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Past Events - Review & Reminders

Morbider Charme in Bad Gastein – Bellevue Memories zum Geburtstag unserer Mutter – 2016

Von Sa., 2. Januar 2016 bis Di., 5. Januar 2016
Runde Geburtstage unserer Eltern sind seit vielen Jahren fest gesetzte Highlights, zu denen sich die gesamte Familie gerne verbindlich trifft. Dies jeweils auf großzügige Einladung unserer Eltern in einer besonders netten Lokation, die mit unserer gemeinsamen familiären Vergangenheit zu tun hat. Zum Achtzigsten unserer Mutter ging es im Januar in das Gasteinertal, in dem wir einige schöne Tage in Bad Gastein verbrachten. In diesem früher durchaus mondänen Erholungsort verbrachten wir als Familie in den Siebzieger Jahren unsere Weihnachtsferien. Unser Standort war damals das legendäre Parkhotel Bellevue, das es nach einem großen Brand in der ursprünglichen Form schon seit vielen Jahren leider nicht mehr gibt. Wir haben alternativ im schönen Salzburger Hof residiert, in dem ein langjähriger Freund meines Schwagers Adam Hoteldirektor ist.
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm
  • Dr. Thomas, Stephanie, Severin, Elisabth und Donata Kamm (mit Simon)
  • Michael, Annette, Larissa, Carolina und Paul Kamm mit Felicia Bernheimer
  • Ulrike und Adam Schall-Riaucour
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Lollywood in Pakistan – Escort Service von Rawalpindi nach Lahore – 2016

Von Di., 12. Januar 2016 bis Fr., 15. Januar 2016
Ein berufliches Projekt führte mich - nach vielen Jahren Abstinenz - im Januar 2016 wieder nach Pakistan. Im Rahmen einer geplanten Produktion großer Mengen wasserdichter Stiefel aus Funktionsmaterial der Firma Sympatex galt es einen Letter of Intent mit den verantwortlichen Beschaffungsstäben der pakistanischen Armee zu unterschreiben. Das Headquarter der mächtigen Armee ist in Rawalpindi - einer Stadt in der Provinz Punjab - beheimatet. Meine Reise führte mich über Dubai zunächst in die Hauptstadt Islamabad, wo ich mich mit Christian Pantelis Poetis - dem Konsul von Pakistan in Süddeutschland - traf. Er unterstützte mich durch seine guten Kontakte mit der pakistanischen Armee bei diesem bedeutenden Geschäft. Christian und seine Familie - er wurde von seiner Frau Patricia und deren Tochter Penelope in Pakistan begleitet - kenne ich durch eine private Verbindung schon einige Jahre. Neben der Familie Poetis war auch der Chairman meines Sympatex Aufsichtsrats August von Joest sowie Mario di Pippo - unser erfahrenster Mitarbeiter für Schuhproduktionen - mit auf der Reise dabei. Von Islamabad ging es über Rawalpindi und von dort nach der Unterzeichnung des LOI weiter südostwärts nach Lahore, einer Millionenstadt an der Grenze zum mit Pakistan verfeindeten Indien. Durch die akute Bedrohungslage in den Zentren dieses Pulverfass Landes waren wir ständig von zwei bewaffneten Polizisten begleitet und bewacht. Unsere Reise mit zwei Jeeps führte zunächst durch die herrlichen Berge Pakistans und im Anschluß über die großen Flussebenen bis Lahore, um uns die dortigen Produktionsstätten der Armee für Schuhe anzusehen. Viele interessante Einblicke aus einem Land, das für Erholungstourismus nicht ernsthaft in Frage kommt.
Mit dabei waren
  • Patricia Poetis, Penelope Poetis, Christian Poetis, Mario di Pippo, August von Joest sowie Michael Kamm
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Einladung von IWC ins Münchner Nobu – Abendessen mit Nina Weidehaas im Mandarin Oriental – 2016

Am Do., 11. Februar 2016
Mitte Februar sind Annette und ich von Ettes Richemont und IWC Vertriebs-Kollegin Nina Weidehaas zu einem köstlichen Abendessens in das vorzügliche Restaurant Nobu in der Münchner Altstadt eingeladen ... Beverly Hills, Aspen, St. Moritz und jetzt München: Der gefeierte Koch „Nobu“ eröffnet sein erstes Restaurant in Deutschland. Der Japaner ist vor allem für eines berühmt: seine Fisch-Tacos. Seit gut einem Jahr hat der japanische Starkoch Nobuyuki Matsuhisa auch ein Restaurant in München – das erste in Deutschland. Aber nicht irgendwo in Haidhausen oder Schwabing, nein – die Adresse könnte nicht exklusiver sein. Im ersten Stock des noblen 5-Sterne-Hotels Mandarin Oriental, nur wenige Schritte von der Maximilianstraße entfernt, wurde für ihn ein völlig neues Ambiente geschaffen. Seit Wochen registrieren die Mitarbeiter des Mandarin Oriental 30 bis 40 Vormerkungen täglich. Das Luxushotel in der Altstadt beherbergt das deutschlandweit erste Matsuhisa-Restaurant. Der Rummel um den Starkoch liegt aber nicht nur an dessen Kochkünsten. Irgendwie hat er es geschafft, zum Liebling der Hollywood-Schauspieler zu werden – und damit zur Ikone der Reichen und Schönen: Wer bei ihm speist, der stellt was dar. 1987 hatte er im kalifornischen Nobelort Beverly Hills sein erstes Restaurant eröffnet. Nach beruflichen Stationen in Argentinien, Japan und Alaska. Inzwischen betreibt er weltweit 40 Lokale. Darunter sieben luxuriöse Matsuhisa-Restaurants und 33 Nobu-Lokale, die günstiger und ein bisschen weniger schillernd sind als die Matsuhisa-Häuser. Die Nobu-Restaurants führt er gemeinsam mit Schauspiel-Legende Robert de Niro.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nina Weidehaas
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Top Job Auszeichnung vom Super Minister – Prämierung im AXICA Kongresszentrum Berlin – 2016

Am Fr., 12. Februar 2016
Während meiner Zeit bei Sympatex waren wir nicht nur bestrebt nachhaltig zu wirtschaften, sondern auch eine attraktive, mittelständische Arbeitsplatzkultur zu schaffen. Dies war auch der Grund unserer mehrmaligen Teilnahme an der Arbeitgeber Analyse TOP JOB und einer möglicherweise damit verbundenen Auszeichnung, die man wunderbar im Employer Branding nutzen konnte. In Zeiten, in denen es keine Einbahnstrasse ist, den Perfect Match zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu gestalten, sind solche Massnahmen fester Bestandteil erfolgreicher Unternehmensstrategien. In 2016 hatten wir es wieder geschafft, uns in den Reigen der besten Arbeitgeber einzureihen und ich fuhr mit meiner Assistentin Nina Saxinger und unserer PR Lady Sonja Zajontz nach Berlin, um den Preis entgegen zu nehmen. Die Verleihung fand mitten am Pariser Platz - und damit an der Schnittstelle zwischen Ost und West - im AXICA Kongresszentrum statt. Eigentümer ist die DZ Bank, die diese Location ursprünglich als Gastro-Hub für ihre eigenen Mitarbeiter gedacht hatte. Dann kam Frank O. Gehry, der durch seine unverkennbare Handschrift ein architektonisches Icon schaffte. Damit war das Kongresszentrum geschaffen, das jährlich viele internationale Events hostet. So auch an diesem Abend. Schirmherr der Veranstaltung war der Polit Grande Wolfgang Clement, der damals schon von seiner Krankheit gezeichnet war. Im hochoffiziellen Rahmen wurde mir für Sympatex der Top Job Award überreicht. Neben den kulinarischen Highlights gab es viele interessante Gespräche und auch meine weibliche Begleitung hatte viel Spaß an diesem Abend. So konnte die nächste Arbeitswoche mit viel Motivation und Schwung beginnen. PR Arbeit at its best.
Mit dabei waren
  • Nina Saxinger, Sonja Zajontz, Michael Kamm
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Speakeasy im Lehel – Isar Cocktails bei Isabel in der Widenmayerstrasse – 2016

Am Fr., 19. Februar 2016
Unsere liebe Freundin Isabel feiert ihren Geburtstag und lädt dazu ihren netten Freundeskreis in die große Linde Wohnung in der Widenmayerstrasse ein. Im Rahmen einer Cocktail Party, mit leckeren Drinks, köstlichen Kleinigkeiten und interessanten Gästen stellt sich die gute Laune sehr schnell ein. Die Cocktailparty hat ihre Wurzeln nicht im adligen bzw. herrschaftlichen Gesellschaftsleben, sondern entstand in den 1920er Jahren in den USA und wird von Kulturhistorikern in Zusammenhang mit der damaligen Prohibition gesehen, die Alkoholausschank in öffentlichen Kneipen und Restaurants verbot und nur in privaten Räumen zuließ. Die in illegalen sogenannten Speakeasys - kleinen Kneipen - kreierten Cocktails wurden auf den privaten Cocktailpartys legal serviert. Oft schloss sich direkt daran ein formelles Abendessen für die Gäste an. Die Prohibition endete 1933, das Interesse an den Cocktailpartys hielt jedoch – gefördert durch Literatur und Kinofilme – an. Es wurde üblich, Arbeitskollegen und Geschäftspartner zu solchen Partys einzuladen. In den 1960er Jahren ebbte der Trend ab, um Mitte der 1980er Jahre erneut aufzuleben, allerdings vorwiegend außer Haus in öffentlichen Räumen. In den 1990er Jahren verstärkte sich das Interesse an Cocktailpartys durch die aufkommende Retrowelle. Und auch im Jahr 2016 hat die Cocktailparty nichts von ihrem Charme eingebüßt. Unsere heutige Partylocation ist die herrschaftliche Widenmayerstraße, im Lehel gelegen führt sie von der Maximiliansbrücke bis zur Tivolistraße auf der westlichen Uferseite an der Isar entlang. Sie ist als denkmalgeschütztes Ensemble in die Bayerische Denkmalliste eingetragen und nach Johannes von Widenmayer (1838–1893), dem ersten Bürgermeister von München benannt.
Mit dabei waren
  • Isabel & Michael Linde, Annette & Michael Kamm, Roman Sauermann & ca. weitere 30 Gäste
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Club Robinson Amadé in Kleinarl – Ski Event mit Red Bull – 2016

Von Fr., 4. März 2016 bis So., 6. März 2016
Auf Einladung von Wolfgang Winter, dem Geschäftsführer der RED BULL MEDIA GROUP, habe ich erstmals ein Wochenende im Robinson Club Amadé in Kleinarl im Salzburger Land verbracht. Die Gemeinde liegt im Pongau im Salzburger Land am Rand des Nationalparks Hohe Tauern. Das Kleinarltal ist ein etwa 20 Kilometer langes Tal, das sich von Wagrain südwärts in die Radstädter Tauern zieht. Das Tal wird von der Kleinarler Ache durchflossen, die dann als Wagrainer Ache bei St. Johann im Pongau in die Salzach mündet. Höchster Berg des Gemeindegebiets ist der Faulkogel (2654 m), der markanteste und zugleich Hausberg ist jedoch die Ennskraxen (2410 m), auch kurz Krax genannt. Wir haben uns hier in einer sportlichen Truppe aus Medien und Mode Managern zusammen gefunden und konnten bei viel Neuschnee herrliche Pisten befahren. Abends kam die österreichische Gemütlichkeit in verschiedenen Lokalen nicht zu kurz, bevor der Tag dann jeweils an der Bar des Robinson Clubs beendet wurde.
Mit dabei waren
  • Wolfgang Winter, Peter Levetzow, Heinz Hackl, Andreas Baumgärtner, Red Bull Media Team und Michael Kamm
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Platzrunde von Lufthansa Chefpilot – Geburtstag von Robert Salzl im Gut Kaltenbrunn – 2016

Am So., 6. März 2016
Lufthansa-Chefpilot, erfolgreicher Manager bei der Schörghuber-Gruppe und Präsident des Tourismusvereins Oberbayern – Robert Salzl war und ist in Beruf und Ehrenamt mit Vollgas unterwegs. Im neu renovierten und von Michael Käfer bewirtschafteten Gut Kaltenbrunn am Tegernsee feiert er seinen 75. Geburtstag. Und Annette und ich durften mit Ihm und vielen anderen netten Freunden feiern. Weitere Geburtstagsgäste an seinem Ehrentag sind Verleger Dirk Ippen, dem Tölzer Landrat Josef Niedermaier, Münchens Vizebürgermeister Josef Schmid, Ex-Lufthansa-Chef Jürgen Weber sowie Unternehmerin Alexandra Schörghuber und deren Sohn Florian.

Argo und Canadian Caper – Kebab & Safran Hühnchen in Teheran – 2016

Von Di., 8. März 2016 bis Fr., 11. März 2016
In einer kleinen Gruppe bayerischer und österreichischer Familienunternehmer des Münchner ALPHAZIRKEL besuchte ich im März 2016 den Iran. Die von Andreas Mach und Albert Geiger organisierte Reise sollte uns das Interesse der jungen gebildeten Bevölkerung an der Wiederaufnahme von engen wirtschaftlichen Beziehungen zu westlichen Ländern zeigen. So trafen wir uns in Teheran zum Austausch mit Studenten der Technischen Universität und bekamen die Geschäftsideen mehrerer Start Ups präsentiert. Wir besuchten führende Köpfe der persischen Kunst & Kultur Szene in ihren Ateliers und streiften durch die Hot Spots iranischer Antiquitätenläden und Galerien in der Stadt. Zudem waren wir rund um die Uhr beim Essen - auf private Einladung wie auch in Restaurants - und genossen persische Köstlichkeiten. Zum Kennenlernen möglicher Produktionspartner für Schuhe und Textilien war ich zudem noch alleine in der Region unterwegs. Auf meinen Touren kam ich mehrfach an den riesigen Gefängnisanlagen der Revolutionsgarden vorbei und stellte im Gespräch mit meinem gebildeten Fahrer fest, wie dieses herrliche Land mit seinen gastfreundlichen Menschen zwischen dem gewünschten Aufbruch der aufgeschlossenen jungen Generation in eine moderne Welt und den ewig gestrigen Anhängern religiöser Revolutionäre zerrissen wird. Finales und negatives Erinnerungs-Highlight ist das bei jeder Heimreise an der Flughafen Autobahn gelegene und nicht zu übersehende überdimensionierte Mausoleum des Ajatollah Ruhollah Chomeini, der aus seinem französischen Exil heraus im Jahr 1979 den damaligen Schah Reza Pahlavi stürzte.
Mit dabei waren
  • Uli Ehrlich, Andreas Mach, Albrecht Geiger, Moni Sandler und Michael Kamm
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Räter in den Ladinischen Dolomiten – Take Five zu sportlichen Skitagen in Alta Badia – 2016

Von Sa., 12. März 2016 bis Mo., 14. März 2016
Obwohl ich am Vorabend erst spät von einer Iran-Reise aus Teheran nach München zurück kam, brechen Michi Plank, Jürgen & Maximilian Schunda, sowie Pascal Gryczka und ich am nächsten Morgen um 5 Uhr zum Skifahren in die Dolomiten auf. Wir freuen uns - wie in vielen Jahren zuvor - auf unsere bevorzugte Destination La Villa in Alta Badia und haben uns dort in der für uns bewährten Pension Olga eingebucht. Von Samstag bis einschliesslich Montag geniessen wir tolle Tage mit vorwiegend schönem Wetter und traumhaften Abfahrten auf unserer Hausstrecke Gran Risa, in Arabba, auf der Marmolada und in Cortina d´Ampezzo. Wie immer machen wir Halt in der an der Lagazoi Abfahrt gelegenen Scottoni Hütte und sind zu einem ausgezeichneten und recht teuren Abendessen in Cassiano. Unseren Abfahrtstag verbringen wir in Cortina d´Ampezzo und besuchen dort die Tofana und den Monte Cristallo. Vor ca. 9.000 Jahren wurde das Gadertal von den ersten Menschen entdeckt. Es waren Jäger und Sammler, die im Sommer in Wiesen und Wäldern ihre Nahrung für die harte Winterzeit beschafften. Die Völker, die vor der römischen Eroberung die Alpen bewohnten, werden als "Räter" bezeichnet. Über ihre Herkunft und Sprache weiß man auch heute wenig. Vor etwas mehr als 2.000 Jahren eroberten die Römer die ladinischen Dolomiten-Gebiete und integrierten sie in das Römische Reich. Die Römer revolutionierten die politische Organisation des eroberten Landes. Die vulgäre lateinische Sprache der Soldaten und Beamten vermischte sich mit der rätischen Sprache. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die ladinische Sprache. 


Um das Jahr 1000 wurde der Alpenraum christianisiert. Viele alte, heidnische Traditionen sind aber bis heute erhalten geblieben. Im Jahr 1027 gründete die kirchliche Organisation das Fürstbistum in Brixen und die linke Seite des Gadertales wurde dem Bischof in Brixen zugewiesen. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begannen einige junge Burschen, die Dolomiten zu besteigen und sie begannen erste „Fremde“, wie man damals die Touristen nannte, in die Berge zu begleiten. Das Land konnte sich mit einigen berühmten Dolomiten-Bergführern, die in der Schule des deutsch-österreichischen Alpenvereins ausgebildet wurden, rühmen.

Jahreskonferenz der Laminierer und Beschichter in Prag – Key Note Speaker wider Willen – 2016

Von Di., 15. März 2016 bis Mi., 16. März 2016
Prag steht ja eigentlich auf der Liste der Städtereisen in Europa ganz oben. Die Stadt platzt vor lauter Kunst und Kultur praktisch aus allen Nähten, sie ist ein Prachtstück gotischer Architektur, und noch dazu auch eine richtige Partystadt. In den Straßen Prags tummeln sich Kulturliebhaber, Geschichtsinteressierte, Paare und Feiernde: eine vielseitige Mischung in einer vielseitigen Stadt. Ich allerdings bin hier als Teilnehmer der TLC Konferenz und dass auch noch für die Firma Sympatex bzw. eigentlich für die Firma Ploucquet, die wir vor einem Monat erfolgreich an einen österreichischen Investor verkauft haben. Bereits ein halbes Jahr vorher hatte mich jedoch der Vorstand des internationalen TLC Verbands - wobei TLC für Textile Laminating und Coating (auf deutsch textiles Beschichten und Laminieren) steht - als Key Note Speaker für die diesjährige Konferenz in Prag verpflichtet. Die TLC ist die weltweit führende Konferenz für eine Industrie, die mich offen gestanden seit dem Verkauf von Ploucquet überhaupt nicht mehr interessierte und und ich daher auch versucht habe aus dieser Key Note Nummer raus zu kommen, was mir leider nicht gelungen ist. Als einer der weltweit führenden Anbieter für Laminate ist Sympatex® Technologies seit 1986 Inbegriff für Hightech-Funktionsmaterialien in Bekleidung, Schuhen, Accessoires und technischen Anwendungsbereichen. Sympatex entwickelt, produziert und vertreibt gemeinsam mit ausgewählten Partnern weltweit Membrane, Laminate und Funktionstextilien sowie Fertigfabrikate. Die Sympatex-Membran ist optimal atmungsaktiv, 100% wind- und wasserdicht sowie klimaregulierend. Sie ist zu 100 Prozent recyclingfähig, bluesign®-zertifiziert, mit dem „Öko-Tex-Standard-100" Zertifikat ausgezeichnet und PTFE-frei. Die Technologien und Prozesse basieren auf dem Prinzip von ökologischer Verantwortung und Nachhaltigkeit unter besonderer Berücksichtigung eines optimalen Carbon Footprints. Das war alles richtig ... meine Key Note war dafür echt mies und ich machte mich sofort vom Acker, da ich persönlich am selben Abend ein Champions League Spiel der Bayern gegen Turin in der Allianz Arena als wesentlich wichtiger angesehen habe ... mein emotionsloses Runterleier war damals kein feiner Zug, und ich hatte auch lange ein schlechtes Gewissen. Allerdings wusste ich damals auch schon, daß ich der Branche nicht mehr lange treu bleiben würde, was jedoch auch keine Entschuldigung für meine schlechte Vorbereitung war
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Champions League Achtelfinale – Bayern gegen Juve in der Allianz Arena – 2016

Am Mi., 16. März 2016
Die Champions League ist auch für nicht ganz so leidenschaftliche Fussball Fans gerade in der Play Off Phase eine sehr spannende Serie, die man besonders als Bayern Fan gerne verfolgt. Um so mehr, wenn wir als Italienfans dann den Top Club der italienischen Liga Juventus Turin in der Allianz Arena zu Gast haben. Auf Einladung von Werner Conrad waren im März mit Eva und Annette nicht nur unsere beiden Ehefrauen mit im Stadion, sondern auch Giorgio, unser gemeinsamer Freund aus Salò, der überhaupt das erste Mal in seinem Leben München besucht hat. Und dann dieser Fußball Krimi! Wir fieberten mit ihm als Juve Fan gemeinsam beim Champions League Spiel der Bayern gegen Juventus Turin. Juventus ist in der ersten Halbzeit in Führung, Giorgio frohlockt noch, aber dann wendet sich das Blatt und die Bayern haben die Italiener aus dem Turnier geworfen. Keine Angst, die Freundschaft besteht noch heute, alle haben es sehr sportlich genommen. Ob Bundesliga, im Pokal oder Champions League, ja gibt es denn was schöneres, als einen Bayern Sieg? Eva Conrad und Ette waren von Anfang an entspannter, die Frauen sind doch oft das diplomatischere Geschlecht.
Mit dabei waren
  • Eva und Werner Conrad, Annette und Michael Kamm, Piergiorgio Cobelli aus Salò
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Dinner in der Villenkolonie – Künstler Historie bei Sabine & Travis in der Klugstrasse – 2016

Am Fr., 18. März 2016
Mitte März haben Sabine und Travis Witteveen Annette und mich zu einem wunderbaren Abendessen in ihr herrliches Haus in der Klugstrasse im Münchner Stadtteil Gern eingeladen. Wir haben die beiden mit ihrer Tochter Kaya vor einigen Jahren durch Michaela und Dierk Thomas am Gardasee kennen gelernt und sehen uns seitdem immer wieder sehr gerne ... allerdings in größeren zeitlichen Abständen. Die Klugstraße, in der Travis und Sabine leben ist nach Ludwig Ritter von Klug († 1913), einem Geheimrat, Hofsekretär und Vorstand der ehemaligen Hofkasse benannt. Gern ist ein Stadtviertel der bayerischen Landeshauptstadt München. Zusammen mit Neuhausen und Nymphenburg bildet es den Stadtbezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg. Der früheste urkundliche Beleg für Gern stammt aus dem Jahre 1025, als es zu den Lehen des Freisinger Bischofs Egilbert von Moosburg gehörte, während Neuhausen und Kemnaten - so der alte Name Nymphenburgs - erst in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts in Schäftlarner Klosterurkunden erwähnt werden. In einem Verzeichnis aus den Jahren 1149 bis 1155 wird es als Kerin erwähnt. Bis zur Säkularisation 1803 waren die fünf Anwesen im Besitz des Hochstifts Freising, als sechstes Anwesen wurde später das Jägerhäusl errichtet. Gegen Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Siedlung Gern von einem Bauerndorf zu einer Villenvorstadt Münchens. 1899 wurde die Landgemeinde Nymphenburg mit Gern nach München eingemeindet. Die Villenkolonie Gern ist die älteste Münchner Reihenhaussiedlung. Sie wurde ab 1892 um die Böcklinstraße durch die Firma Heilmann & Littmann errichtet. Es handelt sich um zweistöckige, in Gruppen zusammengefasste Haustypen im Landhausstil mit historisierenden Formen und unterschiedlichen Grundrissen, die heute zum Teil unter Denkmalschutz stehen. Wichtige Gebäude in Gern sind unter anderem das Gerner Bad, welches ein Erholungsbad am Nymphenburg-Biedersteiner-Kanal ist. Zudem das Dantebad und das Münchner Waisenhaus, wie auch der Taxisgarten und die St.-Laurentius-Kirche. Zu den Persönlichkeiten, die in Gern lebten gehören Lena Christ, die bekannte bayerische Schriftstellerin sowie der Baumeister Jakob Heilmann. Zudem Thomas Theodor Heine, der Simplicissimus-Zeichner, der in der Klugstraße wohnte. Auch Philipp Lahm, ehemaliger deutscher Fußballnationalspieler und Spieler des FC Bayern München wohnt hier.
Mit dabei waren
  • Sabine & Travis Witteveen, Annette & Michael Kamm
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Marketing Kollaborationen in der Fashion Welt – Briefing durch August und Meeting mit Donald in der Chausseestrasse in Berlin – 2016

Am Mo., 21. März 2016
Donald Schneider gilt als der Erfinder der Kollaboration im Marketing. Im Jahr 2004 startete er für H&M die vielleicht wichtigste Kampagne in der Unternehmensgeschichte. Er initiierte eine gemeinsame Kollektion von H&M mit Karl Lagerfeld. Damit hat er die Kollaboration als Marketingtool fest etabliert. Heute reihen sich Marken wie Chloé, Boss, H&M, H&M Home, Highsnobiety, About You, Pandora und Zalando in seine Kundenliste ein. Der gebürtige Schweizer - er kommt aus Brugg in der Nähe von Bad Zurzach - lebt mit seiner Frau Claudia - einer früheren Kollegin von Annette in der Berliner Torstrasse im selben Haus wie August von Joest. Die Gesellschafter der Sympatex Holding GmbH haben August von Joest (65) zum Vorsitzenden der Gesellschafter-versammlung der Sympatex Gruppe berufen. In dieser Funktion berät er die Holdinggesellschaft der Textilgruppe bei strategischen Fragestellungen und die beiden operativen Gesellschaften Sympatex Technologies GmbH sowie Ploucquet GmbH bei den laufenden Expansions- und Vertriebsprojekten. August von Joest blickt auf eine über 40jährige Karriere in internationalen Industrieunternehmen (Textil, Anlagenbau und Luftfahrt) sowie im Corporate Finance- und Private Equity Geschäft zurück. Die Sympatex-Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt über ausgewählte Partner weltweit Membrane, Laminate, Funktionstextilien, Futterstoffe und kundenspezifische technische Textilien für vielfältige Anwendungsbereiche. Die Geschäftstätigkeit der Sympatex-Gruppe gliedert sich in die Geschäftsbereiche Sympatex Technologies und Ploucquet. Über den Geschäftsbereich Sympatex Technologies bietet die Sympatex-Gruppe atmungsaktive, 100% wasserdichte und 100% winddichte Materialien mit vollständig recycelbaren Membranen an. Über die bereits seit dem Jahr 1806 existierende Marke Ploucquet bietet die Sympatex-Gruppe Produkte für das Anwendungsfeld der klassischen, modischen Textilien und technische Textilien an. In Berlin hatte ich im März ein durch August initiertes Treffen mit Donald im Titanic Hotel und seit dieser Zeit immer den Kontakt aufrechterhalten.
Mit dabei waren
  • Donald Schneider, August von Joest und Michael Kamm
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Ab in die Pfanne – Tiroler Köstlichkeiten zum runden Geburtstag – 2016

Am Do., 24. März 2016
Ende März feiern Annette und ich mit den Familien Vogl, Held, Hübner und Hellmann sowie all den sonstigen und üblichen Verdächtigen gemeinsam Herberts Geburtstag (60) im Restaurant Pfandl in Reith. Schon seit 1985 steht das Pfandl in Reith bei Kitzbühel für echten Genuss, regionale authentische Speisen und für kreative Schmankerln. Bekannt wurde das Restaurant mit herzhafter Tiroler Hausmannskost, die in riesigen gusseisernen Pfannen serviert wird. Ette und ich wohnen praktischerweise im vom Pfandl fussläufig gelegenen Cordial Hotel, jetzt das Lisi Hotel. Wir haben riesig viel Spaß und sind daher auch die Letzten, die heimgehen.
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Eva und Thomas Hellmann, Gaby und Martin Held, Annette und Michael Kamm, Kerstin und Vincent Hübner, Marion & Kurt Goldstein, Korzius und ein ganzer Schwung weiterer netter Freunde
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Lufthansa Lounge Check – Opening Midfield Terminal im Satellit T2 – 2016

Am Mo., 4. April 2016
Nach fast vier Jahren Bauzeit geht das das neue Satellitengebäude der Lufthansa am Flughafen München an den Start. Mit dem neuen Satelliten-Terminal eröffnet am 26.4.2016 am Flughafen München eines der modernsten Flughafengebäude weltweit. Die Eröffnungsfeier ist abwechslungsreich gestaltet. Eine gelungene Mischung aus Smalltalk, Vorträgen und Musik. Dazu gab es ein leckeres Catering. Super sind die neuen Lounge Bereiche der First und Business Class und das Restaurant Areal. Viele Gäste und Interessierte tummelten sich an diesem Eröffnungsabend im neuen Terminal und ließen schon einmal einen kurzen Blick in die Zukunft erhaschen. So wird es hier demnächst bei vollem Flugverkehr aussehen.

Lobster Larry Ryder Cup – Golf Event in Irland – 2016

Von Do., 7. April 2016 bis So., 10. April 2016
Im April ging es bei noch sehr frischen Wetterverhältnissen zu einem recht sportlichen Golf Event an die irische Ost-Küste. Wir spielten unser Ryder Cup Format im The Island Course in Donobate, in Druids Glen und zum Abschluss in Portmarnock. Eine kleine Vorhut hatte schon am Donnerstag eine schöne Runde im K-Club absolviert. Zum Aufwärmen am Samstag besuchten wir für 9 flotte Löcher samt Mittagessen den herrlichen Wicklow Golf Course. Rechts der Isar gewann deutlich und die kumulierte Wertung lautet nun 2:0 für das RDI Team
Mit dabei waren
  • Pascal Gryczka, Karl Rheinheimer, Christian Ewert, Martin Held, Mathias Gehrckens, Simpert Hafenmeier, Werner Conrad, Thomas Hellmann, Jürgen Schunda, Markus Schulze, Michael Kamm, Michael Hanewacker, Andi Schwabe, Günther Warchola, Wolfgang Klinder, Karl Pohler und Herbert Vogl
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Hilfe … 70! – Ria´s Feier in Garmisch-Partenkirchen – 2016

Am Sa., 16. April 2016
Annette und ich haben uns sehr über die Einladung zum runden Geburtstag von Ria Fahrngruber gefreut, da wir uns leider nicht mehr so häufig sehen, seit Ria und Willy einen Großteil des Jahres in St. Maxime in der Bucht von St. Tropez leben. Ihr Fest im April fand dann jedoch in der bayerischen Heimat statt, da die Familie Fahrngruber ihren Erstwohnsitz immer noch in Ohlstadt haben. Die Party Location war der Berggasthof Panorama, oberhalb von Garmisch-Partenkirchen. Der Name ist Programm und wir können die schönste Aussicht über das weite Tal geniessen. Ria ist die Ehefrau meines ehemaligen Geschäftsführer Kollegen von MARKER, Willi Fahrngruber und beide Fahrngrubers sind zudem langjährige Harley Motorrad- und Ski-Freunde. Es war uns zudem ein Vergnügen, ihre gemeinsame Tochter Kathrin bei dieser gelungenen Feier einmal wiederzusehen. Und natürlich auch eine gute Gelegenheit für einen regen Austausch mit dem gemeinsam befreundeten Ehepaar Katja und Simpert Hafenmeier sowie Eva und Thomas Hellmann, die ebenfalls unter den Gästen waren.
Mit dabei waren
  • Katja & Simpert Hafenmeier, Annette & Michael Kamm, Eva & Thomas Hellmann sowie Ria und Willi Fahrngruber
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Städte koreanischer Kontraste – Buddistische Tempel, grüne Parks & Wolkenkratzer in Seoul – International Film Festival in Busan – 2016

Von Fr., 22. April 2016 bis Mi., 27. April 2016
Ende April absolviere ich einen Trip durch Korea, in dessen Rahmen ich unser Sympatex Büro in Seoul sowie verschiedene Kunden und Lieferanten im Süden der Republik besuche. Wie mehrfach zuvor fliege ich mit der LH 719 auf direktem Weg von MUC nach Incheon und geniesse dabei dankenswerter Weise ein First Class Update im Airbus A340. Seoul ist eine Stadt der Zukunft, eine der Finanzhauptstädte der Welt, eine junge und dynamische Metropole, die ihre Geschichte sorgfältig bewahrt. Trotz der großen Anzahl von Menschen auf den Straßen ist Seoul sehr gemütlich. All dies dank stimmungsvoller alter Viertel und grüner Parks im Zentrum der Hauptstadt. Seoul ist eine Stadt der Kontraste. Hier grenzen futuristische Gebäude an antike Architekturdenkmäler, und buddhistische Tempel sind von Wolkenkratzern umgeben. Menschen, die die nahe Zukunft sehen wollen, kommen hierher, vergessen aber nicht die glorreiche Vergangenheit. Die Hauptstadt der Republik Korea ist in 25 Bezirke unterteilt, die den Status einer Selbstverwaltung haben. Jeder von ihnen ist in Hunderte von Bezirken unterteilt. Die nördlichen Bezirke sind älter, im Süden befinden sich hauptsächlich Schlafbereiche. Der Geschäftsbereich der Hauptstadt befindet sich in den zentralen Bezirken. Hier kann man viele alte historische Denkmäler sehen. Busan ist nach der Hauptstadt Seoul die zweitgrößte Stadt Südkoreas. Sie befindet sich an der südöstlichen Küste der Koreanischen Halbinsel im südwestlichen Bereich des Japanischen Meeres an der Koreastraße und gegenüber der Insel Tsushima. Mit dem Hafen von Busan verfügt die Stadt über einen der wichtigsten Seehäfen in Asien. 2014 wurde Busan im UNESCO Creative Cities Network als „Stadt des Films“ aufgenommen.Seit 1996 findet in Busan das Busan International Film Festival statt. Busan gehört zur Provinz Gyeongsangnam-do, ist aber seit dem Jahr 1963 politisch eine unabhängige Einheit.
Mit dabei waren
  • Steven Kim, UK Kim, Man-Yooung Park, Jennifer Mok & Michael Kamm
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Codice della Strada – Gut aufpassen – Führerschein ist bei > 41 km/h zu flott schnell weg – 2016

Am Do., 28. April 2016
Annette und ich waren Ende April spät nachts gemeinsam mit Tati in meinem Audi A7 Firmenwagen von München nach Gardone-Riviera unterwegs. Zwischen Brixen und Bozen in Südtirol - wie üblich - etwas flotter als erlaubt. Zusammen mit einer Düsseldorfer S-Klasse und einem italienischen Audi fuhren wir in der dauerhaft auf 110 km/h reduzierten Zone permanent schneller als 180 km/h. Daher war es unglücklich, daß der italienische Audi eine Zivilstreife war, die mich - nachdem es das Polizei Team geschafft hatte uns zu überholen - aus dem Verkehr zog. Unsere mitternächtlichen Verhandlungen auf einem Parkplatz dauerten eine gute Stunde und im Anschluß war ich meinen Führerschein, jedoch zum Glück nicht meinen Firmenwagen los. In Italien kann ein Fahrverbot auch gegen ausländische Fahrer ausgesprochen werden. Wann in Italien mit einem Fahrverbot zu rechnen ist, welche Besonderheiten es zu beachten gilt und ob eine solche Sanktion auch in Deutschland gültig ist, betrachtet der nachfolgende Ratgeber näher. Die italienische Straßenverkehrs-Ordnung „Codice della Strada“ legt fest, dass bei bestimmten Verkehrsverstößen auch ein Fahrverbot für Italien als Nebenstrafe verhängt werden kann. Darüber hinaus ist in den Artikeln 6 und 7 bestimmt, dass Fahrverbote durch die Gemeinden bzw. Präfekten bei Gefahrenlagen lokal ausgesprochen werden können. Hierbei handelt es sich dann nicht um eine Sanktion, sondern um ein sogenanntes Verkehrsverbot. Wer sich allerdings nicht an dieses hält, muss wiederum mit Bußgeldern und eben auch einem Fahrverbot zwischen zwei bis sechs Monaten rechnen. Wie in Deutschland kann ein Fahrverbot in Italien für die unterschiedlichsten Verstöße verhängt werden. Vornehmlich betrifft dies jedoch Verkehrsteilnehmer, die zu schnell unterwegs sind oder sich betrunken hinters Steuer setzen. In einem Punkt unterscheiden sich die Regelungen in Italien allerdings von den deutschen. Wird ein Fahrer mit dem Handy erwischt, ist in Italien ein Fahrverbot zwischen 15 Tagen und zwei Monaten möglich. In Deutschland wird ein solches erst bei einer Gefährdung ausgesprochen. Generell kann die Dauer italienischer Fahrverbote zwischen einigen Tagen und sechs Monaten angesiedelt sein. Bei besonders groben Verstößen ist auch ein Fahrverbot von bis zu 24 Monaten möglich. Wie lange das Fahrzeug tatsächlich stehen gelassen werden muss, hängt vom Verstoß ab und liegt im Ermessen der zuständigen Behörden. Für Geschwindigkeitsverstöße über 41 km/h zu viel gilt ein monatliches Fahrverbot von 1 bis 3 Monaten, bei Handyverstößen 15 Tage bis 2 Monate und beim Alkoholverstoß je nach gemessenen Wert 15 Tage bis 3 Monate. Italien hat als Mitglied der Europäischen Union den Rahmenbeschluss zur Vollstreckung von Geldsanktionen in nationales Recht umgesetzt. Das bedeutet, dass Bußgelder ab einer Höhe von 70 Euro (inklusive aller anfallenden Gebühren) in Deutschland vollstreckt werden können. Das Abkommen betrifft allerdings eben nur Sanktionen in Geldform. Eventuell verhängte Punkte und Fahrverbote werden nicht nach Deutschland übertragen. Sie sind nur auf italienischem Staatsgebiet gültig. Bei ausländischen Fahrern wird ein Fahrverbot üblicherweise im oder auf dem Führerschein vermerkt. Es kann auch sein, dass die italienischen Behörden das Dokument beschlagnahmen und an die deutschen Behörden senden. Fahrer müssen ihren Führerschein in einem solchen Fall dann in Deutschland abholen. Fahren Betroffene bei einem Fahrverbot in Italien trotzdem weiter, wird das unter Umständen recht teuer und kann durchaus auch eine Haftstrafe nach sich ziehen. Es ist also ratsam, Mitfahrer hinters Steuer zu lassen, sofern diese eine gültige Fahrerlaubnis besitzen. Andernfalls müssen Urlauber das Fahrzeug stehen lassen. Meinen Führerschein habe ich mir dann übrigens einen Monat später bei der Präfektur in Bozen wieder persönlich abgeholt. Praktischerweise lag er ungesichert auf dem Schreibtisch des Pförtners rum ....
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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FC Bayern München scheitert an Atlético Madrid – Championsleague in der Allianz Arena – 2016

Am Di., 3. Mai 2016
Bitteres Aus in der Champions League: Trotz Kampf und Leidenschaft hat das Team von Pep Guardiola gegen Atlético Madrid verloren. Der FC Bayern München hat das Finale der Champions League verpasst. Das Team von Pep Guardiola gewann zwar sein Halbfinal-Rückspiel in München gegen Atlético Madrid mit 2:1 (1:0), schied aber wegen der Auswärtstorregelung aus. Für die Bayern war es bereits das dritte Vorschlussrunden-Aus in der Königsklasse nacheinander. Im letzten Champions-League-Spiel unter dem scheidenden Guardiola hatte Xabi Alonso die Münchner nach 31 Minuten in Führung gebracht, ehe Thomas Müller kurz darauf die große Chance zum 2:0 vergab. Der deutsche Nationalspieler scheiterte mit einem Foulelfmeter (34.). Wütend schlug Thomas Müller nach dieser Schlüsselszene auf den Rasen, Pep Guardiola schaute mit weitaufgerissenen Augen und starrer Miene von der Bank aus zu. Statt mit einem verwandelten Foulelfmeter für die frühe wie beruhigende 2:0-Führung zu sorgen, ebnete der Fehlschuss des Weltmeisters gegen Madrids Torwart Jan Oblak in der 34. Minute den Weg der Spanier ins Finale. Der Strafstoß hätte dem Spiel eine ganz andere Entwicklung geben können. Mit großem Druck hatten die Bayern das Spiel begonnen. Bereits nach 20 Minuten ergaben sich erste Torchancen. Boateng, der am Wochenende nach 99 Tagen Verletzungspause sein Comeback beim 1:1 gegen Borussia Mönchengladbach gegeben hatte, spielte den Ball in die Sturmspitze, Müller legte direkt auf Lewandowski ab. Diesem gelang es aber nicht, aus dem spitzen Winkel Torhüter Oblak zu überwinden. Zuvor hatte der 23 Jahre alte Slowene auch schon gegen Vidal (17.), danach gegen Ribéry (23.) pariert. In der zweiten Halbzeit sorgte Atlético dann für den Ausgleich. In der 54. Minute gelang Antoine Griezmann das 1:1. Aber die Bayern gaben nicht auf. Guardiola versuchte seine Mannschaft von der Seitenlinie anzutreiben. Auf dem Feld scheiterten nacheinander zunächst Alonso und auch Lewandoswki. Beim Treffer des Polen auf Vorlage von Arturo Vidal war aber auch er geschlagen. Dennoch sollte Lewandowskis Siegtreffer auf Vorlage von Arturo Vidal (74.) den Bayern nicht mehr zum Einzug ins Endspiel am 28. Mai in Mailand reichen. In der brutal nervenaufreibenden Schlussphase hielt auch Neuer die Bayern weiter im Rennen. Nach einem Foul von Martínez an Torres vor der Strafraumlinie entschied Schiedsrichter Cüneyt Çakır auf Strafstoß, der Gefoulte scheiterte aber am Bayern-Torwart. Es nützte den Münchnern auch nichts mehr. Nach Real Madrid (2014) und FC Barcelona (2015) als Gegner scheiterte Guardiola mit den Bayern damit auch 2016 an einer spanischen Mannschaft. Nun kann sich der Katalane noch maximal mit dem Double (Meister und Pokalsieger) aus München verabschieden. Anders als im Hinspiel in Madrid hatte Guardiola im Rückspiel den Bayern-Lieblingen vertraut. Im Gegensatz zur mit 0:1 verlorenen Partie vor einer Woche hatte er neben Thomas Müller auch Franck Ribéry in die Startelf befördert und in der Defensive die Aufstellung des zuvor erst einmal nach über drei Monaten Wettkampfpause eingesetzten Jérôme Boateng gewagt. Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge war nach Ende des Spiels dennoch stolz auf seine Mannschaft. "Unsere Mannschaft hat großartig gespielt. Sie hat verdient gewonnen und sie hätte es auch verdient gehabt, nach Mailand zu fahren", sagte Rummenigge. Das Aus sei schmerzhaft, aber "wir brauchen uns nicht schämen".
Mit dabei waren
  • Matthias Hiebeler & Michael Kamm
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Art Dinner der Bank Pictet – Museum Brandhorst in München – 2016

Am Di., 31. Mai 2016
Kunstgenuss fürs Auge und den Bauch. Bei einer Einladung von Marc Pictet, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Schweizer Vermögensverwaltung für private und institutionelle Kunden seit dem Jahr 1805, wird kunstvoll aufgetischt. Als “Schweizer Gruppe mit globaler Ausrichtung” sieht das Institut traditionelle “Schweizer Werte” und Nachhaltigkeit als die beiden Säulen seiner Tätigkeit in Anlage- und Vermögensmanagement. Bei diesem festlichen Abendessen im Museum Brandhorst, an der nordöstlichen Ecke des Münchner Kunstareals gelegen, das die Alte und die Neue Pinakothek sowie die Pinakothek der Moderne umfasst kommen alle Sinne auf ihre Kosten! Die Einladung verdanken Annette und ich Manfred Graeff, der als neuer Pictet Mitarbeiter mit uns seine ehemaligen "Deutsche Bank" Kunden eingeladen hat. Wir treffen neben Andreas Stehmann auch Herrn Moll, unseren Vermieter der Wohnung in der Möhlstrasse, der großer Kunstsammler ist
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Triple Birthday in Port Adriano – mit der Demon um Mallorca – 2016

Von Do., 2. Juni 2016 bis So., 5. Juni 2016
Anfang Juni haben wir die innerhalb von drei Tagen liegenden Geburtstage von Thomas Hellmann, Simpert Hafenmeier und mir selbst bei Katja und Simpert Hafenmeier in Santa Ponsa auf Mallorca gefeiert. Ein großartiger Wochenend Trip gemeinsam mit Eva und Thomas Hellmann zu unseren für gewöhnlich Tutzinger Freunden. Wir konnten nicht nur in einem Aufwasch drei Geburtstage feiern, sondern gleichzeitig gemeinsam mit Michael Frauscher sein neues Flaggschiff - die beeindruckende Frauscher Demon 1414 testen. Wir genossen die Fahrt um die Insel bei herrlichem Wetter, waren zudem mehrfach köstlich essen und wohnten in der privaten Anlage von Katja und Simpert in der Wohnung ihrer Hamburger Freudin. Alles großartig ... La vida es bella!
Mit dabei waren
  • Annette Kamm, Michael Kamm, Eva Hellmann, Thomas Hellmann, Katja & Simpert Hafenmeier
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Spitze Bleiben mit Ulf Leonhard – Networking Event im Berliner Grunewald und Potsdam – 2016

Von Do., 9. Juni 2016 bis Fr., 10. Juni 2016
Ulf Leonhardt - ein Studienfreund aus meinen frühen BWL Zeiten in München - hat mich zu seinem Networking Event "Spitze Bleiben" nach Berlin eingeladen, bei dem er Unternehmer und Start-Up Gründer Nutzen stiftend zusammenbringen möchte. Gut 30 Unternehmen verschiedener Branchen mit Fokus auf verarbeitende Industrie, von Low- bis zum HighTech einschließlich industrieller IT mit Digitalisierung, Datensicherheit, Produktionssteuerung und -kontrolle und 3D Druck sowie „Enabler“ aus Fachdienstleistungen wie Werkschutz, Sicherheit, Reinigung, Entsorgung, Logistik, Instandhaltung nehmen im Berliner Grunewald, Charlottenburg und Potsdam teil. Spin-offs aus Forschungseinrichtungen und Universitäten treffen auf den kleineren Mittelstand - hier waren es Unternehmen bis zu 3 Mio Umsatz. Einige der Firmen sind auch auf der Suche nach Finanzierungen und Beteiligung sowie auch strategischer Zusammenarbeit jeglicher Art. Auch ich präsentiere bei der Gelegenheit Sympatex als interessante Investment Alternative im Green Deal Stadium. Es waren auf jeden Fall zwei sehr interessante Tage und ich wohnte im schönen Schloßhotel Berlin von Patrick Hellmann und habe auch daher meinen Trip nach Berlin sehr genossen. Das Schlosshotel Berlin im Berliner Ortsteil Grunewald ist ein 5-Sterne-Luxushotel, das in einer alten und traditionsreichen Villa, dem Palais Pannwitz, untergebracht ist. Das selbst für Grunewalder Verhältnisse großzügige Haus wurde 1911 von dem Münchner Prominentenanwalt und Kunstsammler Walter von Pannwitz bei dem aus Nürnberg stammenden, damals in Dresden tätigen Architekten German Bestelmeyer in Auftrag gegeben, jedoch vom Auftraggeber bis ins Detail mitgestaltet. Der Anlass war die Heirat mit seiner früheren Mandantin Catalina Roth sowie um den Kunstsammlungen des Ehepaars einen entsprechenden Rahmen zu verschaffen. Nach zwei Jahren Bauzeit, Anfang 1914, war das Palais im Stil der italienischen Renaissance fertiggestellt. Die Gesamtbaukosten betrugen rund fünf Millionen Mark (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 28,4 Millionen Euro), eine für damalige Verhältnisse enorme Summe für ein privates Anwesen. Die Familie von Pannwitz veranstaltete dort großzügige Feste. Auch Kaiser Wilhelm II. soll bei seinen Ausritten in den Grunewald gern im Hause Pannwitz eingekehrt sein. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs folgte die Familie von Pannwitz dem Kaiser ins holländische Exil und erwarb dort das Schloss De Hartekamp bei Bennebroek. Auf einer Reise zu den argentinischen Besitzungen erkrankte und verstarb Walter von Pannwitz im Jahr 1920, wonach für über 20 Jahre das Palais im Grunewald weitgehend unbewohnt blieb, bevor es später in ein Luxus Hotel umgewandelt wurde.

Kreative Natur-Künstler im besten Moosach – Runde Feier im Botanicum – 2016

Am Fr., 10. Juni 2016
Zu Jasmins runden 50. Geburtstag hat sie Annette und mich - sowie viele andere nette Gäste aus dem Kreise von Familien und Freunden - ins Botanikum in Moosach eingeladen. Das BOTANIKUM ist ein kreatives Konzept, das Natur, Mensch und Kunst verbindet. Bettina und Heinrich Bunzel gestalteten aus dem klassischen Gärtnereibetrieb im Nordwesten Münchens ein einzigartiges paradiesisches Kunst-Biotop und eine charmante, grüne Eventlocation mit mediterranem Flair. Heinrich Bunzel ist dabei ein deutscher Künstler und "Kunstgärtner" und eröffnete nach mehreren Studienjahren in Italien und Deutschland 1985 in einer ehemaligen Großgärtnerei in München-Moosach das Botanikum. Darin sind inmitten einer mediterranen Pflanzenwelt Künstlerateliers, Ausstellungsräume, Räume für Kunstaktionen und Events enthalten. Nicht nur durch seine Vorbildung schon immer der Natur verbunden, liegt ein Schwerpunkt der künstlerischen Aktionen im Bereich der Natur-Kunst. Da seine künstlerischen Ideen langsam den Rahmen des Botanikums sprengen, beginnt er sich mit großflächiger Land Art zu beschäftigen. Bunzel realisiert 1992 auf einem Feld bei München sein erstes Projekt dieser Art von Landschaftskunst unter dem Titel „Das Auge des Horus“. Es folgen weitere Land Art Arbeiten, wobei der Name „Artfield“ für seine Kunstfelder-Projekte geboren wird. 1993 hat er als einer der ersten in Europa die bahnbrechende Idee, Land Art und Werbung zu verbinden. Was auf den ersten Blick vielleicht merkwürdig klingt, hat sich in der Realität doch als eine bunte, aber natürlich in die Landschaft einfügende Verbindung von Natur, Kunst und Werbung entpuppt. Anstatt großflächiger und künstlicher Werbe-Flächen in der Natur, forcierte der die Idee die Natur selbst als Medium zu nutzen. Eine schöne Idee und das Botanicum eine tolle Location, um schöne Feste zu feiern. Uns hat es prima gefallen und so haben wir den Sommerabend sehr genossen.
Mit dabei waren
  • Jasmin und Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Militär Messe Eurosatory in Villepinte – Show Down bei Sympatex France – 2016

Von Di., 14. Juni 2016 bis Mi., 15. Juni 2016
Mitte Juni bin ich mit Hervé Clerbout wegen eines größeren Militär Projekts für Sympatex auf der Messe Eurosatory verabredet. Diese Messe findet im selben Ort statt, in dem wir unsere französische Sympatex Niederlassung haben. Villepinte ist eine französische Stadt im Département Seine-Saint-Denis in der Region Île-de-France. Im Paris-Nord Villepinte Exhibition Center findet hier alle zwei Jahre die Eurosatory statt. Mit seiner internationalen Reichweite ist Eurosatory eine der größten Messen im Bereich Sicherheit und Verteidigung in Grund- und Luftmilitäroperationen. Die bekanntesten europäischen und internationalen Vertreter - sowohl die privaten wie auch die staatlichen - welche im Bereich der nationalen sowie internationalen Verteidigung und Sicherheitstechnologie agieren, werden bei dieser Veranstaltung vertreten sein, um ihre neuesten Lösungen und Ideen sowie Erfahrungen und Know-How mit anderen Akteuren der Industrie auszutauschen, wie beispielsweise Militär und Polizeikräfte. Eurosatory präsentiert die jüngsten Applikationen und Neuheiten um Lösungen auf dem neuesten Stand der Technik näher bringen zu können. Euro Technologies wird mit einem breit gefächerten Spektrum an Produkten vertreten sein, welche bereits erfolgreich in drei Hauptmilitäroperationen eingesetzt wurden. Aus diesem Grund ist die elektromagnetische Abschirmung ein großes Thema und Euro Technologies bietet deshalb selbsterlöschende EMI-Textildichtungen, MIL-DTL-83528 gelistete Elastomere, Kupferberyllium-Kontaktstreifen, Mikrowellenabsorber, geschirmte Scheiben, Wabenfilter sowie EMI-IP68-Kombidichtungen für den Endverbraucher an. Für in der Branche angesiedelte Fachkräfte bietet die Veranstaltung optimale Gelegenheiten, sich mit Experten austauschen sowie neue Geschäftsfelder entdecken. Das Ausstellungsgelände ist nur wenige Minuten vom Flughafen Charles de Gaulle entfernt gelegen und für mich war die An- und Abreise zu allen hiesigen Messen immer ein Heimspiel. Allerdings war es diesmal auch mein letzter Besuch vor Ort bei Sympatex France, denn bereits im Juli führte ich mein Trennungsgespräch bei Sympatex und verließ im Anschluss das Unternehmen.
Mit dabei waren
  • Hervé Clerbout, Michael Kamm
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Drohnen Aufklärer am Benaco – Family & Friends nach Pfingsten in Gardone-Riviera – 2016

Von Fr., 17. Juni 2016 bis Mo., 27. Juni 2016
Unser diesjähriger erster längerer Urlaub am Gardasee hat wieder in der von mir favorisierten Zeit in der zweiten Juni Hälfte stattgefunden. Bei angenehmen Temperaturen haben wir ein volles Programm, sind mit dem Boot unterwegs, haben Freunde und Familie zu Besuch und treffen uns mit den ebenfalls schon am See Anwesenden zum Mittag- und Abendessen. Ich beschäftige mich mit meiner neuen Bebop Drohne, die ich von meinen Golffreunden geschenkt bekommen habe. Zu den Top-Drohnen-Unternehmen, die Meilensteine gesetzt haben und wahrscheinlich auch in Zukunft setzen werden, gehören: Autel Robotics, wobei das chinesische Unternehmen mit Sitz im US-Bundesstaat Washington derzeit führend in der Drohnen-Technologie ist. Es ist verantwortlich für die Entwicklung des EVO done, eines zusammen-klappbaren, tragbaren UAV mit einer stabilisierten Kamera, die Geschwindigkeiten von bis zu 60 km / h erreichen kann! DJI, das innovative Unternehmen hinter dem Phantom 4, ist zweifellos ein Konkurrent in der Drohnenbranche. Es wurde von Frank Wang im Jahr 2006 gegründet und stellt eine breite Palette von UAVs sowie Flugplattformen, Flugsteuerungen, Multirotoren, Hubschrauberteilen und handgehaltenen Gimbal her. Als Innovationsführer erobert Intel mit seinen beeindruckenden Drohnen-Lichtshow-Displays die Welt im Sturm. Dieses Unternehmen, das für die Drohne „Shooting Star“ verantwortlich ist, legt den Grundstein für eine völlig neue Form der „Feuerwerksunterhaltung“. Das französische Unternehmen Parrot ist vor allem für sein Flaggschiff Bebop bekannt, das über 25 Minuten in großen Höhen fliegen kann! Es wurde 1994 in Paris gegründet und ebnet den Weg für den Einsatz von Drohnen im Automobil- und Zivilmarkt. Das Unternehmen Yuneec begann als Hersteller von ferngesteuerten Flugzeugen für den Modellbau. Es wurde 1999 in Hongkong gegründet und setzte mit dem E-Spyder einen Meilenstein, der die weltweit erste Zertifizierung für ein elektrisch angetriebenes Flugzeug erhielt. Es war auch das erste Unternehmen, das die erste sofort einsatzbereite Drohne entwickelte, die Typhoon Q-500. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Geschichte der Drohnen eine aufregende Geschichte ist, die bis zu ihrer Entstehung im Jahr 1907 und ihren Anfängen im Ersten und Zweiten Weltkrieg zurückreicht. Mit Hilfe moderner Technologien sind Drohnen schnell vorangekommen und haben Meilensteine gesetzt. Sie werden hauptsächlich für militärische Operationen eingesetzt, machen derzeit jedoch Fortschritte sowohl in der gewerblichen Industrie als auch in der Freizeitindustrie und im zivilen Bereich der Gesellschaft. Es gibt viele Drohnenhersteller, die Meilensteine gesetzt haben und dies auch weiterhin tun, darunter Autel Robotics, DJI, Intel, Parrot und Yuneec. Der Einsatz von Drohnen in der heutigen Gesellschaft scheint aufgrund der vielen Meilensteine, die den Weg geebnet haben, unvermeidlich. Mit fortschreitender Drohnen-Technologie werden diese Flugzeuge kleiner, leichter, schneller und leiser, mit stärkeren Batterien, verbesserter Treibstoffeffizienz und Flugzeiten sowie besseren optischen Fähigkeiten. Die Zukunft dieser unbemannten Luftfahrzeuge scheint in der Tat vielversprechend.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Eva & Werner Conrad, Nani, Jürgen, Katharina & Max Schunda, Birgit & Klaus Schneider, Birgit & Ulli Lohr, Annette & Michael Kamm
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Floating Piers – Christos geniale Installation am Lago d´Iseo – 2016

Am Mo., 27. Juni 2016
Die aktuelle und im Vorfeld viel diskutierte Installation der "The Floating Piers" von Christo am Lago d´Iseo im Juni 2016 veranlasste uns zu einem Tagesausflug mit Werner, Eva und Lilly Conrad von Gardone-Riviera zur Monte Isola, wo wir uns mit Michaela und Michael Weiß und zwei Ihrer drei Kinder trafen. Die Familie von Michaela Weiß hat auf der Monte Isola ein Haus direkt am Wasser, in dem die Familie immer wieder gerne Urlaub macht. Die italienische Organisation hinsichtlich der An- und Abreise der Besucher zum Event war etwas chaotisch, da der Ansturm von mehr als 1.2 Mio Besuchern stark unterschätzt worden war. So sollte man im Vorfeld unbedingt im Internet Plätze auf den Fahrgastschiffen reserviert haben, sonst wurde es schwierig, zeitnah zur Location zu kommen. Der Lago d´Iseo hat uns so gut gefallen, daß wir im August des Jahres noch einen Kurzurlaub mit dem Riva Boot einplanten und dabei den gesamten See kennenlernen durften. Dazu gibt es in einem anderen Beitrag mehr Informationen.
Mit dabei waren
  • Michaela, Michael, Conrad und Cosima Weiß
  • Eva, Lilly und Werner Conrad
  • Annette und Michael Kamm
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Boston Whalern im Da Rino – Summer Feelings in der Bucht von Manerba – 2016

Von Mi., 29. Juni 2016 bis Mo., 4. Juli 2016
Ende Juni verbringen Annette und ich eine Urlaubswoche in Gardone und treffen uns in dieser Zeit mit Carolina und Jürgen Lupfer sowie Ettes Schwester Sanne, die ein in die Jahre gekommenes Motorboot vom Typ Boston Wahler angeschafft und saniert hat, mit dem wir unter anderem zum Mittagessen im Ristorante Da Rino unterwegs sind. Boston Whaler ist eine US-amerikanische Motorbootmarke. Sie wird auch nur als Whaler bezeichnet. Die Whaler hat einen schaumgefüllten Fiberglas-Rumpf, einen Außenbordmotor und eine zentrale Steuerkonsole. Der originale Whaler hatte eine Länge von 13 Fuß, was etwa 4 Meter entspricht. Er wurde 1956 von Richard T. „Dick“ Fisher und C. Raymond Hunt produziert. Der Kern des Fiberglasrumpfes wurde mit dem damals neuen Polyurethan-Schaum gefüllt. Dieses Design wurde von anderen Werften übernommen. Im Gegensatz zu handelsüblichen Fiberglasbooten hatte diese Bauweise den Vorteil, dass das Material stabiler war. Dazu kam der Aspekt der Unsinkbarkeit durch die Schaumfüllung und die deutlich geringere Geräuschentwicklung. Die meisten Boston Whaler-Boote wurden für Wassersportzwecke verkauft, z. B. Fischen, Wasserski oder als Beiboot für größere Jachten. Daneben waren aber die Küstenwache und andere Behörden weltweit Abnehmer dieser robusten Boote. Der Bootstyp wurde ursprünglich in Massachusetts produziert und die Produktion später nach Edgewater in Florida verlagert. Nach mehreren Besitzerwechseln im Lauf der Zeit gehört Boston Whaler heute zur Brunswick Corporation in Lake Forest, Illinois, zu denen auch Mercury Marine gehört. Daher ist es naheliegend, dass die Boote heute standardmäßig mit Mercury-Außenbordmotoren vertrieben werden. Die aktuelle Produktpalette umfasst sieben verschiedene Typen mit Längen zwischen 9 und 34 Fuß was 2,7 Meter bis 10,4 Meter entspricht. Die verschiedenen Motorvarianten liegen zwischen 5 und 750 PS. Der Erfolg der Boote liegt nicht zuletzt in der Tatsache, dass sie als unsinkbar gelten. Inzwischen ist es in den USA Pflicht, Boote unter 20 Fuß Länge unsinkbar zu bauen. Tolles Boot, mit dem sich auch im Hafen des Ra Dino sehen lassen kann. Das seit dem Jahr 1967 von der Familie Cremonesi geführte Ristorante da Rino befindet sich direkt am See in Manerba del Garda. Vom Restaurant und der Gartenterrasse aus genießt man einen herrlichen Blick auf die Bucht von Manerba und die Moränenhügel über Salò. Das Restaurant liegt am Hafen Porto Torchio in Manerba del Garda, dem Ausgangspunkt für Ausflüge in den Park Rocca di Manerba del Garda, zur Insel San Biagio und zur Insel Borghese – der Isola del Garda. Je nach Angebot des Marktes und Tagesfang bietet das Ristorante da Rino Vorspeisen auf Fischbasis, Carpaccio von der Forelle auf Rucola, geräucherte Forelle auf Salat mit Croutons, marinierter Döbel. Erste Gänge mit frischen Nudeln wie Bigoli al Torchio, mit Sardinen und Anchovis, dünne Bandnudeln mit Renke, Nudeln mit geräucherter Forelle und Zucchini, Spaghetti nach italienischer Art und viele andere Tagesgerichte wie Nudeln mit Flusskrebsen. Unter den Hauptgerichten Hecht vom Gardasee alla Barcarola mit Polenta, gedünstete Filets von der Renke mit Gemüse, gegrillte Sardinen, Filets vom Flussbarsch aus dem Gardasee, Forelle in Folie, Gardasee-Forelle, Schleie, Fleischgerichte und sonstige Angebote des Tages. Unter den Süßspeisen und Desserts gebackene Waffel mit Obstsalat und Cremeeis. Verschiede Kuchen, darunter die typische „Torta Bresciana“.
Mit dabei waren
  • Susanne Hoischen, Eva & Thomas Hellmann, Caroline, Franca & Jürgen Lupfer, Larissa Kamm, Felicia Bernheimer, Annette & Michael Kamm
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Freistellung und New Placement – Trennungsthemen in der Prinzregentenstrasse – 2016

Am Mo., 11. Juli 2016
Bereits seit Dezember des Vorjahres hatte ich mit unserem Shareholder Stefan Sanktjohanser mehrfach über meine zum Oktober anstehende Vertragsverlängerung als CEO der Sympatex Gruppe diskutiert, ohne dass wir eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung erzielt haben. Mit dem erfolgreich abgeschlossenen Verkauf der Ploucquet Gruppe hatte sich der Umsatz unserer Gruppe mittlerweile mehr als halbiert und auch die Anzahl der Mitarbeiter betrug mit weniger als 100 nur noch ein Drittel wie zuvor. Mit August von Joest hatten wir bei Sympatex einen "schwierigen" Charakter als Chairman des Boards, der sich zumal aktiv in unsere Geschäfte einmischte, was meine Position immer weniger attraktiv machte. Meine Forderung an die Gesellschafter Ihn von seiner Sympatex Verantwortung zu befreien war zwar aus Sicht des Unternehmens und meiner Mitarbeiter nachvollziehbar ... doch den Eigentümern, die mit August von Joest persönliich gut befreundet waren eine zu forsche Forderung. Am Tag nach meinem Urlaub in Italien hatte ich dazu ein weiteres Gespräch mit Alexander von Mellenthin und Bent Reichert, in dem Sie mir mitteilten, daß man unter den gegebenen Umständen meinen Vertrag nicht über den 30. September hinaus verlängern würde, mit Dr. Rüdiger Fox einen Nachfolger installieren möchte und ich ab sofort freigestellt wäre. Alles gut ... das Thema war fair und transparent kommuniziert und ich konnte mit der Entscheidung leben. Dass wir uns in der Folge noch über offene mir zustehende Tantiemen streiten mussten, war zwar ärgerlich ... gehört aber scheinbar immer dazu. Auch das haben wir hinbekommen und ich wechselte nach meinem Vertragsende zum 30. September ab dem 1. Okktober zur CBR Fashion Group. Mitarbeitern ihre Kündigung mitzuteilen, gehört übrigens zu den heikelsten Führungsaufgaben. Entsprechend sorgfältig sollten Führungskräfte sich auf solche Gespräche vorbereiten, auch um den Trennungsprozess möglichst schmerzfrei zu gestalten – für alle Beteiligten. Ich selber erinnere mich an verschiedene Situationen, in denen ich ein ungutes Gefühl vor einem Kündigungsgespräch hatte, zumal es mir immer besonders wichtig war eine Trennung sauber und fair zu gestalten, manchmal jedoch nicht einschätzen konnte, wie intensiv der Betroffene reagieren wird. Ein Gekündigte sieht sich und seine Arbeit bei einem respektlosen Prozess herabgewürdigt. Er verliert gegenüber seinen Kollegen kein gutes Wort mehr über seinen Arbeitgeber. Und deren Arbeitsmoral sinkt. Unter anderem, weil sie befürchten: Irgendwann wird mein Arbeitgeber so auch mit mir verfahren. Unternehmen sollten eine Trennung von Mitarbeitern – die zuweilen unabdingbar ist – möglichst sauber und fair gestalten. Sie sollten darauf achten, dass das Selbstwertgefühl der zu kündigenden Mitarbeiter gewahrt bleibt, die verbleibenden Mitarbeiter nicht unnötig demotiviert werden und die Firma keinen langfristigen Schaden erleidet. Um den Trennungsprozess reibungslos zu gestalten, empfiehlt es sich oft, einen Karriere- oder Newplacementberater zu engagieren, der die gekündigten Mitarbeiter beim Entwickeln einer neuen beruflichen Perspektive unterstützt. Denn durch die Zusammenarbeit mit einem solchen Berater wird der Blick der gekündigten Mitarbeiter in Richtung Zukunft gewendet. Das hilft ihnen, die Kündigung zu verarbeiten. Außerdem wird hierdurch an die verbleibenden Mitarbeiter das Signal gesendet: Der Betrieb lässt unsere „ehemaligen“ Kollegen nicht im Regen stehen. Oft ist auch eine bezahlte Freistellung bis zum Ausscheidungstermin für beide Parteien die sinnvollste Lösung. Für die Gekündigten hat dies den Vorteil: Sie können sich voll auf das Entwickeln einer neuen Perspektive konzentrieren. Auch für das Betriebsklima ist eine Freistellung meist das Beste. Denn solange der oder die gekündigten Mitarbeiter im Unternehmen verweilen, sind auch die Noch-Kollegen innerlich hin- und hergerissen.
Mit dabei waren
  • Alexander von Mellenthin, Bent Reichert, Michael Kamm
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Nordbad mit Selfie Stick – Vizsla fährt die Krallen aus – 2016

Am Di., 19. Juli 2016
Mitten im Juli nehmen sich Thomas Hellmann und ich gemeinsam mit Tati einen herrlichen Dienstag frei und unternehmen einen Ausflug an den Starnberger See. Vom Yachtclub Seeshaupt fahren wir mit dem Boesch Boot los, wobei das Nordbad in Tutzing unser Ziel ist. Nicht nur wir sind unter der Woche zu Gast vor Ort, denn das Nordbad ist ein In-Treff für Jung und Alt im nördlichen Tutzing. Kostenfreies Freibad, Open Air Seerestaurant direkt am Wasser, ausfahrbares Dach und Infrarot-Heizung, Brunchen am See. Zudem ein traumhafter Blick auf den Starnberger See, herrliches Alpenpanorama, Surf- und Catamaran-Schule. Es existiert ein eigener Anlegesteg für Segel- und Motorboote sowie ein Uferweg vom Nordbad bis zur Terrasse des Midgard-Hauses. Die Location Nordbad wird auch umgangssprachlich auch als das Bad der "Kitzbühel Fraktion" bezeichnet. Man trifft im Restaurant und auf der Liegewiese die üblichen Verdächtigen. Das Nordbad ist dabei - neben dem Forsthaus - auch ganz klar unser Favorit am Westufer. Auf der Liegewiese kann man super entspannen und im Restaurant am Wasser ist von Pasta über Fisch zu Kuchen für jeden Geschmack etwas dabei.
Mit dabei waren
  • Thomas Hellmann, Michael Kamm und Tati
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Summer out of the City – Dream Estate im Hans-Albers-Weg in Tutzing – 2016

Am Mi., 20. Juli 2016
In den vielen Jahren, in denen wir die Temptation - unser Boesch Motorboot - im Hafen des YCSS in Seeshaupt liegen hatten, gab es bei schönem Wetter immer nur ein Lieblingsziel: Der nette kleine Steg vor dem herrlichen Grundstück von Simpert und Katja in Garatshausen. Ein idealer Platz in See Mitte und zudem optimaler Startplatz für eine Runde Wasserski, da die hierfür extra ausgewiesene Wasserfläche des Starnberger Sees direkt vor Tutzing beginnt. Auch für Tati und Ette ist jeder Besuch bei Hafenmeiers eine Offenbarung, da das riesige Seegrundstück mit dem eigenem Bach für den Hund jede Menge Platz zum Austoben und Schnüffelnbietet und für Ette die passenden Sonnenliegen und ein schattiger Sitzplatz für Café, Kuchen und Brotzeit bereit stehen. Vielen Dank an Katja und Simpert für all die tolle Wochenenden, an denen die Hitze in der Stadt München unerträglich war und ein relaxter Tag am kühlenden Wasser das Beste, was man sich vorstellen kann ... auch wenn das Wetter auch mal schnell kippen kann und dann doch noch Welle und Wind um die Ecke kommt.
Mit dabei waren
  • Katja und Simpert Hafenmeier, Michael und Taminah Plank sowie Annette und Michael Kamm
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Sportliche Abwechslungen in Oberbayern – Wasser, Wiese & Verpflegungsstationen – 2016

Von Do., 21. Juli 2016 bis Sa., 5. August 2023
In der letzten Juli-Woche habe ich ungeplant jede Mange freie Zeit, da mein Sympatex Arbeitsverhältnis durch eine nicht erfolgte Vertrags-Verlängerung zum 30. September endet und ich die verbleibenden 2 1/2 Monate frei gestellt bin. Es ist herrliches Sommerwetter in Bayern und ich geniesse die zahlreichen Möglichkeiten in und um München mich sportlich zu bestätigen. So verabrede ich mich einmal mit Michi und seinen Girls und ein anderes Mal mit Jürgen und Leo Groth zum Wasserskifahren am Starnbergersee. Beim Wasserski wird die ausführende Person auf Skiern, die Schneeskiern ähneln, stehend über eine Wasseroberfläche gezogen. Der Antrieb erfolgt üblicherweise von einem Motorboot oder durch einen Wasserskilift über eine Wasserskileine mit einem Haltegriff, der auch Hantel genannt wird. Die Wasserski sind vorne nach oben aufgebogen und haben als Bindung eine weiche Gummimanschette in der die Füße Halt finden. Die Führung der Wasserski geschieht mittels einer kleinen Finne hinten auf der Unterseite. Diese Wassersportart ist in den warmen Monaten sehr beliebt, durch eine sehr hohe Anzahl an Wasserskiliften in Deutschland populär und im Gegensatz zum Motorboot auch relativ kostengünstig. Als Erfinder dieser Sportart gilt der US-Amerikaner Ralph Samuelson. Wasserskifahren hinter einem Motorboot beginnt normalerweise mit einem „Tiefwasserstart“ oder vom Steg aus. Der Skifahrer geht mit gebeugten Knien in die Hocke. Die Arme sind gerade gestreckt und der Körper nach hinten gelehnt, wie auf einem Stuhl sitzend. Die Skispitzen zeigen nach oben, so dass diese ein wenig aus dem Wasser ragen. Das Zugseil befindet sich zwischen den Skiern oder, wenn nur ein Ski benutzt wird, rechts, wenn der linke Fuß, bzw. links, wenn der rechte Fuß vorne ist. Ist der Skifahrer bereit, beschleunigt der Fahrer das Boot, um ihn aus dem Wasser zu ziehen. Zu dem Zeitpunkt ist es wichtig, in der Hockstellung zu bleiben und zu warten, bis das Boot soweit beschleunigt hat, dass genügend Kraft zwischen ihm und dem Ski ist. Außer dem Bootsfahrer und dem Wasserskifahrer muss aus Sicherheitsgründen eine dritte Person, ein Beobachter, anwesend sein, dessen Aufgabe es ist, auf den Skifahrer zu achten und den Fahrer zu informieren, wenn z. B. der Sportler ins Wasser fällt. Die Geschwindigkeit variiert je nach Fähigkeit oder Wettkampfereignis. Der Start an einem Wasserskilift erfolgt nahezu ausschließlich von einem Steg aus, wobei fortgeschrittene Fahrer meistens einen Sprungstart machen, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten bis ca. 45 km/h. Das ist deswegen möglich, weil einerseits die Leine deutlich länger ist als eine Bootsleine und sich diese beim Start in einem Winkel von 30–40° zur Zugleine befindet. Der Fahrer erreicht erst direkt unter dem Zugseil dessen eingestellte Geschwindigkeit. Im Normalbetrieb sind Wasserstarts inzwischen an allen deutschen Liften aus Sicherheitsgründen verboten. Die Körperhaltung vom Steg aus ist dem Wasserstart hinter einem Motorboot sehr ähnlich, allerdings entfällt das Verlegen des Körpergewichtes nach hinten. Durch eine am Stegende ausreichende Geschwindigkeit erfolgt gleitend der Übergang auf das Wasser. Als fortgeschrittene Variationen beim Wasserski kann man Monoski, Sprungski, Trickski, einen Teller oder auch ein Wakeboard einsetzen.
Mit dabei waren
  • Michael Plank und seine Girls, Simpert Hafenmeier, Leo & Jürgen Groth, Annette, Michael & Paul Kamm, Hervé Clerbout, Wilhelm Lieser, Herbert Vogl, Klaus Abendschein und Peter Kolossa
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Burg Wernberg & der Schwanhof – Rettung für arme Mädchen & Burn-Out-Patienten – 2016

Am Mi., 27. Juli 2016
Ende Juli bin ich zu einer Runde Golf mit Werner Conrad verabredet und wir treffen uns dazu auf dem Familie Conrad eigenen Golf Club Schwanhof in der Oberpfalz. Unsere schöne Runde war so lange wunderbar, bis uns auf dem Platz ein heftiges Gewitter überraschte, welches uns nach einer längeren Wartepause in der Schutzhütte schließlich durch den anhaltenden oberpfälzischen Landregen zum Umkehren zwang. Durch unsere Flexibilität planten wir um, besuchten erst das Logistik Zentrum der Firma Conrad in Wernberg und anschließend die gleichnamige Burg, um uns in der dortigen Sterneküche mit hervorragendem Proviant zu versorgen, den wir im sonnigen und trockenen Regensburg auf den privaten Grill von Eva und Werner warfen .... herrlicher Abend und Ende gut ... alles gut.
Mit dabei waren
  • Eva & Werner Conrad, Michael Kamm
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Hochzeit von Sebastian & Patricia Schneider – Feier im herrlichen Bamberg – 2016

Von Fr., 29. Juli 2016 bis Sa., 30. Juli 2016
Annette und ich sind Ende Juli zur Hochzeit von Sebastian & Patricia Schneider in Bamberg eingeladen. Da wir Sebastian - Basti - und seine beiden jüngeren Geschwister Cornelia - Conny - und Philip - Fips - schon seit ihren frühesten Jugend kennen ist es uns eine besondere Freude, sie an diesem Ehrentag begleiten zu können. Wir gratulieren euch von ganzem Herzen zu eurem großen Tag und wünschen für die gemeinsame Zukunft alles Gute! Klaus & Birgit Schneider - die Eltern des Bräutigams - sind schon seit langer Zeit liebe Freunde von uns. Wir haben uns vor mehr als 20 Jahren am Gardasee kennen gelernt.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Turnier der Bayerischen Familienunternehmer in Valley – Sport, Wirtschaft und Politik – 2016

Am Do., 4. August 2016
Anfang August bin ich von Markus Rieger als maßgeblichen "bayerischen" Organisator der verschiedenen Events des Bundesverbandes Familienunternehmer zu einem Golfturnier in den Golfclub Valley in der Nähe von Holzkirchen eingeladen. Markus, der selber mit seinem Unternehmen GoingPublic Public einen Verlag im Bereich von Kapitalmarktthemen betreibt, organisierte in der Vergangenheit neben Golfturnieren auch Floßfahrten auf der Isar, Segelregatten auf dem Starnbergersee, Oldtimerausfahrten nach Südtirol und an den Gardasee und einiges mehr. Das heutige Turnier ist zwar das erste seiner Art, dennoch haben sich einige sehr nette Spieler auf der Anlage in Valley angemeldet, die für im Osten von München lebende Golfer über die A8 recht schnell zu erreichen ist. Der 27-Loch Designer Course ist von David Krause nach Vorbildern wie Augusta, PGA-Florida-Resorts und PGA-West angelegt. Typisch amerikanisch ist auch das große Demo- und Fittingstudio innerhalb des Flutlicht-Learning-Centers mit 9 Chipping- und Putting Grüns. Zudem gibt es noch einen 9 Loch Golfpark, so dass insgesamt 36 Löcher vorhanden sind. Die Anlage gehört zu den Top Courses in Europa. Der Platz ist aufgrund seiner Länge fordernd, zum Teil gibt es vom Grün bis zum nächsten Abschlag 400 Meter Wegstrecke zu absolvieren. Fünf Jahre lang gab es in Valley eine Dependance von David Leadbetter. 2015 eröffnete die neue Golfakademie unter Leitung des Sportdirektors und Head-Pros Arne Dickel. Seit 2017 ist der Münchener Danny Wilde sportlicher Leiter der Akademie. Seit 2019 trägt Golf Valley den Namen 'Golf Valley Alpenlinks'! 12 neue Soden Bunker unterstreichen den Linkscourse-Charakter. Neben seinem Signature Hole, der Bahn C7, erhält Golf Valley mit dem neuen Bunker an der Bahn A7 eine weitere coole Golfbahn. All das wird von einem visionären ehemaligen BioTech Unternehmer finanziert und vorangetrieben, den nicht alle mögen. Die Veranstalter - die Familiienunternehmer - sind die starke Stimme des Unternehmertums in Deutschland. Als politische Interessenvertretung der Familienunternehmer hat sich die Vereinigung in den vergangenen sieben Jahrzehnten zu einem anerkannten und gefragten Ratgeber der Politik sowie zu einem bedeutenden Unternehmernetzwerk entwickelt. Die Mitglieder haben ein Unternehmen, das sich maßgeblich in Besitz ihrem und oder weiterer Familien bzw. in ihrem alleinigen Besitz befindet. Bei börsennotierten Unternehmen muss die Familie bzw. die Einzelperson mindestens über 25 Prozent der Stimmrechte verfügen. Während meiner Zeit bei Sympatex war ich hier ein leidenschaftliches Mitglied und haben viele Veranstaltungen sehr gerne besucht. Um dabei zu sein muss man als Mitglied das 40. Lebensjahr vollendet haben, mindestens 1 Million Euro Jahresumsatz und 10 Mitarbeiter/Innen und einen Eintrag im Handelsregister oder in einer Handwerksrolle haben. Das spielte damals nicht die große Rolle ... ich hatte einen netten Flight und war gut für das Porsche Turnier am nächsten Tag trainiert.
Mit dabei waren
  • Markus Rieger und Michael Kamm
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Der Weg war das Ziel – Rainday im Münchner Golf Club in Strasslach – 2016

Am Fr., 5. August 2016
Das Wetter macht in unseren Breitengraden selbst im Hochsommer, was es will. Und heute wollte es regnen. Den ganzen lieben langen Tag. Ausgerechnet am Tag des Turniers des Porschezentrum Süd im Münchner Golf Club in Strasslach. Da hilft nichts, das Turnier wird kurz vor dem Ende abgebrochen. Alles ist patschnass, aber halb so wild. Dann wird halt früher gegessen, und das sehr gut und im Trockenen. Das stört doch den wahren Sportsgeist nicht.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Jürgen Schunda, Michael Hanewacker
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Summer in the City – Marina & Uli Kreuzers Sommerfest im MGC Thalkirchen – 2016

Am Sa., 6. August 2016
Anfang August findet das Sommerfest von Marina und Uli Kreuzer im GC Thalkirchen statt. Die Thalkirchener Anlage war der erste Golfclub in Bayern und soll nun demnächst geschlossen werden. Der Neun Loch Platz gehört zum Münchner Golf Club, der schon lange in Strasslach im Süden von Grünwald beheimatet ist. Am 16. Februar 1910 wurde der MGC beim „königlich-bairischen Amtsgericht“ zu München in Band 8 unter Nr. 21 eingetragen. Heute feiern wir gemeinsam mit netten Gästen, ein paar Lindauer sind auch dabei. Diese schöne und gemütliche Location im Münchner Süden ist geradezu ideal für ein Fest. Wir haben den Abend sehr genossen und hoffen, daß es nicht das letzte Mal gewesen ist

Party Time & Frecce Tricolori am Lago di Garda – Vierbeinige Gäste zu Ferragosto – 2016

Von Mi., 10. August 2016 bis So., 4. September 2016
In der zweiten Augustwoche nähert sich für Annette und mich in Gardone langsam der Sommer Höhepunkt Ferragosto. Wir geniessen die Zeit in der Via Panoramica und haben unter anderem Nani, Johanna & Jürgen Schunda mit einem Schwung Hunde zu Besuch. Zudem sind unsere Freunde Caroline & Jürgen Lupfer mit ihrer Tochter Franca sowie Nina & Björn Weidehaas in ihren bevorzugten Hotels Bella Riva und Spiaggia d´Oro zu Gast. Am 10. August sind wir zu Karl Pohlers Geburtstag in Saló eingeladen und treffen uns mit Conrads und Lupfers zum Mittagessen im Alla Grotta und da Rino. Auch unsere vierbeinigen Lieblinge kommen nicht zu kurz. Sie sind diesmal auch nicht zu übersehen, da sie in größerer Anzahl überall mit dabei sind, was bei der Quantität vorwiegend Nani zu verdanken ist. Allein in Deutschland leben über 10 Millionen Hunde als Haustiere. In vielen Ländern ist die Kontrolle der Hundepopulation ein Problem. Hunde können nach ihrer Nähe zum Menschen und ihrem sozialen Zusammenleben mit ihm in verschiedene Gruppen eingeteilt werden. Der Haushund ist ein Haustier und wird als Heim- und Nutztier gehalten. Seine wilde Stammform ist der Wolf, dem er als Unterart zugeordnet wird. Die Domestizierung hat nach wissenschaftlichen Schätzungen schon um etwa 15.000 vor Christus stattgefunden. Im engeren Sinn bezeichnet man als Haushund die Hunde, die überwiegend im Haus gehalten werden, und kennzeichnet damit also eine Haltungsform. Historisch wurde ein Hund, der zur Bewachung des Hauses gehalten wird, als Haushund bezeichnet. Eine weitere Verwendung des Begriffs ist die Einschränkung auf sozialisierte Haushunde, also Hunde, die an das Zusammenleben mit Menschen in der menschlichen Gesellschaft gewöhnt und an dieses angepasst sind. Damit wird der Haushund abgegrenzt gegen wild lebende, verwilderte oder streunende Hunde, die zwar auch domestiziert, aber nicht sozialisiert sind. Unsere bevorzugte Rasse sind die Magyar Vizsla, die auch Kurzhaariger Ungarischer Vorstehhund genannt werden. Jäger begeistert er durch seine Ausdauer und Schnelligkeit. Bei ausreichender Auslastung ist diese Rasse aber auch als Familienhund geeignet. In seinem Wesen ist er anhänglich, loyal, sanftmütig, intelligent, freundlich, kinderlieb, lebhaft und sehr sozialverträglich. Vizslas haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Fans der Hunderasse schwärmen, der kurzhaarige ungarische Vorstehhund sehe aus wie eine Statue. Mit seinem muskulösen, harmonischen Körperbau erinnert der Vierbeiner außerdem an seine Verwandten wie den Deutsch Kurzhaar und französische Vorstehhunde. Rüden erreichen eine Schulterhöhe zwischen 58 und 64 Zentimetern, Hündinnen sind maximal 60 Zentimeter hoch. Das Gewicht bewegt sich zwischen 18 und knapp 30 Kilogramm. Die Rasse Magyar Vizsla entstand Anfang des 20. Jahrhunderts. Jedoch bereits die Magyaren brachten einen solchen Hundetyp aus Asien mit, als sie im 9./10. Jahrhundert das Karpatenbecken besiedelten. Die goldene Farbe hat den Zweck einer Tarnfarbe in den Steppen und Getreidefeldern. Die Vorfahren dieser Hunderasse verschwanden im 19. Jahrhundert immer mehr, als Pointer, Setter und Vorstehhunde in Mode kamen. Etwa um 1920 besann man sich auf den alten Jagdhundtyp und begann den Bestand zu registrieren. Am 29. Mai 1920 wurde die „Ungarische Vizsla-Züchtervereinigung“ gegründet, die diesen Hund züchterisch betreut. 1936 wurde die Rasse von der FCI anerkannt. Nach weiteren Rückschlägen durch die Weltkriege gewann der Vizsla immer mehr Liebhaber. Mittlerweile sind die Rassebestände gesichert. In Deutschland werden pro Jahr ca. 150 Welpen geboren.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Eva & Werner Conrad, Caroline & Jürgen Lupfer, Nina & Björn Weidehaas, Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Simone & Ben Thomsen mit Collin & Nico – Hamburg – 2016

Am Sa., 20. August 2016
Simone und Ben Thomsen haben wir im Sommer des Jahres 2016 im Restaurant des Hotels Bella Riva in Fasano kennen gelernt. Wir saßen nicht weit voneinander weg und kamen eher zufällig ins Gespräch, als Annette und ich Caroline und Jürgen Lupfer in ihrem Lieblings-Hotel besucht haben. Wir luden die beiden gemeinsam mit einem Freund noch für den selben Abend zum Aperitif in die Via Panoramica an und haben uns dadurch enger kennen gelernt. In den Folgejahren trafen wir uns immer wieder am See, obwohl wir in der Regel zu verschiedenen Zeiten Urlaub gemacht hatten. In den ersten Jahren hatte Ben seine Aquarama Speciale noch in der Feltrinelli Werft in Gargnano, bevor ich ihm einen Platz in der Werft Centro Nautico von Alberto Arcangeli besorgte. Seit 2019 vermieten wir der Familie auch unser Haus in Gardone, wenn wir selber nicht da sind. ben ist Unternehmensberater und dabei vorwiegend in der Zukunftsforschung engagiert und Simone arbeitet in der eigenen Firma mit. Aus einer früheren Ehe hat Ben bereits Kinder ... mit Simone sind es der Sohn Collin und die Tochter Nico
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Florida am Lago d´Iseo – Rigel Trip zum „Fratellino“ des Lago di Garda – 2016

Von Di., 23. August 2016 bis Mi., 24. August 2016
Nach dem ersten flüchtigen Kennenlernen des Lago d´Iseo im Rahmen unseres Tagesbesuchs beim Christo Event "Floating Piers" im Juni beschlossen wir gemeinsam mit Eva und Werner Conrad den See ausführlich mit dem eigenen Boot zu erkunden. Der Transport der Riva Super Florida von Salò am Gardasee an den Lago d´Iseo war schnell organisiert (Werners SUV hatte eine AHK), das perfekte Sommerwetter vorbestellt und das schöne Araba Fenice Hotel bei Iseo direkt am See gebucht. Unsere Trips von dieser Basecamp Station über den See - im übrigen der ursprünglichen Heimat unserer Riva Super Florida - führten uns vorbei am Monte Isola, der größten See Insel in Europa, in den Norden bis nach Lovere und Pisogne. Auf dem Weg dahin gab es atemberaubende Blicke auf die Natur, die grandiosen und viele alte Dörfer. Im Westen des Sees warten schöne Restaurants und als Highlight die berühmte RIVA Werft in Sarnico auf uns. Mitten im See gibt es - neben der Isola Monte - noch zwei weitere im Privatbesitz befindliche Inseln. Die Isola San Paolo gehört der Familie Beretta (Waffen) und besticht durch eine große elegante Villa und die Isola Loreto verzaubert mit einem kleinem Schlösschen und gehört einem Baustoff Unternehmer. So ist die malerische Isola Loreto dem früheren Eigentümern der Firma Italsacci - einem wahrlich riesigen und besonders scheusslichen Zementwerk am gegenüberliegenden Ufer, welches heute zu Heidelberger Zement gehört - wohl im Rahmen der Schaffung von Arbeitsplätzen zugeschlagen worden. Schade, dass so ein Monstrum hier im Paradies gebaut werden musste, aber wie es schon Kurt Tucholsky schon so treffend ausgedrückt hat: " Etwas ist immer. Tröste dich. Jedes Glück hat einen kleinen Stich."
Mit dabei waren
  • Eva und Werner Conrad sowie Annette und Michael Kamm
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Late Summer Pleasure mit Family & Friends – Beach Club und Centomiglia – 2016

Von Mi., 24. August 2016 bis So., 11. September 2016
In der letzten Augustwoche reduziert sich auch am Gardasee der Anteil der italienischen Touristen durch den Schulbeginn deren Kinder erheblich und als Ersatz fallen die Schwaben ein, da nun die günstigere Nebensaison beginnt. Wir lassen uns auch hiervon nicht beeindrucken und geniessen unsere Zeit im von unseren Damen bevorzugten Beach Club La Darsena. Zudem sind wir von Mäusi zu einem edlen Mittagessen in die Villa Feltrinelli eingeladen und kommen auch sonst gut rum. Der Gardasee ist seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Hochsommer in der Regel unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei sicher nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele südlich der Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Sport- und Freizeit-Angebot mit Postkartenidylle. Das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Wir kennen ihn und lieben ihn ja eigentlich wirklich alle. Im Zweifel haben wir schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. Der Gardasee hat viele verschiedene Gesichter, aber er ist für uns immer die Inkarnation des italienischen Lifestyles. Palmen und Olivenhaine, Espresso im Centro Storico eines netten kleinen Städtchens nur zwei Stunden hinter dem Brenner. Dabei ist es völlig egal, ob man ihn nur einmal oder zehn Mal besucht hat, es gibt immer noch verborgene Schönheiten zu entdecken. Als seit vielen Jahren in Gardone Ansässige schauen wir zum Beispiel von unserem Haus aus direkt auf die Isola del Garda. Eine hübsche private Insel mitten im See. Mehr Romantik geht wirklich nicht. Darauf ein Schloss umgeben von einem Park mit Akazien, Pinien, Zitronen-Bäumen und Zypressen. Die Isola del Garda vor Gardone bietet eine fast unwirklich schöne Kulisse, die jede High-Society-Kinoschnulze in den Schatten stellt. Die Insel gehört der Familie Cavazza und ist für Besichtigungen und private Feiern zugänglich. Der Gardasee ist ein Top-Revier für Surfer und Segler. Dafür sorgen die zahlreichen Gardasee-Winde. Morgens bis mittags ist der Pelér oder Vento aktiv, ein Nordwind, der vor allem im Sommer unterwegs ist. Mittags wird er von der Ora abgelöst, einem thermischen Südwind, der bis zum Sonnenuntergang kräftig bläst. Je weiter nördlich, desto stärker. Deshalb sind die Surfer und Segler vor allem vor Riva und Torbole unterwegs. Am Lago di Garda sind es nicht immer nur die Sehenswürdigkeiten auf den ersten Blick, die interessant sind. Die berühmte Strada della Forra, die Straße der Schlucht, ist vom Seeufer aus kaum erkennbar. Sie führt auf rund fünf Kilometern mit zahllosen Kurven und Engstellen hinauf zum kleinen Bergdorf Pieve. Start ist an der Gardesana südlich von Limone. Man sollte kein ängstlicher Autofahrer sein und breite SUVs sind nicht wirklich die idealen Fahrzeuge für die Strecke. Oben in Tremosine kann man sich einen Blick von der „Schauderterrasse“ im Hotel Paradiso auf den See gönnen. Fast kitschig schön ist die kleine Baia delle Sirene ... die Bucht der Sirenen ... zwischen Garda und Torri del Benaco bei der Halbinsel Punta San Vigilio. Die private Villa Brenzone nebenan ist ein historischer Adelssitz, und im benachbarten „Locanda San Vigilio“ lässt es sich stilvoll am Ufer tafeln und nächtigen.
Mit dabei waren
  • Anna-Lena & Johanns Schunda, Eva & Werner Contad, Caroline & Jürgen Lupfer, Franca LaMarca, Gabi & Fritz Kozka, Eva & Thomas Hellmann, Birgit & Ulli Lohr, Bine & Mikel Hanewacker, Uschi & Karl Pohler, Paul & Larissa Kamm
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Fine Dining in luxuriösen Räumlichkeiten – Geburtstagslunch von Birgit Lohr in der Villa Feltrinelli – 2016

Am Fr., 26. August 2016
Ende August geht es für Annette und mich in elegantem Outfits auf der Extravaganza von Salò in Richtung Norden. Hier sind wir heute in Gargnano eingeladen, um mit Birgit und Uli Lohr in einer illustren Viererrunde stilvoll Birgits Geburtstag zu feiern. Die luxuriöse Villa Feltrinelli lädt zum Intermezzo mit grandioser Geschichte. Denn wenn es ein Grandhotel gibt, um das sich weltbewegende Geschehnisse ranken, dann ist es die Villa Feltrinelli in Gargnano am Westufer des Gardasees. Unweit der Städte Mantua, Bergamo und Verona liegend, gehört sie zur Provinz Brescia in der Lombardei. Die prominente Papier-Magnatenfamilie Feltrinelli erbaute das neogotische Schlösschen 1892 und nutzte es als Sommerresidenz. Benito Mussolini lebte während des Zweiten Weltkrieges mit seiner Familie in der Villa und rief von dort 1943 die Italienische Soziale Republik aus. Keine Geringeren wie der britische Kriegspremier Winston Churchill und Grace Kelly saßen ebenfalls auf der Veranda des mondänen Gebäudes. Nach dem Krieg fiel es zurück in den Schoß der Familie: Giangiacomo Feltrinelli, Sohn des letzten Vorkriegsbesitzers, gründete 1954 den Mailänder Verlag Feltrinelli, der bedeutende literarische Werke herausgab wie „Doktor Schiwago“ von Boris Pasternak oder „Leopard“ von Giuseppe die Lampedusa. Nachdem die Villa Feltrinelli einige Zeit leer stand, entdeckte der erfahrene amerikanische Hotelier Robert „Bob“ H. Burns sie 1997 für sich. Er erwarb sie mit der Absicht, ein Fünf-Sterne-Luxushotel der Spitzenklasse zu gestalten. Mehr als 30 Millionen Euro insgesamt bzw. mehr als eine Million Euro pro Gästezimmer flossen in die originalgetreue Renovierung des Hauses. Wir genossen nicht nur das köstliche Essen und die ausgezeichneten Weine sondern auch das Beobachten eines misslungenen Anker Manövers weiterer Riva Boots-Gäste, die dadurch nicht an Land kamen und die Damen an Bord in ihren Luxus Outfits in der Hitze ziemlich ins Schwitzen kamen
Mit dabei waren
  • Birgit & Uli Lohr, Annette & Michael Kamm
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Antritts-Interview der CBR mit Karsten Thiel – Besuch am Leinpfad in Hamburg – 2016

Am Di., 6. September 2016
Nachdem ich durch Carsten von der Heyden als Kandidat für den Interims CEO bei der CBR Fashion Group empfohlen wurde, sind nun Interviews mit den Aufsichtsräten des Unternehmens geplant. Mit den EQT Verantwortlichen Marcus Brennecke, Dr. Rolf Hagemann und Johannes Reichel hatte ich bereits in München Gespräche geführt, bevor es Anfang September für mich nach Hamburg geht, wo ich mich mit Karsten Thiel treffe, der zwar auch Aufsichtsrat, allerdings auch noch zeitweise operativ im Unternehmen tätig ist, jedoch in Hamburg lebt. Er bewohnt hier eine wunderbare Wohnung am Leinpfad, wo wir uns zu unserem sehr netten und zielstrebigen Austausch treffen. Der Leinpfadkanal ist ein Kanal in Hamburg-Winterhude. Er wurde 1861 im Auftrag vom Bauträger Adolph Sierich parallel zur Alster angelegt, damit die Feuchtwiesen am linken Alsterufer entwässert und bebaut werden konnten. Der insgesamt 1600 Meter lange und meist 15 Meter breite Kanal beginnt gegenüber der St.-Johanniskirche unterhalb des Winterhuder Fährhauses und der gleichnamigen Anlegestelle der Alsterschifffahrt und verläuft parallel zum Anfang des 20. Jahrhunderts kanalisierten Alsterlauf Seite hinter den Häusern und Grundstücken der Straße Leinpfad sowie denen der rechten Seite von Teilen der Anwesen der Sierichstraße. Nach Unterquerung der Brücken der U-Bahn-Linie 1 und 3 weitet sich der Kanal auf 200 Meter Länge auf und wird bis zu 50 Meter breit. Nach der Brücke der Klärchenstraße teilt sich der Kanal in zwei Arme auf: Nach Westen verläuft eine Verbindung zurück zur Alster, der andere Teil geht weiter Richtung Süden, unterquert die Maria-Louisen-Straße und teilt sich erneut. Die Straße Leinpfad wurde nach dem damals an der Alster entlangführenden Lein- oder Treidelpfad benannt, auf dem Kähne an Leinen flussaufwärts gezogen (getreidelt) wurden. Die Villengrund-Stücke liegen auf den ehemaligen Feuchtwiesen, während der Leinpfad am Alsterstreek entlangführt; deshalb wird dieser oft irrtümlich für den Leinpfadkanal gehalten.
Mit dabei waren
  • Karsten Thiel und Michael Kamm
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Centomiglia – Klassiker für schnelle Segelboote am Gardasee – 2016

Am Sa., 10. September 2016
Die Centomiglia gehört als internationale Regatta zu den europaweit wichtigsten Segelsportveranstaltungen und ihre Bekanntheit geht weit über den Gardasee hinaus. Diese Binnenregatta der Extraklasse findet seit 1951 immer am zweiten Wochenende im September statt und wird von der Initiative „Circolo Vela di Gargnano“ organisiert. Seit mehr als einem halben Jahrhundert kommen die besten europäischen Segler zusammen, um auf dem größten See Italiens gegeneinander anzutreten. Gestartet wird samstags zwischen 08.00 und 09.00 Uhr morgens am Hafen von Bogliaco. Die schnellsten Boote schaffen die hundert Meilen „centomiglia“ in weniger als acht Stunden, so manches Segelteam trudelt jedoch erst im Dunkeln im Ziel ein. Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 350 Mannschaften aus rund 20 Nationen an der Regatta teil. Die Strecke auf dem See führt von Bogliaco aus über mehrere Wendemarken nach Torbole, Acquafresca, in den Süden bis Desenzano del Garda und an Manerba del Garda vorbei wieder ins Ziel nach Bogliaco. Mit Eva und Werner Conrad habe ich den frühen Start der Centomiglia an Board einer Riva Aquarama miterlebt.
Mit dabei waren
  • Eva und Werner Conrad mit Michael Kamm
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Tour Surprise – Lunch im Danieli & Dinner am Altstadtring – 2016

Am Mo., 12. September 2016
Mitte September hatte uns Uli Lohr zu einem besonderen Event anläßlich seines runden Geburtstags (70) eingeladen. Als Treffpunkt der bereits um 10:00 Uhr morgens - in Frühschoppen Stimmung - bestens gelaunten Geburtstagsgäste hatte Uli das Isartor in München vorgegeben. Wo das geplante gemeinsame Mittagessen stattfinden würde, war noch ein Geheimnis und so auch als entsprechende Überraschung geplant. Die war es dann auch, da es vom Isartor aus in einem Omnibus mit - erster - köstlicher Champagner Versorgung zum General Aviation Terminal des Flughafens München (GAT) ging. Hier wartete bereits eine von Avanti Air gecharterte Fokker 100 auf uns, mit der man Annette und mich sowie 50 weitere Gäste in knapp 40 Minuten direkt zum Flughafen Marco Polo in Venezia-Tessera brachte. Vom dortigen Flughafen direkt an der Lagune von Venedig erfolgte der weitere Transport der feiernden Gesellschaft mit Taxibooten zum Luxushotel Danieli direkt an der Riva degli Schiavoni - nur wenige Meter vom Markusplatz entfernt. Nach dem köstlichen und feudalen Mittagessen auf der Terrasse gab es eine traditionelle Gondelfahrt durch die Kanäle der Stadt bevor wir wieder mit den Taxibooten zurück zum Flughafen in Venedig aufbrachen. Einem weiteren kurzen und herrlichen Flug über die Alpen nach München folgte ein gemeinsames Abendessen in der Bar München auf der Maximilianstrasse. Das alles bei herrlichem Wetter und in Begleitung netter Menschen .... kann nicht schöner sein ... vielen Dank an Birgit und Uli für diesen tollen Tag
Mit dabei waren
  • Birgit und Uli Lohr, Annette und Michael Kamm und weitere 50 Geburtstagsgäste
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Sommerfest in Niederpöcking – mit Helene bei Carsten und Isi am Starnbergersee – 2016

Am Sa., 24. September 2016
Kurz vor meinem Start bei der CBR Fashion Group in Niedersachsen sind Annette und ich bei Carsten und Isi von der Heyden in ihrem wundervollen neuen Haus in Niederpöcking eingeladen. Eine grandiose Villa direkt am See mit Helene Fischer als damalige Nachbarin auf dem selben Grundstück. Das kann sich sehen lassen! Die Gästeliste auch! Nicht nur ich starte meinen durch Carsten vermittelten neuen Job am 1. Oktober, auch Kaspar Rorstedt, der durch die von der Heyden Personalberatungsgesellschaft bei Adidas als CEO platziert wurde beginnt am selben Tag wie ich in Herzogenaurach. Auch er ist an diesem Abend zu Gast bei von der Heydens. Auch viele andere Menschen, die Geist und Seele baumeln lassen wollen, statten dem Starnberger See immer wieder gerne einen Besuch ab. Kein Wunder, denn an einigen Stellen des Sees findet man ebenso viel Natur wie Ruhe. Johannes Brahms komponierte in Tutzing am Starnberger See. Carl Spitzweg erschuf sein Bild „Ankunft in Seeshaupt“ im gleichnamigen Ort am Starnberger See. Oskar Maria Graf erblickte in Berg am Starnberger See das Licht der Welt, wo heute Jens Lehmann und Michael Ballack Häuser ihr Eigen nennen. Die besondere Tiefe des Starnberger Sees hat Auswirkungen auf die Wassertemperaturen, denn im Gegensatz zu vielen anderen Gewässern kühlt der Starnberger See nur langsam ab, erwärmt sich im Gegenzug aber auch genauso langsam. In milden Wintern friert der Starnberger See nicht zu. Den Tiefstand bei den Temperaturen erreicht der Starnberger See im Monat Januar, wobei sich die Temperaturen mit maximalen Werten von etwa vier Grad in den meisten Jahren noch deutlich im Plusbereich befinden. Während man sich im April immer noch auf einstellige Wassertemperaturen einstellen muss, geht die Tendenz ab Mai eindeutig nach oben und erreicht wohlige zweistellige Bereiche. Die Villenkolonie Niederpöcking entstand ab 1854 innerhalb weniger Jahre am Westufer des Starnberger Sees. Sämtliche Bauherren kamen aus der gehobenen Schicht des Münchner Bürgertums.
Mit dabei waren
  • Isi & Carsten von der Heyden, Uschi & Karl Pohler, Annette & Michael Kamm
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Elke & Gerd Hoischen – Menden im Sauerland – 2016

Am Mi., 28. September 2016
Der leider bereits im September 2016 verstorbene Gerd Hoischen war Annettes Vater und Elke Hoischen seine im Dezember 2016 kurz nach ihm verstorbene zweite Ehefrau. Im Jahr 1997 - dem Jahr des Kennenlernens von Ette und mir - hatten sich Annettes Eltern getrennt, ihre Mutter Mex zog in Mönchengladbach mit Helmut Schagen zusammen und Gerd - der bereits pensioniert war - lernte die aus Menden stammende Apothekerin Elke kennen. Gerd heiratete seine neue Liebe kurz entschlossen bereits im März 1999 in Passau und zog dann dauerhaft zu Elke, die als Apothekering noch beruflich in der Selbständigkeit aktiv war. Durch Gerds Umzug nach Menden sahen wir ihn leider nur noch sehr selten im Süden, da es Annette und ich auch nur zwei Mal bis in seine neue Heimat an der Hönne schafften. Menden ist eine mittelgroße Stadt in Nordrhein-Westfalen und liegt im Norden des Sauerlandes. Sie gehört zum Märkischen Kreis und besteht in seiner heutigen Form seit der kommunalen Neuordnung 1975. Wirtschaftlich wird Menden vor allem durch mittelständische Unternehmen der Metallindustrie geprägt. Die Stadt führt wegen ihrer Lage an der Hönne inoffiziell den Beinamen Hönnestadt. Zum Glück trafen wir Gerd und Elke über die Jahre immer wieder bei zahlreichen Familienfeiern oder auch in Hohenthann, wenn Opa Gerd seine Enkeltöchter bei Nani und Jürgen in Bayern besuchte. Gerd war - wie Ette und auch ich - viele Jahre in der Textilbranche beruflich tätig und wechselte seinen Arbeitgeber auch zweimal zwischen Bayern und Westfalen. Seine letzte Position war - nach Bielefeld - dann wieder in München, wo er als Vertriebsleiter bei der Firma Kufner tätig war. In dieser Zeit lebte er mit der Familie in Assling im Osten der Stadt. Nach der Beendigung seiner Tätigkeit zogen Gerd und Mex zunächst ins Rheinland, bevor Gerd dann im Sauerland seine neue Heimat fand, wobei er ursprünglich in Kassel aufgewachsen ist.
Mit dabei waren
  • Gerd und Elke Hoischen
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Best Sympatex Buddies – International Old Boys & Girls Connections – 2016

Am Fr., 30. September 2016
Während meines Sympatex Engagements hatte ich das große Glück ein tolles Team führen zu dürfen. Erstaunlich schnell formierte sich aus einem ursprünglich noch wild zusammengewürfelten Haufen ein besonders loyaler Kern, der über das rein Geschäftliche hinausging, dessen Werte zudem nachhaltig von den früheren Aigner Mitarbeitern definiert und entwickelt wurden und von den anderen Kollegen mit implementiert worden sind. Auch wenn es im Job so manchesmal heiss herging, war man sich persönlich immer gewogen. Bis heute hält das an, was wir alle sehr wertschätzen. Einige langjährige Mitarbeiter*Innen aus Aigner Zeiten sind mir zu Sympatex gefolgt und so schloss sich der Kreis. Die Damen der Fashionbranche hatten anfänglich ein wenig Akklimatisierungsprobleme mit dem doch sehr technischen und komplexen Membran-Thema, aber bekanntermassen sind weiblicher Ehrgeiz und Flexibiltät gute Begleiter. So fuxten wir uns alle gemeinsam in die Untiefen der Polymere und wurden eine eingeschworene Tex-Familie. Auch Tausendsassa Steven Kim, unsere südkoreanische Spürnase für gutes business, folgte mir in die Outdoor-Branche. Beste Kontakte in die oberste Polit- und Wirtschafts-Liga öffneten uns viele Türen. Das galt auch für die koreanischen Streitkräfte, die wir mit unseren Sicherheitsschuhen und Camouflage-Uniformen ausrüsteten. Wenn man sein Handwerk versteht, kann man sich offensichtlich in jede Materie erfolgreich einarbeiten. Auch Stephen Kerns, unser Chef der Sympatex US Niederlassung ist mittlerweile ein best buddy. Vom Fischen an der Ostküste bis zum Skifahren in Squaw Valley. Stephen ist immer ein guter Guide und ein wunderbarer, gelassener Gesprächspartner. Auch wenn sich unsere Wege beruflich getrennt haben, sind die "tights" noch immer eng. Die Zoom-calls, die wir während dem social distancing geführt haben, ersetzen zwar nicht den persönlichen Austausch, aber man bleibt wenigstens auf dem Laufenden und kann ein wenig am Leben des Anderen teilnehmen. Ob wir nochmal die legendären Dinner und sonstigen Happenings gemeinsam erleben können...nobody knows. Ende September war hier offiziell Schluss …. Super Erinnerungen bleiben auf jeden Fall!
Mit dabei waren
  • Sympatex Team mit Michael Kamm
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Street One & CECIL unter dem Dach der CBR Holding – Fast Fashion in Isernhagen – 2016

Von Sa., 1. Oktober 2016 bis Mi., 28. Februar 2018
Die CBR Fashion Group ist ein Modeunternehmen mit Firmensitz in Celle und einer der bedeutendsten Anbieter von Damenmode in Deutschland. Die CBR entwickelt, produziert und vertreibt seine Produkte unter den beiden Marken Street One und CECIL. Das Unternehmen ist mit über 1.200 Mitarbeitern in 19 europäischen Ländern tätig und beliefert insgesamt rund 8.200 Verkaufsstellen. Darunter sind rund 2.900 Systemflächen mit Stores und Shop-in-Shops sowie mehr als 5.300 Multilabel-Flächen. Die Gründer Detlev Meyer und Friedhelm Behn hatten die Gesellschaft gemeinsam ab 1980 aufgebaut und dabei als erstes deutsches Unternehmen zwölf monatliche Modekollektionen vermarktet, die zunächst in großen Warenhäusern zu finden waren. In den 90er Jahren starteten die Marken mit eigenen Laden-Bausystemen, wodurch in der Folge auch zahlreiche Shops und Stores in großen Metropolen errichtet wurden, denen auch Geschäfte in kleineren Städten folgten. Im Jahr 2004 verkauften Meyer und Behn die CBR mit rund 600 Millionen Euro Umsatz an die Finanzinvestoren Cinven und Apax, welche sie im April 2007 an die schwedische Investmentgruppe EQT weiterveräußerten. Im Februar 2018 wurde die CBR Fashion Group an den britischen Investor Alteri verkauft. Ab 2016 war ich als CEO für die CBR tätig und begleitete die vorbereitende Exit- und Transferphase zur Sicherung des geplanten Verkaufs der Unternehmensgruppe interimistisch. Im Rahmen meines Wirkens forcierte ich zudem das weitere Wachstum des CBR eCommerce Geschäfts und den Ausbau des CBR Multibrand Vertriebskanals mit Retail Distributionen in mehreren europäischen Ländern. Auch die Kommunikation und externe PR sowie der Bereich Human Resources mit Personalentwicklung gehörte zu seinem Aufgabengebiet.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Nichts ist doofer als Hannover – Unfaire Vorurteile zu Niedersachsens Hauptstadt – 2016

Von So., 2. Oktober 2016 bis Mi., 28. Februar 2018
Während meiner Tätigkeit bei der CBR Fashion Group in Isernhagen hatte ich endlich Gelegenheit die niedersächsische Metropole Hannover aus erster Hand ausführlich und intensiv kennenzulernen. Die Stadt an der Leine ist zwar architektonisch kein Highlight, hat aber mit der rekonstruierten Altstadt, dem Maschsee, einem grandiosen Erlebnis Zoo, wunderbaren Kirchen, Schloss Herrenhausen, den Herrenhäuser Gärten und der Eilenriede herrliche Sightseeing Spots, die alle einen Besuch wert sind. Hier ist ein kleines Potpourri einiger Erlebnisse meiner schönen Wirkungszeit in Hannover. Die sympathische Stadt ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort und eine überregional bedeutende Einkaufsstadt. Die Kulturszene gilt mit zahlreichen und zum Teil international renommierten Theatern und Museen als vielfältig. Ich habe zwar nicht direkt in der Stadt gewohnt, sondern im nördlich gelegenen Großburgwedel - dort zunächst im schönen Hotel Kokenhof und dann in einer hübschen Wohnung - von wo aus ich in einer Viertelstunde in der City war.

Spieth & Wensky in Obernzell hinter Passau – Leder und Tracht im Familienunternehmen – 2016

Am Do., 6. Oktober 2016
Armin Gerneth von Heads! sprach mich auf eine CEO Position im Lederwaren und Trachtenbereich an. Bei Spieth & Wensky® mit Sitz im niederbayerischen Obernzell handelt es sich um ein durch die Eigentümer Familien geführtes Unternehmen, das bereits seit 1913 für hochwertige Verarbeitungs- und Qualitätsstandards steht. Sehr hochwertige Verarbeitungs‐ und Qualitätsstandards bei Trachtenprodukte, die nicht nur klassische Werte widerspiegeln, sondern auch immer wieder Akzente setzen.
 Der Trachtenhersteller Spieth & Wensky steht für Leichtigkeit, Lebenslust und die Passion, Tracht für die ganze Familie zu schaffen. Davon zeugt die Mode, die neben dem Hauptsitz in Obernzell, auch in weiteren vier Filialen in Schönberg, Pocking, Passau und Pfarrkirchen oder online erhältlich ist und Kunden mit individuellem Anspruch glücklich macht. Änderungen können in der hauseigenen Schneiderei umgesetzt werden, Reparaturen am Lieblingsstück werden sorgfältig erledigt und auch ausgefallene Kundenwünsche können mit Erfahrung und Geschick verwirklicht werden – es wird gut gesorgt für die Tracht, die ein Leben lang glücklich machen soll. Alle Spieth & Wensky Mitarbeiter lieben was sie tun und diese Leidenschaft sieht und spürt man in jedem Trachtenteil. Schließlich sollen alle, die unsere Tracht kaufen, glücklich über ihre wertvolle Errungenschaft sein. Obernzell war die ehemalige Sommerresidenz der Passauer Bischöfe, die bereits im 16. Jahrhundert den besonderen Charme und die bevorzugte Lage des Ortes – umgeben von Wasser, Wald und Wiesen – zu schätzen wussten. Der traditionsreiche Markt ist bekannt für sein historisches Ortsbild mit den vielen bunten Häuserfassaden, das fürstbischöfliche Schloss mit Keramikmuseum, die Rokoko-Pfarrkirche sowie der Donau-Uferpromenade mit „gestrandetem Schiff“ und Wasserspiel. Allerdings ist der sehr niederbayerische Ort auch etwas ab vom Schuß und der aktuelle Geschäftsführer Spieth ein harter Brocken. Ich habe im Laufe der sich hinziehenden Verhandlungen dann doch lieber das wesentlich besser dotierte Angebot der CBR Fashion Group angenommen und Michael Halten wurde der neue Mitgeschäftsführer. Leider hatte die TW am Tag meines letzten Interviews in Obernzell schon vermeldet, daß ich zur CBR gehe .... das fand Herr Spieth dann nicht so lustig.
Mit dabei waren
  • Herr Spieth, Armin Gerneth, Michael Kamm
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Fränkischer Bocksbeutel meets Fast Fashion – Austausch in Würzburg – 2016

Am Fr., 7. Oktober 2016
Nachdem ich zum 30. September 2016 offiziell aus den Diensten der Sympatex Gruppe ausgeschieden bin, konnte ich zum 1. Oktober meine neue Position als Interims CEO der CBR Fashion Group im Norden von Hannover übernehmen. Dies war nötig geworden, da der bisherige Unternehmensleiter Christoph Rosa gesundheitsbedingt seinen Rücktritt erklärt hatte. Nachdem sich jedoch die Unternehmensgruppe in der Vorbereitungsphase eines Exits seitens der Eigentümer befand, war eine rasche Neubesetzung wichtig, weshalb man interimistisch einen neuen Mann an der Spitze benötigte. Die CBR Fashion Group gehört mit ihren Marken Street One und CECIL zu den Top Five Anbietern für Damenmode in Deutschland. Neben der Führung der CBR Fashion Holding GmbH (CBR) werden auch die Marken Street One, Cecil und One Touch zu meinem Aufgabenbereich gehören. Circa 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestalten den Erfolg der CBR jeden Tag aufs Neue. Christoph Rosa hatte - nach 4 Jahren als Mitglied des Vorstandes und Chief Product Development Officer (CPO) der Tom Tailor Holding AG die CBR seit 2012 geleitet. Zuvor war Jan Rosenberg seit September 2010 als CEO an Bord, der die CBR zum Ende des Jahres 2011 verlassen hat. Ein ständiger Wechsel in der Chefetage macht es daher nötig, sich mit den Vorgängern über Details und vertrauliche Themen auszutauschen. Glücklicherweise habe ich mit Christoph Rosa ein gutes Verhältnis und ich besuche ihn an seinem Wohnort in Würzburg, um mit ihm durch die wichtigsten Projekte zu gehen. Dazu nutze ich die gute ICE Anbindung ab Hannover ins Frankenland, um im Anschluß weiter nach München zu fahren. Würzburg ist eine Stadt im deutschen Bundesland Bayern. Es ist für seine Gebäude im Barock- und Rokokostil bekannt, besonders für die Würzburger Residenz aus dem 18. Jahrhundert, mit prächtigen Räumen, einem großen Fresko des venezianischen Künstlers Tiepolo und einem reich verzierten Treppenhaus. Mit seinen zahlreichen Weinstuben, Weinkellern und Weingütern sowie dem charakteristischen Bocksbeutel ist Würzburg das Herz der Weinregion Franken. Würzburg vereint von allem das Beste. Nicht zu groß, nicht zu klein. Ein bisschen junges Flair, ein bisschen barockes Sightseeing und allen voran ein entspanntes Lebensgefühl. Ich freue mich bereits auf einen intensiven Besuch der Stadt im Rahmen unserer Bootsreise auf dem Main
Mit dabei waren
  • Christoph Rosa und Michael Kamm
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Bundesjogis in der HDI Arena – WM Qualifikation gegen Nordirland in Hannover – 2016

Am Di., 11. Oktober 2016
Während meiner ersten Woche in Diensten der CBR Fashion Group wohnte ich im sehr schönen Hotel Kokenhof im beschaulichen Ort Grossburgwedel im Norden von Hannover. Das Hotel gehört den örtlichen Unternehmer Größen Martin Kind - Hörgeräte - und Dirk Rossmann - Drogeriemärkte - die ich als Stammgast regelmäßig im Hotel getroffen habe. Martin Kind war eng mit dem Fussball in Hannover verbunden, da er der Präsident des lokalen Bundesliga Clubs ist. An diesem Dienstag spielt allerdings nicht Hannover 96, sondern die Deutsche Nationalmannschaft im Rahmen eines Qualifikationsspieles für die Weltmeisterschaft. Im Regen von Hannover haben die Fußball-Weltmeister ihre Fans erneut begeistert und den Weg Richtung WM in Russland 2018 fortgesetzt. Mit dem dritten klaren Sieg marschiert die deutsche Nationalmannschaft weiter ungefährdet an der Spitze der WM-Qualifikationsgruppe C. Ein schneller Tore-Doppelpack von Julian Draxler (13. Minute) und Sami Khedira (17.) sorgte am Dienstag in Hannover vor 42 132 Zuschauern für ein ungefährdetes 2:0 (2:0) gegen tapfer kämpfende Nordiren. Joachim Löw stellte mit seinem 94. Sieg als Bundestrainer die Rekordmarke von Sepp Herberger ein und kann sorgenfrei Richtung Jahresabschluss blicken. Mit 8:0-Toren und neun Punkten führt die DFB-Auswahl ihre Gruppe vor dem Überraschungsteam aus Aserbaidschan souverän an. Am 11. November ist der nächste Quali-Sieg in San Marino schon fest eingeplant, bevor es vier Tage später im letzten Länderspiel 2016 in einem Test in Mailand noch einmal gegen Italien geht. Dann wird der Weltmeister-Trainer wohl auch wieder personell mehr experimentieren. Gegen die Nordiren vertraute er der Startelf, die am Samstag Tschechien mit 3:0 bezwungen hatte. Die Nordiren agierten bei norddeutschem Schmuddelwetter wie erwartet mit einer kompakten Defensive, vor der Fünfer-Abwehrkette hatten sie noch drei defensiv ausgerichtete Mittelfeldspieler platziert. Doch gegen die Wucht und die Kombinationen des Weltmeisters waren die Gäste überfordert. Die rund 2000 britischen Fans ließen sich die Laune nicht verderben und feierten wie bei der EM sich und ihr Team. Elf Monate nach dem wegen Terrorverdachts kurzfristig abgesagten Testspiels gegen die Niederlande mussten sich die Besucher in Hannover strengen Sicherheitskontrollen unterziehen. Die DFB-Elf hatte die Erinnerungen an die schockierenden November-Erlebnisse laut Löw längst aufgearbeitet.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Kieler Sprotte in den Kitzbüheler Alpen – Geburtstagsfeier von Kerstin im Sporthotel Reisch – 2016

Am Sa., 15. Oktober 2016
Unsere langjährige Freundin Kerstin Hübner hat im Oktober Geburtstag und feiert dieses Ereignis im Sporthotel Reisch, das im Herzen von Kitzbühel liegt. Kerstin hat mit der Region in Tirol ursprünglich nur bedingt zu tun, da sie in Kiel als die mittlere von drei Töchtern eines Unternehmers und passionierten Seefahrers geboren wurde. Dort wuchs sie auch als typisches Nordlicht am Meer unter Seglern auf. Noch während ihrer Zeit am Gymnasium wurde sie als Model entdeckt. Nach dem Abitur setzte sie ihre Modelling-Karriere dann in München fort, brachte es auf Zeitschriftencover und in Werbefilme großer Konzerne. Mit 22 Jahren heiratete sie einen jungen Berater und siedelte mit ihm in die USA um. Nach einigen Jahren kehrten sie zurück nach München, wo Kerstin Hübner dann bald in das von ihrem Ehemann gegründete Unternehmen als Chef-Administratorin eintrat und bis heute tätig ist. Durch München sind Kerstin und ihr Mann Vincent Kitzbühel Fans und kennen sich hier gut aus. Die Party Location ist nur wenige Gehminuten von der Altstadt, den Geschäften, dem Spielcasino und den Skiliften entfernt. Dieses gastliche Haus blickt auf eine über 100-jährige Tradition zurück. Ganz so alt ist Kerstin natürlich noch nicht ... aber es dürfte wohl ihr 55. Jubiläum sein, zu dem sie eine ganze Reihe alter Freunde einlädt. Wir haben es lustig - wobei auch Kerstin selbst in gewohnter Art durch ihre exaltierte Art für Unterhaltung sorgt. Ette und ich wohnen im direkt um die Ecke liegenden Hotel Tenne und können so auch nach dem Fest ganz bequem zu Fuss nach Hause gehen. Auch die Hahnenkammbahn ist nur einen kurzen Spaziergang vom Sporthotel Reisch entfernt und im Sommer wie im Winter problemlos zu Fuß zu erreichen. Das führt auch gleich zum berühmtesten Sohn der Stadt: Toni Sailer bekam kurz vor seinem zweiten Geburtstag die ersten Skier und begann sehr früh mit dem Skisport. Bereits sein Vater Anton Sailer, der 1914 als Spenglermeister nach Kitzbühel kam, war ein begeisterter Skiläufer. Als Zehnjähriger nahm Sailer an ersten Rennen teil, und in den Schülerklassen feierte er rasch Erfolge. Ab 1947 war er Mitglied im Kitzbüheler Ski-Club, dessen Präsident er von 1967 bis 1976 war. Im Winter 1952 feierte Sailer im Alter von 16 Jahren seine ersten bedeutenden Siege. Er gewann die Abfahrt und die Kombination von Megève sowie den Riesenslalom und die Kombination von Morzine.Im Winter 1954 siegte er im Slalom und in der Kombination von Cortina d’Ampezzo sowie im Riesenslalom von Seefeld. 1999 wurde Sailer als Österreichs Sportler des Jahrhunderts ausgezeichnet, im April 2009 erhielt er den Schneekristall des Wintersports. Das als Exkurs zu Kerstin, die den Skisport nicht ganz so hart betreibt
Mit dabei waren
  • Kerstin & Vincent Hübner, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Beisetzung von Gerd Hoischen – vom Erzbistum Köln nach Menden im Sauerland – 2016

Am Fr., 21. Oktober 2016
Die Beerdigung des Ende September unerwartet verstorbenen Gerd Hoischen - dem in Menden lebenden Vater von Annette - führte uns am 21. Oktober ein weiteres Mal ins Sauerland. Nicht weit von der Wohnung von Gerd und seiner Frau Elke - die wenige Wochen später auch verstorben ist - entfernt ist der Friedhof, auf dem Gerd beigesetzt worden ist. Der Friedhof am Hahnenbusch in Menden ist eine Stätte der letzten Ruhe für die Verstorbenen der Gemeinden und ein Ort des stillen Gedenkens und der liebevollen Erinnerung. Er ist zugleich der Ort, an dem die christliche Glaubenshoffnung der Auferstehung zu einem unvergänglichen Leben verkündet wird. Ursprünglich wurden die verstorbenen Gemeindemitglieder in unmittelbarer Nähe der Kirche bestattet. Seit dem 19. Jahrhundert mussten Bestattungen dann außerhalb des Stadtgebietes vorgenommen werden und der Friedhof entstand in seiner heutigen Lage. Heute liegt der Friedhof „im Herzen“ der Stadt wodurch auch sichtbar wird – gerade in Zeiten des Wandels im Verständnis von Sterben und Tod – das die Verstorbenen nicht vergessen sind. Viele Menschen nutzen täglich den Friedhof für Spaziergänge und besuchen die Gräber ihrer Angehörigen. Die gesamte Familie mit allen Hoischens und Schundas sowie Mex und Helmut kamen, um Gerd die letzte Ehre zu erweisen. Im Anschluß trafen wir uns zum Leichenschmaus und haben in diesem Rahmen auch das erste Mal seit langem Gerds Bruder mit seiner Gattin Renate - Ettes Patentante getroffen. Nach dem Besuch im Sauerland fuhr ich via München wieder zurück ins niedersächsische Hannover, wo ich seit Anfang des Monats bei der CBR Fashion Group tätig war.
Mit dabei waren
  • Gerd & Elke Hoischen, Schunda & Hoischen Families, Annette & Michael Kamm
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Auf dem Dach der Welt – Kathmandu & Himalaya in Nepal – 2016

Von Sa., 22. Oktober 2016 bis Do., 10. November 2016
Larissa und Christina unternehmen im Herbst eine gemeinsame Bildungsreise nach Nepal und schließen sich hierfür einer Reisegruppe an. Sicher tolle Eindrücke, die von Larissa noch entsprechend kommentiert werden. Nepal liegt zwischen Indien und Tibet. Bekannt ist das Land durch seine Tempel und das Himalaya-Gebirge, in dem auch der Mount Everest liegt. Das labyrinthartige Altstadtviertel der Hauptstadt Kathmandu beherbergt zahlreiche hinduistische und buddhistische Schreine. Im Kathmandutal liegen der buddhistische Tempel Swayambhunath mit eigener Affenpopulation, der riesige buddhistische Stupa in Bodnath, der hinduistische Pashupatinath-Tempel mit Verbrennungsstätten sowie die mittelalterliche Stadt Bhaktapur. Nepal liegt im Herzen von Asien zwischen den weltweit einwohnerstärksten Staaten und dabei im Norden die autonome Region Tibet der Volksrepublik China und im Süden, Westen und Osten liegt Indien. Mit einer Fläche von ca. 147.000 km² ist Nepal nicht ein mal halb so groß wie Deutschland. Lediglich bei 3% Nepals handelt es sich um Binnengewässer, beim Rest um Landfläche. Ca. 30 Mio. Einwohner leben in Nepal. Bei den verschiedenen Bevölkerungsgruppen handelt es sich um einen ethnischen Mix aus Menschen mit überwiegend indoarischer und tibeto-birmanischer Abstammung. Für Touristen machen die Begegnungen mit den Menschen in Nepal, den Nepali, einen besonderen Reiz aus. Ihre Mannigfaltigkeit an verschiedenen Ethnien, Kastengruppen, Religionen und Kulturen scheint fremd und verwirrend. Interessanterweise wird das schönste, reinste und akzentfreieste Nepali nicht in Nepal, sondern in Indien (Darjeeling) gesprochen. Das liegt maßgeblich daran, dass über eine Million Nepali nach Indien und Bhutan ausgewandert sind. Neben vielen migrierten Bevölkerungsgruppen, sind es die Newar, Sunwar, Tharu, Rai und Limbu (Kiranti), die als Ur-Nepalesen bezeichnet werden können. Diese tibeto-mongolischen Ethnien sind früh im heutigen Nepal angekommen und haben das Land nachhaltig geprägt. Religion ist im Alltag der Nepali ein stetiger Begleiter. In der Bevölkerung Nepals sind viele verschiedene religiöse Gruppierungen vertreten. Hindus (ca. 80 %), Buddhisten (ca. 9 %), Muslime (ca. 4 %) und Christen (ca. 1,4 %). Mit dem Kastensystem wird die Position eines jeden Einzelnen in der Gesellschaft festgelegt. Einführung des Kastenwesens mit der Einwanderung von Hindu-Gruppen aus Indien. Ab dem zehnten Jahrhundert wanderten viele Hindus (darunter viele Brahmanen) aus Indien nach Nepal ein. Mehr als 40% Nepals liegen über 3.000 Höhenmeter und damit ist Nepal im Durchschnitt das höchst gelegene Land weltweit. Der Norden und Osten Nepals ist geprägt von einer Reihe riesiger Berggipfel. Die Speisen und Getränke in Nepal haben sowohl Einflüsse aus der indischen, chinesischen als auch tibetischen Küche. Zu den Grundnahrungsmitteln in Nepal gehören Linsen- und Bohnensauce sowie verschiedene Gemüsesorten (gedünstet heißen diese Tarkaari). In Nepal wird oft und gern gefeiert, zum Großteil sogar gleich über mehrere Tage. Nepal war 240 Jahre lang ein hinduistisches Königreich. Nach dem zehnjährigen Bürgerkrieg (1996 – 2006) befindet sich Nepal im politischen Wandel.
Mit dabei waren
  • Larissa Kamm, Christina Vogl
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Gepfeffert & Gesalzen – Birthday Party in der Schwabinger Wilhelmstrasse – 2016

Am Mo., 24. Oktober 2016
Eva Hellmann hat uns anläßlich ihres 70. Geburtstages zum Abendessen ins Pepe & Sale in Schwabing eingeladen und natürlich kommen Annette und ich besonders gerne. München und Italien, das ist eine ewige Liebe. Auch ins Pepe e Sale geht man schon lange gerne, um die frische Lasagne zu genießen. Das Pepe e Sale in der Wilhelmstraße gibt es fast schon so lang wie Pfeffer und Salz, was der Name auf Italienisch bedeutet. Eigentlich sagt man in Italien Sale e Pepe, erklärt Inhaber Nicola Fadda. Letzten Endes geht es aber um den Geschmack und schmecken tut es den Gästen im „Pepe et Sale“. Faddas Lokal ist einfach und gemütlich eingerichtet und schon am Vormittag duftet der ganze Laden nach dem, was täglich frisch für die Gäste zubereitet wird. „Die Frische ist das, was die italienische Küche so besonders macht“, sagt Fadda. Da das Lokal nur begrenzte Lagermöglichkeiten hat, ist die Küche fast schon dazu verdammt und jeden Tag wird frische Ware für die typisch italienischen Speisen angeliefert. Auf einer kleinen Tafel sind die Gerichte notiert, die es am jeweiligen Tag gibt. „Wenn etwas aus ist, ist es aus und wir streichen es einfach von der Tafel“, erklärt Fadda das Konzept. Das passiert besonders schnell, wenn im Pepe e Sale Lasagne auf der Tafel steht. Der Klassiker, den es alle zwei Wochen gibt, ist bei den Gästen besonders beliebt. Neben der berühmten Lasagne gibt es täglich wechselnde Gerichte von Suppen über Salate bis zu Pasta und Fisch- und Fleischgerichten. Das Lokal versprüht das berühmte italienische Lebensgefühl des Dolce Vita und mancher Gast würde wahrscheinlich seine Mittagspause am liebsten bis in die Abendstunden verlängern. Doch in den meisten Fällen ist die Vernunft stärker als der Hang zu Dolce Vita. Das süße Leben und die deutsche Arbeitsmoral werden wahrscheinlich nie die besten Freunde werden. Alle paar Monate veranstaltet Fadda in seinem Lokal italienische Abende mit Tanz und Musik. Bei Rotwein und Rossini wird dann auch der Letzte verstehen, warum München die nördlichste Stadt Italiens ist.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Nina & Herbert Vogl, Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Verabschiedung aus dem IVGT Präsidium – Rückkehr ins Landhaus Waitz in Mülheim-Lämmerspiel – 2016

Von Mi., 9. November 2016 bis Do., 10. November 2016
Während meinen Geschäftsführerjahren bei den Firmen Sympatex und Ploucquet war ich Mitglied im Präsidium des Industrieverbands Veredlung, Garne, Gewebe und technische Textilien mit Sitz in Frankfurt. Mein dortiges Ehrenamt war unter anderem der Tatsache geschuldet, daß auch die geschäftsführenden Gesellschafter des im Jahr 1816 gegründeten Unternehmens Ploucquet jeweils im Präsidum waren. Der IVGT ist der größte textile Fachverband in Deutschland. Hier werden die Interessen von ca. 170 Mitgliedsunternehmen aus den Bereichen textile Rohstoffe, Veredlung, Garne und Gewebe sowie Technische Textilen vertreten. Damit repräsentiert er mehr als 60 % der deutschen Textilindustrie und einen Branchenumsatz von mehr als 6,6 Milliarden Euro. Als Fachverband trägt er maßgeblich dazu bei, die Rahmenbedingungen für die Textilproduktion zu erhalten und zu stärken. Nach meinem Ausscheiden von Ploucquet und Sympatex findet meine Verabschiedung im Landhaus Waitz im Ortsteil Lämmerspiel der Stadt Mühlheim am Main statt. Das Hotel ist ein Vier-Sterne-Haus, gebaut 1909, mittlerweile wird es nicht mehr als Hotel geführt. Der Name Mühlheim geht zurück auf die zehn Wassermühlen, die in früheren Zeiten an den Ufern der beiden Bäche Rodau und Bieber standen. Heutzutage ist mit der ehemaligen Brückenmühle nur noch eine der einstigen Mühlen vorhanden, wo auch die Mahleinrichtung in betriebsfähigem Zustand erhalten geblieben ist, so dass ein Museumsbetrieb möglich ist. Diese Mühle kann jedes Jahr am Pfingstmontag anlässlich des Deutschen Mühlentags besichtigt werden. Weitere Mühlen sind wohl als historische Gebäude erhalten geblieben, jedoch nicht mehr betriebsfähig.
Mit dabei waren
  • Dr. Kraatz, Michael Kamm
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Funkelnde Sterne von Burgwedel – Ole Deele mit Niels und neuem Küchenchef – 2016

Am Di., 22. November 2016
Während meiner Zeit bei der CBR Fashion Group in Kirchhorst im Norden von Hannover werde ich regelmäßig von ehemaligen Mitarbeiter aus Etienne Aigner und Sympatex Zeiten besucht. Ende November hat sich Niels Ijzerman aus Holland angemeldet und bleibt im Rahmen seines Besuchs auch über Nacht. Ich buche ihn in meinem Wohnort Burgwedel im Hotel Ole Deele ein und gehe dort auch im gleichnamigen Restaurant mit ihm zu einem köstlichen Abendessen. Burgwedel ist eine Kleinstadt in der niedersächsischen Region Hannover, die ein sehr gemütliches kleines Sterne Restaurant offeriert. Im Jahr 2015 bekam dieses Sternerestaurant Ole Deele einen neuen Küchenchef. Benjamin Gallein kommt zum 1. Juni aus dem Gourmet-Restaurant Münchhausen in Aerzen nach Burgwedel. Er war dort als Sous Chef von Achim Schwekendiek tätig. Einen Monat später folgt Oliver Fabris. Er war elf Jahre lang in Aerzen Restaurantleiter und wird diese Aufgabe auch in der Ole Deele übernehmen. Aber leider hat auch hier die Pandemie ihre Spuren hinterlassen. Die Inhaber des Sternerestaurants Ole Deele haben den Betrieb Ende Januar 2021 eingestellt. Die Corona-Situation hat die Überlegungen beschleunigt. In der Ole Deele hatten die Küchencherfs Benjamin Gallein, Tony Hohlfeld und Andreas Tuffentsammer stets einen Michelin-Stern erreicht. Seit 2018 gehört es in unserer Rangliste ununterbrochen zu den besten 100 Restaurants Deutschlands. Aber wenigstes bleibt der Gastronomieszene der Region Hannover eine ihrer bekannten Größen erhalten: Spitzenkoch Benjamin Gallein, bis vor Kurzem noch Küchenchef der ehemals sternegekrönten Olen Deele in Burgwedel, wechselt ins Restaurant Leineschloss im Gebäude des Landtags. Dort will er wieder einen Michelin-Stern erkochen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Sonntagsdinner beim Bayerischen Hofbaumeister – November Feeling am Nymphenburger Schlosspark – 2016

Am So., 27. November 2016
Ende November sind Annette und ich von Heike und Christian Neu zum Abendessen in ihr Nymphenburger Haus eingeladen. Das letzte Wochenende des Monats hatte ich in München verbracht und fuhr erst am folgenden Montag wieder nach Hannover, wo ich seit zwei Monaten meiner Verantwortung als CEO der CBR Fashion Group nachging. Christian Neu habe ich durch Roman Sauermann im März 2006 in der Lenbach Bar in München kennengelernt. Er war damals Geschäftsführer der Firma Danone und ein beruflicher Kontakt von Roman als Personalberater. Seine spätere Frau Heike haben wir im Mai des folgenden Jahres erstmals im Mai am Gardasee getroffen. Christian war schon in erster Ehe regelmäßiger Gardasee Besucher und Stammgast im Hotel Villa Capri. Auch Heike war für Danone tätig und damals noch für die Produkte Fruchtzwerge und Actimel verantwortlich. Die beiden haben mit Sophie und Leon zwei heranwachsende gemeinsame Kinder und leben in der Zucalli Straße direkt am Nymphenburg Schloßpark. Seit einigen Jahren haben sie auch ein Haus in Gardone-Riviera, wodurch wir uns im Sommer am Gardasee häufig sehen. Christian ist als leidenschaftlicher Golfer auch fester Bestandteil unserer Ryder Cup Fraktion.Die Zuccalistraße in Nymphenburg führt entlang des Nymphenburger Schlossparkes von der Hirschgartenallee zur Herthastraße und wurde nach Enrico Zuccalli (1643-1724), dem Hofbaumeister des Barock am Hofe in München benannt. Er wirkte unter anderem am Bau von Schloss Nymphenburg mit. Als erstes erhielt Enrico die Aufgabe, den Gebäudekomplex rund um die Gnadenkapelle in Altötting, seit 500 Jahren der bedeutendste Marienwallfahrtsort Deutschlands, neu zu gestalten. Als Bauleiter stand ihm Giovanni Antonio Viscardi aus dem Nachbardorf San Vittore zur Seite, der später selbst ein angesehener Architekt in Bayern werden sollte. Auch sein Schwager Kaspar zog nach Fertigstellung des Klosters Andechs hierher und unterstützte ihn bei diesem Großprojekt, das sieben Jahre in Anspruch nahm. In München wurde Zuccalli 1673 bayerischer Hofbaumeister in Bayern als Nachfolger von Agostino Barelli. Er übernahm dessen Baustellen und vollendete die Theatinerkirche in München sowie das Schloss Nymphenburg. 1677 wurde Zuccalli zum Oberbaumeister befördert, 1689 avancierte er zum Hofkammerrat. Er heiratete 1682 Maria Magdalena Caduff. Zwischen 1684 und 1688 entwarf und baute Zuccalli für Kurfürst Maximilian II. Emanuel das Schloss Lustheim im Park von Schloss Schleißheim, 1689 den Schleißheimer Kanal. Als prominente Anwohnerin ist die Schauspielerin Ruth Leuwerik (1924–2016) bekannt, die seit 1958 an in ihrer Villa in der Zuccalistraße 31 lebte

eCommerce Workshop in der Lüneburger Heide – CBR Event mit Werner Conrad in Visselhövede – 2016

Von Do., 1. Dezember 2016 bis Fr., 2. Dezember 2016
Anfang Dezember geht es mit sämtlichen Mitarbeitern der CBR eCommerce GmbH zu einem zwei tägigen Workshop in die Lüneburger Heide. Im Unterschied zu den früheren und späteren aufwändigen Trips nach Barcelona, Rom und Amsterdam blieben wir in der Region und fahren nach Visselhövede im Landkreis Rotenburg am westlichen Rand der Heide. Heide bedeutet soviel wie „wüste Hochfläche“ – und doch hat sie sich zur romantisch verklärten und ökologisch gefährdeten Natur- und Kulturlandschaft entwickelt, die Jahr für Jahr Besucherströme anlockt, wobei die mit Heidekraut bewachsenen Areale im Vergleich zum 18. Jahrhundert nur noch ein Prozent ihres ehemaligen Umfangs haben. Vor ca. 2500 v. Chr. bestand die Lüneburger Heide vorwiegend aus Eichen- und Birkenwäldern. Am Ende der Jungsteinzeit begann der Mensch, die Mischwälder zu roden, um Acker- und Weideland sowie Bau- und Brennholz zu gewinnen. Das Roden der Wälder und die intensive Nutzung der neu entstandenen Äcker ohne ausreichende Düngung hatten eine Verarmung der ehemals nährstoffreichen Böden zur Folge. Nur anspruchslose Pflanzen wie die Besenheide fanden hier optimale Lebensbedingungen. Noch bis Ende des 18. Jh. prägte die Heidebauernwirtschaft die Landschaftsstruktur der Lüneburger Heide entscheidend. In der zweiten Hälfte des 19. Jh. begann man, die Heideflächen primär mit Kiefern aufzuforsten, und so entstand in der Lüneburger Heide wieder eines der größten Waldgebiete Deutschlands. Die wenigen verbliebenen Heidegebiete sind geschützt und müssen intensiv gepflegt werden, um ihre Erhaltung zu sichern. In dieser wunderbaren Gegend referiert dann mein Freund Werner Conrad sehr eloquent über die Erfolgsgeschichte seines eCommerce getriebenen Familienunternehmens und wundert sich lediglich darüber, warum er nicht in Barcelona oder Rom mit dabei war, sondern sich in der Lüneburger Heide wieder gefunden hat. Kurz darauf treffe ich mich mit Michael Kaplan ganz in der Nähe - im Landhaus Wachtelhof - zu einem abendlichen Austausch bei köstlicher Küche
Mit dabei waren
  • CBR eCommerce Team, Matthias Weber, Werner Conrad und Michael Kamm
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Orientalische Exotik ohne Fernost-Kitsch – Geburtstagsfeier in der Ismaningerstraße – 2016

Am Sa., 3. Dezember 2016
Zu ihrem 50. Geburtstag lädt Annette ihre Schwester Nani samt Familie sowie Nina und Herbert Vogl zu einem schönen Abendessen ein. Praktischerweise gehen wir von uns aus quasi um die Ecke in das asiatische Restaurant Chuchin in der Ismaninger Straße und haben dort das Separee reserviert. Selbst kam ich zu diesem Anlass fürs Wochenende von meinem Job bei der CBR in Hannover nach München und hatte in der Folgewoche auch noch meine eigene Sympatex Abschiedsveranstaltung im Restaurant Daherkomma in der selben Straße. Das umtriebige Gastronomenpaar Anh Thu und Hieu Tran - er war bereits mit mir im Internat in Neubeuern - hat mit dem Chuchin in Bogenhausen einen weiteren Vietnamesen eröffnet, dessen Besuch durchaus lohnt. Als die französischen Kolonialherren endlich aus dem Land geworfen waren, hinterließen sie Vietnam Krieg, Zerstörung und sonst nicht viel. Sogar kulinarisch war der nachhaltigste Eindruck, der von der küchenstolzen Grande Nation in Südostasien blieb, eher bescheiden: Baguette bestrichen mit Leberwurst, als Bánh Mi Pâté noch heute an nahezu jeder Straßenecke Saigons günstig zu haben. Haute Cuisine nach Art der Eroberer dagegen konnte den Vietnamesen gestohlen bleiben. Feine, raffinierte Garkunst hatten sie ja selber, vor allem kultiviert in den Hofküchen der Kaiserstadt Hué, aber auch weit darüber hinaus. Im fernen Europa dagegen muss sich die Erkenntnis erst noch durchsetzen, das Cuisine à l'Indochine mehr ist als billiges Streetfood aus den Garküchen-Woks der Backpacker-Enklaven. Das Chuchin ist eines von immerhin vier Lokalen, mit denen Anh Thu und Hieu Tran auch die Münchner davon überzeugen möchte, ziemlich erfolgreich offenbar. Damit sind sie nun in Bogenhausen angekommen, 200 Meter Luftlinie nur vom Käfer, dem kulinarischen Tempel jener spezifischen Münchner Mischung aus Geld, Glitzer und Gediegenheit. Und, ja, ein bisschen scheint das abzufärben. Das Chuchin, obwohl sehr ähnlich wie die Schwabinger Schwesterlokale Anh Thu und Cochinchina, ist bereits bemerkenswert Bogenhausen - sogar für Bogenhausen. Der Nachkriegsbau mag von außen vor den jugendstilhaften Prachtfassaden gegenüber arg unauffällig aussehen. Aber drinnen wirkt schon erstaunlich, was sich aus einem niedrigen, verwinkelten Gastraum so machen lässt. Viele Pflanzen stehen herum, in bunten Blumenmustern bemalte, dramatisch ausgeleuchtete Paravent-Paneele schmücken die Wände, die floralen Motive finden sich auf den zum Sitzen an den Tischen erstaunlich geeigneten Sofas wieder und in den hölzernen Raumteilern, die gemütliche Nischen und Separées abtrennen. Von Kolonialnostalgie geprägte Europäer mögen einen Hauch orientalischer Exotik verspüren, doch alles ist erfreulich frei von Fernost-Kitsch.
Mit dabei waren
  • Nani, Jürgen, Katharina, Anna-Lena und Johanna Schunda, Nico Senger, Nina und Herbert Vogl, Andrea Bilger, Annette & Michael kamm
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Farewell Party mit dem Sympatex Team im Bistro Daherkomma in München – 2016

Am Mi., 7. Dezember 2016
Nach sieben sehr interessanten und für mich wundervollen Jahren lief zum Ende des Monats September mein Dienstvertrag mit der Firma Sympatex aus. Ab dem 1. Oktober hatte ich meine neue Aufgabe bei der CBR Fashion Group im Norden von Hannover übernommen, und konnte den Ausstand mit meinen engsten Sympatex Mitarbeitern erst Anfang Dezember feiern. Als Location für unser gemeinsames Farewell Dinner habe ich ein kleines Lokal ausgewählt, an dem ich bei meiner Fahrt ins Büro in Unterföhring zweimal täglich vorbei kam. Das "Daherkomma" am Herkomer Platz in Bogenhausen ist eine kleine lauschige Drink-Insel, ideal zum Runterkommen nach der Arbeit oder für einen netten Firmen Event. Ich habe mich sehr darüber gefreut, daß der harte Kern meines Sympatex Teams zu unserem gemeinsamen Event ins Bistro Daherkomma (ehemalige Bedürfnisanstalt Altbogenhausen) am Herkomer Platz gekommen sind. Trotz des Abschiedswehmut von all den loyalen Kollegen war es ein sehr lustiger Abend.
Mit dabei waren
  • Nina Saxinger, Birgit Beer, Monica Billes, Holger Bramsiepe, Hervé Clerbout, Sarah Gromek, Isabella Herrmann, Beate Hoerl, Niels Ijzerman, Yasemin Malcolm, Nicolas Moeller, Patrice Morin, Livio Pavelescu, Mario di Pippo, Michael Plank, Paul Raith, Dirk Rosenbauer, Christian Schmidt, Anne Solem, Haymo Strubel, Cathleen Riehl, Ingo Horger sowie Michael Kamm
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Keine Feier ohne Meier – Christmas Party der CBR Fashion Group in Celle – 2016

Am Fr., 9. Dezember 2016
Eine wirklich grandiose Weihnachtsfeier in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu veranstalten ist aus Kostengesichtspunkten nicht immer unproblematisch. Meinem neuen Arbeitgeber - der CBR Fashion Group - ist das aufs großartigste gelungen. Die Christmas Party fand "In-House" statt und viele engagierte Mitarbeiter des Unternehmens (unsere Kreativen aus den Bereichen Marketing, HR und Facility Management) haben mit gekonnter Hand einfallsreich und mit Verve eine Lagerhalle umgebaut und als Top Party Location vorbereitet - mit Restaurant, Bar und einer Disco mit Lightshow und Super Sound Anlage. Da blieben keine Wünsche offen. Belohnt wurde das famose Engagement mit einer klasse Atmosphäre und bester Laune und Stimmung aller Mitarbeiter. Wie so oft in den ersten Monaten vor Ort nächtigte ich im Hotel Kokenhof in Großburgwedel, bevor es wieder nach München zum Wochenende zurück ging.
Mit dabei waren
  • Matthias Weber, Jesper Reismann, Jim Knopf, Matthias Born und Michael Kamm
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Trudering übermannt Tuttlingen – Hochzeit von Andrea Bilger & Markus Schulze – 2016

Am Fr., 23. Dezember 2016
Direkt vor Weihnachten gibt es im späten Dezember noch ein sehr schönes Hochzeitsfest. Nach gefühlten 20 Jahren haben sich Andrea und Markus dann nämlich getraut. Wettertechnisch suboptimal, jedoch steuertechnisch super-optimal am 23. Dezember im Standesamt in Haar mit der gesamten Familie und vielen netten Freunden. Die anschliessende Feier im Ristorante Vinaiolo im Haidhausen war extrem lustig und zudem sehr stilvoll. Das Ambiente perfekt gewählt und die Stimmung ausgelassen und fröhlich. Andrea ist die langjährigste Freundin von Annette und war selber auch Trauzeugin bei unserer eigenen Hochzeit in Gardone gewesen. Sie weiss also aus nächster Betrachtung, wie standesamtliche Trauungen funktionieren. Wie Ette hatte Drea - die ursprünglich aus dem Schwarzwald stammt - ihre berufliche Karriere in der Textil- und Modebranche bei Bogner begonnen und ist danach zu Marc O´Polo gewechselt, wo Sie seit vielen Jahren in verantwortlicher Position tätig ist. Markus ist ein echter Truderinger und sein gesamtes Berufsleben in der Versicherungsbranche tätig. Zudem ist er einer meiner besten Golffreunde und selbstverständlich wichtiges Mitglied in unserem Ryder Cup Team RDI. Andrea hat mit Carlotta (20) eine Tochter aus ihrer Beziehung mit Manuel. Schön, dass die beiden sich nun einander die Hand fürs Leben gereicht haben. Mark Twain hat einmal gesagt: „Freude lässt sich nur voll auskosten, wenn sich ein anderer mitfreut.“ Und wir freuen uns riesig mit euch!
Mit dabei waren
  • Andrea Bilger, Markus Schulze, Carlotta Bilger, Mario Sasco, Susanne Gehrckens, Annette und Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2016

Am Fr., 23. Dezember 2016
Im Monat Dezember freuen wir uns immer sehr über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends. Besonders die liebevoll hergestellten Karten mit Photos der Freunde sowie deren Kids schätzen wir so sehr, daß wir sie seit Jahren aufbewahren. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre könnt ihr sehen, daß diese besondere Weihnachtspost tatsächlich schon einmal in einem Ordner kategorisiert wurde. Die kleinen Löcher stammen nämlich vom Abheften der Karten. Das haben wir einerseits aus Erinnerungsgründen und andererseits auch für gute Beispiele gemacht. So nehmen wir es uns zwar selbst immer wieder vor, Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photokarten an unsere Lieben zu versenden ... haben es jedoch bisher immer noch nicht geschafft !

Full House mit Gesamt-Familie & Dogs – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2016

Am Sa., 24. Dezember 2016
Nach einem ereignisreichen beruflichen und privaten Jahr sowie dem in der Familie erst kürzlich bedauerten Ableben von Annettes Vater Gerd und seiner Ehefrau Elke feiern wir Weihnachten versöhnlich mit Gitta, Edith und allen weiteren Schundas samt Hunden in Hohenthann. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.

Weihnachtliches Paten-Essen in Ebenhausen – Jährliches Come Together in der Zeller Straße – 2016

Am Mo., 26. Dezember 2016
Annette und ich feiern den Abend des zweiten Weihnachts-Feiertages im Rahmen eines wunderbaren Paten-Essens als Gäste von Simone und Michael Hoesch immer wieder gerne in ihrem schönen Haus in Ebenhausen im Isartal. Die beiden organisieren an diesem Tag jährlich wiederkehrend ein wunderbares Come Together mit den in und um München herum verfügbaren Paten ihrer fünf Kinder. Dabei kommen bei einer Fullhouse Situation jeweils mehr als 20 Personen zusammen. Bei jeweils einem männlichen und einem weiblichen Paten sowie den jeweiligen Partnern ist das - zusammen mit den zahlreichen Mitgliedern der Familie Hoesch - eine ansehnliche Truppe, die gerade mal so an dem langen Tisch im großen Esszimmer der Familie Platz findet. Der nette Abend wird seit vielen Jahren auch immer ziemlich gleich zelebriert. Nach dem Eintreffen der Gäste treffen wir uns alle im Wohnzimmer vor dem Christbaum und dem Kamin, wo Heppel einige Flaschen Sekt aufmacht und wir dann gemeinsam auf einen schönen Abend udn unsere Patenkinder anstoßen. Für die mitanwesenden Kids ist dies auch immer eine schöne Gelegenheit zu berichten, was sie im abgelaufenen Jahr alles erlebt und erreicht haben. Auch wir freuen uns die weiteren Paten-Paare zu sehen und uns mit Ihnen auszutauschen. In der Regel sind weitere gute Freunde wie Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Günther Banholzer und auch Uta & Wilhelm Schröder dabei. Selbstverständlich sind auch Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und mein Patenkind Tati mit von der Partie. Im Anschluss freuen wir uns auf ein schönes gemeinsames Abendessen, das von Simone vorbereitet wurde und auch immer wieder von einem Nachttisch von Annette ergänzt wird. Michael Hoesch habe ich bereits im Sommer des Jahres 1980 durch seine Verwandschaft – die Familie Hoesch aus Lindau bzw. Schafwaschen am Chiemsee – kennen gelernt. Simone habe ich ca sechs Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab dem Jahr 1985 habe ich Heppel sehr regelmäßig gesehen. Dies war besonders dadurch bedingt, daß er von Frankfurt mit Simone nach Bayern umzog und dann in München, im Chiemgau und später im Isartal lebte.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Michaela Ehrhardt & Andreas Wrba, Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Uta & Wilhelm Schröder sowie Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2016

Am Sa., 31. Dezember 2016
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Daher erstelle ich kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Frische Haut fürs neue Jahr – Silvesteressen nach Photodynamischer Therapie im Nablus – 2016

Am Sa., 31. Dezember 2016
Den Jahreswechsel begehen Annette und ich gemeinsam mit Annettes Schwester Susanne, ihrer Partnerin Suzanne Mitrovich sowie Ruth Mundanjohl und Michael Fehringer am Gardasee. Zum Abendessen treffen wir uns zunächst bei Zeno im Restaurant Nablus und bewundern im Anschluß von unserem Balkon in der Via Panoramica die zahlreichen Feuerwerke rund um den See. Das Restaurant Nablus ist für alle Liebhaber italienischer Küche eine großartige Adresse. Besonders leckere Neapolitanische Pizza, perfekt zubereitene Spaghetti Vongole und gut zubereitete saftige Steaks sind immer eine gute Wahl. Schmackhaftes Tiramisu, guter Käse und schön zubereiteter Kuchen runden ein leckeres Essen aufs Feinste ab. Die Weinliste ist vielseitig, damit jeder Gast etwas Passendes für seinen Geschmack finden kann. Eine Silvesterfeier am Gardasee ist ein Erlebnis, das Partywütige, Familien und Romantiker so schnell gewiss nicht wieder vergessen werden. Eine besondere Tradition feiern Einheimische und Besucher in der Silvesternacht auf der Piazza Ill Novembre in Riva del Garda. Schlägt die Uhr zwölf und wurde der Morgen des 1. Januar gebührlich begrüßt, begehen Wagemutige den traditionellen Sprung in den Gardasee. Wer die Abwechslung liebt, das alte Jahr mit einer Party beenden und das neue Jahr mit einer Feier begrüßen möchte, hat mit einem Aufenthalt in Riva del Garda eine gute Wahl getroffen. Zusammen mit Freunden können Urlauber um Mitternacht in Riva del Garda das vermutlich spektakulärste Feuerwerk des gesamten Gardasees bewundern. Zudem ist Riva del Garda zur Silvesterzeit Austragungsort verschiedener Theateraufführungen, die der nicht enden wollenden Party-Atmosphäre einen kulturellen Hauch verleihen. Den Anblick der farbenfrohen Feuerwerke, die festliche Weihnachtsbeleuchtung am Silvesterabend, der verführerischen Duft frischer Kastanien und Lebkuchen, all das macht den Jahreswechsel am Gadasee so unvergesslich.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Susanne Hoischen, Suzanne Mitrovich, Ruth Mandanjohl, Michael Fehringer
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