Heiliger Abend in Hohenthann – Christmette in der Basilika von Tuntenhausen – 2022
Am Sa., 24. Dezember 2022
Zum 25. Mal jährt sich das gemeinsame Weihnachtsfest am Heiligen Abend von Nani und Jürgen Schunda und ihrer Familie sowie Annette und mir. Bis auf wenige Ausnahmen mit Weihnachtsabenden in der Möhlstrasse und bei Jürgens Bruder in Grafing haben wir uns immer bei Schundas in Hohenthann getroffen. Auch in diesem Jahr fahren Ette und ich schon recht früh um 16:00 Uhr von München aus raus ins Oberland. Dem Nachwuchs Raphael und Sophia ist es geschuldet, daß wir bereits um 17:00 Uhr mit der Bescherung beginnen, damit die beiden Kleinen anschließend auch noch beim Abendessen - es gibt selbstverständlich wie immer Fondue - mit dabei sein können. Nicht dabei sind erstmals Jürgens Bruder Mixhael, seine Frau Sabine und der Sohn Marinus. Dadurch verpassen wir Sabines köstlichen Schichtsalat. Dafür sind die Fondau Saucen köstlich, die ich selbst noch bei Feinkost Käfer besorgt habe. Die Abwesenheit der restlichen Schundas lag daran, daß sich Sabine wieder einmal ziemlich daneben benommen hatte und das Verhältnis der beiden Familien unter Maximalspannung steht. Daher feiern wir in einer sehr bewährten und harmonischen Runde mit Nani, Jürgen, Katharina und Max, Johanna und Anna-Lena sowie den beiden Klein-Kids Raphael und Sophie. Nach dem Essen brechen Jürgen und ich noch zum Kirchbesuch nach Tuntenhausen aus. Tuntenhausen – zu der auch Hohenthann als Heimat der Schundas gehört - ist eine Groß-Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Die Marienwallfahrt Tuntenhausen gibt es seit 1441, dem Jahr des ersten nachgewiesenen Mirakels. Seither ist Tuntenhausen Ziel von Wallfahrern aus allen Teilen Altbayerns und Tirols. Die Pfarreien Tuntenhausen und Schönau wurden in der Mitte des 13. Jahrhunderts dem Augustiner-Chorherrenstift Beyharting einverleibt. Das Kloster war eine selbstständige Hofmark und konnte auch bestimmte Rechte ausüben. Übergeordnete juristische Organisationen waren die Landgerichte Rosenheim, Aibling und Markt Schwaben. Nach der Säkularisation 1803 entstanden als Steuerdistrikte die Verwaltungseinheiten Tuntenhausen, Beyharting, Lampferding und Hohenthann, die mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 Selbstverwaltungsrechte erhielten. Der Wallfahrtsort ist auch bekannt für die alljährlich zweimal stattfindende Tagung des Katholischen Männervereins Tuntenhausen, zu der sich auch führende bayerische Politiker der CSU einfinden. Ebenfalls in Tuntenhausen fand lange Jahre das seit dem 19. Jahrhundert jährlich durchgeführte Treffen des Bayrisch-Patriotischen Bauernbundes statt.
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Mit dabei waren
- Nani, Johanna, Anna-Lena, Katharina, Sophia, Jürgen, Max und Raphael Schunda, Annette & Michael Kamm










































































































































































































































































































































































































































