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Past Events - Review & Reminders

Piz Buin und Silvretta – Gaschurn im Montafon – 2004

Am So., 4. Januar 2004
Das Alpental Montafon liegt im Süden Vorarlbergs am südwestlichen Ende Österreichs. Für Annette und mich, die wir gerade unseren Winterurlaub mit Vogls und Blanks im Madlochblick in Lech am Arlberg beenden ist das Tal auf unserer Heimreise nach München via Lindau nur eine Autostunde von Zürs und Lech entfernt. Da unsere Freunde, die Familien Rossknecht, Hannwacker und Roman Sauermann mit Barbara Hartmann sich in diesem Jahr das Sporthotel Silvretta in Gaschurn ausgesucht hatten, besuchen wir sie dort. Hier am Startpunkt der beeindruckenden Silvretta Hochalpenstraßen liegen die beiden Skiorte Gaschurn und Partenen. Beide Orte haben ihren ursprünglichen Charme bewahrt und bieten Wintersport auf hohem Niveau. Nach einem erfülltem Skitag lassen wir den Tag abends in netter Gesellschaft gemütlich ausklingen. Ein kleiner Extraurlaub im Urlaub sozusagen.
Mit dabei waren
  • Elke & Kurt Rossknecht, Birgit & Volker Hannwacker, Roman Sauermann, Barbara Hartmann, Annette & Michael Kamm
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Every Picture Tells a Story – Vernissage Brenda Bramley im Kunstkino Solln – 2004

Am Mi., 14. Januar 2004
Mitte Januar sind Annette und ich gemeinsam mit vielen netten Freunden auf die Vernissage einer lieben Freundin und Künstlerin Brenda Bramley eingeladen. Ausstellungsort ist das Kunstkino Solln, der Titel der Ausstellung "Every Picture Tells A Story" ist Programm. Die Bilder könnten Filmstils sein, Momentaufnahmen aus Kinofilmen, herausgerissen aus ihrem Kontext. So kann sich der Betrachter, anhand eines kurzen Textes, der neben dem Bild steht, seine eigene Geschichte spinnen. Dazu ist das Motiv noch einmal unscharf wiedergegeben. Ein Hinweis darauf, wie trügerisch und schemenhaft unsere Erinnerung zuweilen ist. Fotos sind da zweifelsohne ein nahezu perfektes Mittel, einen Moment relativ sicher in der Erinnerung zu verankern. Die Künstlerin durfte sich vom Kinobetreiber einen Film aussuchen. Es wurde der erlesen fotografierte und romantische "In the Mood for love" von Wong Kar-Wai aus dem Jahr 2000, der in Hongkong spielt. Ein faszinierender, dramaturgisch wie kameraästhetisch formvollendeter Film, der über die Unmöglichkeit einer Rückkehr in persönliche wie kollektive Erinnerungen an die frühen 60er-Jahre trauert und ein höchst differenziertes Bild seelischer Befindlichkeiten zeichnet. Ein Film über das Vergehen der Zeit, über Sehnsucht und auch über Abschiede ...
Mit dabei waren
  • Birgit und Volker Hannwacker, Barbara Hartmann, Karl Rheinheimer, Roman Sauermann, Arnim & Steffi Kauf, Georg & Vreni Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Echte Stars & leuchtende Sterne – Großes Kino beim Filmball – 2004

Am Sa., 17. Januar 2004
Jedes Jahr lädt die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V. (SPIO) im Januar zum Deutschen Filmball in München. Die festliche Gala ist für die Branche der erste glamouröse Termin im Kalender. Im Bayerischen Hof feiern über 1000 Persönlichkeiten aus Film, Medien, Politik und Gesellschaft bis in die frühen Morgenstunden. Der Deutsche Filmball rollt den Roten Teppich aus für Etablierte und New Stars, für Stars und Macher. Ihre Ankunft sorgt für ein Medienereignis: strahlende Schönheiten im Blitzlichtgewitter und launige Interviews am Rande – die Vorfreude ist überall zu spüren. Der festlich geschmückte Saal des Bayrischen Hofes dient als idealer Ort für eine rauschende Ballnacht. Die schwarzen Smokings der Herren dienen als stilvoller Kontrast zu den atemberaubenden und in Farben erstrahlenden Abendkleidern der Damen. An den Tischen herrscht Hochstimmung: Man trifft sich wieder oder lernt sich kennen, man plaudert oder schmiedet Pläne – kaum eine Branche kann Fleiß und Freude besser miteinander verbinden als der Film! Annette und ich geniessen gemeinsam mit Pamela und Werner Negges auch in diesem Jahr diesen Event mit einem chicen Abendessen, dem grandiosen Ball und anschließenden Weisswürsten im Palais Keller. Dies alles begleitet von vielen deutsche Stars auf Tuchfühlung und wir zudem als beliebte und hofierte Teilnehmer beim Veranstalter, denn Aigner Cosmetis & Perfumes war wie immer Sponsor des unterhaltsamen und amüsanten Abends mit jeder Menge Rahmenprogramm. Werner Negges war mit mir Geschäftsführer des Unternehmensbereichs Cosmetic bei Etienne Aigner

Clean Chic & Komfort sowie starke Statements in leuchtenden Farben – Fashion Week in Düsseldorf – 2004

Von Fr., 30. Januar 2004 bis Di., 3. Februar 2004
Im letzten Jahrhundert drehte sich in Sachen Mode in Deutschland bis zum Zweiten Weltkrieg alles um Berlin. Aber nach sechs Jahren Krieg lag die Hauptstadt in Schutt und Asche. Mehr als 80% der Berliner Modebetriebe waren zerstört, ihre größtenteils jüdischen Besitzer waren geflohen oder ermordet – und spätestens mit der Blockade Berlins durch die Sowjetunion war im Jahr 1948 klar, dass die Stadt nicht mehr der Nabel der Modewelt sein konnte. 

Es wurde ein neuer Standort gesucht und gefunden: Düsseldorf. Im Jahr 1949 fand hier eine große Modenschau unter freiem Himmel statt. So eine Straßenmodenschau hatte es vorher noch nie gegeben. 120 Models präsentierten auf Düsseldorfs schicker Einkaufsmeile, der „Kö“ (Königsallee), die neueste Mode und mehr als 15.000 Besucher*innen schauten ihnen dabei zu.
 


Im gleichen Jahr veranstaltete die Düsseldorfer „Interessengemeinschaft Damenoberbekleidung“, mit der prägnanten Abkürzung Igedo die erste Mode-Fachmesse der Welt. Mit gerade mal 24 Aussteller*innen war die Düsseldorfer Messe nicht besonders groß, aber die Botschaft war klar: Düsseldorf wollte sich als Modestadt etablieren.
 
In den Jahren darauf vervielfachte sich die Anzahl an Aussteller*innen, 1969 waren es erstmals mehr als 1.000. Als 1982 die Modemesse „Collections Premieren Düsseldorf“ (CDP) in Düsseldorf eingeführt wurde, machte sich die Rhein-Metropole auch international einen Namen in der Modebranche. Zu Hochzeiten kamen zur CPD mehr als 2.700 Aussteller*innen.
 

Während meiner Verantwortung für die Marke Etienne Aigner bauten auch wir unsere Düsseldorfer Präsenz aus und unterhielten einen sehr großen Showroom auf der Kaiserswerther Strasse. Zweimal im Jahr war es Pflicht sich hier während der Messe als Chef sehen zu lassen und zudem angenehmes Vergnügen zu vielen Events der Medienhäuser und anderer Geschäftspartner eingeladen zu werden. Diesmal waren es wie in den Vorjahren wieder Veranstaltungen bei der Madame, der Vogue sowie Men´s Health.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm sowie das Etienne Aigner Vertriebs, Marketing und PR Team
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Tequila Sunrise & Planters Punch mit Diane – Kommunikation in Falk´s Bar im Bayerischen Hof – 2004

Am Mi., 4. Februar 2004
Unsere talentierte Freundin Diane Riedel - als Diane Redlich noch die Lebenspartnerin von Roman Sauermann - gründete im Jahr 2003 die redlich kommunikation mit Sitz in München. Sie berät und unterstützt damit national und international Start Ups, Unternehmen und Institutionen in ihrer Kommunikation und Medienarbeit. Zur Unterstützung der Vermarktung ihrer Firma veranstaltet sie regelmäßige Events in der neuen Bar des Hotels Bayerischer Hof. Die Falk’s Bar befindet sich im berühmten Spiegelsaal von 1841, dem einzigen Raum des Bayerischen Hofes, der den 2. Weltkrieg unversehrt überstand. Die Kombination aus Tradition und Moderne – mit der reich verzierten Stuckdecke und dem wechselnden Farbenspiel des Tresens - machen die Falk's Bar zu einem beliebten Treffpunkt des Münchner Nachtlebens. Das Barteam hat eine große Auswahl klassischer Cocktails, Longdrinks und Eigenkreationen im Repertoire. Man betritt den historischen Spiegelsaal des Hauses von 1839 und ist überwältigt vom Interieur, das auf den ersten Blick an die Pracht eines Schlosses aus längst vergangenen Zeiten erinnert. Wie durch ein Wunder fand der Erbe des Hotels Bayerischer Hof, Falk Volkhardt, nach dem Krieg den Spiegelsaal seines Hotels nahezu unzerstört unter dem Schutt begraben. Hier eröffnete er bereits im Herbst 1945 Münchens erstes Speiselokal. Im Jahr 2002 beschloss die heutige Hotelinhaberin Innegrit Volkhardt, in dem prunkvollen Raum die neue Bar des Hotels entstehen zu lassen und mit dem Namen Falk‘s Bar an ihren Vater zu erinnern. Ein prächtiger Rahmen für Events jeder Art. Und bestens geeignet, um sich mit bei Diane und ihren Freunden und Geschäfttspartnern zu einem köstlichen Cocktail zu treffen.
Mit dabei waren
  • Diane Redlich, Roman Sauermann, Annette & Michael Kamm
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Masterplan Mobilitätswende & SUV Ökobilanz – Letzte Meile von der ÖPNV-Haltestelle zur Haustür? – Family in Möschenfeld – 2004

Am Sa., 7. Februar 2004
In der ersten Februarwoche unternehmen Annette und ich einen Ausflug in den Münchner Osten, wo wir meinen Cousin Hans-Peter Kleebinder - Sohn meines Onkels & jüngeren Bruders unserer Mutter - in seinem Refugium im Gut Möschenfeld besuchen. Mit einer Wohnadresse "Rinderstall Ost" kann nicht jeder aufwarten .. Hans-Peter und Martina allerdings schon, da sie in der Tat in einem ehemaligen Gutshof der Familie von Finck leben und sich ihre privaten Räume im ehemaligen Kuhstall der landwirtschaftlichen Groß-Anlage befinden. Das ganze liegt nur 20 Meter neben der Kirche, in der am Wochenende das Mariensingen in der Wallfahrtskirche von Möschenfeld fast das gesamte Gotteshaus gefüllt hat. Auch wenn draußen der Himmel weinte, ging den Besuchern in der Kirche St. Ottilien das Herz auf. Schon bei den ersten Tönen der Grünwalder Turmbläser kam eine ganz eigenartige Stimmung auf. Und obwohl Blechbläser eher harte Töne produzieren, wurde es in den Gemütern der Besucher ruhig, und sie ließen den Alltag hinter sich. Die Möschenfelder Kirche eignet sich ganz besonders für ein Marienkonzert, sind doch alle drei Altäre mit Marienbildern geschmückt, wie der Veranstalter Peter Krehbiel in seiner kurzen Einführung anmerkte. Aber es waren nicht nur Marienlieder, sondern auch andere Stücke zu hören, die zu einem voralpenländischen Mariensingen passten. „Der Engel begrüßet“, „Ave Maria“ und „Gegrüßet seist Du Maria“ vom Ottobrunner Viergesang, wobei letzteres von Drei- und Viergesang zusammen intoniert wurde. Gelesen hat Matthias Holzbauer, von vielen Veranstaltungen ein guter Bekannter des Publikums und damit inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil dieser Veranstaltungen. Musikalisch abgerundet wurde das Konzert von der Tenglinger Stubnmusi, die nicht nur den heiteren „Veigerl-Walzer“ spielte, sondern auch ein „Menuetto grazioso“ und neben einem D-Moll-Walzer noch zwei weitere Menuette. Also ein netter Besuch bei der Verwandschaft mit jede Menge Kunstgenuss.
Mit dabei waren
  • Martina & Hans-Peter Kleebinder, Annette & Michael Kamm
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Familienbetrieb für vinophile Herzen – Geburtstagseinladung am Münchner Dom – 2004

Am Fr., 13. Februar 2004
Von Annettes Kollegin Steffi Schneider sind wir zur Feier ihres Geburtstags im Restaurant Guido al Dumo eingeladen. Steffi arbeitet wie Ette im Modevertrieb und die beiden Damen waren sowohl bei Strenesse wie auch bei Escada beschäftigt und haben sich in dieser Zeit auch privat befreundet. Die Location kennen wir gut, da wir immer wieder dort zum Essen sind. Direkt an der Frauenkirche liegt dieses versteckte Juwel, ein einzigartiger WeinPlace, um dem hektischen Geschehen der Münchner Innenstadt zu entkommen und einen Familienbetrieb mit Dolce Vita und einer faszinierenden Weinauswahl zu erleben. Eine der ewigen gastronomischen Rätselfragen: Lohnt es sich in einem Bistro zu speisen? Im modern gestylten Guido bleibt es beim Bistro-Kurzgenuss: solide zubereitet und garniert. Bei Sonnenschein unter der orangen Markise gemütlich Kaffee trinken und einen fein verzierten Aperitif schlürfen, dabei die Geschäftigkeit um die Frauenkirche herum beobachten. Für manche ist es mit seinem italienischen Lebensgefühl einer der besten Italiener Münchens, für andere einer der Hotspots für Wein-Insider, vor allem für diejenigen, die Gutes suchen. So trifft man Münchener hier ebenso wie Italien verliebte Besucher. Zwei Generationen sind gemeinsam am Gast und überzeugende Gastgeber zugleich. Vater Guido Schweighart hat sein Restaurant zu einer Institution gemacht. Seine Söhne Felix, Julian, Florian und Benjamin bringen es als bestens ausgebildete Wein Persönlichkeiten mit Wissen und Charme in eine neue Ära. Eine Weinkarte sucht man im Guido al Duomo vergebens und erhält sie nur auf expliziten Wunsch. Denn hier wird viel lieber beraten als nur bedient. Seit 2022 zählt die benachbarte Weinboutique Guido al Duomo Wines zum Familienbetrieb und lässt vinophile Herzen mit 750 Positionen höher schlagen. Im modernem Interior des Private Dining Bereiches werden hier zudem private Wein-Happenings und Tasting-Events moderiert. 
Mit dabei waren
  • Steffi Schneider, Annette & Michael Kamm
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Affe wird Zitrone – Dinner Invitation in der Amalienstrasse – Monkey Room & Limoni – 2004

Am Di., 17. Februar 2004
Im Frühjahr 2004 firmierte die heute als Limoni Restaurant bekannte Cucina Italiana in der Amalienstraße noch unter dem Namen Monkey Room. Über gut zwei Jahre war dieses Lokal damals eine extrem angesagte Location in München und Mitte Februar hatte Bernd Runge - damals noch der Chef von Condé Nast - Annette und mich zu einem Abendessen dorthin eingeladen. Bernds Ehefrau Yvonne war damals noch mit uns unterwegs ... ein Jahr später hat er Sie verlassen, um mit seiner Mitarbeiterin Anja Schwing ein Verhältnis zu beginnen ... das später in eine feste Partnerschaft überging. Das wird dann jedoch noch eine andere Geschichte ... wie sich die Welt und die Menschen entwickeln. Auch die ehemaligen Monkey Room Macher haben sich getrennt und heute geben die beiden Gastronomie-Experte Roberto und Paco (Michelin-Sterne-Koch) das perfekte Gastgeber-Paar im Limoni ab. Als Besucher in ihrem seit 2006 bestehenden Gourmet-Restaurant Limoni fühlt man sich willkommen und zu Hause wie sonst nur selten. Schon bei der Begrüßung vermittelt der charmante Gastwirt das Gefühl zu La famiglia Italiana zu gehören. Mit einer gelungenen Mischung aus Fürsorge und Witz wird der Aperitivo gereicht – ein Glas Prossecco oder feinster Ruinart Champagner, der so schön prickelt. Herrlich entspannt kann man sich nun der Auswahl der Speisen widmen. Das Angebot ist zwar überschaubar, macht die Entscheidung jedoch nicht einfacher. Bei der Beschreibung geradezu aller Gerichte läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Die wechselnden Menüs sind fester Bestandteil der Karte und umfassen vier oder fünf Gänge, die die Entscheidung nicht leichter machen. Von Vitello Tonnato über getrüffelte Tagliatelle und Seeteufelmedaillons mit Olivenpaste bis zur perfekt gegrillten Tagliata vom Rind: die Gerichte sind einfach köstlich! Roberto steuert eine perfekte Weinbegleitung dazu, die selbst Weißweintrinker vom köstlichen Roten überzeugt. Als Dessert wird ein Traum aus Schokolade und ein Sorbetto Limoni serviert – himmlisch! Egal ob zu Zweit, mit Freunden oder Familie – im Limoni fühlt man sich dank unaufdringlicher, aber sehr guter Bewirtung und des unaufgeregt stilvollen Ambientes fast wie zu Hause. Roberto, wir kommen wieder!
Mit dabei waren
  • Bernd Runge, Anja Schwing, Annette & Michael Kamm
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Champions League Klassiker – FC Bayern gegen Real Madrid – 2004

Am Di., 24. Februar 2004
Am Dienstag, den 24. Februar kam es im Rahmen der Champions League zum Klassiker zwischen dem FC Bayern und Real Madrid im Olympiastadion in München. Bayern Fan Paul und auch Larissa wollten da unbedingt hin. Also dann: Volles Programm mit Schal aus dem Fan Shop ... und Pre Check der spanischen Mannschaft vor dem Hotel Mandarin Oriental in der Innenstadt.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul und Michael Kamm mit Konsti
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Facettenreiches Mailand – Fabelhafte Concept Stores, atemberaubende Museen, modische und kulinarische Leidenschaften – 2004

Am Fr., 27. Februar 2004
Im Februar 2004 starteten wir nach langem Abwägen und vielen Diskussionen in unserem Münchner Etienne Aigner Team ins Fashion Show Abenteuer auf der Milano Moda Donna. Es ist ein zeitlich aufwändiges und unglaublich teures Projekt und es geht am Ende des Tages nur darum mehr Aufmerksamkeit für unsere Marke zu gewinnen. Von den auf dem Laufsteg gezeigten Teilen wird nicht ein einziges verkauft ... alles nur einmalige Eye Catcher und Unikate ... und für den kommerziellen Verkauf sowieso nicht geeignet. Dafür wäre bei den meisten Outfits auch zu wenig Material verarbeitet, weshalb die Modells auch immer so nackig sind! Allerdings sind unsere internationalen Kunden aus dem Mittleren Osten, Südostasien, Korea und Japan davon überzeugt, daß es nicht ohne Fashion Show geht und drängen uns in die Umsetzung. Unsere Kunden kommen dann alle auch in lombardische Metropole. Mailand ist nicht nur eine der größten italienischen Städte und zugleich eine der kosmopolitischsten Städte der Welt, sondern hat sich auch im Laufe ihrer Geschichte den Titel der „Modehauptstadt“ verdient. Sie wird aus offensichtlichen Gründen so angesehen wie Paris in Frankreich und New York in Amerika. Mailand ist die Hauptstadt der Mode aus 5 triftigen Gründen. Der erste sind natürlich die Modewochen, die in regelmäßigen Abständen zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, organisiert werden. Der zweite ist die Präsenz des „Vierecks der Mode“, Shopping-Treffpunkt von Luxus-Liebhabern mit exklusiven Boutiquen der besten Designer. Der dritte ist der Handel: Mailand ist dank all dem das sich um die Welt des Fashion System dreht, auch Treffpunkt von Angebot und Nachfrage. Es ist der wichtigste kommerzielle Handelspunkt. In Mailand sind die wichtigsten Großhändler tätig und die größten Unternehmen der Mode Made in Italy sind hier anwesend. Der vierte Grund ist das Vorliegen von einem grenzenlosen Netz von Schulen von hoher Qualität: Modeakademien, Marketingschulen für den Fashionbereich und tausende Agenturen für angehende Modells. Der fünfte, nicht weniger wichtige Grund, ist, dass die Nationale Handelskammer der Mode ihren Sitz in Mailand hat, eine renommierte Vereinigung die sich mit der Fashionwelt in Italien beschäftigt. Wir sind dabei und bemühen uns um etwas Prominenz in der ersten Reihe. Diesmal waren es noch Julia Siegel - Tochter von Ralph und Münchner DJ - sowie Jasmine Wagner - unser Blümchen. Dafür dass wir unsere Kollektion das erste Mal in Mailand zeigten hatten wir eine ganze Menge an Kunden zu Besuch. Aus München kamen Maendlers vom gleichnamigen Modehaus, zudem Herr Kwon aus Seoul und Sabatinis aus Empoli. Zudem die AOIs aus Japan, Florian Ofenstein und Christoph Dehning sowie Uli Höcker.
Mit dabei waren
  • Aigner Team, Michael Kamm
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Noblesse oblige – Umzug zu Freifrau von Wendelstadt & Ottonie Degenfeld-Schonburg – Internat Kids in Neubeuern – 2004

Am So., 29. Februar 2004
An einem 29. Februar und damit einen Tag nach Carolinas Geburtstag heißt es für Larissa und Paul vom Oberland ins Inntal umziehen. Für Larissa steht der Wechsel von der St. Irmingard Schule in Garmisch-Partenkirchen und bei Paul der Move vom Kloster Ettal ins Schloss Neubeuern an. Eigentlich war das Reizthema Internat ursprünglich nur für Larissa geplant. Im Rahmen der Besichtigung der Schule hat es allerdings Paul so gut gefallen, daß er sich auch für den Wechsel entschieden hat. Nicht so ganz unbelastet, da auch ich mit meinen beiden Geschwistern schon Schüler dieser schönen Schule gewesen sind. Die Geschichte des Schloss Neubeuerns beginnt mit dem Bau der mittelalterlichen Burganlage im 12. Jahrhundert, wobei historische Ereignisse und Begegnungen in Schloss Neubeuern bis in die heutige Zeit Leben und Lernen im Schloss prägen. „Noblesse oblige – Adel verpflichtet“, war die Lebensmaxime der Schulgründerin Baronin Julie Freifrau von Wendelstadt und ihrer Schwägerin Gräfin Ottonie Degenfeld-Schonburg , die so bedeutende Zeitgenossen der schönen Künste wie den Dichter Hugo von Hofmannsthal, den Maler Franz von Lenbach oder den Komponisten Max von Schillings in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg im Schloss zu Gast hatten. Schloss Neubeuern war ein wichtiger Treffpunkt der künstlerischen Szene, der regelmäßig in der um die Jahreswende stattfindenden „Neubeurer Woche“ seinen Höhepunkt fand. Hofmannsthals Begeisterung für Schloss Neubeuern und den Gutshof in Hinterhör hatten vor allem mit den Menschen zu tun, denen er dort begegnete und die es ermöglichten, dass ihm die oberbayerische Idylle zu einem Ort der Zuflucht, der ruhigen Tätigkeit, der anregenden (manchmal aufregenden) Geselligkeit und – nicht zuletzt – zu einem Ort gepflegter und gelebter Freundschaft wurde. Soziales Engagement und gelebte Freundschaft waren eine Selbstverständlichkeit, die sich in zahlreichen Eintragungen in den Gästebüchern, besonders in den Zeiten der beiden Weltkriege, widerspiegelt und noch heute Vorbild und Anregung für unsere Arbeit ist. Verantwortungsvoller und kritischer Umgang mit der Geschichte ist daher ein wichtiges Erziehungsziel für die Schule.
Mit dabei waren
  • Larissa und Paul Kamm
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Schönstes Dorf Deutschlands – Neubeuern am Inn – 2004

Am Do., 4. März 2004
Im eindrucksvollen Schloss des besonders hübschen Ortes Neubeuern am Inn lebte ich von 1972 bis 1978 sechs Jahre lang, bzw. war das Internat Schloss Neubeuern meine schulische und private Heimat. Dies zusammen mit meinem Zwillingsbruder Thomas und unserer Schwester Ulrike. Auch in der nächsten Familien-Generation wurden meine Kinder Larissa und Paul ab dem Jahr 2004 Schüler des Internats auf dem Schloßberg. Neubeuern ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Der Ferienort im bayerischen Inntal südlich von Rosenheim wurde 1981 zum schönsten Dorf Deutschlands gewählt. Der malerische Marktplatz mit Torturm und historischen alpenländischen Fassaden bildet den Dorfkern. König Maximilian I. meinte zum Ausblick von Neubeuern: „Das ist die schönste Aussicht im bayrischen Gebirge!". Neubeuern liegt am rechten Ufer des Inns etwa 12 Kilometer südlich von Rosenheim und 26 Kilometer nördlich von Kufstein. Die Grenze zu Österreich (Tirol) ist knapp 8 Kilometer von Neubeuern entfernt. Der Markt befindet sich am Fuß des Samerbergs, der nordwestlichsten Erhebung der Chiemgauer Alpen, am Rande des Rosenheimer Beckens und liegt relativ verkehrsgünstig.

Champions League Pleite gegen Real Madrid in der Kurfürstenstrasse – Solingen & Ravensburg als Schwabinger Gastgeber in Schwabing – 2004

Am Mi., 10. März 2004
In meiner Zeit bei Etienne Aigner habe ich Veronica Ferres als Celebrity und Martin Krug - im übrigen ein Ravensburger Freund von Elke und Kurt Rossknecht - beruflich kennengelernt. Durch die stets wachsende Popularität seiner Gattin war Martin Krug mit seiner Marketing Firma immer besser vernetzt und wir konnten einige interessante Geschäfte - wie zum Beispiel mit der Lufthansa - via Aigner miteinander abwickeln. Über zahlreiche berufliche Termine haben wir uns damals auch häufiger privat mit Veronica Ferres und Martin Krug getroffen. Die aufstrebende Schauspielerin und der Hansdampf in allen Gassen heirateten 2001, als Veronica bereits mit Lilly schwanger war. 2008 trennte sich das Paar, 2010 wurde die Ehe offiziell geschieden. Im März des Jahres 2004 waren sie noch zusammen, Fußball begeistert wie auch Annette und ich. So war es eine gelungene Idee, das Champions League Spiel Real Madrid - FC Bayern gemeinsam in ihrer Schwabing Wohnung anzusehen. Alles war gut und der FC Bayern zu Beginn das aktivere Team, um Spielkontrolle bemüht und setzte mit Fernschüssen von Makaay und Ballack erste Duftmarken. Real agierte zunächst verhalten, achtete auf eine sichere Defensive und legte nur sporadisch den Vorwärtsgang ein. Den Münchnern fehlte aber das nötige Quäntchen an Risikobereitschaft, um auch mal Gefahr auszustrahlen, so dass das Niveau der Partie mehr von Respekt denn von Klasse geprägt war.. Der FCB war viel zu bieder und brav, Real fiel es nicht schwer, mit geringem Aufwand gegen die harmlosen Bemühungen der Bayern zu verteidigen. Bei den seltenen Kontern war Madrid gefährlicher. Beckhams Freistoß landete am Außennetz, Kahn rettete gegen den völlig frei vor ihm stehenden Guti. Real Madrid reichte eine durchschnittliche Leistung, um ins Viertelfinale einzuziehen. Der enttäuschende FC Bayern verpasste mit zu großer Passivität und Harmlosigkeit eine gute Chance gegen die wahrlich nicht sattelfeste Abwehr Madrids. Das so hoch gehandelte Spitzenspiel wurde seinen Erwartungen nicht gerecht ... und wir hatten einen getrübten Abend. Zumindest habe ich mich neben dem Spiel ausführlich und sehr gut mit Veronica unterhalten und konnte durch den gemeinsamen Abend einen guten Kontakt zu ihr aufbauen. Dieser hat dann auch das spätere Scheitern der Ehe mit Martin gut überstanden-
Mit dabei waren
  • Veronica Ferres & Martin Krug mit Annette & Michael Kamm
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Beirut Calling – Aigner Flagship Shop im Paris des Nahen Ostens – 2004

Von Fr., 12. März 2004 bis So., 14. März 2004
Das Paris des Nahen Ostens! Während meiner Zeit bei Aigner haben wir im Zuge unseres internationalen Expansionskurses im Jahre 2004 auch einen Aigner Shop in Beirut geplant. Mit unserem Export Vertriebsteam Olaf Drubba und Monica Billes, die im Vorfeld alles perfekt organisiert hatten, flog ich voller Vorfreude zum Final Check des neuen Flag Ship Shops in einer Beirut City Prime Location. Die Lufthansa hatte einen kurzen Nachtflug ab Frankfurt in den Libanon im Angebot. Arrival war um 4:45 Uhr am frühen Morgen, weshalb ich mich direkt mit meinem libanesischen Freund Massoun Ejjeh zum Frühstück traf, um zu hören was in der Stadt so passiert. Die News waren beunruhigend und so war es uns auch in der City ein wenig mulmig, denn die politische Lage spitzte sich gerade zu, und man konnte an zahlreichen Strassensperren und Panzern an strategischen Stellen sofort sehen, daß wir nicht im sicheren München waren. Unser Trip war dennoch erstmal ein schöner Erfolg. Unsere Partner vor Ort hatten gut verhandelt und eine geeignete Fläche in einem wunderschönen Gebäude in Top 1A Lage gefunden. Und das natürlich in bester Nachbarschaft zu Celine und Gucci im angesagten Shopping District von Mar Mikhael. Das architektonische Spannungsfeld der Stadt ist über die Jahrhunderte historisch gewachsen und offenbart - wenn man durch die unterschiedlichen Quartiere spaziert - von antiken Tempeln bis zur zeitgenössischen Architektur alles, was das Herz begehrt. Ein melting pot aus historischen, kulturellen und religiösen Einflüssen. Und dann ist da noch die weltberühmte Corniche am Mittelmehr. Eine Passeggiata, die ihresgleichen sucht und zu jeder Tages- oder Nachtzeit einen Besuch wert ist. Was auch für unser Hotel - das Phoenicia - gilt! Neben unseren beruflichen to do's hatten wir glücklicherweise auch ein wenig Zeit diese pulsierende anti-main stream Stadt zu geniessen. Doch als ob wir es geahnt hätten. Kurz nach unserer Abreise brach erneut - den 15 jährigen Bürgerkrieg von 1975 bis 1990 hatten die Libanesen gerade überwunden - der Fluch heftigster Unruhen über die Stadt und weite Teile des Landes herein. Die Unruhen versetzen unserem neuen Projekt einen herben Rückschlag. Vor dem Hintergrund der damit verbundenen Verluste mussten wir unsere Entscheidungen natürlich rechtfertigen ... und dann auch vertagen. Ich kann mich noch sehr gut an die Gespräche mit unserer Hauptaktionärin erinnern ... wenn wir jedoch sehen was aus Beirut im Jahr 2020 durch ein fürchterliches Explosionsunglück geworden ist, dann erscheint das alles banal.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Olaf Drubba, Monica Billes, Massoun Ejjeh sowie Jamil Jaroudi und Gattin
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Vom Roten Meer zum Persischen Golf – Saudi Tour zu den Aigner Shops in Riyad, Dschidda, Al Kobar & Dammam – 2004

Von So., 14. März 2004 bis Mi., 17. März 2004
Im März besuche ich das erste Mal die gesamte arabische Halbinsel und bin nach interessanten Stops im libanesichen Beirut sowie Kuwait in der dritten Station Riad angekommen. Begleitet werde ich auf diesem Trip der besonderen Art von George Stersek, dem langjährigen Vertreter der Etienne Aigner AG in diesem Teil der Welt. Riad, was auf arabisch die Gärten bedeutet ist die Hauptstadt des Königreichs Saudi-Arabien und der gleichnamigen Provinz. Die Stadt hat 6,5 Millionen Einwohner und ist wirtschaftliches, administratives und kulturelles Zentrum des Landes. Sie beherbergt zahlreiche Universitäten, Museen sowie Baudenkmäler. Riad ist Sitz der saudi-arabischen Regierung, des Parlaments, aller staatlichen Zentralbehörden sowie zahlreicher diplomatischer Vertretungen. Riad ist seit der Unabhängigkeit Saudi-Arabiens im Jahr 1932 Hauptstadt. Historisch ist sie ein sehr wichtiger Durchreiseort des arabischen Raums, der Pilgerwege nach Mekka und Medina, der bedeutendsten Pilgerstätten des Islam. In Riad befindet sich seit 1824 der Hauptpalast des Königshauses Saud. Riad ist in der Mitte der Arabischen Halbinsel in der Region Nadschd gelegen. Die Stadt liegt durchschnittlich 612 Meter über dem Meeresspiegel und ist von Wüste umgeben. Im Westen reicht die Stadt heute bis an das Wadi Hanifa und zum Teil darüber hinaus. Das Stadtgebiet hat eine Fläche von 1.554 Quadratkilometern, das entspricht etwa der Fläche Groß-Londons. Als Hauptstadt muss sie Vorbild des gesamten Landes sein, deshalb gibt´s hier auch keinen Tropfen Alkohol ... und ich bin froh, daß es nach einigen raschen Terminen und Shopbesuchen schnell nach Jeddah und im Anschluß nach Al Kober und Damman weitergeht. Jede Menge Wüstenstädte, wobei die Arabische Halbinsel mit 2,73 Millionen km² Fläche die größte Halbinsel der Erde ist und auf der Arabischen Platte in Vorderasien liegt. Geologisch gehört sie zu Afrika, geographisch zu Asien. Der größte Staat auf der Halbinsel ist Saudi-Arabien. Die Arabische Halbinsel wird begrenzt vom Golf von Akaba und dem Roten Meer im Westen und Südwesten, vom Arabischen Meer im Süden und Südosten sowie vom Persischen Golf im Nordosten. Die Arabische Halbinsel ist vor Westantarktika und Vorderindien die größte Halbinsel der Erde und wird zu Vorderasien gezählt; gleichwohl ist sie geologisch ein Teil Afrikas. Zusammen mit mehreren angrenzenden Staaten bildet sie den Nahen Osten. Der Abschluß meines Trips wird dann Dubai sein und in den Arabischen Emiraten ist das tägliche Leben wesentlich entspannter als in Saudi
Mit dabei waren
  • George Stersek und Michael Kamm
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Aigner Boom Region Middle East – Emiratis Gigantismus in Dubai – 2004

Von Mi., 17. März 2004 bis Fr., 19. März 2004
Im März hatte ich den gesamten nahen und mittleren Osten in meinem Vertriebs- und Marketing Fokus. Beirut, Kuwait, Riyadh, Jeddah, Damman, Alcobar, Abu Dhabi und Sharjah - jeweils maximal ein Tag vor Ort und überall eng getaktete Termine. Im super konservativen Saudi Arabien war ich mit dem langjährigen Aigner Middle East Handelsvertreter Georg Stersek allein unterwegs - da Damen ohne Schleier hier nicht so gern gesehen sind. An meinem letzten und etwas liberaleren Ziel Dubai traf ich mich dann mit Monica Billes, unserer in München ansässigen Aigner Vertriebs Verantwortlichen für diesen Teil der Welt. In Dubai-Jumeirah stand eines der weltweit grössten Einkaufszentren - die Mall of the Emirates - mit 223.000 qm Verkaufsfläche kurz vor seiner Eröffnung und da durfte Aigner nicht fehlen. Mit unserem neuen Partner vor Ort, der Paris Gallery, einem business Konsortium, das sich im Middle East Bereich auf Luxusgüter spezialisiert hatte, besprachen wir das letzte Finetuning unseres neuen Flagship Shops. Das waren harte Gespräche, aber wir waren alle in Aufbruchstimmung und wollten den Luxushype der Emiratis weiterhin für uns in bare Münze wandeln. Denn keiner wusste wie lange die Ölvorkommen noch den mit blossem Auge wahrnehmbaren Gigantismus finanzieren würden. Dessen waren sich auch die Familienmitglieder der Al Maktoum Herrscherdynastie bewusst und begannen früh ihren Standort durch den Finanzsektor weiterhin begehrlich zu halten. Auch der architektonische Wahnsinn stand 2004 in den Startlöchern, denn "the palm" entstand gerade. Artifizielle kleine Inseln für Superreiche und Luxusresorts, die in Form einer Palme aufgeschüttet wurden. Von oben zugegebenermassen ein wunderbarer Anblick. Die Erde wurde dem Meer abgetrotzt und das ein oder andere Mal rächte sich das, denn die kleinen Inselchen waren teilweise von ihrer eigenen Kloake umgeben. Die Emiratis verrechnen sich scheinbar auch mal. Auf "The Palm" folgte wenig später "The World", einer ebenfalls künstlichen Insel-Aufschüttung und Abbildung der Kontinente. Da kann so ein kleiner Bungalow auf einem Inselchen schon mal 40 Mio US$ kosten. Egal wie oft und regelmässig man in diese Region fliegt, man hat immer das Gefühl, das das, was vor einem steht, beim letzten Mal noch nicht da stand. In der Rückschau kann man das von deutschen Bau-Projekten in Berlin und Stuttgart nicht gerade behaupten..
Mit dabei waren
  • Monica Billes, Georg Stersek & Michael Kamm
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Gasthof Post in Lech am Arlberg – Ski & Event-Vergnügen auf höchstem Niveau – 2004

Von So., 21. März 2004 bis Mi., 24. März 2004
Direkt nach meiner Rückkehr von einer Reise in den bereits sommerlich heißen Mittleren Osten sind Annette und ich In der letzten März Woche durch Bernd Runge - in seiner Funktion als Chef des in München ansässigen Condé Nast Verlags - zu einigen sportlichen Tagen in eines der Top Hotels am Arlberg eingeladen. Dies zusammen mit einer netten Truppe von weiteren Anzeigenkunden aus Lifestyle Branchen. Ein ganzer Schwung uns zum Teil bestens bekannter Manager aus den Bereichen Mode- und Fashion, Kosmetik, Schmuck & Uhren, die alle in den Hochglanz Magazinen des Verlags - so z.B. der Vogue, GQ, Vanity Fair und Glamour - inserieren. Das Hotel Gasthof Post ist dabei ein äußerst exklusives 5-Sterne-Haus im weltberühmten Lech. In diesem seit 80 Jahren im Besitz der Familie Moosbrugger befindlichen und seit über 40 Jahren zum auserwählten Kreis der renommierten »Relais & Châteaux -Hotels« gehörendem Haus erlebt man herzliche Begegnungen, erstklassige Kulinarik und Stunden der genußvollen Entspannung. Das Ambiente der »Post« ist in einer langen Familien- Tradition gewachsen. Aus einem starken, stolzen Bauernhaus mit dicken Mauern ist ein außergewöhnliches Luxushotel geworden und unter Beibehaltung seines ursprünglichen Charmes ein »Gasthof« geblieben. Die Stuben in vertrautem Holz, die kunstvoll bemalten Möbel, erlesene Antiquitäten und Jagdtrophäen, sowie die Liebe zum Detail vermitteln eine Atmosphäre hoher Heimatverbundenheit, Lebenskultur & Wärme. Den Gästen stehen 46 großzügige Zimmer und Suiten zur Verfügung. Die einen präsentieren sich traditionell und rustikal, die anderen innovativ und modern. Gediegen und edel sind selbstredend alle. Die Post in Lech ist übrigens auch ein beliebter Ort, an dem sich der europäische Adel gerne zum Wintersport aufhält. So nächtigen in dem 5 Sterne Haus „Gasthof Post Lech“ viele berühmte Gäste während ihres Skiurlaubs. Schon seit Ewigkeiten fährt die frühere niederländische Königin Beatrix in Lech am Arlberg Ski, ebenso wie Prinzessin Maxima mit Tochter Ariane, die offensichtlich begeistert sind von den tief verschneiten Hängen. Auch die schwedische Kronprinzessin Victoria, sowie Formel 1 Rennfahrer wie Sebastian Vettel und ehemals Niki Lauda, Sänger wie Xavier Naidoo, Herbert Grönemeyer, Nena und Robbie Williams kehren hier gerne ein. Nach einem aufregenden Tag auf der Piste lockt es die berühmten Gäste in die selben Lokale wie uns selbst mit Condé Nast, wie etwa in die Rud-Alpe, wo man exquisite österreichische Spezialitäten genießen kann. Je später der Abend wird, desto doller wird das Nachtleben – in der urigen Skihütte Schneggarei kann man schon mal den ein oder anderen Prominenten das Tanzbein schwingen sehen. Im Gegensatz zu anderen Promi Hotspots wie St. Moritz oder Kitzbühel geht es hier allerdings noch etwas ruhiger zu.
Mit dabei waren
  • Bernd Runge & Anja Schwing, Maria & Peter Levetzow, Thomas Schäfer, Heinz Hackl, Tom Meggle, Wolfgang Winter, Manfred Bogner, Annette und Michael Kamm,
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Shakespeares Sommernachtstraum – Romantische Komödie in München – 2004

Am Do., 25. März 2004
Eine wunderbare Aufführung erwartete Annette und mich Ende März im Münchner Nationaltheater. William Shakespeares Komödie Sommernachtstraum entstand Ende des 16. Jahrhunderts und zählt bis heute zu den meistgespielten Theaterstücken. Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb eine Ouvertüre und eine Schauspielmusik mit dem Titel "Ein Sommernachtstraum". 1960 stellte Benjamin Britten seine Oper "Ein Sommernachtstraum" vor. In Shakespeares romantischer Komödie findet man Liebesverwirrungen, Ränkespiele um Macht, höfische Zeremonie und Zauberhaftes. Die Komödie ist zudem so reich an Anspielungen, dass selbst ein „Native speaker“ heute vieles nicht verstehen oder identifizieren kann. Dass der hochgebildete Benjamin Britten in seiner Adaption dieses Stoffs - das Libretto wurde von Britten und seinem Lebensgefährten, dem Tenor Peter Pears, erstellt-, die vielschichtigen Ebenen des Werkes, auch das Derbe und Politische darin, nicht gezielt herausgearbeitet hat, mag allerdings weniger dem schwierigen Sprachidiom Shakespeares geschuldet sein als vielmehr der konservativen Lebens- und Kunstauffassung Brittens. Seine Partituren bestechen durch handwerkliche Meisterschaft.

Organisierter Widerstand durch Schutzgemeinschaft Hofoldinger Forst – Ruhiges Dinner ohne Fluglärm im Münchner Osten – 2004

Am Fr., 26. März 2004
Den Ort Sauerlach im Münchner Osten kennen die meisten von uns wahrscheinlich nur vom Durchfahren, wenn sie auf dem Weg von Wolfratshausen zur Salzburger Autobahn sind oder aber auf dieser A8 einen Stau umgehen wollen. Annette und ich kannten allerdings durch das Regattasegeln mit Susanne Mayer eine Freundin von Michael Hoesch, die uns Ende März zum Abendessen in ihr Haus in Sauerlach eingeladen hat. In einem kleinen Vorort lebte sie mitten in der Natur und sehr ruhig, wobei sie sich bezüglich der Ruhe freuen kann, daß Sauerlach einiges erspart geblieben ist: Als Folge des schweren Flugzeugunglücks am 17. Dezember 1960 kam es zu konkreten Überlegungen, anstelle des Flughafens München-Riem einen neuen interkontinentalen Großflughafen abseits des dicht besiedelten Münchner Stadtgebietes zu bauen. Als möglichen Standort schlug eine Kommission unter Leitung des bayerischen Arbeitsministers Richard Oechsle neben Sulzemoos im Nordwesten und Hörlkofen im Osten auch den Hofoldinger Forst im Süden der Landeshauptstadt vor. Obwohl er einige Nachteile aufwies – so wäre dort ein besonderes schwerwiegender Eingriff in die Flora und Fauna erforderlich gewesen – blieb der Standort Hofolding auf Grund der verhältnismäßig dünnen Besiedlung und der infrastruktuelleren Anbindung allgemein favorisiert. Denn auch Enteignungen wären kaum erforderlich gewesen, da 70 Prozent der geplanten Fläche bereits dem Freistaat gehörten. Da nahezu das gesamte Gemeindegebiet des heutigen Sauerlachs von den Planungen betroffen waren – insbesondere Arget, Lochhofen und Grafing lagen direkt in der geplanten Einflugschneise, schlossen sich 18 Gemeinden zur Schutzgemeinschaft Hofoldinger Forst – Bayerisches Oberland e.V. zusammen, die am 27. Mai 1966 auf Betreiben des damaligen Peißer Bürgermeisters Johann Mang gegründet wurde. Der dadurch organisierte Widerstand führte schließlich dazu, dass sich die Bayerische Staatsregierung unter Alfons Goppel am 5. August 1969 für den heutigen Standort des Flughafens München im Erdinger Moos entschied.

Hexenwasser & Wunderkammer in Tirol – Salvenbahn und Hopfgarten bei Söll – 2004

Am So., 28. März 2004
Im späten März habe ich mich mit Charlie & Heike Hornberger und ihren Jungs sowie Jürgen Schunda und seinen Girls zu einem Skitag in Tirol verabredet. Ich fahre am frühen Sonntag Morgen in unser bevorzugtes Skigebiet - die Skiwelt Wilder Kaiser - und treffe mich mit der Truppe am Lift in Söll. Söll befindet sich am Fuß der Hohen Salve in der Ferienregion Wilder Kaiser. Nach Süden fällt das flache Passplateau in das Brixental und nach Norden in das Leukental ab. Das charmante Dorf mit seinen Weilern wird von zwei beeindruckenden Bergen flankiert: dem imposanten Wilden Kaiser, der zum Kaisergebirge gehört, und der Hohen Salve (1.828 m ü.d.M.), dem Hausberg von Söll. Die Hohe Salve hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Schon die Fahrt mit der Sprechenden Hexenwasser Gondelbahn, die dich zum Hexenwasser Hochsöll bringt, ist ein Erlebnis. Das Hexenland an der Mittelstation der Hohen Salve erwartet uns mit verschiedenen Stationen, Wegen und Wunderkammern. Weiter oben, am Gipfel der Hohen Salve, liegt die Gipfelalm mit der ersten sich drehenden Panoramaterrasse Österreichs. Der Sonnenuhrenweg am Gipfel führt zur höchsten Wallfahrtskirche Österreichs und zur Windharfe: Die Natur macht dort sozusagen Musik, wenn der Wind in Töne umgewandelt wird, und fordert den Menschen zum Innehalten und Hinhören auf. Die Gondelbahn wird im Winter zum Eingang zur SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental, einem der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs. Auch die 1. Rodelschule Österreichs ist hier beheimatet, und das Erlernte kann man dann auf der Hexenritt- und Mondrodelbahn gleich in die Tat umsetzen. Die Hohe Salve ist ein Aussichtsberg zwischen Kufstein, Wörgl und Kitzbühel in Tirol. Sie zählt zu den Kitzbüheler Alpen und wird auch mit dem Spitznamen der Rigi Tirols belegt. Der Gipfel liegt auf einer Höhe von 1828 m ü. A. und bietet bei schönem Wetter eine gute Aussicht auf die Hohen Tauern und die Zillertaler Alpen, sowie auf den Wilden Kaiser, der direkt nördlich der Hohen Salve liegt. Vom Gipfel aus sind der Großglockner und der Großvenediger zu sehen. Der Berg hat eine sehr markante Kegelform. Auf dem Gipfel stehen die sehr alte Wallfahrtskapelle Hohe Salve, eine Gaststätte und ein Sendemast. Außerdem ist der Gipfel durch die jeweils zwei Gondelbahnen aus Söll - Gondelbahn Hochsöll und Gondelbahn Hohe Salve - und aus Hopfgarten - Salvenbahn I und II - erschlossen. Das Gipfelrestaurant und die Kirche gehören zur Gemeinde Westendorf, der Sendemast zu Hopfgarten. Im Winter ist die Hohe Salve Teil des Skigebiets Skiwelt Wilder-Kaiser/Brixental, es gibt mehrere Gipfelabfahrten zu den umliegenden Orten Söll, Itter, Hopfgarten und nach Brixen im Thale. Durch seine Form und Lage ist die Hohe Salve auch ein beliebter Startplatz für Gleitschirmflieger. Auf dem Gebiet der Gemeinde Hopfgarten befindet sich der Sender Hohe Salve, der von der ORS betrieben wird. Er versorgt den Nordosten Tirols, Teile des Landkreises Miesbach und des Landkreises Rosenheim in Bayern sowie einen kleinen Teil des westlichen Landes Salzburg.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda & Girls, Charlie Hornberger & Boys, Michael Kamm
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Vivian & Jörg Weidinger – München – 2004

Am Mo., 29. März 2004
Jörg Weidinger habe ich im Rahmen eines Projektes zur Delisting der Etienne Aigner AG von den deutschen Börsen kennengelent. Er war damals der Steuer-Spezialist und arbeitete eng mit dem Anwaltsbüro Linklaters zusammen. Der Kontakt kam - so ich mich richtig erinnere - durch Michael Hoesch zustande. Nach unseren beruflich orientierten Themen kamen wir im Anschluss auch privat zusammen und haben nach 2005 zahlreiche private Erlebnisse gehabt. Wir waren gemeinsam Motorradfahren, Regatta-Segeln, Motorbootfahren sowie auf diversen Einladungen und Wiesn Events. Jörg ist in zweiter Ehe mit der Zahnärztin Vivien Porsfeld verheiratet, mit der er - neben den beiden nun schon erwachsenen Töchtern aus der ersten Ehe - zwei weitere Kinder hat.
Mit dabei waren
  • Jörg & Vivian Weidinger
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Schummer-Bar und Flüsterkneipe – Maria Passagne gewährt Einlass in Haidhausen – 2004

Am Mo., 29. März 2004
Volker Hannwacker feiert seinen 50. Geburtstag als Überraschungs-Party stilgerecht in einer Flüsterkneipe.Auf den ersten Blick macht das Maria Passagne einen seltsamen Eindruck. Man spaziert nicht einfach zur Tür hinein, sondern man muss klingeln. Drinnen ist alles in schummriges Licht getaucht, die Wände hängen voll mit Masken und Kleinkram. Das Maria Passagne ist eine der alteingesessenen Bars in Haidhausen. Die Auswahl an Cocktails ist groß, die Qualität großartig. Wer hungrig ist, kann sich Maki-Rollen oder eine Sushi-Platte bestellen. Manche Orte sind so gut, dass man sie am liebsten für sich allein haben will. Deswegen ist es auch nicht ratsam, der Welt von diesen Orten zu berichten, sonst kommen die Leute in Scharen, rennen die buchstäbliche Tür ein, und vorbei ist es mit der Gemütlichkeit. Deswegen äußert man sich höchstens vage und in der Möglichkeitsform. Sobald man Einlass gewährt bekommen hätte vom stets betont neutral gelaunten Mann an der Bar, wüsste man, dass sich das alberne Klingeln gelohnt hat: Der kleine Raum schwach erhellt von Rotlicht, das so gar nicht puffig wirkt, aus aller Welt zusammengetragenes Mobiliar, unzählige afrikanisch anmutende Masken an der Wand, ohne, dass das nach Souvenirshop aussieht. Hätte man einen Platz an den kleinen Tischchen gefunden, fände man eine ausgeklügelte Karte vor mit einer Whiskey- und Tequila-Auswahl, mit teils bekannten und vielen unbekannten Cocktails zu angemessenen Preisen.

Night Life in Munich – Fixstern Charles Schumann – 2004

Am Di., 30. März 2004
Wenn man in München einmal so "richtig" um die Häuser ziehen will, kommt man an der legendären Bar von Charles Schuhmann nicht vorbei. Das erste "Schumann’s" war – und man muss das so sagen, auch wenn ein Teil des prominenten Publikums sich auf der Stelle maßlos aufregen wird – nicht mehr als ein finsteres Loch. Eine "holzgetäfelte Höhle" nennt Verleger Lothar Schirmer den Ursprungsort der Bar, an deren Legende nichtsdestotrotz von Anfang an und von den unterschiedlichsten Leuten gestrickt worden ist. Schirmer, der den Mythos des "Schumann’s" quasi mitbegründete, indem er seine Autoren von Cy Twombly über Helmut Newton bis Cindy Sherman dorthin zum Essen führte, klingt immer noch ein wenig überrascht, wenn er auf den Genius loci und den Aufstieg des Lokals von der Bar zur Institution zu sprechen kommt. Überrascht sind wir keineswegs, wir wissen ja, was uns dort erwartet. So verbringen auch wir hier mit Nicky Bollen einen wundervollen Abend in dieser fabelhaften Bar, ohne die die Münchner Nächte um einiges reizloser wären.

Italienische Lizenz Abenteuer von Aigner – Modyva in Empoli & Sabatini in Peccioli – 2004

Von So., 4. April 2004 bis Mo., 5. April 2004
Nach der Aigner Odysee durch Lizenzproduktionen europäischer Damenkonfektionäre wagen wir im April 2004 einen erneuten zweiten Versuch bei einem italienischen Familienunternehmen in der Toskana. Neues Target ist die Firma Sabatini in Peccioli und unsere Gesprächspartner - ich war mit unserem Creativ Director Johann Stockhammer unterwegs - sind die Mitglieder der Familie Giuntini, wobei die Mutter Giuntini aus der über viele Jahre erfolgreichen Unternehmerfamilie Sabatini stammte. Nach der Kündigung des für Aigner sehr lukrativen Lizenzvertrags mit Gerry Weber durch meinen Vorgänger Udo Dengs - da trafen sich zwei Alpha Tiere, die nicht miteinander konnten - hatte man sich zunächst mit der Firma Modyva im toskanischen Empoli zusammengetan. Dies gab täglich Stress und brachte jede Menge Ärger mit sich, da diese Partner ständig super knapp bei Kasse waren. Modyva war - wie später auch Sabatini - reiner Produzent und kein Vertriebs- und Lizenzorientiertes Unternehmen. Gerry Weber war zwar nicht top modisch, wusste jedoch wie das Geschäft funktioniert und was deutsche Kundinnen für Größen benötigten. Der Standort unseres ersten Sabatini Treffens zu einem Mittagessen im April war recht idyllisch, denn Peccioli ist eine italienische Gemeinde mit 4.740 Einwohnern in der Provinz Pisa in der Region Toskana. Die Gemeinde liegt ca. 50 km südwestlich der Regionalhauptstadt Florenz und 35 km südöstlich der Provinzhauptstadt Pisa. Der Ortsteil Legoli wurde erstmals am 22. Januar 1139 dokumentiert. Aufgrund ihrer Lage waren die Gemeinde und ihre Ortsteile im Mittelalter mehrmals Schauplatz kriegerischer Handlungen zwischen Pisa, Lucca und Florenz und wechselten mehrmals die Republikzugehörigkeit zwischen derer der Pisaner und der fiorentinischen. Das Königreich Sardinien annektierte die Gegend 1859, und mit Sardinien wurde der Ort mit der italienischen Einigung Teil der Provinz Toskana. Jährlich im Oktober findet mit der Coppa Sabatini ein Radrennen statt, was ursprünglich ein Eventwar, der von der Familie gesponsert worden ist.
Mit dabei waren
  • Andrea Giuntini, Johann Stockhammer und Michael Kamm
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Gardagolf – Rosenkavaliere auf der Runde – 2004

Am Do., 15. April 2004
Die Golfregion Gardasee ist für jeden engagierten Spieler ein Erlebnis der besonderen Art. Die schönen, individuell gestalteten Golfplätze fügen sich in die verschiedenartigen Landschaftsformen ein, die man in der herrlichen Region vorfindet. Die Plätze am Gardasee sind ganzjährig bespielbar und für Anfänger wie für passionierte Golfspieler eine Herausforderung. Dabei ist besonders eine Runde auf dem Platz Gardagolf ein echtes Erlebnis! Der Golf Club liegt in traumhafter Lage zwischen der Rocca di Manerba, dem Castello di Soiano und den Hügeln der Valtenesi. Das Landschaftsbild ist geprägt durch Zypressen, Olivenbäume, Steineichen und Pinien, und lässt jedes Golferherz höher schlagen. Es gibt kaum einen Golfplatz, der schöner angelegt ist. Vor allem der rote Kurs zieht sich durch einen wunderschönen Park voller alter Bäume, wunderschön blühender Blumen und viel Wasser. Der 27-Loch Golfplatz ist eine echte Herausforderung für jeden Golfspieler, gleich welcher Spielklasse. Der Golfplatz ist wunderschön und mit viel Liebe zum Detail angelegt: So blühen an jedem Abschlag entsprechend in der Farbe des Kurses (Weiß, Gelb und Rot) herrliche Rosen. Ob diese schon geblüht und geduftet haben als Herbert, Olaf und ich auf einer spannende Runde Mitte April gegeneinander angetreten sind ist nicht belastbar überliefert, doch für die Anlage können wir uns alle drei immer wieder begeistern.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Herbert Vogl und Olaf Blank
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Messezentrum & Kulturhauptstadt der Schweiz – Quick Trip mit Aigner zur Uhren-Messe Basel World – 2004

Am Di., 20. April 2004
Im April besuchte ich erstmals mit der Messe BASELWORLD die damals weltgrößte Weltmesse für Uhren und Schmuck in Basel. Gemeinsam mit der bei Etienne Aigner AG für den Mittleren Osten verantwortlichen Vertriebsleiterin Monica Billes fuhr ich am frühen Morgen mit dem Auto von München aus in die Schweiz und am Abend wieder zurück. Zahlreiche Aussteller aus mehr als 40 Ländern präsentieren sich auf der BASELWORLD Messe in Basel mit ihren Neuheiten, aktuellen Trends, den neuesten Kreationen und Innovationen aus der Uhren- und Schmuckbranche und zeigen somit ein vielfältiges Angebot an Uhren, Schmuck, Edelsteinen und verwandten Branchen. Darüber hinaus bietet die BASELWORLD die ideale Networking-Plattform um wertvolle persönliche Kontakte in exklusiver Business-Atmosphäre zu knüpfen und die Markenwelten auf höchstem Niveau zu erleben. Die Weltmesse 2004 für Uhren und Schmuck BASELWORLD war dieses Jahr nach acht äusserst erfolgreichen Tagen zu Ende. Die 2'186 ausstellenden Unternehmen aus 44 Nationen zeigten sich höchst zufrieden und haben 89'350 Besucher (+38.8% / 2003; +8.3% / 2002) aus der ganzen Welt empfangen. Ihre Rolle als weltweite Leitveranstaltung der Uhren- und Schmuckbranche konnte die BASELWORLD klar bestätigen. Auf der 32. Weltmesse für Uhren und Schmuck BASELWORLD zeigten in den vergangenen acht Tagen Uhren- und Schmuckproduzenten wie auch die Vertreter der Zulieferindustrie ihre exklusiven Weltneuheiten und hochwertige Kollektionen in Basel. Über 2'100 Journalisten aus allen Kontinenten berichteten über diese Veranstaltung, wobei die Messe für die Region Basel und die Schweiz auch eine enorme volkswirtschaftliche Bedeutung hat. Monica Billes und ich trafen uns vor Ort mit unseren Aigner Uhren-Lizenzpartnern aus Pforzheim und Dubai und starteten mit diesen in eine sehr erfolgreiche Verkaufssaison.
Mit dabei waren
  • Monica Billes und Michael Kamm
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Kart Palast Hansastrasse & Dinner Villa Flora – 2004

Am Di., 27. April 2004
GoKart Fahren kennen die meisten von uns schon aus der Kindheit, als wir mit einem Kettcar oder Tretauto mit Kettenantrieb über den Hof fuhren. Sportlich ist das Kart, oder auch Gokart ein in der Regel einsitziges, offenes, mit einem Verbrennungs- oder Elektromotor ausgerüstetes Fahrzeug, das in seiner Bauweise an besagte Tretautos angelehnt ist. Das erste Kart wurde 1956 vom US-amerikanischen Ingenieur Art Ingels gebaut – ausgerüstet mit einem Rasenmähermotor, der über eine Fahrradkette ein Hinterrad antrieb. Ingels, der vorher Rennwagen baute, stieß mit seiner Erfindung auf großes Interesse. Schnell fanden sich Nachahmer des simplen Konzepts und auf Parkplätzen wurden erste Rennen ausgetragen. Bereits 1959 wurden Karts auf der Pariser Automobilausstellung gezeigt und fanden so ihren Weg nach Europa. Insbesondere nach den Erfolgen von Schumacher in der Formel 1 erfreuten sich Karts auch als Freizeitsport großer Beliebtheit. Es gibt zahlreiche Kartbahnen (häufig auch in Hallen), die auch Nicht-Rennsportlern das Kartfahren ermöglichen. Auch in der Münchner Hansastrasse gab es mit dem Kartpalast eine große Anlage, zu der ich immer mal wieder für eine Runde fuhr. Jeweils im April organisiere ich für einen ganzen Schwung Freunde einen Rennabend mit anschliessendem Abendessen in der Villa Flora, bei dem dann die Sieger unserer Veranstaltung geehrt werden.
Mit dabei waren
  • Armin Kauf, Axel Stadler, Bernt Sannwald, Christoph Dehning, Detlev von Arnim, Florian Ofenstein, Günther Banholzer, Hans Steininger, Jörg Weidinger, Jürgen Schunda, Karl Rheinheimer, Markus Schmidt, Markus Schurer, Michael Kamm, Michael Schunda, Peter Brock, Rainer Magold, Roman Sauermann, Rudolf Leberfing, Siegfried Nuemann, Stefan Treiber, Thomas Hellmann, Tim Zimmermann, Uli Höcker, Wolfgang Hubert, Wilhelm Schröder, Thomas Holderried, Josef Schneider, Lars Stegelmann, Max Cartellieri, Rainer Sticken
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Forum der Textilwirtschaft in Heidelberg – Networking mit Branchen-Insidern – 2004

Von Do., 6. Mai 2004 bis Fr., 7. Mai 2004
Im Mai bin ich das erste Mal beim TW Forum in Heidelberg zu Gast. Die vom Deutschen Fachverlag und seinem modischen Flaggschiff "Textilwirtschaft" veranstaltete Tagung kann man nur auf Einladung besuchen und sollte dazu in führender Position in der Mode- und Textil-Industrie tätg sein. Das war ich als Vorstandsvorsitzender der Etienne Aigner AG seit dem vergangenen Sommer zum Glück und daher auch als Gast gelistet. Ich checkte im Europäischen Hof ein und war gespannt, was mich erwartet. Das Textil Wirtschaft Forum tagte in diesem Jahr wie immer in Heidelberg. Die Ruprecht-Karls-Universität der Stadt wurde 1386 gegründet und ist damit eine der ältesten in Europa und die älteste Universität Deutschlands. Die Uni Heidelberg ist mit rund 14.500 Beschäftigten sogar der größte Arbeitgeber in Heidelberg. In der Stadt am Neckar leben rund 160.000 Menschen – das macht sie zur fünfgrößten Stadt in Baden-Württemberg. Die Stadt ist wegen ihrer Größe kreisfrei und gleichzeitig Verwaltungssitz des Rhein-Neckar-Kreises. Die Altstadt Heidelbergs liegt in der Oberrheinischen Tiefebene am linken Ufer des unteres Neckar. Genauer gesagt vor dem Neckar-Ausfluss aus dem Odenwald in einer länglich sich flussauf zuspitzenden Talsohle. Die „Ruperto Carola“ wurde 1386 gegründet und ist damit die älteste Universität Deutschlands. Vom 14. Jahrhundert bis 1720 war Heidelberg die Hauptstadt der Kurpfalz. 1518 hielt Martin Luther seine „Heidelberger Disputation“, die eine wichtige Rolle bei der Ausbreitung der Reformation spielt. Als eine der wenigen deutschen Großstädte überstand Heidelberg den Zweiten Weltkrieg nahezu unversehrt und verfügt so über eine unversehrte barocke Altstadt. Fast 12 Millionen Gäste kommen jährlich nach Heidelberg, über eine Millionen von ihnen besuchen das Heidelberger Schloss. Die Heidelberger Hauptstraße gilt mit einer ununterbrochenen Länge von 1,6 Kilometern als „längste Fußgängerzone Europas“. Lauter Superlative ... wie auch die TW Veranstaltung ... die sich zum Netzwerken optimal eignet, da hier alle Entscheider zusammenkommen.
Mit dabei waren
  • Aigner Team, Michael Kamm
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Zwischen den Weinbergen von Sommacampagna – Golfclub Verona in den Hügel von Custoza – 2004

Von Mi., 19. Mai 2004 bis So., 23. Mai 2004
Mitte Mai unternehme ich gemeinsam mit Karl Rheinheimer und Roman Sauermann eine Golfreise an den Gardasee, in deren Rahmen wir nicht nur in den Golfclubs Bogliaco, Gardagolf und Arzaga waren, sondern auch den herrlichen Platz des Golfclubs Verona in Sommacampagna spielten. Eingebettet in den Weinbergen, die im Westen Veronas von den Hügeln von Custoza in einer herrlich unberührten Landschaft umrahmt sind, ist der Golf Club Verona ein renommiertes und bekanntes Ziel des italienischen Golf-Tourismus. Die Ursprünge des Verona Golf Clubs gehen auf das Jahr 1960 zurück, als die beiden Gründer Alberto Farina und Harold Gent die Immobiliengesellschaft gründeten, die nur ein Jahr danach einen ersten engen Kreis von Mitgliedern, darunter Gianfranco Fedrigoni, Giacomo Galtarossa, Patrizio Tiberghien und Italo Cannella willkommen hieß, um den ersten Klub zu gründen. Im Jahr 1963 wurde ein von John Harris geschickt geplanter 9-Loch-Kurs eingeweiht, der im nächsten Jahrzehnt auf 18 Loch verdoppelt wurde. Von 1969 bis 1971 trug Giulio Cavalsani zur Neugestaltung des ursprünglichen Kurses bei. Der Club veranstaltete 1988 ein Open-Golfturnier und ein weiteres, die jeweils von Silvio Grappasonni und Costantino Rocca gewonnen wurden, abgesehen von verschiedenen italienischen Meisterschaften und zahlreichen Pro-Am-Wettbewerben. Der Golfplatzrekord wird mit 65 Schlägen von Jasper Parnevik gehalten. In den vergangenen Jahren, seit dem 40. Jahrestag seiner Gründung, erlebte der Club eine enthusiastische und tiefgreifende Entwicklung, die zu einer neuen Interpretation der Gästeeinrichtungen und des Platzes führten. Baldovino Dassù und Alvise Rossi Fioravanti haben daher den Platz neugestaltet, wobei der ursprüngliche Kurs nicht geändert wurde, doch aggressiver gemacht wurde. Ein Golfer, der auf unserem Kurs spielt, begegnet 18 fesselnden Löchern, die ersten neun Löcher befinden sich inmitten einer reichen Vegetation und sind dank der von Gruben und Bunkern gut verteidigten Green anspruchsvoll. Danach folgt eine abschließende Sequenz mit breiten und wellenförmigen, wenn auch technisch gesehen mit dem ersten Teil gleichwertigen Fairways. Heute ist der Golf Club Verona dank seines faszinierenden Kurses, des Clubhauses, seiner Geschichte und der herzliche Professionalität der Mitarbeiter in den verschiedenen Abteilungen einer der renommiertesten Clubs Italiens.
Mit dabei waren
  • Karl Rheinheimer, Roman Sauermann, Annette & Michael Kamm
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Geburtstag im Veneto – Besuch in der Villa Bianchi in Mogliano – 2004

Von So., 30. Mai 2004 bis So., 6. Juni 2004
Ende Mai starten Annette und ich zum ersten Sommerurlaub in Richtung Süden und fahren von München aus zunächst zu einem Besuch bei Conny und Fri Bianchi in Mogliano. Fri hat uns zu seinem Geburtstag eingeladen und so verbringen wir das erste Wochenende in der Villa Bianchi im Veneto und geniessen ein schönes Geburtstags-Essen in der Villa Condulmer. Zum damaligen Zeitpunkt begann für Fri gerade der Streß mit der Anfechtung seines Erbes der Villa, deren Gutskörper mit der Kapelle und auch die Barchessa im frühen 18. Jahrhundert von den linischen Patriziern in Auftrag gegeben worden ist, wobei die Villa m Jahr 1717 fertiggestellt wurde. Das Anwesen dann an Papadopoli über und wurde 1821 an den österreichischen General Federico Bianchi verkauft, der dort die letzten Jahrzehnte seines Lebens verbrachte. Es gehörte im Anschluß Pier Adolfo De Kunkler, dem Sohn von Federica Bianchi, und nach seinem Tod wurde es von seinem entfernten Cousin Federico Carlo Bianchi - unseren engen Freund - geerbt. Dieser letzte Besitzer-Wechsel ist den Lokalnachrichten zu Ehren gekommen. Nach dem Tod von De Kunkler im Jahr 2000 leiteten die Staatsanwaltschaften von Venedig und Treviso Ermittlungen wegen Umgehung einer unfähigen Person ein, wonach der Wille des Verstorbenen bei der Testamentserstellung manipuliert worden sein soll . Die Untersuchung endete kurz nachdem die geistige Klarheit von De Kunkler festgestellt wurde. Im Jahr 2006 eröffnete der Staatsanwalt von Treviso aufgrund von Beschwerden von Luciano Tonietti, einem häufigen Besucher des Barons, und Egide Tonetto, seiner letzten Haushälterin, den Fall erneut und ging nun von einem Mord aus. Auch diese Akte ist archiviert, ebenso wie der anschließende Verleumdungsvorwurf gegen die beiden Beschwerdeführer. Anschließend hatte Tonietti, der sich als leiblicher Sohn des Barons ausgab, die Aufhebung des Testaments beantragt, indem er sich an die Schweizer Justiz wandte , da er die doppelte Staatsbürgerschaft hatte . Jedoch bestätigten im Jahr 2020 die Richter des Kantons St. Gallen Federico Carlo Bianchi das Erbe und schlossen die Geschichte endgültig ab. Am 30. Dezember 2013 wurde die Villa von den Firmen Duvetica Industrie spa und Arzanà srl gekauft, mit dem Ziel, die Repräsentanz der ehemaligen Modefirma zu errichten. Das Projekt war durch die Insolvenz der Firma Duvetica nicht erfolgreich und so wurde der Komplex im Jahr 2018 versteigert. Eine unglaubliche Geschichte, zu der ich mich häufig mit Fri ausgetauscht habe. Im Anschluss unseres Besuchs fahren wir weiter in unsere Wohnung in Fasano am Lago di Garda, wo wir gemeinsam mit Hornerbergers eine schöne Woche verbringen und auch dann auch meinen 45. Geburstag feiern.
Mit dabei waren
  • Conny & Fri Bianchi, Annette & Michael Kamm
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Enduro Helden on Tour zum Monte Spino – Moto Cross Training mit Charlie Hornberger in Fasano – 2004

Am Do., 3. Juni 2004
Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob Charlie Hornberger davon ausging, daß er mir mit seiner Idee an meinem Geburtstag eine gemeinsame Motor Cross Tour zu fahren ein Geschenk machen wollte oder meine Leistungsfähigkeit testen wollte. Wie auch immer: Mitgehangen ... mitgefangen ... ! Ausreichend KTM Maschinen hatte Charlie in der Garage, nur am passenden Outfit mangelte es etwas. Ich fuhr die Tour dann mit Schuhe von Marius - 4 Nummern zu klein - und mit einer Jacke und Protektoren von Dominik - 2 Nummern zu klein - und wußte hinterher nicht mehr, was mehr weht tat. Meine abgestorbenen Füsse oder die sich in mein Fleisch eingeschnittenen Protektoren. Von der Via Belvedere ging es direkt in den Hochwald - in Italien darf man nämlich im Wald Motor Cross fahren und dann hoch in Richtung Monte Pizzocolo. Über Stock und Stein sowie ausgewachsene Felsblöcke ... immer mit Charlies Kommentar: Einfach drüber fahren, die Maschine kann das. Obwohl ich einige Male abgeworfen habe sind wir im Großen und Ganzen gut durchgekommen und haben auch wieder nach Hause gefunden. Eine Wahnsinnstour, die mir lange in Erinnerung geblieben ist. Wenn man sein Motorrad noch nie oder nur gelegentlich abseits befestigter Straßen bewegt hat, fühlt man sich auf losem Untergrund noch unsicher. Unser Training on the Job vermittelte mir durchaus viel Spaß und Erfahrung gepaart mit einem wohldosierten Verhältnis von Lehre und Fahrpraxis sowie den wichtigsten Grundlagen und Techniken des Offroadfahrens. Gerne noch einmal mit der passenden Bekleidung und auf den selben Berg. Der Monte Spino (1483) ist dabei ein schöner Aussichtsberg, der über einen idyllisch wilden und gut markierten Pfad zu erreichen ist und eine tolle Aussicht auf den Gardasee und das gegenüberliegenden Monte Baldo Massiv ermöglicht. Aufstieg, Anfahrt und Einkehr im ca. 300 Höhenmeter unter dem Gipfel liegenden Refugio Giorgio Pirlo lohnt sich auf jeden Fall, denn auch unterwegs und auf der Sonnenterrasse gibt es tolle Nah- und Fernblicke. Das Refugio Giorgio Pirlo ist nur über huckelige Schotterstrasse zu erreichen, die mit einem normalen PKW vorsichtig befahrbar ist, sofern dieser nicht tiefergelegt oder ein Sportwagen ist. Ansonsten muss man beim Hotel Colomber parken und zu Fuß den Forstweg gehen. Von hier aus geht es ca 300 Höhenmeter und 4 km weit bergauf. Man kann auch eine schöne Rundtour machen, dafür geht man beim Abstieg über den Passo di Spino und von diesem auf Forstweg bergab Richtung “St. Michele”. Grandiose Landschaft
Mit dabei waren
  • Charlie Hornberger, Michael Kamm
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Bagno & Negozio Splendido – Forte dei Marmi – 2004

Von So., 6. Juni 2004 bis Do., 10. Juni 2004
Wer hatte eigentlich die Idee? Egal, es war ein guter Einfall in den Kurzurlaub mit Hellmanns nach Forte dei Marmi zu reisen. Es sollten noch einige Aufenthalte folgen. Kein Wunder - es hat uns allen so gut gefallen! Splendido! Forte dei Marmi zählt als kleiner, aber exquisiter Badeort ungefähr 8.000 Einwohner. Es liegt an der Mittelmeerküste im Nordwesten der Toskana und gehört zur Provinz Lucca. Besonderer Beliebtheit erfreut sich Forte dei Marmi im Sommer, da der Ort dann mit seiner Exklusivität glänzen kann. Seit Jahrzehnten treffen sich Prominenz, Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur sowie der europäische Adel im Ort zur "Sommerfrische". So waren auch diesmal in bester Gesellschaft ... sowohl mit der Familie unseres bayerischen Landesvaters Edmond Stoiber, sowie zahlreichen - scheinbar vermögenden - russischen Familien, die auch wissen, wo es sich leben läßt.

Liebesattacke in den Kornaten – Jahrestag im Hippocampus – 2004

Am Mo., 14. Juni 2004
Der 14. Juni ist der Jahrestag des Kennenlernens unserer Freunde Jasmin und Michael Plank, was im Jahr 1997 unter meiner Mitwirkung auf der kleinen Insel Piskera in den Kornaten stattfand. An diesem Tag treffen wir uns immer wieder gerne im kleinen Kreis und dieses Mal im Restaurant Hippocampus, wo auch Annette Jasmin im Oktober 1997 kennengelernt hat. Das Hippocampus ist in Bogenhausen für uns quasi um die Ecke und nur einen Katzensprung vom Prinzregententheater entfernt, wobei es im Juli 1996 erstmals öffnete. Es ist nicht irgendein Italiener, sondern ein richtig nettes, lebendiges Ristorante mit klassisch-italienischer Cucina. Man kann à la carte wählen oder sich ein Überraschungs-Menü zusammenstellen lassen. Auch auf die Weinempfehlungen können Sie sich verlassen! Dazu ein schönes Ambiente mit stilvollen Details wie halbhohen Nussbaumholz-Wandertäfelungen, Marmorboden und Jugendstillampen. Erst auf den zweiten Blick offenbaren sich die vorwiegend aus Italien importierten Kostbarkeiten: Die halbhohen Wandvertäfelungen aus edlem Nussbaumholz (Noce Nationale), der gelb-schwarz gemaserte Marmorfußboden aus Siena, die Jugendstil-Bronzelampen an den Wänden aus einem ehemaligen Luxushotel der 20er Jahre; die Zinkauflagen der kleinen Aperitif-Bar – eine äußerst seltene französische Handarbeit. Im Sommer genießt man die Terrasse: umgeben von einer üppig grünen Hecke sitzt man im Garten äußerst bequem auf stilvollen schmiedeeisernen Stühlen mit weichen hellen Polstern. Abends werden die großen Eisenfackeln angezündet, die dem ganzen Garten ein romantisches Licht geben und einem das Gefühl von Urlaub vermitteln. Nicht umsonst gilt die Gartenterrasse des Hippocampus als eine der schönsten in München. Das Hippocampus bietet auch für geschlossene Veranstaltungen und Business Events aller Art einen exklusiven Rahmen, wobei bis zu 50 Gäste im gesamten Restaurant Platz finden.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Chillen mit Multitalenten im Bootshaus – Relaxte Zeiten mit Steffi & Philipp Humm in Seeshaupt – 2004

Am Fr., 18. Juni 2004
Während unserer Seeshaupter Zeit hatten Carolina und ich mit Steffi und Philipp Humm sehr interessante und nette Freunde gefunden, die mit ihren zu Larissa gleichaltrigen Kindern in einem von Markus Buchner gemieteten Haus schräg gegenüber von uns in der St. Heinricher Strasse lebten. Wie wir selbst auch hatte die Familie Humm das Privileg ein Seegrundstück ihr Eigen zu nennen und so trafen wir uns im Sommer entweder bei uns am Steg oder bei Humms im Bootshaus. Im Juni 2004 verbrachten ich diesmal mit Annette und Roman Sauermann einen chilligen Nachmittag mit Steffi und Philipp bei Ihnen und Philipp eröffnete uns im Rahmen der Unterhaltung, in den finalen Verhandlungen zur Übernahme eines neuen Jobs in den USA zu sein und bei entsprechendem Erfolg dem Starnbergersee den Rücken zu kehren. Philipp Humm war ein sehr cleverer Kollege und schon lange Topmanager, bis er sich zu einer Kehrtwende entschloss: Er kündigte, um Maler und Bildhauer zu werden. Und jetzt hat er auch noch Goethes "Faust" verfilmt. Der gebürtige Saarbrücker war unter anderem in der Geschäftsleitung von Tengelmann, zwei Jahre lang Geschäftsführer von Amazon.de, dann, von 2005 an, in verschiedenen Top-Positionen bei der Deutschen Telekom, unter anderem CEO von T-Mobile USA. Zuletzt fungierte er als Chef von Vodafone in Europa. Und dann, 2015, gab er das alles auf. Und wurde Künstler, und man kann nun schon fragen, was genau so bemerkenswert daran ist, wenn einer, der es sich leisten kann, im letzten Lebensdrittel sein Hobby zur Hauptbeschäftigung macht. In Philipp Humms Fall lautet die Antwort: Weil sehr wenige diesen Richtungswechsel so radikal vollziehen. Bilder malen und Bronzestatuen gießen ist ja eine Sache. Als ehemaliger Topmanager aus dem Stand und ohne Vorkenntnisse auf eigene Kosten das bedeutendste Bühnenwerk der deutschen Literatur zu verfilmen, weil man denkt, dass das wirklich mal überfällig sei, eine ganz andere. Gemeint ist Goethes Faust. Mich hat das sehr beeindruckt und ich habe ihn dabei auch fast 30 Jahre klang immer hautnah verfolgt. Die Ehe mit Steffi hat seine Richtungswechsel nicht überstanden, aber er hat im Mai 2022 noch einmal neu geheiratet und ich bin mir sicher, daß ihn das zusätzlich inspirieren wird.
Mit dabei waren
  • Steffi & Philipp Humm, Roman Sauermann, Annette & Michael Kamm
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Nettosieger im Margarethenhof am Tegernsee – Golfturnier der Deutschen Bank – 2004

Am Mo., 21. Juni 2004
Ende Juni war ich als Kunde der Deutschen Bank München von Manfred Graeff und Uli Schürenkrämer zum jährlichen Event der Deutschen Bank im Golfclub Margarethenhof eingeladen. In einer grandiosen Paarung mit meinem Flightpartner Herbert Vogl haben wir uns bei diesem Scramble hervorragend ergänzt und dadurch auch einen souveränen Nettosieg erobert. Als bayerische Landessieger waren wir damit für das Europafinale in Valderrama qualifiziert und von der Deutschen Bank nach Südspanien eingeladen. Auf der Runde oberhalb des Tegernsees lief alles nach Plan und unsere Flightpartner Kellerhals und Haselberger haben uns zusätzlich motiviert alles zu geben. Ein sonniger Tag mit tollem Ergebnis besonders für Herbert, den damaligen Handicap Schoner. Die Ruhe und Beschaulichkeit des idyllischen 18-Loch-Platzes des Golfclub Margarethenhof, eingebettet in die sanften Hügel des ausebbenden Voralpenlandes in Marienstein bei Waakirchen, stellt für passionierte Golfspieler zudem etwas Besonderes dar. Vom Abschlag der Bahn 3 - einer der höchstgelegenen Abschläge Deutschlands - genießen Golfer an klaren Tagen eine traumhafte Fernsicht bis nach München.
Mit dabei waren
  • Manfred Graeff, Uli Schürenkrämer, Helga und Erich Kellerhals, Franz Haslberger, Pit und Heidi Kerndl, Herbert Vogl und Michael Kamm
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Festabend & Friseurtermin in Beuerberg – Golfturnier des Porschezentrums München – 2004

Am Sa., 26. Juni 2004
Be prepared! Das Aufmanteln für den Abend Event des Porsche Golf Turnieres ist schon der halbe Spaß. Begeisterte Golfspieler und Porsche Enthusiasten trafen sich bei strahlendem Sonnenschein auf der Anlage des Golfclubs Beuerberg in der Nähe des Starnberger Sees zum PZM Golfturnier 2004. Zum Abschlag an den 18 Löchern des offenen und vorgabewirksamen Golf- Turniers waren mehr als 200 Freunde des PZM gekommen. Neben der sportlichen Herausforderung des Golfturniers nutzen viele auch die Möglichkeit eines der aktuellen Porsche Modelle Probe zu fahren. Bei der mit Spannung erwarteten Sieger- Ehrung überreichte Martin Lohmann dem Tagessieger Timo Schlitz und Susanne B. Böck, der Besten bei den Damen die begehrte Siegestrophäe. Beim Dinner und anschliessender Party in Beuerberg ist der Friseur zur Freude aller Damen immer vor Ort.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm mit Christiane & Jürgen Schunda
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Lame Fashion Ducks – Ende der Goldknöpfe in Aschheim – 2004

Von Do., 1. Juli 2004 bis Sa., 30. September 2006
Die Zeit von Annettes beruflichem Engagement bei Escada, war leider bereits die schmerzhafte Endphase der "Golden Times" in Aschheim. Beim Branchen-Primus Escada, der das Luxus- und Premiumsegment in der internationalen Damenfashion anführte, glaubte man lange Zeit, daß der Höhenflug wohl nie endet. Man irrte sich. Das schwedische Model Margaretha Ley gründete das Label 1978 gemeinsam mit ihrem Mann Wolfgang und baute konsequent ein international renommiertes Unternehmen auf. Der Markt war bereit für die "Demokratisierung der Haute Couture". Teure, jedoch für das entsprechende Klientel bezahlbare Outfits, die eine unverwechselbare DNA hatten. Vom Abendkleid bis hin zum Business-Kostüm. So sah man auf der Strasse genau, ob das Ensemble nun aus der aktuellen Saison war oder schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hatte. Im Modegeschäft wollte jeder Teil der Erfolgsmaschinerie sein, denn man ahnte, daß die Bergfahrt nicht ewig anhalten konnte. Die Company hatte nach dem tragischen Krebs-Tod von Margaretha Ley in 1992 und aufgrund von - auch externen - wirtschaftlichen Rezessionswellen keine leichte Zeit mehr. Unzählige CEOs, Aufsichtsräte und Creative Direktoren versuchten bis zum heutigen Tag die Company, die mittlerweile ein eher altbackenes Image pflegt, zu retten und wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Ohne Erfolg. Selbst die unermesslichen Mittel von Megha Mittal, Schwiegertochter des indischen Stahlmagnaten Lakshmi Mittal, konnten den Niedergang des legendären "Goldknopf" Unternehmens nicht mehr retten. In 2006 wurde Wolfgang Ley als eloquenter Chef seines Amtes enthoben und auch Annette verließ damals die Fashionbranche, um zu Condé Nast in die Modemedien zu wechseln. Bereits im Jahr 2009 wurde der erste Insolvenzantrag gestellt. Nichts bleibt wie es ist. Aber eines bleibt - Freundschaft und Zusammenhalt mit netten Kollegen. Annette hatte während ihres Escada Zeit unter anderem in Grit Masser eine Herzensfreundin gefunden. Gritt begleitete über Jahre die aufwändigen und ebenso glamourösen Fashion-Shows und Orderphasen im hauseigenen Escada Showroom in Aschheim bei München. Escada - Reminiszenz an ein irisches Rennpferd - hatte am Ende jedoch keine Galopper des Jahres mehr im Stall...
Mit dabei waren
  • Grit Masser, Annette Kamm & Wolfgang Ley
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Zeitlos guter Geschmack am Nockherberg zur Feier des Sturms auf die Bastille – 2004

Am Mi., 14. Juli 2004
Mitte Juli treffen sich Annette und ich mit Johanna & Karl Rheinheimer sowie Roman Sauermann zum Abendessen im noch neuen Restaurant Louis am Nockherberg. Die schnörkellose Produktküche von Stefan Schütz zeigt, wie zeitlos echter Geschmack ist. Und das in einer Zeit, in der ein Foodtrend den nächsten jagt. Im Jahr 1880 schenkt die III. Republik Frankreich einen Nationalfeiertag, den 14. Juli, als Erinnerung an den Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789. Diese Gedenkfeier, die alle Franzosen um den Altar des Vaterlandes versammeln soll, will auch an das Fest der Föderation vom 14. Juli 1790 erinnern, gleichbedeutend mit nationaler Versöhnung. Das daraus entstandene Volksfest, lebensfroh um die unvermeidlichen Feuerwerke herum gestaltet, sichert bald seinen festen Platz im Bewusstsein der Öffentlichkeit. Der 14. Juli, Nationalfeiertag und gleichzeitig Volksfest, ist der Ausdruck des Gedenkens an gemeinsame Erinnerungen und gemeinsame Hoffnungen – die verklärte und transzendierte Geschichte wird in der guten Stimmung eines Sommerabends exaltiert, im Schein der Feuerwerke haben die Bürger Gelegenheit, sich um die Devise der französischen Republik zu vereinen: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Seit 1980 findet die Militärparade immer auf den Champs-Élysées statt. Am 14. Juli 1994 nimmt das Eurokorps an der Militärparade zum französischen Nationalfeiertag auf den Champs-Élysées in Paris teil. Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs beteiligen sich deutsche Soldaten an einer Militärparade auf französischem Boden, im Zeichen der deutsch-französischen Versöhnung, die im europäischen Rahmen stattgefunden hat.
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann, Karl & Johanna Rheinheimer, Annette & Michael Kamm
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Forsthaus Feldafing – Abendessen in bewährter Späh-Trupp Konstellation – 2004

Am Do., 29. Juli 2004
Nach ewig langer Zeit klappte wieder einmal ein gemeinsames Abendessen mit Kühners und Rühles im schönen Forsthaus in Feldafing am Starnberger See. Das letzte Mal hatten wir uns in dieser Zusammensetzung bei Evis und Martins Hochzeit in Aying gesehen. Allerdings ist das Jahre her. Mit Martin Kühner aus Todtmoos im Schwarzwald & Rainer Rühle aus Stuttgart war ich den Jahren 1978 und 1979 gemeinsam in der Ulmer Kienlesberg Kaserne bei der Bundeswehr stationiert. Sehr schön, daß zwei Schwaben und ein Schwarzwälder am Ende des Tages alle in München gelandet sind und wir immer noch Kontakt haben. Leider ist Rainers besonders reizende Gattin Julia in der Zwischenzeit an einer Krebserkrankung verstorben und so freue ich mich auf ein baldiges Wiedersehen mit Rainer.
Mit dabei waren
  • Eva Fritzmeier-Kühner & Dr. Martin Kühner, Rainer & Julia Rühle, Annette & Michael Kamm
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Fashioncrowd zur Modemesse – Aigner Showroom in Düsseldorf – 2004

Von Fr., 30. Juli 2004 bis Di., 3. August 2004
Düsseldorf war Anfang der 2000er Jahre Hotspot der Modeindustrie. Zweimal jährlich fand auf der Düsseldorfer Messe die Collection Premiere Düsseldorf (CPD) statt. Die neuesten Fashion- und Leder-Trends aus den jeweiligen Saisonen wurden dem verwöhnten, internationalen Fachpublikum entweder in den Messehallen gezeigt oder - wesentlich exclusiver und individueller - in den markeneigenen Showrooms. Aigner leistete sich den Luxus eines eigenen Showrooms in bester Lage auf der Kaiserwertherstrasse nicht nur für den überschaubaren Messezeitraum, sondern mietete sich kurzerhand in der NRW Metropole ganzjährig ein. Eine aus heutiger Sicht generöse Investition, aber wer Luxus verkaufen will, muß auch Luxus präsentieren. Die 500 qm großen Räumlichkeiten mit riesigen Fensterfronten, Marmor und Messing waren prädestiniert dafür. Während der Messezeiten waren nicht nur die 3 festen Mitarbeiter*Innen im Showroom permanent im Einsatz, sondern auch ein Riesen-Tross an Aigner Headquarter Kolleg*Innen. PR und Marketing Ladies allen voran. Neben den Kunden gaben sich die Presse und Medienschaffenden die Türklinke in die Hand und man war natürlich darauf bedacht, Produkt wie Unternehmen stets tip top zu präsentieren. Die Vorarbeit hierfür war oft mit Nachtarbeit verbunden, aber als eingeschworene Aigner Familiy zogen wir alle an einem Strang. Am Ende eines jeden erfolgreichen Messetags schmerzten Kopf und ganz besonders die Füsse. Aber man hatte ja noch die Abendveranstaltungen bei MADAME und VOGUE vor sich. Und Cocktails ohne Highheels waren in der glamourösen Modebranche ja undenkbar. Nach 4 Tagen Non-Stop Kommunikation wollte man sich bei der Heimreise am Düsseldorfer Flughafen nicht mehr begegnen. Selbst die Damen hatten ihr Wortkontigent vollständig aufgebraucht und man wollte nur noch eines vor dem Abflug - ab in die Massagesitze und in die Sneakers. Ab 2007 hatte Berlin mit der 2x jährlich stattfindenden Berlin Fashion Week der NRW Metropole den Rang abgelaufen. Die Stückchen des begehrten Modekuchens werden neu verteilt...
Mit dabei waren
  • Aigner Team, Beate Hoerl, Ellen Zimmermann, Katrin Wunderer, Michael Kamm, Johann Stockhammer
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Wörthsee Runde mit Masato Ono & Joerg Stankewitz – Olympischer Auftakt für Athen – 2004

Am Fr., 13. August 2004
Mitte August habe ich am Morgen in meinem Büro in der Marbachstrasse zunächst Meetings mit meinen beiden Aufsichtsratsmitgliedern Eva Brandl und Dr. Reiners und den Eigentümern unserer Immobilie, bevor ich mich am Nachmittag zu einer Runde Golf mit unserem japanischen Vertreter Masato Ono sowie unserem Explorationsleiter Joerg Stankewitz auf der Anlage des Golfclub Wörthsee treffe. Der vom DGV für Golf & Natur mit Gold ausgezeichnete 18-Loch Meisterschaftsplatz mit Seenähe zeichnet sich durch seine Naturverbundenheit und sportlichen Vielfältigkeit aus. So bilden Sport und Natur eine gelungene Symbiose, die ambitionierte Golfer und erholungssuchende Gäste gleichermaßen begeistert. Der Golfplatz Wörthsee e.V. liegt im wunderschönen Süden von München umgeben vom Fünfseenland. Die Region gilt als ein beliebtes Urlaubsziel für viele Gäste, da es sich um ein Naherholungsgebiet handelt. Der Golfplatz befindet sich in unmittelbare Nähe zum Wörthsee und zeichnet sich durch seine Naturverbundenheit aus. Der Platz ist im Kreise von golfbegeisterten Mitglieder im Jahre 1983 auf dem Gutsgelände Schluifeld entstanden. Die alte Herrschaftsvilla wurde zu einem wunderschön eingewachsenen Clubhaus mit einer einladen Terrasse umgebaut. Die 18-Löcher-Golfanlage (Par 72) wurde von dem Architekten Kurt Roßknecht unter größtem Respekt und Bewahrung der natürlichen Umgebung und ihrer Ortographie entworfen. Der Platz zeichnet sich mit seinen 6.310 Metern als ein Meisterschaftsplatz mit dem bekannten Bermuda-Dreieck aus. Zudem bietet der Golfplatz Wörthsee eine 6-Loch Kurzanlage, die ideal für eine schnelle Runde egal ob für Anfänger oder für Fortgeschrittene ist. Masato Ono ist Mitglied des Club und spielt die Löcher als versierter Single Handicupper sicher runter und geht als Sieger vor Joerg Stankewitz und mir vom Platz. Ich fahre nach einem Drink zurück nach München, um mir die Eröffnungsfeier der Sommerolympiade in Athen im Fernsehen anzusehen. Zur Eröffnungszeremonie der 28. Olympischen Sommerspiele war die Innenfläche des Athener Olympiastadions in einen künstlichen See verwandelt worden, auf dem die Olympischen Ringe in Flammen loderten. Die Griechen wollten eine Brücke zwischen Historie und Neuzeit schlagen.
Mit dabei waren
  • Masato Ono, Jörg Stankewitz, Michael Kamm
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Reunion in der Taverna Picedo di Polpenazze – Dinner Meeting mit Friends & Kids – 2004

Am So., 29. August 2004
In der letzten Augustwoche sind wir mit Christiane und Michael Böhm verabredet und treffen uns mit Ihnen und ihren beiden Kindern Benita und Levina zu einem gemeinsamen Abendessen mit Esther Weisert und Martina Scherbaum in Picedo bei Puegnago im Westen des Gardasee. Esther hat einen großen Tisch in der Taverna Picedo reserviert und wir haben an dem Abend - obwohl es wie so oft in der Wetter Wechsel Phase zwischen August und September richtig schüttet - viel Spaß und nette Gespräche über frühere Zeiten. Michael Böhm und ich hatten uns durch die gemeinsame Segelleidenschaft unserer Eltern schon als Kinder kennen gelernt und mit Esther war ich in den 70er Jahren gemeinsam im Internat in Neubeuern. Die Tavrena Picedo ist immer einen Besuch wert, aber auf jeden Fall sollte man vorher reservieren. Eine kleine aber sehr feine Speisekarte und eine große Weinkarte. Der Service ist aufmerksam und immer höflich und die Aussicht auf der Dachterasse einfach grandios. Paul und Levina hatten sich an diesem Abend das erste Mal gesehen und sich ein Jahr später - im Rahmen ihrer Segelausbildung am Chiemsee - miteinander befreundet.
Mit dabei waren
  • Christiane & Michael Böhm mit Benita und Levina, Esther Weisert, Martina Scherbaum, Annette, Paul & Michael Kamm
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Mit dem Graf von Monte Christo auf dem Weg zum Chateau d´If – 2004

Von Fr., 3. September 2004 bis So., 5. September 2004
Anfang September des Jahres waren Annette und ich von Jörg Weidinger eingeladen, gemeinsam mit ihm und seinen beiden Töchtern einen Boots-Törn von Rapallo in Ligurien an die Cote d´Azur zu unternehmen. Nur zu gerne haben wir diese Einladung angenommen und machten uns daher von Gardone aus mit dem Auto auf den Weg nach Rapallo. Dort trafen wir uns mit Jörg im Porto Carlo Riva und starteten direkt mit seiner Motoryacht Leopard zum Mittagessen in Santa Margarita und dann weiter nach Portofino. Die Leopard ist das ehemalige Schiff der Escada Gründer Wolfgang und Margarethe Ley - und Jörg nutzt das Schiff in einer Eigner-Gemeinschaft mit Karin Srb, der Tochter von Margarethe Ley. In der erster Reihe des dortigen Hafens hatten wir einen perfekten Liegeplatz und genossen nicht nur die spektakuläre Szenerie sondern auch ein ausgezeichnetes Hummer Abendessen in einem der ziemlich teuren Lokale an der Piazza. Am nächsten Tag ging es dann von Portofino entlang der Küste über knapp 120 Seemeilen an Genua, Alassio, San Remo und Monte Carlo vorbei nach Cap Ferrat kurz vor Nizza. Nach jeder Menge Badespaß mit den beiden Girls von Jörg in der Bucht ging es zunächst zum Aperitif auf den Berg nach Eze Village. Im Anschluss genossen wir ein köstlichen Abendessen in Cap Ferrat. Nach einem herrlichen Sonntag in der Bucht von Villefranche - und einem Treffen mit Fri Bianchi - ging es für Ette und mich weiter nach St. Tropez zu einem Besuch bei Ria und Willy Fahrngruber.
Mit dabei waren
  • Jörg Weidinger und Töchter sowie Annette und Michael Kamm
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Vom Mistral geschützt – Saint-Maxime im Massif des Maures – Residenz von Ria & Willy – 2004

Von Mo., 6. September 2004 bis Di., 7. September 2004
Annette und ich kamen auf der Motoryacht von Jörg Weidinger und gemeinsam mit ihm und seinen Töchtern von Rappalo aus über Portofino und im Anschluß entlang der Cote d`Azur über knapp 120 Seemeilen an Genua, Alassio, San Remo und Monte Carlo bis nach Nizza. Dort angekommen genossen wir ein köstlichen Abendessen in Cap Ferrat. Nach einem herrlichen Sonntag in der Bucht von Villefranche - und einem Treffen mit Fri Bianchi - ging es für Ette und mich weiter in die Bucht von St. Tropez zu einem Besuch bei Ria und Willy Fahrngruber. Sie wohnen im schönen Sainte-Maxime, eine Oase am Meer, das für viele als kleines Paradies am Golf von Saint-Tropez gilt. Herrliche Sandstrände, eine wunderbare Altstadt und vieles mehr. Willi war mein Geschäftsführer Kollege bei Marker und zudem ein alter Harley Freund aus Murnauer Zeiten. Ria war damals Caros beste Freundin und ist ebenfalls eine Harley Fahrerin und Freundin. Ihre Tochter Kathrin war über viele Jahre Babysitter von Larissa und Paul

Spätsommer am Lago di Garda – Sun & Fun mit Family & Friends – 2004

Von Di., 7. September 2004 bis So., 12. September 2004
Wie bereits zu Beginn des Monats Juni haben sich Annette und ich auch Anfang September zu einem Kombinationsurlaub "Gardone & Forte dei Marmi" entschieden. Wieder sind wir einige Tage mit Hellmanns am Lago di Garda bevor wir in die Toskana fahren, um den schönen Badeort Forte zu geniessen. In Gardone treffen wir auch die Fischers sowie Fritz Obermeier und unternehmen tagsüber auf dem Wasser und abends beim Essen abwechslungsreiche Tage. Der September ist für mich mit der schönste Monat am Lago di Garda, da sich die in den Monaten Juli und August zahlreich vorhandenen Touristen wieder verflüchtigen, das schöne Wetter jedoch immer bleibt. Wir sind zum Essen im Casino, dem Lido 84, dem damals noch geöffneten La Stalla und im Vela in Salò.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Fritz Obermeier, Thomas Ohrner, Ernst Fischer, Annette & Michael Kamm
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Perle am toskanischen Meer – Geheimtipp der italienischen High Society in Forte di Marmi – 2004

Von So., 12. September 2004 bis Di., 14. September 2004
Nachdem Annette und ich bereits im Juni eine schöne Zeit mit Eva und Thomas Hellmanns sowie Michaela und Michael Weiß in Forte di Marmi verbracht hatten, entscheiden wir uns im September zu einem weiteren Besuch in der Toskana. Wir waren zuvor nach einem Törn auf der Motoryacht von Jörg Weidinger entlang der italienischen und französischen Riviera bei Ria und Willy Fahngruber in St. Maxime zu Gast gewesen und anschlißend wieder in unsere Wohnung an den Gardasee zurückgekeht. Von hier aus sind es gerade mal 3 Stunden bis an die Ligurische Küste. Die Hauptsaison ist nun vorbei und so haben wir keine Probleme auch kurzfristig in den schönen Restaurants abends einen Tisch zu reservieren. Diesmal geniessen wir unsere Tage gemeinsam mit Helma und Alfred Gleich und wiederum Eva und Thomas Hellmann. Mit uns tummeln sich allerdings auch einige lautstarke Russen am Strand. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verbrachten Künstler, Adelige und Intellektuelle aus ganz Europa hier ihren Sommer. In Forte dei Marmi, genauer im historischen Café Versilia im Stadtzentrum, trafen sich intellektuelle Berühmtheiten. Dazu zählten Aldous Huxley, Gabriele D'Annunzio und Thomas Mann. Letzterer soll hier sogar das Vorbild für den Zauberer Cipolla seiner Novelle "Mario und der Zauberer" gefunden haben. Heute gilt das verschlafene Seebad am Ligurischen Meer als Geheimtipp der italienischen High Society. Das Städtchen steht für gepflegten Luxus unter leinenen Sonnenschirmen am kilometerlangen Sandstrand, für Wasser-, Rad- und Bergsport, Edelboutiquen und kulturelles Nebenprogramm.

 Der Strand der toskanischen "Perle am Meer", wie der mondäne Seeort von Liebhabern genannt wird, erstreckt sich über fünf Kilometer zwischen den Flüsschen Fiumetto im Süden und Cinquale im Norden. "Forte dei Marmi" heißt wörtlich "Festung der Marmorsteine". Die ersten Siedlungen in dieser einst sumpfigen Gegend gehen auf den Marmorhandel zurück. 



Das Renaissance-Allroundgenie Michelangelo Buonarotti wurde im 16. Jahrhundert von Papst Leopold X. beauftragt, das Projekt für eine Straße von den Marmorbrüchen bei Massa und Carrara in den Apuanischen Alpen bis ans Meer zu zeichnen. Der Künstler waltete seines Amtes und es entstanden sowohl die Straße als auch der heute noch vorhandene 300 Meter ins Meer ragende Steg, von dem damals der begehrte Stein auf Schiffe verladen wurde. Heute bewundern dort Einheimische und Besucher den Sonnenuntergang.

Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Helma & Alfred Gleich, Annette & Michael Kamm
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Oktoberfest, Zeltbetreiber und Steuerhinterzieher – Toxische Kombination begleitet prominenten Wiesnabend – 2004

Am Sa., 18. September 2004
Im Mai 2001 heiratete Veronica Ferres noch kurz vor der Geburt der gemeinsamen Tochter Lilly - die heute ebenfalls als Schauspielerin tätig ist - in Salzburg den aus Ravensburg stammenden Werbe-Manager Martin Krug. In den Jahren 2002 bis 2004 spielte Veronica Ferres die Buhlschaft in der Jedermann-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen. Im August 2010 wurde sie dafür von der österreichischen Tageszeitung Salzburger Nachrichten zur „besten Buhlschaft aller Zeiten“ gekürt. Privat hatte es sich ausgebuhlt und Veronica sich von ihrem durchaus gewöhnungsbedürftig extrovertierten Ehemann Martin Krug scheiden lassen. Im September 2014 war in der Beziehung noch Friede, Freude & Eierkuchen und Annette und ich waren von den beiden zu einem Wiesnabend im Hippodrom eingeladen. Kaum eines der großen Wiesnzelte hat eine wechselhaftere Vergangenheit als das Hippodrom. 1902 als Reitbahn mit Gastronomie vom Großschausteller Carl Gabriel eröffnet, gastierte in den letzten Jahren, beim damaligen Festwirt Sepp Krätz v.a. die Münchner Schickeria, oder zumindest das, was noch von ihr übrig ist. Danach sah es lange Zeit gar nicht aus. Mit dem Siegeszug der Hose als weibliches Beinkleid, sank schon früh der Reiz der Reitbahn, der zumindest bei den Herren zu nicht unerheblichen Teilen darin bestand, unabsichtlich freigelegtes Bein der Reiterinnen aus dem Publikum zu erspähen. Zwar dauerte es noch bis 1988, ehe lebendige Pferde aus dem Hippodrom verbannt wurden, doch wollte sich auch danach noch kein Erfolg einstellen. Den Bemühungen von Sepp Krätz, der den Scherbenhaufen 1995 übernahm, war es zu verdanken, dass das Zelt schließlich aus den Negativschlagzeilen gebracht werden konnte – bis er es durch sein eigenes strafbares Handeln wieder dorthin steuerte und letztendlich wie schon seine Vorgänger das Zelt wegen Steuerhinterziehung verlor. So hatten zunächst das Hotelier-Ehepaar Marianne und Anton Weinfurtner das Hippodrom im September 1981 übernommen. Im August 1994 wurde das Ehepaar allerdings wegen Steuerhinterziehung inhaftiert. Aus der Zelle heraus verkaufen sie ihr "Wirtezelt" an die Vinzenz Murr Besitzerin Evi Brandl. Fünf Tage später, kaum dass die Tinte unter dem Vertrag trocken ist, steht auch Evi Brandl unter dem Verdacht der Steuerhinterziehung und sie muss die Geschäftsführung Anton Fichtel überlassen und zudem 500.000 Mark Bußgeld bezahlen. Noch im September 1994 bot sie daher das Hippodrom Sepp Krätz an. Heute ist das ehemalige Hippodrom unter dem Namen "Marstall" wieder ein recht begehrtes Wiesnzelt geworden. Unser damaliger Wiesnabend mit Veronica und Martin und einigen anderen "Promis" war extrem amüsant, wobei wir mit verschiedenen Vertretern der Presse - die "La Ferres" samt Gäste im Gewühl entdeckt hatten - recht freundlich umzugehen hatten.

Aufgebrezelt …. Lollipop & Alpenrock – Wiesn-Abend im Käfer – 2004

Am Di., 21. September 2004
Wiesnspaß in der Käferschänke! The same procedure as every year. Und immer wieder schön. Unser Tisch in der Käferschenke ist, in wechselnder Besetzung, eine hervorragende Gelegenheit, Freunde zu treffen. Und natürlich auch bestens geeignet, sich einmal richtig aufzubrezln. Die feschen Dirndl zu präsentieren, die Lederhosen zu lüften und zur Schlagermusik abzurocken! Und wer heuer nicht dabei sein konnte, für den heisst es: nach der Wiesn ist vor der Wiesn.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Udo Lambsdorff, Joerg Weidinger, Iris & Thomas Perr, Fritz Obermeier, Albert & Andrea Haushofer, Oswald Rohrer, Barbara Hartmann
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Europäische Hauptwasserscheide zwischen Rhein & Donau – Dreispänner in Pfullendorf – 2004

Am Sa., 25. September 2004
Während des Oktoberfests fahren Annette und ich nach Pfullendorf, um dort den Verkauf von Annettes Reihenhaus an den Nachbarn Hildebrandt abzuschliessen. Die Immobilie hatte Annette noch während ihrer Beziehung mit Peter Jung gekauft und dauerhaft an in Pfullendorf stationierte Familien von Soldaten vermietet. In der Regel an Holländer, wobei die Armeeverwaltung jeweils für die Miete aufkam. Solange der Standort Pfullendorf aufrecht erhalten wurde, war das auch ganz ok ... mit Auflösung nicht mehr, da die Vermietung dann schwierig wurde. Dies auch deshalb, weil die Bauqualität der Immobilie zu wünschen übrig ließ. Pfullendorf ist eine Kleinstadt im baden-württembergischen Landkreis Sigmaringen. Pfullendorf erhielt 1220 das Stadtrecht und war von 1282 bis 1803 freie Reichsstadt. Die Stadt liegt in topographischer Hanglage, rund 20 Kilometer nördlich des Bodensees im hügeligen Gelände des Linzgaus. Das Pfullendorfer Gemeindegebiet liegt auf der Europäischen Hauptwasserscheide zwischen Rhein und Donau. Die Wasserscheide verläuft durch Straß, südlich des Pfullendorfer Teilortes Denkingen, nach Aftholderberg auf einem Moränenwall der äußeren Würmendmoräne. Pfullendorf befindet sich an einem Molassehang. Die Moränenlandschaft ist durch verschiedene Eiszeiten entstanden. Pfullendorf ist Station der Oberschwäbischen Barockstraße, der Deutschen Fachwerkstraße und der Hohenzollernstraße. Seit 2008 gibt es einen etwa neun Kilometer langen Wanderweg, der entlang der landschaftlichen exponierten Wasserscheide Rhein-Donau von Straß nach Aftholderberg führt. Die Stadt Pfullendorf bildet zusammen mit den Gemeinden Illmensee, Ostrach, Wald und Wilhelmsdorf die 1999 gegründete Ferienregion „Nördlicher Bodensee“. Die Stadt war immer bäuerlich geprägt, bis in den 1950er Jahren städtisches und spitalisches Vermögen eingesetzt wurde, um Industriebetriebe anzusiedeln. Alte Pfullendorfer Familien betrieben neben der Landwirtschaft auch Handwerksbetriebe. Die größten Arbeitgeber vor Ort sind die Firma Geberit, welche Systeme und Produkte für Bad und Sanitär entwickelt. Im 1955 hier angesiedelten Standort werden vorwiegend Aufputz- und Unterputz-Spülkästen aus Kunststoff hergestellt. 2010 arbeiteten 1460 Mitarbeiter in Vertrieb, Produktion und Logistik. 2009 wurden 25 Millionen Euro in den Bau eines europäischen Logistikzentrums investiert. Seit 2008 ist der Baumaschinenhersteller Kramer in Pfullendorf mit einem rund 30 Millionen Euro teuren Gebäudekomplex ansässig. 2005 siedelte sich das Unternehmen ESCAD in Pfullendorf an. Es ist Ingenieurdienstleister für die Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie, und ist in der Automatisierungstechnik, Medizin- und Solartechnik tätig. Escad beschäftigt international etwa 600 Mitarbeiter.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Nach schottischem Vorbild von Peter Harradine designed – Wald, Sand & Wasser prägen den Platz in Gut Häusern – 2004

Am Mo., 27. September 2004
Ernst & Young - in Kurzform EY hat mich als Nachfolgegesellschaft meines früheren Arbeitgebers Arthur Andersen zum jährlichen Golfturnier für seine Kunden und Geschäftspartner eingeladen. Viele Jahre lang hat dieses Turnier im Golfclub Starnberg in Hadorf stattgefunden. Diesmal geht es in den Münchner Norden, wobei neben meinem Gastgeber Joerg von Petrikowsky auch Christian Ewert und Karl Rheinheimer mit dabei sind und gemeinsam mit Thomas Fleischmann von der Lampe Bank mit mir im Flight spielen. Gut Häusern vereint in einzigartiger Weise die neue Dimension des Golfsports und die traditionellen Werte dieses Sports. Eine raffinierte und harmonische Komposition der Urkomponenten Wald, Sand und Wasser verleihen dem cartfähigen Meisterschaftsplatz ein spezielles, nach schottischem Vorbild geprägtes Charakteristikum. Die sich daraus ergebende Platzgestaltung ist absolut einzigartig. Sportlich anspruchsvoll und spielerisch abwechslungsreich präsentiert sich der Par 72 Meisterschaftsplatz dem Golfer. Eine Gesamtlänge von 6710 m (Champions, Par 72) und sechs Abschlagspositionen pro Spielbahn garantieren ein Spielerlebnis der Extraklasse auch für den Golf-Einsteiger. Peter Harradine, einer der bekanntesten Golfplatzdesigner der Welt, sagte über Gut Häusern: „Mit dem Golfpark Gut Häusern durfte ich eine Golflandschaft planen, die in meiner langen Karriere als Golfarchitekt ein „pinnacle“ sein wird. Eine Aufgabe, von der man nur träumen kann.“ Die Weltelite des Damengolfs traf sich in den Jahren 2008 bis 2013 im Golfpark Gut Häusern, um die UniCredit Ladies German Open auszuspielen. Das zweitgrößte Golfturnier in Deutschland begeisterte jedes Jahr mehr als 30.000 Zuschauer und war ein Highlight im Turnierkalender der Ladies European Tour. Auch die Top Stars Bernhard Langer, Martin Kaymer, Sergio Garcia oder Severiano Ballesteros durfte der Golfpark Gut Häusern schon begrüßen. Alle Profis fanden nur positive Worte über die 18 abwechslungsreichen Spielbahnen im Golfpark Gut Häusern.
Mit dabei waren
  • Christian Ewert, Karl Rheinheimer, Thomas Fleischmann & Michael Kamm
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Herbstfest nach Squeeze Out und Delisting – bei Linklaters am Prinze – 2004

Am Do., 7. Oktober 2004
Anfang Oktober sind wir beim Herbstfest der Anwaltskanzlei Linklaters am Prinzregentenplatz in Bogenhausen eingeladen. Ich hatte mit dieser international aktiven Groß-Kanzlei - und besonders mit deren Anwalt Rainer Traugott - das Squeeze Out und Delisting der Etienne Aigner AG von der Frankfurter Börse umgesetzt und daher einen engen Kontakt zum Münchner Beraterteam. Vor Ort haben wir nicht nur rainer Traugott und seine Ehefrau Ellen - heute meine bevorzugte Notarin - sondern neben vielen anderen - auch Martin Kühner sowie Ulrike und Uwe Hasbargen getroffen. In jedem Fall war es ein Event mit vielen Anwälten, WPs und sonstigen Finanzberatern.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Ulrike & Uwe Hasbargen, Martin Kühner
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Düfte, Schoki, Spirituosen & Kleinleder – Duty Free Messe an der Cote d´Azur – Golf & Business in Cannes – 2004

Von So., 17. Oktober 2004 bis Do., 21. Oktober 2004
Alljährlich trifft sich der Duty-Free- und Reise-Einzelhandel der Welt für fünf Tage an der Cote d´Azur in Cannes, um neue Produkte vorzustellen, Ideen auszutauschen, Geschäfte zu entwickeln und sich bei TFWA zu vernetzen. Auch ich war mit dem Aigner Duty Free Team vor Ort, um neue Kunden wie in diesem Fall die arabische Al-Fahim Gruppe für Aigner zu gewinnen - oder auch bestehende Partner wie das Unternehmen der Gebrüder Heinemann zu hegen und pflegen. TFWA World Exhibition & Conference findet dabei im Palais des Festivals et des Congrès in Cannes statt, in dem sonst auch das bekannte Filmfestival gastiert. Hier werden die Neuheiten der internationalen Unternehmen aus den Branchen Konsumgüter, Fluglinien, Reisen, Einzelhandel, Dienstleistungen präsentiert. Die Entstehung des Palais des Festivals et des Congrès de Cannes war mit den Filmfestspielen verbunden: Da es keinen geeigneteren Ort gab, fanden die ersten Festspiele vom 20. September bis 5. Oktober 1946 im Alten Casino statt. Der Stadtrat beschloss deshalb, ein Festspielgebäude an der Promenade de la Croisette zu errichten. 1949 konnte der erste Palais, auch Palais Croisette genannt, eingeweiht werden. Das alte Gebäude existiert inzwischen nicht mehr: Es wurde durch ein Hotel der Hilton Hotels und den Palais Stéphanie ersetzt. Aufgrund des großen Erfolgs der Filmfestspiele und der touristischen Entwicklungen sowie erster Fachmessen (Reed MIPTV ab 1965) beschloss die Stadt Cannes 1979, einen neuen Palast nahe des alten Hafens zu errichten. 1982 konnte das Gebäude, das nach Plänen der Architekten Sir Hubert Bennett (London) und François Druet (Biot) entstand, eingeweiht werden. 1999 wurde es um 10.000 m² erweitert, die Espace Riviera (Raum Riviera) genannt wurden. Damit bietet der Gebäudekomplex gegenwärtig 35.000 m² Veranstaltungsfläche in unterschiedlichen Sälen und Auditorien.

Mit dabei waren
  • Abdullah Al Fahim, Monica Billes, Michael Kamm
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Left Outside Alone – Anastasia in der Olympiahalle – 2004

Am Di., 26. Oktober 2004
Ende Oktober machen sich Annette und ich auf den Weg in die Münchner Olympiahalle und sehen sie Live in Action: Anastacia Newkirk, 1973 in Chicago geboren, die nach einer Tanzausbildung als Tänzerin und Backgroundsängerin für verschiedene Musikproduktionen engagiert wird. 1998 nimmt Anastacia an einem Gesangswettbewerb von MTV teil und kommt unter die letzten zehn Bewerberinnen. Sie bekommt einen Plattenvertrag. Im Jahr 2000 erscheint das Debütalbum „Not That Kind“, im März 2001 gewinnt Anastacia dafür den „Echo“ in der Kategorie „Best International Newcomer“. Das Nachfolgealbum „Freak Of Nature“ verkauft sich über zehn Millionen Mal. Im Januar 2003 erschüttert die Nachricht von ihrer Brustkrebserkrankung die Musikwelt. Dank der frühzeitigen Diagnose besiegt sie ihre Krankheit in sechs Monaten. Im Frühjahr 2004 erscheint ihr neues Album „Anastacia“, das eine gereifte Künstlerin präsentiert, die in den Texten ihre Erfahrungen mit der Krankheit verarbeitet. Im Herbst 2005 veröffentlicht sie ihr erstes Greatest-Hits-Album „Pieces of a Dream“, und im Duett mit Eros Ramazzotti schafft sie ihren ersten Nummer-Eins-Hit in Deutschland: „I Belong to You“.

Deutsche Bank Invitational – Golfturnier der Finalisten in Valderrama – 2004

Von Mi., 3. November 2004 bis So., 7. November 2004
Nachdem Herbert Vogl und ich im Juni des selben Jahres im Golfclub Margarethenhof das siegreiche Team beim Golf Turnier der Deutschen Bank München für die Region Bayern wurden, sind wir von der Bank zur Teilnahme am Europa Finale nach Spanien eingeladen worden. Anfang November ging es daher - gemeinsam mit Annette und Nina - von München aus nach Malaga, da das große Finalturnier auf dem berühmten Golfplatz von Valderrama in Sotogrande durchgeführt wurde. Damals waren Einladungen dieser Art noch völlig normal, und niemand machte sich großartig Gedanken über Compliance Regeln. Wir wohnten auf Kosten der Bank in einem herrlichen Hotel bei Marbella, hatte dort zwei Tage Zeit uns auf anderen Plätzen einzuspielen, bevor es dann zum Show Down in Valderama kam. Bitter ... aber wahr: Es hat während unserer Turnierrunde ohne Unterbrechung geregnet und Herbert und ich waren beide patschnass. Keine idealen Bedingungen, um auf diesem verdammt schweren Platz zu punkten. Ich erinnere mich noch daran, daß ich versuchte mich unter den zahlreichen Korkeichen vor dem Regen zu schützen und dabei beim Weiterspielen jeden zweiten Baum mit meinem Golfball traf und meine hoffnungsvollen Schwüngen mehrheitlich in Querschläger verwandelt wurden. Half gar nichts ... wir mussten da durch und wurden dafür am Abend vom Eigentümer des Platzes - Jaime Ortiz-Patino - zu einem Gala Dinner eingeladen. Ein toller Event mit vielen interessanten Menschen und wir vier hatten auch noch genügend Zeit uns anderweitig umzuschauen, bzw. unsere Freunde Birgit und Klaus Abendschein in ihrem Haus in Marbella zu besuchen. Valderrama wurde 1974 nach den Plänen des führenden US-amerikanischen Golfplatz-Architekten Robert Trent Jones Sr gebaut. 1984 bekam der Platz mit dem südamrikanischen Millionär Jaime Ortiz-Patiño einen neuen Besitzer und wurde unter Aufsicht von Robert Trent Jones erweitert. Im Jahre 1999 wurde der Valderrama Golf Club vom Magazin Golf World zur Nummer 1 in Kontinentaleuropa erklärt. Das 4. Loch, La Cascada, wird zwar als das Signatur-Loch des Kurses bezeichnet, berühmter und berüchtigter ist jedoch das 17. Loch, ein Par 5, mit einem stark ondulierten, pfeilschnellen Grün, das noch dazu zum davor liegenden Wasserhindernis abfällt. Sogar Tiger Woods puttete hier einmal seinen Ball vom Grün ins Wasser – so geschehen beim Ryder Cup 1997. Andererseits gelang dem Spanier Miguel Angel Jiménez dort 1994 beim Volvo Masters sein legendärer Albatros, da er mit dem zweiten Schlag aus über 200 Metern einlochte. Am 17. Abschlag findet sich eine Gedenktafel zur Erinnerung an dieses Ereignis. Dreizehn Jahre später gelang Graeme McDowell beim Volvo Masters 2007 das gleiche Kunststück.
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Birgit und Klaus Abendschein, Annette und Michael Kamm
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Aigner in Signa – Deutsches Hermès im italienischen Paris – 2004

Von Mi., 10. November 2004 bis Do., 11. November 2004
Wenn man an Ledertaschen und Accessoires denkt, denkt man an Italien. Gefühlt ist es die Wiege des Leders - und ganz besonders die Umgebung rund um das toskanische Florenz. Dort reihen sich die italienischen Verwaltungen und Designbüros der großen Marken wie Perlen einer Kette. Oft sieht man sie sogar von der Autobahn Richtung Süden aus. In Signa - ca. 15 km westlich von Florenz - hatten wir unsere italienische Niederlassung und die angeschlossene Modeleria. Dort wurde von der ersten Zeichnung bis hin zum fertigen Musterteil alles 'a mano' gefertigt, bevor es dann abgesegnet und in die Produktion geschickt wurde. Zu meiner Zeit glücklicherweise meist noch in Italien, bzw. maximal mit italienischen Geschäftspartnern in Rumänien. Allein am Geruch des Leders konnte man teilweise erkennen welche Provenienz es hatte. Das hat sich leider alles grundlegend verändert. Unser italienischer Padrone, Leo Giovacchini, hatte seine Famiglia vor Ort fest im Griff und war trotz aller Freundschaft darauf bedacht, sein Ding zu machen. Reklamationen? Da kann doch gar nicht ich gemeint sein. Wenn man eine so lange Partnerschaft gepflegt hat, ist es einfach schön, die Attituden seines Gegenübers bereits im Vorfeld voraussagen zu können und darüber zu schmunzeln. Aigner wollte eigentlich immer in das Luxussegment vordringen, schaffte es aber aus unzähligen Gründen nicht, den Luxusmarken der Branche wie Hermès, Prada, Bottega, Ferragamo und Co nahe zu kommen. Die Granden der Branche hatten daher ab und an nur ein müdes Lächeln für uns, aber das war o.k. Denn wir hatten unseren Platz gefunden und offensichtlich ausreichend Fans, um die Marke am Leben zu halten - bis heute. Johann Stockhammer, der das Design der Marke über lange Jahre hinweg steuerte, war im Headquarter in München ansässig. Sein perfektes Italienisch hat er sich jedoch direkt in der Toskana angeeignet, wo er lange Jahre lebte. Einen Nahezu-Native braucht man einfach, um in die Untiefen der italienischen Seele vorzudringen. Irgendwann wurde das nicht sehr repräsentative, jedoch große Gebäude zu uneffizient für uns und wir verkauften es in 2005. Die Liquidität hat es uns gedankt. Einige Mitarbeiter:Innen jedoch nicht. Der italienische Standort wurde peu à peu verkleinert und am Ende gab es nur noch eine Mini-Modeleria. Von Inspiration für das Design konnte hier leider keine Rede mehr sein!
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Leo Giovacchini, Johann Stockhammer
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Reich der Mitte & Länder der aufgehenden Sonne – Löwenstadt & Tigerstaaten – 2004

Von Sa., 13. November 2004 bis Di., 16. November 2004
Im November unternahm ich mit Olaf Drubba - unserem Aigner Export Chef - einen längeren Trip durch Asien. Unser Vertriebs-Netzwerk in den dort wichtigen Märkten bestand aus langgedienten Distributionspartnern, die dann und wann auch durch neue und aktivere Partner ergänzt werden mussten. Es waren häufig die Newbies, die Chancen auf Erfolg in ihrem Markt witterten und gleich energiegeladen in medias res gingen. Das hieß für uns viele neue Standorte besichtigen, Konzepte diskutieren, absegnen und auch bereits das ein oder andere Shop-Opening mitzubegleiten. Auch die lokale Presse wollte die Expansions Strategie der Marke persönlich von den angereisten deutschen Langnasen vermittelt bekommen und so hatten wir alle Hände voll zu tun. Wir starteten in China mit Shanghai, Hangzhou und Peking. Shanghai und Peking waren ja alte Bekannte und so freute ich mich auf Hangzhou, was ich bisher noch nicht kannte. Es liegt nur 190 km südwestlich von Shanghai und hat ca. 10 Mio Einwohner, was für chinesische Verhältnisse keine Mega-City ist. In Hangzhou beginnt der Kaiserkanal, eine wichtige Verbindung in den Norden Chinas. Die Stadt ist auch heute noch eine bedeutende Produktions- und Handelsstätte für chinesische Seide und Long-Jing-Tee und rundherum eine sehr sehenswerte Destination. Hier traf ich mich mit Daniela Broschinski, die den asiatischen Markt seinerzeit betreute und die Feinheiten der chinesischen Kommunikation beherrschte. Nachdem wir die chinesischen Partner zufriedengestellt und Flagge gezeigt hatten, ging es weiter ins japanische Osaka, mit 2,7 Mio Einwohnern nach Tokio und Yokohama die drittgrösste Stadt Japans. Laut der Forbes-Liste der World’s Most Expensive Cities To Live ist das Leben in Osaka das zweitteuerste der Welt nach Tokio. Die Spesenrechnung hat unsere Personalabteilung im Anschluß immer sehr gefreut. Mit unserem langjährigen Distributeur AOI trafen wir uns im Anschluss in Tokio. Nicht nur die bevölkerungsreichste Metropole des Landes, sondern auch Sitz der japanischen Regierung und des Tennō. Auch hier stand ein Shop-Opening auf dem Programm. Die Gier nach Luxusmarken hatte zu dieser Zeit ihren Peak erreicht und so war es nicht verwunderlich, daß sich zahlungskräftige Japaner:Innen am Vorabend der Eröffnung des neuen Flagship Stores Hermés mit Schlafsack vor die Türen legten, um einfach am nächsten Tag die Ersten zu sein. Diesen Ritterschlag hätten wir uns für Aigner in Japan auch gerne gewünscht. Die nächsten Stationen auf unserem Schweinsgalopp durch Asien waren das koreanische Seoul gefolgt von Malaysia, da als weitere Etappe Kuala Lumpur auf dem Programm stand. Farah Khan, die malayische Business und Beauty Queen, die den Fashion-Markt fest im Griff hatte, war in den letzten Vorbereitungen für den Aigner Flagship-Store im Pavilion - der besten Shopping Destination Malaysias. Trotz perfekter Gastfreundschaft, guter Gespräche und inspirierender Orte wollten Olaf und ich dann nur noch weiter, denn bevor es endlich wieder nach Hause ging "durften" wir auch noch nach Jakarta und Singapur. Danach waren unsere Batterien endgültig leer und wir brauchten dringend einen bayerischen Recharge.
Mit dabei waren
  • Olaf Drubba und Michael Kamm
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Die Große Stinkfrucht & The Fine City – beide nah am Wasser gebaut – 2004

Von Mi., 17. November 2004 bis So., 21. November 2004
Nach Aufenthalten in Japan, Korea, China und Malaysia war ich mit Olaf Drubba noch zwei Tage in Indonesien und Singapur unterwegs, wo wir unsere Aigner Shops sowie Vertriebspartner in den beiden Mega Städten Jakarta und Singapur besuchten. Die beiden Süd-Ost-Asiatischen Metropolen sind extrem unterschiedlich und Jakarta ist auch für einen beruflichen Touristen wesentlich anstrengender als Singapur und hat auch sonst noch ganz andere Probleme. So hat das indonesische Parlament gerade den Weg für den Bau einer neuen Hauptstadt auf der Insel Borneo freigemacht. Ein entsprechendes Gesetz wurde von den Abgeordneten mit großer Mehrheit angenommen. Präsident Joko Widodo hat angekündigt, die langsam im Meer versinkende Mega-Metropole Jakarta auf der Insel Java als Hauptstadt aufgeben zu wollen. Die Kosten für den Umzug in die von Regenwald bedeckte Provinz Ostkalimantan werden mindestens 30 Milliarden Euro betragen. Singapur liegt zwar auch direkt am Wasser, allerdings geht die Stadt nicht unter. Man darf sich jedoch auch nicht wundern, wenn man in Singapur ganze Kolonnen von Reinigungskräften und blitzsaubere Straßen sieht. Singapur macht seinem Ruf als extrem saubere Stadt alle Ehre. Selbst skeptische Naturen werden weder in den Straßen noch in den U-Bahnen, ja nicht einmal in öffentlichen Toiletten, auf Müll oder Zigarettenkippen stoßen. Grund dafür ist die rigorose Politik, die der Stadtstaat in Sachen Sauberkeit seit Jahren konsequent verfolgt: Auf Verstöße gegen Vorschriften, die das achtlose Wegwerfen von Zigarettenkippen oder Müll in der Öffentlichkeit unter Strafe stellen, folgen drakonisch anmutende Geldstrafen. Das Prinzip zeigt Wirkung: Wer Müll, und sei es auch nur ein Kaugummi-Papier, auf die Straße wirft, berappt schon mal 1.000 Singapur-Dollar.
Mit dabei waren
  • Olaf Drubba und Michael Kamm
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Shop Signing in Kuala Lumpur – Mission Completed – 2004

Von Mo., 22. November 2004 bis Di., 23. November 2004
Ende November flog ich im Dienste des Aigner Hufeisens nach Malaysia, genauer gesagt in die Millionen Metropole Kuala Lumpur. Unser Business lief dort seit einiger Zeit exzellent, was sicherlich nicht nur am Glücksymbol des Hufeisens, sondern auch an der professionellen Führung der Marke Aigner durch unseren Distributeur Melium Group in diesem islamisch geprägten Staat lag. Die Hauptstadt Malaysias beeindruckt auch mich architektonisch immer wieder, denn hier wachsen die Skyscraper zwischen historischen Gebäuden wie die Pilze aus dem Boden. The sky is the limit! Das moderne Stadtbild wird von den 451 Meter hohen Petronas Towers geprägt, einem Wolkenkratzerpaar aus Glas und Stahl mit islamischen Elementen. Für Schwindelfreie bieten die Zwillings-Türme eine öffentlich zugängliche Skybridge und eine Aussichtsplattform. Die hat Tom Cruise in seiner "Mission Impossible" sicher nicht genossen. Er hat damals den direkten Weg mit dem Fallschirm nach unten bevorzugt. Anlass meines Besuches waren aber die nicht Petronas Towers, sondern das bevorstehende Signing mit späterem Opening eines neuen Aigner Flagship-Stores in bester Lage ... im Pavilion. Olaf Drubba, unser Export Vertriebschef begleitete mich und war über das vor Ort erreichte Ergebnis der verhandelten Feinheiten ebenso glücklich wie ich. Den Erhalt der gewünschten Location haben wir wohl der geballten Frauenpower in KL zu verdanken, denn "der COO" von Melium, Caroline Lee, war weiblich und deren Gespräche über die Weiterentwicklung unseres Business mit den Landlords des neuen Highlights entsprechend tough und zielführend. Die Gründerin und nach wie vor amtierende Chefin der Gruppe jedoch war Farah Khan. Exaltiert, mondän, dem Beauty-Wahn verfallen und eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen in Kuala Lumpur. Was mit einem kleinen Fashionshop begann, entwickelte sich zu einer Luxury Retail Group mit klangvollen Namen wie Balmain, Max Mara, Givenchy und vielen mehr. Farah Khans Beziehungen reichten gesellschaftlich wie politisch bis in die höchsten Kreise, eine Grundvoraussetzung, um in Asien ein erfolgreiches Business zu betreiben. Abgerundet wurde mein Trip durch eine private Dinner Einladung von Farah "Diva", die mich dazu - gemeinsam mit ihrem halbwüchsigen Sohn - in ihr Penthouse bat. Für die Location gibt es nur einen Begriff: beeindruckend. Nach einem sehr netten Abend fuhr ich zurück ins Mandarin Oriental, wo ich standesgemäss mit Blick aus meinem Bett auf die Petronas logierte. Tom Cruise kam an diesem Abend dann doch nicht mehr vorbei...
Mit dabei waren
  • Farah Khan, Olaf Drubba & Michael Kamm
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Advents Event in der Harlachinger Ulmenstrasse – Raketen und Möbelsysteme unter einem Dach – 2004

Am Fr., 17. Dezember 2004
Kurz vor Weihnachten sind Annette und ich von Marina und Hans Steininger zu einem Adventsevent in ihr schönes Haus in der Harlachinger Ulmenstrasse eingeladen. Wir hatten die beiden Steinigers - die drei Söhn haben - im Rahmen eines wenige Wochen zuvor stattgefundenen Fests bei Jörg Weidinger kennengelernt. Hans J. Steininger ist Gründer und Managing Partner bei Apollo Capital Partners. Er gründete die Firma 1999. Zuvor hatte er verschiedene Führungspositionen bei BMW inne. Von 1992 bis 1995 war er Direktor für Strategische Planung bei der BMW Rolls-Royce GmbH, Oberursel, und später von 1995 bis 1998 Direktor für Portfolio Management und Mergers and Acquisitions bei der BMW AG, München. 1998 wurde er zum Leiter Controlling bei BMW Powertrain ernannt. Hans J. Steininger hat einen Master in Luftfahrttechnik und einen MBA in Ingenieurswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen von der Technischen Universität München. Seit Juli 2005 ist er Investor und Chief Financial Officer der MT Aerospace AG und seit 2007 deren Vorstandsvorsitzender. Seine Gattin Marina ist Erbin des größten europäischen Möbelproduzenten Rauch in Freudenberg und daher ist Geld in dieser Familie kein Thema. So ein Zustand kann - so angenehm er ist - manchmal auch den Charakter verderben.
Mit dabei waren
  • Marina & Hans Steininger, Annette & Michael Kamm
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Schwabinger Weihnachtscocktail – Einladung von Uta & Wilhelm Schröder – 2004

Am Sa., 18. Dezember 2004
Kurz vor Weihnachten laden Uta und Wilhelm Schröder Annette und mich zu einer schönen Party in ihr Privathaus in der Schwabinger Eisenacher Strasse an. Jede Menge alte Freunde treffen sich in ihrem großzügigen Haus und nicht nur sie - alle waren schon in Schwabing, denn es gab ja auch eine Menge zu sehen hier – da lief man schon mal Mick Jagger über den Weg und wunderte sich nicht über ausgeflippte Gestalten, die mit Krokodilen an der Leine entlang der Leopoldstraße spazieren gingen. Passend zu dieser skurrilen und bunten Zeit baute Architekt Justus Dahinden 1973 das 160 Millionen DM teure Schwabylon – ein "Einkaufs- und Vergnügungszentrum", wie es offiziell hieß. Wer das Schwabylon nicht mit eigenen Augen gesehen hat, der kann heute kaum noch glauben, dass München einmal so ein Gebäude hatte. Der außergewöhnliche Bau war allerdings nicht nur für seine Architektur (keine Fenster und statt Treppen gab es nur Rampen) bekannt, sondern auch für sein nicht weniger buntes Innenleben. Neben Büros, Wohnungen und Ateliers beherbergte das Schwabylon hundert Läden, zwölf Restaurants, einen Biergarten, eine Spielhalle. Außerdem ein Kino, Solarium, Schwimmbad, eine Eislaufhalle, eine Sauna und Therme. Am abgefahrensten war allerdings wahrscheinlich der Club nebenan, das Yellow Submarine. Die Diskothek war wie ein riesiges Aquarium – in 600.000 Litern Wasser schwammen über 30 Haie. Wirklich so passiert. Doch das futuristische Einkaufszentrum war seiner Zeit leider weit voraus, denn so richtig warm wurden die Münchner mit dem außergewöhnlichen Gebäude nicht. Knapp ein Jahr später stand es schon wieder so gut wie leer.
Mit dabei waren
  • Uta und Wilhelm Schröder, Nici & Wolfgang Plaumann, Alexa & Karl Haeusgen, Annette & Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2004

Am Do., 23. Dezember 2004
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Gesangseinlagen im Glonntal – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2004

Am Fr., 24. Dezember 2004
Ein beruflich herausforderndes Jahr geht zu Ende und Annette und ich gleiten allmählich in die Weihnachtsfeiertage rein. Am letzten Wochenende waren wir bereits bei einem sehr schönen Weihnachtscocktail von Uta und Wilhelm Schröder in Schwabing eingeladen und heute geht es wieder zu Nani und Jürgen nach Hohenthann, um mit deren Familie den Heiligen Abend zu verbringen. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda mit Familie, Annette & Michael Kamm
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Weintrauben und Apfel-Kerne – Alternative Silvesterbräuche zum Fondue mit Rotwein in Krailling – 2004

Am Fr., 31. Dezember 2004
Nach einer entspannten und relativ ruhigen Adventszeit in München und zu Weihnachten am Heiligen Abend bei Nani und Jürgen in Hohenthann geht es für Ette und mich am Silvester Abend zu Nina und Herbert Vogl nach Krailling. Photos gibt es leider nicht mehr, aber ich bin mir sicher, daß wir den Abend nicht nur zu viert verbrachten, sondern wahrscheinlich das Ehepaar Kranz sowie Michi und Ulrike Neumann mit dabei waren, nachdem ich Hellmanns in Jochberg vermute. Viel Glück im neuen Jahr - das wünschen sich Menschen in aller Welt zu Silvester. Warum auf einem Stuhl sitzen, wenn man auch von ihm springen kann? Um Punkt Mitternacht ist es in Dänemark üblich, von einem Stuhl oder Sofa ins neue Jahr zu hüpfen. Das soll nämlich Glück bringen. Und für die doppelte Portion Glück ist es ein alter Brauch, altes Porzellan zu zerschmettern. Wie auch bei einem Polterabend vor der Hochzeit soll diese Tradition Glück im neuen Jahr bringen. Wenn pünktlich um Mitternacht das neue Jahr eingeläutet wird, hören die Spanier ganz genau hin: Denn dann stehen die zwölf "Weintrauben des Glücks" im Fokus. Zu jedem Glockenschlag gilt es, eine dieser zwölf Weintrauben zu essen - und zwar auf die Sekunde genau. Wer das schafft, der darf sich etwas wünschen und hat im nächsten Jahr besonders viel Glück. Kein Blick in die Glaskugel, dafür in den Apfel: In Tschechien wird aus dem Kerngehäuse eines halbierten Apfels das persönliche Schicksal herausgelesen. Sind die Kerne in Sternform angeordnet, deutet das auf ein glückliches Jahr hin. Wenn die Kerne allerdings kreuzförmig angeordnet sind, muss man mit Pech rechnen ... was es nicht alles gibt
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Ulrike & Michael Neumann, Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2004

Am Fr., 31. Dezember 2004
Gleich zu Jahresbeginn, am 3. Januar, sorgte der Absturz einer ägyptischen Passagiermaschine, die nach Paris unterwegs war, für traurige Schlagzeilen. Die Boeing 737 der Flash Airlines stürzte nach ihrem Start vom Flughafen Sharm El-Scheick ins Rote Meer. An Bord befanden sich 148 Menschen, von denen keiner überlebte. Ein Künstler von Weltrang verließ am 28. März die Bühne für immer: der 1921 geborene Sir Peter Ustinov. Der britische Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller hatte sich immer wieder auf höchst intelligente und auch satirische Weise zum Weltgeschehen geäußert. Er war von der britischen Königin 1990 in den Adelsstand erhoben worden. Zwei königliche Hochzeiten sorgten im Mail für mediales Aufsehen. Der dänische Kronprinz Frederik und die Australierin Mary Donaldson schlossen den Bund fürs Leben und wenige Tage später kam es in Spanien zur Vermählung zwischen Kronprinz Felipe und der einstigen TV-Moderatorin Letizia Ortiz. Das Ereignis, das am 26. Dezember die Welt zum Jahresausklang erschütterte, war weniger erfreulich. Nach einem schweren Erdbeben der Stärke 9,1 im Indischen Ozean verwüstete eine nachfolgende Flutwelle die Küstengebiete von Indien, Sri Lanka, Malaysia, Thailand und besonders Indonesien. Ungefähr 230.000 Menschen wurden durch die Flutwelle in den Tod gerissen. Auf einer Länge von mehr als 1000 Kilometern wurde die Grenze der indisch-australischen und der eurasischen Erdplatte von einer Reihe von Beben erschüttert. So viel zum Weltgeschehen des Jahres 2004. Was wir durch unsere Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.