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Past Events - Review & Reminders

Linnés Systematik der Organismen im Isartal – Dinner mit Friends in Ebenhausen – 1999

Am Mo., 4. Januar 1999
Simone und Michael haben seit ihrer Hochzeit im September 1993 in Gernsbach ihre Familienplanung ernsthaft und sehr konsequent umgesetzt und sind dadurch mittlerweile bei fünf Kindern angekommen. Sohn Adrian ist dabei von seinen vier Schwestern Camilla, Isabella, Alexa und meinem Patenkind Tatjana umgeben, wobei die älteste Camilla im Sommer 2022 auch als erstes Kind geheiratet hat. Die jeweiligen Wohnsitze mussten mit den Anforderungen wachsen und so hat es die Familie von Nymphenburg über Solln und das erweiterte Einzugsgebiet von Rosenheim mittlerweile nach Ebenhausen im Isartal gezogen. Hier haben sie ein wunderbares Haus auf einem großen Grundstück gefunden, in dem Annette und ich Anfang des Jahres zu einem Abendessen bei der Familie eingeladen sind. Von Bogenhausen aus ist der Weg an die Isar im Münchner Süden nicht wirklich um die Ecke. Die längere Anfahrt hat uns jedoch nie gestört, da wir immer besonders gerne bei Hoeschs zu Gast sind, um uns im Familien- und Freundeskreis auszutauschen und die Hoesch Kinder zu sehen. Von 1826 bis 1861 fand in Ebenhausen jährlich ein Fest zu Ehren des schwedischen Naturforschers Carl von Linné statt. Initiiert wurde die Tradition durch Carl Friedrich Philipp von Martius, den Gründer des botanischen Gartens in München, der zusammen mit Kollegen und Studenten in jedem Sommer einen Ausflug ins Isartal unternahm. Linné zu Ehren wurde von der Festgesellschaft 1828 ein Baum gepflanzt. Der Baum wurde vermutlich um die Jahrhundertwende gefällt. Am Tag des Baumes, am 13. März 2021, wurde in Erinnerung an den Linnaeus-Baum auf dem Gelände am Ebenhausener Kriegerdenkmal eine Eiche gepflanzt. Seinen Namen machte sich der Wissenschaftler, der vor seiner Erhebung in den Adelsstand als Carl Nilsson Linnaeus bekannt war, mit seinen Untersuchungen zur Systematik der Organismen. Carl Friedrich Phillipp von Martius, Naturforscher, Botaniker (1794 - 1868) und großer Bewunderer von Linné, rief das Linnaeus-Fest Ende Mai ins Leben. Linné zu Ehren wurde ein Baum gepflanzt. Lia Schneider-Stöckl, Autorin des Buches „Ebenhausen im Isartal“, geht allerdings von einer Linde aus. Doch egal ob Linde oder Eiche, der Baum musste, nachdem er brüchig geworden war, um 1900 gefällt werden. Schöne Bäume haben Heppel und Simone übrigens auch in ihrem großen Garten.

Top of the Alps – Skigebiet Rosshütte bei Seefeld – 1999

Am Mi., 20. Januar 1999
An einem Mittwoch im Januar geht´s für Annette und mich zwischen Kinderwochenende und meiner am nächsten Tag folgenden Abreise zur Messe BOOT in Düsseldorf mit Nina und Herbert Vogl zum Skifahren auf die Rosshütte bei Seefeld. Ob Snowboarder, Carver oder Familien mit Kindern ... auf den Sonnenhängen des Skiparadieses der Rosshütte finden alle Wintersportler ihren Pistenspaß. Die Rosshütte Seefeld vereint sportliche Herausforderung durch perfekt präparierte Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, Naturerlebnis und einen abwechslungsreichen Tag mit atemberaubendem Panorama und gemütlichem Ausklang auf urigen Hütten. Das Skigebiet Rosshütte Seefeld wurde erst im Jahr 2021 sogar Testsieger in der Kategorie „Geheimtipp: Weltweit führendes Skigebiet bis 20 km Pisten“ ausgezeichnet! Eingebettet in eine atemberaubende Berglandschaft auf 1.200 Höhenmetern im Herzen der Tiroler Alpen bietet die idyllische Ortschaft für Ihren Urlaub eine ausgesprochene Vielfalt an Sport- und Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie. Seefeld ist (er)lebenswert und besticht mit Bodenständigkeit in Kombination mit schlichter Eleganz und anspruchsvollem internationalen Flair. Ferien für Genuss-Sportler und Familien werden in Seefeld in einem exklusiven Rahmen geboten. Auf weitläufigen preisgekrönten und bestens präparierten Langlaufloipen (Skating und Klassisch) und Spezialloipen fühlen sich Hobbysportler wie auch Profis zu Hause. Ein gut erschlossenes und modernes Ski Areal mit den 2 großen Skigebieten Rosshütte und Gschwandtkopf, unzählige Kilometer Winterwanderwege, Eislaufplätze, Naturrodelbahnen und vieles mehr laden zu unvergesslichen Ferien ein. Im Sommer locken traumhafte Wander-, Bike- und Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden und ein großzügiger 18-Loch Meisterschaftsgolfplatz mit perfekten Fairways und Greens und ein 9-Loch Golfplatz für ein Spiel in einer außergewöhnlichen Berglandschaft. Die Bergbahnen haben auch im Sommer geöffnet und bieten zusätzlich ein herrliches Wandergebiet. Auf der Rosshütte führt ein neuer Panorama-Klettersteig auf die Seefelder Spitze. Für eine Abkühlung in Ihrem Urlaub sorgen am Wildsee das Strandbad „Strandperle“, das Waldschwimmbad „Sonja“ und das Olympia Sport- und Kongresszentrum inklusive Wasserrutschen und Saunalandschaft. Eine Region für Ferien ganz nach Ihren Ansprüchen. Das alpine Urlaubsdorf Seefeld gehört zu den 12 weltberühmten Tourismusdestinationen in den europäischen Alpen und ist Mitglied der „Best of the Alps“ Union. Die Zugehörigkeit in diesem mondänen Verband steht für gewachsene Strukturen, Lebenskultur, Sport, Events und florierenden Tourismus. 1964, 1976 und 2012 war Seefeld 3-maliger Olympiaaustragungsort der nordischen Bewerbe, 1985 Gastgeber der Nordischen Skiweltmeisterschaft und ist alljährlicher Veranstalter des Nordischen Weltcups. Nach 1985 hat die Olympiaregion Seefeld für 2019 den Zuschlag für die FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften erhalten und konnte über 200.000 Besucher aus aller Herren Länder begrüßen!
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Annette Hoischen und Michael Kamm
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Down Hill Thrill am Hahnenkamm – Streif von Kitzbühel – 1999

Von Fr., 22. Januar 1999 bis So., 24. Januar 1999
Seit 1931 gibt es nun schon das legendäre Abfahrtsrennen am Hahnenkamm. Dieses Jahr sind auch wir wieder einmal live dabei. Mit Dieter und Susanne Schön, die damals schon einen wunderbar restaurierten und herrlich gelegenen Bauernhof bei Oberndorf hatten, treffen wir uns bereits am Freitag zum Abendessen und Warm Up, bevor es dann am Samstag Mittag mit dem Rennen los ging. Übrigens nicht einfach, am Freitag vor dem Rennen abends überhaupt noch einen freien Tisch zu bekommen, aber Susanne machts möglich. Wie in jedem Jahr gab es wieder sehr viel Prominenz unter den Zuschauern, es gibt immer die neueste Skimode zu bestaunen, und natürlich ist es auch ein guter Ort, um auch weitere Freunde vor Ort zu treffen. Neben Schöns haben wir so auch Conny und Fri Bianchi gesehen und zudem Willy Bogner getroffen, für den Annette zu dieser Zeit in seiner Firma arbeitet. Solche Begegnungen rundeten den Event daher aufs vergnüglichste ab. Kitzbühel brummt! Ach ja, Sieger in diesem Jahr war Lasse Kjus aus Norwegen, seine Zeit: 2:14!
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Willy Bogner, Susanne & Dieter Schön, Conny & Fri Bianchi
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Party Time bei Heppel im Isartal – Runder Geburtstag in Ebenhausen – 1999

Am Fr., 29. Januar 1999
Unser Freund Heppel - so wird Michael Hoesch von Freunden & Familien in der Regel genannt - ist mein Jahrgang und so feiert auch er in diesem Jahr seinen runden 40. Geburtstag. Diesmal findet die Party in seinem Heimatort Ebenhausen im Isartal statt. Heppel und seine Ehefrau Simone sind gut vernetzt, im sozialen und familiären Kreis sehr aktiv und so kommt bei ihren Gästen schnell eine große Anzahl von Gästen zusammen, die es zu organisieren gilt. Zu den jährlich wiederkehrenden Partys gehören ja auch Geburtstagsfeiern, die je nachdem wie alt man geworden ist, ganz unterschiedlich ausgestaltet sein können. Wie bei den meisten Partys ist eine gute Vorbereitung die halbe Miete, damit der Event ein Erfolg und nachhaltig in Erinnerung bleibt. Über ein paar grundsätzliche Dinge sollte man sich schon im Vorfeld Gedanken machen. Hierzu gehört zunächst, wann man eigentlich feiern möchte. Soll am Abend vor dem eigentlichen Geburtstag gefeiert werden, so dass man reinfeiern kann? Oder soll am eigentlichen Geburtstag die Party steigen? Man kann sich leider den Wochentag für eine Party nicht aussuchen. Damit die meisten Gäste auch Zeit finden und am nächsten Tag nicht früh zur Arbeit müssen, empfiehlt sich ein Freitag oder Samstag als Party-Tag. Damit ist am ehesten eine Open End Party garantiert. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Location. Wo genau soll die Geburtstagsfete stattfinden? In den eigenen vier Wänden? In einem Club oder einem Restaurant? Es sollte eine Location gewählt werden, die genügend Platz für alle eingeladenen Gäste bietet. Sie sollte einerseits nicht zu klein sein, so dass sich alle auf die Füße treten aber auch anderseits nicht zu groß, da sonst aufgrund der schieren Größe keine ausgelassene Stimmung aufkommen kann. Der nächste Punkt ist die Frage wer denn alles eingeladen werden soll. Feiert man im engsten Kreis ist die entsprechende Einladungsliste relativ kurz. Soll die Geburtstagsparty einen größeren Rahmen haben, kann ein großer Freundeskreis eingeladen werden. Das Erstellen einer detaillierten Gästeliste ermöglicht den Überblick zu behalten und auch die Menge an Essen und Getränken abzustimmen. Ist die Liste erstellt, können die Einladungen geschrieben werden. Für eine einzigartige Party muss man sich schon etwas Besonderes einfallen lassen. Zu- und Absagen können durchaus per Email, WhatsApp oder SMS erfolgen. Wichtige Hinweise wie Adresse und Verkehrsanbindungen sollten nicht fehlen. Einladungen nicht zu früh und auch nicht zu spät verschicken. Als Richtwert sollten 4-6 Wochen ausreichend sein. In der Einladung sollte ebenfalls der Dresscode Erwähnung finden, da dies durchaus Konfliktpotenzial beherbergt und die eine oder andere peinliche Situation hervorrufen kann. So kann beispielsweise schnell jemand „overdressed“ sein und sich völlig unwohl in seiner Haut fühlen. Also lieber im Vorfeld darüber informieren, ob es sich um ein feierliches Event handelt, bei dem man besser Hemd und Anzug trägt, oder ob eine lockere Veranstaltung im Sommerlook ist. Die Stimmung steht und fällt zudem unweigerlich mit dem Essen und dem Trinken. Somit sollte die Menge und die Auswahl wohl überlegt sein. Fingerfood, Dips und reichlich gute Getränke sollten immer in ausreichenden Mengen vorhanden sein. Wenn Partygäste auf den trockenen sitzen, kann auch eine Geburtstagsparty schlagartig langweilig werden.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Ulrike & Uwe Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Annette & Michael Kamm
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Entschleunigte Tiroler Welten – Family Skiing an der Hohen Salve in Söll – 1999

Am So., 31. Januar 1999
Durch meine im Vorjahr neu übernommene Position als Finanz-Geschäftsführer der Marker Skibindungen GmbH in Eschenlohe bin ich endlich auch wieder einmal Ski-Material mäßig gut ausgestattet und mittlerweile zu einem Völkl Fan geworden. Mit Völkl verbindet Marker eine enge Geschäftsbeziehung bzw. wird Marker noch in diesem Jahr Tochter-Gesellschaft des Straubinger Unternehmens. Derart motiviert unternehme ich mit meinem zukünftigen Schwager Jürgen Schunda und seinen beiden älteren Töchtern Katharina und Johanna einen Skiausflug nach Söll in Tirol. Dem Skigebiet Wilder Kaiser werden Jürgen und ich nach unserem ersten gemeinsamen Trip über viele Jahre treu bleiben. Den Charakter und den Charme des Dorfes Söll bilden die versprengten Weiler, die Natur und die Traditionen. Die Gemeinde zählt nur 3.500 Einwohner und ist somit ein wirklich zauberhaft-ruhiges Plätzchen. Hier gilt die Devise: Die Gäste und die Einheimischen bilden hier ein miteinander! Angefangen von einem “Grias di” bis hin zum familiären Gläschen mit dem Wirt – hier ist die Welt noch ein wenig entschleunigt. Somit der perfekte Ort um einen idyllischen und entspannten Natururlaub umgeben von der wunderschönen Berglandschaft Tirols zu begehen! Die herrliche Pfarrkirche von Söll, die ein Meisterwerk der spätbarocken Bauweise mit zahlreichen Rokokoelementen darstellt, ist den Hl. Petrus und Paulus geweiht. Dem imposanten Hochaltar stehen die vier Seitenaltäre samt Figurenreichtum nichts an Schönheit und Fülle nach. In großer Ehrfurcht und Andacht erfreut man sich sich an der unnachahmlichen Pracht der herrlichen Fresken, die vom Schwazer Meister Chrisoph Mayer stammen. Seit 200 Jahren lädt ein klangreiches Glockengeläute (1948 letzte Glockenweihe) zum Kirchgang und bei festlichen Anlässen schallt der herrliche Orgelklang der im Jahre 1982 neu installierten Orgel durch das Gotteshaus. Hier werden übrigens viele Jahre später unsere Patenkinder Leo und Lena Thomas ihre heilige Kommunion begehen. Das Ortsbild der Gemeinde Söll hat durch die neue Friedhofsanlage ein neues Gepräge bekommen, das die Kirche als Dorfmittelpunkt noch mehr hervorhebt.
Mit dabei waren
  • Jürgen, Katharina und Johanna Schunda, Michael Kamm
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Good Buddies Never Lie – Mistral Gossip zum ISPO Dinner – 1999

Am Sa., 6. Februar 1999
Seit Anbeginn meines beruflichen Deep Dives im Wassersport- und Outdoorbusiness war die ISPO ein Must im Terminkalender. Mit neuem Konzept schlug die Sportartikelmesse zu Anfang 1998 sprichwörtlich ihre Zelte auf dem Geländer der Neuen Messe in Riem … und damit vor den Toren Münchens auf. Seither war und ist sie beliebter Treffpunkt von Geschäftsleuten der Sportartikelbranche und denen, die es werden wollen. Für mich war es immer wieder Blick in die Vergangenheit wie auch in die Zukunft. Welche Innovationen gibt es, was hat reele Marktchancen und wie laufen vor allem die Marken, die ich jahrelang begleitet habe. Der Zugang zu Informationen wie auch Gossip war unendlich. Wir hatten unser eigenes kleines North Sails/Mistral Gossip Team und versammelten uns am Abend in gewohnter Geschäftsführer Runde beim Italiener zum gemütlichen Austausch. Michi Plank, Flo Brunner und Christian Ewert. Es ging uns allen nach den jeweiligen Abschieden von Mistral allen gut und wir hatten unseren Weg gefunden. Michi Plank und ich hatten mittlerweile m2b gegründet und beschleunigten hier so manches Business. Auch Flo Brunner war zwischenzeitlich dem Wassersport untreu geworden und folgte dem Ruf von Kneissl nach Tirol, wo er den CEO Posten übernahm. Wie es sich raustellte, auch kein leichter Job. Christian Ewert, der als mein Nachfolger die Mistral Sports GROUP leitete und in meiner Zeit auch schon die North Sails Segelproduktion in Katunayake leitete, hatte aus Sri Lanka den weitesten Weg zur Messe. Sein Weg führte ihn dann Jahre später - wie auch mich - nach Brüssel. Diesmal gab es keine schlechten Vibes zwischen Michi und Christian, wie noch in den Jahren der Zusammenarbeit. Das war Schnee von gestern. Es fehlte eigentlich nur noch Rainer Ramelsberger, der mir ja nach seinem forcierten Ausstieg bei Mistral nie mehr so ganz gewogen war. Manche Dinge muss man einfach aussitzen, denn sie waren dem damaligen Umstand geschuldet und nicht der Person an sich. So wartete ich, bis die unangenehmen Dinge zwischen uns in Vergessenheit gerieten und ließ Gras über die Sache wachsen. Hoffen wir mal, daß kein Esel kommt und es wieder aussreist..
Mit dabei waren
  • Michael Plank, Florian Brunner, Christian Ewert & Michael Kamm
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Some like it hot – from New York City to Miami South Beach – 1999

Von Mo., 15. Februar 1999 bis Do., 18. Februar 1999
Mitte Februar geht´s auf einen gemeinsamen Trip in die USA ... für Ette das allererste Mal .... und ausnahmsweise sogar als Urlaubstrip ganz ohne geschäftliche Verpflichtungen. Wir erleben einen fulminanten Start im Big Apple, dieser beeindruckenden Metropole an der Ostküste. New York City hat sich von der Insel Manhattan aus ausgedehnt, die heute das eindeutige Zentrum der Stadt ist und als spitze Felszunge zwischen Hudson und East River vorstößt. Die Mega City umschließt die Mündungen des Hudson River und des East River in den Atlantischen Ozean und erhebt sich durchschnittlich sechs Meter über den Meeresspiegel. Unsere Tage sind angefüllt mit Sightseeing und Shopping, wir haben eine großartige Zeit. Mit dem Flieger geht es weiter nach Miami, wo uns ein komplett anderes Programm erwartet: Sonne, Strand, Palmen und Meer und relaxte Treffen mit Anita und Stephan Gandl in den Beach Bars. In Florida sind Disney und Sightseeing auf unserer Agenda, in Orlando haben wir keinen Wilderness und Water Park ausgelassen und auch der CineCity sowie den Universal Studios haben wir einen Besuch abgestattet. Lang, lang ist es her, und so richtig schön wars, wenn man sich zurück erinnert !!

Island Hopping – Bahamas Specials auf Harbour Island – 1999

Von Do., 18. Februar 1999 bis So., 21. Februar 1999
It's better in the Bahamas. Das können Annette und ich bestätigen. Insel Hopping mit dem Wasserflugzeug ist dabei eine großartige Gelegenheit die Inselgruppe kennen zu lernen und zudem ein besonderes Abenteuer. Unter uns nur türkisblaues Wasser und feinsandige Strände, Palmen und Bahama Städtchen. Im Rahmen eines Besuchs bei meinen Eltern auf Paradise Island machen wir Urlaub im Pink Sands Hotel auf Harbour Island und touren über die Insel New Providence, auf der auch Nassau liegt. Dies sind allerdings nur drei Inseln aus einer unglaublichen Inselgruppe, die aus über 700 kleinen Inseln - von denen 30 bewohnt sind - und mehr als 2.400 Korallenriffen besteht. Sollte man mal gesehen haben ... es ist einfach paradiesisch schön!

Nassau, New Providence & Paradise Island – im Kielwasser von James Bond – 1999

Von So., 21. Februar 1999 bis Mi., 24. Februar 1999
Im Februar besuchen Annette und ich nach einem Stop Over in New York die Bahamas, auf denen meine Eltern seit vielen Jahren einen Großteil ihrer Zeit zwischen Oktober und April verbringen. Die Bahamas sind ein Archipel auf der Basis von Korallenriffen im Atlantik. Ihre mehr als 700 Inseln und Cays sind teilweise völlig unbewohnt, andere wiederum zählen zu den Touristenhochburgen. Zu den bekanntesten gehören die nördlichste Insel Grand Bahama, sowie New Providence mit der Hauptstadt Nassau und auch Paradise Island, auf der sich zahlreiche große Hotelanlagen befinden und wo auch meine Eltern auf Ihrem Boot im Paradise Harbour Club zu Hause sind. Gute Tauch- und Schnorchelbedingungen gibt es etwa am ausgedehnten Andros Barrier Reef, in der Thunderball Grotto (bekannt aus James-Bond-Filmen) und in den schwarzen Korallengärten vor Bimini. Wir schauen uns überall um und starten jedoch zunächt im Winterquartier meiner Eltern auf Paradise Island. Und tauchen von hier aus sofort ein in diesen bunten, fröhlichen Kosmos der Karibik. Ein opulentes Besichtigung Programm zeigt uns all die Schönheiten dieser begnadeten Ecke der Welt. Paradise Island, die gigantische Hotelanlage Atlantis, der Paradise Harbour Club, das quirlige Nassau, den traumhaft schönen Cable Beach, das Spitzenrestaurant Gaylord, Lyford Cay, das Compass Point Beach Resort, die sehenswerte Columbus Taverne und zur Krönung des Ganzen noch ein atemberaubender Wasserflugzeug Trip über die Inselwelt und das türkisblaue Meer.
Mit dabei waren
  • Ehepaare Hambach und Peter Kugler, Uta & Karl-Heinz Kamm sowie Annette Hoischen und Michael Kamm
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Endstation Mar-A-Lago – auf Umwegen von Miami via Orlando nach Palm Beach – 1999

Von Mi., 24. Februar 1999 bis Mi., 3. März 1999
Ende Februar geniessen Annette und ich im Rahmen unserer ersten gemeinsamen Fernreise eine herrliche Woche in Florida. Während sich bei uns der Winter noch ungemütlich in die Länge zieht, dient uns das Breakers in Palm Beach als Home Base und Ausgangspunkt für einige sonnenverwöhnte Tage im nicht ohne Grund als "Sunshine State" der USA betitelten Staat im Südosten des Landes. Das quirlige multikulturelle Miami sowie Orlando, bekannt für die gigantischen und beeindruckenden Themenparks der Walt Disney World stehen auf unserer Sightseeing Liste ganz oben. Das mondäne Palm Beach ist zum Relaxen und Shopping vorgesehen. Donald gibt es hier schon damals in zwei verschiedenen Varianten: In Orlando als anthropomorphe Ente und in Palm Beach als aufgeplusterten Gockel in seinem Mar-A-Lago Club.

Auf der Überholspur – Hochzeit von Elke & Gerd in Passau – 1999

Von Sa., 6. März 1999 bis So., 7. März 1999
Flotter als von der gesamten Familie erwartet haben sich Gerd und Elke noch im ersten Jahr ihres Kennenlernens zum Heiraten entschieden. Als Ort Ihrer Trauung haben sich die beiden das niederbayerische Passau ausgesucht. Dorthin sind Annette und ich Mitte März aufgebrochen, um uns mit dem Rest der Familie Hoischen zur Hochzeitsfeier der beiden dann Jungvermählten zu treffen. Mit Nani, Ette, Sanne und Hannes waren alle 4 Kinder da und durch Jürgen und mich auch die Partner der beiden älteren Töchter vertreten. Reinhold und Renate Hoischen - Gerds Bruder - waren ebenfalls mit ihrem Sohn Martin aus Kassel nach Niederbayern angereist. Durch das konsequente Vorgehen rasch und zielstrebig in den Hafen der Ehe zu steuern, haben Gerd und Elke auch Mex und Helmut hinter sich gelassen, die erst am 3. Dezember des Folgejahres den Weg zum Standesamt antraten. Es war ein besonderes nettes Fest, das durch die Passauer Freunde der beiden vorbereitet und organisiert worden ist und bei dem sich die versammelte Familie sehr für das junge Glück freuen konnte.
Mit dabei waren
  • Gerd und Elke Hoischen, Reinhold und Renate Hoischen, Martin Hoischen, Nani und Jürgen Schunda, Annette Hoischen und Michael Kamm, Susanne Hoischen, Hannes Hoischen
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Rohner on the Rocks im Appenzell – Occasion zur Ansiedelung in der Ostschweiz – 1999

Am Mi., 31. März 1999
Ende März nahm ich einen durch Martin Wettstein organisierten Termin beim Schweizer Textil Unternehmer Ueli Förster von der Rohner AG in St. Gallen wahr. Martin Wettstein war nach seinem Abschied von der Klaus J. Jacobs AG, wo er für die Mistral Sports Group AG der zuständige CFO gewesen ist, in die Personalberatungsbranche gewechselt und hatte zudem verschiedene Aufsichtsrats- und Beirats-Verantwortungen übernommen. So auch bei der Forster Rohner AG, für deren Beteiligungsunternehmen Rohner Sportsocken ein neuer CEO gesucht wurde. Das Angebot hörte ich mir gerne an, nachdem ich mit unseren ambitionierten Restrukturierungs-Projekt bei Marker in Eschenlohe auf der Zielgerade war und das Unternehmen dann an Völkl verkauft wurde, die eigene Leute zu Marker entsenden wollten. Bereits im Jahr 1930 gründete Jacob Rohner in Balgach eine Sockenfabrik und kaufte spezielle Socken- und Strumpfhosen-Maschinen für eine industrielle Produktion. Das Schweizer Rheintal war zu dieser Zeit berühmt für seine Textilfabrikationen. Mit der Anschaffung von Rundstrickmaschinen gelang es, Strümpfe und Socken von höchster Qualität zu produzieren. Im Jahr 2002 kam die Kompressions-Sportsocke auf den Markt. Später, im Jahr 2007, entstand eine Weltneuheit: Rohner Socken produzierte nummerierte Socken, eine innovative Lösung zur Sortierung von Socken. Im Jahr 2011 produzierte Rohner seine ersten speziellen Klettersocken, den „Rohner Rock“. Noch heute stehen die «Rohner-Socken» für Komfort und beste Passform. Die gesamte Ostschweiz trägt die grossartige textile Vergangenheit mit sich und bringt diese auch in die Gegenwart und Zukunft. Textilien aus der Region St.Gallen sind mehr als nur funktionelle Stoffe. Sie überzeugen durch Qualität, Kreativität und Affinität zur Mode. Diese Eigenschaften besassen die St.Galler bereits früh und es entstand die weltberühmte St.Galler Spitze.
Noch heute werden qualitativ hochwertige, aber auch innovative Textilien sowie Smart Textiles in der Ostschweiz erforscht und entwickelt. 
Insgesamt umfasst der Verein heute rund 50 Mitglieder, assoziierte Partner und Gönner. Die REGIO Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee war durch namhafte Finanzmittel und Begleitung in der Umsetzung sowie Vorbereitung der NRP-Förderung durch die Ostschweizer Kantone Unterstützerin der ersten Stunde. Im Rahmen einer Vereinbarung mit dem Verein Textilland Ostschweiz übernimmt die REGIO seit 2019 dessen Administration.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Martin Wettstein, Ueli Forster
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Harley Tour nach Tuntenhausen – Dream Team zur Garden Route & Victoria Falls – 1999

Am Fr., 2. April 1999
Zum Saisonstart schiebe ich am ersten warmen Apriltag die Harley aus der Garage in der Möhlstrasse und unternehme eine schöne Tour in den Osten der Stadt München. Mein Ziel ist Hohenthann, wo ich meine Schwägerin Nani Schunda und ihren Ehemann Jürgen besuche. Ein schöner kurzer Trip ... der einer der letzten sein wird, bevor ich meine Maschine schweren Herzens verkaufe. Leider komme ich in München - anders als zuvor noch in Murnau - nicht mehr dazu regelmäßig Motorrad zu fahren. Für die Touren auf meiner Bucketliste leihe ich mir dann wohl ein passendes Modell. Nach wie vor träume ich noch vom Motorradfahren durch beeindruckende Landschaften und einzigartige Wildnis! So bringt dich zum Beispiel eine Eine Motorrad-Reise nach Afrika zu den Ursprüngen der Natur zurück! Genieße die malerischen Aussichten vom Tafelberg, lass dich vom Kap der Guten Hoffnung verzaubern oder komm in den weiten Ebenen der Kalahari Wüste zur Ruhe. Von God‘s Window, dem legendären Himmelsfenster bis zum Blyde River Canyon, den berauschenden Küstenidyllen, majestätischen Bergstraßen der Drakensberge und den einsamen Wüsten – Afrikas Schönheit liegt in der Vielfalt seiner Landschaft! Das Naturparadies der Garden Route wird ihrem Namen mehr als gerecht und während du an der Wild Coast am Ostkap die noch ungezähmte Küste Südafrikas unter die Räder nimmst, kannst du im Krüger Nationalpark auf einer Safari die außergewöhnliche Tierwelt bewundern. Auf der Reise von Kapstadt zu den beeindruckenden Victoriafällen in Simbabwe wirst du von unendlich scheinenden Weiten, riesigen Wüstenlandschaften und sturmbeherrschten Küsten in den Bann gezogen. Von den Wildblumen zu Wüsten, vom Tierparadies zu den mächtigen Victoriafällen! Woran denkst du, wenn du von Afrika träumst? Von Löwen und Elefanten, von Wüsten und Savannen, von bunt gekleideten Frauen und neugierigen Kindern? Auf dieser Motorradtour werden deine Afrikaträume mit großer Wahrscheinlichkeit wahr. Kapstadt ist eine der schönsten Städte der Welt, der Blick vom Tafelberg ist unvergesslich, ebenso wie eine Fahrt auf dem berühmten Chapman‘s Peak Drive. Von hier fahren wir nach Norden, wo während der Saison Wildblumen die Berge in ein Farbenmeer verwandeln. Hinter der Grenze zu Namibia wartet der Fish River Canyon, immerhin die zweitgrößte Schlucht der Welt, was ihn zum atemberaubenden Fotomotiv macht. In der Namib, einer der trockensten Wüsten der Erde, gibt es herrliche Schotterpisten, die zwischen roten Felsen hindurchführen und zu Sanddünen, die so hoch sind wie Wolkenkratzer. Im Städtchen Swakopmund ist das koloniale Erbe Deutschlands noch an jeder Ecke sichtbar, während Windhoek eine moderne, pulsierende Stadt ist. In Botswana wartet die Wüste Kalahari auf uns; dieses Land voller Dornenbäume ist die Heimat der San, eines der ältesten Völker der Welt. Im Okavango-Delta, dem größten Binnendelta der Erde, verbringen wir einen Rasttag, um die Wildtiere Afrikas zu beobachten, und was wir hier nicht sehen, wird uns im Chobe-Nationalpark vor die Linse laufen. Und ganz am Ende der Tour warten die Viktoriafälle, einer der mächtigsten Wasserfälle der Welt und ein grandioser Anblick. Du solltest aufhören zu träumen und mitkommen auf diese Motorradtour in Afrika!
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Osterbrunch im katholischen Oberbayern – Family Business in Hohenthann – 1999

Am So., 4. April 1999
Obwohl Ostern in diesem Jahr relativ früh ist, haben wir mit dem Wetter Glück und der Frühling zeigt sich mit ersten warmen Sonnenstrahlen. Eine wunderbare Gelegenheit die Einladung zum Osterbrunch bei Nani und Jürgen in Hohenthann anzunehmen, wobei ich mich sogar mit meiner Harley auf den Weg in den Münchner Osten mache. Auch wenn es viele nicht wissen: Ostern ist das wichtigste Fest im Christentum. Gläubige Katholiken nehmen Ostern sehr ernst und das spürt man. Die Feierlichkeiten zu Ostern beginnen am Palmsonntag und enden am Ostermontag. In dieser Woche findet alles an Prozessionen, Spielen und Schlemmereien statt, was man sich nur vorstellen kann. Nach der langen Fastenzeit ist das aber auch nur allzu verständlich. Auch wenn eine ganze Woche durchgefeiert wird und die Feiertagsdichte wohl in keiner Woche des Jahres so hoch ist, wie in der Woche vor Ostern, konzentrieren wir uns auf beiden wichtigsten Tage dieser besonderen Zeit: Ostersonntag und Ostermontag. Am Ostersonntag feiert man nicht nur die Auferstehung Jesu Christi, sondern auch das Ende der 40-tägigen Fastenzeit. Zudem darf an Ostern auf keinen Fall der Kirchgang fehlen. Jeder, der schon einmal in einem deutschen Ostergottesdienst war, weiß, wie schön es ist, wenn die dunkle Kirche komplett erleuchtet wird und alle anfangen zu singen. Die Osternacht ist immer etwas ganz Besonderes und eine sehr intime Atmosphäre – vor allem beim gemeinsamen Singen. Das kann man nicht toppen. Abgesehen von der Ostermesse finden am Ostersonntag im ganzen Land Prozessionen und kleine Feste statt. Wenn es keinen großen Osterbrunch im Dorf oder im eigenen Viertel gibt, trifft man sich eben mit der Familie und zelebriert den heiligsten Tag im Jahr mit reichlich Essen. Auch für die Unterhaltung der Kinder ist gesorgt. Es gibt verschiedene Theorien übers Verstecken und das Suche von Ostereiern. In der Wohnung, im Garten, im Park Ostereier verstecken gehört ebenso zum Osterfest wie das Färben oder Basteln im Vorfeld. Doch woher kommt dieser Brauch eigentlich? Angeblich ist diese Tradition heidnischen Ursprungs. Denn um die Frühlingsgöttin Ostara zu ehren, wurden Eier verschenkt. Sie gelten von jeher als Zeichen der Fruchtbarkeit. Der Kirche missfiel dieser Brauch und so verbot sie den Brauch. Die Folge war daher, daß die Eier nun heimlich verschenkt, sprich versteckt wurden. Auch in einem anderen Bereich haben Ostern und Eier eine Verbindung: Im Mittelalter entrichteten Bauern ihrem Grundherrn den sogenannten „Zehnt“, eine zehnprozentige Steuer, in Form von Eiern. Allerdings nur im Frühjahr, denn dann waren die Hennen besonders legefreudig. Dieser Brauch fiel irgendwann weg, was sich bis heute hingegen hält: Eier gibt es um Ostern in Hülle und Fülle. Man sieht daher, daß es nicht ganz eindeutig ist woher der Brauch der Ostereiersuche genau stammt. Vermutlich haben zur Entstehung dieser Tradition mehrere Rituale und Geschichten gleichzeitig beigetragen.
Mit dabei waren
  • Nani, Katharina, Anna-Lena, Johanna und Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Beim Ring der Nibelungen – Walküren in der Maximiliansstraße – 1999

Am So., 11. April 1999
Die Walküre stellt die Anbetung des romantischen Musikdramas schlechthin dar und Richard Wagner schenkt ihr die liebkosenden Worte. Kaum ist der Vorhang geöffnet übernimmt das Orchester die Führung. Gewitter, Inzest, göttlicher Zorn, nicht unterdrückbare Leidenschaft. Alles scheint schon in lebendigen Maßen zu gären, das folternde Schicksal der Helden wird angekündigt. Dank seines ständig beweglichen Kompositionsstiles, wo jedes Instrument jederzeit Teile der Tragödie übernehmen kann, gelingt es Wagner gleichsam durch seien Leitmotive zu sprechen, Worte oder Handlungen zu formen. Sie bewegen sich zwischen den Sängern, in deren Stimmen, werden umgebildet und entwickeln so das Drama. Die Walküre ist der zweiter Teil des Ring des Nibelungen ( Rheingold als Vorspiel, Siegfried und Götterdämmerung als weitere Tage) und die populärste und widersprüchlichste der Tetralogie. Hier in der Bayrischen Staatsoper spüren Annette und ich bei unserem Besuch Mitte April was das ist: Oper. Nämlich etwas, was sich zwischen Körpern im Raum ereignet. Erhebend und gewaltig.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Sonnenterrassen in Serfaus – Skifahren mit Lions – 1999

Von Do., 15. April 1999 bis So., 18. April 1999
Annette und ich unternehmen - gemeinsam mit den Freunden meines Lions Club Grünwald-Geiselgasteig- einen wunderbaren Skiausflug nach Serfaus. Auf dem Hochplateau über den Orten Serfaus, Fiss und Ladis im Oberinntal ziehen Wintersport-Fans in einem besonders weitläufigen und familienfreundlichen Skigebiet ihre Spuren. Knackige Abfahrten, tolle Aussichtspunkte und zahlreiche Lifte. Dazu Wohnen in dem sehr netten Hotel Maximilian mit fantastischer Küche und in den herrlichen Bergen reichlich Sonnenschein. Wer nicht aufpasst, hat in dieser Höhe und bei diesen Reflexionen schnell das gesunde Maß an Strahlung überschritten. Diesmal war es ausnahmsweise einmal Ette, die das schmerzhaft erleben musste. Sie hatte eine kapitalen Sonnenbrand und unangenehme Hautveränderungen sowie über vier Jahre anhaltende Pigmentstörungen. Aber, zum Glück ist heute alles wieder gut und es sind keine bleibenden Spuren zu beklagen.

Trailertour von Gollenshausen nach Seeshaupt – neue Heimat der Omega im YCSS – 1999

Von Sa., 24. April 1999 bis Sa., 19. Mai 2001
Im April des Jahres 1999 übernahm ich die Omega - den von meinem Vater im Jahr 1978 bei der Bootswerft Beck auf der Insel Reichenau am Bodensee zum Bau in Auftrag gegebenen 30er Schärenkreuzer - und verlegte das sehr schöne Boot aus seinem Winterlager bei der Bootswerft Schunck in Gollenshausen am Chiemsee per Strassentransport in den Yachtclub Seeshaupt (YCSS) am Starnbergersee. Gleichzeitig begründete ich gemeinsam mit Michael Hoesch eine Boots-Eignergemeinschaft, womit wir eine intensive gemeinsame Nutzung des Schärenkreuzers am Starnbergersee starteten. Nach einem vollständigen Refit an Rumpf, Deck und Rigg tauften wir die Omega im Mai 2001 in Caiman um. Der Name Caiman war einerseits dem langgestreckten schlanken Profil des Seglers wie auch einem damals gerade erfolgreich abgeschlossenen M&A Projekt von Michael Plank und mir bezüglich des Verkaufs einer Bier Mix-Getränk Marke (Vollbier miit Caipirinha) des gleichen Namens geschuldet. Diese süffige und leicht süßlich schmeckende Caiman Bier-Mischung haben unsere damals noch minderjährigen Kinder am 19. Mai 2001 bei einer wunderbaren Tauffeier des Boots mit annähernd 150 Gästen im YCSS wie Limonade getrunken, was kein gutes Ende nahm. Die Verlegung des Bootes vom Chiemsee an den Starnbergersee haben wir trotz dieses alkoholischen Zwischenfalls nie bereut und so nutzten Heppel und ich Caiman lange gemeinsam oder jeweils mit eigenen Freunden bzw. segelten im Team auch Regatten. Bis heute ist der 30er Schärenkreuzer eine Augenweide, liegt nach wie vor an seinem ersten zugewiesenen Platz im schönen Yachthafen in Seeshaupt und wird dort nach unserem Verkauf mittlerweile von unserem Schweizer Freund Kurt Staempfli als neuen Eigner gesegelt.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Michael Hoesch, Andrea Bilger, Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Lebens- und Glaubensbegleiter – Firmung in der Pfarrkirche St. Elisabeth in Planegg – 1999

Am Di., 18. Mai 1999
Das Leben hält viele Situationen bereit, wo der eigene Glaube Kraft schenkt und stärkt. Doch es gibt immer auch Phasen, wo man ins Zweifeln gerät und der Weg keineswegs so klar vor einem erscheint, wie man es sich wünscht. Wie gut, wenn dann ein Firmpate als persönlicher Begleiter zur Seite steht, einem jungen Erwachsenen Kraft gibt und ihn in seinem Glauben bestärkt. Mit der Firmung, welche meist im 14. Lebensjahr stattfindet, bekräftigen die katholischen und orthodoxen Jungen und Mädchen ihre Taufe. Jetzt sind sie alt genug, um selbst ihren Glauben zu wählen und innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft als vollwertiges Mitglied angesehen zu werden. Als eines der 7 Sakramente symbolisiert die Firmung zudem den Übertritt von der Kindheit in das Erwachsenenalter und stellt für die Jugendlichen somit einen großen Schritt dar. Auf dem Weg in das weitere Leben werden sie nicht nur von ihren Eltern, Verwandten und Freunden begleitet; ihnen steht auch ein persönlicher Firmpate zur Seite, welcher im Idealfall immer für den Jugendlichen da ist und an dem er sich, sowohl was das Leben als auch den Glauben betrifft, orientieren kann. Wer das Amt eines Firmpaten übernehmen möchte, der muss in jedem Fall das 16. Lebensjahr vollendet haben und selbst katholisch getauft und gefirmt sein. Der Codex des kanonischen Rechtes empfiehlt, dass der Taufpate zugleich auch der Firmpate sein soll. Hierbei handelt es sich allerdings in der Tat nur um eine Empfehlung. Einige Firmlinge sind damit einverstanden, andere wünschen sich dafür lieber eine andere Person. Vielleicht hat sich der einst so euphorische Taufpate inzwischen aus dem Staub gemacht oder das persönliche Verhältnis ist durch einen Wohnortwechsel nur noch sehr sporadisch möglich. Wie dem auch sei: Firmlinge können sich selbstverständlich ihren Firmpaten selbst auswählen. Die eigenen Eltern kommen für diese Aufgabe allerdings nicht in Frage.
Mit dabei waren
  • Patrick Vogl und Michael Kamm
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Textil Boom-Town am Niederrhein – Kaltakquise bei Brinkmann & Schiffarth in Krefeld – 1999

Von Mi., 19. Mai 1999 bis Do., 20. Mai 1999
Mitte Mai besuche ich im Auftrag der CEO AG von Wolfard Smid wieder einmal Krefeld, um im Rahmen einer Kundenakquise zu versuchen einen neuen Kunden für Wolfards Firma zu gewinnen. Leider hat das nicht geklappt, doch war es ein netter Ausflug in die Samt- und Seidenstadt am Niederrhein, wo bereits Napoleon unterwges war. Ab 1801 hatte auch im heutigen Nordrhein-Westfalen der Kaiser der Franzosen das Sagen. Im Frieden von Luneville musste Kaiser Franz II. als Oberhaupt des Heiligen Römischen Reichens die linksrheinischen Gebiete an Frankreich abtreten. Flugs verwandelte es sie in vier neue Départements: Mont-Tonnerre (Donnersberg), Sarre (Saarland), Rhin-et-Moselle (Rhein-Mosel) und Roer (Ruhr). Die Départements untergliederten Arrondissements. Krefeld war als Crevelt damals ein chef-lieu, sprich, die Hauptstadt des gleichnamigen Arrondissements im Département de la Roer. Der Machtwechsel zu Frankreich wirkte sich sehr unterschiedlich aus. Kirche, Staat, Justiz und Gesellschaft erlebten in der kurzen, aber intensiven Zeit von 1801-1814 weitreichende Umwälzen und grundlegende Reformen. Napoleon führte den Code Civil als Gesetzeswerk zum Zivilrecht ein. Er sicherte den Schutz von Eigentum und die Religionsfreiheit zu, löste die Zünfte auf und entzog dem Adel seine Gutsherren-Rechte. Bereits 1792 hatte Napoleon die mariage civil eingeführt. Samt der Möglichkeit zur Scheidung – allerdings nur für den trennungswilligen Ehemann. Französisch wurde Amtssprache, Deutsch bliebt Verkehrssprache – und Unterrichtssprache in den Grund- und weiterführenden Schulen.Während die Wirtschaft von Düsseldorf und Wuppertal unter der Kontinentalsperre litt, ließ Napoleons Handels-Blockade mit Britannien eine andere Stadt prosperieren: Krefelds Textilindustrie boomte während der Franzosenzeit. Vor allem die Weber und Seidenweber freuten sich über volle Auftragsbücher und höhere Umsätze.
Mit dabei waren
  • Wolfhart Smidt, Michael Kamm
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Bilderbuchlandschaften zu Pfingsten in Oberbayern – Family Events in Prien am Chiemsee – 1999

Von Sa., 22. Mai 1999 bis So., 30. Mai 1999
In der letzten Mai Woche haben Larissa und Paul Pfingstschulferien und ich verbringe mit den beiden eine abwechslungsreiche Zeit in München und im Haus meiner Eltern in Prien am Chiemsee. Das Wetter spielt mit und so können wir jede Menge unternehmen, mit dem Elektro-Boot den Chiemsee befahren - die 30er Schäre unseres Vaters hatte ich gerade an den Starnbergersee verlegt - und nach Salzburg fahren. Zudem geht es in die Berge und zum Shoppen sowie bei Oma Uta in ein ganz vorzügliches Verpflegungs-Zentrum. Larissa war damals noch in der Murnauer Grundschule und Paul in der 2. Klasse und es sah damals ganz gut aus, dass beide ihre Jahresziele erreichen werden. Auch in Oberbayern läßt sich bei schönem Wetter ein abwechslungsreicher und entspannter Urlaub erleben. Die Region Chiemsee-Alpenland ist nicht weit von München, Tirol und Salzburg entfernt und bietet mit den Bayerische Alpen sowie dem Chiemsee – dem Bayerische Meer – attraktive Ziele. So erwartet einen hier auch das Schloss Herrenchiemsee sowie vielfältige Kultur und Tradition. Man kann durch bekannte Städte wie Rosenheim und historische Orte wie Wasserburg am Inn spazieren oder sich in Thermen oder in der Bilderbuchlandschaft mit Bergen, über 30 Seen, Wäldern und Mooren entspannen. Unbedingt erleben sollte man den Chiemsee mit Fraueninsel, Herreninsel und Schloss Herrenchiemsee. Urbanes Flair in Rosenheim, Wasserburg am Inn, Bad Aibling, Kolbermoor und Prien am Chiemsee. Berg-Erlebnisse und Almen in den Chiemgauer und Mangfall-Taler Alpen für Anfänger und Fortgeschrittene mit einer vielfältigen Kultur und schöner bayerischer Tradition. Es ist eine Bilderbuchlandschaft mit Bergen, Seen, Flüssen, Streuobstwiesen, Wäldern und Mooren, in der man Stille und gesunde Luft genießen kann.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul & Michael Kamm, Uta & Karl-Heinz Kamm
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Zwischen den Apfelbäumen im Villino – Birthday Party hinterm Hoyerberg – 1999

Am So., 30. Mai 1999
Susanne Holderried feiert ihren 40. Geburtstag mit vielen Freunden im idyllischen Boutique Hotel Villino in Bodolz bei Lindau am Bodensee. Inmitten romantischer Apfelbaum Plantagen gelegen erhielt das Restaurant Villino ein Jahr zuvor seinen ersten Stern im Guide Michelin, der seit jeher jährlich wieder verliehen wird. So haben wir nicht nur herrlich gefeiert, nein, auch erlesen gespeist. Es war herrliches Wetter und ein wunderbarer Event.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Susanne & Thomas Holderried mit Family & Friends
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Isabell & Michael Linde – Garmisch & Baierbrunn – 1999

Am Di., 1. Juni 1999
Isabel Linde haben wir noch unter ihrem Mädchennamen Isabel Geser als recht engagierte Golferin in St. Eurach kennen gelernt. Hier spielte sie als gebürtige Garmischerin mit ihrer gesamten Familie - Papa, Mama, Bruder und Schwester - in den späten 90er Jahren gut und gerne Golf. Über Roman Sauermann, der sich häufiger mit ihr traf als Annette und ich entwickelte sich unsere mittlerweile recht lange Freundschaft. Isabel ist in der Versicherungsbranche tätig und berät hierbei auch Annette immer sehr gut und intensiv. Ihr amerikanischer Ehemann Michael war Anwalt und hat sich mittlerweile zur Ruhe gesetzt. Einige Jahre lang waren die beiden in Altbogenhausen und an der Isar unsere unmittelbaren Nachbarn, bevor sie sich dann in Baierbrunn im Isartal ein schönes Haus kauften und in den Süden zogen. Dort leben sie mit ihren beiden Töchtern im Grünen und wir sehen uns leider nicht mehr so häufig wie das früher der Fall war.
Mit dabei waren
  • Isabel und Michael Linde
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Familienfeier zum runden Zwillings-Geburtstag – Treffen im oberbayerischen Chiemgau – 1999

Am Do., 3. Juni 1999
Meinen 40. Geburtstag verbringe ich - wie bereits zehn Jahre zuvor den Dreissigsten - gemeinsam mit meinem Zwillungsbruder Thomas. Ich treffe mich aus diesem Anlaß zunächst mit meiner Schwester Ulrike und ihm in Schloßberg bei Rosenheim. Hier wohnt Thomas mit seiner Frau Stefanie und den beiden Kindern Severin und Donata. Es bietet sich an, daß wir alle gemeinsam Cafe und Kuchen geniessen, bevor es dann im Anschluß weiter nach Prien am Chiemsee ins Haus unserer Eltern geht. Am Chiemsee gehen wir alle zusammen zum Abendessen und verzichtend adurch auf eine große Geburtsparty, sondern verbringen den Tag im Kreis der Familie. Unsere Eltern lebten damals im Sommer in ihrem Haus in der Kranzhornstrasse am Priener Herrnberg in herrlicher Lage mit einem schönen Blick auf die Berge und dabei zentral das Massiv der Kampenwand. Das schöne Chiemgau ist nicht weit von München, Tirol und Salzburg entfernt und bietet mit den Bayerische Alpen sowie dem Chiemsee attraktive Ziele. So erwartet einen im Bayerischen Meer auch das Schloss Herrenchiemsee sowie vielfältige Kultur und Tradition. Man kann durch Städte wie Rosenheim und historische Orte wie Wasserburg am Inn spazieren oder sich in Thermen oder in der Bilderbuchlandschaft mit Bergen und an über 30 kleineren Seen, Wäldern und Mooren entspannen. Unbedingt erleben sollte man den Chiemsee mit Fraueninsel, Herreninsel und Schloss Herrenchiemsee. Urbanes Flair in Rosenheim, Wasserburg am Inn, Bad Aibling, Kolbermoor und Prien am Chiemsee. Berg-Erlebnisse und Almen in den Chiemgauer und Mangfall-Taler Alpen für Anfänger und Fortgeschrittene mit einer vielfältigen Kultur und schöner bayerischer Tradition. Es ist eine Bilderbuchlandschaft mit Bergen, Seen, Flüssen, Streuobstwiesen, Wäldern und Mooren, in der man Stille und gesunde Luft genießen kann.
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Ulrike & Adam Schall, Thomas & Stefanie Kamm, Michael & Annette Kamm
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Johanna & Karl Rheinheimer mit Sophie & Kathrin – Maxvorstadt – 1999

Am Sa., 5. Juni 1999
Ich habe Karl im Sommer 1999 in einem gemeinsamen Flight bei einem Turnier im Golfclub St. Eurach kennen gelernt. Johanna und Annette kamen dann kurz später zu unserer Runde mit dazu. Karl war zur damaligen Zeit Verlagsleiter von Gruner & Jahr in München, ich selbst habe bei der Firma Marker in Eschenlohe gearbeitet und Annette war bei der Firma Bogner im Produkt Management tätig. Johanna war schon damals als Stylistin selbstständig. Die beiden sind seit dem Jahr 2003 verheiratet. Mit Kathrin und Sophie hat Karl zwei erwachsene Töchter aus seiner ersten Ehe und bereits diverse Enkelkinder. Karl stammt aus Heidelberg und Johanna aus Nürnberg. Sie leben in ihrer schönen Wohnung am Karolinenplatz in München. Seit vielen Jahren treffen wir uns regelmäßig beim Golf spielen, Skifahren und gemeinsamen Abendessen. Karl ist ein leidenschaftlicher und guter Koch und überrascht uns immer wieder mit seinen Künsten. Zudem verbringen wir immer wieder gemeinsame Kurz-Urlaube bei uns am Gardasee oder bei Johanna und Karl in Tirol. Dabei haben wir zahlreiche gemeinsame Freunde und Karl ist seit vielen Jahren auch fester Bestandteil unserer Golftruppe im Ryder Cup Format.

Die kreative Tatjana – Taufe in der Heilandskirche in Ebenhausen – 1999

Am Sa., 5. Juni 1999
Unmittelbar nach meinem 40. Geburtstag feiern wir die Taufe meines Patenkindes Tatjana Hoesch in Ebenhausen. Sie ist die jüngste von vier Töchtern unserer Freunde Simone und Michael Hoesch, die zudem noch den Sohn Adrian haben. Neben mir sind Angie Kublinski, Ira Stehmann und Armin Kauf weitere Paten von Tatjana und so ist - zusammen mit den Paten der älteren Kinder - eine größere Gästeanzahl vor Ort. Erst in der Kirche und dann im Garten bei Hoeschs. Die Taufe ist ein Fundament fürs Leben, nachdem ein Kind geboren wird und ein neues Leben beginnt. Der kleine Mensch soll nicht nur die Geborgenheit einer Familie erfahren, sondern auch in die Gemeinschaft der Kirche hineinwachsen. Dazu erbitten die Eltern die Taufe für ihr Kind. Wenn man getauft ist, gehört man bereits zur Gemeinschaft der Christen. Aber obwohl die Taufe alle Christen vereint und sie die wesentlichen Punkte ihres Glaubens teilen, gibt es eine Vielzahl von konkreten Kirchen und Gemeinschaften, die sich auch in manchen wichtigen Punkten ihres Glaubens und darin, wie sie diesen Glauben leben und feiern, unterscheiden. So haben auch der katholische Glaube und das Leben in der katholischen Kirche ihre ganz besondere Prägung. Das Sakrament der Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit und Führung. Es schenkt ein verlässliches Fundament für das Leben. Die Taufformel „Ich taufe Dich im Namen des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen Geistes“ bringt das in verdichteter Weise zum Ausdruck. Der Name Gottes bürgt für seine Nähe und Liebe. Der Name Jesus Christus schenkt eine konkrete Beziehung. Der Name des Heiligen Geistes öffnet das Tor zur Gemeinschaft des Glaubens und der Kirche mit ihren Riten und Sakramenten, mit ihrem Wertesystem und ihrer Lebensdeutung vom Evangelium her. Für die Eltern ist die Wahl der Paten eine verantwortungsvolle Aufgabe. Das Patenamt kann nur von katholischen Christen wahrgenommen werden, die auch bereit sind, Mitverantwortung für das Patenkind zu übernehmen. Das machen wir alle vier und sind durch eine langjährige Tradition auch in jedem Jahr am zweiten Weihnachtsfeiertag zu einem wunderbaren Patenessen bei Hoeschs in Ebenhausen eingeladen.
Mit dabei waren
  • Simone, Michael, Tatjana, Isabelle, Alexa, Adrian Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Early Morning Turnier für leidenschaftliche Frühaufsteher – Sonnenaufgang im Oberland – 1999

Am So., 20. Juni 1999
Ende Juni nahm ich zum wiederholten Male an einem Turnier für Frühaufsteher und mit anderen entsprechend begeisterten Golfer in unserem Heimatclub St. Eurach teil. Dieses bei einer eingefleischten Fan-Gruppe recht beliebte Format des Early Morning Turniers startet mit aufgehender Sonne in den frühen Morgenstunden um 06:30 Uhr. Man kann dadurch die morgendliche Ruhe auf dem Golfplatz & in der Natur vollumfänglich geniessen und ist lange vor dem Mittagessen mit der Runde durch. In St. Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein herrlicher Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand versehene Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten gr0ßen Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und damit auch um 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen einen Platzrekord auf, der bis ins Jahr 1995 Bestand haben sollte. 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf. Wer in den St. Euracher Club-Annalen blättert, findet sie immer wieder, die Gründer-Gedanken, wie: Anders sein, Besser sein und das Besondere bieten. Wir wollen in Ruhe, ohne Störungen, unter Freunden Golf spielen. Auf einer Anlage mit Alleinstellungs-Charakter. Wir wollen die Landschaft und Kulinarisches genießen. In St. Eurach spielen Sie einen Meisterschaftsplatz, der höchsten internationalen Turnieranforderungen genügt. Der St. Eurach Land- und Golfclub bietet ein wohltuendes Club-Ambiente mit vielen Annehmlichkeiten über den Golfsport hinaus, sowie ein gastronomisches Erlebnis vor einer traumhaften Kulisse und ist über die A95 hervorragend von München aus erreichbar.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Sommerfest am eleganten Bauernberg – Sticken & Friends im Priener Golfclub – 1999

Am Fr., 25. Juni 1999
Von Tina Sticken waren wir Ende Juni zu ihrem Geburtstagsfest in den Golfclub Prien eingeladen. Ein kleiner, altehrwürdiger und doch modern, symphatisch und aufgeschlossener Club, der auch in der heutigen Zeit seiner Philosphie treu bleiben und den Luxus ohne Startzeiten spielen zu können, erhalten möchte. Der Chiemsee Golf-Club Prien e.V., der im Jahre 1961 auf dem Gelände eines traditionsreichen Gutshofs entstandt, zählt zu den ältesten und schönsten Anlagen Bayerns. Der ursprüngliche 6-Loch, der in späteren Jahren zu einem 9-Loch-Platz wuchs, wurde unter der Leitung des international bekannten Schweizer Golfplatz-Architekten Harradine geplant und gebaut. Mit Beschluss einer Mitgliederversammlung in 2007 und dem zu diesem Zeitpunkt vorhandenen angrenzenden landwirtschaftlichen Grundstück, konnte in 2009 der Ausbau des Platzes auf 18 Loch starten. Bereits im September 2009 erfolgte die feierliche Eröffnung der neuen 9 Spielbahnen. Auf dem neuen 18-Loch-Platz mit Blick auf den Chiemsee und die Chiemgauer Alpen, ist nun alles vereint: die idyllische Lage, die anspruchsvollen, teils hügeligen Fairways, abgeschirmt durch alten Baumbestand, begeistern sowohl den Genußgolfer, als auch den sportlich ambitionierten Spieler. Übrigens ist seit vielen Jahren Christian Karg der Präsident des Clubs .... war damals beim Sticken Fest allerdings noch nicht mit dabei.
Mit dabei waren
  • Rainer Sticken, Martina Hamberger, Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Annette & Michael Kamm
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Peter Jonas bereichert die Münchner Opernfestspiele – Lohengrin – 1999

Am Fr., 2. Juli 1999
Sie gehören jedes Jahr zu den absoluten Highlights der Münchner Kulturszene und sogar weltweit zu den bedeutenden Events der Opernszene: die Münchner Opernfestspiele. Die ganze Welt reist an, um die Produktionen der Bayerischen Staatsoper der vergangenen Spielzeit zu sehen, große Stars bei intimen Liederabenden zu erleben oder einfach nur einen guten Grund zu finden, mal wieder das Nationaltheater in der bayerischen Landeshauptstadt besuchen zu können. Das diesjährige Münchner Opernfestspielprogramm begann am 27. Juni mit der Einführungsmatinee zur Festspielpremiere von Verdis Otello und Premiere am 1. Juli und ging mit einer Aufführung von Wagners Die Meistersinger von Nürnberg am 31. Juli zu Ende. In dieser Zeit fanden nicht nur zahlreiche Opernaufführungen aus dem grossen Repertoire der Bayerischen Staatsoper statt, sondern auch ein umfangreiches "Beiprogramm" unter dem Motto "Festspiel +". Neben einem Internet-Chat mit Staatsopernintendant Peter Jonas gab es unter anderem Ausstellungen, Filmvorführungen und Konzerte, alles unter dem übergeordeten Thema "Heimat - (n)irgendwo". Und das alles quasi um die Ecke - in unserer Heimat. Annette und ich genossen Lohengrin als grandiosen Klassiker nur wenige Tage nach unserem Besuch beim Konzert von Michael Jackson im Münchner Olympiastadion
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Big Ice Shooting bei Bogner – Spaß für Kids in der St. Veit Strasse in Berg am Laim – 1999

Am Fr., 9. Juli 1999
Annette war zu ihren Bogner Zeiten neben den Linien Bogner Sport und Fire & Ice auch für die Kids Line BIG ICE mitverantwortlich. In diesem Rahmen kümmerte Sie sich neben dem Produktmanagement auch um die Vorbereitung der Vermarktung. Dazu gehörten auch die Photo Shooting der jeweils aktuellen Styles. Im Juli stand wieder einmal das Erstellen des Look Books für die kommende Badesaison an und so organisierte Sie mit Pauls, Tamy Holderrried und den Kids anderer Freunde einen entsprechenden Events. Bei diesem Event schlüpfen die Kinder in die Rollen von Fotomodels und werden in unterschiedlichen Outfits fotografiert. Ein Fotoshooting Event begeistert vor allem Teenager, aber auch Kinder im Grundschulalter können sich dafür begeistern. Kids und Teenager werfen sich gerne in Schale und posen elegant vor der Kamera. Der Event ist vorab entsprechend zu planen und so ist zu berücksichtigen, daß sich die Kinder ungestört umziehen können. Kommen Jungen und Mädchen, braucht man zwei getrennte Umkleideräume. Dann richtet man einen Raum her, in dem die Kinder fotografiert werden können. Hierzu stand bei Bogner ein eigener Raum zu Verfügung. Wenn man die Räume dafür nicht hat, muss man eine Ecke oder eine Wand frei räumen und wenn es keine weißen Wände gibt, ein helles Bettlaken als Ersatz verwenden. Wichtig sind ein oder zwei starke Lichtquellen, damit man keinen Blitz benutzen muss. Nicht vergessen die richtige Musik zu haben, denn dadurch entspannen sich die Kinder und haben viel mehr Spaß. Außerdem sollte man eine gute Digital-Kamera verwenden, die dann auch den Vorteil hat, dass die Kinder die Fotos gleich anschauen können. Das ganze kann man im Übrigen auch toll als Party organisieren ... hier gab es einen klaren Auftrag und damit auch eine Gage für die gut gelaunte Truppe
Mit dabei waren
  • Annette Hoischen, Paul Kamm, Tamy Holderried
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Bermuda Dreieck und Herrschaftsvilla – Golf und Dining am Wörthsee – 1999

Am Di., 13. Juli 1999
Mitte Juli verabrede ich mich mit Roman Sauermann zu einer ziemlich heißen Runde Golf in seinem ehemaligen Heimatplatz am Wörthsee. Der vom DGV für Golf & Natur mit Gold ausgezeichnete 18-Loch Meisterschaftsplatz des Golfclub Wörthsee zeichnet sich durch seine Naturverbundenheit und sportlichen Vielfältigkeit aus. So bilden Sport und Natur eine gelungene Symbiose, die ambitionierte Golfer und erholungssuchende Gäste gleichermaßen begeistert. Der Golfplatz Wörthsee e.V. liegt im wunderschönen Süden von München umgeben vom Fünfseenland. Die Region gilt als ein beliebtes Urlaubsziel für viele Gäste, da es sich um ein Naherholungsgebiet handelt. Der Golfplatz befindet sich in unmittelbare Nähe zum Wörthsee und zeichnet sich durch seine Naturverbundenheit aus. Der Platz ist durch das Engagement von einigen golfbegeisterten Gründungs-Mitgliedern im Jahre 1983 auf dem Gutsgelände Schluifeld entstanden. Die alte Herrschaftsvilla wurde zu einem wunderschön eingewachsenen Clubhaus mit einer einladenden Terrasse umgebaut. Die 18-Löcher-Golfanlage (Par 72) wurde von dem mit uns befreundeten Architekten Kurt Roßknecht unter größtem Respekt und Bewahrung der natürlichen Umgebung und ihrer Orthographie entworfen. Der Platz zeichnet sich mit seinen 6.310 Metern als ein Meisterschaftsplatz mit dem bekannten Bermuda-Dreieck aus. Zudem bietet der Golfplatz Wörthsee eine 6-Loch Kurzanlage, die ideal für eine schnelle Runde egal ob für Anfänger oder für Fortgeschrittene ist. Von der schnellen Runde auf dem Kurzplatz nahmen wir Abstand und genossen alternativ lieber ein gutes Essen mit gepflegten Getränken auf der Terrasse
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann und Michael Kamm
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Cash Burner Schuh des Manitu & Fack Ju Göhte – Meeting mit Bernd Eichinger bei Constantin – 1999

Am Fr., 16. Juli 1999
Im Hochsommer wurde ich von Roman Sauermanns Civitas Partner Kollegen Rupert Nesselhauff auf eine vakante und sehr interessante CFO Position bei der Constantin Film AG in München angesprochen. Vom Filmbusiness hatte ich keinen Schimmer aber Bernd Eichinger wollte ich gerne kennenlernen, weshalb ich die Einladung von Rupert Nesselhauff zu einem Termin im Constantin Headquarter in der Schwabinger Kaiserstrasse gerne annahm. Es war sehr abwechslungsreich ... Bernd Eichinger hatte während unseres gesamten Gesprächs seine Füße auf dem Tisch liegen und war auch sonst sehr exaltiert. Für dieses Umfeld war ich wohl zu konservativ und wir liessen es bei diesem ersten Gespäch. Finanziell war das sicher ein Fehler, denn Filmproduzent Bernd Eichinger, der Im Jahr 1978 einen großen Teil der Konkursmasse der Constantin Film gekauft hatte und danach Gesellschafter und Geschäftsführer des jetzt „Neue Constantin Film GmbH“ genannten Unternehmens wurde, hatte ab 1986 die Kirch-Gruppe an dem Unternehmen beteiligt, die die Entwicklung der Firma pushte. Im Zuge der Umfirmierung zur „Constantin Film AG“ ging die Filmgesellschaft dann auch nach unserem damaligen Treffen 1999 an die Börse und das Management verdiente damit eine Menge Geld. Eichinger hatte wesentlichen Anteil am neuen Erfolg des Unternehmens, er war von 1979 bis zum Börsengang 1999 Geschäftsführer, von 1999 bis 2001 Vorstandsvorsitzender, von Anfang 2003 bis Mitte 2006 Aufsichtsratsvorsitzender und anschließend bis zu seinem Tod am 24. Januar 2011 stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Im Mai 2002 erwarb die Schweizer Highlight Communications AG, eine Medien-Holding unter der Leitung von Bernhard Burgener, rund 23 % an Constantin Film. Durch den Zukauf von weiteren Anteilen am Constantin-Aktienkapital wurde die Highlight-Holding mit etwa 41 % die größte Einzelaktionärin und unterbreitete Mitte 2003 den übrigen Aktionären ein Übernahmeangebot, wodurch bis Ende 2003 die Beteiligung auf 58 % stieg. Im Januar 2006 übernahm Highlight auch das Aktienpaket, das sich im Besitz von Bernd Eichinger befand, und ist seither mit über 90 % an Constantin Film beteiligt. Am 21. April 2009 wurde auf der Hauptversammlung eine hundertprozentige Übernahme durch die Highlight Communications AG im Zuge eines sogenannten Squeeze-outs beschlossen, wodurch die letzten freien Aktionäre von der Highlight Communication abgefunden wurden. Mit Wirkung zum 7. Oktober 2009 wurde die Notierung der Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse eingestellt.
Mit dabei waren
  • Bernd Eichinger, Rupert Nesselhauff & Michael Kamm
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Baby in Lignano – Puderquasten aus Bischofshofen – 1999

Von So., 18. Juli 1999 bis Di., 20. Juli 1999
Mitte Mai fuhr ich mit Herbert für einige Tage von München an die Adria, um im Rahmen unseres Aufenthaltes die neue Princess der Familie Vogl von der Marina der Firma Feichtner in Lignano an seinen endgültigen Liegeplatz in den Porto San Vito in Grado zu überführen. Bis das Schiff zum Transport klar war verbrachten wir noch einige relaxte Tage im Hafen in Lignano und arbeiteten an Bord. Lignano Sabbiadoro ist ein Badeort an der italienischen Adria-Küste in der Region Friuli-Venezia-Giulia, der aus den drei Teilen Sabbiadoro, Pineta und Riviera besteht. Die Stadt erstreckt sich über eine acht Kilometer lange Halbinsel, deren Küste aus feinstem Sand besteht und verfügt somit über den zweifellos schönsten Strand der Region. Lignano ist in das historische Zentrum „Lignano Sabbiadoro", die wunderschöne grüne Zone von „Lignano Pineta” und die ruhige Oase „Lignano Riviera” aufgeteilt. Zahlreiche Hotels mit fünf, vier, drei oder zwei Sternen bieten tausende an Zimmern an. Zudem gibt es eine große Anzahl von Ferienwohnungen vor Ort. Das historische Zentrum, eine einzige Fußgängerzone, ist ein Paradies für den Abend nach dem Strandbesuch: Shopping, Restaurants und einladende Eisdielen, Bars, Pubs und Nachtlokale sorgen für schöne Momente und Entspannung. Zudem sind diverse Spiel- und Themenparks wie Aquasplash, der Zoo Punta Verde, Parco Junior, Gulliverlandia und der Lunapark eine echte Alternative zum Strandprogramm. Bootsurlauber finden übrigens mehr als 5.000 Stellplätze in den Häfen verschiedener Größen. Wer auch im Urlaub fit bleiben möchte, der kann am Sportkomplex von Lignano trainieren. Schwimmschulen, Segelschulen und Windsurf-Kurse werden an verschiedenen Orten von Lignano angeboten. Einer der besten Golfclubs im Nordosten Italiens ist der „Golf Club Lignano“ mit einem wunderschönen 18-Loch-Platz. Reitschulen organisieren fantastische Ausritte an der Küste, bei denen man die Sonne über der Adria bewundern kann. Es war also volles Programm geboten
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Fri Bianchi und Michael Kamm
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Diskussionen um Unterhalt und Zugewinn – Getrenntes Verfahren am Amtsgericht München – 1999

Am Mi., 21. Juli 1999
Nachdem der letzte Termin bezüglich Carolinas und meiner Scheidung am Familiengericht in Garmisch-Partenkirchen bereits schon wieder sieben Monate her ist und seitdem nicht viel passierte, beschliessen Herr Liebl und ich die strittigen finanziellen Themen vom eigentlichen Verfahren zu trennen. Dazu gibt es im Juli einen separaten Termin beim Amtsgericht München. Im Rahmen dieses Austausches präsentiere ich einem am Ende der Verhandlung sehr überzeugten Richter eine minutiöse Aufstellung unserer wirtschaftlichen Verhältnisse mit Ein- und Ausgabenrechnung und Vermögensnachweisen samt allen nörigen Belegen. Dadurch gingen der sehr agressiven Anwältin von Carolina die Argumente aus und wir konnten nach der klaren Anweisung des Richters, daß meine Unterlagen als korrekt anerkannt werden, mit dem eigentlichen Scheiddungsverfahren weitermachen. Der Ablauf eines Scheidungstermins vor Gericht ist relativ unkompliziert. Sobald die Rentenversicherungsträger die Rentenansprüche berechnet haben und somit der Versorgungsausgleich durchgeführt wurde, legt das Gericht einen Scheidungstermin fest. Zu diesem, zumeist lediglich 30 minütigen Termin müssen grundsätzlich beide Ehegatten samt rechtlichen Beistand anwesend sein. Nur bei ausreichend begründeten Ausnahmefällen darf die Scheidung ohne die gleichzeitige Anwesenheit der Eheleute erfolgen. Ziel und Inhalt dieses Scheidungstermins ist es, bestehende Vereinbarungen zu bestätigen und offene Scheidungspunkte zu klären. Scheidungswillige müssen sich darauf einstellen, dass der Richter auch konkrete Fragen zum Sachverhalt strittiger Punkte stellt. Das Gericht nimmt die Rolle des Vermittlers ein, können sich die Streitparteien nicht einigen, so versucht das Gericht Möglichkeiten zur Einigung aufzuzeigen oder Alternativen zu finden. Zudem können die Eheleute jederzeit durch den Rechtsanwalt Anträge oder Eingaben in das Verfahren einbringen. Der Scheidungstermin endet in der Regel mit einem von zwei möglichen Ausgängen. Einem Scheidungsbeschluss bei vollständiger Klärung aller Scheidungssachen oder dem Hinweis auf die Anberaumung eines weiteren Gerichtstermins, um das Verfahren fortzuführen. Im Grunde genommen kann man heiraten und sich bereits nach einem Jahr wieder scheiden lassen, sofern die Ehe nicht aus anderen Gründen als ungültig erklärt wurde. Allerdings muss das Trennungsjahr von 12 Monaten eingehalten werden, bevor ein Scheidungsantrag gestellt werden kann. Sind sich die Eheleute über die Scheidungsfolgen einig, ist eine einvernehmliche Scheidung bereits nach 4-6 Monaten vollzogen. Doch dieser Regelfall ist leider in Deutschland nicht immer möglich. Die Dauer einer Scheidung ist grundsätzlich davon abhängig, wie schnell alle Scheidungsaspekte geklärt werden können. Je weniger Streit zwischen den Eheleuten vorherrscht und je schneller alle nötigen Unterlagen und Nachweise vorgelegt werden, umso kürzer ist die Dauer der Scheidung.
Mit dabei waren
  • Florian Liebl, Carolina & Michael Kamm
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Tanzbuch des Lebens – Verdis Maskenball mit Skelett auf der Bregenzer Seebühne – 1999

Von Do., 22. Juli 1999 bis Fr., 23. Juli 1999
Das östliche Ende des Bodensees ist wieder Ziel der Opernliebhaber. Am 21. Juli 1999 ist in diesem Jahr die Premiere des Maskenballs auf der Bregenzer Seebühne. Durch das britische Regieteam Richard Jones und Antony McDonald wird Verdis Oper 'Ein Maskenball' zu einem Tanz in den Tod. Dies in phantastisch surrealistischer Bühnen- und Lichtästhetik, die vom Spannungsbogen der Musik getragen wird, den Marcello Viotti am Pult der Wiener Symphoniker nie abreißen läßt. Die Bregenzer Seebühne war immer wieder Schauplatz aufwendiger Inszenierungen. 57 verschiedene Bühnenbilder hat es im Laufe der Geschichte der Festspiele gegeben. Die meterhohen Bühnenbilder bleiben nicht nur Musikliebhabern lange im Gedächtnis, sondern auch Besuchern, die sich die gigantischen Bauten auch außerhalb der Vorstellungen angesehen haben. Die Konstruktionen müssen tiefe Minusgrade im Winter und Temperaturen über 30 Grad im Sommer aushalten. Statiker und Geotechniker müssen Windlasten und Winddruck errechnen. Nicht nur kreativ, sondern auch technisch eine wahre Herausforderung in all den Jahren. Für großes Aufsehen sorgte das Bühnenbild von Giuseppe Verdis Oper „Ein Maskenball“. Die Darsteller agierten auf einem riesigen aufgeschlagenen Buch: Dem „Tanzbuch des Lebens“. Über dem Buch ragte der Tod in Form eines 25 Meter hohen und 30 Tonnen schweren Skeletts. Annette und ich besuchten die Vorstellung gemeinsam mit Elke und Kurt Rossknecht und blieben noch einen Tag länger am schönen Bodensee
Mit dabei waren
  • Elke und Kurt Rossknecht, Annette und Michael Kamm
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Vermieterfreuden bei Mieterwechsel – Reihenmittelhausübergabe an niederländische Armee Angehörige in Pfullendorf – 1999

Am Fr., 23. Juli 1999
Bevor sich Annette und ich kennen gelernt haben, hatte sich Annette durch Vermittlung ihres damaligen Freundes Peter aus Salem ein Reihenhaus im schwäbischen Pfullendorf gekauft. Erbauer und damit Verkäufer des Anwesens war der Stuttgarter Immobilienentwickler Huber - der Bruder von Kathrin Riebartsch - der das Haus als echtes Schnäppchen angepriesen hat. Eigentlich hat das im Großen und Ganzen auch so lange gestimmt, so lange die Mieteinnahmen die Finanzierungskosten ausreichend gedeckt haben. Allerdings sind bei dem Haus nach wenigen Jahren recht viele Mängel an den Tag gekommen, die es dann mit Geld zu beseitigen galt. Das war unschädlich so lange die Mieter - vorwiegend Familien von Offiziere aus der nahen Kaserne - mit sich reden liessen und die Standortverwaltung weiter die Miete überwies. Ende Juli stand wieder ein Mieterwechsel an und Ette und ich machten uns auf den Weg zur Übergabe nach Pfullendorf, was wir mit einem Besuch bei den Bregenzer Festspielen verbanden. Für noch mehr Kultur und Geschichte hatten wir danach leider keine Zeit mehr, obwohl Funde aus der Steinzeit, von Pfahlbaudörfern, Überbleibsel keltischer Hügelgräber und Fliehburgen, aus der Zeit, als die Römer unser Land besiedelten, Zeugnis dafür in der Pfullendorfer Region gaben. Etwa im 7. - 9. Jahrhundert kamen alemannische Siedler, die aus dem Hegau einwanderten, und ließen sich im westlichen trockenen Teil des ausgedehnten Sumpfgebietes nieder. Sie bauten sich an den Wasserlöchern ihre Hütten, so entstand das "Dorf am Pfuol" - aus ihm wurde Pfullendorf. Nach der alemannischen Landnahme regierten zunächst Adelsfamilien und Kleinkönige unter einem alemannischen Herzog. Die Stadt Pfullendorf liegt im nördlichen Linzgau zwischen Donau und Bodensee. Im Jahr 1220 wurde der Ort durch Kaiser Friedrich II zur Freien Reichsstadt erhoben. Ab 1383 galt in der Stadt eine Zunftverfassung, diese regelte die demokratische Wahl des Bürgermeisters. Nach dem Reichsdeputations-Hauptschluss 1803 kam Pfullendorf zum Großherzogtum Baden. Seit 1973 gehört die Stadt zum Landkreis Sigmaringen, damals wurden die Orte Aach-Linz, Denkingen, Gaisweiler-Tautenbronn, Großstadelhofen, Mottschieß, Otterswang und Zell am Andelsbach eingemeindet. Pfullendorf ist außerdem idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die nähere Umgebung. Die Ferienregion Nördlicher Bodensee, zu der Pfullendorf gehört, bietet zahlreiche Möglichkeiten. Umrahmt wird die Ferienregion vom nahe gelegenen Bodensee, dem schönen Donautal und dem östlich gelegenen Allgäu.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Leben auf dem Land – Abendessen in Großdingharting – 1999

Am Fr., 23. Juli 1999
Von Susanne und Bruno Weidl sind wir an einem hochsommerlichen Freitag zum Abendessen in ihr Haus in Großdingharting bei Strasslach eingeladen. Mit uns sind die Ehepaare Vogls und Schön zu Gast, wobei Ette und ich an diesem Tag erst aus Pfullendorf zurückgekommen sind, wo wir einen Mieterwechsel in Ettes Reihenhaus organisiert hatten. Wir hatten einen netten Abend und uns in dieser Konstellation - wir hatten zusammen studiert und kannten uns daher schon entsprechend lange - ewig nicht mehr gesehen. So gab es viel aus der Gemeinde zu berichten. Großdingharting ist ein Ortsteil der Gemeinde Straßlach-Dingharting im oberbayerischen Landkreis München. Das Pfarrdorf liegt auf freier Flur inmitten des Gemeindegebietes und ist über die Kreisstraße M 5 zu erreichen. In Großdingharting ist seit 1165 ein eigener Edelsitz überliefert. Im Jahr 1306 war die Hauptmahlstätte des Gerichts Wolfratshausen in Großdingharting und im 14. Jahrhundert gibt es in Großdingharting eine „Landschranne“ und damit ein Gerichtsgebäude, die im 15. Jahrhundert nach Perlach verlegt wird. Am 1. Mai 1978 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Dingharting mit Großdingharting und Kleindingharting und diversen kleineren Ortsteilen und Straßlach zur neuen Gemeinde Straßlach zusammengeschlossen. Die Katholische Pfarrkirche St. Laurentius und Dorfkirche von Großdingharting steht auf den Fundamenten eines alten Römerturmes. Sie wurde von Jörg Fußsteiner gestiftet und von Jörg Ganghofer erbaut, der auch die Münchner Frauenkirche errichtete. Der Bau wurde im Jahre 1492 vollendet. Die Kirche hat zwei sogenannte „Asylkreuze“: Ein zum Tode Verurteilter durfte versuchen, sich vom zwischen Großdingharting und Beigarten gelegenen Galgenberg bis zur Kirche durchzuschlagen. Wenn es ihm gelang, eines der beiden Kreuze zu berühren, dann war er frei.
Mit dabei waren
  • Susanne & Bruno Weidl, Nina & Herbert Vogl, Susanne & Dieter Schön, Annette & Michael Kamm
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Toleranz am Kiez – Partypeople aus der David- und Herbertstraße – Hafenfest im Yachtclub Seeshaupt – 1999

Am Sa., 24. Juli 1999
Ende Juli geht es für Ette, Nina, Herbert und mich wieder einmal zum Hafenfest unseres Yachtclubs in Seehaupt. Der gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres und wie schon so oft zuvor souverän von Hansi Klein und seinen zahlreichen Helfern perfekt in inszeniert. Das Motto ist Reeperbahn, wobei dieser uns allen aus Hamburg bekannte Name von den Reepschlägern, den Taumachern stammt, die für die großen Schiffe die langen Haltetaue flochten und dafür lange gerade Straßen benötigten.

 Die Hamburger Reeperbahn ist übrigens die zweitbekannteste Straße der Welt – nach der Wall Street. Sie ist das Zuhause der Nachtschwärmer, Kneipengänger, Theater- und Musical-Besucher und einer ganzen Meute von Partypeople, die losziehen, um ihr Vergnügen zu finden. Dass sich diese unterschiedlichen Besucher mischen und gemeinsam oder wieder getrennt weiterziehen, liegt in der Natur der Sache und macht diesen wahnsinnigen Reiz aus. Doch das heimliche Herzstück des Kiez ist sein Erotik-Angebot. Sex-Shops, Table-Dance Bars und Film-Entertainment bestimmen das Bild. Dazu gruppieren sich die berühmte Davidstraße und die Herbertstraße mit ihren hübschen Prostituierten, zu der Frauen keinen Einlass haben. Doch längst hat sich der Kiez emanzipiert, auch Frauenentertainment hat regen Zulauf. Weiteres Plus ist natürlich die Nähe zum Hafen. Kaum ein paar Treppen hinunter und der Gast sieht sich übergroßen Schiffen und Containeranlagen sowie einer reichlichen Auswahl an Fischbrötchen und Hafentouren gegenüber. Aber was den Kiez wirklich auszeichnet, ist die vorhandene Toleranz gegenüber Nationen, Glaubensrichtungen, Outfits und Weltanschauungen. Hier kann jeder sein, was und wie er will. Natürlich gibt’s auch mal Streit, das ist bei der täglichen Masse an Besuchern in ihren jeweiligen Zuständen nicht zu verhindern.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm, Hansi & Horsti Klein
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Sommerfest am See-Rhein und in Konstanz – Gottlieben und Stromeyersdorf – 1999

Von Fr., 30. Juli 1999 bis So., 1. August 1999
Michael und Kristin Veeser haben Annette und mich Ende Juli zu ihrem Sommerfest an den Bodensee eingeladen. Das Ehepaar Veeser hatte damals noch keine Kinder und lebten in einer Wohnung am See in Konstanz. Als die Kids da waren zogen Sie in ihr herrliches Haus in Litzlstetten um. Das Fest selbst fand in einem Schloss bei Gottlieben - dem Ort, in dem Annette und ich auch wohnten - sowie im Stromeyersdorf in Konstanz statt. Gottlieben liegt am Seerhein, einer kurzen Wasserstraße zwischen Bodensee und Untersee. Der Ort zählt nur rund 300 Einwohner und ist flächenmässig eine der kleinsten Gemeinden der Schweiz. Das malerische Ortsbild wird geprägt von wunderschönen Fachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert, idyllischen Winkeln und einer schönen Platanenallee. Der kleine Ort birgt große Schätze. Schloss Gottlieben war einst im Besitz von Franzosenkaiser Napoleon III. Es ist am besten vom Wasser aus zu sehen. Der imposanteste Fachwerkbau beherbergt das Hotel-Restaurant "Drachenburg". Desweiteren sind die berühmten Gottlieber Hüppen, die beiden großen Werften, das Literaturhaus "Bodman" und das Handwerksgewerbe zu erwähnen. Gottlieben ist die Perle des Seerheins. Ende des 19. Jahrhunderts/ Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Gottlieben eine Künstlerkolonie. Es gab einen regen Austausch mit Kulturschaffenden der Jahrhundertwende wie Richard Dehmel, René Schickele, Wilhelm von Scholz, Rainer Maria Rilke, Ludwig Finckh, Ludwig Klages und Hermann Hesse, später auch Thomas Mann. Ein richtiges Idyll auf der Schweizer Seite des Sees. In Konstanz selbst gründete Ludwig Stromeyer im Jahr 1885 die Fabrik Stromeyer. Hier wurden direkt am Seerhein Zirkuszelte hergestellt sowie Stoffe für Pferdedecken und Regenkleidung beschichtet. In der Bleiche wurden die Zirkuszelte gebleicht und gewaschen, wenn sie von den Auftraggebern zur Reinigung zurückgeschickt wurden. Leider ging der Betrieb später insolvent und das Gelände wurde anderweitig verwertet
Mit dabei waren
  • Michael und Kristin Vesser, Martin und Eva Kühner, Michael und Simone Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Giro d´Italia – Sommer Tour von Monaco di Bavaria via Riva, Grado, Lignano, Venezia & Bologna nach Ancona – 1999

Von Mo., 9. August 1999 bis Mi., 11. August 1999
Mitte Augist brechen Annette und ich zu einer herrlichen Sommer-Tour durch Italien und die Adria auf. Am ersten Tag geht es für uns von München bis nach Riva del Garda, wo wir im Hotel du Lac übernachten, um von hier aus am nächsten Tag entlang über das Ostufer bis nach Grado zu fahren. Hier treffen wir uns mit Conny und Fri Bianchi zu einem schönen Abendessen. Am nächsten Morgen ging es weiter nach Lignano, wo wir unser Auto parkten, um mit dem Zug von Latisana via Venedig und Bologna nach Ancona zu reisen. In Ancona besteigen wir am Abend die Fähre nach Split im südlichen Kroatien, um dort einen Tag später als Gäste von Susanne und Dieter Schön an Bord der Motoryacht Chrisco gehen. Italien ist so vielfältig und reich an Schätzen wie ein ganzer Kontinent. Die Landschaften – von den Alpen bis zu den karibischen Stränden Sardiniens, von den Wäldern Umbriens bis hin zu den Vulkanen zwischen Neapel und Sizilien, von der venetischen Lagune bis zu den sonnigen Feldern Apuliens – auch an die Kultur und die Geschichte des Belpaese sind überwätigend. Italien ist strabiliante (erstaunlich): Das ist das Adjektiv, das dieses Land so treffend beschreibt. Griechen, Römer, Byzantiner und Normannen, aber auch Araber und Germanen, und später Französen, Spanier und Österreicher: All diese Völker haben Italiens Erscheinung geprägt. Eine solche vielfältige Konzentration von verschiedenen Einflüssen kann man woanders kaum finden. Der Unterschied beispielsweise zwischen Venedig und Palermo oder Lecce und Como. Es sind unterschiedliche Welten, die auch voneinander entfernt sind. Jedoch sind sie auch nah und gehören zu einem Ganzen. Dieses Ganze verdankt man der Sprache und dem gemeinsamen Kulturgut. Es ist kein Zufall, dass Italien das schönste Land der Welt ist. Der Grund dafür ist sicherlich auch das geografische und klimatische Glück, aber es ist vor allem Künstlern wie Michelangelo, Leonardo, Brunelleschi und vielen anderen, die dieses Land gemacht haben. Überraschungen, wie beispielsweise die Ortschaften Asciano und Badia di Passignano in der Toskana oder die kleineren Inseln der Lagune in Venetien, man muß Italien langsam genießen – auch die berühmten Städte.
Mit dabei waren
  • Conny & Federico Bianchi, Annette Hoischen & Michael Kamm
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Von Dalmatien via Istrien ins Veneto – Schön war´s mit der Chrisco – 1999

Von Mi., 11. August 1999 bis Sa., 21. August 1999
Im August waren Annette und ich für zehn Tage von Susanne und Dieter Schön auf einen Törn durch die Adria eingeladen. Dieter hatte sich eine neue Motoryacht der britischen Marke Princess - und mit dem Typ einer 65er das damals größte Modell - gekauft und wir haben dadurch mehr als ausreichend Platz an Bord. Annette und ich reisten per Zug und Fähre aus Italien nach Dalmatien an. Von Latisana bei Lignano per Bahn entlang der Küste bis Ancona und von dort aus mit der Nachtfähre nach Split. Ganz gemütlich … die letzten Kilometer ab Split ging es per Taxi bis zur Marina Frappa bei Trogir und von dort aus auf Tour durch die Kornaten und an Istrien entlang bis zurück nach Lignano, wo das Boot von Susanne und Dieter damals seinen Liegeplatz hatte. Im Anschluss an diese Bootsreise fuhren wir im folgenden Sommer zu einem ersten Besuch bei der Familie Hornberger ins Grandhotel Fasano in Gardone-Riviera an den Gardasee und blieben dort dann bis heute dauerhaft.
Mit dabei waren
  • Susanne & Dieter Schön mit Christopher & Constantin, Annette & Michael Kamm
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My Love is Your Love – Whitney Houston in der Olympiahalle – 1999

Am Do., 2. September 1999
Die US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin wurde mit ihrer unverwechselbaren Stimme und ihrem Gesangsvolumen, welches sie in drei Oktaven spielend beherrschte, die bedeutendste zeitgenössische Interpretin der Pop- und Soulmusik. Sie avancierte bereits nach dem Erscheinen ihres ersten Albums "Whitney Houston" 1985 zum internationalen Star. Mit über 170 Millionen verkauften Tonträgern, über 200 Gold-, Platin-, Silber-, und Diamantschallplatten sowie sechs Grammys hatte keine Sängerin vor ihr mehr Erfolg als die "Diva of Soul". Über 400 Preise wurden Whitney Housten in ihrer Karriere zugesprochen, darunter 2001 der BET Lifetime Achievement Award und 2004 der Women’s World Award. Ihr Soundtrack zum Film "Bodyguard", "I Will Always Love You", in dem sie auch die weibliche Hauptrolle spielte, wurde die erfolgreichste Single einer weiblichen Interpretin. Zu ihren erfolgreichsten Songs zählen weiter "Saving All My Love for You", "Greatest Love of All", "I Wanna Dance with Somebody", "One Moment in Time" und "I Look to You" ... Die "My Love Is Your Love"-Welttournee war die achte Konzerttournee des amerikanischen Aufnahmekünstlers Whitney Houston, zur Unterstützung ihres vierten Albums, "My Love Is Your Love." Ab Sommer 1999 spielte die Tour über 60 Shows in Europa und Nordamerika. Unvergeßlich war der Auftritt der Ausnahmekünstlerin, die übrigens von unserem leider viel zu früh verstorbenen Monti Lüftner - damals Chef von Ariola und Sony Musiic - entdeckt wurde im September in der Olympiahalle für uns!

Ein Bayer im Himmel – durch hessische Hochzeit beflügelt – 1999

Von Fr., 3. September 1999 bis So., 5. September 1999
Die Hochzeit von Jasmin & Michi Plank in Frankfurt war ziemlich legendär. Das reizende Standesamt lag im schönen Taunus und nach diesem offiziellen Termin ging es im kleinen Kreis zum Mittagessen beim einem Super Italiener in die Stadt. Das große Fest samt Dinner fand dann im Union Club statt. Es gibt kaum einen Ort, der typischer für Frankfurt sein könnte als der Union International Club in der Villa Merton zwischen Bockenheim und dem Westend. Frankfurterisch im besten Sinne: weltoffen, traditionsbewußt und modern, „social“ und sozial. Also ein perfekt passender Ort für das multikulturelle Hochzeitpaar. Ich durfte schon morgens der Trauzeuge sein und habe zudem am Abend bei der glamourösen Party auch noch eine Roller Skate Performance im Stil von Starlight Express aufs Parkett gelegt. Zwei Jahre nach ihrem Kennenlernen in den Kornaten - da war ich live udn vermittelnd mit dabei - haben sich Jasmin und Michi (in zweiter Runde) getraut und sich dazu auch noch mutig in Lederhosentracht (der bayerische Michi) und Jasmin ihrer Abstimmung vom indischen Subkontinent entsprechend im Sari der Hochzeitsgesellschaft präsentiert. Es war ein wundervolles Fest und die Hochzeit nur der Start in eine großartige Ehe.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Elke & Kurt Rossknecht, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Kuhhirtenturm und Klappergasse – Brunch bei Heidi und Axel Patterson in Sachsenhausen – 1999

Am So., 5. September 1999
Nachdem Annette und ich in den Vortagen bis einschließlich Samstag Abend auf der Hochzeit von Jasmin und Michael Plank in Frankfurt zu Gast waren, sind wir am Sonntag zum Brunch bei Heidi und Axel Patterson eingeladen. Mit Axel hatte ich seinerzeit in München BWL studiert und er dann später auch Heidi kennengelernt. Die beiden hat es in der Folge beruflich in die hessische Bankenmetropole gezogen - obwohl Heidi aus Fürstenfeldbruck und damit aus dem Münchner Westen stammt. Zunächst haben Pattersons das hippe Frankfurter Stadtviertel Sachsenhausen als neue Heimat ausgesucht, bevor sie in den Taunus gezogen sind. In Sachsenhausen herrscht eine entspannte Atmosphäre und hier befindet sich auch das Museumsufer, eine am Fluss gelegene Ansammlung von Museen für bildende Künste, Architektur, Film und jüdische Geschichte. Die kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt bieten lebhafte Apfelweinlokale, bis spät in die Nacht geöffnete Bars, Clubs und Restaurants mit deutscher Küche. Radfahrer, Rollerblader und Jogger nutzen gerne den Uferweg entlang des Main. Alt-Sachsenhausen ist das bekannteste Viertel des Stadtteils. Hier findet man noch mittelalterliche Bauwerke, wie den Kuhhirtenturm der Frankfurter Stadtmauer und urige Fachwerkhäuser. Die Altstadt von Sachsenhausen ist verkehrsberuhigt, es gibt fast nur Kneipen, Bars und Restaurants. Im Sommer sind die Gassen vollgestellt mit Bierbänken und Tischen. Die bekannteste Straße ist die Klappergasse mit dem Brunnen der Frau Rauscher, der frech auf die Passanten spritzt. In der Kleinen Rittergasse findet man internationale Gastronomie mit Irish Pub, Hooters, Shishabar, Cubanitas, Oberbayern und ähnliches. In der Kleinen Rittergasse ist abends am meisten los. Heidi und Axel sehen wir leider viel zu selten, da es Annette und mich gemeinsam so gut wie nie nach Frankfurt zieht ....
Mit dabei waren
  • Heidi & Axel Patterson, Annette Hoischen & Michael Kamm
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Lunch Destination am Bayerischen Meer – Kurs liegt an … von Prien nach Bernau – 1999

Am Mo., 6. September 1999
Zu Anfang September ging es in noch sehr schönen Spätsommertagen und während der letzten Schulferienwoche für die Kids und mich an den Chiemsee. Wir besuchten meine Eltern und gingen mit meinem Vater zum Segeln mit seiner 30er Schäre. Die Großeltern freuten sich sehr Ihre beiden Enkelkinder Larissa und Paul für ein paar Tage zu sehen und wir starteten mit einem Mittagessen in einer der familiären Lieblingslocations, dem Badehaus in Bernau. Auch mein Zwillingsbruder Thomas stieß mit seinem Sohn Severin zu uns, wodurch sich Cousine und Cousins auch mal wieder ausquatschen konnten. In den 60er Jahren waren wir selbst als Kinder viele Jahre lang in allen Sommerferien am Chiemsee. Damals hatte unser Vater erst einen 45er Nationalen Kreuzer und später seinen Halbtonner vom Typ Miranda Speedy in der Stippelwerft in Prien liegen.
Mit dabei waren
  • Larissa & Paul Kamm, Severin Kamm
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Vom Badehaus zum Tassilo – Spaß bei den Großeltern am Bayerischen Meer – 1999

Am Do., 9. September 1999
Wenn wir in früheren Jahren unsere Eltern in ihrem Priener Haus am Chiemsee besuchten, wünschten sich Larissa und Paul oft ein Mittagessen im Badehaus in Bernau. Sallers Badehaus liegt idyllisch direkt am Chiemseeufer in Bernau-Felden, mit einzigartigem Blick auf den See und die Chiemgauer Alpen. Vom Haus unserer Eltern war es mit dem Auto in wenigen Minuten über die Ausfahrt Felden, an der Autobahn A8 München – Salzburg zu erreichen. Serviert werden alpenländische und regionale Spezialitäten. Besonderen Wert wird auf die Herkunft und Qualität der vorzugsweise heimischen Produkte gelegt. Der lichtdurchflutete Wintergarten ist nicht nur der perfekte Ort für Feierlichkeiten, sondern auch für einen romantischen Abend am offenen Kaminfeuer. Im Außenbereich wartet der gemütliche Biergarten unter Kastanien. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie den Sonnenuntergang bei einem guten Glas Wein oder einem erfrischenden Cocktail. Also hin und gut Essen und das dann mit Spaß am See verbinden
Mit dabei waren
  • Larissa & Paul Kamm
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Classici beim besten Italiener Bogenhausens – Dinner mit Friends im Hippocampus – 1999

Am Fr., 10. September 1999
Wenige Tage nach der Hochzeit von Jasmin und Michael Plank in Frankfurt treffen wir uns mit den beiden zu einem schönen Abendessen im Ristorante Hippocampus. Hier haben sich Jasmin und Annette am 2. Oktober 1997 kennen gelernt und wir sind zu viert immer wieder gerne hierher zum Essen gegangen, um Erinnerungen ausleben zu lassen. Hier in Bogenhausen, nur einen Katzensprung vom Prinzregententheater entfernt, öffneten sich im Juli 1996 die Pforten des Ristorante Hippocampus. Es ist nicht irgendein Italiener, sondern ein richtig nettes, lebendiges Ristorante mit klassisch-italienischer Cucina. Man kann à la carte wählen oder sich ein Überraschungsmenü zusammenstellen lassen. Auch auf die Weinempfehlungen können Sie sich verlassen! Dazu ein schönes Ambiente mit stilvollen Details wie halbhohen Nussbaumholz-Wandertäfelungen, Marmorboden und Jugendstillampen. Erst auf den zweiten Blick offenbaren sich die vorwiegend aus Italien importierten Kostbarkeiten: Die halbhohen Wandvertäfelungen aus edlem Nussbaumholz (Noce Nationale), der gelb-schwarz gemaserte Marmorfußboden aus Siena, die Jugendstil-Bronzelampen an den Wänden aus einem ehemaligen Luxushotel der 20er Jahre; die Zinkauflagen der kleinen Aperitif-Bar – eine äußerst seltene französische Handarbeit. Im Sommer genießt man die Terrasse: umgeben von einer üppig grünen Hecke sitzt man im Garten äußerst bequem auf stilvollen schmiedeeisernen Stühlen mit weichen hellen Polstern. Abends werden die großen Eisenfackeln angezündet, die dem ganzen Garten ein romantisches Licht geben und einem das Gefühl von Urlaub vermitteln. Nicht umsonst gilt die Gartenterrasse des Hippocampus als eine der schönsten in München. Das Hippocampus bietet auch für geschlossene Veranstaltungen und Business Events aller Art einen exklusiven Rahmen, wobei bis zu 50 Gäste im gesamten Restaurant Platz finden.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Codex Leicester im Haus der Kunst – Bill Gates & Leonardo da Vinci – 1999

Am Fr., 17. September 1999
Im Rahmen meiner Mitgliedschaft und meines Engagements im Verein der Freunde vom Haus der Kunst sind Annette und ich Mitte September zu einem Event an der Prinzregentenstrasse 1 eingeladen. Microsoft-Chef Bill Gates stellt im Haus der Kunst die kostbare Handschrift "Codex Leicester" von Leonardo da Vincis aus seinem Privatbesitz vor, die erstmals in Deutschland zu sehen ist und damit auch in München eine Premiere ist. in München. Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber eröffnete gemeinsam mit Bill Gates, dem Präsidenten der amerikanischen Computer-Software-Firma Microsoft am Donnerstag im Münchner Haus der Kunst die Schau. Dem "Codex Leicester" von Leonardo da Vinci (1452- 1519) wird in der Ausstellung ein Zyklus von 96 Zeichnungen von Josef Beuys (1921-1986) gegenübergestellt, der am Ende des 20. Jahrhunderts wie zuvor Leonardo die Wissenschaft mit der Kunst vereinen wollte. Bill Gates hatte den Codex 1994 bei einer Auktion für 30,8 Millionen Dollar ersteigert und bereits in mehreren Städten gezeigt. Die Handschrift, die nach ihren langjährigen Besitzern benannt wurde, bleibt bis zum 9. Januar in München. Anschließend wird der aus 18 gefalteten Doppelblättern bestehende Codex noch in Berlin im Martin-Gropius-Bau präsentiert. Die Handschrift, die Leonardo da Vinci von 1506 bis 1510 verfasste, enthält seine Vorstellung von der Entstehung der Welt und einige seiner Erfindungen.

Arthur Andersen Golfturnier im Golfclub Starnberg – Bayerische Moränenlandschaft, Mulden und Hügel – 1999

Am Mo., 20. September 1999
Im späten September 1999 bin ich von Joerg von Petrikowsky - meinem mit mir befreundeten ehemaligen Arthur Andersen Kollegen - zum jährlichen Turnier des Unternehmens im Golfclub Starnberg eingeladen. Arthur Andersen war eine der Big-Five-Wirtschafts-Prüfungs-Gesellschaften weltweit und hatte seinen Hauptsitz in Chicago. Wegen der Verstrickung in den Enron-Skandal stellte das Unternehmen im Jahr 2002 den Geschäftsbetrieb unter der Marke Arthur Andersen leider ein. Die Mitarbeiter im deutschen Markt fanden mehrheitlich beim ehemaligen Wettbewerber EY Ihre neue berufliche Heimat. Im Deutschland eröffnete das Unternehmen sein erstes Büro im Jahr 1960 und beschäftigte im Schließungsjahr mehr als 3.800 Mitarbeiter an zehn Standorten. Joerg und ich spielen gemeinsam in einem Flight und dies inmitten des Fünfseenlandes, südlich von München, im Starnberger Ortsteil Hadorf, wo sich ein golferisches Juwel befindet. Die für den bayerischen Alpenvorraum auf den Back-Nine typische kuppige Moränen-Landschaft ist für einen Golfplatz ideal. Der Golfclub steht für hohen Spielkomfort durch Service von gut ausgebildeten Fachpersonal, ein intakter, gepflegter Golfplatz und ein geordneter Spielbetrieb sowie ein lebendiges Clubleben eines traditionellen oberbayerischen Golfclubs und einem attraktiven Turnierangebot. Die ersten neun Spielbahnen verlaufen eher flach, bei den zweiten neun muss in der typischen Moränenlandschaft der eine oder andere Hügel erklommen werden. Die offenen Fairways bieten dabei nur trügerisch Sicherheit, denn gut platzierte Bunker und Wasserhindernisse erfordern ein strategisches Spiel. Die perfekte Mischung für einen abwechslungsreichen Golfcourse. Die zweiten 9 Loch sind ordentlich anstrengend und es gibt einige spannende Löcher bergauf zu spielen . Das macht die Golfanlage in Starnberg auch zu keinem sehr einfachen Platz. Es ist ein schöner und guter Golfplatz der sehr ruhig von Wald und Landwirtschaft umgeben gelegen ist. Die Löcher sind im Schnitt knapp 350 Meter lang, die Par 3 eher lang. Viele Fairways haben Querneigungen die die Bälle in Lagen rollen lassen die man nicht unbedingt haben will. Ein Driver-Platz ist er nur bedingt, auch Bäume können die Landezone schmal werden lassen. Bei den Greens sind einige sind sehr schmal oder kurz und zum Teil auch Stufen-Greens. Die ersten Neun sind durch das moderatere Gelände angenehm zu gehen. Die zweiten Neun anstrengender - bergig - spannender mit teils sehr hoch gelegenen Greens. Im 50 km Radius um München gibt es rund 50 Golfanlagen, rund ein Dutzend gehören zu unseren Favoriten und Starnberg gehört dazu.
Mit dabei waren
  • Joerg von Petrikowsky, Michael Kamm
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Schwabinger Sommerfest – Bei Schröders in der Eisenacherstrasse – 1999

Am Fr., 24. September 1999
Ende September sind Annette und ich zu einem späten Sommerfest bei Uta und Wilhelm Schröder in ihr Haus in der Eisenacher Strasse in Schwabing eingeladen. Schröders hatten wir über Hoesch kennengelernt, da Heppel als Single mit Uta in Nymphenburg eine Wohnung teilte. Die Eisenacher Straße führt von der Leopoldstraße zur Isoldenstraße. Sie wurde nach der Stadt Eisenach in Thüringen benannt, wobei Eisenach eine Stadt im Wartburgkreis im Westen Thüringens und mit rund 42.000 Einwohnern die sechstgrößte Gemeinde Thüringens ist. Sie ist eine der sogenannten Lutherstädte. Die Mittelstadt war von 1998 bis zum 30. Juni 2021 kreisfreie Stadt und ist heute die erste Große Kreisstadt Thüringens. Außerdem ist sie das Zentrum Westthüringens sowie der angrenzenden nordosthessischen Gebiete. Eisenach liegt an der Hörsel am Nordrand des Thüringer Waldes. Bekannt ist Eisenach durch die Wartburg oberhalb der Stadt, die zum UNESCO-Welterbe gehört und im Mittelalter Sitz der Landgrafen von Thüringen war. Dort übersetzte Martin Luther im Herbst 1521 das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche. 1817 fand dort das Wartburgfest statt, eines der wichtigsten Ereignisse des Vormärz. Seit Februar 2017 ist Eisenach eine Hochschulstadt, inoffiziell führt die Stadt den Beinamen Wartburgstadt. Im Jahr 1685 wurde der Komponist Johann Sebastian Bach in Eisenach geboren. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Eisenach die Industrialisierung ein. So wurde 1896 die Fahrzeugfabrik Eisenach gegründet, die ab 1928 zu BMW gehörte und später als Automobilwerk Eisenach den Wartburg baute. Die Tradition des Automobilbaus wurde nach 1990 durch die Adam Opel AG fortgeführt. Die Werke der Automobilindustrie wie Opel und Bosch beschäftigen heute über 4000 Mitarbeiter, was Eisenach zu einem Industriezentrum Thüringens macht.
Mit dabei waren
  • Uta & Wilhelm Schröder, Smone & Michael Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Michaels back to Business – m2b – die heutige Supreme Contacts in München – 1999

Von Fr., 1. Oktober 1999 bis Mo., 30. Juni 2003
Mit meinem ehemaligen North Sails Partner Michael Plank startete ich - nach Michis schöpferischer Auszeit - mit der m2b GmbH im Jahr 1999 gemeinsam ein weiteres unternehmerisches Projekt. In den Jahren des New Economy Booms unterstützten wir als professionelle „Business Beschleuniger“ die Umsetzung von Geschäftsideen junger Start-Ups in der Sportartikel- und Lifestyle-Branche. Als Business Angels konzentrierten wir uns auf noch ganz neue Vertriebsansätze im Online Bereich sowie die Herausforderungen durch kürzer werdende Produktzyklen. Im Jahr 2003 veräußerte ich im Rahmen meines Wechsels zur Etienne Aigner AG meine Firmenanteile an Michael Plank, der damit den Grundstein für eine mittlerweile breit aufgestellte Vermittlungs-Plattform in den drei Geschäftsbereichen Sport, Schuh und Textil legte. Neben 40.000 Vertriebsprofilen umfasst dieses internationale Beziehungsnetzwerk unter der Dachmarke „Supreme Contacts“ zahlreiche Kontakte in diversen Produktsegmenten.
Mit dabei waren
  • Michael Plank und Michael Kamm
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Südkurve & Friends in Eurach – Golf Turnier mit hohem Unterhaltungswert – 1999

Am Fr., 8. Oktober 1999
In der ersten Oktoberwoche laden Eugen und Michael Turi wieder zu ihrem wunderbaren Südkurve und Friends Turnier nach Eurach ein. Eine Veranstaltung mit vielen netten Freunden und Bekannten aus dem Münchner Raum, die wie in jedem Jahr wieder allerhand bietet. Nette Gespräche auf den Fairways, mit Super Musik durch eine jeweils nach Eurach geholte Band und bestes Essen nach der Runde. Ich war immer ein Fan dieses Turniers. In St. Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein herrlicher Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand versehene Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten gr0ßen Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und damit auch um 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen einen Platzrekord auf, der bis ins Jahr 1995 Bestand haben sollte. 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf. Wer in den St. Euracher Club-Annalen blättert, findet sie immer wieder, die Gründer-Gedanken, wie: Anders sein, Besser sein und das Besondere bieten. Wir wollen in Ruhe, ohne Störungen, unter Freunden Golf spielen. Auf einer Anlage mit Alleinstellungs-Charakter. Wir wollen die Landschaft und Kulinarisches genießen. St. Eurach ist ein Ort, an dem Sie Golf in Ruhe genießen können - eine Golfanlage, die von Fachzeitschriften konstant zu den besten Deutschlands gewählt wird. St. Eurach bietet eine landschaftliche Top-Lage mit atemberaubendem Blick auf die Alpenkette von der Benediktenwand über das Karwendelgebirge bis hin zum Wettersteingebirge mit der Zugspitze und den Allgäuer Alpen. In St. Eurach spielen Sie einen Meisterschaftsplatz, der höchsten internationalen Turnieranforderungen genügt.
Mit dabei waren
  • Eugen Turi, Annette & Michael Kamm
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Martinsgans im Oberland – Perfektes Turnierfinale im St. Eurach Land- und Golfclub – 1999

Am Sa., 16. Oktober 1999
Mitte Oktober findet mit dem traditionellen Martinsgans Turnier jeweils der Jahresabschluss im Eventkalender unseres Clubs statt. Eine bayerische Legende vor den Toren Münchens, die Nr. 1 in Bayern, traditionsreicher Meisterschaftsplatz mit atemberaubendem Panoramablick. Der St. Eurach Land- und Golfclub bietet ein wohltuendes Club-Ambiente mit vielen Annehmlichkeiten über den Golfsport hinaus, sowie ein gastronomisches Erlebnis, in einer traumhaften Kulisse. Vor den Toren Münchens ist der Club über die A95 hervorragend angebunden.In St. Eurach spielt man Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. Ausgezeichnet wurde St. Eurach vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold. Heute spielt man auf einem Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand  durchsetzten Voralpen-Natur integriert ist. St. Eurach bietet eine landschaftliche Top-Lage mit atemberaubendem Blick auf die Alpenkette von der Benediktenwand über das Karwendelgebirge bis hin zum Wettersteingebirge mit der Zugspitze und den Allgäuer Alpen. Der 18-Löcher-Meisterschaftsplatz wurde 1973 als Parkland-Course von Golfplatz-Architekt Donald Harradine behutsam in die moorige Landschaft nahe des Murnauer Mooses angelegt. Jede Bahn, nach einem anderen voralpenländischen Berggipfel benannt, zeichnet sich durch unterschiedlichste Charakteristika aus. Falls sich mal jemand gefragt hat wieso es an St. Martin Gans gibt, hier unser Info. Laut der Geschichte wollte Martin von Tours nicht Bischof werden und versteckt sich in einem Gänsestall, die Gänse jedoch schnatterten so laut, dass sie sein Versteck verrieten. Das war nicht unser Thema auf der Runde und dem folgenden Eventabend, den wir bei bester Laune mit Vogls, Hellmanns und Abendscheins verbrachten  
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Eva & Thomas Hellmann, Birgit & Klaus Abendschein, Annette & Michael Kamm
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Kultur auf Kreta – Robinsonaden mit Gleichgesinnten – 1999

Von Sa., 30. Oktober 1999 bis Sa., 6. November 1999
Vor dem langen Winter noch einmal Meeresluft atmen. Und schwimmen und sporteln und schlemmen. Da liegen die bayerischen Herbstferien ideal. Gemeinsam mit den Freunden Kurt und Elke und ihren drei Kindern Marlon, Corinna und Lorenz, meinen beiden Kindern und den während dieser Tage neu kennengelernten Münchnern Birgit und Volker mit Valerie und Vincent verbringen wir lustige und entspannte Sonnentage im Robinson Club auf Kreta. Spannende Ausflüge auf eigene Faust lockern den Cluburlaub perfekt auf. Die griechische Gastfreundschaft und das milde Klima sind noch eine willkommene Gratiszugabe.
Mit dabei waren
  • Birgit und Volker Hannwacker mit Valerie und Vincent, Elke und Kurt Rossknecht mit Corinna, Marlon und Lorenz, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Birgit & Volker Hannwacker mit Valerie & Vincent – Solln – 1999

Am So., 31. Oktober 1999
Birgit und Volker habe ich Ende Oktober 1999 im Robinson Club auf Kreta kennen gelernt; wir waren dort damals gemeinsam mit Rossknechts und allen Kindern im Urlaub; Anfang des Jahres 2000 hat auch Annette die gesamte Familie Hannwacker getroffen, als wir zusammen einige Tage im Hotel Goldener Berg in Oberlech verbracht haben; Birgit und Volker haben mit Valerie (1993) und Vincent (1997) zwei Kinder; Birgit stammt aus Lindau und Volker aus Bad Pyrmont; sie leben in Solln; wir haben einige gemeinsame Lindauer Freunde wie Rossknechts und Roman Sauermann und treffen wir uns somit regelmäßig; zusammen mit Birgit erstelle ich dieses digitale Tagebuch und tausche mich daher mit Ihr besonders häufig aus.

Management Consulting in der Möhlstrasse – Partnerschaft m2b startet im besten Bogenhausen – 1999

Am Di., 9. November 1999
An einem grauen Tag im November treffe ich mich mit Michael Plank in der Möhlstrasse, um mich mit ihm über unsere zukünftigen beruflichen Pläne auszutauschen. Seit unseren Auscheiden aus der Mistral Sports Group im Sommer 1997 sind fast zweieinhalb Jahre vergangen, die Michi vorwiegend mit der Entwicklung seiner neuen Beziehung mit Jasmin sowie der Optimierung seiner Rückhand beim Tennis verbracht hatte. Ich war nach unserem Abschied aus der Wassersportbranche zunächst mit Pepe Voigt in das Business der Unternehmensberatung eingestiegen und hatte nach der Erfahrung mit Pepe und staatlichen Auftraggebern die Geschäftsführung im Wintersport Unternehmen Marker Skibindings übernommen. Dieses Krisen geschüttelte Mandat wollte ich nach dem demnächst geplanten Verkauf des Unternehmens allerdings wieder beenden, weshalb es sich angeboten hat, ein gemeinsames Projekt mit Michi auf die Beine zu stellen. Meines Erachtens kam hierfür zum damaligen Zeitpunkt auch eine Unternehmensberatung in Frage. Die Managementberatung oder auch Strategieberatung bzw. das klassische Management Consulting ist dabei eine Teildisziplin der Unternehmensberatung, die sich mit den Problemstellungen des Managements von Unternehmen beschäftigt und dieses bei der Lösungsfindung berät. Ferner können auch Regierungen, Behörden, internationale Institutionen und Existenzgründer zum Kundenkreis gehören. Themenschwerpunkte der Managementberatung sind insbesondere Strategieberatung mit Wettbewerbs- und Wachstumsstrategien sowie Geschäftsmodellen und Transaktionen. Ein weiterer Bereich deckt die Organisationsberatung ab, zu der unter anderem Restrukturierung, Kostensenkung, Prozessoptimierung wie auch Organisationsentwicklung gehören. Auch die Führungsberatung mit den Feldern Unternehmenskultur, Leadership, Managementsysteme und Personalentwicklung gehört zum Angebot einer Managementberatung. Weitere Bereiche wir Produktionsberatung mit Inhalten im Produktionsprogramm, der Produktivitätssteigerung und dem Lean Management bzw. Beschaffung, Supply Chain Management und der Effizienzsteigerung sind entsprechend attraktive Felder. Markenmanagement, Produktmanagement, Pricing, Vertriebspolitik, PR sowie Kundenmanagement runden da Angebotspaket ab. Hiervon ausgehend, lässt sich die Managementberatung von den anderen Teilbereichen der Unternehmensberatung abgrenzen. Aufgrund ihrer anspruchsvollen Klientel und der Komplexität der Fragestellungen gilt die Managementberatung als „Königsdisziplin“ innerhalb der Unternehmensberatung. So erzielen Managementberater im Vergleich zu anderen Beratungsdienstleistern die mit Abstand höchsten Tageshonorare.
Mit dabei waren
  • Michael Plank und Michael Kamm
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Believe it or not – Die Göttin der Popmusik Cher in München – 1999

Am Sa., 13. November 1999
Cher kommt nach München und promoted ihr Erfolgsalbum „ Believe“ in der Olympiahalle. Annette und ich sind Mitte November dabei. Sensationell sind während der Show ihre Outfitwechsel und natürlich sind auch ihre Songs ein Feuerwerk besten Entertainments. Cher wurde am 20. Mai 1946 in El Centro, Kalifornien als Cherilyn Sarkisian geboren. Sie ist eine US-amerikanische Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin. Durch ihr Auftreten und Wirken in Musik, Film und Fernsehen wie auch in der Mode wurde sie zu einer Ikone der Popkultur. Ihr wird der Einzug weiblicher Eigenständigkeit und Selbstverwirklichung in die Unterhaltungsindustrie zugeschrieben. Dafür bekannt, kontinuierlich sowohl ihre Musik als auch ihr Image neu zu erfinden, wird sie auch als Göttin der Popmusik bezeichnet.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Happy Birthday mit all den Flaschen – Weinstube Sirtl in Grafing – 1999

Am Mo., 22. November 1999
Von Annettes ältester Schwester Nani sind wir zu ihrer gemütlichen Geburtstagsfeier - sie feiert im Übrigen immer am selben Tag wie unser Bobele Boris Becker - nach Grafing eingeladen. Dieses liebenswerte Städtchen im Herzen Oberbayerns - aus dem Nanis Ehemann und mein Golfpartner Jürgen stammt - liegt ganz in der Nähe des Wohnorts Hohenthann der Familie Schunda. Grafing befindet sich rund 30 km südöstlich von München im oberbayerischen Landkreis Ebersberg, eingebettet in die sanft-hügelige Landschaft des bayerischen Alpenvorlandes. Neben der charmanten Erscheinung des rund 14.000 Einwohner zählenden Ortes zeichnet sich Grafing durch eine perfekte Lage zwischen Isar und Inn aus. An Nanis Party-Abend sind wir in der Weinstube Sirtl, wobei der sehr deutsch anmutende Name es nicht ganz trifft. Die Küche ist italienisch, sehr gut, der Service nett, zuvorkommend und freundlich. Je nach Wetterlage sitzt man entweder in gemütlichen alten Gaststuben oder auf der Terrasse. Die Karte ist nicht allzu umfangreich, doch das Gebotene schmeckt einwandfrei. Die Flammkuchen und die Brotzeitteller sind sehr zu empfehlen. Das Gefühl ist wie zu Hause, sehr heimelig. Eine perfekte Atmosphäre für einen sehr gelungenen und sehr lustigen Abend. Durch den engen familiären Verbund der Hoischen Sisters und die aufgebaute und häufig benötigte Verteidigungslinie der angeheirateten Schwager kennen wir auch den Freundeskreise von Nani in und auswändig und können so den Abend in vertrauter Runde geniessen
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Bine & Mikel Hanewacker, Annette & Michael Kamm
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Kramer gegen Kramer – Komplexes Scheidungverfahren am Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen – 1999

Am Mi., 1. Dezember 1999
Annähernd zweieinhalb Jahre nach der erfolgten Trennung von Carolina und mir steht nun langsam und allmählich auch das juristische Ende unserer Ehe im Kalender. Da unsere wirtschaftliche Scheidung auf Grund der Komplexität des Vorgangs und den damit auch verbundenen unterschiedlichen Sichtweisen zu den Beträgen im Juli vom eigentlichen Verfahren getrennt worden war sind wir mit dem wirtschaftlichen Thema mittlerweile durch. Nach der Klärung aller anderen familienrechtlichen Punkte steht nur noch der finale juristische Akt aus. Die Ladung des Gerichts zum Scheidungstermin erhält man bei einer einvernehmlichen Scheidung, nachdem der Ehegatte Gelegenheit zur Stellungnahme hatte. Ist der Versorgungs-Ausgleich durchzuführen, erfolgt eine Ladung zur Scheidung erst dann, wenn alle Auskünfte der Rentenversicherungen vorliegen. Das persönliche Erscheinen zum Scheidungstermin wurde in der Regel durch das Gericht angeordnet. Hierzu wurden die Ehegatten meistens förmlich geladen.Eine Scheidung in Abwesenheit eines Ehegatten erfolgt nur in Ausnahmefällen. Bei einer einvernehmlichen Scheidung ist die Dauer des Termins zur Scheidung meist nur 10 bis 15 Minuten. Bei jeder Richterin oder jedem Richter wird der Ablauf der mündlichen Verhandlung im Detail variieren, jedoch ist der übliche Ablauf des Gerichtstermins beim Familiengericht in einer Ehescheidung folgender: Der Anwalt der Antragstellerseite stellt sodann bei einer einvernehmlichen Scheidung den Antrag auf Ehescheidung. Die Antragsgegnerseite stimmt der Scheidung zu. Da Anträge nur durch einen Anwalt gestellt werden können, wird bei einer anwaltlichen Vertretung der Antragsgegnerseite häufig ebenfalls ein Scheidungsantrag gestellt. Im Anschluss wird kurz der von Amts wegen durchzuführende Versorgungsausgleich oder aber die Wirksamkeit des Ausschlusses des Versorgungsausgleichs erörtert. Sind gemeinschaftliche minderjährige Kinder vorhanden, hat das Gericht die Ehegatten auch zur elterlichen Sorge - die wir beide gemeinsam wahrnehmen - und zum Umgangsrecht anzuhören und auf bestehende Möglichkeiten der Beratung hinzuweisen. Das hat alles so weit geklappt und wir stehen das Thema im Beisein unserer Anwälte Traudl Bergau und Florian Liebl in Garmisch dann auch final durch und sind ab Anfang Dezember geschiene Leute .
Mit dabei waren
  • Carolina & Michael Kamm, Traudl Bergau & Florian Liebl
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Neueröffnung & Geburtstagsflair im Hotel Burgvital – Dezember Trip nach Lech am Arlberg – 1999

Von Fr., 3. Dezember 1999 bis So., 5. Dezember 1999
Erstmals werden Annette und ich im Dezember unserem Stammhotel Goldener Berg untreu, um als Gäste ins gerade neu eröffnete Burg Vital Resort in Oberlech zu gehen. Das schöne Haus war zudem ein fabelhafter Platz, um Annettes Geburtstag zu feiern. Die vielfach ausgezeichnete Küche, der prämierte Weinkeller, die reichhaltigen Wellness-Angebote und Beautyanwendungen im 3800 m² vitalSPA Bereich bringen Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht. Oberlech ist ein Ortsteil von Lech am Arlberg in Vorarlberg und befindet sich auf 1.750 m. Etwas oberhalb von Lech gelegen gilt es auch als das Sonnenplateau am Arlberg und bietet einen direkten Pistenzugang zum Skigebiet Lech-Zürs. Im Sommer ist Oberlech auch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in die umliegenden Berge der österreichischen Alpen. Eine Besonderheit von Oberlech ist das unterirdische Tunnelsystem über welches der Ort im Winter versorgt wird und auch das Gepäck der Gäste transportiert wird die hier in Oberlech Urlaub machen. Dadurch ist Oberlech im Winter komplett autofrei und ohne Verkehrslärm oder Abgase. Der Schnee bleibt auf den Straßen liegen und Pferdekutschen sind die einzigen Fahrzeuge, die man dann noch auf der Straße sehen kann. Skiurlaub in Oberlech ist Luxus pur: so kann man seine Skier oder sein Snowboard fast in jedem Hotel direkt vor der Haustüre anschnallen und direkt zur Talstation des Skigebietes Lech-Zürs fahren. Beide Skigebiete sind Teil der Ski Arlberg Region. Mit nur einem Skipass stehen den Wintersportlern somit 305 km bestens präparierte Pisten sowie 87 Seilbahnen und Lifte zur Verfügung. 
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Mechthild & Helmut Schagen – Mönchengladbach – 1999

Am Fr., 3. Dezember 1999
Meine Schwiegermutter Mechthild - von der ganzen Familie und sicher auch all ihren Freunden ausschließlich Mex genannt - ist ein sehr einnehmender Mensch. Im Jahr meines Kennenlernens von Annette - 1997 - hatte sie sich nach 33 gemeinsamen Jahren von ihrem Ehemann Gerd Hoischen getrennt und startete Ihre Beziehung mit Helmut Schagen - einem Freund aus der damaligen Mönchengladbacher Nachbarschaft. Sowohl Ettes Vater Gerd wie auch Mex heirateten relativ zügig - beide jeweils im Jahr 1999 noch einmal neu. Mex dabei exakt an Ettes Geburtstag am 3. Dezember, wodurch Mex und Helmut mittlerweile auch schon wieder seit mehr als 20 Jahren ein Ehepaar sind. Die beiden leben in Mönchengladbach, wo Helmut in früheren Jahren eine Druckerei als Unternehmer betrieb, die er später aufgab und verkaufte. Helmut hat aus seiner früheren Ehe drei Kinder und einige Enkelkinder. Mex mit Nani, Ette, Sanne und Hannes 4 Kinder, aktuell 5 Enkelkinder und bisher 2 Urenkel. Früher waren die beiden - Mex und Helmut - extrem mobil und pendelten zwischen Gladbach und Südfrankreich. Mittlerweile haben Sie die Frankreich Dependance aufgegeben und leben etwas ruhiger. Wir sehen sie Entfernungs bedingt recht selten ... durch ihre Besuche in Bayern und am Gardasee dennoch regelmäßig.
Mit dabei waren
  • Mex und Helmut Schagen
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Austernbänke in der Stollbergstrasse – Große Meeresfrüchteplatte mit Kaisergranatschwänzen – 1999

Am Di., 7. Dezember 1999
In der Adventszeit treffen wir uns mit Annette und Michael Karbacher zu einem sehr nettten Abendessen im Austernkeller. In diesem Lokal, dessen dicht bestuhlten großen Raum man erst am Ende eines über Stufen nach unten führenden Ganges erreicht, hat die von Frankreich geprägte kulinarische Kultur der Siebzigerjahre erstaunlich korrekt überlebt. In den 80er und 90er Jahren waren wir oft dort, um Fisch und Krustentiere zu geniessen. Danach ist das Restaurant bei uns leider in Vergessenheit geraten und wir haben uns die immer hervorragende Speise- und Weinkarte schon sehr lange nicht mehr angesehen. Ganz ähnlich verhält es sich leider mit dem sehr netten Ehepaar Annette und Michael Karbacher. Nach deren Familiengründung waren die beiden so sehr mit ihren Kids beschäftigt, daß wir auch hier Anschluß und Sichtkontakt verloren haben ... beides schade.

Pop meets Classic – Night of the Proms in München – 1999

Am Fr., 10. Dezember 1999
Die Night of the Proms ist eine Konzertreihe, bei der klassische Musik mit Popmusik zusammentrifft. Die Konzertreihe wurde durch die Last Night of the Proms inspiriert. Dies ist das alljährlich in der Londoner Royal Albert Hall stattfindende Abschlusskonzert der BBC Proms, was ein seit 1895 veranstaltetes Festival klassischer Musik ist. Durch die BBC Übertragungen seit 1927 findet insbesondere das Abschlusskonzert alljährlich Millionen Zuhörer. 1984 entwickelten die belgischen Studenten Jan Van Esbroeck und Jan Vereecke ein Konzert, bei dem neben Klassik auch Pop gespielt wurde. Am 19. Oktober 1985 fand dieses Konzert schließlich im Sportpalast von Antwerpen vor 13.000 Zuschauern statt. Das Konzept „Pop meets Classic“ war so erfolgreich, dass es 1990 in die Niederlande und 1994 nach Deutschland exportiert wurde. Bis zum Jahr 2015 tourte alljährlich das belgische Sinfonieorchester Il Novecento unter der Leitung von Robert Groslot auch durch Frankreich, Österreich, Luxemburg, die Schweiz, Spanien und Dänemark und lockten so rund eine halbe Million Menschen in die Arenen. Bei der Night of the Proms werden auch nationale Stars zu den Shows in den entsprechenden Ländern eingeladen. Jedes Jahr wird zudem ein Instrument oder ein Nachwuchskünstler vorgestellt. So lud man 1995 den damals noch unbekannten Tenor Andrea Bocelli und 2001 den ebenfalls noch unbekannten Laith Al-Deen ein, an der Tournee teilzunehmen. Die Teilnehmer eines entsprechenden Jahres werden meistens ein halbes Jahr vor Beginn der Tournee bekannt gegeben. Regelmäßiger Bestandteil ist das Lied „Music“, gesungen von John Miles. In der Adventszeit war dies ein herrlicher Einstieg in das folgende Weihnachtszeit, den ich gemeinsam mit Annette gerne wahrnahm und das Konzert in München besucht habe

Violetta Valéry im lebhaften Paris – Traviata im vorweihnachtlichen München – 1999

Am So., 12. Dezember 1999
Wie meistens ist der Inhalt hochdramatisch. Die Edelprostituierte Violetta Valéry, die vom reichen Baron Douphol finanziert wird, gefällt sich in der Rolle der vom Weg der Tugend Abgekommenen - Traviata - und stürzt sich in ein Leben voll Luxus und Ausgelassenheit, um ihre lebensbedrohliche Krankheit zu vergessen. Die Handlung der Oper La Traviata dreht sich dabei um eine attraktive und beliebte Frau im lebhaften Paris der 1830iger Jahre. Die Oper beginnt mit einem aufwändigen Fest von Violetta. Der neue Gast Alfred Germont wird von der Gastgeberin aufgefordert, einen Trinkspruch zu geben. Violetta Valery leidet an Tuberkulose und daran stirbt sie auch am Ende der Oper. Eine der schwersten Infektionswellen der Neuzeit ereignete sich zu Lebzeiten Verdis in Mitteleuropa. Diese herrliche Oper ist eines von Verdis Meisterwerken und Annette und ich geniessen sie bei einem Besuch im Nationaltheater im Rahmen unseres Opern-Abonnements

Ausflug ins Salzburger Land – Geburtstag von Dieter Schön in Elsbethen – 1999

Am Sa., 18. Dezember 1999
Anläßlich von Dieters Geburtstag sind Annette und ich zu einem wunderbaren Abendessen in Schöns neuem Haus in Elsbethen im Salzburger Land eingeladen. Dieter ist mit seiner im Jahr 1985 gegründeten Familiengruppe mittlerweile wirtschaftlich so erfolgreich, daß er sich dazu entschieden hat ins steuerlich günstigere Österreich auszuwandern. Südlich von Salzburg haben sich Susanne und Dieter von der Architektin Anouska Hempel ein bemerkenswertes Haus einrichten lassen. Anouska Hempel wurde am 13. Dezember 1941 in Wellington, Neuseeland geboren und ist eine Film- und Fernsehschauspielerin, Hotelierin und Innenarchitektin. Sie ist eine bekannte Persönlichkeit der Londoner Gesellschaft. Hempel wirkte erstmals in dem Hammer Horror-Film Der Kuss des Vampirs mit. Bereits im Jahr 1969 trat sie in dem James-Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät als einer der Engel des Todes auf. Danach spielte sie in mehreren Filmen, darunter Scars of Dracula , The Magnificent Seven Deadly Sins, Go for a Take, Tiffany Jones, Black Sande, Double Exposure und Lady Oscar. In den 1970er Jahren trat Hempel in Episoden der BBC-Serie The Lotus Eaters sowie in The Persuaders! - in Deutschland hatte die Serie "Die 2" auf. Nach Abschluss ihrer Schauspielkarriere begann Hempel eine Laufbahn als Hotelierin und Innenarchitektin. 1981 gestaltete sie das Boutique-Hotel Blake Hotel in South Kensington. Im Jahr 2002 wurde sie von Architectural Digest als eine der 100 besten Innenarchitekten und Architekten der Welt eingestuft. Mit uns waren - so ich mich recht erinnere - Nina und Herbert Vogl - sowie diverse Größen der Salzburger Finanzwelt beim Dinner zu Gast. Allerdings waren auch Dieters Segel Buddy Markus Wieser mit von der Partie. Neben seinen unternehmerischen Leistungen war Dieter sein ganzes Leben lang ein Super Sportler .... sowohl als Skifahrer wie auch als Segler.
Mit dabei waren
  • Susanne & Dieter Schön, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Vollmundige Rote & fruchtige Weiße – Gourmetwoche im Goldenen Berg in Oberlech – 1999

Von So., 19. Dezember 1999 bis Do., 23. Dezember 1999
Annette und ich genießen besonders feine vorweihnachtliche Gourmet Tage im Hotel Goldener Berg in Oberlech. Unsere Anreise zu diesem Vergnügen erfolgte diesmal von München mit Umweg über Salzburg, da wir dort noch bei Susanne und Dieter Schön zum Essen eingeladen waren. Kulinarisch war in diesen Tagen kurz vor Weihnachten also einiges geboten. Das war aber noch nicht alles. Dazu kamen noch diverse Weinproben bei Franz Pfefferkorn. Im Weinkeller seines Hotels lagern über 1.800 verschiedene Weinsorten und insgesamt 18.000 Flaschen exquisiter Weine: vollmundige Rote – von der Sonne verwöhnt und gereift in Eichenfässern. Leichte Weiße mit feiner Frucht und saftigem Körper. Spätburgunder, die mit würzigem Bukett imponieren. Unkomplizierte, fruchtige, üppige Chardonnays aus der neuen Welt und viele mehr. Das Weinrepertoire des Goldenen Berges verdient in jeder Hinsicht das Prädikat „wertvoll“. Ich hoffe, wir hatten den entsprechenden sportlichen Ausgleich. Das klingt ja doch alles recht üppig. Vermutlich hatten damals die Pfunde keine Chance, denn die dynamischen Lindauer Freunde waren wie immer auch dabei.
Mit dabei waren
  • Susanne & Thomas Holderried mit Tami, Elke & Kurt Rossknecht, Annette & Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 1999

Am Do., 23. Dezember 1999
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Family & Friends im Briefkasten. Die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder und auch Haustiere schätzen wir als besondere Weihnachtsgrüße und Erinnerungen an das abgelaufene Jahr so sehr, daß wir die Karten seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !!

Merry Christmas – Weihnachten in Hohenthann – 1999

Am Fr., 24. Dezember 1999
Den Heiligen Abend am 24. Dezember begehen wir in unseren Familien seit Jahrzehnten immer gleich. Wir treffen uns alle vor der Bescherung im Eßzimmer um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Danach geht es dann jeweils zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr zur Bescherung an den Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Dies ist für die anwesenden Kids natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in der Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir allerdings ganz gut drauf und dann auch alle ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% aller Fälle ist es ein köstliches Fondue, bei dem in diesem Jahr auch die Familie Hanewacker mit von der Partie ist.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda mit Katharina, Johanna & Anna-Lena, Sabine & Michael Hanewacker, Annette & Michael Kamm
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Weihnachtliches Patenessen in Ebenhausen – Jährliches Come Together in der Zeller Straße – 1999

Am Sa., 25. Dezember 1999
Annette und ich feiern den Abend des zweiten Weihnachts-Feiertages im Rahmen eines großen Patenessens als Gäste von Simone und Michael Hoesch immer wieder gerne in ihrem schönen Haus in Ebenhausen im Isartal. Die beiden organisieren an diesem Tag jeweils jährlich ein wunderbares Come Together mit den in und um München herum verfügbaren Paten ihrer fünf Kinder. Dabei kommen bei einer Fullhouse Situation mehr immer mehr als 20 Personen zusammen. Bei jeweils einem männlichen und einem weiblichen Paten sowie den jeweiligen Partnern ist das - zusammen mit mindestens 7 Mitgliedern der Familie Hoesch - eine ansehnliche Truppe, die gerade so an dem langen Tisch im großen Esszimmer der Familie Platz findet. Der Abend wird seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich zelebriert. Nach dem Eintreffen der Gäste treffen wir uns alle im Wohnzimmer vor dem Christbaum und dem Kamin, wo Heppel eine Flasche Sekt aufmacht und wir dann gemeinsam auf einen schönen Abend anstoßen. Für die mitanwesenden Patenkinder ist dies auch immer eine schöne Gelegenheit zu berichten, was sie im abgelaufenen Jahr alles erlebt und erreicht haben. Auch wir freuen uns die weiteren Patenpaare zu sehen, und uns mit Ihnen auszutauschen. Es sind weitere gute Freunde wie Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Günther Banholzer und auch Uta & Wilhelm Schröder mit dabei. Selbstverständlich sind auch Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und mein Patenkind Tati mit von der Partie. Im Anschluss freuen wir uns auf ein schönes gemeinsames Abendessen, das von Simone vorbereitet wurde und auch immer wieder von einem Nachttisch von Annette ergänzt wird. Ich habe Michael Hoesch bereits im Sommer des Jahres 1980 durch seine Verwandschaft – die Familie Hoesch aus Lindau bzw. Schafwaschen am Chiemsee – kennen gelernt. Simone habe ich 6 Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab dem Jahr 1985 habe ich Heppel regelmäßig gesehen. Dies besonders dadurch, daß er mit Simone in München, im Chiemgau und später im Isartal lebte.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Uta & Wilhelm Schröder sowie Annette & Michael Kamm
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Millennium Wechsel in Nymphenburg – Start ins neue Jahrtausend – 1999

Am Fr., 31. Dezember 1999
Die Silvesterparty des Jahrtausends steigt in der Stuberstrasse, genauer gesagt noch in der alten Wohnung von Michi in Nymphenburg. Jasmin war schon im alten Jahrtausend in Michis Leben getreten. Mit uns feierten außerdem die üblichen Verdächtigen: Nina & Herbert Vogl, Roman Sauermann und zudem Fabio Zoffi, Stefan Leser sowie Guido & Anita Tolle. Es war eine ganz besondere Nacht, spannend auch in der Geschichtsschreibung, es ging für uns alle in ein neues Millennium. Zu den wichtigsten Medienthemen des Jahres 1999 gehörte der "Computer-Crash", der angeblich zu Beginn des neuen Jahrtausends stattfinden und auch die Stromversorgung zusammenbrechen lassen würde.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Nina & Herbert Vogl, Fabio Zoffi, Roman Sauermann, Guido, Stefan Leser, Annette und Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 1999

Am Fr., 31. Dezember 1999
Das angestrebte Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsidenten Bill Clinton wegen Meineids in der Lewinsky-Affäre begann gleich im Monat Januar. Wenige Tage später wurde Clinton der Vorwürfe enthoben, denn es kam keine Zweidrittelmehrheit zustande, die für einen Schuldspruch nötig gewesen wäre. Clinton blieb im Amt. Ebenfalls zu Beginn des Jahres bekannte sich der Gründer und Anführer der terroristischen Vereinigung al-Qaida, Osama bin Laden, zu den Bombenanschlägen, die auf die US-Botschaften in Nairobi und Daressalam verübt worden waren. In elf Ländern der Europäischen Union wurde der Euro eingeführt, zunächst als Buchgeld. In Bar bekamen ihn die Menschen erst drei Jahre später in die Hand. Der Umzug der Bundesregierung von in Bonnnach Berlin erreichte mit dem Einzug des Bundestages ins Berliner Reichtagsgebäude seinen Höhepunkt. Über Deutschland und Europa, ebenso wie in Westasien war am 11. August eine beeindruckende, totale Sonnenfinsternis zu beobachten, ein Ereignis, das so recht zum Abschlussjahr des Jahrzehnts, des Jahrhunderts und des Jahrtausends passte. Das Millennium war schon im Vorfeld Grund für diverse Zukunftsspekulationen, von denen sich aber beispielsweise der Computerzusammenbruch großen Ausmaßes nicht bewahrheiten sollte. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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