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Past Events - Review & Reminders

Viscardi-Finanzierung mit Friedrich-Wilhelm – der Satz mit x … das war dann nix – 2011

Am Di., 11. Januar 2011
Im Januar war auf unserem Sympatex Konto leider schon wieder die nächste Ebbe sichtbar und unsere Gesellschafter nicht sehr willig Geld nachzuschiessen. Daher brachte mich Stefan Sanktjohanser mit dem aus seiner Kitzbühel Connection bekannten Finanzierungs-Spezialisten Friedrich Göbel und seiner Finanzierungs-Boutique Viscardi zusammen, um Fresh Money aufzutreiben. Für die einen ist er ein Hasardeur und Großkotz. Für die anderen ein verlässlicher, manchmal etwas schräger Geschäftspartner. Ein Teambuilder, für den manche Mitstreiter durch dick und dünn gehen würden. Einer, der vor nichts Angst zu haben scheint: Friedrich-Wilhelm Göbel ist eine außergewöhnliche Figur im Modemarkt, und dabei eigentlich gelernter Banker. Bei der Bayerische Hypotheken- und Wechselbank in München hatte er 1987 mit frischem MBA in der Tasche - Studium unter anderem in Oxford und Paris − seine lebhafte Karriere begonnen, war zwei Jahre lang Assistent des Vorstandes. Dann schickte ihn die Hypo für fünf Jahre nach New York. Mission: eine Investment-Sparte aufbauen. Zur Jahrtausendwende die Gründung seiner Viscardi AG: Investmentbanking, Börsengänge. Nicht zuletzt am Neuen Markt, der erst sehr heiß war und dann ziemlich schnell erkaltete, im Absturz. Göbel war auch einer der Gründer und Anteilseigner von Immo (Immoscout24). Half Borussia Dortmund Ende der Neunziger, per Kapitalerhöhung die Insolvenz zu verhindern. Zu Viscardi-Zeiten war der Kontakt zu Gerhard Wöhrl entstanden. Erst Beratung, dann ein Sitz im Aufsichtsrat des Nürnberger Multilabel-Händlers, zu dem dann auch Sinn Leffers gehörte. 2014 übernahm Göbel die Geschäftsführung in Hagen. Und als Wöhrl insolvenzbedingt Sinn loswerden wollte, aber keinen Abnehmer fand, griff 2017 die Familie Göbel als neue Eigentümerin zu. Doch mit der trauten Familie mit Sitz im österreichischen Kitzbühel war es irgendwann vorbei. Scheidung - und letztlich auch die berufliche Trennung im August 2021. Denn als Eigentümerin war inzwischen Isabella Göbel eingetragen − nicht Friedrich-Wilhelm. Aus unserer Liason wurde auch nichts ... Viscardi fuhr an die Wand und ich startete wenig später mit dem Projekt "Mittelstands-Bond" was uns den erhofften Kapitalbedarf sicherte.
Mit dabei waren
  • Friedrich Goebel, Jürgen Steffensen, Michael Kamm
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Ungebetener Besuch in der Feringa Strasse – Steuerfahnder wegen falschen Beschuldigungen bei Sympatex zu Gast – 2011

Am Di., 18. Januar 2011
Mitte Januar saß ich bei einer Besprechung mit Antje von Dewitz in Tettnang - der Chefin unseres Sympatex Kunden Vaude - als mich Nina Saxinger anrief und aufgeregt berichtete, daß eine Truppe von Polizei und Steuerfahndung gerade unser Sympatex Headquarter in Unterföhring durchsucht und zahlreiche Akten und Computer beschlagnahmt. Eine durchaus spannende Aktion, die uns erstmals in der Firma ereilte und diverse Mitarbeiter zum Nichtstun verdammte. Was war passiert: Ein Einkaufsmitarbeiter unseres Hutkunden Mayser aus Lindenberg - ein sehr renommiertes und über 200 Jahre altes Hut Imperium im Allgäu - hatte unsere direkten Membran Importe aus Korea falsch ohne Einfuhrzoll deklariert und zu seiner Verteidigung uns als Hersteller den schwarzen Peter für die nicht entrichtete Steuer zugeschoben. Das führte zur Hausdurchsuchung und Unterstellung einer Steuerhinterziehung, von der wir später wieder freigesprochen wurden. Hausdurchsuchungen finden meist in den sehr frühen Morgenstunden und oft zeitgleich an verschiedenen Orten statt. Das Gesetz regelt, dass eine Durchsuchung in den Sommermonaten zwischen 4:00 Uhr morgens bis 21:00 abends und in den Wintermonaten zwischen 6:00 bis 21:00 Uhr stattfinden darf. In der Regel wird das Gericht die Durchsuchung einer Wohnung oder von Betriebs- und Geschäftsräume samt Nebenräumen anordnen. Neben der Wohnung und den Geschäftsräumen fallen aber auch Kraftfahrzeuge, Keller, Dachböden, Wohnwagen, Boote, Hotelzimmer, Garagen, Schuppen oder sonstige Nebenräume in den zulässigen Durchsuchungsbereich. Wenn bekannt ist, dass Dritte Ihnen dauerhaft bestimmte Räume überlassen, werden diese regelmäßig in Durchsuchungen eingeschlossen. Wir haben es unbeschadet überstanden ... aufregend war es für die betroffenen Mitarbeiter dennoch
Mit dabei waren
  • Nina Saxinger, Jürgen Steffensen, Antje von Dewitz und Michael Kamm
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Im feurigen Tatzelwurm – Geburtstagsgaudi in Oberaudorf – 2011

Von Fr., 21. Januar 2011 bis Sa., 22. Januar 2011
Das Alpenhotel Tatzelwurm ist aus dem 19. Jahrhundert und im Chaletstil gebaut. Es ist nur 4 Gehminuten von den Tatzlwurm-Wasserfällen des Auerbachs und je 7 km vom Skigebiet Sudelfeld sowie der Wendelsteinbahn entfernt. Der nächste Ort Oberaudorf liegt südlich von München in einer der schönsten und attraktivsten Bergregionen Oberbayerns. Inmitten dieser Alpenidylle feiert unser Gardaseefreund Charly Hornberger - der mit erstem Wohnort in Bad Aibling zu Hause ist - seinen 55. Schnapszahl Geburtstag. Er läßt es ordentlich krachen, es gibt köstliches Essen, die Musik spielt auf, es wird fleissig getanzt und die Stimmung ist bestens. Die gesamte Familie ist versammelt und ein ganzer Schwung Freunde aus allen möglichen Richtungen und damit einige, die sich nicht so häufig sehen, sind dazu gekommen. Durch das das gute Essen und die angeregten Unterhaltungen ist es entsprechend spät geworden und so ist es umso besser, dass wir im Hotel gleich für die Nacht eingecheckt haben. So wird es auch für uns eine runde Geburtstagsfeier ohne Streß bei der Heimfahrt.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Heike & Charly Hornberger mit Quirin, Dominik und Marius, Birgit & Klaus Schneider
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Wacher Geist hinter dicken Mauern – Innovations Meeting im Schloss Hohenkammer – 2011

Von Fr., 4. Februar 2011 bis So., 6. Februar 2011
Im Februar kamen die internationalen Teams von Sympatex und Ploucquet zu einem strategischen Innovations- und Vertriebsmeeting ausserhalb der heiligen Sympatex Hallen zusammen. Ein persönlicher und interdisziplinärer Austausch stand - wie jedes Jahr zu dieser Zeit - auf der Agenda. Im Anschluß galt es nämlich, die verschiedenen Messen erfolgreich zu bespielen und dafür war wie immer eine "one voice policy" gefragt. Die war intern manchmal erst durch viel Diskussion und gegenseitige Überzeugungsarbeit zu erreichen. Aber das hat uns alle eingeschworen und teamfähig gemacht. Da die Bereiche innerhalb Sympatex mit ihren Divisionen Apparel, Footwear, Contract & Workwear sehr unterschiedliche Anforderungsprofile hatten, musste sich jeder kopfmässig darauf einlassen und über den eigenen Tellerrand hinausschauen. Das hielt uns wach. Ferner war die Komplexität des Business Models der Schwester Ploucquet nicht zu unterschätzen. So diskutierten wir - unter Inspiration und Anleitung unseres Coaches Anke Meyer-Grshorn - erhitzt in den wunderbaren Seminarräumen des Schloss Hohenkammer. Hohenkammer ist ein Tagungszentrum und Hotel mit eigenem land­wirt­schaft­lichem Bio-Gut. Es liegt nördlich von München und bietet perfekte Bedingungen für jede Ver­an­stal­tung und jeden Aufent­halt. Eine sehr gelungene Architektur aus Tradition und Moderne verströmt Wohlfühlatmosphäre und bietet jede Menge Ecken für persönliche Kontemplation. "Wir sind anders, wenn wir woanders sind" ist Hohenkammers Philosophie und das haben wir alle gespürt. Neben den Räumen im altehrwürdigen Schlossteil, die man nur über eine Schloßgraben-Brücke erreicht, gibt es auch Creativ-Räume, die den guten Ideen helfen. Unser Creativ-Raum war nach den anstrengenden Workshops und einem genussvollen abendlichen Dinner die Bowling-Bahn. Da war dann ehrgeiziges Battlen der unterschiedlichen Teams angesagt. Der vom Tag müde Geist war somit blitzschnell wieder auf Empfang gestellt und das ein oder andere Bierchen wurde gemütlich gezischt. Was Bewegung alles in Gang setzt...
Mit dabei waren
  • Anke Meyer-Grashorn mit den Entwicklungs- und Vertriebsteams von Sympatex & Ploucquet sowie Michael Kamm
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Am Tor zum himmlischen Frieden – Messe ISPO in Beijing – 2011

Von So., 20. Februar 2011 bis Mi., 23. Februar 2011
Es hat eine ganze Weile gedauert bis sich die großen asiatischen Länder den westlichen Sportarten gegenüber geöffnet haben. Mittlerweile sind Fussball und Skifahren oder auch Outdoor Sport gängige Praxis im fernen Osten. Wer daher in diesem bedeutenden und weiter wachsenden Sportmarkt mit dabei sein möchte, kommt an der größten asiatischen Sportartikel-Messe - an der ISPO in Beijing - nicht mehr vorbei. Für mich ist der Trip zur Messe deswegen sehr spannend, weil Sympatex bei der Messe ISPO in Beijing seinen ersten Auftritt hat. Im Intercontinental Hotel am Messegebäude wohne ich sehr nah am Geschehen. Das ist ungemein praktisch, so kann ich gleich einige der Outdoor Anbieter besuchen, die einen eigenen Shop im angesagtesten Shopping Center in Beijing haben. Viele interessante Gespräche auf der Messe und bei einem amüsanten Team Abend in der Stadt. Mein Rückflug nach München führt mich noch über Hongkong, es bleibt noch kurz Zeit für einen Besuch im Büro und einem Blick auf die glanzvoll beleuchtete Stadt!

Mega Metropole Istanbul – von der Hagia Sophia zum Topkapi-Palast – 2011

Von Fr., 11. März 2011 bis So., 13. März 2011
Während sich bei uns in München das Wetter und die Temperaturen noch nicht so recht zwischen Winter und Frühling entscheiden können, empfängt uns Istanbul schon Anfang März mit blauem Himmel und Sonnenschein. Ein Jahr zuvor ist Istanbul zur Kulturhauptstadt Europas ernannt worden und gilt nun erst recht als eine der spannendsten und lebendigsten Metropolen unserer Zeit. Eigentlich für uns schon Grund genug einen abwechslungsreichen Kurztrip an den Bosporus zu unternehmen. Neben einem herrlichen Ausflug mit dem Boot entlang des europäischen und asiatischen Ufers des Bosporus haben wir alle Sightseeing Highlights sowie die angesagten Shopping Quartiere der Stadt besucht. Zudem habe ich mich mit verschiedenen Geschäftspartnern vor Ort getroffen und einen neuen Sympatex Vertreter für die Türkei verpflichtet.

Geburtstag in der Münchner Lindwurmstrasse – Multi Kulti in der Ludwigvorstadt – 2011

Am So., 27. März 2011
Ende März sind Annette und ich zu einem Geburtstagsessen bei meiner Schwägerin Susanne in ihrer neuen Wohnung in der Lindwurmstrasse eingeladen. Sanne hat sich bei ihrer Münchner Bleibe für die Ludwigsvorstadt entschieden, die ein geschäftiger und ebenso vielfältiger Stadtteil ist. Täglich nutzen tausende Menschen den Hauptbahnhof, seien es Berufspendler, Ausflügler oder Touristen. Südlich des Bahnhofs hat sich seit den 1960er Jahren vor allem die türkisch-stämmige Gemeinschaft angesiedelt, mit etlichen Geschäften, Cafés, Restaurants und Kultureinrichtungen. Jedes Jahr ab Mitte September schließlich zieht es knapp sechs Millionen Menschen aus München und dem Rest der Welt auf die Wiesn zum Oktoberfest. Einen krassen Kontrast dazu bildet das Klinikviertel, mit den Universitätskliniken und zahlreich angegliederten Instituten: Während vor allem im Bahnhofsviertel besonders viel Verkehr und Trubel herrscht, ist der südlich angrenzende Klinikbereich verkehrsberuhigt. Auch das Wiesnviertel ist eher ruhig, wenn nicht gerade das Oktoberfest oder eine andere Großveranstaltung stattfinden. Beim Spazieren durch die Straßen fallen vor allem die gründerzeitlichen Bürohäuser auf. Mitte des 19. Jahrhunderts war der Stadtteil als repräsentatives Villen- und Mietshausviertel konzipiert worden. Kulturell gibt es mit verschiedenen Kinos und dem Deutschen Theater ein gutes Angebot im Viertel. Der optisch dominierende Mittelpunkt im Stadtteil ist die Bavaria mit der Ruhmeshalle. Ludwig Schwanthaler schuf diese Monumentalstatue. Die wacht, gekleidet in einem Bärenfell, in der Hand einen Eichenkranz, bewaffnet mit einem Schwert und neben ihr der Löwe als bayerisches Wappentier, über die Theresienwiese. Die 18 Meter hohe Statue, genau an der Grenze und eigentlich zugehörig zum Stadtteil Schwanthalerhöhe, ist aus 1560 Zentnern Erz gegossen, das aus untergegangenen Seeschlacht-Kanonen stammt. Die Bavaria kann von innen erklettert werden und bietet einen herrlichen Blick über die Stadt. Die Ruhmeshalle im Rücken der Bavaria, eine dreiflügelige dorische Säulenhalle aus Marmor, wurde 1843 bis 1853 von Leo von Klenze errichtet. In ihr sind die Büsten vorbildhafter Bayern ausgestellt. Der Stadtteil geht ursprünglich auf das Stadterweiterungsprogramm der bayerischen Könige zurück. Er sollte ein modernes und grünes Viertel werden, mit der Bavaria als optischem Höhepunkt. Die Bezeichnung Ludwigsvorstadt taucht zum ersten Mal 1804 auf, benannt nach dem Kronprinzen und späteren König Ludwig I., der im Oktober 1810 anlässlich der Hochzeit mit seiner Therese ein großes Fest auf der nach seiner Gattin benannten Theresienwiese feierte - der Ursprung des heutigen Oktoberfests. Mit dem Aufbau des Hauptbahnhofs und dem Ausbau der Klinik entstanden zwei neue Schwerpunkte. Der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg veränderte den Charakter des Stadtteils. Verwaltungsgebäude, Büros und Gastgewerbe verdrängten Wohnraum und Kleingewerbe. Das Bahnhofsviertel, im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört, wurde mit Geschäftshäusern und vor allem mit Hotels und Gaststätten wieder aufgebaut. Fast zwei Millionen Gäste übernachten dort jährlich. Zur Ludwigsvorstadt, die mit knapp 52 Tsd Einwohnern westlich der Altstadt gelegen ist, gehören der Hauptbahnhof, die Theresienwiese und das Innenstadtklinikum.
Mit dabei waren
  • Susanne Hoischen, Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Lofoten Bacalaos – Sympatex Free Riding in den Bergen von Kabelvåg – 2011

Von Do., 31. März 2011 bis So., 3. April 2011
Eine spektakuläre Location im hohen Nordwesten Norwegens ist Ende März im Rahmen der Teilnahme an einem Sympatex Free Ride Event mein Ziel. Wir sind Sponsor der European Free Ride Tour ... einem Ski-Wettbewerb, bei dem extrem talentierte und zudem sehr unerschrockene Skifahrer im unwirtlichen Gelände erst den Gipfel eines Berges zu Fuss besteigen, um dann möglichst auf spektakuläre Weise die zuvor nach oben zurückgelegte Strecke wieder auf einer mehr oder weniger direkten Linie runter zu fahren. Als Zuschauer bleibt mir das nicht minder interessante Vergnügen einen wunderschönen Tiefschneehang mit federleichtem Pulverschnee hinunter zu gleiten ... allerdings auch erst nach dem Aufstieg per Pedes. Und das vor der umwerfenden Kulisse der außerirdisch schönen Landschaft Norwegens? Auf den Lofoten Inseln, einer der wildesten und bergigen Inselgruppen Norwegens, wo steile Tiefschneehänge bis ans Meer hinab führen. Wir übernachten in einem kleinen, beschaulichen und wirklich hübschen Örtchen, Kabelvåg. Hier lebt man schon seit über 1000 Jahren vom Fischfang. Die regelmäßigen Wanderungen des arktischen Kabeljaus, der von der Barentsee vor die Lofoten zum Laichen zieht, verhalfen den Fischern seit dem Mittelalter zu Reichtum und Ansehen. Und, ich muss sagen, der Kabeljau schmeckt wirklich sehr gut. Zumal ich ihn zuvor auch noch selber bei einer Tour mit einem Fischer einen entsprechenden Kavenzmann mit der Angel gefangen habe.

Druids at Johnnie Fox – Golf Event in Irland – 2011

Von Fr., 8. April 2011 bis Mo., 11. April 2011
Die erste gemeinsame Reise von Pascal, Mikel, Jürgen und Michael im April nach Irland war der historische Auftakt für eine lange Serie von sehr schönen Golf Events, die bis heute jährlich einmal stattfindet. Beim ersten Mal flogen wir von München mit Air Lingus nach Dublin und waren im Portmarnock Golf Resort im Norden der Stadt untergebracht. Gespielt haben wir sowohl auf den beiden Plätzen dieses Resorts wie auch im Golfresort Druids Glen im Süden von Dublin. Trotz unserer Halbpension im Hotel liessen wir es uns nicht nehmen als "Temple Ritter" abends in das gleichnamige Ausgehviertel von Dublin zu fahren, um zu sehen, wie es dort bei Junggesellinnen Abschieden so abgehen kann.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Pascal Gryczka, Michael Hanewacker, Michael Kamm
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Business Development im hohen Norden – Halti in Finnland – 2011

Von Mo., 18. April 2011 bis Di., 19. April 2011
Zur Erweiterung unseres Sympatex Kundenportfolios mache ich mich mit dem Abendflug der Lufthansa von München auf den Weg in die finnische Hauptstadt Helsinki. Der Flug dauert circa 2 1/2 Stunden, wobei ich erst nach 22 Uhr ankomme und mich dann noch mit meinem schwedischen Mitarbeiter Claes Lundt zum Übernachten im Hotel Hilton treffe. Leider so spät am Abend, daß keine Chance bleibt sich die Stadt anzuschauen. Das schaffe ich auch am nächsten Morgen nicht und sollte ich zeitnah nachholen. Unser Halti Treffen geht bereits am nächsten Morgen in der Nähe des Flughafens von Helsinki los. Dort haben wir im Headquarter der Firma Halti, einem nordischen Outdoor-Unternehmen aus Finnland ein Buisiness Meeting. Die innovative Firma wurde 1976 gegründet. Sie stellen hochwertige Outdoor-, Ski-, Multisport- und Lifestyle-Bekleidung und -Hardware mit unübertroffener Funktion, Intelligenz und von der Natur inspiriertem Design her. Ihr Antrieb ist es den Kunden zu helfen, den eigenen Höhepunkt in der Natur zu finden. Halti ist für neugierige, aktive und anspruchsvolle Outdoor-Enthusiasten, die hohe Funktionalität, beste technische Materialien, perfekte Passform und schönes, minimalistisches, nordisches Design schätzen. In den letzten 40 Jahren wurde ihre Ausrüstung an einigen der schroffsten, schönsten und unbarmherzigsten Orten der Welt eingesetzt. Sie haben Expeditionen zu allen „drei Polen“ ausgerüstet: Zum Nordpol, zum Südpol und zum Mount Everest. Halti setzt dieses Erbe fort, indem sie alle Menschen dazu inspirieren, die Natur von ihrer besten Seite zu erleben. Halti legt bei seinen Produkten für das Outdoor Life stets Wert auf ein hohes Qualitätsniveau, erstklassige technischen Eigenschaften und eine hohe Haltbarkeit. Mit Hilfe von strengen internationalen Zertifikaten werden die negativen Auswirkungen auf Mensch und Natur reduziert. Halti ist bestrebt, den Einsatz von recycelten Materialien in ihren Produkten kontinuierlich zu erhöhen. Bereits in der Entwurfsphase kann bereits der Lebenszyklus von Kleidung verlängert werden und Einfluss darauf genommen werden, was mit Kleidung und Ausrüstung am Ende ihres Lebenszyklus geschieht. Am besten trägt man die Outdoor-Bekleidung und -Ausrüstung so lange wie möglich, repariert sie im Falle einer Beschädigung und gibt sie an den nächsten Benutzer weiter. Die Händler nehmen gebrauchte und unbeschädigte Halti-Kleidung und -Ausrüstung an, um ihnen ein neues Leben zu ermöglichen. Ein an für sich richtiges und Weg weisendes Konzept. Allerdings hat die hierfür nötige Kommunikationsstrategie so viel Geld gekostet, daß das Unternehmen in Schieflage geriet und der CEO Uusitalo Martti seinen Hut nehmen musste. War schade ... da auch wir dadurch wieder einen tollen Kunden verloren haben

Marktcheck Manchester – Hop oder Top – 2011

Von Di., 26. April 2011 bis Mi., 27. April 2011
Im April ging es zum Sympatex Markt-Check auf die britische Insel. Eigentlich ein perfekter Markt für uns, denn Niederschläge sind dort an der Tagesordnung und die Outdoor-Aktivitäten der Engländer sind bekanntlich ebenfalls zahlreich. Leider hatte unser bedeutenster Wettbewerber Gore den Markt schon vor unserem Aufschlag voll im Griff und sogar die wichtigste Produktionsstätte von GORE war in Schottland beheimatet. Wir mussten uns entscheiden wie wir mit dem blinden Fleck auf unserer Distributions Landkarte nun umgehen wollten. Hop oder Top. Mit dieser Vorgabe ging es für mich im April nach Manchester zu den "Mancs" wie die Bewohner der Stadt genannt werden. Die Multi-Kulti Stadt mit Charakter im Nordwesten des Königreichs ist mit knappen 600 Tsd Einwohnern die grösste und battelt sich seit jeher mit Birmingham um den Titel "UK's second city". Das Stadtbild wird dominiert von rotem Backstein und viktorianischer Architektur. Die Baumwoll-Industrie spielte im 17. Jahrhundert eine gewichtige Rolle, daher auch noch die zahlreichen alten Fabrikgebäude, die mittlerweile zu schicken Büros und Wohnungen umfunktioniert wurden. Ich traf auf unseren Sympatex Vertriebsverantwortlichen - Ian Gourley - der ein sehr übersichtliches Niederlassungs-Büro in einem seltsamen Gebäude unterhielt. Ein Mann wie ein Baum und die sonore Stimme den abendlichen und nächtlichen Aktivitäten angepasst. Keine Kneipe war vor ihm sicher. Da rückte das Business ab und an in weite Ferne. Mit seinem "Manc" Dialekt hatte auch ich so meine Probleme. Die Situation in UK war ziemlich trostlos und so entschieden wir uns nach meiner Rückkehr, die Mini-Niederlassung zu schliessen und die Vertriebsaktivitäten von München aus zu führen. Keine schöne Entscheidung für unseren Ian, denn jetzt war noch mehr Zeit für gemütliches Abhängen in den Pubs. Die musste man sich aber gut einteilen, denn da war ja noch Manchester United. Wie immer alles eine Frage der Prioriäten!
Mit dabei waren
  • Ian Gourlay & Michael Kamm
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Mediengeschäfte am Baumwall & Funktionale Textilien in Norderstedt – On Tour mit Sympatex – 2011

Von Mi., 27. April 2011 bis Do., 28. April 2011
Ende April kam ich von einem Besuch bei unserer britischen Sympatex Niederlassung in Manchster an die Elbe und besuchte in Hamburg mit Bernd Buchholz, Stan Sugarman und Thomas Lindner zunächst die Geschäftsleitung von Gruner & Jahr am Baumwall, bevor ich zu einem Kundentermin bei zur Schmidt Gruppe gehörenden Marke Windsurfing Chiemsee nach Norderstedt weiterfuhr. Gruner + Jahr ist ein deutsches Medienunternehmen mit Sitz in Hamburg. Es wurde 1965 von Richard Gruner, John Jahr und Gerd Bucerius gegründet. Von 2014 bis 2022 gehörte es zu Bertelsmann. Seit Januar 2022 ist Gruner + Jahr eine Tochtergesellschaft von RTL Deutschland, das Teil der börsennotierten RTL Group ist, die mehrheitlich ebenfalls zum Bertelsmann-Konzern gehört. Zu den bekanntesten Marken zählen Brigitte, Capital, Geo und Stern sowie Chefkoch. Auch Die Zeit erschien ursprünglich bei Gruner + Jahr. Das Unternehmen hielt eine Beteiligung am Spiegel-Verlag. Bucerius und Jahr verlegten zum Zeitpunkt der Gründung Zeitschriften, Gruner betrieb eine Druckerei. Schon vor 1965 ließen Bucerius und Jahr einige ihrer Publikationen bei Gruner drucken. Grund für den Zusammenschluss der drei Unternehmer waren positive Skaleneffekte, etwa beim Einkauf von Papier für die Druckereien oder dem Vertrieb von Zeitschriften über Lesezirkel. Den Grundstock des gemeinsamen Geschäfts von Gruner + Jahr bildeten die von den Gesellschaftern eingebrachten Zeitschriften. Gruner besaß 39,5 %, Jahr 32,3 % und Bucerius 28,2 % der Anteile. Bis 1968 wuchs der Umsatz auf über 400 Millionen Deutsche Mark. Gruner + Jahr war damit zu dieser Zeit das zweitgrößte deutsche Presseunternehmen nach Axel Springer. Die Chiemsee GmbH & Co. KG ist ein deutsches Unternehmen für Bekleidung im Outdoor- und Streetwearbereich mit Sitz in Norderstedt. Unter der Marke Windsurfing Chiemsee wurde ab 1982 zunächst Hartware für (Wind-)Surfer angeboten. Seit 2003 ist das Unternehmen im Besitz der Norderstedter Schmidt-Gruppe, unter deren Leitung Bekleidung für Herren, Damen und Kinder, Accessoires (vor allem Taschen und Gepäck) und Schuhe im unteren Mittelpreissegment unter der Marke Chiemseeangeboten wird. Die Brüder Christoph und Martin Imdahl betrieben ab 1977 noch als Schüler am Chiemsee eine Surfschule und einen Surfzubehör-Handel. Nachdem sie den ehemaligen österreichischen Profi-Surfer Mike Eskimo (Michael Ribolitz) 1979 auf Hawaii kennengelernt hatten, erschufen sie 1982 zusammen mit ihm und ihrem Bekannten, dem damaligen BWL-Studenten Jörg Kaller (* 1956), der im Engadin eine Surfschule betrieben hatte, in Grabenstätt die Marke Windsurfing Chiemsee. Die gleichnamige Firma wurde im selben Jahr gegründet. Eskimo wurde Chef-Designer des Labels. Die Eltern der Imdahl-Brüder betrieben das Hotel Chiemgauhof, in dessen Garage anfangs ein Surfshop betrieben wurde. Den ersten Auftritt hatte Chiemsee 1982 auf der Wassersportmesse „Boot“ in Düsseldorf. Martin Imdahl verkaufte seinen Anteil 1992 an den späteren Geschäftsführer Kaller, Christoph Imdahl stieg 1999 aus dem Unternehmen aus und übernahm das elterliche Hotel. Ursprünglich stellte das Unternehmen Chiemsee Hartwaren wie Surfbretter her. Eine Bekleidungskollektion mit T-Shirts, Shorts und einer Nylonjacke mit Kängurumuster, die vom Markt begeistert aufgenommen wurde, folgte 1984. 1986 wurde die erste Snowboard-Modekollektion lanciert. 1988 wurde die Unternehmenszentrale in einem ehemaligen Mädchenpensionat in Grabenstätt eingeweiht. Für mich war es ein interessanter besuch an der Waterkant, von wo aus ich am nächsten Tag nach Wien weiterreiste
Mit dabei waren
  • Bernd Buchhholz, Thomas Lindner, Stan Sugarman
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Hansestädte & Habsburger – Hamburg, Lübeck & Wien Trip – 2011

Von Mi., 27. April 2011 bis Do., 28. April 2011
Von einer Geschäftsreise aus Manchester kommend mache ich einen Besuch bei Gruner & Jahr in Hamburg, dem Medienunternehmen mit Sitz in Hamburg. Es wurde von Richard Gruner, John Jahr und Gerd Bucerius gegründet und befindet sich seit 2014 vollständig im Besitz von Bertelsmann und gehört zu den größten Verlagen in Europa. Die wichtigsten Kernmärkte sind Deutschland und Frankreich. Als ehemals guter Anzeigenkunde und immer noch guter Golffreund der Entscheider Bernd Buchholz, Thomas Lindner und Stan Sugarmann besuche ich das Trio und diskutiere Vermarktungsmöglichkeiten für Sympatex. In diesem Rahmen gönne ich mir eine Übernachtung im Hotel Jacobs an der Elbe. Dort bin ich in guter Gesellschaft. Prominente wie Erich Kästner, Henry Miller, Zarah Leander, Maria Callas sowie Sepp Herberger waren Gäste des Hauses. 1956 wurde das Gebäude einschließlich des Gartens in die Hamburger Denkmalliste eingetragen. Für die Firma Sympatex mache ich zuddem einen Kundenbesuch bei Windsurfing Chiemsee in Norderstedt bei Hamburg und plane von hier aus Zeit für einen Sightseeing Nachmittag in Lübeck ein. Am nächsten Tag nehme ich einen Flug von Hamburg nach Wien und trete dort als Zeuge der Tomasoni Topsails Gerichtsverhandlung gegen Boards & More auf. Wien erlebe ich bei herrlichem Wetter, gewohnt hatte ich im neuen Sofitel Hotel, in einem Zimmer, das der weisse Traum im obersten Stock war.

Bike Afficionados – Sympatex Bike Festival in Riva del Garda – 2011

Von Fr., 29. April 2011 bis So., 1. Mai 2011
Ende April ging es für mich von Wien - dort war ich als Zeuge einer Gerichtsverhandlung von Dr. Leopoldo Poppi geladen gewesen - mit dem Flieger über die unter uns liegende herrliche Alpenkette nach Verona und weiter an die Nordspitze des Gardasee. Zum Auftakt der MTB Saison stand das jährliche Sympatex Bike Festival als beliebter Event in meinem Terminplan. In Riva del Garda - am nördlichen Ende des Sees hatten ca. 170 Aussteller und 300 Marken ihr Stelldichein. Mehr als 1.000 Test-Bikes der unterschiedlichsten Brands standen den 3.000 Teilnehmern zur Verfügung. Im Jahr 2011 jedoch mehrheitlich noch mit klassischem "Beinantrieb". Die Entwicklung im MTB Business in Richtung ebike war aber damals schon absehbar. Die teuren Bikes würden streng gehütet, was aber einen ausgefuchsten Trupp nicht davon abhielt, eine ganze Bike-Kollektion aus dem Keller eines Hotels zu klauen, ohne bemerkt zu werden. Genug Gossip für die Event-Tage. Sympatex war einige Jahre Hauptsponsor des traditionellen Events, das vom Delius Klasing Verlag ausgerichtet wurde. Bei den Bikern, egal ob Profi oder Durchschnitts-Radler, ist das Thema Schwitzen und Frieren, Nässe und Kälte ja ein essentielles. Ein optimaler Ansatzpunkt für unsere Sympatex Membran, die den Aktiven eine optimale Thermoregulation bietet. Dieses Versprechen konnten wir - dank unseres Marketingteams - auf einem ansprechend gestalteten Promotion-Stand erlebbar machen. Mit Membran-Teststationen und vielen Aktionen für testwütige Bikefans. Unser damaliger CFO, Jürgen Steffensen, seineszeichens begeisterter MTB Radler, hat sich dann auch gleich beim Bike Marathon angemeldet und sich den Strapazen und dem heftigen Gedränge beim Start ausgesetzt. Dabeisein ist Alles! Ich habe es eher entspannt angehen lassen und habe mich abends mit Herr Delius in unserem Lieblingslokal in Torbole zum Essen und Trinken getroffen - in Vorfreude auf die neueste Ausgabe meiner Lieblingsmagazine "Yachten und Boote", die Delius in seinem Verlagsportfolio führt.
Mit dabei waren
  • Jürgen Steffensen, Michael Kamm
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Der Tiger von Madras – Meeting mit Futura Polymers in Chennai – 2011

Von Di., 17. Mai 2011 bis Do., 19. Mai 2011
Im Jahr 2011 führten wir bei Sympatex ernste Diskussionen mit unserem Alleinlieferanten DSM über die Preisentwicklung unserer Polymere. Einige Jahre zuvor hatten meine Vorgänger noch eine Verdoppelung der Mengen zugesichert, die sich allerdings nicht bewahrheitet hatte. Wir blieben von Jahr zu Jahr auf dem selben Einkaufslevel eines Herstellers, der für unseren gesamten Jahresbedarf maximal einen Monat Produktionszeit einplanen musste. Damit war die für uns bestimmte Maschine in keinster Weise ausgelastet. Lösung 1 war den Umsatz nachhaltig zu steigern ... was wir ständig versuchten und Lösung 2 einen anderen Lieferanten zu finden, der günstiger und flexibler ist. So machte ich mich auf den Weg zu potentiellen Alternativproduzenten. Über Dubai flog ich mit Emirates Mitte Mai nach Indien. Genau gesagt nach Chennai. Chennai war früher das indische Tor zum Süden und ist heute dank einer stetig wachsenden Anzahl von Kultur-, Shopping- und Gastronomieinstitutionen sowie einer blühenden Kunst- und Tanzszene zu einem begehrten Reiseziel geworden. Viele Menschen - wie auch ich selbst - kennen Chennai noch als Madras, was der frühere Name während der Kolonialzeit war. Die viertgrößte Stadt Indiens ist auch eine der am schnellsten wachsenden. Chennai ist zwar nicht das bekannteste Ziel in Indien für Strandurlaube, aber in der Nähe liegen einige der schönsten Sandstrände des Landes. Aus aller Welt kamen über die Jahrhunderte die Händler: Chinesen, Phönizier, Griechen, Römer, später Portugiesen und Franzosen, Armenier und Araber. Portugal kam als erste europäische Kolonialmacht nach Chennai und so errichteten Portugiesen schon 1522 ein Fort, womit die damaligen Machthaber zurückgedrängt werden sollten. Die Ostindien-Kompagnie pachtete Land zwischen den Siedlungen. 1640 wurde das Fort St. George fertig gestellt. In der britischen Kolonialzeit wurden alle Transporte nach Südindien über Madras abgewickelt. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Stadt eine wichtige Marinebasis der englischen Flotte. Vorher hatten die Briten die umliegenden Gegenden erworben und waren auch in Ceylon heimisch geworden. Eine unglaublich interessante Gegend in unserer Welt, doch leider nicht für Sympatex Polymere. Erstens waren meine Gesprächspartner weder flexibel, was kleinere Produktionsmengen anging, noch boten sie mir attraktive Preise an. Zudem machten die durch mich inspizierten Produktionsanlagen auch keine Vertrauens erweckenden Eindruck. Diese indische Abenteuer gingen wir daher nicht ein ... der Tiger blieb im Tank und ich flog zurück nach Dubai, wo ich mich mit meinem Schwager Jürgen und den Mitgliedern der Business Golf Trophy zu zwei heissen Golf Tage traf.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Earth, Hot Wind & Fire – Business Golf Trophy in Dubai – 2011

Von Do., 19. Mai 2011 bis So., 22. Mai 2011
Im Mai bin ich - gemeinsam mit meinem Schwager Jürgen Schunda - zu einem Turnier-Event der Business Golf Trophy von Robert Troll in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Jürgen fliegt mit dem Staats Carrier von München nach Dubai und wir sind dort im Emirates Tower Hotel untergebracht. Ich selbst kam von einem Geschäftstermin aus Indien nach Dubai. Der Modus der immer nur dreitägigen Business Golf Trophy Veranstaltungen beinhaltet - nach einer eigenständigen Anreise bis Donnerstag Abend - am Freitag jeweils eine Proberunde, der eine "harte" Turnierrunde am Samstag folgt, bevor es am Sonntag wieder nach Hause geht. Die uns zur Verfügung stehenden Abende nutzen wir, um mit dem Burj Arab das höchste Gebäude der Welt zu besichtigen, gut Essen zu gehen, nach Jumeirah und auf die Palm Island zu fahren und Creek und Souk in der Altstadt zu besuchen. Unsere Golfrunden sind insofern mörderisch, da es bei über 40° im Schatten so heiß ist, daß man Liter weise Wasser trinken muss, um nicht auszutrocken. Das war kein Spaß ... auch mit einem Cart nicht. Wir spielen in Jumeirah jeweils den Earth und den Fire Course ... schöne Anlagen auf denen auch Turniere der Professionals abgehalten werden. Um die beiden Plätze herum sind bereits hunderte durchaus ansehnlicher Villen gebaut worden, die allerdings alle leer stehen und sicher auch noch eine ganze Weile auf ihre Käufer warten müssen. Jumeirah Golf Estates besteht aus zwei 18-Loch-Golfplätzen – Earth und Fire Course. Der großartige Earth Course wurde 2009 als Austragungsort der DP World Tour Championship gegründet. Jedes Jahr im November starten hier die Top 60 Spieler der European Tour zum Finale des Race to Dubai. Hinter dem Design steckt mit Greg Norman auch ein großer Name. Der Platz misst 7706 Yards und mit seinen riesigen Bunkern, den rollenden Fairways und der üppigen grünen Landschaft ist der Earth einer der ästhetisch beeindruckendsten Golfplätze in Dubai und somit der ideale Austragungsort für große Turniere. Der Fire Course bietet hierzu die perfekte Ergänzung. Während der Earth Course imposant und kühn wirkt, ist Fire ein eher klassischer, subtiler Kurs. Entworfen wurde er ebenfalls von Greg Norman, der ihn in Harmonie mit der natürlichen Wüstenlandschaft und Vegatation gestaltet hat. Es war ein kurzer, jedoch sehr intensiver Trip für Jürgen und mich, und mir blieb besonders die irrsinnige Hitze im Mai in Erinnerung.
Mit dabei waren
  • Rainer Junghann, Robert Troll, Jürgen Schunda und Michael Kamm
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Bella Figura an Bord – Temptations am Würmsee – 2011

Am Mi., 25. Mai 2011
Einer der zahlreichen Münchner Reize sind die herrlichen oberbayerischen Seen, die wir direkt vor unserer Haustür haben. Seit April 1988 - als ich meine Seeshaupter Wohnung bezog - ist der Starnbergersee unser Hausrevier. Der am Nordende des Sees herausfließende Fluß Würm gab ihm seinen ursprüglichen Namen Würmsee. Erst seit 1962 heißt der See offiziell Starnberger See. Und nur drei Jahre später haben "The Temptations" im Juni 1965 ihren Mega-Song "My Girl" herausgebracht. Seit dem Sommer 1967 gibt es unsere Boesch Acapulco mit dem Bootsnamen Temptation am See. Für mich als großen Fan dieser Band - siehe auch meinen Beitrag "The Sound of Classic Motown" vom 22. November 2019 - war der Name immer passend, und so war die Versuchung (Temptation) auch der spätere Bootsname unserer Princess. Die Boesch Acapulco ist als Wasserskiboot konzipiert und wurde als solches nicht nur von uns, sondern besonders von ihrem Erstbesitzer Theodor Freundorfer hunderte von Stunden am See genutzt. Wasserskifahren auf dem Starnberger See ist eine wunderbare Gelegenheit, den See auf eine ganz eigene Art und sportliche Weise - optimal am frühen Morgen - zu erfahren. Was für ein Glück! Leben in München, das heisst ja auch, nah am Starnberger See leben zu dürfen. Der Starnberger See ist der größte See im Fünfseenland, wobei die kleineren der Pilsensee, Wörthsee, Weßlingersee und der Ammersee sind. Er hat eine Länge von 20 km, eine Breite von 4,7 km und eine Tiefe von 127 m. Der Seerundweg ist ca. 46 km lang. Wegen der wenigen Zuflüsse dauert es rund 21 Jahre, bis der See sein Wasser einmal austauscht. An unzähligen Tagen und Abenden waren wir mit dem Boot draußen, um Wasserski zu fahren, ohne Stress Baden zu gehen, Freunde mit Seegrundstücken zu besuchen oder prachtvolle Anwesen direkt am Wasser bei gemütlicher Vorbeifahrt zu bewundern und im Anschluß ein schönes Essen in einem der zahlreichen Lokale am Wasser genießen. An diesem Mittwoch Ende Mai war der gelungene und kulinarisch erstklassige Abschluss ein Abendessen bei Markus und Renate Sulzmann im kleinen Seehaus in St. Heinrich am Starnberger See.
Mit dabei waren
  • Thomas Hellmann, Michael Plank, Annette, Paul und Michael Kamm
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Spritz Aperol in der Via Panoramica – Compleanno in Gardone – 2011

Am Fr., 3. Juni 2011
"Gesundheit und ein heit'rer Sinn führen leicht durch's Leben hin." Theodor Fontane gibt das Motto vor. Bei einem Abendessen anlässlich meines Geburtstags in Gardone im Kreise der üblichen Verdächtigen feiern wir mein Älterwerden leicht und heiter und später leicht beschwingt. Bei schönem Wetter und in bester Gesellschaft war es wieder einmal ein herrlicher Abend!
Mit dabei waren
  • Dierk & Michaela Thomas, Nina & Herbert Vogl, Marion & Kurt Goldstein, Uschi & Karl Pohler, Nani & Jürgen Schunda, Eva & Thomas Hellmann, Barbara Hartmann sowie Annette & Michael Kamm
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Gewebte und gelebte Partnerschafte – Kompetenter, kreativer & vertrauensvoller Partner aus Baierbrunn – 2011

Am Fr., 17. Juni 2011
Unser Ploucquet Geschäftspartner Koppermann aus Baierbrunn im Isartal feiert eine schöne Party und Annette und ich sind von den Eigentümern als Gäste zu ihrem Sommernachtsfest eingeladen. Wir geniessen einen sehr sonnigen und warmen Tag Mitte Juni und lassen uns auf den Bierbänken vor dem chicen Firmengebäude gut gehen. Im Jahr 1919 als Handelsunternehmen für Jute und Sisal in Hamburg gegründet, ist das Familienunternehmen Koppermann heute führender B2B-Anbieter von Objekttextilien für den Gesundheitsbereich, Hotels und Gastronomie, sowie strategischer Partner und Lieferant roher und vorbehandelter Gewebe für die textilverarbeitende Industrie. Die Teams von Koppermann Deutschland und Koppermann Italia geben täglich Vollstoff, um einen Top-Service und kompetente Beratung sicherzustellen. In enger Abstimmung mit internationalen Handelsvertretungen und Agenten, sowie den QS-Teams in den Produktionsstätten. Koppermann baut grundsätzlich auf langfristige Kooperationen, nicht auf den kurzfristigen Vorteil. Denn nur wenn es auch den Partnern gut geht, geht es langfristig auch der Marke Koppermann gut. Die Kunden wissen das. Und dass sie einen kompetenten Partner an ihrer Seite haben, der kreative Lösungen bietet. Und zwar in dem Bereich, in dem Unterstützung benötigt wird: ob Sourcing, Produktion, Qualitätssicherung, Produktentwicklung, Abwicklung, Finanzierung oder Währungsmanagement. Koppermann verfügt über das nötige Knowhow und ein extensives Netzwerk, um optimale Beratung und die passenden Lösungen bereitstellen zu können. Vertrauensvoll und zuverlässig. Es war immer eine angenehme Geschäftsbeziehung mit diesem Lieferanten.
Mit dabei waren
  • Familie Koppermann und Team, Annette & Michael Kamm
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Jausenstation & Cristalina am Schloß Egmating – Top Catering beim Golfturnier des Flughafen München – 2011

Am Sa., 18. Juni 2011
Vom Flughafen München bin ich zu einem Golfturnier eingeladen, um das sich besonders der mit mir befreundete Marketingleiter Michael Otremba besonders engagierte. Tolle Organisation, herrliches Wetter und damit ein grandioser Tag. Es waren allerdings auch bewegende Momente, als Dr. Michael Kerkloh und Thomas Weyer, Geschäftsführer Flughafen München, am 20. November 2013 im Hangar 3 beim Event „Welcome the Brand“ die Marke Flughafen München vorstellten. Visuell bleibt das im Markt etablierte und gelernte Zeichen für den Flughafen München, das M, Kern der neuen Identität. Partner, Kunden und Mitarbeiter waren vom Markenrelaunch des Flughafen München Konzerns begeistert, aber nicht schlecht erstaunt, als Michael Otremba, Leiter Werbung, Medien, Marketing Flughafen München, ankündigte, dass er alle Beteiligten mit auf einen langen und spannenden Weg nehmen wolle. Vermutlich meinte er damit nicht die abwechslungsreichen, weitläufigen Bahnen des Egmatinger Meisterschafts-platzes, zwischen Biotopen und Wald. Die sich zum Golftunier aber ganz vorzüglich eignen. Die Bahnen sind durch dichte Baumreihen gut voneinander getrennt. Dabei bleibt der Platz kurzweilig mit unterschiedlichster Bahnführung. Die Abschläge sind mit kurzen Wegen vom Grün zu erreichen ohne das man dabei von nachfolgenden Spielern gestört wird. Für die Qualität des Platzes spricht auch, dass der Platz schon zwei Mal ausgewählt wurde, um dort die Deutsche Meisterschaft der Mid-Amateure auszutragen. Das stilvolle Ambiente der Clubräume und die angrenzende Trattoria „Cristalina“ laden mit ihrer italienischen Küche nach der Runde zu einem entspannten Ausklang ein. Einzigartig ist das »Pausengrün« auf der Driving Range: Eine Jausenstation, die Spielern auf dem Weg von Grün 9 zum Tee 10 Erfrischungen und Köstlichkeiten für den kleinen Hunger zwischendurch bietet.
Mit dabei waren
  • Michael Otremba, Michael Kamm
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Kritischer Aufsichtsrat bei Sunselex in Riem – Solaranlagen vom Fliessband fahren an die Wand – 2011

Am Mo., 27. Juni 2011
Im Juni war ich Aufsichtsrat der in München-Riem ansässigen Sunselex AG geworden, wobei ich hierzu von Jürgen Knop - dem CFO des Unternehmens - vorgeschlagen worden bin. Der international tätige Fullservice-Anbieter für Planung, Montage, Betrieb und Wartung von photovoltaischen Freiflächen- und Dachanlagen, der aus der Leitramm Solar GmbH hervorging, entwickelte sich bereits in den ersten Monaten zum größten Solaranlagenbauer der Welt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in München realisierte bereits im Jahr 2008 eine Gesamtleistung von mehr als 130 Megawatt peak. Mit knapp 300 Mitarbeitern wird Sunselex einen Umsatz im mittleren zweistelligen Millionenbereich erwirtschaften. Damit schafft der Solaranlagenbauer die Basis für weiteres Wachstum: Im kommenden Jahr steht die Fortsetzung der internationalen Expansion auf dem Plan. In Brandis bei Leipzig wird Sunselex auf einer Größe von rund 200 Fußballfeldern in nur 20 Monaten das größte Solarkraftwerk der Welt fertig stellen. Es wird 40 MWp leisten. Und das nächste Mega-Projekt der Münchner ist bereits in Planung, denn dann startet die Montage eines Solarparks mit 64 MWp. Trotz der Finanzkrise ist Sunselex-Gründer und Geschäftsführer Heinz Lofner für den Solaranlagenmarkt positiv gestimmt: „Es wird in der Branche zwar eine Konsolidierung geben, die sich aber schon länger abgezeichnet hat. Heinz sah jedoch großes Potenzial im breiten, mittleren Marktsegment, also bei Anlagen bis 20 Megawatt. Da wird es weiter vorangehen. Auch in diesem Bereich haben wir bei Sunselex gute Vorarbeit geleistet und sind bestens aufgestellt. Sunselex ist nicht nur auf dem deutschen Markt aktiv. Das Unternehmen betreibt Niederlassungen in Spanien (Sunselex S.L.E) und Italien (Sunselex S.R.L). Weitere Dependancen sind in Frankreich und Griechenland geplant. „Griechenland ist mittelfristig einer der interessantesten Solarstrommärkte überhaupt“, so Heinz Lofner. „Es ist uns besonders wichtig, dass wir mit eigenem Personal vor Ort sind und alle Gegebenheiten, Vorschriften und Gesetze genau kennen.“ Mit seinen Kernkompetenzen, dem schnellen und präzisen Setzen von Ramm-, Bohr- und Spiralfundamenten sowie der Montage und der exakten Ausrichtung der Untergestelle und Solarmodule sieht sich Sunselex bestens für die internationale Expansion und die boomenden Märkte gerüstet. „Wir haben weltweit Sonnenkraftwerke in nahezu jeder Größe und auf nahezu jedem Untergrund realisiert, auch unter widrigsten Bedingungen, zum Beispiel in der Wüste“, erklärt Heinz Lofner. „Unsere Teams verfügen über die entsprechenden lokalen Kapazitäten und gleichzeitig die nötige internationale Erfahrung. Wir konnten beweisen, dass wir nachhaltig und termintreu arbeiten.“ Das alles hat leider nicht gereicht ... das Geld ging Sunselex und seinem Gesellschafter Heinz Lofner wegen des zu schnellen Wachstums trotz alles Warnungen dennoch aus und das Unternehmen musste im Jahr 2013 Insolvenz anmelden
Mit dabei waren
  • Jürgen Knop, Gabriele & Heinz Lofner, Michael Kamm
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Kleine Bälle und große Schirme – Business Golf Trophy an der türkischen Riviera – 2011

Von Do., 30. Juni 2011 bis So., 3. Juli 2011
Ende Juni findet an der türkischen Riviera ein Event der Business Golf Trophy Serie von Robert Troll statt, an dem ich gemeinsam mit Jürgen Knop als Spieler teilnehme. Jürgen, den ich als Sympatex-Gast eingeladen habe, und ich treffen uns am Flughafen in Antalya, wohin ich aus München und er aus Hamburg geflogen waren. Von dort aus fuhren wir weiter nach Belek, wo wir im wunderbaren Hotel Gloria Serenity direkt an einem sehr schönen Strand untergebracht waren. Ich selbst nahm - weil es hier besonders erholsam war - auch Annette als weiteren Gast mit. Sie spielte dabei kein Golf, sondern hielt sich tagsüber auf dem sonnigen Badesteg unseres Hotels auf und reservierte für Jürgen und mich die Sonnenliegen links und rechts neben sich. Jürgen und ich spielen zunächst recht sportlich Golf auf den direkt hinter den Hotelanlagen liegenden Golfplätzen und buchen uns - weil wir ja den Hals nicht voll genug bekommen - nach unserer Rückkehr noch eine große Runde Parasailing. Das hätten wir uns eventuell vorher überlegen sollen, denn so richtig vertrauenswürdig schaut das Equipment der beiden jungen türkischen Herren nicht aus, die uns dann gemeinsam unter einen großen Fallschirm hängen und an einer 100 Meter langen Leine gut 65 Meter hoch hinter ihrem windigen Motorboot herfliegen lassen. Man sollte hart im Nehmen sein … was wir beide zum Glück waren … und daraus kein dauerhaftes Hobby machen. Zum Glück gab es nach der geglückten gesunden Rückkehr gute Drinks auf unserem Event Steg … und anschließend jede Menge Tanzspaß auf der selben Anlage. Die Ausflüge von München an die türkische Riviera können sich wirklich sehen lassen. Man ist relativ schnell und günstig dort, kann aus zahlreichen guten Hotels direkt am Meer auswählen und hat zudem eine ganze Reihe toller Golfplätze in unmittelbarer Nähe. Zudem sind die türkischen Gastgeber ohne Ausnahme extrem bemüht und besonders freundlich. Insofern hat es uns viel Spaß gemacht die diesjährige Business Golf Trophy hier zu genießen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Jürgen Knop und Annette Kamm
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Fashion Event am Potsdamer Platz – Unterhaltsame Nacht im Ritz Carlton in Berlin – 2011

Von Mi., 6. Juli 2011 bis Do., 7. Juli 2011
Zweimal im Jahr trifft sich die internationale Modewelt zu den Vorstellungen der neuen Kollektionen, zahlreichen begleitenden Mode-Shows und weiteren Einladungen und Events. Ganz früher fanden diese Veranstaltungen in München, danach über viele Jahre in Düsseldorf und mittlerweile seit einigen Jahren in der Bundeshauptstadt statt. Zur Fashion Week versammelt sich daher die internationale Modeszene auch in diesem Sommer wieder in Berlin. Auf Modemessen, Fashion Shows und zahlreichen Events werden die neuen Trends und Innovationen der Designer und Labels präsentiert. Unter anderem besuche ich in meiner Funktion als CEO von Sympatex und Ploucquet einen Event im Berliner Ritz Carlton Hotel. Die Architekten Heinz Hilmer und Christoph Sattler sehen das Luxushotel Ritz Carlton, das ein Teil des seinerzeit neugeschaffenen Beisheim-Centers ist, als eine zeitgemäße Interpretation der europäischen Stadt mit Häuserblocks, Straßen und Plätzen. Die Architektur ist eine Hommage an die Goldenen Zwanziger in den Vereinigten Staaten, als Häuser im Stil des Art Déco ihre Blütezeit hatten. Das Hochhaus hat 19 Stockwerke und ist 70 Meter hoch. Der Name Ritz-Carlton geht auf den Schweizer Hotelier César Ritz (1850–1918) zurück, der ab 1898 das Ritz Paris und ab 1899 das Carlton Hotel in London betrieb. Jedoch gehört das Ritz Paris nicht zur Ritz-Carlton Kette und das Carlton existiert seit 1940 nicht mehr. 1905 wurden beide Namen für ein Restaurant auf dem Schiff Amerika erstmals zusammengeführt. 1911 wurde das erste „Ritz-Carlton Hotel“ in New York City eröffnet. Im Berliner Ableger feierte ich bis spät in die Nacht auf Einladung der BURDA Gruppe mit alten Weggefährten aus der Mode- und Medienszene sehr ausgelassen erst im Ballsaal und dann in der Bar und kam annähernd schlaflos dennoch pünktlich früh morgens am Flughafen in Tegel an. Von hier ging es via Düsseldorf weiter zu einem anstrengenden Meeting mit Herrn Vander und Michael Kaplan bei Gardeur in Mönchengladbach und abends weiter zum Start der Arabella Classic an den Spitzingsee
Mit dabei waren
  • Isabel von Loesecke, Michael Kaplan und Michael Kamm
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Romantische Landschaften in Raritäten auf vier Rädern – Arabella Classic von Oberbayern ins Salzkammergut – 2011

Von Do., 7. Juli 2011 bis So., 10. Juli 2011
Entschleunigung statt Hektik, bewusstes Genießen der Natur statt Alltagsstress und täglicher Routine – mit diesen Gedanken lädt die „ArabellaClassics" wieder ihre Oldtimer-Fans ein. Die Startflagge des High-Class-Events senkt sich diesmal vor dem Arabella Hotel am Spitzingsee, wohin ich direkt von Kundenbesuchen in Berlin und Mönchengladbach am selben Tag gereist war. Von dort führt die Route durch das oberbayerische Herz und durch die atemberaubenden Landschaften des Salzkammerguts bis in die Steiermark. Ziel der Rallye ist jeweils das durch die Sissi-Filme weltbekannte Schlosshotel Fuschl, in dem die Teilnehmer auch ihre Unterkunft finden. Begleitet wird das motorisierte Geschehen durch sportliche Herausforderungen während der Streckenführung, einem exklusiven Rahmenprogramm und exzellenter Gastronomie. Ein glamouröses Galadinner und die Siegerehrung sorgen für einen krönenden Abschluss. Das Starterfeld wird auch in diesem Jahr durch bekannte Oldtimer-Liebhaber ergänzt. So haben sich ARD-Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers, TV-Sportmoderator Waldemar Hartmann, Sopranistin Eva Lind und Medienmanager Christoph Gottschalk ihren Startplatz bereits gesichert und werden hinterm Steuer in das Rallye-Erlebnis eintauchen. Auch Stephanie Gräfin Bruges v. Pfuel stellt sich mit ihrem Lebensgefährten Henrik te Neues dem rasanten Wettbewerb. Gastgeberin und Unternehmerin Alexandra Schörghuber sieht der diesjährigen Arabella Classics mit großer Vorfreude entgegen: „Die zahlreichen begeisterten Teilnehmer haben mich im vergangenen Jahr stark beeindruckt. Meine Erwartungen an die Route sind daher hoch, doch mit dem nun geplanten Ablauf der diesjährigen Neuauflage bin ich mir sicher, dass die Rallye unseren teilnehmenden Teams, den Prominenten und allen Interessierten an der Strecke erneut ein unvergessliches Erlebnis bereiten wird“. Oldtimer-Fans aus ganz Deutschland sind eingeladen, sich der rund 500 Kilometer langen Tour durch romantische Landschaften mit ihren Raritäten auf vier Reifen anzuschließen und ihre aufwendig restaurierten Wagen den begeisterten Zuschauern an der Strecke zu präsentieren. Als Jacken Sponsor sind wir mit Sympatex zur Startgebühr, sowie den Hotelübernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück, Lunch und Dinner mit Getränken, Abendveranstaltungen, die Rallye-Unterlagen mit Roadbook sowie Rallye-Bekleidung und ein Erinnerungsbuch mit den schönsten Impressionen eingeladen. Teilnehmen können Fahrer, deren Oldtimer vor dem 31. Dezember 1977 gebaut wurde und über eine Straßenzulassung oder ein rotes 07er-Kennzeichen verfügt. Zudem besteht die Möglichkeit, einen Oldtimer für die Dauer der Rallye anzumieten. Annette und ich haben Susanne und Gerhard Gleinser zum Event eingeladen, wobei Gerhard mit mir in einem BMW Barockengel unterwegs ist und Annette mit Susanne in Fuschl am Badesteg liegt. Es war wie schon zuvor ein toll organisierter Event mit vielen netten Menschen und viel Spaß auf den Straßen unterwegs.
Mit dabei waren
  • Team Schörghuber, Ilka Steppan, viele Oldtimer Fans, Gerhard & Susanne Gleinser, Annette & Michael Kamm
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Social Day Sympatex – Jugendfarm München-Ramersdorf – 2011

Am Di., 12. Juli 2011
Ein „Social Day“ bietet Unternehmen oder anderen Gruppen die Möglichkeit, an einem Tag ein konkretes soziales Projekt zu unterstützen oder völlig eigenständig zu realisieren. Unternehmen und gemeinnützige Einrichtungen arbeiten hierbei partnerschaftlich zusammen. Die Einrichtungen haben so die Möglichkeit, Projekte, Veranstaltungen, Aufgaben etc. umzusetzen, für denen ihnen die notwendigen Ressourcen fehlen. Unternehmen wiederum tragen durch dieses Engagement zum Gemeinwohl bei, fördern die Motivation und den Teamgeist ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erhalten einen Einblick in zum Teil völlig neue Bereiche. Nachhaltig, wie Sympatex als Marke positioniert ist haben wir schon 2011 einen Social Day veranstaltet, an dem die Mitarbeiter der Firma einen Tag lang im Gelände eines Unterstützungsvereins Klar Schiff gemacht haben. Auf der Kinder- und Jugendfarm Ramersdorf packten wir alle mit an, jeder konnte sich auf die eigene Art nützlich machen und dabei das Team hier in entspannter Atmosphäre privat besser kennen lernen. Die Rollenverteilung ist allerdings noch ein wenig klassisch. Die Jungs nutzen die Pausen zum Fussball spielen, die Damen tauschen sich lebhaft aus. Spaß hatten wir alle zusammen an diesem Tag, und dabei noch Gutes getan.
Mit dabei waren
  • Oliver Becker, Judith Böhm, Stefan Brandt, Kerstin Effring, Hasso Ercelebi, Tanja Fendt-Bloos, Daniele Grasso, Valerie Hansen, Kay Heldsdörfer, Isabelle Herrmann, Christine Herter, Beate Hoerl, Ingo Horger, Julia Horger, Michael Kamm, Wolfgang Leis, Anne-Kathrin Link, Isabel von Löseke, Patrice Morin, Matthias Offermann, Liviu Pavelescu, Carina Reusch, Cathleen Riehl, Dirk Rosenbauer, Heide Sampson, Nina Saxinger, Christian Schmidt, Monika Schreiber, Helen Stadtmüller, Momo Steffen, Jürgen Steffensen, Haymo Strubel, Kathrin Thieme, Alexander Timmers, Birgit Beer, Hervé Clerbout, Karin Fiedler, Heike Gessert, Petra Graf, Sarah Gromek, Marie-Theres Horstmann, Nicole Hühn, Niels Ijzermann, Cornelia Jaeger, Eva Jelinek, Nicola Kelemen, Yasemin Malcolm, Paul Raith, Tony Wong, Claes Lundh und Michaela Hellwege
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Villenpracht und Grand Hotel am Bodensee – Erinnerungen an Bad Schachen – 2011

Von Sa., 16. Juli 2011 bis Mo., 18. Juli 2011
Ein Besuch in Lindau Bad Schachen ist für mich auch immer eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit. Im Juli war der Anlass allerdings zunächst mein Besuch der Outdoor Messe in Friedrichshafen, weshalb ich zur Übernachtung - gemeinsam mit Annette - das Hotel Bad Schachen ausgewählt habe, welches der Familie meiner ersten Ehefrau Nicola Schielin gehört. Somit haben wir im Rahmen unseres Aufenthalts vor Ort nicht nur meine ehemalige Schwiegermutter Marion, sondern auch meine Ex-Schwägerin Isolde mit Ihren beiden Töchtern - den aktuellen Eigentümerinnen des Hotels - besucht. Neben einem DejaVu meiner persönlichen Vergangenheit bietet Bad Schachen auch immer einen Rückblick in eine glanzvolle Epoche zum Beginn des Bodensee Tourismus. Ermöglicht wurde der Fremdenverkehr im großen Maßstab durch die infrastrukturelle Einbindung Lindaus durch die Eisenbahn. Nach und nach entstand in Bad Schachen eine kleine Kolonie hocharistokratischer Villensitze, die alle von Civilarchitekten des staatlichen Eisenbahnbaus errichtet wurden.

Viva Catalonia – auf Gaudis Spuren in Barcelona – 2011

Von Fr., 22. Juli 2011 bis Mo., 25. Juli 2011
Einen gemeinsamen Trip zur anstehenden Auswahl einer für Paul passenden internationalen Universität in Barcelona haben wir mit ein paar Tagen Sightseeing in dieser quirligen Metropole verbunden. Die Hauptstadt Kataloniens ist voller Architektur Highlights und dank der olympischen Spiele im Jahr 1992 wird auch der Stadtstrand geschickt integriert, wodurch moderne und extravagante Bauten die Stadt durchziehen. Die Sagrada Familia, Camp Nou - das Stadion von FC Barcelona -,der Park Güell, das Olympiagelände, wir haben unglaublich viel zu entdecken in dieser wunderschönen Stadt. Aquí vamos!

Sansibar bei Samoa – Business & Pleasure auf Sylt – 2011

Von Di., 26. Juli 2011 bis Mi., 27. Juli 2011
Es war 1978, als Herbert Seckler einen Kiosk in den Dünen von Rantum aufmachte. In Bonn regierte damals Helmut Schmidt, in Washington Jimmy Carter, in Berlin stand noch die Mauer, und von Aids oder Corona hatte noch keiner was gehört. Seckler war kein Gastronom. Der Schwabe aus Wasseralfingen war mit 22 Jahren nach Sylt gekommen, hatte in Westerland eine Kneipe namens Pesel betrieben und auf Butterschiffen gejobbt, hatte einen Campingplatz gepachtet und wurde schließlich Kioskbesitzer, wo er erst Bockwürste und Eintöpfe verkaufte. Nach und nach machte er aus seinem Kiosk ein einfaches Strandlokal, manchmal wird es als Deutschlands nördlichste Skihütte bezeichnet, und wenn die Insel im Winter postkartenhübsch weiß angezuckert ist, kommt man sich tatsächlich, trotz Meeresrauschen und Dünen, vor wie in Lech, St. Moritz oder Aspen. Das alte Lokal brannte übrigens 1982 ab, und Seckler baute es neu auf. Und im Grunde ist das Sansibar bis heute eine einfache Hütte geblieben, allerdings eine mit 30.000 Weinflaschen im Dünenkeller und eigener Mercedes-Flotte. So ganz schlüssig erklären kann Seckler den unglaublichen Erfolg seiner Edelstrandhütte übrigens auch nicht. Offenbar mache er „ja was richtig“, sagt Seckler. Das stimmt. Er hat mit viel Arbeit, Cleverness und Fleiß eine Art Kult gebaut, noch dazu mit einem kulttauglichen Namen. Dabei ist der Name einer ostafrikanischen Insel für ein Sylter Strandlokal gar nicht Secklers eigene Idee. Der Strandabschnitt zwischen Rantum und Hörnum heißt so, ganz einfach. Daneben ist Samoa. Seckler ist quasi der Menschenfänger von Sylt, allerdings mal ein Fänger im positiven Sinne, denn er tut ja nichts Böses. Er versammelt nur an seinen Tischen Menschen, die gern gut essen und trinken und vor allem wollen, dass die jeweils anderen wissen, dass es gerade gut und richtig und wichtig ist, was sie dort tun. Da geht man eben hin, wenn man auf Sylt ist. So wie wir auch. Das „Sansibar“ mit Platz für etwa 300 Gäste innen und 360 Plätzen außen ist quasi eine Anlaufstelle für Gleichgesinnte, die sich gar nicht verabredet haben. Das galt für uns allerdings nicht, da ich mit Herbert Seckler einen geschäftlichen Termin bezüglich der Entwicklung und Produktion der Merchandising Sportswear Kollektion "Tortilla" durch Sympatex vereinbart hatte und daher vorwiegend beruflich unterwegs war. Den Kurzbesuch auf der Insel haben Annette und ich dennoch auch privat genossen. Selbst von einem durch Vogelschlag verursachten Triebwerksausfall nach dem Start unseres Air Berlin Rückflugs und einer dann folgenden Notlandung auf dem Flughafen Westerland haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Organisations Chaos am Jangtse Delta – Outdoor Messe in Nanjing – 2011

Von Do., 28. Juli 2011 bis Sa., 30. Juli 2011
Ende Juli ging es für mich nach Nanjing und damit in eine der heissesten Städte Chinas. Die Outdoor Messe stand auf dem Programm und wir waren mit Sympatex einer der westlichen Neuzugänge auf dem dortigen Messeparkett. Knut Jaeger, ein in China lebender Deutscher, war der damalige Messechef und auch im internationalen Outdoor-Geschäft eine feste Größe. Als es Anfang der neunziger Jahre darum ging, eine eigene Fachmesse für das Thema Outdoor zu kreieren, war er an vorderster Front dabei. Er war Vorsitzender der Fachgruppe Outdoor im Bundesverband der deutschen Sportartikel-Industrie und entwickelte in enger Zusammenarbeit mit dem Team der Messe Friedrichshafen ein neues Messekonzept, das einzig und allein das Thema Outdoor in den Mittelpunkt stellte. Ähnlich stark engagierte sich Knut Jaeger - der mit einer Chinesin verheiratet ist - in Nanjing in China beim Aufbau der „asia outdoor“. Als Profi - er war unter anderem Gründer der Marke Big Pack - kannte er aufgrund seiner langjährigen Erfahrung die Gepflogenheiten und Besonderheiten des chinesischen Marktes und bereitete das Feld für die internationale Outdoor-Branche. Da durften wir natürlich nicht fehlen. Trotz des Engagements von Knut war es eine total chaotische Messe-Organisation und Improvisieren war angesagt. Selbst Tony Wong, unser in der regel relaxter und sehr flexibler Vertriebschef aus Hongkong, war manchmal verzweifelt.
Mit dabei waren
  • Tony Wong und Michael Kamm
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In der Gluthitze von Nanjing – mit Tony Wong im Zhongshan International Golfclub – 2011

Am Sa., 30. Juli 2011
Nach der chaotisch verlaufenden ersten Outdoor Messe in der ehemaligen chinesischen Hauptstadt Nanjing bleibe ich einen Tag länger vor Ort, um mich mit unserem Sympatex Statthalter Tony Wong in Ruhe zur Messe-Organisation austauschen zu können. Für unser Gespräch bot sich eine Runde Golf auf dem Zhongshan International Golf Course an, der Teil des Sofitel Hotel Resorts war, in dem ich untergebracht war. Tony Wong ist zwar kein Golfer, jedoch ein guter Autofahrer. Daher beschloß ich, daß wir uns auch auf einer entspannten Runde im Golf-Cart unterhalten könnten. Da hatte ich allerdings die Rechnung ohne den Manager des Golfclubs gemacht. Nachdem er mir bereits 180 Euro Greenfee und 70 Euro für das Cart abgenommen hatte, musste ich auch für Tony - als mitfahrenden Zuschauer - weitere 100 Euro bezahlen und ihm zudem im Golfshop eine passende Golfhose kaufen, da seine Jeans auf dem Course nicht erlaubt war. Insgesamt war ich - einschließlich der Leihgebühr für meine Schläger bereits mehr als 500 Euro los - bevor es auf unser "Rundengespräch" ging. Wir waren der einzige Flight auf der gesamten Anlage und dennoch verbannte der Marshall Tony nach einer Kontrolle auf den Beifahrersitz des Golfcarts, da er ja kein Spieler sei ... alles typisch chinesisch. Zu allem Überfluss war es an diesem Samstag weit über 40° heiß, kein Wunder, da Nanjing die heißeste Gegend in China ist. Der Zhongshan International Golf Club ist allerdings eindrucksvoll und liegt östlich des Purple Mountain in Nanjing. Er wurde auf dem bereits im Jahr 1934 von der Regierung der Republik China zur Unterhaltung in- und ausländischer Beamter und Botschafter errichteten ehemaligen „Vorort-Golfplatz“, erbaut. Der Club ist heute mit einem 27-Loch-Golfplatz nach internationalen Turnierstandards gut ausgestattet, darunter ein beleuchteter 18-Loch-Golfplatz, ein Fünf-Sterne-Hotel, ein Clubhaus und Luxusvillen. Der Club hat eine hervorragende geografische Lage, da es nur 20 Minuten mit dem Auto in die Innenstadt dauert. Gary Player war der Architekt und Designer der Anlage und fügte das wunderbare Gelände und die Landschaft von Purple Mountain in das Design des Golfplatzes ein. Der Club konzentriert sich sehr stark darauf, einen besonders exklusiven Rahmen mit edlen privaten Räume zu schaffen, um dadurch eigentlich einen privaten Geschäftsclub zu betreiben.
Mit dabei waren
  • Tony Wong und Michael Kamm
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Belle Epoque in Gardone-Riviera – Sommer am Gardasee – 2011

Von Sa., 6. August 2011 bis Sa., 13. August 2011
Ein kleiner Bilderreigen unseres Urlaubs im Monat August am Lago di Garda. Mitwirkende waren - wie schon so oft - die Familien von Birgit und Klaus Schneider, Eva und Thomas Hellmann und Michaela und Dierk Thomas. Die beliebtesten Locations waren die Restaurants San Vigilio, Da Rino und Il Sogno und immer wieder Gardone-Riviera. Unser Heimatgemeinde war schon vor den Zeiten Gabrielle d´Annunzios ein international bekannter Kurort. Der erste monumentale Gebäude-Zeuge von Gardone in der Belle Epoque ist das Savoy Palace, eines der drei historischen Grand Hotels, das 1906 im Stil der Wiener Sezession gebaut wurde. Die beiden anderen sind das Grand Hotel Gardone aus dem Jahr 1883, das von Stefan Zweig im Roman Untergang eines Herzens verewigt wurde und das von Luigi Wimmer, dem Entdecker von Gardone als Feriendomizil gegründet wurde. Historisch erstes Haus am Platz war und ist das Grandhotel Fasano - ein ehemaliges Jagdschloss der Habsburger. Auf dem als Kurpromenade des Kurortes entworfenen Lungomare befinden sich zudem die Villa Acquarone, Villa Turati Ruhland und die malerische Villa Alba (1904-1910) mit ihrer monumentalen Treppe. Rechts davon befindet sich Villa Fiordaliso, die 1930 im Stil der Neo-Renaissance umstrukturiert und von Paul Heyse zwischen 1899 und 1909 bewohnt wurde, bevor dieser den Literatur-Nobelpreis erhielt. Die Bedingungen an unserem Filmset waren ideal: herrlichstes Wetter, disziplinierte Darsteller, erlesenes Catering sowie ein erfahrener Regisseur. Das Drehbuch hatten wir dem Zufall überlassen, die besten Geschichten schreibt das Leben selbst ...
Mit dabei waren
  • Annette, Michael und Paul Kamm, Michaela, Dierk, Leo und Lena Thomas, Birgit, Klaus und Sebastian Schneider, Eva, Thomas, Christopher und David Hellmann, Clara Konzak
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Ferragosto am Lago di Garda – Wendepunkt des Sommers – 2011

Am So., 14. August 2011
It´s Party Time an Ferragosto: Mit diesem besonderen italienischen Tag - der Name kommt aus dem lateinischen von feriae Augusti und bedeutet Festtag des Augustus - wird in Italien der Feiertag bezeichnet, der auf den 15. August fällt. Die katholische Kirche begeht an diesem Datum den Feiertag Mariä Himmelfahrt. Er gilt so als einer der wichtigsten kirchlichen und familiären Feiertage Italiens. Der 15. August gilt in Italien als der heißeste Tag des Sommers und kennzeichnet somit den „Wendepunkt des Sommers“. Der Feiertag geht auf den ersten römischen Kaiser Augustus zurück: Am 13., 14. und 15. August 29 v. Chr. feierte dieser in Rom nach seinen Siegen über Marcus Antonius und Kleopatra bei Actium und Alexandria einen dreitägigen Triumph – offiziell für die Eroberung Ägyptens. Die Jahrestage und später nur der 15. August waren von da an im ganzen römischen Reich Feiertage feriae Augusti. Im Zuge der Christianisierung wurde auf diesen wichtigen staatlichen Feiertag ein religiöses Fest gelegt – Mariä Himmelfahrt.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Tignale und Tremosine – Driver License Check im Hinterland des Lago di Garda – 2011

Am Do., 18. August 2011
Heute sind gute Nerven beim Fahrernachwuchs gefragt. Paul und ich fahren mit Annettes Mini Cooper Cabrio ins Hinterland des Gardasees. Es ist die erste eigene Fahrt von Paul nach Erhalt seines Führerscheins am Vortag. Und die ausgesuchte Strecke hat es gleich in sich. Unzählige Kurven, spektakuläre Ausblicke an sehr vielen Stellen, besonders ekelhafte Engstellen in Bergaufpassagen, an denen man rückwärts zurück musste, um dem Gegenverkehr Platz zu machen. Selbst das Mittagessen im Glasbodenlokal mit seinen Tischen mehr als 300 Meter über dem Abgrund hat Thrill Faktor. Alles mit Bravour gemeistert und seine motorsportliche Feuertaufe hat Paul bestens bestanden.

Großes Kino – Aquarama Double im Ristorante Vecchia Lugana – 2011

Am Fr., 19. August 2011
Ein Sommerabend wie aus dem Bilderbuch. Laue Luft, liebenswerte Begleitung, losgelöste Stimmung. Dazu italienische Lebensfreude und Lebenslust. Zwei Riva Aquaramas tragen uns nicht nur über die Wellen, sie versetzen uns auch alle - Annette, Paul und mich sowie unsere Freunde Uschi und Karl Pohler mit Manina und Nici wie auch Michaela und Dierk Thomas mit Leo und Lena in ein angenehm nostalgisches Hochgefühl. Unser Ziel ist das Lokal Vecchia Lugana am südlichsten Ende des Sees zwischen Sirmione und Lugana, jahrelang ein Highlight zum Essen am Gardasee. Die Fahrt in der Nacht zurück in unsere Werft nach Salo ist traumhaft schön. Buona notte! Leider ist das Ristorante momentan geschlossen ... wir hoffen sehr, daß sich dieser Zustand bald wieder ändert.
Mit dabei waren
  • Uschi, Manina, Nici und Karl Pohler, Michaela, Dierk, Leo und Lena Thomas, Annette, Paul und Michael Kamm
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Riva Ariston – Onboarding Giuco – 2011

Am Fr., 26. August 2011
Eine Riva Ariston ist neben der Riva Aquarama mit einer der bekanntesten Modellklassiker unter den verschiedenen Bootsserien der Werft vom Lago d´ Iseo. Im Jahr 1974 wurde die Produktion dieses eleganten Modells nach 24 Jahren und über 1.000 gebauten Booten eingestellt. Eine Ariston steht für Stil, Ästhetik und Individualität der 60er Jahre. Mitte der 60er Jahre wurden die meisten Boote dieser Linie gebaut. Eine Ariston ist 6,60 m lang und 2,16 m breit. In ihren frühen Jahren wurde sie noch mit einem 8 Zylinder Motor des Typs Chris Craft mit 185 PS ausgeliefert. Später wurde die Leistung auf 240 PS gesteigert. Nachdem sich Eva und Thomas Hellmann für den Kauf einer Ariston entschieden haben, sondierten sie ein wenig den Markt, um dann bei Alberto Arcangeli ein Modell mit den Namen Giuco zu kaufen.
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann
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Night out in Beijing – Entspannung an der Great Wall – 2011

Von Mi., 14. September 2011 bis Fr., 16. September 2011
Was wären Business Trips in die asiatischen Mega-Metropolen ohne entspannten abendlichen Ausklang in den schönsten Roof Top Bars oder den angesagtesten Clubs der Stadt. Beijing hat eine ganze Menge eindrucksvoller Locations im Angebot. Nach wie immer guten, konstruktiven und zielführenden Gesprächen mit Tony Wong - unserem in Hong-Kong ansässigen Asia Sales Director von Sympatex - sowie einigen chinesischen Neukunden haben wir uns nach dem Abendessen ins Nachtleben gestürzt, den ein oder anderen Drink und atemberaubende nächtliche Ausblicke genossen. Draussen funkelt die Mega-City, drinnen die junge hipster nightlife Szene. Ohne Marke geht nichts und ist man nichts. Selbst in 2011 war der Mundschutz schon standesgemäß gebrandet. In der 8. größten Stadt der Welt mit knapp 20 Mio Einwohnern ist der Kampf um Beachtung groß und die hippe crowd sucht Wege, den verordneten Mainstream abzuschütteln. Die glitzernde Boom-Town bietet aber noch andere Möglichkeiten ins Lichtermeer einzutauchen. 155 km entfernt von Downtown Beijng kann man einen Abschnitt der legendären "Great Wall" bei Nacht besuchen und einen Blick auf die beleuchtete Gubei Water Town werfen. Von den Bässen und den Drinks in den coolen Clubs zu den historischen Landmarks des Landes. Wenn man dies auf der ein oder anderen Geschäftsreise geniessen darf, kann man sich glücklich schätzen.
Mit dabei waren
  • Tony Wong und Michael Kamm
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Treffpunkt für Kreative und Modefachleute – Premiere Vision in Paris-Villepinte – 2011

Von Mo., 19. September 2011 bis Di., 20. September 2011
Im September reise ich - nachdem ich gerade von einem Kundentermin aus Beijing zurück kam - in die französische Hauptstadt, um die dort stattfindende Messe Premiere Vision zu besuchen. Für Sympatex und Ploucquet ist dieser Event eine wichtige Veranstaltung, um sich mit internationalen Kunden und Journalisten zu treffen. Zudem organisierte Hervé Clerbout wieder ein schönes Abendessen mit dem gesamten Team. Die 1973 gegründete Première Vision Paris ist eine halbjährlich stattfindende Messe, die als bedeutsamer Treffpunkt für Kreative und Fachleute der Modebranche im Paris-Nord Villepinte Exhibition Center in Paris bekannt ist. Die Organisation der Messe obliegt Première Vision, einer Spezialagentur für die Koordination internationaler Modeveranstaltungen. Im Mittelpunkt der Messe stehen Mode und Design, wobei ein besonderer Fokus auf den neuesten Entwicklungen, Trends und Innovationen in der Branche liegt. Hier präsentieren Aussteller aus diversen Bereichen der Modeindustrie - darunter Designer, Stoffhersteller und Accessoire-Designer - ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen. Das Angebotsspektrum reicht von Garnen, Stoffen, Leder und Pelzen über Textildesigns, Accessoires und Komponenten bis hin zu Fantasieschmuck und ausgewählten Modeherstellern. Zudem gibt es oft spezielle Bereiche, die sich der umweltfreundlichen Mode und nachhaltigen Materialien widmen, um die Nachhaltigkeit in der Modeindustrie zu fördern. Die Hauptbesucher der Messe sind Fachleute aus der Modebranche, darunter Designer, Einzelhändler, Einkäufer und Journalisten. Aber auch für Mode-Studenten und Akademiker ist die Première Vision Paris eine beliebte Veranstaltung, da sie ihnen ermöglicht, die neuesten Trends und Innovationen der Branche zu verfolgen. Als Teil einer Reihe von Première Vision Messen, die weltweit stattfinden, bietet die Première Vision Paris eine einzigartige Gelegenheit, die weltweiten Modetrends und Innovationen auf einer globalen Bühne zu beobachten. Der Parc des Expositions in Paris-Villepinte ist das zweitgrößte Ausstellungszentrum in Frankreich und eines der größten der Welt. Das riesige Kongresszentrum befindet sich in der Gemeinde Villepinte in der Nähe des Flughafens Paris-Charles de Gaulle. Es ist ins Streckennetz der öffentlichen Verkehrsbetriebe von Paris eingebunden und über die RER B zu erreichen. Vom Gare du Nord (Paris-Nord) ist die Messe nur 30 Minuten entfernt, wodurch das Messegelände Nord Villepinte schnell und einfach zu erreichen ist. Das relativ neu gebaute Zentrum ist für Ausstellungen und Shows in jeder Branche geeignet. Mit mehr als 246.000 qm Veranstaltungsfläche und acht riesigen Hallen bietet das Zentrum mit seinen 115 Hektar Fläche jedes Jahr ein riesiges Angebot an Messen, Ausstellungen und Veranstaltungen. So finden unter anderem die All4pack Paris, Europain, Eurostatory, SIAL, IPA, die Premiere Vision und viele andere Shows auf dem Paris Nord Villepinte Messezentrum statt. Villepinte ist selbst eine alte Stadt, deren ersten Spuren aus der Zeit der Parisii, einer gallischen Volksgruppe stammen und an die königliche Abtei von Saint-Denis eingegliedert wurde.
Mit dabei waren
  • Michael Kaplan & das Ploucquet Team, Hervé Clerbout & Sympatex Vertrieb und Michael Kamm
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Benzin im Blut – Sympatex & Ploucquet Business auf der IAA in Frankfurt- 2011

Am Do., 22. September 2011
Immer wieder ein Highlight für das Fahrzeug begeisterte Auge. Die Internationale Automobil-Ausstellung, die legendäre IAA. Im September bin ich mit unserem Sympatex CFO Jürgen Steffensen und Stefan Brandt, seineszeichens verantwortlich für den Tection Bereich, für einen Tag nach Frankfurt gefahren. Die IAA ist neben dem Pariser Autosalon, der Detroit Auto Show, dem Genfer Auto-Salon und der Tokyo Motor Show eine der größten und international bedeutendsten Automobilfachmessen der Welt. In ungeraden Jahren findet sie als Pkw-Messe in Frankfurt statt, ab dem Jahr 2021 übrigens im heimischen München. In geraden Jahren als Nutzfahrzeugmesse in Hannover. Ausgerichtet vom Verband der Automobilindustrie ist sie terminlich getrennt nach Fachbesucher- und Publikumstagen. In allererster Linie führte uns unser Projekt "Sitzbezug" für den Ford Transit in die Messehallen und zu den verantwortlichen Managern. Kein sexy Projekt, aber ein nützliches. Die Sympatex Laminate mit ihren Haupt-Features winddicht, wasserdicht, atmungsaktiv sind ja generell für ein umfassendes Einsatzgebiet geeignet und wer möchte nicht auf langen Fahrten ein angenehmes Sitzgefühl haben. Da gab es viel Aufklärungsarbeit mit den Verantwortlichen. Einen zukunftsträchtigen Auftritt hatte auch die e-mobility, die zum ersten Mal mit einer eigenen riesigen Halle geadelt wurde. Elektroautos waren ein Schwerpunkt der 64. IAA und die großen Her­stel­ler zeigten Pre­mieren, Studien und Konzept­autos. Hochinteressant, jedoch aus heutiger Sicht viel zu spät. Die Dickschiffe der deutschen Automobil-Giganten mit ihrer machtvollen Lobby waren einfach zu behäbig. Auch hier hätte man sich einen anderen "Antrieb" gewünscht. Da war die asiatische Konkurrenz doch ganz e-like geräuschlos dran vorbeigezogen. Nach all den "vernünftigen" Konzepten lockten natürlich noch die klassischen PS Boliden. Kraftstrotzende, teils formschöne, teils wie Insekten anmutende Konstruktionen, die ihre PS so gar nicht auf die Strasse bringen konnten. Blankpoliert, von jedem Staubkörnchen befreit, harrten sie auf ihrem Drehteller, teils von langbeinigen Damen eingerahmt. Bereit zur Bewunderung. Erst wenn man die Möglichkeit hat, sich auch mal hinters Steuer zu setzen, merkt man, wie das Benzin im Blut in Wallung gerät. Aber wer einmal einen Schneewittchen-Sarg gefahren hat...
Mit dabei waren
  • Jürgen Steffensen, Stefan Brandt und Michael Kamm
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Global Liveability Winner – Wiener Meeting von BESPO & Sympatex – 2011

Von Do., 29. September 2011 bis Fr., 30. September 2011
Die diesjährige Sitzung der BESPO Vereinigung findet in Wien statt und ich reise gerne in die österreichische Hauptstadt, um an den Meetings der Berufs- und Sport-Bekleidungs-Industrie teilzunehmen. Erstens konnten wir mit Sympatex in diesem Bereich gerade wachsene Umsätze erzielen und zweitens setzte "The Economist" Wien in punkto Lebensqualität weltweit wieder auf den 1. Platz. In der Wertung des "The Global Liveability Index 2022" der britischen "Economist"-Gruppe hat Wien den 1. Platz der lebenswertesten Städte weltweit gewonnen. Wien ist alt, Wien ist neu und zudem extrem vielfältig: Von den Prachtbauten des Barock über den "goldenen" Jugendstil bis zu aktueller Architektur. Und mehr als 100 Museen locken … Ihr künstlerisches und intellektuelles Erbe wurde von Bewohnern wie Mozart, Beethoven und Sigmund Freud geprägt. Die Stadt ist auch bekannt für ihre kaiserlichen Paläste wie das Schloss Schönbrunn, die Sommerresidenz der Habsburger. Im Museums-Quartier sind in historischen und modernen Gebäuden unter anderem Werke von Egon Schiele und Gustav Klimt zu sehen. Die herrliche Stadt an der Donau ist im Jahr 2011 der Ort für ein Meeting mit der BESPO, dem Verband der Berufs- und Sportbekleidung. Die deutsche Bekleidungsindustrie beschafft, produziert und exportiert weltweit. Ein internationales Business, das sehr häufig Fragen über den Tellerrand Deutschlands hinaus stellt. Die BESPO-Gruppe repräsentiert innerhalb des GermanFashion Modeverbandes etwas 60 Anbieter von Arbeits-, Berufs- und Schutzkleidung und befasst sich mit den besonderen Interessenschwerpunkten dieser Fachsparte. Die Gruppierung GermanFashion Modeverband Deutschland e.V. repräsentiert die deutsche Modeindustrie und vertritt die Interessen der rund 350 Mitglieder im Gesamtverband Textil+Mode, dessen Präsidium ich angehöre
Mit dabei waren
  • Sympatex Berufsbekleidungs-Team sowie Michael Kamm
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Sympatex Open – Golf & Dinner Event in St. Eurach – 2011

Am Sa., 8. Oktober 2011
Zum regnerischen Wetter geschäftlich passend haben wir Anfang Oktober die Sympatex Open im Golf- und Landclub Eurach durchgeführt. Trotz widriger Bedingungen konnten wir eine Menge Kunden und Geschäftspartner zum Kommen an das südliche Ende des Starnberger Sees überzeugen. Glücklicherweise hat es nicht die ganze Runde durchgeregnet, da sich auch die Sonne und ein blauer Himmel zeigte. Allemal die perfekten Bedingungen um die wasserdichten, winddichten und atmungsaktiven Sympatex Materialien ausführlich zu testen. Der Abend im trockenen Club Restaurant war bei Dinner und Dance lang und unterhaltsam.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Claes Lundt, Stefan Ammann, Paul und Michael Kamm
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Gateway of India – Tech Textil Messe in Mumbai mit Trip nach Ahmedabad – 2011

Von So., 9. Oktober 2011 bis Do., 13. Oktober 2011
Am Tag nach unserem großartigen Sympatex Turnier im Land- und Golfclub St. Eurach mache ich mich auf den Weg nach Indien. In Mumbai findet die Messe Tech Textil statt, an der ich als für die beiden Marken Sympatex und Plouquet verantwortlicher Manager größtes geschäftliches Interesse habe. Unser Fachverband IVGT hat einen Gemeinschaftsstand auf der Messe sowie verschiedene Termin bei potentiellen Kunden und Lieferanten organisiert. Schon auf der Messe treffe ich Mitarbeiter des potentiellen Großkunden Arvind und vereinbare mit dem Unternehmen gleich einen Besichtigungstermin in deren Headquarter in Ahmedabad. Arvind ist ein echter Global Player mit mehr als 42 Tsd Mitarbeitern und ich werde vom CEO und dem Sohn des Mehrheitsgesellschafters empfangen. Ein wahrlich tolles Textil Unternehmen mit extrem freundlichen Geschäftspartnern. Gerne bleibe ich daher auch zum Abendessen, schlafe einige wenige Stunden im Mariott und fliege am nächsten Morgen um 4:45 Uhr direkt nach Dubai weiter und verzichte auf einen weiteren Besuch in Mumbai. Auch das wäre allerdings wie immer ein interessanter Ort zur Besichtigung geworden. Als portugiesische Seefahrer das verschlafene Fischerdörfchen Anfang des 16. Jahrhunderts zum Handelshafen machten, nannten sie es Bom Bahia, gute Bucht. Doch dann wurde der Name für Indien zu unbequem. Der Name Bombay geht nämlich auf die britischen Kolonialherren zurück, die die Stadtrechte der heutigen Millionenmetropole im 17. Jahrhundert an die Britische Ostindien-Kompanie verpachteten. Um sich von den einstigen Kolonialmächten zu distanzieren, benannte die Regionalregierung die Megastadt am Arabischen Meer Mitte der 1990er Jahre in Mumbai um. Der Name wird der Hindu-Göttin Mumbadevi zugeschrieben. Mumbai ist heute die mit Abstand wichtigste Hafenstadt Indiens und Hauptstadt des Bundesstaates Maharashtra. Mit knapp 12,5 Mio. Einwohnern ist Mumbai zudem die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Sie ist das wirtschaftliche Zentrum Indiens, Verkehrsknoten-Punkt und Kulturzentrum mit Universitäten, Theatern, Museen und Galerien. Darüber hinaus besitzt Mumbai die größte Filmindustrie der Welt. Die heutige Insel Mumbai bestand bis ins 17. Jh. aus sieben einzelnen Inseln und ist das Egebnis intensiver Landgewinnungsmaßnahmen. Mumbai ist Indiens Wirtschafts-, Mode- und Handelszentrum. Die Stadt erwirtschaftet ca. 38% des indischen Bruttoinlandsproduktes und im dortigen Hafen wird die Hälfte des indischen Außenhandels abgewickelt. Die Industrie Mumbais ist sehr vielseitig. Die Maschinen-, Metall-, Chemie-, Düngemittel- und Textilindustrie ist stark ausgeprägt. Dazu kommt die verarbeitende Industrie, in der überwiegend Erdölprodukte behandelt werden. Ebenso bedeutend sind die Informations-Technologie, das Kunsthandwerk, das Verlagswesen, sowie Schiffsbau & Schiffsreparatur. Dennoch ein irrer Moloch, den ich bei diversen Reisen in die Stadt immer wieder kennen lernen musste.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Safety First – Messe A+A in Düsseldorf – Sympatex Meetings mit 3M & Arvind – 2011

Von Mi., 19. Oktober 2011 bis Do., 20. Oktober 2011
Im Oktober bin ich erstmals als Gast auf der Messe A+A in Düsseldorf, die nur alle zwei Jahre stattfindet. Wir haben es geschafft einen sehr schönen Stand für Sympatex zu ergattern und die Marketing Abteilung hat mit den Key Visuals der verschiedenen durch Sympatex abgedeckten Sicherheitsbereiche ganze Arbeit geleistet. Es ist die gesamt Welt zu Gast und ich treffe eine ganze Menge interessanter Geschäftspartner. So gibt es Meetings mit Claes Lundt und der Firma Arvind, die ich erst wenige Tage zuvor in Indien besucht habe, Herrn Lederer und ein Treffen mit der Geschäftsleitung von 3M in Neuss, bei dem es um deren Interesse an Sympatex geht. Die A+A ist die globale Leitmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Die beiden Kürzel stehen für Arbeitsrecht und Arbeitsmedizin. Sie findet jährlich statt und fungiert als internationale Plattform um neue Kontakt in der Branche zu knüpfen und bestehende zu pflegen. Auf der A+A werden neue Produkte, Innovationen und Lösungen vorgestellt, die den Menschen helfen sicherer, gesünder und effizienter zu arbeiten. Es kommen Experten aus Handwerk, Industrie und Handel, aus der Verwaltung, der Wirtschaft und der Politik zusammen. In einem lösungsorientierten Austausch werden hier Ideen und Konzepte erarbeitet und vorgestellt, welche die Arbeitsrealität Arbeitender einer sich so rasant wie noch nie verändernden Arbeitswelt gegenüber anpassen. Zur A+A 2019 kamen mehr als 73.507 Besucher aus 136 Ländern. Sie ließen sich von den Innovationen, Produkten und Lösungen der 2.111 Aussteller aus 61 Ländern auf einer Ausstellungsfläche von über 70.500 m² begeistern. Die Produktkategorien der A+A 2019 gliedern sich in Arbeitssicherheit, Gesundheit bei der Arbeit, Prävention bei besonderer Gefährdung, betrieblicher Umweltschutz, Vermeidung von Sachschäden und Qualitätsminderung und Messtechnik zur Vermeidung von Störfällen. Das Rahmenprogramm der Messe hat diverse Veranstaltung in Form von zum Beispiel Foren, Themenparks, Festivals, Preisverleihungen Live-Veranstaltungen und Sonderschauen vorzuweisen. Nach so viel Information freue ich mich auf mein nächstes Ziel und fliege von Düsseldotf über Amsterdam nach Wales, um dort am Wochenende ein Turnier der Business Golf Trophy zu spielen.
Mit dabei waren
  • Hervé Clerbout, Isabel von Loesecke, Beate Hoerl, Michael Kamm,
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Im Land des Roten Drachen – Business Golf Trophy Wales – 2011

Von Do., 20. Oktober 2011 bis So., 23. Oktober 2011
Im Oktober 2011 ging es zu einer weiteren Business Golf Trophy in das etwas abseits gelegene Wales. Wales ist ein Land im Südwesten von Großbritannien, das für seine zerklüftete Küste, bergige Nationalparks, die charakteristische walisische Sprache und keltische Kultur bekannt ist. Die Hauptstadt Cardiff ist eine schöne Küstenstadt mit einem pulsierenden Nachtleben und einer mittelalterlichen Burg mit kunstvollen neogotischen Innenräumen. Meine Anreise von München erfolgte via Amsterdam nach Bristol und von dort aus ging es dann in das St. Pierre Marriott Golf Resort in Chepstow, wo wir unsere Home Base hatten. Von hier aus war es nicht weit zum Celtic Manor Resort, der Heimat des Ryder Cup im Vorjahr.
Mit dabei waren
  • Robert Troll, Jürgen Knop, Stephan Seidel, Christian Schmidt-Hamkens, Benedikt Kober, Stefan Gaul, Urs Jaermann, Stefan Polak und Michael Kamm
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Business Development im Hohen Norden – Outdoor-Kunde Globetrotter und Bike Spezialist Louis – 2011

Von Mo., 24. Oktober 2011 bis Mi., 26. Oktober 2011
Ende Oktober besuche ich zwei bedeutende Sympatex Kunden im Großraum Hamburg. Die Globetrotter Ausrüstung GmbH ist ein deutscher Händler für Outdoor-Artikel mit Sitz in Hamburg. Das seit einigen Jahren zum schwedischen Konzern Fenix Outdoor gehörende Unternehmen ist einer der größten Outdoor-Händler in Europa. Globetrotter betreibt Filialen an 16 deutschen Standorten. Im Zuge einer Umstrukturierung wurde der alte Hauptsitz 2019 im Hamburger Stadtteil Rahlstedt aufgelöst und die Verwaltung wurde nach Fuhlsbüttel verlegt. Im Jahr 1979 gründeten Klaus Denart und Peter Lechhart das erste Ladengeschäft in Hamburg-Wandsbek und heute beschäftigt Globetrotter in seinen Filialen sowie im Hamburger Firmenhauptsitz 1300 Mitarbeiter aus über 60 Nationen. Mit 18 Filialen ist Globetrotter auf einer Gesamtfilialfläche von über 55.000 Quadratmetern vertreten. Über den Stationär- und Distanzhandel vertreibt Globetrotter Produkte aus dem Bereich Outdoor- und Reiseausrüstung sowie Outdoor-Bekleidung. Seit 2015 ist Globetrotter Ausrüstung eine 100%ige Tochter der Fenix Outdoor International AG. Geschäftsführer von Globetrotter sind heute Andreas Vogler, Henrik Hoffman, Ulf Gustafsson und Andreas Bartmann. Bartmann ist zudem Vizepräsident im Präsidium des Handelsverbands Deutschland (HDE). Der Jahresumsatz lag im Geschäftsjahr 2015 bei 186 Mio. Euro, wobei der Anteil des Online-Handels rund ein Drittel beträgt. Im August 2020 startete das Unternehmen mit dem Verleih von Ausrüstung. Das Leihangebot umfasste zum Start zunächst unter anderem Wassersport, Rucksäcke, Fahrräder und Outdoor-Küche, soll aber nach einer Startphase erweitert werden. Zudem wurde in der Frankfurter Filiale eine Secondhand-Verkaufsfläche eröffnet. Dieses Konzept soll sukzessive auch auf andere Filialen ausgeweitet werden. 1984 wurden der Versand und der Katalog, das sogenannte Handbuch, eingeführt. Die Auflage des Handbuches lag im Jahr 2013 bei 700.000 Exemplaren. Das Kundenmagazin 4 Seasons, das viermal im Jahr erschien, war mit einer Mindestauflage von 400.000 Exemplaren das auflagenstärkste Outdoor-Magazin Europas. Seit 2019 betreibt das Unternehmen mit Rausgehört einen eigenen Podcast mit Geschichten rund ums Outdoor-Leben, Reisen und Abenteuern. Natürlich habe ich im Rahmen meines Besuchs in Hamburg auch meinen Partner Jürgen Groth und seine damalige Partnerin - bzw. heutige Frau - Franca LaMarca besucht. Dabei bin ich gemeinsam mit einem zweiten Hamburger Freund - Jürgen Knop - aus Wales nach Hamburg gereist und dann für zwei Nächte geblieben.
Mit dabei waren
  • Jürgen Groth, Joachim Grube-Nagel, Yvonne Hübinger und Michael Kamm
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Käsebraten am Spiess – Raclette Abend im Noba Hof – 2011

Am Sa., 29. Oktober 2011
Im noch herrlich schönen Spätherbst treffen wir uns Ende Oktober zu einem launigen Abendessen bei Michaela und Dierk auf dem Nobahof in Tirol. Vor über 300 Jahren erbaut ist der Noba Hof einer der ältesten Bergbauernhöfe von Söll und diente vielen Generationen als Arbeits- und Lebensraum, mit Koch-, Ess-, Schlaf- und Arbeitsbereichen für die ganze Familie. Heute Abend gibt es dort Raclette, aber kein herkömmliches. Nein, wir schmelzen elegant und frei kombinierbar mit zahlreichen von Ette mitgebrachten Geräten, wodurch keine Wünsche offen bleiben. Die einzelnen Module geben die größtmögliche Freiheit auf dem Tisch. Das Ambiente könnte nicht stimmiger sein, viel Holz umgibt uns, und zwar das angejahrte Holz eines alten Scheffauer Bauernhauses, in dem damals noch alles in bester Ordnung war.
Mit dabei waren
  • Michaela & Dierk Thomas, Nina und Herbert Vogl, Eva und Thomas Hellmann, Sabine & Travis Witteveen sowie Annette und Michael Kamm
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Kaiserliches Golf in Kitzbühel – Goldener Oktober am Schwarzsee – 2011

Am So., 30. Oktober 2011
Ende Oktober habe ich mich mit Dierk, Herbert und Thomas zu einer herbstlichen Golfrunde im Kitzbüheler Golfclub Schwarzsee getroffen. Durch die traumhafte Lage in der hügeligen Umgebung des Schwarzsees und nur wenige km vom Ortskern Kitzbühel und unseren Wohnorten entfernt, stehen dem Golfspieler alle Wünsche offen. Der malerische Hintergrund des atemberaubenden Panoramas der Kitzbüheler Alpen unterstreicht dabei die Qualität dieses gästefreundlichen Platzes. Selber spiele ich diesen Platz ausgesprochen gerne und habe hier auch mein bestes Turnier Ergebnis aller Zeiten bei einem McDonalds Turnier von Michael Heinritzi gespielt. Auch diesmal waren wir gut unterwegs ... woran ich mich jedoch negativ erinnere waren die Cuts durch Dierks Eisen auf den Abschlägen, um sich damit das Tee zu ersparen.
Mit dabei waren
  • Thomas Hellmann, Herbert Vogl, Dierk Thomas und Michael Kamm
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Amondeira Champions – Business Golf Trophy Algarve – 2011

Von Do., 10. November 2011 bis So., 13. November 2011
Mitte November führte mich eine weitere Veranstaltung der Business Golf Trophy von Robert Troll nach Portugal. Von München aus ging es nach Faro an der Algarve und dann weiter in den Robinson Club Quinta da Ria in Villa Nova de Cacela. Die Algarve ist die südlichste Region Kontinentalportugals und hat rund 441.000 Einwohner. Faro ist die größte Stadt und auch Verwaltungssitz der Region. Vor allem die Südküste der Algarve ist touristisch stark erschlossen. Leider habe ich nur wenig Photos von der schönen Landschaft machen können, weshalb die Ausbeute an eigenen Aufnahmen der mitreisenden Personen ziemlich dürftig ist.
Mit dabei waren
  • Robert Troll, Richard Rayment, Michael Otremba, Jürgen Schunda, Jürgen Knop und Michael Kamm
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Klassischer Schoner, Aida Cosma & Spirit of Discovery – IVGT Meeting in der Meyer Werft in Papenburg – 2011

Von Mi., 16. November 2011 bis Do., 17. November 2011
Die diesjährige Mitgliederversammlung unseres Industrieverbands IVGT findet im hohen Norden statt, da wir die Meyerwerft in Papenburg besuchen. Papenburg ist vor allem besonders, da sie als die längste und auch älteste Fehnstadt in Deutschland gilt und wie große Teile der Niederlande auch eine Stadtanlage mit vielen Kanälen und Brücken ist. Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten Papenburgs ist die Altstadt des Ortes, welche von vielen als ein kleines Venedig betitelt wird auf Grund des maritimen Flairs und der vielen Kanäle. Unzählige Kanäle durchziehen die hübsche Stadt im Emsland. Am Hauptkanal liegen mehrere historische Schiffe und viele Cafés und Restaurants - eine ideale Bummelmeile. Papenburg ist die nördlichste Stadt des Emslandes und hat eine lange Tradition im Schiffsbau. Wurden dort früher kleine Schiffe wie Tjalk, Schoner und Brigg zum Warenverkehr mit anderen Orten gebaut, sind es heute Kreuzfahrtriesen, die in der Meyer Werft entstehen. Die Docks der Meyer Werft und ihre riesigen Kreuzfahrtschiffe sind die stärksten Besuchermagneten der Stadt. Schiffsmodelle und eine Musterkabine gewähren im Besucherzentrum Einblicke in den modernen Schiffsbau, und von der Besuchergalerie aus schauen Gäste den Werftarbeitern „über die Schulter“. Die hochmoderne Werft schreibt die lange Geschichte des Schiffbaus in Papenburg fort. Bei einer Hafenrundfahrt entdecken Gäste Zeugnisse der maritimen Traditionen. In den Binnenkanälen der Stadt liegen Nachbauten historischer Schiffe aus drei Jahrhunderten, die nach und nach von den Auszubildenden der Meyer Werft gefertigt wurden.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Fête des Lumières soll Alpex Verhandlungen erhellen – Lyoner Lichterfest reicht aber nicht – 2011

Am Mi., 23. November 2011
Unsere Sympatex Wachstumsstrategie beinhaltete primär die Eroberung neuer Märkte in Asien und Amerika und sah als zweite Variante auch die Übernahme von passenden Wettbewerbern vor. Einer dieser von mir bereits über längere Zeit beobachtete Konkurrenzfirmen war das im französischen Saint-Chamond inmitten des Textildreiecks Clermont-Ferrand, Valence und Lyon ansässige Unternehmen Alpex Protection. Mehrfach traf ich mich mit deren Management sowie unserem französischen Geschäftsführer Hervé Clerbout vor Ort, um gemeinsam die sich ergebenden Möglichkeiten auszuloten. Auch diesmal ging es für mich Ende November nur aus diesem Grund hierhinh. Die Chemie hat nach einigen köstlichen gemeinsamen Abendessen mit passenden Weinen gepasst und so ging es am Ende nur noch ums Geld. Da mussten dann irgendwann unsere Eigentümer den Kopf hinhalten und mit nach Lyon kommen, in dessen Nähe die Firma ansässig ist. Lyon - die drittgrößte Stadt Frankreichs - wird von vielen auf ihrer Reise in den Süden rechts liegen gelassen. Schade. Denn Lyon leuchtet. Besonders im späten Herbst, wenn die Dunkelheit schon früh am Abend hereinbricht. Der Höhepunkt ist die "Fête des Lumières", das Lichterfest im Dezember. Es geht zurück auf das Jahr 1852, als in der Basilika Nôtre-Dame-de-Fourvière eine Statue der Jungfrau Maria aufgestellt werden sollte - ursprünglich am 8. September, doch wegen eines Saône-Hochwassers wurde die Zeremonie um drei Monate verschoben. Am 8. Dezember jedoch fegte ein Sturm durch die Straßen Lyons, wieder wurde die Feier - nun ja: abgeblasen. Als die Winde abends abflauten, zündeten die Bewohner Kerzen in ihren Häusern an und versammelten sich auf den Straßen, der Jungfrau zu Ehren. Daraus wurde ein Ritual. Die Bewohner von Lyon dekorieren seither am 8. Dezember ihre Fenster und Balkone mit Lichtern. 1989 - hundert Jahre nach Einrichtung der ersten künstlichen Straßenbeleuchtung - wurde in Lyon überdies ein Beleuchtungskonzept realisiert, das 2004 modernisiert worden ist. Seither werden 250 Orte in der Stadt so illuminiert, dass ganzjährig ein Gesamtkunstwerk entsteht. Je länger es dunkel ist, desto mehr hat man davon. Und die "Fête des Lumières" setzt für vier Tage noch einmal Glanzlichter, indem Künstler Lyon zusätzlich kreativ ausleuchten. Einen überraschenden Blick auf die nächtliche Stadt beim Sightseeing zu ungewohnter Stunde. Sowie urbane Behaglichkeit.

Tower Circle in der Flugwerft Schleissheim – Mobilität als gemeinsames globales Ziel – 2011

Am Mi., 30. November 2011
Auf Einladung von Dr. Michael Kerkloh - dem langjährigen Chef des Flughafens München - trafen sich die Mitglieder des Tower Circle, welche alle Unterstützer des Flughafens Münchens sind, zu einem der regelmäßig veranstalteten Abend Events diesmal in der Flugwerft in Schleissheim. Die Flugwerft Schleissheim bei München ist ein Ableger des Deutschen Museums. Ganz in der Nähe der alten Schlösser entstand 1919 der Flugplatz für die Königlich-Bayerischen Fliegertruppen. Anfang der 1990er ist an diesem Ort eine neue Ausstellungshalle errichtet worden, in der mittlerweile die Luftfahrtsammlung des Deutschen Museums zu sehen ist. Viele Flugzeuge, die schon lange nicht mehr am Himmel kreisen, kann man hier aufwändig restauriert aus der Nähe betrachten. In dieser einzigartigen Szenerie genoßen wir als Gleichgesinnte tolle Unterhaltungen, interessante Begegnungen, dazu viele Informationen zum Flughafen und den Zukunftsplänen und ein wunderbar abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Mit dabei waren
  • Dr. Michael Kerkloh, Annette und Michael Kamm
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Kunst & Kultur mit Firmen-Geschichten – Boston, Newburyport, Minneapolis & St. Paul – Sympatex Location Search & 3M Meeting – 2011

Von Sa., 3. Dezember 2011 bis Do., 8. Dezember 2011
Noch am Tag von Annettes Geburtstag geht es für mich in die Vereinigten Staaten, da ich zunächst an der Ostküste Meetings in Boston und Newburyport habe und dann in den hohen Norden des Mittleren Westens nach St. Paul in Minnesota zu weiteren Besprechungen mit der Firma 3M weiterreise. Die weltgewandte Hauptstadt des Bundesstaats Massachusetts ist ein wahrer Schmelztiegel voller Kunst, Geschichte und Kultur. Kunst, soweit das Auge reicht. Boston ist aber auch eine Stadt für Wissensdurstige, und die hervorragenden Museen sollte sich kein Besucher entgehen lassen. Man muss unbedingt etwas Zeit für die John F. Kennedy Presidential Library and Museum mitbringen. Die Präsidenten-Bibliothek vermittelt ein umfassendes Bild vom Leben und Erbe John F. Kennedys. Der 35. Präsident der USA wurde in Brookline bei Boston geboren, und ihr könnt seinem Geburtshaus im Stadtteil Coolidge Corner einen Besuch abstatten. Auf den Spuren des Präsidenten gelangt ihr als Nächstes zur Harvard University. Ebenso wie das Massachusetts Institute of Technology befindet sich auch diese weltberühmte Bildungsstätte unweit von Boston. Harvard University wurde 1636 auf der gegenüberliegenden Seite des Charles River in Cambridge gegründet. Bei einem Spaziergang über den Campus werden ziehen einen die altehrwürdigen Gebäude mit ihrer imposanten Architektur in ihren Bann. Zu Harvard gehört auch eine beeindruckende Anzahl von Museen, darunter das Harvard Museum of Natural History, das Peabody Museum of Archaeology and Ethnology und die Harvard Art Museums. Im Harvard Museum of Natural History habt ihr Gelegenheit, die weltweit unerreichten Glasblumenmodelle von Leopold und Rudolf Blaschka zu besichtigen.

Nina & Bjoern Weidehaas mit Leonhard – Schwabing – 2011

Am Do., 8. Dezember 2011
Nina und Bjoern haben wir direkt nach dem Start von Annette im Dezember 2011 bei Richemont Northern Europe in München kennen gelernt. Nina war damals noch im Innendienst bzw. in der Marketing Abteilung von Jaeger-LeCoultre beschäftigt, bevor sie später in den Außendienst und Vertrieb von IWC wechselte. Bjoern ist als Anwalt in einer internationalen Kanzlei tätig. Die beiden stammen aus Ulm und sind mittlerweile in der Kaiserstrasse in Schwabing heimisch geworden. Ette sah Nina in den ersten Jahren häufig und unternahm sowohl privat wie auch beruflich viel mit ihr. Bjoern als begeisterter Wake Boarder kam auch gerne an den Gardasee, weshalb wir auch im Urlaub gemeinsamen Aktivitäten nachgehen konnten. Durch den IWC Vertriebsjob war auch Nina mehr unterwegs und traf sich häufig mit Ette an den verschiedenen Destinationen. Mittlerweile haben die beiden zwei Kids und sind als junge Eltern nochmals ganz anders gefordert. Es ist immer wieder kurzweilig und sehr lustig mit den beiden Zeit zu verbringen.
Mit dabei waren
  • Nina und Björn Weidehaas mit Leonhard
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Meet & Grill – BBQ mit STX in den New Territories – 2011

Von Sa., 17. Dezember 2011 bis Di., 20. Dezember 2011
Kurz vor Weihnachten flog ich für einige Tage zu Meetings mit unserem dort ansässigen Sympatex Team sowie einem taiwanesischen Kunden nach Hongkong. Im Unternehmen hatten wir personellen Zuwachs für Mainland China bekommen und es galt daher die weitere Strategie vorzustellen und zu diskutieren. Tony Wong, der STX Sales Director Asia und damit auch unser Business Developer in Hongkong, hatte - nach einem guten Geschäftsjahr - zudem einen gemeinsamen Christmas Event mit dem Team für den Sonntag ausgearbeitet. So fuhren wir von der City in eine schöne Bucht in den New Territories und veranstalteten in einem einfachen Open Air Restaurant einen wunderbaren Grill-Event an einem der dortigen Strände . Neben Hongkong Island und Kowloon sind die New Territories der nördlichste, größte und neueste Teil der Sonderverwaltungszone Hongkong und mit knappen 1.000 km2 ein ziemlich großes Gebiet. Die New Territories gehen auf die Konvention über die Erweiterung des Hongkonger Territoriums zwischen der Qing-Dynastie und dem Vereinigten Königreich zurück, die am 9. Juni 1898 unterzeichnet wurde. Zu dieser Zeit gehörten Hong Kong Island und das südliche Kowloon bereits zur britischen Kronkolonie. Die Hongkong Chinesen ziehen sich am Wochenende gerne hierhin zurück, um ihre rare Freizeit beim Schwimmen oder Grillen z.B. in der Half Moon Bay zu verbringen. Der Name sagt es schon. Eine Bucht wie ein Halbmond mit kristallklarem Wasser, in dem sich auch der ein oder andere Schnorchler tummelte. Die Mitarbeiter hatten ihre Familien mitgebracht und wir genossen einen entspannten Tag mit fangfrischem, gegrilltem Fisch und wunderbarem Ausblick.
Mit dabei waren
  • Tony Wong mit dem Sympatex Team Hongkong sowie Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2011

Am Fr., 23. Dezember 2011
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !!

Winterliches Weihnachtsfest in Oberbayern – Familientreffen bei Schundas in Hohenthann – 2011

Am Sa., 24. Dezember 2011
Direkt vor dem Weihnachtswochenende komme ich von einer Asienreise zurück, in deren Rahmen ich mit unserem Hongkong Team eine sehr nette und sonnige Weihnachtsfeier am Strand der Half Moon Bay in den New Territories und mit meinem taiwanesischen Geschäftspartner Andrew Lin in der Osteria in Kowloon verbringen konnte. Am heiligen Abend geht es für Annette und mich dann bei Schneefall zu Nani und Jürgen nach Hohenthann. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schund mit Familie, Annette & Michael Kamm
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Alle Jahre wieder – Weihnachtsbrunch am Max-Weber-Platz in Haidhausen – 2011

Am So., 25. Dezember 2011
Am Tag nach dem Heiligen Abend bei Schundas und kurz vor meiner Abreise zu einer Reise ins schwedische Göteborg sind Annette und ich zu einem weiteren Weihnachtsevent bei meiner Schwester Ulrike und meinem Schwager Adam in Haidhausen. zum Bereits seit einigen Jahren ist es eine schöne Tradition, daß Uli und Adam unsere gesamte Familie in Ihre schöne große Münchner Wohnung am Max-Weber-Platz in Haidhausen zu einem gemeinsamen Weihnachtsessen – in der Regel ist es ein gemütlicher Brunch am späten Vormittag - einladen. Auch dieses Mal waren wir wieder so gut wie vollständig. Wir genossen eine wunderbare familiäre Atmosphäre bei köstlichem Essen und ausgezeichneten Getränken und hatten wie immer viel Spaß zusammen. Für unsere Eltern ist dies – neben ihren eigenen Geburtstagen und runden Hochzeitstagen - auch immer wieder eine perfekte Gelegenheit ihre Kinder und Enkel versammelt zu sehen. Weihnachtlich ist es in München leider nicht immer und wir müssen jeweils die Daumen drücken, daß der Anfang bis Mitte Dezember schon gefallene Schnee bis zu den Weihnachtstagen liegen bleibt. Von der Terrasse der Wohnung ist dann der Ausblick über das Maximilianeum in Richtung Innenstadt besonders beeindruckend. Nachdem die ganze Arbeit für die Vorbereitung und die Verpflegung an Uli und Adam hängen bleibt geht auch diesmal in besonderem Maße ein herzlicher Dank an unsere Gastgeber Uli und Adam vom Max-Weber-Platz Nr. 1 ... es ist wie immer super gewesen!
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam Schall, Annette & Michael Kamm, Uta & Karl-Heinz Kamm
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Skandinaviens Textilzentrum bei Göteborg – Sympatex Meetings mit Claes Lundt in Borås – 2011

Von Mi., 28. Dezember 2011 bis Do., 29. Dezember 2011
Ich bin mir auch nicht mehr sicher, was mich bereits zum zweiten Mal in den richtig kalten Tagen zwischen Weihnachten und Silvester veranlasst hat Claes Lundt - unseren Sympatex Vertriebs-Manager - im schwedischen Boras zu besuchen. Dies besonders, da ich bei meinen Besuchen immer in einem Hotel mit sehr dünnen Wänden gewohnt habe, in dem man sich aufs Frieren einstellen musste. Borås ist eine Stadt in der südschwedischen Provinz Västra Götalands län und der historischen Provinz Västergötland. Sie ist Hauptort der gleichnamigen Gemeinde. Im 19. Jahrhundert wuchs Borås durch die sich hier ansiedelnde Textilindustrie weiter. Noch in den 1960er Jahren machte die Textilindustrie zwei Drittel der lokalen Wirtschaft aus. Die Krise der europäischen Textilindustrie traf Borås damit besonders hart. Die Zahl der Textilbetriebe ist gesunken, aber Borås ist immer noch eine Handelsstadt. Viele schwedische Bekleidungs-Unternehmen haben ihre Zentrale in Borås und fast alle haben Handelsvertretungen hier. Auch haben die meisten schwedischen Versandhandels-Unternehmen ihren Sitz in Borås. Anfang 2018 beschloss die schwedische Regierung, den Textilstandort Borås massiv zu stärken und über einen Zeitraum von fünf Jahren mit 4 Millionen Euro zu fördern. So sollen die Innovationskraft der örtlichen Textilbetriebe und die Entwicklung von Nachhaltigkeitskonzepten gestärkt und der Austausch der Beteiligten auf allen Ebenen unterstützt werden. In Borås befindet sich das nationale Materialprüfungs- und Forschungsinstitut SP, das unter anderem die schwedischen Normen für Gewicht, Druck, Frequenz, Feldstärke etc. festlegt und kontrolliert. Weitere schwedische Firmen mit Niederlassungen und Fabriken in Borås sind Ericsson und Volvo. Borås hat nicht nur ein Textilmuseum, sondern war auch für Sympatex der perfekte Standort, um von hier aus unsere Geschäfte in Skandinavien zu betreiben. Mit Claes waren wir noch im wenige Kilometer entfernsten Fristad beheimatet ... doch alle unsere schwedischen Kunden waren in kürzester Entfernung zu unserem Büro angesiedelt.

Winterfreuden in Tirol – Jahreswechsel im Nobahof in Söll – 2011

Von Fr., 30. Dezember 2011 bis So., 1. Januar 2012
Zum Ende des Jahres brechen Annette und ich von München nach Tirol auf, um mit unseren Freunden Michaela und Dierk Thomas in ihren Bergbauernhof in Söll das Silvesterwochenende zu verbringen. Söll befindet sich am Fuß der Hohen Salve in der Ferienregion Wilder Kaiser. Nach Süden fällt das flache Passplateau in das Brixental und nach Norden in das Leukental ab. Das charmante Dorf mit seinen Weilern wird von zwei beeindruckenden Bergen flankiert: dem imposanten Wilden Kaiser, der zum Kaisergebirge gehört, und der Hohen Salve, dem Hausberg von Söll. Die Hohe Salve hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Schon die Fahrt mit der Sprechenden Hexenwasser Gondelbahn, die dich zum Hexenwasser Hochsöll bringt, ist ein Erlebnis. Am Gipfel der Hohen Salve, liegt die Gipfelalm mit der ersten sich drehenden Panoramaterrasse Österreichs. Der Sonnenuhrenweg am Gipfel führt zur höchsten Wallfahrtskirche Österreichs und zur Windharfe: Die Natur macht dort sozusagen Musik, wenn der Wind in Töne umgewandelt wird, und fordert den Menschen zum Innehalten und Hinhören auf. Die Gondelbahn wird im Winter zum Eingang zur SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental, einem der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs. Auch die 1. Rodelschule Österreichs ist hier beheimatet, und das Erlernte kann man dann auf der Hexenritt- und Mondrodelbahn gleich in die Tat umsetzen. Die Hohe Salve ist ein Aussichtsberg zwischen Kufstein, Wörgl und Kitzbühel in Tirol. Sie zählt zu den Kitzbüheler Alpen und wird auch mit dem Spitznamen der Rigi Tirols belegt. Der Gipfel liegt auf einer Höhe von 1828 m ü. A. und bietet bei schönem Wetter eine gute Aussicht auf die Hohen Tauern und die Zillertaler Alpen, sowie auf den Wilden Kaiser, der direkt nördlich der Hohen Salve liegt. Vom Gipfel aus sind der Großglockner und der Großvenediger zu sehen. Der Berg hat eine sehr markante Kegelform. Auf dem Gipfel stehen die sehr alte Wallfahrtskapelle Hohe Salve, eine Gaststätte und ein Sendemast. Außerdem ist der Gipfel durch die jeweils zwei Gondelbahnen aus Söll - Gondelbahn Hochsöll und Gondelbahn Hohe Salve - und aus Hopfgarten - Salvenbahn I und II - erschlossen. Das Gipfelrestaurant und die Kirche gehören zur Gemeinde Westendorf, der Sendemast zu Hopfgarten. Im Winter ist die Hohe Salve Teil des Skigebiets Skiwelt Wilder-Kaiser/Brixental, es gibt mehrere Gipfelabfahrten zu den umliegenden Orten Söll, Itter, Hopfgarten und nach Brixen im Thale. Durch seine Form und Lage ist die Hohe Salve auch ein beliebter Startplatz für Gleitschirmflieger. Wir wohnen bei Dierk und Michi völlig einsam an der Piste und müssen mit einem SkiDoo zum Hof fahren, da es hier im Winter keine Straße gibt. Vor über 300 Jahren ist der Noba Hof als einer der ältesten Bergbauernhöfe von Söll erbaut worden und diente vielen Generationen als Arbeits- und Lebensraum, mit Koch-, Ess-, Schlaf- und Arbeitsbereichen für die ganze Familie. Seit mehr als 70 Jahren ist der Nobahof nun im Besitz der Familie von Hans Gföller und wurde in den Jahren 2009 und 2010 von unserem Freund Dierk Thomas als Mieter umfassend renoviert und anschließend als Privathaus und Erstwohnsitz genutzt. Durch seine Verurteilung im Rahmen eines Steuerstraf- und Betrugsprozesses verlor er den Hof. Hans Gföller hat ihn anschließend - wie schon in einfacherer Form zuvor - als Refugium für all jene geöffnet, die eine schöne Bleibe in den Tiroler Bergen suchen, weit jenseits des üblichen Alpenbarocks.
Mit dabei waren
  • Michaela & Dierk Thomas, Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2011

Am Sa., 31. Dezember 2011
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich kurze persönliche Rückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.