Um Ihre Website-Nutzung zu optimieren, verwenden wir Cookies. Sie stimmen der Verwendung von Cookies zu, wenn Sie diese Website weiter nutzen. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung für weitere Informationen.

OK

Past Events - Review & Reminders

DIY – do it yourself – Studentischer Party Spaß – Geburtstagsfeier in jungen Jahren – 1981

Am Fr., 9. Januar 1981
Zu Nicis 21. Geburtstag im Januar ist unsere Hütte in unserer Studentenwohnung voll! Dieser ultimative Partyspaß steigt in der Schleißheimer Straße. Alles wurde selbst gekocht und hergerichtet, sämtliche studentischen Freunde waren an Bord und mit den meisten von Ihnen stehen wir bis heute immer noch im regelmäßigen Kontakt.
Mit dabei waren
  • Nicola Schielin, Michael Kamm, Martin Kühner, Marion Geiger, Sabine Klein, Sigi Nuemann, Michael Weiß, Rainer Osterwind, Horst Reinecken, Robert Frowein
mehr erfahren

Portes du Soleil – Ski Vergnügen in Morzine-Avoriaz – 1981

Von So., 8. März 1981 bis So., 15. März 1981
Eine gemeinsame Skiwoche mit Nici und ihrer Mutter Marion führt mich nach Frankreich nach Morzine-Avoriaz. Das Hochplateau von Avoriaz dominiert südlich das Tal von Morzine. Der Wintersportort Avoriaz zieht den Besucher allein durch seine einzigartige Architektur in seinen Bann. Alle Appartementhäuser und Chalets sind holzverkleidet und fügen sich harmonisch in ihre bizarre Bergwelt ein. Wir wohnten im Hotel einer mit Schielins befreundeten Hotelier Familie, die sich hervorragend um uns kümmerten. Lange, schöne Skitouren bei herrlichem Wetter, ausgezeichnetes Essen, perfekt in seine natürliche Umgebung eingepasst, ist Avoriaz wie eine Schneekugel inmitten der Portes du Soleil. Damals waren wir noch Studenten im Vorstudium, Nicis Vater erst kurz zuvor überraschend verstorben. Da war es eine gute Ablenkung für Mutter und Tochter, hier hoch in den Bergen eine Woche Wintersport zu treiben. Ich war durch die gemütliche Atmospähre inspiriert und machte Nici am 12. März einen Hochzeitsantrag, stande pede in meinen langen grünen Bundeswehr Unterhosen, die ich damals immer zum Skifahren trug ... und dennoch nahm sie den Antrag an. Die zukünftige Schwiegermutter, die ja praktischer Weise gleich mit vor Ort war, wurde sogleich informiert und auch die Hoteliersfamilie in Kenntnis gesetzt. Die Dame des Hauses begrüßte mich zum Frühstück am nächsten Morgen mit: "Bon Jour le Financier", das hatte ich allerdings falsch verstanden und daher sofort verneint. Oh lala, sie meinte nicht den Finanzier - der die Hotelrechnung bezahlt - sondern den Fiancer, also den Verlobten ... das wurde dann später mein Running Gag, wenn es um meine schlechten Französischkenntnisse ging. Pardon!

Zwischen Villa Wacker und Lindenhofpark – Landhaus von Marion in Bad Schachen 2 – 1981

Am Mi., 1. April 1981
Wir bewegen uns bei diesem Beitrag durch das herrliche Schachen - den schönsten Stadtteil von Lindau am Bodensee. Das hier gelegene Ensemble um Bad Schachen ist etwas Besonderes. Da ist zunächst die fantastische Lage direkt am Ufer des Bodensees, und zwar am richtigen Ufer. Wer zum Wasser schaut, der schaut nach Süden. Er sieht dann nicht nur den See, sondern auch das Panorama der österreichischen und schweizerischen Alpen und schaut rüber zur Stadt Lindau. Besonders ist hier auch die Nähe zu einem großen Park mit großzügiger Uferzone und eigenem Schiffsanleger. Das neben dem Haus meiner ehemaligen Schwiegermutter Marion liegende Hotel wird seit dem Jahr 1752 als Familienbetrieb geführt. Mein Schwiegervater Robert Schielin sen. und Nicis Mutter Marion repräsentierten die sechste Generation. Derzeit bestimmt durch Isolde Schielin – der Witwe von Nicis Bruder Robert jun. - die siebte Generation der Schielins die Geschicke des Hotel Bad Schachen, die achte ist schon aktiv dabei. Nach Roberts Tod beschloss Marion aus dem Hotel auszuziehen und ein direkt im Osten neben dem Hotel stehendes Gebäude zu renovieren und als Wohnhaus auszubauen, da diese Immobilie in ihrem Privatbesitz war. Gesagt, geplant sowie getan und aus der alten Bude wurde eine schmucke Hütte. Von 1981 bis 2021 bewohnte Marion das als elegantes Landhaus umgebaute Anwesen und hatte dabei auch Nicis ehemaliges Kindermädchen Eka in einem Zimmer im 1. OG zur Gesellschaft untergebracht. Im nördlichen Teil des ersten Stocks lebte ein Hausmeister und in der zweiten Etage und im Dachgeschoss bekamen Nici und ich eine sehr schöne eigene Wohnung.
Mit dabei waren
  • Marion Schielin, Nicola & Michael Kamm
mehr erfahren

Susanne & Bruno Weidl mit Louisa, Maximilian & Valentin – Bogenhausen – 1981

Am Sa., 4. April 1981
Susanne und Bruno habe ich das erste Mal im Jahr 1981 bei einem Fest in Münster getroffen. Dort haben die beiden gemeinsam mit Bettina und Thomas Poullain sowie Susanne und Dieter Schön BWL studiert. Nach ihrem Vordiplom sind sie - wie auch Susanne und Dieter - an die LMU in München gewechselt, wodurch wir uns dort häufiger gesehen haben. Bruno war nach dem Examen einige Jahre in der Computer Industrie tätig - unter anderem als Kollege von Karl Pohler - bevor es Susanne und ihn beruflich und privat als Expats für ein deutsches Handelshaus zunächst nach Singepur und anschließend nach Kuala Lumpur zog. Während der Asien Phase der beiden, die sie gemeinsam mit ihren drei Kindern Maximilian, Louisa und Valentin absolvierten war ich selbst in Sri Lanka beruflich aktiv und besuchte sie in Singapur. Nach ihrer Rückkehr nach München entschied sich Bruno für eine Karriere im Bereich der Personalberatung und war dort für verschiedene namhafte Unternehmen tätig. In seiner Zeit bei Heidrick & Struggles vermittelte er mich - gemeinsam mit seiner Kollegin Barbara Hartmann - zu Aigner. In den letzten 10 Jahren war Bruno in selbständiger Mission unterwegs, zunächst weiter als Personalberater und zusätzlich mit dem Projekt Boardroom Munich, wodurch auch wir uns wieder häufiger sehen, nachdem ich in seinen Räumen in der Leopoldstrasse mein Büro unterhalte.
Mit dabei waren
  • Dr. Susanne Endemann-Weidl und Dr. Bruno Weidl mit Maximilian, Louisa und Valentin
mehr erfahren

Bad Schachener Geschichte für historisch interessierte Gäste – Wonnemonat Mai mit Mildred – 1981

Von Fr., 1. Mai 1981 bis So., 3. Mai 1981
Unsere Studienfreundin Mildred Povel aus Münchner Zeiten, die heute mit Michael Pfaff in Frankfurt verheiratet ist und aus der textilen Brennickmeyer Familie stammt besuchen Nici und mich Anfang Mai in Lindau-Schachen. Marions neues Haus ist gerade fertig geworden, und auch unsere Wohnung im ersten Stock des Hauses ist bezugsfertig. Gerade wird noch der schöne Garten am See angelegt, und wir geniessen den Frühsommer am Bodensee, gehen gemeinsam segeln und spielen Tennis auf dem Hotel eigenen Platz. Mildred war schon damals clever, sehr kultiviert, immer interessiert und zudem extrem angenehm im Umgang .... und ist das bis heute.
Mit dabei waren
  • Nicola & Marion Schielin, Mildred Povel und Michael Kamm
mehr erfahren

The Name of the Game – Spieler am Massmann-Park – 1981

Am Fr., 8. Mai 1981
Die ältesten Nachweise für Brettspiele sind bildliche Darstellungen von Spielenden sowie ausgegrabene Spielpläne des Alten Ägypten, dort meist als Grabbeigaben, und aus Babylonien. ... Die ältesten, noch heute gebräuchlichen Brettspiele sind Go und Mühle, die beide gesichert bereits vor der Zeitenwende gespielt wurden. So weit zurück müssen wir gar nicht. In den frühen 80er Jahren ging man - wie heute - entweder aus oder man traf sich zum Spieleabend, da damals einige sehr schöne Spiele auf den Markt kamen. Allerdings, an diesem Abend reichte uns - gemeinsam mit Martin Kühner und Sigi Nuemann - in unserer Wohnung in der Schleissheimer Strasse auch ganz einfach und traditionell eine Runde "Mensch ärgere dich nicht". Eine schöne und unbeschwerte Zeit, die unbeschreibliche Leichtigkeit des Seins. Da waren wir noch in den ersten Semestern unseres Studiums und das ganze Leben war spielerisch und leicht.

Sommerfrische reloaded – Wochenende bei Freunden im Salzkammergut – 1981

Von Fr., 8. Mai 1981 bis So., 10. Mai 1981
Auf ins Salzkammergut, wo wir in Schwaighofen, einem kleinen Ort östlich von Salzburg langjährige liebe Freunde von Nicis Mutter Marion besuchen. Das reizende Ehepaar - sie Österreicherin und er Berliner - betrieben bis Mitte der 70er Jahr das Hotel Splendid an der Maximilianstrasse in München. Altersbedingt trennten sie sich dann von dem schönen kleinen und edlen Stadthotel und sind ins Salzkammergut umzogen. Er stammte aus einer der schon vor den beiden Weltkriegen erfolgreichen Berliner Hoteliersfamilien und war als junger Mann viel mit Robert Schielin sen. in der internationalen Hotelerie unterwegs gewesen. Aus diesen Jahren in Amerika und Afrika hatte er tolle Geschichten zu erzählen. Das Ehepaar war - typisch leidenschaftliche Hoteliers - so gastfreundlich und charmant, daß wir gleich ungeplant über Nacht blieben. Wir hatten es so lustig, daß wir am nächsten Tag noch gemeinsam die herrliche Gegend genossen. Mondsee, Fuschlsee, Attersee; einer schöner als der andere.

Engagement Party am Massmannpark – Early Starters in Action – 1981

Am Di., 12. Mai 1981
Nach meinem Heiratsantrag im Rahmen eines Skiurlaubs am 12. März des selben Jahres in Morzine-Avoriaz folgte Mitte Mai die Feier zu Nicis und meiner Verlobung. Oft ist mit der Verlobung eigentlich eine kleine Feier im Kreis der Familie verbunden ... wir luden jedoch - der Quadratmetergröße unserer Studentenwohnung am Massmannpark in der Schleissheimerstrasse entsprechend - 60 Freunde und als familiäre Vertreter meine beiden Geschwister Ulrike und Thomas ein. Die Party war sehr lustig ... und dafür, daß sie an einem Dienstag unter der Woche stattfand auch sehr gut und zudem recht lang besucht. Lediglich Tuki Wrangel war ein No Show, da sie keinen Parkplatz fand. Eine Verlobung ist im übrigen das Versprechen, mit einer anderen Person die Ehe einzugehen. Im europäischen Kulturraum findet die Verlobung in aller Regel im Rahmen einer Liebesbeziehung statt. Eingeleitet wird sie durch den Heiratsantrag einer Seite, wobei dieser traditionellerweise bei heterosexuellen Beziehungen zumeist vom Mann erwartet wird. Die Verlobungszeit ist dann insbesondere eine Vorbereitungszeit auf die später zu schliessende Ehe. Sie endet am Tag der Hochzeit, es sei denn, ein Verlobter tritt von dem Verlöbnis zurück. Das Verlöbnis wird auch durch den Tod eines der Verlobten aufgelöst. Die Bezeichnung Verlobte wird auch zur Bezeichnung eines Brautpaares verwendet. Die Verlobung ist dabei ein nicht einklagbares Eheversprechen. Während der Verlobungszeit impliziert die Beziehung zwischen den Verlobten stärkere oder schwächere soziale und wirtschaftliche Rechte und Pflichten zwischen den beteiligten Familien sowie Verwandtschaftsgruppen. Alles schöne Theorie ... wir waren auf jeden Fall mal sehr früh verlobt und dadurch auch sozial legitimiert gemeinsam in einer Wohnung zu leben. Zudem haben wir im September 1985 und damit nach 4 1/2 Jahren Verlobungs- und Probezeit dann auch geheiratet.
Mit dabei waren
  • Nicola Schielin & Michael Kamm, Ulrike Kamm & Hans Meier, Thomas Kamm & Stefanie Köstler, Johannes Närger, Ziggy Nuemann, Manuel von Moeller, Tina Hartmann, Conny Bianchi, Marion Arnold-Cannet, Rainer Rühle, Bruno & Susanne Weidl, Dieter Schön, Miichael Scherer, Thomas Tochtermann, Michael Weiß, Hans-Jörg Manke, Josef Halbig, Brigitte & Ingrid Eutermoser, Martina Wedig, Sybille Terahe, Susanne Schmelz, Billy Manke, Ute Czerwanski und Madeleine Baronsee
mehr erfahren

Elke & Kurt Rossknecht mit Marlon, Corinna & Lorenz – Lindau am Bodensee – 1981

Am Mo., 1. Juni 1981
Elke und Kurt habe ich im Juni 1981 am Bodensee kennen gelernt; damals habe ich im Golfclub Lindau-Bad Schachen mit dem Golfspielen begonnen und Kurt war dort nach seinem Studium in München (Landschaftsarchitektur) - und selbst Golfer - als Golfplatz Architekt engagiert. Die beiden sind seit Mitte der 80er Jahre verheiratet. Mit Marlon (1987), Corinna (1989) und Lorenz (1990) haben Sie drei Kinder. Elke stammt aus Lindau und Kurt aus Kressbronn; sie leben im Dennenmoos in Lindau Bad Schachen. Seit vielen Jahren treffen wir uns regelmäßig im Urlaub, beim Golfspielen oder Skifahren und bei unseren Kurz-Besuchen am Bodensee.

Mit Krokodilen auf Tuchfühlung – Studentenfreunde in Schwabing – 1981

Am Mi., 3. Juni 1981
An einem sehr warmen 3. Juni feiern wir meinen 22. Geburtstag mit Simone und Wolf Mang, sowie Susanne und Dieter Schön bei einem Abendessen auf dem Balkon unserer Wohnung in der Schleissheimer Straße. Nici hat wie immer groß aufgekocht und wir amüsieren uns alle in einer 6er Runde prächtig .... ich steige auf das Dach unseres Hauses, um den Ausblick über Schwabing und den Massmannpark sowie den besonderen Augenblick des Älterwerdens zu geniessen. Im Nachhinein betrachtet ... unglaublich, wie wir als junge Studenten ausgeschaut haben. Die Mode damals bescherte uns Schulterpolster, Haarbänder, weiße Rüschchenblusen, Neonfarben, Schnurrbärte, Lacoste Polos in allen Farben....

Pirelli Driver im GTI – Edelstudenten & Breitreifen – 1981

Am Do., 4. Juni 1981
In den frühen Achtzigerjahren war es unter den Münchner Edelstudenten angesagt, wenn man - so weit man wirtschaftlich hierfür in der Lage war - mit einem VW Golf GTI oder einem VW Golf Cabriolet vorgefahren kam. Nici und ich haben das sogar voneinander unabhängig beide hinbekommen und so sind wir als junges Paar mit "sowohl als auch" vertreten gewesen. Meinen weissen GTI hatte ich unserem großzügigen Vater zu verdanken, der mir das besser motorisierte Modell zum Kauf auf seine Rechnung genehmigte, damit ich mit dem Golf auch mein Boot samt Anhänger von Regatta zu Regatta schleppen konnte. Bei Nici kam gleichermassen Ihre Mutter Marion zur Hilfe, damit Sie sich ein silber Metallic lackiertes Golf Cabrio genehmigen konnte. Als Studenten waren wir damit sogar in Schwabing ganz weit vorn und haben unsere Autos entsprechend gepflegt und damit auch viele schöne Reisen unternommen
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
mehr erfahren

König Ludwig II. – Sail-Racing vor dem Märchenschloss – Regatta am Forggensee – 1981

Von Fr., 12. Juni 1981 bis So., 14. Juni 1981
Eine Ranglistenregatte der Dyas Klasse am Forggensee bringt mich ins schöne Allgäu. Ausrichter der Regatta ist der Osterreiner Segelclub in Rieden am Forggensee. Um mich auf die mir nicht vertrauten Revierverhältnisse einzustellen, bringe ich das Boot schon am Wochenende vorher an den See. Dadurch können Nici und ich noch einige Testschläge mit meiner Schwiegermutter Marion und ihrer Freundin Ilse aus Grünwald machen, die sich zu dieser Zeit auf dem Filserhof aufhalten. Die Regatta selbst bestreite ich dann mit Martin Kühner, wobei auch unser Freund Ziggy Nuemann aus München in Weißensee vorbei schaut. Leider war die Regatta selbst lange Zeit eine windarme Flautenschieberei, bei der Martin und ich lustlos am Ende des Feldes rumdümpelten. Erst eine unverhofft von hinten aufkommende starke Brise ermöglichte es uns - nach der Entscheidung für einen langen eleganten Bogen um das gesamte Regattafeld herum die Spitze zu erobern ... die wir dann jedoch wieder abgegeben haben. Dennoch waren wir vorne platziert und haben uns im Anschluß ein Bierchen verdient
Mit dabei waren
  • Marion & Nicola Schielin, Martin Kühner, Siegfried Nuemann, Michael Kamm sowie Ilse Wiedemann
mehr erfahren

Dyas Alpen Cup – mit Dieter Schön am Achensee – 1981

Von Fr., 17. Juli 1981 bis So., 19. Juli 1981
Während meiner Studienzeit in München waren die Semesterferien im Sommer in der Regel ideal geeignet um Zeit in Hobbies zu investieren. In den ersten und noch entspannteren Semestern während meines BWL Studiums war dies bei mir unter anderem aktives Regatta-Segeln in der Rangliste der Dyas Klasse. Es hat damals allerdings eine ganze Weile gedauert, bis ich hier erfolgreich wurde, da die Konkurrenz in dieser Zweimann Bootsklasse stark und sehr erfahren war. Richtig gute Platzierungen - und damit meine ich Ergebnisse unter den ersten zehn von in der Regel 40 bis 50 Booten - habe ich erst dann erreicht, als ich mein Steuer an den wesentlich erfahrenen Regattasegler Dieter Schön abgegeben habe und mich selber auf dem eigenen Boot als Vorschoter verdingte. In dieser Erfolgskombi ging es für uns im Juli zum Alpen Cup der Dyas Klasse an den schönen Achensee. In der wunderbaren Landschaft am größten See Tirols hatten wir harte Fights um die vorderen Plätze, wobei Dieter nie zimperlich an Bord war. Seine verbale Lautstärke samt seiner zum Teil grenzwertigen "Beurteilungen" unserer Gegner auf dem Wasser - wenn Sie uns im Rahmen der Anwendung harter Vorfahrtsregeln zu spät Platz gemacht haben - sind mir bis heute noch in nicht so guter Erinnerung geblieben. Spaß hat es trotzdem gemacht - wir haben in Maurach den 5. Platz belegt - und wurden nach Rückkehr in den Hafen auch nicht verprügelt, obwohl man uns dies auf dem Wasser bereits angedroht hatte.
Mit dabei waren
  • Dieter Schön & Michael Kamm
mehr erfahren

Mallorquinische Beresina Schlacht – Handwerker-Dompteur im Real Club Nautico Palma – 1981

Von Sa., 25. Juli 1981 bis So., 9. August 1981
Ende Juli erhielt ich von unserem Vater einen Auftrag zur zwei wöchigen Beaufsichtigung verschiedener Handwerker, die sich gerade mit seiner Segelyacht Beresina auf Mallorca beschäftigten. Also setzte ich mich allein in den Flieger von München nach Palma und bezog den bequemen Master Bedroom an Bord des Bootes. Unsere Beresina - eine traditionelle Trewes Yacht im Jongert Design - sollte für eine im Herbst des Jahres geplante Atlantik Überquerung fit gemacht werden und lag dazu auf ihrem Liegeplatz im Real Club Nautico Palma. Der RCNP ist als königlicher Yachthafen wohl der traditionsreichste Yachtclub der Insel. 1948 gegründet und seitdem vielfach hochwertig renoviert und ausgebaut zählt er zu den besten Clubs in Europa. Er liegt direkt in der Inselhauptstadt und man kann von dort aus bequem zu Fuß die Altstadt von Palma erreichen. Und mit etwas Glück ist auch gerade der spanische König anwesend, der bei seinen Mallorca Besuchen direkt gegenüber des Clubs residiert. Durch seine besonders geschützte Wind-Lage ist der Hafen von Palma idealer Platz für jede Art von Motoyachten oder Segelbooten. Diverse nationale und internationale Regatten werden von hier aus organisiert und gestartet und einmal im Jahr findet eine große Boots-Messe statt. Wer sich für das Thema Shopping aus Ausgehen in Palma interessiert, sollte sich den Hafen und die umliegenden Restaurants und Geschäfte im Hafengebiet, sowie in der Inselhauptstadt einmal näher anschauen. Kleine Boutiquen und beeindruckende Kaufhäuser: Palma ist ein wahres Shopping-Paradies. Von kleinen Souvenirs über regionale Produkte bis zu Luxusgütern aller Art können alle Wünsche erfüllt werden. Zusätzliche Freizeitmöglichkeiten wie Theater, Kinos, Bars und Diskotheken gibt es in der fußläufig erreichbaren Altstadt von Palma im Überfluss. Tagsüber sind Wochen- und Hippiemärkte eine beliebte Beschäftigung in der Inselhauptstadt, abends kann man Galerien besuchen oder ins bunte Nachtleben der Stadt eintauchen. Auch das ehemalige Fischerdorf Portixol hat sich zu einem echten Szeneviertel in Palma entwickelt.
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz Kamm & Michael Kamm
mehr erfahren

Der blaue Traum – Bad Schachen 2 in Lindau am Bodensee – 1981

Von Di., 1. September 1981 bis So., 31. Januar 1988
Bei meinen Hauptwohnsitzen war ich mein Leben lang sehr konstant. Hatte ich mich einmal für eine bestimmte Adresse in einem Lieblingsort entschieden, blieb ich dieser lange treu und war ungern bereit meine über die Zeit persönlich optimierte Bleibe wieder aufzugeben. Das funktioniert dann sehr gut, wenn keine Ehen auseinander gehen oder auch berufliche Veränderungen nicht das permanente Leben am Arbeitsort erfordern und man dadurch nicht den Standort zu wechseln hat. Trotz meiner unterschiedlichen Lebens- und Berufsphasen blieb es bei mir so auch bei den Wohnorten München, Lindau am Bodensee, Seeshaupt am Starnbergersee sowie Murnau am Staffelsee sowie unserer ebenfalls seit Jahren konstant gleichen Urlaubsdestination Gardone-Riviera am Gardasee. Mit Nici lebte ich - neben unserem Hauptwohnort in München - von 1980 bis 1988 in Lindau am Bodensee, wo wir eine schöne blaue Ferienwohnung im Haus meiner Schwiegermutter Marion unter der Adresse Bad Schachen 2 direkt am schönen Bodensee bewohnten. Eine herrliche Zeit für viele entspannte Wochenenden.
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm
mehr erfahren

Burg Falkenstein & Bauerngarten – Filserhof im Thaler Weg bei Weissensee-Wiedmar im Allgäu – 1981

Am So., 6. September 1981
Ferienwohnungen und -Häuser sind ein unglaublicher Luxus. Die Chance jederzeit und ohne Location- und Hotelcheck an einen schönen vertrauten Ort zu fahren, um dort mal vom Arbeitsleben abzuschalten ist mit nichts zu vergleichen. Noch dazu in dem Wissen, daß alle entscheidenden Dinge wie Bekleidung und Schuhe, Zahnbürste, Rasierer sowie sämtliche anderen Annehmlichkeiten schon im Schrank hängen und daher eigentlich nur noch Laptop, iPad, Ausweise und Geldbeutel mit zu nehmen sind. Allerdings sollte man es mit der Anzahl dieser Refugien auch nicht übertreiben ... zwei davon werden schon anstrengend, da dann zumindest die Entscheidung zu treffen ist, wohin es gehen soll, wodurch eine Wohnung immer zu kurz kommt. Schon als Student und später in meiner Ehe mit Nici hatte ich das große Glück Feriendomizile in Spanien, Italien und in den Allgäuer Bergen nutzen zu dürfen, wobei der Filserhof bei Pfronten im Allgäu eine optimale Ganzjahresdestination gewesen ist ... Skifahren im Winter und Wandern im Sommer. Seit dem Jahr 1980 haben Nici und ich dieses wunderbare und keine zwei Stunden von München entfernte Anwesen immer wieder als Wochenend Refugium genutzt
Mit dabei waren
  • Marion & Nicola Schielin, Eka, Frau Kärner und Michael Kamm
mehr erfahren

Heidi & Axel Patterson mit Edward – Frankfurt-Sachsenhausen – 1981

Am Mo., 2. November 1981
Axel Patterson habe ich - damals noch ohne Heidi - als Student der Betriebswirtschaft an der LMU in München kennen gelernt. Er hatte vor dem Studium bereits eine Banklehre bei der Deutschen Bank in Düsseldorf gemacht und später durchs Studium in München Herbert Vogl und Michael Neumann kennengelernt bekommen, was sich später durch das gemeinsame Studium intensivierte. Nach seinem Examen hat in Kiel promoviert und ist dann beruflich im Finanzbereich in Frankfurt heimisch geworden. Meines Wissens war dies vorwiegend in der Vermögensverwaltung verschiedener Family Offices. Mit der aus Fürstenfeldbruck stammenden Heidi kam er in dieser Zeit zusammen. Bei Nicis und meiner Hochzeit im September 1985 war sie noch nicht an seiner Seite. Heidi war und ist im Interior Bereich aktiv und die beiden haben einen Sohn. Axels Familie hat auch einen Bezug zum Tegernsee, wobei Heidi und Axel immer noch in FRankfurt leben und mit Edward einen Sohn haben.
Mit dabei waren
  • Heidi und Axel Patterson
mehr erfahren

Jahresrückblicke – 1981

Am Do., 31. Dezember 1981
Zu Jahresbeginn trat in den USA der 40. Präsident des Landes sein Amt an: Ronald Reagan. Er wurde als politischer Hardliner bezeichnet. Nicht Entspannungspolitik, sondern als Sieger aus dem Rüstungswettlauf gegen den Warschauer Pakt hervorzugehen, hatte Reagan öffentlich bekundet. Bereits im August plädierte er für den Bau der Neutronenbombe. Im Oktober kam es in Ägypten zu einem Regierungswechsel. Der bisherige Vize-Präsident des Landes Mohammed Hosni Mubarak übernahm als Nachfolger das Amt des ermordeten Anwar as-Sadat. Die Sowjetunion provozierte Polen durch Manöver in Grenznähe, um ihren Druck auf das Land zu untermauern, die sogenannte Konterrevolution zu bekämpfen, wie die im Vorjahr gegründete, freie Gewerkschaft „Solidarność“ von den Sowjets gewertet wurde. Es kam zum Verbot dieser Gewerkschaft und der polnische Regierungschef Wojciech Jaruzelski verhängte das Kriegsrecht. Die Unruhen im Land nahmen zu. Unruhig war es auch in der Bundesrepublik. Großdemonstrationen von Atomkraftgegnern waren fortwährend ein Thema der Berichterstattung. Die größte Kundgebung mit ca. 50.000 Beteiligten war der Wilstermarsch. Friedlich und in polizeilicher Begleitung machten die Demonstranten ihren Unmut gegen das geplante Kernkraftwerk Brokdorf deutlich. Erstmals wurde vom US-Seuchenschutz ein Bericht über eine Immunschwächekrankheit veröffentlicht – AIDS. Die Meldung wurde weltweit noch kaum wahrgenommen. Wahrgenommen wurde aber mit großer Anteilnahme die Hochzeit im britischen Königshaus. Lady Diana Spencer und Prinz Charles heirateten am 29. Juli 1981. Und die ARD strahlte erstmals eine Folge der US-Serie „Dallas“ aus. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
mehr erfahren