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Past Events - Review & Reminders

Weichenstellung in den Kitzbühel Alpen – Fahrkarten Kontrolle mit Michel Perraudin im Arosa Resort – 2009

Am Mo., 5. Januar 2009
In der ersten Januar Woche habe ich mich mit Michel Perraudin zu einem Treffen in Kitzbühel verabredet, um mit ihm als verantwortlichen Vorsitzenden des Aufsichtsrat des Modelleisenbauers über meinen zukünftigen Dienstvertrag als Märklin Geschäftsführer zu sprechen. Wir treffen uns hierzu im Arosa Resort am Schloß Kaps, verhandeln den Vertrag und verabreden uns am Abend noch zu einem gemeinsamen Abendessen mit unseren Ehefrauen im Restaurant des Golfclubs, der dem Arosa Resort direkt angeschlossen ist. Hier trinken wir noch eine gute Flasche Wein auf eine gemeinsame zukünftige Zusammenarbeit. Schon wenige Wochen sind wir beide schlauer, denn Märklin meldet - keinen Monat später - am 4. Februar 2009 Insolvenz an und aus dem geplanten Job im Schwabenland wird nichts. Die Pleite der Göppinger Traditionsfirma ist dann doch viel mehr als nur die Folge schlechten Managements. Sie ist ein Paradebeispiel für zügellose Raffgier und dafür, wie pervers das Geschäft mit Sanierungen bisweilen betrieben wird. Und wie schamlos sich Investoren und ihre Geschäftspartner dabei bereichern. Ohne Rücksicht auf das Wohl der Firma und ihrer Beschäftigten. Bei Märklin wurden systematisch Jahr für Jahr Millionen abgesaugt - durch astronomische Geschäftsführer- und Aufsichtsratsbezüge sowie sündhaft teure Darlehen, Bestandsverminderungen zu Schleuderpreisen und horrende Beraterhonorare. Als der Insolvenzverwalter Michael Pluta eine Bestandsaufnahme macht, ist er entsetzt: Jedes Jahr Honorare in Millionenhöhe. Ohne diese Beratungskosten wäre die Firma nicht pleite. Plutas erste Amtshandlung: Alle Berater raus, denn sie sind ausschließlich moderne Raubritter. Die Dreistigkeit, in der Märklin von seinen vermeintlichen Sanierern geschröpft wurde, wird erst allmählich erkennbar - und stellt vieles in Deutschland Dagewesene in den Schatten. Das Unternehmen war offenbar von Beginn an als Selbstbedienungsladen konfiguriert, sagt einer, dem die Vorgänge in Göppingen bestens vertraut sind. Für Co-Investor Goldman Sachs ist der Fall Märklin hochnotpeinlich: Die US-Bank hat Kingsbridge jahrelang gewähren lassen - und auffällige Zahlungsflüsse erst gestoppt, als es schon zu spät war.

Good Old Times – unbeschwertes Abendessen mit Dierk und Michaela in der Richhildenstrasse – 2009

Am Sa., 10. Januar 2009
Nachdem Annette und ich im Sommer 2008 mit in das Haus von Dierk und Michi in der Via Panoramica in Gardone-Riviera eingezogen waren, entwickelte sich eine sehr intensive Freundschaft zwischen uns allen. Dierk und Michi waren im Vorjahr von Ebenhausen in ein schönes Haus in der Richhildenstrasse in Nymphenburg gezogen und wir haben die beiden - die dort mit ihren beiden Vorschulkindern Leo und Lena wohnten - hier auch häufig besucht. Anfang Januar waren wir zu einem noch sehr unbeschwerten Abendessen bei Ihnen, wobei wir uns auch damals schon kritisch mit Dierk über seine steuerlichen Konstruktionen unterhalten hatten, die er im Rahmen seiner Beratungs- und Geschäftsführungstätigkkeit für eine kanadische und indische Firma gewählt hatte. Nur er selber wußte wohl genau, wie dicht ihm die Finanzbehörden auf der Pelle waren .... besonders nachdem er von seinem ehemaligen Partner Thomas Häderle diesbezüglich angezeigt worden war. Wie wir selber erst später erfuhren, wurden die beiden jedoch bereits in der Richhildenstrasse von der Münchner Steuerfahndung beobachtet, was dann später auch zu Dierks Verurteilung mit einer Gefängnisstrafe führte. Davon wußten wir allerdings im Januar noch gar nichts und haben - wie so oft - einen schönen Abend miteinander genossen.
Mit dabei waren
  • Familie Thomas, Annette und Michael Kamm
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Anspruchsvolle Brasserie-Küche in der Münchner Innenstadt – Headhunter Dinner im Buffet Kull – 2009

Am Di., 13. Januar 2009
Ganz sicher bin ich mir heute nicht mehr, wie es zu dieser Vierer-Kombi mit Barbara Hartmann, Stephan Buchner sowie Annette und mir im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens im Restaurant Kull in der Münchner Innenstadt kam. Allerdings weiß ich, daß die beiden Personalberater Barbara und Stephan in der Vergangenheit einmal miteinander liiert waren ... eventuell war es ja ein Revival. Stephan Buchner hatte ich über verschiedene Headhunting Projekte unabhängig von Barbara kennen gelernt. Wir hatten damals auf jeden Fall einen abwechslungsreichen Abend und unterhielten uns bei köstlichem Essen ausgezeichnet. Als Rudi Kull und Albert Weinzierl sich vor über 20 Jahren kennenlernten, war die Münchner Innenstadt abends menschenleer. Dennoch erschufen die beiden dort mit viel Mut und inspiriert durch Rudis Zeit in New York ein Restaurant, das München bereichert: ein französisches Bistro im New Yorker Style. Heute begeistert das buffet Kull nach wie vor mit seiner großstädtischen, kommunikativen Atmosphäre. Gedämpftes Licht durch bodentiefe Sprossenfenster, Spiegel an den Wänden und eng gestellte Tische sorgen für lebhaftes, urbanes Flair und bieten Raum für die anspruchsvolle Brasserie-Küche und damit Französische Lebensfreude gepaart mit New Yorker Esprit. Das buffet Kull gehört zu den Klassikern, zeitlos und immer modern. Hochwertige, mediterran inspirierte Fleisch- und Fischgerichte treffen auf ein ausgewähltes Wein- und Spirituosenangebot, französische Brasserieküche trifft New Yorker Lifestyle. Klassiker wie das NY-Style Filetsteak sowie zeitgemäße Fisch- und vegetarische Gerichte finden sich neben neu interpretierten Kompositionen. Die beiden Gastronomen betreiben neben dem Buffet Kull unter anderem die Bar Centrale, das Brenner, die Riva Bar, das Hotel und Ristorante Cortiina sowie die Grapes Weinbar. Das Ehepaar Weinzierl waren früher auch Nachbarn und Freunde von Witteweens in Gern und unser Buddy Dierk Thomas "kümmerte" sich um Christina Weinzierl Gattin im Rahmen ihres Urlaubs im Hotel Baia dei Pini in Torre, nachdem sich das Ehepaar Weinzierl getrennt hatte. So viel zu Revivals ...
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Stephan Buchner, Annette & Michael Kamm
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Voralpen im Überflug-Modus – Piper Take Off von der Flugwerft Schleissheim – 2009

Am Sa., 17. Januar 2009
Eine ganz wunderbare Idee hatte unser Freund Hans-Peter Quodt, den ich an meinem ersten BWL Studientag in der LMU in München und damit am 1.11.1980 kennen gelernt habe, als er mich an einem Samstag im Januar von München aus zu einem Flug über die bayerischen Alpen eingeladen hat. Hans-Peter, der nach seinem Studium in München seine berufliche Laufbahn beim Pharma-Konzern MSD absolviert hat, ist seit einigen Jahren begeisterter Flieger und war im Frühjahr 2009 kurz davor sich eine eigene Maschine zu kaufen. Es soll eine Piper werden und in dieser Vorfreude nimmt mich Hans-Peter Quodt zu einem unvergesslichen Alpenflug mit. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art! Direkt nach unserem Start vom Flugplatz Oberschleissheim - das gerade mal 15 Minuten von Bogenhausen entfernt ist - lohnt es sich bereits die Kamera zu zücken! Die atemberaubende Sicht auf die Stadt München, den Tegernsee, den Walchensee, den Starnberger See, den Kochelsee und den Staffelsee, auf das Karwendelgebirge, die Zugspitze, Garmisch, Murnau und auch St. Eurach - wo wir als Mitglieder des dortigen Clubs beide auch unserem gemeinsamen Hobby des Golfspielens nachgehen - und im Anflug auf Oberschleissheim dann wieder die Münchner Stadtlandschaft; das wird mir noch lange als besonderes Erlebnis in Erinnerung bleiben. Über den Wolken ...

Lokführer unter sich – Märklin Aufsichtsrat in der Burg Staufeneck bei Göppingen – 2009

Am Di., 20. Januar 2009
Nachdem ich im Vorjahr beim Plüschtierunternehmen Nici als Interims CEO intensive Erfahrungen mit der Spielwaren- und Geschenkartikelbranche gemacht hatte, war der Weg zu technischem Spielzeug nicht weit und ich erhielt über Atreus ein weiteres Angebot für das CEO-Mandat eines Marktführers. Wer kennt sie nicht? Seit mehr als 160 Jahren ist die Firma Märklin eine Ikone unter den Spielwarenherstellern und sorgt vor allem mit seinen Modelleisenbahnen bei Kindern und Sammlern für Begeisterung. 1859 gründete Theodor Friedrich Wilhelm Märklin im baden-württembergischen Göppingen eine Firma für Spielzeug im Kleinformat. Bereits die ersten Modelle von Miniatureisenbahnen zeugten von einem hohen Qualitätsanspruch. Jedes Stück wurde mit realistischer Sorgfalt aus Metallen und Legierungen hergestellt, die aus dünnen Blechen, Aluminium, Holz oder synthetischen Materialien bestanden. Die erste Eisenbahn von Märklin erblickte 1891 das Licht der Welt. Sie bestand aus einer Lokomotive mit Uhrwerk. Doch erst in den 1930er Jahren konnte Märklin seine Vormachtstellung festigen. Doch nicht nur auf die Technik wurde viel Wert gelegt, auch auf die Gestaltung der Modellzüge sowie deren Miniaturwelten. Berge, Dörfer und Bahnhöfe sollten möglichst realistisch erscheinen. Und so fuhren die Züge durch dichte nordische Wälder, karge Ebenen des Wilden Westens oder moderne Städte. Es war das goldene Zeitalter der elektrischen Modelleisenbahn. Aber, die Zeiten änderten sich. Im Frühjahr 2009 folgte, trotz aller Bemühungen, die Insolvenz. Den Januar hatte ich noch mit meinen Vertragsverhandlungen mit den PE-Eigentümern in London, dem Aufsichtsratsvorsitzenden Michel Perraudin in Kitzbühel und dem Aufsichtsrat samt aktuellen Management bei einer Standort Analyse in Burg Staufeneck im Kreis Göppingen verbracht. Die Hohenstaufenstadt Göppingen liegt zwischen Stuttgart und Ulm in einer der schönsten Landschaften Baden-Württembergs. Eine Landschaft, die vielen Miniatureisenbahnfreunden aus dem Modellformat vertraut sein dürfte! Hat aber alles nichts genutzt, denn wenige Monate übernahm der Insolvenzverwalter das Ruder und so wurde ein neuer CEO überflüssig. Schließlich wurde Märklin 2013 von Deutschlands größtem Spielwarenhersteller, der Simba-Dickie-Group, übernommen. Nach dieser dramatischen Phase startete Märklin 2014 mit der Entwicklung des Digital-Decoders mFx+, der den Fahrstand sowie den Energieverbrauch (Kohle, Sand, Diesel) simuliert, wieder durch. Bereits seit 2010 werden regelmäßig neue Eisenbahnmodelle wie der SAPSAN veröffentlicht. 2019 feierte die Marke Märklin ihr 160-jähriges Bestehen.
Mit dabei waren
  • Rob Calhoun, Michel Perraudin, Michael Kamm
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Im Bergischen Land – Family Visits zwischen Gladbach und Menden – 2009

Von Do., 29. Januar 2009 bis Sa., 31. Januar 2009
Ende Januar brechen Annette und ich zu einem Besuch der Familie im Rheinland auf. In Bergisch-Gladbach ist mit Justus der erste Nachwuchs von Natja und Hannes und damit auch der erste Neffe zu bewundern. Das Wort Neffe ist verwandt mit dem lateinischen nepos („Geschwistersohn“). Das von der lateinischen Wurzel abgeleitete Fremdwort Nepotismus meint eine „Vetternwirtschaft“ und damit das gegenseitiges Zuschieben von Aufträgen und Vorteilen. Der genetische Verwandtschaftskoeffizient zu Kindern eigener vollbürtiger Geschwister beträgt rund 25 % d.h. ihre Erbinformationen stimmen zu einem Viertel mit den eigenen überein; ebenso zu leiblichen Großeltern und zu Halbgeschwistern. Rechtlich besteht zu Neffen und Nichten des 1. Grades eine Verwandtschaft im dritten Grad in der Seitenlinie. Die Kinder von Schwägern (Angeheirateten) werden allgemein ebenfalls als Neffen und Nichten bezeichnet. Kindeskinder von Geschwistern der Elternteile sind bei Neffen und Nichten 2. Grades = Sohn, Tochter von Cousine oder Cousin = Enkelkind von Onkel oder Tante = Urenkel der Großeltern bzw. Neffen und Nichten 3. Grades = Kinder von Cousine oder Cousin 2. Grades = Urenkel von Großonkel oder Großtante = Ururenkel der Urgroßeltern. Die Kinder von Neffen oder Nichten sind Großneffen und Großnichten (desselben Grades), deren Kinder Urgroßneffen und Urgroßnichten. Nach dem Neffenbesuch sind wir in Menden, um erstmals Gerd und Elke in ihrer gemeinsamen Wohnung zu treffen und bei der Rückfahrt über Düsseldorf Hugo & Henri Gehrckens inspizieren zu können. Ein netter Trip, der leider nur sehr selten von uns angegangen wird, da wir von München aus eher auf den Süden als den Westen reflektieren.
Mit dabei waren
  • Natja, Justus & Johannes Hoischen, Gerd & Elke Hoischen, Susanne, Hugo und Henri Gehrckens
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International ausgerichtete Studiengänge – Hoher Anteil ausländischer Studierender & Problem-Orientiertes Lernen in Maastricht – 2009

Von Do., 29. Januar 2009 bis So., 1. Februar 2009
Ende Januar wurde es langsam Zeit, daß sich Paul mit der Auswahl einer Universität beschäftigt, die er nach dem Abschluß seiner für Ende Mai geplanten schulischen Laufbahn in Gordonstouwn besuchen möchte. Für ihn war klar, daß es in Richtung Betriebs- oder Volks-Wirtschaft bzw. Management gehen sollte und dass er an einer renommierten Uni aufgenommen werden wollte. In ersten Set haben wir uns daher - Führerschein hatte Paul ja noch keinen - einen gemeinsamen Reiseplan für die Universitäten Maastricht, die Otto Beisheim School of Management - WHU - und die European Business School - EBS - ausgedacht und diesen in Holland gestartet. Die Universität Maastricht wurde 1976 als Rijksuniversiteit Limburg in Maastricht gegründet und ist eine der jüngsten Universitäten der Niederlande. Sie ist bekannt für ihre international ausgerichteten Studiengänge, den hohen Anteil an ausländischen Studierenden und das Konzept des problemorientierten Lernens (POL). Seit 2007 besitzt die School of Business and Economics der Universität Maastricht die so genannte „Triple Crown“ (AACSB, EQUIS und AMBA). Nur 55 Hochschulen weltweit sind derzeit mit diesem dreifachen Gütesiegel ausgezeichnet. Die WHU – Otto Beisheim School of Management zählt kontinuierlich zur Spitzenklasse der deutschen Wirtschaftshoch-Schulen und hat sich unter den 13 besten internationalen Wirtschaftshochschulen in Europa etabliert. Akkreditiert von EQUIS, AACSB und FIBAA, bietet die WHU akademische Programme sowie Weiterbildung für Führungskräfte an und folgt mit Courage und Commitment den Werten Community, Cosmopoliteness, Entrepreneurship und Excellence. Gegründet wurde die EBS Universität (damals als European Business School) durch Prof. Dr. Klaus Evard. Die EBS Universität besteht heute aus drei Schools: der EBS Business School, der EBS Law School und der EBS Executive School. Diese bieten eine große Bandbreite von Abschlüssen an – vom Bachelor und der ersten juristischen Prüfung über den Master, den MBA und den Executive MBA bis hin zu Weiterbildungsprogrammen. Aktuell studieren 2.200 Menschen aus der ganzen Welt am Campus in Oestrich-Winkel und Wiesbaden, 44 Professor:innen lehren und forschen und mehr als 250 Mitarbeiter:innen kümmern sich um die Einrichtung und unsere Studierenden. Alle drei Einrichtungen waren interessante Lehranstalten, wobei sich Paul letztlich für Maastricht entschieden hat ... wohl auch deshalb, weil es einige seiner Internats-Freunde auch hierhin gezogen hat, und der Einstieg in die studentische Party Szence dadurch doch recht einfach organisiert werden konnte.

Kreative Lindauer – im Gärtnerhaus technisch & handwerklich weit vorn – 2009

Am Mo., 2. Februar 2009
Ein Besuch bei Annelie und Fritz Curtius in Lindau ist einmal wieder eine wundervolle Gelegenheit an den Bodensee zu kommen. Ich war schon länger nicht mehr vor Ort gewesen und konnte mir daher auch mit Ette erstmals die neue Bleibe der Familie nach ihrem Umzug aus Bad Schachen nach Aeschach ansehen. Annelie, Fritz, Philipp und Gordian bewohnten schon vorher ein ausgesprochen stilvolles Haus, ein ehemaliges Gärtnerhaus im südländischen Gepräge aus dem 19. Jahrhundert, nun ist auch ihr neues Heim geschmacklich und architektonisch ein Volltreffer. Annelie ist unglaublich kreativ, dazu handwerklich geschickt und hat mir sogleich ihre neuesten Ideen präsentiert. Kennengelernt habe ich Annelie im übrigen vor vielen Jahren als Französisch Nachhilfelehrerin von Nici. Il y a un certain temps!

Toys for Boys – Spielwarenmesse in Nürnberg – Meetings mit Christian Ewert – 2009

Am Fr., 6. Februar 2009
Durch meine berufliche Zeit beim Plüschtierproduzenten Nici hatte ich recht interessante Einblicke in die Welt der Spielwarenbranche erhalten und mir auch einige der bedeutenden Marktteilnehmer intensiver angeschaut, da wir für Nici einen Käufer gesucht haben. Darüber hinaus hatte ich durch meinen langjährigen Kontakt zu Christian Ewert, der damals einen weltweiten Verband für Toys leitete Zugang zur Industrie erhalten. Mit Christian traf ich mich für gewöhnlich entweder in New York oder in Hongkong, wo er seine Büros hatte. Im Februar hatten wir allerdings ein Treffen im fränkischen Nürnberg geplant. Die Spielwarenmesse in Nürnberg ist nämlich immer der Treffpunkt für die gesamte Welt der Spielwaren, um neue Handelsbeziehungen zu knüpfen und bestehende Kontakte zu vertiefen. Hersteller treffen auf die wichtigen Ansprechpartner aus dem weltweiten Handel. Die Spielwarenmesse ist die weltgrößte Fachmesse der Spielwarenbranche. Sie findet jährlich in Nürnberg statt und ist nur für Fachbesucher der Spielwarenbranche, Pressevertreter und geladene Gäste zugänglich. Der jeweils amtierende bayerische Ministerpräsident, der gleichzeitig Schirmherr ist, eröffnet die sechstägige Fachmesse jährlich Anfang Februar. Rund 2.800 Aussteller aus mehr als 60 Ländern stellen auf der Messe ihre Neuheiten vor. Im Jahr 2014 besuchten die Messe rund 76.000 Fachhändler und Einkäufer, 56 Prozent davon aus dem Ausland. Mein Fokus auf dem Messebesuch waren primär Meetings wegen Märklin. Keine 4 Wochen vorher hatte ich ein Angebot als Geschäftsführer erhalten zu dieser Ikone der Spielwarenindustrie zu wechseln. Eine Woche später war das Unternehmen insolvent. In der 160-jährigen Unternehmensgeschichte entwickelte sich Märklin dabei zuvor von einer kleinen Fabrik für Blechspielwaren zu einem weltweit bekannten Produzenten von hochwertigem Metallspielzeug. Heute bedient Märklin als Marktführer alle bedeutenden Spurweiten des Modellbahnmarktes. Kein anderer Hersteller bietet die Möglichkeit, bestehende Anlagen und Sammlungen über viele Jahre zu erweitern und systematisch auszubauen. So verbinden wir Generationen über das Technikerlebnis.
Mit dabei waren
  • Christian Ewert & Michael Kamm
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Wasser- und Ski-Sport Professionals bitten zu Tisch – Dinner Invitation in Tutzing – 2009

Am Mo., 16. Februar 2009
Früh im Jahr fahren Annette und ich von München an den Starnbergersee, um einer Einladung zum Abendessen bei Yola und Toni Bichler in Tutzing Folge zu leisten. Die Holländerin Yola und ihren bayerischen Gatten Toni kenne ich seit meinen Windsurfing Jahren bei North Sails und war nach der Übernahme von Mistral mit ihr gemeinsam Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Club Mistral in Weilheim. Dieses Unternehmen habe ich im Jahr 1995 an Yola verkauft und sie hat es als Unternehmerin grossartig weiterentwickelt. Dies auch in nicht imer einfachen Zeiten, wobei sie Kämpfen schon in ihrer erfolgreichen zeit im Windsurfing Worldcup bewiesen hat, wo sie viele Preise gewann. Yola war in erster Ehe mit Ernstfried Prade - einem Windsurfing Pionier verheiratet - der mit als Vater der Marke Mistral gilt. Die Existenz von Mistral ist dabei eigentlich der Vision eines Mannes zu verdanken, Peter Brockhaus, der maßgeblich an der Popularisierung des Windsurfers® von Ten Cate in Almelo, Holland, beteiligt war. 1976 stellte er fest, dass der Sport ein anderes Design und eine andere Lifestyle-Philosophie brauchte, aks die amerikanische Marke bot. In gleichberechtigter Partnerschaft mit einem renommierten Hersteller sollte der neue Name Mistral die erste Lifestyle-Marke der Welt werden, unterstützt von der Vision des Modedesigners Christian Muller-Kittnau. Ursprünglich war Ernstfried Prade damit beauftragt worden, die Leitung des Board- und Produktdesigns zu übernehmen, und innerhalb von zwei Jahren verpflichtete Brockhaus Rick Naish auf Hawaii als Mistrals Hauptdesigner, und das Erbe der Naish-Familienverbindung bleibt bestehen. Heute steht der farbenfrohe Wassersport-Lifestyle der 80er durch sein Engagement im Bereich der SUPs wieder gut da. Yolas Gatte Toni war über viele Jahre unternehmerisch mit der Skischule Alpina unterwegs, hat sich jedoch schon längst zur Ruhe gesetzt. Aus früheren Diskussionen und eigenen Erfahrungen habe ich auch selber aus diesem bereich viel mitgenommen. Mit Yola und Toni verbindet uns seit Jahren eine vertrauensvolle Freundschaft und ich freue mich immer sehr die beiden zu sehen.
Mit dabei waren
  • Yola & Toni Bichler, Annette & Michael Kamm
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Transformationsversuch Indigo – Analyse, Strategie und Business Planung – 2009

Von Di., 17. Februar 2009 bis Mi., 18. Februar 2009
Im Februar 2009 habe ich mich das erste Mal intensiv mit den beiden Indigo Gründern Torsten Schwabe und Gregor Baer sowie deren Marketingleiter Ulli Höcker im ehemaligen Büro in Neuhausen zusammen gesetzt, um die dringend notwendige Transformation der Marke zu diskutieren. Die formulierten Vorschläge wurden jedoch nicht umgesetzt. Die im bayerischen Unterföhring beheimatete Schwabe & Baer Entwicklungs-Gesellschaft mbH produziert seit Jahren Ski und Snowboards und vertreibt auch dazu gehörige Accessoires wie Helme, Brillen, usw. Nun erreicht uns die Mitteilung, dass die Firma am 14. April 2020 beim Amtsgericht München Insolvenz beantragt hat und das Unternehmen soll unter Aufsicht einer Kanzlei saniert werden, damit ein neuer Investor gefunden werden kann. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt insbesondere unter ihrer Luxus-Eigenmarke „INDIGO“ sowie in Lizenz des Modeunternehmens „Bogner“ hochwertige Wintersport- Artikel wie Ski, Skistöcke, Snowboards, Skihelme und -brillen. Darüber hinaus fertigt und vertreibt das Unternehmen im Rahmen entsprechender Lizenzverträge Ski- und Fahrrad-Helme sowie Sport-Brillen für die Mode- und Sportmarken „O’Neill“, „St. Moritz“ sowie zuletzt noch für den FC Bayern München. Die Entwicklungs-Gesellschaft wurde 2003 gegründet und hat ihren Sitz in Unterföhring bei München. Wir haben uns direkt nach dem Insolvenzantrag ein Bild von der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens machen können. Hierbei wurden bereits intensive Gespräche mit der Geschäftsleitung zu aktuell anstehenden Maßnahmen geführt. Auch wenn wir erst am Anfang des Insolvenzverfahrens stehen, so sehe ich gute Chancen für eine erfolgreiche Sanierung des Unternehmens“, erklärt der vorläufige Insolvenzverwalter Rolf G. Pohlmann. Dabei sei es „erfreulich“, so Pohlmann, dass INDIGO frühzeitig einen Insolvenzantrag gestellt habe. So bleibe Zeit, um alle Sanierungsmöglichkeiten auszuloten. Aufgrund des großen Knowhows der Gründer und Geschaäftsführer, der gewachsenen Kundenbeziehungen und der besonderen Marktstellung von INDIGO sieht Pohlmann derzeit die Sanierungsaussichten optimistisch.
Mit dabei waren
  • Ulli Höcker, Torsten Schwabe, Gregor Baer, Michael Kamm
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Franca La Marca & Jürgen Groth mit Leo – Itzehoe – 2009

Am Fr., 20. Februar 2009
Jürgen Groth habe ich im Februar 2009 durch Rainer Nagel im Atreus Büro in München kennen gelernt. Dies erfolgte im Rahmen eines gemeinsamen Treffens mit Paul Stodden und Christoph Burk, da Rainer uns vier als Restrukturierungsteam für sein Unternehmen anwerben wollte. Wir haben es dann aber selbst in die Hand genommen und noch im selben Jahr unsere eigene Beratungs-Boutique Antevorte gegründet, die Jürgen und ich bis heute als Gründer und Managing Partner gemeinsam leiten. Jürgens heutige Ehefrau Franca trafen wir zwei Jahre später bei einem gemeinsamen Urlaub am Gardasee. Jürgen hat aus einer ersten Ehe seinen Sohn Leo (2000), der er ein grandioser Golfspieler ist. Mit Jürgen habe ich unzählige gemeinsame berufliche Termin absolviert, worauf auch unsere enge private Beziehung beruht. Wir tauschen uns bis heute mehrmals in der Woche aus und versuchen uns so häufig wie möglich persönlich zu sehen. Durch die gemeinsamen Hobbies Boote, Golf und Skifahren gibt es hierfür auch ausreichend Gelegenheit. Franca und Jürgen leben in Itzehoe und haben auch eine Wohnung in Italien. Hier sind die beiden in Lenno am Lago di Como zu Hause. Jürgen ist Mitglied unserer Ryder Cup Mannschaft „Links der Isar“.

Kulinarischer Geheimtipp in Jochberg – Geburtstag im Gasthaus Bärnbichl – 2009

Von Sa., 21. Februar 2009 bis So., 22. Februar 2009
Ende Februar sind Annette und ich von Helma Gleich zu einem Essen anläßlich ihres Geburtstags in Tirol eingeladen. Gerne fahren wir aus diesem Anlass über Reith - wo wir uns mit Uschi & Karl Pohler treffen - nach Jochberg und damit dem letzten Ort vor dem Pass Thurn. Dort haben wir nicht nur gewohnt, sondern waren auch beim Essen. Hier führen Michaela und Toni Aufschnaiter Ihr Gasthaus Bärenbichl als Familienbetrieb. Das kleine Tiroler Wirtshaus hat sich besonders auf die regionalen Spezialitäten besonnen und dafür werden nur heimische Produkte verwendet. So wird vorwiegend Rindfleisch von den ortsansässigen Bauern oder aus dem benachbarten Pinzgau verarbeitet. Aber auch selbst hergestellte Produkte werden von den Gästen besonders geschätzt. Auch in der Brennstube lädt ein liebevoll gedeckter Tisch zum „hoangaschten“ ein. Viele Stammgäste nützen diesen Raum gerne als Empfangsraum bei größeren Gesellschaften. Es war schon immer sein Traum Wirt zu werden, wobei Anton Aufschnaiter sen. ursprünglich den Beruf des Fleischhauers erlernte. Der Gedanke, selbständig ein kleines Gasthaus zu betreiben, ließ ihn aber nicht los. Er sammelte als Kellner in einigen Betrieben in der Umgebung Erfahrung und pachtete schließlich für fünf Jahre das traditionelle Huberbräu-Stüberl in Kitzbühel. Zusammen mit seiner Frau Greti eröffnete er 1973 eine Jausenstation in Jochberg und erweiterte Anfang der 80er-Jahre die Konzession auf einen Gasthausbetrieb. Seitdem verwöhnt das Wirtshaus Bärenbichl die Gäste und wurde zu einem kulinarischen Geheimtipp in der Region. Im Jahr 2004 übergaben Anton und Greti an die Nachfolger, seinen Sohn Toni und seine Frau Michaela. Ein Umbau der Gasträume wurde 2008 notwendig, wobei großes Augenmerk darauf gelegt wurde, die Stuben möglichst so bei zu behalten wie sie ursprünglich waren. Helma und Alfred Gleich haben Annette und ich beim Golfspielen in unserem damals noch gemeinsamen Heimatclub St. Eurach kennen gelernt. Unsere Freundschaft wurde auch durch die langjährigen engen Beziehungen der beiden zu Johanna und Karl Rheinheimer, Markus Buchner und Eva und Thomas Hellmann im Rahmen ihrer gemeinsamen Feriendomizile in Jochberg und Aurach intensiviert. Alfred war bis zu seiner "Pensionierung" erfolgreicher Unternehmer im Messebau und Helma eine engagierte Weltbürgerin mit vielen Interessen. Sie wohnen - wenn Sie nicht in ihrem schönen Haus in Tirol sind - wie wir in Bogenhausen und sind zudem häufig auf Reisen.
Mit dabei waren
  • Helma & Alfred Gleich, Eva & Thomas Hellmann, Uschi & Karl Pohler, Annette & Michael Kamm
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Hartkaiser Bahn & Rübezahl Hütte – Weekender in Ellmau – 2009

Von Sa., 28. Februar 2009 bis So., 1. März 2009
In der Wintersaison von der Großstadt München in möglichst kurzer Zeit fürs Wochenende zum Relaxen und Skifahren in die Alpen zu fahren ist für viele unserer sozialen Kontakte eine beliebte Option. Diejenigen, die es sich leisten können diese Variante mit einer eigenen Wohnung für das Wochenende oder gar einem Ferienhaus umsetzen zu können sind besonders gut dran. Auch Annette und ich haben immer wieder mal darüber nachgedacht, uns im nahen Tirol eine Bleibe zu suchen, kamen allerdings dann jedes Mal auch wieder von dem Plan ab, da wir in den in Frage kommenden Monaten zu viele berufliche Termine auf Messen haben und sich die Investition und die laufenden Kosten als Folge der dann zu wenigen Besuche einfach nicht rechnen. Wie gut, dass verschiedene unserer Freunde mehr Zeit und Mittel haben und über entsprechende Immobilien verfügen, die auch ein Gästezimmer für uns bieten. Auch Nina und Herbert Vogl haben ein Ferienhaus in Ellmau und wir sind dort Ende Februar für ein Wochenende ihre Gäste. Wir genießen mit ihnen und Martiin Kühner ein köstliches Abendessen im Reiterwirt, treffen mit Helds und Hübners weitere Freunde - das ist nämlich die gängige Praxis, daß man sich in Tirol wieder mit den Münchner Freunden trifft - und sind zudem ausgiebig spazieren gegangen. Zum Toppen des Ganzen hatten wir auch noch fantastisches Wetterglück und haben es uns so richtig gutgehen lassen. Über das Haus der Vogls geht direkt der Lift drüber und so kann man vom Garten aus auf eigenem Ski in die SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental einsteigen. Dieses Gebiet wurde schon mehrfach in Folge mit als eines der besten Skigebiete der Welt ausgezeichnet.

Antevorte Performance Management GmbH – Consulting Boutique in München – 2009

Am Mo., 2. März 2009
Im März des Jahres 2009 - und damit während der harten Zeit der damaligen Finanz- und Wirtschaftskrise - gründete ich gemeinsam mit drei Partnern - die ich ohne Ausnahme alle durch Rainer Nagel von Atreus kennengelernt hatte - eine Beratungsgesellschaft, die sich auf die Optimierung von Ertragspotentialen spezialisiert hat. Als erfahrene Manager aus unterschiedlichen Branchen stellen wir uns dabei als Team im Kunden-Interesse breit auf und übernehmen – im Gegensatz zu klassischen Consulting-Unternehmen – die Umsetzung der von uns erarbeiteten Performance-Programme selbst oder ergänzen bereits bestehende Systeme sinnvoll. Für das Antevorte Team bedeutet dies Umsetzen in Verantwortung, weshalb wir als Management eine nachhaltige Neuausrichtung auch unternehmensintern mittragen. Durch langjährige Erfahrung auf Top Level, umfassende Kenntnis von Branchen und Märkten sowie von Unternehmen unterschiedlicher Größenklassen und Organisationsstrukturen unterstützen wir Kunden auf dem Weg zurück zum Erfolg. Die Qualität unserer Leistung messen wir an der nachhaltigen Ergebnisverbesserung für unsere Klienten und damit an objektiven Kriterien. Als Antevorte Experten sind wir dabei sowohl in harten Restrukturierungen und Sanierungsfällen gefragt, als auch bei Kunden, die zur Erreichung von Spitzenpositionen durch Transformation schlummernde Potentiale ihrer Unternehmen realisieren wollen. Zwei unserer Gründungspartner - Paul Stodden und Christoph Burk - sind mittlerweile ausgeschieden. Ich selbst leite gemeinsam mit meinem Freund und Gründungspartner Jürgen Groth unser Partnerschafts-Unternehmen mit viel Spaß und Erfolg bis heute.
Mit dabei waren
  • Jürgen Groth, Michael Kamm
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Erste deutsche Seifenoper in Farbe – Abendessen in der Lindenstrasse – 2009

Von Sa., 21. März 2009 bis So., 22. März 2009
Die Lindenstrasse, Wohnort meines ehemaligen Partners und langjährigen Freundes Michael Plank und seiner Familie habe ich wesentlich häufiger persönlich besucht als die bekannte gleichnamige Fernsehserie im Fernsehen angesehen - letztere nämlich kein einziges Mal. Planks leben in besagter Straße in einer herrlichen Villa, die im Jahr 1908 im Jugendstil für den Stabsarzt Dr. W. Fischer errichtet wurde. Unser gemeinsames Abendessen bei Jasmin und Michi Plank im März war - wie immer - ein sehr schöner unterhaltsamer Abend. Neben Annette und Rainer Magolds ergänzten noch befreundete Nachbarn unsere gesellige Runde. Die durchs Fernsehen wesentlich bekanntere Lindenstraße ist eine von Hans W. Geißendörfer begründete deutsche Fernsehserie des WDR und gilt als erste deutsche Seifenoper. Sie wurde am 8. Dezember 1985 erstmals am Sonntagvorabend ausgestrahlt. Im November 2018 wurde bekannt, dass die Serie nach mehr als 34 Jahren beendet werden würde. Die letzte Folge der Lindenstraße mit der Nr. 1758 wurde am 29. März 2020 um 18:50 Uhr gesendet. Die erste Folge wurde am 8. Dezember 1985 um 18:40 Uhr mit dem Titel "Herzlich Willkommen" ausgestrahlt. Fortan lief die Serie wöchentlich. Die 1000. Folge wurde am 30. Januar 2005 als längere Jubiläumsfolge gezeigt. Regulärer Sendeplatz der Episoden-Erstausstrahlung war ab dem 13. März 2005 sonntags um 18:50 Uhr im Ersten Deutschen Fernsehen. Der Erfinder der Lindenstraße ist Hans W. Geißendörfer, dessen Firma die Serie bis zu ihrem Ende produzierte. Den Titel Lindenstraße steuerte der verantwortliche Fernsehspielchef des WDR Gunther Witte bei.
Mit dabei waren
  • Jasmin und Michael Plank, Annette und Rainer Magold, Annette und Michael Kamm
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Fünferpack in Alta Badia – Dolomiti Superski – 2009

Von So., 29. März 2009 bis Di., 31. März 2009
Ende März ging es wie schon im Jahr davor zum Finale unserer Skisaison nach La Villa in Alta Badia. Diesmal in einer Fünfer Formation mit den drei Glonntalern Markus, Jürgen und Sepp sowie den beiden Münchnern Michaels. Es waren wie immer traumhafte Bedingungen, bei denen wir vom frühen Morgen bis zum Schliessen der Liftanlagen ambitionierte Höhenrekorde aufstellen konnten. Die günstige Unterbringung in der kleinen Pension am Hang zwischen La Villa und San Cassiano ermöglichte zur Freude der Geniesser dann auch abends eine Flasche Wein zum Ausgleich.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Josef Schneider, Markus Schurer, Michael Plank und Michael Kamm
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Willkommen im Clubman – Mini Präsentation mit Kinder Besuch bei Eltern – 2009

Am Do., 9. April 2009
Nachdem sich unser Vater Ende der Siebziger Jahre von seinem schweren Autounfall erholt hatte, verkaufte er Anfang der Achtziger Jahre sein Unternehmen in Renningen und in der Folge bauten sich unsere Eltern ein Haus in der Priener Kranzhornstrasse und zogen von Schwaben nach Oberbayern. Der Namensgeber der Strasse - das Kranzhorn - ist ein 1368 Meter hoher Berg am Westrand der Chiemgauer Alpen. Über seinen Gipfel verläuft die deutsch-österreichische Staatsgrenze zwischen Bayern und Tirol. Das Kranzhorn und der gegenüberliegende Wildbarren bildeten während der Würmeiszeit das Alpentor des Inntalgletschers. Auf deutscher Seite gehört der Berg zur Gemeinde Nußdorf am Inn im Landkreis Rosenheim, auf österreichischer Seite zur Gemeinde Erl im Bezirk Kufstein. Seit 1504 verläuft durch die Mitte des Gipfelplateaus die Ländergrenze Bayern-Österreich. Endgültig festgelegt wurde die Grenze 1670, die Grenzsteine befinden sich teilweise noch neben den Wanderwegen. Der Gipfel des Berges trägt daher zwei Gipfelkreuze, er ist weit aus dem Inntal sichtbar. Vom Gipfel aus hat man eine gute Aussicht zum Wendelstein im Westen und zum Wilden Kaiser im Süden. Das Kranzhorn gehört neben der Hochries und dem Heuberg zu den beliebtesten Zielen von Wanderern in den Chiemgauer Alpen. Kurz vor Larissas 20. Geburtstag fahren Annette und ich gemeinsam mit ihr zu einem Besuch bei meinen Eltern in Prien. Wir haben gerade einen neuen Mini Clubman bekommen, der auch von unserem Automobil Vater begutachtet werden muss. Die Eltern freuen sich über den Besuch und Larissa bekommt Geschenke ... alles wieder wunderbar
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm, Larissa und Michael Kamm
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Buona Pasqua – Family & Friends im Ostergarten von Gardone – 2009

Am So., 12. April 2009
Ostern wird doch erst mit kleinen Kindern lebendig! Die spannende Suche nach den versteckten Ostereier, die Aufregung und Anspannung in den kleinen Gesichtern. Da sind wir Erwachsene doch nur Statisten am Rande des Spielfelds. Und lassen es uns dabei doch auch recht gut gehen. Besser noch: Den guten Tropfen und die kulinarischen Köstlichkeiten müssen wir nicht einmal suchen, die warten schon auf uns. Zum Verstecken und der Suche von Ostereiern gibt es verschiedene Theorien. In der Wohnung, im Garten, im Park – Ostereier verstecken gehört ebenso zum Osterfest wie das Färben oder Basteln im Vorfeld. Doch woher kommt dieser Brauch eigentlich? Angeblich ist diese Tradition heidnischen Ursprungs. Denn um die Frühlingsgöttin Ostara zu ehren, wurden Eier verschenkt. Sie gelten von jeher als Zeichen der Fruchtbarkeit. Der Kirche missfiel dieser Brauch und so verbot sie den Brauch. Die Folge war daher, daß die Eier nun heimlich verschenkt, sprich versteckt wurden. Auch in einem anderen Bereich haben Ostern und Eier eine Verbindung: Im Mittelalter entrichteten Bauern ihrem Grundherrn den sogenannten „Zehnt“, eine zehnprozentige Steuer, in Form von Eiern. Allerdings nur im Frühjahr, denn dann waren die Hennen besonders legefreudig. Dieser Brauch fiel irgendwann weg, was sich bis heute hingegen hält: Eier gibt es um Ostern in Hülle und Fülle. Man sieht daher, daß es nicht ganz eindeutig ist woher der Brauch der Ostereiersuche genau stammt. Vermutlich haben zur Entstehung dieser Tradition mehrere Rituale und Geschichten gleichzeitig beigetragen. Wir haben die schöne Zeit vor Ort genossen und sind am Ostermontag nach München gefahren, da es für Ette und mich bereits am Mittwoch nach Gran Canaria weiterging.
Mit dabei waren
  • Eva, David, Christopher und Thomas Hellmann, Michaela, Dierk, Leo und Lena Thomas sowie Annette und Michael Kamm
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Eagles Trophy – Golf Event auf Gran Canaria – 2009

Von Mi., 15. April 2009 bis So., 19. April 2009
Zum ersten Mal hatte Jörg Wontorra zu seinem traditionellen Charity Golfturnier für die Hansestiftung nach Gran Canaria eingeladen. Das Fünf Sterne Hotel Palm Beach war Mitte April Hauptquartier für rund 120 Teilnehmer und die Gäste geizten hinterher mit Ihren Komplimenten für die tolle Veranstaltung nicht. Wieder einmal hatten sich zahlreiche Golffreunde aus Wontis Umfeld versammelt. Aus der Unterhaltungsbranche spielten Mike Krüger, Max Schautzer und Andrea L’ Arronge. Aus dem Lager der Fußballer golften Bernd Hölzenbein, Erwin und Helmut Kremers, Jörg Berger und Rainer Bonhof. Dazu gesellten sich Hochsprung Europameister Carlo Thränhardt sowie Zehnkampf Weltrekordler Jürgen Hingsen und Stammgast Simone Carrell.
Mit dabei waren
  • Jörg Wontorra, Andrea l´Arronge, Charly Reichenwallner, Rainer Bonhof, Annette und Michael Kamm
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Dinner Einladung in der Villenkolonie Neuwittelsbach – Bei Trixi und Hannes in der Prinzenstrasse – 2009

Am Fr., 24. April 2009
Ende April sind Annette und ich von Johannes und Trixi Närger zum Abendessen in ihr schönes neues Haus in der Prinzenstrasse eingeladen. Die Prinzenstraße ist eine der begehrtesten Wohnstraßen und nur wenige Schritte vom Nymphenburger Schlosskanal und dem Wittelsbacher Sommerschloss entfernt. Nymphenburg und das Ende des 19. Jahrhunderts südlich des Schlosskanals entstandene Neuwittelsbacher Villenquartier ist eine der nobelsten und exklusivsten Wohnlagen Münchens, geprägt von herrschaftlichen Residenzen, historischen Villen, parkartigen Gärten und Alleestraßen mit schönem altem Baumbestand. Rund um den nahen Rotkreuzplatz finden sich alle Einkaufsmöglichkeiten, von kleinen Läden über den Wochenmarkt bis zum Kaufhaus, außerdem gemütliche Cafés wie das bekannte Eiscafé Sarcletti, Apotheken, Post, Banken und der U-Bahn-Anschluss der U1 zum Hauptbahnhof. Die beliebten Restaurants Acetaia, Romans, Canal Grande und Kurfürst Maximilian, die Dom-Pedro-Grundschule, die Maria-Ward-Schule, das Käthe-Kollwitz-Gymnasium und das renommierte Nymphenburger Privatgymnasium sind jeweils zu Fuß oder per Rad erreichbar. Die Villenkolonie Neuwittelsbach befindet sich im Münchner Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg. Sie gilt als vornehmes, einheitlich gestaltetes Villenquartier mit parkähnlichem Charakter. Sie entstand südlich des Nymphenburger Kanals ab 1880 rund um das Rondell Neuwittelsbach in Nymphenburg aus Anlass des 700-jährigen Jubiläums des Hauses Wittelsbach. Das Rondell Neuwittelsbach erhielt seinen Namen erst 1890 von der gleichnamigen Kolonie. Die Villenanlage erstreckt sich zwischen der Hubertus- und Renatastraße sowie zwischen der Nibelungen- und Prinzenstraße mit der Aiblinger-, Lachner- und Flüggenstraße sowie mit Teilen der Monten-, Roman- und Prinzenstraße. Trixi und Hannes hatten einige Jahre in Marblehead nördlich von Boston gelebt, als Hannes bei dem Leuchtmittel-Unternehmen Silvania beruflich tätig war. Nun ist er CFO bei Boesch-Siemens-Hausgeräte und die Familie kam nach München zurück. Ich hatte gemeinsam mit Hannes BWL studiert und er mit Trixi die jüngere Schwester der damaligen Studienfreundin von Nici - Isabelle Hüppe - aus Oldenburg geheiratet.
Mit dabei waren
  • Trixi & Hannes Närger, Annette & Michael Kamm
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Genschers gelbe Pullover – Checker bei der insolventen März Mode in Neuperlach – 2009

Am Do., 30. April 2009
Durch Michael Hoesch lernte ich im Frühjahr 2009 seinen Schwager Kai Runge - den Ehemann von Heppels Schwester - kennen. Kai war damals interessiert, sich im Rahmen eines Investments selbstständig zu machen und hatte sich in diesem Rahmen die insolvente Firma März Moden in München ausgesucht. Nachdem er jedoch nichts von Mode und Textil verstand, bat mich Heppel, ob ich mir das Thema März nicht mit ihm gemeinsam ansehen könnte und ich stimmte zu. Daher vereinbarten wir zunächst einen Termin mit Dr. Martin Prager vom Insolvenzverwalter Plutha, der das Unternehmen seit einigen Jahren erfolgreich verwaltete. Im Anschluß organisierten wir ein Meeting mit Clemens Ode und seinem Team in Neuperlach. Interessanter Case, allerdings war der Deal für Privatunternehmer etwas zu teuer und passte auch nach meiner Meinung besser zu einem Strategen. Kurze Zeit später unterzeichnete dann auch Mark Bezner von Olymp einen Kaufvertrag, wobei wir vorher - mangels der geforderten Mittel - schon wieder aus dem Rennen waren.. Nur sehr selten schaffen insolvente Unternehmen einen Turnaround aus eigener Kraft. März agierte damals bereits unabhängig am Markt und erwirtschaftete Gewinn. Insolvenzverwalter Dr. Martin Prager von der Pluta Rechtsanwalts GmbH gab so auch bald bekannt, dass er das traditionsreiche Münchner Textilunternehmen März an Mark Bezner, Eigentümer des Bekleidungsherstellers OLYMP Bezner GmbH & Co. KG, verkauft hat. „Wir sind stolz darauf, dass wir einen so traditionsreichen Betrieb erfolgreich über eine Insolvenz ohne Investorenhilfe ganz aus eigener Kraft sanieren konnten und ihm damit eine Zukunftsperspektive bieten können“, erklärt Prager. „März ist wieder ein gesundes Unternehmen, das derzeit völlig unabhängig am Markt agiert." Bezner erwirbt mit Zustimmung der Gläubiger sämtliche Anteile an der März München AG und an der ungarischen Tochter März Fashion Kft. Das Unternehmen beschäftigt heute 450 Mitarbeiter, davon 90 Mitarbeiter am Standort in München und 360 Mitarbeiter im ungarischen Hodmezövasarhely. „In Bezner sehen wir einen finanzstarken und branchenerfahrenen Investor, der die erfolgreiche Linie der Insolvenzverwaltung fortführen und dem Unternehmen langfristig eine Perspektive geben kann“, bestätigt Prager. Das Textilunternehmen März München AG ist fokussiert auf das Design, die Produktion und die Vermarktung hochwertiger Strickmode. Die Mode wird in dem ungarischen Tochterbetrieb überwiegend selbst hergestellt. Aufgrund strategischer Fehlentscheidungen des Managements musste die Firma am 11. Februar 2004 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen. Das Verfahren wurde am 26. April 2004 eröffnet. Dem Unternehmen März München AG wurde in den vergangenen sechs Jahren ein scharfer aber sehr erfolgreicher Restrukturierungsprozess auferlegt mit dem Ergebnis, dass der Turnaround geschafft wurde und das Unternehmen dauerhaft in die Gewinnzone zurückkehren konnte. Abschluss der Restrukturierung war in 2008 die Ausgliederung des operativen Geschäfts in eine neu gegründete Gesellschaft. Kai Runge zog weiter und erwarb dann einige Zeit später mit der Firma Bibo & Runge ein Weinunternehmen
Mit dabei waren
  • Clemens Ode, Michael Kamm, Martin Prager, Kai Runge, Katja Beibl
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Audi Forum Ingolstadt – Werksabholung Q5 – Bahn Ticket inclusive – 2009

Am Mi., 6. Mai 2009
Eine Werksabholung ist für die stolzen Besitzer eines Neuwagens ein Ereignis, das gerne zelebriert wird. So auch für mich, weshalb ich meine eigenen Neuwagen der Marken Porsche und Audi mehrfach jeweils im Werk abgeholt haben. Der erste offizielle Werksabholer eines PKWs hieß Ottomar Domnick. Vor 70 Jahren ließ es sich der Facharzt für Psychiatrie und Neurologie nicht nehmen, seinen Porsche 356 persönlich in Zuffenhausen mitzunehmen. Die Übergabe wurde auf einer Wiese direkt neben dem Werk vorgenommen. Der Rahmen war dem Ereignis angemessen. Es wurde mit Sekt angestoßen und Ferry Porsche war persönlich dabei. Ottomar Domnick war der erste Werksabholer in Zuffenhausen, er hat seinen Porsche 356 richtig zelebriert und mit den Firmenvertretern angestoßen. Heute ist von diesem rudimentären Charme der ersten Werksabholung nicht mehr viel übrig. Auslieferungen direkt an der Fabrik werden nach allen Regeln der Kunst zelebriert und nicht nur der Schlüssel in die Hand gedrückt. Bei Porsche ist der rote Backsteinbau – das Werk 1 – immer noch zentraler Ort bei der Schlüsselübergabe, allerdings ist aus dem Akt mittlerweile ein Ereignis mit Dreigänge-Menü, Werksführung und eine Runde durch das nahe gelegene Porsche Museum geworden. Das aktive Bewegen des Schmuckstücks auf vier Rädern im passenden Umfeld wird bei den Werksabholungen immer beliebter: Vor dem Mercedes Werk in Rastatt haben sie sogar einen Off Road Parcours aus dem Boden gestampft. Der schwäbische Autobauer hat seine Kundencenter überall in der Republik, dort wo die Autos auch gefertigt werden. Andere klassische Übergabe-Tempel, zu denen die Sternen-Jünger pilgern, befinden sich auch in Affalterbach, wo die sportlichen AMG-Modelle gefertigt werden. Den Selbstabholern wird stets das Gefühl der Exklusivität vermittelt, bei der Begrüßung steht ein Mitarbeiter bereit, der den Tag mit den Gästen durchspricht. Bei VW findet das durchgeplante Prozedere in der gläsernen Manufaktur in Dresden oder in der Autostadt statt. Das Schauspiel in den beiden 48 Meter hohen Türmen Fahrzeuge in gläserne Garagen die als Hochregal dienen geparkt werden und kleine rollende Drohnen die Nummernschilder hinzutransportieren, ist beeindruckend. Ein Parkvorgang dauert lediglich 44 Sekunden.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Charme und Geschichte – Beate rundet in Gardone-Riviera – 2009

Von Sa., 9. Mai 2009 bis So., 10. Mai 2009
Beate Borgmann, eine liebe Freundin unserer Freunde Birgit und Volker Hannwacker feiert ihren 50. Geburtstag am Gardasee. Im schönen Grand Hotel Fasano zu unseren Füßen in Gardone und damit ganz in unsere Nähe. Beate und ihr Mann Frank Eichelkraut sind - wie wir selbst - schon seit Jahren große Gardasee Liebhaber. Nur ist ihr Revier normalerweise schräg gegenüber in Malcesine angesiedelt. Den Nachmittag vor dem abendlichen Fest verbringen wir auf dem See, nachdem wir das Come Together am Vorabend bereits im Agli Angeli in Gardoone-Sopra zusammen kamen. Auf dem Wasser steuern wir den Beach Club Darsena in Barbarano an und suchen zudem nach passendem Schuhwerk im Principe in Salò. Am frühen Abend treffen sich alle Gäste im Grand Hotel Fasano, herrlich direkt am Lago gelegen bietet es für eine große Party die besten Voraussetzungen. Im weitläufigen Garten sind Zelte aufgebaut, ein Flying Buffet versorgt die Gäste kuninarisch. Nach dem Empfang dort geht es per Boot hinüber ins Ristorante Casinò. Schon die Toreinfahrt weckt den Eindruck einer träumerisch schönen Filmkulisse. Die herrschaftliche Terrasse am See, die lackierten Stühle und in zart rosèfarbene Tafeltücher gehüllte Tische, und eine sonnengeblichene gelb-weiße Markise unterstreichen die Grandezza dieses Etablissements. Das Ristorante Casinò ist ein Urgestein am Gardasee und befindet sich in bester Lage direkt am Ufer. Vor der langen Terrasse schaukeln anliegende Yachten, die zur sagenhaften Atmosphäre beitragen. Dort ist schon das gesetzte Abendessen vorbereitet. Beate wird von ihrer Familie und Freunden mit einer Reihe lustiger und musikalischer Sketche überrascht. Danach ist kein Halten mehr, die Tanzfläche will erobert werden! Und alle springen und tanzen und feiern! Am nächsten Tag gibt es noch ein ausgiebiges Frühstück im Grand Hotel Fasano, begleitet vom ersten Abschiednehmen. Birgit und Volker besuchen uns vor ihrer Abreise in unserem Refugium am Berg und können hier noch einmal dem See von oben Arrivederci winken.
Mit dabei waren
  • Beate Borgmann & Frank Eichelkraut, Birgit & Volker Hannwacker, Michael und Ulrike Neumann, Annette & Michael Kamm
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Motorsport Workshop mit Team Indigo – Racing Rules bei der Mille Miglia in Brescia – 2009

Von Mi., 13. Mai 2009 bis So., 17. Mai 2009
Die beiden Gründer der Life Style- und Ski-Accessoires Marke INDIGO - Gregor Baer und Thorsten Schwabe - hatten mich nach Vermittlung durch Uli Höcker um Unterstützung hinsichtlich der unbefriedigenden Entwicklung ihres Unternehmens gebeten. Über mehrere Wochen hatte ich mir daher bereits die Zahlen und organisatorischen Abläufe der Firma in den beengten Büroräumen des Headquarters in der Blutenburgstrasse in Neuhausen angesehen. Um auf Basis meiner Erkenntnisse in eine Strategie Diskussion mit anschliessender Ausarbeitung eines Business Plans überzugehen lud ich die drei Herren zu einem Workshop nach Gardone-Riviera ein. Hier richteten wir uns bei frühsommerlichem Wetter unser Open Air Büro auf der überdachten Terrasse im Erdgeschoss unseres Hauses ein, um an entsprechend passenden Plänen zu arbeiten. Das Projekt war innovativ, machte allen Spaß und die Ergebnisse wurden erfolgreich aufs Papier gebracht. Allerdings dann in der Folge nie durch die beiden Protagonisten umgesetzt. Leider führten auch noch andere Umstände zum bekannten Ergebnis, daß die Marke INDIGO nach mehreren weiteren Jahren ohne Gewinn dann im Jahr 2020 Insolvenz anmelden musste. So weit dieser unbefriedigende Teil. Schöner war unser als Rahmenprogramm des Workshops in Gardone umgesetzter gemeinsamer Ausflug zum Start des Oldtimer Rennens Mille Miglia in Brescia. Hier bekamen wir bei schönstem Wetter herrliche historische Fahrzeuge und am Steuer dieser Oldtimer viele erfolgreiche Unternehmer und ehemalige Rennfahrer zu sehen. Zu den Stammgästen bei der Mille Miglia zählten auch im Jahr 2009 wieder die Herren Sixt, Grossmann, Gabor, Oetker, Kögel, Halusa, Burani, Geissdörfer, Coulthard und auch Leopold von Bayern, um nur einige wenige der uns bekannte Teams aus den 390 startenden Fahrzeugen zu nennen
Mit dabei waren
  • Uli Höcker, Gregor Baer, Thorsten Schwabe, Annette & Michael Kamm, Elke & Kurt Rossknecht
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Im Kilt durch die schottischen Highlands – Whiskey Trail von Elgin nach Edinburgh – 2009

Von Sa., 23. Mai 2009 bis So., 24. Mai 2009
Seine letzten Schuljahre verbrachte Paul - nach vorherigen Stationen im Kloster Ettal und Schloss Neubeuern - in Gordonstoun, einem ehrwürdigen Internat in der Nähe von Elgin im hohen Norden der britischen Insel zwischen Aberdeen und Inverness. Im Rahmen seines Schulabschlusses und dem damit verbundenen Abitursball verbrachten wir einige gemeinsame Tage in den herrlichen schottischen Highlands. Das wunderbare Schottland breitet sich über das nördliche Drittel von Großbritannien aus. In seiner Hauptstadt, Edinburgh, finden fast eine halbe Millionen Menschen ein zu Hause. Zwar gehört Schottland jetzt nun schon seit fast 400 Jahren zu England, es besitzt jedoch ein eigenes Gerichtswesen, eine eigene Kirche und auch das Schulsystem unterscheidet sich von den anderen britischen Staaten wie Wales und Nordirland. Darüber hinaus tagt seit 17 Jahren wieder ein eigenes Parlament mit dem Sitz in der Hauptstadt.

Abschlag von königlichen Fundamenten – Golf-Turnier der UBS im Golfclub Feldafing – 2009

Am Mi., 27. Mai 2009
Während seiner Zeit als Geschäftsführer der UBS in München hat Stephan Rupprecht auch ein durch seine Bank gesponsertes Golfturnier veranstaltet. Ende Mai war es in diesem Jahr so weit, daß er mich in den Golfclub Feldafing am Starnbergersee zu einer Turnierrunde eingeladen hat. Feldafing ist eine Anlage mit langer Tradition, denn bereits im Jahr 1853 beauftragte der bayrische König Maximilian II. den preußischen Hofgartendirektor Peter Joseph Lenné (1789-1869) einen Schlosspark auf dem Hanggelände gegenüber der jetzigen Roseninsel im Stil eines „Englischen Garten“ zu planen. In der fertigen Parkanlage entstand 1926 der Golfplatz des Golf Club Feldafing. Heute dient das ehemalige Fundament des im Park geplanten Schlosses als 11. Spielbahn. So ist eine Golfrunde eine anregende Wanderung auf sanft welligen Fairways und Grüns durch uralte Baumbestände, vorbei an Biotopen mit seltenen Orchideenarten, akzentuiert mit wechselnden Perspektiven auf den Starnberger See und die Alpenkette. Die Idee zur Gründung des GC Feldafing e.V. hatte Dr. Ing. Siegmund Graf Brockdorf. Die Verwirklichung wurde durch Herrn Hans O. G. Ritter, Herrn Georg Kraft (Besitzer des Hotels Kaiserin Elisabeth in Feldafing) und den Edlen von Rauscher (damaliger Direktor des Wittelsbacher Ausgleichsfonds) ermöglicht. Da König Ludwig II. den geplanten Bau des Schlosses auf dem Gelände einstellen lies, wurde die nördliche Hälfte des Schlossparks an den neu gegründeten GC Feldafing e.V. verpachtet. Auf der damals auf 39 ha angelegten 9-Loch-Anlage fanden bereits 1927 die ersten Wettspiele statt. Noch heute befindet sich der 11. Abschlag auf den Granitquadern des ehemaligen Bauvorhabens. Nach 1945 waren die Amerikaner, die sich stets als faire und sportliche Partner erwiesen, Hausherren des Clubs. General Albert Watson (Kommandeur der US Streitkräfte und selbst begeisterter Golfer) und seinem Freund Heribert von Strempel (Präsident des GC Feldafing e.V. ab 1957) war es zu verdanken, dass aus der 9-Loch-Anlage im Jahre 1962 die erste bayerische 18-Löcher-Anlage wurde. General Watson setzte zur Verwirklichung dieser Idee seine Pioniere ein, die mit ihren Geräten, Traktoren und Planierraupen die zweiten neun Löcher im westlichen Teil des Lenné-Parks gestalteten. Die Amerikaner bauten im Jahre 1945 – „genehmigungsfrei“- ein Clubhaus auf dem höchsten Punkt der Anlage, mit dem berühmten, unvergleichlich schönen Ausblick auf den Platz, den Starnberger See und die dahinter liegende Bergkette. Das heutige Clubhaus entstand zwischen 1973 und 1974 und erlaubt von seiner großen sonnigen Terrasse faszinierende Blicke vom 18. Grün über die Abschläge 1 und 10 in den Lenné-Park bis zum Starnberger See hin. Im Jahre 2010 wurde das Clubhaus modernisiert und bietet mit seinem Restaurant das passende Ambiente für einen kulinarischen Abschluss nach einer schönen Golfrunde. So viel zur interessanten Historie des Clubs, der für uns Münchner nur den Nachteil hat, daß er auf der Westseite des Sees verkehrstechnisch sehr umständlich und damit zeitaufwändig zu erreichen ist. Das hat mich nicht davon abgehalten gemeinsam mit Stephan Rupprecht und Georg Böhmler eine wunderbare und sehr amüsante Golfrunde zu spielen.
Mit dabei waren
  • Stephan Rupprecht, Michael Kamm
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Diamantenes Jubiläum in Salò – Tomasos zwischen Alle Rose und Gran Fausto – 2009

Am Sa., 30. Mai 2009
Unser Tomaso rundet und so feiern wir den 60. Geburtstag von Thomas Hellmann in größerer Runde in Salò am Gardasee. Familie und Freunde sind über den Brenner nach Oberitalien gekommen! Seine Familie mit den Kids und sein Bruder, und natürlich auch die Familien Vogl und Gleich. Ein Abendessen genießen wir im Alle Rose, ein anderes im Da Vela und ein Mittagessen im Ristorante Gran Fausto. Die meisten der Gäste haben im Spiaggio d´Oro gewohnt und so war es easy tagsüber gemeinsame Aktivitäten am Wasser zu unternehmen.
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann, Susanne & Reiner Hellmann, Nina und Herbert Vogl, Helma und Alfred Gleich, Marion und Kurt Goldstein, Annette und Michael Kamm,
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Dinner mit Aussicht – Gartenterrasse in der Casa Che Canta – 2009

Am Sa., 30. Mai 2009
Um zu meinem 50. Geburtstag erstmals Gäste an einem lauschigen Plätzchen mit herrlicher Aussicht über den Gardasee bewirten zu können, organisierten wir kurzentschlossen und -fristig das Projekt "Terrasse" im Garten. Der passende Platz war schnell gefunden und ausgemessen und als Baumaterial Holz definiert. Nachdem der penible Dierk das passende Material auf die Schnelle nicht in der Region auftreiben konnte, verhandelte er mit einem Lieferanten am Tegernsee, der die gewünschte Holzart vorrätig hatte. Für Dierk Grund genug sich am frühen Freitag Morgen in seinen Panamera Turbo zu setzen, nach Oberbayern zu rasen, dort einen Sixt Transporter zu leihen und das Material nach Gardone zu transportieren. Gleich nach dem Abladen fuhr er mit dem LKW wieder zurück an den Tegernsee - setzte ihn jedoch gleich hinter Gargnano mit dem Aufbau oben rechts an die Tunnelwand ... sehr ärgerlich. Dennoch war er spätabends mit dem Porsche nach vier Strecken Gardasee - Tegernsee wieder zurück in Gardone und wir konnten am Samstag Morgen gemeinsam mit unserem Gärtner Rizzi den Aufbau beginnen.
Mit dabei waren
  • Dierk & Michaela Thomas, Vincenzo Rizzi sowie Michael & Annette Kamm
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Fly high to the happiness – Watch your Birthday dreams come true – 2009

Von Mi., 3. Juni 2009 bis Do., 4. Juni 2009
Meinen runden fünfzigsten Geburtstag feiern wir mit nur zehn Personen in einer kleinen, aber dafür umso liebenswerteren Runde. Neben Teilen der Familie - diesmal vertreten durch Nani & Jürgen - sind die bestens bekannten lieben Freunde und Weggefährten aus der "Boots-Gruppe" mit Vogls, Hellmanns sowie Michi & Dierk Thomas in die Via Panoramica oberhalb des Gardasees gekommen. Somit ist eigentlich alles wie gewohnt - nur mein Lebensalter und die neue Garten-Terrasse - das ist anders. An was gewöhne ich mich wohl schneller und lieber? Die Zeit wird es weisen. Wir lassen es ganz gemütlich angehen, zumal der Geburtstag mitten in der Woche und damit an einem Mittwoch ist, wir alle Urlaub haben und auch an den Folgetagen kein Bürostress zu befürchten ist.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Michaela & Dierk Thomas, Nani & Jürgen Schunda, Nina & Herbert Vogl sowie Annette & Michael Kamm
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Vanille Eis und rote Hosen – modischer Strafverteidiger in der Bucht von Salò – 2009

Von Sa., 6. Juni 2009 bis So., 7. Juni 2009
Am ersten Juni Wochenende sind Alexa Agnelli und Uli Hieronimi zu Besuch in Gardone-Riveira. Wie schon bei früheren Aufenthalten wohnen die beiden im Grandhotel Fasano und wir treffen uns nicht nur zum Abendessen, sondern auch zu einer Ausfahrt mit der Extravaganza. Nachdem Uli und ich auch Leo mit an Bord haben, machen wir einen Stop bei der Eisdiele und versorgen uns mit drei Portionen Eis. Dummerweise hat dann auf der Weiterfahrt eine Welle ein klebriges Malheur angerichtet und das gute Eis landet auf der modisch roten Hose von Uli. Wie immer ist er als Strafverteidiger die Ruhe selbst - er hat auch mich bereits mehrfach erfolgreich bei Verkhrsdelikten verteidigt - und macht kein Thema aus dem Mißgeschick.
Mit dabei waren
  • Uli Hieronimi und Alexa Agnelli, Annette und Michael Kamm
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Wetterkapriolen am Tegernsee – abgebrochene Runde gut im Wirtshaus überstanden – 2009

Am Mo., 15. Juni 2009
Im Juni unternahmen mein Schwager Jürgen Schunda und ich einen Golfausflug an den Tegernsee. Wir hatten uns beide einen richtig schönen Montag im Golfclub Bad Wiessee vorgestellt und gingen - so ich mich recht erinne - auch recht motiviert auf die Runde. Dann regnete es allerdings "Cats & Dogs" und so führte uns unser Weg nach etwas zögerlichem Warten in der Schutzhütte wieder ins Clubhaus zurück, wo wir uns als Wiedergutmachung kulinarisch verwöhnen liessen. Leider hat es dann fast zehn Jahre gedauert, bis ich durch unser von Günther Warchola in seinem Heimatclub initiierte Hakuna Matata Turnier wieder auf diesen schönen Platz zurückgekehrt bin
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda und Michal Kamm
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Binderzunft und Offiziers-Casino – Geburtstagsfeier im Lindauer Forum am See – 2009

Von Sa., 20. Juni 2009 bis So., 21. Juni 2009
Nachdem ich bereits - seit längerer Abstinenz - im Februar die Familie Curtius in Lindau-Aeschach besucht hatte - führt Annette und mich nun eine weitere Einladung gemeinsam auf die schöne Lindauer Insel. Michaela Weiß rundet und feiert ihren 50. Geburtstag mit einer ganzen Reihe netter Freunde. Wo Sie heute Abend feiert, befand sich zu früheren Zeiten das Haus der Binderzunft. Das heutige Forum am See befindet sich im Herzen der historischen Altstadt von Lindau auf der Insel. Von dem geschichtsträchtigen, ehemals als Offizierscasino errichteten Gebäude, genießt man einen herrlichen Blick auf den Segelhafen, den Bodensee und das Bergpanorama. Im Kirschbaumsaal, dem Herzstück des Gebäudes mit seiner warmen Holztäfelung und den antiken Deckenelementen, wird ausgelassen gefeiert. In Michaelas launiger Rede zeichnen sich schon die Schatten der kommenden Veränderungen ab … aber jetzt erst einmal zur Vergangenheit. Im Jahre 1594 baute die Lindauer Binderzunft auf bereits bestehenden Grundmauern ihr Zunfthaus am Brettermarkt. Das Binderhandwerk stellte für den damals ausgedehnten Weinanbau in der Bodenseeregion Fässer her. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts zerstörte ein Schädling, die Reblaus, weite Teile der Weinanbaugebiete in ganz Europa und auch der Bodenseeregion, so dass die Binderzunft in Lindau aufgelöst wurde. Das Fest war ausgesprochen nett und - wie zuvor schon angekündigt - war danach leider die Ehe von Michaela und Michael in Auflösung begriffen ... eine never ending Story. 1873 zogen die Offiziere der königlich-bayerischen Garnison in das bisherige Binderzunftgebäude.Die bunt verzierte Kassettendecke im Festsaal zeigt in eindrucksvoller Weise die Handwerkskunst und die Stilrichtung der Zeit um 1900. Beim Einbau einer Zentralheizung im Jahr 1938 wurden die wertvollen Eichenholzvertäfelungen leider entfernt. Zwischen 1945 und 1954 wurde das Haus von der französischen Besatzungsmacht genutzt und danach bis 1970 von der Bundeswehr. Nach 1970 stand das Haus dann fast 30 Jahre lang leer, bis es von 1998 - 2000 für die Nutzung als Tagungs- und Kulturhaus umgebaut wurde. Der eindrucksvolle Baukörper des Gebäudes, der weitgehend unverändert belassen wurde, ist nach der Renovierung heute ein Schmuckstück in der historischen Lindauer Uferansicht.
Mit dabei waren
  • Michaela & Michael Weiß, Annette & Michael Kamm
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Süddeutsche Zeitung Business Golf Cup im Hohen Norden – Personalberater beim Golf in Wendlohe bei Hamburg – 2009

Von Mo., 22. Juni 2009 bis Di., 23. Juni 2009
Ende Juni besuchte ich nach längerer Zeit wieder einmal den hohen Norden, traf mich mit meinem Antevorte Partner Jürgen Groth in Hamburg und spielte zudem ein Turnier der SZ Business Golf Serie mit unserem Freund Jürgen Knop im herrlichen Golfclub von Wendlohe. Der Golf-Club Wendlohe ist einer der wenigen Golfclubs innerhalb des Hamburger Stadtgebiets und befindet sich bei Schnelsen. Der Golf-Club Hamburg Wendlohe bei Schnelsen verfügt über einen 18-Loch-Platz und einen 9-Loch-Kurzplatz, die sich über insgesamt 100 Hektar erstrecken. Die Anlage ist von alten Bäumen, viel Wasser und großflächigen Grüns geprägt. Einige der Abschläge liegen erhöht. Auf der Driving Range stehen 52 Plätze zur Verfügung, 22 davon sind überdacht. Die Übungsmodule bieten mehrere Putting-Grüns, einen Pitching-Bereich, einen Bunker und einen Kurzspiel-Center. Golf-Carts, Schlägersätze und Trolleys können ausgeliehen werden. Startzeitreservierungen sind nicht nötig. Zahlreiche weitere Golfclubs (Gut Kaden, Großflottbeker Golfclub, Golf & Country Club Hamburg-Treudelberg, Hamburger Golfclub) befinden sich nur eine halbe Autostunde entfernt. Das von Jürgen und mir abgelieferte Ergebnis war kein Highlight ... Jürgen spielt viel zu selten und ich habe viel zu viele Bälle verloren, aber wir haben einen besonders netten Tag miteinander verbracht. Mit in unserem Vierer Business Team haben noch Ulrich Dade - ViceChairman der Delta Management Consultants GmbH - und ehemals bei Amrop Hever sowie Helmut Dreyer - ein Interimsprovider von HDP Bridge aus Münster - mitgespielt. Von beiden habe ich danach nie wieder was gehört.
Mit dabei waren
  • Jürgen Knop, Michael Kamm, Ulrich Dade, Helmut Dreyer
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Runder Geburtstag – Sommer Party von Karl Rheinheimer in der Bar München – 2009

Am Fr., 26. Juni 2009
The Place to Be am letzten Freitag im Juni war die Bar Muenchen in der Maximilianstrasse. Auch wenn man es kaum glauben mochte, war es angenehme Realität, daß unser jung gebliebener Freund Karl seinen 65. Geburtstag feierte. Diesem bedeutenden Anlass gerecht werdend organisierte Karl bei bestem Wetter für viele Freunde ein herrliches Fest in der Bar München auf der Maximilianstrasse. Es war eine große Runde besonders netter alter Freunde gekommen, die neben köstlichen Drinks auch ein ausgezeichnetes Menu von der aufmerksamen Truppe der Bar München angeboten bekommen haben. Dinner und Dance mit jeder Menge Zwischengänge ... das war ein Highlight
Mit dabei waren
  • Karl und Johanna Rheinheimer, Alfred und Helma Gleich, Thomas und Eva Hellmann, Wolfgang und Maria Klinder, Markus Buchner und Evelyn Rukover, Isabel Geser, Franz-Georg Behringer, Roman Sauermann, Diane & Hendrik Riedel, Marina und Uli Kreuzer, Peter und Angelika Wolfrum, Gaby Weisshäupl sowie Annette und Michael Kamm
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Party im Regierungsschlösschen – Four Kids Wedding – 2009

Von Sa., 27. Juni 2009 bis So., 28. Juni 2009
Ende Juni ging es für Annette und mich von München nach Düsseldorf, um dort der Einladung zu Susanne und Mathias Gehrckens Hochzeitsfest zu folgen. Kirchliche Weihen gibt es für die beiden keine mehr, da Mathias bereits einmal in festen Händen war. Dafür empfingen Sie jedoch beste Wünsche von vielen Freunden und der gesamten Familie im wunderbaren Regierungsschlösschen. „Regierungsschlösschen" nennt der Volksmund das herrschaftliche neobarocke Gebäude an der Cecilienallee, das sehr gerne für schöne Events gebucht wird. Ette und ich kennen es bereits von vielen Conde Nast Einladungen im Rahmen der Fashion Week. Antonia und Paulina, die beiden heranwachsenden Töchter von Mathias aus erster Ehe können natürlich schon volle Kanne mitfeiern. Hugo und Henri, die Zwillinge von Susanne und Mathias - sind gerade noch im ersten Lebensjahr - und lassen sich schon sehr gut und brav präsentieren. Einige Freunde kamen wie wir aus dem tiefen Süden, die meisten jedoch aus dem Rheinland und dem hohen Norden, da Mathias ursprünglich aus Hamburg stammt. Am nächsten Tag feierten wir bei herrlichen Wetter noch einen sonnigen Brunch im Golfclub Düsseldorf-Grafenberg e.V., der an der Galopprennbahn und in unmittelbarer Nähe des Hauses der Gehrckens liegt.
Mit dabei waren
  • Susanne & Mathias Gehrckens, Annette & Michael Kamm, Andrea Bilger & Markus Schulze, Jutta Schippan
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Beachclub & Tragflächenboote in Barbarano – Hochsommer am Lago di Garda – 2009

Am So., 5. Juli 2009
Raus aus der Stadt und rein in die Sommerfrische! Erinnerungen in den Sommerwochen wiederzubeleben und einzutauchen in eine vertraute Welt, fühlt sich nach Geborgenheit an. Es sind Erinnerungen an die Sommerfrische, wie die unbeschwerte Auszeit am See liebevoll genannt wird. Raus aus der Stadt, rein in die Natur, Kraft sammeln, mit der Familie und Freunden sein – jeder auf seine Weise. Vertraut und geborgen, mit viel gemeinsamer Zeit als Luxus der Einfachheit. Glücklichsein ist manchmal so einfach: Wenn Ferienstimmungen ausgepackt werden, dann ist immer auch ein wenig Sehnsucht im Spiel – nach gemeinsamer Zeit, Leichtigkeit und Freiheit, nach dem Geruch von Sonnencreme und nach dem Plätschern der Wellen gegen die Holzplanken. Unvergessen der erste Sprung kopfüber ins Wasser, die eisgekühlte Getränke, die Herzlichkeit, die Gastfreundschaft und die vielen Glücksmomente. Schon die Adeligen der Antike zogen in den Sommermonaten von der Stadt auf ihre Landsitze. Mehr ums Genießen von kühlem Lüftchen, klaren Seen, Berg und Wald ging es hingegen dann Ende des 19. Jahrhunderts: Vom Stadtpalais in die ländliche Sommerresidenz siedelten Aristokratie und wohlhabendes Bürgertum der Jahrhundertwende. Wie auch wir unsere Zeit Anfang Juli am Gardasee gemeinsam mit Warcholas, Hellmanns, Böhms und Groths genossen haben. Auch Larissa war mit Annette und mir hier unterwegs
Mit dabei waren
  • Steffi und Günther Warchola, Eva und Thomas Hellmann, Christiane und Michael Böhm, Larissa, Annette und Michael Kamm
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Unüberwindbare Hürden am Rosenberg – Zulassung an der Universität in St. Gallen – 2009

Am Mi., 8. Juli 2009
Anfang Juli war Paul - nach seinem Ende Mai in Gordonstoun absolvierten Abitur - auf der Suche nach einer für ihn passenden Universität. Daher fuhr ich mit ihm von München in die Schweiz, damit er einen Aufnahmetest an der Hochschule St. Gallen absolvieren konnte. Um nämlich ein Master-Studium an der renommierten Universität St. Gallen zu absolvieren, müssen Bewerber einen Zulassungstest erfolgreich bestehen, auf den man sich gut vorbereiten sollte. Viele Business Schools und Hochschulen nutzen mittlerweile eigene Zulassungstests für Bewerber, um die besten aus der Flut an Master-Bewerbungen herauszufischen. Statt auf den GMAT setzen viele Unis lieber auf hausgemachte Tests – wie auch die renommierte Universität St. Gallen. Der hochschuleigene Test für die Zulassung an der Uni St. Gallen umfasst Aufgaben zur Textanalyse und Diagramminterpretation, zum quantitativen Problemlösen sowie zum Erkennen von Mustern und Sprachsystemen. Der erste Test am Morgen ist eine Textanalyse. Hier gilt es, 24 Aufgaben in 55 Minuten zu lösen. Die Aufgaben sind immer nach dem gleichen Muster aufgebaut. Der Umfang beläuft sich auf vier Seiten Text mit Aufgaben, die immer gleich lauten: „Welche der folgenden Aussagen lässt bzw. lassen sich aus diesen Informationen ableiten?“ Es werden Aussagen mit Antwortmöglichkeiten genannt. Da man pro Aufgabe nur knapp 2 Minuten Zeit hat, muss man hier strategisch vorgehen und sollte sich dabei nicht von seinem Vorgehen abbringen lassen. Die Fragen haben meist einen eher niedrigen Schwierigkeitsgrad und erfordern kaum Vorwissen. Aufgrund der geringen Zeit wird man es schwer haben, alle Fragen zu beantworten. Man hat allerdings auch zu wenig Zeit, um alle Fragen kurz anzulesen und die Schwierigkeit einzuschätzen. Daher sollte man Fragen, die nicht leicht lösbar sind, sofort übergehen und eine andere vorziehen, um sich nicht an einer Frage festzubeißen. Der Teil „Quantitatives Problemlösen“ ist der klassische mathematische Teil des Zulassungstests. Hier gilt wie bei allen anderen Testteilen: zuerst die Fragen lesen und dann die Aufgabenstellung anschauen. Wichtig ist es, zügig zu erkennen, wie der Rechenweg funktioniert und diesen „im Schlaf“ anwenden zu können. Der Teil Muster erkennen ist der kürzeste, da hier lediglich 24 Aufgaben in nur 30 Minuten zu lösen sind. Der Name ist etwas irreführend. Mit normalen Mustern, die du vielleicht aus gängigen Intelligenz- oder Einstellungstests kennst, hat dieser Teil nichts zu tun. Die Aufgaben haben es wirklich in sich, und beim ersten Testlauf dieses Typs, gab es niemanden, der alle Aufgaben richtig löste. Das traf leider auch für Paul zu, der zur überwiegenden Mehrheit der Kandidaten gehörte, die nicht in St. Gallen aufgenommen worden sind. Paul entschied sich daher für ein Studium in Holland und startete im Herbst in Maastricht mit Betriebswirtschaft.
Mit dabei waren
  • Paul und Michael Kamm
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Bonnefanten an der Maas – Start ins akademische Leben im Süden der Niederlande – 2009

Am Di., 14. Juli 2009
Nach seinem Abitur in Gordonstoun in Schottland entschliesst sich Paul für ein Studium im niederländischen Maastricht. Maastricht ist eine Universitätsstadt im äußersten Süden der Niederlande. Die Stadt zeichnet sich durch ihre mittelalterliche Architektur und lebendige Kulturszene aus. In der kopfsteingepflasterten Altstadt befinden sich die gotische Johanniskirche (Sint Janskerk) und die romanische St.-Servatius-Basilika mit ihrer bedeutenden Sakralkunstsammlung. Er zieht allerdings nicht alleine um, sondern mit seinen Best Party Buddies aus Schottland. Dafür suchen wir gemeinsam eine WG geeignete Wohnung per Fahrrad und werden schließlich auch fündig. Die Wohnung ist soweit ok, der anschliessende, eigens mit SIXT LKW durchgeführte Umzug war allerdings ein Desaster. Nach der Wohnungssuche war ich ziemlich fertig und musste die nette Stadt an der Maas mit seinen Bier Feinheiten geniessen.

Münchner Gschichten in der Friedastraße – Rückblick auf die letzte Jahrhunderwende in München – 2009

Am Mi., 15. Juli 2009
Während eines schönen Abendessens bei unseren Freunden Birgit und Volker Hannwacker stellten wir uns die Frage, wie die Zeit vor fast 100 Jahren - 1910 wurde das Haus, in dem sie nun schon lange wohnen - erbaut, wohl gewesen sein mag. Auf jeden Fall spannend. 1899 war ein bedeutendes Jahr des Automobilverkehrs: In München fand die erste Fahrprüfung der Welt mit Ausgabe von Führerscheinen und ersten Zulassungsnummern statt. In diesem Jahr waren in München lediglich 25 Autobesitzer mit Fahrerlaubnis gemeldet, 1910 waren dann bereits 1.300 Autos und 483 Motorräder auf Münchens Straßen registriert. Die Kernmarke BMW geht auf die 1913 durch Karl Rapp in München gegründeten Rapp Motorenwerke zurück. Neben der künftigen Bedeutung Münchens als Automobilstadt zeichnete sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch schon ab, dass auch der Spitzensport das Leben der Stadt prägen wird. 1900 entstand der Verein FC Bayern München. Bereits 1906 wurde die Herrenkonkurrenz der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in München ausgetragen. Das Stadion an der Grünwalder Straße - das älteste in München - wurde im Jahre 1911 eröffnet. Das Müllersche Volksbad war bei seiner Fertigstellung 1901 das größte und teuerste Schwimmbad der Welt und das erste öffentliche Hallenbad in München. Im Jahr 1910 begann die Errichtung des neuen Botanischen Gartens, der nach Nymphenburg verlegt wurde und nach vier Jahren fertiggestellt war. Der weltweit erste nach geografischen Gesichtspunkten angeordnete Tierpark Hellabrunn wurde 1911 eröffnet. Im Jahre 1912 wurde die Großmarkthalle München errichtet. Es gäbe noch soviel zu berichten, aber das wäre eindeutig zuviel für einen Abend, an dem natürlich auch noch andere Themen zur Sprache kamen.
Mit dabei waren
  • Birgit & Volker Hannwacker, Anette & Michael Kamm
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Made in Germany im Odenwald – Bei Michael Nick & Senator in Groß-Bieberau – 2009

Am Do., 16. Juli 2009
Von der mit Annette und mir befreundeten Personalberaterin Barbara Hartmann von Heads! wurde ich auf eine Co-CEO Aufgabe beim Schreibgeräte Hersteller Senator aus Groß-Bieberau in Hessen angesprochen. Das Unternehmen gehört der Familie Merz, die den Großteil ihrer Aktivitäten im Pharmabereich - Merz Special Dragees - haben wofür Barbara auch primär tätig ist. Ich vereinbarte dazu ein Treffen mit Michael Nick, der seit 2007 Geschäftsführer von Senator war und dann in den Aufsichtsrat des zur Merz-Gruppe gehörenden Tochterunternehmens wechselte. Es war ein interessantes und nettes Gespräch und ich lernte eine Menge über die Herstellung von Kugelschreibern ... aber das Angebot verfolgte ich nicht weiter. Neben seiner Tätigkeit als Gesellschafter und Mitgeschäftsführer der Merz Holding wird Michael Nick damit die weitere Entwicklung von Senator aktiv begleiten. Michael Nick ist Urenkel von Firmengründer Friedrich Merz und wird im Rahmen des vollzogenen Generationswechsels in den Gesellschafterfamilien wie bisher mit drei weiteren Gesellschaftern die Interessen der Gesellschafter in der Merz-Gruppe vertreten, wobei er die Verantwortung für Senator trägt. Das auf Schreibgeräte und Tassen im Werbeartikel- und Retailmarkt spezialisierte Unternehmen wird auch künftig integraler Bestandteil der Merz-Gruppe bleiben und noch so lange von Nick geführt, bis ein neuer Geschäftsführer gefunden ist.  senator® Produkte bestechen durch ein konsequent durchdachtes Konzept zur individuellen Markenpräsentation: Vielfältige Designs, zuverlässig verarbeitet und so maßgeschneidert bedruckbar, dass sie perfekt zu Ihrer Marke passen. Groß-Bieberau ist eine Stadt im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg am Nordrand des Odenwalds. senator® Kugelschreiber, Tassen und Papierbücher sind die perfekten Begleiter durch den Tag. Sie überzeugen durch ihre Funktionalität und Langlebigkeit, werden sehr schnell zum täglich benutzten Produkt und transportieren somit das Werbelogo jeden Tag aufs Neue.
Mit dabei waren
  • Michael Nick und Michael Kamm
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Boots-Patrouille am Starnberger See – Villen Check am Seeufer – 2009

Am Di., 21. Juli 2009
Paparazzi an Board. Ein sonniger Tag im Juli, den wir zusammen mit Barbara Hartmann und dem Boesch Boot auf dem Starnberger See verbringen konnten. Nach dem Besuch der einzigen Seetankstelle in der Rambeck Werft in Starnberg hatten wir einen vollen Tank um das insgesamt 49 km lange Seeufer relaxed abfahren zu können. So geht es an zahlreichen herrlichen Villen und Seegrundstücken in Steinwurf Weite vorbei. Unsere Favoriten sind - bis auf wenige Ausnahmen - am Ostufer, da hier die Sonne nicht nur länger scheint, sondern die Lage auch wundervolle Sonnenuntergänge und in der Regel einen schönen Seezugang verspricht. Von der eigenen Hütte direkt am Wasser - wie groß und chic auch immer - wird man ja mal träumen dürfen. Oder Besuche bei Freunden machen, die sich diesen Traum bereits erfüllt haben.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Annette und Michael Kamm
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Mit kleinen Bällen und großen Bayern unterwegs – Privatturnier von Angelika und Rudi Gröger in Valley – 2009

Am Fr., 31. Juli 2009
Angelika und Rudi Gröger veranstalten ein privates Turnier in ihrem Golfclub in Valley und haben Annette und mich dazu eingeladen. Ette kommt zwar erst zur Abendveranstaltung, aber ich spiele auch das Match auf dem noch recht neuen Platz mit. Die Teilnehmer entstammen - wie bei Rudi nicht anders zu erwarten war - dem Who is Who der Münchner Management Riege, wobei ich in meinem Flight bei den Größen des FC Bayern gelandet bin. So spiele ich mit dem langjährigen Finanzvorstand des FC Bayern - Karl Hopfner - sowie Stefan Reuter, einem ehemaligem Bayern Spieler und mittlerweile Manager des FC Augsburg im Flight. Sehr praktisch diese beide Herren von einer netten Runde zu kennen, falls man kurzfristig Einlass in ihre Stadien benötigt. Wir haben einen herrlichen Tag zum Golfspielen erwischt und geniessen dadurch auch den schönen Platz in Valley. Es ist ein 27-Loch Designer Course, von David Krause nach Vorbildern wie Augusta, PGA-Florida-Resorts und PGA-West angelegt. Typisch amerikanisch ist auch das große Demo- und Fittingstudio innerhalb des Flutlicht-Learning-Centers mit 9 Chipping- und Putting Grüns. Zudem gibt es noch einen 9 Loch Golfpark, so dass insgesamt 36 Löcher vorhanden sind. Die Anlage gehört zu den Top Courses in Europa. Der Platz ist aufgrund seiner Länge fordernd, zum Teil gibt es vom Grün bis zum nächsten Abschlag 400 Meter Wegstrecke zu absolvieren. Fünf Jahre lang gab es in Valley eine Dependance von David Leadbetter. 2015 eröffnete die neue Golfakademie unter Leitung des Sportdirektors und Head-Pros Arne Dickel. Seit 2017 ist der Münchener Danny Wilde sportlicher Leiter der Akademie. Seit 2019 trägt Golf Valley den Namen 'Golf Valley Alpenlinks'! 12 neue Soden Bunker unterstreichen den Linkscourse-Charakter. Neben seinem Signature Hole, der Bahn C7, erhält Golf Valley mit dem neuen Bunker an der Bahn A7 eine weitere coole Golfbahn. Rudolf „Rudi“ Gröger war ein deutscher Manager und Hochschulpräsident. Er war von 2001 bis 2007 Chief Executive Officer(CEO) von O₂ Deutschland und Vorstandsmitglied der O₂ Group sowie Mitglied des O₂ Board Telefonica S.A. Er war von 2009 bis zu seinem Tode Präsident der Munich Business School. Von 1996 bis 1998 war er Sprecher der Geschäftsleitung Deutschland der Siemens AG sowie der Sparte Information & Communication Products und der SNI AG/Siemens Business Services. Ab 1999 arbeitete er für die Deutsche Telekom AG in Bonn als Sprecher der Leitung des Geschäftsbereiches Informations- und Kommunikationssysteme, bis er schließlich 2001 Geschäftsführer der T-Systems und dort zuständig für Vertrieb, Landesgesellschaften und Business Lines wurde. Im selben Jahr übernahm er des Weiteren die Geschäftsführung im Vertrieb der debis Systemhaus GmbH, verantwortlich auch hier für Internationales und Business Lines.
Mit dabei waren
  • Angelika und Rudi Gröger, Michael Kamm, Karl Hopfner
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Leo auf großer Fahrt – Isola del Garda & Darsena mit Franca & Jürgen – 2009

Von Sa., 1. August 2009 bis So., 2. August 2009
Am ersten August Wochenende bekommen Annette und ich Besuch von Jürgen Groth - meinem seit Anfang des Jahres neuen Partner unseres Gemeinschaftsunternehmen Antevorte - und seiner Lebensgefährtin Franca LaMarca sowie Jürgens Sohn Leo. Die drei sind im normalen Leben in Itzehoe im hohen Norden zu Hause, obwohl Franca halbe Italienerin und Jürgen ein ganzer waschechter Allgäuer ist. Der damals noch kleine Sohn Leo beweist sich als begeisterter Bootsfahrer und legt damit den Grundstock für seine spätere Motorbootfahrer- und Wasserski-Karriere, da sich Jürgen und Franca einige Jahre später eine Wohnung in Lenno am Comer See kaufen und dort dann auch ein Motorboot der Marke Colombo anschaffen. Wir cruisen gemeinsam mit der Extravaganza über den See, baden an der Isola del Garda und treffen uns später mit Eva und Thomas Hellmann zum Lunch im Darsena
Mit dabei waren
  • Franca LaMarca, Jürgen & Leo Groth, Annette und Michael Kamm
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Ausverkauf in Schwarzach bei Kitzingen – Mode-Industrie verliert die Marke René Lezard – 2009

Am Di., 4. August 2009
Im August mache ich einen Besuch bei Thomas Schäfer und Heinz Hackl in ihrem Unternehmen René Lezard in Schwarzach. Ich kenne die beiden noch aus den guten Zeiten während der Anfänge meiner Zeit bei Aigner, zu denen wir uns im Rahmen der großzügigen Conde Nast Einladungen jährlich zum Skifahren am Arlberg getroffen haben. René Lezard ist durch das Engagement der in Schifelage geratenen Mariella Burani Group mittlerweile selber auch Krisen durchschüttelt und muss dringend schauen, daß Sie Umsatz aufbauen und Marge generieren. René Lezard Mode AG war eine 1978 in Schwarzach am Main gegründete deutsche Modemarke. Das Unternehmen wurde 1978 von Thomas Schaefer gegründet. Es stellte Mode im Premiumsegment her. Hauptsitz des Unternehmens René Lezard mit über 280 Mitarbeitern war Schwarzach am Main im Landkreis Kitzingen und Hauptabsatzmarkt waren die europäischen Länder. René Lezard betrieb eigene Geschäfte in mehreren deutschen Großstädten sowie Kaufhäusern, zudem mehrere Outletstores in verschiedenen Regionen in Deutschland, in Salzburg und den Niederlanden. Außerdem wurden die Kollektionen über nationale und internationale Showrooms vertrieben. Ab 2010 ging es mit dem Unternehmen in die falsche Richtung, man finanzierte sich im Rahmen der Platzierung einer Mittelstandsanleihe neu, hatte mit dieser jedoch die bekannten Probleme. 2017 stellte das Unternehmen erstmals Antrag auf Insolvenz. Der Geschäftsbetrieb der René Lezard Mode GmbH wurde in eine neue Aktiengesellschaft, die René Lezard Mode AG, übertragen. 70 Prozent der neu ausgegebenen Aktien wurden an die Anleihegläubiger der René Lezard Mode GmbH übertragen, 30 Prozent an verschiedene private Investoren, die gleichzeitig die Betriebsgebäude von René Lezard in Schwarzach erwarben. Seit dem 15. Februar 2018 war Isabella Hierl CEO. Anfang November 2019 wurde bekannt gegeben, dass das Unternehmen im Januar 2020 den Geschäftsbetrieb nach erneuter Insolvenz endgültig einstellt. Über mehrere Monate konnte kein neuer Investor gefunden werden. Allen verbliebenen Mitarbeitern wurde gekündigt, die Filialen wurden nach einem Abverkauf bis Ende Januar 2020 geschlossen und die Marke verschwand leider.
Mit dabei waren
  • Thomas Schäfer, Heinz Hackl & Michael Kamm
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Abwechslungsreiche Fairways in oberbayerischer Moränenlandschaft – Schwager-Spiel am Schloß Elkofen bei Grafing – 2009

Am So., 16. August 2009
Zwischen zwei schönen Sommerurlaubs-Aufenthalten am Gardasee treffe ich mich mit meinem Schwager Jürgen Schunda zu einer schönen Runde im Golfclub Schloß Elkofen im Süden von Grafing. Grafing bei München ist eine Stadt sowie die drittgrößte Kommune im oberbayerischen Landkreis Ebersberg und liegt in einem der wirtschaftlich stärksten Landkreise des Münchener Umlands. Der Golfclub Schloss Elkofen e.V. in der Nähe von Grafing ist ein Club ohne fremdes Management, sondern wird geführt von einem Vorstand, der sich aus den eigenen Reihen rekrutiert und ehrenamtlich arbeitet. Der Golfplatz liegt nur etwa 30 Minuten südöstlich vor den Toren Münchens. Die hier typisch oberbayerische Moränenlandschaft erlaubt abwechslungsreiche Fairways, von deren Anhöhen immer wieder Blicke auf die Alpenkette freigegeben werden. Große Grüns, trickreiche Hindernisse und Teiche, alter Baumbestand sowie eine sorgfältige Platzpflege charakterisieren dabei die weitläufigen Spielbahnen. Ein modernes Restaurant mit frischer und regionaler Küche, umrahmt von Sonnenterrasse und Biergarten, laden zum Verweilen auch nach der Runde ein.
 Im Ort Unterelkofen liegt in unmittelbarer Nähe das Schloss Elkofen, eine der am besten erhaltenen Burgen in Oberbayern, welches noch heute von der Familie Rechberg-Rothenlöwen bewohnt wird. Der Golfclub Schloss Elkofen e.V. wurde 1982 gegründet und der Pachtvertrag für das Gelände zwischen den ersten Präsidenten, Dr. Fritz Adler, sowie Albrecht Graf Rechberg unterzeichnet. In 1987 wird der 9-Loch Platz, entworfen von Golfplatzarchitekt Donald Harradine, eröffnet. Präsident Ewald R. Hoffmeister eröffnete im Jahr 2000 die Erweiterung zur 18-Loch Anlage.
 Jürgen ist mittlerweile im Vorstand des Clubs und auch ich selbst war zwei Jahre lang Mitglied dort ... habe jedoch viel zu selten gespielt und bin daher wieder ausgetreten. Bis heute spiele ich aber gerne dort ... zumal wenn ich Jürgen treffe.

Carpe Diem in Barbarano di Salò – Palazzis am Wasser & Griller am Smoker – 2009

Von Mi., 19. August 2009 bis So., 23. August 2009
August am Gardasee. Der heißeste Monat des Jahres ist hier durchaus ganz gut zu ertragen; wenn man weiß wie und wo. Viel Ruhe, wenig Bewegung. Und wenn nur abends, unter Bäumen oder am besten gleich im Wasser! Die Kinder machen es uns vor. Leben im Hier und Jetzt. Pflücke den Tag! Diesmal sind wir auch bei Eva und Thomas Hellmann zu Gast, die sich im Hochsommer ein hübsches Haus in Barbarano direkt am Wasser gemietet haben. Das Anwesen gehört Gräfin Terzi, die mit Ihrem Palazzo auch direkte Nachbarin von Eva und Thomas am See ist. Das zu Salò gehörende Barbarano di Salò grenzt direkt an Gardone-Riviera und ist gerade mal 500 Meter lang. Für uns ist der kleine Ort primär durch unsere bevorzugte ENI Tankstelle der Familie Giambarda, den Beach Club Darsena sowie dem Hotel Spiaggia d´Oro von Bedeutung. Zudem liegt der Rimbalzello Park mit Tennis-, Fußball- und Beach Volley Plätzen, einem Strand und großen Grünflächen in diesem Ortsteil. Direkt gegenüber des Parks liegt der Abenteuerpark Rimbalzello Adventure. Er bietet akrobatischen Spaß auf bis zu 15 Metern Höhe: tibetanische Brücken, Stahlseile, Schwebebrücken, Baumstämme und viele andere Attraktionen können nach einer kurzen Einführung erklommen werden.
Mit dabei waren
  • Eva, Thomas, David und Christopher Hellmann, Michaela, Lena, Leo und Dierk Thomas, Annette und Michael Kamm
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Töchter & Väter – Johanna & Jürgen am Gardasee – 2009

Am Fr., 28. August 2009
Während sie ihren Söhnen mitunter zu viel abverlangen, fordern und fördern die Väter ihre Töchter allzu oft unter deren Möglichkeiten. Eine Studie zeigte, dass Väter sich mehr mit ihren neugeborenen Knaben beschäftigten als mit den Mädchen. Sie nahmen sie häufiger auf den Arm, zeigten ihnen Dinge und sahen ihre Jungs sogar häufiger an als die Mädchen. Eine andere Untersuchung ergab, dass Väter von Sohn und Tochter im Kleinkindalter dreimal mehr Spielzeit mit dem Sohn als mit der Tochter verbrachten. Beim Mädchen sangen und redeten sie mehr, die Gespräche waren emotionaler. In der Interaktion mit dem Jungen dagegen fielen häufiger Wörter wie „stolz sein“, „gewinnen“, „Erster werden“ – es ging öfter um Leistung und Zielerfüllung. Weinte das Kind, reagierten die Väter bei dem Mädchen schneller als beim Jungen. Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Eine Squaw offenbar schon. Die Väter haben zu ihren kleinen Töchtern ein oft wachsweiches Verhältnis. Anders ausgedrückt: Sie lassen sich einwickeln von der Anschmiegsamkeit und dem Liebreiz der Mädchen.
Mit dabei waren
  • Johanna & Jürgen Schunda sowie Annette Kamm
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Dinner mit Ausblick – Terrassen Party in der Via Panoramica – 2009

Am Sa., 29. August 2009
Der Hochsommer ist in vollem Gange und wir geniessen es Besuch im Haus zu haben. Das schöne an einer eigenen geeigneten Ferien Location am Gardasee ist für Ette und mich die Möglichkeit Freunde & Bekannte zu zwanglosen gemeinsamen Abenden einzuladen. Durch zwei Grills im Garten und unsere Lieblingsmetzger in der Nähe ist für die Nahrungsversorgung immer gesorgt ... wir sind zwar jeweils im Vorbereitungs- und Nachbereitungsmodus (Aufräumen) für den Event ... müssen auf der anderen Seite nicht durch die Gegend fahren und bieten dennoch ausreichend Platz und eine schöne Lokation. Heute waren mit Christiane und Michael Böhms und ihren Töchtern langjährige Freunde aus Nürnberg, mit Eva und Thomas Hellmann und ihren Söhnen enge Buddies aus München und mit Jürgen Groth mein Antevorte Partner aus Itzehoe in der Viia Panoramica mit am Start. Larissa war ebenfalls zu Besuch und somit waren wir eine besonders nette Runde
Mit dabei waren
  • Christiane und Michael Böhm, Eva, David, Christopher und Thomas Hellmann, Jürgen Groth, Dierk und Michaela Thomas sowie Annette, Larissa & Michael Kamm
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S´isch scho vrschmerzd – Schwabengeburtstag im La Speranzina – 2009

Von So., 30. August 2009 bis Mo., 31. August 2009
Zu seinem Geburtstag kam Roman Sauermann mit seinem Freund Hansi Ober zum Besuch an der Gardasee. Wir luden die beiden zu einem Tag auf dem Wasser ein und haben dazu sowohl die Aquarama wie auch die Riva Olympic ins Wasser legen lassen. Gemeinsam mit Michaela und Dierk Thomas sowie ihren beiden Kids Leo und Lena starteten wir zu einer Tour um den ganzen See, bei der es dann auch immer wieder mal zum Baden ins kühlende Wasser ging. Ende August war es immer noch sehr schön und hochsommerlich heiß und wir konnten so auch entsprechende Abkühlung gut gebrauchen. Im Porto Bruno Manfredi - der im äussersten Südosten des Sees in Peschiera del Garda liegt - entdeckten wir eine Pershing 90, die damals und bis heute die größte private Motoryacht am Gardasee war. Sie gehört einem holländischen Bauunternehmer, der sich scheinbar im Revier geirrt hat, da er mit diesem Modell auch überall im Mittelmeer gut aufgehoben ist. Der Vergleich mit unserer Aquarama - die sicher eine optimale Bootsgröße für den Gardasee ist - zeigen sich die Dimensionen dieses durchaus schönen Boots. Natürlich wurden wir auf unserem Trip dann auch hungrig und entschieden uns für ein Geburtstagsessen in Sirmione. Im gewählten eleganten Ristorante La Speranzina im Osten der Stadt direkt am Wasser saßen wir schön und haben auch ausgezeichnet gegessen. Bei der Begleichung der stattlichen Rechnung verzog unser sparsamer Schwabenfreund Roman dann schmerzverzerrt sein Gesicht ... und konterte meine freundliche Rückfrage, ob mit der Rechnung alles stimmt mit dem passenden Ausdruck: S´isch scho vrschmerzd, was auf hochdeutsch so viel wie "Mit dem Verlust habe ich mich schon abgefunden" bzw wörtlich ... es ist schon verschmerzt bedeutet. Wir haben uns auch noch Jahre später darüber amüsiert ... vielen Dank Roman !!
Mit dabei waren
  • Michaela, Lena, Leo und Dierk Thomas, Hansi Ober, Roman Sauermann, Annette und Michael Kamm
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Wasserstart vor Alpenkette – Great Fun zwischen Pocci Schloß und Roseninsel – 2009

Am Di., 1. September 2009
Durch unser Boesch Acapulco - welches eines der meist verwendeten Motorboote aus Holz als Zugboot zum Wasserskilaufen ist - waren wir in der glücklichen Lage den schönen Sport des Wasserskifahrens häufig und ohne Terminvereinbarung auszuführen. Wir mussten lediglich optimale Verhältnisse ... schönes Wetter und keine Welle ... abwarten und schon ging es los. Wasserski hinter einem Motorboot beginnt am Starnbergersee im Normalfall immer mit einem Tiefwasserstart und nur in der Wasserskischule von Rudi Gaugg an der Roseninsel auch von einem schwimmenden Ponton aus. Der Wasserskifahrer geht mit gebeugten Knien in die Hocke. Die Arme sind gerade gestreckt und der Körper nach hinten gelehnt, wie auf einem Stuhl sitzend. Die Skispitzen zeigen nach oben, so dass diese ein wenig aus dem Wasser ragen. Das Zugseil befindet sich zwischen den Skiern oder, wenn nur ein Ski benutzt wird, rechts, wenn der linke Fuß, bzw. links, wenn der rechte Fuß vorne ist. Ist der Skifahrer bereit, beschleunigt der Fahrer das Boot, um ihn aus dem Wasser zu ziehen. Zu dem Zeitpunkt ist es wichtig, in der Hockstellung zu bleiben und zu warten, bis das Boot soweit beschleunigt hat, dass genügend Kraft zwischen ihm und dem Ski ist. Außer dem Bootsfahrer und dem Wasserskifahrer muss rechtlich aus Sicherheitsgründen eine dritte Person als Beobachter anwesend sein, dessen Aufgabe es ist, auf den Skifahrer zu achten und den Bootfahrer zu informieren, wenn der Wasserskifahrer ins Wasser fällt. Michi und ich haben das jedoch oft auch nur zu zweit gemacht und es ist immer alles gut gegangen
Mit dabei waren
  • Michael Plank und Michael Kamm
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Ausflug zur Menterschwaige – Spätsommerliche Gartenparty bei Kerstin & Tim Zimmermann in Harlaching – 2009

Am Sa., 12. September 2009
Im September sind wir bei Kerstin und Tim Zimmermann in ihrem neuen Haus in Harlaching zu einem späten Sommerfest eingeladen. Tim und Kerstin haben Annette und ich einige Jahren zuvor bei ihren heutigen Nachbarn Hans und Marina Steininger kennengelernt. Tim hat Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule St. Gallen studiert und dort auch promoviert. Seit 2001 war er als Senior Partner bei Roland Berger tätig, ab 2018 als Senior Advisor. Er ist ein Experte für Organisation, Transformation, Corporate Performance und Leadership und einer der Partner der ZS Leadership Advisory GmbH. ZS bietet Leadership Advisory für Unternehmen und Führungskräfte. Es ist eine Premium Consulting Boutique und setzt maßgeschneiderte Programme und Interventionen um. Als Leadership Advisor unterstützt Tim seine Klienten dabei, ihre Performance und den Wert ihres Systems zu verbessern. Harlaching ist eine der vornehmsten und ruhigsten Münchner Wohngegenden. Direkt an der Isar gelegen, lockt die Natur zahlreiche Besucher an. Den größten Freizeitwert in Harlaching bieten zweifellos die Isarauen, die bei jedem Wetter zu ausgedehnten Spaziergängen am Fluss einladen. Sportbegeisterte finden hier auch ausreichend Strecken zum Joggen und Radfahren. In der Gegend gibt es gleich zwei Schwimmbäder der Stadtwerke München: Zum einen im benachbarten Untergiesing das städtische Schyrenbad, das älteste Münchner Freibad, zum anderen das städtische Bad Giesing-Harlaching, das nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen 2013 wiedereröffnet wurde. In Harlaching befindet sich der Tierpark Hellabrunn, der das ganze Jahr über Besucher aus aller Welt in seinem Zoo begrüßt. Wie Thalkirchen auf der gegenüberliegenden Isarseite ist auch Harlaching ein Stadtteil mit viel Grün. Das Stadtbild Alt-Harlachings ist geprägt von reizvollen Villen und Einfamilienhäusern aus dem frühen 20. Jahrhundert. Im Umkreis des Gutshofes Menterschwaige, direkt an der Isar, liegt dabei eine der vornehmsten Wohngegenden Münchens. Viele prominente und reiche Bewohner siedelten sich ab Ende des 19. Jahrhunderts in der Kolonie Menterschwaige an. Unter anderem wohnte hier im Haus seines Vaters auch Alexander Schmorell, ein Mitglied der studentischen Widerstandsbewegung „Weiße Rose“, nach dem heute der größte Platz im Wohngebiet benannt ist. Zimmermanns haben einen großen Freundeskreis eingeladen, von denen auch wir viele Gäste kennen und so geniessen wir einen sehr abwechslungsreichen Abend in äußerts angenehmer Umgebung.

Goldener Oktober in Eurach – Sunny Day in bester Gesellschaft – 2009

Am So., 4. Oktober 2009
Seit dem Jahr 1992 spiele ich regelmäßig im Land- und Golfclub St. Eurach Golf, erstmals war ich dort mit Hanswerner Bendix im Jahr 1982 auf einer Runde. Seit dem Sommer 1997 dann auch als ordentliches Clubmitglied, nachdem ich vom nur drei Kilometer entfernten Iffeldorfer Club gemeinsam mit Birgit und Klaus Abendschein gewechselt bin. Ab dem Jahr 2000 widmete sich auch Annette dem Golfsport und wurde ebenfalls Mitglied im Euracher Club. In der Folge spielten wir zahlreiche Runden mit verschiedenen Ehepaaren. Hier waren unter anderem Eva und Hellmann immer wieder gern gewählte Mitspieler. So auch im Rahmen des nachfolgenden Berichts über eine spätsommerliche Runde im schon etwas goldenen Oktober.
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann, Annette und Michael Kamm sowie Werner Wilhelm
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Akquise in der Krise – Maschinenbauer, Fussballer & Eisprinzessinen im Erzgebirge – 2009

Am Mo., 26. Oktober 2009
Im Jahr der Gründung unserer Consulting Boutique Antevorte haben wir als Teams verschiedene erste Sanierungsprojekte übernommen. Während der damaligen kritischen Phase in der Finanzkrise gab es diesbezüglich in allen Branchen zahlreiche Kandidaten zur Transformations-Beratung. Im Oktober führte mich ein Aquisitionsbesuch mit meinen Partnerkollegen Paul Stodden und Elmar Doellekes so auch ins schöne Erzgebirge und dort in die Stadt Aue. Aue befindet sich im Süd-Westen vom Bundesland Sachsen und direkt im Erzgebirge. Aue besitzt eine bedeutsame Industrie- & Bergbau Historie und galt etwa bis Ende des letzten Jahrhunderts als wichtigste Industrie- & Bergbau Region im Erzgebirge. Das Zentrum dieser sehenswerten Stadt liegt in einem tiefen Talkessel am Zusammenfluß zweier Flüsse. Um die Stadt findet man vielfältige Erhebungen und Berge, unter anderem den Heidelsberg, den Eichert, den Brünlasberg und für mich besonders interessant die Firma AWEBA. Die AWEBA Group gehört heute zu den größten und modernsten Werkzeugbaubetrieben in Europa. Seit Juli 2016 gehört die AWEBA Group zur Schuler AG, dem Marktführer in der Umformtechnik. Zusammen mit Schuler lassen sich erstmals komplexe Anlagen aus einer Hand realisieren, welche die komplette Lieferkette aus Pressen, Werkzeugen, Vorrichtungen, Engineering und Dienstleistungen aller Art abbilden. Die Übernahme der AWEBA Group durch die Schuler AG, dem Marktführer in der Umformtechnik, bildet einen Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens. Durch diese Fusion entstand das wohl leistungsfähigste, frei am Markt agierende Werkzeugbau-Unternehmen der Welt. Zusammen mit Schuler lassen sich erstmals komplexe Anlagen aus einer Hand realisieren, die die komplette Lieferkette aus Pressen, Werkzeugen, Vorrichtungen, Engineering und Dienstleistungen aller Art abbilden. Im Jahr 2009 war AWEBA noch dem Untergang geweiht und nur durch eine stringente Sanierung - die allerdings einer unserer Antevorte Wettbewerber umgesetzt hatte - zu retten. Dennoch habe ich gute Erinnerungen an unsere damaligen Verhandlungen und denke gerne an den Besuch zurück ... besonders immer dann, wenn ich vom FC Aue lese oder höre. Der Fußballclub Erzgebirge Aue e. V. ist ein Sportverein aus Aue-Bad Schlema in Sachsen, der am 4. März 1946 als Betriebssportgemeinschaft Wismut Aue gegründet wurde. Der Verein ist unter anderem durch seine Fußballabteilung bekannt. Die Männermannschaft des Vereins spielt seit der Saison 2016/17 in der 2. Fußball-Bundesliga. Früher war auch Jutta Müller - die Eiskunsttrainerin von Katharina Witt - im FC Aue mitbestimmend. Auf sie geht die lile Vereinsfarbe zurück.
Mit dabei waren
  • Paul Stodden, Elmar Doellekes, Michael Kamm
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Day Trip in die Hauptstadt Europas – Sightseeing in Brüssel – 2009

Am Sa., 21. November 2009
Von Pauls Studienort Maastricht aus machen wir einen gemeinsamen Tagesausflug nach Brüssel. Kaum eine Stadt ist so viel in den Medien wie Brüssel. Allerdings geht es in den Berichten fast nie um die Stadt selbst, sondern um die Politik, die dort gemacht wird. Aber Brüssel hat mehr zu bieten. Europas Hauptstadt hat den Charme eines kleinen Dorfes und das kulturelle Angebot einer Großstadt. Hier geht man gern zu Fuß, weil es an jeder Ecke etwas zu entdecken gibt. Brüssel hat so viele Gesichter, dass man etwas Zeit mitbringen muss, um die Stadt wirklich kennenzulernen. Leider haben wir bei unserer Stippvisite nicht die Gelegenheit dazu, aber wir packen uns den Tag voll mit Sehenswürdigkeiten, genug, um zu wissen, wir kommen wieder. Dass es dann später durch die ETP und EURATEX für mich so viele Besuche werden würden, hatte ich im Jahr 2009 auch nicht gedacht

St. Pieter und Paul – Maastricht Impressionen – 2009

Am So., 22. November 2009
Maastricht rühmt sich, die älteste Stadt der Niederlande zu sein. In Nimwegen sieht man das ein wenig anders, aber auch dort gilt die Hauptstadt der Provinz Limburg als besonders geschichtsträchtig. Denn in Maastricht gibt es uralte Grotten, die dunkle Geheimnisse bergen. Dazu bedeutende Kirchenbauten, die heute moderne Designhotels sind. Und inmitten der historischen Kulisse findet man viele originelle Shops und Cafés. Zudem ist die Stadt natürlich durch die Maastricher Verträge sowie eine internationale Kunst- und Antiquitätenmesse international bekannt. Paul und ich haben uns vorgenommen einerseits die hiesige Universität in Augenschein zu nehmen und nebenbei diese schöne Stadt auch oberirdisch und unterirdisch zu erkunden und in den Grotten von St. Pieter ehrfürchtig das Staunen zu lernen.

Barista in der Martermühle – Geburtstagshappening bei Paul und Peter in Aßling – 2009

Am Sa., 28. November 2009
Nani und Mikel haben Geburtstag und sie nehmen Annette und mich zu Ihrer Feier diesmal in die herrliche Welt des Kaffees mit. In die Martermühle - eine Kaffeerösterei mit Café in Aßling. Hier verschmelzen Röster, Kaffee und ein einzigartiges Café Ambiente zu einer harmonischen Kaffee Welt. Der denkmalgeschützte Einfirsthof bietet Räumlichkeiten, die einen unglaublichen Charme ausstrahlen. Dort wo früher die Tiere des Bauernhofs standen, befinden sich nun die Räume der Kaffeemanufaktur in den authentisch- schönen Gewölben. Die Kaffeerösterei begann in einem einzigen, kleinen Raum. Schnell entwickelte sie sich zu einem schönen Café mit mehreren, liebevoll eingerichteten Räumen. Antike Möbel und gemütliche Räume harmonieren mit einer modernen Kaffeebar und dem neuen Showroom im Café. Der Name Martermühle hat nichts mit einer Kaffeemühle zu tun. In der Mühle, die früher Teufelsmühle hieß, wurde bis ins letzte Jahrhundert Mehl gemahlen. Martermühle heißt der Stadtteil von Aßling, in dem die Kaffeerösterei liegt. Aßling ist eine Kleinstadt mit ca. 4500 Einwohnern und liegt im oberbayerischen Voralpenland. Die Gemeinde befindet sich im Einzugsbereich der etwa 40 km entfernten Landeshauptstadt München direkt an der Bahnstrecke München-Rosenheim mit eigener Bahnstation. Die Familie meiner Schwiegereltern - und damit natürlich auch die Kinder Nani, Ette, Sanne und Hannes lebten während der beruflichen Zeit von Gerd Hoischen hier im Osten der Stadt München. Entsprechende Aufzeichnungen erwähnen Aßling erstmals am 18. September 778 als Azzalinga. Von der Existenz der Teufelsmühle berichten die Unterlagen über einen Prozess in einem Fischwasserstreit. Er beschäftigte sogar das höchste Tribunal des Heiligen Römischen Reiches, das Reichskammergericht in Speyer. Interessanter Ausflug in die Historie und ein schöner Ausflug für uns aus München. Seit damals hat sich die kleine Kaffee Rösterei ganz prima entwickelt.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Sabine & Mikel Hanewacker, Annette & Michael Kamm
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Corporate Finance & Management Consulting – Treffen mit Mehrwert bei goetzpartners – 2009

Von Di., 1. Dezember 2009 bis Do., 3. Dezember 2009
Ende November werde ich von Antje Lenk auf eine interimistische CEO Position in der Mode- und Textilbranche angesprochen und sage einem avisierten Gespräch mit den Auftraggebern Stefan Goetz und Stefan Sanktjohanser nach Prüfung der Marktlage auch umgehend zu. Die zahlreichen operativen Vertriebs-Bemühungen bei Antevorte haben während eines langen und anstrengenden Jahres keinen Erfolg gebracht, weshalb ich offen für eine neue operative Verantwortung bin. So kommt es zum ersten Meeting mit den verantwortlichen Mitarbeitern bei GoetzPartners und Morgan Stanley im Goetz Büro in der Münchner Prinzregentenstrasse. Goetzpartners steht für unabhängige Beratung entlang der Kernfragen unternehmerischen Handelns: Strategie, M&A und Transformation. Kunden erzielen durch diesen einzigartigen Ansatz messbar mehr Erfolg. Die Kombination von Corporate Finance und Management Consulting schafft nachhaltig Mehrwert – bei der Identifizierung valider Handlungsoptionen, der Entscheidungsfindung sowie der Umsetzung. Mit fundierter Branchenerfahrung berät goetzpartners weltweit in allen Schlüsselindustrien. Neben dem einzigartigen Beratungsansatz – der Kombination aus Corporate Finance und Management Consulting – ist das die Unternehmenskultur. Unternehmerisches Denken, konsequente Ergebnisorientierung, ein freundschaftlicher Umgang, gegenseitiges Vertrauen und eine große Leidenschaft für das, was man gemeinsam mit den Kunden tut! Antje Lenk ist seit 2001 erfolgreich im Interim Management tätig und gilt in der DACH-Region als anerkannte Expertin für die professionelle Vermittlung von Interim Managern. Sie ist nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre und mehreren beruflichen Stationen im Dienstleistungsbereich im Interim Management aktiv. Seit 2009 ist Antje Lenk als Geschäftsführende Gesellschafterin der Bridge imp mit Sitz in Grünwald bei München unternehmerisch tätig. Sie hat sich der Idee verschrieben, mit Bridge eine Agentur zu etablieren, die branchenweit qualitative Maßstäbe bei der Vermittlung von Interim Managern setzt. Seitdem hat sie mehr als 1.000 Interim Management-Projekte unterschiedlichster Ausgangssituationen und Größenordnungen vermittelt und betreut. Antje Lenk gilt – was die professionelle Vermittlung von Interim Managern für zeitlich befristete exekutive Aufgaben angeht - als anerkannte Expertin in der DACH-Region.
Mit dabei waren
  • Stephan Sanktjohanser, Michael Kamm, Morgan Stanley Vertreter
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Happy Birthday in der Möhlstrasse – Zweisamkeit mit kreativen Ideen – 2009

Am Do., 3. Dezember 2009
Annettes 43. Geburtstag feiern wir an einem Donnerstag und während meiner Verhandlungen mit Morgan Stanley und Stephan Sanktjohanser bezüglich der Sympatex CEO Position sehr entspannt und alleine in unserer Wohnung in der Möhlstrasse. Nirgends ist es so schön wie in den eigenen vier Wänden. Besonders, wenn man seinen Partner nicht nur bei, sondern ganz für sich alleine hat. Doch was kann man zu zweit machen, wenn man zuhause ist? Während sich die ungestörten Tage hinter verschlossenen Türen zu Beginn einer Beziehung hauptsächlich im Bett abspielen, macht sich bei langjährigen Paaren schon mal Langeweile breit. Dann sitzt man vor Handy oder Laptop, der Fernseher dudelt im Hintergrund und hoppla, da ist schon wieder alles vorbei und der Pärchen-Abend war eigentlich gar keiner. Um das zu vermeiden gibt’s eine ganz Menge Empfehlungen: Verstecken spielen, mit einem Fernrohr in die Sterne gucken oder die Nachbarn beobachten, den Balkon mit saisonalen Pflanzen bestücken, sich gegenseitig zeichnen und die Werke benoten, drei Sorten Plätzchen backen, Kissenschlacht mit Kitzeln und Knutschen, auf dem Computer durch alte Fotos klicken und dann die schönsten drucken und zusammen ein Album vollkleben. Man kann auch mal für einen Tag die Rollen tauschen oder zusammen in der Badewanne Schaumburgen bauen. Oder eine Fotosession abhalten – mit Verkleidung, Grimassen und Co.vAnspruchsvolle Cocktails mixen… und ein Musikinstrument lernen. Sich gegenseitig aus einem bescheuerten Buch vorlesen. Die Wohnung von A bis Z blitzeblank putzen und sich abwechselnd Lieblingslieder vorspielen. Kleidung für den Flohmarkt aussortieren – aus dem Schrank des anderen. Die Musik voll aufdrehen und im Wohnzimmer tanzen. Und die nächste Date Night planen … und am Abend direkt umsetzen. Die Umgestaltung der Wohnung planen … und direkt mit dem Möbelrücken beginnen. Ein aufwendiges Drei-Gänge-Menü kochen … und es in Abendgarderobe verputzen. Ein Spieleabend-Duell veranstalten … und dem Gewinner eine Massage verpassen.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Strategie-Entwicklungen beim Partnermeeting – Switch von Antevorte zu Sympatex im Stanglwirt – 2009

Von Fr., 4. Dezember 2009 bis So., 6. Dezember 2009
Es wurde langsam Zeit, daß ich mich mit meinen damals vier Partnern zu einem Austausch bezüglich der gemeinsamen Firma Antevorte traf. Während des Jahres hatten wir zwar eine ganze Menge bilaterale Vertriebsmeetings gehabt, aber wir waren schon lange nicht mehr alle an einem Platz zur Diskussion der laufenden Entwicklung und der weiteren gemeinsamen Zukunft zusammen gekommen. Den Ort für unser Antevorte Partnermeeting hatten wir dann im gerade beginnenden Winter mit Bedacht ausgewählt. Der Stanglwirt in Going, ein Biohotel, das gelebte Tradition und die vielen innovativen Ideen des Besitzers perfekt unter den mittlerweile vielen Dächern vereint und eine große Erfolgsgeschichte schrieb und schreibt. Keine 20 Jahre alt und ohne jegliches Kapital verlässt sich Balthasar Hauser, der Gründer des heutigen Hotels, auf sein Gespür und tritt mutig die Flucht nach vorne an. Ohne Architekten und ohne Baumaterial beginnt er 1968 mit dem Bau des heutigen Stammhauses. 

Um die beiden Tennishallen perfekt in die Umgebung zu integrieren, begrünt Balthasar die Dächer und lässt seine Schafe darauf grasen. Die zunächst noch belächelte Idee entpuppt sich als Geniestreich und bringt dem Stanglwirt internationale Anerkennung.

 Abermals ist Balthasar Hauser seiner Zeit voraus und investiert in den Öko-Tourismus noch lange bevor Bio zum Trendwort wird oder Passivhäuser in Mode kommen. Der beste Platz des Grundstücks bekommt endlich seine Bestimmung: Hier soll ein Biohotel entstehen.
Mittlerweile ist der Stanglwirt auch gesellschaftlich zu einem Fixpunkt geworden. Hier finden wir auch alles, was wir als Partner für ein erfolgreiches Meeting brauchen. Ruhe, passende Räumlichkeiten, hervorragendes Essen, Tiroler Gastfreundschaft und spektakuläre Natur! Unser ältester Partner Paul Stodden hat nur 200 Meter hinter dem Hotel seine Bleibe im Tirol und unsere beiden Nordrhein-Westphalen - Christoph Burk aus Düsseldorf und Elmar Doellekes aus Essen - kommen immer gerne in die Berge. Dies gilt auch für Jürgen Groth - einen in Itzehoe lebenden Allgäuer - und mich selbst. Was mich anging verkündete ich meinen Partner auf diesem Meeting, daß ich ein Angebot von Morgan Stanley zur Übernahme von Sympatex und Ploucquet vorliegen hätte, welches ich bereits einen Monat später umsetzte - in die Textilindustrie wechselte - und daher Antevorte nicht mehr vollumfänglich unterstützen konnte.
Mit dabei waren
  • Paul Stodden, Jürgen Groth, Elmar Doelleks, Christoph Burk und Michael Kamm
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Neue Waffen – Golfschläger Fitting bei Taylor Made in Herzogenaurach – 2009

Am Di., 8. Dezember 2009
Um bei der erbitterten Materialschlacht mit Herbert Vogl mithalten zu können muss auch ich wieder einmal in eine neue Golfausrüstung investieren. Die Entwicklung von immer besseren Schäften und Schlägerköpfen, die - wenn man den Ball dann auch richtig trifft - in erster Linie mehr Länge versprechen war beeindruckend. Nachdem ich mit meinen aktuellen Schläger der Firma Taylor-Made immer sehr zufrieden war, möchte ich der Marke treu bleiben und suche mir daher eine neue Serie der Marke - allerdings mit Stahlschäften - aus. Diese Schläger möchte ich dann auf meine Größe und meinen Schwung passend anpassen lassen und vereinbare daher Anfang Dezember einen Termin mit Stefan Gnad im Taylor-Made Fitting Center in Herzogenaurach. High Performance Golfschläger Fitting steht für Kompetenz und Leidenschaft. Vom Ingenieur über Sportwissenschaftler bis hin zum Designer steckt sehr viel Expertenwissen im Thema „passende Golfschläger“. Während der Golf Fitting Analyse wird man als Kunde beraten, ob die aktuellen Golfschläger zu einem passen und man bekommt gezeigt, welchen Mehrwert man mit neuen Golfschlägern erzielen könnte. Besonderer Fokus wird dabei auf Weite, Präzision, Schlaggefühl und Kontrolle gelegt Jeder Golfschläger wird nach der Vermessung in einer Werkstatt individuell gefertigt. Höchste Präzision beim Bau in Kombination mit den ganz konkreten Designvorstellungen führen zu perfekten Golfschlägern, Maximiert die eigenen Stärken und unterstützt dabei kontinuierlich das Erreichen der persönlichen Bestleistung. Perfektes Fitting verhindert Schwungfehler, die auf Grund von falschem Material entstehen & schafft Vertrauen in Ihre Golfschläger. Während das Golf Fitting bei einem erfahreneren Golfspieler den Feinschliff ausmacht, schafft es bei einem Anfänger die Grundvoraussetzung für das schnelle Erlernen eines natürlichen Golfschwungs. Mit einem speziellen Golf Fitting System lassen sich in Sekundenschnelle verschieden Köpfe mit einer riesigen Auswahl an Schäften verknüpfen. So stellt man sicher das zum einen der Ballflug und zum anderen das Schlaggefühl bestmöglich optimiert werden. Durch Susanne Gehrckens - die früher für Adidas und Taylor-Made beruflich tätig war - bekomme ich noch einen besonders attraktiven Preis für meine neuen Schläger offeriert ... freue mich darüber sehr und spiele dennoch nicht besser als vorher.
Mit dabei waren
  • Stefan Gnad und Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2009

Am Mi., 23. Dezember 2009
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer wieder aufs Neue auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !!

Feierbiester im Christmas Marathon – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2009

Am Do., 24. Dezember 2009
Der Ablauf der diesjährigen Weihnachtsfeiertage ist für Annette und mich ein bewährter Klassiker und für uns als Dauer-Gäste seit vielen Jahren auch sehr beliebt. Wir starten zu Heilig Abend bei Schundas in Hohenthann, verbringen den ersten Weihnachtsfeiertag bei meiner Schwester Ulrike am Max-Weber-Platz und beschliessen den Feier-Marathon am zweiten Weihnachtsfeiertag bei Hoeschs in Ebenhausen. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember dabei mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda mit Familie, Annette & Michael Kamm
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Merry Christmas – Weihnachten am Max-Weber-Platz – 2009

Am Fr., 25. Dezember 2009
Das Weihnachtsfest und dabei besonders den Heiligen Abend am 24. Dezember begehen wir in unseren Familien seit Jahrzehnten eigentlich immer gleich. So treffen wir uns jeweils alle bei denjenigen, die den meisten Platz, bzw. das größte Haus haben – in der Regel waren das früher immer unsereEltern - vor der Bescherung im Eßzimmer, um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Wenn es dunkel geworden ist geht es dann zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die in der Regel ja mitanwesenden Kids ist dies natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue. Diesmal waren wir bei Uli & Adam in ihrer schönen großen Wohnung am Max-Weber-Platz 1 in Haidhausen. Larissa und Paul waren bei dem netten Fest am 1. Weihnachtsfeiertag auch mit dabei und Michael hängte - als talentierter Handwerker dafür bestens prädestiniert - einen großen alten Leuchter an der Decke des Wohnzimmers auf.
Mit dabei waren
  • Ulrike und Adam Schall-Riaucour sowie Annette, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Weihnachtliches Patenessen in Ebenhausen – Jährliches Come Together in der Zeller Straße – 2009

Am Sa., 26. Dezember 2009
Annette und ich feiern den Abend des zweiten Weihnachts-Feiertages im Rahmen eines wunderbaren Patenessens als Gäste von Simone und Michael Hoesch immer wieder gerne in ihrem schönen Haus in Ebenhausen im Isartal. Die beiden organisieren an diesem Tag jährlich wiederkehrend ein wunderbares Come Together mit den in und um München herum verfügbaren Paten ihrer fünf Kinder. Dabei kommen bei einer Fullhouse Situation jeweils mehr als 20 Personen zusammen. Bei jeweils einem männlichen und einem weiblichen Paten sowie den jeweiligen Partnern ist das - zusammen mit den zahlreichen Mitgliedern der Familie Hoesch - eine ansehnliche Truppe, die gerade mal so an dem langen Tisch im großen Esszimmer der Familie Platz findet. Der nette Abend wird seit vielen Jahren auch immer ziemlich gleich zelebriert. Nach dem Eintreffen der Gäste treffen wir uns alle im Wohnzimmer vor dem Christbaum und dem Kamin, wo Heppel einige Flaschen Sekt aufmacht und wir dann gemeinsam auf einen schönen Abend udn unsere Patenkinder anstoßen. Für die mitanwesenden Kids ist dies auch immer eine schöne Gelegenheit zu berichten, was sie im abgelaufenen Jahr alles erlebt und erreicht haben. Auch wir freuen uns die weiteren Paten-Paare zu sehen und uns mit Ihnen auszutauschen. In der Regel sind weitere gute Freunde wie Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Günther Banholzer und auch Uta & Wilhelm Schröder dabei. Selbstverständlich sind auch Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und mein Patenkind Tati mit von der Partie. Im Anschluss freuen wir uns auf ein schönes gemeinsames Abendessen, das von Simone vorbereitet wurde und auch immer wieder von einem Nachttisch von Annette ergänzt wird. Michael Hoesch habe ich bereits im Sommer des Jahres 1980 durch seine Verwandschaft – die Familie Hoesch aus Lindau bzw. Schafwaschen am Chiemsee – kennen gelernt. Simone habe ich ca sechs Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab dem Jahr 1985 habe ich Heppel sehr regelmäßig gesehen. Dies war besonders dadurch bedingt, daß er von Frankfurt mit Simone nach Bayern umzog und dann in München, im Chiemgau und später im Isartal lebte.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Uta & Wilhelm Schröder sowie Annette & Michael Kamm
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Akrobaten, Clowns und wilde Tiere – Circus Krone mit Kids – 2009

Am So., 27. Dezember 2009
Gleich nach den Weihnachtsfeiertagen wartet auf Larissa und Paul sowie die Kids von Simone und Michael Hoesch gleich wieder ein Highlight! Akrobaten, Clowns, Tier-Trainer, wilde Tiere, Jongleure, Musiker im Circus Krone. Er ist in Deutschland der einzige Circus mit einem eigenen festen Haus für den Winter. Dorthin kehrt er alljährlich im Dezember nach ausgedehnten Tourneen durch viele Städte Deutschlands zurück. Dann begleitet der Zirkus mit jeweils drei komplett individuellen, internationalen Winterprogrammen im monatlichen Wechsel die Bewohner der bayerischen Landeshauptstadt durch den Winter. Für viele - wie auch für uns - ist dies ein traditionelles Weihnachts- und Wintervergnügen. Und so erwartet man auch in diesem Jahr wieder bis zu 400.000 Besucher, denen nacheinander die drei hochwertigen Programme geboten werden. Den Auftakt in die Wintersaison macht der Circus Krone traditionell am ersten Weihnachtstag mit circensischen Highlights aus aller Welt. Zum 90. Mal eröffnete der Circus Krone heuer eine Wintersaison in seinem Münchner Stammhaus. Das erste Programm beginnt traditionsgemäß am Ersten Weihnachtstag und läuft bis zum 31. Januar, wobei sich 44 Artisten, Tierlehrer und Clowns aus 10 Nationen ein Stelldichein geben und die begeisterten Gäste - wie auch unsere nette Gruppe - zu einer Grand Revue der internationalen Artistik mit den "Besten der Besten" aus aller Welt einladen.

Tiroler Melange – Harisch, Heinritzi & Hübner – Hotel Schloss Lebenberg in Kitzbühel – 2009

Von Mo., 28. Dezember 2009 bis So., 3. Januar 2010
Der kürzlich als Hotelier des Jahres ausgezeichnete Kitzbüheler Christian Harisch pachtet von Robert Hübner und Michael Heinritzi das Hotel Schloss Lebenberg. Die Betriebsübernahme des 4-Sterne-Hotels durch die Harisch-Gruppe erfolgte am 1. Oktober 2021 und die Laufzeit des Pachtvertrags beträgt zunächst zehn Jahre. Das hochwertige Objekt in bester Lage, ein attraktives Konzept sowie geplante Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen solle die Basis für eine wertsichernde Zukunft der Immobilie und des Hotelbetriebs sichern. Die Harisch-Gruppe betreibt mehrere Hotels, Gesundheitsressorts sowie Restaurants im Luxusbereich in ganz Europa. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bisherigen Pächters, die das Haus als „Austria Trend Hotel“ führte, wurden übernommen. Johannes Lehberger bleibt weiterhin in der Position des Hoteldirektors. Christian Harisch: „Für Kitzbühel ist das Haus mit seinem stilvollen Ambiente, der exzellenten Kulinarik und der Kombination aus Wellness, Event und Kultur ein attraktiver Touristenmagnet, der weithin bekannt und beliebt ist. Gemeinsam mit den Eigentümern planen wir, die Hotellerie auf dem Lebenberg weiter zu entwickeln und auf ein neues Level zu heben.“ Das Hotel Schloss Lebenberg ist seit 2017 im Bestand der Eigentümergemeinschaft Robert Hübner und Michael Heinritzi. Es verfügt über 150 Suiten und Zimmer, ein Restaurant und eine Bar sowie einen Konferenz- und Vitalbereich mit einem 46 Meter langen Dach-Swimmingpool mit Panoramablick. Der Schwarzsee ist in wenigen Minuten vom Hotel aus erreichbar und auch die Streif - auf der immer das Hahnenkamm Rennen stattfindet - liegt in unmittelbarer Nähe zu dieser Unterkunft. Für Annette und mich ist das Hotel ein perfekter Platz, um vor Ort in Kitzbühel ins neue Jahr durchzustarten, was wir gemeinsam mit Helds und Hellmanns bei Vogls in deren Ellmauer Haus machen! Fri und Conny Bianchi haben wir selbstverständlich auch gesehen, da sie ihre Wohnung direkt unterhalb des Hotels haben, wodurch wir in einer Minute vom Hotel aus zu Fuss aus bei Ihnen sind.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Conny & Fri Bianchi, Eva & Thomas Hellmann
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Gaby & Martin Held mit Alexander, Christopher & Christina – Harlaching – 2009

Am Di., 29. Dezember 2009
Gaby und Martin Held - die eigentlich fest in Harlaching zu Hause sind - haben wir Ende Dezember 2009 in Tirol kennengelernt, als wir uns gemeinsam mit Vogls und Hellmanns zum Eisstockschiessen in Ellmau am Wilden Kaiser getroffen haben. Helds haben - wie damals auch Vogls - in Ellmau ein Haus und waren so dort auch über den Jahreswechsel mit ihren Kindern im Urlaub. Ursprünglich kommt Martin aus Ulm an der Donau, wo seine Familie im Automobilhandel tätig ist. Er selber hat beruflich jedoch einen anderen Weg eingeschlagen und Medizin studiert. So wurde er ein versierter Gastroenterologe und zudem hervorragender Golf Spieler. Als solcher ist Martin fester Bestandteil unseres Ryder Cup Teams von Rechts der Isar. Beruflich lässt es Martin mittlerweile etwas ruhiger angehen und arbeitet nur noch zwei Tage in der Woche, nachdem er seine Praxis am Isartor - in dem unsere gesamte Familie Jahre lang Patienten waren, verkauft hat.
Mit dabei waren
  • Gaby und Martin Held
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Daum & Hos – Eisstockschiessen im Tiroler Ellmau – 2009

Von Di., 29. Dezember 2009 bis Do., 31. Dezember 2009
Neben Ellmau laden gleich fünf weitere Plätze in der Region zum beliebten Gesellschaftssport und abendlichen Vergnügen an der frischen Luft ein. Neben den Eislaufplätzen in Going und Söll sowie der Asphaltstockbahn Oberstegen (Söll) gibt es auch in Scheffau beim Hintersteinersee gleich zwei Eisstockbahnen beim Gasthof Bärnstatt und dem Seestüberl. Immer Donnerstagsabend eröffnet dann Hermann auf dem Goinger Platz eine Partie. Unser Besuch bei Nina und Herbert Vogl in ihrem Haus in Ellmau führt uns abends auch gleich zum Eisstockschiessen. Dort haben wir in geselliger und lustiger Runde die Familie von Gaby & Martin Held samt ihrer Kids kennengelernt und sportlich herausgefordert. Auch unsere Jochberger Best Buddieis - Eva & Thomas Hellmann waren mit David und Christopher ebenfalls auf der Eisbahn dabei. A Gaudi war's!
Mit dabei waren
  • Nina, Herbert, Patrick und Christina Vogl, Gaby und Martin Held samt Kids, Thomas & Eva Hellmann mit Christopher & David, Annette und Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2009

Am Do., 31. Dezember 2009
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich kurze persönliche Rückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Wintertrecking beim Lama-Bauern – Silvesterfeier im Tiroler Ellmau – 2009

Am Do., 31. Dezember 2009
In einer sportlichen Zehnerkonstellation feiern Annette und ich in diesem Jahr den Jahreswechsel mit den Ehepaaren Blank, Held, Hellmann & Vogl in Ellmau in Tirol. Hier haben nicht nur Helds ein Ferienhaus, sondern seit kurzem auch Nina und Herbert. Eva und Thomas Hellmann sind zwar auch Wahl-Tiroler, allerdings in Jochberg und damit eine gute halbe Stunde weiter südlich zu Hause. Wir essen und trinken gut ... und haben auch sonst sehr viel Spaß zu Silvester. Natürlich ist das wundervolle und landschaftlich großartige Gebiet um den wilden Kaiser in Tirol in erster Linie zum Berge runterwedeln in unseren Köpfen abgespeichert. Aber es gibt noch andere, ungewöhnliche Aktivitäten, die man dort unternehmen kann. Über 30 Lamas wohnen auf dem Koglhof in Ellmau und in der Wintersaison kann man den Tieren jeden Mittwoch und Sonntag von Dezember bis April ganz nahe kommen: Beim Wintertrekking darf jeder Teilnehmer sein eigenes Lama führen, wenn es durch die verschneite Landschaft des Wilden Kaisers geht. Treffpunkt ist der Koglhof, der bei den Einheimischen auch gerne "Lama-Bauer" genannt wird. Grund dafür ist "Lama-Mama" Ruth, die dort gemeinsam mit ihrer Familie die Lamas beherbergt. Die Winterwanderung führt direkt vom Hof in Ellmau in die romantische Winterlandschaft des Wilden Kaisers. Aber auch bei einer Schneeschuhwanderung auf ungespurten Wegen in den Tiroler Alpen, wenn die Sonne über dem Wilden Kaiser die Schneedecke funkeln lässt, zeigt sich die Natur einmal mehr von ihrer schönsten Seite. Durch tiefverschneite Wiesen geht es vorbei an den schönsten Aussichtspunkten mitten durch die Natur am Wilden Kaiser. Und die gilt es zu erhalten.
Mit dabei waren
  • Familie Held, Familie Blank, Familie Hellmann, Familie Vogl, Annette & Michael Kamm
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