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Past Events - Review & Reminders

Neujahrsspaziergang in den Maximilians-Anlagen – Magyar Vizsla im Lead – 2015

Am Do., 1. Januar 2015
Der Neujahrsmorgen ist immer etwas ganz spezielles. In diesem frisch begonnenen Jahr 2015 ist er für uns besonders reizvoll. Es hat zuvor geschneit und der Schnee ist durch die kalten Temperaturen auch liegen geblieben. Damit wurde unsere Bogenhauser Nachbarschaft in eine Winterwunderwelt verwandelt, was zum Jahreswechsel sehr selten ist und schon lange nicht mehr vorkam. Nach unserem gelungenen Silvesterfest mit Andrea und Markus in der Möhlstrasse nun aber nichts wie los. Unsere neugierige und lebhafte Tati lockt uns in die Isaranlagen. Bei herrlichstem Wetter folgen wir ihr nur zu gerne auf ihren Wegen zum Maximilianeum und dem Friedensengel. Was für ein herrlicher Start in das neue Jahr!

Von Boston nach Berchtesgaden – Orthopädische Reise an den Königssee – 2015

Am Fr., 2. Januar 2015
Während eines Besuchs bei ihrer Freundin Louisa in Boston hatte sich Larissa durch einen Sturz aus einem Hochbett einen Bruch des Oberschenkels zugezogen. Sie war zunächst Notfall mäßig in einer amerikanischen Klinik operiert worden und dann mit Hannes Hilfe bzw. Flug sowie Ärzte Organisation zurück nach Deutschland gebracht worden. Hier kam sie ein weiteres Mal in der Orthopädischen Klinik von Dieter Schön in Harlaching unters Messer. Nach der ordentlichen Versorgung in München ging es im Anschluss zur Reha nach Schönau an den Königssee, wohin ich sie zum Beginn des neuen Jahres fuhr. Schönau ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land, zu deren Gemeindegebiet auch der fjordartig eingebettete, bis zu 190 m tiefe Königssee mit der Kirche St. Bartholomä gehört. Die Gemeinde gehört zum Regierungsbezirk Oberbayern und ist Teil der hochalpinen Region Berchtesgadener Land im Süden des Landkreises Berchtesgadener Land. Gemeinsam mit den benachbarten Gemeinden Berchtesgaden, Bischofswiesen, Marktschellenberg und Ramsau bei Berchtesgaden liegt der Ort innerhalb der geomorphologischen Einheit Berchtesgadener Talkessel und ist nahezu völlig von den Berchtesgadener Alpen umgeben, deren Gebirgsstöcke sich wiederum im Osten, Süden und Südwesten ins österreichische Bundesland Salzburg erstrecken. Der Ort ist die südöstlichste Gemeinde Deutschlands, die im Westen vom Tal der Ramsau und im Norden vom Markt Berchtesgaden begrenzt wird. Im Osten und Süden bilden die Gebirgsstöcke vom Hohen Göll, Hagengebirge und Steinernen Meer die gemeinsame Grenze zum benachbarten Salzburger Land.
Mit dabei waren
  • Larissa und Michael Kamm
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Heimspiel am Gardasee – Schuhmesse mit Sympatex in Riva – 2015

Am Mo., 12. Januar 2015
Praktischerweise habe ich nicht nicht nur private Termine am Gardasee, sondern immer wieder auch berufliche. Diesmal ist es die im Januar stattfindende Expo Riva Schuh, eine internationale Einkaufsmesse für Schuhe und Taschen, die in der Community der europäischen Schuhwelt immer mit vielen Neuigkeiten und nützlichen Tools aufwartet. Mit 41 vertretenen Ländern unter den ausstellenden Unternehmen und Besuchern aus über 100 Ländern ist die Expo Riva Schuh eine der bedeutendsten internationalen Fachmesse, die sich mit Volumenschuhen beschäftigt. Die Messe wird von Riva del Garda Fierecongressi SpA organisieert und bildet seit Jahren den Bezugspunkt für die Branche der Volumenschuhe, da sie ihren Besuchern und Ausstellern eine einzigartige Kombination von Vorteilen bietet: eine hohe Anzahl von internationalen Besuchern und Ausstellern, 10 verschiedene Standorte, ein vollständiger Marktplatz für Schuh- und Lederwaren mit Taschen und - für mich natürlich besonders wertvoll - den Gardasee als Kulisse. Riva del Garda gilt als ein Paradies auf Erden, das eine überaus reiche Geschichte aufweist und darüber hinaus mit unzähligen Sehenswürdigkeiten zu überzeugen weiß. Mit rund 16.000 Einwohnern, die auf einer Gesamtfläche von 40 km² leben, ist Riva der zweitgrößte Ort am Gardasee. Die reizvolle Lage direkt am Ufer des Sees, umgeben von hohen Gebirgszügen sorgt dafür, dass in der Stadt ein überaus angenehmes Klima herrscht. Während im Sommer konstant 25 Grad auf den städtischen Thermometern abzulesen sind, eignet sich der Winter dank der nahen Skigebiete optimal zum Skifahren. Im Ort selbst sinken die Temperaturen allerdings nur im Januar unter dem Gefrierpunkt. Von der Messe in Riva geht es dann mit dem Auto via Gardone am nächsten Tag weiter zur Herrenmodemesse nach Florenz
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Pitti Uomo – Herrenmode Messe in Florenz – 2015

Von Di., 13. Januar 2015 bis Fr., 16. Januar 2015
Florenz ist "in Mode". Zur Pitti Uomo, der wichtigsten Herrenmodemesse der Welt, kommen in diesen Tagen Zehntausende in die Stadt am Arno. In der Heimatstadt von Ferragamo und Gucci wird die neue Herrenmode gezeigt. Da muss man natürlich dabei sein und so bin ich sowohl mit einem Ploucquet Team für Futterstoffe wie auch einem kleinen Sympatex Team für Funktionsmaterialien bei Kundenbesuchen. Zudem treffe ich mich mit Leo Giovacchini - meinem ehemaligen Kollegen und langjährigen italienischen Geschäftsführer von Etienne Aigner zum Abendessen. Selten findet man auf einem Platz so viel chic angezogene Herren wie auf der Pitti. Auch ich lasse mich daher gerne von den neuesten Trends der Modewelt inspirieren. Und von den pulsierenden Vibes der wunderschönen Stadt, die jetzt im Ausnahmezustand ist. Außer den üblichen Zehntausenden Touristen sind in dieser Woche auch noch mehr als 30.000 Modemenschen gekommen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Haymo Strubel, Kay Heldsdörfer, Leo Giovacchini, Tom Whidden, Leopoldo Poppi
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Walk of Fame – Highlights in Los Angeles – 2015

Von Sa., 17. Januar 2015 bis Di., 20. Januar 2015
City of Angels, City of Flowers and Sunshine, La La Land, Southland oder The Big Orange – die größte Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien hat viele Namen und noch weit mehr Facetten, die es zu entdecken gilt. Am Pazifischen Ozean und am Los Angeles River gelegen ist sie mit fast 4 Millionen Einwohnern nach New York City und vor Chicago die zweitgrößte Stadt der Vereinigten Staaten und befindet sich unter den Metropolregionen der Welt an 17. Stelle. In drei sonnigen Tagen habe ich mir eine Menge Programm gemacht, um wenigstens einen kleinen Teil dieser gigantischen Stadt zu sehen. Seitdem ich im Jahr 1976 das erste Mal Los Angeles besucht habe ... damals waren noch die Universal Studios in Hollywood und das Disneyland Resort in Anaheim die Sightseeing Highlights der Stadt ... hat sich im Großraum von LA besonders bei den Attraktionen im Bereich der Künste, des Films und des Lifestyle im Allgemeinen viel getan.

Snow Fun & Basketball – Side Events der Outdoor Retailer Show in Salt Lake City – 2015

Von Di., 20. Januar 2015 bis Fr., 23. Januar 2015
Und wieder war es Zeit für einen Trip über den Großen Teich. Ende Januar flog ich turnusmässig in die USA und war dort zunächst in Los Angeles, bevor ich in den Mormonenstaat Utah weiterreiste. Salt Lake City, die mit 1,1 Mio Einwohnern grösste Stadt des Bundesstaates, war Austragungsort der Outdoor Retailer Show. Sie hatte zwar noch nicht so viele Jahre auf dem Buckel wie das 1847 von Mormonen gegründete Salt Lake City, war aber aus dem Messekalender der Anbieter rund um den Outdoor Markt einfach nicht mehr wegzudenken. Der Fairground war wie immer das Palace Convention Center, wo wir unseren überschaubaren Stand aufbauten und wichtige Kontakte für den US Markt knüpften. Die Sympatex Präsenz war zwar nicht so prominent wie auf den großen Messen im heimischen Deutschland, aber wir zeigten trotzdem Flagge. Denn wir hatten ja ein Ass im Ärmel - unser Nachhaltigkeitskonzept, das wir gebetsmühlenartig jedem, der es hören oder auch nicht hören wollte, mitteilten. Performance, Funktionalität und Preis unserer Membrane und Laminate mussten natürlich stimmen, das Thema Nachhaltigkeit war dann sozusagen das "Add on". So sah zumindest die Realität aus. Die Highlights der Outdoor Retailer Show waren immer die Offsite Veranstaltungen. Raus aus den Hallen, rein in die göttliche Natur. Wir bepackten unseren SUV, der dem der amerikanischen Präsidentenkarrosse glich, und fuhren in die Rockies nach Park City. Dort erwarteten uns viele Hardware Hersteller mit ihren Outdoor Promotion Ständen mitten im Skigebiet. Materialtest war angesagt. Bretter, die die Welt bedeuten, bekam da gleich eine ganz andere Bedeutung. Die Rocky Mountain Szenerie war wie immer herzerwärmend. Sonne, Schnee, gute Laune und 2 Mitarbeiter:Innen, Stephen Kerns und Heather Santos, die den Büromuff für ein paar Tage auch mal vergassen. Park City ist eine coole Stadt mit Westernflair, der noch aus seiner Vergangenheit herrührt. 1870 war sie Bergbaustadt und voll im Goldrausch, was jedoch nicht lange anhielt. Bis 1950 glich die Stadt einer Geisterstadt - bis der Wintersport Einzug hielt und die Olympischen Spiele. Von da an gings sprichwörtlich bergauf. Auch der Star Skirennläufer Ted Ligety hat hier seine Wurzeln. Wir verbrachten entspannte und informative Tage auf den Pisten und bei den Herstellern. Mit John Denvers "Take me home country road" cruisten wir dann wieder nach Salt Lake City zurück, wo wir uns noch ein Spiel der Utah Jazz' anschauten. Eine Wahnsinns Stimmung im Stadion der NBA Basketball League. Die gute Stimmung hat es mir leider auf dem Rückflug via Chicago verhagelt, denn wir mussten leider über dem Atlantik umdrehen...
Mit dabei waren
  • Heather Santos, Stephen Kerns und Michael Kamm
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Forbidden City & Beijng Nightlife zur ISPO – 2015

Von Di., 27. Januar 2015 bis Sa., 31. Januar 2015
Ende Januar 2015 stand turnusmässig wieder die ISPO in Beijing auf dem Programm, die im dritten Jahr Ihres Bestehens bereits knapp 30.000 Besucher internationaler Couleur verzeichnen konnte. Unter den 430 Ausstellern im ausgebuchten 40.000 qm Messezentrum war auch wieder unser Unternehmen Sympatex - mittlerweile erwachsen geworden - was Gestaltung, Design und Ausmaß unseres Messestand betrifft. Diesmal hatten wir einen großzügigen Stand, den wir uns mit unserem Kunden Highland Camper teilten. Wir zeigten Flagge, was unseren koreanischen VIP Kunden Kolping und seinen Presidenten Mr. Park beeindruckte. Grosszügig wie immer lud er mich am Abend in eine herrliche Regierungsanlage mitten in der Verbotenen Stadt ein. Von 1420 bis 1644 an war die Verbotene Stadt Sitz der Ming-Dynastie und danach der Qing-Dynastie, bewohnt nur von Kaisern und ihrem Hofstaat. Nach dem Sturz des Kaisers 1911 und dem Auszug des letzten Kaisers Pu Yi 1924 wurde der Palast zum Gugong-Museum umgewandelt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der einfachen Bevölkerung war seinerzeit der Zutritt verwehrt – was den Namen Verbotene Stadt erklärt. Sie liegt am nördlichen Ende des Tian’anmen-Platzes. 1987 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Glücklicherweise wurde sie - wie viele andere Monumente - nicht zerstört, da sie durch bewaffnete Kräfte der Volksbefreiungsarmee geschützt wurde. Inmitten dieses ruhigen Areals gibt es wunderschöne Villen, die zur Unterbringung und Unterhaltung der chinesischen Staatsgäste dienen. Aber von Ruhe und Contemplation konnte bei unserem Aufenthalt keine Rede sein. Sehr ausgedehnte Dinner mit einem Riesen-Stab an koreanischen und chinesischen Managern und Politprominenz standen auf dem Programm. Hier ging das ein oder andere Campai über den Tisch. Lässigkeit in diesen doch sehr förmlichen, traditionellen Locations fällt manchmal schwer, da hilft dann und wann mal das chinesische Schnäpschen Maotai mit 70% Alkohol Vol. Nach dem Dinner sind wir dann noch ins chinesische Nachtleben ein- und abgetaucht. Junge chinesische Ladies soweit das Auge reicht, wummernde Musik, Alkohol in Strömen. Allerdings sind deren Outfits ein wenig gewöhnungsbedürftig und mit europäischem Gefühl für Ästhetik nur schwer in Einklang zu bringen. Im Rückblick war das meine letzte Sympatex ISPO in Beijing. Fazit: Wie viele anderen wunderbaren und auch herausfordernden Situationen auf meinem geistigen Konto unter "Haben und Erfahrung" verbucht.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Man-Young Park, Uk-Ki Kim, In-Soo Park, Tony Wong und Steven Kim
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Stofflaschen & Hosenbünde – Trendhub Munich Fabric Start – 2015

Von Mo., 2. Februar 2015 bis Mi., 4. Februar 2015
Die Munich Fabric Start ist eine international führende Textil Leitmesse, die zweimal in Jahr die neue Saison mit einer grossen Bandbreite an Stoffkollektionen sowie Zutaten und Accessoires einläutet. Rund 1.000 Aussteller aus 40 Ländern bieten damit der Modebranche ein umfassendes Portfolio für das Sourcing zum Saisonstart. Glücklicherweise ist diese Messe, die gleichermassen für Sympatex wie auch für Ploucquet wichtig war, im MOC in der Münchner Lilienthalallee angesiedelt, was uns die extrem aufwändige Messe-Logistik für unsere Präsentationsflächen erleichterte. Wolfgang Klinder, guter Freund und Tausendsassa im Messebusiness, hatte die MFS 1990 ins Leben gerufen und auf Zukunft programmiert. Das galt für die Inhalte wie auch für seine Nachfolge, denn heute übergibt er das Zepter peu a peu an seinen Sohn Sebastian. Das klassische Business wurde durch Konferenzformate ergänzt, die als Trend- und Inspirations-Hub für die Designer und Einkäufer der Modebranche nicht mehr wegzudenken sind. Wie immer fand auch der Mode- und Textildialog statt, zu dem ich eingeladen war. Er ist eine gemeinsame Veranstaltung der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie, Dialog Textil-Bekleidung, Gesamtmasche und Südwesttextil. Bei den ganzen Verbänden den Überblick zu behalten ist manchmal gar nicht so einfach. Nach guten Gesprächen und einigen Impulsvorträgen ging es dann nach Messeschluss im Fabric Club zum Unternehmerdialog. Als kreatives Schmankerl präsentierte der Design-Nachwuchs der Deutschen Meisterschule für Mode sein meisterliches Können. The show must go on...
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Martin Ottmann, Mehdi Oveisi, Ingo Horger und Erik Offermann
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Sympatex Salesman of the Year – Prämierung beim Dream Bowling in Unterföhring – 2015

Von Di., 3. Februar 2015 bis Mi., 4. Februar 2015
Zwei Mal im Jahr - in der Regel in den Monaten Februar und Juli - organisierten wir unsere internationalen Sympatex Vertriebsmeetings, zu dem die verschiedenen Teams aus der ganzen Welt im Headquarter aufschlugen. Da wir ohnehin schon fast alle für unsere am 5. Februar beginnende wichtigste Leitmesse "ISPO" in München anwesend waren - und am selben Tag mit der Munich Fabric Start eine zweite Messe zu Ende ging - schlugen wir im Februar zwei Fliegen mit einer Klappe. Unsere Sales Manager kamen aus Italien, Spanien, Frankreich, Skandinavien, Benelux, Slowakei, Irland und aus Asien sowie den USA angereist. Damals immer mit Aufwand verbunden ... wenn wir zum damaligen Zeitpunkt gewusst hätten, was reisetechnisch in 2020 auf uns zukommt. In Asien sind wir ja schon seit Jahren regelmässig über Anti-Virus Matten in den Flughäfen gewandelt. In Unterföhring hatten wir wieder ein straffes Präsentationsprogramm, das wir ausser Haus, jedoch unweit unseres Büro in der Fernsehstadt durchzogen. Jeder Fachbereich war bestens vorbereitet, so daß wir unsere Narrative dann auch mit einer one-voice policy auf den Messen platzieren konnten. Das mit dem one-voice war anfänglich oft eine mission impossible und musste hart erkämpft werden. Einigkeit bewiesen unsere Mitarbeiter*Innen dann aber abends beim gesellschaftlichen Teil des Programms. Um nach dem langen Sitzen wieder ein wenig in Schwung zu kommen, mieteten wir uns in der Unterföhringer Bowling Bahn ein. Dream Bowl - zumindest die Fototapeten mit karibischen Sehnsuchtsorten muteten so an. Die Teams wurden gelost und gleich war ehrgeiziges Miteinander angesagt. Bowlen sieht zwar leicht aus, hat aber seine Tücken. Man muss erst mal die Kugel mit dem richtigen Fingerauslass finden, um die Bowl elegant über die Bahn gleiten zu lassen. Entstanden ist der Sport aus einem Kegelverbot 1837 in Connecticut. Das Verbot des Spiels auf Lattenbahnen mit neun Kegeln war erfolgt, da oft Geld eingesetzt und auch betrogen wurde. Bei uns ging es eher um die Team-Ehre der international zusammengewürfelten Gruppen. Und an diesem Abend gab es ja nicht nur einen Gewinner, sondern es wurde auch noch der Salesman of the Year gekührt. Douze points pour la France!

Carrera Herausforderer mit Kofferraum-Schwäche – Premiere des Mercedes-AMG GT im T2 – 2015

Am Do., 5. Februar 2015
Annette und ich folgen in der ersten Februarwoche einer Einladung zur Vorpremiere des neuen Mercedes AMG GT. Vier Wochen vor der offiziellen Markteinführung zeigte die Sportwagenmarke Mercedes-AMG am Donnerstag den neuen Supersportwagen AMG GT am Münchner Flughafen. Für das komplett in Eigenregie entwickelte Fahrzeug kamen Mercedes-Benz DTM und Formel 1 Motorsportchef, Toto Wolff, sowie Tobias Moers, der Vorsitzende der Mercedes-AMG GmbH, persönlich nach München. Moderiert hatte Nina Ruge. Mit diesem Auto kommt nun eine Senioren gerechte Alternative zum Porsche 911 auf den Markt. Das Auto ist zwar sehr schön, hat allerdings auch einige Nachteile ...

ISPO mit neuem Konzept – Sportartikel Messe in München – 2015

Von Fr., 6. Februar 2015 bis So., 8. Februar 2015
Jeweils zum Start in das neue Jahr sind Unternehmen, die im Bereich Sportartikel tätig sind im ISPO Vorbereitungsstress. Für Sympatex gab es in diesem Jahr ein neues Standkonzept auf der ISPO. Das renommierte Architekturbüro Buero Philipp Moeller hat einen sehr sichtbaren Messestand entwickelt, der die Themen Nachhaltigkeit und Recycling perfekt in Szene setzt. Die Ispo ist wie immer ein inspirierender Ort, diesmal mit Sonderflächen wie ISPO Cold Water Surfing. Die internationale Leitmesse beweist einmal mehr ihr Gespür für aufkommende Trends und Sportarten. Als Hersteller diskutieren wir auf der Messe diesmal mit unseren Kunden und Händlern, wie wir gemeinsam auf den Klimawandel und das veränderte Kundenverhalten reagieren können. Absolute Rekordwerte in der über 40-jährigen Messegeschichte: Auf der ISPO Munich begrüßen über 2.585 Aussteller mehr als 83.000 Fachbesucher auf 104.940 Quadratmeter Nettoausstellungsfläche. Die Themen „Gesundheit und Fitness“ sowie „Wearable Technologies“ treffen den Zeitgeist und setzen neue Maßstäbe.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Beate Hoerl, Isabella Herrmann
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Premiere Vision – Gail Strickler in Paris und Dinner in Senlis – 2015

Von Mo., 9. Februar 2015 bis Mi., 11. Februar 2015
Auf der wichtigsten europäischen Stoff- und Zutaten-Messe - der Premiere Vision in Paris - sind wir mit den beiden Firmen Sympatex und Ploucquet auf einem eigenen Stand vertreten. Diese wichtige internationale Modemesse für die Bereiche Bekleidung, Mode, Garne und Fasern, Textilien, Stoffe und Haustextilien findet in Paris zweimal im Jahr zu den Verkaufs-Saisonen statt. In diesem Jahr habe ich die einmalige Gelegenheit zu einem Meeting mit Gail Strickler - der amerikanischen Verhandlungsführerin des dann leider Mitte 2017 durch die Trump Administration abgesagten, bzw. auf Eis gelegten TTIP Freihandelsabkommen. Eine hochinteressante eloquente Dame mit einem unglaublichen Know-How im Textilbereich. Neben der Messe bietet der Standort Paris für unser Team jedoch neben guten beruflichen Austausch auch immer ein besonders attraktives Rahmenprogramm. Diesmal organisierte Hervé Clerbout, unser Geschäftsführer in Frankreich und auch guter Freund, der in Chantilly zu Hause ist ein besonders schönes Abendessen im Restaurant Le Scaramouche in Senlis. Die Stadt an der Oise ist so intakt geblieben wie kaum ein anderer Ort im Norden Frankreichs. Eine einzige Kinoreife Kulisse. Drehort unzähliger Filme. Aber nicht nur das. Aus dem Dächergewirr seiner kreisrunden Altstadt ragt die gotische Kathedrale Notre-Dame hervor. Ihr Westportal von 1170 birgt eine kleine Sensation. Zum ersten Mal in der Kunstgeschichte zeigt es nicht, wie bis dahin üblich, das Jüngste Gericht. Sondern erstmals eine Marienkrönung. Kunsthistoriker und Theologen sehen darin eine Beleg für die Vermenschlichung des Göttlichen. Links zeigt der Türsturz die „Grablegung Mariae“, rechts die „Leibliche Erhebung Mariae durch Engel“. Beide zeigen Maria nicht schematisch, wie eine Maske, eine überhöhte Figur, sondern geradezu lebendig und menschlich beseelt. Das Portal von Senlis wurde mit dieser Haltung zum Vorbild einer neuen Plastik und Katalysator des Marienkults.
Mit dabei waren
  • Gail Strickler, Hervé Clerbout, Mehdi Oveisi, Francesco Marchi, Isabel Weiler sowie Michael Kamm
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Best Brands Gala – Award Verleihung im Bayerischen Hof – München – 2015

Am Mi., 11. Februar 2015
Zum zwölften Mal wurden im Februar im Bayerischen Hof in München die stärksten Marken des Jahres mit der Verleihung des Best Brands Award gefeiert, der sich seit 2004 zum „Marken-Oscar“ etabliert hat. Mehr als 600 geladene Gäste aus Wirtschaft, Handel und Medien verfolgten die Auszeichnung. Ich war auf Einladung der GfK und Serviceplan wie schon so oft gerne wieder mit dabei. So konnte ich live mitverfolgen wie Miele als „Beste Unternehmensmarke“, Bose als „Beste Produktmarke“ und Nike als „Beste Wachstumsmarke“ ausgezeichnet wurden. In der Sonderkategorie „Beste Modemarke“ erhielt Hugo Boss die Trophäe und das Traditionsunternehmen Ferrero erlangte beim dieses Mal untersuchten Gastland Italien den ersten Platz.
 Der Abend ist jeweils auch ein Treffpunkt zum Austausch mit den bekannten Managern aus diversen Branchen, wobei gerade Lifestyle Branchen immer sehr stark vertreten sind. Eine von vielen sehr geschätzte Veranstaltung in München.

Orgie in Orange – Altium Jubiläum im Tantris – 2015

Am Do., 12. Februar 2015
Eine Einladung ins Münchner Sterne Restaurant Tantris ist immer etwas Besonderes und für das Firmen Jubiläum der erfolgreichen Firma Altium von Martin Kühner und Michael Hinderer eine perfekte Location. Tantris stammt aus dem indisch buddhistischen Kulturkreis und bedeutet "Auf der Suche nach Vollkommenheit". Leidenschaft und Genuss prägen bis heute diesen außergewöhnlichen Ort, an dem bis vor kurzem - und damit mehr als 20 Jahre lang - der Küchenchef Hans Haas als "Meister der Einfachheit" seine Kochkunst präsentiert, die mit 2 Sternen ausgezeichnet ist. Das Restaurant Tantris wurde 1971 vom Schweizer Architekten Prof. Dr. Justus Dahinden erbaut, der gemeinsam mit dem Feinschmecker Fritz Eichbauer die Ideen umsetzte, die ihn auf seinen Reisen inspirierten. 2012 wurde der Bau unter Denkmalschutz gestellt. Der Innenbereich wurde 2004 von Stephan Braunfels originalgetreu restauriert. Fritz Eichbauer erhielt 2017 für die unveränderte Erhaltung des Restaurants die Bayerische Denkmalschutzmedaille. Das Auge isst mit. Und gewöhnt sich mit der Zeit auch an Irritationen. Solche etwa, wie sie die Farbe des Restaurants bietet. Diese Orgie in Orange, der Modefarbe der frühen Siebziger, hat die Zeitläufte unbeschadet überdauert, was vor allem der Sturheit des Besitzers zu verdanken ist. Im Oktober 2019 wurde bekannt, dass die erforderliche Sanierung des Gebäudes fast 10 Millionen Euro kosten soll, weshalb der Fortbestand des Restaurants fraglich wurde. Ende 2020 wurde das Restaurant für Renovierungsarbeiten geschlossen und im Oktober 2021 wieder eröffnet. Seit ein paar Monaten präsentiert sich das Tantris nach fast dreijähriger behutsamer Generalsanierung wieder in besonders frischen Farben, die dann die für gewöhnlich dunklen Anzüge der männlichen Gäste bereichern. Damen waren beim Altium Event auch in der Minderzahl ... da vorwiegend Herren aus dem beratenden und finanzierenden Gewerben als interessante Gesprächspartner vor Ort waren.
Mit dabei waren
  • Martin Kühner, Michael Hinderer, Detlef Dinsel, Georg Schultze und Michael Kamm
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Verkehrspsychologische Beratung zum Punkteabbau – Nachsitzen in Sachen Verkehrserziehung – 2015

Am Mi., 18. Februar 2015
Mitte Februar besuche ich verschiedene Sitzungen einer Verkehrspsychologischen Beratung bei der Psychologin Ingrid Böhm, um dadurch einen Punkt aus meinem Register abzubauen. Die Verkehrspsychologische Beratung nach § 2a Abs. 7 Straßenverkehrsgesetz (StVG) ist eine gesetzlich geregelte Maßnahme im Rahmen der deutschen Fahrerlaubnis auf Probe und dient dem Ziel, Inhabern einer Fahrerlaubnis auf Probe, die wegen Ordnungswidrigkeiten oder Verkehrsstraftaten aufgefallen sind, über die Ursachen der Verkehrsauffälligkeiten aufzuklären und Wege zu einem angemesseneren Verhalten im Straßenverkehr aufzuzeigen. Sie erfolgt im Rahmen von drei oder vier Einzelgesprächen mit einer Gesamtdauer von vier Zeitstunden, einschließlich einer Stunde Vor- und Nachbereitung. Die Beratung soll dazu anregen, die eigene Einstellung zum Straßenverkehr und zum verkehrssicheren Verhalten zu überprüfen und gegebenenfalls zu verändern. Dies setzt eine gründliche Auseinandersetzung mit den persönlichen Bedingungen von Verkehrsauffälligkeiten wie Nachdenken über das eigene Verhalten, Umgang mit Zeitdruck, Risikoeinschätzung, Gefühle im Straßenverkehr voraus. Die Durchführung erfolgt durch verkehrspsychologische Berater, die hierfür von der Sektion Verkehrspsychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen eine Bestätigung über das Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen erhalten und damit amtlich anerkannt sind. Seit Mai 2014 ist das neue Punktesystem in Kraft getreten. Dadurch hat sich auch die Möglichkeit zum Punkteabbau geändert. Die bisherige verkehrspsychologische Beratung, mit der Sie freiwillig 2 Punkte abbauen konnten, gibt es in der früheren Form nicht mehr. An ihre Stelle ist das sogenannte „Fahreignungsseminar“ getreten. Durch den freiwilligen Besuch des neuen Fahreignungsseminars kann bei einem Stand von 1 bis 5 Punkten 1 Punkt abgebaut werden. Es ist auch möglich auf der Stufe Verwarnung und das heißt bei bereits 6 oder 7 Punkten das Fahreignungsseminar freiwillig zu absolvieren. Dies kann bei der Bewertung durch den Verkehrsrichter durchaus ein Vorteil sein. Allerdings kann jetzt kein Punkt mehr abgebaut werden. Das Fahreignungsseminar besteht aus zwei Teilen: einem verkehrspädagogischen Teil und einem verkehrspsychologischen Teil. Nur wer beides macht und die Bescheinigung 2 Wochen nach Seminarende bei der Führerscheinstelle abgibt, bekommt einen Punkt Rabatt. Mit den Erläuterungen der Verkehrspsychologin war ich nicht vollständig einverstanden und diskutierte daher mein Fahrverhalten leidenschaftlich mit ihr ... wir gingen dennoch im Frieden auseinander.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Ingrid Böhm
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Inhorgenta & Schwimmtrainings – Tieftauchende Gespräche im Gourmet Tempel – 2015

Am Do., 19. Februar 2015
Am Abend des 19. Februar 2015 hatten Annette und ich das Vergnügen, unsere Freunde Caroline und Jürgen Lupfer aus Oberstdorf in einem der renommiertesten Restaurants in München, dem "Bogenhauser Hof," zu treffen. Lupfers waren zur Schmuckmesse Inhorgenta in München und ich selbst kam an dem Abend von einem Besuch in unserer Ploucquet Produktionsstätte in Zittau aus der Oberlausitz zurück. Der "Bogenhauser Hof" zeichnet sich durch ein elegantes und charmantes Ambiente aus. Schon beim Betreten des Restaurants wurden wir von einem herzlichen Empfang durch das Personal begrüßt. Die gedämpfte Beleuchtung und die geschmackvolle Einrichtung schufen eine warme und einladende Atmosphäre. Die Tische waren mit frischen Blumen geschmückt, was eine zusätzliche Note an Eleganz verlieh. Die Speisekarte im "Bogenhauser Hof" bietet eine exquisite Auswahl an Gerichten aus der regionalen und internationalen Küche. Jeder von uns entschied sich für ein unterschiedliches Menü, um möglichst viele der kulinarischen Highlights zu probieren. Unsere Wahl umfasste Vorspeisen wie Hummersuppe und frische Austern, gefolgt von Hauptgerichten wie Rinderfilet mit Trüffelsoße, frischem Lachs und vegetarischen Optionen. Die Gerichte wurden meisterhaft zubereitet und präsentiert, und die Qualität der Zutaten war deutlich spürbar. Besonders beeindruckend waren die fein abgestimmten Aromen, die jeden Bissen zu einem kulinarischen Erlebnis machten. Das Restaurant bot auch eine umfangreiche Weinkarte, die es uns ermöglichte, den Abend mit exquisiten Weinpaarungen zu begleiten. Der Service im "Bogenhauser Hof" war erstklassig. Das Personal war äußerst aufmerksam und kannte sich bestens mit der Speisekarte aus. Sie standen uns jederzeit für Fragen und Empfehlungen zur Verfügung und trugen maßgeblich dazu bei, dass wir uns rundum wohl fühlten. Der Abend war nicht nur kulinarisch ein Genuss, sondern auch zwischenmenschlich bereichernd. Jürgen und Carolina hatten viele interessante Geschichten und Neuigkeiten aus Oberstdorf zu teilen, und es war eine Freude, in angeregten Gesprächen die Zeit zu verbringen. Dabei sprachen wir nicht über die Messe, sondern auch über meine aktuell laufenden Schwimmtrainings sowie den Besuch bei einer Verkehrspsychologin am Vortag
Mit dabei waren
  • Caroline & Jürgen Lupfer, Annette & Michael Kamm
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Hygge-Lifestyle & Tradition in Norwegen – Stop-Over im coolen Oslo – 2015

Von Fr., 20. Februar 2015 bis Sa., 21. Februar 2015
Im Rahmen einer Reise von München nach Las Vegas nutzte ich die Top Empfehlung von First Class & More zur dramatischen Reduzierung meines Lufthansa Ticket Preises durch den Start meiner Reise im "subventionierten" Oslo. Eine urbane, naturnahe und einfach coole Stadt. Die Metropole Norwegens ist ein kosmopolitisches Drehkreuz. Welch eine Fülle an Architektur, Museen, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten, natürlich auf Weltspitzen Niveau und zu entsprechenden Preisen. Absolut begeisternd, anregend und aufregend ... leider war es nur ein sehr kurzer Aufenthalt .... Wiederkommen ist geplant.

Stadt der Sünde – Trip nach Las Vegas – 2015

Von Sa., 21. Februar 2015 bis Mi., 25. Februar 2015
Las Vegas oder "Sin City", wie die Stadt wegen Ihrem Glücksspiel-Image und den zahlreichen Angeboten für Vergnügungssucht, Striptease-Bars und sonstigem ShowBiz auch genannt wird, ist einer der mitreißendsten Plätze auf der Welt. Vom ganzen Glitzer mit den hellen Lichtern sowie irren Sehenswürdigkeiten bis zu seiner Geräuschkulisse, den riesigen Hotels und den kleinen Wedding Chapels ist es wahrhaftig eine City, die für Unterhaltung und Pleasure aller Art errichtet wurde. Aber eben nicht nur das. Die Stadt ist auch ein hervorragender und sehr beliebter Ort für Messen jeder Art und jeder Größe. Im Rahmen meines beruflichen Trips zum jährlichen SkiDoo Event von Bombardier - einem unserer wichtigsten Sympatex Kunden im amerikanischen Markt - nutzte ich noch das davor liegende Wochenende, um mir einige Shows anzusehen - wie zum Beispiel die großartige neue Vorstellung vom Cirque du Soleil - und zudem mit einem uramerikanischen Cabrio die Umgebung um Las Vegas zu erkunden. Dabei lasse mir den Wüstenwind um die Nase wehen und mache einen Abstecher zum Lake Mead sowie zum beindruckenden Hoover Staudamm, den ich das letzte Mal im Sommer 1976 - und damit fast 40 Jahre vorher - mit meinen Bruder Thomas und unseren Eltern besucht habe. Viva Las Vegas!
Mit dabei waren
  • Sylvie Mangin, Heather Santos, Stephen Kerns und Michael Kamm
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Nachhaltige Pelle & Scarpe – Messe Lineapelle & Duomo in Milano – 2015

Von Do., 26. Februar 2015 bis Fr., 27. Februar 2015
Ende Februar startete wieder das internationale Sympatex Messe Business und so rollten unsere Trucks über den Brenner nach Mailand zur Fiera Milano in Rho, ca. 20 km ausserhalb von Mailand. Die Lineapelle ist eine hier internationale Fachmesse für die lederverarbeitende Industrie in Italien und findet halbjährlich statt. Die Messe sieht sich in der Rolle als High-End-Show und bietet alles rund um das Thema Leder, Accessoires, Komponenten, Textilien und Synthetiks für die Herstellung von Schuhen, Taschen, Lederartikeln, Lederwaren, Polstermöbel und Autoinnenausstattung. Hier geht es nicht nur um Kreativität, Qualität, Luxus und Exklusivität sondern auch um die ökologische Nachhaltigkeit der ausgestellten Produkte. Unter diesen Aspekten werden nur die Kollektionen von ausgesuchten Ausstellern auf der Lineapelle Milano zu finden sein. Genau richtig für Sympatex mit seinem Nachhaltigkeitsthema. Wir teilten uns den Messestand mit unserem italienischen Partner Pidigi, einem Rohmaterial-Lieferanten für den Footwear Bereich aus dem Umland von Verona. Das Messegelände ist architektonisch imposant und mit über 2 Mio m2 Ausstellungsfläche das größte Expositionsgelände weltweit. Die Architektur ähnelt dem Pekinger Birds Nest, denn die Hallen sind durch eine einzigartige Konstruktion aus "Segeln" in einer Glas-Stahl-Konstruktion miteinander verbunden. So auch die Metro, mit der man entspannt ins Milaneser Centro kommt, wo wir dann nach anstrengenden Messegesprächen unsere Pasta nach Feierabend in einer gemütlichen Trattoria genossen haben. Krönung des Abends war jedoch der Anblick des wunderbar beleuchteten, neu renovierten Milaneser Doms Santa Maria Nascente. Ein gotischer Prachtbau, dessen Dachterrassen für eine abendliche Passeggiata in luftiger Höhe bestens geeignet sind. Und das auf purem Marmor vom Lago Maggiore. Vom Dach des Doms eröffnet sich ein herrlicher Blick über die gesamte Stadt und bei guter Sicht über die Alpen. Über die kam ich auch geflogen, da mich meine Anreise von Las Vegas über Frankfurt in die norditalienische Metropole geführt hatte. Nach der Messe ging es weiter nach Gardone-Riviera, wo mich bereits Annette erwartete.
Mit dabei waren
  • Monica Billes, Michaela Hellwege, Liviu Pavelescu, Stefan Brandt, Michael Kamm
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Gartenarbeiten in Gardone – Briefing für Vincenzo Rizzi – 2015

Von Fr., 27. Februar 2015 bis So., 1. März 2015
Mit Beginn des Monats März zieht am Gardasee der Frühling ein. Auch wenn sich noch der eine oder andere kalte Tag bemerkbar macht, sind bereits die ersten Farbtupfer in der Landschaft wahrzunehmen, die von Tag zu Tag durch neue Blüten bereichert werden. Ab Anfang März blühen Krokusse und Veilchen. Diese schöne und noch ruhige Zeit nutzen wir doch gerne, um unseren Garten in Gardone herzurichten. Das Gras im Garten von Laubresten, Baumfrüchten und abgefallenen Zweigen befreien und für das neue Gartenjahr dürre Äste und vertrocknete Stauden kräftig zurückschneiden. Und jung austreibende Unkräuter rechtzeitig jäten, und, und, und …. genau das ist nicht mein Ding, daher beschränke ich mich darauf klare Anweisungen für unseren Gärtner Vincenzo zusammen zu schreiben und diese dann mit dem Google Translator in die italienische Sprache zu übersetzen

Annäherung im Il Giornale – Abendessen mit Bernheimers – 2015

Am Mo., 2. März 2015
Heute ist Family Business angesagt und so treffen wir uns im frühen März in einer netten Runde "zukünftiger" Schwiegertiger mit Carolina, sowie Barbara und Konrad Bernheimer - den Eltern von Pauls Freundin Felicia zum Essen in Schwabing. Feli und Paul sind bereits seit 2002 ein Paar, wobei Annette und ich das Ehepaar Bernheimer schon einige Jahre vorher bei den Oldtimer Veranstaltungen des Ehepaars Schörghuber im Hotel Schloß Fuschl kennen gelernt haben. Das Lokal wo wir uns treffen kennen wir auch schon lang, denn früher trafen sich hier Münchens Prominente bei einem berühmten Journalisten und nun wollen zwei stadtbekannte Wirte an alte Erfolge anknüpfen. In der Leopoldstraße hat das italienische Restaurant "Bar Giornale" eröffnet, das Essen ist überwiegend exzellent. In den achtziger Jahren residierte in der Leopoldstraße 7 das von Klatschkolumnist Michael Graeter betriebene Café Extrablatt. Hier traf sich die Münchner Prominenz und Schickeria, Monaco-Franze-Darsteller Helmut Fischer oder Regisseur Rainer Werner Fassbinder. Zuletzt war hier für ein paar Jahre die Sportsbar Formula 1 eingerichtet, die glamourösen Zeiten hatte das Eck zwischen Universität und Giselastraße längst hinter sich. Rudi Kull und Albert Weinzierl betreiben bereits das Brenner, die Pizzerien Riva oder die Bar Centrale. Der Name Bar Giornale, italienisch für Zeitung, spielt auf Graeters Lokal an, aber auch an die gut laufende Bar Centrale in der Altstadt. Das Konzept der Wirte scheint aufzugehen. Ende Juli 2011 eröffnete das Lokal und nun ist es bereits meist so gut besucht, dass sogar unter der Woche ohne Reservierung nur schwer ein freier Platz zu bekommen ist. Kein Problem für uns, dank einer vorausschauenden Reservierung können wir hier mit Paul und Caro sowie vielleicht Pauls zukünftiger Ehefrau und Schwiegereltern in Spe einen schönen, vergnüglichen Abend verbringen.
Mit dabei waren
  • Barbara, Felicia & Konrad Bernheimer, Annette, Paul & Michael Kamm
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Weimarer Geschichte & Textile Zukunft in Greiz – bei Goethe, Schiller und dem Bauhaus in Thüringen – 2015

Von Mi., 4. März 2015 bis Do., 5. März 2015
Im frühen März führten mich zwei Termine in den Osten unserer Republik. Zunächst ging es für ein Präsidiumsmeeting des Textilverbands in unsere Bundeshauptstadt Berlin. Neben dem Meeting stand auch noch ein Fachsymposium auf dem Programm. Nach einem erfolgreichen Tag fuhr ich dann mit einem Leihwagen am Abend weiter in die Kulturstadt Weimar, deren Website mit "Weimar besuchen - Welt entdecken" titelt. Weimars Vielfalt überrascht Besucher immer wieder auf's Neue. In keiner anderen deutschen Stadt vergleichbarer Größe hat sich so viel deutsche und europäische Kulturgeschichte abgespielt. Die Universitätsstadt ist die viertgrösste Stadt Thüringens und hat viele grosse Namen hervorgebracht. Goethe, Schiller, Bauhaus. Nach seiner Gründung in Weimar sollte das Staatliche Bauhaus das Design und die Architektur weltweit revolutionieren. Mit der Gestaltungsschule verbanden sich Form- und Farbexperimente, Architektur-Ikonen und Alltagsdesign, rauschende Feste und minimalistische Entwürfe. Walter Gropius holte 1919 die europäische Künstleravantgarde in die Stadt. Die Schule repräsentierte den Geist des Aufbruchs, der auch politisch in der in Weimar tagenden Nationalversammlung und der Verfassung von 1919 zum Ausdruck kam. Aufgrund politischer Strömungen musste das Bauhaus nach Dessau verlegt werden und einige Jahre später nach Berlin, wo es sein Ende fand. Die Ideen sind aber mit den Schülern in alle Welt getragen worden und leben weiter. Ideen konnte man eben noch nie mit Gewalt unterbinden. Mein Weimarer Rundgang by Night war wunderbar. Die Stadt und auch das legendäre Hotel Elephant, in dem ich logierte, atmen Geschichte. Das historische Luxushotel, dessen Anfänge auf 1696 zurückgehen ist nach vielen Besitzerwechseln seit 2017 Teil der Münchner Hirmer Gruppe. Ich verbrachte einen schönen Abend, bevor ich mich am nächsten Tag ins Vogtland aufmachte um dort das Textilforschungsinstitut in Greiz zu besuchen. In der renommierten Ideenschmiede für High-Tech Textilien fand ein Fachkongress für Smart Textiles statt. Wie immer höchst interessant in die Untiefen der Wissenschaft und Forschung einzusteigen und sich mit solchen Themen wie Fadenfunktionalisierung auseinanderzusetzen. Die Glühfäden im Kopf waren gefordert und sie dimmten auch noch bei meiner Rückfahrt nach München...

Luxus in allen Buchungs-Klassen – First Class Return Flight LH730 – Hongkong Weekender – 2015

Von Fr., 6. März 2015 bis Mo., 9. März 2015
Um drei für Sympatex in Asien anstehende wichtige Abschlüsse mit Sportartikelkunden angemessen durch den CEO zu unterzeichnen bat mich unser Area Sales Director Asia Tony Wong bei der Vertrags-Unterzeichnung persönlich anwesend zu sein. Nachdem wir uns bei den entsprechenden Terminen mit den Kunden auf Freitag und Samstag in der ersten Märzwoche einigen konnten, buche ich mir einen Flug am späten Donnerstag nach Hongkong und den Rückflug am Montag Abend. Mit meinen gesammelten Meilen und Vouchern konnte ich meinen gebuchten Business Class Flug auch noch in die First Class upgraden. Bei dem dann zur Verfügung stehenden Komfort kann man dann auch Langstreckenflüge ohne Probleme geniessen. Oft sind es ja die Details und Kleinigkeiten, die einen schönen Flug-Moment zu einem ganz besonderen machen. Der Empfang durch einen Personal Assistant am Zielflughafen, die kulinarischen Highlights über den Wolken oder der persönliche Freiraum an Bord: Momente, die in Erinnerung bleiben. Mit viel Liebe zum Detail gestaltet Lufthansa eine Reise in der Lufthansa First Class. Hier genießt man erstklassigen Komfort und Service und erlebt besondere Momente.Damit die Ankunft am Flughafen so angenehm wie möglich ist, bieten man an der exklusiven Vorfahrt am Terminal einen Valet Parking Service für Miet- oder Privatwagen an. Nicht auf die Uhr schauen müssen und sich nur um das kümmern, was einem wichtig ist. Als First Class Gast genießt man zu jedem Zeitpunkt individuelle Betreuung. Im Terminal selbst kann man die Wartezeiten in exklusiver Atmosphäre verbringen – alles ist aufpersönliches Wohlbefinden ausgerichtet. Ob Relax Chairs, Wining & Dining oder Cigar Lounge: Die Lounge Area bietet viele Optionen fürs Innehalten. Selbstverständlich stehen auch hochwertige Office Units zur Verfügung. Die Lounge Area im First Class Terminal bietet viele Gelegenheiten zum Innehalten. Wer in diskreter Atmosphäre arbeiten will, kann sich in eine der fünf separaten Office Units zurückziehen und kostenfreie Leistungen wie W-LAN, innerdeutsche Telefongespräche führen oder Fax-Services nutzen. Im Eingangsbereich erwartet Sie ein Personal Assistant, der sich zügig und diskret um alle Reiseformalitäten kümmert, Sie durch die Sicherheitskontrolle begleitet und den Check-in Vorgang für Sie übernimmt. Wer entspannen möchte, hat viele Möglichkeiten, z. B. die Relax Chairs, die ihren Namen zu Recht tragen. Darüber hinaus stehen zwei Ruheräume mit Daybeds, vier Duschbäder (eines mit Badewanne) und eine Cigar Lounge zur Verfügung. Im Wining & Dining-Bereich bieten wir Ihnen gehobene Kulinarik à la carte. Die Bar offeriert unter anderem über 100 verschiedene Whiskeys.
Mit dabei waren
  • Tony Wong und Michael Kamm
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Nachtzug nach Lissabon – Briefing der Bacalaos in der Lisboa Bar in Haidhausen – 2015

Am Di., 10. März 2015
Bevor wir als Ryder Cup Truppe zu unseren jährlichen stattfindenden Golfturnieren reisen, treffen wir uns jeweils zu einem letzten Dinner Briefing in einem mit dem Reiseziel "emotional verbundenen" Lokal in München. Bevor wir also diesmal nach Lissabon in Portugal abfliegen treffen wir uns in der Lisboa Bar, denn hier ticken sogar die Uhren portugiesisch: Wer hier isst, muss südländischen Trubel mögen, denn Fussball, brasilianische Musik und ein Gespräch mit dem Nebentisch sind im Essen inbegriffen. All das kann uns nicht schrecken, wir haben dieses wunderbar authentische Lokal für unser Briefing Meeting gewählt. Passt es doch ganz hervorragend zu unserem diesjährigen Ryder Cup Wettbewerbs-Namen „Bacalaos“. Der Bacalao ist ein in Salz eingelegter und luftgetrockneter Klippfisch oder Stockfisch und fast ein Nationalgericht der Portugiesen. Die Lisboa Bar, die von sich selbst behaupten kann, das älteste portugiesische Lokal in München zu sein ist ein schlauchförmige Raum und hat mit den dunklen Holzvertäfelungen den Charme einer Bahnhofswartehalle. Die Marmorsäulen vor der langen Bar wirken etwas kitschig. Aus den Lautsprechern tönt laute brasilianische Musik. Was zunächst den gepflegten Restaurantbesucher in Angst und Schrecken versetzt, erweist sich jedoch bald als angenehme Zeitreise gen Süden. Für Portugal-Fans ist die Lisboa Bar schon lange ein Geheimtipp: Frischer Fisch, leckere Cocktails und der südländische Trubel bieten das richtige Umfeld, um den Urlaub am Tejo Revue passieren zu lassen. Sogar die Uhren gehen hier, im Herzen Haidhausens, portugiesisch - also eine Stunde vor. Man fühlt sich hier, als hätte man einen Nachtzug nach Lissabon bestiegen, um sich wie Lehrer Raimund Gregorius in Pascal Merciers gleichnamigen Roman auf die Suche nach einem Leben fernab vom Alltag zu machen. Leider gibt es diesen schönen Platz nicht mehr.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Andi Schwabe, Markus Schulze, Martin Held, Mikel Hanewacker, Michael Kamm, Mathias Gehrckens, Herbert Vogl, Werner Conrad, Pascal Gryczka, Thomas Hellmann und Karl Rheinheimer
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Leider kurzes Vergnügen in Alt-Bogenhausen – Distanziertes Abendessen in der Holbeinstrasse – 2015

Am Sa., 14. März 2015
Mitte März sind Annette und ich bei Claudia und Carsten Bücker zum Abendessen in ihrer Münchner Wohnung in Alt-Bogenhausen eingeladen. Wir hatten die beiden im Jahr zuvor durch Isabel und Michael Linde kennen gelernt, die im selben Haus wie Bückers leben. Carsten ist Unternehmer im Bereich Energietechnik und arbeitet in Osnabrück und Claudia lebt mit ihrer Tochter in München. Die beiden führen eine Ehe auf Distanz, die dann leider auch ein baldiges Ende hatte. Mittlerweile sehen wir Claudia mit einem neuen Partner in München, was irgendwie zu erwarten war. Das Bedürfnis, etwas haben zu wollen, was man derzeit nicht haben kann, dürfte sich auch in einer Fernbeziehung bemerkbar machen. Wenn ein Partner zeitweise ein eigenständiges Leben führt, hat der andere zwangsläufig das Gefühl, dass er daran nicht wirklich teilhat. Insoweit sind Beziehungsprobleme in der Fernbeziehung nicht überraschend. Beziehungsprobleme der Fernbeziehung ergeben sich oft daraus, dass die Partner nicht ausreichend miteinander kommunizieren. In einer Fernbeziehung muss jeder Partner das sichere Gefühl haben, dass der andere das Vertrauen, welches Grundlage einer ehelichen Lebensbeziehung ist, nicht missbraucht. Wenn Sie Ihre Beziehung über die Ferne so gestalten, dass jedes Zusammentreffen zum Erlebnis wird, könnte Ihre Fernbeziehung auch eine besondere Perspektive für Ihr gemeinsames Leben danach darstellen. Reflektieren und akzeptieren Sie die Gründe, die den Partner oder die Partnerin veranlasst haben, Ihre Beziehung über die Distanz zu führen. Je eher Sie die Gegebenheiten akzeptieren, desto leichter fällt es Ihnen, Ihre Beziehung zu leben und zu gestalten. Empfinden Sie Ihre Fernbeziehung als problematisch, sollten Sie Ihre Erwartungen und Empfindungen offen ansprechen. Alles, was Sie verschweigen, provoziert früher oder später Frust und Streit. Erwarten Sie nicht, dass der Partner oder die Partnerin in der Fernbeziehung jede Minute des Tages an Sie denkt und für Sie ansprechbar ist. Lassen Sie sich gegenseitig Freiräume. Die Art und Weise, wie Sie mit einer Fernbeziehung umgehen, hängt sicherlich auch davon ab, aus welchen Gründen Sie überhaupt in einer Fernbeziehung leben. Meist werden es berufliche Gründe sein, die einen Partner veranlassen, fernab der gemeinsamen ehelichen Wohnung zumindest einen zweiten Wohnsitz zu begründen. Vielleicht führen Sie dann nur noch eine Wochenendehe und müssen zwangsläufig akzeptieren, dass sich der Partner für die Woche verabschiedet. Egal, was die Gründe sind, versuchen Sie die Gründe für Ihre Fernbeziehung als solche zu akzeptieren. Ist die Initiative von Ihrem Partner ausgegangen, sollten Sie Ihre emotionale und subjektive Beurteilung nicht in den Vordergrund stellen, wenn Ihr Partner nachvollziehbare Gründe dafür hat, in einer Fernbeziehung leben zu wollen oder gar zu müssen.
Mit dabei waren
  • Claudia & Carsten Bücker, Isabel & Michael Line, Annette & Michael Kamm
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Elitezirkel bei Google – Preisträger der Top-Innovator Competition in Berlin – 2015

Am Do., 19. März 2015
Im März waren die Gewinner des Wettbewerbs der innovativsten deutschen Unternehmen bei GOOGLE eingeladen. Mit Sympatex war ich im Vorjahr als besonders innovativ ausgezeichnet und durfte daher mit dabei sein. Der US-Konzern Google hat sich mitten in Berlin im historischen Zentrum angesiedelt, und zwar im Gropius-Ensemble im Forum an der Museumsinsel. Dort bezieht das Unternehmen erstmals ein eigenständiges Gebäude in der Hauptstadt.  Es umfasst eine Fläche von 8.500 Quadratmetern, auf der bis zu 300 Mitarbeiter Platz zum arbeiten finden, dazu noch Cafeterien und Konferenzräume. Daneben wird in das Gebäude der Berliner Youtube-Space einziehen, der zur Zeit noch in Tempelhof liegt. Außerdem entsteht ein Schulungszentrum der Bildungsinitiative "Google Zukunftswerkstatt". Im ersten Schwung ziehen circa 130 "Googler" in die neuen Räume, darunter Sales, Cloud, Google Play, Policy, Google for Startups und Youtube. Das Berliner Google-Büro ist außerdem Sitz einiger KI-Forscher, die sich mit Grundlagenforschung und Anwendung von künstlicher Intelligenz, insbesondere von Deep Learning, beschäftigen. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet das neue Büro verschiedene chice Annehmlichkeiten: ein Fitnesscenter, ein Massageraum sowie modern gestaltete Konferenzräume unterschiedlicher Größe. In den Namen der Räume wurden zum einen skurrile Orte Berlins wie der "Bierpinsel" oder das "Kumpelnest 3000" verewigt. Zum anderen finden sich hier zahlreiche legendäre Berliner Songs wie "Dickes B", "99 Luftballons" oder "Heroes" in den Raumnamen wieder. Es ist spannend zu sehen, wie die "neue" Welt sich so mühelos in die "alte" Welt einfügt. Aber die Stadt ist ja permanent im Wandel, Baustellen, wohin man schaut. Von der Dachterrasse des wunderbaren Hotel de Rome behält man wenigstens ein wenig den Überblick.

Dreierpack bei Olga – Dolomiti Superski – 2015

Von Fr., 20. März 2015 bis So., 22. März 2015
Ende der Skisaison 2015 waren Pascal, Jürgen und ich im März noch einmal zu unserer traditionellen Reise nach La Villa aufgebrochen. Wie immer ging es am frühen Morgen gemeinsam von Bad Aibling los um dann bei der Raststätte der Familie Lanz im Pustertal ein köstliches italienisches Frühstück zum Einstieg zu geniessen. Gewohnt haben wir in der Pension Olga mit einer ebenso schmackhaften wie günstigen Halbpension. Diese köstlichen Abendessen hielten uns jedoch nicht davon ab, schon mittags Einkehrschwünge bei unseren Lieblingshütten zu machen. Auch der Gipfel der Marmolata sah uns wieder und die Abfahrt war eine Genuß.
Mit dabei waren
  • Pascal Gryczka, Jürgen Schunda und Michael Kamm
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Governing Board Meeting & Annual Conference der ETP – Meeting in Brüssel – 2015

Von Di., 24. März 2015 bis Do., 26. März 2015
Im Jahr 2005 wurde die „European Technology Platform for the Future of Textiles and Clothing (Textile ETP)“ gegründet, die einen klaren Blick auf zukünftige Forschungen und Entwicklungen im Rahmen von „Textilwirtschaft im Aufwind“ sichern soll. Im Jahr des 10. Jubiläums trafen sich im Jahr 2015 gut 150 Teilnehmer aus 20 Ländern im schönen Brüssel - dem Sitz der Organisation. Unter diesen Teilnehmern war unter anderem auch ich Ende März dabei, da ich bereits seit dem Jahr 2013 dem Governing Board der ETP als Vertreter der deutschen Textil- und Modeindustrie angehöre. Diese Aufgabe nehme ich seit Jahren gerne und engagiert war, weshalb ich im Jahr 2019 auch zum ETP Präsidenten gewählt wurde. Schwerpunkte der 29 Vorträge waren neue zukunftsweisende Entwicklungen bei textilen Materialien und Technologien sowie Perspektiven für die textile Produktion. Wie immer waren es zwei sehr informative und besonders interessante Tage mit vielen Möglichkeiten, sich mit den internationalen Gästen auf Augenhöhe auszutauschen. Einen meiner beiden Abende in Brüssel habe ich gemeinsam mit Paul - der zum damaligen Zeitpunkt bei der Foreign Trade Assocciation in der EU Hauptstadt tätig war - und Felicitas verbracht und für unser Dinner das wunderbar traditionelle und Preis gekrönte Restaurant "Comme Chez Soi" am Plaze Rouppe ausgesucht. Neben den vielen Sehenswürdigkeiten in Brüssel, die besonders am Abend ihre eigene Magie entfalten, ist der Grand Place, eines der Wahrzeichen Brüssels, immer noch mein Lieblingsplatz. Mit dem gotischen Rathaus und seiner geschlossenen barocken Fassadenfront gilt er als einer der schönsten Plätze Europas und wurde 1998 als Ensemble in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Mit dabei waren
  • Paul Kamm, Felicia Bernheimer und Michael Kamm
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Famiglia Visconti & Cavazzi – Fine settimana di Pasqua in Gardone – 2015

Von Fr., 3. April 2015 bis Mo., 6. April 2015
Das sonnige verlängerte Osterwochenende nutzen Annette und ich, um das Haus in Gardone-Riviera für den Sommer vorzubereiten. Wir kommen mit einem Anhänger aus München, bringen neue Möbel und Equipment mit und nehmen auch noch Einrichtungsgegenstände, die Dierk und Michi gehören zurück nach Deutschland. Zudem machen wir ein paar Trips in die Region und ich nähere mich erstmals dem Monte Pizzocolo mit einem Mountain Bike. Der Monte Pizzocolo ist ein über dem Gardasee in der italienischen Provinz Brescia in der Region Lombardei aufragender Berg. Er zählt zum Gebirgszug der Gardaseeberge und ist mit 1581 m Höhe die höchste Erhebung im Umkreis von 15 Kilometern am Westufer des Sees. Er erhebt sich unmittelbar nordwestlich von Toscolano-Maderno. Durch seine exponierte Lage an jener Stelle, an der sich der weiter nördlich sehr schmale Gardasee in eine weite Wasserfläche gen Süden öffnet, ist er von zahlreichen Ufern aus verschiedenen Richtungen sichtbar. Der Monte Pizzocolo besitzt auf Grund eines ausgeprägten Felsvorsprunges an seiner Nordostflanke eine sehr charakteristische Silhouette und einen hohen Wiedererkennungswert. Der Berg ist ein beliebtes Ausflugsziel, und der Gipfel kann zu Fuß oder mit dem Mountainbike über die nur mäßig ansteigenden Süd- und Westhänge erreicht werden. Die Flanken der Nordseite fallen im Vergleich dazu relativ steil ab. Der Monte Pizzocolo wird wegen seiner charakteristischen Gipfelformation von den Einheimischen auch Naso de Napoleone genannt. In Süd-Nord-Richtung sieht er aus wie das Gesichtsprofil des liegenden Kaisers Napoleon Bonaparte. Zudem geniessen wir das noch ziemlich leere Salò und machen uns schlau, was über den Winter alles passiert ist
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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International Sympatex Sales Manager Meeting – Bosporus Grenzgänger in Istanbul – 2015

Von Do., 16. April 2015 bis So., 19. April 2015
Mitte April traf ich mich diesmal mit meiner internationalen Sales Manager Truppe in Istanbul, nachdem wir unser Vorjahresmeeting an der amerikanischen Westküste durchgeführt hatten. Unser diesjähriges Ziel hat den Riesenvorteil, daß man aus fast jeder Stadt der Welt einen Non-Stop Flug hierher hat. Nachdem meine Herren aus Seoul, Hongkong, Shanghai, Boston, Paris und Amsterdam und ich selber aus München kam war die Anreise easy. Vor Ort hatten wir Kundenbesuche und Performance Meetings organisiert, da es in dieser Sympatex Phase für uns in erster Linie um Business Development ging. Auch Istanbul hat sich extrem entwickelt und ist heute eine beeindruckende Metropole auf zwei Kontinenten. Gelegen an einer Meerenge zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer erstreckt sich die Stadt am Bosporus über einen europäischen und einen asiatischen Teil. Insgesamt 39 Stadtteile verteilen sich auf zwei Kontinenten. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung Istanbuls lebt im europäischen Teil. Istanbul war bis zum Zerfall des Osmanischen Reiches 1923 die Hauptstadt der Türkei und auch unter dem früheren Namen Konstantinopel bekannt. Mit rund 15,5 Millionen Einwohnern gehört die türkische Provinz Istanbul zu den größten der Welt. Durch ihre besondere Lage auf beiden Seiten der Meerenge Bosporus liegt Istanbul sowohl in Europa als auch in Asien. Gegründet wurde Istanbul vor gut 2600 Jahren unter dem Namen Byzantion. Teile der historischen Altstadt gehören seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. 
Durch die Lage der Stadt zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer ist das Klima von der feuchten Seeluft geprägt und mild. Zwar liegen die Durchschnittstemperaturen im Sommer um 23 Grad Celsius. Es können aber auch Hitzeperioden mit über 35 Grad im Schatten auftreten. In kühleren Jahreszeiten kann die Temperatur unter 6 Grad Celsius fallen und auch Schneefall auftreten. Als beste Reisezeit gilt die Zeit von Mai bis Oktober.
Mit dabei waren
  • Steven Kim, Stephen Kerns, Tony Wong, Niels Ijzerman, Hervé Clerbout, Cem und Michael Kamm
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Full Speed in Andalusien – Golf Event Villa Padierna – 2015

Von Mo., 20. April 2015 bis Do., 23. April 2015
Ein besonderer Event für Golf und schnelle Autos liebende Kunden war die Einladung von DSM (Dutch State Mines) zu den in Andalusien organisierten Golf & Drive Tagen. DSM ist ein international tätiger Chemie Konzern mit Hauptsitz in Heeren (NL) und die Firma war in meiner Sympatex Zeit Hauptlieferant für unsere Polymer Granulate. Untergebracht im exklusiven Hotel Villa Padierna spielten wir auf den zum Hotel gehörenden Golfplätzen und testeten die neuesten High End Sportwagen der Luxusklasse auf den kurvigen Straßen in der herrlichen Sierra de las Nieves im Hinterland der Costa del Sol.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Freek Crum, Koen Devits, Joost d´Hooghe,
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Bacalao Ryder Cup – Golf Event in Lissabon – 2015

Von Do., 23. April 2015 bis So., 26. April 2015
Im April 2015 waren wir - damals noch mit 12 Spielern - in Lissabon, wo wir auf den herrlichen Plätzen Tròia Golf in Setubal, Penha Longa Golf Club in Sintra-Linhó und Oitavos Dunes in Cascais erstmalig im Ryder Cup Format antraten. Das Team von Rechts der Isar gewann souverän und führt damit die kumulierte Wertung erstmals mit 1:0 an. Lissabon war als Stadt die Reise wert und wir genossen nicht nur unsere Golfrunden, sondern auch die portugiesische Küche und eine besonders spassige Sightseeingtour auf Segways.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Andi Schwabe, Markus Schulze, Martin Held, Mikel Hanewacker, Michael Kamm, Mathias Gehrckens, Herbert Vogl, Werner Conrad, Pascal Gryczka, Thomas Hellmann und Karl Rheinheimer
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Weltkulturerbe mit Hügeln, Inseln und Gärten – Mitgliederversammlung der Bayerischen Textiler in Bamberg – 2015

Am Di., 28. April 2015
Die jährlich stattfindenden Mitgliederversammlungen des Bayerischen Textilindustrie Verbands finden immer an unterschiedlichen Orten statt. Im April dieses Jahres treffen wir uns diesmal im Fränkischen Bamberg, was für mich mit positiven Erinnerungen durch unsere hier wohnenden Freunde Birgit und Klaus Schneider sowie meine Tätigkeit bei der Firma Nici im nicht weut entfernt gelegenen Altenkunstadt verbunden ist. Daher bin ich wieder besonders gerne mit dabi. Die Bamberger Altstadt wurde bereits 1993 von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet: Sie repräsentiert in einzigartiger Weise die auf einer frühmittelalterlichen Grundstruktur entwickelte mitteleuropäische Stadt. Das Bamberger Weltkulturerbe verteilt sich auf drei Stadtteile: die Bergstadt, die Inselstadt und die Gartenstadt – eine einzigartige Mischung historischer Stadtstrukturen, jede mit eigenem Charakter, der sich durch die Jahrhunderte erhalten hat. Wenn auch der Kaiserdom auf dem Domberg ein Highlight ist – Bamberg ist als „das fränkische Rom“ auf sieben Hügeln erbaut und jeder Hügel der Bergstadt hat seine eigenen Dominanten. Ob nun der Michelsberg mit Kloster St. Michael, der Stephansberg mit seinen Bierkellern oder, oder, oder: Die Bergstadt ist immer ein Erlebnis. Das Alte Rathaus ist auf einer künstlichen Insel direkt in die Regnitz gebaut. Von hier aus hat man auch einen wunderbaren Blick auf die ehemalige Fischersiedlung Klein Venedig: Mittelalterliche Fachwerkhäuser reihen sich entlang der Regnitz. Mit zahlreichen charmanten kleinen Läden und exklusiven Angeboten lädt die Inselstadt zum Einkaufsbummel ein. Seit dem 17. Jhdt. wird in der Domstadt Gemüsegartenbau betrieben. Schon damals exportierten die Bamberger Gärtner ihre Produkte – Steckzwiebeln, Samen, vor allem aber Süßholz – weit über die Grenzen der Stadt hinaus. 
Mit ihren weiten, freien Räumen prägt die Gärtnerstadt das Bamberger Stadtbild. Die mittelalterlichen Strukturen der Hausgärten sind sichtbar erhalten, bundesweit sind solche Anbauflächen inmitten einer Stadt einmalig. Kein Wunder, dass diese innerstädtischen Gärtnerflächen wesentlich zur Ernennung Bambergs zum UNESCO-Weltkulturerbe beigetragen haben. Daher war auch meine Fahrt ins Frankenland wieder ein echtes Highlight und ich habe einen Sightseeing Trip in die Innenstadt wieder sehr genossen.

Mainhattan Skycrapers meet Historic Castle – Messe TechTextil in Frankfurt & TW Forum in Heidelberg – 2015

Von Mi., 6. Mai 2015 bis Do., 7. Mai 2015
Und wieder mal eine Messe. Das Jahr 2015 war wahrlich geprägt davon. Da hiess es alle Kraft, Ideen und vor allem Budgets zu bündeln. Anfang Mai hatten wir mit den beiden unter unserer Holding zusammen geleiteten Marken Sympatex und Ploucquet einen ersten gemeinsamen Auftritt auf der Frankfurter Techtextil, weltweit der wichtigsten Messe für technische Textilien. Unsere Teilnahme hat auch einen unserer Wegbegleiter, Detlef Braun, als Chef der Messegesellschaft Frankfurt, besonders gefreut. Performance. Function. Future. Auf der Techtextil treffen sich alle zwei Jahre Branchenexperten aus der ganzen Welt. Das Erfolgsrezept der Fachmesse ist der übergreifende Charakter der Produktgruppen und Anwendungsbereiche. Da waren wir mit unseren beiden Marken mit dem claim "joint textile solutions" goldrichtig. Zum einen der Tection Bereich der Fa. Sympatex mit seinen schier unendlichen Einsatzmöglichkeiten funktionaler Textilien - vom Medical Bereich wie zum Beispiel OP Handschuhe bis hin zum Automotive Bereich wie z.B. Faltdächer für VW Camper. Aber das Pressehighlight unseres - wie immer - wieder cool gestalteten Messestandes war eine innovative Multifunktions-Jacke, die von Ploucquet entwickelt worden war. Neben den üblichen Features wie winddicht, wasserdicht und atmungsaktiv war sie auch noch beheizbar und man konnte mit ihr telefonieren und Musik hören - ohne großen Einsatz der Hände. Ganz zu schweigen vom Blinken für die gute Sichtbarkeit in der Nacht. Multifunktion - nicht nur zum Gassigehen. Wir hatten daher viel Traffic während der Messetage, die jedoch ziemlich übel eingeläutet wurden. Nach Fertigstellung des Aufbaus wurde in der Nacht eingebrochen und einige wertvolle Gerätschaften entwendet. Bei über 1.500 Ausstellern und bei einem Riesen-Gewimmel kann das schonmal unbemerkt bleiben. Und das Türschloss hat offensichtlich auch nicht gehalten, was es versprach. Nach einem guten Messetag sind wir dann mit unserem Team ganz entspannt in eine Sachsenhausener Kneipe gegangen, um bei hessisch Gebabbel Würschtel und Sauerkraut zu geniessen. Ganz urig und unaufgeregt. Am nächsten Tag - bei für diese Jahreszeit großer Hitze - bin ich in die Rhein-Neckar Metropolregion nach Heidelberg weitergefahren, keine 70 km vom hessischen Frankfurt entfernt. Das alljährlich stattfindende Textilforum hatte wieder zum Business Austausch eingeladen. Viele bekannte "Textil" Gesichter auf der Traditionsveranstaltung in der Heidelberger Print Academy. Ein Glaskubus mit 12 Stockwerken und einer freien Sicht vom Foyer bis hinauf zum Dach. Thematisch gespickt mit Reminiszenzen aus dem früheren Druckgewerbe. Die Roof Top Bar mit Blick auf das wunderschön beleuchtete Heidelberger Schloss am Neckar schlug dann Alles. Da wird das Netzwerken zur wahren Freude.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Patrice Morin, Beate Hoerl
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Mille Miglia – Start des legendären Oldtimer Rennens in Brescia – 2015

Am Do., 14. Mai 2015
Einmal dabei sein - und sei es nur als Zuschauer. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, der Besuch des Starts der Mille Miglia in Brescia lässt jedes Automobilherz höher schlagen. Und nicht nur das. Es ist schwer sich der Ästhetik, der Klasse, der Nostalgie und der aufgeladenen Stimmung zu entziehen. Über 450 Klassiker starten am 14. Mai bei der Mille Miglia: Dieses Rennen führt von Brescia über die Zwischenziele in Rimini, Rom und Parma zurück nach Brescia. Die wohl berühmteste Oldtimerrallye der Welt folgt den Spuren des Straßenrennens, das zwischen 1927 und 1957 mit dem gleichen Namen auf ähnlichen Routen ausgetragen wurde. Auch die Fahrerteams sind zum Teil nicht minder prominent als die Sportwagen. Prada-Chef Patrizio Bertelli und sein Branchenkollege Paolo Zegna sind beide auf ihren Porsche Speedster Carrera 1500 GS am Start. Giuliano Cané, mehrfacher Mille Miglia Sieger seit dem Wiederaufleben des Rennens 1977, fährt eine Lancia Lambda von 1927, die deutsche Corinna Fendt startet wie seit vielen Jahren mit einem O.M. Superba von 1927. Die Teams sind international und die Atmosphäre einzigartig. Ich selber war mit den Gehrckens Männern Mathias, Hugo und Henri sowie Won-Hee Park, der Tochter meines Geschäftsfreundes Man-Young Park und zu Besuch aus Korea mit dabei. Zudem haben wir uns mit Maria und Wolfgang Klinder noch zum Mittagessen direkt an der Strecke getroffen.
Mit dabei waren
  • Mathias Gehrckens mit Henri und Hugo, Won-Hee Park und Michael Kamm
  • Vor Ort getroffen haben wir Maria und Wolfgang Klinder mit Freunden
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European SAC Meeting in Amsterdam – Nachhaltige Textil-Industrie an den Grachten – 2015

Von Mo., 18. Mai 2015 bis Mi., 20. Mai 2015
Die Sustainable Apparel Coalition hat sich dafür entschieden ihr diesjähriges Europa Meeting in Amsterdam abzuhalten. Gemeinsam mit Haymo Strubel besuche ich diese mehrtägige Veranstaltung und wir bemühen uns sehr, den klaren Nachhaltigkeitskurs von Sympatex bei allen kritischen Teilnehmern hervor zu heben und zu festigen. Neben den Vorträgen, Seminaren und Workshops bleibt abends auch noch Zeit zum Ausgehen, was wir uns nicht zweimal sagen lassen. Wir wohnen in einem Hotel am Wasser und haben uns dort zwei Fahrräder geliehen, mit denen wir schnell in der Innenstadt sind. Unter anderem auch zu einem ganz ausgezeichneten Abendessen im Restaurant Izakaya. Die Izakaya Filiale in Amsterdam, von denen es inzwischen auch auf Ibiza, Hamburg & München Ableger gibt ist definitiv einen Besuch wert! Günstig ist es auch in der Amsterdamer Dependance nicht, doch für die gebotene Qualität sind diese voll gerechtfertigt. Die Location ist modern & urban eingerichtet und bei gutem Wetter kann man draußen sitzen. Wir überließen die komplette Speisenauswahl dem Service, lediglich ein Preislimit von 200 € fürs Essen ohne Getränke gaben wir vor. Dafür bekamen wir Seebarsch mit Yuzu, Olivenöl & Schnittlauch, Sashimi von der Gelbschwanz Makrele mit Huccaina Sauce & Passionsfrucht sowie eine Abfolge von zwölf verschiedenstem Sushi. Als Dessert gab es Schokoladen Schnee mit Vanilleeis und in Honig gerösteten Macadamia Nüssen. Amsterdam ist als Hauptstadt der Niederlande für ihr künstlerisches Erbe, ein weit verzweigtes Grachtensystem und schmale Häuser mit Giebelfassaden bekannt, die auf das sogenannte Goldene Zeitalter der Stadt im 17. Jahrhundert zurückgehen. Das Museumsviertel beherbergt das Van-Gogh-Museum, das Rijksmuseum mit Werken von Rembrandt und Vermeer sowie das Stedelijk Museum für moderne Kunst. Das Radfahren gehört zur Stadtkultur, sodass das Stadtbild von zahlreichen Radwegen geprägt ist. Die Kanäle in Amsterdam prägen den historischen Anblick der Stadt. Die bekanntesten Grachten sind Singel, Herengracht, Keizersgracht und Prinsengracht. Zusammen haben diese vier Kanäle eine Länge von rund zehn Kilometern, eine durchschnittliche Tiefe von 2,40 Metern und eine Breite von 27 Metern. Die Gesamtlänge der befahrbaren Kanäle beträgt mehr als 80 Kilometer. Amsterdam ist Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt des Königreichs der Niederlande und belegt den 18. Rang der größten Städte der Europäischen Union. Die Gemeinde Amsterdam hat 904.704 Einwohner und als Agglomeration Groot-Amsterdam 1.4 Mio Einwohner Während sich der Regierungssitz des Landes sowie die Königsresidenz sowie der Hohe Rat, der Staatsrat und alle Ministerien und Botschaften im 60 Kilometer entfernten Den Haag befinden, ist Amsterdam seit 1983 gemäß niederländischer Verfassung die Hauptstadt der Niederlande. Amsterdam liegt in der niederländischen Provinz Nordholland, am kanalisierten Fluss Amstel und dem früheren Meeresarm IJ. Der Hafen der Stadt ist durch den Nordseekanal mit der Nordsee verbunden.
Mit dabei waren
  • Haymo Strubel & Michael Kamm
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Präsidiumssitzung in Frankfurt – Ehrenamtliches Engagement für die Textil-Industrie – 2015

Am Do., 28. Mai 2015
Ende Mai steht eine Präsidiumssitzung beim Industrieverband Veredlung, Garne, Gewebe und Technische Textilien (IVGT) - auf meiner Agenda und so reise ich mit dem ICE von München nach Frankfurt. Der IVGT ist einer der vielen kleineren deutschen Industrieverbände und hat seinen Sitz im Gebäude des Verbands der Chemischen Industrie in der Mainzer Landstraße in Frankfurt. Unser Verbandsbüro ist daher nur einen kurzen Spaziergang vom Frankfurter Hauptbahnhof entfernt, weshalb ich bei hier stattfindenden Sitzungen in der Regel mit dem Zug anreise. Während meiner Verantwortung für das Unternehmen Ploucquet in den Jahren 2012 bis 2016 war ich gerne Mitglied des Präsidiums dieses interessanten Verbands. Ein Interessenverband oder Interessenverein ist eine auf Dauer angelegte Personenvereinigung, die den politischen Willensbildungsprozess und das staatliche Handeln beeinflussen will. Interessenverbände versuchen auf die Gesetzgebung Einfluss zu nehmen. Ihre Tätigkeit bezeichnet man als Lobbyismus. Vereinigungen, die als Interessenverband agieren können, gibt es in fast allen Bereichen der Gesellschaft. Sie können nach ihren Tätigkeitsfeldern in fünf Gruppen eingeteilt werden: Wirtschaftsverbände, z. B. Bundesverband der Deutschen Industrie, Deutscher Industrie- und Handelskammertag; Gewerkschaften, z. B. Deutscher Gewerkschaftsbund, Beamtenbund; Verbraucherverbände, z. B. Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände oder Berufsverbände, z. B. Verein deutscher Ingenieure. Selbstverständlich gibt es auch Vereinigungen mit sozialen Zielen wie Wohlfahrtsverbände, den Deutschen Mieterbund oder Vereinigungen im Bereich Freizeit und Erholung wie Hobby- oder Sportvereine. Zudem sind Vereinigungen mit ideellen und gesellschaftspolitischen Zielsetzungen wie Menschenrechtsorganisationen (FGQ, amnesty international, Kinderschutzbund), Tierrechtsorganisationen (People for the Ethical Treatment of Animals, Ärzte gegen Tierversuche) oder Naturschutzorganisationen (Greenpeace, BUND) bekannt. Die Möglichkeiten und Adressaten der Einflussnahme sind vielschichtig. In der Öffentlichkeit werben Interessenverbände mithilfe der Medien, durch persönliche Kontakte zu Journalisten, durch Pressekonferenzen, durch Informationsmaterial oder eigene Presseorgane für ihre Ziele. Die Verlagerung vieler Entscheidungen auf die Ebene der Europäischen Union hat zur Folge, dass europäische Dachverbände auf die Entscheidungsprozesse der EU einwirken. So bin auch ich selbst seit vielen Jahren in den Boards von in Brüssel ansässigen Verbänden aktiv.
Mit dabei waren
  • Dr. Klaus-Jürgen Kraatz, Michael Pöhlig, Stefan Schmidt & Michael Kamm
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Chairmans Meeting um die Ecke – Dinner mit August von Joest im Bogenhauser Hof – 2015

Am Di., 2. Juni 2015
Der Bogenhauser Hof war bis 2021 ein traditionelles Restaurant in München-Bogenhausen. Das rund 200 Jahre alte Haus steht unter Denkmalschutz und befindet sich direkt um die Ecke zu unserer Wohnung in der Möhlstrasse. Ab Abend vor meinem Geburtstag treffe ich mich dort mit unserem Sympatex Chairman August von Joest zum Abendessen. Das Restaurant mit gehobener Küche ist rund zwei Kilometer vom bayerischen Landtag entfernt und wurde auch von Politprominenz besucht, so Franz Josef Strauß oder Edmund Stoiber. Neben dem Gastraum wird im Sommer im Garten serviert. Seit 2014 wurde die Küche vom Guide Michelin mit einem Assiette ausgezeichnet. 1950 wurde das Anwesen von der Pschorr Brauerei München erworben und in den Jahren 1983 und 1984 von Grund auf renoviert. Mit viel Engagement, Know-how und Liebe haben der Tiroler Gerhard Gleinser und seine Frau Susanne hier ihr Lebenswerk aufgebaut. Sie fühlen sich der Tradition des Hauses verpflichtet und praktizieren alte Münchner Gastlichkeit auf höchstem Niveau. Gleinsers abwechslungsreiche, kreative Küche hat schon viele ins Schwärmen gebracht. Im Sommer ist der lauschige Garten des Bogenhauser Hofes mit seinen großen Kastanien und einem Meer von Blüten eine wahre Oase inmitten der Großstadt, die zum ausgiebigen Schlemmen einlädt. Ende 2021 wird das Restaurant geschlossen, weil der Pachtvertrag mit der Schörghuber Unternehmensgruppe nach 20 Jahren nicht erneuert wurde. Die Gaststätte soll nach Sanierung 2022 wiedereröffnet werden.
Mit dabei waren
  • August von Joest, Michael Kamm
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Revierförster am Starnbergersee – Geburtstag im Forsthaus in Feldafing – 2015

Am Mi., 3. Juni 2015
It's a celebration! Wir feiern meinen Geburtstag in kleinem Rahmen bei einem vergnüglichen Abendessen im Forsthaus am See in Feldafing. Das Wetter zeigt sich von seiner sonnigsten Seite. Caroline und Jürgen Lupfer kamen aus Oberstdorf und blieben über Nacht. Won-Hee kam aus Korea und blieb mehrere Monate. Birgit und Klaus Abendschein kamen aus dem südlichen Seeshaupt und Hannwackers und Vogls wie wir auch aus München. Eine gemeinsame Boots Tour mit Lupfers und WonHee auf dem Boeschboot über den tiefblauen Starnberger See, ein Besuch bei Hafenmeiers im Süden bei Tutzing zu Kaffee und Kuchen, Wonhees Freundschaft mit Tati, welche Lebensbuntheit! Zur gelungenen Abrundung dieses gelungenen Tages fanden wir dann direkt noch eine Wohnung für Wonhees Aufenthalt in den kommenden Monaten in München!
Mit dabei waren
  • Birgit und Klaus Abendschein, Birgit und Volker Hannwacker, Caroline und Jürgen Lupfer, Nina, Christina und Herbert Vogl, Won-Hee Park, Annette, Larissa und Michael Kamm
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Francesco & Schlenkerla – Hochzeit von Conny und Manuel Laux in Bamberg – 2015

Von Fr., 5. Juni 2015 bis Sa., 6. Juni 2015
Feierliche Vermählungen sind immer wieder besonders schöne und emotionale Anlässe zum Zusammenkommen. Annette und ich sind zur wunderbaren Hochzeit von Conny Schneider und Manuel Laux in Bamberg eingeladen. Connys Eltern Birgit und Klaus sind langjährige gute Freunde von uns, wodurch wir auch den mittlerweile erwachsenen Schneider Nachwuchs mit Sebastain, Conny und Philipp gut kennen und uns daher sehr freuen, daß wir bei der ersten Heirat der Kids mit dabei sein dürfen. Die festliche Trauung findet in der Katholischen Kirche Obere Pfarre am Frauenplatz in der „Sieben-Hügel-Stadt“ Bamberg in Oberfranken statt . Bekannt ist der Ort für seinen großen unversehrten historischen Stadtkern – er repräsentiert eine mitteleuropäische Stadt mit mittelalterlicher Grundstruktur. Der anschliessende Empfang findet bei schönstem Kaiserwetter auf der Terrasse des hervorragenden italienischen Ristorante da Francesco - einer Lieblings Location der Familie Schneider - statt. Weil es dort so unübertroffen köstlich schmeckt, die Location perfekt ist, findet das Dinner ebenfalls an diesem Ort statt. Never change a winning place, oder so ähnlich. Auf dem Weg zum Hotel konnte man in der historischen Brauerei Schlenkerla noch schnell ein Rauchbier zischen, damit der Champagner Genuss nicht zu einseitig wird.

Mit der Lufthansa Airline im Dialog – Austausch bei einer Fahrzeug Marke – 2015

Am Do., 11. Juni 2015
Das Vielfliegerprogramm Miles & More in der Diskussion. Das Lufthansa Management lädt mich - gemeinsam mit weiteren Senatoren und HONs - zu einem Dialog in München ein. Der interessante Austausch mit der Lufthansa Leitung findet im Roof Top Meeting Room der Mercedes Benz Niederlassung in der Arnulfstrasse statt. Neben dem reinen Vielfliegerprogramm sind auf der Lufthansa Service Thema dieses Treffens. Es sind interessante Gespäche, bei denen ich zufällig auch Hans-Peter Quodt treffe und wir geniessen einen grossartigen Blick über die Stadt ...
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und Hans-Peter Quodt
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Merrimack River & Plum Island – Fishermans Friends in Newburyport – 2015

Von Sa., 13. Juni 2015 bis Di., 16. Juni 2015
Wenn ich das Glück hatte, im Sommer bei unserer US amerikanischen Tochtergesellschaft Sympatex Inc. Termine in Newburyport im Ostküstenstaat Massachussets wahr zu nehmen, zog es mich gemeinsam mit unserem dort verantwortlichen Managing Director Stephen Kerns bei schönem Wetter frühmorgens aufs Wasser, da wir beide begeisterte Angler sind. Mit Stephens Boston Whaler fuhren wir dann den Merrymack River, der die Grenze zwischen Massachussets und New Hampshire bildet flußabwärts und durch die Flußmündung an Plum Island vorbei, um auf offener See Fische zu fangen. Immer wieder ein Erlebnis und zudem eine großartige Gelegenheit sich in Ruhe an Bord auszutauschen. Stephen ist ein extrem versierter Angler und auf alle Kaliber vorbereitet. Auch diesmal konnten wir uns Petri Heil zurufen, da wir beide ganz ordentliche Burschen aus dem Wasser holen konnten.
Mit dabei waren
  • Stephen Kerns & Michael Kamm
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Brüsseler Textilspitzen & EuroCoton Jubiläum – Besuch bei der ETP & Christian Ewert in Belgien – 2015

Von Do., 18. Juni 2015 bis Fr., 19. Juni 2015
Im Juli lud die EuroCoton, die European Federation of Cotton and Allied Textiles Industries mit der ETP, der European Technology Platform, zu ihrer Jubiläumsveranstaltung nach Belgien ein. Als Vertreter der deutschen Textilindustrie fuhr ich nach Brüssel, wo der Verband Eurocoton 1958 gegründet wurde. Er repräsentiert die Interessen der europäischen Baumwoll- und verwandten Textilindustrie sowie der kompletten Textilproduktionsketten bei europäischen und internationalen Behörden - in enger Cooperation mit Euratex. Brüssel gilt übrigens nach Washington als Hauptstadt des Lobbyismus. Laut Schätzungen von Transparency International kämpfen rund um die EU-Institutionen mehr als 37.000 Lobbyist/-innen für ihre Interessen. Zwei Drittel davon sind Vertreter*Innen von Unternehmen, die jährlich einen Etat von satten 1,5 Mrd. Euro dafür bereitstellen. Die Chemieindustrie steht da an vorderster Front, gefolgt durch Google und Microsoft. Aber auch die Textilindustrie hat ihre Akteure und Interessensvertreter am Start. Eurocoton hatte das Stanhope Hotel für seine Jubiläumsveranstaltung ausgesucht. Ein wunderbares Luxushotel mit perfekter Lage zwischen dem Europaviertel und dem königlichen Palast. Tagsüber gab es einen interessanten Austausch zu den Herausforderungen der Textilbranche und abends diskutierten wir beim gesetzten Dinner weiter. Paul war auch mit dabei. Ich nutzte die Stipvisite in Brüssel, um auch meinem Freund Christian Ewert einen kurzen Besuch abzustatten. Mit seinem neuen Job in Brüssel rentierte sich für ihn auch der Erwerb eines netten Penthouses, wo wir uns noch auf einen späten Drink trafen. Schön, wenn die Freunde überall verstreut sind und man sich dadurch immer ein wenig zuhause fühlt.
Mit dabei waren
  • Michael & Paul Kamm, Christian Ewert
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Ruth Mundanjohl & Michael Fehringer mit Emma & Clara – Mannheim – 2015

Am Sa., 27. Juni 2015
Ruth und Michael haben Annette und ich im Sommer 2015 als die damaligen Nachbarn von Ettes Schwester Susanne in der Via Magnolie an der Bucht von Salò kennen gelernt. Die beiden hatten die Dachwohnung des Hauses gemietet und nach Susannes Auszug deren Wohnung im Erdgeschoss übernommen. Ruth und Michael leben in Mannheim, wo Ruth als selbstständige Fachanwältin für Erbrecht tätig ist und Michael ein Mercedes Autohaus leitet. Sie haben eine gemeinsame Tochter sowie jeweils noch eine weitere Tochter (Ruth) und einen Sohn (Michael) aus früheren Beziehungen. Zudem sind sie – wie wir auch – begeisterte Vizslar Halter und haben mit Bruno und Alma gleich zwei von dieser Rasse. Michael ist sehr sportlich und ein ausgezeichneter Skifahrer, Golfer sowie Bootfahrer. Die beiden haben auch eine Riva Super Florida bei Alberto Arcangeli im Centro Nautico. Mit Ruth und Michael haben Annette und ich eine sehr gute private Beziehung, und wir sehen uns regelmäßig am Gardasee. Ruth hat am 27. Juli Geburtstag und Michael ist immer am 30. September dran.

Sport & Spiel in Shanghai & Nanjing – Ispo & Golf mit Kolping Chairman Park – 2015

Von Di., 30. Juni 2015 bis So., 5. Juli 2015
Es ist Messe-Zeit in China und so unterbreche ich unseren mit meinen Eltern gemeinsam verlebten Gardasee Urlaub und fliege am 30. Juni abends von Verona via Frankfurt nach Shanghai. Hier startet am nächsten Tag die erste Sportartikelmesse ISPO im Reich der Mitte, wozu auch Klaus Dittrich - der Chef der Münchner Messe - angereist war. Am Tag meiner Ankunft habe ich Meetings mit unserem franzözischen Ploucquet Geschäftsführer Michel Foudil aus Ningbo und bin mit Tony Wong bei einem Abendessen mit dem Jack Wolfskin Team. China eroberte damals die Welt mit konkurrenzlosen Angeboten. Das soll nun auch für Sportler und Golfer gelten. Und so entstehen immer neue Golfanlagen im flächenmäßig drittgrößtem Land der Erde. Momentan existieren laut der China Golf Association (CGA) etwa 500 Golfplätze in China, die meisten davon rund um die Großstädte Peking, Shanghai und Guangzhou. Bis 2015 soll die Zahl von Chinas Golfplätzen sogar auf sagenhafte 2.700 ansteigen. Dabei führen die Behörden momentan einen erbitterten Kampf. Etwa 95 Prozent der Golfanlagen in und um Peking wurden illegal errichtet. Sogar ehemalige Plätze der European Tour sind involviert. Das gab nun das chinesische Parlament offiziell bekannt. Angeblich gibt es in ganz China über 100 Golfanlagen, die keine Genehmigung haben und somit rechtlich nicht anerkannt sind. In und um Peking gibt es 20 Golfplätze, davon sind 19 illegal. Diese Fakten wurden von einem Rechtsausschuss-Mitglied des chinesischen Parlaments veröffentlicht. Zu den 19 illegalen Golfanlagen bei Peking gehört auch Pine Valley, der von Jack Nicklaus designed wurde, sowie die ehemaligen Kurse der European Tour Beijing Honghua und CBD International. Nanjing ist eine der ältesten Städte Chinas. Die moderne, aber zurückhaltende Millionenstadt ist hinter Shanghai die zweitgrößte Stadt in Ostchina. Bekannt ist Nanjing auch für die Lehre des Konfuzius, nach dem heute viele Institute benannt sind. Er hatte seine beeindruckende Schule nicht zufällig in Nanjing. Der Grund war wohl die Nähe zum Kaiser in der ehemaligen Hauptstadt.
Mit dabei waren
  • Tony Wong, Michel Foudil, Klaus Dittrich, Kim Steven & Chairman Park, Michael Kamm
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Bierochsen unter Kastanien – mit koreanischen Gästen im Augustiner Keller – 2015

Am So., 19. Juli 2015
Mit Koreanern beim Biertrinken unter freiem Himmel. Ein Besuch der Famile Park - Eigentümer der Outdoor Marke Kolping, die nicht mit der der Kolping-Akademie München zu verwechseln ist - in einem der ältesten Biergärten Münchens. Und einem der schönsten. Es ist ein Ort, wo man auftanken und richtig entspannen kann. Zum Beispiel unter einer der mehr als 100 Kastanien. Bei einer frisch vom Holzfass gezapften Maß Augustiner Edelstoff. Und mit zahlreichen Köstlichkeiten aus unserer Schmankerlgasse oder Küche. Erstmals erwähnt wurde der heute 5.000 Plätze umfassende Biergarten übrigens schon im Münchner Stadtplan von 1812 und seit 1895 hat sich an seinem äußeren Bild nichts mehr verändert. Gut so, denn wie sollte man dieses Prachtstück bayerischer Biergartentradition schöner gestalten. Im Jahr 1812 wird der heutige Augustiner-Keller erstmals im Münchner Stadtplan als Bierlagerstätte erwähnt. Das Anwesen war damals im Besitz der Büchl-Brauerei. Allerdings bestand zu dieser Zeit ein allgemeines Verbot der Speisenausgabe auf den Lager- und Sommerkellern. Im Jahr 1862 erwirbt Joseph Wagner - der Besitzer der Augustiner Brauerei - das Areal und Gebäude. Zu diesem Zeitpunkt ist lediglich die unmittelbare Umgebung des hufeisenförmigen Kellergebäudes bepflanzt. Der übrige, weitaus größere Teil des Grundstücks war eine Wiese, die Wagner später aufforstete. Im Jahr 1880 erhielt der Augustiner-Keller seinen heutigen Namen und elf Jahre später wird der letzte Bierochse in den Ruhestand geschickt. Bis dahin war es die Aufgabe von Rindviechern, das im Keller gelagerte Bier immer im Kreis trottend über ein Seil- und Windensystem ans Tageslicht zu befördern. Das wussten zum Zeitpunkt unseres Besuchs damals weder Parks noch ich ... Spaß hatten wir trotzdem und geschmeckt hat sowohl Bier wie auch die bayerischen Köstlichkeiten
Mit dabei waren
  • Family Park, Annette & Michael Kamm
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Kolping Lunch auf bayerischer Dachterrasse – Vertragsabschluß mit koreanischen Freunden in München – 2015

Am Mo., 20. Juli 2015
An einem wunderbaren Hochsommertag feiern wir im Rahmen einer hochoffiziellen Veranstaltung den Abschluß der Vereinbarung zur Belieferung des koreanischen Textilherstellers Kolping mit den Funktions Materialien unserer Marke Sympatex. Als Location für diesen Event haben wir uns die Dachterrasse des Hotels Bayerischer Hof am Promenadeplatz ausgesucht. Das Wetter spielt mit und so treffen wir uns bei strahlendem bayerischen Himmel vor der Kulisse der Frauenkirche, um an einem besonders optimal gelegenen Ecktisch die Vertragsunterschriften zu leisten und auf eine zukünftig gute Zusammenarbeit mit einem Bier anzustossen. Zum anschliessenden Mittagessen waren unsere bei dem Projekt involvierten Sympatex Mitarbeiter Steven Kim, Nina Saxinger, Sonja Zajontz, Haymo Strubel sowie Beate Hoerl natürlich auch eingeladen. An weiteren Gästen haben wir Banker, Messeleitungen, Anwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer mit dabei. Zudem das gesamt Team und die Familie von Man Young Park, dem Eigentümer der Firma Kolping. Es war ein wunderbarer Nachmittag und wir haben seit diesem Tag eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Korea begründet.
Mit dabei waren
  • Man Park, Michael Kamm
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Transit zwischen Forsthaus und Schloss Berg – Vertriebsmeeting von Jaeger-LeCoultre am Starnbergersee – 2015

Am Di., 21. Juli 2015
Annette und ihre Münchner Vertriebsmannschaft von Jaeger-LeCoultre treffen sich am Starnbergersee, um dort ein Team Meeting abzuhalten, welches den Zusammenhalt zwischen den Kollegen optimieren soll. Menschlich hakt es da immer ein bisschen und hinkt der Zuverlässigkeit der vertriebenen Produkte stark hinterher. Denn von Anfang an bildeten Ganggenauigkeit und technische Präzision den Mittelpunkt der Philosophie der Grande Maison. Gegründet wurde die Manufaktur im ruhigen und friedvollen Vallée de Joux, das auch als „Tal der uhrmacherischen Komplikationen“ gilt. Auch heute noch ist Jaeger-LeCoultre ein Wegbereiter der Uhrenindustrie und eine der wenigen Manufakturen, bei der alle Uhren vollständig, vom Entwurf bis zur Umsetzung, unter einem Dach produziert werden, wofür 180 Fertigkeiten erforderlich sind. Die Firma hält ihr Vertriebsmeeting diesesmal in prächtiger Nachbarschaft ab. Am Starnberger See zwischen dem Forsthaus am Westufer und dem Schlosshotel Berg am Ostufer. Für den Transport zwischen den beiden Locations bin ich mit der Boesch Boot verantwortlich. Gleich neben dem Hotel liegt das Schloss Berg, eines der sagenumwobensten Schlösser des Starnberger Sees. Durch den Tod Ludwig II. sind nicht nur um dessen Ableben Mythen entstanden. Auch der prachtvolle Garten bis direkt zum Ufer des Starnberger Sees ist mehr als eine Reise wert. Im Jahr 1640 ließ Hans Georg Hörwarth das Schloss im Stil einer italienischen Villa errichten. Erst nach einigen Jahren wurde der Park in einen englischen Landschaftsgarten umgewandelt. Um 1830, als König Ludwig I. das Schloss übernahm, zog auch wieder Prunk und gesellschaftliches Leben ein. Er lies das Interieur erneuern und renovierte das gesamte Schlossinnere. Unter König Max II. wurden um 1850 die vier Türme des Schlosses erbaut und auch das Grundstück wurde durch Zukauf vergrößert. Ein kleiner eigener Hafen rundete das Projekt ab. Das Schloss wird heute oft nur mit Ludwig II. in Verbindung gebracht. Dieser nutzte die Anlage als Sommerresidenz. Für seine Regierungsgeschäfte wurde damals eigens eine Telegrafenleitung verlegt. Nach seiner Entmündigung im Juni 1886 wollte er seinen dauerhaften Wohnsitz auf Schloss Berg verlegen. Nur einen Tag später kamen er und sein Arzt Professor von Gudden nicht von einem Sparziergang zurück. Offiziell ertranken beide im Starnberger See. Die Leiche des Königs wurde am Ufer gefunden. Nach seinem Tode wurde das Schloss zum Museum und dann 1939 zum Denkmal erklärt. Bis dahin wurde das Schloss nicht verändert und wies einen hohen historischen Wert auf. In diesem Schloss, das eher einer Villa gleicht, verbrachte der damals schon entmündigte Monarch die letzten Stunden vor seinem Tod. Heute befindet sich das Schloss im Besitz der Wittelsbacher. Deshalb haben Besucher seit nahezu einem Jahrhundert keinen Zutritt mehr zu den Gemäuern.
Mit dabei waren
  • Annette Kamm, Jürgen Bestian und das JLC Vertriebsteam sowie Michael Kamm
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Aufschwung durch die Villenkolonie – Dinner Meeting bei Gaby Scheidt in Gauting – 2015

Am Fr., 24. Juli 2015
Meine Neubeurer Internatsfreundin Gaby Scheidt, die ursprünglich aus einer Kammgarn Spinnerei in Kettwig an der Ruhr stammt und mittlerweile mit Ihrem Mann und Sohn in Gauting lebt, hat Annette und mich zum Abendessen eingeladen. Gaby war während unserer Schulzeit die Freundin von Andreas Wolf und ich habe gemeinsam mit Ihr Abitur gemacht. Zum Studium zog Sie nach München um und landete später in Gauting. Bereits zur Bronzezeit besiedelt, wurde die Ansiedlung erstmals mit der Bezeichnung Gauting erstmals urkundlich 753 nach Christi Geburt als „Goutingen“ erwähnt. Gauting gehört heute verwaltungstechnisch zum Landkreis Starnberg. Später errichteten die Römer hier eine Brücke über der Würm, wohl als Schnittpunkt zweier Militärstraßen sowie den Militärposten Bratananium. Dieser wuchs sich zeitweilig zu einer florierenden Siedlung für Händler und Handwerkern an, auch gab es römische Gutshöfe (Villa Rustica), wie die Villa Rustica in Leutstetten. Als die Römer abzogen, wurde der verlassene Ort von bajuwarischen Siedlern wieder belebt. Die Schwester von Kaiser Karl dem Großen, Kysilia, schenkte die erbauten Kirchen an das Kloster Benediktbeuren. Daraus entwickelte sich die Sage von der Geburt Karls des Großen in der Reismühle. Über Jahrhunderte war Gauting aber nur ein kleines Bauerndorf mit wenigen Einwohnern. Das größte Gebäude war die an der Würm erbaute Wasserburg  des Rittergeschlechts der Fuß – Ministerialbeamte der Wittelsbacher – das später von Münchner Patrizier bewohnt wurde und nach Beschädigungen im Dreißigjährigen Krieg vom neuen Eigentümer, dem Kloster Andechs, als palaisartiges Schloss Fußberg neu erbaut wurde. Über Jahrhunderte war Gauting ein kleines Bauerndorf mit 30 bis 40 Seelen mit Schloss Fußberg als größtes Gebäude. Erst nachdem Ulrich Himbsel, ehemals Münchner Baurat, 1852 die Eisenbahnstrecke München – Starnberg errichtet hatte, erfuhr Gauting Anschluss an den Fortschritt. Der Aufschwung setzte aber so richtig erst mit dem Bau der Villenkolonie oberhalb des Dorfes und westlich des Bahnhofs ein.

Privater Jazz Abend in der Gräfelfinger Lärchenstrasse – Musik Genuss bei Agnes, Lukas & Epi – 2015

Am Sa., 25. Juli 2015
Ende Juli sind Annette und ich bei meinem Internats- und Regatta-Freund Andreas Heuck in Gräfelfing zu einem Jazz-Abend eingeladen. Andreas - den wir während unserer gemeinsamen Schulzeiten Epi genannt haben, stammt ursprünglich wie auch ich aus Leonberg, wo Andreas Vater Prof. Friedrich Heuck damals der Chefarzt des Kreiskrankenhauses war. Andreas wurde selber auch Arzt und betreibt recht erfolgreich radiologische Praxen in München. Zu Schulzeiten habe ich mich gemeinsam mit dem zwei Jahre älteren Andreas um unsere Neubeurer Segelgilde gekümmert und danach auch in der Kielzugvogelklasse zusammen Regatta gesegelt. Segeln geht Andreas ab und zu immer noch, wobei seine Leidenschaft mittlerweile jungen Jazz Künstlern gilt. Auch in diesem Jahr findet die Verleihung des Jungen Münchner Jazz Preises (JMJP) statt. Aus den eingegangenen Bewerbungen wählt die von ‘mucjazz – dem Münchner Verein zur Förderung von Jazz’ eingesetzte Fachjury die drei besten Bewerber im blind fold Verfahren aus. Die ausgewählten Bewerber werden für den 13. November 2015 nach München in den Jazzclub Unterfahrt zum Finale eingeladen, bei dem sie im Rahmen eines Konzertes um den 1. Platz spielen. Das Finale findet in Kooperation mit BR Klassik statt und beginnt um 20.00 Uhr. Die Gesamtdotation des Jungen Münchner Jazzpreises beträgt 6.000,- €. Die Jury besteht aus Johannes Enders, Michael Stückl, Ralf Dombrowski, Andrea Hermenau und Andreas Heuck. Die Jurymitglieder werden in der Regel für 2 Jahre bestellt. Frühere Jurymitglieder sind: Christiane Böhnke-Geisse, Harald Rüschenbaum, Oliver Hochkeppel, Henning Sieverts.
Mit dabei waren
  • Andreas & Agnes Heuck, Annette & Michael Kamm
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Dinner Cruise ins Forsthaus am See – Abendessen mit Lars Isenberg in Pöcking – 2015

Am Mo., 27. Juli 2015
In der letzten Juli Woche nutzen Annette und ich das herrliche Wetter und unternehmen gemeinsam mit Lars Isenberg - unserem befreundeten Nachbarn aus der Möhlstrasse - einen Dinner Trip mit dem Boesch Boot von Seeshaupt ins Forsthaus nach Pöcking. Um das Forsthaus am See in Pöcking ist es lange Zeit ruhig geworden. Zu Unrecht: Denn hier steht Alessio Cecchetti am Herd, ein Mann, der in den besten Restaurants gekocht hat - und trotzdem nicht die begehrte Michelin-Auszeichnung anstrebt. Wer sich am Starnberger See nach einem Restaurant mit gehobener Küche erkundigt, erntet meist erst einmal ein Achselzucken. Meist fällt den so Gefragten nur ein Lokal ein: das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete "Aubergine" im Hotel "Vier Jahreszeiten" in Starnberg. Ansonsten? Herzlich wenig. Manche nennen noch das Schlossgut und Biohotel Oberambach, was sich aber genau genommen bereits im Nachbarlandkreis Bad Tölz-Wolfratshausen befindet. Wieder andere führen das Midgardhaus in Tutzing oder das Forsthaus Ilkahöhe im Tutzinger Ortsteil Oberzeismering an. Letzteres ist insofern bemerkenswert, weil es von Bernhard Graf geführt wird, dessen Restaurants am Starnberger See jenseits vom Aubergine dem Feinschmeckerführer Michelin immerhin eine Erwähnung wert sind. Und lange Zeit war Grafs Lokal nun einmal das "Forsthaus am See" in Pöcking. Als Graf 2016 von Pöcking nach Tutzing wechselte, zog seine neue Ilkahöhe auch wieder in die Bibel der Gourmets ein, während es um sein ehemaliges Forsthaus am See erst einmal ruhig wurde. Allerdings wird mittlerweile im Forsthaus am See in Pöcking wieder gekocht, und zwar recht fein. Verantwortlich dafür zeichnet ein Italiener, dessen Werdegang so manch einem Feinschmecker buchstäblich das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen dürfte. Denn Alessio Cecchetti hat international an den besten Adressen gearbeitet, sechs Jahre allein in Rom unter Heinz Beck im Drei-Sterne-Restaurant "La Pergola", im legendären "Maxims" in Paris, im "Mandarin" in London oder auch in New York in Frank Sinatras Lieblingslokal "Patsy's Midtown". Kein Wunder: Dem heute 47-Jährigen ist die Leidenschaft fürs Kochen buchstäblich in die Wiege gelegt worden. Schon sein Vater hatte in Rom ein Restaurant betrieben, und Alessios Spielplatz, wenn man es so nennen will, war die dortige Küche gewesen. Quasi tagein, tagaus verbrachte er seine freie Zeit zwischen Kochtöpfen und Schneidebrettern. Und wenn man sich den Koch so ansieht, wie er mit Messern hantiert und neue Kreationen entwirft, raumfüllend, sympathisch, einnehmend und permanent auf Italienisch parlierend, kann man sich auch heute kaum eine Sekunde vorstellen, in der es bei Cecchetti nicht um Essen und Trinken geht. Diese schon von Kindesbeinen an in Cecchetti schlummernde, tiefe Liebe zur Kulinarik brachte ihn nach dem Schulabschluss auf die renommierte Hotelfachschule "Istituto tecnico alberghiero internazionale di Roma Tor Carbone". Nach Beendigung seiner Ausbildung startete er seine berufliche Laufbahn im Hilton Hotel Rom. Dieser Anfang fand offenbar enorme Beachtung: Denn Cecchetti wechselt nach dem Hilton ins berühmte "Rome Cavalieri Waldorf Astoria Resort", dem Reich von Heinz Beck. Cecchettis neuer Chef stammte aus Niederbayern, hatte viele Jahre unter anderem mit dem kürzlich verstorbenen Sternekoch Heinz Winkler und dabei unter anderem im Tantris in München und der Residenz in Aschau im Chiemgau gearbeitet, ehe er 1998 dem Ruf des "Cavalieri" für das dortige Gourmetrestaurant "La Pergola" nach Rom gefolgt war. In seiner neuen Heimat Italien gelang dem Bayern Beck eine wahre Meisterleistung: Der Michelin bedachte seine Kochkünste 2001 mit zwei und seit 2005 durchgängig mit drei Sternen. 2003 wurde er zudem zum "besten Küchenchef Italiens" gekürt.
Mit dabei waren
  • Lars Isenberg, Annette & Michael Kamm
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Schwerer Betrug am Landesgericht in Innsbruck – Fall Nobahof in Söll – 2015

Am Fr., 31. Juli 2015
Ende Juli fahren Annette und ich an einem unglaublich heissen Tag nach Innsbruck, um am dortigen Oberlandesgericht Tirol den Betrugsprozeß von Hans Gfoeller - dem Eigentümer des Noba Hofs in Söll - gegen unseren alten Freund Dierk Thomas beizuwohnen. Wir wollten uns selber davon überzeugen, was an den Vorwürfen gegen Dierk dran war, daß er seinen bestehenden Pachtvertrag für den Nobahof so gefälscht habe, daß dem Eigentümer Gföller ein sich errechnender Schaden vom mehreren Hundert Tausend Euro ensteht. Wer in Österreich einen Betrug begeht, indem er zur Täuschung eine falsche oder verfälschte Urkunde, ein falsches, verfälschtes oder entfremdetes unbares Zahlungsmittel, ausgespähte Daten eines unbaren Zahlungsmittels, falsche oder verfälschte Daten, ein anderes solches Beweismittel oder ein unrichtiges Meßgerät benützt oder sich fälschlich für einen Beamten ausgibt ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen. Ebenso ist zu bestrafen, wer einen Betrug mit mehr als geringem Schaden begeht, indem er über die Anwendung eines verbotenen Wirkstoffs oder einer verbotenen Methode nach der Anlage der Anti-Doping-Konvention, zu Zwecken des Dopings im Sport täuscht. Ebenso ist zu bestrafen, wer einen Betrug mit einem 5.000 Euro übersteigenden Schaden begeht. Wer die Tat als Mitglied einer kriminellen Vereinigung begeht, ist mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu bestrafen. Wer durch die Tat einen 300.000 Euro übersteigenden Schaden herbeiführt, ist mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen. Laut Anklage berechnet sich durch den Betrugsvorwurf eine Schaden von annähernd 650 Tsd Euro, weshalb das Gericht von schwerem Betrug ausging. Die Beweisführung der Anklage war relativ klar und Dierk hatte wenig Argumente dagegen einzuwenden. Das Verfahren zig sich bis zum Abend hin - bei der Hitze eine Zumutung - und Dierk wurde schuldig gesprochen. Zunächst mit einer Strafe von 3 1/2 Jahren Haft, den in einer späteren Berufungsverhandlung allerdings auf ein Jahr reduziert wurde. Dennoch leider eine weiter Verurteilung nach dem Prozeß wegen Betrug und Steuerhinterziehung in München ...
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Michaela & Dierk Thomas
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Kochen mit Seele & Rechnen mit Herz – Lunch Meeting mit Zeitzeugen in der Trattoria Anema & Core – 2015

Am Mo., 3. August 2015
In der ersten Augustwoche treffe ich mich mit Ellen Zimmermann, Beate Hoerl und Peter Eichner zum Mittagessen im Italienischen Restaurant Anema e core in der Lohengrinstrasse in Oberföhring. Peter Eichner ist am 8.4.1951 in Tegernsee geboren und wechselte nach seiner kaufmännischen Lehre im Jahr 1969 zur deutschen Vertriebstochter der größten amerikanischen Uhrenfabrik BULOVA in Pforzheim. Parallel Einstieg in den aktiven Automobil-Motorsport. 1974 Fahrer um die EM. Ab 1975 Repräsentant für weitere deutsche Uhrenhersteller. Im Jahr 1980 avancierte er zum Geschäftsführer der neu gegründeten deutschen Niederlassung in Pforzheim, der in Biel/Schweiz ansässigen OPTIMA AG. 1985 machte er sich selbständig und entwickelte Kollektionen für Karl Lagerfeld und andere große Weltmarken. Am 31.12.2012 schied er aus der Geschäftsführung der "pe.timedesign" aus. Die Firma wurde von der ILG (International Luxury Group), Luxemburg übernommen. Seit 2013 lebt er mit seiner Frau Renate wieder in München - dort, wo alles begann. Peter Eichner war zu meinen Aigner Zeiten unsere Lizenznehmer für Uhren, Schmuck und Schreibgeräte und dabei Partner des Schweizer Uhrenproduzenten und der Middle East Unternehme Naresh, Pishu und Meena Chainani aus Dubai. Durch seinen Umzug nach München ergab sich die Gelegenheit für einen Austausch in der Seele und dem Herz aus Neapel. Im "Anema e core" in Bogenhausen gibt es italienische Spezialitäten und traditionelle Musik und es geht ziemlich bodenständig zu. Paste, "Scampi al Pizzico" und sündig-süße Nachspeisen und daher gibt es neapolitanische Leckereien in südländischem Flair. Wer Seele und Herz besingen will, wandelt auf ausgetretenen Pfaden, das Lied "Anema e core" ist seit fünfzig Jahren von Neapel aus in der Welt herumgekommen, eine Erfolgsgeschichte. Wer mag sich schon Seele und Herz entziehen? Vielleicht hat deshalb der Neapolitaner Francesco Pecchia seine Trattoria in der Lohengrinstraße ANEMA E CORE genannt. Der alte Liedtext steht in der Speisenkarte, und er macht ratlos, weil außerhalb von Neapel kaum jemand die Sprache der Stadt versteht. Selbst einer der Kellner winkte ab, er könne das Lied nicht übersetzen, er komme aus Brindisi, sagte er so energisch, als folge er Lohengrin: "Nie sollst Du mich befragen." Im eher nüchternen Gehörlosenzentrum nahe der Effnerstraße liegt die Trattoria, und was der Umgebung an Flair fehlt, soll im Inneren südliches Gepräge ausgleichen. Im Gastraum weiß gedeckte Tische, ein großer Baum, keine Nippes und in der Regel auch keine Gäste, denn alles drängt sich in der angrenzenden langgestreckten Veranda mit vielen grünen Pflanzen. Bei Kälte wird sie mit Markisen und verkratzten, durchsichtigen Plastikfolien auf Wintergarten getrimmt, zwei lodernde Öfen verbreiten Wärme, Gartenlaternen mildes Licht - ein sorgfältig geplantes Provisorium. Wir kochen mit Seele und rechnen mit Herz steht in der Speisenkarte, wobei das Herz nicht nur uneigennützig für die Gäste schlägt, die Trattoria rechnet sich durchaus zu den gehobenen Restaurants, auch in den Preisen.
Mit dabei waren
  • Peter Eichner, Ellen Zimmermann, Beate Hörl, Michael Kamm
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Isar Floßfahrt – mit Familienunternehmern durch die Pupplinger Au – 2015

Am Sa., 8. August 2015
Was für eine Gaudi! Das sollte jeder einmal erleben dürfen. Leinen los! heißt es alljährlich vom 1. Mai bis Mitte September. Dann schippern die Flöße auf der Isar. Auf traditionellen Holzflößen geht's zur feucht-fröhlichen Sause. Auf den traditionellen Holzstammflößen, die auf der Isar noch heute nach alter Handwerkskunst zusammengebaut werden, finden bis zu 55 Personen Platz. Auf Einladung des Verbands der bayerischen Familienunternehmer darf auch ich zur gemeinsamen Floßfahrt auf der Isar mit an Bord sein. Stimmung und Unterhaltung auf den Holzstämmen sind bestens, wir haben auch herrliches Wetter und ausreichend Essen und Getränke an Bord. Organisator des lustigen Events war Markus Rieger, seit Anfang 2013 ist er ehrenamtlich Vorstandsmitglied im Regionalkreis München/Südbayern des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER/ASU. Schön war´s ... und vielen Dank, daß ich dabei sein durfte.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Markus Rieger und ca. 50 Mitglieder des Familienunternehmerverbandes in Bayern
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Kulinarische Entdeckungstrips am Lago di Garda – Hochsommer in Gardone-Riviera – 2015

Von Do., 13. August 2015 bis Mo., 31. August 2015
Zwischen Mitte und Ende August ist Hochsaison am Gardasee und man sollte ihn eigentlich meiden, weil nicht nur die Strassen verstopft sind, sondern auch die Restaurants lange Vorlaufzeiten bei den Tisch-Reservierungen haben. Allerdings sind die meisten unserer Freunde zu dieser Zeit - es ist ja auch Ferragosto - am See. Daher sind auch Annette und ich da, um Pohlers, Lupfers, Böhms, Lohrs, Conrads, Hellmanns, Schneiders und Warchola sowie aus unserer Familie auch Paul & Feli sowie Sanne zu treffen. Der Gardasee ist seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Hochsommer in der Regel unsere einzige Urlaubs-Destination. Der größte See Italiens ist dabei sicher nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele südlich der Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Sport- und Freizeit-Angebot mit Postkartenidylle. Das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Wir kennen ihn und lieben ihn ja eigentlich wirklich alle. Im Zweifel haben wir schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. Der Gardasee hat viele verschiedene Gesichter, aber er ist für uns immer die Inkarnation des italienischen Lifestyles. Palmen und Olivenhaine, Espresso im Centro Storico eines netten kleinen Städtchens nur zwei Stunden hinter dem Brenner. Dabei ist es völlig egal, ob man ihn nur einmal oder zehn Mal besucht hat, es gibt immer noch verborgene Schönheiten zu entdecken. Als seit vielen Jahren in Gardone Ansässige schauen wir zum Beispiel von unserem Haus aus direkt auf die Isola del Garda. Eine hübsche private Insel mitten im See. Mehr Romantik geht wirklich nicht. Darauf ein Schloss umgeben von einem Park mit Akazien, Pinien, Zitronen-Bäumen und Zypressen. Die Isola del Garda vor Gardone bietet eine fast unwirklich schöne Kulisse, die jede High-Society-Kinoschnulze in den Schatten stellt. Die Insel gehört der Familie Cavazza und ist für Besichtigungen und private Feiern zugänglich. Der Gardasee ist ein Top-Revier für Surfer und Segler. Dafür sorgen die zahlreichen Gardasee-Winde. Morgens bis mittags ist der Pelér oder Vento aktiv, ein Nordwind, der vor allem im Sommer unterwegs ist. Mittags wird er von der Ora abgelöst, einem thermischen Südwind, der bis zum Sonnenuntergang kräftig bläst. Je weiter nördlich, desto stärker. Deshalb sind die Surfer und Segler vor allem vor Riva und Torbole unterwegs. Am Lago di Garda sind es nicht immer nur die Sehenswürdigkeiten auf den ersten Blick, die interessant sind. Die berühmte Strada della Forra, die Straße der Schlucht, ist vom Seeufer aus kaum erkennbar. Sie führt auf rund fünf Kilometern mit zahllosen Kurven und Engstellen hinauf zum kleinen Bergdorf Pieve. Start ist an der Gardesana südlich von Limone. Man sollte kein ängstlicher Autofahrer sein und breite SUVs sind nicht wirklich die idealen Fahrzeuge für die Strecke. Oben in Tremosine kann man sich einen Blick von der „Schauderterrasse“ im Hotel Paradiso auf den See gönnen. Fast kitschig schön ist die kleine Baia delle Sirene ... die Bucht der Sirenen ... zwischen Garda und Torri del Benaco bei der Halbinsel Punta San Vigilio. Die private Villa Brenzone nebenan ist ein historischer Adelssitz, und im benachbarten „Locanda San Vigilio“ lässt es sich stilvoll am Ufer tafeln und nächtigen.
Mit dabei waren
  • Eva & Werner Conrad, Eva, David, Christopher & Thomas Hellmann, Birgit & Klaus Schneider, Paul Kamm & Felicia Bernheimer, Susanne Hoischen, Birgit & Uli Lohr, Annette & Michael Kamm
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House Warming, Pool Opening & Birthday Party – Pleasure Time bei Caro & Helmut in Salò – 2015

Am Mi., 19. August 2015
Party Time bei Schmidts oberhalb von Salò ... der Geburtstag von Carolin am 19. August wird gemeinsam mit dem House Warming und dem Pool Opening gefeiert und zahlreiche Freunde des Paares erscheinen in dem noch neuen wundervollen Anwesen der Familie - einem luxuriös umgebauten ehemaligen Bauernhof. Am Ferragosta Wochenende - wenn wirklich alle Italiener im Urlaub sind - fühlen sich am Gardasee nicht nur ausländische Touristen, sondern auch zahlreiche Italiener wohl und verbringen hier ihren Urlaub. Die italienischen Familien genießen in unserer Gegend - und damit auch in der Bucht von Saló - die Badeplätze am Kiesstrand in der südlichen Bucht. Für einen atemberaubenden Ausblick auf den Gardasee sorgt auch die längste Uferpromenade des Sees. Auf ihr kann man gemütlich spazieren und wunderschöne Paläste und Arkaden bestaunen. Direkt hinter der Uferpromenade liegt die Altstadt von Salò mit einer Fußgängerzone. Jede Menge Einkaufsläden, Bars und Restaurants und diverse Boutiquen berühmter Designer säumen die Straßen des Ortes und bieten ein einmaliges Einkaufserlebnis. Nach dem Einkaufsbummel oder der Besichtigungstour sollte man sich das breite Angebot verschiedener Fischspezialität in den diversen Lokalen nicht entgehen lassen. Hier sind nun auch Carolin und Helmut Schmidt zu Hause, die zudem noch am Tegernsee und in Nürnberg leben. Helmut hatte im Jahr 
1990 von seinem Schwiegervater Carl-Günther von Schlenk-Barnsdorf die Süddeutsche Benda Christbaumschmuck GmbH & Co. KG übernommen und führte das Familienunternehmen seit 1992 unter dem Namen Weihnachtsland GmbH fort. In der Spitze beschäftigt die Weihnachtsland GmbH über 250 Mitarbeiter und fertigt im Jahr über 30 Millionen Kugeln, deren Vertrieb in die ganze Welt erfolgt. Helmut ist selbst mit seinem Bruder ein Erbe der Lekkerland Gruppe - die sein Vater mit begründet hat. Die Lekkerland SE & Co. KG ist ein deutsches Großhandelsunternehmen für Lebensmittel, Getränke, Tabakwaren, Telekommunikation und Non-Food. In der Hauptsache werden mehr als 50.000 Tankstellenshops und Kioske bedient. Der Unternehmenssitz befindet sich in Frechen, in Deutschland werden 15 Logistikzentren betrieben, wobei der Umsatz > als 8 Mrd Euro beträgt. Seit dem 9. Oktober 2019 gehört die Lekkerland SE & Co. KG zu 100 % der Rewe-Zentralfinanz eG aus Köln. Die Lekkerland SE & Co. KG war zuvor im Streubesitz. Wir haben Helmut und Carolin vor vielen Jahren über Christiane und Michael Boehm sowie in unserer Werft kennen gelernt, da auch Schmidts langjährige Aquarama Fahrer sind.
Mit dabei waren
  • Carolin & Helmut Schmidt, Christiane & Michael Böhm, Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Feeding the Planet & Energy for life – Expo in Mailand – 2015

Von Mi., 9. September 2015 bis Do., 10. September 2015
Im Rahmen meines Besuchs des Sympatex Standes auf der Schuhmesse MICAM Milano konnte ich mir einen kurzen aber eindrucksvollen Besuch der Weltausstellung EXPO in Mailand einrichten. Bis Ende Oktober werden 20 Millionen Besucher in der norditalienischen Stadt erwartet, zehn Millionen Tickets sind bereits verkauft. Mehr als 145 Länder nehmen an der Ausstellung am Stadtrand von Mailand teil. Deutschland präsentiert sich mit einem der größten Pavillons, für den die Bundesregierung fast 50 Millionen Euro ausgegeben hat.

Navigli & Bocconi – Stippvisite in Milano – 2015

Am Do., 10. September 2015
Ein kurzer Besuch bei Paul an der Bocconi. Mailand vibriert während der Expo noch stärker als sonst. Tagsüber sind die Straßen und Plätze gut besucht, abends wird der Stadtteil Navigli zur Partymeile. Typisch sind die alten Häuser sowie die Waschhäuser mit Holzdächern und Handwerkerhäuser, die an vergangene Zeiten erinnern. Heute befinden sich hier Künstlerateliers, Cafés, Restaurants hinter den typischen Fassaden und bieten eine ideale Atmosphäre als abendlichen Treffpunkt für die Mailänder Jugend. Und mich, natürlich.

Goodwood Revival – Mit Oberbayern in Chichester – 2015

Von Fr., 11. September 2015 bis So., 13. September 2015
Wie schon im Jahr davor haben wir uns auch im September 2015 in einer netten Herrenrunde dazu entschieden zum Oldtimer Rennen nach Goodwood zu fahren. Neben den drei Hellmännern waren diesmal auch Simpert Hafenmeier, Günther Warchola und Paul mit im Süden Englands vor Ort. Das Goodwood Revival ist ein dreitägiges Oldtimer Festival, das seit 1998 jedes Jahr im September auf dem Goodwood Circuit für die Rennwagen veranstaltet wird, die in der ursprünglichen Zeit der Rennstrecke (1948–1966) an den Start gegangen wären. Jedes Jahr im September lädt der Earl of March and Kinrara zu einer dreitägigen Zeitreise auf seinen Landsitz im südenglischen Goodwood bei Chichester ein. Hier feiern seit 1998 immer mehr Motorsportenthusiasten die Rennwagen, Motorräder und Flugzeuge der 1940er, 50er und 60er. Den rund 150.000 Zuschauern wird beim Goodwood Revival ein Motorsportfestival vom Feinsten geboten. Rennsportlegenden wie Stirling Moss, John Surtees, Jack Brabham, Phil Hill, Derek Bell, David Coulthard, Damon Hill, Gerhard Berger, Johnny Herbert, Wayne Gardner, Giacomo Agostini und Barry Sheene zeigen auf ihren alten Rennern ihr Können. Sobald man das Gelände des Goodwood Revival betritt, fühlt man sich um Jahrzehnte zurückversetzt. Denn zum guten Ton beim Goodwood Revival gehört es, in zeitgenössischer Kleidung zu kommen. Und die überwältigende Mehrheit der Besucher hält sich daran.
Mit dabei waren
  • Thomas Hellmann, David Hellmann, Christopher Hellmann, Simpert Hafenmeier, Günther Warchola, sowie Michael und Paul Kamm
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Hippodrom de Chantilly – Pferde, Golf & Stoffe – Premiere Vision in Paris – 2015

Von Di., 15. September 2015 bis Mi., 16. September 2015
Mitte September bin ich im Nordosten der französischen Hauptstadt, um einerseits die dort stattfindende Messe Premiere Vision wie auch den Ort Chantilly mit seinen Reitanlagen und vielen Rennpferden zu besuchen. Meine Reise nach Frankreich ist dabei genau zwischen zwei automobilen Events mit mehr Pferdestärken positioniert, da ich von dem Oldtimer Rennen in Goodwood im Süden Englands kam und zu Ferrari nach Maranello weiterreiste. Für Sympatex und Ploucquet ist der Pariser Event eine wichtige Veranstaltung, um sich mit internationalen Kunden und Journalisten zu treffen. Zudem organisierte Hervé Clerbout wieder ein schönes Abendessen mit dem gesamten Team ... diesmal in einem herrlichen Hotel in Chantilly, in dem wir auch gewohnt haben. Die 1973 gegründete Première Vision Paris ist eine halbjährlich stattfindende Messe, die als bedeutsamer Treffpunkt für Kreative und Fachleute der Modebranche im Paris-Nord Villepinte Exhibition Center in Paris bekannt ist. Die Organisation der Messe obliegt Première Vision, einer Spezialagentur für die Koordination internationaler Modeveranstaltungen. Im Mittelpunkt der Messe stehen Mode und Design, wobei ein besonderer Fokus auf den neuesten Entwicklungen, Trends und Innovationen in der Branche liegt. Hier präsentieren Aussteller aus diversen Bereichen der Modeindustrie - darunter Designer, Stoffhersteller und Accessoire-Designer - ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen. Das Angebotsspektrum reicht von Garnen, Stoffen, Leder und Pelzen über Textildesigns, Accessoires und Komponenten bis hin zu Fantasieschmuck und ausgewählten Modeherstellern. Zudem gibt es oft spezielle Bereiche, die sich der umweltfreundlichen Mode und nachhaltigen Materialien widmen, um die Nachhaltigkeit in der Modeindustrie zu fördern. Die Hauptbesucher der Messe sind Fachleute aus der Modebranche, darunter Designer, Einzelhändler, Einkäufer und Journalisten. Aber auch für Mode-Studenten und Akademiker ist die Première Vision Paris eine beliebte Veranstaltung, da sie ihnen ermöglicht, die neuesten Trends und Innovationen der Branche zu verfolgen. Als Teil einer Reihe von Première Vision Messen, die weltweit stattfinden, bietet die Première Vision Paris eine einzigartige Gelegenheit, die weltweiten Modetrends und Innovationen auf einer globalen Bühne zu beobachten. Der Parc des Expositions in Paris-Villepinte ist das zweitgrößte Ausstellungszentrum in Frankreich und eines der größten der Welt. Das riesige Kongresszentrum befindet sich in der Gemeinde Villepinte in der Nähe des Flughafens Paris-Charles de Gaulle. Es ist ins Streckennetz der öffentlichen Verkehrsbetriebe von Paris eingebunden und über die RER B zu erreichen. Vom Gare du Nord (Paris-Nord) ist die Messe nur 30 Minuten entfernt, wodurch das Messegelände Nord Villepinte schnell und einfach zu erreichen ist. Das relativ neu gebaute Zentrum ist für Ausstellungen und Shows in jeder Branche geeignet. Mit mehr als 246.000 qm Veranstaltungsfläche und acht riesigen Hallen bietet das Zentrum mit seinen 115 Hektar Fläche jedes Jahr ein riesiges Angebot an Messen, Ausstellungen und Veranstaltungen. So finden unter anderem die All4pack Paris, Europain, Eurostatory, SIAL, IPA, die Premiere Vision und viele andere Shows auf dem Paris Nord Villepinte Messezentrum statt. Villepinte ist selbst eine alte Stadt, deren ersten Spuren aus der Zeit der Parisii, einer gallischen Volksgruppe stammen und an die königliche Abtei von Saint-Denis eingegliedert wurde.

Rote Renner in Maranello – Insights im Ferrari Werk und in Modena – 2015

Von Mi., 16. September 2015 bis Do., 17. September 2015
Auf Einladung des Organisationsteam von Top Innovators reiste ich gemeinsam mit Herbert Vogl im September in die Emiligia Romana. Unser erstes Ziel war die Pista di Fiorano - eine private Rennstrecke im Besitz von Ferrari. Sie liegt in Fiorano Modenese, nahe dem Ferrari Stammwerk in Maranello, und wird hauptsächlich als Entwicklungs- und Teststrecke benutzt. Hier ging es für uns in medias Res. Eine spannende Driver Experience mit verschiedenen Ferrari Modellen auf den Strassen der Gegend, danach eine Werksbesichtigung: In der modernen Produktionsstätte des italienischen Sportwagenherstellers lässt sich sehr gut beobachten, wie die Montage der Karosserie, der Fahrgestelle, Fenster und der Motoren von statten geht. Laut dem manager magazin war Ferrari im ersten Halbjahr 2018 der profitabelste Automobilhersteller weltweit. Der Betriebsgewinn lag bei rund 69.000 Euro pro verkauftem Sportwagen. Nach der Produktion und dem Museum besuchten wir die Rennstrecke, Kunden von Ferrari ist es gestattet, ihre Autos auf dem Kurs Probe zu fahren. Dazu gibt es eindrucksvollen Hallen voller Kundenfahrzeuge - vorwiegend Formel 1 Fahrzeuge früherer Jahre, die ja alle keine Zulassung für öffentliche Strassen haben. Auch die Wagen, die zum Beispiel Michael Schumacher gehören, stehen in diesen Räumlichkeiten. Im Übrigen ist auch der Ferrari 599 GTB Fiorano nach der Strecke benannt. In den 16 Jahren von der Eröffnung der Strecke bis zu seinem Tod war Enzo Ferrari oft in seinem Haus, das innerhalb des Kurses liegt, oder direkt an der Strecke, um die Autos während der Testfahrten zu beobachten. Der Legende nach war der eigentliche Grund für den Bau der Strecke, dass der Firmengründer seine Autos und Fahrer in Ruhe, ohne die Anwesenheit anderer Formel-1-Autos oder der Presse, genießen wollte. In Wirklichkeit wurde die Strecke gebaut, weil die bisherige Teststrecke Ferraris, das Aerautodromo di Modena, nicht mehr seinen Ansprüchen gerecht wurde. Nach einer interessanten Stadtbesichtigung von Modena, der größten nahe gelegenen Stadt der italienischen Region Emilia-Romagna fahren wir zurück an den Gardasee .... in etwas angemesseneren Tempo.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl und Michael Kamm
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Wohnlicher Ort im Wahnsinn – Kitsch, Stil & Skihütte – Red Bull im Marstall Zelt – 2015

Am Mi., 23. September 2015
Zur Mitte der zweiten Wiesn-Woche bin ich von der Red Bull Media Group zu einem Wiesn-Besuch im Marstall Festzelt eingeladen. Neben Wolfgang Winter ist da auch Peter Levetzow engagiert und ich habe viel Spaß an dem Abend. Learning from Las Vegas: Der neue Marstall ist wie die anderen Wiesn-Zelte vor allem ein dekorierter Schuppen. Und doch gibt es Unterschiede. Wirt Siegfried Able hat ein gigantisches Wohnzimmer geschaffen. Das neue Marstall-Zelt ist, abgesehen von seinem generell umstrittenen Neusein als Nachfolgebau des Hippodroms, schon insofern eine Herausforderung für die Architekturkritik, als es sich beim Marstall-Zelt weder um einen Marstall noch um ein Zelt handelt. Bautypologisch gilt der Marstall, dessen Name sich aus dem Althochdeutschen ableitet, als die Gesamtheit der Stallungen für Pferde und Wagen eines Fürsten. Nun ist aber Festzeltwirt Siegfried Able bei allem womöglich innerlich vorhandenen, zumindest lautmalerisch durchaus in Assoziationsnähe gelegenen Adel kein Fürst, sondern ein Gastronom. Wenn nicht gar ein Wiesnwirt. Auch ist es so, dass im Marstall-Zelt nach erstem Augenschein eher keine Pferde, sondern Gäste verkehren. Wobei sich zu später Stunde mitunter zeigt, dass manche Gäste das Zelt nach Pferdeart als Tränke missverstehen. Ein Zelt ist der Marstall auch nicht wirklich. Konstruktiv und bautypologisch ist er, da es sich um eine temporäre Architektur handelt, die zerlegbar und transportabel ist, schon ein Zelt. Phänotypisch aber müsste er dann auch als solches im Sinne guter, im Wortsinn Baukultur erkennbar sein. Das Marstall-Zelt aber ist das, was die anderen Zelte auch sind. Robert Venturi, amerikanischer Architekturtheoretiker von Rang, hat dafür in seinem Standardwerk "Learning from Las Vegas" (1972) einen wunderbaren Begriff geprägt: den "dekorierten Schuppen". Das soll jetzt nicht die zutiefst bayerische Kunstform der Bier-Beherbergungsarchitektur diskreditieren, die auf ihre Weise ganz schön archaisch bis zivilisationsgeschichtlich bedeutsam ist. Aber jedwede Wiesn-Architektur ist im Idealfall eben genau das, was die Geisterbahn auch ist: ein dekorierter Schuppen, wo man sich eher an Mass, Hendl und Dirndl als an der Formvollendung von Architektur und Interior Design berauscht. Deshalb zeigt zum Beispiel das Armbrustschützenzelt, was dabei herauskommt, wenn man eine Tiroler Skizirkushütte mit einem mittelalterlichen Türmchen aus dem Fränkischen zwangsvermählt. Oder das Fischer-Vroni-Zelt: Es sieht eigentlich kaum nach Fisch oder Vroni aus, dafür erinnert es an ein fachwerkhaft sich aufplusterndes Gestüt aus dem Münsterland. Bei der Deko wird es interessant - auch, nein, gerade im Vergleich mit den angestammten Festzelten. Deren Wirte haben sich bekanntlich schwer damit getan, des Neuen, also Ables Wirte-Adel anzuerkennen - und zwar wegen eines Mangels an Alteingesessenheit und Traditionsgaststättenhaftigkeit. Was aber macht man, wenn einem der Adel den Zugang verwehrt? Man zeigt ihm, wie verarmt und verkommen er in Wahrheit doch ist; man unterstreicht die Überlegenheit des prosperierenden Bürgertums, das sich vor dahergelaufenem niederen Landadel nicht verstecken muss.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Red Bull Team
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Polymer Experten der Dutch States Mines – Wiesn-Abend im Nymphenburger Weinzelt – 2015

Am Do., 24. September 2015
Ende September komme ich vom Gardasee für ein paar Tage nach München, um unter anderem einer Einladung unseres Sympatex Lieferanten DSM aufs Oktoberfest Folge zu leisten. Das Unternehmen, von dem wir Polymer Granulat für unsere Membran Folien beziehen hat einige Tische im Nymphenburger Weinzelt reserviert. Ich verlebe einen besonders netten Abend mit Joost d´Hooghe, Paul Habets und Sascha Pendo, der Sympatex in Deutschland betreut. DSM – genauer gesagt die Koninklijke DSM N.V. - mit Sitz in Heerlen in den Niederlanden ist ein börsennotierter Chemiekonzern. Das Unternehmen hat etwa 22.000 Beschäftigte und verfügt über Standorte in 47 Staaten der Erde. Insgesamt hat DSM 210 Produktionsstandorte und Büros weltweit und setzte 2019 rund 9 Mrd. EUR um. DSM kommt aus dem englischen und steht für Dutch State Mines. Die Niederländischen Staats Bergwerke wurden dabei 1902 als Bergbauunternehmen gegründet. Im Laufe der Jahre wurde das Unternehmen auch im Chemiesektor tätig. In den 1960er Jahren traf die niederländische Regierung die Entscheidung, alle staatseigenen Kohlebergwerke zu schließen. 1973 wurde die letzte staatseigene Zeche geschlossen. Die Regierung förderte die Chemiestandorte, um Arbeitsplätze für die arbeitslosen Bergleute zu schaffen. 1989 wurde DSM privatisiert. Im Jahre 2002 verkaufte das Unternehmen seine Erdölabteilung an das saudi-arabische Unternehmen SABIC. Ebenso erwarb es den Unternehmensbereich Nahrungsergänzung und -zusatzstoffe von Hoffmann-La Roche, mit einem Produktionswerk in Kaiseraugst. Danach wurden weitere Hersteller von Nahrungsergänzungsmittel übernommen wie Martek im Jahr 2011, Ocean Nutrition Canada im Jahr 2012, Fortitech im Jahr 2012 und Tortuga im Jahr 2013. Heute produziert das Unternehmen Industriechemikalien, Arzneimittel, Antibiotika sowie Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine etc. Im Mai 2022 gab DSM die Fusion mit dem Schweizer Aromahersteller Firmenich bekannt. Unter Vorbehalt der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden wird der Abschluss der Transaktion für das erste Halbjahr 2023 erwartet. Das Unternehmen DSM kämpft auf europäischer Ebene gegen ein Verbot von Vitaminwerbung auf ungesunden Lebensmitteln. Das Unternehmen hat weltweit 25 firmeneigene Forscher in Universitäten platziert. DSM fördert die wissenschaftliche Arbeit von u. a. deutschen Professoren zum Thema Vitamine finanziell.
Mit dabei waren
  • Joost d´Hooghe, Paul Habets, Sascha Pendo und Michael Kamm
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Grande Casino – Geburtstag unseres Vaters in Gardone-Riviera – 2015

Am So., 27. September 2015
Ende September war durch den Geburtstag unseres Vater (82) ein geeigneter Anlass für ein kleines Treffen des engsten Familienkreises am Gardasee. Wir drei Kinder trafen uns mit unseren Eltern in Gardone und hatten dort zwei schöne gemeinsame Tage zum Austausch und Zusammensein. Wie schon zu früheren Zeiten haben wir bei Alberto im Ristorante Casino köstlich gegessen und trafen uns bei Annette und mir in der Via Panoramica zum Aperitif.
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz, Uta, Dr. Thomas, Michael und Ulrike Kamm
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BESPO Tagung in Köln – 2015

Am Fr., 2. Oktober 2015
Ein nicht unwichtiger Bereich der deutschen Textilindustrie ist die Berufs-, Sport- und Freizeitbekleidung, die im GermanFashion Modeverband unter der Abkürzung BESPO läuft. Einmal jährlich treffen sich die in diesem textilen Marktsegment organisierten Unternehmen zu einem fachlichen Austausch, der jeweils auch mit einem Social Event verbunden ist. Im Jahr 2015 fand die BESPO Tagung in Köln statt und ich besuchte Anfang Oktober im Namen der Firma Sympatex - gemeinsam mit unserem kompetenten Bereichsleiter Work Wear Dirk Rosenbauer - diesen Event. Neben den fachlichen Diskussionen zur Situation der deutschen Schutzbekleidungsindustrie haben die Verantwortlichen ein interessantes Rahmenprogramm einschließlich der intensiven Besichtigung des Kölner Doms zusammengestellt.
Mit dabei waren
  • Dirk Rosenbauer und Michael Kamm
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Internationale Textil & Fashion Manager bei der SAC – Nachhaltiges Teppanyaki Feeling in Osaka – 2015

Von So., 11. Oktober 2015 bis Fr., 16. Oktober 2015
Im Oktober führte mich ein interessanter geschäftlicher Trip wieder einmal nach Japan. Die Sustainable Apparel Coalition SAC hielt ihr Jahresmeeting erstmals im fernen Osten ab, genauer gesagt im schönen Osaka, das im Westen der japanischen Hauptinsel Honshu liegt. Ich freute mich auf die Menschen, das Land und auf gute Gespräche, denn eine Reise ins Reich der aufgehenden Sonne ist immer etwas ganz Besonderes. Auch besonders war der Umstand, daß ich als einziger deutscher Teilnehmer der Konferenz beiwohnte. Die Vision der SAC besagt, daß eine gesunde "consumer goods industry" immer mehr für Umwelt und Menschen zurückgeben sollte, als sie verbraucht. Und da wir mittlerweile bereits im August eines Jahres schon eine ganze Welt verbraucht haben, ist das ein legitimer Ansatz. Mit mehr als 250 Mitgliedsorganisationen aus 36 Ländern kämpft die SAC an allen Fronten, ohne die ökonomische Seite aus den Augen zu lassen. Der durch die SAC ins Leben gerufene Higg Index ermöglicht es Unternehmen entlang ihrer Wertschöpfungskette Umwelt- wie Sozialstandards zu messen und entsprechend zu justieren. Vom Tierschutz bis zur Chemikalienverordnung, von Kinderarbeit bis zu Gesundheitsthemen - es wurde heiss diskutiert und ich nahm viele Anregungen mit nach Hause. Aber vorher genoss ich noch mein Wiedersehen mit Osaka, die mit 2,7 Millionen Einwohnern nach Tokio und Yokohama die drittgrößte Stadt Japans ist. Laut Forbes Liste ist Osaka - nach Tokio - die zweitteuerste Stadt der Welt. Der unübersichtliche Yen Kurs hilft dabei, gar nicht erst nachzurechnen. Das war auch beim abendlichen Besuch in einer der Teppanyaki Bars des alten Viertels Shinsaibashi hilfreich. Die Zeremonien, die Perfektion und die Zugewandheit zum Gast sind immer wieder eine reine Freude. Ein Augenschmaus sind auch die architektonischen Schätze des in Osaka geborenen und international renommierten Architekten Tadao Ando. Minimalismus in Beton gegossen. Und der kann auch mal neben einem traditionellen Shinto-Schrein stehen. Immer wieder spannend in diese manchmal fremde Welt einzutauchen...
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Am Wendekreis des Krebses – Eindrücke der schönen Insel Formosa – 2015

Von Fr., 16. Oktober 2015 bis So., 18. Oktober 2015
Mitte Oktober stand Taiwan auf meinem Reiseplan, da dort mit der TITAS eine wichtige asiatische Textilmesse stattfand; zudem hatte mich Andrew Lin - ein mir gut vertrauter und lieb gewordener Geschäftspartner - eingeladen, am Wochenende vor der Messe eine private Tour in seinem interessanten Heimatland zu unternehmen. Obwohl ich bereits seit 1988 zahlreiche geschäftlich veranlasste Besuche auf der Insel absolviert hatte, war ich noch nie an der nahe zu Taipeh gelegenen Nordküste gewesen und nahm die Einladung somit gerne an. Taiwan ... ein wahrlich großartiges Land mit innovativen, fleissigen und unerschrockenen Bürgern, die seit den 40er Jahren Ihre Insel gegen den alles kontrollierenden Kommunismus der Festland Chinesen verteidigen. Zwar wurde der damalige Führer Chiang Kai-shek für den dramatischen Verlust Gesamtchinas im Bürgerkrieg gegen Mao Zedong verantwortlich gemacht. Trotzdem hält man, meist mit einer Spur Bewunderung, dem Generalissimus zugute, dass er, als Vertreter des freien China auf Taiwan, den Kommunisten ab 1949 jahrelang Paroli bot, zumindest bis zur Anerkennung der Volksrepublik China als einzig rechtmäßige Repräsentantin des chinesischen Volkes bei den Vereinten Nationen 1971. Seit damals war für Chiang Kai-shek und seine Anhänger klar, dass es kaum mehr Chancen für ihn und seine Kuomintang gab, das Festland zurück zu erobern. Daher hatte für den Präsidenten der Republik China – wie sich Taiwan offiziell nennt - fortan die Sicherung seines insularen Rückzugsgebiets vor dem Zugriff Pekings oberste Priorität. Eine Situation, die bis heute anhält und in keiner Weise gelöst ist. Zu Recht bedeutet dies immer noch Unsicherheit für die Taiwanesen, da Sie befürchten, daß die Bedrohungen durch Festland China zunehmen und irgendwann der große Knall der Übernahme durch Beijing ansteht. Die Nordküste Taiwans ist dabei nur 120 Kilometer weit von der chinesischen Festlandsküste weg ... und genau an diese Küste ging mein Ausflug mit Andrew Lin.
Mit dabei waren
  • Andrew Lin und Ehefrau, Catherine Huang und Michael Kamm
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Feuertopf Taipeh – Besuch auf der Messe Titas – 2015

Von Mo., 19. Oktober 2015 bis Mi., 21. Oktober 2015
Der Besuch der führenden Textilmesse Taiwans "TITAS" in der Hauptstadt Taipeh gibt mir wieder einmal Gelegenheit, weitere Einblicke in ein Land zu bekommen, das vielleicht nicht auf jedermanns Bucket List steht. Dies völlig zu Unrecht, denn das Land sowie seine Metropole hat einiges zu bieten. Taipeh, die Hauptstadt von Taiwan, ist eine moderne Metropole mit Gassen aus der japanischen Kolonialzeit, geschäftigen Einkaufsvierteln und auch ganz modernen neuen Gebäuden. Die Skyline wird von dem 509 m hohen, einem Bambusrohr ähnelnden Wolkenkratzer Taipei 101 dominiert. In den unteren Etagen befinden sich elegante Läden und es gibt einen schnellen Aufzug zur Aussichtsplattform unterhalb der Spitze. Taipeh ist auch für seine lebendige Streetfood-Szene und die vielen Nachtmärkte bekannt, darunter der weitläufige Shilin Night Market. Auf der Messe TITAS sind wir als Aussteller erstmals mit Sympatex vor Ort. Unser Team aus Hongkong, das gerade mal eine gute Flugstunde weg ist, unterstützt mich dabei tatkräftig. Die Themen Nachhaltigkeit und Smart Textiles waren Highlights der Messe, denn nachhaltige und intelligente Textilien sind auch hier natürlich ein unverzichtbarer Teil des alltäglichen Lebens. Sie finden sich nicht nur in Form von Geweben, Gestricken oder Vliesen in Kleidung wieder, sondern auch in technischen Textilien oder Verbundwerkstoffen. Dabei halten sie beispielsweise beim Waschen enormen Belastungen stand und bieten eine Vielzahl von Funktionalitäten bei gleichzeitig geringem Gewicht und hoher Flexibilität.

Narwalzahn und alte Meister – Unternehmerabend des Alphazirkels mit Konrad Bernheimer im Bayerischen Hof – 2015

Am Mi., 21. Oktober 2015
Nachdem ich erst mittags von einer Asienreise nach München zurückgekommen bin, besuche ich Ende Oktober eine Veranstaltung des Alphazirkels im Bayerischen Hof, in dessen Rahmen Konni Bernheimer - Schwiegervater meines Sohnes Paul und damit ein Verwandter im weiteren Sinne - schöne Geschichten aus seinem interssanten Leben erzählt sowie sein neuestes Buch vorstellt. Das Unternehmen Bernheimer entstand im friedvollen halben Jahrhundert zwischen der Reichsgründung 1871 und dem Sprung in den Abgrund im August 1914. In Bayern heißt diese prosperierende Epoche die Prinzregentenzeit. Konrads Urgroßvater Lehmann Bernheimer gründete 1864 in München sein Geschäft, im selben Jahr bestieg dort der 18-jährige Ludwig II. den Thron. Der Urgroßvater hatte enormen Erfolg. Bald stattete er die Schlösser der regierenden Fürstenhäuser Europas aus, mit feinsten Orientteppichen, Seiden, Tapisserien, Möbeln, Dekor. Nur nicht mit Bildern, ein Kunsthändler im strengen Sinne war er nicht. Das blieb so über die Generationen. Als Konrad Bernheimer 1977 an die Spitze trat, übernahm er einen klingenden Namen, eine stolze Tradition – eine jedoch, die ihre große Zeit hinter sich hatte. „Ich übernahm das buchstäblich größte Kunsthandelshaus der Welt, mein Urgroßvater hatte es am Lenbachplatz gebaut, über 14.000 Quadratmeter Verkaufsfläche. Aber die Kunsthändler und vor allem die Museen nahmen mich nicht ernst, ich war ja ein Teppichhändler, ein Möbelhändler und Einrichter mit einer berühmten Stoffabteilung.“ Konrad O. Bernheimer ist, wie es Großvater und Urgroßvater waren, fraglos Teil der Münchner Gesellschaft. „Hochintegriert“ seien beide Familien gewesen, sagt er. „Meine Frau und ich sind vielleicht noch integrierter. Wir sind assimiliert, aber das sagt man heute nicht mehr.“ Je älter er werde, desto wichtiger werde das Jüdische für ihn. Dabei ist er ein Kind zweier Welten. „Da ist das streng Katholische meiner venezolanischen Mutter und das jüdische Erbe meines Vaters. Vielleicht macht einen das etwas weltläufiger.“ Das ist mit Sicherheit der Fall und so ist er auch noch heute ein sehr interessanter Gesprächspartner über viele Themen des Lebens.
Mit dabei waren
  • Andreas Mach, Dr. Albert Michael Geiger, Konrad Bernheimer, Michael Kamm
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Hermanns Denkmal, Riesenzigarre & viele Störche – Business Trip nach Ostwestfalen-Lippe – 2015

Von Do., 22. Oktober 2015 bis Fr., 23. Oktober 2015
Ende Oktober schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe, als ich beruflich in Ostwestfalen-Lippe unterwegs bin. Mein erster Besuch gilt einer Vorstandssitzung des Forschungskuratoriums Textil, zu der wir bei der Firma unseres Vorstandsmitglieds Hermann Güth zu Gast sind. Güth & Wolf wurde im Jahr 1887 von Konrad Güth und Wilhelm Wolf als Band- und Gurtweberei gegründet. Bis heute befindet sich das Unternehmen in Familienbesitz.

 In den drei Werken in Gütersloh und Friesoythe werden täglich über 1 Mio. Meter unelastische Bänder und Gurte aus cellulosischen und synthetischen Fasern gefertigt. Die Stadt Gütersloh entwickelte sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts mit Riesenschritten zu einem florierenden Wirtschaftsstandort und einer Region, die von Unternehmergeist ebenso geprägt war wie von einem frühen Bewusstsein für soziale Verantwortung. Carl Bertelsmann eröffnete am Kirchplatz im Jahr 1824 eine der ersten Steindruckereien Westfalens, Carl Miele siedelte 75 Jahre später hier eine "Centrifugen- und Haushaltsgerätefabrik" an.

 Beide weitsichtige Gründer tradionsreicher Unternehmen, die sich in Gütersloh angesiedelt haben. Nicht so weit weg ist auch der zweite Stopp meiner Besuchtsreise bei der Firma Jowat in Detmold. Zwar haben das Freilichtmuseum, die Musikhochschule, das Herrmannsdenkmal und das Landestheater Detmold berühmt gemacht, doch auch Jowat ist ein wichtiger Player vor Ort. Die Jowat SE mit Sitz in Detmold gehört nämlich zu den weltweit führenden Anbietern von Industrieklebstoffen. Diese finden insbesondere in holzverarbeitenden Betrieben und der Möbelproduktion, in der Papier- und Verpackungsindustrie, dem grafischen Gewerbe sowie in der Textil- und Automobilbranche als auch in der Elektroindustrie ihren Einsatz.
 Bei der Membran- und Textilkaschierung werden thermoplastische und reaktive Schmelzklebstoffe eingesetzt. Feuchtigkeits-vernetzende PUR-Schmelzklebstoffe erfüllen alle hohen Anforderungen an ein breites Adhäsionsspektrum zu unterschiedlichen Materialien, eine große Verbundfestigkeit auch bei geringen Auftragsmengen, eine niedrige Verarbeitungstemperatur sowie eine relevante Beständigkeit bei beispielsweise Wasch- und Sterilisationsvorgängen. Thermoplastische Schmelzklebstoffe werden an die individuellen und oftmals sehr spezifischen Anforderungen angepasst. Ein toller Lieferant für Sympatex und ein super nettes Team um Jaroslav Hellwig im Vertrieb.
Mit dabei waren
  • Hermann Güth, Jaroslav Hellwig & Michael Kamm
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Köstliche Küche im Gutshof – Alte Kisten in der Scheune – Dinner Einladung im oberbayerischen Reichling – 2015

Am Sa., 24. Oktober 2015
Unsere besonders liebenswerten Freunde Katja und Simpert Hafenmeier pendeln ständig zwischen ihren vier Wohnsitzen auf Mallorca, Schongau, Tutzing und Reichling. Der sicher am wenigsten bekannte Ort Reichling liegt im bayerischen Landkreis Landsberg am Lech und ist damit nachfolgend erst einmal en Detail vor zu stellen: Der niedrigste Punkt der Gemeinde befindet sich auf 618 Meter am Lech, der höchste ist mit 748 Meter Höhe der Weißenberg. Bekannter ist jedoch der 743 Meter hohe Wurzberg. Somit ist Reichling in jedem Fall sicher die höchstgelegene Ortschaft des Landkreises Landsberg am Lech. Verschiedene Bodenfunde belegen die römische Vergangenheit Reichlings. Von der benachbarten Siedlung Epfach aus verlief eine Römerstraße über eine Lechfurt durch das heutige Gemeindegebiet nach Osten. Auf der Terrassenkante über dem Lech wurde in den 1930er Jahren ein römischer Ziegelbrennofen freigelegt. Nach dem Ende der römischen Herrschaft im 5. Jahrhundert gründeten alemannische Sippen um ihren Chef Richilo den Ort Reichling. Ludenhausen entstand im Zuge der ersten Ausbauphase im frühen Mittelalter. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Reichling 1080 als Richilingen. Mit dem Beginn der wittelsbachischen Herrschaft am Lechrain im 13. Jahrhundert wurde Ludenhausen Teil des Landgerichts Landsberg. Reichling kam zum Pfleggericht Rauhenlechsberg, das abwechselnd zu den Landgerichten Landsberg, Schongau und Weilheim gehörte. Mit der Auflösung des Landkreises Schongau am 1. Juli 1972 kam Reichling zum Landkreis Landsberg am Lech. Gleichzeitig wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Ludenhausen nach Reichling eingemeindet. Mit diesem Wissen treffen sich Annette und ich gemeinsam mit Dieter Rickert und Karin Porsche sowie Bert Bleicher und seiner zukünftigen Gattin Kiana zu einem köstlichen Abendessen bei Katja und Simpert und geniessen einen extrem abwechslungsreichen Abend und eine ebenfalls extrem neblige Heimfahrt. Neben dem wunderbaren Bauernhof von Hafenmeiers befindet sich übrigens die Sceune mit den diversen Oldtimern von Simpert, die auch einen Besuch wert ist.
Mit dabei waren
  • Katja & Simpert Hafenmeier, Dieter Rickert, Karin Porsche, Bert Bleicher, Kiana Mardi, Annette & Michael Kamm
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Messe A&A mit Füchschen in Düsseldorfer Nächten – 2015

Von Di., 27. Oktober 2015 bis Fr., 30. Oktober 2015
Im Oktober 2015 stand - wie alle 2 Jahre - eine unserer wichtigsten Sympatex Messen für den Bereich Arbeitsschutz an. Die A+A in Düsseldorf mit über 2.000 Ausstellern und 10 riesigen Messehallen, die wir nun zum zweiten Mal mit einem innovativen Stand begleiteten. Startschuss der Messe war 1954, seither hat sie sich zu einer der größten und wichtigsten Plattformen für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz entwickelt. Trotz hochkomplexem business, in das man meist nur im Rahmen langwieriger Ausschreibungen den Fuß in die Tür bekam oder mit viel Vitamin B, ist es uns immer wieder gelungen, dem Goliath unter den Membrananbietern - dem Global Brand Gore-Tex - den ein oder anderen Kunden abspenstig zu machen. Zwar nicht kriegsentscheidend für den Milliarden-Umsatz des Konzerns, aber doch immer wieder ärgerlich. Wir waren eben - so klein wir auch waren - lästig. Dem Feuerwehr-Mann, der im Einsatz auch manchesmal um sein eigenes Leben kämpfen muss, mag die Recyclingfähigkeit der Membran mit Sicherheit egal sein, trotzdem ist unser nachhaltiges Gesamtkonzept step by step bei den Entscheidern in den Köpfen hängen geblieben. So hatten wir auch eine gute Presseveranstaltung am Stand, um unsere message optimal zu platzieren. Unser Tech Team - bestens vertraut mit Produkt und Wettbewerb - hat die Messe perfekt vorbereitet und durchgeführt. Aber was wäre Düsseldorf ohne ein Füchsen Alt nach getaner Arbeit. Die obergärigen Alt-Biere der Düsseldorfer Hausbrauereien sind legendär und unterscheiden sich für den fremden Gaumen nur in kleinen Nuancen. Für die Geschmackspapillen der Touris und Messebesucher aus dem Süden gibt es aber glücklicherweise noch ein obergäriges Hefeweizen - da können die Rheinländer schon mal etwas verschnupft sein, wenn es an ihr Heiligstes geht.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Hervé Clerbout, Kerstin Effring, Dirk Rosenbauer, Beate Hoerl, Niels Ijzerman
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Textile Macher aus dem Herzogpark – Abendessen mit Maria & Wolfgang Klinder in der Mauerkircherstraße – 2015

Am Fr., 30. Oktober 2015
Ende Oktober sind Annette und ich bei Maria und Wolfgang Klinder in deren neuen Wohnung in der Mauerkircher Straße zum Abendessen eingeladen. Die beiden sind sowohl private Freunde für uns wie auch berufliche Geschäftspartner für mich, da Wolfgang mit seinem Sohn Sebastian als Geschäftsführende Gesellschafter die größe deutsche Textil- und Mode-Messe leitet. Wolfgang ist es in diesem Rahmen durchaus wichtig, seinen Gästen die weitläufigen Messehallen persönlich zu zeigen. Doch wirklich weit kommt er dabei nicht. Immer wieder wird er aufgehalten, schüttelt Hände, umarmt Menschen. „Ich kenne viele Aussteller auf der Messe hier seit vielen Jahren“, sagt der Mann mit dem vollen grauen Haar – und genießt sichtlich den direkten Kontakt. Kein Wunder, die Messe „Munich Fabric Start“ war Klinders Idee. Der heute 68-Jährige hat sie vor gut 20 Jahren gegründet und zu einer der größten Stoffmessen in Europa gemacht. Sie rangiert heute auf Platz zwei – hinter der Konkurrenz aus Paris und noch vor der aus Mailand. Mehr als 1.000 Produzenten und Anbieter zeigten beim letzten Mal ihre neuen Stoffe und Designs in sieben Hallen – ein neuer Rekord. Aber damit nicht genug. Zu den beiden Hauptmessen, der „Munic Fabric Start“ jeweils im Januar und Juli, und den vielen Ablegern wie der Vorab-Messe „View“, soll eine weitere hinzukommen. „Wir bereiten jetzt eine Messe für Sourcing vor, die im September starten soll“, kündigte Klinder im Gespräch mit dem Handelsblatt an. Was er damit meint? Eine Extra-Schau für Unternehmen, die immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken: Firmen, die Mode in Nordafrika, Osteuropa oder China für westliche Marken fertigen. Denn der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesh vor fast vier Jahren hat die Konsumenten aufgeschreckt. Jetzt bemüht sich die Modebranche, ihre Lieferkette zu durchleuchten und fairere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Die neue Messe soll dazu beitragen, dass das Geschäft von Klinder weiter wächst. Derzeit beträgt der Umsatz rund zehn Millionen Euro. „Unser Ziel ist es, diesen in den nächsten fünf Jahren um 50 Prozent zu steigern“, sagt der Senior – und der 39-jährige Junior nickt. Zwischen Wolfgang Klinder und seinem Sohn Sebastian, der ebenfalls für die Messe arbeitet, scheint es harmonisch zu laufen. Doch der Senior räumt ein, dass es „ab und zu mal kracht zwischen uns“. Aber in der strategischen Ausrichtung „sind wir auf einer Linie“. Beim Gespräch in der Messe-Lounge übernimmt der Vater immer wieder das Wort, auch wenn er sich jedes Mal bei seinem Sohn dafür entschuldigt. Beide sind geschäftsführende Gesellschafter und gleichberechtigt. Wolfgang kümmert sich um Marketing und Standplanung, Sebastian ist für die Finanzen verantwortlich. Der Vater hat nicht, wie in Familienunternehmen üblich, Anteile an den Sohn abgegeben. Sebastian Klinder und seine Frau haben sie vor zehn Jahren von einem Mitgesellschafter gekauft und sie „über Fremdkapital finanziert“, also selbst erarbeitet. Das liegt in der Familie. Der Vater hat zwar seinerzeit die von seinem Vater gegründete Textilagentur in München übernommen. Dann kam ihm vor gut zwanzig Jahren aber die Idee, eine Messe aufzubauen, weil Stoffhersteller im Vorfeld der Saison ihren deutschen Kunden aus der Modebranche erste Kollektionen zeigen wollten.
Mit dabei waren
  • Maria & Wolfgang Klinder, Annette & Michael Kamm
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Erfinder der Marketing-Kollaboration – Titanic mit Donald Schneider & August von Joest – 2015

Am Mo., 2. November 2015
Am ersten Arbeitstag im November fliege ich nach Berlin, um mich dort mit August von Joest und Donald Schneider zu treffen. Die beiden kennen sich, da sie in Berlin beide im selben Haus in der Torstrasse leben. Durch den langjährigen Kontakt von Donald zur internationalen Mode-Branche schlug August ein Kennenlernen vor, was ich sehr begrüßt habe. So haben wir uns zu einem Meeting im Hotel Titanic in der Chauseestrasse getroffen. Donald Schneider, Gründer des gleichnamigen Designstudios in Berlin, war viele Jahre als Art Director in New York bei den Magazinen East Village Eye und Fame, der französischen Vogue in Paris und dem stern in Hamburg tätig. 2004 legte er mit der exklusiven Karl Lagerfeld-Kollektion für H&M den Grundstein der erfolgreichen Designer-Collaborations des schwedischen Modehauses. Es folgten weitere Kooperationen mit internationalen Top-Modemachern wie Versace, Maison Margiela, Marni, Isabel Marant, Alexander Wang, Balmain und Kenzo. Von 2011 bis 2016 war Schneider als Global Creative Director für H&M tätig. Donald Schneider gilt als der Erfinder der Kollaboration im Marketing. 2004 startete er für H&M die vielleicht wichtigste Kampagne in der Unternehmensgeschichte. Er initiierte eine gemeinsame Kollektion von H&M mit Karl Lagerfeld. Damit hat er die Kollaboration als Marketingtool fest etabliert. Heute reihen sich Marken wie Chloé, Boss, H&M, H&M Home, Highsnobiety, About You, Pandora und Zalando in seine Kundenliste ein. Donalds Frau Claudia ist eine ehemalige Kollegin von Annette aus Bogner Zeiten
Mit dabei waren
  • Donald Schneider, August von Joest, Michael Kamm
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Abendlicher Genuss in der Morgenröte – Dinner Meeting mit Gleichs im Alba – 2015

Am Di., 3. November 2015
Anfang November treffen sich Annette und ich - ich selbst zwischen einem Meeting mit Donald Schneider und August von Joest in Berlin und meiner Abreise am nächsten Morgen zum IVGT Meeting in Leipzig - mit Alfred und Helma Gleich zu einem Abendessen in unserem Viertel Bogenhausen. Die elegante Trattoria Alba liegt in der einsamen Oberföhringer Straße, wodurch keiner der vielen prominenten Stammgäste gestört wird. Viele Restaurants besitzen ja ein Eigenleben, das sich nicht erklären lässt. Manche, wunderbar gelegen und mit besten Köchen bestückt, dümpeln vor sich hin, andere blühen üppig im Verborgenen. Mit Werbung hat das wenig zu tun, auch nicht mit einer Website. Die Trattoria residiert in einer gelben Villa aus den 1930er Jahren mit einem Garten voller Kastanien. Im Inneren gehen zwei mit dunklem Holz vertäfelten Gasträume ineinander über, es gibt einen alten Kachelofen, an den Wänden hängen lichte Bilder, die Tische sind weiß gedeckt und auf der Bar stehen üppige Blumensträuße. Die Trattoria Alba ist eine Zone der absoluten Diskretion. Keiner der vielen prominenten Stammgäste wird gestört, auch das ist ein Geheimnis des Erfolgs. In Hochform ist, jedenfalls nach Meinung des Gault Millau, die Küche. 15 von 20 möglichen Punkten wurden der Trattoria Alba in den vergangenen Jahren regelmäßig zugeteilt. Haute Cuisine in der Oberföhringer Straße? Im Gault Millau findet man andere Worte, "cucina casalinga" steht da, "Küche nach Hausmacherart", was untertrieben ist. Die vernünftig kleine Speisenkarte beschränkt sich auf die nötigsten Angaben, nichts wird angepriesen. Die Weinkarte umfasst gute und erlesene Lagen aus italienischen Regionen, und selbst die offenen Weine, ein kräftiger weißer Sizilianer und ein milder Barbera, sind nicht zu verachten. In der Trattoria gibt es kein amuse geule. Auf den Tischen stehen Schälchen mit angemachten Tomatenwürfeln und gutes Brot. Was aufgetragen wird, mag nach Hausmacherart sein, und zwar so, wie man es sich erträumt, auch optisch: Die Kürbiscremesuppe mit einer gebratenen Garnele war samtig und mild, die Steinpilze, schön nature gebraten, lagen auf einem feinen Rucolabett, die überbackenen Auberginen, mit Tomaten und Gewürzen zu einem duftenden Miniauflauf geformt, waren ein sizilianisches Gedicht. Sanft gegart ruhten die Calamaretti, mit einer feinen Steinpilzfarce gefüllt, auf zwei Scheibchen Polenta, Pilze und Meeresgetier ergänzten sich wunderbar. Niemals geriet die Küche auch nur in die Nähe eines Formtiefs, nicht beim Fisch, nicht beim Fleisch. Die Dorade vom Grill kam saftig auf den Tisch, ebenso das Steinbuttfilet im leichten Spinatmantel, umgeben von einer duftigen Safransauce. Lammkarree, Entenbrust oder Rehfilet waren zart und rosa, mit Saucen zum Auslöffeln. Wer den Nachtisch verschmäht, ist selbst schuld, die Joghurtterrine mit Limone zum Beispiel, ein duftiger Traum, oder das Tiramisu, cremig, saftig, schnapsig. Es heißt, es sei das beste in München, was sich schwer beweisen lässt. Es ist einfach gut.
Mit dabei waren
  • Helma & Alfred Gleich und Michael Kamm
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Mit Faust in Auerbachskeller – Sitzung des IVGT Präsidiums in Leipzig – 2015

Von Mi., 4. November 2015 bis Do., 5. November 2015
Anfang November fand die jährliche Mitgliederversammlung des IVGT sowie eine Sitzung des Präsidiums - in dem iich seit einigen Jahren Mitglied bin - in Leipzig statt. Der IVGT ist der größte textile Fachverband in Deutschland. Er vertritt die Interessen von ca. 170 Mitglieds-Unternehmen aus den Bereichen textile Rohstoffe, Veredlung, Garne und Gewebe sowie Technische Textilen. Damit werden mehr als 60 % der deutschen Textilindustrie mit einem Branchenumsatz von mehr als 6,6 Milliarden Euro repräsentiert. Als Fachverband trägt der IVGT mit seiner Arbeit maßgeblich dazu bei, die Rahmenbedingungen für die Textilproduktion zu erhalten und zu stärken. So werden alle fachlichen, wirtschaftlichen und politischen Anliegen der Mitgliedsunternehmen gegenüber nationalen, europäischen und internationalen Institutionen vertreten. Durch konsequente Lobbyarbeit zur Wahrung und Durchsetzung der Interessen unserer Mitgliedsunternehmen, macht der IVGT auf die Bedürfnisse der Textilindustrie aufmerksam. Der Verband erarbeitet Lösungen und setzt diese bei den verantwortlichen Stellen durch. Dies erreichen die Teams durch die Mitgliedschaft und Mitwirkung beim BDI, beim Gesamtverband Textil+Mode, in den wissenschaftlichen Beiräten der Textilforschungsinstitute, in Messebeiräten und in DIN-Ausschüssen. Ebenso tragen hierzu die Mitgliedschaften des IVGT in den Weltverbänden International Textile Manufacturers Federation (ITMF), International Wool Textile Organisation (IWTO) sowie in den europäischen Gremien (z.B. EURATEX, ETT-Club) bei.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und IVGT Präsidium
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Es muss nicht immer Kaviar sein – Baku am Kaspischen Meer – 2015

Von Mo., 9. November 2015 bis Mi., 11. November 2015
Baku, die Hauptstadt von Aserbaidschan, erinnert im ersten Moment - mit Ausnahme des Wetters - ein klein wenig an Dubai. Die in der westlichen Welt eher unbekannte Metropole ist mittlerweile ein interessanter Ort geworden, an dem sich Orient und Okzident entspannt begegnen. Die 3 Flame Towers als bekannteste Wahrzeichen der Stadt sind nur ein Beispiel für die zunehmend futuristische Architektur der Hauptstadt von Aserbaidschan am Kaspischen Meer. Im November 2015 trat ich gemeinsam mit August Hanning, dem ehemaligen Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes (BND) eine interessante Reise nach Baku an. Durch den in dieser Region der Welt immer noch bestens vernetzten früheren Geheimdienstchef hatte ich Gelegenheit mit dem Innen- und Sicherheitsminister von Aserbaidschan über die Ausstattung der lokalen Polizei mit Jacken aus Sympatex-Funktionsmaterialien zu verhandeln. Unser durchaus witziges und unterhaltsames Gespräch mit dem eloquenten und selbstbewußten Minister in seiner Residenz dauerte länger als geplant, da sich seine Eminenz mit mir intensiv über die besten Golfplätze auf Mauritius und die angesagtesten Skigebiete der Alpen austauschen wollte und ich durch die angeregte Diskussion Gefahr lief, meinen Rückflug ab Baku zu verpassen. Ein kurzer Call vom Minister mit dem Chef des Flughafens und die Maschine des von mir gebuchten Linienflugs der Turkish Airlines wartete mit dem Abflug nach Istanbul, bis ich mit der Limousine des Ministers sowie entsprechender Eskorte auf dem Vorfeld am Flieger vorgefahren wurde und als VIP in der ersten Reihe des Fliegers Platz genommen hatte. Meine Reisezeit wurde dadurch effizient optimiert; selbst die Ausreisekontrolle fand per Handy Photo und SMS Weiterleitung meines Reisepasses auf der Autobahn zum Flughafen statt. Die Umsetzung der ganzen Aktion auf dem Rollfeld - und damit vor den Augen der bereits wartenden, mitreisenden Passagiere - war dennoch übertrieben und peinlich.

Textilbündnistagung in Berlin – Highlights mit dem Juror von Germanys Next Top Model – 2015

Von Do., 12. November 2015 bis Fr., 13. November 2015
Mitte Oktober ging es für mich von Baku über Istanbul direkt nach Berlin, um dort am ersten Jahrestag des Bündnisses für nachhaltige Textilien teilzunehmen. Da Sympatex Gründungsmitglied war, war es wichtig hier vor Ort Flagge zu zeigen. Das Textilbündnis hat es sich zum Ziel gemacht, die sozialen und ökologischen Bedingungen in der weltweiten Textilproduktion zu verbessern - von der Rohstoffproduktion bis zur Entsorgung. Gegründet wurde es - als Reaktion auf tödliche Unfälle in Textilfabriken in Bangladesch und Pakistan - im Oktober 2014 durch Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller. Dieser war mir aus unterschiedlichen Gremien bestens bekannt. Er ist als Trendsetter auch derjenige, der schon weit vor der Corona Zeit nie die Hand zur Begrüssung ausstreckte. Die Faust oder der Ellbogen musste genügen. Diese Info bekam man im Vorfeld eines Meetings oder Messestand-Besuchs immer von der Pressestelle mitgeteilt. Damals ein seltsames Gefühl, aus heutiger Sicht war er seiner Zeit voraus. Die Multi-Akteurs-Partnerschaft setzt sich übrigens aus Mitgliedern der Wirtschaft, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und der Bundesregierung zusammen. Es gab - als Abrundung zum informationslastigen Meeting - am Abend auch was für die Augen. Eine Modenschau, die ausschließlich Outfits aus nachhaltigen Materialien zeigte. Wie könnte Sympatex da fehlen. Zudem hatte ich auch die Ehre in der 6-köpfigen Jury zu sitzen, die neben einigen Mode Experten auch mit Thomas Rath besetzt war. Ein besonders amüsanter deutscher Modedesigner und Modeunternehmer, bekannt geworden durch seine Rolle als Juror bei Germanys Next Topmodel. Heidi's best buddy sozusagen. Es war eine sehr lustige Runde, die ihren Ausklang ganz entspannt an der Hotel-Bar fand. Zwar nicht im legendären Hotel de Rome oder im Soho-House, aber wenn die Gesellschaft stimmt, spielt das ohnehin keine Rolle...
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Thomas Rath
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Amerikanische Exaltiertheit & deutsche Verzweiflung – Textilmaschinenmesse ITMA in Mailand – 2015

Von Fr., 13. November 2015 bis So., 15. November 2015
Mitte November ging es für mich von einer Sitzung des Textilbündnisses in Berlin mit dem für mich letzten Flug der Alitalia direkt in die Lombardei nach Mailand weiter. Im Messezentrum Rho - nördlich der norditalienischen Metropole - fand die bedeutende Textilmaschinenmesse ITMA statt. Mein wichtigstes Meeting hatte ich mit Josh Van Dernoot - dem amerikanischen Geschäftsführer der Firma Cosmo-Starensier aus Bayfield (MA). Mit Cosmo, die PU Membrane und Laminate produzieren, pflegten wir bereits eine lange Zusammenarbeit. Im Unternehmen stand nun ein Generationenwechsel an. Richard Vandernot, ein gewiefter Businessman aus Boston, hatte das Unternehmen Starensier/Cosmo zu dem gemacht was es heute war. Eine konkurrenzfähige Company, die die großen Namen in ihrem Kundenportfolio vorweisen konnte. Von Adidas über Caterpillar bis hin zu Reebok und Under Armour. Nun war der Sohn Josh gefragt, der die Geschäfte weiterhin auf Kurs halten sollte. So richtig traute ihm das leider keiner zu. Er reiste mit seiner äussert exaltierten Frau nach Mailand. Annette hatte keine Not, sie für einen ausgiebigen Shoppingtrip zu begeistern. Milano und das berühmte Luxus Shopping Quartier mit der Via Napoleone, der Via Spiga und der Via Manzoni sind dafür ja mehr als prädestiniert. Am Abend wurden dann stolz die italienischen Errungenschaften in Form von diversen Schuhen und Taschen präsentiert. Der Tag war gerettet. Die Gespräche mit Josh hingegen waren extrem schwierig. Unser ganzes Team hatte Schwierigkeiten, sich mit seinen Vorstellungen auch nur annähernd anzufreunden, geschweige denn einen Konsenz zu finden. Es gibt eben schwierige Charaktere, die man - trotz aller Diplomatie - einfach nicht handeln kann. Die Rettung war - wie so oft in Italien - ein tolles Lokal am Abend und ein perfektes Dinner, bei dem wir die ganze kulinarische Klaviatur spielten. Manchmal können Dinge auch einfach sein...
Mit dabei waren
  • Monica Billes, Michaele Hellwege, Annette & Michael Kamm, Josh Van Dernoot und seine Gattin
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EURATEX Convention bei der Messe ITMA – Messe Metropole Mailand – 2015

Am Mi., 18. November 2015
Im Rahmen meiner Verantortung als Board Member der in Brüssel ansässigen ETP bin ich zu einer Podiumsdiskussion in Sachen Nachhaltigkeit nach Mailand eingeladen. Alle vier Jahre findet die Messe ITMA für die Ausstattung der Textilindustrie statt. Zur Ausgabe 2015 der ITMA kamen 123.000 Fachleute aus 147 Ländern nach Mailand, um ihre Produktion zu modernisieren.
 Damit reisten 20 Prozent mehr Besucher als noch zur ITMA 2011 an, die in Barcelona unter den Nachwirkungen der Krise litt. Das europäische Komitee der Produzenten von Textilmaschen Cematex freut sich in diesem Jahr jedenfalls über „eine der besten Ausgaben“ der Messe, so Vorsitzender Charles Beaudin. Die ITMA vom 12. bis 19. November 2015 stand unter dem Thema Nachhaltigkeit. Neben dem historischen Bild Mailands, das jedes Jahr Zehntausende anzieht, ist die zweitgrößte Stadt Italiens auch ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum. Aus dieser Stellung heraus ist Mailand eine der wichtigen Messemetropolen des Landes, ja sogar der Welt. In Mailand gibt es allerdings noch viel schön geistigere Messen als die für Textilmaschinen. So findet auch das größte und wichtigste Event der internationalen Möbel- und Einrichtungsbranche, die Mailänder Möbelmesse, jeweils im April auf dem Mailänder Mesegelände statt. Offiziell heißt diese Messe Salone Internazionale del Mobile, die Messe, die Hersteller und Designer aus der ganzen Welt nach Norditalien lockt. Fast jeder, der in Sachen Möbel und Einrichtung Rang und Namen hat, war auch in diesem Jahr hier zu finden. In etwa 20 Ausstellungshallen fand damit zum insgesamt 50. Mal das Jahres-Meeting der Branche statt. Doch schon lange hat sich der Salone zum Event entwickelt. Und so locken mittlerweile weitaus mehr Verstaltungen in die Innenstadt und Region Mailand, als ins eigentliche Messezentrum. Auch die Mailänder Fashion Week zählt an dieser Stelle sicher zu den Höhepunkten im Messekalender. Schließlich wird Mailand von der Mode in beeindruckender Art und Weise dominiert.
Mit dabei waren
  • EURATEX Team sowie Michael Kamm
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Runde Nummer mit Nani – Family Dinner im Il Rivale in Padenghe – 2015

Von Sa., 21. November 2015 bis So., 22. November 2015
Meine Schwägerin Nani rundet in diesem Jahr so richtig und wird 50. Anlass genug, um die gesamte Familie im November einzupacken und vom beschaulichen Hohenthann an den spät herbstlich ruhigen Gardasee zu fahren. Viele unserer bevorzugten Sommer Lokale haben nach der langen Sommersaison schon Urlaub und sind bereits geschlossen. Dem Anlass entsprechend wollen wir allerdings gut und edel zu Abend essen gehem. Das Ristorante Il Rivale ist daher eine sichere Adresse für eine etwas feinere italienische Küche ohne sich dabei zu sehr in Richtung „Schäumchen zu, an, bei“ zu verlieren. Es ist wunderschön auf den Tellern präsentiert, ohne dabei überkandidelt zu sein. Das Interieur ist freundlich elegant mit einen französischen Landhaus Twist. Bekannt ist das Restaurant für sein gutes „Bistecca“, aber auch für die wunderbaren Desserts. Es liegt herrlich im kleinen Ort Padenghe. s sind nicht viel mehr als 4.200 Einwohner, die in Padenghe sul Garda ein Zuhause gefunden haben. Doch diese Menschen können sich wirklich glücklich schätzen. Das am südwestlichen Gardasee-Ufer gelegene Dörfchen beeindruckt mit seiner imposanten Lage auf einem Hügel, die mitreißende Panoramablicke in die Region verspricht. Als Teil der Valtanesi-Region fügt sich Padenghe harmonisch in ein Weinanbaugebiet ein, das von besonders mildem Klima begünstigt wird. Deshalb hat sich an diesem zauberhaften Ort eine wunderschöne mediterrane Vegetation herausgebildet, die allein schon eine Reise wert ist. Attraktionen wie der kleine Hafen oder die Burg Padenghe zeugen von dem Bestreben einstiger Einwohner, dieses Städtchen mit Leben zu füllen und dessen Einzigartigkeit zu unterstreichen. An seiner flachen Uferebene hat Padenghe einen sehr schönen langen Strand. Im Hinterland gibt es eine hochmoderne Golfanlage. Im Zentrum der Anlage steht der Palazzo Arzaga. Er wurde bereits im 15. Jahrhundert errichtet und diente lange Zeit als Kloster.

 Da war ich dann auch noch mit Jürgen für eine Runde Golf unterwegs ... und beide Locations sind eine knappe halbe Stunde von unserer Heimat in Gardone-Riviera entfernt
Mit dabei waren
  • Nani, Katharina, Johanna, Anna-Lena und Jürgen Schunda, Susanne Hoischen, Annette und Michael Kamm
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Vorstandssitzung und Mitgliederversammlung des FKT – Besuch bei der RWTH in Aachen – 2015

Am Mi., 25. November 2015
Das Forschungskuratorium Textil (FKT) hat die Aufgabe, die vorwettbewerbliche Forschung zu koordinieren. Es berät die Kooperationspartner aus den Instituten und Unternehmen, wenn es darum geht, Förderanträge zu stellen und ist Ansprechpartner Nummer Eins in Fragen der Forschung und Marktentwicklung. Seit diesem Jahr bin ich Mitglied des Vorstands der FKT und wir haben Ende November ein Vorstandstreffen sowie die Versammlung aller Mitglieder, in dessen Rahmen ich mich erstmals dem gesamten Gremium vorstelle. Aachen ist mehr denn je nicht nur eine Stadt der Tradition, sondern auch der Innovation. Das macht sich schon allein in der räumlichen Ausdehnung der Wissenschaftsstadt Aachen bemerkbar. Mit dem Campus Melaten und seinen neuen Hochschulbauten, aber auch den Niederlassungen der Partner aus der Industrie, ist ein völlig neuer Stadtteil entstanden, fast so groß wie die alte Innenstadt. Hochschulen, Fraunhofer-Institute und die F&E-Abteilungen der Unternehmen: Ganz Aachen tickt im Rhythmus seiner Hochschulen. Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen - kurz RWTH Aachen - ist mit mehr als 47.000 Studenten die auf Basis der Studentenanzahl nach der TU München zweitgrößte Universität für technische Studiengänge in Deutschland. Die RWTH Aachen bezieht die höchste Drittmittelförderung unter allen deutschen Universitäten und erreicht in nationalen und europäischen Rankings regelmäßig gute Plätze in den Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Beim Hochschul-Ranking des Magazins Wirtschaftswoche haben die Personalchefs der 500 größten deutschen Unternehmen die RWTH Aachen in den Kategorien Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Naturwissenschaften stets auf Platzierungen in den TOP 3 gewählt. In fünf Fächern platziert sie sich auf Rang 1: Chemieingenieurwesen, Maschinenbau, Umweltwissenschaften, Materialwissenschaften sowie Statistics & Operational Research. Jede Menge geballte Kompetenz um mich herum, die mich anspornt bei meinem Auftritt möglichst akademisch rüber zu kommen 😀 ... hat dann auch geklappt
Mit dabei waren
  • Hans-Jürgen Küpers, Michael Kamm, Vorstand des FKT und die Leiter aller deutschen Textil Forschungs-Institute
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Nachfolge Sympatex in Newburyport – Menschenfischer bei der US Coast Guard – 2015

Von Fr., 27. November 2015 bis Mo., 30. November 2015
In der letzten Novemberwoche sitze ich wieder einmal in der LH 424 von München nach Boston, um einen Besuch bei unserer Sympatex Niederlassung in Newburyport nördlich von Boston zu machen. Diesen ca. 8:45 Stunden langen Flug habe ich auf den meisten meiner Reisen an die amerikanische Ost Küste benutzt und als Non Stop Variante mit relativ kurzer Flugzeit sehr geschätzt. Anlasss für meine Reise ist die Nachfolgeregelung von Stephen Kerns als Managing Director der Sympatec Inc.. Stephen hatte ein Angebot des größeren Textilunternehmens Schoeller angenommen und mich hierüber rechtzeitig informiert, sodaß wir gemeinsam seinen Nachfolger finden konnten. Nachfolgeplanung oder Nachfolgemanagement bezeichnet den Prozess der gesteuerten Planung von Nachfolgern auf Stellenfunktionen und Schlüsselpositionen, wenn die bisherigen Stelleninhaber nicht mehr zur Verfügung stehen. Sei es durch Verlassen der Firma, Wechsel auf eine andere Position oder andere Gründe. Dies beinhaltet die Identifikation der wichtigsten Positionen im Unternehmen, der Definition der Anforderungen an diese Stellen sowie die Identifikation und Entwicklung passender Nachfolger. Mit der Nachfolgeplanung sorgen Unternehmen für den Fall vor, dass wichtige Mitarbeitende nicht mehr auf ihrer Stelle verfügbar sind. Aufgabe der Nachfolgeplanung ist die Identifikation und Weiterentwicklung von geeigneten Nachfolgern. Nach der Ermittlung der Positionen werden die Anforderungen an die Stelle sowie an potentielle Nachfolger identifiziert. Hilfreich bei der Entscheidung für einen Kandidaten sind u.a. Leistungsbeurteilungen und Potentialanalysen oder -beurteilungen, Kompetenzprofile der Mitarbeiter sowie weitere Informationen aus den Karriereplänen der Mitarbeiter und aus Mitarbeitergesprächen. Eine Einarbeitung beginnt im Idealfall bereits schrittweise im Vorfeld. Mögliche Nachfolgekandidaten sind in die Kernaufgaben, Problemstellungen und Entscheidungen des Stelleninhabers einzubeziehen. Bei der letztendlichen Auswahl der Nachfolger ist darauf zu achten, dass Kandidaten selbst bereit sind und auch die Akzeptanz von Führungskräften, Kollegen und unterstellten Mitarbeitern haben. Wird eine Nachfolge schließlich umgesetzt, ist auch auf einen wertschätzenden Austritt des Vorgängers aus dem Unternehmen oder in eine andere Funktion ist zu achten. In unserem Fall hat der Prozess sehr gut funktioniert und Derek wurde ein guter Nachfolger von Stephen, um Sympatex in der Höhle des Löwen gegen den übermächtigen US amerikanischen Wettbewerber GORE zu positionieren. Der sehr sympathische Derek erkrankte einige Zeit später zu meinem Entsetzen an Krebs und verstarb an seinem Leiden im Herbst 2022.
Mit dabei waren
  • Derek Spingler, Stephen Kerns & Michael Kamm
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Sunny Beach beim Emir – Abu Dhabi Birthday Weekend – 2015

Von Do., 3. Dezember 2015 bis So., 6. Dezember 2015
Annettes Geburtstag Anfang Dezember war ein besonders guter Anlass für einen Kurztrip in die Sonne der Emirate. Diesmal ging es von München aus nicht direkt nach Dubai, sondern in den reicheren Staat Abu Dhabi, der wesentlich mehr Ölvorkommen aufweist als der glitzernde Nachbar. Womit wir gleich beim "Es war einmal" sind: Es war einmal in den Inselreichen von Indien und China, am Königshof von Samarkand in der Stadt Chorasan und dem Land Babel – dort ganz hinten im Orient, wo die Geografie verschwimmt und wo eine gute Geschichte ein Leben wert ist, dort spielt Tausendundeine Nacht. Leider haben wir nur drei Nächte, um in die arabische Kultur und die neuesten Highlights der Region einzutauchen. Aber auf jeden Fall haben wir die Zeit, um Annettes Geburtstag im Emirates Palace bei einem schönen Abendessen im Freien zu feiern. Abu Dhabi - der Sitz der Herrscher der Vereinigten Arabischen Emirate - fühlt sich streckenweise selber wie eine Kombination aus Manhattan und der Träume aus 1.001 Nacht an. Prunkvolle Paläste und Moscheen stehen direkt neben gigantischen Wolkenkratzern. Man kann den Prunk im Präsidentenpalast in Abu Dhabi erahnen, ein herrliches Dinner unter freiem Himmel genießen und an gepflegten Stränden relaxen. Köstliches Essen, Palmen, Wüste, Pools und das bei immer währendem Sonnenschein.

Vater der Gazelle – Research in den Emiraten – 2015

Von Mo., 7. Dezember 2015 bis Do., 10. Dezember 2015
Um die Geschäftsmöglichkeiten mit technischen Textilien, Sicherheit, Smart Textiles und Workwear auszuloten, unternehme ich im Anschluß einer privaten Reise mit Annette in der selben Region gemeinsam mit einer Delegation der deutschen Textilindustrie eine Markt Exploration für Sympatex. Wir besuchen dabei die arabischen Emirate Dubai, Sharjah, Abu Dhabi sowie Katar. Mit Verantwortlichen der dortigen Behörden wie Polizei und Feuerwehr sowie Abgeordneten der Industrie führe ich viele interessante Gespräche. Neben Dubai finde ich besonders Abu Dhabi - den Vater der Gazelle - so die Übersetzung des Namens aus dem Arabischen wirklich beeindruckend. Es ist das größte der sieben Emirate, hat rund 1,5 Millionen Einwohner und ist extrem vielseitig. So kann man sich zum Beispiel, auch wenn kein Formel 1 Rennen stattfindet, die Strecke auf Yas Island anschauen. Auch das Louvre Museum ist ein sensationeller Bau. Beim Entwurf des Louvre von Abu Dhabi ließ sich Architekt Jean Nouvel von der Stadt Medina und typischen arabischen Siedlungen inspirieren. Überhaupt ist die Architektur hier in den Arabischen Emiraten absolut sehenswert. Die berühmtesten Architekten durften und dürfen sich hier austoben. Das prächtige Hotel Dusit Thani war die Home Base unserer Delegation und ermöglichte mir fantastische Ausblicke auf die ständig wachsende Stadt.

Miso marinierter Black Cod im Nobu – Signature Dish im Mandarin Oriental – 2015

Am Fr., 11. Dezember 2015
Ein Abendessen im Nobu ist ein absolut kulinarisches Highlight! Mit Eva und Werner Conrad sowie Stefanie und Günther Warchola genießen Annette und ich die Küche von Starkoch und Gastronom Nobuyuki (Nobu). Er mixt in seinem Restaurant im Luxushotel Mandarin Oriental in München japanische Küche mit peruanischen Einflüssen. Der in Saitama in der Nähe von Tokio geborene Nobu begann als 15-Jähriger eine Ausbildung in einem Sushi-Restaurant in Tokio. Sieben Jahre später machte ihm einer seiner Gäste das Angebot, ein Sushi-Restaurant in Lima, Peru zu eröffnen. Aufgrund des Mangels an traditionellen japanischen Zutaten und der Vielfalt lokaler Lebensmittel kombinierte Matsuhisa die japanische mit der peruanischen Küche und kreierte damit seinen unverwechselbaren Stil. In den darauffolgenden Jahren arbeitete Matsuhisa in Argentinien, Alaska und fasste schließlich in Los Angeles Fuß. Am La Cienega Boulevard in Beverly Hills eröffnete er 1987 sein erstes Matshuhisa-Restaurant. Der direkt aus Japan importierte frische Fisch verhalf ihm zum Erfolg. Hollywoodstars wie Robert de Niro zählten zu seinen Stammgästen. Mit ihm eröffnete Matsuhisa 1994 ein Nobu Restaurant in Manhattan, gefolgt von zahlreichen weiteren Häusern in der ganzen Welt. Der Name Nobu steht inzwischen für weltweit 43 Restaurants und zehn Hotels, zusätzlich zu seinen elf exklusiven Matsuhisa Restaurants. Sein bekanntester Signature Dish ist der in Miso marinierte Black Cod!  
Mit dabei waren
  • Stefanie & Günther Warchola, Eva & Werner Conrad, Annette & Michael Kamm
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Gelbflossenthunfisch mit Jalapenos im Matsuhisa – Kulinarische und architektonische Highlights im Mandarin Oriental – 2015

Am Sa., 12. Dezember 2015
Achtung! Fisch und Meeresfrüchte Liebhaber könnten neidisch werden! Wir sind - nachdem wir bereits am Abend zuvor hier mit Conrads und Warcholas waren - mit unserer Freundin Barbara Hartmann und Margit und Fritz Kagerer zum Abendessen im Restaurant Matsuhisa im neugestalteten Gastronomiebereich des Mandarin Oriental verabredet. Die Firma von Margit und Fritz ist seit Jahren sehr erfolgreich auf den Handel mit Fisch und Meeresfrüchten ausgerichtet und so kennen sich die beiden bestens mit der Qualität und Frische der hier zubereiteten Gerichte aus! Japanische Küche mit peruanischen Einflüssen ist das Markenzeichen von Starkoch und Gastronom Nobuyuki. Vom kalifornischen Beverly Hills aus begann 1987 der Siegeszug von Nobuyuki Matsuhisa. Besser bekannt als Nobu, eroberte er fortan mit japanisch-peruanischer Fusionsküche die Gourmetherzen dieser Welt. Nun kommen auch die Münchner in den Genuss von Klassikern wie Kabeljau mit Miso-Soße („Black Cod Miso“) und Gelbflossenthunfisch-Sashimi mit Jalapenos. Loris di Santo, zuvor im Matsuhisa auf Mykonos, fungiert in München als Küchenchef. Der Japaner Koichiro Kawakami, bereits in diversen Nobu-Restaurants tätig, startet als Sushi Master. Für die Innenarchitektur zeichnet das Designstudio FG stijl mit Sitz in Amsterdam verantwortlich. Das punktete in München bereits mit dem Design der BMW Welt und setzt im Matsuhisa auf elegantes Understatement: Braun- und Goldtöne, dunkler Holzboden, edle Möbel aus Palmenholz. Ein wunderbarer Abend in einem neuen gastronomischen Highlight unserer Stadt.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Margit & Fritz Kagerer, Annette & Michael Kamm
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Dine & Wine – Singing & Moving zur Sympatex x-mas Party – 2015

Am Do., 17. Dezember 2015
Wieder mal war ein herausforderndes Jahr mit Sympatex vergangen und wir feierten uns und unsere Arbeit - wie immer - zum Jahresausklang in der nahe unserem Büro liegenden Emmeramsmühle, wunderschön am Isarhang unterhalb von Oberföhring gelegen. Erstmalig im Jahr 1825 erhielt die heutige Emmeramsmühle ihre erste Gastronomiekonzession und die damalige Schwabinger Künstlerszene liess sich von einem Fährmann über die Isar setzen, um in der Mühle zu feiern und zu zechen. So auch wir! Alle freuten sich auf einen entspannten, lustigen und kulinarisch leckeren Abend in dem gemütlichen Gasthaus, wo wir einen großen Raum nur für uns hatten, denn unser Team hatte sich fast vollständig angekündigt. Im Biergarten brannte ein kleines Lagerfeuer und wir stimmten uns mit dem ein oder anderen Glühwein auf den Abend ein. Die Teams mischten sich schon hier und das sollte auch den ganze Abend über so bleiben. Wohlwissend, daß den Mitarbeitern das anstrengende Arbeitsjahr in den Knochen steckte, sagte die Company auf diesem Wege Danke. Allen voran unsere beiden adligen Board Member August von Joest und Alexander von Mellenthin als Stellvertreter der Investoren. Die Ansprachen waren kurz und knackig, denn das bayerische Menu wartete schon. Und das galt es zu verdauen, denn Ente & Co gehören ja nicht gerade zur lean cuisine. Wir hatte wieder unseren langjährigen Entertainer und Alleinunterhalter Vito Storione - bereits seit besten Aigner fester Bestandteil unserer Weihnachtsfeiern aktiviert, der uns während des Essens mit wohlbekannten Klängen und Gassenhauern begleitet hat. Keiner wusste, daß er die Bühne im Laufe des Abends auch noch mit einigen "Superstar" Talenten aus den eigenen Sympatex Reihen teilen musste. Verschiedene Mitarbeiter sangen und musizierten so klasse und so "interdisziplinär" miteinander, dass es eine reine Freude war. Am Ende sass niemand mehr auf seinem Stuhl und das sollte auch den ganzen Abend so weitergehen. Jeder schüttelte seinen Stress im wahrsten Sinne des Wortes ab und es wurde mal wieder spät. Für mich war diese Weihnachtsfeier meine letzte offizielle Sympatex Party, das dieses herausfordernde Engagement im folgenden Sommer zu Ende ging und ich die x-mas Party 2016 bereits bei der CBR Fashion Group in Celle feierte.
Mit dabei waren
  • Sympatex Team
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Historische Hauptstadt mit Hitzestau – Kolping Mega-Shop Opening in Nanjing – 2015

Von Do., 17. Dezember 2015 bis Mo., 21. Dezember 2015
Noch in der selben Nacht unserer Sympatex Weihnachtsfeier in der Emmerams-Mühle mache ich mich mit dem letzten Lufthansa Flug des Tages von München aus um kurz nach Mitternacht auf den Weg in den fernen Osten. Gleich nach meiner am folgenden Nachmittag erfolgten Ankunft im chinesischen Shanghai geht es für mich mit dem High Speed Train von der Station Pudong aus mit mehr als 300 km/h nach Nanjing weiter, wo ich von Steven Kim und Tony Wong am Bahnhof abgeholt werde. Anlass meiner Wochenend-Kurzreise in die ehemalige Hauptstadt Chinas ist die Eröffnung des ersten Kolping Mega Stores im Reich der Mitte. Am selben Standort befindet sich seit Anfang Dezember auch die chinesisches Verwaltungszentrale und ein großes Lager unseres koreanischen Partners. Manyoung Park wollte unbedingt, daß ich als Lieferant seiner Materialien bei diesem Event mit dabei bin. Nanjing ist die Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Jiangsu und liegt rund 300 km flussaufwärts entlang des Jangtse von Shanghai entfernt. In der Ming-Dynastie war die Stadt zeitweise die Hauptstadt des Landes. Viele Denkmäler und Wahrzeichen aus dieser Zeit sind noch erhalten, darunter das Zhonghua-Tor das Tor Chinas - ein gut erhaltener Abschnitt der gewaltigen Stadtmauer der den südlichen Eingang zur Stadt markierte. Die Südliche Hauptstadt ist eine bezirksfreie Stadt im Osten der Volksrepublik China und hat die Kurzbezeichnung Ning, was Friede oder Ruhe bedeutet. Neben der heutzutage üblichen Schreibweise Nanjing ist auch die ältere deutsche Schreibweise Nanking heute vielfach noch zu sehen. Die Stadt war am Ende des 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts historische Hauptstadt der Ming-Dynastie sowie von 1927 bis 1949 Hauptstadt der Republik China. Sie gehört damit zu den vier großen historischen Hauptstädten Chinas. Während der Taiping-Rebellion war sie zudem Hauptstadt des ausgerufenen Himmlischen Königreiches. Dies war in der Zeit nachdem die Rebellen die Stadt belagert und erobert hatten. Nanjing ist ein politisch kulturelles Zentrum Chinas mit einer langen Geschichte und zählt gut 6.5 Mio Einwohner im urbanen Stadtgebiet und 9.5 Mio in der Agglomeration. Die Stadt erstreckt sich beiderseits des hier nach Osten abknickenden Stroms Jangtse, wobei das Zentrum vollständig auf dem rechten Flussufer liegt. Wegen der enormen Breite des Jangtsekiang befand sich auf dem Stadtgebiet vor dem Jahr 2000 nur eine einzige Brücke, die aber immer noch zu den strategisch wichtigsten Verkehrswegen des Landes zählt. Bis 2010 wurden weitere drei neue Brücken fertig gebaut. Im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen zu den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2014 kam es zusätzlich zum Ausbau einer U-Bahn-Strecke am Jangtsekiang. In zahlreichen Windungen mäandriert der schmale Qinhuai-Fluss durch die Stadt. Daneben gibt es zahlreiche natürliche und künstliche Seen unterschiedlicher Größe. Im Osten erstreckt sich ein Landschaftsschutzgebiet mit den vergleichsweise niedrigen jedoch weitläufigen Purpurbergen. 392 Stufen führen zum pompösen, aus weißem Marmor erbauten Sun-Yat-sen-Mausoleum empor, in dem man des 1925 verstorbenen und 1929 hierher überführten Staatsgründers gedenkt. Ein Stück westlich liegt das Grab des ersten Ming-Kaisers Hongwu, der als einziger seiner Dynastie noch hier in Nanjing und nicht in der späteren Hauptstadt Peking begraben ist.
Mit dabei waren
  • Tony Wong, Steven Kim, Man-Young Park & Michael Kamm
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Weihnachtsfeier & Antevorte Partnermeeting – Cochinchina in der Schwabinger Kaiserstrasse – 2015

Am Di., 22. Dezember 2015
Unser letztes gemeinsames Partner Dinner Meeting mit Paul Stodden halten wir kurz vor Weihnachten in Schwabing ab. Das Restaurant Cochinchina bietet vietnamesische Kost mit chinesischem Einschlag - gefeiert wird es aber wegen des modernen Designs. Der Flügelschlag der Libelle ist leise und zart - und doch ist das Tamtam um das neue Lokal "Cochinchina" in Schwabing nicht zu überhören. Im Juni eröffnet, zieht es Freunde der vietnamesischen Küche an wie die Motten das Licht. Auch der eine oder andere prominente Fußballer aus dem Süden der Stadt schwärmt hier herum. Die Strahlkraft erklärt sich auf den ersten Blick vor allem aus einem: Das Restaurant ist ganz besonders schön eingerichtet. Die Innenarchitektinnen haben sich hier von den filigranen Strukturen der Libellenflügel inspirieren lassen. Dezent wölben sich kunstvolle Paravents aus Nussbaum durch den hohen Raum, es schillert hinter libellenhaften Wandverkleidungen vor moosgrüner Wand. In Münchner Style-Magazinen wird das Cochinchina als "Designperle" gepriesen, und an muss zugeben, da ist etwas dran. Urban und chic ist das Flair. Aber auch dies muss man sagen: Nach einer kulinarischen Kostprobe ist vieles mehr Schein als Sein. Die Inhaber des höchst erfolgreichen "Anh Thu" in der nahen Kurfürstenstraße haben hier eine Dependance unter neuem Namen eröffnet - damit sie nicht immer so viele Reservierungen abblocken müssen. Nun haben sie ein großes Restaurant dazugewonnen, in dem sie mit ihrer hoch gelobten vietnamesischen Kost mit chinesischem Einschlag Eindruck schinden können. Das gelingt mal mehr, mal weniger. Schmal geschnittene, saftige Rindfleischstücke mit Wildbetelblättern umwickelt und gegrillt sind er Auftakt. Die fünf fingerlangen Rollen, leicht säuerlich, überstreut mit krossen Zwiebeln und Erdnusssplittern sowie einem scharf-süßen Dip, schmeckten so grandios, dass sie Lust auf mehr machten. Überhaupt ist es eine prima Möglichkeit, sich den Abend über eine Vorspeise nach der anderen kommen zu lassen. Der Service ist hier so rasant, dass das Schlag auf Schlag gehen dürfte. Als nächstes die Dumplings, kleine gedämpfte Gerichte, Besucher des Cochinchina sollten diese unbedingt probieren. Es macht Vergnügen, die unterschiedlichsten kleinen Schalen und Teller auf dem Tisch stehen zu haben. Mal ist der Reis-Flan umwickelt vom Bananenblatt, mal sind Huhn und Soja im Crêpe aus Reismehl versteckt, die Teigtaschen allerschönst geformt in mundgerechten Häppchen. Nur geübte Asia-Esser wissen, dass sich dazwischen feines gedämpftes Reispapier verbirgt, mit dem es die Zutaten einzurollen gilt: Reisnudeln, Salat, Kräuter, Sojasprossen. Gurken, Schalotten, Erdnüsse, Dips und - wer La Lot wählt -, auch Rindfleisch mit Zitronengras.
Mit dabei waren
  • Paul Stodden, Johannes Schwemmer, Elmar Doellekes, Jürgen Groth und Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2015

Am Mi., 23. Dezember 2015
Im Monat Dezember freuen wir uns immer sehr über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends. Besonders die liebevoll hergestellten Karten mit Photos der Freunde sowie deren Kids schätzen wir so sehr, daß wir sie seit Jahren aufbewahren. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre könnt ihr sehen, daß diese besondere Weihnachtspost tatsächlich schon einmal in einem Ordner kategorisiert wurde. Die kleinen Löcher stammen nämlich vom Abheften der Karten. Das haben wir einerseits aus Erinnerungsgründen und andererseits auch für gute Beispiele gemacht. So nehmen wir es uns zwar selbst immer wieder vor, Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photokarten an unsere Lieben zu versenden ... haben es jedoch bisher immer noch nicht geschafft !

Christmas Cookie als Rentier beim Feiern – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2015

Am Do., 24. Dezember 2015
Weihnachten ohne Hundebegleitung gibt es bei uns gar nicht und so sind auch diesmal diverse Vierbeiner bei der Christmas Party mit vor Ort. Der Ablauf der diesjährigen Weihnachtsfeiertage ist für Annette und mich dabei ein bewährter Klassiker und für uns als Dauer-Gäste seit vielen Jahren auch sehr beliebt. Wir starten zu Heilig Abend bei Schundas in Hohenthann, verbringen den ersten Weihnachtsfeiertag bei meiner Schwester Ulrike am Max-Weber-Platz und beschliessen den Feier-Marathon am zweiten Weihnachtsfeiertag bei Hoeschs in Ebenhausen. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember dabei mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.

Familienbande in bester Zusammensetzung – Weihnachtsbrunch am Max Weber Platz in Haidhausen – 2015

Am Fr., 25. Dezember 2015
Am Tag nach dem Heiligen Abend bei Nani und Jürgen Schunda und unmittelbar vor unserem weihnachtlichen Essen mit den Taufpaten bei Simone und Michael Hoesch in Ebenhausen sind Annette und ich zu einem weiteren Weihnachtsevent bei meiner Schwester Ulrike und meinem Schwager Adam in Haidhausen eingeladen. Bereits seit einigen Jahren ist es eine schöne Tradition, daß Uli und Adam unsere gesamte Familie in Ihre schöne große Münchner Wohnung am Max-Weber-Platz in Haidhausen zu einem gemeinsamen Weihnachtsessen – in der Regel ist es ein gemütlicher Brunch am späten Vormittag - einladen. Auch dieses Mal waren wir wieder so gut wie vollständig. Wir genossen eine wunderbare familiäre Atmosphäre bei köstlichem Essen und ausgezeichneten Getränken und hatten wie immer viel Spaß zusammen. Für unsere Eltern ist dies – neben ihren eigenen Geburtstagen und runden Hochzeitstagen - auch immer wieder eine perfekte Gelegenheit ihre Kinder und Enkel versammelt zu sehen. Weihnachtlich ist es in München leider nicht immer und wir müssen jeweils die Daumen drücken, daß der Anfang bis Mitte Dezember schon gefallene Schnee bis zu den Weihnachtstagen liegen bleibt. Von der Terrasse der Wohnung ist dann der Ausblick über das Maximilianeum in Richtung Innenstadt besonders beeindruckend. Nachdem die ganze Arbeit für die Vorbereitung und die Verpflegung an Uli und Adam hängen bleibt geht auch diesmal in besonderem Maße ein herzlicher Dank an unsere Gastgeber Uli und Adam vom Max-Weber-Platz Nr. 1 ... es ist wie immer super gewesen!
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Uta & Karl-Heinz Kamm, Carolina, Larissa, Annette, Paul & Michael Kamm, Felicia Bernheimer
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Weihnachtliches Paten-Essen in Ebenhausen – Jährliches Come Together in der Zeller Straße – 2015

Am Sa., 26. Dezember 2015
Annette und ich feiern den Abend des zweiten Weihnachts-Feiertages im Rahmen eines wunderbaren Paten-Essens als Gäste von Simone und Michael Hoesch immer wieder gerne in ihrem schönen Haus in Ebenhausen im Isartal. Die beiden organisieren an diesem Tag jährlich wiederkehrend ein wunderbares Come Together mit den in und um München herum verfügbaren Paten ihrer fünf Kinder. Dabei kommen bei einer Fullhouse Situation jeweils mehr als 20 Personen zusammen. Bei jeweils einem männlichen und einem weiblichen Paten sowie den jeweiligen Partnern ist das - zusammen mit den zahlreichen Mitgliedern der Familie Hoesch - eine ansehnliche Truppe, die gerade mal so an dem langen Tisch im großen Esszimmer der Familie Platz findet. Der nette Abend wird seit vielen Jahren auch immer ziemlich gleich zelebriert. Nach dem Eintreffen der Gäste treffen wir uns alle im Wohnzimmer vor dem Christbaum und dem Kamin, wo Heppel einige Flaschen Sekt aufmacht und wir dann gemeinsam auf einen schönen Abend udn unsere Patenkinder anstoßen. Für die mitanwesenden Kids ist dies auch immer eine schöne Gelegenheit zu berichten, was sie im abgelaufenen Jahr alles erlebt und erreicht haben. Auch wir freuen uns die weiteren Paten-Paare zu sehen und uns mit Ihnen auszutauschen. In der Regel sind weitere gute Freunde wie Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Günther Banholzer und auch Uta & Wilhelm Schröder dabei. Selbstverständlich sind auch Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und mein Patenkind Tati mit von der Partie. Im Anschluss freuen wir uns auf ein schönes gemeinsames Abendessen, das von Simone vorbereitet wurde und auch immer wieder von einem Nachttisch von Annette ergänzt wird. Michael Hoesch habe ich bereits im Sommer des Jahres 1980 durch seine Verwandschaft – die Familie Hoesch aus Lindau bzw. Schafwaschen am Chiemsee – kennen gelernt. Simone habe ich ca sechs Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab dem Jahr 1985 habe ich Heppel sehr regelmäßig gesehen. Dies war besonders dadurch bedingt, daß er von Frankfurt mit Simone nach Bayern umzog und dann in München, im Chiemgau und später im Isartal lebte.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Michaela Ehrhardt & Andreas Wrba, Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Uta & Wilhelm Schröder sowie Annette & Michael Kamm
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Silvesternacht mit Optik – Private Party-Combo in der Via Panoramica – 2015

Von Di., 29. Dezember 2015 bis Fr., 1. Januar 2016
Seit einigen Jahren feiern wir den Jahreswechsel in der Regel am Gardasee und treffen uns dazu mit sich ebenfalls vor Ort aufhaltenden Freunden oder laden Family & Friends ein mit uns nach Italien zu fahren. Diesmal sind wir ganz privat mit Eva und Werner Conrad zu viert bei uns im Haus in Gardone-Riviera engagiert und machen uns einen gemütlichen Abend. Natürlich könnten tolle Silvesterpartys auch etwas vielfältiger sein. Gerade in München reichen sie von unwirklich trashigen Veranstaltungen über angesagte Events im 70er-Jahre-Schuppen bis hin zur entspannten und lässigen Indie-Bar. Natürlich gibt es auch einige, wo man sich richtig schick und glamourös anziehen kann. Zum Beispiel in der zweistöckigen Kino-Location 35mm, während des Jahreswechsels auch „Haus der Cocktails“ genannt. Dort wird die ganze Nacht mit vielfältigen Cocktails und ausgezeichnet schmeckendem Essen gefeiert. In dem lässigen und Dresscode freiem Cord Club ist es ebenfalls möglich mit den Freunden ein entspanntes Silvester zu feiern. Wer sich für mehrere Musikrichtungen interessiert oder sich einfach nicht entscheiden kann, wozu er am Liebsten an Silvester tanzen möchte, für den ist Muffatwerk ein perfekter Ort. Beim Feiern des Jahreswechsels am Gardasee kann man die unterschiedlichsten Eindrücke mit nach Hause nehmen. Die Übersicht in der Silvesternacht von der Via Panoramica punktet mit seiner Optik. Im Gardasee spiegelt sich die wunderschöne Umgebung und die umliegenden Gemeinden strahlen in der Silvesternacht. Von uns aus können wir zudem unzählige Feuerwerke verfolgen. Noch dazu ist es in Gardone einfach herrlich: Prächtige Villen und versteckte Anwesen, Parks mit üppiger Vegetation, seltenen Pflanzen und beständig warmes Klima – das Örtchen Gardone-Riviera hat seinen ganz eigenen Charme. Einst Nobelurlaubsort der Belle Epoque zog es gegen Ende des 19. Jahrhunderts das wohlhabende Bürgertum in Scharen an und ist auch heute noch die exklusivste Ecke des Sees. Die etwas dekadente Jahrhundertwende-Stimmung gepaart mit dem Duft des blühenden Jasmin, den prächtigen Zypressen, Palmen, Bananenstauden, Magnolien und Zedern verleiht dem Ort etwas Verwunschenes – es ist als wäre hier die Zeit stehen geblieben. Man spürt ständig den Charme vergangener Zeiten. Im Grunde besteht Gardone aus zwei Zentren: Gardone Riviera - die elegante Bebauung mit Hotels am See - und Gardone Sopra – der eigentliche Dorfkern, der mit seinen bunten Häuschen, dicht bewachsenen Balkonen und niedlichen Plätzchen dazu einlädt, erkundet zu werden. Einen Besuch lohnt auch der Museumskomplex „Vittoriale degli Italiani“ – das pompöse Vermächtnis des exzentrischen Nationaldichters Gabriele d’Annunzio. Im Amphitheather des Vittoriale treten in den Sommermonaten beim Tener-a-mente - Festival internationale Künstler vor einmaliger Kulisse auf. Vor allem Wanderfreunde und Reitsportbegeisterte kommen im bergigen Hinterland auf ihre Kosten. Gardone Riviera wird von der italienischen Umweltschutzorganisation Legambiente zudem immer wieder für sein besonders sauberes Wasser ausgezeichnet.
Mit dabei waren
  • Eva & Werner Conrad, Annette & Michael Kamm
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Jahreswechsel in der Via Panoramica – Silvesterabend mit Eva & Werner in Gardone – 2015

Am Do., 31. Dezember 2015
Den Jahreswechsel verbringen Annette, Tati und ich sehr geruhsam zusammen mit Eva und Conrad bei einem gemeinsamen Abendessen in unserem Haus in der Via Panoramica in Gardone-Riviera. Nach unserem obligatorischen Weihnachtsessen bei der Familie Hoesch hatten wir uns auf den Weg an den Gardasee gemacht, an dem uns herrlich sonniges Wetter erwartete. Wir waren in Gardone und im winterlichen Salo unterwegs und bleiben am Silvesterabend dann jedoch privat mit Conrads zum Essen zu Hause und bewunderten die zahlreichen Feuerwerke aus erhöhter Lage. Direkt im neuen Jahr ging es dann weiter nach Bad Gastein im Salzburger Land, um dort mit der gesamten Familien den 80. Geburtstag meiner Mutter zu feiern. Eine besondere Tradition feiern Einheimische und Besucher in der Silvesternacht auf der Piazza Ill Novembre in Riva del Garda. Schlägt die Uhr zwölf und wurde der Morgen des 1. Januar gebührlich begrüßt, begehen Wagemutige den traditionellen Sprung in den Gardasee. Wer die Abwechslung liebt, das alte Jahr mit einer Party beenden und das neue Jahr mit einer Feier begrüßen möchte, hat mit einem Aufenthalt in Riva del Garda eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Hier kann man um Mitternacht das vermutlich spektakulärste Feuerwerk des gesamten Gardasees bewundern. Zudem ist Riva del Garda zur Silvesterzeit Austragungsort verschiedener Theateraufführungen, die der nicht enden wollenden Party-Atmosphäre einen kulturellen Hauch verleihen. Alternativ sind die Urlaubsorte Desenzano oder Bardolino Top Adressen für Partyfreudige, die das neue Jahr in Regionen mit einer besonders großen Auswahl an Szene-Lokalen begrüßen möchten. Wer das neue Jahr nicht bei typischer Clubmusik oder durch musikalische Untermalung von Live-Bands ausklingen lassen möchte, entdeckt am größten See Italiens eine Vielzahl anderer Feiermöglichkeiten. Die farbenfrohen Feuerwerke, die man auf einer Bootsfahrt auf dem Gardasee um Mitternacht genießen kann sind eine spektakuläre Erinnerung.
Mit dabei waren
  • Eva & Werner Conrad, Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2015

Am Do., 31. Dezember 2015
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.