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Past Events - Review & Reminders

Ohrfeigen im Gutshof-Treppenhaus für Gerda – Schlammschlachten & Fincksche Familienfehden – Jahrtausend-Start in Möschenfeld – 2000

Am Sa., 1. Januar 2000
Nachdem wir am Vorabend das bedeutende Silvesterfest ins neue Jahrtausend bei Jasmin und Michael Plank in der Stuberstrasse in Nymphenburg gefeiert haben, sind wir nach dem Ausschlafen am Nachmittag bei meinem Cousin Hans-Peter Kleebinder und seiner Ehefrau Martina im Münchner Osten eingeladen. Sie leben mit Paul - Hans-Peters Sohn aus erster Ehe - im entzückenden Möschenfeld im Süden von Baldham. Möschenfeld ist ein Ortsteil der Gemeinde Grasbrunn im oberbayerischen Landkreis München. Der Ort und das Gut liegen circa eineinhalb Kilometer östlich von Grasbrunn. Die Landschaft rund um das Gut war eine sehr karge Heidelandschaft mit Wald und lange wurden dort nur Schafe gehalten. Kühe und Schweine gab es erst ab 1902 rund um die Kirche. Allerdings gab es wohl viel Großwild in den Wäldern. „Aufzeichnungen belegen, dass Adelige aus Italien hier Halt machten zur Jagd“, berichtet Karl, ein Fan des kleinen Ortes. Mit Leidenschaft und Akribie haben er und Irmgard Karg die historischen Spuren von 1200 Jahren Möschenfeld verfolgt und dokumentiert. „Ursprünglich war es für viele Jahrhunderte ein Kloster“, berichtet Karl. Vom 11. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts lebten dort die Benediktiner-Mönche des Klosters Ebersberg. Um 1595 wurde die Klosterschwaige, also ein Wirtschaftshof mit Tieren, dem Münchner Jesuitenkolleg übereignet. „Kurz vor der Säkularisierung“, erzählt Karl, „kamen noch die Malteser.“ Erster weltlicher Besitzer war 1799 Josef Huber. Im Jahr 1881 gehörte das Gut schließlich Josef Haindl. Da der Betrieb zu diesem Zeitpunkt sehr stark verschuldet ist, wird er zunächst mit 220 Hektar Grund und Gebäuden an Benjamin Blumenthal und Wolf Beermann verkauft, die dann im Jahr 1895 alles weiter an Reichsrat Wilhelm von Finck veräußern, dessen Familie bis heute Besitzer des gesamten Ortes ist. Damals lebte Billy Finck vor Ort, wobei mein Bruder Thomas und ich mit seinem Bruder Helmut von Finck unsere Internatszeit in Neubeuern verbrachten. Helmut war damals ein liebenswerter Freak, der mit seinem unglaublich vermögenden Vater ziemlichen Ärger hatte. Das lag aber in der Familie. Interessanterweise waren die diversen Mitglieder der Familie von Finck immer ganz nah an mir dran. Schon in meiner Seeshaupter Zeit waren wir fast Nachbarn, da Wilhelm von Finck westlich von Seeshaupt im Schloß Seeseiten lebte, das heute seiner Gattin Francine gehört. In der Bogenhauser Möhlstrasse lebte die Witwe Gerda von Finck direkt gegenüber von uns.

Winter Happening mit Best Buddies in Lech am Arlberg – 2000

Von So., 2. Januar 2000 bis So., 9. Januar 2000
Das Winter Happening in Oberlech. Mit ordentlich Schnee, Sonnenschein und lieben Freunden. So darf die weisse Jahreszeit sein! Im Hotel Goldener Berg in Oberlech logieren seit vielen Jahren Elke & Kurt Rossknecht mit Kids, Birgit & Volker Hannwacker sowie die Holderrieds. Nina und Herbert Vogl sowie Olaf und Ingrid Blank wohnen im Madlochblick. Diesmal haben Ette und ich neben dem Goldenen Berg auch noch für ein paar Tage im Dezember das ganz neue Burg Vital Hotel in Oberlech getestet. Die Zeit vergehen leider wie im Fluge. Skifahren, Sonnenbaden und People Watching auf der schönen Panoramaterrasse des Goldenen Bergs, Lunch, Kaffeestunde mit Gesellschaftsspielen, Sauna, Umziehen zum Dinner, Gespräche, Gelächter, Gesellschaftstanz... Ganz wie zu den guten alten Zeiten in den Anfängen des Wintersport Reise-Tourismus. Im Lecher Nachtleben treffen wir in der Bar unter dem Hotel Pfefferkorn auf Markus Schulze mit seiner Freundin Anouschka. Der Besuch bei Simone & Wolf Mangs im Hotel Hospiz und der wunderbaren Hospiz Alm in St. Christoph setzt diesem Highlight Event noch die Krone auf.
Mit dabei waren
  • Susanne & Thomas Holderried, Elke & Kurt Rossknecht, Birgit & Volker Hannwacker, Roman Sauermann, Nina & Herbert Vogl, Ingrid & Olaf Blank, Simone & Wolf Mang
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Early Mover in Drug Diagnostics – GMD Projekt mit Squadra Consult in St. Augustin – 2000

Am Mo., 10. Januar 2000
Im Herbst des Vorjahres hatte ich mich mit Wolfgang Voigt - genannt Pepe - zusammen getan, um unter Nutzung seiner Squadra Consult verschiedene Beratungs-Projekte durchzuführen. Pepe hatte ich einige Jahre zuvor als Beirat der Golfanlage Iffeldorf kennen gelernt. Diesem Beirat gehörte ich damals auch an und hatte so mit Pepe vorwiegend in Sachen Golf und privat zu tun. Nach meinem Firmenverkauf von North Sails hatte er mehrfach bei mir angefragt, ob wir nicht mal etwas Geschäftliches zusammen machen wollen und so kam es zu dem GMD Proket. Die GMD – Forschungszentrum Informationstechnik GmbH war eine zwischen 1968 und 2001 bestehende deutsche Großforschungs-Einrichtung für angewandte Mathematik und Informatik. Die Gründung erfolgte am 23. April 1968 in Bonn unter dem Namen Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (GMD). Auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurde die GMD in den Jahren 2000 bis 2001 gegen den Widerstand der Mitarbeiter - die eine breite Unterstützung durch die regionale Politik erfuhren - mit der Fraunhofer-Gesellschaft fusioniert. Die Einrichtung ist im Fraunhofer-Institutszentrum Schloss Birlinghoven in Sankt Augustin aufgegangen. Sankt Augustin ist eine Stadt im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis. Ihren Namen verdankt die Stadt den hier niedergelassenen Steyler Missionaren, die im Jahr 1913 das “Kloster Sankt Augustin” fertigstellten. Das Missionshaus St. Augustin offiziell Missionspriesterseminar St. Augustin (benannt nach dem Heiligen Augustinus von Hippo) ist eine Niederlassung der Steyler Missionare, wobei der Campus heute die wissenschaftlichen Institute Anthropos-Institut, Steyler Missionswissenschaftliches Institut und Monumenta Serica, sowie die Missionsprokur, die Steyler Bank, das China Zentrum und das Provinzialat der deutschen Provinz SVD beherbergt. Auf dem Gelände befindet sich zudem das inzwischen geschlossene Museum Haus Völker und Kulturen und befand sich bis April 2021 die Kölner Hochschule für Katholische Theologie des Erzbistums Köln. Hier war ich Anfang Januar im Rahmen unseres Beratungsprojektes, in dessen Rahmen wir uns mit Drug Diagnostics wie bei Proteros beschäftigt hatte.
Mit dabei waren
  • Pepe Voigt und Michael Kamm
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Münchner Sternstunden in der Rosenheimer Straße – Besichtigung der Bayerischen Volkssternwarte – 2000

Am Di., 11. Januar 2000
Zwar bin ich kein versierter Astrologe, doch interessiert mich unser beeindruckender Sternenhimmel schon allein aus nautischen Navigationsgründen. So nehme ich im Januar 2000 auch die Chance wahr im Rahmen eines Event der Volkshochschule die Bayerische Volkssternwarte zu besuchen. In einer sehr klaren Nacht könnte man theoretisch von München aus mehr als 3500 Himmelskörper sehen. Doch Luft- und Lichtverschmutzung verhindern einen optimalen Blick in den Sternenhimmel. Die Bayerische Volkssternwarte München e. V. gehört zu den größten Volkssternwarten in Deutschland. Die Sternwarte liegt im Münchner Stadtteil Berg am Laim an der Rosenheimer Straße und befindet sich in einem ehemaligen Luftschutzbunker. In der Nähe vom Münchner Ostbahnhof, am Rande des so genannten „Werksviertels“, hat die Bayerische Volkssternwarte München e.V. seit über 70 Jahren ihre Heimat in der obersten Etage und auf dem Dach eines denkmalgeschützten ehemaligen Hochbunkers. Aus 35 Metern Höhe eröffnet sich nicht nur ein weiter Ausblick über die Stadt, sondern bei klarer Sicht auch ein wunderschönes Alpen-Panorama. Bei Nacht blicken die großen Teleskope – darunter ein 80-cm-Spiegelteleskop – Abertausende und Millionen Lichtjahre weit ins All. Aus bescheidenen Anfängen hat sich der als gemeinnützig anerkannte eingetragene Verein zu einer der größten und bekanntesten Volkssternwarten Deutschlands entwickelt. Markenzeichen sind die fast all-abendlich stattfindenden Abendführungen „Münchner Sternstunden“. Auf einer 300 m² großen Plattform in 35 m Höhe sind die größeren Teleskope in zwei Kuppeln und drei Schutzhütten untergebracht. Darüber hinaus verfügt die Sternwarte über ein "Carl Zeiss" Planetarium mit 30 Sitzplätzen, einen Ausstellungsraum, einen Vortragssaal, eine umfangreiche Bibliothek, einen Seminarraum und eigene Werkstätten. Einen Besuch kann ich jedem Interessierten sehr empfehlen
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Geburtstagsfeier zwischen Glonn und Mangfall – Party Time in Hohenthann bei Tuntenhausen – 2000

Am Fr., 14. Januar 2000
Zwischen einem Besuch in der Volkssternwarte in der Rosenheimer Straße und einem Wochenende mit Larissa und Paul sind Annette und ich zu Sabine Hanewackers Geburtstag in Hohenthann eingeladen und fahren dazu gerne am Freitag Abend in den Münchner Osten. Hohenthann gehört aufgrund der Gebietsreform seit dem 2. Mai 1978 zur Gemeinde Tuntenhausen. Der Ort liegt im Bereich des Landkreises Rosenheim und befindet sich am nordwestlichen Rand des Landkreisgebietes. Die Ortschaft ist neben Nordhof, Stetten und Hopfen der am weitesten in den Landkreis Ebersberg vorgeschobene Teil des Landkreises Rosenheim. Von der erstmaligen nachweisbaren Erwähnung des Namens Hohenthann - besiedelt war das Gebiet bereits im 6. Jahrhundert nach Christus - im Jahre 1472 bis heute hat sich das Dorfbild und die Funktion des Ortes sehr verändert. Hohenthann liegt auf einem weithin sichtbaren Landriegel östlich des Moosachbeckens, und seine spitztürmige Kirche überragt mit Ihrer Höhenlage von 574 m die weitere Umgebung und bietet eine prächtige Sicht in die Alpen vom Untersberg bis zur Zugspitze. Offenbar lag der Ort früher am Rand eines Waldes. Diese Beschreibung hat natürlich bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren. Hohenthann gliedert sich in den historischen Ortskern mit Kirche, Friedhof, Gasthaus und Dorflinde, die im Norden, Süden und Westen nach 1945 hin- zugekommenen Wohngebiete und die sich östlich anschließenden Neubaugebiete. Im Nordwesten liegt ein kleines Gewerbegebiet. Von einem ursprünglich überwiegend landwirtschaftlich geprägten Ort mit ca. 40 Häusern und 420 Seelen bis zum heutigen Einwohnerstand von rund 1.000 Bürgern und ca. 350 Häusern vergrößerte sich Hohenthann in den letzten Jahrzehnten um ein Mehrfaches seines historischen Kerns und wandelte sich zu einem Wohnstandort mit Gewerbe. Sabine und Michael Hanewacker habe ich schon bald nach meinem Kennerlernen von Annette und ihrer Schwester Christiane Schunda im Dezember 1997 kennen gelernt. Die beiden sind Best Friends von Nani und Jürgen und leben ebenfalls in Hohenthann. Die Familie mit ihren zu Katharina, Johanna und Anna-Lena gleichaltrigen Mädchen Melli, Lorena und Tini standen immer in einer engen Beziehung zu meinem Schwager und meiner Schwägerin. Mikel war sein gesamtes Berufsleben in der Automobil-Industrie und dort im Verkauf tätig und war als ich ihn im Jahr 1997 kennenlernte bei der BMW Niederlassung am Frankfurter Ring in München tätig. Später wechselte er zu Porsche, wo er auch heute noch im Vertrieb in der Niederlassung im Münchner Süden aktiv ist. Mikel gehörte früher sowohl der Gruppe unserer Dolomiten Skifahrer wie auch der Ryder Cup Golfer an, hat sich aus den gemeinsamen Events und Reisen jedoch zurückgezogen und konzentriert sich mehr auf familiäre Themen und sein lokales Golfspiel im Club Schloß Elkofen. Dennoch sehen Annette und ich Hanewackers regelmäßig in Hohenthann, zumal Bine über viele Jahre auch für die Versorgung unseres Hundes Tati während unserer Reisen verantwortlich war.
Mit dabei waren
  • Sabine & Mikel Hanewacker, Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Ehrung des Super Löwen Walter Schellenberg – Treffen des Lions Club Geiselgasteig in Wörnbrunn – 2000

Am Mo., 17. Januar 2000
Durch die Vermittlung von Fri Bianchi war ich im Jahr 1988 dem Lions Club Geiselgasteig als Mitglied beigetreten. Der Lions Club Geiselgasteig erblickte dabei bereits am 18. Februar 1986 das "Licht der Welt".
 Als Pate stand dem Club aus Grünwald-Geiselgasteig damals der Lions Clubs International München - Friedensengel zur Seite. Es war eine Herrengemeinschaft unterschiedlichster Ausprägung ... wie so oft findet man eine gute Hälfte nett und unterhaltsam und den Rest eher nichtssagend. Allerdings ist es auch immer im Dienste einer guten Sachen, denn seit mehr als 100 Jahren steht der Name Lions Clubs International (LCI) für bürgerschaftliches Engagement, für den Dienst an der Gemeinschaft und Hilfe für Menschen in Not. Mit über 1,4 Millionen Mitgliedern in über 200 Ländern ist LCI die mitgliederstärkste wohltätige Clubbewegung der Welt und hat sogar einen Konsultarstatus in der UN. Allein in Deutschland engagieren sich in 1.580 Clubs rund 52.000 Frauen und Männer. Grundlage sind gemeinsame Werte wie Menschlichkeit, Freundschaft, Wahrhaftigkeit, staatsbürgerliches Bewusstsein und gesellschaftliche Verantwortung. Der Grünwalder Walter Schellenberg erhielt die höchste Auszeichnung, die weltweit durch den Präsidenten von Lions International verliehen wird, für sein Engagement in den vergangenen 25 Jahren und wir feiern dieses Ereignis in unserem Clublokal im Forsthaus Wörnbrunn. Die Geschichte des Forsthauses Wörnbrunn ist eng mit der Geschichte der umliegenden Klöster und den regierenden Landesfürsten verbunden. Wer weiß, vielleicht trank auch König Ludwig I. in Wörnbrunn eine frische Maß. Denn alljährlich kam der König nach Wörnbrunn zur Jagd. Die Schwaige Wörnbrunn hatte sich immer mehr in ein Forsthaus verwandelt. Im Jahr 1935 zogen die Forstleute aus und der Gastwirt Kaspar Adam aus Ödenpullach als Gaststättenpächter ein. 1961 erwarb Kaspar Adam das Anwesen vom Bayerischen Staat. Im Jahr 1975 ging das Forsthaus Wörnbrunn in den Besitz der Familie Süßmeier über, die ab 1983 nach umfangreichem Umbau die Gaststätte in eigener Regie betrieben. Hier trafen wir uns einmal im Monat zu unseren regelmäßigen Meetings, was für mich durch den Umzug nach Murnau zu umständlich wurde und ich dann aus dem Verein austrat. Dennoch war ich bei Walter Schellenbergs Veranstaltung im Januar gerne mit zu Gast. Leider verstarb Walter im Jahr 2020 mit 86 Jahren ... ich werde ihn immer in bester Erinnerung behalten
Mit dabei waren
  • Walter Schellenberg, Fri Bianchi und Michael Kamm
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Mr. Lodge und die Haustauben – Heimat in der Stuntzstrasse in München-Bogenhausen – 2000

Von Mo., 17. Januar 2000 bis Fr., 30. September 2005
Annette war bereits einige Zeit bei Bogner beschäftigt, als sie sich dazu entschloss die tägliche Pendlerei vom Münchner Osten in Assling in ihr Truderinger Büro in der Bogner Zentrale in der St. Veit-Strasse aufzugeben und in Bogenhausen eine gemeinsame Wohnung mit Susanne Seidler - heute verheiratete Gehrckens - zu beziehen. Die beiden wurden in der Stuntzstrasse fündig und bezogen dort eine nette 3 Zimmer Wohnung, in der auch ich zum Anfang meiner Beziehung mit Annette immer wieder zu Gast war. Nach Ettes Einzug in die Möhlstrasse hat sie die nett eingerichtete Wohnung für ein paar Jahre durch Mr. Lodge finanziell attraktiv und komplett eingerichtet an "Interims-Mieter auf Zeit" vermitteln lassen, bevor nicht zahlende Messi Mieter sowie sich auf dem Balkon dauerhaft einrichtende unangenehme Haustauben so lästig wurden, daß Annette Ihre Wohnung im Jahr 2005 komplett aufgegeben hat.
Mit dabei waren
  • Annette Kamm
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Bootscheck, Hauptbahnhöfe & Family Business – Trip nach Düsseldorf, Mönchengladbach & Menden – 2000

Von Do., 27. Januar 2000 bis So., 30. Januar 2000
Im Rahmen eines Besuchs bei der Bootsmesse in Düsseldorf besuche ich gemeinsam mit Annette auch meine zukünftige Schwiegermutter Mex und ihren Freund Helmut in Mönchengladbach und übernachten dort. Wir gehen am Abend zusammen Essen und treffen dabei auch Helmuts Tochter Steffi und ihren damaligen Freund sowie späteren Vater ihrer Kinder. Die boot Düsseldorf ist die führende Wassersportmesse und Bootsmesse weltweit. Zu den Highlights zählen neben Booten und Yachten auch Bootsausrüstungen und spannende Events. Zahlreiche Boots- und Yachtpremieren sind jedesmal wieder großartig zu sehen. Sowohl Seglerinnen und Segler als auch Motorbootfans sollen hier ein Angebot vom Einstiegsbötchen und der Jolle bis zur Luxusyacht finden. Auch Tauchen, Surfen, Paddeln und Angeln stehen auf der boot im Fokus. Attraktionen laden zum Mitmachen ein, etwa auf einem 65 Meter langen Flatwater-Pool beim neuen Trendsport Wing-Surfen, im neu gebauten Tauchturm mit Rundumsicht oder auf der Kanu-Strecke. Unter dem Motto "Destination Seaside" werden touristische Angebote für Urlaub und Sport auf, am und im Wasser präsentiert. Viele Jahre lang war diese Messe für mich beruflich unabdingbar ... diesmal geht es mir eher um das Sichten passender Motorboote für den Gardasee. Annettes Heimat Mönchengladbach ist eine kreisfreie deutsche Großstadt im Westen Nordrhein-Westfalens. Die als Oberzentrum eingestufte Stadt liegt im Regierungsbezirk Düsseldorf, sie ist außerdem Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr. Der Name leitet sich von den seit 974 in Gladbach siedelnden Mönchen ab. Vom 1. August 1929 bis zum 31. Juli 1933 war München-Gladbach zusammen mit Rheydt und anderen Gemeinden ein Teil der kreisfreien Stadt Gladbach-Rheydt mit etwa 200.000 Einwohnern. Die Einwohnerzahl stieg im Jahr 1921 erstmals auf über 100.000. Mit Mönchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt Hauptbahnhof hat Mönchengladbach als einzige Stadt Deutschlands zwei Hauptbahnhöfe und erhielt damit einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Nach unseren Besuchen in Düsseldorf und Mönchengladbach machen wir noch eine Stip Visite bei Ettes Vater Gerd in Menden, bevor es für uns zurück nach München geht.
Mit dabei waren
  • Mex und Helmut Schagen, Gerd und Elke Hoischen, Annette und Michael Kamm
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Glaspipetten in der Essigfabrik – Gastro Legenden und Aceto Balsamico – 2000

Am Do., 3. Februar 2000
In der ersten Februar Woche treffe ich mich mit meinem beruflichen Freund und ehemaligen Arthur Andersen Kollegen Joerg von Petrikosky und seiner Ehefrau Susanne zum Abendessen im Ristorante Acetaia. Ganz schön mutig, ein gehobenes italienisches Restaurant in Nymphenburg "Acetaia" zu nennen, denn das heißt auf Deutsch ganz einfach Essigfabrik. Der 73-Jährige Padrone Andreas Schlapa ist das, was man eine "Gastro-Legende" nennt, und er hat ein Faible für edle italienische Restaurants. Schon mit 21 Jahren eröffnete er seine erste Bar, das berühmte Birdy in Schwabing. Es folgten unter anderem das Juleps, Masters Home, Joe Peña's und schließlich das Hippocampus in Bogenhausen. Seine letzten zwei Errungenschaften sind das Vinaiolo in Haidhausen und eben das Acetaia am Nymphenburger Kanal beim Grünwaldpark. Dort war früher das rustikale Fischlokal Aalstube und Schlapa war schon als Kind mit seinem Vater dort und fand das Jugendstilhaus mit seinen hohen Erdgeschossräumen und dem kleinen Garten davor sehr beeindruckend. Als sie 1999 frei wurden, griff er zu und baute um. Die Stühle wurden nach einem alten Modell von einem Pariser Flohmarkt geschreinert und mit einem Lederbezug versehen, der ursprünglich für Mercedes vorgesehen war. Alles wirkt wie aus einem venezianischen Palazzo des 19. Jahrhunderts in die Gegenwart entführt. Der Clou aber sind die Essigfässer im Restaurant. Hier findet sich der hochwertige Aceto Balsamico tradizionale der Essigkelterei Pedroni aus Modena, zwischen zwölf und 50 Jahre alt und mit der Industrieware überhaupt nicht zu vergleichen. Küchenchef Giorgio Maetzke, auch schon seit 15 Jahren im Hause, setzt den Balsamico gezielt bei einzelnen Gerichten ein. Er wird dann oft mit einer Glaspipette und großer Geste direkt am Tisch appliziert. Ein echtes High Light und deshalb gingen auch Annette und ich damals auch immer wieder gerne in dieses schöne Lokal
Mit dabei waren
  • Susanne & Joerg Petrikowsky, Michael Kamm
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Rechtsanwalt und Archäologe – Dinner Meeting bei der Kranz Family in der Nymphenburger Furtwänglerstraße – 2000

Am Fr., 4. Februar 2000
Am ersten Februarwochenende sind Annette und ich gemeinsam mit Nina und Herbert Vogl zu einem Abendessen bei Michaela und Rudi Kranz in Nymphenburg eingeladen. Die beiden Kranzens kennen wir seit einigen Jahren durch das gemeinsame Segeln im Yachtclub Seeshaupt, wo Rudi und Michael mit ihrem Sohn Stephan ein H-Boot segeln. Mit ihnen und Vogls waren wir in der Vergangenheit auch gemeinsam im Skiurlaub am Arlberg. Die Familie wohnt in der in Nymphenburg gelegenen Furtwängler Straße. Johann Michael Adolf Furtwängler (1853 in Freiburg im Breisgau; † 10. Oktober 1907 in Athen) war ein deutscher Archäologe und Sohn des Freiburger Gymnasial-Direktors Wilhelm Furtwängler und dessen Ehefrau Christiane, geb. Schmidt. Nach dem Studium an den Universitäten Freiburg, Leipzig und München und der Promotion bei Heinrich Brunn 1874 erhielt er von 1876 bis 1878 ein Stipendium des Deutschen Archäologischen Instituts und nahm an Ausgrabungen in Mykene, Olympia und Ägina teil. Nach seiner Habilitation 1879 in Bonn war er seit 1880 Direktorial-Assistent an der Skulpturensammlung in Berlin, seit 1882 am Antiquarium in Berlin. 1894 wurde Adolf Furtwängler Professor für Klassische Archäologie in München und zugleich Leiter des Museums für Abgüsse Klassischer Bildwerke. 1896 wurde er daneben Direktor der Glyptothek und des Antiquariums in München. Adolf Furtwängler war seit 1884 mit Adelheid Wendt (1863–1944) verheiratet, wobei das Paar vier Kinder hatte: Den Dirigenten Wilhelm Furtwängler (1886–1954), den Bergsteiger Walter Furtwängler (1887–1967), Martha Furthwängler (1891–1962), die 1912 den Philosophen Max Scheler heiratete, und Anna (1900–1974). Der Enkel Andreas E. Furtwängler (* 1944) ist ebenfalls Klassischer Archäologe. Rudi Kranz ist ein Rechtsanwalt in München, der seine Kanzlei in der Fürstenrieder Straße 90 im Stadtteil Schwanthalerhöhe-Laim betreibt. Mit fundiertem Wissen und langjähriger Erfahrung in verschiedenen Rechtsgebieten steht er seinen Mandanten zuverlässig und kompetent zur Seite. Als zugelassener Rechtsanwalt ist Rudolf Kranz darauf spezialisiert, seine Mandanten in rechtlichen Angelegenheiten zu beraten und ihnen bei der Lösung ihrer rechtlichen Probleme zu helfen. Seine Tätigkeitsbereiche umfassen unter anderem das Arbeitsrecht, Vertragsrecht, Erbrecht, Immobilienrecht und Strafrecht. Durch seine umfassenden Kenntnisse auf verschiedenen Rechtsgebieten kann Rudolf Kranz individuelle Rechtsberatung anbieten, die auf die Bedürfnisse und Ziele jedes Mandanten abgestimmt ist.
Mit dabei waren
  • Michaela & Rudi Kranz, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Die Möhlstrasse – Beliebte Serie zum geselligen Austausch – 2000

Von Fr., 11. Februar 2000 bis Fr., 8. Dezember 2000
Im Frühjahr 2000 hatten wir die Idee, immer sechs Freunde zu uns nach Hause in die Möhlstrasse einzuladen und uns dort von einer Köchin direkt vor Ort aufs vorzüglichste bekochen zu lassen, damit wir selber mehr Zeit für die Gäste haben. Daraus wurde dann eine Zeitlang fast so etwas wie eine kleine Tradition. Es kam sehr gut an im Freundeskreis, acht Personen sind ja auch die perfekte Anzahl für eine gelungene Abendunterhaltung. Jeder kommt zum Zug, zweier, - vierer,- sogar achter Gespräche funktionieren wunderbar. Eine bunte Mischung der Gäste, guter Wein und feines Essen - das war die perfekte Rezeptur für großartige Abende. Das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht - und viele Freunde neu zusammengebracht - und sollte wieder einmal neu ins Leben gerufen werden.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Ulrike & Uwe Hasbargen, Nani & Jürgen Schunda, Berndt & Nadine Sannwald, Thomas & Susanne Holderried, Susanne & Bruno Weidl, Kerstin & Vincent Hübner, Klaus & Bixi Bachmann, Tina Hartmann, Christian von Bechtolsheim, Sylke Maas, Birgit & Volker Hannwacker, Michael & Jasmin Plank, Thomas & Stefanie Kamm, Armin & Steffi Kauf, Udo Graf Lambsdorff, Sigi & Lucia Nuemann, Martin & Eva Kühner, Ria & Willy Fahrngruber, Fabio Zoffi, Markus Schmidt, Andreas & Ira Stehmann, Simone & Michael Hoesch, Dirk & Gaby Schöppner, Batdorf, Mayerhöfer, Schippan,
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Gastgeber & Arrangeure in der Möhlstrasse – der liberale Geist der Konversation – 2000

Von Fr., 11. Februar 2000 bis Fr., 10. März 2000
Anfangs des neuen Jahrtausends ... ja, das war damals noch die schöne Zeit der regelmäßigen privaten Abendessen bei uns in der Möhlstrasse. Kleine Gruppen mit jeweils 8 Personen, davon 6 geladene Gäste und wir beide, Ette und ich als Gastgeber und Arrangeure. Wir hatten immer verschiedene Köche engagiert, es waren jeweils gute Mischungen von netten Freunden und besonders gute Unterhaltungen. Der Geist der Konversation ist ein liberaler: Man lässt seinem Gegenüber genügend Platz für seine Rede. Und der Gesprächspartner ist darauf bedacht, nicht in einen Monolog zu verfallen, weil nur Rede und Gegenrede die Konversation lebhaft, offen und spannend macht. Und wer im Laufe der Zeit immer besser die Kunst der Konversation beherrscht, dem gelingt es, "eine Art von Elektrizität hervorzubringen, deren sprühende Funken die Lebhaftigkeit der einen mäßigt und die unangenehme Apathie der anderen verbannt". Manchmal leuchtete die Tafel geradezu...
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Ulrike & Uwe Hasbargen, Nani & Jürgen Schunda, Berndt & Nadine Sannwald, Thomas & Susanne Holderried, Susanne & Bruno Weidl, Kerstin & Vincent Hübner, Klaus & Bixi Bachmann, Tina Hartmann, Christian von Bechtolsheim, Sylke Maas, Birgit & Volker Hannwacker, Michael & Jasmin Plank, Thomas & Stefanie Kamm, Armin & Steffi Kauf, Udo Graf Lambsdorff, Sigi & Lucia Nuemann, Martin & Eva Kühner, Ria & Willy Fahrngruber, Fabio Zoffi, Markus Schmidt, Andreas & Ira Stehmann, Simone & Michael Hoesch, Dirk & Gaby Schöppner
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Klinischer Austausch beim Edel-Italiener – Mit Schöns & Vogls im Hippocampus – 2000

Am Do., 17. Februar 2000
Mitte Februar verabreden sich Annette und ich mit unseren langjährigen Freunden Nina und Herbert Vogl sowie Susanne und Dieter Schön zum Abendessen im Ristorante Hippocampus in Bogenhausen. Nur einen Katzensprung vom Prinzregententheater entfernt, öffneten sich im Juli 1996 hier die Pforten unseres Lieblings Italieners. Es ist nicht irgendein Italiener, sondern ein richtig nettes, lebendiges Ristorante mit klassisch-italienischer Cucina in einem schönen Ambiente mit stilvollen Details wie halbhohen Nussbaumholz-Wandertäfelungen, Marmorboden und Jugend-Stillampen. Dieter Schön berichtet von der beeindruckenden Entwicklung seiner Klinikgruppe, die eine echte Erfolgsgeschichte ist. Seit Eröffnung der ersten Schön-Klinik im Jahr 1985 hat sich die Schön Gruppe vom Bauunternehmer zur größten familiengeführten Klinikgruppe Deutschlands kontinuierlich weiterentwickelt . Die Gründer unseres Unternehmens, Else und Franz-Josef Schön, hatten Anfang der 80er Jahre als Bauträger das Konzept für eine Reha-Klinik in Prien am Chiemsee vorbereitet. Doch der wichtigste Kostenträger zog seine Zusage überraschend zurück, die fertige Klinik stand leer. Bis Prof. Hanns Hippius, Ordinarius für Psychiatrie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, das Haus bei einer Radtour am Chiemsee entdeckte. Im Gespräch mit der Familie Schön entwickelte Prof. Hippius die Idee, in der Klinik eine Station für Menschen mit Essstörungen zu eröffnen. Sein Oberarzt, Dr. Manfred Fichter, hatte kurz zuvor für eine Studie Frauen mit Bulimie gesucht. Er und Prof. Hippius hatten mit etwa 200 Zuschriften gerechnet. Es kamen jedoch mehr als 3.000. Schnell war klar: Geeignete Behandlungs-Zentren für Menschen mit Essstörungen fehlten. So wurde am 1. Januar 1985 die Medizinisch-Psychosomatische Klinik Roseneck eröffnet. Die Leitung übernahm der zu diesem Zeitpunkt bereits habilitierte Prof. Dr. Manfred Fichter. Er brachte durch die von der Deutschen Forschungs-Gemeinschaft geförderte Oberbayern-Studie wertvolle wissenschaftliche Erfahrung mit. Nach wenigen Monaten war die Klinik voll belegt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Der Grundstein war gelegt, die erste Klinik war ein Erfolg. Immer mehr Patienten wünschten sich eine Behandlung in einer Schön Klinik. In der Folge beschloss Familie Schön, weitere Kliniken aufzubauen oder zu übernehmen. So kam zum ersten medizinischen Schwerpunkt der Psychosomatik 1993 als zweites Feld die Orthopädie hinzu, geprägt von Prof. Pavel Dufek in der Schön Klinik Neustadt. 1994 begründete die neurologische Schön Klinik Bad Aibling den dritten strategischen Kernbereich des Unternehmens, unter Leitung von Prof. Eberhard König. Mit den Kliniken im Berchtesgadener Land und in Vogtareuth, später auch in Hamburg Eilbek, wurden diese drei Schwerpunkte um ausgewählte Gebiete der Chirurgie und der Inneren Medizin erweitert. Else und Franz-Josef Schön übergaben 1996 die aktive Führung der Klinikgruppe an ihre Söhne. Der Ansatz der medizinischen Exzellenz durch Spezialisierung begeisterte so viele Patienten, dass sich das Familienunternehmen in der zweiten Generation unter Dieter Schön zu einer bundesweit vertretenen Klinikgruppe entwickelte. Der Ruf der Schön Klinik macht aber nicht an Landesgrenzen halt: Unter der Führung von Christopher Schön, der dritten Generation, ist im Herzen von London eine auf Orthopädie und Wirbelsäulentherapie spezialisierte Klinik entstanden. Die Schoen Clinic London in der Harley Street Medical Area hat seit 2018 ihre Türen geöffnet. Unsere Klinikgruppe hat außerdem das auf Essstörungen spezialisierte Newbridge House of Eating Disorders in Birmingham übernommen. Damit knüpfen wir an unsere Anfänge 1985 an, denn auch in Großbritannien ist die Nachfrage nach wissenschaftlich abgesicherten Therapien bei psychosomatischen Erkrankungen groß.
Mit dabei waren
  • Susanne & Dieter Schön, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Pink Panther – Breuer machts möglich – 2000

Am Fr., 25. Februar 2000
Auch wenn es niemand glaubt: Ette und ich können auch Fasching! Besonders und erst recht dann, wenn das Thema farblich so ansprechend ist! Pink Panther in Ebenhausen. Das Motto bei Hoeschs: Frivol in Rosa. Da lassen wir uns nicht zweimal bitten, nach kurzem gemeinsamen Brainstorming nichts wie hin zum Kostümverleih Breuer in der Schwabinger Hollenzollernstrasse und alles was Pink war, hatte keine Chance mehr und musste sich schleunigst in unsere Taschen ergeben!
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Akquise in Nordrhein-Westfalen – Workshops in Krefeld & Dinner Meeting in Wuppertal – 2000

Von Do., 2. März 2000 bis Fr., 3. März 2000
In den Anfängen unserer Beraterjahre haben sich Michi Plank und ich mit unserem m2b Ansatz noch recht schwer bei der Akquise neuer Mandanten getan. Nachdem wir den Münchner Markt abgegrast hatten, mussten wir so auch in anderen Regionen wildern. Über Wolfhard Smid, einen ehemaligen Geschäftspartner aus dem früheren North Sails Wassersportgeschäft - lernte ich die CEO - das Centrum für Ertragsoptimierung in Krefeld kennen gelernt und war im März mit den CEO Kollegen in NRW zu gange. Nachdem ich mit dem Auto unterwegs war, organisierte ich neben den Meetings in Krefeld auch ein Abendessen bei Holger Bramsiepe in Wuppertal. Bereits in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts wird hier in den Städten Barmen und Elberfeld die Notwendigkeit erkannt, ein zusätzliches Verkehrsmittel in der Talsohle zu bauen. Der Kölner Ingenieur Eugen Langen beschäftigt sich in diesen Jahren mit der Idee einer Schwebebahn. Zurückgehend auf Seilbahnen und "hängende Schienenwege" entwickelte Eugen Langen in Köln 1892-93 ein modernes Schwebebahnsystem. Für die Realisierung in Wuppertal erfand Anton Rieppel 1895-96 ein ebenfalls patentiertes Tragwerkssystem. Die Realisierung in Wuppertal erfolgte 1898 bis 1903. Trotz erheblicher Anstrengungen gelang es gegen die Konkurenz der Standhochbahnen nicht, die Schwebebahn auch in anderen Städten zu etablieren. Die Anlage in Wuppertal blieb - bis auf die Bergbahn in Dresden-Löschwitz - ein Unikat. Wie die technisch verwandten Hängebrücken hatten auch Seilschwebebahnen einfachster Bauart ihren Ursprung vor mehr als 1000 Jahren in Fernost, wo in den Bergregionen von China, Indien und Japan Seilkonstruktionen zum Transport von Gütern verwendet wurden. Das eigentliche Zeitalter der Seilbahnen begann aber erst im letzten Jahrhundert, als sich die belastungsfähigeren Drahtseile durchsetzten.  Baron von Dürcker in Deutschland, besonders aber der Engländer Hodgson erfanden die Seilbahn in den 1860er Jahren neu, nun aber als Drahtseilbahn. Die in kurzer Zeit weit verbreitete Erfindung von Hodgson zeigte, welchen wirtschaftlichen Wert dem Lufttransport inne wohnte, legte eine Basis für den zeitgenössischen Wunsch feste Wege durch die Luft zu schaffen, um Lasten und später auch Personen transportieren zu  können.
 Eine tolle Anlage in Wuppertal, mit der ich auch noch vor unserem Abendessen unterwegs war.

Stip Visite in den Tiroler Alpen – Dinner Meeting am Kitzbüheler Lebenberg – 2000

Am Sa., 4. März 2000
Zwischen zwei Abendessen Einladungen in der Möhlstrasse und kurz vor meiner Abreise zum Heli-Skiing mit Dieter Schön und Charlie Hornberger in die Kanadischen Rocky Mountains unternehmen Annette und ich noch einen Kurz-Trip in die Tiroler Alpen, um unsere Freunde Conny & Fri Bianchi in ihrer neuen Wohnung am Kitzbüheler Lebenberg zu besuchen. Kitzbühel hat immer Saison - im Winter ist Kitzbühel eine Destination mit Tradition und außergewöhnlichem Charme. Von Oktober bis nach Ostern finden Winterbegeisterte in Kitzbühel ihr Paradies. Außerdem ist Kitzbühel eine Stadt der kurzen Wege. Vom Berg aus kann man mit den Ski bis mitten in die Stadt fahren. Abseits der Skipisten tut sich mit bestens präparierten Langlauf-Loipen sowie Winter- und Schneeschuhwanderwegen ein märchenhaftes Winterparadies auf. Eines der besten Skigebiete der Welt bietet 233 Abfahrtskilometer in jedem Schwierigkeitsgrad, 57 Liftanlagen, 60 Hütten im Skigebiet und bis zu 200 Tage Skigenuss im Jahr. Der kürzlich als Hotelier des Jahres ausgezeichnete Kitzbüheler Christian Harisch pachtet von Robert Hübner und Michael Heinritzi das Hotel Schloss Lebenberg. Die Betriebsübernahme des 4-Sterne-Hotels durch die Harisch-Gruppe erfolgte am 1. Oktober und die Laufzeit des Pachtvertrags beträgt zunächst zehn Jahre. Das hochwertige Objekt in bester Lage, ein attraktives Konzept sowie geplante Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen solle die Basis für eine wertsichernde Zukunft der Immobilie und des Hotelbetriebs sichern. Die Harisch-Gruppe betreibt mehrere Hotels, Gesundheitsressorts sowie Restaurants im Luxusbereich in ganz Europa. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bisherigen Pächters, die das Haus als Austria Trend Hotel führte, wurden übernommen. Johannes Lehberger bleibt weiterhin in der Position des Hoteldirektors. Für Kitzbühel ist das Haus mit seinem stilvollen Ambiente, der exzellenten Kulinarik und der Kombination aus Wellness, Event und Kultur ein attraktiver Touristenmagnet, der weithin bekannt und beliebt ist. Das Hotel Schloss Lebenberg ist seit 2017 im Bestand der Eigentümergemeinschaft RH Unternehmensgruppe von Robert Hübner und MM Art GmbH von Michael Heinritzi. Es verfügt über 150 Suiten und Zimmer, ein Restaurant und eine Bar sowie einen Konferenz- und Vitalbereich mit einem 46 Meter langen Dach-Swimmingpool mit Panoramablick. Im heutigen Hotel residierte schon im 15. Jahrhundert die Fürstenfamilie von Lamberg.
Mit dabei waren
  • Conny & Fri Bianchi sowie Annette & Michael Kamm
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Millionen & Manieren – Dinner mit High Potentials in der Prinzregentenstrasse – 2000

Am Mi., 8. März 2000
Anfang März traf ich mich mit Max Cartellieri - dem Sohn des ehemaligen Deutsche Bank Vorstands Ulrich Cartellieri - und Frederick Paul - dem Ehemann der Tochter der Lindauer Einrichtungs-Familie Böhm - zu einem Abendessen im Restaurant Käfer in der Prinzregentenstrasse. Ich hatte die beiden erfolgreichen Start Up Unternehmer in meinen m2b Zeiten über Fabio Zoffi kennen gelernt und war interessiert mit ihnen - den Gründern von Ciao - zusammen zu arbeiten. Ciao.de war eine Verbraucher-Online-Community innerhalb der LeGuide Group. In Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien und den Niederlanden gehört Ciao zu den jeweils größten Shopping-Portalen. Das Portal wurde im Sommer 1999 von Frederick Paul, Max Cartellieri und Verena Mohaupt in München gegründet. Im November 1999 ging das Portal online. Im Februar 2000 fusionierte Ciao mit dem Mitbewerber Amiro.de. Der Hauptsitz des neuen Unternehmens Ciao GmbH wurde München. Über drei Kapitalrunden wurde Ciao durch die Risikokapitalgeber Wellington Partners, Index Ventures, Apax und Acton Capital Partners sowie verschiedenen Business Angels mit ca. 28 Millionen EUR finanziert. Das Unternehmen beschäftigte in den sieben europäischen Vertretungen München, London, Paris, Breslau und Timișoara über 220 Mitarbeiter. Im April 2005 kaufte das amerikanische Online-Panel-Unternehmen Greenfield Online, Inc. (NASDAQ: SRVY) die Ciao AG für 154 Millionen USD. Zum 1. Mai 2007 gliederte das Unternehmen die beiden Geschäftsbereiche „Ciao Comparison Shopping“ und „Ciao Surveys“ in eigenständige Unternehmen aus. Der Umsatz 2007 betrug 67 Mio. USD. Im Oktober 2008 übernahm Microsoft die Ciao GmbH für rund 486 Millionen USD, um das Angebot in den Bereichen Suche und E-Commerce in Europa deutlich zu erweitern. Max Cartellieri gründete 2008 das Expertennetzwerk AlphaSights. Im März 2012 wurde Ciao durch die französische Unternehmensgruppe LeGuide Group übernommen, welches zuvor schon den Mitbewerber dooyoo.de gekauft hatte. Nach dem Ausscheiden von Corinne Lejbowicz übernahm Olivier Sichel die Geschäftsführung der Shopping Guide GmbH, die das Shopping-Portal Ciao in sieben Sprachen und Märkten betreibt, im Juli 2012. Anfang 2018 wurde die Plattform vom Netz genommen. Die Berichte sind nicht mehr erreichbar. Mittlerweile ist eine Onlineshopsuchmaschine unter dieser Domain erreichbar. Ciao.de bot Preisvergleiche zu über sechs Millionen unterschiedlichen Produkte und Dienstleistungen sowie einen Shopping-Ratgeber an, der aus über fünf Millionen von der Ciao Community verfassten persönlichen Erfahrungsberichten mit Produkten und Dienstleistungen bestand. Der weitaus größte Teil dieser Berichte befasste sich mit Lebensmitteln und Drogerieartikeln. Verbraucherschützer warfen den Bewertungsportalen vor, dass Bewertungen von Produkten durch finanzielle Anreize nicht immer 100 % objektiv waren. Allerdings lag bei Ciao die erreichte Gesamtvergütung selbst für einen hochwertigen Erfahrungsbericht meist in der Größenordnung von 1 €, so dass dieses Argument für Ciao-Mitglieder nur in geringem Umfang zutraf. Ab Mai 2007 agierte das Bewertungs- und Preisvergleichsportal Ciao.de unabhängig von dem Online-Marktforschungsunternehmen Ciao Surveys.
Mit dabei waren
  • Max Cartellieri, Frederick Paul & Michael Kamm
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Dinner Meeting in der Villenkolonie – zu Gast in der ältesten Münchner Reihenhaus-Siedlung in Gern – 2000

Am Mi., 15. März 2000
Mitte März sind wir bei Steffi & Armin Kauf in ihrem hübschen Stadthäuschen in Gern zum Abendessen eingeladen. Gern ist ein Stadtviertel der bayerischen Landeshauptstadt München. Zusammen mit Neuhausen und Nymphenburg bildet es den Stadtbezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg. Der früheste urkundliche Beleg für Gern stammt aus dem Jahre 1025, als es zu den Lehen des Freisinger Bischofs Egilbert von Moosburg gehörte, während Neuhausen und Kemnaten wie Nymphenburg früher hieß - erst in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts in Schäftlarner Klosterurkunden erwähnt werden. In einem Verzeichnis aus den Jahren 1149 bis 1155 wird es als Kerin erwähnt. Bis zur Säkularisation 1803 waren die fünf Anwesen im Besitz des Hochstifts Freising, als sechstes Anwesen wurde später das Jägerhäusl errichtet. Gegen Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Siedlung Gern von einem Bauerndorf zu einer Villenvorstadt Münchens. 1899 wurde die Landgemeinde Nymphenburg mit Gern nach München eingemeindet. Die Villenkolonie Gern ist die älteste Münchner Reihenhaussiedlung. Sie wurde ab 1892 um die Böcklinstraße durch die Firma Heilmann & Littmann errichtet. Es handelt sich um zweistöckige, in Gruppen zusammengefasste Haustypen im Landhausstil mit historisierenden Formen und unterschiedlichen Grundrissen, die heute zum Teil unter Denkmalschutz stehen. Die U-Bahn-Station Gern wurde mit den Entwürfen der Haus- und Lagepläne der Villenkolonie und anderen Unterlagen zur Stadtviertelgeschichte, die auf große Hinterglasflächen projiziert wurden, dekorativ ausgestaltet. Wichtige historische Örtlichkeiten in Gern sind unter anderem das Gerner Bad, ein Erholungsbad am Nymphenburg-Biedersteiner-Kanal und das Dantebad. Auch das Münchner Waisenhaus, Taxisgarten und das Dantestadion befinden sich in Gern. Steffi kenne ich noch aus meiner Jugendzeit als eine der beiden Hoesch Zwillinge aus Rimsting und Armin ist mit mir Taufpate bei Tatjana Hoesch.
Mit dabei waren
  • Steffi & Armin Kauf, Annette & Michael Kamm
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Gründungspartner bei Notar Tilman Goette – Business Beschleuniger schieben m2b an – 2000

Am Do., 16. März 2000
Mit Michael Plank - meinem Partner und Mit-Geschäftsführer der North Sails Surf Gruppe – hatte ich im Jahr 1999 ein neues Projekt gestartet, daß wir im Frühjahr des Folgejahres am 16. März 2000 bei einem meiner Studienfreunde und damals erfolgreichen Notar Dr. Tilman Götte als m2b New Business GmbH in München gegründet haben. Tilman ist Sohn des langjährigen Chefs der MAN Dr. Klaus Goette und wie sein Vater super clever und gelernter Anwalt. Heute firmiert die im Besitz und unter Leitung von Michi operierende Gesellschaft als Supreme Contacts GmbH. Durch unser damals gemeinsames Beratungsunternehmen unterstützten wir in den spannenden Jahren der New Economy Ära die professionelle Umsetzung von Geschäftsstrategien junger Start-Ups in der Sportartikel- und Lifestyle-Branche. Unter dem Slogan „Die Business Beschleuniger“ konzentrierten wir uns in den uns bestens vertrauten Geschäftsbereichen Sport und Textil auf die Herausforderungen durch ständig kürzer werdende Produktzyklen und neu aufkommende Vertriebs-Trends. Nach drei Jahren in diesem aufregenden Beratungsgeschäft übernahm ich eine mir angebotene operative Management Position bei der Etienne Aigner AG und übertrug meine m2b GmbH Anteile an Michael Plank. Dieser legte 2007 den Grundstein für Supreme Contacts – eine heute international aufgestellte Vermittlungsplattform in drei unterschiedlichen Geschäftsbereichen. Diese Erfolgsgeschichte startete mit der Pionier-Plattform Sports Contacts, die mit dem Ziel ins Rennen ging, qualitativ hochwertige B2B-Vertriebspartnerschaften in ganz Europa zu vermitteln. Mit Shoes Contacts und Textiles Contacts folgten zwei weitere Plattformen für die Schuh- bzw. die Mode- und Textilindustrie. Mittlerweile verknüpft das ständig wachsende Business-Netzwerk erfolgreich die drei Welten Sports, Shoes und Fashion. Neben 40.000 Vertriebsprofilen umfasst das weltweite Beziehungsnetzwerk in der Zwischenzeit Kontakte in 21 Produktsegmenten. 2017 entschloss er sich anlässlich des 10-jährigen Business-Jubiläums, die drei eigenständigen Plattformen aufzulösen und unter der Dachmarke Supreme Contacts zusammenzuführen.
Mit dabei waren
  • Dr. Tilman Götte, Michael Plank & Michael Kamm
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Heli- und Cat-Skiing in British Columbia – Abenteuer im kanadischen Revelstoke – 2000

Von Fr., 17. März 2000 bis So., 26. März 2000
Mitte März flog ich gemeinsam mit Dieter Schön und Charlie Hornberger - den ich auf diesem Flug erst kennenlernte - von München nach Calgary. Eigentlich sehr gemütlich in der ersten Reihe, allerdings durch ein eingefrorenes Bugfahrwerk bei einer nach dem Ablassen unseres Restsprits eingeleiteten Notlandung auf einem Schaumteppich auch beim ersten spannenden Abenteuer ganz vorne mit dabei. Niemand wurde verletzt ... aber wir haben drei Stunden Zeit verloren, die uns bei unserem Weiterflug mit einer gecharterten sechs sitzigen Propellermaschine in die Rocky Mountains dann fehlte. Eigentlich wollten wir nämlich noch im Hellen an unserem Zielflughafen in Revelstoke ankommen, was uns nicht gelang. Als Copilot verfolgte ich den Funkverkehr unseres leicht durchgeknallten Buschfliegers, der den Flugplatz dann bei völliger Dunkelheit überflog und mit einer Fernbedienung die Beleuchtung der Landebahn aus der Luft einschaltete und uns auch ohne Flughafenpersonal sicher runter brachte. Revelstoke ist ein Ort im Südosten der kanadischen Provinz British Columbia und liegt 415 Kilometer westlich von Calgary in den Columbia Mountains am Columbia River. Direkt nördlich des Ortes liegt der Mount-Revelstoke-Nationalpark und die Revelstoke-Talsperre, die den Columbia River zum ca. 120 km langen Lake Revelstoke aufstaut. Die Mündung des Illecillewaet Rivers in den Columbia River war im 19. Jahrhundert ein Lagerplatz für Pelzhändler. Später wurde sie ein Versorgungspunkt für Bergleute in der Region. Der Ort wuchs in den 1880er Jahren weiter, als die Canadian Pacific Railway (CP) gebaut wurde, und wurde Farwell genannt. Nach Fertigstellung der Eisenbahn 1885 wurde die Siedlung ein Stützpunkt der Eisenbahnlinie und nach Lord Revelstoke – dem Adelstitel der britischen Bankiersfamilie Baring – und dem Investor der Bahnlinie, in Revelstoke umbenannt. Die Einwohnerzahl der Gemeinde wuchs im Laufe der Zeit immer weiter an und sie gehört zu den ältesten 25 Gemeinden in British Columbia, die alle bereits vor 1900 offiziell gegründet wurden. Der Flughafen Revelstoke liegt am südwestlichen Rand der Gemeinde und hat eine asphaltierte Start- und Landebahn von 1571 Meter Länge. Neben dem Kreuzungspunkt der beiden Highways ist Revelstoke auch ein wichtiger Punkt im Eisenbahnverkehr, da es der nächstgelegene Ort zum Rogers Pass mit dem Connaught-Tunnel und dem Mount-Macdonald-Tunnel ist 2007 wurde an den Westhängen des Mount Mackenzie das Revelstoke Mountain Resort (RMR) als Skigebiet mit 52 Pisten eröffnet. Zu den Zeiten unseres Besuchs vor Ort gab es nur die Möglichkeit sich einen Hubschrauber zu chartern und mit diesem Heliskiing zu betreiben. Durch das teilweise schlechte Wetter während unseres Aufenthalts kamen wir auch zu einem weiteren Vergnügen lange Fahrten mit SkiDoos durch die Rocky Mountains zu unternehmen. Für das abendliche Unterhaltungsprogramm war auch gesorgt. Wir wohnten im Zentrum der Stadt in einem Holzfällerhotel, in dessen Restaurant jeden Abend eine Damen Striptease Truppe auftrat, um den Laden voll zu kriegen. das hat geklappt und war eine Extra Service für uns Hausgäste ... Planschi ... Planschi
Mit dabei waren
  • Dieter und Michael Schön, Charlie Hornberger, Michael Kamm
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Heike & Charly Hornberger mit Quirin, Dominik & Marius – Bad Aibling – 2000

Am Sa., 18. März 2000
Ich habe Quirin Hornberger – der von all seinen Freunden Charly genannt wird – im März 2000 im Rahmen einer gemeinsamen Skireise nach Revelstoke am Columbia River in den kanadischen Rocky Mountains kennen gelernt. Zusammen mit ihm, Dieter und Michael Schön sowie Markus Obermaier haben wir dort für eine Woche einen privaten Helicopter gechartet und sind in den Selkirk Mountains Tiefschnee gefahren. Im August des selben Jahres haben Annette und ich dann Heike und Charly am Gardasee besucht, wo Sie mit Ihren drei Söhnen Quirin, Dominik und Marius den Sommerurlaub im Grand Hotel Fasano verbracht haben. Hier haben wir uns für eine Woche eingeklinkt, was dann auch unser beider Einstieg in den bis heute bestehenden Bezug zu Gardone-Riviera war. Nach diesen Ferien haben wir beschlossen, gemeinsam mit Hornbergers in Fasano-Sopra zwei Wohnungen der Familie Meier in Fasano-Sopra zu mieten. Durch die gemeinsame Zeit vor Ort, durch Boot- und Motorrad Fahren sind wir enge Freunde geworden. Auch Schneiders, Warcholas, Perrs und Orners haben wir über Heike und Charly kennen gelernt. Charly ist als Bauträger in der Immobilienbranche tätig und ist zwischen Rohrdorf und Frasdorf aufgewachsen. Heike stammt ursprünglich aus der Gegend von Aschaffenburg. Ihre drei Söhne sind mittlerweile alle erwachsen, verheiratet und selber Eltern, wodurch Charly und Heike auch glückliche Großeltern sind. Sie leben seit langem in Bad Aibling und haben wie wir bis heute eine Wohnung am Gardasee. Seit vielen Jahren treffen wir uns regelmäßig beim Ski- und Boot fahren, beim Biken und im Rahmen zahlreicher gemeinsamer Urlaube und Reisen. Dies sowohl in Oberbayern wie auch in Italien.

Löwen Skifahren im Oberen Gericht über dem Inntal – Sonnenterrasse Serfaus-Fiss-Ladies in Tirol – 2000

Von Fr., 7. April 2000 bis So., 9. April 2000
In der ersten Aprilwoche steht der jährliche Skiausflug meiner Freunde vom Lions Club München Geiselgasteig im damals noch existenten und schönen Hotel Maximilian in Serfaus an. Von einem Termin beim Personalberater Roland Rabe und den beiden Investoren Jochen Tschunke und Hermann Oberlehner vom Laptop Produzentem Gericom im Herzogpark fahre ich zu meinem Zahnarzt Werner Kräussel in Seeshaupt und von dort aus weiter über Garmisch und den Fernpass nach Tirol. Die Gemeinde Serfaus liegt im Oberen Gericht etwa 500 m oberhalb des Inntales auf einer flachen nach Süden gerichteten Sonnenterrasse. Diese Talschulter am Fuß der Samnaungruppe teilt sich die Ortschaft mit den Gemeinden Fiss und Ladis. Auf diesem Hochplateau über dem Oberinntal ist die Ferienregion perfekt für Urlauber, die dem Alltagsstress entfliehen möchten. Die drei Dörfer Serfaus, Fiss und Ladis haben sich zu einer Ferienregion verbunden. Mit über 2.000 Sonnenstunden jährlich gehört sie zu den wolkenärmsten Gegenden Tirols. Vor allem Familien fühlen sich hier wohl. In Ladis, einem ursprünglich rätoromanischen Dorf, ist das typische Ortsbild mit Jahrhunderte alten Bauernhäusern, Fassadenmalereien und Schnitzarbeiten an den Giebeln noch gut erhalten. Im Nachbarort wird mit dem Fisser Blochziehen ein alter Brauch gepflegt: Die Fasnacht rund um Bärentreiber, schaurige Hexen und Schweifteufel lockt alle vier Jahre viele Besucher auf das Hochplateau. Dem Pisten-Fan bieten sich im Winter fast unendliche Möglichkeiten im Großraum-Skigebiet unterhalb von Zwölferkopf und Oberer Scheid. Rund 70 Lifte erschließen ein riesiges Skigebiet mit Pisten aller Schwierigkeitsgrade und traumhaften Skirouten. Entspannen lässt es sich wunderbar in den Wohlfühlstationen zwischen den Pisten und auch in unserem netten Hotel. Es hat mir Spaß gemacht mit meinen Lions Freunden am Samstag und Sonntag Vormittag Ski zu fahren, bevor ich mittags zurück nach München fahre, um noch Willi Fahrngruber in der Urologischen Klinik in Planegg und Vogls zum Abendessen in Krailling zu besuchen
Mit dabei waren
  • Freunde des Lions Club Geiselgasteig und Michael Kamm
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Präsentation des neuen BMW Z8 – James Bond Feeling bei Automag in München – 2000

Am Di., 11. April 2000
Mitte April sind Annette und ich von Cathrine Batdorf - der damaligen Geschäftsführerin des BMW Hauses Buchner und Linse zur Präsentation des neuen Z8 eingeladen. Der BMW Z8 ist ein von März 2000 bis Juli 2003 produzierter Sportwagen des Münchener Automobilherstellers BMW. Das Design mit breiter BMW-Niere und seitlichen Lufteinlässen, das sich an dem von 1956 bis 1959 produzierten Roadster BMW 507 orientierte, entwarf Henrik Fisker. Den Innenraum gestalteten Mike Ninic und Bruno Amatino, das Lenkrad David Carp. Unter Adrian van Hooydonk und David Carp wurde in enger Abstimmung mit den Designern Fisker und Ninic ein Konzeptfahrzeug unter der Bezeichnung Z 07 hergestellt, das einen hohen Ähnlichkeitsgrad zum Design des Serienmodells hat. Das Konzeptfahrzeug Z 07 war bereits 1997 auf der Motor-Show in Tokio und 1998 in Detroit zu sehen. Vorgestellt wurde die Serienversion des Wagens auf der IAA 1999. Von März 2000 bis Juli 2003 wurden 5703 Exemplare in Handarbeit produziert. Der BMW Z8 ist ein 4,40 Meter langer, 1,83 Meter breiter und 1,31 Meter hoher Roadster. Der Aufbau besteht aus einem selbsttragenden Aluminiumrahmen - Spaceframe - mit einer aufgeschraubten Außenhaut. Die Hohlräume sind nicht versiegelt, da Aluminium nicht rostet. Durch diese Art der Konstruktion ist die Karosserie verhältnismäßig leicht und äußerst verwindungssteif. Die Seitenschwellerverkleidungen sowie die vorderen und hinteren Stoßfänger mit integrierten Antennen für Radio, Navigation und Telefon bestehen aus Polyurethan und sind bis zu einer Aufprallgeschwindigkeit von 4 km/h elastisch verformbar. Die Rückleuchten des Fahrzeugs sind in Neon-Technik ausgeführt. Das Roadsterverdeck wird servounterstützt von Hand geschlossen und die Persenning im 203 Liter fassenden Kofferraum abgelegt. Für den Winter hat der Z8 serienmäßig ein Hardtop mit heizbarer Heckscheibe. Der Innenraum bietet Platz für zwei Personen. Die Sitze mit Lederbezug sind beheizbar und elektrisch zu verstellen. Das Lenkrad mit drei Speichen, die aus jeweils vier dünnen Metallstäben bestehen, erinnert an den Stil der 1950er-Jahre. Verstärkt wird der Klassikeindruck durch die in der Mitte des Armaturenbretts angeordneten Rundinstrumente und den Starterknopf. Das Fahrzeug hat den 5,0-Liter-V8-Motor des BMW M5. Der Motor leistet maximal 294 kW und beschleunigt den Z8 in 4,7 Sekunden auf 100 km/h. Fliehkraftgeregelte Ölabsaugpumpen sorgen dafür, dass der Ölfilm bei hohen Kurvengeschwindigkeiten und entsprechender Seitenneigung des Wagens nicht reißt. Die Kraft wird über ein 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder übertragen. Der Preis betrug zunächst 235.000 DM bzw. 122.700 Euro zum Ende der Bauzeit. Vom BMW Z8 sind zwischen 1999 und 2003 in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 1.688 Fahrzeuge neu zugelassen worden. Mit 693 Einheiten war 2001 das erfolgreichste Verkaufsjahr.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Buona Pasqua – Allgäuer Osterfeiertage in der Sonnenalp – 2000

Von Mo., 24. April 2000 bis Sa., 29. April 2000
Die Sonnenalp ist ein ganz besondere Familienhotel im Allgäu, welches das perfekte Umfeld bietet, um jeden Urlaubswunsch für die ganze Familie zu erfüllen. Herrlich gelegen, frische Luft, grüne Berge, blaue Seen. Ferien im Allgäu heißt Urlaub in einer der schönsten Landschaften, die Deutschland zu bieten hat. Für Kinder wird es hier immer richtig spannend, wenn es - animiert durch die aufmerksamen Sonnenalp Mitarbeiter - was zu  erfahren und zu entdecken gibt. Das Allgäu bietet davon eine Menge. Draußen wie drinnen... und bei jedem Wetter. Larissa und Paul fühlen sich hier sehr wohl und genießen jede Minute. Auch für die Abwechslung von Annette und mir selbst ist immer gesorgt und so lieben wir die Sonnenalp alle gleichermaßen.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Annette und Michael Kamm
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Brain Pool durch Business Incubator myQube – Bayerisches m2b Engagement & Veneto Financier – 2000

Am Do., 4. Mai 2000
Im Mai des Jahres starteten Michael Plank und ich mit unserer damaligen Beteiligungs- und Beratungsgesellschaft m2b eine geschäftliche Partnerschaft mit Dr. Fabio Zoffi - einem aus dem italienischen Veneto stammenden Finanz-Investor - und seinem in München neu gegründeten Unternehmen myQube. Dieses in der Aschheimer Sternstrasse angesiedelte Finanz-Vehikel war Incubator der ersten Stunde und wurde von der Benetton Familie finanziert. Mit dem Venture Capital Geber myQube wurde in Start Ups mit technologischem Hintergrund investiert und der erste Firmensitz im Münchner Osten begründet. Die erfolgreichen Macher der Gruppe hatten ihr Headquarter in Mailand, wohin ich mit Fabio Anfang des Monats das erste Mal fuhr. Wir selbst eröffneten die in Deutschland geplante Tochtergesellschaft in Aschheim, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München. Sie liegt nordöstlich von München. Unter anderem bekannt ist Aschheim für sein DriveIn Autokino, das es seit 1967 dort mit ganzjährigem Spielbetrieb gibt. Das Kino liegt auf einer etwa sechs Hektar großen Fläche an der Münchner Straße zwischen Aschheim und Dornach. Es hat zwei Leinwände und Platz für 250 Auto-Stellplätze. Am 22. Mai 1969 wurde feierlich mit Blaskapelle, Bier und einem Feuerwerk Eröffnung gefeiert. Zur Premiere lief auf der großen Leinwand das „Pauker und Pennäler-Lustspiel“ Klassenkeile mit Uschi Glas, Walter Giller und Willy Millowitsch. Bei seiner Eröffnung besaß es nach eigenen Aussagen die größte Leinwand Deutschlands. Eine weitere Attraktion in Aschheim ist der Roberto Beach, in erster Linie eine karibische Eventlocation für Firmenevents, Seminare, Präsentationen sowie Hochzeiten und Geburtstage. Zu beiden Vergnügungsstääten kamen wir während unserem myQube Engagement leider nie ... damals war viel zu viel zu tun. Mittelfristig leider ohne Erfolg ... und das Projekt wurde in Deutschland wieder eingestellt
Mit dabei waren
  • Zoffi Fabio, Julia & Rainer Rühle
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Technologie Transfer zwischen Aschheim und der Lombardei – myQube Strategie Meeting mit Benetton in Milano – 2000

Am Fr., 5. Mai 2000
In der ersten Maiwoche ging es für Dr. Fabio Zoffi und mich von München aus nach Mailand, um dort das Finance-Team der Benetton Firmengruppe zu treffen. Mit Ihnen haben wir die Kapitalgeber unserer damals in Aschheim ansässigen Inkubator Start-Ups myQube im Rahmen eines Strategie-Meetings besucht, um über geplante Investments in Deutschland zu verhandeln. Mailand ist die größte Stadt in Norditalien und nach Rom die größte und wichtigste Stadt des Landes. Der Großraum Mailand hat mehr als 3 Millionen Einwohner, fast so viele wie Rom. Mailand ist die Wirtschaftsmetropole von Italien. Ein Sprichwort sagt in Mailand gibt es so viele Banken wie in Rom Kirchen. Italiens Wirtschafts-Metropole Mailand ist ein bedeutendes Ziel für Geschäftsreisen. Die Hauptstadt der stärksten Wirtschafts-Region des Landes, der Lombardei, bietet zudem sehr viele kulturelle und touristische Attraktionen. Mit 157 Metern Länge und 109 Metern Breite ist die Kathedrale des Erzbistums Mailand von der Fläche her die drittgrößte Kirche der Welt. Nur der Petersdom in Rom und Kathedrale von Sevilla besitzen größere Ausmaße. Der Bau des Mailänder Doms begann 1396 und endete im späten 19. Jahrhundert. Seine Ausprägung des gotischen Stils ist für Italien eher ungewöhnlich. Der fünfschiffige Baukörper erinnert mit seinen großen Fenstern eher an Kirchen der französischen Gotik, wie beispielsweise an die Kathedrale von Bourges. Eine beeindruckende Leichtigkeit erlangt das Bauwerk durch den leuchtend hellen Marmor. Das Bruttosozialprodukt (BSP) der Stadt Mailand betrug 132 Mrd. Euro im Jahr 2014. Das waren 9 % des italienischen BSP. Die Region Lombardei trägt 20 % zur Wirtschaftsleistung Italiens bei. Die Kraft des führenden Wirtschafts- und Industrie-Standorts des Landes fußt auf mehreren Säulen: Automobil-Industrie, chemische Industrie, Medizin- und Biotechnologie, Maschinenbau, der Finanzsektor – sowie die Mode- und Bekleidungs-Branche. Wir selbst waren mit myQube in Technologie getriebenen Branchen unterwegs, wodurch Michael Plank und ich ein neues Betätigungsfeld nach unserem sportlichen Einsatz im Wassersportbereich erleben durften.
Mit dabei waren
  • Dr. Fabio Zoffi & Michael Kamm
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Klassische Holz-Bootsklassen – mit dem 30er Schärenkreuzer im YCSS – 2000

Am Sa., 6. Mai 2000
Wie einst im Mai! Ein himmlischer Tag für einen herrlichen Segeltörn auf unserem 30er Schärenkreuzer am Starnbergersee. Das Boot hatte unser Vater 1978 bei der Bootswerft Beck auf der Insel Reichenau am Bodensee bauen lassen und es dann gut 20 Jahre lang am Chiemsee gesegelt. Als er sich altersbedingt Gedanken über den Verkauf des Schiffs gemacht hat, habe ich den Schärenkreuzer übernommen und ihn nach Seeshaupt in den Yachtclub Seeshaupt am Starnbergersee verlegt. In der Folge habe ich eine Eigner Gemeinschaft mit meinem Freund Michael Hoesch begründet, der selber auch begeisterter Segler war. Wir haben das Boot Rigg technisch aufgerüstet und es den Klassenvorschriften angepasst, um auch Regatten segeln zu können. Die 30-m² Schärenkreuzer sind die am weitesten verbreiteten Vertreter einer historischen Klasse sportlicher eleganter Segelboote. Die Zahl bezieht sich auf die Segelfläche von nominell 30 m²; sie werden auch einfach „Dreißiger“ genannt. Mit an Bord bei unserem Trip vom Yachtclub Seeshaupt am Starnbergersee sind Roman Sauermann, Ette und Heppel - besagter Michael Hoesch. Unsere Freunde Nina und Herbert Vogl sowie Rudi Kranz - wie auch wir Mitglieder im YCSS - treffen wir auf der Terrasse unseres Clubs und lassen dort den einmalig schönen und sonnigen Tag in bester Stimmung ausklingen.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch, Roman Sauermann, Herbert und Nina Vogl, Rudi Kranz, Joerg Weidinger, Markus Schmidt und Annette und Michael Kamm
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Evelyn Rukower & Markus Buchner – Kitzbühel & Berg am Starnbergersee – 2000

Am So., 7. Mai 2000
Markus Buchner haben wir im Frühsommer 2000 - damals noch mit seiner Ehefrau Moni - im Golfclub in St. Eurach kennen gelernt. Damals waren sowohl Moni wie auch ich sehr regelmäßige Turnierspieler, haben dadurch mehrfach miteinander gespielt und uns in diesem Rahmen auch abends mit Markus und Ette bei den Veranstaltungen getroffen. Das Paar - das zwei gemeinsame Kinder hat - trennte sich einige Jahre später, wobei Moni zunächst mit Karl-Otto Peiffer - einem Modeunternehmer aus Sylt liiert gewesen ist und Markus seine Lebensgefährtin Evelyn kennenlernte. Durch die Kitzbühel Connection mit Rheimheimers, Hellmanns und auch Vogls hat sich unser Kontakt zu Markus und Evelyn intensiviert und so sehen wir uns regelmäßig bei verschiedenen Einladungen. Evelyn ist gebürtige Wienerin und als Künstlerin engagiert und Markus ist mit seiner Firma Tunap sehr erfolgreicher Unternehmer. Als Unternehmerfamilie ist den Buchners die Faszination für effiziente automobile Technik buchstäblich in die Wiege gelegt. Schon vor einem Jahrhundert hat Max Buchner, Großvater des TUNAP Firmengründers Markus Buchner, Automobilgeschichte geschrieben: Er gründete in München die „automag“, im Jahr 1928 die erste BMW Vertragswerkstatt überhaupt. Bis heute ist die „automag“ die älteste BMW-Vertragswerkstatt weltweit. Max Buchner war es auch, der 1929 die publikumswirksame internationale Alpenfahrt, damals das schwierigste Langstreckenrennen der Welt, mit einem BMW-Dixi, Leistung immerhin 15 PS, gewann.
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Flotter Lastesel aus Schwedenstahl – Volvo V70 T5 Turbo als m2b Firmenwagen – 2000

Am Fr., 12. Mai 2000
In meinen mit Michael Plank gemeinsamen Beratungszeiten mit der im Jahr 2000 gegründeten Consulting Boutique m2b galt es bei potentiellen Kunden mit einem passenden Fahrzeug vorzufahren. Michis englischer Sportwagen TVR und mein 911er Cabrio aus Zuffenhausen boten sich hier nur bedingt an. Ich liess mich daher - auf Basis meiner eigenen guten früheren Erfahrungen mit einem P1800 ES und der Überredungskünste von Michi dazu verleiten einen Volvo V70 Turbo zu bestellen. Volvo hatte ja einen recht stabilen Ruf, denn seit 95 Jahren steht der Name Volvo für Autos aus Schweden-Stahl für Sicherheit und Qualität. Der Start zu dieser weltweiten Erfolgsstory erfolgte im April 1927, als im Volvo Werk Hisingen bei Göteborg mit dem Volvo ÖV4 – im Volksmund liebevoll „Jakob“ genannt – der erste in Serie gefertigte Pkw des schwedischen Herstellers vom Band lief. Seither hat das Unternehmen zahlreiche Modelle wie dem Buckel Volvo mit der Typenbezeichnung PV444 oder dem P 1800 ES - meinem ehemaligen Schneewittchensarg - erfolgreich auf die Straße gebracht. Dazu leisteten die Schweden in ihrer Geschichte viel Pionierarbeit. Als weltweit erster Hersteller führte Volvo sowohl den Drei-Punkt-Sicherheitsgurt als auch den Drei-Wege-Katalysator mit Lambdasonde ein. Mehr als 15 Millionen Pkw hat Volvo seit der Unternehmensgründung produziert, davon gehen rund 95% in den Export! Heute verfügt der schwedische Hersteller weltweit über sieben Produktionsstätten und beschäftigt rund 30.000 Mitarbeiter. Die Fahrzeugpalette umfasst neun Baureihen und reicht vom dynamischen Kompaktmodell Volvo C30 bis zur Luxuslimousine Volvo S80 oder dem Oberklasse-SUV Volvo XC90. Der Volvo V70 war damals ein Kombi-Pkw des Herstellers Volvo. Die erste Generation wurde Ende 1996 auf den Markt gebracht. Im Frühjahr 2000 wurde sie durch die zweite Generation abgelöst, die ich fuhr. Ab Sommer 2007 wurde die dritte Generation verkauft, deren Produktion im Frühjahr 2016 endete. Mit dem V70 konnte Volvo an den Erfolg des 850 anknüpfen, insgesamt wurden 373.689 V70 produziert. Als Turbo mit 250 km/h High Speed ein flottes Auto, das seine Kraft von 250 PS kaum über den Frontantrieb auf die Strasse brachte. Die Zuladung im großen Heckabteil war super ... der Wendekreis eine Katastrophe ... nach Leasingende wechselte ich wieder zu einem Audi, der Marke, der ich am längsten treu blieb.

Mit Lok Laura im Salonwagen zum Metzger Kurz – Geburtstagsfeier in der Priener Seestraße – 2000

Am Sa., 13. Mai 2000
Mitte Mai waren Annette und ich zum vierzigsten Geburtstag von Michael Schön nach Prien am Chiemsee eingeladen. Michael ist der jüngere Bruder von Dieter und seit vielen Jahren mit Sigi verheiratet, mit der er eine Tochter hat. Wir kennen uns bereits seit Schulzeiten, als Dieter, Micha und ich im Yachtclub Urfahrn am Chiemsee - den der Vater Franz Schön als Präsident leitete - Regatten gesegelt haben. Im März des selben Jahres war ich mit Michael und Dieter noch beim gemeinsamen Heli Skiing Event in Kanada. Sonst sehen wir uns leider nicht so häufig, obwohl Micha, seine Gattin Sigi samt ihrer Tochter Nachbarn unserer Eltern am Herrnberg in Prien waren. Obwohl die beiden Ehefrauen der Schön Söhne - Susanne und Sigi - nie gute Freundinnen gewesen sind, war zum 40. Geburtstag von Michael der Schönsche Familienfrieden noch weitgehend in Ordnung, weshalb auch die gesamte Familie Schön bei der Party anwesend war. Einige Jahre später kam es durch Streit ums liebe Geld zum Eklat und seither ist die früher so eng verschworene Familie leider nicht mehr so eng miteinander. Die schöne Geburstagsfeier im Jahr 2000 fand in den Räumlichkeiten der Firma Feinkost Kunz in der Seestrasse statt. Die Metzgerei Kunz steht seit Jahren auch für Feinkost – ob für zuhause oder direkt vor Ort verköstigt. Von internationalen Schinkendelikatessen über frischen Fisch, Sushi, Käsespezialitäten, handgemachte Nudeln, vegetarische Vorspeisen und Tees bis hin zur fachkundigen Auswahl europäischer und Übersee-Weine sowie heimischer Schnäpse und erlesener Edelbrände ist hier alles zu finden. So können wir bei dem Geburtstagsessen eine Vielfalt an hausgemachten, regionalen Spezialitäten und Delikatessen geniessen. Seit frühester Kindheit fahre ich mit der Chiemsee Bahn immer direkt am Metzger Kurz vorbei.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Michael und Franz & , Susanne & Dieter Schön, Heike & Charly Hornberger,
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Kings mit Princess – Remember Refit in Lignano – 2000

Von So., 14. Mai 2000 bis Mi., 17. Mai 2000
Am Morgen nach der Feier zum 40. Geburtstag von Michael Schön in Prien am Chiemsee fuhren Herbert Vogl und ich via Salzburg und Villach nach Lignano an die Adria. Dort hatte Herbert Vogl seine Princess zum Service bei der Firma Feichtner liegen und wir mussten auch einige Arbeiten an Bord selber durchführen. Bei Herberts Princess 430 handelt es sich um eine gut gepflegte Motoryacht mit 2x Volvo Penta 63 P Dieselmotoren und ca. 640 Betriebsstunden. Sie verfügt über zwei elektrischen WCs und Duschen, eine Süsswasser-Versorgung mit Heckdusche sowie einen 2. Steuerstand auf der Fly. Die technische Ausstattung umfasste zwei Farbplotter, Radar, Echolot und Sumlog mit einem Tochtergerät. Zudem einen Kompass und Autopilot mit Tochtergeräten, UKW Funk, Mikrowelle und 3–flammigen Gasherd, eine Dunstabzugshaube und zwei Kühlschränke, Radio/Fernseher mit DVBT-Antenne, Suchscheinwerfer, Landanschluss 22o V, elektr. Trimmklappen, Dieselheizung u. Elektroheizung im Salon, Bugstrahlruder, Anker mit Kette, elektrischen Bilgenpumpen, Deckswaschanlage, Abdeckplane Fly und eine Cockpit-Persenning. Also Vollausstattung ... wodurch wir auch gut darin wohnen konnten. Um uns rum fing im Mai schon die Urlaubssaison an. Lignano ist dabei in das historische Zentrum „Lignano Sabbiadoro", die wunderschöne grüne Zone von „Lignano Pineta” und die ruhige Oase „Lignano Riviera” aufgeteilt. Zahlreiche Hotels mit fünf, vier, drei oder zwei Sternen bieten tausende an Zimmern an. Zudem gibt es eine große Anzahl von Ferienwohnungen vor Ort. Das historische Zentrum, eine einzige Fußgängerzone, ist ein Paradies für den Abend nach dem Strandbesuch: Shopping, Restaurants und einladende Eisdielen, Bars, Pubs und Nachtlokale sorgen für schöne Momente und Entspannung. Zudem sind diverse Spiel- und Themenparks wie Aquasplash, der Zoo Punta Verde, Parco Junior, Gulliverlandia und der Lunapark eine echte Alternative zum Strandprogramm. Wir waren jedoch eher auf die Abende fixiert, zumal auch Fri Bianchi aus Mogliano zu Besuch kam und wir mit ihm zum Essen in sein Lieblingslokal Baby gingen.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Fri Bianchi und Michael Kamm
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Auf dem Bodensee mit der Hohentwiel unterwegs – Party Time bei Holderrieds – 2000

Am Di., 30. Mai 2000
Ende Mai sind wir von der Familie Holderried zu einem Event Ihres Familien-Unternehmens Demmel an den Bodensee eingeladen. Hier geht es an Bord eines herrlichen Dampfschiffs. Die Hohentwiel ist ein Jugendstil-Dampfschiff von märchenhafter Schönheit. Genau der richtige Ort, um stilvoll Parties und Jubiläen zu feiern. Das Wetter ist auch perfekt und so gehen wir alle in Lindau an Bord. 87 Jahre zuvor, am 11. Januar 1913 lief der neue Dampfer Hohentwiel in Friedrichshafen vom Stapel. Die Schweizer Werft Escher Wyss & Cie baute die Hohentwiel in Zürich – wie so viele andere Bodenseedampfschiffe. Entworfen und konzipiert wurde der Halbsalondampfer von dem deutschen Ingenieur Eugen Kittel im Auftrag der Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen. Das Schiff, das Fest und das gesellige Beisammensein - ein unvergessliches Erlebnis!
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Susanne & Thomas Holderried, Elke & Kurt Rossknecht
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Bade- und Segelspaß am Starnbergersee – Auf der 30er Schäre on Tour mit Anita & Roman – 2000

Am Do., 22. Juni 2000
Annette und ich planen an einem schönen Donnerstag einen Bootausflug mit unserem 30er Schärenkreuzer auf dem Starnbergersee und fragen Roman Sauermann und Anita Gandl – damals beide Singles – ob sie mitkommen wollen. Das ist der Fall und schon geht es gemeinsam zum Segeln und Baden los. Im Sommer bietet der Starnbergersee auch ordentliche Wassertemperaturen, die im Durchschnitt an der Oberfläche zwischen Mai mit 12 Grad und Juli mit 20 Grad variieren. Es ist zudem kaum zu glauben ist, dass am Starnberger See der weltweite Siegeszug des Windsurfingsports begann. Der Grund dafür dürfte das flache Ufer und die nur leichte Brise sein, die für ideale Anfängerbedingungen sorgt. Wind kommt vorherrschend aus westlicher Richtung mit 1-3 Beaufort. Im Hochsommer gibt es meist nur wenig Wind, nur bei sehr starkem Föhn entsteht Südwind in der Seeshaupter Bucht. Sturmwarnung wird durch rote Blinklicher am Ufer signalisiert. Gute Gebiete gibt es im Naherholungsgebiet Kempfenhausen am Nordende des Sees, im Erholungsgelände Schwaiblbach an der Ostseite kurz hinter Ambach und im Naherholungsgebiet ''Paradies'' bei Possenhofen an der Westseite sowie an der Steilwand bei Allmannshausen, wo es für Taucher besonders reizvoll ist. Rund um den See gibt es zahlreiche Segelclubs, einige Bootswerften und viele Segelhäfen. Außerdem bieten viele Segel- und Surfschulen ihre Kurse an, desweiteren kann man natürlich auch Tretboote, Segelboote, Elektroboote, Ruderboote und Motorboote fürt eine eigene Tour mieten. Auch der Ammersee ist interessant für Bootsführer, die ihr taktisches Geschick beweisen wollen, denn hier kann der Wind schnell mal drehen und die Beherrschung des Bootes erfordert dann durchaus fahrerisches Können. Am Chiemsee, der unter anderem aufgrund seiner Größe nicht zu Unrecht „Bayerisches Meer“ genannt wird, ist ausreichend Platz für Segler. Ihr könnt dort auch an der Fraueninsel anlegen. Weitere Möglichkeiten zum Segeln sind im Münchner Umland auch der Tegernsee, Kochelsee, Waginger See und Forggensee, die ich alle von Regattasegeln kenne.
Mit dabei waren
  • Anita Gandl, Roman Sauermann, Annette Hoischen & Michael Kamm
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Boutique Hotel und Hideaway – Runder Geburtstag im Frasdorfer Karnerhof – 2000

Am Sa., 24. Juni 2000
Rainer Sticken - ehemaliger Gatte von Tina Hamberger und damit bester Freundin meiner Schwester Ulrike - hat Annette und mich zu seinem sehr runden 50. Geburtstag nach Frasdorf eingeladen. Tina stammt aus Rosenheim, was nur wenige Kilometer entfernt ist. Frasdorf liegt zu Füßen der Chiemgauer Berge, eingebettet in die sanften Hügel des Voralpenlandes, nur 8 km von Chiemsee und Simssee entfernt. Dies zudem zentral zwischen München und Salzburg und fernab von Hektik und Stress und das zu jeder Jahreszeit. Hier zwischen Chiemsee und den bayerischen Alpen liegt auch der traditionsreiche Landgasthof Karner. Dieses kleine denkmalgeschütztes Hideaway verbindet ländliche Behaglichkeit mit einem Hauch von Luxus und das in einer der landschaftlich schönsten Urlaubsregionen, die Bayern zu bieten hat. Das Boutique Hotel verzaubert nicht nur mit Architektur, geschmackvollem Interieur und charmantem Wellnessbereich, sondern auch mit zwei hochwertigen Restaurants: der Westerndorfer Stube und dem Gourmet Restaurant im Karner. Richtig schön vereint der typische Chiemgauer Landgasthof Tradition und Moderne. Geschmackvoll und gemütlich ist der Mix aus warmem altem Holz und wertigen, chic-modernen Einrichtungselementen. Küchenchef Manuel Wimmer und sein Team bieten ein durchdachtes saisonales Menü mit Produkten aus der nächsten Umgebung. Die Gerichte zeigen ein rundes Geschmacksbild und stimmige Kontraste und sind zudem noch sehr ansprechend angerichtet. Toll auch die Desserts! Und dazu die passende Weinbegleitung. Als Alternative gibt es das Zweitrestaurant "Westerndorfer Stube" und zum Übernachten hat der "Landgasthof Karner" hübsche Zimmer. Im selben Restaurant haben viele Jahre später übrigens auch Paul und Felicia ihre standesamtliche Trauung gefeiert.
Mit dabei waren
  • Martina Hamberger, Rainer Sticken, Michael & Annette Kamm
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Merger & Acquisitions in Nymphenburg – Sommercocktail bei Sannwald & Jaennecke in der Zambonini Straße – 2000

Am Di., 27. Juni 2000
Ende Juni bin ich von Bernt Sannwald und Klaus Jaenecke zu einem Sommerfest in ihrem Büro in Nymphenburg eingeladen und besuche den Event gemeinsam mit Michael Plank. Vor Ort treffen wir neben einigen anderen bekannten Gesichtern unter anderem auch Michael Hoesch, der mit Bernt an der EBS studiert hatte. Sannwald & Compagnie berät als M&A Spezialist (Merger & Acquisitions) zu allen Aspekten in Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Firmen oder Geschäftsbereichen. Familienunternehmen, internationale Konzerne und die öffentliche Hand nutzen die Erfahrung und Professionalität bei der Umsetzung aller in Zusammenhang mit Unternehmensübertragungen anfallenden M&A-Aufgaben. Berndt Sannwald und Klaus Jaenecke sind davon überzeugt, dass eine vorbereitende, gründliche, objektive und kritische Beratung zu einer deutlichen Optimierung der Transaktionsergebnisse führt. Die heutigen komplexen Marksituationen erfordern oftmals sehr individuelle oder auch unkonventionelle Lösungen. Durch ihre Erfahrung sind sie in der Lage, komplexe oder kritische Situationen rechtzeitig zu antizipieren und entsprechend erfolgreich zu lösen. Sie erfüllen die individuellen Anforderungen einer anspruchsvollen Kundschaft, Projekte unternehmerisch zu führen und Transaktionen damit erfolgreich abzuschließen. Der Beratungs-Schwerpunkt liegt bei Unternehmensgrößen mit Umsatzvolumina bis ca. € 500 Mio. p.a. C. Bernt Sannwald ist Partner und Geschäftsführer der Sannwald & Compagnie. Er begann 1981 seine Karriere bei JPMorgan und arbeitete in Frankfurt, New York und Buenos Aires. Dabei konzentrierte er sich auf das M&A-Geschäft, den Corporate-Finance-Bereich und die Projektfinanzierung für bedeutende Infrastrukturprojekte der wichtigsten Kunden der Bank. Zusätzlich übernahm er die Beratung bei internationalen Privatisierungen in verschiedenen Industriebereichen. Im Jahr 1989 wechselte C. Bernt Sannwald zur M&A-Tochtergesellschaft der damaligen Delbrück Privatbank und konzentrierte sich auf den Kauf und Verkauf von mittelgroßen Unternehmen und gründete 1991 gemeinsam mit seinem Partner Klaus Jaenecke die Vorgängergesellschaft von Sannwald & Compagnie. Bernt Sannwald studierte Betriebswirtschaftslehre an der European Business School in Frankfurt, Paris und London. Branchenkonsolidierungen, Wertschöpfungserweiterungen und Diversifikationen der industriellen Interessen oder internationale Ausweitungen sind Motivationsfaktoren für den Kauf eines Unternehmens. Der Sommercocktal findet im früherern Büro von Klaus udn Bernt in der Zambonini Strasse in Nymphenburg statt. Die Zamboninistraße führt von der Klugstraße zur Notburgastraße südlich entlang des Nymphenburg-Biedersteiner Kanals und wurde 1900 nach dem Sänger Pietro Zambonini benannt.
Mit dabei waren
  • Klaus Jaennecke, Bernt Sannwald, Michael Kamm
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Bogenhausener Nachbarschaft – Einweihung Civitas Headoffice in der Possartstrasse – 2000

Am Do., 29. Juni 2000
Unser Freund Roman war - nach seiner Beraterkarriere beim Münchner Unternehmensberater Platzhirsch Roland Berger - bereits einige Jahre als Partner für die Personalberatung Civitas mit Sitz in der Schwabinger Schackstrasse tätig. Im Jahr 2000 zog sein Unternehmen in größere und repräsentative Räumlichkeiten in Bogenhausen um. Aus diesem Anlass lud uns Roman Sauermann zur Einweihung der neuen Büroräume von Civitas International Management Consultants GmbH in der Possartstrasse ein. Mit Annette und mir waren auch Birgit und Volker Hannwacker sowie Jasmin und Michael Plank mit von der Partie und auch Romans frühere Freundin Annette Edelmann war als Gast mit dabei.
Mit dabei waren
  • Birgit & Volker Hannwacker, Jasmin & Michael Plank, Roman Sauermann & Annette Edelmann, Annette & Michael Kamm, Heinz Schmidhofer
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Regatta-Segeln, Baden & Angeln in Seeshaupt – Sommer mit Kids im YCSS – 2000

Am Sa., 1. Juli 2000
Am 1. Juli ging es mit der bewährten Regatta Crew um Martin Kühner, Roman Sauermann und Markus Schmidt auf der 30er Schäre zunächst zur 24 Stunden Regatta am Starnbergersee, die vom Yacht Club Seeshaupt ausgerichtet worden war. Im Jahr 1964 gründete eine Handvoll Segler mit enormem Unternehmergeist und Mut den YCSS und seit 1970 ist der Club auf dem vom Studentenwerk München gemieteten großzügigen Gelände im Süden des Starnberger Sees beheimatet. Die Jugendabteilung des Yacht-Club Seeshaupt gibt Kindern und Jugendlichen die Chance, mit Spaß Segeln zu lernen und bei entsprechender Begabung auch große Erfolge bei Regatten, Europa- und Weltmeisterschaften zu erzielen. Traditionell veranstalten Mitglieder für Mitglieder ein jährliches Hafenfest und Bootstaufen zum gesellschaftlichen Kennenlernen und Integration neuer Mitglieder. Sportliche Herausforderungen – das ist es, was die Mitglieder antreibt! Egal ob Anfänger, passionierter Regatta-Segler oder Hobby-Segler auf der Suche nach einer Herausforderung – Regatten machen Spaß. Ebenso wichtig ist den Mitgliedern der gesellschaftliche Zusammenhalt. Nicht nur durch die vielen Wettfahrten, sondern auch durch den regen Austausch bei den Seglerhocks und durch die von Mitgliedern organisierten, legendären Feste und Zusammenkünfte auf der weiträumigen Clubterrasse wird das nette Clubleben erreicht. Paul konnte mehr für's Segeln begeistert werden als ich. Bei mir reichte es genau bis zu dem Zeitpunkt, als ich mit meiner damaligen Freundin Julia Beinhofer früher aus dem Segelkurs nach Hause geschickt wurde ... da wir uns daneben benommen haben. Also widmete ich mich eher dem Angeln, was ich jedoch ab dem Zeitpunkt des Ausnehmens eines Fisches dann auch eher Papa überlassen habe. Unsere Ausflüge nach Seeshaupt waren jedenfalls stets ein Erlebnis und geraten bei mir nicht in Vergessenheit. Papa war dahingegen so viele Jahre Mitglied in dem Verein, daß er sich sicher nicht mehr an alle Kleinigkeiten erinnern kann. Dieser Beitrag von Larissa beschreibt nicht so sehr die sportlichen Seiten unseres Wochenendes ... sondern die familiären
Mit dabei waren
  • Martin Kühner, Markus Schmidt, Roman Sauermann sowie Paul, Larissa & Michael Kamm
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Beim Salzbaron im Goldenen Hirsch – zum Schön´sten Dinner nach Salzburg – 2000

Am Di., 4. Juli 2000
Eine Dinner Invitation von Susanne und Dieter Schön führt Annette und mich Anfang Juli während der Festspiele ins idyllische Salzburg. Gemeinsam mit Heike und Charlie Hornberger geht es auf Einladung von Schöns ins Restaurant Goldener Hirsch, im gleichnamigen Luxushotel in der Salzburger Altstadt gelegen. Die Fassade des historischen Gebäudes und die des angrenzenden Gebäudes, welches der Salzbaron Adi Vogel im Jahr 1973 erworben hatte, sind einfach und dezent gehalten. Ein wunderschöner Abend in diesem gediegenen Rahmen, die Küchenleistung war einfach grandios. Wer einen exzellenten Service wünscht, der wird im Goldenen Hirsch glücklich sein. Markus Greisberger, Restaurant Chef und Somelier führt seine Garde mit sicherer Hand. Er ist seit gut 30 Jahren im Haus und so konnten wir ein paar alte Geschichten ausgraben. Schon seit Jahrzehnten gilt das Haus als Treffpunkt der Reichen und Schönen dieser Welt. Und gerade in den Sommermonaten, zur Festspielzeit gibt sich die Prominenz die Türklinke in die Hand. Gekrönte Häupter, bekannte Künstler und echte Promis und solche, die sich dafür halten, kann man dort antreffen, sofern man sich an der Bar tummelt oder im Restaurant speist. Was in der High Season gut vorgeplant werden sollte, denn die Tische sind begehrt. Manche sogar überproportional, wie etwa der berühmte Karajan Tisch, an dem der Maestro samt Gattin mit seiner Begleitung Platz nahm und das tat er oft. Nachdem das Haus von Grund auf komplett saniert und renoviert wurde gab es eine Wiedereröffnung im Sommer 2019.
Mit dabei waren
  • Susanne & Dieter Schön, Heike und Charlie Hornberger, Annette & Michael Kamm
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Turnier der Deutschen Bank im Golfclub am Margarethenhof – Hervorragende Aussichten vom Tegernsee über München bis Hamburg – 2000

Am Mo., 10. Juli 2000
In der zweiten Juliwoche trat ich gemeinsam mit Roman Sauermann zum jährlichen Turnier der Deutschen Bank auf dem damals noch Bank eigenen Golfplatz am Margarethenhof an. Hier wird jeweils ein Scramble gespielt, wo besonders die Paare gute Ergebnisse abliefern, die sich beim Spiel ergänzen ... was bedeutet, daß einer der beiden Spieler immer liefern muss. Roman und mir ist dies an diesem Tag vorzüglich gelungen, wir gewannen die Nettowertung und wurden zum Deutschland Finale des Turniers im Hamburg-Kaden eingeladen. Zuvor stand aber erst einmal eine ambitionierte Runde in Bayern auf der Liste. Hoch über dem Tegernsee liegt ein Ort der Ruhe und Gastlichkeit sowie eine der schönsten Golfanlagen Deutschlands. Höchste spielerische Ansprüche verbinden sich hier mit einem einzigartigem Naturerlebnis. Eingebettet in die Berge, 950 Meter über dem Tegernsee und nur 50 Kilometer südlich von München liegt der Golfplatz in einer der schönsten Naturregionen Europas. Das Areal rund um die 18-Loch-Golfanlage lädt zum Erkunden der abwechslungsreichen Natur ein. Der Golfplatz gehört zu den Leading Golf Clubs of Germany und erfüllt hohe Golfansprüche. Die renommierte Ferienregion Tegernseer Tal bietet viele Attraktionen für einen rundum gelungenen Aufenthalt. Rund um das Hotel Margarethenhof erstreckt sich ein weitgehend naturbelassener 18-Loch Golfplatz. Neben gepflegten Fairways, Biotopen, Wasserhindernissen und Bunkern bietet er einen der höchst gelegenen Abschläge Deutschlands. Von hier aus genießt man einen unvergleichlichen Blick auf die Bergwelt. Ein Panorama, das Golfer aus der ganzen Welt begeistert. Das Resort ist gut erreichbar und liegt südlich von München am Rande der Bayerischen Voralpen. Das charmante Clubhaus bietet sowohl ein ausgezeichnetes Restaurant als auch einen exquisiten Pro Shop. Im Hotel mit seinen 34 Zimmern und einer Suite genießen die Gäste eine erholsame Zeit, umgeben von höchstem Komfort und neu-bayerischer Gemütlichkeit. Auf der Anlage, die mittlerweile dem Kitzbühler Hotelier Harisch gehört, wurden in den vergangenen Jahren umfangreiche Verbesserungen vorgenommen. Neue Bahnen, Wasserhindernisse und ein neuer Cartweg zieren die Anlage. Hügelig und anspruchsvoll spielt man hier im Golf & Country Club Margarethenhof in einer wahrhaftigen Bilderbuchkulisse. Von einem der höchstgelegenen Abschläge Deutschlands genießt man an klaren Tagen eine traumhafte Fernsicht bis nach München!
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann & Michael Kamm
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Headhunter als frivole Feierbiester – Heidrick & Struggles Sommerfest in Bogenhausen – 2000

Am Do., 13. Juli 2000
Heidrick & Struggles München läd in ihre hübsche Villa in der Keplerstraße in Altbogenhausen zum Sommerfest ein. Die Firma erfüllt als professioneller Personalberater die Anforderungen an Talente und Führungskräfte der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Führungskräftevermittlung, Führungskräftebewertung und -entwicklung, Unternehmens- und Teameffektivität sowie Dienstleistungen zur Gestaltung der Unternehmenskultur. Heidrick & Struggles war vor mehr als 60 Jahren ein Vorreiter im Bereich der Führungskräftevermittlung. Heute stellt das Team integrierte Lösungen für Führungskräfte bereit, um Kunden die Möglichkeit zu bieten, die Welt zu verändern, one leadership team at a time. Unsere Freundin und erfolgreiche Headhunterin Barbara Hartmann, zu dieser Zeit Senior Consultant bei Heidrick & Struggles weiß dabei allerdings auch zu berichten: Aber koa Frau!" Diese Ansage bekommt sie mittlerweile immer wieder zu hören, wenn sie für Unternehmen Managerposten besetzen sollte. Natürlich nur unter vier Augen." Diese Situation hat sich komplett verändert. Mittlerweile gibt es sogar einen regelrechten Ansturm auf qualifizierte Frauen. "Heute fragen die meisten Unternehmen gezielt nach Kandidatinnen für Posten im Topmanagement", sagt Barbara, heute Geschäftsführerin der Personalberatung Heads. "Das Thema Frauen ist heute richtig sexy", bestätigt Heiner Thorborg. Er und seine Kollegen beobachten, dass es auch ohne Quote Erfolge gibt. Die Firmen wollten inzwischen als frauenfreundlich gelten. Aber der Markt sei wie leer gefegt. Personalberaterin Ulrike Wieduwilt, Partnerin von Russell Reynolds, suchte verzweifelt eine Führungsfrau mit internationaler Erfahrung für den Einzelhandel: "Eine solche war nicht zu finden.“ Damals waren die Zeiten allerdings, für mich zum Glück, noch etwas männerfreundlicher. Und es war ein schönes Sommerfest, bei dem Frauen wie Männer gleichermaßen ihren Spaß haben konnten. Die Männer ganz besonders, da ich mich an die für uns amüsante - die Betroffene ziemlich peinliche - Szene erinnere, in der sich eine angetrunkene Dame nicht mehr auf den Beinen halten konnte und im Partyzelt wie ein Maikäfer am Boden lag ... mit kurzem Rock, breiten Beinen ... und ohne Unterhöschen ... 😂😂
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Bruno Weidl, Mathias Hiebeler, Michael Kamm
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Altschüler Treffen im Hofwirt – Sommerfest unserer ehemaligen Schule in Neubeuern im Inntal – 2000

Am Sa., 22. Juli 2000
Ende Juli geht es für mich zum Altschüler Treffen im Rahmen des traditionell jährlich statt findenden Sommerfestes unserer ehemaligen Schule in Neubeuern. Gut 22 Jahre nach unserem Abitur finden wir uns mit dem harten Kern unserer Abitursklasse im Hofwirt in Neubeuern wieder, praktischerweise gleich unterhalb des Schlosses und somit unserer alten Schule gelegen und uns allen bezüglich der Locations noch sehr vertraut. Im Internat hatte man sehr enge Bindungen an die Mitschüler, da wir ja auch jahrelang zusammengewohnt, zusammengelernt und zuweilen auch zusammen gelitten haben. So haben wir auch nach dieser langen Zeitspanne schnell wieder Anknüpfungspunkte und spannende Themen. Mit 25 Klassenkameraden hatten wir im Frühjahr 1978 unsere Prüfungen gemacht und wurden im Juni 1978 nach unserem Abitursfest in das Leben nach der Schule entlassen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Michael Gotzens, Beatrix Thieme, Claudia Sembach, Johannes Hundt, Christian Hartmann
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Goldener Sommer – Kurzurlaub in der Sonnenalp – 2000

Von Fr., 4. August 2000 bis Di., 8. August 2000
Mit Larissa und Paul ging es in der ersten Hälfte der Sommerferien zunächst ins Hotel Sonnenalp im Allgäu. Der perfekte Ort für die gesamte Familie und jeder von uns hatte seinen Spaß. Alle möglichen Themen wie Reiten, Golfen, Tennis, Spielen, Biken, usw. waren geboten. Die beiden Kids testeten Vierbeiner wie Pferde und auch das Schwingen auf zwei Beinen und damit dem gekonnten Treffen eines Golfballs. Wenn ich mich recht erinnere haben wir im Rahmen dieses Aufenthalts zufällig meine Jugendfreundin Susanne Hillig, heutige Christians mit ihrem netten Mann und ihren beiden Kindern wieder gesehen.

Scherben bringen Glück – Brenta Villa in Mogliano di Veneto – 2000

Von Fr., 25. August 2000 bis So., 27. August 2000
In der letzten Augustwoche haben Annette und ich gerne mal wieder eine Stippvisite bei Conny und Fri Bianchi im herrlichen Veneto gemacht. Wir ließen es gemütlich angehen und fuhren von München mit dem Auto durch die Dolomiten und von Cortina d´Ampezzo weiter zum Mittagessen im Golfclub in Asolo. Von dort aus ging es über Treviso weiter nach Mogliano - einem nördlich von Venedig gelegenen Ort - in dem Fri einige Jahre zuvor von seinem kinderlosen Onkel eine eindrucksvolle Brenta Villa mit umfangreichen Liegenschaften geerbt hatte. Ein Gebäude mit 1.300 qm Wohnfläche und ein sie umgebender riesiger Park, in den ich sogar zum Golfspielen gehen konnte. Bei meinen Schwungübungen habe ich dann gleichmal einen zu gut getroffenen Ball durch die - dann zerbrochene - Scheibe unseres Badezimmers im zweiten Stock geschlagen. Ein wirklich herrliches Anwesen, zwar direkt am Strassenstrich an der Landstrasse nach Treviso gelegen, wodurch sich sein vornehmer Park - zur Freunde des Hausherrn Fri - hervorragend zur Entsorgung der benutzten Gummis angeboten hat. Kleiner Trotz war allerdings auch der schöne Golfplatz der Villa Condulmer in nur 5 Minuten Entfernung zur Villa Bianchi. Das Leben ist voller Gegensätze. Der Ausflug nach Venedig ist von hier ein Kinderspiel. Zum Anwesen gehört auch ein eigenes Weingut und früher sogar eine große Molkerei "Latte Bianchi". Tempi Passati. Jahre später war dann alles verkauft und mit dem interessanten Erbe auch viel Ärger verbunden. Zur Zeit unseres Besuches war hiervon noch keine Rede, wir genossen die Zeit vor Ort und besuchten gemeinsam die Lagunenstadt Venedig und waren dort live bei der historischen Regata storica di venezia mit dabei.

Annäherung an den Lago di Garda – erster Urlaub in Gardone-Riviera – Ferragosto mit Hornbergers – 2000

Von So., 27. August 2000 bis Fr., 1. September 2000
Der Gardasee ist seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Sommer in der Regel unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele in den Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Angebot zudem mit Postkartenidylle; das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Wir kennen ihn und lieben ihn alle. Im Zweifel haben wir ja schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. Der Gardasee hat viele verschiedene Gesichter, aber er ist für uns immer die Inkarnation des italienischen Lifestyles. Palmen und Olivenhaine, Espresso im Centro Storico nur zwei Stunden hinter dem Brenner. Dabei ist es egal, ob man ihn ein Mal oder zehn Mal besucht hat, es gibt immer noch verborgene Schönheiten zu entdecken.
Mit dabei waren
  • Annette Hoischen & Michael Kamm, Heike, Charly, Quirin, Dominik & Marius Hornberger, Birgit, Klaus, Sebastian, Conny & Philipp Schneider
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Birgit & Klaus Schneider mit Sebastian, Conny & Philipp – Bamberg – 2000

Am Di., 29. August 2000
Birgit und Klaus Schneider haben wir im August des Jahres 2000 im Ristorante Alla Grotta in Lazise am Gardasee kennen gelernt; unser erstes Zusammentreffen fand im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens mit Heike und Charly Hornberger statt; mit diesen beiden haben Annette und ich in diesem Sommer eine Woche Urlaub im Grandhotel Fasano gemacht und sind an diesem Tag mit Ihrem Boot nach Lazise gefahren. Richtig intensiv wurde unsere Freundschaft dann ab 2001; ab dann hatten Annette und ich eine eigene Wohnung in Fasano bezogen und mit der Riva Aquarama auch ein Boot am See. Schneiders waren damals mit ihren drei Kinder Sebastian, Conny und Philipp noch mit ihrer herrlichen 11er Performance unterwegs und Paul war als Gleichaltriger mit Philipp befreundet. Klaus ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer mit einer eigenen Kanzlei in Bamberg und hat mit Sebastian heute bereits den perfekten Nachfolger gefunden. Mit der Familie Schneider haben wir neben unseren regelmäßigen gemeinsamen Urlauben am Gardasee auch viele andere schöne Reisen unternommen. So waren wir mehrfach gemeinsam beim Skifahren und auch auf einer langen Asienreise durch China, Malaysia und Thailand unterwegs. Seit vielen Jahren spielen wir zudem zusammen Golf, fahren Motorrad und Bike und gehen besonders gerne zusammen Essen und Trinken. Im Jahr 2008 habe ich sogar einige Monate in Bamberg gewohnt, als ich bei der Firma Nici in Altenkunstadt Interim CEO war.

Golf von Triest & Bucht von Venedig – von Grado nach Mogliano di Veneto – 2000

Am Fr., 1. September 2000
Anfang September treffen wir uns mit Herbert und Nina Vogl, sowie Conny, Carolina und Fri Bianchi in Grado, um von hier aus gemeinsam mit Vogls Princess nach Venedig zu fahren. Die Princess hat ihren festen Liegeplatz im Porto San Vito in Grado, der entzückenden Stadt, in der Fri als Sohn eines lokalen Hoteliers in dem Hotel Komplex "Ville Bianchi" aufgewachsen ist. Conny und Fri haben in Grado direkt an einem der netten Kanäle auch noch eine Wohnung, die sie am Wochenende benutzen. Von Venedig aus geht es für uns weiter nach Mogliano, wo die Familie Bianchi dauerhaft lebt und Fri auch sein Weingut hat. Charakteristisch für Mogliano Veneto sind die prächtigen venezianischen Villen, von der eine auch von unserern Freunden bewohnt wird. Mit dem Boot in Venedig angekommen, schauen wir sofort die legendäre historische Regatta auf Venedigs Kanälen an und feiern mit Fris Weinen - und dem Leuchtturmwärter - im Hafen von San Giorgio.
Mit dabei waren
  • Michael & Annette Kamm, Nina & Herbert Vogl, Conny, Carolina & Fri Bianchi
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Filmfestspiele in Venedig – als Statisten mit vor Ort – 2000

Am Sa., 2. September 2000
Anfang September mit Sonne und noch sommerwarmen Temperaturen. Mit unseren Freunden Nina und Herbert unternehmen wir eine herrlich kurze Anreise per Schiff, mit Vogls Princess den Trip vom Heimathafen Porto San Vito in Grado entlang der Küste via Lignano, Bibione, Caorle und Jesola nach Venedig. Hier zieht es uns zu den beeindruckenden Filmfestspielen, die alljährlich auf dem Lido di Venezia, einer Insel in der Lagune von Venedig, stattfinden. Die Filmfestspiele von Venedig - Mostra internazionale d’arte cinematografica di Venezia - sind mit Abstand die herausragendsten Filmfestivals überhaupt. Der beste Film bekommt die Auszeichnung „Goldener Löwe von Venedig“, der auch das Gebäude des Festivals, den „neuen“ Palazzo del Cinema ziert.

Historical Regatta in Venedig – Logenplatz am Leuchtturm – 2000

Am So., 3. September 2000
An jedem ersten Sonntag im September findet in Venedig die historische Regatta, "La Regata Storica di Venezia" statt. Sie ist der wichtigste Termin des Jahreskalenders der „Voga alla Veneta-Rennen“, einer einzigartigen Disziplin, die in der Lagune von Venedig seit Jahrtausenden praktiziert wird und einzigartig auf der Welt ist. Während dieses spektakulären Events treffen wir Conny und Fri Bianchi mit Ihrer Tochter Carolina. Bianchis leben in Mogliano di Veneto im Norden von Venedig. Gleichzeitig sind Annette und ich mit Nina und Herbert Vogl aus Krailling unterwegs, wobei wir mit diesen per Boot aus Grado kamen und uns einen herrlichen Liegeplatz im kleinen Hafen von San Giorgio gesichert haben. Mit einigen Flaschen Wein bewaffnet kapern wir den Leuchtturm und überzeugen den Hafenmeister und Leuchtturm Wärter mit alkoholischem Nachschub uns als Gäste auf seiner Dach-Terrasse aufzunehmen, wodurch wir uns optimale Logenplätze zur Beobachtung der Regatta sicherten.
Mit dabei waren
  • Conny, Carolina & Fri Bianchi, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Residence San Michele – Name ist Programm – Relaxen im Veneto – 2000

Von Mi., 6. September 2000 bis Do., 7. September 2000
Anfang September verbrachten Nani und Jürgen mit ihren Kids Katharina, Johanna und Anna-Lena einen Spätsommerurlaub am Ostufer des Gardasees oberhalb des Ortes Garda in der Residence San Michele. Diese Anlage liegt in der Nähe des Hotels Madrigale sowie des Golfclubs Ulivi in Costermano und bietet einen herrlichen Blick auf den See. Wie in der Regel immer waren auch Bine und Michael Hanewacker inklusive ihrer drei mit den Schunda Girls gleichaltrigen Töchter Lorena, Christina und Melanie mit Teil der großen Urlaubs Truppe. Annette und ich kamen von einem Besuch bei Conny & Fri Bianchi in Mogliano di Veneto sowie unserem mit Vogls gemeinsamen Aufschlag bei den Filmfestspielen in Venedig mit begleitendem Sightseeing und Shopping. Von der Serenissima ging es dann mit vielen schönen Eindrücken direkt an den Lago di Garda. Wir besuchten die beiden Familien in ihrem schönen Hotel mit großen Pool vor Ort und konnten dort gemeinsam noch ein bisschen Ruhe und Sonne tanken.

Sportliche Mitglieder im Yacht-Club Seeshaupt – Jakobi Langstrecken Regatta am Starnbergersee – 2000

Am Sa., 9. September 2000
Im Frühsommer des Vorjahres hatte ich unserem Vater seinen am Chiemsee beheimateten 30er Schärenkreuzer abgekauft und das schöne Boot in den Yachtclub Seeshaupt - YCSS - am südlichen Starnbergersee verlegt. Zur effizienten Nutzung und optimalen Kostenverteilung begründete ich eine Eignergemeinschaft mit unserem Freund Michael Hoesch und wir nutzten das Boot im Anschluß jeweils individuell alleine oder auch zusammen. Besonders die von unserem Club ausgerichteten Regatten haben wir daher in der Regel zu zweit besucht und haben daher in unserem sportlich ausgerichteten Club auch Pluspunkte gesammelt, da wir regelmäßige Teilnehmer waren. Im September stand dabei wieder die Jacobi Langstrecken Regatta auf der Agenda, die Heppel und ich zusammen mit Herbert Vogl mit einigem Erfolg absolvierten. In der Racer Klasse standen wir zwar am Ende des Rennens nicht auf dem Treppchen, belegten allerdings immerhin den vierten Platz, wobei ich bis heute täglich an diesen Erfolg erinnert werde, da die Bleistifte auf meinem Schreibtisch in einem damals gewonnenen und entsprechend gravierten Zinnbecher direkt vor mir stehen.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch, Herbert Vogl & Michael Kamm
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Mit Schickeria Chicken in der Holzhütte – Wiesnbesuch im Käferzelt – 2000

Am Sa., 23. September 2000
Ein zünftiger Wiesnbesuch mit Annette und Michael Karbacher. Im Käferzelt, wie die Käfer Wiesn-Schänke im Volksmund genannt wird, feiert der Wiesn-Besucher nicht in einem klassischen Festzelt, sondern einem echt bayerischen Holzblockhaus. Das besondere Zelt bietet seinen Gästen eine idyllische Atmosphäre im Stil eines Bauernhofs in den Alpen. Urig, gemütlich, wie auf einer Skihütte, mit aufwändigem Blumenschmuck und Antiquitäten dekoriert. Und die Party geht länger als der übliche Schankschluss: Im Käferzelt darf bis halb ein Uhr nachts gefeiert und Bier und Champagner ausgeschenkt werden. Das nutzen wir gerne aus, es wird wie immer ein lustiger und langer Abend. Wir verstehen uns sakrisch gut, nicht nur durch die selben Akronyme und Vornamen und den geteilten Anfangsbuchstaben des Nachnamens K wie Käfer.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Karbacher, Annette & Michael Kamm
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Messe Event am Schwäbischen Meer – Interboot in Friedrichshafen – 2000

Am Mo., 25. September 2000
Schon seit den frühen 70er Jahren ist die Messe Interboot in Friedrichshafen ein fixer Termin für unsere Familie, da der Event eine Lieblingsveranstaltung unseres Vaters war, da hier die ganze Welt des Wassersports präsentiert wird. Diesmal fahre ich nicht mit meinem Vater sondern mit Michael Veeser sowie Elke und Kurt Rossknecht nach Friedrichshafen, damit wir uns im Motorboot Bereich auf den neuesten Stand bringen können. Die internationale Bootsausstellung der Vier-Länder-Region bietet in sechs gut gefüllten Hallen plus Foyers und Freigelände mit über 250 Anbietern ein breites wie buntes Spektrum an Segel- und Motorbooten sowie Zubehör und Dienstleistungen für jedermann. Mit dabei sind auch sechs Unternehmen der ersten Stunde sowie viele langjährige Aussteller, für die Friedrichshafen am Bodensee seitdem eine feste Größe im Kalender bedeutet. „Wir können stolz auf unsere treue Kundschaft sein und freuen uns mit dieser zusammen auf die Feier sowie Durchführung der besonderen Geburtstagsausgabe“, erklären Messegeschäftsführer Klaus Wellmann und Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Zu den Gründungspartnern der Interboot gehört auch die Boesch Motorboote AG aus Kilchberg in der Schweiz. Jakob Boesch hatte damals die noch 60 Jahre ältere Werft Treichler & Co. übernommen. Die klassischen Holzboote prägten in der Folge den Wasserskisport als Zugfahrzeuge vieler Welt- und Europameisterschaften. Zu den prominenten Eignern gehörten Freddy Quinn, Peter Kraus, Udo Jürgens und auch Romy Schneider. Inzwischen ist auch die vierte Generation im Kommandostand des Unternehmens aktiv. Eines hat sich nie geändert: „Boesch-Boote erkennt jeder auf den ersten Blick“, sagt Markus Boesch. Die Fachzeitschrift „Yacht“ schrieb zur Premiere über „Europas neue wichtige Bootsschau mit rund hundert Ausstellern aus dem In- und Ausland und deren volle Auftragsbücher nach der Messe“.
Mit dabei waren
  • Elke und Kurt Rossknecht, Michael Veeser, Michael Kamm
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Perfect View aufs Bayerische Meer – Geburtstag im Landgasthof Hittenkirchen – 2000

Am Mi., 27. September 2000
Unser Vater wird 67 und wir feiern ihn im Familienkreis oberhalb des Chiemsees im Landgasthof Hittenkirchen. Ich selber komme an dem Tag von einem Besuch der Bootsmesse in Friedrichshafen und fliege am nächsten Tag gemeinsam mit Roman Sauermann zum Golfturnier der Deutschen Bank in Hamburg. Den Mittwoch bin ich allerdings mit meinen Eltern und Geschwistern im Chiemgau. Das Restaurant ist der ganze Stolz der Wirtsleute und das Herz des Landgasthof Hittenkirchen. Hier können wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und uns so richtig austoben! Mit den besten Produkten aus der Region, egal ob Fisch vom Chiemsee-Fischer, Wild aus heimischen Wäldern, Fleisch und Milchprodukte vom Bio-Bauern aus dem Nachbarort oder Gemüse vom nahegelegenen Demeter Hof, unsere Region ist einfach ein Schlaraffenland : ) In unserem Garten ziehen wir unsere eigenen Kräuter und Salate, damit Du immer das beste bekommst, was die Saison zu bieten hat. Doch was wäre unser MEGA Essen ohne ein GEILES Getränk dazu? Auch hier richten wir uns ganz nach der Region - Bier aus Rosenheim, Limos aus München, Schnaps vom Chiemsee und und und. Selbstverständlich findest du auch eine feine Auswahl an Cocktails, je nach Saison und unserem Gusto zusammengestellt. Wein? Na klar! Hier haben wir eine spannende Selektion aus Natur- und BIO-Weinen aus Deutschland, Österreich und Bulgarien, aber auch aus Rumänien und Georgien für euch kreiert. Und wenn man im Landgasthof Hittenkirchen übernachten möchtest, gibt es auch eine tolle Option. Du wachst morgens in deinem gemütlichen Boxspringbett auf, schiebst die Vorhänge zur Seite und bewunderst den Chiemsee. Zieh Dir doch einen Kaffee mit der Maschine in deinem Zimmer! Natürlich mit gutem Gewissen, denn der Kaffee ist in BIO-Qualität und die Kapseln sind kompostierbar. Schnapp Dir also deinen Kaffee, nimm auf deinem privaten Balkon Platz und genieße den Sonnenaufgang am See. Mach Dich ganz in Ruhe fertig und dann auf zum Frühstück. Unten erwartet Dich bereits dein gedeckter Tisch im Restaurant oder auf der Terrasse - vollkommen egal, denn den Chiemsee siehst Du von überall aus. Darf es noch ein Kaffee vom Priener Kaffeeröster sein oder doch lieber ein Tee mit frischen Kräutern aus dem Garten, direkt hinterm Haus? Und da kommt auch schon Dein individuelles Frühstück: Semmeln und Gebäck vom Priener Familienbetrieb, unser selbstgebackenes Sauerteigbrot, Wurst vom Bauer aus dem Nachbarort, Käse vom BIO-Senner ein paar Dörfer weiter, und selbstgemachte Aufstriche. Womit fängst du bloß an? Ach ja Eierspeisen gibt es selbstverständlich auch - die Eier dafür kommen direkt aus dem Ort. Gut gestärkt kann der Tag jetzt richtig losgehen! Ab zum Baden, hoch auf die Kampenwand, mit dem Rad um den See oder vielleicht doch ein Tagesausflug mit dem Zug nach Salzburg?
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Stefanie & Thomas Kamm, Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Annette Hoischen & Michael Kamm
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Finalturnier der Deutschen Bank im Golfclub Gut Kaden – Rahmenprogramm in Hamburg – 2000

Von Fr., 29. September 2000 bis So., 1. Oktober 2000
Im Sommer hatte ich erstmals gemeinsam mit Roman Sauermann durch einen Erfolg beim regionalen Kunden-Turnier der Deutschen Bank im Golfclub am Margarethenhof einen der begehrten Startplätze beim Deutschlandfinale auf dem Bank eigenen Golfclub Gut Kaden nördlich von Hamburg gewonnen. Da mussten Roman und ich natürlich hin und haben unsere Teilnahme auch gerne dankend zugesagt. Neben dem Turnier genossen wir in der großen Stadt im Norden mit all ihren Angeboten ein recht abwechslungsreiches Unterhaltungs-Programm und hatten im Rahmen unseres verlängerten Wochenendes viel Spaß an der Waterkant. Neben unserem Ameteurturnier war die Deutsche Bank Players Championship of Europe bis 2007 ein Golfturnier, das jährlich eine Woche nach der Open Championship stattfand und im Rahmen der Tournament Players Championship der PGA European Tour als Europameisterschaft des Profigolfes durchgeführt wurde. Nach der Open de France galt es als das bedeutendste Golfturnier auf dem europäischen Festland. Der Gewinner erlangte eine fünfjährige Spielberechtigung auf der European Tour. Die Veranstaltung wurde 1992 unter dem Namen Honda Open erstmals ausgetragen, erhielt 1995 die Zusatzbezeichnung Tournament Players’ Championship of Europe (kurz TPC of Europe) und lief bis 1997 als Deutsche Bank Open TPC of Europe. Von 1998 bis 2004 hieß das Turnier Deutsche Bank – SAP Open TPC of Europe. 2004 zog sich SAP als Titelsponsor zurück, 2007 folgte die Deutsche Bank. Somit war das Ende für das Turnier vorerst besiegelt. Mit zuletzt 3,6 Mio. € zählte der Bewerb zu den hochdotierten Turnieren der Tour und wurde am europäischen Festland nur von der Open de France (4 Mio. €) übertroffen. Auch dieses Turnier wurde auf Gut Kaden Golf bei Hamburg ausgetragen. Ursprünglich wechselte der Austragungsort bis zum Rückzug des Titelsponsors SAP alle zwei Jahre mit dem Golf Club St. Leon-Rot bei Heidelberg.
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann, Michael Kamm
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Collage aus einem analogen Oktober – Dinner mit Kunst & Genuss in der Friedastrasse – 2000

Am Do., 5. Oktober 2000
Im goldenen Oktober sind Annette und ich zu einem sehr netten herbstlichen Abendessen bei Birgit und Volker Hannwacker in München-Solln eingeladen. Wir hatten die beiden ein Jahr zuvor über Elke und Kurt Rossknecht aus Lindau Bodensee kennengelernt und ich mit ihnen und all unseren Kids einen gemeinsamen Urlaub in den Herbstferien auf Kreta verbracht. Am heutigen Abend sind noch zwei ihrer Freunde dabei. Mechtild König-Kugler und ihr Lebensgefährte Thomas. Die Unterhaltung ist angeregt, tendiert sehr in Richtung Kunst. Volker und Mechtild kennen sich aus einem Kunstgeschichtsstudium hier in München. Leider gibt es von diesem Abend keine reale Aufnahme, die Mode, jedes Event im Bild festzuhalten steckte damals noch in den Kinderschuhen. Im Heimanwenderbereich haben sich Digitalkameras erst schleppend durchgesetzt und erzielen aufgrund rapide fallender Preise erst seit dem Jahr 2003 höhere Verkaufszahlen als analoge Fotogeräte. Die kreative Birgit hat allerdings eine Collage gebastelt, die fast alle damals Anwesenden mehr oder weniger zum damaligen Zeitpunkt zeigt. Der Erinnerung Leben einzuhauchen ist ja schließlich auch eine Kunst ....
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Birgit und Volker Hannwacker, Mechtild König-Kugler und Thomas
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Oops! … I Did It Again – Britney Spears in München – 2000

Am Do., 26. Oktober 2000
Die Oops! … I Did It Again World Tour war die zweite Konzert-Tournee der US-amerikanischen Pop-Sängerin Britney Spears in Anlehnung an ihr zweites Studioalbum Oops! … I Did It Again. Die Tour fand in Nordamerika, Europa und Südamerika statt. Es war ihre erste Tour, die auch in Deutschland stattfand. Am 22. Februar 2000 gab Spears bekannt, dass sie eine Tournee zur Präsentation ihres zweiten Studioalbums Oops!… I Did It Again geplant hatte. Es war die erste Tournee von Britney Spears, die auch in Europa stattfand. Bevor die Tour begann, berichtete Forbes, dass der Konzertveranstalter SFX Entertainment (Live Nation), Spears pro Show nur ein Budget von 200.000 US-Dollar zur Verfügung stellte. Neben der Sponsoren der …Baby One More Time Tour Got Milk? und Polaroid kam Clairol Herbal Essences als Sponsor hinzu. Britney nahm deshalb einen Song namens I've Got the Urge to Herbal auf, der für deren Radio-Kampagne verwendet werden sollte. Die Musikzeitschrift Rolling Stone nannte Spears „eine der umstrittensten und erfolgreichsten Sängerinnen des 21. Jahrhunderts“. Sie habe – so das Magazin in einem anderen Beitrag – den Klang der Popmusik für immer verändert. Sie wird vom Guinness-Buch der Rekorde als „Best-Selling Female Artist“ bezeichnet, da sich ihr Debütalbum … Baby One More Time bis heute über 14 Millionen Mal in den Vereinigten Staaten verkauft hat, weltweit sogar 30 Millionen Mal. Noch bevor sie 20 Jahre alt wurde, konnte sie weltweit mehr als 37 Millionen Alben verkaufen. Allerdings war ihr Privatleben mehr als fragwürdig und erst Ende 2021 wurde die Bevormundung durch ihren Vater gerichtlich aufgehoben. In ihren besten Zeiten waren wir Ende Oktober bei Ihrem Konzert in der Münchner Olympiahalle und fanden die Performance gut.

Paläontologie, Geologie, Autos, Flugzeuge sowie alte & neue Meister – Münchner Museen beflügeln unsere Kulturwochen – 2000

Am Fr., 27. Oktober 2000
Nach der Entscheidung von Michael Hoesch und Carlos Reiss das gemeinsame Versicherungs-Makler-Unternehmen Hoesch & Partner nicht mehr zusammen weiter zu betreiben, wurde die Firma unabhängig und fair bewertet. Danach entschied das Los, wer weiter an Bord bleibt und wer ausbezahlt wird. Heppel war der Friendly Leaver und somit in einer vergleichbaren Position zu mir nach dem Ausstieg bei North Sails. An vielen Dingen interessiert und mit verfügbarer Zeit. Wir vereinbarten daher einen gemeinsamen wöchentlichen Kulturtag, den wir dazu nutzen, die Angebote der Stadt München gemeinsam zu erkunden. Kulturelle Festivals gibt es in den Stadtvierteln jede Menge und hierzu werden auch viele öffentliche Plätze festlich herausgeputzt, Zelte aufgestellt, Buden und Stände errichtet und ein abwechslungsreiches Programm geboten. Für Kunstsinnige öffnen sich Galeriewagen und Ateliers, für Sportliche Vereinsdarbietungen, für Heimatverliebte Musik und Tracht. Das Abendprogramm im großen Festzelt bietet Theater, Musik und bekannte Größen aus der Kabarettszene – bei freiem Eintritt. Für die Kleinen gibt es Zirkus und Kasperltheater, für Senioren Tanz und Gesang, für Schülerinnen und Schüler ein buntes Mitmachprogramm. Für Interessierte steht eine Vielfalt an Informationen über Vereine und die Stadtteile zur Verfügung. Die Vielzahl der Vereine und Institutionen, sowie die Menschen, die dort leben, arbeiten und zum Gemeinwohl beitragen kommen bei den Stadtteilwochen unter dem Motto "Wir machen was" zusammen. Das Kulturreferat und die Bezirksausschüsse laden alle Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen und jeweils im Viertel ansässigen Schulen, Künstlerinnen und Künstler, Kulturschaffende, interessierte Bürgerinnen und Bürger, die an diesem Stadtteilfestival unter dem Motto „Wir machen was“ mitwirken oder ihre Wünsche und Programmbeiträge einbringen wollen, recht herzlich zu der ersten öffentlichen Vorbereitungssitzung ein.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch & Michael Kamm
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Dein ist mein ganzes Herz – Ball im Haus der Kunst – 2000

Am Fr., 27. Oktober 2000
Der erste Ball der Künste im Vorjahr war bereits ein voller Erfolg gewesen. Nun wurde das Haus der Kunst zum zweiten Mal zum opulenten Ballhaus umgestaltet und Annette und mich zog es Ende Oktober ins Haus der Kunst, in dessen Unterstützungsverein "Freunde Haus der Kunst" ich aktiv war. Jeder Scheinwerfer, jede Gabel musste in das Museum befördert werden. Für die 1400 Gäste wurden 1000 Stühle und 200 Tische transportiert und 600 Quadratmeter Parkett für drei Tanzflächen verlegt. Wir genossen Wein und ein Vier-Gang-Menü von „Käfer". Das Bayerische Staatsorchester und zwei weitere Formationen sorgten für den musikalischen Rahmen. Sopranistin Anja Harteros sang Arien von Giuseppe Verdi, Tenor Peter Seiffert schmetterte unter anderem "Dein ist mein ganzes Herz". Tänzer des Bayerischen Staatsballetts zeigten Ausschnitte aus "Schwanensee" und Hans van Manens "Black Cake" bevor das Ensemble den ersten Walzer einleitete und die Ballgäste zum Tanz aufforderte.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Exercise im Golfodrom – Execution beim Longest Drive – 2000

Von Sa., 28. Oktober 2000 bis Mi., 1. November 2000
Seit meinem Wechsel vom Golfclub Iffeldorf zum Land- und Golfclub St. Eurach hatte ich wieder extrem viel Spaß am Golfspielen gefunden und war dann auch mit Ehrgeiz bei der Verbesserung meiner Fähigkeiten unterwegs. Das übertrug sich zum Glück auch auf den Rest der Familie, weshalb nicht nur Annette, sondern sogar Larissa und Paul für Golfübungen zu überreden waren. Ein erstes gemeinsames Familien-Golf-Training absolvierten wir im Rahmen eines Urlaubs in der Golfmetropole Bad Griesbach in Niederbayern. Im dortigen Golfodrom arbeiteten wir in den Herbstferien alle an Schwung und Ballgefühl, um für weitere Runden und auch Turniere vorbereitet zu sein. Im Sommer spielte ich bereits mit neuem Schwung und entsprechenden Elan verschiedene Turniere mit. Unter anderem gemeinsam mit Christian Ewert - meinem Nachfolger bei der der Mistral Sports Group - und Joerg von Petrikowsky beim Turnier von Arthur Andersen im Golfclub Starnberg sowie ein schönes weiteres Turnier mit Roman Sauermann und Susanne Seidler in meinem Heimatclub St. Eurach
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Roman Sauermann, Susanne Gehrckens, Christian Ewert, Joerg von Petrikowsky, Larissa und Paul Kamm
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Jaeger-LeCoultre Reverso Duoface – Insider, Hehler oder Fake in Gilching-Oberpfaffenhofen – 2000

Am Sa., 11. November 2000
Im September des Jahres war Conny Bianchi aus Mallorca zu Besuch bei uns in München. Sie zeigte mir dabei ihre neue Armbanduhr, die sie zu einem erstaunlich guten Preis von einem privaten Händler in Gilching erworben hatte. Nachdem ich zum damaligen Zeitpunkt an einer Reverso Duoface von Jaeger-LeCoultre interessiert war, rief ich Herrn Johann Sattler an und er versprach mir das gewünschte Modell innerhalb von 2 Wochen zu besorgen und mir mit fast 30% Nachlass auf den empfohlenen Ladenpreis zu verkaufen. Das war bei damals 18 Tsd DM Kaufpreis ein guter Deal und so bestellte ich das gute Teil. Gerade mal 10 Tage später rief er mich an und berichtete, daß die Jaeger abholbereit sei. Alles gut .. ich bezahlte ordentlich per Banküberweisung und hatte die Uhr kurze Zeit später Original verpackt mit Zertifikat in meinen Händen. Bis heute ist diese Duoface meine absolute Lieblingsuhr und ich denke daher auch immer gerne an den seltsamen Kauf im plüschig eingerichteten Kellers eines Einfamilienhauses in Gilching zurück, das von drei großen deutschen Schäferhunden bewacht wurde. Bis heute ist es mir unklar, ob Johann Sattler mit Hehlerware handelte oder aber mit Erich Sattler - einem Münchner Uhrenfabrikanten - verwandt ist, der ihm den Zugang zu günstigerer Ware verschaffte.
Mit dabei waren
  • Johann und Erwin Sattler sowie Michael Kamm
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House Warming in der Gartenstadt – Reiches Kulturleben in Gräfelfing an der Würm – 2000

Am Sa., 11. November 2000
Vera und Georg, die ich bereits in meinen frühen Studienjahren im Jahr 1980 durch Martin Kühner an der HSG in St. Gallen kennengelernt habe, sind im Münchner Würmtal ansässig geworden und haben sich in Gräfelfing ein Haus gekauft, zu dessen House Warming Party wir eingeladen sind. Eine Einweihungsparty ist eine Party, die traditionell kurz nach dem Einzug in eine neue Wohnung stattfindet. Es ist eine Gelegenheit für die Gastgeber, ihren Freunden nach dem Umzug ihr neues Zuhause zu präsentieren, und für Freunde, Geschenke zu machen, um das neue Zuhause einzurichten. Vera Lückerath kommt ursprünglich aus Düsseldorf Schorsch aus Schweinfurth, wo seine Familie seit Generationen ein bedeutender Arbeitgeber durch die Herstellung von Kugellagern ist. Vera ist als Cleverle bei McKinsey beschäftigt und Georg ist bei BMW im Finanzbereich tätig. Ihr neuer Wohnort ist ziemlich populär im Münchner Südwesteb. „Wahrscheinlich gibt es in Deutschland nur wenige Orte, in denen sich Ortsbild, Bevölkerungsstruktur und Einwohnerzahl in kurzer Zeit so sehr gewandelt haben wie in Gräfelfing. Um die Jahrhundert­wende noch ein kleines Dorf mit rein bäuerlicher Bevölke­rung, inmitten von Wiesen und Äckern gele­gen und eingeschlossen in einen Ring von Wäldern mit rei­chem Wildbestand, ist Gräfelfing heute ein Groß­stadtvorort mit fast 12.000 Einwohnern aus allen Tei­len Deutschlands, in dem bäuerliches Leben kaum noch bemerkt wird, mit einer Bevölkerung großstädti­schen Charakters und großstadtähnlichem Verkehr." So beginnt eine 1960 wohl vom damaligen Bürger­meister und Ortschronisten Dr. Paul Diehl erstellte „Kleine Geschichte" Gräfelfings. Jahrhunderte lang waren Gräfelfing und Lochham kleine Dörfer an der Würm. Der karge kiesige Boden ließ große reiche Güter nicht entstehen. Die we­nigen Höfe und Sölden standen unter vielfältiger Grundherrschaft. Über­schwemmungen, Brände, Seuchen und Kriegsfolgen belasteten die Bevölkerung. Vom Kunstkreis initiierte Kunstausstellungen im Rat­haus seit 1975, Kulturfestival im Paul-Diehl-Park seit 1979, Straßenfeste der Geschäftsleute seit 1989 und kulturelle Themenwo­chenenden im Bürgerhaus be­reichern das traditionell reiche Vereins- und Kul­turle­ben des Ortes. Um allen Anforderungen gerecht zu werden, wird ein maßvoller Ausbau des Gewerbegebiets angestrebt, um so die „Gartenstadt" Gräfelfing für Gewerbetreibende und Einwohner gleichermaßen attraktiv zu erhalten.
Mit dabei waren
  • Vera & Georg Schäfer, Michael & Annette Kamm
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Dinner an der Hochleite – Von Arnimsche Gäste in der Villenkolonie Menterschwäge – 2000

Am Di., 14. November 2000
Mitte November hatte Joachim von Arnim - mein Vermögensverwalter bei der Deutschen Bank - Annette und mich zum Abendessen in sein Harlachinger Haus eingeladen. In der wunderbaren Villa an der Hochleite lebte zuvor bereits Joachims Mutter. Das Abendessen war wie beim von Arnimschen Uradel zu erwarten recht förmlich. Das Haus war klasse und ein echtes Schmuckstück. Die Villenkolonie Menterschwaige ist eine Siedlung am Hochufer der Isar in München im Stadtteil Harlaching. Die Bebauung bestand ursprünglich aus großzügigen Wohngebäuden des späten Historismus, insbesondere des Heimatstils. Die Kolonie ist rund 48 ha groß und wurde ab 1896 von dem Bauunternehmen Heilmann & Littmann erschlossen. Sie ist nach dem Gutshof Menterschwaige benannt, der im Nordwesten des Gebiets steht. 1896 kaufte das Bauunternehmen Heilmann & Littmann Gasthof und Gelände mit zusammen 52 ha für 450.000 Mark, um dort eine seiner Villenkolonien anzulegen, mit denen es seit 1887 im Großraum München erfolgreich war. Das Unternehmen reichte einen Baulinienplan ein, der schon 1897 durch die Stadt München genehmigt wurde. Den Gutshof verkauften sie 1898 an das Bürgerliche Brauhaus München, eine Großbrauerei und Betreiber von Gaststätten, die der Familie von Heilmanns zweiter Frau Josephine, geborene Hierl, gehörte. Die Heilmann’sche Immobiliengesellschaft bot die Menterschwaige in Form von einzelnen, unbebauten Grundstücken an. Anders als bei früheren Bauprojekten wie in der Villenkolonie Prinz-Ludwigs-Höhe auf dem gegenüberliegenden Isarufer baute sie selbst keine Häuser, vielmehr gaben die Käufer der Grundstücke Entwurf und Bau der Häuser bei Architekten ihrer Wahl in Auftrag. Die Bebauung der Grundstücke verlief wesentlich langsamer als vorgesehen. 1910 waren erst vier Häuser errichtet, darunter das Landhaus Lehmann des Verlegers Julius Friedrich Lehmann und das Landhaus Spatz seines Schwagers, Hofrat Bernhard Spatz. Rudolf Heß wurde später selbst Bewohner der Menterschwaige. Er kaufte 1935 eines der größten Grundstücke der Kolonie direkt an der Hangkante, das 1925 mit einem Landhaus mit Nebengebäuden bebaut worden war. Heß ließ das Haus durch den Architekten Peter von Seidlein weitgehend umbauen und auf die nahezu doppelte Nutzfläche erweitern. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und brannte teilweise aus. Nach dem Krieg wurde das Grundstück von der US Army als Jugendcamp für die Kinder der Besatzungstruppen genutzt. Andererseits wohnte in der Menterschwaige auch der deutsch-russische Arzt Hugo Schmorell mit seiner Familie. Sein Sohn Alexander Schmorell lernte als Medizinstudent in der Sanitätskompanie der Wehrmacht 1941 den ebenfalls Medizin studierenden Hans Scholl kennen und freundete sich mit ihm an. Es entwickelte sich ein Freundeskreis, der auch Christoph Probst einschloss und sich regelmäßig im Haus der Schmorells zu literarischen und philosophischen Gesprächs- und Leseabenden traf. Anfang 1942 wurden die Freunde im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv und gründeten die Weiße Rose. Nach Schmorell ist heute der einzige größere Platz in der Menterschwaige benannt. Weitere prominente Bewohner der Menterschwaige vor und während des Zweiten Weltkriegs waren der Hotelier und Gastronom Alfred Walterspiel, die Schriftstellerin Kuni Tremel-Eggert und der Komponist Siegmund von Hausegger.
Mit dabei waren
  • Joachim von Arnim, Annette & Michael Kamm
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Party in Altmünchner Vergnügungsstätte – Geburtstag auf der Praterinsel – 2000

Am Sa., 25. November 2000
Ende November sind Annette und ich von Dr. Georg Jacoby - dem Bruder von Jutta Schippan - und damaligen Freund von der später mit Andreas Giller liierten Silke Maas - zu seinem Geburtstagsfest auf der Praterinsel an der Isar eingeladen. Schorsch ist Anwalt bei Samson Partner in München und wir sehen uns leider nur gelegentlich. Der Prater hat seinen eigentlichen Ursprung als kaiserliches Jagdgebiet in den Donauauen bei Wien. Der Name Prater wird auf das lateinische Wort für Wiese oder Flussau - nämlich pratum - zurückgeführt. Seit 1869 wurde das Unternehmer Riemerschmid auf die Münchner Praterinsel verlegt, die schon damals eine beliebte Altmünchner Vergnügungsstätte war. 1870 wurde die auf der Praterinsel neu erbaute Essigfabrik in Betrieb genommen. Sie erregte über die Fachwelt hinaus großes Interesse wegen ihrer Größe als auch wegen des vom üblichen abweichenden Herstellungs-Verfahrens. Der Chemiker Justus von Liebig führte hier einige seiner Untersuchungen und Studien über die Tätigkeit der Essig-Bakterien durch, ebenso Max von Pettenkofer, der erste in Deutschland lehrende Professor für Hygiene. Nach dem Tod Anton Riemerschmids 1878 traten dessen Söhne Eduard und Heinrich Riemerschmid an die Spitze des Unternehmens. 1905 übernahm Carl Riemerschmid. Mit seinem Bruder, dem Architekten Richard Riemerschmid, baute er ein Schauspielhaus, das später die Münchner Kammerspiele beherbergte. Dieses wurde knapp 30 Jahre von der Familie selbst betrieben und ging in den 1930er Jahren an die Stadt München über. 1911 übernahm Carls Sohn Robert Riemerschmid die Unternehmensführung. Der Name Riemerschmid und die Praterinsel bleiben bis heute eng verbunden. Die ehemaligen Fabrikräume wurden lange Zeit im Sinne der Familientradition künstlerisch als Aktionsforum Praterinsel - eine Kulturinstitution in Privatbesitz - genutzt.
Mit dabei waren
  • Dr. Georg Jacoby, Silke Maas, Annette & Michael Kamm, Jutta & Martin Schippan
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Bogenhausener Sonntagsbrunch – Ladies Birthday Party in der Möhlstrasse – 2000

Am So., 3. Dezember 2000
Annette lädt anläßlich ihres 34. Geburtstags Freundinnen und Familie zu einem Sonntagsbrunch in unsere Wohnung in der Möhlstrasse ein. Neben Nani mit Anna-Lena kommen Drea mit Carlotta, Annette Karbacher mit ihrer Tochter sowie Susanne Seidler, Waltraut Nischt und Gaby Denk ohne Kids, wenn ich mich recht erinnere. Eine sehr nette Runde mit interessanten Themen, bei denen es nicht nur um Kinder und Haushalt ging. Brunch ist der Anglizismus für eine Mahlzeit, die aus Komponenten des Frühstücks und des Mittagessens besteht. Das Kofferwort Brunch stammt dabei aus dem Englischen und setzt sich aus Breakfast – und damit dem Frühstück und dem Mittagessen mit Lunch zusammen. Der Anglizismus Brunch, im Englischen entstanden im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert, ist im Deutschen maskulin. Ein Brunch beginnt häufig am Vormittag und wird oft bis in den frühen Nachmittag ausgedehnt. Hotels und Restaurants bieten teilweise am Wochenende einen Brunch an, der als kaltes oder warmes Buffet zu einem Pauschalpreis angeboten wird. Die Auswahl beim Brunch reicht beim Essen von Brötchen, Brot, Croissants mit Marmeladen, Konfitüren, Honig, über Käse und Wurst, Ei und Suppen bis hin zu Kuchen und Torten. Grundsätzlich gibt es eine ausgewogene Mischung aus kalten und warmen Speisen. Als Getränke werden in der Regel Kaffee- und Teezubereitungen, Frischmilch, Mineralwasser sowie Fruchtsäfte angeboten, in der gehobenen Gastronomie zumeist auch Sekt. Der Brunch wird mittlerweile von vielen Restaurants angeboten, hauptsächlich am Sonntag. Somit hat sich in den letzten Jahren das Wort „Sonntagsbrunch“ in der westlichen Kultur verbreitet. Mit diesem Trend ist auch zu beobachten, dass nicht nur Gastronomiebetriebe Brunches anbieten, sondern auch Private einen Sonntagsbrunch für Familienangehörige, Freunde, Kollegen und Bekannte veranstalten.
Mit dabei waren
  • Nani & Anna-Lena Schunda, Andrea & Carlotta Bilger, Annette & Aline Karbacher, Susanne Seidler (Gehrckens), Waltraut Nicht und Gaby Denk
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Adventszeit zwischen Glonn & Tuntenhausen – Weihnachtsmärkte in Hermannsdorf & Schönau – 2000

Von Sa., 16. Dezember 2000 bis So., 17. Dezember 2000
Das letzte Wochenende vor Weihnachten verbringen Larissa und Paul bei Annette und mir und wir beschliessen von der Möhlstrasse in den Münchner Osten raus zu fahren. In Hohenthann besuchen wir Annettes Schwester Nani und ihre Familie und gehen zum Mittagessen nach Hermannsdorf, wo im Gut der Familie Schweissfurth ein netter Weihnachtsmarkt stattfindet. Zudem schauen wir in den weiteren Gemeindeteilen von Tuntenhausen - wozu auch Hohenthann gehört - vorbei. Der landschaftliche Reiz des Voralpenlandes zeichnet auch den nächst gelegenen Ort Schönau aus. Es hat eine gute Infrastruktur und ein aktives Dorfleben. Schönau gehört zur Gemeinde Tuntenhausen und liegt zwischen der großen Kreisstadt Rosenheim und der Landeshauptstadt München. Die Einwohnerzahl in den Jahren 2001 bis 2013 stieg von 440 auf 602 an. Insbesondere junge Familien zieht das Dorf an, was neben der attraktiven Lage vor allem an den vorhandenen Einrichtungen liegt. Die Versorgung im Dorf mit allen Angeboten für den täglichen Bedarf ist gesichert. Die Kinderbetreuung als entscheidendes Kriterium für die Wohnortwahl junger Familien ist in Kooperation mit weiteren Gemeindeteilen von Tuntenhausen und den Dörfern Beyharing und Hohenthann geregelt. Die Grundschule mit etwa 170 Schülern - in der auch Nanis Girls zur Schule gehen - befindet sich in Schönau, die Kindergärten in Beyharting und Hohenthann. Hier zeigt sich eine beispielhafte Bereitschaft zur überörtlichen Zusammenarbeit. Die Entwicklung des Ortes ist nicht zufällig: Mit professioneller Unterstützung wurde ein Leitbild entwickelt, das ein moderates Wachstum vorsieht. Die „Alte Schule“ des Dorfes wurde zu einem Treffpunkt für die Vereine ausgebaut und die bauplanungsrechtlichen Möglichkeiten werden genutzt, wobei eine maßvolle Verdichtung angestrebt wird. Der Wettbewerb gab den Anstoß, die zwingend erforderliche Umgestaltung des „Wirtsplatzes“ durchzuführen. Das große Engagement der Bürgerschaft ist an vielen Stellen im Dorf sichtbar.

High Noon in Ischgl – Top Speed in den Tiroler Alpen – 2000

Von Mo., 18. Dezember 2000 bis Do., 21. Dezember 2000
Mit dem sportlich bewährten Spaß Trio (Kurt, Michi und mir) ging es im Dezember in die Party Hochburg Ischgl in den Tiroler Alpen. Mit Nightlife in der Disco hatten wir allerdings gar nichts am Hut. Kernige Burschen wie wir suchen andere Herausforderungen! Auf den Brettern, die die Welt bedeuten, vor Tellern, auf denen sich die Köstlichkeiten Tirols türmen und auf 64 Feldern Schlachten zu schlagen. Zum Glück gab es tagsüber immer ausreichend Frischluft in die Nase, denn abends fielen wir nach einem guten Rotwein dann alle "schachmatt" ins Bett und wetteifern um das schnellste Einschlafen, um vom Schnarchen des Zimmergenossen hieran nicht gehindert zu werden.
Mit dabei waren
  • Kurt Rossknecht, Michael Plank und Michael Kamm
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Merry Christmas – Weihnachten in Minimalbesetzung am Chiemsee – 2000

Am Sa., 23. Dezember 2000
Im Jahr 2000 verbringe ich den Tag vor Weihnachten mit Larissa und Paul und meinen Eltern in deren Haus in Prien. Den Heiligen Abend begehen wir in unseren Familien seit Jahrzehnten immer ziemlich gleich. So treffen wir uns jeweils alle bei denjenigen, die das größte Haus haben – oder aber im Haus unserer Eltern - vor der Bescherung im Esszimmer, um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Wenn es dunkel geworden ist geht es dann zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die in der Regel ja mitanwesenden Kids ist dies natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen und wenn Oma Uta kocht ist beste Küche garantiert.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Uta, Karl-Heinz und Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2000

Am Sa., 23. Dezember 2000
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Family & Friends im Briefkasten. Die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder und auch Haustiere schätzen wir als besondere Weihnachtsgrüße und Erinnerungen an das abgelaufene Jahr so sehr, daß wir die Karten seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !!

Merry Christmas – Weihnachten mit Yamina Auoina in Hohenthann – 2000

Am So., 24. Dezember 2000
Den Heiligen Abend am 24. Dezember begehen wir in unseren Familien seit Jahrzehnten eigentlich immer gleich. So treffen wir uns jeweils alle bei denjenigen, die das größte Haus haben – oder aber im Haus unserer Eltern - vor der Bescherung im Eßzimmer, um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Wenn es dunkel geworden ist geht es dann zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die in der Regel ja mitanwesenden Kids ist dies natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.Stichpunkte: Auch in diesem Jahr sind wir zu Weihnachten bei Nani und Jürgen Schunda in Hohenthann und haben Ettes allein lebende Freundin Yasmina Auoina aus Tunesien mit dabei.
Mit dabei waren
  • Yamina Auoina und die Familien Schunda sowie Annette Hoischen und Michael Kamm
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Weihnachtliches Patenessen in Ebenhausen – Jährliches Come Together in der Zeller Straße – 2000

Am Di., 26. Dezember 2000
Annette und ich feiern den Abend des zweiten Weihnachts-Feiertages im Rahmen eines großen Patenessens als Gäste von Simone und Michael Hoesch immer wieder gerne in ihrem schönen Haus in Ebenhausen im Isartal. Die beiden organisieren an diesem Tag jeweils jährlich ein wunderbares Come Together mit den in und um München herum verfügbaren Paten ihrer fünf Kinder. Dabei kommen bei einer Fullhouse Situation mehr immer mehr als 20 Personen zusammen. Bei jeweils einem männlichen und einem weiblichen Paten sowie den jeweiligen Partnern ist das - zusammen mit mindestens 7 Mitgliedern der Familie Hoesch - eine ansehnliche Truppe, die gerade so an dem langen Tisch im großen Esszimmer der Familie Platz findet. Der Abend wird seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich zelebriert. Nach dem Eintreffen der Gäste treffen wir uns alle im Wohnzimmer vor dem Christbaum und dem Kamin, wo Heppel eine Flasche Sekt aufmacht und wir dann gemeinsam auf einen schönen Abend anstoßen. Für die mitanwesenden Patenkinder ist dies auch immer eine schöne Gelegenheit zu berichten, was sie im abgelaufenen Jahr alles erlebt und erreicht haben. Auch wir freuen uns die weiteren Patenpaare zu sehen, und uns mit Ihnen auszutauschen. Es sind weitere gute Freunde wie Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Günther Banholzer und auch Uta & Wilhelm Schröder mit dabei. Selbstverständlich sind auch Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und mein Patenkind Tati mit von der Partie. Im Anschluss freuen wir uns auf ein schönes gemeinsames Abendessen, das von Simone vorbereitet wurde und auch immer wieder von einem Nachttisch von Annette ergänzt wird. Ich habe Michael Hoesch bereits im Sommer des Jahres 1980 durch seine Verwandschaft – die Familie Hoesch aus Lindau bzw. Schafwaschen am Chiemsee – kennen gelernt. Simone habe ich 6 Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab dem Jahr 1985 habe ich Heppel regelmäßig gesehen. Dies besonders dadurch, daß er mit Simone in München, im Chiemgau und später im Isartal lebte.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Uta & Wilhelm Schröder sowie Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2000

Am So., 31. Dezember 2000
Für die CDU war der Beginn des Jahres 2000 kein ruhmreicher. Die im Spätherbst des vergangenen Jahres begonnene Spendenaffäre sorgte noch lange für Schlagzeilen, in dessen Verlauf die Partei ihren Ehrenvorsitzenden Helmut Kohl zum Rücktritt aufforderte. Es waren Spendengelder u.a. von Karlheinz Schreiber, einem Waffenhändler, eingegangen. Die Summe von 1,3 Millionen DM und deren Übergabe auf einem Schweizer Parkplatz warfen immer dunklere Schatten über die CDU. Der Altkanzler Helmut Kohl, der zwar das Vorhandensein illegaler Parteikonten nicht leugnete, weigerte sich jedoch, Namen von Spendern zu nennen. Er würde sein Ehrenwort nicht brechen, gab er als Grund für sein Schweigen an. Der am 24. Januar auf Sendung gegangene Nachrichtensender N24 hätte mit dieser Berichterstattung schon ausgesorgt gehabt. Aber auf der Welt geschahen noch andere Dinge. Zum Beispiel in Skandinavien. Eine Verbindung für Autos und den Eisenbahnverkehr über den Öresund von der dänischen Hauptstadt Kopenhagen ins schwedische Malmö wurde am 1. Juli eingeweiht. Dänemarks Königin Margarethe II. und der Schwedenkönig Carl XVI. Gustaf nahmen die Eröffnungszeremonie des 16 Kilometer langen Tunnels gemeinsam vor. Aus Moskau kam die Meldung über den Untergang des russischen Atom-U-Bootes K-141- Kursk, das mit Marschflugkörpern bestückt war. Bei dem Unglück kamen alle 118 Soldaten ums Leben. Über die Ursachen wurde die Öffentlichkeit zunächst nur spärlich informiert. Soweit zu einigen weltpolitischen Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.
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