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Past Events - Review & Reminders

Vom Goldenen Berg ins Klösterle – Ski & Sport in Oberlech – Fondue Abend in Zug – 2002

Von Di., 1. Januar 2002 bis Sa., 5. Januar 2002
Wie in den vorangegangenen Jahren hatten sich Annette und ich in der ersten Januar Woche des Jahres 2002 zu einem Skiurlaub in Lech am Arlberg begeistern können. Unsere bewährte Heimat war auch wieder das autofreie Oberlech, wo wir im Hotel Goldener Berg der Familie Pfefferkorn wohnten. Dieses Haus bietet sich - so man in der Hauptsaison überhaupt ein vernünftiges Zimmer bekommt - besonders dann an, wenn man gerne Ski fährt, da es mitten in der Piste liegt. Als langjährige Stammgäste hatten wir gute Karten und sitzen gemeinsam mit Elke und Kurt Rossknecht im richtigen Boot. Vogls und Blanks haben sich mittlerweile im Hotel Madlochblick in Lech selbst als Gäste eingebucht. Wir bleiben aber gerne noch "Oben", zumal Oberlech inmitten des Skigebiets auf der Sonnenterrasse des Arlbergs liegt – ohne Verkehr, Lärm, Gestank und Abgase. Im Winter ist Oberlech völlig autofrei und nur über die Piste oder mit der Seilbahn erreichbar. Die Versorgung der Hotels gewährleistet ein in seiner Bauart einzigartiges Tunnelsystem. Alle Hotels bieten „Ski In Ski Out“ – Luxus: 305 km Pistenspaß in allen Schwierigkeitsgraden und 200 km freies Skigelände warten direkt vor der Haustüre. Insgesamt 88 Lifte und Bergbahnen sorgen für einen bequemen Transport ohne langes Warten. Die hohe Lage des Skigebiets garantiert Schneesicherheit und Skifahren bei strahlendem Sonnenschein von November bis Mai. Zum Abendessen kommen wir allerdings auch gerne nach Lech ins Tal zum Essen bei Vogls im Madlochblick oder - wie an einem der Tage - gemeinsam mit Schöns, Mangs, Vogls sowie Nici und Wolfgang Plaumann zum Fondue Abend ins besonders nette Restaurant Klösterle in Zug. Das liegt nicht weit von der Roten Wand - einem ebenfalls Top Restaurant in einem Top Hotel am Ende des Zuger Tals, wo mittlerweile Andrea und Pascal Gryczka - so sie an den Arlberg reisen - gerne wohnen.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nina & Herbert Vogl, Simone & Wolf Mang, Susanne & Dieter Schön, Nicola & Wolfgang Plaumann, Elke & Kurt Rossknecht
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Auch kreative Geister werden älter – Geburtstagsfeier in der Stuntzstrasse – 2002

Am Sa., 5. Januar 2002
Am ersten Wochenende des neuen Jahres sind Annette und ich - unmittelbar nach der Rückkehr von unserem Skiurlaub am Arlberg - zur Geburtstagsfeier von Reinhard Pascher in der Stuntzstrasse eingeladen. Er wohnte damals mit seiner Frau direkt gegenüber der früheren Wohnung von Annette und wir kommen gerne, um mit ihm und seinen interessanten Gästen in Reinhards Geburtstag rein zu feiern. Reinhard habe ich ursprünglich durch Michael Plank kennen gelernt und ihn während seiner langjährigen Tätigkeiten für Sportmarken wie auch Sportdesign-Agenturen auf Führungsebene verfolgt. Er hat fundierte Kenntnisse in Markenstrategie und visueller Identität und neigt dazu, über den Tellerrand zu schauen. So verfügt er über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Markenaufbau und im Sportdesign-Denken. Ihm gelang die Schaffung kompletter Marken-DNA-Strukturen als Ausgangspunkt für einzigartige Marken-, Produkt- und Kommunikationskonzepte. Sein Wissen über die Verbindung dreidimensionaler Industriedesignformen mit 2D-Grafikdesignansätzen half ihm auch bei der Entwicklung ikonischer Produkte. Ein wesentlicher Teil von Reinhards Berufsleben war die Erfindung von Sportmarken und Sportprodukten. Er ist ein sehr kreativer Kopf, hält mehrere Patente und war Miterfinder der Flow-Bindung – der weltweit führenden Snowboardausrüstung. Zudem ist er ein proaktiver Teamcoach mit der Fähigkeit, interdisziplinäre Kreativteams bei Pascher+Heinz und seinen Sportmarkenpartnern zu leiten. Seit 30 Jahren ist er Jurymitglied verschiedener Design-, Trend- und Sportpreise. 32 Mal war er Chefjuror des ISPO Brandnew Award, dem größten Startup-Wettbewerb der Sportartikelbranche. Derzeit ist er außerdem Juror beim German Design Award. Reinhard war ein sehr aktiver Skateboarder und professioneller Windsurfsportler, der am Euro Funboard Cup und am PWA Windsurfing World Cup teilnahm. Auch heute noch hat er eine starke Verbindung und Leidenschaft zum Boardsport. Reinhard Pascher hat das Volvo Sports Design Forum and Award ins Leben gerufen, das sieben Jahre lang die weltweit führende Plattform für Design und Innovation in der Sportartikelindustrie war. Während dieser Zeit arbeitete er mit vielen großartigen Persönlichkeiten wie Jake Burton, Apple-Mitbegründer Steve Wozniak, Oakleys CEO Colin Baden, kreativen Designern wie David Carson, Erik Spiekermann, Ross Lovegrove, Henrik Otto und Steve Mattin und so fantastischen Athleten wie David Coulthard, Robby Naish, Felix Baumgartner und Boern Daelie zusammen.

Dinner am Ende des Sees – Besuch bei Golf-Freunden in meiner ehemaligen Heimatgemeinde Seeshaupt – 2002

Am Sa., 12. Januar 2002
Mitte Januar sind Annette und ich bei Birgit und Klaus Abendschein in ihrem Haus in der Sanitätsrat-Jeggle-Strasse in Seeshaupt eingeladen. Ich kenne die beiden bereits seit unserer gemeinsamen Zeit als Mitglieder im Golfclub Iffeldorf, bevor wir im Frühjahr 1998 alle zum Golf- und Landclub St. Eurach wechselten. Klaus ist ursprünglich aus Starnberg, wo er als Unternehmer eine Kühlfracht Spedition betreibt und Birgit ist mit ihm in zweiter Ehe verheiratet. Seeshaupt - wo ich selber von 1988 bis 1991 sehr gerne gelebt habe - ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau. Die Gemeinde liegt in der Region Oberland am Südende des Starnberger Sees. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Seeufer nach Süden zu den Osterseen, deren nördlicher Teil ab dem Stechsee, sowie der Frechensee im Gemeindegebiet liegen. Im Westen zieht sich das Gemeindegebiet auf den Höhenrücken zwischen Starnberger und Ammersee, diese Gebiete sind dem Eberfinger Drumlinfeld zuzurechnen. Es gibt die Gemarkungen Magnetsried und Seeshaupt. Seeshaupt wurde 740 als Seshoipit zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name geht auf althochdeutsch seo (‚See‘) und houbit (‚Haupt‘) zurück. Die Siedlung liegt am „Haupte“, also am Ende des Sees. Bis zur Säkularisation im Jahre 1803 waren die Einwohner von Seeshaupt meist Abhängige der umgebenden Klöster Polling, Bernried, Benediktbeuern, Beuerberg und Habach. Am 31. März 1815 kam es im Dorf zu einem verheerenden Großbrand, dem 29 der damals bestehenden 42 Anwesen zum Opfer fielen. Auch der Dachstuhl der Kirche und der Glockenturm brannten aus, ein vollständiges Abbrennen konnte durch die Bernrieder Feuerwehr mit einer Feuerspritze verhindert werden. Der Wiederaufbau erfolgte noch im selben Jahr nach fortschrittlichen Plänen des königlich bayerischen Baubeamten Gustav Vorherr. Dabei wurde die geradlinige Anlegung von Straßen, Gärten und Gebäuden mit Prämien belohnt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges am 30. April 1945 kam im Ort ein Eisenbahn-Evakuierungstransport aus dem Dachauer KZ-Außenlagerkomplex Mühldorf mit 3000 Konzentrationslager-Häftlingen zum Stehen, die von US-Truppen befreit wurden. 92 von ihnen starben an den erlittenen Misshandlungen und wurden im Ort begraben. Die zunächst vor Ort begrabenen Toten wurden in den Jahren 1955 und 1956 nach Dachau umgebettet.
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Abendschein, Annette & Michael Kamm
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Ausflug ins Dachauer Moos – Dinner am Sommerschloss des Kurfürsten Max Emanuel – 2002

Am Di., 15. Januar 2002
Mitte Januar sind Annette und ich zu einem Abendessen bei Uli und Adam in ihrem Haus in Dachau eingeladen. Die Stadt Dachau liegt nordwestlich von München an der Amper an der Nahtstelle zwischen der Münchner Schotterebene, in der das Dachauer Moos liegt, und dem nördlich angrenzenden tertiären Donau-Isar-Hügelland. Der höchste Punkt innerhalb der Stadtgrenzen ist der Schlossberg, wobei zu den Sehenswürdigkeiten in Dachau neben dem Schlossberg mit Hofgarten und Park auch das Dachauer Moos und entlang der Amper ein Vogelschutzgebiet zählen. Ab 1578 entstand auf dem Hügel der hübschen Dachauer Altstadt ein kleines Sommerschloss. Das Schloss rückte zu einem beliebten Landsitz des Münchener Hofes auf. Ab 1715 ließ Kurfürst Max Emanuel, der eine besondere Liebe für Dachau empfand, den Saaltrakt im barocken Stil umgestalten. Das heutige Schloss stellt nur einen Teil der ursprünglichen Anlage dar, da drei von vier Flügeln unter der Napoleonischen Besatzung schweren Schaden genommen haben und abgerissen werden mussten. Stehen blieb nur der Südwestflügel, der frühere Tanzsaaltrakt, mit seiner prunkvollen Renaissance-Holzdecke, von wo aus mit einen herrlichen Ausblick nach München und die bayerischen Alpen hat. Beliebte Aussichtspunkte sind die Terrasse des Hofgarten und die Terrasse am Rathaus mit einem weiten Blick über die Schotterebene bis München und besonders bei Föhn auf die Alpenkette. Von der Thomawiese, am westlichen Fuß der Altstadt, aus erfasst man die typische Dachauer Stadtsilhouette mit einem Blick. Vom Dachauer Schloss über neues und altes Rathaus, dahinter erhebt sich der Turm der St. Jakobskirche.
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Annette & Michael Kamm
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Schwaben unter sich – Kompanie Geschichten vom Kienlesberg im Münchner Osten – 2002

Am Fr., 18. Januar 2002
Mitte Januar sind Annette ich von Julia und Rainer Rühle zum Essen in ihr Aschheimer Heim im Münchner Osten eingeladen. Mit dem Schwaben Rainer - der wie ich in Stuttgart geboren und aufgewachsen ist - habe ich Ende der 70er Jahre in der Ulmer Kienlesberg Kaserne meinen Bundeswehrdienst verbracht. Nach seinem Wirtschafts-Studium in Hohenheim heuerte er bei Siemens an und blieb dort im weitesten Sinne sein gesamtes Leben. Zwar immer wieder auch mal in Stuttgart, doch dann langfristig bis heute in Aschheim, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München. Sie liegt nordöstlich von München. Unter anderem bekannt ist Aschheim für sein DriveIn Autokino, das es seit 1967 dort mit ganzjährigem Spielbetrieb gibt. Das Kino liegt auf einer etwa sechs Hektar großen Fläche an der Münchner Straße zwischen Aschheim und Dornach. Es hat zwei Leinwände und Platz für 250 Auto-Stellplätze. Am 22. Mai 1969 wurde feierlich mit Blaskapelle, Bier und einem Feuerwerk Eröffnung gefeiert. Zur Premiere lief auf der großen Leinwand das „Pauker und Pennäler-Lustspiel“ Klassenkeile mit Uschi Glas, Walter Giller und Willy Millowitsch. Bei seiner Eröffnung besaß es nach eigenen Aussagen die größte Leinwand Deutschlands. Eine weitere Attraktion in Aschheim ist der Roberto Beach, in erster Linie eine karibische Eventlocation für Firmenevents, Seminare, Präsentationen sowie Hochzeiten und Geburtstage. Bis heute bin ich mit Rainer gut befreundet, der leider seine Gattin Julia vor einigen Jahren durch eine nicht aufzuhaltende Krebserkrankung verlor.
Mit dabei waren
  • Julia & Rainer Rühle
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Echte Geschmackserlebnisse in der Lederer-Straße – Hotelbar Cortiina im Test – 2002

Am Di., 22. Januar 2002
Das neue Jahr ist noch jung, als Annette und ich uns mit Nina und Herbert Vogl zum ersten Test des neuen Hotels Cortiina in der Münchner Altstadt treffen. Die Bar im Hotel Cortiina bietet echte Geschmackserlebnisse, die aber ihren Preis haben. Hotelbars sind Orte, in die sich manche einheimische Nachtschwärmer nur selten verirren, weil sie auf Deibel komm raus keinen Touristen über den Weg laufen wollen. Denen sei gesagt: Ihr verpasst etwas. In einigen Münchner Hotelbars stehen echte Meister hinterm Tresen, zum Beispiel im Design-Hotel Cortiina an der Ledererstraße, das das Gastro-Duo Rudolf Kull und Albert Weinzierl seit 2001 betreiben. Abends ist die Bar mit ihrem gedämpften Licht und ihrer durchgestylten Ausstattung mit Ledersesseln, Kaminflamme, indirekter Beleuchtung und Kunst im Raum ein Ort, an dem es sich gut von einem stressigen Tag erholen lässt. Kaum hat man Platz genommen, steht schon der Kellner am Tisch, fragt, ob man einen schönen Tag gehabt habe und bringt die Barkarte, die auch eine ordentliche Auswahl an Barfood wie Caesar Salad, den üppigen Cortiina-Burger oder ein Pastrami-Sandwich aufweist. Wer nicht so recht weiß, was er trinken soll, kann sich beraten lassen und Vorlieben äußern. Die Bar ist seit Langem bekannt für ihre exzellenten Drinks, unter denen sich ausgefallene Eigenkreationen befinden. Alleine dem Barchef Patrick Vazquez beim Mixen zuzuschauen, macht Spaß. Manche Drinks sind ansprechend dekoriert, manche kommen puristisch ohne Schnickschnack daher. Was dabei zählt, ist, was ins Glas kommt: Qualität. Man muss es gleich sagen: Billigheimer sind sie nicht im Cortiina. Der "Mademoiselle Rausch" zum Beispiel kostet stolze 14,50 Euro, dafür ist die Verbindung aus exquisiten Zutaten - Champagner, French Gin, Thymian, Zitronengras und Zitrone ein echtes Geschmackserlebnis. Das gilt auch für den "Boazn Daiquiri" mit verschiedenen Rumsorten, auf dem als Gag obendrauf Weißbierschaum kommt. Großartig schmeckte auch der "Monaco Fritze", was eine Art verfeinerter Gin-Tonic ist, der wunderbar fruchtige "Hakuma Matata", der angenehm herbe Marrakesh Mule mit Ayurveda Gin, Lemongras, Gingerbeer und Cardamom, der aufregend rauchige Laphroaig Collins oder der Crystalino. Der Vollständigkeit halber kam auch ein alkoholfreier Fruit Punch auf den Tisch, eine schmackhafte Vitaminbombe, derer es im Cortiina mehrere verschiedene gibt. Vorsichtig sollte sein, wer sich einen Gin Tonic bestellt. Natürlich bietet der Kellner eine exquisite Sorte an, und nach dem Preis zu fragen, wäre in so einem Fall kleinlich, denkt man sich zunächst. Dass der Drink dann mit einem "Siegfried" gemischt wird, der dieses Jahr bei den World Spirit Awards zum besten deutschen Gin gewählt wurde, geht dann ins Geld. Allein der Gin kostet 13,50 für vier cl, das dazugehörige Tonic Water noch mal 4,50 Euro. Autsch - da bekommt man weniger vom ausgezeichneten Alkohol Kopfweh als vielmehr vom Zahlen. Aber gut: Auch wenn ein allzu verschwenderischer Genießer im Cortiina brennt wie ein Luster, dann kommt er dort immerhin genusstechnisch voll auf seine Kosten.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Ritter von Taufkirchen – Historical Memories bei Leif und Nicola Hoffendahl-Köster in Arget – 2002

Am Sa., 26. Januar 2002
Wie ich damals nach vielen Jahren wieder mit Leif Hoffendahl - dem früheren Freund der damaligen Conny Bachmann und heutigen Conny Bianchi - zusammen kam, habe ich nicht mehr ganz sicher im Gedächtnis. Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß wir uns Ende November bei der Vorstellung des neuen 7er BMW im Pavillion am Lenbachplatz getroffen haben. Auf jeden Fall waren Annette und ich von Leif und seiner Gattin Nicola Köster zum Abendessen in ihrem Haus in Arget zwischen Taufkirchen und Sauerlach eingeladen. Die Ortschaft Taufkirchen ist dabei 8 km südlich von München, im Hachinger Tal gelegen. Mit einem Umfang von 22 qkm ist der Ort flächenmäßig eine der größten Gemeinden des Landkreises München. Um 806 n.Chr. taucht erstmals der Name "hachinga" in einer Schenkungsurkunde von Abt Petto von Schäftlarn auf. 1148 wiederum wird "Taufkirchen" zum ersten Mal in einer Urkunde des Klosters Weihenstephan genannt. Das Geschlecht der Taufkircher bestimmt ab dem 14.Jahrhundert über 200 Jahre das Geschehen. Das Wappen dieser "Ritter" wurde von der Gemeinde als Gemeindewappen übernommen. Ab 1632 wütet auch in Taufkirchen der Dreißigjährige Krieg. Die Pest raffte einen erheblichen Teil der Bevölkerung dahin. Die Jesuiten ließen Taufkirchen durch weltliche Priester betreuen und kümmerten sich um die Kirche, dessen spätromanischer Turm als trotziger Wehrturm jahrhundertelang dem Schutz der Bevölkerung gedient hatte. Das erste Schulhaus der Gemeinde wurde 1864 erbaut, ein Feuerwehrhaus mit Schulraum und Lehrerwohnung 1892. Zu dieser Zeit wurden von Potzham bis Westerham am Hachinger Bach sogar Getreide-Mühlen sowie ein Sägewerk betrieben. Neben der Kirche stand die alte Tafernwirtschaft, heute Gasthaus Trenner. 1898 fuhr zum ersten Mal die Lokalbahn München-Ost-Deisenhofen mit einem Bahnhof in Taufkirchen. Seit 1900 gibt es im Ort elektrisches Licht. 1909 wurde die Filialkirche Taufkirchen zur Pfarrei " St. Johannes der Täufer" erhoben. Tolle Entwicklung ... heute fahre ich nur noch im Rahmen der Umgehenung eines Staus auf der Autobahn durch den Ort ...
Mit dabei waren
  • Leif Hoffendahl, Nicola Köster, Annette & Michael Kamm
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Sportlicher Sonntag in der SkiWelt Wilder Kaiser – Skiausflug zur Hohen Salve – 2002

Am So., 27. Januar 2002
Ende Januar bin ich mit Heike und Charlie Hornberger - beide sind sehr gute Skifahrer - zu einem Skitag in Tirol verabredet und wir treffen uns bei herrlichem Wetter auf dem Parkplatz der Bergbahn auf die Hohen Salve in Söll. Söll befindet sich am Fuß der Hohen Salve in der Ferienregion Wilder Kaiser. Nach Süden fällt das flache Passplateau in das Brixental und nach Norden in das Leukental ab. Das charmante Dorf mit seinen Weilern wird von zwei beeindruckenden Bergen flankiert: dem imposanten Wilden Kaiser, der zum Kaisergebirge gehört, und der Hohen Salve (1.828 m ü.d.M.), dem Hausberg von Söll. Die Hohe Salve hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Schon die Fahrt mit der Sprechenden Hexenwasser Gondelbahn, die dich zum Hexenwasser Hochsöll bringt, ist ein Erlebnis. Das Hexenland an der Mittelstation der Hohen Salve erwartet uns mit verschiedenen Stationen, Wegen und Wunderkammern. Weiter oben, am Gipfel der Hohen Salve, liegt die Gipfelalm mit der ersten sich drehenden Panoramaterrasse Österreichs. Der Sonnenuhrenweg am Gipfel führt zur höchsten Wallfahrtskirche Österreichs und zur Windharfe: Die Natur macht dort sozusagen Musik, wenn der Wind in Töne umgewandelt wird, und fordert den Menschen zum Innehalten und Hinhören auf. Die Gondelbahn wird im Winter zum Eingang zur SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental, einem der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs. Auch die 1. Rodelschule Österreichs ist hier beheimatet, und das Erlernte kann man dann auf der Hexenritt- und Mondrodelbahn gleich in die Tat umsetzen. Die Hohe Salve ist ein Aussichtsberg zwischen Kufstein, Wörgl und Kitzbühel in Tirol. Sie zählt zu den Kitzbüheler Alpen und wird auch mit dem Spitznamen der Rigi Tirols belegt. Der Gipfel liegt auf einer Höhe von 1828 m ü. A. und bietet bei schönem Wetter eine gute Aussicht auf die Hohen Tauern und die Zillertaler Alpen, sowie auf den Wilden Kaiser, der direkt nördlich der Hohen Salve liegt. Vom Gipfel aus sind der Großglockner und der Großvenediger zu sehen. Der Berg hat eine sehr markante Kegelform. Auf dem Gipfel stehen die sehr alte Wallfahrtskapelle Hohe Salve, eine Gaststätte und ein Sendemast. Außerdem ist der Gipfel durch die jeweils zwei Gondelbahnen aus Söll - Gondelbahn Hochsöll und Gondelbahn Hohe Salve - und aus Hopfgarten - Salvenbahn I und II - erschlossen. Das Gipfelrestaurant und die Kirche gehören zur Gemeinde Westendorf, der Sendemast zu Hopfgarten. Im Winter ist die Hohe Salve Teil des Skigebiets Skiwelt Wilder-Kaiser/Brixental, es gibt mehrere Gipfelabfahrten zu den umliegenden Orten Söll, Itter, Hopfgarten und nach Brixen im Thale. Durch seine Form und Lage ist die Hohe Salve auch ein beliebter Startplatz für Gleitschirmflieger. Auf dem Gebiet der Gemeinde Hopfgarten befindet sich der Sender Hohe Salve, der von der ORS betrieben wird. Er versorgt den Nordosten Tirols, Teile des Landkreises Miesbach und des Landkreises Rosenheim in Bayern sowie einen kleinen Teil des westlichen Landes Salzburg.
Mit dabei waren
  • Heike & Charlie Hornberger, Michael Kamm
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Klassiker des internationalen Bootsbaus – Stammtisch der 30er Segler im Augustiner in München – 2002

Am Fr., 1. Februar 2002
Seit mehr als 20 Jahren organisiert Craig Dalgarno - ein 30er Schärenkreuzer Freund vom Starnbergersee - einen regelmäßigen Stammtisch der Schärenkreuzer und Traditionsklassen Segler in München. Einige Jahre lang trafen wir uns hierzu im Augustiner, um dort gemeinsam zu Essen und Trinken sowie uns zu den beherrschenden Holzboot Themen auszutauschen. Es war immer eine besonders nette Truppe, die sich sehr engagiert dem selben Hobby - schöne alte Boote aus Holz - gewidmet haben. Im Februar war ich gemeinsam mit Heppel bei diesem Treffen, wobei wir aus Zeitgründen niemals zum ganz harten Kern der Truppe gehört haben. Schärenkreuzer sind in Schweden entwickelte sportliche Segelboote. Sie bestehen überwiegend aus Holz und werden historisch bedingt hauptsächlich in der Ostsee, insbesondere in den Schären gesegelt. Schärenkreuzer sind eine Konstruktionsklasse, was bedeutet, dass die Boote nicht komplett identisch sind. Sie werden anhand von Formeln entwickelt, was die Boote in Größe und Leistungsfähigkeit vergleichbar macht. Die meisten Schärenkreuzer sind schmale Boote mit geringem Freibord und hohem Rigg.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch & Michael Kamm
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Style Night auf dem neuen Messegelände – ISPO Charity Event in München – 2002

Am Sa., 2. Februar 2002
Gemeinsam mit Michi Plank bin ich zu Gast bei der Messe München, die Anfang Februar zu ihrem neuen Abend-Event "Style" Night in ihr Convention Center eingeladen haben. Michi und ich sind damals gemeinsam als Managing Partner von m2b unterwegs und durch den BrandNew Award auch mit der Messegesellschaft verbunden. Die "Style Night" war damals einer der gesellschaftlichen Höhepunkte der ispo Sportmesse in München. Stars aus Show und Sport zeigen sich dort, und allen voran präsentierte Naomi Campbell sich, nachdem sie bei einer Modenschau scharfe Bademode vorgeführt hatte. Die Schönheit war der Hingucker das Abends, doch auch andere Stars konnten sich sehen lassen - Schauspielerin Sonja Kirchberger etwa, "Germany's Next Top Model"-Gewinnerin Barbara Meier und auf der sportlichen Seite Pascal Hens und die Box-Weltmeisterin Ina Menzer. Wir tummelten uns auf sicher auf sportlichen Parkett und bemühten uns gleichzeitig neue Kunden zu gewinnen ... an diesem Abend auch erfolgreich, denn gleich am nächsten Tag hatten wir einen Termin mit Karl-Heinz Salzburger von der VF Group.

Wintermärchen in Tirol – Kurztrip zum Lunch mit Friends in Kitzbühel – 2002

Am So., 10. Februar 2002
Am Sonntag haben Annette und ich einen Kurztrip nach Tirol geplant, um unsere Freunde Conny und Fri Bianchi in Kitzbühel zu besuchen. Sie verbringen ihren Faschings Ski-Urlaub im Haus ihres Freundes Hans Albrecht im Zentrum der Stadt und wir gehen gemeinsam zum Mittagessen. Wenn der erste Schnee fällt, wird der Tiroler Skiort Kitzbühel zum Schauplatz für ein buntes Wintermärchen. Mit der Einheimischen Anneliese und Kurt Gassner geht das Reporter-Team auf Spurensuche nach dem Mythos Kitzbühel. Vor spektakulärer Bergkulisse begegnen sich Tiroler Originale, Skistars, prominente Zweitwohnungsbesitzer, Sportbegeisterte und Partyfreaks. Berührungsängste gibt es nicht, das Tiroler „Du“ gilt für jeden, meint Anneliese. Ob Robert Redford, Hansi Hinterseer oder Uschi Glas – Annelieses Geschichten könnten aus einem Kitzbüheler Winter-Märchen sein. Mit mehr als 125 Jahren Skigeschichte ist Kitzbühel die legendärste Sportstadt der Alpen, weltweit bekannt als Winterurlaubsort mit großer Tradition und außergewöhnlichen Charme.Skifahren, Langlaufen, Winterwandern, Skitourengehen oder Freeriden – dem Sportlerherz sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Hauptstadt des Wintersports ist gut erreichbar und bekannt für ihre hohe Schneesicherheit. Egal ob Abenteuersuchender oder Genießer, in Kitzbühel findet jeder seine passende sportliche Herausforderung. Ein neues Pistenleitsystem und zahlreiche Qualitätsverbesserungen im Skigebiet erhöhen das Wintergenussangebot in der Region in diesem Winter noch weiter. Dazu gibt es für alle, die das Skivergnügen auf den Pisten des Kitzbüheler Skigebiets tageweise zum Bestpreis erleben möchten, gute Nachrichten. Denn ab sofort erhält man auf shop.kitzski.at einen Online-Rabatt für Skitickets.
Mit dabei waren
  • Conny & Fri Bianchi, Annette & Michael Kamm
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Fischmeister für den oberen Starnbergersee – Winteressen beim Bierbichler in Ambach – 2002

Am Mi., 13. Februar 2002
Mitte Februar verabrede ich mich mit Pepe Voigt zu einem Abendessen am Starnbergersee. Pepe - der eigentlich Wolfgang heißt - habe ich im Jahr 1995 eigentlich im Rahmen meines Engagements für den Gesellschafterbeirat der Golfanlage Iffeldorf kennen gelernt. Nach meinem Ausstieg bei der Mistral Sports Group hatte er mich gefragt, ob wir nicht gemeinsame Beratungs-Projekte umsetzen könnten und ich hatte damals zugestimmt und wir haben zeitnah losgelegt. Allerdings waren Pepes Consulting Themen eher technischer Art und in der Regel Projekte für staatliche Auftraggeber. Nicht wirklich mein Lieblingsthema. Daher schlief unsere Kooperation auch wieder ein. Privat trafen wir uns immer wieder mal zum Austausch und so ging es diesmal zum Bierbichler bzw. dem Lokal Fischmeister in Ambach. Die "Fischmeister" waren über die Jahrhunderte Beamte der Herzöge bzw. der Könige von Bayern, die erstens die Aufsicht über die Fischerei im Würmsee - dem heutigen Starnbegersee - hatten und zweitens dafür sorgen mußten, daß jeden Freitagmorgen in der Münchener Hofküche ein Transport mit frischen Fischen angeliefert wurde. Über vier Jahrhunderte stellte ein und dieselbe Familie in Ambach den Fischmeister für "den oberen See". Der für "den unteren See" saß in Possenhofen. Ende des achtzehnten Jahrhunderts übergab der letzte Fischmeister dieses Namens die Position nicht an seine beiden Söhne, sondern an seinen Knecht, namens Johann Castulus Bierbichler. Der Gasthof wurde dann im neunzehnten Jahrhundert beliebte Sommerfrische und Einkehr für Ausflügler aus der Stadt. Heute gehört das Anwesen in der Seeuferstrasse dem preisgekrönten Schauspieler und Selbstdarsteller Sepp Bierbichler, der auch gerne im Fischmeister bei einem Bier sitzt und die Süddeutsche Zeitung liest. Ebenso wie ihn und Tilmann Spengler sah man früher manchmal auch Vicco von Bühlow (Loriot). Besonders schön ist es beim Fischmeister im Sommer, wenn der Biergarten geöffnet ist. Dort sitzt man dann unter den großen Eichen bei einem kühlen Bier und einer feinen Brotzeit und genießt die Aussicht auf den See. Vorrausgesetzt man bekommt einen Platz, denn die sind manchmal knapp, wenn sich wieder alle Münchner auf den Weg nach Ambach gemacht haben um zum Fischmeister zu gehen. Im Monat Februar war das ein kleineres Problem.

Cipolla Einladung zum runden Geburtstag – Party Happening in der Villa Flora – 2002

Am Sa., 23. Februar 2002
Ein herrliches Geburtstagsfest unseres Freundes Günther Warchola bringt uns in ein wundervolles Münchner Architektur Juwel. Die Villa Flora ist eine Villa im Münchner Stadtbezirk Sendling-Westpark. Das Bauwerk ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Ein sehr spezieller Ort und bestens geeignet, dort mit einer großen Gästeschar den 50. Geburtstag zu feiern. Der schlichte Walmdachbau wurde 1874 durch den Architekten Josef Wolf im Stil des Biedermeier als Wohnhaus errichtet. Die Villa befand sich an einem Feldweg weit vor den Toren Münchens. Erst kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde sie mit dem Bau der Hansastraße an das Münchner Straßennetz angeschlossen. 1890 eröffnete in der Villa eine Gaststätte und das Gebäude erhielt seinen heutigen Namen. Das Lokal wurde 1900 von der Wirtsfamilie Hagmaier übernommen, die es mit Biergarten und Kegelbahn ausbaute. Der Ort entwickelte sich schnell zu einem beliebten Ausflugsziel der Münchner Bürger. 1937 wurden die Besitzer der Gaststätte enteignet und die Villa kam in den Besitz der Stadt München. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs waren in dem Gebäude ein Bauhof und später ein Wohnheim untergebracht. Ab den 1970er Jahren stand es leer und verfiel zusehends. Erst in den Jahren 1996/1997 wurde die Villa von Grund auf saniert. Seit den 1970er Jahren besteht sie aus zwei Gebäuden, der alten Villa und einem halb versenkten Anbau. Günther Warchola, den wir vor vielen Jahren im Urlaub am Gardasee kennen gelernt haben, ist als Zwiebel (Cipolla) Großhändler seit Generationen beruflich am Großmarkt tätig und mit seiner Ehefrau Stefanie in Oberhaching wohnt, lässt es auch diesmal krachen und versammelt zahlreiche private und berufliche Freunde um sich, die ihn hochleben lassen.
Mit dabei waren
  • Stefanie und Günther Warchola mit Familie und weit mehr als 100 Festgästen einschließlich Annette & Michael Kamm
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Boavista Zebras mit 1:0 taktisch erlegt – Championsleague Spiel in der Allianz Arena – 2002

Am Di., 26. Februar 2002
Gemeinsam mit Martin Kühner besuche ich ein Spiel des FC Bayern München in der laufenden Championsleague Serie gegen Porto. Von den Brüdern Harry und Dick Lowe sowie von Arbeitern der Textilfabrik William Graham 1903 gegründet, musste der Boavista Futebol Clube 98 Jahre warten, bis er portugiesischer Champion wurde. 1999 hatten sich die «Zebras» als Meisterschaftszweite für die Champions League qualifiziert und waren in der Vorrunde ausgeschieden. Heuer schafften sie hinter Liverpool - beide Spiele endeten remis - den Einzug in die Zwischenrunde. International renommiertere Vereine wie Borussia Dortmund und Dinamo Kiew schieden dagegen aus. Überraschend ist dies insofern, als die professionelle Abteilung des Klubs aus dem gleichnamigen Stadtteil Portos nur zehn Millionen Euro budgetiert. Und jetzt steht der Besuch des Champions-League-Titelhalters Bayern München an. Die Kunst eines Familienbetriebs (João Loureiro hat seinen Vater Valentim vor fünf Jahren als Präsidenten abgelöst) besteht darin, Talente im Nachwuchsbereich zu fördern oder in Brasilien zu sichten und ihren Wert zu steigern. Zur ersten Kategorie gehören die internationalen Angreifer João Pinto und Nuno Gomes, die für jeweils acht Millionen Franken Ablöse zu Benfica wechselten. Inzwischen sind sie bei Sporting bzw. Fiorentina untergekommen. Beziehungen zur brasilianischen Szene bestehen seit Jahren und trugen hohe Transfereinnahmen (Jorge Andrade; Artur) ein. Das beste Geschäft haben die Loureiros allerdings mit dem holländischen Goalgetter Jimmy Hasselbaink gemacht. Preisgünstig wurde er aus Campo Maior zugezogen, Chelsea überwies zwei Jahre später zehn Millionen Euro. Die Einnahmen sind in den Ausbau des Bessa-Stadions und in verschiedenen Modalitäten dienende Infrastrukturen reinvestiert worden. Boavista habe zu viel Macht und setze diese manipulativ ein, argwöhnt die Konkurrenz. In der Tat stellt der kleine, feine Klub nicht nur den Liga-Vorsitzenden Valentim Loureiro, der Präsident des Schiedsrichterkomitees sowie der Sportminister kommen ebenfalls aus seinen Reihen. Verärgert sind die Grossklubs vor allem über die Referees. Ruppige, bisweilen brutale Einsätze der Equipe von Jaime Pacheco liessen sie durchgehen, heisst es. Selbstredend liegt die Vermutung nahe, aus der Schaltzentrale der Macht kämen die Anweisungen. Traditionell wird hitzig debattiert und viel spekuliert, werden Ordnung und Transparenz beschworen, doch in der Praxis haben die Szene-Player kein Interesse daran.
Mit dabei waren
  • Martin Kühner & Michael Kamm
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Barbara Hartmann – Bogenhausen – 2002

Am Sa., 2. März 2002
Barbara habe ich nach meiner Erinnerung gemeinsam im Frühjahr 2002 auf der Terrasse des Ristorante Roma auf der Maximilianstrasse in München kennen gelernt. Kurz nach unserem ersten Treffen mit Ihr hat auch Annette Barbara kennen gelernt, woraus eine bis heute bestehende gute und enge Freundschaft wurde. In vielen Jahren haben wir diverse Wochenenden gemeinsam mit Barbara am Starnberger- und Gardasee und im Winter in Lech am Arlberg verbracht; Barbara ist Tirolerin, unterhalb des Patscher Kofel aufgewachsen und eine hervorragende Skifahrerin; seit vielen Jahren ist sie beruflich in der Personalberatung tätig und heute Partnerin der renommierten Firme Heads! in München; sie hat eine besonders nette Familie und zu dieser auch einen engen Bezug und ist Ihrer Tiroler Heimat eng verbunden. Wir haben zahlreiche gemeinsame Münchner und Lindauer Freunde wie Birgit Hannwacker und Hellmanns und treffen uns nach wie vor regelmäßig sehr gerne. Barbara ist immer gut informiert und immer eine perfekte, super lustige Gesprächspartnerin.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann
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Dinner mit Sannwalds in den Fünf Höfen – Zeitgenössisches Gegenstück zu den Höfen der Residenz – 2002

Am Di., 5. März 2002
Anfang März treffen sich Annette und ich mit Nadine und Bernt Sannwald im damaligen Ca Brunello - dem heutigen Restaurant Les Dux - zu einem Abendessen. Bernt Sannwald hatte ich durch Michael Hoesch und Klaus Jaenecke kennen gelernt und er stammt aus Stuttgart. Seine Frau Nadine war damals gerade noch in den letzten Zügen ihre Ausbildung als Zahnärztin. Bernt sehe ich ab und zu noch ... Nadine habe ich ewig nicht mehr gesehen, daher konzentrieren wir uns auf die Location. Bei weitgehendem Erhalt der historischen Fassaden und Gebäudeteile bauten Herzog & de Meuron nämlich den riesigen, bislang geschlossenen Altstadtblock im Inneren radikal um, höhlten ihn aus und modellierten ihn neu, bis ein elegantes Ensemble aus Höfen und Passagen mit überraschenden Ein- und Durchblicken entstand. Jede Passage, jeder Hof hat seinen eigenen Charakter. 


Das Konzept für die Fünf Höfe kann einerseits als ein zeitgenössisches Gegenstück zu den historischen Höfen der Residenz verstanden werden, andererseits aber auch als eine europäische Antwort auf die amerikanischen Shopping-Malls.

 In den Fünf Höfen findet man neben zahlreichen guten Geschäften auch besonders stylishe Lokale, wie etwa das Armani Café, die Barista Bar oder das Commercial. Ideal um Architektur-Spotting, Shopping und schick Trinken & Essen zu kombinieren. Un dass mitten in der Münchner Innenstadt, wo einst Bayerische Hypotheken- und Wechselbank und Bayerische Vereinsbank residierten. Heute heisst es im City Quartier Fünf Höfe Bummeln und Shoppen, Genießen und Arbeiten. Im historischen Herz der Stadt zwischen Marienplatz, Promenadeplatz, Salvatorplatz und Theatinerstraße ist neues Leben zu Hause. Mittendrin: die Kunsthalle München mit wechselnden Themen-Ausstellungen – von Rembrandt–Tizian–Bellotto bis Giacometti, Lüpertz und Baselitz, mit Werkschauen von Jean Paul Gaultier und Peter Lindbergh oder wunderbaren Themen-Ausstellungen zu „Faust“ oder „Lust der Täuschung“, die seit der Eröffnung 1985 ein kunstsinniges Publikum begeistern.
Mit dabei waren
  • Nadine & Bernt Sannwald, Michael Kamm
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Geniesser im UNESCO Welterbe Dolomiten – GSC Skireise nach Alta Badia – 2002

Von So., 17. März 2002 bis Mi., 20. März 2002
Mit unserer kompakten Golf- und Skigruppe (GSC) aus Hohenthann unternahmen wir auch im März 2002 einen wunderbaren Skiausflug nach Alta Badia. Alta Badia (ladinisch und italienisch für Hochabtei) ist im Herzen der Dolomiten gelegen und als die Genussregion Südtirols bekannt. Alta Badia kombiniert auf einzigartige Weise die Schönheit des Dolomiten UNESCO Welterbes mit der traditionellen Kultur der Ladiner und einem touristischen Angebot der Spitzenklasse. Im Winter wird Alta Badia zum "Eldorado" der Ski und Snowboard Sportler. Wir wohnen wie bereits mehrfach zuvor und danach im Hotel La Villa, da in diesem Haus die Familie meines Schwagers Jürgen Schunda bereits in den frühen 70er Jahren ihre Skiurlaube verbrachte, geniessen die Dolomiten und das sagenhaft reizvolle Gebiet von Alta Badia. Unsere Lieblingspisten sind die Abfahrten vom Falzarego, von der Marmolatta und die herrlichen Hänge in Arabba. Die Weiterfahrt von La Villa an den Gardasee nach Gardone bringt uns dann schon in den Frühling.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Jürgen Schunda, Michael Schunda, Josef Schneider, Rudi Leberfing, Michael Hanewacker
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Marriage Proposal im Riolet – Umsetzung mit Sindaco in der Villa Primavera – 2002

Von Do., 21. März 2002 bis So., 24. März 2002
Wann der perfekte Zeitpunkt für den Heiratsantrag gekommen ist, ist eine sehr persönliche Entscheidung. Rein statistisch gesehen erfolgt dieser besondere Moment aber meist im dritten Beziehungsjahr. Der erste Rausch der Verliebtheit, in der man sich einander ausschließlich durch die rosarote Brille gesehen habt, ist vorbei. Man kennt sich nun schon ziemlich gut, wohnt oft bereits zusammen und hat auch schon die ersten kleinen Krisen zusammen durchgestanden. Das heißt eigentlich, daß eine Entscheidung dann bereits Hand und Fuß hat und nach drei Jahren Beziehung nicht nur das Ergebnis einer romantischen Laune ist. Dass man sich seiner Gefühle sicher ist, ist das Eine. Doch wann ist nun wirklich eine gute Gelegenheit für den Antrag? Man orientiert sich dabei am Besten am eigenen Bauchgefühl und den Vorlieben des Partners. Wer extrovertiert ist und gerne im Mittelpunkt steht, der mag es sicher im Stadion vor zigtausend Menschen gefragt zu werden. Manchmal ist weniger in Sachen Heiratsantrag allerdings mehr. Vielleicht wählt man also besser einen intimeren Moment, der nur dem Paar ... oder auch Familie und Freunden gehört? Bei Annette und mir war es nach 4 1/2 Jahren Beziehung mit meinem Antra so weit. Bei zwei vorherigen Eherunden ist dies übrigens ein durchaus nachvollziehbarer Abstand. So ganz allein waren wir jedoch bei meinem Antrag nicht, da wir mit Jürgen und Nani, Bine und Mikel Hanewacker sowie Heike und Charly Hornberger Ende März bei einem Abendessen im Riolet saßen, als ich mit meinem Antrag - von Ette völlig unerwartet - in der Gaststube loslegte. Antrag wurde angenommen und ein halbes Jahr später waren wir an selber Stelle - Gardone-Riviera - bereits verheiratet
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nani & Jürgen Schunda, Sabine & Mikel Hanewacker, Heike & Charly Hornberger
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Vistapark Meetings in der Villa Media – Viehhof in Wuppertal – 2002

Von Di., 26. März 2002 bis Mi., 27. März 2002
In unserer North Sails Zeit hatten Michi und ich mit Holger Bramsiepe, Mathias Ocklenburg und Arndt Johannes ein externes Team mit drei kreativen Köpfen aus Wuppertal. Diese drei Kollegen haben sich mit Entwicklung und Industriedesign beschäftigt und viele gute Ideen für den Bereich Gabelbäume, Masten und Fusschlaufen für Windsurfing Bretter abgeliefert. Später haben sie sich auseinanderdefiniert, wobei Holger und Arndt die Firma Vistapark gegründet haben. Vistapark gehört zu den führenden Design- und Kommunikationsagenturen in Deutschland und bietet eine umfassende und integrierte Leistung von der strategischen Markenentwicklung über die Entwicklung innovativer Produkte bis in alle Bereiche des Designs und der Kommunikation. Vistapark engagiert sich für nachhaltige Kommunikationsstrategien und hochwertige visuelle Gestaltung, die zu ganzheitlichen, sinnlichen Markenidentitäten und integrierten Markenerlebnissen führen. Dazu gehören auch der Betrieb von Designstudios zur Gestaltung und Realisierung von Produkten, Kommunikation und neuen Medien sowie deren Herstellung und Vertrieb. Sie beherrschen alle Disziplinen der Markenführung, von der Strategie zum Design und der Kommunikation bis hin zur Implementierung. Das Ganze im zu Unrecht unterschätzten Wuppertal: Tausende Baudenkmäler, eindrucksvolle Fassaden und moderne Gebäude: Die Architektur in Wuppertal kann es leicht mit anderen Städten aufnehmen. Der Look der modernen Großstadt und die Ausdruckskraft von 4.500 Baudenkmälern: In Wuppertal gibt es immer etwas zu sehen. Laut dem Bund Deutscher Architekten (BDA) ist die Stadt nach Köln die Kommune mit den meisten Baudenkmälern in Nordrhein-Westfalen. Das Stadtbild ist geprägt von Fachwerk und Stuck, von Ornament und Nüchternheit, von Neoklassizismus und Bauhausarchitektur bis Futurismus aus verschiedenen Stilepochen. Wer durch die Straßenzüge mit den eindrucksvollsten Fassaden geht, sollte auf Genickstarre aufpassen – so liebevoll und abwechslungsreich sind die Häuserwände verziert. Prägend für das Stadtbild ist die Gründerzeit: Im größten zusammenhängenden Villenviertel Deutschlands, dem Briller Viertel, steht ein Familiensitz der Unternehmer nach dem anderen. Auch wenn die Stadt nicht wirklich um die Ecke lag ... ich kam immer wieder gerne hin und blieb dann Ende März auch über Nacht.
Mit dabei waren
  • Holger Bramsiepe, Arndt Johannes und Michael Kamm
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Kultur in Brescia – Motorsport in Lonato – Hummer Spagetti im Nablus – Ostern am Gardasee – 2002

Von So., 31. März 2002 bis So., 7. April 2002
Die Osterferien Ende März nutzen wir für eine abwechslungsreiche Urlaubswoche am Gardasee. Da es noch noch etwas zu früh für tägliche Bootsfahrten ist, unternehmen wir verschiedenen Ausflüge in die Region. So besuchen wir mit Larissa und Paul die Provinzhauptstadt in Brescia, sind auf der Go Kart Bahn in Lonato aktiv und machen auch einen Tagesbesuch im Freizeitpark Gardaland. Zudem geht´s mit Quodts auf den Golfplatz und abends ins Ristorante Casino sowie einem Absacker im Torre.
Mit dabei waren
  • Annette, Larissa, Paul und Michael Kamm, Charly, Heike, Quirin, Dominik & Mariius Hornberger, Nani & Jürgen Schunda, Sabine & Mikel Hanewacker, Hans-Peter & Elke Quodt, Klaus & Birgit Schneider
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Mietnomaden bei Mister Lodge – Wohnungsrückgabe Stuntzstrasse – 2002

Am So., 7. April 2002
Im April beendete Annette den Mietvertrag ihrer Wohnung in der Bogenhauser Stuntzstrasse, nachdem sie diese Bleibe bereits seit einigen Jahren nicht mehr selber genutzt hatte, sondern weitestgehend über Mister Lodge an kurzfristige Mieter abgegeben hat. Bei dieser Art von Mietern zeigten sich generell vermehrt Mietnomaden und sonstige Chaoten und auch Ette hatte zuletzt einen dieser Wahnsinnigen, die dann mehr Ärger als Einkünfte mit sich brachten. Wenn ich mich recht erinnere, wollte der Eigentümer die Wohnung dann auch im Eigenbedarf für seine studierenden Kinder verwenden. Daher passte es mit der Kündigung, ein Teil der Möbel wurde verkauft, abgegeben oder mit in die Möhlstrasse genommen. Der Namensgeber der Straße war Joseph Hartmann Stuntz (* 23. Juli 1792 in Arlesheim bei Basel; † 18. Juni 1859 in München) und ein Schweizer Komponist, Chorleiter und Kapellmeister. Stuntz, der 1808 zur Münchner Hofkapelle kam, vervollständigte seine musikalische Ausbildung u. a. von 1813 bis 1816 bei Antonio Salieri in Wien. Von 1816 bis 1818 war er Kapellmeister der italienischen Oper in München, 1824 wurde er Hofoperndirektor und 1825 erster Hofkapellmeister. Er machte sich vor allem als Komponist von Vokalmusik einen Namen: Neben Opern, zahlreichen Liedern und Chören schrieb er vor allem kirchliche Werke und Festmusiken zu den verschiedensten feierlichen Anlässen des Hofes. Seine Opern hatten – im Gegensatz zu seinen damals beliebten Liedern – nur mäßigen Erfolg, einige Werke wurden im Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführt, so La Rappresaglia (1819) und Elvira e Lucindo (1821). Er bearbeitete auch Mozarts Oper La clemenza di Tito und führte diese unter dem Titel Garibaldi, der Agilolfinger im Jahre 1824 auf.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Schlacht im französischen Brienne wird Namensgeber für Münchner Prachtstraße – Geburtstag in der Carlton Bar – 2002

Am Di., 9. April 2002
Alexandra Voigt - Ehefrau meines Golffreunds Pepe - feiert ihren runden 40. Geburtstag und hat Annette und mich zu einem Abendessen in die Carlton Bar eingeladen. Damals eine sehr schöne Adresse, doch heute gibt es die Carlton Bar & Restaurant nicht mehr. Diese ehemals sehr attraktive Location im Münchner Nachtleben in der Brienner Straße ist mittlerweile zum Lucky Who geworden, mit einem Konzept, das sich an das Erfolgsrezept Dinner & Dance anlehnte – nur alles etwas lockerer. Sprich einer mietbaren Eventlocation. Aber die Zeiten ändern sich und das Lucky Who hat sich auch geändert. Wichtigster Punkt: die Terrasse – als die weitläufige Fläche im Innenhof endlich bespielt werden konnte, ist das Lucky Who richtig aufgeblüht und nun ein absoluter Hot Spot zu jeder Jahreszeit – natürlich insbesondere im Sommer. Das Essens-Konzept hat sich auch geändert. Nach diversen Umbauphasen hat man sich hier auf ein höheres kulinarisches Niveau begeben, das nun doch weitaus mehr zum anspruchsvollen Barkonzept passt – hochwertige, regionale Zutaten werden zu frischen, kosmopolitischen Speisen verarbeitet. So gesehen ist Dinner & Dance im Lucky Who nach wie vor in seiner Blütezeit – auch dank der stetigen Entwicklung des Konzepts. Die Brienner Straße befindet sich in der Altstadt und der Maxvorstadt von München. Sie ist nach dem Ort der Schlacht von Brienne benannt und neben der Ludwigstraße, der Maximilianstraße und der Prinzregentenstraße eine der vier städtebaulich bedeutenden Prachtstraßen der Landeshauptstadt von Bayern.
Mit dabei waren
  • Alexandra & Wolfgang Voigt, Annette & Michael Kamm
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Eva & Thomas Hellmann mit David & Christopher – Planegg – 2002

Am Sa., 13. April 2002
Wir haben Eva und Thomas Hellmann nach Vorstellung durch Nina und Herbert Vogl im Frühsommer 2002 im Golfclub St. Eurach kennen gelernt. Die Familie Vogl kannte die Familie Hellmann zuvor bereits über ihre Söhne Patrick Vogl und Christopher Hellmann, die sich bereits zu den gemeinsamen Schulzeiten im Würmtal über den Weg gelaufen waren. Thomas war damals selbständiger Orthopäde in seiner eigenen Praxis an der Fürstenrieder Strasse. Eva verantwortete den Job als Manager der Familie und war vor ihrer Mutterrolle beim legendären Heinz Beierlein im internationalen Musikgeschäft tätig. Ich selbst habe damals die Etienne Aigner AG geleitet und Annette war für Strenesse im Vertrieb tätig. Eva und Thomas sind seit dem Jahr 1989 verheiratet. Mit David und Christopher haben Eva und Thomas zwei erwachsene Söhne, die wir auch mehrfach jährlich treffen. Thomas stammt aus München und Eva aus Mühlhausen in Thüringen. Sie leben in ihrem Haus in Planegg und haben zudem eine Ferienwohnung in Jochberg in Tirol. Seit vielen Jahren treffen wir uns regelmäßig beim Golf spielen, Skifahren und im Rahmen zahlreicher gemeinsamer Urlaube und Reisen. Dies sowohl in Tirol und Italien, wie auch einmal im Rahmen einer gemeinsamen Reise nach Asien. Tirol. Zudem haben wir zahlreiche gemeinsame Freunde und Thomas ist seit vielen Jahren fester Bestandteil unserer Golftruppe im Ryder Cup Format.

Ein Deckel für die Fliegen – Brot, Oliven & Mandeln in der Tapas Bar an der Uni – 2002

Am Fr., 26. April 2002
Meine Schwester Ulrike wird 40 und wir feiern ihren runden Geburtstag gemeinsam in der Tapas Bar in der Schwabinger Amalienstrasse. Daher Bienvenido in den Räumen der „Bar Tapas“, die in ihrem Gründungsjahr 1995 eine der ersten Tapas Bars in München war. Lassen Sie sich in die Welt der Tapas entführen, die täglich frisch mit vielen Zutaten aus Spanien zubereitet werden. Zu den original spanischen Gerichten bietet man eine Auswahl erlesener spanischer Weine an. Genießen Sie mit ihren Freunden die typisch spanische Atmosphäre und lassen Sie sich für einen Abend verzaubern. Sie können sich entspannt an unseren Hochtischen versammeln, sich gemütlich im Restaurantbereich niederlassen oder auch spontan an die Bar gesellen. Seien Sie für einen Abend unser Gast, genießen Sie das Ambiente und fühlen Sie sich wohl. Tapa ist spanisch und bedeutet ursprünglich Deckel. In den spanischen Bodegas und Weinbars bekam man früher zu seinem Glas Wein oder Sherry eine Scheibe Brot dazu, um das Glas gegen die Fliegen abzudecken, und um das Aroma des Sherrys im Glas zu bewahren. Mit der Zeit begannen einzelne Gastwirte damit, auf diesem Deckel – dem Tapa - einige Olive oder vielleicht auch gesalzene Mandeln zu servieren. Allmählich wurden diese kleinen Gerichte immer phantasievoller, längst schon waren sie nicht mehr nur dazu da, ein Glas abzudecken, sondern um den Gast mit vielen kleinen Gerichten ein vielfältiges Angebot zu offerieren: Die spanische Küche wurde geboren. Andererseits wird der Ursprung des Wortes auch damit erklärt, die Auswirkungen des Rausches zu verbergen – oder vielmehr zu lindern –, wie es auch in einer der ersten bekannten Geschichten über die Geburt der Tapas der Fall ist. Im 13. Jahrhundert fand König Alfons X., „der Weise“, in Kastilien heraus, dass die Wirkung von Wein beim gleichzeitigen Essen langsamer einsetzt. Er ordnete daher im ganzen Land an, dass eine Portion Essen mit Wein serviert werden sollte. Wir haben beides sehr genossen und daher einen besonders netten Abend verlebt.
Mit dabei waren
  • Ulrike Schall-Riaucour, Michael Kamm
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Können Spiegeleier lügen – Hohenthanner Ausfahrt mit Kids im 996er – 2002

Am Sa., 4. Mai 2002
Die Girls im Hubertusweg in den 911er eingepackt und es kann umgehend sofort zu einer Cabrio Tour durch Oberbayern losgehen. Wusstet Ihr dabei eigentlich dass das Wort „Kabriolett“ dem französischen Verb „cabrioler“ entlehnt ist, was so viel bedeutet wie „Luftsprünge machen“? Genau so lässt sich wohl das Gefühl jedes Cabrio Fahrers beschreiben, wenn die Wetterprognose hervorragend ist und man sich Zeit für eine entspannte Tour mit offenem Dach und den Nichten an Bord nehmen kann. Gerade Oberbayern bietet zahlreiche Möglichkeiten, um den Stress der Stadt hinter sich zu lassen und das Gefühl der absoluten Freiheit zu genießen. Wir öffnen daher das Verdeck, um die fantastische Naturkulisse voll und ganz aufnehmen zu können und gleiten mit brummenden Motorgeräusch geschmeidig über die kleinen Straßen rund um Hohenthann.
Mit dabei waren
  • Katharina, Johanna & Anna-Lena Schunda
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Erstkommunion Johanna Schunda – Basilika Maria Himmelfahrt in Tuntenhausen – 2002

Am So., 5. Mai 2002
Anfang Mai feiern wir die Erstkommunion von Johanna in der katholischen Kirche von Tuntenhausen. Als heilige Kommunion wird der meist festlich begangene erste Empfang des Sakraments der heiligen Kommunion bezeichnet. In den orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen sowie den katholischen Ostkirchen wird die erste Kommunion in Verbindung mit der Taufe gespendet, auch im Fall einer Kindertaufe. In der katholischen Kirche des Westens empfangen Kinder erstmals die Kommunion, wenn das sogenannte Vernunftalter erreicht ist, und zwar in der Regel in einer gemeinsamen Feier der Erstkommunion in der Pfarrgemeinde. Seit dem 19. Jahrhundert wurde der Weiße Sonntag zum bevorzugten Termin für die Erstkommunion. Bei der römisch-katholischen Taufe von Heranwachsenden und Erwachsenen empfangen diese bei ihrer Taufe zugleich die erste heilige Kommunion. Die Eucharistie gehört in der katholischen Kirche zusammen mit der Taufe und der Firmung zu den sogenannten Initiationssakramenten, das heißt solchen Sakramenten, durch die die Gläubigen Anteil an der göttlichen Natur erhalten, gestärkt und in die Kirche eingegliedert werden. Selbstverständlich ist die gesamte Familie vor Ort präsent und auch Oma Mex und Helmut sind zu diesem Anlass aus Mönchengladbach nach Bayern gereist. Mit den beiden gingen Annette und ich am Abend noch zum Abendessen in den Brauerei Gasthof in Aying
Mit dabei waren
  • Johanna, Anna-Lena, Katharin, Nani und Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Segelmacher Markus in der Seeshaupter Bucht – Trimmschläge mit der 30er Schäre – 2002

Am Do., 9. Mai 2002
Heute haben wir den Segelmacher Markus Rösch - einen meiner ehemaligen North Sails Mitarbeiter - an Bord unseres 30er Schärenkreuzers, da Heppel und ich zum erfolgreichen Regattasegeln bessere Segeln benötigen. Wir bringen das Boot im YCSS ins Wasser und testen noch mit unserem alten Rigg und Markus checkt, was das aktuelle Optimum unserer Konstruktionsklasse ist. Der Segeltrimm ist je nach Bootstyp unterschiedlich. Aber nicht nur der Bootstyp, sondern auch die verschiedenen Segelmaterialien sind wichtige Kriterien beim Segeltrimm. Wer den Segel- & Riggtrimm optimieren will braucht viel Erfahrung. Wichtig ist zu sehen und zu erkennen, das es immer in zwei verschiedene Richtungen geht. Zum einen wird die Form des Segels verändert. Das geht mit den klassischen Trimmelementen wie Unterliekstrecker und Cunninghamstrecker oder auch über die Fallspannung. Dabei ist die Fallspannung noch am leichtesten zu korrigieren, denn die meisten Segel sollen erst einmal Faltenfrei eingestellt werden. Je mehr Falten, vor allem Falten im ca. 90 Grad Winkel zur Liekrichtung ein Segel hat, um so runder, also bauchiger ist das Segel. Bei wenig Wind und solange das Boot aufrecht gefahren werden kann, ist das evtl. von Vorteil, weil ein rundes, bauchiges Segelprofil auch entsprechend Vortriebskraft erzeugt. Wenn der Wind zunimmt und damit auch die Krängung des Bootes, sollten die Segel flacher getrimmt werden. Also jetzt an den Fallen ziehen, bis die Falten erst einmal wieder weg sind. Wird der Wind weiterhin stärker, kommen die Falten zurück. Beim Fockfall kann man noch einmal nachkurbeln, beim Großsegel ist irgendwann das Segel oben am Mast angekommen. Dann geht nur noch der Cunningham Strecker, der das Segel quasi nach unten hin in die Länge zieht und es damit flacher trimmt. Wenn das Rigg getrimmt ist, geht es auf dem Wasser um den Feintrimm. Hierbei helfen die Fäden in den Segeln, weil sie die Anströmung durch den Wind sichtbar machen. Die Steuerfäden sind aus der Fock nicht mehr weg zu denken, aber auch die weiter oben angebrachten Fadenpaare helfen, das Boot schneller zu machen. Die Fäden im Achterliek sagen etwas über den Zustand des Achterliek, also geöffnet oder geschlossen. Die Steuerfäden helfen dem Steuermann oder der Steuerfrau dabei, den „Hoch am Wind“-Kurs zu finden. Bei diesem Kurs ist das Vorsegel maximal – der Windstärke entsprechend – festgezogen und belegt. Fahren Sie so lange an den Wind, luven also an, bis der Lee-Faden, die dem Wind abgewandte Seite, in die horizontale Lage steigt. Jetzt luven Sie weiter an, bis auch der Luv-Faden horizontal und parallel steht. So ist erst einmal alles prima. Jetzt besteht Ihre Aufgabe darin, den Luv-Faden immer mal wieder etwas steigen zu lassen, also anzuluven und dann wieder leicht abzufallen, bis die Fäden wieder parallel sind. Dies gilt für den gesamten Am-Wind-Kurs. Um die Fock richtig und optimal zu trimmen, bedarf es wie beim Segeln häufig, viel Erfahrung und Übung. Je tiefer auf Deck ein Segel angeschlagen werden kann, um so effektiver ist das Segel, da kein Druckaustausch am Unterliek stattfinden kann. Neue Bootskonstruktionen berücksichtigen dies, indem die Rollfocktrommel unter Deck angebracht wird. Bei Regattabooten gibt es häufig keine Rollfocktrommel, so das auch hier der Ansatzpunkt für den Fockhals so tief wie möglich sitzt.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Helma & Alfred Gleich mit Moritz – München & Kitzbühel – 2002

Am Sa., 11. Mai 2002
Helma und Alfred Gleich haben Annette und ich beim Golfspielen in unserem damals gemeinsamen Heimatclub St. Eurach kennen gelernt. Unsere Freundschaft wurde auch durch die engen Beziehungen der beiden zu Rheinheimers, Buchners und Hellmanns im Rahmen ihrer gemeinsamen Feriendomizile in Jochberg und Aurach intensiviert. Alfred war bis zu seiner "Pensionierung" erfolgreicher Unternehmer im Messebau und Helma eine engagierte Weltbürgerin mit vielen Interessen. Sie wohnen - wenn Sie nicht in ihrem schönen Haus in Tirol sind - wie wir in Bogenhausen und snd zudem häufig auf Reisen. Mit Moritz haben die beiden einen Sohn, der in Zürich lebt und arbeitet. Wir haben uns schon häufig am Gardasee und auch in Forte di Marmi im Urlaub getroffen. Besonders nette und interessante Zeitgenossen.
Mit dabei waren
  • Helma und Alfred Gleich
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Kommunion von Severin in St. Georg am Schloßberg – Family Event in Weihenlinden – 2002

Am So., 12. Mai 2002
Immer im Wonnemonat Mai stehen die meisten bayerischen Kommunionskinder in adretten Outfits Spalier vor den barocken Kirchen und so ist es auch diesem Sonntag Mitte des Monats. Zwar war ich noch etwas von einem Golfturnier am Vorabend in Eurach übernächtigt, doch trotzdem gemeinsam mit Annette pünktlich bei der Kommunion meines Neffen Severin - dem Sohn meines Zwillingsbruders Thomas - bei der katholischen Kirche St. Georg in Schloßberg, was zur östlich von Rosenheim liegenden Gemeinde Stephanskirchen gehört. Der Ort ist eine der größten Gemeinden im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Rathaus und Sitz der Verwaltung befinden sich im Gemeindeteil Schloßberg. Stephanskirchen ist mit Bad Endorf, Riedering, Prutting und Söchtenau eine der fünf Simssee-Gemeinden. Die Pfarrgemeinde St. Georg besteht seit dem Jahr 1904. Bis dahin war Schloßberg Teil der Pfarrei Riedering. Das Schloss Rosenheim auf dem Schloßberg wird bereits 1234 erstmals urkundlich erwähnt. Bereits 1392 ist auch eine Schlosskapelle nachgewiesen. Patron dieser Kapelle war der Heilige Georg. Als die alte Schloßkapelle 1809 abgebrochen wurde, dauerte es bis 1842, bis wieder eine Kirche in Schloßberg erbaut wurde. Auch diese Kirche, die bis 1928 an der Salzburger Straße 10 stand, war dem Heiligen Georg geweiht. Der Grundstein für die heutige Pfarrkirche St. Georg wurde 1895 gelegt, am 21. Mai 1905 fand die feierliche Weihe statt.
 Die Bewohner von Schloßberg - wo mein Bruder Thomas übrigens Pfarrgemeinderat ist - und den umliegenden Ortschaften hatten durch Spenden und Eigenleistungen mit großer Opferbereitschaft und Tatkraft beim Aufbau ihres Gotteshauses mit geholfen. Im Lauf der Zeit erfuhr das neuromanische Gotteshaus manche Veränderung. Schon 1930 wurde der ursprünglich hellrote Sichtziegelbau verputzt. Im Zweiten Weltkrieg wurden die vielfarbigen Fenster zerstört, Dach und Mauerwerk beschädigt. Der Künstler Markus von Gosen schuf in den 1960er Jahren die drei neuen Fenster in der Apsis. Die Fenster im Langhaus wurden durch farblose Scheiben ersetzt, ein großer Teil der Gemälde im Nazarenerstil übermalt. Nach der Kommunion ging es dann zum anschließenden Mittagessen nach Weihenlinden.
Mit dabei waren
  • Stefanie, Thomas, Severin & Donata Kamm, Uta & Karl-Heinz kamm, Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Annette & Michael Kamm
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Erstkommunion von Severin Kamm – Feier in Weihenlinden – 2002

Am So., 12. Mai 2002
Mitte Mai sind Annette und ich - eine Woche nach dem selben Ereignis bei Johanna Schunda - zur Kommunion meines Neffen Severin eingeladen und fahren dazu gerne nach Schloßberg bei Rosenheim, wo mein Bruder Thomas mit seiner Familie lebt. Der kirchliche Akt findet direkt in der Gemeinde statt, wobei als Erstkommunion oder erste heilige Kommunion der meist festlich begangene erste Empfang des Sakraments der heiligen Kommunion bezeichnet wird. In den orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen sowie den katholischen Ostkirchen wird die erste Kommunion in Verbindung mit der Taufe gespendet, auch im Fall einer Kindertaufe. In der katholischen Kirche des Westens empfangen Kinder erstmals die Kommunion, wenn das sogenannte Vernunftalter erreicht ist, und zwar in der Regel in einer gemeinsamen Feier der Erstkommunion in der Pfarrgemeinde. Seit dem 19. Jahrhundert wurde der Weiße Sonntag zum bevorzugten Termin für die Erstkommunion. Bei der römisch-katholischen Taufe von Heranwachsenden und Erwachsenen empfangen diese bei ihrer Taufe zugleich die erste heilige Kommunion. Die Eucharistie gehört in der katholischen Kirche zusammen mit der Taufe und der Firmung zu den sogenannten Initiationssakramenten, das heißt solchen Sakramenten, durch die die Gläubigen Anteil an der göttlichen Natur erhalten, gestärkt und in die Kirche eingegliedert werden. Nach der Kirche geht es mit dem Auto nach Weihenlinden westlich von Bad Aibling, wo wir es uns im Landhaus Weihenlinden gut gehen lassen. Das Landhaus ist aus seiner Tradition heraus eine sehr schöne alte bayerische Wirtschaft mit einem wunderschönen Biergarten. Mit viel Engagement und Liebe bauen die Eigentümer ihren Betrieb als kleines Familienunternehmen seit August 2019 neu auf.
Mit dabei waren
  • Thomas, Stefanie, Severin & Donata Kamm, Annette & Michael Kamm
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Grüne Oase in der Münchner Innenstadt – Geburtstagsessen in der Nymphenburger Stuberstrasse – 2002

Am Do., 16. Mai 2002
Den 36. Geburtstag von Jasmin Plank feiern wir noch einmal gemeinsam in der Nymphenburger Wohnung in der Stuberstrasse bevor Planks im kommenden Jahr dann in ihrem schönen Haus in der Harlachinger Lindenstrasse leben. In der Stuberstrasse hatte sich Michi schon in den Ehezeiten mit seiner früheren Garrin Petra eine schöne Penthouse Wohnung gekauft. Die Stuberstraße führt von der Kuglmüllerstraße zur Volpinistraße. Sie wurde nach Nikolaus Gottfried Stuber (* 1688; † 1749) einem deutschen Maler des Barockzeitalters benannt. Zu seinen wichtigsten Werken gehört das Altarbild der Klosterkirche in Aldersbach (1720/30), die Neugestaltung des Hochaltars der Stadtpfarrkirche St. Peter in München (ab 1730) sowie das Deckenfresko Die Verteidigung des Glaubens der Kirche des Deutschordensschlosses in Bad Mergentheim (1731–1734). Im Taufbuch von Brühl bei Köln wird er 1731 "kurfürstlicher Hofmaler" genannt. Vermutlich arbeitete er auch gemeinsam mit seinem Vater Caspar Gottfried Stuber an den Deckenfresken in der alten Pfarrkirche St. Margaret in Untersendling. Der ruhige Stadtteil Nymphenburg wird von Münchnern wie Touristen gleichermaßen wegen seiner Parks und Grünflächen geschätzt und bietet einen hohen Freizeitwert. Das berühmte Schloss Nymphenburg prägt das gleichnamige Gebiet westlich der Innenstadt und so thront das barocke Schloss Nymphenburg Über allen anderen Sehenswürdigkeiten im Stadtteil. Der beeindruckende Bau aus dem 17. und 18. Jahrhundert ist umgeben von einem weitläufigen Schlosspark. Auf dem Gelände befinden sich zudem kleine Lustschlösschen wie die Badenburg oder die Amalienburg sowie der Apollotempel. Der Botanische Garten mit Palmenhaus schließt sich nördlich an den Schlosspark an. Am östlichen Ende des Schlosskanals liegt der überdachte Hubertusbrunnen. Zu den bedeutendsten Sakralbauten in Nymphenburg zählen die evangelisch-lutherische Stephanuskirche und die katholische Kirche Christkönig. Nymphenburg wird oft als grüne Oase in der Münchner Innenstadt bezeichnet. Nicht nur der Park um das berühmte Schloss Nymphenburg und der nebenan gelegene Botanische Garten sind im Sommer großartige Orte für Erholung. Auch der weitläufige Hirschgarten mit Münchens größtem Biergarten, einem Hirschgehege und zahlreichen Spiel- und Grillmöglichkeiten ist sehr beliebt. Das städtische Dantebad im Bezirk Neuhausen-Nymphenburg zählt zu den beliebtesten Münchner Bädern. Immerhin hat es auch ein beheiztes Außenbecken und Sommerfreibad sowie eine große Saunalandschaft zu bieten. Das nebenan gelegene Dantestadion ist Münchens viertgrößte Sportanlage. Skateboard-Begeisterte können sich auf der Skateanlage am Hirschgarten austoben. Am Nymphenburger Schlosskanal treffen sich zu jeder Jahreszeit Jogger und im Winter auch Eisstockschützen. Durch seine repräsentative und gehobene Bausubstanz unterscheidet sich Nymphenburg vom benachbarten Neuhausen. Im Umkreis der Schlossanlage entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine malerische Bebauung mit Gründerzeitvillen. Viele dieser prachtvollen Häuser sind heute noch zu besichtigen, etwa in der Gegend um das Rondell Neuwittelsbach. Auch in der Villenkolonie Gern, nördlich des Nymphenburger Schlosskanals, finden Architekturbegeisterte einen großen Bestand an sehenswerten Altbauten aus der Jugendstil-Zeit.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Kunst & Kultur durch Gabriele d´Annunzio in Gardone-Riviera – Pfingsten mit Golf & Boot am Lago di Garda – 2002

Von Fr., 17. Mai 2002 bis So., 26. Mai 2002
Während der Pfingstferien verbringen Annette und ich zehn schöne Tage in Fasano und treffen uns in dieser Zeit mit einem ganz Schwung verschiedener Freunde zum Golfspielen und Bootfahren. Mit Birgit und Klaus Schneider besuchen wir zudem das Vittoriale in Gardone und mit Charlie Hornberger und Jürgen Schunda unternehmen wir einen Trip mit den Vespas und Motorrädern. Auch Susanne und Bruno Weidl besuchen uns in Fasano und finden großen Gefallen an unserer Anlage. Der Besuch des Vittoriale mit Schneiders beantwortete uns viele Fragen. Die ersten Ideen D’Annunzios zum Bau eines Freilichttheaters gehen auf das Jahr 1927 zurück. 1931 unternahm Maroni zusammen mit Renato Brozzi eine Studienreise nach Pompeji und entwarf bis 1938 die Pläne für das von D’Annunzio so genannte Parlaggio, das dem römischen Amphitheater von Pompeii und dem antiken Theater von Taormina nachempfunden ist. Es wurde 1953 fertiggestellt und bietet Platz für 1500 Zuschauer. Jährlich finden hier zahlreiche Aufführungen der unterschiedlichsten Art statt. Ferner sind zwei Automobile ausgestellt: Ein Isotta Fraschini aus den 1930er Jahren sowie ein Fiat aus der Zeit von 1908 bis 1918. Abgesehen von politisch-historischen Implikationen ist die weitläufige Anlage zweifellos eindrucksvoll durch ihre Größe und als Zeugnis des exaltierten Dichters Gabriele D’Annunzio. Die mit unzähligen symbolträchtigen Dekorations- und Erinnerungsstücken angefüllte Villa atmet noch den Geist des Symbolismus und des Fin-de-Siècle, auch wenn einzelne Objekte durch ihren Stil oder ihren militärisch-technischen Charakter deutlich dem 20. Jahrhundert angehören. Sie steht in der Tradition der Villen anderer Künstlerfürsten wie Richard Wagner, Franz von Lenbach oder Franz von Stuck. Die Frage, ob das Kunst oder Kitsch sei, wurde unter dem Einfluss der künstlerischen und architektonischen Moderne lange Zeit im Sinne des Kitsches beantwortet. Erst seit einigen Jahrzehnten erfährt die Kunst des späten 19. Jahrhunderts mehr Wertschätzung. Nun ist die Villa so etwas wie ein spätes Neuschwanstein des Gardasees, teils bewundert wegen des Ausstattungsluxus, teils Monstrosität aus fernen Zeiten. Andere Teile des Baukomplexes sprechen eine andere künstlerische Sprache. Insbesondere das Freilichttheater und das Mausoleum, beide später als die Villa entstanden, stehen den marmornen Monumentalbauten aus der Zeit des Faschismus näher.
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Schneider, Heike & Charlie Hornberger, Hermann Stückl, Susanne & Bruno Weidl, Nani & Jürgen Schunda
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Spring Break im Mai – Inspektionsfahrt an Ost- und Westufer – 2002

Von Sa., 18. Mai 2002 bis So., 19. Mai 2002
Zu Pfingsten fahren Annette und ich immer an den Gardasee. Diesmal waren auch Birgit & Klaus Schneider sowie Nina & Herbert Vogl mit ihren Kindern Patrick und Christina am Lago di Garda dabei. Auch wenn es im Mai manchmal noch etwas frisch auf dem Wasser sein kann, hatten wir tolle Trips nach San Vigilio und beim Sightseeing entlang des noch frühlingshaften Ufers
Mit dabei waren
  • Nina, Herbert, Patrick & Christina Vogl, Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Six Pack – Power Girls im Big Ice Outfit – 2002

Am Sa., 1. Juni 2002
Seit mehr als 20 Jahren begleitet uns eine reizende Girls Gang aus Hohenthann bei Tuntenhausen im Osten von München, die sich in erster Linie aus Annettes Nichten Katharina, Johanna und Anna-Lena Schunda zusammensetzt. Die drei jungen Damen sind die Töchter von Jürgen und Nani - Ettes älterer Schwester - und seit frühesten Kindheitstagen mit Melli, Lorena und Christina - den drei Töchtern der - ebenfalls in Hohenthann lebendenden - und eng mit Schundas befreundeten Sabine und Michael Hanewacker engagiert. Zu diesem Sixpack gesellte sich in früheren Jahren auch noch Charlotta Bilger - die Tochter unserer Trauzeugin Andrea. Heute sind die Mädels alle erwachsen, zum Teil bereits verheiratete Mütter und immer noch in unserem Dunstkreis - sowohl in München wie auch am Gardasee - zu finden.
Mit dabei waren
  • Charlotta Bilger, Johanna, Katharina und Anna-Lena Schunda, Melli, Lorena und Christina Hanewacker
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Exkursionen zwischen Glonn und Mangfall – Birthday Meeting in Hohenthann – 2002

Am Mo., 3. Juni 2002
Anfang Juni haben wir an meinem Geburtstag frühsommerlich schönes Wetter und fahren zum Abendessen zu Schundas nach Hohenthann im Münchner Osten. Wir sind erst am Vorabend aus Gardone wieder zurück nach München gekommen, wo wir gemeinsam mit Schundas und Hornbergers das Fronleichnam Wochenende verbracht haben. An diesen verlängerten Wochenenden ist auch hier draußen jede Menge geboten und so findet auch die ADAC Bavaria Historic wieder wie gewohnt im Rahmen des Bayerischen OldtimerFestivals in Bad Aibling statt. Traditionsgemäß startet die Veranstaltung am Fronleichnamstag auf dem weitläufigen Gelände von Schloss Maxlrain, eingebettet in das Maxlrainer Oldie Feeling. Seit 1988 gibt es in Maxlrain mit der Opernbühne eine weitere Besonderheit, bei der jedes Jahr im Juli in Maxlrain eine Produktion auf die Bühne gebracht wird. Das besondere ist die Besetzung: der Chor besteht ausschließlich aus Mitgliedern aus der Region, die Spaß am Singen haben. Die Orchestermitglieder sind teilweise Hobby-, teilweise professionelle Musiker. Die Hauptstimmen werden von Sängern und Sängerinnen besetzt, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen. Für einige war der Auftritt an der Opernbühne ein Sprungbrett auf namhafte Bühnen. Das komplette Organisationsteam, also Bühnengestaltung und -bau, Requisite und Kostüme, Kartenverkauf, Gestaltung des Programmhefts, Social Media und Catering sind ehrenamtlich tätige Mitglieder der Opernbühne. 2018 steht "La clemenza die Tito" von Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Spielplan. Und dann gibt es wieder einen großen Händler- und Handwerkermarkt. Hier bieten Spielzeugmacher, Schmiedemeister, Wollspinner, Ziselierer, Glasbläser, Drechsler, Waffenschmieden, Schmuckhändler und viele weitere Handwerker ihre Dienste und Produkte an. Die zahlreichen Händler und Hökerer buhlen um die Gunst der Besucher, die hier fast alle Waren rund um das Mittelalter erstehen können.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Crazy Guys in der Bomhardstrasse – Dinner Einladung in reicher Isar-Gemeinde – 2002

Am Sa., 8. Juni 2002
Anfang Juni sind Annette und ich von Kerstin und Vincent Hübner zu einem Abendessen in ihr Haus in Grünwald eingeladen. Mit uns sind auch Nina und Herbert Vogl zu Gast. Kerstin und Vincent Hübner habe ich im Sommer meines BWL Examens – und damit noch zu Nicis Zeiten - durch unsere Studienfreundin Katja Kressel in München kennen gelernt. Damals haben die beiden noch in München am Partnach-Platz gewohnt und Vincent war beruflich für die Firma Matuschka tätig. Zum Zeitpunkt unserer ersten gemeinsamen Wochenenden noch als Kollege von Michael Hinderer. Mit Kerstin und Vincent haben wir damals begonnen gemeinsame Trips zum Hof von Nicis Familie im Allgäu und nach Südtirol zu verbringen. Zum damaligen Zeitpunkt war auch ich – wie Vincent - beratend für Arthur Andersen tätig, Nici studierte Jura in der zweiten Runde und Kerstin war beruflich tätig. Auch nachdem ich Carolina kennengelernt hatten blieben wir weiter in einem engen Kontakt, zumal Kerstin und Caro zur gleichen Zeit mit unseren jeweils ersten Töchtern – Cosima und Larissa – schwanger waren. Nach meinem Wechsel von Arthur Andersen zu North Sails beriet mich Vincent bezüglich der Umsetzung einer Bank finanzierten Übernahme der Firma, die ich letzten Endes – obwohl Vincent auch sehr interessiert war – mit Michael Plank umgesetzt habe. Auch später haben wir uns immer wieder gerne – wenn auch weniger häufiger – getroffen. Mittlerweile leben Hübners mit ihren beiden Kindern in Grünwald und Vincent hat eine eigene M&A Beratungsgesellschaft, in der auch Kerstin lange mitgearbeitet hat. Grünwald ist eine Gemeinde und ein staatlich anerkannter Erholungsort im oberbayerischen Landkreis München. Grünwald liegt oberhalb des Isartals direkt südlich der Landeshauptstadt München und ist eine der reichsten Gemeinden Deutschlands. Das war laut vorgenannter Quelle erstmals 1994 der Fall. Die Gemeinde ist laut Haushaltsplan für das Jahr 2020 schuldenfrei. Unmittelbar angrenzende Nachbargemeinden Grünwalds sind München, Pullach im Isartal und Straßlach-Dingharting. Ansonsten grenzt die Gemeinde an die gemeindefreien Gebiete Grünwalder Forst im Osten und Perlacher Forst im Nordosten. Auf dem Gemeindegebiet gab es zahlreiche germanische, keltische und auch römische Siedlungen, da sich hier eine Furt durch die damals noch reißende Isar befand.
Mit dabei waren
  • Kersin, Cosima, Edmond & Vincent Hübner, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Trivago nach Haus Baues – Liebfrauenhof nach Heinrich-Corsten Schule – Margas 80. Geburtstag – 2002

Von Fr., 14. Juni 2002 bis Sa., 15. Juni 2002
Zum 80. Geburtstag von Annettes Großmutter gibt es eine große Party in Mönchengladbach. Bis zu ihrem Tod lebte Marga dort mit ihrem Freund Peter Bücker in der Kaltenkircher Strasse. Ihr verstorbener Ehemann Heinrich - Annettes Großvater - hatte in den 60er Jahren die Heinrich Corsten Schule in Gladbach gegründet, die dann später von Annettes Onkel desselben Namens fortgeführt wurde. Beides waren Pädagogen und Heinrich jun. wurde durch Peter Bücker - Margas Freund - als kaufmännischer Geschäftsführer unterstützt. Im Jahr 1996 entstand die Corsten Jugendhilfe GmbH, in der Lehrer, Pädagogen, Therapeuten und Sozial-Pädagogen Kinder und Jugendliche betreuen, die in der Familie und in der Schule Hilfe benötigen. Dies bis hin zum Abitur, das in Mönchengladbach auch in einer privaten Ergänzungsschule möglich ist. Die Kinder und Jugendlichen leiden beispielsweise an Schulangst, sind Schulverweigerer, weil sie viele Misserfolge erlitten, sind hyperaktiv oder hoch begabte Minderleister, verfügen beispielsweise über eine IQ von 130 und können ihr Talent nicht in schulische Leistung umsetzen. Die Heinrich Corsten GmbH erwarb nun zusätzlich den Liebfrauenhof in Hellenthal von den Schwestern vom Guten Hirten, die dort ein Seniorenheim unterhielten. Die Heinrich Corsten Schule betreibt in Mönchengladbach immer noch eine Schule samt Internat. 240 Jugendliche ab der fünften Klasse, die aus ganz Deutschland kommen, werden dort betreut. 107 leben im Internat. Wir feierten allerdings primär Margas Geburtstag im Familienlokal Haus Baues, einem Traditionsbetrieb der Familie Schrömgens. Der zum Nachfolger vorgesehene Sohn Ralf überwarf sich mit dem Vater, gründete das Hotelvergleichsportal Trivago und wurde dadurch ein reicher Mann ... man spricht von einem dreistelligen Millionenbetrag. Das Lokal ist dafür geschlossen.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Marga Corsten, Peter Bücker, Nani, Jürgen, Johanna und Anna-Lena Schunda, Hannes Hoischen
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Regatta-Saison am Starnbergersee – mit der 30er Schäre bei den Traditionsklassen – 2002

Am So., 16. Juni 2002
Mit dem abgeschlossenem Refit unseres 30er Schärenkreuzers Caiman im Sommer 2002 - wobei die Generalsanierung auch die Ausstattung mit einem neuen Racing Rigg für unsere Regatta Ambitionen beinhaltete - startete ich gemeinsam mit Michael Hoesch eine vom Erfolg her überschaubare Karriere im Segel-Leistungssport am Starnbergersee. Bevor es so weit war, musste der Dampfer erst noch optimal eingestellt werden. Bei den ersten Trimmschlägen waren sogar Roman Sauermann und Barbara Hartmann noch gemeinsam unter kundiger Anweisung unseres Segelmachers - und meines ehemaligen North Sails Mitarbeites - Markus Roesch von der Firma Vogl & Meier an Bord. Für die Regatten, die der Münchner Yachtclub und der Deutsche Touring Yachtclub in Tutzing in den verschiedenen Traditionsklassen am Starnbergersee ausrichtete hatte sich eine sportliche 4er Crew mit Jörg Weidinger, Markus Schmidt, Michael Hoesch und mir selbst gefunden. Auch wenn wir es nie bis aufs Treppchen geschafft haben ... lustig war es immer.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch und Michael Kamm
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Quartett an Bord – Fairline Trip von der Promenade des Anglais zum Ballermann – 2002

Von Mo., 17. Juni 2002 bis Fr., 21. Juni 2002
Mitte Juni sagte ich sehr gerne der netten Anfrage von Fri Bianchi zu, seine brandneue und sehr schnittige Motoryacht vom Typ Fairline Targa gemeinsam von ihrem Auslieferungshafen San Remo an der Cote d´Azur zum neuen Heimathafen in Palma de Mallorca zu überführen. Fri hatte neben mir auch Franz Peez - einen seiner Münchner Freunde - zur Mitfahrt eingeladen und ich nahm Herbert Vogl als viertes erfahrenes Crew Mitglied mit an Bord. So starteten wir als Quartett gemeinsam von Nizza aus, wohin Herbert und ich von München aus geflogen waren. Direkt westlich des Flughafens liegt der Port Saint Laurent du Var, in dem Herbert und ich an Bord der neuen Targa gingen, die Fri und Franz bereits von San Remo nach Nizza gefahren hatten. Unverzüglich nach der Ankunft in dieser Marina starteten wir zum ersten Leg entlang der herrlichen Cote d´Azur bis in die Bucht von St. Tropez, wo wir uns mit Ria und Willi Fahrngruber zum Abendessen in Saint Maxime trafen. Im alten Hafen von Saint Tropez legten wir uns zum Übernachten direkt an die Tankstelle und befüllten die Targa am kommenden Morgen mit so viel Sprit, wie reinging. Im Anschluß machten wir uns mit dem Schiff - von dem wir noch nicht genau wussten, wie hoch der Treibstoffverbrauch war - an Hyeres und der Insel Porquerolles vorbei direkt auf Non Stop Kurs nach Barcelona als nächste Overnight Destination. Nach einem amüsanten Abend in der Metropole Katalaniens ging es am nächsten Tag weiter nach Palma auf Mallorca, wo wir noch einige Tage blieben, bis es mit dem Flieger zurück nach München ging. Bis zu unserer Rückreise hatten wir sehr viel Spaß in Palma und beim Ballermann in El Arenal, wo wir die damals gerade in Japan und Korea stattfindende Fussball Weltmeisterschaft gemeinsam mit vielen deutschen Touristen auf Mega-Leinwänden im Bier König verfolgten.
Mit dabei waren
  • Fri Bianchi, Herbert Vogl, Franz Peez und Michael Kamm
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Porsche Golfturnier – Beuerberg – 2002

Am Sa., 22. Juni 2002
Wenn die Tegernseer Alphornbläser in einem Golfclub aufspielen, findet ziemlich sicher wieder ein Promi-Golfturnier statt. Im Juni war auch ich – wie jedes Jahr - von Porsche auf ein solch schönes Promi Golfturnier im Golfclub Beuerberg im Süden von München eingeladen. Legendär seit jeher, weil da immer die ganzen Porsche fahrenden Promis rumhüpfen – was aber keinen im Golfclub interessiert. Deswegen sind die wahrscheinlich eben dort. Der Golfclub ist nicht für seine Etikette bekannt, sondern viel mehr für seine ausufernden Partys. Besagtes Turnier war ein solches ... mit einer schönen Runde vorab und einer tollen Abendveranstaltung danach. Wenn man dann am Morgen mit dem falschen Auto ankommt, parkt man wirklich nur zwischen Porsches und eventuell ein paar Ferraris und erlebt am Parkplatz schon die ersten ernsten Diskussionen über die heutigen Wetthöhen beim Zocken. Als Anekdote so zwischendurch, denn so geht´s dann die ganze Zeit: Das Turnier beginnt und vier Männer schlagen ab: Der Erste hat einen passablen Abschlag. Die drei anderen sagen: "Könnte mittiger sein!" Der Zweite schlägt ihn rechts weg. Die anderen Kerle brüllen einstimmig: "Rechtsträger!!!" Der Dritte haut ihn links weg. "Linksträger!" Der vierte Spieler trifft nicht, der Ball rollt nur 20 Meter weit, und er kann sich sofort anhören: "Wie der Abschlag eines Mannes, so auch sein Johannes!"
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Tini & Claus Casimir, Annette & Michael Kamm
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Vom verlorenen Finale gegen Brasilien zum Trost in den Biergarten – Ausflug nach Maxlrain – 2002

Am So., 30. Juni 2002
Ein schöner Ausflug mit der ganzen Schunda Familie - Nani, Jürgen und die Kids sowie Andrea Bilger mit Manuel und Carlotta - führt uns nach Maxlrain. Es ist zudem der Tag des Fussball WM Finales Deutschland gegen Brasilien in Yokohama. Nach der Übertragung des Final-Spiels - das Deutschland leider 0:2 verloren hat - nehmen wir uns zum Trost die Zeit für einen Biergarten Besuch und einen Spaziergang zum nahen Golfplatz. Die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 war die 17. Ausspielung des bedeutendsten Turniers für Fußball-Nationalmannschaften und fand vom 31. Mai bis zum 30. Juni 2002 erstmals in Asien und auch erstmals in zwei Ländern statt. Südkorea und Japan erhielten überraschend gemeinsam von der FIFA den Zuschlag, nachdem sie sich getrennt beworben hatten. Weltmeister wurde Brasilien mit dem Torschützenkönig Ronaldo (8 Tore), das sich im Finale gegen Deutschland, welches mit Oliver Kahn - der im Finale patzte - sowohl den besten Spieler als auch den besten Torwart des Turniers stellte, durchsetzte. Kurz darauf war unsere Hochzeit in Gardone mit Drea als Trauzeugin; sie selber heiratet 20 Jahre später, allerding nicht den anwesenden Kindsvater, sondern unseren Freund - und auch RDI Golf Partner - Markus Schulze.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Andrea und Carlotta Bilger und Manuel, Michael & Annette Kamm und Kids
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Berg und Tal-Bahnen im Erdinger Osten – Volvo Golf-Turnier in Grünbach – 2002

Am Sa., 6. Juli 2002
Anfang Juli bin ich von Volvo - dem Kooperationspartner der Messe München sowie der Sportartikelmesse ISPO - zu einem Turnier auf den Golf-Platz in Erding-Grünbach eingeladen. Nachdem Annette und ich das Wochenende in München verbringen und Annette Shopping Termine in der Stadt hatte, habe ich die Chance einen neuen Golfplatz kennen zu lernen gerne wahr genommen. Es gab kaum Spieler im Turnier, die ich kannte. Allerdings war ich mit dem damaligen Chef der Messe in einem Flight und so hatten wir ausreichend Zeit uns auch beruflich auszutauschen. Nach der Runde saßen wir in diesem netten Club noch zur Siegerehrung - Longest Drive - zusammen, bevor es für mich wieder nach München zurück ging. Was die Entstehung des Clubs angeht ist zu lesen, daß sich im Juli 1973 im ehemaligen Gasthaus Vogt in Erding elf golfbegeisterte Sportler trafen, die den GC Erding-Grünbach aus der Taufe hoben: Arnold von den Stemmen, Brigitte und Hermann Vogler, Dr. Manfred Mayer, Siegfried Seckinger, Dr. Conrad Binding, Bruno von den Stemmen, Helmut Kraus, Hans-Jörg Kofler sowie die bereits verstorbenen Dr. Günter Holzgartner und Peter Burgmeister. Golf wurde in der Herzogstadt Erding aber schon kurz nach Ende des zweiten Weltkrieges gespielt. In Langengeisling putteten US-Soldaten auf einer kleinen Anlage nördlich des Fliegerhorstes. Erdinger Kinder verdienten sich Taschengeld als Caddies, lernten den Golfsport kennen und lieben. Nach dem Abzug der Amerikaner und der Übernahme des Flugplatzes durch die Bundeswehr verschwand auch der Golfplatz, nicht aber die Begeisterung einiger Erdinger für den Sport mit dem kleinen weißen Ball. Auf der Suche nach einem Platz taten sie sich mit Gleichgesinnten aus Dachau zusammen und gründeten 1965 den Golfclub Erding-Dachau. Erster Vorsitzender war Arnold von den Stemmen. Dieser hatte 1973 dieses Amt auch beim neugegründeten GC Erding-Grünbach (GCEG) übernommen und es anschließend 22 Jahre lang ausgeübt. In den ersten beiden Jahren spielten die Mitglieder noch auf einer 7-Loch-Anlage. Schon 2 Jahre später wurde der Platz auf neun Bahnen erweitert. Mit viel Eigenleistung der Mitglieder wurde das erste Clubhaus errichtet. Eine Baubaracke mit Toilettenhäuschen, in der lt. Josef Mayer „legendäre Feste gefeiert wurden“. 1990 wurde die 9-Loch-Anlage auf 18 Bahnen komplettiert, designed vom Schweizer Architekten Donald Leslie Harradine. Auch das Clubhaus in seiner heutigen Form wurde 1990 errichtet. Zehn Jahre später wurde das Clubhaus um eine überdachte Terrasse erweitert. Diese Sonnenterrasse ist zwischenzeitlich zum Herzstück der Gastronomie geworden und für das „gesellige Leben der Mitglieder unverzichtbar. Ich hatte mir dann übrigens mit einem Volvo V70 auch das passende Auto zum Turnier gelauft und diesen drei Jahre lang gefahren.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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James Levine – Chefdirigent an der Metropolitan Opera & der Münchner Philharmonie – 2002

Am Di., 9. Juli 2002
Nach langen Interimsjahren im Herkulessaal der Residenz erhielten die Münchner Philharmoniker 1985 mit der Philharmonie im städtischen Kulturzentrum am Gasteig nach über 40 Jahren endlich wieder einen eigenen Konzertsaal. Ihre alte Heimstatt, die sogenannte "Tonhalle" in der Türkenstraße, war im Krieg 1944 völlig zerstört worden. Von September 1999 bis Juli 2004 war James Levine Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Mit ihm unternahmen die Münchner Philharmoniker ausgedehnte Konzerttourneen: Nach einer großen Europatournee im Winter 2000 gastierten sie mit James Levine im Februar 2002 u.a. in der Carnegie Hall in New York. Im Sommer 2002 gaben sie ihr gemeinsames Debüt bei den "Proms" in London. Im Frühjahr 2003 wurde den Münchner Philharmonikern vom Deutschen Musikverleger-Verband der Preis für das "Beste Konzertprogramm der Saison 2002/2003" verliehen. Als Dirigent war James Levine Schüler von Fausto Cleva, doch zur prägenden Gestalt wurde für ihn George Szell, der legendäre Chefdirigent des Cleveland Orchestra, der auch Levines Anfänge als Dirigent massiv unterstützte, indem er ihn immer wieder einlud, das Cleveland Orchestra zu dirigieren. Nach Szells Tod 1970 wechselte Levine als Nachfolger von Rudolf Bing an die New Yorker Met. 1999 übernahm er als Nachfolger Sergiu Celibidaches die Münchner Philharmoniker. Annette und ich hatten damals ein Abonnement für die Konzerte der Philharmoniker und waren daher auch in der Sommerhitze Anfang Juli wieder gerne im klimatisierten Konzerthaus in unserer sehr geschätzten zweiten Reihe am Orchester am musikalischen Geschehen dran.
Mit dabei waren
  • James Levine, Annette & Michael Kamm
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Allgäuer Paarungen im schönsten Oberbayern – Sport, Dine & Wein im Land- und Golfclub St. Eurach – 2002

Am Do., 11. Juli 2002
Mitte Juli treffe ich mich mit Hermann Stückl und seinem Schwager Helmut Kössel zu einer sportlichen Runde in unserem Heimatclub in Eurach und verbinden dieses Golf-Treffen nach dem Spiel mit einem köstlichen Abendessen bei Beckers auf der Terrasse. Anschließend fahren die beiden wieder zurück in ihre Allgäuer Heimat nach Lechbruck und an den Hopfensee. In St. Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein herrlicher Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand versehene Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten gr0ßen Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und damit auch um 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen einen Platzrekord auf, der bis ins Jahr 1995 Bestand haben sollte. 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf. Wer in den St. Euracher Club-Annalen blättert, findet sie immer wieder, die Gründer-Gedanken, wie: Anders sein, Besser sein und das Besondere bieten. Wir wollen in Ruhe, ohne Störungen, unter Freunden Golf spielen. Auf einer Anlage mit Alleinstellungs-Charakter. Wir wollen die Landschaft und Kulinarisches genießen. In St. Eurach spielen Sie einen Meisterschaftsplatz, der höchsten internationalen Turnieranforderungen genügt. Der St. Eurach Land- und Golfclub bietet ein wohltuendes Club-Ambiente mit vielen Annehmlichkeiten über den Golfsport hinaus, sowie ein gastronomisches Erlebnis vor einer traumhaften Kulisse und ist über die A95 hervorragend von München aus erreichbar.
Mit dabei waren
  • Hermann Stückl, Helmut Kössel & Michael Kamm
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Habilitation am Wächter des Allgäus – Party im Buchenberger Bauernhof am Grünten – 2002

Am Sa., 13. Juli 2002
Das Wort Habilitation stammt von mittellateinisch habilitatio, dieses ist seinerseits abgeleitet von habilis was sinngemäß geschickt, geeignet oder fähig bedeutet. Mit dem Begriff wird daher auch der Prozess zur Verleihung des Titels eines Professors bezeichnet, die unser Freund Uwe Hasbargen im Sommer des Jahres 2002 erlangt. Diesen schönen Erfolg feiern wir in einer größeren Runde auf dem schönen Bauernhof der Familie Hasbargen im kleinen Weiler Buchenberg nördlich des Berges Grünten im Allgäu. Diese Ansammlung von wenigen Gebäuden ist nicht mit dem bekannteren Buchenberg bei Kempten zu verwechseln, über das Folgendes zu berichten wäre: Zwischen Wiesen und Wäldern umgeben in einer Höhe von ca. 1.000 m ü. M im voralpinen Hügel- und Moorland, am südwestlichen Rand des Kemptner Illerbeckens am Übergang zum Bergland des Adelegg liegt der Markt Buchenberg. Die Entwicklung der Gemeinde zu einem modernen Wohn- und Erholungsort setzte zu Beginn der 60er Jahre ein, ihre Geschichte reicht allerdings zurück bis in die Römerzeit. Spuren der im Jahre 20 n. Ch. erbauten Straße sind heute noch rund um Buchenberg zu finden. Im Mittelpunkt der interessanten geschichtlichen Vergangenheit des Ortes steht die Schlacht am Buchenberg, die am 17. März 1460 zwischen 334 Schweizer Söldnern und 1300 Soldaten des Kemptener Fürstabtes entbrannte und mit dem Sieg der Schweizer endete. Die Georgskapelle und das Wappen der Gemeinde erinnern heute noch an das blutige Geschehen. Ulrike Hasbargen habe ich im damals noch nicht mit Uwe verheiraten Zustand im Dezember 1987 bei der Weihnachtsfeier unseres gemeinsamen Arbeitgebers Arthur Andersen & Co kennen gelernt. Uwe habe ich erstmals im folgenden Sommer 1988 im Rahmen eines Sommerfestes von Michael Veeser und Martin Kühner in Konstanz getroffen. Uwe hatte gemeinsam mit Michael Veeser und Michael Hoesch die Schule besucht und mit den beiden - sowie auch Günther Banholzer - im Internat Schloss Gaienhofen am Bodensee Abitur gemacht. Ulrike und Uwe haben mit Kathrin (geboren am 6. Oktober 1993) und Tim (geboren am 5. März 1996) zwei reizende und besonders clevere Kinder. Uwe ist ein begnadeter Arzt und dabei als Professor in Großhadern vorwiegend im Bereich der Geburtskunde aktiv. Neben seinem grandiosen medizinischen Spektrum deckt er sehr versiert noch viele weitere cross funktionale Fähigkeit ab. So kann er auch hervorragend Trecker fahren. Ulrike hat eine beispiellose Karriere als Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin gemacht und war bis zum Sommer 2020 Partnerin bei EY (Ernst & Young) und damit der Nachfolgegesellschaft unseres ehemals gemeinsamen Arbeitgebers Arthur Andersen in Deutschland. Sie leben in ihrem schönen Haus in Nymphenburg und optimieren zudem einen wunderbaren Bauernhof im Allgäu. Ulrike stammt ursprünglich aus Köln und Uwe aus Bruchsal. Die netten Eltern von beiden kennen wir durch unsere langjährige Freundschaft ebenfalls. Seit vielen Jahren treffen wir uns terminbedingt unregelmäßig mit gemeinsamen Freunden – häufig bei der Familie Hoesch – da wir bei diesen Funktionen als Patenonkels ausüben.
Mit dabei waren
  • Prof. Dr. Uwe Hasbargen & Ulike, Annette & Michael Kamm, Simone & Michael Hoesch
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Langobarden & Scaliger im Süden des Sees – Trip zu Mäusi in die Villa Pioppi – 2002

Von Do., 18. Juli 2002 bis So., 21. Juli 2002
In der zweiten Juli Hälfte verbringen Annette und ich einige Tage am Gardasee und treffen uns im Rahmen unseres Aufenthaltes in Fasano auch mit Birgit Denk, deren Mutter und ihrem Lebensgefährten in Sirmione. Mäusi und ihre Familie wohnte damals in der Villa Pioppi an der Westseite der Halbinsel, zu der wir wegen des sehr niedrigen Wasserstands vorsichtig manövrierend mit der Aquarama bis zum Hotelsteg fahren konnten. Wir verbringen Zeit am Hotel Pool und nehmen die Truppe da zu einer Ausfahrt nach San Vigilio mit. Die Villa Pioppi war schon damals ein nettes Hotel und nicht ganz so im Trubel wie im Zentrum von Sirmione. Sirmione liegt am Südufer des Gardasees etwa 31 km südöstlich von Brescia und etwa 30 km nordwestlich von Verona auf einer Halbinsel, die etwa vier Kilometer in den See hineinragt. Der historische Ortskern erstreckt sich an der schmalsten Stelle der Halbinsel etwa drei Kilometer vom Südufer entfernt. In diesem oberen Bereich hat die Landzunge die Form eines Dreiecks mit der größten Seitenlänge von 1250 m und einer Breite von 750 m und besteht aus drei Hügeln: „Cortine“, „San Pietro in Mavino“ und den „Grotten des Catull“. Im Altertum war das Südufer des Gardasees von einem dichten Wald bewachsen. Heute ist die Vegetation mediterran geprägt und besteht zu großen Teilen aus Olivenbäumen. Die Geschichte der Halbinsel reicht bis in die Steinzeit im 2. Jahrtausend v. Chr. zurück. Bereits im 17. Jahrhundert v. Chr. entstanden im flachen Wasser Ansiedlungen von Pfahlbauten, die sich von Salò bis Garda ausdehnten. Nach und nach wurde auch das Festland besiedelt, wenngleich keine Dokumentation über die Besiedlung vor der Zeit der Römer existiert. Es wird vermutet, dass auf der Halbinsel dank ihrer einzigartigen, Schutz bietenden Form schon sehr früh Ansiedlungen entstanden sind. Zur Zeit der Römer war die Halbinsel ein Ferienort höhergestellter Familien. Von den in dieser Zeit entstandenen drei Villen sind heute nur die „Grotten des Catull“ auf dem letzten der drei Hügel erhalten. Unter der Herrschaft der Langobarden, die sich im Jahre 568 in Oberitalien verbreiteten, entstanden verschiedene Klöster und Kirchen, von denen heute fast nichts erhalten ist. Nach den Geschehnissen der Inquisition in den 1250er Jahren in Südfrankreich zogen sich die überlebenden Katharer und Patariner nach Norditalien zurück. Sie konnten die Festung Sirmione als letzte Zufluchtsstätte halten. Im 13. Jahrhundert dehnte die Familie della Scala ihr Herrschaftsgebiet bis zum Gardasee aus und übernahm 1262 in Verona und Sirmione die Regierungsgeschäfte. Die Altstadt von Sirmione ist durch enge Gassen und ruhige Plätze geprägt, in denen der Besucher zahlreiche Boutiquen und Antiquitätenläden, Cafés und Restaurants findet. Die Scaligerburg mit einem großen Hafenbecken und einer Ringmauer schließt das Städtchen vom Festland ab. Die Scaliger erbauten die Burg, die direkt am Wasser liegt und dem Hafen der Gardasee-Flotte Schutz bot, und unter Antonio della Scala (1363–1388) im 14. Jahrhundert fertiggestellt wurde. Die rein für militärische Zwecke errichtete Anlage diente den Scaliger nicht nur zum Schutz vor äußeren Feinden, sondern sollte sie auch vor Übergriffen aus der Bevölkerung schützen. Die bestens erhaltene Anlage prägt heute das Bild von Sirmione. Nur über eine Brücke gelangt man über den tiefen Wassergraben durch ein Portal mit den Wappen der Scaliger (eine Leiter) und der Venezianer (geflügelter Löwe) in die Burg, von der aus man den Zugang zur Ortschaft kontrollieren konnte. Schießscharten zeigen, wie die Burgsoldaten von hier aus den Weg nach Sirmione kontrollierten.
Mit dabei waren
  • Birgit Denk und Eltern, Annette & Michael Kamm
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Südkurven Unterstützung im Kanzler Wahlkampf – Einladung von Eugen Turi ins Maximilianeum – 2002

Am Fr., 26. Juli 2002
Ende Juli sind Annette und ich von unserem Euracher Golffreund Eugen Turi zu einem Event der Golfturnierfreunde der Südkurve im Rahmen des Wahlkampfs von Edmund Stoiber als Kanzlerkandidat in den Bayerischen Landtag im Maximilianeum eingeladen. Die Familie Turi ist - nicht nur durch das von Ihnen jährlich organisierte Golfturnier Südkurve eine bekannte Größe im St. Euracher Club, den Eugens Vater mit gegründet hat. Nach dem Studium der Kernphysik an der LMU in Garching trat Eugen Turi beim TÜV Bayern ein um Kernkraftwerke zu begutachten. Nach ein paar Jahren wechselte er ins Bayerische Umweltministerium um Kernkraftwerke zu beaufsichtigen. Nach einer Zwischenstation in der Bayerischen Staatskanzlei übernahm er das Referat Umwelt und Europapolitik und das Schwerpunktthema Gentechnik in der CSU-Landtagsfraktion. Im Rahmen vieler von ihm initiierten Wohltätigkeitskonzerten ist es gelungen mehrere siebenstellige Beträge für die jeweiligen Initiativen zu sammeln. Dabei stand nicht nur die Initiative im Mittelpunkt, sondern es ging immer auch um die Förderung junger Künstler, die sich mit großen Stars auf der Bühne präsentieren konnten. Viele herausragende Initiativen, die uns nun auch in die heiligen Hallen des Maximilianeums brachten. Das von Friedrich Bürklein geplante und 1874 fertiggestellte Gebäude bildet den monumentalen Abschluss der Maximilianstraße. Das Maximilianeum wurde ursprünglich zum Zwecke der Studienförderung und Unterbringung von Stipendiaten errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Großteil des Gebäudes zerstört und durch Karl Kergl wieder aufgebaut, ehe der Bayerische Landtag 1949 das Maximilianeum zu seinem Sitz machte. Seit 1949 hat zusätzlich der Bayerische Landtag seinen Sitz im Maximilianeum. Hier befinden sich der Plenarsaal des Landtags und die verschiedenen Räume für Ausschusssitzungen. Bereits seit 1876 beherbergt das Maximilianeum die gleichnamige Stiftung zur Förderung besonders begabte, bayerische Studenten. Ziel der Stiftung ist es talentierte junge Männer – und seit 1980 auch Frauen - unabhängig von ihren standesgemäßen und finanziellen Ursprüngen zu fördern. Vom Abend unseres Besuchs nahm ich mir einen echten Papp-Stoiber mit - eine mittig klappbare lebensgroße Figur als Aufsteller - der dann am nächsten Morgen bei der Trauung meiner Schwägerin Susanne Hoischen in Hamburg zum Einsatz kam.
Mit dabei waren
  • Eugen Turi, Edmund Stoiber, Annette & Michael Kamm
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Hochzeit in Moisburg – Susanne Hoischen & Kirsten Baufeldt – Hamburg – 2002

Von Sa., 27. Juli 2002 bis So., 28. Juli 2002
Sanne und Kirsten schieben sich Ende Juli mit Ihrer Hochzeit noch um einige Wochen vor Annette und mich in einen verfügbaren Slot im Standesamt von Moisburg im Süden Hamburgs rein. Als erstes Bundesland ermöglichte Hamburg nämlich ab Mai 1999 gleichgeschlechtlichen Paaren das Ja-Wort. Diese sogenannte Hamburger Ehe war symbolisch, aber der erste Schritt zur bundesweiten Ehe für alle. In Bayern war das damals noch nicht möglich, weshalb ich mir auch den Spaß mit dem Pappkameraden Stoiber als Trauungsgast erlaubt. Das 1983 restaurierte Amtshaus Moisburg wurde bereits um das Jahr 1200 erbaut. Hier befindet sich die Außentraustelle des Standesamtes Hollenstedt. Umgeben von einer wunderschönen Landschaft bietet sich das Amtshaus für eine Trauung und eine anschließende Hochzeitsfeier im Salon oder im Gewölbe an. Zur Gemeinde Moisburg gehören die Ortsteile Appelbeck, Podendorf und Ruhmannshof. Geschichtliche Daten belegen die Existenz der Gemeinde seit dem 13. Jahrhundert. Die Moisburger Kirche, mit Kunstschätzen von überregionaler Bedeutung und reichen Malereien aus dem Jahre 1639, ist um das Jahr 1200 erbaut worden. Die landschaftlich schöne Lage gibt dem Ort Moisburg einen besonderen Reiz als Wohnort und auch für Erholungssuchende bieten sich viele Möglichkeiten in der abwechslungsreichen Landschaft im Estetal mit den angrenzenden Wäldern an. Eine alte Wassermühle, als Mühlenmuseum vom Landkreis Harburg betrieben, ist ein weiteres beliebtes Ausflugsziel. Das frisch vermählte Brautpaar feierte allerdings in der großen Stadt, zumal Hamburg definitiv zu den schönsten Städten Deutschlands zählt. Der Hamburger Hafen ist nach Rotterdam der zweitgrößte Hafen Europas: 13.000 Schiffe aus aller Welt legen jährlich hier an und die Schifffahrtsrouten verbinden den Hafen mit mehr als 900 Häfen in über 170 Ländern. Wir haben den Kurztrip zu Sannes Trauung im hohen Norden sehr genossen und viel Spaß mit ihren Gästen und der Familie gehabt
Mit dabei waren
  • Susanne Hoischen, Kirsten Baufeldt, Schunda Family, Hoischen Family sowie Annette & Michael Kamm
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BrandNew Award auf der Sportartikelmesse ISPO – Push Up trendiger Produkte in München-Riem – 2002

Von Fr., 2. August 2002 bis Di., 6. August 2002
Anfang August besuche ich in München die Veranstaltung BrandNew, die im Rahmen der ISPO stattfindet und federführend von meinen früheren Geschäftspartnern Reinhard Pascher und Bernhard Heinz durchgeführt wird. Michael Plank ist als Jury Mitglied dabei. Auf der internationalen Leitmesse ISPO für das Sport-Business präsentieren jährlich nationale und internationale Aussteller ihre aktuellen Trends für Sportartikel und Sportmode in den Board, Ispo-Vision, Ski, Sportstyle, Performance, Outdoor und Crossover. Als Händler bekommt man auf der ISPO einen Überblick über die Neuheiten der Saison und kann danach in die Ordersaison starten, es werden Entscheidungen von branchenweiter Tragweite getroffen und gleichzeitig Konsumenten begeistert, inspiriert und aktiviert. Neben Symposien, Workshops und Seminaren veröffentlicht die Sportmesse auch repräsentative Studien. Die ISPO MUNICH ist der Treffpunkt für die Top-Entscheider der Branche und die ideale Plattform für die Brands, um die wichtigsten Botschaften für den Markt zu platzieren und das weltweite Auftaktevent für die nächste Saison. Die Internationale Fachmesse für Sportartikel und Sportmode – die man für gewöhnlich nur als ISPO kennt - hat sich dabei von der weltgrößten jährlichen Multi-Segment-Messe für Sportartikel und Sportmode in München zu einer Marke mit drei internationalen Multi-Segment-Messen und einem unterjährigen Dienstleistungs-Angebot für die Sportindustrie weiterentwickelt. Die Marke ISPO mit allen zehn Einzelmarken wird von der Messe München GmbH geführt. Unter der Marke ISPO befinden sich dabei die weltgrößten Multisegment-Messen für Fachpublikum: ISPO Munich,Outdoor by ISPO, ISPO Bejing und ISPO Shanghai sowie das Online-Newsportal ISPO.com mit einer eigenen Redaktion und die Services ISPO Academy, ISPO Collaborators Club, ISPO Brandnew, ISPO Award, ISPO Jobs und ISPO Textrends.
Mit dabei waren
  • Michael Plank & Michael Kamm
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Tender to Päckchen – Hochsommer Entspannung in der Baia del Vento – 2002

Am Fr., 23. August 2002
Die Baia del Vento bietet einen der schönsten und größten Strände an unserem bevorzugten Gardaseeufer zwischen Gardone-Riviera und dem Felsen von Manerba. Unmittelbar nördlich der Landzunge, die zur Isola del Garda zeigt, gibt es an diesem Sand- und Kiesstrand nicht nur Sonnenschirme und Liegestühle, einen Kanu- und Tretbootverleih, Restaurants und einen Kiosk an Land, sondern auch eine ideale Bucht zum Ankern, die als einzige der Region einen sandigen Grund zu bieten hat. Für uns bedeutet das auch an Bord unserer Boote größten Badespaß in der Baia del Vento, da durch die Besatzung des hier beheimateten Versorgungsbootes zudem auch unsere Kids immer bei bester Laune gehalten wurden. Durch das Liegen unserer verschiedenen Boote vor Anker und im Päckchen stellen wir einen regen kommunikativen Austausch und zahlreiche Volleyballfights im flachen Wasser auf sandigem Grund sicher
Mit dabei waren
  • Heike & Charly Hornberger, Marion & Thomas Ohrner, Johanna Rheinheimer, Annette & Michael Kamm
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Just Married 3 – Gardone-Riviera am Lago di Garda – 2002

Am Fr., 6. September 2002
Nach Annahme meines öffentlich kommunizierten Heiratsantrags im Restaurant Riolet durch Annette im März des Jahres ging es am 6. September in die finale Umsetzung des beschlossenen Eheprojekts. Gemeinsam mit der Familie und den Freunden vom Gardasee genossen wir zunächst den wunderbaren Rahmen unserer standesamtlichen Trauung in Gardone-Riviera. Im Palazzo Municipale durch unseren Bürgermeister getraut feierten wir am Abend in der Villa Fiordaliso und anschliessend im Torre eine sehr schöne elegante Hochzeit. Den Polterabend am Abend zuvor hatten wir im herrlich gelegenen Anwesen unseres Freundes Udo Graf Lambsdorff in Fasano-Sopra feiern dürfen und das intime Mittagessen vor der Trauung gemeinsam mit unseren Eltern und Schwiegereltern - die sich erst bei dieser Gelegenheit kennengelernt haben - im Ristorante Casino unseres Nachbarn Alberto Forneller in Gardone am See.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Uta und Karl-Heinz Kamm, Mex und Helmut Schagen, Gerd und Hoischen, Susanne Hoischen, Johannes Hoischen
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Matrimonio in Bella Italia – Preparation & Postprocessing – 2002

Von Sa., 7. September 2002 bis Di., 10. September 2002
Eine Hochzeit am Gardasee: um den schönsten Tag im Leben, am schönsten Ort der Welt zu erleben. Zwischen jahrhundertealten Olivenbäumen und einer Landschaft wie auf einer Postkarte… Heiraten am Gardasee lässt diesen besonderen Tag im Leben zu einem Märchen werden. Alte Paläste, Kirchen, Villen, sowie wundervolle Gärten bilden den stimmungsvollen Rahmen für diesen wichtigen Tag, an dem wir uns das Ja-Wort geben. Wir sind erst einmal zur Vorbereitung unserer Hochzeit am See. Allerdings mit allem was so zur Vorbereitung dazugehört, wie z.B. das Brautkleid besorgen, die Eltern vor Ort am Gardasee bespaßen, Bootstouren, die Lieblingsrestaurants besuchen um dann nach den Festivitäten in der Bucht mit Freunden auszuruhen und baden zu gehen. Heiraten in Italien ist, wie fast alles in diesem wunderschönen Land, so viel ungezwungener, lebhafter und fröhlicher!
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Uta & Karl-Heinz Kamm, Susanne Seidler (Gehrckens), Jasmin & Michael Plank mit Baby Samiah, Katharina & Johanna Schunda, Andrea Bilger, Steffi & Günther Wachola
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Hofbauernbund im Rinderstall Ost – Come Together in Möschenfeld – 2002

Am So., 15. September 2002
Unser regelmäßig durchgeführtes Familientreffen des Hofbauernbundes findet im Jahr 2002 auf Einladung bei meinem Cousin Hans-Peter Kleebinder in Möschenfeld statt. Zum "Hofbauernbund" zählen die Abkömmlinge unserer mütterlichen Familie - und damit die Seite meiner Mutter Uta, deren Mutter Rosa - meiner Großmutter - eine geborene Hofbauer war. In den Zeiten meiner Kindheit - als noch alle Großmütter und -Väter, sowie Großtanten und -Onkels lebten, trafen wir uns jährlich im Haus meiner Großtante Medi in Ingolstadt. Aus dieser Stadt bzw. dem Umland von Ingolstadt stammte unsere aus Brauern und Gastwirten bestehende Familie. Mit der Zeit haben wir alle älteren Feierbiester nur noch auf dem Friedhof besucht und waren als Familie dann doch räumlich weiter verstreut. Das letzte Familienfest fand noch in Bischofshofen und am Königsee bei meinem Onkel Günther Schödel statt, bevor Hans-Peter die Initiative ergriff und wir uns bei Ihm im Münchner Osten trafen. Rinderstall Ost in Möschenfeld ist schon eine besonders bezeichnende Adresse, wobei Hans-Peter dort schon seit vielen Jahren - und bis heute - im Gutshof der Familie von Finck lebt. Helmut von Finck, einer der Erben des Anwesens verbrachte im übrigen seine Schulzeit mit meinem Bruder und mir in Neubeuern und es sah damals nicht danach aus, als ob er sich aus Basis eigener akademischer Weihen im Berufsleben bewähren sollte. Davon völlig unabhängig hat Hans-Peter gemeinsam mit seiner Gattin Martina ein wunderbares Fest organisiert, das nicht nur eine Führung durch die Möschenfelder Wallfahrtskirche St. Ottilie, sondern auch einen Wettbewerb auf der historischen Kegelbahn umfasste. Mittag- und Abendessen gab es sowieso.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Uta und Karl-Heinz Kamm, Dr. Thomas & Stefanie Kamm, Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Hans-Peter und Martina Kleebinder, Christl und Horst Kleebinder
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Zwischen Komfortzone und Fischgestank – SZ Business Golf Cup im Riedhof – 2002

Am Mo., 16. September 2002
Im September spiele ich mit einem Team unserer m2b GmbH beim SZ Business Cup der Süddeutschen Zeitung im Riedhof ein Turnier mit. Mir hat das Format der Süddeutschen immer gut gefallen und daher war ich mehrfach bei dem von Ludwig Rembold sehr engagiert organisierten Termin am Start, selbst wenn ich an diesem Tag im Riedhof wirkliich schlecht gespielt habe. Andere Menschen waren scheinbar noch frustrierter als ich, denn ich las böse Kommentare und Negativpresse zu dieser Golfturnierserie mit scheinbaren Schattenseiten, wobei der Titel des Artikels lautete: Die Süddeutsche Zeitung zwischen Komfortzone und Fischgestank. Der frustrierte Journalist war nicht sehr nett und schrieb so folgenden Artikel: Wer hat nicht schon einmal vom beliebten "Süddeutsche Zeitung Business Golf Cup presented by Audi" gehört? Ganz wichtig ist dabei das "presented bei Audi". Aber auch die anderen Sponsoren wie Hypo-Vereinsbank, Robinson Club, Hugo Boss, Oakley und Wilson Staff sorgen jedes Jahr dafür, dass diese Golfturnierserie als Erfolg gefeiert wird. So viel zum schönen Schein. Fakt ist aber auch, dass es jedes Jahr schwerer wird, genügend teilnehmende Teams für die Turniere zu finden. Denn die Süddeutsche Zeitung wendet sich nicht an Leser oder gar normale Golfer, sondern ausschließlich an Firmenteams. Für diese vier Teammitglieder ist dann eine ordentliche Teilnahmegebühr fällig. Bei € 680,00 pro Team ist also pro Spieler ein Betrag von € 170,00 fällig. Das ist nicht so ganz wenig, wenn man bedenkt, dass anderenorts für Turniere mit anschließender Verköstigung vielleicht € 80,00 von den Teilnehmern gezahlt werden müssen. Sich jetzt auf die üppigen Startgeschenke und Siegerpreise zu berufen, hinkt auch ein wenig, wenn man sich die enorme Liste an Sponsoren anschaut. Wofür sind die denn da? Okay, nicht jeder Sponsor zahlt. Einige liefern nur Turnierteilnehmer zu Sonderkonditionen. Dennoch lohnt es, das mal nüchtern durchzurechnen. Bei 15 Turnieren mit im Schnitt 12 teilnehmenden Teams und einem Überschuss von € 90,00 pro Spieler kommen Einnahmen von knapp € 65.000,00 zusammen. Natürlich ist es dann kein Problem, den Siegern der Einzelturniere ein Saisonfinale auf Mauritius zu versprechen. Wenn dieses Reiseziel in Gesprächsrunden genannt wird, folgt gerne das Argument: Schnell noch einmal hin, bevor die Strände durch Steigen des Meeresspiegels verschwunden sind. Bereits 2015 könnte die Hälfte der bei Touristen beliebten Strände verschwunden ...... so weit so schlecht ... Wem will er was damit sagen ... dass er leider nicht mitspielen durfte ... oder es ihm zu teuer war .... einfach alles oder weil er von der Konkurrenz ist und deswegen gegen alles.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Englischer Architekturstil mit Eichen & Teichen – Wasserläufe & Biotope fordern Flights im Schlosspark Maxlrain – 2002

Am Mi., 18. September 2002
Zu m2b Zeiten konnte ich mir ohne Probleme auch unter der Woche schnell einen Golftermin einplanen, wenn die Konditionen passen. Mitte September war bei bestem Wiesn Wetter diesbezüglich mal wieder alles perfekt und ich habe mich mit Jürgen und Michi Schunda sowie Volker Groh zu einer schönen Golf-Runde auf dem Platz in Maxlrain verabredet. Die Schlosswirtschaft in Maxlrain und dessen Gebäude selbst ist schon auf Karten um 1616 in der jetzigen Form erkennbar und hat sich über die Jahrhunderte seinen Charme erhalten.
Als in den 30er Jahren die heutige Staatsstraße geteert wurde, bekam durch das „Rütteln“ der Maschinen die Südfassade einen „Bauch“, der sorgfältig zurück geschoben und abgestützt wurde. Noch heute kann man die durch Stützen gesicherte Mauer erkennen, ebenso wie die Heiligenfiguren und die originale Eingangstür aus der Zeit des Spätrokoko. Im heutigen Nebenraum hatte einst der Wirt einen Kramerladen und der Saal war zu jener Zeit bewirtschaftet mit Kühen und Schweinen. Nach Erwerb durch Leo Graf von Hohenthal und Bergen im Jahr 1936, kam es zur Generalüberholung der Räumlichkeiten und es entstand der heutige Saal mit seinen Kachelöfen und prägnanten Schnitzereien. Neben dem eindrucksvollen Renaissance-Schloss Maxlrain liegt die 140 ha große 18-Loch-Golfanlage... Sie wurde 1988 großteils auf dem im 19. Jahrhundert im Stile englischer Architektur angelegten Schlosspark des Schlosses Maxlrain angelegt. Mit vielen über 200-jährigen Eichen, Teichen, Wasserläufen und Biotopen stellt sich die Anlage als wahrer Erholungspark dar. Harmonisch fügt sich das Clubhaus in die Anlage ein. Diese attraktive Lage und der Spitzenservice führt dazu, dass der Golfplatz in der Golf-Presse wie dem GOLF JOURNAL immer wieder Spitzen-Positionen unter den besten Plätzen Deutschlands einnimmt. Wir können das bestätigen und haben auch das anschleßende Essen auf der Terrasse des Cub Restaurants genossen.
Mit dabei waren
  • Jürgen & Michael Schunda, Volker Groh & Michael Kamm
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Tod in Venedig und Hannibal Lecter – Pulsmesser der Gegenwart in der Münchner Philharmonie – 2002

Am Do., 19. September 2002
Zum Ende des Sommers - wenn die neuen Zyklen unserer Abonnements für die Staatsoper und die Münchner Philharmoniker beginnen, freue ich mich jeweils sehr auf musikalische Abwechslung aus dem klassischen Bereich. So genießen Annette und ich im September einen Abend lang die wunderbaren Kompositionen von Gustav Mahler. Mahlers Musik ist immer da, sie ist selbst zu einer Erinnerung geworden, an jene Zeit, da der Mensch modern geworden ist und seine Psyche zur Kategorie seines Daseins. Visconti hat das Adagio der fünften Sinfonie in “Tod in Venedig” zum Leidmotiv erhoben, und selbst “Hannibal Lecter” mordet mit Mahler. Inzwischen sind Mahler-Interpretationen zu einer Art Pulsmesser der Gegenwart geworden. Der Dirigent Rafael Kubelik sagte einst: “Beethoven bezeichnet man immer als Prometheus, er wollte den Menschen den Himmel bringen. Für die Zukunft sehe ich in Mahlers Werken diese Mission.” Nach langen Interimsjahren im Münchner Herkulessaal erhielten die Philharmoniker 1985 mit der Philharmonie im Gasteig nach über 40 Jahren endlich wieder einen eigenen Konzertsaal. Ihre alte Heimstatt, die sog. »Tonhalle« in der Türkenstraße, war 1944 völlig zerstört worden. Im September 1999 wurde James Levine Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Mit ihm unternahmen die Münchner Philharmoniker ausgedehnte Konzerttourneen durch Europa, gastierten in der Carnegie Hall in New York und gaben 2002 ihr gemeinsames Debüt bei den Londoner »Proms«.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Fürstliche Stallungen am Starnbergersee – Happy Birthday mit Simone im Marstall in Berg – 2002

Am Sa., 21. September 2002
Simone und Michael Hoesch sind im Rahmen von Einladungen zu Überraschungs-Parties immer ganz weit vorne. Diesmal ist es Simone, die Annette und mich kurz nach unserer Hochzeit am Gardasee anläßlich ihres 40. Geburtstages zu einer schönen Feier an den Starnbergersee einlädt. Die hierfür ausgewählte Location - das Marstallgebäude in Berg - ist ein historisches Gebäude, das König Ludwig II. im Jahr 1866 als repräsentative Stallung für seine Pferde in unmittelbarere Nähe zum Schloss Berg errichten ließ. Nach aufwendiger Restaurierung dienen die oberen Stockwerke heute als Wohn- und Geschäftsräume. Im Erdgeschoss befindet sich ein großer Saal, der für Veranstaltungen verschiedener Art genutzt werden kann. Für gewöhnlich bezeichnet man einen Marstall als das Gebäude, in dem die Pferde und Wagen eines Fürsten untergebracht waren, nämlich fürstliche Stallung. Der Begriff leitet sich vom althochdeutschen Wort „marahstal“ ab. Althochdeutsch ist eine frühe Form unserer Sprache. „Marah“ bedeutete dort „Pferd“. Alljährlich vom 11. Mai bis Ende Oktober hielt sich König Ludwig II. zeitlebens gerne am Starnberger See auf. Des Königs Lieblingsschloss Berg, wo auch sein Leben endete, kann man leider nicht besichtigen. Zwar wurde nach dem Tod des Königs das Schloss zum Museum, dann 1939 zum Denkmal erklärt, weil es seit dem Tod Ludwigs II. nicht verändert worden war und ihm eine kulturelle, wie auch historische Bedeutung beigemessen wurde. Seit 1923 gehört es dem Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Direkt nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss vom amerikanischen Militär genutzt. Die kriegsbedingten Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg – insbesondere an den Ecktürmen – wurden 1949 bis 1951 beseitigt und das Schloss grundlegend renoviert, nachdem das Innere durch einen von den Amerikanern verursachten Wasserschaden stark beschädigt war. Das Wasser hatte den denkmalgeschützten Bau so gründlich zerstört, dass ihm sogar der Abriss drohte. Bei der Renovierung wurden auch die Ecktürme, Zinnen und der neugotische Fassadenstuck abgerissen und der äußere Ursprungszustand durch aufgemalte barocke Fensterumrahmungen wiederhergestellt. Vom Interieur zu Zeiten Ludwigs II. blieb nichts übrig. Das war beim Feiern allerdings zum Glück nicht unser Thema, da es bei Hoeschs nach Essen und Trinken immer heisst: Tanzfläche frei und Vollgas ...

Golf- & Ski-Club Hohenthann e.V. – von Tuntenhausen nach Mogliano di Veneto – 2002

Am Fr., 4. Oktober 2002
Im Jahr 2002 fing eine ganze Gruppe unserer Freunde zum Golfspielen an. Besonders unsere Best Buddies aus Hohenthann, zu denen mein Schwager Jürgen Schunda mit seinem Bruder Michi und auch dessen Nachbar Michael Hanewacker zählte, waren besonders motiviert. Nachdem wir zudem auch alle bereits schon leidenschaftliche Skifahrer waren, beschlossen wir im Rahmen einer fröhlichen Runde dann auch unsere beiden sportlichen Hobbies in ordentlicher Form in einem Verein zu organisieren. Der legendäre Golf- und Ski-Club Hohenthann e.V. (GSC) wurde nach einigen abstimmenden Treffen im Jahr 2002 offiziell am 8. Januar 2003 im Gasthof Hinterholzer gegründet und am 30. Januar 2003 unter der Register Nr. 42043 mit Sitz im Hubertusweg 8 in Tuntenhausen - da sitzt er sicher heute noch - im Vereinsregister eingetragen. Wir übten viel, spielten gemeinsame Turniere und verreisten dann auch zusammen, um neue Plätze kennen zu lernen.
Mit dabei waren
  • Jürgen & Michael Schunda, Herbert Vogl, Thomas Hellmann, Michael Hanewacker, Rudi Leberfing, Volker Groh & Michael Kamm
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Klein Venedig und Altenburg – Geburtstagsfeier im Bamberger Paradiesweg – 2002

Am Di., 8. Oktober 2002
Einheimische sind sich sicher: Die schönste Stadt Deutschlands? Bamberg! Das malerische Städtchen in Franken hat neben seiner hübschen Altstadt und Highlights wie Klein Venedig oder dem Dom noch so viel mehr zu bieten. Das Schöne ist unter anderem die überschaubare Größe. Vor allem die Highlights rund um den Bamberger Altstadtkern kann man perfekt zu Fuß, mit einem Fahrrad, oder auch mit etwas abenteuerlicheren Fortbewegungsmitteln, wie zum Beispiel einem Segway, ganz leicht erkunden. Bamberg hat Charme! Es hat unendlich viele wunderschöne Ecken, gute Restaurants, süße Cafés und vielfältige Ausflugsmöglichkeiten zu bieten. Wie schon das antike Rom wurde auch Bamberg auf sieben Hügeln erbaut. Diese Tatsache legt nahe, dass man im Fränkischen Rom, so wird Bamberg nämlich auch manchmal genannt, viele wunderschöne Ausblicke von oben auf die Stadt genießen kann. So wie sie heute noch aussieht, wurde die Altenburg im frühen 15. Jahrhundert erbaut. Seitdem wacht die mittelalterliche Höhenburg, deren Turm sich knapp 400 Meter über dem Meeresspiegel befindet stolz über Bamberg. Von ihren dicken Burgmauern aus genießt man einige der schönsten Blicke nicht nur auf die Bamberger Altstadt, sondern auch über das gesamte Umland. In manchen Reiseführern wird die Altenburg sogar als das Wahrzeichen der Stadt und sogar als die schönste der zahlreichen Bamberg Sehenswürdigkeiten gehandelt! Annette und ich waren allerdings nicht als Touristen, sondern als Geburtstagsgäste unseres Bamberger Freunds Klaus Schneider auf einen der Hügel ... und dort in den Paradiesweg gekommen.
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Schlittenfahren in Funchal – Fake Photo Location Madeira – 2002

Von Do., 10. Oktober 2002 bis Di., 15. Oktober 2002
Verspätete "Hochzeitsreise" nach Madeira. Die wunderbare portugiesische Insel liegt 980 km südwestlich von Lissabon und 600 km westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean. Annettes und mein Reiseanlass war unser noch fehlendes Hochzeitsphoto, denn im Rahmen unserer Trauung im September wurde am Gardasee kein Photo gemacht, das uns gefallen hat. Daher wurde dies wegen der ähnlichen Szenerie und selben Vegetation in Funchal nachgeholt. Praktischerweise hatte ich in noch im September ein vom Reid´s Hotel gesponsertes Turnier gewonnen - als Sieger konnte ich mich über einen Voucher für einen 5 Tages Aufenthalt im Hotel freuen - womit unser Reiseziel schon eine Woche später definiert war. Als das Hochzeitsphoto zu unserer Zufriedenheit "im Kasten" war, blieb noch genügend Zeit für all die anderen schönen Zerstreuungen, die Madeira als Insel bietet: Sightseeing, Wandern, Relaxen und Golfspielen. Auch das Reids in Funchal ist ein wunderbares Luxus Hotel, das keine Wünsche offen lässt. In Funchal - übrigens der Heimatstadt von Cristiano Ronaldo - unternahmen wir eine traditionelle Korbschlittenfahrt und dinierten festlich im Ristorante Villa Cipriani, auf einem Cliff über dem Meer. Auf einem der schönsten Golfplätze Europas, dem Palheiro Golf, spielte ich Golf und lernte dabei als Flight Partner ungeplant noch einen versierten Modephotographen für die Aufnahme unseres Photos kennen. Neben diversen Sightseeing Touren in die Region besuchten wir den quirligen Markt in Funchal. Die Insel ist so reich an spektakulären Orten, dass unsere Touren hier noch lange nicht zu Ende war. Das Cabo Girão ist eine Steilklippe im Süden Madeiras in der Nähe der Ortschaft Câmara de Lobos. Seine Höhe wird mit 560 bis 589 m angegeben, damit ist es eine der höchsten Steilklippen der Europäischen Union. Die Costa Norte und der Aussichtspunkt „Penha d’Águia“, auf einer Höhe von 580 Meter gelegen, bietet wunderschöne Panoramablicke über die Berge und das Meer standen auch noch auf unserem Besichtigungsprogramm. Wunderschön war es; und das Photo ist es auch geworden.

Family Reunion – vom Haus Baues in Gladbach zum Hinterholzer in Hohenthann – 2002

Am Fr., 18. Oktober 2002
Es muss schon was Wichtiges anstehen ... oder leider was unerwarteres passieren, damit sich weit verstreute Familien mal wieder zusammen finden. Bei Ettes Familie ist dies durchaus problematisch mit Mutter Mex in Mönchengladbach, dem Vater Gerd in Menden, dem Bruder Hannes in Refrath und der Schwester Sanne in Hamburg oder Frankfurt. Im Jahr 2002 klappte es sowohl zum runden Geburtstag der Großmutter Marga im Haus Baues in Mönchengladbach - das es heute nicht mehr gibt - oder aber bei Besuchen der Nordlichter und Rheinländer im oberbayerischen Hohenthann im Gasthof Hinterholzer.
Mit dabei waren
  • Nani und Jürgen Schunda, Susanne und Johannes Hoischen, Andrea Bilger, Annette und Michael Kamm, Mikel und Bine Hanewacker
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Clubleben im Oberland – St. Eurach Land- und Golf-Club – 2002

Am So., 20. Oktober 2002
Mit Freunden eine gemütliche Golfrunde zu spielen macht schon allein deshalb Spaß, weil man gemeinsam die Natur geniessen kann und sich zudem - in aller Regel zumindestens - auch noch gut dabei unterhält. Wenn man zusätzlich noch etwas Spannung einbauen möchte, dann zockt man. Und hierfür gibt es viele Varianten. Ein perfektes Spiel für ein paar schnelle Spaßlöcher am Abend, bei dem der Score völlig irrelevant ist nennt sich Bingo Bango Bongo. Auf jedem Loch werden 3 Punkte verteilt: Bingo: Einer für den Spieler, der das Grün zuerst erreicht und Bango: Einer für den Ball, der am nächsten an der Fahne liegt (wenn alle Bälle auf dem Grün liegen) und zu Guter letzt: Bongo: Einer für den Spieler, der als erstes einlocht. Dabei ist es völlig egal, welches Ergebnis die Spieler spielen; schlaues Spielverhalten ist gefragt: Wer zuerst auf dem Grün liegt, liegt höchstwahrscheinlich nicht am nächsten an der Fahne. Der Einsatz sollte hier relativ gering sein, da es dann doch kein ernstzunehmender Wettkampf ist.
Mit dabei waren
  • Elke & Hans-Peter Quodt, Nina & Herbert Vogl, Stefanie Schneider, Annette & Michael Kamm
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Abschied am Starnberger Waldfriedhof – Temptation Helmsman Eckart verlässt uns viel zu früh – 2002

Am Fr., 8. November 2002
Im frühen November führte mich mein Weg zum Starnberger Waldfriedhof, um meinem viel zu früh verstorbenen ehemaligen Geschäftsführerkollegen Eckart Wagner auf seinem letzten Weg zu begleiten. Eckart hatte nicht nur mich, sondern auch Michi Plank im Sommer 1988 zu North Sails geholt und wir haben mit ihm zwei Jahre lang bis Juli 1990 zusammengearbeitet. Nachdem wir dann im August des Jahres 1990 das Unternehmen handstreichartig zu 100% übernommen hatten, trennten wir uns von Eckart ... was ihm damals nicht gefallen hat. Später haben wir unseren Frieden geschlossen! Eckart Johannes Wagner war ein deutscher Segler, der an den Olympischen Sommerspielen 1960, den Olympischen Sommerspielen 1964 und den Olympischen Sommerspielen 1968 teilnahm. Er wurde in Kiel geboren. Mit dem charismatischen Macher, der an einem Schlaganfall nach einer Radtour am Starnberger See gestorben ist, verliert die deutsche und die internationale Segelszene eine bedeutende Persönlichkeit. Eckart Wagner hat als Crew an mehreren olympischen Segelwettbewerben teilgenommen. Sein eigener Olympia-Start im Starboot 1980 in Moskau fiel dem westlichen Boykott zum Opfer. Er war Weltmeister im Halbtonner (1974) und im Zweitonner (1977). Bekannter noch wurde Wagner aber für sein Engagement in der North-Sails-Gruppe, an deren Weg zum weltweit führenden Produzenten von Regattasegeln er maßgeblich beteiligt war. Als 26-Jähriger traf er den Gründer Lowell North und baute im Anschluss mit North Sails Deutschland die erste und ertragreichste Loft der Gruppe in Europa auf. 1981 startete er North Sails Surf und ließ Surfsegel in Asien fertigen. Er stieg nach dem Verkauf der North-Gruppe an den amerikanischen Industriellen Terry Kohler 1984 bis zum Vorstandsvorsitzenden auf. Eckart Wagner war dem Segeln und dem Wettkampf bis zum Schluss treu. Er hat bis ins 65. Lebensjahr sein Starboot weiter gesegelt, und seine letzte Regatta im Gold Cup auf dem Starnberger See konnte er zusammen mit Bruder Norbert gewinnen. Außerdem hat er Oldtimer-Rallyes bestritten und seine Tochter Kristin für ihre Olympiakampagne im Yngling trainiert. Sein Weggefährte Jay Hansen von der North Sails Group in den USA brachte es auf den Punkt: "Er lebte am Maximum bis zu seinem Ende, und das kam viel zu schnell.“ Die Friedhofsanlage, der Waldfriedhof in Starnberg, auf der er jetzt seine letzte Ruhe findet stammt aus dem späten 19. Jahrhundert und war so voll, daß die Trauerrede mit Lautsprechern in die Außenanlage übertragen werden musste.
Mit dabei waren
  • Eckart & Norbert Wagner, Michael Plank & Michael Kamm
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Oberland Birthday Dinner – Beckers Memories in Land- und Golf-Club St. Eurach – 2002

Am Sa., 9. November 2002
Unsere Seeshaupter Freundin Birgit Abendschein hat Annette und mich anläßlich Ihres Geburtstags zu einem Essen in das Restaurant des Land- und Golfclubs St. Eurach eingeladen. Mit einigen anderen netten Gästen geniessen wir außerhalb der Saison einen wunderbaren Abend mit der ausgezeichneten Küche von Jürgen Becker. Perfekte Küche und gute Weine, wobei man sich als Münchner das Trinken von Alkohol in Eurach allerdings immer verkneifen solte, denn dazu ist der Weg vom Club in die Stadt einfach zu lang. Bei entsprechenr Kontrolle kann so ein Abend dann überl ausgehen. Übrigens fiel dann auch der erste St. Eurach Medien-Tag voll ins Wasser – und wurde dennoch ein Hit. Denn nicht nur die Tatsache, dass neben den St. Eurach-Vorständen Evelyn Kolossa und Martin Wentzler 13 Journalisten-Kollegen und darunter viele Chefredakteure namhafter Golf-Medien sportlich antraten, sondern vor allem die Gespräche anstatt Golf waren überaus ergiebig. Allerdings ging nur unser deutsches Kicker-Idol Sepp Maier mit Handicap 6,3 trotz pausenloser „Petrus-Tränen“ mit Ingo Grünpeter von Golf aktuell und seinem alten Torwart-Spezl Bernd Dreher auf die Runde. Und das waren die Themen in Eurach: Frauen-Golf: Dazu äußerte sich keine Geringere als die seit 2008 ununterbrochene Deutsche Meisterin der Golflehrerinnen, Nicole Gögele. Die zusammen mit ihrem Mann Thomas das wohl erfolgreichste deutsche Golflehrer-Ehepaar darstellen und damit auch für die Golf-Journalisten interessante. Ebenso ein heißes Thema waren die Leading Golfclubs of Germany. Martin Wentzler, Präsident des St. Eurach LGC, erläuterte den Golf-Journalisten als Begründung für den Austrittes aus dieser Gemeinschaft – nach 12 Jahren Mitgliedschaft – mit (s)einer zunehmenden kritischen Betrachtung über die „Leading-Politik“ und verkündete zudem eine neue Gemeinschaft der „Top 5“ in München mit den Mitgliedern Feldafing, Riedhof, Münchner Golfclub, Wörthsee und St. Eurach. Zum Thema Genuss: Marianne und Jürgen Becker wurden mit 26 Jahren Verweildauer als dienstältestes Golfclub-Wirte-Ehepaar vorgestellt, bekochten die Medien-Vertreter gewohnt einstellig und Jürgen Becker gab ihnen auch ein Thema mit auf den Heimweg: Ich mache mir allmählich Sorgen über unsere Schnell-schnell-Gesellschaft, die sich selbst an freien Tagen zuviel an Terminen zumutet und nicht mehr relaxt auf einer schönen Clubterrasse im Kreise der Familie oder Freunde einen schönen Tag genießt. Die Verweildauer von Golfspielern in ihrem Club ist insgesamt um 40 Prozent gesunken, weil die meisten zum nächsten Freizeit-Termin hetzen.“
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Abendschein, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Punschabend an heissen Quellen – Besuch bei Perrs in Cambodunum an der Iller – 2002

Am Sa., 23. November 2002
Ende November fahren Annette und ich in die Allgäu Metropole Kempten, um dort unsere Gardasee Freunde Iris und Thomas Perr zu besuchen. Es war schon recht frostig da oben und wenns draussen kalt ist wärmt man sich am besten mit einem klassischen Punsch. Als Punsch wird ein alkoholisches, meist heißes Mischgetränk bezeichnet, das ursprünglich aus Indien stammt und aus fünf Zutaten besteht. Die traditionellen Zutaten sind Arrak, Zucker, Zitronen und Tee oder Wasser mit Gewürzen. Wir wärmen uns in Kempten an der Iller. Die Stadt punktet mit seiner zentralen Lage im Herzen des Allgäus. Die Wirtschaft profitiert von kurzen Wegen in die Metropolregionen, während Touristen das vielfältige kulturelle Angebot und die Natur genießen. Die Lage am Ufer der Iller nördlich der Alpen und die heißen Quellen führten dazu, dass die Römer das heutige Kempten als Standort einer neuen größeren Siedlung auswählten. Unter den Römern wuchs Cambodunum zur Hauptstadt der Provinz Raetien heran, die sich vom Schwarzwald bis ins heutige Südtirol erstreckte. 1802 wurde das Allgäu von Bayern annektiert und die Fürstabtei säkularisiert. Die um sie entstandene Stiftsstadt wurde mit der Reichsstadt vereint. 1852 fuhr der erste Zug von Kempten über die neue König-Ludwig-Brücke Richtung Kaufbeuren und läutete das Zeitalter der Industrialisierung ein. Eine Baumwollspinnerei schaffte über tausend Arbeitsplätze und lockte viele junge Menschen aus dem ländlichen Umland an. Der Zustrom billiger Arbeitskräfte sorgte dann wiederum dafür, dass die Industrie weiter wuchs. Das Bevölkerungswachstum von Kempten setzte sich auch im neuen Jahrtausend fort. Zählte die Stadt 1990 noch 62.282 Einwohner, waren es 2016 bereits 67.529.
Mit dabei waren
  • Iris & Thomas Perr, Annette & Michael Kamm
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Verlassenes Bergdorf & Malaria infiziertes Sumpfgebiet – Sakrale Kunst & Brauerei-Wirtschaft – Checker Trip mit Herbert – 2002

Von Fr., 29. November 2002 bis So., 1. Dezember 2002
Ende November mache ich gemeinsam mit Herbert Vogl einen intensiven Wintervorbereitungstrip in unsere Wohnung in Fasano am Gardasee, zu Herberts Princess nach Lignano und via Übernachtung im österreichischen Villach zurück zu einem Abendessen in der Schloßwirtschaft im bayerischen Maxlrain. Ein Rundumschlag an einige nette Orte, in denen wir gerne unsere freie Zeit verbringen. Canale am Gardasee wurde als eins der schönsten Dörfer Italiens ausgezeichnet und war bis zu den Sechziger Jahren ein halb verlassenes Bergdorf. Künstler erweckten es wieder zum Leben und richteten sich mit ihren Ateliers hier ein. Heute kann man wunderbar durch die mittelalterlichen Gassen schlendern und lokales Kunsthandwerk shoppen. Lignano erstreckt sich in Form einer Halbinsel über die nordöstliche Hälfte des Tagliamento-Deltas zwischen der Lagune von Marano und der offenen Adria. Die Landschaft ist flach und war bis vor wenigen Jahrzehnten ein Sumpfgebiet, das mit Malaria infiziert war. Die Gemeinde wird im Norden durch den Litorale Veneto begrenzt. Dieser verbindet den Tagliamento mit der Lagune von Marano. Mit der Villacher Schule wurde die Stadt im 15. und 16. Jahrhundert besonders für ihre spätgotische Sakralkunst berühmt. Die berühmtesten Vertreter der Villacher Schule waren Friedrich und Thomas von Villach. Maxlrain liegt im Landkreis Rosenheim, unmittelbar bei Bad Aibling, und vor traumhafter Alpenkulisse mit dem Hausberg Wendelstein. Von München auf der A8 kommend sind es von der Autobahn-Ausfahrt "Bad Aibling" nur wenige Minuten bis Maxlrain. Wahrzeichen des Ortes ist das gleichnamige Renaissance-Schloss Maxlrain. Daneben befinden sich die Brauerei, die Schlosswirtschaft und das Bräustüberl. Hinzu kommt der 18-Loch-Golfclub mit eigenem Clubhaus-Restaurant.
 Maxlrain ist ein einmaliges Ensemble, das kulturell so einiges zu bieten hat und war auf unserem Wochenend Kurztrip eine wunderbare Endstation.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl & Michael Kamm
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Ptosis nach Balsamico – Münchner Geschichten im Acetaia – 2002

Am Mo., 2. Dezember 2002
Eine kleine Erinnerung an ein gemütliches Abendessen mit Nina und Herbert Vogl sowie Jasmin und Michael Plank im Ristorante Acetaia in Nymphenburg. Seinen Namen verdankt das Acetaia einem ganz wunderbaren Produkt, dem Aceto Balsamico Tradizionale. Seine Produktion wird in kleinen, hochwertigen Holzfässern aus Eiche, Kastanie, Kirsche, Maulbeerbaum und Wacholder vorgenommen. Zum Zeitpunkt unseres Restaurantbesuchs haben Jasmin & Michi noch in Nymphenburg und dort in der Stuberstrasse auf der anderen Kanalseite gewohnt und das Acetaia war damals noch ein Lieblingslokal von uns allen.
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Jasmin und Michael Plank, Annette und Michael Kamm
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Wedelwoche in Lech – Dezember-Start in die Skisaison am Arlberg – 2002

Von Fr., 6. Dezember 2002 bis Mo., 9. Dezember 2002
Zum Beginn der neuen Skisaison zieht es Annette und mich wieder einmal nach Lech am Arlberg. Im Dezember locken die dortigen Hotels mit attraktiven Pauschalangeboten, die Vollpension, Liftkarten und andere Extras inkludieren. Dieser Deal lockt auch uns zusammen mit Vogls, Blanks und Sens als Gäste nach Vorarlberg. Traumhaft präparierte Pisten, Bergbahnen, die Hänge in einem prachtvollen weißen Winterkleid. Die Wedelwoche bietet daher gute Gründe für Freudenschwünge im Schnee. „Wedeln ist eine Kurzschwung-Technik des alpinen Skilaufs, die auf dem gedrifteten Parallelschwung basiert“, so heißt es auf Wikipedia. Am Arlberg bedeutet Wedeln aber noch viel mehr: Beschwingte Lebensfreude vom ersten Schwung auf der Piste bis zum Aprés Ski.
In einem herrlichen Winterambiente, das keine Wünsche offen lässt, geben sich in dieser Woche begeisterte Skifans und solche, die es noch werden wollen, auf traumhaften Pisten ein Stelldichein. In Feierlaune versetzen auch die attraktiven Pauschalen. Hotels, Gasthöfe und Ferienwohnungen bieten im Rahmen der Wedelwoche vergünstigte Gesamtpackages an. Zugegeben, das Wort „Wedeln“ ist in die Jahre gekommen doch wird man als Skilehrer trotzdem immer wieder danach gefragt. Wedeln war die von Professor Stefan Kruckenhauser weltberühmt gewordene und bis zur Perfektion ausgearbeitete Skitechnik, die sich ab den 50er Jahren als die Idealvorstellung des eleganten Skilaufs in vielen Köpfen nachhaltig verankert hat. Eine sogenannte „Verwindungstechnik“, die sich durch eine Oberkörperrotation entgegen der Kurvenrichtung auszeichnete, war ebenso charakteristisch wie die enge Skiführung und eine Hochentlastung, die das gleichzeitige „Zur-Seite-Schieben“ der Fersen ermöglicht. Tatsächlich findet sich das Wedeln nicht mehr im heutigen Österreichischen Skilehrplan, sondern hat sich in seiner Form weiterentwickelt zum „Parallelen Skisteuern dynamisch – kurze Radien“.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Olaf & Ingrid Blank, Nicky & Ranjen Sen, Annette & Michael Kamm
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Gesellschaftliche Aussenseiter auf der Opern-Bühne – Carmen in München – 2002

Am Do., 12. Dezember 2002
Die Vorweihnachtszeit ist mit die schönste Zeit des Jahres, um in München in die Oper zu gehen. So genossen Annette und ich auch diesen wunderbaren Abend mit einer tollen Aufführung in der Staatsoper. Carmen ist unbestritten Georges Bizets Meisterwerk, geschaffen in seinem 36. Lebensjahr, das zugleich sein Todesjahr war. Aber diese Oper machte ihn unsterblich. Auf der Grundlage der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée entstand ein schockierend realistisches Spiel um Liebe und Macht. Die attraktive Zigeunerin Carmen, eine umschwärmte, selbstbewusste Frau, trifft in Sevilla in dem Soldaten Don José einen Mann, der ihr rettungslos verfällt, sie durch seine Liebe aber auch einengt. Im Konflikt zwischen ihrer Freiheit und dieser Liebe entscheidet sie sich für die Freiheit – mit tödlichen Konsequenzen. Die im Milieu von Soldaten, Arbeiterinnen, Schmugglern und Zigeunern angesiedelte Oper mit einer skandalösen Frauenfigur im Mittelpunkt brachte 1875 ganz neue soziale Schichten auf die Musikbühne – und fiel wohl auch deswegen anfangs durch. Doch von diesem wenig ermunternden Start erholte sich das Werk schnell und wurde, nicht zuletzt dank seiner überragenden musikalischen Qualität, zur meistgespielten Oper der Welt. Die melodienreiche Carmen, schockierend realistisch und modern, fiel anfangs beim Publikum durch, wurde dann aber schnell ein anhaltender Welterfolg. Die Protagonisten gehören, im Operngenre absolut neu, zur Unterschicht (Arbeiterinnen, Soldaten) oder gar zu den gesellschaftlichen Außenseitern (Zigeuner). Die betörend schöne Zigeunerin Carmen weiß um ihre Wirkung auf Männer, genießt ihre Freiheit und will sich durch die Liebe nicht einengen lassen. Nach eingehender Vorbereitung des Librettos schrieb der bereits schwer kranke Bizet die Partitur in nur drei Monaten. Mit ihrem tragischen Ende und ihrem sozialen und psychologischen Realismus lässt Carmen das traditionelle Genre der Opéra comique weit hinter sich.

Rohmilchreifekeller in den Katakomben & Schlachthaus im Gastraum – Brunch im Gut Sonnenhausen bei Glonn – 2002

Am So., 15. Dezember 2002
In der Adventszeit treffen sich Annette und ich mit der Familie ihrer älteren Schwester im Münchner Osten. Mit Nani, Jürgen, Katharina, Johanna und Anna-Lena brunchen wir im Gut Sonnenhausen bei Glonn. Glonn befindet sich in der Region München im Alpenvorland rund 22 km nordwestlich von Bad Aibling, 26 km nördlich von Miesbach und 30 km von der Landeshauptstadt München entfernt. Zum Flughafen München sind es etwa 54 km. Das Gut ist im Besitz der Familie von Georg Schweisfurth. Mit dem Verkauf seiner Wurstunternehmens Herta und dem Neustart in Herrmannsdorf und Sonnenhausen in den 80er Jahren ist man hier in Glonn nun schon lange auf einem neuen, grüneren Weg. 1985 ging es hier los. Alle landwirtschaftlichen Flächen wurden auf Bio umgestellt, logisch. Keine Pestizide mehr, keine chemisch-synthetischen Dünger mehr, nur Natur. In der Bäckerei im Kapellsaal in Sonnenhausen wurde ab 1988 das erste Natursauerteig-Vollkornbrot gebacken – den Sonnenhausener Laib gibt es auch heute noch zu kaufen – und in den Katakomben unter Sonnenhausen waren die ersten Reifekeller für Rohmilchkäse. Im heutigen blauen Zimmer im Restaurant befand sich die Brennerei. Und der große Gastraum war das erste Schlachthaus. Als in Herrmannsdorf alle Werkstätten eingerichtet waren, zogen diese Dinge rüber und Sonnenhausen bekam eine neue Bestimmung: Ein Ort der Begegnung, ein kleines aber feines Hotel zum Lernen und Runterkommen. Ganz langsam, Schritt für Schritt wurde das Haus umgebaut: Wohnungen zu Gästebereichen und Dachböden zu Gästezimmern. Die Reithalle wurde 2012 saniert und zum größten Veranstaltungsraum. Der Kochstall wurde als besondere Eventlocation in den ehemaligen Pferdeställen integriert und viele weitere schöne Gästezimmer entstanden. 2018 wurde das Bauernhaus komplett saniert und für die Gäste zu einem warmen und künstlerischen Ort gemacht. Heute ist das Gut eine Top Adresse für schöne Events in einer wunderbaren Landschaft Oberbayerns.
Mit dabei waren
  • Nan und Jürgen Schunda mit Katharina, Johanna und Anna-Lena, Annette & Michael Kamm
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Christmas Party in Haidhausen – Campus der Ideen in der neuen Balan – Agentur SOKO im Tapas – 2002

Am Di., 17. Dezember 2002
Mitte Dezember werden Michi Plank und ich als damalige Untermieter von Martin Busse zur Weihnachtsfeier seines Unternehmens SoKo eingeladen. Martin war ein ehemaliger North Sails Mitarbeiter, der sich nach seinem Abschied von unserem Unternehmen im Bereich der digitalen Vermarktung selbständig gemacht hat. Dazu hatte er am Anfang der Dachauerstrasse ein großes Büro gemietet, in dem auch Michi und ich mit unserer gemeinsamen Firma m2b eine Bleibe gefunden hatten. Die Weihnachtsfeier wurde allerdings ausserhalb in einem spanischen Lokal in Haidhausen gefeiert. Das Teatro - eine gemütliche Tapasbar - befindet sich in der Balanstraße 23 in den ehemaligen Räumen des Theaters Drehleier – einer bekannten Münchner Kleinkunstbühne. In dem Gebäude an der Ecke zur Pariser Straße wird spanisches Flair mit so viel Hingabe zelebriert, dass man fast vermuten könnte, es stecke das Fremdenverkehrsamt dahinter. Von tiefhängenden Lampen in Szene gesetzt und unter Glashauben geschützt, reihen sich an der über Eck gebauten, sicher zehn Meter langen Bar die Schüsseln mit Tapas aneinander. Im Rahmen der aufwändigen Sanierung zeigte es sich, dass hier ein echtes Schmuckstück verborgen war. Stucksäulen und hohe Decken kamen zum Vorschein. Die Inhaber machten sich mit Hingabe und Herzblut daran, dem Lokal seine einmalige Atmosphäre zu schenken. Nach über 20 Jahren ist das Teatro immer noch der gesellige Treffpunkt für Kenner und Liebhaber von Wein und Tapas. Heute ist es nicht mehr die einzige Tapasbar Münchens. Aber immer noch einzigartig. Was nicht nur an den kulinarischen Genüssen liegt, sondern auch am Gastgeber Momo. Hier findet die Weihnachtsfeier der SOKO GmbH von Martin Busse statt. Seine Firma ist der Spezialist für hochwertige, absatzorientierte Unternehmenskommunikation und optimierte Informationsprozesse mit ihren drei Geschäftsbereichen: SOKO Werbung, SOKO DP Fullservice und SOKO Solutions.

Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2002

Am Mo., 23. Dezember 2002
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Merrry Christmas – Totalverlust zwischen Dachau und Prien am Chiemsee – 2002

Am Mi., 25. Dezember 2002
Die Weihnachtsfeiertage im Jahr 2002 waren kompakt und durch verschiedene Familienbesuche geprägt. So waren Ette, Larissa, Paul und ich am Wochenende zunächst zu Besuch bei Uli und Adam in Dachau und feierten hier in einer sehr gemütlichen Runde in ihrem damaligen Haus Weihnachten vor. Um mit einem guten Eindruck in der Münchner Strasse vorzufahren, hatte ich meinen Volvo in Karlsfeld noch durch die Waschanlage gefahren und auch den Innenraum ausgesaugt. Bei dieser Aktion habe ich dummerweise meinen Geldbeutel auf das Autodach gelegt und dort beim Losfahren von der Tankstelle vergessen. Auf der Schnellstrasse zwischen Karlsfeld und Dachau ist das gute und prall gefüllte Stück entweder vom Dach gefallen oder wurde zuvor von einem "Finder" an der Tankstelle aufgelesen und dann auf der Schnellstrasse entsorgt. Der genaue Ablauf war im Nachhinein nicht mehr zu rekonstruieren, nur das Ergebnis war klar: Super war, daß ich den Geldbeutel bei meiner sofortigen Kontrollfahrt entlang der Strecke tatsächlich an der Mittelleitplanke mit allen Kreditkarten, Führerschein und Personalausweise wieder gefunden habe. Die 1.000,- Euro Cash, die ich für die Abholung von einem Bar zu bezahlenden Weihnachtsgeschenk (Snowboard der Firma Nitro für Paul) bereits mit mir am Samstag für den am Montag geplanten Einkauf rumtrug waren allerdings weg. Sehr ärgerlich ... ! Den Heiligen Abend verbrachten wir in Hohenthann bei Schundas und am ersten Weihnachtsfeiertag fuhren wir zu Oma & Opa nach Prien, testeten das doppelt so teuer gewordene Snowboard Geschenk im Trockenen und hatten trotz des Ärgers dennoch viel Spaß.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Michael & Annette Kamm, Uta und Karl-Heinz Kamm
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Jahreswechsel in Lech am Arlberg – Ski Happening im Goldenen Berg – 2002

Von Sa., 28. Dezember 2002 bis Sa., 4. Januar 2003
Zu Ende des Jahres brachen Annette und ich noch zu einer Woche Skiurlaub an den Arlberg auf. Nachdem wir am zweiten Weihnachsfeiertag noch zu einem schönen Abendessen bei Simone und Michael Hoesch in Ebenhausen waren, wurde am 27. Dezember gepackt und am Samstag Morgen ging es dann los nach Lech. Dort trafen wir uns gleich zum ersten Glühwein mit Nina und Herbert Vogl, die mit ihren Kids sowie der Familie von Ingrid und Olaf Blank im Hotel Madlochblick untergebracht waren. Annette und ich hatten uns wie schon so oft zuvor für das Hotel Goldener Berg entschieden. Als gute Stammgäste wurden wir hier wie immer perfekt betreut, feierten im Rahmen einer tollen Silvestergala den Jahreswechsel und genoßen schöne Abendessen und Fondue Events im Alten Goldenen Berg.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Ranjen & Nicky Sen, Nina & Herbert Vogl, Ingrid & Olaf Blank
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Jahresrückblicke – 2002

Am Di., 31. Dezember 2002
In Deutschland und in zwölf anderen EU-Ländern wurde ebenso wie in den Kleinstaaten Andorra, Monaco, San Marino, Montenegro und Vatikanstadt der Euro als Bargeld-Zahlungsmittel in Umlauf gebracht. Die meisten Deutschen trauerten der DM nach, vor allem, die Menschen, die im Ostteil des Landes gerade erst so recht mit ihr vertraut geworden waren. Gewöhnungsbedürftig war der Euro allemal, denn die Preise stiegen mit der neuen Währung gleichfalls. Die Wasser der Elbe stiegen ebenfalls und zwar so gewaltig, dass sie eine Jahrhundertflut verursachten. Nicht nur die Elbe, sondern auch ihre Nebenflüsse richteten verheerende Schäden an. Betroffen waren unter anderem der Dresdner Hauptbahnhof, der vollständig überflutet worden war und auch Teile der Altstadt standen unter Wasser. In Deutschland wurde der Schaden insgesamt auf rund 15 Millionen Euro beziffert. Allein 27 Millionen davon betrug der Schaden an der Dresdner Semperoper. In Millionenhöhe wurden auch die Verwüstungen geschätzt, mit denen die Dresdner Staatlichen Kunstsammlungen zu kämpfen hatten. Eine faszinierende Schrägseilbrücke namens „Rama-VIII-Brücke“ wurde in der thailändischen Hauptstadt Bangkok offiziell eröffnet, die mit etwas mehr als zwei Kilometern den Fluss Chao Phraya überspannt. Entsetzen verursachte der 19-jährige Robert Steinhäuser in Erfurt mit seinem Amoklauf, währenddessen er 16 Menschen und schließlich sich selbst tötete. Zehn Minuten lang wütete er im Gutenberg-Gymnasium, in dem er einst selbst Schüler gewesen war. Soweit zu einigen weltpolitischen Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.
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