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Past Events - Review & Reminders

Skifahren in den Allgäuer Alpen – Ausblicke vom Breiten- und Tegelberg – 1982

Am Mi., 6. Januar 1982
Nici und ich waren immer begeisterte Skifahrer. Daher nutzten wir als Studenten auch jede Gelegenheit auf die Piste zu kommen. Im Rahmen unserer Wochenend Aufenthalte im Filser-Hof meiner Schwiegermutter Marion waren die Allgäuer Alpen unser bevorzugtes Skigebiet. Bis zum Parkplatz der Gondel auf den Tegelberg bei Füssen waren wir vom Hof bei Weissensee keine 20 Minuten unterwegs. Noch schneller ging es zum Breitenberg oberhalb von Pfronten. Beides keine riesigen Skigebiete, sondern nur einige wenige Lifte, doch jeweils mit einem phänomenalen Blick über das Voralpenland gesegnet. Für einen sportiven Nachmittag immer optimal geeignet.
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm
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Supergeil in Gastein – im Ski-Overall auf der Suche nach Friedrich Liechtenstein – 1982

Von So., 7. Februar 1982 bis Sa., 13. Februar 1982
Im Februar kamen Bettina, Thomas und ich mit Nici an die Stätte unseres persönlichen Kennenlernens zurück. Wir hatten eine Skiwoche in Bad Gastein geplant, wo wir uns zu Weihnachten 1977 im Parkhotel Bellevue kennen gelernt haben. Bad Gastein war damals als Ort noch weit davon entfernt wieder angesagt zu sein ... aber die Skigebiete waren schön und die Pisten perfekt gepflegt. Wir haben uns gefreut, daß wir Hamburg und München für einen schönen Austausch zusammen gebracht haben und zudem eine schöne Woche in den Bergen geniessen konnten. Bis heute wartet Bad Gastein auf den Durchbruch, um wieder eine wichtige Rolle in der bekannten Top Laocations der Alpen spielen zu können. Es bleibt ein langer und teurer Weg zurück
Mit dabei waren
  • Bettina & Thomas Poullain, Nicola Schielin & Michael Kamm
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Am Schlump in Elmsbüttel – Neuer Gänsemarkt in Hamburg – 1982

Von Fr., 9. April 1982 bis So., 11. April 1982
Ein flotter Kurztrip führte Nici und mich im April von München in den hohen Norden. Wir besuchen Bettina und Thomas Poullain und treffen uns bei dieser Gelegenheit auch mit Thomas langjährigen Schulfreund Helmut Kurz aus Münster, welcher seine neue Freundin Andrea - genannt Mausi - mit nach Hamburg bringt. Es wurde ein wirklich amüsantes Wochenende. Bettina & Thomas hatten uns netterweise in ihrer neuen Wohnung am Schlump beherbergt. Unsere Hamburger Nächte blieben kurz, da wir uns so viel vorgenommen hatten: Ein Musical Besuch, auf der Elbe schippern und immer wichtig: Shopping am neuen Gänsemarkt. Und die bis heute miteinander verheirateten Mausi und Helmut sind ebenfalls immer für gute Aktion zu haben.

Schönbühl Memories – Golferlebnisse in Lindau-Bad Schachen – 1982

Am Sa., 12. Juni 1982
Im Frühsommer 1981 hatte ich mich erstmals intensiv mit dem Thema Golfspielen beschäftigt, nachdem ich mehrfach mit meiner Schwiegermutter Marion zur Driving Range des Golf Clubs Lindau-Bad Schachen gefahren war. Bei einem dieser Besuche hatte ich den damals noch jungen Landschaftsarchitekten Kurt Rossknecht beim Üben kennengelernt. Kurt plante Hobby und Beruf zu verbinden und wurde in der Folge nicht nur ein sehr guter Golfspieler, sondern auch ein erfolgreicher Architekt zahlreicher renommierter Golfplatz Projekte. Auch ich war schnell vom Golfvirus befallen und trainierte mit dem englischen Pro Bob Richardson, um dann rasch auf der schönen Lindauer Anlage meine Platzreife zu erhalten. Im Anschluss beantragte ich die Aufnahme im Lindauer Golfclub, welcher im übrigen im Jahr 1954 von meinem mittlerweile verstorbenen Schwiegervater Robert Schielin und seinem Schwager Hans Weber mit begründet wurde. Danach wurde ich ständiger Gast auf dieser wunderschön gelegenen Anlage, die zur damaligen Zeit Ihr Clubhaus noch im Schloss der Familie Nostiz hatte. Heute ist auf der Fläche des damaligen Clubs eine Seniorenresidenz angesiedelt. Diese traumhafte Location biete einen atemberaubenden Blick über den Bodenseee bin weit in die österreichischen und Schweizer Alpen hinein. Ich spielte zunächst häufig mit meiner Schwiegermutter sowie Elke und Kurt Rossknecht und später mit Annelie und Fritz Curtius. Deren Söhne Gordian und Philipp wurden später herausragende Golfer und Gordian auch der absolute Longhitter Champion mit vielen Erfolgen im Profilager. Im ersten Jahr meiner Golfleidenschaft war Nici noch als Tennisspielerin unterwegs, wollte dann allerdings auch auf dem Golfplatz mit dabei sein und legte dann umgehend erfolgreich nach. Mit ausreichend Ehrgeiz und jeder Menge Ballgefühl ausgestattet war es auch keine Überraschung, daß Sie rasch aufholte und mich bei der Performance überholte. Dadurch hatte ich meine Privatlehrerin immer dabei, was einerseits hilfreich und andererseits auch etwas anstrengend war. Wie auch immer ... es war eine tolle Zeit und wir spielten eine Menge Turnier- wie auch Privatrunden auf dem Platz, der sich erst in diesen Jahren durch zusätzliche Flächenerweiterungen von 9 über 14 auf schließlich 18 Loch vergrößerte.
Mit dabei waren
  • Annelie Curtius, Nicola Schielin und Michael Kamm
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Simone & Michael Hoesch mit Camilla, Adrian, Isabella, Alexa & Tatjana – Ebenhausen – 1982

Am Sa., 26. Juni 1982
Michael Hoesch habe ich im Sommer 1982 bei einer Rallye von Michael Veeser erstmals richtig kennengelernt. Schon in den Jahren davor ist er mir durch die mit ihm verwandte Familie Hoesch aus Lindau am Bodensee / Schafwaschen am Chiemsee unbewußt über den Weg gelaufen. Simone habe ich 4 Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab seiner Münchner Zeit habe ich Heppel – wie Michael von seinen ganzen Freunden genannt wird – regelmäßig gesehen. Dies besonders dadurch, daß er mit Simone und den Kindern in München, im Chiemgau und dann später im Isartal lebte. Heppel hat gemeinsam mit Michael Veeser aus Konstanz, Uwe Hasbargen und Bruchsal und Günther Banholzer das Internat im Schloss Gaienhofen am Bodensee besucht und dort sein Abitur gemacht. Später hat er an der EBS studiert. Simone und Michael haben fünf Kinder, von denen vier gemeinsame Kinder sind. Mit Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und Tatjana kam ständig Nachschub, wobei die jüngste Dame – Tatjana – mein Patenkind ist. Michael stammt ursprünglich aus Gernsbach, Simone aus Frankfurt mit amerikanischen Wurzeln. Michael war immer in der Versicherungsbranche bzw. als Finanzdienstleister tätig. Simone hat sich um Haus, Hof und Kids gekümmert und sich zudem der Vermietung Ihrer Immobilien angenommen. Sie leben in ihrem schönen Haus in Ebenhausen und wir haben regelmäßig einen engen Kontakt ... auch zu den mittlerweile erwachsenen Kindern. Zudem segeln wir gemeinsam und haben einen sich stark überlapppenden Freundeskreis. Feste Größe bei der Familie Hoesch ist immer das Weihnachtsessen der Paten, das wir immer gemeinsam in Ebenhausen genießen dürfen

Dyas Europa Cup – Super Schön in Riva del Garda – 1982

Von Fr., 9. Juli 1982 bis So., 11. Juli 1982
Im Juli zog es meinen neuen Steuermann Dieter Schön, seine damalige Freundin - und heutige Ehefrau - Susanne sowie meine damalige Freundin - und heutige Exfrau - Nici und mich vom Yachtclub Urfahrn am Chiemsee zum Dyas Europa Cup an den Gardasee. Ausrichtender Segelclub dieser hochkarätigen Regatta war der Fraglia Vela in Riva del Garda und wie schon in den Jahren zuvor war Boote technisch Full House. Die Location, der See und das erweiterte Angebot der Region veranlasste jede Menge Dyas Segler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Ihren Partnerinnen über den Brenner an den Gardasee zu kommen. Sämtliche Segelprofis der Dyas Klassenvereinigung waren 1982 vor Ort ... ganz nach dem Motto: viel Feind, viel Ehr. So zogen Dieter und ich dann auch hoch motiviert und recht ambitioniert in die Schlacht ... mit dem recht ehrgeizigen Dieter an der Pinne blieb wieder einmal kein Auge trocken. Das erste Mal überhaupt haben wir damals die erste Wettfahrt gewonnen und das bei starken Winden ... am Ende des Europa Cups belegten wir bei bei mehr als 50 Teilnehmern Platz 4 ... never ever wieder erreicht. Wurde auch dadurch befeuert, daß Dieter das Revier wie seine Westentasche kannte und wir dadurch beim Einschätzen der Winddrehungen häufig goldrichtig lagen.
Mit dabei waren
  • Susanne & Dieter Schön, Nicola Schielin & Michael Kamm
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Zwischen Flaute und Gewitter – 24 Stunden Regatta am Chiemsee – 1982

Von Sa., 24. Juli 1982 bis So., 25. Juli 1982
In den späten Siebziger und auch in den Achtziger Jahren waren wir übere mehrere Jahre immer Teilnehmer an der größten Langstrecken Regatta in Bayern ... der 24 Stunden Regatta vom Chiemsee. Diese Regatta wurde vom Chiemsee Yacht Club in Prien ausgerichtet, führte um den gesamten See mit Wendemarken am Ostufer vor Chieming und Seebruck sowie einer Start- und Zielboje vor dem CYC am Harras. An dieser Regatta haben wir sowohl mit unserem 45er Nationalen Kreuzer, dem Halbtonner Miranda Speedy wie auch der Quartas teilgenommen. Bei ordentlichem Wind machte das "Einen Tag lang af dem See im Kreis fahren" auch jeweils richtig Spaß, da ständig was los war. Bei Flaute, was leider der Normalfall am Bayerischen Meer ist, kann diese Regatta ziemlich nervig werden, da kein Ende absehbar ist. Dann schaffen selbst die schnellsten Boote nur wenige Runden und die Nächte werden extrem lang und kalt. Diesmal bin ich mit meinem Bruder Thomas am Start und neugierig, was passieren wird.
Mit dabei waren
  • Thomas & Michael Kamm
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Shopping bei der Ndrangheta in Calabria – mit der Saida von Reggio nach Brindisi – 1982

Von Sa., 7. August 1982 bis Fr., 13. August 1982
Jetzt nur noch Verpflegung bunkern und dann heißt es Leinen los und Segel setzen. Im August treffen sich Nici und ich mit Helmut Kurz und der Familie Poullain, um auf deren wunderschönen Nautor Swan 65 mit dem Namen Saida - die Glückliche - einen herrlichen Törn um den Stiefel von Italien herum nach Jugoslawien zu unternehmen. Unsere Anreise in das Zentrum der kalabrischen Mafia führte uns von München über Rom weiter nach Reggio Calabria. Diese Küstenstadt im Süden Italiens ist nur noch durch die schmale Straße von Messina von Sizilien getrennt. Beim Bunkern von Sprit - sowohl Diesel für unsere Maschine wie auch Alkohol für unsere Besatzung - wussten wir schnell in welcher Gegend wir einkaufen. Das sichere Gefühl, dass der freundliche Herr von der lokalen Beschaffungsbehörde stets sicher gestellt hat, daß unser gutes Geld immer in den richtigen und der Ndrangheta genehmen Geschäften blieb drängte sich dauerhaft auf. So funktioniert das System nun mal in Sichtweite von Sizilien. Als der Einkauf geschafft war ging es unter vollen Segeln durch die Straße von Messina nach Brindisi in der Adria. Wir hatten herrliches Wetter und tolle Erlebnisse - sogar einen Wal haben wir im Süden von Italien gut 20 Meilen von der Küste entfernt gesichtet. Thomas Vater Ludwig Poullain war ein leidenschaftlicher und sehr erfahrener Skipper und die knapp 20 m lange Saida nicht seine erste Segelyacht. Ich hatte nachts gemeinsam mit Ludwig Wache und es war extrem interessant sich mit ihm - einem erfahrenen Bankier - über Politik und Wirtschaft auszutauschen. Ein unvergleichlicher, unvergesslich schöner Segel-Tripp, der uns zunächst bis nach Brindisi in der Südlichen Adria brachte. Dort nahmen wir neben weiterem Proviant auch einen beeindruckend großen Grundig Fernseher an Bord, den wir als Gastgeschenk zur Insel Hvar zu bringen hatten. Dazu mehr in einem weiteren Beitrag.
Mit dabei waren
  • Ludwig & Inge Poullain, Thomas & Bettina Poullain, Helmut Kurz, Nicola Schielin & Michael Kamm
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Odyseus und seine Nymphe Calypso – Törn durch die Inselwelt Dalmatiens – 1982

Von Sa., 14. August 1982 bis Sa., 21. August 1982
Im August sind Nici und ich mit der Familie Poullain auf deren Segelyacht Saida im Mittelmeer und der Adria unterwegs. Von Brindisi aus segelten wir nach Dalmatien, wobei unser erster Stop auf der Insel Hvar war. Grund hierfür war die Lieferung eines großen Grundig Fernsehers - den wir vom örtlichen Fernsehhändler in Brindisi an Bord genommen hatten - als Schmuggelware an die Besitzer einer Pension auf Hvar, in dem Inge und Ludwig Poullain in den frühen 50er Jahren ihre Hochzeitsreise verbrachten. Hvar ist eine kroatische Insel in der Adria vor der dalmatinischen Küste. Sie gehört zur Gespanschaft Split-Dalmatien. Die langgestreckte Insel ist die viertgrößte der Adriainseln. Sie ist eine lange und schmale Insel und dabei mit einer Länge von 67,5 km die längste Insel Kroatiens. Die Insel befindet sich 14 km südöstlich der Insel Šolta, 3,4 km südlich der Insel Brač, 7,2 km nördlich der Halbinsel Pelješac und 27,6 km nordöstlich der Insel Vis. Sehenswürdigkeiten der geschützten Landschaft sind zum Beispiel die Höhle „Grapčeva pećina“ auf der Südseite der Insel, die ein paläontologisches und archäologisches Denkmal ist. Hier fand man Schichten aus der Danilo-Hvar-Kultur, die man in die Jungsteinzeit und Kupfersteinzeit datiert (3900–3300 v. Chr. Von Hvar ging es dann weiter nach Korcula und Mljet und später nach Dubrovnik, von wo aus wir auch wieder in Richtung Heimat starteten.
Mit dabei waren
  • Ludwig, Inge, Thomas & Bettina Poullain, Helmut Kurz, Nicola Schielin & Michael Kamm sowie Heinrich, der Bootsmann
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Perle der Adria – mit der Saida in Dubrovnik – 1982

Von Sa., 21. August 1982 bis Sa., 28. August 1982
Ein wunderbarer Törn entlang der jugoslawischen Küste nach Dubrovnik. Die „Perle der Adria“ beherbergt neben der UNESCO-Altstadt gut erhaltene Stadtmauern, einen beeindruckenden Stadthafen und eine Vielzahl an Sakralbauten. Auch die Lage an der Adria ist einmalig. Das macht sie auch für uns zu einem idealen Ziel. So ankern wir mit der Saida, einer Swan 65 in einem Hafen ganz in der Nähe der Stadt, der ACI Marina Dubrovnik. Auf dem Programm standen Segeln, Sightseeing und Essen. Dafür war ich zu großen Teilen verantwortlich, ich war nämlich der Smutje an Bord, fürs Einkaufen und für den Abwasch zuständig. Wir hatten unglaublich viel Spaß mit der ganzen Truppe, zu der auch Thomas Eltern gehörten. Unsere Heimreise aus Jugoslawien nach Deutschland war dann auch noch ein besonderes Schmankerl. Wir wurden mit dem Jet von Leo Kirch - einem engen Freund der Familie - abgeholt. Von Dubrovnik ging es dann zuerst nach Münster, wo die gesamte Familie Poullain ausstiegen, bevor Nici und ich vom blaublütigen Pilot Graf Matuschka Nici recht exklusiv nach München gebracht wurden.
Mit dabei waren
  • Ludwig, Thomas & Bettina Poullain, Helmut Kurz, Nicola Schielin & Michael Kamm
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Ludwig und seine Allgäuer Schlösser – Wandern am Alpsee und Weissensee – 1982

Von Fr., 29. Oktober 1982 bis Mo., 1. November 1982
Wir gönnen uns zu Allerheiligen ein verlängertes Wochenende im Allgäu. Home Base ist wie immer der schöne Filserhof meiner Schwiegermutter Marion. Mit Martin, Conny und Mathias wandern wir in der herrlichen Natur und geniessen abends den heimischen Herd. Zwar war unsere Gruppe diesmal etwas heterogen: Matze, den neuen Freund von Conny fanden war seltsam und nicht "Conny gemäß" und Martin Kühner war zu dieser Zeit unbeweibt. Trotzdem waren unsere Ausflüge zu den Königsschlössern Hohenschwangau und Neuschwanstein sowie rund um den Alpsee bei Schwangau und den Weissensee zwischen Füssen und Pfronten dennoch traumhaft. Ein kleines Missgeschick ist mir noch gut in Erinnerung, denn Benjamins schöne neue Leder Hundeleine hatte ich versehentlich im tiefen und dunklen Wasser des Weissensees versenkt.
Mit dabei waren
  • Nicola Schielin, Michael Kamm, Martin Kühner, Conny Bachmann und ihr Freund Mathias
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Breitenberg bei Pfronten – Silvester am Filserhof im Allgäu – 1982

Von Do., 30. Dezember 1982 bis So., 2. Januar 1983
Den Wechsel des Jahres 1982 auf 1983 erleben wir als Studenten im schönen Allgäu, und dort im idyllischen Filserhof. Zum Skifahren geht es auf den nahe gelegenen Breitenberg in Pfronten. Klare Luft, das Glitzern des Schnees und traumhafte Ausblicke in das Vorallgäu in Richtung Norden. Der perfekte Ort, um das zurückliegende Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Ein Eishockey Länderspiel lockt uns nach Füssen. Klassisch gibt es ein Fondue zu Silvester. Leider folgte dann ein Wärmeeinbruch, Skifahren Ade, alternativ wandern wir im Wald. Wir sind ja noch jung und flexibel... und haben überall unseren Spaß!

Jahresrückblicke – 1982

Am Fr., 31. Dezember 1982
Im Sommer des Jahres beherrschte die NATO-Gipfelkonferenz das politische Geschehen in der Bundesrepublik. Sie fand in Bonn statt und wurde umrahmt von einer Friedenskundgebung riesigen Ausmaßes. Es war der bis dato größte Aufmarsch dieser Art in der Geschichte der BRD. Misstrauen gegen die Politik Helmut Schmidts (SPD) – das war im Herbst der Auslöser für den Wechsel im Bundeskanzleramt. Am 1. Oktober trat der CDU-Politiker Helmut Kohl die Nachfolger Schmidts an. Die Fußballweltmeisterschaft in Spanien brachte in diesem Jahr einen grandiosen Sieg für Italien: Zum dritten Mal wurde das Land Weltmeister. Das Endspiel hatte Italien gegen Deutschland bestritten und mit einem 3:1 Sieg hatte es die BRD auf den Platz des Vize-Weltmeisters verwiesen. Einen ersten Platz allerdings konnte Nicole beim 27. Eurovision Song Contest belegen. Im englischen Harrogate sang sie sich mit „Ein bisschen Frieden“ in die Herzen der Menschen und verließ die Bühne als Siegerin. Erfolgreich war auch Michael Jackson mit seinem neuen Album „Thriller“, das im November erschien. Das Ende der schwedischen Gruppe „ABBA“ war für die Fans kein Grund zu Freude. Ein Schock war der Tod der Leinwandlegende Romy Schneider, die am 29. Mai aus nicht ganz geklärten Umstanden starb. Dass sie an gebrochenem Herzen starb, war eine Interpretation der Presse, die sich bis heute hält. Ebenso unerwartet war der Tod der Fürstin von Monaco, der früheren, amerikanischen Schauspielerin Grace Kelly, die bei einem Autounfall ums Leben kam. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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