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Past Events - Review & Reminders

Künstlerkolonie Linde – Geburtstag auf der Fraueninsel – 2006

Am Mi., 4. Januar 2006
Unsere Mutter feiert ihren runden 70. Geburtstag mit Freunden und der ganzen Familie im Rahmen eines wunderbaren Mittagessens im Hotel Linde auf der Fraueninsel. Ein super nettes Fest in einer tollen Lokation, die man nur durch die Fahrt mit dem Dampfer von Prien oder Gstaad aus erreichen konnte. Alle alten Freunde und Freundinnen - wie zum Beispiel ihre Schulfreundin Irmi samt Ehemann Gerd - waren auf die Insel gekommen. Die gesamte Familie sowieso. Annette und ich haben uns zwar "französisch" etwas früh verabschiedet .. dies jedoch nur, da wir am selben Abend noch zum einem 50. Geburtstag in Kitzbühel eingeladen waren.
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm, Ulrike, Thomas & Michael Kamm mit Adam, Steffi, Annette & Carolina sowie die Kids Larissa, Paul, Severin und Donata, Irmi & Gerd Naber, Familie Kröner und viele andere
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Start zur Eventwoche in den Tiroler Bergen – Dinner Einladung in Kitzbühel – 2006

Am Mi., 4. Januar 2006
Nachdem wir uns vom Mittagessen anläßlich der Feier des 70. Geburtags meiner Mutter im Restaurant Linde auf der Fraueninsel auf französisch verabschiedet haben - was nicht gut ankam - fuhren Annette und ich zu einer weiteren Einladung bei Alexa Agbelli und Uli Hieronimi in Kitzbühel. Die beiden hatten damals ein nettes Haus im Griesenauweg direkt am Hotel Tennerhof und hatten uns zu einem Abendessen in bunter Runde gebeten. Neben uns waren die Geschwister Julia und Andreas Mach, Alexandra Holland, Annette Zierer mit ihrem damaligen Freund Eric Droemer zu Gast. Wir hatten einen extrem lustigen Abend, der dann der Auftakt zu einem sehr abwechskungsreichen Aufenthalt in Kitzbühel wurde. Die Lage des Austragshäusls von Uli Hieronimi war ganz bezaubernd ... ich bin nicht sicher, ob sie das Haus heute immer noch bewohnen. Das direkt nebenan liegende charmante Luxushotel Tennerhof ist das individuellste und romantischste 5-Sterne Hotel in Kitzbühel. Das Hotel liegt in leichter Hanglage inmitten eines ruhigen Gartens und ist in Privatbesitz von Familie von Pasquali. Der Blick auf den weltberühmten Tiroler Ferienort Kitzbühel und die Panoramaaussicht auf die umliegende Bergwelt sind von atemberaubender Schönheit. 39 exklusive Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Antiquitäten aus dem Familienbesitz, sorgen für Wohlfühlatmosphäre. Exklusivität erlebt man in den drei neuen Tennerhof Luxury Chalets. Drei Restaurants laden auf eine kulinarische Entdeckungsreise ein, darunter unser mit 4 Hauben und 17 Punkten von Gault Millau ausgezeichnetes Gourmetrestaurant Tennerhof mit Küchenchef Johannes Denk. Im Spa de Charme, Mitglied von Leading Spa Resorts, mit Außen- & Innenpool, Saunen und Dampfbad sowie modernen Ruheräumen, sammeln Sie neue Kraft für Ihren Alltag.
Mit dabei waren
  • Alexa Agnelli & Uli Hieronimi, Julia & Andreas Mach, Annette Zierer & Erik Droemer, Alexandra Holland, Annette & Michael Kamm
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Arosa Ski Opening – Jahresstart in Kitzbühel – 2006

Von Do., 5. Januar 2006 bis Mo., 9. Januar 2006
Nach der Feier des siebzigsten Geburtstages meiner Mutter in der Linde auf der Fraueninsel im Chiemsee fuhren wir für eine Woche nach Kitzbühel. Dort wohnten Annette und ich im gerade neu eröffneten Arosa Hotel in Kaps und absolvierten ein kompaktes Programm durch die zahlreichen Einladungen in Kitzbühel und Umgebung. Neben Abendessen bei Uli Hieronimi und Alexa Angelli waren wir bei Eva und Thomas Hellmann sowie Eric Droemer und auch Jörg Weidinger zu Gast. Mittags besuchten wir Schönbühl und unternahmen mit Vogls Spaziergänge zwischen Auffach und Jochberg. Zum Skifahren trafen wir uns mit Rheinheimers, Gleichs, Behringers, Steiningers, Vogls und Hellmanns und kehrten in verschiedenen Hütten ein.
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Eva und Thomas Hellmann, Marina und Hans Steininger, Helma und Alfred Gleich, Johanna und Karl Rheinheimer, Behringers, Alexa Agnelli und Uli Hieronimi, Andreas und Julia Mach sowie Annette und Michael Kamm
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Kaspressknödel, Käsespätzle und Kaiserschmarrn – kulinarische Alpenträume im Bergbauernhof – 2006

Am Fr., 6. Januar 2006
Das neue Jahr hatte Party mäßig gut begonnen und Annette und ich waren jeden Tag bei anderen netten Freunden zu Gast. Diesmal bei Jörg Weidinger ... einem besonders talentierten Koch. Um die Tiroler Küche wirklich kennenzulernen braucht man vor allem eins: Zeit. Und einen guten Appetit, denn die traditionellen Gerichte aus den Alpen sind seit jeher deftig und füllen hungrige Bäuche. Viele der Speisen werden seit Generationen so gekocht und kommen in privaten Haushalten ebenso auf den Tisch, wie im Wirtshaus oder in der gemütlichen Almstube. Kreative Interpretationen sind stets erwünscht, billige Ersatzprodukte bei den Zutaten streng verpönt. Wo soll man nun anfangen beim Probieren? Diese fünf Klassiker der Tiroler Küche haben so einiges gemeinsam: sie sind der Stoff kulinarischer Alpenträume. Kaspressknödel, Käsespätzle, Kaiserschmarrn, Kiachl und Kirchtagskrapfen. Wir haben die Qual der Wahl bei unserem schönen Abendessen in seinem herrlichen Bauernhaus oberhalb von Oberndorf in Tirol. Hier präsentiert sich die Landschaft wie aus dem Bilderbuch. In jede Richtung hat man einen imposanten Ausblick auf die markanten Berge der Region. Der malerische Ort liegt einerseits direkt am Fuße vom Wilden Kaiser und auf der anderen Seite ragt das Kitzbüheler Horn empor. Durch die fantastische Lage zu den Naturerlebnissen der Region ist Oberndorf in Tirol ein äußerst beliebtes Reiseziel für Familien. Im Winter geht's von Oberndorf in Tirol direkt ins Skigebiet St. Johann in Tirol. In Oberndorf in Tirol thront vor allen Häusern der Wilde Kaiser. In der Region gibt es kaum einen besseren Ort als Oberndorf in Tirol, um täglich beim Blick aus dem Fenster ins Schwärmen zu kommen. 


Mit dabei waren
  • Jörg Weidinger, Annette & Michael Kamm
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Hochalpines Gelände vor dem Großvenediger – Dinner bei Eric Droemer in Jochberg – 2006

Am Sa., 7. Januar 2006
Annette und ich sind nach der Feier des 70. Geburtstags meiner Mutter auf der Fraueninsel im Chiemsee für eine Woche zum Skifahren nach Kitzbühel gefahren. Wir wohnen im Arosa Hotel und sind allabendlich privat zum Essen eingeladen. Heute Abend bei Eric Droemer und seiner damaligen Freundin Annette Zierer in Erics Haus oberhalb von Jochberg. Der Ort liegt eingebettet in den sanften Kitzbüheler Grasbergen 10 km südlich von Kitzbühel inmitten der Kitzbüehler Südberge, einem wahrlichen Wanderparadieses, auf 924 m und reicht bis über 2.363 m Seehöhe hinauf. Majestätisch und kraftvoll posiert der  Großvenediger und erlaubt an 365 Tagen mit seinem Anblick den schneebedeckten 3000er Gipfel unvergessliche Eindrücke. Abgesehen von Hunderten von Kilometer bestens gepflegter und beschilderter Wanderwege, wie beispielsweise den Jochberger Höhenweg mit seinem atemberaubenden Ausblicken über die Kitzbüheler Südberge, sind wir ganz besonders Stolz auf einige echte Naturjuwele, wie den imposanten Sintersbacher Wasserfall mit dem Drachenweg oder auch den Gaisstein. Im Herzen der Kitzbüheler Alpen liegt das Skigebiet der Bergbahn Kitzbühel AG, wenige Kilometer von der Gamsstadt entfernt. Seit Langem verbindet die spektakuläre Kitz 3S-Bahn das eigentliche Skigebiet Kitzbühel mit Jochberg, Pass Thurn und Mittersill. Zu den Fünf besten Abfahrten im Skigebiet Kitzbühel zählt die Wagstätt/Wurz Piste. Bei Einheimischen und Gästen ist die Talabfahrt Jochberg ein wahrer Genuss und somit ein absolutes Highlight. Auch für Freunde des Langlauf-Sports führen bestens präperierte Loipen direkt vom Ortszentrum durch die Region. Auf Winterwanderwegen lässt sich die Natur eindrucksvoll genießen und im Anschluss in Jochbergs gemütlichen Stuben traditionelle Gerichte sowie Küche auf Hauben-Niveau genießen.
Mit dabei waren
  • Eric Kroemer, Michael Kamm
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Mit Bagger im Wald & Rolls Royce in Anzing – Dinner Invitation in Kirchdorf bei Haag – 2006

Am So., 8. Januar 2006
Annette und ich sind von Gussi und Rüdiger Czakert zu einem wunderbaren Abendessen ins Restaurant Grainer in Haag eingeladen und fahren auf unserem Rückweg von Kitzbühel nach München direkt dorthin, um hier einen netten Abend bei ausgezeichneter Küche zu erleben. Der Chef Christian F. Grainer ist Jahrgang 1964. Nach der Ausbildung im familieneigenen Gasthaus Grainer in Kirchdorf ging Grainer 1982 zu Karl Eschlböck am Mondsee. 1985 wechselte er zum Restaurant Bareiss in Baiersbronn und 1988 zum Restaurant Bruderholz zu Hans Stucki in Basel. Seit 1990 führt er den elterlichen Gasthof, dessen Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. 1999 wurde Christians Restaurant mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet. Die Leidenschaft für gute Küche sowie frische regionale Produkte treibt Christian F. Grainer zu seinen kulinarischen Leistungen, die in seinem Restaurant als Überraschungsmenü serviert werden. Seit November 2019 wird Christian F. Grainer in seinem Restaurant von Küchenchef Dominik Schürz unterstützt. Ein paar Fragen zu seiner Vita: Warum sind Sie Koch geworden? Von meinen Eltern wurde erwartet, dass ich das Haus übernehme. Erst Metzgerlehre, dann Kochlehre. Man muss das Erbe der Generationen fortsetzen. Ich habe es gerne fortgesetzt und habe mit meiner Frau Christiane eine grandiose Gastgeberin gefunden. Was unser Sohn macht, steht ihm frei. Könnten Sie sich einen anderen Beruf vorstellen – und wenn ja, welchen? Eigentlich nicht, außer man könnte mit weniger Aufwand mehr Geld erwirtschaften. Was ist für Sie das Wichtigste beim Kochen? Der Gast ist nicht das Wichtigste, sondern die Leistung, die man in das Naturprodukt steckt ist primär; ob er es versteht, ist sekundär. Welches Essen macht Sie glücklich? Ein Essen, das mit perfekten Zutaten zubereitet ist. Was würden Sie niemals essen? Fordern Sie mich heraus! Was bringt Sie aus der Fassung? Unkollegialität und Dummheit. Das größte Lob, das Sie jemals bekommen haben? Meine Mutter war mit mir zufrieden. Die schlimmste Kritik? August F. Winkler sagte: „Le Montrachet ist zu wenig eingeschenkt. Man muss Wein und Champagner aus großen Gläsern in großen Schlucken trinken.“ Haben Sie persönlich ein Lieblingsrestaurant – und wenn ja, welches? Rudi Färber, Sedlmayer, München. Original bayerische Küche, nicht umzubringen. Wo oder wie erholen Sie sich? Bei der Waldarbeit mit meinem Bagger. Aber mein Sohn sitzt auf dem Bagger und ich mache die Handarbeit.
Mit dabei waren
  • Gussi & Rüdiger Czakert sowie Annette & Michael Kamm
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Curd Jürgens und Roger Moore – Veronica Ferres und die Stoiber Girls – Deutscher Filmball in München – 2006

Am Sa., 14. Januar 2006
Alljährlich wird im Januar - in der Regel unmittelbar vor dem Wochenende, an dem auch das Kitzbüheler Hahnenkamm Rennen stattfindet - der Deutsche Filmball im Bayerischen Hof in München gefeiert. Annette und ich sind auch in diesem Jahr wieder mit dabei, da die Etienne Aigner AG seit Jahren Sponsor der Veranstaltung ist und wir daher die begehrten Eintrittskarten dieser Branchenveranstaltung auch als Nicht Film Schaffende erhalten. Organisiert wird der Treff von Joachim Henkel - einem Freund meines Aigner Cosmetic Geschäftsführerkollegen Werner Negges - der diesen Event bereits seit 1974 für Filmleute, Schauspieler, Wirtschaftsbosse und Politiker organisiert. Dieses Jahr ist es allerdings sein letzter Auftritt als Großer Zampano. Schon in den frühen Jahren zog es Romy Schneider, Curd Jürgens und Roger Moore zu den ersten Bällen nach München. Die Faszination ist ungebrochen. Schon Wochen vor der großen Party, die man nur auf Einladung besuchen kann, gibt es regelmäßig keine Karten mehr. Ein Ort, wichtige Kontakte zu knüpfen, glanzvoll zu feiern, der zudem 2003 durch den mit Millionenaufwand renovierten Ballsaal und die hinzugewonnene Falk Bar auch von den Räumlichkeiten her gewann. Der Filmball 2006 im Bayerischen Hof soll alljährlich nicht nur ein Branchentreff sein, sondern vor allem auch Geld zu Gunsten der Deutschen Filmkünstler Nothilfe einbringen. Große Tische sind wie jedes Jahr von den großen Filmfirmen UIP, Buena Vista, Sony Pictures, Twentieth Century Fox, Bavaria Film und Constantin Film reserviert und man sitzt mit dem Who is Who deutscher Schauspieler und Regisseure Rücken an Rücken. Zahlreiche prominente Gäste haben auch diesmal ihr Kommen angesagt. Reichlich Champagner, zauberhafte Klänge des Pepe Lienhard Orchester und Präsente der Firma Aigner (Parfum) und von Silberschmied Thomas Sabo (Schmuck), Tombolagewinne von IWC International Watch Schaffhausen oder auch der Hypovereinsbank versüßten den Gästen den Abend. Die Gäste wurden mit dem Audi Fahrservice vorgefahren. In der Regel immer mit dabei sind Steffen Kuchenreuther (Präsident der Filmwirtschaft), Michael Glos (Bundesminister für Wirtschaft), Dr. Klaus Schaefer (Filmfernsehfond Bayern), Ralph Weyler (Vorstand Audi), Joachim Henkel (Organisator Deutscher Filmball), Bernd Eichinger (Produzent) und erstmalig zusammen in der Öffentlichkeit: Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer, die auch mit uns zusammen den Abend feierten bzw. im Palaiskeller ausklingen liessen.
Mit dabei waren
  • Pamela & Werner Negges, Annette & Michael Kamm
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Golden Mile vor Puerto Banus – Golftraining in Marbella – 2006

Von So., 22. Januar 2006 bis So., 29. Januar 2006
Als spät berufener Spieler überließ Herbert seine Golfkarriere keineswegs dem Zufall und hatte sich daher - strategisch bis ins kleinste Detail durchdacht - einer umfangreichen Unterstützung für die Optimierung seines Handicaps versichert. Dies beinhaltete neben erheblichen Investitionen in das beste am Markt verfügbare technische Material auch die pädagogische Unterstützung durch einen der besten Golftrainer, den er auftreiben konnte. Einmal im Jahr kam auch ich - jeweils bei einem Boot Camp in Südspanien - in den Genuss der Fähigkeiten von Jens Koriath, der für gewöhnlich als Head Pro im Golfclub Beuerberg zu Hause war. Im noch recht frischen Monat März trafen wir uns - gemeinsam mit Olaf Blank - zu einer Woche intensivem Golftraining bei Birgit und Klaus Abendschein im südspanischen Marbella. Im schönen und besonders großen Haus der beiden hatten wir eine herrliche Location mit jeweils eigenen Gästezimmern, von wo aus wir täglich zum Training - erst auf der Driving Range und dann auf einer erläuterten Runde - fuhren. Abends ging es dann - gemeinsam mit ihren lokal ansässigen Freunden - in die Lieblingslokale von Abendscheins, wo wir nicht nur köstlich gegessen und getrunken haben, sondern auch jeden guten Schlag des vergangenen Tages noch einmal in passender Form kommentieren konnten .... auf jeden Fall verbesserte sich die Performance von Herbert von Woche zu Woche und ich musste mich anstrengen an ihm dran zu bleiben ....
Mit dabei waren
  • Birgit und Klaus Abendschein, Jens Koriath, Herbert Vogl, Olaf Blank und Michael Kamm
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Bei internationalen Namen wird die Luft in Berlin dünn – Fashion Week in Düsseldorf – 2006

Von Fr., 3. Februar 2006 bis Di., 7. Februar 2006
Das Duell der Schönen findet wie immer wieder Anfang Februar in Düsseldorf statt. Annette und ich sind beide vor Ort, treffen unsere Kunden und besuchen die einschlägigen Einladungen und Events der Medienhäuser. Bis Ende der 70er Jahre wurde in Deutschland vor allem Kleidung aus Deutschland verkauft. Und die IGEDO war ein Synonym für Damenmode und Düsseldorf. Weil die Herrenmode ihre Heimat in Köln gefunden hatte, bildete das Rheinland den Kern der deutschen Modeszene. Zu den besten Zeiten zog die IGEDO-Veranstaltung: Collection Premiére Düsseldorf (CPD) 2.500 Aussteller und 40.000 Besucher auf das die rund 200.000 Quadratmeter große Düsseldorfer Messegelände und lockte mit dem gesamten Spektrum der heimischen Mode - von preiswert bis hochwertig. Mit dem Einfluss der italienischen Designer Ende der 1970er verwandelte sich auch die Szene. „Italiener wollten nicht auf eine Messe, sondern ihre Kollektionen - wie in Italien - in besonderem Umfeld präsentieren“. Ab 1983 entwickelten sich daher spezielle Showrooms. Zwischen Kaiserswerther Straße/Cecilienallee und zwischen der Theodor-Heuss-Brücke und Homberger Straße – bekamen die Firmen die Chance, ihre Kollektionen das ganze Jahr hindurch zu präsentieren, was sich Fashion Square nannte. Heute sind etwa 400 Showrooms mit 1.000 Designern und Herstellern dort angesiedelt und es werden rund 3.000 Kollektionen gezeigt. Als immer mehr Einkäufer und Aussteller der CPD Messe fernblieben, dachte auch die Landeshauptstadt um. 2010 bekam Düsseldorf eine eigene Fashion Week. Die Premium aus Berlin und die Supreme aus München sind mittlerweile auch am Rhein präsent auf einer Fläche von bis zu 5.000 Quadratmetern. Diese Konstellation an Mode war einmalig in Europa und daher blieb Düsseldorf zunächst auch weiterhin Deutschlands „Capital of fashion“. Wie hat es Berlin dann geschafft, Düsseldorf den Titel streitig zu machen? Mit viel Geld: „Zunächst hat der Senat mit gewaltigem finanziellen Aufwand eingegriffen und Berlin angeschoben“. Mit dem Management der IMG und mit dem Geld von Mercedes Benz sei die Fashion Week Berlin aus der Taufe gehoben worden. Doch sie verfüge weder über die Breite und Internationalität des Angebots von Düsseldorf – und auch nicht über die finanzstarken Einkäufer der Händler. „Berlin macht Party und lockt die Medien, aber schaut man nach den internationalen Namen der Mode, wird die Luft dünn“. In Düsseldorf gäbe es zwar auch Partys, aber primär für Insider in den Showrooms - ohne Medien und bezahlte B-Promis.
Mit dabei waren
  • Christiane Arp, Anja Schwing, Annette & Michael Kamm
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Vivienne Westwood und Andreas Kronthaler – Dinner im NRW Forum in Düsseldorf – 2006

Am Sa., 4. Februar 2006
Ein Abendessen auf Einladung des Wirtschaftsmagazins Handelsblatt mit Vivienne Westwood, der „Grande Dame“ des britischen Modedesigns" in Düsseldorf dürfen Annette und ich uns keinesfalls entgehen lassen. Anläßlich der Eröffnung ihrer Ausstellung wird ein wunderbares Abendessen vom Handelsblatt organisiert, bei dem ich beim Dinner in kleinem Rahmen der Tischherr von Vivienne Westwood bin und Annette das Vergnügen mit Christian von Daniels - dem Eigentümer des Hemdenherstellers Van Laack hat. Letzterer hatte sicher seine Schuhe nicht unter dem Tisch ausgezogen - meine Tischdame schon - und sie dann ständig mit ihren Füßen wieder gesucht. Sie war sehr amüsant ... wie auch ihr aus dem Tiroler Fügen stammende Ehemann Andreas Kronthaler, der auch bei uns saß und ein besonders netter und bodenständiger Kollege ist. "Wir sind sehr glücklich, die Ausstellung nach Düsseldorf geholt zu haben", betonte Museumschef Werner Lippert vor der Presse. In Asien hat sich die Schau längst als Blockbuster erwiesen. Von Tokio sind die Exponate in zwei Frachtllugzeugen nach Düsseldorf geflogen worden. Nach der Station in Düsseldorf wandern die rund 150 Exponate nach Bangkok, dann nach Amerika. Die damals 64-jährige Britin, die bis vor wenigen Monaten an der Universität der Künste in Berlin als Professorin den modischen Nachwuchs inspirierte, wollte nach eigenen Worten nie, "dass meine Frauen wie Kunstobjekte aussehen". Genau das aber taten sie, und deshalb sind sie vielen auch als exzentrisch und Aufsehen erregend in Erinnerung geblieben. Im Mittelpunkt der üppig-bunten Schau stehen Kreationen aus drei Jahrzehnten. Westwoods Kollektionen orientierten sich an der Mode- und Kostümgeschichte vom Rokoko bis zum Piraten- oder Harlekin-Look. Viele der Kostüme - mal romantisch, mal aristokratisch, mal zerrissen wie beim Rock "Rubbish" - sind in Düsseldorf ausgestellt. Lurex-Stoffe, Taft, Seide, Latex, Leder, Spitze, Filz, Fell und Baumwolle - kein Material, mit dem Westwood nicht gearbeitet hätte. Gezeigt wird ihr Werk im NRW-Forum Düsseldorf, ein Ausstellungshaus und Kulturzentrum mit den Schwerpunkten Fotografie, Pop und digitale Kultur. Mit Klassikern und Nachwuchstalenten der Fotografie, digitaler Kunst und experimentellen Formaten versteht sich das NRW-Forum als einen Ort für Experimente, Austausch, Vernetzung und neue Vermittlungsformen.
Mit dabei waren
  • Vivienne Westwood, Annette & Michael Kamm
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Schwarzer Adler rockt Jochberg – Weekender am Hochsaukaser – 2006

Von Fr., 10. Februar 2006 bis So., 12. Februar 2006
Mitte Februar geht es für Annette und mich zwischen den Messen CPD in Düsseldorf und der Milano Moda Donna in Mailand nach Tirol. Dort sind wir bei Eva und Thomas Hellmann in ihrer Jochberger Wohnung zu Gast. Mit den beiden testen wir auch die bestens präparierten Pisten am Saukaser. Das gemütliche Örtchen Jochberg - in dem Hellmanns schon einige Jahre vorher einen Bauernhof gemietet haben - liegt gut 10 Kilometer südlich der szenigen Wintersportstadt Kitzbühel, auf halber Strecke zum Pass Thurn. Die Gemeinde, deren Ortsteile etwa 1.550 Einwohner haben, reicht bis an das Bundesland Salzburg heran. Im Winter ist Jochberg der perfekte Ausgangspunkt für variantenreiche Skiabfahrten. Vom Ortszentrum aus kommt man direkt und schnell mit modernsten Liftanlagen ins Kitzbüheler Skigebiet, und wunderbare Abfahrten führen wieder direkt ins Zentrum von Jochberg zurück. Die moderne Wagstätt-Bahn ermöglicht, in Richtung Kitzbühel zu fahren oder zurück zum Skigebiet Pass-Thurn. Zu den fünf besten Abfahrten im Skigebiet Kitzbühel zählt die Wagstätt/Wurz Piste. Bei Einheimischen und Gästen ist die Talabfahrt Jochberg ein wahrer Genuss und somit ein absolutes Highlight. Auch für Freunde des Langlauf-Sports führen bestens präperierte Loipen direkt vom Ortszentrum durch die Region. Auf Winterwanderwegen lässt sich die Natur eindrucksvoll genießen und im Anschluss in Jochbergs gemütlichen Stuben traditionelle Gerichte sowie Küche auf Hauben-Niveau genießen. Wir erleben hier ein sehr kuscheliges Wochenende bei Hellmanns inklusive eines Abendessens in netter Runde mit Roman, Barbara und auch Vogls. Die nette Wohnung müssen Hellmanns leider im März 2021 durch den Eigenbedarf des Besitzersohns aufgeben und werden dadurch in Zukunft wohl keine Dependance mehr in Tirol haben.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Barbara Hartmann und Roman Sauermann, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Oscar der Kosmetikbranche – Prix de Beauté der Cosmopolitan in Wiesbaden – 2006

Am Mo., 13. Februar 2006
Mitte Februar reiste ich gerne nach Wiesbaden, wo im beeindruckenden Ambiente des Kurhauses Wiesbaden die Verleihung des Prix de Beauté stattfand. Unter der Leitung von Verleger Jürg Marquard und dem CEO Albrecht Hengstenberg sowie der MVG Geschäftsführerin Waltraut von Mengden wurden die Preise an die verschiedenen Gewinner überreicht. Wie begehrt die Auszeichnung mit dem Prix de Beauté-Diamanten ist, belegt die hohe Anzahl eingereichter Produkte: In diesem Jahr prüfte und bewertete die hochkarätige Fachjury rund 500 Produkte von etwa 150 Unternehmen nach Kriterien wie Innovationskraft, Wirksamkeit und Design. Für die Preisverleihung des Prix de Beauté und das anschließende Galadinner residiert die COSMOPOLITAN im prunkvollen Kurhaus von Wiesbaden. Die stilvolle Location verbindet historische Architektur mit modernstem Komfort. Hier wird alljährlich der rote Teppich ausgerollt - für das Who is Who der Kosmetik-, Marketing- und Agenturbranche. Im Stil Louis XVI. wurde der bekannte Rote Pavillon 1807 erbaut. Prachtvoll ausgestattete Räume, wie der Muschelsaal und der Weinsalon in gelbem Marmor, machen den Bau einzigartig und somit zum perfekten Ort für die Verleihung. Als eine der führenden Premium-Frauenzeitschriften zeichnet sich COSMOPOLITAN durch eine höchst kosmetikaffine Leserschaft aus. Aus diesem Grund vergibt COSMOPOLITAN bereits seit mehr als 10 Jahren den begehrten Prix de Beauté in 15 Kategorien für herausragende Neuheiten der internationalen Kosmetikindustrie. Die neunköpfige Fachjury, bestehend aus Dermatologen, Fachjournalisten und Experten aus Industrie bzw. Handel, hatte wieder alle Hände voll zu tun - es bewarben sich über 100 Unternehmen mit über 700 Produkten. Das ist immer eine tolle Veranstaltung, an der ich durch meine Tätigkeit als Geschäftsführer von Aigner Cosmetic gerne teilnehme. Interessante und attraktive Gäste der Branche verleihen dem Event entsprechenden Glanz.
Mit dabei waren
  • Petra Winter, Klaus Dahm, Beate Fastrich, Cornelia Hobhahn, Martina Leibl, Michael Kamm
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Taschenberg Palais in Elbflorenz – Location Suche für feines Leder in Dresden – 2006

Von Di., 14. Februar 2006 bis Mi., 15. Februar 2006
Die neuen Bundesländer waren noch ein schwieriger Markt für die Marke Aigner. Wie bei alle Premium- und Luxusmarken war der Markteinstieg noch nicht sehr lange her, da es vor der Wende keine internationalen Marken in der ehemaligen DDR zu kaufen gab. Nach einem erfolgreichen Start mit Etienne Aigner in der Leipziger Mädler Passage sollte auch in Dresden ein eigener Standort aufgemacht werden. Daher war ich Anfang Februar zu Verhandlungen in der Stadt an der Elbe und versuchte die richtigen Partner und die richtige Location zu finden. Einige wenige Top Geschäfte befanden sich damals direkt hinter dem Kempinski Hotel im Taschenberg Palais. Elegant spiegelt sich die berühmte Silhouette in der glitzernden Elbe. Auf kurzem Weg geht’s vom ruhigen Ufer mit seinen grünen Auen zu weltberühmten Sehenswürdigkeiten. In unmittelbarer Umgebung gibt´s alte Pracht mit Zwinger, Grünem Gewölbe, Semperoper und Frauenkirche. Und nicht weit weg auch die Moderne: Neue Synagoge, Militärhistorisches Museum und viel lebendige Gegenwart. Sehr viel Zeit bleibt mir nicht, um all die Schönheiten des salopp genannten „Elbflorenz“ gebührend aufnehmen zu können. Die Verhandlungen über einen Aigner Shop in der Stadt sind zäh. Beim Rückzug in mein Hotelzimmer kann ich mich jeweils wieder sammeln. Im Herzen der Stadt gelegen bietet das Taschenberg Palais luxuriöse Zimmer und Suiten mit tollen Ausblicken auf die historische Altstadt von Dresden. Der berühmte Barock-Baumeister Matthäus Daniel Pöppelmann kam im Jahr 1680 nach Dresden. Der Bau des Taschenbergpalais war der erste größere Auftrag, den er von Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen - August dem Starken - erhielt. Der spätere Name "Taschenbergpalais" erinnert an den Taschenberg, den kleinen Hügel am Elbufer, auf dem das Residenzschloss errichtet wurde. Den Taschenberg gibt es immer noch ... die Eröffnung des Aigner Shops zog sich ewig hin ... und das Palais wurde nach der schweren Zerstörung 1945 als First-Class-Hotel der Kempinski Gruppe wieder aufgebaut.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Hall of Fame der Werbebranche – Holtzbrinck im Ritz Carlton in Berlin – 2006

Am Mi., 15. Februar 2006
Mitte Februar bin ich als Gast der Holtzbrinck Mediengruppe in Berlin. Die Hall of Fame der deutschen Werbung ist eine Auszeichnung für Werbetreibende. Er wurde von der WirtschaftsWoche im Jahr 2001 initiiert. Mit ihr sollen bedeutende Persönlichkeiten der deutschen Werbebranche geehrt werden. Eine Jury wählt jährlich ein bis zwei neue Mitglieder in die Hall of Fame. Seit 2004 richtet der Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) die Veranstaltung mit der WirtschaftsWoche aus. In diesem Jahr findet der Event im Berliner Ritz Carlton Hotel statt. Das am Potsdamer Platz - dem Wahrzeichen von Berlin Mitte - gelegene tolle Hotel hat lange Zeit die Film- und Unterhaltungsindustrie angezogen und sich so über die Jahre in einen Treffpunkt für Unternehmen aus aller Welt verwandelt. Im Zentrum dieses Drehkreuzes bietet das The Ritz-Carlton, Berlin einen exklusiven und wunderschönen Rahmen für Konferenzen, Messen, Produkteinführungen und Incentive-Reisen. Das Hotel beherbergt den größten luxuriösen Ballsaal der Stadt und kann in Zusammenarbeit mit dem benachbarten Berlin Marriott Hotel auch größere Veranstaltungen erfolgreich realisieren. Dieter von Holtzbrinck war bis 2006 gemeinsam mit seinem Bruder Stefan und seiner Schwester Monika Schoeller Miteigentümer der vom gemeinsamen Vater gegründeten Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Bei Dieter von Holtzbrincks Ausscheiden vereinbarten die Geschwister, ihren Bruder über einen längeren Zeitraum auszuzahlen. Mein Studienfreund Dr. Rolf Grisebach, einer der Geschäftsführer des Unternehmens hatte mich zu der interessanten Networking Veranstaltung eingeladen.
Mit dabei waren
  • Martina Leibl, Rolf Grisebach, Michael Kamm
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Bayerische Gastfreundschaft von Etienne Aigner – Farah Khan in München – 2006

Am Do., 16. Februar 2006
Zu den zweimal jährlich stattfindenden Orderrunden der Etienne Aigner AG reisen die Einkaufs- und Vertriebsteams unserer internationalen Kunden jeweils im Frühjahr und Sommer für einige Tage in Bayern an. Die Teams aus den jeweiligen Headquartern unserer Distributionspartner in Japan, Korea, Hongkong und China, sowie Südostasien und dem gesamten Mittleren Osten geniessen die Zeit in München in der Regel besonders gerne. Dies auch, da unser Aigner Team immer sehr bemüht ist perfekte Gastfreundschaft zu zelebrieren und auch ausserhalb unserer Showrooms ein abwechslungsreiches Unterhaltungs Programm zu organisieren. Restaurant- und Biergartenbesuche, Königsschlösser, Alpen und oberbayerische Seen ... es ist alles dabei. Mitte Februar hatte ich Farah Kahn - Gründerin und amtierende Chefin der Melium Gruppe aus Malaysia - zu Gast. Exaltiert, mondän, dem Beauty-Wahn verfallen und eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen in Kuala Lumpur. Was für sie mit einem kleinen Fashionshop begann, entwickelte sich zu einer Luxury Retail Group mit klangvollen Namen wie Balmain, Max Mara, Givenchy, Aigner und vielen anderen prominenten Marken. Farah Khans Beziehungen reichen gesellschaftlich wie politisch bis in die höchsten Kreise, eine Grundvoraussetzung, um in Asien ein erfolgreiches Business zu betreiben. Für Sie war ein besonders exklusives Programm geplant und wir besuchten mit dem Tantris eines der Top Lokale in der Stadt. Nur durch diese intensive Betreuung der Kunden war Aigner damals in der Lage mit den großen Namen der Branchenteilnehmer mitzuhalten, was uns bei einer erfolgreichen Orderrunde dann auch immer mit Stolz erfüllt.
Mit dabei waren
  • Farah Khan, Michael Kamm
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Italienische Städte mit Einfluß auf deutsches Aigner Business – Von Bologna mit Evi über den Apennin nach Florenz – 2006

Von Mo., 20. Februar 2006 bis Mi., 22. Februar 2006
Ende Februar stehen in Signa bei Florenz Verhandlungen bezüglich einer neuen und kleineren Location für die Etienne Aigner Italy an. Unser eigenes Gebäude ist in die Jahre gekommen, dringend renovierungsbedürftig und zudem mittlerweile viel zu groß für die verbleibenden Mitarbeiter geworden. Ich habe mich diesem Projekt gemeinsam mit Alberto Cristofani angenommen, ein neues kleineres Gebäude zur Miete identifiziert und eine lokale Hutmacher Firma gefunden, die unser bestehendes Gebäude gerne kaufen möchte. Durch das finanzielle Volumen der beiden Geschäfte war das Thema ein durch den Aufsichtsrat zustimmungspflichtiges Geschäft. Das Projekt wurde durch unser Management sauber aufbereitet, der Ertrag aus dem Gebäudeverkauf mit den Opportunitätskosten verglichen. Auf Basis der zukünftig immer unbedeutenderen Location in Italien rechnete sich der Verkauf auf jeden Fall. Dennoch liess es sich meine Aufsichtsrat-Vorsitzende Evi Brandl nicht nehmen, die Immobiliensituation persönlich in Augenschein zu nehmen. Wir verabredeten uns daher am Bahnhof von Bologna, wohin Frau Brandl aus Venedig - wo sie mit ihrer Familie mit Urlaub war - per Zug gefahren kam. Von hier aus fuhren wir mit meinem Auto über den Apennin nach Florenz und checkten die Lage vor Ort. Am Ende war sie mit unserem Vorgehen einverstanden, ich setzte sie am Flughafen ab, von wo aus sie nach München zurückflog. Ich selber fuhr einen Tag später mit dem Auto zurück nach Hause. Bologna ist die lebhafte historische Hauptstadt der norditalienischen Region Emilia-Romagna. An der weitläufigen, von Arkaden gesäumten Piazza Maggiore liegen Cafés sowie Bauwerke aus dem Mittelalter und der Renaissance, darunter das Rathaus, der Neptunbrunnen und die Basilika San Petronio. Unter den zahlreichen mittelalterlichen Türmen der Stadt sind vor allem die beiden schiefen Türme Asinelli und Garisenda bekannt. Die Großstadt ist mit knapp 400 Tsd Einwohnern die siebtgrößte italienische Stadt und ein bedeutender nationaler Verkehrsknotenpunkt. Bologna liegt am Fuße des Apennin, zwischen den Flüssen Reno und Savena in Norditalien. Die Adria befindet sich ca. 60 Kilometer östlich der Stadt. Wie für eine römische Stadt typisch, war Bononia schachbrettartig um die zentrale Kreuzung zweier Hauptstraßen angelegt. Sechs Nord-Süd- und acht Ost-West-Straßen teilten die Stadt in einzelne Quartiere und sind bis heute erhalten. Im Jahr 1164 trat Bologna in den Lombardenbund gegen Friedrich I. Barbarossa ein und schafft Leibeigenschaft und Sklaverei ab. Damals war Bologna nach Konstantinopel, Córdoba, Paris, Venedig, Florenz und Mailand siebtgrößte Stadt Europas. Das Stadtzentrum war ein Wald von Türmen: Schätzungsweise um die 100 Geschlechtertürme der führenden Familien, Kirchtürme und Türme öffentlicher Gebäude bestimmten das Stadtbild. Im napoleonischen Europa wurde Bologna zunächst Hauptstadt der kurzlebigen Cispadanischen Republik und später die nach Mailand bedeutendste Stadt in der Cisalpinischen Republik und des napoleonischen Königreichs Italien. Am 28. Januar 1814 eroberten die Österreicher die Stadt, mussten am 2. April 1815 dem Einmarsch französischer Truppen weichen, um am 16. April 1815 Bologna endgültig einzunehmen. Nach dem Fall Napoleons schlug der Wiener Kongress 1815 Bologna wieder dem Vatikanstaat zu. Im Zweiten Weltkrieg wurde Bologna in den Kämpfen der untergehenden NS-Diktatur mit amerikanischen, britischen und polnischen Invasionstruppen der Alliierten bombardiert und beschädigt, wobei in der Stadt 2.481 Zivilisten uns Leben kamen. Am 21. April 1945 wurde die Stadt von Einheiten des II. polnischen Korps befreit. Nach dem Krieg erholte sich Bologna schnell und ist heute eine der wohlhabendsten und stadtplanerisch gelungensten Städte Italiens.
Mit dabei waren
  • Evi Brandl, Michael Kamm
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Im Angesicht des Todes – mit der Cosmopolitan und James Bond im Engadin – 2006

Von Fr., 24. Februar 2006 bis So., 26. Februar 2006
Im späten April durften Annette und ich noch einmal unsere Koffer mit Ski Equipment und Winter Outfits packen und uns in ein Auto mit Matsch & Schnee Reifen setzen. Von München aus ging es ins Engadin, denn dort erwartete uns in St. Moritz eine besondere Einladung. Dies deshalb, da das Magazin Cosmoplitan mit Ihrer Chefredakteurin Petra Winter, die Geschäftsleitung des MVG Medien Verlags mit Waltraut von Mengden und Albrecht Hengstenberg und last but not least auch der Verleger und Eigentümer Jürg Marquard die Gastgeber sind. Seine Wohn- und Arbeitsorte hat der Schweizer Verleger Jürg Marquard ja ganz lässig den Jahreszeiten angepasst, weil’s andersrum ja auch schlecht möglich ist. Von Januar bis Februar belebt er den Turm des „Badrutt’s Palace“ in St. Moritz. Dieses Jahr ist er auch mit uns im April vor Ort und der Empfang zu unserer mehrtägigen Sause startet auch in seinem Turm Domizil. Das Hotel Badrutt's Palace ist dabei weit mehr als nur ikonischer Glamour. So wurde das Turmzimmer 1969 an Gunther Sachs vermietet und vom Künstler Andy Warhol eingerichtet. Der ehemalige Berufs Playboy ist im übrigen mit seiner Frau Mirja auch teilweise bei unserem Event - nämlich beim Bobfahren - mit dabei. Sehr brav, denn sein legendärer Dracula Club öffnet erst nachts seine Pforten. Der Dracula Club ist weltberühmt und liegt fast 1.900 Meter über dem Meeresspiegel, hoch über St. Moritz. In den 1970er Jahren eröffnete Gunter Sachs, eine der schillendsten Persönlichkeiten des internationalen Jetsets, den Club auf dem Gelände des feinen Kulm Hotel. Und auch heute öffnen sich die Tore des privaten Clubs nur für männliche Mitglieder und deren Freunde, beziehungsweise Freundinnen. Rolf Sachs, Sohn von Gunter Sachs, steht derzeit dem Herren-Club vor. Jedes der rund 100 Mitglieder hat seinen eigenen silbernen Trinkbecher und zu besonderen Festen werden Damen geladen.
Mit dabei waren
  • Petra Winter, Waltraut von Megden, Albrecht Hengstenberg, Jürg und Rachel Marquard, Annette und Michael Kamm
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Französisches Bistro im New Yorker Style – Dinner Meeting mit Familie im buffet kull – 2006

Am Mi., 1. März 2006
Am ersten März treffen sich Annette und ich mit meiner Schwester Ulrike und ihrem Gatten Adam zu einem schönen Abendessen in der Innenstadt. Als Rudi Kull und Albert Weinzierl sich vor über 20 Jahren kennenlernten, war die Münchner Innenstadt abends menschenleer. Dennoch erschufen die beiden dort mit viel Mut und inspiriert durch Rudis Zeit in New York ein Restaurant, das München bereichert: ein französisches Bistro im New Yorker Style. Heute begeistert das buffet Kull nach wie vor mit seiner großstädtischen, kommunikativen Atmosphäre. Gedämpftes Licht durch bodentiefe Sprossenfenster, Spiegel an den Wänden und eng gestellte Tische sorgen für lebhaftes, urbanes Flair und bieten Raum für die anspruchsvolle Brasserie-Küche. Französische Lebensfreude. Mit New Yorker Esprit. Das buffet Kull gehört zu den Klassikern, zeitlos und immer modern. Hochwertige, mediterran inspirierte Fleisch- und Fischgerichte treffen auf ein ausgewähltes Wein- und Spirituosenangebot, französische Brasserieküche trifft New Yorker Lifestyle. Klassiker wie das NY-Style Filetsteak zeitgemäße Fisch- und vegetarische Gerichte finden sich neben neu interpretierten Kompositionen. Das Buffet Kull bietet neben den À-la-Carte-Gerichten auch ein Dreigang-Menü zum Preis von 39 Euro. Bei uns kam als Vorspeise eine gegrillte Urkarotte mit Hummus, Limonenjoghurt und Piment d'Espelette, die sich an maghrebinischen Einflüssen orientierte und durch erdige Intensität, erfrischende Säure und orientalische Schärfe überzeugte. Das danach gereichte Stubenküken war herrlich zart, ergänzt wurde der dezente Eigengeschmack mit einem Spargel-Kartoffelcrumble und Yuzujus. Ein glücklich stimmender Abschluss war die Passionsfrucht-Pavlova mit weißer Schokolade und geriebener Macadamia. Darin paarte sich schöner Schmelz mit säurebetonter exotischer Aromatik. Hier zeigte sich bestes Kochhandwerk und die sichere Kombinatorik der Küche. Die Weinkarte ist umfangreich, hochpreisig, umfasst über 80 Positionen und ist hervorragend sortiert. Als kleiner Service gibt sie zudem dem nicht so versierten Weinfreund eine erste Orientierung durch Kategorien wie beispielsweise "trocken, frisch, leicht zugänglich". Das ist schön. Nicht schön ist es indes, obwohl es immer mehr Münchner Standard wird, wenn bei den Weinpreisen ein Multiplikator von Vier aufgerufen wird. Wir werden nicht müde, uns eine gästefreundlichere Kalkulation zu wünschen. Zumal wir überzeugt sind, dass dann einige Gäste auch auf hochwertigere Gewächse umsteigen würden. Nichtsdestotrotz mundete uns ein 2014er Weißburgunder Triple G von dem Weingut von der Mark & Walter aus dem Badischen zum Preis von 47 Euro sehr. Am späten Abend traten wir insgesamt recht glückselig hinaus. Zwar nicht auf den Boulevard Saint-Germain, sondern auf die Marienstraße nahe der Polizeiinspektion 11. Dennoch, schön war er, unser französischer Ausflug.
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam von Schall-Riaucour, Annette & Michael Kamm
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Kounge in der Haidhausener Kirchenstrasse – Condé Nast bittet zum Tricky Dinner bei Holger Stromberg – 2006

Am Do., 9. März 2006
Anfang März kamen Annette und ich im Rahmen einer Einladung des Condé Nast Verlages in den Genuß, Holger Strombergs Event-Location „Kounge“ in der Haidhausener Kirchenstrasse erstmals kennenzulernen. Er kochte dort für uns persönlich einige sehr schicke, kleine Gerichte, die den Gaumen von uns Gästen durch die Bank weg freudig stimmten. Faszinierend war auch das enorme Fachwissen von Herrn Stromberg und man konnte ihn wirklich alles fragen was man wollte. Der Lachs wurde in etwas Öl angebraten und war nach einigen Minuten wirklich auf den Punkt gegart. Auch schön anzusehen mit welchen Tipps und Tricks dort so gearbeitet wurde. Um das Induktionsfeld nicht sauber machen zu müssen, legte er einfach einen Streifen Küchenkrepp unter die Pfanne, das klappte ganz hervorragend. Holger Stromberg ist ein deutscher Küchenmeister, Fernsehkoch und Autor. Nach eigener Abgabe war Stromberg mit 23 Jahren der jüngste Koch Deutschlands, dessen Restaurant mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. 2002 machte sich Stromberg selbständig und arbeitet außerhalb der klassischen Sterneküche in den Feldern Catering und Kochveranstaltungen. 2003 eröffnete er zusätzlich die „Veranstaltungslocation“ Kounge. 2005 bis 2009 führte er das G-Munich in München, eine Kombination aus Restaurant, Bar und Lounge. Von August 2007 bis 2017 gehörte Stromberg als Koch der deutschen Fußballnationalmannschaft zum Betreuerstab des Deutschen Fußball-Bundes. Alles richtig gemacht und zudem ein netter und umgänglicher Typ geblieben.
Mit dabei waren
  • Holger Stromberg, Condé Nast, Annette & Michael Kamm
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Heike & Christian Neu mit Sophie & Leon – München – 2006

Am Mo., 13. März 2006
Christian Neu habe ich - gemeinsam mit Roman Sauermann - im März 2006 in der Lenbach Bar in München kennengelernt. Er war damals noch Full Time als Geschäftsführer von Danone aktiv und wohl eher ein beruflicher Kontakt von Roman. Heike trafen wir im Folgejahr im Mai am Gardasee das erste Mal, da die beiden - wie Annette und ich - ebenfalls regelmäßige Gardasee Besucher waren und sind. Auch Heike war beruflich für den Danone Konzern tätig und zur damaligen Zeit für das Produkt Fruchtzwerge und Actimel unterwegs. Christian, der aus erster Ehe bereits Kinder hatte, wurde durch Heike nochmals Vater der beiden Sonnenscheine Sophie und Leon. Die Familie lebt in Nymphenburg und hat seit einigen Jahren auch ein schönes Haus in Gardone-Riviera, wodurch wir uns im Sommer am Gardasee häufig sehen. Hier haben wir sie auch mit Gehrckens bekannt gemacht, wodurch die Kids gemeinsame Abwechslung von den Eltern geniessen können. Christian ist seit 2022 auch ein fester Bestandteil unserer Ryder Cup Fraktion, wo er für die Linken an den Start geht.

Arm … aber sexy – Night of Glamour & Duft Stars in Berlin – 2006

Von Do., 16. März 2006 bis Sa., 18. März 2006
Im Rückblick mutet es ganz schön arm an, dass Klaus Wowereit, der prägende Politiker des Nachwende-Berlins, den wichtigsten Satz seiner Karriere ausgerechnet dem neoliberalen Focus Money gesagt hat. „Arm, aber sexy“ sei Berlin, behauptete Wowereit und dieser Satz wurde zum Leitmotiv der Stadt. Und er stimmte sogar, denn das Berlin des beginnenden Jahrtausends hatte einen gut zehnjährigen Rausch hinter sich; voller politischer Höhepunkte und emotionaler Euphorie, genauso wie tiefer finanzieller Abstürze und Depressionen. Die Mauer war gefallen, doch auf sechs Millionen Menschen, von denen die Stadt träumte, wollten die Stadt an der Spree partout nicht wachsen. Vielmehr brachen die Jobs weg, die Arbeitslosenquote erreichte mit 19 Prozent ihren Höhepunkt. Von Aufschwung keine Spur. Nur das Nachtleben brummte. Und mit ihm die Kultur, denn in Berlin, so die gängige Übersetzung von Wowereits Spruch, brauchst du kein Geld, um zu leben und vor allem viel zu er-leben. Die Wohnungen waren noch billig, die Freiräume im Stadtbild noch da. Blühende Landschaft, hier sind wir. Wobei blühend nicht gleichbedeutend war mit schön, sondern damit, dass immer noch alles irgendwie möglich schien. Auch ich kam in dieser Zeit immer wieder gerne zu Events in die Hauptstadt und diesmal in der Mitte des Monats März sogar in einer Doublette. Am Donnerstag zum Geburtstag der Glamour und am Freitag zum deutschen Parfumpreis Duftstars. Dies ist die höchste Auszeichnung der deutschen Parfumbranche. Die Duftstars werden seit 1993 jährlich in Deutschland verliehen. Die Preisverleihung findet zumeist im Frühjahr im Rahmen einer Galaveranstaltung an wechselnden Orten in Deutschland statt. In diesem Jahr feierten rund 600 Gäste am 17. März bei einer Gala-Veranstaltung die 14. Verleihung des bedeutendsten Parfumpreises in der Berliner Ullstein-Halle. Die Ullstein-Halle in Berlin, die bislang als Veranstaltungsort genutzt wurde und diverse Springer-Galas wie "Die Goldene Kamera" oder "Ein Herz für Kinder" beherbergte, wird künftig das neue Domizil der überregionalen Redaktion der im vergangenen Jahr gebildeten Redaktionsgemeinschaft von "Welt"-Gruppe, "Hamburger Abendblatt" und "Berliner Morgenpost“. Die Passage war über die Ullstein-Halle mit dem historischen Axel-Springer-Hochhaus verbunden und befindet sich auf dem Gelände der ehemals denkmalgeschützten Rotationshalle des Axel-Springer-Verlages, die Ende der 1990er Jahre zugunsten der Passage abgerissen wurde. Unter dem neuen Namen Duftstars (ehemals FiFi-Award) ehrte die Fragrance Foundation Deutschland auch Topmodel Naomi Campbell als Trendsetterin und erhob Aramis als dreimaligen Sieger der Kategorie „Bester Klassiker“ in die Hall of Fame.  Als bestes Parfum wurde „Haute Couture“ ausgezeichnet, bei den Damendürften: „Un Jardin sur le Nil, Hermès“ und bei den Herren: „Dior Homme, Dior“. Ausserdem Dutzende von bestens aussehenden und angezogenen Herren, sowie Hunderte von gut riechenden Damen ... das war ein Fest
Mit dabei waren
  • Burda, Condé Nast, Michael Kamm
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Kurze Wege machen´s einfach – bei Cartier in der Maria Theresia Strasse – 2006

Am Di., 21. März 2006
Das Maison Cartier lud nach München und zahlreiche SchauspielerInnen und MusikerInnen folgten der Einladung zur Vorstellung neuer Produkte. Auch Annette und icih ließen uns - weder Schauspieler noch Musiker - auch sehr gerne lange bitten. Zumal die Event Location praktischerweise direkt bei uns ums Eck und damit weniger als 200 Meter von der Möhlstrasse entfernt liegt. Wenn das französische Label Cartier neben edlen Accessoires und Schmuckstücken für eines bekannt ist, dann sind es wohl die legendären und ausgelassenen Partys des Schmuckherstellers. Anlässlich des Launchs der neuen Clash de Cartier Schmucklinie ließ es sich das Luxusunternehmen deshalb auch nicht nehmen, diesen Anlass mit einem wundervollen Event zu feiern. Cartier lud seine Gäste, unter denen sich auch zahlreiche prominente Persönlichkeiten befanden, in eine repräsentative Villa in die Maria Theresia Strasse in München ein. Selbst unter Münchens vornehmsten Adressen nimmt die Maria-Theresia-Straße immer och eine Sonderstellung ein. Gegenüber der Maximiliansanlagen gelegen, stehen hier die prächtigsten Villen der Stadt. Die Prachtbauten der Gründerzeit – unter Ihnen die Bauten die Könige Maximilian I. und II., die Grafen Montgelas und Törring, der Industriemagnaten Diesel und Maffai reihen sich hier aufs Herrlichste aneinander. Ein wirklich prächtiger Rahmen für die Luxusmarke Cartier, einem französischen Schmuck- und Uhrenunternehmen, welches zum Schweizer Luxusgüterkonzerns Richemont gehört.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Pasta & Piano an der Würm – Runder Geburtstag im Mulino Bianco in Gräfelfing – 2006

Am Sa., 25. März 2006
Herberts runden 50. Geburstag feiern wir bei Pasta und Piano im Ristorante Mulino Bianco in Gräfelfing. Viele nette und Annette und mir lang und gut bekannte Gäste feiern mit uns und so wird es ein extrem inspirierender Abend mit bester Unterhaltung. Sofern es nicht nur der uninspirierten Kalorienzufuhr gilt, ist Essen an sich in der Regel Genuss. Mit Musik wird es allerdings noch besser, zumal mit Pianobegleitung. Das Mulino Bianco bietet derlei nun für seine Gäste. Die alte Mühle, direkt an der Würm gelegen, ist seit einigen Jahren ein beliebtes kleines Hotel und wurde nun vom Pächter Pietro Bianco mit einem hübschen Restaurant versehen. Eine Pasteria soll das Lokal sein - Hauptaugenmerk auf frische Nudelgerichte. Und dazu erwartet den Gast immer freitags und samstags musikalische Live-Untermalung. Die Innenausstattung des Restaurants ist farbenfroh, was manchmal ein bisschen zu bemüht wirkt. Die Verbindung aus Pasta und Piano, die auf den ersten Blick ambitioniert wirkt und nicht mehr, ist viel besser, als gedacht. Die Klassiker der Barmusik perlen durch den Raum und, es stimmt, die Laune steigt, man fühlt sich wohl, die Finger schnippen im Takt. Schon kommen die Vorspeisen, etwa eine köstliche Perlhuhnterrine mit ofenwarmen Brioche und Preiselbeeren. Auch das Vitello Tonnato vom Truthahn schmeckt, besonders die Thunfischcreme ist gelungen. Und der Pianospieler gibt "As time goes bye" zum Besten. Frisch durch die Nudelmaschine gedreht, eine echte Verlockung. Linguine, Farfalle oder Spaghettini mit Vongole Veraci, mit Trüffeln, mit sautiertem Gemüse, mit grünem Spargel und Zander auf Sahne- oder Tomatenbasis. Alles geht. Wobei man hinzufügen muss, dass drei Pastagänge hintereinander vollauf genügen. Denn die Portionen sind reichlich bemessen. Zwischen Judy Garland und Frank Sinatra noch ein Blick auf die Desserts. Wer sich nicht entscheiden kann, nimmt die Variation und damit von allem etwas. Eine cremige Panacotta zum Beispiel, ein fluffiges Tiramisu, eine Crème brûlée oder ein Mousse au Chocolat.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Amerikanisches Layout vom Feinsten – Golftraining für Profashionals in Arzaga – 2006

Von Di., 28. März 2006 bis So., 2. April 2006
Ende März breche ich gemeinsam mit Herbert Vogl zu einer Trainingseinheit an den Gardasee auf, wo wir unseren Pro Jens Koriath im Golfclub Arzaga treffen. Golfer aus der ganzen Welt schätzen den Golf Club Arzaga und finden alljährlich ihren Weg hierher an den Gardasee. Auf dem von den beiden sehr prominenten Vertretern des Golfsports – Jack Niklas II und Gary Player - entworfenen Golfplatz kommen insbesondere Longhitter voll auf ihre Kosten. Amerikanisches Layout vom Feinsten lässt das Golferherz höher schlagen. Strategisch platzierte Bunker erfordern jedoch trotzdem ein präzises Spiel. Ein Course führt einmal um den historischen Palazzo herum und ist insgesamt etwas enger gestaltet. Sportlich ambitionierte Spieler können alle 27 Löcher spielen und haben so den direkten Vergleich zwischen den beiden Top-Golfplatz-Architekten. Wer Golfspielen zwischen malerischen Landschaften inmitten wunderschöner Natur zu schätzen weiß, der sollte den Golfplatz Arzaga aufsuchen. Entspanntes Spielen auf den weitläufigen Löchern steht hier an oberster Stelle. Mit Jack Niklas II hat einer der besten Designer der Welt für Arzaga Golf ein Layout im amerikanischen Stil gewählt, das alle Golferherzen höher schlagen lässt. Die strategisch platzierten Bunker erfordern jedoch ein sorgfältiges Spiel, das selbst den erfahrensten Golfer unterhalten und begeistern wird. Zudem hat der große südafrikanische Champion Gray Player das Gelände des Valtenesi gekonnt interpretiert. Er wollte, dass die Grüns durch runde und manchmal kratertiefe Bunker geschützt werden. Dies ist ein Golfplatz, der die erfahrensten Golfer faszinieren und Neuankömmlinge unterhalten wird, in einer Landschaft von seltener natürlicher Schönheit. Herbert und ich wohnen in Salò, wohin ich direkt aus Florenz kam,
Mit dabei waren
  • Jens Koriath, Herbert Vogl und Michael Kamm
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Aigner Watches and Jewelry auf der Basel World – Messe Besuch mit Stop Over bei Quodts – 2006

Von So., 2. April 2006 bis Mo., 3. April 2006
Anfang April zieht es Annette und mich in die Schweiz, um in Basel die Uhren- und Schmuckmesse sowie unsere Freunde Hans-Peter und Elke Quodt in Zürich zu besuchen. Seit 1917 erweckt die Baselworld die Welt der Uhren, des Schmucks und der Edelsteine zum Leben. Sie hat den Weg bereitet, damit sich alle Akteure aus der ganzen Welt an einem Ort vereinen können: Hersteller, Käufer, Sammler, Medien und Influencer. Eine symbolträchtige Veranstaltung und das verbindende Element, um ein ganzes Universum unter der einzigen Zielsetzung zu vereinen, das Geschäft weiterzuentwickeln. Bei der Messe steht die Tradition, Innovation und Inspiration im Vordergrund und hat einen klaren Zweck: die Community zu beleben. Bei der BASELWORLD steht das Zeigen, Erzählen und Entdecken im Vordergrund und hat einen klaren Zweck: die Branche zu beleben. Der Event wird zur Drehscheibe. Ein vielgestaltiger, hybrider Treffpunkt zwischen physischen und virtuellen Events, die sich das ganze Jahr über erleben und konsumieren lassen. Zudem gilt Basel auch als Kunsthauptstadt der Schweiz. Basler Museen zeigen richtungsweisende bildende Kunst von der Antike bis zur Gegenwart. Die hochkarätigen Sonderausstellungen der Fondation Beyeler, des Kunstmuseums und des Antikenmuseums sind weitherum bekannt. Und auch ausserhalb der Museen spielt die bildende Kunst eine wichtige Rolle. Wo man geht und steht, trifft man auf Kunst im öffentlichen Raum: Richard Serras «Intersection», Tinguelys «Fasnachtsbrunnen» und Bettina Eichins «Helvetia» sind nur drei von vielen Kunstwerken, die man beim Flanieren entdeckt. Auf nach Basel! Ein wunderbarer Ausflug, der wieder einmal Lust auf mehr gemacht hat
Mit dabei waren
  • Elke & Hans-Peter Quodt, Annette & Michael Kamm
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La Grande Dame von Veuve Clicquot – Kulinarische Erziehung im Maximilianeum – 2006

Am Mo., 3. April 2006
Annette und ich verbringen - auf Einladung unserer Freundin Alexa Agnelli von Moet Hennessy - einen herrlichen Abend in Münchens exklusivster Event Location: Dem Maximilianeum! Besondere Ereignisse verdienen ein exklusives Ambiente. In diesem Fall ist es die Präsentation des Cuvées La Grande Dame vom Hause Veuve Clicquot. Er wurde erstmals 1972 anlässlich des 200-jährigen Bestehens von Veuve Clicquot herausgegeben. Mit ihr erreichen die Weine des Hauses höchste Perfektion. In die Cuvée flossen Trauben aus acht der besten Grand-Cru-Parzellen ein. Madame Barbe-Nicole Clicquot Ponsardin selbst wählte seinerzeit die Spitzenlagen aus. Deshalb ist der Wein bis heute der Ausdruck ihres Weitblicks und Unternehmungsgeistes. Die außergewöhnlichen Abfüllungen erscheinen in einer exklusiven schwarzen Verpackung, eingehüllt in edles Papier in Lederoptik und -textur. Die handgeblasenen Flaschen mit eleganter Silhouette sind mit den Unternehmensemblemen Anker und Komet versehen. Zudem trägt jeder Korken ein Bleisiegel. Ein Zertifikat garantiert die edle Herkunft. Das Maximilianeum, der beeindruckende Bau am Ostufer der Isar, ist heute überwiegend als Sitz des bayerischen Parlaments in der Landeshauptstadt München bekannt. Ganz in der Nähe unseres Münchner Wohnsitzes gelegen, hatte das Gebäude ursprünglich jedoch jedoch keine politische Funktion, sondern eher eine kulturelle: Der bayerische König Maximilian II. (1848-1864) ließ das Gebäude 1857 als Ort der historischen und künstlerischen Erziehung seines Volkes und als Sitz einer Studienstiftung für hochbegabte Landeskinder errichten. Nach wie vor fahre ich fast täglich mit Tati auf unserer Fahrrad Gassi Runde bis hierin und dann wieder zurück in die Möhlstrasse.
Mit dabei waren
  • Silke Nauen, Annette & Michael Kamm
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You allways meet twice – Serien-Abschieds-Profi Robert Salzl – Schörghuber Farewell – 2006

Am Fr., 7. April 2006
Wir sind Gäste der Abschiedsgala für Robert Salzl als Generalbevollmächtigter der Schörghuber Gruppe. Es war nicht sein erster Abschied und vermutlich auch nicht sein letzter: Robert Salzl, Mitglied des Holdingvorstands der Schörghuber Unternehmensgruppe und bis zum 1. November 2005 Sprecher der Geschäftsführung der Arabella Hotel Holding International München, scheidet aus dem Unternehmen aus, bleibt dem Haus aber als Berater verbunden. Vor elf Jahren hatte er schon einmal seinen Abschied gefeiert – von der Lufthansa. So waren denn Salzls Gefährten aus seinem ersten und zweiten Berufsleben ins Münchner ArabellaSheraton Grand Hotel gekommen, um den umtriebigen Ex-Chefpiloten und Hotelier-Manager zu feiern. Es war ein sehr schönes Fest, die vollständige Familie von Robert mit seinen Söhnen war präsent, und nachdem die Veranstaltung im Arabella Hotel in Bogenhausen stattfand, waren Annette und ich im Anschluß auch in wenigen Minuten wieder zu Hause.
Mit dabei waren
  • Robert & Hetty Salzl, Alexandra & Stefan Schörghuber, Annette & Michael Kamm
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Weltkulturerbe auf sieben Hügeln – Klein Venedig in Bamberg – 2006

Von Fr., 14. April 2006 bis Sa., 15. April 2006
Am Karfreitag fahren Annette und ich bei schon frühlingshaften Temperaturen im Cabrio von München aus nach Oberfranken und besuchen unsere dort lebenden Freunde Birgit und Klaus Schneider in Bamberg. Wir geniessen ihre Gastfreundschaft, gehen gemeinsam zum Essen und Golfspielen und erkunden bei unseren Streifzügen durch das faszinierende UNESCO-Weltkulturerbe Bamberg die Stadt. Bamberg begeistert Besucher vor allem durch den angebotenen Facettenreichtum: In der Bergstadt präsentiert sich Bamberg als das fränkische Rom, die Inselstadt mit Klein Venedig und der Fußgängerzone ist ihre lebendige Mitte und die Gärtnerstadt ein Unikat. Bamberg, das ist Bierkultur in seiner handwerklich ursprünglichsten Form, genossen in urigen Brauereigaststätten, das ist Einkaufen in modernen Geschäften und historischem Ambiente. Und in der Altstadt liegt alles nah beieinander und der Kaiserdom oben drüber. Die „Sieben-Hügel-Stadt“ Bamberg ist in Oberfranken das wichtigste Zentrum. Bekannt ist der Ort für seinen großen unversehrten historischen Stadtkern durch den Bamberg eine mitteleuropäische Stadt mit mittelalterlicher Grundstruktur repräsentiert. Direkt vor den Toren der Stadt befindet sich auf dem denkmalgeschützten Gut Leimershof eine der landschaftlich schönsten Golfanlagen Oberfrankens, die sich durch ein erlebnisreiches Platzdesign auszeichnet. Abseits von jeglichem Straßen- oder Verkehrslärm ist die Golfanlage eingebettet in die typisch fränkische Hügellandschaft und an drei Seiten von Wald umsäumt. Jede der 18 Bahnen bietet immer wieder neue Blickwinkel in die herrliche Landschaft und auf die fast 900 Jahre alte Giechburg.
Mit dabei waren
  • Birgit und Klaus Schneider, Annette und Michael Kamm
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Königreich der Gaukler und Paradies der Lebensfreude – Afrika Afrika von André Heller in München – 2006

Am Do., 27. April 2006
Die Firma JAB Anstoetz hat mich durch seinen quirligen Marketing Manager Philipp Keller zur Premiere von Africa Africa in München eingeladen. Toll, hier dabei sein zu können! Am 27.04.2006 füllt sich der große rote Zirkusbau nun erstmals mit afro-circensichem Leben und bis zum 16. Juni 2006 haben die Münchner und die vielen München-Touristen, insbesondere solche der ersten zwei WM Wochen Gelegenheit, sich für André Hellers Afrika Visionen begeistern. Von einem „Königreich der Gaukler und Paradies der Lebensfreude“ sprach der Spiegel in seinem Bericht über AFRIKA! AFRIKA!. Mit dieser Show, hieß es im ZDF, tue „André Heller dem Publikum, den Künstlern und einem ganzen Kontinent etwas Gutes“. In seltener Einhelligkeit rezensierten die Kritiker ein Zirkustheater, von dem es in der FAZ gar hieß, „ein Besuch von AFRIKA! AFRIKA! sollte vom Arzt verschrieben werden können.“ Tatsächlich war die Show bereits wenige Wochen nach der Weltpremiere am 14. Dezember 2005 in Frankfurt am Main ausverkauft. André Hellers sinnliche Entdeckung Afrikas fasziniert das Publikum mit Tempo, Energie und dem Ausdruck überschäumender Lebensfreude. Zu sehen ist das andere Afrika: der Kontinent eines unermesslichen Reichtums an kulturellen Traditionen und voller Kreativität. Fast zwei Jahre lang waren dafür André Hellers Mitarbeiter dafür in Afrika unterwegs. Zwischen Mali und Marokko, zwischen Ägypten und Südafrika, an allen Küsten und im Landesinneren sowie in der afrikanischen Diaspora haben sie faszinierende Künstler gefunden, Tänzer, Artisten, Musiker, Sänger, Exzentriker und Akrobaten. Das erklärte Anliegen von André Heller war es, den Afrikanern eine europäische Bühne zu eröffnen, die der Großartigkeit ihrer Kunst entspricht. Mich hat die Aufführung auch sehr berührt und so hat sich dann gleich der Wunsch gebildet verschiedene Länder dieses Kontinents bald einmal persönlich zu besuchen.

Im Mangfallgau östlich des Moosachbeckens – Family Visit in Hohenthann-Tuntenhausen – 2006

Am So., 30. April 2006
Der Weg nach Hohenthann macht uns immer wieder Spaß; nicht nur, da wir dort mit Jürgen und Nani sowie deren Töchtern einen Großteil von Ettes Familie besuchen können, sondern weil Hohenthann ein sehr netter Ort ist. „Hohenthann trägt seinen Namen nicht umsonst“ ... diese oder ähnliche Beschreibungen kann man in vielen Beiträgen zur Ortschaft Hohenthann nachlesen. Im Mangfallgau, dem heimatkundlichen Jahrbuch für den Landkreis Bad Aibling aus dem Jahre 1956, heißt es dann weiter: „Es liegt auf einem weithin sichtbaren Landriegel östlich des Moosachbeckens, und seine spitztürmige Kirche überragt mit Ihrer Höhenlage von 574 m die weitere Umgebung und bietet eine prächtige Sicht in die Alpen vom Untersberg bis zur Zugspitze. Offenbar lag der Ort früher am Rand eines Waldes.“ Diese Beschreibung hat natürlich bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren. Die ehemalige Gemeinde Hohenthann gehört aufgrund der Gebietsreform seit dem 2. Mai 1978 zur Gemeinde Tuntenhausen. Die Gemeinde liegt im nordwestlichen Bereich des Landkreises Rosenheim und Hohenthann befindet sich am nordwestlichen Rand des Gemeindegebietes. Die Ortschaft ist neben Nordhof, Stetten und Hopfen der am weitesten in den Landkreis Ebersberg vorgeschobene Teil der Gemeinde und des Landkreises. Von der erstmaligen nachweisbaren Erwähnung des Namens Hohenthann im Jahre 1472 bis heute hat sich das Dorfbild und die Funktion des Ortes sehr verändert. Hohenthann gliedert sich in den historischen Ortskern mit Kirche, Friedhof, Gasthaus und Dorflinde, die im Norden, Süden und Westen nach 1945 hin- zugekommenen Wohngebiete und die sich östlich anschließenden Neubaugebiete. Im Nordwesten liegt ein kleines Gewerbegebiet. Von einem ursprünglich überwiegend landwirtschaftlich geprägten Ort mit ca. 40 Häusern und 420 Seelen, dem Bestand der im Jahrbuch von 1956 nachzulesen ist, bis zum heutigen Einwohnerstand von rund 1000 Bürgern und ca. 350 Häusern vergrößerte sich Hohenthann in den letzten Jahrzehnten um ein Mehrfaches seines historischen Kerns und wandelte sich bedingt zu einem Wohnstandort mit Gewerbe. Damit ist eigentlich alles zum Ort Hohenthann gesagt und wir können uns den privaten Photos mit entsprechenden Beschreibungen zuwenden:
Mit dabei waren
  • Nani und Jürgen Schunda, Bine und Michael Hanewacker sowie Annette und Michael Kamm
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Sommermärchen auf dem Kudamm – Aigner Grand Opening in Berlin – 2006

Am Mi., 3. Mai 2006
Der Sommer 2006 ist uns allen sicher noch durch die Fußball WM in Deutschland allgegenwärtig, bei der unser Team leider nur den undankbaren 3. Platz erzielte. Der fußballerische Erzfeind Italien hatte wieder mal die Nase vorn. Kurz vor Beginn der WM fuhren wir Anfang Mai mit einem ganzen Tross von Aigner Mitarbeiter*Innen in unsere Bundeshauptstadt Berlin, um dort unser ganz persönliches Sommermärchen zu feiern. Nach langem Hin- und Her und Abwägung der notwendigen Investitionen hatten wir uns für eine komplette Shop Renovierung mit Einbau unseres neuesten Shopkonzepts entschieden. Das waren wir der Marke in der Hauptstadt schuldig. Es wurde sehr schön und dem schicken Standort am Kurfürstendamm gerecht. Die Shopleiterin strahlte und freute sich, zukünftig ihre Stammkunden oder die, die es werden sollten, in anspruchsvollem Ambiente begrüssen zu können. Das Grand Opening wurde von unserer Marketing- und PR Abteilung en detail und mit viel Nerven vorbereitet ... ganz getreu dem WM Motto "Die Welt zu Gast in Deutschland". An die honorigen Gäste Berlins kamen wir zusätzlich über eine Agentur, die sich auf dieses Business spezialisiert hatte. Wie immer war Hochspannung angesagt, wer sich dann auf dem Catwalk einfand und dann meistens 1 Tag später in den Gazetten auftauchte. Wir hatten eine schöne Cooperation mit der Zeitschrift Park Avenue - einem anspruchsvollen Lifestyle-Magazin aus dem Hause Gruner & Jahr. Ganz dem Namen entsprechend parkte der Mini "Park-Lane" - ein schickes Sondermodell aus dem selben Jahr - direkt vor dem Shop. Auch hiermit wurden die Gäste geshuttelt. Das war mal was anderes als die gängigen Luxuskarossen. Wir wollten ja auch frischer und jünger werden und das Gocart Feeling gefiel einfach jedem. Die Feuertaufe des neuen Minis war ja ohnehin noch nicht lange her. Cool und C02 reduziert wäre natürlich auch die sogenannte Kanzlerlinie U5 gewesen, mit der man mittlerweile fahren konnte. Der Kudamm hatte sich im Laufe seiner Geschichte von einer Ausgehmeile zu einer exclusiven Shoppingmeile entwickelt. Dies ist bis heute noch so. Dem Kudamm widmete das ZDF auch eine herrliche Fernseh-Trilogie, die den Aufbruch in den Nachkriegsjahren dokumentierte. Eine Familie mit 3 Töchtern, gefangen in Moralvorstellungen, selbst angelegten Korsetts und auf der verzweifelten Suche nach den wahren Werten. Nach unserer gelungenen Aigner Party haben wir unsere Korsetts und unsere HighHeels galant abgelegt und sind zu später Stunde noch auf ein Bierchen und eine Bratwurscht. Work done! Es lebe das Spannungsfeld.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Carmen & Moritz Theden, Susanne Christians
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Hurtwood House & St. Bedes – Internatsreise nach Surrey & Sussex – 2006

Von Fr., 5. Mai 2006 bis Sa., 6. Mai 2006
Larissa und ich sind on Tour in Great Britain. Diesmal geht´s allerdings nicht um einen relaxten Daddy / Daughter Sightseeing Trip, sondern in erster Linie um die finale Strecke im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung. Sollte es nach dem beschaulichen Oberbayern mit den beiden durch Larissa besuchten Schulen im St. Irmingard Gymnasium in Garmisch-Partenkirchen und im Internat Schloss Neubeuern am Inn jetzt noch mal auf die internationale Bühne gehen? Wir sehen uns dazu verschiedene Internate im Süden von England an. Die drei von uns im Vorfeld ausgesuchten und zudem durch Alexandra von Bülow empfohlenen englischen Schulen sind Dauntseys, St. Bedes und Hurtwood House. Keines entsprach unserer beiden Vorstellungen vollumfängliich und so absolvierten wir ein Alternativprogramm und statten auch dem berühmten und sagenumwobenen Stonehenge einen Besuch ab. Stonehenge ist ein vor über 4000 Jahren in der Jungsteinzeit errichtetes und mindestens bis in die Bronzezeit genutztes Bauwerk in der Nähe von Amesbury, England. Es besteht aus einem ringförmigen Erdwall, in dessen Innerem sich verschiedene, um den Mittelpunkt gruppierte Formationen aus bearbeiteten Steinen befinden. Am Abend waren wir dann wieder zurück in London, dieser pulsierenden Metropole und haben die Vibes dieser grandiosen Stadt genossen. Zunächst Shopping bei Harrods und dann zum Lion King Musical. Der kleine Wermutstropfen am Rande; ich habe leider nachträglich zwei ganz fette Strafzettel fürs Falschparken mit meinem Sixt Leihwagen in Kensington kassiert und Larissa hat ihren schulischen Abschluss in der Romano-Guardini Schule in München-Haidhausen gemacht.

Forum der Textilwirtschaft in Heidelberg & Shop Visit bei Aigner im Outlet Zweibrücken – 2006

Von Mi., 10. Mai 2006 bis Do., 11. Mai 2006
Einmal jährlich steht für die Manager der Textil- und Mode-Branche die schöne Stadt Heidelberg als Pflichttermin im Kalender. Jeweils im Monat Mai lädt der Deutsche Fachverlag aus Frankfurt - der auch die Textilwirtschaft herausgibt -zum TW Forum in die Stadt an den Neckar, um dort die Besten der Industrie zu ehren, Networking zu ermöglichen und im Rahmen von Vorträgen dazu zu lernen. Heidelberg ist eine Stadt der kurzen Wege, in der es viele wunderbare Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmale zu entdecken gibt. Historische Gebäude sowie Kirchen und Klöster laden zu einer Reise in die Vergangenheit ein.

 Lieblingsorte und Besuchermagnete sind das Heidelberger Schloss und die historische Alte Brücke. Das Schloss ist gut zu Fuß oder bequem mit der Bergbahn zu erreichen. Einer der beliebtesten Aussichtspunkte befindet sich auf dem Heiligenberg, gegenüber dem Heidelberger Schloss. Das alles nehme ich bei meinem Besuch mit, um nicht nur an der Preisverleihung des Forum-Preises der HORIZONT-Schwesterzeitschrift „TextilWirtschaft“ teilzunehmen, sondern auch die Stadt zu geniessen. Die niederländische Jeans- und Modemarke G-Star Raw aus Amsterdam - die innerhalb weniger Jahre Kultcharakter erreichte - steht in diesem Jahr für die Jury des Forum-Preises für "strategische Konsequenz im jungen Modemarkt" und ist somit einer der Gewinner. Unifa steht als Agentur und Importeur für den atemberaubenden Aufstieg kalifornischer Mode in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Unifa gilt damit als beispielhaft für einen neuen Typ Dienstleister, der den deutschen Modemarkt bereichert. Der Unternehmer Wolfgang Ley erhielt die Auszeichnung für sein Lebenswerk Escada. Er hat die Luxusmarke 1978 zusammen mit seiner Frau gegründet und in den 80er Jahren in zur globalen Marke ausgebaut. Über die Forum-Preise, die alljährlich Anfang Mai von der "TextilWirtschaft" (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) verliehen werden, entscheidet eine unabhängige Jury. Von Heidelberg aus machte ich noch einen Ausflug nach Zweibrücken, um im dortigen Outlet Center unseren Aigner Shop zu besuchen. Damals war das eine profitable Location ... mittlerweile ist Aigner dort von der Bildfläche verschwunden
Mit dabei waren
  • Versammelte Textilbranche und Michael Kamm
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Höhenflüge & berufliche Abstürze an der Schwäbischen Alb – Geburtstagsparty & private Dramen in Schwabing – 2006

Am Fr., 12. Mai 2006
Mitte Mai sind Annette und ich von Paul Kestermann zu seiner Geburtstagsfeier in die neue Kestermann / Bily Penthouse-Wohnung in der Schwabinger Schleissheimerstrasse eingeladen. Gerade mal 200 Meter von meiner früheren Heimat mit Nici, als wir als Studenten in der Schleissheimerstrasse 70 gelebt hatten. Paul hatte ich im Jahr 2001 durch ein Beratungsprojekt in der Getränke-Industrie kennen gelernt. Gemeinsam mit Michi Plank verhalf ich ihm 5 Jahre zuvor zum erfolgreichen Verkauf seiner Firma und damit auch zur privaten Entschuldung. Paul war damals noch mit Dagmar Bily - Redakteurin bei der Burda Gruppe - verheiratet, die in dieser Zeit auch eine enge berufliche Bekannte und sehr geschätzte Freundin für mich wurde. Paul Kestermann war ein bunter Hund in der Gastro-Szene und witterte - mitten im Boom der Biermixgetränke - Erfolg mit einer eigenen hippen Marke. Caiman war geboren. Ein Bier-Caipirinha-Flavour-Mischgetränk aus 73 % Bier, Limettenaroma, braunem Rohrzucker und Cachaca-Aroma. Genau das richtige für die gaumenverwöhnte Party-Crowd, mit dem Hang zum Exotischen. Dachte man. Kestermann, seineszeichens auch DJ und Lebenskünstler, griff tief in die eigene Tasche, um die Werbetrommel für seine 0,33 Flasche mit auffälligem Krokodil-Logo zu rühren und sein Baby im Oktober 1999 an den Start zu bringen. Nächtelange Promotiontours durch die angesagtesten Clubs der Republik waren an der Tagesordnung. Aber auch das brachte sein tiefrotes Konto nicht wieder ins schwarze. Seine Bänker haben wohl auch zu tief in die Flasche geschaut, denn die registrierten erst Monate später, daß er erheblich in die Miesen stand. Sofortige Tilung wurde angeordnet und der Katzenjammer war groß. Nach einem Hilfeschrei von Paul machten sich Michi und ich an das Projekt "Markenverkauf Caiman". Unser temporärer HQ war der Kunstpark-Ost, passend zum Produkt. Von der Marktanalyse bis zu den Präsentationen bei potentiellen Käufern - alles wurde in Windeseile durchgepowert und binnen 100 Tagen konnte Herr Kestermann genüsslich auf beträchtliche € 1,5 Mio auf seinem Konto zurückgreifen. Und die bedeutende Holsten Brauerei in Hamburg hatte eine neue Marke in ihrem Portfolio und war fortan für den Vertrieb des Szene Getränks zuständig. Leider sah der neue Vorstand das Thema eher kritisch und beendete die Caiman Story nach 4 Monaten sang- und klanglos wieder. Ganz nach Kestermanns Motto "das Leben ist ein Spiel - getränkte Gedanken und gelebte Geschichten". Getränkt waren auch meine Segel-Buddies im Seeshaupter Yachtclub, denn ich schleppte so einige Kisten dorthin. Damit aber nicht genug. Fortan trug mein 30er Schärenkreuzer den Namen Caiman - bis heute wohl das einzige Krokodil auf und im Starnberger See.
Mit dabei waren
  • Dagmar Bily & Paul Kestermann, Annette & Michael Kamm
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Tax Free World Messe & Aigner Fashion Show – Cavanagh Bridge & Fullerton Hotel in Singapur – 2006

Von Sa., 13. Mai 2006 bis Mi., 17. Mai 2006
Im Rahmen der in dieser Woche mit viel Fachpublikum in Singapur stattfindenden Tax Free World Messe haben wir uns im Aigner Management dazu entschieden eine spektakuläre Modenshow unter freiem Himmel zu veranstalten. Das Timing war optimal, da viele unserer asiatischen Kunden sowie die internationale Presse vor Ort war. Die TFWA Asia ist das Gegenstück zur TFWA in Cannes. Beides sind Konsumgütermessen mit einem klaren Fokus auf Duty-Free Produkte und entsprechende Groß- und Einzelhändler. Die Messe in Singapur wird dabei wie auch in Cannes von der TFWA - der Tax Free World Association - und damit dem weltweit größten internationalen Netzwerk von Messen für die Reiseindustrie veranstaltet. Auf der TFWA sind zahlreiche regionale sowie globale Marken in den Bereichen Alkohol, Zigaretten, Süssigkeiten, Kosmetik, Reisegepäck und Accessoires vertreten. Alles Produkte, die man an Flughäfen, in Flugzeugen oder auch auf Kreuzfahrschiffen kaufen kann. Eine große Aigner Modenschau im Rahmen dieser Veranstaltung war ein Highlight. Noch dazu auf der tollen Brücke des an der Mündung des Singapore River in die Marina Bay gelegenen Fullerton Hotel. Im Rahmen des 100-jährigen Stadtgründungs-Jubiläums 1919 entstand die Idee für das Gebäude, das zwischen 1924 und 1928 errichtet wurde und bis zur Jahrtausendwende als zentrale Post benutzt wurde. Erst seit 2001 dient es seinem heutigen Zweck als Luxus Hotel. Es ist nach dem ersten Gouverneur der britischen Straits Settlements, Sir Robert Fullerton, benannt. Am 27. Juni 1928 wurde das Fullerton Building durch Gouverneur Sir Hugh Clifford eröffnet, der sich bei der Namensgebung abermals auf Robert Fullerton bezog. Während des Zweiten Weltkriegs diente es in den letzten Tagen vor dem Fall Singapurs, als Krankenhaus und Zufluchtsort der alliierten Soldaten. Im Anschluss nutzten es die Japaner als Militärbasis. Die große Transformation wurde jedoch gegen Ende des 20. Jahrhunderts eingeläutet und 1996 wurde das Gebäude und das umliegende Land ausgeschrieben und von Sino Land für 110 Mio. Singapur-Dollar erworben. Das Unternehmen investierte weitere 290 Mio. Singapur-Dollar, um das unter Denkmalschutz stehende Gebäude in ein 5-Sterne-Hotel mit 400 Zimmern umzuwandeln.
Mit dabei waren
  • Johann Stockhammer, Ellen Zimmermann, Beate Hoerl und Michael Kamm
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Etienne Aigner Business in der Orchard Road – Beste Lage in Singapore – 2006

Von Sa., 13. Mai 2006 bis Mi., 17. Mai 2006
Im Rahmen verschiedener Events wie der Duty Free Messe und einer Aigner Modenshow bin ich im Mai für einige Tage in Singapur. Neben dem Besuch der Veranstaltungen treffe ich mich auch mit unserem Distributionspartner, um die Zukunft unserer Aigner Dependance in der City zu verhandeln. Mit dem Aigner Shop in der Orchard Singapur unterhalten wir eine Location in einer unserer international prominentesten Lagen. Die Orchard Road ist die bekannteste Einkaufsstraße in Singapur. Am südlichen Ende der Straße liegt der Istana, die offizielle Residenz des Präsidenten Singapurs. Das erste Geschäft an der Orchard Road war das Tangs, das 1934 gegründet wurde und das erste Geschäft in der Orchard Road in den 50er Jahren eröffnete. Die Orchard Road hat ihren Namen daher, dass Muskatnussbäume, Szechuanpfeffer und Obstplantagen – im Englischen Orchard - auf beiden Seiten der Straße wuchsen. Die Straße entwickelte sich im 20. Jahrhundert und wird von Hotels und Fußgänger-Einkaufszentren flankiert, in denen sich zahlreiche gehobene Restaurants, Kaffeeketten, Cafés und Nachtclubs befinden. Hier treffen sich die Expatriates und Yuppies. Der amerikanische Modehändler Abercrombie & Fitch eröffnete 2011 hier einen Flagship-Store und Apple eröffnete 2017 seinen offiziellen Apple Store ebenfalls in der Orchard Road. Generell ist Singapur eine der erfolgreichsten Wirtschaften der Welt und hat derzeit das weltweit dritthöchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, dessen Gesamtwert auf etwa 318,9 Milliarden SGD geschätzt wird. Das Wachstum der Wirtschaft liegt bei 5,8%, die Inflationsrate dagegen bei nur 1,5% und die Arbeitslosenquote bei 1,9%. Etwa 67,4% der Wirtschaftsleistung entfällt dabei auf den Dienstleistungs- und Bankensektor und 32,6% auf die Industrie. Neben Dienstleistungen werden vor allem elektronische und chemische Erzeugnisse exportiert, während das Land andererseits auf den Import von Bodenschätzen und Rohstoffen angewiesen ist. Die wichtigsten Handelspartner für Singapur sind die Nachbarländer Malaysia und Indonesien, sowie Hongkong, China, Japan und die Vereinigten Staaten. Der Hafen von Singapur ist nach BRT der zweitgrößte Hafen der Welt und einer der wichtigsten Umschlagplätze für Güter in Asien. Eine ähnlich große Bedeutung kommt auch dem internationalen Großflughafen Changi zu. Im Jahr 1965 lag die Arbeitslosigkeit noch bei 14 Prozent und 70% der Einwohner lebten in hoffnungslos überfüllten Wohnvierteln, viele von ihnen in größter Armut. Die Hälfte der Bevölkerung konnte nicht einmal lesen und schreiben. Ein beispielloses Programm zur Stärkung der Wirtschaft und zur Bildung der Bevölkerung führte dazu, dass die Wirtschaft jedes Jahr um rund 8,0% wuchs und sich bereits in den 80er Jahren rund 80% aller Einwohner zur Mittelschicht zählen durften. Zwar erlebte das Wirtschaftswachstum während der großen Krise in Südostasien in den 90er Jahren einen leichten Dämpfer, doch seit dem geht es wieder aufwärts.

Etienne Aigner Taschen-Fertigung am Scheideweg – Made in Italy aus Florenz im Wettbewerb zu Made in China aus Zhongshan – 2006

Von Mi., 17. Mai 2006 bis Sa., 20. Mai 2006
Im Mai kam ich nach interessanten Tagen in Singapur geschäftlich nach Hongkong und unternehme von hier aus mit einem Speed Katamaran einen Trip auf die andere Seite des Perlflusses, um zusammen mit Heribert Franz - einem mir durch unseren gemeinsamen Freund Wolf Mang empfohlenen Offenbacher Lederfachmann mit guten Kontakten zu chinesischen Herstellern - qualitativ hochwertige Produktionsbetriebe für Gürtel, Geldbeutel und Handtaschen zu besichtigen. Die Produktionskosten bei den Aigner Partnern in der italienischen Toskana und auch in Rumänien gehen durch die Decke und wir werden in Kürze international durch immer niedrigere Margen nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Zhongshan ist eine bezirksfreie Stadt in der südchinesischen Provinz Guangdong, am westlichen Ufer des Perlflussdeltas. Die Stadt ist mit einer Fläche von lediglich 1.784 km² die zweitkleinste der 21 bezirksfreien Städte Guangdongs und hat ca. 4.5 Mio Einwohner. Zhongshan ist der Herkunftsort von etwa 700.000 Auslandschinesen und Bewohnern Hongkongs und Macaos. In der Tang-Dynastie gehörte das Gebiet des heutigen Zhongshan, das damals Xiangshan hieß, zum damaligen Kreis Dongguan. Im Jahr 1866 wurde der chinesische Revolutionsführer und Staatsmann Sun Yat-sen - in China bekannter unter dem Namen Sun Zhongshan - im damaligen Dorf Cuiheng der heutigen Großgemeinde Nanlang geboren. Nach seinem Tod im Jahr 1925 wurde der Kreis zu seinen Ehren in Zhongshan umbenannt. Das Haus Sun Zhongshans ist heute eine wichtige Touristenattraktion der Stadt und steht auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China. Obwohl Zhongshan eine bezirksfreie Stadt ist, wurde sie nicht in weitere Verwaltungseinheiten auf Kreisebene unterteilt. Zhongshan liegt im Perlflussdelta, am westlichen Ufer der Mündung des Flusses in das Südchinesische Meer. Es grenzt an die Präfekturen Guangzhou und Foshan im Norden, Jiangmen im Westen und Zhuhai im Süden. Das Klima in Zhongshan ist subtropisch und ozeanisch. Die Durchschnitts-Temperaturen liegen im Januar bei 13,3 °C und im Juli bei 28,4 °C. Die Niederschläge pro Jahr und Quadratmeter betragen 1748,3 mm. In der Stadt steht seit einigen Jahren der höchste Aufzugstestturm der Welt. Er wurde von thyssenkrupp erbaut und ist mit 248 m zwei Meter höher als der bisherige Rekordhalter, der thyssenkrupp Testturm in Rottweil. Bei der Produktion von High End Leder Produkten in China ist es wichtig, daß die lokalen Fabriken modern und gut organisiert sind, optimalerweise vollständig klimatisiert und mit fortgeschrittenen Werkzeugen, innovativen Technologien und Präzisions-Maschinen ausgestattet sind. Die Produkte sollten mit großer Sorgfalt von gut ausgebildeten und bestens qualifizierten Mitarbeitern aus hochwertigen echtem Leder hergestellt werden und aus der Fabrikation heraus ohne viel Zeitverlust über nahe gelegene Containerhäfen oder einer der fünf großen Flughäfen in den Metropolen Guangzhou, Shenzhen, Zhuhai, Hong Kong und Macao exportiert werden können. Es gab in der Tat einige interessante Betriebe vor Ort und ich habe mich intensiv mit dem Thema einer Teilverlagerung beschäftigt und hierzu nach meiner Rückkehr auch Workshops mit unserem Aigner Team durchgeführt. Die Idee einer asiatischen Produktionsstätte wurde eigentlich durch alle Entscheider abgelehnt und es wurde vielmehr verlangt, daß wir uns als Luxusmarke positionieren, um entsprechend hohe Preise verlangen zu können. Wir blieben daher zunächst der Toskana treu ... das schaut heute bei Aigner dann doch anders aus.
Mit dabei waren
  • Heribert Franz und Michael Kamm
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New Siam Paragon Shop in Bangkok – Stipvisite bei Aigner in Süd-Ost-Asien – 2006

Von Sa., 20. Mai 2006 bis So., 21. Mai 2006
Im Mai war ich gemeinsam mit Olaf Drubba in den Diensten Aigners in Süd-Ost-Asiens unterwegs. Der thailändische Markt ist für uns seit vielen Jahren gesetzt, noch dazu, da wir als eine der Lieblingsmarken der Königin Sirikit auch als offizieller Lieferant des Könighauses gelistet sind. Unser lokaler Partner vor Ort war damals noch die Einzelhandelssparte der Golay-Buchel Holding S.A. mit Sitz in Lausanne. Dies war ehemals ein international tätiges Schweizer Schmuckwaren-Unternehmen. Die Aktivitäten konzentrierten sich auf die Verarbeitung und den Vertrieb von Kulturperlen, Diamanten, Farbedelsteinen und Goldschmuck. Das Unternehmen wurde 1887 von Louis-Auguste Golay in Le Sentier, im Vallée de Joux, gegründet. Golay handelte zunächst mit Naturperlen, Edelsteinen und anderen Produkten für Juweliere und Uhrenhersteller. Im Jahr 1985 ging das Unternehmen an die Börse. Mit der Gründung der Filialkette Oro Vivo expandierte Golay 1987 in den Uhren- und Schmuck-Einzelhandel. 1999 gründete Golay zusammen mit der Swarovski Gruppe das Gemeinschaftsunternehmen Signity, gleichzeitig wurde die Organisationsstruktur von Golay in die drei Divisionen Produktion, Grosshandel und Einzelhandel aufgeteilt. Auf seinem Höhepunkt im Jahre 2000 beschäftigte der Konzern 1'900 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 325 Millionen Franken. Mit der Veräusserung der Einzelhandelssparte Oro Vivo im Jahre 2004 und dem Anteil an Signity im Jahre 2006 begann Golay eine drastische Desinvestitionsphase, die im Jahr 2016 mit der Liquidierung der Firma endete. Wir waren damals schon in einer Transformationsphase mit Signity und eröffneten mit diesen einen neuen Shop im Siam Paragon Center in Bangkok, das wir im Rahmen unseres Besuchs besuchten. Thailand ist ein Schwellenland mittleren Einkommens, das vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen als Land mit einer hohen menschlichen Entwicklung eingestuft wird. Das Land konnte in den letzten Jahrzehnten die Armut deutlich senken. Dabei profitierte es vom Konsum einer wachsenden Mittelklasse und der zunehmenden Integration in den Welthandel. Thailands wichtigste Einnahmequelle ist jedoch der Tourismus. 2017 besuchten 35 Millionen Touristen das Land und die Hauptstadt Bangkok immer eine der meistbesuchten Städte der Welt.
Mit dabei waren
  • Olaf Drubba und Michael Kamm
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Positionsbestimmung im Norden – Business Talks mit Lunch bei G&J – Dinner im Fischereihafen – 2006

Am Di., 23. Mai 2006
Unmittelbar nach meiner Rückkehr von einer Asienreise nach China, Singapur und Bangkok und vor der Abreise von Annette und mir zum Formel 1 Grand Prix in Monte Carlo mache ich einen Kurztrip nach Hamburg, um dort den Verlag Gruner & Jahr zu besuchen. Mit Gruner & Jahr bin ich bezüglich des Anzeigengeschäfts von Etienne Aigner in einem regelmäßigen Austausch. Meine Ansprechpartner waren damals Stan Sugarman, Thomas Lindner und Bernd Buchholz, mit denen ich auch diesmal Termine wahrnehme. Das Führungstrio Gerd Bucerius, Richard Gruner und John Jahr gründen mit Gruner & Jahr bereits 1965 einen der größten deutschen Verlage in Hamburg. Das Vertragswerk soll ein Unternehmen schaffen, das ein Gegengewicht zum dominierenden Axel Spinger-Verlag bildet. Und so entsteht eines der größten Verlagshäuser des Landes mit damals 4.100 Mitarbeitern. Neben der Wochenzeitung "Die Zeit" verlegt Gruner + Jahr vor allem Zeitschriften, darunter "Brigitte", "Schöner Wohnen" und vor allem das mit einer Auflage von fast zwei Millionen höchst erfolgreiche Magazin "Stern". Mit dem "Stern" war für Richard Gruner bereits früh auch der eigene unternehmerische Erfolg verbunden: Schon seit 1948 lässt der Publizist und Verleger Henri Nannen sein Magazin von Gruner drucken. Gruner + Jahr wurde 2021 eine Tochtergesellschaft von RTL Deutschland und somit Teil der börsennotierten RTL Group, an der Bertelsmann die Mehrheit hält. Im Jahre 2023 wurde das Unternehmen schließlich vollständig von RTL aufgekauft und die Firmierung entfernt. Später gab RTL bekannt, unter der Marke Gruner + Jahr einige Magazine zusammenfassen zu wollen, bei denen nur geringe Synergie-Effekte mit RTL Deutschland bestünden. Die Publishing-Einheit wird seitdem von Bernd Hellermann als Geschäftsführer geführt. Heute ist GJ leider in Auflösung begriffen und der Name verschwunden. Im Rahmen meines Trips in den hohen Norden treffe ich mich am Abend noch mit meinen Freunden Thomas und Bettina Poullain zu einem Dinner im Fischereihafen Restaurant bevor es am nächsten Morgen zurück nach München und weiter ans Mittelmeer geht
Mit dabei waren
  • Bettina & Thomas Poullain, Stan Sugarmann, Thomas Lindner, Bernd Buchholz und Michael Kamm
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Formel 1 GP in Monte Carlo – BMW Team im Fürstentum Monaco – 2006

Von Do., 25. Mai 2006 bis So., 28. Mai 2006
Der Große Preis von Monaco ist eines der prestigeträchtigsten Rennen in der internationalen Welt des Motorsports. Der Stadtkurs im Fürstentum Monaco ist dabei der schwierigste und sicher auch spektakulärste im Formel 1 Zirkus. Kein anderes Rennen hat so viel Strahlkraft und hat so viele Helden geboren wie der Grand Prix von Monaco. Gefürchtet von der Fahrern, geliebt von den Zuschauen. In Monaco trifft PS auf Lifestyle, Geld auf Glamour. Formel 1 Helden wie Niki Lauda, Alain Prost, Ayrton Senna oder der Rekordweltmeister Michael Schumacher konnten schon den Siegerpokal aus den Händen des Fürsten von Monaco in Empfang nehmen. Der Brasilianer Nelson Piquet, selbst dreimaliger Formel 1 Weltmeister, beschrieb es einmal mit den Worten „Formel 1 fahren in Monaco ist wie Hubschrauber fliegen im Wohnzimmer.“ Auch ohne Hubschraubererfahrung kann man nachvollziehen, wie anspruchsvoll und schwierig der enge Stadtkurs für die Fahrer ist. Dank einer sehr großzügigen Einladung des Vorstands zum letzten Formel 1 Rennen mit BMW Beteiligung durften Annette und ich uns - sowie einige andere illustre Gäste - drei herrliche Tage lang vom verrückten Zauber des Motorsports am Mittelmeer mittragen lassen.

Uschi & Karl Pohler mit Manina & Nici – Reith bei Kitzbühel – 2006

Am Di., 30. Mai 2006
Uschi und Karl Pohler haben wir gemeinsam mit Ihren beiden Kindern Manina und Nici Ende Mai des Jahres 2006 im Hotel Bellerive in Salò am Gardasee kennen gelernt; Annette und ich haben damals – so wie auch die Familie Pohler – gerne in diesem gerade neu eröffneten Hotel gewohnt. Vom Bellerive waren es keine 5 Minuten per pedes zur Riva Bootswerft von Alberto Arcangeli und gleichzeitig war auch das Stadtzentrum von Salò in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Mit dem Faible für Riva Boote hatten wir schon mal die selbe Leidenschaft auf dem Wasser, welche durch Interesse an schönen Autos, Bikes und Golfspielen und einem generell gleichorientierten Hang zum Life Style perfekt ergänzt wurden. Ideale Voraussetzungen für viele schöne gemeinsame Stunden vor Ort. Zudem lebten Uschi und Pohler zur damaligen Zeit in Starnberg, was uns auch im Großraum München immer wieder zusammenbrachte, weshalb wir uns nicht auf den Sommerurlaub beschränken mussten. Karl war damals geschäftsführender Gesellschafter der Firma IFCO mit Sitz in Pullach. Ursprünglich stammt Karl aus Gummersbach und Uschi aus Nürnberg, wo sie übrigens auch gemeinsam mit Klaus Schneider studiert hatte. In Karls Zeit als SONY Geschäftsführer lebte die Familie in Köln. Auch mit Manina (1993) und Nici (1995) haben Annette und ich ein sehr gutes Verhältnis und so freuen uns immer sehr, wenn wir die ganze Familie Pohler sehen. Mittlerweile leben Uschi und Karl vorwiegend in Reith in Tirol und haben in München eine Stadtwohnung in Schwabing. Karl ist zudem fester Bestandteil unseres Münchner Ryder Cup Teams, mit dem wir jährlich eine gemeinsame Golfreise veranstalten.
Mit dabei waren
  • Uschi und Karl Pohler
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Grillmeister in der Casa que Canta – Birthday Evening in der Via Panoramica – 2006

Am Sa., 3. Juni 2006
Schon ab unserem ersten Aufenthalt am Gardasee kam für Annette und mich nur Gardone-Riviera als Home Base in Frage. Prächtige Paläste und Villen, Parks mit üppiger Vegetation und beständig warmes Klima – Gardone hat seinen ganz eigenen Charme. Einst Nobelurlaubsort der Belle Epoque zog es gegen Ende des 19. Jahrhunderts das wohlhabende Bürgertum in Scharen an und ist auch heute noch die exklusivste Ecke des Sees. Die etwas dekadente Jahrhundertwende-Stimmung gepaart mit dem Duft des blühenden Jasmin, den prächtigen Zypressen, Palmen, Bananenstauden, Magnolien und Zedern verleiht dem Ort etwas Verwunschenes – es ist als wäre hier die Zeit stehen geblieben. Im Grunde besteht Gardone aus zwei Zentren: Gardone Riviera - die elegante Hotelsiedlung am See - und Gardone Sopra – der eigentliche Dorfkern, der mit seinen bunten Häuschen, dicht bewachsenen Balkonen und niedlichen Plätzchen dazu einlädt, erkundet zu werden. Einen Besuch lohnt auch der Museumskomplex „Vittoriale degli Italiani“ – das pompöse Vermächtnis des exentrischen Nationaldichters Gabriele d´Annunzio. Im Amphitheather des Vittoriale treten in den Sommermonaten beim Tener-a-mente - Festival internationale Künstler vor einmaliger Kulisse auf. Vor allem Wanderfreunde, Biker und Reitsportbegeisterte kommen im bergigen Hinterland auf ihre Kosten. Gardone Riviera ist von der italienischen Umweltschutzorganisation Legambiente zudem für sein besonders sauberes Wasser ausgezeichnet worden. Nach unseren ersten Jahren in der Wohnung in der Via Belvedere zogen wir ab dem Sommer 2006 mit in das Haus unserer Freunde Michaela und Dierk Thomas in der Via Panoramica ein. Hier genossen wir wunderbare Gastfreundschaft wie auch zu meinem Geburtstagsessen mit Spezialitäten von Dierks Grill.
Mit dabei waren
  • Michaela & Dierk Thomas, Eva & Thomas Hellmann, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Strand, Shopping & Dinner-Parties – Beautiful People in Forte dei Marmi – 2006

Von Do., 8. Juni 2006 bis Di., 13. Juni 2006
Am ligurischen Meer zwischen La Spezia und Viareggio liegt der mondäne und sehr stylische Badeort Forte dei Marmi. Hier verbringen Annette und ich im August ein paar sonnige und recht unterhaltsame Tage mit den Ehepaaren Hellmann, Vogl, Weiß und Tozzi. Erstklassige Restaurants, romantische Hotels, perfekte Grandezza. Das gefällt auch den lieben italienischen Freunden in unserem Kreis besonders gut. Inzwischen haben sich edle Boutiquen und Kunstgalerien in dem Städtchen angesiedelt, so dass neben Sightseeing in der Toskana auch einem Einkaufsbummel in Forte dei Marmi nichts entgegensteht. Gerade in der Hochsaison herrscht immer Trubel in dem 8000-Einwohner-Städtchen und die Geschäfte haben bis spät abends geöffnet. Wie bei unseren Besuchen in den Jahren zuvor ist festzustellen, daß der aus Moskau stammende Anteil des internationalen Publikums immer größer wird.
Mit dabei waren
  • Thomas und Eva Hellmann, Herbert und Nina Vogl, Michael und Michaela Weiß, Jacopo und Alessandra Tozzi, Graziella Ellerich, Madeleine Mader sowie Annette und Michael Kamm
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Kidnapping Stories am Weber Grill – Garten Happening in der Möhlstrasse – 2006

Am Sa., 17. Juni 2006
Zwar haben Annette und ich in unserer Wohnung in der Möhlstrasse keinen Balkon, dafür jedoch zwei hübsche Terrassen in unserem zwischen den beiden Häusern liegenden Innenhof, die wir gemeinsam mit unseren Nachbarn - wir sind nur 5 Parteien im Anwesen - nutzen können. An schönen Tagen unter der Woche zum Abendessen und Grillen und an den sonnigen Wochenenden natürlich auch gerne mal für Cafe & Kuchen. Jeweils immer entspannte Garten Treffen zum Austausch über aktuelle Themen in Altbogenhausen und dem Rest der Welt. So trafen sich auch Anfang Juni nette Nachbarn und liebe Freunde bei frühsommerlich warmen Temperaturen. Salate, Fleisch auf dem Grill, leckere Drinks, anregende Gespräche, alles Zutaten für ein gelungenes Get Together.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Marlis Moll, Magda & Jürgen Chrobog, Roman Sauermann, Ilka Stepan
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Diamonds are Girls best Friends – Vogue Cocktail bei Juwelier Stern in München – 2006

Am Do., 22. Juni 2006
Im Juni sind Annette und ich von der Vogue zu einem Event beim Juwelier Stern in der Theatinerstrasse eingeladen. Hans Stern war ein deutsch-brasilianischer Juwelier und der Seniorchef des ehemals drittgrößten Schmuckkonzerns der Welt. Er stammte aus einer in Essen an der Ruhr ansässigen jüdischen Familie. Nachdem das Elektrogeschäft des Vaters während der Reichspogromnacht angezündet und zerstört worden war, wanderte die Familie nach Südamerika aus. Im Jahr 1939 betrat Hans Stern brasilianischen Boden und zehn Jahre später eröffnete Stern in Rio seinen ersten Laden für Edelsteine, den er nach der Familienlegende aus dem Erlös seiner Ziehharmonika finanzierte und der zunächst an die Passagiere von Kreuzfahrtschiffe verkaufte. Weitere 60 Jahre später gehörte ihm der nach Tiffany und Cartier drittgrößte Schmuckkonzern der Welt. Seine Schmuckstücke und Schmuckuhren sind mit allen renommierten Design-Preisen ausgezeichnet worden. Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Rio de Janeiro, das von Stern gestiftete Museum für Edelsteine mit einer Schauwerkstatt für die Bearbeitung und das Schleifen der Steine im Stadtteil Ipanema. Stern hat 1958 das erste Edelsteinlabor Südamerikas eingerichtet. In den 1980er Jahren brachte er mit Catherine Deneuve die erste Kollektion heraus, die von einem Filmstar mitentwickelt und ein großer kommerzieller Erfolg wurde. Ähnliche Projekte zusammen mit anderen Film- und Popstars folgten. Die Firma H. Stern ist in vierzehn Ländern vertreten und hat über 3.500 Mitarbeiter. Der Jahresumsatz wird auf mehrere 100 Millionen Euro geschätzt, 70 Prozent davon in Brasilien. Die beiden deutschen Standorte befinden sich in Frankfurt und München. Hans Stern heiratete 1958 Ruth Beildeck aus Essen; er hinterlässt seine Frau Ruth und die vier Söhne Roberto, Ricardo, Ronaldo und Rafael. Wir bewundern die schönen Ringe und tauschen uns mit der Shop Leiterin aus, die viele Jahre zuvor auch für Etienne Aigner tätig gewesen ist und die frühere Freundin des Formel 1 Fahrers Clay Regazzoni war.
Mit dabei waren
  • Christiane Arp, Ingrid Hedley, Annette & Michael Kamm
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Es war wie Krieg – Brutales Achtelfinale bei Holland gegen Portugal – Fussball WM in Nürnberg – 2006

Am So., 25. Juni 2006
Es ist Fußball - Weltmeisterschaft in Deutschland! Wir fahren von München aus zu einem Spiel in Nürnberg, dem Achtelfinale Holland gegen Portugal. Es herrscht eine tolle Stimmung, aber es ist ein ganz hartes Spiel mit sehr vielen Fouls. Was für eine Partie: Titelfavorit Niederlande ist nach der Niederlage gegen Portugal im Achtelfinale der WM ausgeschieden. In einer zerfahrenen und ruppigen Begegnung mit vier Platzverweisen enttäuschte das Team von Bondscoach Marco van Basten über weite Strecken. Portugal hat gewonnen, die toll maskierten weiblichen Fans aus Holland in der Reihe vor uns waren todtraurig, denn das bedeutet: Holland scheidet aus. Die Heimfahrt mit dem Bus in der Nacht, das Abendessen im Mannschaftshotel der Portugiesen, ein unvergessliches Event auf Einladung von Markus Schönmann von Condé Nast.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Dr. Markus Schönmann
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Stiesing Traditionen in der Hansestadt Bremen – Kleinleder & HAKA für Cord & Harm Hesterberg – 2006

Am Mo., 3. Juli 2006
Im dritten Jahr meiner Tätigkeit für die Etienne Aigner AG steht - nachdem ich bisher vorwiegend die internationalen Kunden in Middle East und Asien besucht habe - endlich auch einmal ein Besuch im norddeutschen Bremen auf meinem Reiseplan. Mit dem Traditionsunternehmen Stiesing - dem führenden Herrenausstatter in der Region - hat Aigner einen Kunden, der nicht nur die klassisch konservative HAKA (Herren-Anzüge & Knaben-Anzüge), sondern auch jede Menge Kleinleder wie Gürtel, Geldbeutel, Brieftaschen und Schlüsselanhänger bei uns einkauft. Die Insolvenz unseres langjährigen Mens Wear Produzenten und Lizenzpartner Eduard Dressler hat die Stiesing Eigentümer - Cord und Harm Hesterberg - beunruhigt und so treffen wir uns zu einem klärenden Austausch. Harm war Annette aus seinem Praktikum bei Bogner positiv vertraut und so hatten ich zum Glück schon einmal einen extrem wohlwollenden Einstieg in unsere Gespräche. An diesem Tag habe ich mit der Firma Stiessing nicht nur einen tollen Einzelhandels-Standort kennen gelernt, sondern durch Harm auch noch eine kleine Stadtführung in Bremen genossen. Mit einer Fläche von rund 400 Quadratkilometern ist die Freie Hansestadt Bremen das kleinste unter den 16 deutschen Ländern.

 Obwohl eigentlich ein Zwei-Städte-Land, wird es meist zu den Stadtstaaten gezählt. Im Jahr 1947 hatten sich die Städte Bremen und Bremerhaven zur "Freien Hansestadt Bremen" zusammengeschlossen und eine Landesverfassung gegeben, die dem späteren Grundgesetz in Vielem ähnelt.

 Der Begriff "Hansestadt" verweist auf die Tradition des Handelsbundes "Hanse", dem Bremen ab 1358 angehörte. Als Hafenstädte sind Bremen und Bremerhaven traditionell von Seefahrt und Handel geprägt. Bremen ist der südlichste deutsche Seehafen und Bremerhaven kann mit der größten zusammenhängenden Container-Umschlaganlage Europas aufwarten und ist der weltgrößte Umschlagplatz für Automobile. Dank modernster Technik gehören die bremischen Häfen zu den schnellsten der Welt. Zusammengenommen bilden sie den zweitgrößten Seehafen Deutschlands und machen das Land Bremen zu Deutschlands Außenhandelsstandort Nummer zwei.

 Traditionsreiche Unternehmen sind in Bremen heute ebenso zu Hause wie Betriebe aus neuen Branchen. Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Nahrungs- und Genussmittel, mobile Technologien, Life Science, Biotechnologie und Logistik bilden einen Branchenmix mit internationaler Ausstrahlung. Die Hochschule Bremerhaven bietet innovative, auf lokalen Traditionen aufbauende Studiengänge wie Schiffsbetriebstechnik oder Maritime Technologien an, aber auch zukunftweisende Fächer wie Windenergietechnik.

Nervenschwäche der Gauchos beim EY Sommerfest – Klinsmann Elf im Halbfinale – 2006

Am Di., 4. Juli 2006
Anfang Juli folge ich einer Einladung zum Sommerfest mit Konzert durch Ernst & Young im Schloss Nymphenburg, allerdings war an diesem Abend ausgerechnet ein wichtiges Spiel der Fussball Weltmeisterschaft in Deutschland. Deutschland spielt im Olympiastadtion in Berlin gegen Argentinien! Das kann man sich nicht entgehen lassen, daher ging ich mit Joerg von Petrikoswky - Gastgeber von EY und Freund seit frühesten Arthur Andersen Tagen - relativ heimlich aus dem Konzert. Manchmal muss man halt Prioritäten setzen. Da half dann der Einsatz einer Großbildleinwand ganz entscheidend! Und es hatte sich auch voll gelohnt. Ein starker Lehmann im Tor hielt auch gegen Cambiasso. Argentinien war ausgeschieden, Deutschland weiter.
Mit dabei waren
  • Joerg von Petrikowsky und Michael Kamm
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Innige Liebe im Klatschmohn – Tristan und Isolde in der Bayerischen Staatsoper in München – 2006

Am Sa., 8. Juli 2006
Die bekannteste aller Wagner-Opern - Tristan und Isolde - wurde 1865 an der Bayerischen Staatsoper uraufgeführt. Schon früh fanden Uraufführungen statt, die europaweit Beachtung fanden. Doch seit einigen Jahren begann ein erneuter Höhenflug. Im Jahr 2014 wurde die Bayerische Staatsoper vom internationalen Musikkritikern zum ersten Mal zum »Opernhaus des Jahres« gewählt. Die Kritiker aus Europa und den USA heben vor allem »das exzellente musikalische Niveau, die Breite und Qualität des Spielplans« sowie den Einsatz für »markante szenische Handschriften« hervor. Den Ausschlag gab laut der Fachzeitschrift Opernwelt die Arbeit des Generalmusikdirektors Kirill Petrenko, der 2013 den US-Amerikaner Kent Nagano beerbte und durch mutige Inszenierungen wie etwa die Neuproduktion "Die Soldaten" dem Haus den Anschluss an die Gegenwart bescherte. Für den deutschen Tenor Jonas Kaufmann, der auf der ganzen Welt singt, ist die Bayerische Staatsoper mittlerweile »sein neues Stammhaus«. Er spricht von Aufführungen und »von unglaublich hohem internationalem Niveau, wie man es in Deutschland kaum, vielleicht gar nicht, und in der Welt sehr selten findet. Es lohnt sich also, die Stufen des klassizistischen Theatertempels aufzusteigen und in Münchens goldener Mitte ein Musiktheater auf Weltniveau zu genießen. Auch Annette und ich sind wieder aufs Neue begeistert und geniessen im Rahmen der Münchner Opernfestspiele den Besuch der Vorführung am Samstag, den 8. Juli. Das Stück selbst habe ich bereits in verschiedenen Inszenierungen mit meiner Schwiegermutter Marion und Nici - die den Stoff als Stunden lange Liebe im Klatschmohn-Feld titulierte - in meinem Opernleben besucht.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Sommerfest am Promenadeplatz – Innegrit Volkart lädt im Bayerischen Hof ein – 2006

Am Mi., 12. Juli 2006
Mitte Juli sind Annette und ich von Innegrit Volkart zum Sommerfest ihres Prachthotels Bayerischer Hof am Promenadeplatz eingeladen. Nicht lange zuvor war eine neue exklusive Dachterrasse fertiggestellt worden, die sich für diese Art von Parties besonders gut geeignet hat. Mit dem zweiten bayerischen König begann für München die Zeit der prunkvollen Bauwerke entlang der nach ihm benannten Ludwigstraße. In diesem Zuge wurde Joseph Anton von Maffei beauftragt ein altes Wirtshaus am Promenadeplatz zu erwerben, um es von Friedrich von Gärtner zu einem Hotel umbauen zu lassen, das 1841 Eröffnung feierte. Einst als Zuckerbäcker gestartet, erwarb der Gründer der Hoteldynastie, Herrmann Volkhardt, 1897 das Hotel Bayerischer Hof für 2,85 Millionen Goldmark und baute es im Laufe der Jahre im Stile des Fin de Siècle und mit über 400 Zimmern aus. Im Jahr 1903 kommt die Weingroßhandlung Volkhardt mit ihrem heutigen Sitz in München-Pasing dazu. Im Jahr 1992 übernahm Innegrit Volkhardt das Hotel. Sie investierte bisher über 180 Millionen Euro in diverse Architekturprojekte und Renovierungen. Zu Ehren ihres Vaters Falk Volkart - einem guten Freund meiner Schwiegereltern Robert und Marion Schilien - und als Reminiszenz an den alten Spiegelsaal eröffnete sie 2001 beispielsweise die "falk’s Bar". Neue Zimmer und Suiten, der Festsaal, das Atrium, die Empore und zahlreiche andere Umbauten folgten. Mit der Aufstockung des Hauses um eine Etage etablierte Innegrit Volkhardt zusammen mit der französischen Innenarchitektin und Designerin Andrée Putman den "Blue Spa" sowie mit dem französischen Design Studio Jouin Manku den Dachgarten. Für das unternehmerische Engagement und ihre visionäre Weitsicht wurde Innegrit Volkhardt, wie auch bereits ihr Vater, von höchsten Stellen mehrfach ausgezeichnet und geehrt.
Mit dabei waren
  • Innegrit Volkart, Annette & Michael Kamm
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Sommerfest in Alt-Bogenhausen – Party in der Heidrick & Struggles Villa in der Keplerstrasse – 2006

Am Do., 13. Juli 2006
In unserer Bogenhauser Nachbarschaft ist Sommerfest Zeit und auch ich erhalte vom Personalberatungsunternehmen Heidrick & Struggles eine Einladung in deren Villa in der Keplerstrasse. Das ehemalige Unternehmen von Bruno Weidl und Barbara Hartmann hatte mich drei Jahre zuvor zur Etienne Aigner AG vermittelt ... da bleibt man im Kontakt. Noch dazu, wenn sich im Markt etwas tut, denn bei den Headhuntern ist Heidrick & Struggles nach einer aktuellen Übernahme Nummer zwei in Deutschland. In Deutschland werden Fachkräfte mit allen Mitteln gesucht – nicht zuletzt auf Führungsebene. Das heizt den Konkurrenzkampf der Headhunter an. Heidrick & Struggles hat nun einen Coup gelandet. Nicolas von Rosty, Deutschlandchef der weltweit zweitgrößten Personalberatung kann sich über den Zukauf von Atreus freuen. Anfang Februar hat die weltweit zweitgrößte Personalberatung Heidrick & Struggles strategisch in Deutschland investiert. Die Übernahme von Atreus, dem deutschen Marktführer für sogenanntes Interim-Management, ist nicht nur die bisher größte Akquisition für den börsennotierten US-Konzern außerhalb des Heimatmarkts. Heidrick & Struggles sortiert damit auch die Reihenfolge der größten Headhunter im deutschen Markt neu. Durch die Übernahme rückt das US-Unternehmen mit Blick auf die Bilanz im laufenden Jahr auf den zweiten Platz hinter Marktführer Egon Zehnder vor. „Mit Atreus verbreitern wir unser Angebot in Deutschland und Europa massiv“, erklärt Nicolas von Rosty, Partner und Deutschlandchef der Personalberatung, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Neben den bisherigen Kerngeschäften, dem Suchen und Finden von Topmanagern und der Führungskräfteberatung („headhunting“), engagiere man sich nun auch im sogenannten On-Demand-Talent-Management. Dabei geht es darum, Toppositionen kurzfristig und temporär besetzen zu können. Das sei insbesondere in einer Zeit großer Veränderungen und Volatilität wichtiger denn je. Atreus mit Sitz in München wird seit 20 Jahren von den Gründern Rainer Nagel (58) und Harald Linné (60) geführt. Die Gesellschaft verfügt über eine Datenbank, in der eigenen Angaben zufolge rund 15.000 erfahrene Manager gelistet sind, die in Unternehmen für Zeiträume von sechs bis zu 18 Monaten tätig werden. Atreus stellt diese Manager bei Bedarf in einer auf Arbeitnehmerüberlassung spezialisierten Tochtergesellschaft temporär an und verleiht sie an Firmen. Aktuell laufen rund 200 Projekte bei Atreus, für die bei der Atreus Interim Management GmbH mehr als 45 Manager temporär angestellt sind. Dazu gehören etwa ein Interim-CEO eines auf Lebensmittelprodukte spezialisierten Mittelständlers mit 150 Millionen Euro Umsatz, ein Interim-CFO für einen Automobilzulieferer mit mehr als einer Milliarde Umsatz sowie ein Personalleiter für ein von Finanzinvestoren getriebenes Unternehmen.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Michael Kamm
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GQ Open im Gut Sterz bei Beuerberg – Genußgipfel bei grandiosem Alpenpanorama – 2006

Am Fr., 14. Juli 2006
Mitte Juli bin ich als Anzeigenkunde des CondeNast Verlags zu Gast beim GQ Golf Turnier auf der wunderbaren Anlage des Golfclubs Beuerberg. Dieser Club ist nicht weit weg von Annette und meinem Heimatclub St. Eurach und wir kommen immer gerne zu den besonderen Veranstaltungen dieses Clubs. Von der unglaublich reizvollen und ruhigen Lage des Gutes Sterz bei Beuerberg fasziniert, nahm der Schweizer Unternehmer Urs Zondler 1982 die Herausforderung an, zusammen mit dem legendären schottischen Architekten Donald Harradine eine ganz besondere Golfanlage zu bauen. Das weitläufige Areal von 119 ha erlaubte eine großzügige Trennung der Fairways durch natürliche Wasserläufe und alten Baumbestand. Das riesige Doppelgrün der Bahnen 9 und 18 liegt eindrucksvoll auf einem Plateau vor der Terrasse, aber vor allem der unverbaute Blick auf 400 km Alpenkette macht Beuerberg bis heute konkurrenzlos in Deutschland. Bereits 10 Jahre nach Eröffnung wurde Beuerberg erstmalig zum Schönsten Golfplatz Deutschlands gewählt. 1992 war Beuerberg Austragungsort der „European Ladies Open“. Der Club gehört zum exklusiven Kreis der „World of Leading Golf“ und zu den „Finest Golf Clubs of the World“. Google Earth zählt Beuerberg zu den 30 exklusivsten Golfplätzen der Welt. In der Wertung des World Golf Award „Germany´s Best Golf Courses 2015“ belegte Beuerberg den 1. Platz und im Jahr 2019 wurde Beuerberg in den „Platinum Clubs of Europe“ aufgenommen. Nicht nur der Platz sollte zu den besten Deutschlands gehören. Urs Zondler setzte auch im Bereich der Clubgastronomie Maßstäbe und prägte einen ganz neuen Stil. Seit 40 Jahren betreibt er erfolgreich das Restaurant zusammen mit seiner Frau Isolde, einem Team von 6 Spitzenköchen und einer hervorragenden Servicemannschaft. Die Leidenschaft der Gastgeber und die Liebe zum Detail sind immer und überall auf der Anlage zu spüren. Da sie täglich persönlich anwesend sind, schaffen sie ein familiäres Ambiente, in dem sich Mitglieder und Gäste rundherum wohlfühlen und entspannen. Auf steife Rituale wurde von jeher verzichtet und so treffen sich in Beuerberg Menschen mit gleichen Wertvorstellungen und hohen Ansprüchen.
Mit dabei waren
  • Bernd Runge, Jürgen Knop, Andrea Beckmann, Susanne Seidler (Gehrckens) und Michael Kamm
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Disruptive Welten verursachen Datenüberfluss – Tricky Golfplätze verschlingen Bälle – GFK Turnier in Lichtenau – 2006

Am Sa., 15. Juli 2006
Durch Siegfried Högl - den Geschäftsführer der GfK - bin ich zum jährlichen GfK Turnier in Franken eingeladen. Die GfK ist mit ihrer einmaligen AI-basierten und intelligenten Software-Plattform, die jederzeit mit entscheidendem Wissen kritische Geschäftsentscheidungen unterstützt, ein vertrauensvoller Partner und verlässlicher Berater für die weltweite Konsumgüterindustrie. Die GfK revolutionierte den kontinuierlichen Zugriff auf kritisches Wissen, um Geschäftsentscheidungen zu unterstützen. Wir leben in einer disruptiven Welt, die von Datenüberfluss und Datenmissbrauch geprägt ist. Nur wer das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden und relevante Signale identifizieren kann, bleibt im Wettbewerb erfolgreich. Mit einem Auge fürs Detail und mithilfe fortschrittlicher künstlicher Intelligenz liefern wir erstklassige Analysen und Handlungsempfehlungen. Unsere Kunden sind dadurch in der Lage noch fundiertere Geschäftsentscheidungen zu treffen und die Effizienz von Vertrieb und Marketing zu erhöhen. GfK ist unparteiisch und frei von Interessenskonflikten. Sie berät weltweit führende Marken und setzt neue Branchenstandards durch das Verwandeln von Daten und Erkenntnisse in entscheidendes Wissen, das als nachhaltiger Wachstumstreiber für die Wirtschaft dient. Wir spielen mit circa 70 Gästen auf der schönen Anlage des Golfclub Lichtenau, die meine Bölle verschlingt wie sonst selten ein Platz. Im Jahre 1978 gründete eine golfbegeisterte Gruppe den Land- und Golfclub Altmühlsee e.V., der mittlerweile unter dem Namen Golfclub Lichtenau-Weickershof e.V. bekannt ist. Die ersten 6 Spielbahnen wurden von ca. 30 Mitgliedern in Handarbeit mit Spaten und Rechen erstellt. Als Clubhaus diente eine alte Scheune, die mit einfachen Tischen und Bänken ausgestattet war. Die 60 Mitglieder leisteten in 1979 und 1980 insgesamt ca. 30.000 Arbeitsstunden. Von 1980 bis 1983 wurden 3 weitere Spielbahnen gebaut. Der 9-Loch Golfplatz Lichtenau-Weickershof war damit fertig. Ende der 80er Jahre begann die Erweiterung auf 18 Spielbahnen. Seit Juli 1990 besitzt Lichtenau eine 18-Loch-Golfanlage, die 1993 mit der Golf-Eiche, dem Umweltpreis des deutschen Golfverbandes, ausgezeichnet wurde. Das repräsentative Clubhaus mit der Anmutung eines Gutshofs ist unser ganzer Stolz. So lassen Details im Inneren des Gebäudes auf Zeiten schließen, in denen das Gebäude dem Weickershof noch als Scheune diente. Stilsicher und geschmackvoll wurde das Gebäude 1994 aufwendig umgebaut und ist sicherlich weit und breit einzigartig in seiner Art und Schönheit. Der Golfclub Lichtenau bietet Mitgliedern und Gästen alle Annehmlichkeiten, die sich ein Golfer wünscht. Der Empfangsbereich ist ein Ort der Begegnung und spielt eine wichtige Rolle in der Repräsentation unseres Golfclubs. Im Rahmen der gelebten Willkommenskultur stehen dort sämtliche Informationen zur Verfügung. Das Golfrestaurant mit angeschlossenem Hotel runden das Golferlebnis ab. Der Golfclub Lichtenau-Weickershof e.V. zählt zu den renomiertesten Golfclubs in Nordbayern und zu den feinen Adressen im deutschen Golfsport.
Mit dabei waren
  • Siegfried Högl, Michael Kamm
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Sommerfest im Münchner Schlachthofviertel – Dinner Meeting mit der GWP im Atlantik – 2006

Am Mi., 19. Juli 2006
Annette und ich sind Mitte Juli - und somit auch mitten im Hochsommer - von den beiden Vermarktungs-Ladies Patricia Rudigier und Ursula Haslauer im Namen der GWP media-marketing und damit der Vermarktungsorganisation der Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf zu deren Sommerfest in München eingeladen. Die GWP media-marketing ist der größte Werbevermarkter für Wirtschafts- und meinungsbildende Medien. Die GWP zählt im TV-Bereich bislang Bloomberg Television, Discovery Channel, ARTE und terranova zu ihren Kunden. Die GWP bietet als Einziger innerhalb Deutschlands für die Ansprache ihrer anspruchsvollen Zielgruppen sämtliche Medienkanäle an: Wirtschafts- und Entscheidermagazine, Tages- und Wochenzeitungen, Online-Sites, TV-Sender, Ambient- und Inflight Communication sowie Adressvermarktung. Zum Portfolio zählen im Printbereich unter anderem das Handelsblatt, die WirtschaftsWoche, karriere, DIE ZEIT, der Berliner Tagesspiegel, die VDI nachrichten sowie Cicero - Magazin für politische Kultur. GWP betreut außerdem die Lufthansa Inflight Medien und bei den Online-Medien unter anderem Handelsblatt.com, wiwo.de, zeit.de und Tagesspiegel.de. GWP international media Service vermarktet mehr als 300 ausländische Medien. Der Abend verspricht Genuss für alle Sinne und dies im einzigartigem Ambiente in Münchens pulsierendem Dreimühlenviertel. Besondere Highlights sind Atlantik Spezialitäten wie Austern, Hummer, Langusten und Taschenkrebse aus dem hauseigenen Salzwasserbecken. Beste Zutaten, einfach und raffiniert zubereitet, für höchste Ansprüche. Es war ein wunderbarer Event mit interessanten Gästen, inspierenden Unterhaltungen und ausgezeichnetem Essen ... immer wieder gerne treffen wir uns daher auch zukünftig im Schlachthofviertel Münchens.
Mit dabei waren
  • Patricia Rudigier, Ursula Haslauer, Harald Wahls, Annette & Michael Kamm
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Diva & Extravaganza – Special Guests vom Bodensee am Lago di Garda – 2006

Am Mi., 26. Juli 2006
Elke und Kurt Rossknecht aus Lindau besuchen uns am Gardasee. Kurt inspiziert das Chervo Gelände, ob es sich für den Bau eines Golfplatzes eignet. Das bewährte Besuchsprogramm "Bootfahren und Essen gehen" begeistert Gäste und "Einheimische" immer wieder aufs Neue. Den hübschen italienischen Orten Lazise (Mittagessen), Bardolino (Eisessen) und Bogliaco (Golfspielen) statten wir deshalb gleich auch noch einen Besuch ab.
Mit dabei waren
  • Elke und Kurt Rossknecht, Eva und Thomas Hellmann, Annette und Michael Kamm
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Turnier Klassiker im Pfaffenwinkel – Aigner Open im Land- und Golf-Club St. Eurach – 2006

Am Sa., 29. Juli 2006
Am letzten Juli Wochenende haben wir unser jährliches Aigner Golf Turnier ausgetragen, welches über die vergangenen Jahre ein Highlight im Turnierkalender von St. Eurach geworden ist. Viele nette Teilnehmer, tolle Preise, ein stets perfekt gepflegter Platz und ein abwechslungsreiches Abendprogramm mit ausgezeichneter Bewirtung machen das Turnier aus. In Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand durchsetzte Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen den Platzrekord auf, der bis 1995 Bestand haben sollte. Weitere 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf. Wer in den St. Euracher Club-Annalen blättert, findet sie immer wieder, die Gründer-Gedanken, wie: Anders sein, Besser sein und das Besondere bieten. Wir wollen in Ruhe, ohne Störungen, unter Freunden Golf spielen. Auf einer Anlage mit Alleinstellungs-Charakter. Wir wollen die Landschaft und Kulinarisches genießen. In St. Eurach spielen Sie einen Meisterschaftsplatz, der höchsten internationalen Turnieranforderungen genügt. Der St. Eurach Land- und Golfclub bietet ein wohltuendes Club-Ambiente mit vielen Annehmlichkeiten über den Golfsport hinaus, sowie ein gastronomisches Erlebnis vor einer traumhaften Kulisse. Der Club ist über die A95 hervorragend von München aus erreichbar.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm & Aigner Team
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Zucht und Ordnung in der Segelschule – Laissez-faire am Lago di Gardo – 2006

Am Do., 3. August 2006
So kann man sich auch kennenlernen ... als Segelschüler beim DHH. Die CYS war bereits für mich selbst in den 70er Jahren ein Ort für Begegnungen mit dem anderen Geschlecht und auch Paul hatte dort Laetitia Boehm erstmals kennengelernt und in diesem Sommer am Gardasee bei einem Abendessen mit Esther Weisert und der Familie Böhm wiedergetroffen. Ihr Vater Michael und ich sind gleicher Jahrgang und haben uns auch schon als Kinder am Chiemsee duchs Segeln kennengelernt. Die dort angesiedelte Chiemsee Yacht Schule ist eine gesetzte Größe des DHH. Der Deutsche Hochseesportverband HANSA e. V. (DHH) ist ein gemeinnütziger Verein, der auf Segelausbildung ausgerichtet ist. Der Verein betreibt zwei Segelschulen: die Hanseatische Yachtschule (HYS) im Quellental bei Glücksburg an der Flensburger Förde und die Chiemsee Yachtschule (CYS) in Harras in Prien am Chiemsee. Die Yachtschule Elba (YSE) in Portoferraio auf der italienischen Insel Elba wurde 2018 aufgegeben. Zur DHH-Flotte gehören mehr als 200 Boote, vom einfachen Ausbildungsboot bis zu großen seegängigen Yachten. Der DHH bietet Kurse an den Segelschulen für alle Sportbootführer- und Sportschifferscheine, Fernkurse, Segelferien und Trainings an und veranstaltet Segeltörns in vielen Revieren weltweit. Der DHH fördert den Segelsport, die internationale Jugendbegegnung und das Mitgliedersegeln. Die Regattagruppe des DHH ist als Segelverein Mitglied des Deutschen Segler-Verbandes. Die Yachtschule in Glücksburg ist immer wieder Veranstaltungsort für die Prüfung zur DSV-Segellehrerlizenz oder auch für Regatten im Rahmen der deutschen Segel-Bundesliga. Der DHH finanziert sich aus den Kursgebühren, Mitgliedsbeiträgen und privaten Spenden. Letztere werden primär dazu eingesetzt, die Flotte der eigenen Ausbildungsschiffe und die Infrastruktur an den Yachtschulen zu erhalten bzw. zu modernisieren. Sowohl der Verein, als auch seine Regattagruppe werden von der Eberhard Wienholt-Stiftung unterstützt. Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Hochsee-Segelsport im Bereich der Ausbildung Jugendlicher zu fördern. Bereits in den Anfangsjahren stand die Ausbildung der deutsch gesinnten jungen Leute unter dem Motto: „Unbedingte Unterordnung, Pflichttreue und Pünktlichkeit“. Das haben wir als Jugendliche alle am eigenen Leib erfahren dürfen. Tempi passati ...
Mit dabei waren
  • Heile und Charly Hornberger, Eva und Thomas Hellmann, Nina und Herbert Vogl, Christiane und Michael Böhm, Annette und Michael Kamm
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Langer Abschlag statt langer Anfahrt – Golfturnier des Top Magazin in Aschheim – 2006

Am Sa., 5. August 2006
Von Fedra Sayegh und Conny Konzack sind Annette und ich zum diesjährigen Golfturnier des Top Magazins auf der Anlage des Golfclubs Aschheim eingeladen. Wir werden von einem Fahrer mit Limousinen Service in der Möhlstrasse abgeholt und ich spiele dann auch völlig relaxed eine grandiose Runde, die mich als Netto-Gewinner mit auf das Sieger Treppchen bringt. Mit uns haben das Volksmusik-Power-Paar Marianne & Michael Hartl, Skistar Evi Mittermeier, Loipen-Legende Tobias Angerer, sowie der 22malige Box-Weltmeister Sven Ottke um gute Ergebnisse gefightet. Die Magazin-Herausgeberin Fedra Sayegh konnte zudem mehr als 20 Tsd Euro zugunsten einer Stiftung einnehmen. Der immer noch vielbeschäftigte Johnny Logan, der seine Flightpartner, Juwelier Franz Bauer und Schmuck-Designerin Nathalie Knauf mit Witzen und Gesangseinlagen unterhielt: „Für diese gute Sache bin ich gerne zwischen zwei Auftritten in Dublin und Frankfurt nach München gekommen, weil sich Fedra und ihr Mann seit 18 Jahren mit ihren Golfturnieren sinnvoll sozial engagieren.“ Die Dauer-Gutgelaunten Marianne & Michael: „Wir sind seit Jahren dabei, haben aber erstmals nicht zusammengespielt, weil jeder von uns meinte, der andere sei nicht gut genug…“ Gesiegt haben beide auch mit anderen Partnern nicht, Spaß hatten sie dennoch. Unter anderem waren auch Sybille Beckenbauer, Shirley Retzer, Dr. Helmut Lacher, Martin Lohmann, Dr. Ernst-Otto Münch sowie Elisabeth Sulzenbacher (Beachcomber) mit dabei. An diesem Abend haben Annette und ich dann auch Pamela Dreisbach - PamPeb - und ihren Gatten Lutz kennengelernt. Als stadtnahester 18 Loch-Platz Münchens bietet der Golfpark Aschheim im Osten Münchens alles, was das Golferherz begehrt: Sanft hügelige Spielbahnen, Platzlängen zwischen 4900 und 6020 Metern (von vier Abschlägen), einen Mix aus altem und neuen Baumbestand – und zahlreiche natürliche Biotope. Für pures Golfvergnügen, aber auch hohen Anspruch, sorgen viele Wasserhindernisse, ein ansprechendes Layout sowie Münchens einziges echtes Inselgrün an Loch 13. Trotz der Stadtnähe bietet der Golfpark eine üppige Fauna und Flora: Der Fasan als Wappentier des Golfparks „spielt“ hier ebenso mit wie viele seltene Vögel oder Hasen und Rehe. Und von einigen Bahnen aus ist sogar ein fantastischer Blick auf die Skyline von München und auf die Alpen gegeben! Um den Einklang mit der Natur und den einzigartigen Pflegezustand beizubehalten, wird unser Golfpark von professionellen Mitarbeitern unter umweltgerechten Gesichtspunkten mit viel Liebe, Engagement und Sinn für Ästhetik gehegt und gepflegt. Darüber hinaus kümmert sich der Golfpark intensiv um den Nachwuchs und wurde zum wiederholten Mal für die beste Jugendarbeit Bayerns ausgezeichnet! Das dritte Standbein unseres sozialen Engagements ist die Gesundheit und Inklusion im Golfsport, bei dem der Golfpark München Aschheim seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle in ganz Bayern einnimmt.
Mit dabei waren
  • Fedra Sayegh, Conny Konzack, Michael Kamm, Pamela Dreisbach
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Die 100 türmige Stadt – Familienfest bei Kleebinders in Ingolstadt an der Donau – 2006

Am Sa., 12. August 2006
Im August feiern wir seit langem wieder einmal unser Familienfest und treffen uns dazu bei meinem Onkel Horsti und meiner Tante Christl Kleebinder in der Gerolfingerstrasse in Ingolstadt. Horsti ist der jüngere Bruder unserer Mutter und lebt im Haus unserer verstorbenen und in der Donau-Stadt aufgewachsenen Großmutter. Ein eher unbekannter Fakt über Ingolstadt ist, dass die Stadt der Geburtsort der Kreatur Frankenstein ist. Dafür hat die englische Schriftstellerin Mary Shelley gesorgt. Sie hat den Frankenstein "erfunden" - in ihrem 1818 erschienenen Roman "Frankenstein oder Der moderne Prometheus“. Shelley lässt den Horror an einem Ort beginnen, der - heute zumindest - idyllischer nicht sein könnte. Das spätbarocke Gebäude der alten Anatomie in Ingolstadt liegt ruhig und würdevoll da. Nur wenige Meter weiter aber wurden vor etwas mehr als 200 Jahren feierlich Leichen seziert, sagt Stadtführerin Maria Pilz. Denn im sogenannten anatomischen Theater der ersten Landesuniversität wurde medizinische Pionierarbeit geleistet: Über die Galerie konnten Medizinstudenten - aber auch Bürger - dabei zusehen, wie im Erdgeschoss bei Geigenmusik der Professor in Frack und Zylinder die Vorschneider anwies, die Körper von Straftätern und Soldaten zu zerlegen. Diese Arbeit in Ingolstadt sprach sich schnell auch über die Landesgrenzen hinweg herum. Nur wenige hatten es bis zu diesem Zeitpunkt gewagt, an toten Menschen herumzuschneiden, zu groß war die Angst vor dem Zorn der Kirche. Und so hörte vielleicht auch Mary Shelley von der Universität - obwohl sie selbst nie Ingolstadt besuchte. Als dann alle Teilnehmer eines Schriftstellerkreises in den Schweizer Bergen im verregneten, kalten Sommer 1816 eine Horrorgeschichte schreiben sollten, wählte die damals 19-jährige Shelley Ingolstadt als Ausgangspunkt. Shelley ließ ihre Figur, Viktor Frankenstein, in Ingolstadt Medizin studieren - und die Idee entwickeln, künstliches Leben zu erschaffen. Ganz so kruselig war es bei unserem Familienfest natürlich nicht ... wir aßen und tranken im Garten und haben uns gefreut, daß wir uns alle wieder einmal treffen konnten. Vom 14. bis zum 18. Jahrhundert war die mittelalterliche Stadt-Umwehrung Ingolstadts ein gewaltiges Bauwerk aus Graben, Wall und Türmen. Im 15. Jahrhundert wurde die Stadterweiterung mit 87 Türmen abgeschlossen; dies brachte der Stadt den Beinamen „Die hunderttürmige Stadt“ ein. Das zeigt, dass diese Mauer damals, wenn nicht ein Alleinstellungsmerkmal, so doch ein Markenzeichen der Stadt war. Ihre halbrunden Türme, die Angriffen besser widerstanden, machten die Stadtmauer zu einer der innovativsten in Bayern. Für viele Stadtmauern wurde sie zum Vorbild, darunter die von Donauwörth, Aichach oder Pappenheim. Die Halbrundtürme waren mit repräsentativen Zinnen ausgestattet und durch Bauschmuck teils individuell gestaltet. Aufwändig ausgeführt war auch der Wehrgang, der auf Bögen und gestuften Konsolen ruhte. Mit der Einebnung der neuzeitlichen Festungsanlagen in napoleonischer Zeit büßte sie durch die Verfüllung des Grabens und die Überdeckung des Walles einen Gutteil ihrer dominanten Erscheinung dauerhaft ein. Unter dem heutigen Straßenniveau ist diese Wallgrabenanlage jedoch weitgehend erhalten geblieben.

Golfturnier der deutschen Wirtschaft in Kronberg – Sportliche Runde & eleganter Abend im schönen Taunus – 2006

Von Do., 17. August 2006 bis Sa., 19. August 2006
In Kooperation einiger führender deutscher Wirtschaftsunternehmen und Medienhäuser findet in Kronberg das Golftunier der deutschen Wirtschaft in Kronberg statt, zum dem der damalige Gruner & Jahr Vorstandsvorsitzende Bernd Buchholz auch Annette und mich eingeladen hat. Schloss Friedrichshof wurde von 1889 bis 1894 als Witwensitz für die ehemalige deutsche Kaiserin Victoria – ursprünglich eine englische Prinzessin – in Kronberg im Taunus im neugotischen Tudorstil errichtet. Victoria nannte das Anwesen zu Ehren ihres verstorbenen Gemahls Friedrich III. „Friedrichshof“. Das repräsentative Bauwerk diente als Anregung für einige hochherrschaftliche Großvillen in Deutschland. Die in England übliche Aufteilung eines Schlosses bzw. Herrenhauses in Herrschaftsflügel und Wirtschaftsflügel und die räumliche Anordnung und Gestaltung einer „Englischen Halle“ ließen sich hier beispielhaft studieren. Nach notwendigen Umbauten und durch die bedauernswerten Folgen der US-amerikanische Besatzung notwendig gewordenen Renovierungen wurde Schloss Friedrichshof 1954 als „Schlosshotel Kronberg“ eröffnet. Es wird vom Haus Hessen betrieben und gehört mittlerweile zu den „Small Luxury Hotels of the World“ und wird als 5-Sterne-Haus kategorisiert. In den Räumen des Hotels befinden sich noch große Teile des ursprünglichen Mobiliars sowie Kunstwerke aus der Sammlung von Kaiserin Friedrich. Auch ihre umfangreiche Bibliothek ist weitgehend erhalten. In Teilen des Schlossparks und in angrenzendem Gelände jenseits der Hainstraße befindet sich der 18-Loch-Golfplatz des „Golf- und Landclub Kronberg e.V.“. Hier und im Hotel fanden und finden abseits des Hauptstadtrummels auch bedeutende Gipfeltreffen statt.
Mit dabei waren
  • Bernd Buchholz, Annette & Michael Kamm
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CHIO und Nani in Aachen – Welt-Reiterspiele im Krönungsort deutscher Könige und Kaiser – 2006

Am So., 20. August 2006
Eigentlich ein Muss für jeden Pferdesport Fan … und damit natürlich auch eine Pflichtveranstaltung für meine reitende Schwägerin Nani, die jede freie Minute bei ihrem Pferd im Stall bei Tuntenhausen verbringt. Diesmal fahre ich - auf Einladung von Michael Mronz, dem Partner von Guido Westerwelle - mit ihr zur Reit WM nach Aachen. Die Weltreiterspiele finden nämlich vom 20. August bis 3. September 2006 diesmal in Deutschland statt. Der Aachen-Laurensberger Rennverein bewarb sich bereits während der Generalversammlung des Weltreiterverbandes am 25. April 2002 in Rabat für die Ausrichtung der Weltreiterspiele im Jahr 2006. Am 18. September 2002 gab das Exekutivkomitee des Weltverbandes der Aachener Bewerbung den Vorzug vor den Mitbewerbern aus Lexington in den USA, die stattdessen Ausrichter der Weltreiterspiele 2010 wurden, Rio de Janeiro sowie einer dezentralen Bewerbung aus dem Vereinigten Königreich, die die Orte Hickstead, Badminton House und Goodwood einschloss. Aachen erwartete so 500.000 Besucher zu den unter der Schirmherrschaft Angela Merkels ausgetragenen Weltreiterspielen, welche erwartete 230 Millionen Euro zusätzliche Wirtschaftskraft in die Region bringen würden. Am Eröffnungstag der Spiele - das war Sonntag, der 20. August 2006 und damit auch unser Besuchstag vor Ort - eröffnete Prinzessin Haya von Jordanien die Weltreiterspiele in Aachen. Ein Etat von 39,3 Millionen Euro, 852 Pferde, 773 Aktive aus 61 Nationen, 1200 Journalisten aus aller Welt, 120 ausländische TV-Stationen und Übertragungen in 157 Länder - das sind einige der Kernzahlen dieses Reitsportevents, das nach der Fußball-WM das größte in Deutschland in diesem Jahrzehnt gewesen sein dürfte. Michael Mronz, Sprecher des WM-Organisationskomitees, lobte die gute Zusammenarbeit zwischen sportlichem Veranstalter ALRV und der Stadt und dem Kreis Aachen, die das kulturelle Rahmenprogramm mit über 270 Veranstaltungen, darunter 70 größtenteils kostenlose Konzerte in der Innenstadt, Straßentheater, Inszenierungen, Ausstellungen, Shows und vieles mehr organisiert hatten. Die Eröffnungsfeier mit 350 Pferden wurde von 37.500 Zuschauern im Hauptstadion Aachen des Aachen-Laurensberger Rennvereins und weiteren 1,8 Millionen Zuschauern in der Übertragung des ZDF verfolgt. Nani und ich haben den Event beide sehr genossen und hatten zudem Glück mit gutem Wetter, da sich die Situation nach unserem eintägigen Kurzbesuch änderte und es während der Reiterspiele vorwiegend regnete.

Handelsblatt Turnier am Seddiner See – Golf bei Potsdam in Brandenburg – 2006

Von Di., 22. August 2006 bis Do., 24. August 2006
Im absoluten Hochsommer bin ich von Ursula Haslauer - der leitenden Anzeigen Kundenbetreuerin der LifeStyle Titel der Verlagsgruppe Handelsblatt - zum jährlichen Golfturnier auf die Anlage des Golfclub Seddiner See ausserhalb Berlins eingeladen. Ich reise von Terminen in Wien und Salzburg via München nach Berlin mit dem Flieger an und bin im wundervollen Ritz Carlton Hotel am Potsdamer Platz untergebracht. Das Turnier am Seddiner See war durch den nicht gerade einfachen Platz ambitinoniert und endete mit einer sehr schönen Abendveranstaltung im Club. Am nächsten Morgen ging es frühmorgens wieder nach München zurück. An dem Trent Jones jr.-Design gibt es auch wirklich nichts auszusetzen, außer, dass der Platz mit einem Slope von 132 von Weiß wie auch Gelb eindeutig zu niedrig geratet ist. Der Seddiner Südplatz gehört zu den golferisch anspruchsvollsten Adressen in Deutschland. Der Platz ist phantastisch. Was die Greenkeeper hier geleistet haben, wie sie den Platz in Zustand gebracht haben, das ist einfach nur hervorragend. Auch die ganze Anlage mit dem Clubhaus und der Gastronomie. Die hohe Promi-Dichte zum WM-Finale in Berlin machte sich auch auf dem Golfplatz bemerkbar. Boris Becker, Wladimir Klitschko und Fußball-Legende Bobby Charlton zählten zu den erlesenen Gästen, die Mercedes Benz zum Golf Charity Turnier zugunsten der Laureus Sport Foundation an den Seddiner See geladen hatte. Der von Robert Trent Jones jr. gebaute Südplatz gehört zu den besten Deutschlands. Spielbahnen und Grüns werden mit Hingabe gepflegt. Der Seddiner Süd-Platz verfügt über ein unglaublich gutes und stimmiges Design. Dazu ist der Pflegezustand in der Regel sensationell.
Mit dabei waren
  • Ursula Haslauer, Michael Kamm
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Humanisten und Blumenliebhaber – Erbauer unserer favorisieren Ziele für abendliche Vergnügungen – 2006

Am So., 27. August 2006
Von den vielen schönen Plätzen, die es am Gardasee gibt, sind seit Beginn unserer Aufenthalte zwei ganz besonders weit oben in unserem Beliebtheits-Ranking. San Vigilio am Ostufer ist der eine und der Torre San Marco - ehemals Torre Ruhland - in Gardone der andere. Dies auch immer in Verbindung mit schönen Events mit Abendessen oder Ausgehen. Auch diesmal sind wir Mitte August zu einem Essen im Restaurant von San Vigilio, wo wir uns mit Iris & Thomas Perr sowie Eva & Thomas Hellmann treffen. Am Abend geht es dann zu Drinks, Musik und Dance in den Torre in Gardone-Riviera, der ehemals von Richard Langensiepen - einem Blumen liebenden Industriellen aus Magdeburg - erbaut wurde und später an Gabrielle d´Annunzio verkauft wurde. Dazu später mehr ...
Mit dabei waren
  • Annette, Michael & Paul Kamm, Iris & Thomas Perr, Eva & Thomas Hellmann
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Italian Life Style – Tozzis, Rossknechts & Hellmanns in Salò on Tour – 2006

Am So., 3. September 2006
Eine kleine Sommerverlängerung am Gardasee? Da lassen sich unsere Freunde Elke und Kurt Rossknecht, Allessandra (Bamba) und Eduardo nicht lange bitten. Eva und Thomas sind ja sowieso schon vor Ort, und so machen wir in erweiterter und etwas größerer Runde gewohntes Terrain unsicher. Die Tozzis sind eh " Einheimische", stammen doch beide aus Italien. Essen gehen, Wein trinken, Boot fahren, die unnachahmliche italienische Lebensart genießen, das macht auch in dieser neuen Konstellation wie immer sehr viel Spaß. Carpe diem!
Mit dabei waren
  • Elke & Kurt Rossknecht, Eva & Dr. Thomas Hellmann, Allessandra & Eduardo Tozzi, Annette & Michael Kamm
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Cocktails bei der FREUNDIN – Nachbarschaftsbesuch in der Maria-Theresia-Strasse – 2006

Am Mi., 13. September 2006
Am 5. Juni 1948 ist zum ersten Mal das Magazin „Ihre Freundin“ erschienen. In den vergangenen 70 Jahren hat sich das Leben der Frauen grundlegend geändert. In den 1970er und 1980er Jahren steigen die Anzahl der Anzeigenseiten und Auflage rasant. Die Auflage liegt Ende der 1980er Jahre konstant bei über 800.000 Exemplaren. 1997 geht Freundin online. Nach und nach werden neue digitale Plattformen erschlossen. Von 2005 bis 2012 leitet Ulrike Zeitlinger als Chefredakteurin das Blatt. Zu dieser Zeit - und zwar im September 2006 - folgen wir einer Einladung von Ulrike zu einer Cocktail Party, geschickterweise gleich in unserer Nachbarschaft. Gefeiert wird nämlich in der Villa Halt, keine 150 Meter Luftlinie von unserer Wohnung in der Möhlstrasse entfernt in der schönen Maria-Theresia-Strasse in Bogenhausen. Geehrt wurde mit der Straßenbenennung Prinzessin Maria Theresia, Erzherzogin von Österreich-Este, Prinzessin von Modena, verheiratet mit König Ludwig III. von Bayern und damit 1913 bis 1918 letzte Königin Bayerns. Die Straße ist geprägt von den zum Teil prächtigen Villen, die vorrangig Ende des 19. Jahrhunderts im Stil des Historismus und des Jugendstils von namhaften Architekten für Persönlichkeiten der Münchner Gesellschaft erbaut wurden. Hier wohnten König Maximilian II., die Grafen Montgelas, Törring, derer von Rechberg, Ritter von Kluge, Freiherr von Possart sowie die Industriemagnaten Diesel und Maffai, aber auch viele Künstler schätzen die Lage der Straße mit dem nahen Friedensengel und dem Grün der Maximiliansanlagen. Die Gebäude sind heute größtenteils denkmalsgeschützt. 2004 entstand neben dem im Jahr 1969 abgerissenen Haus mit der Nummer 26 als einziger Neubau das »Wohnpalais« der Gebrüder Rolf und Bodo Rossius. Das Penthouse war die damals teuerste Wohnung Deutschlands, in der bis heute ein russischer Oligarch seine Münchner Residenz unterhält.
Mit dabei waren
  • Uli Zeitlinger, Dagmar Bily, das Burda Anzeigen Verkaufsteam sowie Michael Kamm
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Keep Swinging for Business – Handelsblatt German Business Master – Golf Turnier in Habsberg – 2006

Am Mi., 20. September 2006
Die Handelsblatt Mediengruppe zu der ich - als Anzeigenkunde der Life Style Magazine wie Nine to Five - in meinen Aigner Zeiten enge Kontakte hatte, veranstaltete als Hauptsponsor eine sehr schöne Golfturnierserie namens German Business Master. Ende September fand wieder ein solches Turnier statt, an dem man als eingeladener oder zahlender Gast mit einem Team antrat. Ich motivierte damals Herbert Vogl und Ernst Fischer sowie Sibylle Schuld zur Teilnahme bei dem Turnier zwischen Nürnberg und Regensburg. Bei der beliebten Turnierserie wird auch in dieser Saison erneut das Angenehme mit dem Nützlichen unter dem Motto "Business to Business" verbunden, denn neben dem sportiven Erlebnis bietet das Golfspiel eben eine ideale Kommunikationsplattform. Beim Golf lassen sich neue Kontakte knüpfen, alte Geschäftsbeziehungen pflegen - in entspannter Atmosphäre auf den schönsten Plätzen Deutschlands. Beim "Handelsblatt German Business Masters" schlagen Firmenmannschaften unterschiedlichster Branchen aus ganz Deutschland ab. Jedes Firmenteam besteht aus vier Spielern, zugelassen sind nur Amateure. Die Teams werden in Vierer-Flights eingeteilt, jeweils zwei Spieler sind - ganz nach dem Business-to-Business-Prinzip - aus dem gleichen Team. Gespielt wird nach Stableford über 18 Löcher. Start ist 2006 im St. Eurach Land- und Golfclub in Iffeldorf bei München. Von dort aus geht das Turnier bis zum 20. September auf Tournee zu elf weiteren Golfclubs in Deutschland, meist in der Nähe der Ballungszentren. Neben bereits bekannten Stationen des Vorjahres, wie dem Golf- & Country Club Seddiner See bei Berlin, dem Golfclub Würzburg oder dem Golf und Landclub Schloss Lüdersburg bei Hamburg, findet eine Reihe von Turnieren 2006 auf "Neuland" statt, so im Golf Club Am Habsberg, der erneut von den Lesern des "Golf Journal" auf Platz drei der Top 20 in Deutschland gewählt wurde. Auf diesem schönen Platz trat ich Ende September bei herrlichem Wetter mit meiner motivierten Truppe zum Jahresabschlußturnier 2006 an.
Mit dabei waren
  • Sibylle Schuld, Ernst Fischer, Herbert Vogl und Michael Kamm
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Conde Nast Trophy – Golf Event an der Costa Brava – 2006

Von Do., 21. September 2006 bis So., 24. September 2006
Bernd Runge hatte es geschafft noch zu Ende November eine grossartige Mannschaft von Golfern an die Costa Brava einzuladen. Von München aus flogen wir nach Barcelona und fuhren dann weiter nach in die Nähe von Gerona in einem Super Hotel an der Cala di Pi. . Von dort starteten wir zunächst zu den Plätzen des PGA Catalunya und danach zum Platz in Playa de Pals. Nach dem ersten Tag bei Sonne auf dem Champions Course des PGA Catalunya wurde es auf dem Bergplatz am zweiten Tag so neblig, daß man den Ballflug nicht mehr verfolgen konnte. Am dritten Tag schwammen auf den Fairways des Platzes in Pals die Entchen ... so stark hatte es geregnet.
Mit dabei waren
  • Jochen Holy, Michael Kamm
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Pam Peb Panther aus Ingolstadt – Eishockey Match in vertrauter Region – 2006

Am So., 8. Oktober 2006
Nachdem Annette und ich bei einem Golfturnier des Top Magazin in Aschheim im Sommer des Jahres das Ehepaar Dreisbach aus Ingolstadt kennen gelernt haben, sind wir von den beiden zu einem Eishockey Match nach Ingolstadt eingeladen. Lutz Dreisbach - der Ehemann der extrovertierten Pamela - in sozialen Medien ausschließlich Pam Pep genannt - war der frühere Geschäftsführer des Vereins, den man - wenn man die Entwicklung des ERC Ingolstadt verfolgt - nicht vergessen darf. Der einstige Unternehmer in der Werbe- und Druckereibranche katapultierte den Verein in ein neues Zeitalter. Die ganze Familie war in den 1980er Jahren vom Eishockeyfieber gepackt und verfolgte begeistert die Spiele im alten Eisstadion. 40 000 Mark betrugen die Werbeeinnahmen im ersten Jahr. Aber weil Dreisbach in der Ingolstädter Wirtschaft gut vernetzt war, ging es rasch aufwärts. 1050 Zuschauer im Schnitt begleiteten den Weg der fast nur aus Ingolstädtern bestehenden Mannschaft in die Bayernliga. Schon 1991 war der Verein schuldenfrei. 1996 folgte der nächste Riesenschritt. Mit Trainer Ignaz Berndaner kam das Vollprofitum, der Etat überstieg die Millionengrenze und Dreisbach machte das Stadion mit Sitzplätzen und einem VIP-Bereich für Sponsoren immer attraktiver. „Da wurde von den Ehefrauen manchmal gefragt: Gehen wir heute ins Theater oder zum Eishockey“, erinnert sich Dreisbach an den gestiegenen Stellenwert der Panther. Der größte Coup gelang dem ERC-Marketingleiter schließlich 1997, als er den damaligen Chef der Media-Saturn-Gruppe, Leopold Stiefel, für den Verein gewinnen konnte. Das Großunternehmen wurde 1998 Hauptsponsor, die Panther-GmbH mit Dreisbach, Josef Lehner und Bodo Lauterjung als Geschäftsführer wurde gegründet, und der Etat erreichte 2,5 Millionen Mark. Tolle Story ... und wir genossen den Tag - zunächst bei den beiden zu Hause und dann im Stadion sehr, obwohl man nicht behaupten kann, daß Annette sich sonderlich für Eishockey interessiert. Ich habe zwar während meiner Internationszeit in Neubeuern zwei Jahre in der Schulmannschaft gespielt ... das war jedoch unterstes Kreisklassenliga Niveau.
Mit dabei waren
  • Pamela & Lutz Dreisbach, Annette & Michael Kamm
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Champagner in der Skylounge – Sprudelige Unterhaltung bei Ruinart – 2006

Am Di., 10. Oktober 2006
Eine Einladung vom Maison Ruinart bringt Annette und mich im Oktober in Haidhausen hoch hinauf. Vierzehn Stockwerke über dem Boden „schwebt“ die SkyLounge.
 Eine der wohl eindrucksvollsten Eventlocations in München verwöhnt uns Besucher aufgrund der vollflächigen Glasfassade mit einem atemberaubenden Blick, der über die Dächer der Stadt hinweg bis zu den Alpen reicht. Die Räume sind in einem Verbindungstrakt der Telekom Hochhäuser nahe des Mittleren Rings. Die SkyLounge umfasst dabei eine Grundfläche von 300 m² mit integrierter Bar und ist mit einem stilvollen Holzboden ausgelegt. Klimakühldecke und Fußbodenheizung sorgen zu jeder Jahreszeit für das optimale Raumklima. Bei zu viel "Jump" schwingt die Brücke - viel Spass! Das Maison Ruinart, unser Gastgeber heute Abend, wurde 1729 als erstes Champagnerhaus überhaupt gegründet. Seit dieser Zeit hat sich das Haus mit seinem önologischen Knowhow ganz der Perfektion seiner Weine gewidmet; allem voran dem Chardonnay, der die Hauptrolle bei den Cuvées spielt und ihnen ihre Einzigartigkeit und ihren besonderen, aromatisch frischen Charakter verleiht. Die Maison Ruinart steht für Eleganz, Finesse, Reinheit und Klarheit. Ihre Champagner sind zeitlose Ikonen des Genusses. Ruinart engagiert sich immer wieder im Bereich der Kunst, nimmt an internationalen Kunstmessen teil und - das vor allem - beauftragt bekannte Künstler, ihre Vision des Hauses Ruinart  zu zeigen. Heute Abend ist nicht nur der uns bestens bekannte Deutschland Statthalter Thomas Hänle, sondern auch der eloquente CEO von Ruinart Stéphane Baschiera als Gastgeber mit vor Ort. Es war ein besonders amüsanter und unterhaltsamer Abend mit - verständlicherweise - bester Versorgung mit köstlichen Getränken.
Mit dabei waren
  • Stéphane Baschiera, Thomas Hänle, Anja Lorenz, Annette & Michael Kamm
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JAB Anstoetz Ladies Cup – Herren Flight beim Finalturnier in Bad Saarow – 2006

Von Mi., 11. Oktober 2006 bis Fr., 13. Oktober 2006
Im Jahr 2006 hatte ich mit Philipp Keller von JAB Anstoetz aus Bielefeld eine Kooperation im Damengolf Bereich vereinbart. Aigner war dabei gemeinsam mit der Bielefelder Home Interior Marke JAB die treibende Kraft hinter einer ganzen Reihe von tollen Damenturnieren. Der JAB Anstoetz Ladies Golf Cup gehört zu den beliebtesten Damengolf-Turnierserien in Europa. Das Turnier gilt bei Club-Managements, Ladies Captains und Golferinnen zu einer der profiliertesten Veranstaltungen im Amateurbereich des internationalen Damengolfs. Mit dem exklusiven Sportevent hat der Bielefelder Textilverlag JAB ANSTOETZ realisiert, was immer wieder von zahlreichen Spielerinnen gefordert wurde — ein Turnier, das dem hohen Anspruch der Golf-Ladies gerecht wird — und dies auf dem Platz ebenso wie in den Bereichen Wohnen, Lifestyle und Genuss. 2.500 ambitionierte Golfspielerinnen freuen sich seit vielen Jahren immer wieder aufs neue auf das Event im deutschen Amateur-Damengolf und kämpfen an über 150 Spieltagen für den Clubsieg. Der JAB ANSTOETZ Ladies Cup bietet den Golferinnen einen kleinen, feinen sowie exklusiven Rahmen. In 50 gelosten Golfclubs findet die dreitägige Turnierreihe statt. Dank der regionalen JAB ANSTOETZ Handelspartner, die das Turnier in den jeweiligen Golfclubs begleiten, dem umfangreichen Rahmenprogramm und den attraktiven Preisen, avanciert der JAB ANSTOETZ Ladies Cup Jahr für Jahr zu einem außergewöhnlichen Ereignis. Zum Finalturnier im Berliner Norden reiste ich nach Bad Saarow und spielte eine extrem lustige Runde mit Ralph Anstoetz - dem mit seinen beiden Brüdern gemeinsamen Eigentümer des Familienunternehmens - und Sebastian Ahrendt, dem damaligen CEO der Hapag Lloyd Cruisers. Philipp Keller war als Nichtgolfer im Hintergrund für die perfekte Organisation verantwortlich.
Mit dabei waren
  • Ralph Anstoetz, Philipp Keller, Michael Kamm, Sebastian Ahrendt
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Clostermanns im Siebengebirge – Hochzeit von Natja und Hannes in Niederkassel – 2006

Am Sa., 14. Oktober 2006
Im Spätherbst feiern wir die Hochzeit von Hannes - dem jüngeren Bruder von Annette - mit Natja in Niederkassel. Um die Ecke von Bergisch-Gladbach - wo die beiden mittlerweile mit Justus und ihrer Nachzüglertochter Ella leben - ist Niederkassel, der Ort der kirchlichen Trauung in der katholischen Kirche. Neben zahlreich erschienenen Freunden ist auch die Familie vollständig angetreten und alle Geschwister sind aus dem Süden der Republik angereist. Es war eine wunderbare Hochzeit und Ort und Jahreszeit hätten nicht besser gewählt sein können. Das herrliche Hochzeitsfest fand dann in Clostermanns Golfclub um die Ecke statt, wobei sich dieser Club und seine Auffahrt auch bestens eignete, die perfektesten Photos mit Müttern, Schwiegermütter, Geschwister und Schwagern zu machen. Es war grossartig …
Mit dabei waren
  • Johannes und Natja Hoischen, Gerd und Elke Hoischen, Dr. Susanne Hoischen, Mechthild und Helmut Schagen, Jürgen, Nani, Katharina, Johanna und Anna-Lena Schunda sowie Michael und Annette Kamm
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Massif des Maures schützt vor Mistral – Pittoreskes Saint-Maxime im Golf von Saint-Tropez – 2006

Am Sa., 21. Oktober 2006
Im Rahmen der ab Montag anstehenden Duty Free Messe in Cannes reisen Annette und ich bereits am Samstag an die Cote d´Azur, um noch am selben Tag unsere Freunde Ria und Willi Fahrngruber in ihrem Haus in St. Maxime zu besuchen. Die Fahrt im späten Oktober von Cannes nach St. Maxime ist etwas entspannter als im Hochsommer und wir genossen das schöne Wetter an der Küste. Wenn man die Autobahn A8 nutzt und nicht über die kleinen engen Straßen direkt an der Küste fährt benötigt man für die 70 Kilometer eine knappe Stunde. Sainte-Maxime ist ein malerischer Ort am Golf von Saint-Tropez an der Côte d’Azur. Herrliche Sandstrände, eine wunderbare Altstadt und vieles mehr. Sainte-Maxime ist eine Oase am Meer und gilt für viele als kleines Paradies am Golf von Saint-Tropez. Und zahlreiche beliebte Ausflugsziele wie das Massif des Maures sind nur einen Katzensprung entfernt. Sainte-Maxime liegt in Südfrankreich im Norden des Golfs von Saint-Tropez rund 30 Minuten Fahrt von St. Tropez entfernt. Die Straße führt sehr pittoresk an der Küste entlang über Port Grimaud. Gerade in den Wochen im Sommer kann die Fahrt über die schöne Straße allerdings auch schon einmal zwei Stunden dauern. Der Ort wird durch die bewaldeten Hügel des Massif des Maures ideal vor dem Mistral geschützt und nennt dadurch ein mildes Klima ohne drastische Höhe- und Tiefpunkte sein Eigen. Die Temperaturen sinken auch im Winter von Dezember bis Februar nachts selten unter Null. Im Sommer erreichen die Temperaturen um die 30 Grad Celsius und Urlauber können sich das ganze Jahr über in der Gemeinde über zehn bis fünfzehn Sonnentage pro Monat freuen. Wärmster Monat ist der Juli. Zwischen November und April kann es etwas windiger sein, aber die Windgeschwindigkeiten bleiben durch die geschützte Lage meist unter 38 km/h. Die Einwohner von Sainte-Maxime werden Maximois oder Maximoises genannt. In den etwa 7.000 Haushalten leben im Schnitt 2,1 Personen. Die größte Altersgruppe stellen die 60- bis 74-Jährigen dar, wobei die meisten Paare kinderlos sind. Auch als relativ kleiner Ort verfügt Sainte-Maxime über circa 160 Restaurants. Der Ort an der Côte d’Azur gilt dank seiner milden Winter, der heißen Sommer und natürlich der wunderbaren Sandstrände als absolutes Paradies in Südfrankreich. Die beliebten Strände von Sainte-Maxime laden im Sommer zum Baden am Mittelmeer ein und direkt hinter der Marina befindet sich die autofreie Promenade Aymeric Simon-Lorière, auf der man im Urlaub am Meer entlang der Boules-Plätzen flanieren kann. Viele Urlauber verbringen wie Ria und Willy ihre Zeit hier in einem Ferienhaus oder in einer Ferienwohnung. Es ist alles sehr entspannt und auch Annette und ich fühlen uns hier sehr wohl. Zum Abendessen fuhren wir um die Bucht herum ins mondäne Saint-Tropez, und checkten dort auch gleich noch die Escada Shop Situation. Früh am Sonntag Vormittag ging es nach der Übernachtung bei Ria und Willy weiter nach Mandelieu. Hier stand am Sonntag das wie immer sehr nette Golfturnier der Firma Gebrüder Heinemann auf meiner Agenda und Annette genoss den Tag in Cannes.
Mit dabei waren
  • Ria & Willy Fahrngruber, Annette & Michael Kamm
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Abwechslungsreiche und interessante Doublette – Duty Free Messe in Cannes & Heinemann Golfturnier in Mandelieu – 2006

Von So., 22. Oktober 2006 bis Di., 24. Oktober 2006
Ende Oktober sind Annette und ich an der Cote d´Azur, um am Samstag gemeinsam unsere Freunde Ria und Willy Fahrngruber in St. Maxime zu besuchen und für mich dann alleine am Sonntag das jährliche Golfturnier der Gebrüder Heinemann auf dem Golfplatz in Mandelie mitzuspielen. Ab Montag gingen wir dann beide zusammen auf die Duty Free Messe in Cannes. Der jährliche Duty-Free & Travel Retail Global Summit in Cannes – TFWA - ist die Premium-Messe und -Konferenz, die den Einzelhandels- und Reisesektor vereint. Im Oktober treffen sich lokale und internationale Reisende, Teilnehmer, Delegierte und Geschäftsinhaber im Palais des Festivals et des Congres, um die marktbestimmenden Trends der kommenden Einkaufssaison zu zeichnen. Aussteller aus der gesamten Wertschöpfungskette von Duty-Free-Einzelhandelsgeschäften präsentieren einen vollständigen Überblick über den Sektor, der Süßwaren, Elektronik, Reisezubehör, Kosmetik und andere Branchen umfasst. Die TFWA World Exhibition & Conference zieht viele Marken, Käufer und Anbieter mit ihrem makellosen Networking und einer entspannten sozialen Atmosphäre an, die für offene Geschäftsgespräche sorgt. Hier finden sich neue Interessenten, Partner und Pläne, die helfen das eigene Unternehmen garantiert auf die jüngsten Trends im TFWA-Sektor vorbereiten. Seminare und Workshops während der TFWA-Konferenz beleuchten wesentliche Themen und die neuesten Branchentrends. Die Besucher der TFWA World Expo werden interessante Präsentationen mit neuen Ideen genießen und die in der Regel innovative Geschäftsstrategien vermitteln. Eine Veranstaltung wie die TFWA zieht Tausende von internationalen Besuchern an und die attraktivsten Hotels sind schnell ausverkauft. Ich habe diese Veranstaltung wegen ihrer Internationalität und der interessanten Gesprächspartner geliebt und immer gerne besucht. Neben der täglichen Termine auf der Messe geniessen wir abends schöne Veranstaltungen und Abendessen, zu denen ich unsere Aigner Kunden und Mitarbeiter einlade. Gebr. Heinemann feierte dabei am Sonntag gemeinsam sein 20-jähriges Bestehen als Gastgeber des Golfturniers von Cannes. Für über 100 Golfer war dies der gesellschaftliche Höhepunkt vor dem offiziellen Start in die jährliche Cannes-Woche. Gunnar und Claus Heinemann, Miteigentümer von Gebr. Heinemann überreichten einen Scheck über 15.000 € für die Brustkrebs-Aufklärungskampagne der Estee Lauder Beauty-Gruppe.
Mit dabei waren
  • Monica Billes, Michaela Hellwege, Daniela Broschinski, Annette & Michael Kamm
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Dita von Teese im Moet-Cocktail – GQ Night im Admiralspalast – Berlin – 2006

Am Do., 26. Oktober 2006
Bei den coolen Parties der GQ sollte man immer mit dabei sein ... sonst verpasst man ja was Spannendes. Ende Oktober wäre es die interessante Füllung des Moet Champagnerglas gewesen, das die französische Champagner Marke gemeinsam mit dem Lifestyle Magazin GQ ihren illustren Gästen im Berliner Admiralspalast kredenzt hat. Überdimensionierte Champagnergläser wurden Ditas Markenzeichen. Beziehungsweise das laszive Räkeln darin. Und was könnte eine passendere Alliance sein? Moet&Chandon, die GQ und Dita von Teese, das gibt ein perfektes Bild. Weit entfernt von einer herkömmlichen Burlesque-Show, hat Dita Von Teese dafür die klassischen Varieté-Shows der 1940er Jahre mit sehr viel Stil und noch mehr Fingerspitzengefühl modernisiert und weiterentwickelt – gleichsam attraktiv für Männer und Frauen. Von Teeses berauschende Live-Shows sind nicht ohne Grund weltberühmt und ziehen Fans aus aller Welt an – darunter auch eine Vielzahl Prominenter. Mit über einer Million verkaufter Tickets und von höchster Qualität, bilden die von Dita Von Teese produzierten Shows gleichzeitig die Grundpfeiler als auch die Spitze des modernen Burlesque-Revivals.
Mit dabei waren
  • Reinhard Haas, Tobias van Duynen, Marianne Jaeger-Booth, Sven Schrader, Uwe Seyfried und Michael Kamm
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Burda Open in St. Leon Rot – Family Management mit Dietmar und Daniel – 2006

Von Fr., 27. Oktober 2006 bis Sa., 28. Oktober 2006
Die Burda Group veranstaltet ihr jährliches Golfturnier - die Burda Open - in diesem Jahr im Golfclub St. Leon Rot und der hierfür verantwortliche Medienmanager und Burda Anzeigenleiter Klaus-Peter Lorenz hat mich zu diesem Event eingeladen. Ich mache mich daher gerne Ende Oktober von München aus auf den Weg in die Gegend zwischen Heidelberg und Mannheim und spiele mit Andreas Schilling im Flight ein ganz wunderbares Turnier auf einem tollen Platz. Erbaut aufgrund der Vision eines Mannes, ein einzigartiges Golfparadies zu schaffen, feierte der Golf Club St. Leon-Rot vor mehr als zwanzig Jahren seine Geburtsstunde. Seit seiner offiziellen Eröffnung im Jahre 1997, bei der Gründer Dietmar Hopp den ersten Ball abschlug, setzt der Golf Club St. Leon-Rot stets neue Maßstäbe im Golfsport. Dadurch ist ein sportlicher, innovativer und verlässlicher Golf Club mit besten infrastrukturellen Rahmenbedingungen entstanden, der seinen Mitgliedern und Gästen vom ersten Tag an viele unvergessliche Golferlebnisse inmitten einer herrlichen Naturkulisse bescherte. Der Club ist mit seinem Management stets auf der Suche nach innovativen Wegen, den Golfsport in dieser Region und auch überregional qualitativ weiterzuentwickeln. So habe ich mein damaliges Golf Idol Tiger Woods im Mai 1999 das erste Mal live auf diesem Platz spielen und gewinnen sehen. Nach einem schönen Tag auf dem Platz und einem gemütlichen Abend beim Get Together im Restaurant nehme ich am nächsten Tag Klaus-Peter Lorenz in meinem Auto mit zurück nach München und habe in diesem Rahmen noch ausreichend Gelegenheit mich über unsere Aigner Geschäftspartnerschaft mit Burda intensiv austauschen zu können.
Mit dabei waren
  • Klaus-Peter Lorenz, Andreas Schilling und Michael Kamm
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Bollywood und der Ashram des Bhagwan Shree Rajnessh – von Mumbai nach Pune – 2006

Von Fr., 3. November 2006 bis So., 5. November 2006
Das ehemalige Bombay - und heutige Mumbai - ist die Wirtschaftsmetropole des boomenden Indiens, einem riesigen und üppigen Land mit vielen Kontrasten. Zauberhafte historische Baumonumente, reiche Vegetation, bunte Natur, schöne Menschen. Aber auch Armut, Enge, Hitze, Wahnsinn. Das pralle Leben! Gemeinsam mit Jules Grüninger besuchte ich im November 2006 Indien, um auf dem Subkontinent für die Etienne Aigner AG erstmalig eine Distribution aufzubauen. Die entsprechenden Termine mit verschiedenen Geschäftspartnern fanden in New Dehli, Mumbai und Pune statt. Drei sehr unterschiedliche Städte mit extrem interessanten Facetten indischer Megastädte

Fly Over Asia – Touch Downs in Narita, Kansai, Incheon und Yaochiang – 2006

Von Fr., 17. November 2006 bis So., 26. November 2006
Aus dem bereits kühlen München verabschiede ich mich in der zweiten November Hälfte nur zu gerne für 10 Tage auf einen ausgedehnten Trip zum Besuch der Aigner Shops in Asien. Mit Japan, Korea und China stehen drei spannende Länder auf der Liste, die für unsere asiatischen Expansionspläne ziemlich wichtig sind. Ich starte zunächst in Tokio und Osaka, um von dort aus weiter nach Seoul zu reisen. In Japan und Korea hat Etienne Aigner seit vielen Jahren die selben Distributionspartner, was jedoch nicht heisst, daß man hier nicht auch regelmäßig nach den Rechten sehen muss. Unsere japanischen Distributors waren beim Einkauf immer ganz weit vorn ... beim Absatz blieben sie jedoch regelmäßig auf der Strecke und deponierten dann alle nicht verkauften Waren in einem riesigen Storage Center, in dem hierdurch Millionenen Beträge an Aigner Lederwaren und DOB Artikel "versteckt" waren. Wenn die Lagerfläche nicht mehr reichte war guter Rat teuer und wir wurden eingeladen, um die Situation vor Ort zu besichtigen und die Lösung des Altwarenproblems per Vernichtung mit einem dicken Scheck zu unterstützen bzw. komplett zu begleichen. Da sprachen wir von großen Scheinen. Auch unser koreanischer Vertriebskollege war immer wieder auf Abwegen unterwegs; dies allerdings vorwiegend durch die Aufnahme ständig neuer europäischer Luxus Brands, deren Markt-Einführung und Wachstum in diesem anspruchsvollen Markt zu finanzieren war. Kein Spaß hier immer die passende Lösung im Gepäck zu haben. Da war es ja in China fast noch einfach, da in diesem Markt das Risiko nicht als Glumpen Risiko aufgestellt ist, sondern durch mehrere Vertriebspartner auf einer breiteren Basis stehen
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Silvia Gick und Olaf Drubba
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Schwerverdaulicher Sake – Aigner Problem Bär AOI in Japan – 2006

Von Mo., 20. November 2006 bis Mi., 22. November 2006
Japan war für mich immer eine besonders sehenswerte und interessante Destination, aber wenn man den Ärger schon im Vorfeld riecht, ist die Vorfreude auf eine Reise entsprechend gedämpft. Mit deutlichem Unbehagen ging es daher im November mit meiner Aigner Mitarbeiterin Sylvia Gick, einer äusserst toughen und sehr präsenten Kollegin, ins Land der aufgehenden Sonne. Diese Bezeichnung ist abgeleitet vom Landesnamen Japans "Nippon" was soviel bedeutet wie Sonne und Beginn. Auch auf der wunderschönen japanischen Flagge „Ninomaru“ ist dies versinnbildlicht - mit einem roten Punkt in der Mitte auf weißen Grund. Der rote Punkt steht für die rote Sonnenscheibe, für Mut und Leidenschaft, wohingegen das weisse Feld die Reinheit symbolisiert. Mit Leidenschaft hatten wir es bei unserem Aigner Distributor für Japan - AOI - auf jeden Fall zu tun. Nach vielen Jahren extrem erfolgreicher und auch sehr freundlicher Zusammenarbeit näherten wir uns aktuell eher einer leidenschaftlichen Auseinandersetzung. Während der Orderzeiten, die damals noch physisch in unserem schicken Münchner Showroom in der Marbachstrasse stattfanden, wurden die definierten Ordervolumina durch die angereisten japanischen Einkäufer immer erfüllt. Manchmal mit Murren und Knurren, aber dennoch im besten Interesse unserer Marke erfüllt, wodurch AOI in Japan auch unser profitabelster Kunde war. Umso erstaunter waren wir, als es plötzlich heftigen Widerstand gab, der umittelbar mit der sich anbahnenden Finanzkrise und dem damit verbundenen Konsumverhalten zu tun hatten. Da das Wort Nein im japanischen Wortschatz nicht so wirklich vorkommt, was für Deutsche nicht nachvollziehbar ist, war im Vorfeld zur Auseinandersetzung anscheinend sehr viel aufgestaut worden. Und nicht nur Emotionen, sondern auch ein riesiger Berg an Lederwaren. Diesen hatte man step by step aus den Shops in einen Mega Storage Center in Kobe ausgelagert, denn die neuen Modelle waren ja bereits wieder unterwegs. Es gab heftigen Ärger, denn AOI warf uns vor, die Ware ohne Kompromisse "reingedrückt" zu haben. Das dicke Ende kam in Form einer verbindlichen Bitte uns an der immensen Abschreibung auf unverkäufliche Ware maßgeblich zu beteiligen. Sozusagen eine Schadensersatz-Forderung in Millionen Höhe auf unsere Erträge der letzten Jahre. Da liefen einige Drähte und auch Köpfe heiss, denn wir waren uns bewußt, daß hier Fingerspitzengefühl gefordert war. AOI war ja unser profitabelster Kunde. So entschlossen wir uns, gemeinsam die Aigner Shoplandschaft in Japan zu überprüfen und zu bereinigen. Alte Standorte schließen, neue bessere Standorte zu suchen und zudem mit dem Management und der Eigentümerfamilie bis hin zum Chairman und AOI President Teruo Sakata kreativ zu verhandeln, und dabei auch die Befindlichkeiten unserer Eigentümerin zu berücksichtigen. Auf vielen Kanälen wurde intensiv kommuniziert. Selbst Sylvia Gick, die mit dem japanischen Kunden wie auch den Gepflogenheiten des Landes bestens vertraut war, hat das Kobe Beef am Ende des Tages nicht mehr so richtig geschmeckt...
Mit dabei waren
  • Sylvia Hassler-Gick und Michael Kamm
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Gangnam Style mit Kimchi – Chimae in der High-Tech Metropole Seoul – 2006

Von Do., 23. November 2006 bis Sa., 25. November 2006
Die super interessante und riesige Hauptstadt von Südkorea explodiert gerade vor Kreativität. Von Mode bis Essen, von Architektur bis Kunst! Seoul hat sich zu einem kreativen Zufluchtsort für Menschen entwickelt, die sich einen Namen machen wollen. Viele richtungsweisende Einwohner haben dazu beigetragen, diese Stadt fit für die Zukunft zu machen, ohne dabei die besondere Vergangenheit zu vergessen, denn die wird nach wie vor in Ehren gehalten. Tempel und Wolkenkratzer stehen einträchtig nebeneinander, während gefeierte Chefköche traditionelle Gerichte mit schmackhaften neuen Trends vereinen und damit die berühmte südkoreanische Küche zu neuen Höhenflügen inspirieren. Seoul ist wirklich eine Stadt, die für Neugierige gemacht ist, für diejenigen von uns, die den Stillstand nicht mögen. Mit Beginn meiner Verantwortung für die Etienne Aigner AG im Jahr 2003 war ich viele Male beruflich und privat zu Besuch in Korea. In den ersten Jahren zur Expansion unseres Retail Business mit GW Kwon - einem lieb gewordenen Golffreund mit seiner sehr netten Ehefrau - und später für Sympatex mit Man-Young Park aus Yangsam-si im Süden des Landes - dem Eigentümer von KOLPING, mit dem ich auch zahlreiche Golfplätze in Korea spielen durfte.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, GW Kwon mit Ehefrau und Olaf Drubba und Man-Young Park
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Große Medien Nacht im Automuseum – Bambi Verleihung in Stuttgart – 2006

Am Fr., 1. Dezember 2006
Der Bambi ist ein jährlich in Deutschland verliehener Medien- und Fernsehpreis der Hubert Burda Media. Das Unternehmen ehrt damit aus seiner Sicht Menschen „mit Visionen und Kreativität, deren herausragende Erfolge und Leistungen sich im ablaufenden Jahr in den Medien widerspiegelten“. Die 58. Bambi-Verleihung fand am 30. November 2006 im Museum der Mercedes-Benz Welt in Stuttgart statt. Sie wurde von Harald Schmidt und Eva Padberg moderiert und live in der ARD übertragen. Annette und ich sind als Gäste von Hubert Burda vor Ort und freuen uns darüber sehr. Man trifft an diesem Galaabend jede Menge bekannter Gesichter aus dem Film-, Fernseh- und Mediengeschäft. Der Arbeit ist trotz seiner Länge immer sehr kurzweilig und es wird ein wunderbares Dinner offeriert, bei dem man mit und zwischen den dann ausgezeichneten Stars am Tisch sitzt. Wenn ich mich recht erinnere hatten wir in Stuttgart unter anderem Anna Netrebko und wie schon öfters Veronica Ferres direkt an unserer Seite. Nach dem Essen haben wir uns zu einer Mitternachts Curry Wurst mit dem Moderator Alexander Stecher und seiner Ehefrau Steffi getroffen. Mit Alexander und seinem Zwillingsbruder Manfred - zwei Rosenheimern, die auch gemeinsam singen - hatte ich im selben Sommer eine Photoproduktion auf der Aquarama am Gardasee gemacht, um ihre aktuelle CD mit italienischen Liedern zu promoten. Alexander hatte sich allerdings nicht lange nach dem Event von seiner Frau Steffi getrennt und ist heute mit Judith Williams verheiratet. Steffi war in der Folge dann zu unserer großen Überraschung eine Beziehung von Roman. Auch neben diesen stets aufregenden Beziehungskisten war es ein wunderbarer Abend im großen Stil!

Der gute Ruf von Condé Nast – Annette folgt ihm ins Münchner Headquarter – 2006

Am Fr., 1. Dezember 2006
Nach den zum Teil langjährigen Stationen bei den Fashion Heroes Bogner, Strenesse und Escada begann für Annette am 1. Dezember eine neue berufliche Ära in München. Nach dem langsamen Niedergang der Aschheimer Haute Couture Marke nach dem Tod von Margarete und dem Ausscheiden von Wolfgang Ley, lockte ein gutes Angebot in den Vertrieb der Medienbranche. Und was für eins. Seduction pur. Da überlegt man nicht lange, wenn das Luxus Flagship unter den internationalen Verlagshäusern ruft. Und von Produkt-Affinität kann man hier ja wirklich sprechen. Sollten sich Lücken im damals noch in der Ainmillerstrasse ansässigen Archiv auftun, Annette hätte aushelfen können. Bändeweise Vogues, Architectural Digests und GQs stapelten sich in unserer Wohnung. Die Vanity Fair war gerade in der Vorbereitung Ihres Launchs in Deutschland und so sollte dieser Titel auch Teil des Anzeigen-Vertriebsportfolios werden, das Annette zu verantworten hatte. Leider wurde die deutsche Ausgabe der VF nur von 2007 bis 2009 vom Chef des deutschen Condé Nast Verlags, Bernd Runge, publiziert. Danach fiel sie aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit dem Rotstift zum Opfer. Schon zu dieser Zeit bahnte sich die Digitalisierung der Hochglanzmagazine und das damit verbundene komplett veränderte Leserverhalten an. Eine wahrhaftige Revolutionierung des Medienmarktes, die so mancher verschlafen hat. Viele gute Lifestyle-Titel im Printbereich haben es nicht geschafft, denn auch eine hektische dem Trend hinterherhetzende 1:1 Umsetzung als digitale Version hat einfach nicht funktioniert. Das musste auch der Condé Nast Verlag sehr schmerzlich erfahren. Nach vielen Restrukturierungen und damint ebenfalls verbundenen Umzügen von der Ainmillerstrasse in das supernoble Headquarter in der Karlstrasse, danach an den Oskar-von-Miller Ring, musste sich der Verlag neu erfinden. "Die Condé Nast Manufaktur". wurde gegründet. Eine content-fokussierte Kreativagentur für Premium-Lifestyle- und Luxusmarken, die Marken und Menschen zusammenbringt. Das hat wohl in der Vergangenheit eine Person ganz besonders gut gemacht. Christiane Arp, die nach bewunderswerten 17 Jahren, den Posten der Chefredakteurin im Jahr 2020 an die nächste Generation weitergab. Eine Ära geht damit zu Ende und man darf gespannt sein, ob den Top-Titeln in Zukunft nochmal so viel Glamour eingehaucht werden kann. Ganz besonders gut kann ich mich selbst an einen der vielen legendären Vogue Cocktails erinnern, die während der Mode Ordermessen zelebriert wurden. Brian Ferry unter freiem Himmel im Düsseldorfer Regierungsschlösschen. Da flogen nur so die Jimmy Choos der Damen vor Begeisterung ....
Mit dabei waren
  • Annette Kamm
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Gepfeffert und gesalzen – Italienisch in der Wilhelmstrasse reinfeiern – 2006

Am Sa., 2. Dezember 2006
Annette feiert ihren runden 40. Geburtstag und wir feiern in größerer Runde in der Schwabinger Wilhelmstrasse an einem Samstag Abend in ihren Geburtstags-Sonntag rein. Ette und ich kamen erst am Vortag - der zudem Annettes erster offizieller Arbeitstag bei Condé Nast war - von der Bambi Verleihung aus Stuttgart nach München zurück und ich selber flog noch am Sonntag mit Paul zu einem Internats-Besichtigungstrip auf die britischen Inseln weiter. Zuvor gilt aber Party und Dolce Vita. München und Italien, das ist eine ewige Liebe. Auch ins Pepe e Sale gehen die schon lange gerne, um die frische Lasagne zu genießen. Das Pepe e Sale in der Wilhelmstraße gibt es fast schon so lang wie Pfeffer und Salz, was der Name auf Italienisch bedeutet. „Eigentlich sagt man in Italien Sale e Pepe“, erklärt Inhaber Nicola Fadda. Letzten Endes geht es aber um den Geschmack und schmecken tut es den Gästen im „Pepe et Sale“. Faddas Lokal ist einfach und gemütlich eingerichtet und schon am Vormittag duftet der ganze Laden nach dem, was täglich frisch für die Gäste zubereitet wird. „Die Frische ist das, was die italienische Küche so besonders macht“, sagt Fadda. Da das Lokal nur begrenzte Lagermöglichkeiten hat, ist die Küche fast schon dazu verdammt und jeden Tag wird frische Ware für die typisch italienischen Speisen angeliefert. Auf einer kleinen Tafel sind die Gerichte notiert, die es am jeweiligen Tag gibt. „Wenn etwas aus ist, ist es aus und wir streichen es einfach von der Tafel“, erklärt Fadda das Konzept. Das passiert besonders schnell, wenn im Pepe e Sale Lasagne auf der Tafel steht. Der Klassiker, den es alle zwei Wochen gibt, ist bei den Gästen besonders beliebt. Neben der berühmten Lasagne gibt es täglich wechselnde Gerichte von Suppen über Salate bis zu Pasta und Fisch- und Fleischgerichten. Das Lokal versprüht das berühmte italienische Lebensgefühl des Dolce Vita und mancher Gast würde wahrscheinlich seine Mittagspause am liebsten bis in die Abendstunden verlängern. Doch in den meisten Fällen ist die Vernunft stärker als der Hang zu Dolce Vita. Das süße Leben und die deutsche Arbeitsmoral werden wahrscheinlich nie die besten Freunde werden. Alle paar Monate veranstaltet Fadda in seinem Lokal italienische Abende mit Tanz und Musik. Bei Rotwein und Rossini wird dann auch der Letzte verstehen, warum München die nördlichste Stadt Italiens ist.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Eva & Thomas Hellmann, Nina & Herbert Vogl, Birgit & Klaus Schneider, Nani & Jürgen Schunda und noch einige andere
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Qualitätsstandards und Kriterienkatalog beim Internats Ranking – Gordonstoun vor Bedford – 2006

Von So., 3. Dezember 2006 bis Mi., 6. Dezember 2006
Durch meinen laufenden Austausch mit der Internatsexpertin Alexandra von Bülow, die Annette und ich während eines Detox Aufenthaltes in Lans kennengelernt haben, diskutierte ich seit einiger Zeit mit Paul über englische Schulen und Internate. England sollte als Alternative zum Schloß Neubeuern dienen, nachdem es Paul für seine letzten beiden Schuljahre ins Ausland zog. Nach Abwägen der verschiedenen Optionen wählten wir im November vier Internate in Grossbritannien aus, die wir in einer kompakten Reise in der ersten Dezemberwoche besucht haben. Unsere Reihe führte uns dabei zunächst ins schottische St. Andrews und von dort aus weiter nach Gordonstoun in der Nähe von Elgin östlich von Inverness. Von Abderdeen ging es anschließend via London auf die Isle of Man und zum Abschluß nach Bedfordshire. Dies alles in gerade mal vier Tagen mit intensiven Interviews und Besichtigungen der näheren Umgebung der vier Internatsschulen. Alle vier hatten jede Menge Qualitäten und wir mussten schon einen Kriterienkatalog mit definierten Qualitätsstandards anfertigen, aus dem Gordonstoun vor Bedfor als Sieger hervorging. Auf den weiteren Plätzen folgte King Williams und St. Leonards. Wie wir heute alle wissen war es eine sehr gute Wahl ... Paul wechselte in den hohen schottischen Norden nach Gordonstoun, wo er eine tolle Zeit verlebte und noch dazu ein sehr gutes Abitur machte
Mit dabei waren
  • Paul & Michael Kamm
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In guten wie in schlechten Zeiten & bitte nicht von der Mandl- zur Pacellistrasse – 2006

Am Sa., 9. Dezember 2006
Andrea Haushofer - seit gemeinsamen Escada Zeiten mit Annette befreundete Ex-Kollegin - und Albert Haushofer, Sohn eines in München seit Generationen ansässigen DOB Markenunternehmens trauen sich und heiraten im Dezember im Standesamt in der Münchner Mandlstrasse. In solchen Fällen darf natürlich besonders Outfit technisch nichts dem Zufall überlassen werden, weshalb Andrea zum Probe Show Laufen in unsere Wohnung in der Möhlstrasse kommt. Nach X-facher Überprüfung der möglichen Varianten fällt die finale Entscheidung doch noch, was bei Ettes immer harten Entscheidungen nicht einfach ist. Der Trauungsprozess konnte dann sauber abgearbeitet werden. Später gingen die beiden durch diverse Höhen und Tiefen, und Annette und ich haben völlig den Kontakt verloren. Zwischenzeitlich mussten wir leider auch hören, daß Albert und Andrea mittlerweile wieder geschiedene Leute sind.
Mit dabei waren
  • Andrea und Albert Haushofer, Annette und Michael Kamm
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Geburtstagseinladung von Wilhelm Schröder – Adventsfeier in Schwabing – 2006

Am Mo., 18. Dezember 2006
In der Adventszeit sind Annette und ich zu Wilhelm Schröders Geburtstagsfeier in Schwabing eingeladen und kommen daher gerne in die Eisenacher Straße. Die Straße führt von der Leopoldstraße zur Isoldenstraße. Sie wurde nach der Stadt Eisenach in Thüringen benannt. Eisenach ist eine Stadt im Wartburgkreis im Westen Thüringens und mit rund 42.000 Einwohnern die sechstgrößte Gemeinde Thüringens. Sie ist eine der sogenannten Lutherstädte. Die Mittelstadt war von 1998 bis zum 30. Juni 2021 kreisfreie Stadt und ist heute die erste Große Kreisstadt Thüringens. Außerdem ist sie das Zentrum Westthüringens sowie der angrenzenden nordosthessischen Gebiete. Eisenach liegt an der Hörsel am Nordrand des Thüringer Waldes. Bekannt ist Eisenach durch die Wartburg oberhalb der Stadt, die zum UNESCO-Welterbe gehört und im Mittelalter Sitz der Landgrafen von Thüringen war. Dort übersetzte Martin Luther im Herbst 1521 das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche. 1817 fand dort das Wartburgfest statt, eines der wichtigsten Ereignisse des Vormärz. Seit Februar 2017 ist Eisenach eine Hochschulstadt, inoffiziell führt die Stadt den Beinamen Wartburgstadt. Im Jahr 1685 wurde der Komponist Johann Sebastian Bach in Eisenach geboren. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Eisenach die Industrialisierung ein. So wurde 1896 die Fahrzeugfabrik Eisenach gegründet, die ab 1928 zu BMW gehörte und später als Automobilwerk Eisenach den Wartburg baute. Die Tradition des Automobilbaus wurde nach 1990 durch die Adam Opel AG fortgeführt. Die Werke der Automobilindustrie wie Opel und Bosch beschäftigen heute über 4000 Mitarbeiter, was Eisenach zu einem Industriezentrum Thüringens macht.
Mit dabei waren
  • Uta & Wilhelm Schröder, Annette & Michael Kamm
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Aigner Weihnachtsfeier am Isarhochufer – Ristorante Antica Trattoria in Harlaching – 2006

Am Do., 21. Dezember 2006
Auch die diesjährige Aigner Weihnachtsfeier organisieren Petra Mayer und ich wieder in der Antica Trattoria in Harlaching. Hier haben wir bereits in den Vorjahren ausgezeichnet gegessen, viel Spaß gehabt und mit Vito Storione - der auch diesmal wieder mit an Bord ist - einen hervorragenden Alleinunterhalter dabei gehabt. Das Lokal beschreibt sich in seiner Speisekarte selbst wie folgt: Elegantes Ambiente mit typischer „Cucina Italiana direkt am Isarhochufer. Serviert werden italienische Spezialitäten mit einem Hauch Toskana. Das Restaurant befindet sich in einer denkmalgeschützten Jugendstilvilla im grünen Harlaching. Seit der Eröffnung 1994 ist die Antica Trattoria der Treffpunkt für alle, die moderne italienische Küche schätzen. An warmen Tagen kann man das Essen in einem gemütlichen Sommergarten genießen. Innenarchitektonische Akzente setzen helle Wände mit halbhohen dunklen Vertäfelungen und die tiefroten Polster der Stühle. In den beiden Räumen unseres Restaurants finden insgesamt 120 Gäste angenehm Platz. Auch auf der Terrasse kann der Wirt 120 Personen bewirten. Und damit trifft es die Realität schon ziemlich genau. Wir fühlten uns von Anfang an wohl und direkt nach dem Eintreten strömte uns die gemütliche Atmosphäre und das einladende Ambiente entgegen. Der Service in der Antica Trattoria lässt keinen Spielraum für Kritik. Die durchweg italienischen Kellner sind aufmerksam und auch zum Scherzen aufgelegt. Ganz günstig ist das Lokal nicht, wobei diese Ecke in Harlaching wohl auch zu den etwas angesagteren Lagen zählt. Das Restaurant liegt direkt angrenzend an die grünen Spazierwege entlang der Isar. Wer nicht weiß, dass die Antica Trattoria sich dort befindet, kommt eigentlich auch nicht vorbei. Die Antica Trattoria lebt durch das tolle Ambiente, die dunklen Möbel, karierte Vorhänge, die dezent und gut ausgewählten Dekorationselemente, zahlreiche Weinflaschen, Blumen und große Bilder an den Wänden. Ein großer Torbogen mitten im Lokal, weiße Tischtücher auf den Speisetischen im Raum, dunkle Parkettböden, hohe Decken mit sehr schlichten Eisenkronleuchtern und ein roter Teppich vor der schweren, dunklen Holzeingangstür des Restaurants. Schon im Zwischenbereich zwischen Gebäude und Restaurant überzeugt das Gebäude mit viel Charme und Flair.
Mit dabei waren
  • Aigner Team, Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2006

Am Sa., 23. Dezember 2006
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Elegante Outfits im Oberland – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2006

Am So., 24. Dezember 2006
Annette und ich kommen am Tag des Weihnachtsfestes erst von einem Skiwochenende bei Hellmanns in Jochberg nach München zurück und fahren nach Umziehen und Chic machen in der Möhlstrasse zu Nani und Jürgen, um mit Ihnen und ihrer Familie den Heiligen Abend zu begehen. Wie immer feiern wir diesen am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda mit Familie, Annette & Michael Kamm
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Beziehungskrise bei Rosamunde Pilcher in Cornwall – Gleiche Dramatik bei Stefanie & Alexander in Inning am Ammersee – 2006

Am Sa., 30. Dezember 2006
Zwischen Weihnachten und Silvester sind Annette und ich zum Abendessen bei Stefanie und Alexander Stecher in ihrem Haus am Ammersee eingeladen. Im zu Ende gehenden Jahr hatte ich verschiedene Projekte mit Alexander zusammen durchgeführt und wir waren alle noch zu Beginn des Monats Dezember Gäste bei der Bambi Veranstaltung in Stuttgart. Der brillante Talkmaster, Journalist und Schauspieler Alexander-Klaus Stecher gibt sich zwar bodenständig, aber er hat auch einen Faible für perfekte Liebesschnulzen, für englischen Landadel und das entsprechende Ambiente. Der Ammersee liegt mitten in Cornwall. Das ist zwar geografisch nicht korrekt, aber es gibt ein paar Quadratmeter irgendwo oberhalb des Sees, die diesen Eindruck durchaus entstehen lassen. Auf besagtem Grundstück flattert die britische Flagge im Wind. Im Garten ranken Rosen und es gibt einen Brunnen. Seit einigen Jahren lebt und arbeitet der Schauspieler, Talkmaster, Moderator, Autor, Sänger, TV-Produzent und Unternehmer schon am Ammersee. Und er ist einer, der allein angesichts seiner Reihe von Berufsbezeichnungen und Aktivitäten selbst nicht gerade ein Müßiggänger sein kann. Er sollte später ein Volontariat absolvieren, Journalistik studieren und die so erworbenen Fähigkeiten bis heute sogar recht eindrucksvoll unter Beweis stellen. Denn in diesem Teil seines Lebens gelingt es ihm - nach ersten und offenbar recht erfolgreichen eigenen Talkshows in privaten Radio- und Fernsehsendern - 1998 jährlich einmal "Stechers Stammtisch" zu veranstalten, die in der Folge abwechselnd in Berlin, München und auf der MS Deutschland stattfinden. Es ist ein Mix zwischen Gala-Dinner und Talkshow, bei der Stecher prominente Ehrengäste interviewt - seit 2004 zusammen mit Patricia Riekel, der Chefredakteurin der "Bunten". Zum Zeitpunkt unseres Abendessens sind das Ehepaar Stecher noch vereint, obwohl für Steffi bereits Ungemach droht. Judith Williams - die heutige Gattin von Alexander und damalige Kollegin von Steffi beim Sender HSE - wohnte bereits in dem Gästehaus der Familie auf dem "Conrnwall" Grundstück, woduch der Zugang zum späteren Gatten sicher erleichtert wurde. Die betrogene Steffi machte sich auf die Suche nach einem neuen Mann und landete - seinem Beute Schema entsprechend - vorübergehend in den Armen unseres Freundes Roman.
Mit dabei waren
  • Alexander & Stefanie Stecher, Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2006

Am So., 31. Dezember 2006
Es war ein Jahr großer Künstler Jubiläen. Österreich beging das Mozartjahr. Der Komponist wäre 250 Jahre alt geworden. In Norwegen feierte man das Ibsenjahr. Der Dramatiker Henrik Ibsen, der u. a. durch „Peer Gynt“ berühmt geworden war, wäre 100 Jahre alt geworden. Für die Niederlanden war der 400. Geburtstag des Malers Rembrandt van Rijn ein Grund mit vielen Ausstellungen dessen Jubiläum zu feiern. Weniger erfreulich war die Arbeitslosenstatistik in Deutschland. Im Januar waren rund 5 Millionen Menschen ohne Job. Doch Deutschland als gastgebendes Land der 18. Fußballwelt-Meisterschaft erlebte dennoch ein wahres Sommermärchen. In München wurde die WM mit einem Spiel in der Allianz-Arena gegen Costa Rica eröffnet. Die Deutschen gewannen 4:2. Die deutsche Nationalelf errang den 3. Platz in dieser Meisterschaft. Weltmeister war Italien im Endspiel gegen Frankreich geworden. Den Rang eines Torschützenkönig konnte sich mit 5 Toren Miroslav Klose aus der deutschen Nationalmannschaft holen. Der kommunistische, kubanische Politiker Fidel Castro, der seit 1976 Staatspräsident war, gab sein Amt vorübergehend an seinen Bruder Raúl ab. Der Grund waren gesundheitliche Probleme, mit denen der 80-jährige zu kämpfen hatte. Soviel zu den generellen Themen des laufenden Jahres. Was wir selbst durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann dadurch eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und auch besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich einen persönlichen Rückblick, um diesen als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und mit welchen Herausforderungen hatte ich umzugehen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich unterstützt, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit in der Regel rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Silvester in der Möhlstrasse – Rückgrat des denkmalgeschützten Ensembles Bogenhausen – 2006

Am So., 31. Dezember 2006
Nachdem Annette und ich am Vorabend noch von Stephanie und Alexander Stecher am Ammersee zum Abendessen eingeladen waren, verbringen wir den Silvester Abend des Jahres 2006 ganz gemütlich zu Haus in der Möhlstrasse. In unserer geliebten Wohnstrasse hatte sich im 19. Jahrhundert noch einmal eine adelig-großbürgerliche Lebenswelt entfaltet. Deren langsamer Niedergang in Kriegen, Inflationen und kulturellen Umbrüchen ist jedoch nicht umkehrbar. Das Quartier war - besonders in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg - ein Zentrum neuen jüdischen Lebens. Bekannt wurde sie auch, weil sich hier in der ersten Nachkriegszeit ein in Deutschland bedeutender Schwarzmarkt entwickelte. Kaum mehr als 800 Meter lang, bildet die Möhlstrasse das Rückgrat des denkmalgeschützten Ensembles Bogenhausen und umfasst 35 Anwesen, zumeist noch großbürgerliche Villen der Erbauerzeit von 1880 bis Ende 1918. Benannt wurde sie um 1895 nach dem Königlichen Hofgärtendirektor Jakob Möhl, der die Pläne für das neue Villenquartier vorlegte. Den Autoren Dr. Willibald Karl und Dr. Gisela Scola ist es zu verdanken, dass die Geschichte der Möhlstraße und ihrer Bewohner noch heute lebendig ist. Sein 1998 herausgegebener Bildband  »Die Möhlstraße. Keine Straße wie jede andere« (Neuauflage 2002) dokumentiert jedes einzelne Anwesen der Straße – oft belegt mit unschätzbarem fotografischem Material. Seine im Rahmen der Münchner Volkshochschule angebotenen Führungen durch diese Straße seien zudem ans Herz gelegt. Hier wird Historie und Kunstgeschichte nicht nur in trockenen Zahlen und Fakten abgerufen, sondern mit zahllosen Anekdoten und Geschichten das Bild von Menschen lebendig vor unsere Augen geführt, die hier ihr Zuhause hatten. Die Möhlstraße ist tatsächlich "keine Straße wie jede andere", drängt sich doch hier in diesem topographisch kleinen Raum weit über das Münchner Lokalkolorit hinausgehende deutsche Historie von über zwei Jahrhunderten zusammen. Wir lieben sie und freuen uns im Rahmen unserer reduzierten Silvesterfeier auf das kommende Jahr in Altbogenhausen.