Um Ihre Website-Nutzung zu optimieren, verwenden wir Cookies. Sie stimmen der Verwendung von Cookies zu, wenn Sie diese Website weiter nutzen. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung für weitere Informationen.

OK

Past Events - Review & Reminders

Flotte Sohle auf Parkett – Dielen als Fischstäbchen Ersatz – 2013

Von Mi., 2. Januar 2013 bis So., 6. Januar 2013
So etwas schiebt man ja immer gerne vor sich her. Aber irgendwann werden dann doch Nägel mit Köpfen gemacht und dann gehts los. Alles ausräumen, Möbel und Teppich verpacken und wenn man dann durch ist, bilden neue Dielenböden den Ersatz des kleinkarierten Stäbchen Parketts. Viel Arbeit, die schlimmsten Bilder von der Renovierung erspare ich euch lieber - aber dann erstrahlt unser Heim in der Möhlstrasse wieder im neuen Glanz und sieht moderner und frischer als als eh und je. Dann hat sich ja der Aufwand auch gelohnt!

Keine Fans von Smalltalk – Halti Meeting zur textilen Kooperation im finnischen Wintersport – 2013

Am Mi., 9. Januar 2013
Gleich zu Beginn des Jahres flog ich von München in die finnische Hauptstadt Helsinki, um dort gemeinsam mit unserem für Sympatex in Skandinavien verantwortlichen Vertriebsmanager Claes Lundt aus Schweden die Marke Halti als Kunden zu gewinnen. Halti war ein interessantes Wintersport-Mode-Unternehmen aus dem hohen europäischen Norden. Ich selbst hatte Finnland noch nie privat bereist, lernte das Land aber auf angenehme Weise als einen nordischen Wohlfahrtsstaat kennen, der bis 2035 CO2-neutral sein will. Das Land ist wohl nach eigenen Angaben auch das glücklichste Land der Welt. Etwa 75 Prozent seiner Oberfläche sind mit Wäldern bedeckt. Es ist zudem die Heimat des größten Schärenmeers der Welt, umfasst Europas größtes Seengebiet und die letzte ungezähmte Wildnis – Lappland. Diese finnische Natur lehrt und inspiriert den Hersteller für Produkte von Outdoor-Aktivitäten und Sport, Halti, wetterfeste Kleidung und Ausrüstung zu kreieren, die der Zeit und dem Verschleiß standhalten. Finnlands Hauptstadt Helsinki ist für Design und Architektur bekannt. Vor über 10.000 Jahren ließen sich die ersten bekannten Ureinwohner in Finnland nieder. Viele Jahrhunderte später wurde das Gebiet, das das heutige Finnland umfasst, von den Vorgängern der Schweden und Russen erobert. 1809 wurde Finnland ein autonomer Teil des Russischen Reiches, erlangte jedoch 1917 die volle Unabhängigkeit. Finnland war auch das erste europäische Land, das Frauen im Jahr 1906 das Wahlrecht verlieh. Während des Zweiten Weltkriegs behielt Finnland seine Unabhängigkeit und nimmt seither eine neutrale Haltung in der Geopolitik ein. Heute ist Finnland Teil der Europäischen Union. Finnen sind keine Fans von Smalltalk und Sprechpausen werden nicht als peinlich empfunden. Finnen meinen in der Regel, was sie sagen. Wenn ein Finne oder eine Finne Sie fragt, ob Sie bald Zeit für ein gemeinsames Mittagessen haben, können Sie mit Sicherheit in Kürze eine SMS, E-Mail oder einen Anruf erwarten. Außerdem sind die Finnen für ihre Bescheidenheit und ihren selbstironischen Sinn für Humor bekannt.
Mit dabei waren
  • Claes Lundt & Michael Kamm
mehr erfahren

Patchworking im Herzogpark – Dinner Konversationen in der Flemingstrasse – 2013

Am Fr., 11. Januar 2013
Nachdem Nici und ich im Oktober gemeinsam in der Schön Klinik in Harlaching lagen, wo wir beide aus jeweils unterschiedlichen Gründen gleichzeitig an der Wirbelsäule operiert wurden, hatten wir im Rahmen dieser Zwangspause ausreichend Gelegenheit uns über unsere gemeinsame Vergangenheit sowie noch offene Begleitumstände unserer Trennung im Jahr 1988 - und damit vor 25 Jahren - auszutauschen. Nach der Zeit in der Klinik waren viele lange offene Fragen bezüglich des Umgangs mit Patchwork Family Themen zunächst beantwortet und wir konnten uns auch wieder in vertrauter Runde unbeschwert privat treffen. Dankenswerter Weise lud uns Nici dann bereits Anfang Januar zu einem sehr netten Abendessen in ihrem schönen Haus in der Flemingstrasse im Herzogpark ein. Neben unserem alten Freund Ziggy waren dann auch Paul und Feli mit von der Partie und auch Nicis Kinder waren zum Teil mit vor Ort.
Mit dabei waren
  • Nici, Wolfgang, Nicolas und Lydia Plaumann, Ziggy Nuemann, Paul, Annette & Michael Kamm sowie Felicia Bernheimer
mehr erfahren

Bread & Butter in Tempelhof – Kundenakquise für Sympatex & Ploucquet in Berlin – 2013

Von Do., 17. Januar 2013 bis Fr., 18. Januar 2013
Im Januar startet die Saison der deutschen Modemessen mit den ersten Events in Berlin. Auch ich mache mich auf den Weg in die Hauptstadt, um zu sehen, was es an neuen Firmen gibt und ob sich interessante Marken-Unternehmen für Sympatex oder Ploucquet als potentielle Kunden eignen. Die dabei meist besprochene Veranstaltung ist die Bread & Butter, die abgekürzt als B&B und ab 2016 als Bread & Butter by Zalando beworben wurde. Sie war von 2001 bis 2018 eine klassische Messe, später ein Festival für Urban Streetwear und Alltagsmode, die nach Stationen in Köln und Barcelona seit 2009 in Berlin stattfand. 2015 kaufte Zalando die Modemesse und stellte sie drei Jahre später ein. Sie galt zu ihren Hochzeiten als Leitmesse für Urban Streetwear und Alltagskleidung. Ursprünglich wurde die Bread & Butter im Jahr 2001 von Karl-Heinz Müller, Christian Geyr und Wolfgang Ahlers gegründet. 2005 bis 2007 fand neben der jährlichen Berliner Messe ein Ableger auf dem historischen Messegelände am Montjuïc in Barcelona statt. 2007 zog die Bread & Butter dann ganz nach Barcelona und fand gleichzeitig mit der neuen Publikumsmesse 080 Barcelona statt. Ab 2011 waren erstmals auch Nichtfachleute zu den Aftershow-Partys zugelassen, auf der Messe präsentierten sich 600 Stände den rund 50.000 Besuchern. Im November 2018 gab Zalando-Co-Gründer David Schneider bekannt, dass die Bread & Butter in der bisher bekannten Form vorerst nicht weitergeführt werde.

Earn your turns – Outdoor Retailer Show im Mormonenstaat – 2013

Von Mo., 21. Januar 2013 bis Do., 24. Januar 2013
Showtime in Salt Lake City. Ende Januar flog ich mit unserem Sympatex Apparel Vertriebschef Haymo Strubel in den Mormonenstaat Utah. In Salt Lake City fand - wie zu jedem Jahresbeginn - die Outdoor Retailer Show statt. Outdoor Retailer ist Nordamerikas größte Messe der Outdoor-Branche, die Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Das Herzstück der Outdoor Retailer ist eine Gemeinschaft von Marken, Einzelhändlern, Entscheidungsträgern, Designern und wichtigen Interessenvertretern, die zusammenkommen, um gutes Business zu machen. So auch wir. Im riesigen Salt Palace Convention Centre hatten wir unseren kleinen Sympatex Stand im Reigen mit den Großen und Kleinen der Membran- und Laminats-Industrie. Stephen Kerns, unser US Chef vor Ort, hatte seinen Messekalender gut vorbereitet und wir führten eine wichtige und ziielführende Gespräche. Wir freuten uns auch schon, das künstliche Hallen-Licht gegen die strahlende Outdoor-Sonne einzutauschen, denn es standen einige Events unter freiem Himmel an. Brighton und Solitude Mountain Resort war jetzt the "Place to Be", wo die "All Mountain Demo" stattfand. Die Skigebiete liegen am Big Cottonwood Canyon, einer phantastische Spielwiese für jegliche Art von Outdoor-Aktivitäten. Das Hauptthema der Winter Hardware Hersteller war - neben dem normalen Pisteln - das Backcountry Skifahren. Earn your turns eben, wenn Lift und Heli weit weg sind. Es gab eine Menge an Equipment zu testen. Vom Höhenmesser bis zum Profi-Tiefschnee-Ski. Wir blieben jedoch lieber bei den normalen Carvern und genossen Piste, Sonne und viele gute Gespräche mit den US Nerds der Szene. Die legendären Backbowls von Snowbird überliessen wir den Cracks, denn unsere Knochen waren uns heilig. Mit Haymo habe ich dann noch die Abravanel Hall angeschaut. Sie ist eine architektonische und künstlerische Ikone im Herzen von Salt Lake City. Die Halle wurde 1979 als Heimat des Utah Symphony Orchestra erbaut und ist nach Maurice Abravanel benannt, dem langjährigen Dirigenten der Symphonie und Verfechter der klassischen Musik in ganz Utah. Da muss sich unsere Elb-Philharmonie ganz schon anstrengen...
Mit dabei waren
  • Heather Santos, Stephen Kerns, Haymo Strubel und Michael Kamm
mehr erfahren

Hahnenkamm Rennen mit Audi auf der Streif – Hohe Promi Dichte in Kitzbühel – 2013

Von Fr., 25. Januar 2013 bis Sa., 26. Januar 2013
Zum diesjährigen Herren-Abfahrtsrennen am Kitzbüheler Hahnenkamm sind Annette und ich durch meinen Cousin Hans-Peter Kleebinder vom Hauptsponsor AUDI eingeladen. Mit der schönen Einladung gibt´s am Samstag nicht nur einen schönen Sitzplatz auf der großen Tribüne im Zielraum der Streif, sondern auch einen exklusiven Dinner-Event im Audi Zelt am Freitag Abend sowie eine großzügige Übernachtung im herrlichen Hotel Schwarzer Adler in Kitzbühel. Da sind wir natürlich gerne mit dabei und geniessen die grossartige Atmosphäre bei bestem Wetter. Jährlich steht Kitzbühel Ende Januar im Mittelpunkt des Skisports. Das wohl schwierigste und spektakulärste Abfahrtsrennen der Weltfindet hier statt. Ein Traum jedes Athleten hier einmal auf dem Siegertreppchen zu stehen. Über 100.000 Menschen kommen an diesem Wochenende nach Kitzbühel um ihre Idole im Ski-Weltcupanzufeuern. Auch dieses Jahr war Kitzbühel wieder das Highlight schlecht hin, wo sich der Südtiroler Dominik Paris die Krone, den Sieg in der 73. Kitzbühel Abfahrt holte. Unmengen an Fans, Promis aus aller Welt standen im Ziel und rund um die Strecke, um das Rennen mit zu verfolgen. Auf eisigen Pisten mit bis zu 85% Gefälle und in Geschwindigkeiten von bis zu 140km/h rasten die weltbesten Abfahrer ins Ziel und besorgten zehntausenden Zuschauern ein spannendes und spektakuläres Rennabenteuer. Wer sich hier runtertraut verdient großen Respekt. Einigen ging es dabei nicht so gut, wie etwa dem Südtiroler Peter Fill, der sich bei einem spektakulären Sturz im Zielhang überschlug. Doch glücklicherweise geht es dem 30jährigen Südtiroler wieder gut und er kam ohne Verletzungen davon. Einen wahrhaft tollen Erfolg konnte Dominik Paris in der Kitzbühel Abfahrt 2013 feiern. Der Südtiroler ist mit seinen nur 23 Jahren auf dem besten Weg der Super-Abfahrer zu werden. Viele werden sich nun fragen, woher kommt dieser junge Bursche genau? Dominik, der für die Squadra Azzurra fährt kommt aus dem wunderschönen Ultental in Südtirol, welches nahe der Stadt Meran zweigt. Sein gesamter Heimatort Ulten fiebert wöchentlich mit, sobald er die steilen Hänge mit über 100 km/h Geschwindigkeit runtersaust. Große Freude hat Ulten und Südtirol mit dem sympathischen Rennläufer, der schon als Junge bei den Junioren immer ganz vorne stand. Der Sieg in der Kitzbühel Abfahrt 2013 war für Dominik Paris sein bisher 2. Weltcupsieg, welcher für ihn eine große Bedeutung hat.
Mit dabei waren
  • Hans-Peter Kleebinder, Annette & Michael Kamm
mehr erfahren

Greenpeace proudly presents Sympatex – ISPO München – 2013

Von Sa., 2. Februar 2013 bis Mo., 4. Februar 2013
Der Outdoormarkt wurde im Zuge des anhaltenden "Optimierungswahns" für Bekleidung immer tougher und competitiver. Man musste sich wirklich etwas einfallen lassen, um zu punkten und sich von den Mitbewerbern zu differenzieren. Ganz besonders von the „One & Only“ Gore-Tex, da der US Gigant mit seiner Vormachtstellung die Peripherie um sich herum einfach plattmachte. Die Anwaltsarmada war ganz schnell zur Stelle, wenn ein Mitbewerber mit good news auf dem Parkett erschien. Das war ungefähr so wie mit den Mac Donalds Schildertürmen an der Autobahn. Da durfte auch kein Konkurrent einen höheren Turm haben. Wir hatten dennoch einen ganz eindeutigen Vorteil gegenüber der Gore Technologie. Nämlich eine PTFE und PCF freie Membran - und so lobten wir dies auch im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie prominent an unserem ISPO Stand aus. Mit dem „Guaranteed Green“ Slogan wagten wir uns natürlich aufs Glatteis, denn bei näherer Betrachtung hätte man uns mit diesem claim auch abmahnen können. Was ist schon garantiert bis zum letzten Produktionsstep. Wir machten uns die NGO Greenpeace zum Cooperations-Partner, die damals medial sehr gehypt wurde. Die Studie dirty laundry hat für Aufruhr gesorgt und das war beabsichtigt. Bewußtsein zu schaffen, auch wenn Greenpeace' Textil-Bashing oft kontrovers diskutiert wurde. Wir konnten sie trotzdem überzeugen auf unserem innovativ gestalteten Sympatex Messestand eine kleine Presse-Session abzuhalten. Natürlich wollte und konnte sich Greenpeace auf keine bestimmte Seite schlagen, aber wir hatten ja fundierte Aussagen zu unserer Membran und zu den sogenannten Ausrüstungen, die die Outdoorjacken erst richtig wasserdicht machten. Leider mit jeder Menge Chemie. Wir versuchten step by step mit fluorcarbonfreien C0 Ausrüstungen zu arbeiten - das war zumindest das Ziel. Aber vor dem Hintergrund der geforderten Performance war das oft mit Qualitätseinbußen verbunden. Und wer wollte am Ende eine teure Outdoorjacke kaufen und dann sprichwörtlich im Regen stehen? Also wieder ein Balance-Akt der Überzeugung - performance meets ecology! Traurig ist, daß am Ende immer nur eines zählt - Preis und Performance. Wenn das stimmt wird die Nachhaltigkeit gerne noch als add on mitgenommen. Kampf gegen Windmühlen...
Mit dabei waren
  • Sympatex Team
mehr erfahren

Villepinte und Grand Palais – Messe Premiere Vision in Paris – 2013

Von Mo., 11. Februar 2013 bis Di., 12. Februar 2013
Im Februar reise ich - eine Woche nach der in München stattfindenden Sportartikelmesse ISPO - in die französische Hauptstadt, um die dort stattfindende Messe Premiere Vision zu besuchen. Für Sympatex und Ploucquet ist dieser Event eine wichtige Veranstaltung, um sich mit internationalen Kunden und Journalisten zu treffen. Zudem organisierte Hervé Clerbout wieder ein schönes Abendessen mit dem gesamten Team ... diesmal im Grand Palais in der Stadt, wo mein Bruder Thomas gerade mit Bonhams eine Oldtimer Auktion vorbereitete. Die 1973 gegründete Première Vision Paris ist eine halbjährlich stattfindende Messe, die als bedeutsamer Treffpunkt für Kreative und Fachleute der Modebranche im Paris-Nord Villepinte Exhibition Center in Paris bekannt ist. Die Organisation der Messe obliegt Première Vision, einer Spezialagentur für die Koordination internationaler Modeveranstaltungen. Im Mittelpunkt der Messe stehen Mode und Design, wobei ein besonderer Fokus auf den neuesten Entwicklungen, Trends und Innovationen in der Branche liegt. Hier präsentieren Aussteller aus diversen Bereichen der Modeindustrie - darunter Designer, Stoffhersteller und Accessoire-Designer - ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen. Das Angebotsspektrum reicht von Garnen, Stoffen, Leder und Pelzen über Textildesigns, Accessoires und Komponenten bis hin zu Fantasieschmuck und ausgewählten Modeherstellern. Zudem gibt es oft spezielle Bereiche, die sich der umweltfreundlichen Mode und nachhaltigen Materialien widmen, um die Nachhaltigkeit in der Modeindustrie zu fördern. Die Hauptbesucher der Messe sind Fachleute aus der Modebranche, darunter Designer, Einzelhändler, Einkäufer und Journalisten. Aber auch für Mode-Studenten und Akademiker ist die Première Vision Paris eine beliebte Veranstaltung, da sie ihnen ermöglicht, die neuesten Trends und Innovationen der Branche zu verfolgen. Als Teil einer Reihe von Première Vision Messen, die weltweit stattfinden, bietet die Première Vision Paris eine einzigartige Gelegenheit, die weltweiten Modetrends und Innovationen auf einer globalen Bühne zu beobachten. Der Parc des Expositions in Paris-Villepinte ist das zweitgrößte Ausstellungszentrum in Frankreich und eines der größten der Welt. Das riesige Kongresszentrum befindet sich in der Gemeinde Villepinte in der Nähe des Flughafens Paris-Charles de Gaulle. Es ist ins Streckennetz der öffentlichen Verkehrsbetriebe von Paris eingebunden und über die RER B zu erreichen. Vom Gare du Nord (Paris-Nord) ist die Messe nur 30 Minuten entfernt, wodurch das Messegelände Nord Villepinte schnell und einfach zu erreichen ist. Das relativ neu gebaute Zentrum ist für Ausstellungen und Shows in jeder Branche geeignet. Mit mehr als 246.000 qm Veranstaltungsfläche und acht riesigen Hallen bietet das Zentrum mit seinen 115 Hektar Fläche jedes Jahr ein riesiges Angebot an Messen, Ausstellungen und Veranstaltungen. So finden unter anderem die All4pack Paris, Europain, Eurostatory, SIAL, IPA, die Premiere Vision und viele andere Shows auf dem Paris Nord Villepinte Messezentrum statt. Villepinte ist selbst eine alte Stadt, deren ersten Spuren aus der Zeit der Parisii, einer gallischen Volksgruppe stammen und an die königliche Abtei von Saint-Denis eingegliedert wurde.
Mit dabei waren
  • Hervé Clerbout und das Sympatex Vertriebs-Team, Michael Kaplan und das Ploucquet Vertriebs-Team sowie Michael Kamm
mehr erfahren

Lofoten Virgin Powder meet Beijing Waste Management – 2013

Von Di., 26. Februar 2013 bis Fr., 1. März 2013
Ende Februar 2013 stand wieder die internationale Sportartikelmesse ISPO in Peking auf dem Programm. Step by step haben wir uns in den großen Messehallen der chinesischen Hauptstadt seit 2011 eine immer bessere Position erkämpft. Da zählt in der Regel nicht nur das Budget, sondern auch das internationale Renommee einer Marke und zu guter Letzt natürlich auch die guten Beziehungen zum Messeveranstalter. Das was wir an Konzepten in München für die wichtige Münchner Messe ISPO für einen grossen, qualitativ hochwertigen Messestand konzipiert haben, wurde kurzerhand in China für einen Bruchteil der Kosten adaptiert und zusammengebaut. Da musste man über das ein oder andere Detail einfach hinwegschauen. Bauchschmerzen bei Beate Hoerl - unser nachhaltigen Marketingleiterin! Aber unser Key Visual war jedoch ein echter Hingucker. Aufgenommen auf einem Peak der wunderbaren Lofoten, an der ein oder anderen Stelle auch mal gephotoshopped, hatte man das Gefühl, den 3 Sympatex Protagonisten einfach in den Virgin Powder folgen zu müssen. Die Lofoten, eine Inselgruppe im europäischen Nordmeer oberhalb des Polarkreises, auch bekannt als Norwegens ungezähmte Inseln, sind Natur pur. Majestätische Berge, tiefe Fjorde und eine Fauna und Flora, die ihresgleichen sucht. Allein der kurze Flug von Trondheim oder Bodö nach Svolvaer, wo unser Shooting-Team zweimal seine home base hatte, war immer wieder ein unglaubliches Erlebnis. Ein Erlebnis der anderen Art war natürlich auch - aufgrund von harschen Wetterkonditionen - fast ohne Shootingergebnis nach Hause zu fahren. No risk no fun! Das wird wohl keiner so schnell vergessen. Unser Fotograf lebt auf der Insel und konnte uns zum Glück ausreichend Photomaterial nachliefern und wir waren aus dem Schneider. Zurück zu Peking. Nach Beedingung der Messe ging es leider gar nicht guaranteed green zu. Während wir in München jeweils immensen Aufwand mit der Einlagerung des Messestandes betreiben, wurde hier kurzerhand einfach alles vor den Toren der Messe kleingehexelt. Auch das war für uns nur schwer verdaulich. Nach anstrengenden Messetagen sind wir dann immer gemeinsam mit unserem Team zum traditionellen Chinese Dinner gegangen. Da war auch schonmal ein hot pot mit undefinierbarer Einlage dabei. Aus Höflichkeit gegenüber unserem Gastgeber Tony Wong sagten wir uns "Augen zu und durch". Aus heutiger Sicht wäre eher eine "veggie only" Ausrede angebracht.
Mit dabei waren
  • Haymo Strubel, Tony Wong, Wu Zy, Pinny Xie, Bryan Peng, Emily Or, Beate Hoerl und Michael Kamm
mehr erfahren

Britische Kolonialzeit vom Feinsten – Techtextil und Exportbusiness in Indien – 2013

Von Sa., 2. März 2013 bis Fr., 8. März 2013
Anfang März tourte ich mit Matthias Maier - dem Werksleiter unseres Ploucquet Produktionsbetriebs in Zittau - für eine knappe Woche durch den stets wachsenden Textilmarkt Indien. Der deutsche Fachverband IVGT - die bedeutenste textile Interessenvertretung in Deutschlands für Textilhersteller (Spinner, Weber und Veredler) - hatte die Tour für interessierte Unternehmen unter den ca. 170 Mitgliedern geplant und organisiert. Wie immer ging es um die Bereiche textile Rohstoffe, Veredlung, Garne und Gewebe sowie Technische Textilen. Da war der Standort Indien natürlich von höchstem Interesse. Entspannt ging es für mich mit dem A380 der Emirates zunächst von München nach Dubai und von dort weiter nach Mumbai, wo ich Matthias Maier und den Rest der deutschen Delegation traf, die von Frankfurt mit der Lufthansa angereist waren. In der indischen Metropole besuchten wir als erstes den indischen Ableger der Messe Techtextil, eine international führende Fachmesse für technische Textilien und Vliesstoffe. Von der Forschung und Entwicklung über die verschiedenen Materialien, Produktion, Weiterverarbeitung bis hin zum Recycling zeigte die Techtextil im Mumbai Exhibition Centre das ganze Spektrum. Dann gings Richtung Norden in die Hauptstadt Indiens, nach Delhi. Mit über 16 Mio Einwohnern auch nicht gerade übersichtlich. Wir besuchten dort eine Reihe textiler Produktionsstätten, genauso wie in der weiteren Großstadt Ahmedabad, von wo aus bereits seit dem 15. Jahrhundert Textilien nach Europa exportiert werden. Unser letzter Stop war Rhajastan, das flächenmässig nur wenig kleiner als Deutschland ist. Die Küche dort ist ja bekanntlich sehr lecker - besonders unser Abschiedsdinner unter freiem Himmel - obwohl mein europäischer Magen nach einem vorherigen Zweitages Trip zu einem potentiellen Partner - im Jeep über Landstrassen - dann protestierte. Mein A380 Rückflug nach München war daher leider nicht so angenehm ... und ich machte in den kommenden Wochen einen großen Bogen um die indische Küche der einschlägigen Restaurants in München.
Mit dabei waren
  • Matthias Maier und Michael Kamm
mehr erfahren

Via Panoramica in Gardone-Riviera – Signing mit Maria Gogna-Corradi – 2013

Am Sa., 16. März 2013
Im Dezember des Jahres 2012 endete der Mietvertrag von Dierk Thomas bezüglich des durch uns bisher gemeinsam bewohnten Hauses in Gardone. Im Sommer hatte Guglielmo Corradi - der Neffe von Maria Gogna - mehrfach versucht Dierk zu erreichen, um die Verhandlung eines neuen Vertrags zu führen. Dierk hatte damals schon ganz andere Probleme und saß zudem ab Oktober in Untersuchungshaft in Stadelheim. Zudem verfügte er über keine finanziellen Mittel bzw. keine entsprechende Perspektive, um weiter in Gardone wohnen zu bleiben. Annette und ich stimmten uns deshalb mit Michaela Thomas dahingehend ab, daß wir selbst ein Angebot zur Übernahme eines neu verhandelten Mietvertrags abgeben. Unser erstes Angebot erfolgte im Rahmen meines gleichzeitigen Besuchs bei der Schuhmesse in Riva im Januar 2013. Allerdings planten die Eigentümer Gogna die Miete im Vergleich zu früher nachhaltig zu erhöhen. Dierk hatte durch seine privaten Investitionen und viele Eigenleistungen lediglich 500,- Euro Monatsmiete entrichtet. Mit diesem extrem günstigen Betrag kamen wir nun nicht mehr hin und einigten uns nach verschiedenen Verhandlungsrunden auf 1.500,- Euro Monatsmiete. Die Mietverträge wurden erstellt und der neue Vertrag trat am 1. März 2013 für zunächst acht Jahre in Kraft. Mitte März fuhren wir somit zur Vertragsunterschrift mit Frau Gogna nach Gardone ... und haben diese Unterschrift bis heute nie bereut.
Mit dabei waren
  • Maria Gogna Corradi, Annette & Michael Kamm
mehr erfahren

Im Zwinger von Elbflorenz – Sightseeing in der sächsischen Hauptstadt Dresden – 2013

Von Mo., 25. März 2013 bis Di., 26. März 2013
Dresden- die oft als Elbflorenz bezeichnete Stadt hat eine lange und bewegte Geschichte hinter sich. Da die Stadt in großen Teilen entweder noch erhalten ist oder aber wieder aufgebaut und liebevoll restauriert wurde, kann man auch heute noch an unzähligen Ecken in die Vergangenheit eintauchen und die schönen alten Gebäude bewundern. Gemeinsam mit Paul und dem Sohn von Stefan Sanktjohanser unternehme ich auf dem Weg zu einer Besichtigung unseres Produktionsbetriebs von Ploucquet in Zittau eine eindrucksvolle Sightseeing Tour durch diese an Kunstschätzen und Geschichte so reiche Stadt. Der Zwinger, die Semperoper, die schönen Kirchen, die Elbe, diese Stadt bietet ein Feuerwerk an Sehenswürdigkeiten.

Sir Irish Moos – Golf Event in Dublin – 2013

Von Do., 4. April 2013 bis So., 7. April 2013
Mit Air Lingus ging es im noch frischen April 2013 von München nach Dublin. Im Fitzpatrick Castle Hotel von Killiney bezogen wir für drei Nächte Quartier. Von dort aus waren wir tagsüber schnell mit unseren Vans bei den weiter südlich gelegenen Plätzen der Golfclubs Wicklow, The European, Druids Glen und auch im K-Club. Einer unserer beiden Abend-Events fand im überregional bekannten "Johnnie Fox´s Pub", dem bereits im Jahr 1798 gegründeten höchstgelegenen irischen Pub in Glencullen statt. Den zweiten Abend verbrachten wir in der "Temple Bar", einem auch schon im Jahr 1840 eröffneten Highlight für Live Music im Amüsierviertel von Dublin.
Mit dabei waren
  • Thomas Hellmann, Herbert Vogl, Jürgen Schunda, Karl Rheinheimer, Michael Hanewacker, Pascal Gryczka, Martin Held, Michael Kamm
mehr erfahren

Sultaninen in Muscat – Seefahrer Sindbad im Al Bustan Palace – Oman – 2013

Von Mi., 10. April 2013 bis So., 14. April 2013
Im Mai 2013 führte mich eine gemeinsam mit Paul geplante Reise erstmals in den Oman. Dieses ursprünglich vollkommen rückständige Land am indischen Ozean hat sich seit der Übernahme der Regentschaft durch Sultan Qabus bin Said bin Taimur Al Said modernisiert und in diesem Rahmen auch massiv in hochwertigen Tourismus investiert. Die landschaftliche Schönheit des Oman ist mit seinen eindrucksvollen Gebirgen, den langen und einsamen Küsten wie auch den historischen Städten unglaublich intensiv. Nach ersten Erkundungen in Muscat brachen wir mit einem zuverlässigen Fahrer in seinem Geländewagen in die grandiose Bergwelt des Oman auf. Eine Tour, die mir für immer im Gedächtnis bleiben wird. Nicht nur, weil sich unser Fahrer - eines von acht Kindern einer Englischlehrerin - in perfekten Oxford Englisch über die miserable Behandlung von Christian Wulff durch die deutschen Medien mokierte. Im Rahmen des Besuchs unseres Ex-Bundespräsidenten mit seiner Frau Bettina im Dezember 2011 im Oman hatte unserer Fahrer Mitglieder der Delegation gefahren. Im Anschluß hatte er die Berichterstattung zur Wulff Affäre verfolgt und konnte mir sogar den Namen des Hotels in Sylt nennen, in welches Christian Wulff von Filmproduzent David Groenewald eingeladen worden war. Ich war sehr beeindruckt. An weiteren Tagen fuhren Paul und ich mit einem Leihwagen die Küstenstrasse in Richtung der Stadt Sur und und waren auch hier vollkommen begeistert. Eindrücke, die zum Wiederkommen anstiften und ich hoffe sehr, daß ich dies auch noch mal schaffen werde.
Mit dabei waren
  • Paul und Michael Kamm
mehr erfahren

Übersiedlungsgut ohne kommerziellen Charakter – Hausrat Lieferung von Gardone nach Söll in Tirol – 2013

Von Sa., 20. April 2013 bis So., 21. April 2013
Gut sechs Wochen nach der Übernahme des Hauses in der Via Panoramica haben Annette und ich eine umfangreiche Liste von Hausrat und Mobiliar erstellt, um auf dieser Basis die von Michaela noch gewünschten Teile nach Söll zu transportieren und ihr die im Haus verbliebenden Dinge zu einem fairen Preise abzukaufen. Das Verpacken war aufwändig und die Fahrt mit einem großen Anhänger von Gardone zum Nobahof nach Tirol ziemlich anstrengend. Vom Nobahof nahmen wir in diesem Zug auch noch unsere eigenen dort gelagerten Möbel mit nach München zurück. Für derlei Übersiedlungsgut aus einem anderen Land gilt zwar keine konkrete zahlenmäßige Beschränkung, die Art und Menge der Waren, die als Übersiedlungsgut angemeldet werden, darf aber keinen kommerziellen Charakter erkennen lassen. Als Übersiedlungsgut gelten der Hausrat und damit alle persönlichen Gegenstände, Haus-, Bett- und Tischwäsche, Möbel sowie Geräte, die sind zum persönlichen Gebrauch durch den Begünstigten oder im Haushalt des Begünstigten bestimmt sind. Zudem private Fahrzeuge aller Art wie Fahr- und Krafträder, Pkw und Anhänger, Camping-Anhänger, Wassersportfahrzeuge und Sportflugzeuge. Allerdings ist dabei nachzuweisen, dass das Fahrzeug bzw. das Flugzeug in dem betreffenden Land auf den Namen des Übersiedelnden zum Verkehr zugelassen war. Des Weiteren die Haushaltsvorräte, sofern sie die üblicherweise von einer Familie als Vorrat gehaltene Menge nicht überschreiten - hierbei ist von der am alten Wohnort üblichen Menge auszugehen. Haus- und Reittiere und tragbare Instrumente und Geräte für handwerkliche oder freiberufliche Tätigkeiten, sofern der Umziehende diese zur Ausübung seines Berufes benötigt. Beim Übersiedlungsgut sind auch die Einschränkungen wie bei der Rückkehr aus einen Nicht-EU-Staat zu beachten, da bestimmte Waren in Deutschland Genehmigungspflichten oder Verboten unterliegen, z.B. Waffen und Munition oder artengeschützte Tiere und Gegenstände daraus. Mit dieser Aktion war dann ein erster großer Cut geschafft, den zweiten hatten wir noch im Oktober zu bewältigen, nachdem Dierk wieder aus dem Gefängnis entlassen war.
Mit dabei waren
  • Michaela Thomas, Annette & Michael Kamm
mehr erfahren

Familienunternehmertreffen – Polit- und Wirtschaftsprominenz in Berlin – 2013

Von Di., 23. April 2013 bis Mi., 24. April 2013
Ende April fuhr ich wieder in unsere schöne Bundeshauptstadt Berlin. Zum ersten Mal nahm ich an den Familienunternehmer-Tagen teil, nachdem ich seit dem Vorjahr Mitglied des Verbands geworden war. Seit 1949 treten sie wirkungsvoll für die Interessen deutscher Familienunternehmen ein, getragen von der Überzeugung, daß Familienunternehmen das Rückgrat der sozialen Marktwirtschaft sind. Ihre DNA ist geprägt von Innovation, Tradition und Leidenschaft für das Familienunternehmertum. Sie sind die starke Stimme für deren Belange. Ferner repräsentieren sie die wirtschaftspolitischen Interessen von 180.000 Familienunternehmern in Deutschland, die acht Millionen sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter beschäftigen. Hier herrscht das Familienunternehmer-Prinzip: Risiko und Haftung sind eine Einheit und schützen vor Übermut und Überschuldung. Während der Tagung gab es sehr interessante und lebhafte politische Gespräche. Da der Verband mit 6.000 Mitgliedern beim Deutschen Bundestag als Interessensverband gelistet ist, war auch die Anwesenheit von unserer geschätzten Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel nicht verwunderlich. Die 400 Gäste durften auch den Vorträgen von Steinbrück und Rösler lauschen. Die hatten sich mit ordentlich Gegenwind auseinanderzusetzen, denn die Stimmung bei den Unternehmerfamilien war zunehmend skeptisch und stark Europa-fokussiert. Der anschließende wunderbare Gala-Abend brachte jedoch Entspannung. Nette Tischnachbarn, kulinarische Genüsse gefolgt von einer flotten Sohle auf dem Parkett - so wie man eben Familienfeste feiert.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
mehr erfahren

Plum Island und Newburyport (MA) – Sympatex Headquarter an der US Ostküste – 2013

Von Sa., 27. April 2013 bis Mo., 29. April 2013
In den sehr interessanten Jahren meiner Tätigkeit für die Firma Sympatex lag mir unser US Markt besonders am Herzen. Sprichwörtlich in der Höhle des Löwen - da der wichtigste und mit Abstand größte Sympatex Wettbewerber GORE Tex ebenfalls von der amerikanischen Ostküste stammt - war es besonders spannend neue große Kunden in den Vereinigten Staaten und Kanada zu gewinnen und diese dann auch dauerhaft zu behalten. Zur Unterstützung unseres Teams vor Ort reiste ich daher gerne und oft über den Atlantik. Im April stand wieder ein Besuch samt Terminen mit Stephen Kerns - dem Geschäftsführer von Sympatex USA - an. Welch ein Glück, das mich im schönen Massachusetts bereits herrliches Frühlingswetter erwartete. Der Bundesstaat im Nordosten, eine der ursprünglich dreizehn amerikanischen Kolonien, verfügt über eine große Zahl historischer Sehenswürdigkeiten, die bis in die Anfänge der europäischen Besiedlung in den Vereinigten Staaten zurückreichen. Neben beruflichen Terminen nutzte ich das sonnige Wochenende zu einem ausgiebigen Strandspaziergang auf Plum Island und einem Walk mit Stephen Kerns - der über die Jahre der Zusammenarbeit ein guter Freund wurde - durch unseren Newburyport, den Ort unseres Firmensitzes.

Mamma Mia – Ralph Lauren & Morgan Stanley – New York Research – 2013

Von Mo., 29. April 2013 bis Mi., 1. Mai 2013
Welcome to the Big Apple! Der Name Big Apple tauchte erstmals 1909 in Edward S. Martins Buch The Wayfarer in New York auf. Dort schrieb er, dass der Rest der Vereinigten Staaten „gerne denkt, dass der Big Apple einen unausgewogenen Anteil des nationalen Saftes bekommt“ (mehr Geld als all die anderen Städte). Tja, das scheint auch heute noch zu gelten, wenn man die Opulenz der Stadt mit allen anderen amerikanischen Großstädten vergleicht. Auch in Boston - wo ich mich Ende April zuvor beruflich aufgehalten habe - war es schön und von da nutze ich als versierter Zugfahrer die Amtrak und lasse mich sehr bequem und aussichtsreich entlang des Long Island Sounds nach Manhattan fahren. Dort angekommen, stehen berufliche wie private Punkte auf meinem Programm: Ein Market Research im Mode- und Accessoires sowie Kulturbereich sowie ein Besuch bei unseren Sympatex Eigentümern im Morgan Stanley Building, einem 209 Meter hohen Wolkenkratzer in Midtown Manhattan und der Hauptsitz von Morgan Stanley. Der Besuch des Abba Musicals Mamma Mia (Great fun!), des Auktionshauses Bonhams - das mein Bruder Thomas in Deutschland leitet - und des hervorragend designten Ralph Lauren Flagship Stores füllen auch noch die letzten Stunden meines Aufenthaltes restlos aus. Danach freue ich mich auf einen entspannten und erholsamen Rückflug mit Austrian Airlines nach Europa.
Mit dabei waren
  • Holly Neiweem von Morgan Stanley und Michael Kamm
mehr erfahren

Elegante Lunch Location im Bella Riva – Rustikale Osteria fürs Dinner – Spring Break in Gardone – 2013

Von Do., 9. Mai 2013 bis So., 12. Mai 2013
Im frühen Mai sind wir bei herrlichem Wetter mit dem Boot auf dem Wasser unterwegs. Wir besuchen die bekannten Plätze und schauen uns nach neuen Locations um. Darunter auch ein neues Hotel am Wasser. Am Westufer des Gardasees, zwischen Geschichte und Modernität, gibt es einen chicen Ort, wo man sich erholen kann, um sich von dem Alltag zu entfernen. Es handelt sich um einen außergewöhnlichen Treffpunkt für Reisende, Sportler/innen, Geschäftsleute und Träumer/innen, die sehr neugierig sind. Das Hotel Bella Riva in Gardone Riviera: Design, Comfort, hohes Niveau in einem eleganten Ambiente. Zwischen Salò und Toscolano Maderno, mischt das Hotel Bella Riva Geschichte, exklusive Location und avantgardistischen Geist zusammen. Alles durch einen hohen Service und einen Swimming-Pool mit Seeblick dekoriert. Das Hotel Bella Riva bietet 23 Schlafzimmer und 8 Appartements, die von einem raffinierten und luxuriösen Design beeinflusst und mit jedem Komfort und einer exklusiven Lage am See ausgestattet sind. Egal, ob es um ein Mittag- oder Abendessen oder einen Aperitif geht. Nehmen Sie gerne Platz auf unserer Veranda im Grün unseres Restaurants oder an der Cocktailbar am See. Im Hotel Bella Riva steht die Zeit still und Sie haben auch die Chance, Geschmäcke der Umgebung aus einer anderen Perspektive zu genießen.
Mit dabei waren
  • Eva, David & Thomas Hellmann, Barbara Hartmann, Uschi & Karl Pohler, Marco Kaussler & Ellen Seehusen, Isabel & Michael Linde
mehr erfahren

Rallye Europameisterschaft – Sonderwertung Gardone-Riviera – 2013

Am Sa., 11. Mai 2013
Fast in jedem Jahr haben wir an einem Samstag im Mai eine Menge Lärm vor der Haustür und zudem für mehrere Stunden Ausgehverbot. Das ist immer dann der Fall, wenn die Sonderwertung der Rallye Europameisterschaft am Gardasee auf unserer Via Panoramica durchgeführt wird. Start ist dann jeweils am Vittoriale in Gardone-Riviera mit der Streckenführung über Tresnico und San Michele bis nach Salò. Eine spektakuläre kurvenreiche Strecke für die ich selbst bei sehr flotter Fahrt mit dem Auto oder Motorrad circa 20 Minuten benötige. Wenn ich richtig informiert bin liegt der Streckenrekord der Profis bei 15 Minuten .... das sagt alles.
Mit dabei waren
  • Jeder Menge alter 911er Porsche und Michael Kamm
mehr erfahren

Kandy Dancer & Wolkenmädchen – Historical Sri Lankan Routes – 2013

Von Sa., 18. Mai 2013 bis Sa., 25. Mai 2013
Ein Fernreisen intensives Jahr führte mich im Mai auch nach Südostasien. Das Gründungsjubiläum der Firma North Sails Lanka in Katunayake - die ich Anfang der Neunziger Jahre gemeinsam mit meinem Partner Michael Plank übernommen hatte - war hierfür ein schöner beruflicher Anlass. Ein weiterer privater Grund war mein Wunsch in die seit dem Bürgerkriegsende wieder geöffnete landschaftlich wunderbare Ostküste der Insel zu reisen und dort auch die beiden Städten Trincomalee und Batticaloa zu besuchen. So trat ich gemeinsam mit Larissa eine interessante Reise in meine berufliche Vergangenheit an und wir flogen via Dubai mit Emirates nach Colombo. Nach einem kurzen Eingewöhnen in der Stadt ging es mit einem privaten Fahrzeug zunächst nach Kandy. Unser grossartiger Guide Saranga - ein begeisterter und talentierter Kite Surfer - ist der Sohn einer unserer früheren Fahrer bei North Sails Lanka und begleitete uns die gesamte Tour. Schon auf dem Weg nach Kandy besuchten wir das Elefantenwaisenhaus in Pinnawela und den Botanischen Garten von Perademiya. Das Programm vor Ort beinhaltete auch die berühmten Kandy Dancer, den Zahntempel und den bekannten Markt. Von Kandy ging es dann weiter zu den Gewürzgärten in Matale und im Anschluss zu den Dambulla Höhlentempeln. In der nahe liegenden Habarama Lodge haben wir übernachtet, um von hier aus dann frühmorgens - und damit noch bei kühler Luft - den mächtigen Felsen von Sigiriya zu besteigen. Der Löwenfelsen ist eine der kulturell wichtigsten Stätten in Sri Lanka. Nach dem erfolgreichen Bezwingen ging es weiter zum Nihaveli Beach nördlich von Trinco, der Dutch Bay und dem Kloster Mihintale. Über den Bodhibaum in Anuradhapura und die Dagobas in Thuparama ging es nach einer Übernachtung im luxuriösen Ulagalla Resort zurück an die Westküste nach Negombo, wo dann eine Jubiläumsfeier mit meinen damals ersten North Sails Mitarbeitern auf uns wartete.

Night & Day – Visite in Seoul – 2013

Von Sa., 25. Mai 2013 bis Mo., 27. Mai 2013
Ich bin ein bekennender Korea und Seoul Fan. Zwar war mein erster Besuch in der Hauptstadt der südlich gelegenen Republik Korea bei regnerischem Wetter und ewig langen Staus im Auto im Jahr 2003 noch etwas anstrengend, aber je öfter man kommt, um so mehr weiss man besonders Seoul zu schätzen. Der Norden der Halbinsel Korea, dessen Hauptstadt Pjöngjang ist, nennt sich übrigens offiziell Demokratische Volksrepublik Korea und ist nicht ganz so attraktiv wie der gut entwickelte Süden. Wenn man - wie glücklicherweise ich seit fast 20 Jahren - einen kundigen Freund und Geschäftspartner wie Steven Kim an seiner Seite weiss, kann man sich komplett treiben und mitreissen lassen und alles wird gut. In vielerlei Hinsicht ist Seoul nämlich so, wie man es sich als Asien Laie vorstellen würde: Die Heimat des Korean Pop ist laut, bunt und schläft nie. Okay, ihre Bewohner schlafen im Schnitt etwa 4,5 Stunden pro Nacht, die Stadt selbst ist aber rund um die Uhr aktiv. Das volle Ausmaß an Energie und die vielen Facetten Seouls kann man sich jedoch nicht ausmalen, die muss man erleben. Zwar hatte ich auch diesmal im Mai nur zwei Tage vor Ort, die von morgens bis abends zur Durchführung von Interviews mit koreanischen Outdoor Magazinen und Kundenbesuchen herhalten mussten, aber es blieb ja dann noch der Abend. Die Übernachtung in der City, inclusive gigantischer Ausblicke auf die pulsierende Stadt, nächtlicher Spaß im JJs Club im Hyatt bis zur Begeisterung über die neuesten koreanischen Toiletten Innovationen, das Programm ist bunt und schnell und schrill!

Mittelstandsbond für Sympatex – Neue Finanzierungsformen mit Experten aus Frankfurt – 2013

Am Mo., 3. Juni 2013
Anfang Juni starte ich gemeinsam mit Jürgen Steffensen unser wichtiges Projekt eines Bond Placements zur Refinanzierung des Unternehmens und haben hierzu unser erstes Meeting mit Close Brothers in Frankfurt vereinbart. Ich komme dazu am frühen Morgen meines Geburtstags mit dem Flieger aus Verona nach Frankfurt, wo wir uns im Büro von Closed Brothers - die es heute in dieser Form nicht mehr gibt - mit unserem Berater Dr. Reinhard Fritz treffen. Ziel unserer in den kommenden Wochen und Monaten sehr anstrengenden Übung ist eine vollständige Refinanzierung und Umschuldung, wobei wir uns für einen Mini Bond entscheiden. Mittelstandsanleihen sind eine vergleichsweise neue Form der Refinanzierung mittelständischer Unternehmen über den Kapitalmarkt. Dabei handelt es sich um Unternehmensanleihen mit einem Emissionsvolumen von üblicherweise 15 bis 150 Mio. EUR, die entweder von dem Emittenten in Eigenregie und damit einer Eigenemission oder mit Unterstützung von Investmentbanken (Fremdemission) begeben werden. I. d. R. beträgt die Laufzeit fünf Jahre und die Anleihen enthalten einen festen Zinskupon, der regelmäßig einen Aufschlag von bis zu sechs Prozentpunkten zu großen Unternehmensanleihen gleicher Laufzeit aufweist. Sie sind mit verschiedenen Schutzklauseln (-> Covenants) ausgestattet, i.d.R. nicht dinglich besichert und nicht nachrangig gegenüber sonstigen unbesicherten Finanzverbindlichkeiten. Da mit einer Mittelstandsemission neben institutionellen Investoren und kleineren Familiy Offices insbesondere auch Privatanleger adressiert sind, werden die Bonds gewöhnlich in einer Mindestnominalen à 1.000 EUR angeboten. Einbeziehung und Notierungsaufnahme erfolgen in einem der sechs Börsensegmente für Mittelstandsanleihen. Die hauptsächlich von nationalen Agenturen wie Creditreform, Euler Hermes und Scope erstellten Ratings sind an beinahe allen Börsenplätzen obligatorisch – es sei denn, das Unternehmen ist bereits an einer deutschen Börse aktiengelistet. Die Refinanzierung bestehender kurz- bis mittelfristiger Verbindlichkeiten, die Diversifikation der Finanzierungs- und Kapitalstruktur aber auch spezielle Projektfinanzierungen und mögliche Akquisitionsvorhaben gelten als die häufigsten Verwendungszwecke der frischen Anleihemittel. Angesichts der geringen Emissionsvolumina kann der Handel mit Mittelstandsbonds über die Börse eingeschränkt, die Spanne zwischen Kauf- und Verkaufskurs (-> Spread) besonders groß sein. Bei Anleihevolumina im unteren bis mittleren zweistelligen Millionenbetrag und gewohnter 1.000er-Stückelung sind die Handelsumsätze und somit schließlich auch die Handelsintensität geringer als bei höheren Volumina, wodurch Investoren ihre Anteile längerfristig halten.
Mit dabei waren
  • Dr. Reinhard Fritz, Jürgen Steffensen & Michael Kamm
mehr erfahren

Dracula in Transylvanien – Siebenbürger Sachsen in den Karpaten bei Brasov – 2013

Von Mi., 5. Juni 2013 bis Do., 6. Juni 2013
Anfang Juni war ich zu meinem jährlichen Besuch bei unserer Beteiligungs- und Produktionsgesellschaft Ploucquet Textiles in Brasov. Und wie immer war ich angenehm überrascht von der Schönheit dieser Stadt und von der besonderen Gastfreundschaft unserer rumänischen Mitarbeiter. Von den Rittern des Deutschen Ordens wurde Brasov im 13. Jahrhundert als die südöstlichste Stadt in Siebenbürgen unter dem damaligen Namen Corona gegründet. Brasov, auch Kronstadt genannt, ist mit seinen gut 227.000 Einwohnern eine alte und bedeutende Handelsstadt Siebenbürgens in Rumänien. Hier, wo sich wichtige Handelsstraßen getroffen haben, kamen die ehemaligen Kronstädter Kaufleute auch zu erheblichen Wohlstand. Neben Hermannstadt war Kronstadt das wichtigste Zentrum der Siebenbürger Sachsen. Auf Grund seiner besonders schönen Lage in den Südkarpaten, dem durchfliessenden Fluss Tampa und wegen seiner wunderbaren, gut erhaltenen Altstadt wird es auch das “Rumänische Salzburg” genannt.

Sonnen-Garantie im Traum-Sommer – Boesch Acapulco am Starnbergersee – 2013

Von Sa., 8. Juni 2013 bis Mo., 5. August 2013
Den traumhaft schönen Sommer des Jahres 2013 haben Annette und ich - gemeinsam mit Tati - besonders oft auf dem Starnbergersee verbracht. Unser im Vorjahr noch im Centro Nautico von Alberto Arcangeli am Gardasee optisch frisch restauriertes Boesch Acapulco war gut in Schuss und wurde durch Hans-Peter Glas im Frühjahr auch technisch - Motor und Elektrik - nochmals auf einen aktuellen Stand gebracht. Unsere Jobs bei Richemont und Sympatex liessen zu, daß Annette und ich vorwiegend in München gearbeitet haben und dadurch auch unter der Woche häufig noch schnell am Abend von der Möhlstrasse zum See rausfahren konnten. Dies bietet sich dann gerade im Monat Juni an, wenn die Sonne sehr spät untergeht und wir noch lange entspannt Baden gehen konnten, bevor es dann zum Abendessen in eines der vielen netten Restaurants direkt am See ging. Unter anderem am 5. August gemeinsam mit Birgit und Volker Hannwacker sowie Nina und Herbert Vogl im kleinen Seehaus.
Mit dabei waren
  • Birgit & Volker Hannwacker, Nina & Herbert Vogl, Michael Plank, Hans-Peter Glas, Tati, Annette & Michael Kamm
mehr erfahren

Party Time in der Via Panoramica – Start in die Sommer Saison am Lago di Garda – 2013

Von Fr., 14. Juni 2013 bis Mo., 1. Juli 2013
Die zweite Juni Hälfte ist für Annette und mich jeweils eine optimale Zeit, um Urlaub in Gardone zu machen. Das Wetter ist dann bereits sommerlich stabil und die Temperaturen sind angenehm. Die großen Touristenmassen sind noch nicht vor Ort, da diese beiden Wochen zwischen den Pfingst- und den Sommerferien liegen. Ein Großteil unserer Gardasee-Freunde ist jedoch auch schon da und so feiern wir zusammen Parties, treffen uns zum Essen oder fahren mit den Booten zum Baden in die Bucht. Der Gardasee ist seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Sommer in der Regel unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele in den Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Angebot zudem mit Postkartenidylle; das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Wir kennen ihn und lieben ihn ja eigentlich alle. Im Zweifel haben wir schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. Der Gardasee hat viele verschiedene Gesichter, aber er ist für uns immer die Inkarnation des italienischen Lifestyles. Palmen und Olivenhaine, Espresso im Centro Storico nur zwei Stunden hinter dem Brenner. Dabei ist es egal, ob man ihn ein Mal oder zehn Mal besucht hat, es gibt immer noch verborgene Schönheiten zu entdecken. Wir schauen zum Beispiel von unserem Haus aus direkt auf die Isola del Garda. Eine private Insel mitten im See. Mehr Romantik geht wirklich nicht. Ein Schloss umgeben von einem Park mit Akazien, Pinien, Zitronenbäumen und Zypressen. Die Isola del Garda vor Gardone bietet eine fast unwirklich schöne Kulisse, die jede High-Society-Kinoschnulze in den Schatten stellt. Die Insel gehört der Familie Cavazza und ist für Besichtigungen und private Feiern zugänglich. Der Gardasee ist ein Top-Revier für Surfer und Segler. Dafür sorgen die zahlreichen Gardasee-Winde. Zwei von ihnen sind echte Berühmtheiten, und man kann fast die Uhr nach ihnen richten. Morgens bis mittags ist der Pelér aktiv, ein Nordwind, der vor allem im Sommer unterwegs ist. Mittags wird er von der Ora abgelöst, einem thermischen Südwind, der bis zum Sonnenuntergang kräftig bläst. Je weiter nördlich, desto stärker. Deshalb sind die Surfer und Segler vor allem vor Riva und Torbole unterwegs. Es sind nicht immer nur die Sehenswürdigkeiten auf den ersten Blick, die interessant sind. Die berühmte Strada della Forra, die Straße der Schlucht, ist vom Seeufer aus kaum erkennbar, führt auf rund fünf Kilometern mit zahllosen Kurven und Engstellen hinauf zum kleinen Bergdorf Pieve. Start ist an der Gardesana südlich von Limone. Man sollte kein ängstlicher Autofahrer sein, und SUVs sind nicht wirklich die idealen Fahrzeuge für die Strecke. Oben in Tremosine kann man sich einen Blick von der „Schauderterrasse“ im „Hotel Paradiso“ zum See gönnen. Fast kitschig schön ist diese kleine Baia delle Sirene ... die Bucht der Sirenen ... zwischen Garda und Torri del Benaco bei der Halbinsel Punta San Vigilio. Die private Villa Brenzone nebenan ist ein historischer Adelssitz, und im benachbarten „Locanda San Vigilio“ lässt es sich stilvoll am Ufer tafeln und nächtigen.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Nina & Herbert Vogl, Birgit & Klaus Schneider mit Conny und Manu, Heike & Charlie Hornberger, Isabel & Michael Linde, Caroline & Jürgen Lupger, Eva & Thomas Hellmann mit Christopher, David und Urschel, Uschi & Karl Pohler, Susanne Hoischen
mehr erfahren

Altneubeurer Treffen in Gardone-Riveira – Dinner Events im La Darsena & Nablus – 2013

Von Fr., 14. Juni 2013 bis Sa., 15. Juni 2013
Interessanterweise stammen aus unserer relativ kleinen italienischen Heimatgemeinde Gardone-Riviera eine ganze Reihe ehemaliger Neubeurer Internationsschüler. So sind mit Carlo, Sandro, Elisabeth und Rosi Bresciani vier Geschwister und mit Patrick und Olliver Mayr zwei Brüder vom Gardasee in Neubeuern in die Schule gegangen. Dies jeweils deshalb, weil die Mütter unserer damaligen Mitschüler aus Bayern stammten und einen Bezug zu unserer Schule im Inntal hatten. Jedes Jahr herrscht durch diese Zusammenhänge bei den Neubeurern im Juni viel Sonnenscheinstimmung. Unter dem gemeinsamen Nenner „dolce vita“ finden sich, unterschiedlich beheimatet, Neubeurer jeden Alters ein – in bester Laune, keinem persönlichen Gespräch untereinander abgeneigt, um wunderbare gemeinsame Tage am Lago di Garda zu erleben. Am Freitagabend werden die angereisten Teilnehmer in der Regel von den beiden Altschülern Olliver und Patrick Mayr im Restaurant La Darsena sehr herzlich empfangen und erleben visuelle und kulinarische Genüsse hoher Art und Güte an einem traumhaft schönen Ort direkt am Wasser. Auch das Ambiente des Samstags ist ein abendlicher Hochgenuss mit authentischen Gerichten im Restaurant Nablus oberhalb von Gardone und besticht mit zauberhafter Sicht über den See. Dieses Treffen verzaubert jedes Jahr aufs Neue, das Wetter sonnig und warm, die Umgebung fantastisch, die Erlebnisse herzlich und nachhaltig, und es lädt uns jedes Jahr zu einer Wiederholung ein. Auch ich treffe mich mit den ca. 25 ehemaligen Mitschülern, zu denen auch immer Jörg und Sonja Müller zählen, die Annette und mich auch in der Via Panoramica besuchen.
Mit dabei waren
  • Sonja & Jörg Müller, Annette & Michael Kamm, Michael Hahn, Monika
mehr erfahren

Golf Events auf besonderen Plätzen – Einladungsturniere vertrauter Unternehmen – 2013

Am Mi., 19. Juni 2013
Während unseres Sommerurlaubs mache ich mich für zwei Tage unter der Woche vom Acker und reise nach München, um als Gast von BMW an ihrem großen Pro-Am Golf-Turnier in Eichenried teilzunehmen. Vor Anwendung harter Compliance Regeln standen große Golfturniere im Rahmen der Kundenbindungsprogramme namhafter Unternehmen ganz oben auf der Liste. Es ist ja auch nicht zu leugnen, daß eine gemeinsame Golfrunde über mehrere Stunden perfekt dazu geeignet ist, sich über persönliche Themen auszutauschen, ganz selbstverständlich zum Du überzugehen wodurch auch offizielle Geschäftspartner zu langjährigen und guten (Geschäfts)-Freunden wurden. Einiger dieser schönen Golf Events habe ich persönlich in allerbester Erinnerung ... und vermisse sie schon ein bißchen
Mit dabei waren
  • Bernd Buchholz, Richard Rayment, Herbert Vogl, Thomas Lindner und Michael Kamm
mehr erfahren

Vittorio Emanuele liebt Aida – Dinner statt Oper in Verona – 2013

Am Do., 27. Juni 2013
Die Arena ist unumstrittene Nummer eins der Highlights in Verona und auch immer wieder erneut einen Besuch wert. Trotz ihres hohen Alters von gut 2.000 Jahren ist die Arena di Verona das am Besten erhaltene römische Amphitheater in Italien. Große Teile des Baus sind allerdings nicht ganz so alt. Nach einem starken Erdbeben im 12. Jahrhundert war das Gebäude erheblich beschädigt und musste an vielen Stellen neu aufgebaut werden. Das ist dann auch großartig gelungen. Unserem geplanten Operabend "Aida" von Guiseppe Verdi sollte daher nichts im Wege stehen. Eigentlich. Das war ja unser Plan. Aber dann hat Petrus uns wieder einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht .... und das nicht zum ersten Mal. Man ist für die Oper bestens präpariert und wartet auf den Start der Veranstaltung, bzw. das Ende des Regen, was jedoch beides nicht kam. Also wird ein alternativer Genuss im Ristorante an der Piazza Pre - direkt vor der Arena - gewählt.
Mit dabei waren
  • Johanna und Karl Rheinheimer, Eva und Thomas Hellmann, Conny Schneider und Manuel Laux sowie Annette und Michael Kamm,
mehr erfahren

Skaliger Alfredo in Torri del Benaco – Ostufer Auguri mit lieben Freunden – 2013

Am Sa., 29. Juni 2013
Gerne folgen Annette und ich Ende Juni der Einladung von Alfred Gleich zu seiner Geburtstagsfeier in Bella Italia. Er feiert in Torri del Benaco, diesem hübschen Hafenstädtchen am Ostufer des Gardasees. Dort geht es eher beschaulich zu. Selbst im Hochsommer kann man hier noch abseits der großen Touristenströme durch die engen Altstadtgässchen oder entlang der Uferpromenade flanieren. Der idyllische Hafen mit seinen vielen bunten Fischerbooten wird von der mächtigen Skaligerburg – dem Wahrzeichen der Stadt - überragt. Die Anfahrt ist für uns schon ein Highlight, wie immer geht es mit dem Boot aus Salò flugs über den See. Es ist eine ausgesprochen nette kleinere Feier auf dem Platz am alten Hafen, perfekt mit dem italienischen Flair, welchen wir alle so schätzen. Zufällig treffen wir in unserem Lokal auch Regine von Kameke - ehemals eine Marketing & PR Mitarbeiterin bei Aigner und heute Nachbarin in Bogenhausen - mit drei Freundinnen beim Dinner. Che coincidenza.
Mit dabei waren
  • Helma und Alfred Gleich, Eva und Thomas Hellmann, Annette und Michael Kamm, Regine von Kameke
mehr erfahren

Outdoor Messe in Friedrichshafen am Bodensee – 2013

Von Do., 11. Juli 2013 bis Fr., 12. Juli 2013
Die OutDoor ruft… und die gesamte Fachwelt vom traditionellen Wandervogel bis hin zum perfekt ausgestatteten modernen Hiker sowie den Extremkletterern und Bikern genießt Mitte Juli die relaxte Zusammenkunft am Bodensee. Leider kann ich in diesem Jahr nur kurz in die Zeppelinstadt am Bodensee kommen. Aber lang genug, um unseren sehr gelungenen und gut designten Sympatex Messestand in Augenschein zu nehmen und unsere Vertriebsmitarbeiter vor Ort zu treffen. Die Messe hat sich durch einige in der Region angesiedelte Platzhirsche wie Vaude aus Tettnang oder auch Mammut aus der Schweiz sehr gut entwickelt. Nachteil sind fehlende Übernachtungsmöglichkeiten und die für internationale Gäste sehr beschwerliche Anreise. Es ist abzusehen, daß Friedrichshafen diese Messe in der Zukunft an den Messestandort München verlieren wird.

Drei Mann in einem Boot – Highlights aus dem Kulturraum Donau – 2013

Von So., 14. Juli 2013 bis Mo., 22. Juli 2013
Im Juni 2013 starteten Herbert, Heppel und ich bei herrlichem Wetter unsere gemeinsame Boots-Reise durch den Kulturraum Donau von Kelheim Fluß abwärts bis Budapest. Auf diesem schönen Trip wurden wir von unserem Quartiermeister Rolf Huchtmeier begleitet, der uns mit einem Begleitfahrzeug samt Bootsanhänger auf der Reise als Support zur Verfügung stand und auch das Boesch Boot wieder sicher auf der Strasse zurück an den Starnberger See transportierte. Während wir tagsüber mit der Temptation auf dem Fluß unterwegs waren, transportierte Rolf unser Gepäck und unsere technischen Gerätschaften jeweils von Hotel zu Hotel. Unsere Strecke auf der Donau von Kelheim bis nach Budapest summierte sich auf gut 800 km und wir waren fast 40 Stunden auf dem Wasser unterwegs. Wegen der warmen sommerlichen Temperaturen und unserem sportlichen Approach war an Bord Badehose & Bermuda Outfit angesagt. Bei unseren ausführlichen Sightseeing Programmen in Regensburg, Passau, Linz, der Wachau, Wien und Budapest haben wir durch kundige lokale Stadtführer sehr viel Details zur historischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der Donaustädte erfahren können. Unsere Fahrt führte uns in Deutschland zunächst von Kelheim über Regensburg, Straubing, Bogen, Deggendorf und Vilshofen bis nach Passau. Die folgenden Tage verbrachten wir in Österreich und haben Linz, Grein, Ybbs, Pöchlarn, Melk, die Wachau mit Stein und Krems sowie Klosterneuburg und Wien besucht. An den letzten Tagen ging es dann durch die Slowakei und Ungarn bis zu unserem Ziel in Budapest.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch, Herbert Vogl und Michael Kamm sowie unser Quartiermeister Rolf Huchtmeier aus Tutzing
mehr erfahren

Dim Sum, Hitze & Chaos – Outdoor Asia in Nanjing – 2013

Von Di., 23. Juli 2013 bis Mi., 24. Juli 2013
Der klassische Sommerferien-Monat Juli führte mich nach der bereits Anfang Juli in Friedrichshafen stattgefundenen europäischen Outdoor Messe nicht an den Gardasee, sondern erst wieder einmal nach China. In Nanjing, der früheren "südlichen" Hauptstadt der Volksrepublik, fand die für Sympatex wichtige "Asia Outdoor" statt. Der chinesische Ableger der Muttermesse "Outdoor Friedrichshafen" wurde seinerzeit von Knut Jaeger, einem Deutschen Profi in diesem Business, maßgeblich geprägt und ins Leben gerufen. Seit Jahren in China lebend, hatte er das notwendige Rüstzeug, um einen weiteren Hotspot der Outdoor-Branche zu etablieren. Die interkulturellen Hürden waren für die Langnase Knut auch kein Problem, denn er war mit einer Chinesin verheiratet. Nachdem wir seit 2011 auf dieser Messe vertreten waren, wussten wir den Ablauf einzuschätzen und nahmen es gelassen. Es war wie immer chaotisch und auch in den Hallen extrem heiss und stickig. Unsere Präsenz war aber notwendig, um unsere Fühler im chinesischen Markt auszustrecken. Tony Wong, unser Hongkong-chinesischer Vertriebschef, hatte alle Hände voll zu tun. Es galt Termine mit Zielkunden zu vereinbaren, zu übersetzen, zu vermitteln. Denn am Ende des Jahres wurde Kassensturz gemacht und ermittelt, ob sich die Messeinvestitionen denn überhaupt gelohnt haben. Vom Messe-Set up bis hin zu den nicht unerheblichen Reisekosten - da kam eine Menge zusammen. Innovationen gab es auf der Messe nicht nur im textilen Bereich, sondern offensichtlich auch in den Sportarten. So durften wir auf dem benachbarten Stand eine seltsame Variante des Tischtennis miterleben. Der kleine Tischtennisball wurde nicht - wie üblich - mit dem Schläger übers Netz gespielt, sondern mit dem Kopf. Bei uns war eher Gelächter und Kopfschütteln angesagt. Bei den Akteuren wohl eher Kopfweh und physiotherapeutische Behandlung. Hier gilt das bayerische Sprichwort: "Für den, ders mog, is des des Höchste".
Mit dabei waren
  • Tony Wong, Sympatex Team China und Michael Kamm
mehr erfahren

Sommerfest & Altschülertreffen im Schloß Neubeuern – Historischer Trip mit Andreas Heuck – 2013

Am Fr., 26. Juli 2013
Ende Juli fahre ich gemeinsam von München aus mit meinem Schul- und Segel-Freund Andreas Heuck zum diesjährigen Sommerfest in Neubeuern. Andreas - den wir während unserer gemeinsamen Schulzeiten Epi genannt haben, stammt ursprünglich auch aus Leonberg, wo Andreas Vater Prof. Heuck der Chefarzt des Kreiskrankenhauses war. Andreas wurde selber auch Arzt und betreibt recht erfolgreich radiologische Praxen in München. Das größte Fest im Schloss Neubeuern ist jeweils den Altschülern gewidmet, von denen teilweise selbst noch die Vorkriegsjahrgänge den Weg auf den Schlossberg finden. Gemeinsam mit Schülern und Schülereltern feiern jedes Jahr an zwei Tagen im Juli viele hundert Altschüler im Schloss und auf unserer herrlichen Südterrasse ein Wiedersehen mit Freunden, Lehrern und Mentoren. Wir hatten viel Spaß die früheren Schulfreunde zu sehen, wobei es für mich mein 35. Jubiläum seit dem Abitur gewesen ist. Zu Schulzeiten habe ich mich gemeinsam mit Andreas um die Segelgilde gekümmert und danach auch in der Kielzugvogelklasse zusammen Regatta gesegelt.
Mit dabei waren
  • Andreas Heuck & Michael Kamm
mehr erfahren

Textil Business in Erdogans Reich – ein Tag im faszinierenden Istanbul – 2013

Am Di., 30. Juli 2013
Istanbul hin und zurück. Und das in nur einem Tag. Ende Juli flog ich mit meinem französischen Vertriebs-Kollegen Hervé Clerbout in die wunderbare Stadt am Bosporus, um dort verschiedene Sympatex Kunden zu treffen. Zu dieser Zeit jedoch heftigst von gewaltsamen Auseinandersetzungen am berühmt-berüchtigten Taksim-Platz gebeutelt. Um in die türkische Metropole zu gelangen, hatte man in 2013 nur zwei Möglichkeiten. Den bis dahin größten Istanbuler Flughafen Atatürk auf der europäischen Seite anzufliegen oder den Flughafen Sabiha Gökcen, auf der asiatischen Seite gelegen. Dieser ist nach der ersten Kampfpilotin der Welt und Adoptivtochter des türkischen Staatsgründers Atatürk benannt und liegt 40 Kilometer östlich des Bosporus. Seit 2020 gibt es einen dritten Flughafen auf der europäischen Seite, der "Atatürk" den Größenrang abgelaufen hat. Türkisches Allmachts-Streben par excellence. Mit nur sehr wenig Zeit im Gepäck gelangten wir nach nur 45 Minuten in die City, wo wir unsere Termine rekordverdächtig schnell abgewickelt hatten, um dann lecker Essen zu gehen und die neuesten Entwicklungen in der Stadt zu bestaunen. Nur raus aus dem Flieger und wieder rein in den Flieger geht in so einer geschichtsträchtigen wie pulsierenden City einfach nicht. Mittlerweile zur Megacity avanciert, zählt sie stolze 15,5 Mio Einwohner und jährlich fast genausoviele Touristen, wodurch sich auch der unglaubliche Bauboom erklären lässt. Da kann es schon mal sein, das der Taxifahrer genervt ist. Die vielen verschiedenen Einflüsse machen die Stadt besonders spannend: Byzantinisch, römisch, omanisch, westlich-neuzeitlich. Ein wahrer Melting Pot. Teile der Altstadt sind Teil des UNESCO Weltkulturerbes und so war Istanbul im Jahr 2010 auch Kulturhauptstadt Europas. Aber anziehend sind nicht nur die Landmarks wie die Hagia Sophia, die "heilige Weisheit", die seit 2020 durch Erdogan wieder zur Moschee ausgerufen wurde. Es sind auch die traumhaften Villen entlang des Bosporus, die man vom Wasser aus bewundern kann und an Grandezza nicht zu überbieten sind. So wie das Four Seasons Bosporus, wo man gepflegt mit dem hotel-eigenen Boots-Shuttle direkt zur Terrasse geschippert wird. Wann kann man schon mal einen europäisch-türkischen Mokka mit Blick nach Asien geniessen? One day trip und beim Heimflug tausend Bilder im Kopf.
Mit dabei waren
  • Hervé Clerbout, Michael Kamm
mehr erfahren

Ganszipfel & Katzfischbucht – beim Grünäugl in Gstadt am Chiemsee – 2013

Am Fr., 2. August 2013
Die nette Geburtstagseinladung von Gaby Denk lockt Annette und mich nach längerer Zeit mal wieder ins Chiemgau - meine langjährige zweite Heimat. Der Chiemsee ist der größte See in Bayern und liegt in malerischer Voralpenlandkulisse. Seinen Reiz machen nicht nur die landschaftliche Schönheit, sondern auch die vielfältige Freizeitmöglichkeiten aus, die ihn zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Deutschlands machen. Die Feier findet im Haus des Schwagers Uli Lohr - er ist mit Gaby´s Schwester Birgit verheiratet - in Gstadt am Chiemsee statt. Der Ort Gstadt liegt direkt gegenüber der Fraueninsel am Chiemseeufer und war in meiner Jugend oft und gerne Anlaufstelle, wenn wir uns ein Boot beim Bootsverleih Grünäugl ausgeliehen haben, um damit schnell und individuell zum Inselwirt oder dem Gasthaus Linde auf der Insel zu kommmen. An die Kleiderordnung haben wir uns bei der Party nicht gehalten - denn der Gegend entsprechend kam der Großteil der Gäste in Tracht - und hatten dennoch unseren Spaß.
Mit dabei waren
  • Anne und Paul, Gaby Denk, Birgit Denk, Uli Lohr, Annette und Michael Kamm
mehr erfahren

Heimischer Grill & La Dispensa – Kulinarische Genüsse im italienischen Sommer – 2013

Von Sa., 17. August 2013 bis So., 6. Oktober 2013
Es wird gerne behauptet, dass Grillen das liebste Hobby der Deutschen ist! Wenn ich mich im Familien- und Freundeskreis umschaue, kann ich diese Aussage zum Teil tatsächlich bestätigen, wobei ich mich selbst bisher nicht als versierter Griller hervorgetan habe. Gerade in Italien - bei schönem Wetter – sind wir allerdings diesbezüglich durch Ette ganz weit vorn und so läuft auch unser Grill - besonders wenn wir liebe Freunde zu Besuch haben - auf Hochtouren. Denn mal ehrlich, was gibt es Schöneres, als mit lieben Menschen zusammen abends draußen zu sitzen und die lauen Sommernächte zu genießen? Daher noch ein paar recherchierte Tipps von mir als Laien, damit der Grillabend zu einem Highlight wird. Ein paar Tage vorher prüfen, ob genug Gas bzw. Holzkohle vorhanden ist, Eiswürfel 1 – 2 Tage vorher vorbereiten, Getränke schon am Abend vorher kaltstellen, Nudel- oder Kartoffelsalate lassen sich gut einen Tag vorher zubereiten und können so noch schön durchziehen, Kräuterbutter lässt sich super in großen Mengen herstellen und dann portionsweise einfrieren. Klingt alles sehr plausibel! Wer gerne selbst Spieße zubereitet, sollte dieses schon am Vormittag/Mittag tun. Bis zum Abend mit Frischhaltefolie im Kühlschrank kühlen. Den Tisch ein paar Stunden vorher decken, Grüner Salat sollte etwa eine halbe Stunde bevor die Gäste kommen vorbereitet werden. Macht nicht die ganze Arbeit alleine, sondern fragt eure Freunde, ob sie vielleicht einen Salat mitbringen können. Geteilte Arbeit ist halbe Arbeit. Und bestimmt freuen sich eure Freunde beim nächsten Besuch auch, wenn ihr etwas mitbringt.
Mit dabei waren
  • Familien Schneider, Hornberger, Hellmann, Vogl, Linde, Lupfers, Pohler sowie Annette & Michael Kamm
mehr erfahren

Italian Lifestyle – Perfekter Sommerspaß am Gardasee – 2013

Von Fr., 23. August 2013 bis Sa., 31. August 2013
Der Gardasee ist seit vielen Jahren Annettes und meine zweite Heimat und so ist die Region im Sommer in der Regel auch unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele in den Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Angebot zudem mit Postkartenidylle; das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Wir kennen ihn und lieben ihn alle. Im Zweifel haben wir ja schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. Der Gardasee hat viele verschiedene Gesichter, aber er ist für uns immer die Inkarnation des italienischen Lifestyles. Palmen und Olivenhaine, Espresso im Centro Storico nur zwei Stunden hinter dem Brenner. Dabei ist es egal, ob man ihn ein Mal oder zehn Mal besucht hat, es gibt immer noch verborgene Schönheiten zu entdecken. Im späten August haben wir diesmal Familie & Freunde aus Hohenthann um uns versammelt. Alle Schundas wie auch Hanewackers sind da, Hellmanns, Conrad und Schneiders natürlich auch
Mit dabei waren
  • Nani und Jürgen Schunda, Sabine und Michael Schunda, Eva, David, Christopher und Thomas Hellmann, Bine und Michael Hanewacker, Eva und Werner Conrad, Birgit und Klaus Schneider sowie Annette und Michael Kamm
mehr erfahren

International Shoe Fair auf der Düsseldorfer Messe – Positionsbestimmung an den Rheinterrassen – 2013

Von Mi., 11. September 2013 bis Do., 12. September 2013
Für Sympatex geht es für mich von München aus Mitte des Monats September zur Schuhmesse nach Düsseldorf. Wir haben dort damals als Material Marke zwar noch keinen eigenen Stand, allerdings jedoch jede Menge Kunden, die auf der Messe als Aussteller vertreten sind. Die GDS ist als International Shoe Fair bzw. GDS für Große Deutsche Schuhmusterschau eine Internationale Schuhmesse in Düsseldorf, die von der Messe Düsseldorf veranstaltet wird. Die GDS findet zweimal pro Jahr statt: Im Frühjahr und im Herbst. Als Fachmesse richtet sich die GDS an die Angehörigen der Schuhbranche, insbesondere an Einkäufer des Schuhfachhandels. Ausgestellt werden insbesondere Damen-, Herren- und Kinderschuhe. Darüber hinaus umfasst das Warenverzeichnis Spezialschuhe wie z. B. Sport- und Hausschuhe, aber auch Accessoires und Schuhzubehör. Daneben thematisiert die GDS auch Schaufenstergestaltung und Ladenbau für Schuhfachgeschäfte sowie Warenwirtschaftssysteme für den Schuhhandel. Es werden mehr als 3000 Kollektionen von rund 1500 Ausstellern aus ca. 50 Ländern ausgestellt. Die GDS wurde 2016 aufgrund von Aussteller- und Besucherrückgängen eingestellt. Aus ihr ging die heutige Gallery Shoes hervor, die auch von der Messe Düsseldorf veranstaltet wird. Die GDS in Düsseldorf galt lange als die internationale Schuhmesse überhaupt. Als „Große Deutsche Schuhmusterschau“ oder auch „Global Destination for Shoes and Accessoires“ ist sie seit über 60 Jahren Treffpunkt für die internationale Schuhindustrie. Zweimal im Jahr präsentierte die Fachmesse die neusten Kollektionen und richtete sich somit an alle Angehörigen der Schuhbranche, insbesondere an Einkäufer des Schuhfachhandels. Sowohl Damen-, Herren- und Kinderschuhe, als auch Spezialschuhe wie z. B. Sport- und Hausschuhe, aber auch Accessoires und Schuhzubehör wurden auf der GDS ausgestellt. Weitere Themen waren unter anderem auch noch die Optimierung der Schaufenstergestaltung und Ideen zum Ladenbau für Schuhfachgeschäfte. Neben den unzähligen Ausstellungsstücken der verschiedenen Kollektionen bot die Schuhmesse in Düsseldorf außerdem noch ein kreativ passendes Programm an. Von Vorträgen über ganze Seminare bis hin zu spannenden Events mit innovativen Konzepten, war alles dabei.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
mehr erfahren

In Line mit Tennisspielern, Fussballern und Promi-Anwälten – Edle Hochzeit im Bogenhauser Hof – 2013

Am Sa., 14. September 2013
Unsere Freunde Birgit & Uli Lohr trauen sich! Birgit das erste Mal und Uli mit mehr Übung und einiger Erfahrung. Wenn schon, dann bitte im »Bogenhauser Hof«, der Lieblingswirtschaft von Fußballern, Tennislegenden und Rechtsanwälten. Ein Markenzeichen für eine kreative, abwechslungsreiche, leicht bayerisch eingefärbte Küche mit mediterranen und französischen Anleihen auf höchstem Niveau ist der Bogenhauser Hof in München. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude blickt auf eine lange traditionsreiche Geschichte. 1825 erbaut, wurde der Bogenhauser Hof bereits 1854 als "Tafernwirtschaft" zugelassen und war schon im letzten Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel der Münchner. 1950 wurde das Anwesen von der Pschorr Brauerei München erworben und in den Jahren 1983 und 1984 von Grund auf renoviert. Mit viel Engagement, Know-how und Liebe haben der Tiroler Gerhard Gleinser und seine Frau Susanne hier ihr Lebenswerk aufgebaut. Sie fühlen sich der Tradition des Hauses verpflichtet und praktizieren alte Münchner Gastlichkeit auf höchstem Niveau. Gerhard Gleinsers abwechslungsreiche, kreative Küche hat schon viele ins Schwärmen gebracht. Bei ihm kommt auf den Tisch, was gerade Saison hat, was frisch ist und was bevorzugt aus der Region stammt. Er zaubert daraus eine unvergleichliche leichte bayerisch eingefärbte Küche mit mediterranen und französischen Anleihen. Alles serviert, ja zelebriert in einem kuscheligen Landhaus-Ambiente mit exklusivem Tafelsilber und perfekt gefalteten Servietten. Der ideale Rahmen für einen gelungenen Start in ein gemeinsames Leben, der noch dazu in Annette und meiner unmittelbaren Nachbarschaft zur Möhlstrasse umgesetzt wird. Wir haben als geladene Gäste einen wunderbaren Event genossen und wünschen dem frisch vermählten Paar das denkbar Beste für ihr weiteres gemeinsames Leben.
Mit dabei waren
  • Birgit & Uli Lohr, Annette & Michael Kamm
mehr erfahren

Blühende Landschaften – Görlitz in der Oberlausitz – 2013

Am Mi., 25. September 2013
Der Begriff blühende Landschaften war 1990 die bildhafte Vision des damaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl als ökonomische Zukunftsperspektive für die „neuen Bundesländer“. Bei meinem Besuch in Görlitz in der Oberlausitz mag das für die erste Reihe auch stimmen, alles ist frisch renoviert und schmuck hergerichtet, allerdings ist der Eindruck und die Substanz in der zweiten Reihe desatrös. Aber dennoch, die Görlitzer Altstadt ist ein Juwel. Die stolze Bürgerstadt hat nach der friedlichen Revolution eine wahre Auferstehung erlebt. Ein Großteil der historischen Bausubstanz war verfallen. Selbst viele Görlitzer hatten die wahre Schönheit und Einzigartigkeit ihrer Stadt fast vergessen. Das Ende der DDR bedeutete die Rettung in letzter Minute. Es begann ein gewaltiger Wiederaufbau, der seines gleichen sucht. Der Bund, der Freistaat, die Stadt und allen voran die Görlitzer selbst haben das ermöglicht. Görlitz ist eine knappe halbe Stunde nördlich von Zittau, einer weiteren Stadt in der Oberlausitz mit einer schön renovierten Altstadt, die allerdings nicht das Niveau von Görlitz erreicht. In Zittau war ich durch meine Verantwortung für die dort ansässige Ploucquet GmbH über einige Jahre monatlich vor Ort und konnte - wie im September des Jahres - immer wieder mal einen Ausflug nach Görlitz machen.

Abgefüllt im Vollererhof – Geburtstag im Tennengau – 2013

Von Fr., 27. September 2013 bis So., 29. September 2013
In schöner Unregelmäßigkeit kommt unsere Familie gerne zur gemeinsamen Feiern zusammen. Feste Größen sind die Geburts- und Hochzeitstage unserer Eltern. Der 80. Geburtstag unseres Vaters war wieder ein schöner Anlass, um die ganze Familienbande Ende September zum gemeinsamen Feiern im Tennengau im Salzburger Land im Hotel Vollerer Hof zusammen zu bringen. Außer Elisabeth - der Freundin von Severin - waren zu diesem Termin noch keine Partner der Enkelkinder anwesend, womit wir einschließlich Carolina damals noch 14 Personen waren.
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz und Uta Kamm, Dr. Thomas Kamm, Stephanie, Donata, Severin und Elisabeth Kamm, Michael, Annette, Carolina, Larissa und Paul Kamm sowie Ulrike und Adam Schall-Riaucour
mehr erfahren

Rückzug aus der Stadt des Lichtes – Alpex Übernahme abgeblasen – 2013

Von Di., 1. Oktober 2013 bis Mi., 2. Oktober 2013
In 2013 versuchten wir mehr Struktur und Linie in unser mittlerweile sehr unübersichtliches Geflecht an Rohstoff-Lieferanten und weiterverarbeitenden Partnern rein zu bekommen. Das war gar nicht so einfach. Bei Sympatex kamen die Granulatpolymere von DSM aus Holland, die Membrane in Fremdfertigung von Amcor aus Belgien. Ganz zu schweigen von den extrem umfangreichen Sourcings der textilen Rohstoffe. Und am Ende der Kette stand dann das Färben und die Laminierung der unterschiedlichsten Komponenten durch zahlreiche, internationale Partner aus Österreich und ganz besonders aus Asien. Da konnte man schnell den Überblick verlieren. Die Qualitätssicherung war darüberhinaus extrem schwierig, besonders wenn man nicht permanent vor Ort präsent sein konnte. Jeder Partner war zudem vorwiegend an guten eigenen Margen interessiert, was vor dem Hintergrund der Wirtschaftlichkeit sehr verständlich war. Es gab Profitgerangel, wo wir dringend Punkte gut machen mussten, um überhaupt an Profit gewinnen zu können. Unsere Gesellschafter machten Druck. Der Sympatex Workflow war so komplex, dass wir uns manchmal gefragt haben, wie überhaupt jemals ein fertiges Laminat aus den vielen Produktionsschritten wurde. Das musste ja dann noch von unseren Kunden zur fertigen Jacke produziert werden. Das Tragen einer solchen hat man plötzlich auch ganz anders wertgeschätzt, da man die Prozesse dahinter kannte. Auch bei Ploucquet kriselte es. Die Auslastung unseres Werks in der Oberlausitz war nicht zufriedenstellend und es gab immer wieder Zeiten von Kurzarbeit, was die Mitarbeiter*innen im ohnehin strukturschwachen Zittau nicht erfreut hat. Auch die besten Maschinen kommen irgendwann mal in die Jahre und ein immenser Investitionsbedarf stand immer wieder auf der Tagesordnung. So schauten wir nach Optionen und Möglichkeiten einen neuen Standort mit Produktion zuzukaufen. Seit längerer Zeit hatten wir ein Auge auf das Unternehmen Alpex - einer Empfehlung unseres französischen Kollegen Herve Clerbout - geworfen. Ein recht cleverer full-service Partner für technische Textilien mit immensem Know-How und mit entsprechendem Marktzugang. Eine optimale Kombination. So fuhr ich regelmässig mit Herve - unserem Sympatex Vertriebschef für Frankreich - nach Saint-Chamont bei Lyon. Monatelang verhandelten wir mit den beiden Mehrheitsgesellschaftern Herve & Laurent Zug und Zug. Im Oktober sollte es dann zur Vertragsunterzeichnung kommen und wir wollten endlich die Früchte unserer Arbeit ernten. So vereinbarten wir ein Abendessen mit den beiden Eigentümern von Alpex und unseren Gesellschaftern Stefan Sanktjohanser und Thomas Babacan, Vorsitzender des Boards. Hervé war glücklicherweise als Übersetzer mit am Tisch, denn es gab einige sprachliche Hürden zu nehmen. Und die beiden Alpex Manager wollten uns natürlich auf Herz und Nieren prüfen und waren verdammt harte Gesprächspartner. Wie immer ging es um den schnöden Mammon, den wir nicht gerade im Überfluss hatten. Unsere Owner waren leider auch nicht bereit, uns eine weitere Finanzspritze zu verpassen. Wir sahen unsere letzte Chance in "off the records" Verhandlungen vor der Restaurant-Tür. Am späten Abend gaben wir uns geschlagen und flogen am nächsten Morgen übermüdet wieder nach München. Der Rückzug schmerzte langfristig sehr, da sich Alpex in der Folge auch massiv auf dem deutschen Markt breit machte und hier ein omnipräsenter Wettbewerber für SYMPATEX wurde.
Mit dabei waren
  • Thomas Babacan, Stefan Sanktjohanser, Hervé Clerbout, Michael Kamm, Herve Tiberghien & Laurent Cogez
mehr erfahren

Gangnam Style mit Steven Kim & Thomas Babacan – Sympatex Büroeröffnung in Seoul – 2013

Von Mo., 7. Oktober 2013 bis Mi., 9. Oktober 2013
Anfang Oktober wurde unser neues Sympatex Down Town Seoul Büro in Südkorea eröffnet und so flog ich gemeinsam mit unserem damaligen Group Chairman Thomas Babacan ins trubelig, trendige Seoul. Steven Kim, der Chef unseres Koreanischen Sales Offices, war mir aus Aigner Zeiten bereits bestens bekannt. Ein mit allen Wassern gewaschener Top Businessman, der bis in die Topriegen der politischen und wirtschaftlichen Eliten Koreas vernetzt ist. Als Reserveoffizier und passionierter Klein- und Großwildjäger reichten seine Beziehungen auch bis in die koreanische Armee. Eine unerlässliche Voraussetzung für unsere Bemühungen, in diesem äussert lukrativen Bereich Fuss zu fassen und GORE Paroli zu bieten. Steven war nie ohne sein Markenzeichen - seinem schwarzen Hut - anzutreffen, ausser bei Meetings mit hochrangigen Polit- oder Armeegrößen. Und natürlich bei der Jagd im furchterregenden Camouflage Combat Look ... die Grenze zu Nordkorea ist ja nicht weit. Die 10 Millionen Metropole auf der koreanischen Halbinsel ist Sitz vieler internationaler Unternehmen wie z.B. LG, Samsung und Hyundai und unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht groß von anderen asiatischen Megacities - bis auf das Partyviertel Gangnam. International so richtig bekannt wurde es durch den Gangnam Style, einem Pop-Lied des südkoreanischen Rappers Psy. Das Youtube Video verbreitete sich rasant schnell in Europa und Amerika und kam 2012 ins Guinness Buch der Rekorde mit knapp 3 Mrd Aufrufen. Als historisches Zentrum Südkoreas und Ursprungsort der Koreanischen Welle und des K-Pop verzeichnete Seoul im Jahr 2018 über 9,5 Millionen Touristen und war damit die zehntmeist besuchte Stadt der Welt. Am Abend - nach einer kurzen Gangnam Tour - lud uns unser Gastgeber Steven zu einem köstlichen Dinner bei einem Top-Italiener ein, zu dem er auch zwei reizende Damen aus der Mode und Medienwelt mitbrachte. Wir bemühten uns nach Kräften dem positiven Image der Deutschen in Korea gerecht zu werden
Mit dabei waren
  • Steven Kim, Thomas Babacan, Michael Kamm
mehr erfahren

Dumplings & Gänsehals – Partnerbusiness auf der Insel Taiwan – 2013

Von Do., 10. Oktober 2013 bis Fr., 11. Oktober 2013
Mit Thomas Babacan, Chairman des Sympatex Boards, begab ich mich im Oktober auf eine Taiwan-Reise. Für Thomas - als Newbie in unserem Sympatex Asienbusiness - war es wichtig, sich einen realistischen Überblick über Produktion und Wettbewerber zu verschaffen. Auch Tony Wong, Chef unseres Hongkong Büros, war mit von der Partie. Als erstes trafen wir uns mit Andrew Lin - dem Chef unseres langjährigen Kunden Fronter - in Taipei. Taipeh ist der Hauptstadt der Insel Taiwan und auch der Regierungssitz der Republik China. Die Millionenstadt im nördlichen Teil der Insel ist mit ca. 2,7 Mio Einwohnern die größte Stadt des Landes. Politisch ist die Gemengelage zwischen China und Taiwan aus historischen Gründen immer im Schwebezustand. Die Regierung in Peking sieht Taiwan als untrennbaren Teil der Volksrepublik China an. De facto verwaltet sich Taiwan selbst unter dem Namen „Republik China“. Taipeh erklärt sich aber nicht formal für unabhängig und unterhält mit den meisten Staaten der Welt keine diplomatischen Beziehungen. Laut der Ein-China-Politik der Volksrepublik gibt es auf der Welt nur ein China. Wer mit Peking diplomatische Beziehungen unterhält, darf wiederum keine solchen Beziehungen mit Taipeh pflegen. Nur wenige Staaten, darunter der Heilige Stuhl im Vatikan, erkennen Taipeh anstelle von Peking an. Ein schwelendes Pulverfass, das mit hoher Wahrscheinliichkeit in nicht all zu ferner Zukunft explodiert. Unser nächster Kunde vor Ort war ein auch international namhaftes Unternehmen: Jack Wolfskin! Der Gründer, Ulrich Dausien, startete vor vielen Jahren mit einer Produktion in Taiwan. Bis heute hält der damalige Produktionspartner die Markenrechte von Jack Wolfskin für Taiwan und kann somit - völlig losgelöst von der deutschen Mutter - die Marke entsprechend distribuieren und führen. Es sind eben nicht alle an einem Matriarchat interessiert. Ein ähnlicher Fall, den wir mit Aigner USA erlebt haben und der in der Umsetzung oft mit Schwierigkeiten behaftet war. Die guten und interessanten Gespräche wurden - wie immer im Asien - durch angenehme Gastfreundschaft begleitet. Und was wäre Gastfreundschaft ohne kulinarische Schmankerl? Die taiwanesischen Koch- und Esstraditionen sind geprägt durch die unterschiedlichen ethnischen Einflüsse. Vom Dumpling über den Stinktofu bis zum Gänsehals - nichts ist unmöglich! Laut einer Umfrage von CNN in 2017 ist Taiwan das Land mit der besten Küche. Ich kann das nur bestätigen.
Mit dabei waren
  • Tony Wong, Thomas Babacan und Michael Kamm
mehr erfahren

Auf der Alm läuft alles rund – Party & Outdoor Event in St. Johann in Tirol – 2013

Von Sa., 12. Oktober 2013 bis So., 13. Oktober 2013
Es ist erst Mitte Oktober und schon liegt in diesem Jahr der erste Schnee in Bergen. Relativ spät im Herbst sind wir von Uschi und Karl Pohler zu einem wunderbaren Fest mit Outdoor Event in Tirol eingeladen und so gehts zu diesem Anlass nach Reith bei Kitzbühel. Ich selbst bin erst am frühen Morgen von einer Asienreise aus Hongkong kommend wieder in München gelandet, habe flott umgepackt und wir sind direkt mittags zu Pohlers Haus in Reith gefahren. Danach ging es weiter nach Jochberg, wo wir übers Wochenende bei Hellmanns gewohnt haben. Das PPP - Pohler Party Programm - ist recht abwechslungsreich, lustig und sportlich. Bevor es am Abend zum Essen in die Angerer Alm in St. Johann und am folgenden Tag noch zum Frühschoppen ins Restaurant zum Rehkitz an die reichlich gedeckten Tische geht, müssen die Gäste noch ein einfallsreiches Sportprogramm absolvieren. Da ist dann auch wirklich alles dabei .... jedoch halte ich mich Jet Lag bedingt doch ziemlich zurück.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Gaby & Jochen Stowasser, Trixi & Johannes Närger, viele Freunde sowie Michael Kamm
mehr erfahren

Martinsgans im Goldenen Oktober – Turnier Finale im Land- und Golf-Club St. Eurach – 2013

Am Sa., 19. Oktober 2013
Das Martinsgans-Turnier ist im Euracher Turnierkalender jeweils das Highlight des zu Ende gehenden Golfjahres im Goldenen Oktober. Viele tolle Turniere durften wir in diesem Format mitspielen und haben das auch immer besonders gerne gemacht. Auch diesmal ist eine ganze Reihe von Freunden und Bekannten mit uns auf der Runde. In St. Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein herrlicher Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand versehene Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten gr0ßen Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und damit auch um 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen einen Platzrekord auf, der bis ins Jahr 1995 Bestand haben sollte. 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf. Wer in den St. Euracher Club-Annalen blättert, findet sie immer wieder, die Gründer-Gedanken, wie: Anders sein, Besser sein und das Besondere bieten. Wir wollen in Ruhe, ohne Störungen, unter Freunden Golf spielen. Auf einer Anlage mit Alleinstellungs-Charakter. Wir wollen die Landschaft und Kulinarisches genießen. St. Eurach ist ein Ort, an dem Sie Golf in Ruhe genießen können - eine Golfanlage, die von Fachzeitschriften konstant zu den besten Deutschlands gewählt wird. St. Eurach bietet eine landschaftliche Top-Lage mit atemberaubendem Blick auf die Alpenkette von der Benediktenwand über das Karwendelgebirge bis hin zum Wettersteingebirge mit der Zugspitze und den Allgäuer Alpen. In St. Eurach spielen Sie einen Meisterschaftsplatz, der höchsten internationalen Turnieranforderungen genügt.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Eva & Thomas Hellmann, Nina & Herbert Vogl
mehr erfahren

Repressive Massnahme zur Aufklärung einer Straftat – Hausdurchsuchung seitens Münchner Steuerfahnder in Gardone – 2013

Am Di., 22. Oktober 2013
Während einer Reise zu einer EU Sitzung nach Brüssel erreichte mich ein Anruf unserer Haushälterin Stella Pollini aus Gardone-Riviera. Sie informiert mich über eine soeben stattfindende Hausdurchsuchung durch italienische Polizisten und deutsche Steuerfahnder in unserem Ferienhaus in der Via Panoramica. Der Einsatz gilt natürlich nicht Annette oder mir, sondern unserem befreundeten Vormieter Dierk Thomas. War trotzdem nicht sehr witzig, da die deutsche Steuerfahner nicht nur meine Riva Boots Ordner mitnahmen, sondern auch unseren Safe aus dem Schrank ausgebaut hatten und dieses schwere Teil mit nach München nehmen wollten. Sie bekamen ihn vor Ort nicht auf. Das übernahm ich dann durch die Remote Angabe der Zahlenkombination. Trotzdem waren die deutschen Fahnder frustriert, da sie anstelle des gesuchten Goldschatzes nur einen Flaschenöffner in unserem Safe fanden. Das ganze Thema hatte durch eine weitere Durchsuchung bei Alberto Arcangeli ein Nachspiel und wir bekamen erst Monate später unsere Ordner in München zurück. Der Staatsanwaltschaft steht die Hausdurchsuchung als Mittel zur Beschaffung von Beweismitteln zur Verfügung. Hausdurchsuchungen dienen sowohl als präventive Maßnahme, also um zukünftige Straftaten zu verhindern, als auch als repressive Maßnahme, um bereits begangene Straftaten aufzuklären. Die Rechtsgrundlage für eine Hausdurchsuchung bilden die §§ 102 ff. StPO, in der es heißt: Bei dem, welcher als Täter oder Teilnehmer einer Straftat oder der Datenhehlerei, Begünstigung, Strafvereitelung oder Hehlerei verdächtig ist, kann eine Durchsuchung der Wohnung und anderer Räume sowie seiner Person und der ihm gehörenden Sachen sowohl zum Zweck seiner Ergreifung als auch dann vorgenommen werden, wenn zu vermuten ist, dass die Durchsuchung zur Auffindung von Beweismitteln führen werde. Gemäß § 102 StPO sind auch Durchsuchungen bei anderen Personen möglich, wenn diese der Ergreifung des Beschuldigten oder der Verfolgung von Spuren einer Straftat oder der Beschlagnahme bestimmter Gegenstände dienen. Eine Hausdurchsuchung wird meist in den frühen Morgenstunden durchgeführt. Sie dient der Staatsanwaltschaft und den ermittelnden Beamten dazu, Gegenstände oder Personen aufzufinden, um die Ermittlungsarbeit voranzutreiben. Eine solche Durchsuchung stellt einen nicht unerheblichen Eingriff in die Privatsphäre der betroffenen Person dar, so dass stets bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Unter anderem bedarf es einer richterlichen Anordnung für die Durchsuchung.
Mit dabei waren
  • Stella Pollini, Annette & Michael Kamm
mehr erfahren

Flämisches Leben, Biermuseum und ETP Textil Conference – Aufenthalt im President Husa Hotel in Saint-Josse-ten-Noode – 2013

Am Mi., 23. Oktober 2013
Jedes Jahr veranstaltet die Textile ETP aus Brüssel eine Internationale Konferenz, um Fachleute der europäischen Textil-Industrie über die Entwicklung und Innovation unserer Branche zu informieren. Die ETP - Europäische Technologieplattform für die Zukunft von Textilien und Bekleidung - wurde 2004 gegründet, um die Forschungs- und Innovationsbedürfnisse und -prioritäten der europäischen Industrie zu vertreten. Die durch Unternehmen, Verbände und Cluster vertretene Branche wollen mit dem Wissen der wissenschaftlichen und technologischen Kapazitäten der partizipiernden Universitäten, Forschungsorganisationen und Technologieentwicklern die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors durch intensivierte gemeinsame Forschung und Innovation steigern. Durch seine breite Mitgliederbasis zielt das Textile ETP darauf ab, die Forschungs- und Innovationsinteressen der gesamten Wertschöpfungskette der Herstellung von Fasern bis hin zu textilbasierten Endprodukten sowie direkt verwandten Industrien zu vertreten. Seit 2013 ist Textile ETP als internationaler gemeinnütziger Verein nach belgischem Recht mit ständigem Sitz in Brüssel gegründet worden. Ich bin seit diesem Jahr Vorstand der ETP und seit vier Jahren auch der Präsident dieser Einrivhtung mit Sitz in Brüssel. Daher war ich auch diesmal Ende Oktober als Gast beim der ETP Conference im Hotel President Husa in Brüssel mit dabei. Das 4-Sterne Hotel Husa President Park in Saint-Josse-ten-Noode / Sint-Joost-ten-Node bietet eine passende Übernachtungsmöglichkeit für alle Business-Aktivitäten. Es zählt zu jenen Häusern in Belgien, die 2014 das Gütesiegel HolidayCheck Quality Selection verliehen bekommen haben. Das Haus informiert Sie gerne über das Umland und hilft Ihnen dabei, Unternehmungen zu organisieren. Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das Place Rogier, das Musée d'arts Spontanés und die Kirche Sainte Marie, erreichen Sie vom Haus aus sogar zu Fuß. Das Maison Autrique, das Biermuseum, der Botanische Garten Brüssel sowie das Museum des flämischen Lebens befinden sich in kurzer Fahrentfernung zum Hotel.
Mit dabei waren
  • Lutz Walter und Michael Kamm
mehr erfahren

Fire & Ice still burning – Ehrung von Willy Bogner mit der Otto Mecheels Medaille in Hohenstein – 2013

Am Mo., 28. Oktober 2013
Im Oktober erhielt ich eine Einladung ins württembergische Bönnigheim. Dort befindet sich der Stammsitz des Hohenstein Instituts, ein renommiertes, privat geführtes internationales Forschungs- und Dienstleistungszentrum, das sich mit Prüfung und Zertifizierung von textilen Produkten beschäftigt. Es wird dort aber nicht nur geprüft, sondern auch geforscht, um die Erschliessung neuer textiler Einsatzbereiche - besonders in der Medizin - zu beschleunigen. Die Prüfungen und Beurteilungen von Produktqualität und -Performance werden in den akkreditierten Laboratorien neutral und unabhängig durchgeführt. Die Prüfergebnisse werden mit verschiedenen Zertifikaten und Labels dokumentiert, wie dem des Oeko-Tex Standard 100 für schadstoffgeprüfte Textilien. Das war für Sympatex ein absolutes Muss, um unsere Bestrebungen hinsichtlich Nachhaltigkeit unter Beweis zu stellen. Laboratorien, Büros und Tagungsräume sind im historischen Renaissanceschloss Hohenstein untergebracht. Genau dort fand an einem Oktoberabend die Ehrung des mir wohlbekannten Textilgranden Willy Bogner mit der Otto Mecheels Medaille statt. Eine Reminiszenz an den Gründer des Instituts, Otto Mecheels, der das Unternehmen im Jahre 1946 ins Leben rief.
Mit dabei waren
  • Willy Bogner, Gotthardin Thylmann, Manfred Weber, Michael Kamm
mehr erfahren

Bond Road Show – ganz ohne James & 007 – Platzierung unserer Sympatex Anleihe – 2013

Am Di., 29. Oktober 2013
Unser Sympatex Geschäft mit Membranen und Laminaten war generell kein Einfaches. Unsere Gesellschafter, die das Unternehmen im Rahmen Ihrer Möglichkeiten nach Kräften unterstützten, sagten einmal zu mir: Mit Sympatex hast Du einen Rohdiamanten, mach einen lupenreinen Top Wesselton Brillanten daraus. Eine herausfordernde Aufgabe ... besonders bei der internationalen Vormachtstellung unseres mächtigen Hauptkonkurrenten GORE und weltweit äussert komplexer Supply Chains. Unsere Budgets waren immer knapp und ohne zusätzliche Investitionen und Fresh Money war an eine zeitnahe Konsolidierung, geschweige denn an eine solide Business Entwicklung nicht zu denken. So entschieden wir uns für eine vollständige Re-Finanzierung unserer verschiedenen Engagements mittels einer Mittelstandsanleihe - in Neudeutsch Bond. Und das war natürlich mit enormen Vorbereitungsaufwand und anschliessender Performance bei zahlreichen Präsentationen im Rahmen unserer Road Show verbunden. Mittelstandsanleihen waren schon zu der Zeit nicht unumstritten - da auch risikobehaftet - und in relativ kurzfristigen Zeitrahmen zurück zu bezahlen. Sie boten Mittelständlern mit guten Konzepten und Markennamen jedoch relativ rasche Refinanzierungsmöglichkeiten mithilfe des Kapitalmarktes. Unser Emissionsvolumen lag bei einem niedrigen zweistelligen Milliionenbetrag, verknüpft mit einem festen, nicht unattraktiven Zinskupon. Das war sicher mit das entscheidende Argument, warum wir schnell erfolgreich waren.
Mit dabei waren
  • Thomas Babacan, Jürgen Steffensen, Dr. Reinhard Fritz und Michael Kamm
mehr erfahren

Unesco Welterbe in Bamberg – Geburtstagsfeier in einem städtebaulichen Gesamtkunstwerk – 2013

Von Do., 7. November 2013 bis Fr., 8. November 2013
In der ersten Novemberwoche sind Annette und ich zu einer Feier anläßlich des Geburtstags unserer Freundin Birgit Schneider in Bamberg eingeladen. Ich komme an dem Tag gerade erst von einer Roadshow zur Refinanzierung von Sympatex aus Luxembourg zurück und erinnere mich an einen sehr straffen Zeitplan, um den Event in Bamberg rechtzeitig zu erreichen. Wir treffen uns mit der gesamten Familie und zahlreichen Bamberger Freunden in der Altstadt und geniessen einen besonders netten Abend. Birgit und Klaus Schneider haben Annette und ich im August des Jahres 2000 im Ristorante Alla Grotta in Lazise am Gardasee kennen gelernt. Unser erstes Zusammentreffen fand damals im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens mit Heike und Charly Hornberger statt, mit denen wir in diesem Sommer eine Woche Urlaub im Grandhotel Fasano verbracht hatten. An dem Tag unseres Kennenlernens waren wir zum Mittagessen mit Hornebergers Boot nach Lazise gefahren und hatten dort die Schneiders getroffen. Richtig intensiv wurde unsere Freundschaft dann ab 2001. Damals hatten Annette und ich eine eigene Wohnung in Fasano bezogen und mit der Riva Aquarama auch ein Boot am See. Schneiders waren damals mit ihren drei Kinder Sebastian, Conny und Philipp noch mit ihrer herrlichen 11er Performance unterwegs und Paul war als Gleichaltriger mit Philipp befreundet. Klaus ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer mit einer eigenen Kanzlei in Bamberg und hat mit Sebastian heute bereits den perfekten Nachfolger gefunden. Mit der Familie Schneider haben wir neben unseren regelmäßigen gemeinsamen Urlauben am Gardasee auch viele andere schöne Reisen unternommen. So waren wir mehrfach gemeinsam beim Skifahren und auch auf einer langen Asienreise durch China, Malaysia und Thailand unterwegs. Seit vielen Jahren spielen wir zudem zusammen Golf, fahren Motorrad und Bike und gehen besonders gerne zusammen Essen und Trinken. Im Jahr 2008 habe ich sogar einige Monate in Bamberg gewohnt, als ich bei der Firma Nici in Altenkunstadt Interim CEO war.
Mit dabei waren
  • Birgit, Conny, Sebastian, Philip und Klaus Schneider, Astrid & Michael Eidenmüller, Annette & Michael Kamm
mehr erfahren

Road Show für die Sympatex Bond Emission – Trip nach Amsterdam – 2013

Von Mo., 11. November 2013 bis Di., 12. November 2013
Im November planen wir mit der Sympatex Holding GmbH, unserem bekannten Hersteller einer windabweisenden, wasserdichten und atmungsaktiven Membran für Bekleidung, Schuhe und technische Anwendungen die Emission einer besicherten Unternehmensanleihe im Volumen von 13 Mio. Euro. Durch eine Veränderung der Gesellschafterstruktur und die Optimierung der Bilanz steht der Gesellschaft dadurch erstmals Wachstumskapital zur Verfügung. Diese Bond Emission wird unter anderem durch eine Road Show in Amsterdam vorbereitet, in deren Rahmen ich mich - zusammen mit meinem CFO Jürgen Steffensen und unserem Chairman Thomas Babacan - mit potentiellen Investoren treffe. Leider waren diese Meetings mit einem straffen Programm verbunden, wodurch ich - wieder einmal - keine Zeit hatte die Stadt zu besichtigen. Menschen aus der ganzen Welt besuchen diese außergewöhnliche Stadt aufgrund seiner offenen Mentalität und seiner zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Amsterdam ist eine der aufgeschlossensten Städte Europas und bietet Bars, Restaurants, Coffeeshops und Festivals in Hülle und Fülle. Um das Stadtzentrum herum führt der Grachtengürtel mit über 150 Grachten und sage und schreibe 1.281 Brücken. Die meisten Amsterdamer Gebäude sind auf Holzpfählen gebaut, die zwischen 15 und 20 Meter lang sind. Ein typisches Haus in der Innenstadt wird von etwa 10 Pfählen gestützt, der königliche Palast von Amsterdam steht auf mehr als 13.500 dieser Holzbohlen. Ein interessanter Aspekt von Amsterdam ist, dass die Stadt zwar unterhalb des Meeresspiegels liegt, sich aber dank seines berühmten Kanalsystems und der Stützholzpfähle über dem Wasser befindet. Leider sind die Sümpfe darunter ein schlechtes Fundament und haben im Laufe der Jahre zu mehreren Rissen in Treppenhäusern und zu schiefen Gebäuden geführt. Die Amsterdamer Grachten aus dem 17. Jahrhundert werden so häufig mit Venedig verglichen, dass sie der niederländischen Hauptstadt ihren Beinamen „Venedig des Nordens“ eingebracht haben. In Amsterdam gibt es 165 Kanäle mit einer Gesamtlänge von 50 km, das italienische Pendant hingegen hat nur etwa 150.
Mit dabei waren
  • Thomas Babacan, Jürgen Steffensen und Michael Kamm
mehr erfahren

Bei Airbus in Finkenwerder und zur IVGT Sitzung ins Louis C. Jacob – 2013

Von Mi., 13. November 2013 bis Do., 14. November 2013
Im November besuchte ich anläßlich des Jahresmeetings und der Mitgliederversammlung des Industrieverbands IVGT - welche im hanseatisch vornehmen Hotel Louis C. Jacob in Blankenese stattfindet - mit meinen Präsidiumskollegen auch das südlich der Elbe vor den Toren der Stadt gelegene Airbus Werk Hamburg-Finkenwerder. Der Industrieverband IVGT vertritt die Interessen der deutschen Textil-Unternehmen aus den Bereichen Veredlung, Garne, Gewebe und Technische Textilien, wobei wir auch zahlreiche Mitglieder haben, welche Produkte in die Luftfahrtindustrie liefern. Daher gab es im Rahmen einer geführten Tour über das Gelände auch spannende Einblicke in den Innenausbau, sowie die Struktur- und Endmontage der A320 Familie. Je nach Produktion gibt es auch Einblicke in die großen Flugzeugmuster wie A330, A350 oder A380. Für technisch interessierte Zeitgenossen wie mich ein toller Tag in einem High Tech Unternehmen. Im Hotel Louis C. Jacob habe ich mich nach unserer Präsidiumssitzung zur Abrundung meines Hamburg Besuchs noch mit meiner Trauzeugin Bettina Poullain getroffen, die in Hamburg als Mitglied des Vorstands der HASPA (Hamburger Sparkasse) beruflich tätig ist.

Abgleiten in die berufliche Surf Historie – Mistral Revival Party in München – 2013

Am Sa., 23. November 2013
As time goes by! Ein Vierteljahrhundert nach meinem Einstieg bei North Sails/Mistral war vergangen. Ich hatte das Gefühl, daß Berufliches wie auch Privates wie in einem TGV an mir vorbeirauschte. Gerne hätte ich ab und zu mal die Notbremse gezogen, um einfach nur innezuhalten. Da flatterte mir eine Einladung von Mistral Sportswear ins Haus - dem Unternehmen, dem ich lange Jahre meines Berufslebens widmete. Einer musste ja im Driver Seat sitzen, um die ganze Mannschaft zu reaktivieren, sonst wäre es wie so oft bei Lippenbekenntnissen geblieben. 25 Years Revival Party war das Motto. Fast fühlte es sich an wie das letzte Abi-Treffen. Wer kam wohl, wie würde es sein, langjährig vertraute Mitarbeiter:Innen nach so langer Zeit wieder zu treffen und auch mit der ein oder anderen schlechten Nachricht umzugehen. Diesmal waren es ja nicht die Personen, die ich über die Jahre hinweg regelmässig traf und mich austauschte. Die Location, die Mistral aussuchte, war auch schon vorprogrammiert für das Eintauchen in alte Zeiten. Die Zielstattstrasse. Der Ort, an dem wir angefangen hatten und gute wie auch verzwickte Zeiten erlebten. Die Überlieferung besagt ja, daß Alumnis Personen sind, die von anderen mit Speis & Trank versorgt werden und in guten Sitten unterrichtet werden. Das mit dem Speis und Trank hat an diesem Abend wunderbar geklappt, mit den guten Sitten nahmen wir es nicht so ernst. Dafür war es viel zu feuchtfröhlich und lustig. Nach Ausklang des langen Abends war jeder von uns beschwingt, mit Erinnerungen angereichert und nahm sich vor, doch mal öfter den Telefonhörer in die Hand zu nehmen. Das nächste Vierteljahrhundert war just angebrochen...
Mit dabei waren
  • Ehemaliges Mistral Team, Michael Plank, Rainer Ramelsberger und Michael Kamm
mehr erfahren

Textile Innovationen der European Textil Platform – ETP Governing Board Meeting in Brüssel – 2013

Am Di., 26. November 2013
Seit dem Jahr 2013 bin ich im Governing Board der European Textiles Platform ETP ehrenamtlich tätig. Die ETP ist der Innovationsbereich der EURATEX in Brüssel. Der Verband vertritt der Interessen aller organsierten und nicht-organisierten Textil- und Mode-Unternehmen Europas. Wir sind insgesamt 12 Mitglieder in unserem Gremien, das damals vom Italiener Paolo Canonico aus Como geleitet wird. Einige Jahre später habe ich selbst die Präsidentschaft übernommen und mich dann noch mehr in die sehr interessante Gremienarbeit eingearbeitet. In der letzten Novemberwoche kommen wir zu unserem letzten Jahresmeeting zusammen. Ich fliege - nachdem ich erst am späten Abend des Vortages von einem Road Show Termin unseres Sympatex Bonds aus Wien nach München zurückkam - am frühen Morgen von München nach Brüssel und am Abend rechtzeitig zurück, um als Gast bei Karl Rheinheimers Trüffelessen zu sein. Europas Hauptstadt hat den Charme eines kleinen Dorfes und das kulturelle Angebot einer Großstadt. Brüssel hat so viele Gesichter, dass man etwas mehr Zeit mitbringen sollte, um die Stadt wirklich kennenzulernen. Kaum eine Stadt ist so viel in den Medien wie Brüssel. Allerdings geht es in den Berichten fast nie um die Stadt selbst, sondern um die Politik, die dort gemacht wird. Denn Brüssel ist die Hauptstadt der Europäischen Union (EU) und daneben gleichzeitig auch die Hauptstadt von Belgien und von Flandern. Dabei ist Brüssel nicht einfach eine Stadt. Nein, 19 selbstständige Städte sind Brüssel: Schaerbeek, Etterbeek, Ixelles und so weiter. Jede Stadt hat einen eigenen Bürgermeister, ein eigenes Rathaus, eigene Märkte, Ausgehviertel und Shoppingmeilen. 19 Städte in einer, und jede Stadt hat ihren ganz eigenen Charakter. So ist Brüssel: abwechslungsreich und manchmal ziemlich verwirrend. Brüssel hat etwa 1,2 Millionen Einwohner. Jeder zehnte Einwohner Belgiens lebt hier. Aber mehr als 30 Prozent der Brüsseler sind keine Belgier. Die Stadt wurde schon von den Franzosen, den Niederländern, den Österreichern und den Deutschen regiert. Und die Belgier selbst herrschten als Kolonialmacht in Zentralafrika. Brüssel wird also schon lange von vielen unterschiedlichen Kulturen geprägt. Heute sind es die EU und die NATO (North Atlantic Treaty Organization), die dafür sorgen, dass sich hier Menschen aus aller Welt begegnen. So bin auch ich immer wieder ausgesprochen gerne in diesem internationalen Schmelztiegel. Nach meiner Rückkehr ging es dann auch gleich wieder ans Packen, da Annette und ich gemeinsam mit Eva und Thomas Hellmann über ein verlängertes Wochenende nach Hongkong flogen.
Mit dabei waren
  • Paolo Canonico, Lutz Walter, Francesco Marchi & Michael Kamm
mehr erfahren

Trüffelschweine am Obelisk – Karl´s Kochkünste am Karolinenplatz – 2013

Am Di., 26. November 2013
Ein Abendessen bei den Rheinheimers war durch die besonderen Kochkünste des Hausherrn schon immer ein kulinarisches Highlight. In ihrer wunderschönen Wohnung hoch über dem Karolinenplatz bewirten uns Johanna und Karl in der Regel immer aufs köstlichste. Am heutigen Abend ist es sogar der jährliche Herren Abend und damit Luxus pur, was uns von Karl als Solist von tief unter der Erde auf unseren Tellern kredenzt wird. Der Edelpilz par Excellence: Der Trüffel! Trüffel sind unterirdische Schlauchpilze, die immer in Symbiose mit bestimmten Baum- oder Straucharten leben und von Hunden oder Schweinen erschnüffelt werden. Die Stars unter den Trüffeln sind schwarzer und weißer Trüffel. Die Saison der weißen Trüffel beginnt im Oktober und endet Silvester, die besten Trüffel findet man von Mitte November bis Ende Dezember. Die Saison der schwarzen Trüffel beginnt Anfang Dezember und endet Mitte März. Die edlen Trüffel sind so selten, dass ein Trüffelsucher mit Hund an einem ganzen Tag manchmal nur 60-80 Gramm weiße oder ein anderer nur 200-300 Gramm schwarze Trüffel findet. An vielen Tagen auch gar nichts. Daher ist Trüffel mit Andacht zu geniessen. Bei Karl ist es wenigestens so, daß - wenn man den Blick vom Teller erhebt und das herrliche Essen leider schon verschwunden ist - man immer noch diesen einzigartigen Blick auf den schönen Platz mit dem Obelisken genießen kann. Als Maximilian I. Joseph 1806 das Bündnis mit Napoleon einging, wollte er die für die 40.000 Münchner zu klein gewordene Stadt endlich vergrößern. Den neu gegründeten Stadtteil nannte er nach sich selbst Maxvorstadt und machte 1809 den Karolinenplatz, dem er den Namen seiner Frau gab, zum Knotenpunkt des neuen Viertels. Beides pragmatische Ansätze, die sicher nicht jeder Münchner kennt.
Mit dabei waren
  • Karl Rheinheimer, Dieter Müller, Roman Sauermann, Michael Kamm
mehr erfahren

Quickie in der Britischen Kronkolonie – Speedy Hongkong Weekend – 2013

Von Fr., 29. November 2013 bis Mo., 2. Dezember 2013
Ein eng geplanter Bildungstrip im Rahmen eines flotten Wochenendes führte Annette und mich gemeinsam mit Eva und Thomas Hellmann Ende November nach Hongkong. Im Turbomodus geht es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mit Emirates von München aus hin und in der Nacht von Montag auf Dienstag wieder zurück. Dank der neuen A380 Verbindung der Middle East Fluglinie kamen wir selbst nach dem langen Flug entspannt und voller Tatendrang in der für uns Europäer sicher angenehmen und dennoch turbulenten und quirligen Metropole Asiens an. Das ist auch ein Muss, bei dem übervollen Sightseeing Programm, welches in ziemlich knappen vier Tagen auf unserer Agenda stand. Hong Kong Island, Kowloon, Lantau, Stanley, Aberdeen und New Territories. Es gibt auch auf engem Raum sehr viel zu sehen, so viel zu staunen! In unserem Base Camp - dem Hyatt Regency in Tsim Sha Tsui - konnten wir unsere Batterien rasch wieder aufladen und ich selber war am Montag schnell von der Nathan Road zu Fuss in unserem Büro bei Sympatex in der Canton Road. Der Rest unserer kleinen Reisegruppe konnte zur gleichen Zeit weiter auf Entdeckungsreise auf die Insel Lantau fahren ...

Weihnachtsfeier im Zittauer Dreiländereck – Ploucquet Produktion in der Oberlausitz – 2013

Von Mi., 11. Dezember 2013 bis Do., 12. Dezember 2013
Mitte Dezember machte ich mich auf den Weg in unsere Ploucquet Produktion in der Oberlausitz, um mit dem dortigen Management Team im Rahmen eines weihnachtlichen Essens einen versöhnlichen Jahresabschluss zu begehen. In den Jahren 2010 bis 2016 war ich relativ häufig an den östlichsten Zipfel der Republik gereist, um unsere dort ansässige loyale Truppe zu besuchen. Zittau ist dabei eine Große Kreisstadt im Landkreis Görlitz. Sie liegt im äußersten Südosten Sachsens im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien. Die Stadt ist nach der Kreisstadt Görlitz die zweitgrößte Stadt im Landkreis und die fünftgrößte der Oberlausitz. Sie ist Namensgeber für das südlich gelegene Zittauer Gebirge. Die Kernstadt Zittau liegt im Zittauer Becken am Fuße des Zittauer Gebirges auf 250 Meter Höhe. Nordwestlich schließt sich das Oberlausitzer Bergland an. Südöstlich geht die Beckenlandschaft in das Tal der Lausitzer Neiße in Tschechien über. Östlich erheben sich hügelige Ausläufer des Isergebirges. Durch die Stadt fließt der kleine Fluss Mandau, der unweit in die Lausitzer Neiße mündet. Diese bildet die Grenze des Zittauer Stadtgebiets im Osten zu Polen und entwässert das Zittauer Becken. Am südwestlichen Stadtrand grenzt die Stadt an den in der Nachbargemeinde liegenden Olbersdorfer See. Im Mittelalter führte eine alte Handelsstraße über das Lausitzer Gebirge nach Leipa in Böhmen. An dieser Straße befand sich, im Gebiet des heutigen Zittauer Westparks, ein slawischer Weiler und, seit der deutschen Eroberung des Gebietes im 10. Jahrhundert, eine Burg. Östlich davon, im Norden der heutigen Innenstadt, gründeten deutsche Kolonisten im frühen 13. Jahrhundert ein Waldhufendorf namens Sitte. Die früheste schriftliche Erwähnung des Ortes datiert auf das Jahr 1238, als in einem Dokument erstmals die Burgherren von Sitavia auftauchten. Schon wenige Jahre später soll der Legende nach König Ottokar II. von Böhmen1255 die Stadt umritten haben. Er legte so die Grenzen für die Stadtmauer fest und erhob die Ansiedlung zur Stadt. Als Privilegien wurde Zittau bis zum Tode Ottokars Steuerfreiheit gewährt, Zittauer Kaufleute mussten in Böhmen keine Zölle bezahlen und Zittau besaß bis 1300 das Recht, Münzen zu prägen. Außerdem wurde ein Landgericht eingesetzt. Zittau lag an strategisch günstiger Position zwischen Böhmen und der damals brandenburgischen Oberlausitz. Ottokars Anliegen war es, eine starke, wehrhafte Siedlung als Schutz gegen eventuelle Überfälle auf das böhmische Kernland auszubauen. Im Jahr 1346 gründete Zittau gemeinsam mit Bautzen, Görlitz, Lauban, Löbau und Kamenz den Oberlausitzer Sechsstädtebund. Er hatte zum Ziel, der Willkür des Adels und dem Raubrittertum entgegenzutreten. So zerstörten die Städte etwa 1352 die Burg Körse. Zittau war damals noch nicht Teil der Oberlausitz, d. h., es unterstand nicht dem Bautzener Landvogt. Stattdessen hatte das Zittauer Land seinen eigenen Landvogt. Erst zu Beginn des 15. Jahrhunderts gelangte es unter die Herrschaft der Bautzener, kann also ab dieser Zeit als zur Oberlausitz gehörig angesehen werden. Unter den sechs Städten trug Zittau den Beinamen Die Reiche. Haupterwerbszweige waren Tuchherstellung und -handel sowie die Bierbrauerei. Neben Überfällen und Kriegen litt die Stadt auch unter verheerenden Katastrophen. Schon 1359 und 1372 hatte es schwere Stadtbrände gegeben, und 1422, 1455 und 1473 brachen erneut Feuer aus, die Teile der Stadt zerstörten. Dazu kam die Pest: Zuerst wird sie 1463 nachgewiesen, brach aber im Laufe dieses und des folgenden Jahrhunderts noch mehrmals aus.
Mit dabei waren
  • Matthias Meier & Michael Kamm
mehr erfahren

Weihnachtsfeier der Sympatex & Ploucquet Truppe – St. Emmeram Mühle – 2013

Am Do., 12. Dezember 2013
Die einen lieben, die anderen hassen sie. Eins ist aber klar: Weihnachtsfeiern sind in unserem Kulturkreis nun einmal in vielen Unternehmen eine feste Tradition. Und unsere Weihnachtsfeier der beiden Teams von Sympatex und Ploucquet in St. Emmeram ist auch 2013 wieder ein voller Erfolg! Die Stimmung ist bestens, das Essen lecker, viel Spaß liegt in der Luft, die Unterhaltung ist gelöst und lustig, es wird viel gelacht und getanzt. Einige unerschrockene, oder auch besonders talentierte Mitarbeiter singen und musizieren zum Teil selbst. Absolut eine Weihnachtsfeier der Kategorie: lieben!
Mit dabei waren
  • Nina Saxinger, Isabella Herrmann, Michael Kamm, Ingo Horger, Dirk Rosenbauer,
mehr erfahren

New Balance & Polartec Business – Blue Man Group in Boston & Plum Island vor Newbury – 2013

Von Sa., 14. Dezember 2013 bis Mi., 18. Dezember 2013
Die US Ostküste und besonders Boston sind in der Vorweihnachtszeit immer etwas ganz Besonderes. Kurz vor den Feiertagen standen nochmal wichtige Gespräche mit potentiellen Sympatex-Kunden auf der Tagesordnung. So flog ich von München aus mit dem spätesten Lufthansa Nordatlantik Flieger in die größte Stadt in Neuengland und Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts. Die Metropole ist eine der ältesten, wohlhabendsten und kulturell reichsten Städte der USA. Grantiger Atlantikwind und heftiger Frost hatte die Stadt mit Schnee und Eis überzogen - Dezember eben. Unser Meeting mit Polartec führte uns 40 km nordwärts nach Andover, wo ich mit Peter Lord - dem Produktverantwortlichen bei Polartec - und Stephen Kerns - dem Geschäftsführer unserer Sympatex US Niederlassung in Newburyport - ein gutes Meeting hatte. Ein weiterer grosser Name stand auf dem Programm. New Balance in Lawrence bei Boston und mein Treffen mit Brandon Banovic, dem Head of Sustainability, der an unseren Materialien für die NB Schuhe interessiert war. Ursprünglich in 1906 als Hersteller von orthopädischen Einlagen gegründet, nahm das Unternehmen in 1960 Fahrt auf. Sie produzierten den ersten Laufschuh "Trackster" mit wellenförmiger Sohle. Das war der Durchbruch. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 5.000 Mitarbeiter, war aber auch schon gebeutelt durch negative Presse, da wohl auch Rechtsextreme nicht nur von den Schuhen sondern insbesondere vom Markensymbol angetan sind. Ein aufgenähtes N wird von Neonazis gern als Nationalsozialist/-mus interpretiert bzw. ähnelt der "Zündel-Rune" des kanadischen Holocaustleugners Ernst Zündel. Der anhaltende Shitstorm hat die PR Abteilung bestimmt viele schlaflose Nächte beschert.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm & Stephen Kerns
mehr erfahren

Adventsshopping in Kitzbühel – Haller Wirt in Aurach & Sonnbühl am Hahnenkamm – 2013

Von Sa., 21. Dezember 2013 bis So., 22. Dezember 2013
Das letzte Wochenende vor Weihnachten verbringen Annette und ich als Gäste von Nina und Herbert Vogl in deren Haus in Reith bei Kitzbühel im österreichischen Tirol. Wir gehen zum Shoppen in den Bogner Shop in der Stadt und treffen uns mit Hellmanns und Helds zum Essen im Haller Wirt und im Sonnbühl. Kitzbühel hat immer Saison - im Winter ist Kitzbühel eine Destination mit Tradition und außergewöhnlichem Charme. Von Oktober bis nach Ostern finden Winterbegeisterte in Kitzbühel ihr Paradies. Außerdem ist Kitzbühel eine Stadt der kurzen Wege. Vom Berg aus kann man mit den Ski bis mitten in die Stadt fahren. Abseits der Skipisten tut sich mit bestens präparierten Langlauf-Loipen sowie Winter- und Schneeschuhwanderwegen ein märchenhaftes Winterparadies auf. Eines der besten Skigebiete der Welt bietet 233 Abfahrtskilometer in jedem Schwierigkeitsgrad, 57 Liftanlagen, 60 Hütten im Skigebiet und bis zu 200 Tage Skigenuss im Jahr.Reith bei Kitzbühel ist eine Gemeinde mit 1736 Einwohnern im Bezirk Kitzbühel in Tirol. Der Ort liegt dabei etwa fünf Kilometer nordwestlich der Bezirkshauptstadt, eingebettet zwischen Bichlach und dem Rauhen Kopf. Die Gemeinde gehört zum Leukental und bildet den Übergang in das Brixental. Der Ort wird von der Reither Ache durchflossen und liegt wie die Stadt Kitzbühel auf 762 m Seehöhe. Die weiteren Nachbargemeinden sind Going, Ellmau, Oberndorf und Kirchberg. Der Ort wird urkundlich erstmals im November 1125 erwähnt und gehörte einst zur Grundherrschaft des Klosters Berchtesgaden. Am Rerobichl und Astberg wurden vom 15. bis ins 18. Jahrhundert Silber und Kupfer abgebaut. Die erste Kirche, die sich bereits am heutigen Kirchstandort befand, wurde 1188 geweiht. Im 15. Jahrhundert wurde sie im gotischen Stil erweitert und 1729 als barocke Wandpfeilerkirche neu erbaut. Sehenswert sind die Katholische Pfarrkirche Reith bei Kitzbühel hl. Ägidius und Schloss Munichau.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Gaby & Martin Held, Annette & Michael Kamm
mehr erfahren

Bogner Boys im Sonnbuehel und Hallerwirt – Tirol Weekender mit den üblichen Kitzbühel Verdächtigen – 2013

Von Sa., 21. Dezember 2013 bis So., 22. Dezember 2013
Das vierte Adventswochenende verbringen Annette und ich bei Nina und Herbert Vogl in Reith in Tirol. Nachdem wir Tati am Samstag Mittag noch schnell zu Nani nach Hohenthann - lag ja fast auf dem Weg - gebracht haben starten wir nach Reith durch und machen uns von dort aus unverzüglich auf den Weg zum gemeinsamen Abendessen mit Gaby und Martin Held im Restaurant Sonnbuehel am Hahnenkamm. Es war ein ausgesprochen netter Abend. Am Sonntag geht´s nach dem Frühstück zum Shopping nach Kitzbühel und wir beraten Herbert bezüglich seines neuen Bogner Outfits. Frisch eingekleidet treffen wir uns anschließend mit Eva und Thomas Hellmann im Hallerwirt in Aurach zum Mittagessen. Nachdem uns das jedoch Event mäßig für Sonntag noch nicht reicht geht es von Aurach aus Non Stop zur Geburtstagsfeier von Johanna Schunda nach Hohenthann weiter. Ausgefülltes Wochenende ....
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Gaby & Martin Held, Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm
mehr erfahren

Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2013

Am Mo., 23. Dezember 2013
Im Monat Dezember freuen wir uns immer sehr über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends. Besonders die liebevoll hergestellten Karten mit Photos der Freunde sowie deren Kids schätzen wir so sehr, daß wir sie seit Jahren aufbewahren. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre könnt ihr sehen, daß diese besondere Weihnachtspost tatsächlich schon einmal in einem Ordner kategorisiert wurde. Die kleinen Löcher stammen nämlich vom Abheften der Karten. Das haben wir einerseits aus Erinnerungsgründen und andererseits auch für gute Beispiele gemacht. So nehmen wir es uns zwar selbst immer wieder vor, Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photokarten an unsere Lieben zu versenden ... haben es jedoch bisher immer noch nicht geschafft !

Weihnachtliches Vorglühen im Bogenhauser Hof – Besuch bei Susanne & Gerhard Gleinser – 2013

Am Mo., 23. Dezember 2013
Am Tag vor dem Heiligen Abend gönnen sich Annette und ich ein herrliches Abendessen bei Susanne und Gerhard Gleinser im Restaurant Bogenhauser Hof. Erst am Vorabend kamen wir von einem Besuch bei Vogls in Kitzbühel zurück und zu Weihnachten geht es am folgenden Tag wie immer zu Nani und Jürgen. Bei unserer Nachbarsfamilie Gleinser haben wir für gutes Essen auch eine perfekte Anlaufstelle um die Ecke. Vor fast 200 Jahren wurde der Bogenhauser Hof im gleichnamigen Bezirk der bayerischen Landeshauptstadt München als Wirtschaft eröffnet. Seitdem hat sich die denkmalgeschützte Immobilie, die seit 1960 im Besitz der Familie Schörghuber ist, zu einem beliebten Restaurant und Treffpunkt für Nachbarn, Münchener und Besucher aus aller Welt entwickelt. Heute präsentiert sich der Bogenhauser Hof mit einem modernen Interieur, in dem eine alpine Küche mit asiatischem Twist serviert wird. Seit dem 19ten Jahrhundert zählt auch der Bogenhauser Hof zu einem festen Bestandteil des Bezirks. Ideal gelegen zwischen dem Englischen Garten und dem Arabellapark empfängt das Restaurant mit seinen vier Themenzimmern und der herrlichen Terrasse bis zu 150 Gäste am Mittag oder Abend. Ob Geschäftsessen, romantisches Date oder Familienfeier – hier lässt es sich entspannt genießen und feiern! Für die Küche im Bogenhauser Hof zeichnet heute der gebürtige Allgäuer Hannes Reckziegel mit seinem Team verantwortlich. Im Restaurant kümmert sich Betriebsleiter Stephan Fobo gemeinsam mit Sommelière Daniela Lohmeier und einem erfahrenen Team um das Wohl der Gäste. Leider musste das legendäre Restaurant von dem uns persönlich gut bekannten Gerhard Gleinser zum Ende des Jahres 2021 schließen, da die Schörghuber Gruppe als Verpächter und Eigentümer der Brauerei Pschorr den Vertrag nicht mehr verlängert, sondern das Haus einer umfangreichen Sanierung unterzieht. Seit jeher war das Lokal eine der Topadressen für Feinschmecker in München und bekannt für seine gehobene Küche. Zudem ein beliebter Treffpunkt für viele Prominente und Politiker. Seit 2001 führte Wirt Gerhard Gleinser gemeinsam mit seiner Frau Susanne das Restaurant. Der Koch arbeitet dort insgesamt sogar schon seit 31 Jahren. Bogenhausen gilt als einer der schönsten Stadtteile Münchens. Kein Wunder, war der 13. Bezirk doch einst imposanter Herrensitz. Und auch heute zieren Bogenhausen noch beeindruckende Gründerzeitbauten, weitläufige Grünanlagen und Monumente wie der Friedensengel, das Museum Villa Stuck oder das Prinzregententheater.
Mit dabei waren
  • Susanne & Gerhard Gleinser, Annette & Michael Kamm
mehr erfahren

Stille Nacht, heilige Nacht – Weihnachtsbrunch am Max Weber Platz in Haidhausen – 2013

Am Mi., 25. Dezember 2013
Am Tag nach dem Heiligen Abend bei Schundas und kurz vor unserer Abreise mit Nani, Jürgen, Markus und Drea nach Gardone sind Annette und ich zu einem weiteren Weihnachtsevent bei meiner Schwester Ulrike und meinem Schwager Adam in Haidhausen. zum Bereits seit einigen Jahren ist es eine schöne Tradition, daß Uli und Adam unsere gesamte Familie in Ihre schöne große Münchner Wohnung am Max-Weber-Platz in Haidhausen zu einem gemeinsamen Weihnachtsessen – in der Regel ist es ein gemütlicher Brunch am späten Vormittag - einladen. Auch dieses Mal waren wir wieder so gut wie vollständig. Wir genossen eine wunderbare familiäre Atmosphäre bei köstlichem Essen und ausgezeichneten Getränken und hatten wie immer viel Spaß zusammen. Für unsere Eltern ist dies – neben ihren eigenen Geburtstagen und runden Hochzeitstagen - auch immer wieder eine perfekte Gelegenheit ihre Kinder und Enkel versammelt zu sehen. Weihnachtlich ist es in München leider nicht immer und wir müssen jeweils die Daumen drücken, daß der Anfang bis Mitte Dezember schon gefallene Schnee bis zu den Weihnachtstagen liegen bleibt. Von der Terrasse der Wohnung ist dann der Ausblick über das Maximilianeum in Richtung Innenstadt besonders beeindruckend. Nachdem die ganze Arbeit für die Vorbereitung und die Verpflegung an Uli und Adam hängen bleibt geht auch diesmal in besonderem Maße ein herzlicher Dank an unsere Gastgeber Uli und Adam vom Max-Weber-Platz Nr. 1 ... es ist wie immer super gewesen!
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam Schall, Annette & Michael Kamm
mehr erfahren

Hole in One zum Jahreswechsel – Party Time mit Top Stimmung am Lago di Garda – 2013

Am Di., 31. Dezember 2013
Eine gemeinsame Silvesterparty mit den Ehepaaren Nani & Jürgen Schunda, Andrea & Pascal Clemens-Gryczka, Andrea & Markus Schulze-Bilger sowie Ette und mir steigt in diesem Jahr bei uns in der Via Panoramica in Gardone-Riviera am Gardasee. Das Abendessen und der folgende Dance Floor sind diesmal "Home Made". Eine gediegene und recht sportliche Herren Golf Runde findet sich im Chervo Golf Club, dabei spielt Markus Schulze ein sensationelles "Hole in One" am Loch 5. Sanne logiert mit Kirsten in ihrer damaligen Wohnung in Salò und hat als liebenswerten Neuzugang den Springer Spaniel Cookie im Präsentations-Angebot. Cookie gehört mittlerweile seit vielen Jahren in den Haushalt von Johanna Schunda.
Mit dabei waren
  • Nani und Jürgen Schunda, Andrea Clemens und Pascal Gryczka, Andrea Bilger und Markus Schulze, Annette und Michael Kamm
mehr erfahren

Jahresrückblicke – 2013

Am Di., 31. Dezember 2013
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.