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Past Events - Review & Reminders

Als Sonntagsbier bitte ein Weiss Gold – Geburtstagswochenende in der Allgäuer Metropole in Kempten – 2005

Von Sa., 8. Januar 2005 bis So., 9. Januar 2005
Sehr gerne folgen Annette und ich gleich zu Anfang des Jahres der Einladung zum 50. Geburtstag unseres Freundes Michael Weiß. Gemeinsam mit seiner Frau Michaela und den Drillingen Cosima, Conrad und Constantin lebt er im idyllischen Heimenkirch, einem hübschen kleinen Ort mit stolzen Bauernhöfen, umgeben von Streuobstwiesen mitten im Allgäu. Dominiert wird der kleine Marktflecken von der Familienbrauerei MECKATZER LÖWENBRÄU, die Michael als geschäftsführender Gesellschafter nun schon in 4. Generation erfolgreich leitet. Seit 280 Jahren hat das Unternehmen das Braurecht inne. Mit seinen rund 110 Mitarbeitern will es als Marktführer in der Region Allgäu, Bodensee, Oberschwaben dem Bier wieder zu dem Ansehen verhelfen, das dieses früher als hochwertiges Genussgut hatte. Bereits 1905 meldete die Brauerei beim Patentamt die erste Allgäuer Biermarke an: Meckatzer Weiss-Gold, das Allgäuer Sonntagsbier. Und das fliesst auch reichlich an seinem 50. Geburtstagsfest. In gemütlicher Atmosphäre mit Allgäuer Schmankerln und dem Wiedersehen vieler langjähriger Freunde wird es ein überaus lustiger Abend im Gasthaus Engel in Kempten, welches das Flaggschiff der Meckatzer Brauerei in der Kreisstadt ist. Die einstige Römerstadt blickt auf eine lange Geschichte zurück, die sich vielerorts erleben lässt: im Archäologischen Park Cambodunum, im unterirdischen Schauraum Erasmuskapelle, in den Prunkräumen der Residenz oder im Kempten-Museum im Zumsteinhaus. Kempten ist zudem die größte Stadt des Allgäus und Kempten zählt neben Speyer, Worms, Trier, Köln und Augsburg zu den ältesten Städten Deutschlands. An diesem Abend sitzen wir mit Fritz Kozka zusammen, der damals noch mit der Kusine von Michael verheiratet ist und heute mit seiner zweiten Frau Gaby unsere Nachbarn am Gardasee sind.
Mit dabei waren
  • Michaela & Michael Weiß, Fritz Kozka, Annette & Michael Kamm
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Beste italienische Verhältnisse in Unterhaching – Geburtstag im Ristorante Belvedere – 2005

Am Fr., 14. Januar 2005
Bine Hanewacker rundet und lädt Annette und mich zu ihrem 40. Geburtstag ins Ristorante Belvedere in Unterhaching ein. Für uns war es der erste und bisher auch letzte Besuch in diesem Lokal, da es nicht in unserer üblichen Gegend liegt. Wer das Belvedere nicht kennt, wird dieses ausgezeichnete italienische Restaurant wohl auch nicht besuchen, weil es sich versteckt in einem Wohngebiet am Rande von Unterhaching befindet. Diese besondere Lage stellt allerdings keinen Nachteil für das Belvedere dar, denn viele Gäste kennen und schätzen das Restaurant mit seinem Ambiente. Man schätzt hier die hervorragend zubereiten italienischen Speisen sowie den immer freundlichen, kompetenten Service. Konsequenterweise ist dieses Restaurant immer gut besucht. Das gilt insbesondere auch für die Mittagszeit. Die Leckerbissen aus der Vitrine laden zur köstlichen Vorspeise ein. Darüber hinaus findet man dafür auf der reichlichen Speisekarte viele weitere Vorschläge. Das gilt auch für die gut zubereiteten Hauptspeisen und die wechselnden Menüangebote. Ganz besonders köstlich finden die Gäste Pasta-Gerichte wie Linguine mit Venusmuschel oder wirklich klassische Spagetti „Aglio Olio“. Die Hauptgerichte überzeugen mit hervorragend zubereiteter Seezunge, Saltim Bocca oder Strachetti. Jedes Gericht ein Treffer! Dazu ein gutes Tröpfchen Wein und der Abend wird zum kulinarischen Erlebnis. Die Preise sind im leicht gehobenen Niveau, aber für diesen Italiener angemessen.
Mit dabei waren
  • Sabine & Michael Hanewacker, Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Filmball im Bayerischen Hof – Tiki Taka mit Pamela – 2005

Am Sa., 15. Januar 2005
Der Deutsche Filmball stellt ein gesellschaftliches Großereignis dar und gehört daher seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Veranstaltungen der deutschen Filmbranche. Wie jedes Jahr fand er im Januar wieder im Ballsaal des Bayerischen Hofes statt und war wie immer ein frühes Highlight des Münchner Event Kalenders. Zahlreiche bekannte Gesichter aus Kino und Fernsehen feiern ausgelassen sich, ihre Branche und die Erfolge aller Beteiligten. Wie schon im Jahr zuvor sind wir gemeinsam mit unseren Aigner Geschäftsfreunden Pamela & Werner Negges unterwegs. Den Tisch im Palais Keller des Bayerischen Hofes teilten wir uns diesmal mit Veronica Ferres und ihrem damals noch neuen Freund und späteren Ehegatten Carsten Maschmeier. Auch das war ein netter persönlicher Austausch bei dem wir uns alle köstlich amüsierten ... nur ihr Ex, über den wir Veronica vor einigen Jahren kennen gelernt hatten, kam nicht ganz so gut weg. Die Firma Aigner war wieder Mit-Sponsor des Abends. Selbst beim Abendessen im legendären Tiki Restaurant Trader Vics mussten wir das fabelhafte Traditions Hotel nicht verlassen. Eine ganze schöne Schein-Welt unter einem Dach - und das mitten in München! Es ist immer wieder schön hier mit dabei sein zu dürfen .... und den Ministerpräsidenten sowohl mit seiner Gattin Karin wie auch den beliebtesten Schauspielerinnen tanzen zu sehen.

Begeisterung italienischer Shopping-Erlebnisse – Gucci Museum an der Piazza della Signoria in Florenz – 2005

Von Do., 3. Februar 2005 bis Fr., 4. Februar 2005
In den Tagen zwischen der Modewoche in Düsseldorf und unseren Faschingsferien mit Paul in Kitzbühel absolviere ich einen Besuch in der italienischen Aigner Dependance in der Toskana. Von München aus ist der Flughafen Florenz mit einem kurzen Flug rasch erreichbar und unser Büro ist keine halbe Stunde vom Terminal entfernt. Aigner ist schon sehr lange in Italien präsent und wird von Beginn an vor Ort durch Leo Giovacchini gemanaged. Diesmal geht es nicht nur um die vorgelegten Finanzdaten des vergangenen Jahres, sondern auch um einen Eindruck des Designs und der Entwicklungen für die neue Saison. Als kleine deutsche Marke spielen wir in Italien zwar keine Rolle, profitieren jedoch von den uns unmittelbar umgebenenden großen Playern der Branche. So spiegelt unter anderem der Markenname Gucci die Leidenschaft und die Begeisterung des italienischen Shopping-Erlebnisses genauestens wider. Es ist kein Wunder, dass vor kurzem das Gucci-Museum  in Florenz, entlang der malerischen Piazza della Signoria, eröffnet wurde. Das Museum repräsentiert die Eleganz und die Zelebration von Gucci, die zweifellos die Florentiner Top-Modemarke ist. Gelegen in einem Gebäude des 14. Jahrhunderts, ist das Gucci-Museum der Vortrefflichkeit und Ehre des Vermächtnisses der Firma in der Lederwarenindustrie gewidmet. Dies wird deutlich an den ausgestellten stilvollen Designs der Lederwaren, einschließlich Bambus-Henkel-Taschen und Sportausrüstung, die nebeneinander mit modernen Kunstwerken gezeigt werden. Das Museum verfügt über drei Etagen. Im Erdgeschoss befindet sich das Café und Restaurant Gucci während die anderen über Gucci-Store-Produkte verfügen. Andere bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten im Museum sind die Buchhandlung, der Icon-Store, welcher unter anderem exklusive Sammlerstücke wie New Jackie Taschen, klassische Mokassin und Flora Schals beherbergt, und die CreaKids-Abteilung, die innovative und lehrreiche Attraktionen in der Mode-und Kunst-Industrie beherbergt. Der Standort des Museums in Florenz ist eine Hommage an den Ort, an dem die Gucci, Made in Italy, Markengeschichte begann. Er spiegelt die Schönheit des Shoppings in Italien wider, vor allem in Florenz, einer Stadt, die gut bekannt für luxuriöse Mode, Ferien und Villen ist.
Mit dabei waren
  • Aigner Team, Michael Kamm
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Snowboarden versus Skifahren – Sport-Wochenende in Jochberg – 2005

Von Fr., 4. Februar 2005 bis So., 6. Februar 2005
Anfang Februar verbringen wir ein entspanntes und sportliches Wochenende bei Eva und Thomas Hellmann in ihrer Ferienwohnung mit einem hübschem Gästezimmer in Jochberg. Nur wenige Kilometer von der mondänen Wintersportmetropole Kitzbühel entfernt, liegt der kleine, gemütliche Skiort Jochberg. Jochberg ist der perfekte Ort für den Winterurlaub, wenn man Ruhe und Entspannung sucht, trotzdem aber nicht auf perfekte Wintersportbedingungen verzichten will! Direkt in den Kitzbüheler Alpen gelegen, erschließen Sie sich von hier nicht nur das Skigebiet Jochberg, sondern die gesamte, facettenreiche Skiregion KitzSki. Gestartet wird aber zunächst am Jochberger Hausberg, der Wurzhöhe (1.739 m). Paul bewährt sich dabei als cooler Snowboarder und unser Abendessen ist nach der vielen frischen Luft doch am gemütlichsten zu Hause.

Faschingskekse in der Jagawurz Hütte – Sonnenskilauf in Jochberg – 2005

Von Mo., 7. Februar 2005 bis Di., 8. Februar 2005
Das verlängerte Faschingswochende nutzten Annette und ich um zum Skifahren nach Tirol zu fahren. Dort waren wir dann zwar nicht allein auf der Piste unterwegs, doch dafür war das Wetter Spitze. Annette und ich waren zunächst bei Eva und Thomas Hellmann in ihrer Jochberger Wohnung zu Gast, von wo aus wir am Samstag und Sonntag in das 2000er Gebiet zum Skifahren gingen. Am Samstag hatten wir ein schönes gemeinsames Abendessen im Restaurant Schwarzer Adler in Jochberg, bevor dann ab Faschingsmontag auch Paul noch nach Kitzbühel kam und ich mit ihm im Kitzbüheler Hotel Tenne gewohnt haben. Im Rahmen unseres Skitreibens waren wir am Faschingsdienstag mit der Familie Steininger unterwegs und besuchten Sie zum Apres Ski noch in ihrem Haus bei Maurach.
Mit dabei waren
  • Michael & Paul Kamm, Hans & Marina Steininger, Roman Sauermann, Eva & Thomas Hellmann
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Orthopädische Party Nacht im Mathäser Kino – Praxis Einweihung in der Bayerstraße – 2005

Am Mi., 9. Februar 2005
Anfang Februar sind Annette und ich von Michael Nager zu einer großen gemeinsamen Party anläßlich der Eröffnung seiner neuen Orthopädie Praxis im Mathäser wie auch der Feier seines Geburtstags in die Bayerstrasse eingeladen, wobei wir am Vorabend erst von unserem Faschings-Skiausflug aus Kitzbühel zurückgekommen waren. Michael und seine Frau Anke hatten wir einige Jahre zuvor durchs Golfspielen und gemeinsame Urlaube am Gardasee kennengelernt. Als Orthopäde verfolgt Michael und sein Team eine klare Philosophie und setzen sich dabei ständig neue Ziele, die sie an den Bedürfnissen der Patienten und an den Anforderungen der modernen Medizin messen. Hierzu gehört eine patientenorientierte Betreuung, gute Aufklärung, eine optimale Kommunikation und Kooperation zwischen Ärzten, Mitarbeitern und anderen Fachärzten, eine ständige Bereitschaft des gesamten Praxisteams, auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu bleiben sowie kontrollierte Organisations- und Handlungsabläufe u.v.m. Die Patienten sollen sich einfühlsam und gut betreut fühlen. Wir arbeiten im Team und selbstverantwortlich in den jeweiligen Arbeits- und Zuständigkeitsbereichen. Wir gehen offen, höflich, aufmerksam und respektvoll miteinander um. Dabei sind die Grundlagen gegenseitige Toleranz, Respekt und Wertschätzung. Wir sind uns bewusst, dass jeder mit seiner individuellen Tätigkeit zum Gesamterfolg der Praxis beiträgt. Kontinuierliche, organisierte Weiterbildung ist die Basis unserer Qualitätsarbeit. Alle Praxismitarbeiter/innen sind sich im persönlichen Auftreten, in der Sprache, im Verhalten gegenüber Patienten/innen, Praxisbesuchern und sonstigen Kontaktpersonen darüber im Klaren, dass sie die Repräsentanten der Arztpraxis auch in der Öffentlichkeit sind. Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in unserer Praxis soll fortlaufend zu einer Bereicherung auf allen Ebenen führen, insbesondere zur ständigen Verbesserung der Patientenversorgung, der Arbeitszufriedenheit und der allgemeinen Lebensqualität aller in der Praxis mitarbeitenden Personen.
Mit dabei waren
  • Anke & Michael Nager, Annette & Michael Kamm
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Fünf Elemente & müde Beine – Aigner Location-Suche in Hongkong – 2005

Von So., 13. Februar 2005 bis Mi., 16. Februar 2005
Die asiatische Metropole Hongkong war für die Marke Aigner in 2005 leider kein besonders guter Absatzmarkt mehr. Die Marke verlor peu á peu an Strahlkraft und das verzieh ihr die immer jünger werdende, asiatische Zielgruppe nicht mehr. Marken-Image ist einfach alles und so zogen die konsumfreudigen Fashionistas zu offensichtlich aufregenderen Marken weiter. Mit dem Kauf einer sogenannten It Bag wollte man zwar individuell sein, folgte aber willig dem Diktat der Medien, die gekonnt den ein oder anderen Hype auslösten. Hier mitspielen zu können war ohne erhebliche Investitionen ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr möglich. Dies führte zu fortwährenden Diskussionen mit unserer Hauptaktionärin, die einen anderen Standpunkt pflegte. Unser Distributeur, der die Marke über Jahre hinweg erfolgreich im Markt etabliert hatte, schloss daraufhin kurzerhand 3 der 4 noch verbliebenen Standorte in der Mega-City. Er war nicht mehr überzeugt, daß Aigner ambitioniert genug war, auf die Anforderungen der sich ändernden Zielgruppe einzugehen. Wir mussten retten was zu retten war und wirksame Präsenz vor Ort zeigen. So flog ich mit Olaf Drubba - unserem Export Vertriebs-Chef - nach Hongkong, um mir verschiedene Standorte für einen geplanten Flagship-Store anzusehen. Wir mussten dafür auch Mittel bereitstellen, um den drohenden Sinkflug zu vermeiden und holten dafür unseren Uhren-Lizenznehmer mit an Bord, der einen beträchtlichen Teil der nicht unerheblichen Mietkosten übernahm. Die Uhren waren glücklicherweise noch gefragt. Im Rahmen unseres internationalen Aigner Events in Dubai mussten wir dann auch finanzielle Zugeständnisse gegenüber unserem Distributeur machen, die es einzulösen gilt. Olaf und ich rannten mit unseren Partnern gefühlt durch die ganze Stadt, um eine zukunftsorientierte Location zu finden, die top und darüberhinaus auch noch bezahlbar war. Am Ende wurden wir fündig - jedoch nur mit viel Vorstellungskraft, denn das Gebäude war noch im Bau befindlich. The Elements - eine riesige Shoppingmall direkt über der MTR Station Kowloon gelegen. In 5 Zonen unterteilt entsprach es der chinesischen Lehre der 5 Elemente. Metall, Holz, Wasser, Feuer, Erde. Jede Zone hatte damit ein unverwechselbares, architektonisches Innendesign. Wir zeigten somit wieder Flagge an einem Top-Standort. Aber die Hausaufgaben dem asiatischen Markt gerecht zu werden, gingen zuhause weiter, denn trotz des Elements Feuer wollte es nicht mehr so richtig zünden...
Mit dabei waren
  • Olaf Drubba, Michael Kamm
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Schweres Erdbeben in Salò und Gardone – Aufgabe der Via Belvedere in Fasano durch Umzug ins Belle Rive – 2005

Am Mi., 23. Februar 2005
Am 25. November 2004 hatte ein Erdbeben der Stärke 5,2 weite Teile Norditaliens erschüttert. Zahlreiche Gebäude wurden beschädigt, mindestens neun Menschen verletzt. Experten warnen vor Nachbeben. Gegen Mitternacht bebte in Norditalien etwa 30 Sekunden lang die Erde. Nach Angaben des Zivilschutzes gab es keine Toten. In mehreren Orten liefen die Menschen in Panik aus ihren Häusern und verbrachten die Nacht auf der Straße. Das Beben war von Genua bis Venedig, von Turin bis Mailand zu spüren. Besonders betroffen waren Salò und Gardone Riviera. In Salò stürzte ein Glockenturm ein. Dutzende Häuser wiesen Risse im Mauerwerk und andere Schäden auf. Hiervon war auch die Wohnung von Oliver Meier betroffen. Oliver ist gemeinsam mit seinem Bruder Patrick Besitzer des Grandhotels Fasano und auch der Vermieter unserer Wihnung in Fasano. Die beiden waren wie ich Internatsschüler in Neubeuern. Er rief mich an, um zu klären, ob er über den Winter vorübergehend in unsere Wohnung ziehen könnte, bis seine eigene Wohnung in Salò wieder saniert ist. Das war eigentlich kein Problem, da Ette und ich nicht planten in den kommenden drei Monaten am Gardasee zu sein. So zog er bei uns ein, wobei in Salò auch das Krankenhaus der Stadt evakuiert wurde, um das Ausmaß der Gebäudeschäden zu überprüfen. Die Patienten wurden auf andere Kliniken der Region verteilt. Insgesamt mussten 125 Menschen ihre Häuser verlassen, weil die Gebäude einzustürzen drohen. Den Angaben zufolge handelte es sich um eins der schwersten Beben, das jemals in der Region registriert wurde. Das Epizentrum befand sich nach Angaben des italienischen Nationalen Geophysischen Instituts am Ufer des Gardasees in etwa 25 Kilometer Tiefe. Es war aber auch in der Lombardei, in Piemont und in Venetien zu spüren. Das Gebiet um Salò ist eine Zone mit seismischem Risiko; wir wussten, dass sich dort ein Erdbeben ereignen könnte", sagte der Zivilschutzleiter Bertolaso der Nachrichtenagentur "Ansa". Glücklicherweise habe man in dieser Region Italiens aber ziemlich gut gebaut. Im Februar stellte sich heraus, daß er länger als geplant bleiben würde, weshalb wir uns entschieden, die Wohnung aufzugeben und in das neu eröffnete Hotel Belle Rive in Salò umzuziehen. Den dadurch notwenigen Auszug organisierte ich Ende Februar gemeinsam mit dem für Aigner tätigen Transporteur Herrn Neudert von München aus in bewährter Weise unproblematisch, da wir von München via Gardone nach Mailand zur Modenshow fuhren und den Transporter nutzen, um unsere persönlichen Dinge wieder nach München zu bringen.
Mit dabei waren
  • Transporteur Herr Neudert und Michael Kamm
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Catwalk Show im Fashion Hub – Aigner in Mailand – 2005

Von Do., 24. Februar 2005 bis So., 27. Februar 2005
Im Messemonat Februar ging es für die internationale Fashion-Community und somit auch für die Aigner Family nach Mailand. Die Catwalk Präsentation für die Kollektion H/W 2006 stand an und musste den kritischen Augen der Chefredakteur*Innen - heute Influencer*Innen - standhalten. Alle waren extrem busy und ziemlich nervös, denn am Ende hiess es Daumen hoch oder Daumen runter, was maßgeblich über Erfolg und Image der Kollektion und der company bestimmte. Was hinter einem solchen Spektakel steckt, das dann in 15 Minuten vorüber ist, kann man sich kaum vorstellen. Von der monatelangen Vorbereitung der Catwalk Kollektion bis hin zum jährlichen Kampf mit der mächtigen "camera della moda Milano" um einen passenden Präsentations Slot. Und das in einem Wettbewerbsumfeld geprägt von Grössen wie Armani und Ferragamo - der italienischen Flagschiffe des Multimillionen Fashion Business'. Unser Kreativ Direktor Johann Stockhammer schwitzte Blut und Wasser - trotz perfektem Italienisch. Aber nicht nur der Zeitpunkt, sondern auch die Präsentationslocation war immens wichtig. Vom Medici Palast bis hin zur shabby chic Industriehalle - alles war erlaubt was hip und auch mal anders war. Die Redakteur*Innen hatten einen straff durchgetakteten Tagesplan und wurden meist mit wehenden Fahnen von ihren Chauffeuren direkt auf den roten Teppichen abgesetzt. Da wurde sich im Auto auch so manches Mal umgezogen, denn jedes noch so kleine Detail wurde von der Presse registriert und natürlich bewertet. Jede Marke buhlte um die Anwesendheit von internationalen Fashion Directors. Mann kann sagen, daß es nicht mehr weit war bis zur "royal highness", denn sie hatten einfach Macht. Trotz aller Arbeit war die Aigner Show für uns immer wieder ein tolles Event. Nachdem die Baldrian Tropfen aufgebraucht waren und die Show gut über die Bühne gegangen ist, konnten wir durchatmen. Am Abend feierten wir unseren Erfolg und genossen ausgiebig das Szeneviertel Brera, einst das Lieblingsviertel der Mailänder Boheme.
Mit dabei waren
  • Uli & Suzann Höcker, Ellen Zimmermann, Christoph Dehning, Dagmar Bily, Florian Ofenstein, Olaf Drubba, Katja Hammelmann, Annette und Michael Kamm
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Aigner blüht auf – Blümchen auf dem Mode Runway – 2005

Am Sa., 26. Februar 2005
In meiner Zeit bei Aigner war unser Team immer bestrebt, das etwas in die Jahre gekommene Image des Traditionsunternehmens zu verjüngen. Es war einfach notwendig, das Label auch einer hipperen Fashion Crowd schmackhaft zu machen und nicht nur die durchaus beständige Kundin der ochsenblutroten Satteltasche zu bedienen. Wie geht man neue Wege, die die Stammkundschaft nicht verprellen, jedoch eine neue Clientele erreichen? Mit dieser Aufgabe sahen und sehen sich wohl die meisten Unternehmen konfrontiert, wenn sie ihre Tradition glaubhaft in die Zukunft führen wollen. Zu der Klaviatur der PR Möglichkeiten zählte u.a. das Thema Cooperationen. Die heute vielgepriesenen Influencer waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf dem Plan und so suchte man sich entweder Testimonials oder Celebrities, die der Marke gerecht wurden und sie auf ein gewünschtes Level hoben. Unser Budget war leider nie üppig und so mussten wir auf internationale Testimonials, die exclusiv für eine Marke arbeiten, verzichten. Blieben nur die local VIPs, die gerne - auch für wenig Honorar - unsere Outfits auf verschiedenen Red Carpets präsentierten und unser Name sich dann in Bunte & Gala wiederfand. Eine Freude für die clippling list der PR Verantwortlichen. Wie der Kontakt zu Jasmin Wagner alias Blümchen zustande kam, kann heute keiner mehr nachvollziehen, aber damals schien es richtig zu sein. Die Hamburgerin war ein Tausendsassa und brillierte mit einer frühen Gesangskarriere. Sie galt als erfolgreichste deutsche Solokünstlerin in den 90er Jahren und erhielt u.a. den Echo. Auch moderierte, schauspielerte und modelte sie. Ihr Künstlername Blümchen war eine Reminiszenz an ihre Jugend und ganz simpel ihr Kosename. Mit der englischen Übersetzung Blossom machte sie auch in Asien Karriere. Die Erfolge wurden weniger und sie performte ab 2001 unter ihrem richtigen Namen. So auch für uns in knallroten overknees und schwarzem Cocktailkleid aus der wunderbaren Mailänder Runway Kollektion von Johann Stockhammer. Geblümt war da rein gar nichts....
Mit dabei waren
  • Jasmin Wagner, Michael Kamm
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Showtime in Milano – Models, Runway & Dinner in der Brera – 2005

Am Sa., 26. Februar 2005
Im Februar war Messe High Time in Mailand. Die Milano Moda Donna Catwalk Show stand wieder auf dem Programm und die Nerven lagen ziemlich blank. Wie üblich wurde alles am Ende mit superheisser Nadel gestrickt und die Kollektionsteile wurden aus allen möglichen Ecken in allerletzter Sekunde zum Fitting in Milano angeliefert. Jeder hatte so seine eigene Art mit der Nervosität umzugehen. Bei den einen gings nur mit dröhnender Musik, die anderen zogen sich eher in sich zurück. Denn es stand ja eine Menge auf dem Spiel. Das Presse Daumen hoch oder runter fürchtete jeder Designer und jede Company. Das Fitting - sprich die Anprobe an den Models, die man ca. 1 Woche vorher in Mailand verpflichtet hatte, war spannend. Was passte, was musste noch geändert werden, wie war der Look der Models. Viel wurde verworfen und neu überdacht. Die Nachtschicht winkte, die Angespanntheit stieg. Wird alles gutgehen und sind die Mädchen auch gut drauf? Hier hatte man schon alles erlebt. Models, die viel zu spät oder gar nicht auftauchten, sich schlecht oder zickig benahmen und die Allüren-Klaviatur voll bedienten. Die Model Agenturen waren natürlich bestrebt, ihre Schäfchen in gute Runway Jobs zu bringen, um ihre Karriere zu pushen. Denn ein gutes Pferd im Stall bedeutete auch für sie klingelnde Kassen. Am Ende waren wir meist zufrieden mit der Performance der Mädchen, die sehr oft aus den osteuropäischen Ländern kamen und sehr ätherische, zerbrechliche Wesen waren. Am Abend vor der Show waren unsere Distributeure und ein Großteil der Kunden bereits angereist und wir trafen uns zum gemeinsamen Dinner im Szene Viertel Brera. Während wir genüsslich im Ristorante da Illi aßen, schwitzte unser Team hinter den Kulissen, damit wir am Tag drauf eine tolle Show hinlegen konnten. Dann hieß es für unsere Mädchen und unseren Chefdesigner Johann: the stage is yours...
Mit dabei waren
  • Andrea & Nicola Giuntini, Giancesare Conca, Johann Stockhammer, Beate Hoerl, Ellen Zimmermann, Enrico Mariotti, Giancarlo Ansuini, Dagmar Radermacher, Flora Meissner, Olaf Drubba
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Durch Compliance für die Katz – Ski Event mit Condé Nast im Hospiz in St. Christoph am Arlberg – 2005

Von So., 27. Februar 2005 bis Mi., 2. März 2005
Sechs Jahrhunderte lang war die Herberge am Arlberg ein lebensrettender Zufluchtsort für diejenigen, die zwischen Tirol und Vorarlberg über den Arlberg-Pass unterwegs waren, bis 1884 mit dem Bau des Eisenbahntunnels durch den Arlberg begonnen wurde und nur noch wenige Menschen den Berg überquerten. Die Herberge war dem Verfall preisgegeben. Carl Ganahl, Landesstadthalter von Vorarlberg und Urgroßvater von Arnold Ganahl, dem späteren Besitzer des Hospizes, erwirkte beim Vorarlberger und Tiroler Landtag, dass das alte Gebäude unter Denkmalschutz gestellt wurde. Im Jahrhundertwinter 1900/1901 eroberten vier Ski-Pioniere die tief verschneiten Hänge des Arlbergs – eine Premiere, die den Arlberg und die Geschichte des Arlberg Hospiz Hotels nachhaltig prägte. Die vier Skifahrer statteten dem bekannten und gastfreundlichen Hospizwirt Oswald Trojer einen Besuch ab und machten das Hospiz über Nacht zum Geburtshaus des Skisports am Arlberg. Seit dem Jahr 1959 erstrahlt das Arlberg Hospiz Hotel in neuem Glanz. Der Ruf, das modernste und schönste Hotel am Arlberg zu sein, verbreitete sich weit über die Gipfel der österreichischen Alpen hinaus und so war das schöne Haus auch immer wieder Ziel schöner Einladungen. Im Februar war dies wieder einmal - bevor strenge Compliance-Regeln zum Dealbreaker wurden - der Fall und Bernd Runge lud als Chef des Condé Nast Verlags in München seine begeistert Ski fahrenden Lieblingsanzeigenkunden für einige luxuriöse Tage in das herrliche Hotel am Arlbergpass ein.
Mit dabei waren
  • Bernd Runge, Anja, Annette und Michael Kamm
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Niedersächsische Transformationsvorgabe – Besuch bei Horstmann & Sander in Hannover – 2005

Am Mo., 14. März 2005
Im April besuchte ich - zum ersten Mal überhaupt - die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover. Dies in meiner Funktion als Vorstand der Firma Aigner, um mit der Firma Horstmann+Sander unseren wichtigsten norddeutschen Leder-Kunden zu besuchen. Das Unternehmen steht seit 1884 für exklusive Welt- und Qualitätsmarken in sehr großer Auswahl und bietet seinen Kunden ein einzigartiges Kauferlebnis auf vier Ebenen mitten in der Stadt. In dem modernen Bau findet man eine exklusive Auswahl an Handtaschen, Damenschuhen, Herrenschuhen und Reisegepäck. Die Teams vor Ort sind sehr kompetent und ständig in den Modemetropolen unterwegs, um kontinuierlich Trends aufzugreifen. So finden sich neben unseren eigenen Produkten auch die Schätze von Prada, Gucci, Chloé, Celine, Valentino, Burberry, MCM, Saint Laurent bis Rimowa und Tumi in den Regalen. Horstmann+Sander bietet daher eine breite Auswahl an Schuhen, Taschen, Reisegepäck und Accessoires für Damen und Herren und dies in der Tat in einem der schönsten Geschäfte im Norden Deutschlands. Neben dem Stammhaus in der Innenstadt ist das Unternehmen auch in der Ernst-August Galerie in Hannover vertreten. Bei meinem Besuch vor Ort traf ich nicht nur Rudolf Sander, den ich bereits von Orderterminen aus München kannte, sondern auch seinen Vater und Bruder, der das Unternehmen später allein übernahm, da sich Rudolf Sander unter anderem mit dem Franchise System von Lacoste engagierte. Von allen dreien wurde mir allerdings klar kommuniziert, daß sich die Marke Aigner dringend ein moderneres Image zulegen müsse, um mit den internationalen Premium- und Luxusbrands mithalten zu können. Daran arbeiteten wir bereits .... ist allerdings leichter gesagt als getan, wenn die Mittel zur Umsetzung fehlen.
Mit dabei waren
  • Rudolf Sander und Michael Kamm
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Rauchende Köpfe bei Zugspitzblick – Aigner Strategie Weekend in Oberambach – 2005

Von Mo., 21. März 2005 bis Di., 22. März 2005
Nach der Ordersaison ist vor der Ordersaison! In den Phasen dazwischen gab es einen kleinen Zeitkorridor, den wir bei Aigner stets zur Positions-Analyse nutzten. Was lief gut, was war optimierungsbedürftig. Immanent war Letzteres. So traf ich mich mit unseren Head of's aus Marketing & Sales zu einem Strategiemeeting. Der 1. April war diesmal kein Aprilscherz. Um mal aus dem Büroalltag zu entfliehen, fuhren wir ins schöne Schlossgut Oberambach am Starnberger See. Traumpanorama und Zugspitzblick inklusive. Ein echter Kraftort mit viel Grün drumherum - die Gedanken konnte man bei einem schönen Spaziergang am Münsinger Ufer neu sortieren. Rückblickend war es ein ereignisreiches Jahr: Naturkatastrophen von Asien bis Amerika, Terroranschläge von Bagdad bis London. In Rom wurde ein Deutscher zum Papst gewählt und in Deutschland eine Frau zur Kanzlerin. Diesen Innovationspush hätten wir uns auch gewünscht. Aber irgendwie traten wir auf der Stelle, denn ohne Moos nix los. Die Ausgangslage war immer die gleiche: Investieren was man verdient, mehr geht nicht. Trotz stoischem Repetieren der immer gleichen Anforderungen bei unserer Eigentümerin blieb sie hart. Also wieder kein Geldregen. Die Distributeure hatten kostenintensive Anforderungen an die Marke, denn man gab ja irgendwie vor, sich mit den Big Playern und Marktführern der Lederbranche messen zu können. Die LVMH Group hat Bernard Arnault mittlerweile zu einem der drei reichsten Menschen der Welt gemacht. Aber dafür ist zuvor auch eine Menge Geld investiert worden, denn nur wenn man kreativ und edel auftritt kommt der nachhaltige Erfolg. Dieses Bild aufrechtzuerhalten war auch für uns bei Aigner eine Kunst. Aber am Ende illusorisch. Es galt das ganze Image der Marke zu drehen und langfristig zukunftsfähig aufzustellen. Wenn dann der Umbau unseres eigenen Flagship-Stores in München zu jahrelangen Diskussionen führt ohne ein wirklich revolutionäres Ergebnis, weiss man warum wir in unserer Stagnation verharrten. Disruptive Massnahmen kamen zu dieser Zeit noch nicht im Wortschatz vor, aber eines war klar: Entweder mit gutem Konzept und mit den nötigen Mitteln ausgestattet international mitmischen, oder kleinere Brötchen backen. Aber wer wollte schon dem Hufeisen A im Kaufhof begegnen...
Mit dabei waren
  • Beate Hoerl, Katja Hammelmann, Ulvi Aydin, Jörg Stankewitz, Uli Höcker und Ingrid Genau
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Mall of the Emirates in Dubai – Sunny Easter Shopping – 2005

Von Do., 24. März 2005 bis Fr., 25. März 2005
Dubai erfindet sich fast jährlich neu. In der Metropole der arabischen Emirate gibt es jedes Jahr etwas neues zu bestaunen. Ein erster gemeinsamer Besuch von Ette und mir in Dubai bestätigt mir das nur zu deutlich. Über das Osterwochenende erkunden wir zusammen diese aufregende Stadt am Persischen Golf. Dubai ist eine Stadt und ein Emirat in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Stadt ist für Luxusläden, ultramoderne Architektur und ein pulsierendes Nachtleben bekannt. Der Burj Khalifa, ein 830 m hoher Wolkenkratzer, dominiert die aus Wolkenkratzern bestehende Skyline. Davor befindet sich die Dubai Fountain, deren Wasserstrahlen und Lichter zur Musik eine Choreografie zeigen. Auf künstlichen Inseln vor der Küste liegt Atlantis, The Palm, ein Resort mit einem Wasserpark und einem Aquarium. Wir statten der neuen Mall of the Emirates einen Besuch ab, besichtigen die Dubai Marina und Jumeirah, bummeln entspannt in den Souks und flanieren am Fluss entlang. Wir haben am Strand in Jumeirah gewohnt und sowohl dort wie auch in der City bei herrlichem Wetter eine wunderbare Abwechslung und Auszeit genossen. Die vielen Strassenumleitungen und der zum Teil extreme Baulärm gehört halt bei einer so rasant wachsenden Stadt dazu.

Tausend und eine Nacht in Dubai – im Schatten des Burj Al Arab – 2005

Von Sa., 26. März 2005 bis Mo., 28. März 2005
Ende März flogen Annette und ich über die Ostertage in die VAE nach Dubai. In München war es noch ziemlich kühl und wir freuten uns auf einige Tage Sonne, Wärme und Abwechslung. Mit durchschnittlich 8,2 Stunden Sonne und rund 30 Grad an unserem Zielort war das unser ganz persönlicher Winter Kehraus. Auf meinem Business und Sightseeing Programm stand in erster Linie die gerade neu eröffnete "Mall of the Emirates". Ein Luxus-Einkaufszentrum im Stadtteil Al-Barsha, direkt an der Sheikh Zayed Road - ganz der architektonischen Gigantomanie des Landesfürsten Sheikh Rashid bin Mohammed bin Rashid Al Maktum geschuldet. Mit einer Einkaufsfläche von 223.000 Quadratmetern war die Mall of the Emirates eines der größten Einkaufszentren der Welt. Da durfte ein Aigner Shop natürlich auch nicht fehlen. Die Ende 2008 fertiggestellte Dubai Mall und die im Bau befindliche Mall of Arabia übertreffen die Mall of the Emirates zwar heute, jedoch war sie im Jahr 2005 ein Riesen Statement ... besonders auch durch die erste Ski Halle in diesem Teil der Welt. Insgesamt gibt es in der Mall of the Emirates über 400 Geschäfte aller Branchen, zumeist aus dem Luxusbereich. Hier trägt man "rich", jedoch nur unter der traditionellen Abaya der weiblichen Emiratis, dem schwarzen Gewand, das das Drunter erahnen lässt. Die Sheyla, die schwarze Kopfbedeckung, lässt ausschließlich den Blick auf die oft wunderschön geschminkten Augen der Frauen zu. Das muss - neben dem Rausblitzen der Jimmy Choos - reichen. Es gibt auch ein Riesen Entertainment Programm im der Mall. Allein das Kino verfügt über stolze 40 Leinwände. Aber die Hauptattraktion war natürlich die Ski Halle. Sie ist durch ein über mehrere Etagen gehendes Schaufenster vom Einkaufszentrum abgegrenzt. Lust auf nen Arlbergschwung à la Emirati? Kein Problem. Das komplette Skioutfit wird geliehen, einfach drübergezogen und los gehts. Die Kunst des Kunstschnees haben die Verantwortlichen im schweizerischen Zermatt gelernt. Alles absurd bei Aussentemperaturen von über 30 Grad und an Künstlichkeit nicht zu überbieten. Einen wunderbaren Nachmittag verbrachten wir im historischen Teil von Dubai - dem Dubai Creek. Hier trifft Tradition auf Ultra-Moderne. Mit einer sogenannten Dhau, einem Holzboot, gleitet man entspannt an glitzernden Fassaden und Häusern aus Sandstein entlang. Das kann man wirklich Spannungsfeld nennen. Nach dem Ausflug waren wir froh, uns in unser wunderbares Hotel am Jumeirah Beach zurückzuziehen und ein orientalisches Dinner bei Kerzenlicht zu geniessen. Einen Trip nach Dubai kann ich immer empfehlen, auch wenn nur wenig Zeit ist. Hier wird man förmlich in eine andere Welt katapultiert...
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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High End Präsentation im Scalaria am Wolfgangsee – Porsche 911 Cabrio im Salzkammergut – 2005

Von Do., 31. März 2005 bis Fr., 1. April 2005
Das Scalaria Resort ist ein am Wolfgangsee im österreichischen Salzkammergut gelegenes Event Hotel, welches schon Ende März das perfekte Ambiente für die Präsentation des neuen Porsche 911 Cabrio der Baureihe 997 bot. Annette und ich waren von Martin Lohmann damals an den Wolfgangsee eingeladen worden, um unser neues Auto so früh wie möglich live zu sehen. Nachdem das 911 Cabrio im Porsche Zentrum München schon vor dem offiziellen Verkaufsstart Ende März so gut wie ausverkauft war, war die Einladung zu einem traumhaften Abend ein Dankeschön an die Kunden, die bereits ein Fahrzeug bestellt hatten. Zur Begrüßung wurden Cocktails in der Mystic Underworld, einer beeindruckend farbig ausgeleuchteten Tropfsteinhöhle gereicht. Das Dinner wurde uns ca. 250 Gästen im Theater-Restaurant Circus Circus serviert. Kulinarische Hochgenüsse in einem mit allen technischen Raffinessen ausgestatteten Saal leiteten den Höhepunkt des Abends ein. Nachdem sich die Gäste auf der großzügigen Freiterrasse über dem Wolfgangsee versammelt hatten, schwebte über ihren Köpfen ein Drachenflieger, der einen gewaltigen Feuerschweif hinter sich herzog. Auf einer Plattform inmitten des Sees wurden erste Bilder des Porsche 911 Cabrio auf einer Riesenleinwand sichtbar. Einer beeindruckenden Tanzperformance mit sich bewegenden Röhren und einer gigantischen Lichtshow, folgte das neue 911 Cabrio live auf der Wasserplattform. Mit Feuerwerk und Kugelblitzen über dem See, senkte sich zeitgleich im Restaurantbereich eine Bühnenplattform herab, auf der das neue Porsche 911 Cabrio zum Einstieg bereit stand. Am nächsten Morgen, nach einem traumhaften Frühstück mit Blick auf den Wolfgangsee, verabschiedete Martin Lohmann seine Gäste.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Von der Gran Risa nach Abano Terme – Ski & Golf in La Villa & im Veneto – 2005

Von So., 3. April 2005 bis Fr., 8. April 2005
Am ersten Sonntag im April brechen Jürgen, Mikel und ich - wie immer um fünf Uhr morgens - zunächst zu einem kombinierten späten Ski- und einem diesem folgenden frühen Golftrip nach Norditalien auf. Unser erstes Ziel ist Südtirol, wo wir in unserem bevorzugten Skihotel in Alta Badia Station machen. Das malerische La Villa liegt inmitten von Alta Badia am Fuße der Gardenazza Hochebene und der Hochfläche des Piz La Ila. Bekannt ist das Dorf wegen der Ski-Weltcuprennen, die auf der Gran Risa Piste im Skiresort Alta Badia stattfinden: Sie führt direkt in den Ortskern von La Villa. Jährlich im Dezember tummeln sich in La Villa also die besten Skifahrer der Welt, um sich auf der Gran Risa zu messen. Im Sommer startet hier hingegen der “Maratona dles Dolomites” Radmarathon. La Villa ist beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen in die spektakuläre Welt der Dolomiten wie etwa zur Berghütte Incisa, dem Campolongo Pass und der berühmten Wallfahrtskirche Heilig Kreuz bei den Wiesen von Armentara. Auch Ausflüge in der nähere Umgebung wie dem Grödnertal, Fassatal, Pustertal oder nach Cortina sind beliebt. Weiters befinden sich in La Villa eine Flugschule für Paragleiter sowie die zwei Trimm-Dich-Pfade von Gran Ega und Gnates. Zwei ehrwürdige Gebäude bilden den historischen Teil des Dorfes. Das gotische Ćiastel Colz, ein quadratischer Bau mit vier Türmchen, der 1536 erstmals als Rubatsch erwähnt wurde, erhebt sich auf einem Felsen beim Dorf. Die Kirche von La Villa hingegen stammt aus dem Jahr 1516 und ist der Heiligen Maria ad Stellam gewidmet. Von ihr stammt auch der Ortsname: Stern. Das Gadertal, ein Seitental des Pustertales, ist die Heimat der ladinischen Sprache und Kultur in Südtirol. Im südlicheren Teil des Gadertales liegt Alta Badia, eingebettet in einem weiträumigen, sonnigen Becken inmitten der Dolomiten. Das Gadertal war bis etwa Anfang des 19. Jahrhunderts wegen der geografischen Lage schwer erreichbar. Gerade dieser langjährigen Abgelegenheit verdankt es das Tal, dass seine Kultur und Sprache tief verwurzelt sind. Mitte des 19. Jahrhunderts kamen die ersten Alpenpioniere nach Alta Badia, um die Dolomiten zu besteigen – dies war der Grundstein für den Tourismus von Alta Badia. Um die 1940er Jahre wurde auch der Wintertourismus ein Thema. In Corvara baute man 1938 die erste Aufstiegsanlage in Alta Badia, es war ein Schlittenlift. Dieser wurde 1947 vom ersten Sessellift der Dolomiten und von Italien überhaupt abgelöst. Nach einigen Tagen Ski fahren wir weiter ins Veneto, wo wir Fri Bianchi in Mogliano besuchen und in Abano Terme Golf spielen. Hier treffen wir uns mit Herbert Vogl, der unseren Vierer Flight kompletiert.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Herbert Vogl, Michael Hanewacker, Fri Bianchi, Michael Kamm
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Freundliche Moränen vor der Alpenkette – Golfen ums Schloss Elkofen – 2005

Am So., 10. April 2005
Gemeinsam mit meinem Schwager Jürgen, dessen Bruder Michael und unserem gemeinsamen Freund Markus spielen wir eine Runde in Elkofen. Der Golfplatz liegt nur etwa 30 Minuten südöstlich vor den Toren Münchens. Die hier typisch oberbayerische Moränenlandschaft erlaubt abwechslungsreiche Fairways, von deren Anhöhen immer wieder Blicke auf die Alpenkette freigegeben werden. Große Grüns, trickreiche Hindernisse und Teiche, alter Baumbestand sowie eine sorgfältige Platzpflege charakterisieren dabei die weitläufigen Spielbahnen. Der Golfclub Schloss Elkofen e.V. wurde 1982 gegründet und der vom bekannten Golfplatzarchitekten Donald Harradine entworfene 9-Loch Platz dann im Jahr 1987 eröffnet. Im Jahr 2000 erfolgte die Erweiterung zur 18-Loch Anlage. Ein Meilenstein war 2012 die Fertigstellung der kompletten Erneuerung des Clubhauses mit großzügigem Restaurantbereich und modernen Umkleide- und Sanitäranlagen. Der Golfclub Schloss Elkofen ist ein Club ohne fremdes Management, sondern wird von einem Vorstand geführt, der sich aus den Mitgliedern rekrutiert und ehrenamtlich arbeitet. Idee und Leitlinie ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der Jung und Alt gemeinsam den Golfsport ausüben, interessante und lockere Gespräche auch abseits des Platzes pflegen und zudem der Spaß am Feiern nicht zu kurz kommt. Anspruch des gesamten Teams ist ein perfekt gepflegter Platz, ein attraktives Ambiente drum herum sowie eine überall zu spürende freundliche und angenehme Atmosphäre.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Michael Schunda, Markus Schulze und Michael Kamm
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Charity Lunch Meeting – Heiner Lauterbach im Golfclub Beuerberg – 2005

Am Mi., 13. April 2005
Er war zwar kein besonders guter Schüler, allerdings schon immer an der Schauspielerei interessiert: Heiner Lauterbach. Wie ich selbst war auch er Internatsschüler in Neubeuern und machte - wie auch ich - seine ersten Schauspielerfahrungen unter der Regie unseres Erziehers Goldberg, der ihn schon damals für extrem talentiert einstufte und ihn zu seiner zukünftigen Karriere überredete. Mitte April treffe ich mich mit ihm zum Lunch im Golfclub Beuerberg, um mit ihm seine Teilnahme an einem Charity Turnier für unsere alte Schule zu besprechen. Er hat sich dann auch überreden lassen und war gemeinsam mit mir im Juli am Start. Da war er auch das perfekte Zugpferd, denn wer kennt ihn nicht? Seinen großen Durchbruch als Schauspieler hatte er mit dem riesigen Publikumserfolg „Männer“ im Jahr 1985 von Doris Dörrie, in welchem er an der Seite von Uwe Ochsenknecht die Hauptrolle spielte. Für seine Rolle wurde der Schauspieler mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. Im Laufe der nächsten Jahre spielte Heiner Lauterbach in unzähligen Filmen und Fernseh-Serien mit wie „Tatort“, „Ein Fall für Zwei“ oder von 1988 bis 1993 in der Serie „Eurocops“. Zu seinen bekannteren Filmen zählen unter anderem „Charlie & Louise – Das doppelte Lottchen“ (1994) neben Corinna Harfouch, „Das Superweib“ (1996) an der Seite von Veronica Ferres und Til Schweiger oder „Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ (1997) neben Götz George und Mario Adorf. Für diesen Film bekam er den Bayrischen Filmpreis und den Publikumspreis bei der Bambi-Verleihung verliehen. Bei dem Film „Andersrum“ führte Heiner Lauterbach zusammen mit Mark Keller auch zum ersten Mal selbst Regie. Zusammen mit seiner Familie lebt er heute im früheren Haus des Franziskanerchefs Edi Reinbold am Starnberger See.

Club Mistral auf der Kreut Alm – Jubiläumsfeier von Yola Bichler – 2005

Am Sa., 16. April 2005
Zum 20. Firmenjubiläum des Club Mistral bin ich von Yola Bichler - der geschäftsführenden Gesellschafterin - zur Jubiläumsparty auf die Kreut Alm eingeladen. Ich selbst hatte ihr das Unternehmen im Jahr 1996 - während meiner Verantwortung als CEO der Mistral Sports Group - verkauft. Die Geschichte des Club Mistral bzw. des heutigen ION CLUB erzählt von Menschen, die ihre Leidenschaft für Wind- und Kitesurfen zu ihrem Beruf gemacht haben. Seit der Gründung im Jahr 1985 stehen Kundenorientierung, Teamgeist, Innovation und Professionalität an erster Stelle der Unternehmensphilosophie. Der ION CLUB / Club Mistral hat in den 37 Jahren seines Bestehens viel Erfahrung gesammelt und sich mehr und mehr zu einem  Unternehmen entwickelt, bei dem die Kommunikation mit den Gästen und die Erfüllung ihrer Bedürfnisse und Wünsche im Mittelpunkt stehen. Der ION CLUB hat es dabei fast 1.000.000 Menschen ermöglicht, Windsurfen, Kitesurfen, wingsurfen, Wellenreiten und Stand Up Paddeln zu entdecken. Der Ort, an dem das 20 jährige Firmenjubiläum gefeiert wird, könnte allerdings von Meer, Wind und Wellen nicht weiter entfernt sein: Die Kreut-Alm liegt an einem der schönsten Flecken Oberbayerns: zwischen München und Garmisch-Partenkirchen, mitten im Loisachtal. Der Blick auf den Kochelsee und die umliegende Bergwelt ist grandios. Den alten Klosterbau umgeben Wiesen und Wälder. Gekocht und gesprochen wird bayerisch. In der „Tenne“ werden gerne rauschende Feste gefeiert. Es ist ein sehr breit aufgestellter Gastronomiebetrieb. Neben dem mächtigen Hauptgebäude gibt es auch noch einen weitläufigen Biergartenbereich. Die Kreut Alm ist ein klassischer, bayerischer Gasthof, er liegt auf 792 m Höhe, eine öffentliche Zufahrt ist möglich und wir kamen auch in unserer Murnauer Zeit immer wieder gerne hier her.
Mit dabei waren
  • Yola Bichler und Michael Kamm
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In Kollektion kommt alles anders – Sono arrivati nuovi modelli – Preview in Signa – 2005

Von Mi., 20. April 2005 bis Do., 21. April 2005
Eine Fashion und Leder-Kollektion zu entwickeln ist ein heisser Ritt auf der Rasierklinge. Zu meinen Aigner Zeiten sollte sie international ausgerichtet sein, dem spirit of the times entsprechen, Begehrlichkeit entfachen und natürlich zum richtigen Zeitpunkt in den Showrooms und in der Folge in den Shops stehen. Die Kollektions-Inspiration lag ganz beim Creative Director, der sich mit Trends und Wünschen, von denen die Käufer zu diesem Zeitpunkt selbst noch gar nichts wussten, auseinandersetzte. Die Designer waren eigentlich im Himmel, denn sie konnten sich meist ganz ihren Vorstellungen hingeben und sich auch ein Stück verwirklichen. Heute haben nur noch sehr wenige Creative Zugang zu diesem Design-Himmel, denn Kollektionen werden überwiegend nach knallharten Kennzahlen entwickelt und es wird gekupfert was das Zeug hält. Die Timings waren immer supereng und die zahlreichen Lieferanten zu vernetzen glich dem Hüten eines Flohzirkus'. Johann Stockhammer und seine feuerrot-haarige Co-Designerin Madeleine Häse waren im Turbostress. Die Preview der ersten Modelle erfolgte step by step, um zur Not auch noch eingreifen zu können, sollte etwas in die falsche Richtung gehen. Wir hatten unsere Modeleria in Signa, 15 km westlich von Florenz. Keine Hochglanz-Manufaktur wie die der Branchen-Riesen Gucci und Prada, die alle im Bereich von Florenz angesiedelt waren. Eine kleine überschaubare Werkstatt, die Seele und vor allem eine gute Köchin hatte. Gegessen wurde stets gemeinsam. Chef der italienischen S.r.l war Leo Giovacchini. Ein Unikum und mit allen italienischen Wassern gewaschen. Er ließ sich nicht gerne in die Karten schauen und bemerkte oft süffisant, daß das Beste am deutsch/italienischen Verhältnis der Brenner sei. Der liegt nämlich dazwischen. Mit seinem Lieblingsspielzeug, einem kleinen roten Pferdchen aus Maranello, heizte er dann und wann nach München und musste danach oft die Dienste eines Verkehrsanwalts in Anspruch nehmen. Da hat auch das Aigner Hufeisen - bekanntlich ein Glückssymbol - nichts geholfen. Vielleicht lag es daran, daß es einfach verkehrt rum aufgehängt war...
Mit dabei waren
  • Johann Stockhammer, Madeleine Häse, Aigner Team in Signa
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Key Money und andere Mailänder Auswüchse – Aigner Shop in der Via Manzoni – 2005

Von Do., 21. April 2005 bis Fr., 22. April 2005
Im Jahr 2005 planten wir im Münchner Aigner Team der Marke eine internationalere Positionierung zu verschaffen. Unsere Kunden aus den Middle East Staaten und aus Asien verlangten vehement danach. Als deutsches Label weltweit Mode Kompetenz auszustrahlen ist allerdings nur wenig Deutschen gelungen. Die, die es geschafft hatten - wie z.B. Escada und Boss - starteten alle einmal in Mailand. Da wollten wir nun auch hin und mit einem eigenen Flag Ship Shop vertreten sein. Allerdings sind die 1A Lagen in der Via Monte Napoleone, der Via della Spiga oder Andrea unbezahlbar, weshalb wir in die direkt Nachbarschaft auswichen. Die Via Manzoni ist eine belebte und modische Straße in der italienischen Stadt Mailand, die von der Piazza della Scala nach Nordwesten zur Piazza Cavour führt. Hier fanden wir gemeinsam mit unseren italienischen Produktionspartnern einen Shop. Nicht perfekt, aber immerhin. Im Quadrilatero della Moda, im "Viereck der Mode" oberhalb des Domplatzes, ist die Auswahl - und bisweilen auch das Preisgefüge - schier grenzenlos. Nicht einmal in New York findet man auf so kleinem Raum ein vergleichbares Angebot von Boutiquen, wo die besten Modeschöpfer der Welt ihre neuesten Kreationen offerieren. Die bekannteste Straße ist die Via Monte Napoleone. Armani und Ferragamo, Gucci und Prada, Valentino und Bottega Veneta stellen hier aus. Ihre Geschäfte und Boutiquen sind längst Erlebnisräume der höchsten Eleganz - wie auch die von Krizia oder Dolce & Gabbana in der Via della Spiga, Trussardi und Hermès in der Via Sant'Andrea, Jil Sander in der Via Verri - man kann unmöglich alle aufzählen. Die Via Monte Napoleone stößt am Ende auf Via Manzoni. Via Manzoni beginnt am Teatro alla Scala und war bereits im 19. Jahrhundert eine der prächtigsten Straßen der Stadt. Hier befindet sich das Emporio Armani, die Armani Bamboo Bar und das Armani Hotel. Dazu die Boutiquen von Elisabetta Franchi, Twinset und Patrizia Pepe sowie der DMAG Outlet. Lange ging das Geschäft hier allerdings nicht gut ... wir waren auf der falschen Strassenseite ... und wir verkauften den Shop wieder für viel Geld an die deutsche Marke Golfino. Das Key Money war die Rettung, daß wir aus der Nummer mit einem blauen Auge rauskamen.
Mit dabei waren
  • Giancarlo Ansuini, Giancesare Conca, Michael Kamm
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Nacht der Tracht im Löwenbräu-Keller – 2005

Am Fr., 22. April 2005
Ende April 2005 wurde in München zum vierten Mal das besonders nette „Nacht der Tracht“ Fest von Christian Schottenhamel und Philip Greffenius von Edition Sportiva,  veranstaltet. Die „Nacht der Tracht“ fand, wie auch in den Jahren davor, im Löwenbräukeller am Stiglmaierplatz statt. Zu dieser Veranstaltung kommen alljährlich viele Gäste aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. „Die Karten sind wie immer heiß begehrt und bereits Wochen vor dem Event ausverkauft" so Philip Greffenius, Geschäftsführer der Agentur Edition Sportiva im Vorfeld der Veranstaltung. Auch wir haben uns dazu entschieden hier aufzulaufen und damit zur Hälfte des Jahres nach der Wiesn und knapp fünf Monate vor dem nächsten Wiesn Beginn die Tracht aus dem Keller zu holen und uns ins Getümmel zu stürzen.
Mit dabei waren
  • Fritz Obermair, Alexa Osmers, Andrea und Albert Haushofer, Annette und Michael Kamm
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Aigner Modeshow im Porsche Zentrum in München – Grandioser Event mit Full House am Gasteig – 2005

Am Do., 28. April 2005
Um für die anstehenden Showen in Mailand zu üben, haben wir uns auch in München eine spektakuläre Modeshow ausgedacht. Als Location haben wir dafür die neue Verkaufshalle der Porsche Niederlassung am Gasteig gewählt, in der wir mehr als 400 Gäste unterbringen konnten. Zwischen den neuesten 911er Modellen wurde der Catwalk und die Gästebestuhlung aufgebaut und dann ging es sportlich und modisch ab. Selbst unsere Mehrheitsgesellschafterin und Aufsichtsratsvorsitzende Evi Brandl konnte ich zu einem Besuch überreden ... und sie nahm dann auch beeindruckt neben mir Platz. Wer an diesem Abend nicht anwesend war, der gehörte nicht zum erlauchten Kreis der Münchner Schickeria. Der Star des Abends war dennoch das neue Porsche Carrera Cabrilot, das sich als ein vollendetes Gesamtkunstwerk aus High Tech und Design zwischen der Aigner Mode sichtlich wohlfühlte. Was dabei den Kennern auffiel: Das Cabriolet ziert jetzt wieder klassische Rundscheinwerfer früherer 911-Modelle und des Ur-Porsche 356. Ein toller Event, von dem man noch lange sprach und der uns positives Image transportierte

Oscar der Düfte in Berlin – FiFi Award bei Springer in der Ullstein Halle – 2005

Von Fr., 29. April 2005 bis Sa., 30. April 2005
Ende April bin ich im Rahmen meiner Verantwortung für den Aigner Duft Bereich als Gast bei einem Gala Event unserer Industrie in Berlin. In der Branche trägt der Preis den Beinamen "Oscar der Düfte", und so luden die Veranstalter zur Verleihung der deutschen Parfum-Auszeichnung "FiFi Awards 2005" Hollywood like 500 elegant gekleidete internationale Gäste in die Ullsteinhalle im Verlagshaus Axel Springer ein. Zum 13. Mal ehrte die Fragrance Foundation Deutschland - eine Vereinigung, zu der Hersteller, Händler und Medienunternehmen gehören - Parfums aus fünf Kategorien. Neben den Spitzenvertretern unserer Branche erschien reichlich Prominenz, etwa Schauspielerin Andrea Sawatzki , die den roten Teppich scheinbar gar nicht mehr verlassen wollte. Auch Rochelle Bloom, die Präsidentin der Fragrance Foundation der USA war vor Ort. Bei der Verleihung in Amerika schauen auch Sarah Jessica Parker oder Sigourney Weaver gerne bei der entsprechenden Veranstaltung vorbei. In Berlin war - neben vielen anderen bekannten Gesichtern - auch Friseur Udo Walz (trug T-Shirt zum Smoking) und Designerin Jette Joop da. Moderator des Abends war Kai Pflaume - nach einem Sportunfall noch immer auf Krücken. Die Fragrance Foundation ist eine gemeinnützige Forschungs- und Fortbildungseinrichtung. Sie wurde 1949 von Coty, Guerlain, Elizabeth Arden und Helena Rubinstein in den USA gegründet. 1973 wurde der erste FiFi Award in den USA und 1993 in Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland und England für besondere Leistungen innerhalb der Parfümindustrie, verliehen. Dieser Oscar der Parfümindustrie wird einmal jährlich veranstaltet. Der Name "FiFi leitet sich aus den beiden "F's" der Fragrance Foundation ab. An diesem interessanten Abend lernte ich durch die mich begleitende Alexa Osmers - mit der Annette und ich am Freitag zuvor in München die Nacht der Tracht besuchten - auch den GALA Chefredakteur Peter Lewandowski kennen, was uns für die folgenden Jahre eine Freieinweisung des BUNTE Wettbewerbers einbrachte.
Mit dabei waren
  • Peter Lewandowski, Alexa Osmers, Michael Kamm
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Elternball in Neubeuern – wenn Schüler zu ihrem Glück gezwungen werden – 2005

Am Sa., 30. April 2005
Auf Schloss Neubeuern hat man als Schüler das Privileg, auf eine Vielzahl verschiedener Charaktere zu treffen und zu erfahren, wie jeder von ihnen die Gemeinschaft bereichern kann. Es entstehen Freundschaften und Kontakte fürs Leben. Die Gemeinschaft Neubeuerns ist international geprägt. Sie legt Grundsteine und Anker, mit denen die Schüler in einer globalisierten Welt das Beste aus ihren Möglichkeiten und ihrer Zukunft machen können. In Neubeuern ist es jedoch ebenso Pflicht einmal am Tanzkurs teilzunehmen. Ob man will oder nicht, da führt kein Weg dran vorbei. Für manche ist es wohl Fluch und Segen zugleich, denn wenn man hochgradig verliebt in seinen Tanzpartner ist - so wie ich es war - und zudem selber wie ich begeisterte Tänzerin und auch Leiterin der Tanzgilde ist, war es für mich mehr ein Segen. Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, dass unser Tanzlehrer - der extra hierfür engagiert wurde - öfter die Hände über dem Kopf zusammenschlagen hat als sich in die Hände zu klatschen. Denn Koordination und Motorik mancher Schüler liessen stark zu wünschen übrig, nicht zu vergessen die pubertären Kommentare die noch hinzugefügt wurden. Aber genau das brachte für uns den Spaßfaktor und machte es zu einem unvergesslichen Ereignis. Ich bin mir sicher, dass auch für die anderen Tänzer es am Ende des Tages ein witziges und intensives Erlebnis gewesen ist. Wie wir ja bekanntlich wissen, muss man manchmal zu seinem Glück gezwungen werden. Der programmreiche Tag gipfelt in unserem traditionellen Elternball, der auch den Rahmen für den Abschluss unseres Tanzkurses bietet und den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit gibt, das neu Erlernte an ihren Vätern und Müttern auszuprobieren. Das haben Papa und ich dann gekonnt ausgelassen, jedoch haben wir nebeneinander am Tisch sitzend - auch ohne Tanz - eine gute Figur abgegeben. Auf die wundervolle Tanzeinlage unter uns Schülern, folgte ein wohlverdientes Candle-Light-Dinner. Anschliessend ein schneller Outfit-Wechsel und dann folgte die "Neubeurer-Bar-Nacht"... in der dann auf engstem Raum alle (Alt-) Schüler zu den aktuellen Hits tanzten. Heute, mit der momentanen COVID-Situation, kaum vorstellbar. Solche Abende bleiben jedoch auch mit für immer in Erinnerung und Gott sei Dank gibt es da auch Bilder von den Events, die Papa nicht hat, um sie zu digitalisieren.
Mit dabei waren
  • Larissa & Michael Kamm, Roger Sinnett, Jörg Müller
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Reunion Bodensee & Lago di Garda – Rasen Architekt beim Geigenbauer in Salò – 2005

Von Mi., 4. Mai 2005 bis Sa., 7. Mai 2005
In der ersten Mai Woche haben wir am Gardasee ein Happening mit Lindauern. Alessandra und Jacopo Tozzi kommen aus Mailand und Elke & Kurt Rossknecht aus Lindau zu Besuch nach Salò. Der wunderbare Frühsommer bietet eine schöne Gelegenheit für eine gemeinsame Runde Golf und Austausch beim Essen, wobei wir alle im Hotel Bellerive in Salò wohnen. Salo ist als eine überaus reizvolle Stadt am Ufer Gardasee bekannt und berühmt, sie erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von rund 30 Quadratkilometern und beheimatet mehr als 10.000 Menschen. Somit stellt Salo eine der größten Städte am See dar. Signifikant ist die Lage in der Westbucht, sie ist die weitflächigste ihrer Art in der Region. Durch diese Besonderheit ist die Stadt klimatisch geschützt, und aufgrund der hohen Berge, die sich hinter dem Stadtgebiet auftun, gilt die Luft in Salo als besonders gut. Die Temperaturen sind zudem ganzjährig im milden Bereich angesiedelt, sodass der Ort auch im Winter Urlauber aus dem um diese Zeit meist stark abgekühlten Mitteleuropa anzieht. Die Geschichte von Salo ist im Gegensatz zu anderen Städten am Gardasee deutlich friedlicher und kürzer. Im 14. Jahrhundert residierte hier die Familie der Visconti, wobei Salo selbst im Jahre 1337 die Hauptstadt der Magnifica Patria wurde. Dabei handelte es sich um einen Zusammenschluss, den die westlichen Orte am Gardasee aufgrund verwaltungstechnischer, wirtschaftlicher und politischer Gründe ins Leben riefen. Das Jahr 1887 war ein großes Jahr für die Stadt, als sie einen Anschluss an die Straßenbahnstrecke von Brescia nach Gargnano erhielt. Somit war Brescia nunmehr auch per Straßenbahn zu erreichen, was umgekehrt dazu führte, dass zahlreiche Einwohner aus der nahe gelegenen Stadt Brescia ins erholsame Salo kamen. 1943 wiederum kam Salo zu einer eher umstrittenen und die Einwohner alles andere als Stolz machenden Ehre, als Benito Mussolini den Ort zu seiner Residenz und italienischen Hauptstadt machte. Es gibt einige Sehenswürdigkeiten, die man in Salo besichtigen kann. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die Jugendstil Villa Laurin, die sowie die Büste von Gasparo da Salò, dem Stadtvater. Darüber hinaus verfügt die Gemeinde über einen eigenen Dom, der das Wahrzeichen der Stadt ist. Signifikant am Dom ist vor allem die Außenfassade, die abwechslungsreich verziert ist. Auch der Hafen der Stadt gilt wie auch die Isola del Garda als sehr sehenswert. Wenn man einen Tagesauflug zur Isola macht, wird man von dieses Naturidyll sicher verzaubert. Es ist die größte Insel des Gardasee und es leben bis heute einige Nachkömmlinge der exzentrischen Gräfin Cavazza darauf. Im Jahr 2001 öffnete die Adelsfamilie erstmals die Pforten für Besucher.
Mit dabei waren
  • Alessandra & Jacopo Tozzi, Elke & Kurt Rossknecht, Annette & Michael Kamm
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Tunten- und Sonnenhausen vor Schloßberg – Erstkommunionen von Anna-Lena, Tini & Donata – 2005

Am So., 8. Mai 2005
An einem herrlichen Mai-Wochenende standen wichtige kirchliche Themen ganz oben auf unserer To Do Liste. Zunächst waren wir zur Erstkommunion von Anna-Lena Schunda sowie Tini Hanewacker in der Pfarrkirche Hohenthann in der Großgemeinde Tuntenhausen eingeladen – ein ganz besonderer Tag für die beiden jungen Damen. Nach der zuvor erfolgten ausführlichen Kommunionvorbereitung und ihrer ersten Beichte - ohne die eine Erstkommunion ja nicht möglich ist - ging es im weißen Kleidchen mit hübschen Blumenkränzen in die heimatliche Kirche, um das Sakrament der heiligen Kommunion zu empfangen. Anschließend haben wir ein hervorragendes Mittagessen auf Gut Sonnenhausen genossen und den Tag gemeinsam mit der gesamten Familie Schunda und Hoischen - und den Hanewackers - gefeiert. Selbst die Großeltern aus Nordrhein-Westfalen und dem Sauerland sind für dieses Wochenende angereist. Nachdem die bayerischen Kinder die Kommunion ja immer alle am selben Tag begehen, fuhren wir zwischendurch auch noch in die Pfarrkirche Schlossberg von Stephanskirchen bei Rosenheim, um auch Donatas erstmalige Sakrament der Eucharistie gemeinsam mit meinem Bruder und seiner Familie mit empfangen zu können. Am Abend ging es für uns zudem noch zu einem weiteren Essen zu Sybille und Eugen Rapp (Klartext) in Brannenburg. Ein gelungener Abschluss für unseren gläubigen Sonntag.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Mex und Helmut Schagen, Gerd & Elke Hoischen, Jürgen, Nani, Johanna, Katharina und Anna-Lena Schunda, Paul Kamm, Familie Hanewacker
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Stamm Kunden Betreuung bei Rapps im Inntal – Dinner Meeting mit Klartext in Brannenburg – 2005

Am So., 8. Mai 2005
Am Kommunionsonntag im Mai sind Annette und ich nach unserer Familienfeier im Gut Sonnenhausen zum Abendessen bei Sybille und Eugen Rapp in Brannenburg eingeladen. Das Unternehmer-Paar betreibt das Fashion Magazin Klar-Text und möchte mich mit Aigner unbedingt als Stamm-Kunde gewinnen. Wir haben uns so zu dem Treffen im wunderschönen Rappschen Anwesen überreden lassen und geniessen einen schönen Abend in Brannenburg miteinander. Der seit 1955 als staatlich anerkannte Luftkurort Brannenburg hat sich zu einem beliebten Urlaubsdomizil für Jung und Alt entwickelt. Der heutige Ort ist ein Zusammenschluss der ehemaligen Gemeinden Brannenburg, Degerndorf und Großbrannenberg. Im 12. Jahrhundert ist in den Urkunden von Prantunperch oder Prantenberg die Rede. Alle Belege aus dieser Zeit beziehen sich auf eine Burg. Berg, Berch oder Perch sind althochdeutsche Begriffe die für eine größere Anhöhe stehen. Woher der Ursprung für Prantun oder Pranten kommt ist unklar. Im Lexikon Bayerischer Ortsnamen wird vermutet, dass der weibliche Name Branda das ursprüngliche Wort für Brannen im Ortsnamen von Brannenburg ist. Die ersten „Sommerfrischler“ entdeckten die Gemeinde, die in einem weiten Talkessel des bayerischen Inntals liegt, bereits Ende des 19. Jahrhunderts. Heute kommen jährlich rund 24.000 Urlauber und zahlreiche Tagesgäste, die sich an den zahlreichen Wander- und Radelmöglichkeiten erfreuen. Auf dem Wendelstein und dem nahegelegenen Sudelfeld gibt es hervorragende Wintersportmöglichkeiten. Eine hohe Anziehungskraft übt auch die Wendelstein-Zahnradbahn aus, deren Talstation am Ortsrand von Brannenburg liegt. Die älteste Hochgebirgsbahn in den deutschen Alpen ist bereits seit 1912 in Betrieb. Ihr Ziel ist der Gipfel des Wendelsteins, er gilt als der markanteste Berg im Rosenheimer Land. Eine weitere besondere Attraktion ist die 300 Meter lange Wendelsteinhöhle. Die höchst gelegene Schauhöhle Deutschlands wurde 1864 entdeckt. Nach ihrer Renovierung im Jahr 2010 lohnt sich ein Abstecher in die Höhle. Eine innovative LED-Beleuchtung setzt das Innere spannend in Szene und an vier Stationen vermitteln interaktive Info-Stelen wissenswertes zu den Themen Geologie und Biologie sowie Psychologie und Philosophie. Brannenburg ist ein typisch bayerisch-ländlicher Ort geblieben. Die Häuser sind liebevoll gepflegt, die Biergärten gemütlich und die vielen Brauchtumsfeste sind für die Brannenburger Ausdruck ihrer Tradition und Gastlichkeit. Eugen Rapp, der immer freundliche Chefredakteuer ist leider viel zu früh im Jahr 2020 verstorben
Mit dabei waren
  • Eugen & Sibylle Rapp, Annette & Michael Kamm
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Indoor Kartfahren im Münchner Kart Palast in der Hansastrasse – Motorisierter Spaß mit Einschränkungen – 2005

Am Mi., 11. Mai 2005
Nachdem ich in den beiden Vorjahren jeweils in den Monaten April größere Kart Events mit Freunden im Kart Palast München organisiert hatte, gehe ich diesmal allein zu einem Kart Abend, um das Kart Gefühl wieder einmal auszuprobieren. Die Geschichte des Kartfahrens begann im Jahr 1956 als der erste Kart von einem amerikanischen Ingenieur gebaut wurde. In Europa wurden 1959 Karts auf der Pariser Automobilausstellung gezeigt. Im Jahr 1960 wurde in Deutschland der erste Go-Kart-Club gegründet und im gleichen Jahr ein erstes Rennen gefahren. Auf Kartbahnen wird mit Karts gefahren. Die Rennstrecken für Kartbahnen haben einen Aspaltbelag, was auch den Rennstrecken für Autos entspricht. Man unterscheidet zwischen Indoor- und Outdoor-Kartbahnen. Üblicherweise werden auf Kartbahnen Profirennen oder Amateurrennen ausgetragen. Der Kartsport gehört dabei zum Motorsport und wird gleichermaßen von Rennfahrern und Hobbysportler betrieben. Dafür stehen Leihkarts zur Verfügung. Diese haben acht bis zehn PS und erreichen Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h. Der Kartsport wird meist von Kindern und Jugendlichen ausgeübt und bildet oftmals den Einstieg in den Motorsport. Der Kartpalast in München ist mittlerweile geschlossen, obei es im Vorfeld einen tödlichen Unfall durch eine Kohlen-Monoxit-Vergiftung gegeben hatte. Ein Mann hatte an einem Rennen und einer Feier im Münchner Kart-Palast teilgenommen und war danach gestorben. Der Notarzt hatte eine Kohlenmonoxid-Vergiftung bei dem übergewichtigen Mann vermutet. Weitere 48 Besucher klagten über Übelkeit und Kopfschmerzen. Auch bei ihnen wurden erhöhte Kohlenmonoxidwerte festgestellt, sie wurden ambulant behandelt. Es wurde eine technische Untersuchung der Kart-Bahn angeordnet, für die ein TÜV-Sachverständiger hinzugezogen wurde. Danach sollte die Bahn wieder freigegeben werden. Der Betreiber kündigte aber noch eigene Testreihen an, bevor die Bahn wieder für Besucher geöffnet werde. Der Betreiber des Kart-Palasts hatte bereits zuvor betont, die Lüftungsanlage sei hochmodern und regelmäßig nach den Vorschriften gewartet worden. Bisher habe es keine Beanstandungen gegeben. Außerdem seien im vergangenen Jahr neue Go-Karts mit neuester Katalysatortechnik angeschafft worden.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Clubkultur mit Barbara – Drinks und Pizza in der Prinzregenten-Strasse 1 in München – 2005

Am Mi., 18. Mai 2005
Unsere liebe Freundin Barbara Hartmann ist bekannt für ihre ausgelassenen, lustigen und großzügigen Feiern. Gerade und besonders, wenn sie soeben wieder ein Jahr älter geworden ist. Kein Grund zum Trübsal blasen - ganz im Gegenteil! Tanzen, trinken, tafeln; und das am besten in Münchens angesagtestem Club - dem legendären P1. Das P1 gibt es schon sehr viel länger als Barbara – nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Location bereits 1949 als Club für die amerikanischen Besatzungstruppen eröffnet, damals einfachheitshalber nach der Strassenadresse am Anfang der Prinzregentenstrasse "P-One" genannt. 1984 übernahm Michael Käfer die "Disco" und der Name P1 war zum ersten Mal offiziell – nach diesem Datum feiert der Club heute auch seinen 38. Geburtstag. Damals zog das "Oansa" in den Keller vom Haus der Kunst – der Ruf des Clubs war aber auf dem absoluten Höhepunkt. Denn kein Club passte besser in das Bussi-Bussi-Monaco-Franze-München der 80er Jahre. Das P1 wird gehasst für sein Schickimicki-Image, seine knallharte Tür und seine Gäste, die immer zwischen 16 und 76 waren, was sie allerdings nicht davon abhielt miteinander rumzumachen oder sich zumindest Drinks auszugeben. Man könnte die große Altersspanne auch als Zeichen der Offenheit betrachten, wären das große Überthema nicht "Geld" gewesen. Aber das P1 wird auch gelobt – für seine gute Anlage, für die schön gelegene Location, die gute Pizza und für Oliver Kahn als Stammgast. Und in unserem Fall: für Barbaras gelungenen Party Abend! Wer sich noch einmal in die tolle Zeit des P1 zurück "beamen" lassen möchte, dem sei die großartige Ausstellung - Nachts. Clubkultur in München - ans Herz gelegt.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Roman Sauermann, Annette & Michael Kamm
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Sportlich & Ländlich – Geburtstagsfeier im Golfclub in St. Eurach – 2005

Am Fr., 3. Juni 2005
Geburtstag haben, Geburtstag feiern und wieder ein Jahr älter werden. I did it again, wurde 46 Jahre jung und hatte keinen Grund, sentimental zu werden. Im Gegenteil, das soll kurzfristig und ohne großen Aufwand gefeiert werden. Was böte sich da besser an, als diesen Tag mit unseren Golf-Freunden in unserem heimatlichen Golfclub zu feiern. St. Eurach bei Iffeldorf, südlich von München gelegen, bietet eine landschaftliche Top-Lage mit atemberaubendem Blick auf die Alpenkette von der Benediktenwand über das Karwendelgebirge bis hin zum Wettersteingebirge mit der Zugspitze und den Allgäuer Alpen. Grandios! Der St. Eurach Land- und Golfclub bietet ein wohltuendes Club-Ambiente mit vielen Annehmlichkeiten über den Golfsport hinaus, sowie ein gastronomisches Erlebnis, iund das in einer so traumhaften Kulisse. St. Eurach bietet Golfspielen im Einklang mit Umwelt und Natur, zertifiziert in Gold. Die Terrasse bietet eine spektakuläre Sicht auf die Alpen um die Zugspitze und die Küche von Jürgen Becker läßt keine Wünsche offen ... Golffreunde zum gemeinsamen Feiern sind schnell gefunden und sofort haben wir eine lustige Truppe beisammen
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Birgit & Klaus Abendschein, Nani & Jürgen Schunda, Eva & Thomas Hellmann, Bine & Mikel Hanewacker
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Lederhäute auf Spurensuche im Park – Bogner Golf Turnier in Hanau-Wilhemsbad – 2005

Von Do., 9. Juni 2005 bis Fr., 10. Juni 2005
Ingo Kaiser - der damals noch besonders umtriebige Chef von Unlimited Accessoires & Leather - lädt zu einem gut besuchten Bogner Golf Turnier nach Hanau ein. Ingo hat als sehr erfahrene Lederhaut lange in Offenbach gelebt und gearbeitet und ist mit seinem Unternehmen der Lizenzpartner der Firma Bogner für die Taschen Kollektionen. Zuvor war Ingo auch bei der Firma Goldpfeil im Management. Es sind wie immer extrem viele nette Menschen aus der Mode- und Accessoires Branche vor Ort und das Turnier wird gemeinsam mit dem Lizenzgeber Bogner veranstaltet. Kunden und Geschäftspartner fighten auf der herrlichen Anlage der Wilhelmsbader Fasanerie in Hanau. Mit mir im Flight spielt Andreas Land - der Geschäftsführende Gesellschafter meiner Lieblingskeksmarke De Beukelar sowie der Hanauer Rechtsanwalt Rolf Halbig, dessen sportliche Tochter Pia später Mitglied der deutschen Golf Nationalmannschaft bei den Damen wurde. Der Platz war in einem Super Zustand und ist durch seine Lage sowieso phänomenal: Die Geschichte des Vereins beginnt am 15. August 1958 mit der Gründung des Golf Club Hanau-Wilhelmsbad e.V. Zu diesem Zeitpunkt waren 76 Damen und Herren als Mitglieder eingetragen. Durch Prinzessin Ottilie von Hessen, in Anwesenheit ihres Gatten S.K.H. Prinz von Hessen wurde im Mai 1959 der 9-Loch-Platz eingeweiht. Bereits zwei Jahre später, im Juli 1961, konnten die Clubmitglieder die Eröffnung des 18-Loch-Platzes feiern. Danach wurde kontinuierlich und dem damaligen Standard angepasst, Clubhaus, Umkleideräume, Sekretariat, Proshop, etc. gestaltet. Dies war ein währender Prozess. Bedingt durch äußere Einflüsse, mussten im Jahr 1994 sämtliche Grüns erneuert werden. Die Bespielbarkeit der neuen Grüns wurde 1995 wieder erreicht, was mit einem großen Turnier gefeiert wurde. In den folgenden Jahren wurden nach und nach Veränderungen des Platzes vorgenommen, sowohl die Schönheit als auch die Bespielbarkeit und die Schwierigkeit des Platzes betreffend. Diese Maßnahmen führten zu der heutigen attraktiven und anspruchsvollen Gestaltung des weit über die Grenzen Hessens hinaus bekannten Golfplatzes.
Mit dabei waren
  • Ingo Kaiser, Rolf Halbig, Andreas Land und Michael Kamm
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Gorilla Preis beim Longest Drive – Porsche Golfturnier in Beuerberg – 2005

Am Sa., 11. Juni 2005
Anfang Juni luden die Münchner Porsche Niederlassungen wieder zu ihrem jährlichen Turnier in den Golfclub Beuerberg ein. Ein nicht immer Wetter sicherer Termin, der allerdings auch bei Sonnenschein immer feucht-fröhlich ist. Die Anzahl der Teilnehmer liegt immer in der Regel bei mehr als 160 Spielern und daher wird frühmorgens losgelegt und bis zum frühen Nachmittag abgeschlagen. Die Early Birds können so nach der Runde wieder gemütlich nach München fahren, sich zu Hause duschen und umziehen, um dann am Abend zu den in der Reegel immer rauschenden Festen zurück zu kommen. Irgend wann hat es sich die Firma Porsche mit Urs Zondler - dem Schweizer Besitzer des Golfclub - verscherzt und das Turnier musste nach St. Eurach umziehen. Natürlich auch ein super Platz, aber bei weitem keine so unterhaltsamen Siegerehrungen. Diesmal war ich gemeinsam mit mit meinem Schwager Jürgen Schunda am Start und von Michael Hanewacker, bzw. Jürgen Schwinn eingeladen. An Details kann ich mich heute - März 2022 - leider nicht mehr erinnern und den damaligen Pressebericht zum Turnier haben die Zondlers von ihrer Website verbannt ... hier wird sich nichts geschenkt. 400 km Alpenkette bilden die Kulisse für eine klassische Anlage, die bereits 10 Jahre nach Eröffnung mehrmals in Folge zum schönsten Golfplatz Deutschlands gewählt wurde. Der Schweizer Unternehmer Dr. Urs Zondler, hatte den Platz 1982 vom schottischen Golfarchitekten Donald Harradine bauen lassen. Zusammen mit seiner Frau Isolde und einem Team von sechs Spitzenköchen betreibt er auch das Clubrestaurant. Er setzte damit neue Maßstäbe in der Deutschen Clubgastronomie und prägte seinen ganz eigenen, exquisiten Stil. Die Leidenschaft der Gastgeber und die Liebe zum Detail sind überall zu spüren. In Beuerberg treffen sich Menschen mit gleichen Wertvorstellungen und hohen Ansprüchen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und Jürgen Schunda
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Ciao Bello – Farewell Dinner mit Leo Giovacchini im San Michele – Ottima Cena in Berg am Laim – 2005

Am Mo., 20. Juni 2005
In den frühen 2000er Jahren war das Ristorante San Michele in der Baumkirchner Strasse in Berg am Laim ein absoluter Favorit von Ette und mir. Das Lokal in einem bayerischen Knusperhäuschen liegt nicht in der schicksten Gegend von München, aber das macht nichts: der Garten ist idyllisch, das Restaurant teilt sich in zwei kleine gemütliche Räume. Die Speisenkarte ist übersichtlich, dafür sind die Zutaten zum Teil hausgemacht wie Fussili mit Auberginen, Tomaten und Basilikum, Entrecote mit Meersalz gegrillt, Kartoffeln, Spinat und zum Abschluss Waldbeeren mit Rosineneis. Einfach ausgezeichnetes italienisches Essen, weshalb ich mich Ende Juni anläßlich des bevorstehenden Abschieds unseres Aigner Geschäftsführer in der italienischen Niederlassung hier zum Essen verabrede. Der aus der Toskana stammende Leo Giovacchini weiß was gutes Essen ist und wir verbringen einen wunderbaren Abend mit einem ausgezeichneten Menü und passenden Weinen. Noch heute treffe ich mich mit Leo alle Jahre zu einem guten Essen in Florenz.
Mit dabei waren
  • Leo Giovacchini, Michael Kamm
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Koch Genuss in der Stromburg – Besuch bei Johann Lafer im Hunsrück – 2005

Von Fr., 24. Juni 2005 bis Sa., 25. Juni 2005
Mitte Juni sind Annette und ich von München aus auf dem Weg zur Feier des 60. Geburtstages von Ettes Mutter Mechthild - und damit meiner Schwiegermutter - im Rheinland und beschliessen auf dem Weg nach Mönchengladbach Johann Lafer im Hunsrück zu besuchen, ein Abendessen bei Ihm zu geniessen und in seiner Burg zu übernachten. Durch eine Kooperation mit Etienne Aigner stehen wir bereits seit vielen Jahren in einem engen Geschäftsverhältnis, statten sein Personal mit Accessoires und die männlichen Mitarbeiter - wie auch ihn selbst - mit Anzügen, Hemden, Krawatten, Gürteln und Schuhen aus. Dafür kocht er auch immer wieder auf unseren Aigner Veranstaltungen. Die »Stromburg« ist eine Burg bei Stromberg im Hunsrück im Landkreis Bad Kreuznach und wird auch Fustenburg genannt. Sie liegt auf einem langgestreckten Bergsporn am Rande des Soonwalds. Die Stromburg wurde vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut und fand 1056 ihre erste urkundliche Erwähnung als sich Graf Bertolf nach der Stromburg benannte. 1116 wurde sie zerstört und wieder aufgebaut. Diese frühen Erwähnungen beziehen sich vermutlich auf die »alte Stromburg« auf dem Pfarrköpfchen, da sich sämtliche urkundliche Erwähnungen aus dem 11. und 12. Jahrhundert auf diese Anlage beziehen. Um 1200 gab man die Burg auf und errichtete die »neue Stromburg« als Nachfolger. Ihre erste sichere Erwähnung stammt aus dem Jahre 1287. Im Schutz der Burg entwickelt sich das Dorf Stromberg im Guldenbachtal, das erstmals 1344 erwähnt wird. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg mehrmals erobert, jedoch erst während der Orléanschen Erbfolgekriege am 3. März 1689 zerstört. Die Stromburg war auch Heimat des »Deutschen Michel« Hans-Michael Elias von Obentraut (1574–1625), einem der verwegensten Reiterführer des Dreißigjährigen Krieges. 1977 bis 1981 wurden Teile der Burgruine saniert und für eine gastronomische Nutzung erweitert. Von der Burganlage sind heute noch die Schildmauer, der Bergfried, ein Torturm, sowie Teile des Berings und des Zwingers erhalten. Nach weiteren aufwändigen Renovierungs- und Ausbauarbeiten befindet sich hier seit 1994 das Feinschmeckerestaurant »Le Val d’Or« unter der Führung von Johann Lafer. Zusätzlich zu diesem Restaurant wurden die rustikale Turmstube als zweites Restaurant und das gediegene Stromburg-Hotel eröffnet. Mittlerweile hat Starkoch Johann Lafer sein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Restaurant „Val d'Or“ auf der Stromburg im Hunsrück wieder geschlossen. Schön, dass Annette und ich bei unserem Besuch bei ihm seine Kochkünste noch genießen konnten.
Mit dabei waren
  • Johann Lafer, Annette & Michael Kamm
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Bökelberg & bunter Garten – Familienfest in Mönchengladbach – 2005

Von Sa., 25. Juni 2005 bis So., 26. Juni 2005
Wenn die Schwiegermutter ruft ... dann reisen Ette und ich natürlich auch mal ins Rheinland. Besonders gerne geht es daher für uns am runden 60. Geburtstag von Mex in Annettes Heimatstadt. Mönchengladbach ist eine kreisfreie deutsche Großstadt im Westen Nordrhein-Westfalens. Die als Oberzentrum eingestufte Stadt liegt im Regierungsbezirk Düsseldorf, sie ist außerdem Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr. Das Stadtgebiet von Mönchengladbach erstreckt sich nördlich der Niersquelle, das Mönchengladbacher Stadtzentrum befindet sich rund 25 Kilometer westlich der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Stadt Mönchengladbach besteht in ihren heutigen Grenzen seit der Gebietsreform, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, nachdem die kreisfreie Stadt Mönchengladbach mit der kreisfreien Stadt Rheydt und der Gemeinde Wickrath (Kreis Grevenbroich) zur neuen kreisfreien Stadt Mönchengladbach vereinigt wurde. Die Einwohnerzahl stieg im Jahr 1921 erstmals auf über 100.000. Am 31. Dezember 2020 betrug die Einwohnerzahl der Gesamtstadt laut dem Statistischen Landesamt des Landes Nordrhein-Westfalen 259.665. Mit Mönchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt Hauptbahnhof hat Mönchengladbach als einzige Stadt Deutschlands zwei Hauptbahnhöfe. Nach dem Krieg erlangte in beiden Städten die Textilindustrie langsam wieder an Bedeutung; später wurde sie durch den Maschinenbau ergänzt. Im Jahr 1974 hatte die Stadt insgesamt 147.567 Einwohner, davon Alt-Mönchengladbach 81.756 (hiervon wiederum Stadtmitte 58.511 und Volksgarten 23.245), Rheindahlen 27.707, Hardt 17.142 und Neuwerk 20.962. Alle Feiern der Familie Corsten finden in der Regel im Haus Baues statt ... da sind wir auch diesmal in Kompaniestärke angetreten, um unsere Glückwünsche zu überbringen.
Mit dabei waren
  • Mechthild (Mex) Schagen, Helmut Schagen, Marga Corsten, Annette & Michael Kamm, Nani & Jürgen Schunda, Susanne Hoischen, Steffi Schagen, Heiner Corsten
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Sales Sisters – Zwillingstreffen in Düsseldorf – 2005

Am So., 26. Juni 2005
Annette hatte während Ihrer beruflichen Engagements einige sehr nette Kolleginnen, die zu guten Freundinnen wurden. Carmen Theden war eine dieser Damen aus Annettes Zeit bei der Firma Strenesse in Nördlingen. Carmen betreute damals das Strenesse Vertriebsgebiet im Osten und lebte mit ihrem netten Mann Philipp samt Kids in Berlin. Ihre bei der Firma Boss im Vertrieb tätige Schwester Denise wohnte gerade mal 100 Meter Luftlinie von uns in der Ismaninger Strasse, bevor Sie ins Rheinland verzog, um dort mit Ihrem Ehemann Stephan Peiffer eine Familie zu gründen und gemeinsam Kinder zu bekommen, was leider nicht dauerhaft gut ging. Denise und Stephan haben wir Ende Juni in Düsseldorf besucht und einen kurzweiligen Nachmittag miteinander verlebt. Zu unserer Freunde kam auch noch ihre Zwillingsschwester Carmen vorbei. Wenn man man plötzlich das Gefühl hat, doppelt zu sehen, kann das mehrere Gründe haben: In diesem Fall war es allerdiings nicht der Genuss von Alkohol, sondern die verblüffende Ähnlichkeit der beiden Schwestern, die auch noch exakt zum gleichen Zeitpunkt beider Mütter wurden. Sachen gibt´s ....
Mit dabei waren
  • Carmen Theden, Stephan & Denise Peiffer, Annette & Michael Kamm
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Hot Drives & Cool Drinks – Golfturnier in Eichenried – Party im Park Hilton – 2005

Am Sa., 2. Juli 2005
Anfang Juli bin ich beim jährlich stattfindenden Golfturnier des Hotel Hilton zu Gast. Eingeladen hatte mich der Veranstalter der BMW Open Ralf Nienaber, der auch mit mir ihm Flight spielte. Das schöne Turnier fand bereits 1998 das erste Mal im Golfclub Eichenried statt. Diesen großartigen Championship-Platz hat unser Freund Kurt Rossknecht designt. Die führende 27-Loch-Anlage in Deutschland liegt unmittelbar vor den Toren Münchens: Der Golfclub München Eichenried versteht sich als sportlicher Club. Jedes Jahr wird der Platz verbessert und zeitgemäßen Anforderungen angepasst. Das heißt, die Spielbahnen sind längst verlängert worden, denn viele Jahre lang galt der Platz als zu leicht. Das ist Geschichte. Nach der Renovierung der Grüns 2019 gehören diese leicht ondulierten, pfeilschnellen Profi-Grüns zu den besten Deutschlands und werden von den Profis hochgelobt. Die Hotelkette Hilton wurde 1919 von Conrad Hilton in Cisco (Texas) gegründet und seitdem zu einer führenden Hotelmarke entwickelt. In der ersten Hälfte des Jahrhunderts beschränkte sich das Wachstum noch auf die USA. Die weltweite Expansion begann mit der Eröffnung des Caribe Hilton in Puerto Rico 1949. Das erste Standbein in Europa wurde 1955 eröffnet (Istanbul), drei Jahre später folgte der erste deutsche Vertreter in Berlin. Hilton war das erste Haus, das den Gästen Annehmlichkeiten wie Fernseher und Telefon mit Direktwahl bot. Nach der 2015 erfolgten Übernahme des ehemals von Kempinski geführten Hauses am Flughafen München, welches sich nun Hilton Munich Airport nennt gibt es in München drei Hotels der Marke Hilton. Im Park Hilton - und damit nur einen Katzensprung von der Möhlstrasse entfernt - gab es nach einem extrem heißen Tag eine tolle Abendveranstaltung mit Siegerehrung und erfrischenden Kaltgetränken.
Mit dabei waren
  • Ralf Nienaber, Ralph Schenkel, Rainer Stinner und Michael Kamm
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Charity für kleine grüne Drachen – Golf-Turnier der Tabaluga Stiftung in Tutzing – 2005

Am Sa., 16. Juli 2005
Von Katja und Simpert Hafenmeier bin ich im Juli ausnahmsweise nicht zum Harley Treffen, sondern zu einem Golfturnier der Tabaluga Stiftung des in Tutzing lebenden Peter Maffay eingeladen. Es ist leider schon länger her, daß wir uns gesehen haben und so ist es eine wunderbare Gelegenheit den Tag und Abend miteinander am Starnbergersee zu verbringen. Noch dazu habe ich den Platz in Tutzing schon ewig nicht mehr gespielt. In sanft hügeligem, weitgehend naturbelassenem Gelände auf 700 Meter Meereshöhe mit beeindruckendem Blick bis auf das Wetterstein- und Karwendel-Massiv erwartet Sie der Golfplatz Tutzing. Der 18-Loch-Platz liegt inmitten der idyllischen Voralpenlandschaft mit altem Baumbestand, Wiesen und Moorbecken. Ein landschaftliches Juwel, keine 30 km südlich von München und ganz in der Nähe des herrlichen Starnberger Sees. Die Bahnen mit ihrem abwechslungsreichen Design und die Topographie des Geländes bieten für jeden Spielertyp das passende: Herausforderung für den sportlich Ambitionierten - Entspannung für den geselligen Wohlfühl-Golfer - Faire Spielbarkeit für den aufstrebenden Neueinsteiger. Auf der wunderschönen Sonnenterrasse kann man sich vom Gastronom des Clubs mit vielfältigen Gerichten aus frischen Zutaten verwöhnen. Mit viel Gespür für individuelle Wünsche stellt sich die Küche auf die Golfer ein. Der Chef steht für gepflegte Gastlichkeit in Verbindung mit einer gehobenen, mediterranen Küche, die aber durchaus eine leckere Pizza auf der Speisekarte kennt. Zu den Spezialitäten gehören die hausgemachte Pasta ebenso wie köstliche Fische und zahlreiche Fleischgerichte, die keinen Vergleich mit italienischen Top-Lokalen zu scheuen braucht. Am Charity Sponsoring des Turniers zugunsten der Tabaluga Stiftung haben wir uns auch beteiligt und selbst Peter Maffay war vor Ort. Später hatte er im Rahmen einer Pressekonferenz der Tabaluga-Stiftung in München erstmals öffentlich seine neue Lebenspartnerin präsentiert. Dabei verkündete er nach Informationen der Bild-Zeitung, dass seine neue 28-Jährige Freundin ihren Job als Lehrerin in Sachsen-Anhalt aufgegeben hat und ab sofort für seine Tabaluga-Stiftung als pädagogische Beraterin tätig sein wird. Maffay und seine neue Freundin wohnen in Tutzing am Starnberger See, wandern aber, wie die Abendzeitung berichtet, "zwischen den Welten". Will meinen, dass sie zwischen Tutzing, wo Maffay demnach "seinen Schreibtisch" stehen hat, und der Finca in Mallorca, die von Maffays Ex-Frau betrieben wird, pendeln.
Mit dabei waren
  • Peter Maffai, Katja und Simpert Hafenmeier, Michael Kamm
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Anna Netrebko – Open Air auf dem Königsplatz – 2005

Am So., 17. Juli 2005
Ein Kulturgenuss der besonderen Art! Auf dem Königsplatz mitten in München treten die Superstars Anna Netrebko und Ramón Vagas zusammen auf. Bei einem Open Air Konzert der Extraklasse. Anna Netrebko gilt als „unangefochtene Diva des 21. Jahrhunderts“ (Associated Press). Eine Einladung zum Aperitif bei Karl & Johanna Rheinheimer auf ihre Dachterrasse am Karolinenplatz, idealerweise gleich neben dem Königsplatz, und im Anschluß daran eine lange Nacht im P1 zum Munich Fashion Fair Get Together runden diesen unvergesslichen, grandiosen Abend aufs stimmungsvollste ab.
Mit dabei waren
  • Johanna & Karl Rheinheimer, Barbara Hartmann & Roman Sauermann, Alexa Agnelli & Uli Hieronimi, Marion Griesinger
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Mit Bella Donna und Tosca bei den Open Air Festspielen – Einladung nach Regensburg – 2005

Am Mi., 20. Juli 2005
Die Inhaberin der Exklusiven Damen Mode Boutique "Bella Donna" in Regensburg hatte Annette und mich zu einer Aufführung der Tosca im Rahmen der Regensburger Schlossfestspiele eingeladen. Gemeinsam mit Frau Lang machten wir uns an einem regnerischen Abend auf den Weg zu dieser Open Air Veranstaltung in der Hauptstadt der Oberpfalz. Die Thurn-und-Taxis-Schlossfestspiele finden seit 2003 jährlich im Juli im Innenhof und Park des Schlosses St. Emmeram in Regensburg statt. Mit bis zu 30.000 Besuchern pro Jahr gehören sie zu den größten Open-Air-Festspielen in Deutschland und ziehen Publikum weit über die Grenzen Regensburgs hinaus an. Die Festspiele erregen sowohl wegen ihres Programms als auch wegen ihrer prominenten Schirmherrin und zahlreicher bekannter Ehrengäste regelmäßig großes Medieninteresse. Schirmherrin der Thurn-und-Taxis-Schlossfestspiele ist Gloria von Thurn und Taxis. Die Festspiele werden von dem privaten Konzertveranstalter Odeon Concerte veranstaltet. Die Gesamtleitung der Festspiele hat seit 2003 Reinhard Söll. Die Veranstaltungen finden grundsätzlich im Freien vor der Kulisse des Fürstlichen Schlosses auf einer transparenten überdachten Bühne statt. Die Zuschauerkapazität pro Aufführung beträgt zirka 3.000 Besucher. Der Schlosspark vor der Ostfassade wird vor den Aufführungen und während der Pausen für die Besucher geöffnet und für die Bewirtung genutzt. Mit Giacomo Puccinis Opernklassiker "Tosca" beginnen heute im Schloss Thurn und Taxis in Regensburg die diesjährigen Festspiele. Die Open-Air-Inszenierung von "Tosca" zur Festspiel-Premiere wird von Solisten, Chor, Ballett und Orchester des Nationaltheaters Brünn auf die Bühne im Innenhof des Fürstenschlosses gebracht.
Mit dabei waren
  • Barbara Lang, Annette & Michael Kamm
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Neubeurer Altschüler am Bauernberg – Turnier im Golfclub Prien – 2005

Am Fr., 22. Juli 2005
So wie das früher über Jahrzehnte jährlich veranstaltete Neubeurer Skirennen als Wettbewerb zum Vergleich der Alumnis mit den aktuellen Schülern erfreute sich auch das jeweils zum Sommerfest im Juli durchgeführte Neubeurer Golfturnier einer wachsenden Begeisterung. Auch ich war ein großer Fan dieser Veranstaltung und machte daher immer alles möglich, um bei diesem Termin mit dabei sein zu können und es auch als Altschüler zu unterstützen. Für das im Juli des Jahres 2005 stattfindende Turnier hatte mich der Schulleiter Jörg Müller darum gebeten den Neubeurer Alumni Heiner Lauterbach für eine Teilnahme zu gewinnen. Dieser war in meiner frühesten Neubeuerer Jugend nicht ganz freiwillig von der Schule "gegangen" und dadurch nicht immer nur gut auf unser Internat zu sprechen. Als leidenschaftlicher Golfer, als den ich Ihn später kennengelernt habe, war er allerdings gerne an einem schönen Turnier dabei und wollte zudem auch erfahren, wie es unserer alten gemeinsamen Schule geht. Daher war er mit an Bord und spielte gemeinsam mit Claudia Heinemann-Nath - einer Single Handicaperin und wie ich und auch ihr Vater Altneubeuererin - und mir im Flight das Turnier engagiert bis zu unserem Flight-Sieg mit.
Mit dabei waren
  • Claudia Heinemann-Nath, Heiner Lauterbach & Michael Kamm
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Vogue Cocktail im Regierungsschlößchen – Modewoche in Düsseldorf – 2005

Von Sa., 23. Juli 2005 bis Di., 26. Juli 2005
Wie in jeder Saison lud die Vogue auch im Hochsommer zum Auftakt der internationalen Modewoche in Düsseldorf ihre Kunden und Geschäftspartner sowie verschiedene prominente Gäste ein. Der traditionelle VOGUE-Cocktail wird von Christiane Arp, der Chefredakteurin von VOGUE und Bernd Runge, dem Herausgeber und Geschäftsführer von Condé Nast Deutschland eröffnet sowie durch die Publisher von VOGUE, Glamour und myself begleitet. Circa 300 Gäste aus Mode, Politik und Gesellschaft machten sich auf den Weg ins Düsseldorfer Regierungsschlösschen. Unter den Gästen: Anna und Stefan Asbrand-Eickhoff, Gerd, Viktoria und Luca Strehle, Gabriella und Frank Schnitzler, Dorothee Schumacher, Iris von Arnim sowie Johnny Talbot mit Adrian Runhof. Sowie Annette und ich. Wir alle folgten dem Dresscode des Abends "Schwarz / Weiß / Gold" nur allzu gerne. Herrlich, was es hier alles zu sehen gibt. Feine Speisen wurden von Dahlmann Catering gereicht, dazu gab es reichlich Champagner von Moët & Chandon. Was die Düsseldorfer Location angeht hatte Karl Lagerfeld kürzlich in einem Interview mit der Zeitschrift „Textilwirtschaft“ ein gnadenloses Urteil über Berlin gefällt: „Ich sehe da nichts. Ich höre nur noch Leute, die da weggehen, die sagen, da ist nichts los, da verliert man seine Zeit.“ Deswegen Düsseldorf: Die Messe Düsseldorf ist in 2004 mit Abstand die internationalste Messeplattform für die Mode- und Textil-Industrie: Der Anteil ausländischer Besucher erreichte einen neuen Spitzenwert: 58 Prozent der Aussteller (2003: 54 Prozent) und 34 Prozent der Besucher (2003: 24 Prozent) kamen aus dem Ausland. Insgesamt reisten die Kunden aus 151 Ländern an. Das ist ja mal eine Aussage. Annette war damals noch für Strenesse tätig und ich war in Diensten der Etienne Aigner AG. Somit wieder ein perfektes Set-Up für uns beide berufliche Termine gemeinsam wahrzunehmen.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Manuela Kampp-Wirtz, Bernd Runge, Christiane Arp, Karl Lagerfeld
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Denkmäler in der Kaiserstrasse – Austausch mit Hans-Jörg Seeberger von Goldpfeil in Offenbach – 2005

Von Di., 26. Juli 2005 bis Mi., 27. Juli 2005
Zu Aigner Zeiten war ich immer an Wachstum interessiert - ob organisch in neuen Märkten oder anorganisch in der Heimat. So verabrede ich mich mit dem quirligen Selfmade-Millionär Hans-Jörg Seeberger, den es vor 38 Jahren nach Asien zog und der mittlerweile sein schmuckes Büro in Hongkong mit einem antiquierten Industriekontor an der Offenbacher Kaiserstraße getauscht hat. Und der hier eine mehr als 146 Jahre alte Tradition beendet. Vier Jahre ist es her, dass Seeberger den Offenbacher Lederwarenhersteller Goldpfeil übernahm. Jetzt zieht er die Reißleine ­und schließt die Produktion. Der Traditionshersteller Goldpfeil war einmal ein Branchenriese, beschäftigte weltweit über 45.000 Mitarbeiter und war natürlich auch einer der wichtigsten Arbeitgeber in Offenbach. Goldpfeil fungierte zuletzt neben Comtesse als Luxusmarke für hochwertige Taschen und Lederaccessoires. Erst seit kurzem sind die Aktentaschen und Damentaschen mit dem goldenen Pfeil wieder im Gespräch und bei Kennern heißbegehrt. Von 1911-13 ließ sich die Lederwarenfirma Ludwig Krumm nach Plänen des Architekten Philipp Forster von der Frankfurter Betonbau-Gesellschaft einen neuen Verwaltungs-, Lager- und Produktionsbau errichten. Mit sieben Geschossen war es bis in die frühen 1950er Jahre das höchste Gebäude der Stadt. Die im Stil des barocken Späthistorismus gestaltete Sandsteinfassade zeigte das Selbstbewusstsein der Inhaber, die den 1856 gegründeten Betrieb zum bedeutendsten Portefeuille-Exporteur Offenbachs gemacht hatten. 
Von den im letzten Jahrtausend tätigen 1.000 Beschäftigten waren rund zwei Drittel in Heimarbeit tätig. 1928 fusionierte das 1920 in eine Aktiengesellschaft umgewandelte Unternehmen mit dem der Gebrüder Langhardt. Die hochwertigen Taschen und Kleinlederwaren wurden nun unter dem Markennamen „Goldpfeil“ vermarktet. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg blieb das Unternehmen erfolgreich. Während meiner Neubeurer Internatszeit in Neubeuern teilte ich mir für einige Zeit auch das Zimmer mit Stephan Krumm, einem der beiden Söhne des damaligen Eigentümers, dessen 450 SEL 6.9 Mercedes ich damals ganz cool fand. In den 1990er Jahren geriet Goldpfeil in die Krise und wurde mehr und mehr zerschlagen, bis dann unter Herrn Seeberger die Insolvenz eintrat. Ich liess damals auch die Finger von der Marke. Sybille Schön, die damalige Leiterin von Goldpfeil in Offenbach - die ich im Rahmen meines Trips nach Offenbach auch besuchte - wurde nach meiner eigenen Kündigung bei Aigner meine Nachfolgerin in der Marbachstrasse in Sendling. Das Krummsche Goldpfeil Gebäude in der Offenbacher Kaiserstrasse steht heute unter Denkmalschutz.
Mit dabei waren
  • Hans-Jörg Seeberger, Stephan Krumm, Meggy & Ingo Kaiser sowie Michael Kamm
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Kraft durch Freude – Segelausbildung mit A-Schein in Prien am Chiemsee – 2005

Von So., 31. Juli 2005 bis Sa., 13. August 2005
Genau 30 Jahre nachdem ich beim Deutschen Hochseesportverband Hansa selbst einen Kurs und die Prüfung für den A-Schein abgelegt habe, ist diesmal mein Sohn Paul dran. Ich bringe Paul dazu nach Prien am Chiemsee, wo die Chiemsee Yachtschule des DHH ihren Sitz hat. Der Deutsche Hochseesport Verband HANSA e. V. (DHH) ist ein gemeinnütziger Verein, der auf Segelausbildung ausgerichtet ist und dazu zwei Segelschulen betreibt: Eine ist die Hanseatische Yachtschule (HYS) im Quellental bei Glücksburg an der Flensburger Förde und die andere die Chiemsee Yachtschule (CYS) am Harras in Prien am Chiemsee. Eine dritte Segelschule - die Yachtschule Elba (YSE) in Portoferraio auf der italienischen Insel Elba - wurde 2018 aufgegeben. Zur DHH-Flotte gehören mehr als 200 Boote, vom einfachen Ausbildungsboot bis zu großen seegängigen Yachten. Der DHH beschäftigt rund 30 festangestellte Mitarbeiter und 500 ehrenamtliche Saisonsegelausbilder aus dem Mitgliederkreis. Er bietet Kurse an den Segelschulen für alle Sportbootführer- und Sportschifferscheine, Fernkurse, Segelferien und Trainings an und veranstaltet Segeltörns in vielen Revieren weltweit. Der DHH ist als gemeinnützig anerkannt. Er fördert den Segelsport, die internationale Jugendbegegnung und das Mitgliedersegeln. Im Jahr 2011 initiierte er den European Sailing Academies Cup, bei dem jährlich Ausbilderteams renommierter Segelschulen in Regatten gegeneinander antreten. Die Regattagruppe des DHH ist als Segelverein Mitglied des Deutschen Segler-Verbandes. Die Yachtschule in Glücksburg ist immer wieder Veranstaltungsort für die Prüfung zur DSV-Segellehrerlizenz oder auch für Regatten im Rahmen der deutschen Segel-Bundesliga. Der DHH finanziert sich aus den Kursgebühren, Mitgliedsbeiträgen und privaten Spenden. Letztere werden primär dazu eingesetzt, die Flotte der eigenen Ausbildungsschiffe und die Infrastruktur an den Yachtschulen zu erhalten bzw. zu modernisieren. So wurden mit der Anschaffung von zahlreichen Yachten, mit Umbauten an der CYS in den vergangenen Jahren große Investitionen umgesetzt; an der HYS wurde im November 2017 der Bau einer neuen Bootshalle fertiggestellt. Schon ich habe in meiner Jugend großen Spaß an der Segelausbildung gehabt und dort auch jede Menge gelernt. Zudem war es eine perfekte Zeit erstmals ausserhalb der Schule Kontakt zu jungen Damen aufzubauen, den man je nach Länge des Aufenthalts zwei bis vier Wochen lang penetrieren konnte. Paul hatte während seiner Zeit vor Ort Levinia Böhm wieder getroffen und sich dann auch mit ihr befreundet.
Mit dabei waren
  • Paul Kamm
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GQ Open – Golf-Turnier in Beuerberg – 2005

Am Fr., 5. August 2005
Es gibt ein paar Golfeinladungen, die man sich als Gentleman nicht entgehen lassen sollte. Die GQ Open im Golfclub Beuerberg gehört mit dazu. Eine schlagkräftige Münchner Golf Society sowie die traumhafte Kulisse der Bayerischen Alpen im Süden des Beuerberger Clubs spielen hierbei immer eine große Rolle. Wie schon im Vorjahr war ich auch diesmal in der ersten Augustwoche mit Aigner als Sponsor des Turniers der GQ mit dabei. GQ – Gentlemen’s Quarterly ist ein Männermagazin von Condé Nast. Die deutsche Ausgabe erscheint bei Condé Nast Germany. Die Zeitschrift existiert als Gentlemen's' Quarterly in den USA seit 1958, hervorgegangen aus dem 1931 gegründeten Magazin Apparel Arts. Im Oktober 1997 erschien die erste deutsche Ausgabe, die aus der erstmals 1984 veröffentlichten Männer Vogue hervorging. 2002 wurde die Markenfamilie der Zeitschrift um das Mode-Sonderheft GQ Style erweitert, das zweimal im Jahr erscheint. Mit GQ Cars erschien ab 2004 ein zweiter Ableger, der 2008 wieder eingestellt wurde. Einmal jährlich erscheint außerdem der Ableger GQ Uhren. Für GQ gibt es eine eigenständige Internetpräsenz, die teilweise auch die Inhalte des Heftes übernimmt. In 2021 verließen mehrere Personen aus der Führungsebene die Zeitschrift. Der Herausgeber Andrè Pollmann, der Chefredakteur Jochen Patzig und Joko Winterscheidt, der ein knappes Jahr als Chief Curiosity Officer fungierte. Seit Oktober 2021 ist Tobias Frericks Chefredakteur der deutschen Ausgabe. Die verkaufte Auflage beträgt 10.011 Exemplare, ein Minus von 88,6 Prozent seit 1998. Die Erscheinungsfrequenz wurde im Januar 2020 auf elfmal jährlich reduziert und sollte im Januar 2021 auf zehnmal jährlich reduziert werden. Im August 2020 wurde bekanntgegeben, dass die Zeitschrift ab Januar 2021 vierteljährlich erscheint. In 2022 wurde die Erscheinungsfrequenz auf zweimonatlich geändert.
Mit dabei waren
  • Peter Levetzow, Bernd Runge, Michael Kamm
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Dem Ziel verpflichtet – Turnier Highlights der Aigner Open in Eurach – 2005

Am Fr., 12. August 2005
Auf der Anlage unseres Heimatplatzes in St. Eurach veranstalteten wir mit der Etienne Aigner AG als Sponsor die Aigner Open. Es war ein herrlich sonniger Tag, der Platz war in optimalem Zustand, die Köche des Restaurants in Höchstform und das weibliche Service Personal des Ehepaars Becker besonders nett zu allen Gästen. Da konnte nichts mehr schiefgehen und unser Aigner Event wurde ein Turnier über das man sich noch lange wohlwollend geäußert hat. In St. Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach auch schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand durchsetzten Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen den Platzrekord auf, der bis 1995 Bestand haben sollte. 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Olaf Blank und Michael Kamm
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Sundowner Dinner in San Vigilio – Aperitif mit wenig Wasser – 2005

Am Fr., 19. August 2005
Einer unserer beliebtesten Anlaufstellen per Boot am Gardasee ist die pittoreske Mole der Taverna sowie das elegante Ristorante von San Vigilio. Diesmal sind wir in der High Season mit unserem Münchner Freund Fritz Obermaier bei entsprechenden Drinks und mit Paul sowie Iris & Thomas Perr im Ristorante. San Vigilio gilt als einer der schönsten Flecken am Gardasee - mit Sicherheit ist er einer der markantesten. Die Landzunge zwischen Garda und Torri del Benaco gilt mit ihrem kleinen Hafen und der Kirche aus dem 13. Jahrhundert, der Villa Brenzone und der angrenzenden Locanda di San Vigilio als landschaftliches Gesamtkunstwerk. Die Punta San Vigilio befindet sich genau am Schnittpunkt zwischen dem breiteren südlichen und dem schmalen nördlichen Teil des Sees. Der Blick von hieraus ist umwerfend ... und besonders ein Abendessen bei Sonnenuntergang ist ganz besonders. Tagsüber kann man an der kleinen Bucht an der Nordseite der von Oliven und Zypressen gekrönten Halbinsel, die Baia delle Sirene auch gut baden. Im Sommer rangiert dieser Platz unter den beliebtesten Badestränden des Sees.
Mit dabei waren
  • Annette, Paul & Michael Kamm, Iris & Thomas Perr, Fritz Obermaier, Eva & Dr. Thomas Hellmann, Klaus Schneider
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Touch Down in der Via Panoramica – Erste Einladung bei Dierk & Michi in Gardone – 2005

Am So., 21. August 2005
Mitte August hatten Annette und ich während der Feiertage zu Ferragosto unseren Münchner Bekannten Fritz Obermaier in Salò am Gardasee getroffen. Fritz hat uns dabei im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens mit Michaela und Dierk Thomas bekannt gemacht. Die beide lebten damals zusammen mit ihrem kleinen Sohn Leopold in der Via Panoramica in Gardone und luden uns eine knappe Woche später gemeinsam mit Fritz in ihr Haus - was heute unser Haus ist - zu einem Aperitif ein, in dessen Rahmen wir erstmals den wundervollen Ausblick geniessen konnten, bevor wir zu einem gemeinsamen Abendessen nach Bogliaco fuhren.. Dadurch haben wir uns im Sommer 2005 kennengelernt und ab dem Folgejahr 2006 das Haus in der Via Panormica mit den beiden geteilt. Mit Michaela und Dierk Thomas verband Annette und mich die einzige enge Freundschaft, die heute nicht mehr existiert, da wir uns komplett aus den Augen verloren haben und nichts mehr voneinander sehen und hören. Leider ist es eine sehr unschöne Geschichte mit einer negativen Entwicklung, die nur Verlierer kennt. Fritz Obermaier, der mit Dierk in Grünwald in die Schule ging und mit ihm und Christian Schottenhammel zusammen eine Riva Olympic im Centro Nautico bei Alberto Arcangeli liegen hatte maxchte leider die selbe Erfahrung. Fritz hatten wir bereits im Jahr zuvor mehrfach am Gardasee getroffen, wobei er uns damals unbedingt Dierk vorstellen wollte. Ab 2006 waren wir dann - noch als Gäste des Hotels Bellerive - sehr eng miteinander und zogen 2007 mit in Dierks Anwesen in der Via Panoramica, in der wir Annette und ich bis heute wohnen. Wir teilten uns Haus und Hof und hatten - auch mit den beiden Kindern Leo und Lena - eine tolle Zeit miteinander. Dann machte Dierk verschiedene Dummheiten und landete hinter Gitter. Einsicht war nur bedingt vorhanden, was auch der Grund war, dass wir uns mehr und mehr von Dierk distanzierten. Schade um die schöne Freundschaft und auch um Michi, die ein absolut bodenständiger Mensch und eine großartige Mutter und Gastgeberin war.
Mit dabei waren
  • Michaela & Dierk Tho, Fritz Obermaier, Annette & Michael Kamm
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Michaela & Dierk Thomas mit Lena & Leo – Prien am Chiemsee und Söll – 2005

Am So., 21. August 2005
Mit Michaela und Dierk Thomas verband Annette und mich die einzige enge Freundschaft, die heute nicht mehr existiert, da wir nichts mehr voneinander sehen und hören. Somit ist es auch eine unschöne Geschichte mit einer dramatischen Entwicklung, die nur Verlierer hat. Kennengelernt haben wir Michi und Dierk im Sommer 2005 über Fritz Obermaier, der mit Dierk in Grünwald in die Schule ging und mit ihm und Christian Schottenhammerl zusammen eine Riva Olympic im Centro Nautico bei Alberto Arcangeli liegen hatte. Fritz hatten wir bereits im Jahr zuvor mehrfach am Gardasee getroffen, wo er uns unbedingt ierk vorstellen wollte. Ab 2006 waren wir dann - noch als Gäste des Hotels Bellerive - sehr eng miteinander und zogen 2007 mit in Dierks Anwesen in der Via Panoramica, in der Annette und ich bis heute wohnen. Wir teilten uns Haus und Hof und hatten - auch mit den beiden Kindern - eine tolle Zeit miteinander. Dann machte Dierk verschiedene Dummheiten und landete hinter Gitter. Einsicht war nur bedingt vorhanden, was auch der Grund war, dass wir uns mehr und mehr von Dierk distanzierten. Schade um die schöne Freundschaft und auch um Michi, die ein absolut bodenständiger Mensch und eine großartige Mutter und Gastgeberin war.
Mit dabei waren
  • Michaela, Dierk, Leo und Lena Thomas
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Oleander und Palmen in Son Antem – Golf auf Mallorca – 2005

Von Do., 8. September 2005 bis So., 11. September 2005
Anfang September genieße ich mit Paul in den letzten Tagen seiner Schulferien ein paar schöne Tage auf der Insel Mallorca und nutze dazu ein attraktives Angebot des Marriott Club Son Antem. Das Marriott liegt dabei nicht weit von der Hauptstadt Palma de Mallorca entfernt und ist ein recht luxuriöses Refugium, das von rauen Bergklippen, geschützten Buchten und dem funkelnden azurblauen Mittelmeer umgeben ist. Man kann hier die herrliche Natur mit Palmen und Oleanderblüten, zwei 18-Loch-Golfplätzen, einladenden Schwimmbäder, einen der schönsten Spas Europas und mehr genießen. Die elegant eingerichteten 2- und 3-Zimmer-Villen - eigentlich sind es Reihenhäuser - verfügen über großzügige Wohn- und Essbereiche mit ausreichend Platz für die ganze Familie oder eine Gruppe von Freunden. Jede Villa verfügt über einen eigenen sonnigen Garten mit einem festen Grillplatz. Der Marriotts Club Son Antem hat so viele wunderbare Einrichtungen, dass man das Resort nicht verlassen muss, wenn man nicht möchte. Wir waren natürlich schon unterwegs und haben Ausflüge gemacht, um die reiche Kulturgeschichte von Mallorca zu entdecken, in Palma de Mallorca einzukaufen oder die vielen Häfen zu erleben. Natürlich sind die schönen Strände, die köstliche lokale Küche und die Verkostung von Weinen in den vielen gemütlichen Restaurants ein Muss. Auch wir waren abends immer in Palma beim Essen und haben uns in Son Vida mit Elke und Kurt Rossknecht getroffen, die in der selben Woche auch vor Ort waren, da Kurt ein neues Golfplatz Projekt der Schörghuber Gruppe betreute. Zufällig habe ich im Marriott auch Silke Dongus getroffen, die mit Ihrem Ehemann zu einer Hochzeit auf der Insel eingeladen war. Im Rahmen dieser Hochzeit hat sie übrigens ihren heutigen Ehemann Walter kennen gelernt ... den Rest der Geschichte kennen wir ja
Mit dabei waren
  • Paul & Michael Kamm, Elke & Kurt Rossknecht, Silke Dongus
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Stephans lehreiche Stunden in Eichenried – Golfrunde mit RTL im Münchner Norden – 2005

Am Mo., 12. September 2005
Mitte September treffe ich mich mit Stephan Gandl - dem Ehemann von Annettes Freundin Anita Pertl - zu einer Golf Interview Runde in Eichenried. Wir spielen eine kommentierte und gefilmte Runde für RTL und Stephan zeigt mir, wie das Spiel richtig funktioniert. Als aktiver Spieler nahm Stephan Gandl früher an allen bedeutenden nationalen und an zahlreichen internationalen Turnieren teil. Zu seinen größten Erfolgen zählt der Gewinn der Nationalen PGA Meisterschaft von Deutschland. Parallel zu seiner aktiven Karriere liess er sich zum Diplomgolflehrer der PGA ausbilden. Darüber hinaus zählt er zu den bekanntesten Trickgolfern in der Szene. Stephan Gandl ist durch seine Präsenz in TV und Fachmagazinen bekannt. Als Co-Moderator und Experte begleitet er zahlreiche Golfberichterstattungen, als Profi-Coach prägt er seit Jahren die Golf-Tipps in den Medien. Desweiteren fungiert er als Markenbotschafter und Berater in allen golfrelevanten Fragen und Projekten. Gemeinsam mit der Sportmarketingberatung SPONSOR CONCEPT betreut er zahlreiche Unternehmen bei der Konzeption und Umsetzung golfspezifischer Projekte. Es war kein Geringerer als Bernhard Langer, der den jungen Gandl aufforderte, es wenigstens einmal zu probieren. Und der Bub traf auf Anhieb. Stephan Gandl erinnert sich daran, als wäre es gestern gewesen: „Ich wusste sofort: Das ist mein Sport.“ Das war 1980. Fortan spielte er Golf wie ein Besessener und wagte 1984 den Sprung ins Profilager. Es folgten viele Turnierteilnahmen in der ganzen Welt. Inzwischen ist Stephan Gandl die wohl erfolgreichste One-Man-Show in Sachen Trick-Golf. Und weil der Münchner auch noch ein natürlicher und bodenständiger Sympathieträger ist, wird er gern als fachkundiger Betreuer bei Firmen-Incentives und Turnierserien eingesetzt. Zu den Highlights eines jeden Events gehört seine spektakuläre Trickgolf-Show. Der Golfclub München-Nord Eichenried wurde am 19. März 1987 durch Horst W. Ernst gegründet. Der Baubeginn der vom Architekten Kurt Roßknecht konzipierten und gestalteten Golfanlage mit damals ca. 80 ha Fläche erfolgte 1988. 1989 fand auf dem 18-Loch-Meisterschaftsplatz das erste PGA-Turnier „BMW International Open“ statt. Neben fünf Topspielern aus den USA nahm unter anderem auch Bernhard Langer teil. Vor 35.000 Zuschauern gewann David Feherty aus Nordirland das Turnier. Seitdem fand das internationale PGA Turnier über 20-mal in München Eichenried statt. Neben internationalen Spielern wie Greg Norman, Lee Westwood, Miguel Ángel Jiménez und Henrik Stenson gewann im Jahr 2008 der deutsche Golfspieler Martin Kaymer das Turnier. Der Golfclub München Eichenried ist somit untrennbar mit den BMW International Open verbunden.
Mit dabei waren
  • Stephan Gandl & Michael Kamm
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Berliner Überredungskünste im Münchner Arabella Park – Vorstands-Verpflichtung für das Kuratorium der Schule Schloß Neubeuern – 2005

Am Do., 6. Oktober 2005
Nach einigen Jahren im Vorstand der Neubeurer Altschüler - dem seit den 50er Jahre des letzten Jahrhunders bestehenden Verein der Freunde - war ich mit den internen und externen Abläufen meines ehemaligen Internats sehr gut vertraut und zudem mit vielen Jahrgängen - mit denen ich während meiner eigenen Schulzeit kaum etwas zu tun hatte - gut vernetzt. Insofern war es nicht verwunderlich, als ich von Klaus Krone, dem Vorsitzenden des Kuratoriums Anfang Oktober zu einem Meeting ins Westin Grand Hotel im Münchner Arabella Park eingeladen wurde und er mich im Rahmen dieses Treffens fragte, ob ich nicht Mitglied im Kuratorium der Stiftung werden möchte, um ihn nach entsprechender Einarbeitung als Vorsitzenden abzulösen. Das Kuratorium als oberste Instanz setzte sich naturgemäß vorwiegend aus älteren Herren zusammen und so tagte Klaus Krone in dieser Runde mit Jimmy Weiermann, Thomas Strüngmann, Helmut Nanz - alles Herren, die bereits 10 Jahre älter waren als ich. Der auserkorene jüngere Player Philipp von Guttenberg - Bruder von Karl-Theodor - hatte aus beruflichen wie auch privaten Gründen wieder seinen Rückzug beschlossen. Ich ließ mich damals von Klaus überreden, nicht ahnend wie viel Arbeit und Ärger mich dieses Ehrenamt kosten sollte. Ein Kuratorium ist dabei ein Gremium oder ein Organ, dem die Aufgabe übertragen wurde, sich um ein bestimmtes Projekt zu kümmern oder dafür Sorge zu tragen. Dabei können entweder Beratungsfunktionen oder eine Aufsicht zum Tragen kommen. Eine einzelne Person des Kuratoriums wird auch als Kurator bezeichnet. Der Begriff war bereits im 18. Jahrhundert in Verwendung und stammt aus dem Lateinischen, da cura Sorge und Pflege bedeutet. Das Kuratorium in Neubeuern war das Stiftungsorgan unserer Schule.
Mit dabei waren
  • Klaus Krone, Michael Kamm, Thomas Strüngmann, Bernhard Bueb, Helmut Nanz, Jörg Müller
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Kings of Barns – Golf Event in Schottland – 2005

Von Mi., 19. Oktober 2005 bis So., 23. Oktober 2005
Im Oktober 2005 war ich erstmals als Gast des Handelsblatts bei der Business Golf Trophy von Robert Troll. Diese Turnierserie besteht aus jährlich 4 Events in Europa und einem Saisonabschluss in einer Sonnendestination im Winter. Unser Event fand im schottischen St. Andrews statt und bestand aus zwei Golfrunden. Am Tag nach der Anreise gab es eine Übungsrunde und am Folgetag dann das offizielle Turnier auf einem anspruchsvollen Platz. Die Brutto- und Netto-Sieger des Turniers qualifizierten sich dabei jeweils für das Saisonfinale auf der Insel Mauritius. Neben den sportlichen Aktivitäten auf den Golfplätzen trafen wir uns an den zwei Abenden zu jeweils sehr netten gemeinsamen Abendessen
Mit dabei waren
  • Robert Troll, Peter Strub und Michael Kamm
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Elle Style Award im Palais des Schloss Rondells – Fashion Meet & Greet in Nymphenburg – 2005

Am Di., 25. Oktober 2005
Ende Oktober sind Annette und ich von der Chefredakteurin Sabine Nedelchev zu den Elle style Awards in ein Palais am Nymphenburger Schloss Rondell eingeladen. In diesem Jahr wurden nicht nur in London, sondern auch die München die begehrten "Elle Style Awards" vergeben. Und die Ladys ließen der Fantasie äußerst wenig Spielraum. Manch einer Promi-Frau ist diese Auszeichnung wichtiger als alle Oscars, Grammys und Emmys zusammen. Wenn die „Style Awards“ von „Elle“ verliehen werden, geht es wirklich ans Eingemachte – und Eingepackte. Wobei sich manche Ladys heuer mehr aus- als angezogen und der Fantasie so äußerst wenig Spielraum gelassen haben. Allen voran Topmodel und „Victoria’s Secret“-Engelchen Rosie Huntington-Whiteley. Die 20 Jahre jüngere Freundin von Mucki-Mann Jason Statham will offenbar beweisen, dass sie absolut total und völlig zu Recht als Model des Jahres geehrt wird. Ihr Kleid, das mehr einem zerschnippelten Fetzen gleicht, hätte einen eigenen Award verdient. Im asymmetrischen Ledermini von Anthony Vaccarello inszeniert sich Rosie sexy wie nie. Dazu dieser Schlafzimmer-Blick. Ja, dieser Preis ist verdammt heiß. Dicht auf ihren dünnen Fersen ist Laufsteg-Kollegin Jourdan Dunn, die ebenfalls kein Geheimnis aus ihren Kurven macht. Mit 15 wurde sie zufällig beim Shopping entdeckt, schon jetzt gilt sie als unzickige Nachfolgerin von Naomi Campbell. Jourdans beste Freundin Cara Delevingne ist bei den Awards natürlich auch dabei, wird ebenfalls ausgezeichnet. Nur ihr Look verwirrt: Cara ist so elegant gedressed, dass sie prompt 20 Jahre älter wirkt.Eine Zeitreise in die Mottenkiste der 50er Jahre hat dagegen Diane Kruger hinter sich. Die sonst stets stilsichere Schauspielerin sollte, bitte, schleunigst in die Jetzt-Zeit zurückjetten. Ein anderes Kleid hätte sich auch Country-Superstar Taylor Swift von ihrer Stylistin aufschwatzen lassen sollen. Der Grünton der körperbetonten Robe steht ihr zwar prima, doch der Schnitt geht leider gar nicht. Ihr Dekolleté wird zerdrückt, an den Hüften wirft der Stoff Falten, die wie Speckröllchen rüberkommen. Für Hungerhaken Taylor eine mittlere Katastrophe. Einen zusätzlichen Minuspunkt bekommt die Sängerin für ihre Frisur. Sorry, aber mit dem Wet-Look sieht sie nicht cool aus, sondern nur wie ein begossener Pop-Pudel. Ort des Münchner Geschehens ist Schloss Nymphenburg. Dieses Baudenkmal im Bezirk Neuhausen-Nymphenburg der bayerischen Landeshauptstadt München war von 1715 bis 1918 Sommersitz der Kurfürsten und Könige von Bayern aus dem Haus Wittelsbach. In zwei Jahrhunderten wurde es von den Architekten Enrico Zuccalli und Joseph Effner in den Stilen Barock und Rokoko vom kleinen Landhaus zur monumentalen Dreiflügelanlage ausgebaut. Das Schloss bildet zusammen mit dem ostseitigen Rondell, dem westseitigen Park, vier Burgen und zahlreichen Kanälen ein einzigartiges Bauensemble. Die Fontänen und der Festsaal in der Schlossmitte bilden eine Zentralachse, auf der, monarchistisch gedacht, sich auch die Majestät aufhält und das Land zentral regiert. Deshalb sah ein ursprünglicher Plan für eine Maxstadt vor dem Schloss auch noch mehrere sternförmig hier zusammenlaufende Alleen vor.
Mit dabei waren
  • Sabine Nedelchev, Annette & Michael Kamm
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Duty Free Messe mit Aigner an der Cote d´Azur – Meet & Greet in Cannes – 2005

Von Sa., 29. Oktober 2005 bis Di., 1. November 2005
Jedes Jahr treffen sich die Branchenvertreter des Duty-Free- und Reise-Einzelhandels der ganzen Welt für fünf Tage in Cannes, um Ideen auszutauschen, Geschäfte zu entwickeln und sich bei der TFWA zu vernetzen. Die TFWA – Travel Fairs World Association - ist die einzige internationale Messe & Konferenz für alle, die Produkte und Informationen für die internationalen Reisenden anbietet. Dabei stehen hochwertige und luxuriöse Konsumgüter, die in Fluglinien oder Cruise Ships, bzw. im Einzelhandel der Flughäfen angeboten werden im Fokus. Diese Veranstaltung – die ich wegen der Internationalität und der interessanten Gesprächspartner liebte und immer gerne besucht habe - findet im Palais des Festivals et des Congrès in Cannes statt. In meiner Zeit bei Aigner hatten wir dort einen eigenen Stand und haben immer gut an Kunden im Mittleren Osten und Asien sowie an die Heinemänner aus Hamburg verkauft. Von München aus war ich durch einen kurzen Flug nach Nizza jeweils schnell vor Ort, und habe mich ausgiebig mit unseren Kunden und meinen Vertriebsmitarbeitern ausgetauscht und jeweils tolle Events am Abend genossen. Zwar war ich aus beruflichen Gründen in der Stadt an der Côte d’Azur - der Französischen Riviera - aber ich bin dort auch privaten Leidenschaften nachgegangen. Schon der Name Côte d’Azur, zu deutsch „Azurblaue Küste“, deutet auf eine besonders reizvolle Ferienregion hin. Die Wortschöpfung Côte d’Azur soll auf ein Werk des Dichters Stéphen Liégeard zurückgehen. Er veröffentlichte im Jahr 1887 ein Buch mit dem Titel La Côte d’Azur. Geographisch beginnt die Côte d’Azur bei Menton im Osten, nahe der italienischen Grenze und umfasst den ganzen Küstenstreifen bis Marseille, manche Bewohner grenzen das Gebiet noch weiter ein und erklären Saint-Tropez zur Grenzstadt. Zweifellos dazu gehört aber das Rhônetal, östlich davon findet sich eine Mittelgebirgslandschaft mit dem von der Tour de France bekannten Mont Ventoux. Im Hinterland erstrecken sich die Mittelgebirge des Massif des Maures und das Massif de l’Estere. Der Magie und der Schönheit der südfranzösichen Stadt Cannes kann ich mich kaum entziehen… In Cannes treffen Menschen aus der ganzen Welt aufeinander. Der Glamour der Filmfestspiele und ihrer Besucher, die Vielfalt an kulturellen Events, legendäre Locations wie das Carlton Hotel, dessen Suiten nach Filmstars benannt sind, die Altstadt und natürlich die Croisette machen Cannes zum perfekten Ziel für eine Sommerreise. Die drei emblematischsten Hotels: Das Carlton, das Majestic und das Martinez, dazu die Lage an der Croisette, eine schönere und mondänere Destination für das Sideprogramm während einer Messe kann man sich kaum wünschen.
Mit dabei waren
  • Abdullah Al Fahim, Monica Billes, Michaela Hellwege, zahlreiche Mitglieder des Aigner Teams sowie Michael Kamm
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Mitgliederversammlung des Deutschen Mode Instituts in Berlin – EMI Event im China Club im Adlon – 2005

Von Do., 3. November 2005 bis Fr., 4. November 2005
Anfang November bin ich im Rahmen eines Aigner Shop Besuchs am Kurfürstendamm sowie der Mitgliederversammlung des Deutschen Mode Instituts in Berlin und zudem zur EMI Konferenz eingeladen. Der China Club Berlin ist ein Refugium über den Dächern Berlins, ein diskreter Rückzugsort und Begegnungsstätte zugleich für die Mitglieder. Schon mit dem ersten Schritt in den Club beginnt die Reise: Wie durch den Blick in ein Kaleidoskop führen die bunten Glaspaneele in eine Welt, die das Gefühl glamouröser chinesischer Metropolen der Zwanzigerjahre und europäischer Salons zum Leben erweckt. Mit akribischer Sorgfalt haben Initiatorin Anne Maria Jagdfeld und Interior Designer Richard Blight jedes einzelne Detail ausgewählt, um eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen, die historische Mondänität der Belle Époque mit der Lebendigkeit der Moderne verbindet. Das Interieur wurde eigens für den Club entworfen; von ihren zahlreichen Reisen in den Fernen Osten hat Anne Maria Jagdfeld kostbare Schätze zusammengetragen: zeitgenössische Kunst, Porzellan aus der Ming-Dynastie, Skulpturen aus der Han-Dynastie und Möbel aus dem 19. Jahrhundert, aber auch Objekte anderer Epochen, die den Räumlichkeiten des Clubs ihre einzigartige Signatur verleihen. Im Restaurant MEDINIS überzeugt der Mailänder Simone Suardi mit einer klassischen italienischen Küche – saisonal und hausgemacht. Als Meister seiner Zunft gelingt es ihm, mit Leidenschaft und großer technischer Perfektion geschmackliche Kreationen mit Betonung der Grundaromen zuzubereiten. Dabei setzt er auf beste Zutaten in Bio-Qualität. Fisch und Garnelen stammen aus Wildfang – Fleisch und Geflügel bezieht er aus artgerechter Haltung vom Biohof Gut Vorder Bollhagen an der mecklenburgischen Ostseeküste, genau wie Gemüse, Kartoffeln und Eier. Der China Club Berlin bietet seinen Mitgliedern und Gästen den angemessenen, stilvollen Rahmen für jeden besonderen Anlass. Ob repräsentativer Firmenempfang, Familienfeiern oder ein romantisches Dinner zu zweit – jedem individuellen Wunsch wird die größte Aufmerksamkeit entgegengebracht. Für besondere Veranstaltungen inszeniert man die Club-Räumlichkeiten und plant das Programm mit Sorgfalt und Liebe zum Detail nach den Wünschen des Gastgebers. Ein hoch professionelles Team sorgt für ein kulinarisch-sinnliches Erlebnis mit passendem Menü, exzellenter Weinauswahl, angemessenem Unterhaltungsprogramm, geschmackvoller Dekoration und perfektem Service – kompetent und diskret.
Mit dabei waren
  • Sven Thierhoff, DMI Team & Michael Kamm
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Fashion Management in Nagold – Uhren & Schmuck in Pforzheim – Brillen bei Nigura Metzler in Düsseldorf – Tour im Südwesten – 2005

Von Di., 8. November 2005 bis Do., 10. November 2005
Anfang November besuche ich zum ersten Mal die Akademie für Fashion Management in Nagold. Während meiner Zeit bei der Etienne Aigner AG hatte ich verschiedene Mitarbeiterinnen als duale Studentinnen aus Nagold an Bord. Unter anderem Conny Schneider, die Tochter unserer Bamberger Freunde. Betriebswirtschaft – Ware – Mensch, kurz gesagt die Quintessenzen des Modehandels sind die Themen, die an der LDT Nagold praxisnah unterrichtet werden. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Ziele garantiert ein Team von 12 fest angestellten Dozenten sowie rund 70 Experten aus der Praxis. Neben den Diplom-Betriebswirten, den Diplom-Betriebspädagogen und den Diplom-Kaufmännern, die an der LDT lehren, findet man auch Absolventen der LDT Nagold mit entsprechender Berufserfahrung, die praxisnah und kompetent die Studieninhalte vermitteln. Ach, Sie sind auch aus Nagold! Diesen Ausspruch hört man mittlerweile in zahlreichen Firmen und weltweit auf Fachmessen, wenn sich Firmeninhaber, Geschäftsführer, Einkäufer oder Vertriebsprofis in der Branche begegnen. Gerade auch durch das internationale Netzwerk, das die LDT Nagold in den letzten Jahren mit Universitäten und Partnerakademien in den USA, in Indien, Holland und England sowie durch die Mitgliedschaft in weltweit agierenden Verbänden aufgebaut hat, ist die LDT, ‚in aller Munde’! Immer mehr Unternehmen, die auf der ganzen Welt tätig sind, vertrauen auf die hohe Praxisorientierung der Bildungsangebote der Fachakademie. Die Verzahnung von Betriebswirtschaft und Warenkunde befähigt für eine Vielzahl von Führungsposition in der Modebranche, wie jüngst die Ernennung eines Absolventen der LDT zum Firmenchef Deutschland des bekanntesten deutschen Modekonzerns, der Firma Hugo Boss, gezeigt hat. Die Studenten der Nagolder Akademie für Fashion Management kommen aus ganz Deutschland und vor allem auch aus Nachbarstaaten wie Österreich, Holland, Italien, Schweiz, Skandinavien oder der Türkei. Die Stadt Nagold ist dadurch auch zum Modestandort Nr. 1 in Deutschland avanciert. Durchschnittlich 400 Studenten aus allen Bereichen der Branche, insbesondere aus dem Handel, der Industrie sowie aus dem Kreis der Selbständigen, besuchen an der LDT ganzjährig Lehrveranstaltungen, die für das Fashion Business in besonderem Maße qualifizieren. Neben Nagold besuchte ich auf meiner Reise mit Pforzheim auch noch den Sitz unseres Aigner Lizenzpartners für Uhren und Schmuck, bevor ich zu unserem Lizenzpartner für Brillen weiter nach Düsseldorf reiste.
Mit dabei waren
  • Manfred Mroz, Rüdiger Jung, Helmut Otto, Gabriele Kreis-Schiemann & Michael Kamm
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Kabeljau auf lauwarmem Spargel-Linsensalat – Ingwer Prozess versalzt dem Platzl Koch die Suppe – 2005

Am Sa., 26. November 2005
Ende November lädt Martin Ette und mich zu einem köstlichen Abendessen in die Südtiroler Stuben von Alfons Schuhbeck am Platl ein. Alfons Schuhbecks kleines Imperium am Platzl hat hier seine Keimzelle. In gewohnt elegantem Ambiente hat man sich der weltoffenen bayerischen Küche verschrieben - dazu gehört z. B. "Kabeljau auf lauwarmem Spargel-Linsensalat". Ebenfalls am Platzl zu finden: Eis, Schokolade und Gewürze ... und alles gibt es heute nicht mehr in bekanntem Umfang. Am 5. Oktober hat nämlich der Prozess mit dem Namen "Ingwer" gegen Promi-Koch Alfons Schuhbeck in München begonnen. Der Münchner Starkoch Alfons Schuhbeck ist in 25 Fällen wegen Steuerhinterziehung und versuchter Steuerhinterziehung angeklagt worden. Das teilte das Landgericht München I am Montag mit, welches die Anklage gegen Schuhbeck zugelassen hat – und das Verfahren gegen den Koch nach dessen gerne verwendeter Zutat "Ingwer" nennt. Einem mitangeklagten Angestellten wird nach Gerichtsangaben Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Beihilfe zur versuchten Steuerhinterziehung zur Last gelegt. Der Prozess soll am 5. Oktober beginnen, bis zum 22. Dezember sind 18 Verhandlungstage angesetzt. Anfang August hatte das Landgericht die Anklage zugelassen. Dass gegen den prominenten Koch ermittelt wird, war Ende Juni 2019 bekannt geworden. Auch Geschäftsräume waren damals untersucht worden. Schuhbeck hatte daraufhin erklärt, er wolle eng und offen mit den Behörden zusammenarbeiten. Der 73-Jährige ist einer der bekanntesten Köche und Gastronomen der Republik. Mit seinem Namen als Marke schuf er ein Imperium mit Restaurants, einem Catering-Service, einem Eissalon und Gewürzläden. Vergangenes Jahr wurde bekannt, dass sein Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten steckte. Er meldete Insolvenz an und begründete das mit dem Ausbleiben von Staatshilfen im Zuge der Corona-Pandemie.
Mit dabei waren
  • Eva & Martin Kühner, Annette & Michael Kamm
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Kobe Beef, Fugu Kugelfisch & Aigner Altware – Teure Stationen im Land der aufgehenden Sonne – Trip nach Tokyo, Osaka & Kobe – 2005

Von Mo., 5. Dezember 2005 bis Do., 8. Dezember 2005
Anfang Dezember habe ich schwierige Termine bei unserem langjährigen Distributor AOI in Japan wahr zu nehmen, da das in Kobe ansässige Unternehmen in letzter Zeit große Probleme hatte, die Aigner Produkte in ihrem für uns extrem wichtigen Markt abzusetzen. Die Folge aus den schlechten Abverkäufen des zu Ende gehenden Jahres und den in den Vorjahren bedeutenden Ordervolumen ist ein bis zum Bersten gefülltes großes Lager von Aigner Ware sowie erhebliche Liquiditätsprobleme. Themen, die für zurück haltende Japaner ungewöhnlich deutlich mit der Bitte um finanzielle Unterstützung angesprochen wurden. Gemeinsam mit dem zuständigen Verkaufsleiter Olaf Drubba fliege ich von München zunächst nach Tokio, wo wir uns vom AOI Vetriebs- und Marketing-Team erklären lassen, warum das Geschäft so schlecht läuft und was alles unternommen worden ist um die Ware abfliessen zu lassen. Unter anderem besichtigen wir einen Abverkaufs Event in einem großen Hotel in Tokio, bei dem unsere Ware zu günstigsten Preisen verschleudert wird. Grauenhaft! Mit dem Shinkansen - dem japanischen Schnellzugpendant des deutschen ICE - geht es von Tokio via Osaka weiter nach Kobe. Hier besichtigen wir das prall gefüllte Lager und lassen uns zudem Produkte mit Qualitätsmängeln zeigen. Wie immer sind unsere japanischen Partner sehr freundlich mit uns, laden uns zu einem grossartigen Essen in ein sündhaft teures Restaurant ein und machen dann die Rechnung auf, daß sie 4 Mio Euro Unterstützung von uns benötigen. Eine Ansage, die wir erst einmal verdauen müssen, während wir von Kobe via Osaka nach Dubai zu unserem großen Distributortreffen weiterreisen, wo wir unsere japanischen Partner zwei Tage später wieder treffen. Kobe ist eine Stadt auf der nördlichen Seite der Bucht von Osaka in Zentraljapan auf der Insel Honshū. Sie ist bekannt für ihr erstklassiges Rindfleisch und die schöne Bergkulisse um den Hafen. Die moderne, internationale Stadt bildet mit Osaka und Kyōto das Herz der Kansai-Gegend. Das Stadtgebiet wird durch den Rokkō-Bergrücken in ein dicht besiedeltes Band direkt an der Küste und einen eher ländlichen Teil im Norden mit sogenannten New Towns - Satellitenstädten - geteilt. Die Stadt geht nahtlos in die benachbarten Städte Akashi im Westen und Ashiya im Osten über und ist damit Teil des großen urbanen Kōbe-Osaka-Kyōto-Ballungsraumes. Aufgrund der natürlichen Barriere auf der Landseite der Stadt hat man, wie auch in den anderen an die Bucht angrenzenden Städten, schon vor langer Zeit begonnen, durch künstliche Aufschüttungen dem Meer Land abzugewinnen. Beispiele hierfür sind die künstlichen Inseln Port Island, Rokkō Island sowie der neue Flughafen von Kōbe. Vor der Ostküste Japans treffen drei Kontinentalplatten (Eurasische Platte, Philippinische Platte und Pazifische Platte) aufeinander. Wie in ganz Japan gibt es auch in der Gegend von Kobe mehrere seismisch aktive Verwerfungen. Bereits am 22. Mai Jahr 1925 erschütterten mehrere heftige Erdstöße die Region. Das Zentrum des Bebens lag damals bei dem Fischerdorf Toyo-oka, das vollkommen zerstört wurde und rund 5000 Menschen in den Tod riss. Nach etwa 600 Jahren relativer Ruhe im zentralen Gebiet von Kinki ereignete sich am 17. Januar 1995 um 5:46 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 7,2 der Richterskala. Das Epizentrum lag nahe der Stadt in der Akashi-Meerenge, so dass der Abstand der Pfeiler der damals im Bau befindlichen Akashi-Kaikyō-Brücke durch das Beben um fast einen Meter vergrößert wurde. Infolge des Bebens starben 6.433 Menschen, 43.792 wurden verletzt und 300.000 wurden obdachlos. Weite Flächen der Stadt wurden zerstört. Die Schäden waren nach einer Schätzung von 100 Mrd € Schaden die bisher größten bei einem Erdbeben. Auch die Hanshin-Autobahn, eine damals als erdbebensicher geltende Schnellstrasse brach zusammen. Weil das Beben neben der Stadt Kōbe auch die Hanshin-Region betraf, wird es auch das große Hanshin-Erdbeben genannt.
Mit dabei waren
  • Teruo Sakata, Olaf Drubba, Michael Kamm
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Sun, Fun & Success – Summit der Aigner Family in Dubai – 2005

Von Do., 8. Dezember 2005 bis Mo., 12. Dezember 2005
Those were the days....kurz vor Weihnachten flog das Aigner Management Team in grosser Besetzung von München nach Dubai und ich selbst kam gemeinsam mit Olaf Drubba aus Japan nach Middle East. Unter dem Motto "Aigner Family" hatten wir von langer Hand einen "internationalen Aigner Gipfel" geplant, um einerseits die neue Strategie zu präsentieren, aber auch, um uns hierfür wertvollen Input aus unseren wichtigsten Distributionsländern zu sichern. Hilu Renner als unser Chief Organization Officer, war schon im Vorfeld nervlich angekratzt, denn es musste ja alles wie am Schnürchen klappen. Gut 75 eingeladene Personen aus Middle East, Far East und Europa musste sie unter einen Hut zu bringen, ohne sich durch diverse Befindlichkeiten aus der Ruhe bringen zu lassen. Das war schon eine Herausforderung! Aber es sollte sich wirklich lohnen. Als Homebase hatten wir das am Jumeiirah Beach liegende Ritz Carlton Dubai ausgesucht. Allein das Entrée des Hotels ließ bei dem ein oder anderen Schnappatmung aufkommen. Gold und Marmor wohin man auch sah. Gleich am Nachmittag gings dann mit den Rehearsals für den kommenden Präsentationstag los; auch wir waren alle ein wenig aufgeregt. Die Gäste trudelten am Abend so langsam ein und dann gab es zur Einstimmung auf dem Rooftop des Madinat Jumeirah Resort eine coole Welcome Party mit traditionellem Belly Dance, Musik und schlicht einer ganzen Menge zu sehen. Auch die ersten Familienmitglieder von Scheich Maktum bin Raschid Al Maktum, Vizepräsident und Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), der kurz darauf am 4. Januar 2006 verstarb, trafen ein. Berauscht und auch erschlagen von den vielen Eindrücken und der unglaublichen Opulenz haben wir uns in unsere güldenen Gemächer zurückgezogen, um am nächsten Morgen optimal zu performen. Es war ein klasse Präsentationstag und der Spirit stimmte perfekt. Nach getaner Arbeit war erstmal Abschalten am Strand angesagt, bevor wir uns dann zu einem tollen gemeinsamen Dinner am Jumeirah Beach versammelt haben. Ein laues Lüftchen, Sand unter den Füssen, bestens gelaunte Kunden aus aller Herren Länder und ein Setting wie Tausendundeine Nacht. Momente, die man nicht vergisst. Der Abend klang dann in einem angesagten Club am Meer aus. Zurück ins Hotel fuhren wir durch ein beeindruckendes Lichtermeer - this city never sleeps. Aber die ganze Gigantomanie darf nicht darüber hinwegtäuschen wie diese künstliche Welt zustande kommt. Ob Dubai Icons wie Burj Al Arab, Burj Khalifa, Emirates Towers, The Palm, The World oder der Dubai Creek Tower, der für 2021 geplant ist. Ohne die Wanderarbeiter, die abends reihenweise perspektivlos an der Strasse sitzen, würde das alles nicht möglich sein. Beim Anblick der Towers kann einem das die euphorische Stimmung schon verhageln. Etwas müde, aber voller Stolz, daß die Aigner Family wieder ein wenig enger zusammengerückt ist, flogen wir wieder in unsere westliche Realität. Bereit zum Christmas countdown.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Ellen Zimmermann, Beate Hoerl, Flora Meissner, Daniela Broschinski, Olaf Drubba, Jörg Stankewitz, Johann Stockhammer, Monica Billes, Peter Eichner,
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Weihnachtsfeier mit Etienne Aigner – Versöhnlicher und lustiger Jahresabschluß im Ristorante Antica Trattoria in Harlaching – 2005

Am Mi., 14. Dezember 2005
Das lustige Come Together unserer Mitarbeiter zum Ende des Jahres fand Mitte Dezember wieder nicht in der Nähe unseres Münchner Geschäftssitz im besten Mittersendling, sondern in Harlaching statt. Dabei beschreibt sich die Etienne Aigner AG weder als - wie der Name vermuten liesse - als französische, sondern als deutsche Marke mit italienischer Seele. Deutsche Präzision soll mit toskanischer Tradition verbunden werden, das Haus lässt seine Waren überwiegend in Italien produzieren. Das Design für die Damenmode entsteht in Deutschland, das Design für die Lederwaren und Fashion-Accessoires in Florenz. Aigner-Produkte sind bekannt für ihre kräftigen Farben. So wurde das „Antic Rot“ zu einem Erkennungszeichen der Marke. Mit dieser „Signalfarbe“ will Aigner eine Hommage an den toskanischen Rotwein Chianti Classico setzen. Da liegt es doch nahe, die diesjährige Weihnachtsfeier beim „Italiener“ auszurichten. Die Antica Trattoria – ein Restaurant in München-Harlaching – beschreibt sich in ihrer Speisekarte selbst wie folgt: „Elegantes Ambiente mit typischer „Cucina Italiana“ – direkt am Isarhochufer. Serviert werden italienische Spezialitäten mit einem Hauch Toskana. Unser Restaurant befindet sich in einer denkmalgeschützten Jugendstilvilla im grünen Harlaching. Seit der Eröffnung 1994 ist die Antica Trattoria der Treffpunkt für alle, die moderne italienische Küche schätzen. An warmen Tagen kann man das Menü im gemütlichen Sommergarten genießen. Innenarchitektonische Akzente setzen helle Wände mit halbhohen dunklen Vertäfelungen und die tiefroten Polster der Stühle. Ein gut gewählter Ort um das Geschäftsjahr harmonisch ausklingen zu lassen und das haben wir immer wieder gerne getan.
Mit dabei waren
  • Aigner Team und Michael Kamm
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SoKo München Team Event – Weihnachtsfeier auf höchstem Münchner Niveau – 2005

Am Do., 15. Dezember 2005
Mit Martin Busse hatte sich ein ehemals unter meinen Fittichen bei North Sails erfolgreich ausgebildeter "Sportartikler" mit seiner eigenen Firma SoKo München im Bereich Database Publishing und Kommunikation selbstständig gemacht. Michael Plank und ich waren mit unserem Unternehmen m2b für einige Jahre Mieter von Teilen seiner Räumlichkeiten in der Münchner Dachauerstrasse und genossen dort eine inspirierende Bürogemeinschaft. Auch nach meinem eigenen Ausscheiden aus der dortigen Location hatte ich einen engen Kontakt zu Martin und so lud er mich Mitte Dezember auch zur SoKo Weihnachtsfeier in den Münchner Olympiaturm ein. Wer sich vom Schnelllift den Olympiaturm hinauftragen lässt zum höchsten Punkt Münchens, der wird auch kulinarisch in die Spitzenregion der Stadt katapultiert. Hier erlebt man eine neue Dimension kulinarischer Exklusivität!
 International gehobene Küche auf 181 Metern mit einem 360° Rundumblick über München. Genau der richtige Ort für unsere gelungene Weihnachtsfeier mit Überblick. Der Name des Münchener Fernmeldeturm, „Olympiaturm”, deutet auf seine Funktion als Sendeturm während der Olympischen Sommerspiele 1972 hin. Von hier aus gingen die Fernsehaufnahmen von den sportlichen Ereignissen per Richtfunk zu den nationalen und internationalen Sendezentren und von da aus in die ganze Bundesrepublik und in alle Welt. Der Turm diente mit seiner Rundstrahlantenne aber auch der Verbreitung der Fernsehprogramme von ZDF und Bayerischem Rundfunk im Großraum München. Von Anfang an war in den Planungen vorgesehen worden, den Turm auch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Außer den Sendeanlagen wurden daher eine Aussichtsplattform und ein Turmrestaurant vorgesehen. Dies hatte zur Folge, dass zwei voneinander getrennte Turmköpfe separat entworfen wurden. Während für den unteren Kopf für den Funkbetrieb die Architekten der Oberpostdirektion München verantwortlich waren, erhielt der obere Kopf mit Aussichtsterrasse und Restaurant seine Form vom Architekten des Hochbauamtes der Stadt München. Die feierliche Eröffnung des »Olympiaturms« erfolgte Ende Februar 1968 mit der Inbetriebnahme des Drehrestaurants. Wir hatten mit dem gesamten Soko Team einen besonders netten Abend in diesem Lokal, das sich seit seiner Eröffnung einer konstanten Beliebtheit bei seinen Gästen erfreut.
Mit dabei waren
  • Martin Busse, Andy Rath, Michael Plank & Michael Kamm und das SoKo München Team
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Kuratoriums Meeting im Schloss Neubeuern & Christmas Dinner im Glaserwirt – 2005

Am Fr., 16. Dezember 2005
Im Jahr 2005 übernahm ich meine Aufgabe als Mitglied des Kuratoriums der Schule Schloss Neubeuern. In das Kuratorium war ich als Nachfolger des ausscheidenden Mitglieds Helmut Nanz gewählt worden Ein Kuratorium ist ein Gremium oder ein Organ, dem die Aufgabe übertragen wurde, sich um ein bestimmtes Projekt zu kümmern oder dafür Sorge zu tragen. Dabei können entweder Beratungsfunktionen oder eine Aufsicht zum Tragen kommen. Eine einzelne Person des Kuratoriums wird auch als Kurator bezeichnet. Der Begriff war bereits im 18. Jahrhundert in Verwendung und stammt aus dem Lateinischen, da cura Sorge und Pflege bedeutet. Das Kuratorium in Neubeuern ist das Stiftungsorgan und damit der Aufsichtsrat unserer Schule. Es unterstützt den Stiftungsvorstand sowie die schulische und wirtschaftliche Leitung Schloss Neubeuerns in ihrer Arbeit. Das Kuratorium entscheidet über Investitions- und Betriebsbudget, Jahres- und Vermögensrechnung sowie die grundsätzliche wirtschaftliche Ausrichtung der Schule. Grundsätze der pädagogischen und schulischen Konzeption werden ebenfalls vom Kuratorium mitgetragen. Um diesen Übergang würdig zu begehen, treffen wir uns im Restaurant Valuga des Glaserwirt in Neubeuern zu einem gemeinsamen Abendessen. Das Valuga im Glaserwirt ist die Adresse für gutes Essen im Inntal und idyllisch am Marktplatz in Neubeuern gelegen. Hier findet jeder etwas aus einer großen Auswahl an leckeren Gerichten, die immer liebevoll und frisch zubereitet werden. Genießen Sie den zuvorkommenden Service und das einzigartige Ambiente im ruhigen Schwarz-Stüberl, dem gemütlichen Gastraum, historischen Gewölbekeller oder im hellen Wintergarten.
Mit dabei waren
  • Klaus & Pia Krone, Tini & Helmut Nanz, Thomas Strüngmann, Sonja & Jörg Müller, Annette & Michael Kamm
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Adventszeit in Bogenhausen – Weihnachtsdinner im Käfer Bistro – 2005

Am Sa., 17. Dezember 2005
In der Adventszeit gehen Annette und ich gemeinsam mit Barbara Hartmann, ihrem damaligen Freund Roman Sauermann sowie Eva und Thomas Hellmann zu einem Vorweihnachtlichen Abendessen ins Restaurant Käfer in der Prinzregentenstrasse. Diese Location ist beliebter Treffpunkt auf einen Kaffee für die Bogenhausener Nachbarschaft, Treffpunkt für einen informellen Business Lunch sowie Anlaufstelle für einen entspannten Sundowner nach Feierabend. Im Käfer Bistro im Feinkostladen mit seinem gemütlichen Innenbereich und der großen, überwiegend schattigen Terrasse is(s)t man den ganzen Tag. Schon in der Früh heißt das Team hier die ersten Gäste willkommen. Der Start in den Tag gelingt am besten mit einem ausgiebigen Frühstück. Neben der reichhaltigen Karte für die verschiedensten Geschmäcker besteht immer auch die Möglichkeit, sich sein persönliches Wohlfühlfrühstück mit süßen und herzhaften Köstlichkeiten aus dem gesamten Käfer Feinkost-Laden zusammenzustellen. Der Lieblingsschinken, ein besonderer Käse, Kreationen aus der Confiserie oder frisch geschnittenes Obst – kein Wunsch bleibt unerfüllt. Und natürlich gilt auch hier: Alles aus dem Feinkostladen kann direkt geordert werden. Und überhaupt: der Vater von Michael Käfer - Gerd Käfer - hat den Partyservice überhaupt erfunden. Dass man sich ein Buffet nach Hause liefern oder sogar ein Zelt für seine Gäste im Garten aufstellen lassen konnte, das gab es vorher nicht. Seine Großeltern hatten einen Tante-Emma-Laden in München-Schwabing, bevor sie 1933 hier ins Stammhaus zogen. Mehr wusste Michael Käfer auch lange nicht über seine Familien-Geschichte. Nach der Geburt seiner zwei Kinder vor zehn Jahren hatte er eine Autorin engagiert, um die Käfer-Historie einmal zu recherchieren und als Buch aufschreiben zu lassen.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Roman Sauermann, Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm
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Weihnachtsmarkt und Christmette in Prien – Merry Christmas mit Kids in Prien am Chiemsee – 2005

Am Mi., 21. Dezember 2005
Nachdem Larissa und Paul den Heiligen Abend am 24. Dezember jeweils gemeinsam mit Carolina begehen, feiere ich mit den beiden und meinen Eltern in diesem Jahr bereits am 21. Dezember in Prien Weihnachten. Hier gibt es nicht nur einen besonders schönen Weihnachtsmarkt, sondern auch immer eine sehr schöne Christmette. Ansonsten feiern wir den Heiligen Abend mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Vor der Bescherung im Kaminzimmer halten wir uns im Wohnzimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2005

Am Fr., 23. Dezember 2005
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Christmas Party im Hubertusweg – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2005

Am Sa., 24. Dezember 2005
Nachdem ich in der letzten Woche bereits durch Weihnachtsfeiern mit dem Aigner Team in der Antica Trattoria in Harlaching, mit SOKO auf dem Olympiaturm, mit dem Neubeurer Kuratorium im Glaserwirt und mit meinen Eltern und den Kids in Prien festlich eingestimmt worden bin fahren Annette und ich zur nächsten familiären Weihnachtsfeier zu Nani und Jürgen nach Hohenthann. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda mit Familie, Annette & Michael Kamm
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Weihnachtliches Patenessen in Ebenhausen – Jährliches Come Together in der Zeller Straße – 2005

Am Mo., 26. Dezember 2005
Annette und ich feiern den Abend des zweiten Weihnachts-Feiertages im Rahmen eines wunderbaren Patenessens als Gäste von Simone und Michael Hoesch immer wieder gerne in ihrem schönen Haus in Ebenhausen im Isartal. Die beiden organisieren an diesem Tag jährlich wiederkehrend ein wunderbares Come Together mit den in und um München herum verfügbaren Paten ihrer fünf Kinder. Dabei kommen bei einer Fullhouse Situation jeweils mehr als 20 Personen zusammen. Bei jeweils einem männlichen und einem weiblichen Paten sowie den jeweiligen Partnern ist das - zusammen mit den zahlreichen Mitgliedern der Familie Hoesch - eine ansehnliche Truppe, die gerade mal so an dem langen Tisch im großen Esszimmer der Familie Platz findet. Der nette Abend wird seit vielen Jahren auch immer ziemlich gleich zelebriert. Nach dem Eintreffen der Gäste treffen wir uns alle im Wohnzimmer vor dem Christbaum und dem Kamin, wo Heppel einige Flaschen Sekt aufmacht und wir dann gemeinsam auf einen schönen Abend udn unsere Patenkinder anstoßen. Für die mitanwesenden Kids ist dies auch immer eine schöne Gelegenheit zu berichten, was sie im abgelaufenen Jahr alles erlebt und erreicht haben. Auch wir freuen uns die weiteren Paten-Paare zu sehen und uns mit Ihnen auszutauschen. In der Regel sind weitere gute Freunde wie Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Günther Banholzer und auch Uta & Wilhelm Schröder dabei. Selbstverständlich sind auch Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und mein Patenkind Tati mit von der Partie. Im Anschluss freuen wir uns auf ein schönes gemeinsames Abendessen, das von Simone vorbereitet wurde und auch immer wieder von einem Nachttisch von Annette ergänzt wird. Michael Hoesch habe ich bereits im Sommer des Jahres 1980 durch seine Verwandschaft – die Familie Hoesch aus Lindau bzw. Schafwaschen am Chiemsee – kennen gelernt. Simone habe ich ca sechs Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab dem Jahr 1985 habe ich Heppel sehr regelmäßig gesehen. Dies war besonders dadurch bedingt, daß er von Frankfurt mit Simone nach Bayern umzog und dann in München, im Chiemgau und später im Isartal lebte.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Uta & Wilhelm Schröder sowie Annette & Michael Kamm
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Silvestermenü in der Besteckstube – zwei Viererflights bei Käfer in der Prinzregenten Straße – 2005

Von Sa., 31. Dezember 2005 bis So., 1. Januar 2006
Ein spannendes und abwechslungsreiches Jahr lassen Annette und ich zum Jahreswechsel in einer vertrauten Achter-Gruppe in Lauflage zu unserer Wohnung in der Möhlstrasse mit Nina & Herbert Vogl, Eva & Thomas Hellmann sowie Olaf & Ingrid Blank ganz entspannt in einer schönen Stube im Restaurant Käfer ausklingen. Ein stilvoll dekorierter Seiteneingang des Stammhauses führt uns Gäste zum Treppenaufgang in die festlich dekorierte Besteckstube. Der Name lässt es anklingen: Edle Raritäten wie Bestecke aus Silber und Elfenbein, ausgestellt in Vitrinen, zeugen von der Tischkultur vergangener Zeiten. Die bequeme Sitzecke und die Holzwände schaffen ein gemütliches und heimeliges Ambiente. An der Tafel können bis zu 12 Personen sitzen, wodurch wir es nicht zu eng haben und eigentlich genügend Platz war, damit sich Eva und Thomas Hellmann, denen es urplötzlich gar nicht gut ging, hätten lang machen können. Leider war der Infekt so heftig, daß die beiden den Abend abbrachen und nach Hause fuhren. Neben diesem Ausfall konnten wir einige gemeinsame Erlebnisse des abgeschlossenen Jahres Revue passieren lassen. Diverse Skiausflüge nach Kitzühel sowie viele Golfrunden sowie meine Geburtstagsfeier in St. Eurach, unserem gemeinsamen Club im Oberland. Außerdem trafen wir uns alle auch noch am Gardasee. Mein berufliches Jahr war zudem durch zahlreiche Events und Reisen für und mit der Etienne Aigner AG dominiert. So ging es für mich mehrmals nach Asien und in den mittleren Osten sowie zahlreiche Male nach Florenz und Mailand in Italien. Ergänzt wurden die interessanten Monate durch Familienfeste, Geburtstage und Kommunionen, wodurch wir zu Silvester auf ein abwechslungsreiches Jahre zurück blicken konnten. Ach ja, es war ein ereignisreiches Jahr: Hurricane „Katrina“ verwüstet New Orleans, Modedesigner Rudolph Moshammer wird ermordet, George W. Bush wird zum zweiten Mal Präsident der USA, der 1. FC Bayern ist mal wieder deutscher Meister. Naturkatastrophen von Asien bis Amerika, Terroranschläge von Bagdad bis London. Papst Johannes Paul, der II stirbt. In Rom wird dann ein Deutscher zum Papst gewählt und in Deutschland eine Frau zur Kanzlerin. Der Rest ist Geschichte.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Eva & Thomas Hellmann, Olaf & Ingrid Blank, Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2005

Am Sa., 31. Dezember 2005
Nach einem Pontifikat von beinahe 27 Jahren starb am 2. April der 84-jährige Papst Johannes Paul II. Während der lang anhaltenden Massentrauer, die sein Tod ausgelöst hatte, hielten sich etwa 5 Millionen Gläubige Katholiken in Rom auf. Die Wahl des neuen Papstes löste eine euphorische Freude aus, jedenfalls bei den Deutschen. Kardinal Joseph Ratzinger, gebürtig aus dem oberbayerischen Marktl, wurde vom Konklave zum Nachfolger des polnischen Papstes gewählt. Ratzinger gab sich den Namen Benedikt XVI. In der deutschen Politik zeichnete sich ebenfalls ein Wechsel ab. Am 1. Juli stellte der amtierende Bundeskanzler Gerhard Schröder im Deutschen Bundestag die Vertrauensfrage. Er verlor erwartungsgemäß. Darauf kam es zur Auflösung des Deutschen Bundestages und im Herbst wurde neu gewählt. Zwei starke Fraktionen, die SPD und die CDU/CSU, einigten sich auf eine Große Koalition. Am 22. November wurde die aus Ostdeutschland stammende Physikerin und Politikerin Angela Merkel vom Bundestag zur Kanzlerin gewählt. Sie ist die erste Frau in der Geschichte Deutschlands, die dieses Amt bekleidet. Und noch eine Frau schrieb politische Geschichte. Diesmal im westafrikanischen Liberia. Hier wurde Ellen Johnson-Sirleaf zur Präsidentin ihres Landes gewählt. Sie ist die erste Frau, die in Liberia das Amt eines Staatsoberhauptes ausübt. Ihre Vereidigung fand im Januar 2006 statt. Soviel zu den generellen Themen des laufenden Jahres. Was wir selbst durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann dadurch eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und auch besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich einen persönlichen Rückblick, um diesen als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und mit welchen Herausforderungen hatte ich umzugehen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich unterstützt, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit in der Regel rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.