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Past Events - Review & Reminders

GSC Hohenthann – Gründungsversammlung mit Abendessen beim Hinterholzer – 2003

Am Mi., 8. Januar 2003
Die Gründungsversammlung des GSC - GSC ist das Akronym des Golf- & Ski-Clubs Hohenthann - fand im frühen Januar bei einem netten Abendessen der sieben Gründungsmitglieder im Restaurant Hinterholzer in Hohenthann statt. Das Restaurant von Bernd ist dabei das beste - und auch einzige - im Ort und absolut empfehlenswert für solch denkwürdige Ereignisse: Hier gibt es nicht nur ausgezeichnetes Essen in entspannter Atmosphäre mit sehr originellem Charme sondern auch besonders gute Weine. Hohenthann ist ein Ortsteil der Gemeinde Tuntenhausen im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Das Kirchdorf liegt nordwestlich des Kernortes Tuntenhausen. In diesem gemütlichen Ort leben mit Jürgen Schunda, Michael Hanewacker und Markus Schurer auch drei der sieben Gründungsmitglieder unseres neuen Vereins, weshalb wir in der Gemeinde auch unseren Vereinssitz anmelden werden. Der GSC Hohenthann ist dabei das sportlich rechtliche Vehikel und der definierte Vereinsrahmen die Voraussetzung zur Durchführung gemeinsamer Golf- und Ski-Reisen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Jürgen Schunda, Michael Hanewacker, Markus Schurer, Sepp Schneider, Rudi Leberfing, Markus Schulze
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Seitenspung und Ernüchterung – Die Fledermaus in der Maximilianstrasse – 2003

Am Fr., 10. Januar 2003
Treue, Betrug, Liebe und Lug. Wenn einer glaubt, seine ausgebrannte Ehe könne er am besten mit einem Seitensprung reparieren, dann sollte er aufpassen, dabei nicht zufällig an die eigene Frau zu geraten. Ernüchterung gibt´s immer am Morgen danach: Im Gefängnis. Diese Operette ist "das" absolut gültige Meisterwerk zum Thema "Spaßgesellschaft"! Und jedesmal wieder ein köstliches Vergnügen. Johann Strauss’ ebenso schwungvolle wie doppelbödige Operette über die Brüchigkeit gesellschaftlicher Fassaden sorgt seit der ersten Aufführung 1874 für Champagnerlaune. Wegen des großen Erfolges dieser Aufführung wurde die Uraufführung der gesamten Operette rasch vorangetrieben, musste aber infolge der inzwischen ausgebrochenen Wirtschaftskrise mehrfach verschoben werden. Schließlich ging sie am 5. April 1874, unter der musikalischen Leitung des Komponisten, im Theater an der Wien über die Bühne. Bis 1888 folgten weitere 199 Aufführungen in demselben Theater. Annette und ich hingegen waren Anfang Januar im Münchner Nationaltheater bei der Fledermaus und genossen sie voll umfänglich

Rübezahl an der Mangfall – Ski-Buddy & Gardaseefreunde aus dem Moorheilbad Aibling – 2003

Am Sa., 11. Januar 2003
Zum Beginn des neuen Jahres sind Annette und ich in der zweiten Januar Woche in Bad Aibling bei Heike und Charlie Hornbergers zum Abendessen in ihr Haus im Rübezahlweg eingeladen. Quirin Hornberger – der von all seinen Freunden Charlie genannt wird – habe ich im März 2000 im Rahmen einer gemeinsamen Skireise nach Revelstoke am Columbia River in den kanadischen Rocky Mountains kennen gelernt. Zusammen mit ihm, Dieter und Michael Schön sowie Markus Obermaier haben wir dort für eine Woche einen Helicopter gechartet und sind in den Selkirk Mountains Tiefschnee gefahren. Im August desselben Jahres haben Annette und ich dann seine Frau Heike und ihn am Gardasee besucht, wo Sie mit Ihren drei Söhnen Quirin, Dominik und Marius den Sommerurlaub im Grand Hotel Fasano verbracht haben. In diesen Aufenthalt haben wir uns damals für eine Woche eingeklinkt, was letztlich auch unser beider Einstieg in den bis heute bestehenden Bezug zu Gardone-Riviera war. Nach diesen Ferien haben wir nämlich beschlossen, gemeinsam mit Hornbergers in Fasano-Sopra zwei Wohnungen der Familie Meier zu mieten. Durch die gemeinsame Zeit vor Ort, durch Boot- und Motorrad Fahren sind wir enge Freunde geworden. Auch Schneiders, Warcholas, Perrs und Orners haben wir über Heike und Charlie kennen gelernt. Charlie ist in der Immobilienbranche tätig und zwischen Rohrdorf und Frasdorf aufgewachsen. Heike stammt ursprünglich aus der Gegend von Aschaffenburg. Ihre drei Söhne sind mittlerweile alle erwachsen, verheiratet und selber Eltern, wodurch Charly und Heike auch glückliche Großeltern sind. Sie leben seit langem in Bad Aibling und haben wie wir bis heute eine Wohnung am Gardasee. Bad Aibling ist eine Stadt im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Die im Mangfalltal liegende Stadt ist Bayerns ältestes Moorheilbad und seit der Eröffnung der Therme Bad Aibling am 17. September 2007 auch Bayerns jüngstes Thermalbad. Für ihr Wasser aus einer Tiefe von nahezu 2300 Metern hat die Stadt die staatliche Anerkennung als Heilquelle durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz erhalten. Die Stadt liegt im oberbayerischen Alpenvorland, im Kessel des ehemaligen Rosenheimer Sees. Im Stadtgebiet fließt die Glonn in die Mangfall. Die dicht bebaute Innenstadt liegt am Fuß eines Moränenhügels, des Klafferers, der am nordwestlichen Ende mit dem Hofberg abschließt. Am südlichen Rand der Stadtmitte liegt der Kurpark mit dem Irlachweiher. Die Stadt befindet sich rund 50 km südöstlich der Landeshauptstadt München, 23 km südlich von Grafing bei München, 33 km südwestlich von Wasserburg am Inn, 10 km westlich von Rosenheim, 40 km nördlich von Kufstein und 22 km nordöstlich von Miesbach. Verkehrstechnisch ist die Stadt mit einer Anschlussstelle an die Bundesautobahn 8 und mit zwei Bahnhöfen an der Mangfalltalbahn Holzkirchen–Rosenheim erschlossen.
Mit dabei waren
  • Heike & Charlie Hornberger, Annette & Michael Kamm
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Prinz Ludwig Höhe in Solln – Entstehung durch Heilmann & Littmann – Entwicklung mit Hannwackers aus der Friedastrasse – 2003

Am Do., 16. Januar 2003
Mitte Januar sind Annette und ich bei Birgit und Volker eingeladen, Freunde, die wir im Jahr 1999 über gemeinsame Freunde vom Bodensee, Elke und Kurt Rossknecht kennengelernt hatten. Volker ist zu dieser Zeit Regisseur von Musikvideos, was ihn ziemlich durch die Welt reisen lässt. Seine Frau Birgit ist Grafik Designerin, kümmert sich in erster Linie um die zwei Kinder Valerie und Vincent. Sie wohnen im schönen Stadtviertel Solln, im Süden von München. Die Villenviertel bei Solln entstanden in den 1890er-Jahre das Villenviertel Prinz-Ludwigs-Höhe. Münchens gehobenes Bürgertum lies sich hier schmucke Sommeresidenzen im englischen Landhausstil errichten. Heute sind die Grundstücke längst mit hohen Bäumen zugewachsen. Vom Asam-Schlösschen in Thalkirchen führt ein schmaler, asphaltierter Weg über die Prinz-Ludwigs-Höhe nach Solln. Der Weg befindet sich auf der ehemaligen Trasse der Isartalbahn. 1891 wurde von dem privaten Investor Siegfried Klopfer die Bahn von Thalkirchen nach Wolfratshausen eingeweiht, die dann bis nach Bichl erweitert wurde. Aufgrund der neuen  Bahnanbindung entschloss sich der Bauunternehmer Jakob Heilmann (1846-1927), auf dem Berg südlich von Thalkirchen das Villenviertel "Prinz-Ludwigs-Höhe“ zu errichten. Heilmann hatte selbst zunächst als Angestellter und dann als Bauunternehmer Eisenbahnlinien in Bayern gebaut. 1877 hatte er sich in München niedergelassen und widmete sich in der stark wachsenden Stadt dem Hochbau, mit dem er ein Vermögen machte und bald Münchens größter Projektentwickler wurde. Mit seinem Schwiegersohn, dem Architekten Max Littmann, den er als Teilhaber und kreativer Kopf in sein nun unter dem Namen Heilmann und Littmann firmiertes Unternehmen holte, erbaute er nicht nur das Hofbräuhaus, das Prinzregententheater und Großkliniken, sondern auch ganze Villenviertel in Bogenhausen, Gern und  ab 1895 eben auch in Solln. Das neue Viertel trug den Namen des Kronprinzen, des späteren König Ludwig III.
Mit dabei waren
  • Birgit & Volker Hannwacker, Annette & Michael Kamm
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Neighbours & Friends – Geburtstagseinladung von Bine Hanewacker in Hohenthann – 2003

Am Sa., 18. Januar 2003
Annette und ich sind zum Geburtstag von Bine Hanewacker in Hohenthann eingeladen und so fahren wir gerne in den Münchner Osten raus, um mit der Familie Hanewacker und ihren Freunden zu feiern. Sabine und Michael Hanewacker hatte ich schon bald nach meinem Kennerlernen von Annette und ihrer Schwester Christiane Schunda im Dezember 1997 kennen gelernt. Die beiden sind Best Friends von Nani und Jürgen und leben ebenfalls in Hohenthann. Die Familie mit ihren zu Katharina, Johanna und Anna-Lena gleichaltrigen Mädchen Melli, Lorena und Tini standen immer in einer engen Beziehung zu meinem Schwager und meiner Schwägerin. Mikel war sein gesamtes Berufsleben in der Automobil-Industrie und dort im Verkauf tätig und war als ich ihn im Jahr 1997 kennenlernte bei der BMW Niederlassung am Frankfurter Ring in München tätig. Später wechselte er zu Porsche, wo er auch heute noch im Vertrieb in der Niederlassung im Münchner Süden aktiv ist. Mikel gehörte früher sowohl der Gruppe unserer Dolomiten Skifahrer wie auch der Ryder Cup Golfer an, hat sich aus den gemeinsamen Events und Reisen jedoch zurückgezogen und konzentriert sich mehr auf familiäre Themen und sein lokales Golfspiel im Club Schloß Elkofen. Dennoch sehen Annette und ich Hanewackers regelmäßig in Hohenthann, zumal Bine über viele Jahre auch für die Versorgung unseres Hundes Tati während unserer Reisen verantwortlich war.
Mit dabei waren
  • Bine & Mikel Hanewacker, Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Segler Stammtisch der 30er im Augustiner – Enthusiasten-Treffen am Starnbergersee und in der Münchner Innenstadt – 2003

Am Di., 21. Januar 2003
Anfang der 2.000er Jahre haben einige engagierte 30er Schärenkreuzer Segler vom Starnbergersee einen Stammtisch in München gegründet, in dessen Rahmen wir uns regelmäßig beim Augustiner treffen. Dieses Wirtshaus in der Münchner Innenstadt hat eine sehr eindrucksvolle lange Geschichte. Anno 1372 wohnten in München 11.500 Menschen, und es gab bereits 21 Brauer. Einige Jahrzehnte später, im Jahr 1502, waren es bereits 39 Münchner bürgerliche Brauereien. Und 1600 sind es gar 74 bürgerliche Brauereien – plus sechs Klosterbrauereien –, zu denen natürlich auch die Augustiner Brauerei zählte. Während sich also die Anzahl der Brauereien innerhalb von fast zwei Jahrhunderten fast verdreifachte, stieg Münchens Einwohnerzahl lediglich auf 18.000 an. Das Bräuhaus der Augustiner, welches nun das Ausschankrecht besaß, diente damals bereits den Bäckerknechten als Versammlungslokal. Von Einheimischen und Auswärtigen wurde es ebenfalls wegen seiner Geselligkeit und Gemütlichkeit sehr geschätzt. Um 1802 kommt in Bayern die Säkularisation vollends zum Tragen, was dazu führt, dass zahlreiche Klöster aufgelassen werden und der Besitz ans Herrscherhaus übergeht oder veräußert wird. 1803 trifft es dann auch das Augustiner Kloster. Die Brauerei wird aber noch einige Jahre staatlich weitergeführt. Am 5. März 1829 übernahm dann jedoch mit Anton und Therese Wagner ein gestandenes Brauer-Ehepaar vom Freisinger Hagenbräu den Augustiner Bräu. Von nun an sollte auch Münchens älteste Brauerei in bürgerlichem Besitz sein. Das Bier war nach wie vor sehr beliebt und sorgte für ein florierendes Geschäft, was dazu führte, dass man nach und nach die Nachbarshäuser aufkaufte und die alte Brauerei vergrößerte. Im Jahr 1844 herrschte große Trauer, da der Bräu Anton Wagner verstarb. Fortan stand nun mit Therese Wagner eine Frau an der Spitze einer der wichtigsten Münchner Brauereien. Und sie trug maßgeblich dazu bei, dass es weiter voranging. So übernahm sie 1845 den benachbarten Unterkandlerbräu. Therese Wagner war eine Unternehmerin mit Visionen, darum ließ sie im Sommer 1852, hier im zweiten Augustiner Stammhaus, ein neues Sudwerk samt Dampfmaschine und -kessel aufstellen. Dieser Schritt veränderte die Bierproduktion komplett, vom handgemachten zum industriellen Bier. Schnell wurde es aber auch in der Neuhauser Straße zu eng. Und so erwarb sie 1857 den Butlerkeller. Dieser lag damals noch außerhalb der Stadt, an der Landsberger Straße. Nur ein Jahr später, 1858, verstarb Therese Wagner. Der erfolgreiche Fortbestand der Brauerei sowie der Bierhalle war aber gesichert, da ihr ältester Sohn Joseph die Geschäfte übernahm. Unter seiner Ägide entwickelte sich das Gelände des ehemaligen Butlerkellers – 1883 bis 1890 – zu einer hochmodernen Braustätte. Dies bedeutete zugleich, dass die Bierproduktion nach und nach von der beengten Innenstadt hinaus auf die Schwanthalerhöhe zog und sich das Augustiner Stammhaus mehr und mehr zum Wirtshaus wandelte. Das gesamte Ensemble der Augustiner Brauerei in der Landsberger Straße 31–35 ist die einzige komplett erhaltene Münchner Braustätte aus dem 19. Jahrhundert. Mit dem Auszug der klassischen Brauerei sollte auch ein neuer Abschnitt in der Geschichte des Augustiner Stammhauses beginnen. Den Auftrag dazu, den gesamten Häuserkomplex in der Neuhauser Straße 22 neu zu gestalten, erhielt 1895 kein Geringerer als Emanuel von Seidl. Von 1896 bis 1897 entstand an diesem Ort ein neues Bierausschankgebäude mit Gasthaus, das unter den Namen „Zum Augustiner“ und „Augustiner Großgaststätten“ berühmt wurde. Hier sind wir mit dem Stammtisch der 30er Segeler bestens aufgehoben. Die Internationale Vereinigung der 30-m²-Schärenkreuzer-Klasse e. V. ist eine Interessengemeinschaft von derzeit 93 Eigner- und 64 Nichteigner-Mitgliedern. Sie wurde 1952 gegründet und ist seit 1986 eingetragener Verein. Die Vereinigung ist bestrebt, die Interessen der 30er-Eigner wahrzunehmen und diese schöne Yacht zu erhalten, die sportlichen Aktivitäten zu fördern sowie die Geselligkeit zu pflegen.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch und Michael Kamm
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Snowboard Kids in Ischgl – 2003

Von Fr., 7. Februar 2003 bis So., 9. Februar 2003
Drei perfekte Tage im Tiroler Ischgl. Im Hotel Ischgler Hof lassen sich Paul - den ich in Murnau abgeholt hatte - und ich verwöhnen. Und das Beste: wir verbringen unseren Miniurlaub direkt im Herzen von Ischgl, nur ein paar Meter entfernt von der Silvretta-Seilbahn, die uns sofort in ein unvergleichliches Skigebiet bringt. Tagsüber sausen wir die grandiosen Pisten herunter und stoppen am Berg nur für die Pausen in einer der vielen netten Hütten hier. Am Nachmittag geniessen wir den lebendigen Ort und am Abend das köstliche Essen und den aufmerksamen Service in unserem Hotel. Eine runde Sache für ein Vater / Sohn Wochenende.

Over Night Ski Express zur Bichlalm – Maître de Cuisine Karl – Genuß in Kitzbühel – 2003

Von Fr., 14. Februar 2003 bis Sa., 15. Februar 2003
Mitte Februar waren Annette und ich bei Johanna und Karl Rheinheimer in ihrer gemütlich knuffigen Wohnung in Kitzbühel eingeladen. Das Anwesen liegt in einer herrlichen Lage etwas südlich und unterhalb der Bichlalm mit einem schönen Ausblick auf die Alpenkette der Tauern. Von hier aus sind alle Skigebiete mit dem Auto annähernd gleich schnell zu erreichen, obwohl Rheinheimers in der Regel den Einstieg über die Lifte in Jochberg suchen, da hier der Andrang am Lift nicht so hoch ist, wie das normalerweise in Kitzbühel der Fall ist. Davon mal abgesehen haben wir am Freitag Abend bei Karl köstlich gekocht und haben hierzu auf der Fahrt von München nach Tirol auch noch bei Feinkost Kugler zum Einkaufen gestoppt. Es war ein besonders gemütlicher Aufenthalt mit einem herrlichen Skitag am nächsten Tag - einem Samstag, der dann am Abend mit einem großen Abendessen in der Möhlstrasse beschlossen.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Stefanie Schneider, Karl & Johanna Rheinheimer
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Giant Slalom Race am Bärenbadkogel – Karl’s Dream Team – 2003

Am Sa., 15. Februar 2003
Nach einem wunderbaren Abend bei Johanna und Karl Rheinheimer in Kitzbühel standen wir am Samstag Morgen alle sehr früh auf, um als Early Birds die frisch präparierten Pisten oberhalb von Jochberg in Beschlag zu nehmen. Mit Ette, Steffi und Johanna hatten Karl und ich die passenden Skihasen dabei und konnten unseren Skitag vollumfänglich geniessen. Direkt von der Piste ging es am Nachmittag sofort zurück nach München, wo wir noch am selben Abend eine herrlich lustige Dinner Einladung mit Kerstin & Vincent Hübner, Denise & Stefan Peiffer, Carmen Theden und Karl Rheinheimer als Gästen ausrichten konnten. Unsere damalige Köchin Claudia Buckenmaier hatte - während wir auf der Piste waren - bereits alles perfekt vorbereitet
Mit dabei waren
  • Johanna & Karl Rheinheimer, Steffi Schneider, Annette & Michael Kamm
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Holzkernbauweise fürs Backcountry – Palmer Snowboards & Rösch Segel – Business Trip in die Ostschweiz – 2003

Am Mi., 19. Februar 2003
Im frühen Jahr sind Michi Plank und ich zu einem Termin der Schweizer Wintersport Branche unterwegs. Jürg Kunz hat uns als Eigentümer der Schweizer Vertriebsrechte einer Snowboard Marke um Corporate Finance Rat gebeten und so machen wir einen Ausflug in die Glarner Alpen. Palmer gehört nicht nur für Insider zu den führenden Produkten in der Szene. Die gleichermaßen leichten wie robusten Bretter sind ideal für Touren im freien Gelände, eignen sich aber auch für die Pipe und das Backcountry. Die einzigartige Holzkernbauweise mit dreischichtigem Pappel / Buche / Pappel-Aufbau macht die Boards dieser Marke zu einzigartigen Erzeugnissen, die den technologischen Führungsanspruch des Labels eindrucksvoll dokumentieren. Zugleich sind die stylischen Boards mit dem markanten Markenzeichen ein Hingucker auf jeder Piste und sorgen für einen professionellen Auftritt. Die Marke Palmer wurde 1995 von Shaun Palmer gegründet, der das Unternehmen als CEO bis heute führt. Der 1968 in San Diego, Kalifornien, geborene Firmengründer gilt in der US-Snowboard-Szene als Legende. Er betätigte sich auch als Mountainbiker und in vielen anderen Extremsportarten. Im Jahre 2000 erhielt er den Laureus Sports Award für Alternativsportarten. Das Unternehmen befasst sich mit Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Snowboards, Bindungen und Accessoires sowie mit der Herstellung von Spezialskis. Das ursprünglich von den USA aus agierende Unternehmen hat seine Vertriebsaktivitäten seit 2008 auf Europa, namentlich auf die Schweiz und Deutschland, konzentriert. Auf dem Rückweg schauen wir noch bei unserem früheren North Sails Mitarbeiter Markus Rösch in Lindau vorbei, da ich bei ihm Segel für unseren 30er Schärenkreuzer in Auftrag gegeben habe.
Mit dabei waren
  • Michael Plank, Michael Kamm, Jürg Kunz und Markus Rösch
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Kaiser in Tirol – Skifahren, Shopping & Wohnen in der Region Kitzbühel – 2003

Von Fr., 28. Februar 2003 bis Sa., 1. März 2003
Nachdem wir viele Jahre lang im Winter große Fans und damit auch regelmäßige Besucher des Arlbergs gewesen sind, zog es uns ab dem neuen Jahrtausend häufiger in das von München aus näher gelegene Tirol. Besonders die weitläufige Region um Kitzbühel mit den Orten Scheffau, Ellmau, Going, Oberndorf, Reith, Kitzbühel, Maurach und Jochberg war unserer Favorit. Primär, da wir von Bogenhausen aus in nur einer Stunde in Schaffau waren. Zusätzlich auch dadurch motiviert, daß sich immer mehr unserer Münchner Freunde dort mit Ferienwohnungen und -Häusern ansiedelten. Susanne und Dieter Schön sowie Martin und Evi Kühner waren wie auch Karl und Johanna Rheinheimer schon länger dort. Auch Vogls liebäugelten mit einer Dependance und die neu kennengelernten Hellmanns waren bereits eine ganze Weile in einem alten Bauernhaus in Jochberg zu Hause. Durch Barbara Hartmann wurden wir auf die landschaftlich schön gelegene Wohnung Ihrer Freunde Petra und Peter in Oberndorf aufmerksam und schauten uns daher im Rahmen eines gemeinsam mit Paul in Kitzbühel verbrachten Skiwochenendes in der ersten Aprilwoche das zur Neuvermietung stehende Objekt mal genauer an. Zwar war die Wohnung nett, dennoch hat uns die Lage direkt in einer Liftstation mit Bewirtschaftung nicht überzeugt, weshalb dieser Plan schnell wieder verworfen wurde. Der Besuch vor Ort wird mir jedoch lange im Gedächtnis bleiben, da ich zwei Stunden später beim Shoppen in Kitzbühel meinen Geldbeutel - wohlweislich mit reichlich Inhalt - vermisste. Die Suche nach dem guten Stück führte uns dann auch zurück in die Wohnung, in der ich meinen Geldbeutel nach intensiver Suche unter der Toilettenschüssel des Gäste WCs entdeckte ... eher zufällig. Glück gehabt ... wir konnten zurück zum Frauenschuh. Das mit der Anmietung einer eigenen Dependance in Kitzbühel haben wir dann dauerhaft abgeblasen ... Annette und ich waren zur entscheidenden Zeit zwischen Januar und April durch unsere Berufe in der Mode- und Textilbranche fast an jedem Wochenende auf Messen und hätten eine eigene Wohnung niemals wirtschaftlich unterhalten können
Mit dabei waren
  • Annette, Paul & Michael Kamm
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Winter Wohnungs-Check in Fasano-Sopra – Kurzbesuch am Gardasee – 2003

Von So., 2. März 2003 bis Mo., 3. März 2003
Nach einem kalten und längeren Winter machen Annette und ich Anfang März einen kurzen Besuch in unserer Wohnung in Fasano am Gardasee. Auf dem Weg von einem Wochenende mit Paul in Kitzbühel zu einer Urlaubswoche mit Birgit und Klaus Schneider sowie Nina und Herbert Vogl in St. Moritz fahren wir über den Gardasee und checken die Lage vor Ort. Alles ist soweit ok und wir haben auch noch Gelegenheit mit Iris und Thomas Perr in Gardone zum Abendessen zu gehen. Gardone Riviera ist eine italienische Gemeinde am Westufer des Gardasees mit 2608 Einwohnern. Der Ort liegt wenige Kilometer nördlich von Salò und ist seit 2017 Mitglied der Vereinigung der schönsten Orte Italiens. Gardone besteht aus den Ortsteilen Gardone Sotto, Gardone Sopra, Fasano Sotto und Fasano Sopra. Die Hügel, die das Dorf umschließen, sorgen für ein mildes Mikroklima, in dem sich mitteleuropäische und mediterrane Vegetation wie Zitruspflanzen, Zypressen und Agaven abwechseln. In der Gemeinde gibt es zahlreiche Parks und Gärten. Gardone liegt auf der westlichen Seite des Gardasees. Mit den Gemeinden Limone sul Garda, Tremosine, Tignale, Gargnano, Toscolano-Maderno, Magasa und Salò bildet Gardone die Riviera dei Limoni. Von 1337 bis 1797 gehörte Gardone Riviera zur „Magnifica Patria“ mit dem Regierungssitz Salò. Ende des 19. Jahrhunderts wurde Gardone Riviera ein Kurort. Deutsche Ärzte wie Ludwig Rohden empfahlen den Ort, der früher Hildebrandsburg hieß, wegen der therapeutischen Eigenschaften seines Klimas besonders für längere Aufenthalte. Aus diesem Grund wollte der Österreicher Ludwig Wimmer das erste größere Hotel am See bauen. Als er im Jahr 1881 Bürgermeister Gardones wurde, fing er an, für die Gemeinde erfolgreich zu werben. Innerhalb von wenigen Jahren wurde es zu einem Kurort. Zahlreiche deutsche Komponisten und Schriftsteller hatten in Gardone in dieser Zeit ihren Zweitwohnsitz, so Paul Heyse, Ludwig Neuhoff und Paul Königer. Im Jahr 1900 erhielt Gardone Bahnanschluss an die Straßenbahnstrecke Brescia–Salò–Gargnano. Bereits 1934 wurde die Strecke endgültig stillgelegt. Von 1921 bis 1938 lebte Gabriele d’Annunzio in Gardone in seinem weitläufigen Anwesen Vittoriale degli italiani, in dem sich auch seine monumentale Grabstätte befindet. Während der Zeit der Italienischen Sozialrepublik waren die großen Hotels und Villen Sitz von Kommandostellen, Botschaften und Lazaretten. Unter anderem lag im Ortsteil Fasano das Büro des „höchsten SS- und Polizeiführers“ in Italien Karl Wolff, der einer der einflussreichsten Männer der deutschen Besatzungstruppen in Italien nach dem Waffenstillstand von Cassibile war.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Iris & Thomas Perr
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Graubündner Spezialitäten – Sonnenskilauf im Engadin – 2003

Von Mo., 3. März 2003 bis Mi., 5. März 2003
Auf der Fahrt von unserer Urlaubsresidenz in Fasono-Sopra am Westufer des Gardasee fuhren wir dieses Mal nicht direkt nach München, sondern legten - nach einem kleinen Umweg via Mailand und Tessin - noch einen sonnigen Winter Stopover im Engadin ein. Drei Tage Skifahren mit lieben Freunden, da sowohl Birgit und Klaus Schneider mit Ihrer Familie im Club Med wie auch Nina und Herbert Vogl in St. Moritz Urlaub gemacht haben. Annette und ich haben selbst in Pontresina gewohnt, was ein entzückender Bergort in Richtung des Berninapass im Osten der Schweiz ist. Bekannt ist die Gemeinde für ihre Hotels aus der Belle Époque und die traditionellen Engadinerhäuser aus Stein mit verzierten Fassaden. Auf der Piste haben wir uns mit Schneiders, Vogls sowie auch Pia und Peter Abee - die wir zufällig im Restaurant getroffen haben - ausgetobt. Das schöne und überaus leckere Essen in St. Moritz bleibt unvergessen. Nach der kleinen, aber intensiven Dosis Wintersport und diesem kleinen, aber überaus lohnenswerten Umweg ging es dann flugs weiter nach München.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nina & Herbert Vogl, Birgit & Klaus Schneider, Peter & Pia Abee
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La Dolce Vita im Viertel der Eisenbahner – Schwieriges Vermächtnis in San Michele – 2003

Am Di., 11. März 2003
Mitte März treffen sich Annette und ich mit Kerstin und Vincent Hübner zum Abendessen in einem unserer Lieblingslokale ... der Osteria San Michele in Berg am Laim. Das Ristorante war viele Jahre ein Kleinod in abgelegener Lage und existiert heute leider nicht mehr. Sein von uns besonders geschätzter langjähriger Wirt Pietro Giardini hat heute das Ristorante Beccofino. Zum Thema der Baumkirchner Straße 1 würde Dornröschen passen, falls Kinder im Garten des früheren Lokals ein Märchen aufführen würden - das denkmalgeschützte Haus mit den grünen Fensterläden, Sprossenfenstern, dem Holzbalkon und dem Marienbild in der rechten Ecke des Erdgeschosses steht seit 2016 leer. Büsche und Sträucher wurden nicht mehr beschnitten, sie gedeihen gut. Irgendwann sollen hier jedoch Kinder wachsen und gedeihen und im Garten miteinander spielen. So wollte es die Erblasserin Luise Mahler-Lenz, die 2007 gestorben ist. Damals war das Haus, das nach seinen früheren Besitzern "Mahlerhaus" genannt wird, noch der Sitz der beliebten Trattoria San Michele; der Pächter und letzte Wirt Salvatore Viscomi verwöhnte im Garten seine Gäste mit Pasta und Wein. Zehn Jahre lang, so hatte es die frühere Eigentümerin verfügt, solle das auch so bleiben dürfen, solle ihr Adoptivsohn und Erbe der Nutznießer des Denkmals sein. Doch im Jahr 2017 solle das Häuschen an die Stadt fallen. Das Vermächtnis war verbunden mit einer Auflage: Hier sollen Mädchen und Buben betreut werden. Die Frau hoffte, dass so der Name Mahler in Berg am Laim geschätzt und präsent bleiben möge. Salvatore Viscomi ist längst weg, seine einst bei allen beliebte italienische Gaststätte namens "Trattoria San Michele" im denkmalgeschützten Mahler-Haus an der Baumkirchner Straße geschlossen. Die Vorgeschichte: Luise Mahler-Lenz hatte vor ihrem Ableben im Jahr 2007 testamentarisch festgelegt, dass ihr Haus zehn Jahre nach ihrem Tod ins Eigentum der Stadt München übergehen soll - jedoch mit der Auflage, dass es anschließend als Kindertagesstätte genutzt wird. Sollte die Stadt ihren Wunsch nicht erfüllen können, bleibt das kleine Denkmal im Besitz ihres Adoptivsohns Andreas Dittmann. Luise Mahler-Lenz verband mit diesen Verfügungen die Hoffnung, dass damit das Haus und der Name Mahler der Nachwelt erhalten bleiben. Nun sind seit ihrem Tod zehn Jahre vergangen, das Haus steht leer, aber die Stadt hat das Erbe bislang noch nicht angetreten. Das Haus ist zwar hübsch, aber auch verwinkelt mit einer engen, steilen Treppe; zudem gibt es drinnen keine Toiletten. Der Sanitär-Anbau, einst genutzt von den Besuchern der ehemaligen Gaststätte, steht auf dem Nachbargrundstück, das Andreas Dittmann ebenfalls geerbt hat und auf dem er auch wohnt. Bereits vor einigen Monaten hatte Dittmann erklärt, dass dieser Anbau in seinem Besitz bleiben und nicht mehr öffentlich zugänglich sein werde. Nicht eben gute Voraussetzungen für eine Kindertagesstätte. So darf über die Zukunft des Hauses weiter spekuliert werden. Der Bezirksausschuss hätte dort gerne ein Vereinsheim gesehen und brachte die Idee ins Spiel, dass die Stadt den Letzten Willen von Luise Mahler-Lenz an einem anderen Ort erfüllt und quasi im Tausch das Mahler-Haus für bürgerschaftliche Nutzung öffnet. Doch es scheint mehr als fraglich, dass sich der Testamentsvollstrecker auf eine solche Lösung einlässt, selbst wenn die Stadt sich dafür stark machen würde - was sie aber bislang nicht öffentlich als Ziel formuliert hat.
Mit dabei waren
  • Kerstin & Vincent Hübner, Annette & Michael Kamm
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Holzvertäfelung und Kronleuchter – Altneubeurer Treffen im Wappensaal des Hofbräuhauses – 2003

Am Fr., 14. März 2003
Seit mehr als 50 Jahren treffen sich ehemalige Schüler unserer früheren Internatsschule in Neubeuern jährlich zu einem Alumni Treffen in München. Immer war der Wappenssal im Münchner Hofbräuhaus die Location, wo wir alle zusammen kamen, um uns auszutauschen, was zu essen und miteinander zu trinken. Dem Ort entsprechend in der Regel Bier. Kaum zu glauben, aber wahr: Im 16. Jahrhundert war Bayern noch keine Biernation. Wer etwas auf sich hielt, trank Wein – oder Bier aus Norddeutschland. Dieses Importbier war teuer und die bayerischen Regenten durstig. Also gab Herzog Wilhelm V. am 27. September 1589 den Bau einer eigenen Brauerei in Auftrag. Sie sollte künftig den Hof versorgen und so die staatlichen Bierausgaben reduzieren. Bald war die Brauerei als Braunes Hofbräuhaus bekannt, denn das beliebte obergärige Bier wurde damals als Braunbier bezeichnet. Bis 1610 war es ausschließlich Mitgliedern und Bediensteten des bayerischen Hofes vorbehalten. Gut, dass die Zeiten sich geändert haben. Heute ist es der perfekte Platz, um unserem Altneubeurer Treffen den richtigen Rahmen zu geben. Hier im Wappensaal, einst als Gast­raum für die Hof­bediens­teten der Herzöge und Könige, später als Gesell­schafts­zimmer des Bier­palastes viel­seitig genutzt. Die Holz­ver­täfe­lungen und Kron­leuchter lassen den Charme der damaligen Zeit erahnen. Der Saal ist um­säumt von gemalten Wappen der bayerischen Regie­rungs­be­zirke. Wo damals die Höf­linge ihr Bier getrunken haben, lassen wir nun Erinnerungen auferstehen und die Bierkrüge krachen. Alle Bayern müssen jetzt ganz stark sein: Das bekannteste Lied übers Hofbräuhaus stammt von einem Berliner. „In München steht ein Hofbräuhaus“ wurde 1935 von Wilhelm Gabriel komponiert, Spitzname „Wiga“. Ich selbst war über viele Jahre nur ein unregelmäßiger Gast bei den Altneubeurer Treffen, was sich allerdings zwei Jahre nach diesem Treffen änderte, als ich den Vorstand der Altschülervereinigung der Freunde und Förderer der Schule Schloß Neubeuern übernahm, wodurch das jährliche Meeting im Hofbräuhaus eine Pflichtveranstaltung für mich wurde.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und circa 50 Altneubeurer
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Champagne Powder Snow – Offroad in St. Anton am Arlberg – 2003

Am Sa., 15. März 2003
Mitte März hatten Michi Plank und ich unsere laufenden m2b Projekte nach der ISPO alle ordentlich abgearbeitet und verabredeten uns daher mit Gitti und Klaus Greif vom Nordbad in Tutzing sowie unsersem ehemaligen Geschäftsführer Kollegen Florian Brunner zu einem gemeinsamen Skitag in St. Anton. Das bedeutete dann allerdings auch Off Road im Gelände und ohne Lift-Unterstützung oder platt planierte Pisten im Deep Snow Powder Modus unterwegs zu sein. Tiefschneefahren ist das Skifahren in tiefem, im Idealfall gänzlich unberührten Schnee abseits präparierter Pisten. Die Basis für das Tiefschneefahren bildet das Skifahren in allen Radien. Optisch ist der Skifahrer in der Steuerphase zwar in Rücklage, bezieht man aber die Körperposition auf die Ski, kann ein Pendeln um die Mittellage beobachtet werden. Die Technik für das Tiefschneefahren ist ein Parallelschwung mit aktiver Entlastung. Dadurch werden die Ski über oder nahe an die Schneeoberfläche gebracht, da sie wegen des dort geringeren Widerstandes leichter gedreht werden können. Das anschließende Eintauchen der Ski in den Tiefschnee baut einen Gegendruck auf, der die nächste Entlastung unterstützt. Dies erleichtert direkt aufeinander folgende Schwünge erheblich. Diese rhythmische Wiederholung nennt man „Tiefschnee-Schwingen“. Durch eine geschlossene Skiführung ergibt sich ein Auftrieb, der das Tiefschneefahren erleichtert. Des Weiteren ist es für das kontrollierte Schwingen im Tiefschnee wichtig, beide Skier gleichmäßig zu belasten. Für einen guten Lernerfolg ist die richtige Schnee- und Geländewahl besonders wichtig. Am leichtesten erlernt man das Tiefschneefahren bei 10–20 cm frisch gefallenem, leichtem Schnee auf einer festen Unterlage mit einer relativ flachen Hangneigung. Hier kann der erforderliche Rhythmus gut geübt werden. Mit fortschreitender Übung können auch steilere Hänge mit tieferem Schnee gewählt werden. Allerdings ist hierbei immer das Schneebrettrisiko zu berücksichtigen. Mit Zunahme der Hangneigung nimmt auch die potenzielle Gefahr der Auslösung eines Schneebretts zu. Ganz anders kann ein Kurzski im extremen Gelände gefahren werden: Aus der Schrägfahrt wird das Körpergewicht nach hinten verlagert, die entlasteten Skier „stehen“ kurz auf ihren rückwärtigen Enden und können jetzt zum Tal gekippt werden. Während des ganzen Schwungs haben die Skier Bodenkontakt, was jederzeit die Möglichkeit zur Korrektur gibt, z. B. auf einer unerwarteten Eisplatte. Mit den besonders breiten Tiefschneeski ist das Tiefschneefahren deutlich leichter: Diese Ski bleiben durch ihre große Auflagefläche mit den Spitzen immer an der Schneeoberfläche. Der Schnee drückt die Ski ständig nach oben (die Ski "schwimmen auf"). Dadurch lassen sie sich sehr leicht drehen.
Mit dabei waren
  • Gitti und Klaus Greif, Florian Brunner, Michael Plank und Michael Kamm
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Kurfürstlicher Barockmaler in Nymphenburg – Dinner Invitation in der Stuberstrasse – 2003

Am Sa., 15. März 2003
Mitte März sind Annette und ich - nach einem gemeinsamen Skiausflug mit Michi in St. Anton - bei Jasmin und Michael Plank zu einem Abendessen in ihrer Wohnung in der Stuberstrasse eingeladen. Hier hatte sich Michi noch gemeinsam mit seiner früheren Garrin Petra eine schöne Penthouse Wohnung gekauft. Die Stuberstraße führt von der Kuglmüllerstraße zur Volpinistraße. Sie wurde nach Nikolaus Gottfried Stuber (* 1688; † 1749) einem deutschen Maler des Barockzeitalters benannt. Zu seinen wichtigsten Werken gehört das Altarbild der Klosterkirche in Aldersbach (1720/30), die Neugestaltung des Hochaltars der Stadtpfarrkirche St. Peter in München (ab 1730) sowie das Deckenfresko Die Verteidigung des Glaubens der Kirche des Deutschordensschlosses in Bad Mergentheim (1731–1734). Im Taufbuch von Brühl bei Köln wird er 1731 "kurfürstlicher Hofmaler" genannt. Vermutlich arbeitete er auch gemeinsam mit seinem Vater Caspar Gottfried Stuber an den Deckenfresken in der alten Pfarrkirche St. Margaret in Untersendling. Der ruhige Stadtteil Nymphenburg wird von Münchnern wie Touristen gleichermaßen wegen seiner Parks und Grünflächen geschätzt und bietet einen hohen Freizeitwert. Das berühmte Schloss Nymphenburg prägt das gleichnamige Gebiet westlich der Innenstadt und so thront das barocke Schloss Nymphenburg Über allen anderen Sehenswürdigkeiten im Stadtteil. Der beeindruckende Bau aus dem 17. und 18. Jahrhundert ist umgeben von einem weitläufigen Schlosspark. Auf dem Gelände befinden sich zudem kleine Lustschlösschen wie die Badenburg oder die Amalienburg sowie der Apollotempel. Der Botanische Garten mit Palmenhaus schließt sich nördlich an den Schlosspark an. Am östlichen Ende des Schlosskanals liegt der überdachte Hubertusbrunnen. Zu den bedeutendsten Sakralbauten in Nymphenburg zählen die evangelisch-lutherische Stephanuskirche und die katholische Kirche Christkönig. Nymphenburg wird oft als grüne Oase in der Münchner Innenstadt bezeichnet. Nicht nur der Park um das berühmte Schloss Nymphenburg und der nebenan gelegene Botanische Garten sind im Sommer großartige Orte für Erholung. Auch der weitläufige Hirschgarten mit Münchens größtem Biergarten, einem Hirschgehege und zahlreichen Spiel- und Grillmöglichkeiten ist sehr beliebt. Das städtische Dantebad im Bezirk Neuhausen-Nymphenburg zählt zu den beliebtesten Münchner Bädern. Immerhin hat es auch ein beheiztes Außenbecken und Sommerfreibad sowie eine große Saunalandschaft zu bieten. Das nebenan gelegene Dantestadion ist Münchens viertgrößte Sportanlage. Skateboard-Begeisterte können sich auf der Skateanlage am Hirschgarten austoben. Am Nymphenburger Schlosskanal treffen sich zu jeder Jahreszeit Jogger und im Winter auch Eisstockschützen. Durch seine repräsentative und gehobene Bausubstanz unterscheidet sich Nymphenburg vom benachbarten Neuhausen. Im Umkreis der Schlossanlage entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine malerische Bebauung mit Gründerzeitvillen. Viele dieser prachtvollen Häuser sind heute noch zu besichtigen, etwa in der Gegend um das Rondell Neuwittelsbach. Auch in der Villenkolonie Gern, nördlich des Nymphenburger Schlosskanals, finden Architekturbegeisterte einen großen Bestand an sehenswerten Altbauten aus der Jugendstil-Zeit.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Maschinenbauer und Juristen am Elisabethmarkt – Dinner bei Alexa & Karl Haeusgen in Schwabing – 2003

Am Mi., 19. März 2003
Eine sehr nette Einladung zu einem Abendessen bei Alexa und Karl Haeusgen - Freunden, die wir leider nur zu selten sehen - bringt uns zu einer der charmantesten Ecken Münchens. Dem Elisabethmarkt im Herzen von Schwabing, nach wie vor ein nachbarschaftlicher Markt: Es gibt frisches Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch, Käse und Feinkost. Es ist nicht ein einzelnes Café auf dem Markt, sondern es ist das Gesamterlebnis, das begeistert. Man könnte sagen, er ist der kleine Bruder vom Viktualienmarkt, wobei er nicht so sehr von Touristen überrannt wird. Benannt wurden der Elisabethplatz und die Elisabethstraße 1898 nach der Kaiserin Elisabeth von Österreich (1837-1898), besser bekannt als Sisi. Sisi weilte des Öfteren bei der Verwandtschaft in Schwabing. Der bereits 1903 errichtete Markt am Elisabethplatz fiel im Zweiten Weltkrieg den Bomben zum Opfer. Der Betrieb wurde aber, soweit als möglich, durch Improvisationsgeschick der Händler und der Stadtverwaltung aufrechterhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Verkaufshäuschen wieder aufgebaut. Die Standl von damals prägen noch heute das Bild des Elisabethmarktes. Der zur Nordendstraße gelegene Pavillon, das Milchhäusl, stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts. Den Bau hatte der Arzt und Antialkoholiker Carl Brendel angeregt, der dann persönlich darüber wachte, dass hier jeden Morgen ab 5 Uhr früh Milch ausgegeben wurde. Er hatte sich die Gesundheit der Bevölkerung, speziell die "Eindämmung des Völkergifts Alkohol", zum Ziel gesetzt. Dies nur mit eingeschränktem Langzeiterfolg, denn heute ist hier ein kleines Lokal mit Biergarten eingezogen. Direkt hier um die Ecke hatten Alexa und Karl damals ihre schöne Wohnung, die sie allerdings schon seit langem gegen ein eigenes Haus eingetauscht haben. Mit uns waren im März auch Tim und Kerstin Zimmermann eingeladen.
Mit dabei waren
  • Alexa & Karl Haeusgen, Kerstin & Tim Zimmermann, Annette & Michael Kamm
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Elder Boy-Group in den Dolomiten – Ausflug des GSC nach La Villa – 2003

Von Mo., 24. März 2003 bis Mi., 26. März 2003
Mit einer flotten Vierer Ski Gruppe samt Snowboard Anhängsel - und damit war unser Freund Sepp Schneider gemeint - brachen wir Ende März zu fünft von Hohenthann nach Alta Badia auf. Wir fuhren sogar erstmals mit der gesamten Gruppe - die sich aus den Gründungsmitgliedern des Golf- und Ski-Club Hohenthann (GSC) zusammensetzte - in Sepps Van alle gemeinsam über den Brenner in die Dolomiten. Wie schon mehrfach zuvor hatten wir eine herrliche Zeit im Hotel La Villa und legten in nur drei Tagen eine ganze Menge Höhenmeter zurück. Neben der Sella Ronda standen dabei auch die herrlichen Pisten von Cortina d´Ampezzo auf unserem Programm.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Jürgen Schunda, Sepp Schneider, Markus Schurer, Michael Hanewacker
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Auf Spurensuche nach Severiano Balesteros und Bernhard Langer – Italienische Golftage am Gardasee – 2003

Von Do., 27. März 2003 bis Sa., 29. März 2003
Das letzte Märzwochenende verbringe ich mit meinem Schwager Jürgen Schunda sowie dem befreundeten Michael Hanewacker zum Golfspielen am Gardasee. Die Tage davor sind wir noch gemeinsam beim Skifahren in Alta Badia gewesen. Wir wohnen in unserer Wohnung in Fasano und spielen neben den Plätzen in Sommacampagna, Franciacorta und Arzaga auch auf der Anlage des Gardagolf Resorts. Der Gardagolf Country Club ist ein italienischer Golfplatz in Soiano del Lago, wobei das Gelände auch das Gemeindegebiet von Polpenazze del Garda und Manerba del Garda umfasst. Die Anlage liegt in der Nähe des Gardasees in der Provinz Brescia. Die ersten 18 Löcher – der rote und weiße Platz – sind von Cotton, Pennick, Steel & Partners entworfen und wurden am 28. Juni 1986 eingeweiht, während der gelbe Platz 1990 hinzugefügt wurde. Der Club war 1997, 2003 und 2018 dreimal Gastgeber der Italian Open. Am 12. Dezember 2017 gab der italienische Verband bekannt, dass Gardagolf 2018 die Italian Open diesmal als ein Rolex Series-Event ausrichten wird. Gardagolf ist der Heimatverein des vierfachen Gewinners der European Tour und dem italienischen Ausnahmetalent im Golfsport ... Matteo Manassero. Hier begann er als Kind mit dem Clubprofi Franco Maestroni Golf zu spielen. Nino Bertasio und Challenge-Tour-Spieler Andrea Maestroni spielen ebenfalls für Gardagolf. Die Italian Open 1997 werden wegen des letzten Kopf-an-Kopf-Rennens zwischen Bernhard Langer und José María Olazábal in Erinnerung bleiben: Sie kamen unentschieden am bergauf gelegenen 18. Loch an, als der Spanier seinen Drive verzog und den großen Baum auf der linken Seite der Spielbahn traf und am Ende das Turnier verlor. Seitdem wird dieser Baum von vielen Mitgliedern als Olazábal-Baum bezeichnet. Langer beendete das Turnier mit einem Finalergebnis von 64, was aktuell den Platzrekord darstellt. Für Severiano Balesteros war die Italian Open 2003 sein letzter Auftritt in einem Golf WettbGolfspielen in Gardagolf ist ein echtes Erlebnis! Der Golf Club liegt in traumhafter Lage zwischen der Rocca di Manerba, dem Castello di Soiano und den Hügeln der Valtenesi. Das Landschaftsbild ist geprägt durch Zypressen, Olivenbäume, Steineichen und Pinien, und lässt jedes Golferherz höher schlagen. Es gibt kaum einen Golfplatz, der schöner angelegt ist. Vor allem der rote Kurs zieht sich durch einen wunderschönen Park voller alter Bäume, wunderschön blühender Blumen und viel Wasser. Der 27-Loch Golfplatz ist eine echte Herausforderung für jeden Golfspieler, gleich welcher Spielklasse. Der Golfplatz ist wunderschön und mit viel Liebe zum Detail angelegt: So blühen an jedem Abschlag entsprechend in der Farbe des Kurses (Weiß, Gelb und Rot) herrliche Rosen. Der Championship-Course (weißer und roter Kurs) ist vom Turnierabschlag gespielt einer der längsten Plätze überhaupt.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Michael Hanewacker & Michael Kamm
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Kart Palast Hansastrasse & Dinner Villa Flora – 2003

Am Do., 10. April 2003
GoKart Fahren kennen die meisten von uns schon aus der Kindheit, als wir mit einem Kettcar oder Tretauto mit Kettenantrieb über den Hof fuhren. Sportlich ist das Kart, oder auch Gokart ein in der Regel einsitziges, offenes, mit einem Verbrennungs- oder Elektromotor ausgerüstetes Fahrzeug, das in seiner Bauweise an besagte Tretautos angelehnt ist. Das erste Kart wurde 1956 vom US-amerikanischen Ingenieur Art Ingels gebaut – ausgerüstet mit einem Rasenmähermotor, der über eine Fahrradkette ein Hinterrad antrieb. Ingels, der vorher Rennwagen baute, stieß mit seiner Erfindung auf großes Interesse. Schnell fanden sich Nachahmer des simplen Konzepts und auf Parkplätzen wurden erste Rennen ausgetragen. Bereits 1959 wurden Karts auf der Pariser Automobilausstellung gezeigt und fanden so ihren Weg nach Europa. Insbesondere nach den Erfolgen von Schumacher in der Formel 1 erfreuten sich Karts auch als Freizeitsport großer Beliebtheit. Es gibt zahlreiche Kartbahnen (häufig auch in Hallen), die auch Nicht-Rennsportlern das Kartfahren ermöglichen. Auch in der Münchner Hansastrasse gab es mit dem Kartpalast eine große Anlage, zu der ich immer mal wieder für eine Runde fuhr. Jeweils im April organisiere ich für einen ganzen Schwung Freunde einen Rennabend mit anschliessendem Abendessen samt Siegerehrung in der Villa Flora.
Mit dabei waren
  • Armin Kauf, Axel Stadler, Bernt Sannwald, Christoph Dehning, Detlev von Arnim, Florian Ofenstein, Günther Banholzer, Hans Steininger, Jörg Weidinger, Jürgen Schunda, Karl Rheinheimer, Markus Schmidt, Markus Schurer, Michael Kamm, Michael Schunda, Peter Brock, Rainer Magold, Roman Sauermann, Rudolf Leberfing, Siegfried Nuemann, Stefan Treiber, Thomas Hellmann, Tim Zimmermann, Uli Höcker, Wolfgang Hubert, Wilhelm Schröder, Thomas Holderried, Josef Schneider, Lars Stegelmann, Max Cartellieri, Rainer Sticken
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Golf & Dinner Events – Tag der Arbeit in Gardone-Riviera – 2003

Von Mi., 30. April 2003 bis So., 4. Mai 2003
Über das verlängerte Wochenende zum Tag der Arbeit waren wir in einer netten Sechser Kombination für einige Tage am Gardasee. Gemeinsam mit Ette und mir fuhr Steffi Schneider in unserem Auto mit nach Gardone. Vor Ort trafen wir zudem Johanna und Karl Rheinheimer wie auch Roman Sauermann. Mit den beiden Herren war ich jeden Tag auf einem der schönen Golfplätzen rund um den Gardasee unterwegs. Golf ist hier mittlerweile weit verbreitet und ein Highlight für Genießer. Die Golfregion Gardasee ist so für jeden Golfspieler ein Erlebnis der besonderen Art. Die schönen, individuell gestalteten Golfplätze fügen sich ein in die verschiedenartigen Landschaftsformen, die man in der beliebten Ferienregion vorfindet, sie sind ganzjährig bespielbar und für Anfänger wie für passionierte Golfspieler eine Herausforderung. Oft bieten angeschlossene Golfhotels stilvollen Komfort und lassen den Golfurlaub am Gardasee zu einem Erlebnis der ganz besonderen Art werden. Roman, Karl und ich spielten die Plätze in Bogliaco, Verona und Arzaga und trafen und am Abend jeweils zum Essen mit unseren Damen
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Stefanie Schneider und Nicky Bollen
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Meeting Point Gardone-Riviera – Grandhotel Fasano & Borgo degli Ulivi – 2003

Von Do., 1. Mai 2003 bis So., 4. Mai 2003
Unseren Früh- und Hochsommer verbringen wir auch in diesem Jahr wieder am Gardasee und unternehmen dabei eine Menge mit der ebenfalls mehrmals anwesenden Familie Schneider. Wir fahren gemeinsam Boot, spielen Golf und gehen Esssen und besuchen Schneiders in ihrem bevorzugten Domizil - dem Grandhotel Fasano. Unsere Bamberger Freunde machen dann auch den einmaligen Versuch eines Urlaubs in der Ferienwohnungsanlage Borgo degli Ulivi .... da wurde allerdings keine Gewohnheit daraus
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Schneider, Charly & Heike Hornberger, Steffi & Günther Warchola, Steffi Schneider
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Sightseeing per Boot – San Vigilio, Lazise und Desenzano – 2003

Von Fr., 2. Mai 2003 bis So., 4. Mai 2003
Im Rahmen unseres gemeinsamen Gardaseetrips zu Anfang Mai unternahmen wir mit den frisch vermählten Rheinheimers, sowie den beiden Singles Roman und Steffi auch mehrere Ausflüge mit dem Boot. Unter anderem ging es nach Desenzano, der lebendigen Metropole am südlichen Seeufer. Mit ihren mehr als 20.000 Einwohnern ist Desenzano die größte Stadt am See und weit weniger vom Tourismus dominiert als die Nachbarorte. Um den Hafen und in der Altstadt bezeugen wunderschön restaurierte Handelshäuser die lange Tradition Desenzanos als eines der wichtigsten Handelszentren Oberitaliens. An den vielen edlen Geschäften, dem großen Yachthafen und der eleganten Flaniermeile entlang des Sees zeigt sich der bis heute anhaltende Wohlstand der Stadt. Außerdem ist Desenzano Bischofssitz, Standort höherer Schulen sowie attraktiver Einkaufsort und hat mit seinen vielen Bars und Diskotheken ein buntes Nachtleben zu bieten. Zudem macht seine Lage an der Bahnstrecke Mailand – Venedig Desenzano zu einem wichtigen Knotenpunkt für Bahnreisende. Südlich von Desenzano liegen die Colline Moreniche del Garda, in der Eiszeit entstandene Moränenhügel, die sich bis zur Poebene erstrecken. In dem zu Desenzano gehörenden Örtchen San Martino della Battaglia und dem etwas südlich gelegenen Solferino fand im italienischen Befreiungskrieg gegen die Österreicher eine der erbittertsten Schlachten des vergangenen Jahrhunderts statt. Historikern ist Lonato sicher ein Begriff, da Napoleon hier 1796 eine Schlacht gegen die Österreicher gewann.
Mit dabei waren
  • Johanna & Karl Rheinheimer, Steffi Schneider & Roman Sauermann
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Rettung ohne Hoffnung – Wachkoma nach Wiederbelebung – Einsatz in der Seeshaupter Bucht – 2003

Am So., 25. Mai 2003
Am letzten Sonntag im Mai hatten Roman Sauermann und ich im Yachtclub Seeshaupt zusammen mit Markus Rösch - einem meiner ehemaligen Mitarbeiter bei North Sails und mittlerweile Geschäftsführender Gesellschafter der Firma M-Tec Sails - neue Regatta-Segel für unseren 30er Schärenkreuzer vermessen. Als wir gerade mit unserer Arbeit fertig waren und das Boot wieder aufräumten, kam mit Herrn Wyrwol ein weiteres Clubmitglied des YCSS mit seinem Segelboot zu unserem Steg gefahren. Er berichtete völlig aufgeregt, daß seine Ehefrau bei einem Wendemanöver den Großbaum an den Kopf bekommen hätte und danach ohnmächtig über Bord gegangen sei. Das Unglück sei etwa 1 Kilometer vom Club entfernt passiert und war bereits eine Viertelstunde her. Roman und ich starteten unverzüglich mit dem Boesch Boot zur vermuteten Unfallstelle und fanden Frau Wyrwol aus reinem Zufall und mit sehr viel Glück keine fünf Minuten später knapp unter der Wasseroberfläche treibend. Sofort nahmen wir sie an Bord und versuchten sie wieder zu beleben, was uns jedoch nicht sofort gelang. Im Hafen erwarteten uns allerdings schon Rettungssanitäter, die sich weiter um sie kümmerten. Sie wurde wiederbelebt und mit einem Hubschrauber in die Klinik geflogen. Leider hat sie nie mehr wieder das Bewußtsein erlangt und war als Wachkoma Patientin mehrere Jahre lang ein Pflegefall in einer Spezialklinik. Ein tragischer Unfall, der mir lange nicht aus dem Kopf ging. Im Anschluß an unsere leider vergebliche Rettungsaktion fuhr ich von Seeshaupt direkt ins Großklinikkum Großhadern, wo sich Annette einer Operation unterzogen hatte, die sie zum Glück gut überstanden hat und auch bei bester Gesundheit war ...
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann und Michael Kamm
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Dramatik in der Engelsburg – Tosca im Nationaltheater in München – 2003

Am Do., 29. Mai 2003
Fast zwei Hundert Aufführungen in zwanzig Inszenierungen in einer Spielzeit? Kein Problem für die Oper Tosca. Das beliebte Werk von Giacomo Puccini begeistert bis heute. Die Oper von 1900 hat einiges an Dramatik zu bieten: Rom 1880. Der Maler Mario Cavaradossi hilft dem entflohenen politischen Gefangenen, Cesare Angelotti , ehemals Konsul der Republik auf der Flucht. ... Nach einem kurzen Hoffnungsschimmer, wird Mario hingerichtet und Tosca, verfolgt von Scarpias Schergen, stürzt sich von der Engelsburg in den Tod. Ähnlich dramatisch war die Entwicklung des gleichnamigen Duftes. Das Parfüm Tosca wurde 1921 lanciert und kam somit zur gleichen Zeit auf den Markt wie Chanel Nº 5. Beide verdankten ihre Komposition einer Reihe neu entdeckter Aldehyde und beide waren ähnlich erfolgreich. Neben Chanel Nº 5 wurde Tosca das meistverkaufte Parfum der Welt ... und der Name gilt als Hommage an die gleichnamige Oper von Giacomo Puccini. Annette und ich sind frisch geduscht und riechen gut, als wir uns Ende Mai ins Nationaltheater aufmachen, um diesen Kunstgenuss zu geniessen.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Branchen übergreifend der Tradition verpflichtet – Evi Brandl mit Vinzenz Murr und Etienne Aigner on Tour – 2003

Am Fr., 30. Mai 2003
Im Mai hatte ich durch Barbara Hartmann und Dr. Bruno Weidl - beide Managing Partner der renomierten Personalberatungs-Gesellschaft Heidrick & Struggles - eine Anfrage für die Position des Vorstandsvorsitzenden der Etienne Aigner AG in München erhalten. Eine spannende und interessante Aufgabe in einem international tätigen Mode- und Accessoires Unternehmen mit Wurzeln und Headquarter in München. Zudem eine tolle Chance für mich wieder in globaleren Strukturen zu arbeiten, als dies in den letzten Jahren der Fall war. So warf ich meinen Hut in den Ring und bereitete mich penibel auf das Interview mit der Aufsichtsratsvorsitzenden und Hauptaktionärin des an der Börse gelisteten Unternehmens Ende Mai vor. Das Engagement des neuen Chefs sollte schon recht kurzfristig erfolgen, da sich Frau Brandl vom bisherigen Vorstandsvorsitzenden Udo Dengs im Rahmen der zeitnah anstehenden Hauptversammlung trennen wollte. Alles lief in meinem Sinne und so war es mir auch möglich meine Mitbewerber aus dem Rennen zu werfen. Die beiden Interviews fanden in der Heidrick Villa in der Keplerstrasse statt und neben den Beratern und mit saßen Evi und Stefanie Brandl - die Tochter der Eigentümerin, die das Unternehmen später einmal leiten sollte - mit am Tisch. Schnell waren wir uns dann einig und so ging es für mich schon im Juli bei der Etienne Aigner mit meiner neuen Chefin offiziell los. Evi Brandl wurde Ende der Achtziger Jahre Mehrheits-Eignerin des Leder-Luxus-Labels und übernahm 2003 den Vorsitz des Aufsichtsrats. Etienne Aigner ist eine AG, wird aber wie ein Familienunternehmen geführt. Evi Brandl ist heute 100-prozentige Eigentümerin. Das Unternehmen gilt heute als eines der wenigen erfolgreichen, international anerkannten deutschen Luxusmodeunternehmen
Mit dabei waren
  • Evi & Stefanie Brandl, Barbara Hartmann, Bruno Weidl, Michael Kamm
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Segeln, Golfen, Angeln & Geburtstag feiern – Naherholung am Starnbergersee & im Oberland – 2003

Am Di., 3. Juni 2003
Genau zwischen den ersten Interview Terminen mit Evi Brandl und ihrer Tochter Steffi bei Heidrick & Struggles bezüglich meiner zukünftigen Vorstandsposition der Etienne Aigner AG sowie Annette und meinem Pfingsturlaub mit Paul und Schneiders am Gardasee liegt mein 44. Geburtstag. Diesen Geburtstag haben wir an einem Wochentag zunächst im Rahmen eines Segelausflugs auf dem Starnberger See und einem anschliessenden Abendessen im Golfclub St. Eurach gefeiert. Damals haben wir unseren 30er Schärenkreuzer noch sehr häufig und besonders gerne benutzt. Regelmäßig sind wir nach einem Segeltag dann vom Yachtclub Seeshaupt abends auf die Terrasse unseres keine 10 Minuten entfernt liegenden Golfclubs zum Essen gefahren. Beide Events waren Errungenschaften aus meiner Zeit in Seeshaupt, wobei der Starnberger See auch nur 25 km südwestlich von München liegt. Der See ist nach dem Bodensee, der Müritz, dem Chiemsee und dem Schweriner See der fünftgrößte See Deutschlands, auf Grund seiner großen Durchschnittstiefe jedoch der zweitwasserreichste. Seine Fläche erstreckt sich auf 56,36 km², seine maximale Tiefe beträgt 127,7 m. Er ist nach dem Chiemsee der zweitgrößte See Bayerns. Der Starnberger See wird von zahlreichen, eher kleineren Oberflächen-Fließgewässern und wenigen unterirdischen Quellen gespeist. Der Fluss Würm ist der einzige Abfluss. Im Süden des Sees liegt die einzige Insel, die Roseninsel, auch Insel Wörth genannt. Im Jahr 1976 erhielt der Starnberger See den Ramsar-Schutzstatus. Von dem insgesamt 49 km langen Ufer sind 20 km für die Öffentlichkeit zugänglich. Aufgrund seines großen Wasservolumens friert der Starnberger See im Winter nur selten zu. Rund 20.000 Wasservögel überwintern am See, was ihm aus Sicht des Vogelschutzes eine besondere Bedeutung verleiht. Seine Nähe zur Landeshauptstadt zeichnet ihn als die „Badewanne der Münchner“ aus, er ist Ziel von 5 Mio. Erholungssuchenden pro Jahr! Mit den ersten Ansiedelungen vor etwa 30.000 Jahren begann die traditionsreiche Fischerei. Zu den begehrten Fischarten zählen Renke, Seeforelle, Seesaibling, aber auch Brachse, Hecht, Karpfen, Rutte und Waller. Für mich als ehemals begeisterten Angler eine doppelte Attraktivität.

Boating & Dining zu Pfingsten – Sommer am Gardasee – 2003

Von Fr., 6. Juni 2003 bis So., 15. Juni 2003
Herrliche Sommertage am Lago di Garda; wir geniessen unseren gemeinsamen Urlaub mit Paul und treffen uns häufig mit unseren Bamberger Freunden Birgit und Klaus Schneider, die mit Philipp auch den gleichaltrigen Freund von Paul mit im Urlaub dabei haben. Als einer unserer Bootsausflüge steht diesmal unter anderem die Touristenattraktion sowie der Thermalkurort Sirmione am südlichen Gardasee auf unserem Programm. Ein breiter Wassergraben trennt Sirmiones verkehrsberuhigte Altstadt vom Festland, das hier schmal und lang vier Kilometer in den Gardasee ragt und macht das viel besuchte Städtchen im wahrsten Sinne des Wortes zum i-Tüpfelchen des südlichen Seeufers. Neben der einzigen Brücke thront eine wunderschöne Wasserburg und die romantisch verwinkelte, bunte Altstadt macht Italienträume wahr. Nördlich davon lädt die parkartige Inselspitze zu einem idyllischen Spaziergang mit bezauberndem Seeblick ein. Am Ende der Zypressen- und Olivenhaine liegen die „Grotten des Catull“ – die Ruinen einer der größten römischen Villen Italiens. Hier an der Inselspitze ist das Ufer von einem breiten Ring aus Kalksteinplatten umgeben und man findet einige sehr schöne Badestellen. Die schwefelhaltige Boiola-Heilquelle, die neben der Halbinsel aus dem Boden des Gardasees entspringt, macht Sirmione schon seit Römerzeiten zu einem bedeutenden Kurort, der heute mit den Thermen „Catullo“ und „Virgilio“ zwei moderne Thermalzentren und mehrere Hotels mit Thermalabteilungen besitzt. Erst kürzlich war ich wieder einmal in der Vorsaion dort und habe die Halbinsel genossen
Mit dabei waren
  • Birgit und Klaus Schneider, Annette, Paul und Michael Kamm
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Small Talk mit Knigge Test in Grosshesselohe – Dinner Einladung von Evi Brandl – 2003

Am Mi., 18. Juni 2003
Zwei Wochen vor meinem offiziellen Start als Vorstand der Etienne Aigner AG lädt die Mehrheitsgesellschafterin Evi Brandl - die auch die Aufsichtsratsvorsitzende von Aigner ist - Annette und mich zu einem Abendessen ins Restaurant Bittmann - das es heute nicht mehr gibt - am Tennisclub in Grosshesselohe ein. In mehr als 50 Jahren unternehmerischer Tätigkeit hat Evi Brandl Betriebe aus verschiedenen Branchen entwickelt. Mit beharrlichem Einsatz hat sie zunächst die vinzenzmurr GmbH mit inzwischen 230 Filialen aus dem ehemaligen Metzgereibetrieb ihrer Eltern mit einem Stammhaus und drei Filialen geschmiedet. Über die Branchengrenzen hinaus investierte Evi Brandl außerdem in die Modefirma Etienne Aigner AG und richtete das Unternehmen neu aus. Evi Brandl besuchte das Gymnasium bei den Armen Schulschwestern in Garmisch und absolvierte anschließend eine kaufmännische Ausbildung als Handelskauffrau. Aufgrund der Erkrankung ihrer Mutter übernahm sie im Alter von nur 24 Jahren die Verantwortung für 65 Mitarbeiter im Stammbetrieb in der Schellingstraße in Schwabing und der Filiale in der Rosenstraße in der Münchener Innenstadt. Im Laufe der kommenden Jahre baute sie den Betrieb sukzessiv zu einer Filialorganisation auf. Heute sind es 230 Filialen in ganz Bayern – alleine in München 150 Filialen, mit insgesamt 2.300 Mitarbeitern, davon 300 Auszubildende. Ende der 60er Jahre heiratete sie den Metzgermeister Rudolf Brandl. Sie hat drei Kinder: Stefanie, Markus und Alexander und ist Oma von acht Enkelkindern. Zwölf Jahre lang war sie ehrenamtliche Handelsrichterin. Für ihr Engagement in Qualität der Produkte, Ausbildung und Klima- und Umweltschutz wurden ihr zahlreiche Preise verliehen. Die vinzenzmurr GmbH und Vertriebs GmbH blickt auf eine lange Geschichte und Tradition zurück: 1902 eröffneten Vinzenz Murr und seine Frau Rosa ihre Metzgerei in der Schellingstraße 21 in Schwabing. Bereits kurz danach wurden weitere Filialen in München im Tal, in der Nymphenburger Straße, in der Bayerstraße und am Färbergraben eröffnet. Das durch Kriegseinwirkung zerstörte Haus in der Rosenstraße 7 im Herzen Münchens wurde wiederaufgebaut, so dass 1947 die Metzgerei ihren ersten „Schmankerl-Imbiss“ eröffnen konnte. Damit wurde ein weiteres Geschäftsfeld initiiert: Tausende Menschen essen bei vinzenzmurr zu Mittag, oder nehmen ihre Mahlzeit mit nach Hause oder ins Büro. Nach wie vor ist dieses Geschäft die größte und modernste Filiale. 1949 starb Firmengründer Vinzenz Murr. 1959 übernimmt Evi Brandl bei ihren Eltern Rosa und Karl Deuringer die Mitverantwortung im wachsenden Unternehmen. Seit dem Ableben der Mutter trägt Evi Brandl 1963 die Verantwortung für Verkauf und Verwaltung. Sie verlegte den heutigen Stammsitz von vinzenzmurr nach München-Sendling. Die Produktion in München-Sendling wurde ständig erweitert und immer auf dem modernsten Stand gehalten. Ein fortschrittliches Qualitätsmanagement und ein eigenes Labor im handwerklichen Betrieb wurden eingerichtet. 1981 konnte bereits die 100. Filiale eröffnet werden. Im Jahr 1996 wurde die 200. Filiale in der Annastraße in Augsburg eröffnet und vinzenzmurr der Erasmus-Grasser-Preis für besonderes Engagement und Verdienste um die Lehrlingsausbildung verliehen. Ende der Achtziger Jahre wurde Evi Brandl zudem Mehrheits-Eignerin des Leder-Luxus-Labels Etienne Aigner. 2003 übernahm sie schließlich den Vorsitz des Aufsichtsrats. Etienne Aigner ist eine AG, wird aber wie ein Familienunternehmen geführt. Evi Brandl ist heute 100-prozentige Eigentümerin. Das Unternehmen gilt heute als eines der wenigen erfolgreichen, international anerkannten deutschen Luxusmodeunternehmen. Wir haben uns an diesem Abend gut unterhalten und auch beide gezeigt, daß wir uns mit Messer und Gabel auskennen und benehmen können. Es wurde dann eine interessante und lehrreiche Zeit mit Evi Brandl.
Mit dabei waren
  • Evi & Steffi Brandl & Annette & Michael Kamm
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Heidrick & Struggles German Masters – Golf Turnier auf Gut Lärchenhof bei Köln – 2003

Von Do., 19. Juni 2003 bis Fr., 20. Juni 2003
Kurz vor meinem offiziellen Start als Vorstandsvorsitzender der Etienne Aigner AG in München bin ich vom für mein Engagement nicht unwesentlich verantwortlichen Personalberater Heidrick & Struggles zum jährlichen Golfturnier nach Pulheim bei Köln eingeladen. Noch am Abend vor meiner Reise zu dem Event sitze ich mit der Aigner Hauptgesellschafterin Evi Brandl und Annette bei einem Abendessen im Restaurant Bittmann in Grosshesselohe und am Morgen meines Abflugs findet ein weiteres Meeting mit Frau Brandl und dem scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Rosenthal statt. Dann geht es aber ins Rheinland los, wobei ich den Abend meiner Ankunft bei meiner Schwiegermutter Mex in Mönchengladbach verbringe. Erst am Donnerstag Morgen fahre ich von Gladbach weiter in den Golfclub Lärchenhof. Golf erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Es ist weithin bekannt, dass beim Golfsport hervorragend Kontakte geknüpft und Geschäftsbeziehungen vorbereitet werden können. Deshalb werden zunehmend von Unternehmen Golfturniere sozusagen als Marketingmaßnahme veranstaltet. Häufig finden solche Sportturniere auch in Verbindung mit Abendessen und geselligem Beisammensein oder der Sammlung für karitative Zwecke statt. Auch die Personalberatung Heidrick & Struggles macht das nicht anders. So war es ein tolles Turnier auf einem heraus fordernden Platz mit einer wunderbaren Abendveranstaltung. Übrigens hat sich Heidrick spät aber doch im Jahr 2022 auch dem deutschen Markt für Interimsmanager zugewandt. Das börsennotierte Unternehmen übernahm das Münchener Beratungshaus Atreus, den bisherigen Marktführer für die Vermittlung von zeitlich begrenzten Spitzenposten in Deutschland. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Nach Informationen der F.A.Z. wurde Atreus mit rund 60 Millionen Euro bewertet. Der Markenname Atreus bleibt erhalten, auch das bisherige Management von Atreus bleibt an Bord. Der Markt für Interimsmanager ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Ein typischer Interimsmanager übernimmt einen Führungsposten für 6 bis 18 Monate, in Sanierungsfällen und für Einzelprojekte auch mal etwas länger. Gesucht werden Übergangskandidaten aus ganz unterschiedlichen Gründen, oft nach dem kurzfristigen und überraschenden Ausfall einer Führungskraft. In Krisenfällen sind Interimsmanager als eine Art Feuerwehrmänner gefragt. Oft sind externe Spezialisten nötig, die nicht stark im Unternehmen verankert sind und sich daher auch in heikler Mission leichter tun. Sie können mit harter Hand durchgreifen, weil sie niemandem im Unternehmen verpflichtet sind. Auch ich war in den Diensten von Atreus und Heidrick ... damals allerdings noch nicht mit Rainer Nagel, sondern in Köln noch mit Bruno Weidl unterwegs
Mit dabei waren
  • Mechthild Hoischen, Helmut Schagen, Bruno Weidl & Michael Kamm
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Atlantropa – vom Kochler Walchensee-Kraftwerk zum Vereinigungsplan zweier Kontinente – 2003

Am Sa., 28. Juni 2003
Die Einladung von Susanne Vogelwedde - damaliger Freundin von unserem Golf-Freund Heribert Merl aus dem St. Eurach Land- und Golfclub - fand in einer imposanten Location statt. Im grandiosen Wasserschloß des Walchenseekraftwerks, für das der in Kochel lebende Heribert verantwortlich ist, existiert eine riesige Terrasse vor dem Turbinenhaus mit phänomenalen Ausblick. Das Kraftwerk liegt am Bergrücken zwischen Kochelsee und Walchensee und - seit dem es im Jahr 1994 privatisiert wurde - im Besitz der E.ON Wasserkraft GmbH. Es steht Besucherinnen und Besuchern offen. Bei einer interessanten Führung durch dieses Spitzenlastwerk erfahren wir vieles rund um Technik, Architektur und Geschichte dieses technisch-historischen Juwels. Es folgt ein schöner Abend, mit gutem Essen und angeregten Gesprächen in dieser grandiosen Kulisse bevor es dann mit einer kleinen Standseilbahn wieder zurück nach unten an den Kochelsee geht.

Etienne Aigner – Ochsenblutrote Zeiten in der Marbachstrasse – 2003

Von Di., 1. Juli 2003 bis Mo., 31. März 2008
Die Etienne Aigner AG ist ein deutscher Hersteller von exklusiven Lederwaren wie Handtaschen, Gepäck, Gürteln, Geldbörsen sowie Lederaccessoires für Damen und Herren. In Lizenz werden unter dem Namen Aigner auch Bekleidung, Schuhe, Uhren, Schmuck und Düfte angeboten. Die Marke wurde in den 50er Jahren durch den Exil Ungarn Etienne Aigner in New York lanciert. Das international tätige Unternehmen wurde 1965 von Heiner Rankl in München gegründet und gelangte Ende der 80er Jahre in den Besitz der Münchnerin Evi Brandl, die u.a. auch Eigentümerin der überregional erfolgreichen Traditionsmetzgerei Vinzenzmurr ist. Nach anfänglich beachtlichen Erfolgen gingen die Aigner Umsätze Mitte der 1990er Jahre stark zurück und das Unternehmen rutschte ab 1998 – auch im Zuge der Asienkrise – in die Verlustzone. Aufgrund von massiven Nachfragerückgängen und weiteren Verlusten Anfang der 2000er Jahre mussten ab 2003 die Logistik mit Lager outgesourced sowie der eigene Retail Bereich reorganisiert und ein Großteil der Belegschaft freigesetzt werden. Ich war in dieser Sanierungsphase, welcher eine Strategie mit neuer Positionierung und anschliessenden Wachstumsjahren folgte, als Alleinvorstand für die Gruppe verantwortlich. Es war eine intensive Zeit mit einem großartigen Team, dem ich zu großem Dank verpflichtet bin. Als kleines, feines Münchner Unternehmen hat Aigner damals weltweit mehr als 100 Shops unterhalten und dabei sein Marken-Image – besonders im mittleren und fernen Osten – als deutscher Qualitätsanbieter im Leder Premium Bereich hervorragend ausgebaut.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Tanti Auguri im Tattenbach im Lehel – Vacanze auf der Liparischen Insel Panarea – 2003

Am So., 6. Juli 2003
Am ersten Sonntag im Juli feiert Wolfgang Voigt Geburtstag und lädt Annette und mich zu einem kleinen Fest in seine damalige Wohnung in der Tattenbachstrasse ein. Die Tattenbachstraße liegt im Lehel und führt von der Thierschstraße zur Liebigstraße. Sie wurde benannt nach dem Adelsgeschlecht der Tattenbachs, die hier Grundbesitz hatten. Wolfgang - den seine Freunde alle Pepe nennen - wohnte direkt über dem Lokal Tattenbach und ich habe ihn 1996 im Rahmen der Beiratsbildung des Golfclubs Iffeldorf kennengelernt und später mit ihm für eine vorübergehende Phase als Berater zusammen gearbeitet. Pepe hatte mit der Squadra Consult ein kleines Beratungsunternehmen mit Sitz in der Liebigstrasse. Zunächst waren wir gemeinsam im Rahmen von staatlichen Aufträgen und später auch in der Supply Chain von Aigner Italien tätig. Letzteres bot sich an, da Pepe fliessend italienisch sprach. Dies durch eine berufliche Phase in Italien und durch ein Haus seiner Tante, dass er im Sommer auf der Insel Panarea bewohnte.Panarea gehört mit seinen Nachbarinseln Lipari, Stromboli, Vulcano, Salina, Filicudi und Alicudi zum Archipel der Liparischen Inseln, die im Tyrrhenischen Meer vor der Nordküste Siziliens liegen. Sie gehört der Gemeinde Lipari in der Metropolitanstadt Messina an. Panarea hat eine Fläche von 3,4 km² sowie eine Bevölkerung von 241 Einwohnern. Die Insel ist die kleinste und älteste Vulkanformation des Archipels. Zusammen mit der benachbarten, unbewohnten Insel Basiluzzo und verschiedenen Klippen vor der Ostküste bildet Panarea einen eigenen kleinen Archipel mit gemeinsamem vulkanischen Ursprung. Die höchste Erhebung der Insel ist der Punta del Corvo im nordwestlichen Teil mit einer Höhe von 421 m. Im Südosten der Insel liegt das Capo Milazzese. Die drei Dörfer San Pietro, Ditella und Drauto, deren Grenzen inzwischen fließend ineinander übergehen, befinden sich an der Ostküste. Vom Hafen in San Pietro verkehren Fähren und Tragflächenboote nach Messina, Milazzo und zu den anderen Liparischen Inseln. Funde bezeugen, dass Panarea bereits während der Bronzezeit bewohnt war. In der Antike hieß die Insel auf Grund der reichhaltigen Fauna und Flora Eunonymus (Insel der guten Vorzeichen). Im 16. Jahrhundert suchte der Korsar Turgut Reis (auch Dragut genannt) mehrmals Unterschlupf an der Ostküste Panareas. Der Ortsname Drauto wird darauf zurückgeführt. Der Tourismus ist Haupterwerbszweig der Inselbewohner. Neben den Tagestouristen während der Sommermonate gilt Panarea als Sommertreff wohlhabender Italiener. Der schönste Strand befindet sich im Südosten an der Cala di Junco. Weitere Bademöglichkeiten an Sand- und Kiesstränden sind teilweise nur vom Wasser aus erreichbar.
Mit dabei waren
  • Wolfgang (Pepe) Voigt, Annette & Michael Kamm
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Trockenes Business in samtroten Ambiente – Firmenjubiläum im Schwabinger Lustspielhaus – 2003

Am Fr., 11. Juli 2003
Von unserem langjährigen Versicherungsmakler Hubert & Co sind Annette und ich zum 50. Firmenjubiläum nach Schwabing eingeladen. Die Dr. Hubert & Co. Gruppe ver­mittelt seit über 70 Jahren erfolg­reich Versicher­ungen und Finanz­dienstleistungen. Das von Wolfgang Hubert in zweiter Gene­ration inhaber­geführte Unter­nehmen ist heute ein modernes Dienstleistung­sunternehmen. Durch die Entwicklung verschiedenster Spezialkonzepte ist es unserer Firmengruppe in den letzten Jahren gelungen, sich im Bereich ganzheitlicher Risiko- , Vorsorge- und Vermögensplanung eine überaus starke Stellung im Finanzdienstleistungsmarkt zu erobern. 
Der Event findet im Schwabinger Lustpielhaus statt. In seinem romantischen samtroten Jugendstil-Ambiente lässt sich hier wunderbar eine satirische Auszeit vom Alltag nehmen. Seine Künstlerliste ist im deutschsprachigen Raum nicht zu toppen: Georg Schramm, Bruno Jonas, Urban Priol, Matthias Deutschmann, Monika Gruber, Michael Mittermeier, Hagen Rether, Volker Pispers, Ottfried Fischer, Bodo Wartke, um nur einige zu nennen. Das Münchner Lustspielhaus zeigt auch eine beeindruckende musikalische Bandbreite, beginnend bei jungen Wilden wie LaBrassBanda und geht von Ringsgwandl über die Spider Murphy Gang, Ulrich Tukur bis hin zu Konstantin Wecker. Auch die Eigen-Produktionen mit eigenem Ensembles wie „Occams“, “Der Watzmann ruft“, das Nibelungenmusical „Siegfried“ oder das unsterbliche “Weiße Rössl“ haben eine begeisterte Anhängerschaft gefunden.
Damit neben Hirn und Lachmuskeln auch der Gaumen gut unterhalten wird bietet die Lustspielhaus-Küche eine abwechslungsreiche Karte, die neben Kleinigkeiten für den kleinen Hunger auch leckere Abendessen offeriert. Ette und ich saßen an dem Abend mit Karl Maierhofer - Sohn des ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden der Etienne Aigner AG und heute ein guter Golffreund - sowie seiner Freundin am Tisch und ich hatte eine Woche vorher meinen ersten Arbeitstag bei Aigner gehabt.

Big Bertha anstelle Sportlenkrad – Porsche Turnier mit Jay & Friends in Beuerberg – 2003

Am Sa., 12. Juli 2003
Im Juli steht wieder einmal das Turnier der Porsche Niederlassung München im Golfclub Beuerberg im Terminplan. Seit vielen Jahren ist dieser Tag ein gerne wahrgenommener Pflichttermin für Annette und mich, da es ein unglaublich großzügig organisierter Event - von den Tee Geschenken, bis zur Rundenverpflegung über den Friseur für die Damen bis hin zur Abendveranstaltung ist. Besonders gut habe ich bei diesem Termin nie gespielt ... dazu war es immer viel zu heiß. Von der unglaublich reizvollen und ruhigen Lage des Gutes Sterz bei Beuerberg fasziniert, nahm der Schweizer Unternehmer Urs Zondler 1982 die Herausforderung an, zusammen mit dem legendären schottischen Architekten Donald Harradine eine ganz besondere Golfanlage zu bauen. Das weitläufige Areal von 119 ha erlaubte eine großzügige Trennung der Fairways durch natürliche Wasserläufe und alten Baumbestand. Das riesige Doppelgrün der Bahnen 9 und 18 liegt eindrucksvoll auf einem Plateau vor der Terrasse, aber vor allem der unverbaute Blick auf 400 km Alpenkette macht Beuerberg bis heute konkurrenzlos in Deutschland. Bereits 10 Jahre nach Eröffnung wurde Beuerberg erstmalig zum Schönsten Golfplatz Deutschlands gewählt. 1992 war Beuerberg Austragungsort der „European Ladies Open“. Der Club gehört zum exklusiven Kreis der „World of Leading Golf“ und zu den „Finest Golf Clubs of the World“. Google Earth zählt Beuerberg zu den 30 exklusivsten Golfplätzen der Welt. In der Wertung des World Golf Award „Germany´s Best Golf Courses 2015“ belegte Beuerberg den 1. Platz und im Jahr 2019 wurde Beuerberg in den „Platinum Clubs of Europe“ aufgenommen. Nicht nur der Platz sollte zu den besten Deutschlands gehören. Urs Zondler setzte auch im Bereich der Clubgastronomie Maßstäbe und prägte einen ganz neuen Stil. Seit 40 Jahren betreibt er erfolgreich das Restaurant zusammen mit seiner Frau Isolde, einem Team von 6 Spitzenköchen und einer hervorragenden Servicemannschaft. Die Leidenschaft der Gastgeber und die Liebe zum Detail sind immer und überall auf der Anlage zu spüren. Da sie täglich persönlich anwesend sind, schaffen sie ein familiäres Ambiente, in dem sich Mitglieder und Gäste rundherum wohlfühlen und entspannen. Auf steife Rituale wurde von jeher verzichtet und so treffen sich in Beuerberg Menschen mit gleichen Wertvorstellungen und hohen Ansprüchen.
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann, Martin Lohmann, Annette & Michael Kamm
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Erstbesuch bei der Etienne Aigner Produktion in Signa – Dinner Meeting mit Leo Giovacchini in Florenz – 2003

Am Mo., 21. Juli 2003
Nachdem ich zum 1. Juli die Position als Vorstandsvorsitzender bei der Etienne Aigner AG übernommen habe, geht es für mich bereits in der dritten Woche meiner Tätigkeit zum ersten Besuch in die Produktion und Musterherstellung von Aigner in der Toscana. Die größte ausländische Beteiligungsgesellschaft hat ihrer Sitz in Signa im Westen der toskanischen Hauptstadt Florenz. Die Gründung von Florenz im 1. Jahrhundert vor Christus geht auf die Römer zurück. Die Stadt entstand unter dem Namen Fiorentina, die Blühende, am Fuße eines Hügels, auf dem heute noch die ältere etruskische Stadt Fiesole liegt. Im ältesten Teil der Stadt kann man immer noch die römischen Ursprünge der einstigen Kolonie von Cesar erkennen. Im typischen Stil der römischen "Castra", durchlaufen die Stadt zwei Achsen, eine erstreckt sich vom Battistero zur via Roma und weiter auf die via Calimala, die andere hingegen reicht von der via del Corso über die via degli Speziali bis zur via degli Strozzi. Zur besseren Verteidigung wurde die Stadt am Zusammenfluss zweier Flüsse gegründet, dem Arno und dem Mugnone. 
Die heutige Piazza della Repubblica war einst das Forum Urbis, wo sich später auch die Kurie und der Tempel der Trias (Jupiter, Juno, und Minerva) stand und befindet sich an dem Punkt, wo sich die beiden Achsen kreuzten. Zu dieser Zeit befand sich der Fluss Arno mit dem Hafen außerhalb der Stadtmauern. Der Hafen war zu dieser Zeit sehr wichtig, da im römischen Zeitalter der Fluss von der Quelle bis zur Mündung in den Affricano befahrbar war. Die erste Brücke wurde wahrscheinlich etwas flussaufwärts der heutigen Ponte Vecchio im ersten Jahrhundert v. Chr. gebaut. 
Dank ihrer guten Lage, entwickelte sich die Stadt schnell und ist bis heute nicht nur ein Anziehungspunkt für Touristen, sondern für viele hochwertige Mode-, Schuh- und Accessoires Unternehmen Sitz ihrer Headquarter.
Mit dabei waren
  • Leo Giovacchini, Michael Kamm
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Petri Heil am Nordbad – Segelabenteuer am Starnbergersee – 2003

Von Mo., 28. Juli 2003 bis Mi., 30. Juli 2003
Schon im ersten Monat meines Engagements bei der Etienne Aigner AG habe ich mir unverzüglich Urlaub genehmigt, um mit Paul und seinen beiden Buddies Philipp Schneider und Christopher Hardy eine „Männerwoche“ am Starnbergersee und im Europa Park Rust zu verbringen. Paul hatte den gleichaltrigen Philipp Schneider zuletzt während unserer Pfingstferien am Gardasee getroffen und dort viel mit ihm unternommen. Daher waren die beiden jungen Herren durchaus für einige gemeinsame Tage in Deutschland zu gewinnen, wobei Paul noch seinen Schulfreund Christopher mit ins Boot holte. Wie fast 40 Jahre zuvor - als ich mit meinem Bruder Thomas und unserem Vater auf einem 45 Nationalen Kreuzer einen Mehrtagestörn auf dem Chiemsee machten - sind die drei Jungs und ich ganz spartanisch mit Luftmatraze und Badehose mit der 30er Schäre in Seeshaupt gestartet und einmal westwärts um den See gesegelt. Übernachtet haben wir im Nordbad, im Münchner Yachtclub und in Ammerland. Es wurde viel gebadet und geangelt ... und abends zum Essen gegangen. Für mich war der aus hartem Holz bestehende Schlafuntergrund ziemlich ungemütlich, die Jugend hat das besser durchstanden und sie schliefen zu dritt im Vorschiff. Leider kann ich mich an keinen bedeutenden Fischfang erinnern, dafür aber an köstliche Arabiata im Restaurant am Nordbad. Nach diesem Abenteuerurlaub ging es weiter in den Europapark und für Paul noch einige Tage zu Schneiders nach Bamberg.
Mit dabei waren
  • Philip Schneider, Christopher Hardy, Paul und Michael Kamm
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Roller Coaster und Bächle – Südwest-Excursion ins badische Freiburg im Breisgau – 2003

Von Do., 31. Juli 2003 bis So., 3. August 2003
Während einer Reise durch die USA kommen Franz Mack und sein Sohn Roland 1972 auf die Idee, einen eigenen Freizeitpark mit einem Unterhaltungsangebot für alle Altersklassen zu eröffnen. Dieser soll zugleich als Ausstellungsfläche für die in Waldkirch von Mack Rides hergestellten Produkte dienen, damit potentielle Kunden sehen können, wie die Fahrgeschäfte in der Praxis laufen. Die Realisierung dieses Projektes dauert schließlich drei Jahre. So öffnet der Europa-Park 1975 zum ersten Mal seine Tore. Die Besucherzahlen geben ihnen recht: 250.000 Besucher kommen 1975, ein Jahr später bereits 700.000, 1978 die erste Besuchermillion. Ein entscheidender Schritt ist 1982 die Eröffnung des Italienischen Themenbereiches und die Umsetzung des europäischen Themenkonzeptes mit Bühnenbildner und Filmarchitekt Ulrich Damrau. Das europäische Themenkonzept wird mit viel Liebe zum Detail konsequent verfolgt: Es entstehen Holland (1984), England (1988), Frankreich (1990), Skandinavien (1992), Spanien (1994), und die Deutsche Allee (1996). Das Konzept erweist sich auch vor dem Hintergrund der parallel verlaufenden, politischen Neuordnung Europas als visionär. 1985 unterzeichnet, öffnet das Schengen Abkommen in den folgenden zehn Jahren die Grenzen zwischen den Mitgliedstaaten. Der hohe Qualitätsanspruch der Brüder Mack - die mir im Frühjahr 2001 eine ihrer beiden Riva Aquaramas zum Kauf anboten - zahlt sich aus. Ob Gastronomie, Fahrgeschäfte, Gartenanlagen oder Shows: es wird stets auf höchstes Niveau geachtet. Bereits 1990 gibt die Stiftung Warentest dem Europa-Park als einzigem deutschen Freizeitpark die Note „sehr gut“. Zwei Millionen Menschen besuchen den Park 1991. Für Philip Schneider, Pauls Freund Christopher Harvey, Paul selbst und mich ist der Besuch in Freiburg und Rust das Finale einer gemeinsamen Urlaubswoche - die mit einem 30er Segeltörn um den Starnbergersee startete - wobei wir es uns auch nicht nehmen lassen in diese perfekt gemachte Scheinwelt einzutauchen. Allerdings sind wir beim Sightseeing im schönen Freiburg auch auf durchaus bodenständigen Badener Pfaden unterwegs.
Mit dabei waren
  • Philip Schneider, Christopher Harvey, Paul & Michael Kamm
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Messe- & Order-Tage auf der Modemesse in Düsseldorf – Premiere mit Etienne Aigner – 2003

Von So., 3. August 2003 bis Di., 5. August 2003
Anfang August kam ich direkt von einem Kids Trip mit Paul & Friends im Europapark Rust bei Freiburg in die NRW Hauptstadt Düsseldorf. Jeweils einmal im Frühjahr und ein zweites Mal im Hochsommer ist in der Mode- und Fashionbranche Messe- und Order-Phase und die Fashion-Marken und Mode-Händler treffen sich in den weltweiten Modemetropolen, um die neuen Kollektion zu zeigen und sich vorführen zu lassen bzw. als Händler eine Order zu platzieren. Im Anschluß dauert es in der Regel sechs bis 9 Monate - so lang ist die Phase der Materialbeschaffung, der Kollektionskonfektion und des Versands - bis die neue Ware in den Läden hängt. In diesem August werden daher die Herbst- und Winter-Kollektionen des Jahres 2004 präsentiert und ich bin als noch neuer Aigner Vorstand das erste Mal mit in unserem Deüsseldorfer Showroom in der Kaiserswerther Strasse dabei. Neben den Kundenterminen am Tag gibt es Events am Abend, wodurch auch nur einige Tage Messe ganz schön anstrengend werden können. Die Messe Düsseldorf ist mit dem Geschäftsjahr 2003 mehr als zufrieden: "In Deutschland sind wir an der Spitze, international die Nummer 2 - und damit eine der größten Exportplattformen unserer Wirtschaft", sagte Werner M. Dornscheidt anlässlich der Bilanzpressekonferenz der Messe Düsseldorf GmbH am vergangenen Freitag in Düsseldorf. Auf dem Messegelände finden unter anderem die Modemesse cpd woman_man_kidz und die Schuhmesse GDS statt. Der Konzernumsatz betrug 2003 rund 369 Millionen Euro. Dabei fallen mehr als 313 Millionen Euro Umsatz auf die Messe Düsseldorf GmbH. Das Jahresergebnis vor Steuern der Messe Düsseldorf GmbH liegt bei fast 42 Millionen Euro. Die Messe Düsseldorf hat in 2003 nach der schwierigen Phase ab 1999 mit 30,7 Prozent wieder die Eigenkapitalquote von 1998 erreicht. Das Düsseldorfer Gelände war im letzten Jahr ausgebucht: In 17 Hallen mit einer Bruttofläche von 252.214 Quadratmetern fanden 24 Eigen- und 9 Gastveranstaltungen statt. Rund 29.500 Aussteller präsentierten über 1,8 Millionen Besuchern ihre Innovationen und Produkte. Die Messe Düsseldorf ist in 2003 mit Abstand die internationalste Messeplattform: Der Anteil ausländischer Besucher erreichte einen neuen Spitzenwert: 58 Prozent der Aussteller (2003: 54 Prozent) und 34 Prozent der Besucher (2003: 24 Prozent) kamen aus dem Ausland. Insgesamt reisten die Kunden aus 151 Ländern an. Davon waren auch einige internationale Aigner Kunden ... insgesamt ein sehr interessanter erster Messe Aufschlag für Aigner in Düsseldorf für mich
Mit dabei waren
  • Aigner Vertriebs- und Marketing-Team und Michael Kamm
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Hölle, Teufelsgraben & Schöpfungsweg – Biblische Wege bei fränkischen Bambergern – 2003

Von Sa., 9. August 2003 bis So., 10. August 2003
Im August verbringen Annette und ich ein flottes Wochenende bei Schneiders in Bamberg. Grund für unsern Besuch im Frankenland ist die Abholung von Paul, der einige Tage bei Phlipp in Bamberg verbracht hatte. Ich selbst war in der Vorwoche mit den beiden im Europa Park Rust bei Freiburg gewesen und hatte die jungen Herren dann während unserer Rückfahrt mit dem Auto aus dem Badischen nach München von Augsburg aus mit dem Zug nach Bamberg versandt. Nun also geniessen wir die schöne Stadt in erweiterter Runde übers Wochenende gemeinsam. Hügel aufwärts, Hügel abwärts, Einkehrschwung: Das ist der richtige Rhythmus für die fränkische Bier-Hochburg mit ihrem Barock, den vielen Gärten und Kirchtürmen Sie führt einen an der Nase herum, die fränkische Welt­kulturerbe­-Stadt mit ihren drei histo­rischen Bezirken: In den Altstadtgassen der barocken Inselstadt duftet es nach backfrischen "Hörnla", nach Würstel und natürlich nach Malz, Hopfen und Hefe. In der Gärtnerstadt auf der anderen Seite der Regnitz erschnuppert man Süßholz und Spitzwegerich. Von einst 600 Betrieben bauen noch 40 Ge­müse, Blumen und Kräuter an, wie Sebastian Niedermaier.das liebe­voll gestaltete Gärtner- und Häckermuseum. Im Mussärol, dem Schaugarten von Gertrud Leumer, wachsen zwischen Wildem Majoran, Ananasminze und Lavendel. Auf dem Benediktinerweg hinauf zur Bergstadt schließlich liegen Silvaner und Honig in der Luft. Seit der Landes­gartenschau 2012 wachsen auf dem Hang unter der Stiftskirche St. Michael wieder Reben. Wer Bamberg erwandert, geht biblische Wege, kommt wahr­scheinlich an der "Hölle" vorbei, die wiederum auf die "Untere Seelgasse" trifft. Im "Teufelsgraben" steht ein Zirkuszelt, und der "Schöpfungsweg" führt über eine Streuobstwiese zum Café Villa Remeis hoch über der Stadt. Dort oben im Paradiesweg geniessen auch Schneiders ihr familiäres Leben und wir kommen immer wieder gerne zu Besuch.
Mit dabei waren
  • Birgit, Klaus & Philip Schneider, Annette, Paul & Michael Kamm
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Long Time No See – Sommerrunde in Eurach – 2003

Am Sa., 23. August 2003
Lange nicht gesehen, aber dennoch viel Spaß miteinander gehabt. Nach vielen Jahren hatten wir uns im August zu seiner Golfrunde mit Juliane und Jost Massenberg in Eurach verabredet. Auf dem Meisterschaftsplatz von St. Eurach auf dem Gemeindegebiet von Iffeldorf an den Osterseen spielt man Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. Die einzigartige Lage des Golfplatzes ist durch die landschaftliche Schönheit und Naturverbundenheit einer Voralpenlandschaft gekennzeichnet. Auf der Runde eröffnen sich zahlreiche Ausblicke auf das Wetterstein- und Karwendel-Massiv. Die Topographie ist leicht hügelig mit Wäldern, Wiesen und Moorbecken. Der schöne, alte Baumbestand wurde geschickt mit Naturpflanzungen ergänzt, Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. Man spielt in Eurach seit mehr als 50 Jahren auf einem Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand durchsetzten Voralpen-Natur integriert ist. Auch entsteht hier nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Die 18 Löcher verteilen sich bei PAR 71 auf 5.933 Meter Länge bei einem CR von 71,4 und einem SL von 130. Der Platz liegt auf 650 Meter Höhe und ist von April bis November bespielbar. So spielen wir eine schöne Runde mit Julia und Jost sowie Karl Rheinheimer und treffen uns im Anschluß mit Michael Hoesch und Annette im Restaurant zum gemeinsamen Abendessen
Mit dabei waren
  • Juliane & Jost Massenberg, Karl Rheinheimer, Michael Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Fokussierung auf den Mütter-Töchter-Ersatz – Strategie Meeting des Aigner Teams im Eibsee Hotel bei Grainau – 2003

Von So., 24. August 2003 bis Mi., 27. August 2003
Um die Führungsmannschaft der Etienne Aigner AG von Anfang an gut kennen zu lernen, habe ich bereits nach einem Monat im Amt ein mehrtägiges Strategie Meeting unterhalb der Zugspitze organisiert. Oberhalb von Grainau liegt auf 973 Höhenmetern der Eibsee, der als einer der schönsten und saubersten Seen in den bayerischen Alpen gilt. Er ist bekannt für sein türkis getöntes Wasser. Seinen Namen hat er von den Eiben, die früher um den See herum weit verbreitet waren. Heutzutage findet man sie nur noch vereinzelt in den angrenzenden Wäldern. Je nach Wasserstand ist der See bis zu 35 m tief und besitzt entlang der Nordseite sieben Inseln. Er gehört zur Gemeinde Grainau und ist im Privatbesitz der Familie Rieppel, der auch das Eibsee-Hotel gehört. Das Zugspitzmassiv erhebt sich dramatisch im Hintergrund. Es ist sicher außergewöhnlich, dass ein See – und dazu noch ein so malerischer wie der Eibsee – in Familienbesitz ist. Der Ur-Ur-Großvater der heutigen Hotelbesitzer hatte ein gutes Gespür bewiesen, als er den See im 19. Jahrhundert erwarb. Er legte mit einem Gasthof den Grundstein für Gäste am Eibsee, die es in die Berge zog. Und plötzlich wurde der Eibsee zum beliebten Ausflugsziel, dessen idyllische Lage sich bis nach München herumsprach. 1900 baute August Terne am Seeufer einen Gasthof. Als Spezialität des Hauses wurden frische Renken serviert - auch heute noch ein kulinarisches Schmankerl im Eibsee-Hotel, die auch wir bei unserem Treffen in den Bergen genossen haben. Es war allerdings gar nicht so leicht, sich bei einer solch gewaltigen und eindrucksvollen Naturkulisse auf Strategien und Ideen für meine damalige Firma Aigner zu konzentrieren, noch dazu wenn man erst einmal die Kollegen kennen lernen muss.. Aber focussieren gehört zum Glück zu meinen Stärken, und irgendwann ist ja jedes Meeting auch einmal zu Ende. Dann ging es für die ganze Truppe hinaus in die Natur, aus der wir mit jeder Menge neuer Eindrücke zurückkamen und sie dann im täglichen Arbeitsleben auch umsetzten.
Mit dabei waren
  • Aigner Management Team
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Jubiläumsessen zum Hochzeitstag – Nymphenburger Freunde feiern in Bogenhausen – 2003

Am Mi., 3. September 2003
Anläßßlich ihres 4. Hochzeitstages sind Annette und ich von Jasmin und Michael Plank zu einem sehr schönen Abendessen in den Bogenhauser Hof eingeladen. Das Restaurant liegt in unmittelbarer Nähe zu unserer Wohnung in der Möhlstrasse und ist nicht nur daher für Ette und mich immer erste Wahl für ein tolles Essen. Vor fast 200 Jahren wurde der Bogenhauser Hof im gleichnamigen Bezirk der bayerischen Landeshauptstadt München als Wirtschaft eröffnet. Seitdem hat sich die denkmalgeschützte Immobilie, die seit 1960 im Besitz der Familie Schörghuber ist, zu einem beliebten Restaurant und Treffpunkt für Nachbarn, Münchener und Besucher aus aller Welt entwickelt. Heute präsentiert sich der Bogenhauser Hof mit einem modernen Interieur, in dem eine alpine Küche mit asiatischem Twist serviert wird. Seit dem 19ten Jahrhundert zählt auch der Bogenhauser Hof zu einem festen Bestandteil des Bezirks. Ideal gelegen zwischen dem Englischen Garten und dem Arabellapark empfängt das Restaurant mit seinen vier Themenzimmern und der herrlichen Terrasse bis zu 150 Gäste am Mittag oder Abend. Ob Geschäftsessen, romantisches Date oder Familienfeier – hier lässt es sich entspannt genießen und feiern! Für die Küche im Bogenhauser Hof zeichnet heute der gebürtige Allgäuer Hannes Reckziegel mit seinem Team verantwortlich. Im Restaurant kümmert sich Betriebsleiter Stephan Fobo gemeinsam mit Sommelière Daniela Lohmeier und einem erfahrenen Team um das Wohl der Gäste. Leider musste das legendäre Restaurant von dem uns persönlich gut bekannten Gerhard Gleinser zum Ende des Jahres 2021 schließen, da die Schörghuber Gruppe als Verpächter und Eigentümer der Brauerei Pschorr den Vertrag nicht mehr verlängert, sondern das Haus einer umfangreichen Sanierung unterzieht. Seit jeher war das Lokal eine der Topadressen für Feinschmecker in München und bekannt für seine gehobene Küche. Zudem ein beliebter Treffpunkt für viele Prominente und Politiker. Seit 2001 führte Wirt Gerhard Gleinser gemeinsam mit seiner Frau Susanne das Restaurant. Der Koch arbeitet dort insgesamt sogar schon seit 31 Jahren. Bogenhausen gilt als einer der schönsten Stadtteile Münchens. Kein Wunder, war der 13. Bezirk doch einst imposanter Herrensitz. Und auch heute zieren Bogenhausen noch beeindruckende Gründerzeitbauten, weitläufige Grünanlagen und Monumente wie der Friedensengel, das Museum Villa Stuck oder das Prinzregententheater.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Traditionsregatten am Starnberger See – Bernbacher Cup der 30er Schärenkreuzer im Münchner Yachtclub – 2003

Von Sa., 13. September 2003 bis So., 14. September 2003
Faszinierende Holzboote in Aktion erleben Teilnehmer und Gäste auf den unterschiedlichsten Revieren bei den Traditionsklassen Regatten sowohl an Binnenseen wie auch an der Küste. Am Atter-, Ammer-, Chiem- oder Starnberger See, vor Cannes oder St.Tropez, sind durch diese schönen Regatten Höhepunkte des Segelsports entstanden, die über die Grenzen der veranstaltenden Yachtclubs begeistern. Für uns 30er Schärenkreuzersegler am Starnbergersee bieten sich als regionale Events ohne Trailer Aufwand die Peter Krüger Langstrecke vom DTYC, die Geheimrat Kustermann Langstrecke des BYC, die Münchner Woche, der Goldpokal der Traditionsklassen, der VIDI Grand Prix der Traditionsklassen, die Ambacher Traditionsklassenregatta, die Grosse Ammerlander Sommerregatta, sowie die Regatta für Holzdrachen, 30er und 40er Schärenkreuzer an. Also eine ganze Reihe toller Regatten mit wunderschönen Holzbooten und interessanten Seglern. Zudem gibt es mit dem Bernbacher Cup eine Ranglisten Regatta der 30er Schärenkreuzer, an der ich heute gemeinsam mit Susanne Meier, Jörg Weidinger und Markus Schmitt teilnehme. Wer einen 30er Schärenkreuzer segelt, liebt das Schöne. Er ist begeistert von der eleganten Ästhetik seiner Form und von der sportlichen Dynamik, mit der das schlanke Schiff die Wellen durchschneidet. Wer 30er segelt, genießt die Nähe und den Kontakt zum Wasser und weiß zu schätzen, dass sein Schiff auch bei viel Wind hohe Sicherheit bietet. Launiges, sonniges, fast karibisches Wetter, gut gelaunte Segler, wenig Kräusel auf dem Wasser, Frühstücksstimmung….! Ein fröhlicher Präsident, der nicht vergisst, die Helfer und Sponsoren zu loben. Ein entschlossener Regattaleiter der wegen späterer Gewittergefahr alle 40 Teilnehmerboote zügig auf die Bahn treibt und zwei ordentlich Regatten hinbekommt. Unterwegs die berühmte Mischung aus wenig Wind und Böen, Suche nach den Tonnen, Favoritensterben und Aufholjagten. Am Ende teilweise die üblichen Verdächtigen und ein paar Überraschungsplazierte. Also alles zusammen ein echter Regatta-Klassiker am Starnberger See Mit drei schönen Wettfahrten bei besten Windbedingungen am Samstag, konnte der Wettfahrtleiter am Abend einen tollen Segeltag mit einer stimmungsvollen Preisverteilung beenden. Schöne Boote lieferten sich packende Positionskämpfe. .
Mit dabei waren
  • Susanne Meier, Joerg Weidinger, Markus Schmitt, Michael Kamm
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Driving Range Abstinenz – Gutes Golftraining geht anders – 2003

Am Fr., 19. September 2003
Effektives Golftraining hilft das eigene Golfspiel und das Handicap auf lange Sicht zu verbessern. Gezielte Übungen am Golfschwung sind der Schlüssel für ein besseres Ergebnis auf der Scorekarte. Kombiniert werden sollten diese mit Golftraining für das kurze Spiel, damit es auch am Abschluss auf dem Grün nicht hapert. Mit der richtigen körperlichen Fitness noch dazu, steht einem einstelligen Handicap dann eigentlich nichts mehr im Weg. Egal ob Trainingsplan, Tipps für das Chippen und Übungen mit oder ohne Trainingsgeräte; auch die Themengebiete Golf Fitness und Golf Technik sind wichtig, um das eigene Golftraining optimal zu verbessern. Wenn ich das nur häufiger auch so anwenden würden ... ich bin mir sicher, daß sich dann auch meine derzeit stockende Handicap Entwicklung wieder beschleunigen würde. Ab und zu nehme ich mir ja sogar Zeit zum Üben, wie auch hier im Urlaub am Gardasee oder in meinem Heimatclub in St. Eurach
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Martina & Jürgen Knop-Sydow – Hamburg – 2003

Am Di., 23. September 2003
Jürgen und Martina Knop haben Annette und ich über berufliche Kontakte kennengelernt. Jürgen war in meiner Zeit bei der Etienne Aigner AG der kaufmännische Geschäftsführer von Conde Nast und damit auch der finale Ansprechpartner bei der Verhandlung der Kosten unserer Medienleistungen. Später war er auch der Chef von Annette als diese bei Conde Nast im Anzeigenbereich für die Vogue, die AD, GQ und die Vanity Fair tätig war. Auch Martina lernten wir durch berufliche Kontakte kennen, da auch sie damals Branchen nah im Anzeigenverkauf bei Springer engagiert war. In den Folgejahren trafen wir uns immer wieder in München und Hamburg, wohin die beiden nach dem Ausstieg von Jürgen bei Conde Nast gezogen sind. Jürgen nahm mich in den Folgejahren bei seinem neuen Arbeitgeber - der Firma Sunselex AG - als Aufsichtsrat an Bord. Die Sunselex AG war ein Solar Unternehmen, in dem Jürgen Finanzvorstand geworden war. Privat waren wir beide mehrmals zusammen beim Golfspielen in Spanien, Wales und der Türkei und auch immer wieder zusammen am Gardasee. Martina kommt mittlerweile häufiger auch alleine nach München und Jürgen ist für eine in Wiesbaden ansässige Beratungsgesellschaft tätig. Beide sind extrem nett und interessant, wobei Martina etwas extrovertierter auftritt als ihr Gatte.

Kaiserhof Superior in Tirol – Geburtstag unseres Vaters in Ellmau – 2003

Von Fr., 26. September 2003 bis So., 28. September 2003
Zum runden Geburtstag unseres Vaters (70) hat er die gesamte Familie für ein schönes Wochenende von Freitag bis Sonntag ins Hotel Kaiserhof in Ellmau eingeladen. Mit den Enkelkindern Larissa, Paul, Severin und Donata und uns Kindern mit jeweiligen Ehepartnern waren wir insgesamt 12 Personen, die alle einen sehr harmonischen Aufenthalt in Tirol genossen. So haben wir tolle Wanderungen in den Bergen genossen, sowie im Hotel hervorragend gegessen und gut getrunken. Direkter Nachbar des Kaiserhofs war damals im übrigen der Rennfahrer Stritzel Stuck, den wir im Jahr drauf in Monte Carlo beim Formel 1 Rennen trafen.
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm, Ulrike und Adam Schall-Riaucour, Thomas, Stephanie, Severin und Donata Kamm sowie Michael, Annette, Larissa und Paul Kamm
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Aigner Vertriebsmeeting in San Rocco – Milano Moda Donna in Bella Italia – 2003

Von Mi., 1. Oktober 2003 bis So., 5. Oktober 2003
In den Tagen vor und während der Mailänder Modewoche zieht sich das Aigner Vertriebsteam von Andreas Klefisch zum Brainstorming im Rahmen eines Workshops an den Gardasee zurück. Die Residence San Rocco bietet schöne Appartements mit einem großen Gemeinschaftspool in Soiano del Lago, das mitten im Herzen des Weinbaugebietes Valtenesi liegt. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Residence befindet sich der Golfplatz Garda Golf, weitere Golfplätze sind mit dem Auto schnell zu erreichen. Die Gegend eignet sich auch hervorragend für Wanderungen, Ausritte und Radtouren. Der See um den weithin sichtbaren Rocca di Manerba bietet zahlreiche Möglichkeiten für Wassersport und natürlich auch zum Baden. Neben Appartements mit Kochnische bietet die Residence auch Zimmer mit Frühstück oder Halbpension an. Das traumhafte Seepanorama lässt sich am besten von der Terrasse der Anlage aus genießen, an der sich auch das Restaurant und der Swimmingpool des Hauses befinden. Die Residence San Rocco kann auch als Ganzes angemietet werden, wobei Gruppen von bis zu 60 Personen ausreichend Platz finden. Das Ristorante San Rocco serviert regionale Küche, frischen Gardaseefisch und leckere Desserts. Der Rest des Aigner Teams bereitet die erste große Aigner Show in Mailand vor. Die Kollegen des Designs von Johann Stockhammer und Madeleine Häse und die von Marketing und PR um Beate Hoerl und Ellen Zimmermann stehen entsprechend unter Strom. Annette und ich reisen direkt vom 70. Geburtstag meines Vaters in Ellmau nach Mailand, um die Fashion Show zu bewundern.
Mit dabei waren
  • Aigner Team, Andreas Klefisch, Michael Kamm
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Von der Sonne verwöhnt – Golf & Kunst in Marbella – 2003

Von Do., 9. Oktober 2003 bis So., 12. Oktober 2003
Auf in den Süden. Genauer gesagt ins sonnenverwöhnte Marbella. Hellmanns, Vogls und wir haben das Lockvogel Angebot der Marriott Gruppe zum kostenlosen Tests Ihrer Hotels bei gleichzeitigem Seminar zum Time Sharing angenommen ... sind standhaft geblieben und haben den Trip im Oktober daher in bester Erinnerung. Ohne Kosten haben wir im Marriott Hotel gewohnt, dort noch Voucher für eine Runde Golf erhalten und abends sind wir dann mit Nina Nolte - einer langjährigen Freundin und vor Ort tätigen Malerin - und Ihrem Ehemann Thomas zum Essen und Feiern gegangen. Dazwischen haben wir beim Flanieren durch die Ramblas und Yachthäfen noch etwas Sightseeing genossen und Meeresluft inhaliert.
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Eva und Thomas Hellmann, Nina Nolte sowie Annette und Michael Kamm
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Aigner Shop Opening in der Goethestrasse – Luxus Flanierzeile in Frankfurt – 2003

Von Do., 16. Oktober 2003 bis Fr., 17. Oktober 2003
Nach ewigen Verhandlungen mit dem Vermieter sowie langwierigen Umbaumaßnahmen haben wir es endlich geschafft und eröffnen Mitte Oktober unseren neuen Aigner Laden in der Frankfurter Goethestrasse. Bei der Eröffnungsfeier dürfen Annette und ich natürlich nicht fehlen und so fahren wir von München aus hin. Das Hufeisen-Logo hat uns als Münchner Unternehmen auch in Hessen Glück gebracht – Aigner ist heute eine weltweit erfolgreiche Prestigemarke für Leder, Fashion und Accesoires. Ab Oktober 2003 gibt es auch im eleganten Frankfurter Store die klassisch-schönen Aigner-Produkte in großer Auswahl. Die Goethestraße ist die erste Adresse für Luxus-Shopping in Frankfurt. Die Goethestraße ist Frankfurts "Fifth Avenue", denn hier westlich der Zeil präsentieren sich noble Läden mit den aktuellen Kollektionen der internationalen Top-Designer. Das Angebot an Designermode reicht von Armani bis Versace. Damit der Kunde auch gleich den passenden Schmuck anlegen kann, sind auch exklusive Marken wie Cartier und Tiffany vertreten. Darüber hinaus bietet die knapp 400 Meter lange Einkaufsstraße beispielsweise Geschäfte aus den Bereichen Kunsthandel, Haushaltswaren und Augenoptik. Nur 280 Meter ist sie lang und wird daher Luxusgasse genannt. Ein richtig gemütliches Shoppingerlebnis hat man hier, denn es ist eine Fahrradstraße. Doch so ruhig bleibt es in diesem Bezirk nicht, denn es wird eifrig geplant, gebaut und erweitert. Die gute alte Goethestraße platzt aus allen Nähten und immer mehr Luxus-Stores wollen sich ansiedeln und noch mehr Kundschaft anlocken. In einer Metropole wie Frankfurt kein Wunder. So klein, so fein und so gut besucht. Die Goethestraße Frankfurt gilt als eine der beliebtesten Luxusstraßen Deutschlands. Sie ist auch deshalb so beliebt, weil es hier grundsätzlich gemütlicher zugeht als in Düsseldorf, Berlin oder München.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Family Reunion – Uta, Elke, Gerd & Karl in Upper Bavaria – 2003

Von Do., 30. Oktober 2003 bis Fr., 31. Oktober 2003
Die Familienzusammenführung ist ein Zuzug von Familienangehörigen zu einer Person, die sich bereits im Zielland aufhält oder gemeinsam mit den Familienangehörigen zuziehen will, zum Zwecke der Herstellung oder Aufrechterhaltung der Familieneinheit. Die Familienzusammenführung ist in der Regel gleichzeitig oder nachträglich möglich, auch nach Geburt eines ausländischen Kindes im Inland. Man unterscheidet in der Regel zwischen Ehegattennachzug, Kindernachzug, Elternnachzug und dem Nachzug sonstiger Familienangehöriger. Der Familiennachzug wird in den einzelnen Ländern unterschiedlich gewährt und die rechtlichen Bestimmungen differieren erheblich. Bei diesem Event gab es keinerlei rechtliche Bestimmungen, sondern reine Sympathie Bekundungen der jeweiligen Schwiegertiger beim zweiten Treffen nach unserer Hochzeit in Italien im Vorjahr
Mit dabei waren
  • Elke und Gerd Hoischen, Uta und Karl-Heinz Kamm
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Weekender im Brandenburger Hof – Visite in der Hauptstadt – 2003

Von Sa., 1. November 2003 bis Mo., 3. November 2003
Das erste Wochenende im November war Allerheiligen und Annette und ich flogen - nach einem Treffen zum gemeinsamen Abendessen am Freitag mit Elke und Gerd Hoischen bei meinen Eltern in Prien - am Samstag von München in die Hauptstadt Berlin. Anlass unseres Besuchs waren geschäftliche Termine im Rahmen von Kooperationen von Etienne Aigner mit Partnern vor Ort. So gab es im Jahr 2003 einen intensiven Austausch mit dem Hotel Brandenburger Hof - einem herrlichen 5 Sterne Haus im Besitz von Daniela Sauter - hinsichtlich der Promotion von Produkten unserer Marke. In diesem Zusammenhang gab es am Sonntag Abend auch einen von Aigner gesponserten Wettbewerb für Kammermusik in den Räumlichkeiten dieses schönen Hotels - in dem wir auch gewohnt haben -, der von der Aigner PR Abteilung unter Leitung von Ellen Zimmermann organisiert worden war. Neben intensiven Sightseeing in unserer neuen Hauptstadt trafen wir uns am Samstag zu einem Abendessen mit Nicky und Ranjin Sen und waren am Sonntag mit Annettes Schwester Susanne - die sich ebenfalls in Berlin aufhielt - zum Mittagessen im Restaurant Borchardt. Bevor es dann am Montag wieder zurück nach München ging, hatte ich einen Termin mit Rudolf Sander im Aigner Shop auf dem Ku Damm. Wir konnten während dieser kurzen Stippvisite deutlich sehen, was sich in den Jahren nach der Wende und der Wiedervereinigung sowie der damit verbundenen Entscheidung für Berlin als neue Hauptstadt im Stadtbild schon alles verändert hat und wie rege die Bautätigkeit in der Innenstadt sowie im ehemaligen Osten ist und für weitere Jahre bleiben wird.
Mit dabei waren
  • Ellen Zimmermann, Ranjin und Nicky Sen, Rudolf Sander, Dr. Susanne Hoischen sowie Annette und Michael Kamm
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Sightseeing in Santa Maria del Fiore in Florenz & Over Night Stay in San Miniato – 2003

Von Mi., 5. November 2003 bis Fr., 7. November 2003
Zwischen einem Aigner PR Event in Berlin und einer Geschäftsreise nach Japan besuche ich unsere italienische Niederlassung in Signa bei Florenz, in der unsere Design- und Entwicklungsabteilung sowie die Musternäherei zu Hause ist. Signa selbst ist keine besonders schöne Stadt und die Straßen nach Florenz sind in der Regel so überlastet und durch Staus kein Vergnügen, daß ich in San Miniato oberhalb von Empoli wohne. Dort habe ich ein herrliches Hotel gefunden und geniesse einen grandiosen Ausblick über die Toskana. Diesmal ist es im November allerdings schon so kalt, daß es in der Nacht geschneit hatte und der Verkehr am Morgen - in der Toskana hat man für gewöhnlich keine Winterreifen - zum Erliegen kommt. Dann doch lieber wieder Florenz unten im Tal des Arno. Florenz ist eine Konzentration von Geschichte und Kultur, Kunst und Schönheit und behält immer noch den Charakter einer Kleinstadt, der Schriftsteller, Architekten, Dichter und Künstler faszinierte. Darüber hinaus bewahrt die Stadt in ihren Straßen, Plätzen und Gebäuden den besten Ausdruck der italienischen Renaissance. Die Piazza del Duomo ist vom Hauptbahnhof Santa Maria Novella aus in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar und ein wahres Kunstmuseum unter freiem Himmel; hier lohnt es sich, neben der Kathedrale Santa Maria del Fiore, ihrer Kuppel, die im Inneren wunderbare Fresken bewahrt, dem Glockenturm von Giotto, dem Baptisterium San Giovanni, der Krypta Santa Reparata und dem Museum der Opera del Duomo einen Besuch zu machen. Der der Santa Maria del Fiore geweihte Dom mit seiner Fassade aus rosa, weißem und grünem Marmor und der gigantischen Kuppel von Brunelleschi beherrscht die Skyline von Florenz. Das Gebäude wurde in fast zwei Jahrhunderten fertiggestellt und ist nach dem Petersdom in Rom, dem Mailänder Dom und der Kathedrale von Sevilla die viertgrößte Kathedrale der Welt (153 m x 38 m Höhe). Sie zeichnet sich durch ihre riesige Kuppel aus, die von Brunelleschi entworfen und 1436 fertiggestellt wurde. Ihre Masse ist imposant und dominiert die Stadt. Immer wieder ein Highlight sich die Stadt anzusehen und dort mit Leo Giovacchini zum Essen zu gehen.
Mit dabei waren
  • Leo Giovacchini, Johann Stockhammer, Aigner Team, Michael Kamm
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Rising the Tiger – Aigner Krisenbewältigung in Korea – 2003

Von Mi., 12. November 2003 bis Fr., 14. November 2003
Wirtschaftspolitische Fehlentwicklungen führten in den beiden Jahren 1997 und 1998 zur massivsten Währungs- und Finanzkrise in Süd-Ostasien. Sie begann im März 1997 in Thailand und griff auf mehrere asiatische Staaten über, insbesondere auf viele der so genannten Tiger- und Pantherstaaten. Die am stärksten betroffenen Länder waren Indonesien, Südkorea und Thailand. Südkorea war vor der Krise immer ein sehr profitabler Absatzmarkt für Aigner und wir waren - dank unseres Top Partners Wearfun International - vor Ort sehr präsent. In- und nach der Krise musste man alle Kräfte bündeln und sich wieder neu positionieren. Es war ein wenig wie Phoenix aus der Asche. Aber wenn man es einem zutrauen konnte, dann war es Mr. G.C Kwon. Einem mit allen Wassern gewaschenen Vollblut Businessman, der obendrein noch äussert charismatisch war. Für koreanische Verhältnisse eher nicht alltäglich. Und Golfspielen beherrschte er auch noch. Damit hatten wir gleich Anknüpfungspunkte und konnten manch kritisches Geschäfts-Gespräch bei einer Runde Golf entspannt ausklingen lassen. Ansonsten war keine Entspannung bei meinen Besuchen in Seoul angesagt. Nach unserem Shop-Marathon spielte ich mit dem Ehepaar Kwon eine Runde Golf auf dem herrlichen Suwon Country Club. Eine wunderbare Anlage nur eine knappe Stunde ausserhalb von Seoul. Ein paar Jahre später passierte mir auf einem anderen Platz in der Region ein Missgeschick. Mein Abschlag traf leider eine koreanische Lady auf einem gegenläufigen nicht einsehbaren anderen Fairway frontal am Kopf. Nicht schön .... jedoch hat die Dame zum Glück überlebt, wenn auch Sie wochenlang medizinisch behandelt werden musste. An die Rechnung der dortigen Klinik kann ich mich noch gut erinnern. Leckere Cocktails mit Steven Kim im angesagten JJ Club im Hyatt läuteten übrigens in Seoul immer ein abwechslungsreiches Abendprogramm ein, und ich konnte beobachten wie unser Party Tiger auf Anmach Tour funktioniert. Für das Dinner hatte das Ehepaar Kwon - als unsere Gastgeber - das traditionelle Sumwon Garden Restaurant gewählt, in dem wir köstlich speisten. Unsere Golfgespräche wurden fortgeführt, denn das Restaurant gehörte dem Vater der damals besten koreanischen Golferin. Sport verbindet eben alle ...
Mit dabei waren
  • Christa Seefelder, Olaf Drubba, Michael Kamm, G.C. Kwon und Gemahlin
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Mit Aigner durch das Reich der Mitte – Seoul, Beijing, Shanghai & Hongkong – 2003

Von Sa., 15. November 2003 bis Mo., 17. November 2003
Mitte November standen Verhandlungen mit einigen unserer wichtigsten Aigner Distributeure in Asien an. Olaf Drubba, der Aigner Vertriebs-Chef für den Export - selbst mit einer Asiatin verheiratet - begleitete mich auf dem Trip von Seoul, über Peking nach Shanghai und zum Abschluss nach Hongkong. Und das gerade mal in 3 Tagen. Wir besuchten dabei die damals noch zahlreichen Aigner Shops vor Ort, führten Gespräche über weitere neue Locations und unseren damit verbundenen finanziellen Anteil an entsprechend notwendigen Neueröffnungen und hatten am Ende nicht nur unser eigenes Gepäck mit nach Hause zu nehmen. Der Koffer mit den to do's hatte förmlich Übergewicht. Sich im asiatischen Markt zu behaupten war nur möglich, wenn man den Anforderungen durch den harten Wettbewerb im Premium und Luxus Segment auch mit nachhaltigen Investitionen begegnete. Ich kann mich noch gut an die Diskussionen mit meinen Mitarbeiter*Innen erinnern, die oft mit dem Spruch endeten : Einen Porsche kann man auch nicht mit Rapsöl fahren. Nachdem wir unser Business in der koreanischen Mega-City Seoul getätigt hatten, flogen wir mit der Air China nach Peking. Leider diesesmal ohne Zeit für Landmarks wie die Forbidden City und andere Highlights der chinesischen Metropole. Aber diese durfte ich ja bereits mehrere Male ausführlichst geniessen. In Shanghai wartete bereits Daniela Broschinski auf uns, die den asiatischen Markt damals betreute und bestens mit den Gepflogenheiten von Mensch und Markt vertraut war. Manchmal auch eine Herausforderung! Shanghai ist eine pulsierende Boom-Town und mit 25 Mio Einwohnern die grösste Stadt der Volksrepublik China. Übersetzt heisst Shanghai "Stadt über dem Meer" und am Abend lockt natürlich der BUND. Das architektonische Symbol mit seinen überwiegend kolonialen Prachtgebäuden ist eine lange Uferpromenade am Huang-Pu Fluss mit den besten Hotels und Bars in Town. Waldorf Astoria, Hyatt, Mandarin Oriental und Ritz Carlton ... hier ist alles vertreten. Nicht nur die Fassaden am Oriential Pearl Tower glitzern hier bei Nacht, sondern auch die Tops der Nachtschwärmer. Der Blick nach Pudong ist einfach unschlagbar und die Stadt scheint nie zur Ruhe zu kommen. Frühmorgens kann man einem wunderbaren Spektakel beiwohnen. Betagte Chinesen und Chinesinnen gehen ihrem Frühsport nach und üben direkt an der Uferpromenade ihr traditionelles Qi-Gong. Da ist nur vermeintlich Stille, denn die Energie springt sofort über. Die Reise ging nach Hongkong weiter und der Name machte seiner Stadt an diesem Tag alle Ehre. "Schöner und duftender Hafen" bei herrlichem Wetter. Der Koffer mit dem "Übergepäck" wartete schon auf uns, aber von Hongkong nach München waren es ja glücklicherweise noch ein paar Stündchen.
Mit dabei waren
  • Olaf Drubba, Daniela Broschinski & Michael Kamm
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Location Scouts in Kowloon – Explorations Champions von Aigner in Hongkong – 2003

Am Di., 18. November 2003
Ein weiterer Zwischenstop meiner sehr intensiven und interessanten Asienreise mit Olaf Drubba war nach unseren vorherigen Visiten im koreanischen Seoul, in Beijing und Shanghai am Dienstag auch Hongkong. Auf meinem Flug von Shanghai in die mittlerweils chinesisch gepägte ehemals britisch dominierte Stadt am Südchinesischen Meer hatte ich - wie bereits zwei Tage zuvor - das Vergnügen die prominente chinesische Sängerin Faye Wong als Sitznachbarin neben mir im Flieger zu haben. In Hongkong waren Olaf und ich auf der Suche nach neuen Locations für die Etienne Aigner AG. Die beiden Aigner Läden in Kowloon - einer davon im Terminal von Harbour City - sollten geschlossen werden. Wir bevorzugten beide auch zukünftig Kowloon, da hier die höhere Frequenz an potentiellen Kunden zu verzeichnen war. Das geplante neue Shopping Center Elements war allerdings noch lange nicht fertig und im Gateway fanden wir keine passenden Flächen. Auf Hongkong Island war allerdings gerade Two Financial Centre fertiggestellt, was wir uns ebenfalls angesehen haben ... ohne jedoch von der Location nachhaltig überzeugt zu sein. Final wurde es dann doch das neue Zentrum Elements, wodurch sich der Umzug allerdings noch recht lange hinauszog.
Mit dabei waren
  • Olaf Drubba
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Bambusturm mit neuen Möbeln – Etienne Aigner Premiere in der Taipeh 101 Shopping Mall – 2003

Von Mi., 19. November 2003 bis Do., 20. November 2003
Meinen ersten Taiwan Besuch in Diensten der Etienne Aigner AG absolviere ich gemeinsam mit Olaf Drubba und Joerg Stankewitz in der zweiten November Hälfte. Anlass ist die bevorstehende Eröffnung des ersten Aigner Geschäfts im neuen Shop Design in Taipeh. Zuvor hatten wir unsere dortigen Partner BlueBell dazu überredet, mit einem neuen Ladenbaukonzept ins Rennen zu gehen. Das Shop-Design hatte ich als neuer Vorstand noch von meinem Vorgänger Udo Dengs übernehmen müssen, wobei ich weder von den Farben noch von der Ausstattung sowie der Möbel überzeugt war. Allerdings war das meine ganz private Meinung und ich war damals noch kein erfahrener Retail Manager. Unser Explorations Manager - der immer etwas anstrengende Joerg Stankewitz - war überzeugt mit dem Konzept einen erfolgreichen Launch hinzulegen ... war leider nicht so. Mein Besuch vor Ort war mit nur einem Dinner Meeting und einer Übernachtung sehr kurz und recht intensiv und Taipeh präsentierte sich zudem wieder einmal im Stau- und Baustellen-Stress. Die selbe Situation hatte ich bereits zehn Jahre vorher erlebt, als ich im Jahr 1993 zusammen mit Christian Ewert und Klaus Dames-Willers die taiwanesische Hauptstadt besucht habe. Damals gab es allerdings noch nicht Taipeh 101. Wie ein gigantischer Bambus ragt der Büroturm mit seinen 508 Metern heute über Taiwans Hauptstadt Taipeh. Dies in einem Gebiet, das ständig von Erdbeben und Wirbelstürmen bedroht ist. Mehr als einen halben Kilometer weit ragt Taipei 101 aus der Betonsilhouette der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh in die Höhe - ein jadegrün verglaster, bambusförmiger Turm, benannt nach seinem Standort und der Anzahl seiner Stockwerke. Zusammen mit der 60 Meter langen Spitze ist er das höchste Haus, das jemals gebaut worden ist. Verläuft der Innenausbau nach Plan, wird der höchste Wolkenkratzer der Welt nach sechsjähriger Bauzeit im Dezember 2004 eingeweiht werden. Hinter den Balustraden werden auf zwei Stockwerken Panorama-Restaurants liegen - für die Sicht über Taipeh und nach innen mit Blick auf den Goldball. Dann sollen sich auch die rund 200.000 Quadratmeter Bürofläche mit Beschäftigten von Banken und Versicherungen füllen - so zumindest plant es der Bauherr, ein Konsortium aus 14 taiwanesischen Großunternehmen. Tag für Tag soll der Turm das Ziel von mehr als 10 000 Angestellten werden. Niemand von ihnen wird länger als 30 Sekunden auf den Lift warten müssen. Dafür sind 63 kapselförmige Aufzüge im Gebäudekern installiert worden. Darunter 34 doppelstöckige Lifte sowie die schnellsten Fahrstühle der Welt, die mit 17 Metern pro Sekunde in den Schächten unterwegs sein werden. In der klimatisierten Welt hinter der grünen Glasfassade wird es Bars geben, ein Dutzend Restaurants, ein doppelstöckiges Fitnesszentrum mit Pool und Nachtclub, eine riesige Shopping-Mall, Supermärkte und auch ein Hotel.
Mit dabei waren
  • Olaf Drubba, Stankewitz & Michael Kamm
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Topadresse für Feinschmecker und Filmstars – Themenzimmer im Bogenhauser Hof – 2003

Am Mi., 3. Dezember 2003
Den Abend von Annettes 37. Geburtstag verbringen wir zu zweit mit einem köstlichen Essen im Restaurant Bogenhauser Hof, der für uns sehr praktisch zu Fuss von der Möhlstrasse aus erreichbar ist. Dies nachdem ich gerade von einer Asienreise zurück nach München gekommen bin und Ette in München bei der Premiere des Filmes Actually Love eingeladen war. Bei diesem Event hatte Annette die beiden mitwirkenden Schauspieler Laura Linney und Hugh Grant getroffen, die im Rahmen ihres Münchner Aufenthalts auch beim Essen im selben Restaurant waren. Von diesem Ereignis gab es Photos ... von Ettes und meinem Geburtstagsabend gibt es keine. Vor fast 200 Jahren wurde der Bogenhauser Hof im gleichnamigen Bezirk der bayerischen Landeshaupt-Stadt München als Wirtschaft eröffnet. Seitdem hat sich die denkmalgeschützte Immobilie, die seit 1960 im Besitz der Familie Schörghuber ist, zu einem beliebten Restaurant und Treffpunkt für Nachbarn, Münchener und Besucher aus aller Welt entwickelt. Heute präsentiert sich der Bogenhauser Hof mit einem modernen Interieur, in dem eine alpine Küche mit asiatischem Twist serviert wird. Bogenhausen gilt als einer der schönsten Stadtteile Münchens. Kein Wunder, war der 13. Bezirk doch einst imposanter Herrensitz. Und auch heute zieren Bogenhausen noch beeindruckende Gründerzeitbauten, weitläufige Grünanlagen und Monumente wie der Friedensengel, das Museum Villa Stuck oder das Prinzregententheater. Seit dem 19ten Jahrhundert zählt auch der Bogenhauser Hof zu einem festen Bestandteil des Bezirks. Ideal gelegen zwischen dem Englischen Garten und dem Arabellapark empfängt das Restaurant mit seinen vier Themenzimmern und der herrlichen Terrasse bis zu 150 Gäste am Mittag oder Abend. Ob Geschäftsessen, romantisches Date oder Familienfeier – hier lässt es sich entspannt genießen und feiern! Für die Küche im Bogenhauser Hof zeichnet heute der gebürtige Allgäuer Hannes Reckziegel mit seinem Team verantwortlich. Im Restaurant kümmert sich Betriebsleiter Stephan Fobo gemeinsam mit Sommelière Daniela Lohmeier und einem Team erfahrener Gastgeber:innen um das Wohl der Gäste. Leider musste das legendäre Restaurant in München zum Ende des Jahres 2021 schließen, da die Schörghuber Gruppe als Verpächter und Eigentümer der Brauerei Pschorr den Vertrag nicht mehr verlängert, sondern das Haus einer umfangreichen Sanierung unterzieht. Seit jeher war das Lokal eine der Topadressen für Feinschmecker in München und bekannt für seine gehobene Küche. Zudem ein beliebter Treffpunkt für viele Prominente und Politiker. Seit 2001 führte Wirt Gerhard Gleinser gemeinsam mit seiner Frau Susanne das Restaurant. Der Koch arbeitet dort insgesamt sogar schon seit 31 Jahren.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Hugh Grant & Laura Linney
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Vorglühen in der Ismaninger Straße – Weihnachtsabend mit der Familie im Bogenhauser Hof – 2003

Am Sa., 20. Dezember 2003
Um einen gemeinsamen Weihnachtsabend mit Larissa und Paul und ihren Großeltern bzw. meinen Eltern zu geniessen, haben wir uns dazu entschieden am Samstag, den 20. Dezember und damit einige Tage vor dem eigentlichen Weihnachtsfest ein gemeinsames Abendessen in München zu begehen. Als Restaurant suchen wir uns den Bogenhauser Hof in der Ismaninger Strasse aus, da das Lokal einerseits zu Fuß von der Möhlstrasse errichbar ist und zudem eine besonders gute Küche anbietet. Die ehemalige Gaststätte, die seit 1951 im Besitz der Pschorrbräu AG ist - heute der Familie Schörghuber ist - wurde als "Bogenhauser Hof" in den Jahren 1983 und 1984 von Grund auf renoviert und erhielt ein Jahr später sogar den Fassadenpreis der Stadt München. Um so bedauerlicher ist es, dass sein direkter Nachbar, ein altes Bauernhaus und spätere Schlosserwerkstatt, dem Abriss nicht entgehen konnte. Im "Bogenhauser Hof" hingegen genießen nicht nur die Stadtteilanwohner das heute geradezu elegant zu nennenden Ambiente, sondern auch viele andere Stammgäste aus nah und fern. Wir hatten einen sehr schönen Abend, von dem unsere Mutter noch heute schwärmt
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Larissa & Paul Kamm, Annette & Michael Kamm
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Vorweihnachtszeit bei Sabatini in Peccioli – Aigner in Signa und Florenz – 2003

Von Mo., 22. Dezember 2003 bis Di., 23. Dezember 2003
Kurz vor Weihnachten geht es für mich nochmals in die Toskana, da der Druck zu einer raschen Ablösung unseres DOB Partners Modyva aus Empoli immer größer wird. Das Unternehmen steht kurz vor der Insolvenz, was dramatische Folgen durch die dann ausfallende nächste Damen Kollektion hätte. Das gleiche Theater hatten wir im Sommer erst durch die insolvenz der Firma Dressler - unserem HaKa Lizenzpartner - durchlaufen, wo wir Glück hatten, daß Dressler durch die wesentlich größere Firma Brinkmann übernommen wurde. In der Toskana gibt es unzählig Familienbetriebe, die vor Ort für fremde Marken produzieren können ... aber nur wenige, die auch beim Vertrieb gut mit unterstützen können. Diesmal schaue ich mit die Firma Sabatini der Familie Giuntini aus Peccioli an und fliege dazu - wie bereits im Vormonat - wieder von München nach Florenz. Florenz war im übrigen die erste Hauptstadt der italienischen Mode, in der große weltweit bekannte Marken geboren wurden: Roberto Cavalli, Patrizia Pepe, Ermanno Scervino, Emilio Pucci sowie Gucci und Ferragamo, deren Museen sich direkt im Stadtzentrum befinden, z.B. im Ferragamo-Palast, einer der schönsten Paläste von Florenz). Im Januar und im Juni finden in Florenz zwei einzigartige Momente für Mode-Fans statt, “Pitti Immagine Winter” und “Pitti Immagine Summer”, die Präsentation der neuen Herrenkollektionen.Ort der ersten italienischen Haute Couture Modeschau im Jahr 1951, Mutter solch bedeutender Designer wie Gucci, Cavalli, Ferragamo und vieler weiterer. Florenz ist also nicht nur Wiege der Renaissance, sondern auch “Wiege der Mode”!
 Die fundamentale Rolle, die diese beeindruckende Stadt in der Geschichte der Mode gespielt hat kann man heute noch im 
Ferragamo Museum sehen, das die gesamte Zeitspanne, in der der berühmte Designer aktiv war, dokumentiert; über die via Tornabuoni mit ihren berühmten Schaufenstern und Boutiquen geht es zum Gucci Museum, wo Sie die historischen Kollektionen dieses Modehauses bewundern können; abschließend können Sie sich beim Genießen eines ausgezeichneten Aperitifs im renommierten Colle Bereto entspannen, in der guten Stube von Florenz.
Mit dabei waren
  • Germano Giuntini, Johann Stockhammer, Aigner Team & Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2003

Am Di., 23. Dezember 2003
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Bescherung in Oberbayern – Weihnachtsabend bei Schundas in Hohenthann – 2003

Am Mi., 24. Dezember 2003
Nachdem ich am Vorabend erst von herausfordernden Meetings bei unserem italienischen Aigner Geschäftspartner Sabatini im toskanischen Peccioli zurück nach München kam, freue ich mich jetzt auf ruhige Weihnachtstage. Wir sind zur Weihnachtsfeier wieder bei Nani und Jürgen Schunda und ihrer Familie in Hohenthann eingeladen. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.

Weihnachtliches Patenessen in Ebenhausen – Jährliches Come Together in der Zeller Straße – 2003

Am Fr., 26. Dezember 2003
Annette und ich feiern den Abend des zweiten Weihnachts-Feiertages im Rahmen eines wunderbaren Patenessens als Gäste von Simone und Michael Hoesch immer wieder gerne in ihrem schönen Haus in Ebenhausen im Isartal. Die beiden organisieren an diesem Tag jährlich wiederkehrend ein wunderbares Come Together mit den in und um München herum verfügbaren Paten ihrer fünf Kinder. Dabei kommen bei einer Fullhouse Situation jeweils mehr als 20 Personen zusammen. Bei jeweils einem männlichen und einem weiblichen Paten sowie den jeweiligen Partnern ist das - zusammen mit den zahlreichen Mitgliedern der Familie Hoesch - eine ansehnliche Truppe, die gerade mal so an dem langen Tisch im großen Esszimmer der Familie Platz findet. Der nette Abend wird seit vielen Jahren auch immer ziemlich gleich zelebriert. Nach dem Eintreffen der Gäste treffen wir uns alle im Wohnzimmer vor dem Christbaum und dem Kamin, wo Heppel einige Flaschen Sekt aufmacht und wir dann gemeinsam auf einen schönen Abend udn unsere Patenkinder anstoßen. Für die mitanwesenden Kids ist dies auch immer eine schöne Gelegenheit zu berichten, was sie im abgelaufenen Jahr alles erlebt und erreicht haben. Auch wir freuen uns die weiteren Paten-Paare zu sehen und uns mit Ihnen auszutauschen. In der Regel sind weitere gute Freunde wie Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Günther Banholzer und auch Uta & Wilhelm Schröder dabei. Selbstverständlich sind auch Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und mein Patenkind Tati mit von der Partie. Im Anschluss freuen wir uns auf ein schönes gemeinsames Abendessen, das von Simone vorbereitet wurde und auch immer wieder von einem Nachttisch von Annette ergänzt wird. Michael Hoesch habe ich bereits im Sommer des Jahres 1980 durch seine Verwandschaft – die Familie Hoesch aus Lindau bzw. Schafwaschen am Chiemsee – kennen gelernt. Simone habe ich ca sechs Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab dem Jahr 1985 habe ich Heppel sehr regelmäßig gesehen. Dies war besonders dadurch bedingt, daß er von Frankfurt mit Simone nach Bayern umzog und dann in München, im Chiemgau und später im Isartal lebte.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Uta & Wilhelm Schröder sowie Annette & Michael Kamm
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Klassiker über den Jahreswechsel – Silvester & Skifahren in Lech am Arlberg – 2003

Von So., 28. Dezember 2003 bis So., 4. Januar 2004
In den frühen 2000er Jahren war für Annette und mich über den Jahreswechsel der Skiurlaub am Arlberg ein beliebter und bewährter Klassiker. Sehr gerne brechen wir daher auch diesmal nach den Weihnachtsfeiertagen voller Vorfreude von München nach Lech auf. Die Silvesterparty steigt bei Vogls & Blanks im Hotel Madlochblick. Wir verabschieden das alte Jahr wie immer mit viel Spaß und guter Stimmung und diesmal auch mit einer formidablen Polonaise. Das Skifahren, wie könnte es auch anders sein war ebenfalls erstklassig!
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Ingrid und Olaf Blank, Annette und Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2003

Am Mi., 31. Dezember 2003
Die Erforschung des Weltalls musste einen schweren Schlag hinnehmen. Nach einem Aufenthalt zu Forschungszwecken im All kehrte die US-Raumfähre Columbia auf die Erde zurück. Als sie in die Erdatmosphäre eintrat, zerbrach sie kurz vor ihrer Landung auf Cape Canaveral. Bei dem Unglück – die Höhe betrug etwa 60 Kilometer über Texas - starben alle Besatzungsmitglieder. Es waren fünf Männer und zwei Frauen, die auf diese Weise ihr Leben verloren. Am 9. April marschierte das von den USA geführte Militär im Irak ein und besetzte Bagdad. Der Dritte Golfkrieg hatte begonnen. Wenige Tage vorher hatte Präsident George W. Bush den Kriegsbeginn offiziell dem amerikanischen Volk mitgeteilt. Seine Rede hatte nur vier Minuten gedauert. Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland hatte sich gegen diesen Krieg ausgesprochen. In den USA stieß diese Haltung auf Unverständnis. Deutschland war nicht das einzige Land, dass sich gegen die amerikanischen Kriegspolitik stellte, die Großbritannien unterstützte. Auch Frankreich, Russland und China waren von den Kriegshandlungen nicht angetan und ließen das öffentlich wissen. Am 1. Mai sah sich Präsident Bush gezwungen, mitzuteilen, dass die meisten Kämpfe beendet seien. Viele unvorhergesehene Opfer forderte auch die Hitzewelle, die Deutschland, Frankreich, die Schweiz und auch Italien beherrschte. Bis zu 40 Grad Celsius wurden gemessen. Seit 1540 war dieser Sommer der heißeste, den Deutschland je erlebt hatte. Die Winzer waren die eigentlichen Nutznießer dieser großen Hitze. Sie ernteten einen Jahrhundertjahrgang. Soweit zu einigen weltpolitischen Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.
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