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Past Events - Review & Reminders

Pfefferkörner am Arlberg – Goldener Berg in Oberlech – 2001

Von Sa., 30. Dezember 2000 bis Sa., 6. Januar 2001
Das Jahr 2000 ausgleiten lassen. Was passt da besser, als Silvester in den Bergen zu verbringen? Das Hotel Goldener Berg der Familie Pfefferkorn in Oberlech in den Arlberger Alpen kennen und schätzen wir schon sehr lange. Dem Alltag enthoben, auf 1.700 m Höhe, am Sonnenplateau des Arlbergs gelegen erlebt man hier völlige Freiheit, einen dramatischen Panoramablick, Autofreiheit im Winter, und wohnt und schlemmt mitten der Natur. Zudem liegt es perfekt direkt an der Piste, hat eine gut belebte Sonnenterrasse und einen gediegenen Wellnessbereich. Nach und nach kommen Freunde aus dem Tal dazu. Die Familien Rossknecht und Holderried vom Bodensee, die Familien Hannwacker und Vogl aus München. Zusammen verbringen wir sportliche, lustige, launige und sonnenreiche "Tage zwischen den Jahren" in der grandiosen Bergwelt der Vorarlberger Alpen.
Mit dabei waren
  • Elke & Kurt Rossknecht, Susanne & Thomas Holderried, Birgit & Volker Hannwacker, Roman Sauermann, Annette und Michael Kamm
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Via Belvedere – Wohnungsübernahme in Fasano-Sopra – 2001

Am Di., 9. Januar 2001
Nachdem wir im Sommer 2000 im Rahmen einer Urlaubswoche im Hotel Fasano sehr großen Gefallen am Gardasee gefunden haben, entschieden wir uns gemeinsam mit der Familie Hornberger bereits im Herbst für die Anmietung von jeweils einer Wohnung in einem neuen Doppelhaus der Familie Mayr in Fasano-Sopra. Mayrs sind auch die Eigentümer des Grandhotels Fasano und die beiden Besitzersöhne Patrick und Oliver waren mit mir im Internat in Neubeuern. Vermieter ist Mutter Hicky gemeinsam mit ihrem Sohn Patrick, der um die Ecke in Supiane lebt. Die Anlage in der Via Belvedere ist gerade neu gebaut worden und wir haben somit eine Anmietung als Erstbezug. Die Anlage hat eine herrliche Lage mit einem schönem zentralen Pool und großer Tiefgarage. Die Einrichtung entspricht dem Stil des Hotels und ist der Handschrift von Hicky Mayr zu verdanken. Dafür gibt es auch Service wie im Hotel und wir müssen uns um nichts kümmern; alles war da und wir leben gemeinsam mit den unter uns wohnenden Heike und Charly Hornberger in einem ziemlich perfekten und ruhigen Doppelhaus.
Mit dabei waren
  • Patrick und Hicky Mayr, Annette und Michael Kamm
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Skiausflug an den Arlberg – Sportlich ins Edelweiß in Zürs – 2001

Von Di., 23. Januar 2001 bis Fr., 26. Januar 2001
Ein Skiausflug mit Roman führte mich Ende Januar für ein paar Tage an den Arlberg, wieder einmal. Wie die meisten unserer Freunde sind wir dort ja Wiederholungstäter. Diesmal logiere ich mit Roman im Hotel Edelweiss in Zürs. Das Edelweiss ist nicht einfach irgendein Skihotel in Vorarlberg, sondern Institution und Legende zugleich. Mit nur 60 einzigartigen Zimmern - jedes ist ein Unikat in Design und Interior - ist das Hotel Edelweiss in Zürs ein kleines, persönliches Zuhause für Tage oder Wochen. Mit uns tagsüber und auch am Abend auf der Piste unterwegs waren Tanja und Matthias Düwel sowie Jan Traenckner. Ski Heil! Schnee war's!
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann, Michael Kamm, Tanja & Matthias Düwel sowie Jan Traenckner
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Caipirinha-Flavour-Mischgetränk Verkauf – Caiman Beer Deal mit Holsten in Hamburg – 2001

Am Mo., 29. Januar 2001
Den Januar des neuen Jahres verbringen Michael Plank und ich mit der Vorbereitung und Umsetzung eines spannenden Transaktions-Projektes. Mit Paul Kestermann haben wir einen kreativen Gastronomie Kunden in einer intensiven Betreuung, der unter nachhaltigen Cash Problemen leidet und wenig wirtschaftlichen Sachverstand an den Tag legt. Andererseits hat er mit einem Bier-Misch-Getränk ein Produkt auf den Markt gebracht, das zum damaligen Moment extrem angesagt ist. Dieses Projekt heisst es nun meistbietend zu versilbern. Ich beschäftige mich mit der Erstellung eines passenden Business Plans und Michi übernimmt das Anbieten und Verkaufen der Marke. Dies lief im warsten Sinne des Wortes wie sauer Bier ab. Im hohen Norden sind wir erfolgreich und finden mit der Großbrauerei Holsten einen Käufer mit ausreichend Kleingeld. Nach einem Termin bei den Entscheidern vor Ort werden wir uns einig. Caiman, das Bier-Caipirinha-Flavour-Mischgetränk aus dem Hause Caiman Beer, München, goes bundesweit. Dies jedenfalls ist das Ziel der vor wenigen Monaten gestarteten Zusammenarbeit mit der Holsten-Brauerei, die fortan für den Vertrieb des Szene-Getränks verantwortlich zeichnet. Auf diesem Weg wolle man den Trend zum Exotischen in der Gastronomie nutzen, so die Hamburger. Caiman Beer ist eine Mischung aus 73 % Bier, Limettenaroma, braunem Rohrzucker und Cachaca-Aroma und wurde im Oktober 1999 auf den Markt gebracht. Paul macht den Deal seines Lebens und kann all seine Verbindlichkeiten bedienen und wir werden ordentlich für unsere Bemühungen entlohnt. Das war eine schöne Erfolgsgeschichte ... wobei Herzog Wilhelm IV. "Caiman" wohl wieder ausgespuckt hätte: Das mit Limette, Rohrzucker und Rohrzuckerschnaps-Aroma versetzte Bier hat mit seinem fast 500 Jahre alten Reinheitsgebot nicht mehr viel zu tun. Doch neuerdings scheint im traditionellen Gerstensaft alles zu landen, was den Herstellern in die Finger kommt - ob Limonade, Cola, Apfel, Holunder, Wodka, Tequila oder Grapefruit. "Die alten Brauer kriegen die Gänsehaut", sagt Udo Franke, Sprecher der Holsten-Brauerei in Hamburg, die unter unterschiedlichen Marken inzwischen acht Bier-Mixgetränke verkauft. Aber wer von dem neuen Trend profitieren will, muss kräftig mitmischen. Nur kurz nach unserem Abschluß wird der Vorstand wegen Fehlinvestitionen entsorgt ... und die Marke Caiman wieder vom Markt genommen. Spielte für uns keine Rolle ... wir haben am letzten Januar Montag in Hamburg eine gute Performance abgeliefert und ich bin wider Erwarten am Abend pünktlich bei Heppels Geburtstag in Ebenhausen.
Mit dabei waren
  • Paul Kestermann , Michael Plank & Michael Kamm
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Marsch von Schäftlarn nach München zur Sendlinger Mordnacht – Friedlicher war es bei Heppels Geburtstag in Ebenhausen – 2001

Am Mo., 29. Januar 2001
Spontan - wie so oft - lädt Heppel zu seinem 42. Geburtstag in den Gasthof Post in seiner Heimatgemeinde Ebenhausen im Isartal ein. Der Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Schäftlarn im Landkreis München wurde urkundlich erstmals 1130 unter dem Namen Emmenhusen erwähnt. Bis zum Jahr des Festes von Michael im Jahr 2001 war Ebenhausen Sitz der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), die seither in Berlin residiert. Von 1826 bis 1861 fand in Ebenhausen jährlich ein Fest zu Ehren des schwedischen Naturforschers Carl von Linné statt. Initiiert wurde die Tradition durch Carl Friedrich Philipp von Martius, den Gründer des botanischen Gartens in München, der zusammen mit Kollegen und Studenten in jedem Sommer einen Ausflug ins Isartal unternahm. Linné zu Ehren wurde von der Festgesellschaft 1828 ein Baum gepflanzt. Der Baum wurde vermutlich um die Jahrhundertwende gefällt. Ebenhausen liegt an der Bundesstraße 11, die von München nach Innsbruck führt. Es verfügt über einen eigenen S-Bahnhof, an dem die S7 verkehrt, die Wolfratshausen, München und Kreuzstraße miteinander verbindet. Der Bahnhof wurde für die historische Isartalbahn zwischen München und Bichl eingerichtet. In Ebenhausen ist das ehemalige, 1934 erbaute Postamt als Sehenswürdigkeit besonders erwähnenswert, ein Beispiel des Neuen Bauens in Bayern, dessen ursprüngliche Gestaltung nach umfangreichen Umbauarbeiten kaum noch zu erkennen ist. Sehenswert ist auch der Gasthof zur Post, von dem behauptet wird, dass Goethe dort auf seiner Reise nach Italien übernachtet haben soll. Das alles hat uns damals nicht wirklich interessiert, da wir uns primär in die Hände unseres Gastgebers begaben und einen besonders netten Abend erleben durften
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Dreifacher Axel im Prinze – Erste Freiluft-Kunsteisbahn in Süddeutschland – 2001

Am Fr., 2. Februar 2001
Anfang Februar ist Paul über das Wochenende in der Möhlstrasse und wir beschliessen bei herrlichem Wetter zum Schlittschuhfahren in die Nachbarschaft zu gehen. Nachdem ich selber während meiner Neubeuerer Internatszeit Eishockey gespielt hatte, konnte ich mich als Jugendlicher ganz ordentlich auf dem Eis bewegen. Bei Paul geht das auch gut und so drehen wir unsere entspannten Runden im Prinze. Die Eislauffläche im Prinzregenten-Stadion wurde von Friedrich Kranz (1888–1959) auf dessen eigenem Grundstück eingerichtet und am 16. Dezember 1933 eröffnet. Das Prinzregentenstadion war die erste Freiluft-Kunsteisbahn in Süddeutschland. 1936 kam das danebenliegende Freibad hinzu. In den 1930er Jahren trainierten im Stadion unter anderem Sonja Henie sowie das Eiskunstlaufpaar Maxi Herber und Ernst Baier. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Anlage teilweise zerstört, aber in den Jahren 1946 bis 1948 wieder aufgebaut. Das herrliche Prinzregenten-Stadion befindet sich seit 1957 im Eigentum der Landeshauptstadt München und wird von den Stadtwerken München betrieben. Das Stadion fasste zu dieser Zeit – wenn zusätzliche Tribünen eingebaut waren – bis zu 9.000, zeitweise sogar bis zu 10.000 Zuschauer. Bis 2001 lag die von Gittern umgebene Eislauffläche, deren Größe von den damals gültigen internationalen Maßvorgaben abwich, in West-Ost-Richtung und hatte nur zwei Zugänge zum Spielfeld, so dass bei Eishockeyspielen sich das Eishockeyspielgericht und die Strafbänke zwischen den Spielerbänken befanden. Im Münchner Stadtrat stand der Abriss und die Einstellung des Betriebs Ende der 1990er Jahre zur Diskussion. Erst nach heftigen Bürgerprotesten begannen im Jahre 2001 Renovierungsarbeiten und der Bau eines neuen Hauptgebäudes. Die Nutzung der Anlage ist bis heute öffentlich und für die Bogenhausener Bevölerung bis heute eine schöne Abwechslung.
Mit dabei waren
  • Paul & Michael Kamm
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Stammplatz im Pacific Times – Authentische & magische Baaderstraßen-Atmosphäre – 2001

Am Sa., 3. Februar 2001
Zwischen einer Eislaufrunde mit Paul im Prinzregenstadion am Vortag, dem Besuch der Motorradmesse IMOT am Nachmittag und der am nächsten Tag beginnenden Messe ISPO treffe ich mich Anfang Februar mit unserem Freund Roman zu einem Abendessen im Restaurant Pacific Times im Gärtnerplatz-Viertel. Ob es ein Zufall ist dass das Pacific Times heißt wie es heißt? Wohl eher nicht! Andi erklärt: „Das Wort Pacific kommt aus dem Lateinischen von Pax und bedeutet Friede.“ Passt, finden wir: Damit verbinden wir nämlich eine Oase, einen Platz der zum Entschleunigen einlädt, einen Zufluchtsort der Ruhe. Eine kleine Alltagsflucht. Times soll in dem Fall an die Kolonialisierung erinnern – an eine Zeit, in der Kulturgüter verschmolzen sind. In fremde Länder expandiert wurde. Es soll soviel bedeuten wie: Entfliehe in eine andere Ära, lass dich verwöhnen und genieße den Luxus des Lebens. Den Barkeeper als Künstler sehen. Als Menschenkenner. Als Autor. Vielleicht sogar als Philosophen? Es gibt viele Begriffe, die einem einfallen, wenn man an Andi Till, den Chef-Gastgeber hinter dem Pacific Times Tresen, denkt. Denn dass das Mekka der gepflegten Abendunterhaltung bereits seit 1997 seinen Stammplatz in der Baaderstraße innehat, liegt nicht alleine an der unvergleichlichen Atmosphäre oder der voluminösen Getränkeauswahl – sondern vor allem an den besonderen Charakteren, die diesen authentischen zu einem magischen Ort machen. Jeder dämmrige Winkel des Lokals, jede Ecke des mächtigen Holztresens erzählt seine eigene Geschichte: Von ersten Dates, die ohne Umwege in Richtung Wolke 7 führten; von durchzechten Nächten, die erst endeten, als die Sonne ihr Lachen über der Stadt ausbreitete; von wahren Freundschaften, die bei Gin & Tonic geschlossen wurden.
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann, Michael Kamm
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Mistral Alumni – Meeting auf der ISPO in München – 2001

Am Di., 6. Februar 2001
1998 eröffnete der damalige Bundespräsident Roman Herzog offiziell die Neue Messe München im Osten der Stadt. Hier fand auch die ISPO ihre neue Heimat, die schon immer ein beliebter Treffpunkt von Sport Business Professionals aus aller Welt, Innovationstreibern und Gastgeber spannender Events war. Im Februar 2001 traf ich mich mit Michi Plank, Florian Brunner und Rainer Ramelsberger auf dem ISPO Gelände zur "Elefantenrunde" des ehemaligen Mistral Geschäftsleitungs Teams. Rainer war der dienstälteste Geschäftsführer bei Mistral und schon vor der Übernahme durch Kaffeekönig Klaus Jacobs in Charge für den Surf- und Snowboard Hersteller und somit auch mein Vorgänger. Erst mit Michis und meinem Verkauf von North Sails an Klaus Jacobs kam hier Leben in die Bude. Mistral schien während der Zeit im Jacobs Portfolio zuvor ein hoffnungsloser Fall. Obwohl Jacobs 20 Millionen Franken investierte, um das Unternehmen verkaufsfähig zu machen, wurden ihm anschliessend nicht mehr als 2 Millionen dafür geboten. Nach der Fusion mit North Sails sowie dem anschliessenden Kauf der Wettbewerber F2 und Fanatic wurden alle Aktivitäten der Brands in der Gruppe Boards & More gebündelt. Rainer war mir nach seinem "forcierten Ausstieg" als CEO nie mehr richtig gewogen, aber wir konnten uns zumindest professionell austauschen. Florian Brunner, Ex-CEO von HiFly und bis heute Best Buddy, holte ich nach seinem dortigen Engagement zu Mistral. Danach zog es ihn in das Winterbusiness und er wurde als Geschäftsführer von Kneissl verpflichtet. Wasser hatten wir ja alle genug gehabt, außer Rainer, der zwischenzeitlich die weltweite Windsurfing Board Produktion mithilfe seines thailändischen Partners unter Kontrolle hatte. Mein Partner und Freund Michi Plank und ich gründeten in 1999 die Firma m2b und waren fortan als professionelle Businessbeschleuniger in der Sport-Artikel und Lifestyle Branche unterwegs. Es beschleunigte sich noch so manch anderes in unser beider Leben...
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Florian Brunner, Michael Plank und Rainer Ramelsberger (vlnr)
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Senso Unico aus der Via Veneto – digitale Technologien überrollen uns – 2001

Von Fr., 9. Februar 2001 bis Sa., 10. Februar 2001
Die Via Vittorio Veneto, kurz Via Veneto genannt, ist eine Straße in Rom, die von der Piazza Barberini bis zur Porta Pinciana führt und nach der Schlacht von Vittorio Veneto benannt wurde. Die Straße wurde in den 1880er Jahren während eines Immobilienbooms nach der Annexion Roms an das neue Königreich Italien gebaut. In den 1950er und 60er Jahren erlangte die Via Veneto internationale Bekanntheit als Zentrum der Dolce Vita ("das süße Leben"), als ihre Bars und Restaurants Hollywoodstars und Jet-Set-Persönlichkeiten wie Audrey Hepburn, Anita Ekberg, Anna Magnani, Gary Cooper, Orson Welles, Tennessee Williams, Jean Cocteau und Coco Chanel anzogen. Der Film La Dolce Vita von Federico Fellini aus dem Jahr 1960 verewigte den hyperaktiven Lebensstil, die Lichter und den kriechenden Strom hupenden Verkehrs in der Via Veneto. Auch der Film Totò, Peppino e... la dolce vita von 1961, der viele Szenen aus Fellinis Meisterwerk parodiert, spielt zum Großteil auf der Via Veneto, wo Totò einen umtriebigen Vermittler der raren Parkplätze spielt. Einige der bekanntesten Cafés und Fünf-Sterne-Hotels in Rom, wie das Café de Paris, die Harry’s Bar (Rom), das Regina Hotel Baglioni und das Westin Excelsior in Rom, befinden sich in der Via Veneto. Auf etwa der Hälfte der Strecke befindet sich im Palazzo Margherita die Botschaft der Vereinigten Staaten. In der Ecke der Maximilianstrasse und des Thomas-Wimmer-Ring eröffnete Ende der 90er Jahre ein italienisches Lokal desselben Namens, das über längere Zeit Annettte und mein Lieblingsrestaurant in der Münchner Innenstadt wurde. Auch Anfang Februar traf ich mich hier mit Fri Bianchi sowie Jasmin und Michael Plank, wobei später noch Roman Sauermann mit Uta Grünberger - der damaligen Freundin Klaus-Maria Brandauers - zu uns stieß. Wir haben köstlich gegessen und uns prima unterhalten
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Fri Bianchi, Uta Grünberger, Roman Sauermann
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Boat People und Porsche Experten – Dinner Meeting in Tutzing – 2001

Am Fr., 16. Februar 2001
Mitte Februar sind Annette und ich gemeinsam mit Nina und Herbert Vogl von Anne und Hans Weller zu einem Abendessen in deren Haus in die Tutzinger von Hillern Strasse eingeladen. Vogls hatten Wellers - die auch Boat People sind und gleichzeitig mit Vogls an der Cote d´Azur im Hafen lagen - bereits vor einigen Jahren kennen gelernt und später in Lignano in der Adria wieder getroffen. Daher kannten auch Annette und ich die beiden. Hans war ein erfolgreicher IT Unternehmer und hatte Zahlungs- und Abrechnungssysteme entwickelt. Am Westufer des Starnberger Sees liegt - auf halber Höhe zwischen Nord- und Südende des Gewässers - die knapp 10 Tsd Einwohner zählende Gemeinde Tutzing. Es ist ein mehr als 1.250 Jahre altes Fischer- und Bauernstädtchen, das viele Kenner heute als schönsten Ort am See bezeichnen, wobei natürlich jeder seinen eigenen Geschmack hat. Unbestritten ist aber, dass Tutzing tatsächlich sehr hübsch ist, sei es direkt am Seeufer, wo sich das Schloss befindet, sei es auf der Ilkahöhe südlich der Gemeinde, von der man aus 711 m Höhe einen fantastischen Blick auf Tutzing, den gesamten See und die Bergketten der Alpen genießt. An klaren Tagen bietet sich von hier ein hunderte Kilometer langes Panorama der Alpen aus, das in Deutschland wohl seinesgleichen suchen dürfte. Historiker sind sich einig, dass Tutzing eine der ältesten am Starnberger See gelegenen Siedlungen ist. Die Tutzinger Schlossanlage wurde nach einer Zerstörung während des 30-jährigen Kriegs zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch Initiative des Grafen Friedrich von Vieregg wieder aufgebaut und erweitert. Seitdem sich die Anlage im Besitz der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern befindet (1949), wird der Prunkbau als Tagungszentrum und Arbeitsstätte genutzt. Der Startpunkt der Entwicklung Tutzings als Touristenzentrum ist mit der Erbauung der Eisenbahnlinie aus München gleichzusetzen. Seit der Eröffnung der Bahnlinie in den 1860er Jahren gilt Tutzing als einer der bedeutungsvollsten Fremdenverkehrsorte des Fünfseenlands.
Mit dabei waren
  • Anne & Hans Weller, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Venture City & Alpha Summit – Münchner Business Angels im Schlachthof – 2001

Am Di., 20. Februar 2001
In den frühen 1970er Jahren begann der Übergang von der analogen hin zur digitalen Technologie. Dabei wurden immer größere Speicherkapazitäten zur Datenverarbeitung erforderlich. Angebot und Nachfrage explodierten: Alle drei Jahre vervierfachte sich die Speicherkapazität von Halbleitern. Allerdings hinkte die europäische Mikroelektronikindustrie damals ihren japanischen und amerikanischen Konkurrenten um viele Jahre hinterher. Zur Beschleunigung des Aufhol-Prozesses spendeten die Gründungsmitglieder des „Förderkreises Neue Technologien“ (FNT), allesamt Technologie- und Markenunternehmen aus den Metropolregion München und Bayern, im Rahmen des Vereinszwecks die notwendigen Mittel und finanzierten damit über den Zeitraum von zehn Jahren an allen Münchener Hochschulen und Universitäten die Technologie-Transferstellen und zudem einen Stiftungslehrstuhl für Informatik an der Technischen Universität München (TUM) Münchener Unternehmer initiierten und forcierten 1995 den radikalen Wandel des Vereins nach dem Motto „von der Invention zu Innovation“. Grundlage war ihre Überzeugung, dass das damals in der Halbleiterindustrie des Silicon Valley schon über Jahre praktizierte Venture-Innovationsmodell dem damaligen deutschen Technologie-Transfermodell überlegen war. Mit dem Ziel, die Region München zu einem weltweiten Venture-Tech-Startup-Zentrum zu entwickeln, führte der „Förderkreis Neue Technologien“ (FNT), später umbenannt in Munich Network von 1997 bis 2005 alljährlich ein bis dahin in Deutschland einzigartiges Private-Public-Partnership-Projekt durch: den „Münchener Businessplan Wettbewerb“. Allein im Zeitraum von 1997 bis 2005 wurden hier 1.950 Businesspläne entwickelt und bewertet, entstanden daraus 407 Startup-Gründungen mit Gesamtinvestitionen i. H. v. 318,6 Mio. EUR und über 3.000 Beschäftigten zum Jahresende 2005. Nachdem Curt Winnen, seit 1996 Geschäftsführer von Munich Network, im Mai 1999 auf einer zweiwöchigen Reise an der US-Westküste nahezu alle Business Angel Netzwerke zwischen Seattle und San Diego live erlebt hatte, gründete Munich Network im September 1999 das ‚Munich Business Angel Network‚, das erste deutsche regionale Angel-Netzwerk. In zahlreichen Events wie z.B. dem legendären „Venture City“ im Münchener Schlachthof oder dem jährlichen „Alpha Summit“ am Münchener Flughafen versammelte Munich Network anfangs vor allem die Münchener und zunehmend auch die Venture-Szene aus Europa und USA. Mit Michi Plank unf Fabio Zoffi war ich bei diesen Veranstaltungen jeweils aktiv und so auch im Februar bei einer Veranstaltung im Schlachthof aktiv am Ball
Mit dabei waren
  • Fabio Zoffi, Michael Plank & Michael Kamm
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Erster Aufschlag in der Via Belvedere – Familientrip an den Gardasee – Stip Visite in Fasano – 2001

Von Fr., 23. Februar 2001 bis Mo., 26. Februar 2001
In der letzten Februarwoche fahren Annette und ich gemeinsam mit Nani und Jürgen in unsere neue Wohnung in der Via Belvedere in Gardone-Rivierea. Unsere schöne Wohnanlage liegt in der Via Belvedere des Ortsteils Fasano und bietet- wie der Name bereits sagt - einen herrlichen Blick über den Gardasee. Bestimmte Erinnerungen reichen aus, um eine Seele für immer mit Duft zu erfüllen. Diese Worte schrieb Gabriele D’Annunzio in Il Piacere, einem seiner berühmtesten Romane. Diese Wahrnehmung ist all jenen gemein, die sich anschicken Gardone Riviera zum ersten Mal zu besuchen. Um dann für immer gefangen genommen zu werden. Am Brescianer Ufer des Gardasees, nur wenige Kilometer von Salò entfernt, ist Gardone Riviera eine Perle für Entdeckungen. Eingetragen in das Verzeichnis der schönsten Dörfer Italiens erstreckt sich das zauberhafte Städtchen von den umliegenden Bergen mit einer Vielzahl von Trekkingwegen bis zum Spaziergang durch die historische Altstadt, vorbei am Vittoriale degli Italiani von D’Annunzio, einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Gardone. Nicht alle wissen jedoch, dass in Gardone Riviera der Botanische Garten André Heller mit einer nahezu einzigartigen Sammlung von Pflanzen aus aller Welt. Dazu kommen noch die elegante Uferpromenade am See, ein breites Angebot von Wassersportaktivitäten und exklusive kulinarische Erlebnisse wie die im Lido 84 vom Chefkoch Camanini zubereiteten Genüsse, der internationale Auszeichnungen erhalten hat. Gardone Riviera genießt das Privileg, eines der bedeutendsten Museen und Mausoleen im nationalen Panorama zu besitzen. Es handelt sich um das Vittoriale degli Italiani, ein exzentrisches Ensemble aus Bauten, die ab 1921 dem genialen Geist von Gabriele D’Annunzio entspringen. Es genügte ein kurzer Aufenthalt, damit sich der Dichter in diesen magischen Ort verliebte, so sehr, dass er sich entschied, das Grundstück zu erwerben und ein Denkmal für sein eigenes Leben und die vielfältigen Aktivitäten zu errichten, mit denen er befasst war, von Literatur über Journalismus bis zu militärischen Aufgaben. Das Ergebnis ist ein höchst faszinierender monumentaler Komplex, der auf mehreren Ebenen organisiert ist und sich einfügt in eine charakteristische Umgebung aus Gebäuden, Wegen, Gärten, Wasserläufen sowie aus dem bekannten Amphitheater des Vittoriale, das den Sommer am Gardasee mit seinem Festival Tener-a-Mente in eine elektrisierende Bühne verwandelt, auf der die begehrtesten Stars der italienischen und internationalen Musikszene auftreten. Zu den meistbesuchten Orten des Vittoriale gehört das Mausoleum, ein Grabmonument, in dem der Dichter seine letzte Ruhestätte gefunden hat, auf der Anhöhe des Komplexes mit freiem Blick über den See.

Eleganter Take Over – Aquarama Übernahme vom Centro Nautico – 2001

Am Mi., 28. Februar 2001
Am 28. Februar 2001 habe ich nach einer kurzen, jedoch sehr intensiven Suche unsere Aquarama mit dem Namen Extravaganza bei Alberto Arcangeli vom Centro Nautico in Salò gekauft und direkt übernommen. Dem Kauf ging meine umfangreiche Recherche des Marktes für Aquaramas am Gardasee, dem Lago d´Iseo, dem Lago Maggiore, Luganer See und der Cote d´Azur voraus. Die Aquarama mit der Baunummer 321 stammt aus dem Baujahr 1969 war zuvor viele Jahre im Besitz eines holländischen Unternehmers. Eigentlich ist sie im Januar 2001 schon einem anderen Interessenten aus München versprochen worden, der sich dann jedoch um einige wenige Stunden zu spät bei Alberto Arcangeli vom Centro Nautico - dem Verkäufer in Salò - gemeldet hat, um den Kauf final zu besiegeln. In dieser Zeit war ich selbst vor Ort in Salò und konnte dort das Geschäft mit Alberto Arcangeli zügig zur beiderseitigen Zufriedenheit abschließen. Das habe ich nie bereut, da wir 20 Jahre lang ausschließlich viel Spaß und Freude mit der Extravaganza hatten
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Alberto Arcangeli
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Wachszieher & Lebzelter im Dachauer Moos – Ehrung des Lokalhelden Adam Schall – 2001

Am Fr., 9. März 2001
Zu seinem 40. Geburtstag lädt mein Schwager Adam Freunde und Familie ins schöne Dachau ein. Der Gatte meiner Schwester Ulrike ist ist im westlich von München gelegenen Dachau aufgewachsen und lebt noch immer in seinem Elternhaus an der Münchner Strasse. Mitten im Herzen der Altstadt liegt das Dachauer Rathaus, der Sitz der Stadtverwaltung. Das erstmals 1486 erwähnte Rathaus wurde in den Jahren 1614/15 umgebaut. Dreihundert Jahre später war das Gebäude derart baufällig, dass es abgerissen und 1934 durch ein neues Gebäude ersetzt wurde. Das rasche Wachstum der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg machte die Errichtung eines größeren Rathauses erforderlich. Durch einen modernen Zwischenbau wurde 1976 das "Alte Rathaus" mit der Fassade des früheren "Lebzelterhauses" verbunden, das sich seit dem 16. Jahrhundert im Besitz von Wachsziehern und Lebzeltern befand. Der Entwurf des Neubaus kam von Prof. Dr. Werner Fauser, die Steinarbeiten aus der Werkstatt des Bildhauers Reinhold Grübl. Der Bau wurde durch den Bund Deutscher Architekten preisgekrönt. Im Durchgang zu den Aussichtsterrassen hinter dem Rathaus, die einen einmaligen Fernblick bieten sind zwei Gedenktafeln angebracht, die an Dachaus jüdische Opfer des Holocaust erinnern. Außerdem befinden sich dort Werke von Dachauer Bildhauern. Ehemals sieben Sudhäuser beherbergte die Dachauer Altstadt. Die Gebäude des Unterbräu, Hörhammerbräu und Zieglerbräu prägen bis heute das Erscheinungsbild des einstigen Marktes. Ihre glanzvollste Zeit erlebten die Gasthäuser im historischen Altstadtkern zu Zeiten der Künstlerkolonie, als viele Malerinnen und Maler und Schriftsteller zu Gast waren. Viele bayerische Schulkinder verbinden Dachau leider vorwiegend mit dem dort gelegenen Konzentratiosnlager, das für gewöhnlich zum Pflichtbesuchsprogramm eines bayerischen Schülers zählt
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Annette & Michael Kamm, Family & Friends
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Hochgelegenes Planetarium im Komplex Sternengucker – Dinner-Meeting bei Königsleiten am Gerlospass – 2001

Am Sa., 10. März 2001
Im März sind meine eigentlich in Hamburg lebenden Freunde Bettina und Thomas Poullain zum Skifahren im Haus von Bettinas Vater bei Königsleiten oberhalb von Gerlos. Ich habe die beiden länger nicht gesehen und beschliesse sie daher zu einem Abendessen zu besuchen. Es ist zwar ein Samstag und damit tagsüber relativ Verkehr auf den Strassen, doch es ist auch schönes trockenes Wetter und so hole ich den Carrera zu einem Winterfahrtraining aus der Garage. Die einfache Entfernung von der Möhlstrasse zum Gerlospass sind 170 km und die normale Fahrzeit beträgt circa 2 1/4 Stunden. So lange brauche ich auf der Hinfahrt auch. Auf der Rückfahrt in später Nacht hätte es ein Beifahrer neben mir nicht ausgehalten, dafür ging es dann auch deutlich schneller und wir haben zuvor einen schönen Abend verbracht. Ein Dorf ist aber erst ein Dorf, wenn die Kirche im Dorf ist, hielt Helmut Keidl bereits in seinem Verbauungsplan von 1962 fest. Und so wurde, etwas mehr als 20 Jahre später, 1986 mit den Planungen für eine Kapelle begonnen. Wie schon in den Anfangsjahren des Almdorfs Königsleiten konnten nach erfolgter Baugenehmigung 1987 auch für dieses Bauvorhaben zahlreiche Pinzgauer Betriebe gewonnen werden, die ihre Bauleistungen unentgeltlich erbrachten. Durch großzügige Spenden der Königsleitner Ferienwohnungsbesitzerfirma Merkurbau, die das Grundstück kostenlos zur Verfügung stellte und nicht zuletzt durch die tatkräftige Eigenleistung der Königsleitner Einwohner wurde am 4. September 1988 die Christkönigskapelle von Weihbischof Jakob Mayr eingeweiht. In den folgenden Jahren entstand im ursprünglichen Dorfkern, zu Fuße der neuen Kirche, ein moderner Flachbau, in dem einen großzügigen Supermarkt und auch die Hausverwaltung der zahlreichen Appartementhäuser ihr lokales Domizil erhalten haben. Eine für ein Tourismusgebiet ungewöhnliche Ergänzung erfolgte 1996 mit der Errichtung des Komplexes Sterngucker, in dem neben einem Hotel und Appartement-Wohnungen auch eine Sternwarte entstand. Diese Sternwarte, die auch das höchstgelegene Planetarium Europas beherbergt, wurde vom Potsdamer Astronomen Heinz Tiersch aufgebaut, durch den die Sternwarte in diverse weltweite Forschungsarbeiten einbezogen war. Mittlerweile wurde die Sternwarte dauerhaft geschlossen.
Mit dabei waren
  • Bettina & Thomas Poullain, Michael Kamm
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Konversion & Pfarrgemeinderat – Gläubige Haushalts-Trends in Stephanskirchen – 2001

Am So., 11. März 2001
Meine Geschwister Ulrike und Thomas sind beide lange vor mir vom ursprünglich getauften evangelischen zum katholischen Glauben konvertiert; forciert wurde dies bestimmt auch durch deren frühe und finale Wahl katholischer Ehe-Partner. Mein Zwillingsbruder Thomas war darüberhinaus auch in seiner Heimatgemeinde Stephanskirchen-Schloßberg einige Jahre lang im Pfarrgemeinderat aktiv. Der Pfarrgemeinderat (PGR) ist ein Gremium in einer katholischen Kirchengemeinde, das sich aus gewählten, berufenen und amtlichen Mitgliedern zusammensetzt. Zu den amtlichen Mitgliedern gehören der zuständige Pfarrer, die anderen Pfarrgeistlichen und die pastoralen Mitarbeiter. Der Pfarrgemeinderat hat die Aufgabe, in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betreffen, beratend oder beschließend mitzuwirken. In dieser Form ist er nur im deutschen Sprachraum eingeführt. Seine Funktion ist zu unterscheiden vom Pastoralrat, der unter Vorsitz des zuständigen Pfarrers nur die Aufgabe hat, bei der Förderung der Seelsorgstätigkeit mitzuhelfen. Der Pfarrgemeinderat wurde eingerichtet, um die Mitverantwortung aller Christgläubigen (Laienapostolat) deutlicher spürbar und sichtbar zu machen. Er ist zu unterscheiden von der Kirchenverwaltung, da er sich nicht um die Vermögens- und Personalfragen kümmert. Dies alles haben wir bei unserem gemeinsamen Abendessen Anfang März jedoch nur am Rande diskutiert und uns vorwiegend darüber gefreut, die Familie mit den Kindern zu treffen.
Mit dabei waren
  • Severin, Donata, Thomas & Steffi Kamm
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Preparation Days in Fasano – Weekend Transponder am Lago di Garda – 2001

Von Sa., 17. März 2001 bis So., 18. März 2001
Mitte März brechen Annette und ich mit unserem Volvo V70 und einem Anhänger samt Gilera Scooter im Schlepptau zu einer Fahrt für ein kurzes Wochenende an den Gardasee auf. In München liegt noch Schnee und in Fasano - wo wir kurz zuvor unsere neue Wohnung übernommen haben - scheint bereits die Sonne. Ideale Bedingungen, um Erledigungen vor Ort zu planen und Hausrat für spätere Besuche vor Ort zu besorgen oder von München mitzunehmen. Wenn in den Bergen nördlich des Gardasees noch Schnee die Spitzen ziert, beginnt im März schon der Frühling am Gardasee mit den ersten Blumen und der Magnolienblüte. Im April – zu Ostern – zeigt die Jahreszeit noch mehr Farbenpracht samt blühenden Kirsch- und Pfirsichbäumen. Besonders zwischen dem Gardasee und Verona bieten unzählige Pfirsichbäume ein romantisches Blütenmeer. Die Wanderwege und Klettersteige rufen Aktivurlauber in die Frühlingssonne auf den 30 Kilometer langen Bergrücken des Monte Baldo am östlichen Seeufer. Immer mehr Golfer stehen auf dem warm leuchtenden Grün der Golfplätze. Und auch Biker genießen das angenehme Klima bei ihren Touren am Gardasee. Man kann dann auch schon die Garteninsel „Isola del Garda“ mit ihren italienischen und englischen Gärten besuchen. Hierfür gibt es Touren mit einer halbstündigen Bootsfahrt, 2-stündiger Führung sowie Willkommensdrink und Olivenölprobe. Auch Andrè Hellers Botanischer Garten am Hang des Monte Lavino in Gardone Riviera ist einen Besuch wert. Der Botanische Garten der André-Heller-Stiftung bietet etwa 3.000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt sowie begleitende Werke von internationalen Künstlern. Berühmt ist der Garten auch für die 13 m hohe Felslandschaft mit Wasserfällen, eine Miniaturnachbildung der Dolomiten. Eine der außergewöhnlichsten Parkanlagen der Welt ist im Parco Giardino Sigurtà in Valeggio sul Mincio südlich des Sees, wo zunächst Krokusse und Narzissen blühen und Hyazinthen ihren feinen Duft verbreiten. Ab der 2. Märzhälfte bis April zeigen sich die bunten Farben von Millionen Tulpen und die weißen und violetten Muscari, die wiederum von blühenden Schwertlilien abgelöst werden. Ab Mai stehen dann die Rosen in voller Pracht, die bis zum Spätsommer von märchenhaften Sommerblumen begleitet werden. Der Apennin ist ein rund 1500 km langer Gebirgszug in Italien und San Marino, der einen großen Teil beider Staaten durchzieht, überwiegend in Nordwest-Südost-Richtung. Über den Apennin verläuft die Hauptwasserscheide Italiens. Er ist Teil des Alpidischen Gebirgssystems. Die Italienische Halbinsel wird nach diesem Gebirge auch als Apennin-Halbinsel bezeichnet. Sie ist Teil des italienischen Festlands, etwa südlich einer Linie zwischen Genua und Venedig.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Geometrische Harmonie & Monolithische Kraft – Atemberaubende Perspektiven & Fluchtlinien in Lausanne – 2001

Am Do., 22. März 2001
Nicht lange nach dem Ausscheiden von Michael Plank und mir aus den Diensten der Mistral Sports Group kam wieder Bewegung in die Gesellschafterstruktur unserer alten Firma, die mittlerweile von Christian Ewert und Florian Brunner geleitet wurde. Klaus Jacobs hatte von seinem schwierigen Sportartikel Investment endgültig die Nase voll und suchte nach einem neuen Eigentümer. Gefunden wurde er - wie schon zuvor - in einem Büro mit Aussicht auf einen Schweizer See. Diesmal war es allerdings der Genfer und nicht der Züricher See, wobei sich Lausanne als das Headquarter von yousports durchaus auch als interessante Alternative präsentierte. Die Waadtländer Hauptstadt zeichnet sich als erstklassige Sommerdestination aus, ebenso aufregend wie lebenswert! Die Stadt selbst ist auf drei Hügeln gebaut, umgeben von Weinbergen und den Genfer See zu ihren Füßen. Am gegenüberliegenden Ufer beginnt Frankreich und man hat einen atemberaubenden Blick auf die Savoyer Alpen. Lausanne liegt in der französischen Schweiz und das spürt man sofort: Die Architektur, die Sprache, das Essen, all das fühlt sich sehr französisch an! Lausanne ist zwar eine der größeren Städte der Schweiz aber trotzdem mit 140.000 Einwohnern noch überschaubar. Man kann daher eigentlich alles zu Fuß erkunden, obwohl zwischen dem See und dem obersten Stadtrand ganze 500 Höhenmeter liegen. Wer nicht laufen möchte, kann mit der Metro fahren. Sie ist die einzige Metro der Schweiz und wurde mit viel Mühe in den Berg gebaut. Das brandneue Museumsviertel Plateforme 10 ist gerade erst eingeweiht worden – und nur einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt. Die geometrische Harmonie des Ortes ist eine Wucht. Das Musée Cantonal des Beaux-Arts (MCBA), das bereits seit einigen Monaten Besucher empfängt besticht durch monolithische Kraft, atemberaubende Perspektiven und Fluchtlinien; seit kurzem bereichern zudem das Musée Cantonal pour la Photographie (Photo Elysée) und das Musée de Design et d’Arts Appliquée Contemporains (MUDAC) das architektonische Ensemble. Hört sich alles großartig an ... Michi und ich waren allerdings eher am sportlichen Thema und der Beratung unseres ehemaligen Arbeitgebers interessiert, wo jedoch kein Weg hinführte.

Erin Brockovich & Russell Crowe mit dabei – Gladiator Birthday in Krailling – 2001

Am So., 25. März 2001
Eine Einladung von Herbert und Nina Vogl bringt Ette und mich nach Krailling. Wir feiern den Geburtstag von Herbert mit seiner Familie und alten Freunde im neu bezogenen Elternhaus. Michi und Jasmin sind ebenfalls vor Ort. Was am selben Tag noch geschah: Am 25. März wurde Norwegen Mitglied des Schengener Abkommens. Die fünf nordeuropäischen Länder Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden traten dem sog. Schengen-Abkommen von 1985 bei und schafften die Grenzkontrollen für Bürger aus EU-Ländern ab. In Los Angeles wurde bei der 73. Oscar-Verleihung der Film „Gladiator“ mit fünf Oscars zum erfolgreichsten Film gekürt. Das Kampfkunst-Melodram „Tiger & Dragons“ und der Drogen-Thriller „Traffic“ erhielten jeweils vier Auszeichnungen. Beste Darstellerin wurde Julia Roberts für „Erin Brockovich“ und bester Darsteller wurde Russell Crowe für „Gladiator“. Für uns alle stand allerdings am heutigen Tag Herbert im Zentrum der Aufmerksamkeit!
Mit dabei waren
  • Familie Vogl, Jasmin & Michael Plank, Ingrid & Olaf Blank, Anne & Hans Weller sowie Annette und Michael Kamm sowie einige andere
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Boesch Acapulco Refit – Temptation in der Schunck Werft – 2001

Von Mi., 28. März 2001 bis Sa., 5. Mai 2001
Das von mir im Jahr 1994 erworbene Boesch Motorboot des Typs Acapulco 580 Cabrio hatte über die letzten Jahre verschiedene Einsatzgebiete ertragen müssen und benötigte nach intensiver Nutzung wieder einmal eine Generalsanierung. Nachdem die Boesch Werft in der Schweiz zwar eine sehr kompetente, jedoch auch extrem teure Option für Bootssanierungen ist, entschloss ich mich - nach sehr guten Erfahrungen mit dem 30er Schärenkreuzer zwei Jahre früher - den nötig gewordenen Refit bei der Schunck Werft in Gollenshausen am Chiemsee in Auftrag zu geben. Neben der kompletten Überholung von Technik, Elektrik und Motor standen dabei das Schleifen und Lackieren der Bordwände, des Spiegels, des Decks und der Seitenbords auf dem Auftragszettel. Hinzu kam das Grundieren und Streichen des Unterwasserschiffs sowie des Wasserpasses. Damit nicht genug musste auch die Badeplattform mit seinen Teaklatten und alle Furniere überarbeitet werden. Durch die Nutzung des Bootes als Tender unserer Princess "Temptation" im Mittelmeer-Salzwasser haben auch die Beschläge gelitten und mussten demontiert und neu verchromt werden. Der Abschluss des Refit Projektes war zudem noch die komplette Runderneuerung der Polster. Nach Beendigung dieser Massnahme war dann das Interieur komplett Creme farben und alle blauen Teile wurden ausgetauscht. Dies alles professionell durch die Firma Ziegelmaier aus Rosenheim umgesetzt. In knapp 6 Wochen war Herr Behrendt von der Bootswerft Schunck mit dem Thema durch und ich konnte das Boot am 8. Mai 2001 beim TÜV in Starnberg zur Erteilung meiner neuen Lizenz für die Nutzung des Starnbergersees mit einem Motorboot vorfahren.
Mit dabei waren
  • Herr Behrendt von der Schunckwerft in Gollenshausen und Michael Kamm
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Vorzügliche Versorgungslage in der Maxvorstadt – Dinner Einladung am Karolinenplatz – 2001

Am Do., 5. April 2001
In der ersten Aprilwoche dürfen sich Annette und ich wieder einmal von den besonderen Kochkünsten unseres Freundes Karl überzeugen lassen, da Johanna und er uns zum Abendessen in ihre schöne Dachterassenwohnung am Karolinenplatz eingeladen haben. Der Karolinenplatz ist ein imposanter Platz im Münchner Stadtbezirk Maxvorstadt. Er ist der erste Platz in München, der das Motiv des Strahlenplatzes aufgreift. Gleichzeitig symbolisiert der Karolinenplatz die Entwicklung der besonderen Beziehung zwischen Bayern und Frankreich im frühen 19. Jahrhundert. Die Geschichte des Karolinenplatzes ist eng mit der Brienner Straße verknüpft. Karl von Fischer, der im Auftrag des damaligen Kronprinzen und späteren Königs Ludwig I. zusammen mit Friedrich Ludwig Sckell den ehemaligen Fürstenweg mit der Brienner Straße zu einer Pracht- und Hauptstraße ausbaute, versuchte den starren Rasterplan der Maxvorstadt durch Plätze aufzubrechen, die er an Stellen, an denen quer einfallende Straßen auf den Fürstenweg zuliefen, projektierte. Vor allem durch Erweiterungen der Brienner Straße selbst wurden diese Plätze realisiert. Anders als die anderen beiden Plätze, Wittelsbacherplatz und Königsplatz, entstand der Karolinenplatz 1809–12 nicht durch Erweiterung der Straße. Dieser wurde – als erster Platz in München überhaupt – mit dem Motiv des Strahlenplatzes konzipiert. Dadurch hebt sich der Karolinenplatz aus der freien Rhythmisierung der Brienner Straße heraus und erhält einen eigenständigen Charakter. Benannt wurde der Platz nach der zweiten Frau von König Maximilian I. Joseph, und damit Prinzessin Karoline von Baden, der ersten Königin von Bayern. Er ist zugleich ein Symbol der besonderen Beziehung zwischen Bayern und Frankreich. Der im Jahr 1833 enthüllte, 29 Meter hohe Obelisk in der Platzmitte erinnert an die im Jahr 1812 insgesamt 30.000 bayerischen Gefallenen des napoleonischen Russlandfeldzuges, bei dem Bayern auf Seiten Frankreichs stand. Brienner Straße und Barer Straße, die den Platz kreuzen, sind nach Orten von Schlachten der Befreiungskriege gegen Napoleon 1813 bis 1815 benannt, an denen bayerische gegen französische Truppen kämpften. Somit sind beide Seiten dieser besonderen Beziehung zwischen Bayern und Napoleon am Karolinenplatz vereint. Unter der NS-Diktatur waren zwischen Karolinenplatz und Königsplatz die Verwaltungsgebäude der NSDAP mit dem „Braunen Haus“ als Zentrum angesiedelt und am Karolinenplatz selbst befand sich das Oberste Parteigericht der NSDAP.
Mit dabei waren
  • Karl & Johanna Rheinheimer, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Public world in Private space – Dinner im Salon – 2001

Am Fr., 6. April 2001
Wie schon im Jahr 2000 haben wir auch 2001 diverse inspirierende Abendessen mit professioneller Unterstützung durch unsere Köchin Claudia Buchmaier veranstaltet. Es waren immer unterschiedliche Gruppen, letztlich eine Neuinterpretation des guten alten Salons. Zu guten Mahlzeiten gehören nicht nur die Zutaten, sondern ebenso die Menschen, mit denen wir gemeinsam Zeit verbringen: nette Gespräche und gutes Essen, ein Austausch zwischen verschiedenen Lebensentwürfen machten diese Abende so spannend. Gemeinsame Zeit ist wertvoll. Und: „ A public world in a private space. “
Mit dabei waren
  • Susanne Seidler (Gehrckens), Roman Sauermann, Joachim von Arnim, Udo Graf Lambsdorff, Annette und Michael Karbacher, Henning Giesecke und Frau, Andi Wrba und Frau, Ziggy und Lucia Nuemann, Fabio Zoffi, Birgit Denk, Jasmin und Michael Plank, Bernd und Nadine Sannwald, Gaby und Dirk Schöppner, Martin & Eva Kühner, Christian von Bechtolsheim, Annette und Michael Kamm
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Bestzeiten mit White Star und Karl Schranz – Skihersteller Kneissl in Kufstein – 2001

Am Do., 12. April 2001
Auf unserem Weg zu einem Osterurlaub mit Larissa und Paul am Gardasee mache ich einen Stop in der Tiroler Metroploe Kufstein, um Flo Brunner bei der Firma Kneissl zu besuchen. Er wurde nach seinem Abgang bei der Mistral Sports Group neuer Geschäftsführer des Skiherstellers, der gerade durch eine Unternehmergruppe rund um die als Sanierer geltenden Investoren Erhard Grossnig, Reinfried Spazier und Hans-Peter Haselsteiner übernommen worden ist. Die drei Herren waren noch auf der Suche nach einem Restrukurierungs erfahrenen Geschäftsführer, weshalb ich von Flo als Kollege empfohlen wurde. Die Chemie passt allerdings mit den neuen Eigentümern gar nicht und so fuhr ich besser mal weiter über den Brenner in den italienischen Norden. Kufstein liegt am grünen Inn und an der Grenze zu Bayern, die Stadt ist die zweitgrößte im österreichischen Bundesland Tirol. Bekannt ist Kufstein für seine ehemalige Festung, weltbekannt durch das Kufsteinlied. Kufstein liegt im breiten Talboden des Inns und beidseitig des Flusses zwischen dem Kaisergebirge im Osten und den Brandenberger Alpen im Westen. Das recht übersichtliche Zentrum Kufsteins befindet sich direkt unterhalb des nördlichen Teils der Festung: Die Altstadt ist die enge Römerhofgasse nordwestlich der Feste und unmittelbar am Innufer mit Gastronomie, dem bekannten Hotel "Auracher Löchel" und einigen kleineren Läden, sie gilt als kleinste Altstadt Österreichs. Der Untere Stadtplatz in starker Hanglage ist der Teil nördlich der Festung und war das mittelalterliche Zentrum der Stadt. Die Oberstadt mit dem Oberen Stadtplatz, der Kirche St. Vitus und dem Rathaus ist dann der schon höher gelegene Teil des Stadtzentrums nordöstlich der Festung, von hier aus erfolgt auch der Zugang auf das Festungsareal. Pistenvergnügen wird in und um das Ferienland Kufstein groß geschrieben. Die Region darf sich als Tor zur SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental, dem größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs (mit mehr als 90 Bahnen und Liften und 280 Pistenkilometern) bezeichnen, verfügt aber auch über ein schönes Angebot an Aufstiegshilfen für Ski- und Snowboardfahrer, die erst am „Karrierestart“ stehen oder es gerne gemütlich und nicht ganz so schnell und steil angehen.

Romeo & Julia – Gardaland & Aquapark – Buona Pasqua mit Entertainment – 2001

Von Sa., 14. April 2001 bis Di., 17. April 2001
Über Ostern fahren Larissa, Paul und ich an den Gardasee. Da es zum Baden noch etwas zu frisch ist, sind wir in der ganzen Region um den See unterwegs. Wichtigstes erstes Ziel für die Kids ist zunächst das Gardaland. Dieses Resort ist der größte und beliebteste Freizeitpark Italiens und auch eine der Hauptattraktionen am Gardasee. Die Attraktionen des Parks vereinen Abenteuer, Traum und Fantasie: ob man nun Stromschnellen im Herzen des Dschungels meistert, ein sturmumtobtes Meer bezwingt oder das Prezzemolo Land entdeckt, eine bunte Spielewelt, in der die Träume der kleinsten Gäste wahr werden. Mit über 40 Attraktionen, die Jahr für Jahr mit spektakulären Neuheiten ergänzt und verändert werden, ist Gardaland bei weitem nicht nur für Kinder ein großes Vergnügen. Auch Erwachsene haben hier ihren Spaß, z.B. mit wirklich atemberaubenden Achterbahn- und Wildwasserfahrten. Zu den verschiedenen Themenwelten gehören heute Piraten, Märchen- oder Sagenfiguren. Das im Jahr 1975 eröffnete Gardaland kennt in Norditalien jedes Kind. Und viele ehemalige Kinder bringen heute ihre Kinder in die Welt, die ihnen selbst soviel Spaß gemacht hat. Heute gehört zum Reich von Gardaland auch das Erlebnisaquarium SEA LIFE. Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Restaurants und kleine Gastronomiestände.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Annette und Michael Kamm
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Bei Jack Nicklaus & Gary Player – in Arzaga auf der Runde – 2001

Am Sa., 28. April 2001
Die schöne Golfrunde von Roman, Karl und mir auf der herrlichen Anlage in Arzaga Ende April 2001 beweist mir auf sehr deutliche Weise wie schnell die Zeit verfliegt. Ziemlich genau 20 Jahre nachdem wir dort einen schönen Tag verlebt haben, bearbeite ich heute diesen Beitrag und es kommt mir so vor, als sei es gestern gewesen. Der Platz von Arzaga - der von den Golfarchitektenfirmen der Herren Nicklaus und Player entworfen wurde - ist mittlerweile an den Fairway Rändern zwar etwas "Eingewachsener" .... doch dafür haben wir uns selbst ja so gut wie gar nicht verändert ... haha. Schon damals war das lange Wochenende über den 1. Mai schon immer ein willkommener Anlass für einen ersten Sommer Trip von München über den Brenner an den Lago di Garda. So haben wir das auch bisher jahrelang gehalten. Das Golfresort Arzaga mit seinem exklusiven Hotel war damals noch ziemlich neu und dadurch ein entsprechendes High Light. Bis heute spiele ich immer wieder gerne eine Runde auf dieser eindrucksvollen 27 Loch Anlage.
Mit dabei waren
  • Karl Rheinheimer, Roman Sauermann & Michael Kamm sowie Annette Hoischen und Birgit Denk
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Osteria & Enoteca dell´Orologio – Tanti Auguri in Salò – 2001

Von Fr., 4. Mai 2001 bis So., 6. Mai 2001
Um seinen Geburtstag mit uns gebührend zu feiern kommt Michi Plank gemeinsam mit seiner Frau Jasmin an den Gardasee. Seinen Geburtstagsabend verbringen wir gemeinsam mit Nina und Herbert Vogl sowie ihren Kindern Patrick und Christina in der Osteria Orologio in Salò. Eine sehr authentische Lokation, die schon fast einer Ennoteca entspricht, denn mit seinen zahlreich angebotenen Weinen kennt sich der Chef Alberto bestens aus. Zum Essen gibt es wenige, teils spezielle Speisen. Nachdem wir häufig zu Gast sind und die Karte kennen, lassen wir uns auf keine Experimente ein und wurden nicht enttäuscht. Über die Jahre hat sich wenig am Konzept des Lokals geändert und wir kommen daher immer wieder gerne her. Ein schöner gemütlicher Abend an unserem Lieblingstisch vorne rechts bleibt uns auch von damals immer in guter Erinnerung
Mit dabei waren
  • Jasmin und Michael Plank, Nina, Christina, Patrick und Herbert Vogl, Annette und Michael Kamm
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Flottenmanöver in Oberbayern & am Gardasee – Restaurierung in Gollenshausen & Starnberg – 2001

Am Mo., 7. Mai 2001
Im Frühjahr des Jahres 2001 hatten wir auf einmal drei verschiedene Boote in unserem Bestand. Neben dem schon seit 1994 genutzen Boesch Acapulco Motorboot - das im Winter bei der Bootswerft Schunck in Gollenshausen am Gardasee komplett restauriert wurde - war im Jahr 1999 bereits der gemeinsam mit Michael Hoesch in einer Eignergemeinschaft genutzte 30er Schärenkreuzer meines Vaters vom Chiemsee in den Yachtclub Seeshaupt gekommen. Dieses Boot hatte ich im Winter in der Bootswerft Rambeck in Starnberg aufwändig refitten und mit einem neuen Mast ausrüsten lassen. Zudem hatten wir im Februar in Saló am Gardasee unsere Riva Aquarama Extravaganza erworben, die wir dort 20 Jahre lang nutzen sollten. Die Aquarama war im Neuzustand und daher zunächst nicht pflegebedürftig. Das alles bedeutet nicht nur viel Spaß auf dem Wasser, sondern auch immer viel Arbeit in der Vorbereitung. Am Ende der Saison müssen die Boote aus dem Wasser, gründlich sauber gemacht und ordentlich verstaut und gelagert werden. Im Frühjahr geht das gesamte Prozedere dann wieder in die andere Richtung. Man checkt, wo etwas fehlt und nicht mehr funktioniert, putzt, schrubbt und repariert und wintert die hübschen Fahrzeuge dann wieder aus und krant sie ins Wasser zurück. Die auch mit viel Holz gebauten 30er Schärenkreuzer und das Boesch Boot verursachen dabei die meiste Arbeit. Sie liegen beide auf Dauerliege Wasserplätzen im Yachtclub Seeshaupt am südlichen Ende des Starnberger Sees. Über 50 Jahre Segeltradition prägen unseren Club, der im Süden des Starnberger Sees im Jahr 1964 seine Heimat gefunden hat. Wir verfügen über 80 Landliegeplätze sowie über 107 Wasserliegeplätze und unsere Clubgastronomie hält an den Wochenenden für Mitglieder und deren Gäste kalte und warme Getränke sowie kleine Gerichte bereit. Seit 1970 ist der Club auf dem großzügigen Gelände des Studentenwerkes München im Süden des Starnberger Sees beheimatet. Die Jugendabteilung des Yacht-Club Seeshaupt gibt Kindern und Jugendlichen die Chance, mit Spaß Segeln zu lernen und auch große Erfolge bei Regatten, Europa- und Weltmeisterschaften zu erzielen. Traditionell veranstalten Mitglieder für Mitglieder ein jährliches Hafenfest und Bootstaufen zum gesellschaftlichen Kennenlernen und Integration neuer Mitglieder.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Tanz in den Mai am Lago di Garda – Intimissimi und Regeln zum Verkehr – 2001

Am Di., 8. Mai 2001
Wie auch an den meisten anderen Gewässern ist es auch am Gardasee ein besonders schönes Erlebnis die Region, kleinen Städtchen und schönen Häuser vom Wasser aus zu sehen. Viele Orte am See haben zudem einen Hafen, an dem man zur Stadtbesichtigung oder auf einen Cappuccino und ein Eis anlegen kann. Der breite südliche Teil des Gardasees ist dabei unter Motorbootfahrern besonders beliebt, da die Nordspitze für Motorboote auch gesperrt. Wer am Gardasee mit dem eigenen oder einem ausgeliehenen Boot unterwegs ist, sollte sich unbedingt mit den geltenden Regeln vertraut machen. Es gelten diverse Regeln und auch die Gardasee Besonderheiten sind zur Sicherheit hier noch einmal aufgeführt: Für Boote unter italienischer Flagge benötigt man auf dem Gardasee ab 30 kW einen Sportbootführerschein „Binnen“. Für Boote unter deutscher Flagge braucht man diesen bereits ab 11 kW. Der nördlichste Teil des Gardasees untersteht der Provinz Trento und ist nördlich von Limone und Malcesine auf etwa 18 Quadratkilometern für Motorboote völlig gesperrt. Weitere Bestimmungen im folgenden Text. Im Mai haben wir nicht nur die Wassersportregeln befolgt, sondern auch die Golfregeln, da wir diverse Runden auf den Golfplätzen um den See geniessen konnten und dabei mit Mäusi, Karl und Roman unterwegs waren
Mit dabei waren
  • Birgit Denk, Karl Rheinheimer, Roman Sauermann, Annette und Michael Kamm
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Über 100 Plätze tragen seinen Namen – Dinner Meeting in der Möhlstrasse – 2001

Am Di., 15. Mai 2001
Mitte Mai kommt unser Lindauer Freund Kurt Rossknecht zu Besuch nach München und wir geniessen ein gemeinsames Abendessen in der Möhlstrasse. Kurt hatte am Folgetag Termine bei der Schörghuber Gruppe für die er damals auf Mallorca verschiedene Golfplatzprojekt realisierte. Kurt gehört schon seit Jahrzehnten zur Elite der europäischen Golfplatzarchitekten. Zu seinen Projekten gehören u. a. international renommierte Golfplätze wie z. B. der Andermatt Golf Course in der Schweiz, Chervo Golf San Vigilio in Italien am Gardasee, der GC Wien-Süssenbronn in Österreich, der GC Eichenried in München als Ausrichter der BMW Open, der GC Olching, ebenfalls in München oder aber auch der GC Heilbronn-Hohenlohe in direkter Nachbarschaft zur Kaiserhöhe. Das Motto von Kurt, der selbst ein guter Golfer ist und auch mich zum Golfspielen brachte, war es immer, die Golfplätze zwar anspruchsvoll und herausfordernd zu designen, dabei aber möglichst naturbelassen und gut spielbar für Golfer aller Spielstärken zu gestalten.
Mit dabei waren
  • Kurt Rossknecht, Annette & Michael Kamm
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Grüne Event-Location mit mediterranem Flair – Party-Vergnügen im Allacher Glashaus – 2001

Am Mi., 16. Mai 2001
Mitte Mai feiert Jasmin Plank ihren 35. Geburtstag und hat Annette und mich zu ihrer Party im Botanikum nach Allach eingeladen. Das Botanikum ist ein kreatives Konzept, das Natur, Mensch und Kunst verbindet. Bettina und Heinrich Bunzel gestalteten aus dem klassischen Gärtnereibetrieb im Nordwesten Münchens ein einzigartiges paradiesisches Kunst-Biotop und eine charmante, grüne Eventlocation mit mediterranem Flair. Das Botanikum verwirklicht Natur-Kunstprojekte, entwickelt außergewöhnliche Pflanzendekorationen für Messen und Veranstaltungen, sowie opulente Sommer-Begrünungen für Restaurant-Terrassen mit verschiedenen Pflanzen wie Oliven, Oleander und Palmen. Zudem bietet es mit einem Glashaus und einer Orangerie Platz für ca. 30–100 Gäste. Zwei ineinander übergehende Räume für Empfangs-, Tanz- und getrennte Sitzbereiche sowie einem Außenbereich sind ideal für kleinere Events, Familienfeste, Tagungen und Seminare. Lichtdurchflutete Glashäuser wie das Palmenhaus, ein Theater – und Grashaus mit diversen kleineren Ateliers bieten sich – inmitten von Gartenkunstwerken – für außergewöhnliche Events, wie Sommerfeste, Ausstellungen, Produktpräsentationen und andere Feiern an. Durch die verschiedenen Glashäuser und den schönen Außenbereich sind viele verschiedene Event- und Raumkombinationen bis max. 500 Personen möglich. Es können auch Tagesveranstaltungen in Kombination mit Abendpartys durchgeführt werden.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Verzicht auf Rothaarige Schwangere in grünen Kleider – Bootstaufe im Yachtclub Seeshaupt – 2001

Am Sa., 19. Mai 2001
Im Frühsommer startete ich am Starnberger See gemeinsam mit Heppel in eine weitere Segelsaison mit unserem 30er Schärenkreuzer und hatten dazu das Boot ordentlich aufgerüstet. Nach einem abgesegelten Holz-Mast im Vorjahr hatten wir uns ein komplett neues Rigg geleistet und durch die Firma Magg am Bodensee anfertigen lassen. Die Optimierung des Bootes war ein so teurer Spaß, daß wir die Fertigstellung mit einer kleinen Feier - 120 nette Gäste - im Yacht Club Seeshaupt verbanden, die wir auch dazu nutzten unser Boesch Motorboot und den Schärenkreuzer ordentlich zu taufen. Das Boesch Boot erhielt den Namen Temptation und die 30er Schäre den Namen Caiman. Der Name Caiman war eine doppeldeutigen Bedeutung, da das Boot schlank und wendig wie ein kleines Krokodil ist und ich gerade das Projekt des Verkaufs der Biermischmarke Caiman erfolgreich abgeschlossen hatte. Die Marke Caiman war dann auch der Hauptsponsor unserer Tauf-Feier und es standen zwei Monster Kühlschränke prall gefüllt mit den Caiman Flaschen auf dem Gelände des YCSS. Unseren Kids im Altern zwischen 8 und 12 Jahren schmeckte das süsslich schmeckende Caiman Bier so gut, daß sie sich immer wieder eine neue Flasche holten. Nach der Taufe mussten wir die ganze Bande dann betrunken aus den Büschen rausholen ... die Mütter waren begeistert. Die Schiffstaufe selbst ist übrigens ein recht feierlicher Akt, der traditionell vor dem Stapellauf von Schiffen durchgeführt wird. Beim Taufakt wird dem Schiff sein Name verliehen und eine Flasche Sekt am Schiffsrumpf zerschlagen. Taufpate eines Schiffes ist stets eine Frau, die nicht rothaarig und schwanger sein und während der Taufe nichts Grünes tragen darf. Ein Verstoß gegen einen dieser drei Punkte wird als ein böses Omen gewertet. Bei der Taufe mit einer Sektflasche lässt die Taufpatin die Flasche an der Bordwand zerschellen. Dann wird der Korken untersucht, der zum Beweis der Wirksamkeit der Taufe noch fest im oberen Rest des Flaschenhalses sitzen muss. Bei der Taufe kleiner Schiffe beschränkt man sich darauf, Sekt über das Boot zu schütten, um den Bootskörper nicht zu beschädigen. Beim anschließenden Fest wird der Taufpatin nochmals die Verantwortlichkeit des Taufaktes optisch vor Augen geführt, indem eine Abordnung der Werftarbeiter den oft mit einer Kupfer- oder Messingschelle auf eine Holzplatte montierten Korken zur Auslösung präsentiert. Die Taufrede endet üblicherweise mit der Namensgebung und dem Wunsch nach allzeit guter Fahrt und einer Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch mit Kids, Annette, Larissa, Paul und Michael Kamm sowie die Ehepaare oder Familien Abendschein, Aouina, von Arnim, Bachmann, Baukhage, Beins, Bianchi, Bilger, Büger, Denk, Duewel, Edelmann, Emig, Gruenberger, Hamann, Hannwacker, Hartmann, Hasbargen, Hubert, Ipek, Kauf, Kestermann, Klein, Knott, Kranz, Lambsdorff, Liebhardt, Lohner, Mayerhöfer, Nuemann, Pertl, Pflüger, Rheinheimer, Schäfer, Schall-Riaucour, Scheppach, Scholz, Schunda, Stehmann, Sticken, Stinglwagner, Vogl, Weiss, Weller und Zoffi mit weiteren 30 Kids
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Eagle gelocht & Turnier gewonnen – Tiger Woods bei der SAP-Deutsche Bank Open in St. Leon-Rot – 2001

Am So., 20. Mai 2001
Ende Mai kam der damals absolute Golf Super Star Tiger Woods erstmals zu einem Turnier nach Deutschland. Im Rahmen der SAP-Deutsche Bank Open trat er gemeinsam mit vielen anderen Weltstars in St. Leon-Rot an. Seinen Auftritt wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen, zumal ich eine Turniereinladung von meinem Betreuer bei der Deutschen Bank erhalten habe. So überzeugte ich auch Roman Sauermann zur Teilnahme und wir fuhren von München aus in den Rhein-Neckar-Kreis in der Nähe von Heidelberg. Dort hatten wir uns zudem mit der Familie Holderried verabredet, die als Golffans auch den Weg aus Scheidegg zum Turnierort gefunden hatten. Bei herrlichem Sonnenwetter liefen wir gemeinsam mit Tiger über den Platz und waren auch Zeugen wie er an einem Viererloch - an dem wir direkt am Grün standen seinen zweiten Schlag aus ca. 160 Meter zum Eagle versenkte. Das viele Laufen war in der Hitze doch so anstrengend, daß wir uns am Ende für den Hospitality Bereich entschieden haben und dort die köstliche Bewirtung durch die Teams der Bank genossen haben. Ein super interessanter Tag auf einer eindrucksvollen Golfanlage mit vielen Weltstars und einem fachkundigen Publikum .... wir haben unter anderem Willy Bogner, Franz Beckenbauer, Sepp Maier, Sven Ottke und natürlich auch Dietmar Hopp gesehen ... hat viel Spaß gemacht. Tiger hat das Turnier gewonnen ... und auch Bernhard Langer und Ernie Els waren gut unterwegs
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann, Susanne und Thomas Holderried, Michael Kamm
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Ein guter Tag, um Geschichte zu schreiben – Champions League Sieg der Bayern gegen Valencia – 2001

Am Mi., 23. Mai 2001
Nach 25 Jahren des Wartens gewannen die Bayern wieder die Champions League und ich verfolgte das Spiel auf Einladung von Roman Sauermann und Heinz Maierhöfer - Romans Partner bei Civitas - in dessen schöner Wohnung in der Cuvilliéstrasse. Mit mehr Euphorie hätte der FC Bayern wohl nicht in dieses Endspiel gehen können. Nur vier Tage nach dem Herzschlagfinale gegen Hamburg, als sich die Münchner in letzter Sekunde durch den Treffer von Patrik Andersson noch die Meisterschaft sicherten, stand in Mailand der nächste ganz große Showdown an: Am 23. Mai 2001 wollte der FC Bayern im Champions League-Endspiel gegen den FC Valencia den Henkelpott nach 25 Jahren Wartezeit endlich wieder nach München holen. Die zahlreichen Bayern-Fans im San-Siro-Stadion brachten es mit ihrer Choreografie vor dem Spiel auf den Punkt: Heute ist ein guter Tag, um Geschichte zu schreiben! Zwei Jahre nach dem Drama von Barcelona, als sich der FCB Manchester United nach zwei Treffern in der Nachspielzeit mit 1:2 geschlagen geben musste, starteten die Bayern einen neuen Versuch. Tatsächlich schien auch das Endspiel 2001 anfangs gegen den FC Bayern zu laufen. Valencia verwandelte nach nur drei Minuten einen Handelfmeter zur Führung. Dazu verschoss Mehmet Scholl kurz darauf einen Strafstoß. „Die Bilder von ‘99 kamen uns in den Kopf. Wir dachten, dass alles gegen uns läuft“, erinnerte sich Giovane Élber. Gleichzeitig diente die Finalniederlage den Münchnern aber auch als Motivation, wie Thomas Linke im Rückblick wissen ließ: „Wir hatten aus dem Spiel 1999 gelernt, dass man immer die Chance hat, ein Spiel noch zu drehen.“ Die Bayern gaben sich also nicht auf, im Gegenteil: Sie machten weiterhin die Partie und drängten die Spanier in die Defensive. Fünf Minuten nach der Pause pfiff der Schiedsrichter dann zum dritten Elfmeter. Dieses Mal trat der Kapitän persönlich an. Stefan Effenberg versenkte sicher zum 1:1, der FCB war zurück! Allerdings bekamen beide Mannschaften nichts Zählbares mehr auf die Anzeigetafel. Auch die Verlängerung konnte, trotz Golden-Goal-Regelung, keine Entscheidung bringen. Also musste sie im Elfmeterschießen her. Paulo Sérgio und Patrik Andersson konnte ihre Elfmeter nicht verwerten, doch ein stark aufgelegter Oliver Kahn hielt die Bayern mit zwei Paraden im Spiel. Linke trat als siebter Schütze an, verwandelte und legte somit für den FCB vor. Anschließend war Mauricio Pellegrino für Valencia an der Reihe. Kahn ahnte die richtige Ecke, wehrte den Ball ab und krönte sich endgültig zum Helden. „Kahn, die Bayern”, schrie Marcel Reif im Livekommentar. Der Titan ließ den Emotionen freien Lauf und sprintete unvergesslich in Richtung seiner Mannschaftskameraden – die Party konnte losgehen.
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann & Michael Kamm
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Party zwischen Palmen – Geburtstagsfest von Ulrike Hasbargen im Park des Nymphenburger Schlosses – 2001

Am Do., 24. Mai 2001
Ulrike Hasbargen begeht ihren runden "40er" und Annette und ich sind sehr stilvoll eingeladen, um mit ihr und vielen weiteren netten Freunden ihren Geburtstag zu feiern. Ulrike hatte ich im Dezember 1987 bei der Weihnachtsfeier unseres gemeinsamen Arbeitgebers Arthur Andersen & Co kennen gelernt, nachdem sie von Köln nach München gezogen war. Ihren späteren Mann Uwe habe ich erstmals im folgenden Sommer 1988 im Rahmen eines Sommerfestes von Michael Veeser und Martin Kühner in Konstanz getroffen. Sie leben in Nymphenburg und damit ganz in der Nähe dieser phantastischen Location, in der heute gefeiert wird. Das verglaste Schlosscafé im Palmenhaus liegt inmitten der weitläufigen Parkanlage von Schloss Nymphenburg. Das einstige Gartenhaus von Kronprinz Max Emanuel von Bayern ist heute ein beliebtes Ausflugsziel, an dem nicht nur der Kaffee gut schmeckt, sondern auch der Blick auf den barocken Park zum Verweilen einlädt. Die historischen Gewächshäuser wurden ebenfalls unter König Max I. Joseph von Friedrich Ludwig von Sckell gebaut. Sie stehen aufgereiht nördlich des Barockgartens. Der König war ein begeisterter Hobby-Botaniker. Westlich steht das Palmenhaus, das Sckell im Jahre 1820 ausführen ließ. Es erhielt bereits 1830 eine Warmwasserheizung. Heute befindet sich am und im Palmenhaus ein Café. Das mittlere Gewächshaus ist das Geranienhaus, das Sckell 1816 baute. Das östliche Gewächshaus wurde 1807 erbaut und nach einem Brand im Jahr 1867 als Konstruktion aus Eisen und Glas neu errichtet und heißt seitdem Eisernes Haus. Ein kleines, noch älteres Gewächshaus liegt nördlich der drei großen Gewächshäuser. Es wurde schon 1755 gebaut und diente der Hofküche zum Anbau exotischer Früchte, wie die Ananas.
Mit dabei waren
  • Ulrike & Uwe Hasbargen, Simone & Michael Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Abendessen mit Martin Kühner beim Selbstdarsteller Sepp Bierbichler – Zum Fischmeister in Münsing – 2001

Am Mi., 30. Mai 2001
Das herrliche Wetter zum Ende des Monats Mai war ein wunderbarer Anlass um auch einmal unter der Woche einen Abendessen Ausflug an den Starnbergersee zu unternehmen. Diesmal bin ich mit Martin Kühner ans Ostufer unterwegs. Am Gasthaus beim Ambacher Dampfersteg residierte einst der Fischmeister. Die Familie Bierbichler zog seit dem 19. Jahrhundert Sommerfrischler wie Intellektuelle an, vor 35 Jahren übernahmen ein Schwung als Kommune organisierte neue Gesellschafter das Ruder. Das Gasthaus zum Fischmeister liegt in Ambach direkt am Dampfersteg. Beim Fischmeister darf man sich auf Gaumenfreuden der Extraklasse freuen. Natürlich bekommt man auch hier einen Schweinebraten (aus biologischer Aufzucht und übrigens sehr lecker) aber als Gast sollte man die Speisekarte schon ein wenig studieren. Dann nämlich findet man Gerichte, die fast kein anderes Restaurant in der Region anbietet. Dem Fischmeister-Team ist kein Aufwand zu groß wenn es um gute Zutaten geht und das setzt sich bis in das kleinste Detail fort. Darum gibt es beim Fischmeister auch nicht das Bier der Brauerei, die am meisten zahlt sondern das Bier, das am besten schmeckt. Das urige Gebäude, in dem sich der Fischmeister befindet hat eine lange Tradition. War es doch schon vor fast 150 Jahren eine Gaststätte und zudem der Sitz des Fischmeisters (darum der Name). Heute gehört das Anwesen in der Seeuferstrasse dem preisgekrönten Schauspieler und Selbstdarsteller Sepp Bierbichler, der auch gerne im Fischmeister bei einem Bier sitzt und die Süddeutsche Zeitung liest. Für uns ist der herrliche Platz sowohl in den Wintermonaten in der Wirts-Stube wie auch im Sommer im Biergarten ein immer gerne besuchtes Restaurant mit ausgezeichneter Küche. Im Sommer war es jeweils besonders nett, abends mit dem Boesch Boot hierher zu fahren.
Mit dabei waren
  • Martin Kühner, Michael Kamm
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Paul Kestermann ist Crocodile Dundee – Caiman Projekt mit der Holsten Brauerei – 2001

Am Sa., 2. Juni 2001
Im Jahr 2001 begegnete mir ein interessantes Beratungsprojekt auf einem Terrain, das bis dato nicht gerade mein Home Turf war: Gastronomie und Club Szene. Zustande kam dies über Bunzels - Freunde von Michi Plank - die mit dem Botanikum in München eine Event Location betreiben und Paul als Tausendsassa der Branche beruflich und privat kannten. Zudem war Paul mit Dagmar Bily - Redakteurin bei der Burda Gruppe - liiert, die in späteren Aigner Jahren auch eine enge berufliche Bekannte und sehr geschätzte Freundin für mich wurde. Kestermann war ein bunter Hund in der Gastro-Szene und witterte - mitten im Boom der Biermixgetränke - Erfolg mit einer eigenen hippen Marke. Caiman war geboren. Ein Bier-Caipirinha-Flavour-Mischgetränk aus 73 % Bier, Limettenaroma, braunem Rohrzucker und Cachaca-Aroma. Genau das richtige für die gaumenverwöhnte Party-Crowd, mit dem Hang zum Exotischen. Dachte man. Kestermann, seineszeichens auch DJ und Lebenskünstler, griff tief in die eigene Tasche, um die Werbetrommel für seine 0,33 Flasche mit auffälligem Krokodil-Logo zu rühren und sein Baby im Oktober 1999 an den Start zu bringen. Nächtelange Promotiontours durch die angesagtesten Clubs der Republik waren an der Tagesordnung. Aber auch das brachte sein tiefrotes Konto nicht wieder ins schwarze. Seine Bänker haben wohl auch zu tief in die Flasche geschaut, denn die registrierten erst Monate später, daß er erheblich in die Miesen stand. Sofortige Tilung wurde angeordnet und der Katzenjammer war groß. Nach einem Hilfeschrei von Paul machten sich Michi und ich an das Projekt "Markenverkauf Caiman". Unser temporärer HQ war der Kunstpark-Ost, passend zum Produkt. Von der Marktanalyse bis zu den Präsentationen bei potentiellen Käufern - alles wurde in Windeseile durchgepowert und binnen 100 Tagen konnte Herr Kestermann genüsslich auf beträchtliche € 1,5 Mio auf seinem Konto zurückgreifen. Und die bedeutende Holsten Brauerei in Hamburg hatte eine neue Marke in ihrem Portfolio und war fortan für den Vertrieb des Szene Getränks zuständig. Leider sah der neue Vorstand das Thema eher kritisch und beendete die Caiman Story nach 4 Monaten sang- und klanglos wieder. Ganz nach Kestermanns Motto "das Leben ist ein Spiel - getränkte Gedanken und gelebte Geschichten". Getränkt waren auch meine Segel-Buddies im Seeshaupter Yachtclub, denn ich schleppte so einige Kisten dorthin. Damit aber nicht genug. Fortan trug mein 30er Schärenkreuzer den Namen Caiman - bis heute wohl das einzige Krokodil auf und im Starnberger See.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Michael Plank und Paul Kestermann
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Sturm auf dem See – Spaß am Pool – Stress im Hochwald – 2001

Am So., 3. Juni 2001
Mein Geburtstag im Juni wird mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben, da dieser Tag ziemlich Ereignis reich gewesen ist. Zunächst war es bereits seit dem frühen Morgen extrem windig und wellig, weshalb wir uns auch auf besonderen Wunsch der Damen nicht mit den Booten aufs Wasser begaben. Wir machten es uns mit unserer Nachbarsfamilie Hornberger im Garten gemütlich und beobachteten von hier aus, daß vor unserer Gemeinde Fasano ein Segelboot in den sich entwickelten Sturm geriet, dabei kenterte und in der Folge unterging. SOS ... SOS ... jedoch Glück im Unglück .... drei der großen Gardasee Fähren steuerten unverzüglich die Unfallstelle an, leisteten Hilfe und zogen die nassen Segler aus dem sicher noch kühlen Wasser. Nach der Beobachtung dieses unfreiwilligen Abenteuers springen Larissa und Paul gleich auch selbst ins kühle Nass, nur diesmal wesentlich ungefährlicher. Sie testen unermüdlich den Pool unserer Wohnung in der Via Belvedere. Nachdem ich trocken bleiben wollte unternahm ich - als Geburtstagsgeschenk von Charly Hornberger - eine durch ihn geführte lange Tour - gemeinsam mit seinem Sohn Dominik auf einem seiner rasanten KTM Geländemotorräder zum Gipfel des Monte Spino. Allerdings nicht auf Straßen oder Wegen, sondern voll im unwirtlichen Gelände und im steilen Hochwald .... eine echte Herausforderung. Da waren dann Felsen von einem Meter Höhe vor mir .... und Charly rief lediglich von hinten: Einfach drüber fahren ... die Maschine kann das. Die vielleicht, aber ich? Nach dieser Tour, an der es zum Teil auf der einen Seite meines schmalen Pfades 50 Meter in die Tiefe runter und auf der anderen Seite 50 Meter hoch ging, war ich komplett "durchschwitzt" und nahm dann auch erst mal ein Bad.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Annette & Michael Kamm
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Punta San Vigilio, Ristorante Casino & Baia del Vento – Fixsterne im Gardasee Urlaub – 2001

Von Di., 5. Juni 2001 bis Do., 7. Juni 2001
Anfang Juni stand der nächste Urlaub am Gardasee an. In der Woche meines Geburtstages waren auch Larissa und Paul wieder mit dabei, die sich zudem mit den Kids der Familie von Alfons Weissmüller, unserem Tierarztnachbarn in der Kranzhornstrasse in Prien trafen. Deren jüngste Tochter Nici war eine langjährige Freundin von Larissa und daher ging es auch in der gewohnten Gruppe zum Amusement ins Gardaland. Das schöne Wetter nutzten wir allerdings auch für unsere Bootsausflüge an die Isola und zum Baden in die Baia del Vento. Schon damals interessierte sich Paul für digitale Technik und untersuchte die Funtionsweise meines PALM Device. Abendessen im Casino mit Schneiders - sowohl Birgit, Klaus und Conny sowie die nicht mit unseren Bamberger Schneiders verwandte Steffi mit Hillary rundeten die herrlichen Tage ab
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul und Michael Kamm
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Dolce far niente – Limonaia & Holzofen Grill – Sommer am Lago di Garda – 2001

Von Fr., 8. Juni 2001 bis So., 10. Juni 2001
Der Sommer ist da und wir sind am Lago di Garda unterwegs. Immer wieder auch mit Freunden, die zu Gast bei uns sind oder ihren Urlaub in einem Hotel am See verbringen. Oft unternehmen wir Ausflüge mit dem Boot und so geht es diesmal mit Rüdiger Will und seiner damals noch ganz neuen Freundin Carolin nach Limone. Limone sul Garda ist für viele der Inbegriff vom „Bella Italia“, wobei dieses wahrlich charmante Örtchen am Fuß eines steilen Berghanges terrassenförmig an den See gebaut liegt. Übereinander geschachtelt kleben hier die Häuser am Felsen, die verwinkelten Gässchen der malerischen Altstadt sind blumengeschmückt. Oberhalb davon sind endlose Olivenhaine und urige Zitronengärten. Mit denen hatte der Name des 1000 Einwohner-Dorfes ursprünglich allerdings nichts zu tun. Limone kommt vom lateinischen Wort „Limes“ - zu deutsch Grenze - weil hier lange die Grenze zwischen Österreich und Italien verlief. Trotzdem hat Limone die Zitrone zu seinem Wahrzeichen gemacht und vermarktet sie hervorragend. Es gibt sie als Wandkachel, auf T-Shirts, Handtüchern und Postkarten, in Gips oder echt. Der Ort ist ein äußerst beliebtes Touristenziel und stößt im Sommer regelmäßig an seine Kapazitätsgrenzen. Doch abseits vom Trubel in den engen Seitengässchen oder in den höher gelegenen Olivenhainen geht es noch immer sehr ruhig und romantisch zu.
Mit dabei waren
  • Rüdiger & Carolin Will, Charly & Heike Hornberger, Larissa, Annette, Paul & Michael Kamm, Jürgen Schunda, Karl Rheinheimer
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Baia del Vento & Isola del Garda – Badespass in Familienpackung – 2001

Am Mi., 13. Juni 2001
Wir geniessen den ersten Frühsommer während der Pfingstferien in unserer seit Janaur 2001 gemieteten Wohnung in Fasano und versuchen so viel Zeit wie nur eben möglich am See zu verbringen. Freunde kommen zu Besuch und wir treffen uns mit denjenigen, die schon länger am See sind auf den Booten zum Baden in der Bucht. Dies am häufigsten in der Baia del Verde, einer Bucht zwischen San Felice und der Isola del Garda. Dies ist eine private Insel mitten im See. Mehr Romantik geht wirklich nicht. Ein Schloss umgeben von einem Park mit Akazien, Pinien, Zitronenbäumen und Zypressen. Die Isola del Garda vor Gardone bietet eine fast unwirklich schöne Kulisse, die jede High-Society-Kinoschnulze in den Schatten stellt. Die Insel gehört der Familie Cavazza und ist für Besichtigungen und private Feiern zugänglich. Die zweistündigen Führungen gibt es von Mai bis Oktober. Es finden auch Konzerte und Kunstausstellungen statt. Besonders beliebt sind Hochzeitsfeiern auf der Insel.
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Schneider, Charly & Heike Hornberger, Birgit & Volker Hannwacker
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Scaliger in Malcesine & Habsburger in Fasano – Sommer am Lago di Garda – 2001

Von Sa., 16. Juni 2001 bis Do., 21. Juni 2001
Der Gardasee ist seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Sommer in der Regel unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele in den Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Angebot zudem mit Postkartenidylle; das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Und wir kennen und lieben den See alle. Im Zweifel haben wir ja schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. So wie wir auch, als wir im Januar unsere Wohnung in Fasano übernommen haben und dann im ersten Sommer besonders oft an den See fuhren, um die sich uns neuen Möglichkeiten auch vollumfänglich auszunutzen. So treffen wir uns regeömäßig mit Schneiders aus Bamberg, Hornbergers aus Aibling und in diesem Sommer auch mit Birgit und Volker Hannwacker
Mit dabei waren
  • Annette & Michael & Paul Kamm, Birgit, Klaus, Sebastian, Conny & Philipp Schneider, Charly, Heike, Quirin, Dominik & Marius Hornberger, Birgit, Volker, Valerie & Vincent Hannwacker
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Mit der Vespa zum Torre – Urlaubsdomizil in Fasano-Sopra am Lago di Garda – 2001

Am Mi., 20. Juni 2001
Ab dem 1. Januar 2001 starten wir mit einer eigenen Wohnung in Fasano-Sopra in unser langjähriges Urlaubs-Engagement am Gardasee. Vermieter der sehr schön gelegenen Dreizimmerwohnung, die circa 150 Meter oberhalb des Westufers des Sees liegt, ist die Familie von Hicky Mayr. Deren beide Söhne Patrick und Oliver sind bereits 25 Jahre vorher mit mir im Internat in Neubeuern gewesen. Mit uns ziehen auch unsere Bad Aiblinger Freunde Heike und Charly Hornberger mit ihren drei Kindern Quirin, Domink und Marius in der Anlage direkt zwischen den beiden Restaurants Riolet und Nablus ein. Ab dem Frühjahr verbringen wir daher auch viel Zeit gemeinsam. Dies sowohl in enger Nachbarschaft, wie auch mit unseren Boote auf dem Wasser, wo wir uns dann auch häufig mit Birgit und Klaus Schneider aus Bamberg treffen. Auch hier entsteht eine enge und langfristige Freundschaft
Mit dabei waren
  • Charly & Heike Hornberger, Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Sonnwendfeier bei der Kitzbühel Fraktion – Acapulco de Luxe im Tutzinger Nordbad – 2001

Am Fr., 22. Juni 2001
Mit Annette fahre ich Ende Juni zu Sonnwend abends mit unserem Boesch Boot Acapulco de Luxe ins Nordbad nach Tutzing. Zur Sonnwende am 21. Juni jeden Jahres wird auch hier ein Fest gefeiert und ein Sonnwendfeuer entzündet. Auf diesen Termin fallen ja die kürzeste Nacht und der längste Tag des Jahres. Solche besonderen Zeitpunkte wie die Sonnenwende waren und sind Menschen zu jeder Zeit elementar erfahrbar. Bereits bei antiken Kulturen lassen sich Belege für die Verknüpfung dieses Ereignisses finden. So freuen auch wir uns, daß wir dieses Spektakel in diesem Sommer im schönen Strandbad in Tutzing feiern können. Am Westufer des Starnberger Sees liegt, auf halber Höhe zwischen Nord- und Südende des Gewässers, die etwa 9.500 Einwohner zählende Gemeinde Tutzing. Es ist ein mehr als 1.250 Jahre altes Fischer- und Bauernstädtchen, das viele Kenner heute als schönsten Ort am See bezeichnen – doch natürlich hat jeder seinen eigenen Geschmack. Unbestritten ist aber, dass Tutzing tatsächlich sehr hübsch ist, sei es direkt am Seeufer, wo sich das Schloss befindet, sei es auf der Ilkahöhe südlich der Gemeinde, von der man aus 711 m Höhe einen fantastischen Blick auf Tutzing, den gesamten See und die Bergketten der Alpen genießt. An klaren Tagen bietet sich von hier ein hunderte Kilometer langes Panorama der Alpen aus, das in Deutschland wohl seinesgleichen suchen dürfte. Auch jetzt noch sind wir noch oft hier, da unsere Freunde Simpert und Katja in Garatshausen - was zu Tutzing gehört - ihr herrliches Seegrundstück haben.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Ludis iungit – durch und für den Sport beim Panathlon Cup in Strasslach vereint- 2001

Am Sa., 23. Juni 2001
Seit vielen Jahren spiele ich gerne das jährliche Golfturnier des Münchner Panathlon Clubs mit, das auch in diesem Jahr wieder Ende Juni auf der Anlage des Münchner Golf Clubs in Strasslach veranstaltet wird. Der Begriff Panathlon ist dabei griechischen Ursprungs und kann mit Gesamtheit aller Sportarten übersetzt werden. Der Erfolg des diesjährigen Panathlon Cups darf sich sehen lassen, denn die Teilnehmer zeigten sich bei rundum heiterer Atmosphäre spendenfreudiger denn je. Der renommierte Golfclub Strasslach im Süden Münchens sowie zahlreiche Unternehmen aus dem Einzugsgebiet unterstützen die Spieler dabei großzügig. Etwa 42 000 Euro kamen bei dem Event zusammen, was einer deutlichen Steigerung zum Vorjahres-Erlös entspricht. Die sehr engagierten ehrenamtlichen Mitinitiatoren trugen dazu bei, dass Startgeld, Einnahmen und Spenden den kleinen Patienten der Haunerschen Kinderklinik in München zugute kommen. Größter Sponsor war der Münchener Golfclub selbst, der traditionell Platz und Personal stellte. So zeigte der Münchner Panathlon e.V. an diesem strahlenden Junitag einmal mehr auf sympathische Weise, wie man aktive Solidarität für alle Beteiligten zu einer menschlich bereichernden Erfahrung macht. Die Philosophie, die den Panathlon Club prägt, wurde 1951 in Venedig festgeschrieben und findet seitdem weltweit Verbreitung: Das Motto „Ludis iungit“ – vereint durch und für den Sport – soll an den olympischen Gedanken erinnern und auf sportlichem Weg die Solidarität unter den Menschen fördern. Das deutsche Pendant zu diesem heute weltweit über 13.000 Mitglieder zählenden Club wurde 1988 in München gegründet.
 Das Turnier wurde lange Jahre von unserem Freund Uli Kreuzer und seiner Frau Marina - der Schwester von Michael Weiß organisiert - weshalb ich noch lieber an der schönen Veranstaltung teilnehme.
Mit dabei waren
  • Marina & Uli Kreuzer, Michael Kamm
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Schach Großmeister & Synchron Springer – Friends of Princess in Istrien – 2001

Von Do., 28. Juni 2001 bis So., 1. Juli 2001
Ende Juni wollten wir endlich mal wieder eine frisch Brise Meerluft schnuppern und brachen gemeinsam zu einem Törn auf Herberts Princess nach Istrien auf. Neben Herbert und mir waren Herberts Schwager Christoph, sein Schulfreund Klaus und Michael Plank mit von der Partie. Mit letzterem fuhr ich zunächst am frühen Donnerstag von München nach Kufstein, um dort unseren ehemaligen Geschäftsführerkollegen Florian Brunner in seiner neuen Verantwortung als COO der Firma Kneissl zu besuchen. Von Tirol aus ging es dann am frühen Nachmittag weiter nach Lignano-Sabbiadoro. Von dort liefen wir noch am Abend mit Herberts Princess 430 nach Grado aus, wo wir uns nach der Ankunft ein köstliches spätes Abendessen in der Altstadt gegönnt haben. Am nächsten Morgen ging es nach einem Frühstück im Stadthafen direkt nach Istrien weiter, wo wir bis nach Rovinj zum Baden cruisten. Am Abend haben wir in Porec einklariert, waren im Turm beim Essen und anschliessend in einer coolen Groß-Disco auf dem flachen Land - so ich mich recht erinnere. Ich weiß nur, daß es schwierig wurde ohne Auto zurück an Bord zu kommen. Wir hatten extrem viel Spaß bei diesem Trip, fuhren am Samstag über die Bucht von Porto Cervat via Umag zurück nach Lignano. Hier gab es dann ein legendäres Dinner mit unserer Crew sowie Fri Bianchi im Restaurant Baby sowie einem nochmaligen Besuch in einer Großdisco namens Italia, wodurch wir dann am nächsten Morgen auch ein spätes und intensives Frühstück im Blue Marlin benötigt haben. Am Sonntag Nachmittag ging es über Salzburg - mit Abendessen bei Susanne und Dieter Schön - wieder zurück nach München. Kurz ... aber heftig ... beschreibt diesen Ausflug wohl am besten !!
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Klaus König, Christoph Schmidt, Michael Plank, Michael Kamm, Fri Bianchi, Susanne & Dieter Schön
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Blade Night München – Flott auf Rollen unterwegs – 2001

Am Mo., 2. Juli 2001
Anfang der 2000er Jahre war es ein absolutes Muss bei der Blade Night in München auch mit dabei zu sein, deswegen ging auch ich zusammen mit meiner Schwester Ulrike und ihren Freundinnen Martina Hamberger und Tini Casimir an einem heißen Abend im Juli an den Start. Die Blade Night München gibt es schon seit 1999 und hatte in der Höchstphase bis zu 35.000 Teilnehmer an einem Abend. Sie ist Europas größte Nachtskate Veranstaltung und benötigt pro Nacht bis zu 400 Helfer. Insgesamt sind seit Beginn der Blade Night 2 Millionen Skater durch Münchens Straßen gezogen. Später nahm der Blade Hype wieder ab und es wurden wieder weniger Blader auf den Straßen. Ende 2019 spielte sich dann ein nervenaufreibender Krimi ab und die Blade Night München stand vor dem Aus. Der bisherige Veranstalter hat sich zurückgezogen und die “es ist vorbei”-Mails waren bereits verschickt. Doch manchmal passieren doch noch Wunder. Der Sportverein SkateMunich! e.V. hat die Durchführung der Bladenight München übernommen. Hauptproblem sind die anfallenden hohe Kosten für Umleitungen beim MVV, für Verkehrsabsicherungen und Infrastruktur. Daher bemühten sich die Organisatoren um Spenden, da jeder Euro hilft, die Blade Night München zu erhalten. Zudem benötigt der Veranstalter dringend freiwillige Blade Guards. Als Blade Guard unterstützt man die Blade Night vor Ort, indem man den Zug absichert und begleitet. In der Corona Phase der nächste Schock ... es gibt keine aus rechtlichen Gründen keine Blade Night! Eine Genehmigung ist selbst nach der neuen Verordnung der Bayerischen Staatsregierung nicht möglich. Die Teilnehmerzahlen sind nicht limitierbar. Eine durchgängige Registrierung ist naturgemäß nicht möglich, außerdem sind die Behörden der Auffassung, dass Abstände bei einer Blade Night nicht eingehalten werden können. Schweren Herzen wurde also auch die Blade Night für 2021 abgesagt und man plant mit DECATHLON als neuem Partner für 2022.
Mit dabei waren
  • Ulrike Schall-Riaucour und Michael Kamm
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Nobelurlaubsort der Belle Epoque zum Ende des 19. Jahrhunderts – heute die exklusivste Ecke des Sees – 2001

Von So., 8. Juli 2001 bis Mo., 9. Juli 2001
Im Juli kommen meine Eltern an den Gardasee, um Annette und mich hier zu besuchen und unsere neue Wohnung in der Via Belvedere in Fasano-Sopra zu besichtigen. Auch den beiden gefällt es am Gardasee sehr gut und sie geniessen es immer eine ruhige Woche in Italien und besonders in unserer Gemeinde Gardone-Riviera - wo sie dann alleine bleiben - zu verbringen. Prächtige Villen und versteckte Anwesen, Parks mit üppiger Vegetation, seltenen Pflanzen und beständig warmes Klima – das Örtchen Gardone-Riviera hat seinen ganz eigenen Charme. Einst Nobelurlaubsort der Belle Epoque zog es gegen Ende des 19. Jahrhunderts das wohlhabende Bürgertum in Scharen an und ist auch heute noch die exklusivste Ecke des Sees. Die etwas dekadente Jahrhundertwende-Stimmung gepaart mit dem Duft des blühenden Jasmin, den prächtigen Zypressen, Palmen, Bananenstauden, Magnolien und Zedern verleiht dem Ort etwas Verwunschenes – es ist als wäre hier die Zeit stehen geblieben. Man spürt ständig den Charme vergangener Zeiten. Im Grunde besteht Gardone aus zwei Zentren: Gardone Riviera - die elegante Bebauung mit Hotels am See - und Gardone Sopra – der eigentliche Dorfkern, der mit seinen bunten Häuschen, dicht bewachsenen Balkonen und niedlichen Plätzchen dazu einlädt, erkundet zu werden. Einen Besuch lohnt auch der Museumskomplex „Vittoriale degli Italiani“ – das pompöse Vermächtnis des exzentrischen Nationaldichters Gabriele d’Annunzio. Im Amphitheather des Vittoriale treten in den Sommermonaten beim Tener-a-mente - Festival internationale Künstler vor einmaliger Kulisse auf. Vor allem Wanderfreunde und Reitsportbegeisterte kommen im bergigen Hinterland auf ihre Kosten. Gardone Riviera wird von der italienischen Umweltschutzorganisation Legambiente zudem immer wieder für sein besonders sauberes Wasser ausgezeichnet.
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Annette & Michael Kamm
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Aller Spaß auf Erden – Verdi´s Falstaff – Oper mal in komisch – 2001

Am Di., 10. Juli 2001
Wie so oft besuchen Annette und ich mitten im heißen Monat Juli wieder eine Aufführung im Münchner Nationaltheater. Verdis letzte Oper Falstaff - Eine grandiose Komödie: Der dicke Lebemann Sir John schreibt denselben Liebesbrief an zwei verschiedene Frauen. Logisch: das führt zu Turbulenzen auf der Bühne. Das heitere Alterswerk Verdis gipfelt in der weisen Erkenntnis: "Alles ist Spaß auf Erden". Ambrogio Maestri als Falstaff! Verdis letzte Oper war sein erst zweiter Ausflug ins komische Genre: Fast fünfzig Jahre nach dem Misserfolg des Frühwerkes Un giorno di regno wagte er sich an den Shakespearschen Stoff, den sein Librettist Arrigo Boito kongenial aufbereitete. Falstaff solle Geist haben, schrieb Verdi an Boito, und der ergänzte zu diesem Zweck die Vorlage, Shakespeares The merry wifes of Windsor, durch Passagen aus Henry IV (in dem Shakespeare Sir John Falstaff erstmals auftreten ließ), sparte nicht an literarischen Verweisen und dichterischen Kunstgriffen und erfand einige der wunderbarsten Schimpftiraden der Literaturgeschichte. Verdi folgte dem Libretto mit einer detailreich durchkomponierten Tour de Force voll Witz und Tiefe, in der die treibende Groteske ebenso unvergleichlich in Musik gesetzt ist wie die lyrischen Momente. Feinsinnige Regie! Verdi-Herz was willst du mehr?

Venusberg und Wartburg – Wagners Tannhäuser in München – 2001

Am Di., 24. Juli 2001
Im heißen Juli und dann noch mitten in der Woche machen sich Annette und ich auf den Weg zu einem längeren abendlichen Kunstgenuss im Nationaltheater. Wagners frühe große Oper TANNHÄUSER steht auf dem Programm und das Werk enthält bereits alle Elemente, die ihn in seinen späteren Werken beschäftigten: Seelischen Zwiespalt, ketzerische Abgründe, Buddhismus, Fluch und Erlösung. Der Mensch, zerrissen im Dualismus? Materie und Idee, leibliche Erfüllung und geistiges Streben, irdische Sinnenlust und himmlische Verklärung – seit Jahrtausenden behaupten Philosophen und Religionen die Existenz widerstreitender Prinzipien. Tannhäuser, Metapher des Künstlers oder einfach ein suchender Mensch, will diese Spaltung nicht akzeptieren und wandert zwischen den antagonistisch erklärten Welten. Nicht Versöhnung des Widerspruchs ist sein Ziel, sondern seine Negierung, die bewusste Entscheidung, alles zu leben. Antwort auf das Sehnen nach Erfüllung sucht er mal in spiritueller Mystik, mal in christlich grundierter Liebe oder in purem Sex. Doch immer scheint etwas zu fehlen, sein Verlangen wird nie gestillt. So kommt Tannhäuser nie richtig an, immer zieht es ihn wieder fort, der Ekel an sich selbst wird größer noch als die Verachtung für das Mittelmaß, für alle, die sich mit Kompromissen zufriedengeben (so wie es die Wartburgsänger mit ihrer blutleeren Kunst tun), anstatt die Extreme auszuschöpfen. Tannhäuser ist eine Bewegung ohne Aussicht auf ein Ziel. Insofern konnte Richard Wagner nie fertig werden mit diesem Stück, ganz gleich, wie oft er es auch umarbeitete. Unmittelbar vor seinem Tode äußerte er: „Ich schulde der Welt noch einen TANNHÄUSER“. Gerade eine solche Baustelle, ein Rohbau, enthält für uns im 21. Jahrhundert offenes Material, in dem sich spannende Fundstücke finden.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Switcher in Maria Einsiedel – Ballsportler an der Zentrallände in Thalkirchen – 2001

Am Di., 7. August 2001
Im August treffe ich mich einige Male mit einer Gruppe von in München lebenden Ärzten und Unternehmensberatern am Naturbad Maria Einsiedel, um dort Volleyball zu spielen. Der Kontakt der Gruppe entstand durch ein gemeinsames Volleyball Spiel in der Baia del Vento am Gardasee im Vormonat. Volleyball ist eine der beliebtesten Sportarten der Welt, wobei die wichtigsten Regeln wie folgt erklärt sind: Das Ziel bei Volleyball ist, dass der Ball auf dem Boden des gegnerischen Spielfeldes landet und zu verhindern, dass dieser auf dem eigenen Spielfeld landet. Im Volleyball stehen sich zwei Teams mit jeweils sechs Spielern gegenüber. Die Position dieser Spieler ist festgelegt und nach einem Aufschlagwechsel wechseln die Spieler des jeweiligen Teams ihre Positionen in einer festgelegten Reihenfolge. Es gibt beim Volleyball keine Zeitlimits. Um das Spiel für sich zu entscheiden, muss ein Team drei Sätze gewinnen. Insgesamt werden maximal fünf Sätze gespielt. Ein Satz ist gewonnen, wenn ein Team 25 Punkte erreicht und einen Vorsprung von mindestens zwei Punkten besitzt. Wenn der Ball auf dem gegnerischen Feld landet, erhalten Sie einen Punkt. Das Team, welches den letzten Spielzug gewonnen hat, schlägt auf. Das führende Team kann nach jeweils 8 oder 16 erreichten Punkten eine Auszeit von einer Minute beantragen. Beide Teams können dazu jeweils eine Auszeit von 30 Minuten beantragen, unabhängig von dem Spielstand. Es ist erlaubt, innerhalb eines Spielzuges den Ball dreimal zu passen. Im Volleyball ist es untersagt, dass ein Spieler zweimal hintereinander den Ball annimmt. Pro Satz sind jeweils sechs 6 Auswechslungen erlaubt. Eingewechselte Spieler können nur wieder ausgewechselt werden, wenn der zuvor ausgewechselte Spieler diesen Spieler ersetzt. Laut den Regeln gibt es im Volleyball verschiedene Möglichkeiten, um einen Spielzug für sich zu entscheiden. Sie gewinnen einen Spielzug, wenn der Ball den gegnerischen Boden berührt, der Gegner einen Fehler macht oder den Ball außerhalb des Spielfeldes schlägt. Ein Fehler ist z.B. gemacht, wenn ein Team den Ball zu oft passt, den Ball festhält, das Netz berührt oder den Ball gegen bzw. unter das Netz schlägt. Insgesamt gibt es im Volleyball sechs Spielpositionen, die immer von einem Spieler besetzt sein müssen. Zwei der Spielpositionen liegen jeweils im hinteren Feld des Spielfeldes (Position 1 & 5). Position 1 ist immer aufschlagender Spieler. Position 2, 3 & 4 stehen im vorderen Teil des Feldes. Ihre Aufgabe ist es, eingehende Bälle zu blocken und zurückzuspielen. Durch das Prinzip des "Stellens" spielen die äußeren beiden Spieler (2 & 4) dem mittleren Spieler die Bälle durch Passen zu, damit dieser den Ball auf das gegnerische Spielfeld schmettern kann. Position 6 befindet sich in der Mitte des Spielfeldes. Der Spieler, der diese Position besetzt, ist als sogenannter "Switcher" für das Spielen langer und kurzer Bälle gleichzeitig verantwortlich. Oft nimmt dieser Spieler die gegnerischen Aufschläge an. Alles nicht super kompliziert, doch annehmen und platziert zuspielen muss eben auch gelernt sein. Das Naturbad Maria Einsiedel ist übrigens seit Jahren mit Abstand die beliebteste Badeanstalt in München und zwischen Isar und Flaucher gelegen.
Mit dabei waren
  • Andreas & Barbara Sieber, Jasmine Nissl, Hans-Reiner Schröder & Michael Kamm
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Dolce Vita in Fasano – Mangiare, Cantare & Ballare – Lago di Garda – 2001

Von Sa., 11. August 2001 bis So., 2. September 2001
Eigentlich ist es ist ja immer so, daß man als interessierter Neuankömmling erstmal alles sehen und kennen lernen möchte. So haben auch wir in unserem ersten Gardaseejahr nichts ausgelassen und zum Beispiel viele neue Restaurants besucht. Am häufigsten waren wir im nur 200 Meter von unserer Wohnung entfernten Riolet in Fasano und mit dem Boot in San Vigilio. Abends sind wir damals ständig ausgegangen und haben häufig die ganze Nacht im Torre getanzt. Dies alles vorwiegend mit unseren Freunden und Nachbarn Hornbergers aus Bad Aibling und Schneiders aus Bamberg. Neben der Aquarama habe ich mir eine Gilera Runner von Piaggio - einen ziemlich flotten Scooter - gekauft und lange Touren um den See und in die Berge gemacht.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Birgit & Klaus Schneider, Charly & Heike Hornberger
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Der König amüsiert sich – Rigoletto in der Arena von Verona – 2001

Am Fr., 17. August 2001
Während unseres Sommerurlaubs am Gardasee haben Annette und ich gemeinsam mit Heike und Charly Hornberger die wunderbare Gelegenheit, Guiseppe Verdis Rigoletto in der faszinierenden Arena di Verona zu sehen. Nach Nabucco war Rigoletto Verdis zweiter großer Erfolg. Die 1851 in Venedig uraufgeführte Oper basiert auf dem Versdrama Le Roi s‘amuse (Der König amüsiert sich) von Victor Hugo, das 1832 einen Skandal hervorgerufen hatte, da der König hier als Frauenheld in Erscheinung tritt. Verdis Librettist Francesco Maria Piave ließ seine Handlung deshalb bei einem namenlosen Herzog von Mantua spielen und machte dessen buckligen Hofnarren zur Titelfigur und zum Opfer des von Verdi oft verwendeten Fluch-Motivs. Die Live-Aufnahme einer Produktion aus der im ersten Jahrhundert nach Christus erbauten Arena di Verona bietet eine großartige Kulisse für Verdis Meisterwerk. Leo Nucci als Rigoletto reißt das Publikum durch seine äußerst glaubwürdige Darstellung mit, aber auch Inva Mula als Gilda begeistert die Zuschauer. Die Aufführung wird von Orchester und Chor der Arena di Verona unter der musikalischen Leitung von Marcello Viotti begleitet.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Heike & Charly Hornberger
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Stefanie & Günther Warchola mit Alexandra & Natascha – München – 2001

Am So., 19. August 2001
Steffi und Günther Warchola haben wir mit ihren beiden Töchtern Natascha und Alexandra durch Charlie und Heike Hornberger im Jahr 2001 am Gardasee kennengelernt. Damals hatte die Familie noch eine Wohnung in Maderno, später zogen sie nach Gargnano um. Immer noch sehen wir uns im Sommer im Urlaub am Gardasee, wobei Günther auch seit mehreren Jahren Teil meiner Männergolftruppe ist und dadaurch auch andere Termine für gemeinsame Aktivitäten entstanden sind. Wir haben das interessante und lustige Paar in der ersten Jahren immer als Cippolas - die Zwiebler - tituliert, da Günther im Bereich Gemüsehandelaktiv ist. Der Urgroßvater von Günther Warchola - Paulus Mündlein - gründete schon im Jahr 1890 einen Obst- und Gemüsegroßhandel in der Schrannenhalle am Münchener Viktualienmarkt. Im letzten Jahrhundert wurde durch seinen Großvater in der Münchener Innenstadt ein Lebensmittelgeschäft mit angeschlossenem Kartoffelgroßhandel eröffnet und später in die Nähe des Viktualienmarktes an den Sebastiansplatz verlegt. Im Krieg übernimmt seine Witwe das Geschäft. Seitdem firmiert das Unternehmen unter dem Namen von Günthers Großmutter: Magdalena Mündlein. Durch seinen Vater Nikolaus Warchola und dessen Frau Maria Warchola, Tochter von Magdalena Mündlein, wurde der Betrieb zu einem international agierenden Handelshaus ausgebaut. Günther kam im Jahr 1975 ins Geschäft, in dem sein Bruder Herbert schon seit 1962 tätig ist. Seit Herberts Tod führt Günther Warchola den Betrieb gemeinsam mit seiner Frau Stefanie. Im Jahr 2003 wird nochmals grundlegend umstrukturiert und das traditionelle Kerngeschäft mit Zwiebeln, Kartoffeln und Knoblauch wurde um das komplette Salat- und Gemüsesortiment erweitert. Eine Erweiterung, die heute mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes ausmacht. Seit 2011 wurde mit erheblichen Investitionen in den Ausbau von Lager und Verkauf eine Sortimentserweiterung um exotische Früchte, Speiseöle und eingelegte Delikatessen umgesetzt. Heute sind auch die beiden Töchter Natascha und Alexandra mit an Bord. Eine super nette und sehr gastfreundliche und großzügige Familie, mit der wir gerne zusammen sind

Nine Eleven – Terroranschläge in den USA – World Trade Center & Pentagon – 2001

Am Di., 11. September 2001
Es war ein Schock, der weltweit die Menschen erschütterte: Am 11. September 2001 wurden in den USA bei vier Terroranschlägen fast 3.000 Menschen getötet. Die Bilder der einstürzenden Türme des World Trade Centers in New York haben sich tief ins Gedächtnis eingebrannt. Am 11. September 2001 um 8:46 Uhr blickten die Menschen in New York entsetzt zum Himmel. Ein Flugzeug flog auf den Nordturm des World Trade Centers zu und schlug zwischen dem 93. und 99. Stockwerk ein. Der Knall war ohrenbetäubend, das vollgetankte Flugzeug explodierte in einem gigantischen Feuerball. Alle Fernsehanstalten richteten ihre Kameras sofort auf das brennende Gebäude. Daher erlebten unzählige Menschen weltweit live vor den Fernsehern mit, wie 17 Minuten später ein zweites Flugzeug in den Südturm einschlug. Innerhalb der nächsten eineinhalb Stunden stürzten die beiden Türme des World Trade Centers, genannt "Twin Towers" (Zwillingstürme), in sich zusammen. Mehr als 2.700 Menschen kamen dabei ums Leben. Eine riesige Wolke voller Trümmer, Asche und Staub fegte durch die Straßen, viele Menschen liefen verzweifelt um ihr Leben. Wenig später wurde bekannt, dass zwei weitere Flugzeuge entführt worden waren. Eines raste in das Verteidigungsministerium der USA in Washington, genannt das "Pentagon", ein weiteres stürzte auf ein Feld im US-Bundesstaat Pennsylvania. Inzwischen machte die Nachricht die Runde, dass die Flugzeuge von Terroristen entführt worden waren. Bereits kurz nach den Anschlägen gab es erste Hinweise darauf, dass die radikal-islamistische Terrororganisation "Al-Kaida" für die Anschläge verantwortlich sei. Dieses terroristische Netzwerk hat das Ziel, den westlichen Einfluss in den islamischen Ländern der Erde zurückzudrängen. Ihr Anführer war damals der saudi-arabische Terrorist Osama bin Laden. Sein Hauptfeind waren die Vereinigten Staaten von Amerika (USA), da sie den Staat Israel unterstützen und in seinem Heimatland Saudi-Arabien militärisch präsent sind. Wie sich bald herausstellte, hatten insgesamt 19 Terroristen die vier Flugzeuge am Morgen des 11. September 2001 entführt. Vier von ihnen hatten vorher in den USA Flugschulen besucht und sich zu Piloten ausbilden lassen. Bis zum Terroranschlag im September 2001 prägten die Twin Towers fast 30 Jahre lang die Skyline New Yorks. Sie standen an der Südspitze des Stadtteils Manhattan und waren das Aushängeschild des World Trade Centers, eines riesigen Bürokomplexes, der aus insgesamt sieben Gebäuden bestand. Gebaut wurden sie von 1966 bis 1973. Bei ihrer Eröffnung waren sie die höchsten Gebäude der Welt. Beide Türme hatten 110 Stockwerke. Der Südturm war 415 Meter hoch, der Nordturm 417 Meter – wenn man die Antenne dazuzählt, sogar knapp 527 Meter. Das World Trade Center war das Symbol der wirtschaftlichen und finanziellen Macht der USA. Etwa 50.000 Menschen arbeiteten hier in 430 Unternehmen aus 28 Ländern. Hinzu kamen täglich mehr als 100.000 Besucher, die die Aussichtsplattformen und Restaurants in den Zwillingstürmen besuchten. Unter den Gebäuden erstreckte sich über sechs Untergeschosse eine riesige Einkaufspassage.
Mit dabei waren
  • Michael Plank & Michael Kamm
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Traditioneller Klassiker – beste Unterhaltung auf dem Oktoberfest – 2001

Am Di., 2. Oktober 2001
Schon fast ein Klassiker! Der Wiesn Besuch in der Käfer Schänke. Heute, genau 20 Jahre später, ist das keine Selbstverständlichkeit mehr. Schon das zweite Mal in Folge fällt das beliebte Volksfest aus! Damals unvorstellbar! Im Jahr 2001 war es wie immer lustig, in einer supernetten Runde mit Warcholas und Hornbergers. Gut, dass wir damals schon für die späteren Wiesn Ausfälle vorgefeiert haben. "Atemlos durch die Nacht!"
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nani & Jürgen Schunda, Birgit Lohr, Karl Rheinheimer, Steffi Schneider, Günther & Steffi Wachola, Stefan Kamm, Heike & Charly Hornberger, Thomas Perr
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Rauchbier unter sieben Hügeln im Schlenkerla – Geburtstagsfest im mittelfränkischen Bamberg – 2001

Von Sa., 10. November 2001 bis So., 11. November 2001
Mitte November geht es für Annette und mich nach Mittelfranken, um den Geburtstag unserer Freundin Birgit Schneider zu feiern. Sie lebt mit ihrer Familie im Paradiesweg im schönen Bamberg und wir erhielten als Erstbesucher der Stadt eine Sightseeing Tour von Klaus. Wo liegt heute das Herz von Bamberg? Beim Alten Rathaus, zwischen den Armen der rauschenden Regnitz mit ihren Wehren, Terrassen und Brücken, den wieder aufgebauten Mühlen, darunter dem Zentrum Welterbe Bamberg in der alten Stelzermühle. Dorthin zieht es die Besucher der Stadt, oft als Fränkisches Rom bezeichnet wird, weil Bamberg wie Rom auf sieben Hügeln errichtet ist. Im Viertel zwischen Rathaus und Domberg gibt es nicht nur zahlreiche Gasthäuser wie das Schlenkerla, in dem die Bamberger schon seit 1405 ihren Bierdurst mit Rauchbier löschen, sondern auch eine wachsende Zahl von renommierten Kunsthandlungen. Die Bamberger Kunsthändler laden seit mehr als 25 Jahren parallel zu den Wagner-Festspielen in Bayreuth zum Sommer der offenen Türen und präsentieren, wie alte Kunst zum modernen Lebensstil passt. Von der unteren Brücke am Rathaus und dem übergroßen Standbild der Kaiserin Kunigunde geht der Blick in das ehemalige Schiffer- und Fischerviertel, Klein-Venedig genannt. Dort starten am Kranen die Bootstouren auf der Regnitz. Eine beeindruckende Stadt, die wir in den Folgejahren immer wieder gerne besucht haben.
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Birthday Party in Grünwald – Beste Lage in bekanntem Münchner Edel-Wohnort – 2001

Am Fr., 16. November 2001
Mitte November sind Annette und ich von Kerstin Hübner zu ihrer Geburtstags-Feier in ihr Haus in Grünwald eingeladen. Mit uns sind auch Nina und Herbert Vogl zu Gast. Kerstin und Vincent Hübner habe ich im Sommer meines BWL Examens – und damit noch zu Nicis Zeiten - durch unsere Studienfreundin Katja Kressel in München kennen gelernt. Damals haben die beiden noch in München am Partnach-Platz gewohnt und Vincent war beruflich für die Firma Matuschka tätig. Zum Zeitpunkt unserer ersten gemeinsamen Wochenenden noch als Kollege von Michael Hinderer. Mit Kerstin und Vincent haben wir damals begonnen gemeinsame Trips zum Hof von Nicis Familie im Allgäu und nach Südtirol zu verbringen. Zum damaligen Zeitpunkt war auch ich – wie Vincent - beratend für Arthur Andersen tätig, Nici studierte Jura in der zweiten Runde und Kerstin war beruflich tätig. Auch nachdem ich Carolina kennengelernt hatten blieben wir weiter in einem engen Kontakt, zumal Kerstin und Caro zur gleichen Zeit mit unseren jeweils ersten Töchtern – Cosima und Larissa – schwanger waren. Nach meinem Wechsel von Arthur Andersen zu North Sails beriet mich Vincent bezüglich der Umsetzung einer Bank finanzierten Übernahme der Firma, die ich letzten Endes – obwohl Vincent auch sehr interessiert war – mit Michael Plank umgesetzt habe. Auch später haben wir uns immer wieder gerne – wenn auch weniger häufiger – getroffen. Mittlerweile leben Hübners mit ihren beiden Kindern in Grünwald und Vincent hat eine eigene M&A Beratungsgesellschaft, in der auch Kerstin lange mitgearbeitet hat. Grünwald ist eine Gemeinde und ein staatlich anerkannter Erholungsort im oberbayerischen Landkreis München. Grünwald liegt oberhalb des Isartals direkt südlich der Landeshauptstadt München und ist eine der reichsten Gemeinden Deutschlands. Das war laut vorgenannter Quelle erstmals 1994 der Fall. Die Gemeinde ist laut Haushaltsplan für das Jahr 2020 schuldenfrei. Unmittelbar angrenzende Nachbargemeinden Grünwalds sind München, Pullach im Isartal und Straßlach-Dingharting. Ansonsten grenzt die Gemeinde an die gemeindefreien Gebiete Grünwalder Forst im Osten und Perlacher Forst im Nordosten. Auf dem Gemeindegebiet gab es zahlreiche germanische, keltische und auch römische Siedlungen, da sich hier eine Furt durch die damals noch reißende Isar befand.
Mit dabei waren
  • Kerstin, Cosima, Edmond & Vincent Hübner, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Birthday Party zwischen Mangfall und Glonn – Trip nach Hohenthann in den Münchner Osten – 2001

Am Mo., 19. November 2001
Michael Hanewacker hat Geburtstag und Annette und ich sind - zwischen Geburtstags-Events von Birgit Schneider in Bamberg und Kerstin Hübner in Grünwald sowie einem Besuch bei Quodts in Antdorf zu seiner Feier in Hohenthann eingeladen. Dazu fahren wir gerne am Montag Abend in den Münchner Osten. Hohenthann gehört aufgrund der Gebietsreform seit dem 2. Mai 1978 zur Gemeinde Tuntenhausen. Der Ort liegt im Bereich des Landkreises Rosenheim und befindet sich am nordwestlichen Rand des Landkreisgebietes. Die Ortschaft ist neben Nordhof, Stetten und Hopfen der am weitesten in den Landkreis Ebersberg vorgeschobene Teil des Landkreises Rosenheim. Von der erstmaligen nachweisbaren Erwähnung des Namens Hohenthann - besiedelt war das Gebiet bereits im 6. Jahrhundert nach Christus - im Jahre 1472 bis heute hat sich das Dorfbild und die Funktion des Ortes sehr verändert. Hohenthann liegt auf einem weithin sichtbaren Landriegel östlich des Moosachbeckens, und seine spitztürmige Kirche überragt mit Ihrer Höhenlage von 574 m die weitere Umgebung und bietet eine prächtige Sicht in die Alpen vom Untersberg bis zur Zugspitze. Offenbar lag der Ort früher am Rand eines Waldes. Diese Beschreibung hat natürlich bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren. Hohenthann gliedert sich in den historischen Ortskern mit Kirche, Friedhof, Gasthaus und Dorflinde, die im Norden, Süden und Westen nach 1945 hin- zugekommenen Wohngebiete und die sich östlich anschließenden Neubaugebiete. Im Nordwesten liegt ein kleines Gewerbegebiet. Von einem ursprünglich überwiegend landwirtschaftlich geprägten Ort mit ca. 40 Häusern und 420 Seelen bis zum heutigen Einwohnerstand von rund 1.000 Bürgern und ca. 350 Häusern vergrößerte sich Hohenthann in den letzten Jahrzehnten um ein Mehrfaches seines historischen Kerns und wandelte sich zu einem Wohnstandort mit Gewerbe. Sabine und Michael Hanewacker habe ich schon bald nach meinem Kennerlernen von Annette und ihrer Schwester Christiane Schunda im Dezember 1997 kennen gelernt. Die beiden sind Best Friends von Nani und Jürgen und leben ebenfalls in Hohenthann. Die Familie mit ihren zu Katharina, Johanna und Anna-Lena gleichaltrigen Mädchen Melli, Lorena und Tini standen immer in einer engen Beziehung zu meinem Schwager und meiner Schwägerin. Mikel war sein gesamtes Berufsleben in der Automobil-Industrie und dort im Verkauf tätig und war als ich ihn im Jahr 1997 kennenlernte bei der BMW Niederlassung am Frankfurter Ring in München tätig. Später wechselte er zu Porsche, wo er auch heute noch im Vertrieb in der Niederlassung im Münchner Süden aktiv ist. Mikel gehörte früher sowohl der Gruppe unserer Dolomiten Skifahrer wie auch der Ryder Cup Golfer an, hat sich aus den gemeinsamen Events und Reisen jedoch zurückgezogen und konzentriert sich mehr auf familiäre Themen und sein lokales Golfspiel im Club Schloß Elkofen. Dennoch sehen Annette und ich Hanewackers regelmäßig in Hohenthann, zumal Bine über viele Jahre auch für die Versorgung unseres Hundes Tati während unserer Reisen verantwortlich war.
Mit dabei waren
  • Sabine & Mikel Hanewacker, Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Asian Food im Voralpengebiet – Dinner Invitation bei fliegenden Olivenbauern in Antdorf – 2001

Am Sa., 24. November 2001
Ende November sind Annette und ich zu einem Abendessen bei Elke und Hans-Peter Quodt in ihrem Haus in Antdorf eingeladen. Bereits mittags waren wir zum Geburtstagsessen von Gitta Schunda in Hohenthann zu Gast und zudem noch von einem vorabendlichen Dinner bei Stephan und Michaela Kranz in der Münchner Furtwänglerstrasse verwöhnt worden. Das ist allerdings keine Ausrede, wenn Elke aufkocht ... was sie wirklich beherrscht. Es gab ausgezeichnete asiatische Küche und wir durften uns dem Genuss hingeben. Damals waren wir durch die gemeinsame Mitgliedschaft im Golfclub St. Eurach noch recht häufig miteinander unterwegs, wobei ich selbst Hans-Peter noch aus Studienzeiten kenne, wo er gemeinsam mit Michael Weiß BWL studierte und so ein enger Freund von ihm ist. Nach dem Studium hat Hanspeter Quodt das Pharmageschäft bei MSD gelernt. Von 1987 bis 2004 war er ununterbrochen in verschiedenen Marketing- und Außendienstfunktionen bei MSD Deutschland tätig. 2005 wurde er Managing Direktor von MSD Schweiz. Im September 2009 kehrte er als Managing Direktor von MSD Deutschland zurück nach Haar und fusionierte das Unternehmen mit Essex Pharma. Nach 7 Jahren als Vorsitzender der Geschäftsführung von MSD Deutschland übernimmt Hanspeter Quodt im Februar 2016 eine neue Aufgabe auf der Europaebene des Konzerns. Danach setzte er sich zur Ruhe und widmet sich seinem Hobby der Fliegerei. Mittlerweile leben die beiden Quodts zwischen Antdorf und Süditalien, wo sie sich ein großes Grundstück zum Wohnen und Olivenanbauen gekauft haben. Wir haben den direkten Kontakt zu den beiden verloren, was primär daran lag, daß Elke etwas anstrengend im Umgang wurde, was leider nicht nur unsere Meinung ist.
Mit dabei waren
  • Elke & Hans-Peter Quodt, Annette & Michael Kamm
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Vollnarkose am Rosenkavalierplatz – Zahn Operation bei Wolfgang Bolz – 2001

Am Do., 29. November 2001
Ende November habe ich eine umfangreiche Behandlung bei meinem Zahnarzt Dr. Wolfgang Bolz in Bogenhausen vor mir. Er wird mir sämtliche Zähne im Ober- und Unterkiefer überkronen und muss dazu die vorhandenen Zähnen alle entsprechend beschleifen. Ein Prozess, der mehrere Stunden dauert, weshalb wir uns dazu entschieden haben den Eingriff in Vollnarkose zu machen. Eine Vollnarkose beim Zahnarzt ermöglicht es nämlich, auch umfangreiche Zahnbehandlungen im Tiefschlaf durchzuführen. Bei der Vollnarkose ist wichtig, daß ein erfahrenes Anästhesie-Team mit zuverlässigem Equipment sowie ein erfahrenes zahnärztliches Team zur Verfügung steht, um die Vollnarkose nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Eine Vollnarkose ist ein künstlich erzeugter Tiefschlaf, der dazu dient, die bewusste Wahrnehmung der Zahn-OP und die Schmerzen, vollständig auszuschalten. Der Patient bekommt überhaupt nichts von dem Eingriff mit und hat danach keinerlei Erinnerung davon. Der schlafähnliche Zustand wird erzeugt, indem verschiedene Narkosemedikamente verabreicht werden. Die Verabreichung erfolgt intravenös, über einen Zugang in die Vene. Zusätzlich verwenden Anästhesisten gasförmige Narkosemittel, welche über eine Atemmaske eingeatmet werden und ihre Wirkung schnell und effektiv entfalten können. Die Narkosemedikamente sind Schlafmittel, Schmerzmittel und Muskelrelaxantien, welche eine tiefe Entspannung der Muskulatur verursachen. Zeitgleich zur Gabe der Narkosemittel, wird über eine Atemmaske, reiner Sauerstoff zum Atmen gegeben. Während der gesamten Behandlung wird man als Patient, bevorzugt über die Nase, künstlich beatmet. Alle Vitalparameter, wie Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung oder Körpertemperatur, werden permanent vom Narkose-Team im Auge behalten. Der Zahnarzt und sein Team, können sich somit vollständig auf die zahnärztliche Behandlung konzentrieren. Vor dem geplanten Eingriff erfolgt ein ausführliches Gespräch und Untersuchung mit dem Zahnarzt und dem Anästhesisten. Wichtige gesundheitliche Fragestellungen werden abgeklärt und bei Bedarf, verschiedene Blutuntersuchungen durchgeführt. Am Tag der zahnärztlichen Behandlung, sollte der Patient, 6 Stunden vorher nichts essen und 2 Stunden vorher keine Getränke zu sich nehmen. Vor der Zahnbehandlung erfolgt eine weitere Besprechung mit Zahnarzt und Narkose-Team. Auf dem Behandlungsstuhl wird der intravenöse Zugang in die Armvene gelegt. Mit Hilfe einer Creme, kann der Schmerz, direkt an der Einstichstelle, ausgeschaltet werden, sodass der Einstich nicht mehr gespürt wird. Da die Narkosemittel auch die Atemmuskeln entspannen, ist eine eigenständige Atmung nicht mehr möglich – der Patient wird folglich künstlich beatmet. Neben der Kontrolle von Puls und Blutdruck, wird dafür gesorgt, dass die Sauerstoffsättigung des Blutes immer bei 98 – 100% und die Körpertemperatur bei 37° liegt. Dies ermöglicht eine ideale Blutgerinnung, sodass es nicht zu unkontrollierter Wundblutung kommt. Im Wundbereich verwendet der Zahnarzt zusätzlich ein Lokalanästhetikum, sodass die Blutung vermindert wird und der Patient nach der Narkose keine Schmerzen verspürt. Durch die exakte Anpassung der Vitalfunktionen, kann die Dosis auf ein Minimum angepasst werden. Da der Patient schläft, erfolgt die zahnärztliche Behandlung unter idealen Bedingungen und kann schneller und effizienter abgeschlossen werden. Während der gesamten Behandlungsdauer sprechen sich Zahnarzt und Narkosearzt ab, um die Dauer der Narkose und der OP zu kurz wie möglich zu halten. Sobald die Behandlung abgeschlossen ist, verabreicht der Anästhesist ein Medikament, welches den Patienten aus der Narkose aufweckt. Für den erwachten Patienten hat der Eingriff nie stattgefunden. Generell kann jede zahnärztliche Behandlung und Operation unter Vollnarkose durchgeführt werden. Dazu gehört das Beschleifen von Zähnen für Zahnkronen, Entfernung von Weisheitszähnen, Entfernung von Kieferentzündungen oder das Inserieren von Keramikimplantaten.
Mit dabei waren
  • Dr. Wolfgang Bolz, Michael Kamm
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Geburtstag auf dem Landriegel oberhalb des Moosachbeckens – Family Business in Hohenthann – 2001

Am Mo., 3. Dezember 2001
Annettes 35. Geburtstag verbringen wir abends mit Ettes Schwester Nani, ihrer Familie und einigen Freunden im Osten von München und geniessen eine schönes gemeinsames Abendessen im Restaurant Hinterholzer. Von der Möhlstrasse sind wir circa 40 Minuten bis nach Hohenthann unterwegs. Hohenthann liegt in der Nähe des Mangfall- und Glonntals und trägt seinen Namen nicht umsonst. Diese oder ähnliche Beschreibungen kann man in vielen Beiträgen zur Ortschaft Hohenthann nachlesen. Im Mangfallgau, dem heimatkundlichen Jahrbuch für den Landkreis Bad Aibling aus dem Jahre 1956, heißt es dann weiter: Hohenthann liegt auf einem weithin sichtbaren Landriegel östlich des Moosachbeckens, und seine spitztürmige Kirche überragt mit Ihrer Höhenlage von 574 m die weitere Umgebung und bietet eine prächtige Sicht in die Alpen vom Untersberg bis zur Zugspitze. Offenbar lag der Ort früher am Rand eines Waldes. Diese Beschreibung hat natürlich bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren. Die ehemalige Gemeinde Hohenthann gehört aufgrund der Gebietsreform seit dem 2. Mai 1978 zur Gemeinde Tuntenhausen. Der Ort liegt im Bereich des Landkreises Rosenheim und Hohenthann befindet sich am nordwestlichen Rand des Gemeindegebietes. Die Ortschaft ist neben Nordhof, Stetten und Hopfen der am weitesten in den Landkreis Ebersberg vorgeschobene Teil des Landkreises Rosenheim. Von der erstmaligen nachweisbaren Erwähnung des Namens Hohenthann - besiedelt war das Gebiet bereits im 6. Jahrhundert n. Christus - im Jahre 1472 bis heute hat sich das Dorfbild und die Funktion des Ortes sehr verändert. Hohenthann gliedert sich in den historischen Ortskern mit Kirche, Friedhof, Gasthaus und Dorflinde, die im Norden, Süden und Westen nach 1945 hinzugekommenen Wohngebiete und die sich östlich anschließenden Neubaugebiete. Im Nordwesten liegt ein kleines Gewerbegebiet. Von einem ursprünglich überwiegend landwirtschaftlich geprägten Ort mit ca. 40 Häusern und 420 Seelen bis zum heutigen Einwohnerstand von rund 1.000 Bürgern und ca. 350 Häusern vergrößerte sich Hohenthann in den letzten Jahrzehnten um ein Mehrfaches seines historischen Kerns und wandelte sich zu einem Wohnstandort mit Gewerbe. Annettes Schwester Nani und ihr Schwager Jürgen leben mit ihrer Familie schon seit vielen Jahren in dem kleinen Ort und gehen hier auch sicher nicht mehr weg.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda mit Katharina, Johanna und Anna-Lena, Annette & Michael Kamm
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Geburtstagsessen im Hinterholzer – Zu Ettes 35er in Hohenthann bei Tuntenhausen – 2001

Am Mo., 3. Dezember 2001
Annettes Geburtstag feierten wir in diesem Jahr zusammen mit Nani und Jürgen, Sabine und Michael Hanewacker sowie Andrea Bilger im Restaurant Hinterholzer in Hohenthann. In dem netten und überschaubaren Ort - in dem Schundas und Hanewackers seit einigen Jahren leben - ist der Hinterholzer mittlerweile das einzig verbliebene Lokal und geniesst Kultstatus durch die hier angebotenen köstlichen Pizzas aus dem Holzofen. Neben der ursprünglichen Kneipe gibt es seit einiger Zeit zwar auch Glas, Holz, Sichtbeton im Dorf, allerdings auch einige Beispiele mit Vorbildcharakter. Zu ihnen zählt das Gewerbegebiet der Gemeinde am westlichen Ortsrand des Dorfes Hohenthann, das vor kurzem auch das Ziel einer Exkursion des Landesvereins für Heimatpflege war. Bei dieser Veranstaltung des Referats Baukultur werden allmonatlich vorbildliche Gebäude und Architektur-Modelle vorgestellt. Die beherrschende Rolle in dem seit 30 Jahren bestehenden Hohenthanner Gewerbegebiet spielt die aus 130 Mitarbeitern bestehende Firma Gerg, ein Zulieferer für die Automobil- und Luftfahrtindustrie. In der ländlichen Hügellandschaft dieser Voralpenregion dominieren kirchenarchitektonische Preziosen wie Tuntenhausen und Beyharting, einen Hightech-Gewerbebetrieb erwartet man hier nicht unbedingt. Außerdem fallen die riesigen Fertigungshallen des Gewerbegebiets beim Vorbeifahren kaum auf. Das liegt zunächst einmal daran, dass sie mit ihrer Holzverkleidung eher an bäuerliche Stadelbauten erinnern, die sich traditionell unauffällig in die Buckellandschaft hineinschmiegen. Das Gewerbegebiet in diesem sensiblen Gelände zu erweitern, erwies sich in den vergangenen Jahren als eine anspruchsvolle Herausforderung. "Wir mussten die Hallen möglichst harmonisch in die Landschaft integrieren", sagte die Architektin Regina Gaigl, die das Bauprojekt seit zwölf Jahren planend begleitet. "Wir haben hier einen echten Glücksfall vor uns", stellte der Architekt Thomas Lauer, der als Bauberater beim Landesverein für Heimatpflege tätig ist, bei der Begehung des Geländes fest. Bei der Firma Gerg haben Nani und Bine übrigens auch für einige Jahre die Mittags-Verpflegung für die Mitarbeiter übernommen und diese bekocht.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Sabine & Michael Hanewacker, Andrea Bilger, Annette & Michael Kamm
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Oberflächenoptimierung in der Ostschweiz – Besuch in Altstätten im Rheintal – 2001

Am Di., 4. Dezember 2001
Anfang Dezember nehme ich einen Termin in der Ostschweiz wahr, nachdem mir die Position des Chief Executive Officers bei der Skiwachsfirma Toko angeboten wurden. Das Unternehmen Toko wird 1982 von Alexander Schmidheiny, 1993 von der Conzetta Holding übernommen. Von 1993 bis 2010 ist Toko in die Mammut-Gruppe integriert, welche ihre Produktepalette 2010 strafft und Toko aus diesem Grund an die Swix Sport AG verkauft. Der Firmenstandort Altstätten liegt im Osten der Schweiz, im St. Galler Rheintal. Seit jeher bildet die historische Marktstadt mit ihren lauschigen Gassen und sehenswerten Häusern das Zentrum der Region. In Altstätten wohnen rund 12'000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Altstätten hat eine rasante wirtschaftliche Entwicklung mitgemacht. In den Bereichen Gewerbe, Industrie, Handel, Dienstleistungen und Öffentliche Hand finden die Beschäftigten ihr Einkommen. Viele Unternehmen geniessen dank ihrer Produktinnovation weltweit einen hervorragenden Ruf. Hier hat auch die traditionsreiche Schweizer Marke TOKO ihren Firmensitz. Der Spezialist für Oberflächen entwickelt und produziert verschiedene Waxe – vom Beginner-Produkt bis zum absoluten Hightech-Wax. TOKO Waxe und Tools sorgen bei Skiern und Boards für beste Performance und ein Plus an Sicherheit auf der Piste. Auch im Outdoor-Bereich ist TOKO in seinem Element. So sorgen die millionenfach bewährten Produkte der Care Line bei Textilien, Schuhen und anderem Equipment für dauerhaft höchste Funktionalität und lange Lebensdauer. TOKO Swiss Technology. Diese Formel steht für das Beste punkto Qualität, Funktion und Care. Seit der Unternehmensgründung und der Einführung der Marke TOKO im Jahre 1916 befindet sich das TOKO Head Office – mit Geschäftsleitung, Marketing, Produktmanagement sowie Forschung & Entwicklung – immer in der Schweiz. Die Marken Produkte benutze ich bis heute, den Standort konnte ich mir damals nicht wirklich vorstellen, weshalb ich auch ohne Ergebnis wieder zurück nach München gefahren bin und der damalige COO Walter Dietiker die Position dann übernahm.
Mit dabei waren
  • Walter Dietiker und Michael Kamm
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Volkshochschul-Kochkurs & Theater-Intendant – Christmas Party bei Fabio in der Stollbergstraße – 2001

Am Fr., 14. Dezember 2001
Im Jahr 2001 arbeiteten Michael Plank und ich mit dem Early Stage Venture Fund myQube zusammen, der in Deutschland von Dr. Fabio Zoffi gegründet und geleitet wurde. Den Venezianer Fabio - der früher Deutschland Chef der Benetton Gruppe war - hatte ich 1998 im Rahmen eines Kochkurses bei der Volkshochschule privat kennen gelernt. Zum heutigen Anlass - einer Weihnachtsfeier in seiner Wohnung in der Innenstadt - ließ er durch einen Caterer kochen und so waren Annette und ich gerne in seiner schönen Wohnung in der Stollbergstraße - die in der Altstadt von der Herrnstraße zur Maximilianstraße führt zu Gast. Die Straße wurde nach Ignaz Georg Stollberg (1853 — 1926) benannt. Er war Intendant des Schauspielhauses an der Maximilianstraße, den heutigen Münchner Kammerspielen. Als Wegbereiter Wedekinds und beharrlicher Verfechter des modernen Dramas legte sich Stollberg oft mit der Zensur an und nahm Theaterskandale in Kauf, jedoch stets im Bewußtsein einer verantwortungsvollen Wirtschaftlichkeit. Fortdauernder Erfolg gab ihm recht und machte das „Münchner Schauspielhaus“ zu einem der einflußreichsten Theater seiner Zeit. Im Jahr 1926 erfolgte der Umzug in das 1901 fertiggestellte Schauspielhaus in der Maximilianstraße 26 und 28 in München. Das Schauspielhaus wurde im Jugendstil errichtet und ist eine Zusammenarbeit des Architekten Max Littmann und des mit der Innenausstattung beauftragten Richard Riemerschmid. Die Anfänge der Planung wurden 1899 an das Familienunternehmen Heilmann & Littmann vergeben. Es stand zu dieser Zeit unter der Leitung Jakob Heilmanns und seines Schwiegersohns Max Littmann, der den Rohbau des Theaters entwarf. Nach zehnmonatiger Bauzeit wurde das Theater am 20. April 1901 mit Johannes, einer Tragödie von Hermann Sudermann, eröffnet. Das Schauspielhaus wird heute (neben Cottbus) als „einziges erhaltenes Jugendstiltheater Deutschlands“ beschrieben, das sich durch seine Innenhoflage auszeichnet und durch die Integration in die Front der Maximilianstraße von außen nicht einsehbar ist.
Mit dabei waren
  • Dr. Fabio Zoffi, Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Orangha im Gärtnerplatzviertel – Runder Geburtstag von Nina Hallwachs – 2001

Am Sa., 15. Dezember 2001
Nina Hallwachs - Freundin, Branchenkollegin und Nachbarin aus der Möhlstrasse feiert ihren 40. Geburtstag und lädt Annette und mich zu ihrem Fest in das Restaurant Orangha in die Klenzestrasse ein. Damals eine gute Location, die später geschlossen hat und dann Jahre später wieder zurück kam. Das Bar-Restaurant von Tommy Bauer hat nämlich nach sieben Jahren Gastro-Abstinenz wieder in den alten Räumen in der Klenzestraße 62 geöffnet. Es hat sich einiges dort getan, seit Bauer im Juli vor elf Jahren unter gleicher Adresse mit Roswitha Kirchgässner erstmals an den Start ging. 2004 musste Bauer trotz bester Kritiken Insolvenz anmelden. Stefan Alof übernahm das Lokal und baute daraus das Rubico, zusammen mit dem Ex-Orangha-Küchen-Chef Martin Baudrexel, der das Restaurant ab 2006 alleine betrieb. Baudrexel stieg bei den Küchenchefs von Vox inzwischen zum Fernsehkoch auf und eröffnete 2009 das Isargold in der Ismaningerstraße. Zuviele Baustellen, weshalb Baudrexel den im Juli diesen Jahres auslaufenden Mietvertrag fürs Rubico nicht mehr verlängerte. Die Isar-Renaturierung 2011 hat dem Glockenbach- und Gärtnerplatzviertel noch einmal einen ziemlichen Schub gegeben. Immer mehr In-Lokale eröffnen. Im "The Seven" in der Müllerstraße entstanden die teuersten Wohnungen der Stadt, in der Nachbarschaft hippe Läden für Turnschuhe und Brillen. Mit einem Durchschnittsalter von 39,1 Jahren hat der Bezirk Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt laut Statistik der Stadt nach dem Univiertel Maxvorstadt.die zweitjüngsten Einwohner in München. Das Glockenbachviertel ist so ein bisschen das Williamsburg von München. Gentrifizierung, teure Mieten und hipsterisierte Szeneläden beschreiben auch das Glockenbachviertel heute ohne Frage recht treffend. Doch das war natürlich nicht immer so – und würde man vor allem ältere Münchner fragen, was sie mit dem Viertel verbinden, kämen in ihren Erzählungen wahrscheinlich kein überteuertes Augustiner in 0,3-Flaschen und Barbershops vor. Was mir an dem Viertel damals besonders gefallen hat, war der entspannte und weltoffene Flair. Genau wie in Williamsburg auch, lag das vor allem an den Künstlern, Kreativen und Freischaffenden, die seit den 1980er Jahren in die damals noch günstigen Altbauwohnungen zogen. Heute kaum noch vorstellbar. Doch ursprünglich war die Gegend zwischen Müllerstraße und Isar ein Gewerbe- und Arbeiterviertel, weshalb es auch in den 1980er Jahren dort noch verhältnismäßig günstigen Wohnraum gab.

Schwabinger Freigeister in der Eisenacher Strasse – Vorweihnachtliche Party-Stimmung auf vertrautem Terrain – 2001

Am Di., 18. Dezember 2001
Kurz vor Weihnachten sind Annette und ich von Uta Schröder zur Feier ihres Geburtstages in die Eisenacher Straße in Schwabing eingeladen. Dort haben sich Wilhelm und Uta vor einigen Jahren ein schönes Haus gekauft. Die Straße hat ihren Namen von der sechstgrößten Stadt Thüringens, die im Westen des Bundeslandes liegt und eine der sogenannten Lutherstädte ist. Bekannt ist Eisenach durch die Wartburg oberhalb der Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und im Mittelalter Sitz der Landgrafen von Thüringen war. Dort übersetzte Martin Luther im Herbst 1521 das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche. Seit Februar 2017 ist Eisenach eine Hochschulstadt, inoffiziell führt die Stadt den Beinamen Wartburgstadt. Im Jahr 1685 wurde der Komponist Johann Sebastian Bach in Eisenach geboren und in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Eisenach die Industrialisierung ein. So wurde 1896 die Fahrzeugfabrik Eisenach gegründet, die ab 1928 zu BMW gehörte und später als Automobilwerk Eisenach den Wartburg baute. Die Tradition des Automobilbaus wurde nach 1990 durch die Adam Opel AG fortgeführt. Die Werke der Automobilindustrie wie Opel und Bosch beschäftigen heute über 4000 Mitarbeiter, was Eisenach zu einem Industriezentrum Thüringens macht. Ganz anders der heutige Wohnort von Uta, denn hier waren es bereits in der Blütezeit der Schwabinger Bohème um 1900 vorwiegend Kunst- und Literaturschaffende, die sich rund um Universität und Kunstakademie ansiedelten und den Geist Schwabings prägten. „Schwabing ist kein Ort, sondern ein Zustand." Schwabinger Urgesteine, wie der Fotograf Wolfgang Roucka, sehen das heute noch so: „Schwabing ist kein üblicher Stadtteil und lässt sich nicht mit Worten erklären. Man muss ihn erfühlen.“ In den Straßen, Cafés, Bars und Kneipen rund um die Universität trifft man die typischen Schwabinger. In dem Viertel leben auch bekannte Kunstschaffende, wie die Filmemacherin Doris Dörrie, die Sport-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein und die Schriftsteller Patrick Süskind und Hans Magnus Enzensberger, nebst Freigeistern wie dem Kommune-1-Gründer und Alt-68er Rainer Langhans. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts lebten und arbeiteten hier gesellschaftskritische Schriftsteller, wie Erich Mühsam, Stefan George und Frank Wedekind, und auch die Gruppe des Blauen Reiters. Der Maler Paul Klee feierte ausgelassene Feste im ehemaligen Schloss Suresnes in der Werneckstraße, wo er sein Atelier hatte. Auch in wohnte während meiner Altschwabinger Zeiten in der Mandlstrasse keine 250 Meter von Suresnes entfernt. In Utas Nähe lebten in der Ainmillerstraße weitere namhafte Persönlichkeiten, wie das Paar Gabriele Münter und Wassily Kandinsky, der Dichter Rainer Maria Rilke sowie die Zoologin Marianne Plehn.

Season´s Greetings – Merry Christmas & Happy New Year – 2001

Am So., 23. Dezember 2001
Im Monat Dezember finden wir jedes Jahr gerne die per Post eingehenden persönlichen Weihnachtskarten von Familie & Friends im Briefkasten. Wir freuen uns immer sehr auf die jeweils liebevoll und zum Teil auch mit erheblichem Aufwand hergestellten Karten mit Photos der Freunde unter Einbindung deren Kinder. Wir schätzen diese besonderen Grüße und Erinnerungen zu Weihnachten so sehr, daß wir sie seit Jahren konsequent ablegen und aufbewahren. Durch dieses Archiv, dessen antiquarisches Ablagesystem an den kleinen runden Löchern identifiziert werden kann, sind wir auch jetzt noch in der glücklichen Lage die Karten aus Ihren Ordnern im Aktenkeller zu befreien und auf unserer Website visuell dauerhaft sichtbar zu machen. In unserem digitalen Tagebuch werden sie uns daher auch immer einen eigenen Beitrag wert sein. An den Rückblicken der früheren Jahre können wir immer am schönsten sehen, wie die Kinder größer und erwachsener werden und auch die Eltern reifen. Zwar nehmen wir es uns auch immer wieder vor, selbst Weihnachtsgrüße mit persönlichen Photo Karten an unsere Lieben zu versenden ... bei dem Vorsatz blieb es allerdings bisher !

Merry Christmas im Glonntal – Weihnachten bei Schundas in Hohenthann – 2001

Am Mo., 24. Dezember 2001
Auch im Jahr 2001 verbringen Annette und ich den Heiligen Abend in Hohenthann, nachdem ich den Vorabend mit Larissa und Paul bei meinen Eltern in Prien verbracht habe. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Weihnachtsessen in Zell – Tatjana mit Ette am Boden & Käthe Kruse in St. Michael unter der Erde – 2001

Am Mi., 26. Dezember 2001
Es ist schon seit vielen Jahren eine lieb gewordene Tradition, daß Simone und Michael Hoesch am 26. Dezember die Pateneltern ihrer Kinder zu einem gemeinsamen Abendessen in ihr schönes Haus in der Zeller Strasse in Ebenhausen einladen. Sehr gerne nehmen Annette und ich daran so oft es nur geht Teil, da es durch unser aller Reisetätigkeit jeweils eine der wenigen Gelegenheiten bietet die Patenkinder - in meinem Fall die jüngste Hoesch Tocher Tatjana - persönlich zu sehen. Während das Essen noch von Simone vorbereitet wird spielen Annette und ich mit Tatjana auf dem Boden und versuchen Ihr ein Weihnachtsgeschenk näher zu bringen. Hoeschs wohnen bereits eine ganze Weile in ihrem großzügigen Anwesen in der Zeller Straße, wobei auf dem Friedhof der Katholischen Kirche St. Michael in Zell die Schauspielerin und Puppenmacherin Käthe Kruse, ihre Tochter Maria Kruse, sowie der Schauspieler Karl Lieffen und die Schauspielerin Ingeborg Lapsien bestattet sind. Seit März 2021 ist auf dem Friedhof eine Gedenktafel für die im Jahr 1919 im Kloster Schäftlarn ermordeten Spartakisten zu finden. Eine erste Erinnerungstafel verschwand mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Heute geht es im Isartal wesentlich gesitteter zu und die Region um die Gemeinde Schäftlarn hat sich zu einem begehrten Wohngebiet entwickelt.
Mit dabei waren
  • Simone, Tatjana und Michael Hoesch, Annette und Michael Kamm
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Weihnachts-Dinner am Elisabethmarkt – Charmante Gastgeber im Herzen Schwabings – 2001

Am Do., 27. Dezember 2001
Zwischen Weihnachten und Neujahr sind Annette und ich zu einem Abendessen bei Alexa und Karl Haeusgen in Schwabing eingeladen. Für Ette und mich ist der Abend in einer Serie mit dem am Vorabend stattgefundenen Patenessen bei Hoeschs im Isartal am Vorabend und der am kommenden Abend folgenden Hochzeit von Annette Edelmann und Rainer Magold im Künstlerhaus am Stachus. Haeusgens - sehr nette Bekannte - die wir leider nur zu selten sehen, lebten damals in einer der charmantesten Ecken Münchens. Der Elisabethmarkt im Herzen von Schwabing, ist nach wie vor ein nachbarschaftlicher Markt: Es gibt frisches Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch, Käse und Feinkost. Es ist nicht ein einzelnes Café auf dem Markt, sondern es ist das Gesamterlebnis, das begeistert. Man könnte sagen, er ist der kleine Bruder vom Viktualienmarkt, wobei er nicht so sehr von Touristen überrannt wird. Benannt wurden der Elisabethplatz und die Elisabethstraße 1898 nach der Kaiserin Elisabeth von Österreich (1837-1898), besser bekannt als Sisi. Sisi weilte des Öfteren bei der Verwandtschaft in Schwabing. Der bereits 1903 errichtete Markt am Elisabethplatz fiel im Zweiten Weltkrieg den Bomben zum Opfer. Der Betrieb wurde aber, soweit als möglich, durch Improvisationsgeschick der Händler und der Stadtverwaltung aufrechterhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Verkaufshäuschen wieder aufgebaut. Die Standl von damals prägen noch heute das Bild des Elisabethmarktes. Der zur Nordendstraße gelegene Pavillon, das Milchhäusl, stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts. Den Bau hatte der Arzt und Antialkoholiker Carl Brendel angeregt, der dann persönlich darüber wachte, dass hier jeden Morgen ab 5 Uhr früh Milch ausgegeben wurde. Er hatte sich die Gesundheit der Bevölkerung, speziell die "Eindämmung des Völkergifts Alkohol", zum Ziel gesetzt. Dies nur mit eingeschränktem Langzeiterfolg, denn heute ist hier ein kleines Lokal mit Biergarten eingezogen. Direkt hier um die Ecke hatten Alexa und Karl damals ihre schöne Wohnung, die sie allerdings schon seit langem gegen ein eigenes Haus eingetauscht haben. Gemeinsam mit uns waren auch Tim und Kerstin Zimmermann eingeladen.
Mit dabei waren
  • Alexa & Karl Haeusgen, Kerstin & Tim Zimmermann, Annette & Michael Kamm
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Hochzeit von Dr. Annette Edelmann & Dr. Rainer Magold – Künstlerhaus in München – 2001

Am Fr., 28. Dezember 2001
Am letzten Wochenende des Jahres sind Annette und ich von Dr. Annette Edelmann und Dr. Rainer Magold zu deren Hochzeit im Münchner Künstlerhaus am Stachus eingeladen. Unmittelbar nach einem Weihnachtsessen bei Hoeschs in Ebenhausen und vor der Abreise in unseren Ski-Urlaub nach Lech am Arlberg nahmen wir diese Einladung in der Münchner Innenstadt gerne an. Annette Edelmann haben wir als frühere Freundin von Roman Sauermann kennen gelernt und auch nach deren Trennung durch die räumliche Nähe und private Beziehung mit Jasmin und Michael Plank in Harlaching immer wieder getroffen. Die Beziehungs-Konstellation zwischen Annette und dem Anwalt Rainer fanden wir zwar seltsam, jedoch weiß man nie warum die Liebe wo hinfällt. Kunst und Gesellschaft miteinander vereinen – das ist die Gründungsidee des Künstlerhauses. Auch heute verfolgt die Münchner Künstlerhausstiftung noch das Ziel, Kunst und Kultur zu bewahren und durch ein Angebot verschiedener Aktivitäten oder Auftritte, das Künstlerische den Menschen nahezubringen. „Das Haus soll allen Künstlern ein Sammelplatz sein, ein Mittelpunkt für Frohsinn, Rat und erste Tat“ lautet es in der Gründungsurkunde von 1893, die bei der Grundsteinlegung verlesen wurde. Aus dem Kreis der Künstlergesellschaft Alltoria ist die Idee des Künstlerhauses entstanden – es sollte als Treffpunkt der Künstler und der Gesellschaft dienen. Im Jahre 1900 wurde das Gebäude von Prinzregent Luitpold von Bayern eingeweiht. Gabriel von Seidl erbaute das Haus als Neorenaissance-Gebäude. Es ist nicht nur Mittelpunkt der Geselligkeit sondern auch Ort vieler großer Feste. Unter Adolf Hitler musste das Künstlerhaus 1938 umgebaut werden. Auch der Künstlerhausverein wurde von den Nationalsozialisten aufgelöst, enteignet und in die „Kameradschaft der Künstler“ eingegliedert. 1944 zerstörte ein Fliegerangriff das Haus vollkommen. Architekt Prof. Dr. Erwin Schleich baute das abgebrannte Haus wieder auf. 1961 feierte dann das Künstlerhaus Wiedereröffnung unter Herzog Albrecht von Bayern – die Münchner versprachen sich einen Neuanfang im Glanz der Tradition. Im Jahr 2001 wurde das Künstlerhaus in eine Stiftung umgewandelt. Erhalt und Pflege des Baus und das Engagement in diversen Genres der Kunst sind Zwecke der Gründung.
Mit dabei waren
  • Annette Edelmann, Rainer Magold, Annette & Michael Kamm
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Jahresrückblicke – 2001

Am Mo., 31. Dezember 2001
Die Bundeswehr begann erstmals Frauen an der Waffe auszubilden. Kein zwangsweiser Beschluss, sondern ein sogenannter Sieg im Kampf um Gleichberechtigung. In Berlin gab es einen Wechsel im Bürgermeisteramt. Eberhard Diepgen verlor den Posten mittels eines Misstrauensvotums. Klaus Wowereit wurde zu seinem Nachfolger gewählt. In den USA vereidigte man George W. Bush jr. zum neuen Präsidenten. Das Ereignis aber, das sich untrennbar mit dem Jahr 2001 verbindet, geschah am 11. September 2001. Ungefähr 3000 Menschen wurden Opfer der Terroranschläge, die sich in New York und Washington ereigneten. Millionen Zuschauer wurden am Bildschirm Zeuge, wie Selbstmordattentäter der islamistischen Terrororganisation al-Qaida mit Passagierflugzeugen in das World Trade Center flogen, explodierten und in der Folge beide Türme des Bauwerkes zum Einsturz brachten. Fassungslosigkeit, Wut und maßlose Trauer waren die ersten Emotionen, die sich breit machten. Die Terroranschläge, die auch das Washingtoner Pentagon beschädigten, waren in ihrem Ausmaß ein nie dagewesener Akt menschlicher Gewalt. Dass das Weiße Haus als wahrscheinlich drittes Ziel verschont blieb, war dem mutigen Eingreifen der Passagiere eines Flugzeuges zu verdanken, die dann mit dem Flugzeug nahe Pittsburgh dennoch abstürzten. Soweit zu einigen weltpolitischen Ereignissen im abgelaufenen Jahr. Was wir durch unsere sehr persönlichen Erfahrungen im Laufe des Lebens erkannt haben und dann eigentlich dauerhaft wissen sollten, könnten wir im Rahmen zukünftiger Handlungen ändern und eventuell auch besser machen. Daher erstelle ich für mich selbst kurze persönliche Jahresrückblicke, um diese als Basis für meine Ziele und Wünsche des nächsten Jahres zu nutzen. Nach wie vor gehöre ich zu den Menschen, die jeweils zum Jahreswechsel entsprechend gute Vorsätze für das neue Jahr fassen. In meinen Reviews sammle ich hierfür zuvor meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem abgeschlossenen Jahr zusammen. Welche Themen und Überraschungen hat mir das Leben im zu Ende gegangenen Jahr gebracht und welche Aufgaben hatte ich zu lösen. Meine Rückbesinnung wird durch Memorys aus meinem Digital Photo Diary erheblich erleichtert, da ich über die letzten zwölf Monate bereits meine Erlebnisse und Eindrücke regelmäßig festgehalten habe und diese nun nur noch einmal Review passieren lassen muss. Mein Jahresrückblick ist daher rasch erfasst und bleibt mir als dauerhafte Erinnerung für Erlebnisse, Erfolge und Probleme in zum Teil sehr unterschiedlichen Jahren und Phasen meines Lebens. Inhaltlich werden meine Themen durch eine Reihe unterschiedlicher Fragen thematisiert, mit denen ich versuche, ein recht breites Spektrum aus verschiedenen Bereichen abzudecken.
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