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Family & Friends - Dogs & Homes - Confidential Matters & Health Issues - Annual Flash Backs & Season´s Greetings

Heiliger Abend in Hohenthann – Christmette in der Basilika von Tuntenhausen – 2022

Am Sa., 24. Dezember 2022
Zum 25. Mal jährt sich das gemeinsame Weihnachtsfest am Heiligen Abend von Nani und Jürgen Schunda und ihrer Familie sowie Annette und mir. Bis auf wenige Ausnahmen mit Weihnachtsabenden in der Möhlstrasse und bei Jürgens Bruder in Grafing haben wir uns immer bei Schundas in Hohenthann getroffen. Auch in diesem Jahr fahren Ette und ich schon recht früh um 16:00 Uhr von München aus raus ins Oberland. Dem Nachwuchs Raphael und Sophia ist es geschuldet, daß wir bereits um 17:00 Uhr mit der Bescherung beginnen, damit die beiden Kleinen anschließend auch noch beim Abendessen - es gibt selbstverständlich wie immer Fondue - mit dabei sein können. Nicht dabei sind erstmals Jürgens Bruder Mixhael, seine Frau Sabine und der Sohn Marinus. Dadurch verpassen wir Sabines köstlichen Schichtsalat. Dafür sind die Fondau Saucen köstlich, die ich selbst noch bei Feinkost Käfer besorgt habe. Die Abwesenheit der restlichen Schundas lag daran, daß sich Sabine wieder einmal ziemlich daneben benommen hatte und das Verhältnis der beiden Familien unter Maximalspannung steht. Daher feiern wir in einer sehr bewährten und harmonischen Runde mit Nani, Jürgen, Katharina und Max, Johanna und Anna-Lena sowie den beiden Klein-Kids Raphael und Sophie. Nach dem Essen brechen Jürgen und ich noch zum Kirchbesuch nach Tuntenhausen aus. Tuntenhausen – zu der auch Hohenthann als Heimat der Schundas gehört - ist eine Groß-Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Die Marienwallfahrt Tuntenhausen gibt es seit 1441, dem Jahr des ersten nachgewiesenen Mirakels. Seither ist Tuntenhausen Ziel von Wallfahrern aus allen Teilen Altbayerns und Tirols. Die Pfarreien Tuntenhausen und Schönau wurden in der Mitte des 13. Jahrhunderts dem Augustiner-Chorherrenstift Beyharting einverleibt. Das Kloster war eine selbstständige Hofmark und konnte auch bestimmte Rechte ausüben. Übergeordnete juristische Organisationen waren die Landgerichte Rosenheim, Aibling und Markt Schwaben. Nach der Säkularisation 1803 entstanden als Steuerdistrikte die Verwaltungseinheiten Tuntenhausen, Beyharting, Lampferding und Hohenthann, die mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 Selbstverwaltungsrechte erhielten. Der Wallfahrtsort ist auch bekannt für die alljährlich zweimal stattfindende Tagung des Katholischen Männervereins Tuntenhausen, zu der sich auch führende bayerische Politiker der CSU einfinden. Ebenfalls in Tuntenhausen fand lange Jahre das seit dem 19. Jahrhundert jährlich durchgeführte Treffen des Bayrisch-Patriotischen Bauernbundes statt.
Mit dabei waren
  • Nani, Johanna, Anna-Lena, Katharina, Sophia, Jürgen, Max und Raphael Schunda, Annette & Michael Kamm
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Absolvia Dream Team – Abitur in Schloss Neubeuern – 1978

Am Fr., 30. Juni 1978
Von Juni 1972 bis Juni 1978 war ich sechs sehr schöne Jahre lang Schüler im Internat Schloß Neubeuern zwischen Rosenheim und Kufstein. Dies zusammen mit meinem Zwillingsbruder Thomas, mit dem ich gemeinsam vom schwäbischen Albert-Schweitzer-Gymnasium in Leonberg bei Stuttgart ins oberbayerische Inntal wechselte. Obwohl wir uns beide bevorzugt sozial und sportlich und nicht so sehr akademisch engagierten habe ich die jeweils nötigen Klassenziele immer gemeistert und dann mit der Fächerkombination Biologie und Erdkunde als Leistungskurse sowie Deutsch und Wirtschaftsrecht im Sommer 1978 auch mein Abitur absolviert. Thomas hat es so gut in Neubeuern gefallen, daß er noch ein weiteres schönes Jahr dran gehängt hat und dadurch auch unsere Schwester Ulrike als Mitschülerin in Neubeuern erleben durfte. Nachdem ich in Wirtschaftsrecht - das mich in der Tat am meisten interessierte - gute Abi Noten hatten, stand für mich früh fest, daß ich später auf jeden Fall Betriebswirtschaft studieren würde. Bis dahin dauerte es allerdings noch ein wenig. So galt es vorher noch ein denkwürdiges Abifest zu organisieren, der neuen - und unserer Klasse nicht sehr wohl gesonnenen - Schulleiterin Frau Dr. Rieger zum Abschluß die Augen zu den Neubeurer Werten und unserem Loyalitätsniveau für die Schule zu öffnen und im Anschluß daran Party und einen verdienten Urlaub zu geniessen. Hat alles ganz ordentlich geklappt.
Mit dabei waren
  • Von oben links nach unten rechts: Michael Dehmel, Alexander Scholtz-Rautenstrauch, Michael Österreicher, Michael Gotzens, Michael Kamm, Johannes Fugger, Stefan Dorfner, Thomas Dehmel, David Siemens, Andreas Czech, Axel Herrmann, Johannes Hundt, Georg Pichler, Christian Hartmann, Helmut Hansmann, Beatrix Thieme, Michaela Schmidt, Sigrid Paul, Doris Fraundorfer, Christine Kuss, Claudia Sembach, Gaby Scheidt, Lark Bryner, Ingrid Willers, Valeska Berg
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Stille Nacht, heilige Nacht – Weihnachtsbrunch am Max Weber Platz in Haidhausen – 2013

Am Mi., 25. Dezember 2013
Am Tag nach dem Heiligen Abend bei Schundas und kurz vor unserer Abreise mit Nani, Jürgen, Markus und Drea nach Gardone sind Annette und ich zu einem weiteren Weihnachtsevent bei meiner Schwester Ulrike und meinem Schwager Adam in Haidhausen. zum Bereits seit einigen Jahren ist es eine schöne Tradition, daß Uli und Adam unsere gesamte Familie in Ihre schöne große Münchner Wohnung am Max-Weber-Platz in Haidhausen zu einem gemeinsamen Weihnachtsessen – in der Regel ist es ein gemütlicher Brunch am späten Vormittag - einladen. Auch dieses Mal waren wir wieder so gut wie vollständig. Wir genossen eine wunderbare familiäre Atmosphäre bei köstlichem Essen und ausgezeichneten Getränken und hatten wie immer viel Spaß zusammen. Für unsere Eltern ist dies – neben ihren eigenen Geburtstagen und runden Hochzeitstagen - auch immer wieder eine perfekte Gelegenheit ihre Kinder und Enkel versammelt zu sehen. Weihnachtlich ist es in München leider nicht immer und wir müssen jeweils die Daumen drücken, daß der Anfang bis Mitte Dezember schon gefallene Schnee bis zu den Weihnachtstagen liegen bleibt. Von der Terrasse der Wohnung ist dann der Ausblick über das Maximilianeum in Richtung Innenstadt besonders beeindruckend. Nachdem die ganze Arbeit für die Vorbereitung und die Verpflegung an Uli und Adam hängen bleibt geht auch diesmal in besonderem Maße ein herzlicher Dank an unsere Gastgeber Uli und Adam vom Max-Weber-Platz Nr. 1 ... es ist wie immer super gewesen!
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam Schall, Annette & Michael Kamm
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Standesamtliche Trauung von Felicia & Paul in Prien – Hochzeitstorte zum Geburtstag im Chiemgau – 2022

Am Fr., 3. Juni 2022
Als besonderes Geburtstagsgeschenk zu meinem 63.ten haben sich Feli und Paul diesen Tag vor dem Pfingstwochenende als Termin für ihre Standesamtliche Trauung im engsten Familienkreis ausgesucht. Nach dem offiziellen Termin mit einer besonders netten Trauung im Rathaus von Prien am Chiemsee fahren wir zu einem festlichen Mittagessen nach Frasdorf. Zwischen Chiemsee und den bayerischen Alpen liegt hier der traditionsreiche Landgasthof Karner. Das kleine denkmalgeschützte Hideaway verbindet ländliche Behaglichkeit mit einem Hauch von Luxus und das in einer der landschaftlich schönsten Urlaubsregionen, die Bayern zu bieten hat. Unweit von München und Salzburg entfernt, findet man inmitten der sanften Hügel des Voralpenlandes Ruhe, unverfälschte Natur und klare Luft zum Durchatmen. Das Boutique Hotel verzaubert nicht nur mit Architektur, geschmackvollem Interieur und charmantem Wellnessbereich, sondern auch mit zwei hochwertigen Restaurants: der Westerndorfer Stube und dem Gourmet Restaurant im Karner. Die Westerndorfer Stube bietet regionale und saisonale Spezialitäten. Hier gilt die Liebe der traditionellen bayerischen Küche. Gerne verwöhnt man Sie hier jedoch auch mit vegetarischen und internationalen Spezialitäten. Für die ganz besonderen Abende können Gäste im Gourmet Restaurant speisen. Hier verwöhnt Sie der Chefkoch Manuel Wimmer in ungezwungener Atmosphäre mit zeitgemäßer Küche auf höchstem Niveau. Schmecken Sie Leidenschaft für frische Produkte von regionalen Anbietern bei jedem Gericht und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen. Vom Stil her basieren die Gerichte auf der klassischen „Haute Cuisine“, interpretiert werden diese jedoch leichter und moderner. Das junge Küchenteam, rund um den Chefkoch Manuel Wimmer, bietet im Gourmet Restaurant zwei verschiedene Menüs an. In unserem Restaurant erleben Sie eine authentische, einzigartige Atmosphäre gepaart mit moderner Küche und exzellentem Service. Ausklingen lassen kann man den Abend in der Bar des Landgasthofs, mit hochwertigen Weinen aus dem Weinkeller, bayerischem Bier oder Cocktails. Bei herrlichem Wetter saßen wir mit der Hochzeitsgesellschaft auf der schönen Außenterrasse. Im Anschluß an das köstliche Mittagessen ging es - ins nicht weit entfernte Pfifferloh - und dort ins Haus von Barbara und Konni Bernheimer weiter, wo wir das schöne und harmonische Fest mit der Hochzeitstorte, köstlichen Getränken und Würsteln vom Grill ausklingen lassen.
Mit dabei waren
  • Paul & Felicia Bernheimer, Larissa & Carolina Kamm, Uta Kamm, Dina Neeb, Patricia & Matthias Groth mit Paulina und Bruder, Annette & Michael Kamm, Barbara, Konrad, Theresa und Blanca Bernheimer mit Ehepartnern, Angelika, Maria Würth, Alex Müller
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Sozialwelten gleichaltriger Kinder – Entwicklungspsychologie & Sozialisations-Forschung – Klippan Baby Parade – 1989

Am Mo., 13. November 1989
Geht man der Fragestellung nach, inwieweit Gleichaltrige eine Rolle für den kindlichen Sozialisationsprozess spielen und das Individuum Sozialität und empathisches Verhalten entwickelt, so lässt sich feststellen, dass dies erst in jüngster Vergangenheit wieder in den Fokus der forschenden Wissenschaften gerückt und das Ergebnis einer allgemeinen Rückbesinnung der Pädagogik auf das kleine Kind mit seinen psychologischen und soziologischen Prädispositionen und Entwicklungsmöglichkeiten ist. Die Sozialwelt der gleichaltrigen Kinder hat als Thema der Entwicklungspsychologie und der Sozialisationsforschung in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Inzwischen werden Peerbeziehungen und Gleichaltrigengruppen auch für Klein- und Vorschulkinder als wichtige Entwicklungsressource gesehen und der besondere Wert sozialer Erfahrungen wird für die gesamte kindliche Entwicklung, besonders die Abhängigkeit körperlicher, geistiger und gefühlsmäßiger Entwicklung von sozialen Beziehungen, viel höher eingeschätzt. Wir probieren es daher selber auch mal aus und laden diverse Freunde mit ihrem zu Larissa genau gleichaltrigen Nachwuchs zu uns an den Starnbergersee ein.
Mit dabei waren
  • Kerstin, Cosima und Vincent Hübner, Marion, Pia und Joseph Halbig, Iris und Alexander Freys, Carolina, Larissa und Michael Kamm
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Familientreffen am Max Weber Platz – erstmals ohne unseren verstorbenen Vater – 2021

Am Di., 23. November 2021
Vier Wochen nach dem Ableben unseres Vaters in Ainring treffen wir Geschwister uns mit unserer Mutter in der Wohnung von Uli und Adam am Max-Weber-Platz, um hier noch einmal das Leben unseres Vaters Revue passieren zu lassen. Wir hatten es sehr nett und haben uns gut verstanden, wie man auch auf dem Photo sieht. Im Folgemonat Dezember soll unser Vater beigesetzt werden und in diesem Rahmen gibt es noch diverse Themen im engeren Familienkreis zu besprechen. Im Rahmen von Familientreffen wie diesem kommen in der Regel all jene Familienmitglieder zusammen die gewillt sind, die Familie betreffende Angelegenheiten konstruktiv zu diskutieren. Das primäre Ziel von Familientreffen ist das Wohlergehen der Familie, denn eine geeinte, harmonische Familie trägt maßgeblich dazu bei, eine positive Diskussionskultur innerhalb der Familie zu etablieren und Entscheidungen zu fällen hinter denen die Familie als Ganzes steht. In der Regel treffen sich Familienmitglieder mehrmals im Jahr, je nach Grad der Konflikte in der Familie dauert es auch mal länger. Viele Familien scheuen sich davor, die Plattform der Familientreffen zu nutzen, denn diese Treffen können herausfordernd sein, insbesondere dann, wenn kontroverse oder emotionale Angelegenheiten diskutiert werden. Aus diesem Grund brauchen Familientreffen klare Regeln, an die sich alle Teilnehmenden zu halten haben: Familientreffen sind höchst vertraulich. Sämtliche Informationen sind ausschließlich für Familienmitglieder bestimmt. Am besten ist es einen Zeitrahmen festzulegen und sich dann auch daran zu halten. Wenn Sie vorhaben, emotional geladene oder kontroverse Angelegenheiten zu diskutieren, planen Sie ein eher kürzeres Treffen, denn emotionale Diskussionen sind ermüdend. Schweigen bedeutet Zustimmung- nur verbaler Widerspruch gilt! Legen Sie daher vorab eindeutig fest, was Zustimmung und Einigung bedeutet. Jeder ist verantwortliche für seine eigenen Emotionen. Wenn die Diskussion als zu kontrovers oder aggressiv wird, soll eine Pause einberufen werden, damit sich die Teilnehmenden beruhigen können. Wichtig ist hier, die Diskussion aufmerksam zu beobachten, denn meist geschieht ein Eingreifen zu spät, wenn harte Worte bereits Schaden angerichtet haben. Jemand sollte ein Protokoll führen, das anschließend an die Familienmitglieder verteilt wird – ausser, die Familie wünscht keine Dokumentation. Beginnen Sie mit diesen grundlegenden Regeln: diese werden von allen verstanden, und alle erklären sich bereit, sich an die Regeln zu halten. Formulieren Sie zwei bis drei positive Erwartungen für das Treffen sowie die Dinge, die man vermeiden will, wie zum Beispiel Unterbrechungen und Aggressionen. Besprechen Sie die Agenda vorher nochmals: Welche Punkte stehen an? Anschließend steigen sie in die Diskussion ein. Schließen Sie das Treffen ab, indem Sie formulieren, worauf man sich geeignet hat. Anschließend äussert jeder Teilnehmende, was man besonders geschätzt hat und was das nächste Mal anders sein soll, wenn man sich wieder trifft. Insbesondere wenn Sie gerade erst mit Familientreffen beginnen ist es wichtig, dass Personen teilnehmen, die eine positive Beziehung zu anderen Familienmitgliedern pflegen und auch kontroverse Themen konstruktiv diskutieren können – ein negatives Familientreffen gleich zu Beginn kann dazu führen, dass keine weiteren Treffen stattfinden.
Mit dabei waren
  • Uta, Thomas & Michael Kamm, Ulrike & Adam Schall-Riaucour
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Sanft, aber spät – Larissas erster Auftritt in der Starnberger Frauenklinik – 1989

Am Do., 13. April 1989
Jede Menge Aufregung bei unserem im April anstehenden wichtigen Großereignis mit ganz engem Zeitplan. Seit einigen Tagen warten wir gespannt auf den ersten großen Auftritt von Larissa, wobei Sie sich bei ihrer Geburt - wie so oft beim ersten Kind der Mütter - noch etwas Zeit lässt. Organisatorisch wurde im Vorfeld alles erledigt und so sind wir offiziell ganz sauber und ordentlich aufgestellt: Ich wurde am 28. März in Lindau von Nici geschieden, Caro und ich haben am 3. April in Seeshaupt geheiratet und dann auch gleich die Taschen für die Frauen-Klinik in Starnberg gepackt, da der 8. April berechneter Termin für Larissas Geburt war. Somit wurden sicherheitshalber auch unsere beiden Autos voll getankt in Fahrtrichtung zur Klinik vor der Haustüre geparkt. Nur blöd, daß noch in der Nacht vor Larissas Geburt ein volltrunkener Autofahrer Carolinas Auto bei einem nächtlichen Crash direkt vor unserem Haus in der St. Heinricher Strasse zerstört. Diesen Herren musste ich dann - selbst im weissen Bademantel auf der Straße unterwegs - darüber aufklären, daß man nicht einfach weiterfährt, wenn man besoffen ein anderes Auto zu Schrott fährt. Zum Glück hatten wir auch noch mein Fahrzeug, welches bei dem Unfall zum Glück intakt blieb, obwohl es direkt hinter Caros Auto geparkt stand. Schon in der nächsten Nacht haben wir es dann auch benötigt, denn die sanfte Geburt von Larissa in der Gynäkologischen Klinik von Dr. Horkel und Dr. Rexilius in Niederpöcking bei Starnberg direkt am See spielte sich dann am Donnerstag, den 13. April 1989 zwischen 1:00 und 4:00 Uhr mitten in der Nacht ab! Auf so ein Naturereignis kann man sich nur schwer vorbereiten. Caro und mir ist es da nicht anders ergangen.

Kaiserhof Superior in Tirol – Geburtstag unseres Vaters in Ellmau – 2003

Von Fr., 26. September 2003 bis So., 28. September 2003
Zum runden Geburtstag unseres Vaters (70) hat er die gesamte Familie für ein schönes Wochenende von Freitag bis Sonntag ins Hotel Kaiserhof in Ellmau eingeladen. Mit den Enkelkindern Larissa, Paul, Severin und Donata und uns Kindern mit jeweiligen Ehepartnern waren wir insgesamt 12 Personen, die alle einen sehr harmonischen Aufenthalt in Tirol genossen. So haben wir tolle Wanderungen in den Bergen genossen, sowie im Hotel hervorragend gegessen und gut getrunken. Direkter Nachbar des Kaiserhofs war damals im übrigen der Rennfahrer Stritzel Stuck, den wir im Jahr drauf in Monte Carlo beim Formel 1 Rennen trafen.
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm, Ulrike und Adam Schall-Riaucour, Thomas, Stephanie, Severin und Donata Kamm sowie Michael, Annette, Larissa und Paul Kamm
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Jahresrückblicke – 2002

Am Di., 31. Dezember 2002
In Deutschland und in zwölf anderen EU-Ländern wurde ebenso wie in den Kleinstaaten Andorra, Monaco, San Marino, Montenegro und Vatikanstadt der Euro als Bargeld-Zahlungsmittel in Umlauf gebracht. Die meisten Deutschen trauerten der DM nach, vor allem, die Menschen, die im Ostteil des Landes gerade erst so recht mit ihr vertraut geworden waren. Gewöhnungsbedürftig war der Euro allemal, denn die Preise stiegen mit der neuen Währung gleichfalls. Die Wasser der Elbe stiegen ebenfalls und zwar so gewaltig, dass sie eine Jahrhundertflut verursachten. Nicht nur die Elbe, sondern auch ihre Nebenflüsse richteten verheerende Schäden an. Betroffen waren unter anderem der Dresdner Hauptbahnhof, der vollständig überflutet worden war und auch Teile der Altstadt standen unter Wasser. In Deutschland wurde der Schaden insgesamt auf rund 15 Millionen Euro beziffert. Allein 27 Millionen davon betrug der Schaden an der Dresdner Semperoper. In Millionenhöhe wurden auch die Verwüstungen geschätzt, mit denen die Dresdner Staatlichen Kunstsammlungen zu kämpfen hatten. Eine faszinierende Schrägseilbrücke namens „Rama-VIII-Brücke“ wurde in der thailändischen Hauptstadt Bangkok offiziell eröffnet, die mit etwas mehr als zwei Kilometern den Fluss Chao Phraya überspannt. Entsetzen verursachte der 19-jährige Robert Steinhäuser in Erfurt mit seinem Amoklauf, währenddessen er 16 Menschen und schließlich sich selbst tötete. Zehn Minuten lang wütete er im Gutenberg-Gymnasium, in dem er einst selbst Schüler gewesen war. Soweit zu einigen weltpolitischen Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.
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Qualitätsstandards und Kriterienkatalog beim Internats Ranking – Gordonstoun vor Bedford – 2006

Von So., 3. Dezember 2006 bis Mi., 6. Dezember 2006
Durch meinen laufenden Austausch mit der Internatsexpertin Alexandra von Bülow, die Annette und ich während eines Detox Aufenthaltes in Lans kennengelernt haben, diskutierte ich seit einiger Zeit mit Paul über englische Schulen und Internate. England sollte als Alternative zum Schloß Neubeuern dienen, nachdem es Paul für seine letzten beiden Schuljahre ins Ausland zog. Nach Abwägen der verschiedenen Optionen wählten wir im November vier Internate in Grossbritannien aus, die wir in einer kompakten Reise in der ersten Dezemberwoche besucht haben. Unsere Reihe führte uns dabei zunächst ins schottische St. Andrews und von dort aus weiter nach Gordonstoun in der Nähe von Elgin östlich von Inverness. Von Abderdeen ging es anschließend via London auf die Isle of Man und zum Abschluß nach Bedfordshire. Dies alles in gerade mal vier Tagen mit intensiven Interviews und Besichtigungen der näheren Umgebung der vier Internatsschulen. Alle vier hatten jede Menge Qualitäten und wir mussten schon einen Kriterienkatalog mit definierten Qualitätsstandards anfertigen, aus dem Gordonstoun vor Bedfor als Sieger hervorging. Auf den weiteren Plätzen folgte King Williams und St. Leonards. Wie wir heute alle wissen war es eine sehr gute Wahl ... Paul wechselte in den hohen schottischen Norden nach Gordonstoun, wo er eine tolle Zeit verlebte und noch dazu ein sehr gutes Abitur machte
Mit dabei waren
  • Paul & Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2004

Am Do., 23. Dezember 2004
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Simone & Ben Thomsen mit Collin & Nico – Hamburg – 2016

Am Sa., 20. August 2016
Simone und Ben Thomsen haben wir im Sommer des Jahres 2016 im Restaurant des Hotels Bella Riva in Fasano kennen gelernt. Wir saßen nicht weit voneinander weg und kamen eher zufällig ins Gespräch, als Annette und ich Caroline und Jürgen Lupfer in ihrem Lieblings-Hotel besucht haben. Wir luden die beiden gemeinsam mit einem Freund noch für den selben Abend zum Aperitif in die Via Panoramica an und haben uns dadurch enger kennen gelernt. In den Folgejahren trafen wir uns immer wieder am See, obwohl wir in der Regel zu verschiedenen Zeiten Urlaub gemacht hatten. In den ersten Jahren hatte Ben seine Aquarama Speciale noch in der Feltrinelli Werft in Gargnano, bevor ich ihm einen Platz in der Werft Centro Nautico von Alberto Arcangeli besorgte. Seit 2019 vermieten wir der Familie auch unser Haus in Gardone, wenn wir selber nicht da sind. ben ist Unternehmensberater und dabei vorwiegend in der Zukunftsforschung engagiert und Simone arbeitet in der eigenen Firma mit. Aus einer früheren Ehe hat Ben bereits Kinder ... mit Simone sind es der Sohn Collin und die Tochter Nico
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Blüthner & Grand Voyager – Kids mit Westy oberhalb des Murnauer Moors – 1997

Am Do., 15. Mai 1997
Im Sommer 1997 hatten wir als Familie bereits 6 Jahre lang in Murnau gelebt. Anfangs noch in einer großen gemieteten Villa in der Murnauer Strasse 1 in Hagen bei Murnau und später in unserem neu gebauten Haus in der Christoph-Probst-Straße 13 oben am Dünaberg im Westen der Stadt. Larissa und Paul fühlten sich in der überschaubaren Stadt in Front der Alpen mit der mächtigen Zugspitze und dem unter uns liegenden riesigen Murnauer Moor sehr wohl. Sicher auch, da sie in Kindergarten und Schule viele nette Freunde gefunden hatten. Larissa entwickelte sich in diesem Sommer zu einer guten Klavierspielerin und bei meinem Partner Michael Plank und mir stand der endgültige Abschied von der Firma North Sails an, nachdem wir das Unternehmen zu Ende des Jahres 1994 an Klaus Jacobs verkauft hatten. Auch hierdurch sollte sich in der Folge vieles ändern.
Mit dabei waren
  • Larissa, Carolina, Paul & Michael Kamm, Dina Neeb
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Familientag des Hofbauernbundes – Schloss Bodenstein bei Nittenau in der Oberpfalz – 1986

Am Sa., 14. Juni 1986
Nach einigen Jahren Abstinenz nehme ich Mitte Juni als verheirateter Ehemann erstmals gemeinsam mit Nici an unserem Familientag statt. Dies nicht nur, um all meine Verwandten nach einigen Jahren wieder einmal zu sehen, sondern auch, um Ihnen meine neue Ehefrau vorzustellen. So fahren wir an einem recht heißen Tag mit dem Cabrio von München nach Bodenstein, einem Ortsteil von Nittenau bei Schwandorf. Bodenstein war über Jahrhunderte eine offene Hofmark mit niederer Gerichtsbarkeit. Sie hatte zwei Sitze: Michelsberg in Nittenau und das heute im Besitz unserer Familie befindliche Schloss Bodenstein. Das Schloss Bodenstein liegt auf einem Plateau auf der linken Regenseite in Bodenstein, einem östlich gelegenen Ortsteil der Oberpfälzer Stadt Nittenau im Landkreis Schwandorf. Schloss Bodenstein wurde 1333/34 erbaut, wobei Bodenstein vom Geschlecht der Michelsberger gegründet wurde. Der dreigeschossige Bau umschließt einen kleinen Innenhof, von dem aus eine einfache Burgkapelle erreichbar ist. Eine steinerne Brücke über den ehemaligen Burggraben trennt das Schlossgebäude vom weitläufigen Gutshof. Im Jahre 1362 teilten die Brüder Christian und Otto von Michelsberg ihr Besitztum, Christian bezog das neu erbaute Schloss, Otto verblieb in Michelsberg. Später kam der Besitz an die Familie Notthafft. 1854 gelangte das Gut nach zahlreichen Besitzwechseln an die Grafen Walderdorff aus Schloss Molsberg, die Bodenstein 1930 an ihren Verwalter Dittmar – und damit die Familie meines Großonkels - verkauften. Der andere Sitz der Michelsberger war die heute völlig verschwundene Burg Michelsberg, auf einem zungenförmigen Vorsprung ins Regental nordöstlich von Bodenstein gelegen. Die Burg Michelsberg war der Stammsitz des Geschlechtes der Michelsberger, deren Stammbaum ebenso weit zurückzuführen ist, wie der der Hofer. Die ca. 35 Teilnehmer unserer Familien Zusammenkunft waren im Schloss, im Gutshof und einem benachbarten Gasthof untergebracht. Im Gutshof gab es eine wunderbare Party Location mit jede Menge Unterhaltung, Essen und natürlich Bier, wie es sich für eine Brauerei- und Landwirtschaftsfamilie versteht. Es war sehr schön wieder einmal alle noch fitten Oldies sowie auch die gleichaltrigen Cousinen und Cousins wieder zu sehen. Das Fest lief unter der bewährten Führung meiner Tante Traudl Dittmar - der Tochter von Mädi Hollweg aus Ingolstadt - souverän ab. Den Ausflug in die Oberpfalz haben wir sehr genossen.
Mit dabei waren
  • Nicola und Michael Kamm, Horst, Christl, Hans-Peter und Barbara Kleebinder, Uta, Karl-Heinz und Thomas Kamm, Familie Dittmar und Hofbauer
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Babyknast in der Kranzhornstrasse – Paul mit Oma allein daheim – 1992

Am Di., 9. Juni 1992
Die Bezeichnung Babyknast für einen Laufstall rührt wohl vor allem von der pädagogischen Angst her, dass Eltern ihre Kinder nur deshalb in den Laufstall setzen, damit sie sich nicht großartig um den Nachwuchs kümmern müssen. Dieser Ansicht steht aber auch eine Reihe an Vorteilen gegenüber, sofern Eltern den Laufstall auf die richtige Weise einsetzen. Insofern dürfte es vor allem von den pädagogischen Fähigkeiten der Eltern abhängen, ob ein Laufstall Nachteile mit sich bringt – oder er dem Wohl des Kindes und seiner Entwicklung dient. Das Testmagazin "Öko-Test" antwortete auf die Frage, ob Laufställe nicht out seien, mit einem "Jein". Als vorteilhaft hoben die Tester vor allem den Sicherheitsaspekt hervor. So hätten Eltern die Möglichkeit, ihr Kind für kurze Zeit sicher unterzubringen – etwa, wenn sie duschen oder kochen wollten oder potenziell gefährliche Hausarbeit verrichten, zum Beispiel Bügeln. Für längere Zeit sollten sich Kinder allerdings nicht darin aufhalten, um ihren natürlichen Bewegungsdrang nicht einzuschränken. Doch nicht nur in Sachen Sicherheit lassen sich Vorteile feststellen. Immer wieder heben Experten hervor, dass Kinder im Laufstall auch gut motorischen Fähigkeiten erlernen könnten. Die senkrechten Gitterstäbe liefern gute Voraussetzungen, sich daran hochzuziehen, um so die ersten Stehversuche zu unternehmen – denn sie bieten sicheren Halt. Mit einer guten Polsterung können sich Kinder auch nicht verletzen, wenn die ersten Versuche mit einer Landung auf dem Po enden. Im nächsten Schritt können sich die Kleinen an den Stäben entlanghangeln und die ersten Schritte wagen. Gleichzeitig sollten Eltern aber auch bedenken, dass Kleinkinder einen großen Bewegungsdrang haben und kleine Entdecker sind. Beide Eigenschaften werden deutlich eingeschränkt, wenn der Nachwuchs zu lange Zeit im Laufstall verbringt.
Mit dabei waren
  • Paul & Uta Kamm
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Geburtstag im Goldener Pflug in Umratshausen – Familienessen im Chiemgau – 1997

Am Sa., 27. September 1997
Anläßlich des 64. Geburtstags unseres Vaters sind wir Kinder zu einem Geburtstagsessen im Restaurant Goldener Pflug in Umratshausen eingeladen. Ich bin nach meiner Trennung von Carolina auch im September noch als Single unterwegs, habe auch Larissa und Paul nicht mit dabei, da sie in Murnau bei Caro sind und fahre von München aus alleine ins Chiemgau. Uli & Adam kommen auch ohne Kids und Thomas und Steffi haben Severin und Doni mit im Schlepptau. Wenn ich mich recht erinnere ware auch die Eltern Köster mit von der Partie. Der familiengeführte Landgasthof mit gemütlicher Atmosphäre ist in einem urigen Bauernhaus aus dem 16. Jahrhundert untergebracht. Das gemütliche Restaurant verfügt über einen Kamin und ist rustikal eingerichtet. Es gibt auch einen Biergarten, in dem gegrillte Speisen angeboten werden. Umratshausen liegt zwischen Frasdorf und Prien und damit im Zentrum des Chiemgaus. Die Region Chiemsee-Alpenland ist nicht weit von München, Tirol und Salzburg entfernt und bietet mit den Bayerische Alpen sowie dem Chiemsee – dem Bayerische Meer – attraktive Ziele. So erwartet einen hier auch das Schloss Herrenchiemsee sowie vielfältige Kultur und Tradition. Man kann durch bekannte Städte wie Rosenheim und historische Orte wie Wasserburg am Inn spazieren oder sich in Thermen oder in der Bilderbuchlandschaft mit Bergen, über 30 Seen, Wäldern und Mooren entspannen. Unbedingt erleben sollte man den Chiemsee mit Fraueninsel, Herreninsel und Schloss Herrenchiemsee. Urbanes Flair in Rosenheim, Wasserburg am Inn, Bad Aibling, Kolbermoor und Prien am Chiemsee. Berg-Erlebnisse und Almen in den Chiemgauer und Mangfall-Taler Alpen für Anfänger und Fortgeschrittene mit einer vielfältigen Kultur und schöner bayerischer Tradition. Es ist eine Bilderbuchlandschaft mit Bergen, Seen, Flüssen, Streuobstwiesen, Wäldern und Mooren, in der man Stille und gesunde Luft genießen kann.
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz & Uta Kamm, Ulrike & Adam Schall, Thomas & Stefanie Kamm, Michael Kamm
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Roman Sauermann & Christina Hildebrandt mit Felix & Tessa – Schwabing – 1990

Am Sa., 26. Mai 1990
Roman Sauermann und Familie - damals noch mit seiner Gattin Iris - habe ich auf Basis meiner Erinnerungen so richtig ernsthaft im Juni 1990 am Bodensee kennen gelernt; in diesem Sommer hatte ich gemeinsam mit Carolina an einer Rallye von Annelie und Fritz Curtius teilgenommen und wir bewohnten mit Sauermanns gemeinsam ein Häuschen von Cornelius Wiedemann am Pfänder. Roman ist selber Lindauer und hat in St. Gallen studiert. Da er etwas jünger ist als ich, habe ich Ihn jedoch nicht in der gemeinsamen Zeit mit Martin Kühner und Michael Veeser an der HSG kennen gelernt. In der Folge trafen wir uns als Familien - Iris und Roman haben die beiden gemeinsamen Kinder Felix und Tessa - immer wieder mal in München und in Murnau. Später wechselte Roman - wie auch ich - in den Golf- und Landclub St. Eurach und wir trafen uns dort häufig zum Golf spielen. Auch am Gardasee und beim Segeln war Roman immer gerne dabei. Nachdem sich Roman und Iris getrennt hatten, haben wir Roman in verschiedenen Partnerschaften mit sehr netten Damen kennen gelernt. Unter anderem war Roman länger mit unserer guten Freundin Barbara liiert, und in ganz frühen Zeiten auch mit Susanne Christians - früher Hillig - meiner Jugendfreund aus Segelschulzeiten am Chiemsee und in Südengland.

Heute forschen, morgen heilen & übermorgen Leiden lindern – Proband einer Fibrose-Studie im Klinikum Grosshadern – 2023

Von Mi., 28. Juni 2023 bis Mi., 9. August 2023
Chronische Lungenerkrankungen verlaufen meist schwer und sind nicht heilbar. Dadurch können die ernsthaften Ausprägungen auch in überschaubarer Zeit zum Tod führen. Die meisten Patienten fühlen sich mit ihrer Diagnose in der Regel alleingelassen und suchen auf eigene Faust nach alternativen, erfolgversprechende Therapie- und Behandlungsoptionen. Das Problem ist jedoch, daß selbst Medizin und Forschung noch zu wenig über die Entstehungsmechanismen von Lungenfibrose, COPD und anderen Lungenerkrankungen wissen. Ein für medizinischen Fortschritt wichtiger Baustein sind klinische Studien, die zur Entwicklung neuer Medikamente und Therapiemöglichkeiten einen entscheidenden Beitrag leisten. Als Patient kann man durch die eigene Teilnahme diesen Prozess aktiv mitgestalten und - im besten Fall - auch mit der persönlichen Krankheitsgeschichte profitieren. Dabei wird man medizinisch intensiv betreut und überwacht - jede Veränderung wird genauestens dokumentiert. Genau so verhält es sich aktuell auch bei der Fibroneer Studie des Klinikums Großhadern, bei der ich einer der neun zugelassenen Probanten bin. Doch wie läuft eine klinische Studie genau ab? Hat man einen neuen Wirkstoff entdeckt oder ein neues Verfahren entwickelt, muss zunächst geprüft werden, ob diese sicher, verträglich und wirksam sind. Um eine Aussagekraft über die Wirksamkeit tätigen zu können, muss die Studie drei Kriterien erfüllen. Sie muss erstens kontrolliert sein, das heißt, der neue Wirkstoff wird mit einer Kontrollgruppe verglichen, die entweder ein Scheinmedikament - und damit ein Placebo - erhält oder ein bewährtes Medikament, das den Therapiestandard abbildet. Zweitens muss die Studie randomisiert durchgeführt werden, sprich die Zuordnung der Patienten zu den verglichenen Therapien folgt dem Zufallsprinzip. Drittens dürfen weder Patient noch Arzt wissen, welcher Teilnehmer was erhält. Dies nennt sich doppelblindes Verfahren.
Mit dabei waren
  • Dr. Marion Frankenberger und Michael Kamm
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Familiengottesdienst in St. Georg – Firmung Michael – 2019

Am Sa., 21. Dezember 2019
In Folge der durch das Erzbistum München gefertigten Erlaubnis meiner Aufnahme in die Römisch-Katholische Kirche wurde mir das heilige Sakrament der Firmung durch den Bogenhauser Gemeindepfarrer Herrn Engelbert von der Lippe gemeinsam mit Herrn Diakon Marek Lange in Beauftragung des Diözesanbischofs von München gespendet. Die private kirchliche Feier hat im Rahmen eines kleinen Familiengottesdienst in der Kirche St. Georg am Bogenhauser Kirchplatz am Isarhochufer und somit in unmittelbarer Nähe unseres Wohnsitzes in der Möhlstrasse stattgefunden.
Mit dabei waren
  • Michael und Annette Kamm, Adam und Ulrike von Schall-Riaucour, Jürgen und Nani Schunda, Simpert und Katja Hafenmeier, Dieter Rickert und Karin Porsche
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Drive zum Wenger Hof – Hochzeitstag der Eltern im Golfclub Berchtesgadener Land – Ainring 2019

Am Fr., 19. Juli 2019
Hochzeitstage sind durchaus wichtige Jubiläen und man sollte den Termin daher besser nicht vergessen. Für die jeweiligen Hochzeitstage unserer Eltern gilt das ebenfalls im besonderen Maß. Nachdem wir im Jahr 2018 in einer sehr großen familiären Runde die Diamantene Hochzeit - und damit das 60. Jubiläum - über mehrere Tage gemeinsam in Pertisau am Achensee gefeiert haben, war es diesmal in abgespeckter Form ein gemeinsames Mittagessen im GC Berchtesgadener Land. Im Hotel Wenger Hof am Golfplatz bot uns die sonnige Terrasse des netten Restaurants ein perfektes Ambiente um auf unsere Eltern und deren 61. Jubiläum anzustossen.
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm, Ulrike und Adam Schall-Riaucour, Annette und Michael Kamm
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Initiations-Sakrament in St. Michael – Larissas Taufe in Seeshaupt – 1989

Am Fr., 15. September 1989
Fünf Monate nach Larissas Geburt in Starnberg feiern wir Mitte September ihre Taufe in der katholischen Kirche des Heiligen St. Michael in Seeshaupt. Die Taufe ist als Initiation das erste und grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen wird. Sie ist als Realsymbol für die besondere, unauflösbare Gemeinschaft des Getauften mit Jesus Christus bestimmt, durch den die Erbsünde ihre Macht über den Täufling verloren hat. Das Sakrament hat seinen Ursprung in der Taufe Jesu durch Johannes im Fluss Jordan. Die Familie versammelt sich am Südende des Starnbergersees um unseren Täufling und ihre Paten - Carolinas Schwester Patricia Neeb - und damit auch Larissas leibliche Tante sowie Martin Kühner - meinen Freund aus Ulmer Bundeswehrzeiten - der aus Todtmoos im Hochschwarzwald stammt und vor kurzem aus der Schweiz nach München gezogen ist. Beobachtend sind von meiner Familie Oma, Opa, Tante und Onkels mit dabei.
Mit dabei waren
  • Uta, Karl-Heinz, Larissa, Thomas, Carolina und Michael Kamm, Martin Kühner, Patricia Neeb, Ulrike & Adam Schall-Riaucour,
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Big Ice Shooting bei Bogner – Spaß für Kids in der St. Veit Strasse in Berg am Laim – 1999

Am Fr., 9. Juli 1999
Annette war zu ihren Bogner Zeiten neben den Linien Bogner Sport und Fire & Ice auch für die Kids Line BIG ICE mitverantwortlich. In diesem Rahmen kümmerte Sie sich neben dem Produktmanagement auch um die Vorbereitung der Vermarktung. Dazu gehörten auch die Photo Shooting der jeweils aktuellen Styles. Im Juli stand wieder einmal das Erstellen des Look Books für die kommende Badesaison an und so organisierte Sie mit Pauls, Tamy Holderrried und den Kids anderer Freunde einen entsprechenden Events. Bei diesem Event schlüpfen die Kinder in die Rollen von Fotomodels und werden in unterschiedlichen Outfits fotografiert. Ein Fotoshooting Event begeistert vor allem Teenager, aber auch Kinder im Grundschulalter können sich dafür begeistern. Kids und Teenager werfen sich gerne in Schale und posen elegant vor der Kamera. Der Event ist vorab entsprechend zu planen und so ist zu berücksichtigen, daß sich die Kinder ungestört umziehen können. Kommen Jungen und Mädchen, braucht man zwei getrennte Umkleideräume. Dann richtet man einen Raum her, in dem die Kinder fotografiert werden können. Hierzu stand bei Bogner ein eigener Raum zu Verfügung. Wenn man die Räume dafür nicht hat, muss man eine Ecke oder eine Wand frei räumen und wenn es keine weißen Wände gibt, ein helles Bettlaken als Ersatz verwenden. Wichtig sind ein oder zwei starke Lichtquellen, damit man keinen Blitz benutzen muss. Nicht vergessen die richtige Musik zu haben, denn dadurch entspannen sich die Kinder und haben viel mehr Spaß. Außerdem sollte man eine gute Digital-Kamera verwenden, die dann auch den Vorteil hat, dass die Kinder die Fotos gleich anschauen können. Das ganze kann man im Übrigen auch toll als Party organisieren ... hier gab es einen klaren Auftrag und damit auch eine Gage für die gut gelaunte Truppe
Mit dabei waren
  • Annette Hoischen, Paul Kamm, Tamy Holderried
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Religion & Tradition – Gute Katholiken am Seeshaupter Taufbecken – 1991

Am Sa., 7. September 1991
Die Taufe von Paul findet, wie auch schon Larissas Taufe, in der Katholischen Kirche unseres Wohnortes Seeshaupt am Starnbergersee statt. Zunächst wird der Täufling auf der Stirn mit dem Kreuz bezeichnet, dann werden Lesungen vorgetragen, meist aus dem Evangelium von der Taufe Jesu und zum Ende der Zeremonie wird dem Täufling, oder stellvertretend den Eltern des Kindes, eine Taufkerze überreicht. Die Taufpaten von Paul sind meine Schwiegermutter Dina - Pauls Oma - und mein Bruder Thomas - und damit Pauls Onkel. Das Sakrament der Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit und Führung. Es schenkt ein verlässliches Fundament für das Leben. Die Taufformel „Ich taufe Dich im Namen des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen Geistes“ bringt das in verdichteter Weise zum Ausdruck. Der Name Gottes bürgt für seine Nähe und Liebe. Der Name Jesus Christus schenkt eine konkrete Beziehung. Der Name des Heiligen Geistes öffnet das Tor zur Gemeinschaft des Glaubens und der Kirche mit ihren Riten und Sakramenten, mit ihrem Wertesystem und ihrer Lebensdeutung vom Evangelium her. Im Rahmen der Taufvorbereitung hat die Namensgebung bei der Taufe für Christen einen tiefen Sinn: Sehr gläubige Eltern entscheiden sich häufig für Namen, die auf Heilige verweisen und zur Namenspatronin und zum Namenspatron für das Kind werden. Damit steht das Kind unter deren besonderem Schutz. Für die Eltern ist die Wahl der Paten eine verantwortungsvolle Aufgabe. Das Patenamt kann nur von katholischen Christen wahrgenommen werden, die auch bereit sind, Mitverantwortung für das Patenkind zu übernehmen ... zumindestens solang bis die Täuflinge erwachsen sind ... hoffentlich aber auch länger.
Mit dabei waren
  • Uta, Karl-Heinz, Thomas, Ulrike, Michael, Carolina, Larissa und Paul Kamm, Dina und Patricia Neeb, Martin Kühner & Brigitte Rettenmeier
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Lock Down im Klinikum Grosshadern – Eingriffe & Operationen in der Corona Phase – 2021

Am So., 14. Februar 2021
Zwar sind wir im Februar aus der harten Pandemie mit Lockdown wieder raus, doch in eine Klinik kommen trotzdem nur Patienten rein. So kann auch ich Annette in Grosshadern nur vor der Tür absetzen und sie muss anschließend ihren Koffer selber auf die Station transportieren, wo sie sich auf Empfehlung durch Uwe Hasbargen bei Dr. Burgis einem Eingrif zur Entfernung einer Zyste unterzieht. Eine Eierstockzyste oder Ovarialzyste ist ein mit Flüssigkeit oder Gewebe gefüllter Hohlraum, der sich am Eierstock bildet. Nicht jede Zyste hat einen Krankheitswert: Oft sind die Zysten nur wenige Millimeter bis Zentimeter groß und werden im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen zufällig entdeckt. Sie verursachen dann keine Beschwerden und bilden sich von selbst zurück. Wenn eine Zyste Beschwerden macht, berichten Patientinnen von diffusen und dumpfen Schmerzen im Unterbauch. Ab einer gewissen Größe können sie auch auf die Blase drücken, was zu einem Druckgefühl und Beschwerden beim Wasserlassen führen kann. Manche Zysten bilden Geschlechtshormone. Bei den meisten Zysten reicht es aus, wenn der behandelnde Gynäkologie diese regelmäßig im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung kontrolliert. Sollten die Beschwerden zu groß sein oder der Verdacht auf eine Dermoidzyste oder Endometriosezyste bestehen, wird üblicherweise eine Laparoskopie, also eine Bauchspiegelung durchgeführt. In vielen Fällen können Patientinnen warten, bis sich die Zysten von alleine wiederzurückbilden. Bei Schmerzen empfiehlt der Gynäkologe Schmerzmittel wie Ibuprofen. Bleibt die Zyste und verursacht Beschwerden, ist eine Bauchspiegelung das nächste Mittel der Wahl. Sie ermöglicht es, die Zyste genauer zu untersuchen und direkt zu entfernen. In seltenen Fällen, beispielsweise bei erhärtetem Krebsverdacht, kann es ratsam sein, auch einen oder beide Eierstöcke entfernen zu lassen. Zysten werden üblicherweise per Laparoskopie, also per Bauchspiegelung, begutachtet und direkt entfernt. Nur bei sehr großen Zysten ist ein längerer Schnitt erforderlich. Die Patientinnen können das Krankenhaus schnell wieder verlassen. In seltenen Fällen kann ein Aufenthalt von mehreren Tagen notwendig sein. Vielfach werden Zysten jedoch auch ambulant laparoskopisch entfernt. Wie jeder Eingriff können Taubheitsgefühle im operierten Bereich auftreten. Außerdem vertragen manche Patientinnen das Narkosemittel nicht gut. Um gute Sicht zu haben, nutzen Ärzte Gas, das sie in den Bauchraum pumpen. Es ist völlig harmlos, kann jedoch noch einige Tage lange ein Gefühl der Aufgeblähtheit mit sich bringen. Eierstockzysten sind ein sehr häufiges Problem, auf das die meisten Gynäkologen und gynäkologische Fachabteilungen in Krankenhäuser gut vorbereitet sind. Der Eingriff selbst ist ein Routineeingriff, der nur selten Komplikationen verursacht. Dennoch gibt es natürlich auch auf diesem Gebiet besonders erfahrene Experten.
Mit dabei waren
  • Dr. Burgis, Annette & Michael Kamm
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Mr. Lodge und die Haustauben – Heimat in der Stuntzstrasse in München-Bogenhausen – 2000

Von Mo., 17. Januar 2000 bis Fr., 30. September 2005
Annette war bereits einige Zeit bei Bogner beschäftigt, als sie sich dazu entschloss die tägliche Pendlerei vom Münchner Osten in Assling in ihr Truderinger Büro in der Bogner Zentrale in der St. Veit-Strasse aufzugeben und in Bogenhausen eine gemeinsame Wohnung mit Susanne Seidler - heute verheiratete Gehrckens - zu beziehen. Die beiden wurden in der Stuntzstrasse fündig und bezogen dort eine nette 3 Zimmer Wohnung, in der auch ich zum Anfang meiner Beziehung mit Annette immer wieder zu Gast war. Nach Ettes Einzug in die Möhlstrasse hat sie die nett eingerichtete Wohnung für ein paar Jahre durch Mr. Lodge finanziell attraktiv und komplett eingerichtet an "Interims-Mieter auf Zeit" vermitteln lassen, bevor nicht zahlende Messi Mieter sowie sich auf dem Balkon dauerhaft einrichtende unangenehme Haustauben so lästig wurden, daß Annette Ihre Wohnung im Jahr 2005 komplett aufgegeben hat.
Mit dabei waren
  • Annette Kamm
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Bayerischer Canossa Gang in Seeshaupt – Protestantischer Kirchenaustritt im katholischen Oberland – 1990

Am Mo., 17. September 1990
Mitte September ist mein North Sails Firmenkauf unter Dach und Fach und ich mache als selbst gewählter Jungunternehmer - während meine katholische Gattin im Sommerurlaub in Sardinien weilt - einen Besuch bei der Gemeinde Seeshaupt, um der dortigen Verwaltung meinen Austritt aus der Evangelischen Kirche zu erklären. Dies erfolgt nach meinen Überlegungen und Berechnungen zu den zukünftig zu erwartenden steuerlichen Belastungen aus meiner Mitgliedschaft in der Kirche. Der Kirchenaustritt ist die vom Mitglied veranlasste Beendigung der staatlich registrierten Mitgliedschaft in einer Kirche. In Deutschland gelten die Landesgesetze über den Kirchenaustritt daher nur für öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaften, für diese allerdings unabhängig davon, ob sie sich selbst als „Kirche“ bezeichnen. Der Austritt aus privatrechtlichen Gemeinschaften richtet sich dagegen nach dem zivilen Vereinsrecht. Kirchenaustritte haben neben demografischen Faktoren maßgeblichen Anteil am Rückgang der Mitgliederzahlen der Großkirchen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In einigen Ländern, in denen keine staatliche Registrierung der Kirchenmitglieder erfolgt, jedoch die Mitgliedschaft öffentlich-rechtliche Folgen entfaltet ist kein Kirchenaustritt möglich, was sich auch in den Statistiken der Mitgliederzahlen widerspiegelt. Das Recht auf den Kirchenaustritt ergibt sich gegenüber dem Staat aus dem Grundrecht der negativen Religionsfreiheit. Bis 1932 und zwischen 1936 und 1940 waren in Deutschland und Österreich ähnlich viele Kirchenaustritte wie nach 1968 und nach 1989 zu verzeichnen. Von 1933 bis 1936 und nach 1945 in der Adenauer-Zeit gab es in Westdeutschland wieder Kircheneintrittsbewegungen. Die Gründe für einen Kirchenaustritt variieren stark und sind individuell verschieden. Daher kamen wissenschaftliche Studien, die die Ursache für den Kirchenaustritt zu ergründen versuchten zu verschiedenen Ergebnissen. Eine Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der deutschen katholischen Bischöfe 1992/93 kam zu dem Ergebnis, dass die Kirchensteuer meist nur noch Anlass sei. So würden sich Katholiken nicht mit der Institution identifizieren, hätten kein Verständnis für die Sexualmoral und würden ihren Vertretern oftmals „Heuchelei“ vorwerfen. Die drei häufigsten Gründe für den Kirchenaustritt waren demnach in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit die Einsparung der Kirchensteuer, die Aussage Ich kann auch ohne Kirche christlich sein sowie die Gleichgültigkeit gegenüber der Kirche. Bei drei Vierteln der Konfessionslosen in Westdeutschland handelte es sich um frühere Protestanten, die in den letzten 25 Jahren aus ihrer Kirche ausgetreten waren, während in den neuen Bundesländern viel häufiger die Konfessionslosigkeit seit Generationen bestand und eine grundsätzliche Ablehnung von Religion geäußert wurde. Statistisch eher selten seien Übertritte zu einer anderen großen Konfession oder noch seltener der Wechsel in kleinere Glaubensgemeinschaften wie Sekten oder Freikirchen. Der Religionssoziologe Detlef Pollack führte 2012 den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche in Deutschland an. Hinzu käme die demografische Entwicklung und Säkularisation der Gesellschaft.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Nikolaus von Myra – Feier seines Jahrestags in Murnau – 1993

Am Mo., 6. Dezember 1993
Am 6. Dezember feiern wir mit unseren eigenen sowie den Nachbarskindern erstmals das Nikolaus Fest in unserem neuen Haus in der Christoph-Probst-Straße 13 in Murnau. Highlight jeder Nikolausfeier ist dabei zweifelsohne der Auftritt des Heiligen Nikolaus' selbst. Obligatorisch ist hier ein passende Verkleidung: Die wichtigsten Erkennungsmerkmale des Nikolaus sind das liturgische Gewand, die Mitra und oft auch das Pallium und ein Krummstab. Wer mag, kann dem Nikolaus auch einen »Knecht Ruprecht« an die Seite stellen. Den hatten wir zwar nicht, allerdings trug unser Nikolaus Sepp Stoer besondere Schuhe, die von seiner etwas vorlauten Tochter Kathy sofort erkannt worden sind. Dumm gelaufen! Bevor der Nikolaus auftritt, kann eine der vielen Nikolauslegenden verlesen werden. Sie erklären, warum der Nikolaus den Kindern etwas schenkt. Nachdem die Kinder den Heiligen Nikolaus begrüßt haben, folgt der spannendste Teil: In Gruppen oder einzeln treten die Kinder vor und der Nikolaus liest aus seinem goldenen Buch vor, warum die Kleinen im letzten Jahr besonders artig waren, welche Fortschritte sie gemacht und was sie neu dazu gelernt haben. Und wer weiß - vielleicht steht bei dem ein oder anderen Kind auch ein humorvoller Vermerk über kleine Frechdachse. Nach der kurzen persönlichen Ansprache erhält aber selbstverständlich jedes Kind sein Geschenk.
Mit dabei waren
  • Larissa & Paul Kamm, Christina & Patrick Vogl, Katharina & Herbert Vogl und Kathi Stoerr
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Jahresrückblicke – 1984

Am Mo., 31. Dezember 1984
Von den XIV. Olympischen Winterspiele im jugoslawischen Sarajevo kam die DDR-Eiskunstläuferin Katarina Witt mit einer Goldmedaille zurück. Die DDR bekam wieder einen Milliardenkredit. Die Bundesrepublik übernahm die Bürgschaft für diese durch Banken finanzierte, zweite Anleihe. Sie war aber gewiss nicht der Grund für die im August festgeschriebene Anschnallpflicht, die bei Zuwiderhandlungen immerhin eine Geldbuße von 40 DM nach sich zog. In der Bundesrepublik wurde zudem das Amt des Bundespräsidenten neu besetzt. Richard von Weizsäcker übernahm diese höchste Position im Staat am 1. Juli. Zwei extremistische Anhänger der Sikh-Religion verübten am 31. Oktober in Indien ein Attentat auf die Ministerpräsidentin Indira Gandhi, das tödlich endete. Das Attentat zog Unruhen nach sich, bei denen etwa 1.000 Menschen starben. Das Amt des Ministerpräsidenten übernahm Rajiv Gandhi, der Sohn der getöteten Politikerin. Im Dezember kam es in der Prager Botschaft zu einem Hungerstreik. Vierzig von 68 aus der DDR Geflüchteten wollten damit ihre Ausreise in den Westen erzwingen. Unfreiwillig hungerten die Menschen in Afrika, wo eine anhaltende Dürre die Ernten vernichtet und Hungersnöte ausgelöst hatte. Allein in Äthiopien starben im Monat dort etwa 20.000 unterernährte Kinder. Apple bringt mit großer Werbung den Macintosh auf den Markt . Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Outdoor Kids – Segeln, Skifahren & Reiten – 1969

Von Sa., 9. August 1969 bis So., 17. August 1969
Als Kinder haben wir verständlicherweise noch alle Urlaube mit unseren Eltern verbracht, wobei der klassische Strandurlaub an der italienischen Adria komplett an uns vorbeiging. Es waren in der Regel immer Aktivurlaube im deutsch sprachigen Raum, die wir gemeinsam als Familie geniessen durften. Sommerziel war unser ganzes Kinder- und Jugendleben lang das Chiemgau. Mit unserer Basis im Feriendomizil unserer Eltern wurden wir hier sowohl als Segler wie auch als Skifahrer ausgebildet. Später ging es dann im Winter in die Schweiz und dabei mehrere Jahre nach Zermatt. Ein ganz besonderer Ort, den wir als Kinder besonders liebten. Dort liessen wir uns auch zu einer Bergwanderung über Blatten in Richtung Matterhorn breitschlagen. Das Segeln mit den Eltern am Chiemsee konnte bei wenig Wind extrem langweilig sein .... da war Geduld und Nervenstärke sowie Ruhe gefragt. Damit der vorprogrammierte Ärger an Bord nicht eskalierte, wurden wir dann später ausgebootet und in Oberzeitldorn in Niederbayern zu jugendlichen Reitern erzogen.
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz, Uta, Dr. Thomas und Michael Kamm
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Heike & Christian Neu mit Sophie & Leon – München – 2006

Am Mo., 13. März 2006
Christian Neu habe ich - gemeinsam mit Roman Sauermann - im März 2006 in der Lenbach Bar in München kennengelernt. Er war damals noch Full Time als Geschäftsführer von Danone aktiv und wohl eher ein beruflicher Kontakt von Roman. Heike trafen wir im Folgejahr im Mai am Gardasee das erste Mal, da die beiden - wie Annette und ich - ebenfalls regelmäßige Gardasee Besucher waren und sind. Auch Heike war beruflich für den Danone Konzern tätig und zur damaligen Zeit für das Produkt Fruchtzwerge und Actimel unterwegs. Christian, der aus erster Ehe bereits Kinder hatte, wurde durch Heike nochmals Vater der beiden Sonnenscheine Sophie und Leon. Die Familie lebt in Nymphenburg und hat seit einigen Jahren auch ein schönes Haus in Gardone-Riviera, wodurch wir uns im Sommer am Gardasee häufig sehen. Hier haben wir sie auch mit Gehrckens bekannt gemacht, wodurch die Kids gemeinsame Abwechslung von den Eltern geniessen können. Christian ist seit 2022 auch ein fester Bestandteil unserer Ryder Cup Fraktion, wo er für die Linken an den Start geht.

Reetdächer in Kampen & Kurschatten in Westerland – Geburtstag unseres Vaters auf Sylt – 1993

Von Fr., 24. September 1993 bis Di., 28. September 1993
Zu seinem runden sechzigsten Geburtstag hat unser Vater die ganze Familie über ein verlängertes Wochenende auf die schöne Insel Sylt eingeladen. Eine super Idee, um alle zusammen zu bringen und gemeinsam einige Tage im hohen Norden zu verbringen. Schon den Weg von München nach Westerland verbrachten wir zusammen im Rahmen einer Bahnfahrt via Hamburg. Dabei ging es dann am späten Abend los und im Zug durch die Nacht. Eine Reise im Schlafwagen ist immer etwas besonderes. Damals gab es noch viele Verbindungen in Deutschland und man konnte sehr bequem über Nacht in den hohen Norden nach Sylt reisen. So hat ein Schlafwagen Abteile für je eine bis vier Personen. Die in Mitteleuropa eingesetzten Standard-Schlafwagen lassen wahlweise eine Belegung von ein bis drei Personen pro Abteil zu. In diesen Wagen können oft einige Abteile miteinander verbunden werden. Die Betten können zumeist für den Tagesverkehr in Sitzplätze umgewandelt werden. In der Regel enthält jedes Abteil eine Waschgelegenheit. Darüber hinaus hat ein Schlafwagen in den meisten Fällen einen Dienstraum für den Schlafwagenschaffner sowie eine oder mehrere Toiletten und teilweise Duschen. Fahrten im Schlafwagen waren (und sind) im Vergleich zu Sitzwagen relativ teuer, weil liegend weniger Reisende in einen Wagen passen als sitzend und der Service seinen Preis hat. Auf der Insel verbrachten wir bei herbstlichem Wetter viel Zeit bei Spazierengehen am Strand und waren gut Essen.
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz & Uta Kamm, Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Carolina, Larissa & Michael Kamm
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Evelyn Rukower & Markus Buchner – Kitzbühel & Berg am Starnbergersee – 2000

Am So., 7. Mai 2000
Markus Buchner haben wir im Frühsommer 2000 - damals noch mit seiner Ehefrau Moni - im Golfclub in St. Eurach kennen gelernt. Damals waren sowohl Moni wie auch ich sehr regelmäßige Turnierspieler, haben dadurch mehrfach miteinander gespielt und uns in diesem Rahmen auch abends mit Markus und Ette bei den Veranstaltungen getroffen. Das Paar - das zwei gemeinsame Kinder hat - trennte sich einige Jahre später, wobei Moni zunächst mit Karl-Otto Peiffer - einem Modeunternehmer aus Sylt liiert gewesen ist und Markus seine Lebensgefährtin Evelyn kennenlernte. Durch die Kitzbühel Connection mit Rheimheimers, Hellmanns und auch Vogls hat sich unser Kontakt zu Markus und Evelyn intensiviert und so sehen wir uns regelmäßig bei verschiedenen Einladungen. Evelyn ist gebürtige Wienerin und als Künstlerin engagiert und Markus ist mit seiner Firma Tunap sehr erfolgreicher Unternehmer. Als Unternehmerfamilie ist den Buchners die Faszination für effiziente automobile Technik buchstäblich in die Wiege gelegt. Schon vor einem Jahrhundert hat Max Buchner, Großvater des TUNAP Firmengründers Markus Buchner, Automobilgeschichte geschrieben: Er gründete in München die „automag“, im Jahr 1928 die erste BMW Vertragswerkstatt überhaupt. Bis heute ist die „automag“ die älteste BMW-Vertragswerkstatt weltweit. Max Buchner war es auch, der 1929 die publikumswirksame internationale Alpenfahrt, damals das schwierigste Langstreckenrennen der Welt, mit einem BMW-Dixi, Leistung immerhin 15 PS, gewann.
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Jahresrückblicke – 2017

Am So., 31. Dezember 2017
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Daher erstelle ich kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Familienkollision bei Taufe & Hochzeit – St. Johann Baptist in Bergisch-Gladbach & Herz-Jesu in Berlin-Mitte – 2023

Am Sa., 27. Mai 2023
Ella - die Tochter von Ettes Bruder Hannes und seiner Gattin Natja - wird leider genau am selben Tag in der katholischen St. Johann Baptist Kirche in Refrath getauft wie Feli und Paul in der katholischen Herz-Jesu-Kirche in Berlin kirchlich getraut werden. Diese Kollision gewinnt in diesem speziellen Fall die Berliner Fraktion und die Verwandschaft am Niederrhein muss ohne uns im Weinlokal "Der Pfälzer" feiern. Die Taufe ist ein Fundament fürs Leben, nachdem ein Kind geboren wird und ein neues Leben beginnt. Der kleine Mensch soll nicht nur die Geborgenheit einer Familie erfahren, sondern auch in die Gemeinschaft der Kirche hineinwachsen. Dazu erbitten die Eltern die Taufe für ihr Kind. Wenn man getauft ist, gehört man bereits zur Gemeinschaft der Christen. Aber obwohl die Taufe alle Christen vereint und sie die wesentlichen Punkte ihres Glaubens teilen, gibt es eine Vielzahl von Kirchen und Gemeinschaften, die sich auch in manchen wichtigen Punkten ihres Glaubens und darin, wie sie diesen Glauben leben und feiern, unterscheiden. So haben auch der katholische Glaube und das Leben in der katholischen Kirche ihre ganz besondere Prägung. Vielleicht möchte man die Schätze des katholischen Glaubens und Lebens für sich entdecken, auch wenn man einer anderen Konfession angehören oder angehört haben. Das Sakrament der Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit und Führung. Es schenkt ein verlässliches Fundament für das Leben. Die Taufformel „Ich taufe Dich im Namen des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen Geistes“ bringt das in verdichteter Weise zum Ausdruck. Der Name Gottes bürgt für seine Nähe und Liebe. Der Name Jesus Christus schenkt eine konkrete Beziehung. Der Name des Heiligen Geistes öffnet das Tor zur Gemeinschaft des Glaubens und der Kirche mit ihren Riten und Sakramenten, mit ihrem Wertesystem und ihrer Lebensdeutung vom Evangelium her.
Mit dabei waren
  • Natja, Ella, Hannes & Justus Hoischen, Mechthild & Helmut Schagen,
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Michael Weiß & Stefanie Büchele mit Michaela, Cosima, Constantin und Conrad – Meckatz bei Lindenberg im Allgäu – 1980

Am Mo., 30. Juni 1980
Michael Weiß lernte ich als Studenten im Sommer 1980 über Nici in München kennen. Sie selbst kannte ihn schon wesentlich länger, da die Familie Weiß als regionaler Platzhirsch im Brauerei Geschäft nicht nur Lieferant des Hotels Bad Schachen der Familie Schielin war, sondern Nici mit Michael auch Tennis spielte. Michael war gemeinsam mit Hans-Peter Quodt, Buba und ihrem Bregenzer Freund Klaus Kuner als Quartett in dem Jahr mit ihrem BWL Studium an der LMU fertig, an dem ich angefangen habe. Nachdem Nici damals bereits BWL studierte trafen wir uns an ihrer Verabschiedung am Uni Brunnen in der Ludwigstrasse das erste Mal. Wir sahen uns in den Folgejahren unregelmäßig zumal Michael erst bei Becks im Hohen Norden tätig war, bevor er in die elterliche Brauerei ins Allgäu kam. Mit ihm und seiner Schwester Marina entwickelte sich eine Freundschaft, die sich dann auch auf seine Ehefrau Michaela und seine heutige Partnerin Stefanie übertrug. Michaels und Michaelas Ehe war durch Drillinge durchaus kinderreich, ging jedoch vor einigen Jahren auseinander und die beiden trennten sich als Paar. Stefanie lernten Annette und ich im Sommer 2020 bei einem Besuch der beiden am Gardasee kennen. Ette und ich haben sofort einen engen Kontakt zur ihr gehabt, sie ist ausgesprochen nett und sehr interessant. Für uns ist sie eine wahrhaftige Bereicherung unseres Freundeskreises. Im Inner Circle des erweiterten Lindauer Freundeskreises von Michael ist die Mutter von drei Kindern - die in Ravensburg noch mit ihren beiden jüngeren Schul pflichtigen Kids lebt - leider noch nicht angekommen und so treffen wir uns - unregelmäßig, jeoch ausgesprochen gern - dann auch eher in Italien oder in München mit den beiden.
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Miranda & Yves Bollag mit Serge & Paolo – Lugano – 1985

Am Fr., 1. März 1985
Miranda hattee ich schon einige Jahre vor Yves im Frühjahr 1985 in München kennengelernt. Damals haben wir mit einer Gruppe von Berufsanfänger nach unserem abgeschlossenem Studium einen regelmäßigen Stammtisch in Schwabing organisiert. Dieser war zunächst eine ganze Zeit im Golden Twenties und dann später in der Seerose in der Feilitschstrasse und damit in Lauflage zu Nicis und meiner Wohnung in der Mandlstrasse. Mirandas Familie hatte zur damaligen Zeit den namhaften Frisuersalon Stelzer, in dem sie gemeinsam mit Ihrer Schwester Gabriella auch arbeitete. Als Sie den Banker Yves kennenlernte ging es aus München zunächst nach Panama und dann später nach New York. Hier habe ich Miranda dann als verheiratete Frau Bollag auch wieder gesehen und mehrfach besucht. Gleiches galt für St. Moritz, woher ihre Mutter stammt und wir uns zum Skifahren getroffen haben. Seit vielen Jahren leben Miranda und Yves nun in Lugano im schönen Tessin und sehen uns viel zu selten. Leider immer nur bei diversen Stipp Visiten ... so habe ich Yves auch in Südamerika - Buenes Aires und Santiago - und in Forte di Marmi sporadisch getroffen.

Finger weg von Wildschweinen – Problem einer Hepatitis E Erkrankung – Erholung in der UniKlinik Innenstadt – 2017

Von Di., 24. Oktober 2017 bis Do., 9. November 2017
Mitte Oktober fühlte ich mich während des Aufenthaltes in meiner Wohnung in Großburgwedel durch einen grippalen Effekts einige Tage lang sehr unwohl und entschloss mich wegen meiner anhaltenden Schwäche daher zu einem Arztbesuch. Leider war in der lokalen Praxis lediglich eine mich untersuchende Aushilfsärztin, die mir zwar entsprechend Blut abnahm, mich jedoch nicht über das Ergebnis der Untersuchung informierte. Ich hakte auch nicht sofort nach und so nahm das Verhängnis seinen Lauf, da ich mich durch die Woche schleppte und mich erst nach Rücksprache mit meiner Schwägerin noch einmal in München untersuchen ließ. Das Ergebnis waren katastrophale Leberwerte, ohne dass ich in letzter Zeit viel Alkohol getrunken hätte. Sanne ließ mich vorsichtshalber sofort in die UniKlinik in der Innenstadt einweisen, wo ich dann über mehrere Tage ohne klaren Befund aber sich ständig verschlechternden Werten untersucht wurde. Schlußendlich stellte sich heraus, daß ich eine Hepatitis E Infektion hatte. Hepatitis E ist eine durch das Hepatitis-E-Virus (HEV) ausgelöste Leberentzündung. Der Erreger wird hauptsächlich über kontaminiertes Trinkwasser oder verunreinigte Lebensmittel übertragen. Sie verläuft häufig ohne Beschwerden (asymptomatisch) und bleibt dann oft unentdeckt. Wenn Symptome auftreten, sind sie meist leicht und klingen von allein wieder ab. Seltener kommt es zu schweren Verläufen mit der Gefahr eines akuten und tödlichen Leberversagens. Hepatitis E ähnelt damit insgesamt der ebenfalls virusbedingten Leberentzündung vom Typ A (Hepatitis A). Am häufigsten von symptomatischen Hepatitis-E-Infektionen betroffen sind Männer Hepatitis E verläuft in der Regel akut und kommt weltweit vor. In Europa steigen die Fallzahlen stetig an. Das liegt aber wahrscheinlich nicht daran, dass immer mehr Menschen an Hepatitis E erkranken. Der Grund ist wohl eher, dass die Ärzte zunehmend aufmerksam auf Hepatitis E werden und häufiger entsprechende Untersuchungen durchführen. Auch verbesserte Testmethoden tragen wahrscheinlich zu einem Anstieg der Fallzahlen bei. Im Jahr 2020 wurden in Deutschland knapp 3.246 Hepatitis-E-Erkrankungen registriert. Die meisten symptomatischen Infektionen betreffen Männer über 50 Jahre. Hepatitis E ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz meldepflichtig. Wenn Symptome auftreten, spricht man von einer symptomatischen Infektion, wobei folgende Beschwerden – wie bei mir selbst - bekannt sind: Oberbauchbeschwerden, Appetitmangel, Übelkeit und Erbrechen, Fieber, Müdigkeit, Gelbsucht mit Gelbfärbung der Haut und der weißen Bindehaut der Augen, ein entfärbter Stuhl und dunkler Urin Nicht bei jeder symptomatischen Hepatitis-E-Infektion entwickelt sich eine Gelbsucht!
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2021

Am Do., 23. Dezember 2021
Der Dezember des Jahres 2021 war in der ersten Woche des Monats zunächst durch die Regierungsübernahme der neuen "Ampel" geprägt, wobei dieses bedeutende Ereignis kurz nach Ettes Geburtstag und unmittelbar vor der Überfall artigen Durchsetzung der Omikron Corona Virus Variante stattfand. Ampel und Omikron waren beides keine Highlights im Leben eines christlich Liberalen und so freute ich mich um so mehr über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Grüße von Familie & Friends zu den bevorstehenden Weihnachtsfeiertagen. Besonders die mit Photos der Kids und Eltern produzierten Karten schätze ich ja so sehr, daß ich sie seit Jahren aufbewahre. In unserem digitalen Photo Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der einzelnen Jahre kann man auch sehen, daß diese besondere Weihnachtspost tatsächlich schon einmal in einem Ordner kategorisiert wurde. Die kleinen Löcher stammen nämlich vom Abheften der Karten. In diesem Jahr haben wir es dann auch zum ersten Mal selber geschafft Weihnachtsgrüße mit einer persönlichen Photokarten an unsere Lieben zu versenden ... auf das Ergebnis bin ich gespannt

Schönstes Dorf Deutschlands – Neubeuern am Inn – 2004

Am Do., 4. März 2004
Im eindrucksvollen Schloss des besonders hübschen Ortes Neubeuern am Inn lebte ich von 1972 bis 1978 sechs Jahre lang, bzw. war das Internat Schloss Neubeuern meine schulische und private Heimat. Dies zusammen mit meinem Zwillingsbruder Thomas und unserer Schwester Ulrike. Auch in der nächsten Familien-Generation wurden meine Kinder Larissa und Paul ab dem Jahr 2004 Schüler des Internats auf dem Schloßberg. Neubeuern ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Der Ferienort im bayerischen Inntal südlich von Rosenheim wurde 1981 zum schönsten Dorf Deutschlands gewählt. Der malerische Marktplatz mit Torturm und historischen alpenländischen Fassaden bildet den Dorfkern. König Maximilian I. meinte zum Ausblick von Neubeuern: „Das ist die schönste Aussicht im bayrischen Gebirge!". Neubeuern liegt am rechten Ufer des Inns etwa 12 Kilometer südlich von Rosenheim und 26 Kilometer nördlich von Kufstein. Die Grenze zu Österreich (Tirol) ist knapp 8 Kilometer von Neubeuern entfernt. Der Markt befindet sich am Fuß des Samerbergs, der nordwestlichsten Erhebung der Chiemgauer Alpen, am Rande des Rosenheimer Beckens und liegt relativ verkehrsgünstig.

Family Reunion – Uta, Elke, Gerd & Karl in Upper Bavaria – 2003

Von Do., 30. Oktober 2003 bis Fr., 31. Oktober 2003
Die Familienzusammenführung ist ein Zuzug von Familienangehörigen zu einer Person, die sich bereits im Zielland aufhält oder gemeinsam mit den Familienangehörigen zuziehen will, zum Zwecke der Herstellung oder Aufrechterhaltung der Familieneinheit. Die Familienzusammenführung ist in der Regel gleichzeitig oder nachträglich möglich, auch nach Geburt eines ausländischen Kindes im Inland. Man unterscheidet in der Regel zwischen Ehegattennachzug, Kindernachzug, Elternnachzug und dem Nachzug sonstiger Familienangehöriger. Der Familiennachzug wird in den einzelnen Ländern unterschiedlich gewährt und die rechtlichen Bestimmungen differieren erheblich. Bei diesem Event gab es keinerlei rechtliche Bestimmungen, sondern reine Sympathie Bekundungen der jeweiligen Schwiegertiger beim zweiten Treffen nach unserer Hochzeit in Italien im Vorjahr
Mit dabei waren
  • Elke und Gerd Hoischen, Uta und Karl-Heinz Kamm
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Gordon Setter MacBeth – Emotionale Einbindung in Familie & Hausordnung – 1987

Am Fr., 3. April 1987
Ein Gordon Setter ist ein sehr eleganter, zugleich durchaus kräftiger, mittelgroßer Hund. Er hat die klassische Erscheinung eines Jagdhundes. Er trägt ein mittellanges Fell. Er ist eine ausgesprochen gut proportionierte, harmonische Erscheinung. Der Gordon Setter zeigt keine Übertreibungen in seinen körperlichen Merkmalen. Die Oberlinie seines Körpers soll horizontal sein. Der offizielle Standard des Gordon Setters beschreibt ihn als einen eleganten Hund, mit den Konturen des Vollblüters. Sein Körperbau ist ausgewogen und mit dem eines leistungsfähigen Jagdpferdes vergleichbar. Er hat vollkommen harmonische Proportionen. Das Fell soll am Kopf, an den Vorderseiten der Läufe und an den Spitzen des Behangs kurz und fein sein, an allen anderen Körperteilen soll es mäßig lang, glatt und ohne Locken oder Wellung sein. Als Farbe wird ein „tiefglänzendes Kohlschwarz, ohne Rostschimmer, mit kastanienrotem, d.h. leuchtendem Brand“ gefordert. Die Rüden haben eine Widerristhöhe von etwa 66 Zentimetern und die Hündinnen bei 62 cm. Beim Gewicht gelten 25 bis 30 Kilogramm als Norm, wobei die Hunde eine Lebenserwartung von etwa 12 Jahren haben.

Dina & Rolf Neeb – Schwiegertiger in Murnau und Santiago de Chile – 1989

Von Mo., 3. April 1989 bis Di., 1. Dezember 1998
Durch meine standesamtliche Trauung mit Carolina am 3. April 1989 in Seeshaupt - die übrigens genau zehn Tage vor Larissas Geburt stattfand - traten Dina und Rolf Neeb als neue Schwiegereltern in mein Leben. Dina und Rolf stammen beide aus dem südamerikanischen Chile, wobei der deutschstämmige Rolf in Santiago geboren ist und Dina aus dem Süden des Landes kommt. Ihre Heimatstadt ist Concepcion, was gut 500 km südlich von Santiago liegt. Mit den beiden habe ich trotz zum Teil widriger Eheverhältnisse besonders nette Menschen als Schwiegereltern hinzugewonnen, für das Wohl ihrer beiden Töchter Patricia und Carolina das Allerwichtigste war. Auch nach der nicht gerade problemlosen Trennung von Caro habe ich zu Dina - Rolf war dann leider schon verstorben - bis heute ein immer nettes und entspanntes Verhältnis gehabt. Die Familie Neeb kam Ende der sechziger Jahre aus Südamerika nach München, wo Rolf viele Jahre bei BMW beschäftigt tätig. Nach seiner Pensionierung zog es die beiden wieder zurück in die weit entfernte Heimat. Dort haben Carolina und ich sie als Ehepaar und Familie auch mehrfach besuchten. Im Jahr 1995 erwarben wir dann sogar eine schöne Wohnung in Santiago, in der Dina und Rolf lebten. Nach Rolfs Tod kam Dina dann doch wieder nach München zurück, um näher an den beiden Töchtern und ihren vier Enkelkindern zu sein.
Mit dabei waren
  • Dina & Rolf Neeb
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Wiederholungstäter – Zweite Runde in der Schön Klinik Harlaching – 2012

Von So., 4. November 2012 bis Fr., 9. November 2012
Nach meinem ärgerlichen und unnötigen Bootsunfall am 3. Oktober auf dem Gardasee musste ich mich bereits Anfang Oktober in München unters Messer begeben, um zunächst sehr gute erste Erfahrungen mit einer Ballon-Kyphoplastie zu machen. Dieses minimalinvasive Verfahren zur Behandlung von Wirbelbrüchen war allerdings nicht der einzige Eingriff, da ich - wenn schon denn schon - auch gleich noch meine seit vielen Jahren immer wieder auftretenden Probleme mit meiner Bandscheibe im Lendenwirbelbereich mit operieren liess. Leider hielt ich mich überhaupt nicht an die empfohlenen Schonungstage und setzte mich unverzüglich nach der Entlassung aus der Klinik in einen Flieger von München in die USA, was sich als ziemlich dämliche Entscheidung erwies. Im Anflug auf Boston wurde unsere Lufthansa Maschine am 26. Oktober so hart vom Wirbelsturm Sandy erwischt, daß meine Bandscheibe durch die ausgelösten Turbulenzen wieder raushüpfte und ich in Boston mit einem Rollstuhl aus der Maschine gefahren werden musste. Zurück in München musste ich nochmals in den OP. Alle guten Dinge sind … zwei. Auch die zweite von Dr. Andreas Korge am 5. November ausgeführte Operation in Harlaching verlief prima und durch die wunderbare Betreuung in der Schön Klinik habe ich auch diesen Aufenthalt gut überstanden und kann mich wieder bester Gesundheit erfreuen. Die nächste Welle ruft!

Regatta-Segeln, Baden & Angeln in Seeshaupt – Sommer mit Kids im YCSS – 2000

Am Sa., 1. Juli 2000
Am 1. Juli ging es mit der bewährten Regatta Crew um Martin Kühner, Roman Sauermann und Markus Schmidt auf der 30er Schäre zunächst zur 24 Stunden Regatta am Starnbergersee, die vom Yacht Club Seeshaupt ausgerichtet worden war. Im Jahr 1964 gründete eine Handvoll Segler mit enormem Unternehmergeist und Mut den YCSS und seit 1970 ist der Club auf dem vom Studentenwerk München gemieteten großzügigen Gelände im Süden des Starnberger Sees beheimatet. Die Jugendabteilung des Yacht-Club Seeshaupt gibt Kindern und Jugendlichen die Chance, mit Spaß Segeln zu lernen und bei entsprechender Begabung auch große Erfolge bei Regatten, Europa- und Weltmeisterschaften zu erzielen. Traditionell veranstalten Mitglieder für Mitglieder ein jährliches Hafenfest und Bootstaufen zum gesellschaftlichen Kennenlernen und Integration neuer Mitglieder. Sportliche Herausforderungen – das ist es, was die Mitglieder antreibt! Egal ob Anfänger, passionierter Regatta-Segler oder Hobby-Segler auf der Suche nach einer Herausforderung – Regatten machen Spaß. Ebenso wichtig ist den Mitgliedern der gesellschaftliche Zusammenhalt. Nicht nur durch die vielen Wettfahrten, sondern auch durch den regen Austausch bei den Seglerhocks und durch die von Mitgliedern organisierten, legendären Feste und Zusammenkünfte auf der weiträumigen Clubterrasse wird das nette Clubleben erreicht. Paul konnte mehr für's Segeln begeistert werden als ich. Bei mir reichte es genau bis zu dem Zeitpunkt, als ich mit meiner damaligen Freundin Julia Beinhofer früher aus dem Segelkurs nach Hause geschickt wurde ... da wir uns daneben benommen haben. Also widmete ich mich eher dem Angeln, was ich jedoch ab dem Zeitpunkt des Ausnehmens eines Fisches dann auch eher Papa überlassen habe. Unsere Ausflüge nach Seeshaupt waren jedenfalls stets ein Erlebnis und geraten bei mir nicht in Vergessenheit. Papa war dahingegen so viele Jahre Mitglied in dem Verein, daß er sich sicher nicht mehr an alle Kleinigkeiten erinnern kann. Dieser Beitrag von Larissa beschreibt nicht so sehr die sportlichen Seiten unseres Wochenendes ... sondern die familiären
Mit dabei waren
  • Martin Kühner, Markus Schmidt, Roman Sauermann sowie Paul, Larissa & Michael Kamm
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Eisbach Plätschern beim Einschlafen – Mandlstrasse 10 in Altschwabing – 1985

Von Do., 1. August 1985 bis So., 31. Januar 1988
Bei meinen Hauptwohnsitzen war ich mein Leben lang sehr konstant. Hatte ich mich einmal für eine bestimmte Adresse in einem Lieblingsort entschieden, blieb ich dieser lange treu und war ungern bereit meine über die Zeit persönlich optimierte Bleibe wieder aufzugeben. Das funktioniert dann sehr gut, wenn keine Ehen auseinander gehen oder auch berufliche Veränderungen nicht das permanente Leben am Arbeitsort erfordern und man dadurch nicht den Standort zu wechseln hat. Trotz meiner unterschiedlichen Lebens- und Berufsphasen blieb es bei mir so auch bei den Wohnorten München, Lindau am Bodensee, Seeshaupt am Starnbergersee sowie Murnau am Staffelsee sowie unserer ebenfalls seit Jahren konstant gleichen Urlaubsdestination Gardone-Riviera am Gardasee. Mit bestandenem Examen, dem mit Arthur Andersen unterschriebenen ersten Arbeitsvertrag und der Heirat mit Nici erfolgte der Umzug vom westlichen Schwabing am Massmannpark nach Altschwabing an den Englischen Garten. In der wundervollen Mandlstrasse übernahmen wir von Michael Zapp, dem Bruder meiner Freundin Alexandra eine herrliche Jugendstil Wohnung direkt am Eisbach. Ein Traum ... stadtnah und dennoch im Grünen ... ungern bin ich nach meiner Trennung von Nici aus dieser Wohnung ausgezogen, da ich Lage und Größe dieser Wohnung geliebt habe und von hier aus in wenigen Minuten erholsamer Radelstrecke in meinem Büro an der Maximilianstrasse war
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 1965

Am Fr., 31. Dezember 1965
Die Bundesrepublik Deutschland ihrerseits nimmt 1965 diplomatische Beziehungen mit Israel auf. Die meisten arabischen Länder, unter ihnen Ägypten und Irak, brechen daraufhin ihre diplomatischen Verbindungen zur Bundesrepublik ab. Die Bundestagswahl 1965 bestätigt Ludwig Erhard im Amt des deutschen Bundeskanzlers. Er bildet eine Regierungskoalition aus CDU/ CSU und FDP. Erste offene Feldschlacht zwischen Südvietnam und Vietcong und in Indien wird Hindi offizielle Staatssprache. In den USA wird Lyndon B. Johnson für seine zweite Amtsperiode als Präsident vereidigt. In London stirbt der britische Staatsmann, Premierminister und Literatur Nobelpreisträger Sir Winston Churchill. Die Bundesdeutschen Wehrpflichtigen des Geburtsjahrgangs 1946 werden nicht wie bisher per Losverfahren sondern einem Eignungs- und Verwendungstest während der Musterung rekrutiert. Baubeginn für die Münchner U-Bahn. China droht den USA in Südvietnam mit Gegenschlägen falls ihre amerikanische Truppen weiterhin die Demarkationslinie zwischen Nord- und Südvietnam verletzen. Die Ahornblattflagge (Maple Leaf Flag) wird erstmals als neue Nationalflagge Kanadas gehisst. Gambia wird von Großbritannien unabhängig. Der militante US-amerikanische Führer der schwarzen Bürgerrechtsbewegung Malcolm X wird in New York auf offener Straße ermordet. Die USA beginnen den systematischen Luftkrieg gegen Nordvietnam und den vom Vietcong kontrollierten Gebiete in Südvietnam. Die deutsche Bundesregierung beschließt die Einstellung der Wirtschaftshilfe für Ägypten. Der ägyptische Staatspräsident Gamal Abd an Nasser droht mit dem Abbruch aller diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen, der Zwangsverwaltung deutscher Vermögen in Ägypten sowie der Anerkennung der DDR durch sein Land falls die Bundesrepublik Deutschland den Staat Israel diplomatisch anerkenne. Aussprache im Deutschen Bundestag zur Verjährung von Morden während der NS-Diktatur (Verjährungsdebatte).
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Favorit Long Island – Einzug von Roche-Bobois – 2021

Am Di., 18. Mai 2021
Seit Sommer 1997 wohnen wir in der Möhlstraße in Altbogenhausen in einem Anwesen der Familie Moll. Im Frühsommer 2021 werden nach 24 Jahren auf Wunsch von Annette unsere Wohnzimmermöbel erneuert und die bisherige Garnitur in das Haus nach Gardone verbracht. Zu den "Neuen" der heutige kurze Bericht! Über die Möhlstrasse wäre sehr viel mehr zu erzählen als über unsere neuen Möbel. Sie ist eine Innerortsstraße im Stadtteil Bogenhausen von München und nach dem königlichen Hofgartendirektor Jakob Möhl (1846–1916) benannt, der auch die nahe gelegene Prinzregent-Luitpold-Terrasse geschaffen hat. Die schon auf einem Plan aus dem Jahr 1865 ausgewiesene Trasse der Möhlstraße führt östlich am historischen Dorfkern von Bogenhausen vorbei. Der nördliche Abschnitt wurde zunächst als Lortzingstraße bezeichnet; an dem Sporn zur Törringstraße lag das Küchlmair-Anwesen der Familie Kaffl. Die Bebauung der Straße erfolgte großenteils kurz vor 1900. Das Areal zwischen den Maximiliansanlagen und dem Bogenhauser Dorfkern war bei der Eingemeindung Bogenhausens nach München zum 1. Januar 1892 bereits nach dem „Möhlschen Plan“ planmäßig trassiert und in Bauplätze eingeteilt. Von der gewandelten Architekturauffassung der 1920er und 1930er Jahre zeugen die Häuser Nr. 5 und 29. Nach 1933 betraf auch die Möhlstraße die Arisierung. Heinrich Himmler wohnte zeitweise in der Straße. Die Häuser Nr. 9 und 30 wurden als "Judenhäuser" genutzt. In der Möhlstraße soll auch ein Außenlager des Konzentrationslagers Dachau bestanden haben. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ein Teil des Villenbestands von der amerikanischen Besatzungsmacht beschlagnahmt und für Hilfsorganisationen für Verfolgte genutzt. In Haus Nr. 14 siedelten sich Stellen der Israelitischen Kultusgemeinde an. In der ersten Nachkriegszeit entwickelte sich die Möhlstraße zu einem bedeutenden Schwarzmarktstandort.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 1968

Am Di., 31. Dezember 1968
Ein immer noch bedeutungsvolles Jahr, von dem ich als Neunjähriger weltpolitisch wenig mitbekommen habe. Zu der Zeit war ich noch in Renningen in der Grundschule, hatte jede Menge gemeinsame Freunde mit meinem Zwillingsbruder und auch gemeinsam Klavierunterricht mit ihm, was wir beide nicht wirklich ernst nahmen. Den Sommer verbrachten wir beim Segeln am Chiemsee und den Winter beim Skifahren in der Schweiz. Darüber hinaus ist das Jahr 1968 in vielen Ländern der Höhepunkt der linksgerichteten Studenten- und Bürgerrechtsbewegungen der 1960er-Jahre, die daher auch als 68er-Bewegung bezeichnet werden. In den USA sind das die Proteste gegen den Vietnamkrieg und die schwarze Bürgerrechtsbewegung, deren Anführer Martin Luther King im April des Jahres ermordet wird, in Frankreich die Mai-Unruhen, in der Bundesrepublik die Studentenbewegung, die Proteste gegen die Notstandsverfassung, und die Außerparlamentarische Opposition, in der ČSSR der Prager Frühling, in Polen die März-Unruhen, die Studentenproteste in Mexiko und in Japan die Proteste von Zengakuren. Im nahen Osten zerstört eine Israelische Kommandoeinheit in einer Vergeltungsaktion am Beiruter Flughafen 13 Flugzeuge und noch im Januar startet die Nationale Front für die Befreiung Südvietnams (FNL) aus dem kommunistischen Nordvietnam mit rund 84.000 Kämpfern die Tet-Offensive und greift die Provinzhauptstädte Saigon und Huế an. Strategie und Stärke der Angriffe überraschen die amerikanischen und südvietnamesischen Truppen, welche sich bis dahin in dem Konflikt eher in der Oberhand sahen. Die Offensive endet in einer schweren militärischen Niederlage für die FNL, welche die Hälfte ihrer Truppen verliert. Saigon und Huế werden schwer zerstört. Die FNL wird stark geschwächt und tritt im weiteren Verlauf des Krieges kaum noch in Erscheinung. Sie kann jedoch einen wichtigen psychologischen Erfolg verbuchen: Erstmals wird der US-Öffentlichkeit deutlich, dass der Vietnamkrieg mit einer Niederlage enden könnte. Präsident Lyndon B. Johnson verliert an Popularität und politischer Glaubwürdigkeit, und die Proteste gegen den Krieg werden schärfer. Das von US-Truppen begangene Massaker von My Lai, das allerdings erst im darauffolgenden Jahr durch einen Artikel im Magazin Life bekannt wird, dreht die öffentliche Stimmung endgültig.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Axisfraktur mit Folgen – Untersuchung in der Schulthess Klinik in Zürich – 1996

Am Fr., 4. Oktober 1996
Nach einem Genickbruch am Wochenende des 22. September - in der Fachterminologie spricht man von einer Dens Axis Fraktur - als Folge eines Autounfalls hole ich mir verschiedene Meinungen zu möglichen Behandlungsmethoden meines Problems bei führenden Kliniken und den dortigen Spezialisten ein. Zunächst besuche ich direkt nach dem Vorfall am 23. September das um die Ecke liegende UKM in Murnau und werde vom damaligen Chefarzt Prof. Dr. Volker Bühren - unserm Murnauer Nachbarn - untersucht und stationär behandelt. Die durch ihn vorgeschlagene Operation hört sich besorgniserregend an und daher fahre ich Anfang Oktober - auf Empfehlung und durch persönliche Unterstützung von Klaus Jacobs - zur renommierten Schulthess Klinik in Zürich. Deren Spezialistenteam der Wirbelsäulenchirurgie, Orthopädie und Neurochirurgie konzentriert sich ausschliesslich auf die Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule. Die Schulthess Klinik bietet das komplette Spektrum der konservativen und operativen Therapie von degenerativen Wirbelsäulen-Erkrankungen, Deformitäten, Tumoren, Entzündungen und Verletzungen der Wirbelsäule an. Jährlich werden rund 1400 Operationen durchgeführt. Probleme an der Halswirbelsäule kann Schmerzen verursachen als Folge von arthrotischer Veränderung der Gelenke oder von Einengungen und Deformitäten, welche die Funktion der Nerven und des Rückenmarks stören. Eine operative Behandlung drängt sich auf, wenn sich Schmerzen, offenkundige oder drohende neurologische Störungen nicht anders behandeln lassen, so bei Gefühlsstörungen oder Kribbeln in den Händen, Steifigkeit der Glieder, unsicherem Gangbild oder Ungeschicklichkeit der Hände. Bei Einengung des Nervenkanals ist das Rückenmark mit seiner wichtigen Steuerungsfunktion bedroht. Hier ist die Operation notwendig, um mögliche Lähmungen abzuwenden. Allerdings kann auch im Fall einer erfolgreichen Entlastung des Rückenmarks keine sichere Aussage über die Erholung der vorhandenen Störungen gemacht werden. Diese ist im Einzelfall abhängig von Ausmass und Dauer der Druckwirkung. Bei schmerzhaften Veränderungen der Gelenke oder Einengung des Nervenkanals kann ein hinterer Zugang gewählt werden. Dabei wird die Nackenmuskulatur nach entsprechendem längs verlaufenden Hautschnitt in der Mitte durchtrennt und von der Wirbelsäule abgelöst. Die schmerzhafte Stelle wird dann mit einem Titanimplantat sorgfältig versteift. Um die Halswirbel definitiv zu stabilisieren, benötigt man einen Knochenspan, der aus dem Beckenkamm gewonnen wird oder in Form von Knochenersatz-Material Anwendung findet. Liegt eine ausgeprägte Verengung des Nervenkanals vor, muss dieser erweitert werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten, indem entweder die gesamten Wirbelbögen entfernt oder die Wirbelbögen aufgeklappt werden. Beim zweiten Vorgehen kann eine gewisse Beweglichkeit der Halswirbelsäule erhalten werden. Werden die Wirbelbögen dagegen entfernt, folgt in der Regel eine Stabilisierung der Halswirbel. Der Vorteil ist, dass vom hinteren Zugang aus einzelne oder mehrere Halswirbel versteift werden können. Das Rückenmark kann so selbst bei ausgeprägten langstreckigen Verengungen des Nervenkanals wirksam entlastet werden. Mögliche Nachteile/Komplikationen: Die empfindliche, kräftige Nackenmuskulatur wird abgelöst, was gelegentlich hartnäckige Muskelverspannungen und Ermüdungsgefühle im Nackenbereich nach sich ziehen kann. Bei der Fixation von Schrauben und Platten besteht eine gewisse, wenngleich geringe Gefahr, dass das Rückenmark und die Halswirbelarterie verletzt werden. Beides ist extrem selten, kann aber ernsthafte Folgen haben. Wundheilungsstörungen, Infektionen und ausbleibende Verknöcherung mit schmerzhafter Instabilität sind seltene Komplikationen, die gewöhnlich ohne bleibende Nachteile korrigiert werden können. Im Übrigen entscheide ich mich final von den vorgeschlagenen Eingriffen komplett abzusehen und auf die Selbstheilungskraft meines Körpers zu setzen ... das hat dann auch geklappt.
Mit dabei waren
  • Klaus J. Jacobs und Michael Kamm
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Conny & Fri Bianchi mit Carolina & Federica – Wien & Mallorca – 1980

Am Di., 1. April 1980
Baronesse Cornelia und Barone Federico Duca di Casalanza - wie Conny und Fri Bianchi korrekt heissen - sind seit sehr vielen Jahren besonders treue Freunde. Mit der aus München stammenden Conny habe ich gemeinsam an der Ludwig-Maximilian-Universität Betriebswirtschaft studiert und sie noch während meiner Zeit als Maschinenbaustudent im Frühjahr 1980 durch ihre BWL Kommilitonin Nici kennen gelernt. Ihren späteren Ehemann Fri - der aus Gorizia im Friaul bzw. Grado an der Adria stammt - stellte Sie erstmals zu meiner Hochzeit mit Nici im September 1985 an Ihrer Seite vor. Seit dieser Zeit haben wir sehr viel gemeinsam erlebt und die beiden mit Ihren netten Töchtern Carolina und Federica gerne an Ihren wechselnden Wohnorten München, Potsdam, Mogliano, Grado, Kitzbühel, Wien und Mallorca besucht. Immer in Erinnerung wird mir mein mit Fri gemeinsamer Überführungstörn auf der damals brandneuen Familien Motoryacht Fairline von San Remo über St. Tropez und Barcelona zu Ihrem Bestimmungshafen in Palma de Mallorca bleiben. Dazu an anderer Stelle mehr.

Sommerkind aus Starnberg – Good Boys Arrival – 1991

Am So., 9. Juni 1991
Gute zwei Jahre nach Larissas Geburt durften sich Carolina und ich an selber Stelle in Starnberg wieder auf ein freudigen Ereignis einstellen. Auch unser Sohn Paul erblickte in der uns bereits bestens bekannten Gynäkologischen Klinik von Dr. Horkel und Dr. Rexilius in Niederpöcking am Starnberger See das Licht der Welt. Im selben Sternzeichen wie ich - nämlich als Zwilling geboren - war er als Sommerkind sofort mit einer liebevollen großen Schwester und mittlerweile schon geschulten Eltern gesegnet. Von seinem schönen und direkt am Wasser liegenden Geburtsort im Norden des Sees zog er sicher gern in unsere auf einem Seegrundstück im Süden liegende Seeshaupter Wohnung, um seinen ersten Sommer bei bestem Wetter zu genießen. Ein durchaus stimmiger Empfang auf unserer Welt.

Heidi & Axel Patterson mit Edward – Frankfurt-Sachsenhausen – 1981

Am Mo., 2. November 1981
Axel Patterson habe ich - damals noch ohne Heidi - als Student der Betriebswirtschaft an der LMU in München kennen gelernt. Er hatte vor dem Studium bereits eine Banklehre bei der Deutschen Bank in Düsseldorf gemacht und später durchs Studium in München Herbert Vogl und Michael Neumann kennengelernt bekommen, was sich später durch das gemeinsame Studium intensivierte. Nach seinem Examen hat in Kiel promoviert und ist dann beruflich im Finanzbereich in Frankfurt heimisch geworden. Meines Wissens war dies vorwiegend in der Vermögensverwaltung verschiedener Family Offices. Mit der aus Fürstenfeldbruck stammenden Heidi kam er in dieser Zeit zusammen. Bei Nicis und meiner Hochzeit im September 1985 war sie noch nicht an seiner Seite. Heidi war und ist im Interior Bereich aktiv und die beiden haben einen Sohn. Axels Familie hat auch einen Bezug zum Tegernsee, wobei Heidi und Axel immer noch in FRankfurt leben und mit Edward einen Sohn haben.
Mit dabei waren
  • Heidi und Axel Patterson
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Millenium Reise von Paul – Als Captain Kirk der Enterprise im galaktischen Imperium – 1991

Am Sa., 10. August 1991
Als Kind ist alles anders: Die Bäume sind höher, die Farben intensiver – und jeder neue Tag ist aufregender als der vorherige. Manche Erinnerungen aus der Kindheit begleiten uns eine sehr lange Zeit – oder sogar ein Leben lang. Es gibt also Momente die wir nicht vergessen. Sei es die Zeit bei Oma und Opa, gemeinsame Ausflüge und Urlaube oder die Umgebung in der man aufgewachsen ist. Nicht zu verachten sind diverse Modetrends, Haarschnitte die man nie wieder so tragen würde oder auch das Sammeln von Stickern und das regelmäßige Nintendo spielen bei den Besuchen am Wochenende in der Möhlstrasse. Kind müsste man nochmal sein - mit dem Recht, selber bestimmen zu können, wann man ins Bett geht und wie viele Filme man hintereinander gucken darf. Immerhin waren mein Bruderherz und ich uns in diesem Punkt stets einig: So lang wie nötig und so viel wie möglich.
Mit dabei waren
  • Paul Kamm
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Merry Christmas – Weihnachten in Grafing – 2014

Am Mi., 24. Dezember 2014
Den Heiligen Abend am 24. Dezember begehen wir in unseren Familien seit Jahrzehnten immer gleich. Wir treffen uns alle vor der Bescherung im Eßzimmer um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Danach geht es dann jeweils zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr zur Bescherung an den Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Dies ist für die anwesenden Kids natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in der Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir allerdings ganz gut drauf und dann auch alle ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% aller Fälle ist es ein köstliches Fondue. In diesem Jahr waren wir zur Abwechslung mal bei den Schundas in Grafing und nicht in Hohenthann und das Highlight war der eindrucksvolle große Weihnachtskalender.
Mit dabei waren
  • Die Schunda Family mit Annette und Michael Kamm
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Woche für die Tonne – Jubiläum, Corona Infektion & April Wetter – 2022

Von Mo., 21. März 2022 bis Do., 31. März 2022
Die letzte März Woche hätten sich Annette und ich uns gerne geschenkt. Zunächst stolperte meine Mutter nachts in ihrer Ainringer Wohnung und stürzte ein weiteres Mal auf ihren Kopf, wodurch sie zur Behandlung in die Klinik musste. Annette feierte am Donnerstag zunächst ihr 10jähriges Jubiläum bei Jaeger-LeCoultre und wurde in diesem Rahmen für ihre besonderen Verkaufserfolge geehrt, bevor Sie sich wenige Tage später am Dienstag äußerst fragwürdige Ausführungen ihres Vorgesetzten Mustafer Karaaslan zur zukünftigen Zusammenarbeit anhören musste. Ein unangenehmes Thema, das es im April noch vollständig zu werten gilt. Nach einem schönen Besuch mit meiner wieder einigermassen genesenen Mutter nach Berchtesgaden zum Mittagessen holten wir uns neue Sonnenschirme bei Weisshäupl in Rosenheim ab. Am selben Abend hatte zunächst ich mit ersten Corona Symptomen zu tun. Die Vorzeichen setzten sich durch und wurden dann durch entsprechende Tests als echte COVID Infektion bestätigt. Nachdem leider dann auch Annette positiv getestet wurde verabschiedeten wir uns beide in die vorgeschriebene Isolation und somit eine häusliche Quarantäne. Andere Teile der Familie hatten es da besser als wir. Sanne, Nani und Johanna flogen nach Portugal, um Lissabon und die Gegend im Süden der Hauptstadt kennen zu lernen. Dies war einerseits dem Hobby Pferde wie auch Sannes Geburtstag geschuldet. Nach herrlich warmen Frühlingstagen kam dann zu allem Überfluß auch der Winter noch einmal zurück und wir durften wieder Schnee schippen. Das braucht doch niemand.
Mit dabei waren
  • Uta Kamm, Annette & Michael Kamm
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Trivago nach Haus Baues – Liebfrauenhof nach Heinrich-Corsten Schule – Margas 80. Geburtstag – 2002

Von Fr., 14. Juni 2002 bis Sa., 15. Juni 2002
Zum 80. Geburtstag von Annettes Großmutter gibt es eine große Party in Mönchengladbach. Bis zu ihrem Tod lebte Marga dort mit ihrem Freund Peter Bücker in der Kaltenkircher Strasse. Ihr verstorbener Ehemann Heinrich - Annettes Großvater - hatte in den 60er Jahren die Heinrich Corsten Schule in Gladbach gegründet, die dann später von Annettes Onkel desselben Namens fortgeführt wurde. Beides waren Pädagogen und Heinrich jun. wurde durch Peter Bücker - Margas Freund - als kaufmännischer Geschäftsführer unterstützt. Im Jahr 1996 entstand die Corsten Jugendhilfe GmbH, in der Lehrer, Pädagogen, Therapeuten und Sozial-Pädagogen Kinder und Jugendliche betreuen, die in der Familie und in der Schule Hilfe benötigen. Dies bis hin zum Abitur, das in Mönchengladbach auch in einer privaten Ergänzungsschule möglich ist. Die Kinder und Jugendlichen leiden beispielsweise an Schulangst, sind Schulverweigerer, weil sie viele Misserfolge erlitten, sind hyperaktiv oder hoch begabte Minderleister, verfügen beispielsweise über eine IQ von 130 und können ihr Talent nicht in schulische Leistung umsetzen. Die Heinrich Corsten GmbH erwarb nun zusätzlich den Liebfrauenhof in Hellenthal von den Schwestern vom Guten Hirten, die dort ein Seniorenheim unterhielten. Die Heinrich Corsten Schule betreibt in Mönchengladbach immer noch eine Schule samt Internat. 240 Jugendliche ab der fünften Klasse, die aus ganz Deutschland kommen, werden dort betreut. 107 leben im Internat. Wir feierten allerdings primär Margas Geburtstag im Familienlokal Haus Baues, einem Traditionsbetrieb der Familie Schrömgens. Der zum Nachfolger vorgesehene Sohn Ralf überwarf sich mit dem Vater, gründete das Hotelvergleichsportal Trivago und wurde dadurch ein reicher Mann ... man spricht von einem dreistelligen Millionenbetrag. Das Lokal ist dafür geschlossen.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Marga Corsten, Peter Bücker, Nani, Jürgen, Johanna und Anna-Lena Schunda, Hannes Hoischen
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Jahresrückblicke – 1963

Am Di., 31. Dezember 1963
So langsam werden wir größer und feiern auch schon unseren vierten Geburtstag mit Party und Gästen. Unsere Eltern bauen ein neues Haus und noch vor Weihnachten des Jahres ziehen wir von Leonberg nach Renningen um. Regelmäßig besuchen wir unsere allein lebende Großmutter im hessischen Rüsselsheim und versuchen zudem erzieherisch auf unsere kleine Schwester Ulrike einzuwirken. Was sonst noch geschah in diesem Jahr ... chronologisch: In Italien tritt die Verstaatlichung der Energiequellen in Kraft und der VI. Parteitag der SED legt als Ziel einen sowjetisch geprägten Kommunismus fest. Die Deutsch-französische Aussöhnung nimmt Formen an: Charles de Gaulle und Konrad Adenauer unterzeichnen den Elysée-Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit. Der 37jährige US-amerikanische Hollywood-Star Tony Curtis heiratet in Las Vegas die 18jährige deutsche Schauspielerin Christine Kaufmann. Bundeskanzler Adenauer und Wirtschaftsminister Ludwig Erhard legen ihren Streit um die Außen- und Wirtschaftspolitik durch demonstratives Händeschütteln bei. Drei der Attentäter des Anschlags vom August 1962 auf Frankreichs Staatspräsident de Gaulle werden von einem Pariser Militärgericht zum Tode verurteilt. Der Haupt-Attentäter Jean Bastien-Thiry auf den Anschlag auf Frankreichs Staatspräsident de Gaulle im August 1962 wird durch ein Erschießungskommando hingerichtet. Weitere zum Tode verurteilte Attentäter werden von de Gaulle begnadigt. In den USA gelingt die erste Farbfernsehübertragung über einen Satelliten. Zehn Menschen - darunter fünf Kinder - fliehen über die Elbe mit einem Floß aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland. Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) kündigt im Fernsehen an, im Herbst vom Amt des Bundeskanzler zurückzutreten. In mehreren bundesdeutschen Großstädten finden Ostermärsche gegen die militärische Nutzung der Kernenergie statt. Die Bundesfraktion von CDU/CSU spricht sich für Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard als Nachfolger von Bundeskanzler Konrad Adenauer aus. Nach drei Jahren Bauzeit wird die 963 Meter lange Fehmarnsundbrücke eröffnet. Sie verbindet die Ostseeinsel Fehmarn mit dem schleswig-holsteinischen Festland. Die Polizei im US-Bundesstaat Alabama verhaftet bei Demonstrationen gegen Rassentrennung über 1.600 Menschen. Papst Johannes XXIII. - bürgerlicher Name Angelo Giuseppe Roncalli - stirbt 81jährig in Rom. Während der Pfingstfeiertage sterben mehr als 1.000 Verkehrsteilnehmer auf bundesdeutschen Straßen.
Mit dabei waren
  • Michael & Thomas Kamm, Ulrike Kamm, Kristiane Dongus
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 1996

Am Sa., 21. Dezember 1996
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Family & Friends im Briefkasten. Die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder und auch Haustiere schätzen wir als besondere Weihnachtsgrüße und Erinnerungen an das abgelaufene Jahr so sehr, daß wir die Karten seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !!

Merry Christmas – Weihnachten in Hohenthann – 2010

Am Fr., 24. Dezember 2010
Den Heiligen Abend am 24. Dezember begehen wir in unseren Familien seit Jahrzehnten eigentlich immer gleich. So treffen wir uns jeweils alle bei denjenigen, die das größte Haus haben – oder aber im Haus unserer Eltern - vor der Bescherung im Eßzimmer, um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Wenn es dunkel geworden ist geht es dann zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die in der Regel ja mitanwesenden Kids ist dies natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue. Und auch diesmal haben wir das große Vergnühen bei Nani und Jürgen in Hohenthann zu Gast sein zu dürfen ... allways a pleasure !!
Mit dabei waren
  • Nani, Jürgen, Katharina, Anna-Lena, Johanna, Michael, Sabine, Marius, Gitta und Edith Schunda sowie Annette und Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2001

Am Mo., 31. Dezember 2001
Die Bundeswehr begann erstmals Frauen an der Waffe auszubilden. Kein zwangsweiser Beschluss, sondern ein sogenannter Sieg im Kampf um Gleichberechtigung. In Berlin gab es einen Wechsel im Bürgermeisteramt. Eberhard Diepgen verlor den Posten mittels eines Misstrauensvotums. Klaus Wowereit wurde zu seinem Nachfolger gewählt. In den USA vereidigte man George W. Bush jr. zum neuen Präsidenten. Das Ereignis aber, das sich untrennbar mit dem Jahr 2001 verbindet, geschah am 11. September 2001. Ungefähr 3000 Menschen wurden Opfer der Terroranschläge, die sich in New York und Washington ereigneten. Millionen Zuschauer wurden am Bildschirm Zeuge, wie Selbstmordattentäter der islamistischen Terrororganisation al-Qaida mit Passagierflugzeugen in das World Trade Center flogen, explodierten und in der Folge beide Türme des Bauwerkes zum Einsturz brachten. Fassungslosigkeit, Wut und maßlose Trauer waren die ersten Emotionen, die sich breit machten. Die Terroranschläge, die auch das Washingtoner Pentagon beschädigten, waren in ihrem Ausmaß ein nie dagewesener Akt menschlicher Gewalt. Dass das Weiße Haus als wahrscheinlich drittes Ziel verschont blieb, war dem mutigen Eingreifen der Passagiere eines Flugzeuges zu verdanken, die dann mit dem Flugzeug nahe Pittsburgh dennoch abstürzten. Soweit zu einigen weltpolitischen Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.
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Schädelbasisfraktur in der Seestrasse – Von Altschwabing über Umwege in die Harlachinger Klinik – 2012

Am Mi., 7. März 2012
Anfang März werden wir durch einen schweren Unfall von Paul geschockt, der sich bei einem Sturz in einem Schwabinger Privathaus eine Schädelbasisbruch zugezogen hat. Eine Schädelbasisfraktur entsteht nach einer sehr starken Gewalteinwirkung im Kopfbereich, am häufigsten durch Verkehrsunfälle, und ist eine lebensbedrohliche Verletzung. Dabei werden knöcherne Strukturen der vorderen, mittleren oder seltener der hinteren Schädelgrube an der Schädelbasis verletzt. Die wichtigsten zwei Bruchformen sind die rhinobasale oder frontobasale sowie die otobasale oder laterobasale Fraktur. Bei erster reicht der Bruchspalt in die Nasennebenhöhlen, letztere betrifft das Schläfenbein. Typisch ist der Austritt von Blut und Gehirnflüssigkeit aus Nase oder Ohren. Entweder geschieht dies durch das eigentliche Trauma oder auch durch sekundäre Einblutungen in das Gehirn. Gelegentlich sind Bewusstseins-Störungen oder neurologische Ausfallserscheinungen vorhanden. Beim Unfallhergang liegt häufig ein Frontalaufprall vor. Das Gesicht eines nicht angeschnallten Autofahrers prallt dabei z.B. frontal gegen das Lenkrad oder das des Beifahrers gegen das Armaturenbrett. Die Bruchlinien folgen den Schwachstellen der knöchernen Struktur des Schädels und verlaufen bei dem geschilderten Vorgang horizontal und nach oben. Bei einem Bruch können die inneren und äußeren Strukturen des Ohres geschädigt werden. Kommt es durch den Bruch zu einer offenen Verbindung zwischen Nasenhöhle oder dem äußeren Gehörgang und dem Raum zwischen den Hirnhäuten und dem Gehirn, wo sich die Gehirnflüssigkeit befindet, tritt Gehirnflüssigkeit aus Nase, Mund oder Ohren aus (Liquorrhö). Da es gleichzeitig zum Zerreißen von Gefäßen kommt, ist dem eigentlich klaren Liquor fast immer Blut beigemischt. Bei einer Blutansammlung hinter dem Auge kann es zu einer Verdrängung des Augapfels nach vorne kommen. Ein Pulsieren des Augapfels ist ein Hinweis auf eine Zerreißung der Arteria carotis interna und eine Einblutung in den Sinus cavernosus. Die resultierende Carotis-Sinus-Cavernosus-Fistel ist eine lebensbedrohliche Komplikation. Bewusstseinstrübung oder Bewusstlosigkeit weisen auf eine Schädigung des Gehirns oder der gehirnversorgenden Gefäße hin. Bei Einblutungen in das Gehirn können die Symptome eines Schlaganfalls auftreten. Da die Hirnnerven die Schädelbasis durch kleine Öffnungen verlassen, können Einklemmungen spezifische Ausfallserscheinungen verursachen. Die Einklemmung eines Sehnervs kann zur Erblindung des Auges führen. Der Verlust des Geruchssinns (Anosmie) ist gelegentlich der einzige Hinweis auf eine Schädelbasisfraktur. Die Diagnostik des Schädelbasisbruchs stützt sich auf bildgebende und laborchemische Verfahren. Das klassische Schädelröntgen in 3 Ebenen wird heutzutage zunehmend durch die Computertomographie (CT) abgelöst, die hochauflösend auch sehr kleine Risse im Schädel zuverlässig zeigen kann. Wenn ich mich richtig erinnere wurde Pauls Unfall dadurch verursacht, daß er beim Schmusen mit Feli - die er gerade kennengelernt hatte - im Haus von Michael Staudinger in der Seestrasse in Altschwabing nicht aufpasste, nach hinten kippte und dann mehrere Meter tief auf den Steinboden vor dem Schwimmbad fiel. Erst nachdem seine Kopfschmerzen im häuslichen Bett nicht besser wurden, wurde Paul in die Harlachinger Klinik eingeliefert, wo er dann erfolgreich behandelt worden ist. Zum Glück hat er von diesem Unfall keine bleibenden Schäden zurückbehalten.

Sommer mit Rainer Maria Rilke oberhalb der Loisach – Glückliche Kids im neuen Heim in Hagen bei Murnau – 1992

Am So., 28. Juni 1992
Der erste Sommer in unserem von der BMW Händler Familie Kern neu gemieteten schönen Haus im kleinen Ort Hagen östlich von Murnau. Alles ist größer als in der vorherigen Seeshaupter Wohnung und auch Paul, der hier gerade ein Jahr alt wird, ist schon ganz schön groß geworden. Durch den vielen Platz und den großen Garten, die herrliche bayerische Umgebung und die neue, nette Nachbarschaft ist alles harmonisch und auch ziemlich relaxed, soweit das mit zwei kleinen Kindern halt geht. Der Ort Hagen hat nicht einmal 100 Einwohner und liegt an einem wunderbaren Südhang oberhalb der Loisach. Obwohl das Murnauer Ortsschild direkt an unserer Einfahrt steht, gehören wir verwaltungs-technisch zur Gemeinde Riegsee, das einige Kilometer weiter im Norden liegt.

Via Belvedere – Wohnungsübernahme in Fasano-Sopra – 2001

Am Di., 9. Januar 2001
Nachdem wir im Sommer 2000 im Rahmen einer Urlaubswoche im Hotel Fasano sehr großen Gefallen am Gardasee gefunden haben, entschieden wir uns gemeinsam mit der Familie Hornberger bereits im Herbst für die Anmietung von jeweils einer Wohnung in einem neuen Doppelhaus der Familie Mayr in Fasano-Sopra. Mayrs sind auch die Eigentümer des Grandhotels Fasano und die beiden Besitzersöhne Patrick und Oliver waren mit mir im Internat in Neubeuern. Vermieter ist Mutter Hicky gemeinsam mit ihrem Sohn Patrick, der um die Ecke in Supiane lebt. Die Anlage in der Via Belvedere ist gerade neu gebaut worden und wir haben somit eine Anmietung als Erstbezug. Die Anlage hat eine herrliche Lage mit einem schönem zentralen Pool und großer Tiefgarage. Die Einrichtung entspricht dem Stil des Hotels und ist der Handschrift von Hicky Mayr zu verdanken. Dafür gibt es auch Service wie im Hotel und wir müssen uns um nichts kümmern; alles war da und wir leben gemeinsam mit den unter uns wohnenden Heike und Charly Hornberger in einem ziemlich perfekten und ruhigen Doppelhaus.
Mit dabei waren
  • Patrick und Hicky Mayr, Annette und Michael Kamm
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E-Mobilität in den frühen 90er Jahren – Larissa als Trendsetter unterwegs – 1990

Am Sa., 7. Juli 1990
Carolina, Larissa und ich sind zu einem Kindergeburtstag bei der Familie von Stephan Freund in München eingeladen. Die Familie Vogl ist ebenfalls vollständig mit am Start. Hier entdeckt die kleine Larissa erstmals Elektrofahrzeuge - sie ist damit ihrer Zeit weit voraus - und will gar nicht mehr anders unterwegs sein. Notfalls wird das dann mit Geschrei eingefordert. Leider sind die Freunds schon lange geschieden ... Vogls sind hier in dieser Konstellation die einzige Konstante.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl mit Patrick & Christina, Stephan Freund mit Familie, Carolina, Larissa & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2019

Am Di., 31. Dezember 2019
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Daher erstelle ich kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Jahresrückblicke – 1993

Am Fr., 31. Dezember 1993
Während die Länder des ehemaligen Jugoslawiens ihre Souveränitäts-Kämpfe in blutigen Massakern austrugen, wurde eigens für die dortigen Kriegsverbrecher das UN-Kriegsverbrecher-Tribunal in Den Haag gegründet. Friedlich hingegen ging bei der Neubildung von Tschechien und der Slowakei vonstatten. Die Auflösung der einstigen Tschechoslowakei war seit dem 1. Januar eine beschlossene Sache. Ebenfalls im Januar trat der neu gewählte US-Präsident Bill Clinton sein Amt an und löste George W. Bush, senior ab. Im Herbst wurde die Europäische Union (EU) durch das Inkrafttreten des Vertrages von Maastricht wirtschaftliche Realität. Bis heute gehören diesem Staatenbund mehr als eine halbe Milliarden Menschen aus 27 Ländern an. Ein gemeinsamer Binnenmarkt und ein verbündetes Auftreten gegenüber Drittländern wurden vertraglich verankert. In den Folgejahren sollte es auch eine gemeinsame Währung geben. In Deutschland hatte die Neuaufteilung der Bezirke im Ostteil des Landes zur Wiedereinführung der Länder geführt, wie es sie vor dem Bestehen der DDR gab. Die gewachsene Bundesrepublik führte in der Folge in diesem Jahr neue Postleitzahlen ein. Diese waren auf eine fünfstellige Zahl angewachsen. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.

Jahresrückblicke – 1989

Am So., 31. Dezember 1989
Sieht man von dem Massaker in Peking auf dem Platz des Himmlischen Friedens ab, bei dem das Militär in allen Teilen der Stadt einen Volksaufstand brutal beendete, der mehrere tausend Opfer forderte, so war das Jahr 1989 unbestritten politisch das Jahr der Deutschen und des Ostblocks. Bereits im Januar verzichteten in Ungarn und Polen die Kommunisten auf ihren alleinigen Machtanspruch. Durch den ungarischen Abbau der Grenze zu Österreich wurde der Eiserne Vorhang im wahrsten Sinne des Wortes löcherig. Über Ungarn setzten sich gleich danach viele DDR-Bürger in den Westen ab und in der Prager Botschaft erzwangen sich Ausreisewillige die Genehmigung, die DDR zu verlassen. Das Eingreifen des bundesdeutschen Außenministers Hans-Dietrich Genscher war hierbei von maßgeblicher Bedeutung. In Leipzig zeigten im Oktober die Menschen ihren Unmut auf den Montags-Demonstrationen. Waren es am 2. Oktober 20.000 Teilnehmer, erhöhte sich in der Woche darauf ihre Zahl auf 70.000. Die politische Wende war unübersehbar geworden. Wieder eine Woche später nahmen bereits 120.000 Menschen an der Montagsdemonstration teil. Zwei Tage später, am 18. Oktober trat Erich Honecker von seinen Ämtern zurück. Seine leeren Worte zum 40. Jahrestag der DDR waren ohnehin verhallt. Dem Aufruf der DDR-Künstlerverbände, sich im Sinne einer Demokratie zu einer Demonstration auf dem Berliner Alexanderplatz einzufinden, folgten mehr als 500.000 Menschen. Ausschreitungen gab es dabei kaum. Am 9. November fiel die Mauer, die 28 Jahre lang nicht nur eine Stadt, sondern ein Land getrennt hatte, denn mit dem Fall der Mauer wurde auch die innerdeutsche Grenze geöffnet. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Geburtstagslunch im Mozart Stift – Besuch bei den Eltern in Ainring – 2018

Am Do., 4. Januar 2018
Unsere Mutter hat ihren 82. Geburtstag und wir Kinder machen uns gemeinsam mit unseren Ehepartner auf den Weg ins Salzburger Land, um mit unseren Eltern ein Geburtstags Mittagessen zu Ehren unserer Mutter zu geniessen. Ulrike & Adam und Annette & ich sind ohne Kids unterwegs, dafür haben Steffi & Thomas gleich fünf dabei. Sevi & Beth sowie Donata und ihr Freund haben auch noch Nolly - Steffis jüngere Schwester - ins Mozartstift nach Ainring mitgebracht. Die Gemeinde Ainring im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land liegt in der Nähe der Stadt Salzburg direkt an der österreichischen Grenze, die der Fluss Saalach bildet. Sie weist eine Höhe von 459 Metern auf, eine Fläche von 32,97 km² und eine Einwohnerzahl von rund 10.000. Besiedelt wurde das Gebiet bereits um 5000 v.Chr. in der Jungsteinzeit und während der Römerzeit führte die Handelsstraße von Iavavum durch die Gemeinde. Als der regierende Herzog Theodebert aus der fränkischen Adelsfamilie der Agilolfinger die Gemeinde um 715 n.Chr. an das Salzburger Stift Nonnberg schenkte, erhielt diese ihren Namen, indem sie erstmals als Ainheringa um 788-790 n.Chr. urkundlich erwähnt wurde. Ainring gilt nicht umsonst als Luftkurort, denn eingebettet zwischen die Salzburger und Berchtesgadener Alpen bietet der Ort einige Bach- und Flusslandschaften, ca. 91 km öffentliche Feld- und Waldwege, das Landschaftsschutzgebiet am Högl, und natürlich das Ainringer Moos, ein 250 Hektar großes Moorgebiet westlich der Gemeinde. Auch kulturell weist der Kurort einige jährliche Traditionen auf, wie beispielsweise der Musiksommer zwischen Inn und Salzach und der Ainringer Theatersommer, diese werden von einem klassischen Rahmenprogramm aus Vereinen und Organisationen ergänzt. Des Weiteren findet man in Ainring viele alte Denkmäler, sowie den Ainringer Papst-Benedikt-Kreuzweg.
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Steffi & Thomas Kamm mit Severin, Donata, Elisabeth und Nolly, Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Annette & Michael Kamm
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Sabine & Christian Ewert mit Tasmin, Anthea & Lina – Brüssel – 1991

Am Fr., 12. April 1991
Christian Ewert habe ich im April 1991 - nach der persönlichen Vorstellung durch seinen späteren Schwiegervater Klaus Dames-Willers - in München kennen gelernt. Klaus war in den 80er Jahren Chairman der Firma North Sails Lanka, die Michael Plank und ich im Jahr 1990 erworben hatte. Klaus Dames-Willers empfahl uns Christian als engagierten und zielstrebigen Manager zur Leitung unseres Produktionsunternehmens für Windsurfing Segel und Paraglider in Katunayake. Seine besonders liebenswerte Gattin Sabine – eine der drei Töchter von Klaus – die damals noch als Stewardess der Lufthansa tätig war, lernte ich im Oktober 1991 kennen, als Sie Carolina und mich in unserem Haus in Murnau-Hagen besuchten. Nachdem Christian die für Ihn vorgesehene Managementaufgabe in Sri Lanka übernommen hatte, zog er mit Sabine, die selber in Colombo aufgewachsen war, auf die Insel und blieb für fast sechs Jahre vor Ort. In dieser Zeit kamen auch die drei gemeinsamen Töchter Tasmin (1994), Anthea (1995) und Lina (1997) zur Welt. Nach unserem Ausscheiden aus der Mistral Sports Group im Jahr 1997 wurde Christian in Penzberg Geschäftsführer und damit unser Nachfolger. Die Familie kam im Anschluß aus Sri Lanka nach Deutschland - mit Wohnort in Maxkron an der Loisach - zurück. Mit Christian und Sabine haben Annette und ich bis heute eine enge private Beziehung, und besonders Christian und ich sehen uns regelmäßig ... auch beruflich bedingt. Sabine und Christian leben nämlich seit 2014 in Brüssel, wo wir uns auch dort durch meine regelmäßigen Aufenthalte bei der EURATEX und der ETP immer wieder sehen.

Jahresrückblicke – 1990

Am Mo., 31. Dezember 1990
Nicht nur für die Deutschen, sondern für ganz Osteuropa war das Jahr ein Wendepunkt in der Geschichte. Während in der Sowjetunion einzelne Staaten ihre Unabhängigkeit und ihre Abkehr vom diktatorischen Regime des Kommunismus verwirklichten, wurden die beiden deutschen Staaten wieder ein gemeinsames Land, das am 3. Oktober seine Wiedervereinigung beging. Hoffnungen und unzählige Veränderungen seitens des Ostens, Freude, gepaart mit Skepsis auf der Westseite. Die Menschen mussten sich neu kennen lernen. Inzwischen hatte seit dem 1. Juli die DM auch den Osten erreicht. Ungleiche Lohnanpassungen, volle Schaufenster und wenig Kaufkraft dämpften die erste Euphorie ein. Doch in allem überwog die Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben in einem ungeteilten Land und in einer endlich nicht mehr geteilten Hauptstadt Berlin. Im März wurde Michail Gorbatschow zum Präsidenten der UdSSR gewählt und in der noch vorhandenen DDR gab es die erste frei gewählte Volkskammer, deren Bestehen jedoch durch die Vereinigung im Herbst nicht von langer Dauer war. Lothar de Maizière wurde zum ersten und letzen DDR-Ministerpräsidenten gewählt. Im Juni wurde der endgültige Abriss der Mauer in Angriff genommen und der der Grenzübergangsstellen. Am 2. Dezember wurde bei der gesamtdeutschen Bundestagswahl Helmut Kohl als Kanzler erneut bestätigt. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Vollnarkose am Rosenkavalierplatz – Zahn Operation bei Wolfgang Bolz – 2001

Am Do., 29. November 2001
Ende November habe ich eine umfangreiche Behandlung bei meinem Zahnarzt Dr. Wolfgang Bolz in Bogenhausen vor mir. Er wird mir sämtliche Zähne im Ober- und Unterkiefer überkronen und muss dazu die vorhandenen Zähnen alle entsprechend beschleifen. Ein Prozess, der mehrere Stunden dauert, weshalb wir uns dazu entschieden haben den Eingriff in Vollnarkose zu machen. Eine Vollnarkose beim Zahnarzt ermöglicht es nämlich, auch umfangreiche Zahnbehandlungen im Tiefschlaf durchzuführen. Bei der Vollnarkose ist wichtig, daß ein erfahrenes Anästhesie-Team mit zuverlässigem Equipment sowie ein erfahrenes zahnärztliches Team zur Verfügung steht, um die Vollnarkose nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Eine Vollnarkose ist ein künstlich erzeugter Tiefschlaf, der dazu dient, die bewusste Wahrnehmung der Zahn-OP und die Schmerzen, vollständig auszuschalten. Der Patient bekommt überhaupt nichts von dem Eingriff mit und hat danach keinerlei Erinnerung davon. Der schlafähnliche Zustand wird erzeugt, indem verschiedene Narkosemedikamente verabreicht werden. Die Verabreichung erfolgt intravenös, über einen Zugang in die Vene. Zusätzlich verwenden Anästhesisten gasförmige Narkosemittel, welche über eine Atemmaske eingeatmet werden und ihre Wirkung schnell und effektiv entfalten können. Die Narkosemedikamente sind Schlafmittel, Schmerzmittel und Muskelrelaxantien, welche eine tiefe Entspannung der Muskulatur verursachen. Zeitgleich zur Gabe der Narkosemittel, wird über eine Atemmaske, reiner Sauerstoff zum Atmen gegeben. Während der gesamten Behandlung wird man als Patient, bevorzugt über die Nase, künstlich beatmet. Alle Vitalparameter, wie Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung oder Körpertemperatur, werden permanent vom Narkose-Team im Auge behalten. Der Zahnarzt und sein Team, können sich somit vollständig auf die zahnärztliche Behandlung konzentrieren. Vor dem geplanten Eingriff erfolgt ein ausführliches Gespräch und Untersuchung mit dem Zahnarzt und dem Anästhesisten. Wichtige gesundheitliche Fragestellungen werden abgeklärt und bei Bedarf, verschiedene Blutuntersuchungen durchgeführt. Am Tag der zahnärztlichen Behandlung, sollte der Patient, 6 Stunden vorher nichts essen und 2 Stunden vorher keine Getränke zu sich nehmen. Vor der Zahnbehandlung erfolgt eine weitere Besprechung mit Zahnarzt und Narkose-Team. Auf dem Behandlungsstuhl wird der intravenöse Zugang in die Armvene gelegt. Mit Hilfe einer Creme, kann der Schmerz, direkt an der Einstichstelle, ausgeschaltet werden, sodass der Einstich nicht mehr gespürt wird. Da die Narkosemittel auch die Atemmuskeln entspannen, ist eine eigenständige Atmung nicht mehr möglich – der Patient wird folglich künstlich beatmet. Neben der Kontrolle von Puls und Blutdruck, wird dafür gesorgt, dass die Sauerstoffsättigung des Blutes immer bei 98 – 100% und die Körpertemperatur bei 37° liegt. Dies ermöglicht eine ideale Blutgerinnung, sodass es nicht zu unkontrollierter Wundblutung kommt. Im Wundbereich verwendet der Zahnarzt zusätzlich ein Lokalanästhetikum, sodass die Blutung vermindert wird und der Patient nach der Narkose keine Schmerzen verspürt. Durch die exakte Anpassung der Vitalfunktionen, kann die Dosis auf ein Minimum angepasst werden. Da der Patient schläft, erfolgt die zahnärztliche Behandlung unter idealen Bedingungen und kann schneller und effizienter abgeschlossen werden. Während der gesamten Behandlungsdauer sprechen sich Zahnarzt und Narkosearzt ab, um die Dauer der Narkose und der OP zu kurz wie möglich zu halten. Sobald die Behandlung abgeschlossen ist, verabreicht der Anästhesist ein Medikament, welches den Patienten aus der Narkose aufweckt. Für den erwachten Patienten hat der Eingriff nie stattgefunden. Generell kann jede zahnärztliche Behandlung und Operation unter Vollnarkose durchgeführt werden. Dazu gehört das Beschleifen von Zähnen für Zahnkronen, Entfernung von Weisheitszähnen, Entfernung von Kieferentzündungen oder das Inserieren von Keramikimplantaten.
Mit dabei waren
  • Dr. Wolfgang Bolz, Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2000

Am Sa., 23. Dezember 2000
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Family & Friends im Briefkasten. Die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder und auch Haustiere schätzen wir als besondere Weihnachtsgrüße und Erinnerungen an das abgelaufene Jahr so sehr, daß wir die Karten seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !!

Harry Potter mit Hanni & Nanni – Schulzeit im Internat Schloss Neubeuern – 1972

Von Mo., 5. Juni 1972 bis Sa., 22. Juli 1978
Nach meinen ersten drei gymnasialen Schuljahren in Leonberg bei Stuttgart verlebte ich eine sechsjährige Internatszeit im Schloss Neubeuern am Inn. Nachdem ich diese im herrlichen Voralpen-Land gelegene Schule gemeinsam mit meinen beiden Geschwistern Thomas und Ulrike besucht hatte und auch meine eigenen Kinder Larissa und Paul später Internatsschüler in diesem neusprachlichen Gymnasium waren, entwickelte sich eine enge heimatliche Beziehung zur Region Oberbayern, die bis heute Bestand hat. Der Geist Neubeuerns ist für mich heute ebenso zu spüren wie damals. Auf einzigartige Weise hält er so unsere Klassengemeinschaft "Absolvia 78" zusammen. Nicht nur in den Erinnerungen, sondern vor allem auch in Gedanken an nachfolgende Generationen liegt die Stärke dieser Verbindung. Ich bin stolz auf unsere Schule und die Werte, die Neubeuern lebt und seit vielen Generationen vermittelt. Besonders dankbar bin ich, daß ich nach meiner wunderbaren Schulzeit dem Verein der Freunde & Förderer als Vorstand sowie der Stiftung der Schule als Vorsitzender des Kuratoriums dienen durfte.
Mit dabei waren
  • Michael & Thomas Kamm
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Am Buschhäuschen im Briller Viertel – Auf Wolke 7 mit der Schwebebahn durch Wuppertal – 2023

Am So., 3. Dezember 2023
Im Rahmen meines Engagements bei der Solinger ZWILLING J.A. Henckels AG hatte ich mich dazu entschieden, eine möblierte Wohnung in unmittelbarer Nähe zu meinem Büro zu mieten und nicht nach Köln oder Düsseldorf zu ziehen. Über die Website Immoscout fand ich in wenigen Tagen eine passende Bleibe in einer repräsentiven Villa im Wuppertaler Stadtquartier Brill. Diese Gegend - meist Briller Viertel genannt - ist ein städtisch geprägter Stadtteil im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld-West. Das Viertel befindet sich am östlichen Hang des innerstädtischen Nützenbergs am rechten Unterlauf des Briller Bachs, dem heute die Briller Straße als östliche Grenze des Quartiers zur Elberfelder Nordstadt mit dem „Ölberg“ folgt. Zu dem Wohnquartier zählen die Ortslagen und Wohnplätze Am Brill, Brillerhöhe, Buschhäuschen (wo ich wohne), Hackland, Ottenbruch, Am Schaffstal und Schörren. Der von der Denkmalschutzbehörde als „Briller Viertel“ ausgewiesene Südteil bildet eines der größten gründerzeitlichen Villengebiete Deutschlands. Die Stadt Wuppertal plant, die mehr als 245 denkmalgeschützten Häuser des Viertels zu einem gemeinsamen Denkmalbereich zusammenzufassen. Im Gebiet Brills wurden unter anderem Else Lasker-Schüler und Hans Knappertsbusch geboren. Das Briller Viertel wurde zwischen dem späten neunzehnten und beginnenden zwanzigsten Jahrhundert als ein großbürgerliches Wohnquartier der damals selbständigen Stadt Elberfeld angelegt. Der enge Talraum der Wupper war in diesem Bereich in mehreren Stufen seit dem 18. Jahrhundert besiedelt worden. Diese Entwicklung ging von der expandierenden Stadt Elberfeld aus, die seit dem frühen 18. Jahrhundert zu einem europäischen Zentrum von Textilproduktion und -handel geworden war. Infolge des anhaltenden Booms dieses Gewerbes war die Talsohle im späten 19. Jahrhundert von zahlreichen Textil- und chemischen Fabriken sowie Arbeiterunterkünften geprägt. Hatten die Fabrikanten in der Frühindustrialisierung ihre repräsentativen Villen noch meist direkt neben ihrem Betrieb errichtet, so machten nun die räumliche Enge der Talsohle, die Industrieabgase der Fabriken sowie die gestiegenen Komfortansprüche der Fabrikantenschaft, die inzwischen ein großbürgerliches Selbstbewusstsein entwickelt hatte, die Anlage eines Villenviertels erforderlich. Das Quartier wurde bewusst am östlichen Hang des Nützenberges platziert, da man sich hier sowohl in der Nähe einer großen Grünanlage (Nützenbergpark) samt Aussichtsturm (Weyerbuschturm) als auch im Schatten des Westwindes befand, der die Industrieabgase der großen chemischen Fabriken transportierte.
Mit dabei waren
  • Susanne Niemeyer, Jana Meyer, Michael Kamm
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First Mover & Early Adopter – vom Fernsehturm zum Engelberg – 1959

Am Mi., 3. Juni 1959
Mein Zwillingsbruder Thomas und ich kamen am Mittwoch, den 3. Juni 1959 zwischen 10:03 Uhr und 10:17 Uhr in einer heute nicht mehr bestehenden privaten Frauenklinik in der Nähe des Stuttgarter Fernsehturms zur Welt. Ultraschall Untersuchungen gab es Ende der 50er Jahre noch nicht, daher war es damals dann doch eine ziemliche Überraschung, als ich 14 Minuten nach meinem erst geborenen Bruder auch noch das Licht der Welt erblickte. Unser pragmatisch veranlagter Vater hatte die Logistik erwartungsgemäß schnell im Griff und rauschte direkt zum Umtauschen der nötigen Erstausstattung los. Dies nachdem sich unsere Eltern neben Thomas auch noch für den bewährten Vornamen Michael entschieden hatten. Als wir dann einige Tage später gemeinsam mit unserer Mutter im neuen Familienheim im herrlichen Heckenweg 6 am Leonberger Engelberg ankamen, war alles schon da. Gemeinsames Zimmer mit zwei Betten und auch ein Zwillingskinderwagen, in welchem wir im beginnenden Sommer als Babies die Sonne im Garten geniessen konnten. Unser Garten lag damals - noch ohne Zaun - direkt am Fairway der Anlage des Stuttgarter Golf Clubs, wodurch die Bälle der zum Slice neigenden Spieler häufig in unserer Spielwiese landeten. Getroffen wurde nur der Kinderwagen und zum Glück nicht der jugendliche Inhalt. So haben wir das alles gut überstanden, jedoch wurde unser Vater kein Freund des Golfsports mehr.
Mit dabei waren
  • Dr. Thomas und Michael Kamm mit Uta und Karl-Heinz
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Jahresrückblicke – 2003

Am Mi., 31. Dezember 2003
Die Erforschung des Weltalls musste einen schweren Schlag hinnehmen. Nach einem Aufenthalt zu Forschungszwecken im All kehrte die US-Raumfähre Columbia auf die Erde zurück. Als sie in die Erdatmosphäre eintrat, zerbrach sie kurz vor ihrer Landung auf Cape Canaveral. Bei dem Unglück – die Höhe betrug etwa 60 Kilometer über Texas - starben alle Besatzungsmitglieder. Es waren fünf Männer und zwei Frauen, die auf diese Weise ihr Leben verloren. Am 9. April marschierte das von den USA geführte Militär im Irak ein und besetzte Bagdad. Der Dritte Golfkrieg hatte begonnen. Wenige Tage vorher hatte Präsident George W. Bush den Kriegsbeginn offiziell dem amerikanischen Volk mitgeteilt. Seine Rede hatte nur vier Minuten gedauert. Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland hatte sich gegen diesen Krieg ausgesprochen. In den USA stieß diese Haltung auf Unverständnis. Deutschland war nicht das einzige Land, dass sich gegen die amerikanischen Kriegspolitik stellte, die Großbritannien unterstützte. Auch Frankreich, Russland und China waren von den Kriegshandlungen nicht angetan und ließen das öffentlich wissen. Am 1. Mai sah sich Präsident Bush gezwungen, mitzuteilen, dass die meisten Kämpfe beendet seien. Viele unvorhergesehene Opfer forderte auch die Hitzewelle, die Deutschland, Frankreich, die Schweiz und auch Italien beherrschte. Bis zu 40 Grad Celsius wurden gemessen. Seit 1540 war dieser Sommer der heißeste, den Deutschland je erlebt hatte. Die Winzer waren die eigentlichen Nutznießer dieser großen Hitze. Sie ernteten einen Jahrhundertjahrgang. Soweit zu einigen weltpolitischen Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.
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Bayerische Hochzeit von Stefanie Köstler & Thomas Kamm – Party Time in der Perle des Inntals – 1990

Von Fr., 28. September 1990 bis Sa., 29. September 1990
Ende September heiratet mein Zwillingsbruder Thomas - fünf Jahre nach meiner ersten und gut anderthalb Jahre nach meiner zweiten eigenen Hochzeit - seine Langzeit Freundin und Verlobte Stefanie Köstler aus Stephanskirchen-Schloßberg auf der östlichen Seite des Inns bei Rosenheim. Die beiden haben schon gemeinsam Kunstgeschichte studiert und in diesem Fach auch promoviert. Sie leben im bayerischen Rosenheim, wo es am schönsten ist: Die Perle im Inntal zwischen Chiemsee und Wendelstein begeistert mit südlichem Flair und alpenländischem Charme. Die Stadt mit dem atemberaubenden Alpenpanorama überrascht jeden, der sich auf ihre individuelle Seiten einlässt. Nachweislich beginnt Rosenheims Geschichte in der Römerzeit, als die römische Militärmacht eine Innbrücke und die Militärstation „Pons Aeni“ errichtete. Erstes Aufblühen im Mittelalter brachten der Salzhandel und die Innschifffahrt. Im Jahr 1810 erhielt Rosenheim eine Saline, die Sole wurde aus Bad Reichenhall nach Rosenheim geleitet. Die Eröffnung der Eisenbahnlinien München–Innsbruck und München–Salzburg (1857–1860) leiteten die Entwicklung zur heutigen wirtschaftlichen und kulturellen Metropole Südostbayerns ein. 1864 erfolgte die Stadterhebung durch König Ludwig II. Seit 1945 hat sich die Einwohnerzahl auf ca. 60.000 verdoppelt. Die reizvolle Architektur aus vielen historischen Blütezeiten zeigt liebevoll restaurierte Bürgerhäuser, Plätze und Kirchen. Die kulturhistorisch wertvollen Details unterstreichen die Bedeutung der lebhaften Handelsstadt. Auch Bad Aibling, der Ort an dem der Hochzeitsfestabend stattfindet ist eine Stadt im oberbayerischen Landkreis Rosenheim mit Moorheilbädern. Die im Mangfalltal liegende Stadt ist Bayerns ältestes Moorheilbad und seit der Eröffnung der Therme Bad Aibling am 17. September 2007 auch Bayerns jüngstes Thermalbad. Steffis Vater Herbert war hier viele Jahre lang Chefarzt am Kreiskrankenhaus
Mit dabei waren
  • Stefanie & Thomas Kamm, Köstler Family, Kamm Family
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Jahresrückblicke – 1978

Am So., 31. Dezember 1978
Drei Päpste in einem Jahr: Als nach einer 15-jährigen Pontifikatszeit Papst Paul VI. im August starb, wurde der Patriarch von Venedig, Albino Kardinal Luciani sein Nachfolger. Er nannte sich Johannes Paul I., vermittelte einen sehr weltoffenen Eindruck und hatte keine Chance, sein Amt länger als 33 Tage auszuüben. Nach seinem Tod wurde ein Pole der neue sogenannte Stellvertreter Gottes auf Erden. Karol Wojtyla, Erzbischof von Krakau, wurde als Nachfolger gewählt. Er ging als Papst Johannes Paul II. in die Geschichte ein. Nicht als Papst, aber in einem Raumschiff kam der DDR-Kosmonaut Sigmund Jähn dem Himmel näher. Er war der erste Deutsche, der, gemeinsam mit dem sowjetischen Kosmonauten Waleri Bykowski, im Rahmen der Mission Interkosmos ins All flog. Nicht ganz so erfolgreich wie der Raumflug ging die Entführung einer polnischen Tupolew Tu-134 aus, die zwei DDR-Bürger während eines Fluges von Danzig nach Ost-Berlin zwangen, in Westberlin auf dem Flughafen Tempelhof zu landen. An Bord waren 62 Passagiere, von denen neun die Gelegenheit wahrnahmen, um sich in den Westen abzusetzen. Schlagzeilen machte am 16. September ein Erdbeben im Iran. Mit einer Stärke von 7,8 wütete es und riss etwa 15.000 Menschen in den Tod. Soweit zu einigen weltpolitischen Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Morbider Charme in Bad Gastein – Bellevue Memories zum Geburtstag unserer Mutter – 2016

Von Sa., 2. Januar 2016 bis Di., 5. Januar 2016
Runde Geburtstage unserer Eltern sind seit vielen Jahren fest gesetzte Highlights, zu denen sich die gesamte Familie gerne verbindlich trifft. Dies jeweils auf großzügige Einladung unserer Eltern in einer besonders netten Lokation, die mit unserer gemeinsamen familiären Vergangenheit zu tun hat. Zum Achtzigsten unserer Mutter ging es im Januar in das Gasteinertal, in dem wir einige schöne Tage in Bad Gastein verbrachten. In diesem früher durchaus mondänen Erholungsort verbrachten wir als Familie in den Siebzieger Jahren unsere Weihnachtsferien. Unser Standort war damals das legendäre Parkhotel Bellevue, das es nach einem großen Brand in der ursprünglichen Form schon seit vielen Jahren leider nicht mehr gibt. Wir haben alternativ im schönen Salzburger Hof residiert, in dem ein langjähriger Freund meines Schwagers Adam Hoteldirektor ist.
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm
  • Dr. Thomas, Stephanie, Severin, Elisabth und Donata Kamm (mit Simon)
  • Michael, Annette, Larissa, Carolina und Paul Kamm mit Felicia Bernheimer
  • Ulrike und Adam Schall-Riaucour
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Romeo & Julia – Gardaland & Aquapark – Buona Pasqua mit Entertainment – 2001

Von Sa., 14. April 2001 bis Di., 17. April 2001
Über Ostern fahren Larissa, Paul und ich an den Gardasee. Da es zum Baden noch etwas zu frisch ist, sind wir in der ganzen Region um den See unterwegs. Wichtigstes erstes Ziel für die Kids ist zunächst das Gardaland. Dieses Resort ist der größte und beliebteste Freizeitpark Italiens und auch eine der Hauptattraktionen am Gardasee. Die Attraktionen des Parks vereinen Abenteuer, Traum und Fantasie: ob man nun Stromschnellen im Herzen des Dschungels meistert, ein sturmumtobtes Meer bezwingt oder das Prezzemolo Land entdeckt, eine bunte Spielewelt, in der die Träume der kleinsten Gäste wahr werden. Mit über 40 Attraktionen, die Jahr für Jahr mit spektakulären Neuheiten ergänzt und verändert werden, ist Gardaland bei weitem nicht nur für Kinder ein großes Vergnügen. Auch Erwachsene haben hier ihren Spaß, z.B. mit wirklich atemberaubenden Achterbahn- und Wildwasserfahrten. Zu den verschiedenen Themenwelten gehören heute Piraten, Märchen- oder Sagenfiguren. Das im Jahr 1975 eröffnete Gardaland kennt in Norditalien jedes Kind. Und viele ehemalige Kinder bringen heute ihre Kinder in die Welt, die ihnen selbst soviel Spaß gemacht hat. Heute gehört zum Reich von Gardaland auch das Erlebnisaquarium SEA LIFE. Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Restaurants und kleine Gastronomiestände.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Annette und Michael Kamm
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Fundus aus der Mottenkiste – Verkleidungen in der Kranzhornstrasse – 1994

Am So., 31. Juli 1994
Das macht allen Kindern riesig Spaß! Larissa und Paul machen da keine Ausnahme. Besonders, wenn Omas Verkleidungskiste in Prien so reich bestückt ist. Die Nachbarstochter Nicky ist als Larissas Freundin auch wieder mit von der Partie. Je mehr, desto besser! Das gilt für die Anzahl der Kinder ebenso wie für die Anzahl der Klamotten und der Accessoires.

Jahresrückblicke – 2011

Am Sa., 31. Dezember 2011
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich kurze persönliche Rückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Bettina & Thomas Poullain mit Carolin & Louisa – Strande – 1977

Am So., 25. Dezember 1977
Bettina und Thomas habe ich im Dezember 1977 im Parkhotel Bellevue in Bad Gastein im Salzburger Land kennengelernt. Bettina hatte damals gemeinsam mit ihren Eltern im selben Hotel wie meine Eltern, meine Geschwister und ich Ihren Weihnachtsurlaub verbracht. Thomas kam zwischen Weihnachten und Silvester von der Weihnachtsfeier mit seiner Familie nach Gastein nach. Die beiden sind seit ihrem gemeinsamen Studium in Münster ein Paar und seit dieser Zeit auch verheiratet. Mit Carolin (1987) und Louisa (1989) haben Sie zwei Töchter, wobei die jüngere Louisa genauso alt wie Larissa ist. Beide jungen Damen sind verheiratet und Caro hat schon Kinder. Bettina stammt aus Essen und Thomas aus Münster; sie leben nach der Beendigung Ihrer jeweiligen beruflichen Laufbahnen (Anwalt und Bankerin) an der Ostsee und im Salzburger Land. Bettina und Thomas sind - mit Ausnahme meiner Schulzeit im Internat in Neubeuern - meine langjährigsten Freunde und Bettina war so auch schon Trauzeugin bei meiner Hochzeit mit Nici im Jahr 1985 in Lindau.

Jahresrückblicke – 2013

Am Di., 31. Dezember 2013
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Sommerfrische am Treffpunkt der Reichen und Schönen – Genußvolles Wohnen am Starnbergersee – 1991

Am So., 11. August 1991
Es ist ein herrrlicher Sommer und wir verbringen - zu meinem großen Bedauern - die letzten Wochen auf dem herrlichen Seegrundstück unserer Wohnung in der St. Heinricher Strasse in Seeshaupt. Mit Pauls Geburt wurde unser familiäres Leben mit zwei kleinen Kindern in einer sehr offenen Vier Zimmer Wohnung doch zu ambitioniert, weshalb wir ein Haus mit großem Garten in Murnau-Hagen als Alternative gemietet hatten. Bis zum Umzug hies es daher jeden sonnigen Tag am Wasser zu geniessen, bevor es ab Oktober nach Murnau - mit Blick in diie Berge - geht. Im August kam die Familie mit Patricia und Dina zu uns raus, unter anderem auch um Paul als Baby zu bewundern.
Mit dabei waren
  • Dina und Patricia Neeb, Carolina, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Flotte Sohle auf Parkett – Dielen als Fischstäbchen Ersatz – 2013

Von Mi., 2. Januar 2013 bis So., 6. Januar 2013
So etwas schiebt man ja immer gerne vor sich her. Aber irgendwann werden dann doch Nägel mit Köpfen gemacht und dann gehts los. Alles ausräumen, Möbel und Teppich verpacken und wenn man dann durch ist, bilden neue Dielenböden den Ersatz des kleinkarierten Stäbchen Parketts. Viel Arbeit, die schlimmsten Bilder von der Renovierung erspare ich euch lieber - aber dann erstrahlt unser Heim in der Möhlstrasse wieder im neuen Glanz und sieht moderner und frischer als als eh und je. Dann hat sich ja der Aufwand auch gelohnt!

Kandinsky, Münter & Ödön von Horváth – Geburtstag am Dünaberg in Murnau – 1995

Am Fr., 9. Juni 1995
Es ist Anfang Juni und Paul wird bereits vier Jahre alt. Unglaublich, wie schnell das Jahr wieder vergangen ist. Auf dem morgenlichen Frühstückstisch stehen erst einmal Geschenke und am Nachmittag hat sich Paul einige Freunde aus der Nachbarschaft und aus seiner Kindergarten Gruppe eingeladen. Dann gibt es für Paul und seine Gäste noch Essen und Getränke. Zu einem Kindergeburtstag gehört natürlich auch ein Geburtstagskuchen. Auf ihm befinden sich Kerzen, die das Alter des Geburtstagskindes angeben und die das Kind beim Feiern ausblasen muss. Wir leben damals in unserem Haus in der Christoph-Probst-Straße am Dünaberg im wundervollen Murnau, was von Paul und seiner zwei Jahre älteren Schwester Larissa sehr geschätzt wird.
Mit dabei waren
  • Paul & Larissa Kamm, Carolina & Michael Kamm, Freunde von Paul wie zum Beispiel Cathy Stoer und Stephan Schlögel
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Winter Wohnungs-Check in Fasano-Sopra – Kurzbesuch am Gardasee – 2003

Von So., 2. März 2003 bis Mo., 3. März 2003
Nach einem kalten und längeren Winter machen Annette und ich Anfang März einen kurzen Besuch in unserer Wohnung in Fasano am Gardasee. Auf dem Weg von einem Wochenende mit Paul in Kitzbühel zu einer Urlaubswoche mit Birgit und Klaus Schneider sowie Nina und Herbert Vogl in St. Moritz fahren wir über den Gardasee und checken die Lage vor Ort. Alles ist soweit ok und wir haben auch noch Gelegenheit mit Iris und Thomas Perr in Gardone zum Abendessen zu gehen. Gardone Riviera ist eine italienische Gemeinde am Westufer des Gardasees mit 2608 Einwohnern. Der Ort liegt wenige Kilometer nördlich von Salò und ist seit 2017 Mitglied der Vereinigung der schönsten Orte Italiens. Gardone besteht aus den Ortsteilen Gardone Sotto, Gardone Sopra, Fasano Sotto und Fasano Sopra. Die Hügel, die das Dorf umschließen, sorgen für ein mildes Mikroklima, in dem sich mitteleuropäische und mediterrane Vegetation wie Zitruspflanzen, Zypressen und Agaven abwechseln. In der Gemeinde gibt es zahlreiche Parks und Gärten. Gardone liegt auf der westlichen Seite des Gardasees. Mit den Gemeinden Limone sul Garda, Tremosine, Tignale, Gargnano, Toscolano-Maderno, Magasa und Salò bildet Gardone die Riviera dei Limoni. Von 1337 bis 1797 gehörte Gardone Riviera zur „Magnifica Patria“ mit dem Regierungssitz Salò. Ende des 19. Jahrhunderts wurde Gardone Riviera ein Kurort. Deutsche Ärzte wie Ludwig Rohden empfahlen den Ort, der früher Hildebrandsburg hieß, wegen der therapeutischen Eigenschaften seines Klimas besonders für längere Aufenthalte. Aus diesem Grund wollte der Österreicher Ludwig Wimmer das erste größere Hotel am See bauen. Als er im Jahr 1881 Bürgermeister Gardones wurde, fing er an, für die Gemeinde erfolgreich zu werben. Innerhalb von wenigen Jahren wurde es zu einem Kurort. Zahlreiche deutsche Komponisten und Schriftsteller hatten in Gardone in dieser Zeit ihren Zweitwohnsitz, so Paul Heyse, Ludwig Neuhoff und Paul Königer. Im Jahr 1900 erhielt Gardone Bahnanschluss an die Straßenbahnstrecke Brescia–Salò–Gargnano. Bereits 1934 wurde die Strecke endgültig stillgelegt. Von 1921 bis 1938 lebte Gabriele d’Annunzio in Gardone in seinem weitläufigen Anwesen Vittoriale degli italiani, in dem sich auch seine monumentale Grabstätte befindet. Während der Zeit der Italienischen Sozialrepublik waren die großen Hotels und Villen Sitz von Kommandostellen, Botschaften und Lazaretten. Unter anderem lag im Ortsteil Fasano das Büro des „höchsten SS- und Polizeiführers“ in Italien Karl Wolff, der einer der einflussreichsten Männer der deutschen Besatzungstruppen in Italien nach dem Waffenstillstand von Cassibile war.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Iris & Thomas Perr
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Familiäre Erinnerungen werden wach – Besuch im Rosenheimer Kreiskrankenhaus & Berchtesgadener Land – 2018

Am Do., 20. Dezember 2018
Kurz vor Weihnachten müssen wir unseren Vater ins Rosenheimer Kreiskrankenhaus einliefern lassen, da er an multiplen Organproblematiken leidet. Ausgerechnet in dieser Klinik landete er bereits nach seinem schweren Autounfall genau 40 Jahre zuvor, nachdem er auf der Landstrasse zwischen Nussdorf und Neubeuern mit einem Omnibus kollidierte. Wir Kinder besuchen ihn alle und hoffen, daß er bis zum Weihnachstabend wieder nach Hause entlassen wird. Sicher war das allerdings nicht. Ich fahre daher auch noch einmal zu meinen Eltern nach Ainring im Berchtesgadener Land raus. Diese Region bildet die südöstliche Ecke Bayerns und ragt keilförmig in Österreich hinein: Im Osten, Süden und Südwesten grenzt der Landkreis direkt an Österreich. Das Berchtesgadener Land ist landschaftlich vielseitig: Voralpin und sanft hügelig mutet es im Norden in der Region um Freilassing im Rupertiwinkel an, alpin rund um Bad Reichenhall und hochalpin an seiner südlichen Spitze in Berchtesgaden mit dem zweithöchsten Berg Deutschlands, dem 2.713 m hohen Watzmann. Piding - der nächste Ort zu Ainring - hat einige noch immer erhaltene und beliebte Traditionen vorzuweisen, die jährlich stattfinden. Da wären die Schüsse des Böllerschützen, die rundum entlang der Berge erschallen, um kirchliche oder weltliche Feste wie beispielsweise eine Hochzeit anzukündigen. Weitere Traditionen stellen das Maibaumaufstellen, die festlichen Almabtriebe und die Heimatabende des örtlichen Trachtenvereins dar, bei denen das Schuhplattlern, Aperschnalzen und verschiedene Tänze in Biergärten und auf der Alm stattfinden. Sehenswert sind in Piding einige historisch relevante Gebäude, wie beispielsweise das Mauthaus in Mauthausen, einem Gemeindeteil von Piding, welches ab 1275 als Zollstelle zwischen Bayern und Salzburg diente und 908 erstmals erwähnt wurde. Außerdem einen Besuch wert sind die Pfarrkirche Mariä Geburt von 1500, die Kirche St. Laurentius von ca. 1200, die Kirche St. Johann im Baustil der Gotik sowie das am Fuße des Hochstaufen gelegene Schloss Staufeneck.
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz Kamm, Thomas & Michael Kamm, Ulrike Schall
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Johannes & Natja Hoischen mit Justus & Ella – Bergisch-Gladbach – 1998

Am Sa., 4. April 1998
Hannes ist der jüngste der Hoischen Kinder und kam als Nachzügler 5 Jahre nach Ette auf die Welt. Hannes lebt als Familienvater mit seiner sehr netten Frau Natja und den beiden gemeinsamen Kindern Justus und Ella in Bergisch-Gladbach. Damit ist er das einzige Kind, daß im Rheinischen geblieben ist, wobei ja auch seine Mutter Mex - meine Schwiegermutter - mit ihrem zweiten Ehemann Helmut immer noch in Mönchengladbach lebt. Einige Jahre lang war Hannes in dem Stahlstich Druckerei Unternehmen von Helmut Schagen in Gladbach tätig. Seit der Schließung der Firma leitet Hannes für die Malteser die weltweite Flugbereitschaft für Kranken- und Unfall Rückflüge. Hannes kommt immer wieder gerne zum Urlaub nach Bayern und auch an den Gardasee. Dann sehen wir uns zumindest einmal im Jahr.
Mit dabei waren
  • Johannes & Natja Hoischen mit Justus und Ella
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DDR Gage für Udo Jürgens & Instrument der Beatles – Blüthner Jubiläumsflügel in Murnau – 1995

Am Do., 28. September 1995
In der letzten Septemberwoche wurde aus Anlaß des Schulstarts von Larissa der wunderbare Blüthner Jubiläums Flügel für Larissa geliefert, den Carolina und ich im Musikhaus Schwinghammer in Weilheim gekauft hatten. Larissa wurde mit dem neuen Instrument eine gute Klavierspielerin und hatte auch eigene Auftritte. Die Pianofortefabrik Blüthner ist ein Hersteller von Pianos und Flügeln aus Großpösna bei Leipzig. Das Familienunternehmen ist einer der ältesten Klavierproduzenten der Welt. Leipzig war neben Paris, London und Wien eine der tragenden Säulen der europäischen Musikkultur. Neben dem kulturellen Erbe der Stadt war Leipzig auch ein bedeutender Handelsplatz mit überregionalen Kontakten und einem wohlhabenden Bürgertum. Julius Ferdinand Blüthner gründete deshalb am 7. November 1853 in der Weststadt Leipzigs sein Unternehmen. Seinen ersten Flügel verkaufte Blüthner im Frühjahr 1854. Die Instrumente erlangten ab 1855 Aufmerksamkeit bei Pianisten und Institutionen; die Verkaufszahlen stiegen an. Auf Weltausstellungen erlangte Blüthners Betrieb weitere Bekanntheit. Insgesamt gewann Blüthner bis 1903 neben zahlreichen anderen Preisen und Auszeichnungen auf zwölf Weltausstellungen Preise. Die steigende Nachfrage nach Instrumenten zog eine weitere Expansion nach sich. So wurde 1870 eine zweite Fabrik gebaut und mit Dampfmaschinen ausgestattet. 1872 baute er eine dritte Fabrik im Anschluss an die erste, und es wurden weitere 170 Arbeiter eingestellt. In London wurde 1876 eine Verkaufsniederlassung gegründet, die Instrumente in England und in den englischen Kolonien verkaufte. Blüthner hatte bereits zuvor mit dem Aufbau eines weltumfassenden Vertriebsnetzes begonnen. Um 1877 folgten weitere Erweiterungen der Fabrik. Die Fabrikanlage umfasste nun ein ganzes Straßenviertel. Nach zwanzig Jahren beschäftigte Blüthner über achthundert Mitarbeiter. 1878 wurde eine Ausstellungshalle für das Publikum eingerichtet. 1890 wurde wiederum ein neues Fabrikgelände errichtet, das für 230 Arbeiter Platz bot. Die ständigen Erweiterungen der Fabrikanlagen machten Blüthner zu einer der größten Klaviermanufakturen Europas. Insgesamt gab es bauliche Erweiterungen von bis zu 55.000 Quadratmetern. Die Jahresproduktion stieg bis zum Jahre 1903 auf 3000 Stück. Neben Blüthner waren nun auch die Klavierfabriken Feurich, Hupfeld, Schimmel, Gebr. Zimmermann in Leipzig ansässig. Blüthner belieferte verschiedene Adelshöfe. Ebenso besaßen die Komponisten Claude Debussy, Max Reger, Gustav Mahler, Franz Liszt, Richard Wagner, Pjotr Tschaikowski, Carl Orff, Dmitri Schostakowitsch und Andrew Lloyd Webber einen Flügel der Firma. Auch die Solisten Claudio Arrau, Ferruccio Busoni, Karlrobert Kreiten, Arthur Rubinstein, Wilhelm Kempff und Oleg Maisenberg gehörten zu den Kunden. Udo Jürgens bekam einen Flügel als Gage für Auftritte in der DDR. Die Beatles spielten ihr Lied Let It Be auf einem Blüthner-Flügel ein. Im Film Let It Be ist mehrfach zu sehen, wie dieser von Paul McCartney gespielt wird. Ebenso das Lied The Long and Winding Road ist auf einem Blüthner-Flügel eingespielt. Auch im Film Iron Man ist ein Blüthner-Flügel zu sehen. Für den Zeppelin Hindenburg wurde ein extraleichter Flügel aus Aluminium angefertigt. Dieser wog rund 180 kg und war mit gelbem Schweinsleder überzogen. Zum 50-jährigen Firmenjubiläum (1903) hat Blüthner besonders prächtige Jubiläumsflügel angeboten, die sich durch sehr aufwendig gestaltete und teilweise blattvergoldete Gussrahmen hervorgetan haben. Diese Jubiläumsflügel wurden in der Zeit von 1895 bis ca. 1912 angeboten.
Mit dabei waren
  • Larissa, Carolina & Michael Kamm
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Bavaria Blue – Kirchliche Trauung von Katharina & Max im Chiemgau – 2018

Am Sa., 7. Juli 2018
Nachdem die im Vormonat Juni noch am Gardasee vollständig versammelte Familie bereits Zeuge einer ordentlich durchgeführten standesamtlichen Trauung im Municipio der Gemeinde Gardone-Riviera war, konnte nun auch der kirchliche Teil folgen. Katharina und Max hatten sich für Ihre Trauung die Klosterkirche Frauenwörth auf der idyllischen Fraueninsel im Chiemsee ausgesucht. Die Hochzeitsgemeinde fuhr daher mit einem gecharterten Fahrgastschiff von Prien-Stock auf das bekanntermaßen sehr romantische Eiland und lustwandelte nach Ankunft auf der Insel vom Hauptsteg zur Trauung in die Basilika. Es war eine sehr schöne Zeremonie ohne gravierende Zwischenfälle und so begab es sich, dass das Brautpaar mit all seinen Gästen nach getaner Arbeit zum Oststeg prozessierte um von dort aus mit dem Dampfer zurück nach Prien zu fahren. Die eigentliche Party stieg dann in der Orangerie in Bad Endorf - einer wunderbaren Location - und dauerte auch die ganze Nacht über.
Mit dabei waren
  • Katharina und Max Schunda, Nani und Jürgen Schunda, Anna-Lena Schunda und Kevin Löffelbein, Johanna Schunda und Nico, Dr. Susanne Hoischen, Johannes und Nadja Hoischen, Mex und Helmut Schagen, Michael, Sabine und Marius Schunda, alle Hanewackers und viele Freunde sowie Annette und Michael Kamm
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Erstkommunion von Severin Kamm – Feier in Weihenlinden – 2002

Am So., 12. Mai 2002
Mitte Mai sind Annette und ich - eine Woche nach dem selben Ereignis bei Johanna Schunda - zur Kommunion meines Neffen Severin eingeladen und fahren dazu gerne nach Schloßberg bei Rosenheim, wo mein Bruder Thomas mit seiner Familie lebt. Der kirchliche Akt findet direkt in der Gemeinde statt, wobei als Erstkommunion oder erste heilige Kommunion der meist festlich begangene erste Empfang des Sakraments der heiligen Kommunion bezeichnet wird. In den orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen sowie den katholischen Ostkirchen wird die erste Kommunion in Verbindung mit der Taufe gespendet, auch im Fall einer Kindertaufe. In der katholischen Kirche des Westens empfangen Kinder erstmals die Kommunion, wenn das sogenannte Vernunftalter erreicht ist, und zwar in der Regel in einer gemeinsamen Feier der Erstkommunion in der Pfarrgemeinde. Seit dem 19. Jahrhundert wurde der Weiße Sonntag zum bevorzugten Termin für die Erstkommunion. Bei der römisch-katholischen Taufe von Heranwachsenden und Erwachsenen empfangen diese bei ihrer Taufe zugleich die erste heilige Kommunion. Die Eucharistie gehört in der katholischen Kirche zusammen mit der Taufe und der Firmung zu den sogenannten Initiationssakramenten, das heißt solchen Sakramenten, durch die die Gläubigen Anteil an der göttlichen Natur erhalten, gestärkt und in die Kirche eingegliedert werden. Nach der Kirche geht es mit dem Auto nach Weihenlinden westlich von Bad Aibling, wo wir es uns im Landhaus Weihenlinden gut gehen lassen. Das Landhaus ist aus seiner Tradition heraus eine sehr schöne alte bayerische Wirtschaft mit einem wunderschönen Biergarten. Mit viel Engagement und Liebe bauen die Eigentümer ihren Betrieb als kleines Familienunternehmen seit August 2019 neu auf.
Mit dabei waren
  • Thomas, Stefanie, Severin & Donata Kamm, Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 1969

Am Mi., 31. Dezember 1969
Der SPD-Politiker und neue Bundeskanzler Willy Brandt bemühte sich um eine entspannte Außenpolitik gegenüber der DDR und dem Ostblock, kaum dass er am 28. September die Wahl gewonnen hatte. Diese Ziele hatte er in einer Regierungserklärung formuliert. Ein weltbewegendes Ereignis hatte die Menschen in Erstaunen versetzt. Am 20. Juli landeten zum ersten Mal Menschen auf dem Mond. Einen Tag später betrat ihn der erste Erdenmensch – Video Chronik 1969 Mondlandung Neil Armstrong, der amerikanische Astronaut der Mission Apollo 11 sprach die legendären Worte: „Das ist ein kleiner Schritt für den Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit.“ Sein Astronauten-Kollege Buzz Aldrin betrat kurz nach Armstrong den Mond. Wenige Monate später, am 19. November, war es wiederum ein Amerikaner, der im Rahmen der Mission Apollo 12 den Erdtrabanten betrat: Charles Conrad, der dritte Mensch auf dem Mond. Die Amerikaner waren in einem Rausch der Begeisterung und die Welt jubelte mit. Wie laut der Jubel in der Sowjetunion war, ist nicht überliefert. Doch die überschwängliche Hysterie, die das „Woodstock Music and Art Festival“ auslöste, ist dokumentiert. Das Festival dauerte nur wenige Tage, ist aber wie ein Ereignis von langer Dauer in den Erinnerungen all derer verankert, die dabei gewesen waren. Das Jahrzehnt war in jeder Hinsicht ereignisreich und glücklicherweise waren die Spannungen zwischen den Supermächten nicht eskaliert. Die Ostblockstaaten waren wirtschaftlich und politisch von ihrem „Großen Bruder“, der Sowjetunion abhängig. Wie sehr sie sich deshalb nach den Weisungen aus Moskau richten mussten, zeigte sich erneut in der CSSR. Dort war auf Druck von Moskau der tschechoslowakische KP-Chef und führende Repräsentant des „Prager Frühlings“, Alexander Dubcek, abgelöst worden. Er war durch Gústav Husák ersetzt worden. Zugleich war das Exekutivkomitee der Partei aufgelöst und ein neues Präsidium gewählt worden. In der selben Nacht – vom 16. zum 17. April – hatte die Polizei im gesamten Land Razzien durchgeführt. Mehr als 3.000 Personen waren dabei überprüft worden. Westliche Beobachter waren der Ansicht, dass die Regierung damit die Schlagkraft der Polizei unter Beweis stellen wollten. Zudem diente die Aktion dazu, nach den März-Ereignissen neue Demonstrationen und Protestaktionen zu verhindern. Eine Taktik der Einschüchterung, die bei vielen Menschen in der CSSR gewiss gewirkt hatte. Gústav Husák, der slowakische Jurist und neuer Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei war nun der mächtigste Politiker im Land. Er war an der Niederschlagung des „Prager Frühlings“ aktiv beteiligt gewesen. So war er jetzt für Moskau ein Garant, der systematisch die moskautreue Politik wieder herstellen würde.

Merry Christmas – Weihnachten am Starnberger See – 1990

Am Mo., 24. Dezember 1990
Den Heiligen Abend am 24. Dezember begehen wir in unseren Familien seit Jahrzehnten eigentlich immer gleich. Wenn es dunkel geworden ist, geht es zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die hier mitanwesende Larissa war dies natürlich der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Im Jahr 1990 war es das letzte Weihnachten zusammen mit Caros Familie in unserer Wohnung in der St. Heinricher Strasse in Seeshaupt, bevor wir 1991 nach Murnau umgezogen sind. Larissa hat Weihnachten das erste Mal richtig erlebt, wurde reich beschenkt und war begeistert. Mit den Schwiegereltern, die aus Chile zu Besuch waren, ging es am nächsten Tag noch zu einem Spaziergang auf den Friedhof und anschließend mit den drei Damen Caro, Larissa und Patricia zum Weiterfeiern ins Haus meiner Eltern in Prien am Chiemsee.
Mit dabei waren
  • Dina, Patricia & Rolf Neeb, Carolina, Larissa & Michael Kamm
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Dr. Stefanie & Dr. Thomas Kamm mit Severin & Donata – Stephanskirchen-Schloßberg – 1959

Am Mi., 3. Juni 1959
Die Beziehung zu meinem Zwillingsbruder ist nun wirklich meine allerlängste Liason, sozusagen ab dem Nullpunkt, da Thomas zwölf Minuten älter ist als ich. Im Vorfeld unserer Geburt wußten unsere Eltern allerdings noch gar nicht, daß da Zwillinge kommen werden. So war dann die Überraschung am 3. Juni 1959 doch ziemlich groß. Ein Ultraschallgerät gab es Ende der Fünfziger Jahre in der Praxis von Gynäkologen scheinbar noch nicht. Die ersten 20 Jahre liefen für uns beide weitgehend parallel ab: Kindheit am Heckenweg 6 in Leonberg, Jugend in der Industriestrasse 40-42 in Renningen. Dies jeweils in der selben Kindergartengruppe und der gleichen Schulklasse. Verwechslungsspielchen gab es auch keine, denn als zweieiige Zwillinge konnte man uns gut auseinanderhalten. Von der Berghalde 45 in Warmbronn erfolgte dann im Juni 1972 der Auszug ins bayerische Internat in Neubeuern und dort haben wir uns dann sicher und allmählich jeweils vom anderen abgenabelt. Nach unseres Abis ging es für Thomas erst zum BWL-Studium nach Regensburg und dann zur Kunstgeschichte nach München. Dort schon gemeinsam mit der heutigen Gattin iim finalen Ende mit ihren Promotionen unterwegs. Thomas zog es zurück in die Rosenheimer Heimat von Steffi und da wohnen sie auch heute noch im beschaulichen Schloßberg, einem Ortsteil von Stephanskirchen. Der Sohn Severin lebt mit Gattin Elisabeth in Washington DC und die jüngere Tochter Donata in München. Also alles im Plan ... Boot fahren sie auch noch .... und das brav elektrisch auf dem Chiemsee
Mit dabei waren
  • Thomas, Stefanie, Severin & Donata Kamm
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Dr. Susanne Hoischen mit Ginger – Salò, Hamburg & München – 1997

Am Fr., 31. Oktober 1997
Sanne ist die jüngste der drei Hoischen Sister und in einer einigermaßen direkten Linie nach Nani und Ette geboren, bevor 5 Jahre später auch noch Hannes als Nachzügler und kleiner Bruder auf der Bühne erschien. Sanne ist mit Abstand die akademischste Ausführung der vier Geschwister, wobei Ihr - wie ich so hörte - das Lernen und Abliefern guter Noten auch immer relativ leichtfiel. Nach Ihrem Abitur studierte die Medizin und promovierte in München, bevor sie sich an verschiedenen Uni Kliniken - Frankfurt und Hamburg - zu einer versierten Nephrologin ausbilden liess. Nach verschiedenen Stationen im medizinischen Bereich mittelständischer Klinik Gruppen wagte sich Sanne dann in die Welt der Private Equity und heuerte bei Diaverum, DaVita und Sanecum an. Für diese Unternehmen war und ist sie als COO und medizinische Leitung tätig und seit einigen Jahren aus selber unternehmerisch beteiligt. Sanne lebt neben dem Beruf ein unorthodoxes Leben in verschiedenen Wohnorten wie Hamburg, München und Saló und hängt an ihrer Familie und ihren Hunden. Ihre Partnerschaften sind schwierig zu durchschauen ... hier sollte man sich auch nicht zu viel Mühe geben. Sanne ist eine großzügige Tante und Schwester, sportlich aktiv und liebt es technische Geräte bei der Haus- und Gartenpflege persönlich zu bedienen. Alles prima 😂 👍

Simone & Michael Hoesch mit Camilla, Adrian, Isabella, Alexa & Tatjana – Ebenhausen – 1982

Am Sa., 26. Juni 1982
Michael Hoesch habe ich im Sommer 1982 bei einer Rallye von Michael Veeser erstmals richtig kennengelernt. Schon in den Jahren davor ist er mir durch die mit ihm verwandte Familie Hoesch aus Lindau am Bodensee / Schafwaschen am Chiemsee unbewußt über den Weg gelaufen. Simone habe ich 4 Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab seiner Münchner Zeit habe ich Heppel – wie Michael von seinen ganzen Freunden genannt wird – regelmäßig gesehen. Dies besonders dadurch, daß er mit Simone und den Kindern in München, im Chiemgau und dann später im Isartal lebte. Heppel hat gemeinsam mit Michael Veeser aus Konstanz, Uwe Hasbargen und Bruchsal und Günther Banholzer das Internat im Schloss Gaienhofen am Bodensee besucht und dort sein Abitur gemacht. Später hat er an der EBS studiert. Simone und Michael haben fünf Kinder, von denen vier gemeinsame Kinder sind. Mit Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und Tatjana kam ständig Nachschub, wobei die jüngste Dame – Tatjana – mein Patenkind ist. Michael stammt ursprünglich aus Gernsbach, Simone aus Frankfurt mit amerikanischen Wurzeln. Michael war immer in der Versicherungsbranche bzw. als Finanzdienstleister tätig. Simone hat sich um Haus, Hof und Kids gekümmert und sich zudem der Vermietung Ihrer Immobilien angenommen. Sie leben in ihrem schönen Haus in Ebenhausen und wir haben regelmäßig einen engen Kontakt ... auch zu den mittlerweile erwachsenen Kindern. Zudem segeln wir gemeinsam und haben einen sich stark überlapppenden Freundeskreis. Feste Größe bei der Familie Hoesch ist immer das Weihnachtsessen der Paten, das wir immer gemeinsam in Ebenhausen genießen dürfen

Neue Heimat im Oberland – St. Heinricher Strasse in Seeshaupt – 1988

Am So., 29. Mai 1988
Das im Landkreis Weilheim-Schongau rund 600 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Seeshaupt am Starnberger See kann mit seiner Idylle nur schwer übertroffen werden. Die 3.000-Seelen-Gemeinde begeistert durch eine grandiose Lage in einer wunderbaren Landschaft sowie einem eigenen Dampfersteg und einem einladenden Badeplatz, der sandig weich ist und flach in den See hinein verläuft. Mich begeistert es gleich so nachhaltig, dass mein Umzug von Bogenhausen via Tutzing-Garatshausen nach Seeshaupt im Mai schnell beschlossen ist. Er führt mich final in die Wohnung in der St. Heinricher 33 in Seeshaupt. Sie ist wunderbar geschnitten, 4 schön proportionierte Zimmer, Schlafzimmer, Büro, Esszimmer und Wohnzimmer. Das absolut fantastische ist aber die Lage direkt am Wasser und der herrliche Blick über den gesamten See.

Lebens- und Glaubensbegleiter – Firmung in der Pfarrkirche St. Elisabeth in Planegg – 1999

Am Di., 18. Mai 1999
Das Leben hält viele Situationen bereit, wo der eigene Glaube Kraft schenkt und stärkt. Doch es gibt immer auch Phasen, wo man ins Zweifeln gerät und der Weg keineswegs so klar vor einem erscheint, wie man es sich wünscht. Wie gut, wenn dann ein Firmpate als persönlicher Begleiter zur Seite steht, einem jungen Erwachsenen Kraft gibt und ihn in seinem Glauben bestärkt. Mit der Firmung, welche meist im 14. Lebensjahr stattfindet, bekräftigen die katholischen und orthodoxen Jungen und Mädchen ihre Taufe. Jetzt sind sie alt genug, um selbst ihren Glauben zu wählen und innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft als vollwertiges Mitglied angesehen zu werden. Als eines der 7 Sakramente symbolisiert die Firmung zudem den Übertritt von der Kindheit in das Erwachsenenalter und stellt für die Jugendlichen somit einen großen Schritt dar. Auf dem Weg in das weitere Leben werden sie nicht nur von ihren Eltern, Verwandten und Freunden begleitet; ihnen steht auch ein persönlicher Firmpate zur Seite, welcher im Idealfall immer für den Jugendlichen da ist und an dem er sich, sowohl was das Leben als auch den Glauben betrifft, orientieren kann. Wer das Amt eines Firmpaten übernehmen möchte, der muss in jedem Fall das 16. Lebensjahr vollendet haben und selbst katholisch getauft und gefirmt sein. Der Codex des kanonischen Rechtes empfiehlt, dass der Taufpate zugleich auch der Firmpate sein soll. Hierbei handelt es sich allerdings in der Tat nur um eine Empfehlung. Einige Firmlinge sind damit einverstanden, andere wünschen sich dafür lieber eine andere Person. Vielleicht hat sich der einst so euphorische Taufpate inzwischen aus dem Staub gemacht oder das persönliche Verhältnis ist durch einen Wohnortwechsel nur noch sehr sporadisch möglich. Wie dem auch sei: Firmlinge können sich selbstverständlich ihren Firmpaten selbst auswählen. Die eigenen Eltern kommen für diese Aufgabe allerdings nicht in Frage.
Mit dabei waren
  • Patrick Vogl und Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 1970

Am Do., 31. Dezember 1970
Das erste Schuljahr im Leonberger Pro-Gymnasium habe ich noch mit einerz täglichen Bahnfahrt von Renningen absolviert. Nach den Sommerferien sind wir in den Ort Warmbronn umgezogen, wo unsere Eltern ein schönes großes Haus gekauft hatten und aufwändig und mit Schwimmbad umgebaut hatten. Unseren Sommerurlaub verbrachten wir erstmals auf einem Reiterhof in Niederbayern und den Winterurlaub hatten wir von Zermatt nach Wengen verlegt. Photos aus dieser Zeit gibt es keine ... dafür erhalten Angestellte in der Bundesrepublik nun eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Die Volljährigkeit wird in Großbritannien von 21 auf 18 heruntergesetzt. Der neue Allgemeine Römische Kalender der katholischen Kirche tritt in Kraft. Über die zugefrorene Elbe gelingt einer achtköpfigen Familie die Flucht aus der DDR nach Niedersachsen. Im jüdischen Altersheim in München sterben durch Brandstiftung 7 Menschen. Bundeskanzler Willy Brandt schlägt der DDR-Regierung Verhandlungen über den Austausch von Gewaltverzichtserklärungen vor. Der Staatssekretär Egon Bahr (SPD) führt mit dem Sowjetischen Außenminister Andrei Gromyko in Moskau die ersten Gespräche über einen Gewaltverzichtsvertrag zwischen der UDSSR und der BRD. Vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe verliert Anna Manahan-Anderson (1896-1984) ihren Prozeß um die Anerkennung als Zarentochter Anastasia. Bundeskanzler Willy Brandt trifft sich in Erfurt mit dem DDR Ministerpräsidenten Willi Stoph und wird dabei von den DDR-Bürgern frenetisch begrüßt. Der ehemalige Reichskanzler Heinrich Brüning stirbt in den USA. Paul McCartney erklärt in einer Pressekonferenz seine Trennung von den den Beatles. Ost-Berlin feiert den 100. Geburtstag von Wladimir I. Lenin mit zahlreichen Veranstaltungen. US-Invasion in Kambodscha mit dem Ziel, Nachschubwege der Nord-Vietnamesen nach Südvietnam abzuschneiden. Bei Protesten gegen den Vietnamkrieg werden auf dem Campus der Kent State University in Ohio, USA vier Studenten von Nationalgardisten erschossen. In West-Berlin kommt es bei einer zentralen Massendemonstration gegen die US-amerikanische Vietnampolitik zu schweren Zusammenstößen mit der Polizei. Houston, wir haben ein Problem - Janis Joplin & Jimi Hendrix
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2016

Am Fr., 23. Dezember 2016
Im Monat Dezember freuen wir uns immer sehr über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends. Besonders die liebevoll hergestellten Karten mit Photos der Freunde sowie deren Kids schätzen wir so sehr, daß wir sie seit Jahren aufbewahren. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre könnt ihr sehen, daß diese besondere Weihnachtspost tatsächlich schon einmal in einem Ordner kategorisiert wurde. Die kleinen Löcher stammen nämlich vom Abheften der Karten. Das haben wir einerseits aus Erinnerungsgründen und andererseits auch für gute Beispiele gemacht. So nehmen wir es uns zwar selbst immer wieder vor, Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photokarten an unsere Lieben zu versenden ... haben es jedoch bisher immer noch nicht geschafft !

Besucherströme vor der Faschingswoche – Meet & Greet mit Best Buddy Foreigners in München – 2023

Von So., 12. Februar 2023 bis Fr., 24. Februar 2023
Mitte Februar haben wir vor den anstehenden Faschingsferien noch verschiedene Besucher in der Stadt. Federico Bianchi kommt aus Wien nach München, um sich hier medizinisch checken zu lassen und besucht neben uns auch noch unsere ehemaligen Lions Freunde Karin und Heimo Dusswald in Grünwald. Thomas und Nicole Jantzen machen auf ihrem Weg von Bremen zum Ski-Urlaub nach Kitzbühel bei Annette zum Mittagessen Station und ich treffe mich abends mit Jürgen Groth bei der Einweihung des neuen Büros von Advyce am Oberanger. In unserer Wohnung in der Möhlstrasse geht einiges kaputt und wir entschliessen uns im einsetzenden Kaufrausch kurzfristig auch noch eine neue Küchenlampe anzuschaffen. Ich selbst bin arbeite mich bei Proteros an Torsten ab und nehme meine letzten beiden Apherese Termin in Mindelheim wahr. Neben mir ist auch Tati gesundheitlich angeschlagen, wobei sie ihr Schicksal klaglos erträgt ...
Mit dabei waren
  • Federico Bianchi, Heimo und Karin Dusswald, Nicole & Thomas Jantzen, Jürgen Groth
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Merry Christmas am Bauernsee – Weihnachten in Diessen am Ammersee – 2007

Am Mo., 24. Dezember 2007
Dieses Jahr machen wir es zu Weihnachten mal ganz anders als sonst und begehen den Heiligen Abend lediglich zu sechst mit meinen Eltern bei Uli und Adam in ihrem Haus in Diessen am Ammersee. Für gewöhnlich treffen wir uns ja sonst am 24. Dezember jeweils alle bei denjenigen, die das größte Haus haben – oder aber im Haus unserer Eltern. Dort geht es vor der Bescherung ins Esszimmer, um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Wenn es dunkel geworden ist geht es dann zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die in der Regel ja mitanwesenden Kids ist dies natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue. Auch das ist am Ammersee anders und wir essen Würstel und Annette und ich wohnen in einem kleinen Hotel in Lauflage ... alles sehr gemütlich.
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Uta & Karl-Heinz Kamm, Annette & Michael Kamm
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Auswärtsspiel in Bogenhausen – Weihnachten mit Schundas in der Möhlstrasse – 2008

Am Mi., 24. Dezember 2008
Die meisten Menschen begehen das Weihnachtsfest ja ziemlich ähnlich. Sie fangen im November an ihre Wohnungen zu dekorieren, kaufen Geschenke für die Lieben ein, backen unzählige Plätzchen und etwa eine Woche vor Weihnachten wird der Christbaum aufgestellt. Und zu guter Letzt kommt natürlich der langersehnte Heilige Abend, an dem die ganze Familie in der geräumigsten Wohnung mit dem längsten Esstisch zusammenkommt, es eine große Bescherung mit Geschenken gibt und ein traditionelles Weihnachtsessen, meistens mit Gans, Würstchen oder Fondue. So könnte man es machen .... wobei sich die arbeitsintensive Variante "Selber Machen" bei Annette und mir über viele Jahre nicht angeboten hatte, da wir sowieso zu Nani und Jürgen nach Hohenthann fuhren und dort bereits alles wie oben beschrieben vorbereitet war. Allerdings kam dann in diesem Jahr doch alles anders und wir waren auf einmal die Gastgeber in der Möhlstrasse. Dies zwar in einem etwas kleineren Rahmen - ohne Gitta, Michi, Sabine und Marinus - lediglich mit dem harten Schunda Kern mit Papa, Mama und drei Girls und auch noch ohne befreundete Männer. Wir haben es aber gut hinbekommen und es waren genügend Geschenke, Plätzchen, Fleisch und Saucen fürs Fondue und passende Getränke da. Klappt doch ... und könnte sogar wiederholt werden, wenn wir nicht wieder mehr werden, wovon auszugehen ist
Mit dabei waren
  • Nani, Johanna, Anna-Lena, Katharina und Jürgen Schundas sowie Annette, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Königswiese & St. Georgs Kirche – Geliebtes Alt-Bogenhausen – 1997

Am Do., 28. August 1997
Nach der Rückkehr von meinem mit der Familie Vogl gemeinsamen Sommer Bootsurlaub auf der Temptation bin ich am 28. August 1997 in meine seit dem 16. August gemietete neue Wohnung in der Möhlstrasse eingezogen. Seitdem lebe ich im hochherrschaftlich schönen Altbogenhausen und möchte - wie auch Annette - auch nirgendwo anders in München wohnen. Vom Friedensengel am Europaplatz bzw. Prinzregentenstraße bis zur Montgelasstraße reicht unsere Möhlstraße. Kaum mehr als 800 Meter lang, bildet sie das »Rückgrat« des denkmalgeschützten Ensembles Bogenhausen und umfasst 35 Anwesen, zumeist noch großbürgerliche Villen der Erbauerzeit von 1880 bis Ende 1918. Benannt wurde sie bereits um 1895 nach dem Königlichen Hofgärtendirektor Jakob Möhl, der die Pläne für das neue Villenquartier vorlegte. Eine herrlich ruhige Gegend, schnell im Park - in den Maximiliansanlagen rechts der Isar und im Englischen Garten links der Isar - und mit dem Fahrrad zum Einkauf am Wiener-, Max-Weber- und Herkomer Platz oder zum Lust Shopping und Ausgehen in der Innenstadt, Maximilians- und Theatinerstrasse. Für den Spaziergang sind wir in einer Minute an der Königswiese, und für den Gottesdienst in der St. Georgs Kirche. Um uns herum herrschaftliche Gebäude ... die Möhlstrasse geniesst Ensemble Schutz. Sowohl Kindergarten wie auch Musikschule - die wir beide nicht mehr selber benötigen - sind um die Ecke ... allerdings auch Top Restaurants wie der Bogenhauser Hof. Als ich am Donnerstag gerade in die Wohnung eingezogen war, habe ich am Samstag nach Sport im Prince und Drinks im Lenbach in der Nacht noch meine Unterhaltungstechnik - Telefon, Musik, TV und Video - eingerichtet. Als der Fernseher spät nachts endlich lief und alle Sender neu programmiert waren, zappte ich mitten in der Nacht durch die Programme und blieb in der Nacht vom Samstag, den 30. auf Sonntag, den 31. August gegen 2:00 Uhr früh an der Live Berichterstattung zum Unfalltod von Lady Di in einer Pariser Unterführung an der Seine hängen. Die damals übertragenen Fernsehbilder sind mir bis heute als Erinnerung an meine ersten Tage in der Bogenhausener Wohnung geblieben

Nintedanib für medikamentöse Fibrose-Therapie – Chef-Ansage in der Lungenfachklinik – 2023

Am Mo., 20. Februar 2023
Im Januar hatte ich den finalen Befund vom Fibrose Board des Bogenhauser Klinikums erhalten, mit dem mir die Einleitung einer antifibrotischen medikamentösen Therapie mit den Medikamenten Pirfenidon oder Nintedanib nahe gelegt wurde. Nach Rücksprache mit meinem behandelnden Pneumologen Dr. Rudolf Schnell hatte ich mich - bevor ich eine für mich lebenslang nicht mehr endende Tabletten-Therapie beginnen würde - noch zu einem alternativen Vorgehen im Rahmen einer über mehrere Wochen durchgeführte Blut Plasma Apherese entschieden. Diese erbrachte leider nicht die gewünschte Verbesserung meines Gesundheitszustands und deshalb musste ich nun handeln. Zur Abklärung des Vorgehens und der Einholung einer zweiten Fachmeinung vereinbarte ich einen Termin mit Dr. med. Wolfgang Gesierich - dem Chefarzt der Gautinger Lungenklinik. Die Gautinger Lungenklinik ist mit 268 Betten und jährlich über 10.000 stationär behandelten Patienten die größte Lungenklinik in Bayern und zählt zu den fünf führenden Lungenkliniken bundesweit. Unter der Leitung meines Gesprächspartners und seinem Vorgänger Prof. Dr. med. Jürgen Behr wurde das anerkannte Zentrum für Atemwegs-, Lungen- und Thoraxmedizin“ (ZALT) eine der größten Abteilungen für Lungenerkrankungen und Lungendiagnostik in Deutschland. Das hochspezialisierte thoraxchirurgische Zentrum wird von Chefarzt Prof. Dr. med. Rudolf Hatz geleitet. Chefarzt der Klinik für Intensiv-, Schlaf- und Beatmungsmedizin, eines von nur 3 zertifizierten Weaningzentren in Bayern, ist Prof. Dr. med. Jan H. Storre. Die Kliniken sind Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München und Gründungsmitglied des Comprehensive Pneumology Centers (CPC) sowie eine der wenigen außeruniversitären Lungenkliniken im Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL).

Johanna & Karl Rheinheimer mit Sophie & Kathrin – Maxvorstadt – 1999

Am Sa., 5. Juni 1999
Ich habe Karl im Sommer 1999 in einem gemeinsamen Flight bei einem Turnier im Golfclub St. Eurach kennen gelernt. Johanna und Annette kamen dann kurz später zu unserer Runde mit dazu. Karl war zur damaligen Zeit Verlagsleiter von Gruner & Jahr in München, ich selbst habe bei der Firma Marker in Eschenlohe gearbeitet und Annette war bei der Firma Bogner im Produkt Management tätig. Johanna war schon damals als Stylistin selbstständig. Die beiden sind seit dem Jahr 2003 verheiratet. Mit Kathrin und Sophie hat Karl zwei erwachsene Töchter aus seiner ersten Ehe und bereits diverse Enkelkinder. Karl stammt aus Heidelberg und Johanna aus Nürnberg. Sie leben in ihrer schönen Wohnung am Karolinenplatz in München. Seit vielen Jahren treffen wir uns regelmäßig beim Golf spielen, Skifahren und gemeinsamen Abendessen. Karl ist ein leidenschaftlicher und guter Koch und überrascht uns immer wieder mit seinen Künsten. Zudem verbringen wir immer wieder gemeinsame Kurz-Urlaube bei uns am Gardasee oder bei Johanna und Karl in Tirol. Dabei haben wir zahlreiche gemeinsame Freunde und Karl ist seit vielen Jahren auch fester Bestandteil unserer Golftruppe im Ryder Cup Format.

Jahresrückblicke – 1972

Am So., 31. Dezember 1972
Die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten begannen sich 1972 allmählich zu normalisieren. Es kam zu einem Transitabkommen und auch ein sogenannter Grundlagenvertrag wurde unterzeichnet. Die Neue Ostpolitik, die während der Ära des Bundeskanzlers Willy Brandt zustande kam, ließ allerdings die Hoffnung auf ein vereintes Deutschland in weite Ferne rücken und stieß deshalb nur auf bedingten Zuspruch im Westen. In der DDR wurde sie auf Regierungsebene als ein politischer Sieg gewertet. Das sportliche Ereignis des Jahres, die XX. Olympischen Spiele, die in München stattfanden, wurden zu einem politischen Massaker. Elf Sportler der israelischen Mannschaft wurden von der palästinensischen Terror-Organisation „Schwarzer September“ als Geiseln genommen. Die Befreiungsaktion durch deutsche Behörden scheiterte. Alle Geiseln, fünf Terroristen und ein deutscher Polizist starben. Die Spiele wurden einen Tag vorzeitig beendet. Schlagzeilen machte weltweit auch die Washingtoner Watergate-Affäre, die durch den Einbruch in das Watergate-Gebäude ausgelöste wurde. Gravierende Missbräuche von Regierungsvollmachten wurden von einer Protestwelle und Demonstrationen verurteilt. Gleichermaßen musste sich die USA-Regierung unter Richard Nixon mit dem Aufbegehren der Bevölkerung gegen den Vietnam-Krieg auseinandersetzen. Vom USA-Fernsehen hatte Deutschland eine Serie eingekauft, die Kultstatus bekommen sollte: Am 27. Mai sahen die Deutschen die erste Folge der Science-Fiction-Serie „Star Trek – Raumschiff Enterprise“. Irak verstaatlicht die gesamte Erdölindustrie und Andreas Baader und andere Mitglieder der Rote Armee Fraktion werden in Frankfurt am Main nach einer Schießerei verhaftet. Das Transitabkommen zwischen den beiden deutschen Staaten BRD und DDR tritt in Kraft und der am 28. Mai verstorbene frühere britische König Eduard VIII. Herzog von Windsor, wurde in Windsor Park feierlich beigesetzt. SED-Chef Erich Honecker sagte, dass durch die Ostverträge und das Berlin-Abkommen ein „neues Verhältnis“ zwischen den beiden deutschen Staaten möglich geworden war. In einem Interview mit der DDR-Nachrichtenagentur ADN sagte er ferner, die DDR gehe an die vereinbarten Verhandlungen mit der Bundesrepublik mit einer „konstruktiven Haltung“ heran.

Family Lunch im Inselwirt – mit Wind und Akku zur Fraueninsel – 1997

Von Sa., 9. August 1997 bis So., 10. August 1997
Am zweiten August Wochenende - ich bin am ersten August-Wochenende und somit genau am Tag von Lady Di´s tödlichem Unfall von Murnau in meine neue Wohnung in der Münchner Möhlstrasse gezogen - unternehme ich mit den Kids einen Ausflug an den Chiemsee. Wir segeln mit meinem Vater auf dem 30er Schärenkreuzer von Prien auf die Fraueninsel. Dort treffen wir uns mit meinem Bruder Thomas und seiner Familie, um im Restaurant Inselwirt ein gemeinsames Mittagessen zu geniessen. Thomas selbst kommt dazu mit seinem Elektroboot von Breitbrunn angedüst. Bestes Wetter ... beste Laune ... und wir haben alle viel Spaß auf der netten Insel.
Mit dabei waren
  • Thomas, Stefanie, Donata, Severin, Karl-Heinz, Larissa, Paul und Michael Kamm sowie Herbert Köstler
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Jahresrückblicke – 2008

Am Mi., 31. Dezember 2008
Ein Ereignis, das im Jahr 2008 gesellschaftlich von Interesse war, war die Hochzeit des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy mit der gebürtigen Italienerin Carla Bruni, die in diesem Jahr die französische Staatsbürgerschaft annahm. Für Sarkozy ist es die dritte Ehe. In Kuba wurde im selben Monat der Bruder des kommunistischen Staatschefs Fidel Castro vom Parlament zum Regierungschef und zum Staatsoberhaupt gewählt. Der gesundheitlich sehr angeschlagene Fidel Castro hatte im Vorfeld seinen endgültigen Verzicht auf eine erneute Kandidatur erklärt. Aus Österreich kam eine schauerliche Geschichte ans Tageslicht. Am 29. April entdeckte man im niederösterreichischen Amstetten die über 40-jährige Elisabeth F., die von ihrem Vater 24 Jahre lang in einem Keller unbemerkt eingesperrt gewesen war. Sie war vielfach von ihrem Vater vergewaltigt worden und hatte von ihm sieben Kinder geboren. Dieser erschütternde Fall von Inzest machte wochenlang Schlagzeilen. Der Vater wurde im Jahr darauf zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Den Sommer dominierten die XXIX. Olympischen Spiele in Peking. Trotz der anhaltenden Kritik der Weltöffentlichkeit an den Menschenrechtsverletzungen in China sahen Millionen Menschen eine grandiose Eröffnungsfeier. Nur drei Monate zuvor war China von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,9 heimgesucht worden, bei dem mehr als 70.000 Menschen ums Leben kamen. Eine Sensationsmeldung kam aus den USA. Barack Obama, der erste Afroamerikaner wurde am 4. November zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. Auf Basis meiner eigenen Erlebisse erstelle ich zudem einmal jährlich kurze persönliche Rückblicke, um diese unter anderem als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Dreifacher Axel im Prinze – Erste Freiluft-Kunsteisbahn in Süddeutschland – 2001

Am Fr., 2. Februar 2001
Anfang Februar ist Paul über das Wochenende in der Möhlstrasse und wir beschliessen bei herrlichem Wetter zum Schlittschuhfahren in die Nachbarschaft zu gehen. Nachdem ich selber während meiner Neubeuerer Internatszeit Eishockey gespielt hatte, konnte ich mich als Jugendlicher ganz ordentlich auf dem Eis bewegen. Bei Paul geht das auch gut und so drehen wir unsere entspannten Runden im Prinze. Die Eislauffläche im Prinzregenten-Stadion wurde von Friedrich Kranz (1888–1959) auf dessen eigenem Grundstück eingerichtet und am 16. Dezember 1933 eröffnet. Das Prinzregentenstadion war die erste Freiluft-Kunsteisbahn in Süddeutschland. 1936 kam das danebenliegende Freibad hinzu. In den 1930er Jahren trainierten im Stadion unter anderem Sonja Henie sowie das Eiskunstlaufpaar Maxi Herber und Ernst Baier. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Anlage teilweise zerstört, aber in den Jahren 1946 bis 1948 wieder aufgebaut. Das herrliche Prinzregenten-Stadion befindet sich seit 1957 im Eigentum der Landeshauptstadt München und wird von den Stadtwerken München betrieben. Das Stadion fasste zu dieser Zeit – wenn zusätzliche Tribünen eingebaut waren – bis zu 9.000, zeitweise sogar bis zu 10.000 Zuschauer. Bis 2001 lag die von Gittern umgebene Eislauffläche, deren Größe von den damals gültigen internationalen Maßvorgaben abwich, in West-Ost-Richtung und hatte nur zwei Zugänge zum Spielfeld, so dass bei Eishockeyspielen sich das Eishockeyspielgericht und die Strafbänke zwischen den Spielerbänken befanden. Im Münchner Stadtrat stand der Abriss und die Einstellung des Betriebs Ende der 1990er Jahre zur Diskussion. Erst nach heftigen Bürgerprotesten begannen im Jahre 2001 Renovierungsarbeiten und der Bau eines neuen Hauptgebäudes. Die Nutzung der Anlage ist bis heute öffentlich und für die Bogenhausener Bevölerung bis heute eine schöne Abwechslung.
Mit dabei waren
  • Paul & Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2011

Am Fr., 23. Dezember 2011
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !!

Winterliches Weihnachtsfest in Oberbayern – Familientreffen bei Schundas in Hohenthann – 2011

Am Sa., 24. Dezember 2011
Direkt vor dem Weihnachtswochenende komme ich von einer Asienreise zurück, in deren Rahmen ich mit unserem Hongkong Team eine sehr nette und sonnige Weihnachtsfeier am Strand der Half Moon Bay in den New Territories und mit meinem taiwanesischen Geschäftspartner Andrew Lin in der Osteria in Kowloon verbringen konnte. Am heiligen Abend geht es für Annette und mich dann bei Schneefall zu Nani und Jürgen nach Hohenthann. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schund mit Familie, Annette & Michael Kamm
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Pandemische Gegenmaßnahmen – COVID Impfung im KSA – 2021

Am Fr., 26. Februar 2021
Die ersten Impfstoffe gegen das Coronavirus sind in der EU zugelassen worden. Die Impfungen haben Anfang Januar begonnen. Die Impfverordnungen der Länder legen fest, wer sich zuerst impfen lassen darf. Es kann regionale Abweichungen geben. Die Organisation der Impfung und die Vergabe der Impftermine regeln die Bundesländer. Die Corona-Impfung ist dabei ein freiwilliger Baustein im Schutzkonzept. Zu Beginn stehen nur begrenzte Impfstoffmengen zur Verfügung. Daher können nicht alle Menschen direkt geimpft werden. In der Impfverordnung wurden zunächst drei Stufen der Priorisierung festgelegt, wobei es in den Ländern abweichende Regelungen geben kann. Zudem können die Länder innerhalb der Impfgruppen weitere Reihenfolgen festlegen. In Deutschland rechnet das Bundesgesundheitsministerium damit, dass allen Menschen im Sommer 2021 ein Impfangebot gemacht werden kann. Anfang Januar habe ich mich daher unverzügliich für eine Impfung in München angemeldet, ging jedoch auf Basis der Presse Meldungen davon aus, nicht vor Juni geimpft zu werden. Daher habe ich mich auch in der Schweiz, wo ich durch meinen Arbeitsplatz bei Triumph und meinen Wohnsitz in Bad Zurzach als ordentlicher Einwohner gemeldet bin, ebenfalls für eine Impfung angemeldet. Bei den Eidgenossen funktionierte der Impfprozess dann erheblich schneller als in München und so erhielt ich bereits für den 26. Februar meine erste Einladung zum Impftermin im Kantonspital Aarau. Diesen und den Folgetermin am 26. März nahm ich gerne wahr und bin nun mittlerweile durch eine Impfung mit Pfizer BionTech zunächst "Save". Die Besuche in der Hauptstadt unseres Kantons Aargau nutzte ich gleich noch für einen Besuch der historischen Altstadt.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2022

Am Sa., 31. Dezember 2022
Mit 2022 endet ein bedrückendes Jahr. Russlands Angriff auf die Ukraine am 24. Februar hat die Welt fundamental verändert, viele Gewissheiten werden plötzlich infrage gestellt. Bei den Menschen in der Ukraine hat der Krieg unermessliches Leid verursacht, und auch in Europa sind die Folgen spürbar: Die Energie wird knapp, die Inflation steigt und einigen Ländern droht eine Rezession. Im durch die Mullahs unterdrückten Iran protestieren junge Menschen für ihre Freiheit und in Frankreich wird Präsident Emmanuel Macron für eine zweite Amtszeit gewählt. Die Corona-Pandemie ist noch immer nicht zu Ende und im September stirbt die Queen. Zudem wird im Dezember Lionel Messi mit Argentinien Fussball-Weltmeister ... und die Gauchos erweisen sich erwartungsgemäß als primitive sowie überhebliche Gewinner ... Soweit zu den weltpolitischen Entwicklungen. Was wir selbst durch unsere Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann dadurch eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und auch besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich einen persönlichen Rückblick, um diesen als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und mit welchen Herausforderungen hatte ich umzugehen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich unterstützt, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit in der Regel rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Birthday Lunch mit Familie – Geburtstagsessen im Salzburger Land – 2014

Am Sa., 4. Januar 2014
Anläßlich des Geburtstags (78) unserer Mutter trafen sich Eltern, Kinder und Enkelkinder sowie die Familie von Dr. Hans Kleebinder - dem älteren Bruder unserer Mutter - mit seiner Frau Elisabeth und Tochter Alexia und ihrem Ehemann zu einem gemeinsamen Mittagessen im bevorzugten Restaurant meiner Eltern im Grünauer Hof in Wals bei Salzburg. Es war ein sehr nettes Zusammenkommen, da wir uns in dieser Konstellation schon ewig nicht mehr gesehen hatten und es daher viel zu berichten gab. Annette und ich fuhren von hier aus durch die Tiroler Berge weiter nach Reith bei Kitzbühel, um das restliche Wochenende bei Uschi und Karl Pohler zu verbringen, bevor ich am Anfang der kommenden Woche zur Herrenmode-Messe nach Florenz weiterreiste.
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm
  • Dr. Thomas Kamm, Stephanie, Severin, Donata und Elisabeth Kamm
  • Michael, Annette und Paul Kamm mit Felicia Bernheimer
  • Ulrike und Adam Schall-Riaucour
  • Hans, Elisabeth und Alexia Kleebinder mit Gatte von Alexia
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2006

Am Sa., 23. Dezember 2006
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Elternball in Neubeuern – wenn Schüler zu ihrem Glück gezwungen werden – 2005

Am Sa., 30. April 2005
Auf Schloss Neubeuern hat man als Schüler das Privileg, auf eine Vielzahl verschiedener Charaktere zu treffen und zu erfahren, wie jeder von ihnen die Gemeinschaft bereichern kann. Es entstehen Freundschaften und Kontakte fürs Leben. Die Gemeinschaft Neubeuerns ist international geprägt. Sie legt Grundsteine und Anker, mit denen die Schüler in einer globalisierten Welt das Beste aus ihren Möglichkeiten und ihrer Zukunft machen können. In Neubeuern ist es jedoch ebenso Pflicht einmal am Tanzkurs teilzunehmen. Ob man will oder nicht, da führt kein Weg dran vorbei. Für manche ist es wohl Fluch und Segen zugleich, denn wenn man hochgradig verliebt in seinen Tanzpartner ist - so wie ich es war - und zudem selber wie ich begeisterte Tänzerin und auch Leiterin der Tanzgilde ist, war es für mich mehr ein Segen. Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, dass unser Tanzlehrer - der extra hierfür engagiert wurde - öfter die Hände über dem Kopf zusammenschlagen hat als sich in die Hände zu klatschen. Denn Koordination und Motorik mancher Schüler liessen stark zu wünschen übrig, nicht zu vergessen die pubertären Kommentare die noch hinzugefügt wurden. Aber genau das brachte für uns den Spaßfaktor und machte es zu einem unvergesslichen Ereignis. Ich bin mir sicher, dass auch für die anderen Tänzer es am Ende des Tages ein witziges und intensives Erlebnis gewesen ist. Wie wir ja bekanntlich wissen, muss man manchmal zu seinem Glück gezwungen werden. Der programmreiche Tag gipfelt in unserem traditionellen Elternball, der auch den Rahmen für den Abschluss unseres Tanzkurses bietet und den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit gibt, das neu Erlernte an ihren Vätern und Müttern auszuprobieren. Das haben Papa und ich dann gekonnt ausgelassen, jedoch haben wir nebeneinander am Tisch sitzend - auch ohne Tanz - eine gute Figur abgegeben. Auf die wundervolle Tanzeinlage unter uns Schülern, folgte ein wohlverdientes Candle-Light-Dinner. Anschliessend ein schneller Outfit-Wechsel und dann folgte die "Neubeurer-Bar-Nacht"... in der dann auf engstem Raum alle (Alt-) Schüler zu den aktuellen Hits tanzten. Heute, mit der momentanen COVID-Situation, kaum vorstellbar. Solche Abende bleiben jedoch auch mit für immer in Erinnerung und Gott sei Dank gibt es da auch Bilder von den Events, die Papa nicht hat, um sie zu digitalisieren.
Mit dabei waren
  • Larissa & Michael Kamm, Roger Sinnett, Jörg Müller
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Spielplatz Abenteuer in Trennungsphasen – unnötige Lebenserfahrungen – 1993

Am Sa., 19. Juni 1993
In einer kritischen Beziehungsphase mit kleinen Kindern "allein" auf dem Spielplatz. Das sind Lebenserfahrungen, die man nicht unbedingt braucht, aber bei emotional auseinander driftenden Ehen oder schwierigen Partnerschaften und gemeinsamen Kindern leider auch nicht zu verhindern sind. Da ist es nur ein schwacher Trost, daß diese eigenen Erfahrungen die Augen öffnen und ich heute solche Konstellationen bei anderen Betroffenen schon aus dem Augenwinkel beim Vorbeifahren an Spielplätzen erkenne. Im Sommer 1993 durchliefen Carolina und und ich eine drei monatige Trennungsphase, die durch die übertriebene Eifersucht von Caro bezüglich meiner Zusammenarbeit mit Ulie Emig ausgelöst wurde. Die 93er Phase erledigte sich zwar mit unserer Versöhnung und dem anschliessenden Einzug in unser neues Murnauer Haus wieder, doch habe ich damals festgestellt, daß unsere unterschiedlichen Einstellungen zu Unternehmertum, Verantwortung, Familiensinn und umfangreicher Reisetätigkeit schwer in Einklang zu bringen war. Da mussten wir erstmal durch ... was für heranwachsende Kinder kein Trost ist. So schön eine Partnerschaft oder Ehe sein kann, das Versprechen "Bis dass der Tod euch scheidet", ist heutzutage keine Garantie mehr für den lebenslangen Bund der Ehe. So war es dann ja vier Jahre später auch definitiv bei uns, als unsere Ehe endgültig zu Ende war. Die Folge der ersten Trennung: Diverse Wochenenden zu dritt mit Larissa und Paul und das mit Unternehmungen, die den Kindern Vergnügen bereiten, wofür sich ein Spielplatz schon einmal anbietet. Funny Memories am Rande: Die Ankunft unseres neuen Au Pairs Molly Mac Mouse aus Vancouver Island an der amerikanischen Westküste erfolgte am 16. Juni drei Tage nach dem damaligen Auszug von Carolina und den beiden Kids aus unserem Haus in Hagen. So war ich doppelt bestraft ... denn ich hatte mich zudem noch um eine vernünftige weitere Verwendung eines leicht übergewichtigen Teenagers mit Heimweh zu kümmern ... die Aufnahmen mit den Kids aus dem Monat Mai stammten von einem Ausflug zum Spielplatz im Mai, zu dem ich auch schon alleine geschickt worden war.

Früher war alles besser – Geburtstagsessen im Berchtesgadener Land – 2019

Am Fr., 27. September 2019
Anläßlich des 86ten Geburtstags unseres Vaters fahre ich von München nach Ainring und gehe mit ihm, meiner Mutter, meinem Bruder Thomas und meinem Neffen Severin zum Mittagessen. Meine Eltern haben in der näheren Umgebung einige Lieblingslokale, die wir immer wieder gerne gemeinsam besuchen. Auch diesmal sind wir bei einem ihrer favorisierten Restaurants in Piding, wo wir uns bei ausgezeichneter Bewirtung sehr gut miteinander unterhalten. Allerdings ist die Verständigung mit meinem Vater nicht immer ganz einfach, da sein Hörgerät relativ häufig nicht so funktioniert wie er sich das selber wünscht. Aber wie kriegen es hin und freuen uns alle sehr, daß wir uns bei dieser Gelegenheit - wenn auch in einer kleinen Runde - sehen. Zum Essen genehmigen wir uns mit einem Gustl ein Bier aus der Region. Gustl – so durfte ihn wohl nur seine Frau nennen, den Kommerzienrat und Brauereigründer August Röhm aus Bad Reichenhall. Gustl steht für ein leichteres Vollbier, das als Alltagsbier für jedermann konzipiert wurde. Die Markenaustattung rückt Herkunft, Tradition und Persönlichkeit in den Vordergrund. Die Werbemittel spielen mit feiner Selbstironie, bewahren dabei den Respekt vor dem Brauereigründer und grenzen sich so von üblicher Werbefolklore oder pseudojugendlicher Anbiederung ab. Dieser Stil kommt an, beim regionalen Handel wie bei den Kunden vor Ort. Seit der Einführung konnte sich die Marke als Aushängeschild bayerischer Bierkultur sogar deutschlandweit etablieren. Zum 525. Jubiläum der Brauerei wurde mit dem Gustl Kellerbier eine naturtrübe Variante lanciert, um dem Erfolg ein zweites Standbein zu geben.
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz & Uta Kamm, Thomas, Severin & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 1977

Am Sa., 31. Dezember 1977
Ein tragisches Flugzeugunglück ereignete sich im Frühjahr auf der Insel Teneriffa. Eine wegen einer Bombendrohung auf Gran Canaria umgeleitete Boeing 747 der PanAm kollidierte beim Start in dichtem Nebel mit einer Boeing 747 der KLM, die ohne Rollerlaubnis auf der Start- und Landebahn war. Insgesamt 583 Menschen fanden bei dieser Katastrophe den Tod. Es war das bis dahin schwerste Flugzeugunglück in der Geschichte der Luftfahrt. In New York hielt die Nacht des 13. Juli die Menschen in Atem, die von Blitzeinschlägen und einem weitreichenden Stromausfall betroffen waren. Der Umgang mit dieser gravierenden Störung und deren Schäden hatte im Frühjahr des darauffolgenden Jahres einen spektakulären Babyboom zur Folge. Weniger glimpflich ging es nach der Haftentlassung Brigitte Mohnhaupts zu, die im Untergrund die Terrorvereinigung „Rote Armee Fraktion“ (RAF) neu zu organisieren begann. Bereits im März kam es zur Ermordung des Generalbundesanwaltes Siegfried Buback durch die RAF. Der deutsche Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer wurde ebenfalls von einem RAF-Kommando entführt und umgebracht In den USA punktete das Unternehmen Apple auf dem technischen Sektor. Der Apple II kam als erster Rechner auf den Markt, der vollständig mit einem Bildschirm und einer Tastatur ausgestattet war. Und die Welt war um einen großartigen Künstler ärmer geworden. Der King of Rock ’n Roll, Elvis Presley, starb am 26. Juni. Soweit zu einigen weltpolitischen Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Hurtwood House & St. Bedes – Internatsreise nach Surrey & Sussex – 2006

Von Fr., 5. Mai 2006 bis Sa., 6. Mai 2006
Larissa und ich sind on Tour in Great Britain. Diesmal geht´s allerdings nicht um einen relaxten Daddy / Daughter Sightseeing Trip, sondern in erster Linie um die finale Strecke im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung. Sollte es nach dem beschaulichen Oberbayern mit den beiden durch Larissa besuchten Schulen im St. Irmingard Gymnasium in Garmisch-Partenkirchen und im Internat Schloss Neubeuern am Inn jetzt noch mal auf die internationale Bühne gehen? Wir sehen uns dazu verschiedene Internate im Süden von England an. Die drei von uns im Vorfeld ausgesuchten und zudem durch Alexandra von Bülow empfohlenen englischen Schulen sind Dauntseys, St. Bedes und Hurtwood House. Keines entsprach unserer beiden Vorstellungen vollumfängliich und so absolvierten wir ein Alternativprogramm und statten auch dem berühmten und sagenumwobenen Stonehenge einen Besuch ab. Stonehenge ist ein vor über 4000 Jahren in der Jungsteinzeit errichtetes und mindestens bis in die Bronzezeit genutztes Bauwerk in der Nähe von Amesbury, England. Es besteht aus einem ringförmigen Erdwall, in dessen Innerem sich verschiedene, um den Mittelpunkt gruppierte Formationen aus bearbeiteten Steinen befinden. Am Abend waren wir dann wieder zurück in London, dieser pulsierenden Metropole und haben die Vibes dieser grandiosen Stadt genossen. Zunächst Shopping bei Harrods und dann zum Lion King Musical. Der kleine Wermutstropfen am Rande; ich habe leider nachträglich zwei ganz fette Strafzettel fürs Falschparken mit meinem Sixt Leihwagen in Kensington kassiert und Larissa hat ihren schulischen Abschluss in der Romano-Guardini Schule in München-Haidhausen gemacht.

Susanne & Mathias Gehrckens mit Antonia, Paulina, Hugo & Henri – Düsseldorf – 1989

Am Mi., 7. Juni 1989
Annette hat Susanne Gehrckens noch als Susanne Seidler bereits im Juni 1989 - genau am Geburtstag unserer Nichte Katharina - kennen gelernt. Ich selbst erst am 3. Oktober 1997 und damit acht Jahre später. An diesem Tag habe ich Annette – die ich bereits seit 1992 kannte - wieder getroffen und zu einem Abendessen in Ihrer Wohnung in der Stuntz Strasse abgeholt, die Sie mit Susanne als WG teilte. Mathias haben wir im Juni 2004 im Rahmen der Geburtstagsfeier von Jürgen Schunda in Hohenthann erstmals getroffen. Mit den beiden und ihren vier Kindern – die Zwillinge Hugo und Henri (2010) aus der bestehenden Ehe zwischen Susanne und Mathias sowie Antonia und Paulina aus der früheren Ehe von Mathias haben wir eine enge freundschaftliche Beziehung und sehen uns häufig am Gardasee. Hier haben wir in Gardone-Riviera viele Jahre das Haus in der Via Panoramica geteilt, bevor sie sich in San Felice ein eigenes Haus gebaut haben. Susanne und Mathias leben fest in Düsseldorf, wo der aus Hamburg stammende Mathias auch seine Beratungsfirma hatte, die er 2016 an Accenture verkaufte. Susanne kommt aus Leverkusen und ist daher mit der Region bestens vertraut.

Darth Vader & Star Wars Motto Party – Topfschlagen als Variante – Kindergeburtstag am Starnberger See – 1991

Am Sa., 13. April 1991
Nur wenige Wochen bevor ihr jüngerer Bruder Paul am 9. Juni 1991 am Nordende des Sees in Starnberg zur Welt kommt, feiert Larissa bereits ihren zweiten Geburtstag im Süden. Damals schmissen Carolina und ich eine Kinderparty mit Erwachsenenbehinderung und so kamen einige Nachbarskinder mit ihren Eltern sowie Nina und Herbert Vogls mit ihren Kindern Patrick und Christina in unsere Wohnung in der St. Heinricherstrasse 33 in Seeshaupt. Ich kann auf den Photos nur Cafe & Kuchen entdecken, jedoch weiß man ja nie, wie lange sich die Truppe noch später bei uns aufgehalten hat. Und wenn es so war, dann haben wir die Kids sicher in Frieden gelassen, denn nichts nervt Kinder, die gerade ausgelassen spielen, mehr als Eltern, die ihnen ständig am Rockzipfel hängen. Wenn Geburtstag gefeiert wird, ist es vollkommen in Ordnung, dass der Mund verschmiert ist oder die Hose schief hängt – da brauchen übervorsorgliche Eltern nicht permanent nach dem Rechten schauen.
Mit dabei waren
  • Nina, Christina, Paul und Herbert Vogl, Patricia Neeb, Ulrike Kamm, Carolina, Larissa und Michael Kamm
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Andreas & Franziska Schwabe – Baldham & München – 2007

Am Di., 6. März 2007
Andreas Schwabe habe ich im März 2007 im Rahmen eines eCommerce Projektes bei Etienne Aigner kennengelernt. Er war damals durch unsere Hauptaktionärin Evia Brandl - die seine Tante ist - zur Analyse und Beurteilung unserer Online Vertriebs-Strategie hinzugezogen worden. Aus diesem somit ursprünglich beruflichen Kontakt entwickelte sich über die Jahre durch die gemeinsame Leidenschaft fürs Golfspielen auch eine private Freundschaft. Andi ist so auch seit vielen Jahren fester Bestandteil unseres Ryder Cup Teams "Rechts der Isar", da er mit seiner Frau Franziska und zwei Kindern in Baldham lebte. Leider ging die Ehe im Jahr 2021 in die Brüche und Andi und Franziska dividierten sich auseinander. Andi ist seit 2018 Director und Partner bei Boston Consulting und international viel unterwegs. Er ist im Sommer 2022 vom Münchner Osten in die Stadt gezogen und lebt nun im Gärtnerplatzviertel ... wo eigentlich die Linken aus unserer Ryder Cup Truppe wohnen. Es bleibt abzuwarten, wohin ihn seine Wege führen ... er ist ja eine ganze Ecke jünger als ich, weshalb ich fest davon ausgehe, daß hier noch einiges passiert.
Mit dabei waren
  • Andreas Schwabe
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Vorglühen in der Ismaninger Straße – Weihnachtsabend mit der Familie im Bogenhauser Hof – 2003

Am Sa., 20. Dezember 2003
Um einen gemeinsamen Weihnachtsabend mit Larissa und Paul und ihren Großeltern bzw. meinen Eltern zu geniessen, haben wir uns dazu entschieden am Samstag, den 20. Dezember und damit einige Tage vor dem eigentlichen Weihnachtsfest ein gemeinsames Abendessen in München zu begehen. Als Restaurant suchen wir uns den Bogenhauser Hof in der Ismaninger Strasse aus, da das Lokal einerseits zu Fuß von der Möhlstrasse errichbar ist und zudem eine besonders gute Küche anbietet. Die ehemalige Gaststätte, die seit 1951 im Besitz der Pschorrbräu AG ist - heute der Familie Schörghuber ist - wurde als "Bogenhauser Hof" in den Jahren 1983 und 1984 von Grund auf renoviert und erhielt ein Jahr später sogar den Fassadenpreis der Stadt München. Um so bedauerlicher ist es, dass sein direkter Nachbar, ein altes Bauernhaus und spätere Schlosserwerkstatt, dem Abriss nicht entgehen konnte. Im "Bogenhauser Hof" hingegen genießen nicht nur die Stadtteilanwohner das heute geradezu elegant zu nennenden Ambiente, sondern auch viele andere Stammgäste aus nah und fern. Wir hatten einen sehr schönen Abend, von dem unsere Mutter noch heute schwärmt
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Larissa & Paul Kamm, Annette & Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2007

Am So., 23. Dezember 2007
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Willkommen im Clubman – Mini Präsentation mit Kinder Besuch bei Eltern – 2009

Am Do., 9. April 2009
Nachdem sich unser Vater Ende der Siebziger Jahre von seinem schweren Autounfall erholt hatte, verkaufte er Anfang der Achtziger Jahre sein Unternehmen in Renningen und in der Folge bauten sich unsere Eltern ein Haus in der Priener Kranzhornstrasse und zogen von Schwaben nach Oberbayern. Der Namensgeber der Strasse - das Kranzhorn - ist ein 1368 Meter hoher Berg am Westrand der Chiemgauer Alpen. Über seinen Gipfel verläuft die deutsch-österreichische Staatsgrenze zwischen Bayern und Tirol. Das Kranzhorn und der gegenüberliegende Wildbarren bildeten während der Würmeiszeit das Alpentor des Inntalgletschers. Auf deutscher Seite gehört der Berg zur Gemeinde Nußdorf am Inn im Landkreis Rosenheim, auf österreichischer Seite zur Gemeinde Erl im Bezirk Kufstein. Seit 1504 verläuft durch die Mitte des Gipfelplateaus die Ländergrenze Bayern-Österreich. Endgültig festgelegt wurde die Grenze 1670, die Grenzsteine befinden sich teilweise noch neben den Wanderwegen. Der Gipfel des Berges trägt daher zwei Gipfelkreuze, er ist weit aus dem Inntal sichtbar. Vom Gipfel aus hat man eine gute Aussicht zum Wendelstein im Westen und zum Wilden Kaiser im Süden. Das Kranzhorn gehört neben der Hochries und dem Heuberg zu den beliebtesten Zielen von Wanderern in den Chiemgauer Alpen. Kurz vor Larissas 20. Geburtstag fahren Annette und ich gemeinsam mit ihr zu einem Besuch bei meinen Eltern in Prien. Wir haben gerade einen neuen Mini Clubman bekommen, der auch von unserem Automobil Vater begutachtet werden muss. Die Eltern freuen sich über den Besuch und Larissa bekommt Geschenke ... alles wieder wunderbar
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm, Larissa und Michael Kamm
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Erster Weihnachts-Aufschlag bei Schundas im Hubertusweg in Hohenthann – 1998

Am Do., 24. Dezember 1998
Weihnachten des Jahres 1998 verbringe ich das erste Mal gemeinsam mit Annette bei Nani und Jürgen in Hohenthann. Damals noch im gerade fertig gewordenen Haus im Hubertusweg. Auch diesen Heiligen Abend feiern wir wie alle folgenden mit dem selben Ablauf und daher über viele Jahren immer gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine schöne Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns noch in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani und Jürgen Schunda mit Kids, Annette und Michael Kamm
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Michaela & Dierk Thomas mit Lena & Leo – Prien am Chiemsee und Söll – 2005

Am So., 21. August 2005
Mit Michaela und Dierk Thomas verband Annette und mich die einzige enge Freundschaft, die heute nicht mehr existiert, da wir nichts mehr voneinander sehen und hören. Somit ist es auch eine unschöne Geschichte mit einer dramatischen Entwicklung, die nur Verlierer hat. Kennengelernt haben wir Michi und Dierk im Sommer 2005 über Fritz Obermaier, der mit Dierk in Grünwald in die Schule ging und mit ihm und Christian Schottenhammerl zusammen eine Riva Olympic im Centro Nautico bei Alberto Arcangeli liegen hatte. Fritz hatten wir bereits im Jahr zuvor mehrfach am Gardasee getroffen, wo er uns unbedingt ierk vorstellen wollte. Ab 2006 waren wir dann - noch als Gäste des Hotels Bellerive - sehr eng miteinander und zogen 2007 mit in Dierks Anwesen in der Via Panoramica, in der Annette und ich bis heute wohnen. Wir teilten uns Haus und Hof und hatten - auch mit den beiden Kindern - eine tolle Zeit miteinander. Dann machte Dierk verschiedene Dummheiten und landete hinter Gitter. Einsicht war nur bedingt vorhanden, was auch der Grund war, dass wir uns mehr und mehr von Dierk distanzierten. Schade um die schöne Freundschaft und auch um Michi, die ein absolut bodenständiger Mensch und eine großartige Mutter und Gastgeberin war.
Mit dabei waren
  • Michaela, Dierk, Leo und Lena Thomas
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Beisetzung von Gerd Hoischen – vom Erzbistum Köln nach Menden im Sauerland – 2016

Am Fr., 21. Oktober 2016
Die Beerdigung des Ende September unerwartet verstorbenen Gerd Hoischen - dem in Menden lebenden Vater von Annette - führte uns am 21. Oktober ein weiteres Mal ins Sauerland. Nicht weit von der Wohnung von Gerd und seiner Frau Elke - die wenige Wochen später auch verstorben ist - entfernt ist der Friedhof, auf dem Gerd beigesetzt worden ist. Der Friedhof am Hahnenbusch in Menden ist eine Stätte der letzten Ruhe für die Verstorbenen der Gemeinden und ein Ort des stillen Gedenkens und der liebevollen Erinnerung. Er ist zugleich der Ort, an dem die christliche Glaubenshoffnung der Auferstehung zu einem unvergänglichen Leben verkündet wird. Ursprünglich wurden die verstorbenen Gemeindemitglieder in unmittelbarer Nähe der Kirche bestattet. Seit dem 19. Jahrhundert mussten Bestattungen dann außerhalb des Stadtgebietes vorgenommen werden und der Friedhof entstand in seiner heutigen Lage. Heute liegt der Friedhof „im Herzen“ der Stadt wodurch auch sichtbar wird – gerade in Zeiten des Wandels im Verständnis von Sterben und Tod – das die Verstorbenen nicht vergessen sind. Viele Menschen nutzen täglich den Friedhof für Spaziergänge und besuchen die Gräber ihrer Angehörigen. Die gesamte Familie mit allen Hoischens und Schundas sowie Mex und Helmut kamen, um Gerd die letzte Ehre zu erweisen. Im Anschluß trafen wir uns zum Leichenschmaus und haben in diesem Rahmen auch das erste Mal seit langem Gerds Bruder mit seiner Gattin Renate - Ettes Patentante getroffen. Nach dem Besuch im Sauerland fuhr ich via München wieder zurück ins niedersächsische Hannover, wo ich seit Anfang des Monats bei der CBR Fashion Group tätig war.
Mit dabei waren
  • Gerd & Elke Hoischen, Schunda & Hoischen Families, Annette & Michael Kamm
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Kraft durch Freude – Segelausbildung mit A-Schein in Prien am Chiemsee – 2005

Von So., 31. Juli 2005 bis Sa., 13. August 2005
Genau 30 Jahre nachdem ich beim Deutschen Hochseesportverband Hansa selbst einen Kurs und die Prüfung für den A-Schein abgelegt habe, ist diesmal mein Sohn Paul dran. Ich bringe Paul dazu nach Prien am Chiemsee, wo die Chiemsee Yachtschule des DHH ihren Sitz hat. Der Deutsche Hochseesport Verband HANSA e. V. (DHH) ist ein gemeinnütziger Verein, der auf Segelausbildung ausgerichtet ist und dazu zwei Segelschulen betreibt: Eine ist die Hanseatische Yachtschule (HYS) im Quellental bei Glücksburg an der Flensburger Förde und die andere die Chiemsee Yachtschule (CYS) am Harras in Prien am Chiemsee. Eine dritte Segelschule - die Yachtschule Elba (YSE) in Portoferraio auf der italienischen Insel Elba - wurde 2018 aufgegeben. Zur DHH-Flotte gehören mehr als 200 Boote, vom einfachen Ausbildungsboot bis zu großen seegängigen Yachten. Der DHH beschäftigt rund 30 festangestellte Mitarbeiter und 500 ehrenamtliche Saisonsegelausbilder aus dem Mitgliederkreis. Er bietet Kurse an den Segelschulen für alle Sportbootführer- und Sportschifferscheine, Fernkurse, Segelferien und Trainings an und veranstaltet Segeltörns in vielen Revieren weltweit. Der DHH ist als gemeinnützig anerkannt. Er fördert den Segelsport, die internationale Jugendbegegnung und das Mitgliedersegeln. Im Jahr 2011 initiierte er den European Sailing Academies Cup, bei dem jährlich Ausbilderteams renommierter Segelschulen in Regatten gegeneinander antreten. Die Regattagruppe des DHH ist als Segelverein Mitglied des Deutschen Segler-Verbandes. Die Yachtschule in Glücksburg ist immer wieder Veranstaltungsort für die Prüfung zur DSV-Segellehrerlizenz oder auch für Regatten im Rahmen der deutschen Segel-Bundesliga. Der DHH finanziert sich aus den Kursgebühren, Mitgliedsbeiträgen und privaten Spenden. Letztere werden primär dazu eingesetzt, die Flotte der eigenen Ausbildungsschiffe und die Infrastruktur an den Yachtschulen zu erhalten bzw. zu modernisieren. So wurden mit der Anschaffung von zahlreichen Yachten, mit Umbauten an der CYS in den vergangenen Jahren große Investitionen umgesetzt; an der HYS wurde im November 2017 der Bau einer neuen Bootshalle fertiggestellt. Schon ich habe in meiner Jugend großen Spaß an der Segelausbildung gehabt und dort auch jede Menge gelernt. Zudem war es eine perfekte Zeit erstmals ausserhalb der Schule Kontakt zu jungen Damen aufzubauen, den man je nach Länge des Aufenthalts zwei bis vier Wochen lang penetrieren konnte. Paul hatte während seiner Zeit vor Ort Levinia Böhm wieder getroffen und sich dann auch mit ihr befreundet.
Mit dabei waren
  • Paul Kamm
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Barista Experten & Crema Genuß – Hängepartie zwischen Espressomaschine, Kaffeemühle & Sudschublade – 2023

Am So., 15. Januar 2023
Nach unserem Besuch bei Andrea und Pascal im Rahmen eines italienischen Abendessens und der an diesem Abend auch mit den weiteren Spezialisten wie Jürgen und Karl geführten Diskussionen bezüglich des besten Espressos wird klar, daß Annette und ich zeitnah Baristas werden müssen. Ein Barista ist die Person im Gastgewerbe, die in einer Espressobar oder einem Café für die Zubereitung des Kaffees verantwortlich ist. Barista ist eigentlich das italienische Wort für Barkeeper, der Plural lautet baristi. Der Begriff wurde zunächst ins Englische übernommen, wobei die Bedeutung sich leicht verschob. Während ein Barista in Italien alle Arten von Getränken serviert, wird hiermit im englischen Sprachraum jemand bezeichnet, der – vornehmlich in Coffeeshops – Getränke auf der Basis von Espresso zubereitet und serviert. Mit dieser Bedeutung wurde der Begriff schließlich auch in den deutschen Wortschatz übernommen. Oft beherrscht ein Barista auch die „Latte Art“, wobei beim Eingießen der aufgeschäumten Milch in den Espresso ein Cappuccino mit Muster entsteht. Für sein Tätigkeitsfeld benötigt ein Barista Kenntnisse in Bezug auf Kaffeesorten, Kaffeeröstung, die Bedienung und Wartung der Espressomaschinen sowie Kaffeemahlwerke, das Aufschäumen von Milch und anderes. Diese Kenntnisse können in entsprechenden Kursen erworben werden, wo man lernen kann wie die perfekte Crema entsteht, das Muster in den Milchschaum kommt und welche Röstung die beste ist. Kaffeemaschine einschalten, Knöpfchen drücken, fertig - klar kann man es sich mit einer Nespresso Maschine und entsprechenden Kapseln auch einfach machen. Kaffeekochen ist allerdings auch eine Kunst für sich. In Italien ist die Ausbildung zum Barista - also der Barkeeper an der Espressomaschine - längst anerkannt. In Deutschland kann man die Kaffeekunst in speziellen Kursen lernen. Es gibt eine einfache Faustregel, bei der gilt, daß man für einen Filterkaffee eine helle Röstung, für Espresso eine dunkle, länger geröstete Bohne nimmt. Die Röstung nimmt einerseits Säuren aus dem Kaffee, aber gleichzeitig bilden sich Bitterstoffe. Espressobohnen riechen deshalb leicht rauchig, kürzer gerösteter Filterkaffee enthält noch feine fruchtige Sorten und ist eleganter. Am besten entfalten sich die Aromen, wenn die Bohnen ganz langsam geröstet werden. Außerdem unterscheidet man zwischen den Sorten Arabica und Robusta. Arabica hat mehr Öle, Robusta ist rassiger und hat mehr Koffein.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Merry Christmas – Carrera Bahn & Faschingskids am Herrnberg in Prien – 1994

Am Sa., 24. Dezember 1994
Den Heiligen Abend am 24. Dezember begehen wir in unseren Familien seit Jahrzehnten immer gleich. So treffen wir uns jeweils alle bei denjenigen, die das größte Haus haben – oder aber wie auch diesmal im Haus unserer Eltern - vor der Bescherung im Eßzimmer, um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Wenn es dunkel geworden ist geht es dann zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die in der Regel ja mitanwesenden Kids ist dies natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Alle Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen, was von Oma Uta großartig gekocht und perfekt vorbereitet ist. Unsere Kids Paul, Larissa und Severin verwechseln zwar dann am 1. Weihnachtsfeiertag, als auch noch die Familie Köstler zu uns stößt mit Fasching und verkleiden sich aus der Requisite von Oma Uta ... dafür ist die Stimmung perfekt.
Mit dabei waren
  • Uta, Karl-Heinz, Carolina, Steffi, Larissa, Thomas, Michael, Paul und Severin Kamm, Inge, Ulrike und Adam Schall-Riaucour, Herta & Herbert Köstler
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Jahresrückblicke – 1991

Am Di., 31. Dezember 1991
In Moskau kam es im August zu einem Putsch, bei dem der Staatspräsident Michail Gorbatschow abgesetzt wurde. Funktionäre der KPdSU waren mit seiner Reformpolitik nicht einverstanden, sie versuchten die Macht im Land wiederzuerlangen. Die Unabhängigkeit einzelner Republiken, die Gorbatschow befürwortet hatte, bereitete ihnen ebenfalls Sorge. Doch all das führte letztendlich zum Zerfall des sowjetischen Staatenbündnisses. Die entstandene Russische Förderation wurde von Boris Jelzin regiert. Gorbatschow trat am 21. Dezember von seinen Ämtern zurück. Das Jahr 1991 war das endgültige Aus für das Bestehen der Sowjetunion. Einige Nachfolgestaaten bestanden als Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) weiter, einer Vereinigung, die von Russland, der Ukraine und Weißrussland gegründet worden war und der noch weitere unabhängige Republiken angehörten. Vor allem die gemeinsame Basis für Wirtschaft und Sicherheit war der Auslöser für die Gründung der GUS. Der grundlegende Wandel, der sich im Ostblock vollzog, hatte bereits im März zur Auflösung des sozialistischen Militärbündnisses, des Warschauer Paktes, geführt. Der Zweite Golfkrieg, der bereits im August des Vorjahres begonnen hatte, konnte durch das Eingreifen der USA beendet werden und führte zur Befreiung Kuwaits. Die Auswirkungen für Deutschland? Der Karneval fiel aus. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Brigitte Eutermoser – Rosenheim – 1978

Von Mo., 1. Mai 1978 bis Do., 31. August 1978
Gitti Eutermoser habe ich erstmals im Frühsommer des Jahres 1978 mehrfach an einem Zeitschriften Kiosk im Rosenheimer Gillitzerblock getroffen, wo Sie als Schülerin gejobt hat. Ich selbst habe mir dort regelmäßig meine bevorzugten Zeitungen und Magazine - unter anderem das Auto-Motor-Sport Magazin und den Playboy - besorgt. Richtig kennen gelernt haben wir uns kurz darauf im Club Sportiv im Rosenheimer Nachtleben. Aus diesem kannte ich bereits ihre ältere Schwester Ingrid, was mir die damalige persönliche Ansprache von Gitti erleichterte. Wir befreundeten uns im Mai, woraus sich dann eine Sommerliebe bis in den Monat August entwickelte. Im Sommer hatte Gitti ihren späteren Ehemann Franz Stettner kennengelernt und ich war weg vom Fenster. Bis dahin hatten wir eine abwechslungsreiche und lustige Zeit. Neben gemeinsamen lauten Disco Besuchen gab es ruhigere private Treffen in meinem Opel Manta auf einem einsamen Parkplatz bei ihrem Wohnort Schechen. Intime Treffen waren damals weder in ihrem Elternhaus, noch im Internat in Neubeuern möglich. Besonders gerne erinnere ich mich allerdings an einen Besuch von Gitti bei unserer Familie und den damit auch verbundenen Besuch des Großen Preis von Deutschland der Formel 1 in Hockenheim. Während unserer gemeinsamen Tage in Warmbronn zeigte sich Gittis Heimweh und ihre schüchterne Persönlichkeit ... da waren 200 Kilometer Entfernung von zu Hause schon zu viel. Beim Formel 1 Rennen - bei dem wir durch meinen Internatsfreund Andreas Cramer aus der Familie des Sponsors Warsteiner auch Zugang zu den Boxen und dem Team Hotel hatten - trafen wir James Hunt und Niki Lauda persönlich ... ein echtes Highlight in meiner Motorsport Leidenschaft. Gitti und ich haben uns später nie wieder persönlich gesehen; allerdings durch ihren Sohn Franz jun. - einen Freund der Schunda Girls - zumindest einen verbalen Austausch. Gitti wurde Grundschul Lehrerin und praktiziert ihren Beruf auch immer noch mit großer Begeisterung.
Mit dabei waren
  • Brigitte Eutermoser
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Erste Runde am Amtsgericht in Garmisch-Partenkirchen – Positionsbestimmung im Scheidungsverfahren – 1998

Am Di., 1. Dezember 1998
Am 1. Dezember treffe ich mich mit Carolina und unseren Rechtsanwälten zum ersten Mal in Garmisch-Partenkirchen, um nach einem Trennungsjahr unser Scheidungsverfahren einzuleiten. Um sich in Deutschland scheiden lassen zu können, muss neben einigen erfüllten Voraussetzungen, der Antrag auf Ehescheidung beim zuständigen Familiengericht eingereicht werden. Gemeinsam mit diesem Antrag gilt es, dem Gericht je nach Rechtslage, unterschiedliche Unterlagen und Anträge zu übermitteln. Grundsätzlich kann diese Beantragung ohne rechtlichen Beistand durch einen Anwalt für Familienrecht erfolgen, jedoch zeigt sich in der Praxis, dass es durchaus ratsam ist, bereits zu diesem Zeitpunkt einen erfahrenen Juristen hinzu zu ziehen, um das Scheidungsbegehren bestmöglich ausgestaltet beim Gericht einzureichen. Denn zu diesem Zeitpunkt gilt es ein besonderes Augenmerk auf folgende Aspekte zu richten: Um die Scheidung erfolgreich einreichen zu können, gilt es zudem dem Antrag wichtige Unterlagen und Dokumente beizulegen. Hierbei ist wichtig zu unterscheiden, ob einzelne Dokumente zwingend bei Antragstellung übermittelt werden müssen, oder ob diese im Verfahrensverlauf eingereicht werden können. Zu den Scheidungspapieren gehören beispielsweise die Heiratsurkunde oder die Geburtsurkunden der Kinder. Ist der Antrag auf Scheidung erst einmal eingereicht, treten die Eheleute in das sogenannte Scheidungsverfahren ein. Erst mit diesem Zeitpunkt kann man aus rein rechtlicher Sicht von einem Ablauf der Scheidung sprechen. Zudem kann man grundsätzlich sagen, dass jede Scheidung in Deutschland über den gleichen rechtlichen Ablauf verfügt. Unabhängig davon, ob es sich also um eine einvernehmliche, strittige oder Härtefallscheidung handelt, läuft das Scheidungsverfahren gleich ab. Dennoch gibt es markante Unterschiede die sich im Einzelfall darstellen. So ist die Regelung der sogenannten Scheidungsfolgen ein unverzichtbarer Teil des Ablaufs einer Scheidung in Deutschland. Sind beide Eheleute scheidungswillig, lassen sich diese Folgen oftmals in Form einer außergerichtlichen Scheidungsfolgenvereinbarung festlegen. Kommt es jedoch zu Konflikten, die sich selbst im Zuge einer Mediation nicht beilegen lassen, muss das Familiengericht diese Folgen der Scheidung regeln. Das verursacht nicht nur weitere Kosten, sondern nimmt auch entsprechend Zeit in Anspruch. Da eine Scheidung unterschiedliche Bereiche Ihres Lebens beeinflusst, müssen mehrere Folgen geklärt werden. Schaffen Sie es die Scheidungsfolgen selbst oder teilweise mithilfe eines Rechtsanwalts für Familienrecht zu regeln, dann sparen Sie Scheidungskosten. Die folgenden Scheidungsfolgen sollte Sie unbedingt mit Ihrem Ex Partner regeln: Aufteilung der gemeinsamen Ehewohnung, Ehegattenunterhalt wie Trennungsunterhalt und nachehelichen Unterhalt, Vermögensaufteilung, Aufteilung des Hausrats, Bankverbindlichkeiten, Sorgerecht und Umgangsrecht der gemeinsamen Kinder, Zugewinnausgleich, Versorgungsausgleich und Rentenausgleich. Durch eine Reihe an ungeklärten Punkte bezüglich des Zugewinnausgleichs und Unterhalts kommen wir an diesem Verhandlungstag nicht richtig weit und vertagen uns aufs nächste Jahr.
Mit dabei waren
  • Florian Liebl, Carolina & Michael Kamm
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Sorgfaltspflicht & Baumschaden – Gebäude-Versicherung bei Sturm in Gardone – 2023

Am Do., 13. Juli 2023
Während ich an diesem Donnerstag in München bin, wohnt Annette mit Nani und Jürgen bei Sanne in Salò, wodurch Ette den in der Nacht um unser Haus in Gardone tobenden Sturm gar nicht live mitbekommt. Das Ergebnis dann aber schon, da es den im Süden stehenden großen Baum - den wir seit längerem stutzen lassen wollten - umgeblasen hat. Umgestürzte Bäume können bei Unwettern erheblichen Schaden anrichten, wodurch in der Folge zu klären ist wer für die Unwetterschäden zahlt, wenn ein Baum aufs Nachbargrundstück fällt. Dabei ist es sowohl am eigenen Haus wie auch beim Nachbarn nicht immer eindeutig, wer zahlen muss. Wenn heftige Stürme und Gewitter übers Land rollen, kommt es oft zu schweren Unwetterschäden, wie etwa in dieser Woche in Bayern und auch bei uns in Gardone und Salò. Vor allem umgestürzte Bäume richten schwere Schäden an, wenn sie aufs Haus oder die Garage stürzen. So mancher Baum landet aber auch auf dem Nachbargrundstück. Wer muss dann für den Schaden aufkommen? Kracht ein Baum infolge eines Sturms aufs eigene Haus, so kommt in der Regel die Gebäudeversicherung für den Schaden auf. Als Sturmschaden wird der umgefallene Baum bei den meisten Versicherern allerdings erst ab Windstärke 8 eingestuft. Manche bieten auch eine Versicherung ohne Mindestwindstärke an. Werfen Sie also am besten einen Blick in Ihre Versicherungsunterlagen, damit es später keine bösen Überraschungen gibt. Damit die Gebäudeversicherung bei einem umgestürzten Baum auch zahlt, müssen Grundstücksbesitzer zudem Ihrer Sorgfaltspflicht nachgekommen sein und den Baum regelmäßig auf seine Standfestigkeit geprüft haben. Wird nicht nur das Gebäude, sondern auch Inventar beschädigt, zahlt die Hausrat-Versicherung. Fällt ein Baum aus Ihrem Garten auf das Haus des Nachbarn, übernimmt zunächst dessen Gebäudeversicherung den entstandenen Schaden. Sie müssen jedoch nachweisen, dass Sie Ihrer Sorgfaltspflicht nachgekommen sind und den Baum auf seine Sicherheit überprüft haben. War der Baum schon vor dem Unwetter eine Gefahr, müssen Sie selbst für den Schaden aufkommen. In einem solchen Fall können die Kosten für Gebäudeschäden oder für beschädigtes Inventar von der Privat-, Haus- oder Grundbesitzerhaftpflicht übernommen werden. Ist ein Baum auf Ihr Haus gestürzt, sollten Sie die Feuerwehr rufen und die entstandenen Schäden dokumentieren – am besten mit Fotos. Anschließend melden Sie den Schaden Ihrer Versicherung. Bevor Sie die Schäden reparieren lassen, warten Sie ab, bis die Versicherung ihr Okay dazu gibt. Der Einsatz der Feuerwehr ist in vielen Fällen gratis, wenn sie zur Abwendung von Gefahren gerufen wurde, etwa, wenn ein massiver Baum aufs Haus fällt oder am Haus lehnt. Teilweise tragen aber die Gebäudeversicherer diese Kosten, da es sich um Maßnahmen handelt, die eine weitere Ausdehnung des Schadens verhindern sollen. Wird die Feuerwehr allerdings für Bagatellschäden wie verrutschte Dachziegeln gerufen, müssen die Besitzer meist selbst dafür aufkommen.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Malerischer Ortskern mit barocken Kirchen, herrlichen Bauernhäusern sowie intaktem Dorfleben – Firmung in Nussdorf – 2007

Am Sa., 12. Mai 2007
Bevor Paul im Sommer in sein neues schottisches Internat in Gordonstoun wechselt steht noch während seiner Schulzeit in Neubeuern seine Firmung in der katholischen Kirche des benachbarten Ortes Nussdorf an. Ich war zu diesem Zeitpunkt sehr intensiv in die Organisation der Schule Neubeuern eingebunden und sowohl im Vorstand der Alumni Vereinigung "Verein der Freunde" wie auch im Kuratorium der Stiftung eingebunden. So führte mich mein Weg zu Pauls Firmung auch direkt von einer Sitzung des Altschüler Vorstands auf Gut Oberambach am Starnbergersee ins Innland. Wenn ich mich recht erinnere auch unter Erfahrung eines Speed Tickets auf dem Weg an den Ort des weiteren Geschehens. Blühende Vorgärten, geschmückte Balkone, natürliche Obstwiesen. Nußdorf mit seinem malerischen Ortskern aus barocken Kirchen und herrlichen Bauernhäusern sowie einem intakten Dorfleben beeindruckten die Fachleute im Wahlausschuss vom "Schönsten Dorf Europas" und so wurde Nußdorf wie zuvor und danach auch Neubeuern Sieger der Competition. Der klare Gebirgsbach, der idyllisch vor sich hinplätschert, wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einer wichtigen Erwerbsquelle. Denn die Nußdorfer bauten Mühlen und Wasserwerke unterschiedlichster Art. Zur Blütezeit im 19. Jahrhundert waren hier 15 verschiedene Werke, darunter eine Getreidemühle, ein Sägewerk, eine Gipsmühle, ein Ölschlag, eine Dreschtenne, eine Hammerschmiede, eine Gerberei, ein Elektrizitätswerk und andere in Betrieb. Der 3,5 Kilometer lange Mühlenweg zeichnet mit seinen 18 Stationen die Geschichte der Betriebe, die die Wasserkraft nutzten, nach. Es ist ein Freilichtmuseum und kann ganzjährig besichtigt werden. Ein Spaziergang durch das wildromantische Mühltal lässt die Geschichte der Technik und des Lebens an diesem Bach wieder lebendig werden. Nußdorf ist das Dorf der Künstler und hier kann man sogar Kunst und Kultur erwandern. Glaskünstler Florian Lechner - ehemals mein Gildenmeister im Schloß - und der Eisbildhauer Christian Staber stellen ihre Werke regelmäßig aus. Nußdorf war Heimat bekannter Künstler wie Peter Kalman oder Carl August Neven du Mont. Bekannte Fernradwege und Fernwanderwege wie der Mozartradweg, der Innradweg, die SalzAlpenTour, der Maximiliansweg und der Jakobsweg führen an Nußdorf vorbei - für Liebhaber von Panoramastraßen gibt es die Deutsche Alpenstraße.
Mit dabei waren
  • Paul, Carolina, Larissa und Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2009

Am Mi., 23. Dezember 2009
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer wieder aufs Neue auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !!

Boomtown Frankfurt am Main – Bankentürme & Wolkenkratzer im Äppelwoi Stresstest – Besuch bei Caro in Sachsenhausen – 1988

Von Do., 10. März 1988 bis Fr., 11. März 1988
Nachdem ich Ende Januar den Arbeitsvertrag für meinen Anfang April beginnenden neuen Job bei North Sails auf der Messe Boot in Düsseldorf unterschrieben hatte, nehme ich meine mir verbliebenen fünfzehn Arthur Andersen Resturlaubstage und verbringe zwei Wochen mit Carolina in unserer ebenfalls gerade erst neu beginnenden Beziehung. Ich fahre von München mit dem Auto nach Frankfurt, um dort mit Carolina abends auszugehen und am kommenden Tag zum Musical "König der Löwen" nach Stuttgart und via Schwäbische Alb und München zum Skifahren nach Obertauern zu reisen. Frankfurt entwickelte sich damals so langsam in die richtige Richtung. Anfang der 70er Jahre liessen sich mehr und mehr Banken in Frankfurt nieder, die Stadt ändert ihr Gesicht. Zwischen alten Villen schießen Bürohäuser in die Höhe, Frankfurt wird zu „Mainhattan“. Die Entwicklung zu einem international führenden Bankenzentrum stößt allerdings nicht überall auf Begeisterung. Studentische Gruppen üben vielmehr Kritik an der kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Sie wehren sich gegen eine Stadtplanung, die den Banken immer mehr Platz einräumt. Bodenspekulanten lassen zudem Häuser verfallen, um billig an den nötigen Baugrund zu gelangen. Es kommt zu Hausbesetzungen, Demonstrationen und Straßenschlachten mit der Polizei. Die Deutsche Bundesbank, die ehemalige Bank Deutscher Länder hat den guten Ruf der D-Mark begründet. Durch ihre Stabilitätspolitik entwickelte sich die D-Mark zu einer inoffiziellen Leitwährung in Europa. Mit der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion übernimmt die DDR ab dem 1. Juli 1990 große Teile der Wirtschafts- und Rechtsordnung der BRD. Nun gilt nur noch die D-Mark als Zahlungsmittel im bald wieder vereinten Deutschland. Löhne, Gehälter, Renten, Mieten und andere „wiederkehrende Zahlungen“ werden 1:1 umgestellt. Im Verlauf der 90er Jahre erlebt Frankfurt als Finanzplatz eine regelrechte Euphorie: Aktienboom und Neuer Markt bescheren den Banken gute Geschäfte, den Boom bezeugen immer höhere Wolkenkratzer im Bankenviertel. 1994 fällt die Entscheidung – trotz starker europäischer Konkurrenz – in Frankfurt die Europäische Zentralbank (EZB) anzusiedeln.
Mit dabei waren
  • Carolina Neeb und Michael Kamm
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Christmas Cookie als Rentier beim Feiern – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2015

Am Do., 24. Dezember 2015
Weihnachten ohne Hundebegleitung gibt es bei uns gar nicht und so sind auch diesmal diverse Vierbeiner bei der Christmas Party mit vor Ort. Der Ablauf der diesjährigen Weihnachtsfeiertage ist für Annette und mich dabei ein bewährter Klassiker und für uns als Dauer-Gäste seit vielen Jahren auch sehr beliebt. Wir starten zu Heilig Abend bei Schundas in Hohenthann, verbringen den ersten Weihnachtsfeiertag bei meiner Schwester Ulrike am Max-Weber-Platz und beschliessen den Feier-Marathon am zweiten Weihnachtsfeiertag bei Hoeschs in Ebenhausen. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember dabei mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.

Katharina & Herbert Vogl mit Patrick & Christina – Krailling – 1980

Am Fr., 7. November 1980
Herbert Vogl habe ich im November 1980 im Rahmen unseres BWL Studiums an der Ludwig-Maximilians-Universität in München kennen gelernt; unser erstes Zusammentreffen fand in der Schwabinger Schelling Strasse statt, in der mich Herbert im offenen Golfcabrio meiner damaligen Freundin Nici und unserem Labrador Benjamin auf dem Weg zur Vorlesung traf. Nina kam dann wenig später als damals noch in Freiburg studierende junge Zahnärztin hinzu. Richtig intensiv wurde unsere Freundschaft dann ab 1984 – als Herbert als angehender Steuerberater in den selben Beruf startete wie ich dann ein Jahr später auch. Nina und Herbert habe drei Ehen mit mir durchgemacht und Annette dann im Dezember 1997 das erste Mal getroffen. Mit Vogls und ihren beiden Kinder Patrick und Christina haben wir unzählige gemeinsame Erlebnisse, sei es in gemeinsamen Skiurlauben im Winter in Kühtai, Obertauern, Engadin und am Arlberg sowie in gemeinsamen Sommerferien in den USA, auf den Bahamas, Frankreich und mit unseren beiden Princess Motoryachten in Italien und Kroatien; nach vielen Jahren Segelsport im YCSS spielen wir seit mehr als 15 Jahren häufig zusammen Golf, wobei Herbert Mitglied unserer Ryder Cup Mannschaft „Links der Isar“ ist.

Sabine & Michael Hanewacker mit Melli, Lorena & Tini – Hohenthann – 1997

Am Mi., 17. Dezember 1997
Sabine und Michael Hanewacker habe ich - als beste Freunde von Nani und Jürgen aus Hohenthann - schon bald nach meinem Kennerlernen von Schundas im Dezember 1997 kennen gelernt. Die Familie mit ihren zu Katharina, Johanna und Anna-Lena gleichaltrigen Mädchen Melli, Lorena und Tini lebten immer in einer engen Beziehung zu meinem Schwager und meiner Schwägerin. Mikel ist seit gesamtes Berufsleben im Automobilverkauf tätig und war - als ich ihn Kennenlernte - bei der BMW Niederlassung in München tätig. Später wechselte er zu Porsche, wo er auch heute noch im Vertrieb in der Drygalski Allee aktiv ist. Mikel gehörte früher sowohl unserer Skifahrer wie auch Golfer Gruppe an, hat sich hieraus allerdings komplatt zurückgezogen und konzentriert sich mehr auf familiäre Themen. Dennoch sehen Annette und ich Hanewackers regelmäßig in Hohenthann, zumal Bine über viele Jahre für die Versorgung unseres Hundes Tati bei Reisen verantwortlich war.

Jahresrückblicke – 2012

Am Mo., 31. Dezember 2012
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich kurze persönliche Rückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Arthur Andersen Consultant in Frankfurt am Main – Dating Termine in Sachsenhausen – 1987

Von Mo., 21. September 1987 bis Fr., 25. September 1987
Ende August hatte ich bei der Hochzeit von Susanne Christians und Manuel von Moeller in Krefeld über Umwege durch Patricia Neeb erfahren, daß ihre Schwester Carolina im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen lebt und bei der Lufthansa tätig ist. Bei meinem nächsten beruflichen Aufenthalt in Frankfurt, den ich im Rahmen eines Arthur Andersen Mandats schon einige Wochen später absolvierte, versuche ich Carolina zu kontaktieren, was mir nach einigen vergeblichen Versuchen dann schlußendlich auch gelang. Wir verabredeten uns zu einem Abendessen und haben uns dabei sehr gut unterhalten. Dies machte Lust auf mehr, wodurch ich mich auch bei meinem nächsten Trip nach Frankfurt wieder bei Carolina gemeldet habe, um mit ihr etwas zu unternehmen. Nach meiner Trennung von Nici zum Jahreswechsel wurde dann bekanntermaßen dauerhaft mehr daraus. Im hippen Sachsenhausen herrschte schon damals eine besonders entspannte Atmosphäre. Hier befindet sich das Museumsufer, eine am Fluss gelegene Ansammlung von Museen für bildende Künste, Architektur, Film und jüdische Geschichte. Die kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt bieten lebhafte Apfelweinlokale, bis spät in die Nacht geöffnete Bars, Clubs und Restaurants mit deutscher Küche. Radfahrer, Rollerblader und Jogger nutzen gerne den Uferweg entlang des Main. Als engagierter und hart arbeitender Berater genoss ich die Atmosphäre dieses Viertels sehr.
Mit dabei waren
  • Carolina Neeb & Michael Kamm
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Weihnachtsmarkt und Christmette in Prien – Merry Christmas mit Kids in Prien am Chiemsee – 2005

Am Mi., 21. Dezember 2005
Nachdem Larissa und Paul den Heiligen Abend am 24. Dezember jeweils gemeinsam mit Carolina begehen, feiere ich mit den beiden und meinen Eltern in diesem Jahr bereits am 21. Dezember in Prien Weihnachten. Hier gibt es nicht nur einen besonders schönen Weihnachtsmarkt, sondern auch immer eine sehr schöne Christmette. Ansonsten feiern wir den Heiligen Abend mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Vor der Bescherung im Kaminzimmer halten wir uns im Wohnzimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Grundausbildung junger Hunde – Weekend & Fun in Lindau-Bad Schachen – 1980

Von Fr., 8. August 1980 bis So., 10. August 1980
Früh-, Hoch- und Spätsommer in Lindau-Schachen am Bodensee, zu diesen Zeiten weiss der See ganz besonders zu bezaubern und diese Ecke des Sees, im bayerischen Teil, ganz speziell. Bevor meine zukünftige Schwiegermutter Marion Ihr Haus östlich des Hotels baute - in dem Nici und ich dann auch eine schöne eigene Wohnung hatten - wohnten wir noch in der großen Wohnung der Familie Schielin im ersten Stock des Hotels. Zum Baden und Surfen hatten wir jedoch bereits das Grundstück mit eigenem Seezugang. Für unseren Hund Benjamin waren diese Aufenthalte gleichfalls paradiesisch. Wir mussten ja auch nichts entbehren: Hier gab es alles, was das Sportlerherz begehrt. Einen Hoteleigenen Tennisplatz, idyllisch gelegen, direkten Seezugang für jegliche Art von Wassersport und einen sehr gepflegten Golfplatz in der unmittelbaren Nähe.

Südhanglage bevorzugt – Via del Seminario 34 in Salò – 2018

Am Sa., 20. Januar 2018
Im Januar war Bewegung in die Immobilien Situation von Family & Friends am Gardasee gekommen. Annettes Schwester Susanne war - wie zuvor schon die Gehrckens Family - nach intensiver Suche kurz vor dem Notartermin zum Erwerb eines Hauses. Sanne zog es dabei aus ihrer gemieteten Wohnung in der Via Magnolie in San Felice auf die Sonnenseite der Bucht von Saló. In der Via Seminario, in der sie bereits an einem anderen Objekt interessiert gewesen war, wurde sie fündig und erwarb das Erdgeschoss, Souterrain und Garten eines Zweifamilienhauses. Das Anwesen war allerdings in einem jämmerlichen Zustand und benötigte eine Generalsanierung. Diese dauerte lang und kostete viel, aber das Ergebnis kann sich mittlerweile sehen lassen. Der erste Besuch vor Ort war noch mit Skepsis verbunden, wobei das Potential des Grundstücks für den Erwerb sprach
Mit dabei waren
  • Susanne Hoischen & Michael Kamm
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Tabula Rasa an der Via Panoramcia in Gardone-Riviera – Freie Sicht aufs Mittelmeer – 2023

Am Di., 3. Januar 2023
Guglielmo Corradi - Eigentümer unseres Hauses in Gardone-Riviera - ist mit seinem Unternehmen Coraxal nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer aus Ospitaletto, sondern auch ein bedeutender Immobilien-Investor in Gardone. Neben unserem Haus hat er noch einige andere Anwesen und hat im letzten Sommer auch unser Nachbargrundstück - 3.000 Quadratmeter Hanglage mit 50 Olivenbäumen ohne Baugenehmigung - dazu gekauft. Auf diesem Grund stand seit mehr als 50 Jahren ein kleines Wäldchen, durch das der Blick von der Straße auf den See komplett versperrt war. Dies solllte anders werden, den Guglielmo machte einen Deal mit unseren Landwirtschafts orientierten Nachbarn Guiseppe, der gegen das Holz das gesamte Grundstück säubern sollte. Gesagt ... getan ... Guiseppe schnappte sich seine beiden Kumpels Alberto Forneller und Ernesto und sie legten radikal los. Wenn jemand "Tabula rasa" macht, dann schafft er unnachsichtig und radikal Ordnung oder Klarheit, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Redewendung „Tabula rasa machen“ stammt aus längst vergangenen Zeiten der Römer, die etwa 2000 Jahre zurückliegt. Übersetzt heißt der lateinische Ausdruck "Tabula rasa" in etwa so viel wie "glatt geschabte Tafel". Papier kannten die alten Römer damals noch nicht und Papyrus war ausgesprochen teuer. Aus diesem Grund ritzten viele Römerinnen und Römer ihre Notizen in kleine Wachstafeln. Wenn sie die Aufzeichnungen später nicht mehr benötigten, wurden die wächsernen Tafeln einfach wieder glatt geschabt. Danach konnte man sie erneut benutzen. Ein simples Prinzip. Aus diesem Verfahren entstand schließlich die Redewendung "Tabula rasa machen", die wir auch heute noch ab und zu benutzen: Sie bedeutet, das Alte beseitigen und einen Neuanfang machen. Übrigens entstand die deutsche Redewendung "reinen Tisch machen" wahrscheinlich durch eine fehlerhafte Übersetzung des Ausdrucks „Tabula rasa“. Das lateinische Wort "Tabula" übersetzte man fälschlicherweise mit "Tisch" anstatt mit "Tafel".
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 1998

Am Do., 31. Dezember 1998
In den USA wurde auf einer Webseite das Gerücht verbreitet, US-Präsident Bill Clinton sei in eine Sex-Affäre mit einer Praktikantin verstrickt. Als diese Spekulationen kurze Zeit danach in der „Washington Post“ zu Schlagzeilen wurden, war die sogenannte Lewinsky-Affäre über lange Zeit in den amerikanischen Medien beherrschendes Thema. Ein Amtsenthebungsverfahren für das kommende Jahr wurde angestrebt. In Deutschland wurde die terroristische Vereinigung RAF, Rote Armee Fraktion, endgültig aufgelöst. Nahmen die Deutschen diesen Akt noch mit Zuspruch hin, so wurde hingegen die am 1. August in Kraft getretene neue Rechtschreibreform unter Vorbehalt hingenommen. Die Notwendigkeit dieser Reform stieß anfangs sogar auf große Ablehnung. Doch gravierender waren die politischen Ereignisse in Deutschland. Am 27. Oktober wurde Gerhard Schröder zum neuen Bundeskanzler gewählt. Damit waren 16 Jahre Helmut-Kohl-Regierung zu Ende. Durch die Niederlage der CDU bei der Bundestagswahl kam es zur ersten rot-grünen Koalition in der Bundesrepublik. Die Franzosen als Gastgeberland der Fußballweltmeisterschaft hatten Grund zum Jubeln. Sie gewannen den Weltmeistertitel zum ersten Mal durch ein 3:0 gegen den Titelverteidiger Brasilien. Der Finne Mika Häkkinen jubelte gleichfalls, denn er wurde zum ersten Mal Sieger und damit Weltmeister der Formel-1. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Merry Christmas im Glonntal – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2001

Am Mo., 24. Dezember 2001
Auch im Jahr 2001 verbringen Annette und ich den Heiligen Abend in Hohenthann, nachdem ich den Vorabend mit Larissa und Paul bei meinen Eltern in Prien verbracht habe. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Im Bergischen Land – Family Visits zwischen Gladbach und Menden – 2009

Von Do., 29. Januar 2009 bis Sa., 31. Januar 2009
Ende Januar brechen Annette und ich zu einem Besuch der Familie im Rheinland auf. In Bergisch-Gladbach ist mit Justus der erste Nachwuchs von Natja und Hannes und damit auch der erste Neffe zu bewundern. Das Wort Neffe ist verwandt mit dem lateinischen nepos („Geschwistersohn“). Das von der lateinischen Wurzel abgeleitete Fremdwort Nepotismus meint eine „Vetternwirtschaft“ und damit das gegenseitiges Zuschieben von Aufträgen und Vorteilen. Der genetische Verwandtschaftskoeffizient zu Kindern eigener vollbürtiger Geschwister beträgt rund 25 % d.h. ihre Erbinformationen stimmen zu einem Viertel mit den eigenen überein; ebenso zu leiblichen Großeltern und zu Halbgeschwistern. Rechtlich besteht zu Neffen und Nichten des 1. Grades eine Verwandtschaft im dritten Grad in der Seitenlinie. Die Kinder von Schwägern (Angeheirateten) werden allgemein ebenfalls als Neffen und Nichten bezeichnet. Kindeskinder von Geschwistern der Elternteile sind bei Neffen und Nichten 2. Grades = Sohn, Tochter von Cousine oder Cousin = Enkelkind von Onkel oder Tante = Urenkel der Großeltern bzw. Neffen und Nichten 3. Grades = Kinder von Cousine oder Cousin 2. Grades = Urenkel von Großonkel oder Großtante = Ururenkel der Urgroßeltern. Die Kinder von Neffen oder Nichten sind Großneffen und Großnichten (desselben Grades), deren Kinder Urgroßneffen und Urgroßnichten. Nach dem Neffenbesuch sind wir in Menden, um erstmals Gerd und Elke in ihrer gemeinsamen Wohnung zu treffen und bei der Rückfahrt über Düsseldorf Hugo & Henri Gehrckens inspizieren zu können. Ein netter Trip, der leider nur sehr selten von uns angegangen wird, da wir von München aus eher auf den Süden als den Westen reflektieren.
Mit dabei waren
  • Natja, Justus & Johannes Hoischen, Gerd & Elke Hoischen, Susanne, Hugo und Henri Gehrckens
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Jahresrückblicke – 1975

Am Mi., 31. Dezember 1975
Im Sommer trennt sich der lange gemeinsame schulische Weg von uns Zwillingen. Thomas entscheidet sich nach der 10. Klasse für eine Ehrenrunde und macht sein Abitur in Neubeuern dadurch ein Jahr nach mir. Durch seine Umgehung des Wehrdienstes bei der Bundeswehr starten wir allerdings im Jahr 1979 beide wieder gleichzeitig mit unserem Studium. Den Sommer verbringen wir als 16jährige für einen Sprachurlaub im Süden Englands. In Torquay an der englische Kanalküste kombinieren wir Segeln mit Englisch Unterricht und Thomas spannt mir Susanne als Freundin aus. Ich lerne Robert Frowein kennen, den ich dann fünf Jahre später wieder beim BWL Studiium in München treffe. Was sonst noch geschah: Aus gesellschaftspolitischer Sicht begann das Jahr 1975 in Deutschland mit einer kleinen Revolution: Am 1.Januar trat der geänderte §2 des Bürgerlichen Gesetzbuches in Kraft, wonach das Volljährigkeitsalter in der Bundesrepublik von bisher 21 auf 18 Jahre sank. Rund 2,5 Millionen junge Menschen der Jahrgänge 1954 bis 1956 wurden dadurch quasi über Nacht zu mündigen Bürgern. Ende Februar 1975 bangte das Land um das Leben des Berliner CDU-Vorsitzenden Peter Lorenz, der von Terroristen der „Bewegung 2.Juni“ gekidnappt worden war. Das erste und einzige Mal in der Geschichte gab eine Bundesregierung in diesem Fall den Forderungen der Entführer nach und tauschte im März fünf inhaftierte Gesinnungsgenossen der Terroristen gegen Lorenz aus. Schon im folgenden Monat scheiterte das RAF-Kommando „Holger Meins“ mit einem ähnlichen Erpressungsversuch: Bei dem Überfall und der anschließenden Geiselnahme in der deutschen Botschaft zu Stockholm starben zwei Botschaftsangehörige und zwei der sechs Terroristen. Ende April wurde in Südostasien der Schlußpunkt unter einen der grausamsten Kriege der Neuzeit gesetzt: Nordvietnamesische Truppen rückten in die südvietnamesische Hauptstadt Saigon ein und beendeten damit einen über 30jährigen Konflikt, der schätzungsweise mehr als fünf Millionen Menschenleben gekostet hatte. Dass weltweit die Zeichen 1975 dennoch auf Entspannung standen, bewiesen die Unterschriften unter der KSZE-Schlußakte von Helsinki: 35 Staaten aus Ost und West stellten ihre Zusammenarbeit in Sicherheits- und Menschenrechtsfragen damit auf ein neues Fundament. Und auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Rambouillet in Frankreich wird die Globalisierung der Wirtschaft durch die Staats- und Regierungschefs der sechs wichtigsten Industrienationen eingeläutet. Künftig wollen sie die Wirtschafts- und Finanzpolitik ihrer Länder aufeinander Abstimmen. Weitere wichtige Eckdaten des Jahres 1975 waren im November der Besuch von Bundespräsident Walter Scheel in der Sowjetunion und der Tod des spanischen Diktators Franco sowie die Verleihung des Friedensnobelpreises an den sowjetischen Dissidenten Andrej Sacharow im Dezember.

Feierbiester im Christmas Marathon – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2009

Am Do., 24. Dezember 2009
Der Ablauf der diesjährigen Weihnachtsfeiertage ist für Annette und mich ein bewährter Klassiker und für uns als Dauer-Gäste seit vielen Jahren auch sehr beliebt. Wir starten zu Heilig Abend bei Schundas in Hohenthann, verbringen den ersten Weihnachtsfeiertag bei meiner Schwester Ulrike am Max-Weber-Platz und beschliessen den Feier-Marathon am zweiten Weihnachtsfeiertag bei Hoeschs in Ebenhausen. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember dabei mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda mit Familie, Annette & Michael Kamm
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Still Sailing – Attersee Cruising zum Geburtstag unseres Vaters – 2018

Am Do., 27. September 2018
Zum gemeinsamen Erleben des 85. Geburtstages unseres Vaters haben wir drei Kinder mit unseren Eltern einen kleinen Familienausflug von Ainring an den Attersee unternommen. Bei herrlichem Wetter genossen wir zunächst die Fahrt mit dem Auto zum Ort Attersee und dann von der dortigen Anlagestelle aus eine unterhaltsame Bootsfahrt um den gesamten See herum. Ein köstliches Mittagessen gab es im Restaurant des Hotel Stadler in Stockwinkl. Dieser herrliche gemeinsame Tag im engsten Familienkreis hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht.
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz, Uta, Dr. Thomas, Ulrike und Michael Kamm
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Merry Christmas – Weihnachten in Murnau und Schloßberg – 1993

Am Fr., 24. Dezember 1993
Den Heiligen Abend am 24. Dezember begehen wir in unseren Familien seit Jahrzehnten immer gleich. Wir treffen uns alle vor der Bescherung im Eßzimmer um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Danach geht es dann jeweils zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr zur Bescherung an den Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Dies ist für die anwesenden Kids natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in der Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir allerdings ganz gut drauf und dann auch alle ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% aller Fälle ist es ein köstliches Fondue. Diesmal war es das erste Weihnachtsfest im neuen Haus in Murnau und wir hatten Dina und Rolf zusammen mit Patricia zu Gast. Am 2. Weihnachtsfeiertag ging es zu Thomas & Steffi in Schloßberg, wo wir den Rest der Familie trafen
Mit dabei waren
  • Dina, Patricia & Rolf Neeb, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
  • Stefanie, Dr. Thomas & Severin Kamm
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Im Mangfallgau östlich des Moosachbeckens – Family Visit in Hohenthann-Tuntenhausen – 2006

Am So., 30. April 2006
Der Weg nach Hohenthann macht uns immer wieder Spaß; nicht nur, da wir dort mit Jürgen und Nani sowie deren Töchtern einen Großteil von Ettes Familie besuchen können, sondern weil Hohenthann ein sehr netter Ort ist. „Hohenthann trägt seinen Namen nicht umsonst“ ... diese oder ähnliche Beschreibungen kann man in vielen Beiträgen zur Ortschaft Hohenthann nachlesen. Im Mangfallgau, dem heimatkundlichen Jahrbuch für den Landkreis Bad Aibling aus dem Jahre 1956, heißt es dann weiter: „Es liegt auf einem weithin sichtbaren Landriegel östlich des Moosachbeckens, und seine spitztürmige Kirche überragt mit Ihrer Höhenlage von 574 m die weitere Umgebung und bietet eine prächtige Sicht in die Alpen vom Untersberg bis zur Zugspitze. Offenbar lag der Ort früher am Rand eines Waldes.“ Diese Beschreibung hat natürlich bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren. Die ehemalige Gemeinde Hohenthann gehört aufgrund der Gebietsreform seit dem 2. Mai 1978 zur Gemeinde Tuntenhausen. Die Gemeinde liegt im nordwestlichen Bereich des Landkreises Rosenheim und Hohenthann befindet sich am nordwestlichen Rand des Gemeindegebietes. Die Ortschaft ist neben Nordhof, Stetten und Hopfen der am weitesten in den Landkreis Ebersberg vorgeschobene Teil der Gemeinde und des Landkreises. Von der erstmaligen nachweisbaren Erwähnung des Namens Hohenthann im Jahre 1472 bis heute hat sich das Dorfbild und die Funktion des Ortes sehr verändert. Hohenthann gliedert sich in den historischen Ortskern mit Kirche, Friedhof, Gasthaus und Dorflinde, die im Norden, Süden und Westen nach 1945 hin- zugekommenen Wohngebiete und die sich östlich anschließenden Neubaugebiete. Im Nordwesten liegt ein kleines Gewerbegebiet. Von einem ursprünglich überwiegend landwirtschaftlich geprägten Ort mit ca. 40 Häusern und 420 Seelen, dem Bestand der im Jahrbuch von 1956 nachzulesen ist, bis zum heutigen Einwohnerstand von rund 1000 Bürgern und ca. 350 Häusern vergrößerte sich Hohenthann in den letzten Jahrzehnten um ein Mehrfaches seines historischen Kerns und wandelte sich bedingt zu einem Wohnstandort mit Gewerbe. Damit ist eigentlich alles zum Ort Hohenthann gesagt und wir können uns den privaten Photos mit entsprechenden Beschreibungen zuwenden:
Mit dabei waren
  • Nani und Jürgen Schunda, Bine und Michael Hanewacker sowie Annette und Michael Kamm
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Nina & Bjoern Weidehaas mit Leonhard – Schwabing – 2011

Am Do., 8. Dezember 2011
Nina und Bjoern haben wir direkt nach dem Start von Annette im Dezember 2011 bei Richemont Northern Europe in München kennen gelernt. Nina war damals noch im Innendienst bzw. in der Marketing Abteilung von Jaeger-LeCoultre beschäftigt, bevor sie später in den Außendienst und Vertrieb von IWC wechselte. Bjoern ist als Anwalt in einer internationalen Kanzlei tätig. Die beiden stammen aus Ulm und sind mittlerweile in der Kaiserstrasse in Schwabing heimisch geworden. Ette sah Nina in den ersten Jahren häufig und unternahm sowohl privat wie auch beruflich viel mit ihr. Bjoern als begeisterter Wake Boarder kam auch gerne an den Gardasee, weshalb wir auch im Urlaub gemeinsamen Aktivitäten nachgehen konnten. Durch den IWC Vertriebsjob war auch Nina mehr unterwegs und traf sich häufig mit Ette an den verschiedenen Destinationen. Mittlerweile haben die beiden zwei Kids und sind als junge Eltern nochmals ganz anders gefordert. Es ist immer wieder kurzweilig und sehr lustig mit den beiden Zeit zu verbringen.
Mit dabei waren
  • Nina und Björn Weidehaas mit Leonhard
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Steueroasen im alpinen Raum – Mickey Mouse Konten in Tirol – 1991

Am Fr., 25. Januar 1991
Während der erfolgreichen Jahre, die Michael Plank und ich mit der North Sails Surf Gruppe erleben durften, hatte unsere Produktions-Gesellschaft in Sri Lanka ordentliche Gewinne erwirtschaftet, die uns zum Teil als Dividende zugeflossen sind. Begünstigt durch ein historisches Doppelbesteuerungsabkommen zwischen dem Staat Sri Lanka und verschiedenen europäischen Ländern konnte man die Erträge auch in seinem Heimatland steuerfrei vereinnahmen. Damals hatten wir uns dazu entschieden, unsere jährlichen Zahlungen in Österreich auf einem namenlosen Mickey Mouse Konto anzulegen, da in der Alpenrepublik eine Ausländer freundliche Finanzpolitik betrieben wurde. Daher unterhielten wir ein gemeinsames Konto bei der Bank Austria, das zunächst in Seefeld und später in Innsbruck geführt wurde. Für Bargeld Entnahmen waren diese Locations besonders im Winter recht praktisch, wenn wir für einen Tag zum Skifahren in Tirol waren. Dies zumindest so lange, bis sich die Steuergesetze in Österreich änderten und wir dann mit unserem Sparkonto nach München umgezogen sind. Neben unserem Sparbuch gab es in der 800 Jahre alten Altstadt von Innsbruck noch viel mehr zu sehen. Das Goldene Dachl zum Beispiel. Von hier sind es nur ein paar Minuten zu Fuß zur kaiserlichen Hofburg. Dort kann man die Prunkräume und die kaiserlichen Appartements sowie die Kapelle besichtigen. Innsbruck mit neuen Augen entdecken: Routen und Sehenswürdigkeiten, auf denen man die Hauptstadt der Alpen auf interessanten Pfaden erkunden kann. Im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum kann man mehr über die Geschichte Tirols erfahren. Das Ferdinandeum bietet einen Rundgang von der Steinzeit bis in die Gegenwart – eine Zeitreise von sage und schreibe über 30.000 Jahren. Zu sehen sind Meisterwerke wie der »Altar von Schloss Tirol«, der älteste erhaltene Flügelaltar des Alpenraums oder der »hl. Hieronymus« (um 1525) von Lukas Cranach d. Ä. Im Zeughaus wandelt man dagegen auf den Pfaden der Kulturgeschichte Tirols. Der Rundgang zeigt zu Beginn Geologie und Mineralogie des Landes. In den folgenden Stationen wird Typisches aus verschiedenen geschichtlichen Epochen präsentiert: Bergbau, Religion, die Napoleonische Ära, das 19. Jahrhundert mit dem aufkommenden Tourismus und die Weltkriege. Ein Riesenrundgemälde zeigt im Tirol-Panorama auf 1.000 Quadratmeter und 360-Grad-Sicht den Tiroler Freiheitskampf. Sehr beeindruckend!
Mit dabei waren
  • Michael Plank, Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 1973

Am Mo., 31. Dezember 1973
Thomas und ich haben im Schloß Neubeuern im Inntal unsere neue schulische und private Heimat gefunden und dort auch ganz easy die achte Klasse absolviert. Das Jahr läuft daher auch schulisch nach plan. Die Sommerferien haben wir wie im Vorjahr auf einem Reiterhof in Oberzeitldorn in Niederbayern verbracht und die Winterferien beim Skifahren mit unseren Eltern in Wengen in der Schweiz. Was sonst noch so geschah: Der Grundwehrdienst in der Bundesrepublik Deutschland wird von 18 auf 15 Monate verkürzt. Angola, Mosambique, Kap Verde, Timor, São Tomé, Principe und Macao erhalten von Portugal die innere Autonomie. Großbritannien, Dänemark und Irland werden Mitglieder der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG). In Baden-Württemberg tritt die Kreisreform in Kraft: Die Zahl der Landkreise wird von 63 auf 35 reduziert; die neun Stadtkreise bleiben erhalten. Gegenseitige diplomatische Anerkennung zwischen der DDR und den Niederlanden. Waffenstillstandsabkommen zwischen den USA und Nord-Vietnam. Rückzug aller US-Einheiten bis Ende März 1973. Watergate-Affäre: Die Nixon-Mitarbeiter Gordon Liddy und James McCord werden vor Gericht wegen Einbruchs verurteilt. Nachdem die Deutsche Bundesbank innerhalb weniger Tage rund 5,8 Milliarden Dollar zur Stützung der US-Währung aufgenommen hat, lässt die Bundesregierung die Devisenmärkte schließen. Über dem israelisch besetzten Sinai wird ein libysches Verkehrsflugzeug von israelischen Kampfjets abgeschossen, nur fünf der 113 Insassen überleben. Indianer besetzen die Ortschaft Wounded Knee im US-Bundesstaat South Dakota. In der Frankfurter Innenstadt kommt es anläßlich der beabsichtigten Räumung eines besetzten Hauses zu schweren Straßenschlachten zwischen der Polizei und Hausbesetzern. Der Vietnamkrieg ist beendet: die letzten US-amerikanischen Truppen ziehen aus Vietnam ab. Der Maler und Bildhauer Pablo Picasso stirbt.

Lucilla & Ziggy Nuemann – Impruneta bei Florenz – 1980

Am Mo., 3. November 1980
Siegfried Nuemann habe ich am Tag des Vorlesungsbeginns der Fakultät Betriebswirtschaft zum Wintersemester 1979 im Audimax der Ludwig-Maximilians-Universität in München kennen gelernt. Er stammt aus einer Unternehmer Familie in Osnabrück und war als Student damals ein typischer Vertreter der Popper Generation. Längere blonde Haare, immer modisch gestylt und mit einem trendigen VW Käfer Cabrio in der Uni Gegend unterwegs. Wir hatten sofort einen engen Kontakt und unternahmen neben dem Besuch der gemeinsamen Vorlesungen auch viel privat miteinander. Wenn ich mich recht erinnere bewohnte er zunächst eine Wohnung in Neuhausen, die - als er später mit Horst Reineken an den Altstadtring zog - von meiner Schwester Ulrike übernommen wurde. Leider beendete er sein BWL Studium zum Vordiplom und zog mit seiner späteren ersten Frau Birgit nach Teneriffa, wo er für den TUI Konzern in der Tourismus Branche tätig war. Nach einigen Jahren Inselleben kamen die beiden nach München zurück und Ziggy startete in der Werbefilmbranche durch. Herausragende Projekte wie das Audi Quattro Sprungschanzen Video hatte er mit seinem Partner produziert. Die Ehe mit Biggy ging in die Brüche und er lernte in der Toskana Lucilla kennen. Mit ihr und vier Kindern lebt er seit vielen Jahren im Süden von Florenz. Wir sehen uns unregelmäßig, jedoch immer wieder gern.
Mit dabei waren
  • Siegfried & Lucilla Nuemann
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El Bosque & La Moneda – neue Heimat in Santiago de Chile – 1995

Von Mi., 29. März 1995 bis Do., 30. März 1995
Nach dem erfolgreichen Verkauf meiner North Sails Firmenanteile im Dezember 1994 haben sich Carolina und ich im Rahmen eines Südamerika Besuchs im Frühjahr 1995 dazu entschieden eine Wohnung in Santiago de Chile zu kaufen. Wir haben eine schöne und mit circa 160 qm Wohnfläche sehr großzügige Wohnung in El Bosque gefunden. Der Stadtteil El Bosque ist eine Gemeinde der Región Metropolitana de Santiago mit ca 163 Tsd Einwohnern. Sie ist eine der Gemeinden der Provinz Santiago de Chile. El Bosque wurde 1981 als Gemeinde gegründet und nahm 1991 ihre Funktionen auf. El Bosque wurde aus Gebieten gebildet, die zu den Gemeinden La Cisterna und San Bernardo gehörten. Carolinas Eltern verkauften daraufhin ihre eigene Wohnung im Stadtteil Las Condes und zogen in unsere Wohnung ein. Ich selber habe die Wohnung nie genutzt, sondern während meiner Aufenthalte in der Stadt immer im Hotel gewohnt. Im Rahmen der wirtschaftliichen Trennung nach unserer Scheidung hat Carolina die Wohnung behalten und nach Dinas Umzug von Santiago nach München wieder verkauft.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Barbara Hartmann – Bogenhausen – 2002

Am Sa., 2. März 2002
Barbara habe ich nach meiner Erinnerung gemeinsam im Frühjahr 2002 auf der Terrasse des Ristorante Roma auf der Maximilianstrasse in München kennen gelernt. Kurz nach unserem ersten Treffen mit Ihr hat auch Annette Barbara kennen gelernt, woraus eine bis heute bestehende gute und enge Freundschaft wurde. In vielen Jahren haben wir diverse Wochenenden gemeinsam mit Barbara am Starnberger- und Gardasee und im Winter in Lech am Arlberg verbracht; Barbara ist Tirolerin, unterhalb des Patscher Kofel aufgewachsen und eine hervorragende Skifahrerin; seit vielen Jahren ist sie beruflich in der Personalberatung tätig und heute Partnerin der renommierten Firme Heads! in München; sie hat eine besonders nette Familie und zu dieser auch einen engen Bezug und ist Ihrer Tiroler Heimat eng verbunden. Wir haben zahlreiche gemeinsame Münchner und Lindauer Freunde wie Birgit Hannwacker und Hellmanns und treffen uns nach wie vor regelmäßig sehr gerne. Barbara ist immer gut informiert und immer eine perfekte, super lustige Gesprächspartnerin.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann
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Merry Christmas – Weihnachten mit Yamina Auoina in Hohenthann – 2000

Am So., 24. Dezember 2000
Den Heiligen Abend am 24. Dezember begehen wir in unseren Familien seit Jahrzehnten eigentlich immer gleich. So treffen wir uns jeweils alle bei denjenigen, die das größte Haus haben – oder aber im Haus unserer Eltern - vor der Bescherung im Eßzimmer, um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Wenn es dunkel geworden ist geht es dann zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die in der Regel ja mitanwesenden Kids ist dies natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.Stichpunkte: Auch in diesem Jahr sind wir zu Weihnachten bei Nani und Jürgen Schunda in Hohenthann und haben Ettes allein lebende Freundin Yasmina Auoina aus Tunesien mit dabei.
Mit dabei waren
  • Yamina Auoina und die Familien Schunda sowie Annette Hoischen und Michael Kamm
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Heiliger Abend – Christmas Songs mit Hanni & Nanni – 2019

Am Di., 24. Dezember 2019
Wie in all den vielen Jahren seit 1997 haben Annette und ich auch im Dezember 2019 den Heiligen Abend als Gäste von Nani und Jürgen Schunda in Hohenthann gefeiert. Dies gemeinsam mit der annähernd vollständig versammelten Familie. Lediglich Gitta und Edith hatten bereits am Abend zuvor eine Schunda Exklusiv Veranstaltung in Form einer Generalprobe in Grafing genossen. Auch wir haben im Schulweg in Hohenthann am Weihnachtsabend nach Nanis Anweisungen super gesungen, zahlreiche Geschenke entgegen nehmen und verteilen dürfen und im Anschluß ein wie so oft köstliches Fondue gegessen. Dabei möchte ich Sabines ausgezeichneten Schichtsalat wieder besonders lobend erwähnen. Eine kleine gläubige Herrenrunde bestehend aus Marinus, Michi und mir selbst hat zudem auch noch die späte Christmette in der katholischen St. Johann Baptist Pfarrkirche in Beyharting besucht. Auf der nächtlichen Fahrt dahin wurden die beiden älteren Michaels vom Führerscheinneuling Marinus in seinem orangenen Renner perfekt chauffiert.
Mit dabei waren
  • Nani, Jürgen, Katharina, Johanna, Anna-Lena, Maximilian, Michi, Sabine, Marinus (alles Schundas) sowie Sabines Mutter und Annette mit Michael Kamm
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Diamonds forever – Hochzeitstag unserer Eltern am Achensee – 2018

Von Do., 19. Juli 2018 bis So., 22. Juli 2018
Mit dem 19. Juli 2018 jährte sich der Hochzeitstag unserer Eltern bereits zum 60. Mal. Meinen herzlichen Glückwunsch ... das werde ich selber bei größter Anstrengung mit einer Ehe nicht mehr schaffen. Die Feier dieser diamantenen Hochzeit wurde - wie immer bei den runden Hochzeitstagen - mit der gesamten Familie begangen. Dazu wurden wir drei Kinder (Thomas, Ulrike und Michael) mit unseren Ehepartnern (Stefanie, Adam, Annette und Carolina) und unseren Kindern (Larissa, Paul, Severin und Donata) mit Ihren - so vorhandenen - jeweiligen Partnern (Felicia, Elisabeth, Simon) für ein verlängertes Wochenende nach Pertisau an den Achensee eingeladen. Das Hotel Fürstenhof direkt am Wasser war unsere Heimat und wir unternahmen neben den familiären Events zum Mittag- und Abendessen Ausflüge bzw. gingen sportlichen Aktivitäten nach. Ich selber spielte eine tolle Runde Golf im GC Achensee und genoss zudem einen Paragliding Flug vom Gipfel des Steinkogel nach Pertisau. Das Wetter war leider durchwachsen, weshalb auch der Schwimmbad und Wellness Bereich unseres Hotels zur beliebten Anlaufstelle wurde.
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm, Stefanie und Dr. Thomas Kamm mit Severin, Beth und Donata, Annette und Michael Kamm mit Larissa, Paul und Felicia, Ulrike und Adam von Schall-Riaucour
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Bescherung in Oberbayern – Weihnachtsabend bei Schundas in Hohenthann – 2003

Am Mi., 24. Dezember 2003
Nachdem ich am Vorabend erst von herausfordernden Meetings bei unserem italienischen Aigner Geschäftspartner Sabatini im toskanischen Peccioli zurück nach München kam, freue ich mich jetzt auf ruhige Weihnachtstage. Wir sind zur Weihnachtsfeier wieder bei Nani und Jürgen Schunda und ihrer Familie in Hohenthann eingeladen. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.

Schwarzmarkt, Baudenkmäler & Konsulate – Möhlstrasse 32 in München-Bogenhausen – 1997

Am Sa., 16. August 1997
Bei meinen Hauptwohnsitzen war ich mein Leben lang sehr konstant. Hatte ich mich einmal für eine bestimmte Adresse in einem Lieblingsort entschieden, blieb ich dieser Wohnung lange treu und war auch ungern bereit meine dann über die Jahre entsprechend optimierte Bleibe wieder aufzugeben. Das funktioniert so lange sehr gut, wenn keine Ehen auseinander gehen oder berufliche Veränderungen nicht das permanente Leben am eigentlichen Arbeitsort erfordern und man dadurch nicht den Standort zu wechseln hat. Trotz meiner unterschiedlichen Lebens- und Berufsphasen blieb es bei mir so bei den Haupt-Wohnorten München, Lindau am Bodensee, Seeshaupt am Starnbergersee sowie Murnau am Staffelsee. In der Altbogenhauser Möhlstrasse wohne ich mittlerweile am längsten von allen Wohnsitzen. Nach meinem Einzug am Samstag, den 16. August 1997 bis heute ... und dies auch seit 1999 dauerhaft gemeinsam mit Annette. Die Wohnung hatte ich über eine Anzeige in der Süddeutschen Zeitung entdeckt und war gegen eine ganze Menge Bewerber erfolgreich aus dem Rennen gegangen. Mit dem Einzug in die Münchner Wohnung bzw. bereits in der Planungsphase der Einrichtung in der Woche vor dem Einzug habe ich auch mein Murnauer Eheleben beendet. Ich habe mich in der Möhlstrasse immer sehr wohl gefühlt und Annette und ich denken aktuell auch nicht daran, hier auszuziehen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Familiengrab im Ingolstädter Stadtbiotop – Beisetzung unserer Großmutter Rosa Kleebinder – 1998

Am Mi., 28. Oktober 1998
Nach mehreren Jahren in einem Pflegeheim verstarb unsere Großmutter - die Mutter unserer Mutter - Ende Oktober in Ingolstadt. Wir drei Kinder hatten - genauso wie auch unsere beiden Cousinen Alexia und Barbara sowie unseren Cousin Hans-Peter alle ein inniges Verhältnis zu unserer herzlichen Oma, die viele Jahre allein in ihrem Haus in der Gerolfinger Strasse lebte, in dem wir als Kinder of unsere Ferien verbrachten. Sie wurde auf dem Ingolstädter Westfriedhof im Familiengrab beigesetzt, wo auch schon unser Großvater beerdigt war. Der Friedhof ist ein wertvolles Stadtbiotop, insbesondere für Brutvögel aller Art. Neben den Baumbeständen dienen die rund 6.400 Meter langen Hecken aus Hainbuche, Feldahorn, Hartriegel, Eibe als Futter- und Nistmöglichkeit. Bedingt durch das Alter des Friedhofes befinden sich auf dem Westfriedhof eine Vielzahl von Denkmälern vergangener Kriege. Besonders zu erwähnen ist der Ehrenhain nahe der Aussegnungshalle für die Gefallenen der beiden Weltkriege aber auch die zivilen Opfer dieser Zeit. Viele Persönlichkeiten und angesehene Familien aus Ingolstadt fanden hier ihre letzte Ruhestätte, so zum Beispiel der Komponist Adolf Scherzer, die Schriftstellerin Marieluise Fleißer, der Motorradweltmeister Hermann Müller, der letzte Scharfrichter Johann Ritzer und andere. Nicht wenige, heute als historisch zu bezeichnende Grabmale, gelten als wertvoll und bedürfen der Erhaltung für künftige Generationen. Eine Beisetzung oder Beerdigung ist die Verbringung des Leichnams oder der Asche eines Verstorbenen an einen festen, endgültig bestimmten Ort in der Erde oder die Ausbringung der Asche in die Natur. Eine Bestattung schließt in der Regel eine religiöse oder weltliche Trauerzeremonie ein. Markante Unterschiede bestehen insbesondere zwischen Erdbestattung und Feuerbestattung. Beisetzung und Bestattung werden umgangssprachlich häufig gleichgesetzt. Die Beisetzung im eigentlichen Sinne ist das Setzen der Urne, während Beerdigung und Begräbnis sich auf das Einbringen in die Erde beziehen. Das Substantiv von begraben, das Begräbnis, stellt noch heute eine populäre Sprachform dar. Der Begriff Beerdigung leitet sich von der seit Jahrtausenden im Judentum, Christentum und Islam gebotenen Bestattungsform her: Der Leichnam wird „der Erde anvertraut, damit er wieder zu Erde werde, davon er genommen ist“. Deswegen wird vor allem der Begriff Beerdigung für eine religiös motivierte Erdbestattung verwendet, ist sprachlich aber gleichbedeutend. Im bayerischen und österreichischen Sprachraum ist „Leich(e)“ für die Zeremonie des Begräbnisses in Benutzung, eingeschlossen die Nachfeier. Daraus erklärt sich die Bezeichnung „Leichenschmaus“. Diese Feier steht in Ergänzung zur vorherigen Erinnerung, mit einer Rede über den Toten. Das anschließende besinnliche Beisammensein dient der geselligen Erinnerung an das Leben des Verstorbenen und der Trauerbewältigung für die Hinterbliebenen. Die ersten bewusst vorgenommenen heute bekannten Bestattungen fanden in der Qafzeh-Höhle und der Skhul-Höhle in Israel statt und sind 90.000 bis 120.000 Jahre alt.
Mit dabei waren
  • Familien Kleebinder und Kamm, Annette & Michael Kamm
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Merry Christmas – Weihnachten im Booster Modus – 2021

Von Fr., 24. Dezember 2021 bis So., 26. Dezember 2021
Den Heiligen Abend am 24. Dezember begehen wir auch im zweiten Jahr der Corona Pandemie recht entspannt und sehr harmonisch im Familienkreis. Im Vorjahr waren wir durch die Ausgangssperre bezüglich der Rückfahrt noch eingeschränkt ... das blieb uns diesmal erspart, da wir durch das Impfen mit Booster alle besser geschützt waren. Daher treffen wir uns auch diesmal alle wieder ab 19:00 Uhr bei der Familie Schunda in Hohenthann, um dort vor der Bescherung im Wohnzimmer zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Diesmal nahmen wir im direkten Anschluß zunächst gemeinsam das Abendessen ein, wobei Jürgen nicht nur der Koch einer köstlichen Maronensuppe war, sondern zudem in großen Mengen Lachs gekauft hatte. Nach unserem herrlichen Essen ging es zu den Geschenken ins Wohnzimmer. Für den mit anwesenden Jüngsten unter uns - Raphael Schunda - war dies natürlich der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge durch die Wichtel Selection aufgemacht werden dürfen. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf einen gemütlichen gemeinsamen Austausch, bevor es für Ette und mich zurück nach Bogenhausen und am folgenden Abend zu einem weiteren Weihnachtsessen bei Anna-Lena in der Maistrasse ging.
Mit dabei waren
  • Jürgen & Nani, Anna-Lena, Johanna, Katharina & Max, Raphael & Sophia, Michael, Sabine & Marinus Schunda, Annette & Michael Kamm, Kevin Löffelbein
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Bester Einblick für die Banker – Frühe Parallel Dating Phase in Frankfurt – 1997

Von Fr., 3. Oktober 1997 bis So., 5. Oktober 1997
Anfang Oktober fuhr ich am Freitag von München nach Frankfurt, um das bevorstehende Wochenende mit Simone Draxler zu verbringen. Durch einen engagierten Einsatz von Michael Hoesch auf Basis meiner 20 Punkte Liste hatte ich Simone im Rahmen eines Blind Date eine Woche zuvor im Hotel Frankfurter Hof kennen gelernt und war mit ihr bereits einmal zu einem Abendessen ausgegangen. Wir hatten dabei Gefallen aneinander gefunden und begannen nun eine gute Woche später eine Liaison. Das Wochenende in Frankfurt verbrachten wir mit Ausgehen, Shopping, Museums- und Galerie Besuchen sowie einer Abendessen Einladung von Simone in ihrer Wohnung in der Kaiserstrasse 18 in der Innenstadt, bei dem neben einer Reihe von netten Menschen auch Simone und Michael Hoesch zu Gast waren. Den Rest unserer verfügbaren Zeit verbrachten wir miteinander im Bett. Am darauf folgenden Wochenende absolvierten wir von Donnerstag bis Montag nochmals das selbe Programm und beendeten unsere kurze intensive Beziehung freundschaftlich und Szenenlos mit meiner Abreise am Montag zurück nach München. Dies war für mich dann auch wichtig, um in der Folge den Kopf für Annette frei zu haben, die zum damaligen Zeitpunkt noch mit Peter liiert, jedoch ebenfalls schon auf dem Absprung war.
Mit dabei waren
  • Simone Draxler & Michael Kamm
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Mögen Engel Euch begleiten – Taufen in Hohenthann mit Senfkorn-Hoffnung – 2021

Am So., 31. Oktober 2021
Am letzten goldenen Oktobertag sind Annette und ich zur Taufe von Raphael und Sophia Schunda in der Kirche St. Johannes Evangelist in Hohenthann eingeladen. Im Anschluß an die feierliche Taufe, die von Diakon Bernd Stephan durchgeführt wurde, geniessen wir ein gemeinsames Entenessen im Gasthaus Hinterholzer. Es war ein herrlicher Tag im katholischen Oberbayern und durch die familiäre Zusammensetzung der Festgemeinde wussten alle Teilnehmer was sie zu erwarten haben: Ordentlich getauft, gehört man bereits zur Gemeinschaft der Christen. Aber obwohl die Taufe alle Christen vereint und sie die wesentlichen Punkte ihres Glaubens teilen, gibt es eine Vielzahl von Kirchen und Gemeinschaften, die sich auch in manchen wichtigen Punkten ihres Glaubens und darin, wie sie diesen leben und feiern, unterscheiden. So haben auch der katholische Glaube und das Leben in der katholischen Kirche ihre ganz besondere Prägung. Jedoch gibt es auch immer wieder Menschen, die die Schätze des katholischen Glaubens und Lebens für sich entdecken, auch wenn Sie einer anderen Konfession angehören oder angehört haben, wie ich selber gut weiß. Die heutige Taufe des jüngsten Schunda Nachwuchs wurde durch den in Hohenthann gerade neu angekommenen Diakon Bernd Stephan sehr flott und direkt umgesetzt und war keine Sekunde langweilig. Und das nette Lied vom kleinen Senfkorn Hoffnung hat Nani ganz hervoragend gesungen und der Rest der anwesenden Gemeinde brav mitgebrummt ...
Mit dabei waren
  • Sophia, Raphael, Katharina und Maximilian Schunda, Johanna Schunda & Nico Senger, Anna-Lena Schunda & Kevin Löffelbein, Nani & Jürgen Schunda, Michael, Sabine & Marinus Schunda, Annette & Michael Kamm, Mechthild & Helmut Schagen, Natja, Justus & Ella Hoischen, Familie Görgmaier
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 1999

Am Do., 23. Dezember 1999
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Family & Friends im Briefkasten. Die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder und auch Haustiere schätzen wir als besondere Weihnachtsgrüße und Erinnerungen an das abgelaufene Jahr so sehr, daß wir die Karten seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !!

Andrea Rauer & Olaf Petersenn mit Mika & Bjaerne – München – 2017

Am Sa., 1. Juli 2017
Andrea, Olaf und ihre beiden Söhne haben wir im Sommer 2017 als unsere neuen und besonders netten Nachbarn in der Möhlstrasse 32 kennen gelernt. Die Familie war damals gerade von Köln nach München umgezogen, da Olaf beim in Schwabing ansässigen PIPER Verlag die Position des Literatur-Programmleiters übernommen hat. Bis dahin leitete er das Lektorat für deutschsprachige Literatur bei Kiepenheuer & Witsch in Köln. Olaf - der 1968 geboren wurde - studierte Neuere deutsche Literatur, Mediävistik, Philosophie und Pädagogik in Kiel und arbeitete seit 2001 bei Kiepenheuer & Witsch. Andrea übernahm als Lehrerin eine Stelle im Wilhelm-Hausenstein Gymnasium und engagiert sich unter anderem für den Umweltbereich. Die ganze Familie ist extrem umweltbewußt und alle vier fahren mit dem Fahhrad zum Job oder in die Schule und benutzen sehr selten ihr Auto. Politisch sind sie daher den Grünen zuzuordnen 👍 😀
Mit dabei waren
  • Andrea Rauer und Olaf Petersenn mit Mika und Bjaerne
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Jahresrückblicke – 1999

Am Fr., 31. Dezember 1999
Das angestrebte Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsidenten Bill Clinton wegen Meineids in der Lewinsky-Affäre begann gleich im Monat Januar. Wenige Tage später wurde Clinton der Vorwürfe enthoben, denn es kam keine Zweidrittelmehrheit zustande, die für einen Schuldspruch nötig gewesen wäre. Clinton blieb im Amt. Ebenfalls zu Beginn des Jahres bekannte sich der Gründer und Anführer der terroristischen Vereinigung al-Qaida, Osama bin Laden, zu den Bombenanschlägen, die auf die US-Botschaften in Nairobi und Daressalam verübt worden waren. In elf Ländern der Europäischen Union wurde der Euro eingeführt, zunächst als Buchgeld. In Bar bekamen ihn die Menschen erst drei Jahre später in die Hand. Der Umzug der Bundesregierung von in Bonnnach Berlin erreichte mit dem Einzug des Bundestages ins Berliner Reichtagsgebäude seinen Höhepunkt. Über Deutschland und Europa, ebenso wie in Westasien war am 11. August eine beeindruckende, totale Sonnenfinsternis zu beobachten, ein Ereignis, das so recht zum Abschlussjahr des Jahrzehnts, des Jahrhunderts und des Jahrtausends passte. Das Millennium war schon im Vorfeld Grund für diverse Zukunftsspekulationen, von denen sich aber beispielsweise der Computerzusammenbruch großen Ausmaßes nicht bewahrheiten sollte. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2013

Am Mo., 23. Dezember 2013
Im Monat Dezember freuen wir uns immer sehr über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends. Besonders die liebevoll hergestellten Karten mit Photos der Freunde sowie deren Kids schätzen wir so sehr, daß wir sie seit Jahren aufbewahren. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre könnt ihr sehen, daß diese besondere Weihnachtspost tatsächlich schon einmal in einem Ordner kategorisiert wurde. Die kleinen Löcher stammen nämlich vom Abheften der Karten. Das haben wir einerseits aus Erinnerungsgründen und andererseits auch für gute Beispiele gemacht. So nehmen wir es uns zwar selbst immer wieder vor, Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photokarten an unsere Lieben zu versenden ... haben es jedoch bisher immer noch nicht geschafft !

Merry Christmas – Weihnachten am Max-Weber-Platz – 2009

Am Fr., 25. Dezember 2009
Das Weihnachtsfest und dabei besonders den Heiligen Abend am 24. Dezember begehen wir in unseren Familien seit Jahrzehnten eigentlich immer gleich. So treffen wir uns jeweils alle bei denjenigen, die den meisten Platz, bzw. das größte Haus haben – in der Regel waren das früher immer unsereEltern - vor der Bescherung im Eßzimmer, um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Wenn es dunkel geworden ist geht es dann zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die in der Regel ja mitanwesenden Kids ist dies natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue. Diesmal waren wir bei Uli & Adam in ihrer schönen großen Wohnung am Max-Weber-Platz 1 in Haidhausen. Larissa und Paul waren bei dem netten Fest am 1. Weihnachtsfeiertag auch mit dabei und Michael hängte - als talentierter Handwerker dafür bestens prädestiniert - einen großen alten Leuchter an der Decke des Wohnzimmers auf.
Mit dabei waren
  • Ulrike und Adam Schall-Riaucour sowie Annette, Larissa, Paul und Michael Kamm
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George Clooney in Ehren ergraut – warum werden Haare weiß? – 2021

Am Do., 3. Juni 2021
Früher oder später bekommen wir sie ja alle: graue Haare. Bei manchen ist es schon mit Mitte 20 so weit und andere finden erst mit 50 das erste graue Haar. Wann sich die ersten bei mir zeigten, diesem Phänomen versuche ich hier in dem Bilderreigen, der sich mittlerweile über sechs Jahrzehnte spannt, auf die Spur zu kommen. Und, in der Tat, es gibt interessante Ergebnisse...

Annelie & Fritz Curtius mit Philipp & Gordian – Lindau am Bodensee – 1980

Am Sa., 19. Januar 1980
Annelie und Fritz Curtius habe ich zusammen mit ihren beiden damals noch schulpflichtigen Söhnen Philipp und Gordian im Januar 1980 durch Nici in Lindau Bad Schachen kennen gelernt. Die Familie wohnte damals im ehemaligen Kutscher Haus der Villa Seuter in der Schachener Straße. Annelie hatte Nici in den letzten Jahren ihrer schulischen Laufbahn mit Französisch Nachhilfe auf die Sprünge geholfen und wir waren im Rahmen zahlreicher Wochenenden und Ferien, die wir in Lindau verbracht haben, gerne und oft zusammen. Alle Mitglieder der Familie sind zudem gute Golfer und Skifahrer, wodurch wir auch im sportlichen Bereich jede Menge Gelegenheit für gemeinsame Aktivitäten hatten. Annelie ist eine sehr kreative und künstlerisch begabte Frau und Fritz ist Daniel Düsentrieb und ein leidenschaftlicher Ingenieur mit grandiosen Ideen für nachhaltige Themen. Fritz stammt aus dem Geschlecht der Seutter von Lötzen - auf deren Grundstück die Familie damals bereits wohnte - und Gordian trägt heute durch Adoption auch wieder diesen Namen. Die Villa Elena – Villa von Seutter – war im Jahr 1893 durch den Münchner Architekt Eugen Drollinger für Richard von Seutter von Loetzen, den Direktor der Tabakplantage Grob & Näher und Miteigentümer einer Eisenbahn erbaut worden. Sein Großvater hatte bereits die nahe gelegene Villa Lotzbeck bauen lassen. Der Zweiflügelbau hat als Besonderheit auf der Westseite einen freistehenden Ausguckturm, der über eine schmale Galerie vom Westflügel zugänglich ist sowie einen kleinen Hafen.
Mit dabei waren
  • Annelie, Fritz, Philipp & Gordian Curtius
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Hofbauernbund im Rinderstall Ost – Come Together in Möschenfeld – 2002

Am So., 15. September 2002
Unser regelmäßig durchgeführtes Familientreffen des Hofbauernbundes findet im Jahr 2002 auf Einladung bei meinem Cousin Hans-Peter Kleebinder in Möschenfeld statt. Zum "Hofbauernbund" zählen die Abkömmlinge unserer mütterlichen Familie - und damit die Seite meiner Mutter Uta, deren Mutter Rosa - meiner Großmutter - eine geborene Hofbauer war. In den Zeiten meiner Kindheit - als noch alle Großmütter und -Väter, sowie Großtanten und -Onkels lebten, trafen wir uns jährlich im Haus meiner Großtante Medi in Ingolstadt. Aus dieser Stadt bzw. dem Umland von Ingolstadt stammte unsere aus Brauern und Gastwirten bestehende Familie. Mit der Zeit haben wir alle älteren Feierbiester nur noch auf dem Friedhof besucht und waren als Familie dann doch räumlich weiter verstreut. Das letzte Familienfest fand noch in Bischofshofen und am Königsee bei meinem Onkel Günther Schödel statt, bevor Hans-Peter die Initiative ergriff und wir uns bei Ihm im Münchner Osten trafen. Rinderstall Ost in Möschenfeld ist schon eine besonders bezeichnende Adresse, wobei Hans-Peter dort schon seit vielen Jahren - und bis heute - im Gutshof der Familie von Finck lebt. Helmut von Finck, einer der Erben des Anwesens verbrachte im übrigen seine Schulzeit mit meinem Bruder und mir in Neubeuern und es sah damals nicht danach aus, als ob er sich aus Basis eigener akademischer Weihen im Berufsleben bewähren sollte. Davon völlig unabhängig hat Hans-Peter gemeinsam mit seiner Gattin Martina ein wunderbares Fest organisiert, das nicht nur eine Führung durch die Möschenfelder Wallfahrtskirche St. Ottilie, sondern auch einen Wettbewerb auf der historischen Kegelbahn umfasste. Mittag- und Abendessen gab es sowieso.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Uta und Karl-Heinz Kamm, Dr. Thomas & Stefanie Kamm, Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Hans-Peter und Martina Kleebinder, Christl und Horst Kleebinder
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Kristin & Michael Veeser mit Laetitia, Kilian & Constantin – Konstanz – 1980

Am Sa., 8. November 1980
Michael Veeser habe ich als Studienfreund von Martin Kühner im November 1980 an der Hochschule in St. Gallen kennen gelernt. Er war gemeinsam mit Martin, Andi Winkler sowie Georg Schäfer und anderen Deutschen im ASC - dem Ausländerclub der HSG aktiv - und stammte aus Konstanz am Bodensee, wo sein Vater Unternehmer im Bereich der Kunststoffteile Produktion tätig war. Sowohl seine Eltern als auch seine Schwester Ute habe ich in den 80er Jahren im Rahmen verschiedener Treffen kennen gelernt. Kristin - die er auf einer Einladung seines Internatsfreundes Michael Hoesch kennenlernte - stammt aus dem Pforzheimer Raum, wo sie mit ihrer Schwester als Kinder eines Schmuckunternehmers aufwuchs. Michael und Heppel waren schon im Internat in Gaienhofen Freunde, wobei zu diesen Internatsfreunden auch noch Uwe Hasbargen und Günther Banholzer gehörten. Als Studenten haben wir viele gemeinsame Aktivitäten mit Michael und Martin erlebt, wir waren Skifahren und auch gemeinsam bei der Olympiade in Barcelona. Heute sehen wir uns nicht mehr so häufig, aber wenn .. dann immer wieder gerne. Michael und Kristin haben ihren beiden eigenen und mittlerweile erwachsenen Kinder Laetitia und Kilian und zudem Constantin, den Sohn der leider viel zu früh verstorbenen Schwester von Krissi als Kind angenommen.
Mit dabei waren
  • Kristin und Michael Veeser
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Projektstart meiner Digital Photo Diary in der Leopoldstrasse – Ambitioniertes WordPress Projekt mit Birgit Hannwacker – 2020

Am Do., 9. Januar 2020
Anfang Januar treffe ich mich mit Birgit Hannwacker in meinem Büro in der Leopoldstrasse, um mit ihr die gemeinsame Durchführung meines geplanten Digitalen Photo Buch Projektes zu besprechen. Im Sommer 2019 hatte ich zaghaft im Rahmen einer optimierten Archivierung meiner digital vorhandenen Photos einen Grundstuck für meine geplante private Website zusammen gestellt, nachdem ich das selbe Thema bereits mit einer beruflichen Site im Vorjahr abgeschlossen habe. Durch den privaten Ansatz waren bis zum Ende des Jahres 2019 durch mich bereits 320 Beiträge erfasst und hiervon 123 als Photo Blogs - veröffentlicht worden. Auf Basis meiner damaligen Hochrechnung ging ich bei einer vollständigen Erfassung meines Lebens von gut 2.000 Beiträgen aus. Hochgerechnet hiesse dies mehr als 10 Jahre meiner Zeit in das begonnene Projekt zu investieren. Das war mir als Einzelkämpfer deutlich zu lang, weshalb ich Unterstützung suchte. Mit Birgit fand ich die perfekt passende Mitstreiterin, mit der ich die Menge an Arbeit perfekt teilen konnte. Wir besprachen daher im Januar den Umfang, die Vorgehensweise, die Aufteilung der Projektteile und Birgits Vergütung und legten dann parallel los. Das erste Corona Jahr beendeten wir mit 911 erstellten und 350 veröffentlichten Beiträgen. Im Jahr 2021 legten wir nach und schlossen das Jahr mkit 1.229 erstellten und 1.163 veröffentlichten Beiträgen ab. Schon im Folgejahr 2022 hatten wir die ursprünglich mak prognostizierten 2.000 zu veröffentlichen Beiträge erreicht und dabei 2.142 Events erstellt. Aktuell ist der 2023 Forecast bei 2.600 Beiträgen gelandet, was ein toller Erfolg ist. Das Projekt hat neben dem zeitlichen Aufwand jedoch auch eine Menge organisatorische Resourcen verschlungen. Programmierung, Website, Server, Software und die Unterstützung von Birgit hat sich bis zum Jahr 2023 auf circa 39 Tsd Euro kumuliert. Ein durchschnittlicher Beitrag ist dadurch mit ca. 15 Euro zu kalkulieren, wobei meine Arbeitszeit nicht eingerechnet ist. WordPress ist ein freies Content-Management-System (CMS). Es wurde ab 2003 von Matthew Mullenweg als Software für Weblogs programmiert und wird als Open-Source-Projekt permanent weiterentwickelt. WordPress wird von über 63 % aller Websites, deren CMS bekannt ist, eingesetzt und ist damit das am weitesten verbreitete System zu deren Betrieb. In WordPress kann jeder Beitrag frei erstellbaren Kategorien zugewiesen werden. Navigationselemente werden automatisch passend erzeugt. Weiter bietet das System Leserkommentare mit der Möglichkeit, diese vor der Veröffentlichung erst zu prüfen, eine Verwaltung der Benutzerrollen und -rechte und die Möglichkeit externer Plug-ins, womit WordPress in Richtung eines vollwertigen CMS ausgebaut werden kann. WordPress basiert auf der Skriptsprache PHP, wobei PHP 7 oder höher empfohlen wird und benötigt eine MySQL- oder MariaDB-Datenbank. Es ist eine freie Software, die unter der GNU General Public License lizenziert wurde. Laut Aussage der Entwickler legt das System besonderen Wert auf Webstandards, Eleganz, Benutzerfreundlichkeit und leichte Anpassbarkeit. WordPress entstand auf Basis der Software b2. Die aktuelle WordPress-Version 6.2 Dolphy erschien am 29. März 2023.
Mit dabei waren
  • Birgit Hannwacker und Michael Kamm
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Stadtkinder & Landeier – Bogenhausen & Seeshaupt – 1989

Am Sa., 16. September 1989
Für Carolinas ältere Schwester Patricia war nach Ihrer Rückkehr aus Chile - sie hatte nach Ihrem BWL Examen in München einige Zeit in Denver / Colorado und für Elisbeth Arden in Düsseldorf gearbeitet, bevor Sie zur HSBC in Santiago de Chile wechselte - auch unser kleiner Ort Seeshaupt am Starnberger See vorübergehend eine Anlaufstelle. Sie versuchte sich mit dem Staubsauger als schwesterliche Haushaltshilfe für Carolina sowie als kümmernde Patentante auch um die Versorgung der noch kleinen Larissa. Nach getaner Arbeit winkt dann zum Glück noch ein ausgiebiger Spaziergang mit Patenonkel Martin. Nach der Übernahme eines Jobs bei der HypoVereinsbank in München zog Patricia dann in die Osserstrasse in Bogenhausen, dem Stadteil in dem Sie auch heute wieder wohnt.

Besonderer Geburtstag in der Gerolfingerstrasse – Feier ohne die 100er Jubiliarin – 1998

Am Mo., 24. August 1998
Zum 100. Geburtstag unserer Großmutter Rosl Kleebinder treffen wir uns mit der Familie in ihrem früheren Haus in der Gerolfingerstrasse 84 in Ingolstadt. Sie selbst war - bedingt durch ihre starke Demenz und den hierdurch nötigen dauernden Pflegeaufenthalt in einem Heim - leider bei der Party zu ihren Ehren nicht selber anwesend. Allerdings war Sie in unseren Gedanken ständiger Mittelpunkt und Gesprächsthema. Dies natürlich auch dadurch bedingt, daß wir uns in ihrer vertrauten Umgebung aufhielten, wo wir als Kinder so viele schöne Urlaube verbracht haben. Mittlerweile leben unser Onkel Horsti Kleebinder - jüngerer Bruder unserer Mutter - mit seiner Frau Christl in dem schönen Haus an der Schutter. So ich mich erinnern kann, waren alle Kleebinders und Kamms vor Ort und wir genossen einen schönen Abend miteinander in Ingolstadt
Mit dabei waren
  • Rosa Kleebinder, Horst & Christl Kleebinder, Hans-Peter und Barbara, Alexia Kleebinder, Uta & Karl-Heinz Kamm, Uta, Karl-Heinz, Thomas, Ulrike und Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2014

Am Di., 23. Dezember 2014
Im Monat Dezember freuen wir uns immer sehr über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends. Besonders die liebevoll hergestellten Karten mit Photos der Freunde sowie deren Kids schätzen wir so sehr, daß wir sie seit Jahren aufbewahren. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre könnt ihr sehen, daß diese besondere Weihnachtspost tatsächlich schon einmal in einem Ordner kategorisiert wurde. Die kleinen Löcher stammen nämlich vom Abheften der Karten. Das haben wir einerseits aus Erinnerungsgründen und andererseits auch für gute Beispiele gemacht. So nehmen wir es uns zwar selbst immer wieder vor, Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photokarten an unsere Lieben zu versenden ... haben es jedoch bisher immer noch nicht geschafft !

Allein in der grünen Höllen Schlücht – Gutenburg – 2020

Am So., 9. Februar 2020
Es ist schon sehr erstaunlich, in welche Gegenden die Winde des Lebens einen so manches Mal wehen. Gutenburg .... mein neues idyllisches Zuhause im Südschwarzwald. Ein entzückendes kleines Häuschen, sehr einsam gelegen, grandios eingebettet in die malerisch schöne Landschaft des südlichen Hochschwarzwalds, dabei keine Viertelstunde Fahrtzeit zu meinem Büro bei der Triumph Holding AG im schweizerischen Bad Zurzach auf der südlichen Seite des Hoch-Rheins. Mein Kleinod an der rauschenden Fluß Schlücht ist meine wunderbar relaxte Anlaufstelle nach intensiven Tagen der Transformation im Unterwäscheparadies in der Schweiz.

Die kreative Tatjana – Taufe in der Heilandskirche in Ebenhausen – 1999

Am Sa., 5. Juni 1999
Unmittelbar nach meinem 40. Geburtstag feiern wir die Taufe meines Patenkindes Tatjana Hoesch in Ebenhausen. Sie ist die jüngste von vier Töchtern unserer Freunde Simone und Michael Hoesch, die zudem noch den Sohn Adrian haben. Neben mir sind Angie Kublinski, Ira Stehmann und Armin Kauf weitere Paten von Tatjana und so ist - zusammen mit den Paten der älteren Kinder - eine größere Gästeanzahl vor Ort. Erst in der Kirche und dann im Garten bei Hoeschs. Die Taufe ist ein Fundament fürs Leben, nachdem ein Kind geboren wird und ein neues Leben beginnt. Der kleine Mensch soll nicht nur die Geborgenheit einer Familie erfahren, sondern auch in die Gemeinschaft der Kirche hineinwachsen. Dazu erbitten die Eltern die Taufe für ihr Kind. Wenn man getauft ist, gehört man bereits zur Gemeinschaft der Christen. Aber obwohl die Taufe alle Christen vereint und sie die wesentlichen Punkte ihres Glaubens teilen, gibt es eine Vielzahl von konkreten Kirchen und Gemeinschaften, die sich auch in manchen wichtigen Punkten ihres Glaubens und darin, wie sie diesen Glauben leben und feiern, unterscheiden. So haben auch der katholische Glaube und das Leben in der katholischen Kirche ihre ganz besondere Prägung. Das Sakrament der Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit und Führung. Es schenkt ein verlässliches Fundament für das Leben. Die Taufformel „Ich taufe Dich im Namen des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen Geistes“ bringt das in verdichteter Weise zum Ausdruck. Der Name Gottes bürgt für seine Nähe und Liebe. Der Name Jesus Christus schenkt eine konkrete Beziehung. Der Name des Heiligen Geistes öffnet das Tor zur Gemeinschaft des Glaubens und der Kirche mit ihren Riten und Sakramenten, mit ihrem Wertesystem und ihrer Lebensdeutung vom Evangelium her. Für die Eltern ist die Wahl der Paten eine verantwortungsvolle Aufgabe. Das Patenamt kann nur von katholischen Christen wahrgenommen werden, die auch bereit sind, Mitverantwortung für das Patenkind zu übernehmen. Das machen wir alle vier und sind durch eine langjährige Tradition auch in jedem Jahr am zweiten Weihnachtsfeiertag zu einem wunderbaren Patenessen bei Hoeschs in Ebenhausen eingeladen.
Mit dabei waren
  • Simone, Michael, Tatjana, Isabelle, Alexa, Adrian Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Mietnomaden bei Mister Lodge – Wohnungsrückgabe Stuntzstrasse – 2002

Am So., 7. April 2002
Im April beendete Annette den Mietvertrag ihrer Wohnung in der Bogenhauser Stuntzstrasse, nachdem sie diese Bleibe bereits seit einigen Jahren nicht mehr selber genutzt hatte, sondern weitestgehend über Mister Lodge an kurzfristige Mieter abgegeben hat. Bei dieser Art von Mietern zeigten sich generell vermehrt Mietnomaden und sonstige Chaoten und auch Ette hatte zuletzt einen dieser Wahnsinnigen, die dann mehr Ärger als Einkünfte mit sich brachten. Wenn ich mich recht erinnere, wollte der Eigentümer die Wohnung dann auch im Eigenbedarf für seine studierenden Kinder verwenden. Daher passte es mit der Kündigung, ein Teil der Möbel wurde verkauft, abgegeben oder mit in die Möhlstrasse genommen. Der Namensgeber der Straße war Joseph Hartmann Stuntz (* 23. Juli 1792 in Arlesheim bei Basel; † 18. Juni 1859 in München) und ein Schweizer Komponist, Chorleiter und Kapellmeister. Stuntz, der 1808 zur Münchner Hofkapelle kam, vervollständigte seine musikalische Ausbildung u. a. von 1813 bis 1816 bei Antonio Salieri in Wien. Von 1816 bis 1818 war er Kapellmeister der italienischen Oper in München, 1824 wurde er Hofoperndirektor und 1825 erster Hofkapellmeister. Er machte sich vor allem als Komponist von Vokalmusik einen Namen: Neben Opern, zahlreichen Liedern und Chören schrieb er vor allem kirchliche Werke und Festmusiken zu den verschiedensten feierlichen Anlässen des Hofes. Seine Opern hatten – im Gegensatz zu seinen damals beliebten Liedern – nur mäßigen Erfolg, einige Werke wurden im Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführt, so La Rappresaglia (1819) und Elvira e Lucindo (1821). Er bearbeitete auch Mozarts Oper La clemenza di Tito und führte diese unter dem Titel Garibaldi, der Agilolfinger im Jahre 1824 auf.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Warmbadespass im Loisachgletscher – Familienausflug zum Staffelsee – 1992

Am Sa., 27. Juni 1992
Der Staffelsee ist ein weithin bekannter Warmbadesee im Oberland zwischen Uffing und Murnau. Er erreicht im Hochsommer Wassertemperaturen von 22 bis 26 Grad Celsius. Er ist etwa acht Quadratkilometer groß, zehn Kilometer lang und sieben Kilometer breit. Seine maximale Tiefe beträgt vierzig Meter, seine mittlere Tiefe zehn Meter. Sein moorhaltiges, heilkräftiges Wasser ist von hervorragender Qualität und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Auf seiner gesamten Uferlänge gehört der Staffelsee einschließlich aller seiner Inseln zur Gemeinde Seehausen am Staffelsee. Im Norden und Westen hat auch die Gemeinde Uffing Anteil am Seeufer, im äußersten Südosten auf 210 Metern Seeuferlänge die Marktgemeinde Murnau am Staffelsee. Zwischen den Anliegergemeinden Seehausen, Murnau und Uffing verkehrt das Fahrgastschiff MS Seehausen. Der Staffelsee entstand wie die anderen oberbayerischen Seen in der Würmeiszeit. Sein Becken wurde vom Loisachgletscher geformt und seine sieben Inseln vom Gletschereis blankpoliert. Sein Wasserspiegel liegt heute etwa 10 Meter unter dem während der Würmeiszeit. Ende Juni unternehmen Carolina und ich mit den beiden Kids einen Ausflug an den Staffelsee. Paul ist gerade erst ein Jahr alt und lässt sich noch gerne tragen. Larissa ist scharf auf den Spielplatz von Murnau ... und wir wohnen ja nur wenige Minuten vom Seeufer entfernt.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Eva & Martin Kühner mit Maxi, Hubertus & Miliana – München, Jochberg & Sardinien – 1978

Am Mi., 15. November 1978
Martin Kühner habe ich während meiner Bundeswehrzeit im November des Jahres 1978 in der Ulmer Kienlerberg Kaserne kennen gelernt. Gemeinsam mii ihm und Rainer Rühle habe ich dort im Generalstab des II. Deutschen Korps meinen Grundwehrdienst absolviert. Unter den 200 Soldaten unserer Kompanie war Martin mit der auffälligst positivste Gefreite, woduch sich auch unsere Freundschaft entwickelte. Martin stammt aus Todtmoos im Hochschwarzwald und wäre sehr viel lieber in einer Ski Kompanie gelandet, was leider nicht geklappt hat. So fuhren wir miteinander Ski, haben gemeinsam Regatta gesegelt und dann später beide BWL studiert. Martin in St. Gallen mit anschliessender Promotion in der Schweiz und auch ersten beruflichen Jahren im Mergers & Acquisitions Business in Zürich. Später kam er mit dem Ablager seiner gemeinsam mit Michael Hinderer gegründeten Firma nach München und wurde hier mit seiner Gattin Eva und drei Kindern in unserer unmittelbaren Nachbarschaft sesshaft.

Vivian & Jörg Weidinger – München – 2004

Am Mo., 29. März 2004
Jörg Weidinger habe ich im Rahmen eines Projektes zur Delisting der Etienne Aigner AG von den deutschen Börsen kennengelent. Er war damals der Steuer-Spezialist und arbeitete eng mit dem Anwaltsbüro Linklaters zusammen. Der Kontakt kam - so ich mich richtig erinnere - durch Michael Hoesch zustande. Nach unseren beruflich orientierten Themen kamen wir im Anschluss auch privat zusammen und haben nach 2005 zahlreiche private Erlebnisse gehabt. Wir waren gemeinsam Motorradfahren, Regatta-Segeln, Motorbootfahren sowie auf diversen Einladungen und Wiesn Events. Jörg ist in zweiter Ehe mit der Zahnärztin Vivien Porsfeld verheiratet, mit der er - neben den beiden nun schon erwachsenen Töchtern aus der ersten Ehe - zwei weitere Kinder hat.
Mit dabei waren
  • Jörg & Vivian Weidinger
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Jahresrückblicke – 1981

Am Do., 31. Dezember 1981
Zu Jahresbeginn trat in den USA der 40. Präsident des Landes sein Amt an: Ronald Reagan. Er wurde als politischer Hardliner bezeichnet. Nicht Entspannungspolitik, sondern als Sieger aus dem Rüstungswettlauf gegen den Warschauer Pakt hervorzugehen, hatte Reagan öffentlich bekundet. Bereits im August plädierte er für den Bau der Neutronenbombe. Im Oktober kam es in Ägypten zu einem Regierungswechsel. Der bisherige Vize-Präsident des Landes Mohammed Hosni Mubarak übernahm als Nachfolger das Amt des ermordeten Anwar as-Sadat. Die Sowjetunion provozierte Polen durch Manöver in Grenznähe, um ihren Druck auf das Land zu untermauern, die sogenannte Konterrevolution zu bekämpfen, wie die im Vorjahr gegründete, freie Gewerkschaft „Solidarność“ von den Sowjets gewertet wurde. Es kam zum Verbot dieser Gewerkschaft und der polnische Regierungschef Wojciech Jaruzelski verhängte das Kriegsrecht. Die Unruhen im Land nahmen zu. Unruhig war es auch in der Bundesrepublik. Großdemonstrationen von Atomkraftgegnern waren fortwährend ein Thema der Berichterstattung. Die größte Kundgebung mit ca. 50.000 Beteiligten war der Wilstermarsch. Friedlich und in polizeilicher Begleitung machten die Demonstranten ihren Unmut gegen das geplante Kernkraftwerk Brokdorf deutlich. Erstmals wurde vom US-Seuchenschutz ein Bericht über eine Immunschwächekrankheit veröffentlicht – AIDS. Die Meldung wurde weltweit noch kaum wahrgenommen. Wahrgenommen wurde aber mit großer Anteilnahme die Hochzeit im britischen Königshaus. Lady Diana Spencer und Prinz Charles heirateten am 29. Juli 1981. Und die ARD strahlte erstmals eine Folge der US-Serie „Dallas“ aus. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Töchter & Väter – Johanna & Jürgen am Gardasee – 2009

Am Fr., 28. August 2009
Während sie ihren Söhnen mitunter zu viel abverlangen, fordern und fördern die Väter ihre Töchter allzu oft unter deren Möglichkeiten. Eine Studie zeigte, dass Väter sich mehr mit ihren neugeborenen Knaben beschäftigten als mit den Mädchen. Sie nahmen sie häufiger auf den Arm, zeigten ihnen Dinge und sahen ihre Jungs sogar häufiger an als die Mädchen. Eine andere Untersuchung ergab, dass Väter von Sohn und Tochter im Kleinkindalter dreimal mehr Spielzeit mit dem Sohn als mit der Tochter verbrachten. Beim Mädchen sangen und redeten sie mehr, die Gespräche waren emotionaler. In der Interaktion mit dem Jungen dagegen fielen häufiger Wörter wie „stolz sein“, „gewinnen“, „Erster werden“ – es ging öfter um Leistung und Zielerfüllung. Weinte das Kind, reagierten die Väter bei dem Mädchen schneller als beim Jungen. Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Eine Squaw offenbar schon. Die Väter haben zu ihren kleinen Töchtern ein oft wachsweiches Verhältnis. Anders ausgedrückt: Sie lassen sich einwickeln von der Anschmiegsamkeit und dem Liebreiz der Mädchen.
Mit dabei waren
  • Johanna & Jürgen Schunda sowie Annette Kamm
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Birgit & Volker Hannwacker mit Valerie & Vincent – Solln – 1999

Am So., 31. Oktober 1999
Birgit und Volker habe ich Ende Oktober 1999 im Robinson Club auf Kreta kennen gelernt; wir waren dort damals gemeinsam mit Rossknechts und allen Kindern im Urlaub; Anfang des Jahres 2000 hat auch Annette die gesamte Familie Hannwacker getroffen, als wir zusammen einige Tage im Hotel Goldener Berg in Oberlech verbracht haben; Birgit und Volker haben mit Valerie (1993) und Vincent (1997) zwei Kinder; Birgit stammt aus Lindau und Volker aus Bad Pyrmont; sie leben in Solln; wir haben einige gemeinsame Lindauer Freunde wie Rossknechts und Roman Sauermann und treffen wir uns somit regelmäßig; zusammen mit Birgit erstelle ich dieses digitale Tagebuch und tausche mich daher mit Ihr besonders häufig aus.

Spektral-Labor & Bergkirchweih – Praktikum & Giesserei Sterben in Mittelfranken – 1980

Von Mo., 4. Februar 1980 bis Mi., 30. April 1980
Nach der Entscheidung unseres Vaters zum Verkauf des familiären Giesserei-Unternehmens auf Grund seiner gesundheitlichen Situation nach einem schweren Autounfall im Herbst 1978 habe ich den Sinn meines Maschinenbau Studiums hinterfragt. In Hinblick auf eine spätere gemeinsame Leitung des Familien Betriebs in Renningen bei Stuttgart hatte ich den technischen Zweig Maschinenbau und mein Bruder Thomas den kaufmännischen Weg Betriebswirtschaft gewählt. Daher war ich als Student an der TU München und Thomas an der Universität Regensburg gelandet. Ohne eigenes Unternehmen im Rücken schien uns beiden diese Wahl allerdings nicht mehr optimal und so habe ich mich mit Betriebswirtschft und Thomas mit Kunstgeschichte neu orientiert. Mit den beiden Fakultäten waren wir dann ab November 1980 beide an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München positioniert. Vor dem Wechsel in die kaufmännische Fakultät habe ich allerdings noch ein drei monatiges technisches Praktikum bei der Firma Alumetall in Nürnberg absolviert. Dieses Unternehmen war damals ein großer Player im Aluminium Guss Bereich für die Automobil Industrie und somit für mich zu Maschinenbau Zeiten ein recht interessanter Bereich. So erinnere ich mich daran in den Betriebsabteilungen Chemisches und Spektral-Labor sowie Lehrwerkstatt und Werkerhaltung einige interessante Dinge neu gelernt zu haben. Noch viel lehrreicher war allerdings die Zeit zwischen meinem Dienst-Ende um 16:15 Uhr und dem Arbeitsbeginn um 7:00 Uhr morgens. Da ging es nämlich richtig ab, da ich das Glück hatte, daß mein Neubeurer Internatsfreund Peter Singer in Erlangen Medizin studierte und in Baiersdorf eine große Etagenwohnung einer prächtigen Villa bewohnte. Bei ihm war ich wunderbar untergebracht und bin - nachdem er schon zwei Jahre lang vor Ort war - unverzüglich in direkten Kontakt mit seinem hier bereits bestehenden Freundes- und Bekanntenkreise aus dem klinischen Umfeld Erlangens gekommen. Eine attraktive und sehr aufgeschlossene sowie erfahrene Krankenschwester namens Yvonne kümmerte sich während meines Praktikums als mittelfränkischer Neuankömmling um mich und wir hatten viel Spaß in dieser Zeit. Dies nicht nur auf der legendären Bergkirchweih in Erlangen, zu der ich extra noch einmal zurück nach Erlangen kam, sondern auch in den Anatomie Vorlesungen von Peter, in die ich in weissem Arztkittel mitdurfte, um mehr über die Lage der menschlichen Organe zu erfahren
Mit dabei waren
  • Peter Singer, Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2015

Am Do., 31. Dezember 2015
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Glitzerndes Schneeparadies auf sonnigem Hochplateau – Familien Ausflug nach Seefeld in Tirol – 1991

Am Mo., 30. Dezember 1991
Nachdem Carolina und ich mit den Kids zum ersten Mal in unserem neuen Haus in Murnau-Hagen Weihnachten gefeiert haben und mit Dina und Rolf Neeb meine Schwiegereltern aus Santiago de Chile zu Gast sind, habe ich mir zwischen den Feiertagen und dem neuen Jahr einige Tage Urlaub genommen, um Zeit mit der Familie zu verbringen. Am Tag vor Silvester unternehmen wir von Murnau aus einen Ausflug nach Tirol und besuchen das Hochplateau von Seefeld. Im Winter verwandelt sich die Region Seefeld in ein glitzerndes Schneeparadies und bietet ein vielfältiges Programm an Aktivitäten für Spaß im Schnee mit der ganzen Familie. Eingebettet in eine atemberaubende Berglandschaft im Herzen der Region liegt Seefeld auf 1.200 Metern über dem Meer. 
Das lebendige und gleichermaßen entschleunigte Zentrum der weitläufigen Region besticht mit charmantem Tiroler Stil auf der einen, und urbanem Prestige auf der anderen Seite. Eine idyllische Ortschaft, die mit vielfältigen Sport- und Freizeitmöglich-keiten für die ganze Familie rund ums Jahr begeistert. Mit schneereichen Wintern in funkelnder Landschaft und den vielleicht schönsten Bergsommern der Tiroler Alpen. Der in der Snowboard-Szene bekannte Air & Style Snowboard Contest wurde in den Jahren 2000 bis 2004 in Seefeld ausgetragen. Seit 2004 findet im Ort der Doppelweltcup der Nordischen Kombination statt, der 2014 zum Nordic Combined Triple aufgewertet wurde. Bei den im Januar 2012 erstmals veranstalteten Olympischen Jugend-Winterspielen wurden die Sportarten Biathlon, Skispringen, Langlauf und Nordische Kombination in Seefeld ausgerichtet. Dies machte Seefeld und Innsbruck zum dreimaligen Olympia-Gastgeber. Im Juni 2014 vergab die FIS die Ausrichtung der Nordischen Ski-WM 2019 nach Seefeld. Die Springen der Nordische Skispiele der OPA 2015 fanden auf der Toni-Seelos-Olympiaschanze statt, im Februar 2016 wurde der Kaiser-Maximilian-Lauf ausgetragen. Neben den ganzen Sportangeboten existieren zudem zahlreiche Hotels und Restaurants, die uns auch an diesem Tag sonnige Plätze anbieten.
Mit dabei waren
  • Dina & Rolf Neeb, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Vom Badehaus zum Tassilo – Spaß bei den Großeltern am Bayerischen Meer – 1999

Am Do., 9. September 1999
Wenn wir in früheren Jahren unsere Eltern in ihrem Priener Haus am Chiemsee besuchten, wünschten sich Larissa und Paul oft ein Mittagessen im Badehaus in Bernau. Sallers Badehaus liegt idyllisch direkt am Chiemseeufer in Bernau-Felden, mit einzigartigem Blick auf den See und die Chiemgauer Alpen. Vom Haus unserer Eltern war es mit dem Auto in wenigen Minuten über die Ausfahrt Felden, an der Autobahn A8 München – Salzburg zu erreichen. Serviert werden alpenländische und regionale Spezialitäten. Besonderen Wert wird auf die Herkunft und Qualität der vorzugsweise heimischen Produkte gelegt. Der lichtdurchflutete Wintergarten ist nicht nur der perfekte Ort für Feierlichkeiten, sondern auch für einen romantischen Abend am offenen Kaminfeuer. Im Außenbereich wartet der gemütliche Biergarten unter Kastanien. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie den Sonnenuntergang bei einem guten Glas Wein oder einem erfrischenden Cocktail. Also hin und gut Essen und das dann mit Spaß am See verbinden
Mit dabei waren
  • Larissa & Paul Kamm
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Künstlerkolonie Linde – Geburtstag auf der Fraueninsel – 2006

Am Mi., 4. Januar 2006
Unsere Mutter feiert ihren runden 70. Geburtstag mit Freunden und der ganzen Familie im Rahmen eines wunderbaren Mittagessens im Hotel Linde auf der Fraueninsel. Ein super nettes Fest in einer tollen Lokation, die man nur durch die Fahrt mit dem Dampfer von Prien oder Gstaad aus erreichen konnte. Alle alten Freunde und Freundinnen - wie zum Beispiel ihre Schulfreundin Irmi samt Ehemann Gerd - waren auf die Insel gekommen. Die gesamte Familie sowieso. Annette und ich haben uns zwar "französisch" etwas früh verabschiedet .. dies jedoch nur, da wir am selben Abend noch zum einem 50. Geburtstag in Kitzbühel eingeladen waren.
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm, Ulrike, Thomas & Michael Kamm mit Adam, Steffi, Annette & Carolina sowie die Kids Larissa, Paul, Severin und Donata, Irmi & Gerd Naber, Familie Kröner und viele andere
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Jahresrückblicke – 2006

Am So., 31. Dezember 2006
Es war ein Jahr großer Künstler Jubiläen. Österreich beging das Mozartjahr. Der Komponist wäre 250 Jahre alt geworden. In Norwegen feierte man das Ibsenjahr. Der Dramatiker Henrik Ibsen, der u. a. durch „Peer Gynt“ berühmt geworden war, wäre 100 Jahre alt geworden. Für die Niederlanden war der 400. Geburtstag des Malers Rembrandt van Rijn ein Grund mit vielen Ausstellungen dessen Jubiläum zu feiern. Weniger erfreulich war die Arbeitslosenstatistik in Deutschland. Im Januar waren rund 5 Millionen Menschen ohne Job. Doch Deutschland als gastgebendes Land der 18. Fußballwelt-Meisterschaft erlebte dennoch ein wahres Sommermärchen. In München wurde die WM mit einem Spiel in der Allianz-Arena gegen Costa Rica eröffnet. Die Deutschen gewannen 4:2. Die deutsche Nationalelf errang den 3. Platz in dieser Meisterschaft. Weltmeister war Italien im Endspiel gegen Frankreich geworden. Den Rang eines Torschützenkönig konnte sich mit 5 Toren Miroslav Klose aus der deutschen Nationalmannschaft holen. Der kommunistische, kubanische Politiker Fidel Castro, der seit 1976 Staatspräsident war, gab sein Amt vorübergehend an seinen Bruder Raúl ab. Der Grund waren gesundheitliche Probleme, mit denen der 80-jährige zu kämpfen hatte. Soviel zu den generellen Themen des laufenden Jahres. Was wir selbst durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann dadurch eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und auch besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich einen persönlichen Rückblick, um diesen als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und mit welchen Herausforderungen hatte ich umzugehen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich unterstützt, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit in der Regel rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Unüberwindbare Hürden am Rosenberg – Zulassung an der Universität in St. Gallen – 2009

Am Mi., 8. Juli 2009
Anfang Juli war Paul - nach seinem Ende Mai in Gordonstoun absolvierten Abitur - auf der Suche nach einer für ihn passenden Universität. Daher fuhr ich mit ihm von München in die Schweiz, damit er einen Aufnahmetest an der Hochschule St. Gallen absolvieren konnte. Um nämlich ein Master-Studium an der renommierten Universität St. Gallen zu absolvieren, müssen Bewerber einen Zulassungstest erfolgreich bestehen, auf den man sich gut vorbereiten sollte. Viele Business Schools und Hochschulen nutzen mittlerweile eigene Zulassungstests für Bewerber, um die besten aus der Flut an Master-Bewerbungen herauszufischen. Statt auf den GMAT setzen viele Unis lieber auf hausgemachte Tests – wie auch die renommierte Universität St. Gallen. Der hochschuleigene Test für die Zulassung an der Uni St. Gallen umfasst Aufgaben zur Textanalyse und Diagramminterpretation, zum quantitativen Problemlösen sowie zum Erkennen von Mustern und Sprachsystemen. Der erste Test am Morgen ist eine Textanalyse. Hier gilt es, 24 Aufgaben in 55 Minuten zu lösen. Die Aufgaben sind immer nach dem gleichen Muster aufgebaut. Der Umfang beläuft sich auf vier Seiten Text mit Aufgaben, die immer gleich lauten: „Welche der folgenden Aussagen lässt bzw. lassen sich aus diesen Informationen ableiten?“ Es werden Aussagen mit Antwortmöglichkeiten genannt. Da man pro Aufgabe nur knapp 2 Minuten Zeit hat, muss man hier strategisch vorgehen und sollte sich dabei nicht von seinem Vorgehen abbringen lassen. Die Fragen haben meist einen eher niedrigen Schwierigkeitsgrad und erfordern kaum Vorwissen. Aufgrund der geringen Zeit wird man es schwer haben, alle Fragen zu beantworten. Man hat allerdings auch zu wenig Zeit, um alle Fragen kurz anzulesen und die Schwierigkeit einzuschätzen. Daher sollte man Fragen, die nicht leicht lösbar sind, sofort übergehen und eine andere vorziehen, um sich nicht an einer Frage festzubeißen. Der Teil „Quantitatives Problemlösen“ ist der klassische mathematische Teil des Zulassungstests. Hier gilt wie bei allen anderen Testteilen: zuerst die Fragen lesen und dann die Aufgabenstellung anschauen. Wichtig ist es, zügig zu erkennen, wie der Rechenweg funktioniert und diesen „im Schlaf“ anwenden zu können. Der Teil Muster erkennen ist der kürzeste, da hier lediglich 24 Aufgaben in nur 30 Minuten zu lösen sind. Der Name ist etwas irreführend. Mit normalen Mustern, die du vielleicht aus gängigen Intelligenz- oder Einstellungstests kennst, hat dieser Teil nichts zu tun. Die Aufgaben haben es wirklich in sich, und beim ersten Testlauf dieses Typs, gab es niemanden, der alle Aufgaben richtig löste. Das traf leider auch für Paul zu, der zur überwiegenden Mehrheit der Kandidaten gehörte, die nicht in St. Gallen aufgenommen worden sind. Paul entschied sich daher für ein Studium in Holland und startete im Herbst in Maastricht mit Betriebswirtschaft.
Mit dabei waren
  • Paul und Michael Kamm
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Kommunion von Severin in St. Georg am Schloßberg – Family Event in Weihenlinden – 2002

Am So., 12. Mai 2002
Immer im Wonnemonat Mai stehen die meisten bayerischen Kommunionskinder in adretten Outfits Spalier vor den barocken Kirchen und so ist es auch diesem Sonntag Mitte des Monats. Zwar war ich noch etwas von einem Golfturnier am Vorabend in Eurach übernächtigt, doch trotzdem gemeinsam mit Annette pünktlich bei der Kommunion meines Neffen Severin - dem Sohn meines Zwillingsbruders Thomas - bei der katholischen Kirche St. Georg in Schloßberg, was zur östlich von Rosenheim liegenden Gemeinde Stephanskirchen gehört. Der Ort ist eine der größten Gemeinden im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Rathaus und Sitz der Verwaltung befinden sich im Gemeindeteil Schloßberg. Stephanskirchen ist mit Bad Endorf, Riedering, Prutting und Söchtenau eine der fünf Simssee-Gemeinden. Die Pfarrgemeinde St. Georg besteht seit dem Jahr 1904. Bis dahin war Schloßberg Teil der Pfarrei Riedering. Das Schloss Rosenheim auf dem Schloßberg wird bereits 1234 erstmals urkundlich erwähnt. Bereits 1392 ist auch eine Schlosskapelle nachgewiesen. Patron dieser Kapelle war der Heilige Georg. Als die alte Schloßkapelle 1809 abgebrochen wurde, dauerte es bis 1842, bis wieder eine Kirche in Schloßberg erbaut wurde. Auch diese Kirche, die bis 1928 an der Salzburger Straße 10 stand, war dem Heiligen Georg geweiht. Der Grundstein für die heutige Pfarrkirche St. Georg wurde 1895 gelegt, am 21. Mai 1905 fand die feierliche Weihe statt.
 Die Bewohner von Schloßberg - wo mein Bruder Thomas übrigens Pfarrgemeinderat ist - und den umliegenden Ortschaften hatten durch Spenden und Eigenleistungen mit großer Opferbereitschaft und Tatkraft beim Aufbau ihres Gotteshauses mit geholfen. Im Lauf der Zeit erfuhr das neuromanische Gotteshaus manche Veränderung. Schon 1930 wurde der ursprünglich hellrote Sichtziegelbau verputzt. Im Zweiten Weltkrieg wurden die vielfarbigen Fenster zerstört, Dach und Mauerwerk beschädigt. Der Künstler Markus von Gosen schuf in den 1960er Jahren die drei neuen Fenster in der Apsis. Die Fenster im Langhaus wurden durch farblose Scheiben ersetzt, ein großer Teil der Gemälde im Nazarenerstil übermalt. Nach der Kommunion ging es dann zum anschließenden Mittagessen nach Weihenlinden.
Mit dabei waren
  • Stefanie, Thomas, Severin & Donata Kamm, Uta & Karl-Heinz kamm, Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2007

Am Mo., 31. Dezember 2007
In Frankreich gab es eine sehr hohe Wahlbeteiligung bei der Präsidentschaftswahl. Die Union für Volksbewegung (UMP), eine Partei, die sich an den Ideen Charles de Gaulles’ orientiert und deren politischen Ziele pluralistisch, demokratisch und dezentral ausgerichtet sind, stellte Nicolas Sarkozy als Kandidaten auf. Er gewann mit einer knappen Mehrheit von 53,06 Prozent gegen die Kandidatin der Sozialistischen Partei (SP), Ségolène Royal. In Deutschland gab am 18. Januar, der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber seinen Rücktritt bekannt, den er am 30. September in die Tat umsetzte. Er blieb der CSU als Ehrenvorsitzender erhalten. Im November übernahm Stoiber ein Ehrenamt in Brüssel. Er wurde Leiter einer EU-Arbeitsgruppe zum Bürokratieabbau. Der Klimawandel machte sich in dem Jahr mit vielen Unwettern und extremen Wetterlagen mehr als deutlich bemerkbar. Im Januar richtet der Orkan „Kyrill“ über weiten Teilen Europas enorme Schäden an. 34 Menschen wurden Opfer dieses schweren Sturms. Ein Sachschaden von ungefähr 8 Milliarden Euro entstand allein in Deutschland. Der Winter war einer der wärmsten, der je verzeichnet worden war und ihm folgte ein Rekordfrühling, den es ebenfalls so noch nie gegeben hatte. In Mitteleuropa wurden im April Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius gemessen. Hingegen kam es im Mittelmeergebiet zu Überschwemmungen und zu extrem tiefen Temperaturwerten. Sommer-Unwetter in Mitteleuropa schlossen sich an. Hagelstürme in Österreich. In Wien kam der Verkehr zum Stillstand. Darauf folgte eine Hitzewelle, die auch Todesopfer forderte. Die Temperaturen erreichten mancherorts fast die 40-Grad-Marke. Im Jahr 2007 war Angela Merkel Bundeskanzlerin, Horst Köhler war Bundespräsident 2007 und George W. Bush war amerikanischer Präsident. Der VFB Stuttgart wurde deutscher Meister 2007, Kimi Räikkönen wurde mit Ferrari 2007 Formel 1 Weltmeister 2007 und Serbien gewann mit Marija Šerifović und "Molitva" den Eurovision Song Contest. Klimakatastrophe war 2007 Wort des Jahres und Herdprämie war 2007 Unwort des Jahres. Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich kurze persönliche Rückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Konversion & Pfarrgemeinderat – Gläubige Haushalts-Trends in Stephanskirchen – 2001

Am So., 11. März 2001
Meine Geschwister Ulrike und Thomas sind beide lange vor mir vom ursprünglich getauften evangelischen zum katholischen Glauben konvertiert; forciert wurde dies bestimmt auch durch deren frühe und finale Wahl katholischer Ehe-Partner. Mein Zwillingsbruder Thomas war darüberhinaus auch in seiner Heimatgemeinde Stephanskirchen-Schloßberg einige Jahre lang im Pfarrgemeinderat aktiv. Der Pfarrgemeinderat (PGR) ist ein Gremium in einer katholischen Kirchengemeinde, das sich aus gewählten, berufenen und amtlichen Mitgliedern zusammensetzt. Zu den amtlichen Mitgliedern gehören der zuständige Pfarrer, die anderen Pfarrgeistlichen und die pastoralen Mitarbeiter. Der Pfarrgemeinderat hat die Aufgabe, in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betreffen, beratend oder beschließend mitzuwirken. In dieser Form ist er nur im deutschen Sprachraum eingeführt. Seine Funktion ist zu unterscheiden vom Pastoralrat, der unter Vorsitz des zuständigen Pfarrers nur die Aufgabe hat, bei der Förderung der Seelsorgstätigkeit mitzuhelfen. Der Pfarrgemeinderat wurde eingerichtet, um die Mitverantwortung aller Christgläubigen (Laienapostolat) deutlicher spürbar und sichtbar zu machen. Er ist zu unterscheiden von der Kirchenverwaltung, da er sich nicht um die Vermögens- und Personalfragen kümmert. Dies alles haben wir bei unserem gemeinsamen Abendessen Anfang März jedoch nur am Rande diskutiert und uns vorwiegend darüber gefreut, die Familie mit den Kindern zu treffen.
Mit dabei waren
  • Severin, Donata, Thomas & Steffi Kamm
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Silke Dongus & Walter Hübner mit Anton & Ferdinand – Leonberg – 1978

Am Sa., 23. September 1978
Silke habe ich im September 1978 als neugierigen Teenager und jüngere Schwester meiner damaligen Freundin Kristiane Dongus in Leonberg kennen gelernt und erst viele Jahre später im September 2005 zufällig auf Mallorca wiedergetroffen. Dort waren wir auf jeweils unterschiedlichen Einladungen, jedoch im selben Hotel. Damals hatte Sie dort gerade Ihren heutigen Mann Walter kennengelernt, den Annette und ich gemeinsam das erste Mal 2009 in Stuttgart getroffen haben; Silke ist eins von sechs Kinder eines mit meinen Eltern in den 60er Jahren befreundeten Ehepaars. Ihr Vater Rolf war Architekt, cooler Typ sowie ein Porsche Fahrer der ersten Stunde und für mich Auto mäßig immer Vorbild; Silke hat mit ihrem ersten Mann Markus zwei Söhne – Anton (1994) und Ferdinand und Walter mit seiner früheren Gattin eine erwachsene Tochter und bereits Enkelkinder; beide sind Schwaben – Silke aus Leonberg und Walter aus Stuttgart. Annette und ich haben uns sehr gefreut, daß Silke und Walter seit einigen Jahren durch gemeinsame Urlaube am Gardasee in unseren engeren Freundeskreis kamen und genießen unsere gemeinsame Zeit immer sehr.

Jahresrückblicke – 1980

Am Mi., 31. Dezember 1980
Die Sowjetunion startete zur Unterstützung der kommunistisch gesinnten Regierung Afghanistans zu Beginn des Jahres eine Großoffensive, die international verurteilt wurde. Die USA verhängten umgehend massive Sanktionen gegen die UdSSR. Auch an den XXII. Olympischen Sommerspielen, die in Moskau stattfanden, beteiligten sie sich nicht. Die Bundesrepublik und Japan blieben den Spielen ebenfalls fern, um ihren deutlichen Protest gegen den Einmarsch des sowjetischen Militärs in Afghanistan zu manifestieren. Insgesamt wurden die Spiele von 57 Ländern boykottiert. Den brutalen Kriegshandlungen folgte die Ratifizierung eines Vertrages zwischen der Sowjetunion und Afghanistan, der die Stationierung sowjetischer Soldaten rechtfertigen sollte. Wenige Monate später wurde von Seiten der UdSSR ein Teilabzug der Truppen aus dem südasiatischen Binnenstaat bekannt gegeben. Das weltberühmteste Bier- und Volksfest in München wurde am 26. September von einem Bombenattentat überschattet. Es waren 13 Tote und 200 Verletzte zu beklagen. Unter den Opfern befand sich der rechtsradikale Attentäter. Um den Gegebenheiten der modernen Zeit Rechung zu tragen, wurde in Karlsruhe eine neue Partei gegründet, die sich auf Bundesebene ausbreitete: „Die Grünen“. Vorrangige Programm-Themen waren Fragen des Umweltschutzes. Die Partei, deren links-demokratisch gesinnte Mitglieder sich zunächst durch eine zur Schau getragene Lockerheit im Parlamentsalltag präsentierten, gehört heute zu den etablierten, politischen Vereinigungen. Wie die Würfel auch fallen, einer hat sich zu einem Kultwürfel gemausert: der Rubiks Cube, oder besser „Zauberwürfel“, den der ungarische Designer Ernő Rubiks erfand. Deutschland wurde in Italien Fussball-Europameister. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.
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Jahresrückblicke – 1997

Am Mi., 31. Dezember 1997
Im Sommer waren die 99 Jahre Pacht abgelaufen, die im Jahre 1842 zwischen den Unterhändlern der britischen Krone und dem chinesischen Kaiser ausgehandelt und 1843 Bestand des Vertrages von Nanking geworden waren und die Hongkong unter der Kolonialherrschaft Großbritanniens zugebracht hatte. Großbritannien gab Hongkong wieder an China, ohne auf seinen weiteren Anspruch zu bestehen, der ebenfalls im Vertrag ausgehandelt worden war. China übernahm am 1. Juli die Hoheit über Hongkong, gewährte aber eine weitgehende Autonomie. Als der international renommierte Modedesigner Gianni Versace am 15. Juli sein Haus in Miami Beach betreten wollte, ahnte er nicht, dass er von dem gesuchten Serienmörder Andrew Phillip Cunanan verfolgt worden war, der ihn dann erbarmungslos durch zwei Kugeln in den Kopf ermordete. Wenige Tage erschoss sich dieser in einem Hotelzimmer. Nicht nur durch die britische Öffentlichkeit ging ein Aufschrei des Entsetzens, als am 31. August der Tod Dianas, der Princess of Wales, von den Medien verkündet werden musste. Die Prinzessin der Herzen war in Paris bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Die Gemahlin des britischen Thronfolgers, Prinz Charles, wurde am 6. September beigesetzt. Das tragische Unglück war ein Medienereignis von einem Ausmaß, wie es die Welt zuvor noch nicht erlebt hatte. Die TV-Übertragung sahen nach geschätzten Angaben etwa 2,5 Milliarden Menschen. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2003

Am Di., 23. Dezember 2003
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Merry Christmas – Familien Weihnachten am MWP1 – 2010

Am Sa., 25. Dezember 2010
Nachdem wir den Heiligen Abend am 24. Dezember im Kreis der engeren Familie wie immer harmonisch und fröhlich in Hohenthann begangen haben, treffen wir uns mit den weiteren Angehörigen unserer Familie am ersten Weihnachtsfeiertag an anderer Stelle wie am Vorabend. Besonders gerne geht es dann zu Uli und Adam an den Max-Weber-Platz, wo sich Annette und ich nicht nur mit den beiden selbst, sondern im erweiterten Kreis auch mit Larissa und Paul, meinem Bruder Thomas und seiner Familie und unseren Eltern treffen. Dies in der Regel zu einem gemütlichen langen Brunch in der schönen großen Wohnung von Uli und Adam. Auch diesmal waren wir in dieser Runde unterwegs und haben das Zusammentreffen sehr genossen. Paul war dann schon im Strickpullover, Oma Uta im Kofferfieber und auf dem Dach des Landtags lag der Schnee ... völlig entspannt.
Mit dabei waren
  • Ulrike und Adam Schall-Riaucour, Uta, Karl-Heinz, Paul, Annette und Michael Kamm
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Im Namen des Vaters, des Sohnes & des Heiligen Geistes – Donatas Taufe in Schloßberg – 1996

Am Do., 26. September 1996
Donata, die Tochter meines Zwillingsbruders und seiner Ehefrau Steffi wird getauft und wir feiern diesen Tag im Kreis der ganzen Familie. Der Termin ist direkt vor dem Geburtstag unseres Vaters und die Taufe wird am Wohnort der Familie in Schloßberg stattfinden. Hier ist Thomas - der vor einigen Jahren vom evangelischen zum katholischen Glauben konvertierte auch in der katholischen Kirchengemeinde als Pfarrgemeinderat engagiert. Die Taufe ist ein Fundament fürs Leben, nachdem ein Kind geboren wird und ein neues Leben beginnt. Der kleine Mensch soll nicht nur die Geborgenheit einer Familie erfahren, sondern auch in die Gemeinschaft der Kirche hineinwachsen. Dazu erbitten die Eltern die Taufe für ihr Kind. Wenn man getauft ist, gehört man bereits zur Gemeinschaft der Christen. Aber obwohl die Taufe alle Christen vereint und sie die wesentlichen Punkte ihres Glaubens teilen, gibt es eine Vielzahl von konkreten Kirchen und Gemeinschaften, die sich auch in manchen wichtigen Punkten ihres Glaubens und darin, wie sie diesen Glauben leben und feiern, unterscheiden. So haben auch der katholische Glaube und das Leben in der katholischen Kirche ihre ganz besondere Prägung. Vielleicht möchte man die Schätze des katholischen Glaubens und Lebens für sich entdecken, auch wenn man einer anderen Konfession angehören oder angehört haben. Das Sakrament der Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit und Führung. Es schenkt ein verlässliches Fundament für das Leben. Die Taufformel „Ich taufe Dich im Namen des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen Geistes“ bringt das in verdichteter Weise zum Ausdruck. Der Name Gottes bürgt für seine Nähe und Liebe. Der Name Jesus Christus schenkt eine konkrete Beziehung. Der Name des Heiligen Geistes öffnet das Tor zur Gemeinschaft des Glaubens und der Kirche mit ihren Riten und Sakramenten, mit ihrem Wertesystem und ihrer Lebensdeutung vom Evangelium her. Im Rahmen der Taufvorbereitung hat die Namensgebung bei der Taufe für Christen einen tiefen Sinn: Sehr gläubige Eltern entscheiden sich häufig für Namen, die auf Heilige verweisen und zur Namenspatronin und zum Namenspatron für das Kind werden. Damit steht das Kind unter deren besonderem Schutz. Für die Eltern ist die Wahl der Paten eine verantwortungsvolle Aufgabe. Das Patenamt kann nur von katholischen Christen wahrgenommen werden, die auch bereit sind, Mitverantwortung für das Patenkind zu übernehmen. Ich war es sicher nicht ... denn ich bin schon einige Jahre zuvor aus der Kirche ausgetreten und war damit kein gutes Vorbild ... aber davon unabhängig hatten wir ein nettes Familienfest.
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Stefanie, Thomas, Severin & Donata Kamm, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm sowie die gesamte Familie Köstler
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Tatjana Hoesch – Ebenhausen & St. Gallen – 1998

Am Di., 25. August 1998
Tatjana ist das jüngste der vier Hoesch Töchter und zudem die jüngste Schwester ihres Bruders Adrian. Alle fünf sind die Kinder unserer Freunde Simone und Michael Hoesch, wobei Tatjana zudem mein Patenkind ist. Sie war und ist schon immer eine besonders clevere und sehr aufgeweckte junge Dame und ist als junge Frau - auch durch die Unterstützung ihrer Eltern - auf der ganzen Welt zu finden. Eigentlich studiert sie - nach ihrer Schulzeit im Kloster Schäftlarn - seit einigen Jahren an der Hochschule St. Gallen in der Ostschweiz. Leider sehen wir uns verständlicherweise viel zu selten, doch immerhin konnte ich Sie im Jahr 2021 auf diversen sozialen Kanälen dabei verfolgen, wie sie ein tolles soziales Projekt in Sierra Leone begleitet hat. Sierra Leone ist ein Staat in Westafrika, der im Norden und Osten an Guinea, im Südosten an Liberia und im Westen an den Zentralatlantik grenzt. Die Hauptstadt und größte Stadt des Landes ist Freetown. Nach einem Jahrzehnt blutigen Bürgerkrieges von 1991 bis 2002, der zehntausende Todesopfer forderte, ist das Land mit seinem Wiederaufbau und der Aufarbeitung der jüngeren Geschichte beschäftigt. Das Land ist hoch verschuldet und zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Der Index der menschlichen Entwicklung zählt Sierra Leone zu den niedrig entwickelten Ländern. Die 2014 ausgebrochene Ebolafieber-Epidemie hat die humanitäre Notlage weiter verschlimmert. Im Gegensatz zu der weiter nördlich gelegenen Sahelzone bestanden im Gebiet des heutigen Sierra Leone keine Großreiche wie das Malireich. Im 17. Jahrhundert dominierten die Engländer den Sklavenhandel an der sierra-leonischen Küste. 1808 wurde die Halbinsel formell zur britischen Kronkolonie erklärt. Nachdem das Land 1961 die Unabhängigkeit von Großbritannien erlangt hatte, wurde es knapp zehn Jahre später nach heftigen Kontroversen zur Republik erklärt. Etwa 70 Prozent der Bevölkerung leben in extremer Armut und müssen mit weniger als einem US-Dollar am Tag auskommen. Folglich belegt die ehemalige britische Kolonie seit Jahren den letzten Platz auf der Liste des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen, gleichbedeutend mit dem Status des am wenigsten entwickelten von 179 untersuchten Ländern. Nur 2,207 Millionen Menschen, etwa ein Drittel der Bevölkerung, sind erwerbstätig. Das Land ist reich an Bodenschätzen wie Bauxit, Braunkohle, Chrom, Diamanten, Eisenerz, Gold, Graphit, Columbit, Mangan, Molybdän, Platin, Rutil (Titanoxid) und Rhodium. Mit dem Beginn der Rebellenübergriffe aus Liberia im Jahre 1991 kam die formelle Diamantenförderung praktisch zum Stillstand. Eisenerz wird seit 1985 wegen mangelnder Auslandsnachfrage nicht mehr gefördert. Der Export von Gold und Diamanten wird durch die hohe Schmuggeltätigkeit sehr stark beschränkt. Fußball ist mit Abstand die beliebteste Sportart in Sierra Leone. Die Sierra-leonische Fußball-Nationalmannschaft, im Volksmund bekannt als die Leone Stars, vertritt das Land in internationalen Wettbewerben. Sie hat sich noch nie für eine Weltmeisterschaft qualifiziert, nahm aber 1994 und 1996 an der Fußball-Afrikameisterschaft teil. Tatjana hat ein großartiges Hockey Projekt in dem Land unterstützt. Dazu hat sie mit ihren Freunden Material und Geld gesammelt, alles nach Sierra Leone geschickt und dann vor Ort selbst den Bau der Sportanlagen organisiert.
Mit dabei waren
  • Tatjana Hoesch
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Bökelberg & bunter Garten – Familienfest in Mönchengladbach – 2005

Von Sa., 25. Juni 2005 bis So., 26. Juni 2005
Wenn die Schwiegermutter ruft ... dann reisen Ette und ich natürlich auch mal ins Rheinland. Besonders gerne geht es daher für uns am runden 60. Geburtstag von Mex in Annettes Heimatstadt. Mönchengladbach ist eine kreisfreie deutsche Großstadt im Westen Nordrhein-Westfalens. Die als Oberzentrum eingestufte Stadt liegt im Regierungsbezirk Düsseldorf, sie ist außerdem Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr. Das Stadtgebiet von Mönchengladbach erstreckt sich nördlich der Niersquelle, das Mönchengladbacher Stadtzentrum befindet sich rund 25 Kilometer westlich der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Stadt Mönchengladbach besteht in ihren heutigen Grenzen seit der Gebietsreform, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, nachdem die kreisfreie Stadt Mönchengladbach mit der kreisfreien Stadt Rheydt und der Gemeinde Wickrath (Kreis Grevenbroich) zur neuen kreisfreien Stadt Mönchengladbach vereinigt wurde. Die Einwohnerzahl stieg im Jahr 1921 erstmals auf über 100.000. Am 31. Dezember 2020 betrug die Einwohnerzahl der Gesamtstadt laut dem Statistischen Landesamt des Landes Nordrhein-Westfalen 259.665. Mit Mönchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt Hauptbahnhof hat Mönchengladbach als einzige Stadt Deutschlands zwei Hauptbahnhöfe. Nach dem Krieg erlangte in beiden Städten die Textilindustrie langsam wieder an Bedeutung; später wurde sie durch den Maschinenbau ergänzt. Im Jahr 1974 hatte die Stadt insgesamt 147.567 Einwohner, davon Alt-Mönchengladbach 81.756 (hiervon wiederum Stadtmitte 58.511 und Volksgarten 23.245), Rheindahlen 27.707, Hardt 17.142 und Neuwerk 20.962. Alle Feiern der Familie Corsten finden in der Regel im Haus Baues statt ... da sind wir auch diesmal in Kompaniestärke angetreten, um unsere Glückwünsche zu überbringen.
Mit dabei waren
  • Mechthild (Mex) Schagen, Helmut Schagen, Marga Corsten, Annette & Michael Kamm, Nani & Jürgen Schunda, Susanne Hoischen, Steffi Schagen, Heiner Corsten
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Clostermanns im Siebengebirge – Hochzeit von Natja und Hannes in Niederkassel – 2006

Am Sa., 14. Oktober 2006
Im Spätherbst feiern wir die Hochzeit von Hannes - dem jüngeren Bruder von Annette - mit Natja in Niederkassel. Um die Ecke von Bergisch-Gladbach - wo die beiden mittlerweile mit Justus und ihrer Nachzüglertochter Ella leben - ist Niederkassel, der Ort der kirchlichen Trauung in der katholischen Kirche. Neben zahlreich erschienenen Freunden ist auch die Familie vollständig angetreten und alle Geschwister sind aus dem Süden der Republik angereist. Es war eine wunderbare Hochzeit und Ort und Jahreszeit hätten nicht besser gewählt sein können. Das herrliche Hochzeitsfest fand dann in Clostermanns Golfclub um die Ecke statt, wobei sich dieser Club und seine Auffahrt auch bestens eignete, die perfektesten Photos mit Müttern, Schwiegermütter, Geschwister und Schwagern zu machen. Es war grossartig …
Mit dabei waren
  • Johannes und Natja Hoischen, Gerd und Elke Hoischen, Dr. Susanne Hoischen, Mechthild und Helmut Schagen, Jürgen, Nani, Katharina, Johanna und Anna-Lena Schunda sowie Michael und Annette Kamm
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Jahresrückblicke – 2014

Am Mi., 31. Dezember 2014
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Jahresrückblicke – 1986

Am Mi., 31. Dezember 1986
Sie hätte ein wissenschaftlicher Erfolg werden sollen, die Mission STS-51-L, zu der die US-Raumfähre „Challenger“ abhob. Millionen verfolgten den Start am Bildschirm und das Entsetzen war maßlos, als die Raumfähre kurz nach ihrem Start auseinanderbrach. Die sieben Astronauten im Innern der Fähre waren rettungslos dem Tod geweiht. Der sowjetische Parteichef Michail Gorbatschowließ nicht lange mit seinen Reformen auf sich warten. Im Januar schlug er dem Westen die Abrüstung aller Kernwaffen bis zur Jahrtausendwende vor und im Februar brachte er auf dem 27. Parteitag der KPdSU zwei russische Vokabeln in den europäischen Sprachgebrauch ein: Glasnost (Offenheit), womit er auf mehr Presse- und Redefreiheit im Land anspielte und Perestroika (Umgestaltung), ein Schlagwort, das eine Erneuerung der Demokratie beinhaltete. Im Frühjahr desselben Jahres erschütterte eine Reaktorkatastrophe die Welt, als im Norden der Ukraine, in der Nähe von Kiew, im Atomkraftwerk Tschernobyl ein Reaktor explodierte. Es wurde so viel radioaktive Strahlung freigesetzt, dass davon viele europäische Länder in Mitleidenschaft gezogen wurden. Es war ein nuklearer Unfall von verheerendem Ausmaß, dessen Spuren heute noch sichtbar sind. Schweden verlor in dem Jahr seinen sozial-demokratischen Ministerpräsidenten. Der 59-jährige Olof Palme wurde bei einem Attentat am 28. Februar auf offener Straße angeschossen. Er erlag seinen Verletzungen am selben Tag. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Annette Kamm – Mönchengladbach und München – 1997

Am Do., 2. Oktober 1997
Die in Mönchengladbach geborene Annette und ich haben uns im Rahmen eines privaten Abendessens erstmals am 5. Januar 1993 im damaligen Haus von Carolina und mir in Hagen bei Murnau kennen gelernt. Ette war zu dieser Zeit mit meinem Studienfreund Michael Schubert aus Feldafing liiert, und sie wurde von Michi an diesem Abend nicht nur Carolina und mir sondern auch Petra und Michael Plank vorgestellt, die mit uns den Abend in Hagen verbrachten. Nach diesem einmaligen Treffen haben wir uns erst im am 2. Oktober 1997 - als ich als Single in Bogenhausen lebte - durch eine Initiative von Michi Plank wiedergetroffen, als wir gemeinsam mit Jasmin im Ristorante Hippocampus beim Abendessen waren. Als Folge dieses Treffens haben wir uns miteinander befreundet und sind im Frühjahr des Jahres 1998 in meiner Münchner Wohnung zusammen gezogen. Damals war Ette noch bei Bogner beschäftigt, in den Folgejahren war Annette in weiteren beruflichen Stationen in der Mode- und Fashion Industrie bei Strennesse und Escada, in der Medienbranche bei Condé Nast und in der Schmuck- und Luxusuhrenbranche bei Richemont tätig. So waren wir über viele Jahre beide ein stets beruflich aktives Paar, als welches wir am 6. September 2002 auch geheiratet haben. im kommenden Jahr dürfen wir dann bereits unseren 20. Hochzeitstag feiern ....
Mit dabei waren
  • Annette Kamm
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Jahresrückblicke – 1988

Am Sa., 31. Dezember 1988
In Sachen Sport blickten die Menschen im Februar nach Calgary in Kanada. Vom 13. bis 28. Februar fanden in dieser modernen Großstadt die XV. Olympischen Winterspiele statt. Mit 29 Medaillen fuhr die sowjetische Mannschaft nach Hause, die DDR räumte 25 davon ab (eine goldene holte Katarina Witt im Eiskunstlauf zum wiederholten Mal) und die Bundesrepublik gewann acht Medaillen. Das war in dem Jahr längst nicht alles, was die Sportbegeisterten bewegte, denn die Bundesrepublik war Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft, die von den Niederländern gewonnen wurde. Sie hatten die UdSSR mit einem überlegenen 2:0 geschlagen. Und noch ein Highlight hatte der Sport in petto. Als erste Deutsche gewann Steffi Graf alle vier Grand-Slam-Turniere. Der Sieg über die Argentinierin Gabriela Sabatini bei den US-Open hatte eine sensationelle Pokalserie vollendet. Dass sie danach noch den Olympischen Sieg holte wurde der Golden Slam ihrer Laufbahn. So finster, wie sich der 18. März über Borneo im Westpazifik zeigte, wo einen totale Sonnenfinsternis zu beobachten war, sah der Kulturaustausch zwischen Ost- und Westdeutschland nicht mehr aus. Immerhin wurde Loriots „Ödipussi“ zeitgleich in Ost- und Westberlin uraufgeführt. Und dass die UdSSR ihren Rückzug aus Afghanistan begann und wenig später auch der Erste Golfkrieg zwischen dem Iran und dem Irak beendet wurde, waren politisch gute Nachrichten. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Dinner mit Aussicht – Gartenterrasse in der Casa Che Canta – 2009

Am Sa., 30. Mai 2009
Um zu meinem 50. Geburtstag erstmals Gäste an einem lauschigen Plätzchen mit herrlicher Aussicht über den Gardasee bewirten zu können, organisierten wir kurzentschlossen und -fristig das Projekt "Terrasse" im Garten. Der passende Platz war schnell gefunden und ausgemessen und als Baumaterial Holz definiert. Nachdem der penible Dierk das passende Material auf die Schnelle nicht in der Region auftreiben konnte, verhandelte er mit einem Lieferanten am Tegernsee, der die gewünschte Holzart vorrätig hatte. Für Dierk Grund genug sich am frühen Freitag Morgen in seinen Panamera Turbo zu setzen, nach Oberbayern zu rasen, dort einen Sixt Transporter zu leihen und das Material nach Gardone zu transportieren. Gleich nach dem Abladen fuhr er mit dem LKW wieder zurück an den Tegernsee - setzte ihn jedoch gleich hinter Gargnano mit dem Aufbau oben rechts an die Tunnelwand ... sehr ärgerlich. Dennoch war er spätabends mit dem Porsche nach vier Strecken Gardasee - Tegernsee wieder zurück in Gardone und wir konnten am Samstag Morgen gemeinsam mit unserem Gärtner Rizzi den Aufbau beginnen.
Mit dabei waren
  • Dierk & Michaela Thomas, Vincenzo Rizzi sowie Michael & Annette Kamm
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Christmas Warm Up – Family Event im Hubertus Hof in Anif – 2012

Am Fr., 21. Dezember 2012
Zum Warm-Up im Rahmen des bevorstehenden Heiligen Abends traf sich die gesamte Familie im Hotel Hubertus Hof in Anif - der Heimat von Herbert von Karajan und Riccardo Muti - um auf Einladung unserer Eltern einen schönen gemeinsamen Abend zu verbringen. Den 24. Dezember selbst verbrachten wir nämlich alle jeweils an anderer Stelle. Wieder einmal haben wir es alle geschafft am 21. Dezember zusammen zu kommen, und uns bei einem köstlichen Abendessen intensiv auszutauschen.
Mit dabei waren
  • Dr. Thomas Kamm, Stefanie, Donata, Severin, Elisabeth und Stefanie Kamm, Paul, Larissa, Annette und Michael Kamm, Uta und Karl-Heinz, Ulrike und Adam Schall-Riaucour
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Diskussionen um Unterhalt und Zugewinn – Getrenntes Verfahren am Amtsgericht München – 1999

Am Mi., 21. Juli 1999
Nachdem der letzte Termin bezüglich Carolinas und meiner Scheidung am Familiengericht in Garmisch-Partenkirchen bereits schon wieder sieben Monate her ist und seitdem nicht viel passierte, beschliessen Herr Liebl und ich die strittigen finanziellen Themen vom eigentlichen Verfahren zu trennen. Dazu gibt es im Juli einen separaten Termin beim Amtsgericht München. Im Rahmen dieses Austausches präsentiere ich einem am Ende der Verhandlung sehr überzeugten Richter eine minutiöse Aufstellung unserer wirtschaftlichen Verhältnisse mit Ein- und Ausgabenrechnung und Vermögensnachweisen samt allen nörigen Belegen. Dadurch gingen der sehr agressiven Anwältin von Carolina die Argumente aus und wir konnten nach der klaren Anweisung des Richters, daß meine Unterlagen als korrekt anerkannt werden, mit dem eigentlichen Scheiddungsverfahren weitermachen. Der Ablauf eines Scheidungstermins vor Gericht ist relativ unkompliziert. Sobald die Rentenversicherungsträger die Rentenansprüche berechnet haben und somit der Versorgungsausgleich durchgeführt wurde, legt das Gericht einen Scheidungstermin fest. Zu diesem, zumeist lediglich 30 minütigen Termin müssen grundsätzlich beide Ehegatten samt rechtlichen Beistand anwesend sein. Nur bei ausreichend begründeten Ausnahmefällen darf die Scheidung ohne die gleichzeitige Anwesenheit der Eheleute erfolgen. Ziel und Inhalt dieses Scheidungstermins ist es, bestehende Vereinbarungen zu bestätigen und offene Scheidungspunkte zu klären. Scheidungswillige müssen sich darauf einstellen, dass der Richter auch konkrete Fragen zum Sachverhalt strittiger Punkte stellt. Das Gericht nimmt die Rolle des Vermittlers ein, können sich die Streitparteien nicht einigen, so versucht das Gericht Möglichkeiten zur Einigung aufzuzeigen oder Alternativen zu finden. Zudem können die Eheleute jederzeit durch den Rechtsanwalt Anträge oder Eingaben in das Verfahren einbringen. Der Scheidungstermin endet in der Regel mit einem von zwei möglichen Ausgängen. Einem Scheidungsbeschluss bei vollständiger Klärung aller Scheidungssachen oder dem Hinweis auf die Anberaumung eines weiteren Gerichtstermins, um das Verfahren fortzuführen. Im Grunde genommen kann man heiraten und sich bereits nach einem Jahr wieder scheiden lassen, sofern die Ehe nicht aus anderen Gründen als ungültig erklärt wurde. Allerdings muss das Trennungsjahr von 12 Monaten eingehalten werden, bevor ein Scheidungsantrag gestellt werden kann. Sind sich die Eheleute über die Scheidungsfolgen einig, ist eine einvernehmliche Scheidung bereits nach 4-6 Monaten vollzogen. Doch dieser Regelfall ist leider in Deutschland nicht immer möglich. Die Dauer einer Scheidung ist grundsätzlich davon abhängig, wie schnell alle Scheidungsaspekte geklärt werden können. Je weniger Streit zwischen den Eheleuten vorherrscht und je schneller alle nötigen Unterlagen und Nachweise vorgelegt werden, umso kürzer ist die Dauer der Scheidung.
Mit dabei waren
  • Florian Liebl, Carolina & Michael Kamm
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Häuslebauer im Oberland on Tour – Option Ohlstadt im heimisch gewordenen Murnauer Umfeld – 1993

Am So., 17. Januar 1993
Nach der Geburt von Larissa im Jahr 1989 haben Carolina und ich noch weitere zweieinhalb Jahre in unserer schönen See-Wohnung in Seeshaupt gelebt und dies auch nach Pauls Geburt im Juni 1991 einige weitere Monate getan. Im Herbst haben wir uns aus Platzgründen schweren Herzens dazu entschieden etwas Größeres zu suchen und zudem mehr Nähe zu einer städtischen Infrastruktur sicher zu stellen. Die in Seeshaupter Nähe in Frage kommenden Städte Penzberg, Wolfratshausen, Weilheim, Starnberg und Tutzing schieden aus unterschiedlichen Gründen aus. Einmal war es die fehlende Attraktivität der Innenstadt oder auch die zu große Entfernung zur Autobahn oder zu meinem North Sails Büro in Penzberg. So wurden wir nach Abwägung aller Argumente im sehr schönen Murnau am Staffelsee sesshaft. Allerdings mieteten wir zunächst noch ein Haus, bei dem die Eigentümer bereits nach zwei Jahren Eigenbedarf für ihren Sohn geltend machten und wir daher Anfang 1993 wieder erneut auf die Suche nach einer eigenen Immobilie gingen. Paare und Familien, die im Großraum München ein Eigenheim erwerben wollen, stehen oft vor der großen Herausforderung ein gemeinsames Zuhause für die Familie samt Kinder zu finden. Ein Haus in einer attraktiven Lage bietet dabei in Oberbayern eigentlich eine langfristige sowie wirtschaftliche und persönliche Existenzgrundlage. Auf der Wunschliste der meisten Deutschen steht das Eigenheim zu Recht ganz oben. Carolina und ich machen da keine Ausnahme: Unsere Suche führte uns bei unserer intensiven Suche Mitte Januar dabei auch nach Ohlstadt, einem kleinen idyllischen Flecken mit Geschichte, wo wir bei zwei Immobilien auch zufällig unsere Freunde Hans-Peter und Elke Quodt trafen, die das gleiche Ziel wie wir verfolgten und letztlich in Antworf gelandet sind, wo sie bis heute wohnen. Ohlstadt bei Murnau prägt dabei eine ganz eigene Mischung aus Prominenten der Vergangenheit und Gegenwart. Der Gast begegnet dem Wirken der Maler Friedrich August von Kaulbach. Auch Max Beckmann, Wilhelm Busch, Ludwig von Ganghofer, Ludwig Thoma, Luise Rinser und Richard von Kühlmann verbrachten einen Teil Ihres Lebens in Ohlstadt. Der Maler Friedrich August von Kaulbach lebte von 1850 bis 1920. Er erbaute 1893 die Kaulbachvilla in Ohlstadt, die ihm bis 1910 als Zweitwohnsitz im Sommer und von 1910 bis zu seinem Tod als Hauptwohnsitz diente. Sein Atelier dient heute als Museum (auf dem Gelände der Ohlstadtklinik der Landesversicherungsanstalt Unterfranken) und öffnet das Auge für die Motive und Arbeitsweise eines Künstlers des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Mit dabei waren
  • Carolina & Michael Kamm mit Larissa und Paul
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Bella Vista – Via Panoramica 17 in Gardone-Riviera – 2008

Am Sa., 1. März 2008
Ferienwohnungen und -Häuser sind ein unglaublicher Luxus. Die Chance jederzeit und ohne Locationcheck an einen schönen vertrauten Ort zu fahren, um dort sofort vom Arbeitsleben abzuschalten, ist nicht mit Geld zu bezahlen. Noch dazu in dem Wissen, daß alle entscheidenden Dinge des täglichen Lebens wie Bekleidung und Schuhe, Zahnbürste, Rasierer sowie sämtliche anderen Annehmlichkeiten schon im Schrank hängen und daher eigentlich nur noch Laptop, iPad, Ausweise und Geldbeutel mit auf die Reise zu nehmen sind. Allerdings sollte man es mit der Anzahl dieser Refugien auch nicht übertreiben ... zwei davon werden schon anstrengend, da dann zumindest durch die Entscheidung, wohin es gehen soll, eine Wohnung immer zu kurz kommt. Ich hatte in meinem Leben das große Glück Sommerdomizile in Spanien und Italien nutzen zu dürfen, wobei Italien über den Lauf der Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Seit dem Jahr 2001 leben Annette und ich im Sommer in Gardone-Riviera am Gardasee, wo wir zunächst eine Wohnung im Ortsteil Fasano bewohnten und seit dem Sommer 2008 im Rahmen eines Time Share Models im damals noch von Dierk und Michaela Thomas gemieteten Ferienhaus in Gardone-Riviera mit eingezogen sind. Seit März 2013 sind wir alleinige Mieter des Hauses
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Es gibt immer was zu tun – Schaff Dir Platz – 2021

Am Do., 10. Juni 2021
Die anläßlich meines 50. Geburtstages im Juni 2009 mit erheblichem Aufwand in kürzester Zeit gebaute Holzterrasse in unserem Garten in der Via Panoramica hatte - wie sich in den beiden vergangenen Jahren herausstellte - einen erheblichen Konstruktionsfehler. Wir haben den tragenden Unterbau aus massiven Balken so hermetisch abgeriegelt, daß der gesamt Holzaufbau von unten überhaupt nicht belüftet war und sich somit durch die eindringende Feuchtigkeit der Verfaulungsprozess immer mehr beschleunigte. In diesem Frühjahr war es dann schon ziemlich kritisch die Terrasse zu betreten, weshalb ich sie gemeinsam mit Paul und einer leistungsfähigen Kettensäge kurz entschlossen in ihre hölzernen Einzelteile zerlegte. Danach wurde gemeinsam mit unserem Gärtner Rizzi ein neuer Unterbau erstellt und auf diesem eine Kies und Splittschicht aufgebracht, die einerseits ein gemütliches Biergarten Feeling vermittelt und andererseits den Abfluss des Regenwassers garantiert. In wenigen Tagen war unser Projekt ohne großen finanziellen Aufwand abgearbeitet und das Ziel erreicht. Wir haben nun wieder einen herrlichen Platz mit Ausblick auf den See, der sich zum Frühstücken, Arbeiten und Abendessen anbietet. Am finalen Teil des Projektes Part - einem passenden Sonnenschutz, der die gesamte Fläche abdeckt arbeiten wir noch - jedoch wird auch dieses Thema noch im Monat Juni zu einem Ende kommen.
Mit dabei waren
  • Vinzenzo Rizzi & seine Spiessgesellen, Paul & Michael Kamm
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Kramer gegen Kramer – Komplexes Scheidungverfahren am Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen – 1999

Am Mi., 1. Dezember 1999
Annähernd zweieinhalb Jahre nach der erfolgten Trennung von Carolina und mir steht nun langsam und allmählich auch das juristische Ende unserer Ehe im Kalender. Da unsere wirtschaftliche Scheidung auf Grund der Komplexität des Vorgangs und den damit auch verbundenen unterschiedlichen Sichtweisen zu den Beträgen im Juli vom eigentlichen Verfahren getrennt worden war sind wir mit dem wirtschaftlichen Thema mittlerweile durch. Nach der Klärung aller anderen familienrechtlichen Punkte steht nur noch der finale juristische Akt aus. Die Ladung des Gerichts zum Scheidungstermin erhält man bei einer einvernehmlichen Scheidung, nachdem der Ehegatte Gelegenheit zur Stellungnahme hatte. Ist der Versorgungs-Ausgleich durchzuführen, erfolgt eine Ladung zur Scheidung erst dann, wenn alle Auskünfte der Rentenversicherungen vorliegen. Das persönliche Erscheinen zum Scheidungstermin wurde in der Regel durch das Gericht angeordnet. Hierzu wurden die Ehegatten meistens förmlich geladen.Eine Scheidung in Abwesenheit eines Ehegatten erfolgt nur in Ausnahmefällen. Bei einer einvernehmlichen Scheidung ist die Dauer des Termins zur Scheidung meist nur 10 bis 15 Minuten. Bei jeder Richterin oder jedem Richter wird der Ablauf der mündlichen Verhandlung im Detail variieren, jedoch ist der übliche Ablauf des Gerichtstermins beim Familiengericht in einer Ehescheidung folgender: Der Anwalt der Antragstellerseite stellt sodann bei einer einvernehmlichen Scheidung den Antrag auf Ehescheidung. Die Antragsgegnerseite stimmt der Scheidung zu. Da Anträge nur durch einen Anwalt gestellt werden können, wird bei einer anwaltlichen Vertretung der Antragsgegnerseite häufig ebenfalls ein Scheidungsantrag gestellt. Im Anschluss wird kurz der von Amts wegen durchzuführende Versorgungsausgleich oder aber die Wirksamkeit des Ausschlusses des Versorgungsausgleichs erörtert. Sind gemeinschaftliche minderjährige Kinder vorhanden, hat das Gericht die Ehegatten auch zur elterlichen Sorge - die wir beide gemeinsam wahrnehmen - und zum Umgangsrecht anzuhören und auf bestehende Möglichkeiten der Beratung hinzuweisen. Das hat alles so weit geklappt und wir stehen das Thema im Beisein unserer Anwälte Traudl Bergau und Florian Liebl in Garmisch dann auch final durch und sind ab Anfang Dezember geschiene Leute .
Mit dabei waren
  • Carolina & Michael Kamm, Traudl Bergau & Florian Liebl
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Birgit & Uli Lohr – München, Salò & Gstadt am Chiemsee – 1993

Am Mo., 6. September 1993
Annette hat Birgit - die von uns immer noch mehrheitlich Mäusi genannt wird - durch deren Schwester Gaby in Sommer 1993 in München gelernt. Mit Gaby Denk hat Annette viele Jahre eng bei Bogner zusammen gearbeitet. Birgit war damals noch im Beck Verlag beschäftigt. Ich selber habe Sie im Rahmen eines gemeinsamen Aufenthalts am Gardasee kennen gelernt, in dessen Rahmen Sie unserem Freund Karl Rheinheimer schöne Augen machte. Kurze Zeit später hat Sie Uli Lohr kennen und lieben gelernt, wobei Uli und Birgit dann auch im September 2013 den Bund der Ehe eingingen. Uli war und ist - heute gemeinsam mit Birgit - erfolg als Immobilienentwickler tätig. Sie leben in einer schönen Wohnung im Lehel, haben ein Haus in Gstadt am Chiemsee und seit kurzem auch eins in Salò am Gardasee. Dort fahren Sie auch gerne Boot und sind so Mitgleider der Riva Fraktion geworden und haben in diesem Rahmen auch die Aquarama von Hellmanns erworben. Uli und Birgit sind großzügige Gastgeber und so konnten wir bereits einige tolle Einladungen in die Villa feltrinelli, nach Venedig, in den Bogenhauser Hof und andere schöne Plätze geniessen.

Susanne & Joerg von Petrikowsky – Baldham – 1985

Am Do., 1. August 1985
Susanne und Joerg habe ich im August 1985 in München kennen gelernt; Joerg war wie ich selbst bei Arthur Andersen beschäftigt; auch Susanne wechselte später von Beiten Burkhardt zu unserem dann gemeinsamen Arbeitgeber; in den 80er Jahren lebten wir in Altschwabing (Occamstrasse und Mandlstrasse) nur wenige hundert Meter voneinander entfernt; im Rahmen unserer Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer betreuten wir zahlreiche gemeinsame Mandate ... besonders die Zeit bei der Firma North Sails in Penzberg hat uns eng verbunden. Annette haben die beiden vor dem Juwelier Hemmerle auf der Maximilianstrasse kennen gelernt. Susanne stammt aus Heilbronn und Joerg aus Krefeld; sie leben in Baldham im Münchner Osten. Seit vielen Jahren treffen wir uns regelmäßig zu gemeinsamen Events und beim Golfspielen.

Elke & Kurt Rossknecht mit Marlon, Corinna & Lorenz – Lindau am Bodensee – 1981

Am Mo., 1. Juni 1981
Elke und Kurt habe ich im Juni 1981 am Bodensee kennen gelernt; damals habe ich im Golfclub Lindau-Bad Schachen mit dem Golfspielen begonnen und Kurt war dort nach seinem Studium in München (Landschaftsarchitektur) - und selbst Golfer - als Golfplatz Architekt engagiert. Die beiden sind seit Mitte der 80er Jahre verheiratet. Mit Marlon (1987), Corinna (1989) und Lorenz (1990) haben Sie drei Kinder. Elke stammt aus Lindau und Kurt aus Kressbronn; sie leben im Dennenmoos in Lindau Bad Schachen. Seit vielen Jahren treffen wir uns regelmäßig im Urlaub, beim Golfspielen oder Skifahren und bei unseren Kurz-Besuchen am Bodensee.

Masterplan Mobilitätswende & SUV Ökobilanz – Letzte Meile von der ÖPNV-Haltestelle zur Haustür? – Family in Möschenfeld – 2004

Am Sa., 7. Februar 2004
In der ersten Februarwoche unternehmen Annette und ich einen Ausflug in den Münchner Osten, wo wir meinen Cousin Hans-Peter Kleebinder - Sohn meines Onkels & jüngeren Bruders unserer Mutter - in seinem Refugium im Gut Möschenfeld besuchen. Mit einer Wohnadresse "Rinderstall Ost" kann nicht jeder aufwarten .. Hans-Peter und Martina allerdings schon, da sie in der Tat in einem ehemaligen Gutshof der Familie von Finck leben und sich ihre privaten Räume im ehemaligen Kuhstall der landwirtschaftlichen Groß-Anlage befinden. Das ganze liegt nur 20 Meter neben der Kirche, in der am Wochenende das Mariensingen in der Wallfahrtskirche von Möschenfeld fast das gesamte Gotteshaus gefüllt hat. Auch wenn draußen der Himmel weinte, ging den Besuchern in der Kirche St. Ottilien das Herz auf. Schon bei den ersten Tönen der Grünwalder Turmbläser kam eine ganz eigenartige Stimmung auf. Und obwohl Blechbläser eher harte Töne produzieren, wurde es in den Gemütern der Besucher ruhig, und sie ließen den Alltag hinter sich. Die Möschenfelder Kirche eignet sich ganz besonders für ein Marienkonzert, sind doch alle drei Altäre mit Marienbildern geschmückt, wie der Veranstalter Peter Krehbiel in seiner kurzen Einführung anmerkte. Aber es waren nicht nur Marienlieder, sondern auch andere Stücke zu hören, die zu einem voralpenländischen Mariensingen passten. „Der Engel begrüßet“, „Ave Maria“ und „Gegrüßet seist Du Maria“ vom Ottobrunner Viergesang, wobei letzteres von Drei- und Viergesang zusammen intoniert wurde. Gelesen hat Matthias Holzbauer, von vielen Veranstaltungen ein guter Bekannter des Publikums und damit inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil dieser Veranstaltungen. Musikalisch abgerundet wurde das Konzert von der Tenglinger Stubnmusi, die nicht nur den heiteren „Veigerl-Walzer“ spielte, sondern auch ein „Menuetto grazioso“ und neben einem D-Moll-Walzer noch zwei weitere Menuette. Also ein netter Besuch bei der Verwandschaft mit jede Menge Kunstgenuss.
Mit dabei waren
  • Martina & Hans-Peter Kleebinder, Annette & Michael Kamm
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Jasmin & Michael Plank mit Taminah & Samiya – Harlaching – 1988

Am Mo., 4. Juli 1988
Michael Plank habe ich im Juli 1988 bei der Firma Norh Sails Windsurfing in Penzberg kennen gelernt, für die er damals als Freelancer im Bereich Marketing und Produkt tätig war. Ich selbst hatte in diesem Unternehmen im April des Jahres nach meinen Beraterjahren bei Arthur Andersen meinen ersten Job als CFO in der Wirtschaft und somit in der Textil- und Sportartikel Branche begonnen. Michi und ich teilten uns einen Bürotrakt und hatten mit Maren Müller auch eine gemeinsame Assistentin. Unsere Kooperation hat hervorragend funktioniert, da wir völlig unterschiedliche Bereiche verantwortet haben und uns immer ideal cross diametral ergänzt haben. Gemeinsamer Ziehvater war Eckart Wagner, von dem wir uns im Rahmen eines im Jahr 1990 mutig und völlig eigennützig umgesetzten Management Buy Outs trennten. Der Rest unserer gemeinsamen Unternehmensgeschichte hat viel Spaß gemacht, war zudem recht erfolgreich, die Story hierzu wäre aber viel zu lang und passt daher hier nicht mehr hin. Ich berichte darüber an anderer Stelle. Jasmin lernten Michi und ich gemeinsam im Juni 1997 auf der kleinen Insel Piskera in der zu Kroatien gehörenden Inselgruppe der Kornaten kennen. Auch hierzu gibt es noch einen anderen Beitrag, denn in der Folge habe ich durch die Liason der beiden auch Annette über Michi wieder getroffen, wodurch auch wir seit dem Jahr 1997 auch ein Paar sind. Michi und Jasmin haben am 3. September 1999 geheiratet und haben mit Samiya und Taminah zwei reizende Töchter. Michi und ich unternehmen bis heute viel gemeinsam miteinander und sind sowohl privat wie auch beruflich in ständigem Austausch. Zu den gemeinsamen Hobbies zählen dabei Ski- und Wasserski Fahren, Motorradfahren, Biken und vieles mehr. Mit Jasmin und die beiden jungen Damen unternehmen wir im Rahmen der jeweiligen Verfügbarkeiten auch gemeinsame Events. Durch die schönen Zeiten miteinander sind wir gute und enge Freunde geworden und ich bin sogar Trauzeuge der beiden (ich hatte Michi nämlich beim Anbaggern unterstützt). Michi kommt ursprünglich vom St. Pauls Platz im Herzen Münchens und Jasmin ist in Frankfurt aufgewachsen. Auch die Eltern der beiden kennen wir, wobei Michis Vater schon vor langer Zeit verstorben ist. Planks leben in ihrem schönen Haus in Harlaching, in dem Jasmin auch Ihre Praxis für chinesische Medizin hat. Michi hat sein Büro in Oberhaching.

Sabine & Karsten Schmidt mit Patrick, Kilian & Jakob – Hamburg – 1980

Am Mo., 27. Oktober 1980
Sabine und Karsten Schmidt gehören bei der Kategorie langjährige Freunde in die Schublade 40+. Sie sind somit beim Kennenlernen den ganz frühen 80er Jahren zuzuordnen, wobei ich Karsten - einen echten Hamburger - zunächst mit seiner Freundin Tina Hartmann - einer echten Hamburgerin - durch Nici kennen gelernt hatte. Mit Karsten hatte ich in München gemeinsam begonnen Betriebswirtschaft zu studieren und wir versuchten an der LMU die ersten Examina und Zwischenprüfungen zu bestehen. Bei einer Vorlesung saß dann zufällig die attraktive Blondine Sabine zwischen uns und Karsten hat sie angesprochen. Als ich beide beim nächsten Mal wieder sah, machten sie bereits einen recht vertrauten Eindruck miteinander und erst später habe ich herausgefunden, daß sie damals direkt am Wochenende miteinander weggefahren sind. Echtes Drama mit Tina, mit der Nici und ich bis heute befreundet sind ... allerdings auch mit Sabine und Karsten, die sich nach dem Studium nach Hamburg verabschiedeten und dort drei Söhne bekamen. Wir sehen uns dennoch regelmäßig, wenn wir im hohen Norden sind und haben in den Jahren, als unsere Kinder noch klein waren auch gemeinsame Urlaube verlebt. Sabine ist seit vielen Jahren für die Firma Unger tätig und Karsten - dessen Vater mal Vorstand der HASPA war - ist im Bereich Leasing engagiert
Mit dabei waren
  • Sabine und Karsten Schmidt
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Beatrix & Johannes Närger – München – 1984

Am Fr., 3. Februar 1984
Hannes Närger habe ich im Rahmen meines Betriebswirtschaft-Studiums an der Ludwig-Maximilians-Universität in München kennen gelernt. Ganz sicher bin ich mir zwar nicht mehr, dennoch glaube ich, daß der Kontakt zu ihm durch Hans-Werner Bendix zu Stande kam. Hannes und Hans-Werner waren damals im Studium noch einige Semester hinter Nici und mir und hatten noch Zeit sich um junge verfügbare Damen umzuschauen, während Nici und ich bereits offiziell verlobt in den Examensvorbereitungen begriffen waren. Hannes - dessen Vater Heribert Närger lange Jahre der Siemens CFO war - hatte vor dem Studium eine Siemens Stammhaus Lehre absolviert und startete nach seinem BWL Examen bei McKinsey. Hier war er in München und New York aktiv, bevor er später eine Aufgabe bei Silvania Lampen in Massachusetts übernahm. Dorthin ging er bereits als Ehemann von Trixi Hüppe, die er über Nici kennen gelernt hatte. Nach deren Rückkehr nach München war Hannes noch bis 2018 der CFO von BSH -Bosch Siemens Hausgeräte - bevor er sich zur Ruhe setzte und nun seine zeit zwischen Nymphenburg und Garmisch verbringt. Wir haben einen ganzen Schwung gemeinsamer Freunde und sehen uns dadurch einigermaßen regelmäßig.
Mit dabei waren
  • Trixi und Hannes Närger
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Antonius Schwaige und Wasserstern – Family Memories beim Besuch in Ainring – 2021

Am Di., 24. August 2021
Am Geburtstag meiner bereits im Jahr 1998 verstorbenen Großmutter mütterlichseits besuche ich meine Eltern in ihrer Wohnung in Ainring. Unser gesundheitlich leider seit einigen Monaten angeschlagener Vater war an diesem Tag einigermaßen fit und so genossen wir ein gemeinsames Mittagessen und unterhielten uns über frühere Zeiten. Nachdem es der Geburstag der Mutter meiner Mutter war ging es auch über ihre Familie in Ingolstadt. Zu den damaligen Feiern des Geburtstags von Oma Kleebinder sind wir früher immer gerne von Stuttgart nach Ingolstadt gefahren. Unsere Großmutter lebte in ihrem schönen Haus mit einem großen Garten in der Gerolfinger Strasse direkt an der Schutter - einem Zulauf zur Donau. Nur fünf Minuten zu Fuss weg von Ihr war unser Lieblingsbiergarten Antonius Schwaige entfernt. Bei unseren damaligen Besuchen ging es uns als Kids allerdings nicht um ein kühles Bier der Brauerei Herrnbräu, sondern um eine historische Balken Schaukel, die schwingend unter einem Dach angebracht war, wodurch man auch bei Regen schaukeln konnte. An schönen Tagen im Sommer schnappten wir uns auch unsere Luftmatrazen und paddelten mit diesen die Schutter flussabwärts bis zum Friedhof bzw. dem Zoo Wasserstern, um von dort aus in der Badehose im Bus wieder zurück zur Oma zu fahren. Wunderbare Zeiten für uns Kids in Ingolstadt.
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm, Michael Kamm
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International ausgerichtete Studiengänge – Hoher Anteil ausländischer Studierender & Problem-Orientiertes Lernen in Maastricht – 2009

Von Do., 29. Januar 2009 bis So., 1. Februar 2009
Ende Januar wurde es langsam Zeit, daß sich Paul mit der Auswahl einer Universität beschäftigt, die er nach dem Abschluß seiner für Ende Mai geplanten schulischen Laufbahn in Gordonstouwn besuchen möchte. Für ihn war klar, daß es in Richtung Betriebs- oder Volks-Wirtschaft bzw. Management gehen sollte und dass er an einer renommierten Uni aufgenommen werden wollte. In ersten Set haben wir uns daher - Führerschein hatte Paul ja noch keinen - einen gemeinsamen Reiseplan für die Universitäten Maastricht, die Otto Beisheim School of Management - WHU - und die European Business School - EBS - ausgedacht und diesen in Holland gestartet. Die Universität Maastricht wurde 1976 als Rijksuniversiteit Limburg in Maastricht gegründet und ist eine der jüngsten Universitäten der Niederlande. Sie ist bekannt für ihre international ausgerichteten Studiengänge, den hohen Anteil an ausländischen Studierenden und das Konzept des problemorientierten Lernens (POL). Seit 2007 besitzt die School of Business and Economics der Universität Maastricht die so genannte „Triple Crown“ (AACSB, EQUIS und AMBA). Nur 55 Hochschulen weltweit sind derzeit mit diesem dreifachen Gütesiegel ausgezeichnet. Die WHU – Otto Beisheim School of Management zählt kontinuierlich zur Spitzenklasse der deutschen Wirtschaftshoch-Schulen und hat sich unter den 13 besten internationalen Wirtschaftshochschulen in Europa etabliert. Akkreditiert von EQUIS, AACSB und FIBAA, bietet die WHU akademische Programme sowie Weiterbildung für Führungskräfte an und folgt mit Courage und Commitment den Werten Community, Cosmopoliteness, Entrepreneurship und Excellence. Gegründet wurde die EBS Universität (damals als European Business School) durch Prof. Dr. Klaus Evard. Die EBS Universität besteht heute aus drei Schools: der EBS Business School, der EBS Law School und der EBS Executive School. Diese bieten eine große Bandbreite von Abschlüssen an – vom Bachelor und der ersten juristischen Prüfung über den Master, den MBA und den Executive MBA bis hin zu Weiterbildungsprogrammen. Aktuell studieren 2.200 Menschen aus der ganzen Welt am Campus in Oestrich-Winkel und Wiesbaden, 44 Professor:innen lehren und forschen und mehr als 250 Mitarbeiter:innen kümmern sich um die Einrichtung und unsere Studierenden. Alle drei Einrichtungen waren interessante Lehranstalten, wobei sich Paul letztlich für Maastricht entschieden hat ... wohl auch deshalb, weil es einige seiner Internats-Freunde auch hierhin gezogen hat, und der Einstieg in die studentische Party Szence dadurch doch recht einfach organisiert werden konnte.

Tannenbaum und Smart Phone – Weihnachtsbrunch am Max Weber Platz in Haidhausen – 2014

Am Do., 25. Dezember 2014
Am Tag nach dem Heiligen Abend bei Nani und Jürgen Schunda und unmittelbar vor unserem weihnachtlichen Essen mit den Taufpaten bei Simone und Michael Hoesch in Ebenhausen sind Annette und ich zu einem weiteren Weihnachtsevent bei meiner Schwester Ulrike und meinem Schwager Adam in Haidhausen eingeladen. Bereits seit einigen Jahren ist es eine schöne Tradition, daß Uli und Adam unsere gesamte Familie in Ihre schöne große Münchner Wohnung am Max-Weber-Platz in Haidhausen zu einem gemeinsamen Weihnachtsessen – in der Regel ist es ein gemütlicher Brunch am späten Vormittag - einladen. Auch dieses Mal waren wir wieder so gut wie vollständig. Wir genossen eine wunderbare familiäre Atmosphäre bei köstlichem Essen und ausgezeichneten Getränken und hatten wie immer viel Spaß zusammen. Für unsere Eltern ist dies – neben ihren eigenen Geburtstagen und runden Hochzeitstagen - auch immer wieder eine perfekte Gelegenheit ihre Kinder und Enkel versammelt zu sehen. Weihnachtlich ist es in München leider nicht immer und wir müssen jeweils die Daumen drücken, daß der Anfang bis Mitte Dezember schon gefallene Schnee bis zu den Weihnachtstagen liegen bleibt. Von der Terrasse der Wohnung ist dann der Ausblick über das Maximilianeum in Richtung Innenstadt besonders beeindruckend. Nachdem die ganze Arbeit für die Vorbereitung und die Verpflegung an Uli und Adam hängen bleibt geht auch diesmal in besonderem Maße ein herzlicher Dank an unsere Gastgeber Uli und Adam vom Max-Weber-Platz Nr. 1 ... es ist wie immer super gewesen!
Mit dabei waren
  • Uli & Adam Schall-Riauvour, Uta & Karl-Heinz Kamm, Larissa, Paul, Annette und Michael Kamm
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Projektstart „Digital Photo Diary“ mit Sven Jürgensmeier – Kreative stecken ihre Köpfe in München zusammen – 2018

Am Mi., 26. September 2018
Durch die Arbeit an der Business Website www.kamm.eu zu meiner Selbst-Vermarktung im Bereich von Beirat- und Aufsichtsrat Mandaten sowie Interim Executive Projekten hatte ich ein junges Team an kreativen Website Gestaltern kennengelernt. Unter Ihnen war auch Sven Jürgensmeier, den ich während der Gestaltung meiner Business Website schätzen lernt. Er arbeitet als Photograph und Designer seit mehr als 20 Jahren in diesem Metier und produzierte mit seinem Fokus auf eine klare Kommunikation von relevanten Inhalten Websites ebenso wie Social-Media-Content und Fotoserien. Als Basis dafür erarbeitet er gemeinsam mit dem Kunden in Content-Workshops umfangreiche Strategien und Inhalte. Sven ist darauf spezialisiert, die komplette Produktion zu planen, zu leiten und soweit wie möglich selbst umzusetzen. Damals hatte ich noch keine Ahnung, wie umfangreich unser nächstes gemeinsames Projekt „Digital Photo Diary“ werden sollte. Jahre später arbeite ich gemeinsam mit Birgit Hannwacker immer noch mehrmals in der Woche an diesem Thema. Im Jahr 2020 startete Sven dann den Interview Podcast OHNE DEN HYPE – Interviews mit Kreativen. 2021 begann er mit der Arbeit für seine Serie Diorama. Diorama ist ein fortlaufendes Photo Projekt, bei dem er Personen in Relation zu ihrem Umfeld portraitiert. Dabei richtet sich sein Fokus sehr stark auf die Architektur sowie das Arbeitsumfeld der Menschen, die die dargestellte Person in einer fast schon eine unheimlichen Einsamkeit abbilden. Die Arbeit an unserem gemeinsamen Projekt ist „ongoing“, da ständig neue Events dazu kommen und auch eine bewegte Vergangenheit parallel dazu aufgearbeitet wird. Eine Monsteraufgabe, aber natürlich auch und ganz besonders - ein Riesenspaß! Zum Anfang des Jahres 2023 haben wir mehr als 2.000 Beiträge mit ca. 20.000 Photos und circa 10.000 Seiten Text erstellt. Nebenher verfolge ich seine neuen Projekte ... durch die er für meine Website Problemchen leider keine Zeit mehr hat ... und freue mich über jeden sichtbar positiven Schritt, den er macht.
Mit dabei waren
  • Sven Jürgensmeier und Michael Kamm
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Ulrike & Adam von Schall-Riaucour – München & Diessen – 1962

Am Do., 26. April 1962
Meine knapp drei Jahre jüngere Schwester Ulrike ist - wie mein Zwillingsbruder Thomas und ich - auch in Stuttgart geboren und hat im großen Ganzen die selbe schulische Laufbahn wie ich absolviert. Sie war als Teenager ein Jahr in Kalamazoo in den USA und hat - bei einer Familie lebend - dort die Schule besucht. Nach ihrer Rückkehr hat Sie ebenfalls die Schule Schloss Neubeuern besucht und dort ihr Abitur gemacht. Danach ist sie wie Thomas und ich nach München gezogen, hat eine Schneiderlehre gemacht und anschließend BWL an der LMU studiert. In diesen Jahren hat sie ihren netten Ehemann Adam - der aus Dachau kommt - kennengelernt und später am Chiemsee geheiratet. Adam und Uli leben am Max-Weber-Pltz 1 um die Ecke von Ette und mir, haben ein Haus in Diessen am Ammersee und auch noch eine Wohnung in Südspanien. Nachdem wir uns alle sehr gut verstehen, sehen wir uns oft und tauschen uns auch über alles aus. Uli ist ein wichtiger Mensch in meinem Leben und Adam ebenfalls längst geworden
Mit dabei waren
  • Ulrike und Adam von Schall-Riaucour
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Zwischen Schotterebene und Konzentrationslager – Weihnachten in Dachau – 1997

Am Mi., 24. Dezember 1997
Das erste Weihnachtsfest nach der Trennung von Carolina verbringe ich gemeinsam mit Larissa und Paul bei Uli und Adam in deren Haus in Dachau. Hier geniessen wir nicht nur die Gastfreundschaft meiner Schwester und meines Schwagers, sondern haben durch das große Haus mit den vielen antiken Möbeln, Bildern und Büchern auch das perfekte Umfeld für einen festlichen Weihnachtsabend. Noch dazu gibt es in dem Haus an der Münchner Strasse, in dem Adam aufgewachsen ist - ganz anders als in der Möhlstrasse - ein hochherrschaftliches Eßzimmer, in dem wir ein schönes Abendessen erleben und dann vor dem geschmückten Weihnachtsbaum die Geschenke auspacken. Nach unserem herrlichen Abend geht es für Larissa, Paul und mich wieder zurück in die Stadt, um im Anschluß bis zum 4. Januar in einen schönen Weihnachts- und Skiurlaub in das Hotel Goldener Berg in Oberlech am Arlberg zu fahren.
Mit dabei waren
  • Ulrike und Adam Schall-Riaucour, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2023

Am Sa., 23. Dezember 2023
In diesem Jahr habe ich im Hinblick auf meine Mitte November bei ZWILLING in Solingen startende Verantwortung das Design und den Druck unserer diesjährigen Weihnachtskarten-Versand-Aktion bereits Ende Oktober abgeschlossen. Um Annette und mich sowie Larissa und Paul in diesem Jahr auch nachhaltig bei Family & Friends zu positionieren, habe ich mir Mühe gegeben, um bei der Auswahl passender Photos mit Ette einig zu werden. Adressaten unserer Season´s Greetings sind primär die Freunde und Bekannten, die uns seit Jahren unverdrossen nette Grüße durch hübsche Weihnachtskarten zukommen liessen, ohne über viele Jahre Reaktionen unsererseits zu erhalten. Wir haben während der Corona Phase dazu gelernt und mir macht unser Kartenprojekt mittlerweile sehr viel Spaß. Nach dem Abhaken der ersten Hürde "Ettes Photo Freigabe" und der Formulierung passender Texte habe ich dann 220 Karten bei der zuverlässigen Kartenmacherei in Gilching bestellt. Gut organisiert wurden alle farblich abgestimmten Kuverts adressiert und mit Absender und Briefmarke versehen und am 1. Advent - und damit an Annettes Geburtstag am 3. Dezember - versandt. Durch den frühen Eingang unserer Karte in den Briefkästen der Adressaten fiel diese häufig als "Solitär" auf und wir bekamen umgehend nette Rückmeldungen. Noch mehr haben wir uns dann in den folgenden Wochen selbst über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Grüße unserer Freunde zu den bevorstehenden Feiertagen gefreut. Besonders die mit eigenen Photos produzierten Karten schätzen wir so sehr, daß wir diese seit Jahren aufbewahren. In unserem digitalen Photo Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. Was unser eigenes Projekt betrifft noch folgende Information für die Interessierten: Bei einer entsprechend hohen Karten-Abnahme kostet eine qualititav recht ordentliche Weihnachtskarte bei den spezialiserten Dienstleistern pro Stück bei 2,00 €, der passende Briefumschlag 0,40 €, die Empfänger- sowie Absender-Aufkleber jeweils 0,30 € und die Briefmarke fürs Porto nochmals 0,85 €. Insgesamt liegt man damit bei 3,85 Euro für ein nettes analoges Lebenszeichen in den ständig stärker digital geprägten Zeiten. Auch Annette und ich erhielten zeitweise mehr als 80% unserer Weihnachtsgrüße digital. Diesmal waren es bei insgesamt durchaus ansehnlichen 220 eingehenden Season´s Greetings 113 analoge (51,4%) und 98 digitale Varianten (44,5%) sowie 9 Anrufe (4,1%). Die Mehrheit war also diesmal mit einer Karte per Post unterwegs ... wer sagt´s denn! Die Hoffnung auf traditionelle Weihnachten ist damit noch voll gegeben.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Feliz Cumpleano – vom Herzogstand & Heimgarten nach Cala Ratjada – Happy Birthdays – 1992

Am Sa., 23. Mai 1992
Heute steigt die Party zum 60. Geburtstag meiner Schwiegermutter Dina Neeb in unserem noch neuen Haus in Hagen bei Murnau. Grandioses Sommerwetter zum Ende des Wonnemonats Mai und die gesamte Familie kann sich zum Feiern auf unserer Terrasse vor herrlicher Alpenkulisse treffen. Neben Cafe und Kuchen gibt es dann zum Anstossen auch etwas Prickelndes und im Anschluß Beruhigungstabletten, da Dina ganz schnell völlig aus dem Häuschen ist. Das Geschenk von uns Kindern ist nämlich eine schöne Reise für Dina & Rolf nach Mallorca, wo sie beide immer schon mal hinwollten. Große Freude bei allen und nachdem wir dann alle schon in bester Feierlaune sind, switchen wir direkt um auf die nächsten beiden Veranstaltungen in Sachen Geburtstagsfeiern von Vater und Sohn. Ich selbst war dann mit meinem 43.ten wie immer am 3. Juni dran und Paul darf sich am 9. Juni zu seinen allerersten Geburtstag hochleben lassen. Einfach Großartig diese frühsommerliche Feierphase
Mit dabei waren
  • Dina, Patricia & Rolf Neeb, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Ruhige Kugel in der Möhlstrasse – Geburtstag ohne Gäste – 2018

Am Mo., 3. Dezember 2018
Annettes Geburtstag feiern wir in diesem Jahr einmal nur zu zweit und ganz ohne Gäste in unserer Wohnung in der Möhlstraße 32. Erst am Wochenende waren wir von unserer Marokko Reise mit Hellmanns, Hafenmeiers und Warcholas nach Agadir zurückgekommen und ich musste am folgenden Dienstag sehr früh zu Sitzungen nach Brüssel. So genießen wir einen gemütlichen Abend allein und erfreuen uns unserer Wohnung in der wunderbaren Möhlstrasse. Die Möhlstraße ist eine Innerortsstraße im Stadtteil Bogenhausen von München. Sie ist nach dem königlichen Hofgartendirektor Jakob Möhl benannt, der unter anderem die nahe gelegene Prinzregent-Luitpold-Terrasse geschaffen hat. Er wohnte auch als früherer Nachbar vor hundert Jahren schräg gegenüber von uns, denn 1894 wurde als eine der ersten Villen der späteren Möhlstraße eine Doppelvilla auf den Grundstücken Möhlstraße 35 und Möhlstraße 37 errichtet. Architekten waren die Gebrüder Adam, Johann Grässel und Max Krauss. Als Besitzer ist 1895 der »Königliche Hofgärtendirektor a.D.«Jakob Möhl eingetragen, der der ganzen Straße seinen Namen gab und als deren »Vater« er bezeichnet werden darf, da nach seinen Plänen Straßenführung, Bautrassen und Bauplatzverteilung der Möhlstraße erfolgte. Jakob Möhl selbst verkaufte sein Anwesen für 80.000 Mark aber bereits im Jahr 1900 weiter an den Rechtshistoriker Dr. Karl von Amira und seine Frau Maria. Ende der 1920er Jahre ging die ehemalige »Möhl-Villa« an das Apothekerehepaar Hilde und Hermann Vogel und an 1938 an die Familie des Bankdirektors Hallwachs, der sie noch heute in dritter Generation - durch unsere Freundin Nina und ihren Bruder - gehört. Seit Anfang 1946 war hier die »Hebrew Immigrant Aid Society« (HIAS) unter der Leitung von Henry Ortner tätig. Sie organisierte zusammen mit dem »American Joint Distribution Committee« (JDC) in der Siebertstraße 3 die Auswanderung jüdischer DPs.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2004

Am Fr., 31. Dezember 2004
Gleich zu Jahresbeginn, am 3. Januar, sorgte der Absturz einer ägyptischen Passagiermaschine, die nach Paris unterwegs war, für traurige Schlagzeilen. Die Boeing 737 der Flash Airlines stürzte nach ihrem Start vom Flughafen Sharm El-Scheick ins Rote Meer. An Bord befanden sich 148 Menschen, von denen keiner überlebte. Ein Künstler von Weltrang verließ am 28. März die Bühne für immer: der 1921 geborene Sir Peter Ustinov. Der britische Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller hatte sich immer wieder auf höchst intelligente und auch satirische Weise zum Weltgeschehen geäußert. Er war von der britischen Königin 1990 in den Adelsstand erhoben worden. Zwei königliche Hochzeiten sorgten im Mail für mediales Aufsehen. Der dänische Kronprinz Frederik und die Australierin Mary Donaldson schlossen den Bund fürs Leben und wenige Tage später kam es in Spanien zur Vermählung zwischen Kronprinz Felipe und der einstigen TV-Moderatorin Letizia Ortiz. Das Ereignis, das am 26. Dezember die Welt zum Jahresausklang erschütterte, war weniger erfreulich. Nach einem schweren Erdbeben der Stärke 9,1 im Indischen Ozean verwüstete eine nachfolgende Flutwelle die Küstengebiete von Indien, Sri Lanka, Malaysia, Thailand und besonders Indonesien. Ungefähr 230.000 Menschen wurden durch die Flutwelle in den Tod gerissen. Auf einer Länge von mehr als 1000 Kilometern wurde die Grenze der indisch-australischen und der eurasischen Erdplatte von einer Reihe von Beben erschüttert. So viel zum Weltgeschehen des Jahres 2004. Was wir durch unsere Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Ulrike & Uwe Hasbargen mit Kathrin & Tim – Nymphenburg – 1987

Am Do., 10. Dezember 1987
Ich habe Ulrike Hasbargen – in damals noch nicht geehelichten Zustand - im Dezember 1987 bei der Weihnachtsfeier unseres gemeinsamen Arbeitgebers Arthur Andersen & Co kennen gelernt. Uwe habe ich erstmals im folgenden Sommer 1988 im Rahmen eines Sommerfestes von Michael Veeser und Martin Kühner in Konstanz getroffen. Uwe hatte mit Michael Veeser und Michael Hoesch die Schule besucht und mit den beiden - sowie auch Günther Banholzer - im Internat Schloss Gaienhofen am Bodensee Abitur gemacht. Ulrike und Uwe haben mit Kathrin (geboren am 6. Oktober 1993) und Tim (geboren am 5. März 1996) zwei reizende und besonders clevere Kinder. Uwe ist ein begnadeter Arzt und dabei als Professor in Großhadern vorwiegend im Bereich der Geburtskunde aktiv. Neben seinem grandiosen medizinischen Spektrum deckt er sehr versiert noch viele weitere cross funktionale Fähigkeit ab. So kann er auch hervorragend Trecker fahren. Ulrike hat eine beispiellose Karriere als Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin gemacht und war bis zum Sommer 2020 Partnerin bei EY .. der Nachfolgegesellschaft unseres ehemals gemeinsamen Arbeitgebers Arthur Andersen in Deutschland. Sie leben in ihrem schönen Haus in Nymphenburg und optimieren zudem einen wunderbaren Bauernhof im Allgäu. Ulrike stammt ursprünglich aus Köln und Uwe aus Bruchsal. Die netten Eltern von beiden kennen wir durch unsere langjährige Freundschaft ebenfalls. Seit vielen Jahren treffen wir uns terminbedingt unregelmäßig mit gemeinsamen Freunden – häufig bei der Familie Hoesch – da wir bei diesen Funktionen als Patenonkels ausüben.
Mit dabei waren
  • Ulrike und Uwe Hasbargen
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Catch of the Day in Seeshaupt – Besichtigung meiner neuen Wohnung in der St. Heinricher Strasse – 1988

Am Mo., 22. Februar 1988
Über einen lokalen Makler hatte ich im Rahmen der Suche nach einer Wohnung in der Nähe meiner zukünftigen Arbeitsstätte bei der North Sails Windsurfing GmbH in Penzberg ein Inserat für eine Wohnung in Seeshaupt entdeckt. Am 22. Februar habe ich mich zu einer Besichtigung mit dem Makler und der Vormieterin Frau Mühlfellner aus Weilheim verabredet. Das Objekt lag nach der Beschreibung direkt am Starnbergersee und hatte neben dem direkten Seezugang und der Nutzung eines sehr schönen großen Gartens mit Bade- und Boots-Steg auch 3 1/2 Zimmer mit Küche und Bad und einer Garage zu bieten. Mit einem perfekter Schnitt, großen Fenstern und einem großartigen Ausblick übder den gesamt See war es eine Traumwohnung. Als Ort zählt Seeshaupt heute um die 3.250 Einwohner. Im Rahmen der Gebietsreform 1978 wurde die früher eigenständige Gemeinde Magnetsried und Jenhausen eingemeindet. Zusammen mit Iffeldorf - anfangs noch mit Bernried - bildet Seeshaupt seit 1978 eine Verwaltungsgemeinschaft. Es gibt nur noch wenige landwirtschaftliche Anwesen im Ort. Die weitaus meisten Menschen pendeln täglich zur Arbeit nach Penzberg, Weilheim oder Tutzing und München. Einige Industrie- und Handwerksbetriebe bieten auch im Ort Arbeitsplätze an. Ein großer Teil der Bevölkerung nimmt regen Anteil an der Arbeit der Ortsvereine, die das Dorfleben bereichern. Diese gestalten das kulturelle, gesellschaftliche und sportliche Leben der Gemeinde, sie helfen mit, altes Brauchtum zu bewahren, um zu verhindern, dass das Dorf im Trend unserer schnelllebigen Zeit in die Anonymität verfällt. Von der früheren Sommerfrische hat sich Seeshaupt zum Naherholungsgebiet für die Landeshauptstadt, die über die Autobahn München-Garmisch (A95) in ca. 30 Minuten erreichbar ist, gewandelt. Nach wie vor kommen jedoch auch Urlaubsgäste nach Seeshaupt, die neben der anmutigen, waldreichen Voralpenlandschaft die schönen Badestrände mit dem sandigen weit in den See hinausreichenden flachen und weichen Untergrund schätzen.

Jahresrückblicke – 1967

Am So., 31. Dezember 1967
Das Jahr 1967 trug die Widmung „Jahr des Tourismus“. Israel und die arabischen Nachbarn waren damit anscheinend nicht gemeint gewesen. Dort hatte am 5. Juni der „Sechstagekrieg“ begonnen, als die israelische Luftwaffe einen Präventivschlag gegen Stützpunkte des ägyptischen Militärs führte. Die Großmächte, USA und Sowjetunion, die sich im Kalten Krieg gegenüberstanden, trafen sich im Glassboro, im amerikanischen Bundesstaat New Jersey zu einer Konferenz. Der US-Präsident Lyndon B. Johnson traf auf den sowjetischen Premierminister Alexei Kossygin. Unter anderem wurden Fragen zur gegenseitigen Entspannungspolitik thematisiert. Die Deutschen waren schockiert, als es beim Besuch des iranischen Schahs in Berlin zu einem Todesopfer kam. Schwere Ausschreitungen und Demonstrationen riefen die Polizei auf den Plan und der Student Benno Ohnesorg wurde zum Opfer der polizeilichen Maßnahmen. Er starb durch einen Pistolenschuss. Der Student wurde landesweit bekannt und wurde zum Sinnbild des sich ausbreitenden Radikalismus. Ein Todesopfer, das zu Lebzeiten schon wegen seiner charismatischen Ausstrahlung und freiheitlichen Gesinnung Berühmtheit erlangt hatte, war Che Guevara, neben Fidel Castro die wichtigste Persönlichkeit der Kubanischen Revolution. Er starb am 9. Oktober. Ein Angehöriger des bolivianischen Militärs erschoss Che Guevara, ohne, dass eine Gerichtsverhandlung vorausgegangen war.

Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2022

Am Fr., 23. Dezember 2022
Annette und ich starten nach unseren ersten eigenen Season´s Greetings Erfahrungen im Vorjahr diesmal schon Ende November mit dem Design und Druck unserer diesjährigen Weihnachtskarte, um uns damit frühzeitig bei den Freunden zu "positionieren", die uns seit vielen Jahren nette analoge Grüße durch hübsche Weihnachtskarten zukommen lassen. Erste Hürde ist bei unserem Kartendesign jeweils die für die Veröffentlichung nötige "Freigabe" der Photos durch Ette. Trotz diverser Bedenken hat das auch in diesem Jahr wieder geklappt, und ich konnte in die Umsetzung und Produktion von verschiedenen Karten-Varianten an Familie und Best Buddies gehen. Danach habe ich die Karten bei der zuverlässigen Kartenmacherei in Gilching bestellt und diese auch bereits früh im Dezember versandt. Dadurch fiel unsere Karte bei den Adressaten häufig noch als "Solitär" auf und wir bekamen durchaus nette und positive Rückmeldungen. Um so mehr haben wir uns dann in den folgenden Wochen selbst über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Grüße von Familie & Friends zu den bevorstehenden Weihnachtsfeiertagen gefreut. Besonders die mit eigenen Photos produzierten Karten schätzen wir so sehr, daß wir diese seit Jahren aufbewahren. In unserem digitalen Photo Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. Bei entsprechender Karten-Abnahme von mehr als 50 Stück kostet eine qualititav hochwertige Weihnachtskarte bei den spezialiserten Dienstleistern übrigens pro Stück 2,60 €, der passende Briefumschlag 0,35 €, die Empfänger- sowie Absender-Aufkleber jeweils 0,30 € und die Briefmarke fürs Porto nochmals 0,85 €. Insgesamt liegt man damit bei 4,40 Euro und damit weniger als 5 Euro für ein nettes analoges Lebenszeichen in noch stärker digital geprägten Nach-Corona Zeiten, in denen auch Annette und ich mehr als 80% unserer Weihnachtsgrüße per eMail, SMS oder WhatsApp erhalten. Es gilt natürlich auch etwas mehr Zeit für die analoge Season´s Greetings Aktion einzuplanen .... und Briefmarken auf Kuverts zu kleben 😂 😂

Von Boston nach Berchtesgaden – Orthopädische Reise an den Königssee – 2015

Am Fr., 2. Januar 2015
Während eines Besuchs bei ihrer Freundin Louisa in Boston hatte sich Larissa durch einen Sturz aus einem Hochbett einen Bruch des Oberschenkels zugezogen. Sie war zunächst Notfall mäßig in einer amerikanischen Klinik operiert worden und dann mit Hannes Hilfe bzw. Flug sowie Ärzte Organisation zurück nach Deutschland gebracht worden. Hier kam sie ein weiteres Mal in der Orthopädischen Klinik von Dieter Schön in Harlaching unters Messer. Nach der ordentlichen Versorgung in München ging es im Anschluss zur Reha nach Schönau an den Königssee, wohin ich sie zum Beginn des neuen Jahres fuhr. Schönau ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land, zu deren Gemeindegebiet auch der fjordartig eingebettete, bis zu 190 m tiefe Königssee mit der Kirche St. Bartholomä gehört. Die Gemeinde gehört zum Regierungsbezirk Oberbayern und ist Teil der hochalpinen Region Berchtesgadener Land im Süden des Landkreises Berchtesgadener Land. Gemeinsam mit den benachbarten Gemeinden Berchtesgaden, Bischofswiesen, Marktschellenberg und Ramsau bei Berchtesgaden liegt der Ort innerhalb der geomorphologischen Einheit Berchtesgadener Talkessel und ist nahezu völlig von den Berchtesgadener Alpen umgeben, deren Gebirgsstöcke sich wiederum im Osten, Süden und Südwesten ins österreichische Bundesland Salzburg erstrecken. Der Ort ist die südöstlichste Gemeinde Deutschlands, die im Westen vom Tal der Ramsau und im Norden vom Markt Berchtesgaden begrenzt wird. Im Osten und Süden bilden die Gebirgsstöcke vom Hohen Göll, Hagengebirge und Steinernen Meer die gemeinsame Grenze zum benachbarten Salzburger Land.
Mit dabei waren
  • Larissa und Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2005

Am Sa., 31. Dezember 2005
Nach einem Pontifikat von beinahe 27 Jahren starb am 2. April der 84-jährige Papst Johannes Paul II. Während der lang anhaltenden Massentrauer, die sein Tod ausgelöst hatte, hielten sich etwa 5 Millionen Gläubige Katholiken in Rom auf. Die Wahl des neuen Papstes löste eine euphorische Freude aus, jedenfalls bei den Deutschen. Kardinal Joseph Ratzinger, gebürtig aus dem oberbayerischen Marktl, wurde vom Konklave zum Nachfolger des polnischen Papstes gewählt. Ratzinger gab sich den Namen Benedikt XVI. In der deutschen Politik zeichnete sich ebenfalls ein Wechsel ab. Am 1. Juli stellte der amtierende Bundeskanzler Gerhard Schröder im Deutschen Bundestag die Vertrauensfrage. Er verlor erwartungsgemäß. Darauf kam es zur Auflösung des Deutschen Bundestages und im Herbst wurde neu gewählt. Zwei starke Fraktionen, die SPD und die CDU/CSU, einigten sich auf eine Große Koalition. Am 22. November wurde die aus Ostdeutschland stammende Physikerin und Politikerin Angela Merkel vom Bundestag zur Kanzlerin gewählt. Sie ist die erste Frau in der Geschichte Deutschlands, die dieses Amt bekleidet. Und noch eine Frau schrieb politische Geschichte. Diesmal im westafrikanischen Liberia. Hier wurde Ellen Johnson-Sirleaf zur Präsidentin ihres Landes gewählt. Sie ist die erste Frau, die in Liberia das Amt eines Staatsoberhauptes ausübt. Ihre Vereidigung fand im Januar 2006 statt. Soviel zu den generellen Themen des laufenden Jahres. Was wir selbst durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann dadurch eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und auch besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich einen persönlichen Rückblick, um diesen als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und mit welchen Herausforderungen hatte ich umzugehen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich unterstützt, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit in der Regel rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Caroline & Jürgen Lupfer mit Franca – Oberstdorf – 2012

Am Mo., 27. August 2012
Caroline und Jürgen Lupfer haben wir durch Annettes Job als Sales Manager für Jaeger-LeCoultre kennengelernt. Die Familie Lupfer sind als Juweliere langjährige Kunden der Richemont Gruppe - zu der Jaeger-LeCoultre gehört - und haben im Allgäu zwei eigene Ladengeschäfte. Der eine Laden ist in Kempten und der andere in Oberstdorf, wo Caroline und Jürgen auch gemeinsam mit Ihrer besonders netten Tochter Franca leben. Beide stammen auch aus der südlichsten Allgäu Metropole. Auf Grund einer Empfehlung von Annette zum Thema "Urlaub am Gardasee" ist die Familie Lupfer im August 2012 mit ihrer gerade ein Jahr alten Tochter Franca am Lago gewesen und danach immer wieder gekommen, obwohl sie auch eine Wohnung in Florida haben. Sie sind uns gemeinsam mit ihrer Tochter Franca sehr ans Herz gewachsen und so freuen wir uns immer sehr, wenn wir uns dort können. Dies sowohl in Italien wie auch im Allgäu. Die Familie Lupfer ist sehr sportlich, alle fahren gut Ski und Jürgen ist auch begeisterter Biker. Mit Ihnen haben wir tolle Erlebnisse an gemeinsame Ausfahrten mit diversen Mittag- und Abendessen.
Mit dabei waren
  • Caroline, Franca und Jürgen Lupfer
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Freistellung und New Placement – Trennungsthemen in der Prinzregentenstrasse – 2016

Am Mo., 11. Juli 2016
Bereits seit Dezember des Vorjahres hatte ich mit unserem Shareholder Stefan Sanktjohanser mehrfach über meine zum Oktober anstehende Vertragsverlängerung als CEO der Sympatex Gruppe diskutiert, ohne dass wir eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung erzielt haben. Mit dem erfolgreich abgeschlossenen Verkauf der Ploucquet Gruppe hatte sich der Umsatz unserer Gruppe mittlerweile mehr als halbiert und auch die Anzahl der Mitarbeiter betrug mit weniger als 100 nur noch ein Drittel wie zuvor. Mit August von Joest hatten wir bei Sympatex einen "schwierigen" Charakter als Chairman des Boards, der sich zumal aktiv in unsere Geschäfte einmischte, was meine Position immer weniger attraktiv machte. Meine Forderung an die Gesellschafter Ihn von seiner Sympatex Verantwortung zu befreien war zwar aus Sicht des Unternehmens und meiner Mitarbeiter nachvollziehbar ... doch den Eigentümern, die mit August von Joest persönliich gut befreundet waren eine zu forsche Forderung. Am Tag nach meinem Urlaub in Italien hatte ich dazu ein weiteres Gespräch mit Alexander von Mellenthin und Bent Reichert, in dem Sie mir mitteilten, daß man unter den gegebenen Umständen meinen Vertrag nicht über den 30. September hinaus verlängern würde, mit Dr. Rüdiger Fox einen Nachfolger installieren möchte und ich ab sofort freigestellt wäre. Alles gut ... das Thema war fair und transparent kommuniziert und ich konnte mit der Entscheidung leben. Dass wir uns in der Folge noch über offene mir zustehende Tantiemen streiten mussten, war zwar ärgerlich ... gehört aber scheinbar immer dazu. Auch das haben wir hinbekommen und ich wechselte nach meinem Vertragsende zum 30. September ab dem 1. Okktober zur CBR Fashion Group. Mitarbeitern ihre Kündigung mitzuteilen, gehört übrigens zu den heikelsten Führungsaufgaben. Entsprechend sorgfältig sollten Führungskräfte sich auf solche Gespräche vorbereiten, auch um den Trennungsprozess möglichst schmerzfrei zu gestalten – für alle Beteiligten. Ich selber erinnere mich an verschiedene Situationen, in denen ich ein ungutes Gefühl vor einem Kündigungsgespräch hatte, zumal es mir immer besonders wichtig war eine Trennung sauber und fair zu gestalten, manchmal jedoch nicht einschätzen konnte, wie intensiv der Betroffene reagieren wird. Ein Gekündigte sieht sich und seine Arbeit bei einem respektlosen Prozess herabgewürdigt. Er verliert gegenüber seinen Kollegen kein gutes Wort mehr über seinen Arbeitgeber. Und deren Arbeitsmoral sinkt. Unter anderem, weil sie befürchten: Irgendwann wird mein Arbeitgeber so auch mit mir verfahren. Unternehmen sollten eine Trennung von Mitarbeitern – die zuweilen unabdingbar ist – möglichst sauber und fair gestalten. Sie sollten darauf achten, dass das Selbstwertgefühl der zu kündigenden Mitarbeiter gewahrt bleibt, die verbleibenden Mitarbeiter nicht unnötig demotiviert werden und die Firma keinen langfristigen Schaden erleidet. Um den Trennungsprozess reibungslos zu gestalten, empfiehlt es sich oft, einen Karriere- oder Newplacementberater zu engagieren, der die gekündigten Mitarbeiter beim Entwickeln einer neuen beruflichen Perspektive unterstützt. Denn durch die Zusammenarbeit mit einem solchen Berater wird der Blick der gekündigten Mitarbeiter in Richtung Zukunft gewendet. Das hilft ihnen, die Kündigung zu verarbeiten. Außerdem wird hierdurch an die verbleibenden Mitarbeiter das Signal gesendet: Der Betrieb lässt unsere „ehemaligen“ Kollegen nicht im Regen stehen. Oft ist auch eine bezahlte Freistellung bis zum Ausscheidungstermin für beide Parteien die sinnvollste Lösung. Für die Gekündigten hat dies den Vorteil: Sie können sich voll auf das Entwickeln einer neuen Perspektive konzentrieren. Auch für das Betriebsklima ist eine Freistellung meist das Beste. Denn solange der oder die gekündigten Mitarbeiter im Unternehmen verweilen, sind auch die Noch-Kollegen innerlich hin- und hergerissen.
Mit dabei waren
  • Alexander von Mellenthin, Bent Reichert, Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 1997

Am Di., 23. Dezember 1997
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Family & Friends im Briefkasten. Die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder und auch Haustiere schätzen wir als besondere Weihnachtsgrüße und Erinnerungen an das abgelaufene Jahr so sehr, daß wir die Karten seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !!

Jahresrückblicke – 1996

Am Di., 31. Dezember 1996
Sechs Jahre nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wurde vom Bundesverfassungsgericht ein schwerwiegendes Urteil gefällt. Die Enteignungen von Grundbesitz, die in den Jahren 1945 bis 1949 in der sowjetischen Besatzungszone vorgenommen worden waren, waren nun im Sinne des 1990 geschlossenen Einigungsvertrages nicht mehr rückgängig zu machen. Spektakulär war am 22. Februar die Auslieferung des milliardenfach verschuldeten Immobilienspekulanten Jürgen Schneider, den die USA an Deutschland auslieferte. Erstmals glückte am schottischen Roslin Institut das Klonen eines Säugetiers. Das Schaf, das von einem britischen Embryologen Ian Wilmut auf diese Weise geschaffen wurde, machte als Dolly widersprüchliche Schlagzeilen. Den Wettkampf Mensch kontra Technik gewann der Schachcomputer „Deep Blue“, der den Russen Garry Kasparow in einer Partie bezwang, die unter Turnierbedingungen stattfand. Ein Sieg ohne technische Hilfsmittel gelang dem Stürmer Oliver Bierhoff, der mit dem ersten Golden Goal Deutschland zum dritten Europameistertitel gegen Tschechien im Endspiel der Fußballeuropameisterschaft verhalf. Seinen letzten Kampf in der Profi-Karriere bestritt der bis dahin ungeschlagene IBF-Weltmeister im Halbschwergewicht Henry Maske. Er verlor ihn gegen Virgil Hill knapp nach Punkten. Maskes Boxstil und sein formvollendetes Auftreten in der Öffentlichkeit hatten dem Boxsport einen neuen Boom beschert und Maske selbst den Namen „Gentleman“ eingebracht. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Rainer Rühle mit Julia, Paul & Romy – Aschheim bei München – 1978

Am Mo., 13. November 1978
Rainer und ich haben uns im November des Jahres 1978 kennen gelernt, als wir gemeinsam mit Martin Kühner im Rahmen unserer Wehrpflicht in der Ulmer Kienlesberg Kaserne stationiert gewesen sind. Hier war damals noch der Sitz des Stabes und damit das Hauptquartier des mittlerweile aufgelösten 2. deutschen Korps untergebracht. Rainer war beim G2 - dem für die militärischen Nachrichtendienste verantwortlichen Generalmajor und Zwei Sterne General - in Diensten und ich selbst bewachte das Vorzimmer von Generalleutnant Carl-Gero von Ilsemann - dem damaligen Chef und Kommandierenden Generals des Korps. Neben der gemeinsamen Zeit in der Kaserne in Ulm verbanden Rainer und mich die gemeinsamen Heimfahrt nach Stuttgart, wo Rainer mit seiner Familie lebte und auch ich Leonberg zu Hause war. Während dieser Zeit war Rainer mit Franziska Sapper und ich mit Kristiane Dongus liiert, wodurch wir auch an den Wochenende gemeinsam private Dinge unternahmen. Nach der Bundeswehrzeit studierte Rainer in Stuttgart-Hohenheim wie auch ich Wirtschaftswissenschaften und startete nach seinem Examen seine langjährie berufliche Karriere bei Siemens in München. Seine letzte Station war beim Unternehmen Cellent / WIPRO bevor er seinen Ruhestand antrat. Mit seiner Ehefrau Julia - die leider viel zu früh als Folge einer Krebserkrankung von uns ging - und ihren beiden Kindern Romy und ... lebte Rainer in Aschheim, wo er noch bis heute in der Tassilostrasse wohnt. Mittlerweile mit seiner neuen Partnerin Sabine mit der er zeitweise auch bei Chieming am Chiemsee lebt
Mit dabei waren
  • Rainer und Julia Rühle mit Romy und Paul
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Rohmilchreifekeller in den Katakomben & Schlachthaus im Gastraum – Brunch im Gut Sonnenhausen bei Glonn – 2002

Am So., 15. Dezember 2002
In der Adventszeit treffen sich Annette und ich mit der Familie ihrer älteren Schwester im Münchner Osten. Mit Nani, Jürgen, Katharina, Johanna und Anna-Lena brunchen wir im Gut Sonnenhausen bei Glonn. Glonn befindet sich in der Region München im Alpenvorland rund 22 km nordwestlich von Bad Aibling, 26 km nördlich von Miesbach und 30 km von der Landeshauptstadt München entfernt. Zum Flughafen München sind es etwa 54 km. Das Gut ist im Besitz der Familie von Georg Schweisfurth. Mit dem Verkauf seiner Wurstunternehmens Herta und dem Neustart in Herrmannsdorf und Sonnenhausen in den 80er Jahren ist man hier in Glonn nun schon lange auf einem neuen, grüneren Weg. 1985 ging es hier los. Alle landwirtschaftlichen Flächen wurden auf Bio umgestellt, logisch. Keine Pestizide mehr, keine chemisch-synthetischen Dünger mehr, nur Natur. In der Bäckerei im Kapellsaal in Sonnenhausen wurde ab 1988 das erste Natursauerteig-Vollkornbrot gebacken – den Sonnenhausener Laib gibt es auch heute noch zu kaufen – und in den Katakomben unter Sonnenhausen waren die ersten Reifekeller für Rohmilchkäse. Im heutigen blauen Zimmer im Restaurant befand sich die Brennerei. Und der große Gastraum war das erste Schlachthaus. Als in Herrmannsdorf alle Werkstätten eingerichtet waren, zogen diese Dinge rüber und Sonnenhausen bekam eine neue Bestimmung: Ein Ort der Begegnung, ein kleines aber feines Hotel zum Lernen und Runterkommen. Ganz langsam, Schritt für Schritt wurde das Haus umgebaut: Wohnungen zu Gästebereichen und Dachböden zu Gästezimmern. Die Reithalle wurde 2012 saniert und zum größten Veranstaltungsraum. Der Kochstall wurde als besondere Eventlocation in den ehemaligen Pferdeställen integriert und viele weitere schöne Gästezimmer entstanden. 2018 wurde das Bauernhaus komplett saniert und für die Gäste zu einem warmen und künstlerischen Ort gemacht. Heute ist das Gut eine Top Adresse für schöne Events in einer wunderbaren Landschaft Oberbayerns.
Mit dabei waren
  • Nan und Jürgen Schunda mit Katharina, Johanna und Anna-Lena, Annette & Michael Kamm
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Katja & Simpert Hafenmeier mit Laura & Simpert junior – Schongau – 1995

Am Sa., 8. Juli 1995
Katja und Simpert kennen wir seit Mai 1995 und wir haben uns ursprünglich zusammen mit Ria und Willy Fahrngruber durch die gemeinsame Leidenschaft des Harley Fahrens kennengelernt. Nach der Trennung von Carolina und dem anschliessenden Ende meiner Harley Phase - die im Übrigen durch das legendäre von Katja organisierte Reichlinger Harley Treffen befeuert wurde - hatten wir nur noch unregelmäßig Kontakt, da wir zu weit voneinander weg wohnten. Seit Annette und ich wieder häufiger am Starnbergersee sind haben wir im Rahmen unserer konstant netten Freundschaft auch einen regelmäßigen Austausch und eine hohe Frequenz bei gemeinsamen Aktivitäten. Mit Golf und Bike pflegen wir dieselben sportlichen Leidenschaften und haben durch unser Faible für gutes Essen & Trinken genügend Anlässe für weitere gemeinsame Treffen. Dies auch besonders gerne bei den beiden auf ihrem herrlichen Grundstück in Tutzing. Katja und Simpert leben fest in Schongau und verbringen den Sommer am See; Simpert stammt aus Schongau und Katja aus Dänemark. Die beiden sind seit den späten 80er Jahren ein Paar und seitdem auch verheiratet. Mit Laura (1986) und Simpert jun. (1991) haben die beiden zwei Kinder und sind auch bereits Großeltern. Simpert ist zudem Mitglied im Ryder Cup Team „Links der Isar“.

Marion & Kurt Goldstein mit Lisa – Pullach – 2010

Am Sa., 24. April 2010
Marion und Kurt Goldstein haben wir im Frühjahr 2010 beim Angolfen in unserem Golfclub in St. Eurach kennen gelernt. Die beiden war damals noch relativ neue Mitglieder im Club, haben als Vielspieler jedoch schnell engeren Kontakt zu Hellmanns, Vogls, Abendscheins, Quodts und später auch Pascal und Andrea gewonnen. Über diese Beziehungspaarungen hatten auch Annette und ich immer wieder privaten Kontakt zu den beiden. Zudem waren Marion und Kurz regelmäßige Gäste am Gardasee, wo wir uns eigentlich immer sahen. Sowohl zum Golfspielen, wie auch bei privaten Einladungen in der Via Panoramica und gemeinsamen Abendessen in Restaurants. Kurt ist in der Dentalbranche als selbstständiger Handelsvertreter tätig und Marion arbeitet im eigenen Unternehmen mit. Die beiden leben in Pullach und haben mit ihrer Tochter Lisa eine studierte Zahnärztin, die Marion und Kurt auch schon zu Großeltern gemacht hat. Kurt ist nominiertes Mitglied unseres Ryder Cup Teams ... mal sehen, ob er es zeitlich schafft im Oktober 2022 mit ins Burgenland zu fahren. Zudem ist er politisch und Welt wirtschaftlich sehr engagiert und versorgt mich regelmäßig mit aktuellen News und Berichten.
Mit dabei waren
  • Marion & Kurt Goldstein
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Jahresrückblicke – 1992

Am Do., 31. Dezember 1992
Zu Beginn des Jahres, am 7. Februar, wurde mit dem Maastrichter Vertrag die Europäische Union endgültig Realität, deren Anfänge in den 1950er Jahren liegen. Der Vertrag sollte im kommenden Jahr in Kraft treten. Im selben Monat sah sich der UN-Sicherheitsrat gezwungen, in die Kämpfe einzugreifen, die im auseinander brechenden Jugoslawien eskalierten. Eine moderne Veränderung ganz anderer Art vollzog sich in Spanien. Dort widerrief König Juan Carlos I. das Alhambra-Edikt, einen Erlass, der eine beispiellose Vertreibung von Juden beinhaltete, sofern sie nicht zum christlichen Glauben übergetreten waren. Dieser Erlass stammte aus dem Jahr 1492 und war mehr als überholt, zumal die Juden in Spanien vor dem Edikt integrativ und angesehen in Spanien gelebt hatten. Nun, 500 Jahre später, war diese Bestimmung endgültig außer Kraft gesetzt worden. Schlagzeilen machte in dem Jahr auch die Rückkehr des einstigen DDR-Staatschefs Erich Honecker, der in Moskau Zuflucht in der dortigen chilenischen Botschaft gesucht hatte. Auf dem Berliner Flughafen wurde er bei seiner Ankunft verhaftet. Der Ostteil Deutschlands war nach der Wende durchaus nicht in eine blühende Landschaft verwandelt worden. Die soziale Stimmung war angespannt und bildete einen gefährlichen Nährboden für rechtsradikale Kräfte, was sich im August in Pogromen gegen Asylbewerber in Rostock zeigte. Mölln erwarb sich etwas später einen ebensolchen, negativen Ruhm. Und in den USA wurde Bill Clinton zum Präsidenten gewählt. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Katholische Vorbilder am Schloßberg – Taufe von Severin in Rosenheim – 1993

Am Sa., 23. Oktober 1993
Nach Larissa im April 1989 und Paul im Juni 1991 kam mit Severin - dem Sohn meines Zwillingsbruders Thomas - im September 1993 das dritte Enkelkind meiner Eltern zur Welt. Die ziemlich katholische Familie meines Bruders tauft den jungen Mann bereits im nächsten Monat und so brechen Carolina und ich mit Larissa und Paul von unserem gerade neu bezogenen Haus in der Murnauer Christoph-Probst-Strasse nach Rosenheim auf. Die Geschichte der heutigen Stadt Rosenheim begann wie die so vieler Städte mit der Ankunft der Römer. 1328 erhielt der Ort die Marktrechte und wuchs zu einem der wichtigsten Marktplätze Bayerns heran. Noch heute sind in der Rosenheimer Altstadt viele Bauten jener Epoche zu sehen, darunter die Heilig-Geist-Kirche aus dem 15. Jahrhundert und die Bürgerhäuser am Max-Josefs-Platz, die nach dem großen Brand von 1641 errichtet wurden. Zu dieser Zeit hatte der Niedergang von Rosenheim nach Pestepidemien, Hochwasser und Bränden bereits begonnen. Erst im 19. Jahrhundert wendeten sich die Geschicke wieder zum Guten. So erhielt Rosenheim 1810 als dritte Stadt in Bayern eine Saline und wurde zu einem Zentrum der bayerischen Salzproduktion. 1864 wurde Rosenheim schließlich von König Ludwig II. die Stadtrechte verliehen. Mit dem Anschluss an die Eisenbahn setzte eine starke Blüte ein. Zahlreiche neue Bauten entstanden im regionalen Inn-Salzach-Stil, der bis heute das Stadtbild prägt. Im frühen 20. Jahrhundert versuchte Rosenheim, sich zunächst mit Heilbädern als touristisches Ziel zu etablieren. Nachdem Kaiser Wilhelm I. mehrmals im „Alten Bad“ genächtigt hatte, wurde es in Kaiserbad umbenannt. Die Heilbäder existieren heute nicht mehr, doch das Wasser der heilsamen Leonhardsquelle am rechten Innufer wird heute noch als Mineralwasser verkauft. Heute leben circa 65 Tsd Menschen in Rosenheim, von denen gut 13 Tsd Einwohner täglich zur Arbeit nach München pendeln. Zu diesen zählte über viele Jahre auch mein Bruder Thomas, der daher sowohl die Autobahn als auch die Bahnstrecke zwischen den beiden Städten bestens kennt.
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Stefanie, Thomas & Severin Kamm, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm, Ulrike & Adam von Schall-Riaucour, die Köstler Family
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Elke & Gerd Hoischen – Menden im Sauerland – 2016

Am Mi., 28. September 2016
Der leider bereits im September 2016 verstorbene Gerd Hoischen war Annettes Vater und Elke Hoischen seine im Dezember 2016 kurz nach ihm verstorbene zweite Ehefrau. Im Jahr 1997 - dem Jahr des Kennenlernens von Ette und mir - hatten sich Annettes Eltern getrennt, ihre Mutter Mex zog in Mönchengladbach mit Helmut Schagen zusammen und Gerd - der bereits pensioniert war - lernte die aus Menden stammende Apothekerin Elke kennen. Gerd heiratete seine neue Liebe kurz entschlossen bereits im März 1999 in Passau und zog dann dauerhaft zu Elke, die als Apothekering noch beruflich in der Selbständigkeit aktiv war. Durch Gerds Umzug nach Menden sahen wir ihn leider nur noch sehr selten im Süden, da es Annette und ich auch nur zwei Mal bis in seine neue Heimat an der Hönne schafften. Menden ist eine mittelgroße Stadt in Nordrhein-Westfalen und liegt im Norden des Sauerlandes. Sie gehört zum Märkischen Kreis und besteht in seiner heutigen Form seit der kommunalen Neuordnung 1975. Wirtschaftlich wird Menden vor allem durch mittelständische Unternehmen der Metallindustrie geprägt. Die Stadt führt wegen ihrer Lage an der Hönne inoffiziell den Beinamen Hönnestadt. Zum Glück trafen wir Gerd und Elke über die Jahre immer wieder bei zahlreichen Familienfeiern oder auch in Hohenthann, wenn Opa Gerd seine Enkeltöchter bei Nani und Jürgen in Bayern besuchte. Gerd war - wie Ette und auch ich - viele Jahre in der Textilbranche beruflich tätig und wechselte seinen Arbeitgeber auch zweimal zwischen Bayern und Westfalen. Seine letzte Position war - nach Bielefeld - dann wieder in München, wo er als Vertriebsleiter bei der Firma Kufner tätig war. In dieser Zeit lebte er mit der Familie in Assling im Osten der Stadt. Nach der Beendigung seiner Tätigkeit zogen Gerd und Mex zunächst ins Rheinland, bevor Gerd dann im Sauerland seine neue Heimat fand, wobei er ursprünglich in Kassel aufgewachsen ist.
Mit dabei waren
  • Gerd und Elke Hoischen
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Jahresrückblicke – 2000

Am So., 31. Dezember 2000
Für die CDU war der Beginn des Jahres 2000 kein ruhmreicher. Die im Spätherbst des vergangenen Jahres begonnene Spendenaffäre sorgte noch lange für Schlagzeilen, in dessen Verlauf die Partei ihren Ehrenvorsitzenden Helmut Kohl zum Rücktritt aufforderte. Es waren Spendengelder u.a. von Karlheinz Schreiber, einem Waffenhändler, eingegangen. Die Summe von 1,3 Millionen DM und deren Übergabe auf einem Schweizer Parkplatz warfen immer dunklere Schatten über die CDU. Der Altkanzler Helmut Kohl, der zwar das Vorhandensein illegaler Parteikonten nicht leugnete, weigerte sich jedoch, Namen von Spendern zu nennen. Er würde sein Ehrenwort nicht brechen, gab er als Grund für sein Schweigen an. Der am 24. Januar auf Sendung gegangene Nachrichtensender N24 hätte mit dieser Berichterstattung schon ausgesorgt gehabt. Aber auf der Welt geschahen noch andere Dinge. Zum Beispiel in Skandinavien. Eine Verbindung für Autos und den Eisenbahnverkehr über den Öresund von der dänischen Hauptstadt Kopenhagen ins schwedische Malmö wurde am 1. Juli eingeweiht. Dänemarks Königin Margarethe II. und der Schwedenkönig Carl XVI. Gustaf nahmen die Eröffnungszeremonie des 16 Kilometer langen Tunnels gemeinsam vor. Aus Moskau kam die Meldung über den Untergang des russischen Atom-U-Bootes K-141- Kursk, das mit Marschflugkörpern bestückt war. Bei dem Unglück kamen alle 118 Soldaten ums Leben. Über die Ursachen wurde die Öffentlichkeit zunächst nur spärlich informiert. Soweit zu einigen weltpolitischen Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.
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Orthopädische Meisterwerke in der Hüfte – Durchhalten muß belohnt werden – 1994

Am Sa., 5. März 1994
Mein Zwillingsbruder Thomas erhält seine "gefühlt" 5. künstliche Hüfte. Diesmal ist die entsprechende Operation im Kreiskrankenhaus in Garmisch-Partenkirchen. Paul - der auch Thomas Patenkind ist - und ich besuchen ihn vor Ort. Seit Studienzeiten hat mein Bruder ernsthafte Gelenkprobleme; mit der Hüfte hat es angefangen und heute sind auch alle Knie Operations Varianten abgedeckt. Er wurde daher unzählige Male operiert und leidet bis heute an diesen Problemen. Langanhaltende Kortison Behandlungen und viele Infektionen trugen noch dazu bei. Paul tröstet Ihn mit Süssigkeiten. Dieses Medikament, ganz ohne Rezept und mit geringen Nebenwirkungen hilft in den meisten Fällen.

Katharina & Max Schunda mit Raphael & Sophia – Hohenthann – 2018

Am So., 1. Juli 2018
Katharina Schunda ist die älteste der drei Töchter von Nani und Jürgen Schunda und zudem das Patenkind von Annette. Katharina ist - wie ihre beiden Schwestern Johanna und Anna-Lena - im beschaulichen Hohenthann aufgewachsen und absolvierte Ihr Abitur in Grafing. Im Anschluß startete Sie mit ihrer Ausbildung. Seit einigen Jahren ist sie beruflich in der Klinikgruppe von Dieter Schön tätig und dabei am Klinik-Standort Vogtareuth beschäftigt. Daher hat sie auch mit ihrem damaligen Freund Maximilian Görgmaier einige Zeit in Stephanskirchen gelebt, bevor Sie nach ihrer Heirat im Sommer 2018 in ein Haus in Hohenthann umgezogen ist. Ihr frisch gebackener Ehemann Max nahm den Nachnamen von Katharina an, wodurch auch beide Kinder den Nachnamen Schunda tragen. Denn die beiden haben mit Raphael und Sophia mittlerweile auch zwei süße Kids, die im Herbst 2021 zusammen getauft worden sind. Katharina geht aktuell immer noch voll ihrer Mutterrolle nach und Max ist im Modellbau bei Markus Schurer tätig. Beide sind sehr sportlich und hervorragende Skiläufer und wir sehen uns nicht nur in Hohenthann sondern auch am Gardasee häufig
Mit dabei waren
  • Katharina und Maximilian Schunda
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Via Panoramica in Gardone-Riviera – Signing mit Maria Gogna-Corradi – 2013

Am Sa., 16. März 2013
Im Dezember des Jahres 2012 endete der Mietvertrag von Dierk Thomas bezüglich des durch uns bisher gemeinsam bewohnten Hauses in Gardone. Im Sommer hatte Guglielmo Corradi - der Neffe von Maria Gogna - mehrfach versucht Dierk zu erreichen, um die Verhandlung eines neuen Vertrags zu führen. Dierk hatte damals schon ganz andere Probleme und saß zudem ab Oktober in Untersuchungshaft in Stadelheim. Zudem verfügte er über keine finanziellen Mittel bzw. keine entsprechende Perspektive, um weiter in Gardone wohnen zu bleiben. Annette und ich stimmten uns deshalb mit Michaela Thomas dahingehend ab, daß wir selbst ein Angebot zur Übernahme eines neu verhandelten Mietvertrags abgeben. Unser erstes Angebot erfolgte im Rahmen meines gleichzeitigen Besuchs bei der Schuhmesse in Riva im Januar 2013. Allerdings planten die Eigentümer Gogna die Miete im Vergleich zu früher nachhaltig zu erhöhen. Dierk hatte durch seine privaten Investitionen und viele Eigenleistungen lediglich 500,- Euro Monatsmiete entrichtet. Mit diesem extrem günstigen Betrag kamen wir nun nicht mehr hin und einigten uns nach verschiedenen Verhandlungsrunden auf 1.500,- Euro Monatsmiete. Die Mietverträge wurden erstellt und der neue Vertrag trat am 1. März 2013 für zunächst acht Jahre in Kraft. Mitte März fuhren wir somit zur Vertragsunterschrift mit Frau Gogna nach Gardone ... und haben diese Unterschrift bis heute nie bereut.
Mit dabei waren
  • Maria Gogna Corradi, Annette & Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 1998

Am Mi., 23. Dezember 1998
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Family & Friends im Briefkasten. Die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder und auch Haustiere schätzen wir als besondere Weihnachtsgrüße und Erinnerungen an das abgelaufene Jahr so sehr, daß wir die Karten seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !!

Erlernen komplexer motorischer Fähigkeiten – Babies und Kleinkinder – 1992

Am So., 12. Juli 1992
Paul war als Kleinkind sehr goldig und immer zufrieden. Er konnte sich wunderbar mit sich selbst beschäftigen und freute sich dennoch, wenn man sich um ihn kümmerte. Als Kleinkind bezeichnet man die Lebensphase des Menschen des zweiten und dritten Lebensjahres. Kinder im ersten Lebensjahr werden als „Säugling“ bezeichnet, Kinder im fünften und sechsten Lebensjahr als „Vorschulkind“. Das vierte Lebensjahr wird von einigen Autoren noch dem Kleinkindalter zugerechnet, von den meisten aber schon dem Vorschulalter oder dem Kindergartenalter. In den ersten zwei Lebensjahren können Größe und Gewicht, die durch eine langsamere Entwicklung im Mutterleib resultiert, aufgeholt werden. Mit dem zweiten Lebensjahr ist etwa das Vierfache des Geburtsgewichtes erreicht. Im Kleinkindalter erlernen Kinder komplexe motorische Fertigkeiten. Nachdem sie meist bis zum Ende des zwölften Monats von selbst aufstehen und zu laufen beginnen, können sie am Ende des achtzehnten Monats Treppen mit Geländer hinaufgehen, rückwärts laufen und mit einem Löffel essen; die Fertigkeit, Treppen im Wechselschritt zu besteigen, folgt im dritten Lebensjahr. Im Alter von zwei Jahren können sie einen Ball aus dem Stand mit dem Fuß stoßen, ohne sich festzuhalten, und Perlen auffädeln. Während der Kleinkindphase lernt das Kind soziales Rollenverhalten und die Sprachfertigkeiten. Bis zum siebten Lebensmonat besteht beim Säugling eine starke Beziehung zur Bezugsperson, meist der Mutter. Erst ab dem zwölften Lebensmonat wird zwischen sich und der Umwelt unterschieden und der Bewegungsdrang nimmt erheblich zu. Gleichzeitig wird der Wortschatz, der mit ein bis zwei Jahren rasch anwächst, ausgebaut. Er enthält vorerst Gegenstands-, dann Tätigkeits- und letztlich Eigenschaftsbezeichnungen. Zu Ende des neunten Monats ahmen die Kinder Laute nach und sprechen zwischen dem zwölften und achtzehnten Monat erste Worte. Erste Zweiwortsätze bildet das Kleinkind frühestens mit 15 bis 18 Monaten, regelmäßig aber mit zwei Jahren. Es gibt allerdings ausgesprochene Frühstarter und ebenso ausgesprochene Spätzünder. Die Spätsprecher fangen erst gar nicht vor eineinhalb Jahren an, während Frühsprecher schon mit 10 Monaten ca. 12 Wörter gebrauchen. Im zweiten und dritten Lebensjahr schreitet die Entwicklung von Fantasie und der eigenen Willensbildung voran. Ab etwa dem vierten Lebensjahr steigt der Wunsch nach Selbstständigkeit und die Orientierung zu Gleichaltrigen. Das Denken wird anschaulich und findet Betätigung vor allem im Spiel.
Mit dabei waren
  • Paul Kamm
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Ammertal Excursion – Neujahr im Kloster Ettal – 1994

Am So., 2. Januar 1994
Am ersten Sonntag des neuen Jahres unternehmen wir einen Familienausflug mit unseren beiden Kids und den chilenischen Großeltern. Von Murnau aus geht´s mit dem Auto knapp 25 km weit nach Ettal. Vor den schroff aus dem Bergwald hervorragenden Felsen der Alpen erhebt sich dort die majestätische Kuppel der Ettaler Basilika, der Herzkammer des Klosters. Bereits der gotische Bau der Kirche war so errichtet worden, dass die gewaltige Kuppel als weithin sichtbares Zeichen dem damals noch einsamen Bergtal einen unverwechselbaren Stempel aufprägte. Die im 18. Jahrhundert entstandene und im 20. Jahrhundert umfassend erneuerte Klosteranlage ist so um die Kirche herum gebaut worden, dass sie der Regel des Heiligen Benedikt gerecht wurde, der bestimmte, dass sich alles Notwendige innerhalb der Klostermauern befinde. Das Ziel unseres Ausflugs zum Start ins neue Jahr sollte für Paul sieben Jahre später seine Schule werden, da er in Ettal ins Gymnasium ging. Zum Zeitpunkt unseres Trips dachten die Kinder allerdings noch nicht an Schulen, sondern eher an Spielplätze. Mit meinem Audi A6 Avant fahren wir zusammen mit meinen Schwiegereltern eine schöne Route über Oberammergau und dann weiter zum Mittagessen in Ettal. Im Anschluß besichtigen wir frisch gestärkt das kleinste und hübscheste Schloss unseres ehemaligen bayerischen Königs Ludwigs II.: Schloss Linderhof. Ein wunderschöner Ausflug, alle kommen auf ihre Kosten und völlig relaxed ging es über Bad Kohlgrub zurück nach Hause. So kann das neue Jahr bestens beginnen.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Michael & Paul Kamm, Dina & Rolf Neeb
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2020

Am Mo., 21. Dezember 2020
Im Monat Dezember freuen wir uns immer sehr über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends. Besonders die liebevoll hergestellten Karten mit Photos der Freunde sowie deren Kids schätzen wir so sehr, daß wir sie seit Jahren aufbewahren. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre könnt ihr sehen, daß diese besondere Weihnachtspost tatsächlich schon einmal in einem Ordner kategorisiert wurde. Die kleinen Löcher stammen nämlich vom Abheften der Karten. Das haben wir einerseits aus Erinnerungsgründen und andererseits auch für gute Beispiele gemacht. So nehmen wir es uns zwar selbst immer wieder vor, Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photokarten an unsere Lieben zu versenden ... haben es jedoch bisher immer noch nicht geschafft !

Jahresrückblicke – 1964

Am Do., 31. Dezember 1964
Nachdem wir noch vor dem Jahreswechsel unser neues Haus in Renningen bezogen hatten, war das Jahr 1964 bezüglich Garten-Nutzung noch Neuland für uns. Wir starteten daher unser Fahrrad Training auf dem Rasen, da dort ein kapitaler Sturz doch erheblich weniger Schmerzen bereitet. Wir haben es dann schnell gelernt und waren dadurch auch in der Lage mit dem eigenen Fahrrad in den Renninger Kindergarten zu fahren. Was sonst noch so geschah: Erstmals in der Geschichte besucht mit Papst Paul VI. ein Papst das Heilige Land. Der Kölner Bischof Kardinal Frings warnt vor religiösen Mischehen und Ehen mit geschiedenen Partnern. Eröffnung des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg. Frankreich und Großbritannien vereinbaren einen Eisenbahntunnel unter dem Ärmelkanal zu bauen. Bundesvertriebenenminister Hans Krüger (CDU) tritt aufgrund seiner nationalsozialistischen Vergangenheit zurück. Berlins Regierende Bürgermeister Willy Brandt wird auf dem SPD Sonderparteitag zum neuen Parteivorsitzenden gewählt. Inbetriebnahme des bislang größte Elektronenbeschleuniger der Welt, DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron) in Hamburg. Cassius Clay (USA) wird neuer Boxweltmeister im Schwergewicht. Aus Protest gegen die Rassentrennungspolitik boykottieren in New York eine halbe Mio. farbige Schüler den Unterricht an den staatlichen Schulen. Griechenlands König Paul I. stirbt mit 62 Jahren. Neuer König wird Kronprinz Konstantin II. Ein US-Aufklärungsflugzeug wird von sowjetischen Abfangjäger über dem Thüringer Wald in der DDR abgeschossen. Barbesitzer Jack Ruby wird wegen Mordes an dem mutmaßlichen Kennedy-Mörder Lee Harvey Oswald zum Tode verurteilt. Das CDU Parteipräsidium wählt erneut Konrad Adenauer zu ihrem Vorsitzenden. Der Autotunnel durch den Großen Sankt Bernhard wird eröffnet. Schauspieler-Traumhochzeit in Montreal: Elizabeth Taylor und Richard Burton heiraten. Urteile gegen die englischen Posträuber. Alle zwölf Angeklagten sind schuldig und werden mit bis zu 30 Jahren Gefängnis bestraft. In der Bundesrepublik nehmen rund 100.000 Personen an den Ostermärschen teil und demonstrieren für den Frieden. Militärputsch in Brasilien: General Humberto Castelo Branco wird Staatspräsident. Die Deutsche Presseagentur (dpa) meldet irrtümlich den Tod des sowjetischen Parteichefs Nikita S. Chruschtschow. Aufgrund der Falschmeldung über den Tod von Chruschtschow muss die Deutsche Presseagentur ihr Moskauer Büro schließen.
Mit dabei waren
  • Michael & Thomas Kamm
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Schön geht anders – Lungenbiopsie zu Covid Zeiten im städtischen Klinikum Bogenhausen – 2022

Von Do., 24. November 2022 bis Sa., 26. November 2022
Eine leider festgestellte fortschreitende Veränderung meines Lungengerüsts durch eine Fibrose bedurfte Ende November einer exakten Diagnose der genauen Erkrankungsursache. Hierzu war eine Bronchioskopie mit Gewebeentnahme im Rahmen eines stationären Aufenthalts in einer Klinik notwendig. Erst auf Basis einer belastbaren Diagnostik ist die optimale Entscheidung eines Pneumologen bezüglich der Bestimmung einer passenden Therapie möglich. Nicht schön, aber unumgänglich. Ich entscheide mich aus rein praktikablen Gründen für das Bogenhausener Klinikum, da dieses städtische Krankenhaus nahe zu uns liegt und zudem über eine Lungenabteilung mit gutem Ruf verfügt. Die Lungenbiopsie zählt zu den diagnostischen Verfahren der Medizin. Sie hat vor allem im Bereich der Lungenheilkunde zur Gewinnung von Lungengewebe einen großen Stellenwert. Das mittels Lungenbiopsie gewonnene Gewebe kann einer Vielzahl an weiteren Untersuchungen unterzogen werden, beispielsweise histologischen, zytologischen, immunologischen oder genetischen Tests. Die Lungenbiopsie gehört zu den invasiven Verfahren der Diagnostik. Sie kommt daher nur äußerst selten als erstes diagnostisches Verfahren zum Einsatz. Prinzipiell sollte jede Erkrankung des Lungengewebes, die sich durch klinische Symptome bemerkbar macht und mittels radiologischen Verfahren nachweisbar ist, mittels einer Lungenbiopsie weiter klassifiziert werden müssen. Erkrankungen des Lungengewebes umfassen dabei Veränderungen im Bereich der Lungengefäße, des Lungengewebes – dem Parenchym – selbst oder der Pleura. Biopsien im Inneren eines Lungenlappens sind im Rahmen einer Bronchoskopie entnehmbar: Nach Einführung des Bronchoskops über den Rachen und den Hals in den zu untersuchenden Lungenflügel wird das zu biopsierende Areal aufgesucht. Mittels einer Biopsiezange - in meinem Fall war es eine vereiste Metallspitze - wird ein Stück des Lungengewebes gefasst, herausgetrennt und durch das Bronchoskop herausgezogen. Als Komplikation kann eine Blutung des biopsierten Lungengewebes auftreten. Dieses Verfahren hat von den oben genannten die geringste Invasivität, da keine Körperhöhlen eröffnet werden. Es kann auch bei gesundheitlich schwer angeschlagenen Patienten verwendet werden. Biopsien mittels Thorakoskopie müssen im Operationssaal unter sterilen Bedingungen durchgeführt werden. In Lokalanästhesie wird durch einen kleinen Schnitt ein Thorakoskop in die Brusthöhle eingeführt und mit einer Biopsiezange Lungengewebe entnommen. Mit diesem Verfahren kann im Gegensatz zur bronchoskopisch durchgeführten Lungenbiopsie, nur peripheres, an der Lungenoberfläche gelegenes Gewebe entnommen werden. Neben einer möglichen Blutung im Bereich des Biopsieareals kann ein Pneumothorax oder eine Infektion des Gewebes als Komplikation auftreten.
Mit dabei waren
  • Prof. Dr. Joachim Meyer, Dr. Florian Rampp, Dr. Florian Weber, Michael Kamm
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Auf der Überholspur – Hochzeit von Elke & Gerd in Passau – 1999

Von Sa., 6. März 1999 bis So., 7. März 1999
Flotter als von der gesamten Familie erwartet haben sich Gerd und Elke noch im ersten Jahr ihres Kennenlernens zum Heiraten entschieden. Als Ort Ihrer Trauung haben sich die beiden das niederbayerische Passau ausgesucht. Dorthin sind Annette und ich Mitte März aufgebrochen, um uns mit dem Rest der Familie Hoischen zur Hochzeitsfeier der beiden dann Jungvermählten zu treffen. Mit Nani, Ette, Sanne und Hannes waren alle 4 Kinder da und durch Jürgen und mich auch die Partner der beiden älteren Töchter vertreten. Reinhold und Renate Hoischen - Gerds Bruder - waren ebenfalls mit ihrem Sohn Martin aus Kassel nach Niederbayern angereist. Durch das konsequente Vorgehen rasch und zielstrebig in den Hafen der Ehe zu steuern, haben Gerd und Elke auch Mex und Helmut hinter sich gelassen, die erst am 3. Dezember des Folgejahres den Weg zum Standesamt antraten. Es war ein besonderes nettes Fest, das durch die Passauer Freunde der beiden vorbereitet und organisiert worden ist und bei dem sich die versammelte Familie sehr für das junge Glück freuen konnte.
Mit dabei waren
  • Gerd und Elke Hoischen, Reinhold und Renate Hoischen, Martin Hoischen, Nani und Jürgen Schunda, Annette Hoischen und Michael Kamm, Susanne Hoischen, Hannes Hoischen
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Jahresrückblicke – 2009

Am Do., 31. Dezember 2009
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich kurze persönliche Rückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Rosenheimer Schloß & Fischereischein auf Lebenszeit – Angelausflug nach Schloßberg – 1994

Am Sa., 30. April 1994
Mein Zwillingsbruder Thomas lebt seit vielen Jahren in Schloßberg, einem Gemeindeteil von Stephanskirchen im Osten von Rosenheim. Hier stand in früheren Jahrhunderten die Burg Rosenheim, die auch Schloss Rosenheim genannt wurde. Sie war eine mittlerweile verschwundene Höhenburg auf 460 m ü. NHN und lag in einer Spornlage am östlichen Innufer auf dem Schlossberg über der heutigen Innbrücke in Schloßberg, einem Ortsteil der Gemeinde Stephanskirchen im Landkreis Rosenheim in Bayern. Die Burg wurde von den Hallgrafen von Wasserburg nach 1150 erbaut und 1232 mit einem „Screndelin de Rosinheim“, einem wasserburgischen Ministerialen, indirekt erwähnt. Angeblich war sie der Sitz des Gebino II. von Stephanskirchen (urkundlich erwähnt zwischen 1085 und ca. 1135), einem Sohn des Bernhard von Weilheim. Demnach müsste Gebeno II., der mit einer Tochter Dietmars von Hausen verheiratet war, der Erbauer der Burg gewesen sein. 1234 sowie 1237 wurde die Burg als „Castrum Rosenheym“ erstmals genannt. 1267 ging sie an Heinrich XIII., Herzog von Niederbayern über. Im Jahr 1425 wurde sie im Zuge des Bayrischen Hausstreits beschädigt, wieder aufgebaut und 1714 im Spanischen Erbfolgekrieg zerstört. 1745 wurde die Burg gesprengt, geschleift und war ab 1749 verfallen. Im 19. Jahrhundert wurden die letzten Reste des Schlosses abgebrochen. Nicht weit vom "Rosenheimer Schloß" hat die Familie meiner Schwägerin Steffi ein schönes, großes Grundstück mit drei Häusern, wobei Thomas und Steffi im mitttleren der drei Häuser wohnen. Carolina und ich besuchen mit Larissa und Paul Ende April die Familie und die Kids verbringen den Samstag "angelnd" und spielend im Garten und die Erwachsenen bei Café und Kuchen auf der Terrasse
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa und Paul Kamm
  • Dr. Thomas, Steffi und Severin Kamm
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Andrea Bilger & Markus Schulze mit Carlotta – Trudering – 1987

Am Di., 1. September 1987
Andrea und Annette kennen sich seit 1987, als Drea ein Praktikum bei Bogner absolvierte. Zu dieser Zeit war noch Manuel präsent, der auch Vater von Dreas Tochter Carlotta ist. Markus war bereits in dieser Zeit präsent ... trat jedoch erst später in Andreas Leben, wobei erst im Dezember 2016 geheiratet wurde. Hierzu gibt es einen separaten Bericht. Seit vielen Jahren treffen wir uns regelmäßig, Nachdem wir alle begeisterte Golfer, Wassersport Fans und auch Skifahrer sind funktioniert das Rund ums Jahr ganz ausgezeichnet und Markus ist zudem seit vielen Jahren fester Bestandteil unserer "Münchner" Ryder Cup Runde mit einer Gruppe aus 16 gut befreundeten Golfspielern.
Mit dabei waren
  • Andrea und Carlotta Bilger sowie Markus Schulze
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Formatio Reticularis koordiniert Informationen – Komplex vernetztes Zentrum im Stammhirn beeinflusst auch die Atmung – 2023

Am Mi., 25. Januar 2023
Seit Mitte Oktober 2022 absolviere ich - begleitend zu den sonstigen Ansätzen, um meine Lungen-Fibrose irgendwie in den Griff zu bekommen - eine Atem-Therapie mit Birgit Theisen in ihrer Praxis am Pullacher Kirchplatz. Birgit ist mir erst kurz zuvor in einem Abendessengespräch durch Stephanie Büchele als Therapeutin empfohlen worden. Obwohl Annette und ich Birgit und ihren Mann Franz - den langjährigen ärztlichen Leiter der Reha-Klinik Lauterbacher Mühle an den Osterseen - vom Golfspielen in Eurach privat kannten, war mir ihre spezielle Therapie-Berufung gar nicht bekannt gewesen. Unter Atemtherapie werden verschiedene Verfahren der Alternativmedizin zusammengefasst. Die Anwender gehen davon aus, dass von allen Körperfunktionen des Menschen der Atem am intensivsten mit allen anderen Ebenen des Menschen verknüpft ist. In der Formatio reticularis, einem komplex vernetzten Zentrum in der Tiefe des Stammhirns, würden alle Informationen zusammen strömen, die im Körper oder Gehirn entstehen. Jeder kleine Reiz, von außen oder innen kommend, verändere die Art und Weise zu atmen. Mit der Arbeit am Atem könne deshalb, so lautet die These, auch jede Ebene des Menschen erreicht und harmonisiert werden. Die Atmung reagiere empfindlich und unmittelbar auf psychische und physische Veränderungen. Zugleich sei sie die einzige Körperfunktion, die auch willentlich gesteuert werden kann, obwohl sie ununterbrochen unwillkürlich abläuft. Es bestünden mechanische und nervliche Wechselwirkungen zwischen der Atembewegung und zahlreichen Körperorganen und deren Funktionen. Die Atembewegung beeinflusse die Herzfunktion, den Blutkreislauf, die Sauerstoff-Versorgung, Kohlendioxidspiegel, Ionenkonzentration und damit den Stoffwechsel. Die Atmung beeinflusse auf der Ebene des Zentralnervensystems die Bewusstseinsvorgänge des Menschen und damit sein Empfindungs- und Gefühlsleben. Es gibt zahlreiche Formen der Atemtherapie, die sich weniger in ihrer Zielrichtung als in ihrer Methodik unterscheiden. So arbeiten einige Methoden mit dem sogenannten „unbewussten Atem“ des Klienten, andere mit dem „willentlichen Atem“ oder dem „zugelassenen Atem“. Sie setzen ein ganzheitliches Menschenbild voraus, das die leiblich-geistig-seelische, sowie soziale Dimension umfasst. Das Wesentliche auf diesem Weg ist die Hingabe an das Atemgeschehen, ist ein Sich-zur-Verfügung-Stellen von Atemlehrerin und Atemschülerin, das sich immer neu von der Kraft des Atems beschenken und berühren lässt. Aus dieser zentralen „Methode“ nährt sich alle weitere Methodik der Arbeit mit dem Atem: Die Schulung der Empfindungsfähigkeit, das Zulassen des Atemflusses und seiner Wahrnehmung, die Arbeit mit Dehnungen, Druck, Bewegung, Bearbeitung von Lebensthemen wie das eigene Maß, die Mitte, die Basis, der Stand …die sich im Üben zeigen.
Mit dabei waren
  • Birgit Theisen & Michael Kamm
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Six Pack – Power Girls im Big Ice Outfit – 2002

Am Sa., 1. Juni 2002
Seit mehr als 20 Jahren begleitet uns eine reizende Girls Gang aus Hohenthann bei Tuntenhausen im Osten von München, die sich in erster Linie aus Annettes Nichten Katharina, Johanna und Anna-Lena Schunda zusammensetzt. Die drei jungen Damen sind die Töchter von Jürgen und Nani - Ettes älterer Schwester - und seit frühesten Kindheitstagen mit Melli, Lorena und Christina - den drei Töchtern der - ebenfalls in Hohenthann lebendenden - und eng mit Schundas befreundeten Sabine und Michael Hanewacker engagiert. Zu diesem Sixpack gesellte sich in früheren Jahren auch noch Charlotta Bilger - die Tochter unserer Trauzeugin Andrea. Heute sind die Mädels alle erwachsen, zum Teil bereits verheiratete Mütter und immer noch in unserem Dunstkreis - sowohl in München wie auch am Gardasee - zu finden.
Mit dabei waren
  • Charlotta Bilger, Johanna, Katharina und Anna-Lena Schunda, Melli, Lorena und Christina Hanewacker
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Tricolore Italiano – Standesamtliche Trauung von Katharina & Max in Gardone-Riviera – 2018

Von Do., 21. Juni 2018 bis Sa., 23. Juni 2018
Annette und ich haben uns sehr gefreut, daß sich Katharina und Max - wie wir selber sechzehn Jahre vorher auch - dazu entschieden haben Ihre standesamtliche Trauung in Gardone-Riviera zu begehen. Es war ein wunderbarer Event, zu dem die ganze Familie und die engsten Freunde der beiden nach Italien reisten. Nach der Ankunft aller gab es einen Empfangsabend im Ristorante Casa Mia in San Michele, der von Oskar perfekt vorbereitet worden ist. Die am kommenden Tag folgende Trauung fand unter Leitung des Bürgermeisters im Municipo in Gardone-Riviera statt. Im Anschluss gab es einen Empfang mit kleinem Mittagessen im Ristorante Ai Pines und am Abend ein tolles Festessen im Ristorante Antico Brolo in Gardone Sopra
Mit dabei waren
  • Katharina und Max Schunda, Christiane und Jürgen Schunda, Anna-Lena und Johanna Schunda, Michael und Sabine Schunda, Susanne Hoischen, Annette und Michael Kamm sowie die sonstige engere Verwandschaft
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Europäische Hauptwasserscheide zwischen Rhein & Donau – Dreispänner in Pfullendorf – 2004

Am Sa., 25. September 2004
Während des Oktoberfests fahren Annette und ich nach Pfullendorf, um dort den Verkauf von Annettes Reihenhaus an den Nachbarn Hildebrandt abzuschliessen. Die Immobilie hatte Annette noch während ihrer Beziehung mit Peter Jung gekauft und dauerhaft an in Pfullendorf stationierte Familien von Soldaten vermietet. In der Regel an Holländer, wobei die Armeeverwaltung jeweils für die Miete aufkam. Solange der Standort Pfullendorf aufrecht erhalten wurde, war das auch ganz ok ... mit Auflösung nicht mehr, da die Vermietung dann schwierig wurde. Dies auch deshalb, weil die Bauqualität der Immobilie zu wünschen übrig ließ. Pfullendorf ist eine Kleinstadt im baden-württembergischen Landkreis Sigmaringen. Pfullendorf erhielt 1220 das Stadtrecht und war von 1282 bis 1803 freie Reichsstadt. Die Stadt liegt in topographischer Hanglage, rund 20 Kilometer nördlich des Bodensees im hügeligen Gelände des Linzgaus. Das Pfullendorfer Gemeindegebiet liegt auf der Europäischen Hauptwasserscheide zwischen Rhein und Donau. Die Wasserscheide verläuft durch Straß, südlich des Pfullendorfer Teilortes Denkingen, nach Aftholderberg auf einem Moränenwall der äußeren Würmendmoräne. Pfullendorf befindet sich an einem Molassehang. Die Moränenlandschaft ist durch verschiedene Eiszeiten entstanden. Pfullendorf ist Station der Oberschwäbischen Barockstraße, der Deutschen Fachwerkstraße und der Hohenzollernstraße. Seit 2008 gibt es einen etwa neun Kilometer langen Wanderweg, der entlang der landschaftlichen exponierten Wasserscheide Rhein-Donau von Straß nach Aftholderberg führt. Die Stadt Pfullendorf bildet zusammen mit den Gemeinden Illmensee, Ostrach, Wald und Wilhelmsdorf die 1999 gegründete Ferienregion „Nördlicher Bodensee“. Die Stadt war immer bäuerlich geprägt, bis in den 1950er Jahren städtisches und spitalisches Vermögen eingesetzt wurde, um Industriebetriebe anzusiedeln. Alte Pfullendorfer Familien betrieben neben der Landwirtschaft auch Handwerksbetriebe. Die größten Arbeitgeber vor Ort sind die Firma Geberit, welche Systeme und Produkte für Bad und Sanitär entwickelt. Im 1955 hier angesiedelten Standort werden vorwiegend Aufputz- und Unterputz-Spülkästen aus Kunststoff hergestellt. 2010 arbeiteten 1460 Mitarbeiter in Vertrieb, Produktion und Logistik. 2009 wurden 25 Millionen Euro in den Bau eines europäischen Logistikzentrums investiert. Seit 2008 ist der Baumaschinenhersteller Kramer in Pfullendorf mit einem rund 30 Millionen Euro teuren Gebäudekomplex ansässig. 2005 siedelte sich das Unternehmen ESCAD in Pfullendorf an. Es ist Ingenieurdienstleister für die Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie, und ist in der Automatisierungstechnik, Medizin- und Solartechnik tätig. Escad beschäftigt international etwa 600 Mitarbeiter.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Susanne & Dieter Schön – St. Moritz, Salzburg & Prien am Chiemsee – 1979

Am So., 1. Juli 1979
Dieter und Susanne Schön gehören mit zu meinen langjährigsten Freunden, da ich Dieter bereits im Sommer des Jahres 1979 - und damit noch während meiner Bundeswehrzeit - enger kennen gelernt habe, nachdem wir uns die Jahre zuvor immer wieder als Jugendliche am Chiemsee über den Weg gelaufen sind. Nach dem Wechsel der beiden von der Uni Münster an die BWL Fakultät der LMU in München - damals übrigens gemeinsam mit Susanne und Bruno Weidl - hatten wir als Studenten einen recht engen Kontakt. Gemeinsam mit Nici waren wir beim Skifahren und Dieter und ich haben miteinander Regatta gesegelt. Dies sowohl mit meiner Dyas auf Ranglisten Regatta wie auch mit Liberas wie bei der Bodensee Rund. Dieter baute - ursprünglich gemeinsam mit seinem Vater und seinem Bruder Michael - später in Prien eine erfolgreiche Klinikgruppe auf, deren wirtschaftlicher Erfolg ihn aus steuerlichen Gründen erst nach Salzburg und später nach St. Moritz umziehen ließ. In dieser Zeit wurde unser privater Kontakt immer weniger, wobei wir uns dennoch immer wieder sehen.
Mit dabei waren
  • Dr. Susanne Nole-Schön und Dieter Schön
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Jahresrückblicke – 1962

Am Mo., 31. Dezember 1962
Das Jahr 1962 war auch für uns Zwillinge super spannend. Das erste Mal durften wir fliegen und es ging in einem vier motorigen Propellerflugzeug von Stuttgart nach Hamburg in den Sommerurlaub an der Ostsee. Aufregend! Zudem kam unser kleines Schwesterchen Ulrike zur Welt und wir bekamen eine eigene Nanny. Was sonst noch so geschah: Die Volkskammer beschließt das "Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht" in der DDR und in Ost- Berlin und die USA verhängen ein Handelsembargo über Kuba. Mehr als 300 Bergleute sterben bei einer Kohlenstaubexplosion in der Grube Luisenthal bei Völklingen/Saarland und der West-Berliner Luftverkehr wird von den Sowjets gestört. In Hamburg sterben 330 Menschen bei einer der schwersten Flutkatastrophe Norddeutschlands seit 1855, wobei über 20.000 Menschen obdachlos werden. Den USA gelingt ihre erste Erdumkreisung mit einer bemannten Weltraumkapsel. Frankreich und Algerien unterzeichnen einen Vertrag zur Beendigung des Algerienkrieges und die DDR führt Reisevisa für Bundesbürger ein. Georges Pompidou wird neuer Ministerpräsident in Frankreich und der ehemalige SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann wird nach seiner Verurteilung durch ein israelisches Gericht hingerichtet. In einem spektakulären Indizienprozeß werden Vera Brühne und ihr Freund Johann Ferbach des Doppelmordes für schuldig erkannt und zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt. Der seit 1954 andauernde Algerienkrieg wird beendet. Auf Anweisung von General Charles de Gaulle dürfen 18.000 französische Soldaten ihren französischen Landsleuten nicht helfen, als ein bewaffneter algerischer Mob unter Führung von Abdelaziz Bouteflika wahllos 3.000 Franzosen tötet. Die amerikanische Schauspielerin Marilyn Monroe (geb.1926) wird in ihrer Wohnung in Los Angeles tot aufgefunden. Die genauen Todesumstände sind bis heute ungeklärt.
Mit dabei waren
  • Michael, Thomas & Ulrike Kamm
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Birgit & Klaus Schneider mit Sebastian, Conny & Philipp – Bamberg – 2000

Am Di., 29. August 2000
Birgit und Klaus Schneider haben wir im August des Jahres 2000 im Ristorante Alla Grotta in Lazise am Gardasee kennen gelernt; unser erstes Zusammentreffen fand im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens mit Heike und Charly Hornberger statt; mit diesen beiden haben Annette und ich in diesem Sommer eine Woche Urlaub im Grandhotel Fasano gemacht und sind an diesem Tag mit Ihrem Boot nach Lazise gefahren. Richtig intensiv wurde unsere Freundschaft dann ab 2001; ab dann hatten Annette und ich eine eigene Wohnung in Fasano bezogen und mit der Riva Aquarama auch ein Boot am See. Schneiders waren damals mit ihren drei Kinder Sebastian, Conny und Philipp noch mit ihrer herrlichen 11er Performance unterwegs und Paul war als Gleichaltriger mit Philipp befreundet. Klaus ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer mit einer eigenen Kanzlei in Bamberg und hat mit Sebastian heute bereits den perfekten Nachfolger gefunden. Mit der Familie Schneider haben wir neben unseren regelmäßigen gemeinsamen Urlauben am Gardasee auch viele andere schöne Reisen unternommen. So waren wir mehrfach gemeinsam beim Skifahren und auch auf einer langen Asienreise durch China, Malaysia und Thailand unterwegs. Seit vielen Jahren spielen wir zudem zusammen Golf, fahren Motorrad und Bike und gehen besonders gerne zusammen Essen und Trinken. Im Jahr 2008 habe ich sogar einige Monate in Bamberg gewohnt, als ich bei der Firma Nici in Altenkunstadt Interim CEO war.

Madeleine Tobisch – Tullnerbach im Wienerwald – 1977

Von Mi., 28. Dezember 1977 bis So., 30. April 1978
Die Niederöstereicherin Madeleine Tobisch habe ich im Rahmen eines Familien Skiurlaubs über den Jahreswechsel 1977/78 in Bad Gastein im Salzburger Land zwischen den Weihnachtsfeiertagen und dem gemeinsam in der Bellevue Alm gefeierten Silvesterfest kennengelernt. Sie war durch ihre Freundin Pascale Kranebitter - die als Internatsschülerin im Campus Sacré Coeur in Pressbaum im Wienerwald die selbe Schule wie Madeleine als Externe besuchte - nach Bad Gastein gekommen. Pascals Vater war damals der Direktor des Grandhotels Bellevue, in dem ich gemeinsam mit meinen Eltern und Geschwistern Ende der siebziger Jahre unsere Weihnachtsurlaube verbrachten. Madeleine und ich befreundeten uns während unserer gemeinsamen lustigen Zeit im Gasteiner Tal und blieben anschließend bis zu meinem Abitur in Neubeuern ein Paar. In dieser Zeit besuchte ich Madeleine auch in ihrem Heimatort Tullnerbach im schönen Wienerwald, wo ihr Vater ein Unternehmen zur Entwicklung, Produktion und dem Verkauf von Schwimmbädern hatte. Damals lernte ich durch meine Besuche bei Madeleine auch erstmals Wien und Niederösterreich besser kennen. Madeleine besuchte mich in Neubeuern und am Chiemsee und wir verbrachten auch ein Wochenende in Salzburg miteinander, wofür mir mein Mitschüler Christian Hartmann seinen damals neu auf den Markt gekommenen 3er BMW geliehen hatte. Madeleine und ich hatten eine schöne verliebte Zeit miteinander, die dann - durch die zu große Entfernung zwischen Wien und Neubeuern - allerdings auch im Frühjahr schon wieder zu Ende ging. Nach dem Ende der Beziehung hatte ich in Rosenheim Brigitte Eutermoser kennen gelernt. Von Madeleine habe ich nie wieder etwas gehört und so auch gar keine Vorstellung, was aus ihr geworden ist.
Mit dabei waren
  • Madeleine Tobisch
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2005

Am Fr., 23. Dezember 2005
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Simone & Wolf Mang mit Constantin & Isabelle – Obertshausen – 1980

Am Sa., 9. August 1980
Simone und Wolf Mang habe ich bereits während unseres gemeinsamen Studiums an der LMU in München im Jahr 1980 kennen gelernt. Das erste Zusammentreffen war nach meiner Erinnerung im Sommer, als Simone und Wolf von einer Alumni Veranstaltung im Schloss Salem via Hotel Bad Schachen - der Heimat meiner ersten Frau Nici - in ihre damaligen Wohnung in der Klopstock Strasse in München-Schwabing fuhren. Nici kannte Wolf – wenn ich recht weiß - schon aus ganz früher Jahren, da er mit seinen Eltern als Jugendlicher zu Gast im Hotel der Familie Schielin zu Gast war. In der Münchner Wohnung haben wir uns dann spät abends noch auf ein paar Drinks getroffen und aus dem kleinen Garten heraus Golfbälle auf den Mittleren Ring geschlagen. Über viele Studentenjahre in München hatten wir einen intensiven Austausch, waren im Winter gemeinsam zum Skifahren am Arlberg – an dem Simone und Wolf Stammgäste im Hotel Hospiz sind – mit den Kids im Eurodisney und auch immer wieder beim Golfspielen zusammen. Nach dem Studium zogen die beiden zurück nach Obertshausen, woher Simone stammt - und übernahmen durch den frühen Tod von Simones Eltern das familiäre Unternehmen für Faltenbälge. In der Folge machten wir alle klassischen Events gemeinsam durch ... eine herrliche Hochzeit der Mangs und drei von mir, wobei sich Wolf mit einer grandiosen Rede bei der Eheschließung Nr. 1 als Trauzeuge für Nr. 2 qualifizierte ... bei Nr. 3 musste dann sein guter Freund Herbert herhalten. Alles andere lief nach Plan ... wir tauschen uns bis heute gerne aus ... sehen wir uns leider selten, dafür aber gerne und verfolgen die jeweiligen familiären Entwicklungen mit größtem Wohlwollen. Mangs leben nach wie vor in ihrem schönen Haus in Obertshausen, haben jedoch mittlerweile auch eine Stadtwohnung in Frankfurt und sind zudem regelmäßig auf ihrer Motoryacht an der Cote d´Azur.
Mit dabei waren
  • Simone und Wolf Mang
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Jahresrückblicke – 1959

Am Do., 31. Dezember 1959
Die Nachrichten wurden im Jahr 1959 weltpolitisch von den Ereignissen auf Kuba beherrscht. Der siegreiche Kampf der revolutionären Kräfte, unter denen auch Ernesto "Che" Guevara war, brachte Fidel Castro an die Macht. Der gestürzte Diktator Fulgencio Batista entging durch seine Flucht in die Dominikanische Republik der Strafe für seine Verbrechen. Durch Korruption hatte er Geld angehäuft. Etwa 40 Millionen Dollar brachte er bei seiner Flucht außer Landes. In Kuba wurden nun marxistische Lehren einer sozialistischer Politik zugrunde gelegt, die Castro über Jahrzehnte beibehielt. Kuba ist noch immer eine sozialistische Republik. Im Jahr 1959 fand in New York die Spielwarenmesse „American Toys Fair“ statt. Die amerikanische Firma Mattel stellte ein Püppchen vor, das seinen Triumphzug in die Welt antrat. Inzwischen hat es schon seit mehreren Generationen die Herzen der Mädchen erobert – die Barbiepuppe. In der deutschen Kinolandschaft gelang dem Kriminalfilm „Der Frosch mit der Maske“ nach dem Roman von Edgar Wallace ebenfalls ein nachhaltiger Erfolg, der eine Krimileidenschaft auslöste, die viele Jahre andauerte. Und der Schriftsteller Günter Grass veröffentlichte eines der wichtigsten Werke der Nachkriegsliteratur: „Die Blechtrommel“. Das Jahrzehnt klang weltpolitisch mit einem Hoffnungsschimmer aus. Das sowjetische Staatsoberhaupt und der US-Vizepräsident Richard Nixon statteten sich gegenseitig einen Besuch ab, um der Konfrontation im Kalten Krieg keine neue Nahrung zu geben. Das neue Arzneimittelgesetz in der BRD besagt, daß Bestandteile des Medikaments auf der Packung stehen müssen. Die bundesdeutschen Arbeitgeber vereinbaren mit den Gewerkschaften den Bundesangestelltentarifvertrag (BAT) für den Öffentlicher Dienst. Das Bundesverfassungsgericht entscheidet, daß Rundfunk Ländersache ist und die von Bundeskanzler Konrad Adenauer geplante dem Bund unterstellte "Deutschland Fernsehen GmbH" verfassungswidrig ist. Die D-Mark wird um 4,75% Prozent aufgewertet. Franz-Josef Strauß wird zum Vorsitzenden der CSU gewählt. Die ersten Zivildienstleistenden treten in der Bundesrepublik ihren Dienst an. Der erste bemannte Weltraumflug der Geschichte startet mit der sowjetische Raumkapsel Wostok 1. Der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin ist der erste Mensch im Weltall. Die vom US Geheimdienst CIA geplante Invasion von Exilkubanern in der Schweinebucht auf Kuba scheitert. Als Folge nähert sich Kuba stärker an die Sowjetunion an. Als erster Amerikaner fliegt der Astronaut Alan Shepard ins All. Die Antibabypille wird in der Bundesrepublik zugelassen. Chruschtschow schlägt Kennedy bei einem Treffen in Wien den Abschluss eines Friedensvertrages mit einem entmilitarisierte und neutralem West-Berlin vor. Sowohl Bundeskanzler Adenauer wie auch die drei Westmächte lehnen eine Entmilitarisierung Berlins ab Das "Zweite Deutschen Fernsehen" (ZDF) mit Sitz in Mainz wird gegründet. Walter Ulbricht (DDR Staats- und Parteichef) erklärt in einer Pressekonferenz: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten". Das Bundessozialhilfegesetze wird verabschiedet: Aufgabe der Sozialhilfe ist es, Hilfsbedürftigen ein menschenwürdiges Leben zu sichern. Die Banken bleiben von nun an samstags geschlossen - das Bankgewerbe führt die "Fünf Tage Woche" ein. Das Kindergeld wird in der Bundesrepublik eingeführt. Die DDR kündigt Beschränkungen im innerdeutschen Reiseverkehr an. Der Warschauer Pakt berät über "Maßnahmen zur Sicherung des Friedens" und gibt seine Zustimmung zur Abriegelung der Fluchtwege nach West-Berlin. Bewaffnete Volkspolizisten der DDR riegeln Ost-Berlin gegen West-Berlin ab. Der Mauerbau in Berlin beginnt. Die DDR sperrt die Grenze zur Bundesrepublik Deutschland. Protestdemonstration von West Berlins Bürgermeister Willy Brandt und 300.000 West-Berlinern vor dem Rathaus Schöneberg.

Rottweiler Narrensprung – Zwillingstreffen am Thyssen-Krupp Fahrstuhlturm – 2021

Am Mi., 20. Januar 2021
Auf der Fahrt von meinem Triumph Büro im schweizerischen Aargau nach München telefonierte ich mit meinem Bruder Thomas, der gerade einen Termin im Süden Stuttgarts wahrnahm und wir verabredeten uns zu einem Treffen in Rottweil. Rottweil, die älteste Stadt Baden-Württembergs, liegt etwa 80 Kilometer südwestlich von Stuttgart. Sie ist die größte Stadt des gleichnamigen Landkreises sowie ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Rottweil ist seit dem 1. Juni 1970 eine Große Kreisstadt. Rottweil war seit der Stauferzeit durchgehend eine Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich, was sich im Stadtwappen widerspiegelt. Die Stadt befindet sich in Nord-Süd-Richtung etwa auf halbem Weg zwischen der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Bodensee. Sie liegt direkt am Neckar zwischen Schwäbischer Alb und dem Schwarzwald. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde am 1. April 1936 in den Räumlichkeiten des katholischen Lehrerseminars Rottweil die Nationalpolitische Erziehungsanstalt Rottweil (Napola Rottweil) im Gau Württemberg eingeweiht. Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge in der Cameralamtsgasse 6, ehemals Judengasse, die seit 1861 der Jüdischen Gemeinde als Gotteshaus diente, von SA-Männern verwüstet. Die noch nicht ausgewanderten jüdischen Familien wurden im späteren Verlauf zur Vernichtung deportiert. Eine Gedenktafel an dem Gebäude erinnert an diese schrecklich Geschichte. Im Zweiten Weltkrieg bestand am Rand des heutigen Stadtteils Zepfenhan eine Abbaufläche für Ölschiefer, auf der Häftlinge des Arbeitslagers Schörzingen Zwangsarbeit verrichten mussten. Ruinenreste von Industrieanlagen südlich von Zepfenhan erinnern an diese Vergangenheit. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem die Stadt kaum zerstört wurde, fiel die Stadt in die Französische Besatzungszone und kam somit 1947 zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging. Jedes Jahr gehen beim Rottweiler Narrensprung am Fasnetsmontag und Fasnetsdienstag 3.000 Narren durch das Schwarze Tor „d’Stadt nab“, und 20.000 Zuschauer verfolgen im mittelalterlichen Stadtkern das bunte Treiben. Gemeinsam mit den Zünften aus Elzach, Oberndorf und Überlingen bildet die Narrenzunft Rottweil den Viererbund.
Mit dabei waren
  • Thomas und Michael Kamm
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Repressive Massnahme zur Aufklärung einer Straftat – Hausdurchsuchung seitens Münchner Steuerfahnder in Gardone – 2013

Am Di., 22. Oktober 2013
Während einer Reise zu einer EU Sitzung nach Brüssel erreichte mich ein Anruf unserer Haushälterin Stella Pollini aus Gardone-Riviera. Sie informiert mich über eine soeben stattfindende Hausdurchsuchung durch italienische Polizisten und deutsche Steuerfahnder in unserem Ferienhaus in der Via Panoramica. Der Einsatz gilt natürlich nicht Annette oder mir, sondern unserem befreundeten Vormieter Dierk Thomas. War trotzdem nicht sehr witzig, da die deutsche Steuerfahner nicht nur meine Riva Boots Ordner mitnahmen, sondern auch unseren Safe aus dem Schrank ausgebaut hatten und dieses schwere Teil mit nach München nehmen wollten. Sie bekamen ihn vor Ort nicht auf. Das übernahm ich dann durch die Remote Angabe der Zahlenkombination. Trotzdem waren die deutschen Fahnder frustriert, da sie anstelle des gesuchten Goldschatzes nur einen Flaschenöffner in unserem Safe fanden. Das ganze Thema hatte durch eine weitere Durchsuchung bei Alberto Arcangeli ein Nachspiel und wir bekamen erst Monate später unsere Ordner in München zurück. Der Staatsanwaltschaft steht die Hausdurchsuchung als Mittel zur Beschaffung von Beweismitteln zur Verfügung. Hausdurchsuchungen dienen sowohl als präventive Maßnahme, also um zukünftige Straftaten zu verhindern, als auch als repressive Maßnahme, um bereits begangene Straftaten aufzuklären. Die Rechtsgrundlage für eine Hausdurchsuchung bilden die §§ 102 ff. StPO, in der es heißt: Bei dem, welcher als Täter oder Teilnehmer einer Straftat oder der Datenhehlerei, Begünstigung, Strafvereitelung oder Hehlerei verdächtig ist, kann eine Durchsuchung der Wohnung und anderer Räume sowie seiner Person und der ihm gehörenden Sachen sowohl zum Zweck seiner Ergreifung als auch dann vorgenommen werden, wenn zu vermuten ist, dass die Durchsuchung zur Auffindung von Beweismitteln führen werde. Gemäß § 102 StPO sind auch Durchsuchungen bei anderen Personen möglich, wenn diese der Ergreifung des Beschuldigten oder der Verfolgung von Spuren einer Straftat oder der Beschlagnahme bestimmter Gegenstände dienen. Eine Hausdurchsuchung wird meist in den frühen Morgenstunden durchgeführt. Sie dient der Staatsanwaltschaft und den ermittelnden Beamten dazu, Gegenstände oder Personen aufzufinden, um die Ermittlungsarbeit voranzutreiben. Eine solche Durchsuchung stellt einen nicht unerheblichen Eingriff in die Privatsphäre der betroffenen Person dar, so dass stets bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Unter anderem bedarf es einer richterlichen Anordnung für die Durchsuchung.
Mit dabei waren
  • Stella Pollini, Annette & Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2002

Am Mo., 23. Dezember 2002
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Merry Christmas – Weihnachtsfest in Hohenthann – zu 100% Corona-Regel konform – 2020

Am Do., 24. Dezember 2020
Ein ganz besonderes Weihnachtsfest ... bei all den Corona Restriktionen. Wie in vielen Jahren zuvor - es war Annette und mein 20. Weihnachtsjubiläum in Hohenthann seit 1997 - haben wir auch den Heiligen Abend 2020 als Gäste von Nani und Jürgen Schunda in Hohenthann gefeiert. Dies gemeinsam mit der vollständig versammelten Familie Schunda. In diesem speziellen Jahr unter Befolgung sämtlicher Bayerischer Corona Einschränkungen und damit leider auch ohne Gesang und ohne Besuch der Kirche. Selbst die übliche Flut an Geschenken wurde durch klare vorherige Anweisungen massiv eingeschränkt. Von jedem und für jeden Weihnachtsgast gab es nur 1 Geschenk. Dafür gab es jedoch mindestens so viel zu Essen und zu Trinken wie in den Vorjahren. Die beiden Michaels waren für Fleisch und Alkohol verantwortlich ... und sollten nach den Feiertagen beide unverzüglich mit einer strengen Diät beginnen. Das hat aber sicher auch noch mit Ihren Verzehr Gewohnheiten während der Lock Down Wochen zuvor zu tun. Das ausgezeichnete Fondue mit den von Jürgen selbst gemachten Saucen, dem hervorragenden Schichtsalat von Sabine und den köstlichen Plätzchen von Katharina sowie vier verschiedenen Weinen liessen das Fass nur noch überlaufen. Nur gut, daß die Fahrer früher als sonst mit dem Trinken aufhören mussten .... die gemeinsame Heimfahrt mit Zehntausenden von anderen Autofahrern, die alle am Heiligen Abend um 21:00 Uhr zu Hause sein mussten, werden wir so schnell nicht vergessen.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
  • Nani, Anna-Lena, Johanna, Katharina, Max, Raphael und Jürgen Schunda
  • Sabine, Marinus & Michael Schunda
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Susanne & Thomas Holderried mit Tamy & Yannick – Röthenbach im Allgäu – 1984

Am So., 1. Juli 1984
Ich hatte Susanne und Thomas Holderried bereits im Rahmen meiner noch aus den frühen 80er Jahren stammenden historischen Lindau Connection erstmals wahrgenommen. Als junges Paar hatten Sie eine Wohnung in Nicis Villa in der Schachener Straße gemietet. Später sind die beiden dann in Ihr erstes Haus in Lindenberg gezogen. Dass wir engere Freunde wurden und uns besser kennen gelernt haben lag an unseren gemeinsamen Skiurlauben im Hotel Goldener Berg, die Annette und ich ab dem Jahr 1998 begonnen haben. Erstmals hatten wir in der Kombination mit Susanne und Thomas einen gemeinsamen Urlaub über das Neujahr 1999 in Oberlech verbracht. Holderrieds sind auch Freunde von Rossknechts, Weiss, Hannwackers und diversen anderen gemeinsamen Bekannten. Thomas ist Unternehmer in der Automobil Zulieferungsbranche. Susanne war länger als Pharmareferentin für Ratio-Pharm tätig, bevor Sie eine Familie gegründet haben. Mit Tamy und Yannick haben die beiden zwei Kinder. Thomas stammt durch die hier ansässige Firma, die schon sein Vater leitete aus der Region. Sie leben heute in ihrem schönen Haus in Röthenbach und haben zudem eine Stadtwohnung in München. Seit vielen Jahren treffen wir uns regelmäßig beim Golf spielen, Skifahren und im Rahmen zahlreicher gemeinsamer Urlaube und Reisen. Dies sowohl am Arlberg wie auch in Italien. Seit zwei Jahren haben die beiden auch ein schönes Pedrazzini Motorboot, das sie auf dem Bodensee nutzen.

Blind Date im Frankfurter Hof – Heppel liefert nach konkreter Vorgabe zeitnah – 1997

Von Do., 25. September 1997 bis Fr., 26. September 1997
Die erste Wochen in meiner neuen Bogenhauser Heimat in der Möhlstrasse verbrachte ich vorwiegend mit der Suche und dem Kauf von Einrichtungsgegenständen für die Ausstattung der Wohnung. Immerhin musste ich mich um komplett neue Möbel für 4 Zimmer, zwei Bäder und eine Küche sowie den Eingangsbereich kümmern und war daher im Dauereinsatz bei der Einrichtung, den Möbelhäusern Seiler in Murnau und Karstadt auf der Theresienhöhe. Zudem verbrachte ich fast jeden Tag eine Stunde im Fitness Center Prinz, traf mich mit Michael Plank, Martin Kühner, Rainer Rühle, meiner Schwester Uli und am 1. September meinem Freund Michael Hoesch, der mich im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessen im Literaturhaus nach meinen zukünftigen Partnerschaftsplänen befragte. Eher belustigt zählte ich ihm meine zwanzig Kriterien für eine passende Freundin auf und er machte den Vorschlag, daß er die sehr umfangreiche Datenbank seiner Versicherungsagentur nach etwas passend Weiblichem durchforsten würde. Meine sehr anspruchsvolle und ausführliche 20 Punkte Liste war sicherlich nicht in den Kriterien für Versicherungskunden abgebildet, da für mich zunächst die Charaktereigenschaften Selbst- und Verantwortungsbewußtsein und Zuverlässigkeit, zudem Offenheit und Humor und des Weiteren Flexibilität und Anpassungsfähigkeit wichtig waren. Der vierte charakterliche Punkt sind eine emotionale Stabilität, Ausgeglichenheit und eine weitestgehende Unabhängigkeit. Weitere Punkte waren damals wie heute Charme und Rücksichtsnahme sowie Ehrlichkeit und Treue. Bei den Äußerlichkeiten bevorzugte ich schon damals gepflegte und elegante Erscheinungen, die minimal 5 Jahre und maximal 15 Jahre jünger als ich sein sollten, zwischen 170 cm und 180 cm groß sind und ein Gewicht zwischen 55 kg und 60 kg haben. Dies gepaart mit einer schlanken, weiblichen Figur mit Busen und langen Beinen. Zudem sollte die Dame meiner Wahl sportlich, fit und Nichtraucherin sein. Bezüglich ihrer Interessen waren mir vergleichbare Ansichten bei Themen wie Familie, Gesellschaft, Politik und Religion wichtig, sie sollte einen ähnlichen Lebensstil bevorzugen, modebewußt sein und zudem die gleiche Wünsche und Ziele ans Leben haben. Optimalerweise gepaart mit gemeinsamen Hobbies und Freizeit-Aktivitäten, sowie gleichen sexuellen Bedürfnisses und entsprechender Aufgeschlossenheit. Zu guter Letzt sollten sie - wie auch ich selbst - Unternehmungs- und Reise lustig sein. Was das soziale Umfeld angeht war mir eine vergleichbare Intelligenz mit guter Allgemeinbildung, einer finanziellen Unabhängigkeit sowie ähnlicher sozialer Herkunft, eigener Erfolg im Beruf oder Erfüllung in vergleichbaren Bereichen wichtig. Der letzte und damit 20. Punkt umfasst Kultiviertheit sowie eine kulturelles und musisches Interesse. Heppel war durch meine Liste so motiviert, daß er sich bereits nach einer Woche mit ersten Ergebnissen bei mir zurückmeldete. Da war ich allerdings mit Larissa und Paul im Sommerurlaub im Club Robinson auf der Insel Fuerteventura, von dem ich erst am 13. September zurück nach München kam. In der Folgewoche besuchte ich die IAA in Frankfurt und war für einige Tage zum Porsche Renn Training am Salzburgring. Zudem startete am 19. September das Oktoberfest, bei dem ich mehrere Einsätze hatte, wodurch ich mich seinem besten Single Hit (Laut Heppel echte 19 von 20 Punkte) Simone Draxler aus Frankfurt erst am 25. September 1997 intensiv widmen konnte. Dann aber gleich richtig, denn ich flog noch am selben Nachmittag von München nach Frankfurt und traf Simone zu einem Blind Date mit ersten Drinks im Hotel Frankfurter Hof und einem anschliessenden gemeinsamen Abendessen im Restaurant Gargantua in der Liebigstrasse. Am nächsten Morgen trafen wir uns noch zu einem Frühstück im Hotel, bevor ich um 9:30 Uhr zurück nach München flog. Zu diesem Zeitpunkt stand dann bereits fest, dass wir voneinander angetan waren und keine Woche später unsere intensive - jeodch nicht sehr lange - Liason begannen.
Mit dabei waren
  • Simone Draxler & Michael Kamm
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Badespass mit Geburtstags-Aufbrezeln – Widder Larissa feiert in Murnau-Hagen – 1993

Am Di., 13. April 1993
Unser kleiner Widder wird 4 Jahre alt! Das muss gebührend gefeiert werden. Larissas Lebensmotto, ganz das Motto des Widders: Ich mache! Ich bin! Hier! Jetzt! Ich will ... und bloß keine Gegenreden!! Aber zuvor muss noch gebadet werden, mit ihrem kleinen Bruder Paul. Zu dieser Zeit haben wir Eltern auch noch ein Wörtchen mitzureden. Für den Rest des Tages gilt dann: Heute kann es regnen, stürmen oder schneien, Denn du strahlst ja selber wie der Sonnenschein, Heut' ist dein Geburtstag, darum feiern wir, Alle deine Freunde freuen sich mit dir. Happy Birthday, Larissa!

Ruhige Kugel im Würmtal – IPF Kontrollwoche in der Gautinger Asklepios Klinik – 2023

Von Mo., 20. März 2023 bis Sa., 25. März 2023
Nach mehreren Tagen hohem Fieber und starkem Husten sowie einem daraufhin erfolgten entsprechenden ärztlichen Austausch mit dem Pneumologen Dr. Rudolf Schnell weist mich dieser in die Lungenfachklinik in Gauting ein. Die Klinik gehört zum Asklepios Konzern und wird durch den mir bereits bekannten Dr. Wolfgang Gesierich geleitet. Dieser hatte mich im Februar davon überzeugt unverzüglich mit einer medikamentösen Therapie zur Behandlung meiner fortschreitenden Fibrose zu starten. Die Asklepios-Kliniken-Gruppe ist ein primär in Deutschland agierender Klinikbetreiber mit Hauptsitz in Hamburg. Die Gruppe erwirbt privat betriebene Krankenhäuser und betreibt diese dann selber. Einen weiteren Geschäftsbereich stellen Beratungsdienstleistungen im Bereich Krankenhausmanagement dar. Die Asklepios-Gruppe ist einer der größten Klinikbetreiber in Deutschland und besteht aus verschiedenen Unternehmen und Klinikgruppen, beispielsweise der Asklepios Kliniken Management GmbH mit Sitz in Königstein im Taunus und Asklepios Kliniken Hamburg GmbH. Zu der Gruppe gehören 160 assoziierte Einrichtungen in 14 Bundesländern. Neben 36 Krankenhäusern, darunter sieben Maximalversorger, betreibt die Gruppe 19 Fachkliniken, 13 Psychiatrische Kliniken, 41 Postakut- und Rehakliniken und 33 weitere Einrichtungen darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und das MediLys-Labor. Zudem gehören ihr Gewerbeimmobilien, Luxushotels und sie ist Mehrheitseigentümer des Gesundheits-Fernsehens Health tv. Die zuletzt verfügbaren Zahlen weisen mehr als 3 Mrd Euro Umsatz, 2 ½ Millionen Patienten in 27 Tsd Betten und 35 Tsd Mitarbeiter aus. Bereits im Jahr 1984 hatte der Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwalt Bernard gr. Broermann mit Lutz Mario Helmig Asklepios gegründet. Im Zuge einer Abspaltung der Anteile von Lutz Helmig entstand 1994 die Helios Kliniken GmbH aus der Asklepios-Kliniken-Gruppe. Die Asklepios-Kliniken sind benannt nach dem griechischen Gott der Heilkunst Asklepios und sind seit ihrer Gründung im Jahr 1985 kontinuierlich gewachsen. Zum Konzern gehören auch die Luxushotels Falkenstein Grand sowie die Villa Rothschild. Ende 2014 wurde bekannt, dass der Klinik-Konzern auch das Hamburger Hotel Atlantic erworben hat. Ich selber bezog stationär ein Zimmer, wurde an einen Antibiotika Tropf gehängt, machte es mir in meinem Bett gemütlich und durfte erst am Samstag wieder zurück nach Hause
Mit dabei waren
  • Dr. Wolfgang Gesierich, Simpert Hafenmeier & Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2012

Am So., 23. Dezember 2012
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer wieder aufs Neue auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !!

Ruth Mundanjohl & Michael Fehringer mit Emma & Clara – Mannheim – 2015

Am Sa., 27. Juni 2015
Ruth und Michael haben Annette und ich im Sommer 2015 als die damaligen Nachbarn von Ettes Schwester Susanne in der Via Magnolie an der Bucht von Salò kennen gelernt. Die beiden hatten die Dachwohnung des Hauses gemietet und nach Susannes Auszug deren Wohnung im Erdgeschoss übernommen. Ruth und Michael leben in Mannheim, wo Ruth als selbstständige Fachanwältin für Erbrecht tätig ist und Michael ein Mercedes Autohaus leitet. Sie haben eine gemeinsame Tochter sowie jeweils noch eine weitere Tochter (Ruth) und einen Sohn (Michael) aus früheren Beziehungen. Zudem sind sie – wie wir auch – begeisterte Vizslar Halter und haben mit Bruno und Alma gleich zwei von dieser Rasse. Michael ist sehr sportlich und ein ausgezeichneter Skifahrer, Golfer sowie Bootfahrer. Die beiden haben auch eine Riva Super Florida bei Alberto Arcangeli im Centro Nautico. Mit Ruth und Michael haben Annette und ich eine sehr gute private Beziehung, und wir sehen uns regelmäßig am Gardasee. Ruth hat am 27. Juli Geburtstag und Michael ist immer am 30. September dran.

Abgefüllt im Vollererhof – Geburtstag im Tennengau – 2013

Von Fr., 27. September 2013 bis So., 29. September 2013
In schöner Unregelmäßigkeit kommt unsere Familie gerne zur gemeinsamen Feiern zusammen. Feste Größen sind die Geburts- und Hochzeitstage unserer Eltern. Der 80. Geburtstag unseres Vaters war wieder ein schöner Anlass, um die ganze Familienbande Ende September zum gemeinsamen Feiern im Tennengau im Salzburger Land im Hotel Vollerer Hof zusammen zu bringen. Außer Elisabeth - der Freundin von Severin - waren zu diesem Termin noch keine Partner der Enkelkinder anwesend, womit wir einschließlich Carolina damals noch 14 Personen waren.
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz und Uta Kamm, Dr. Thomas Kamm, Stephanie, Donata, Severin und Elisabeth Kamm, Michael, Annette, Carolina, Larissa und Paul Kamm sowie Ulrike und Adam Schall-Riaucour
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Carolina Kamm – Seeshaupt, Murnau und München – 1988

Von Mi., 13. Januar 1988 bis Do., 31. Juli 1997
Meine Ehe mit Carolina basiert auf einer relativ langen Vorgeschichte. Erstmals haben wir uns im Sommer 1983 im Englischen Garten gesprochen, wo ich Caro zufällig mit ihrer älteren Schwester Patricia auf einer Parkbank sitzend getroffen habe. In den Tagen zuvor war sie mir bereits in den Straßen um die Uni in Schwabing mehrfach aufgefallen. Carolina war damals als Studentin am Sprachen- und Dolmetscher Institut in der Amalienstrasse eingeschrieben und ich selbst war gerade dabei meine Diplom-Arbeit im Fachbereich Steuern fertig zu schreiben. Caros Schwester Patricia war wie ich selber auch BWL Studentin und stand damals - ein Jahr vor mir - vor ihrem Examen. Patricia kannte ich vom Lernen aus der Bibliothek, weshalb ich mich mit den beiden Damen auch ohne Hintergedanken im Park unterhielt und später gemeinsam einen Cafe trinken ging. Carolina hat mir damals bereits gut gefallen, allerdings war ich mit Nici liiert und somit gab es kein weiteres Treffen, was wir beide bedauerten! Vier Jahre später traf ich dann Ende August 1987 ihre Schwester Patricia auf der Hochzeit von Manuel von Moeller und Susanne Christians in Krefeld wieder. Patty hatte nach ihrem Examen einige Zeit in Denver gelebt und gearbeitet, bevor Sie nach Düsseldorf zog, um dort bei Elisabeth Arden in der Beauty Branche tätig zu werden. Hier erfuhr ich, daß Carolina mittlerweile als Stewardess bei der Lufthansa beschäftigt war und in Frankfurt lebte. Ende September des selben Jahres hatte ich geschäftlich in Frankfurt zu tun, spürte sie in Sachsenhausen auf und traf mich zum Essen mit ihr. Der schöne gemeinsame Abend reichte zum Verlieben und das Verhängnis bezüglich meiner Ehe nahm ihren Lauf. Mein diesbezügliches Outing bei Nici erfolgte dann schon zwei Wochen später im Oktober in unserem Spanienurlaub in Aquadulce. Zum Beginn des neuen Jahres trennten wir uns und ich zog Mitte Januar in die Wohnung meines Freundes Peter Schmitz in der Pfistermeisterstrasse, bevor ich nach meinem Jobwechsel zu North Sails an den Starnbergersee zog. Bis dahin sahen sich Caro und ich nur auf Distanz, da sie ja viel in der Luft und ich mit meinem neuen Job aktiv war. Im Hochsommer 1988 wurde Caro schwanger und in der Folge kam am 13. April 1989 Larissa zu Welt. Dies nachdem ich am 27. März 1989 von Nici geschieden wurde und unmittelbar danach Caro am 3. April in Seeshaupt geheiratet habe ...
Mit dabei waren
  • Carolina Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2008

Am Di., 23. Dezember 2008
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Dreifacher Bruch des oberen Sprunggelenks – Annette auf Abwegen in den eisigen Maximiliansanlagen – 2018

Von Do., 8. Februar 2018 bis Di., 13. Februar 2018
Annette war - während ich bei der Beerdigung von Klaus Dames-Willers in Bremen war - mit Tati auf vereisten Wegen zum Gassigehen in den Maximiliansanlagen unterwegs. Auf der Höhe der Siebertz-Strasse rutschte sie aus, knickte mit dem Bein um .... und Aua ... hatte sich beim Hinfallen eine komplizierte Fraktur zugezogen. Ein Bruch des oberen Sprunggelenks – und damit eine Malleolarfraktur - ist ein häufiger Knochenbruch. Die Verletzung passiert häufig beim Sport, sie ist aber auch bei anderen Freizeit- und Alltagsaktivitäten möglich. Ursachen sind ein übermäßiges Verdrehen oder Umknicken des Fußes im Sprunggelenk, ein Sturz oder eine direkte Gewalteinwirkung. Das obere Sprunggelenk ist weniger stabil als das untere Sprunggelenk. Deshalb ist bei einer Verletzung, z.B. bei einer Verstauchung (Distorsion), einem Bänderriss (Ruptur) oder einem Knochenbruch (Fraktur), fast immer das obere Sprunggelenk betroffen. Das obere Sprunggelenk wird aus dem Wadenbein (Fibula), dem Schienbein (Tibia) und dem Sprungbein (Talus) gebildet. Der Außenknöchel (Malleolus lateralis) am Wadenbein und der Innenknöchel (Malleolus medialis) am Schienbein werden durch elastische Bänder, die vordere und hintere Syndesmose, zusammengehalten und formen die Sprunggelenksgabel. Am oberen Sprunggelenk können der Außenknöchel, der Innenknöchel oder die Hinterkante des Schienbeins gebrochen sein. Je nach Lage und Ausmaß werden verschiedene Formen eines Bruches unterschieden: Die isolierte Fraktur des Außenknöchels (unimalleoläre Fraktur) ist die häufigste Form. Als bimalleoläre Fraktur kennt man die Fraktur des Außen- und Innenknöchels und als trimalleoläre Fraktur die Fraktur des Außen- und Innenknöchels und der Hinterkante des Schienbeins. Ich bemühte mich so schnell es ging aus dem Hohen Norden zurück zu kommen, um mich dann um Haus, Hof und Hund zu kümmern. Ette wurde im Bogenhausener Klinikum ordentlich operiert ... die Reha dauerte natürlich ewig, aber alles wurde wieder gut.
Mit dabei waren
  • Annette Kamm
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Full House mit Gesamt-Familie & Dogs – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2016

Am Sa., 24. Dezember 2016
Nach einem ereignisreichen beruflichen und privaten Jahr sowie dem in der Familie erst kürzlich bedauerten Ableben von Annettes Vater Gerd und seiner Ehefrau Elke feiern wir Weihnachten versöhnlich mit Gitta, Edith und allen weiteren Schundas samt Hunden in Hohenthann. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.

Übersiedlungsgut ohne kommerziellen Charakter – Hausrat Lieferung von Gardone nach Söll in Tirol – 2013

Von Sa., 20. April 2013 bis So., 21. April 2013
Gut sechs Wochen nach der Übernahme des Hauses in der Via Panoramica haben Annette und ich eine umfangreiche Liste von Hausrat und Mobiliar erstellt, um auf dieser Basis die von Michaela noch gewünschten Teile nach Söll zu transportieren und ihr die im Haus verbliebenden Dinge zu einem fairen Preise abzukaufen. Das Verpacken war aufwändig und die Fahrt mit einem großen Anhänger von Gardone zum Nobahof nach Tirol ziemlich anstrengend. Vom Nobahof nahmen wir in diesem Zug auch noch unsere eigenen dort gelagerten Möbel mit nach München zurück. Für derlei Übersiedlungsgut aus einem anderen Land gilt zwar keine konkrete zahlenmäßige Beschränkung, die Art und Menge der Waren, die als Übersiedlungsgut angemeldet werden, darf aber keinen kommerziellen Charakter erkennen lassen. Als Übersiedlungsgut gelten der Hausrat und damit alle persönlichen Gegenstände, Haus-, Bett- und Tischwäsche, Möbel sowie Geräte, die sind zum persönlichen Gebrauch durch den Begünstigten oder im Haushalt des Begünstigten bestimmt sind. Zudem private Fahrzeuge aller Art wie Fahr- und Krafträder, Pkw und Anhänger, Camping-Anhänger, Wassersportfahrzeuge und Sportflugzeuge. Allerdings ist dabei nachzuweisen, dass das Fahrzeug bzw. das Flugzeug in dem betreffenden Land auf den Namen des Übersiedelnden zum Verkehr zugelassen war. Des Weiteren die Haushaltsvorräte, sofern sie die üblicherweise von einer Familie als Vorrat gehaltene Menge nicht überschreiten - hierbei ist von der am alten Wohnort üblichen Menge auszugehen. Haus- und Reittiere und tragbare Instrumente und Geräte für handwerkliche oder freiberufliche Tätigkeiten, sofern der Umziehende diese zur Ausübung seines Berufes benötigt. Beim Übersiedlungsgut sind auch die Einschränkungen wie bei der Rückkehr aus einen Nicht-EU-Staat zu beachten, da bestimmte Waren in Deutschland Genehmigungspflichten oder Verboten unterliegen, z.B. Waffen und Munition oder artengeschützte Tiere und Gegenstände daraus. Mit dieser Aktion war dann ein erster großer Cut geschafft, den zweiten hatten wir noch im Oktober zu bewältigen, nachdem Dierk wieder aus dem Gefängnis entlassen war.
Mit dabei waren
  • Michaela Thomas, Annette & Michael Kamm
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Tati & Friends – Hundeleben bei Ette & Michele – 2020

Am Do., 2. Juli 2020
Tati ... unsere Vizsla Hündin ... wurde Februar 2009 geboren und war nach Ihrer Geburt zunächst der Hund von Annettes Schwester Susanne. Als Sanne dann im April 2009 bei der Firma DAVITA in München ihren ersten Job im Reise intensiven Private Equity Umfeld startete, stellte sich recht bald heraus, daß Tati durch Susannes viele Abwesenheiten häufige Betreuung durch dritte Seite benötigt. Diese bekam sie durch Ette und mich in so bewährter Form, daß Tati ab dem Jahr 2010 Ihr festes Zuhause in der Möhlstrasse fand, weshalb Sie nun auch schon mehr als 10 Jahre bei uns ist. Tati ist eine so liebevolle, anhängliche, pflegeleichte und unkomplizierte Hündin, daß Annette und ich beide schon lange nicht mehr auf Sie verzichten können. Tati ist die treue Seele im aktuellen Dreierverbund unserer Vizslafamilie, da Sanne mit Chloe und Ginger noch einmal zwei Vizsla nachlegte, die heute bei Kirsten und Ihr selber leben.
Mit dabei waren
  • Tati mit Annette und Michael Kamm
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Stefanie & Günther Warchola mit Alexandra & Natascha – München – 2001

Am So., 19. August 2001
Steffi und Günther Warchola haben wir mit ihren beiden Töchtern Natascha und Alexandra durch Charlie und Heike Hornberger im Jahr 2001 am Gardasee kennengelernt. Damals hatte die Familie noch eine Wohnung in Maderno, später zogen sie nach Gargnano um. Immer noch sehen wir uns im Sommer im Urlaub am Gardasee, wobei Günther auch seit mehreren Jahren Teil meiner Männergolftruppe ist und dadaurch auch andere Termine für gemeinsame Aktivitäten entstanden sind. Wir haben das interessante und lustige Paar in der ersten Jahren immer als Cippolas - die Zwiebler - tituliert, da Günther im Bereich Gemüsehandelaktiv ist. Der Urgroßvater von Günther Warchola - Paulus Mündlein - gründete schon im Jahr 1890 einen Obst- und Gemüsegroßhandel in der Schrannenhalle am Münchener Viktualienmarkt. Im letzten Jahrhundert wurde durch seinen Großvater in der Münchener Innenstadt ein Lebensmittelgeschäft mit angeschlossenem Kartoffelgroßhandel eröffnet und später in die Nähe des Viktualienmarktes an den Sebastiansplatz verlegt. Im Krieg übernimmt seine Witwe das Geschäft. Seitdem firmiert das Unternehmen unter dem Namen von Günthers Großmutter: Magdalena Mündlein. Durch seinen Vater Nikolaus Warchola und dessen Frau Maria Warchola, Tochter von Magdalena Mündlein, wurde der Betrieb zu einem international agierenden Handelshaus ausgebaut. Günther kam im Jahr 1975 ins Geschäft, in dem sein Bruder Herbert schon seit 1962 tätig ist. Seit Herberts Tod führt Günther Warchola den Betrieb gemeinsam mit seiner Frau Stefanie. Im Jahr 2003 wird nochmals grundlegend umstrukturiert und das traditionelle Kerngeschäft mit Zwiebeln, Kartoffeln und Knoblauch wurde um das komplette Salat- und Gemüsesortiment erweitert. Eine Erweiterung, die heute mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes ausmacht. Seit 2011 wurde mit erheblichen Investitionen in den Ausbau von Lager und Verkauf eine Sortimentserweiterung um exotische Früchte, Speiseöle und eingelegte Delikatessen umgesetzt. Heute sind auch die beiden Töchter Natascha und Alexandra mit an Bord. Eine super nette und sehr gastfreundliche und großzügige Familie, mit der wir gerne zusammen sind

Die 100 türmige Stadt – Familienfest bei Kleebinders in Ingolstadt an der Donau – 2006

Am Sa., 12. August 2006
Im August feiern wir seit langem wieder einmal unser Familienfest und treffen uns dazu bei meinem Onkel Horsti und meiner Tante Christl Kleebinder in der Gerolfingerstrasse in Ingolstadt. Horsti ist der jüngere Bruder unserer Mutter und lebt im Haus unserer verstorbenen und in der Donau-Stadt aufgewachsenen Großmutter. Ein eher unbekannter Fakt über Ingolstadt ist, dass die Stadt der Geburtsort der Kreatur Frankenstein ist. Dafür hat die englische Schriftstellerin Mary Shelley gesorgt. Sie hat den Frankenstein "erfunden" - in ihrem 1818 erschienenen Roman "Frankenstein oder Der moderne Prometheus“. Shelley lässt den Horror an einem Ort beginnen, der - heute zumindest - idyllischer nicht sein könnte. Das spätbarocke Gebäude der alten Anatomie in Ingolstadt liegt ruhig und würdevoll da. Nur wenige Meter weiter aber wurden vor etwas mehr als 200 Jahren feierlich Leichen seziert, sagt Stadtführerin Maria Pilz. Denn im sogenannten anatomischen Theater der ersten Landesuniversität wurde medizinische Pionierarbeit geleistet: Über die Galerie konnten Medizinstudenten - aber auch Bürger - dabei zusehen, wie im Erdgeschoss bei Geigenmusik der Professor in Frack und Zylinder die Vorschneider anwies, die Körper von Straftätern und Soldaten zu zerlegen. Diese Arbeit in Ingolstadt sprach sich schnell auch über die Landesgrenzen hinweg herum. Nur wenige hatten es bis zu diesem Zeitpunkt gewagt, an toten Menschen herumzuschneiden, zu groß war die Angst vor dem Zorn der Kirche. Und so hörte vielleicht auch Mary Shelley von der Universität - obwohl sie selbst nie Ingolstadt besuchte. Als dann alle Teilnehmer eines Schriftstellerkreises in den Schweizer Bergen im verregneten, kalten Sommer 1816 eine Horrorgeschichte schreiben sollten, wählte die damals 19-jährige Shelley Ingolstadt als Ausgangspunkt. Shelley ließ ihre Figur, Viktor Frankenstein, in Ingolstadt Medizin studieren - und die Idee entwickeln, künstliches Leben zu erschaffen. Ganz so kruselig war es bei unserem Familienfest natürlich nicht ... wir aßen und tranken im Garten und haben uns gefreut, daß wir uns alle wieder einmal treffen konnten. Vom 14. bis zum 18. Jahrhundert war die mittelalterliche Stadt-Umwehrung Ingolstadts ein gewaltiges Bauwerk aus Graben, Wall und Türmen. Im 15. Jahrhundert wurde die Stadterweiterung mit 87 Türmen abgeschlossen; dies brachte der Stadt den Beinamen „Die hunderttürmige Stadt“ ein. Das zeigt, dass diese Mauer damals, wenn nicht ein Alleinstellungsmerkmal, so doch ein Markenzeichen der Stadt war. Ihre halbrunden Türme, die Angriffen besser widerstanden, machten die Stadtmauer zu einer der innovativsten in Bayern. Für viele Stadtmauern wurde sie zum Vorbild, darunter die von Donauwörth, Aichach oder Pappenheim. Die Halbrundtürme waren mit repräsentativen Zinnen ausgestattet und durch Bauschmuck teils individuell gestaltet. Aufwändig ausgeführt war auch der Wehrgang, der auf Bögen und gestuften Konsolen ruhte. Mit der Einebnung der neuzeitlichen Festungsanlagen in napoleonischer Zeit büßte sie durch die Verfüllung des Grabens und die Überdeckung des Walles einen Gutteil ihrer dominanten Erscheinung dauerhaft ein. Unter dem heutigen Straßenniveau ist diese Wallgrabenanlage jedoch weitgehend erhalten geblieben.

Exerzitien im Schloss Fürstenried – Bewußtsein für den christlichen Glauben – 1998

Von Do., 12. November 1998 bis So., 15. November 1998
Im November wollte ich endlich wieder einmal mein Bewußtsein für den chrsitlichen Glauben auf Vordermann bringen und meldete mich für einen Cursillo Kurs im Exerzitienhaus des Schlosses Fürstenried an. „Cursillo“ ist Spanisch und bedeutet: Kleiner Kurs über das Christsein. Der Cursillo ermöglicht eine Erfahrung des Wesentlichen im Christsein. Es geht nicht nur um Glaubens-Wissen, es geht vor allem um Glaubens-Erfahrung. Die Verkündigung des Glaubens in den Cursillos ist erfrischend anders, lebendig, kreativ und auch humorvoll. Ausgehend von einem ganzheitlichen Menschenbild, welches Körper, Geist und Seele des Menschen einbezieht, bietet Cursillo die Möglichkeit, sich mit persönlichen Fragen an das Leben, an den Glauben und an Gott auseinanderzusetzen. Indem wir uns in Gemeinschaft diesen Themen stellen und darüber in Austausch kommen, bereichern wir uns gegenseitig. Ein Cursillo beginnt für gewöhnlich am Donnerstagabend und endet am Sonntagabend. Diese drei Tage vollziehen sich in drei Schritten. Zunächst geht es am ersten Tag um eine Begegnung mit dir selbst: Hier nimmt man sich die Zeit, dir selbst zu begegnen sowie deiner persönlichen Lebensgeschichte. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit den Fragen: „Wer bin ich?“, „Wozu bin ich im Leben?“, „Welche Werte leiten mich?“. Am zweiten Tag geht es um die Begegnung mit Christus, wobei es primär um seine frei machenden Botschaft und dein Leben mit ihm geht. Am dritten und letzten Tag des Cursillo geht es um die Begegnung in Gemeinschaft. Hierbei geht es darum, wie wir unser Leben vor dem Hintergrund eines befreienden, begeisternden Glaubens verwirklichen können und welche Möglichkeiten der Entfaltung und der Verwurzelung es gibt innerhalb der christlichen Gemeinschaft. Es war eine sehr Interessante Erfahrung und die drei Tage haben moch angeregt, dem Glauben wieder mehr Stellenwert in meinem Leben zu geben.

Jahresrückblicke – 1976

Am Fr., 31. Dezember 1976
In diesem Jahr beschäftigte Asien die Weltpresse massiv. Da war am 2. Juli die offizielle Wiedervereinigung Vietnams zu melden. Das Land war zu einer sozialistischen Republik geworden und wurde durch ein Einparteiensystem regiert. Das einstige Saigon wurde in Ho-Chi-Minh-Stadt umbenannt. China wurde von einer schweren Naturkatastrophe heimgesucht. Südlich der Hauptstadt Peking kam es zu einem Erdbeben der Stärke 7,8. Wahrscheinlich kamen 800.000 Menschen ums Leben. Das Erdbeben wird als die verheerendste Naturkatastrophe des 20. Jahrhunderts eingestuft. Im September des selben Jahres starb in China Mao Zedong, der diktatorische, kommunistische Staatschef. Er war durch die von ihm initiierte Kulturevolution nicht nur für die wirtschaftliche Schädigung des Landes, für die Zerstörung wertvollen Kulturerbes, sondern auch für den Tod von Millionen Chinesen verantwortlich. Mit seinem Tod war die Kulturrevolution offiziell zu Ende. Nach geschätzten Angaben gaben dem Toten etwa 1,5 Millionen Menschen das letzte Geleit. In der BRD fanden die Wahlen zum Deutschen Bundestag statt, bei denen Helmut Schmidt als Sieger gegen Helmut Kohl und als Bundeskanzler hervorging. Weniger spannend waren die Volkskammerwahlen in der DDR. Erwartungsgemäß wurde Erich Honeckerzum Staatsratsvorsitzenden gewählt. Der DDR-Liedermacher Wolf Biermann wurde im selben Jahr aus der DDR ausgebürgert, als ihm nach einem Konzert vor der IG Metall in Köln die Wiedereinreise verweigert wurde. Soweit zu einigen weltpolitischen Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.
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Hofbauernbund am Königsee – Come Together in Bischofshofen – 1989

Von Fr., 16. Juni 1989 bis So., 18. Juni 1989
Die im weitesten Sinne "Ingolstädter Familie" unserer Mutter traf sich in meiner Jugend im Rahmen eines Familienfestes jedes Jahr zu Allerheiligen in großer Runde und hatte über alle Generationen hinweg jeweils immer viel Spaß miteinander. Unsere Zusammenkünfte fanden dann immer in den zum Teil sehr ansehnlichen Anwesen der Familie ... speziell bei unserer Großtante Mädi Hollweg und ihrer Tochter Traudl Dittmar ... statt. Der Stammbaum der Familie Hofbauer und Hollweg reicht dabei bis in das 18. Jahrhundert zurück, die Vorfahren der Familie unserer Mutter müttlerlichseits waren vorwiegend Gastwirte und Bierbrauer und so gab es für uns bei den Familienfesten auch ausreichend zu Essen und zu Trinken. Letzteres vorwiegend als Gerstensaft in verschiedenen Alternativen und das alles bereits ab dem jüngstem Alter. Meinen Cousin Hans-Peter sah ich schon im Alter von drei Jahren mit einem Weissbierglas in den Händen. Diesmal trafen sich die Hofbauers - das war der Mädchenname meiner Großmutter - und ihre Ahnen zum Familientreffen des "Hofbauernbunds" im schönen Berchtesgadener Land. Im dortigen Bischofshofen war unser Onkel Günther Schödel nach seiner Pensionierung als deutscher Diplomat privat zu Hause und im Juni gemeinsam mit unserer Tante Erika - seiner Gattin - unser Gastgeber. Die beiden waren viele Jahren im diplomatischen Dienst - selbst Erika war Tochter eines deutschen Diplomaten in China - und mit Ihren fünf Kindern in Auslandsstationen in Asien (China, Indien, Thailand und Indonesien) als Botschafter engagiert. Das war allerdings weit weg vom beschaulichen Königsee, den wir mit einem klassischen Elektromotorboot befuhren. Selbst dies war ein besonders schönes und durch die Natur um uns ein atemberaubendes Erlebnis. Die anschließende Wanderung bis zum Obersee und ein zünftiges Einkehren ist für alle ein großer Spaß. Abends findet ein großes Fest bei Onkel Günther und Tante Erika in ihrem Haus in Bischofshofen statt. Das musste ordentlich gefeiert werden! Die Familie war ja schließlich komplett da ...
Mit dabei waren
  • Günther & Erika Schödel, Uta & Karl-Heinz, Ulrike Kamm, Thomas & Stefanie Kamm, Michael & Carolina Kamm, sowie die Familienstämme Kleebinder, Dittmar, Hollweg, Fäustle
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Open House am südlichen See – St. Heinricher Strasse in Seeshaupt – 1990

Am Sa., 9. Juni 1990
Frühjahr & Sommer sind in Seeshaupt die besten Jahreszeiten um draußen im Garten und damit auch gleich am See zu sein. Wir leben das zweite Jahr in unserer herrlich am Wasser gelegenen Wohnung in der St. Heinricher Strasse 33 in Seeshaupt und Larissa ist in diesem Sommer noch ein Einzelkind, da Paul erst im Juni 1991 zur Welt kommen sollte. Am Wochenende bekommen wir Besuch von Barbara und Daniel Fikuart aus Krailling - dem befreundeten Ehepaar, die uns im April des Vorjahres Dr. Horkel aus der Starnberger Frauenklinik und seine versierte Hebamme Frau Schreiber aus Tutzing für Larissas Geburt empfohlen haben. Die beiden Fikuart Töchter üben Laufen lernen mit Larissa ... sehr praktisch und ich selbst übe im Anschluß Schreibtisch Arbeit mit Larissa im Büro. Man kann ja nie früh genug anfangen ... allerdings geholfen hat es bis heute nicht viel

Trennungsphase mit anwaltlicher Scheidungsvorbereitung – Familienrechtler und das Bürgerliche Gesetzbuch – 1997

Am Mo., 28. Juli 1997
Ende Juli bin ich von meinem Bootstrip mit Jasmin und Michi aus Kroatien wieder gekommen und habe mich im Anschluss mit Carolina zu ihrer mit Fahrlehrerin Maria geplanten Trennung ausgetauscht. Aufgrund meiner schlechten Erfahrungen aus dem 1994 bin ich anschließend aus unserem Murnauer Haus ausgezogen und habe mir ab Mitte August eine Wohnung in München genommen. Bereits Ende August sind Carolina und ich soweit, daß es bezüglich unserer Ehe in Media Res geht und das Thema Scheidung nicht nur im Raum steht, sondern auch in eine organisatorische Umsetzung geht. Das Ende einer Ehe und somit die Scheidung in Deutschland ist nicht nur ein emotional aufgeladener Lebensabschnitt, sondern auch ein klar durch das Deutsche Familienrecht geregelte Rechtsakt. Das sogenannte Scheidungsrecht regelt, wann, wie und vor allem mit welchen Anforderungen eine Ehe geschieden werden kann. Rechtsgrundlage für jede Scheidung in Deutschland ist das Familienrecht. Dieses ist Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt. Eine Scheidung ist nur aufgrund des Zerrüttungsprinzips möglich. Einzige Ausnahme ist hierbei die Scheidung aufgrund unzumutbarer Härte. Bevor eine Scheidung beantragt werden kann, gilt es das Trennungsjahr als Nachweis der Zerrüttung der Ehe zu vollziehen. Für das Scheidungsverfahren ist das Familiengericht zuständig, vor dem Anwaltszwang herrscht. Ablauf, Dauer und Kosten einer Scheidung sind grundsätzlich immer vom konkreten Einzelfall abhängig. Grundsätzlich kann eine rechtmäßig geschlossene Ehe in Deutschland ausnahmslos nur durch richterliche Entscheidung geschieden werden. Es ist somit für eine Scheidung zwingend nötig, das Familiengericht mittels Antragstellung anzurufen und dadurch das Scheidungsverfahren in die Wege zu leiten. Für dieses besteht im Übrigen der sogenannte Anwaltszwang. Dies bedeutet, dass man sich vor Gericht nicht selbst vertreten kann, sondern einen zugelassenen Anwalt als rechtlichen Beistand benötigt. Mitunter ein Grund dafür ist, dass es nicht ein Scheidungsrecht für sich in Deutschland gibt, sondern unterschiedliche Gesetze zur Geltung kommen, wenn man sich scheiden lassen möchte. Was der Laie oftmals pauschal als Scheidungsrecht bezeichnet, ist in der Rechtspraxis eine Kombination aus unterschiedlichen Gesetzen. Was auf den ersten Blick hin komplex und womöglich sogar verwirrend wirkt, hat durchaus seine Berechtigung. Denn der Gesetzgeber gibt in den einzelnen Rechtsgrundlagen für eine Scheidung in Deutschland wie einzelne Abschnitte im Scheidungsverlauf gehandhabt werden müssen. Zu den wichtigsten gesetzlichen Grundlagen zählen dabei das Familienrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen (FamFG), das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) sowie das deutsche Gerichtskostengesetz (GKG). Den regelmäßigen Erhebungen des statistischen Bundesamt zufolge, wurden im Jahr 2020 rund 373.000 Ehe im gesamten Bundesgebiet geschlossen. Im gleichen Zeitraum ergingen rund 140.000 rechtskräftige Scheidungsurteile. Mit einer daraus resultierenden Scheidungsrate von fast 40% für das Jahr 2020 lässt sich sehr anschaulich darstellen, dass Eheauflösungen trotz einer durchschnittlichen Ehedauer von 14,7 Jahren zum rechtlichen Alltag gehören. Eine Ehe geht mit grundlegenden Verpflichtungen gegenüber dem Ehegatten einher und soll daher im Sinne des Familienrechts nicht unüberlegt geschlossen werden. Der gleiche Grundsatz gilt im Umkehrschluss auch für die Scheidung. Nur weil es einmal zu Konflikten kommt, soll und muss man nicht sofort an das Ende der Ehe denken. Aus diesem Grund sieht der Gesetzgeber im §1565 Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) vor, dass eine Ehescheidung nur dann möglich ist, wenn die Ehe als zerrüttet angesehen werden kann und keine Aussicht auf Fortsetzung der Ehe besteht. Dies nennt man auch Zerrüttungsprinzip, von dem es grundsätzlich nur eine Ausnahme gibt, nämlich den sogenannten Härtefall. Entsprechend kennt das Familienrecht auch nur zwei rechtliche Arten der Scheidung, die aufgrund Scheitern der Ehe und die aufgrund unzumutbarer Härte. In der Rechtspraxis kann jedoch zwischen den folgenden Scheidungsarten unterschieden werden. Ich selber habe den Münchner Rechtsanwalt Florian Liebl als rechtlichen Vertreter gewählt. Carolina hat eine Rechtsanwältin gefunden, die sie später noch einmal austauscht.
Mit dabei waren
  • Carolina und Michael Kamm
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Social Media im Metaverse – von Facebook zur Digital Photo Diary Site – 2022

Am Mo., 3. Januar 2022
Nachdem ich im Herbst 2018 gemeinsam mit Fabian Sixt und Sven Jürgensmeier eine berufliche Website zur Positionierung als Beirats- und Aufsichtsrat unter www.kamm.eu entwickelt und veröffentlicht hatte, dachte ich im Sommer 2019 erstmals darüber nach unter der Domain www.kamm.info auch eine private Website zu entwickeln. Diese zweite Site sollte allerdings im Netz nicht allgemein zugängig sein, sondern durch Restriktionen nur einem selektierten Benutzerkreis mit einer überschaubaren Anzahl an Personen zur privaten Nutzung zugängig gemacht werden. Diesen Usern ist es so auch bis heute nur nach vorheriger Einladung und Anmeldung mit Passwort möglich in eingeschränktem Maße die Inhalte der Website zu sehen. Der Content setzt sich dabei vorwiegend aus kompakten Photo-Geschichten über erinnerungswürdige Erlebnisse meines privaten und beruflichen Lebens zusammen. Zu diesen Themen galt es nun Geschichten zu erzählen, sich dabei an viele Details diverser Ereignisse, Reisen und Einladungen zu erinnern und die Flut an Informationen auf der Website nutzungsgerecht zu optmieren. In einer mehrmonatigen Try and Error Phase programmierte ich die Struktur der Website gemeinsam mit Sven Jürgensmeier und gab ihr mit den Kategorien Passions, Trips, Events, Business und Relations fünf unterschiedliche Segmentbereiche, die auch unterschiedlichsten Nutzern gezielt zugängig gemacht werden können. Die unglaubliche Datenmenge - selbst unter Corona Bedingungen – selber zu bearbeiten, war mir in einem überschaubaren Zeitrahmen nicht möglich, weshalb ich mir mit Birgit Hannwacker und Beate Hoerl zwei redaktionelle Mitstreiterinnen suchte, die das Projekt mit mir gemeinsam umsetzten. Durch einen stringent geplanten Kraftakt haben wir es bis Ende 2021 geschafft insgesamt 1.200 Beiträge zu erstellen, bevor uns dann die Photos zur Historie ausgingen. Seit Januar 2022 haben wir daher auf Basis meiner Kalendereinträge weitere 500 Erlebnisse erfasst zu denen wir passende Stock Photos aus dem Internet gesucht haben und dann vorwiegend als "One-Pager" veröffentlichen werden. So stehen wir mittlerweile bei 1.700 Beiträgen, die in fünf unterschiedlichen Rubriken erfasst sind. Unter Passions sind dabei 250 Beiträge, bei Trips 342 Beiträge, bei Events 424 Beiträge, im Business 357 Beiträge und bei den Relations 327 Beiträge erfasst. Ich gehe davon aus, daß sich der Bestand bei weiterhin selbem Fleiß jedes Jahr voraussichtlich um 40 Beiträge erweitern wird.
Mit dabei waren
  • Birgit Hannwacker, Beate Hoerl und Michael Kamm
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Adventszeit zwischen Glonn & Tuntenhausen – Weihnachtsmärkte in Hermannsdorf & Schönau – 2000

Von Sa., 16. Dezember 2000 bis So., 17. Dezember 2000
Das letzte Wochenende vor Weihnachten verbringen Larissa und Paul bei Annette und mir und wir beschliessen von der Möhlstrasse in den Münchner Osten raus zu fahren. In Hohenthann besuchen wir Annettes Schwester Nani und ihre Familie und gehen zum Mittagessen nach Hermannsdorf, wo im Gut der Familie Schweissfurth ein netter Weihnachtsmarkt stattfindet. Zudem schauen wir in den weiteren Gemeindeteilen von Tuntenhausen - wozu auch Hohenthann gehört - vorbei. Der landschaftliche Reiz des Voralpenlandes zeichnet auch den nächst gelegenen Ort Schönau aus. Es hat eine gute Infrastruktur und ein aktives Dorfleben. Schönau gehört zur Gemeinde Tuntenhausen und liegt zwischen der großen Kreisstadt Rosenheim und der Landeshauptstadt München. Die Einwohnerzahl in den Jahren 2001 bis 2013 stieg von 440 auf 602 an. Insbesondere junge Familien zieht das Dorf an, was neben der attraktiven Lage vor allem an den vorhandenen Einrichtungen liegt. Die Versorgung im Dorf mit allen Angeboten für den täglichen Bedarf ist gesichert. Die Kinderbetreuung als entscheidendes Kriterium für die Wohnortwahl junger Familien ist in Kooperation mit weiteren Gemeindeteilen von Tuntenhausen und den Dörfern Beyharing und Hohenthann geregelt. Die Grundschule mit etwa 170 Schülern - in der auch Nanis Girls zur Schule gehen - befindet sich in Schönau, die Kindergärten in Beyharting und Hohenthann. Hier zeigt sich eine beispielhafte Bereitschaft zur überörtlichen Zusammenarbeit. Die Entwicklung des Ortes ist nicht zufällig: Mit professioneller Unterstützung wurde ein Leitbild entwickelt, das ein moderates Wachstum vorsieht. Die „Alte Schule“ des Dorfes wurde zu einem Treffpunkt für die Vereine ausgebaut und die bauplanungsrechtlichen Möglichkeiten werden genutzt, wobei eine maßvolle Verdichtung angestrebt wird. Der Wettbewerb gab den Anstoß, die zwingend erforderliche Umgestaltung des „Wirtsplatzes“ durchzuführen. Das große Engagement der Bürgerschaft ist an vielen Stellen im Dorf sichtbar.

H.E.L.P. Apherese im Allgäuer Vollwaschgang – Post-Covid Killer mit Ph-Wert Filter in Mindelheim – 2023

Am Di., 24. Januar 2023
Mitte Januar erhielt ich nach einer ewig langen Wartezeit von sechs Wochen einen unschönen Befund zu meiner Ende November im Klinikum Bogenhausen durchgeführten Lungen Biopsie. Diesen Eingriff hatte ich im Zusammenhang mit meiner fortschreitenden Fibrose - einer irreversiblen Lungengerüst- Veränderung - durchführen lassen, um den Einfluß meiner Long-Covid Symptome auf die Erkrankung analysieren zu lassen. Die Empfehlung des extra gebildeten zehn köpfigen Fibrose-Boards ist die Durchführung einer Therapie mit einem neuen Medikament, das nicht nur extrem teuer ist, sondern zudem auch zahlreichen Nebenwirkungen mit sich bringen kann. Daher habe ich noch einmal mögliche Alternativen sondiert und mich in Absprache mit meiner Schwägerin Susanne zu einer H.E.L.P. Apherese entschieden, die seit kurzem bei Long Covid Patienten angewandt wird. Die Apherese – das bedeutet im Griechischen Wegnehmen - ist ein medizinisches Verfahren, welches extrakorporal mithilfe spezieller Apparate bestimmte Bestandteile gezielt aus dem Blut entfernt. Nicht eliminierte Blutanteile werden dem Körperkreislauf im Anschluss wieder zugeführt. Bei der therapeutischen Apherese - die umgangssprachlich auch als Blutwäsche bezeichnet wird - geht es daher um die Entfernung von pathogenen (krankmachenden) oder überzähligen Bestandteilen (Proteine, proteingebundene Substanzen und Zellen) aus dem Blut oder Blutplasma des Patienten. Nach der Entfernung der pathogenen Substanzen wird das „gereinigte“ Blut wieder zurückgeführt. Die therapeutische Apherese ist ein anerkanntes Therapieverfahren und umfasst methodisch unter anderem die Technik der selektiven Plasmapherese, bei der aus dem Blut-Plasma durch Filtration oder Adsorption die pathogenen Substanzen oder Proteine abgetrennt werden und das gereinigte Plasma anschließend dem Patienten zurückgeführt wird. Dieses Verfahren erfolgte bei mir in Form einer Lipidapherese. Bei Aphereseverfahren wird Blut aus der Armvene entnommen und in ein geschlossenes, steriles und nur einmal verwendbares Schlauchsystem - das Apherese-Set - geleitet. Das alles ist sehr aufwändig und wird bislang nur von wenigen Einrichtungen angeboten. Sanne hat in ihrer Klinik Gruppe eine Dialyse Klinik in Mindelheim, in der die beiden leitenden Ärzte Gabriele Hackenberg und Hendrik Witsch das Verfahren anwenden. So fuhr ich gemeinsam mit Sanne um 6 Uhr morgens von München ins Allgäu, um die erste Session - jede Runde kostet richtig Geld und wird von der Krankenversicherung nicht übernommen - anzugehen. Das hat alles prima geklappt ... ich habe die Therapie gut vertragen und werde am Donnerstag damit weitermachen

Merry Christmas in Haidhausen – Family Christmas in der Balanstrasse – 2022

Am Fr., 23. Dezember 2022
Am 23. Dezember sind Annette und ich von Carolina zu einem schönen Weihnachtsessen in ihre Wohnung in der Haidhauser Balanstrasse eingeladen. Gemeinsam mt meiner Mutter, Larissa und ihrem Freund Michael verbringen wir einen besonders netten Abend bei bester Unterhaltung und köstlichem Essen. Schön wars, daß wir schon vor dem Heiligen Abend in dieser Zusammensetzung zusammen kamen und einen guten Start in unseren Weihnachtsmarathon geniessen durften. An diesem Abend haben wir es nicht in die Mette geschafft, obwohl die Pfarrkirche St. Wolfgang als Haidhauser Kirche mit den meisten Vorgängerbauten direkt gegenüber von Caros Wohnung ist. Der erste hier gebaute Kirche war eine herzogliche Jagdkapelle an der heutigen Wolfgangstraße. Diese war Mitte des 19. Jahrhunderts so durchfeuchtet, dass sie 1878 abgebrochen werden musste. Die neue Seelsorgstelle, welche aufgrund des gewaltigen Zuzugs ins "Franzosenviertel" erforderlich wurde, erhielt das Patrozinium der Kapelle. An der Orleansstraße 9 wurde eine Notkirche errichtet, die für 20 Jahre der neuen Gemeinde eine Heimat geben sollte, weil sich Planung und Bau einer geräumigen, künstlerisch hochstehenden Kirche aus verschiedenen Gründen hinzogen. Erst am Wolfgangstag des Jahres 1920 weihte Kardinal Faulhaber die neue Kirche ein. In den Bombennächten Oktober 1943 und April 1944 wurde die Kirche bis auf den Turm zerstört; auch die große Marienstatue blieb wie durch ein Wunder unversehrt. Nun war wieder eine Notkirche nötig: sie fand sich in der Halle einer Traktorenfabrik gleich links vom Pfarrhaus. Diese Halle wurde mit einfachen Mitteln zu einem würdigen Gotteshaus ungestaltet, das nun wieder etwa 20 Jahre herhalten musste. Erst am 15. Mai 1966 wurde die jetzige Wolfgangskirche von Kardinal Döpfner geweiht. Die Kirchenbänke in den seitlichen Blöcken waren noch für die zweite Notkirche gefertigt worden - solide Handwerksarbeit in Notzeiten!
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Uta, Annette und Michael Kamm, Dr. Michael Toursarkissian
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2001

Am So., 23. Dezember 2001
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Jahresrückblicke – 1994

Am Sa., 31. Dezember 1994
In Südafrika hatte der Kampf der Schwarzen zum Sieg geführt. In der am 27. April in Kraft tretenden Verfassung wurde das Ende der Apartheid besiegelt und allen Menschen, unabhängig von ihrer Hautfarbe und Rassenzugehörigkeit Gleichheit zugestanden und ebenfalls das Wahlrecht. Wenige Tage später wurde Nelson Mandela zum ersten schwarzen Präsident Südafrikas gewählt. Drei Jahre zuvor war er aus dem Gefängnis entlassen worden, in dem er seit 1964 eingesessen hatte wegen seines Kampfes um die Rechte schwarzer Mitbürger. 1993 war er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. In Schwarzafrika, das die Länder südlich der Sahara umfasst, machten die Stammeskämpfe der Tutsi und der Hutu Schlagzeilen. Bei diesem Völkermord, der als das Massaker von Nyarubuye in die Geschichte einging, ermordeten die Hutus etwa eine Million Tutsis. Der Sport war gleich zu Beginn des Jahres von einem tragischen Ereignis überschattet. Ulrike Meier, die zweifache Weltmeisterin im Super-G, stürzte am 29. Januar in Garmisch-Partenkirchen bei der Kandahar-Abfahrt und starb an ihren Verletzungen. Tausende Zuschauer vor den Bildschirmen hatten den Unfall live miterleben müssen. Und bei der Formel-1 im italienischen Imola fanden der Rennfahrer Roland Ratzenberger während des Trainings und der dreifache Weltmeister Ayrton Senna während des Rennens den Tod. Glorreich war hingegen die Verfilmung des Holocaust-Dramas „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg. Der Film erhielt sieben Oscars. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Bibi Blocksberg – die kleine Hexe vom Brocken – Ausflug in den Harz und in die Lüneburger Heide – 2022

Am So., 17. April 2022
Trends und Prognosen verdichteten sich in den letzten Monaten und bewahrheiteten sich dann in der Osterwoche und Larissa outete sich bezüglich ihres neuen Partners Michael. Carolina konnte sich als Mutter im Rahmen eines Berlin Besuchs als erste persönlich überzeugen und Annette und ich - als der am Gardasee weilende Familienteil - wurden per WhatsApp informiert und mit den ersten gemeinsamen Schnappschüssen überrascht. Dass der nicht mehr ganz junge Mann meinen Namen trägt kann meines Erachtens nur als gutes Omen gesehen werden, Caro sieht den Namen kritischer .... die Person aber als nett und unproblematisch. Aktuelle Ausflüge des neuen Paars führten von Berlin - hier ist Michael Arzt an der Charitee - über den Harz auch zu seiner Familie nach Lüneburg, woher er stammt. Seine beiden Töchter aus seiner ersten Ehe sind altersmäßig auf Augenhöhe zu Larissa .... damit können wir allerdings alle - bis auf eine Ausnahme - gut umgehen. All the Best ... meint der liberale Vater
Mit dabei waren
  • Larissa Kamm & Michael Toursarkassian
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Eva & Werner Conrad mit Lilly – Regensburg – 2007

Am Di., 27. März 2007
Werner Conrad haben Annette und ich im Februar 2007 beim gemeinsamen Heilfasten in Lans in Tirol kennen gelernt. Hier hat er alleine darben müssen, während seine Gattin und Tochter im Süden in der Sonne weilten. Während des gemeinsamen An uns Haltens in den Bergen haben wir uns schnell kennen gelernt und viele Gemeinsamkeiten feststellen dürfen. Zwar ging Werner bei Ette zunächst fälschlicherweise von einem allein reisenden und leicht zu erobernden weiblichen Kurschatten aus .... das hat sich dann jedoch schnell geklärt. Unser erstes Zusammentreffen mit Eva und ihrer gemeinsamen Tochter Lilly (2000) folgte im Juni des selben Jahres in Lazise am Gardasee. Wie wir verbringen auch Conrads gerne Zeit in Bella Italia, sind auch der Sprache absolut mächtig und dann in Gargnano zu Hause; im normalen Leben leben die beiden in der Oberpfalz Metropole Regensburg, woher Eva auch stammt; Werner ist in Hirschau aufgewachsen und dort auch heute noch beruflich tätig. Mit Eva und Werner treffen wir uns sowohl in München wie auch in Italien regelmäßig und haben zudem schon einige gemeinsame Reisen unternommen; zudem spielen wir häufig zusammen Golf miteinander, wobei Werner auch ein bewährtes Mitglied unserer Ryder Cup Mannschaft „Links der Isar“ ist.

Vermieterfreuden bei Mieterwechsel – Reihenmittelhausübergabe an niederländische Armee Angehörige in Pfullendorf – 1999

Am Fr., 23. Juli 1999
Bevor sich Annette und ich kennen gelernt haben, hatte sich Annette durch Vermittlung ihres damaligen Freundes Peter aus Salem ein Reihenhaus im schwäbischen Pfullendorf gekauft. Erbauer und damit Verkäufer des Anwesens war der Stuttgarter Immobilienentwickler Huber - der Bruder von Kathrin Riebartsch - der das Haus als echtes Schnäppchen angepriesen hat. Eigentlich hat das im Großen und Ganzen auch so lange gestimmt, so lange die Mieteinnahmen die Finanzierungskosten ausreichend gedeckt haben. Allerdings sind bei dem Haus nach wenigen Jahren recht viele Mängel an den Tag gekommen, die es dann mit Geld zu beseitigen galt. Das war unschädlich so lange die Mieter - vorwiegend Familien von Offiziere aus der nahen Kaserne - mit sich reden liessen und die Standortverwaltung weiter die Miete überwies. Ende Juli stand wieder ein Mieterwechsel an und Ette und ich machten uns auf den Weg zur Übergabe nach Pfullendorf, was wir mit einem Besuch bei den Bregenzer Festspielen verbanden. Für noch mehr Kultur und Geschichte hatten wir danach leider keine Zeit mehr, obwohl Funde aus der Steinzeit, von Pfahlbaudörfern, Überbleibsel keltischer Hügelgräber und Fliehburgen, aus der Zeit, als die Römer unser Land besiedelten, Zeugnis dafür in der Pfullendorfer Region gaben. Etwa im 7. - 9. Jahrhundert kamen alemannische Siedler, die aus dem Hegau einwanderten, und ließen sich im westlichen trockenen Teil des ausgedehnten Sumpfgebietes nieder. Sie bauten sich an den Wasserlöchern ihre Hütten, so entstand das "Dorf am Pfuol" - aus ihm wurde Pfullendorf. Nach der alemannischen Landnahme regierten zunächst Adelsfamilien und Kleinkönige unter einem alemannischen Herzog. Die Stadt Pfullendorf liegt im nördlichen Linzgau zwischen Donau und Bodensee. Im Jahr 1220 wurde der Ort durch Kaiser Friedrich II zur Freien Reichsstadt erhoben. Ab 1383 galt in der Stadt eine Zunftverfassung, diese regelte die demokratische Wahl des Bürgermeisters. Nach dem Reichsdeputations-Hauptschluss 1803 kam Pfullendorf zum Großherzogtum Baden. Seit 1973 gehört die Stadt zum Landkreis Sigmaringen, damals wurden die Orte Aach-Linz, Denkingen, Gaisweiler-Tautenbronn, Großstadelhofen, Mottschieß, Otterswang und Zell am Andelsbach eingemeindet. Pfullendorf ist außerdem idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die nähere Umgebung. Die Ferienregion Nördlicher Bodensee, zu der Pfullendorf gehört, bietet zahlreiche Möglichkeiten. Umrahmt wird die Ferienregion vom nahe gelegenen Bodensee, dem schönen Donautal und dem östlich gelegenen Allgäu.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Heike & Charly Hornberger mit Quirin, Dominik & Marius – Bad Aibling – 2000

Am Sa., 18. März 2000
Ich habe Quirin Hornberger – der von all seinen Freunden Charly genannt wird – im März 2000 im Rahmen einer gemeinsamen Skireise nach Revelstoke am Columbia River in den kanadischen Rocky Mountains kennen gelernt. Zusammen mit ihm, Dieter und Michael Schön sowie Markus Obermaier haben wir dort für eine Woche einen privaten Helicopter gechartet und sind in den Selkirk Mountains Tiefschnee gefahren. Im August des selben Jahres haben Annette und ich dann Heike und Charly am Gardasee besucht, wo Sie mit Ihren drei Söhnen Quirin, Dominik und Marius den Sommerurlaub im Grand Hotel Fasano verbracht haben. Hier haben wir uns für eine Woche eingeklinkt, was dann auch unser beider Einstieg in den bis heute bestehenden Bezug zu Gardone-Riviera war. Nach diesen Ferien haben wir beschlossen, gemeinsam mit Hornbergers in Fasano-Sopra zwei Wohnungen der Familie Meier in Fasano-Sopra zu mieten. Durch die gemeinsame Zeit vor Ort, durch Boot- und Motorrad Fahren sind wir enge Freunde geworden. Auch Schneiders, Warcholas, Perrs und Orners haben wir über Heike und Charly kennen gelernt. Charly ist als Bauträger in der Immobilienbranche tätig und ist zwischen Rohrdorf und Frasdorf aufgewachsen. Heike stammt ursprünglich aus der Gegend von Aschaffenburg. Ihre drei Söhne sind mittlerweile alle erwachsen, verheiratet und selber Eltern, wodurch Charly und Heike auch glückliche Großeltern sind. Sie leben seit langem in Bad Aibling und haben wie wir bis heute eine Wohnung am Gardasee. Seit vielen Jahren treffen wir uns regelmäßig beim Ski- und Boot fahren, beim Biken und im Rahmen zahlreicher gemeinsamer Urlaube und Reisen. Dies sowohl in Oberbayern wie auch in Italien.

Merry Christmas – Stille Nacht am Heimgarten – 1991

Am Di., 24. Dezember 1991
Nach dem erst kurz zuvor erfolgten Umzug von Seeshaupt feiern wir unser erstes Weihnachtsfest in unserem neuen Haus in Hagen - einem kleinen Ortsteil der Gemeinde Riegsee mit weniger als 100 Einwohnern - im Osten von Murnau am Staffelsee. Neben Carolina, Larissa, Paul und mir ist auch noch Caros Schwester Patricia als Gast mit vor Ort. Den heiligen Abend am 24. Dezember begehen wir in unserer Familie seit Jahrzehnten immer gleich. Wir treffen uns alle vor der Bescherung im Esszimmer um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Danach geht es dann jeweils zwischen sechs und sieben Uhr abends zur Bescherung ins Wohnzimmer. Dies ist für die anwesenden Kids natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in der Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir ganz gut drauf und dann auch alle ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluß über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% aller Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Patricia Neeb, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Uschi & Karl Pohler mit Manina & Nici – Reith bei Kitzbühel – 2006

Am Di., 30. Mai 2006
Uschi und Karl Pohler haben wir gemeinsam mit Ihren beiden Kindern Manina und Nici Ende Mai des Jahres 2006 im Hotel Bellerive in Salò am Gardasee kennen gelernt; Annette und ich haben damals – so wie auch die Familie Pohler – gerne in diesem gerade neu eröffneten Hotel gewohnt. Vom Bellerive waren es keine 5 Minuten per pedes zur Riva Bootswerft von Alberto Arcangeli und gleichzeitig war auch das Stadtzentrum von Salò in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Mit dem Faible für Riva Boote hatten wir schon mal die selbe Leidenschaft auf dem Wasser, welche durch Interesse an schönen Autos, Bikes und Golfspielen und einem generell gleichorientierten Hang zum Life Style perfekt ergänzt wurden. Ideale Voraussetzungen für viele schöne gemeinsame Stunden vor Ort. Zudem lebten Uschi und Pohler zur damaligen Zeit in Starnberg, was uns auch im Großraum München immer wieder zusammenbrachte, weshalb wir uns nicht auf den Sommerurlaub beschränken mussten. Karl war damals geschäftsführender Gesellschafter der Firma IFCO mit Sitz in Pullach. Ursprünglich stammt Karl aus Gummersbach und Uschi aus Nürnberg, wo sie übrigens auch gemeinsam mit Klaus Schneider studiert hatte. In Karls Zeit als SONY Geschäftsführer lebte die Familie in Köln. Auch mit Manina (1993) und Nici (1995) haben Annette und ich ein sehr gutes Verhältnis und so freuen uns immer sehr, wenn wir die ganze Familie Pohler sehen. Mittlerweile leben Uschi und Karl vorwiegend in Reith in Tirol und haben in München eine Stadtwohnung in Schwabing. Karl ist zudem fester Bestandteil unseres Münchner Ryder Cup Teams, mit dem wir jährlich eine gemeinsame Golfreise veranstalten.
Mit dabei waren
  • Uschi und Karl Pohler
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2017

Am Sa., 23. Dezember 2017
Im Monat Dezember freuen wir uns immer sehr über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends. Besonders die liebevoll hergestellten Karten mit Photos der Freunde sowie deren Kids schätzen wir so sehr, daß wir sie seit Jahren aufbewahren. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre könnt ihr sehen, daß diese besondere Weihnachtspost tatsächlich schon einmal in einem Ordner kategorisiert wurde. Die kleinen Löcher stammen nämlich vom Abheften der Karten. Das haben wir einerseits aus Erinnerungsgründen und andererseits auch für gute Beispiele gemacht. So nehmen wir es uns zwar selbst immer wieder vor, Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photokarten an unsere Lieben zu versenden ... haben es jedoch bisher immer noch nicht geschafft !

Umzug ins Paradies von San Felice del Benaco – Moving Day von der Panoramica zum Paradiso – 2018

Am Fr., 19. Januar 2018
Die Familie von Mathias und Susanne Gehrckens haben sich nach fünf schönen Jahren mit in unserem Haus in der Via Panoramica in Gardone-Riviera dazu entschieden ein eigenes großes und modernes Haus zu suchen, um den Erfordernissen und Wünschen der ganzen Familie nachzukommen. Bei vier Kindern in unterschiedlichem Alter - die alle auch selber Freunde mit in den Urlaub nehmen wollen - ist dies ein ambitioniertes Ziel, da auch ausreichend Platz vorhanden sein muss. Der Kauf des leerstehenden Anwesens in der Anlage in Paradiso war mit einer Menge Mut und ebensolchem zeitlichen und finanziellen Engagement verbunden. Mittlerweile ist das Haus längst fertig und sehr schön geworden und demnächst sind dann hoffentlich alle Fights mit uneinsichtigen italienischen Nachbarn ausgestanden. Damals ahnte man davon jedoch noch nichts, denn das Projekt begann erst Anfang Januar mit den ersten Arbeiten durch die Bauarbeiter.
Mit dabei waren
  • Susanne & Mathias Gehrckens, Michael Kamm
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Wirtschaftswunder & Vollbeschäftigung – Made in Germany aus dem Schwäbischen – 1963

Am Di., 24. Dezember 1963
Ich hatte das große Glück gemeinsam mit meinem Zwillingsbruder Thomas und unserer drei Jahre jüngeren Schwester Ulrike in geordneten, wirtschaftlich prosperierenden und zudem friedlichen Jahren im Großraum Stuttgart aufzuwachsen. Wir wurden alle drei in der Landeshauptstadt geboren und lebten zunächst mit unseren Eltern am Engelberg - hoch über Leonberg - im Heckenweg und damit direkt am damals dort gelegenen Stuttgarter Golfplatz. Mitte der 60er Jahre zogen wir von Leonberg in einen von unseren Eltern gebauten und zehn Kilometer östlich gelegenen Bungalow in Renningen um. Renningen war der Standort der Firma unseres Vaters, der zu Fuss durch den Garten in sein Büro gehen konnte. Als das Unternehmen wuchs und unser Wohnhaus zum Büro umgebaut wurde, wechselten wir nochmals in ein weiteres Anwesen im nahe gelegenen Warmbronn. Dort hatten wir als Jugendliche so angenehme Extras wie Pool, Sauna und Partykeller mit cooler Bar. Zunächst gingen wir von hier aus ins Gymnasium in Leonberg. Allerdings wechselten Thomas und ich schon drei Jahre später - im Sommer 1972 - in das Internat Schloß Neubeuern am Inn im Landkreis Rosenheim. Durch viele Jahre in Oberbayern wurde diese Region immer mehr zu unserer Heimat und Stuttgart verschwand nach und nach aus unserem Fokus. Seit dem Verkauf der Firma lebt die die gesamte Familie daher mittlerweile in Bayern zwischen München und dem Berchtesgadener Land.
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz, Uta, Dr. Thomas, Michael und Ulrike Kamm
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Jahresrückblicke – 2020

Am Do., 31. Dezember 2020
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich kurze persönliche Rückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Der blaue Traum – Bad Schachen 2 in Lindau am Bodensee – 1981

Von Di., 1. September 1981 bis So., 31. Januar 1988
Bei meinen Hauptwohnsitzen war ich mein Leben lang sehr konstant. Hatte ich mich einmal für eine bestimmte Adresse in einem Lieblingsort entschieden, blieb ich dieser lange treu und war ungern bereit meine über die Zeit persönlich optimierte Bleibe wieder aufzugeben. Das funktioniert dann sehr gut, wenn keine Ehen auseinander gehen oder auch berufliche Veränderungen nicht das permanente Leben am Arbeitsort erfordern und man dadurch nicht den Standort zu wechseln hat. Trotz meiner unterschiedlichen Lebens- und Berufsphasen blieb es bei mir so auch bei den Wohnorten München, Lindau am Bodensee, Seeshaupt am Starnbergersee sowie Murnau am Staffelsee sowie unserer ebenfalls seit Jahren konstant gleichen Urlaubsdestination Gardone-Riviera am Gardasee. Mit Nici lebte ich - neben unserem Hauptwohnort in München - von 1980 bis 1988 in Lindau am Bodensee, wo wir eine schöne blaue Ferienwohnung im Haus meiner Schwiegermutter Marion unter der Adresse Bad Schachen 2 direkt am schönen Bodensee bewohnten. Eine herrliche Zeit für viele entspannte Wochenenden.
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm
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Isabell & Michael Linde – Garmisch & Baierbrunn – 1999

Am Di., 1. Juni 1999
Isabel Linde haben wir noch unter ihrem Mädchennamen Isabel Geser als recht engagierte Golferin in St. Eurach kennen gelernt. Hier spielte sie als gebürtige Garmischerin mit ihrer gesamten Familie - Papa, Mama, Bruder und Schwester - in den späten 90er Jahren gut und gerne Golf. Über Roman Sauermann, der sich häufiger mit ihr traf als Annette und ich entwickelte sich unsere mittlerweile recht lange Freundschaft. Isabel ist in der Versicherungsbranche tätig und berät hierbei auch Annette immer sehr gut und intensiv. Ihr amerikanischer Ehemann Michael war Anwalt und hat sich mittlerweile zur Ruhe gesetzt. Einige Jahre lang waren die beiden in Altbogenhausen und an der Isar unsere unmittelbaren Nachbarn, bevor sie sich dann in Baierbrunn im Isartal ein schönes Haus kauften und in den Süden zogen. Dort leben sie mit ihren beiden Töchtern im Grünen und wir sehen uns leider nicht mehr so häufig wie das früher der Fall war.
Mit dabei waren
  • Isabel und Michael Linde
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Wo Wintersport erfunden wurde – St. Moritz im Engadin – Vorstellung im Carlton – 1988

Von Mi., 23. März 1988 bis Fr., 25. März 1988
Zum Jahresbeginn hatte ich mich von Nici getrennt und war nicht lange danach fest mit Carolina liiert. Durch unsere beiden Jobs ... ich kurz vor meiner am 1. April 1988 beginnenden Aufgabe als CFO und Geschäftsführer bei North Sails und Caro als noch in Frankfurt basierte Lufthansa Stewardess hatten wir uns allerdings noch nicht sehr oft gesehen. Die letzte Märzwoche hatten wir jedoch beide Urlaub und somit auch endlich einmal mehr Zeit für uns beide. Wir beschlossen daher in die Berge zu fahren und legten als erstes Ziel Obertauern im österreichischen Salzburgerland fest. Von dort aus ging es dann noch quer durch die Alpen ins Engadin in der Schweiz fest, da meine Eltern gerade ihren Skiurlaub in St. Moritz verbrachten. Dies war dann gleich eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen von Carolina. Neue Damen an meiner Seite waren meine Eltern ja schon gewöhnt. Nach Madeleine Tobisch aus Wien, Alexandra Zapp aus Stuttgart, Brigitte Eutermose aus Rosenheim, Kristiane Dongus aus Leonberg und Nici aus Lindau war in den letzten Jahren für Abwechslung gesorgt. Als ich damals mit Carolina aus Santiago im Carlton aufschlug war dennoch keinem von uns klar, daß es sich bei ihr um die einzige Schwiegertochter handeln sollte, die mit mir auch Enkelkinder in die Welt setzte. Über Enkelkinder wurde auch nicht ernsthaft gesprochen, nachdem wir uns - wie meine Eltern - im Carlton Hotel einquartiert hatten. Das Carlton Hotel in St. Moritz wurde vom Architekten Emil Vogt entworfen, in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Koch & Seiler erbaut und 1913 eröffnet. Es war damit das fünfte Fünf-Sterne-Hotel am Ort. Nach einem erfolgreichen Start des Hotels brach der Erste Weltkrieg aus. Die lange Kriegszeit führte zu einem erheblichen Rückgang der Gästezahl. Das Hotel ging in den Besitz der Schweizerischen Volksbank über. In den 1930er-Jahren wurde das Hotel erfolgreich geführt. Der Zweite Weltkrieg beendete diese Hochphase, im September 1939 wurde das Hotel geschlossen. Erst im Winter 1947/1948 öffnete das Hotel kurzzeitig seine Türen wieder. Es folgten zahlreiche Besitzerwechsel, bis 1987 das Carlton Hotel St. Moritz von der Tschuggen Hotel Group übernommen wurde und danach in neuem Glanz erstrahlte. Gut zwanzig Jahre später erfolgte 2006–2007 eine weitere Vollrenovierung des Hotels.
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Carolina & Michael Kamm
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Merry Christmas – Weihnachten in Hohenthann – 1999

Am Fr., 24. Dezember 1999
Den Heiligen Abend am 24. Dezember begehen wir in unseren Familien seit Jahrzehnten immer gleich. Wir treffen uns alle vor der Bescherung im Eßzimmer um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Danach geht es dann jeweils zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr zur Bescherung an den Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Dies ist für die anwesenden Kids natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in der Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir allerdings ganz gut drauf und dann auch alle ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% aller Fälle ist es ein köstliches Fondue, bei dem in diesem Jahr auch die Familie Hanewacker mit von der Partie ist.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda mit Katharina, Johanna & Anna-Lena, Sabine & Michael Hanewacker, Annette & Michael Kamm
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Christmas Season in Chile – Party im Deutschen Club – 1989

Am So., 24. Dezember 1989
Im Dezember nehmen sich Carolina und ich eine Auszeit - mein berufliches Windsurfgeschäft war zu dieser Zeit des Jahres nämlich extrem ruhig - und verbrachten einen Monat in Südamerika. Dies natürlich auch, um den chilenischen Großeltern die im April des Jahres geborene Larissa live zu präsentieren. Caros Eltern lebten damals noch im Stadtteil Las Condes in der chilenischen Hauptstadt Santiago. Neben Reisen durch das Land und Trips in die Region haben wir uns auch die Stadt selbst ganz genau angesehen. Weihnachten wurde sowohl im Kreise der Familie wie auch im deutschen Club gefeiert und abends mit Patricia - Caros Schwester, die damals bei der HSBC in Santiago arbeitete - in die Clubs und Restaurants ausgegangen. Wir wohnten bei Dina und Rolf in deren Wohnung in Las Condes, wobei dieser Stadtteil eine wohlhabende Gemeinde ist, die für stilvolle Hotels und eine rege Restaurantszene bekannt ist. Von gehobenen chilenischen und japanischen Lokalen bis hin zu Fast-Food-Ketten ist hier alles geboten. Abends treffen sich Büroangestellte und Einheimische in Cocktailbars und traditionellen Bars. Auf dem Markt Pueblito Los Dominicos werden Kunsthandwerk wie Schmuck und Textilien sowie kulinarische Spezialitäten verkauft. An den bewaldeten Hängen im Naturpark Aguas de Ramón gibt es Wanderwege und Aussichtspunkte.
Mit dabei waren
  • Dina & Rolf Neeb, Patricia Neeb, Carolina, Larissa & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 1960

Am Sa., 31. Dezember 1960
Während sich mein Zwillingsbruder Thomas und ich in unserem zweiten Lebensjahr völlig unbeeindruckt mit Spielzeugautos beschäftigten und wir liebevoll von Mama, Papa und der Oma gehätschelt wurden entwickelte sich die Welt natürlich in zunehmender Geschwindigkeit weiter, wobei das Jahr 1960 als das afrikanische Jahr galt: Im Laufe des Jahres werden siebzehn afrikanische Staaten endgültig unabhängig von den bisherigen Kolonialmächten Frankreich, Belgien und Großbritannien. Weil Belgien seine ehemalige Kolonie in der Demokratischen Republik Kongo nur unzureichend auf die Unabhängigkeit vorbereitet hatte, kam es dort schnell zu einem blutigen Bürgerkrieg. Afrika blieb aber auch auf Grund des schon deutlich länger andauernden Dreifronten-Krieges in Algerien in negativer Hinsicht im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Aber auch auf dem Gebiet der Kolonialpolitik zeigt sich der Einfluss des Kalten Krieges. Während einer Rede vor der UNO-Vollversammlung zum Thema Entkolonialisierung schlug der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow mit seinem Schuh vehement auf das Rednerpult, um seine Entrüstung über den Vergleich der Kolonialpolitik in Afrika mit der sowjetischen Politik der Satellitenstaaten in Osteuropa zum Ausdruck zu bringen. Im Mai 1960 verschärften sich die Spannungen des Kalten Krieges zwischen den USA und der UdSSR erheblich durch den Abschuss eines US-amerikanischen Spionageflugzeuges über sowjetischem Territorium. In den Tagen nach dem Abschuss versuchten die USA den Flug als Wetterbeobachtungsflug der NASA darzustellen, diese Anstrengungen wurden allerdings in den folgenden Tagen von der sowjetischen Präsentation zunichte gemacht. Sie zeigte Spionageausrüstung und präsentierte der Presse den überlebenden Piloten Francis Gary Powers und sein Eingeständnis der Spionagetätigkeit. Die bereits seit langem für Mai 1960 geplante Pariser Gipfelkonferenz der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges scheitert vor allem an diesem Ereignis.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Alle Jahre wieder – Weihnachtsbrunch am Max-Weber-Platz in Haidhausen – 2011

Am So., 25. Dezember 2011
Am Tag nach dem Heiligen Abend bei Schundas und kurz vor meiner Abreise zu einer Reise ins schwedische Göteborg sind Annette und ich zu einem weiteren Weihnachtsevent bei meiner Schwester Ulrike und meinem Schwager Adam in Haidhausen. zum Bereits seit einigen Jahren ist es eine schöne Tradition, daß Uli und Adam unsere gesamte Familie in Ihre schöne große Münchner Wohnung am Max-Weber-Platz in Haidhausen zu einem gemeinsamen Weihnachtsessen – in der Regel ist es ein gemütlicher Brunch am späten Vormittag - einladen. Auch dieses Mal waren wir wieder so gut wie vollständig. Wir genossen eine wunderbare familiäre Atmosphäre bei köstlichem Essen und ausgezeichneten Getränken und hatten wie immer viel Spaß zusammen. Für unsere Eltern ist dies – neben ihren eigenen Geburtstagen und runden Hochzeitstagen - auch immer wieder eine perfekte Gelegenheit ihre Kinder und Enkel versammelt zu sehen. Weihnachtlich ist es in München leider nicht immer und wir müssen jeweils die Daumen drücken, daß der Anfang bis Mitte Dezember schon gefallene Schnee bis zu den Weihnachtstagen liegen bleibt. Von der Terrasse der Wohnung ist dann der Ausblick über das Maximilianeum in Richtung Innenstadt besonders beeindruckend. Nachdem die ganze Arbeit für die Vorbereitung und die Verpflegung an Uli und Adam hängen bleibt geht auch diesmal in besonderem Maße ein herzlicher Dank an unsere Gastgeber Uli und Adam vom Max-Weber-Platz Nr. 1 ... es ist wie immer super gewesen!
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam Schall, Annette & Michael Kamm, Uta & Karl-Heinz Kamm
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Weihnachtliche Vorfeier am Samerberg – Geflügelfest beim Entenwirt – 2007

Am Sa., 15. Dezember 2007
Nachdem wir es auch in diesem Jahr nicht schaffen werden, die gesamte Familie am Heiligen Abend vereint zu sehen, vereinbaren wir ein Vor-Weihnachliches Treffen mit unseren Eltern und allen Geschwistern beim Entenwirt am Samerberg. Dieses Lokal ist sowohl für die Priener, wie auch die Schlossberger Fraktion schnell zu erreichen und auch Larissa und Paul sind vom Internat in Neubeuern in gerade mal 15 Minuten abgeholt. Es gab köstliches Geflügel zum Essen und die sehr beliebten Kuverts unserer Eltern als Geschenke. Dazu natürlich intensive nette Gespräche und ein harmonisches Miteinander.
Mit dabei waren
  • Uli & Adam Schall-Riaucour, Uta, Karl-Heinz, Thomas, Steffi, Severin und Donate Kamm sowie Annette, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 1985

Am Di., 31. Dezember 1985
Den Posten als Generalsekretär der KPdSU hatte seit dem 11. März Michail Gorbatschow inne. Mit dieser Veränderung an der Spitze der sowjetischen Partei warfen große Ereignisse ihre Schatten voraus, denn der 54-jährige Politiker war weltoffener als seine betagten Vorgänger. Er war ein Hoffnungsträger, nicht nur für das eigene Land. In der Bundesrepublik machte Richard von Weizsäcker viel beachtete Schlagzeilen mit seiner großen Rede am 8. Mai, dem Tag, an dem der Zweite Weltkrieg beendete worden war. Dieser Tag, der sich zum 40. Mal jährte, war Anlass für den Bundespräsidenten, nicht nur diesem, sondern auch den aktuellen Geschehnissen in Europa Aufmerksamkeit zu widmen und sich zudem gegen Gewaltherrschaft jeglicher Art auszusprechen. Ein Tauschgeschäft, das die Menschen in Ost- und Westdeutschland bewegte, war am 11. Juni der Austausch von 25 Westspionen gegen vier aus dem Osten, die auf der Glienicker Brücke in Berlin die Seiten wechselten. Fast ebenso spektakulär wie der Untergang der „Titanic“ war am 1. September der Fund des Wracks des gesunkenen Schiffes. Jean-Louis Michel und Robert Ballard, zwei französische Meeresforscher, entdeckten es im Rahmen einer Expedition mit Hilfe modernster Geräte. Die Sportwelt entdeckte ein neues, aufstrebendes Tennis-Talent: Boris Becker. Er gewann 17-jährig als erster Deutscher das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.

Familiäres Silvester im trauten Heim – Jahreswechsel im beschaulichen Hagen bei Murnau am Staffelsee – 1991

Am Di., 31. Dezember 1991
Mit dem gerade einmal sechs Monate alten Säugling Paul und seiner gut zweieinhalb jährigen Schwester Larissa im Schlepptau machte es für Carolina und mich zum Jahreswechsel wenig Sinn tolle Silvester-Parties in München zu besuchen. Deshalb entschieden wir uns zu einem ruhigen Abend mit Carolinas Eltern in unserem erst kurz zuvor bezogenen Haus in Hagen oberhalb der Loisach und des Murnauer Mooses und haben den gemütlichen Familien-Abend sehr genossen. Das Murnauer Moos ist mit 32 Quadratkilometer das größte zusammenhängende und naturnah erhaltene Moor Mitteleuropas. Es entstand nach der letzten Eiszeit, als sich der Loisachgletscher zurückzog und der hinterlassene See langsam verlandete. Auch heute noch ist das Murnauer Moos von zahlreichen Bächen durchzogen und bietet so auch seltenen Pflanzen und Tieren einen geschützten Lebensraum. In den Sommermonaten findet man hier nebst seltenen Vögeln auch Ornithologen, die selbige beobachten und Biologen, die auf dem Boden herumkrabbeln. Im Winter ist es naturgemäß etwas ruhiger. Anfangs waren es vor allem die „Sommerfrischler“, die der Enge und Hitze der Großstadt entfliehen wollten: Denn als 1879 die Eisenbahnlinie München-Murnau eröffnete, etablierte sich der Markt am Staffelsee schnell als perfektes, sommerliches Naherholungsziel für die Münchner Bohème. Könige, Literaten und Maler fanden im lebendigen Ortskern und der lieblichen Natur Erholung und vor allem Inspiration. Inzwischen hat sich die kreative Marktgemeinde zur beliebten Ganzjahres-Destination weiterentwickelt. Gut zu bewältigende Themenwanderwegen durch die hügelige Voralpenlandschaft laden heutige Besucher dazu ein, die Faszination der illustren Murnau-Fans auf Schritt und Tritt nachzuempfinden. Auch wir lebten als Familie über mehrere Jahre ausgesprochen gerne in dieser Region und besonders Larissa und Paul haben in Murnau eine glückliche Kindheit verbracht.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm, Dina & Rolf Neeb
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Jahresrückblicke – 1982

Am Fr., 31. Dezember 1982
Im Sommer des Jahres beherrschte die NATO-Gipfelkonferenz das politische Geschehen in der Bundesrepublik. Sie fand in Bonn statt und wurde umrahmt von einer Friedenskundgebung riesigen Ausmaßes. Es war der bis dato größte Aufmarsch dieser Art in der Geschichte der BRD. Misstrauen gegen die Politik Helmut Schmidts (SPD) – das war im Herbst der Auslöser für den Wechsel im Bundeskanzleramt. Am 1. Oktober trat der CDU-Politiker Helmut Kohl die Nachfolger Schmidts an. Die Fußballweltmeisterschaft in Spanien brachte in diesem Jahr einen grandiosen Sieg für Italien: Zum dritten Mal wurde das Land Weltmeister. Das Endspiel hatte Italien gegen Deutschland bestritten und mit einem 3:1 Sieg hatte es die BRD auf den Platz des Vize-Weltmeisters verwiesen. Einen ersten Platz allerdings konnte Nicole beim 27. Eurovision Song Contest belegen. Im englischen Harrogate sang sie sich mit „Ein bisschen Frieden“ in die Herzen der Menschen und verließ die Bühne als Siegerin. Erfolgreich war auch Michael Jackson mit seinem neuen Album „Thriller“, das im November erschien. Das Ende der schwedischen Gruppe „ABBA“ war für die Fans kein Grund zu Freude. Ein Schock war der Tod der Leinwandlegende Romy Schneider, die am 29. Mai aus nicht ganz geklärten Umstanden starb. Dass sie an gebrochenem Herzen starb, war eine Interpretation der Presse, die sich bis heute hält. Ebenso unerwartet war der Tod der Fürstin von Monaco, der früheren, amerikanischen Schauspielerin Grace Kelly, die bei einem Autounfall ums Leben kam. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Eva & Thomas Hellmann mit David & Christopher – Planegg – 2002

Am Sa., 13. April 2002
Wir haben Eva und Thomas Hellmann nach Vorstellung durch Nina und Herbert Vogl im Frühsommer 2002 im Golfclub St. Eurach kennen gelernt. Die Familie Vogl kannte die Familie Hellmann zuvor bereits über ihre Söhne Patrick Vogl und Christopher Hellmann, die sich bereits zu den gemeinsamen Schulzeiten im Würmtal über den Weg gelaufen waren. Thomas war damals selbständiger Orthopäde in seiner eigenen Praxis an der Fürstenrieder Strasse. Eva verantwortete den Job als Manager der Familie und war vor ihrer Mutterrolle beim legendären Heinz Beierlein im internationalen Musikgeschäft tätig. Ich selbst habe damals die Etienne Aigner AG geleitet und Annette war für Strenesse im Vertrieb tätig. Eva und Thomas sind seit dem Jahr 1989 verheiratet. Mit David und Christopher haben Eva und Thomas zwei erwachsene Söhne, die wir auch mehrfach jährlich treffen. Thomas stammt aus München und Eva aus Mühlhausen in Thüringen. Sie leben in ihrem Haus in Planegg und haben zudem eine Ferienwohnung in Jochberg in Tirol. Seit vielen Jahren treffen wir uns regelmäßig beim Golf spielen, Skifahren und im Rahmen zahlreicher gemeinsamer Urlaube und Reisen. Dies sowohl in Tirol und Italien, wie auch einmal im Rahmen einer gemeinsamen Reise nach Asien. Tirol. Zudem haben wir zahlreiche gemeinsame Freunde und Thomas ist seit vielen Jahren fester Bestandteil unserer Golftruppe im Ryder Cup Format.

Spätzünder in der Grundschule Renningen – 1966

Von Fr., 1. April 1966 bis Fr., 25. Juli 1969
Nach der Fertigstellung eines chicen Bungalows zogen wir als kleine Familie mit drei Kindern - unsere Schwester Ulrike kam 1962 zur Welt - vom Leonberger Heckenweg ins neue Heim in der Industriestrasse 42 in Renningen. Besonders praktisch für unseren Ernährer: Wir wohnten direkt auf dem Firmengrundstück und so musste er von unserem Privathaus nur einige wenige Meter durch den Garten laufen, um zu seinem Schreibtisch zu kommen. In Renningen hatten wir eine herrliche Kindheit und waren in dieser Zeit auch gerne und lang im Kindergarten, bevor wir - Kurzschuljahr bedingt - erst am 1. April 1966 als Spätzünder im Alter von fast sieben Jahren in die Grundschule kamen. Auch diese haben wir mit Bravour sowie als Zwillinge immer im Duett durchlaufen und erfolgreich im Juli 1969 beendet. Ab dem September des selben Jahres wurden uns dann erste gymnasiale Weihen im Progymnasium in Leonberg - dem späteren Johannes-Kepler-Gymnasium - zuteil.
Mit dabei waren
  • Ulrike, Dr. Thomas und Michael Kamm
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Urlaubsfeeling im Schlücht-Tal – Bedauernde Aufgabe des Gutenburg Hüsli der Dörflinger Family – 2021

Am Mi., 10. Februar 2021
Nachdem ich ein ganzes Corona-Jahr in Diensten des Lingerie Unternehmens Triumph mit einer extrem stark reduzierten Anwesenheit in meinem Bad Zurzacher Büro verbracht hatte dachte ich immer häufiger über die Kosten-und Nutzen Analyse meines Hauses im Schwarzwald nach. So schön es hier war ... und so gerne ich meine Zeit in Gutenburg verbrachte, es war leider ziemlich viel Geld, das ich für den Luxus bezahlte. Meine temporäre Unterkunft, angemietet von der Familie Dörflinger, lag ja direkt an der Schlücht und bot direkten Zugang zum einzigartigen Wander- und Radweg durch das Tal. Sie bot daher einen idealen Ausgangspunkt für Mountainbike- und Wandertouren oder ein besonderes Erlebnis zum Entspannen und Erholen. In der näheren Umgebung gibt es zudem einen schönen Badesee. Die nächsten Restaurants und Cafés befinden sich im nächsten Ort Waldshut-Tiengen, der gerade mal 3 km entfernt war. 

Auf drei Etagen gehören zum Häuschen ein Schlafzimmer eine voll ausgestattete Küche, ein Bad mit Fenster, ein Büro und Arbeitszimmer sowie in der obersten Etage auch noch ein Wohnzimmer. Zudem steht Gästen ein großer Garten mit Obstbäumen und historischer Steinmauer zur Verfügung. Auf der neu angelegten grossen Terrasse steht ein Grillofen zur Zubereitung von Speisen und für kühle Abende zum Wärmen zur Verfügung, zudem sind 2 Liegen mit Auflagenpolster und grossen Sonnenschirm vorhanden. Die Burgruine Gutenburg liegt am Fuße des unteren Schlüchttals. Als Fundament für die kleine Hügelburg diente eine natürliche Erhebung mit einem harten, felsigen Grund, der sich zwischen dem Fluss Schlücht und dem Ort Gutenburg erhebt. Der Raum zwischen Gurtweil und Nöggenschwiel ist wie eine naturgegebene Eingangspforte in den "Wald" und war schon sehr früh besiedelt worden. Die Gutenburg und die im Gurtweiler Raum liegenden Burgen Gurtweil, Isnegg und Gutkrenkingen sowie die östlich anschließenden Burgen Almuth und Altkrenkingen gehören sicherlich zu den ältesten Burgen des Alpgaus. Im Janaur kündigte ich dieses Kleinod dennoch und zog dann im Februar komplett aus und verbrachte die wenigen Nächte vor Ort in meiner Wohnung in Bad Zurzach.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und Familie Dörflinger
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Jahresrückblicke – 1971

Am Fr., 31. Dezember 1971
Von unserem neuen Wohnort Warmbronn fahren wir im Sommer fast jedes Wochenende in unsere Ferienwohnung in Prien am Chiemsee. Bei gut 300 Kilometer einfacher Wegstrecke ist das keine lockere Spazierfahrt. Allerdings ist unser Vater mittlerweile Fan großvolumiger Achtzylinder der Marke Daimler-Benz und durch seine sehr sportliche Fahrweise ist die linke Autobahnspur für uns reserviert. Nur bei München wird´s eng, denn eine Umgehungsstraße gibt es damals noch nicht, sondern es geht immer mitten durch die Stadt. Am Romanplatz dann allerdings auch direkt am ersten McDonalds Imbiss Deutschlands vorbei. Dieser Stop war dann jeweils vorprogrammiert. Was war sonst noch los in diesem Jahr: Verbot der Zigarettenwerbung im Rundfunk und Fernsehen in den USA. In Ägypten wird der Assuan-Staudamm eingeweiht. Die ersten Spätaussiedler aus Polen treffen gemäß den Vereinbarungen im Warschauer Vertrag in der Bundesrepublik ein. Der seit 1952 unterbrochene Telefonverkehr zwischen Ost- und West-Berlin wird wieder aufgenommen. Einführung des aktiven und passiven Wahlrechts für Frauen in der gesamten Schweiz. Insgesamt 13 mutmaßliche Mitglieder der terroristischen Baader-Meinhof-Gruppe werden verhaftet. Ab sofort sollen alle unverheirateten weiblichen Berufstätigen mit "Frau" anstelle von "Fräulein" angeredet werden. Eine neue Straßenverkehrsordnung tritt in der Bundesrepublik in Kraft. u.a. wird das neue achteckige Stoppschild eingeführt. Militärputsch in der Türkei. Mehrere tausend Menschen werden verhaftet und eingesperrt. Bangladesch wird unabhängig. US-Präsident Nixon gibt den Abzug von 100.000 amerikanischen Soldaten aus Vietnam bekannt. Langfristig sollen alle amerikanischen Truppen aus Vietnam abgezogen werden. Die Sowjetunion startet mit der Saljut 1 die erste Raumstation. Nach einem heftigen Streit innerhalb der Partei tritt Walter Ulbricht aus Altersgründen als Erster Sekretär des Zentralkomitees der SED zurück. Sein Nachfolger wird Erich Honecker. Die Kreditinstitute in der Bundesrepublik und den Beneluxländern entscheiden sich für die Ausgabe einheitlicher Eurocheques und Eurocheque-Karten. Die Bundesregierung beschließt ein konjunkturpolitisches Stabilitätsprogramm und die Freigabe des D-Mark Wechselkurses. Der erste Datenschutzbeauftragter der Bundesrepublik wird in Hessen gewählt. Kritische Haushaltslage: Nach dem Rücktritt des Bundesfinanzministers Alexander Möller wird Karl Schiller zum Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen ernannt.

Marion Schielin – Lindau am Bodensee – 1976

Von Sa., 4. Dezember 1976 bis Mi., 10. Februar 2021
Marion Schielin war als Mutter meiner ersten Ehefrau Nici auch meine "erste" Schwiegermutter. Ich habe sie im Winter 1976 kennen gelernt und zeitlebens ohne Ausnahme - wie viele andere ihrer Wegbegleiter - als ganz besonderen Menschen immer sehr geschätzt und verehrt. Ihre großzügige und ausgleichende Art war die Basis für einen stets wertschätzenden Umgang mit Ihr und für mich auch mit der Hoffnung verbunden, daß Sie Ihrer Tochter diese reife Persönlichkeit später auch einmal vererbt. Leider ist Sie im Februar des Jahres 2021 im Alter von fast 97 Jahren auf dem Filserhof - ihrem zwischen Füssen und Pfronten liegenden Allgäuer Anwesen verstorben. Marion stammte aus Augsburg, wo ihr Vater Richard Filser ein mittelständisches Bauunternehmen führte. Durch den frühen Tod ihres Bruders übernahm sie als engagierte Unternehmerin den Betrieb, bevor dieser später mit dem Wettbewerber Dobler fusioniert wurde. Jahrelang pendelte Marion dennoch beruflich und familiär als verheiratete Ehefrau von Robert Schielin - Hotelier in Bad Schachen - zwischen Augsburg und Lindau. Am Bodensee wartete seit 1960 mit ihrer Tochter Nici auch eine anpruchsvolle junge Dame sehnsüchtig auf sie. Nach Roberts Tod baute Marion im Jahr 1981 ihr schönes Haus in Bad Schachen 2, in dem auch Nici und ich mit ihr bis ins Jahr 1988 unter einem Dach lebten. Nach Nicis Heirat mit Wolfgang Plaumann konnte Marion hier ab 1992 noch vier Enkelkinder verwöhnen. Sie war eine tolle Persönlichkeit, die stets an der Welt aller interessiert war, gerne Sport trieb und mit besonderer Passion Kunst und Kultur nachging. Ich verdanke ihr im Rahmen meiner Entwicklung zu einem kultivierten jungen Menschen viel ... nicht nur meine Liebe zu Oper und klassischer Musik durch ihre zahlreichen Einführungen und Einladungen zu diversen gemeinsam besuchten Festspielen.
Mit dabei waren
  • Marion Schielin
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Anna-Lena Schunda & Kevin Löffelbein mit Romy – München

Am Mo., 5. Juli 1993
Anna-Lena ist die jüngste der drei Töchter von Annettes älterer Schwester Nani und ihrem Ehemann Jürgen Schunda. Sie wurde im Juli 1993 geboren, lebte als Kind und Jugendliche immer im beschaulichen Hohenthann und hat nach ihrem Abitur in Grafing an der Universität in Passau Lehramt studiert. Mittlerweile arbeitet sie als Lehrerin im Münchner Osten. Gemeinsam mit ihrem Freund Kevin Löffelbein und ihrem Hund Romi lebt sie in einer schönen Wohnung in der Münchner Maistrasse. Kevin war einige Jahre in der Beratung tätig, bevor er sich 2021 selbstständig machte und mittlerweile im Bereich digitale Mobilität unterwegs ist. Die beiden sind regelmäßige Gäste am Gardasee und wir freuen uns immer sehr sie zu sehen.
Mit dabei waren
  • Anna-Lena Schunda und Kevin Löffelbein
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Jahresrückblicke – 1995

Am So., 31. Dezember 1995
Es begann das Internationale Jahr des Gedenkens an die Opfer des Zweiten Weltkrieges, wobei die gegenwärtige Welt noch längst nicht friedlich war. Im Juli ging die militärische, serbische Eroberung in Bosnien und Herzegowina weiter. Als Massaker von Sebrenica kam diese Eroberung der UN-Schutzzone in die Schlagzeilen. Im August griff die NATO mit der Operation Deliberate Force in den Bosnienkrieg ein. Der amtierende Ministerpräsident Jitzchak Rabin, eine der wichtigsten Persönlichkeiten, die den Friedensprozess zwischen Israel, Palästina und den arabischen Nachbarländer voranzubringen bemüht war, wurde am 4. November auf einer Kundgebung von einem rechtsextremistischen jüdischen Fundamentalisten angeschossen. Rabin verstarb am selben Tag. Zwei Tage nach dem Attentat erwiesen Staatsmänner und Politiker dem Ermordeten das letzte Geleit. Sie waren aus 40 Nationen angereist. In München ging die sogenannte Biergartenrevolution friedlich vonstatten. Lokalpolitiker und Mitglieder der Wirtschafsverbände hatten sie zusammen mit den Medien initiiert, um die vorgezogenen Sperrstunden für die Biergärten zu verhindern. Chaotisch ging es dagegen in Hannover zu. Die Randale, Geschäftsplünderungen und die Straßenschlachten, die von mehr als 2000 Beteiligten verursacht wurden, haben sich als Chaostage ins Gedächtnis gebrannt. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Geht nicht gibt´s nicht – auch deshalb wirst Du uns fehlen – 2021

Am Mi., 27. Oktober 2021
In großer Liebe und voller Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Vater, der am 27. Oktober 2021 im Alter von 88 Jahren in Begleitung durch die Familie im Ainringer Mozartstift verstorben ist. Er war unserer Mutter, uns drei Kindern sowie seinen vier Enkelkindern ein stets großzügiger und immer verständnisvoller Ehemann, Vater und Großvater und uns allen ein Leben lang besonderes Vorbild. Seit dem Jahr 2009 leben unsere Eltern im oberbayrischen Ainring im Berchtesgadener Land, wo unser Vater auch beigesetzt wird. Mir wird er immer als sehr aktiver und besonders technisch interessierter Mensch in Erinnerung bleiben. Seine Faibles für schnelle Autos, Boote und Flugzeuge sowie seine beiden Mottos „Geht nicht, gibt´s nicht“ und ein „Indianer kennt keinen Schmerz“ war geliebter wie gehasster Bestandteil meiner Jugend ... und färbte auch auf mich nachhaltig ab. Wir sind alle sehr traurig, er wird unvergessen bleiben und uns fehlen

Tunten- und Sonnenhausen vor Schloßberg – Erstkommunionen von Anna-Lena, Tini & Donata – 2005

Am So., 8. Mai 2005
An einem herrlichen Mai-Wochenende standen wichtige kirchliche Themen ganz oben auf unserer To Do Liste. Zunächst waren wir zur Erstkommunion von Anna-Lena Schunda sowie Tini Hanewacker in der Pfarrkirche Hohenthann in der Großgemeinde Tuntenhausen eingeladen – ein ganz besonderer Tag für die beiden jungen Damen. Nach der zuvor erfolgten ausführlichen Kommunionvorbereitung und ihrer ersten Beichte - ohne die eine Erstkommunion ja nicht möglich ist - ging es im weißen Kleidchen mit hübschen Blumenkränzen in die heimatliche Kirche, um das Sakrament der heiligen Kommunion zu empfangen. Anschließend haben wir ein hervorragendes Mittagessen auf Gut Sonnenhausen genossen und den Tag gemeinsam mit der gesamten Familie Schunda und Hoischen - und den Hanewackers - gefeiert. Selbst die Großeltern aus Nordrhein-Westfalen und dem Sauerland sind für dieses Wochenende angereist. Nachdem die bayerischen Kinder die Kommunion ja immer alle am selben Tag begehen, fuhren wir zwischendurch auch noch in die Pfarrkirche Schlossberg von Stephanskirchen bei Rosenheim, um auch Donatas erstmalige Sakrament der Eucharistie gemeinsam mit meinem Bruder und seiner Familie mit empfangen zu können. Am Abend ging es für uns zudem noch zu einem weiteren Essen zu Sybille und Eugen Rapp (Klartext) in Brannenburg. Ein gelungener Abschluss für unseren gläubigen Sonntag.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Mex und Helmut Schagen, Gerd & Elke Hoischen, Jürgen, Nani, Johanna, Katharina und Anna-Lena Schunda, Paul Kamm, Familie Hanewacker
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Landesgartenshows in München & Oberbayern – Gärtnerfreunde beim Aufräumen & Pflanzen – 2023

Am Sa., 22. April 2023
Der letzte Samstag im April verwöhnt unsere Gartenfreunde mit bestem Wetter und blauem Himmel. Da startet nicht nur Simpert durch, sondern auch Jürgen, René und Michi sind in ernsthaften Optimierungs-Projekten in ihren Gärten engagiert. Mit den ersten warmen Temperaturen des neuen Jahres wacht die Natur ja immer aus ihrem Winterschlaf. Damit Sie vorbereitet sind, wenn es soweit ist, haben wir für Sie Tipps zusammengestellt mit denen Sie Ihren Garten und Ihr Gartenhaus für den Frühling fit machen. Drehen Sie eine Runde durch Ihren Garten und machen Sie eine Bestandsaufnahme. Welche Pflanzen haben den vorangegangenen Herbst und Winter überlebt? Schauen Sie genau hin: Nicht alles ist tot, nur weil es auf den ersten Blick so aussieht. Sie sollten – sofern nicht schon im Herbst geschehen – Ihre Beete im Frühling umgraben. Geben Sie dem Boden schließlich etwas Zeit zum Ruhen, bevor Sie ihn neu bepflanzen. So gelangen wichtige Mikroorganismen wieder an die Oberfläche. Eine Aussaat im Frühling sorgt bereits in den folgenden Monaten für schöne Blumen und leckere Lebensmittel im heimischen Garten. Stauden, die im Frühling schon eine erhebliche Größe aufweisen, wachsen im Laufe des Jahres nur noch weiter. Verschaffen Sie den umliegenden Pflanzen also mit einer Gartenschere mehr Licht und Raum. Schneiden Sie ruhig großzügig ab: Sie könnten mit einem starken Wachstum und einer guten Blüte belohnt werden. Der Frühling ist zudem ideal, um mehrjährige Kräuter wie Lavendel und Rosmarin oder auch Rosen zurückzuschneiden. Warten Sie damit bei Obstbäumen lieber bis nach dem Frost! Offene Stellen am Baum können so besser verheilen. Weisen die Bäume bereits Frostschäden in Form einer aufgerissenen Rinde auf, schneiden Sie die Ränder sorgfältig auf und bestreichen diese mit Wundbalsam. Zierpflanzen sind sensibel und vertragen meist keine zu frühe Auspflanzung, doch auf farbliche Akzente müssen Sie deshalb im Frühlingsgarten nicht verzichten. Gladiolen, Dahlien und Lilien können Sie problemlos einpflanzen, nachdem die Sauerkirsche geblüht hat. Werfen Sie also öfter einmal einen Blick in die Gärten Ihrer Nachbarn. Weitere Frühblüher sind unter anderem Tulpen, Iris, Stiefmütterchen, Krokusse, Mini-Narzisse oder Alpenveilchen. Aus diesen lassen sich schöne Blumendekorationen aus dem eigenen Garten gestalten. Gartenpflanzen freuen sich im Frühling über Dünger. Stauden, Rosen und Rhododendren sollten am besten im April gedüngt werden. Langzeitdünger ist für Pflanzen geeignet, die Blüten oder Früchte entwickeln. Doch allgemein gilt: Jede Pflanze und auch jeder Gartenboden hat andere Bedürfnisse. Beim Umpflanzen und Umtopfen hilft Ihnen eine Faustregel Die großen Gewächse nach hinten, die kleinen nach vorne. Dort bekommen sie sowohl ausreichend Luft als auch genug Sonne ab. Die blühenden Pflanzen sind so im Sommer nicht nur schön anzuschauen, sondern eignen sich auch wunderbar als Hauptdarsteller für Ihre nächste Sommer-Deko. Mähen Sie den Rasen im neuen Jahr zum ersten Mal im März, danach dann regelmäßig einmal pro Woche. Achten Sie dabei auf frostfreies Wetter. Ist Ihr Rasen braun und in der Mitte weist er lichte Stellen auf? Da hilft es ihn zu vertikutieren. Dabei wird die Grasnarbe zur Belüftung angerissen und sorgt so für eine bessere Durchlüftung des Bodens. Danach unterstützen Sie den Wachstumsprozess Ihres Rasens durch Verwendung von Langzeitdünger.
Mit dabei waren
  • Simpert Hafenmeier, Michael Plank, René Nebauer & Jürgen Schunda
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Golden Wedding im Freisitz Roith am Traunsee – Hochzeitstag im Salzkammergut – 2008

Von Fr., 18. Juli 2008 bis So., 20. Juli 2008
Der 18. Juli ist in unserer Familie ein heiliger Termin: Der Hochzeitstag unserer Eltern! Er sollte nicht nur vom Ehemann, sondern auch von den Kindern nicht vergessen werden. Alle runden Termine werden auf besondere Einladung unserer Eltern immer im Kreis der gesamten Familie ... und damit sind alle Kinder und Enkelkinder gemeint - gefeiert. Zum 50. Jubiläum ging es im Juli 2008 an den schönen Traunsee im Salzkammergut. Im Hotel Freisitz Roith, das es heute leider nicht mehr gibt, verbrachten wir ein schönes gemeinsames Wochenende bei herrlichem Wetter. Zum Programm gehörte natürlich auch die gemeinsame Fahrt mit einem eigens gecharterten Boot um den See herum und verschiedene köstliche Mittag- und Abendessen. Wie immer waren wir alle bestens unterhalten und haben uns sehr gefreut, daß wir uns in diesem wunderbaren Rahmen treffen durften. In Gmunden am Traunsee befindet sich übrigens auch die Firma Frauscher Boats - ein langjähriger Kunde aus meiner North Sails Zeit. Wir besuchten Michael Frauscher, der Annette, Paul und mich dann auf eine Testfahrt mit dem neuesten Produkt des Hauses eingeladen hat.
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz, Ulrike, Dr. Thomas und Michael sowie unsere Kinder Paul, Severin und Donata sowie die Ehepartner Annette, Stefanie und Adam
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Merry Christmas – Weihnachten in Minimalbesetzung am Chiemsee – 2000

Am Sa., 23. Dezember 2000
Im Jahr 2000 verbringe ich den Tag vor Weihnachten mit Larissa und Paul und meinen Eltern in deren Haus in Prien. Den Heiligen Abend begehen wir in unseren Familien seit Jahrzehnten immer ziemlich gleich. So treffen wir uns jeweils alle bei denjenigen, die das größte Haus haben – oder aber im Haus unserer Eltern - vor der Bescherung im Esszimmer, um dort zum Einstieg in den Abend gemeinsam etwas Prickelndes zu trinken. Wenn es dunkel geworden ist geht es dann zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die in der Regel ja mitanwesenden Kids ist dies natürlich immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen und wenn Oma Uta kocht ist beste Küche garantiert.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Uta, Karl-Heinz und Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 1987

Am Do., 31. Dezember 1987
Für die ARD schien zum Jahreswechsel die Zeit stehen geblieben zu sein. Der Sender übertrug die Neujahrsansprache des Vorjahres von Bundeskanzler Helmut Kohl. Dass die Neujahrsansprache des US-Präsidenten Ronald Reagan an das sowjetische Volk von Radio Moskau ausgestrahlt wurde, war jedoch kein Fehler. Für Berlin war das Jahr ein Grund zum Feiern. Die Stadt beging ihr 750. Jubiläum und das wurde mit vielen Veranstaltungen jenseits und diesseits der Mauer begangen. Während der DDR-Staatsratsvorsitzende Erich Honecker mit starrem Lächeln den Damen des Friedrichstadtpalastes zuwinkte, die an seiner Tribüne vorbei tänzelten, hatte Westberlin hohen Besuch. Der US-Präsident Ronald Reagan hatte es sich nicht nehmen lassen zu kommen. Seiner Rede am Brandenburger Tor lauschten alle Berliner Ohren, vor allem seiner Aufforderung an den sowjetischen Parteichef Gorbatschow, er möge die Mauer niederreißen lassen. Die Mauer fiel nicht sofort, aber Erich Honecker stattete der Bundesrepublik als erster DDR-Staatschef einen Besuch ab. Auch die USA und die Sowjetunion bewegten sich ein Stück aufeinander zu. Sie setzten beiderseits ihre Unterschrift unter einen Vertrag, der den vollständigen Abbau aller nuklearen Mittelstreckenwaffen zum Inhalt hatte. Als die Bundesrepublik im August beschlossen hatte, 100 DM anstelle von 30 DM als Begrüßungsgeld auszuzahlen, war noch nicht abzusehen, dass die Summe zwei Jahre später tausendfach ausgezahlt werden sollte. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Merry Christmas – Weihnachtsfeiertage mit voller Besetzung – 1990

Von Di., 25. Dezember 1990 bis Mi., 26. Dezember 1990
Nachdem wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit Dina und Rolf Neeb in unserer Seeshaupter Wohnung harmonisch und fröhlich begangen haben, treffen wir uns einem ganzen Schwung an weiteren Angehörigen unserer Familie am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag im Haus meiner Eltern in Prien am Chiemsee. Larissa war damals als einziges Enkelkind mit 1 3/4 Jahren dabei und wurde durch viele weitere Gäste verwöhnt. So waren Herbert und Herta Köstler - Schwiegerelten meines Bruders Thomas samt Gattin Steffi sowie Franz und Inge Schall-Riaucour - Schwiegereltern meiner Schwester Ulrike mit vor Ort. Carolina und ich brachten nicht nur meine Schwägerin Patricia, die Patentante von Larissa, sondern auch meine Schwiegereltern Dina und Rolf Neeb mit nach Prien
Mit dabei waren
  • Mitglieder der Familien Karl-Heinz und Uta Kamm, Köstler, Schall-Riaucour und Neeb
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2019

Am Mo., 30. Dezember 2019
Im Monat Dezember freuen wir uns immer sehr über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends. Besonders die liebevoll hergestellten Karten mit Photos der Freunde sowie deren Kids schätzen wir so sehr, daß wir sie seit Jahren aufbewahren. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre könnt ihr sehen, daß diese besondere Weihnachtspost tatsächlich schon einmal in einem Ordner kategorisiert wurde. Die kleinen Löcher stammen nämlich vom Abheften der Karten. Das haben wir einerseits aus Erinnerungsgründen und andererseits auch für gute Beispiele gemacht. So nehmen wir es uns zwar selbst immer wieder vor, Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photokarten an unsere Lieben zu versenden ... haben es jedoch bisher immer noch nicht geschafft !

Merrry Christmas – Totalverlust zwischen Dachau und Prien am Chiemsee – 2002

Am Mi., 25. Dezember 2002
Die Weihnachtsfeiertage im Jahr 2002 waren kompakt und durch verschiedene Familienbesuche geprägt. So waren Ette, Larissa, Paul und ich am Wochenende zunächst zu Besuch bei Uli und Adam in Dachau und feierten hier in einer sehr gemütlichen Runde in ihrem damaligen Haus Weihnachten vor. Um mit einem guten Eindruck in der Münchner Strasse vorzufahren, hatte ich meinen Volvo in Karlsfeld noch durch die Waschanlage gefahren und auch den Innenraum ausgesaugt. Bei dieser Aktion habe ich dummerweise meinen Geldbeutel auf das Autodach gelegt und dort beim Losfahren von der Tankstelle vergessen. Auf der Schnellstrasse zwischen Karlsfeld und Dachau ist das gute und prall gefüllte Stück entweder vom Dach gefallen oder wurde zuvor von einem "Finder" an der Tankstelle aufgelesen und dann auf der Schnellstrasse entsorgt. Der genaue Ablauf war im Nachhinein nicht mehr zu rekonstruieren, nur das Ergebnis war klar: Super war, daß ich den Geldbeutel bei meiner sofortigen Kontrollfahrt entlang der Strecke tatsächlich an der Mittelleitplanke mit allen Kreditkarten, Führerschein und Personalausweise wieder gefunden habe. Die 1.000,- Euro Cash, die ich für die Abholung von einem Bar zu bezahlenden Weihnachtsgeschenk (Snowboard der Firma Nitro für Paul) bereits mit mir am Samstag für den am Montag geplanten Einkauf rumtrug waren allerdings weg. Sehr ärgerlich ... ! Den Heiligen Abend verbrachten wir in Hohenthann bei Schundas und am ersten Weihnachtsfeiertag fuhren wir zu Oma & Opa nach Prien, testeten das doppelt so teuer gewordene Snowboard Geschenk im Trockenen und hatten trotz des Ärgers dennoch viel Spaß.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Michael & Annette Kamm, Uta und Karl-Heinz Kamm
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Family Reunion – vom Haus Baues in Gladbach zum Hinterholzer in Hohenthann – 2002

Am Fr., 18. Oktober 2002
Es muss schon was Wichtiges anstehen ... oder leider was unerwarteres passieren, damit sich weit verstreute Familien mal wieder zusammen finden. Bei Ettes Familie ist dies durchaus problematisch mit Mutter Mex in Mönchengladbach, dem Vater Gerd in Menden, dem Bruder Hannes in Refrath und der Schwester Sanne in Hamburg oder Frankfurt. Im Jahr 2002 klappte es sowohl zum runden Geburtstag der Großmutter Marga im Haus Baues in Mönchengladbach - das es heute nicht mehr gibt - oder aber bei Besuchen der Nordlichter und Rheinländer im oberbayerischen Hohenthann im Gasthof Hinterholzer.
Mit dabei waren
  • Nani und Jürgen Schunda, Susanne und Johannes Hoischen, Andrea Bilger, Annette und Michael Kamm, Mikel und Bine Hanewacker
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Dead-Head – Frequent Traveller zwischen FRA & MUC – 1988

Am Mo., 3. Oktober 1988
In den ersten Monaten unserer Beziehung flog Carolina als Stewardess von der Lufthansa Basis in Frankfurt aus auf der Mittel- und Langstrecke mit der Musterkombination Boing 727 und Boing 747 - dem damaligen Jumbo. Bei der Kranich Airline hatte Sie im September 1985 begonnen und in diesem Rahmen den legendären 500. Lufthansa Flugbegleiter Lehrgang absolviert. In ihrer freien Zeit shuttelte Sie als Dead-Head zwischen Frankfurt und München hin und her. Bis April lebte ich nach meinem Auszug aus der Schwabinger Mandlstrasse - wo Nici blieb - in der Wohnung von Peter Schmitz in Bogenhausen. Peter war sowohl mein Studienfreund aus dem BWL Studium wie auch mein Kollege bei Arthur Andersen und in dieser Phase für einige Zeit in Asien. Im Frühling erfogte dann mein Umzug nach Tutzing-Garatshausen und im Frühsommer final nach Seeszaupt. Bis dahin führten Caro und ich noch eine Fernbeziehung zwischen Hessen und Bayern. Dies mit allen Vor- und Nachteilen, da es in München noch keine Lufthansa Basis gab. Durch die dann erkannte Schwangerschaft von Carolina fiel Ihr Flugjob im Herbst dann ganz flach und sie bekam einen Job bei Aldo Bertagnoli - dem Lufthansa Sportkoordinator - im Stadtbüro der Lufthansa in München angeboten. Aldo entwickelte damals unter anderem Golf als Kundenbindungsinstrument und war eine besonders umtriebige Persönlichkeit. Carolina gab Ihre Frankfurter Wohnung auf und zog zum Jahreswechsel auch fest von Frankfurt zu mir nach Seeshaupt an den Starnbergersee.
Mit dabei waren
  • Carolina Neeb und Michael Kamm
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Sternzeichen Widder – Körperpflege & Nahrungsaufnahme – 1991

Am So., 7. April 1991
Die kleine Larissa weiß schon sehr früh, was sie will und ist sehr bemüht ihren klaren und absoluten Zielen entsprechend deutlich Nachdruck zu verleihen. Das ist leider nicht immer das, was wir Eltern so wollen. Aber da müssen alle junge Familien durch. Die berühmt, berüchtigte Trotzphase wird auch vorübergehen ... oder auch nicht. Zu jener Zeit in Seeshaupt mussten wir feststellen, dass die junge Dame sehr selbstbewusst und resolut ist und gerade beim Baden und Futter fassen ihre Interessen sehr bestimmt durchsetzen kann.

Jahresrückblicke – 2010

Am Fr., 31. Dezember 2010
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich kurze persönliche Rückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Noblesse oblige – Umzug zu Freifrau von Wendelstadt & Ottonie Degenfeld-Schonburg – Internat Kids in Neubeuern – 2004

Am So., 29. Februar 2004
An einem 29. Februar und damit einen Tag nach Carolinas Geburtstag heißt es für Larissa und Paul vom Oberland ins Inntal umziehen. Für Larissa steht der Wechsel von der St. Irmingard Schule in Garmisch-Partenkirchen und bei Paul der Move vom Kloster Ettal ins Schloss Neubeuern an. Eigentlich war das Reizthema Internat ursprünglich nur für Larissa geplant. Im Rahmen der Besichtigung der Schule hat es allerdings Paul so gut gefallen, daß er sich auch für den Wechsel entschieden hat. Nicht so ganz unbelastet, da auch ich mit meinen beiden Geschwistern schon Schüler dieser schönen Schule gewesen sind. Die Geschichte des Schloss Neubeuerns beginnt mit dem Bau der mittelalterlichen Burganlage im 12. Jahrhundert, wobei historische Ereignisse und Begegnungen in Schloss Neubeuern bis in die heutige Zeit Leben und Lernen im Schloss prägen. „Noblesse oblige – Adel verpflichtet“, war die Lebensmaxime der Schulgründerin Baronin Julie Freifrau von Wendelstadt und ihrer Schwägerin Gräfin Ottonie Degenfeld-Schonburg , die so bedeutende Zeitgenossen der schönen Künste wie den Dichter Hugo von Hofmannsthal, den Maler Franz von Lenbach oder den Komponisten Max von Schillings in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg im Schloss zu Gast hatten. Schloss Neubeuern war ein wichtiger Treffpunkt der künstlerischen Szene, der regelmäßig in der um die Jahreswende stattfindenden „Neubeurer Woche“ seinen Höhepunkt fand. Hofmannsthals Begeisterung für Schloss Neubeuern und den Gutshof in Hinterhör hatten vor allem mit den Menschen zu tun, denen er dort begegnete und die es ermöglichten, dass ihm die oberbayerische Idylle zu einem Ort der Zuflucht, der ruhigen Tätigkeit, der anregenden (manchmal aufregenden) Geselligkeit und – nicht zuletzt – zu einem Ort gepflegter und gelebter Freundschaft wurde. Soziales Engagement und gelebte Freundschaft waren eine Selbstverständlichkeit, die sich in zahlreichen Eintragungen in den Gästebüchern, besonders in den Zeiten der beiden Weltkriege, widerspiegelt und noch heute Vorbild und Anregung für unsere Arbeit ist. Verantwortungsvoller und kritischer Umgang mit der Geschichte ist daher ein wichtiges Erziehungsziel für die Schule.
Mit dabei waren
  • Larissa und Paul Kamm
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Auf gute Nachbarschaft in Tignale – Neue Heimat in Piovere – 2022

Am Mi., 29. Juni 2022
Für Überraschungen ist mein Bruder Thomas immer wieder gut .... diesmal meldet er sich mit einer News zu einem Immobilienerwerb in unserer mittelbaren Nachbarschaft am Gardasee. Gut 20 Minuten von unserem Domizil in Gardone-Riviera entfernt hat sich Thomas im Juni eine Wohnung in Piovere gekauft. Der Ort liegt oberhalb der Tunnels nördlich von Gargnano und ich kenne ihn, da wir in der Schlucht unterhalb von Piovere immer mal wieder zum Canyoning am herrlichen Rio Vione waren. Wenn man von der Gardesana aus die imposante Panoramastraße nach Tignale hinauffährt, kommt man nach nur wenigen Kilometern an eine kleine Abzweigung, die viele links liegen lassen. Es ist die Straße nach Piovere, einem Ortsteil von Tignale, der mit seinen rund 190 Einwohnern sehr ursprünglich geblieben ist. Dies liegt auch daran, daß das eigentliche Zentrum von Tignale ein gutes Stück weit von Piovere entfernt ist und es somit keinen großen Austausch mit dem Hauptort Gardola und den übrigen Ortsteilen Tignale gibt. Somit bildet das beschauliche Piovere eine kleine Welt für sich. Am nächsten ist Piovere mit Tignales Ortsteil Aer verbunden. Aber auch hier gilt es, zunächst eine romantische und tiefe Schlucht mit Wasserfall zu durchwandern. Diese Wanderung ist auch dem Feriengast sehr zu empfehlen; man sollte allerdings auf gutes Schuhwerk achten, da es stellenweise felsig und steil wird. An der Casa Resem vorbei schlängelt sich der Wanderweg bis zum Wasserfall von Aer hinab. Dort kann man ein erfrischendes Bad nehmen. Dann geht es über einige Stufen die Schlucht hinauf. Ein relativ ebener Weg führt am Ristorante Al Poggio vorbei bis in den verträumten Ortskern von Piovere. Das Ristorante Al Poggio ist das einzige Lokal im Ort und bietet sich für einen kleinen Zwischenstopp an. Auf der schönen Speiseterrasse mit herrlichem Blick auf den Gardasee kann man bei Signora Giacomina eine kleine Erfrischung zu sich nehmen oder auch Mittagessen. In Piovere selbst erwarten den Besucher dann die zauberhaften Gassen des alten Ortskerns. Auch die Dorfkirche San Marco ist eine Besichtigung wert. Der Heilige Markus (San Marco) ist der Schutzpatron von Piovere und das Patronatsfest wird alljährlich am 25. April gefeiert. Von dem Platz vor Dorfkirche aus bietet sich dem Besucher ein traumhafter Panoramablick auf den Gardasee. Wer von Piovere noch weiter wandern will, kann dem sogenannten Sonnenweg bis Muslone oder bis Gargnano am Seeufer folgen. Dieser Wanderweg bietet viele herrliche Aussichtspunkte und ist Teil der Bassa Via del Garda, einer Wanderroute die über fast 100 Kilometer durch den Naturpark Obergarda von Limone nach Salò führt. Die Wohnung selbst hat zwei Zimmer mit herrlichem Ausblick und wird anschliessend näher beschrieben.
Mit dabei waren
  • Thomas und Michael Kamm
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Kristiane Dongus mit Kim, Svea & Keno – Leonberg – 1978

Am Fr., 1. September 1978
Kristiane und mich verbindet eine sehr lange gemeinsame Historie. Das erste Mal lief ich Ihr bereits im Jahr 1963 im Rahmen eines Blinde Kuh Spiels im Garten unseres Leonberger Hauses am Heckenweg 6 direkt am früheren Gelände des Stuttgarter Golfclubs am Engelberg hinterher. Dies war am Tag der Feier unseres vierten Geburtstags und Krissi war noch keine drei Jahre alt. Ihre Eltern Margot und Rolf Dongus lebten in Leonberg nicht weit von uns weg und mein Bruder Thomas und ich kannten Kristianes ältere Brüder Kai und Gero aus dem Kindergarten. Es dauerte dann allerdings noch 15 weitere Jahre bis wir uns im Spätsommer 1978 zufällig wiedertrafen sowie fest liierten. Dies in einer Zeit, als Kristiane noch in Leonberg im Gymnasium und ich bei als Wehrpflichtiger in Ulm und später beim Studium in München war. Besonders in meiner Bundeswehr Phase war ich ständig im Haus der Familie Dongus in Leonberg präsent und hatte eine tolle Zeit in einer Großfamilie mit sechs Geschwistern. Legendär die Szene, in der ich ungefragt an einem Sonntag Morgen den Bademantel ihres Vaters Rolf anzog, um beim Familienfrühstück zu erscheinen. Nicht nur Krissis Vater war geschockt, sondern auch der Rest der Familie, da sie alle vollständig angezogen am Tisch saßen. Während unserer Beziehung, die Anfang 1980 durch mein erneutes Kennenlernen von Nici in die Brüche ging, waren wir als junges Paar viel unterwegs und trieben uns im Stuttgarter Nachtleben wie der Discothek Boa, sowie am Chiemsee und in München rum. Gemeinsame Urlaube verbrachten wir zum Skifahren in Saas Fee, am Strand von Milano Marittima und beim Französisch Kurs von Krissi und ihrer Freundin Nicole Rehfuss in Neuchatel. Bis heute sind wir befreundet und sehen uns regelmäßg. Zudem sind Annette und ich mit Kristianes jüngeren Schwester Silke und ihrem Mann Walter gut befreundet.
Mit dabei waren
  • Kristiane Dongus mit Kim-Lea, Svea-Marie und Keno-Leon
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2010

Am Do., 23. Dezember 2010
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !!

Jahresrückblicke – 1974

Am Di., 31. Dezember 1974
Das Jahr 1974 ist unser drittes Jahr im Internat in Neubeuern und Thomas und ich bestehen auch die schwierige neunte Klasse. Die Skiurlaube verbringen wir gemeinsam mit unseren Eltern in Wengen in der Schweiz und den Sommer in der Segelschule des DHH in Prien am Chiemsee. Im Alter von 15 werden dort auch die Besuche der lokalen Discotheken populär und wir fühlen uns mehr und mehr zum weiblichen Geschlecht hingezogen. So lerne ich beim Segelkurs auch Susanne Hillers - später verheiratete Christians - kennen und befreunde mich mit Ihr. Was sonst noch so geschah: Die OPEC hob zwar das 1973 verhängte Ölembargo gegen die westlichen Länder auf, doch ist das Jahr 1974 noch stark durch die Nachwirkungen der Ölkrise beeinflusst. Das Weltwirtschaftswachstum sinkt 1974 gegenüber dem Vorjahr um über 5 Prozentpunkte auf 1,5 Prozent gleichzeitig steigt die Inflationsrate stark an und die Arbeitslosenquote erhöht sich in den Industrienationen. Auch in Deutschland gibt es eine Konjunkturkrise begleitet von einer Stagflation. Mit der Ölkrise und dem damit verbundenen Wirtschaftsabschwung schwinden beim deutschen Bundeskanzler Willy Brandt die Zuversicht und der Glaube an die Steuerbarkeit des Wirtschaftsgeschehens. Der gesundheitlich angeschlagene und unter Depressionen leidende Willy Brandt zeigte politische Ermüdungserscheinungen. Der Visionär Brandt blieb ohne politische oder gar reformpolitische Zielvorgaben und zeigte im Kabinett plötzlich Führungsschwäche. Bereits Ende September 1973 kritisierte der SPD Fraktionsvorsitzende Herbert Wehner öffentlich die Führungsschwäche Willy Brandts ("Der Herr badet gerne lau"). Das Arbeitsklima in der Führungsspitze der sozial-liberalen Koalition verschlechtert sich zusehends. Auch der SPD Stimmenverlust von über 10 Prozent und der damit verbundenen Verlust der absoluten Mehrheit bei der Hamburger Bürgerschaftswahl wird als Quittung für die Bundespolitik unter Kanzler Brandt angesehen. Die bis zum 7. Juli dauernde Fußballweltmeisterschaft in der Bundesrepublik Deutschland wird eröffnet.

Gartenarbeiten in Gardone – Briefing für Vincenzo Rizzi – 2015

Von Fr., 27. Februar 2015 bis So., 1. März 2015
Mit Beginn des Monats März zieht am Gardasee der Frühling ein. Auch wenn sich noch der eine oder andere kalte Tag bemerkbar macht, sind bereits die ersten Farbtupfer in der Landschaft wahrzunehmen, die von Tag zu Tag durch neue Blüten bereichert werden. Ab Anfang März blühen Krokusse und Veilchen. Diese schöne und noch ruhige Zeit nutzen wir doch gerne, um unseren Garten in Gardone herzurichten. Das Gras im Garten von Laubresten, Baumfrüchten und abgefallenen Zweigen befreien und für das neue Gartenjahr dürre Äste und vertrocknete Stauden kräftig zurückschneiden. Und jung austreibende Unkräuter rechtzeitig jäten, und, und, und …. genau das ist nicht mein Ding, daher beschränke ich mich darauf klare Anweisungen für unseren Gärtner Vincenzo zusammen zu schreiben und diese dann mit dem Google Translator in die italienische Sprache zu übersetzen

Hans Albers, Peter Maffay und Gloria – in bester Nachbarschaft am Westufer des Starnbergersees – 1988

Am So., 27. März 1988
Nach Kündigung meines Arbeitsverhältnisses mit Arthur Andersen zum 31. März 1988 zog ich aus München raus aufs Land, wobei zunächst der kleine Ort Garatshausen bei Tutzing am Starnbergersee meine neue Heimat wurde. Der Ort Garatshausen gehört zur Gemeinde Feldafing im oberbayerischen Landkreis Starnberg und liegt am südlichen Gemeinderand der Gemeinde Feldafing, bzw. geht direkt in die Gemeinde Tutzing über. Bis zum 18. Jahrhundert gehörte der kleine Ort den Familien Schrenck von Notzing, Vieregg und Basselet von La Rosée - aus letzterer Familie stammt der Ehemann von Xandi Hoesch - bis 1834 Herzog Max in Bayern Schloss und Hofmark erwarb. Im Jahr 1867 übergab der Herzog Schloss Garatshausen an seinen Sohn Ludwig, der es drei Jahre später an seine Schwester Marie, der Gemahlin des letzten Königs von Sizilien, Franz II., veräußerte. 1887 übernahm eine weitere Tochter von Herzog Max, Helene, die Witwe des Erbprinzen Maximilian Anton von Thurn und Taxis, den Besitz. Im Jahr 1951 erwarb der Landkreis Starnberg das „Neue Schloss“, um es als Altenheim zu nutzen. Das „Alte Schloss“ Garatshausen ist bis heute im Besitz der Familie Thurn und Taxis. Vom 16. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war das Dorf Feldafing nur ein relativ unbedeutender Teil der alten Hofmark Garatshausen. Heute ist Garatshausen mit der Nachbargemeinde Tutzing zusammengewachsen und bildet einen Ortsteil von Feldafing, so dass sich die früheren rechtlichen Abhängigkeitsverhältnisse nun umgekehrt darstellen. Bekannt wurde Garatshausen auch als Wahlheimat von Hans Albers, der 1933 ein über 27.000 Quadratmeter großes Anwesen auf dem sogenannten Garatshauser Mühl- oder Müllerbergl, das früher den Namen Kalvarienberg trug, erwarb. Seine Lebensgefährting und Erbin Hansi Burg-Blydt verkaufte das gesamte Areal an den Freistaat Bayern. Ab dem 1. April 1988 war mein neuer Arbeitgeber die Firma North Sails, die in Garatshausen eine Segelproduktion und in Penzberg das Verwaltungs Headquarter des Unternehmensbereich Windsurfing unterhielt. Bis zu meinem Umzug nach Seeshaupt wohnte ich in einer Wohnung meines Mitgeschäftsführers Eckart Wagner, der neben dem Herstellungsbetrieb für die Segel auch ein altes Bauernhaus mit Wohnungen besaß, in dem er mich in einer als Mieter aufnahm.

Elegante Outfits im Oberland – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2006

Am So., 24. Dezember 2006
Annette und ich kommen am Tag des Weihnachtsfestes erst von einem Skiwochenende bei Hellmanns in Jochberg nach München zurück und fahren nach Umziehen und Chic machen in der Möhlstrasse zu Nani und Jürgen, um mit Ihnen und ihrer Familie den Heiligen Abend zu begehen. Wie immer feiern wir diesen am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda mit Familie, Annette & Michael Kamm
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Törgellen in Südtirol – Family Outing zum Geburtstag unseres Vaters – 1992

Von Sa., 26. September 1992 bis Mo., 28. September 1992
Zum 59. Geburtstag unseres Vaters machen wir uns alle gerne für ein kurzes Wochenende von Bayern nach Südtirol auf. Meine Eltern lebten damals unter anderem in ihrer Bozener Wohnung und haben die Region Südtirol - wie auch wir Kinder alle - sehr geschätzt. So trafen wir uns zu unserem Familientreffen - zu dem Carolina, Larissa und ich direkt aus unserem Mallorca Urlaub angereist waren - in Bozen zum Sightseeing und Mittagessen. Das mit dem gemeinsamen Essen mit neun Personen war allerdings etwas schwierig, da wir keinen Tisch reserviert hatten. Wir haben östlich der Etsch im Berghotel Zirmerhof bei Radein gewohnt; einer wunderbaren Lage, zu der man von Auer aus in Richtung Dolomiten hochfahren musste. Paul war nach den anstrengenden Tagen auf Mallorca - wo er das erste Mal gelaufen ist - bei Carolinas Eltern in Murnau geblieben.
Mit dabei waren
  • Uta, Karl-Heinz, Thomas, Steffi, Larissa, Carolina & Michael Kamm, Ulrike & Adam Schall-Riaucour
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Trauerfeier für Hendrik Riedel – Pfarrkirche St. Anna im Lehel – 2017

Am Sa., 28. Januar 2017
Im Alter von nur 45 Jahren ist kurz vor Weihnachten Hendrik Riedel - Ehemann unserer Freundin Diane sowie Partner der Münchner Kanzlei GSK Stockmann verstorben. Hendrik war dort im Bereich Corporate tätig und betreute Mandate aus den Bereichen Compliance, Kapitalmarktrecht und M&A. Er war im August 2008 zu GSK gekommen und zuvor rund acht Jahre bei Beiten Burkhardt tätig, vor seinem Wechsel als Salary-Partner. 2010 gehörte er zu dem GSK-Team, das die Compliance-Beratung bei der Kanzlei forcieren sollte. Im darauf folgenden Jahr begleitete Riedel den Formel-1-Rennstall Williams an die Börse, nur einer von etlichen Börsengängen, die er im Lauf der Zeit betreute. Für GSK sei Riedels plötzlicher Tod in fachlicher wie menschlicher Hinsicht ein schmerzhafter Verlust, so die Kanzlei. „Wir haben einen von allen Seiten sehr geschätzten Menschen und Juristen verloren. Alle Kolleginnen und Kollegen sind tief betroffen“, sagte Co-Managing-Partner Dr. Oliver Glück. „Unsere Gedanken in dieser schweren Zeit und unser aufrichtiges Mitgefühl gelten seiner Familie, insbesondere seiner Ehefrau und seinen Kindern.“ Die sehr ergreifende Trauerfeier findet Ende Januar in der St. Anna Kirche im Lehel statt. Diane - Hendriks Ehefrau - hatten wir ursprünglich als eine Freundin von Roman Sauermann kennengelernt. Larissa war über längere Zeit Baby Sitterin der beiden Kinder, da auch Patricia Groth eine gute Freundin von Diane ist. Die katholische Pfarrkirche St. Anna im Lehel wurde in den Jahren 1887 bis 1892 nach Plänen Gabriel von Seidls im neuromanischen Stil errichtet und ist die Hauptpfarrkirche des Lehels und gilt als eines der besten Beispiele des Historismus in München. Das Kirchengebäude steht unter Denkmalschutz und befindet sich auf einer künstlichen Terrasse im Zentrum des Lehel gegenüber der Klosterkirche St. Anna. Nachdem sich das Lehel bei wachsender Einwohnerzahl immer mehr zu einem großbürgerlichen Stadtteil entwickelte, erwies sich ab der Mitte des 19. Jahrhunderts die Klosterkirche St. Anna im Lehel bald als zu klein. Es erwies sich als ein Glücksfall, dass der Platz gegenüber der Klosterkirche St. Anna dem Druckereibesitzer und Förderer von Karl Valentin Franz Erlacher gehörte, der diesen Platz für den Kirchenneubau stiftete. Den Münchner Architektenwettbewerb für einen Neubau gewann Gabriel von Seidl. Am 30. Oktober 1887 erfolgte die Grundsteinlegung, die Kirche selbst wurde am 22. Oktober 1892 geweiht. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Pfarrkirche St. Anna im Lehel 1944/45 bei den Luftangriffen insgesamt viermal getroffen. In den Jahren 1954 bis 1955 wurden die Kriegsschäden durch Harald Roth im Wesentlichen behoben. In den Jahren 1971 bis 1972 fand noch einmal eine Generalsanierung statt. Dabei wurde fast die gesamte neoromanische Ausstattung entfernt, auch wurden die Fresken, die im Querschiff von Carl Johann Becker-Gundahl stammten, mit Ausnahme der Chorapsis weiß übertüncht.
Mit dabei waren
  • Diane & Hendrik Riedel, Annette & Michael Kamm
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Lymphatischer Rachenring – Family Happening um Mandeln & Polypen – 1993

Am Mo., 10. Mai 1993
In jungen Jahren erkrankt man sehr viel häufiger an einer Mandelentzündung als im Erwachsenenalter. Deshalb heisst es jetzt leider auch für Larissa: Mandeln raus. Sie muss in die Klinik nach Weilheim. Für Kinder, die manchmal nur schlecht damit zurechtkommen, dass ihnen Sprechen und Essen nach der Operation schwerfällt, ist es wichtig, dass ihre Eltern oder andere Bezugspersonen für sie da sind, um sie durch Gespräche, gemeinsames Lesen oder Fernsehen abzulenken. Dadurch können sie leichter zur Ruhe kommen. Alternativ dürfen sie - wie ich selbst in selber Situation - viel Eis essen! Caro ist mit Larissa in der Klinik im Zimmer und kümmert sich liebevoll um die kleine Patientin. Ihre Genesung gelang daher im Turbo Modus und es ging Larissa schnell wieder besser.

Jahresrückblicke – 2018

Am Mo., 31. Dezember 2018
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Daher erstelle ich kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Schweres Erdbeben in Salò und Gardone – Aufgabe der Via Belvedere in Fasano durch Umzug ins Belle Rive – 2005

Am Mi., 23. Februar 2005
Am 25. November 2004 hatte ein Erdbeben der Stärke 5,2 weite Teile Norditaliens erschüttert. Zahlreiche Gebäude wurden beschädigt, mindestens neun Menschen verletzt. Experten warnen vor Nachbeben. Gegen Mitternacht bebte in Norditalien etwa 30 Sekunden lang die Erde. Nach Angaben des Zivilschutzes gab es keine Toten. In mehreren Orten liefen die Menschen in Panik aus ihren Häusern und verbrachten die Nacht auf der Straße. Das Beben war von Genua bis Venedig, von Turin bis Mailand zu spüren. Besonders betroffen waren Salò und Gardone Riviera. In Salò stürzte ein Glockenturm ein. Dutzende Häuser wiesen Risse im Mauerwerk und andere Schäden auf. Hiervon war auch die Wohnung von Oliver Meier betroffen. Oliver ist gemeinsam mit seinem Bruder Patrick Besitzer des Grandhotels Fasano und auch der Vermieter unserer Wihnung in Fasano. Die beiden waren wie ich Internatsschüler in Neubeuern. Er rief mich an, um zu klären, ob er über den Winter vorübergehend in unsere Wohnung ziehen könnte, bis seine eigene Wohnung in Salò wieder saniert ist. Das war eigentlich kein Problem, da Ette und ich nicht planten in den kommenden drei Monaten am Gardasee zu sein. So zog er bei uns ein, wobei in Salò auch das Krankenhaus der Stadt evakuiert wurde, um das Ausmaß der Gebäudeschäden zu überprüfen. Die Patienten wurden auf andere Kliniken der Region verteilt. Insgesamt mussten 125 Menschen ihre Häuser verlassen, weil die Gebäude einzustürzen drohen. Den Angaben zufolge handelte es sich um eins der schwersten Beben, das jemals in der Region registriert wurde. Das Epizentrum befand sich nach Angaben des italienischen Nationalen Geophysischen Instituts am Ufer des Gardasees in etwa 25 Kilometer Tiefe. Es war aber auch in der Lombardei, in Piemont und in Venetien zu spüren. Das Gebiet um Salò ist eine Zone mit seismischem Risiko; wir wussten, dass sich dort ein Erdbeben ereignen könnte", sagte der Zivilschutzleiter Bertolaso der Nachrichtenagentur "Ansa". Glücklicherweise habe man in dieser Region Italiens aber ziemlich gut gebaut. Im Februar stellte sich heraus, daß er länger als geplant bleiben würde, weshalb wir uns entschieden, die Wohnung aufzugeben und in das neu eröffnete Hotel Belle Rive in Salò umzuziehen. Den dadurch notwenigen Auszug organisierte ich Ende Februar gemeinsam mit dem für Aigner tätigen Transporteur Herrn Neudert von München aus in bewährter Weise unproblematisch, da wir von München via Gardone nach Mailand zur Modenshow fuhren und den Transporter nutzen, um unsere persönlichen Dinge wieder nach München zu bringen.
Mit dabei waren
  • Transporteur Herr Neudert und Michael Kamm
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Susanne & Bruno Weidl mit Louisa, Maximilian & Valentin – Bogenhausen – 1981

Am Sa., 4. April 1981
Susanne und Bruno habe ich das erste Mal im Jahr 1981 bei einem Fest in Münster getroffen. Dort haben die beiden gemeinsam mit Bettina und Thomas Poullain sowie Susanne und Dieter Schön BWL studiert. Nach ihrem Vordiplom sind sie - wie auch Susanne und Dieter - an die LMU in München gewechselt, wodurch wir uns dort häufiger gesehen haben. Bruno war nach dem Examen einige Jahre in der Computer Industrie tätig - unter anderem als Kollege von Karl Pohler - bevor es Susanne und ihn beruflich und privat als Expats für ein deutsches Handelshaus zunächst nach Singepur und anschließend nach Kuala Lumpur zog. Während der Asien Phase der beiden, die sie gemeinsam mit ihren drei Kindern Maximilian, Louisa und Valentin absolvierten war ich selbst in Sri Lanka beruflich aktiv und besuchte sie in Singapur. Nach ihrer Rückkehr nach München entschied sich Bruno für eine Karriere im Bereich der Personalberatung und war dort für verschiedene namhafte Unternehmen tätig. In seiner Zeit bei Heidrick & Struggles vermittelte er mich - gemeinsam mit seiner Kollegin Barbara Hartmann - zu Aigner. In den letzten 10 Jahren war Bruno in selbständiger Mission unterwegs, zunächst weiter als Personalberater und zusätzlich mit dem Projekt Boardroom Munich, wodurch auch wir uns wieder häufiger sehen, nachdem ich in seinen Räumen in der Leopoldstrasse mein Büro unterhalte.
Mit dabei waren
  • Dr. Susanne Endemann-Weidl und Dr. Bruno Weidl mit Maximilian, Louisa und Valentin
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Boy Scouts … be prepared – Prepper bereiten sich auf einen Aufenthalt im Keller vor – 2022

Am Sa., 1. Oktober 2022
Prepper – der Begriff leitet sich aus dem englischen Pfadfindergruß „Be prepared“ für „Allzeit bereit“ ab - bezeichnet Personen, die sich mittels individueller Maßnahmen auf verschiedene Arten von Katastrophen vorbereiten. Dies geschieht beispielsweise durch Einlagerung bzw. eigenen Anbau von Lebensmittelvorräten, die Errichtung von Schutzbauten oder -vorrichtungen an bestehenden Gebäuden, das Vorhalten von Schutzkleidung, Werkzeug, Funkgeräten, Wertgegenständen und Edelmetallen, Waffen und anderem. Heute outet sich Tomaso als Preppie, als er bei mir 10 Italienische Fladenbrote mit Rosmarin ordert, die ich ihm aus dem Ital-Markt in Salò mitbringen möge. Von den wirklich ernsthaften Preppern werden zudem Fähigkeiten in den Bereichen Erste Hilfe, Survival, körperliche Fitness und Selbstverteidigung trainiert. Die Prepper-Szene entstand in den 1970er Jahren in den USA. Klimawandel, wirtschaftliche Krisen wie die Finanzkrise, aber auch die Covid-19-Pandemie und militärische Auseinandersetzungen wie der Krieg in der Ukraine führten zu einem Wachstum der Prepper-Szene mit zunehmender Verbreitung auch in Europa. Wissenschaftler wie der Kulturwissenschaftler Julian Genner attestieren dieser Szene ein fatalistisches Weltbild. Inzwischen gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz Unternehmen, die sich auf eine Versorgung mit „Rundumpaketen“, wie z. B. Vorrats- und Ausrüstungspaketen, spezialisiert haben. In ihrer umfassenden Recherche hat die Journalistin Gabriela Keller dargestellt, dass „die Szene, wenn man sie überhaupt so nennen will, vielschichtig ist. Unter den Preppern sollen vereinzelt auch Reichsbürger, rechte Gruppierungen und Verschwörungstheoretiker versucht haben, die Szene zu unterwandern. In Deutschland empfehlen verschiedene staatliche Stellen persönliche Krisenvorsorge als Ergänzung zur staatlichen Vorsorgeinfrastruktur. So empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in einem Ratgeber, pro erwachsene Person in einem Haushalt einen 10-tägigen Grundvorrat von 2200 kcal und je zwei Liter Wasser pro Tag anzulegen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft stellt zu diesem Zweck online Informationen sowie einen Vorratskalkulator bereit. Außerdem werden regelmäßig verschiedene Krisen und ihre möglichen Folgen durch unterschiedliche Akteure theoretisch erörtert und praktisch trainiert.
Mit dabei waren
  • Thomas Hellmann und Michael Kamm
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Andrea Clemens & Pascal Gryczka mit Anne & Marie – Nymphenburg – 2010

Am Fr., 1. Oktober 2010
Pascal kennen wir seit Nannis Geburtstag im November 2010 und Andrea seit Nannis Geburtstag im November 2012. Beide sind uns daher durch Jürgen und Nani Schunda zugeführt worden. Mit Golf und Ski pflegen Pascal und Michael dieselben sportlichen Leidenschaften und wir haben zudem durch unser Faible für gutes Essen & Trinken genügend Anlässe für weitere gemeinsame Treffen. Andrea und Pascal leben in Nymphenburg; Pascal stammt aus Lothringen und Andrea aus der Pfalz. Die beiden sind seit 2011 ein Paar und seit 2017 verheiratet. Mit Marie (1990) und Anne (1993) hat Pascal zwei Töchter aus einer früheren Ehe. Pascal ist auch ein fester Bestandteil meiner Dolomiten Herren-Skigruppe mit Jürgen Schunda und Michael Plank und zudem bewährtes Mitglied im Ryder Cup Team „Links der Isar“.
Mit dabei waren
  • Pascal, Anne und Marie Gryczka sowie Andrea Clemens
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Familienbande in bester Zusammensetzung – Weihnachtsbrunch am Max Weber Platz in Haidhausen – 2015

Am Fr., 25. Dezember 2015
Am Tag nach dem Heiligen Abend bei Nani und Jürgen Schunda und unmittelbar vor unserem weihnachtlichen Essen mit den Taufpaten bei Simone und Michael Hoesch in Ebenhausen sind Annette und ich zu einem weiteren Weihnachtsevent bei meiner Schwester Ulrike und meinem Schwager Adam in Haidhausen eingeladen. Bereits seit einigen Jahren ist es eine schöne Tradition, daß Uli und Adam unsere gesamte Familie in Ihre schöne große Münchner Wohnung am Max-Weber-Platz in Haidhausen zu einem gemeinsamen Weihnachtsessen – in der Regel ist es ein gemütlicher Brunch am späten Vormittag - einladen. Auch dieses Mal waren wir wieder so gut wie vollständig. Wir genossen eine wunderbare familiäre Atmosphäre bei köstlichem Essen und ausgezeichneten Getränken und hatten wie immer viel Spaß zusammen. Für unsere Eltern ist dies – neben ihren eigenen Geburtstagen und runden Hochzeitstagen - auch immer wieder eine perfekte Gelegenheit ihre Kinder und Enkel versammelt zu sehen. Weihnachtlich ist es in München leider nicht immer und wir müssen jeweils die Daumen drücken, daß der Anfang bis Mitte Dezember schon gefallene Schnee bis zu den Weihnachtstagen liegen bleibt. Von der Terrasse der Wohnung ist dann der Ausblick über das Maximilianeum in Richtung Innenstadt besonders beeindruckend. Nachdem die ganze Arbeit für die Vorbereitung und die Verpflegung an Uli und Adam hängen bleibt geht auch diesmal in besonderem Maße ein herzlicher Dank an unsere Gastgeber Uli und Adam vom Max-Weber-Platz Nr. 1 ... es ist wie immer super gewesen!
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Uta & Karl-Heinz Kamm, Carolina, Larissa, Annette, Paul & Michael Kamm, Felicia Bernheimer
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Wallfahrten nach Tuntenhausen – Votivgaben an einem Kraftort des Glaubens – 2007

Am So., 8. Juli 2007
In der ersten Juli Woche steht am Sonntag die Taufe von Johanna Schunda im Kalender und so brechen Annette und ich von der Möhlstrasse in den Münchner Osten auf. Hohenthann, die Heimatgemeinde der Schunda Family ist genau genommen ein Ortsteil von Tuntenhausen, wo unser Trip hinführt. Wenn man eine Wallfahrtskirche wie etwa Tuntenhausen - die zum Dekanat Bad Aibling gehört - betritt, sieht man oft an den Wänden Votivtafeln. Sie erzählen von Gebetserhörungen bei Naturkatastrophen und Unfällen, in Krankheit und in Zeiten von Epidemien. In allen Gefahren haben Menschen zu Maria um Hilfe gebetet. Gerade in den schwersten Zeiten haben Wallfahrtsorte so einen großen Zulauf erlebt. Manche glauben vielleicht, Votivgaben sind Relikte aus längst vergangen Zeiten, und Wallfahren ist längst abgeschafft und überholt. Wer aber genau hinsieht, entdeckt auch viele Dankesgaben aus unserer Zeit. Die Hilfe Mariens wirkt also auch heute noch. Heutzutage hat sich dieses Wallfahrtswesen allerdings ein wenig verändert. Kirchen sind oft auch Sehenswürdigkeiten für Gäste, der Stolz der Einheimischen, aber auch immer noch ein Ort für Suchende. In Tuntenhausen, dem größten Wallfahrtsort der Erzdiözese München, kann man sehr gut sehen, dass Marienverehrung nicht aus der Mode gekommen ist. Gerade dieses Staunen über die Kunst und Schönheit lässt die Besucher ruhig, oft sogar ganz still werden. Dies ist eine Gelegenheit, das zu genießen, was man sonst im Leben kaum findet: Stille, die uns Menschen zum Nachdenken bringt. Man spürt jenen besonderen Geist, der von diesem und anderen Kraftorten des Glaubens ausgeht. Oft gehen Besucher erleichtert und getröstet zurück in ihr gewohntes Leben. Wir hatten es lustiger, mussten nicht getröstet werden, da wir einen wunderbaren Tag erlebten und ich konnte wunderbar beseelt noch am selben Abend zu Meetings nach Florenz fliegen.

Volle Breitseite von München bis Gladbach – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2017

Am So., 24. Dezember 2017
In diesem Jahr haben wir am Weihnachtstag wunderbar sonniges Wetter, einen strahlend blauen Himmel und überhaupt keinen Schnee. Tati und ich machen zur Vorbereitung auf den Familienabend im Münchner Osten noch eine Tour durch die Maximiliansanlagen, bevor Annette und ich dann nach Hohenthann fahren. Hier erwarten uns nicht nur Nani, Jürgen und die Kids, sondern auch meine Schwiegermutter Mex mit ihrem Gatten, sowie Hannes, Justus und Natja aus Gladbach. Auch Michi, Sabine und Marinus aus Grafing sind da, nachdem sie zuvor bereits mit Gitta und Edith Weihnachten vorfeierten. Wie immer zelebrieren wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda mit Kids, Michi & Sabine Schunda mit Marinus, Mex & Helmut Schagen, Johannes & Natja Hoischen mit Justus sowie Annette & Michael Kamm
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Landflucht an den Starnbergersee – Sommer mit Larissa in Seeshaupt – 1989

Am Sa., 10. Juni 1989
Im Frühjahr 1988 war ich aus der Münchner Mandlstrasse 10 in Altschwabing in die St. Heinricher Strasse 33 nach Seeshaupt am Starnbergersee umgezogen und hatte dort eine herrliche Wohnung in einer alten Villa direkt am Wasser gefunden. Den Ort Seeshaupt habe ich wegen meiner am 1. April des Jahres 1988 neu übernommenen Verantwortung als Geschäftsführer der Firma North Sails im nahen Penzberg ausgewählt. Zudem bin ich zu Ende des Jahres mit Carolina zusammmengezogen, die bis dahin noch als Stewardess am Lufthansa Standort in Frankfurt lebte. Das im Landkreis Weilheim-Schongau rund 600 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Städtchen Seeshaupt am Starnberger See ist mit seiner Idylle nur schwer zu übertreffen. Die 3.000-Seelen-Gemeinde begeistert im Norden des Ortes mit einem eigenen Dampfersteg und einem einladenden Badeplatz am großen Starnbergersee, der sandig weich ist und flach in den See hinein verläuft sowie einigen sehr netten Restaurants am Wasser. Im Süden des Ortes erstreckt sich die wundervolle Seenlandschaft der Osterseen, ein traumhaftes Landschaftsschutz Gebiet vieler kleiner miteinander verbundener Seen, das toll zum Wandern ist. Nicht nur deshalb ein herrlicher Platz, um in einen herrlichen Sommer mit der am 13. April 1989 geborenen Larissa zu starten.
Mit dabei waren
  • Dina Neeb, Ulrike Schall-Riaucour, Rolf Kröner, Carolina, Larissa und Michael Kamm
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Merry Christmas – Familien Weihnachten zu Füßen der Kampenwand – 2008

Am Do., 25. Dezember 2008
Nachdem Annette und ich den Heiligen Abend am 24. Dezember ausnahmsweise mit der Familie Schunda - wie immer harmonisch und fröhlich - in unserer Wohnung in der Möhlstrasse begangen haben, treffen wir uns mit Uli, Adam sowie Steffi und Thomas am ersten Weihnachtsfeiertag gemeinsam bei unseren Eltern in Prien am Chiemsee. Dies dann auch zum letzten Mal im Haus unserer Eltern, bevor dieses im Jahr darauf verkauft wurde und der Umzug der beiden nach Ainring bei Salzburg anstand. Auch diesmal waren wir in einer sehr netten familiären Runde unterwegs und haben das Zusammentreffen genossen. Damals gab es noch keine Smart Phones zum Photographieren, sondern alles ging noch mit einem digitalen Photoapparat. Wie praktisch, daß ich am Abend vorher einen digitalen Canon Knipser geschenkt bekommen hatte
Mit dabei waren
  • Ulrike und Adam Schall-Riaucour, Steffi und Thomas Kamm, Annette und Michael Kamm sowie Uta und Karl-Heinz Kamm
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Gesangseinlagen im Glonntal – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2004

Am Fr., 24. Dezember 2004
Ein beruflich herausforderndes Jahr geht zu Ende und Annette und ich gleiten allmählich in die Weihnachtsfeiertage rein. Am letzten Wochenende waren wir bereits bei einem sehr schönen Weihnachtscocktail von Uta und Wilhelm Schröder in Schwabing eingeladen und heute geht es wieder zu Nani und Jürgen nach Hohenthann, um mit deren Familie den Heiligen Abend zu verbringen. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda mit Familie, Annette & Michael Kamm
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Jaeger-LeCoultre Reverso Duoface – Insider, Hehler oder Fake in Gilching-Oberpfaffenhofen – 2000

Am Sa., 11. November 2000
Im September des Jahres war Conny Bianchi aus Mallorca zu Besuch bei uns in München. Sie zeigte mir dabei ihre neue Armbanduhr, die sie zu einem erstaunlich guten Preis von einem privaten Händler in Gilching erworben hatte. Nachdem ich zum damaligen Zeitpunkt an einer Reverso Duoface von Jaeger-LeCoultre interessiert war, rief ich Herrn Johann Sattler an und er versprach mir das gewünschte Modell innerhalb von 2 Wochen zu besorgen und mir mit fast 30% Nachlass auf den empfohlenen Ladenpreis zu verkaufen. Das war bei damals 18 Tsd DM Kaufpreis ein guter Deal und so bestellte ich das gute Teil. Gerade mal 10 Tage später rief er mich an und berichtete, daß die Jaeger abholbereit sei. Alles gut .. ich bezahlte ordentlich per Banküberweisung und hatte die Uhr kurze Zeit später Original verpackt mit Zertifikat in meinen Händen. Bis heute ist diese Duoface meine absolute Lieblingsuhr und ich denke daher auch immer gerne an den seltsamen Kauf im plüschig eingerichteten Kellers eines Einfamilienhauses in Gilching zurück, das von drei großen deutschen Schäferhunden bewacht wurde. Bis heute ist es mir unklar, ob Johann Sattler mit Hehlerware handelte oder aber mit Erich Sattler - einem Münchner Uhrenfabrikanten - verwandt ist, der ihm den Zugang zu günstigerer Ware verschaffte.
Mit dabei waren
  • Johann und Erwin Sattler sowie Michael Kamm
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2018

Am So., 23. Dezember 2018
Im Monat Dezember freuen wir uns immer sehr über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends. Besonders die liebevoll hergestellten Karten mit Photos der Freunde sowie deren Kids schätzen wir so sehr, daß wir sie seit Jahren aufbewahren. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre könnt ihr sehen, daß diese besondere Weihnachtspost tatsächlich schon einmal in einem Ordner kategorisiert wurde. Die kleinen Löcher stammen nämlich vom Abheften der Karten. Das haben wir einerseits aus Erinnerungsgründen und andererseits auch für gute Beispiele gemacht. So nehmen wir es uns zwar selbst immer wieder vor, Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photokarten an unsere Lieben zu versenden ... haben es jedoch bisher immer noch nicht geschafft !

Family Business am Bayerischen Meer – 1994

Am Sa., 24. September 1994
Ein Besuch mit den Kids im Haus der Großeltern - meiner Eltern - in Prien, mehr braucht es nicht und die Oma ist mit ihren Enkeln im Glück. Ein harmonisches Come Together und Grundlage für eine langjährige innige Beziehung zwischen allen Enkeln sowie Oma und Opa-

Erstkommunion Johanna Schunda – Basilika Maria Himmelfahrt in Tuntenhausen – 2002

Am So., 5. Mai 2002
Anfang Mai feiern wir die Erstkommunion von Johanna in der katholischen Kirche von Tuntenhausen. Als heilige Kommunion wird der meist festlich begangene erste Empfang des Sakraments der heiligen Kommunion bezeichnet. In den orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen sowie den katholischen Ostkirchen wird die erste Kommunion in Verbindung mit der Taufe gespendet, auch im Fall einer Kindertaufe. In der katholischen Kirche des Westens empfangen Kinder erstmals die Kommunion, wenn das sogenannte Vernunftalter erreicht ist, und zwar in der Regel in einer gemeinsamen Feier der Erstkommunion in der Pfarrgemeinde. Seit dem 19. Jahrhundert wurde der Weiße Sonntag zum bevorzugten Termin für die Erstkommunion. Bei der römisch-katholischen Taufe von Heranwachsenden und Erwachsenen empfangen diese bei ihrer Taufe zugleich die erste heilige Kommunion. Die Eucharistie gehört in der katholischen Kirche zusammen mit der Taufe und der Firmung zu den sogenannten Initiationssakramenten, das heißt solchen Sakramenten, durch die die Gläubigen Anteil an der göttlichen Natur erhalten, gestärkt und in die Kirche eingegliedert werden. Selbstverständlich ist die gesamte Familie vor Ort präsent und auch Oma Mex und Helmut sind zu diesem Anlass aus Mönchengladbach nach Bayern gereist. Mit den beiden gingen Annette und ich am Abend noch zum Abendessen in den Brauerei Gasthof in Aying
Mit dabei waren
  • Johanna, Anna-Lena, Katharin, Nani und Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Graduation Day an der Bocconi in Milano – 2017

Von Do., 20. Juli 2017 bis Fr., 21. Juli 2017
Ende Juli war es soweit und Paul absolvierte erfolgreich sowie gleichzeitig mit Feli sein Master Examen an der Universität "Luigi Bocconi" in Mailand. Nach seinen Jahren schulischer Ausbildung in Murnau, Kloster Ettal, Schloss Neubeuern und Gordonstoun sowie den Studienaufenthalten in Maastricht, Passau und Mailand fand Pauls akademische Karriere hier einen perfekten internationalen Abschluss. Neben sehr guten Noten bringt Paul zudem zahlreiche Erfahrungen als Trainee im In- und Ausland (Hamburg, München, Brüssel, Hongkong u.a.) für seine erste Job Bewerbungen mit. Wir sind alle gespannt wohin es Feli und Paul bei ihrer nächsten Station hinziehen wird.
Mit dabei waren
  • Paul Kamm und Felicia Bernheimer
  • Michael, Annette, Carolina und Larissa Kamm
  • Patricia Groth
  • Konrad und Barbara Bernheimer
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Jahresrückblicke – 2021

Am Fr., 31. Dezember 2021
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Nicht nur deshalb erstelle ich einmal jährlich kurze persönliche Rückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich nämlich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch die Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Grande Casino – Geburtstag unseres Vaters in Gardone-Riviera – 2015

Am So., 27. September 2015
Ende September war durch den Geburtstag unseres Vater (82) ein geeigneter Anlass für ein kleines Treffen des engsten Familienkreises am Gardasee. Wir drei Kinder trafen uns mit unseren Eltern in Gardone und hatten dort zwei schöne gemeinsame Tage zum Austausch und Zusammensein. Wie schon zu früheren Zeiten haben wir bei Alberto im Ristorante Casino köstlich gegessen und trafen uns bei Annette und mir in der Via Panoramica zum Aperitif.
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz, Uta, Dr. Thomas, Michael und Ulrike Kamm
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Martina & Jürgen Knop-Sydow – Hamburg – 2003

Am Di., 23. September 2003
Jürgen und Martina Knop haben Annette und ich über berufliche Kontakte kennengelernt. Jürgen war in meiner Zeit bei der Etienne Aigner AG der kaufmännische Geschäftsführer von Conde Nast und damit auch der finale Ansprechpartner bei der Verhandlung der Kosten unserer Medienleistungen. Später war er auch der Chef von Annette als diese bei Conde Nast im Anzeigenbereich für die Vogue, die AD, GQ und die Vanity Fair tätig war. Auch Martina lernten wir durch berufliche Kontakte kennen, da auch sie damals Branchen nah im Anzeigenverkauf bei Springer engagiert war. In den Folgejahren trafen wir uns immer wieder in München und Hamburg, wohin die beiden nach dem Ausstieg von Jürgen bei Conde Nast gezogen sind. Jürgen nahm mich in den Folgejahren bei seinem neuen Arbeitgeber - der Firma Sunselex AG - als Aufsichtsrat an Bord. Die Sunselex AG war ein Solar Unternehmen, in dem Jürgen Finanzvorstand geworden war. Privat waren wir beide mehrmals zusammen beim Golfspielen in Spanien, Wales und der Türkei und auch immer wieder zusammen am Gardasee. Martina kommt mittlerweile häufiger auch alleine nach München und Jürgen ist für eine in Wiesbaden ansässige Beratungsgesellschaft tätig. Beide sind extrem nett und interessant, wobei Martina etwas extrovertierter auftritt als ihr Gatte.

Wandervögel im Bayerischen Oberland – Staffel-, Kochel- und Walchensee – 1997

Am Sa., 11. Januar 1997
Berge und Seen, Kirchen und Klöster, Städtchen und Dörfer. Das Bayerische Oberland ist Oberbayern aus dem Bilderbuch. Denn zwischen Isar und Loisach machen Voralpen-Landschaft, Kultur, Kur und Brauchtum gemeinsame Sache. Eine Gegend für Genießer, geeignet für Erholungssuchende, Sportler, Familien und Gourmets zugleich. Als Bayerisches Oberland bezeichnet eine Region Oberbayerns nördlich und einschließlich der Bayerischen Voralpen zwischen Lech und Inn. Die Landschaft erstreckt sich über die vier Landkreise Weilheim-Schongau, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen und Miesbach. Ab 1705 entwickelte sich hier während des Spanischen Erbfolgekrieges der erste Widerstand gegen die österreichischen Besatzer. Diese Bayerische Volkserhebung fand schließlich in der Sendlinger Mordweihnacht ihr tragisches Ende. Das Bayerische Oberland ist ein Gebiet, das noch weitgehend ländlich geprägt ist und in dem Kultur und Brauchtum bis heute eine große Rolle spielen. Die Region zählt heute zu den wirtschaftsstärksten in Deutschland. Einen großen Stellenwert hat hier neben der Land- und Forstwirtschaft auch der Fremdenverkehr, d.h. Urlaub in Bayern wie z.B. auf dem Bauernhof wird hier groß geschrieben. Heute leben im Bayerischen Oberland, auf einer Fläche von 3.953 km², rund 432.000 Einwohner. Bei deutschlandweit durchgeführten Umfragen bezüglich der Zufriedenheit des Wohnortes, belegt das Bayerische Oberland regelmäßig einen der ersten Plätze. Von 1988 bis 1997 wohnte ich in dieserr herrlichen Gegend - zunächst in Garatshausen bei Tutzing, dann in Seeshaupt und die letzten Jahre mit Carolina, Larissa und Paul erst in Hagen oberhalb der Loisach und anschließend am Murnauer Dünaberg - und habe die Zeit hier genauso genossen, wie unsere Kinder, die in Murnau aufgewachsen und in Kindergarten und Schule gegangene sind. Auch waren Larissa und Paul im Sommer gerne in den Bergen und an den Seen, im Sommer beim Wandern und im Winter beim Schlittschuhfahren oder bei Spaziergängen auf dem zugefrorenen Staffelsee. Oberhalb von diesem haben wir gewohnt und waren so in 5 Minuten dort.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Carolina und Michael Kamm
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In bester Gesellschaft Grossburgwedels – Politik, Weideland & Moore – 2017

Am Mi., 1. Februar 2017
In der Zeit meiner Verantwortung für die CBR Fashion Group wohnte ich im beschaulichen Großburgwedel im Norden von Hannover und nur 10 Minuten von meinem Büro in Isernhagen-Kirchhorst entfernt. Im wunderbaren und direkt am Naturschutzgebiet gelegenen Anwesen des langjährigen Bürgermeisters und späteren EU Parlamentarier Dr. Karsten Hoppenstedt hatte ich in einem eigenständigen Nebenhaus eine hübsche kleine Wohnung im Grünen. Hier lebte ich in bester Nachbarschaft mit dem sehr aktiven - jedoch bereits pensionierten - Ehepaar Hoppenstedt und habe in meiner Zeit vor Ort nicht nur Martin Kind und Dirk Roßmann, sondern auch Bettina Wulff und ihren On/Off Gatten Christian kennengelernt ... Bettina ist gebürtig aus Großburgwedel und wurde hier sehr kritisch besprochen. Aus dem kleinen und netten Ort stammen übrigens auch Ulrich Tukur, Bettina Zimmermann und Gundis Zámbó ...

Weltoffenheit & Demut – Verantwortungsbewusstsein & soziales Miteinander – Lehrjahre im schottischen Gordonstoun – 2007

Von So., 6. Mai 2007 bis Mo., 7. Mai 2007
Anfang Mai fliege ich mit Paul in den Norden Schottlands, um ihn in seinem neuem Internat auf der Britischen Insel anzumelden. Paul wollte die letzten Jahre seiner Schulzeit im Ausland verbringen und wir hatten uns nach reiflicher Überlegung und dem Besuch verschiedener anderer Schulen in England, Wales und Schottland für Gordonstoun entschieden. Die beeindruckende schottische Schule Gordonstoun - die zwischen Moray-Küste und den schottischen High-Lands liegt - ist ein Erste-Klasse-Internat, das auf die ganz großen Namen unter den Schülern stolz sein darf. So sind sowohl Prinz Charles - der heutige britische König - wie auch sein Bruder und Vater hier zur Schule gegangen. Aus welchen Familien sie kommen, spielt im Internatsalltag keine Rolle. Luxus haben die Kinder zuhause. Hier geht es darum, sich den Herausforderungen zu stellen, die dieses Internat täglich an sie stellt. Die Schüler sollen sich in rauer Natur behaupten, im Unterricht bewähren und die wichtigen Werte Kurt Hahns verinnerlichen: Mitgefühl, Leistungslust, Demut, Weltoffenheit, Widerstandsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und soziales Miteinander. So sind die Schüler angehalten, ehrenamtlich Dienst bei der Bergwacht, Küstenwache oder im Altenheim zu leisten. Der ambitionierte Lehrplan breitet einen Fächer akademischer Bildungsangebote vor den Zöglingen aus. Jede kindliche Persönlichkeit kann seine starken Felder finden und vertiefen. Das gilt in besonderem Maße für alle kreativen Bereiche. Weit über Schottland hinaus reicht der Ruf der Musiklehrer, Schauspiellehrer und Regisseure an der Gordonstoun School, die mit ihren Schülern atemberaubende Produktionen auf die Beine stellen. Intensiv nutzt die Gordonstoun School ihre traumschöne Umgebung zur ganzheitlichen Erziehung ihrer Zöglinge und natürlich für den Spaß: Segeln, Mountain-Biking, Golf, Klettern, Reiten, Skifahren sind nur der Anfang der langen Möglichkeiten-Liste, sich an frischer Luft zu betätigen, ob am Meer oder hoch in den Bergen. Paul hat seine Zeit in Gordonstoun sehr genossen, viel gelernt, eine Menge Freundschaften geschlossen und dort seine Schulzeit mit einem hervorragenden Abitur abgeschlossen.

Jahresrückblicke – 1966

Am Sa., 31. Dezember 1966
In Australien wird das Pfund Sterling durch den Australischen Dollar als Währung abgelöst und das englische Maßsystem wurde durch das metrische System ersetzt. In einer Erklärung unterstützt die Bundesregierung den Eintritt der USA in den Vietnam-Krieg. Südspanien entgeht einer atomaren Katastrophe, als über Palomares ein B-52-Bomber der US-Luftwaffe mit einem Tankflugzeug kollidiert. Vier Plutoniumbomben fallen vom Himmel und werden in aufwändiger Suche geborgen, das Absturzgebiet ist durch freigesetzte Strahlung verseucht. An der Heidelberger Universität wird mit der Chemieprofessorin Margot Becke erstmals in der Bundesrepublik eine Frau zur Rektorin einer Universität gewählt. Trauung von Kronprinzessin Beatrix der Niederlande mit Claus von Amsberg. Der Bundesparteitag der CDU wählt Ludwig Erhard zum neuen Parteivorsitzenden. Debatte im Deutschen Bundestag über den Einsatz des Kampfflugzeugs Starfighter, der bis dahin 27 Piloten das Leben gekostet hat (bei 51 Totalschäden). Die Parlamentswahlen in Großbritannien enden mit einem deutlichen Sieg der Labour Party. Der Wettbewerb "Jugend forscht" wird erstmalig ausgetragen. Leonid Breschnew wird zum Generalsekretär der KPdSU ernannt. Die UNO ermächtigt Großbritannien zur Blockade Rhodesiens. Mao Tse-tung leitet auf einer erweiterten Tagung des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas die "Große Proletarische Kulturrevolution" ein. Im Sommer: Bildung der Roten Garden, die den Kampf der chinesischen Kulturrevolution führen soll. Borussia Dortmund gewinnt als erste deutsche Mannschaft einen europäischen Fußball-Pokal: den Europa-Pokal der Pokalsieger mit einem 2:1-Sieg über FC Liverpool. Ausbruch schwerer Streiks in der englischen Handelsmarine, der schwere wirtschaftliche Schäden nach sich zieht. Willy Brandt wird zum Vorsitzenden der SPD gewählt. Mit einem unblutigen Staatsstreich übernimmt das Militär in Argentinien die Macht. Frankreich tritt aus der NATO aus und zieht seine Truppen aus dem Kommandobereich der NATO zurück und entzieht die in der Bundesrepublik stationierten französischen Verbände dem alliierten Kommando. Frankreich führt seinen ersten Atomwaffenversuch auf dem Muroroa-Atoll im Südpazifik durch. Das Bundesverfassungsgericht erklärt die bislang geltende Parteienfinanzierung aus dem Bundeshaushalt für unzulässig; nur angemessene Wahlkampfkosten dürfen erstattet werden. Die deutsche Fußball Nationalmannschaft verliert mit 2:4 gegen England das Endspiel um die Fußball Weltmeisterschaft im Wembley Stadion/ London. Der Inspekteur der Luftwaffe der Bundeswehr, General Werner Panitzki, kritisiert in einem Interview das Verteidigungsministerium anläßlich der "Starfighter-Affäre". Der südafrikanische Staat Botsuana erlangt seine Unabhängigkeit von Großbritannien. Der frühere NS-Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion Albert Speer und der frühere NS-Reichsjugendführer Baldur von Schirach werden nach zwanzigjähriger Haft aus dem Kriegsverbrechergefängnis Berlin-Spandau entlassen. Lesotho wird unabhängig. Die Bonner Regierungskoalition zwischen CDU/CSU und FDP zerbricht an verschiedenen Ansichten zur Besserung der Finanzlage des Bundes. Erstmals wird im Bundesstaat Mississippi ein Weißer wegen Vergewaltigung einer Schwarzen verurteilt; die gesetzlich vorgeschriebene Todesstrafe wird in lebenslänglich umgewandelt. Ein 18-jähriger Schüler erschießt in Arizona, USA, fünf Frauen und ein Mädchen. Bei seiner Festnahme gibt er als Grund an, er habe bekannt werden wollen. Barbados wird von Großbritannien unabhängig. Bundeskanzler Ludwig Erhard (CDU) reicht den Rücktritt ein. Kurt Georg Kiesinger (CDU) wird vom Bundestag zum Bundeskanzler einer Regierung der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD gewählt. Vizekanzler und Außenminister wird Willy Brandt (SPD).

Winter im Hofgarten – Weihnachtsbrunch am Max Weber Platz in Haidhausen – 2021

Am Sa., 25. Dezember 2021
Nur eine Woche nachdem wir uns im Rahmen der Urnen-Beisetzung unseres Vaters in Ainring getroffen haben sehe wir uns diesmal zu einem angenehmeren Anlaß. Am Tag nach dem Heiligen Abend bei Nani und Jürgen Schunda und unmittelbar vor unserem zweiten weihnachtlichen Familienessen am selben Abend bei Anna-Lena und Kevin in deren neuen Wohnung in der Maistrasse sind Annette und ich zu einem weiteren Weihnachtsevent bei meiner Schwester Ulrike und meinem Schwager Adam in Haidhausen eingeladen. Bereits seit einigen Jahren ist es eine schöne Tradition, daß Uli und Adam unsere gesamte Familie in Ihre schöne große Münchner Wohnung am Max-Weber-Platz in Haidhausen zu einem gemeinsamen Weihnachtsessen – in der Regel ist es ein gemütlicher Brunch am späten Vormittag - einladen. Auch dieses Mal waren wir wieder so gut wie vollständig. Wir genossen eine wunderbare familiäre Atmosphäre bei köstlichem Essen und ausgezeichneten Getränken und hatten wie immer viel Spaß zusammen. Für unsere Mutter ist dies jetzt – neben ihrem eigenen Geburtstag - auch immer wieder eine perfekte Gelegenheit ihre Kinder und Enkel versammelt zu sehen. Weihnachtlich ist es in München leider nicht immer und wir müssen jeweils die Daumen drücken, daß der Anfang bis Mitte Dezember schon gefallene Schnee bis zu den Weihnachtstagen liegen bleibt. Von der Terrasse der Wohnung ist dann der Ausblick über das Maximilianeum in Richtung Innenstadt besonders beeindruckend. Nachdem die ganze Arbeit für die Vorbereitung und die Verpflegung an Uli und Adam hängen bleibt geht auch diesmal in besonderem Maße ein herzlicher Dank an unsere Gastgeber Uli und Adam vom Max-Weber-Platz Nr. 1 ... es ist wie immer super gewesen!
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam Schall, Uta Kamm, Annette & Michael Kamm, Larissa und Paul Kamm
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Helma & Alfred Gleich mit Moritz – München & Kitzbühel – 2002

Am Sa., 11. Mai 2002
Helma und Alfred Gleich haben Annette und ich beim Golfspielen in unserem damals gemeinsamen Heimatclub St. Eurach kennen gelernt. Unsere Freundschaft wurde auch durch die engen Beziehungen der beiden zu Rheinheimers, Buchners und Hellmanns im Rahmen ihrer gemeinsamen Feriendomizile in Jochberg und Aurach intensiviert. Alfred war bis zu seiner "Pensionierung" erfolgreicher Unternehmer im Messebau und Helma eine engagierte Weltbürgerin mit vielen Interessen. Sie wohnen - wenn Sie nicht in ihrem schönen Haus in Tirol sind - wie wir in Bogenhausen und snd zudem häufig auf Reisen. Mit Moritz haben die beiden einen Sohn, der in Zürich lebt und arbeitet. Wir haben uns schon häufig am Gardasee und auch in Forte di Marmi im Urlaub getroffen. Besonders nette und interessante Zeitgenossen.
Mit dabei waren
  • Helma und Alfred Gleich
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Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2015

Am Mi., 23. Dezember 2015
Im Monat Dezember freuen wir uns immer sehr über die bei uns per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends. Besonders die liebevoll hergestellten Karten mit Photos der Freunde sowie deren Kids schätzen wir so sehr, daß wir sie seit Jahren aufbewahren. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch zukünftig immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre könnt ihr sehen, daß diese besondere Weihnachtspost tatsächlich schon einmal in einem Ordner kategorisiert wurde. Die kleinen Löcher stammen nämlich vom Abheften der Karten. Das haben wir einerseits aus Erinnerungsgründen und andererseits auch für gute Beispiele gemacht. So nehmen wir es uns zwar selbst immer wieder vor, Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photokarten an unsere Lieben zu versenden ... haben es jedoch bisher immer noch nicht geschafft !

Happy Holidays bei Vollmond – Family Business in Gardone – 2021

Von So., 23. Mai 2021 bis Di., 1. Juni 2021
Nachdem Paul und Feli als Folge der Corona Pandemie schon lange nicht mehr am Gardasee waren, haben sich Annette und ich sehr gefreut, daß es in der letzten Mai Woche endlich wieder mal geklappt hat und wir uns alle in Italien treffen konnten. Allerdings hatte nur Feli in der Besuchswoche vor Ort Urlaub, wodurch Paul - wie Ette und ich auch - den größten Teil des Tages vor dem Laptop in Teams Meetings verbrachte und wir erst abends - oder an den Wochenenden - etwas gemeinsam unternehmen konnten. Dann waren wir mit dem Boot auf dem See unterwegs oder sind gemeinsam zum Essen gegangen. Zudem nutzten Paul und Feli ihre gemeinsame Zeit in Italien auch für sich selbst und genossen diese zusätzlichen ruhigen Tage daher sehr. Gemeinsam waren wir tagsüber mit der Super Florida in San Vigilio, zum Abendessen in San Michele im Casa Mia und im Ristorante Casino in Gardone. Im Anschluss ihrer Tage vor Ort fuhren Feli und Paul mit dem Golf von Felis Vater nach München zurück, wo Paul eine weitere Woche gearbeitet hat - und Feli mit Ihrer Mutter nach Venedig fuhr - bevor es dann für beide zu Pauls Geburtstag ins Piemont ging.
Mit dabei waren
  • Paul Kamm & Felicia Bernheimer, Annette & Michael Kamm
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Masterplan nach umfassender Sanierung – Schachener Strasse 153 in Lindau-Schachen – 1984

Am Mi., 2. Mai 1984
Die Villa Hüber an der Schachener Strasse in Lindau am Bodensee war für einige Jahre fester Bestandteil meiner Lebensplanung. Nici hatte die oberhalb des Hotels im schönen Lindauer Stadtteil Schachen gelegene Villa mit drei riesigen Etagenwohnungen von ihrem Vater geerbt, wobei an dem schönen Haus seit vielen Jahren ein erheblicher und auch sichtbarer Investitionsbedarf bestand. Grund für die noch nicht begonnenen notwendigen Arbeiten waren Denkmalschutz und Mieterstruktur. Die oberste Denkmalschutz Behörde erliess harte - und damit teure - Auflagen, was Fassadengestaltung, Fenster und Dachgauben betraf, wodurch sich der Investitionsbedarf annähernd verdoppelte, ohne daß es wesentliche Zuschüsse gegeben hätte. Die drei Mietparteien waren zum Teil ehemalige pensionierte Schielin Mitarbeiter, die für ihre herrlichen Wohneinheiten mit 200 qm Fläche seit vielen Jahren weniger als 200 DM Monatsmiete bezahlten. Nach dem Ableben von zwei Mietern und dem Auszug des dritten konnte das Projekt gestartet werden. Nur eine vollständige "Luxus" Renovierung mit neuen Bädern, schönen Parkettböden und grosszügigen Balkons ließ die Kalkulation für die anstehenden Investitionen sinnvoll erscheinen. Als zusätzliche Maßnahme wurde der leerstehende Speicher noch in eine besonders chice Dachwohnung umgestaltet. Unser langfristiges Ziel war darüberhinaus längst definiert. Mit Start in unsere gemeinsame berufliche Selbständigkeit als Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwältin wäre die Villa noble Adresse für unsere spätere Kanzlei geworden. Wohnen im Ober- und Dachgeschoß nicht ausgeschlossen. Das Projekt konnte beginnen, wurde erfolgreich umgesetzt und aus der gemeinsamen beruflichen wie langfristigen privaten Zukunft wurde nichts ...
Mit dabei waren
  • Nicola Schieliin & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2016

Am Sa., 31. Dezember 2016
Was wir durch die Erfahrungen im Laufe unseres Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und besser machen. Daher erstelle ich kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend „gute“ Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist damit rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.

Franca La Marca & Jürgen Groth mit Leo – Itzehoe – 2009

Am Fr., 20. Februar 2009
Jürgen Groth habe ich im Februar 2009 durch Rainer Nagel im Atreus Büro in München kennen gelernt. Dies erfolgte im Rahmen eines gemeinsamen Treffens mit Paul Stodden und Christoph Burk, da Rainer uns vier als Restrukturierungsteam für sein Unternehmen anwerben wollte. Wir haben es dann aber selbst in die Hand genommen und noch im selben Jahr unsere eigene Beratungs-Boutique Antevorte gegründet, die Jürgen und ich bis heute als Gründer und Managing Partner gemeinsam leiten. Jürgens heutige Ehefrau Franca trafen wir zwei Jahre später bei einem gemeinsamen Urlaub am Gardasee. Jürgen hat aus einer ersten Ehe seinen Sohn Leo (2000), der er ein grandioser Golfspieler ist. Mit Jürgen habe ich unzählige gemeinsame berufliche Termin absolviert, worauf auch unsere enge private Beziehung beruht. Wir tauschen uns bis heute mehrmals in der Woche aus und versuchen uns so häufig wie möglich persönlich zu sehen. Durch die gemeinsamen Hobbies Boote, Golf und Skifahren gibt es hierfür auch ausreichend Gelegenheit. Franca und Jürgen leben in Itzehoe und haben auch eine Wohnung in Italien. Hier sind die beiden in Lenno am Lago di Como zu Hause. Jürgen ist Mitglied unserer Ryder Cup Mannschaft „Links der Isar“.

Zwischen Villa Wacker und Lindenhofpark – Landhaus von Marion in Bad Schachen 2 – 1981

Am Mi., 1. April 1981
Wir bewegen uns bei diesem Beitrag durch das herrliche Schachen - den schönsten Stadtteil von Lindau am Bodensee. Das hier gelegene Ensemble um Bad Schachen ist etwas Besonderes. Da ist zunächst die fantastische Lage direkt am Ufer des Bodensees, und zwar am richtigen Ufer. Wer zum Wasser schaut, der schaut nach Süden. Er sieht dann nicht nur den See, sondern auch das Panorama der österreichischen und schweizerischen Alpen und schaut rüber zur Stadt Lindau. Besonders ist hier auch die Nähe zu einem großen Park mit großzügiger Uferzone und eigenem Schiffsanleger. Das neben dem Haus meiner ehemaligen Schwiegermutter Marion liegende Hotel wird seit dem Jahr 1752 als Familienbetrieb geführt. Mein Schwiegervater Robert Schielin sen. und Nicis Mutter Marion repräsentierten die sechste Generation. Derzeit bestimmt durch Isolde Schielin – der Witwe von Nicis Bruder Robert jun. - die siebte Generation der Schielins die Geschicke des Hotel Bad Schachen, die achte ist schon aktiv dabei. Nach Roberts Tod beschloss Marion aus dem Hotel auszuziehen und ein direkt im Osten neben dem Hotel stehendes Gebäude zu renovieren und als Wohnhaus auszubauen, da diese Immobilie in ihrem Privatbesitz war. Gesagt, geplant sowie getan und aus der alten Bude wurde eine schmucke Hütte. Von 1981 bis 2021 bewohnte Marion das als elegantes Landhaus umgebaute Anwesen und hatte dabei auch Nicis ehemaliges Kindermädchen Eka in einem Zimmer im 1. OG zur Gesellschaft untergebracht. Im nördlichen Teil des ersten Stocks lebte ein Hausmeister und in der zweiten Etage und im Dachgeschoss bekamen Nici und ich eine sehr schöne eigene Wohnung.
Mit dabei waren
  • Marion Schielin, Nicola & Michael Kamm
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Mechthild & Helmut Schagen – Mönchengladbach – 1999

Am Fr., 3. Dezember 1999
Meine Schwiegermutter Mechthild - von der ganzen Familie und sicher auch all ihren Freunden ausschließlich Mex genannt - ist ein sehr einnehmender Mensch. Im Jahr meines Kennenlernens von Annette - 1997 - hatte sie sich nach 33 gemeinsamen Jahren von ihrem Ehemann Gerd Hoischen getrennt und startete Ihre Beziehung mit Helmut Schagen - einem Freund aus der damaligen Mönchengladbacher Nachbarschaft. Sowohl Ettes Vater Gerd wie auch Mex heirateten relativ zügig - beide jeweils im Jahr 1999 noch einmal neu. Mex dabei exakt an Ettes Geburtstag am 3. Dezember, wodurch Mex und Helmut mittlerweile auch schon wieder seit mehr als 20 Jahren ein Ehepaar sind. Die beiden leben in Mönchengladbach, wo Helmut in früheren Jahren eine Druckerei als Unternehmer betrieb, die er später aufgab und verkaufte. Helmut hat aus seiner früheren Ehe drei Kinder und einige Enkelkinder. Mex mit Nani, Ette, Sanne und Hannes 4 Kinder, aktuell 5 Enkelkinder und bisher 2 Urenkel. Früher waren die beiden - Mex und Helmut - extrem mobil und pendelten zwischen Gladbach und Südfrankreich. Mittlerweile haben Sie die Frankreich Dependance aufgegeben und leben etwas ruhiger. Wir sehen sie Entfernungs bedingt recht selten ... durch ihre Besuche in Bayern und am Gardasee dennoch regelmäßig.
Mit dabei waren
  • Mex und Helmut Schagen
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Lunch Destination am Bayerischen Meer – Kurs liegt an … von Prien nach Bernau – 1999

Am Mo., 6. September 1999
Zu Anfang September ging es in noch sehr schönen Spätsommertagen und während der letzten Schulferienwoche für die Kids und mich an den Chiemsee. Wir besuchten meine Eltern und gingen mit meinem Vater zum Segeln mit seiner 30er Schäre. Die Großeltern freuten sich sehr Ihre beiden Enkelkinder Larissa und Paul für ein paar Tage zu sehen und wir starteten mit einem Mittagessen in einer der familiären Lieblingslocations, dem Badehaus in Bernau. Auch mein Zwillingsbruder Thomas stieß mit seinem Sohn Severin zu uns, wodurch sich Cousine und Cousins auch mal wieder ausquatschen konnten. In den 60er Jahren waren wir selbst als Kinder viele Jahre lang in allen Sommerferien am Chiemsee. Damals hatte unser Vater erst einen 45er Nationalen Kreuzer und später seinen Halbtonner vom Typ Miranda Speedy in der Stippelwerft in Prien liegen.
Mit dabei waren
  • Larissa & Paul Kamm, Severin Kamm
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Rubinrote Party in der Kranzhornstrasse – Hochzeitstag unserer Eltern in Prien – 1998

Am So., 19. Juli 1998
Die Hochzeitstage unserer Eltern sind - besonders bei runden Jubiläen - fest gesetzte Termin und das Erscheinen der gesamten Familie und damit auch aller Kinder zu den Feierlichkeiten ist nicht verhandelbar. Den diesjährigen Event - es war das 40. Jubiläum - haben wir bei herrlichem Wetter im Rahmen eines Gartenfests im Priener Haus unserer Eltern in der Kranzhornstrasse Prien nachgefeiert. Dieser Hochzeitstag wird übrigens Rubinhochzeit oder Rubinene Hochzeit genannt, da das Rot des Edelsteins für die Farbe der Liebe, die nach 40 Jahren seit dem 14. Juli 1958 immer noch anhält, steht. Bei den Tipps zum Feiern der Rubinhochzeit stolperte ich im Netz über den Vorschlag für eine sommerliche Gartenparty zum 40-jährigen Hochzeitsjubiläum und so kam es dann auch. Das ganze bevorzugt im eigenen Garten und im Rahmen einer persönlichen Party mit kleiner Gästeliste, damit genügend Zeit bleibt, mit allen Gästen zu sprechen. Das ist perfekt gelungen ... und so kann darf ich auch die Feier zum 40. Ehejubiläum unserer Eltern als Erfolg für alle Beteiligten verbuchen
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Thomas, Ulrike & Michael Kamm, Carolina, Paul & Larissa Kamm, Familie Köstler
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Jahresrückblicke – 1983

Am Sa., 31. Dezember 1983
Wie ein Paukenschlag ging der Fund der Hitler-Tagebücher durch die Presse. Der „Stern“ gab ihn exklusiv bekannt, hatte er sie doch für 9,3 Millionen D-Mark dem Maler Konrad Kujau abgekauft. Ebenso spektakulär war die Meldung, dass es sich um eine Fälschung handelte. Kujau hatte sich bereits einen Namen als „anerkannter“ Kunstfälscher gemacht. Der Bericht des „Spiegel“ über die tödliche Krankheit AIDS entsprach der Wahrheit. Das Vorhandensein der Krankheit und ihre schnelle Verbreitung hatten von nun an einen festen Platz in den Köpfen der Menschen. In Berlin war bereits am 23. September die Gründung der deutschen AIDS-Hilfe eine prompte Folge durch die bereits in Deutschland betroffenen Menschen. Franz-Josef-Strauss, der bayerische CSU-Ministerpräsident, vermittelte mit Bürgschaft der Bundesregierung einen Milliardenkredit an die DDR. Ein kulturelles Geschenk folgte: Im Berliner Palast der Republik trat Udo Lindenberg am 25. Oktober bei einem Rockkonzert auf. Er kam mit dem „Sonderzug nach Pankow“, einem Lied, das zum Kult-Hit wurde. Und in Sachen Kommunikation wurde die Welt mobiler. Das erste Mobiltelefon kam in Amerika auf den Markt, ein Motorola DynaTAC 8000X. Es wog 800 Gramm! Kaum zu glauben. Soweit zu einigen weltweit beachteten Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere ganz eigenen und sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun noch einmal Review passieren lassen kann. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und auch Misserfolge in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen meines Lebens in diesem Jahr abzudecken.
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Lago Valvestino & San Vigilio – Events mit Larissa & Michael am Lago di Garda – 2023

Von So., 1. Oktober 2023 bis Mo., 2. Oktober 2023
Anfang Oktober hatten Annette und ich das Vergnügen, meine Tochter Larissa und ihren Freund Michael am malerischen Gardasee in Norditalien zu empfangen. Dieser Besuch war etwas Besonderes, da wir uns schon lange nicht mehr in Gardone gesehen hatten und Michael sogar das erste Mal am Gardasee war. Neben einer Tour mit unserer Riva Super Florida nach San Vigilio bot sich eine großartige Gelegenheit, einige unvergessliche Erlebnisse miteinander zu erleben. Einer unserer Events war eine Bike Tour zum abgelegenen und atemberaubenden Lago Valvestino. Sie war ein Highlight unserer gemeinsamen Tage. An einem sonnigen Morgen machten wir uns auf den Weg. Michael war ein versierter Motorradfahrer und nahm Larissa auf dem Sozius meiner Vespa GTS mit. Unser Ziel, der Lago Valvestino, ist ein malerischer Bergsee, der von der unberührten Natur des Trentino umgeben ist. Die Motorradtour führte uns durch gewundene Straßen und beeindruckende Landschaften. Die frische Bergluft und die Panoramablicke auf die umliegenden Gipfel sorgten für ein unvergessliches Fahrerlebnis. Larissa, Michael und ich genossen die Freiheit auf unseren Motorrädern, während wir die Kurven der Serpentinenstraßen bewältigten und das atemberaubende Bergpanorama bewunderten. Nach einer aufregenden Fahrt erreichten wir schließlich den Lago Valvestino. Der See war von einer fast mystischen Ruhe umgeben, und das klare, tiefblaue Wasser spiegelte den umliegenden Wald und die Berge wider. Die Rückfahrt zum Gardasee war ebenso spektakulär wie der Hinweg. Unsere Fahrt führte uns wieder durch malerische Dörfer und vorbei an atemberaubenden Aussichtspunkten. Der Besuch von Larissa am Gardasee und unsere Motorradfahrt zum Lago Valvestino werden mir stets in Erinnerung bleiben. Es war eine Gelegenheit, die familiäre Bindung zu stärken, Abenteuer zu erleben und die Schönheit Norditaliens in vollen Zügen zu genießen. Wir schufen gemeinsame Erinnerungen, die unser Vater-Tochter-Band weiter vertieften und uns unvergessliche Momente bescherten. Der Gardasee und die umliegenden Berge werden auch weiterhin ein besonderer Ort in unserem Herzen sein, der uns an diese wundervolle Zeit erinnert.
Mit dabei waren
  • Larissa Kamm & Michel Toursarkassian, Caroline & Jürgen Lupfer, Andreas Zimmer, Reinhard Zinkann, Otto Happel, Annette & Michael Kamm
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Black Devil´s Gordon Setter – MacBeth – 1986

Von Sa., 26. April 1986 bis So., 27. April 1986
Seit meiner frühesten Kindheit hatten wir immer einen Hund in der Familie. Vom Pudel Daisy in Leonberg über unsere beiden Schäferhunde Asta in Renningen bis zu unserem aus Venedig stammenden Labrador Mischling Benjamin in München sind dabei verschiedene Rassen abgedeckt worden. Mit Abschluss meines BWL-Studiums und Start in meinen ersten Job bei Arthur Andersen haben sich Nici und ich auch wieder für die Anschaffung eines Hundes entschieden und damals einen Gordon Setter gewählt. Dies nachdem wir zuvor unseren Labrador Benjamin an Nicis allein lebende Mutter Marion nach Lindau abgegeben hatten. Auf Empfehlung eines Studienfreundes besuchten wir die Black Devil´s Gordon Setter Zucht von Ilona Niederberger bei Allershausen und haben uns dort in ein Welpe Rüden aus Ihrem 1985er M-Wurf verliebt. Mit MacBeth haben wir das große Los gezogen: Ein treuer Freund und zudem ein wunderschönes Tier. Seine guten Anlagen mit perfekten Eltern hatten uns dann auch überzeugt im April 1986 gemeinsam mit der Züchterin Ilona Niederberger zur Welthunde Ausstellung nach Tulln bei Wien zu fahren, um ihn dort in den Wettbewerb zu schicken. Den gewann MacBeth dann sogar in seiner Altersklasse ... allerdings genau an dem Tag, an dem 1.000 km östlich von uns das Atomkraftwerk in Tschernobyl explodierte. Hierdurch wird mir der Tag dieser Hundeausstellung - der zudem der Geburtstag unserer Schwester Ulrike war - für immer in Erinnerung bleiben. Leider blieb MacBeth nur vier Jahre bei uns. Im Jahr 1988 zog er als Scheidungskind noch mit mir von München an den Starnbergersee um; 1989 habe ich Ihn dann schweren Herzens und Zeit bedingt an seine neue nette Familie aus Wedel an der Elbe abgegeben. Auch seinen neuen Herrchen im hohen Norden - mit denen ich sein Leben lang im Kontakt blieb - hat er immer viel Freude gemacht.
Mit dabei waren
  • Ilona Niederberger, MacBeth, Nicola und Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 1961

Am So., 31. Dezember 1961
Das Jahr 1961 ist für unsere kindliche Entwicklung sehr prägend. Mein Bruder Thomas und ich lernen so, daß die Motorhauben von Fahrzeugen der Marke Opel noch aus belastbarem Blech hergestellt werden und regelmäßige Körperpflege in der Badewanne damit belohnt wird, daß man im Anschluß auch noch mit seinen Modellautos spielen darf und dass es jährlich zu Weihnachten jede Menge Geschenke gibt. Was sonst noch so geschah: Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Kuba. Das neue Arzneimittelgesetz in der BRD besagt, daß Bestandteile des Medikaments auf der Packung stehen müssen. Die bundesdeutschen Arbeitgeber vereinbaren mit den Gewerkschaften den Bundesangestelltentarifvertrag (BAT) für den Öffentlicher Dienst. Das Bundesverfassungsgericht entscheidet, daß Rundfunk Ländersache ist und die von Bundeskanzler Konrad Adenauer geplante dem Bund unterstellte "Deutschland Fernsehen GmbH" verfassungswidrig ist. Die D-Mark wird um 4,75% Prozent aufgewertet. Franz-Josef Strauß wird zum Vorsitzenden der CSU gewählt. Die ersten Zivildienstleistenden treten in der Bundesrepublik ihren Dienst an. Der erste bemannte Weltraumflug der Geschichte startet mit der sowjetische Raumkapsel Wostok 1. Der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin ist der erste Mensch im Weltall. Die vom US Geheimdienst CIA geplante Invasion von Exilkubanern in der Schweinebucht auf Kuba scheitert. Als Folge nähert sich Kuba stärker an die Sowjetunion an. Als erster Amerikaner fliegt der Astronaut Alan Shepard ins All. Die Antibabypille wird in der Bundesrepublik zugelassen. Chruschtschow schlägt Kennedy bei einem Treffen in Wien den Abschluss eines Friedensvertrages mit einem entmilitarisierte und neutralem West-Berlin vor. Bundeskanzler Adenauer als auch die drei Westmächte lehnen eine Entmilitarisierung Berlins ab.
Mit dabei waren
  • Michael & Thomas Kamm
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Full House Max Weber Platz – Familien Weihnachten bei Uli & Adam – 2017

Am Mo., 25. Dezember 2017
Es ist bereits eine schöne Tradition, daß Uli und Adam unsere gesamte Familie in Ihre große Münchner Wohnung am Max-Weber-Platz zu einem gemeinsamen Weihnachtsessen einladen. Auch dieses Mal waren wir so gut wie vollständig. Lediglich Severin und Elisabeth fehlten, da beide bereits wieder auf dem Rückweg nach Washington waren. Wir genossen eine wunderbare familiäre Atmosphäre bei köstlichem Essen und ausgezeichneten Getränken und hatten wie immer viel Spaß zusammen. Für unsere Eltern ist dies auch immer wieder ein schöner Anlaß die ganze Truppe versammelt zu sehen. Weihnachtlich war es in München nicht besonders ... und Schnee gab es überhaupt keinen. Dennoch: Herzlichen Dank an die Gastgeber vom MWP 1 ... ist wie immer super gewesen!
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm
  • Ulrike und Adam Schall-Riaucour
  • Stephanie, Dr. Thomas Kamm und Donata Kamm mit Nicola Köstler
  • Annette, Carolina, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Burg Falkenstein & Bauerngarten – Filserhof im Thaler Weg bei Weissensee-Wiedmar im Allgäu – 1981

Am So., 6. September 1981
Ferienwohnungen und -Häuser sind ein unglaublicher Luxus. Die Chance jederzeit und ohne Location- und Hotelcheck an einen schönen vertrauten Ort zu fahren, um dort mal vom Arbeitsleben abzuschalten ist mit nichts zu vergleichen. Noch dazu in dem Wissen, daß alle entscheidenden Dinge wie Bekleidung und Schuhe, Zahnbürste, Rasierer sowie sämtliche anderen Annehmlichkeiten schon im Schrank hängen und daher eigentlich nur noch Laptop, iPad, Ausweise und Geldbeutel mit zu nehmen sind. Allerdings sollte man es mit der Anzahl dieser Refugien auch nicht übertreiben ... zwei davon werden schon anstrengend, da dann zumindest die Entscheidung zu treffen ist, wohin es gehen soll, wodurch eine Wohnung immer zu kurz kommt. Schon als Student und später in meiner Ehe mit Nici hatte ich das große Glück Feriendomizile in Spanien, Italien und in den Allgäuer Bergen nutzen zu dürfen, wobei der Filserhof bei Pfronten im Allgäu eine optimale Ganzjahresdestination gewesen ist ... Skifahren im Winter und Wandern im Sommer. Seit dem Jahr 1980 haben Nici und ich dieses wunderbare und keine zwei Stunden von München entfernte Anwesen immer wieder als Wochenend Refugium genutzt
Mit dabei waren
  • Marion & Nicola Schielin, Eka, Frau Kärner und Michael Kamm
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Küchenfee & Sex-Shop am Massmannpark – Schleißheimerstrasse 70 in der Maxvorstadt – 1980

Von Sa., 1. März 1980 bis Mi., 31. Juli 1985
Bei meinen Hauptwohnsitzen war ich mein Leben lang sehr konstant. Hatte ich mich einmal für eine bestimmte Adresse in einem Lieblingsort entschieden, blieb ich dieser lange treu und war äußerst ungern bereit meine über die Jahre optimierte Bleibe wieder aufzugeben. Das funktioniert dann sehr gut, wenn keine Ehen auseinander gehen oder auch berufliche Veränderungen nicht das permanente Leben am Arbeitsort erfordern und man dadurch nicht den Standort zu wechseln hat. Trotz meiner unterschiedlichen Lebens- und Berufsphasen blieb es bei mir so auch bei den Wohnorten München, Lindau am Bodensee, Seeshaupt am Starnbergersee sowie Murnau am Staffelsee. Bei Studentenwohnungen verhält sich das natürlich noch etwas anders. Während meines Maschinenbaustudiums an der TU München lebte ich noch in einem Appartement in der Gabelsbergerstrasse, das zwar nicht groß, jedoch dafür keine 200 Meter vom Hörsaal weg war. Mit dem Start meines BWL Studiums und der Beziehung mit Nici zog ich mir ihr zusammen in die Schleissheimerstrasse 70 um ... wobei auch die Wohnung gerade mal 500 Meter von der Gabelsbergerstrasse weg war. In dieser Wohnung - die Nicis Mutter Marion gehörte - blieben wir fünf Jahre, bevor wir dann im Sommer 1985 in die Mandlstrasse umzogen und die "Studenten Wohnung" vermietet haben. Was langfristig erfolgreiche Geschäftsmodelle angeht, sei der Hinweis gestattet, daß der Bauträger beim Kauf der Wohnung Marion noch versicherte, daß in die Ladenfläche im Erdgeschoss eine Apotheke einziehen würde. Es wurde dann allerdings ein Sexshop ... den es bis heute an selber Adresse immer noch gibt.
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Schielin
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Gaby & Martin Held mit Alexander, Christopher & Christina – Harlaching – 2009

Am Di., 29. Dezember 2009
Gaby und Martin Held - die eigentlich fest in Harlaching zu Hause sind - haben wir Ende Dezember 2009 in Tirol kennengelernt, als wir uns gemeinsam mit Vogls und Hellmanns zum Eisstockschiessen in Ellmau am Wilden Kaiser getroffen haben. Helds haben - wie damals auch Vogls - in Ellmau ein Haus und waren so dort auch über den Jahreswechsel mit ihren Kindern im Urlaub. Ursprünglich kommt Martin aus Ulm an der Donau, wo seine Familie im Automobilhandel tätig ist. Er selber hat beruflich jedoch einen anderen Weg eingeschlagen und Medizin studiert. So wurde er ein versierter Gastroenterologe und zudem hervorragender Golf Spieler. Als solcher ist Martin fester Bestandteil unseres Ryder Cup Teams von Rechts der Isar. Beruflich lässt es Martin mittlerweile etwas ruhiger angehen und arbeitet nur noch zwei Tage in der Woche, nachdem er seine Praxis am Isartor - in dem unsere gesamte Familie Jahre lang Patienten waren, verkauft hat.
Mit dabei waren
  • Gaby und Martin Held
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Indianer unter sich – Häuptling Paul feiert Geburtstag – 1996

Am So., 9. Juni 1996
Ein wundervoller sonniger Tag - besser hätte es für den 5. Geburtstag meines reizenden Bruders gar nicht laufen können. Scheinbar waren schon damals Motto-Parties sehr im Trend und somit war die gesamte Geburtstagsgesellschaft ganz nach "Winnetou" in Indianer Outfits gekleidet. Selbstverständlich durften die Squaws nicht fehlen, aus dem Grund sorgte die große Schwester Larissa samt Begleiterinnen für weibliche Verstärkung. Die deutsche Bezeichnung "Indianer" geht auf das spanische Wort "Indio" zurück. In der jeweiligen Indianer-Sprache bedeutet der Stammname meist soviel wie "Mensch" oder "Volk", manchmal auch erste, edle bzw. wirkliche Menschen oder auch "Wir, sind das Volk". Um die Indianer als unzivilisiert und religionslos darzustellen, waren die Begriffe "Wilde" und "Heiden" im Gebrauch. Wer ist eigentlich ein Indianer ? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Wenn man wie ein Indianer lebt, wohnt, spricht und glaubt wie die Ahnen, ist man noch nicht eindeutig Indianer. Für das Bureau of Indian Affairs (BIA) ist ein Indianer, wer zu 50 Prozent (in Ausnahmefällen 25%) indianischer Abstammung ist und einen offiziell anerkannten Indianer-Stamm angehört. Jedoch hat jeder Indianer-Stamm noch seine eigene Definition. Für die US-Zensusbehörde ist Indianer, der es sein will.
Mit dabei waren
  • Paul & Larissa Kamm, Kathi Stoer, Stephan Schlögel und andere Kids
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Susanne Christians – Moers und Berlin – 1974

Von So., 28. Juli 1974 bis So., 27. Juli 1975
Ende Juli habe ich bei einem Ausbildungsurlaub in der Segelschule des Deutschen Hochseesportverbandes Hansa (DHH) in Prien am Chiemsee als gerade 15 Jahre alter Teenager die damals 14 jährige Susanne Hillig aus Moers kennen gelernt und fand sie ganz toll. Sportlich, lustig und gut aussehend war Sie Mittelpunkt unserer jugendlichen Truppe am Chiemsee und so baggerte ich Sie im Rahmen meiner damals bescheidenen Möglichkeiten an. Es hat geklappt und so folgten nicht nur verliebte gemeinsame Wochen auf Segelbooten und in der Disco Delphin sondern in der Folge auch ein Jahr lang - wahrscheinlich vorwiegend einseitig - zahlreiche Liebesbriefe von Neubeuern an den Niederrhein. Einer Beziehung auf Distanz - ohne weiteres Treffen zwischendurch - folgte unser Wiedersehen im kommenden Sommer in Torquay in England, wo Susanne allerdings meinen Zwillingsbruder Thomas plötzlich besser fand. So what ... wir waren damals ja alle pubertierende Teenager. Viele Jahre später als wir uns gemeinsam mit Susannes Mann Volker und Annette bei einem Urlaub in der Sonnenalp wieder trafen, konnten wir uns über unsere gemeinsame Historie als Kids bestens amüsieren. Susanne und Volker Christians leben seit vielen Jahren mit zwei erwachsenen Kindern in Berlin ... Volker leider gesundheitlich stark angegriffen mittlerweile vorwiegend auf Mallorca. Susanne ist nach wie vor eine sehr attraktive Erscheinung und noch immer tolle Sportlerin, besonders auch im Golf.
Mit dabei waren
  • Susanne Christians
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Au Pair Abenteuer mit Molly McManus – Heimweh nach Victoria Island – 1993

Am Mi., 16. Juni 1993
Mitte Juni traf zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt die 20jährige Molly McManus aus Victoria Island in unserem Haus in Hagen bei Murnau ein. Molly hatte ich über die auf Victoria Island lebende Schwester von David Johnson gefunden, deren Babysitterin Molly war. Sie sollte eigentlich ein Jahr bei uns bleiben, auf Larissa und Paul aufpassen und bei dieser Gelegenheit die deutsche Sprache lernen. Dummerweise war jedoch wenige Tage vor Mollys Ankunft in Deutschland Carolina mit den beiden Kids aus unserem Haus ausgezogen und ich war ohne Au Pair Bedarf alleine daheim. Das Au Pair Programm ist dabei ein internationaler Kulturaustausch, das jungen Menschen die Möglichkeit bietet, Zeit im Ausland zu verbringen, eine neue Kultur kennenzulernen und die Sprachkenntnisse zu verbessern. Dies geschieht im Austausch mit einer Gastfamilie, die Unterstützung bei der Kinderbetreuung benötigt. Die Kinderbetreuung ist eine der wichtigsten Aufgaben eines Au Pairs. Das Wort “Au Pair” leitet sich aus dem Französischen ab und bedeutet “auf gleicher Basis”, was darauf hinweisen soll, dass das Au Pair und die Gastfamilie auf derselben Ebene sind. Während das Au Pair Mädchen auf recht günstige Weise im Ausland leben kann, erhält die Familie eine flexible, günstige Kinderbetreuung, die bei ihr lebt. Es gibt viele Länder, die das Au Pair Programm unterstützen. Ein Au Pair ist dabei eine junge Person - weiblich oder männlich - zwischen 17 und 30 Jahren, die bei einer Gastfamilie in einem anderen Land lebt und ihre Sprache und Kultur kennenlernt. Im Austausch dafür, hilft das Au Pair bei der Kinderbetreuung. Ein Au Pair erhält eine Unterkunft, regelmäßige Mahlzeiten und Taschengeld für persönliche Ausgaben. Ein Au Pair ist weder eine Putzfrau, noch eine Vollzeit-Nanny. Es ist in erster Linie Kinderbetreuung und Kulturaustausch und das Au Pair hilft der Gastfamilie, auf die Kinder aufzupassen und genießt dafür ein Leben im Ausland. Eine Gastfamilie ist eine Familie, die ein Au Pair aufnehmen und Teil des Programms des Gastlandes sein möchte. Gastfamilien müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, um an dem Programm teilnehmen zu können. Sie müssen z.B. mindestens ein Kind unter 18 Jahren und die räumliche Möglichkeit haben, ein Au Pair aufnehmen zu können. Die Gastfamilien müssen wie die Au Pairs bestimmten Regeln folgen. Sobald sie einander gefunden haben, gilt es einige organisatorische Punkte zu beachten. Bevor das Au Pair ins Ausland geht, muss eventuell ein Visum beantragt und eine Versicherung abgeschlossen werden.
Mit dabei waren
  • Molly McManus und Michael Kamm
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Weihnachten im Allgäu – Hummer & Kaviar im Filserhof – 1986

Am Mi., 24. Dezember 1986
Was gibt es schöneres! Weihnachten im Winter Wonder Land im Allgäu. Diese unglaubliche Ruhe. Natürlich liegt nicht jedes Bauernhaus im Allgäu fernab von jeder Siedlung. Aber ländlich liegen sie alle – natürlich auch mit sämtlichen Vor- und Nachteilen, die sich daraus ergeben. Wohl kaum ein Besitzer hat jemals die Ruhe bereut, die das mit sich bringt. Die kalten Winternächte, wenn die Luft vor Schneekristallen glitzert und innen ein behagliches Kaminfeuer knistert. Auf dem wunderschönen, idyllisch gelegenen Filserhof feiere ich in diesem Jahr zusammen mit Marion, Isabelle und Nici. Die Lindau Fraktion bringt Hummer und Kaviar mit. Die Geschenke für Nici sind warme Mäntel und eine Langlaufski Ausrüstung, ich bekomme eine neue Dart Scheibe und ebenfalls eine Langlaufski Ausrüstung, für gemeinsame Sporterlebnisse. Dann passt ja alles, der Schnee auch und jeder ist zufrieden und glücklich.
Mit dabei waren
  • Marion & Isabelle Schielin sowie Nicola & Michael Kamm
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Christmas Party im Hubertusweg – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2005

Am Sa., 24. Dezember 2005
Nachdem ich in der letzten Woche bereits durch Weihnachtsfeiern mit dem Aigner Team in der Antica Trattoria in Harlaching, mit SOKO auf dem Olympiaturm, mit dem Neubeurer Kuratorium im Glaserwirt und mit meinen Eltern und den Kids in Prien festlich eingestimmt worden bin fahren Annette und ich zur nächsten familiären Weihnachtsfeier zu Nani und Jürgen nach Hohenthann. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda mit Familie, Annette & Michael Kamm
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Family Christmas mit Blick auf die Burg – Besuch unserer Eltern in Ainring – 2010

Am So., 12. Dezember 2010
Bevor wir uns am 25. Dezember zu einem gemeinsamen Familien Weihnachten in Ulrikes und Adams Wohnung am Max-Weber-Platz trafen, haben Annette und ich unsere Eltern bereits Mitte des Monats in ihrem Domizil in Ainring besucht. Im Wohnstift Mozart sind die beiden mittlerweile heimisch geworden und fühlen sich in ihrer schönen Wohnung im fünften Stock sehr wohl. Mit sehr viel Umsicht bezüglich Lage und Ausstattung hatte unser Vater bei der damaligen Entscheidung für Ainring eine sehr schöne Dreizimmer Wohnung in diesem Seniorenheim ausgesucht. Auch ich geniesse jedes Mal den unverbaubaren Blick aus der Wohnung auf die südlich liegende Stadt Salzburg mit der dominierenden Festung Hohensalzburg und die dahinter liegenden Alpen. Wir essen zusammen zu Mittag, unterhalten uns über die aktuellen Themen und das zurück liegende Jahr und fahren im Anschluß wieder nach München zurück. Das Wohnstift liegt 135 km von unserer Wohnung in Bogenhausen entfernt und je nach Verkehrssituation auf der A8 - der Salzburger Autobahn - rechne ich immer mit 1 1/2 bis 1 3/4 Stunden Fahrtzeit. Wenn ich meine Eltern allein besuche und viel zu tun habe, fahre ich mit dem Fahrrad zum Ostbahnhof und nutze von dort den Zug nach Freilassing, wo ich entweder von meiner Mutter abgeholt werde oder mit dem Taxi in die Salzstrasse fahre. In diesem Fall bin ich 2 Stunden unterwegs.
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Annette & Michael Kamm
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Einsatz im II. deutschen Korps in Ulm – Generalstab an der Donau – 1978

Von Mo., 2. Oktober 1978 bis So., 30. September 1979
Das II. deutsche Korps war ein Korps des Heeres der Bundeswehr, das von 1956 bis 1993 bestand. Im Kalten Krieg hatte das Korps den Auftrag zur Verteidigung der Ostgrenze Süddeutschlands. Im Jahr 1993 wurde es zum Deutsch-Amerikanischen Korps (GE / US Korps) umstrukturiert. Es war ein wichtiger Träger der Multinationalität in der NATO. Der Sitz des Stabes war in Ulm an der Donau und für weit mehr als 120.000 Soldaten verantwortlich. Ich war in der dortigen Kienlesberg Kaserne in den Jahren 1978 und 1979 im Rahmen meiner Wehrpflicht als Stabsdienst-Soldat stationiert und Generalleutnant Carl-Gero von Ilsemann – dem damals kommandierenden General des Korps – als Ordonnanz zugeteilt. Anders als ursprünglich erwartet hatte ich in dieser Zeit durch meine Einbindung in internationale Verteidigungsaufträge und strategische Allianzen eine Menge gelernt und durch die dort vermittelte Ordnung und Struktur nachhaltig für spätere Aufgaben profitiert.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Martin Kühner & Rainer Rühle
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Engagement in Gut Ising am Chiemsee – Verlobung von Ulrike und Adam – 1987

Am Sa., 16. Mai 1987
Mitte Mai ist es soweit und meine Schwester Ulrike feiert Verlobung mit ihrem Freund Adam im herrlichen Gut Ising. So kommen wir als Familie alle zum Feiern am Chiemsee zusammen und lassen die beiden hochleben. Die Verlobung ist das Versprechen, mit einer anderen Person die Ehe einzugehen. Im europäischen Kulturraum findet die Verlobung in der Regel im Rahmen einer Liebesbeziehung statt. Eingeleitet wird sie hier durch ein gemeinsames Gespräch oder durch den Heiratsantrag einer Seite. Ein solcher Antrag wurde traditionellerweise bei heterosexuellen Beziehungen zumeist vom Mann erwartet. Die Verlobungszeit ist insbesondere eine Vorbereitungszeit auf die Ehe. Sie endet am Tag der Hochzeit, es sei denn, ein Verlobter tritt von dem Verlöbnis zurück. Das Verlöbnis wird auch durch den Tod eines der Verlobten aufgelöst. Die Bezeichnung Verlobte wird auch zur Bezeichnung eines Brautpaares verwendet. Die Verlobung ist ein nicht einklagbares Eheversprechen. Während der Verlobungszeit impliziert die Beziehung zwischen den Verlobten stärkere oder schwächere soziale und wirtschaftliche Rechte und Pflichten zwischen den beteiligten Verwandtschaftsgruppen. Ein Verlöbnis wurde bereits im Alten Testament angesprochen. Es bezeichnete einen Vertragsabschluss, bei dem der Mann sich zur Zahlung einer Heiratsgabe verpflichtete und damit einen Anspruch auf die Frau erwarb. Die Frage des Erwerbs der Frau wird auch im ersten Kapitel des Qidduschin behandelt. Nach biblischer Vorstellung ist während der Verlobungszeit noch kein ehelicher Beischlaf zulässig. Ein Verlöbnis als Eheversprechen stellt besonders in Kulturen, in denen Ehen von den Eltern arrangiert werden, eine wichtige Phase im schrittweisen Herangehen an die Ehe dar. Ihm voran geht die Brautwerbung, die hoch institutionalisiert sein kann. Dies ist besonders dann der Fall, wenn sie durch einen Brautwerber als Abgesandten der Familie des Mannes oder des Mannes selbst vorgebracht werden muss. Dies kann auch schon während der Kindheit der beiden vorgesehenen Ehepartner erfolgen. Während einer solchen Verlobungszeit wird nicht nur eine (emotionale) Beziehung zwischen den beiden Betroffenen, die sich oftmals vorher noch gar nicht oder nur vage kannten, hergestellt und gefestigt, sondern meist auch eine politisch-rechtliche Allianz zwischen ihren Verwandtschaftsgruppen. Oft ist mit der Verlobung eine Familienfeier im Kreis der engeren Verwandtschaft oder Familie verbunden. Die Verlobung kann mit einer Verlobungsanzeige bekanntgegeben werden. Als äußeres Zeichen ist nach wie vor das Tragen eines Verlobungsringes - traditionell Geschenk des Mannes an die Frau - üblich, der häufig am Ringfinger der linken Hand getragen wird. Die rechtlichen Verhältnisse des Verlöbnisses sind in Deutschland im Bürgerlichen Gesetzbuches geregelt. Danach handelt es sich bei dem Verlöbnis um einen Vertrag, mit dem sich zwei Personen versprechen, künftig die Ehe miteinander einzugehen, also um ein gegenseitiges Eheversprechen. Das einseitige Eheversprechen, das nur einen Partner bindet, kennt das deutsche Recht nicht. Anders als bei den sonstigen Verträgen im Bürgerlichen Gesetzbuch ist es beim Verlöbnis nicht möglich, auf Erfüllung, das heißt, auf Bewirkung des gegenseitigen Versprechens, zu klagen
Mit dabei waren
  • Ulrike Kamm & Adam Schall-Riaucour, Uta & Karl-Heinz Kamm, Nicola und Michael Kamm
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Event Location in Gladbach – Haus Baues & Oma Margas Geburtstag – 2007

Von Sa., 16. Juni 2007 bis So., 17. Juni 2007
Familienfeiern sind ja immer besonders schöne Anlässe zum Zusammenkommen; wenn es sich dann auch noch um den Geburtstag der Dienst ältesten Königin Mutter "Oma Marga" handelt, nimmt auch der bayerische Teil der Familie durchaus längere Anreisewege in Kauf. Gemeinsam mit Nani und Jürgen machen sich Annette und ich auf den Weg von München nach Mönchengladbach und folgen wie viele andere Gäste der Einladung von Oma Marga. Der Nachmittag im "Haus Baues" sowie der Abend im Kreis der Familie waren sehr unterhaltsam, und es war zudem nett Tanten, Onkels, Cousins & Cousinen sowie auch alte Bekannte und sonstige Familienmitglieder zu treffen und sich bei dieser festlichen Gelegenheit auch wieder einmal persönlich auszutauschen. Ette und ich waren bereits im Königinnen Flow, da wir am Abend zuvor bei Königin Silvia von Schweden auf der Insel Mainau zu einem Charity Event eingeladen waren und die passende Garderobe noch aufgebügelt war.
Mit dabei waren
  • Marga Corsten, Mex & Helmut Schagen, Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm sowie Bine Hanewacker
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Begeisterte Baumeister am Werk – Gemeinschaftsprojekt Gartenhütte bei Petersenns in der Möhlstrasse – 2020

Am Sa., 9. Mai 2020
Im Rahmen eines gemeinschaftlichen Bauprojektes haben wir - noch während des ersten Covid Lock Downs im Mai - mit unseren Nachbarn aus dem Erdgeschhoß an einem Wochenende ein Gartenhaus gebaut, das wir aus dem Baumarkt besorgt haben. Zwar ist ein komplett selbstgebautes Gartenhaus sehr viel individueller als ein Fertighaus aus dem Baumarkt ... allerdings auch wesentlich teurer und zeitaufwändiger. Die selbstgebauten Gartenhäuser sind dennoch eine echte Alternative zum Gartenhaus von der Stange – individuell geplant und mehr als bloße Geräteschuppen. Ob als praktisches Lager oder lauschige Laube, mit dieser Anleitung können Sie Schritt für Schritt ein Gartenhaus selber bauen. Wichtigste Gestaltungselemente sind dabei oft ausgebaute Fenster aus Sanierungshäusern oder auch vom Recyclinghof. Sie sind das perfekte Baumaterial für ein individuelles Gartenhaus der Extraklasse. Auch unser Gartenhaus wurde hübsch und für uns Bauarbeiter Laien ein großer Spaß ... und beherbergt heute all die Dinge, die sonst im Garten rumfliegen
Mit dabei waren
  • Olaf, Andrea, Mika, Bjaerne Petersenn, Annette & Michael Kamm
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Birgit & Klaus Abendschein – Seeshaupt & Marbella – 1997

Am So., 28. September 1997
Birgit und Klaus Abendschein habe ich im Sommer im Golfclub in St. Eurach besser kennen gelernt, als wir zur selben Zeit von unserem vorherigen Iffeldorfer Club in den Euracher Club gewechselt sind. Wir waren schon einige Jahren zuvor entfernte Nachbarn in Seeshaupt gewesen, wo Birgit und Klaus bis heute direkt neben unseren damaligen Freunden Conny und Werner Kräussel - mit denen sie sich jedoch nicht sonderlich gut verstanden haben - wohnten. Klaus, der in Starnberg ein Kühl-Logistik Unternehmen für die Lebensmittelbranche betreibt wurde ein excellenter Golfspieler und so habe ich auch immer versucht seine Technik abzuschauen und mein Spiel zu verbessern. Dadurch kam ich auch in den Genuss gemeinsamer Trainingsaufenthalte mit unserem dann gemeinsamen Pro Jens Koriath in Südspanien. Dort hatten Birgit und Klaus ein großes Haus, in dem ich mit herbert Vogl, Roman Sauermann und Olaf Blank auch mehrmals die Gastfreundschaft der beiden erleben durfte. Durch meinen Austritt aus dem Club in Eurach - wo Birgit und Klaus immer noch regelmäßig spielen - sehen wir uns mittlerweile leider weniger. Da muss wieder geändert werden.

Nicola Schielin – Lindau am Bodensee – 1976

Von Fr., 29. Oktober 1976 bis So., 31. Januar 1988
Nicola - die ich bis heute nur Nici nenne - habe ich erstmals am Allerheiligen Wochenende des Jahres 1976 bei der Familie Hoesch in Buchreuth am Chiemsee getroffen. Beide waren wir damals noch in der Schule - Nici mit Trixi Hoesch in der selben Klasse im Lindauer Mädchen Gymnasium - und ich selbst als Internats-Schüler in Neubeuern. Nach unserem ersten Kennenlernen Wochenende befreundeten wir uns fester ... und "gingen" dann miteinander. Zumindestens über die Dauer des folgenden Winter und natürlich als Fernbeziehung. Ich besuchte Nici dabei als noch 17jähriger ohne Auto mit dem Zug in Lindau am Bodensee. Dort verbrachten wir die nebligen Wochenenden im Winter-Saison bedingt leeren Hotel Bad Schachen, bei der Familie Hoesch in der Bäuerlinshalde sowie Nicis Freundinnen in Aeschach und auf der Lindauer Insel. Schon damals lernte ich Nicis Eltern kennen, da ich mit in deren Wohnung im Hotel Bad Schachen gewohnt hatte und verstand mich sehr gut mit Ihnen. Die Beziehung endete dann im kommenden Sommer unspektakulär durch unsere Distanzproblematik. Ich befreundete mich dann in Neubeuern mit Alexandra Zapp bzw. Nici später mit Peter Horst vom Tegernsee. Erst im November 1979 trafen sich Nici und ich bei einem Aperitif von Alexander von Stein-Lausnitz in München wieder. Nici war damals gerade in ihrem Trennungsprozess von Peter, der sich anderweitig orientiert hatte. Ich selbst war durch mein Maschinenbau-Studium in München seit einiger Zeit in einer Fernbeziehung mit Kristiane Dongus, die noch zu Hause in Leonberg ihr Abitur machte. Meine zweite Annäherung an Nici führte nach einigen Dates im Frühjahr 1980 zum Zusammenziehen in ihre Wohnung in der Schleissheimerstrasse und in der Folge zu einer offiziellen Verlobungsfeier am 12. Mai 1981. Unsere schöne Hochzeit in Lindau folgte vier Jahre später am 6. September 1985. Nicis und meine Ehe, die ja in der Kirche vor Zeugen auf ewig beschworen war, wurde allerdings bereits nach 3 1/2 Jahren am 27. März 1989 wieder geschieden. Am 13. Januar 1988 hatte ich mich nach dem ersten Treffen mit Carolina von Nici getrennt und war aus unserer Wohnung in der Schwabinger Mandlstrasse ausgezogen. Im April 1989 und damit schon 15 Monate später erwartete Caro mit Larissa unser erstes gemeinsames Kind. Bis kurz davor waren Nici und ich trotz meines Auszugs im Januar des Vorjahres noch verheiratet und so fand Nici die Schwangerschaft von Caro gar nicht gut ... und ist deshalb wohl auch bis heute nicht besonders gut auf mich zu sprechen. Ich kann es verstehen!
Mit dabei waren
  • Nicola Plaumann, geborene Schielin und verheiratete Kamm
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Nani & Jürgen Schunda – Hohenthann – 1997

Am Fr., 31. Oktober 1997
Annettes ältere Schwester Christiane - die von allen Nani genannt wird - und ihren Ehemann Jürgen Schunda habe ich im Herbst 1997 auf der Promotionsfeier von Sanne - der jüngsten der drei Hoischen Töchter - in einer Wohnung in Haidhausen kennen gelernt. Nani war damals ob meines Anblicks an der Seite von Ette irritiert, da sie ihre Schwester in einer festen Beziehung mit ihrem Freund Peter Jung wähnte. Die Irritationen haben sich mittlerweile gelegt. Mit Nani und Jürgen haben wir ein gutes und intensives Verhältnis und sehen uns sehr regelmäßig. Mit Jürgen verbinden mich dabei besonders die gemeinsamen Hobbies Golf, Skifahren und Biken ... mit Nani sämtliche Familienthemen wie Kinder, Enkel, Weihnachten und der Gardasee .... alles prima
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda
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Jahresrückblicke – 1979

Am Mo., 31. Dezember 1979
Die maoistisch-nationalistische Guerillabewegung „Rote Khmer“, die in Kambodscha eine Schreckensherrschaft ausübten, das Land gewaltsam in einen Agrar-Kommunismus führen wollten und deren Massenmorde an der Bevölkerung die Welt in Atem gehalten hatte, wurde zu Beginn des Jahres durch die Einnahme der Hauptstadt Phnom Penh durch vietnamesische Truppen beendet. Wenige Tage nach diesem Befreiungsschlag wurde die Volksrepublik Kambodscha ausgerufen. Zwischen der Ungarn und Österreich war mit Beginn des Jahres die Visa-Pflicht im Reiseverkehr aufgehoben worden. Wie weitreichend diese Entscheidung für den Ostblock und seine Bürger war, sollte sich bald herausstellen. Aber Ausreisewillige, die die DDR verlassen wollten, waren ohnehin ideenreich. Mit einem selbst gebauten Heißluftballon gelang es am 16. September zwei Familien, auf sensationelle Weise in den Westen zu flüchten. In der Musikszene machte Elton John von sich reden, als er bereits im Mai zu Konzerten in die Sowjetunion reiste. Er war der erste Popstar des Westens, der in diesem Land konzertierte. Er trat in Leningrad und Moskau mit insgesamt acht Auftritten vor das Publikum. Ein Highlight für die Raumfahrt und alle Interessierten war der Vorbeiflug am Jupiter, den die Raumsonde Voyager 2 nutzte, um Bildmaterial des Planeten und seinen Monden zur Erde zu liefern. Soweit zu einigen weltpolitischen Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.
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The Spirit of Shower – Renovierung der Bäder in der Möhlstrasse – 2018

Von Mo., 11. Juni 2018 bis Sa., 23. Juni 2018
Nach langen ergebnislosen Verhandlungen mit unseren Eigentümern bezüglich deren finanzieller Beteiligung an der unseres Erachtens notwendigen Modernisierung unserer Bäder haben wir das Projekt im Sommer 2018 dann doch auf eigene Kosten durchgeführt. Im Juni wurden durch den Chef Fliesenmeister Frost - unter kundiger Bauleitung unseres Schwagers Jürgen Schunda - unsere beiden Nasszellen im Hauptbad und in der Gästetoilette vollständig neu renoviert. Alles alte flog raus - einschliesslich der nie benutzten Badewanne - die zu Gunsten eines Doppelwaschtischs und einer begehbaren Dusche weichen musst. Zudem gab es natürlich überall neue Fliesen. Jetzt gefällt es uns wieder Duschen zu gehen.

Trauerfeier und Leichenschmaus – Beisetzung im Garten der Ruhe in Ainring – 2021

Am Fr., 17. Dezember 2021
Am Freitag, den 17. Dezember 2021 treffen wir uns mit unserer Familie auf dem Friedhof der Gemeinde Ainring an der Katholischen Kirche von Feldkirchen, um unseren am 27. Oktober 2021 verstorbenen Vater beizusetzen. Unsere Eltern haben sich zu einer Beisetzung im Garten der Ruhe – einem den Bewohnern des Wohnstift Mozart vorbehaltenen Bereich - auf dem Friedhof der Gemeinde Ainring an der Kirche von Feldkirchen entschieden. Diese Beisetzung erfolgt nach der vorherigen Feuerbestattung durch die Einäscherung im Krematorium Salzburg. Der Urnenbeisetzung ging eine sehr schöne Trauerfeier in der Kirche voraus und war von einem gemeinsamen Essen im Restaurant Grünauer Hof an der Saalach gefolgt. An dieser netten Zusammenkunft konnte mein Bruder Thomas und seine Familie wegen der am selben Tag festgestellten COVID Infektion seiner am Vortag aus den USA angereisten Schwiegertochter Elisabeth leider nicht teilnehmen.
Mit dabei waren
  • Uta, Michael, Larissa, Paul, Annette und Carolina Kamm, Rolf Kröner, Adam & Ulrike von Schall-Riaucour
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Julia Ward Howe legt vor und Anna Jarvis setzt um – Muttertag im Mozart Stift zu Ainring -2021

Am So., 9. Mai 2021
Wir haben Mai und es geht für mich von München aus nach Ainring, um unserer Mutter in diesem Jahr die Blumen persönlich zu überreichen. In diesem Jahr nutzte ich jede Gelegenheit meine Eltern zu besuchen, da unser Vater in den letzten Wochen und Monaten gesundheitlich stark abgebaut habe. Jeden zweiten Sonntag im Mai wird in Deutschland sowie in vielen anderen Ländern auf der Welt der Muttertag gefeiert. Zwar wurde der Brauch schlussendlich in den USA eingeführt, doch die Vorboten dieses Feiertages gab es schon 250 Jahre vor Christus. Damals waren es griechische und römische Göttinnen, für die Feste abgehalten wurden, die mit dem heutigen Muttertag vergleichbar sind. Zu dieser Zeit wurde im alten Griechenland die Mutter des Gottes Zeus, Rhea, gefeiert. Auch als Frühlingsfest bekannt, ging es um die Dankbarkeit für das Leben auf der Erde und es wurden Opfergaben als Geschenke dargebracht. Mit dem Zerfall des Griechischen Reiches jedoch, ging auch der Brauch um das Fest der Göttin Rhea verloren. Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts, setzten sich schließlich Frauenrechtlerinnen in den USA für einen Muttertag ein. Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der Frauenrechtsbewegung, forderte erstmals explizit einen den Müttern gewidmeten Tag in den Vereinigten Staaten. Ziel war es, die Mütter für Ihre Mühen zu ehren und an den Kampf für Gleichberechtigung und Freiheit zu erinnern. Ihr Wunsch blieb unerfüllt, bis sich einige Jahre später Anna Jarvis dieser Bitte anschloss. Sie gilt bis heute als Begründerin des Muttertages. Im Jahr 1914 wurde der zweite Sonntag im Mai schließlich zum offiziellen Feiertag in den USA erklärt.
Mit dabei waren
  • Uta, Karl-Heinz und Michael Kamm
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Ria & Willy Fahrngruber mit Kathrin – Ohlstadt & St. Maxime – 1993

Am Sa., 11. Dezember 1993
Mit Ria und Willy Fahrngruber sind wir seit dem Spätsommer 1993 befreundet. Carolina hatte Ria im Fitness Center in Murnau kennengelernt, ohne dass ich sie damals selbst persönlich getroffen hätte. In der Folge des Treffens zwischen Caro und Ria wurde allerdings Kathrin - die Tochter von Ria und Willy - neben Maxi Stoer unsere Baby Sitterin für Larissa und Paul. Durch unsere Unterhaltungen erfuhr ich von der Oldtimer und Harley Davidson Begeisterung ihres Vaters Willy. In der Folge tauschte ich mich daher auch mit diesem Experten zu Autos und Bikes aus und mein Plan reifte, daß ich mir eine eigene Harley anschaffen würde. Dies geschah dann im Frühjahr 1995 und in der Folge unternahm ich mit Willy - und auch Ria - zahlreiche Ausfahrten. Später kam dann auch Caro mit ihrer Sportster zu uns dazu. Willy und Ria besuchten uns nicht nur in Murnau, sondern kamen auch mit zum Bootfahren auf die in Grado liegende Temptation. Nach meinem Ausscheiden bei North Sails bot mir Willy an, in die Geschäftsleitung von Marker in Eschenlohe zu kommen und so übernahm ich 1998 die Aufgabe als CFO. Dies durch Verfehlungen bei unserer amerikanischen Muttergesellschaft leider in problematischen Zeiten. Gemeinsam meisterten wir zum Glück auch die Probleme in St. Lake City. Durch meinen Umzug nach München hatten wir einige Zeit keinen so intensiven Kontakt, den wir - als Willy sich zur Ruhe setzte und mit Ria an die Cote d´Azur zog wieder aufnahmen. Leider hatten die beiden in der Folge auch für uns als Freunde anstrengende Beziehungsprobleme. Wir sahen Ria alleine häufiger ohne Willy und haben heute nur sporadischen Kontakt, was sehr schade ist, da beide interessante und lustige Menschen sind.
Mit dabei waren
  • Ria und Dr. Willy Fahrngruber
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