem nördlich angrenzenden tertiären Donau-Isar-Hügelland. Der höchste Punkt innerhalb der Stadtgrenzen ist der Schlossberg, wobei zu den Sehenswürdigkeiten in Dachau neben dem Schlossberg mit Hofgarten und Park auch das Dachauer Moos und entlang der Amper ein Vogelschutzgebiet zählen.
Beliebte Aussichtspunkte sind die Terrasse des Hofgarten und die Terrasse am Rathaus mit einem weiten Blick über die Schotterebene bis München und besonders bei Föhn auf die Alpenkette. Von der Thomawiese, am westlichen Fuß der Altstadt, aus erfasst man die typische Dachauer Stadtsilhouette mit einem Blick. Vom Dachauer Schloss über neues und altes Rathaus, dahinter erhebt sich der Turm der St. Jakobskirche.
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