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Past Events - Review & Reminders

Abendessen in der KitzSkiWelt – Prama Dinner oberhalb von Going – 2008

Am Fr., 4. Januar 2008
Bevor sich Uschi & Karl Pohler ihr großartiges Haus am Astberg in Reith bei Kitzbühel gekauft haben, bewohnten sie eine sehr hübsche Ferien Wohnung in herrlicher Lage im kleinen Ort Prama oberhalb von Going. Hierhin waren Annette und ich Anfang Januar zum Abendessen eingeladen. Heute eine idyllische Ferienwohnlage und einige Jahrhunderte zuvor eine Bergarbeitersiedlung. Am Rerobichl zwischen Going und Oberndorf wurden ab dem 16. Jahrhundert Kupfer und Silber abgebaut. Die Bergknappen waren im Ortsteil Prama angesiedelt. Der Name „Prama“ ist keltisch und heißt: dort, wo die Brombeeren wachsen und ist wohl ein Hinweis auf die frühere keltische Besiedlung. Die Kelten haben in diesem Gebiet schon um 800 v. Chr. Kupfer und Silber abgebaut. Geschlossen wurde das Bergwerk um 1773. In der Spitzenzeit wurden jährlich circa 12.000 Kilogramm Kupfer und an die 7.000 Kilogramm Silber abgebaut. Unterhalb von Prama liegt Going, dessen Dorfkirche zu den schönsten Rokokokirchen Tirols zählt. Geweiht ist sie dem Heiligen Kreuz und dem Märtyrer Laurentius. Der Baumeister war Andrä Hueber, der Freskant Matthias Kirchner, beide aus Kitzbühel. Die Altäre und Heiligenfiguren wurden vom Goinger Thomas Blieml gestaltet. Am linken Seitenaltar steht in der Altarnische eine bemerkenswerte Madonna, etwa um 1480 geschnitzt. Heute ist das alles eher zweitrangig denn heutzutage lockt im Winter die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental und das Skigebiet Going-Ellmau. Ob breite Hänge zum Carven oder steile Pisten für einen Adrenalin-Kick, denn eines ist gewiss, sportliche Skifahrer finden am Wilden Kaiser ideale Bedingungen vor. Ganze 270 Pistenkilometer warten darauf erkundet zu werden. Ausgewiesene Rundtouren führen durch das Skigebiet und sogar noch weit darüber hinaus.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Annette & Michael Kamm
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Rasanter Start ins neue Jahr – Dinner Einladung auf der Bichlalm in Kitzbühel – 2008

Am Sa., 5. Januar 2008
In der ersten Woche des neuen Jahres sind Annette und ich gemeinsam mit Eva und Thomas Hellmann zu einem schönen Abendessen im herrlichen Haus von Markus Buchner auf der Bichlalm oberhalb von Kitzbühel eingeladen. Markus Buchner haben wir im Frühsommer 2000 - damals noch mit seiner Ehefrau Moni - im Golfclub in St. Eurach kennen gelernt. Damals waren sowohl Moni wie auch ich sehr regelmäßige Turnierspieler und hatten dadurch mehrfach miteinander gespielt. Abends haben wir uns diesem Rahmen auch mit Markus und Ette bei den Veranstaltungen getroffen. Das Paar - das zwei gemeinsame Kinder hat - trennte sich einige Jahre später, wobei Moni zunächst mit Karl-Otto Peiffer - einem Modeunternehmer aus Sylt liiert gewesen ist und Markus seine Lebensgefährtin Evelyn kennenlernte. Durch die Kitzbühel Connection mit Karl und Johanna Rheinheimer, Eva und Thomas Hellmann und auch Vogls hat sich unser Kontakt zu Markus und Evelyn intensiviert und so sehen wir uns regelmäßig bei verschiedenen Einladungen. Evelyn ist gebürtige Wienerin und als Künstlerin engagiert und Markus ist mit seiner Firma Tunap sehr erfolgreicher Unternehmer. Als Unternehmerfamilie ist den Buchners die Faszination für effiziente automobile Technik buchstäblich in die Wiege gelegt. Schon vor einem Jahrhundert hat Max Buchner, Großvater des TUNAP Firmengründers Markus Buchner, Automobilgeschichte geschrieben: Er gründete im Jahr 1928 in München mit der „automag“ die erste BMW Vertragswerkstatt überhaupt. Bis heute ist die „automag“ die älteste BMW-Vertragswerkstatt weltweit. Max Buchner war es auch, der 1929 die publikumswirksame internationale Alpenfahrt, damals das schwierigste Langstreckenrennen der Welt, mit einem BMW-Dixi mit einer Leistung von immerhin 15 PS gewann.
Mit dabei waren
  • Evelyn Rudower und Markus Buchner, Eva und Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm
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Hahnenkamm Rennen und AUDI Party – Kitzbüheler Höhepunkt des Jahres – 2008

Von Fr., 18. Januar 2008 bis Sa., 19. Januar 2008
Mitte Januar fahren Annette und ich auf Einladung von AUDI zum Hahnenkamm Rennen nach Kitzbühel. Für die einen ist es das berühmteste Ski-Rennen der Welt, für die anderen der gesellschaftliche Höhepunkt des Winters. Ende Jänner, wenn die Abfahrt auf der Streif und der Slalom am Ganslernhang stattfinden, wird Kitzbühel zum Nabel der alpinen Wintersportwelt. Schon in den Jahren 1894 und 1895 haben dort die ersten urkundlich erwähnten Skirennen stattgefunden. In den letzten Jahren hatte traditionell die Audi AG, einer der Hauptsponsoren, zur "Audi Night" ins Hotel ,Zur Tenne" eingeladen. Audi als Hauptsponsor des Skiweltcups empfängt hierzu jährlich ca. 400 geladene Gäste aus aller Welt im selbsternannten „Home of Quattro“. Neben dem spektakulären Rennen zählt die alljährliche Abendveranstaltung zum absoluten Highlight des gesamten Events. Seit dem ersten Rennen am Hahnenkamm steigt die Zahl derer, die das Geschehen vor Ort verfolgen, laufend. Befinden sich in den 1970er Jahren noch 21.000 Interessierte im Zielbereich, wächst die Zuschauermenge konstant, bis 1999 ein neuer Gästerekord verzeichnet werden kann: 99.000 Menschen sind live beim Rennen um die Kitzbüheler Siegergams dabei. Danach pendelt sich der Zustrom bei etwa 80.000-85.000 Menschen ein. 1979 besiegt Christian Neureuther den großen Ingemar Stenmark und bereitet dem Warten auf den ersten deutschen Slalomsieg am Ganslernhang seit Ludwig Leitner 1963 ein Ende. Danach heißt es jedoch wiederum warten. Erst 1989 gewinnt mit Armin Bittner wieder ein Deutscher, diesmal vor dem Italiener Alberto Tomba. Die Familie Neureuther verbindet übrigens eine besonders schöne Geschichte mit dem Ganslernhang: 35 Jahre nach seinem Vater Christian krönt sich Felix Neureuther 2014 zum Slalomsieger in Kitzbühel.
Mit dabei waren
  • Hans-Peter Kleebinder, Annette & Michael Kamm
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James Bond zu Gast im Kesselhaus – Geburtstagsfest von Sylvia Hass – 2008

Am Sa., 19. Januar 2008
Tolle Show in einer großartigen Location, die mir sehr gut in Erinnerung geblieben ist. Unsere Freundin Sylvia Haas war wieder als Trendsetterin unterwegs und buchte für ihren runden 50. Geburtstag als eine der ersten eine beeindruckende Industrie Ikone als Feierlocation. Annette und ich reisen direkt vom Hahnenkamm Rennen aus Kitzbühel an, wo wir schon am Vorabend erst sehr spät ins Bett gegangen sind. Erst im Jahr 2007 wurde das renommierte Kesselhaus liebevoll und aufwendig zur Veranstaltungslocation umgebaut. Seither erfreut es sich großer Beliebtheit – Veranstaltungen, Events, Firmenfeiern und auch national und international bekannte Künstler bringen die Energie zurück. Entworfen wurde das Kesselhaus Anfang des letzten Jahrhunderts von den bedeutenden Architekten Theodor Fischer und Otto Ernst Schweizer. Seine für hohe Nutzlasten ausgelegte, schwere Stahlrahmenkonstruktion ist auch heute noch beeindruckend. Als Energiezentrale war das Kesselhaus der Ausgangspunkt für die rasche industrielle und städtebauliche Entwicklung des gesamten Viertels. Heute feiern wir unter dem Motto James Bond eine tolle Party mit vielen netten und interessanten Gästen ... daran denkt man gerne zurück ... auch an den Aston Martin vor der Tür.
Mit dabei waren
  • Sylvia & Claus Hass, Carsten von der Heyden, Annette & Michael Kamm und viele andere
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Event der Gala im Hotel de Rome – Event während der Fashion Week in Berlin – 2008

Von Mo., 28. Januar 2008 bis Di., 29. Januar 2008
Ende Januar bin ich vom Magazin Gala im Rahmen der Fashion Week zu einem Event im Hotel de Rome eingeladen. Hier trifft im Herzen Berlins Historie auf Modernen Lifestyle. Das Hotel de Rome befindet sich am historischen Bebelplatz und zählt zu den prestigeträchtigsten Luxushotels Berlins. Einst Sitz der renommierten Dresdner Bank, treffen in dem Gebäude aus dem 19.Jahrhundert heute Tradition und stilvolle Moderne aufeinander. Das zwischen 1887 und 1889 erbaute Gebäude diente bis 1945 als Hauptsitz der Bank. Es wurde einst vom Architekten Ludwig Heim im Renaissance-Stil entworfen und hatte ursprünglich drei Etagen. 1923 wurden drei weitere Etagen und eine Dachterrasse hinzugefügt. Im Fußboden der einstigen Schalterhalle und des heutigen Ballsaales finden sich noch immer die Namen der vier Hauptgeschäftsstellen der Bank – Dresden, Bremen, London und Berlin. Zu Sozialismuszeiten diente es kurzfristig als Kino. Das Spa de Rome befindet sich im ehemaligen Tresor der Bank. Zu den originalen Details gehören 15 cm dicke Stahltüren, die in ein Behandlungszimmer führen. Die Blattgold-Mosaike an den Wänden erinnern an die Goldreserven der Bank, die hier einst aufbewahrt wurden. Betreten Sie den beeindruckenden steinernen Eingangsbereich mit den großen magentafarbenen Urnen aus dem Atelier Prométhée und Olivia Steeles neonfarbenem Vogelkäfig – und Sie werden sofort von einem Gefühl des Glamours erfüllt. Genießen Sie auf der Dachterrasse bei einem Cocktail die leuchtende Berliner Skyline.
Mit dabei waren
  • Team der Gala, Peter Lewandowski, André Pollmann und Michael Kamm
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Willkommen im Jahr der Ratte – Chinese New Year Party im Mandarin Oriental – 2008

Am Di., 29. Januar 2008
Wie im Vorjahr sind Annette und ich auch in diesem Jahr zum chinesischen Neujahrsfest im Mandarin Oriental Hotel in München eingeladen und gehen wieder gerne hin. Das chinesische Neujahrsfest hat für die Chinesen eine so große Bedeutung wie für den westlichen Kulturkreis die Zeit um Weihnachten und Silvester. Nach dem chinesischen Kalender findet es immer am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende statt. Millionen Chinesen haben nun weltweit das neue Jahr begrüßt. Damit ist das Jahr des Schweins beendet und das Jahr der Ratte beginnt. Das chinesische Horoskop ist nicht mit dem westlichen Horoskop vergleichbar. Denn das westliche Horoskop beruht auf den zwölf Tierkreiszeichen, die den Jahresverlauf der Sonne in zwölf Abschnitte teilen. Das chinesische Horoskop führt seine zwölf Tierkreiszeichen auf eine Sage zurück. Der Sage nach sollen die zwölf Tierkreiszeichen entstanden sein, als Buddha alle Tiere zum Neujahrsfest einlud, zu ihm zu kommen. Allerdings folgten nur zwölf Tiere seiner Einladung. Zur Belohnung gab er ihnen jeweils die Aufsicht über ein Jahr, und zwar nach der Reihenfolge ihres Erscheinens. Als erstes erschien die Ratte, dann der Büffel, der Tiger, der Hase, der Drache, die Schlange das Pferd, die Ziege, der Affe, dann der Hahn, der Hund und als letztes erschien das Schwein. Bei der Beratung durch ein chinesisches Horoskop stehen die Deutung von Charaktereigenschaften und das Aufzeigen von Neigungen oder Talenten des Menschen im Vordergrund. Das Jahr der Ratte soll chinesischen Astrologen zufolge großen Einfluss auf das Leben der Menschen haben. So müssen Büffel-Geborene besonders aufpassen, um vor lauter Arbeit nicht die Beziehung zu vernachlässigen. Ebenso sollten Hase-Geborene keine Flirts eingehen, denn diese könnten vorhandene Beziehungen zerstören, raten die Sterndeuter aus dem Reich der Mitte. Als Mitteleuropäer mag man zu solchen Empfehlungen stehen, wie man will. Doch in China - wie in ganz Asien - sind Aberglaube und der Glaube an gute wie böse Geister weit verbreitet. Schließlich haben auch Studien in der westlichen Welt gezeigt, dass sich die Horoskop-Spalten der Illustrierten bei vielen Lesern ganz besonderer Beliebtheit erfreuen. Das trifft auf viele von uns zu. An dem netten Abend war das allerdings kein Thema, denn wir genossen die Gastfreundschaft des Hotel Direktors sowie die köstliche Bewirtung und gute Unterhaltung vor Ort.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Globe Shopper City Index – Listenplatz 1 – Grund genug für einen London Trip – 2008

Von Fr., 1. Februar 2008 bis So., 3. Februar 2008
Ein Weekendtrip nach London, das ist eigentlich immer ein besonders spannender und brillianter Event. Unser Treffen zum Jahresanfang mit Paul - der aus seinem im schottischen Norden liegenden Internat Gordonstoun zu uns stößt - verbinden wir elegant mit Shopping, Sightseeing und Ausgehen in dieser vibrierenden Stadt. London, die wohl hippste europäische Hauptstadt mit pulsierendem Treiben und Sehenswürdigkeiten so weit das Auge reicht. Historisches trifft auf Moderne, Clubs und Bars auf Konzerthallen und Musicals. Die vielen Geschäfte und Boutiquen laden zu einem ausgiebigen Shopping-Trip ein. London hat so ziemlich alles zu bieten, was eine Städtereise reizvoll macht. Harrods und Harvey Nichols, Ladureé, ein Spaziergang durch den Kensington Garden, alles ist really exciting!

Prix de Beauté der Cosmopolitan – Damenüberschuss im Kurhaus Wiesbaden – 2008

Am Mo., 11. Februar 2008
Zum 16. Mal lud die COSMOPOLITAN zur glamourösen Verleihung des „Prix de Beauté 2008“ ins Kurhaus Wiesbaden. Wo könnten die glitzernden Prix de Beauté-Diamanten besser vergeben werden als in einem der schönsten Festbauten Deutschlands? Für die Preisverleihung des PRIX DE BEAUTÉ residiert COSMOPOLITAN im prunkvollen Kurhaus von Wiesbaden. Die stilvolle Location verbindet historische Architektur mit modernstem Komfort. Hier wird alljährlich der rote Teppich ausgerollt - für das Who is Who der Kosmetik-, Marketing- und Agenturbranche. Im Stil Louis XVI. wurde der bekannte Rote Pavillon 1807 erbaut. Prachtvoll ausgestattete Räume, wie der Muschelsaal und der Weinsalon in gelbem Marmor, machen den Bau einzigartig und somit zum perfekten Ort für die Verleihung des PRIX DE BEAUTÉ. Mehr als 350 ausgewählte Gäste, darunter die Finalistinnen der Heidi-Klum-Show „Germany ́s next Topmodel“, kamen der Einladung nach und erlebten einen Abend der Extraklasse. Nach dem Champagner-Empfang am roten Teppich ging es mit der Verleihung des begehrten „Prix de Beauté 2008“ weiter. 14 Sieger wurden unter der Leitung von Verleger Jürg Marquard, Geschäftsführerin Waltraut von Mengden und Chefredakteurin Petra Gessulat im luxuriösen Ambiente des Kurhauses Wiesbaden ausgezeichnet. Die Jury aus Dermatologen und anderen Experten musste aus mehr als 700 Produkten, die von 110 Unternehmen eingesendet wurden, die Produktneuheiten 2008 auswählen. Die Verleihung der begehrten Preise wurde mit einem eigens für den Prix de Beauté kreierten Galadiner gekrönt. Im Anschluss daran feierten sehr viel mehr Damen als Herren - das muss an der Branche liegen - im stilvollen Ambiente von „Käfer ́s Bistro“ bis in den frühen Morgen ... und hier war dann in der Tat richtig was los.
Mit dabei waren
  • Petra Winter, Gabriele Medingdörfer, Uwe Seyfried, Claudia Soerensen, Jean-Christophe Jourde, Michael Kamm
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Letzte Ausfahrt vor der Grenze – Abschied als Vorstand der Etienne Aigner AG – 2008

Am Do., 14. Februar 2008
Mitte Februar führte ich mein finales Gespräch mit Evi Brandl, in dem ich meiner Aufsichtsratsvorsitzenden und Mehrheitsgesellschafterin meine Entscheidung mitteilte, daß ich keinen neuen Vorstandsvertrag bei der Etienne Aigner AG abschließen werde. Meine Entscheidung, den Vertrag ab April nicht mehr zu verlängern fiel bereits im Dezember. Der für mich wichtigste Grund war die fehlende finanzielle Perspektive, um die Marke weiter zu entwickeln. Evi Brandl war in keiner Weise an einem Verkauf ihres Unternehmens - wie von mir bevorzugt und gewünscht - an eine größere Gruppe interessiert und hatte in diesem Rahmen bereits zwei Kandidaten abgelehnt. Sie war allerdings auch nicht bereit Fresh Money zur Verfügung zu stellen und wir sparten uns daher weiter klein. Mir gingen daher die Ideen für eine Trendwende aus, zumal alle Wettbewerber von den großen Luxushäusern wie LVMH und Kering übernommen worden waren. Es gab für mich allerdings auch andere wichtige persönliche Gründe. So hatte ich den Wunsch, mich durch mehr verfügbare private Zeit um die Besorgnis erregende Magersucht von Larissa zu kümmern und damit verbunden sechs Monate Sabatical zu nehmen. Zudem lief auch Annettes Zeitvertrag bei Conde Nast aus und es war nicht ausgeschlossen, daß wir einen Standortwechsel nach Hamburg vornehmen, da sich hier ein Projekt bei Jil Sander anbot. Ich ging nicht gerne von Aigner weg, da ich die letzten Jahre - auch wenn sie nicht leicht waren - geliebt habe. Andererseits sah ich mich nicht in der Lage, die Marke mit Evi Brandl dorthin zu führen, wo sich Team und Geschäftspartner sahen. Daher verliess ich das Unternehmen mit Ende meiner regulären Vertragslaufzeit. Seit 2003 war ich bei der Münchner Leder-Lifestyle-Marke für deren Entwicklung zu einem international renommierten Top Premium Unternehmen verantwortlich. Die Etienne Aigner AG gehört mehrheitlich der Münchner Unternehmerin Evi Brandl, die mit mir in ihrer Funktion als Vorsitzende des Aufsichtsrates in den letzten fünf Jahren eng zusammen gearbeitet hat. Sie wird das Unternehmen nach seinem Ausscheiden leiten, bis ein geeigneter Nachfolger - es wurde Sybille Schön - gefunden ist. Die Etienne Aigner AG ist heute das führende deutsche Lederaccessoire-Unternehmen im Top Premium Segment weltweit. Mit 142 Stores in 40 Ländern ist Aigner neben dem deutschsprachigen Homemarket in den wachstumsstarken und luxusorientierten Märkten im mittleren Osten, Südostasien sowie China, Korea und Japan besonders gut vertreten. Die Marke ist weiter auf dem richtigen Weg – sagt Kamm zur aktuellen Geschäftsentwicklung – obwohl die Gesellschaft im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2007 die geplanten Umsatz- und Ertragsziele nicht erreicht hat. Umsatzsteigerungen im Homemarket konnten die als Folge eines Importeurswechsels in Japan rückläufigen Absätze nicht kompensieren. Des weiteren hat die unbefriedigende Margensituation im DOB Lizenzbereich dazu beigetragen, dass der Ertrag hinter den Erwartungen zurückblieb. Es war daher nicht alles perfekt ... jedoch war es eine großartige Zeit mit einem Super Team in der Marbachstrasse gewesen
Mit dabei waren
  • Evi Brandl & Michael Kamm
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Seepferdchen als Gedächtnisstütze im Hippocampus – Runder Geburtstag im Limbischen System – 2008

Am Sa., 16. Februar 2008
Joerg von Petrikowsky - ein seit vielen Jahren guter Freund aus meinen ersten beruflichen Jahren bei Arthur Andersen - rundet zum 50ten und feiert dieses Ereignis in Bogenhausen. Annette und ich freuen uns als Gäste mit dabei zu seien und machen uns daher Mitte Februar ins Ristorante Hippocampus in unserer unmittelbaren Nachbarschaft auf. Hippocampus – das heißt wörtlich „Seepferdchen“. Gemeint ist tatsächlich der allbekannte Fisch. Vielleicht aus diesem Grund hat der Erstbeschreiber dieser Struktur, der venezianische Anatom Julius Caesar Arantius, als Alternativbezeichnung den Seidenwurm vorgeschlagen. Doch das Seepferd setzte sich durch, es begleitet uns nun seit dem 16. Jahrhundert. Und dieses Seepferd, dieser Hippocampus, ist eine der zentralen Strukturen des limbischen Systems, dient der Steuerung unserer Affekte und vor allem unserem Gedächtnis. Über das Aussehen mag man streiten, über die Funktion nicht: Bei der Einspeicherung neuer Gedächtnisinhalte spielt der Hippocampus die entscheidende Rolle – wem er fehlt, der kann sich nichts Neues merken. Auch unseren Abend, die Geburtstagsfeier von Joerg von Petrikowsky speichern wir als sehr gelungen ab, begleitet von köstliche kulinarischen Überraschungen, die lebhaft als bleibende Erinnerungen in unserem Gedächtnis bleiben und genießen hervorragende "Classici" bei einem der besten Italiener Münchens. Das "Hippocampus" ist nicht irgendein Italiener im noblen Bogenhausen, sondern ein nettes, lebendiges Ristorante mit klassisch-italienischer Cucina, in dem man die außergewöhnlich guten Pastagerichte ebenso empfehlen kann wie Seeteufel oder paniertes Milchkalbskotelett! Übrigens: Auch die Weinempfehlungen wird man nicht so schnell vergessen! Im Sommer lässt es sich übrigens im dazugehörigen Garten - entsprechende Temperaturen vorausgesetzt - sehr gut aushalten.
Mit dabei waren
  • Susanne & Joerg von Petrikowsky, Annette & Michael Kamm
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Sammlung Ingvild Goetz – Vernissage von Matthew Barney in der Oberföhringer Strasse – 2008

Am Mo., 18. Februar 2008
Gut zwei Jahre bevor ich die Leitung der Sympatex Gruppe übernahm, waren Annette und ich beim Ehepaar Ingvild und Stefan Götz - den späteren Eigentümern des Unternehmens - Mitte Februar zu einem Kultur Abend in ihr Anwesen in der Oberföhringer Straße eingeladen. Ingvild Goetz wurde 1941 als Tochter des Unternehmers Werner Otto - dem Gründer des Otto Versands - und damit in einer der wohlhabendsten deutschen Familien geboren. Die Sammlung Goetz wurde 1993 durch sie gegründet. In diesem Jahr eröffnete die Sammlerin ihr Privatmuseum in München-Oberföhring, das die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron in ihrem Auftrag 1989/90 geplant und Meier-Scupin Architekten 1991/92 ausgeführt hatten. Es ist ein lang gestrecktes zweistöckiges Bauwerk mit zusätzlichem Zwischengeschoss, das sich auf einem parkähnlichen Grundstück - auf dem die Familie auch wohnt - befindet. Leicht, fast schwebend, ruht der schlichte Baukörper auf einem transluziden Sockel. Die Sammelleidenschaft von Ingvild Goetz reicht aber viel weiter zurück. Ihr erstes Kunstwerk erwarb sie schon 1969. Wir sind zur Vernissage des renommierten Künstlers Matthew Barney eingeladen. 1987 begann Barney mit einer über die Jahre weiterentwickelten Serie DRAWING RESTRAINT, die wie seine Abschlussarbeit Field Dressing (1989), zwei Themen zusammenführt: der Körper des Sportlers als energetische Skulptur und der Fetischcharakter von Sportgeräten. 1994 begann der Künstler mit der Arbeit an seinem monumentalen CREMASTER-Zyklus, einem fünfteiligen Filmprojekt, das von Skulpturen, die zum Teil als Set dienten oder daraus abgeleitet wurden, Fotografien und Zeichnungen ergänzt wird. Das Zentrum der Ausstellung, die Werke aus den Jahren 1992 bis 2006 umfasst, bildete dieser in einer Raum-Klang-Skulptur zusammengefasste CREMASTER-Zyklus, einschließlich der jeden Film begleitenden Vitrine.

Was ursprünglich in Form von Performances des Künstlers ohne Publikum ausgeführt wurde, hat im Film DRAWING RESTRAINT 9 zu einer poetischen und zugleich verstörenden Form gefunden. DRAWING RESTRAINT 9 spielt auf dem japanischen Walfangschiff Nisshin Maru. Der Soundtrack stammt von der isländischen Musikerin Björk, die eine Hauptrolle im Film übernommen hat. Die Gesamt Präsentation empfand ich etwas befremdlich … was man von den handelnden Akteuren allerdings auch behaupten kann.

Bayern tanzt Aberdeen aus – Souveräner Champions League Abend & Erreichen des Achterfinales – 2008

Am Do., 21. Februar 2008
Für das Hinspiel in Aberdeen am 6. Februar hatte ich für Paul und seine Internatsfreunde aus Gordonstoun durch Karl Hopfner noch einen Schwung Eintrittskarten für das Spiel in Schottland besorgt. Zum Rückspiel sind Annette und ich durch den Finanz-Vorstand des FCB in die Bayern Ehrenloge 77 in der Allianz Arena eingeladen, in der wir gemeinsam mit sechs Herren aus Middle East - meines Erachtens waren es Kataris - das Spiel verfolgen. Der FC Bayern München hat seine Pflichtaufgabe bewältigt und mit einem souveränen Sieg gegen Aberdeen souverän das Achtelfinale im Uefa-Cup erreicht. Die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld setzte sich gegen den FC Aberdeen 5:1 (2:0) durch und zog damit nach dem 2:2 im Hinspiel ungefährdet in die Runde der letzten 16 ein. Die Tore für den nach wie vor durch den Ausfall von Franck Ribery ersatzgeschwächten deutschen Fußball-Rekordmeister erzielten das Innenverteidiger-Duo Lucio (12.) und Daniel van Buyten (36.), Lukas Podolski per Doppelpack (71./76.) sowie Mark van Bommel (85.). Den Ehrentreffer der Schotten erzielte Steve Lovell (83.). In der nächsten Runde bekommen es die Bayern, die den höchsten Europacupsieg seit dem 23. November 2004 gegen Maccabi Tel Aviv (5:1) feierten, entweder mit dem RSC Anderlecht oder Girondins Bordeaux zu tun. Vor 66.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena hatten die Bayern bereits vor der Pause für klare Verhältnisse gesorgt. Zunächst drosch Lucio einen Freistoß aus 20 Metern mit rechts zum 1:0 in die Maschen. Torwart James Langfield machte bei dem Gewaltschuss des Brasilianers allerdings eine unglückliche Figur. In der 36. Minute traf mit van Buyten auch der zweite Innenverteidiger. Der Belgier war nach einem Freistoß von Toni Kroos mit dem Kopf zur Stelle und sorgte damit schon zur Pause für die Vorentscheidung. Beinahe hätte Lucio den Torreigen der in der Defensive weitgehend beschäftigungslosen Innenverteidger unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff noch fortgestzt, allerdings traf er mit seiner Volleyabnahme nur den Pfosten. Bei den Münchnern kamen die Spieler Kahn, Sagnol, Lucio, van Buyten, Jansen, Altintop, Schweinsteiger, van Bommel, Ottl, Kroos, Sosa, Toni, Klose und Podolski zum Einsatz. Erfolgreicher Trainer war Ottmar Hitzfeld
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Jacobsmuscheln auf Linsen – Einfach & Gut bei Isabels Geburtstag in der Schwabinger Friedrichstreasse – 2008

Am Fr., 22. Februar 2008
Isabel Geser hat Geburtstag und lädt Annette und mich zu ihrem netten Fest in ein Schwabinger Lokal ein. Damals noch unverheiratet, jedoch bereits fest mit Michael Linde liiert. Wie sollte ein Essen in der Regel sein, um satt und glücklich zu machen? Ganz genau: Einfach & Gut. Im gleichnamigen internationalen Restaurant in Schwabing stellt dieses Motto das Fundament der ganzen Küche dar – auch wenn nach einem Besuch schnell klar wird, dass das Essen wesentlich besser als nur gut und die köstlichen Kreationen auf der wechselnden Wochenkarte alles andere als einfach zuzubereiten sind. Kurzum: Der Inhaber Wilfried Summerauer führt sein kleines, charmantes Lokal in München wie es nur ein erfahrener Koch und Weinconnaisseur kann: Mit Leidenschaft, Herzblut und beeindruckender Expertise. Das Restaurant liegt in Schwabing, nicht weit von der Münchner Freiheit, es bietet eine Mischung aus traditionell bayerischen, italienischen und asiatischen Gerichten an. Das Restaurant legt viel Wert auf Qualität und deshalb gibt es auch auf der wöchentlich wechselnden Speisekarte nicht mehr als 10 Gerichte.
 Es befindet sich in der hübschen Friedrichstraße, benannt nach Friedrich III., mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Nikolaus Karl von Preußen, der am 18. Oktober 1831 im Neuen Palais in Potsdam geboren wurde und am 15. Juni 1888 im selben Palais verstarb. Er stammte aus dem Haus Hohenzollern und war in seinem Todesjahr 99 Tage lang Deutscher Kaiser und König von Preußen. Im Deutschen und im Deutsch-Französischen Krieg war er ein preußischer Feldherr. Kaiser und Könige hatte Isabel nicht als Gäste, aber wie immer ihre ganze Familie und andere Freund, die wir unter anderem aus dem Euracher Golfclub kannten.
Mit dabei waren
  • Isabel Geser & Michael Linde, Roman Sauermann, Annette & Michael Kamm
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Adults Only im Schwarzen Adler in Kitzbühel – Geburtstag im Neuwirt und der Secret Bar – 2008

Von Sa., 23. Februar 2008 bis So., 24. Februar 2008
Zum 40. Geburtstag von Martin Kühner sind Annette und ich zu einem Abendessen im Restaurant Neuwirt im Hotel Schwarzer Adler Kitzbühel eingeladen. Gerne nutzen wir diese Gelegenheit für ein Wochenende in den Tiroler Bergen und buchen uns im Hotel Schwarzen Adler ein, wo wir dann am Samstag Abend ein tolles Geburtstagsessen geniessen. Adults Only ist ein ganz besonderer Ort für unvergessliche kulinarische Momente. Die Küchen-Philosophie reicht von Energy Cuisine bis hin zum perfekten Steak und traditioneller Tiroler Küche. Die Gastgeber Martina Feyrsinger und Jürgen Kleinhappl freuen sich, mit ihren Gästen gemeinsam einzigartige Erlebnisse zu schaffen. Nachhaltige und saisonale Produkte aus der Region sind im Restaurant Neuwirt in jeder einzelnen Kreation zu finden. Der neue Kitzbüheler Hotspot, die Secret Bar, verbindet geschickt das Restaurant Neuwirt mit dem Hotel Schwarzer Adler. Ganz unter dem Motto „Neue Qualität für alle ab 16 Jahren“ legt das Hotel seit Mai 2021 seinen Fokus auf Erwachsene. Im gesamten Restaurant Neuwirt finden ca. 130 Personen Platz. Zum Ausklang Ihres schönen Tages empfängt Sie die perfekte Atmosphäre der Secret Bar, um den "After Work Drink" stilvoll aus aller Welt zu genießen. Die Secret Bar im Neuwirt ist mit dem Hotel Schwarzer Adler verbunden und sorgt für ein gemütliches Flair. Das Hotel befindet sich am Rande der Altstadt, nur wenige Schritte von der Fußgängerzone entfernt. Die Hahnenkammbahn erreicht man bequem in wenigen Minuten entweder zu Fuß oder mit dem Shuttlebus, dessen Haltestelle sich direkt am Hotel befindet.
Mit dabei waren
  • Eva Fritzmeier & Martin Kühner, Annette & Michael Kamm
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Haller Wirt in den Kitzbüheler Südbergen – Lunch in der Auracher Heimat von Alfons Walde – 2008

Am So., 24. Februar 2008
Das letzte Februar Wochenende verbringen Annette und ich in Kitzbühel, da wir zu einem Fest anläßlich des 40. Geburtstags von Martin Kühner im Restaurant Neuer Wirt eingeladen sind. Am darauf folgenden Sonntag besuchen wir auch Eva und Thomas Hellmann und gehen mit den beiden zum Mittagessen im Hallerwirt in Aurach, was sich circa 5 km südlich von Kitzbühel befindet. Unteraurach, Oberaurach und mehrere Streusiedlungen und Weiler bilden die Gemeinde, ein beliebter und ruhiger Ferienort. Sehr viel früher und damit ab dem zweiten vorchristlichen Jahrtausend, wurde rund um die Kelchalm Bergbau betrieben, und heute noch ist das Dorfbild von den teils jahrhundertealten Bauernhöfen geprägt. Das Dorf liegt inmitten der Kitzbüheler Alpen, ist also ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren, wie die Tour zur Oberkaseralm im Kelchalmgraben (1.743 m ü.d.M.), mit schöner Aussicht auf den Wilden Kaiser und die umliegenden Gipfel. Auch im Winter bestimmen die Berge das Sportangebot, aber nicht nur mit den herrlichen Skipisten. Beim Dorf befindet sich die 3,8 km lange Rodelbahn Kelchalm, ein Abenteuer im Schnee für die gesamte Familie. Einheimische wie Gäste schätzen den Dorfcharakter Aurachs und die Faszination der umliegenden gras-bewachsenen Gipfeln, auch Kitzbüheler Südberge genannt. Bereits der berühmte Maler und Architekt Alfons Walde spürte, dass es südlich von Kitzbühel in ruhiger Lage einen ganz besonderen Ort, mit außergewöhnlichen Einwohnern gibt und übersiedelte mit seiner Staffelei nach Aurach, um die bezaubernde Kirche auf Leinwand zu bringen. Noch heute ist der Ortskern mit Zwiebel-Kirchturm ein begehrtes Motiv für Hobbymaler und Fotografen.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm
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Bella Vista – Via Panoramica 17 in Gardone-Riviera – 2008

Am Sa., 1. März 2008
Ferienwohnungen und -Häuser sind ein unglaublicher Luxus. Die Chance jederzeit und ohne Locationcheck an einen schönen vertrauten Ort zu fahren, um dort sofort vom Arbeitsleben abzuschalten, ist nicht mit Geld zu bezahlen. Noch dazu in dem Wissen, daß alle entscheidenden Dinge des täglichen Lebens wie Bekleidung und Schuhe, Zahnbürste, Rasierer sowie sämtliche anderen Annehmlichkeiten schon im Schrank hängen und daher eigentlich nur noch Laptop, iPad, Ausweise und Geldbeutel mit auf die Reise zu nehmen sind. Allerdings sollte man es mit der Anzahl dieser Refugien auch nicht übertreiben ... zwei davon werden schon anstrengend, da dann zumindest durch die Entscheidung, wohin es gehen soll, eine Wohnung immer zu kurz kommt. Ich hatte in meinem Leben das große Glück Sommerdomizile in Spanien und Italien nutzen zu dürfen, wobei Italien über den Lauf der Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Seit dem Jahr 2001 leben Annette und ich im Sommer in Gardone-Riviera am Gardasee, wo wir zunächst eine Wohnung im Ortsteil Fasano bewohnten und seit dem Sommer 2008 im Rahmen eines Time Share Models im damals noch von Dierk und Michaela Thomas gemieteten Ferienhaus in Gardone-Riviera mit eingezogen sind. Seit März 2013 sind wir alleinige Mieter des Hauses
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Calypso, Dracula Club und Makassar – Isolde & Urs bei Roland & Roger im Dreimühlenviertel – 2008

Am Do., 6. März 2008
Annette und ich treffen uns Anfang März mit Isolde und Urs Zondler vom Golfclub Beuerberg zum Abendessen im Makassar im Dreimühlenviertel. Einem Lokal, in das nicht nur wir, sondern auch viele unserer Freunde gerne zu Essen gingen. Allerdings gaben die Besitzer Roland Dimpfl und Roger Baranda nach 29 Jahren im Mai 2019 einen tränenreichen Abschied von ihrem „Makassar“ in der Dreimühlenstraße, in dem auch Stars wie Brad Pitt, Lang Lang oder Samuel L. Jackson ein- und ausgingen. „Wir brauchten einfach mal eine Pause, wollten reisen“, sagt Baranda, der Ende der 70er-Jahre Küchen-Chef auf Jacques Cousteaus Expeditionsschiff Calypso war und später in Gunter Sachs’ „Dracula Club“ zu St. Moritz kochte. Doch nach einem halben Jahr kehrten Dimpfl und Baranda zurück ins Dreimühlenviertel – und erfuhren, dass Shane und Barbara McMahon ihr Restaurant im Derag Living Hotel in der benachbarten Geyerstraße gegen das „Asam Schlössl“ eintauschen. Drinnen haben die beiden dann versucht, das Ambiente des Ur-„Makassar“ in die neue Heimat zu transportieren: Gemütlich, mit viel Natur-Materialien, Holz, Stoffe. Fernweh-Atmosphäre gemixt mit Kolonial-Stil und Wiedererkennungs-Elementen für die Stammgäste, die das Wirte-Paar seit 29 Jahren begleiten: So wie der geschnitzte Affe über der Bar, Cousteaus Zeugnis, die von Baranda selbst gemalten Bilder im Gauguin-Stil oder die bei den Gästen so beliebte Sitzbank am Tresen. Für den Tresen haben sich die Gastronomen vom Bar-Design des weltberühmten Mamounia-Hotels Marrakesch inspirieren lassen. Die Küche blieb gleich gut und so waren wir auch 2022 anläßlich des 60. Geburtstags von Marion Goldstein wieder dort.
Mit dabei waren
  • Isolde & Urs Zondler, Michael & Annette Kamm
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Idylle im Tannheimer Tal – Wochenende im Jungbrunn – 2008

Von Fr., 7. März 2008 bis So., 9. März 2008
Das Tannheimer Tal, das idyllische Kleinod im Herzen der Allgäuer Alpen, steckt voller überraschender Natürlichkeit. Wo das Gute ganz nah beieinander liegt, wird aus Urlaub echte Erholung. Das Tiroler Hochtal bietet eine bunte Mischung aus renommierten Events und Genussmomenten in traumhafter Bergkulisse. Die einfache, bequeme Anreise runden das Gesamtpaket des Hochtals auf 1.100 Metern ab. Das waren auch unsere Überlegungen, als wir für ein Relax Wochenende ins Hotel Jungbrunn im Tannheimer Tal gefahren sind. Dieses schöne Haus hatten uns Astrid & Goofy Förster empfohlen und uns sogar einen Übernachtungsgutschein zum Kennenlernen geschenkt. Und wir wurden keinesfalls enttäuscht. Die Landschaft ist herrlich, das Hotel und seine vielfältigen Angebote sehr gemütlich, das Essen zu gut. Die kurze Rückfahrt führt uns am Kleinod des Plansee vorbei. Wer ihn noch nicht kennt, unbedingt Bekanntschaft machen!

Detoxing im Lanser Hof in Tirol – Regeneration durch Abwurf von unnötigen Ballast – 2008

Von So., 23. März 2008 bis Sa., 29. März 2008
Nachdem Annette und ich bereits im Vorjahr einen für uns beide sehr erfolgreichen Gesundheitsaufenthalt im Lanser Hof oberhalb von Innsbruck verbracht haben, gehen wir in der letzten März diesen Jahres noch einmal eine Woche in die zweite Runde. Bereits im Jahr 2007 haben wir für unser gutes Gefühl mit keinem Alkohol und kaum etwas zu Essen 12 Tsd Euro in Tirol gelassen und auch in diesem Jahr sind es noch einmal 9 Tsd Euro, aber auch nur, da wir 3 Tage weniger lang vor Ort sind. Eine Menge Holz ... aber mit einem gesunden Ergebnis. Die Lanserhof Resorts sind mittlerweile die führendsten Health Resorts weltweit. Hier trifft Naturheilkunde auf modernste Medizin. Die Resorts stehen seit über 35 Jahren für innovative Medizin sowie für Prävention und gesundheitliche Regeneration. Das in jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit entstandene Lanserhof Concept ist eine Symbiose aus traditioneller Naturheilkunde und neuesten medizinischen Erkenntnissen. Diese Kombination hilft dem Gast, sich körperlich, seelisch und geistig zu regenerieren und unnötigen Ballast loszuwerden. Ob in Tirol, am Tegernsee oder schon bald in List auf der Insel Sylt: Man lässt sich fallen und begibt sich im wahrsten Sinne des Wortes in die Hände der Ärzt:innen, Therapeut:innen, Trainer:innen und Wissenschaftler:innen. Mit dem Lanserhof wird einem ein Platz der Ruhe und der Friedlichkeit sowie ein Ort zum Regenerieren und Kräftesammeln angeboten. Interessante Aussage von Dr. Harisch zum ersten Lanserhof in Österreich, René Benko und einen großen Fehler: In der Gemeinde Lans gab es den Lanserhof, ein ganz normales Ferienhotel, das 1984 zu einem Kurbetrieb umgewandelt wurde. 1997 habe ich - Harisch - das Haus mit meinen Partnern übernommen. Dafür mussten wir übrigens einem damals noch unbekannten jungen Mann seine Kaufoption abkaufen. Dieser Mann war René Benko, der unter anderem mit dem Geld, das er von uns erhalten hat, seine Firma gegründet und den Grundstein für sein heutiges Immobilienimperium gelegt hat. Er wollte damals auch weitermachen bei uns, aber ich hatte daran kein Interesse. Das war wahrscheinlich der größte Fehler in meiner Geschichte als Unternehmer. Ich habe René Benko völlig falsch eingeschätzt. Heute gehören ich zu denjenigen Österreichern, die ihn sehr bewundern.“
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Vom Fischerdorf zur Megacity – im Übermorgenland Dubai – 2008

Von Sa., 29. März 2008 bis So., 30. März 2008
Der Burj Kalifa - mit 828 Meter das höchste Gebäude der Welt - wurde im März 2008 inoffiziell eingeweiht. Im Rahmen dieser Feierlichkeiten, die auch die Eröffnung des Atlantis Resort auf der künstlichen Insel The Palm mit einschloß hat die Familie Al Fahim - Eigentümer von Paris Gallery und auch von mir verpflichteter Etienne Aigner Distributor - eine große Modeshow veranstaltet, zu der Annette und ich - als im März gerade ausgeschiedener Vorstand eingeladen war. Wir haben den tollen Event zu einer schönen Reise nach Middle East gerne genutzt. Ein kleiner Kurztrip in die ewige Sonne. Im deutschen launischen März keine schlechte Idee. Zumal sensationelle Hotels, gigantische Malls, traumhafte Restaurants das Programm aufs angenehmste abrunden.

Yellow Press im Zeichen des Hufeisens – Intensiv gelebtes Event-Hopping – 2008

Am Mo., 31. März 2008
Während meiner Zeit bei Aigner waren Fashion- und Medien Events die Bühne, die wir uns entweder selbst bereiteten oder auf die wir gebeten wurden. Die großen Medienhäuser waren zu dieser Zeit noch sehr spendabel - ein gelebter Corporate Conduct, der viele Annehmlichkeiten später unterband, war erst im Entstehen. Aber am Ende zahlte man diese oft glamourösen Einladungen ohnehin selbst, denn die Investitionen in verschiedene Printmagazine und Cooperationen waren nicht unerheblich. Die Zeit glich eigentlich einem Event-Hopping und man begegnete permanent denselben Personen. Auch wenn auf der Visitenkarte die company mal schnell durch eine andere ersetzt wurde. Das Zusammentreffen mit Personen aus unterschiedlichen Kulturkreisen, mit unterschiedlichen Nationalitäten und Professionen war jedoch stets spannend und mein Netzwerk wuchs kontinuierlich. Beate Hoerl - unsere Marketingleiterin - sagte mir einst "wenns mal mit dem Job nix mehr ist, kannst Du Deine Kontakte vermakeln". Sie hatte gar nicht so unrecht, denn sie haben mich über gute und weniger gute Zeiten getragen - alles richtig gemacht. So feierten wir mit dem deutschen Botschafter in Tokio in seiner wunderschönen Botschaft den japanischen Re-Launch der Marke Aigner, sonnten uns im Blitzlichtgewitter von Bunte & Gala, erfreuten uns an glamourösen Bambi Veranstaltungen und segelten auf dem Traumschiff mit Alexander Stecher. Ganz zu schweigen von den tollen Golf-Events, auf denen mir sinngemäß so manches "Hole in One" gelang. Die Damen meiner Abteilungen wussten um meine Lust am Socializing und begrüssten mich am nächsten Tag mit meist sphinxartigem Lächeln .... wars denn schön Chef?
Mit dabei waren
  • Veronica Ferres, Peter Lewandowski, Andrea L´Arronge, Kristin Otto und viele andere
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Uhren, Schmuck und edle Schreibgeräte von Aigner – Baselworld mit Teufelhof und Wasserschloss am Rhein – 2008

Von Mo., 7. April 2008 bis Di., 8. April 2008
Neben den beiden Duty Free Messen in Cannes und Singapur war die Uhren- und Schmuckmesse Basel World während meiner Zeit bei der Etienne Aigner AG meine absolute Lieblingsmesse. Nicht nur wegen den tollen Produkten und den aufwändigen Ständen, sondern natürlich auch wegen dem eleganten Publikum. Zudem haben wir hier immer großartige Geschäfts gemacht Auch in diesem Jahr war es ein Rekordjahr und die BASELWORLD 2008 machte ihrem Namen alle Ehre. Die insgesamt 2087 ausstellenden Unternehmen aus 45 Nationen zeigten sich begeistert und haben die Rekordzahl von 106'800 Besuchern (+ 5%) aus der ganzen Welt empfangen. Die Weltmesse für Uhren und Schmuck hat damit die höchsten Erwartungen erfüllt. Auf der BASELWORLD 2008 zeigten auch wir mit Aigner in den acht Tagen Uhren- und Schmuckprodukte sowie exklusive Weltneuheiten und hochwertigen Schreibgeräte Kollektionen. Eine Rekordzahl von 2981 Journalisten aus allen Kontinenten berichteten über die 36. Weltmesse für Uhren und Schmuck. Höchste Zufriedenheit herrscht bei Messeschluss wie schon im Vorjahr bei den ausstellenden Unternehmen. Jacques J. Duchêne, der Präsident des Aussteller-Beirats, stellte fest: "2008 ist ein exzellenter Jahrgang. Wir haben sehr gut gearbeitet und sind äusserst zufrieden. Es hat sich gezeigt, dass hochwertige Luxus-Produkte stets auf grosse Nachfrage stossen. Die BASELWORLD ist und bleibt der Prestige-Anlass überhaupt der Uhren- und Schmuckindustrie." Dem kann auch ich mich anschliessen, denn In Basel treffen wir unsere wichtigsten Kunden und die internationalen Medien. Dies ist für die Entwicklung einer Marke entscheidend."
Mit dabei waren
  • Christian Frommherz, Monica Billes, Madame Team München sowie Annette & Michael Kamm
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Eagles Trophy – Golf Event auf Teneriffa – 2008

Von Mi., 9. April 2008 bis So., 13. April 2008
Im April 2008 brachte Jörg Wontorra nicht nur mich als Sponsor, sondern neben circa 100 anderen Spielern auch Mike Krüger, Jörg Berger und Lars Riedel zum Golfen nach Teneriffa. Zum zweiten Mal lud der Moderator Prominente zu seinem Charity-Golfturnier nach Teneriffa ein. Im luxuriösen Abama Golf & Spa Resort in Guía de Isora fand das Wohltätigkeitsturnier der „Eagles Golf-Trophy“ statt. Auch Michael Stich war mit dabei, denn ein Teil der Einnahmen geht an seine Aids-Stiftung.
Mit dabei waren
  • Michael Stich, Jan Josef Liefers, Anna Loos, Andrea L´Arronge, Rudi Altig, Klaus Wolfermann, Laurenz Meyer, Anke Huber, Rainer Bonhof, Maria und Peter Levetzow sowie Annette und Michael Kamm
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Feierbiester im Gewächshaus – Geburtstagsfeier von Michael Plank im Moosacher Botanikum – 2008

Von Sa., 3. Mai 2008 bis So., 4. Mai 2008
Es ist schon erstaunlich, welche besonderen Orte sich in München immer wieder finden lassen. Fast ein bisschen versteckt ist diese wunderschöne Feierlocation im Münchener Osten, in Moosach. Unser langjähriger Freund Michael Plank hat sie entdeckt und möchte genau dort in diesem Jahr in Begleitung seiner Familie und vielen Freunden ein Jahr älter werden, um damit seinen 50. Jahrestag zu erreichen. Inmitten vieler Gewächshäuser, die unter anderem von Künstlern aus München als Ateliers genutzt werden, können wir hier umgeben von Pflanzen und den buntesten Blumen, im Botanikum völlig ungestört bis in die tiefste Nacht feiern. Lichtdurchflutete Glashäuser – Palmenhaus, Theaterhaus, Grashaus und diverse kleinere Ateliers – inmitten von Gartenkunstwerken – bieten Raum für außergewöhnliche Events, wie z. B. Sommerfeste, Spielveranstaltungen, Ausstellungen, Preisverleihungen, Produktpräsentationen, Roadshows, Weihnachtsfeiern u.v.a. Das Grashaus gilt mit insgesamt 500 m² und einem Grasboden sowie einer offenen Glashausseitenwand als besondere Zusatzlocation dieses Event-Areals. Als weitere Attraktivität für Outdoor Events und Aktivitäten gilt eine große Wiese von ca. 2000 m² mit Amphitheater. Wir liessen es im Glashaus so richtig krachen, es wurde ein rauschendes Fest und wir hatten alle Riesenspaß bis in die frühen Morgenstunden des folgenden Tages.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm, Nina & Herbert Vogl
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Marktsondierung in Hessen – Interviews mit Eterna und Bogner Leder in Frankfurt & Offenbach – 2008

Am Do., 8. Mai 2008
Stephan Buchner von der Personalberatung Egon Zehnder hat mich nach meinem Ausstieg von Etienne Aigner als neuen Geschäftsführer bei eterna platziert und ich bin zu Gesprächen bei den beiden Private Equity Eigentümern Alpha und Quadriga in Frankfurt eingeladen. Die Marke eterna hat sich seit Jahrzehnten am Markt etabliert und genießt einen hohen Bekanntheitsgrad und ist Europas Marktführer für bügelfreie Baumwollhemden und -blusen. Zudem ist Eterna aktuell Deutschlands meistverkaufte Hemdenmarke. Die eterna Mode GmbH ist kontinuierlich gewachsen und hat ihren Umsatz innerhalb der letzten 20 Jahre nahezu verdreifacht. 2007 hat die eterna Mode GmbH ihr bisher bestes Geschäftsjahr erzielt. Das Unternehmen hat einen Umsatz von 90 Mio. € bei einer EBITDA-Marge von rund 20 % erreicht. Das Unternehmen beschäftigt 180 Vollzeitmitarbeiter in Passau, dem Standort der Zentrale, und weitere 60 Mitarbeiter in den Shops. Die eterna Mode GmbH produziert jährlich rund 3,4 Millionen Hemden, 550.000 Blusen und 100.000 Krawatten und betreibt eine eigene Produktionsstätte in der Slowakei sowie Lohnfertigungen in der Slowakei, Tschechien und Rumänien. Im Juli 2006 übernahmen die Investoren Alpha und Quadriga Capital die eterna Mode AG, die daraufhin in eterna Mode GmbH umbenannt wurde. Alpha hat mehr als 18 Jahre Erfahrung mit Leveraged Management Buy-Outs. Alpha ist auch ein bedeutender Investor der Tom Tailor AG und hat die Basler GmbH 2006 erfolgreich verkauft. Quadriga Capital verfügt über mehr als 13 Jahre Erfahrung mit Leveraged Management Buy-Outs. Quadriga Capital konzentriert sich auf Unternehmen zwischen 50 und 500 Millionen Euro Umsatz. Größere Beteiligungen sind Palmers, Bäumler und Jack Wolfskin. Somit vereinen beide Investoren in ihrer Beteiligung an der eterna Mode GmbH ihr Know-how im Modeeinzelhandel und in der Modebranche. Das Management der eterna Mode GmbH hält 10 % der Anteile. Eigentlich eine charmante Ausgangslage ... allerdings ging der Standort Passau an mir vorbei und Henning Gerbaulet wurde der zukünftige CEO. Ich selber habe bei meinem Besuch in Hessen noch Gespräche mit Ingo Kaiser bezüglich der Weiterführung seiner Lederfirma Unlimited geführt, die in der Folge allerdings von Schuchart & Friese übernommen wurde.
Mit dabei waren
  • Harald Rönn, Katrin Cihlar, Ingo Kaiser, Stephan Buchner und Michael Kamm
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Rigid Inflatable Boats (RIB) – Relaxen auf der Gummiwurst – 2008

Am Mo., 12. Mai 2008
Schon Mitte Mai treffen sich Annette und ich mit Birgit und Klaus Schneider zu einem frühen gemeinsamen Bootstrip am Lago di Garda. Unsere Bamberger Freunde hatten bereits im Frühjahr ihr chices neues und ziemlich großes Schlauchboot "Speedy" durch Ihren langjährigen Bootshändler Salaorni in Torri di Benacao ausgeliefert bekommen. Bei ganz neuen Spielzeugen ist die Lust aufs Bootfahren natürlich besonders groß, besonders wenn das Wetter so herrlich ist, wie es bei uns war. Schneiders neue Speedy ist ein Festrumpfschlauchboot eines italienischen RIB-Herstellers, der "Gummiwürste" für jeden Zweck baut: Vom individuellen Luxusmodell bis zum funktionellen Tender. Sie zeichnen sich in Bezug auf das Layout vor allem durch ihre Centerkonsole aus. Das tiefe V des Rumpfes zielt auf hohe Seetüchtigkeit und Kursstabilität, die Decksfläche wird dagegen extra groß gehalten. Nach Aussage des Herstellers bietet das Boot mehr Platz und Komfort für die Personen an Bord als jedes andere RIB gleicher Länge. Eindrucksvoll ist die große Liegefläche im Bugbereich; im Bereich der Centerkonsole ist - auch unter dem Sitz - jede Menge Stauraum untergebracht. Am Heckspiegel ist Platz für zwei starke Außenborder und eine hohe Tankkapazität sorgt für die nötige Reichweite. Zum Standardzubehör gehören Geräteträger, elektrische Ankerwinsch und Biminitop.
Mit dabei waren
  • Birgit und Klaus Schneider sowie Annette und Michael Kamm
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Power Girls als flotter Vierer in Gern – Hochzeit von Cathleen & Christian in Nymphenburg – 2008

Am Sa., 17. Mai 2008
Mitte Mai heiraten Cathleen und Christian Riehl in der Bethlehems Kirche im Untermenzinger Teil des Stadtteils Hartmannhausen in München und hatten Annette und mich - worüber wir uns beide sehr gefreut haben - zu Ihrer Trauung eingeladen. Ausgesprochen gerne waren wir zu diesem Ereignis mit von der Partie, obwohl wir mit Riehls so gut wie keinen privaten Kontakt haben. Cathleen ist eine meiner mir liebsten Aigner Mitarbeiterinnen und so bin ich hier eher als "Chef" dabei. Allerdings treffen wir auf der Feier auch weitere ehemalige Kolleginnen wir Kathrin Schumacher, Julia Brucher und Christina Whelan. Cathleen sollte mir zwei Jahres später auch zu Sympatex folgen, wo wir wieder sehr gut zusammengearbeitet haben.
Mit dabei waren
  • Cathleen und Christian Riehl, Kathrin Schumacher (Wunderer), Julia Brucher, Christina Whelan, Annette und Michael Kamm
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Sommerfest im Würmtal – Gartenparty bei Katrin & Mirko Meyer-Schönherr in Gräfelfing – 2008

Am Sa., 24. Mai 2008
Annette und ich sind zu einem frühen Sommerfest in das neue Haus von Mirko Meyer Schönherr und seiner Frau Katrin in Gräfelfing eingeladen. Hier treffen wir in einem tollen Anwesen auf viele bekannte Gesichter und zahlreiche Freunde und Bekannte. Gräfelfing, das im Jahr 763 erstmals urkundlich erwähnt wurde, ist heute die älteste und größte Würmtalgemeinde des Landkreises München. Gräfelfings Lage, unmittelbar am Stadtrand der Landeshauptstadt München und in der Nähe zum Fünf-Seen-Land und damit eine der beliebtesten Urlaubs- und Freizeitregionen Bayerns bietet das bestmögliche Verhältnis zwischen Wohnen, Arbeiten und Erholung. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich weltbekannte kommerzielle und universitäre Forschungszentren der Max-Planck-Gesellschaft und der LMU München im Biotechnologie-Cluster Martinsried. Zusätzlich bietet Gräfelfing eine hervorragende Infrastruktur. Mit zwei S-Bahnhöfen, einem gut ausgebauten ÖPNV-Netz und einem Gewerbegebiet mit direktem Anschluss an die Autobahnen A96 und A99 zur schnellen Erreichbarkeit des Flughafens München sowie der Messe München garantiert Gräfelfing seinen ansässigen Unternehmen entscheidende Standortvorteile. Gleichzeitig ist die Gartenstadt Gräfelfing mit ihrem Villencharakter und ihrer großzügigen, aufgelockerten Bebauung seit Jahrzehnten ein höchstbegehrter Wohnort am Unterlauf der Würm. Neben zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, nicht nur für den alltäglichen Bedarf, bietet die Gemeinde vielfältige Sport-, Freizeit- und Kulturangebote für jede Altersgruppe. Regelmäßige Veranstaltungen, wie z. B. das Kulturfestival im Paul-Diehl-Park oder das Weinfest, locken zahlreiche Einwohner und Besucher an und spiegeln das lebhafte und abwechslungsreiche öffentliche Leben in Gräfelfing wider. So fühlen sich die Menschen hier wohl und Gäste sind stets herzlich willkommen. Das können wir nur bestätigen.
Mit dabei waren
  • Katrin & Mirko Meyer-Schönherr, Annette & Michael Kamm
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Soziale Kompetenz & Weltoffenheit – gelehrte Werte im schottischen Gordonstoun – 2008

Von So., 25. Mai 2008 bis Mi., 28. Mai 2008
In Pauls Schuljahren in Gordonstoun kam ich selber immer wieder nach Schottland, um ihn und das herrliche Land zu besuchen. Pauls Internat hoch im Norden gehört zur Round-Square-Vereinigung. In dieser haben sich hochkarätige Schulen weltweit zusammengetan. Von diesem starken Netzwerk profitieren auch die jungen Menschen, die hier zur Schule gehen. Die Schüler sollen sich in rauer Natur behaupten, im Unterricht bewähren, und die wichtigen Werte des Gründers Kurt Hahns verinnerlichen: Mitgefühl, Leistungslust, Demut, Weltoffenheit, Widerstandsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und soziales Miteinander. Diesmal unternehme ich gemeinsam mit Paul eine Tour durch die Highlands und die größeren schottischen Städte. Wir besuchen das Gleneagles Golf Resort, die Städte Aberdeen, Perth, Stirling und Edinburgh. Praktisch ist dabei die Sightseeing Karte für alle Schlösser und Parks. Das hat uns viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt ... auch auf dem Whiskey Trail.

Burda Seniors – Golf Event an der Costa del Sol – 2008

Von Do., 29. Mai 2008 bis So., 1. Juni 2008
Ende Mai 2008 ging es auf Einladung von Hubert Burda Media recht exklusiv mit dem Privatjet von München an die Costa del Sol. Unter Leitung von Peter Levetzow spielten wir bei herrlichem Wetter auf den tollen Plätzen des Luxusresort Sotogrande in Andalusien drei schöne Runden. Sotogrande erstreckt sich vom Mittelmeer bis zu den Ausläufern der Sierra Almenara und die bekannten Clubs von Valderrama und San Roque sind hier angesiedelt. Gewohnt haben wir im feinen Marbella Club, wodurch wir auch nah am Geschehen des Night Life der Stadt waren.
Mit dabei waren
  • Jochen Holy, Claus Dietrich-Lahrs, Peter Levetzow, Dominik Leu und Michael Kamm
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Geburtstagsrunde in Nymphenburg – Birthday Dinner in der Richildenstrasse – 2008

Am Di., 3. Juni 2008
Für gewöhnlich verbringen Annette und ich die erste Juni Woche immer am Gardasee, wodurch ich meinen Geburtstag auch seit vielen Jahren in Italien feiere. In diesem Jahr sind wir in München, da ich am Vortag von einer Reise mit der Burda Golf Truppe nach Marbella zurück gekommen war und am nächsten Tag mit Ursula Haslauer zum Golfspielen am Mondsee im Salzkammergut verabredet war. Daher nahmen wir gerne die Einladung von Michi und Dierk an, meinen Geburtstag bei Ihnen in Nymphenburg zu feiern. Damals lebten die beiden noch recht unbeschwert in der Richildenstrasse und wir verbrachten einen netten Abend zu viert. Die Richildenstraße in Nymphenburg führt von der Wotanstraße zur Zuccalistraße. Sie wurde nach der Heiligen Richildis von Hohenwart benannt. Die Straße ist gut 600 Meter lang und verläuft, mit der niedrigsten Hausnummer beginnend, ab der Wotanstraße, weniger als 60 Meter nach Norden, macht dann einen Schwenk nach Westen, gen Laimer Straße ziehend. Dort wird sie durch diese unterbrochen. Entlang der Laimer Straße geht es etwa 25 Meter abermals in nördlicher Richtung, an einem Transformatorenhaus zieht sie dann abermals nach Westen. Diese Richtung hält sie bis zur Zuccalistraße ein, an der sie endet. Die Grundstücke entlang der Straße wurden überwiegend durch die Pasinger Terraingesellschaft erschlossen, und bebaut. Dies geschah in einer Zeit ab dem Jahr 1905.
Mit dabei waren
  • Michaela & Dierk Thomas, Annette & Michael Kamm
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Mondsee und Drachenwand – Golfrunde mit Ursula und Theo im Salzkammergut – 2008

Am Mi., 4. Juni 2008
Am Tag nach meinem bei Michi und Dierk in Nymphenburg gefeierten Geburtstag und kurz nach meiner Rückkehr von einem Golfausflug mit der Burda Group nach Südspanien hat mich die mit ihrem Ehemann Theo in Salzburg lebende Ursula Haslauer zu einer schönen Runde Golf zum Mondsee im Salzkammergut eingeladen. Eine wunderbare Gelegenheit die lustige und quirlige Ursula, die ich aus unserer Zusammenarbeit während meiner Zeit bei der Etienne Aigner AG und der hierbei guten Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt kenne wieder beim Golfen zu sehen. Dies in idyllischer Lage bei stimmigen Ambiente. Die Anlage des Golfclubs am Mondsee ist wunderschön am Mondsee und Drachensee gelegen. Während der Runde schweift der Blick in die Bergwelt des Salzkammerguts oder zur nahe gelegenen imposanten Drachenwand. Nur vier Kilometer von der Autobahn-Abfahrt Mondsee entfernt und schnell aus der Stadt Salzburg erreichbar genießt man hier Golf vom Feinsten. Der 18-Loch-Meisterschaftsplatz stellt eine Herausforderung für jeden Golfer dar. Besonders reizvoll macht diesen Golfplatz die idyllische Lage am Ufer des Mondsees – einem der wohl schönsten Seen im Salzkammergut – und die gelungene Architektur. Der Club verfügt über einen eigenen Badeplatz am Mondsee sowie einen Badesteg am Drachensee. So ist der Club auch Mitglied bei den Leading Golf Courses. Das herausragende Design, die hohe Qualität der Platzpflege und die malerische Einbettung in die Landschaft machen jedes Spiel auf den durchwegs flachen 18 Bahnen zum Erlebnis für alle Sinne. Während Golfanfänger von den vorderen Abschlägen eine faire Chance auf gute Scores haben, können Spitzengolfer vom Champion-Tee ihr gesamtes Golfrepertoire aufbieten, um sich ein Birdie zu verdienen. Die Spielbahnen 15 bis 18 zählen zu den besten Schlusslöchern in der Golfwelt. Permanentes Wasser ist nur eine der drohenden Gefahren, die den Herzschlag beschleunigen. Das Happy End erwartet Gäste wie Mitglieder am clubeigenen Badeplatz sowie im Clubhaus bei einem guten Essen auf der Seeterrasse. Es war ein besonders schöner Golftag an dem ich die Gastfreundschaft von Ursula sehr genossen habe.
Mit dabei waren
  • Ursula und Theo Haslauer, Michael Kamm
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Sommer Barbecue bei Bruno & Susanne Weidl in Großdingharting – 2008

Am Sa., 14. Juni 2008
Viele Jahre lang hatten unsere Freunde Bruno und Susanne Weidl mit ihren drei Kindern in Singapore und Kuala Lumpur in Südostasien gelebt. Nach ihrer Rückkehr ins heimatliche Deutschland wurden sie wieder im Münchner Raum heimisch und entschieden sich ein Haus in Großdingharting im Südosten von Grünwald zu kaufen. Direkt in Sichtweise des 4. Fairways des Münchner Golfclub. Was will man mehr? Mitte Juni besuchen wir die Familie gemeinsam mit Schöns und Vogls - und damit wirklichen Old Buddies - zu einem Barbecue. Woher das heute häufig verwendete Wort „Barbecue“ stammt, könnte hier eine Erklärung finden: „In Bezug auf das Wort „Barbecue“ gelangte der spanische Historiker und Autor Gonzalo Fernandez de Oviedo y Valdes zu einer interessanten Feststellung. Er war der erste, der über eine besondere Art des Kochens schrieb, bei der die karibischen Taino-Indianer das Essen auf eine rostähnliche Vorrichtung legten. Der Rost war aus Holz gefertigt und die Tainos verwendeten ein Wort für diese Kochmethode, das für Oviedo wie „barbacoa“ klang. Dies ist das Wort, das später zu „Barbecue“ wurde.“ Wir kommen heute Abend ebenfalls in den Genuß dieser ältesten Garmethode der Welt. Und zwar bei diesem herrlichen Sommer Barbeque unserer Gastgeber Bruno & Susanne Weidl in Großdingharting. Straßlach und Dingharting sind zwei uralte Gemeinden, die ihren Charakter weitgehend bewahren konnten. Die Voralpengemeinden wurden bei der "willkürlichen" Gebietsreform 1978 zusammengelegt. Dingharting "dingherting" = Siedlung des Deginhart (1169*), erst seit etwa 1350 in Groß- und Kleindingharting unterschieden, mit den Ortsgemeinden Holzhausen "holtzhusun" = Häuser am (im) Wald (1127*) und Ebertshausen "eparunahusa" = Haus des Eparun (994*). In den Jahren 1990 bis 1995 wurde die Straßlacher Filialkirche St. Peter und Paul einer Innen- und Außensanierung unterzogen; dabei wurde der Eingangsbereich neu gestaltet. Beim Freilegen des Rundbogenfensters nördlich der Apsis wurden alte Fresken entdeckt. Nun war der Weg frei für eine Innenraumgestaltung nach altem Vorbild. Der seit Jahrzehnten verschollen geglaubte neugotische Hochaltar wurde wiederentdeckt. Er fand nach Renovierung und Komplettierung wieder seinen angestammten Platz. Alles immer wieder schön, was das spannende Leben in Oberbayern an Geschichten schreibt 😀
Mit dabei waren
  • Susanne & Bruno Weidl, Susanne & Dieter Schön, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Waterkant und dicke Pötte – Isarnixen in Hamburg und Travemünde – 2008

Von So., 15. Juni 2008 bis Mo., 16. Juni 2008
An einem frühen Sonntag Morgen in der Mitte des Monat Juni brechen Annette und ich - nach einer kurzen Nacht auf Grund einer Einladung bei Weidls in Großdingharting - zu einer Kurzreise in den Hohen Norden auf. Am Sonntag besuchen wir Bettina und Thomas Poullain sowie Sabine und Karsten Schmidt in Hamburg, bevor ich von dort aus Montag Früh zu einem Interview mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Wäsche Unternehmens Palmer-Lejaby nach Paris aufbreche. Noch am selben Montag Abend sind wir dann bei Alexander Stecher auf der MS Deutschland in Travemünde zu einem Event eingeladen ... Annette fährt von Hamburg aus nach Travemünde vor und ich komme mit einem normalen Taxi vom Flughafen Hamburg nach, da Patricia Riekel mit der für uns gemeinsam bestimmten Limousine einfach losgefahren ist. Am Ende passt dann doch alles und wir können nicht nur den Event an Bord, sondern auch die nette Stadt an der Ostsee geniessen. Travemünde ist einmalig schön und bietet das ganze Jahr über maritime Glücksmomente, die man nirgendwo sonst an der Ostseeküste erleben kannst! Schon 1802 startete Travemünde seine einzigartige Erfolgsstory als Seebad, die das Leben im einstigen Fischerdorf so richtig auf den Kopf gestellt hat. Typisch Travemünde heißt heute: Malerische Altstadt, historische Seebadkulisse, große Pötte im Hafen, Laufsteg Nordermole, herrlicher Sandstrand, ältester Leuchtturm Deutschlands und die legendäre Viermastbark Passat. Und auch das neue Travemünde ist durch die spannende Entwicklung des Seebads in den vergangenen Jahren atemberaubend. Moderne Architektur und entspannter Lifestyle mit der historischen Seebadtraditon perfekt verbunden. Große Pötte, kleine Pötte. Segelboote, Ausflugsschiffe, Frachtschiffe und Passagierfähren, elegante Kreuzfahrer, imposante Großsegler und tuckernde Fischkutter. Es ist ein stetiges Kommen und Gehen im Hafen von Travemünde. Majestätisch gelassen und beinahe unbeeindruckt von all diesem Treiben ruht die Viermastbark PASSAT – das schwimmende Wahrzeichen des Seebades - am Priwallufer.
Mit dabei waren
  • Bettina & Thomas Poullain, Sabine & Karsten Schmidt, Annette & Michael Kamm
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Über Grenzen hinweg fusionierte Körbchen-Größen – Interview mit Mark Lefevre von Palmers Lejaby in Paris – 2008

Am Mo., 16. Juni 2008
Kurz bevor ich beim Plüschtierunternehmen Nici im beschaulichen mittelfränkischen Altenkunstadt das Ruder übernehme, erhalte ich noch ein Interview Angebot im Rahmen einer Übernahme der CEO Position beim österreichischen Wäschekonzern Palmers. Das klang recht vielversprechend, auch wenn Palmers damals aus dem letzten Loch pfiff. Mein Gesprächspartner war Marc Lefevre - der große Zampano im Palmers und Lejaby Hintergrund - der mich zu sich nach Paris einlud. Von Hamburg aus flog ich am frühen Morgen nach Paris und danach wieder zurück, um von der Elbe am Abend noch rasch nach Travemünde zu kommen. Paris - diese großartige französische Metropole - ist dann ja auch die Hauptstadt der Dessous. In Paris findet man Lingerie jeder Art: Sachlichkeit und Klassizismus bei Érès, Eleganz und Komfort bei Wolford, Spitze bei La Perla und Seide bei Fifi Chachnil. Die innovativen und trendigen Kollektionen von Princesse Tam-Tam sind im Bereich der Lingerie tonangebend. Die Boutique von Chantal Thomass erinnert an ein Boudoir und erweist der erklärten Weiblichkeit alle Ehre. Selbst das urschwäbische Unternehmen Spiesshofer & Braun Trikotagen sah sich nach einem Besuch der beiden Gründer beim Arc de Triumph genötigt ihr Wäscheunternehmen in Triumph umzubenennen. So bin ich hier in der französischen Hauptstadt genau an der richtigen Adresse um meinen Interview Partner Marc Lefevre zu treffen. Denn es geht um die französische Lingeriemarke Lejaby und Palmers. International kennt man Palmers bisher vor allem durch die markanten Plakate. Damit die Wäsche mit der grünen Krone auch im Westen und Süden Europas gekauft wird, übernimmt das Textil-Imperium nun die französische Lingerie-Gruppe Lejaby. In einigen Monaten will Palmers seine Unterwäsche, Bademode, Strümpfe und „Loungewear“ (also „Schlabberhosen“, wie man bei Palmers erklärt) über das Vertriebsnetz von Lejaby in Großbritannien, Spanien, Frankreich und Italien verkaufen. Im deutschsprachigen Raum und in Osteuropa sollen dann die Produkte von Lejaby in den Palmers-Shops verkauft werden. Mit der Übernahme von Lejaby steigen bei Palmers auch neue Investoren ein. Der Private Equity Fonds der 21 Partners (Benetton) übernimmt knapp über 20 Prozent und der französische Branchenexperte Marc Lefebvre ein weiteres Prozent der Anteile. Aus unserer Zusammenarbeit wurde leider nichts ... die österreichische Seite hätte ich sicher gut abgedeckt ... beim Franzosen Marc Lefevre tat ich mich schwer ...

Gorbi, Genschman & die Deilmann Sisters – Stechers Stammtisch im Seebad Travemünde – 2008

Von Mo., 16. Juni 2008 bis Di., 17. Juni 2008
Mitte Juni haben Annette und ich ein dichtes Wochenendprogramm im hohen Norden und haben neben einem Besuch bei Bettina und Thomas Poullain sowie Sabine und Karsten Schmidt in Hamburg am Montag auch noch für einen Event zugesagt, der an der Ostseeküste stattfindet. Von Alexander Stecher sind wir nämlich auch in diesem Jahr zu „Stechers Stammtisch“ in Travemünde eingeladen. Wie schon an den vorhergehenden Veranstaltungen hat er prominente Talkgäste an Bord und so tauschen sich Michail Gorbatschow 
und Hans-Dietrich Genscher am 16. Juni 2008 über die gemeinsame Vergangenheit aus. An Bord der MS Deutschland lassen die beiden großartigen Staatsmänner in Travemünde die Deutsche 
Wiedervereinigung Revue passieren ließen und analysieren deren Folgen. Auch BMW war als Partner mit an Bord und so fuhren der ehemalige 
sowjetische Präsident und der frühere deutsche Außenminister standesgemäß und umweltfreundlich im BMW Hydrogen 7 
vor. Schirmherrin der Veranstaltung mit 
rund 300 prominenten Gästen aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Sport war 
Bundeskanzlerin Angela Merkel. 
Wie in den Vorjahren führte Alexander-Klaus Stecher, unterstützt von 
Bunte-Chefredakteurin Patricia Riekel durch die hochkarätig besetzte Talkrunde. 
Vor Genscher und Gorbatschow standen unter anderem die Altkanzler Helmut Kohl 
und Gerhard Schröder sowie die ehemaligen Bundespräsidenten Walter Scheel und 
Roman Herzog bei "Stechers Stammtisch", der 2008 zehnjähriges Jubiläum feiert, 
Rede und Antwort. Erstmals fand die Gala außerhalb von Berlin und München 
statt. Beide Metropolen waren zuvor im Wechsel Austragungsorte der etablierten 
Veranstaltung - mit BMW als Partner. 
Sämtliche Einnahmen des Travemünder Abends sind für die Gorbatschow-Stiftung 
bestimmt, die sich neben der Bekämpfung der Armut unter anderem auch für den 
Schutz der Umwelt einsetzt Für uns war es ein schöner Abstecher an die Ostseeküste, von der aus dann via Hamburg wieder in den Süden ging.
Mit dabei waren
  • Alexander Stecher, Hans-Dietrich Genscher, Michail Gorbatschow, Patricia Riekel, Gisa und Hedda Deilmann sowie Annette & Michael Kamm
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Sonnwende bei Roman Sauermann – Terrassenfest in der Kaulbachstrasse – 2008

Am Sa., 21. Juni 2008
Lustige Sommerfeste benötigen wenig Anlass, sondern lediglich die passenden Gäste. Die Einladung von Roman erfolgt zum Tag der Sommersonnenwende und damit dem längsten Tag des Jahres. Es folgt die kürzeste Nacht. Es ist das Fest des Feuers und das Fest des Lichtes. Die Sommersonnenwende ist das Pendant zur Wintersonnenwende im Dezember. Früher war es Brauch das Jahr in eine Hälfte des Lichtes und eine Hälfte der Dunkelheit zu unterteilen. Es gab einen Sommer, dem ein Winter folgte. Heute wird dieser Tag gefeiert. Es war herrliches Sommerwetter auf Romans Dachterrasse in der Kaulbachstrasse und die Party in kleinem sportlichem Kreis konnte starten. Nebenher lief nämlich auch die Fussball Europameisterschaft und so auch der Fernseher ... virtuell kämpften im Wohnzimmer Holland und Russland ums Weiterkommen
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann, Birgit und Volker Hannwacker, Domenica Dassler, Martina Knop-Sydow, Susanne Mathony, Steffen Haeusser, Johanna und Karl Rheinheimer, Annette und Michael Kamm
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Gutshof mit Scheune – Golfturnier der GFK in Lichtenau – 2008

Am Sa., 28. Juni 2008
Ende Juni brach ich zu einer Turnier Doublette nach Nordbayern auf. Am Samstag ging es zum GFK Golf Turnier nach Lichtenau und am Sonntag zur Conrad Open in den schönen Schwanhof in Luhe-Wildenau. Der Land- und Golfclub Altmühlsee e.V., mittlerweile bekannt unter Golfclub Lichtenau-Weickershof e.V. wurde 1978 gegründet und ist seit einigen Jahren der Club, in dem die Gesellschaft für Konsumforschung aus Nürnberg ihr jährliches Kundenturnier veranstaltet. Die ersten 6 Spielbahnen wurden von den Mitgliedern in Handarbeit mit Spaten und Rechen erstellt. Als Clubhaus diente eine alte Scheune, die mit einfachen Tischen und Bänken ausgestattet war. Von 1980 bis 1983 wurden 3 weitere Spielbahnen gebaut. Der 9-Loch Golfplatz Lichtenau-Weickershof war damit fertig. Anfang der 90er Jahre wurde der Platz auf 18 Loch erweitert. Das repräsentative Clubhaus mit der Anmutung eines Gutshofs ist der ganze Stolz des Clubs. So lassen Details im Inneren des Gebäudes auf Zeiten schließen, in denen das Gebäude dem Weickershof noch als Scheune diente. Stilsicher und geschmackvoll wurde das Gebäude 1994 aufwendig umgebaut und ist sicherlich weit und breit einzigartig in seiner Art und Schönheit. Mit hat der Tag auf der Runde - trotz meines erbärmlichen Golfspiels - sehr gut gefallen und der Abend im italienischen Restaurant des Clubs noch besser. Das ausgezeichnete Essen und die köstlichen Weine konnte ich ohne Einschränkung geniessen, da ich im angeschlossenen Hotel auch übernachtet habe.
Mit dabei waren
  • Siegfried Högl, Michael Kamm
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Modewoche in Paris – Haute Couture mit Udo Edling – 2008

Am Do., 3. Juli 2008
Während meiner Zeit bei Aigner hatte ich mit dem Creativ Director Johann Stockhammer ziemlich lange eine sehr konstante Größe im Team. Johann kam als diplomatischer Kreativer auch mit anspruchsvollen Charakteren wie Madeleine Häse und anderen Accessoires Designern gut klar. Im Jahr 2006 folgte allerdings die Trennung von Madeleine und im Jahr drauf wurde Johann als Professor an die Fashion Hochschule in Pforzheim berufen. Eine für ihn ideale Aufgabe. Als Ersatz habe ich über die in Mailand und Paris ansässige Personalberatung Sterling den aus Siebenbürgen stammenden Udo Edling verpflichtet. Er blieb mir bis heute ein vertrauter befreundeter Mitarbeiter, der immer noch in Frankreich lebt. So wird Udo auch - als in Paris lebender Designer - im Juli als eingeladenes Mitglied der Chambre Syndicale de la Couture eine Kollektion im Rahmen der Haute Couture-Woche in Paris zeigen. Sein Name steht zum ersten Mal auf der Liste der Pariser Schneider-Innung – neben 17 weiteren neuen Talenten, die in den vergangenen Saisons zu den Couturiers gestoßen sind. Der deutsche Jung-Designer mit rumänischen Wurzeln wird anstelle von Maß-Modellen eine kleine Kollektion Luxus-Prêt-à-porter präsentieren. » Udo Edling war zudem der neue Art Director bei Aigner, da er bei unserem Münchner Lederspezialisten Etienne Aigner nach acht Jahren den Designer Johann Stockhammer ablöste. Neben den eng getakteten Prèt-à-porter-Modenschauen hat Paris jedoch noch weitere Höhepunkte zu bieten: Zahlreiche Modemessen, rauschende After-Show-Feiern und Runways für Herrenmode werden noch zusätzlich gekrönt von den legendären Haute Couture Schauen, auf denen ausgewählte Couturiers handgefertigte Kunstwerke der Schneiderei auf exquisiten Défilés zeigen. Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, sondern auch die Hauptstadt der internationalen Fashionwelt. In Paris ist Mode überall: Auf der Straße, in den Boutiquen, auf den Laufstegen und in den Museen. Jedes Jahr werden auf den internationalen Modewochen die neuesten Kollektionen der Top-Designer vorgestellt. Die Modewoche in Paris gilt als die wichtigste der vier großen Fashion Weeks, neben New York, Mailand und London.

Professionelle Plünderer, gutherzige Betrüger & begabte Designerinnen – Nici bot von allem ein bißchen – 2008

Am Di., 8. Juli 2008
Strategic Value Partners ist eine weltweit tätige Investmentfirma mit Schwerpunkt auf Investionen in den Bereichen Notleidender Kredite - Distressed Companies - als Private Equity Unternehmen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2001 von Victor Khosla gegründet und verwaltet mehrere Milliarden Vermögen. Der Hauptsitz ist in Greenwich im Ostküstenstaat Connecticut. Zum Zeitpunkt meines Vorstellungs-Termins mit dem SVP Management im Juli 2008 in Frankfurt gehörte die Plüschtiermarke NICI in ihr Portfolio. Heute sind es unter anderem die Firmen Klöckner Pentaplast, Lehman Brothers, Pfleiderer und Vestolit. Das Geschäftsmodell von SVP war nicht nur die Sanierung ihrer Portfolio-Unternehmen, sondern auch das Ausplündern ihrer Assets ... besonders der Immobilien. Ich selber hatte damals mit HJ Woltery zu tun, wobei HJ für Hermann-Josef steht ... und er mir als Person ebenso seltsam erschien wie sein abgekürzter Vorname. HJ Woltery ist der Co-Leiter des europäischen Investmentteams, nachdem er bereits zur Eröffnung des europäischen Büros im Jahr 2004 zu SVPGlobal kam. Davor arbeitete er von 1985 bis 2004 in verschiedenen Funktionen bei der Deutschen Bank, zuletzt als Senior Research Analyst und Head of Research, Deutschland, in der London Distressed Products Group. Hier war er für die Abwicklung europäischer Kredite in einer Vielzahl von Branchen verantwortlich. Herr Woltery erhielt 1991 einen Bachelor Professional (Bankfachwirt) der Frankfurt School of Finance & Management und 2001 einen MBA der Hult Ashridge Business School. Herr Woltery ist unter anderem Mitglied des Verwaltungsrats von Swissport International. Obwohl ich ihn nicht sonderlich angenehm empfand nahm ich sein damaliges und über Atreus vermitteltes Angebot als CEO von Nici an und startete kurze Zeit später bei der SVP Beteiligung. Die NICI GmbH war ein Unternehmen mit Sitz in Altenkunstadt in Oberfranken. Das Unternehmen produziert Plüschtiere aus eigener Entwicklung sowie Merchandising-Produkte als Lizenznehmer. In den Jahren 2005 und 2006 wurde zum Beispiel das Maskottchen Goleo der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland hergestellt.
Mit dabei waren
  • HJ Woltery, Stephan Menzel, Mathias Heller, Rainer Nagel, Michael Kamm
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Goleo ohne Hose ins Verderben – Nici´s Plüschtiere in Altenkunstadt – 2008

Von Di., 15. Juli 2008 bis Mi., 31. Dezember 2008
Genau eine Woche nachdem ich im Rahmen einer Vorstellung bei der SVP in Frankfurt das erste Mal von dem Unternehmen gehört hatte, startete ich meinen neuen Job beim Plüschtierunternehmen Nici. Die NICI GmbH ist ein Unternehmen mit Sitz in Altenkunstadt in Oberfranken und wurde im Jahr 1986 vom Ehepaar Ottmar und Marina Pfaff gegründet. Das Unternehmen produziert Plüschtiere aus eigener Entwicklung sowie Merchandising-Produkte als Lizenznehmer. So wurde für die Fußball-Weltmeisterschaft im Jahr 2006 in Deutschland auch das Maskottchen Goleo durch NICI hergestellt. Im selben Jahr wurde ein Insolvenzverfahren eingeleitet, wobei vom Vorstand der schleppende Absatz des WM-Maskottchens als Ursache für die aufgetretenen Probleme angegeben wurde. Die Gesellschaft, die 560 Mitarbeiter beschäftigte, ging nach der Insolvenz durch schwierige Zeiten und es dauerte einige Jahre bis sie wieder Vertrauen bei ihren Kunden genoss. Ich wurde von den neuen Eigentümern im Rahmen der Stabilisierung und Neuaufbaus des Geschäftsbetriebs mit Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Marketing sowie der Zurückgewinnung des Marken-Image als CEO an Bord geholt und begleitete die Gesellschaft mit ihren extrem loyalen Mitarbeitern bis zur Bestellung des aktuell Geschäftsführenden Gesellschafters interimistisch.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Jollie Mäh & Plüschtiger – Interims Kuscheln mit Nici in Altenkunstadt – 2008

Am Mi., 16. Juli 2008
Was wäre die Welt ohne Kuscheltiere? In meiner Funktion als Interims CEO der Nici GmbH durfte ich vom Glubschi bis zum Wollnashorn die gesamte tierische Familie kennenlernen und fuhr jedes Wochenende mit einem Kubikmeter Plüschprodukte aus Franken nach Oberbayern, wo ich dann gerne Kids von Freunden und Familie mit unseren Highlights beschenkte. Eine kleine Umstellung meiner Zielgruppe, nachdem ich die Jahre zuvor jeweils mit Aigner Lederprodukten aus der Marbachstrasse im besten Mittersendling gepunktet habe. Im beschaulichen oberfränkischen Altenkunstadt neben dem Baur Versand angesiedelt, und nur eine knappe halbe Stunde von Bamberg entfernt, entwickelt und vertreibt Nici Plüschtiere aus eigener Produktion sowie Merchandising-Produkte als Lizenznehmer. Da war es damals nicht weit zum Fußball-WM Maskottchen Goleo, wobei der Hosen lose Löwe dann der letzte Sargnagel für das Unternehmen wurde. Der Name NICI leitet sich übrigens von Nicole ab - dem Spitznamen der Tochter der Firmengründer Ottmar und Marina Pfaff. Leider haben die Maskottchen der Familie kein wirtschaftliches Glück gebracht. Die Nici AG mit über 500 Mitarbeiter*Innen wurde 2006 in eine unschöne Insolvenz geführt. Firmengründer Ottmar Pfaff und seinem Cousin - welcher der kaufmännischer Leiter war - wurden finanzielle Manipulationen vorgeworfen, welche für den Gründer in einer 6 jährigen Haftstrafe endeten. Ein amerikanischer Hedge Fond Investor stieg in das Business ein. Meine Verantwortungen als NICI Geschäftsführer führten mich wieder mehrfach an asiatische Firmen Standorte in Seoul, Hongkong und Quingdao, wo Jolly Mäh und diverse Plüschtiger zum Leben erweckt wurden. Die Nürnberger Spielwarenmesse war für uns natürlich auch ein wichtiger Hub und ich hatte auch mal wieder Gelegenheit, mich meiner Leidenschaft für Märklin Modelleisenbahnen zu widmen. Leider konnte ich diese nicht an Paul weitergeben ... andere Generation ... die Jungs haben definitiv was verpasst. Ich selbst habe meine Zeit in der Toys Branche sehr genossen, was auch an den besonders bodenständigen und loyalen fränkischen Mitarbeiter lag. Zudem habe ich in Bamberg auf angenehmste in der Villa Geyerswörth von Peter Klappan gelebt und dort durch den Familienanschluß bei Birgit und Klaus Schneider auch einige nette neue Freunde kennen gelernt. Von dem Mordsspaß auf der Bamberger Sandkerwa rede ich da noch gar nicht ....
Mit dabei waren
  • Team Nici sowie Michael Kamm
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Golden Wedding im Freisitz Roith am Traunsee – Hochzeitstag im Salzkammergut – 2008

Von Fr., 18. Juli 2008 bis So., 20. Juli 2008
Der 18. Juli ist in unserer Familie ein heiliger Termin: Der Hochzeitstag unserer Eltern! Er sollte nicht nur vom Ehemann, sondern auch von den Kindern nicht vergessen werden. Alle runden Termine werden auf besondere Einladung unserer Eltern immer im Kreis der gesamten Familie ... und damit sind alle Kinder und Enkelkinder gemeint - gefeiert. Zum 50. Jubiläum ging es im Juli 2008 an den schönen Traunsee im Salzkammergut. Im Hotel Freisitz Roith, das es heute leider nicht mehr gibt, verbrachten wir ein schönes gemeinsames Wochenende bei herrlichem Wetter. Zum Programm gehörte natürlich auch die gemeinsame Fahrt mit einem eigens gecharterten Boot um den See herum und verschiedene köstliche Mittag- und Abendessen. Wie immer waren wir alle bestens unterhalten und haben uns sehr gefreut, daß wir uns in diesem wunderbaren Rahmen treffen durften. In Gmunden am Traunsee befindet sich übrigens auch die Firma Frauscher Boats - ein langjähriger Kunde aus meiner North Sails Zeit. Wir besuchten Michael Frauscher, der Annette, Paul und mich dann auf eine Testfahrt mit dem neuesten Produkt des Hauses eingeladen hat.
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz, Ulrike, Dr. Thomas und Michael sowie unsere Kinder Paul, Severin und Donata sowie die Ehepartner Annette, Stefanie und Adam
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Friedhof der Kuscheltiere – Goleo Bestattung in Qingdao – 2008

Von So., 27. Juli 2008 bis Do., 31. Juli 2008
"NICI Kuscheltiere sorgen für strahlende Augen und ein Lächeln im Gesicht bei Kindern und Erwachsenen. Und das schon seit über 30 Jahren" - so titelte zumindest die Unternehmensbroschüre. In der Tat hatten das Unternehmen NICI aus Altenkunstadt wundervolle Plüschprodukte, die auch bei den Kindern meiner Familie und Freunde mit großer Begeisterung angenommen wurden, wenn ich am Freitag mal wieder mit einem gefüllten Kofferraum der netten Tierchen aus Oberfranken nach München kam, und Ette dann umgehend dankbare Abnehmer fand. Allerdings hatte ich es im Zuge meines Interims-CEO Mandats nach einer folgenreichen Insolvenz leider selbst mit vielen Altlasten zu tun. Das ist gleichermassen Aufgabe wie Los eines jeden Restrukturierers. Ehemals war die Nici AG und mit über 500 Mitarbeitern ein wichtiger Arbeitgeber im oberfränkischen Altenkunstadt, hatte sich das Unternehmen unter der Leitung von Gründer Ottmar Pfaff jedoch zunächst mit riskanten und dann mit kriminell undurchsichtigen Geschäftspraktiken in 2006 ins Aus geschossen. Das Golden Goal hätte eigentlich mit dem WM Maskottchen Goleo geschossen werden sollen, aber selbst diese Chance hat das Unternehmen nicht vor dem Insolvenzverfahren gerettet. Für Ottmar Pfaff endete das mit einem langjährigen Aufenthalt hinter schwedischen Gardinen in Bayreuth. In chinesischen Qingdao - wohin ich mich Ende Juli auf den Weg machte - hatte Nici seit dem WM Jahr 2006 ein Riesenlager. Dort wartete die tierische Insolvenzmasse auf mich. Ganze 7 Millionen Goleos, die zwar mit einem Fußballtrikot bekleidet aber hosenlos waren und mit einem Fußball namens Pille ausgestattet waren, galt es zu vernichten. Ich flog mit unserem Lagerleiter von Frankfurt nach Hongkong und dann weiter nach Quingdao. Mit im Gepäck hatte ich auch Mitarbeiter der in London ansässigen Eigentümer der Firma SVP - Strategic Value Partners. Diese Gruppe - Hedge Fund Leichenfledderer - unter Leitung von HJ Woltery hatte am 1.12.2006 den Nici Geschäftsbetrieb und damit auch sämtliche Markenrechte übernommen. Eingefädelt wurde der Deal von Michael Jaffé, der damals auch die Kirch Gruppe abwickelte. Wir überließen die Viecher vor Ort ihrem Massengrab-Schicksal, die doch eigentlich so vielen Kindern hätten Trost spenden können. Strahlende Augen sehen anders aus. Nach unserer Vernichtungsaktion sind wir noch ins koreanische Seoul weitergeflogen, wo wir einen Entwicklungsstandort unterhielten, an dem auch der Renner Jolly Mäh geboren wurde. Fazit der Reise: wie im richtigen Leben - einer "mäht", der andere geht...
Mit dabei waren
  • Nici Team, Michael Kamm
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Perfekte Bühne für kreative Antipasti und gebräunte Körper – Sommer im Darsena – 2008

Von Fr., 15. August 2008 bis Di., 19. August 2008
Serge Gainsbourgs Chanson, "Sous le soleil exactement" trifft es genau. Genau unter der heissen Sommersonne verbringen wir im August sehr relaxte Tage am See und auf dem See. Mit Freunden und deren Kindern, lassen uns die Haut verfärben und geben uns ganz der Hitze und dem seligen " Dolce far niente" hin. Nur das Boot wird ab und zu bewegt ... unser bevorzugtes Strandbad „Darsena“ gehört übrigens den selben Eigentümern wie das Hotel Fasano. Dies ist ein 5 Sterne Hotel mit Charme und Geschichte. Die einmalige Lage, die eleganten Suiten, das Gourmet Restaurant, die wunderschöne ADEVA Destination SPA und der großzügige Wellnessbereich machen dieses Hotel zum idealen Refugium für diejenigen die einen Luxusurlaub am Gardasee verbringen wollen. Als im Jahr 1888 erbauter Jagdsitz der österreichischen Kaiserfamilie vereint das Grand Hotel Fasano die Faszination der damaligen Zeit mit dem Komfort eines modernen Luxushotels. Mit Blick auf den See gelegen und von einem hundertjährigen Park umgeben ist das Haus ein zauberhafter Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Die Dependance Villa Principe liegt inmitten des hundertjährigen Parks des Grand Hotel Fasano mit Blick auf den See und bietet ebenfalls sämtliche Annehmlichkeiten.
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann mit Christopher und David, Michaela und Dierk Thomas mit Leo und Lena, Annette und Michael Kamm
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Sandkerwa mit vertrauten Gesichtern – Bamberg Highlight mit drei Kids aus dem Paradiesweg – 2008

Von Do., 21. August 2008 bis Sa., 23. August 2008
Den Sommer des Jahres 2008 verbrachte ich im schönen Oberfranken zwischen Altenkunstadt - wo ich bei der Firma Nici als CEO beschäftigt war - und Bamberg, wo ich im Hotel Geyerswörth lebte. Das schöne Bamberg ist eine fränkische kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken, die größte Mittelstadt Bayerns, Universitäts-, Schul- und Verwaltungsstadt, Sitz eines Oberlandesgerichtes und der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, wichtiges Wirtschaftszentrum Oberfrankens sowie Sitz des gleichnamigen Erzbistums. Das bekannteste Bauwerk ist der viertürmige Bamberger Dom, einer der früheren Kaiserdome. Die Altstadt ist einer der größten weitgehend unversehrt erhaltenen historischen Stadtkerne in Deutschland und seit 1993 als Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO eingetragen.Darüber hinaus ist Bamberg überregional bekannt für seine vielfältige Biertradition ebenso wie für die traditionellen Gärtnereibetriebe mit großen Anbauflächen inmitten der Stadt. Und zudem gibt es hier seit September 1951 die Sandkerwa, das größte Volksfest der Stadt. Nachdem der Bürgerverein den damaligen Oberbürgermeister Luitpold Weegmann damals von der Idee des Events überzeugt hatte, stellten die Verantwortlichen innerhalb weniger Monate ein Programm auf die Beine. Es sollte, so heißt es in Heckels Buch, keine großen Bierzelte geben, wie es bei Volksfesten üblich war - vielmehr nur "eine winzige Vergnügungsmeile am Leinritt". Neben Gottesdienst, Hahnenschlag, Kirchweihbaum und festlichem Umzug plante der Bürgerverein "die Illumination von Klein-Venedig und vor dessen malerischer Kulisse eine ,Italienische Nacht‘ mit der Auffahrt geschmückter Boote". Seit der zweiten Sandkerwa 1952 zählt auch das Fischerstechen zu den Höhepunkten des Volksfestes. Das Volksfest ist mittlerweile fest verankert: Das vorletzte August-Wochenende rund um den Bartholomäus-Tag am 24. August ist in jedem Bamberger Kalender rot angestrichen, was wir seit vielen Jahren von unserer befreundeten Familie Schneider wissen, mit deren Kindern Basti, Conny und Philip ich auch auf der Sandkerwa unterwegs war.
Mit dabei waren
  • Sebastian, Conny & Philip Schneider, Michael Kamm
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Mit Diana zu Northern Tee Times – Golf in Schweden – 2008

Von Do., 4. September 2008 bis So., 7. September 2008
Die Einladung von Bernd Buchholz als Gruner & Jahr Vorstand brachte eine sozial sehr verträgliche Kunden Golf Truppe im September 2008 auf dem Flussdampfer Diana auf dem Göta Kanal zusammen. Dieser Wasserweg führt durch den schwedischen Landesteil Gotland und hat eine Länge von 191 km. Zusammen mit fünf verbundenen Seen sowie dem Trollhätte-Kanal ist der Göta-Kanal eine insgesamt 390 km lange Wasserstraße quer durch Schweden, die einen Höhenunterschied von 92 m überwindet.
Mit dabei waren
  • Eduard Dörrenberg, Christian Böll, Bernd Buchholz, Guido Modenbach, Thomas Lindner, Benedikt Holtappels, Stephan Rebbe, Bernd Störtebek, Stan Sugarman und Michael Kamm
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Goldener Bagger im Einsatz – Medienschaffende beim Golf Event und Wiesn Abend – 2008

Am So., 21. September 2008
Ein lustiger Wiesn Abend nach dem tagsüber stattgefundenen Golfturnier der Arabella Hotel Gruppe von Alexandra Schörghuber im Golfclub Schloss Egmating vor den Toren Münchens. Unser eloquenter und großzügiger Gastgeber war Robert Salzl, der damalige CEO der Gruppe. Mit uns am Tisch im Spatenzelt - dem Wettbewerber der familieneigenen Paulaner Brauerei - waren unter anderem der Medien Unternehmer Georg Kofler sowie Stefan Fromann, der damalige Chef des Sport Resorts der Zeitung Welt, der beim Anbaggern meiner Schwägerin Nani ganz schön Gas gegeben hat.
Mit dabei waren
  • Robert Salzl, Annette & Michael Kamm, Ellen Zimmermann, Georg Kofler, die Stoiber Girls, Stefan Fromann, Nani Schunda
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Hohe Dynamik & Intelligentes Miteinander – Knappe Niederlage in Bamberg – 2008

Am Mi., 24. September 2008
Während meiner beruflichen Phase bei NICI Spielwaren lebte ich in Bamberg im zentral gelegenen Hotel Geyerswörth und habe Ende September gemeinsam mit der Familie Schneider das Auftaktspiel der lokalen Brose Baskets in der laufenden Bundesligasaison besucht. Leider habe die Bamberger gegen die Ulmer 64:66 verloren. Die Basketball-Bundesliga (BBL) ist die höchste Spielklasse im deutschenBasketball der Männer. Die offizielle Sponsorenbezeichnung der Liga lautet seit dem Jahr 2016 easyCredit Basketball Bundesliga. Die Bundesliga wurde im November 1964 auf Beschluss des Deutschen Basketball Bundes gegründet und zur Saison 1966/67 eingeführt. Bereits 1939 und zwischen 1947 und 1966 wurde eine Deutsche Basketballmeisterschaft der Herren ausgespielt. In der Bundesliga wird zunächst eine Hauptrunde im Ligasystem, bei dem jeder der 18 Vereine in Hin- und Rückspielen gegen jeden anderen Verein antritt, ausgespielt. Anschließend spielen die acht besten Vereine in Play-offs den deutschen Basketballmeister aus. Die beiden letzten Mannschaften steigen in die ProA ab, die seit 2007 die zweithöchste Spielklasse unterhalb der Bundesliga bildet. Rekordmeister mit 14 Titeln sind die Bayer Giants Leverkusen, die vor allem die 1970er- und 1990er-Jahre dominierten. Aktueller Meister ist Alba Berlin. Auch Brose Bamberg war ein Erfolgsteam und eine Basketballmannschaft, die neunmal die Deutsche Meisterschaft und sechsmal den Deutschen Pokal gewann. Bamberg tritt auch in der Saison 2021/22 in der Basketball-Bundesliga an. Lizenzinhaber ist die Bamberger Basketball GmbH. Alllerdings ist es schon Wahnsinn, wie sich der mehrfache Doppelsieger der letzten Jahre aktuell selber zerstückelt. Zunächst ein sehr unrühmliches Ende einer großen Zeit, und damit meinen die Fachleute nicht nur den sportlichen Aspekt, sondern besonders die beiden Hauptprotagonisten Heyder und Flemming. Die beiden sind für Bamberg auf übelste Weise verbrannt worden. Eine Rückkehr scheint doch schon jetzt völlig unmöglich. Diskreditiert bis auf die Knochen. Lassen sich beide in ihre Entscheidungen vom Hauptsponsor reinreden, der alleine den Weg bestimmt. DAS und das Ergebnis diese Saison sind gemessen am Etat eine absolute Lachnummer. Keine Ahnung, wie Herr Stoschek seinen eigenen Laden führt, aber laut zahlreicher Fans hat er im Verein deutlichst und nachhaltig gezeigt, wie man es nicht macht.
Mit dabei waren
  • Birgit, Klaus, Sebastian und Philip Schneider, Peter Klappan, Michael Kamm
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Mini Challenge am Salzburg Ring – 2008

Am Do., 25. September 2008
Ende September sind wir auf Einladung meines Cousins Hans-Peter Kleebinder, der damals noch Marketing Chef von Mini war, bei der Mini Challenge auf dem Salzburg Ring zu Gast. Die Mini Challenge ist eine - da mit exakt gleichen Fahrzeugen gefighted wird - sehr spannende Rennserie, bei der sowohl Amateurfahrer wie auch immer wieder diverse Automobil begeisterte Promis wie Oliver Pocher, Anke Engelke und Cora Schumacher am Start sind. Wir nutzen den Abstecher zu diesem sportlichen Event als Auftakt zu dem am Wochenende in Salzburg folgenden Geburtstagsfest von Susanne Schön auf dem Mönchsberg.
Mit dabei waren
  • Hans-Peter Kleebinder, Annette & Michael Kamm
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Salzburger Bischöfe, Belagerer und Stierwascher – Perfekte Mischung für Matteo Thun und Susanne Schön auf dem Mönchsberg – 2008

Am Fr., 26. September 2008
Susanne Schön, die mit Ihrem Mann Dieter, den beiden Söhnen Christopher und Constantin und einem wirtschaftlich erfolgreichen Klinikunternehmen seit einigen Jahren aus steuerlichen Gründen in Salzburg lebt, wird 50 und lädt uns hierzu auf den Mönchsberg ein. Auf einer der schönsten Terrassen Salzburgs hat man nicht nur eine herrliche Aussicht auf die Stadt ,nein, das moderne Restaurant hier oberhalb der Stadt lässt auch an Ambiente, Kulinarik und Service keine Wünsche offen. Das Interiordesign stammt von dem italienischen Architekten und Interior Designer Matteo Thun. Hier hängen 390 Hirschgeweihe an der roten Decke, Beton, viel Glas und satte Farben dominieren den Raum, große Wandlampen tauchen den Ort in warmes Licht. Die schweren, gemütlichen Ledersofas im Lounge-Bereich laden zum Entspannen ein. Durch die hohen Fenster fällt der Blick zunächst auf die großzügige Terrasse. Dahinter erstreckt sich Salzburg mit seinen Jahrhunderte alten Gebäuden und der Burg. Ein ganz besonderer Ort, wo Historisches und die Moderne aufeinander treffen. Wie immer ist alles perfekt, aufwändig vorbereit und jeder einzelne Gast macht sich chic und Susanne zu ihrem Ehrentag seine Aufwartung .
Mit dabei waren
  • Susanne und Dieter Schön, Simone und Wolf Mang, Miranda und Yves Bollag, Nina und Herbert Vogl, Susanne und Bruno Weidl, Annette und Michael Kamm
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Mussolinis Feldflugplatz & Baseballfeld – Italienische Runde in Bogliaco – 2008

Am Sa., 4. Oktober 2008
Anfang Oktober sind Annette und ich mit Eva und Thomas Hellmann auf unserem Heimat Golfclub am Gardasee unterwegs. Der 18-Loch Golfplatz Bogliaco liegt in einer malerischen Mulde 100 m über dem Gardasee. Er ist der drittälteste Golfplatz Italiens und hat eine ganz besondere Geschichte zu erzählen: Ursprünglich gegründet von der Waffenproduzentenfamilie Beretta als kurzer, aber sehr anspruchsvoller 9-Loch-Platz, um die Touristen, die Anfang des 20. Jahrhunderts den Gardasee aufsuchten, zu vergnügen. Von Mussolini dann zur Flugzeuglandebahn umfunktioniert, von der amerikanischen Besatzung als Baseballfeld genutzt, wurde der Golfplatz Bogliaco in den 50er Jahren schließlich wieder seiner ursprünglichen Bedeutung zurückgeführt. Seit ca. 10 Jahren erwarten den Golfer hier sogar 18 wunderschöne Löcher. Die Lage auf der Anhöhe lässt ein weites Blickfeld auf den Gardasee zu - besonders berühmt ist der Abschlag an Loch Nr. 5 - ein wunderschönes Par 3 mit herrlichem Blick auf den Gardasee und Signature Hole der Golfregion Gardasee. Golf als Präzisionssport – im Bogliaco Golf Resort wird das zur Pflicht. Die gepflegten Fairways sind zwar nicht zu lang, müssen aber mit großer Präzision gespielt werden. Golfspieler, die nach der Runde noch eine Stärkung im stilvollen Clubhaus zu sich nehmen, sind sich einig: Hier oben im Bogliaco Golf Resort erlebt man den Gardasee von seiner schönsten Seite.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann sowie Annette & Michael Kamm
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In Vino Veritas – Kulturerbe Porto – Business Development von Nici in Portugal – 2008

Von Mo., 6. Oktober 2008 bis Di., 7. Oktober 2008
Interessanterweise war der portugiesische Vertreter für den Verkauf von Plüschtieren auf der Iberischen Halbinsel so erfolgreich, daß mein Arbeitgeber Nici dem Partner in Porto schon vor einigen Jahren auch den gesamten spanischen Markt zur Betreuung überlassen hatte. Familienbetrieb .... effizient organsiert ... absolute Profis und zudem extrem nette Menschen: Da musste ich unbedingt hin. Porto ist neben Lissabon die einzige portugiesische Großstadt. Rund 240.000 Menschen leben heute in der heimlichen Hauptstadt Portugals. Portugals Wiege stand in der Region Porto, dort, wo die Portugiesen im zwölften Jahrhundert ein Volk und eine Nation wurden.
 Wie Lissabon ist auch Porto eine Stadt am Fluss kurz vor seiner Mündung ins Meer. Der Douro, der im nordspanischen Picos de Urbión entspringt, ist für die Weinregion Alto Douro bekannt, in der das Anbaugebiet des Portweins liegt. Der Portwein ist auch einer der Gründe, warum Porto der wichtigste Wirtschaftsstandort Portugals ist. Porto, die Welterbe-Stadt, ist Eingangstor und Ausgangspunkt für eine Reise durch die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Region. Sie ist für ihren Portwein bekannt, der von hier aus in die ganze Welt aufbricht, aber auch für ein Kulturerbe, das die Altertümlichkeit von Kirchen und Baudenkmälern, wie die Kathedrale Sé oder die Kirche Igreja de São Francisco, mit dem zeitgenössischen Stil markanter Bauten, wie das Konzertgebäude Casa da Música und das Serralves-Museum, zu vereinen versteht. Und ebenso bekannt ist sie für ihre Architekturschule, aus der die Namen Álvaro Siza Vieira und Eduardo Souto de Moura hervorgegangen sind, beides Träger des Pritzker-Preises.

Doch nicht nur in der wirtschaftlich, auch kulturell gibt es in Porto einiges zu erleben. Neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Museen, kann man in Porto ganz wunderbar shoppen oder lecker essen gehen. Genau das habe ich mit unseren Partnern im Rahmen meines Aufenthaltes ganz ausgiebend gemacht und auf weitere erfolgreiche gemeinsame Jahre mit Nici getrunken .... ich glaube, daß es geholfen hat.
Mit dabei waren
  • Nici Vertrieb in Portugal
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Fuchs … du hast die Gans gestohlen – Abschlußturnier in St. Eurach – 2008

Am Sa., 18. Oktober 2008
Das Martinsgans Turnier im Oktober ist wie in jedem Jahr das Highlight des Jahresend Turnierkalenders in Eurach. Wie schon so oft zuvor werden wir auf unserer Runde nicht nur mit herrlichem Wetter sondern an der Bahn 14 auch mit Rotwein und Broten mit Gänseleber verwöhnt. Der ideale Vorgeschmack für das dann folgende frühe Abendessen, da Mitte Oktober die Sonne in Eurach am späten Nachmittag schnell ihre Kraft verliert und es dann nicht nur dunkel, sondern auch ziemlich frisch wird. Frisch heiss geduscht stört uns das gar nicht mehr und wir geniessen den Abschluß eines herrlichen Turniertages mit vielen netten Freunden
Mit dabei waren
  • Alfred & Helma Gleich, Evelyn Rukower & Markus Buchner, Johanna & Karl Rheinheimer, Eva & Thomas Hellmann sowie Annette & Michael Kamm
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Memories in Obergiesing – Casa Maremma – as times go by – 2008

Am Do., 23. Oktober 2008
Eine schöne Einladung bringt uns anläßlich des Geburtstags von Eva Hellmann in die sehr besondere und wunderbare Event Location von Gaby & Mona - Ärztin und Musik Event Managerin - in München. Das Lokal hat nur einen einzigen großen Tisch und geöffnet ist nur nach Vereinbarung. Die „Casa Maremma" im Herzen von Obergiesing ist eine Lokalität der besonderen Art: ein Privatrestaurant wie ein Wohnzimmer, leider ist es mittlerweile geschlossen. An dem fraglichen Abend im März waren alle Gäste sehr gut drauf. Dierk Thomas stellte fest, daß er mit dem Bruder von Gaby befreundet war. Wieder einmal "Small World". Das Geschenk für Eva war wie so oft ein Produkt der Marke Prada .... und das Essen und die Getränke in der Casa Maremma waren ausgezeichnet.
Mit dabei waren
  • Michaela und Dierk Thomas, Eva und Thomas Hellmann, Helma und Alfred Gleich, Nina und Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm, Susanne Hellmann, Mona und ihre Freundin Gaby
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Riva Fahrer & Alpinwanderer – Golfer & Geniesser – Friends from Planegg – 2008

Am Sa., 25. Oktober 2008
Im Sommer des Jahres sind Eva und Thomas Hellmann - sicher auch durch das sportlich fordernde Engagement ihrer beiden Söhne David und Christopher - Eigentümer eines Riva Motorbootes geworden. Die damalige Wahl der Familie fiel auf die besonders formschöne Riva Ariston, wobei das final ausgewählte Modell mit dem Namen Giuco bereits einem Kunden von Alberto Arcangeli gehörte und das Boot somit nach dem Kauf praktischerweise im selben Hafen blieb. Zuvor hatten wir bereits gemeinsam eine in Bardolino angebotene andere Ariston besichtigt. Im Rahmen des damaligen Besuchs bei Bardolino Yachting haben wir zufällig auch Klaus Windisch - Vater unserer Freundin Manuela Nebauer-Windisch sowie langjährigen Marktteilnehmer im Münchner Textil- und Modebranche - getroffen. Auch er hatte dort ein Motorboot der Marke Tony Giugliano liegen, daß er kurz später leider verkaufen musste. Sein Schwiegersohn René hat dieses Boot im Sommer 2021 vom damaligen Käufer wieder zurückgekauft und wird es nun an den Gardasee zurückbringen lassen. Neben dem gemeinsamen Interesse für Boote teilen Annette und ich mit Eva und Thomas Hellmanns auch diie Liebe zum Golfspielen und zudem der zu einem guten Essen. Zusammen Golf haben wir in diesem Jahr mehrfach in Bogliaco gespielt und zum Essen waren wir gemeinsam nicht nur mehrfach zusammen in Restaurants am Gardasee, sondern auch als Gäste der beiden in ihrem Haus in Gräfelfing.
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann, Annette und Michael Kamm
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Plüschtierchen an der Cote d´Azur – Goleo mit Badehose auf Messebesuch in Cannes – 2008

Von Di., 28. Oktober 2008 bis Mi., 29. Oktober 2008
Auch in meiner Zeit als Geschäftsführer der Plüschtier-Marke Nici freue ich mich Ende Oktober auf einen Besuch der Duty Free Messe in Cannes. Die hübschen kleinen Plüschtiere der Marke Nici sind beliebte Mitbringsel für die daheim gebliebenen Kids, weshalb wir unsere Produkte in den Duty Free Bereichen der europäischen Flughäfen sehr gut verkaufen. So habe ich auf der entsprechenden Fachmesse an der französischen Riviera auch eine ganze Reihe an Termine mit unseren Kunden und Geschäftspartnern vereinbart. Die Destination bietet neben der glamorösen Messe im direkt am Yachthafen gelegenen Palais de Exposition natürlich auch außerhalb der Messehallen viele interessante Ziele an. Henry Brougham, in den 1830er-Jahren britischer Lordkanzler, entdeckte das im Südosten Frankreichs gelegene unbedeutende Fischerdorf Cannes. Ihm folgten Aristokraten und reiche Nordeuropäer auf der Suche nach klimatisch akzeptablen Winterquartieren in schöner Umgebung. Wer konnte, ließ sich eine palastartige Villa als Feriendomizil in Cannes errichten. Cannes wandelte sich innerhalb weniger Jahrzehnte vom Fischerdorf zum mondänen Badeort und Treffpunkt der Reichen und Schönen. Seit 1946 ist die Stadt Ausrichtungsort der jährlich stattfindenden Filmfestspiele. Auch für andere Themen zeigte sich Cannes offen. Die mehr als 70.000 Einwohner zählende Stadt war im Jahr 2011 Veranstaltungsort des G20-Gipfels. Ohne Übertreibung: Cannes ist die touristische Hauptstadt der französischen Riviera und eine Perle der gesamten Côte d’Azur. Die Ursprünge des Ortes liegen im Dunklen. Fest steht jedoch, dass Rom mehr als fünf Jahrhunderte die gesamte Region beherrschte. Nach dem Niedergang Roms, einigen Sarazenen-Überfällen und historisch schwer nachvollziehbaren Zeitabläufen übernahmen im 12. Jahrhundert Mönche die Region. Sie errichteten im heutigen Stadtteil Le Suquet auf einem Hügel ein kastellartiges Kloster. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde auf der Anhöhe neben dem Kloster noch die Kirche Notre-Dame d’Espérance erbaut. Vom Mittelalter an siedelten im Gebiet des heutigen Vieux Port Fischerfamilien, die mittlerweile längst von Tausenden von Touristen verdrängt worden sind.
Mit dabei waren
  • Nici Team, Michael Kamm
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Burjh on Fire – Arabian Hospitality in Dubai – 2008

Von Fr., 7. November 2008 bis Di., 11. November 2008
Im Rahmen des Grand Openings der Mall of the Emirates wurde ein großer Event unseres Partners Paris Gallery in Dubai durchgeführt. Auf Einladung der Eigentümerfamilie Al Fahim - die ich einige Jahre zuvor als Importeure für die Etienne Aigner AG verpflichtet hatte - reiste ich gemeinsam mit Annette in die Emirate, um den Feierlichkeiten als Gäste beizuwohnen. Wie immer in Arabien wurde das Thema Gastfreundschaft ganz groß geschrieben und es wurde seitens Paris Gallery alles aufgeboten, was man hatte. Ette und ich waren zu verschiedenen Abendessen in tollen Locations eingeladen - einmal auch im Privathaus der Familie Al Fahim in Sharjah, der Hauptstadt des gleichnamigen Emirates, was eine ganz besondere Auszeichnung war. Wir haben im Hyatt Hotel gewohnt, die gerade erst eröffnete Mall of the Emirates, das Hotel und Resort Atlantis auf der Palm Island, Jumeirah und die Altstadt von Dubai angesehen.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Landpartie in den Münchner Süden – Dinner Meeting bei Kreuzers in Grünwald – 2008

Am Fr., 14. November 2008
Mitte November sind Annette und ich gemeinsam mit Johanna und Karl Rheinheimer zum Abendessen bei Marina und Uli Kreuzer in Grünwald eingeladen. Marina kenne ich als Schwester von Michael Weiß schon eine halbe Ewigkeit und ihren zweiten Mann Uli ebenfalls. In den letzten Jahren treffen wir uns wieder besonders oft, da Uli als Präsident des Panathlon Clubs einmal im Jahr ein Benefiz Turnier veranstaltet, an dem ich jeweils mitspiele. Dies war auch in diesem Jahr wieder der Fall und wir haben als Golfer 45 Tsd Euro zugunsten krebskranker Kinder erspielt. Das traditionelle Benefiz-Golfturnier des Münchener Panathlon Clubs auf der Anlage des Münchener Golfclubs in Straßlach zum Benefiz-Golfturnier war auch dabei wieder ein voller Erfolg. Rund 120 Golfer schlugen dabei zugunsten krebskranker Kinder ab. Trotz der angespannten Wirtschaftslage konnte die stolze Summe eingespielt werden. Der Reinerlös beläuft sich auf über 40 Tsd Euro, die den Patienten der Krebsstation der Haunerschen Kinderklinik zu Gute kommen. Großen Anteil an diesem Ergebnis hatte neben namhaften Firmen, die sich als großzügige Sponsoren erwiesen, natürlich wie jedes Jahr der Münchener Golfclub, der die gesamten Greenfee-Einnahmen spendete. Zahlreiche Prominente wie der ehemalige Eisschnellläufer und Olympiasieger Erhard Keller stellten ihr Können im Umgang mit dem Golfball unter Beweis. Panathlon-Club-Präsident Ulrich Kreuzer meinte: "Der Kreis der Panathleten und Panathlon-Unterstützer wird von Jahr zu Jahr größer." Zwischen neuntem und zehnten Loch sorgte sich Sternekoch Hans Haas um das leibliche Wohl der Golfer und sorgte mit leichten Köstlichkeiten für neuen Schwung bei den Sportlern. Die Bruttowertung sicherte sich mit starken 38 Punkten Maximilian Lacher vor seinem Bruder Benedikt, die beide für den Münchner Golfclub spielen. Die eigentlichen Gewinner des Tages aber waren wieder die Patienten der Haunerschen Kinderklinik. Wir sind auf Spenden angewiesen meinte Professor Borkhard, Chef der onkologischen Abteilung der Haunerschen Kinderklinik und sagte: "Nachdem leider selbst im Gesundheitswesen immer drastischere Einsparmaßnahmen auf der Tagesordnung stehen, sind wir mittlerweile auf Spenden angewiesen. Die fantastische Unterstützung des Panathlon Club bedeutet für uns somit eine große Hilfe, die zu hundert Prozent unseren kleinen Patienten zugute kommt.
Mit dabei waren
  • Marina & Uli Kreuzer, Johanna & Karl Rheinheimer, Annette & Michael Kamm
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Iberico vom Grill und Pizza aus dem Ofen – mit Hanni & Nani auf einen Schoppen beim Hinterholzer – 2008

Am Sa., 22. November 2008
Ende November sind wir anläßlich des 43. Geburtstags von Annettes älterer Schwester Nani zu einer kleinen Familienfeier im Gasthaus Hinterholzer eingeladen. Somit landen wir zu einem netten Abendessen - gemeinsam mit Sanne und Kirsten - beim Wirt und Besitzer Bernd. Seine Wirtschaft mit Biergarten und Bar liegt südöstlich von München in Hohenthann – dem Wohnort der Familie meiner Schwägerin Nani - mitten im schönen Oberbayern. Qualität ist das Rezept von Bernd, wobei uns bei heutigen Partying zu Nanis Geburtstag eine kleine Bar mit einer großen Auswahl an Cocktail`s und Spirituosen aus der ganzen Welt sowie eine Gaststube mit marktfrischen Produkten, selbstgebackenem Brot, ausgewählten luftgetrockneten Schinken und erlesenen Weinen erwartet. Zudem gibt es beim Hinterholzer einen Buchenholz-Grill in der Gaststube, an dem vom Steak bis zum ganzen Spanferkel alles zubereitet wird. Es ist hier sehr originell und es gibt großartiges Essen mit besonders aussergewöhnlichen Weinen zu fairen Preisen in einem Restaurant mit sehr entspannter Atmosphäre. Das urige und absolut empfehlenswerte Lokal mit der sehr guten Küchenleistung liegt in Hohenthann direkt an der Kirche. Die Speisekarte hängt in Form einer Tafel aus und die angebotenen Gerichte sind für eine Dorfwirtschaft teilweise fast exotisch. Was aus der Küche kommt, ist absolut überraschend, und zwar positiv. Alle Speisen sind qualitativ sehr hochwertig zubereitet, wobei besonders der deutlich italienische Schwerpunkt hervorzuheben ist, weshalb man auch unbedingt eine Pizza aus dem echten italienischen Ofen probieren muss.
Mit dabei waren
  • Nani und Jürgen Schunda, Susanne Hoischen und Kirsten Baufeld, Annette und Michael Kamm
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PradaBambi – Party Time der Girls in der Möhlstrasse – 2008

Am Mi., 3. Dezember 2008
Happy Birthday, liebe Ette! There's a special day for everyone That comes but once a year And for you my love that day of days Is here So have a happy birthday baby May all your dreams come true The way mine have with you This special day, I'd like to say I wish you every happiness I hope you're feelin' fine Now you'll have a real good time And I wish you happy birthday baby, mine!
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Domenica Dassler, Angelica Carl, Birgit Hannwacker, Nani Schunda, Martina Knop-Sydow, Yvonne Runge, Katrin Schumacher, Eva Hellmann, Michaela Thomas, Katharina Schunda, Annette und Michael Kamm
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Doubletten beim Weihnachtsmann – Nikolaus Party in Starnberg – 2008

Am Sa., 6. Dezember 2008
Am 6. Dezember wird im ganzen Land wieder Nikolaus gefeiert und diese Events kündigen als Vorboten so langsam das Weihnachtsfest an. Auch wir feiern eine lustige Nikolausparty bei Uschi und Karl Pohler mit ihren Kindern Nikolaus - Nici - und Manina in ihrem Starnberger Haus. Das ist ja das Schöne am Erwachsensein. Man muss keine Angst mehr vorm Nikolaus haben. Obwohl man eventuell ja während des vergangenen Jahres auch nicht immer brav war... Und tanzen dürfen die Gäste auch. Nur die guten Gaben fielen deutlich kleiner aus...
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann, Uschi und Karl Pohler, Nikolaus (Nici) & Manina Pohler Annette und Michael Kamm, Carsten & Isi von der Heyden
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Stellwerkfehler in Göppingen ermöglicht Eisenbahnraub in England – Kingsbridge Consultants in London – 2008

Am Mi., 10. Dezember 2008
Schon vor meinem offiziellen Ausscheiden als Chief Executive Officer der Nici Group zum 31. Dezember war Rainer Nagel - Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter des Interims Providers ATREUS - zu Beginn des Monats mit mir auf Tour, um gemeinsam ein neues lukratives Mandat zu akquirieren. Dies sowohl ist seinem eigenen Interesse, da er monatlich auf meinen Tagessatz von damals 1.650,- Euro gut 35% Provision berechnete und somit bei einem 20 Tage Monat allein durch mich mehr als 11 Tsd Euro Profit erzielte. Auch ich fand das Interims Managerleben sehr attraktiv. Einerseits war man sein eigener Herr und andererseits konnte man bei den durch Private Equity Unternehmen gezahlten hohen Tagessätzen selbst bei einem Mittelständler wie Nici monatlich 33 Tsd Euro verdienen. Das allerdings waren Peanuts gegen die Beraterhonorare, die von unserem Zielunternehmen Märklin an PE Gesellschafter, Consultants, Sanierer und Interims Executives bezahlt worden war. Um etwas Licht ins ziemlich diffuse Licht der finanziellen und personellen Situation des Traditionsunternehmen Märklin zu bekommen fliegen Rainer und ich nach London und treffen uns mit den Märklin Eigentümern - der Firma Kingsbridge und ihrem Management - in deren vornehmen Räumlichkeiten am Berkely Square in Mayfair. Neben dem Managing Partner lernen ich bei diesem Anlass auch den Portfolio Manager Constantin Nunn und Lambros Milona sowie die Vertreter des Aufsichtsrats Mathias Hink, Ion Florescu und Michel Perraudin kennen, wobei ich Michel schon sehr lange aus anderen Positionen kenne. Von diesen erfuhren wir, daß der Vorstandschef Axel Dietz abberufen wurde und Ralf Coenen als Sanierer an Bord war und nun rasch ein neuer Interims CEO verpflichtet werden soll. Die Gespräche verliefen zielorientiert, wir waren uns innerhalb eines Tages über die zukünftige Ausrichtung und kurzfristige Vorgehensweise einig und verabredeten uns zu Folgegesprächen in Göppingen. So ganz transparent war die ganze Angelegenheit doch nicht und ich hatte meinen Zweifel wie sich der Case entwickeln würde, obwohl ich von der Marke längst begeistert war.
Mit dabei waren
  • Rainer Nagel, Michael Kamm, Constantin Nunn
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One more Thing – Hightech Präsentationen beim Königlichen Hofgärtendirektor – 2008

Am Fr., 12. Dezember 2008
Eine fröhliche Geburtstagsparty bei unserer in direkter Nachbarschaft lebenden Freundin Nina Hallwachs. Es gab eindeutig einen Frauenüberschuss - reichlich Damen aus dem Konsumgüterbereich, in dem auch Nina ihrem Job als PR-Fachfrau nachgeht. Ihre Stationen waren die Marken Bogner, Porsche und Marc O´Polo, wodurch sowohl Annette als auch ich Nina beruflich kennen. Ihr Brunder Alexander - ein Medizin Professor - war ehemaliger Praxispartner von Jasmin Plank in Harlaching. An diesem Abend bin ich quasi der Hahn im Korb udn bleibe daher auch nicht lang.. Sicher habe ich einen amüsanten Mix aus der Präsentation und dem Vergleich der neuesten elektronischen Geräte und Schminkeinlagen sowie das Verköstigen kulinarischer Schmankerl verpasst. Das Hallwachs Haus wurde übrigens bereits im Jahr 1894 als eine der ersten Villen der späteren Möhlstraße als Doppelvilla auf den Grundstücken Möhlstraße 35 und Möhlstraße 37 errichtet. Architekten waren die Gebrüder Adam, Johann Grässel und Max Krauss. Als Besitzer ist 1895 der »Königliche Hofgärtendirektor a.D.«Jakob Möhl eingetragen, der der ganzen Straße seinen Namen gab und als deren »Vater« er bezeichnet werden darf, da nach seinen Plänen Straßenführung, Bautrassen und Bauplatzverteilung der Möhlstraße erfolgte. Jakob Möhl selbst verkaufte sein Anwesen für 80.000 Mark aber bereits im Jahr 1900 weiter an den Rechtshistoriker Dr. Karl von Amira und seine Frau Maria. Ende der 1920er Jahre ging die ehemalige »Möhl-Villa« an das Apothekerehepaar Hilde und Hermann Vogel und an 1938 an die Familie des Bankdirektors Hallwachs, der sie noch heute in dritter Generation gehört.

Jagawurz, Hochsaukaser & Bärenbadkogel – Wutzhöhe & Zweitausender in Jochberg – 2008

Am So., 14. Dezember 2008
Mitte Dezember beschliessen Annette, Paul und ich einen Skisonntag in Tirol einzulegen und fahren zu Hellmanns nach Jochberg. Paul war bereits für die Weihnachtsferien aus Gordonstoun nach München gekommen und ich selbst war gerade beim Ausphasen aus meinem Nici Interims Engagement in Altenkunstadt. Von München aus sind wir in weniger als zwei Stunden in dem netten Ort, der am Ende des Tals und damit kurz vor dem Pass Thurn liegt. Dabei liegt der gemütliche Skiort Jochberg nur einen Katzensprung von der mondänen Wintersportmetropole Kitzbühel entfernt. Es ist der perfekte Ort für den Winterurlaub, wenn man Ruhe und Entspannung sucht, trotzdem aber nicht auf perfekte Wintersport-Bedingungen verzichten will. Direkt in den Kitzbüheler Alpen gelegen, erschließen Sie sich von hier nicht nur das Skigebiet Jochberg, sondern die gesamte, facettenreiche Skiregion KitzSki. Gestartet wird am Jochberger Hausberg, der Wurzhöhe (1.739 m). Mit seinen leichten und mittelschweren Pisten an der Wurzhöhe, ist das Skigebiet Jochberg besonders für Einsteiger mit weniger Erfahrung interessant. Die Hänge sind besonders im oberen Teil breit und sonnig, während unten schattige Waldpassagen warten. Mit der spektakulären "3 S"-Seilbahn gelangen Skiurlauber hinüber zu den weiteren Skibergen in der Skiregion KitzSki. Insgesamt 170 Pistenkilometer warten hier, inklusive teils hervorragender Freeride-Bedingungen. Zwischen den Skiorten fahren kostenlose Skibusse. Der Skipass Kitzbühel umfasst dabei das weite Skigelände rund um Kirchberg, Jochberg und Kitzbühel mit 188 km Pisten sowie insgesamt 49 Liftanlagen von 800 bis 2.000 m Höhe. Das Skigebiet Kitzbühel wird wegen seiner alljährlichen Skiweltcup-Veranstaltungen heimlich auch als das Mekka des internationalen Skisports bezeichnet. Tausende von Zuschauern sind dabei, wenn das Hahnenkammrennen auf der legendären Streif in Kitzbühel stattfindet. Zu einem schönen Skitag gehört dann auch ein Einkehrschwung. Besonders in den guten Skihütten sind beim Essen Regionalität und Saisonalität keine Fremdwörter mehr und daher lieben wir auch die leckeren Hüttenschmankerl. Eine unserer Lieblingshütten ist die „Jagawurz“ Skihütte von Mike Zardini. Der zaubert mit seiner Köchin Bruni eine Rollgerstlsuppe, die wirklich die Goldmedaille verdient. Sehr gerne essen wir auch seine Linsensuppe oder den sensationellen Speck mit frischem Bauernbrot. Es muss nicht immer Sterneküche sein. Die Qualität muss stimmen. Lieblingshüttengerichte sind Leber- oder Kaspressknödelsuppen, Kasspatzn, Rehragout, Schweinebraten, Blutwurstgröstl, Grammelknödel auf Sauerkraut, Hirschwürstl, abgeschmolzene Brotsuppe, Sülze, Brettljausn oder Reindlbraten. Und zum Dessert: Apfel-, Topfen- und Mohnstrudel.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Annette, Paul & Michael Kamm
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Turmzimmersammlung und Märklineum – Abstellgleis in Göppingen – 2008

Am Di., 16. Dezember 2008
Im Dezember ging es für mich - nach meinem Abschied bei Nici - mit einem spannenden Interims Projekt im schwäbischen Göppingen weiter und ich traf mich - nach Vermittlung durch Rainer Nagel von Atreus - mit Constantin Wunn, dem Gesellschaftervertreter der Firma Märklin sowie Michel Perraudin, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats. Die Hohenstaufenstadt Göppingen ist die Symbiose zwischen der Tradition der Staufer, einer herrlichen Landschaft und der Innovationskraft einer modernen Stadt mit reicher Industriekultur. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, interessante Museen, faszinierende Modellbahnanlagen in der Märklin Erlebniswelt und ein lebendiger Stadtkern mit schönen Parkanlagen und gemütlichen Cafés machen Göppingen zu einem attraktiven Ausflugsziel. Mit seiner markanten Kegelform bildet der Hohenstaufen das Wahrzeichen der Stadt Göppingen. Auf dem 684 m hohen Berg befindet sich die Ruine der Stammburg der Staufer. Von dort lässt sich ein fantastischer Blick über den gesamten Landkreis Göppingen genießen. Göppingen ist außerdem Heimatort der berühmten Modelleisenbahn Marke Märklin. Alle zwei Jahre herrscht in Göppingen absoluter Ausnahmezustand, wenn sich während den Märklintagen und der Internationalen Modellbahnausstellung alles um die große und kleine Eisenbahn dreht. Die Faszination wird perfekt, wenn das für 2020 geplante Märklineum an den Stammsitz der Firma zurückkehrt und dort die legendäre Turmzimmersammlung in angemessenem Rahmen präsentiert. Das Mega-Familienevent in Göppingen. Mit Spiel und Spaß dreht sich alle zwei Jahre im September alles rund um die große und kleine Eisenbahn! 
Für Eisenbahnfreunde sind die Märklintage mit der Internationalen Modellbahnausstellung ein absolutes Muss! Während in der Werfthalle über 100 Aussteller ihre liebevoll gestalteten Modellbahnanlagen präsentieren, kann man am Bahnhof die passenden Originale dazu bestaunen. Faszinierte Fans reisen aus der ganzen Welt an. Während meines Besuchs ging es allerdings mehr um Zahlen, Daten und Fakten, die im Dezember 2018 alles andere als positiv waren. Die Banken zogen den Stecker und die Firma war einen Monat später insolvent und der avisierte Job damit auch nicht mehr vorhanden.
Mit dabei waren
  • Michel Perraudin, Constantin Wunn und Michael Kamm
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Uvex Rennen im Rasmushof – Ski-Brillen & Helme beim Heller & Partner – 2008

Von Sa., 20. Dezember 2008 bis So., 21. Dezember 2008
Wenige Tage vor Weihnachten lädt die Münchner Marketing Agentur Heller & Partner eine Reihe netter und sportlicher Kunden zu einem Skirennen nach Kitzbühel ein. Oberhalb des Hahnenkamms fighten wir bei ziemlich schlechtem Wetter und starkem Schneefall um die besten Zeiten auf dem Kurs, nicht ohne vorher von Stefan Heller und Lutz Eckhardt mit personalierten neuen Skihelmen der Marke Uvex beschenkt zu werden. Den Großteil des Schneereichen Tages verbringen wir dann allerdings nicht auf der Piste, sondern in der reservierten Stube des Restaurants Sonnenbühl, in dem Stefan Heller auch heute noch Stammkunde ist. Über Nacht bleiben wir im Rasmushof und geniessen auch dort ein köstliches Abendessen mit netten Gästen. Was ist dann am nächsten Morgen eines der wichtigsten Kriterien für einen rundum gelungenen Skitag? Die Nähe zur Skipiste. Am Rasmushof genießt man Ski- in Ski-out wie es besser nicht sein könnte. Das Hotel in Kitzbühel liegt direkt an der Streif am Fuße des Hahnenkamm. Direkt vor der Haustür schnallt man die Skier an und der letzte Schwung des Tages bringt einen zurück ins Hotel. Da der Rasmushof direkt an der Skipiste liegt, bietet es sich auch an, nur schnell für eine Stunde oder nur für eine Abfahrt die Brettln anzuschnallen. Zur Vermeidung des Anstehens an den Liftkassen erhält man die Skipässe direkt an der Rezeption.
Mit dabei waren
  • Susanne und Stefan Heller, Lutz Eckhardt, Annette & Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2008

Am Di., 23. Dezember 2008
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Auswärtsspiel in Bogenhausen – Weihnachten mit Schundas in der Möhlstrasse – 2008

Am Mi., 24. Dezember 2008
Die meisten Menschen begehen das Weihnachtsfest ja ziemlich ähnlich. Sie fangen im November an ihre Wohnungen zu dekorieren, kaufen Geschenke für die Lieben ein, backen unzählige Plätzchen und etwa eine Woche vor Weihnachten wird der Christbaum aufgestellt. Und zu guter Letzt kommt natürlich der langersehnte Heilige Abend, an dem die ganze Familie in der geräumigsten Wohnung mit dem längsten Esstisch zusammenkommt, es eine große Bescherung mit Geschenken gibt und ein traditionelles Weihnachtsessen, meistens mit Gans, Würstchen oder Fondue. So könnte man es machen .... wobei sich die arbeitsintensive Variante "Selber Machen" bei Annette und mir über viele Jahre nicht angeboten hatte, da wir sowieso zu Nani und Jürgen nach Hohenthann fuhren und dort bereits alles wie oben beschrieben vorbereitet war. Allerdings kam dann in diesem Jahr doch alles anders und wir waren auf einmal die Gastgeber in der Möhlstrasse. Dies zwar in einem etwas kleineren Rahmen - ohne Gitta, Michi, Sabine und Marinus - lediglich mit dem harten Schunda Kern mit Papa, Mama und drei Girls und auch noch ohne befreundete Männer. Wir haben es aber gut hinbekommen und es waren genügend Geschenke, Plätzchen, Fleisch und Saucen fürs Fondue und passende Getränke da. Klappt doch ... und könnte sogar wiederholt werden, wenn wir nicht wieder mehr werden, wovon auszugehen ist
Mit dabei waren
  • Nani, Johanna, Anna-Lena, Katharina und Jürgen Schundas sowie Annette, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Merry Christmas – Familien Weihnachten zu Füßen der Kampenwand – 2008

Am Do., 25. Dezember 2008
Nachdem Annette und ich den Heiligen Abend am 24. Dezember ausnahmsweise mit der Familie Schunda - wie immer harmonisch und fröhlich - in unserer Wohnung in der Möhlstrasse begangen haben, treffen wir uns mit Uli, Adam sowie Steffi und Thomas am ersten Weihnachtsfeiertag gemeinsam bei unseren Eltern in Prien am Chiemsee. Dies dann auch zum letzten Mal im Haus unserer Eltern, bevor dieses im Jahr darauf verkauft wurde und der Umzug der beiden nach Ainring bei Salzburg anstand. Auch diesmal waren wir in einer sehr netten familiären Runde unterwegs und haben das Zusammentreffen genossen. Damals gab es noch keine Smart Phones zum Photographieren, sondern alles ging noch mit einem digitalen Photoapparat. Wie praktisch, daß ich am Abend vorher einen digitalen Canon Knipser geschenkt bekommen hatte
Mit dabei waren
  • Ulrike und Adam Schall-Riaucour, Steffi und Thomas Kamm, Annette und Michael Kamm sowie Uta und Karl-Heinz Kamm
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Happy New Year auf der Bichlalm – Dinner Party in Kitzbühel – 2008

Am Mi., 31. Dezember 2008
Zum Jahreswechsel waren wir von Markus Buchner und Evelyn in ihr wunderbares Anwesen oberhalb von Kitzbühel zur Silvesterfeier eingeladen. Mit zunächst getrennten Gruppen von zwölf Honoratioren und einer gleichen Anzahl von Junioren - Max und Michaela Buchner und deren Freunde - genossen wir schöne und köstliche Abendessen in unterschiedlichen Teilen des großen Hauses. Kurz vor Mitternacht ging es dann an die frische Luft und wir trafen uns an der von den Jungen erstellten Eisbar. Dort gab es nicht nur passende Drinks zum Anstossen, sondern auch gute Musik für ein Tänzchen in Ehren, um das neue Jahr zu begrüßen. Von Buchners Haus aus hatte man einen herrlichen Blick über das Kitzbüheler Tal. Bei schönem Wetter reicht dieser vom Kaiser im Norden über den Hahnenkamm bis zum im Süden gelegenen Pass Thurn hinter Jochberg. Der Abend war grandios und wir hatten viel Spaß und wurden von Hans-Georg genial bekocht. Über Nacht waren wir bei Eva & Thomas Hellmann in Jochberg zu Gast, mit denen wir nach einem gemütlichen Neujahrsspaziergang noch zum Mittagessen beim Hallerwirt in Aurach waren, bevor es dann wieder zurück nach München ging. Bereits am 5. Januar waren wir für unser Treffen mit Michel Perraudin und seiner Frau im Golf Club Restaurant des Hotel Arosa - bei dem wir damals das Märklin Angebot final verhandelten - wieder zurück in Kitzbühel.
Mit dabei waren
  • Evelyn Rukower & Markus Buchner, Eva & Thomas Hellmanns, Nicole Staudinger & Jürgen Fahr, Hans-Georg Behringer, Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2008

Am Mi., 31. Dezember 2008
Ein Ereignis, das im Jahr 2008 gesellschaftlich von Interesse war, war die Hochzeit des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy mit der gebürtigen Italienerin Carla Bruni, die in diesem Jahr die französische Staatsbürgerschaft annahm. Für Sarkozy ist es die dritte Ehe. In Kuba wurde im selben Monat der Bruder des kommunistischen Staatschefs Fidel Castro vom Parlament zum Regierungschef und zum Staatsoberhaupt gewählt. Der gesundheitlich sehr angeschlagene Fidel Castro hatte im Vorfeld seinen endgültigen Verzicht auf eine erneute Kandidatur erklärt. Aus Österreich kam eine schauerliche Geschichte ans Tageslicht. Am 29. April entdeckte man im niederösterreichischen Amstetten die über 40-jährige Elisabeth F., die von ihrem Vater 24 Jahre lang in einem Keller unbemerkt eingesperrt gewesen war. Sie war vielfach von ihrem Vater vergewaltigt worden und hatte von ihm sieben Kinder geboren. Dieser erschütternde Fall von Inzest machte wochenlang Schlagzeilen. Der Vater wurde im Jahr darauf zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Den Sommer dominierten die XXIX. Olympischen Spiele in Peking. Trotz der anhaltenden Kritik der Weltöffentlichkeit an den Menschenrechtsverletzungen in China sahen Millionen Menschen eine grandiose Eröffnungsfeier. Nur drei Monate zuvor war China von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,9 heimgesucht worden, bei dem mehr als 70.000 Menschen ums Leben kamen. Eine Sensationsmeldung kam aus den USA. Barack Obama, der erste Afroamerikaner wurde am 4. November zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. Auf Basis meiner eigenen Erlebisse erstelle ich zudem einmal jährlich kurze persönliche Rückblicke, um diese unter anderem als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.