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Invitations & Celebrations - Culture & Music

Conrado Rubio am Plaza Bolivar – Lesung im Jüdischen Kulturzentrum am St. Jakobs Platz – 2022

Am Mo., 21. November 2022
Kurz vor meiner Lungenbiopsie im Klinikum Bogenhausen besuche ich die von Rolf-Dieter Krahmer - dem Präsident der MunichRe für Venezuela mit Sitz in Caracas - moderierte Buchpräsentation „Plaza Bolivar“ mit dem Autor Conrado Rubio - alias Konrad O. Bernheimer - im Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und damit im Jüdischen Gemeindezentrum am St.-Jakobs-Platz 18 in 80331 München. In seinem ersten historischen Roman erzählt Conrado Rubio aus der jüngeren Geschichte seines Geburtslandes Venezuela. Sein Protagonist spiegelt die Tragik des Landes, wo hoffnungsvoller Aufbruch immer wieder an zerstörerischer Korruption scheitert. Don Juan Vicente Morales repräsentiert eine der letzten alten Familien Venezuelas. Seine Frau und sein einziger Sohn sind durch tragische Umstände ums Leben gekommen. Als er mit der Drogenabhängigkeit seines jungen Neffen konfrontiert wird, steht sein Leben endgültig an einem Wendepunkt: Er erklärt den Drogen und der Korruption in Venezuela den Krieg. In seinem Freund, dem Herausgeber der Zeitung in San Cristóbal, findet er einen Verbündeten im Kampf gegen die Missstände. Erst spät begreift Don Juan, dass er quasi wider Willen Politiker geworden ist. Als man ihn drängt, sich als Provinzgouverneur zur Wahl zu stellen, trifft er eine Entscheidung mit fatalen Folgen für sich selbst und sein Land. Conrado Rubio alias Konrad O. Bernheimer wurde 1950 in der Stadt Rubio in Venezuela, wohin die Familie nach der Enteignung durch die Nationalsozialisten geflüchtet war, als Sohn eines deutsch-jüdischen Vaters und einer venezolanisch-katholischen Mutter geboren. Im Alter von vier Jahren kam er nach Deutschland. 1977 übernahm er das traditionsreiche Familien-Unternehmen, das er zu einem international tätigen Kunsthandelshaus ausbaute. Seit seinem Rückzug aus dem Kunsthandel ist Konrad Bernheimer erfolgreicher Buchautor. Im Rahmen der Veranstaltung treffe ich Goggi und Günther von Pfister aus Seeshaupt .... Freunde meiner Schwester Uli und von Simone und Michael Hoesch
Mit dabei waren
  • Barbara & Konrad Bernheimer, Goggi & Günther von Pfister, Michael Kamm
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Inhorgenta & Schwimmtrainings – Tieftauchende Gespräche im Gourmet Tempel – 2015

Am Do., 19. Februar 2015
Am Abend des 19. Februar 2015 hatten Annette und ich das Vergnügen, unsere Freunde Caroline und Jürgen Lupfer aus Oberstdorf in einem der renommiertesten Restaurants in München, dem "Bogenhauser Hof," zu treffen. Lupfers waren zur Schmuckmesse Inhorgenta in München und ich selbst kam an dem Abend von einem Besuch in unserer Ploucquet Produktionsstätte in Zittau aus der Oberlausitz zurück. Der "Bogenhauser Hof" zeichnet sich durch ein elegantes und charmantes Ambiente aus. Schon beim Betreten des Restaurants wurden wir von einem herzlichen Empfang durch das Personal begrüßt. Die gedämpfte Beleuchtung und die geschmackvolle Einrichtung schufen eine warme und einladende Atmosphäre. Die Tische waren mit frischen Blumen geschmückt, was eine zusätzliche Note an Eleganz verlieh. Die Speisekarte im "Bogenhauser Hof" bietet eine exquisite Auswahl an Gerichten aus der regionalen und internationalen Küche. Jeder von uns entschied sich für ein unterschiedliches Menü, um möglichst viele der kulinarischen Highlights zu probieren. Unsere Wahl umfasste Vorspeisen wie Hummersuppe und frische Austern, gefolgt von Hauptgerichten wie Rinderfilet mit Trüffelsoße, frischem Lachs und vegetarischen Optionen. Die Gerichte wurden meisterhaft zubereitet und präsentiert, und die Qualität der Zutaten war deutlich spürbar. Besonders beeindruckend waren die fein abgestimmten Aromen, die jeden Bissen zu einem kulinarischen Erlebnis machten. Das Restaurant bot auch eine umfangreiche Weinkarte, die es uns ermöglichte, den Abend mit exquisiten Weinpaarungen zu begleiten. Der Service im "Bogenhauser Hof" war erstklassig. Das Personal war äußerst aufmerksam und kannte sich bestens mit der Speisekarte aus. Sie standen uns jederzeit für Fragen und Empfehlungen zur Verfügung und trugen maßgeblich dazu bei, dass wir uns rundum wohl fühlten. Der Abend war nicht nur kulinarisch ein Genuss, sondern auch zwischenmenschlich bereichernd. Jürgen und Carolina hatten viele interessante Geschichten und Neuigkeiten aus Oberstdorf zu teilen, und es war eine Freude, in angeregten Gesprächen die Zeit zu verbringen. Dabei sprachen wir nicht über die Messe, sondern auch über meine aktuell laufenden Schwimmtrainings sowie den Besuch bei einer Verkehrspsychologin am Vortag
Mit dabei waren
  • Caroline & Jürgen Lupfer, Annette & Michael Kamm
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Makrele & Foie Gras vor Kalbsbries – Bio Honduras mit 75° nach Herrn Direktor mit Meckatzer Weissgold – Genussreiche Stunden bei Jan Hartwig & seinem Team – 2022

Am Fr., 4. November 2022
Am ersten November Wochenende kommen Michael Weiß und Stefanie Büchele aus dem Allgäu zu Besuch nach München und laden Annette und mich zu einem großartig großzügigen Gourmet Abend in ein noch ganz neues Spitzen Restaurant ein. Nach dem Abschied von Jan Hartwig aus dem 3 Sterne Restaurant „Atelier“ im Hotel Bayerischen Hof ging es ihm vor allem auch darum etwas Eigenes zu machen, und das sowohl unter wirtschaftlichen als auch unter kreativen Aspekten. Mit diesem Credo machte sich Hartwig, der fast seine gesamte Crew mitgenommen hat - an die Realisierung seiner Pläne. Zwischenstation war ein Pop-Up im Nymphenburger Schloss, bei dem er eine ganze Reihe von Dingen ausprobieren konnte: die Auseinandersetzung mit der traditionellen Kochkunst, den Produkten der Region und den regionalen Traditionen und anderen Dingen, die in der oft doch recht eingeengten Spitzenküche kaum jemals Verwendung finden. All dies soll in Zukunft in einer adäquaten Form Berücksichtigung finden. Nach etwas mehr als einem Jahr war es nun soweit und Jan Hartwig eröffnete am 25. Oktober 2022 sein Restaurant „Jan“ in der Luisenstrasse 27 nahe zum Münchner Museumsviertels. Das Restaurant ist von hellem Holz geprägt und erinnert an die puristischen Sushi-Restaurants japanischer Prägung. Es ist nicht klein, sondern hat rund 40 Plätze. Man kann von verschiedenen Plätzen etwas von der Küche sehen, die ganz offensichtlich kompromisslos konstruiert und ausgeführt wurde. Das Ganze strahlt eine Art entspannte Konzentration und irgendwie Leistungsfähigkeit aus: hier arbeitet eine sehr professionelle Mannschaft, die richtig gute Sachen machen will und das Essen und Trinken absolut in den Mittelpunkt stellt. Man merkt im „Jan“ sehr deutlich, was ein wirkliches Spitzenrestaurant ausmacht. Es geht nicht nur um die Produktauswahl oder etwa die Garungen, sondern ganz klar darum, hier etwas zu erleben, was man in anderen Restaurants nicht bekommt. Eine solche Prämisse bezieht sich meist weitgehend auf zwei Dinge, nämlich den aromatischen Bereich und die sensorische Struktur. Einfach formuliert auf den Geschmack und die Finesse der Komposition konzentriert. In diesen beiden, entscheidenden Bereichen hat Jan Hartwig enorme Qualitäten zu bieten, die jeden Bissen von seinen Gerichten zu einem großen Genuss machen.
Mit dabei waren
  • Michael Weiß & Stefanie Büchele, Marina & Uli Kreuzer, Otto Geisel, Annette & Michael Kamm, Evelyn & Otto Geisel und Dr. Ralph-Eric Koch
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Papa ante Portas mit Gummiboot – Party Time bei Henri & Francesco in Bamberg – 2022

Von Sa., 8. Oktober 2022 bis So., 9. Oktober 2022
Unser Bamberger Freund Klaus Schneider ist nun offiziell Pensionär, hat bereits mit wenig Begeisterung seinen Rentenbescheid studiert und feiert dennoch an diesem Wochenende mit Family & Friends wie immer sehr großzügig seinen 65. Geburtstag. Dass sich Klaus jetzt nicht altersgemäß ins gewöhnliche Rentnerdasein verabschieden wird, das hat er uns wieder einmal durch eine seiner legendär gesellschaftskritischen Reden deutlich wissen lassen. Keiner der netten Gäste, die Klaus schon lange und gut kennen hätte auch damit gerechnet, daß er sein Büro zukünftig allein seinem Nachfolger und ältesten Sohn Sebastian übergibt. Dieser ist jetzt offiziell der gleich berechtigte 50/50 Partner seines Vaters und die beiden werden sicher ihre erfolgreiche Partnerschaft noch eine Weile gemeinsam fortsetzen. Neben der gesamten Familie, von der mittlerweile alle Kinder mit ihren Partnern und bereits vier Enkelkindern mit bei der Party dabei sind, waren viele Bamberger Freunde und auch einige der gemeinsamen Gardasee Freunde nach Oberfranken gereist. Neben Annette und mir waren daher auch Hellmanns, Hornbergers, Schmidts und Reimann-Andersens aus dem südlichen Bayern und Wien beim Feiern dabei. Am Samstag ging es unten in der Stadt ins Ristorante Henri II, das in Bambergs altem Mühlenviertel liegt. Das Lokal ankert wie ein Schiff mitten im Fluß Regnitz. Während links und rechts das Wasser rauscht, sitzt man in einem wunderbaren Ambiente mit modernem Interior-Design. Geradlinig, markant und schnörkellos. Das renommierter Küchenteam interpretiert traditionelle Gerichte neu und bereitet vor allem regionale und saisonale Produkte frisch von Hand zu und die Terrasse lädt zu einem sonnigen Aperitif ein. Am Sonntag waren wir dann noch bei Francesco oben am Berg. Die „Sieben-Hügel-Stadt“ Bamberg ist in Oberfranken das wichtigste Zentrum. Bekannt ist der Ort für seinen großen unversehrten historischen Stadtkern durch den Bamberg eine mitteleuropäische Stadt mit mittelalterlicher Grundstruktur repräsentiert.
Mit dabei waren
  • Birgit, Klaus, Sebastian, Conny & Philipp Schneider sowie Partner und Kids, Astrid & Michael Eidenmüller, Sylvia Ingenthron & Alexander Lux, Stephan Reimann-Andersen, Caro & Helmut Schmidt, Heike & Charley Hornberger, Ingrid & Michael Müller, Eva & Thomas Hellmann, Florence & Frank Nitsche, Jutta Reimann-Andersen, Edgar & Benedictine Mathieowetz, Annette & Michael Kamm
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Just married in Aying – Hochzeit von Eva Fritzmeier und Martin Kühner – 1998

Von Fr., 17. Juli 1998 bis Sa., 18. Juli 1998
An einem herrlichen Sommerwochenende im Juli waren wir zur kirchlichen Trauung und einem wunderbaren Hochzeitsfest von Martin und Eva in Grosshelfendorf und Aying eingeladen. Martin kannte ich seit 1978, als wir im Rahmen unseres Wehrdienstes bei der Bundeswehr gemeinsam mit Rainer Rühle in der Ulmer Kienlesberg Kaserne stationiert waren. Eva ist die Tochter von Rupert Fritzmeier, dem Eigentümer eines Kunstoff verarbeitetenden Familienunternehmens aus Helfendorf, mit dem ich seit vielen Jahren privat - Hersteller meines Dyas Segelbootes - und auch beruflich - Hersteller unserer Mistral Surfbretter - zu tun hatte. Der am Freitag stattgefundene Polterabend und die am Samstag zelebrierte Trauung fanden in Großhelfendorf statt. Das grandiose Fest war am Samstag Abend im Brauerei Hotel der Familie Inselkammer in Aying. Viele ehemalige Studienfreunde und damit auch uns vertraute Gesichter waren zu Gast. Wie mir unser gemeinsamer BW Kamerad Rainer Rühle kürzlich erzählte, konnte er sich noch gut an einen Sketch erinnern, der sich intensiv mit Martins Verweilzeiten auf dem stillen Örtchen beschäftigte ... was immer er da auch so lange treibt .... ich wußte das nicht mehr
Mit dabei waren
  • Dr. Martin Kühner & Eva Fritzmeier, Michael & Kristin Veeser, Rainer & Julia Rühle, Annette & Michael Kamm
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Ritter von Taufkirchen – Historical Memories bei Leif und Nicola Hoffendahl-Köster in Arget – 2002

Am Sa., 26. Januar 2002
Wie ich damals nach vielen Jahren wieder mit Leif Hoffendahl - dem früheren Freund der damaligen Conny Bachmann und heutigen Conny Bianchi - zusammen kam, habe ich nicht mehr ganz sicher im Gedächtnis. Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß wir uns Ende November bei der Vorstellung des neuen 7er BMW im Pavillion am Lenbachplatz getroffen haben. Auf jeden Fall waren Annette und ich von Leif und seiner Gattin Nicola Köster zum Abendessen in ihrem Haus in Arget zwischen Taufkirchen und Sauerlach eingeladen. Die Ortschaft Taufkirchen ist dabei 8 km südlich von München, im Hachinger Tal gelegen. Mit einem Umfang von 22 qkm ist der Ort flächenmäßig eine der größten Gemeinden des Landkreises München. Um 806 n.Chr. taucht erstmals der Name "hachinga" in einer Schenkungsurkunde von Abt Petto von Schäftlarn auf. 1148 wiederum wird "Taufkirchen" zum ersten Mal in einer Urkunde des Klosters Weihenstephan genannt. Das Geschlecht der Taufkircher bestimmt ab dem 14.Jahrhundert über 200 Jahre das Geschehen. Das Wappen dieser "Ritter" wurde von der Gemeinde als Gemeindewappen übernommen. Ab 1632 wütet auch in Taufkirchen der Dreißigjährige Krieg. Die Pest raffte einen erheblichen Teil der Bevölkerung dahin. Die Jesuiten ließen Taufkirchen durch weltliche Priester betreuen und kümmerten sich um die Kirche, dessen spätromanischer Turm als trotziger Wehrturm jahrhundertelang dem Schutz der Bevölkerung gedient hatte. Das erste Schulhaus der Gemeinde wurde 1864 erbaut, ein Feuerwehrhaus mit Schulraum und Lehrerwohnung 1892. Zu dieser Zeit wurden von Potzham bis Westerham am Hachinger Bach sogar Getreide-Mühlen sowie ein Sägewerk betrieben. Neben der Kirche stand die alte Tafernwirtschaft, heute Gasthaus Trenner. 1898 fuhr zum ersten Mal die Lokalbahn München-Ost-Deisenhofen mit einem Bahnhof in Taufkirchen. Seit 1900 gibt es im Ort elektrisches Licht. 1909 wurde die Filialkirche Taufkirchen zur Pfarrei " St. Johannes der Täufer" erhoben. Tolle Entwicklung ... heute fahre ich nur noch im Rahmen der Umgehenung eines Staus auf der Autobahn durch den Ort ...
Mit dabei waren
  • Leif Hoffendahl, Nicola Köster, Annette & Michael Kamm
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Tirols Berge rufen – Notte Italiana, Golf, Bike, Yoga & Hiking, Seidlalm & Rooftop Brunch – 2023

Von Fr., 8. September 2023 bis So., 10. September 2023
Uschi, Manina, Nici und Karl Pohler haben eine wunderbare und sehr viel versprechende Einladung zu einem kompakten Drei Tages Event im September in den Tiroler Bergen versandt. Am Freitag starten wir mit einer italienischen Nacht am Steghaus am Schwarzsee, bevor wir am Samstag zum Golfen mit Karl in Kaps, Biken mit Nici, Wandern mit Uschi und Yoga mit Marina weitermachen. Am Abend wird es in Dirndl und Lederhose auf der Seidlalm zünftig und am Sonntag gibt es einen schönen Abschluß im Kitzbühel Country Club in Reith. Unsere lieben Freunde leben im dortigen Schösserweg und damit mitten im Event Gebiet. Die Lage am idyllischen Astberg zwischen Reith bei Kitzbühel und Going bietet ideale Voraussetzungen für Naturverbundene, da nur wenige Nachbarhäuser das Landschaftsbild stören. Umgeben von Wäldern und Wiesen verspürt man hier ein Gefühl der Glückseligkeit. Der Blick reicht vom Kitzbüheler Horn über die Südberge bis zum Wilden Kaiser. Am gut erreichbaren Gipfel des Astbergs wartet ein kristallklarer Bergsee wo sich das Massiv des Wilden Kaisers spiegelt. Den Bergsee kann man bequem per Rad oder zu Fuß erreichen. Unterhalb dieses wunderbaren Platzes befindet sich das grandiose Haus unserer Freunde, in dem man auf der gesamten Wohnfläche alpinen Wohnkomfort geniessen kann. Großzügige Fensterflächen umrahmen die umliegende Naturkulisse und fluten die Räumlichkeiten mit ausreichend Tageslicht. Eines der vielen Highlights ist der offene Wohnbereich mit Altholz-Sichtdachstuhl im Dachgeschoss. Hohe Räume sorgen für ein alpines Wohngefühl. Wir freuen uns schon sehr auf dieses tolle Wochenende
Mit dabei waren
  • Uschi, Manina, Nici & Karl Pohler, Annette & Michael Kamm
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Mediale Versorgung von Bankräubern & Geiselnehmern – Dinner Invitation in der Käferschänke – 2007

Am Mi., 17. Januar 2007
Im Januar sind Annette und ich von unserer Freundin Barbara Hartmann zum Abendessen ins schöne Restaurant Käfer an der Bogenhauser Prinzregentenstrasse eingeladen. Käfer ist seit vielen Jahren aufgrund ihrer Geschichte, Traditionen und ihrem Anspruch an höchste Qualität eine Münchner Institution. Es ist die Mischung aus Genuss und Wohlbefinden, aus Kultur und Küche, die den einzigartigen Charakter dieses Gourmet-Restaurants ausmacht. Das Konzept der Chefköche Mike Emmerz und André Wöhner sowie des Sommeliers Alessandro Borioni ist die Rückbesinnung auf das Wesentliche unter Beachtung der von Käfer entwickelten Werte, die sich durch die Attribute liebenswert, einzigartig, überraschend, hochwertig, emotional definieren. Ausgezeichnet mit 15 Punkten und zwei schwarzen Hauben im Gault&Millau und als eines der besten Restaurants in Deutschland vom Feinschmecker bewertet. Ende 1960 weihte Helmut Käfer seinen Bruder in seine Ideen ein und sie beschlossen, die erste Etage des Eckhauses anzumieten und zum Restaurant umzubauen. Als 1971 schließlich die Käfer-Schänke eröffnete, erwies sich das Schicksal zu ihren Gunsten. Schräg gegenüber fand der erste Banküberfall mit Geiselnahme in Deutschland statt, wobei Gerd Käfer der Forderung der Geiselnehmer nachkam und ihnen Essen aus dem neu eröffneten Restaurant lieferte. Durch diesen Vorfall genoss das Restaurant eine enorme Presseberichterstattung, was dazu führte, dass jeder von dem neuen Käfer Restaurant wusste. Schon bald trafen sich dort allerlei Prominenz, wie Paul Belmondo, Uschi Glas oder Sky du Mont und auch viele Bogenhauser Anwohner wie an diesem Abend wir.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Annette & Michael Kamm
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Roadbook & Entdeckergeist im Rosenhof – Rallye Monte Curtius in Lindau am Bodensee – 2023

Am Sa., 15. Juli 2023
Annelie und Fritz Curtius veranstalten im Juli in Lindau am Bodensee nach längerem wieder eine private Auto Rallye, an der wir sehr gerne teilgenommen hätten. Leider mussten wir auf Grund kollidierender Termine absagen. Dies ist sehr schade, daß ich an allen früheren Curtius Rallyes immer besonders gerne teilgenommen habe und in der Vergangenheit sowohl schon Sieger wie auch Letzter war. Neben einem detaillierten Briefing erwarten die Teilnehmer sicher auch diesmal wieder schräge Aufteilungen der Teams, die jeweils aus einem Fahrer und seinem Co-Piloten bestehen. Während der Fahrer eine Einweisung in die Fahrmechanik bekommt, dürfen die Co-Piloten in einem kleinen Warm-Up-Game bereits die ersten Punkte sammeln. Und dann kann die rasante Rallye auch schon losgehen! Mit einem persönlichen Roadbook sowie jeder Menge gute Laune und Entdeckergeist im Gepäck wird nun kräftig auf das Gaspedal gedrückt. Doch aufgepasst: Aufgabe ist es, den richtigen Weg mithilfe einer Landkarte zu finden – ganz ohne Navi. Doch das ist noch lange nicht die einzige Challenge bei dieser Auto Rallye! Denn wie es sich zu einer richtigen Schnitzeljagd mit dem Auto gehört, gibt es auf der Route immer wieder kurze Roadstops, wo die Teams knifflige Aufgaben und lustige Minigames bewältigen müssen. An den schönsten Aussichtspunkten erwarten uns genussvolle Boxenstopps mit leckeren Snacks und kühlen Drinks. Hier hat man ausreichend Zeit, im Team zusammenzukommen, zu plaudern und die gemeinsame Zeit zu genießen. Um die Auto Rallye rundum perfekt zu machen kommt es wie immer auf die richtigen Teilnehmer und passendes Wetter an. Das wünschen wir Annelie, die mit diesem Event ihren 80. ten Geburtstag feiert.
Mit dabei waren
  • Annelie & Fritz Curtius, Annette & Michael Kamm
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AC Rallye – Party Time an der HSG – 1983

Am Fr., 6. Mai 1983
Durch die Entscheidung meines Bundeswehrfreundes Martin Kühner an der Hochschule St. Gallen zu studieren und gleichzeitig meiner regionalen Nähe durch die Lindauer Beziehung mit Nici wurde die Universität von St. Gallen eine durch mich gern und oft besuchte Einrichtung. Dies nicht nur im Rahmen des hochinterressanten und jährlich stattfindenden Internationalen Studenten Congresses (ISC) sondern - was das reine Vergnügen angeht - durch die Besuche bei zahlreichen Parties der Studenten, durch die ich auch selbst einen ganzen Schwung an Freunden durch die HSG kennenlernte. Eine besondere Institution ist der Ausländerclub (AC), einer der ältesten Vereine der Universität St. Gallen. Er wurde bereits im Jahr 1962 gegründet und als offizieller Verein der Universität eingetragen. Die aktiven Mitgliedern bestehen aktuell zu einem Drittel aus Schweizern, die anderen zwei Drittel kommen aus über 25 verschiedenen Nationen. Das Ziel des Vereins besteht in der Integration neuer Studierender und der Organisation des studentischen Lebens an der HSG. Mitglieder des Clubs erhalten an den vier großen AC-Parties freien Eintritt. Das liess ich mir - in der Regel auf Einladung von Martin Kühner oder Michael Veeser - nicht entgehen! Des Weiteren veranstaltet der AC jährlich zwei Fahrten nach Mailand und St.Anton. Darüber hinaus organisiert der AC für seine Mitglieder aber auch tolle lokale Events, wie etwa die AC-Pokerweltmeisterschaft, die legendäre AC-Rallye oder die Schlittenfahrt. In der Vorlesungszeit trifft man sich zudem jeden Dienstagabend ab 21:00 Uhr in der Affekt Bar zum sogenannten "AC-Stamm". Nach der Generation meiner ersten St. Galler Freunde waren auch Roman Sauermann, mein Cousin Hans-Peter Kleebinder sowie mein Patenkind Tatjana Hoesch als St. Galler Studenten Mitglieder im AC.
Mit dabei waren
  • Martin Kühner, Michael Veeser, Andreas Winkler, Michael Hinderer, Georg Schäfer, Vera Lückerath, Christian Schneider, Hans-Peter Kleebinder, Chantal Boissonas, Roman Sauermann, Tatjana Hoesch, Susanne & Georg von Kesselstatt, Jürgen Eichhorn
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Wiesn Start in der Monti Box – Käfer Auftakt in Dirndl und Lederhose – 2007

Am Sa., 22. September 2007
Es ist Wiesn-Eröffnung und Annette und ich sind zum Start in das zwei wöchige Vergnügen von Monti Lüftner in seine „Monti-Box“ im Käfer-Zelt zu einem amüsanten Abend eingeladen. Seine Zwölf Personen Box hat Monti seit vielen Jahren jeden Wiesn-Abend fest reserviert, um mit Freunden, Fans und netten Geschäftspartnern ordentlich auf der Wiesn zu feiern. Ein Mann wie keiner: Bewundert, geliebt und umschwärmt! Um Monti Lüftner scharen sich die schönsten Frauen. Was ihn so besonders macht? Monti ist ein toller Zuhörer und zudem auf jede Frau so eingegangen, als wäre sie einzig auf der Welt. Er war ein Frauenflüsterer, hat ihre Seelen gestreichelt, war ein großer Charmeur und ein wunderbarer Gesprächspartner. Nur, wenn’s ums Heiraten ging, da hörte der gebürtige Österreicher Egmont Lüftner eigentlich sein Leben lang weg. Sein Freiheitsbedürfnis war stärker. Aber er war ein Ehestifter einer anderen heute nahe liegenden Ehe. Denn die Zeiten sind vorbei, in den Michael Käfer beim Wirteeinzug unbeweibt in der Kutsche auf die Theresienwiese fuhr. Käfers Wiesnschänke bekommt eine neue Wirtin. Am 07.07.07 geben sich der Promi Wirt und Clarissa Ehrenhuber das Ja-Wort. Die 37-jährige Clarissa lernte Käfer über Monti - der erfolgreicher Musik-Produzent war - kennen. Monti schlug die Anwältin für eine Stelle bei Käfer vor. Zum Vorstellungs-Gespräch kam es damals zwar, aber nicht zum Job. Gefunkt hat es dann bei einem erneuten Treffen etwas später. Gespannt warten wir auf die ersten Schritte als Wiesn-Wirtin im feschen Dirndl. Ob die Kinderwiesn, die bisher von Käfers erster Frau Sabine und deren Freundin, PR-Frau Andrea Schoeller organisiert wurde, heuer stattfindet, steht noch in Sternen. Wir denken, dass Clarissa Ehrenhuber diese schöne Charity-Veranstaltung bestimmt ebenso gut wie ihre Vorgängerin meistern würde. Auch ohne Kinder hatten wir mit Monti wie so oft einen Riesenspass und kamen entsprechend spät nach Hause
Mit dabei waren
  • Monti Lüftner, Nina Ruge, Goofy Förster, Wolfgang Seybold, Annette & Michael Kamm
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Klinischer Austausch beim Edel-Italiener – Mit Schöns & Vogls im Hippocampus – 2000

Am Do., 17. Februar 2000
Mitte Februar verabreden sich Annette und ich mit unseren langjährigen Freunden Nina und Herbert Vogl sowie Susanne und Dieter Schön zum Abendessen im Ristorante Hippocampus in Bogenhausen. Nur einen Katzensprung vom Prinzregententheater entfernt, öffneten sich im Juli 1996 hier die Pforten unseres Lieblings Italieners. Es ist nicht irgendein Italiener, sondern ein richtig nettes, lebendiges Ristorante mit klassisch-italienischer Cucina in einem schönen Ambiente mit stilvollen Details wie halbhohen Nussbaumholz-Wandertäfelungen, Marmorboden und Jugend-Stillampen. Dieter Schön berichtet von der beeindruckenden Entwicklung seiner Klinikgruppe, die eine echte Erfolgsgeschichte ist. Seit Eröffnung der ersten Schön-Klinik im Jahr 1985 hat sich die Schön Gruppe vom Bauunternehmer zur größten familiengeführten Klinikgruppe Deutschlands kontinuierlich weiterentwickelt . Die Gründer unseres Unternehmens, Else und Franz-Josef Schön, hatten Anfang der 80er Jahre als Bauträger das Konzept für eine Reha-Klinik in Prien am Chiemsee vorbereitet. Doch der wichtigste Kostenträger zog seine Zusage überraschend zurück, die fertige Klinik stand leer. Bis Prof. Hanns Hippius, Ordinarius für Psychiatrie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, das Haus bei einer Radtour am Chiemsee entdeckte. Im Gespräch mit der Familie Schön entwickelte Prof. Hippius die Idee, in der Klinik eine Station für Menschen mit Essstörungen zu eröffnen. Sein Oberarzt, Dr. Manfred Fichter, hatte kurz zuvor für eine Studie Frauen mit Bulimie gesucht. Er und Prof. Hippius hatten mit etwa 200 Zuschriften gerechnet. Es kamen jedoch mehr als 3.000. Schnell war klar: Geeignete Behandlungs-Zentren für Menschen mit Essstörungen fehlten. So wurde am 1. Januar 1985 die Medizinisch-Psychosomatische Klinik Roseneck eröffnet. Die Leitung übernahm der zu diesem Zeitpunkt bereits habilitierte Prof. Dr. Manfred Fichter. Er brachte durch die von der Deutschen Forschungs-Gemeinschaft geförderte Oberbayern-Studie wertvolle wissenschaftliche Erfahrung mit. Nach wenigen Monaten war die Klinik voll belegt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Der Grundstein war gelegt, die erste Klinik war ein Erfolg. Immer mehr Patienten wünschten sich eine Behandlung in einer Schön Klinik. In der Folge beschloss Familie Schön, weitere Kliniken aufzubauen oder zu übernehmen. So kam zum ersten medizinischen Schwerpunkt der Psychosomatik 1993 als zweites Feld die Orthopädie hinzu, geprägt von Prof. Pavel Dufek in der Schön Klinik Neustadt. 1994 begründete die neurologische Schön Klinik Bad Aibling den dritten strategischen Kernbereich des Unternehmens, unter Leitung von Prof. Eberhard König. Mit den Kliniken im Berchtesgadener Land und in Vogtareuth, später auch in Hamburg Eilbek, wurden diese drei Schwerpunkte um ausgewählte Gebiete der Chirurgie und der Inneren Medizin erweitert. Else und Franz-Josef Schön übergaben 1996 die aktive Führung der Klinikgruppe an ihre Söhne. Der Ansatz der medizinischen Exzellenz durch Spezialisierung begeisterte so viele Patienten, dass sich das Familienunternehmen in der zweiten Generation unter Dieter Schön zu einer bundesweit vertretenen Klinikgruppe entwickelte. Der Ruf der Schön Klinik macht aber nicht an Landesgrenzen halt: Unter der Führung von Christopher Schön, der dritten Generation, ist im Herzen von London eine auf Orthopädie und Wirbelsäulentherapie spezialisierte Klinik entstanden. Die Schoen Clinic London in der Harley Street Medical Area hat seit 2018 ihre Türen geöffnet. Unsere Klinikgruppe hat außerdem das auf Essstörungen spezialisierte Newbridge House of Eating Disorders in Birmingham übernommen. Damit knüpfen wir an unsere Anfänge 1985 an, denn auch in Großbritannien ist die Nachfrage nach wissenschaftlich abgesicherten Therapien bei psychosomatischen Erkrankungen groß.
Mit dabei waren
  • Susanne & Dieter Schön, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Dem Gründer Luigi Wimmer zu Ehren – Heikes Birthday-Dinner an der historischen Wiege des Gardasee Tourismus – 2023

Am Do., 13. April 2023
Heike und Christian Neu laden Annette und mich zusammen mit Susanne, Mathias, Hugo und Henri Gehrckens anläßlich Heikes Geburtstag - leicht zu merken da am selben Tag wie Larissa - zu einem Abendessen in das Ristorante Wimmer in Gardone ein. Wir geniessen alle einen entspannten und besonders kommunikativen Abend in sehr netter Runde und können an diesem Abend festhalten, daß die Pizzen eine bessere Bewertung als die zuvor hochgelobten Pfeffer Steaks erhalten haben. Gardone steht für Qualität und ist übrigens einer der bekanntesten und zeitlich gesehen auch der erste Ferienort am Gardasee und wurde im Jahre 1879 vom Österreicher Luigi Wimmer mit der Eröffnung seiner Pension namens Pizzocolo gegründet. Nach diesem Herrn ist auch das heutige Restaurant benannt worden. Die Pension von Luigi Wimmer wurde nach seinem Tod zum Grand Hotel Gardone erweitert und hat heute knapp 300 Zimmer mit Seeblick und liegt direkt neben dem Lokal. In den Anfängen des Gardasee Tourismus kamen die deutschen Gäste mit dem Zug bis nach Mori, von dort aus mit dem Bus weiter bis nach Riva, von wo aus sie per Boot bis Gardone gelangten. Ein besonderer Dank für die rasante Entwicklung des Fremdenverkehrs geht dabei an den Österreicher Luigi Wimmer, der die Kleinstadt mit dem Bau des aktuellen Grand Hotel beglückt. Wimmer war eine großzügige Persönlichkeit, der bereits mit 17 Jahren der Armee von Piemonte beitritt und mit Garibaldi kämpft. Im Jahre 1875 begibt er sich zur Behandlung seiner angeschlagenen Lunge nach Gardone, in das er sich dann auch gleich verleibt. Das milde Klima und die Schönheit des Sees überzeugen ihn so sehr, daß er bleibt und im Jahre 1881 hier auch zum Bürgermeister gewählt wird. Das bleibt er bis zu seinem Tod zwei Jahre später. Durch den Erfolg von Wimmer und seiner Pension entstehen weitere Hotels, Gasthöfe und Restaurants. Es entwickelt sich eine bedeutende touristische Aktivität, die die gesamte Küste zwischen Maderno und Salò umfasst. Viele vermögende Österreicher und Deutschen lassen in den folgenden Jahren prunkvolle Häuser errichten.
Mit dabei waren
  • Heike, Sophie, Christian & Leon Neu, Susanne, Mathias, Henri & Hugo Gehrckens, Annette & Michael Kamm
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Volkshochschul-Kochkurs & Theater-Intendant – Christmas Party bei Fabio in der Stollbergstraße – 2001

Am Fr., 14. Dezember 2001
Im Jahr 2001 arbeiteten Michael Plank und ich mit dem Early Stage Venture Fund myQube zusammen, der in Deutschland von Dr. Fabio Zoffi gegründet und geleitet wurde. Den Venezianer Fabio - der früher Deutschland Chef der Benetton Gruppe war - hatte ich 1998 im Rahmen eines Kochkurses bei der Volkshochschule privat kennen gelernt. Zum heutigen Anlass - einer Weihnachtsfeier in seiner Wohnung in der Innenstadt - ließ er durch einen Caterer kochen und so waren Annette und ich gerne in seiner schönen Wohnung in der Stollbergstraße - die in der Altstadt von der Herrnstraße zur Maximilianstraße führt zu Gast. Die Straße wurde nach Ignaz Georg Stollberg (1853 — 1926) benannt. Er war Intendant des Schauspielhauses an der Maximilianstraße, den heutigen Münchner Kammerspielen. Als Wegbereiter Wedekinds und beharrlicher Verfechter des modernen Dramas legte sich Stollberg oft mit der Zensur an und nahm Theaterskandale in Kauf, jedoch stets im Bewußtsein einer verantwortungsvollen Wirtschaftlichkeit. Fortdauernder Erfolg gab ihm recht und machte das „Münchner Schauspielhaus“ zu einem der einflußreichsten Theater seiner Zeit. Im Jahr 1926 erfolgte der Umzug in das 1901 fertiggestellte Schauspielhaus in der Maximilianstraße 26 und 28 in München. Das Schauspielhaus wurde im Jugendstil errichtet und ist eine Zusammenarbeit des Architekten Max Littmann und des mit der Innenausstattung beauftragten Richard Riemerschmid. Die Anfänge der Planung wurden 1899 an das Familienunternehmen Heilmann & Littmann vergeben. Es stand zu dieser Zeit unter der Leitung Jakob Heilmanns und seines Schwiegersohns Max Littmann, der den Rohbau des Theaters entwarf. Nach zehnmonatiger Bauzeit wurde das Theater am 20. April 1901 mit Johannes, einer Tragödie von Hermann Sudermann, eröffnet. Das Schauspielhaus wird heute (neben Cottbus) als „einziges erhaltenes Jugendstiltheater Deutschlands“ beschrieben, das sich durch seine Innenhoflage auszeichnet und durch die Integration in die Front der Maximilianstraße von außen nicht einsehbar ist.
Mit dabei waren
  • Dr. Fabio Zoffi, Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Crazy Guys in der Bomhardstrasse – Dinner Einladung in reicher Isar-Gemeinde – 2002

Am Sa., 8. Juni 2002
Anfang Juni sind Annette und ich von Kerstin und Vincent Hübner zu einem Abendessen in ihr Haus in Grünwald eingeladen. Mit uns sind auch Nina und Herbert Vogl zu Gast. Kerstin und Vincent Hübner habe ich im Sommer meines BWL Examens – und damit noch zu Nicis Zeiten - durch unsere Studienfreundin Katja Kressel in München kennen gelernt. Damals haben die beiden noch in München am Partnach-Platz gewohnt und Vincent war beruflich für die Firma Matuschka tätig. Zum Zeitpunkt unserer ersten gemeinsamen Wochenenden noch als Kollege von Michael Hinderer. Mit Kerstin und Vincent haben wir damals begonnen gemeinsame Trips zum Hof von Nicis Familie im Allgäu und nach Südtirol zu verbringen. Zum damaligen Zeitpunkt war auch ich – wie Vincent - beratend für Arthur Andersen tätig, Nici studierte Jura in der zweiten Runde und Kerstin war beruflich tätig. Auch nachdem ich Carolina kennengelernt hatten blieben wir weiter in einem engen Kontakt, zumal Kerstin und Caro zur gleichen Zeit mit unseren jeweils ersten Töchtern – Cosima und Larissa – schwanger waren. Nach meinem Wechsel von Arthur Andersen zu North Sails beriet mich Vincent bezüglich der Umsetzung einer Bank finanzierten Übernahme der Firma, die ich letzten Endes – obwohl Vincent auch sehr interessiert war – mit Michael Plank umgesetzt habe. Auch später haben wir uns immer wieder gerne – wenn auch weniger häufiger – getroffen. Mittlerweile leben Hübners mit ihren beiden Kindern in Grünwald und Vincent hat eine eigene M&A Beratungsgesellschaft, in der auch Kerstin lange mitgearbeitet hat. Grünwald ist eine Gemeinde und ein staatlich anerkannter Erholungsort im oberbayerischen Landkreis München. Grünwald liegt oberhalb des Isartals direkt südlich der Landeshauptstadt München und ist eine der reichsten Gemeinden Deutschlands. Das war laut vorgenannter Quelle erstmals 1994 der Fall. Die Gemeinde ist laut Haushaltsplan für das Jahr 2020 schuldenfrei. Unmittelbar angrenzende Nachbargemeinden Grünwalds sind München, Pullach im Isartal und Straßlach-Dingharting. Ansonsten grenzt die Gemeinde an die gemeindefreien Gebiete Grünwalder Forst im Osten und Perlacher Forst im Nordosten. Auf dem Gemeindegebiet gab es zahlreiche germanische, keltische und auch römische Siedlungen, da sich hier eine Furt durch die damals noch reißende Isar befand.
Mit dabei waren
  • Kersin, Cosima, Edmond & Vincent Hübner, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Nacht der Tracht im Löwenbräu-Keller – 2005

Am Fr., 22. April 2005
Ende April 2005 wurde in München zum vierten Mal das besonders nette „Nacht der Tracht“ Fest von Christian Schottenhamel und Philip Greffenius von Edition Sportiva,  veranstaltet. Die „Nacht der Tracht“ fand, wie auch in den Jahren davor, im Löwenbräukeller am Stiglmaierplatz statt. Zu dieser Veranstaltung kommen alljährlich viele Gäste aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. „Die Karten sind wie immer heiß begehrt und bereits Wochen vor dem Event ausverkauft" so Philip Greffenius, Geschäftsführer der Agentur Edition Sportiva im Vorfeld der Veranstaltung. Auch wir haben uns dazu entschieden hier aufzulaufen und damit zur Hälfte des Jahres nach der Wiesn und knapp fünf Monate vor dem nächsten Wiesn Beginn die Tracht aus dem Keller zu holen und uns ins Getümmel zu stürzen.
Mit dabei waren
  • Fritz Obermair, Alexa Osmers, Andrea und Albert Haushofer, Annette und Michael Kamm
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Abgleiten in die berufliche Surf Historie – Mistral Revival Party in München – 2013

Am Sa., 23. November 2013
As time goes by! Ein Vierteljahrhundert nach meinem Einstieg bei North Sails/Mistral war vergangen. Ich hatte das Gefühl, daß Berufliches wie auch Privates wie in einem TGV an mir vorbeirauschte. Gerne hätte ich ab und zu mal die Notbremse gezogen, um einfach nur innezuhalten. Da flatterte mir eine Einladung von Mistral Sportswear ins Haus - dem Unternehmen, dem ich lange Jahre meines Berufslebens widmete. Einer musste ja im Driver Seat sitzen, um die ganze Mannschaft zu reaktivieren, sonst wäre es wie so oft bei Lippenbekenntnissen geblieben. 25 Years Revival Party war das Motto. Fast fühlte es sich an wie das letzte Abi-Treffen. Wer kam wohl, wie würde es sein, langjährig vertraute Mitarbeiter:Innen nach so langer Zeit wieder zu treffen und auch mit der ein oder anderen schlechten Nachricht umzugehen. Diesmal waren es ja nicht die Personen, die ich über die Jahre hinweg regelmässig traf und mich austauschte. Die Location, die Mistral aussuchte, war auch schon vorprogrammiert für das Eintauchen in alte Zeiten. Die Zielstattstrasse. Der Ort, an dem wir angefangen hatten und gute wie auch verzwickte Zeiten erlebten. Die Überlieferung besagt ja, daß Alumnis Personen sind, die von anderen mit Speis & Trank versorgt werden und in guten Sitten unterrichtet werden. Das mit dem Speis und Trank hat an diesem Abend wunderbar geklappt, mit den guten Sitten nahmen wir es nicht so ernst. Dafür war es viel zu feuchtfröhlich und lustig. Nach Ausklang des langen Abends war jeder von uns beschwingt, mit Erinnerungen angereichert und nahm sich vor, doch mal öfter den Telefonhörer in die Hand zu nehmen. Das nächste Vierteljahrhundert war just angebrochen...
Mit dabei waren
  • Ehemaliges Mistral Team, Michael Plank, Rainer Ramelsberger und Michael Kamm
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Parsifal und Vliesstoffe – Party Time mit Captain Tom in Bayreuth – 1987

Von Sa., 28. November 1987 bis So., 29. November 1987
Ende November fahre ich mit Nici übers Wochenende nach Oberfranken, um mit Moni Sandler und ihrem damaligen Ehemann Tom dessen Geburtstag zu feiern. Wir trafen jede Menge alter Studienfreunde - auch Ziggy Nuemann kannte Moni Sandler aus früheren Zeiten - die sich nach unseren Examen an der LMU in München zu vielen unterschiedlichen Standorten abgesetzt haben. Moni selbst kommt aus der Bayreuther Gegend, in der die Familie Sandler bedeutende Textilunternehmer sind und sie selbst mit Tom das Unternehmen ihres Vaters leitet. Seit 1876 genießt Bayreuth als Festspielstadt Weltruf. Die Stadt ist aber nicht nur während der Festspielzeit ein Publikumsmagnet. Besucher, die diese Stadt besuchen, sind vor allem eines: kulturinteressiert. Das sind wir natürlich auch, aber uns führt in erster Linie als versierte Party Fans die Einladung von Moni & Tom Sandler in die schöne Stadt am Roten Main im deutschen Bundesland Bayern. Wagners Opern werden im Bayreuther Festspielhaus aufgeführt, dem Austragungsort der jährlichen Bayreuther Festspiele. In der Parkanlage Eremitage am östlichen Stadtrand liegen das Alte Schloss, das ein Museum beherbergt, und der dem Gott Apoll gewidmete Sonnentempel. Hier noch ein wenig Historie: Die Enstehungs-geschichte der Bayreuther Festspiele. Erste Wahl war Bayreuth nicht. Als Richard Wagner seine Festspielidee 1850 grob skizzierte, kreisten seine Gedanken um Zürich oder Weimar, später auch um München. Der 1813 in Leipzig geborene Richard Wagner sammelte seine ersten Theatererfahrungen in Magdeburg, Königsberg und Riga, wo er von 1837 bis 1839 als erster Kapellmeister angestellt war. 1846 wurde Richard Wagner zum königlich sächsischen Hofkapellmeister ernannt. Die ersten Festspiele in Bayreuth (mit drei Ring-Zyklen) endeten in einem finanziellen Desaster. Das Festspielhaus stand daraufhin sechs Jahre leer. Doch künstlerisch steckte Richard Wagner nicht auf, zudem handelte er mit München einen Finanzierungsvertrag aus: Die Bayreuther Festspiele erhielten ein verzinstes Darlehen, das aus Tantiemen der Münchner Wagner-Aufführungen zurückgezahlt wurde. Wagner kündigte für Bayreuth die Aufführung sämtlicher Hauptwerke an, was dann nach seinem Tod von Cosima Wagner durchgesetzt wurde. Wagners letztes Werk Parsifal kam am 26.7.1882 bei den zweiten Bayreuther Festspielen zur Uraufführung. Ein halbes Jahr später verstarb Richard Wagner in Venedig. Sein Grab befindet sich im Garten des Hauses „Wahnfried“ in Bayreuth.
Mit dabei waren
  • Monika & Tom Sandler, Siegfried Nuemann, Michael Hosch, Nicola & Michael Kamm
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Gesamtkunstwerk zeitgenössischer Skulpturen & bemerkenswerter Landschafts-Architektur – Giardino André Heller in Gardone – 2023

Am Fr., 19. Mai 2023
An einem regnerischen Freitag beschloss ich - gemeinsam mit der uns für ein paar Tage am Gardasee besuchenden Barbara Hartmann - den Giardino Heller zu besuchen, da mein letzter Besuch des Gartens vor ca. 20 Jahre stattfand, obwohl ich in der Regel zweimal am Tag daran vorbei fahre. Der botanische Garten der Fondazione Andrè Heller liegt in Gardone Riviera, an der eleganten Westküste des Gardasees und ist ein Ort der Sinnlichkeit und der magischen Stärke. Bekannt ist diese außergewöhnliche Anlage vor allem aufgrund ihrer atemberaubenden Florasammlung und der Kunstwerken namhafter Künstler, die sich zwischen den Pflanzen verstecken. Die fünf Kontinente Afrika und Südamerika, Asien, Europa und Australien sind hier ineinander verwoben. Edelweiß inmitten von Orchideenwiesen, meterhohe Baumfarne neben Granatapfelwundern. Bäche und Wasserfälle, Teiche mit heiligen Koi-Karpfen, Forellen und Spiegelungen des Libellenfluges, Hügel aus Dolomitgestein neben Kakteen und Efeutürmen. Indische und marokkanische Skulpturen in Harmonie mit Installationen von Roy Lichtenstein, Susanne Schmögner, Mimmo Paladino und Keith Haring. Die Geschichte des Giardino Botanico liest sich wie eine Erzählung aus einer lange vergangenen Zeit. Der 1880 geborene Österreicher Prof. Dr. Arturo Hruska, Zahnarzt des letzten Zaren und so namhafter Persönlichkeiten wie Sigmund Freud oder der Päpste Pius XII und Johannes XXIII, war von der Schönheit des Gardasees so sehr beeindruckt, dass er ein Grundstück erwarb und 1903 dorthin seine Praxis verlegte. Gleichzeitig begann er auf 10.000 m² mit der Erschaffung eines der magischsten und artenreichsten Privatgärten Italiens. Während eines Aufenthalts im Jahr 1988 entdeckte André Heller den etwas in Vergessenheit geratenen Kraftort. Heller, der als die Genregrenzen sprengender Universalkünstler weltweite Bekanntheit erlangt hatte, nahm sich Hruskas Erbe an. Heute beherbergt der Giardino Botanico Fondazione André Heller rund 3000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt. Diese unglaubliche Vielfalt wird durch zeitgenössische Skulpturen und bemerkenswerte Landschafts-Architektur zu einem Gesamtkunstwerk vereint. In seinen 30 Jahren als Gastgeber lud André Heller zahllose Künstlerfreunde wie Lou Reed, Laurie Anderson, Hans Magnus Enzensberger, HC Artmann, Gert Jonke, David Bowie, Brian Eno und Peter Gabriel, um an diesem Wunderort hohe Energie und Entspannung zu finden. Heute halten die neuen Besitzer Jovanka und Hans Porsche in Zusammenarbeit mit André Heller großzügig, liebevoll und behutsam ihre schützenden Hände über der Kostbarkeit.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann & Michael Kamm
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Chairmans Meeting um die Ecke – Dinner mit August von Joest im Bogenhauser Hof – 2015

Am Di., 2. Juni 2015
Der Bogenhauser Hof war bis 2021 ein traditionelles Restaurant in München-Bogenhausen. Das rund 200 Jahre alte Haus steht unter Denkmalschutz und befindet sich direkt um die Ecke zu unserer Wohnung in der Möhlstrasse. Ab Abend vor meinem Geburtstag treffe ich mich dort mit unserem Sympatex Chairman August von Joest zum Abendessen. Das Restaurant mit gehobener Küche ist rund zwei Kilometer vom bayerischen Landtag entfernt und wurde auch von Politprominenz besucht, so Franz Josef Strauß oder Edmund Stoiber. Neben dem Gastraum wird im Sommer im Garten serviert. Seit 2014 wurde die Küche vom Guide Michelin mit einem Assiette ausgezeichnet. 1950 wurde das Anwesen von der Pschorr Brauerei München erworben und in den Jahren 1983 und 1984 von Grund auf renoviert. Mit viel Engagement, Know-how und Liebe haben der Tiroler Gerhard Gleinser und seine Frau Susanne hier ihr Lebenswerk aufgebaut. Sie fühlen sich der Tradition des Hauses verpflichtet und praktizieren alte Münchner Gastlichkeit auf höchstem Niveau. Gleinsers abwechslungsreiche, kreative Küche hat schon viele ins Schwärmen gebracht. Im Sommer ist der lauschige Garten des Bogenhauser Hofes mit seinen großen Kastanien und einem Meer von Blüten eine wahre Oase inmitten der Großstadt, die zum ausgiebigen Schlemmen einlädt. Ende 2021 wird das Restaurant geschlossen, weil der Pachtvertrag mit der Schörghuber Unternehmensgruppe nach 20 Jahren nicht erneuert wurde. Die Gaststätte soll nach Sanierung 2022 wiedereröffnet werden.
Mit dabei waren
  • August von Joest, Michael Kamm
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Mit Geheimagenten auf selben Terrain – Einladung ins Isartal – Start in den Februar – 2022

Am Sa., 5. Februar 2022
Am ersten Samstag des Monats Februar sind wir das erste Mal bei Marion und Kurt Goldstein in Pullach zu Gast. Mit uns sind auch Andrea und Pascal zum Abendessen eingeladen. Die Gemeinde im Isartal ist eine innovative, leistungsfähige und moderne Gemeinde im südlichen Landkreis München mit fast 10 Tsd Einwohnern. Sie liegt im S-Bahn-Bereich und hat einen hohen Wohn- und Freizeitwert. Die Isar zu Füßen, die Alpen in Sichtweite und die Landeshauptstadt in direkter Nachbarschaft: In Pullach lebt es sich ziemlich gut. Den Münchner Marienplatz erreicht man in etwa 25 Minuten mit der S-Bahn, je nachdem von welchem der drei Bahnhöfe man abfährt. Mit dem Fahrrad auf durchgehend gut ausgebauten Radwegen braucht man kaum länger. Mit dem Auto brauchen wir von Bogenhausen dennoch eine halbe Stunde bis in die Kagerbauerstrasse. Die bevorzugte Lage am Isarhochufer wissen nicht nur die Einwohner zu schätzen, sondern auch zahlreiche Firmen. Pullach ist stolz auf die vielen kleinen und mittelständischen Betriebe und Geschäfte im Ort, das große Angebot an Gaststätten und Cafés und das Renommee großer, international tätiger Unternehmen, die den Gewerbestandort schätzen. Die Gemeinde punktet zudem mit ihrem umfassenden Bildungsangebot und verfügt über eine Grundschule, eine Mittelschule, ein Gymnasium und die Tagesheimschulen der Erzdiözese München und Freising. Selbst eine eigene Volkshochschule mit einem umfangreichen Kursangebot und eine Musikschule gibt es in der Gemeinde. Auch in Sachen Freizeit hat Pullach eine Menge zu bieten: In der Gemeinde gibt es ein Freizeitbad mit zwei Saunen und einer großen Liegewiese, eine Sommerstockbahn, einen Bouleplatz, einen Schlittenhügel zum Rodeln, Freiflächen zum Fußballspielen sowie zahlreiche Spielplätze mit vielen Geräten zum Spielen und Toben. Tagesausflügler zieht es auf die zahlreichen Rad- und Wanderwege, etwa durch den Forstenrieder Park, oder zu den Sehenswürdigkeiten wie der Burg Schwaneck oder der spätgotischen Dorfkirche Heilig Geist.
Mit dabei waren
  • Marion & Kurt Goldstein, Andrea & Pascal Gryczka, Stephen Kerns, Annette & Michael Kamm
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Köstliche Spareribs, beeindruckende Kastanien-Bäume und königliches Bier – Ausflug nach Leutstetten – 1993

Am Do., 8. Juli 1993
Wie es damals zu dieser Biergarten Combo kam weiß ich zwar nicht mehr, jedoch unternehme ich gemeinsam mit Martin Kühner und David Johnson - unserem North Sails Surf Group Partner und Statthalter an der amerikanischen Westküste - während meiner drei Monatigen Single Phase Anfang Juli einen Ausflug in den Biergarten nach Leutstetten. Kenner lieben die Terrasse, von wo aus man einen Blick ins Kastaniengrün des Biergartens hat. Und wenn schon von Berühmtheit die Rede ist: Ja, da ist dieser Biergarten, der weithin den besten Ruf genießt – wegen der köstlichen Spareribs, wegen der vollen Kastanien, wegen des königlichen Bieres … Leutstetten, wenige Kilometer nördlich von Starnberg und Starnberger See, ist der Geburtsort Prinz Luitpolds von Bayern. Hier, in diesem kleinen, schmucken Ort, nahm die Renaissance königlichen Bieres gleichsam ihren Anfang. Schließlich war es eben jener Prinz Luitpold, 1951 geboren, der das altbayrische Dunkel wieder in Mode bringen sollte und der damit den Grundstein legte für die König Ludwig Schloßbrauerei Kaltenberg. Das Außergewöhnliche hier ist die perfekte Kombination von á la carte und Biergarten, von königlich und bodenständig. Der Wirtefamilie Sattlegger – Hans Sattlegger hat das Gasthaus 1977 übernommen– glückt hier, was selten gelingt: Leutstetten ist für alle Gäste gleichermaßen interessant, ob sie nun im angeschlossenen „Theater am Hof“ Hochzeit feiern, im Radlertrikot im Biergarten einkehren, in gediegenem Ambiente fein zu Abend essen oder in der herrlich gemütlichen Gaststube bei einem König Ludwig Weissbier ratschend zusammensitzen. In der Schlossgaststätte Leutstetten fühlt sich einfach jeder wohl. Und im Biergarten erst! Kastanien mit üppigen Kronen, schlichte Holztische und –bänke, keinerlei Schnickschnack, dafür aber zum königlichen Bier wahrhaft köstliche Brotzeiten. Uns Drei hat es auf jeden Fall auch allen gefallen.
Mit dabei waren
  • Martin Kühner & David Johnson, Michael Kamm
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Weihnachts-Dinner am Elisabethmarkt – Charmante Gastgeber im Herzen Schwabings – 2001

Am Do., 27. Dezember 2001
Zwischen Weihnachten und Neujahr sind Annette und ich zu einem Abendessen bei Alexa und Karl Haeusgen in Schwabing eingeladen. Für Ette und mich ist der Abend in einer Serie mit dem am Vorabend stattgefundenen Patenessen bei Hoeschs im Isartal am Vorabend und der am kommenden Abend folgenden Hochzeit von Annette Edelmann und Rainer Magold im Künstlerhaus am Stachus. Haeusgens - sehr nette Bekannte - die wir leider nur zu selten sehen, lebten damals in einer der charmantesten Ecken Münchens. Der Elisabethmarkt im Herzen von Schwabing, ist nach wie vor ein nachbarschaftlicher Markt: Es gibt frisches Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch, Käse und Feinkost. Es ist nicht ein einzelnes Café auf dem Markt, sondern es ist das Gesamterlebnis, das begeistert. Man könnte sagen, er ist der kleine Bruder vom Viktualienmarkt, wobei er nicht so sehr von Touristen überrannt wird. Benannt wurden der Elisabethplatz und die Elisabethstraße 1898 nach der Kaiserin Elisabeth von Österreich (1837-1898), besser bekannt als Sisi. Sisi weilte des Öfteren bei der Verwandtschaft in Schwabing. Der bereits 1903 errichtete Markt am Elisabethplatz fiel im Zweiten Weltkrieg den Bomben zum Opfer. Der Betrieb wurde aber, soweit als möglich, durch Improvisationsgeschick der Händler und der Stadtverwaltung aufrechterhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Verkaufshäuschen wieder aufgebaut. Die Standl von damals prägen noch heute das Bild des Elisabethmarktes. Der zur Nordendstraße gelegene Pavillon, das Milchhäusl, stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts. Den Bau hatte der Arzt und Antialkoholiker Carl Brendel angeregt, der dann persönlich darüber wachte, dass hier jeden Morgen ab 5 Uhr früh Milch ausgegeben wurde. Er hatte sich die Gesundheit der Bevölkerung, speziell die "Eindämmung des Völkergifts Alkohol", zum Ziel gesetzt. Dies nur mit eingeschränktem Langzeiterfolg, denn heute ist hier ein kleines Lokal mit Biergarten eingezogen. Direkt hier um die Ecke hatten Alexa und Karl damals ihre schöne Wohnung, die sie allerdings schon seit langem gegen ein eigenes Haus eingetauscht haben. Gemeinsam mit uns waren auch Tim und Kerstin Zimmermann eingeladen.
Mit dabei waren
  • Alexa & Karl Haeusgen, Kerstin & Tim Zimmermann, Annette & Michael Kamm
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Nette Gäste beim Suits.Salon bei MyTheresa – zwischen den Regalen des Aschheimer Logistikzentrums unterwegs – 2017

Am Do., 19. Oktober 2017
Es war eine Premiere für den SUITS.Salon, als 40 handverlesene Gäste aus der Branche auf Einladung von SUITS. ins Logistikzentrum von Mytheresa.com in Kirchheim bei München kamen und sich von der im März des Jahres eröffneten Anlage beeindruckt zeigten. GDI-CEO Dr. David Bosshart warf einen Blick in die Zukunft des Einzelhandels „Retailing is essential. Retailers are not“ und am Ende gab es, wie es sich für ein Warehouse gehört: Hamburger. Der Onlinehändler mytheresa.com – Spezialist für Luxusmode - hat im Frühjahr dieses Jahres ein neues Lager in Kirchheim-Heimstetten bei München bezogen. Mit einer Regallagerfläche von 32.000 Quadratmetern über vier Ebenen habe das Unternehmen auf das Wachstum der vergangenen Jahre reagiert. Der Online-Retailer versendet Kleidung von rund 200 Designern wie etwa Balenciaga, Saint Laurent oder Valentino. Von dem Lager aus beliefert mytheresa.com Kundinnen weltweit innerhalb von maximal 72 Stunden. Um Bestellungen auch künftig in kurzer Zeit versandfertig zu machen, verbindet ein Fördersystem mit einer Länge von rund etwa einem Kilometer alle vier Lagerebenen mit den Abfertigungsstationen. Als interessantes Detail sei erwähnt, daß eine eigens von mytheresa.com entwickelte App Lagerplätze sowie Produkte scannt, Laufwege optimiert Laufwege und digitale Picklisten abbildet. Erst wenn die Vollständigkeit einer Bestellung über die App bestätigt wird, kann die Kommissionierung abgeschlossen werden und die Produkte können in die exklusiven mytheresa.com Boxen gepackt werden. Mit einer Grundfläche von 16.000 Quadratmetern vergrößert sich die Lagerfläche im Vergleich zum bisherigen Standort um 60 Prozent. Die Firma schaffte so neuen Raum für die rund 150 Mitarbeiter der Operations-Abteilungen Wareneingang, Versand, Returns und Lager sowie Styling und Fotostudio. Die von mytheresa.com Managing Director Sebastian Dietzmann geleitete Planungs- und Realisierungsphase des neuen Logistikzentrums erstreckte sich über rund eineinhalb Jahre. Der Umzug des kompletten Lagers in die neuen Räumlichkeiten dauerte vier Tage. Von dem Standort aus werden mehr als 120 Länder weltweit in maximal 72 Stunden beliefert.
Mit dabei waren
  • Jürgen Müller und Michael Kamm sowie Simon Engelhorn (Engelhorn), Christina Rosenberg (Hermès), Arndt Brockmann (Reverse Retail), Gerald J. Corbae (Atelier Goldener Schnitt), David Schüttenkopf (Deckers Germany), Jürgen Leuthe (Luisa Cerano), Daniela Drabert (Hagemeyer), Henning von Einsiedel (Holy Fashion Group), Mathias Boenke (Intersport Austria), Angelika Schindler-Obenhaus (Katag), Matthias Alipass (Inditex), Dr. Gabriele Castegnaro (Konen), Peter Eberle (Konen), Bastian Ammelounx (La Martina), Dirk Reichert (Laurèl), Peter Graf (Kleider Bauer), Alexander Gedat (ehem. Marc O’Polo), Sebastian Klinder (Munich Fabric Start), Isabel May (mytheresa.com), Sebastian Dietzmann (mytheresa.com), Michael Kliger (mytheresa.com), Jan Rosenberg (Silhouette), Adrian Runhof (Talbot Runhof), Patrick Raming (ehem. Tchibo), Dr. Sven Bernhardt (Breuninger), Benjamin Günther (ehem. Stylight/Personio), Dr. Thomas von Werner (EMH Partners), Rainer Worbs (Roland), Torsten Poschardt (Ralph Lauren), Christoph Rosa (ehem. CBR Fashion Holding), Holger Lendner (vente-privee.com), Sabine Spieler (Text+Trend), Stefanie Saga (Allianz), Torsten Widarzik (ehem. Asics), Johnny Talbot (Talbot Runhof) und Dr. David Bosshart (GDI) sowie das SUITS.-Team: Tanja Bey, Alexander Ebert, Inga Empt, Sandra von Keitz, Anna Ludwig, Jürgen Müller und Kristina von Thun
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Tradition beim Seibl – Geburtstagsfeier von Kurt Rossknecht in Oberhaggen am Pfänder – 2014

Von Di., 6. Mai 2014 bis Mi., 7. Mai 2014
Unser Freund Kurt Rossknecht feiert Geburtstag. Im einmalig schön hoch über dem Bodensee gelegenen Traditionslokal Seibl, auf der österreichischen Seite, oberhalb von Bregenz. Er wird heute Six-Tee, dieser kleine Wortwitz ist seinem Beruf und Hobby geschuldet, er ist Architekt und Designer von etlichen internationalen Golfplätzen. Ein Großteil seiner Freunde ist gekommen, um mit ihm und seiner Familie zu feiern. Die Partylocation kennen die meisten der ortsansäßigen Gäste schon seit Kindertagen. Nur in anderem Gewand. Das im Jahre 2008 durch einen Großbrand zerstörte Traditionsgasthaus Seibl in Lochau konnte in nur 8 Monaten Bauzeit wieder aufgebaut werden. Neben der umfassenden thermischen Sanierung und der neuen Gastronomietechnik wurden ein zusätzlicher Gastraum und eine neue Sonnenterrasse angebaut. Der Energiebedarf konnte durch die zusätzlich gedämmte neue Lärchenholzfassade, den Neubau in Holzbauweise und die 20 m² große Sonnenkollektoranlage auf weniger als ein Drittel reduziert werden. Seit Februar 2012 ist das Neue Seibl nun wieder geöffnet und lädt mit seinem atemberaubenden Blick über den Bodensee zum Besuch ein. Und den genießen wir dann auch, denn das Wetter spielt gut mit und lustige Sketche, feines Essen und gute Gespräche lassen die Zeit kurz werden, schon wird es Nacht über dem Bodensee und wir schauen auf ein romantisches Lichtermeer. Bei mir selbst geht es am nächsten Morgen früh weiter via Stuttgart zur IAA nach Frankfurt.
Mit dabei waren
  • Elke & Kurt Rossknecht, Michael Kamm, Birgit Hannwacker
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Lions Club München-Geiselgasteig – Segelausflug am Chiemsee – 1990

Von Sa., 1. September 1990 bis So., 2. September 1990
Durch Initiative und Einladung unseres Freundes Federico Bianchi war ich in den Jahren 1988 bis 2001 als Mitglied des Lions Club München-Geiselgasteig aktiv. Dieser Club setzte sich vorwiegend aus in Grünwald lebenden Herren zusammen und war im Jahr 1986 gegründet worden. Zwei Jahre später wurde auch ich als damaliger Seeshaupter Mitglied dieser mehrheitlich sehr netten Truppe. Die Lions Club Organisation war mir bereits durch die lange Mitgliedschaft und die damit verbundenen sozialen und gruppendynamischen Aktivitäten unseres Vaters im Lions Club in Leonberg bestens vertraut. Zu seiner Zeit bei Lions mussten wir nämlich schon als Kinder einmal im Jahr auf dem jeweils durchgeführten Bücher Basar im Schwabenland mithelfen. Auch unsere Aktivitäten im Grünwälder Club umfassten - neben den monatlichen Treffen - primär soziale Projekte. Besonders die nachhaltige Unterstützung eines auf der Grünwalder Eierwiese erbauten Wohnheims für Krankenausschwestern im Ruhestand war unser Fokus. Zudem gab es monatliche Vorträge im Rahmen gemeinsamer Abendessen in unserem Vereinslokal im Forsthaus Wörnbrunn, sowie jede Menge privater Treffen und Ausflüge. Schon früh in meiner Mitgliedschaft organisierte ich selbst im September 1990 einen Segelausflug mit zwei gecharterten Segelyachten auf dem Chiemsee. Viel Wind war zwar nicht, aber irgendwie schafften wir es dann doch vom Bootsverleih Meltl in der Schaffwaschener Bucht bis zur Fraueninsel. Hier konnten wir ein köstlich kurzweiliges Mittagessen bei Tassilo im Inselwirt geniessen, bei dem neben den Clubmitgliedern auch zahlreiche unserer Familienangehörige mit von der Partie waren.
Mit dabei waren
  • Lions Freunde, Patricia Neeb, Conny & Fri Bianchi, Carolina, Larissa, Uta, Karl-Heinz & Michael Kamm
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Advents-Fondue in München – Nachbarschaft vor Weihnachten in der Möhlstrasse – 2021

Am Mi., 22. Dezember 2021
Kurz vor dem Heiligen Abend laden wir Andrea und Olaf - unsere Nachbarn aus dem Erdgeschloss - zu einem Fondueabend in der Möhlstrasse ein. Fondue bedeutet Kochen, Essen & Plaudern in geselliger Runde, wobei der Begriff Fondue vom französischen »fondre«, was „Schmelzen und Zergehen lassen“ heisst und auf das traditionelle Schweizer Käsefondue zurückzuführen ist. Fondue bietet einen idealen Rahmen für schöne Abende mit Freunden, weil das Essen nebenbei abläuft und genügend Raum für die Unterhaltung läßt. Obwohl ein Fondueessen abendfüllend sein kann, ist es jedoch sehr schnell und einfach zuzubereiten. Wer es sich ganz einfach machen möchte, kann auf die fertigen Saucen aus dem Supermarkt zurückgreifen. Allerdings lohnt sich der Aufwand, die Saucen und Beilagen selber zuzubereiten, von denen es unzählige Variationen für Fondues gibt. Das Kochen übernimmt dann jeder Gast selber. Es lassen sich drei verschiedene Fonduearten unterscheiden, die jeweils auch in unterschiedlichen Fonduetöpfen zubereitet werden: das Käsefondue, das Fleischfondue und das Schokoladenfondue. Die längste Tradition hat das Käsefondue, das von Schweizer Bergbauern erfunden wurde, die trocken gewordenen Käse mit Wein und Gewürzen verfeinerten, alles zusammen in einen Topf schmolzen und dann Brot in die flüssige Masse tunkten. Heute sind diese Töpfe bzw. Caquelons für Käsefondue aus dickwandiger Keramik, Gusseisen oder Steingut, weil diese Materialien die Hitze nur sehr langsam und gleichmäßig ins Innere des Topfes weiterleiten und dadurch der Käse langsam schmelzen kann. Beim Fleischfondue erhitzt man Fett oder Brühe und lässt darin mit Hilfe von langen Gabeln aufgespießte Fleischstücke garen. Für diese Art des Fondues gibt es wiederum eine Vielzahl von länderspezifischen Spielarten. So ist der Feuertopf, der auch als chinesisches Fondue bezeichnet wird, in ganz Ostasien verbreitet. Hier werden typische asiatische Zutaten, wie Wan Tans, dünne Fleisch- und Fischscheiben oder auch Meeresfrüchte in einer Brühe am Tisch gekocht. Wer es lieber süß mag, für den gibt es die exotische Variante: das Schokoladen- Fondue, bei dem klein geschnittene Obststücke mit geschmolzener Schokolade überzogen werden. Für Fondues, die mit Fett oder Öl vorbereitet werden, ist starke Hitze erforderlich und dementsprechend braucht man Material, das die Wärme gut leitet und an das Fett abgibt. Gusseisen, Edelstahl oder Stahl-Keramik sind prädestiniert dafür, das Fett schnell zu erhitzen und die Temperatur in der benötigten Höhe konstant zu halten. Mit den Edelstahl-Fondue-Garnituren lassen sich nicht nur die klassischen Fleischfondues, die Öl oder Pflanzenfett als Basis haben, wie z. B. das Fondue Bourguignonne, zelebrieren, sondern auch eine Vielzahl an Fisch- oder Gemüsefondues, bei denen im Fondue-Topf eine würzige Brühe erhitzt wird. Für das traditionelle Käsefondue eignen sich am besten Caquelons aus hochwertiger, feuerfester Keramik oder auch aus Gusseisen. Keramik nimmt die Hitze nur sehr langsam auf und sorgt so dafür, dass der Käse langsam schmelzen kann.
Mit dabei waren
  • Andrea Rauer & Olaf Petersenn, Annette & Michael Kamm
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Übernahme Buchenberg und Habilition Uwe – Wunderbares Fest zu schönen 25er Jubiläen bei Rettenberg im Allgäu – 2017

Von Sa., 15. Juli 2017 bis So., 16. Juli 2017
Unser Freund Uwe Hasbargen hat wieder etwas besonders Schönes zu feiern: Das familiäre Anwesen auf dem Buchenberg - mitten im wunderschönen Allgäu - ist nun seit 25 Jahren im Familienbesitz. Ebenso lange wie Uwe selbst Professor der Gynäkologie im Klinikum Großhadern ist. Der Buchenberg ist ein typisches Bauernhaus der Region aus dem 17. Jahrhundert. Über die Jahre wurde es mehrfach saniert und ist seither die Rückzugsoase für die gesamte Familie. Zudem ein perfekter Platz für Naturliebhaber, Sportler und Erholungssuchende. Früher war das Leben der Bauersleut’ von harter Arbeit, Enthaltsamkeit und der Willkür der Naturgewalten geprägt. Heute lebt man hier noch immer in und mit der Natur – aber im Gegensatz zu damals vereint sich heute Exklusivität & Tradition, Natur & Weite, die gleichermaßen für Entspannung und Anregung sorgen. Denn das Haus ist bester Ausgangspunkt für Entspannungskünstler, Geschichtsinteressierte, Wandersleute, Badefreunde und Mountainbiker. Gleich hinterm Haus kreuzen Wanderwege im Sommer und Langlaufloipen im Winter. Klares Gebirgswasser, die naturnahe Bewirtschaftung von Wiesen und Alpen, Bergbauern und Menschen, die traditionelle Werte weiter tragen - das auf 806 m in einem Hochtal liegende Brauereidorf Rettenberg mit seinen zahlreichen idyllischen Ortsteilen hat seine Ursprünglichkeit bewahrt und ist wegen seiner zentralen Lage im oberen Allgäu ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Radtouren und für Ausflüge nach Füssen, Oberstdorf, in das Kleine Walsertal und an den Bodensee. 

Auch Annette und ich sind immer wieder gerne in dieser herrlichen Gegend ... besonders gerne allerdings zum Feiern mit den Hasbargens oder auch Holderrieds wo wir am Abend vorher schon bei einem Sommerfest Gäste sein durften.
Mit dabei waren
  • Ulrike & Uwe Hasbargen, Annette & Michael Kamm
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Shakespeares Sommernachtstraum – Romantische Komödie in München – 2004

Am Do., 25. März 2004
Eine wunderbare Aufführung erwartete Annette und mich Ende März im Münchner Nationaltheater. William Shakespeares Komödie Sommernachtstraum entstand Ende des 16. Jahrhunderts und zählt bis heute zu den meistgespielten Theaterstücken. Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb eine Ouvertüre und eine Schauspielmusik mit dem Titel "Ein Sommernachtstraum". 1960 stellte Benjamin Britten seine Oper "Ein Sommernachtstraum" vor. In Shakespeares romantischer Komödie findet man Liebesverwirrungen, Ränkespiele um Macht, höfische Zeremonie und Zauberhaftes. Die Komödie ist zudem so reich an Anspielungen, dass selbst ein „Native speaker“ heute vieles nicht verstehen oder identifizieren kann. Dass der hochgebildete Benjamin Britten in seiner Adaption dieses Stoffs - das Libretto wurde von Britten und seinem Lebensgefährten, dem Tenor Peter Pears, erstellt-, die vielschichtigen Ebenen des Werkes, auch das Derbe und Politische darin, nicht gezielt herausgearbeitet hat, mag allerdings weniger dem schwierigen Sprachidiom Shakespeares geschuldet sein als vielmehr der konservativen Lebens- und Kunstauffassung Brittens. Seine Partituren bestechen durch handwerkliche Meisterschaft.

Neo-Pop-Ästhetik by Jeff Koons – BMW Art Car Presentation in Paris – 2010

Am Di., 1. Juni 2010
Auf Einladung des BMW Vorstands besuche ich einen tollen Event in Paris im Centre Pompidou. Es geht um die Vorstellung des neuen Art Cars. Der Künstler des Autodesigns war der renommierte Jeff Koons. Jeff Koons ist einer der populärsten zeitgenössischen Künstler der Vereinigten Staaten. Stark von der Konsumkultur beeinflusst, ist er für seine Neo-Pop-Ästhetik und seine konzeptuellen Fähigkeiten bekannt. Mit überdimensionalen Skulpturen kitschiger Souvenirs, knalliger Spielzeuge und glänzender Ornamente macht er banale Objekte zu attraktiven Sammlerstücken. Dieser Abend hier ist wirklich ein sehr besonderes Ereignis, so waren auch alle Fahrer aus der BMW Langstrecke und die wesentlichen BMW Vorstände sowie der Künstler selbst mit vor Ort. Die Firma Sympatex war Lieferant der Materialien für die Jacken der Teams und Sponsor der Langstrecken Serie wie z.B. die 24 Stunden vom Nürburgring. BMW Art Cars war eine tolle Sache - Sportautos von BMW wurden in einer besonderen Serie von den berühmtesten Künstlern der Welt, so zum Beispiel Andy Warhol, Roy Lichtenstein, David Hockney, Rob Rauschenberg u.a. entworfen.

Lunch mit Golfern & Kickern in der Schön-Straße – Ristorante Da Fausto in Untergiesing – 1998

Am Mi., 30. Dezember 1998
Mit Susanne Gehrckens - damals noch Susanne Seidler - und ihrem Freund - damals noch Irek Myskow - treffen Annette und ich uns kurz vor dem Jahreswechsel im heute nicht mehr existierenden Ristorante Da Fausto in der Schönstrasse in Untergiesing zum Mittagessen. Irek war hier immer gerne zu Gast, da er als Manager für Sportler überall auf der Suche nach passender Kundschaft war ... und hierfür hatte sich das Restaurant angeboten. Unzählige Fotos dokumentieren im Ristorante Da Fausto, wer über all die Jahre hier gegessen hat: Gerd Müller, Giovanni Trapattoni, Werner Lorant, Karl-Heinz Wildmoser senior, Franz Beckenbauer, Lothar Matthäus, Diego Maradona und auch Gäste, die nicht so viel mit Fußball zu tun haben wie Christian Ude, Luciano Pavarotti oder Sterne-Koch Heinz Winkler. Und heute? Der Wirt Tassi sagt: Der 1860er Kapiän Benny Lauth kommt oft am Tag vor einem Spiel vorbei und bestellt unsere Spezial-Tiramisu, die wir mit Mandelbiskuit zubereiten. Dabei ist das „Da Fausto“ kein Schicki-Micki-Lokal. Das Restaurant ist für jedermann und für jeden Geldbeutel. Und hier werden oft Geburtstage und Hochzeiten gefeiert – nicht selten schmettert Fausto dann sogar ein Ständchen. Vor kurzem hätte es eine Hochzeit mit Sechzgern und Bayern gegeben, erzählt Fausto. Da habe er die Tische einfach zweifarbig dekoriert: rot und blau. Irek ist bis heute Geschäftspartner von Susanne und dabei ein exzellenter und fachkundiger Kenner der Golfbranche. Auf der PGA Tour und der DP World Tour ist er zu Hause. Als langjähriger SKY-Golfsport-Experte ist Irek Myskow eine wichtige Stimme des Golfs im deutschsprachigen Raum. Seine Analysen sind rational und crystal clear. Er berichtet aber nicht nur exzellent über die Golfbranche, sondern er kennt sie fast auch alle in der Golfbranche persönlich. Und viele Spieler vertrauen ihm als Manager. Von Sergio García, Joaquín Niemann, Carlos Ortiz, Paul Casey, Louis Oosthuizen, Charl Schwartzel, Matti Schmid, Vijay Singh, Sebastián Muñoz bis zu Matthias Schwab. Er macht Golf 24/7. Golf ist sein Leben.
Mit dabei waren
  • Susanne Gehrckens (Seidler), Irek Myskow, Annette & Michael Kamm
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Wasser- und Ski-Sport Professionals bitten zu Tisch – Dinner Invitation in Tutzing – 2009

Am Mo., 16. Februar 2009
Früh im Jahr fahren Annette und ich von München an den Starnbergersee, um einer Einladung zum Abendessen bei Yola und Toni Bichler in Tutzing Folge zu leisten. Die Holländerin Yola und ihren bayerischen Gatten Toni kenne ich seit meinen Windsurfing Jahren bei North Sails und war nach der Übernahme von Mistral mit ihr gemeinsam Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Club Mistral in Weilheim. Dieses Unternehmen habe ich im Jahr 1995 an Yola verkauft und sie hat es als Unternehmerin grossartig weiterentwickelt. Dies auch in nicht imer einfachen Zeiten, wobei sie Kämpfen schon in ihrer erfolgreichen zeit im Windsurfing Worldcup bewiesen hat, wo sie viele Preise gewann. Yola war in erster Ehe mit Ernstfried Prade - einem Windsurfing Pionier verheiratet - der mit als Vater der Marke Mistral gilt. Die Existenz von Mistral ist dabei eigentlich der Vision eines Mannes zu verdanken, Peter Brockhaus, der maßgeblich an der Popularisierung des Windsurfers® von Ten Cate in Almelo, Holland, beteiligt war. 1976 stellte er fest, dass der Sport ein anderes Design und eine andere Lifestyle-Philosophie brauchte, aks die amerikanische Marke bot. In gleichberechtigter Partnerschaft mit einem renommierten Hersteller sollte der neue Name Mistral die erste Lifestyle-Marke der Welt werden, unterstützt von der Vision des Modedesigners Christian Muller-Kittnau. Ursprünglich war Ernstfried Prade damit beauftragt worden, die Leitung des Board- und Produktdesigns zu übernehmen, und innerhalb von zwei Jahren verpflichtete Brockhaus Rick Naish auf Hawaii als Mistrals Hauptdesigner, und das Erbe der Naish-Familienverbindung bleibt bestehen. Heute steht der farbenfrohe Wassersport-Lifestyle der 80er durch sein Engagement im Bereich der SUPs wieder gut da. Yolas Gatte Toni war über viele Jahre unternehmerisch mit der Skischule Alpina unterwegs, hat sich jedoch schon längst zur Ruhe gesetzt. Aus früheren Diskussionen und eigenen Erfahrungen habe ich auch selber aus diesem bereich viel mitgenommen. Mit Yola und Toni verbindet uns seit Jahren eine vertrauensvolle Freundschaft und ich freue mich immer sehr die beiden zu sehen.
Mit dabei waren
  • Yola & Toni Bichler, Annette & Michael Kamm
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Hölle, Teufelsgraben & Schöpfungsweg – Biblische Wege bei fränkischen Bambergern – 2003

Von Sa., 9. August 2003 bis So., 10. August 2003
Im August verbringen Annette und ich ein flottes Wochenende bei Schneiders in Bamberg. Grund für unsern Besuch im Frankenland ist die Abholung von Paul, der einige Tage bei Phlipp in Bamberg verbracht hatte. Ich selbst war in der Vorwoche mit den beiden im Europa Park Rust bei Freiburg gewesen und hatte die jungen Herren dann während unserer Rückfahrt mit dem Auto aus dem Badischen nach München von Augsburg aus mit dem Zug nach Bamberg versandt. Nun also geniessen wir die schöne Stadt in erweiterter Runde übers Wochenende gemeinsam. Hügel aufwärts, Hügel abwärts, Einkehrschwung: Das ist der richtige Rhythmus für die fränkische Bier-Hochburg mit ihrem Barock, den vielen Gärten und Kirchtürmen Sie führt einen an der Nase herum, die fränkische Welt­kulturerbe­-Stadt mit ihren drei histo­rischen Bezirken: In den Altstadtgassen der barocken Inselstadt duftet es nach backfrischen "Hörnla", nach Würstel und natürlich nach Malz, Hopfen und Hefe. In der Gärtnerstadt auf der anderen Seite der Regnitz erschnuppert man Süßholz und Spitzwegerich. Von einst 600 Betrieben bauen noch 40 Ge­müse, Blumen und Kräuter an, wie Sebastian Niedermaier.das liebe­voll gestaltete Gärtner- und Häckermuseum. Im Mussärol, dem Schaugarten von Gertrud Leumer, wachsen zwischen Wildem Majoran, Ananasminze und Lavendel. Auf dem Benediktinerweg hinauf zur Bergstadt schließlich liegen Silvaner und Honig in der Luft. Seit der Landes­gartenschau 2012 wachsen auf dem Hang unter der Stiftskirche St. Michael wieder Reben. Wer Bamberg erwandert, geht biblische Wege, kommt wahr­scheinlich an der "Hölle" vorbei, die wiederum auf die "Untere Seelgasse" trifft. Im "Teufelsgraben" steht ein Zirkuszelt, und der "Schöpfungsweg" führt über eine Streuobstwiese zum Café Villa Remeis hoch über der Stadt. Dort oben im Paradiesweg geniessen auch Schneiders ihr familiäres Leben und wir kommen immer wieder gerne zu Besuch.
Mit dabei waren
  • Birgit, Klaus & Philip Schneider, Annette, Paul & Michael Kamm
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Golfer & Reiter in der Burger & Lobster Bank – Multitalent aus dem Oberland rundet in München – 2022

Am Mo., 29. August 2022
Markus Buchner wird - was man ihm nicht ansieht - am 30. August seinen 80. Geburtstag begehen und dazu mit einem ganzen Schwung seiner langjährigen Freunden am Montag Abend in der Münchner Innenstadt in dieses runde Ereignis rein feiern. Neben Annette und mir sind viele gemeinsame Freunde wie Eva & Thomas Hellmann, Nina & Herbert Vogl, Birgid & Wilhelm Leser, Helma & Alfred Gleich, Christina Hildebrandt & Roman Sauermann sowie Johanna & Karl Rheinheimer mit von der Partie. Für die Party haben sich Markus und Evelyn das Restaurant Burger- & Lobster Bank in der Pranner Straße ausgesucht. Markus ist ein grossartiger Unternehmer und hat in seinem beruflichen Leben viel erreicht. So war er auch der erste, der den Wolfratshauser Wirtschaftspreis erhalten hat. Dies für seine Verdienste als Firmengründer der Tunap Industrie Chemie GmbH & Co sowie der Tunap Deutschland Vertriebs GmbH & Co. „Die Quadratur des Kreises“, sinnierte er damals im Sitzungssaal des Rathauses vor zwei Dutzend Anwesenden, „das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.“ Das Kastler-Werk gefiel ihm sichtlich, schließlich sei die Quadratur des Kreises des Unternehmers täglich Brot. „Wachstum, Nachhaltigkeit und Lebensqualität“: Diese drei Ansprüche gelte es, unter einen Hut zu bringen. Sein Unternehmen, das chemische und technische Spezialanwendungen entwickelt, produziert und vertreibt, hat vor allen in den vergangenen zehn Jahren kräftig Fahrt aufgenommen. Blieb Tunap im Jahr 2000 noch knapp unter der Umsatzgrenze von 40 Millionen Euro, liegt die Messlatte heuer bereits bei 150 Millionen Euro. 30 000 Namen finden sich in der Kundenkartei, darunter Opel, BMW, Audi, Würth, Kettler und Beiersdorf.
Mit dabei waren
  • Markus, Maxi und Michaela Buchner, Evelyn Rukower, Annette & Michael Kamm, Nina & Herbert Vogl, Eva & Thomas Hellmann, Johanna & Karl Rheinheimer, Birgid & Wilhelm Lieser, Christina Hildebrandt & Roman Sauermann, Helma & Alfred Gleich
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Cocktail-Party im stilvollen Altbau an der Isar – House Warming in der Widenmayerstrasse – 2017

Am Mo., 20. Februar 2017
Unsere Freunde Isabel und Michael Linde sind aus ihrer Altbogenhauser Cuvillié-Strasse in die Widenmayer-Straße im Lehel umgezogen und laden zu Cocktails in ihre prachtvolle neue Wohnung direkt an der Isar ein. Viele nette Gäste - einige die wir schon lange kennen und andere die uns neu vorgestellt wurden - bereichern unseren netten Abend. Der Altmünchner Stadtteil Lehel ist heute mit seinen stilvollen Altbauten eine der begehrtesten Wohnadressen und gehört zu den beliebtesten Stadtteilen Münchens. Hier wohnt man mitten im Leben und gleichzeitig absolut ruhig. Alle Annehmlichkeiten dieser herrlichen Gegend liegen einem zu Füßen: In der Morgensonne Joggen entlang der Isar, den Lunch im Trendlokal um die Ecke, Shopping auf der Maximilianstraße und das facettenreiche Abendprogramm vom Kinobesuch bis zum Theater- oder Opernerlebnis und einem eleganten Dinner. Der malerische St.-Anna-Platz lädt zum Flanieren, zum gemütlichen Kaffeetrinken oder auch nur zum Relaxen ein. Das Lehel ist ein altes, gewachsenes Wohnviertel, es gibt alle Geschäfte für den täglichen Bedarf und noch weit darüber hinaus. Sogar Schuster und Post sind in nächster Nähe, ebenso Straßenbahn-Haltestelle und U-Bahn-Station.
Mit dabei waren
  • Isabel & Michael Linde, Annette & Michael Kamm
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Nichts für Vegetarier – Digitaler Vordenker im Goldenen Kalb am Viktualienmarkt – 2014

Am Mi., 29. Oktober 2014
Ende Oktober treffe ich mich auf Empfehlung unseres Sympatex Chairmans August von Joest mit dem ehemaligen 3M Investment Director Thomas Andrae zu einem Austuasch im Rahmen eines Abendessens im Restaurant Goldenes Kalb in München. Thomas Andrae war zuvor als Direktor für den Aufbau von 3M New Ventures, der Beteiligungsgesellschaft des Multi-Technologieunternehmens 3M, zuständig. Bereits seit Herbst 2015 berät er die Factory Berlin strategisch. "Ich freue mich auf die neuen Aufgaben in dem innovativen Umfeld der Factory Berlin. Wir schaffen hier Verbindungen zwischen jungen Talenten, progressiven Startups und den Führern etablierter Unternehmen - und ermöglichen ihnen, die disruptiven Potenziale digitaler Innovation konsequent zu nutzen", erklärt Andrae. Factory-CEO und -Gründer Udo Schloemer freut sich mit Thomas Andrae "einen so erfahrenen Digitalisierungs-Experten gewonnen haben". Mit seiner Expertise werde er die Factory und ihre Mission, die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft voranzutreiben, "maßgeblich weiterbringen". Nach seinem Studium der Informatik und der Betriebswirtschaftslehre arbeitete Thomas Andrae mehr als zehn Jahre im Management- und IT Strategie- Consulting in Nordamerika und Asien. Nach dem Verkauf seines Unternehmens gründete er die Beteiligungsgesellschaft Linden Capital, mit Fokus auf frühphasige Investments in schnell wachsende Unternehmen an der Schnittstelle zwischen Technologie und Kreativität, bevor er 2010 zu 3M wechselte. Factory Berlin unterstützt Konzerne und mittelständische Unternehmen dabei, ihr Geschäftsmodell durch die Zusammenarbeit mit Startups zu transformieren und zu digitalisieren. Im Jahr 2011 von CEO Udo Schloemer gegründet, betreibt sie in Berlin Mitte den nach eigenen Angaben größten Startup-Campus in Deutschland. Auf derzeit 16.000 Quadratmetern bringt die Factory global agierende Technologie-Unternehmen mit Startups wie SoundCloud, Uber und Twitter, und jungen Talenten zusammen. Wir kamen im Rahmen eines guten Essens im Goldenen Kalb zusammen, wo wir uns mit der Anatomie des Rindes beschäftigten, denn hier gibt es hervorragend zubereitetes Fleisch. Nur für den kleinen Hunger zwischendurch ist das die falsche Adresse. Worum sich alles dreht im Restaurant "Zum Goldenen Kalb", das ahnt man bereits am Namen des Lokals. Zur Gewissheit wird diese Ahnung, blickt man auf die linkerhand vom Eingang gelegene Wand im Gastraum. Es ist eine künstlerisch verfertigte Lehrtafel in Sachen Anatomie des Rindes. Kein Zweifel also: Hier geht es um Fleisch, Fleisch und Fleisch. Die Qualität des Fleisches sowie das Können des Grillmeisters dürfte auch in einschlägigen Häusern entlang des Mississippi schwer zu überbieten sein. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Tageskarte auch das eine oder andere Fischgericht ausweist, etwa gebratenen Thun, aber derlei Abstecher ins Maritime haben wir ausgelassen. Zu viel gibt es im Goldenen Kalb zu entdecken aus der Welt gebratener und gegrillter Huftiere, zumal wenn man selbst dem Reich der Karnivoren entstammt. Vegetariern hingegen sei an dieser Stelle geraten, die weitere Lektüre dieser Kritik kritisch zu überdenken.
Mit dabei waren
  • Thomas Andrae & Michael Kamm
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Dinner Meetings with Friends – Doublette in Bogenhausen und Nymphenburg – 2021

Am Di., 27. April 2021
Während meiner COVID bedingten und in München verbrachten Triumph Home Office Phase im April treffen sich Annette und ich zweimal mit unseren lieben Freunden Andrea Clemens und Pascal Gryczka zum Abendessen. Das erste Mal am 1. April im Rahmen eines gemeinsamen Dinners in unserer Wohnung in der Möhlstrasse und das zweite Mal gemeinsam mit Johanna Rheinheimer in der Aiblingerstrasse in Nymphenburg, wohin die beiden im Jahr zuvor gezogen sind. Pascal kennen wir seit Nannis Geburtstag im November 2010 und Andrea seit Nannis Geburtstag im November 2012. Beide sind uns daher in besonderer Weise durch Jürgen und Nani Schunda zugeführt worden. Mit den Hobbies Golf und Ski pflegen Pascal und ich dieselben sportlichen Leidenschaften und zudem haben wir durch unser Faible für gutes Essen & Trinken genügend Anlässe für weitere gemeinsame Treffen. Andrea und Pascal leben in Nymphenburg; Pascal stammt aus Lothringen und Andrea aus der Pfalz. Die beiden sind seit 2011 ein Paar und seit 2017 verheiratet. Mit Marie (1990) und Anne (1993) hat Pascal zwei Töchter aus einer früheren Ehe. Pascal ist auch ein fester Bestandteil unserer Dolomiten Herren-Skigruppe mit Jürgen Schunda und Michael Plank und zudem eins sehr bewährtes Mitglied im Ryder Cup Team „Links der Isar“. Pascal ist als Richter am Europäischen Patentamt beruflich tätig und Andrea arbeitet in einer Klinik. Beide sind besonders angenehme Menschen und es macht viel Spaß etwss Gemeinsames zu unternehmen.
Mit dabei waren
  • Andrea Clemens & Pascal Gryczka, Johanna Rheinheimer sowie Annette & Michael Kamm
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Herbie Hancock beim Festival del Vittoriale – Tener-A-Mente in Gardone-Riviera – 2023

Am Fr., 21. Juli 2023
Am Tag vor dem Sommerfest von Gaby und Fritz Kozka in Salò besuchen Ette und ich mit Gehrckens, Conrads sowie Stefanie Büchele und Michael Weiß im Rahmen des Festivals Tener-A-Mente einen Auftritt von Herbie Hancock im Vittoriale von Gardone-Riviera. Vor dem um 21:15 Uhr beginnenden Konzert sind wir um 19:00 Uhr zu einem gemeinsamen Abendessen im Ristorante Antico Brolo verabredet. Das Lokal ist nur wenige Minuten zu Fuß von der Event Location entfernt. Herbert Jeffrey „Herbie“ Hancock ist ein US-amerikanischer Jazz-Pianist, Komponist sowie Oscar- und Grammy-Preisträger und wurde am 12. April 1940 in Chicago, Illionois geboren. Seine Improvisationen sind geprägt von einer perlenden, Funk-orientierten Spielweise und der Verwendung expressiver Kreuz-Rhythmen. Einige seiner Kompositionen sind Standards der Musik-Geschichte geworden und dienen anderen Jazz-Musikern als Improvisationsgrundlage. Dazu gehören Watermelon Man, Cantaloupe Island und Maiden Voyage, die in den 1960er Jahren auf dem Blue-Note-Label erschienen. Hancock ist der Sohn von Wayman Edward Hancock, dem Besitzer eines Lebensmittelladens, und dessen Frau Winnie Belle, geb. Griffin, einer Sekretärin. Als sein Vater im Zweiten Weltkrieg eingezogen werden sollte, verkaufte dieser seinen Laden übereilt und weit unter Wert, wurde doch nicht eingezogen und musste sich dann mit Taxi- und Busfahren, Postaustragen und als Fleischinspekteur der Regierungsbehörde sein Geld verdienen. Seine Eltern brachten ihm schon von Anfang an die Liebe zur Musik nahe. Mit sieben Jahren kauften sie ihm ein Klavier, auf dem er ausdauernd übte – anstelle der üblichen sportlichen Freizeitbeschäftigungen in seinem Alter. Die übrige freie Zeit widmete er wissenschaftlichen und elektronischen Themen. Dennoch litten darunter nicht seine schulischen Leistungen, tatsächlich konnte er sogar zwei Klassen überspringen. Seine Lehrer und seine Mutter ermunterten ihn, Opernübertragungen im Rundfunk anzuhören, womit er sein Verständnis von Musik und Klavierspiel vertiefen konnte. Später kehrte er nach Chicago zurück und spielte unter anderem mit Coleman Hawkins zusammen. Wegen eines verheerenden Schneesturms konnte der Pianist von Donald Byrds Gruppe nicht rechtzeitig nach Chicago gelangen, so dass Hancock für ihn einspringen konnte. Byrd war so beeindruckt, dass er ihn mit nach New York City nahm und ihn dort mit seinen Jazz-Kollegen bekannt machte, wodurch er final im Musik-Business Fuss fasste.
Mit dabei waren
  • Susanne & Mathias Gehrckens, Eva & Werner Conrad, Stefanie Büchele & Michael Weiß, Annette & Michael Kamm
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Grillmeister in der Casa que Canta – Birthday Evening in der Via Panoramica – 2006

Am Sa., 3. Juni 2006
Schon ab unserem ersten Aufenthalt am Gardasee kam für Annette und mich nur Gardone-Riviera als Home Base in Frage. Prächtige Paläste und Villen, Parks mit üppiger Vegetation und beständig warmes Klima – Gardone hat seinen ganz eigenen Charme. Einst Nobelurlaubsort der Belle Epoque zog es gegen Ende des 19. Jahrhunderts das wohlhabende Bürgertum in Scharen an und ist auch heute noch die exklusivste Ecke des Sees. Die etwas dekadente Jahrhundertwende-Stimmung gepaart mit dem Duft des blühenden Jasmin, den prächtigen Zypressen, Palmen, Bananenstauden, Magnolien und Zedern verleiht dem Ort etwas Verwunschenes – es ist als wäre hier die Zeit stehen geblieben. Im Grunde besteht Gardone aus zwei Zentren: Gardone Riviera - die elegante Hotelsiedlung am See - und Gardone Sopra – der eigentliche Dorfkern, der mit seinen bunten Häuschen, dicht bewachsenen Balkonen und niedlichen Plätzchen dazu einlädt, erkundet zu werden. Einen Besuch lohnt auch der Museumskomplex „Vittoriale degli Italiani“ – das pompöse Vermächtnis des exentrischen Nationaldichters Gabriele d´Annunzio. Im Amphitheather des Vittoriale treten in den Sommermonaten beim Tener-a-mente - Festival internationale Künstler vor einmaliger Kulisse auf. Vor allem Wanderfreunde, Biker und Reitsportbegeisterte kommen im bergigen Hinterland auf ihre Kosten. Gardone Riviera ist von der italienischen Umweltschutzorganisation Legambiente zudem für sein besonders sauberes Wasser ausgezeichnet worden. Nach unseren ersten Jahren in der Wohnung in der Via Belvedere zogen wir ab dem Sommer 2006 mit in das Haus unserer Freunde Michaela und Dierk Thomas in der Via Panoramica ein. Hier genossen wir wunderbare Gastfreundschaft wie auch zu meinem Geburtstagsessen mit Spezialitäten von Dierks Grill.
Mit dabei waren
  • Michaela & Dierk Thomas, Eva & Thomas Hellmann, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Boutique Hotel und Hideaway – Runder Geburtstag im Frasdorfer Karnerhof – 2000

Am Sa., 24. Juni 2000
Rainer Sticken - ehemaliger Gatte von Tina Hamberger und damit bester Freundin meiner Schwester Ulrike - hat Annette und mich zu seinem sehr runden 50. Geburtstag nach Frasdorf eingeladen. Tina stammt aus Rosenheim, was nur wenige Kilometer entfernt ist. Frasdorf liegt zu Füßen der Chiemgauer Berge, eingebettet in die sanften Hügel des Voralpenlandes, nur 8 km von Chiemsee und Simssee entfernt. Dies zudem zentral zwischen München und Salzburg und fernab von Hektik und Stress und das zu jeder Jahreszeit. Hier zwischen Chiemsee und den bayerischen Alpen liegt auch der traditionsreiche Landgasthof Karner. Dieses kleine denkmalgeschütztes Hideaway verbindet ländliche Behaglichkeit mit einem Hauch von Luxus und das in einer der landschaftlich schönsten Urlaubsregionen, die Bayern zu bieten hat. Das Boutique Hotel verzaubert nicht nur mit Architektur, geschmackvollem Interieur und charmantem Wellnessbereich, sondern auch mit zwei hochwertigen Restaurants: der Westerndorfer Stube und dem Gourmet Restaurant im Karner. Richtig schön vereint der typische Chiemgauer Landgasthof Tradition und Moderne. Geschmackvoll und gemütlich ist der Mix aus warmem altem Holz und wertigen, chic-modernen Einrichtungselementen. Küchenchef Manuel Wimmer und sein Team bieten ein durchdachtes saisonales Menü mit Produkten aus der nächsten Umgebung. Die Gerichte zeigen ein rundes Geschmacksbild und stimmige Kontraste und sind zudem noch sehr ansprechend angerichtet. Toll auch die Desserts! Und dazu die passende Weinbegleitung. Als Alternative gibt es das Zweitrestaurant "Westerndorfer Stube" und zum Übernachten hat der "Landgasthof Karner" hübsche Zimmer. Im selben Restaurant haben viele Jahre später übrigens auch Paul und Felicia ihre standesamtliche Trauung gefeiert.
Mit dabei waren
  • Martina Hamberger, Rainer Sticken, Michael & Annette Kamm
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Just Married 3 – Gardone-Riviera am Lago di Garda – 2002

Am Fr., 6. September 2002
Nach Annahme meines öffentlich kommunizierten Heiratsantrags im Restaurant Riolet durch Annette im März des Jahres ging es am 6. September in die finale Umsetzung des beschlossenen Eheprojekts. Gemeinsam mit der Familie und den Freunden vom Gardasee genossen wir zunächst den wunderbaren Rahmen unserer standesamtlichen Trauung in Gardone-Riviera. Im Palazzo Municipale durch unseren Bürgermeister getraut feierten wir am Abend in der Villa Fiordaliso und anschliessend im Torre eine sehr schöne elegante Hochzeit. Den Polterabend am Abend zuvor hatten wir im herrlich gelegenen Anwesen unseres Freundes Udo Graf Lambsdorff in Fasano-Sopra feiern dürfen und das intime Mittagessen vor der Trauung gemeinsam mit unseren Eltern und Schwiegereltern - die sich erst bei dieser Gelegenheit kennengelernt haben - im Ristorante Casino unseres Nachbarn Alberto Forneller in Gardone am See.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Uta und Karl-Heinz Kamm, Mex und Helmut Schagen, Gerd und Hoischen, Susanne Hoischen, Johannes Hoischen
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Italienische Hausmannskost schlägt Sternekoch – Mountain Bike Tour über San Michele ins Glasscherbenviertel von Salò – 2023

Am Do., 15. Juni 2023
Auf einer Mittagstour mit dem Mountain Bike werde ich auf dem Weg von San Michele nach Salò hungrig und beschließe einen Lunch Stop im Il Rudere – der Ruine – bei Serniga zu machen. Schon sehr oft bin ich an diesem einfachen Lokal vorbeigefahren, ohne dort jemals gegessen zu haben. Der herrliche Ausblick auf die Berge und den See macht den Charme des Restaurants aus. Zudem ist die perfekt Deutsch sprechende Chefin sehr freundlich. Im Rudere wird gute und leckere italienischen Hausmannskost mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis angeboten. Der Weg lohnt sich. Bereits der Empfang durch den Patron Claudio und seine Ehefrau ist supernett und herzlich, man fühlt sich sofort willkommen. Das Essen war hausgemacht und vollständig frisch zubereitet. Sensationell ist das Kuchenbuffet, das hinterher aufgefahren wird, ebenso wie die riesige Auswahl an selbst erzeugten Grappi! Absolut familiär und authentisch. Für gerade mal 28 € bekam ich ein 3-Gänge Menü inkl. Getränke, Wasser und Kaffee serviert. Die selbstgemachte Pasta war ein Gedicht! Zum Abschluss kommt die Hausherrin mit dem Dessertwagen mit selbstgebackenen Kuchen und frischen Brombeeren. Weil es so schön war, habe ich dann später gleich noch die gerade neu eröffnete Bar Salodia - direkt neben dem Supermarkt in Barbarano - besucht und mir einen köstlichen Eisbecher samt Cappucino gekönnt. Kaum von diesem Ausflug zu Hause rufen mich Heike und Charlie Hornberger an, um zu fragen, ob ich noch mit Ihnen zum Abendessen gehen würde. Wir verabreden uns eine Stunde später und ich reserviere einen Tisch in der Osteria Al Gallo in Capoverde ... dem Glasscheibenviertel von Salò. Auch dieses Lokal ist ein bodenständig köstlicher Familienbetrieb und wir haben ausgezeichnet zu einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis gegessen. Das war für unseren Gourmet Freund Klaus Schneider aus Bamberg zwar etwas unverständlich ... aber wir werden ihn bei passender Gelegenheit vom Gegenteil überzeugen.
Mit dabei waren
  • Heike & Charlie Hornberger sowie Michael Kamm
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Skaliger Alfredo in Torri del Benaco – Ostufer Auguri mit lieben Freunden – 2013

Am Sa., 29. Juni 2013
Gerne folgen Annette und ich Ende Juni der Einladung von Alfred Gleich zu seiner Geburtstagsfeier in Bella Italia. Er feiert in Torri del Benaco, diesem hübschen Hafenstädtchen am Ostufer des Gardasees. Dort geht es eher beschaulich zu. Selbst im Hochsommer kann man hier noch abseits der großen Touristenströme durch die engen Altstadtgässchen oder entlang der Uferpromenade flanieren. Der idyllische Hafen mit seinen vielen bunten Fischerbooten wird von der mächtigen Skaligerburg – dem Wahrzeichen der Stadt - überragt. Die Anfahrt ist für uns schon ein Highlight, wie immer geht es mit dem Boot aus Salò flugs über den See. Es ist eine ausgesprochen nette kleinere Feier auf dem Platz am alten Hafen, perfekt mit dem italienischen Flair, welchen wir alle so schätzen. Zufällig treffen wir in unserem Lokal auch Regine von Kameke - ehemals eine Marketing & PR Mitarbeiterin bei Aigner und heute Nachbarin in Bogenhausen - mit drei Freundinnen beim Dinner. Che coincidenza.
Mit dabei waren
  • Helma und Alfred Gleich, Eva und Thomas Hellmann, Annette und Michael Kamm, Regine von Kameke
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Advent in Harlaching – Gold im Kamin von drei Jungfrauen – früher gab es Stiefel & Socken für den Nikolaus – 2022

Am So., 11. Dezember 2022
In der Adventszeit sind wir von Jasmin & Michael Plank zu schönen gemeinsamen Stunden in ihr Harlachinger Haus eingeladen. Leider ist Annette an diesem Sonntag schon auf dem Weg zu einem beruflichen Termin in Mailand, weshalb ich früh alleine bei der Party aufschlage und mich zunächst noch in aller Ruhe mit Kerstin und Tim Zimmermann austauschen kann. Michi hat - wie er in seiner Rede eindeutig formuliert - fast alles vorbereitet, eingekauft und dann gemeinsam mit Jasmin das Haus geschmückt. Früher war die heutige Adventsparty immer ein Nikolaus Event mit Kids, von denen es heute keine megr gab. Eigentlich schade, denn besonders Michi gibt sehr glaubwürdig einen Nikolaus ab. Das Fest war schön vorbereitet und sehr nett, wobei ich bei geschätzt 35 Gästen ausser Zimmermanns und Tolles niemanden wirklich kannte. Der Nikolaustag verdankt seinen Namen dem heiligen Bischof von Myra, der im dritten Jahrhundert in Lykien im Südwesten von Antalya und damit der heutigen Türkei geboren und mit dem Namen "Nikolaus" getauft wurde. Der Name entstammt dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Sieg des Volkes". Nachdem Nikolaus mit 19 Jahren in seiner Heimat zum Priester geweiht wurde, zog es ihn in die Stadt Myra, ebenfalls eine Stadt der heutigen Türkei. Dort wurde er im Jahr 325 n. Chr. zum Bischof geweiht und somit zum Bischof von Myra. Erzählungen zufolge machte der Bischof seinem Namen alle Ehre und handelte stets barmherzig und uneigennützig. So soll er das beträchtliche Vermögen, das er von seinen wohlhabenden Eltern erbte, vollständig an die Armen gespendet haben. Der 6. Dezember gilt gemeinhin als der Todestag des heiligen Nikolaus. Dieser Tag wird in Andenken an seine guten Taten gefeiert. Hierin ist auch der Ursprung des Feiertages zu sehen. Um den Bischof von Myra kreisen viele Legenden und Mythen. Von besonderer Bedeutung für die heutige Tradition, den Festtag zu begehen, ist die legendenhafte Geschichte von einem sehr armen Mann: Ihm fehlte das Geld für die Heirat seiner drei Töchter, weshalb er sie in die Prostitution schicken wollte. Als Nikolaus davon erfuhr, warf er Gold in den Kamin der Mädchen. Dieses fand sich in ihren Stiefeln und Socken wieder, die dort zum Trocknen hingen. So rettete er die Mädchen vor ihrem Schicksal. So ist der Brauch und die Tradition an die Legende der drei Jungfrauen angelehnt worden. Der Nikolaus soll seitdem jedes Jahr an seinem Todestag durch den Kamin kommen und Kinder, die brav und artig waren, mit Geschenken bescheren. Dabei legt er die Geschenke in die Stiefel, Schuhe oder Socken, die am Kamin aufgehängt werden. Oft ist er dabei in Begleitung von Furcht einflößenden Gehilfen. Während der Nikolaus als der gutherzige Geschenkgeber dargestellt wird, ist die Aufgabe seiner gemeinen Gehilfen, unter anderem Knecht Ruprecht, verzogene und unartige Kinder zu bestrafen. Die Ruine einer frühmittelalterlichen Basilika erinnert am Rande der Kleinstadt Demre noch an das erste Grab des Bischofs Nikolaus. Der Körper des Heiligen befindet sich jedoch längst nicht mehr in dem Sarkophag, denn dieser wurde an der Seite aufgebrochen und ist leer. 1087 sollen seine Gebeine nach Bari in Italien gebracht worden sein. Gut fünf Dutzend italienische Seefahrer und Kaufleute sollen mit drei Schiffen an der Küste vor Myra gelandet und in die fast verlassene Stadt eingedrungen sein. Dort raubten sie das Skelett und brachten es ungehindert in ihre Heimatstadt. Die Überreste befinden sich noch immer als von Katholiken und Orthodoxen verehrte Reliquie in der Basilika San Nicola in Bari in Süditalien.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank
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Lodenfrey Doubletten – Wiesnbesuch mit Antevorte im Hofbräu Festzelt – 2019

Am Do., 26. September 2019
Gemeinsam mit Jürgen Groth, meinem Gründungspartner der Firma Antevorte, lud ich Ende September zwei Geschäftspartner, die zu engen Freunden wurden, zum Besuch des Oktoberfests 2019 ins Hofbräu Wiesn Festzelt nach München ein. Natürlich waren wir alle in Tracht unterwegs - zwei unserer Damen allerdings ohne vorherige Absprache im selben Outfit - und genossen den lustigen gemeinsamen Abend. Die Hausbox des riesigen Hofbräu Festzelts war in diesem Jahr als Folge unseres engen nachbarschaftlichen Kontakts mit Mika Petersenn und dem damit ermöglichten direkten Zugang zur "Wiesnzelt Reservierung" mehrfach Anlaufstelle für unsere Besuche auf dem Oktoberfest. Es hat extrem viel Spaß gemacht und wir waren als Tänzer und Sänger ein Hingucker in unserer Zeltecke.
Mit dabei waren
  • Eva und Werner Conrad, Jasmin und Michael Plank, Franca La Marca und Jürgen Groth, Annette und Michael Kamm sowie Jürgen Groths Schwester mit Ehemann
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Erin Brockovich & Russell Crowe mit dabei – Gladiator Birthday in Krailling – 2001

Am So., 25. März 2001
Eine Einladung von Herbert und Nina Vogl bringt Ette und mich nach Krailling. Wir feiern den Geburtstag von Herbert mit seiner Familie und alten Freunde im neu bezogenen Elternhaus. Michi und Jasmin sind ebenfalls vor Ort. Was am selben Tag noch geschah: Am 25. März wurde Norwegen Mitglied des Schengener Abkommens. Die fünf nordeuropäischen Länder Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden traten dem sog. Schengen-Abkommen von 1985 bei und schafften die Grenzkontrollen für Bürger aus EU-Ländern ab. In Los Angeles wurde bei der 73. Oscar-Verleihung der Film „Gladiator“ mit fünf Oscars zum erfolgreichsten Film gekürt. Das Kampfkunst-Melodram „Tiger & Dragons“ und der Drogen-Thriller „Traffic“ erhielten jeweils vier Auszeichnungen. Beste Darstellerin wurde Julia Roberts für „Erin Brockovich“ und bester Darsteller wurde Russell Crowe für „Gladiator“. Für uns alle stand allerdings am heutigen Tag Herbert im Zentrum der Aufmerksamkeit!
Mit dabei waren
  • Familie Vogl, Jasmin & Michael Plank, Ingrid & Olaf Blank, Anne & Hans Weller sowie Annette und Michael Kamm sowie einige andere
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Happy Hours for Body & Soul im Lehel – Birthday Event im Restaurant Leib & Seele – 2007

Am Sa., 10. März 2007
Sabine Meister feiert Geburtstag und hat auch Annette und mich zu einem Body & Soul Event und Happy Hours ins Restaurant Leib und Seele in der Oettingenstrasse im Lehel eingeladen. Ich habe Sabine durch ihre langjährige Tätigkeit im M&A Business kennengelernt, wobei dieser Kontakt zu Aigner Zeiten besonders intensiv war. Später hat sie sich auch mit Head Hunting und Einrichtungsthemen beschäftigt. Dieses Projekt läuft unter dem Titel The Art of Quiet Luxury. Zusammen mit ihrem internationalen Experten-Team erschafft Sabine Meister dabei Rauminszenierungen, in denen sie Ost mit West verbindet. Europäische Klassik in ruhiger Formensprache verschmilzt mit minimalistischer zeitgenössischer Kunst und antiken Objekten aus Ostasien zu faszinierenden, kulturübergreifenden Interieurs, die absolute Gelassenheit und Harmonie ausstrahlen. Diese sensible Mischung von Eleganz, Stil und fast meditativer Ruhe, aus Materialität und Aura, akzentuiert durch Solitäre auf höchstem Niveau, nennen wir Quiet Luxury. Denn in einem derart außergewöhnlichen Ambiente zu wohnen – das ist der authentische leise Luxus guten Lebens. Sabine Meister begleitet ihre Kunden als Beraterin – von der ersten Idee bis zur perfekten Inszenierung. Die operative Umsetzung erfolgt projektbezogen durch ein individuell ausgesuchtes Experten-Team. Ihr in jahrelangem Finetuning geknüpftes internationales Netzwerk aus renommierten Innenarchitekten, Designern, Künstlern und Galeristen zeichnet sich durch ein gewachsenes Know-how im Luxus-Segment aus. Speziell in Fernost verfügt Sabine Meister über Quellen, zu denen nur wenige Zugang haben. Sabine Meister hat Marketing und Werbepsychologie in Hong Kong studiert und war dort mehrere Jahre bei großen multinationalen Unternehmensberatungen tätig, um später in Europa ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Ab Mitte der 90er Jahre spezialisierte sie sich auf Lizenz- und Unternehmenstransaktionen auf nationaler wie internationaler Ebene. Von Anfang an fokussierte sich Sabine Meister auf die Lifestylebranche – hier vor allem auf das Topsegment der Luxusmarken. Durch die enge und immer stärker werdende Verknüpfung führender Luxus- und Lifestyleunternehmen mit der Kunst- und Kulturszene entwickelte Sabine Meister ein wachsendes Interesse und Know-how im Bereich Architektur, Design und zeitgenössischer Kunst. Langjährige Kooperationen wie z.B. mit Armani Casa setzten Maßstäbe auf höchstem Niveau. Durch ihre Nähe zum Fernen Osten wurde sie zu einer engagierten Kennerin von Arts of Asia. Hieraus entstand die Idee, diese Interessen und das gewachsene Know-how zu verknüpfen. Sabine Meister berät anspruchsvolle Ästheten dabei, Räume und Kunst spannend und entspannend in Szene zu setzen. Als Quintessenz ihrer Leidenschaft für Kunst und Asiatika sowie ihrer langjährigen Expertise im obersten Lifestylesegment entstehen außergewöhnliche Raumerlebnisse von großer Harmonie.
Mit dabei waren
  • Sabine Meister, Annette & Michael Kamm
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Auguri Franz von Salò – sechzig … na und! – 2018

Von Fr., 21. September 2018 bis So., 23. September 2018
Seit vielen Jahren sind Franz und Eva Bauer in Salò am Gardasee zu Hause und so hat sich Franz zur Feier seines runden Geburtstages auch Salò zum Feiern ausgesucht. Ein ganzer Schwung an Münchner Freunden und Familie hat die Reise an den Gardasee angetreten, wo die Gästeschar dann über drei Tage originell unterhalten wurde. Gemeinsame Ausflüge in die Region und köstliche Abendessen gaben Gelegenheit für einen intensiven Austausch untereinander. In den Restaurants Benaco und Orologio wurden tolle Menüs und hervorragende Weine offeriert. Ein schönes Fest mit vielen netten Leuten.
Mit dabei waren
  • Eva und Franz Bauer sowie Annette und Michael Kamm
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Senso Unico aus der Via Veneto – digitale Technologien überrollen uns – 2001

Von Fr., 9. Februar 2001 bis Sa., 10. Februar 2001
Die Via Vittorio Veneto, kurz Via Veneto genannt, ist eine Straße in Rom, die von der Piazza Barberini bis zur Porta Pinciana führt und nach der Schlacht von Vittorio Veneto benannt wurde. Die Straße wurde in den 1880er Jahren während eines Immobilienbooms nach der Annexion Roms an das neue Königreich Italien gebaut. In den 1950er und 60er Jahren erlangte die Via Veneto internationale Bekanntheit als Zentrum der Dolce Vita ("das süße Leben"), als ihre Bars und Restaurants Hollywoodstars und Jet-Set-Persönlichkeiten wie Audrey Hepburn, Anita Ekberg, Anna Magnani, Gary Cooper, Orson Welles, Tennessee Williams, Jean Cocteau und Coco Chanel anzogen. Der Film La Dolce Vita von Federico Fellini aus dem Jahr 1960 verewigte den hyperaktiven Lebensstil, die Lichter und den kriechenden Strom hupenden Verkehrs in der Via Veneto. Auch der Film Totò, Peppino e... la dolce vita von 1961, der viele Szenen aus Fellinis Meisterwerk parodiert, spielt zum Großteil auf der Via Veneto, wo Totò einen umtriebigen Vermittler der raren Parkplätze spielt. Einige der bekanntesten Cafés und Fünf-Sterne-Hotels in Rom, wie das Café de Paris, die Harry’s Bar (Rom), das Regina Hotel Baglioni und das Westin Excelsior in Rom, befinden sich in der Via Veneto. Auf etwa der Hälfte der Strecke befindet sich im Palazzo Margherita die Botschaft der Vereinigten Staaten. In der Ecke der Maximilianstrasse und des Thomas-Wimmer-Ring eröffnete Ende der 90er Jahre ein italienisches Lokal desselben Namens, das über längere Zeit Annettte und mein Lieblingsrestaurant in der Münchner Innenstadt wurde. Auch Anfang Februar traf ich mich hier mit Fri Bianchi sowie Jasmin und Michael Plank, wobei später noch Roman Sauermann mit Uta Grünberger - der damaligen Freundin Klaus-Maria Brandauers - zu uns stieß. Wir haben köstlich gegessen und uns prima unterhalten
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Fri Bianchi, Uta Grünberger, Roman Sauermann
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Leben auf dem Land – Abendessen in Großdingharting – 1999

Am Fr., 23. Juli 1999
Von Susanne und Bruno Weidl sind wir an einem hochsommerlichen Freitag zum Abendessen in ihr Haus in Großdingharting bei Strasslach eingeladen. Mit uns sind die Ehepaare Vogls und Schön zu Gast, wobei Ette und ich an diesem Tag erst aus Pfullendorf zurückgekommen sind, wo wir einen Mieterwechsel in Ettes Reihenhaus organisiert hatten. Wir hatten einen netten Abend und uns in dieser Konstellation - wir hatten zusammen studiert und kannten uns daher schon entsprechend lange - ewig nicht mehr gesehen. So gab es viel aus der Gemeinde zu berichten. Großdingharting ist ein Ortsteil der Gemeinde Straßlach-Dingharting im oberbayerischen Landkreis München. Das Pfarrdorf liegt auf freier Flur inmitten des Gemeindegebietes und ist über die Kreisstraße M 5 zu erreichen. In Großdingharting ist seit 1165 ein eigener Edelsitz überliefert. Im Jahr 1306 war die Hauptmahlstätte des Gerichts Wolfratshausen in Großdingharting und im 14. Jahrhundert gibt es in Großdingharting eine „Landschranne“ und damit ein Gerichtsgebäude, die im 15. Jahrhundert nach Perlach verlegt wird. Am 1. Mai 1978 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Dingharting mit Großdingharting und Kleindingharting und diversen kleineren Ortsteilen und Straßlach zur neuen Gemeinde Straßlach zusammengeschlossen. Die Katholische Pfarrkirche St. Laurentius und Dorfkirche von Großdingharting steht auf den Fundamenten eines alten Römerturmes. Sie wurde von Jörg Fußsteiner gestiftet und von Jörg Ganghofer erbaut, der auch die Münchner Frauenkirche errichtete. Der Bau wurde im Jahre 1492 vollendet. Die Kirche hat zwei sogenannte „Asylkreuze“: Ein zum Tode Verurteilter durfte versuchen, sich vom zwischen Großdingharting und Beigarten gelegenen Galgenberg bis zur Kirche durchzuschlagen. Wenn es ihm gelang, eines der beiden Kreuze zu berühren, dann war er frei.
Mit dabei waren
  • Susanne & Bruno Weidl, Nina & Herbert Vogl, Susanne & Dieter Schön, Annette & Michael Kamm
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Gastgeber & Arrangeure in der Möhlstrasse – der liberale Geist der Konversation – 2000

Von Fr., 11. Februar 2000 bis Fr., 10. März 2000
Anfangs des neuen Jahrtausends ... ja, das war damals noch die schöne Zeit der regelmäßigen privaten Abendessen bei uns in der Möhlstrasse. Kleine Gruppen mit jeweils 8 Personen, davon 6 geladene Gäste und wir beide, Ette und ich als Gastgeber und Arrangeure. Wir hatten immer verschiedene Köche engagiert, es waren jeweils gute Mischungen von netten Freunden und besonders gute Unterhaltungen. Der Geist der Konversation ist ein liberaler: Man lässt seinem Gegenüber genügend Platz für seine Rede. Und der Gesprächspartner ist darauf bedacht, nicht in einen Monolog zu verfallen, weil nur Rede und Gegenrede die Konversation lebhaft, offen und spannend macht. Und wer im Laufe der Zeit immer besser die Kunst der Konversation beherrscht, dem gelingt es, "eine Art von Elektrizität hervorzubringen, deren sprühende Funken die Lebhaftigkeit der einen mäßigt und die unangenehme Apathie der anderen verbannt". Manchmal leuchtete die Tafel geradezu...
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Ulrike & Uwe Hasbargen, Nani & Jürgen Schunda, Berndt & Nadine Sannwald, Thomas & Susanne Holderried, Susanne & Bruno Weidl, Kerstin & Vincent Hübner, Klaus & Bixi Bachmann, Tina Hartmann, Christian von Bechtolsheim, Sylke Maas, Birgit & Volker Hannwacker, Michael & Jasmin Plank, Thomas & Stefanie Kamm, Armin & Steffi Kauf, Udo Graf Lambsdorff, Sigi & Lucia Nuemann, Martin & Eva Kühner, Ria & Willy Fahrngruber, Fabio Zoffi, Markus Schmidt, Andreas & Ira Stehmann, Simone & Michael Hoesch, Dirk & Gaby Schöppner
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Einladung von IWC ins Münchner Nobu – Abendessen mit Nina Weidehaas im Mandarin Oriental – 2016

Am Do., 11. Februar 2016
Mitte Februar sind Annette und ich von Ettes Richemont und IWC Vertriebs-Kollegin Nina Weidehaas zu einem köstlichen Abendessens in das vorzügliche Restaurant Nobu in der Münchner Altstadt eingeladen ... Beverly Hills, Aspen, St. Moritz und jetzt München: Der gefeierte Koch „Nobu“ eröffnet sein erstes Restaurant in Deutschland. Der Japaner ist vor allem für eines berühmt: seine Fisch-Tacos. Seit gut einem Jahr hat der japanische Starkoch Nobuyuki Matsuhisa auch ein Restaurant in München – das erste in Deutschland. Aber nicht irgendwo in Haidhausen oder Schwabing, nein – die Adresse könnte nicht exklusiver sein. Im ersten Stock des noblen 5-Sterne-Hotels Mandarin Oriental, nur wenige Schritte von der Maximilianstraße entfernt, wurde für ihn ein völlig neues Ambiente geschaffen. Seit Wochen registrieren die Mitarbeiter des Mandarin Oriental 30 bis 40 Vormerkungen täglich. Das Luxushotel in der Altstadt beherbergt das deutschlandweit erste Matsuhisa-Restaurant. Der Rummel um den Starkoch liegt aber nicht nur an dessen Kochkünsten. Irgendwie hat er es geschafft, zum Liebling der Hollywood-Schauspieler zu werden – und damit zur Ikone der Reichen und Schönen: Wer bei ihm speist, der stellt was dar. 1987 hatte er im kalifornischen Nobelort Beverly Hills sein erstes Restaurant eröffnet. Nach beruflichen Stationen in Argentinien, Japan und Alaska. Inzwischen betreibt er weltweit 40 Lokale. Darunter sieben luxuriöse Matsuhisa-Restaurants und 33 Nobu-Lokale, die günstiger und ein bisschen weniger schillernd sind als die Matsuhisa-Häuser. Die Nobu-Restaurants führt er gemeinsam mit Schauspiel-Legende Robert de Niro.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nina Weidehaas
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Schlacht im französischen Brienne wird Namensgeber für Münchner Prachtstraße – Geburtstag in der Carlton Bar – 2002

Am Di., 9. April 2002
Alexandra Voigt - Ehefrau meines Golffreunds Pepe - feiert ihren runden 40. Geburtstag und hat Annette und mich zu einem Abendessen in die Carlton Bar eingeladen. Damals eine sehr schöne Adresse, doch heute gibt es die Carlton Bar & Restaurant nicht mehr. Diese ehemals sehr attraktive Location im Münchner Nachtleben in der Brienner Straße ist mittlerweile zum Lucky Who geworden, mit einem Konzept, das sich an das Erfolgsrezept Dinner & Dance anlehnte – nur alles etwas lockerer. Sprich einer mietbaren Eventlocation. Aber die Zeiten ändern sich und das Lucky Who hat sich auch geändert. Wichtigster Punkt: die Terrasse – als die weitläufige Fläche im Innenhof endlich bespielt werden konnte, ist das Lucky Who richtig aufgeblüht und nun ein absoluter Hot Spot zu jeder Jahreszeit – natürlich insbesondere im Sommer. Das Essens-Konzept hat sich auch geändert. Nach diversen Umbauphasen hat man sich hier auf ein höheres kulinarisches Niveau begeben, das nun doch weitaus mehr zum anspruchsvollen Barkonzept passt – hochwertige, regionale Zutaten werden zu frischen, kosmopolitischen Speisen verarbeitet. So gesehen ist Dinner & Dance im Lucky Who nach wie vor in seiner Blütezeit – auch dank der stetigen Entwicklung des Konzepts. Die Brienner Straße befindet sich in der Altstadt und der Maxvorstadt von München. Sie ist nach dem Ort der Schlacht von Brienne benannt und neben der Ludwigstraße, der Maximilianstraße und der Prinzregentenstraße eine der vier städtebaulich bedeutenden Prachtstraßen der Landeshauptstadt von Bayern.
Mit dabei waren
  • Alexandra & Wolfgang Voigt, Annette & Michael Kamm
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Layla Fans im Champagner Publikum – Bessere Münchner Jugend im Schützenzelt – 2022

Am So., 25. September 2022
Am mittleren Wies-Wochenende sind Annette und ich am Sonntag Abend von Martin Kühner ins Schützenzelt eingeladen. Das Zelt ist besonders bei der Münchner Jeunesse Dorée beliebt und so herrscht in der Regel sehr ausgelassene Stimmung im Mittelschiff vor, wobei sich in den Boxen oft reservierteres Champagnerpublikum tummelt. Im Jahr 1896 fand das erste Landesschießen auf der Wiesn statt; seit 1926 sogar in einer eigenen Schützen-Festhalle. Seinen heutigen Platz zu Fuße der Bavaria nahm das Zelt schließlich 1961 ein. Hatte das Schützenzelt zunächst keine Bewirtung, tat es sich auch Jahrzehnte später noch schwer, Anerkennung an seinem abgelegenen Platz außerhalb der Wirtsbudenstraße zu finden. Für 2015 wurde vom Stadtrat eine Erweiterung auf eine Kapazität von 7.000 Besuchern gestattet. Der Kapazitätsverlust durch den nochmals verkleinerten Biergarten wurde durch eine Rundumgalerie überkompensiert. Die Speisenkarte gehört zu den teureren unter den großen Festzelten. Die Familie Reinbold, die das Zelt seit 1979 bewirtet und 2004 und 2015 jeweils neu bauen ließ, etablierte es in den letzten Jahren zu einem der Hauptanziehungspunkte der "besseren" Münchner Jugend. Dazu passend führt die Getränkekarte auch Weine, die sogar an einer Bar genossen werden können. Abgesehen von angehenden Juristen und Unternehmensberatern bewirtet die Familie Reinbold freilich auch eine große Zahl an Schützen. Besonders deutlich wird dies am ersten Sonntag, wenn das Zelt fast gänzlich in der Hand der Trachten- und Schützenzugteilnehmer ist. Traditionelle Blechmusik ist im Schützenzelt generell nur eine Randerscheinung ... und so genossen auch wir bei unserem Besuch die gängigen Wieskracher und hatten jede menge Spaß dabei. Ette und ich saßen dabei seit vielen Jahren wieder einmal mit Conny Kiefer sowie unserer Nachbarin Christina Schultze aus der Möhlstrasse 41 zusammen. Tina wurde als Christina Prinzessin zu Hohenlohe-Öhringen am 27. November 1961 geboren und ist die Tochter von Kraft Hans Konrad Fürst zu Hohenlohe-Öhringen und Katherina von Siemens. Sie heiratete im Juni 1995 Martins Freund Jan-Gisbert, führt den Ehenamen Schultze und den Titel Prinzessin zu Hohenlohe-Öhringen.
Mit dabei waren
  • Eva & Martin Kühner, Ursel Fritzmeier, Markus Brennecke, Susanne & Christoph Botschen
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1.000 Jahre Pferdehaltung in Bayern und 50. Geburtstag von Ria Fahrngruber in Schwaiganger – 1996

Am Sa., 20. April 1996
Im April sind Carolina und ich von unserer Freundin Ria Fahrngruber anläßlich ihres runden Geburtstags zu einem Fest im Gestüt Schwaiganger bei Ohlstadt eingeladen. Damals war Willy noch als Geschäftsführer der Firma Marker in Eschenlohe und ich bei der Mistral Sports Group in Penzberg aktiv. Mit den beiden Fahrngrubers verband uns alle neben der privaten Freundschaft auch das Faible für Harley Davidson Motorräder, weshalb wir regelmäßige gemeinsame Ausfahrten unternahmen. Die Geschichte von Schwaiganger blickt auf über 1.000 Jahre Pferdehaltung zurück. Früher diente Schwaiganger dem Militär als Remonten-Depot, heute hat sich das Haupt- und Landgestüt Schwaiganger als staatlich anerkannter Ausbildungsbetrieb der Fort- und Weiterbildung und der Zucht verschrieben. So wird die Ausbildung zum Pferdewirt mit den Schwerpunkten Pferdehaltung & Service, Klassische Reitausbildung und Zucht angeboten. Im Staatsgut Schwaiganger lernen derzeit zehn Auszubildende den Beruf Pferdewirt. In der Hufbeschlagschule finden Ausbildungslehrgänge zum staatlich anerkannten Hufbeschlagschmied statt. Desweiteren werden verschiedene Aus- und Fortbildungslehrgänge angeboten. Eine wichtige Aufgabe des Gestütes besteht in der Förderung der bayerischen Pferdezucht vor allem durch Versorgung mit züchterisch hochwertigen Vatertieren für die Rassen Warmblut, Süddeutsches Kaltblut, Haflinger und Edelbluthaflinger. Dies geschieht durch Zucht, Ankauf und Aufzucht streng selektierter Pferde sowie durch den Betrieb einer EU Besamungsstation. Schwaiganger verfügt dabei über Reithallen, Besamungsstation, Deckstation, Dressurplatz, Turnier- und Paradeplatz, Hufbeschlagschule mit Lehrschmiede sowie Lehrsaal und Werkstätten, Schul- und Ausbildungsstall. Das BaySG Schwaiganger und der Nebenbetrieb Guglhör bewirtschaftet 859 ha Fläche, davon 400 ha Grünland und 312 ha Wald. Der Tierbestand besteht aktuell aus 25 Zuchthengsten, 50 Mutterstuten, 180 Jungpferde und Fohlen, 20 Reit- und Fahrpferde als Schulpferde des Ausbildungsbetriebs, 2 Zuchtstiere und 20 Mutterkühe mit Nachzucht der bedrohten Haustierrasse Murnau-Werdenfelser sowie 5 Zuchtböcke und 130 Mutterschafe mit Nachzucht. Zum Teil sind dies auch die vom Aussterben bedrohte Rassen Alpines Steinschaf, Schwarzes Bergschaf und Brillenschaf.
Mit dabei waren
  • Ria & Willy Fahrngruber, Annette & Michael Kamm
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BMW Motorsport Night in der Käfer Wiesnschänke – 2012

Am Sa., 22. September 2012
Im Käferzelt, wie die Käfer Wiesn-Schänke im Volksmund genannt wird, feiert der Wiesn-Besucher nicht in einem klassischen Festzelt, sondern einem echt bayerischen Holzblockhaus. Es bietet den Gästen eine idyllische Atmosphäre im Stil eines Bauernhofs in den Alpen. Urig, gemütlich, wie auf einer Skihütte, mit aufwändigem Blumenschmuck und echten Antiquitäten dekoriert. Und die Party geht länger als der übliche Schankschluss: Im Käferzelt darf bis halb ein Uhr nachts gefeiert und Bier (oder Champagner) ausgeschenkt werden. Das ist doch der richtige Rahmen für die BMW Motorsport Night auf Einladung von Jens Marquardt, dem Geschäftsführer von BMW Motorsport. Als einer der Partner und Sponsoren der BMW Motorsport Abteilung sind wir gemeinsam mit den Rennfahrern und dem Team von Jens Marquardt im Käferzelt mit dabei. Im Rahmen der Partnerschaft liefern wir das Material für deren Bekleidung wobei unser Sympatex-Logo unter anderem auf den Fahrzeugen, den Fahrerhelmen, der Teamkleidung und den Team-Lkw zu sehen ist. Außerdem stattet Sympatex die Fahrer, Teams und Motorsport-Mitarbeiter mit Regen- und Softshell-Jacken sowie Westen aus. Diese Kooperation beschert uns diverse Einladungen zu den Autorennen - Langstrecke und später DTM. Einmal im Jahr gibt es einen ordentlichen Boxenstopp auf der Wiesn, hier mit dem Chef Marquardt, seiner netten Gattin, dem Marketing und Vertriebsteam und mit Bruno Spengler, Andy Priaulx und Pedro Lamy auch drei Rennfahrer aus dem Team.
Mit dabei waren
  • Jörg Marquardt, Augusto Farfus, Annette und Michael Kamm
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Reversibler November Blues – zur Vertreibung hilft Abwechslung – 2021

Am Sa., 27. November 2021
Im November ist es in unseren Breitengraden ja immer eher ungemütlich und daher bleibt man auch lieber gemütlich zu Hause. In der Regel gibt es vorwiegend regnerisches Wechselwetter und dunkle triste Abende, bevor dann ab Weihnachten die schöneren Winterwochen mit dem ersten Schnee kommen. Dennoch sind wir beide im Monat November unterwegs. Annette fliegt zweimal mit VIP Kunden nach Paris, um dort einen besonderen Event Ihrer Marke zu besuchen. Anlässlich des 90-jährigen Jubiläums der Reverso präsentiert Jaeger-LeCoultre nämlich eine umfangreiche Ausstellung zur Geschichte dieses bemerkenswerten Zeitmessers. Die Reverso Stories Exhibition wird bis zum 24. Dezember in der Rue du Faubourg Saint-Honoré 15 im 8. Arrondissement von Paris zu sehen sein. Die Ausstellung erkundet das kreative und kulturelle Universum dieses außergewöhnlichen Designs anhand von vier Themen, die den Besucher durch 90 Jahre zeitloser Moderne führen. Mich selbst zieht es nach gut anderthalb Zeiten wieder in die Allianz Arena, wo der FCB in der Champions League Vorrunde Lissabon abschießt. Zudem besuche ich meinen langjährigen Freund Rainer Rühle um mich mit ihm über vergangene Zeiten auszutauschen. In Ebenhausen Im Isartal sind wir bei Simone und Michael Hoesch zu einem sehr netten Abendessen eingeladen und in Krailling im Würmtal gemeinsam mit Andrea und Pascal Gryczka bei Nina und Herbert Vogl. Auch mit unserer engsten Familie treffen wir uns zweimal, um gemeinsam den Verlust durch den Tod unseres Vaters zu betrauern
Mit dabei waren
  • Uta, Larissa, Paul, Thomas, Stefanie, Donata, Annette und Michael Kamm, Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Rainer Rühle, Werner Conrad, Fritz Kozka, Simone & Michael Hoesch, Nina & Herbert Vogl, Andrea & Pascal Gryczka
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Hochzeit von Sebastian & Patricia Schneider – Feier im herrlichen Bamberg – 2016

Von Fr., 29. Juli 2016 bis Sa., 30. Juli 2016
Annette und ich sind Ende Juli zur Hochzeit von Sebastian & Patricia Schneider in Bamberg eingeladen. Da wir Sebastian - Basti - und seine beiden jüngeren Geschwister Cornelia - Conny - und Philip - Fips - schon seit ihren frühesten Jugend kennen ist es uns eine besondere Freude, sie an diesem Ehrentag begleiten zu können. Wir gratulieren euch von ganzem Herzen zu eurem großen Tag und wünschen für die gemeinsame Zukunft alles Gute! Klaus & Birgit Schneider - die Eltern des Bräutigams - sind schon seit langer Zeit liebe Freunde von uns. Wir haben uns vor mehr als 20 Jahren am Gardasee kennen gelernt.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Bundespresseball im Hotel Adlon in Berlin – Abendkleid & Smoking für Pressefreiheit in der Hauptstadt – 2023

Am Fr., 21. April 2023
Im April bin ich von Ingeborg Neumann zum Bundespresseball im Hotel Adlon in der Hauptstadt Berlin eingeladen. Der Bundespresse-Ball gilt als ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis in Deutschland. Rund 2.200 hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Presse werden dazu eingeladen. Ingeborg ist seit vielen Jahren die Präsidentin des Gesamt-Verbands Textil+Mode und war ab Juli 1985 meine erste Chefin bei Arthur Andersen in München. Der Mode-Verband ist einer der Sponsoren des Presseballs und so verfügt Ingeborg - mit der ich seit unserer gemeinsamen Zeit bei Arthur Andersen ständig im Kontakt blieb - über ein Gästekontingent, durch das ich in den Genuss einer schönen Einladung komme. Meine Ball-Begleitung wird diesmal wieder nicht Larissa sein, da sie mit 40° Fieber im Bett liegt. Annette ist auch nicht mit dabei, da die Trauerfeier und Beisetzung unserer leider kürzlich verstorbenen Freundin Ulrike Schweitzer am selben Tag in Stuttgart stattfindet. Daher begleitet mich Sophie Bree - die am 29. Januar 1998 im Schweizer Bern geborene Enkeltochter des ehemaligen Mode-Unternehmers Herbert Frommen. Am 2. Februar 1951 fand der Ball als „Presse- und Funkfest“ erstmals im Bundeshaus Bonn im dortigen Bundestagsrestaurant statt. Von 1951 bis 1958 wurde er im Kurhaus Bad Neuenahr und von 1959 bis 1998 in Bonn gefeiert. Seit 1999 lädt der Ball nach Berlin. Hier fand der Ball von 1999 bis 2013 im Hotel InterContinental und im Jahr 2014 in der Haupthalle des Flughafens Berlin-Tempelhof statt. Seit 2015 kommen die Gäste des Bundespresseballs im Hotel Adlon Kempinski zusammen. 2020 wurde der Bundespresseball aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt. Der 69. Bundespresseball war ursprünglich für den 21. Januar 2022 geplant, wurde allerdings, ebenfalls wegen der COVID-19-Pandemie, auf den 29. April 2022 verschoben. Zu diesem Ball begleitete mich im Vorjahr Paul. Der Bundespresseball wird in der Bundesrepublik Deutschland jährlich von der Bundespresse-Konferenz (BPK), einem Verein der in Berlin und Bonn tätigen Journalisten, veranstaltet. Der Verein Bundespresse-Konferenz e.V. als Gastgeber ist ein Zusammenschluss der deutschen Parlaments-Korrespondenten, die aus Berlin und Bonn über die Bundespolitik berichten. Finanziert wird die Veranstaltung zum Teil über den Verkauf der Eintritts-Karten und durch die Unterstützung von namhaften Sponsoren wie Bayer, DHL, Hapag-Lloyd, Paulaner und auch unserem Gesamtverband Textil+Mode.
Mit dabei waren
  • Ingeborg Neumann, Simone & Wolf Mang, Sophie Bree, Petra Diroll, Clara Wimmer, Dunja Hayali, Uwe Mazura & Michael Kamm
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Maler, Pädagogen und Schriftsteller in Münchens Schotterebene – Silvesterfeier bei Vogls in Unterpfaffenhofen – 1988

Am Sa., 31. Dezember 1988
Das erste mit Carolina gemeinsam verbrachte Silvesterfest feiern wir bei Nina und Herbert Vogl in ihrem neuen Haus in der Adalbert Stifter Straße in Unterpfaffenhofen, einem Stadtteil von Germering. Er lebte von Oktober 1805 in Böhmen und verstarb im Januar 1868 in Linz. Stifter war ein österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge. Er zählt zu den bedeutendsten Autoren des Biedermeier. Zu seinem Werk zählen Erzählungen und Novellen sowie die längeren Romane Der Nachsommer und Witiko. Caro war damals mit Larissa schwanger, Christina ein Baby und Patrick noch Kleinkind. Vogls hatten ihre neu gebaute Doppelhaushälfte erst kürzlich bezogen, nachdem sie zuvor noch in der Enhuberstrasse hinter der TU in München lebten. Es ist eine ungewöhnliche Reise in die Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die gerade mal ein wenig mehr als sechs Jahrzehnte zurückliegt. Eine Zeit, in der Germering noch sehr dörflich war und doch begann, sich als Stadt zu entwickeln. Der Förderverein Stadtmuseum hat diese Zeit mit einer besonderen Filmvorführung zurück geholt. „Mit Farbbildern unter Einschaltung von Geräuschen“, wie es zu Beginn des Films Adalbert Prielmaier ankündigt, damals Oberlehrer an der Volksschule Germering. Mit einem Tonband ist er um 1960 durch die Straßen des Dorfes gestreift, hat Geschäftsleute interviewt und Hundegebell aufgenommen, das Klackern von Bahnschranken. Die Ruhe der Bilder wirkt, vermittelt viel von der Atmosphäre Germerings zwischen den 1950er- und 1960er-Jahren. Oft ist im Publikum ein Schmunzeln geradezu spürbar. Etwa als erwähnt wird, dass Germering um die 4.500 Einwohner hat. Manches kommt einem dann auch bekannt vor, zumindest vom reinen Thema her. Der Mangel an Arbeitskräften, der Landwirte veranlasst auf Traktoren statt auf Menschen zu setzen. Oder der Mangel an Wohnungen, bedingt durch das stete Wachstum. „Es ist faszinierend, wie sich ein Ort verändert und entwickelt.“ Lutz von Meyer ist, obwohl als langjähriges Vorstandsmitglied des Fördervereins bestens mit der Geschichte der Stadt vertraut, von dem Filmwerk und seinen Inhalten begeistert. Es sei eine Vergangenheit, die noch nicht allzu weit entfernt ist.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Carolina & Michael Kamm
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Cocktails im Herzogpark – Grandiose Party von Baulöwe & Zweirad-Präsidentin in der Pienzenauerstrasse – 2010

Am Sa., 19. Juni 2010
Im Juni sind Annette und ich von Christian Elleke und seiner Ehefrau Carolin Stadler zu einer Party in ihr neues Haus in der Pienzenauerstrasse eingeladen. Christian hatte ich im Frühjahr 2007 im Rahmen eines gemeinsamen Golftrainings mit unserem Pro Jens Koriath in Marbella kennen gelernt. Damals war Christian noch mit einer in Marbella lebenden Innenarchitektin liiert. Später hatte er Carolin Stadler aus Regensburg kennengelernt und sie geheiratet. Carolin war früher eine Lufthansa Kollegin meines Carolina gewesen und hatte wie Caro den bekannten 500er Lehrgang für Lufthansa Flugbegleiterinnen absolviert. Carolins Eltern sind Eigentümer eines bundesweit führenden Zweiradhandels, dessen Kunde auch ich bin. Christian war schon in jungen Jahren sehr erfolgreich bei der Vermarktung von Immobilienprojekten und setzte diesen Erfolg auch über Jahre fort. Mittlerweile in der Regel mit Projekten im Milliarden Bereich. Den Überblick bezüglich seiner Wohnsitze habe ich längst verloren. Er pendelt zwischen Afrika, Berlin, München und dem Starnbergersee und hat eine beeindruckende Vita.
Mit dabei waren
  • Carolin Stadler, Christian Elleke, Annette & Michael Kamm
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Japanische Küche im Münchner Emiko – Dinner mit Gerhard Wöhrl im Hotel Louis – 2010

Am Mo., 10. Mai 2010
Am Anfang war ein Knopf. So jedenfalls erzählt es die Firmenlegende: Als Notariatslehrling auf Botengang hat Rudolf Wöhrl den Knopf gefunden und aufgehoben. Zur Erinnerung an seinen Traum, den er sich 1933 verwirklicht hat: die Gründung eines eigenen Geschäfts. Was als „Zetka“ – wie „zuverlässige Kleidung“ – auf 150 Quadratmetern begonnen hat, ist heute eine Unternehmensgruppe, die mit ihren Modehäusern an 38 Standorten vertreten ist und rund 2.800 Menschen beschäftigt. Noch immer führt sie den legendären Knopf im Firmenschriftzug. Und noch immer gehört sie zu 100 Prozent der Gründerfamilie. Das soll auch so bleiben: „Mein Bruder und ich versuchen, den Clangedanken aufrechtzuerhalten“, sagt Gerhard Wöhrl, der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitseigner. Das war einmal ... heute schaut das wie bei vielen anderen Familien geführten mittelständischen Textilern anders aus. Im Jahr 2010 - ich hatte gerade die Sympatex und Ploucquet Gruppe als Geschäftsführer übernommen - folgen Annette ich einer Dinner Einladung von Gerhard Wöhrl - der uns beide als Gesprächspartner immer schätzte - ins damals noch ganz frische Louis Hotel, das sehr schön direkt am Viktualienmarkt gelegen ist. Er brachte zu dem Termin auch Marcus Kossendey, den designierten Wöhrl Geschäftsführer mit. Außergewöhnlich, auffällig und doch unaufdringlich - so präsentiert sich Münchens neuestes Design-Hotel direkt am Viktualienmarkt, unmittelbar neben dem Kaufhaus Kustermann. Schränke in Form eines großen Reisekoffers: Das Gastro-Duo Kull und Weinzierl gibt dem neuen Hotel "Louis" am Viktualienmarkt eine besondere Note. Ein paar Schritte vom Marienplatz entfernt gibt es also ein weiteres Beispiel für den rasant fortschreitenden architektonischen Wandel im Zentrum Münchens. Das EMIKO ist dabei das sehr angesagte Restaurant des Hauses das im oberen Bereich des beliebten Louis Hotel liegt. Das Emiko war damals Anlaufstelle Nummer eins, wenn es um ausgezeichnetes, japanisches Essen, köstlichste Cocktails und hervorragenden Service geht. Dann muss man sich nicht nur über Probleme in der Textilbranche austauschen ...
Mit dabei waren
  • Gerhard Wöhrl, Marcus KOssendey, Annette & Michael Kamm
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Santa Claus & Elf in America & Weihnachtshexe Befana in Spanien & Italien – Bayerischer Nikolaus in Seeshaupt – 1991

Am Fr., 6. Dezember 1991
Der Nikolaus kommt! Dieses so immens wichtige Ereignis im Leben jedes Kindes in unseren Breitengraden feiern Carolina, Larissa und Paul und auch ich in diesem Jahr nochmals bei unseren ehemaligen Nachbarn in Seeshaupt, obwohl wir selbst bereits in Murnau leben. Die Kids kennen sich sicher aus den "Krabbel und Mütter-Gruppen" und aus dem Umfeld von Caro und Larissa. Deren Namen habe ich leider nicht mehr im Gedächtnis

Spritz Aperol in der Via Panoramica – Compleanno in Gardone – 2011

Am Fr., 3. Juni 2011
"Gesundheit und ein heit'rer Sinn führen leicht durch's Leben hin." Theodor Fontane gibt das Motto vor. Bei einem Abendessen anlässlich meines Geburtstags in Gardone im Kreise der üblichen Verdächtigen feiern wir mein Älterwerden leicht und heiter und später leicht beschwingt. Bei schönem Wetter und in bester Gesellschaft war es wieder einmal ein herrlicher Abend!
Mit dabei waren
  • Dierk & Michaela Thomas, Nina & Herbert Vogl, Marion & Kurt Goldstein, Uschi & Karl Pohler, Nani & Jürgen Schunda, Eva & Thomas Hellmann, Barbara Hartmann sowie Annette & Michael Kamm
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Gepfeffert & Gesalzen – Birthday Party in der Schwabinger Wilhelmstrasse – 2016

Am Mo., 24. Oktober 2016
Eva Hellmann hat uns anläßlich ihres 70. Geburtstages zum Abendessen ins Pepe & Sale in Schwabing eingeladen und natürlich kommen Annette und ich besonders gerne. München und Italien, das ist eine ewige Liebe. Auch ins Pepe e Sale geht man schon lange gerne, um die frische Lasagne zu genießen. Das Pepe e Sale in der Wilhelmstraße gibt es fast schon so lang wie Pfeffer und Salz, was der Name auf Italienisch bedeutet. Eigentlich sagt man in Italien Sale e Pepe, erklärt Inhaber Nicola Fadda. Letzten Endes geht es aber um den Geschmack und schmecken tut es den Gästen im „Pepe et Sale“. Faddas Lokal ist einfach und gemütlich eingerichtet und schon am Vormittag duftet der ganze Laden nach dem, was täglich frisch für die Gäste zubereitet wird. „Die Frische ist das, was die italienische Küche so besonders macht“, sagt Fadda. Da das Lokal nur begrenzte Lagermöglichkeiten hat, ist die Küche fast schon dazu verdammt und jeden Tag wird frische Ware für die typisch italienischen Speisen angeliefert. Auf einer kleinen Tafel sind die Gerichte notiert, die es am jeweiligen Tag gibt. „Wenn etwas aus ist, ist es aus und wir streichen es einfach von der Tafel“, erklärt Fadda das Konzept. Das passiert besonders schnell, wenn im Pepe e Sale Lasagne auf der Tafel steht. Der Klassiker, den es alle zwei Wochen gibt, ist bei den Gästen besonders beliebt. Neben der berühmten Lasagne gibt es täglich wechselnde Gerichte von Suppen über Salate bis zu Pasta und Fisch- und Fleischgerichten. Das Lokal versprüht das berühmte italienische Lebensgefühl des Dolce Vita und mancher Gast würde wahrscheinlich seine Mittagspause am liebsten bis in die Abendstunden verlängern. Doch in den meisten Fällen ist die Vernunft stärker als der Hang zu Dolce Vita. Das süße Leben und die deutsche Arbeitsmoral werden wahrscheinlich nie die besten Freunde werden. Alle paar Monate veranstaltet Fadda in seinem Lokal italienische Abende mit Tanz und Musik. Bei Rotwein und Rossini wird dann auch der Letzte verstehen, warum München die nördlichste Stadt Italiens ist.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Nina & Herbert Vogl, Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Kir Royal bei Uschi und Dieter Müller – 2010

Am Sa., 31. Juli 2010
Die Villa Sayn-Wittgenstein in Seeheim ist eine Location geschaffen für einen Film. Hier hätte auch der bayerische "Große Gatsby" gedreht werden können. Fast annähernd so glamourös wie an der Küste von Long Island wurde hier am Ostufer des Starnbergersee eine Episode von Helmut Dietls legendärer Fernsehserie Kir Royal in Szene gesetzt. Das verwundert keineswegs. Ein grandioses Haus in solch einer Lage direkt am Starnberger See gibt es nicht allzuoft. Der Hausherr Dieter Müller ist Gründer und Miteigentümer der Hotelkette Motel One und heute gemeinsam mit seiner Gattin Ursula unser Gastgeber im Rahmen ihres wunderbaren Sommerfestes.
Mit dabei waren
  • Karl Rheinheimer, Annette und Michael Kamm
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Osteria & Enoteca dell´Orologio – Tanti Auguri in Salò – 2001

Von Fr., 4. Mai 2001 bis So., 6. Mai 2001
Um seinen Geburtstag mit uns gebührend zu feiern kommt Michi Plank gemeinsam mit seiner Frau Jasmin an den Gardasee. Seinen Geburtstagsabend verbringen wir gemeinsam mit Nina und Herbert Vogl sowie ihren Kindern Patrick und Christina in der Osteria Orologio in Salò. Eine sehr authentische Lokation, die schon fast einer Ennoteca entspricht, denn mit seinen zahlreich angebotenen Weinen kennt sich der Chef Alberto bestens aus. Zum Essen gibt es wenige, teils spezielle Speisen. Nachdem wir häufig zu Gast sind und die Karte kennen, lassen wir uns auf keine Experimente ein und wurden nicht enttäuscht. Über die Jahre hat sich wenig am Konzept des Lokals geändert und wir kommen daher immer wieder gerne her. Ein schöner gemütlicher Abend an unserem Lieblingstisch vorne rechts bleibt uns auch von damals immer in guter Erinnerung
Mit dabei waren
  • Jasmin und Michael Plank, Nina, Christina, Patrick und Herbert Vogl, Annette und Michael Kamm
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Orangerie im Englischen Garten – Vernissage von Tina Hamberger – 2019

Am Do., 17. Januar 2019
Tina Hamberger - Best Buddy meiner Schwester Ulrike - hat in den letzten Jahren ihre künstlerische Karriere intensiv weiter betrieben und lädt im Januar zu einer Vernisage in den Englischen Garten ein. Neben Ihr sind es auch Künstler wie Fahar Al Salih, Josef Förster, Annette Werndl, Sylwia Komperda und Claudia Hassel die die Liebe zur Farbe verbindet und die die sich daraus resultierenden unendlichen Möglichkeiten umsetzen. In der Orangerie im Englischen Garten werden die Bilder und Skulpturen der Künstler ausgestellt, wodurch Ihre verschiedenen Herangehensweisen im Umgang mit der Farbe klar ersichtlich werden. Trotz ihrer Gemeinsamkeiten werden in eindrucksvoller Weise die unterschiedlichen Techniken und die Wege jedes einzelnen im Umgang mit der Farbe erkennbar. Wer sich Zeit beim Betrachten der Werke nimmt, kann dabei auch die tiefere Botschaft der Künstler ableiten. Die Besucher können bei dieser Ausstellung die vielen unterschiedlichen Gefühle und Emotionen, welche durch die Werke der Künstler vermittelt werden in bemerkenswerter Weise selbst erleben. Bei der Eröffnung der Ausstellung am 17. Januar um 19 Uhr wird der renommierte Kunstsammler und Träger des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst, Herr Rupert Fegg, die Eröffnungsrede halten. Auch die Künstler werden bei der Vernissage anwesend sein. Hier gibt es für jeden etwas zu entdecken der sich Zeit für die Farben und die daraus resultierenden Gefühle nimmt. Die Orangerie liegt ganz in der Nähe des Chinesischen Turms im Englischen Garten. Dadurch befand sich leider auch der durch mich intuitiv gewählte Parkplatz bereits im Englischen Garten und verursachte einen entsprechenden Strafzettel. Der Englische Garten war übrigens für viele Parks ein Vorbild ... so zum Beispiel auch für den Central Park in New York.
Mit dabei waren
  • Tina Hamberger, Ulrike von Schhall-Riaucour, Michael Kamm
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Fly high to the happiness – Watch your Birthday dreams come true – 2009

Von Mi., 3. Juni 2009 bis Do., 4. Juni 2009
Meinen runden fünfzigsten Geburtstag feiern wir mit nur zehn Personen in einer kleinen, aber dafür umso liebenswerteren Runde. Neben Teilen der Familie - diesmal vertreten durch Nani & Jürgen - sind die bestens bekannten lieben Freunde und Weggefährten aus der "Boots-Gruppe" mit Vogls, Hellmanns sowie Michi & Dierk Thomas in die Via Panoramica oberhalb des Gardasees gekommen. Somit ist eigentlich alles wie gewohnt - nur mein Lebensalter und die neue Garten-Terrasse - das ist anders. An was gewöhne ich mich wohl schneller und lieber? Die Zeit wird es weisen. Wir lassen es ganz gemütlich angehen, zumal der Geburtstag mitten in der Woche und damit an einem Mittwoch ist, wir alle Urlaub haben und auch an den Folgetagen kein Bürostress zu befürchten ist.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Michaela & Dierk Thomas, Nani & Jürgen Schunda, Nina & Herbert Vogl sowie Annette & Michael Kamm
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Nachbarschaft & Weihnachten – Treffen mit Andrea und Olaf in der Möhlstrasse – 2020

Am Fr., 25. Dezember 2020
Am ersten Weihnachtsfeiertag treffen sich Annette und ich mit unseren sehr netten Möhlstrassen Nachbarn Andrea Rauer und Olaf Petersenn sowie ihren beiden Söhnen Mika und Bjarne zu einem Essen. Das gemeinsame Essen veranstalten wir diesmal in der Wohnung unserer Nachbarn im Erdgeschoss. Olaf Petersenn ist Literatur-Programmleiter des Piper Verlags in der Münchner Georgenstrasse. Zuvor leitete er 16 Jahre lang das Lektorat für deutschsprachige Literatur bei Kiepenheuer & Witsch in Köln. Der 1968 geborene Olaf studierte Neuere deutsche Literatur, Mediävistik, Philosophie und Pädagogik in Kiel. Seit 2001 arbeitet er bei Kiepenheuer & Witsch. Bei Piper soll sich Petersenn in erster Linie um die deutschsprachige Literatur kümmern. Für die internationale Belletristik wird weiterhin Thomas Tebbe verantwortlich sein. Seine Frau Andrea Rauer ist Gymnasiallehrerin am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium in Bogenhausen. Der 1. Weihnachtstag oder Christtag ist eine der bedeutendsten christlichen sowie auch gesetzlichen Feiertage. Er wird alljährlich am 25. Dezember und damit unmittelbar im Anschluss an Heiligabend gefeiert. Gedacht wird dabei der Geburt Jesu. Die Bedeutung ist mit der von Ostern und Pfingsten gleichzusetzen. Die Weihnachtszeit beginnt ja bereits am Vorabend des Christtags und dauert – je nach Lesart und Ausprägung des Glaubens – bis zum Dreikönigstag oder gar bis Mariä Lichtmess. Die erste Erwähnung als kirchlicher Feiertag datiert auf das Jahr 336. Augenfällig ist dabei die Nähe zum römischen Fest des Sonnengottes Sol Invictus, das ebenfalls am 25. Dezember zelebriert wurde. Frühe Christen sahen Jesus als ihre wahre Sonne und wählten möglicherweise aus diesem Grund diesen Termin. Sowohl in der katholischen wie in der evangelischen Kirche findet am ersten Weihnachtstag ein besonders festlicher Gottesdienst statt und der Tag markiert das eigentliche katholische Hochfest. Viele Christen nutzen jedoch bereits den Heiligabend für ihren weihnachtlichen Kirchgang. In den Familien kommt man am 1. Weihnachtstag zusammen und begeht diesen gemeinsam mit einem Festessen.
Mit dabei waren
  • Andrea Rauer, Olaf, Mika & Bjarne Petersenn, Annette & Michael Kamm
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Geburtstag in der Stuntzstrasse – ein Schweizer war der Namensgeber – 1998

Am Do., 3. Dezember 1998
Durch Annettes Job bei Bogner erfolgte auch Ihr Umzug aus Aßling in die Stadt. Mit Susanne Seidler, die damals noch BWL studierte, gründete sie eine gemeinsamen Wohngemeinschaft in einer netten 3 Zimmer Wohnung in der Stuntzstrasse. Nach ihrem Studium startete Susi erst bei der Firma Wilson und später zu Adidas in die Herzogenauracher Sportwelt. Nachdem Annette und ich in einer Beziehung waren nutzten wir vorwiegend meine Wohnung in der Möhlstrasse, und Ette war immer seltener in ihren eigenen vier Wänden. Ab dem Jahr 1999 hat sie die Wohnung daher möbliert über "Mister Lodge" untervermietet. Im Dezember 1998 wurde jedoch noch Annettes Geburtstag in netter Runde in der Wohnung gefeiert, und es war ein Schwung Freunde zu Gast.
Mit dabei waren
  • Michael Plank, Susanne Seidler (Gehrckens), Gaby und Birgit Denk, Roman Sauermann, Irek Myskow, Waltraut Nischt und Susanne Veller
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Studentischer Stammtisch in Schwabing – wöchentliche Treffen im Golden Twenties – 1986

Am Mi., 19. März 1986
Nachdem die meisten unserer Studienfreunde - wie auch Nici und ich - im Sommer des Vorjahres unsere Examen an der LMU abgelegt haben, verstreuten wir uns mehr oder weniger beruflich in alle Winde und sahen uns nicht ständig im Hörsaal oder in der Bibliothek. Um den Kontakt dennoch zu halten, organisierten wir mit Herbert und Nina sowie Miranda und Gaby Angermair einen wöchentlichen Stammtisch mit den alten Buddies und haben uns dazu mit dem Golden Twenties ein damals angesagtes Lokal in Schwabing ausgesucht. Anders als es der Name vielleicht vermuten ließe, war das Golden Twenties ein italienisches Restaurant in München in der Georgenstrasse an der Ecke Arcisstrasse. Es war aber auch über die Grenzen von München hinweg für seine besonders leckere Küche bekannt. Ein beliebtes Ristorante mit gehobener, nicht ganz klassischer italienischen Küche. Küchenchef Raimondo Deplano war früher im Vinaiolo tätig. Leider gibt es das Restaurant nicht mehr. Sehr schade, diente es Nici und mir und unseren Freunden hervorragend als Treffpunkt für unseren Stammtisch. Dank seiner guten Lage mitten in Schwabing war es für uns alle gut erreichbar. Wie es ausgerechnet zu seinem nicht sehr italienischen Namen gekommen war bleibt ein Rätsel. Golden" waren die 1920er-Jahre sicherlich nur für die Allerwenigsten. Doch von der brüchigen Epoche der Weimarer Demokratie gehen entscheidende kulturelle Impulse aus. Der Mythos der "Golden Twenties" zeigt in vielen Facetten das andere, das hoffnungsvolle Gesicht der Weimarer Republik. Die Menschen versuchen nach dem Ende des Ersten Weltkriegs einen Neuanfang in Politik, Gesellschaft, Kultur und Freizeit. Charleston und Jazz, Revue und Freikörperkultur bedeuten die Abkehr vom rigiden preußischen Staatswesen, das autoritär bis in die Privatsphäre jedes Einzelnen hineinreglementierte. Egal, die Qualität der Pizzas dort war legendär, so ist überliefert, dass 2012 ein Eintrag auf der Restaurant eigenen facebook Seite zu lesen war: „Wow ... Tonight Jon Bon Jovi has ordered 42 pizzas at the ... Golden Twenties !!!
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Gaby Angermair, Miranda Stelzer, Nicola & Michael Kamm
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Heal the World History Tour – Michael Jackson im Olympiastadion – 1997

Am Fr., 4. Juli 1997
Es waren sagenumwobene Konzerte, die im Sommer 1997 das Olympiastadion zum Beben brachten. Gleich zweimal, am 4. und am 6. Juli, jubelten Tausende von begeisterten Fans ihrem King of Pop zu, der im Rahmen seiner „Heal the World - History“-Tour auch in die bayerische Hauptstadt kam. Die HIStory World Tour war Michael Jacksons dritte und letzte Solo-Welttournee, welche Auftritte in Europa, Asien, Australien, Afrika und den Vereinigten Staaten umfasste. Startdatum war der 7. September 1996 mit dem Eröffnungskonzert in Prag, das letzte Konzert fand am 15. Oktober 1997 in Durban statt. Es gab insgesamt 82 Konzerte auf fünf Kontinenten in 35 Ländern. Mit etwa 4,5 Millionen Besuchern weltweit brach Jackson seinen eigenen Rekord der größten Tournee, welche bis dahin die Bad World Tour war. Alleine in Deutschland wurden damals 500.000 Konzertkarten verkauft. Ebenfalls mit der HIStory World Tour brach Jackson seinen mit der Bad World Tour aufgestellten Rekord der kommerziell erfolgreichsten Tour aller Zeiten, insgesamt beliefen sich die Einnahmen auf 165 Millionen US-Dollar. In der damaligen Phase meines bevorstehenden Umzugs von Murnau in die Münchner Möhlstrasse checkte ich das Angebot der Bayerischen Landeshauptstadt und so konnte ich mir diesen Event nicht entgehen lassen und war daher im Olympiastadion auch bei den begeisterten Fans mit dabei

Zisterzienser und Kaltwasser-Heilanstalt in Bad Herrenalb – Hochzeit von Kristin & Michael Veeser in Mönchs Posthotel – 1993

Von Fr., 27. August 1993 bis So., 29. August 1993
Ende August bin ich zur Hochzeit von Kristin Geisert und Michael Veeser nach Herrenalb im Schwarzwald eingeladen. Nachdem Kristins Familie in Pforzheim lebt wuchs sie selber in dieser Gegend auf. Michael stammt aus Konstanz, wo die Familie von Kristin und Michael mit ihren Kindern auch seit vielen Jahren lebt. Die kirchliche Trauung und das abendliche Hochzeitsfest findet in Mönchs Posthotel in Herrenalb statt, am Freitag Abend war ein Polterabend in einem herrlichen Schwarzwälder Bauernhaus in der Region, zu der wir mit einem Bus chauffiert wurden ... so ich mich recht erinnere. Durch meine damalige Trennung von Carolina war ich auf dieser Hochzeit als Single unterwegs. Die Eventlocation der Hochzeit - Mönchs Posthotel in Bad Herrenalb - ist ein denkmalgeschütztes Hotel am Rathausplatz, das an eine Klosterschänke angeschlossen ist. Es ist eines der ältesten Gasthäuser Süddeutschlands, dessen Geschichte sich bis ins Jahr 1148 zurückverfolgen lässt. Das Hotel ist seit einigen Jahren geschlossen und machte durch den mysteriösen Tod seines letzten Besitzers und die darauf folgenden Besitzstreitigkeiten Schlagzeilen. Seit 2009 ist das Posthotel zudem ein bauwirtschaftlicher Brennpunkt in der Region, der durch internationalen Verkauf und ständige Planungsänderung auffällt. Das damalige Gasthaus wurde 1863 von Karl Andreas Mönch erworben und 1890 um 60 Gästezimmern erweitert. Seither hatten fünf Generationen der Familie Mönch das Hotel zu einem der bekanntesten deutschen Gourmets Hotels ausgebaut. 1968 war Werner Mönch in der dritten Generation Hotelier. Er gründete den Golfclub Bad Herrenalb-Bernbach, um den Tourismus anzutreiben und war ein guter Bekannter meiner früheren Hoteliers-Schwiegereltern Robert und Marion Schielin. Das schöne Fest der Veesers wurde dadurch nicht beeinflusst und ich kann mich an ein wunderbares Wochenende erinnern
Mit dabei waren
  • Kristin & Michael Veeser, Michael Kamm
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Blue Moon – Amici Gardesani & Nocciolo Duro – Cena & Bevande – Serata in Giardino – 2023

Am Sa., 3. Juni 2023
An meinem 64. Geburtstag am Samstag, den 3. Juni 2023 stand um 22.12 Uhr ein 100%iger Vollmond im Kalender und so sollte sich der Abend eigentlich ideal für ein Come Together mit Family & Friends im Garten der Via Panoramica in Gardone-Riviera anbieten. Annette und ich haben uns daher sehr auf einen Schwung überwiegend bewährter Gäste unserer lokalen Gardesana Connection gefreut. Durch ein für diesen Abend für 20 Uhr vorhergesagtes Gewitter mit Starkregen und Temperatursturz sind wir mit trockenen und warmen Sitzplätzen für 20 Gäste gefordert. Bei Oscar - dem Besitzer des nächstgelegenen Lokals Casa Mia in San Michele - besorge ich mir drei zu verbindende Tische für eine sechs Meter lange Tafel und entsprechend viele Stühle und transportiere sie mit der Hilfe von Mathias, Annette und René problemlos in unserem Anhänger zur Via Panoramica und am nächsten Tag wieder zurück. Das Restaurant Brunati in Salò bereitet ein köstliches asiatisches Essen vor, welches ich gemeinsam mit Ettes Schwester Sanne abhole und schon am Vortag habe ich bei unserem Getränke-Lieferanten Gardesana Bevande ausreichend Vorräte für die gesamte Sommersaison eingekauft. Ette übernimmt die Deko und das Tischdecken und so können wir unsere Birthday Party bereits um 19 Uhr starten und in deren Rahmen ein sehr gut sortiertes Brunati Asia Sushi Dinner geniessen. Der Starkregen blieb zum Glück aus - er kam dafür mit voller Wucht am folgenden Abend - bewölkt war es trotzdem und die Bewunderung eines komplett sichtbaren Vollmonds hat sich dadurch erübrigt. Die Temperatur blieb in einem angenehmen Rahmen, wodurch wir auch den gesamten Abend bis spät nachts auf der unteren Terrasse an der langen Tafel vor dem offenen Kamin sitzen bleiben konnten. Man berichtete von vielen guten Gesprächen und durch einige neue Paarungen auch über ganz andere Themen als bei den sonst üblichen Verdächtigen. Ein wunderbarer Geburtstags-Abend, an den ich mich sehr gerne zurück erinnere. Vielen Dank, daß ihr da wart.
Mit dabei waren
  • Eva & Franz Bauer, Eva & Werner Conrad, Mathias Gehrckens, Susanne Hoischen, Heike & Charlie Hornberger, Annette & Michael Kamm, Birgid & Wilhelm Lieser, Manuela & René Nebauer-Windisch, Heike & Christian Neu, Uschi & Karl Pohler, Andreas Stehmann
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Von Viehhofen über die Dienerstrasse nach Solln – Abendessen auf der Prinz-Ludwigs-Höhe – 1994

Am Sa., 2. April 1994
Die vom Tegernsee stammenden Zwillingsbrüder Thomas und Helmut Uder habe ich Ende der 60er Jahre bei einer Sport Scheck Kinder-Skikurs Reise nach Saalbach Hinterglemm kennengelernt. Zusammen mit meinem Zwillingsbruder Thomas wurde ich damals von unseren Eltern jeweils ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag bis in die erste Januar Woche zur Skiausbildung bei Sport Scheck Reisen geschickt. Das gleich galt für die mit uns gleichaltrigen eineiigen Uder Brothers Thomas und Helmut. In diesem Rahmen lernten wir uns im Ski-Hotel Oberwirt in Viehhofen so in jungen Jahren kennen, wobei die beiden Uders die am 1. Januar geboren sind. Durch ihre Geburtstagsfeier nach dem bereits zusammen gefeierten Silvesterabend habe ich mir Namen und Gesichter damals gut merken können. Viele Jahre später habe ich während meines Studiums mit Thomas Uder gemeinsam beim Wertpapier Trader Hornblower Fischer in der Dienerstrasse in der Innenstadt gearbeitet und mich damals mit ihm befreundet. Er lebte mit seiner ersten Frau Claudia Wölfer in Solln und Carolina und ich waren Anfang April zum Abendessen bei ihm eingeladen. Dort entstand - geplant durch den Architekten Jakob Heilmann - die Villenkolonie Prinz Ludwig-Höhe. Die um die Waldhöhen von Großhesselohe gelegenen Flächen schienen für einen Villenvorort größeren Stils besonders günstig gelegen und so entstand die Villenkolonie Prinz-Ludwigs-Höhe. Das ehemalige Dorf Solln wurde in den 1930er Jahren in München eingemeindet. Heute ist Solln ein Teil des Stadtbezirks mit dem langen Namen Thalkirchen-Obersendling-Fürstenried-Forstenried-Solln. Solln teilt sich auf in den alten Dorfkern, die Villenviertel Prinz-Ludwigs-Höhe - zum Teil auch zum Bezirksteil Thalkirchen gehörend - und Villenviertel Solln, sowie die Parkstadt Solln. Nördlich von Solln befindet sich Obersendling, im Süden die Gemeinde Pullach. Um die St. Johann Baptist Kirche gibt es Cafés, Wirtshäuser, Biergärten, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Insgesamt geht es in Solln eher ruhig zu. Anschluss zu den Öffentlichen Nahverkehrsmiiteln besteht durch durch den S-Bahnhof Solln an die S7, die im Süden nach Wolfratshausen fährt.

Salzburger Festspiele – Aufführung des Jedermann – 2007

Von So., 26. August 2007 bis Di., 28. August 2007
Eine wunderbare Einladung des Wirtschaftsmagazins Handelsblatt - organisiert durch deren aus Salzburg stammende Vertreterin Ursula Haslauer - ermöglicht es uns, eine der heissbegehrten Aufführungen von "Jedermann" im Rahmen der Salzburger Festspiele zu sehen. Seit dem Jahr 1920 reflektieren die Jedermann-Aufführungen der Salzburger Festspiele auf dem Domplatz mit ihren jeweils besonderen Besetzungen die deutschsprachige Theaterlandschaft und Filmszene präzise. Eine Vielzahl namhafter Schauspieler ist im Salzburger Jedermann aufgetreten, oft auch nur in kleineren Rollen. In dieser großartigen Kulisse unter freiem Himmel ist das Stück wirklich ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Ein anschliessendes gemeinsames Abendessen auf Einladung unserer Gastgeberin Ursula Haslauer im Restaurant Ihrer Familie ist ein wunderbarer Abschluss des Salzburger Festspiel Events, bei dem wir tolle Kultur geniessen durften und viele nette Menschen getroffen haben.
Mit dabei waren
  • Ursula und Theo Haslauer, Thomas Schäfer, Patricia Rudigier, Norbert Endres sowie Annette und Michael Kamm
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Ed Sheeran in München – Schunda Groupies mit Ette im Olympiastadion – 2022

Am Mo., 12. September 2022
Zum letzten Weihnachtsfest gab es als Geschenke einen ganzen Schwung Konzertkarten für Katharina, Johanna, Anna-Lena und Nani Schunda. Als performender Interpret wurde Ed Sheeran ausgewählt, der im September gleich drei Konzerte in München spielt. Nachdem Sanne und Katharina verhindert sind, ist Ette und eine Freundin mit von der Partie und macht sich auf den Weg ins Olympiastadion. Vor Tausenden Zuschauern gibt sich der Superstar bodenständig und liefert seine Hits ab. Wie bei den drei Riesenkonzerten von Andreas Gabalier, Helene Fischerund Robbie Williams spielt das Thema Regen erneut eine große Rolle bei den Gesprächen der Zuschauer. Einige sind sehr gut vorbereitet, haben Ponchos und Kopfbedeckungen mitgebracht, dafür gibt es am Eingang Verzögerungen wegen mancher Handtasche, die nicht größer als ein Din-A4-Blatt sein darf. Das alles macht den sehr vorfreudigen und quasi geschlossen glühenden Münchner Ed Sheeran-Fans nichts aus: die Laune ist bestens, das Stadion gesteckt voll. Es gibt zwei nette, relativ ähnlich klingende weibliche britische Vorbands, die junge britische Popsängerin Cat Burns und die Singer-Songwriterin Griff, die begeistert ist, an einem so großen Veranstaltungsort spielen zu dürfen und betont, dass der, wegen dem alle hier sind, fantastisch vorbereitet sei und sich das Publikum auf eine sensationelle Show freuen kann. Sie hat nicht zu viel versprochen. Der Abend wurde geradezu zauberhaft. Meist steht er ohne Band alleine mitten in der Arena des Stadions auf einer riesigen Bühne, die wie eine riesige Schallplatte aufgebaut und mit zahlreichen technischen Raffinessen ausgestattet ist und sich, ähnlich wie das Restaurant auf dem Olympiaturm mit dem performenden Ed dreht. Um ihn herum stehen hohe Säulen mit wiederum sich drehenden runden Scheiben, die etwas wie Maibäume aussehen, außerdem gibt es Leinwände in der Form von einem Plektrum. Ausgestattet mit Gitarre, Mikrofon und Loop-Station, mit der er dann Elemente der Songs einspielt, die dann den jeweiligen Song in Endlosschleife begleiten, um danach wieder gelöscht zu werden. Somit ist jedes der performten Werke ein Unikum – morgen wird es andere Loops geben. Doch gerade dieses reduzierte Konzept zieht das Auditorium in seinen Bann.
Mit dabei waren
  • Annette Kamm, Nani, Johanna und Anna-Lena Schunda
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Seepferdchen als Gedächtnisstütze im Hippocampus – Runder Geburtstag im Limbischen System – 2008

Am Sa., 16. Februar 2008
Joerg von Petrikowsky - ein seit vielen Jahren guter Freund aus meinen ersten beruflichen Jahren bei Arthur Andersen - rundet zum 50ten und feiert dieses Ereignis in Bogenhausen. Annette und ich freuen uns als Gäste mit dabei zu seien und machen uns daher Mitte Februar ins Ristorante Hippocampus in unserer unmittelbaren Nachbarschaft auf. Hippocampus – das heißt wörtlich „Seepferdchen“. Gemeint ist tatsächlich der allbekannte Fisch. Vielleicht aus diesem Grund hat der Erstbeschreiber dieser Struktur, der venezianische Anatom Julius Caesar Arantius, als Alternativbezeichnung den Seidenwurm vorgeschlagen. Doch das Seepferd setzte sich durch, es begleitet uns nun seit dem 16. Jahrhundert. Und dieses Seepferd, dieser Hippocampus, ist eine der zentralen Strukturen des limbischen Systems, dient der Steuerung unserer Affekte und vor allem unserem Gedächtnis. Über das Aussehen mag man streiten, über die Funktion nicht: Bei der Einspeicherung neuer Gedächtnisinhalte spielt der Hippocampus die entscheidende Rolle – wem er fehlt, der kann sich nichts Neues merken. Auch unseren Abend, die Geburtstagsfeier von Joerg von Petrikowsky speichern wir als sehr gelungen ab, begleitet von köstliche kulinarischen Überraschungen, die lebhaft als bleibende Erinnerungen in unserem Gedächtnis bleiben und genießen hervorragende "Classici" bei einem der besten Italiener Münchens. Das "Hippocampus" ist nicht irgendein Italiener im noblen Bogenhausen, sondern ein nettes, lebendiges Ristorante mit klassisch-italienischer Cucina, in dem man die außergewöhnlich guten Pastagerichte ebenso empfehlen kann wie Seeteufel oder paniertes Milchkalbskotelett! Übrigens: Auch die Weinempfehlungen wird man nicht so schnell vergessen! Im Sommer lässt es sich übrigens im dazugehörigen Garten - entsprechende Temperaturen vorausgesetzt - sehr gut aushalten.
Mit dabei waren
  • Susanne & Joerg von Petrikowsky, Annette & Michael Kamm
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Weihnachtliches Paten-Essen in Ebenhausen – Jährliches Come Together in der Zeller Straße – 2014

Am Fr., 26. Dezember 2014
Annette und ich feiern den Abend des zweiten Weihnachts-Feiertages im Rahmen eines wunderbaren Paten-Essens als Gäste von Simone und Michael Hoesch immer wieder gerne in ihrem schönen Haus in Ebenhausen im Isartal. Die beiden organisieren an diesem Tag jährlich wiederkehrend ein wunderbares Come Together mit den in und um München herum verfügbaren Paten ihrer fünf Kinder. Dabei kommen bei einer Fullhouse Situation jeweils mehr als 20 Personen zusammen. Bei jeweils einem männlichen und einem weiblichen Paten sowie den jeweiligen Partnern ist das - zusammen mit den zahlreichen Mitgliedern der Familie Hoesch - eine ansehnliche Truppe, die gerade mal so an dem langen Tisch im großen Esszimmer der Familie Platz findet. Der nette Abend wird seit vielen Jahren auch immer ziemlich gleich zelebriert. Nach dem Eintreffen der Gäste treffen wir uns alle im Wohnzimmer vor dem Christbaum und dem Kamin, wo Heppel einige Flaschen Sekt aufmacht und wir dann gemeinsam auf einen schönen Abend udn unsere Patenkinder anstoßen. Für die mitanwesenden Kids ist dies auch immer eine schöne Gelegenheit zu berichten, was sie im abgelaufenen Jahr alles erlebt und erreicht haben. Auch wir freuen uns die weiteren Paten-Paare zu sehen und uns mit Ihnen auszutauschen. In der Regel sind weitere gute Freunde wie Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Günther Banholzer und auch Uta & Wilhelm Schröder dabei. Selbstverständlich sind auch Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und mein Patenkind Tati mit von der Partie. Im Anschluss freuen wir uns auf ein schönes gemeinsames Abendessen, das von Simone vorbereitet wurde und auch immer wieder von einem Nachttisch von Annette ergänzt wird. Michael Hoesch habe ich bereits im Sommer des Jahres 1980 durch seine Verwandschaft – die Familie Hoesch aus Lindau bzw. Schafwaschen am Chiemsee – kennen gelernt. Simone habe ich ca sechs Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab dem Jahr 1985 habe ich Heppel sehr regelmäßig gesehen. Dies war besonders dadurch bedingt, daß er von Frankfurt mit Simone nach Bayern umzog und dann in München, im Chiemgau und später im Isartal lebte.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Uta & Wilhelm Schröder sowie Annette & Michael Kamm
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Rauchbier unter sieben Hügeln im Schlenkerla – Geburtstagsfest im mittelfränkischen Bamberg – 2001

Von Sa., 10. November 2001 bis So., 11. November 2001
Mitte November geht es für Annette und mich nach Mittelfranken, um den Geburtstag unserer Freundin Birgit Schneider zu feiern. Sie lebt mit ihrer Familie im Paradiesweg im schönen Bamberg und wir erhielten als Erstbesucher der Stadt eine Sightseeing Tour von Klaus. Wo liegt heute das Herz von Bamberg? Beim Alten Rathaus, zwischen den Armen der rauschenden Regnitz mit ihren Wehren, Terrassen und Brücken, den wieder aufgebauten Mühlen, darunter dem Zentrum Welterbe Bamberg in der alten Stelzermühle. Dorthin zieht es die Besucher der Stadt, oft als Fränkisches Rom bezeichnet wird, weil Bamberg wie Rom auf sieben Hügeln errichtet ist. Im Viertel zwischen Rathaus und Domberg gibt es nicht nur zahlreiche Gasthäuser wie das Schlenkerla, in dem die Bamberger schon seit 1405 ihren Bierdurst mit Rauchbier löschen, sondern auch eine wachsende Zahl von renommierten Kunsthandlungen. Die Bamberger Kunsthändler laden seit mehr als 25 Jahren parallel zu den Wagner-Festspielen in Bayreuth zum Sommer der offenen Türen und präsentieren, wie alte Kunst zum modernen Lebensstil passt. Von der unteren Brücke am Rathaus und dem übergroßen Standbild der Kaiserin Kunigunde geht der Blick in das ehemalige Schiffer- und Fischerviertel, Klein-Venedig genannt. Dort starten am Kranen die Bootstouren auf der Regnitz. Eine beeindruckende Stadt, die wir in den Folgejahren immer wieder gerne besucht haben.
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Innige Liebe im Klatschmohn – Tristan und Isolde in der Bayerischen Staatsoper in München – 2006

Am Sa., 8. Juli 2006
Die bekannteste aller Wagner-Opern - Tristan und Isolde - wurde 1865 an der Bayerischen Staatsoper uraufgeführt. Schon früh fanden Uraufführungen statt, die europaweit Beachtung fanden. Doch seit einigen Jahren begann ein erneuter Höhenflug. Im Jahr 2014 wurde die Bayerische Staatsoper vom internationalen Musikkritikern zum ersten Mal zum »Opernhaus des Jahres« gewählt. Die Kritiker aus Europa und den USA heben vor allem »das exzellente musikalische Niveau, die Breite und Qualität des Spielplans« sowie den Einsatz für »markante szenische Handschriften« hervor. Den Ausschlag gab laut der Fachzeitschrift Opernwelt die Arbeit des Generalmusikdirektors Kirill Petrenko, der 2013 den US-Amerikaner Kent Nagano beerbte und durch mutige Inszenierungen wie etwa die Neuproduktion "Die Soldaten" dem Haus den Anschluss an die Gegenwart bescherte. Für den deutschen Tenor Jonas Kaufmann, der auf der ganzen Welt singt, ist die Bayerische Staatsoper mittlerweile »sein neues Stammhaus«. Er spricht von Aufführungen und »von unglaublich hohem internationalem Niveau, wie man es in Deutschland kaum, vielleicht gar nicht, und in der Welt sehr selten findet. Es lohnt sich also, die Stufen des klassizistischen Theatertempels aufzusteigen und in Münchens goldener Mitte ein Musiktheater auf Weltniveau zu genießen. Auch Annette und ich sind wieder aufs Neue begeistert und geniessen im Rahmen der Münchner Opernfestspiele den Besuch der Vorführung am Samstag, den 8. Juli. Das Stück selbst habe ich bereits in verschiedenen Inszenierungen mit meiner Schwiegermutter Marion und Nici - die den Stoff als Stunden lange Liebe im Klatschmohn-Feld titulierte - in meinem Opernleben besucht.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Birthday Memories in der Camelleague – Eissegler am Pelhamer See – 2007

Am Sa., 6. Januar 2007
In der ersten Januarwoche sind Annette und ich von Albert von Stein-Lausnitz zur Feier seines Geburtstags in die Christoph-Strasse 6 eingeladen. An dieser Adresse hat Albert seit vielen Jahren seine Galerie Camelleague beheimatet. In den Räumlichkeiten der Galerie feiern wir mit Albert und seiner reizenden Gattin Antje Sander, seinem Bruder Alexander und einer interessanten Gruppe von Kunst interessierten Freunden und Bekannten. Wenn ich mich recht erinnere habe ich damals auch Alberts ältere Schwester Verena - mittlerweile eine verheiratete Gräfin von Moy - nach 30 Jahren das erste Mal wieder gesehen. Albert selbst habe ich als jüngeren Bruder meines Klassen-Kameraden Alexander Mitte der siebziger Jahre durch das Internat Neubeuern kennengelernt, als ich an den Internats freien Wochenenden diverse Male am Wochenende in ihr schönes Haus an der Eggstätter Seenplatte eingeladen war. Seine Mutter Edith von Stein-Lausnitz, geb. Hesshaimer - die von allen nur Elein genannt wurde - stammte aus einer schlesischen Unternehmer Familie und der bereits seit längerem verstorbene Vater war meines Wissens bis zu seinem Tod der Präsident des ÖAMTC gewesen. Die Schwester Verena ist mit Guy Graf von Moy verheiratet und hatte mit Theresa, Assunta und Yvonne drei Töchter. Genau 30 Jahre vor diesem Geburtstag hatte ich übrigens gemeinsam mit Albert ein aufregendes Abenteuer durchlebt. Albert und ich hatten uns in den Tagen nach Silvester im Bauernhof der Familie aus vorhandenen Beständen einen Eissegler gebaut, den wir am Tag von Alberts Geburtstag auf dem Pelhamersee in unmittelbarer Nähe des in Unterulsham gelegenen Familien Anwesens ausprobierten. Es war viel zu viel Wind für unseren Versuch, was dazu führte, daß die Kufen nicht griffen und wir auch bei hohem Tempo unseren Eissegler nicht lenken und kontrollieren konnten. Nach einer rasanten Fahrt über den gefrorenen See schossen wir dann im Süden des Gewässers ... wo das Eis schon getaut war kopfüber ins eiskalte Wasser und mussten uns anschließend in der heissen Badewanne wieder aufwärmen.
Mit dabei waren
  • Antje Sanders, Albert von Stein, Alexander von Stein, Annette & Michael Kamm
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Style Night auf dem neuen Messegelände – ISPO Charity Event in München – 2002

Am Sa., 2. Februar 2002
Gemeinsam mit Michi Plank bin ich zu Gast bei der Messe München, die Anfang Februar zu ihrem neuen Abend-Event "Style" Night in ihr Convention Center eingeladen haben. Michi und ich sind damals gemeinsam als Managing Partner von m2b unterwegs und durch den BrandNew Award auch mit der Messegesellschaft verbunden. Die "Style Night" war damals einer der gesellschaftlichen Höhepunkte der ispo Sportmesse in München. Stars aus Show und Sport zeigen sich dort, und allen voran präsentierte Naomi Campbell sich, nachdem sie bei einer Modenschau scharfe Bademode vorgeführt hatte. Die Schönheit war der Hingucker das Abends, doch auch andere Stars konnten sich sehen lassen - Schauspielerin Sonja Kirchberger etwa, "Germany's Next Top Model"-Gewinnerin Barbara Meier und auf der sportlichen Seite Pascal Hens und die Box-Weltmeisterin Ina Menzer. Wir tummelten uns auf sicher auf sportlichen Parkett und bemühten uns gleichzeitig neue Kunden zu gewinnen ... an diesem Abend auch erfolgreich, denn gleich am nächsten Tag hatten wir einen Termin mit Karl-Heinz Salzburger von der VF Group.

Mystischer Abend im Vittoriale degli Italiana – Notturnale mit Bekanntschaften der Strada del Sole – 2023

Am Fr., 11. August 2023
In der Denkmalsanlage des Vittoriale degli Italiani in Gardone Riviera werden auch in diesem Sommer wieder die Notturnali Nächte veranstaltet. Bei diesen Events handelt es sich um abendliche Führungen durch die Museumsanlage, die einst der Wohnsitz des exaltierten italienischen Dichters Gabriele d'Annunzio war. Annette und ich sind am Wochenende vor Ferragosto mit Claudia und Thomas Horstmann, die ich vor kurzem auf einer flotten Autobahn Fahrt von Innsbruck nach Gardone auf der A22 als ernsthafte Verfolger kennen gelernt habe vor Ort. Gabrielle d´Annunzio gestaltete die Anlage nach seinen zum Teil ungewöhnlichen Vorstellungen. Dabei liess er sich besonders von der Nacht inspirieren, und so tauchen auch die Besucher in diese nächtliche Schaffensatmosphäre des Dichters ein. Es ist bereits die sechste Ausgabe der „Notturnali“, wie diese Besichtigungstouren poetisch genannt werden. Organisiert werden sie an einigen wenigen August-Wochenenden zwischen dem 5. und 26. August. Im Rahmen der Besichtigung geht es zu den verborgensten Ecken von D'Annunzios Haus, und dies entlang von Wegen, die dank eines innovativen Außenbeleuchtungs-Projekts in einem ganz besonderen Licht erscheinen. Alle nächtlichen Besucher werden um 20.45 Uhr am Eingangsportal mit einem Aperitif empfangen. Es folgt eine Führung zum MAS96 und dem Schiff Puglia, durch das Museum von d'Annunzio und in die Villa Prioria, dem Wohnsitz von d'Annunzio. Der Vittoriale degli italiani – was übersetzt Siegesdenkmal der Italiener bedeutet - ist ein Museumskomplex in Gardone Riviera am westlichen Ufer des Gardasees in Italien. Er ist der ehemalige Wohnsitz des italienischen Schriftstellers Gabriele D’Annunzio (1863–1938), der das Anwesen ab 1921 unter der Gesamtleitung des Architekten Giancarlo Maroni gestalten ließ. Das Gelände umfasst neun Hektar und besteht neben den Gebäuden und einem Freilichttheater aus Gärten, Parks, Plätzen und Wasserläufen. Jährlich besuchen etwa 300.000 Gäste den Vittoriale. Abgesehen von politisch-historischen Implikationen ist die weitläufige Anlage zweifellos eindrucksvoll durch ihre Größe und ein deutliches Zeugnis hinsichtlich des exaltierten Dichters Gabriele D’Annunzio. Die mit unzähligen symbolträchtigen Dekorations- und Erinnerungsstücken angefüllte Villa atmet noch den Geist des Symbolismus und des Fin-de-Siècle, auch wenn einzelne Objekte durch ihren Stil oder ihren militärisch-technischen Charakter deutlich dem 20. Jahrhundert angehören. Sie steht in der Tradition der Villen anderer Künstlerfürsten wie Richard Wagner, Franz von Lenbach oder Franz von Stuck. Die Frage, ob das Kunst oder Kitsch sei, wurde unter dem Einfluss der künstlerischen und architektonischen Moderne lange Zeit im Sinne des Kitsches beantwortet. Erst seit einigen Jahrzehnten erfährt die Kunst des späten 19. Jahrhunderts mehr Wertschätzung.
Mit dabei waren
  • Claudia & Thomas Horstmann, Annette & Michael Kamm
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Ausflug zur Menterschwaige – Spätsommerliche Gartenparty bei Kerstin & Tim Zimmermann in Harlaching – 2009

Am Sa., 12. September 2009
Im September sind wir bei Kerstin und Tim Zimmermann in ihrem neuen Haus in Harlaching zu einem späten Sommerfest eingeladen. Tim und Kerstin haben Annette und ich einige Jahren zuvor bei ihren heutigen Nachbarn Hans und Marina Steininger kennengelernt. Tim hat Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule St. Gallen studiert und dort auch promoviert. Seit 2001 war er als Senior Partner bei Roland Berger tätig, ab 2018 als Senior Advisor. Er ist ein Experte für Organisation, Transformation, Corporate Performance und Leadership und einer der Partner der ZS Leadership Advisory GmbH. ZS bietet Leadership Advisory für Unternehmen und Führungskräfte. Es ist eine Premium Consulting Boutique und setzt maßgeschneiderte Programme und Interventionen um. Als Leadership Advisor unterstützt Tim seine Klienten dabei, ihre Performance und den Wert ihres Systems zu verbessern. Harlaching ist eine der vornehmsten und ruhigsten Münchner Wohngegenden. Direkt an der Isar gelegen, lockt die Natur zahlreiche Besucher an. Den größten Freizeitwert in Harlaching bieten zweifellos die Isarauen, die bei jedem Wetter zu ausgedehnten Spaziergängen am Fluss einladen. Sportbegeisterte finden hier auch ausreichend Strecken zum Joggen und Radfahren. In der Gegend gibt es gleich zwei Schwimmbäder der Stadtwerke München: Zum einen im benachbarten Untergiesing das städtische Schyrenbad, das älteste Münchner Freibad, zum anderen das städtische Bad Giesing-Harlaching, das nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen 2013 wiedereröffnet wurde. In Harlaching befindet sich der Tierpark Hellabrunn, der das ganze Jahr über Besucher aus aller Welt in seinem Zoo begrüßt. Wie Thalkirchen auf der gegenüberliegenden Isarseite ist auch Harlaching ein Stadtteil mit viel Grün. Das Stadtbild Alt-Harlachings ist geprägt von reizvollen Villen und Einfamilienhäusern aus dem frühen 20. Jahrhundert. Im Umkreis des Gutshofes Menterschwaige, direkt an der Isar, liegt dabei eine der vornehmsten Wohngegenden Münchens. Viele prominente und reiche Bewohner siedelten sich ab Ende des 19. Jahrhunderts in der Kolonie Menterschwaige an. Unter anderem wohnte hier im Haus seines Vaters auch Alexander Schmorell, ein Mitglied der studentischen Widerstandsbewegung „Weiße Rose“, nach dem heute der größte Platz im Wohngebiet benannt ist. Zimmermanns haben einen großen Freundeskreis eingeladen, von denen auch wir viele Gäste kennen und so geniessen wir einen sehr abwechslungsreichen Abend in äußerts angenehmer Umgebung.

Un-Break my Heart – Toni Braxton in der Olympiahalle – 1997

Am Fr., 5. September 1997
Toni Braxton ist eine Soul-Sängerin aus den USA. Der 1967 in Baltimore geborene Weltstar hat sieben Grammys gewonnen und zählt zu den erfolgreichsten Sängerinnen ihrer Branche. Toni Braxtons bekanntester Song ist "Un-Break My Heart". 1996 war Braxtons zweites Album Secrets extrem erfolgreich. Die Platte verkaufte sich insgesamt mehr als zwölf Millionen Mal und brachte Braxton acht weitere Platinauszeichnungen ein. Mit dem Nummer-1-Hit You’re Makin’ Me High, I Don’t Want To und dem Kenny-G-Duett How Could an Angel Break My Heart festigte Toni Braxton ihre Prominenz im Musikgeschäft. Den größten Erfolg ihrer Karriere hatte die Sängerin anschließend mit der von Diane Warren komponierten und getexteten Ballade Un-Break My Heart: Der Song hielt sich elf Wochen an der Spitze der Billboard Hot 100 und erreichte auch Platz 1 in Österreich und der Schweiz. Als ich Anfang September des Jahres - kurz nach meinem Umzug von Murnau nach Bogenhausen - ihr wundervolles Konzert in der Münchner Olympiahalle besuchte, war sie als Künstlerin auf dem Zenit ihres Erfolges.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Weihnachtliches Paten-Essen in Ebenhausen – Jährliches Come Together in der Zeller Straße – 2016

Am Mo., 26. Dezember 2016
Annette und ich feiern den Abend des zweiten Weihnachts-Feiertages im Rahmen eines wunderbaren Paten-Essens als Gäste von Simone und Michael Hoesch immer wieder gerne in ihrem schönen Haus in Ebenhausen im Isartal. Die beiden organisieren an diesem Tag jährlich wiederkehrend ein wunderbares Come Together mit den in und um München herum verfügbaren Paten ihrer fünf Kinder. Dabei kommen bei einer Fullhouse Situation jeweils mehr als 20 Personen zusammen. Bei jeweils einem männlichen und einem weiblichen Paten sowie den jeweiligen Partnern ist das - zusammen mit den zahlreichen Mitgliedern der Familie Hoesch - eine ansehnliche Truppe, die gerade mal so an dem langen Tisch im großen Esszimmer der Familie Platz findet. Der nette Abend wird seit vielen Jahren auch immer ziemlich gleich zelebriert. Nach dem Eintreffen der Gäste treffen wir uns alle im Wohnzimmer vor dem Christbaum und dem Kamin, wo Heppel einige Flaschen Sekt aufmacht und wir dann gemeinsam auf einen schönen Abend udn unsere Patenkinder anstoßen. Für die mitanwesenden Kids ist dies auch immer eine schöne Gelegenheit zu berichten, was sie im abgelaufenen Jahr alles erlebt und erreicht haben. Auch wir freuen uns die weiteren Paten-Paare zu sehen und uns mit Ihnen auszutauschen. In der Regel sind weitere gute Freunde wie Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Günther Banholzer und auch Uta & Wilhelm Schröder dabei. Selbstverständlich sind auch Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und mein Patenkind Tati mit von der Partie. Im Anschluss freuen wir uns auf ein schönes gemeinsames Abendessen, das von Simone vorbereitet wurde und auch immer wieder von einem Nachttisch von Annette ergänzt wird. Michael Hoesch habe ich bereits im Sommer des Jahres 1980 durch seine Verwandschaft – die Familie Hoesch aus Lindau bzw. Schafwaschen am Chiemsee – kennen gelernt. Simone habe ich ca sechs Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab dem Jahr 1985 habe ich Heppel sehr regelmäßig gesehen. Dies war besonders dadurch bedingt, daß er von Frankfurt mit Simone nach Bayern umzog und dann in München, im Chiemgau und später im Isartal lebte.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Michaela Ehrhardt & Andreas Wrba, Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Uta & Wilhelm Schröder sowie Annette & Michael Kamm
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Runde Nummer mit Nani – Family Dinner im Il Rivale in Padenghe – 2015

Von Sa., 21. November 2015 bis So., 22. November 2015
Meine Schwägerin Nani rundet in diesem Jahr so richtig und wird 50. Anlass genug, um die gesamte Familie im November einzupacken und vom beschaulichen Hohenthann an den spät herbstlich ruhigen Gardasee zu fahren. Viele unserer bevorzugten Sommer Lokale haben nach der langen Sommersaison schon Urlaub und sind bereits geschlossen. Dem Anlass entsprechend wollen wir allerdings gut und edel zu Abend essen gehem. Das Ristorante Il Rivale ist daher eine sichere Adresse für eine etwas feinere italienische Küche ohne sich dabei zu sehr in Richtung „Schäumchen zu, an, bei“ zu verlieren. Es ist wunderschön auf den Tellern präsentiert, ohne dabei überkandidelt zu sein. Das Interieur ist freundlich elegant mit einen französischen Landhaus Twist. Bekannt ist das Restaurant für sein gutes „Bistecca“, aber auch für die wunderbaren Desserts. Es liegt herrlich im kleinen Ort Padenghe. s sind nicht viel mehr als 4.200 Einwohner, die in Padenghe sul Garda ein Zuhause gefunden haben. Doch diese Menschen können sich wirklich glücklich schätzen. Das am südwestlichen Gardasee-Ufer gelegene Dörfchen beeindruckt mit seiner imposanten Lage auf einem Hügel, die mitreißende Panoramablicke in die Region verspricht. Als Teil der Valtanesi-Region fügt sich Padenghe harmonisch in ein Weinanbaugebiet ein, das von besonders mildem Klima begünstigt wird. Deshalb hat sich an diesem zauberhaften Ort eine wunderschöne mediterrane Vegetation herausgebildet, die allein schon eine Reise wert ist. Attraktionen wie der kleine Hafen oder die Burg Padenghe zeugen von dem Bestreben einstiger Einwohner, dieses Städtchen mit Leben zu füllen und dessen Einzigartigkeit zu unterstreichen. An seiner flachen Uferebene hat Padenghe einen sehr schönen langen Strand. Im Hinterland gibt es eine hochmoderne Golfanlage. Im Zentrum der Anlage steht der Palazzo Arzaga. Er wurde bereits im 15. Jahrhundert errichtet und diente lange Zeit als Kloster.

 Da war ich dann auch noch mit Jürgen für eine Runde Golf unterwegs ... und beide Locations sind eine knappe halbe Stunde von unserer Heimat in Gardone-Riviera entfernt
Mit dabei waren
  • Nani, Katharina, Johanna, Anna-Lena und Jürgen Schunda, Susanne Hoischen, Annette und Michael Kamm
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Small Talk mit Knigge Test in Grosshesselohe – Dinner Einladung von Evi Brandl – 2003

Am Mi., 18. Juni 2003
Zwei Wochen vor meinem offiziellen Start als Vorstand der Etienne Aigner AG lädt die Mehrheitsgesellschafterin Evi Brandl - die auch die Aufsichtsratsvorsitzende von Aigner ist - Annette und mich zu einem Abendessen ins Restaurant Bittmann - das es heute nicht mehr gibt - am Tennisclub in Grosshesselohe ein. In mehr als 50 Jahren unternehmerischer Tätigkeit hat Evi Brandl Betriebe aus verschiedenen Branchen entwickelt. Mit beharrlichem Einsatz hat sie zunächst die vinzenzmurr GmbH mit inzwischen 230 Filialen aus dem ehemaligen Metzgereibetrieb ihrer Eltern mit einem Stammhaus und drei Filialen geschmiedet. Über die Branchengrenzen hinaus investierte Evi Brandl außerdem in die Modefirma Etienne Aigner AG und richtete das Unternehmen neu aus. Evi Brandl besuchte das Gymnasium bei den Armen Schulschwestern in Garmisch und absolvierte anschließend eine kaufmännische Ausbildung als Handelskauffrau. Aufgrund der Erkrankung ihrer Mutter übernahm sie im Alter von nur 24 Jahren die Verantwortung für 65 Mitarbeiter im Stammbetrieb in der Schellingstraße in Schwabing und der Filiale in der Rosenstraße in der Münchener Innenstadt. Im Laufe der kommenden Jahre baute sie den Betrieb sukzessiv zu einer Filialorganisation auf. Heute sind es 230 Filialen in ganz Bayern – alleine in München 150 Filialen, mit insgesamt 2.300 Mitarbeitern, davon 300 Auszubildende. Ende der 60er Jahre heiratete sie den Metzgermeister Rudolf Brandl. Sie hat drei Kinder: Stefanie, Markus und Alexander und ist Oma von acht Enkelkindern. Zwölf Jahre lang war sie ehrenamtliche Handelsrichterin. Für ihr Engagement in Qualität der Produkte, Ausbildung und Klima- und Umweltschutz wurden ihr zahlreiche Preise verliehen. Die vinzenzmurr GmbH und Vertriebs GmbH blickt auf eine lange Geschichte und Tradition zurück: 1902 eröffneten Vinzenz Murr und seine Frau Rosa ihre Metzgerei in der Schellingstraße 21 in Schwabing. Bereits kurz danach wurden weitere Filialen in München im Tal, in der Nymphenburger Straße, in der Bayerstraße und am Färbergraben eröffnet. Das durch Kriegseinwirkung zerstörte Haus in der Rosenstraße 7 im Herzen Münchens wurde wiederaufgebaut, so dass 1947 die Metzgerei ihren ersten „Schmankerl-Imbiss“ eröffnen konnte. Damit wurde ein weiteres Geschäftsfeld initiiert: Tausende Menschen essen bei vinzenzmurr zu Mittag, oder nehmen ihre Mahlzeit mit nach Hause oder ins Büro. Nach wie vor ist dieses Geschäft die größte und modernste Filiale. 1949 starb Firmengründer Vinzenz Murr. 1959 übernimmt Evi Brandl bei ihren Eltern Rosa und Karl Deuringer die Mitverantwortung im wachsenden Unternehmen. Seit dem Ableben der Mutter trägt Evi Brandl 1963 die Verantwortung für Verkauf und Verwaltung. Sie verlegte den heutigen Stammsitz von vinzenzmurr nach München-Sendling. Die Produktion in München-Sendling wurde ständig erweitert und immer auf dem modernsten Stand gehalten. Ein fortschrittliches Qualitätsmanagement und ein eigenes Labor im handwerklichen Betrieb wurden eingerichtet. 1981 konnte bereits die 100. Filiale eröffnet werden. Im Jahr 1996 wurde die 200. Filiale in der Annastraße in Augsburg eröffnet und vinzenzmurr der Erasmus-Grasser-Preis für besonderes Engagement und Verdienste um die Lehrlingsausbildung verliehen. Ende der Achtziger Jahre wurde Evi Brandl zudem Mehrheits-Eignerin des Leder-Luxus-Labels Etienne Aigner. 2003 übernahm sie schließlich den Vorsitz des Aufsichtsrats. Etienne Aigner ist eine AG, wird aber wie ein Familienunternehmen geführt. Evi Brandl ist heute 100-prozentige Eigentümerin. Das Unternehmen gilt heute als eines der wenigen erfolgreichen, international anerkannten deutschen Luxusmodeunternehmen. Wir haben uns an diesem Abend gut unterhalten und auch beide gezeigt, daß wir uns mit Messer und Gabel auskennen und benehmen können. Es wurde dann eine interessante und lehrreiche Zeit mit Evi Brandl.
Mit dabei waren
  • Evi & Steffi Brandl & Annette & Michael Kamm
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Leidenschaftliche Modelleisenbahner in der Bergstrasse – Fondue & Rotwein in Krailling – 2021

Am So., 10. Januar 2021
Das neue Jahr startete leider so, wie das alte geendet hatte: Mit zahlreichen Covid19 bedingten Einschränkungen für unser privates Leben! Neben der Maskenpflicht waren reduzierte Anzahlen von Personen bei persönlichen Treffen, Ausgangssperren nach 21:00 Uhr und ausschließliches Arbeiten im Home Office die wesentlichen Themen, die uns alle beeinträchtigten. Dennoch waren Annette und ich am frühen Sonntag zum Abendessen bei Nina und Herbert Vogl in Krailling eingeladen und nahmen diese nette, wenn auch auf 20:30 Uhr beschränkte Einladung gerne an. Nina bereitete ein köstliches Fondue vor und wir egalisierten unseren Ausgangsschmerz mit einer guten Flasche Rotwein aus Herberts Keller. Diese Wochen und Monate waren ausschließlich dafür gut, lange liegengebliebene Projekte endlich einmal abzuarbeiten. Ich hatte dazu ja ein Digitales Photo Projekt auf meiner Website www.kamm.info initiiert, das mich auch dauerhaft täglich beschäftigte. In der ersten Januar Woche habe ich zudem noch damit angefangen, meine Modelleisenbahn Altbestände zu erfassen. Ein Exkurs hierzu folgt in diesem Beitrag.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Die Konstruktion des Geheimnisses in der Pinakothek der Moderne – Paul Klee denkt als Künstler auch vor dem Abendessen – 2018

Am Sa., 21. April 2018
Im April sind Annette und ich von Susanne und Joerg von Petrikosky - langjährigen Freunden, die ich bereits aus meinen ersten Jahren bei Arthur Andersen kenne - zu einem wunderbaren Kultur Event mit anschliessendem Abendessen eingeladen. Die Münchner Pinakothek der Moderne zeigt dabei eine der fulminantesten und aufregendsten Klee-Werkschauen der vergangenen Jahre: "Konstruktion des Geheimnisses". Oliver Kase und Nadine Engel von den Bayerischen Staatssammlungen fassen ihn nun in einer gewaltigen Einzelausstellung in der Münchner Pinakothek der Moderne überzeugend als furiosen "denkenden Künstler" zwischen konstruktivistischer Ratio und poetischer Mystik. 145 Werke sind in München zu sehen. Davon stammen 16 aus dem eigenen Bestand. Die 129 mit drei, vier Ausnahmen äußerst hochklassigen Leihgaben kommen aus drei Kontinenten, eine Handvoll ist zum ersten Mal seit mehr als 80 Jahren in Deutschland, ja in Europa wieder zu sehen. In der 2002 eröffneten Pinakothek der Moderne sind die Ausstellungssäle bekanntlich heikel, sie sind, wenn es sich nicht gerade um ein Riesentriptychon von Max Beckmann handelt, im Grunde an der Kunst vorbei geplant. Sechs Meter hoch sind die Wände. Zusammen mit der Szenografin Juliette Israël entwickelten Kase und Engel ein stupendes Konzept, indem sie hier farbige Rhomben, Linien und geometrische Muster auf die Wände aufgebracht haben, die Bezug nehmen auf die Arbeiten, wenn sie diesen nicht gleich direkt entlehnt sind. Dort haben sie rotglühende Bilder auf ein tiefschwarzes Farbrechteck gehängt. Sie haben die Durchgänge verengt und als Ruhebänke große weiße Dreiecke bauen lassen und schwarze Wandpodeste. Und so einen sehr abwechslungsreichen Parcours geschaffen. Was nun in München zu sehen ist, dürfte obligatorisch für angehende Ausstellungsmacher sein. Wir waren beeindruckt und hatten beim anschliessenden Abendessen im Feinkost Käfer ausreichend Gelegenheit uns über diese Ausstellung auszutauschen.
Mit dabei waren
  • Susanne & Joerg Petrikowsky, Annette & Michael Kamm
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Jopi Heesters und ein Überraschungs Bambi – Burda Party in Düsseldorf – 2007

Von Do., 29. November 2007 bis Fr., 30. November 2007
Die 59. Bambi-Verleihung fand am 29. November 2007 im CCD Congress Center in Düsseldorf statt, wurde von Harald Schmidt moderiert und live in der ARD übertragen. Annette und ich waren von der Burda Medien Gruppe, die dieses besondere Spektakel seit vielen Jahren veranstaltet, dankenswerterweise eingeladen und genossen so einen abwechslungsreichen Abend unter vielen gutaussehenden und zum Teil auch sehr prominenten anderen Gästen. Geehrt wurde unter anderem Entertainer Hape Kerkeling für sein Buch "Ich bin dann mal weg. Meine Reise auf dem Jakobsweg", das bereits über 2,20 Millionen Mal über die Ladentheken ging. Den Preis für ihr Lebenswerk erhielt Schauspielerin Sophia Loren, die an unserem Nachbartisch saß. "Der neunte Bambi für Sophia Loren ist eine Verbeugung vor einer starken Frau, die mit ihrer unwiderstehlichen Ausstrahlung, ihrem großen Talent und ihrem unbestechlichen Charakter Außergewöhnliches vollbracht hat", urteilte die Jury. Für Aufsehen sorgte die Verleihung der "Courage"-Bambis an Schauspieler Tom Cruise. Er suche die künstlerische Herausforderung und gehe für seine Projekte auch Risiken ein, hieß es in der Begründung mit Blick auf die Entscheidung, den Hitler-Attentäter Stauffenberg zu spielen. In der Kategorie "Film national" nahmen Matthias Schweighöfer und Katja Riemann die Preise entgehen. Den Publikums-Bambi gewann der ARD-Zweiteiler «Die Flucht» mit Hauptdarstellerin Maria Furtwängler. Johannes Heesters hatte bereits 1997 seinen vierten Bambi erhalten, den für sein Lebenswerk. Wenige Tage vor seinem 100. Geburtstag hatte er 2003 einen Ehrenbambi erhalten. Für 2007 wurde ihm von der Bunte-Chefredakteurin Patricia Riekel ein weiterer Bambi überreicht, für den man den Namen Überraschungs-Bambi gefunden hatte. Im Anschluß an die vielen Preis Verleihungen ist dann jeweils Party angesagt, wo die zuvor durch die Tischordnung separierten Gästen wieder locker zueinander finden .... vor 3 Uhr geht da kaum einer nach Hause.

Textil & Fashion Forum in Helsinki – Branchentreff in Pikku-Finlandia und City-Sightseeing – 2023

Von Mi., 25. Oktober 2023 bis Sa., 28. Oktober 2023
Das diesjährige Textile & Fashion Forum Helsinki fand vom 26. bis 27. Oktober 2023 statt. Die Veranstaltung wird vom Finnischen Textile & Fashion Verband sowie EURATEX organisiert. Das Textile & Fashion Forum Helsinki 2023 sieht dabei eine zweitägige Veranstaltung vor, eine Hauptveranstaltung in Pikku-Finlandia am ersten Tag und Unternehmensbesuche am zweiten Tag. Am ersten Tag bietet das Forum Brancheneinblicke, interessante Diskussionen, inspirierende Redner und Geschäftsbeispiele aus ganz Europa. Auf dieser Veranstaltung werden innovative Unternehmen der Branche und ihre Strategien zum Aufbau einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Textilzukunft vorgestellt. Das Textile & Fashion Forum Helsinki ist der Treffpunkt unserer Branche. Der zweite Tag bietet die Möglichkeit, finnische Textil- und Modeunternehmen und ein Forschungszentrum im Großraum Helsinki zu besuchen. Die private Erkundung von Helsinki sollte man dann am dritten Tag am historischen Senatsplatz beginnen, der ein zentraler Punkt der Stadt ist. Hier kann man sowohl den beeindruckenden Dom wie auch das Regierungsgebäude bewundern und die Aussicht bewundern. Die beeindruckende Architektur und die wunderschönen Gemälde im Inneren des Doms sind ein Muss. Im Anschluß fährt man am besten in den Sibelius-Park und besichtigt das Jean Sibelius Monument. Es ist eine beeindruckende Skulptur aus 600 Stahlrohren und eine Hommage an den berühmten finnischen Komponisten. Die Temppeliaukio Felsenkirche ist eine der einzigartigsten Kirchen der Welt, da sie in den Felsen geschnitten ist. Das Innere ist beeindruckend, insbesondere das natürlich beleuchtete Gewölbe. Machen Sie zudem einen Abstecher zur Kauppatori Markthalle am Hafen. Hier kann man frische finnische Delikatessen probieren, von Räucherfisch bis hin zu Rentierfleischpasteten. Später fährt man mit der Fähre zur UNESCO-Weltkulturerbestätte Suomenlinna. Diese historische Festung bietet einen Einblick in die Geschichte Finnlands und eine malerische Umgebung zum Erkunden. Wenn man Kunst liebt, ist das Ateneum Kunstmuseum einen Besuch wert. Es beherbergt eine beeindruckende Sammlung finnischer und internationaler Kunst. Helsinki bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, und ein Tag reicht nur aus, um einen kleinen Einblick in diese charmante Stadt zu bekommen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm & EURATEX Board
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Grandiose Weine mit Blick ins Voralpenland – Sunday Lunch Meeting in Faistenberg – 1994

Am So., 7. August 1994
Im hochsommerlichen August trafen sich Carolina und ich mit unseren Seeshaupter Freunden Conny und Werner Kräussel zum Mittagessen im Gut Faistenberg. Dieses Gut liegt nicht weit weg vom Starnbegersee im wunderbaren Voralpenland und bietet von unserem Mittagstisch auf der sonnigen Südterrasse einen grandiosen Blick in die Bayerischen Alpen. Gut Faistenberg sollte einmal eine kulinarische Pilgerstätte werden. Eines hatte er, der Gründer und Eigentümer Ernst-Friedrich Freiherr von Stain: Ambitionen ... bereits vor Jahren begann er aus Gut Faistenberg - inmitten von Wald und Wiesen gelegen - eine Adresse für "vinophile" Zeitgenossen zu machen. Sie konnten in seinen Verkaufsräumen stöbern - und fündig werden. Der Keller bietet über 1000 Sorten, darunter mehr als 150 Grand Crûs aus dem Bordelais. Aber zu gutem Wein gehört eben auch gutes Essen. Und was lag da näher, als ein Restaurant zu eröffnen, in dem die passende Begleitung zu den Bouteillen geboten wird? Wie gesagt, das alles ist nun schon einige Jährchen her - eine Zeit, in der Gut Faistenberg gastronomisch gesehen eine ziemliche Achterbahnfahrt hingelegt hat. Schade, dass das Konzept nicht wirklich aufgegangen ist. Ganz in der Nähe liegt in dieser unglaublich reizvollen und ruhigen Lage des Gutes Sterz bei Beuerberg, der Golfclub Beuerberg. Hier nahm der Schweizer Unternehmer Urs Zondler 1982 die Herausforderung an, zusammen mit dem legendären schottischen Architekten Donald Harradine eine ganz besondere Golfanlage zu bauen. Das riesige Doppelgrün der Bahnen 9 und 18 liegt eindrucksvoll auf einem Plateau vor der Terrasse, aber vor allem der unverbaute Blick auf 400 km Alpenkette macht Beuerberg bis heute konkurrenzlos in Deutschland. Für das heutige Erscheinungsbild des Gebiets ist dabei insbesondere der letzte Vorstoß der Gletscher im Rahmen der Würm-Kaltzeit verantwortlich. Dabei transportierten die Gletscher Erd- und Gesteinsmassen bis kurz vor München und lagerten sie in jenen charakteristischen hügeligen Landformen ab, für die das bayerische Alpenvorland heute bekannt ist. Die vielen bayerischen Seen wurden von den Gletschern aus dem Molassegrund ausgeschabt - unter anderem Ammersee, Starnberger See - oder entstanden später beim Rückzug der Gletscher durch von der Hauptzunge abgetrennte Toteisblöcke wie zum Beispiel die Osterseen. Die beim Abschmelzen des Gletschers verflüssigten Eismassen spülten über mehrere Eiszeiten eine große Mengen an Schotter an. So entstand die Münchener Schotterebene, welche sich im Gegensatz zu anderen bayerischen Sandern durch ihre sehr weiträumige Ausdehnung auszeichnet. Zusammengefasst dokumentieren die Moränenhügel, die schottrigen Sander und die Seen in diesem Gebiet die Elemente der glazialen Serie. Gut Faistenberg zählte gemeinsam mit Beuerberg in den 90er Jahren zu den von uns extrem häufig besuchten Locations. Bei Beuerberg gilt das bis heute. Gut Faistenberg wurde nachdem das Konzept nicht wie geplant aufging als Privathaus an Conrado Dornier und seine Ehefrau Martine Tiefenthaler veräußert.

Studenten in Schwabing – Party Zutaten: Käse, Wein & Zigaretten – 1980

Von Sa., 6. Dezember 1980 bis So., 7. Dezember 1980
Im Sommer des Jahres bin ich von meiner ersten eigenen Wohnung in der Münchner Gabelsberger Strasse (Ecke Augustenstraße), die ich schon zu Zeiten meines Maschinenbau Studiums an der Technischen Universität München (TUM) bezogen hatte, in Nicis größere Wohnung in der Schleissheimerstrasse (Ecke Theresienstrasse) umgezogen. Die Luftlinie von der einen zur anderen Bleibe betrug nur wenige hundert Meter und damit blieb mein gewohntes und sehr geschätztes Viertel in der Augusten- und Schellingstrasse das gleiche. Die hübsche Wohnung in der Schleissheimer Strasse hatte Nicis Mutter Marion vernünftigerweise gleich einmal gekauft und diese Investition sicher nie bereut. Für uns als Studenten war sie perfekter Luxus und mit zwei Balkonen nicht nur im Sommer perfekt Party geeignet. Im Dezember trafen sich auf den Balkonen nur die Hardcore Raucher - von denen es damals eine ganze Menga gab - denn auch drinnen war es sehr gemütlich. Am ersten Dezember Wochenende gab es diesmal eine Adventsparty mit Käseplatten, Brotzeit udn Wein und die Hütte war schnell voll. Wenn ich mir heute ansehe, wie wir als Studenten ausgeschaut haben … schmeiß ich mich weg. In den Links gibt es Tipps, um so eine richtig gute 80er Party nochmal als Revival auferstehen zu lassen.
Mit dabei waren
  • Nicola Schielin, Tina Hartmann, Bettina von Molo, Sabine Klein, Marion Geiger, Manuel von Moeller, Siegfried Nuemann, Hans Noethling, Michael Schubert, Rainer Osterwind, Michael Kamm, Karsten Schmidt
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Asiatische Köstlichkeiten in Salò – Geschmacksexplosionen bei jedem Brunati Bissen – 2022

Am Do., 29. Dezember 2022
Am 29. Dezember fahren Annette und ich nach einigen ruhigen Urlaubstagen in der Möhlstrasse am frühen Nachmittag von München nach Gardone und treffen uns am selben Abend mit Susi und Mathias sowie ihren am selben Tag aus Paris via dem Tegernsee angereisten Gästen Babsi Markert - Susannes Studienfreundin aus München und seit vielen Jahren in Paris lebenden Modejournalistin und High-Fashion Expertin - sowie ihrem französischen Gatten Remy Harache zum Abendessen. Wir freuen uns auf ein köstliches asiatisches Dinner und stellen wieder einmal fest, daß das Ristorante Brunati ein ausgezeichnetes Preis- / Leistungsverhältnis bietet. Das Ristorante Brunati verspricht bei jedem Bissen eine Geschmacksexplosion. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2017 ist Brunati Sushi ein Bezugspunkt für Einheimische und Touristen, die ihre Sinne mit einem unvergleichlichen kulinarischen Erlebnis verwöhnen möchten. Dies haben im Übrigen auch die Familien Lechner aus Grafing und Münker aus dem Bergischen Land festgestellt, die wir an diesem Abend auch im Restaurant treffen. Ich hatte Richard Lechner im vergangenen Jahr meine eigene Restaurant Liste zur Verfügung gestellt und Lechners besuchen mit ihren Freunden daher unsere Empfehlungen. Während des Essens erfahren wir zudem, daß die nette chinesische Bedienung Francesca heißt, seit 15 Jahren in Italien lebt und ursprünglich aus der Stadt Wenzhou an der Südküste zwischen Ningbo und Fuzhou stammt.
Mit dabei waren
  • Susanne & Mathias Gehrckens, Babsi Markert & Remy Harache, Annette & Michael Kamm
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Nils Frahm beim Festival del Vittoriale – Tener-A-Mente in Gardone-Riviera – 2023

Am Do., 6. Juli 2023
In der ersten Juli Woche tritt der deutsche Pianist und Komponist Nils Frahm im Vittoriale und damit quasi vor unserer Nase auf. Obwohl wir durch unsere Nähe zur Konzert-Location die Musik auch von unserem Balkon aus hören können, ist es immer wieder schön live in der Arena zu sitzen, weshalb ich zu diesem Konzert Karten gekauft habe. Allerdings gehe ich nicht wie geplant mit Annette zum Konzert, sondern lade meienn Bruder Thomas und meine Nichte Donata zu einem Besuch in der Arena des Vittoriale ein. Zuvor gehen wir noch gemeinsam zum Abendessen ins Antico Brolo und ich passe während des Konzerts auf Donatas Dackel Maxl auf. Nils Oliver Frahm ist am 20. September 1982 in Hamburg geboren und wurde durch die Kombination von Elementen der Neo-Klassik mit minimalistischen Elektroklängen sowie seine unkonventionelle Herangehensweise an diesen Musikstil bekannt. Als Solokünstler arbeitet er mit Musikern wie Ólafur Arnalds, F.S. Blumm und Woodkid zusammen. Nils Frahm lebt und arbeitet heute in Berlin. Frahm bekam eine frühe Einführung in die Musik, in der er sich mit Werken klassischer und zeitgenössischen Komponisten beschäftigte. Bereits während seiner Kindheit erhielt er Klavierunterricht von Nahum Brodski, einem Schüler von Alexander Borissowitsch Goldenweiser und Grigori Romanowitsch Ginsburg. Großartig, daß er in diesem Jahr Teil des Vittoriale Sommer Programms ist. Das Vittoriale Festival “Tener-a-mente” ist ein großes Event des Sommers am Gardasee und findet mit tollen Live-Acts an verschiedenen Tagen von Juni bis Juli statt. Tener-a-mente ist ein Wortspiel, in dem „teneramente“ zärtlich bedeutet und „tenere a mente“ im Gedächtnis behalten. Dieses Festival ist eines der wichtigsten Ereignisse nicht nur am Gardasee, sondern in ganz Italien. Das Festival findet im majestätischen Vittoriale Amphitheater in Gardone Riviera und in seinem wunderschönen Park statt, der 2012 zum “schönsten Park Italiens” gewählt wurde. Dieser Ort voller Kunst, Kultur und Natur fasziniert immer wieder aufs neue. Viele große internationale und nationale Musikkünstler treten in einer Reihe von Konzerten, nationalen Premieren und Shows auf. In den letzten Jahren waren renommierte Künstler der internationalen Musik- und Unterhaltungsbranche zu Gast, wie zum Beispiel Mario Biondi, James Blunt, Ben Harper, James Taylor, The National, Patti Smith, James Morrison, New York City Ballet, Ludovico Einaudi sowie Paolo Conte. Und auch im Jahr 2023 erwarten uns bei “Tener-a-mente” wieder Konzerte und Shows vieler berühmter Künstler in einer wunderbaren Umgebung. Top Interpreten sind James Bay, Dean Lewis, Tom Odell und Herbie Hancock. Wer Musik in einzigartiger Atmosphäre genießen möchte, und dabei in einem Amphitheater unter Sternen und einem spektakulärem Blick auf den Gardasee, die Isola del Garda und die Rocca di Manerba sitzen möchte sollte ein Konzert im Vittoriale in Gardone Riviera besuchen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Schummer-Bar und Flüsterkneipe – Maria Passagne gewährt Einlass in Haidhausen – 2004

Am Mo., 29. März 2004
Volker Hannwacker feiert seinen 50. Geburtstag als Überraschungs-Party stilgerecht in einer Flüsterkneipe.Auf den ersten Blick macht das Maria Passagne einen seltsamen Eindruck. Man spaziert nicht einfach zur Tür hinein, sondern man muss klingeln. Drinnen ist alles in schummriges Licht getaucht, die Wände hängen voll mit Masken und Kleinkram. Das Maria Passagne ist eine der alteingesessenen Bars in Haidhausen. Die Auswahl an Cocktails ist groß, die Qualität großartig. Wer hungrig ist, kann sich Maki-Rollen oder eine Sushi-Platte bestellen. Manche Orte sind so gut, dass man sie am liebsten für sich allein haben will. Deswegen ist es auch nicht ratsam, der Welt von diesen Orten zu berichten, sonst kommen die Leute in Scharen, rennen die buchstäbliche Tür ein, und vorbei ist es mit der Gemütlichkeit. Deswegen äußert man sich höchstens vage und in der Möglichkeitsform. Sobald man Einlass gewährt bekommen hätte vom stets betont neutral gelaunten Mann an der Bar, wüsste man, dass sich das alberne Klingeln gelohnt hat: Der kleine Raum schwach erhellt von Rotlicht, das so gar nicht puffig wirkt, aus aller Welt zusammengetragenes Mobiliar, unzählige afrikanisch anmutende Masken an der Wand, ohne, dass das nach Souvenirshop aussieht. Hätte man einen Platz an den kleinen Tischchen gefunden, fände man eine ausgeklügelte Karte vor mit einer Whiskey- und Tequila-Auswahl, mit teils bekannten und vielen unbekannten Cocktails zu angemessenen Preisen.

Tanti Auguri im Tattenbach im Lehel – Vacanze auf der Liparischen Insel Panarea – 2003

Am So., 6. Juli 2003
Am ersten Sonntag im Juli feiert Wolfgang Voigt Geburtstag und lädt Annette und mich zu einem kleinen Fest in seine damalige Wohnung in der Tattenbachstrasse ein. Die Tattenbachstraße liegt im Lehel und führt von der Thierschstraße zur Liebigstraße. Sie wurde benannt nach dem Adelsgeschlecht der Tattenbachs, die hier Grundbesitz hatten. Wolfgang - den seine Freunde alle Pepe nennen - wohnte direkt über dem Lokal Tattenbach und ich habe ihn 1996 im Rahmen der Beiratsbildung des Golfclubs Iffeldorf kennengelernt und später mit ihm für eine vorübergehende Phase als Berater zusammen gearbeitet. Pepe hatte mit der Squadra Consult ein kleines Beratungsunternehmen mit Sitz in der Liebigstrasse. Zunächst waren wir gemeinsam im Rahmen von staatlichen Aufträgen und später auch in der Supply Chain von Aigner Italien tätig. Letzteres bot sich an, da Pepe fliessend italienisch sprach. Dies durch eine berufliche Phase in Italien und durch ein Haus seiner Tante, dass er im Sommer auf der Insel Panarea bewohnte.Panarea gehört mit seinen Nachbarinseln Lipari, Stromboli, Vulcano, Salina, Filicudi und Alicudi zum Archipel der Liparischen Inseln, die im Tyrrhenischen Meer vor der Nordküste Siziliens liegen. Sie gehört der Gemeinde Lipari in der Metropolitanstadt Messina an. Panarea hat eine Fläche von 3,4 km² sowie eine Bevölkerung von 241 Einwohnern. Die Insel ist die kleinste und älteste Vulkanformation des Archipels. Zusammen mit der benachbarten, unbewohnten Insel Basiluzzo und verschiedenen Klippen vor der Ostküste bildet Panarea einen eigenen kleinen Archipel mit gemeinsamem vulkanischen Ursprung. Die höchste Erhebung der Insel ist der Punta del Corvo im nordwestlichen Teil mit einer Höhe von 421 m. Im Südosten der Insel liegt das Capo Milazzese. Die drei Dörfer San Pietro, Ditella und Drauto, deren Grenzen inzwischen fließend ineinander übergehen, befinden sich an der Ostküste. Vom Hafen in San Pietro verkehren Fähren und Tragflächenboote nach Messina, Milazzo und zu den anderen Liparischen Inseln. Funde bezeugen, dass Panarea bereits während der Bronzezeit bewohnt war. In der Antike hieß die Insel auf Grund der reichhaltigen Fauna und Flora Eunonymus (Insel der guten Vorzeichen). Im 16. Jahrhundert suchte der Korsar Turgut Reis (auch Dragut genannt) mehrmals Unterschlupf an der Ostküste Panareas. Der Ortsname Drauto wird darauf zurückgeführt. Der Tourismus ist Haupterwerbszweig der Inselbewohner. Neben den Tagestouristen während der Sommermonate gilt Panarea als Sommertreff wohlhabender Italiener. Der schönste Strand befindet sich im Südosten an der Cala di Junco. Weitere Bademöglichkeiten an Sand- und Kiesstränden sind teilweise nur vom Wasser aus erreichbar.
Mit dabei waren
  • Wolfgang (Pepe) Voigt, Annette & Michael Kamm
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Ein Tausendsassa und sein Monti Cup – Schloss Seefels am Wörthersee – 2007

Von Mi., 16. Mai 2007 bis So., 20. Mai 2007
Zweimal im Jahr lud der großartige Gastgeber Monti Lüftner eine illustre Runde an Tennis- und Golf-Begeisterten Freunden und Geschäftspartnern zu seinen legendären Monti Cups. Selber war er bis ins Alter begeisterter Tennisspieler und dadurch sportlich im Rothhof in Bogenhausen zu Hause. Hier fand daher auch jeweils der Winter Cup statt. Im Sommer ging es dann in die österreichische Heimat von Monti an den herrlichen Wörthersee. Sonnengeküsste Seeterrassen! Stylische Bars! Prämierte Restaurants! Ausgezeichnete Haubenköche! Malerische Villen! Dies sind nur einige der Zutaten unvergleichlicher Kulinarik in den Menükarten am Wörthersee - der Lifestylebühne im Süden Österreichs. Insgesamt 20 Hauben machen die Region Wörthersee das ganze Jahr zum Hotspot für Feinschmecker. Nirgendwo sonst gibt es so viele trendige Locations zum Speisen direkt am Wasser. Kein Wunder, dass sich ein Lebemann wie Monti Lüftner diesen besonders schönen Ort ausgesucht hat, um hier seine Golf- und Tennis-Turniere zu veranstalten. Mit viel Prominenz und Wahnsinns Stimmung, weshalb Annette und ich auch besonders gerne mit im Schloßhotel Seefels dabei waren und viel Spaß mit wahrlich echten Größen der Musikszene hatten .... im Kombi Wettbewerb der Tennis- und Golfspieler konnten man sich schon beeindrucken lassen, so wie ich mit Harold Faltermeyer als begnadeten Tennispartner und dann mit Hansi Hinterseer und Thomas Stein als große Golfer im Flight unterwegs ... coole Typen ... echter Spaß. Natürlich sei mit besonderem Stolz darauf hingewiesen, daß Annette bei starken Gegnern sogar den 3. Platz des Monti Cups belegte ... neben dem sportlichen Part waren wir in dieser Himmelfahrtswoche Mitte Mai am Mittwoch mit Monti beim Fischessen in Pörtschach, genossen am Donnerstag ein Strandbarbeque im Hotel Seefels, waren am Freitag bei einem Super Ritteressen in der Burg Landskron und beschlossen den gesamten Event mit einer phänomenalen Siegerehrung am Samstag im Schloss Seefels, bevor es am Sonntag via München mit Katrin Wunderer (ehemals Schumacher) direkt zu einem Aigner Event nach Tokyo ging.
Mit dabei waren
  • Monti Lüftner, Hansi Hinterseer, Harold Faltermeyer, Thomas Stein, Thomas & Eva Hellmann, Annette & Michael Kamm, Kathrin Schumacher (Wunderer)
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Aigner Alumni in Thalkirchen – Steven Kim & Friends im Asam Schlössl – 2022

Am Do., 28. Juli 2022
Im Rahmen eines beruflichen Besuchs meines langjährigen und daher eng vertrauten Aigner und Sympatex Mitarbeiters Steven Kim in München organisiere ich Ende Juli ein gemeinsames Treffen einiger Aigner Alumni mit Steven im Asam Schlössl. Dort werden sich die meisten von uns das erste Mal seit Jahren wieder einmal persönlich sehen. Ich selbst hatte Steven noch vor dem Ausbruch der Corona Pandemie in Korea besucht und ihn dort das letzte Mal getroffen. Mit insgesamt 17 Personen erleben wir am Donnerstag einen herrlichen Sommerabend im Biergarten des Asam Schlössl in der Nähe der Flosslände an der Isar. Das Asam-Schlössl ist ein Gebäude im Münchner Stadtteil Thalkirchen. Es war das Wohnhaus des Barockkünstlers Cosmas Damian Asam. Heute wird das Gebäude als historische Gaststätte genutzt. Es ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen und die Augustiner-Brauerei renovierte das barocke Anwesen, das außen wie innen ein echtes Schmuckstück ist: Reiche Fresken-Bemalung an der Fassade, dezent und gemütlich ausgestattete Gasträume und ein prächtiger Barocksaal, der für Festlichkeiten gemietet werden kann. Im Sommer ist der Wirtsgarten ein beliebtes Ausflugsziel. Das Haus liegt im zu Thalkirchen gehörenden Ortsteil Maria Einsiedel am Fuß des Isarhangs an dem Straßendreieck der von der Wolfratshauser Straße herabführenden Straße Kreppeberg, der vom Ortskern Thalkirchens herkommenden Maria-Einsiedelstraße und der von der Zentrallände herkommenden Benediktbeuerer Straße. Bereits 1687 erbaute der kurfürstliche Hofrat Adrian von Kray neben der seit dem 14. Jahrhundert bestehenden Schadeckmühle einen Landsitz in Thalkirchen, der damals deutlich vor München lag. Im Jahr 1724 kaufte Cosmas Damian Asam den Landsitz und baute ihn in der jetzigen Form zum Künstlersitz um. Die Kosten beglich er mit dem Honorar, das er für seine Freskoarbeiten im Schweizer Kloster Einsiedel erhalten hatte. Daher benannte er das Anwesen nach dem Schweizer Wallfahrtsort Asamisch Maria Einsiedel. Gegenüber dem Schlössl baute er eine Kapelle. Asams Tod beendete die Bautätigkeit und in der Folge wechselte das Schlössl mehrfach den Besitzer, bevor es eine Gastwirtschaft wurde. Von 1993 bis 2019 war Birgit Netzle Wirtin im Asam Schlössl. Nach einer umfassenden Sanierung des Schlössls führen Barbara und Shane McMahon seit September 2020 die traditionsreiche Wirtschaft als neue Wirte.
Mit dabei waren
  • Steven Kim, Olaf Drubba, Ingo Horger, Andreas Klefisch, Christian Schmidt, Annette & Michael Kamm, Monica Billes, Beate Hoerl, Isabella Herrmann, Heike Gessert, Michaela Hellwege, Kay Heldsdörfer
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Ethnologische Hochzeit in cooler Location – Wedding Dinner im Völkerkunde-Museum – 1987

Am Sa., 31. Januar 1987
Einen eher ungewöhnlichen Ort für ihre Hochzeitsfeier im kalten Januar hatten sich Marion Feyock und Joseph Halbig ausgesucht, zudem auch einen außergewöhnlichen Rahmen. Allerdings auch einen besonders Bedeutsamen in der Münchner Innenstadt. Wir waren als Gäste auf jeden Fall ziemlich beeindruckt an einer Festtafel in Mitten zahlreicher Exponate in einem der schönsten und spannendsten Museen Münchens Platz nehmen zu dürfen. 1862 als Königliches Völkerkundemuseum gegründet, ist es das erste Museum seiner Art in Deutschland. Seine weltweit herausragenden historischen und zeitgenössischen Sammlungen zeigen die Einzigartigkeit und Vielfalt von Kulturen aus Afrika, den Amerikas, Asien, Australien, dem Orient, Ozeanien und Europa.“ Ludwigs Sohn Maximilian II. wollte als engagierter Förderer von Wissenschaft und Kunst München zu einem führenden Zentrum im deutschsprachigen Raum machen. Im Zuge dessen beschloss er die Gründung eines ethnologischen Museums in der bayerischen Hauptstadt, das von Beginn an dezidiert der wissenschaftlichen Forschung verpflichtet war und ist. Bereits seit 1820 waren nämlich auf Veranlassung des Hauses Wittelsbach erste ethnologische Sammlungen nach München gelangt, die so genannten „Transatlantischen Sammlungen“ von Forschungsreisen nach Brasilien, der Südsee und Russisch-Amerika. Das Haus ist das erste ethnologische Museum in Deutschland. Im Lauf seiner Geschichte trug es fünf unterschiedliche Namen. Diese lauteten von 1862 bis 1912 Königlich Ethnographische Sammlung, von 1912 bis 1917 Königlich Ethnographisches Museum, von 1917 bis 1954 Museum für Völkerkunde sowie von 1954 bis 2014 Staatliches Museum für Völkerkunde. Fest verwurzelt in der staatlichen Museumslandschaft Bayerns trägt es seit September 2014 den Namen Museum Fünf Kontinente. Und ist damals wie heute einen Besuch wert! Nici und ich saßen mit unseren engen Buddies Sigfried und Birgit Nuemann an der herrlichen Tafel in der ziemlich kalten Halle an der Maximilianstrasse.
Mit dabei waren
  • Marion & Joseph Halbig, Birgit & Sigi Nuemann, Nicola & Michael Kamm
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Lion Night Train durch München – Tour zur Zeitung, Feuerwehr, Flughafen & Krankenhaus – 1991

Am Fr., 19. Juli 1991
Der Vorstand des Lions Club München-Geiselgasteig organisierte für seine Mitglieder in regelmäßigen Abständen interessante und abwechslungsreiche Events auf unterschiedlichem Terrain. Im Juli war eine nächtliche Veranstaltung geplant, die uns zu vier unterschiedlichenZielen bringen sollte. Alles Highlights der besonderen Art - in einer Nacht! Wir starteten mit der Süddeutschen Zeitung, wo ich selbst eine besondere Überraschung erlebte. Das Hochhaus Süddeutscher Verlag in München beherbergt die Zentrale des Süddeutschen Verlags sowie die Deutsche Journalistenschule. Es liegt im Gewerbegebiet des Stadtteils Zamdorf zwischen der Autobahn A 94 und der S-Bahn-Station Berg am Laim. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Hultschiner Straße steht seit 1985 die Druckerei des Verlages. Wir waren mit dabei als die ersten Zeitungen für den nächsten Tag aus der Produktion kam ... und ich fand mich auf der Seite 3 in der Rubrik "Newcomer, Dynastien, Aussenseiter" wieder. Absoluter Zufall, da ich nicht wusste, wann der Artikel zu einem Interview erschien, daß ich einige Woche zuvor mit der SZ hatte. Weiter ging es zum Flughafen ... damals noch dem in Riem, denn erst am 17. Mai 1992 zieht der Flughafen München um – in nur einer Nacht von Riem ins Erdinger Moos. 1600 Laster, rund 5000 Mitarbeiter. Eine Meisterleistung, die Geschichte schrieb. Den Premieren-Abflug übernimmt die Lufthansa, um 5.55 Uhr hebt die Maschine „Stadt München“ mit 218 geladenen Gästen zu einem Alpenrundflug ab. Alles nach Plan. Für uns ging es dann weiter zur Hauptfeuerwache, die am 11. Juli 1904 als Ersatz des zu kleinen Zentralfeuerhauses, das 25 Jahre lang von der Berufsfeuerwehr verwendet wurde, eingeweiht worden war. Ihr damaliges Aussehen wurde, abgesehen von kleineren Renovierungen, bis heute nicht verändert. Die Hauptfeuerwache ist ein viergeschossiges Gebäude im Stil der Neorenaissance. Unsere letzte Station war die Münchner Klinik in Bogenhausen, die ein sehr gutes Beispiel dafür ist, dass sich die Krankenhausarchitektur dem Fortschritt in der Medizin ständig anpassen muss. Während Ende des 19. Jahrhunderts die Krankenhäuser im Pavillon-Stil gebaut wurden – um den Hospitalismus einzudämmen – entstehen die jetzigen Krankenhäuser als Folge der Spezialisierung in der Medizin. Das Krankenhaus München-Bogenhausen stellt ein Kompaktkrankenhaus dar, das alle ärztlichen und versorgenden Dienste unter einem Dach beherbergt.

Happy Easter Birthday Lunch von Manina – Sweet Thirty Celebration in der Villa Arcadio – 2023

Am So., 9. April 2023
Am Ostersonntag sind Annette und ich von Uschi & Karl Pohler anläßlich des 30. Geburtstages ihrer Tochter Manina zu einem sehr schönen Oster-Lunch in die Villa Arcadio oberhalb der Bucht von Salò eingeladen. Mit uns und der Familie lassen Lisa Strauss und Christoph Pfaff sowie zwanzig Freunde von Manina das Geburtstagskind hochleben. Manina hatte über das lange Osterwochenende ein großes Haus im Franciacorta in der Nähe des Lago d´Iseo gemietet, von wo aus die "Jugend" an den Gardasee gefahren kam. Wir haben ab mittags gut und lang bis zum frühen Abend geschlemmt und uns dabei bestens unterhalten. Danach ging es für Ette und mich nach Hause, wo ich die Finalrunde des Masters Turnier in Augusta verfolgte. Das Turnier wurde erstmals von dem Basken Jon Rahm gewonnen, der Phil Mickelson und Brooks Koepka sicher im Griff hatte. Dies genau am Geburtstag eines noch bedeutenderen spanischen Masters Gewinner. Denn nicht nur unsere Vizsla Hündin Tati, sondern auch Severiano Ballesteros feierte am 9. April Geburtstag. Die Villa Arcadio befindet sich an einem bezaubernden Hang oberhalb des Ortes Villa, nur zweieinhalb Kilometer Luftlinie von der historischen Altstadt von Salò entfernt. Es ist ein wunderschöner Ort, der im zauberhaften Umfeld eines Klosters aus dem 14. Jahrhundert jene angenehme Atmosphäre bietet, die seit jeher Dichter, Künstler und Touristen in ihren Bann zieht. Im Herzen eines 11 Hektar großen grünen Hügels mit Olivenbäumen, Obstgärten, Wäldern und Blumen, ist das Hotel Villa Arcadio eine wahrhafte Residenz am Gardasee, wo der Reiz der Geschichte und der Literatur mit Design, modernsten Technologien und Wohlbefinden verschmilzt und somit eines der exklusivsten heimeligen Resorts am Gardasee entstanden ist. Anspruchsvolle Besucher werden sich in der zauberhaften und eleganten Atmosphäre des Hotel Villa Arcadio mit einem professionellen Service wohl fühlen. Mit Blick auf den Gardasee kann man das Frühstück und die Köstlichkeiten des Restaurants genießen, die auf den Panoramaterrassen serviert werden; in den Wohnzimmern des Hotels stehen den Gästen gemütliche Sitzgelegenheiten sowie internationale Tageszeitungen zur Verfügung; die Tagungsräume sind gemütlich eingerichtet und eignen sich für kleine Versammlungen. Für jene Gäste, die ein authentisches Wellness-Erlebnis wünschen, stehen die finnische Sauna des Hotels sowie ein entspannendes und regeneratives Komplett-Programm an orientalischen Massagen, Körperbehandlungen, Ayurveda, Yoga und Shiatsu zur Verfügung.
Mit dabei waren
  • Manina, Uschi, Karl & Nici Pohler, Lisa Strauss & Christoph Pfaff, Patricia, Philomena, Penelope und Pantelis Poetis, Annette & Michael Kamm sowie 20 Friends of Manina
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Schöner geht´s nicht – Runder Geburtstag von Susanne Schön in Salzburg – 2018

Am Sa., 6. Oktober 2018
Wenn Susanne Schön etwas organisiert, dann nur auf höchstem Niveau. Daher startete die Feier anläßlich Ihres 60. Geburtstags auch erst einmal auf dem Mönchsberg hoch über Salzburg. Im dortigen Restaurant hatten wir schon Ihren 50. Geburtstag feiern dürfen.
Mit dabei waren
  • Simone Weinmann-Mang und Wolf Mang, Katharina und Herbert Vogl sowie Annette und Michael Kamm
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Perfekter externer Lock Down Event in der Aiblingerstrasse – Geburtstagseinladung für Annette in Nymphenburg – 2020

Am Do., 3. Dezember 2020
Während der zweiten Lockdown Phase im Dezember sind Annette und ich anläßlich Ettes Geburtstag von Andrea und Pascal zu einem privaten Abendessen in ihrer neuen Wohnung in der Aiblingerstrasse in Nymphenburg eingeladen. Das ist doch mal eine ganz besonders angenehme Variante, um den eigenen Geburtstag zu feiern, wenn man bei und von Freunden bekocht wird. Zu den jährlich wiederkehrenden Partys gehören selbstverständlich auch Geburtstagsfeiern, die je nachdem wie alt man geworden ist, ganz unterschiedlich ausgestaltet sein können. Um dieses jährliche, feierliche Event nachhaltig attraktiv zu machen ist - wie bei den meisten Partys - eine gute Vorbereitung die halbe Miete. Über ein paar grundsätzliche Dinge muss man sich Gedanken machen. Soll am Abend vor dem eigentlichen Geburtstag gefeiert werden, so dass man reinfeiern kann? Oder soll am eigentlichen Geburtstag die Party steigen? Damit die meisten Gäste auch Zeit finden und am nächsten Tag nicht früh zur Arbeit müssen, empfiehlt sich ein Freitag oder Samstag als Party-Tag. Damit ist am ehesten eine Open End Party garantiert. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Location. Wo genau soll die Geburtstagsfete stattfinden? In den eigenen vier Wänden? In einem Club oder einem Restaurant? Es sollte eine Location gewählt werden, die genügend Platz für alle eingeladenen Gäste bietet. Sie sollte einerseits nicht zu klein sein, so dass sich alle auf die Füße treten aber auch anderseits nicht zu groß, da sonst aufgrund der schieren Größe keine ausgelassene Stimmung aufkommen kann. Entweder eine Lounge oder Bar mieten oder die Geburtstagsfeier in einem Beachclub feiern. Man kann auch ein Partyboot anmieten und auf dem Wasser feiern. Wenn es urig sein soll, könnte man auch eine Gartenlaube als Location nutzen, eine Gartenparty veranstalten oder aber eine Dorfscheune als urige Partylocation umgestalten. Auch eine Berghütte mieten und alle Gäste dorthin einladen wäre eine Option. Der nächste Punkt wäre die Frage wer denn alles eingeladen werden soll. Feiert man im engsten Kreis ist die Einladungsliste relativ kurz. Soll die Geburtstagsparty einen größeren Rahmen haben, kann ein großer Freundeskreis eingeladen werden. Das Erstellen einer Gästeliste ist im Vorfeld sehr hilfreich und ermöglicht den Überblick zu behalten. Es soll schließlich auch jeder Platz finden. Auch für Essen und Trinken will gesorgt sein und die Menge abzustimmen ohne zu wissen wie viele Leute eigentlich kommen, ist schwierig. Ist die Liste erstellt, können die Einladungen geschrieben werden. Es empfiehlt sich stylische Geburtstagseinladungskarten zu erstellen und zu schreiben und diese möglichst persönlich zu halten. Für eine einzigartige Party muss man sich schon etwas Besonderes einfallen lassen. Zu- und Absagen könne durchaus per Email oder SMS erfolgen. Wichtige Hinweise wie Adresse und Verkehrsanbindungen sollten nicht fehlen. Einladungen nicht zu früh und auch nicht zu spät verschicken. Als Richtwert sollten 4-6 Wochen ausreichend sein. In der Einladung sollte ebenfalls der Dresscode Erwähnung finden, da dies durchaus Konfliktpotenzial beherbergt und die eine oder andere peinliche Situation hervorrufen kann. So kann beispielsweise schnell jemand „overdressed“ sein und sich völlig unwohl in seiner Haut fühlen. Also lieber im Vorfeld abstecken ob es sich um ein feierliches Event handelt, bei dem man besser Hemd und Anzug trägt, oder ob eine lockere Veranstaltung im Sommerlook ist.
Mit dabei waren
  • Andrea Clemens und Pascal Gryczka, Annette & Michael Kamm
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One more Thing – Hightech Präsentationen beim Königlichen Hofgärtendirektor – 2008

Am Fr., 12. Dezember 2008
Eine fröhliche Geburtstagsparty bei unserer in direkter Nachbarschaft lebenden Freundin Nina Hallwachs. Es gab eindeutig einen Frauenüberschuss - reichlich Damen aus dem Konsumgüterbereich, in dem auch Nina ihrem Job als PR-Fachfrau nachgeht. Ihre Stationen waren die Marken Bogner, Porsche und Marc O´Polo, wodurch sowohl Annette als auch ich Nina beruflich kennen. Ihr Brunder Alexander - ein Medizin Professor - war ehemaliger Praxispartner von Jasmin Plank in Harlaching. An diesem Abend bin ich quasi der Hahn im Korb udn bleibe daher auch nicht lang.. Sicher habe ich einen amüsanten Mix aus der Präsentation und dem Vergleich der neuesten elektronischen Geräte und Schminkeinlagen sowie das Verköstigen kulinarischer Schmankerl verpasst. Das Hallwachs Haus wurde übrigens bereits im Jahr 1894 als eine der ersten Villen der späteren Möhlstraße als Doppelvilla auf den Grundstücken Möhlstraße 35 und Möhlstraße 37 errichtet. Architekten waren die Gebrüder Adam, Johann Grässel und Max Krauss. Als Besitzer ist 1895 der »Königliche Hofgärtendirektor a.D.«Jakob Möhl eingetragen, der der ganzen Straße seinen Namen gab und als deren »Vater« er bezeichnet werden darf, da nach seinen Plänen Straßenführung, Bautrassen und Bauplatzverteilung der Möhlstraße erfolgte. Jakob Möhl selbst verkaufte sein Anwesen für 80.000 Mark aber bereits im Jahr 1900 weiter an den Rechtshistoriker Dr. Karl von Amira und seine Frau Maria. Ende der 1920er Jahre ging die ehemalige »Möhl-Villa« an das Apothekerehepaar Hilde und Hermann Vogel und an 1938 an die Familie des Bankdirektors Hallwachs, der sie noch heute in dritter Generation gehört.

Holzvertäfelung und Kronleuchter – Altneubeurer Treffen im Wappensaal des Hofbräuhauses – 2003

Am Fr., 14. März 2003
Seit mehr als 50 Jahren treffen sich ehemalige Schüler unserer früheren Internatsschule in Neubeuern jährlich zu einem Alumni Treffen in München. Immer war der Wappenssal im Münchner Hofbräuhaus die Location, wo wir alle zusammen kamen, um uns auszutauschen, was zu essen und miteinander zu trinken. Dem Ort entsprechend in der Regel Bier. Kaum zu glauben, aber wahr: Im 16. Jahrhundert war Bayern noch keine Biernation. Wer etwas auf sich hielt, trank Wein – oder Bier aus Norddeutschland. Dieses Importbier war teuer und die bayerischen Regenten durstig. Also gab Herzog Wilhelm V. am 27. September 1589 den Bau einer eigenen Brauerei in Auftrag. Sie sollte künftig den Hof versorgen und so die staatlichen Bierausgaben reduzieren. Bald war die Brauerei als Braunes Hofbräuhaus bekannt, denn das beliebte obergärige Bier wurde damals als Braunbier bezeichnet. Bis 1610 war es ausschließlich Mitgliedern und Bediensteten des bayerischen Hofes vorbehalten. Gut, dass die Zeiten sich geändert haben. Heute ist es der perfekte Platz, um unserem Altneubeurer Treffen den richtigen Rahmen zu geben. Hier im Wappensaal, einst als Gast­raum für die Hof­bediens­teten der Herzöge und Könige, später als Gesell­schafts­zimmer des Bier­palastes viel­seitig genutzt. Die Holz­ver­täfe­lungen und Kron­leuchter lassen den Charme der damaligen Zeit erahnen. Der Saal ist um­säumt von gemalten Wappen der bayerischen Regie­rungs­be­zirke. Wo damals die Höf­linge ihr Bier getrunken haben, lassen wir nun Erinnerungen auferstehen und die Bierkrüge krachen. Alle Bayern müssen jetzt ganz stark sein: Das bekannteste Lied übers Hofbräuhaus stammt von einem Berliner. „In München steht ein Hofbräuhaus“ wurde 1935 von Wilhelm Gabriel komponiert, Spitzname „Wiga“. Ich selbst war über viele Jahre nur ein unregelmäßiger Gast bei den Altneubeurer Treffen, was sich allerdings zwei Jahre nach diesem Treffen änderte, als ich den Vorstand der Altschülervereinigung der Freunde und Förderer der Schule Schloß Neubeuern übernahm, wodurch das jährliche Meeting im Hofbräuhaus eine Pflichtveranstaltung für mich wurde.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und circa 50 Altneubeurer
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Start zur Eventwoche in den Tiroler Bergen – Dinner Einladung in Kitzbühel – 2006

Am Mi., 4. Januar 2006
Nachdem wir uns vom Mittagessen anläßlich der Feier des 70. Geburtags meiner Mutter im Restaurant Linde auf der Fraueninsel auf französisch verabschiedet haben - was nicht gut ankam - fuhren Annette und ich zu einer weiteren Einladung bei Alexa Agbelli und Uli Hieronimi in Kitzbühel. Die beiden hatten damals ein nettes Haus im Griesenauweg direkt am Hotel Tennerhof und hatten uns zu einem Abendessen in bunter Runde gebeten. Neben uns waren die Geschwister Julia und Andreas Mach, Alexandra Holland, Annette Zierer mit ihrem damaligen Freund Eric Droemer zu Gast. Wir hatten einen extrem lustigen Abend, der dann der Auftakt zu einem sehr abwechskungsreichen Aufenthalt in Kitzbühel wurde. Die Lage des Austragshäusls von Uli Hieronimi war ganz bezaubernd ... ich bin nicht sicher, ob sie das Haus heute immer noch bewohnen. Das direkt nebenan liegende charmante Luxushotel Tennerhof ist das individuellste und romantischste 5-Sterne Hotel in Kitzbühel. Das Hotel liegt in leichter Hanglage inmitten eines ruhigen Gartens und ist in Privatbesitz von Familie von Pasquali. Der Blick auf den weltberühmten Tiroler Ferienort Kitzbühel und die Panoramaaussicht auf die umliegende Bergwelt sind von atemberaubender Schönheit. 39 exklusive Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Antiquitäten aus dem Familienbesitz, sorgen für Wohlfühlatmosphäre. Exklusivität erlebt man in den drei neuen Tennerhof Luxury Chalets. Drei Restaurants laden auf eine kulinarische Entdeckungsreise ein, darunter unser mit 4 Hauben und 17 Punkten von Gault Millau ausgezeichnetes Gourmetrestaurant Tennerhof mit Küchenchef Johannes Denk. Im Spa de Charme, Mitglied von Leading Spa Resorts, mit Außen- & Innenpool, Saunen und Dampfbad sowie modernen Ruheräumen, sammeln Sie neue Kraft für Ihren Alltag.
Mit dabei waren
  • Alexa Agnelli & Uli Hieronimi, Julia & Andreas Mach, Annette Zierer & Erik Droemer, Alexandra Holland, Annette & Michael Kamm
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Kreative Natur-Künstler im besten Moosach – Runde Feier im Botanicum – 2016

Am Fr., 10. Juni 2016
Zu Jasmins runden 50. Geburtstag hat sie Annette und mich - sowie viele andere nette Gäste aus dem Kreise von Familien und Freunden - ins Botanikum in Moosach eingeladen. Das BOTANIKUM ist ein kreatives Konzept, das Natur, Mensch und Kunst verbindet. Bettina und Heinrich Bunzel gestalteten aus dem klassischen Gärtnereibetrieb im Nordwesten Münchens ein einzigartiges paradiesisches Kunst-Biotop und eine charmante, grüne Eventlocation mit mediterranem Flair. Heinrich Bunzel ist dabei ein deutscher Künstler und "Kunstgärtner" und eröffnete nach mehreren Studienjahren in Italien und Deutschland 1985 in einer ehemaligen Großgärtnerei in München-Moosach das Botanikum. Darin sind inmitten einer mediterranen Pflanzenwelt Künstlerateliers, Ausstellungsräume, Räume für Kunstaktionen und Events enthalten. Nicht nur durch seine Vorbildung schon immer der Natur verbunden, liegt ein Schwerpunkt der künstlerischen Aktionen im Bereich der Natur-Kunst. Da seine künstlerischen Ideen langsam den Rahmen des Botanikums sprengen, beginnt er sich mit großflächiger Land Art zu beschäftigen. Bunzel realisiert 1992 auf einem Feld bei München sein erstes Projekt dieser Art von Landschaftskunst unter dem Titel „Das Auge des Horus“. Es folgen weitere Land Art Arbeiten, wobei der Name „Artfield“ für seine Kunstfelder-Projekte geboren wird. 1993 hat er als einer der ersten in Europa die bahnbrechende Idee, Land Art und Werbung zu verbinden. Was auf den ersten Blick vielleicht merkwürdig klingt, hat sich in der Realität doch als eine bunte, aber natürlich in die Landschaft einfügende Verbindung von Natur, Kunst und Werbung entpuppt. Anstatt großflächiger und künstlicher Werbe-Flächen in der Natur, forcierte der die Idee die Natur selbst als Medium zu nutzen. Eine schöne Idee und das Botanicum eine tolle Location, um schöne Feste zu feiern. Uns hat es prima gefallen und so haben wir den Sommerabend sehr genossen.
Mit dabei waren
  • Jasmin und Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Voralpine Hügellandschaft & schönster Aussichtspunkt am See – Dinner Meeting auf der Ilkahöhe – 2017

Am Fr., 15. Dezember 2017
Im Dezember treffen sich Annette und ich mit unseren "Tutzinger Freunden" Katja und Simpert im Winter, um gemeinsam auf der Ilkahöhe zu Abend zu essen. Für gewöhnlich sehen wir Katja und Simpert vorwiegend im Sommer, da wir uns in der Regel auf ihrem schönen Seegrundstück im Hans-Albers-Weg in Garatshausen, was interessanterweise zu Feldafing und nicht zu dem näheren Tutzing gehört. Allerdings gehört die Ilkahöhe zur Gemeinde Tutzing, ist aber ursprünglich ein eigener Ort gewesen: Oberzeismering. Genau genommen handelte es sich dabei um ein paar Bauernhöfe, die weit verstreut auf einem Moränenausläufer errichtet wurden. Ein karges Leben müssen die Landwirte geführt haben, denn die mageren Böden hier warfen nur wenig Ertrag ab. Ende des 19. Jahrhunderts änderte sich jedoch alles. Der Münchner Kommerzienrat Max Kustermann suchte - wie so viele andere Vermögende seiner Zeit - auf dem Land nach Immobilien und kaufte innerhalb von wenigen Jahren einen Bauernhof in Oberzeismering nach dem anderen auf. Der Ort verwandelte sich sukzessive in ein einziges Gut, das im 20. Jahrhundert an die Familie Carp verkauft wurde. Die letzte Eigentümerin aus dieser Familie, Elsa Carp, vermachte es schließlich ihrem Gutsverwalter Otto Frey. Im Besitz seiner Tochter Monika Wendelstadt, ihrem Mann Dietrich und deren vier Kindern ist es heute. Noch immer weiden auf den riesigen Flächen, die zum Anwesen gehören, Kühe, Pferde und Schafe. Die Ilkahöhe ist eine 728 m hohe Erhebung südlich von Tutzing und der schönste Aussichtspunkt am Starnberger See. Sie wurde in der Würmeiszeit vom Würmgletscher gebildet und ist ein Überbleibsel seiner Seitenmoräne. Der fantastische Ausblick reicht über den See, die voralpine Hügellandschaft mit den Chiemgauer Alpen bis hin zur Zugspitze. Das Essen vor Ort ist ebenfalls ausgezeichnet und das Restaurant wird mittlerweile von den früheren Eigentümern des Restaurants Forsthaus am See geleitet.
Mit dabei waren
  • Katja & Simpert Hafenmeier
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Sommerfest am eleganten Bauernberg – Sticken & Friends im Priener Golfclub – 1999

Am Fr., 25. Juni 1999
Von Tina Sticken waren wir Ende Juni zu ihrem Geburtstagsfest in den Golfclub Prien eingeladen. Ein kleiner, altehrwürdiger und doch modern, symphatisch und aufgeschlossener Club, der auch in der heutigen Zeit seiner Philosphie treu bleiben und den Luxus ohne Startzeiten spielen zu können, erhalten möchte. Der Chiemsee Golf-Club Prien e.V., der im Jahre 1961 auf dem Gelände eines traditionsreichen Gutshofs entstandt, zählt zu den ältesten und schönsten Anlagen Bayerns. Der ursprüngliche 6-Loch, der in späteren Jahren zu einem 9-Loch-Platz wuchs, wurde unter der Leitung des international bekannten Schweizer Golfplatz-Architekten Harradine geplant und gebaut. Mit Beschluss einer Mitgliederversammlung in 2007 und dem zu diesem Zeitpunkt vorhandenen angrenzenden landwirtschaftlichen Grundstück, konnte in 2009 der Ausbau des Platzes auf 18 Loch starten. Bereits im September 2009 erfolgte die feierliche Eröffnung der neuen 9 Spielbahnen. Auf dem neuen 18-Loch-Platz mit Blick auf den Chiemsee und die Chiemgauer Alpen, ist nun alles vereint: die idyllische Lage, die anspruchsvollen, teils hügeligen Fairways, abgeschirmt durch alten Baumbestand, begeistern sowohl den Genußgolfer, als auch den sportlich ambitionierten Spieler. Übrigens ist seit vielen Jahren Christian Karg der Präsident des Clubs .... war damals beim Sticken Fest allerdings noch nicht mit dabei.
Mit dabei waren
  • Rainer Sticken, Martina Hamberger, Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Annette & Michael Kamm
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Farewell Party mit dem Sympatex Team im Bistro Daherkomma in München – 2016

Am Mi., 7. Dezember 2016
Nach sieben sehr interessanten und für mich wundervollen Jahren lief zum Ende des Monats September mein Dienstvertrag mit der Firma Sympatex aus. Ab dem 1. Oktober hatte ich meine neue Aufgabe bei der CBR Fashion Group im Norden von Hannover übernommen, und konnte den Ausstand mit meinen engsten Sympatex Mitarbeitern erst Anfang Dezember feiern. Als Location für unser gemeinsames Farewell Dinner habe ich ein kleines Lokal ausgewählt, an dem ich bei meiner Fahrt ins Büro in Unterföhring zweimal täglich vorbei kam. Das "Daherkomma" am Herkomer Platz in Bogenhausen ist eine kleine lauschige Drink-Insel, ideal zum Runterkommen nach der Arbeit oder für einen netten Firmen Event. Ich habe mich sehr darüber gefreut, daß der harte Kern meines Sympatex Teams zu unserem gemeinsamen Event ins Bistro Daherkomma (ehemalige Bedürfnisanstalt Altbogenhausen) am Herkomer Platz gekommen sind. Trotz des Abschiedswehmut von all den loyalen Kollegen war es ein sehr lustiger Abend.
Mit dabei waren
  • Nina Saxinger, Birgit Beer, Monica Billes, Holger Bramsiepe, Hervé Clerbout, Sarah Gromek, Isabella Herrmann, Beate Hoerl, Niels Ijzerman, Yasemin Malcolm, Nicolas Moeller, Patrice Morin, Livio Pavelescu, Mario di Pippo, Michael Plank, Paul Raith, Dirk Rosenbauer, Christian Schmidt, Anne Solem, Haymo Strubel, Cathleen Riehl, Ingo Horger sowie Michael Kamm
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SoKo München Team Event – Weihnachtsfeier auf höchstem Münchner Niveau – 2005

Am Do., 15. Dezember 2005
Mit Martin Busse hatte sich ein ehemals unter meinen Fittichen bei North Sails erfolgreich ausgebildeter "Sportartikler" mit seiner eigenen Firma SoKo München im Bereich Database Publishing und Kommunikation selbstständig gemacht. Michael Plank und ich waren mit unserem Unternehmen m2b für einige Jahre Mieter von Teilen seiner Räumlichkeiten in der Münchner Dachauerstrasse und genossen dort eine inspirierende Bürogemeinschaft. Auch nach meinem eigenen Ausscheiden aus der dortigen Location hatte ich einen engen Kontakt zu Martin und so lud er mich Mitte Dezember auch zur SoKo Weihnachtsfeier in den Münchner Olympiaturm ein. Wer sich vom Schnelllift den Olympiaturm hinauftragen lässt zum höchsten Punkt Münchens, der wird auch kulinarisch in die Spitzenregion der Stadt katapultiert. Hier erlebt man eine neue Dimension kulinarischer Exklusivität!
 International gehobene Küche auf 181 Metern mit einem 360° Rundumblick über München. Genau der richtige Ort für unsere gelungene Weihnachtsfeier mit Überblick. Der Name des Münchener Fernmeldeturm, „Olympiaturm”, deutet auf seine Funktion als Sendeturm während der Olympischen Sommerspiele 1972 hin. Von hier aus gingen die Fernsehaufnahmen von den sportlichen Ereignissen per Richtfunk zu den nationalen und internationalen Sendezentren und von da aus in die ganze Bundesrepublik und in alle Welt. Der Turm diente mit seiner Rundstrahlantenne aber auch der Verbreitung der Fernsehprogramme von ZDF und Bayerischem Rundfunk im Großraum München. Von Anfang an war in den Planungen vorgesehen worden, den Turm auch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Außer den Sendeanlagen wurden daher eine Aussichtsplattform und ein Turmrestaurant vorgesehen. Dies hatte zur Folge, dass zwei voneinander getrennte Turmköpfe separat entworfen wurden. Während für den unteren Kopf für den Funkbetrieb die Architekten der Oberpostdirektion München verantwortlich waren, erhielt der obere Kopf mit Aussichtsterrasse und Restaurant seine Form vom Architekten des Hochbauamtes der Stadt München. Die feierliche Eröffnung des »Olympiaturms« erfolgte Ende Februar 1968 mit der Inbetriebnahme des Drehrestaurants. Wir hatten mit dem gesamten Soko Team einen besonders netten Abend in diesem Lokal, das sich seit seiner Eröffnung einer konstanten Beliebtheit bei seinen Gästen erfreut.
Mit dabei waren
  • Martin Busse, Andy Rath, Michael Plank & Michael Kamm und das SoKo München Team
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Lunch Termin am Prinze – Wiedersehen mit Mirjam Zwarnig im La Cucina – 2020

Am Fr., 30. Oktober 2020
Ende Oktober bin ich während einer weiteren Lock Down Phase meines Schweizer Arbeitgebers Triumph in München und am Freitag Mittag mit einer jungen Dame zum Lunch in der Trattoria La Cucina verabredet. Unser Lokal Ziel in der Neherstrasse kombiniert klassische italienische Küche mit modernen Einflüssen und offeriert eine sich stets wandelnde Tageskarte, saisonal ausgerichtete, exzellente Gerichte und hervorragende Weine aus dem eigenen Weinkeller. Im Herzen Bogenhausens treffen sich im La Cucina – nur wenige Minuten von uns entfernt - italienische Leichtigkeit und kulinarische Klasse. Ob im reduziert stylischen Restaurant oder unter weissen Sonnensegeln auf der Aussenterrasse. Der Chef Nicola Nubile hat auch für uns im La Cucina ein traumhaftes Stück südländischer Lebensart geschaffen. Direkt hinter dem Prinzregentenbad gelegen war es daher diesmal idealer Treffpunkt für ein Mittagessen mit meiner früheren Mitarbeiterin Mirjam Zwarnig, die kurz vor unserem Lunch Termin mit ihrem Freund in die Maria-Theresia-Strasse – und damit unsere unmittelbare Nachbarschaft – gezogen war. Das direkt neben dem La Cucina liegende Prinzregentenbad ist im übrigen ein wahrer Allrounder – und das von Januar bis Dezember. Im Sommer bietet das „Prinze“ wohltuende Abkühlung im Freibad: Mitten in der Stadt entspannen die Sommerbadegäste auf der Liegewiese oder auf dem mit Sand aufgeschütteten Prinzestrand, kraulen durchs Sportbecken oder vergnügen sich im Erlebnisbecken. Kinder sausen die Rutschen hinunter und tollen im Planschbecken sowie auf dem Spielplatz herum. Im Winter drehen Schlittschuhfans auf der Eisbahn ihre Runden. In der Saunalandschaft des Prinzregentenbades kommen Saunagäste das ganze Jahr über auf ihre Kosten: Als größte der Münchner Stadt-Saunen überrascht das Prinze mit einem extra großen Whirlpool und einem asiatischen Zen-Garten.
Mit dabei waren
  • Mirjam Zwarnig, Michael Kamm
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Hahnenkamm Rennen und AUDI Party – Kitzbüheler Höhepunkt des Jahres – 2008

Von Fr., 18. Januar 2008 bis Sa., 19. Januar 2008
Mitte Januar fahren Annette und ich auf Einladung von AUDI zum Hahnenkamm Rennen nach Kitzbühel. Für die einen ist es das berühmteste Ski-Rennen der Welt, für die anderen der gesellschaftliche Höhepunkt des Winters. Ende Jänner, wenn die Abfahrt auf der Streif und der Slalom am Ganslernhang stattfinden, wird Kitzbühel zum Nabel der alpinen Wintersportwelt. Schon in den Jahren 1894 und 1895 haben dort die ersten urkundlich erwähnten Skirennen stattgefunden. In den letzten Jahren hatte traditionell die Audi AG, einer der Hauptsponsoren, zur "Audi Night" ins Hotel ,Zur Tenne" eingeladen. Audi als Hauptsponsor des Skiweltcups empfängt hierzu jährlich ca. 400 geladene Gäste aus aller Welt im selbsternannten „Home of Quattro“. Neben dem spektakulären Rennen zählt die alljährliche Abendveranstaltung zum absoluten Highlight des gesamten Events. Seit dem ersten Rennen am Hahnenkamm steigt die Zahl derer, die das Geschehen vor Ort verfolgen, laufend. Befinden sich in den 1970er Jahren noch 21.000 Interessierte im Zielbereich, wächst die Zuschauermenge konstant, bis 1999 ein neuer Gästerekord verzeichnet werden kann: 99.000 Menschen sind live beim Rennen um die Kitzbüheler Siegergams dabei. Danach pendelt sich der Zustrom bei etwa 80.000-85.000 Menschen ein. 1979 besiegt Christian Neureuther den großen Ingemar Stenmark und bereitet dem Warten auf den ersten deutschen Slalomsieg am Ganslernhang seit Ludwig Leitner 1963 ein Ende. Danach heißt es jedoch wiederum warten. Erst 1989 gewinnt mit Armin Bittner wieder ein Deutscher, diesmal vor dem Italiener Alberto Tomba. Die Familie Neureuther verbindet übrigens eine besonders schöne Geschichte mit dem Ganslernhang: 35 Jahre nach seinem Vater Christian krönt sich Felix Neureuther 2014 zum Slalomsieger in Kitzbühel.
Mit dabei waren
  • Hans-Peter Kleebinder, Annette & Michael Kamm
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Essenfassen beim Bundeswehr-Obergefreiten – Lunch Termin in der Tassilo-Strasse in Aschheim – 2021

Am Mi., 24. November 2021
Ende November besuche ich meinen Freund Rainer Rühle zu einem gemütlichen Mittagessen in seinem Haus in Aschheim, wo wir nach längerem endlich wieder einmal Zeit finden uns zu zweit über die uns bewegenden Themen des Lebens auszutauschen. Rainer hat für uns gekocht und so haben wir alle Zeit der Welt unsere diversen Punkte abzuarbeiten und auch in Erinnerungen zu schwelgen. Rainer Rühle und ich haben uns im November des Jahres 1978 kennen gelernt, als wir gemeinsam mit Martin Kühner im Rahmen unserer Wehrpflicht in der Kienlesberg Kaserne in Ulm an der Donau stationiert gewesen sind. In der Kienlesberg Kaserne war damals noch der Sitz des Stabes und damit das Hauptquartier des mittlerweile aufgelösten 2. deutschen Korps untergebracht. Rainer war in Diensten des G2 - dem für die militärischen Nachrichtendienste verantwortlichen Generalmajor und Zwei Sterne General - und ich selbst bewachte damals das Vorzimmer von Generalleutnant Carl-Gero von Ilsemann - dem in dieser Zeit verantwortlichen Kommandierenden Drei Sterne Generals des Korps. Neben der gemeinsamen Zeit in der Kaserne in Ulm verbanden Rainer und mich gemeinsame Heimfahrten nach Stuttgart, wo Rainer mit seiner Familie lebte und ich in Warmbronn bei Leonberg zu Hause war. Während dieser Zeit war Rainer mit Franziska Sapper und ich mit Kristiane Dongus liiert, wodurch wir auch an den Wochenenden gemeinsam private Dinge unternahmen. Nach der Bundeswehrzeit studierte Rainer in Stuttgart-Hohenheim Wirtschaftswissenschaften und startete nach seinem Examen seine langjährige berufliche Karriere bei Siemens in München. Seine letzte Station war beim Unternehmen Cellent / WIPRO bevor er seinen Ruhestand antrat. Mit seiner Ehefrau Julia - die leider viel zu früh als Folge einer Krebserkrankung verstarb - und ihren beiden Kindern Romy und Paul lebte Rainer in Aschheim, wo er noch heute wohnt. Zeitweise lebt er allerdings auch mit seiner neuen Partnerin Sabine bei Chieming am Chiemsee. Dort spielt er - wie auch in Aschheim Golf - weshalb ich ihn auch zu unserem nächsten Golf-Event ins Burgenland einlade. Als Frührentner hat er genügend Zeit mitzukommen und so besprechen wir auch sportliche Themen.
Mit dabei waren
  • Rainer Rühle und Michael Kamm
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Bierochsen unter Kastanien – mit koreanischen Gästen im Augustiner Keller – 2015

Am So., 19. Juli 2015
Mit Koreanern beim Biertrinken unter freiem Himmel. Ein Besuch der Famile Park - Eigentümer der Outdoor Marke Kolping, die nicht mit der der Kolping-Akademie München zu verwechseln ist - in einem der ältesten Biergärten Münchens. Und einem der schönsten. Es ist ein Ort, wo man auftanken und richtig entspannen kann. Zum Beispiel unter einer der mehr als 100 Kastanien. Bei einer frisch vom Holzfass gezapften Maß Augustiner Edelstoff. Und mit zahlreichen Köstlichkeiten aus unserer Schmankerlgasse oder Küche. Erstmals erwähnt wurde der heute 5.000 Plätze umfassende Biergarten übrigens schon im Münchner Stadtplan von 1812 und seit 1895 hat sich an seinem äußeren Bild nichts mehr verändert. Gut so, denn wie sollte man dieses Prachtstück bayerischer Biergartentradition schöner gestalten. Im Jahr 1812 wird der heutige Augustiner-Keller erstmals im Münchner Stadtplan als Bierlagerstätte erwähnt. Das Anwesen war damals im Besitz der Büchl-Brauerei. Allerdings bestand zu dieser Zeit ein allgemeines Verbot der Speisenausgabe auf den Lager- und Sommerkellern. Im Jahr 1862 erwirbt Joseph Wagner - der Besitzer der Augustiner Brauerei - das Areal und Gebäude. Zu diesem Zeitpunkt ist lediglich die unmittelbare Umgebung des hufeisenförmigen Kellergebäudes bepflanzt. Der übrige, weitaus größere Teil des Grundstücks war eine Wiese, die Wagner später aufforstete. Im Jahr 1880 erhielt der Augustiner-Keller seinen heutigen Namen und elf Jahre später wird der letzte Bierochse in den Ruhestand geschickt. Bis dahin war es die Aufgabe von Rindviechern, das im Keller gelagerte Bier immer im Kreis trottend über ein Seil- und Windensystem ans Tageslicht zu befördern. Das wussten zum Zeitpunkt unseres Besuchs damals weder Parks noch ich ... Spaß hatten wir trotzdem und geschmeckt hat sowohl Bier wie auch die bayerischen Köstlichkeiten
Mit dabei waren
  • Family Park, Annette & Michael Kamm
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Dein ist mein ganzes Herz – Ball im Haus der Kunst – 2000

Am Fr., 27. Oktober 2000
Der erste Ball der Künste im Vorjahr war bereits ein voller Erfolg gewesen. Nun wurde das Haus der Kunst zum zweiten Mal zum opulenten Ballhaus umgestaltet und Annette und mich zog es Ende Oktober ins Haus der Kunst, in dessen Unterstützungsverein "Freunde Haus der Kunst" ich aktiv war. Jeder Scheinwerfer, jede Gabel musste in das Museum befördert werden. Für die 1400 Gäste wurden 1000 Stühle und 200 Tische transportiert und 600 Quadratmeter Parkett für drei Tanzflächen verlegt. Wir genossen Wein und ein Vier-Gang-Menü von „Käfer". Das Bayerische Staatsorchester und zwei weitere Formationen sorgten für den musikalischen Rahmen. Sopranistin Anja Harteros sang Arien von Giuseppe Verdi, Tenor Peter Seiffert schmetterte unter anderem "Dein ist mein ganzes Herz". Tänzer des Bayerischen Staatsballetts zeigten Ausschnitte aus "Schwanensee" und Hans van Manens "Black Cake" bevor das Ensemble den ersten Walzer einleitete und die Ballgäste zum Tanz aufforderte.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Imposante BMW Welt in München – Festakt zur Eröffnung auf dem Oberwiesenfeld – 2007

Am Mi., 17. Oktober 2007
Die BMW Welt ist eine futuristische Ausstellungs-, Auslieferungs-, Erlebnis- und Eventstätte in München und in unmittelbarer Nähe zum BMW-Vierzylinder, dem BMW Museum sowie dem Olympiapark. Sie wurde von August 2003 bis Sommer 2007 erbaut. Die offizielle Eröffnung fand am 20. und 21. Oktober 2007 statt. Die BMW Welt ist mittlerweile die meistbesuchte "Touristenattraktion" Bayerns und liegt damit vor Neuschwanstein und den anderen Königsschlössern. Am Mittwoch, 17. Oktober 2007 war ich als Gast mit dabei, als die internen Eröffnungsfeierlichkeiten in der BMW Welt mit einem Festakt.starten. Dr. Norbert Reithofer, Vorstandsvorsitzender der BMW AG, eröffnet am
 17. Oktober gegen 12 Uhr die BMW Welt. Insgesamt 800 geladene
 Gäste und Pressevertreter feiern gemeinsam diesen großen Moment. 
Stellvertretend für die offizielle Einweihung der neuen Automobilauslieferung 
in der BMW Welt steht die feierliche Übergabe eines BMW an den ersten Kunden. 
Höhepunkt der Feierlichkeit ist die symbolische Eröffnung durch die Mitarbeiter 
der BMW Welt. Ihr Auftritt unterstreicht, dass die BMW Welt 
erst mit den Menschen, die tagtäglich in ihr arbeiten, zu einem lebendigen
 Ort der Begegnung und des Dialogs wird. Musikalisch begleitet wird
 der Festakt vom Opernstudio der Bayerischen Staatsoper mit einem Pianisten und 
mehreren Solisten. Für die breite Öffentlichkeit öffnen sich ihre Tore am Wochenende des 20. und 21. Oktober 2007. Besucher aus aller Welt sind eingeladen, die zukunftsweisende Architektur des Gebäudes erstmals auf sich wirken zu lassen und die BMW Welt exklusiv in allen Bereichen kennen zu lernen und zu erleben. Ein toller Bau, in dem ich in der Folge verschiedene Male auch für geschäftliche Meetings mit den Mitarbeitern der BMW Motorsport Abteilung gewesen bin
Mit dabei waren
  • Viele interessante Gäste sowie der Aufsichtsrat, Vorstand und die Geschwister Susanne Klatten und Stephan Quandt als Eigentümer
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Pop meets Classic – Night of the Proms in München – 1999

Am Fr., 10. Dezember 1999
Die Night of the Proms ist eine Konzertreihe, bei der klassische Musik mit Popmusik zusammentrifft. Die Konzertreihe wurde durch die Last Night of the Proms inspiriert. Dies ist das alljährlich in der Londoner Royal Albert Hall stattfindende Abschlusskonzert der BBC Proms, was ein seit 1895 veranstaltetes Festival klassischer Musik ist. Durch die BBC Übertragungen seit 1927 findet insbesondere das Abschlusskonzert alljährlich Millionen Zuhörer. 1984 entwickelten die belgischen Studenten Jan Van Esbroeck und Jan Vereecke ein Konzert, bei dem neben Klassik auch Pop gespielt wurde. Am 19. Oktober 1985 fand dieses Konzert schließlich im Sportpalast von Antwerpen vor 13.000 Zuschauern statt. Das Konzept „Pop meets Classic“ war so erfolgreich, dass es 1990 in die Niederlande und 1994 nach Deutschland exportiert wurde. Bis zum Jahr 2015 tourte alljährlich das belgische Sinfonieorchester Il Novecento unter der Leitung von Robert Groslot auch durch Frankreich, Österreich, Luxemburg, die Schweiz, Spanien und Dänemark und lockten so rund eine halbe Million Menschen in die Arenen. Bei der Night of the Proms werden auch nationale Stars zu den Shows in den entsprechenden Ländern eingeladen. Jedes Jahr wird zudem ein Instrument oder ein Nachwuchskünstler vorgestellt. So lud man 1995 den damals noch unbekannten Tenor Andrea Bocelli und 2001 den ebenfalls noch unbekannten Laith Al-Deen ein, an der Tournee teilzunehmen. Die Teilnehmer eines entsprechenden Jahres werden meistens ein halbes Jahr vor Beginn der Tournee bekannt gegeben. Regelmäßiger Bestandteil ist das Lied „Music“, gesungen von John Miles. In der Adventszeit war dies ein herrlicher Einstieg in das folgende Weihnachtszeit, den ich gemeinsam mit Annette gerne wahrnahm und das Konzert in München besucht habe

Dolce Far Niente im edlen Zentrums Tirols – Dinner Meeting im Kitzbüheler Chizzo – 2010

Am Sa., 2. Januar 2010
Zum Start des Jahres treffen Annette und ich mich mit Alexa Agnelli und Uli Hieronimi zum Essen im Kitzbühler Lokal Chizzo. Das Leben nach dem Krieg war in Kitzbühel alles andere als angenehm. Statt Gäste waren französische und amerikanische Besatzungssoldaten auf den Straßen des damals schon beliebten Ferienorts unterwegs. So zog man sich gerne in die Lokale der Stadt zurück um unter sich zu sein. Hermann Thurnherr, ein Kitzbüheler Tausendsassa, erbte das Chizzo 1946. Schon bald wurde es zum beliebten Treffpunkt für Einheimische und Gäste. Als Hermann Thurnherr das geschichtsträchtige Lokal an Christian Schwemberger-Swarovski verkaufte, wurde diese aufwändig neu gestaltet. Über viele Jahre hinweg und unter verschiedenen Pächtern erhofften sich die Chizzo-Fans immer wieder das Flair früherer Zeiten. Mit Dezember 2018 übernahmen Dr. Christian Harisch und Ivan Marzola das Gasthaus. Gäste können das "Dolce Far Niente" im Chizzo bei Live Musik genießen und sich mit Freunden an der Chizzo Bar treffen. Das Haus hat eine bewegte Geschichte, ist es doch eines der ältesten in ganz Kitzbühel. Heute ist der Sonnbühel Wirt Ivan Marzola, dessen Familie aus Grado stammt für das kulinarische Konzept verantwortlich – er sorgt nicht nur dafür, dass täglich frische Produkte aus Norditalien geliefert werden, sondern auch für einen modern-kreativen Touch der italienischen Küche. So wurde gegrillter Oktopus auf Erbsencreme mit confierten Tomaten gesetzt, saftig-frische Garnelen auf der heißen Steinplatte gegrillt und serviert und die Fischsuppe auf Gradeser Art nach einem alten Familienrezept gekocht. Die Karte ist extrem umfangreich, die Wahl fiel entsprechend schwer, aber letztendlich haben wir uns auch hier aus gegebenem Anlass etwas vom Preis lenken lassen. Gegrillte Calamari mit Melanzanicreme um 30 Euro, das ist schon etwas über der Schmerzgrenze. Auch das lauwarme Lachsfilet, dank Sous-vide butterzart und mit Zucchini und Joghurt-Wasabi-Sauce serviert, war sehr gelungen, aber trotz eines Preises von 30 Euro eher in Vorspeisengröße dimensioniert. Nichtsdestotrotz: tolle Produktqualität, gekonnt in Szene gesetzt! Sowohl das Chizzo als auch das Sonnbühel gehören zur renommierten Harisch-Unternehmensgruppe, die zahlreiche exklusive 4- und 5-Sterne Hotels, mehrfach prämierte Gesundheit-Resorts sowie ausgezeichnete Restaurants betreibt. Alleine in Kitzbühel unterhält Dr. Christian Harisch, der 2020 zum Hotelier des Jahres in Österreich gewählt wurde, zwölf Hotels und Gastronomien mit rund 500 Mitarbeitern.
Mit dabei waren
  • Alexa Agnelli & Uli Hieronimi, Annette & Michael Kamm
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Charity Lunch Meeting – Heiner Lauterbach im Golfclub Beuerberg – 2005

Am Mi., 13. April 2005
Er war zwar kein besonders guter Schüler, allerdings schon immer an der Schauspielerei interessiert: Heiner Lauterbach. Wie ich selbst war auch er Internatsschüler in Neubeuern und machte - wie auch ich - seine ersten Schauspielerfahrungen unter der Regie unseres Erziehers Goldberg, der ihn schon damals für extrem talentiert einstufte und ihn zu seiner zukünftigen Karriere überredete. Mitte April treffe ich mich mit ihm zum Lunch im Golfclub Beuerberg, um mit ihm seine Teilnahme an einem Charity Turnier für unsere alte Schule zu besprechen. Er hat sich dann auch überreden lassen und war gemeinsam mit mir im Juli am Start. Da war er auch das perfekte Zugpferd, denn wer kennt ihn nicht? Seinen großen Durchbruch als Schauspieler hatte er mit dem riesigen Publikumserfolg „Männer“ im Jahr 1985 von Doris Dörrie, in welchem er an der Seite von Uwe Ochsenknecht die Hauptrolle spielte. Für seine Rolle wurde der Schauspieler mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. Im Laufe der nächsten Jahre spielte Heiner Lauterbach in unzähligen Filmen und Fernseh-Serien mit wie „Tatort“, „Ein Fall für Zwei“ oder von 1988 bis 1993 in der Serie „Eurocops“. Zu seinen bekannteren Filmen zählen unter anderem „Charlie & Louise – Das doppelte Lottchen“ (1994) neben Corinna Harfouch, „Das Superweib“ (1996) an der Seite von Veronica Ferres und Til Schweiger oder „Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ (1997) neben Götz George und Mario Adorf. Für diesen Film bekam er den Bayrischen Filmpreis und den Publikumspreis bei der Bambi-Verleihung verliehen. Bei dem Film „Andersrum“ führte Heiner Lauterbach zusammen mit Mark Keller auch zum ersten Mal selbst Regie. Zusammen mit seiner Familie lebt er heute im früheren Haus des Franziskanerchefs Edi Reinbold am Starnberger See.

Dinner Meeting in Oberstdorf – mit hochwertigen Juwelieren im Hotel Exquisit – 2020

Am Mo., 10. Februar 2020
An meinem ersten Arbeitstag bei Triumph in Bad Zurzach hatte ich noch Annettes Auto mit in der Schweiz, weshalb ich mich zum Tausch unserer Fahrzeuge am Abend auf den Weg ins Allgäu machte. Ette war zu Besuch bei Ihrem Kunden - Juwelier Müller - in Oberstdorf, dessen Eigentümer Jürgen Lupfer ein privater Freund von uns ist. Daher verabredeten sich Annette und ich auch mit dem Ehepaar Caroline und Jürgen Lupfer im Hotel Exquisit zum Abendessen, wo ich auch über Nacht blieb. Lupfers haben wir durch Annettes Job als Sales Manager für Jaeger-LeCoultre kennengelernt. Die Familie Lupfer sind als Juweliere langjährige Kunden der Richemont Gruppe - zu der Jaeger-LeCoultre gehört - und haben im Allgäu zwei eigene Ladengeschäfte für Uhren und Schmuck. Ein Geschäft ist in Kempten und ein anderes in Oberstdorf, wo Caroline und Jürgen auch gemeinsam mit Ihrer besonders netten Tochter Franca leben. Beide stammen auch aus der südlichsten Allgäu Metropole. Wir treffen sie im schönen Hotel Exquisit in Oberstdorf. Ein Hotel mit Geschichte: 1966 erwarb Josef (Beppo) Wagner zusammen mit seiner Frau Gerti ein Grundstück in der Prinzenstrasse in Oberstdorf. Mit dem Erwerb dieses Grundstücks war der Wunsch verbunden, ein kleines Hotel in bester Lage in Oberstdorf zu errichten. So entstand zunächst ein Hotel mit ca. 30 Betten, das bereits 1968 um einen Gebäudetrakt erweitert wurde und bis zuletzt für insgesamt 68 Menschen Raum zur Herberge bot. War zu Beginn zunächst nur an die Modernisierung des „alten“ Exquisit“ mit einer kleinen Erweiterung gedacht, so ermöglichten glückliche Umstände noch in der ersten Planungsphase den Erwerb eines Nachbargrundstücks und damit die Chance auf eine deutliche Erweiterung der Bettenkapazität.
 Ein Hotel im modernen Landhausstil, das den Geist der Zeit trifft – aber auch traditionelles bewahrt – aus Materialien, die Eleganz, Charme und alpenländische Gemütlichkeit vermitteln, das waren zusammengefasst die bestimmenden Attribute. Geschmeckt hat es auch sehr gut .... geschlafen habe ich prima, wenn auch nicht ewig, da ich frühmorgens wieder mit dem Fiat auf dem Rückweg nach Bad Zurzach war.
Mit dabei waren
  • Caroline, Jürgen und Franca Lupfer, Annette & Michael Kamm
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Requiem für Gabi Leonhardt in Berlin – Villa Anna in Potsdam – 2022

Am Sa., 11. Juni 2022
Ulf Leonhardt - ein Studienfreund aus Münchner BWL Zeiten – hat mich zum Requiem für seine im Juni 2021 verstorbene Ehefrau Gabi nach Potsdam eingeladen. Sein Weg bis zum 11. Juni 2022 mit einem offensichtlich sehr langen Vorlauf dient seiner Trauerbewältigung. Die beiden hatten noch so viel vor… und zudem erst vor kurzem endlich ihr Nest gebaut. Ulf hadert damit, daß er Gabi viel zu wenig gesagt habe, dass er sie liebe. Das hat er nochmals auf ihrem Sterbebett gemacht. Sie hat ihm auch verziehen dass er nicht immer ein perfekter Ehemann war. Das war ihm wichtig. Gabi hat ihm in den letzten intensiven Monaten immer wieder gesagt „Du bist mein Held“ und Sie war seine Heldin indem Sie ihn über 25 Jahre immer unterstützt hat und an seiner Seite gestanden hat. Ulf führt damit auch ihr Lebenswerk weiter und gibt ihr zurück was er kann. Kürzlich wäre ihr 27. Hochzeitstag gewesen und er vermisst sie brutal. Daher freut er sich auf viele positive Antworten und Zusagen. Bitte in meinem kleinen „Formular“ unter www.leoven.com/requiem eintragen. Das Requiem - liturgisch Missa pro defunctis und damit „Messe für die Verstorbenen“, bzw. auch Sterbeamt oder Seelenamt, ist in der römisch-katholischen und in der Ostkirche die heilige Messe im Gedenken an Verstorbene. Die liturgische Form der Totenmesse ist das Requiem. Der Begriff bezeichnet sowohl die Liturgie der heiligen Messe bei der Begräbnisfeier der katholischen Kirche als auch kirchenmusikalische Kompositionen für das Totengedenken. Er leitet sich vom Incipit des Introitus Requiem aeternam dona eis, Domine „Ewige Ruhe schenke ihnen, o Herr“ ab. Das Proprium der Liturgie des Requiems entspricht dem des Allerseelentages. Es kann als Votivmesse auch bei Totenmessen anlässlich von Jahres- oder Gedenktagen für Verstorbene genommen werden, wenn kein Fest oder Gedenktag liturgischen Vorrang hat. Das von einem Bischof oder infulierten Abt gefeierte Requiem wird Pontifikalrequiem genannt. Das Requiem kann in unmittelbarer zeitlicher Verbindung mit der Beisetzung gefeiert werden, aber auch unabhängig davon zu einer anderen Tageszeit. Dazu sind, je nach den örtlichen Verhältnissen, mehrere Formen der Begräbnisfeier möglich. Wenn der Sarg zum Requiem in die Kirche gebracht werden kann, steht er an geeigneter Stelle im Altarraum. Bereits Ende des zweiten Jahrhunderts sind in den Johannesakten eucharistische Begräbnisfeiern belegt. Im späten vierten Jahrhundert wird das liturgische Totengedenken in den Apostolischen Konstitutionen erwähnt. Ende des fünften Jahrhunderts taucht das Totengedenken auch als Litanei in der Deprecatio Gelasii von Papst Gelasius auf. In der Sammlung liturgischer Gebete Sacramentarium Leonianum aus dem siebenten Jahrhundert finden sich fünf Formulare von Messgebeten über Verstorbene.
Mit dabei waren
  • Ulf Leonhardt und Michael Kamm
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Silvesternacht mit Optik – Private Party-Combo in der Via Panoramica – 2015

Von Di., 29. Dezember 2015 bis Fr., 1. Januar 2016
Seit einigen Jahren feiern wir den Jahreswechsel in der Regel am Gardasee und treffen uns dazu mit sich ebenfalls vor Ort aufhaltenden Freunden oder laden Family & Friends ein mit uns nach Italien zu fahren. Diesmal sind wir ganz privat mit Eva und Werner Conrad zu viert bei uns im Haus in Gardone-Riviera engagiert und machen uns einen gemütlichen Abend. Natürlich könnten tolle Silvesterpartys auch etwas vielfältiger sein. Gerade in München reichen sie von unwirklich trashigen Veranstaltungen über angesagte Events im 70er-Jahre-Schuppen bis hin zur entspannten und lässigen Indie-Bar. Natürlich gibt es auch einige, wo man sich richtig schick und glamourös anziehen kann. Zum Beispiel in der zweistöckigen Kino-Location 35mm, während des Jahreswechsels auch „Haus der Cocktails“ genannt. Dort wird die ganze Nacht mit vielfältigen Cocktails und ausgezeichnet schmeckendem Essen gefeiert. In dem lässigen und Dresscode freiem Cord Club ist es ebenfalls möglich mit den Freunden ein entspanntes Silvester zu feiern. Wer sich für mehrere Musikrichtungen interessiert oder sich einfach nicht entscheiden kann, wozu er am Liebsten an Silvester tanzen möchte, für den ist Muffatwerk ein perfekter Ort. Beim Feiern des Jahreswechsels am Gardasee kann man die unterschiedlichsten Eindrücke mit nach Hause nehmen. Die Übersicht in der Silvesternacht von der Via Panoramica punktet mit seiner Optik. Im Gardasee spiegelt sich die wunderschöne Umgebung und die umliegenden Gemeinden strahlen in der Silvesternacht. Von uns aus können wir zudem unzählige Feuerwerke verfolgen. Noch dazu ist es in Gardone einfach herrlich: Prächtige Villen und versteckte Anwesen, Parks mit üppiger Vegetation, seltenen Pflanzen und beständig warmes Klima – das Örtchen Gardone-Riviera hat seinen ganz eigenen Charme. Einst Nobelurlaubsort der Belle Epoque zog es gegen Ende des 19. Jahrhunderts das wohlhabende Bürgertum in Scharen an und ist auch heute noch die exklusivste Ecke des Sees. Die etwas dekadente Jahrhundertwende-Stimmung gepaart mit dem Duft des blühenden Jasmin, den prächtigen Zypressen, Palmen, Bananenstauden, Magnolien und Zedern verleiht dem Ort etwas Verwunschenes – es ist als wäre hier die Zeit stehen geblieben. Man spürt ständig den Charme vergangener Zeiten. Im Grunde besteht Gardone aus zwei Zentren: Gardone Riviera - die elegante Bebauung mit Hotels am See - und Gardone Sopra – der eigentliche Dorfkern, der mit seinen bunten Häuschen, dicht bewachsenen Balkonen und niedlichen Plätzchen dazu einlädt, erkundet zu werden. Einen Besuch lohnt auch der Museumskomplex „Vittoriale degli Italiani“ – das pompöse Vermächtnis des exzentrischen Nationaldichters Gabriele d’Annunzio. Im Amphitheather des Vittoriale treten in den Sommermonaten beim Tener-a-mente - Festival internationale Künstler vor einmaliger Kulisse auf. Vor allem Wanderfreunde und Reitsportbegeisterte kommen im bergigen Hinterland auf ihre Kosten. Gardone Riviera wird von der italienischen Umweltschutzorganisation Legambiente zudem immer wieder für sein besonders sauberes Wasser ausgezeichnet.
Mit dabei waren
  • Eva & Werner Conrad, Annette & Michael Kamm
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Wohnlicher Ort im Wahnsinn – Kitsch, Stil & Skihütte – Red Bull im Marstall Zelt – 2015

Am Mi., 23. September 2015
Zur Mitte der zweiten Wiesn-Woche bin ich von der Red Bull Media Group zu einem Wiesn-Besuch im Marstall Festzelt eingeladen. Neben Wolfgang Winter ist da auch Peter Levetzow engagiert und ich habe viel Spaß an dem Abend. Learning from Las Vegas: Der neue Marstall ist wie die anderen Wiesn-Zelte vor allem ein dekorierter Schuppen. Und doch gibt es Unterschiede. Wirt Siegfried Able hat ein gigantisches Wohnzimmer geschaffen. Das neue Marstall-Zelt ist, abgesehen von seinem generell umstrittenen Neusein als Nachfolgebau des Hippodroms, schon insofern eine Herausforderung für die Architekturkritik, als es sich beim Marstall-Zelt weder um einen Marstall noch um ein Zelt handelt. Bautypologisch gilt der Marstall, dessen Name sich aus dem Althochdeutschen ableitet, als die Gesamtheit der Stallungen für Pferde und Wagen eines Fürsten. Nun ist aber Festzeltwirt Siegfried Able bei allem womöglich innerlich vorhandenen, zumindest lautmalerisch durchaus in Assoziationsnähe gelegenen Adel kein Fürst, sondern ein Gastronom. Wenn nicht gar ein Wiesnwirt. Auch ist es so, dass im Marstall-Zelt nach erstem Augenschein eher keine Pferde, sondern Gäste verkehren. Wobei sich zu später Stunde mitunter zeigt, dass manche Gäste das Zelt nach Pferdeart als Tränke missverstehen. Ein Zelt ist der Marstall auch nicht wirklich. Konstruktiv und bautypologisch ist er, da es sich um eine temporäre Architektur handelt, die zerlegbar und transportabel ist, schon ein Zelt. Phänotypisch aber müsste er dann auch als solches im Sinne guter, im Wortsinn Baukultur erkennbar sein. Das Marstall-Zelt aber ist das, was die anderen Zelte auch sind. Robert Venturi, amerikanischer Architekturtheoretiker von Rang, hat dafür in seinem Standardwerk "Learning from Las Vegas" (1972) einen wunderbaren Begriff geprägt: den "dekorierten Schuppen". Das soll jetzt nicht die zutiefst bayerische Kunstform der Bier-Beherbergungsarchitektur diskreditieren, die auf ihre Weise ganz schön archaisch bis zivilisationsgeschichtlich bedeutsam ist. Aber jedwede Wiesn-Architektur ist im Idealfall eben genau das, was die Geisterbahn auch ist: ein dekorierter Schuppen, wo man sich eher an Mass, Hendl und Dirndl als an der Formvollendung von Architektur und Interior Design berauscht. Deshalb zeigt zum Beispiel das Armbrustschützenzelt, was dabei herauskommt, wenn man eine Tiroler Skizirkushütte mit einem mittelalterlichen Türmchen aus dem Fränkischen zwangsvermählt. Oder das Fischer-Vroni-Zelt: Es sieht eigentlich kaum nach Fisch oder Vroni aus, dafür erinnert es an ein fachwerkhaft sich aufplusterndes Gestüt aus dem Münsterland. Bei der Deko wird es interessant - auch, nein, gerade im Vergleich mit den angestammten Festzelten. Deren Wirte haben sich bekanntlich schwer damit getan, des Neuen, also Ables Wirte-Adel anzuerkennen - und zwar wegen eines Mangels an Alteingesessenheit und Traditionsgaststättenhaftigkeit. Was aber macht man, wenn einem der Adel den Zugang verwehrt? Man zeigt ihm, wie verarmt und verkommen er in Wahrheit doch ist; man unterstreicht die Überlegenheit des prosperierenden Bürgertums, das sich vor dahergelaufenem niederen Landadel nicht verstecken muss.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Red Bull Team
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Life Style am Tambosi Acker – Dinner Meeting in der Schwabinger Georgen Strasse – 2021

Am Fr., 9. April 2021
Anfang April sind Annette und ich von Uschi & Karl zu einem Abendessen in ihre Wohnung in der Schwabinger Georgenstrasse eingeladen. Die beiden leben - wenn sie ab und zu in München sind in unmittelbarer Nähe meines Büros in der Leopldstrasse. So empfehle ich aus Praktikabilitätsgründen auch die Versorgung mit Abendessen durch meinem Lieblingsvietnamesen Hanoi in der Ohmstrasse. Karl und ich erledigen den Einkauf und die beiden Damen kümmern sich ums Tischdecken. Uschi und Karl Pohler haben wir gemeinsam mit Ihren beiden Kindern Manina und Nici im Mai des Jahres 2006 im Hotel Bellerive in Salò am Gardasee kennengelernt. Annette und ich haben damals wie auch Pohlers gerne in diesem gerade neu eröffneten Hotel gewohnt. Vom Bellerive waren es gerade mal fünf Minuten zu Fuß, um in die Bootswerft von Alberto Arcangeli zu gelangen. Mit unserem Faible für Riva Boote hatten wir nämlich die selbe Leidenschaft auf dem Wasser, welche durch Interesse an schönen Autos, Bikes und Golfspielen und einem generell selben Life Style perfekt ergänzt wurden. Ideale Voraussetzungen für viele schöne gemeinsame Stunden vor Ort. Damals lebten Uschi und Pohler noch in Starnberg, was uns auch immer wieder in München zusammenbrachte. Karl war damals Geschäftsführender Gesellschafter der Firma IFCO mit Sitz in Pullach, wobei er ursprünglich aus Gummersbach stammt und früher Deutschland Geschäftsführer von Sony in Köln war. Uschi kommt aus Nürnberg, wo sie auch gemeinsam mit Klaus Schneider studiert hatte. Auch mit Manina (1993) und Nici (1995) haben Annette und ich ein sehr gutes Verhältnis und so freuen uns immer sehr, wenn wir die ganze Familie Pohler sehen. Mittlerweile leben Uschi und Karl vorwiegend in Reith in Tirol und haben in der Schwabinger Georgenstrasse auch eine Stadtwohnung in München. Karl ist zudem fester Bestandteil unseres Münchner Ryder Cup Teams und unserer Gardasee Connection.Die Georgenstraße ist eine in Ost-West-Richtung nördlich der Innenstadt verlaufende Straße in München, die die Maxvorstadt im Süden von Schwabing im Norden trennt. Sie führt von der Leopoldstraße im Osten bis zur Lothstraße im Westen. In der Straße stehen besonders an ihrem Anfang mehrere Prachtbauten wie das Pacelli Palais und der Piper Verlag. Verkehrsmäßig ist die Georgenstraße trotz relativer Zentrumsnähe verhältnismäßig ruhig. Vornehmlich finden sich in der Straße Wohnungen, kleinere Läden, Cafés und sonstige Kleingewerbebetriebe. Die geschlossene Bebauung der Maxvorstadt reichte in der Mitte des 19. Jahrhunderts vom Stadtzentrum aus nur bis zur Adalbertstraße, einer südlichen Parallelstraße der Georgenstraße. Die Georgenstraße entstand zwischen Landwirtschaftsflächen und wurde zunächst als Tambosi-Anger bezeichnet. Ab dem 21. November 1856 erhielt sie den Namen Georgenstraße, wobei unklar blieb woher sich der Namen herleitete. Nachdem der frühere Weg zu einem Sommerbad am Würmkanal – der Georgenschwaige im Riesenfeld - geführt hatte leitet man heute den Namen von dieser Schwaige ab. Die Georgenstraße bildete somit eine geraume Zeit lang die nördlichste Ost-West-Straße auf Münchner Stadtgebiet vor der Burgfriedensgrenze zum damals noch selbständigen Dorf Schwabing. Ab 1873 wurde das Areal zwischen Adalbertstraße, Georgenstraße, der damaligen Schwabinger Landstraße und heutigen Leopoldstraße und dem Türkengraben und heutigen Nordendstraße durch eine Baugesellschaft entwickelt.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Annette & Michael Kamm
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Fürstliche Stallungen am Starnbergersee – Happy Birthday mit Simone im Marstall in Berg – 2002

Am Sa., 21. September 2002
Simone und Michael Hoesch sind im Rahmen von Einladungen zu Überraschungs-Parties immer ganz weit vorne. Diesmal ist es Simone, die Annette und mich kurz nach unserer Hochzeit am Gardasee anläßlich ihres 40. Geburtstages zu einer schönen Feier an den Starnbergersee einlädt. Die hierfür ausgewählte Location - das Marstallgebäude in Berg - ist ein historisches Gebäude, das König Ludwig II. im Jahr 1866 als repräsentative Stallung für seine Pferde in unmittelbarere Nähe zum Schloss Berg errichten ließ. Nach aufwendiger Restaurierung dienen die oberen Stockwerke heute als Wohn- und Geschäftsräume. Im Erdgeschoss befindet sich ein großer Saal, der für Veranstaltungen verschiedener Art genutzt werden kann. Für gewöhnlich bezeichnet man einen Marstall als das Gebäude, in dem die Pferde und Wagen eines Fürsten untergebracht waren, nämlich fürstliche Stallung. Der Begriff leitet sich vom althochdeutschen Wort „marahstal“ ab. Althochdeutsch ist eine frühe Form unserer Sprache. „Marah“ bedeutete dort „Pferd“. Alljährlich vom 11. Mai bis Ende Oktober hielt sich König Ludwig II. zeitlebens gerne am Starnberger See auf. Des Königs Lieblingsschloss Berg, wo auch sein Leben endete, kann man leider nicht besichtigen. Zwar wurde nach dem Tod des Königs das Schloss zum Museum, dann 1939 zum Denkmal erklärt, weil es seit dem Tod Ludwigs II. nicht verändert worden war und ihm eine kulturelle, wie auch historische Bedeutung beigemessen wurde. Seit 1923 gehört es dem Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Direkt nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss vom amerikanischen Militär genutzt. Die kriegsbedingten Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg – insbesondere an den Ecktürmen – wurden 1949 bis 1951 beseitigt und das Schloss grundlegend renoviert, nachdem das Innere durch einen von den Amerikanern verursachten Wasserschaden stark beschädigt war. Das Wasser hatte den denkmalgeschützten Bau so gründlich zerstört, dass ihm sogar der Abriss drohte. Bei der Renovierung wurden auch die Ecktürme, Zinnen und der neugotische Fassadenstuck abgerissen und der äußere Ursprungszustand durch aufgemalte barocke Fensterumrahmungen wiederhergestellt. Vom Interieur zu Zeiten Ludwigs II. blieb nichts übrig. Das war beim Feiern allerdings zum Glück nicht unser Thema, da es bei Hoeschs nach Essen und Trinken immer heisst: Tanzfläche frei und Vollgas ...

Orientalische Exotik ohne Fernost-Kitsch – Geburtstagsfeier in der Ismaningerstraße – 2016

Am Sa., 3. Dezember 2016
Zu ihrem 50. Geburtstag lädt Annette ihre Schwester Nani samt Familie sowie Nina und Herbert Vogl zu einem schönen Abendessen ein. Praktischerweise gehen wir von uns aus quasi um die Ecke in das asiatische Restaurant Chuchin in der Ismaninger Straße und haben dort das Separee reserviert. Selbst kam ich zu diesem Anlass fürs Wochenende von meinem Job bei der CBR in Hannover nach München und hatte in der Folgewoche auch noch meine eigene Sympatex Abschiedsveranstaltung im Restaurant Daherkomma in der selben Straße. Das umtriebige Gastronomenpaar Anh Thu und Hieu Tran - er war bereits mit mir im Internat in Neubeuern - hat mit dem Chuchin in Bogenhausen einen weiteren Vietnamesen eröffnet, dessen Besuch durchaus lohnt. Als die französischen Kolonialherren endlich aus dem Land geworfen waren, hinterließen sie Vietnam Krieg, Zerstörung und sonst nicht viel. Sogar kulinarisch war der nachhaltigste Eindruck, der von der küchenstolzen Grande Nation in Südostasien blieb, eher bescheiden: Baguette bestrichen mit Leberwurst, als Bánh Mi Pâté noch heute an nahezu jeder Straßenecke Saigons günstig zu haben. Haute Cuisine nach Art der Eroberer dagegen konnte den Vietnamesen gestohlen bleiben. Feine, raffinierte Garkunst hatten sie ja selber, vor allem kultiviert in den Hofküchen der Kaiserstadt Hué, aber auch weit darüber hinaus. Im fernen Europa dagegen muss sich die Erkenntnis erst noch durchsetzen, das Cuisine à l'Indochine mehr ist als billiges Streetfood aus den Garküchen-Woks der Backpacker-Enklaven. Das Chuchin ist eines von immerhin vier Lokalen, mit denen Anh Thu und Hieu Tran auch die Münchner davon überzeugen möchte, ziemlich erfolgreich offenbar. Damit sind sie nun in Bogenhausen angekommen, 200 Meter Luftlinie nur vom Käfer, dem kulinarischen Tempel jener spezifischen Münchner Mischung aus Geld, Glitzer und Gediegenheit. Und, ja, ein bisschen scheint das abzufärben. Das Chuchin, obwohl sehr ähnlich wie die Schwabinger Schwesterlokale Anh Thu und Cochinchina, ist bereits bemerkenswert Bogenhausen - sogar für Bogenhausen. Der Nachkriegsbau mag von außen vor den jugendstilhaften Prachtfassaden gegenüber arg unauffällig aussehen. Aber drinnen wirkt schon erstaunlich, was sich aus einem niedrigen, verwinkelten Gastraum so machen lässt. Viele Pflanzen stehen herum, in bunten Blumenmustern bemalte, dramatisch ausgeleuchtete Paravent-Paneele schmücken die Wände, die floralen Motive finden sich auf den zum Sitzen an den Tischen erstaunlich geeigneten Sofas wieder und in den hölzernen Raumteilern, die gemütliche Nischen und Separées abtrennen. Von Kolonialnostalgie geprägte Europäer mögen einen Hauch orientalischer Exotik verspüren, doch alles ist erfreulich frei von Fernost-Kitsch.
Mit dabei waren
  • Nani, Jürgen, Katharina, Anna-Lena und Johanna Schunda, Nico Senger, Nina und Herbert Vogl, Andrea Bilger, Annette & Michael kamm
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Schwabinger Freigeister in der Eisenacher Strasse – Vorweihnachtliche Party-Stimmung auf vertrautem Terrain – 2001

Am Di., 18. Dezember 2001
Kurz vor Weihnachten sind Annette und ich von Uta Schröder zur Feier ihres Geburtstages in die Eisenacher Straße in Schwabing eingeladen. Dort haben sich Wilhelm und Uta vor einigen Jahren ein schönes Haus gekauft. Die Straße hat ihren Namen von der sechstgrößten Stadt Thüringens, die im Westen des Bundeslandes liegt und eine der sogenannten Lutherstädte ist. Bekannt ist Eisenach durch die Wartburg oberhalb der Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und im Mittelalter Sitz der Landgrafen von Thüringen war. Dort übersetzte Martin Luther im Herbst 1521 das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche. Seit Februar 2017 ist Eisenach eine Hochschulstadt, inoffiziell führt die Stadt den Beinamen Wartburgstadt. Im Jahr 1685 wurde der Komponist Johann Sebastian Bach in Eisenach geboren und in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Eisenach die Industrialisierung ein. So wurde 1896 die Fahrzeugfabrik Eisenach gegründet, die ab 1928 zu BMW gehörte und später als Automobilwerk Eisenach den Wartburg baute. Die Tradition des Automobilbaus wurde nach 1990 durch die Adam Opel AG fortgeführt. Die Werke der Automobilindustrie wie Opel und Bosch beschäftigen heute über 4000 Mitarbeiter, was Eisenach zu einem Industriezentrum Thüringens macht. Ganz anders der heutige Wohnort von Uta, denn hier waren es bereits in der Blütezeit der Schwabinger Bohème um 1900 vorwiegend Kunst- und Literaturschaffende, die sich rund um Universität und Kunstakademie ansiedelten und den Geist Schwabings prägten. „Schwabing ist kein Ort, sondern ein Zustand." Schwabinger Urgesteine, wie der Fotograf Wolfgang Roucka, sehen das heute noch so: „Schwabing ist kein üblicher Stadtteil und lässt sich nicht mit Worten erklären. Man muss ihn erfühlen.“ In den Straßen, Cafés, Bars und Kneipen rund um die Universität trifft man die typischen Schwabinger. In dem Viertel leben auch bekannte Kunstschaffende, wie die Filmemacherin Doris Dörrie, die Sport-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein und die Schriftsteller Patrick Süskind und Hans Magnus Enzensberger, nebst Freigeistern wie dem Kommune-1-Gründer und Alt-68er Rainer Langhans. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts lebten und arbeiteten hier gesellschaftskritische Schriftsteller, wie Erich Mühsam, Stefan George und Frank Wedekind, und auch die Gruppe des Blauen Reiters. Der Maler Paul Klee feierte ausgelassene Feste im ehemaligen Schloss Suresnes in der Werneckstraße, wo er sein Atelier hatte. Auch in wohnte während meiner Altschwabinger Zeiten in der Mandlstrasse keine 250 Meter von Suresnes entfernt. In Utas Nähe lebten in der Ainmillerstraße weitere namhafte Persönlichkeiten, wie das Paar Gabriele Münter und Wassily Kandinsky, der Dichter Rainer Maria Rilke sowie die Zoologin Marianne Plehn.

Königreich der Gaukler und Paradies der Lebensfreude – Afrika Afrika von André Heller in München – 2006

Am Do., 27. April 2006
Die Firma JAB Anstoetz hat mich durch seinen quirligen Marketing Manager Philipp Keller zur Premiere von Africa Africa in München eingeladen. Toll, hier dabei sein zu können! Am 27.04.2006 füllt sich der große rote Zirkusbau nun erstmals mit afro-circensichem Leben und bis zum 16. Juni 2006 haben die Münchner und die vielen München-Touristen, insbesondere solche der ersten zwei WM Wochen Gelegenheit, sich für André Hellers Afrika Visionen begeistern. Von einem „Königreich der Gaukler und Paradies der Lebensfreude“ sprach der Spiegel in seinem Bericht über AFRIKA! AFRIKA!. Mit dieser Show, hieß es im ZDF, tue „André Heller dem Publikum, den Künstlern und einem ganzen Kontinent etwas Gutes“. In seltener Einhelligkeit rezensierten die Kritiker ein Zirkustheater, von dem es in der FAZ gar hieß, „ein Besuch von AFRIKA! AFRIKA! sollte vom Arzt verschrieben werden können.“ Tatsächlich war die Show bereits wenige Wochen nach der Weltpremiere am 14. Dezember 2005 in Frankfurt am Main ausverkauft. André Hellers sinnliche Entdeckung Afrikas fasziniert das Publikum mit Tempo, Energie und dem Ausdruck überschäumender Lebensfreude. Zu sehen ist das andere Afrika: der Kontinent eines unermesslichen Reichtums an kulturellen Traditionen und voller Kreativität. Fast zwei Jahre lang waren dafür André Hellers Mitarbeiter dafür in Afrika unterwegs. Zwischen Mali und Marokko, zwischen Ägypten und Südafrika, an allen Küsten und im Landesinneren sowie in der afrikanischen Diaspora haben sie faszinierende Künstler gefunden, Tänzer, Artisten, Musiker, Sänger, Exzentriker und Akrobaten. Das erklärte Anliegen von André Heller war es, den Afrikanern eine europäische Bühne zu eröffnen, die der Großartigkeit ihrer Kunst entspricht. Mich hat die Aufführung auch sehr berührt und so hat sich dann gleich der Wunsch gebildet verschiedene Länder dieses Kontinents bald einmal persönlich zu besuchen.

Darwinsche Höcker & Scharaden – Silvester im Filserhof am Weissensee – 1983

Von Fr., 30. Dezember 1983 bis So., 1. Januar 1984
Silvesterpartys können sehr vielfältig sein. Gerade in München reichen sie von unwirklich trashigen Veranstaltungen über angesagte Events im 70er-Jahre-Stil bis hin zur entspannten und lässigen Bar Meetings. Natürlich gibt es auch einige, wo man sich richtig schick und glamourös anziehen kann. Zum Beispiel in der zweistöckigen Kino-Location 35mm, während des Jahreswechsels auch „Haus der Cocktails“ genannt. Dort wird die ganze Nacht mit vielfältigen Cocktails und ausgezeichnet schmeckendem Essen gefeiert. In dem lässigen und Dresscode freiem Cord Club ist es möglich mit den Freunden ein entspanntes Silvester zu feiern. Wer sich für mehrere Musikrichtungen interessiert oder sich einfach nicht entscheiden kann, wozu er am Liebsten an Silvester tanzen möchte, für den ist Muffatwerk ein perfekter Ort. Dort wird bestes Electro, entschlossener Dancehall sowie lockeres Indie angeboten. Dies sind nur wenige Beispiele der coolen Silvester Partys in München, denn es gibt noch vieles mehr in der bayrischen Metropole. Lässige oder luxuriöse Silvester Bälle, Dinner oder Galas warten auf die Besucher. Aber das ist alles nichts für uns, da wir seit vielen Jahren Silvester immer und ausschließlich im privaten Rahmen feiern und in diesem Jahr zu acht ins Allgäu fahren, um auf dem Filserhof - dem zwischen Füssen und Pfonten gelegenen Anwesen meiner Schwiegermutter Marion - gemeinsam einen schönen Jahreswechsel zu feiern.
Mit dabei waren
  • Nicola Schielin, Michael Kamm, Andi Winkler, Chantal Boissonas, Barbara & Daniel Fikuart, Hans Nöthling, Conny Bianchi
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Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen – Happy Birthday im Forsthaus Höhlmühle – 1996

Am Mi., 28. Februar 1996
Caro feiert ihren 34. Geburtstag. Wir sind mit einem Schwung Freunde im tiefen Wald im Forsthaus Höhlmühle - einer gemütlichen Wirtschaft an einer kleinen Nebenstarsse zwischen Murnau und Sindelsdorf, die es heute leider nicht mehr gibt. Elke & Hans-Peter Quodt geben ein Ständchen mit Gitarre und Gesang. Es wurde ein lustiger, spritziger, ausgelassener und sehr feucht fröhlicher Abend, keine Ahnung, wie wir da später heim gekommen sind. Aber; das sind wir. Und alle in der Zwischenzeit ein paar Jährchen älter geworden...
Mit dabei waren
  • Carolina & Michael Kamm, Elke & Hans-Peter Quodt, Elke & Volker Gärtner, Ria & Willy Fahrngruber, Nina & Herbert Vogl, Conny & Werner Kräussel, Christian Ewert
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Wer ist Silvester – Antworten bei Uschi und Karl in Reith – 2012

Von Mo., 31. Dezember 2012 bis Di., 1. Januar 2013
Den Jahreswechsel in ein spannendes Jahr 2013 feiern wir als Gäste von Uschi und Karl Pohler in ihrem tollen neuen Haus in Reith bei Kitzbühel. Die Alleinlage des Anwesen inmitten der herrlichen Bergwelt mit wunderschönem Blick sowohl auf das Kaisergebirge, das Kitzbüheler Horn und den Hahnenkamm machen diese Destination in Reith zu einem Highlight und das nahe Angebot an Abwechslung zu einem Eldorado für Sportler und Genießer. Die Silvesterfeier ist vom Feinsten, wir sind mit vier Ehepaaren bei Pohlers eingefallen, denn neben Ette und mir sind auch Eva und Thomas Hellmann, Nina und Herbert Vogl sowie Ingrid und Olaf Blank mit von der Partie. In dieser Kombination haben wir einen wunderbaren Abend mit köstlichem Essen und entsprechenden Getränken sowie einem anschliessendem Feuerwerk. In den Bergen mit Schnee, lieben Freunden, einem edlen Tropfen, so kann das alte Jahr stilvoll zu Ende gehen und das neue gleich brilliant mit Sternenfunkeln beginnen.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Eva & Thomas Hellmann, Nina & Herbert Vogl, Ingrid & Olaf Blank, Annette & Michael Kamm
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Kurze Wege machen´s einfach – bei Cartier in der Maria Theresia Strasse – 2006

Am Di., 21. März 2006
Das Maison Cartier lud nach München und zahlreiche SchauspielerInnen und MusikerInnen folgten der Einladung zur Vorstellung neuer Produkte. Auch Annette und icih ließen uns - weder Schauspieler noch Musiker - auch sehr gerne lange bitten. Zumal die Event Location praktischerweise direkt bei uns ums Eck und damit weniger als 200 Meter von der Möhlstrasse entfernt liegt. Wenn das französische Label Cartier neben edlen Accessoires und Schmuckstücken für eines bekannt ist, dann sind es wohl die legendären und ausgelassenen Partys des Schmuckherstellers. Anlässlich des Launchs der neuen Clash de Cartier Schmucklinie ließ es sich das Luxusunternehmen deshalb auch nicht nehmen, diesen Anlass mit einem wundervollen Event zu feiern. Cartier lud seine Gäste, unter denen sich auch zahlreiche prominente Persönlichkeiten befanden, in eine repräsentative Villa in die Maria Theresia Strasse in München ein. Selbst unter Münchens vornehmsten Adressen nimmt die Maria-Theresia-Straße immer och eine Sonderstellung ein. Gegenüber der Maximiliansanlagen gelegen, stehen hier die prächtigsten Villen der Stadt. Die Prachtbauten der Gründerzeit – unter Ihnen die Bauten die Könige Maximilian I. und II., die Grafen Montgelas und Törring, der Industriemagnaten Diesel und Maffai reihen sich hier aufs Herrlichste aneinander. Ein wirklich prächtiger Rahmen für die Luxusmarke Cartier, einem französischen Schmuck- und Uhrenunternehmen, welches zum Schweizer Luxusgüterkonzerns Richemont gehört.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Perfect View aufs Bayerische Meer – Geburtstag im Landgasthof Hittenkirchen – 2000

Am Mi., 27. September 2000
Unser Vater wird 67 und wir feiern ihn im Familienkreis oberhalb des Chiemsees im Landgasthof Hittenkirchen. Ich selber komme an dem Tag von einem Besuch der Bootsmesse in Friedrichshafen und fliege am nächsten Tag gemeinsam mit Roman Sauermann zum Golfturnier der Deutschen Bank in Hamburg. Den Mittwoch bin ich allerdings mit meinen Eltern und Geschwistern im Chiemgau. Das Restaurant ist der ganze Stolz der Wirtsleute und das Herz des Landgasthof Hittenkirchen. Hier können wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und uns so richtig austoben! Mit den besten Produkten aus der Region, egal ob Fisch vom Chiemsee-Fischer, Wild aus heimischen Wäldern, Fleisch und Milchprodukte vom Bio-Bauern aus dem Nachbarort oder Gemüse vom nahegelegenen Demeter Hof, unsere Region ist einfach ein Schlaraffenland : ) In unserem Garten ziehen wir unsere eigenen Kräuter und Salate, damit Du immer das beste bekommst, was die Saison zu bieten hat. Doch was wäre unser MEGA Essen ohne ein GEILES Getränk dazu? Auch hier richten wir uns ganz nach der Region - Bier aus Rosenheim, Limos aus München, Schnaps vom Chiemsee und und und. Selbstverständlich findest du auch eine feine Auswahl an Cocktails, je nach Saison und unserem Gusto zusammengestellt. Wein? Na klar! Hier haben wir eine spannende Selektion aus Natur- und BIO-Weinen aus Deutschland, Österreich und Bulgarien, aber auch aus Rumänien und Georgien für euch kreiert. Und wenn man im Landgasthof Hittenkirchen übernachten möchtest, gibt es auch eine tolle Option. Du wachst morgens in deinem gemütlichen Boxspringbett auf, schiebst die Vorhänge zur Seite und bewunderst den Chiemsee. Zieh Dir doch einen Kaffee mit der Maschine in deinem Zimmer! Natürlich mit gutem Gewissen, denn der Kaffee ist in BIO-Qualität und die Kapseln sind kompostierbar. Schnapp Dir also deinen Kaffee, nimm auf deinem privaten Balkon Platz und genieße den Sonnenaufgang am See. Mach Dich ganz in Ruhe fertig und dann auf zum Frühstück. Unten erwartet Dich bereits dein gedeckter Tisch im Restaurant oder auf der Terrasse - vollkommen egal, denn den Chiemsee siehst Du von überall aus. Darf es noch ein Kaffee vom Priener Kaffeeröster sein oder doch lieber ein Tee mit frischen Kräutern aus dem Garten, direkt hinterm Haus? Und da kommt auch schon Dein individuelles Frühstück: Semmeln und Gebäck vom Priener Familienbetrieb, unser selbstgebackenes Sauerteigbrot, Wurst vom Bauer aus dem Nachbarort, Käse vom BIO-Senner ein paar Dörfer weiter, und selbstgemachte Aufstriche. Womit fängst du bloß an? Ach ja Eierspeisen gibt es selbstverständlich auch - die Eier dafür kommen direkt aus dem Ort. Gut gestärkt kann der Tag jetzt richtig losgehen! Ab zum Baden, hoch auf die Kampenwand, mit dem Rad um den See oder vielleicht doch ein Tagesausflug mit dem Zug nach Salzburg?
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Stefanie & Thomas Kamm, Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Annette Hoischen & Michael Kamm
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Pit Stop am Vittoriale – Aufwartung bei Gabriele d´Annunzio in Gardone-Sopra – 2023

Am Mi., 14. Juni 2023
Während Annette eine Geschäftsreise zu einem Pomellato Event in Bremen unternimmt hüte ich Haus + Hund in Gardone. Bei einer Fahrt mit der Vespa zum Einkaufen komme ich - wie so oft - in Gardone-Sopra am Eingang zum Vittoriale vorbei und entscheide mich spontan für einen Kulturstop, um dieser besonderen italienischen Gedenkstätte nach vielen Jahren wieder einmal einen Besuch abzustatten. Der Vittoriale degli italiani – was übersetzt Siegesdenkmal der Italiener bedeutet - ist ein Museumskomplex sowie der ehemalige Wohnsitz des italienischen Schriftstellers Gabriele D’Annunzio (1863–1938), der das Anwesen ab 1921 unter der Gesamtleitung des Architekten Giancarlo Maroni gestalten ließ. Das Gelände umfasst neun Hektar und besteht neben den Gebäuden und einem Freilichttheater aus Gärten, Parks, Plätzen und Wasserläufen. Jährlich besuchen etwa 300.000 Gäste den Vittoriale. Abgesehen von politisch-historischen Implikationen ist die weitläufige Anlage zweifellos eindrucksvoll durch ihre Größe und ein deutliches Zeugnis über den exaltierten Dichter Gabriele D’Annunzio. Die mit unzähligen symbolträchtigen Dekorations- und Erinnerungsstücken angefüllte Villa atmet noch den Geist des Symbolismus und des Fin-de-Siècle, auch wenn einzelne Objekte durch ihren Stil oder ihren militärisch-technischen Charakter deutlich dem 20. Jahrhundert angehören. Sie steht in der Tradition der Villen anderer Künstler-Fürsten wie Richard Wagner, Franz von Lenbach oder Franz von Stuck. Die Frage, ob das Kunst oder Kitsch sei, wurde unter dem Einfluss der künstlerischen und architektonischen Moderne lange Zeit im Sinne des Kitsches beantwortet. Erst seit einigen Jahrzehnten erfährt die Kunst des späten 19. Jahrhunderts mehr Wertschätzung. Nun ist die Villa so etwas wie ein spätes Neuschwanstein des Gardasees, teils bewundert wegen des Ausstattungsluxus, teils Monstrosität aus fernen Zeiten. Andere Teile des Baukomplexes sprechen eine andere künstlerische Sprache. Insbesondere das Freilichttheater und das Mausoleum, beide später als die Villa entstanden, stehen den marmornen Monumental-Bauten aus der Zeit des Faschismus näher. Ab dem 1. Februar 1921 mietete D’Annunzio die ehemalige Villa des deutschen Kunsthistorikers Henry Thode in Cargnacco, einem Ortsteil Gardone Rivieras. Das Anwesen war von der italienischen Regierung nach dem ersten Weltkrieg als Feindgut beschlagnahmt worden. Zwei Monate später, im April 1921, empfing er dort erstmals den italienischen Politiker und späteren faschistischen Diktator Benito Mussolini. Ende Oktober erwarb er das Anwesen und beauftragte den Architekten Giancarlo Maroni aus Riva del Garda mit dem Umbau der Villa. Am 22. Dezember 1923 vermachte er den Vittoriale in einer Schenkungsurkunde dem italienischen Volk und stattete das Anwesen mit zahlreichen militärischen Ausstellungsstücke aus. Unter anderem waren dies das Flugzeug des Typs Ansaldo S.V.A. 10, mit dem D’Annunzio gegen Ende des Ersten Weltkriegs am Flug über Wien teilnahm, ein Torpedoboot, das Vorschiff des Panzerkreuzers Puglia und ein Wasserflugzeug des Typs SIAI S.16.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Violetta Valéry im lebhaften Paris – Traviata im vorweihnachtlichen München – 1999

Am So., 12. Dezember 1999
Wie meistens ist der Inhalt hochdramatisch. Die Edelprostituierte Violetta Valéry, die vom reichen Baron Douphol finanziert wird, gefällt sich in der Rolle der vom Weg der Tugend Abgekommenen - Traviata - und stürzt sich in ein Leben voll Luxus und Ausgelassenheit, um ihre lebensbedrohliche Krankheit zu vergessen. Die Handlung der Oper La Traviata dreht sich dabei um eine attraktive und beliebte Frau im lebhaften Paris der 1830iger Jahre. Die Oper beginnt mit einem aufwändigen Fest von Violetta. Der neue Gast Alfred Germont wird von der Gastgeberin aufgefordert, einen Trinkspruch zu geben. Violetta Valery leidet an Tuberkulose und daran stirbt sie auch am Ende der Oper. Eine der schwersten Infektionswellen der Neuzeit ereignete sich zu Lebzeiten Verdis in Mitteleuropa. Diese herrliche Oper ist eines von Verdis Meisterwerken und Annette und ich geniessen sie bei einem Besuch im Nationaltheater im Rahmen unseres Opern-Abonnements

Benjamin Blümchen am Katzentisch im Keller – Bill Clinton am Schreibtisch im Oval Office – Silvester bei Vogls – 1993

Am Fr., 31. Dezember 1993
Dieses Jahr feiern Carolina, die Kinder und ich in Herbert und Ninas ehemaligen Haus in Unterpfaffenhofen gemeinsam Silvester. Die beiden Geschwister von Nina - Tanja und Michael - feiern mit ihren Ehepartnern mit uns. Traditionell gibt es Fondue und heitere Gespräche und wie immer amüsieren wir uns gut. Die Kids waren alle noch klein, aber am Katzentisch im Keller mit dabei.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Ulrike & Michael Neumann, Tanja & Dr. Christoph Schmidt, Carolina & Michael Kamm, Larissa & Paul Kamm, Patrick & Christina Vogl
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Schwabinger Sommerfest – Bei Schröders in der Eisenacherstrasse – 1999

Am Fr., 24. September 1999
Ende September sind Annette und ich zu einem späten Sommerfest bei Uta und Wilhelm Schröder in ihr Haus in der Eisenacher Strasse in Schwabing eingeladen. Schröders hatten wir über Hoesch kennengelernt, da Heppel als Single mit Uta in Nymphenburg eine Wohnung teilte. Die Eisenacher Straße führt von der Leopoldstraße zur Isoldenstraße. Sie wurde nach der Stadt Eisenach in Thüringen benannt, wobei Eisenach eine Stadt im Wartburgkreis im Westen Thüringens und mit rund 42.000 Einwohnern die sechstgrößte Gemeinde Thüringens ist. Sie ist eine der sogenannten Lutherstädte. Die Mittelstadt war von 1998 bis zum 30. Juni 2021 kreisfreie Stadt und ist heute die erste Große Kreisstadt Thüringens. Außerdem ist sie das Zentrum Westthüringens sowie der angrenzenden nordosthessischen Gebiete. Eisenach liegt an der Hörsel am Nordrand des Thüringer Waldes. Bekannt ist Eisenach durch die Wartburg oberhalb der Stadt, die zum UNESCO-Welterbe gehört und im Mittelalter Sitz der Landgrafen von Thüringen war. Dort übersetzte Martin Luther im Herbst 1521 das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche. 1817 fand dort das Wartburgfest statt, eines der wichtigsten Ereignisse des Vormärz. Seit Februar 2017 ist Eisenach eine Hochschulstadt, inoffiziell führt die Stadt den Beinamen Wartburgstadt. Im Jahr 1685 wurde der Komponist Johann Sebastian Bach in Eisenach geboren. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Eisenach die Industrialisierung ein. So wurde 1896 die Fahrzeugfabrik Eisenach gegründet, die ab 1928 zu BMW gehörte und später als Automobilwerk Eisenach den Wartburg baute. Die Tradition des Automobilbaus wurde nach 1990 durch die Adam Opel AG fortgeführt. Die Werke der Automobilindustrie wie Opel und Bosch beschäftigen heute über 4000 Mitarbeiter, was Eisenach zu einem Industriezentrum Thüringens macht.
Mit dabei waren
  • Uta & Wilhelm Schröder, Smone & Michael Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Ausflug ins Dachauer Moos – Dinner am Sommerschloss des Kurfürsten Max Emanuel – 2002

Am Di., 15. Januar 2002
Mitte Januar sind Annette und ich zu einem Abendessen bei Uli und Adam in ihrem Haus in Dachau eingeladen. Die Stadt Dachau liegt nordwestlich von München an der Amper an der Nahtstelle zwischen der Münchner Schotterebene, in der das Dachauer Moos liegt, und dem nördlich angrenzenden tertiären Donau-Isar-Hügelland. Der höchste Punkt innerhalb der Stadtgrenzen ist der Schlossberg, wobei zu den Sehenswürdigkeiten in Dachau neben dem Schlossberg mit Hofgarten und Park auch das Dachauer Moos und entlang der Amper ein Vogelschutzgebiet zählen. Ab 1578 entstand auf dem Hügel der hübschen Dachauer Altstadt ein kleines Sommerschloss. Das Schloss rückte zu einem beliebten Landsitz des Münchener Hofes auf. Ab 1715 ließ Kurfürst Max Emanuel, der eine besondere Liebe für Dachau empfand, den Saaltrakt im barocken Stil umgestalten. Das heutige Schloss stellt nur einen Teil der ursprünglichen Anlage dar, da drei von vier Flügeln unter der Napoleonischen Besatzung schweren Schaden genommen haben und abgerissen werden mussten. Stehen blieb nur der Südwestflügel, der frühere Tanzsaaltrakt, mit seiner prunkvollen Renaissance-Holzdecke, von wo aus mit einen herrlichen Ausblick nach München und die bayerischen Alpen hat. Beliebte Aussichtspunkte sind die Terrasse des Hofgarten und die Terrasse am Rathaus mit einem weiten Blick über die Schotterebene bis München und besonders bei Föhn auf die Alpenkette. Von der Thomawiese, am westlichen Fuß der Altstadt, aus erfasst man die typische Dachauer Stadtsilhouette mit einem Blick. Vom Dachauer Schloss über neues und altes Rathaus, dahinter erhebt sich der Turm der St. Jakobskirche.
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Annette & Michael Kamm
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Jagd auf den Palmrüssler – Ozapft is im Georgenhof – Unterhaltsames Abendessen in Schwabing – 1998

Am Di., 6. Oktober 1998
Im Oktober treffe ich mich mit Yvonne von Wechmar, die ich einige Wochen zuvor über Jasmin und Michael Plank kennen gelernt habe. Wenn ich mich richtig erinnere war der Anlass unseres gemeinsamen Abendessen, die Bitte von Planks zur freundschaftlichen Beratung von Yvonne, die damals in einer Phase der beruflichen Neu-Orientierung war. Ich denke nicht, daß ich für Yvonne diesbezüglich sehr förderlich war, jedoch hatten wir einen abwechslungsreichen unterhaltsamen Abend, anläßlich dem ich Yonne das letzte Mal gesehen habe. Wenn mich das Netz nicht betrügt ist Yonne seit vielen Jahren mit einem Gartenbaubetrieb auf Mallorca ansässig und jagt dort unter anderem den gefürchteten Palmrüssler. Wir trafen uns damals im Schwabinger Georgenhof und damit nicht weit weg von Yvonnes Wohnung in der Amalienstrasse. Der Name Georgenhof kommt von der seit dem 15. Jahrhundert um Feuchtwangen sehr verbreiteten Familie Georg, die als Georgi oder Georgii bis heute noch besteht. Von dem früheren Familien-Hof bei Feuchtwangen stammte seit ungefähr 1580 auch die Familie Soldner. Später wurde das Anwesen unter zwei Brüdern geteilt, sodaß seitdem zwei Familien Soldner dort lebten. Auf dem oberen, mit einer Gedenktafel geschmückten Hofe, wurde am 16. Juli 1776 der berühmte Erfinder der Koordinaten, Johann Georg Soldner geboren, der als Schulknabe schon eine Reihe geometrischer Lehrsätze erfand und, nachdem ihm als achtzehnjährigem Jüngling in Feuchtwangen und Ansbach die Bahn zur weiteren Ausbildung eröffnet war, es zur Berühmtheit in der Feldmeßkunst und Sternkunde brachte. Als Georg von Soldner, Vorstand der Münchner Sternwarte und Ritter hoher Orden, ist er am 13. Mai 1833 in Bogenhausen bei München gestorben. Mittlerweile ist der Georgenhof eines der typischsten Schwabinger Lokale. Zum Beispiel zapft jeden Abend im Georgenhof ein Kellner um Punkt 20 Uhr das Holzfass an. Diese Szene ist typisch für das gut bürgerliche Restaurant in der Schwabinger Georgenstraße. Soweit zu den historischen Geschichten. Yvonnes Vater war übrigens der deutsche Diplomat Rüdiger von Wechmar - ein recht bekannter FDP Politiker - der historisch den ersten deutschen Reisepass erhielt.

Orthopädische Party Nacht im Mathäser Kino – Praxis Einweihung in der Bayerstraße – 2005

Am Mi., 9. Februar 2005
Anfang Februar sind Annette und ich von Michael Nager zu einer großen gemeinsamen Party anläßlich der Eröffnung seiner neuen Orthopädie Praxis im Mathäser wie auch der Feier seines Geburtstags in die Bayerstrasse eingeladen, wobei wir am Vorabend erst von unserem Faschings-Skiausflug aus Kitzbühel zurückgekommen waren. Michael und seine Frau Anke hatten wir einige Jahre zuvor durchs Golfspielen und gemeinsame Urlaube am Gardasee kennengelernt. Als Orthopäde verfolgt Michael und sein Team eine klare Philosophie und setzen sich dabei ständig neue Ziele, die sie an den Bedürfnissen der Patienten und an den Anforderungen der modernen Medizin messen. Hierzu gehört eine patientenorientierte Betreuung, gute Aufklärung, eine optimale Kommunikation und Kooperation zwischen Ärzten, Mitarbeitern und anderen Fachärzten, eine ständige Bereitschaft des gesamten Praxisteams, auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu bleiben sowie kontrollierte Organisations- und Handlungsabläufe u.v.m. Die Patienten sollen sich einfühlsam und gut betreut fühlen. Wir arbeiten im Team und selbstverantwortlich in den jeweiligen Arbeits- und Zuständigkeitsbereichen. Wir gehen offen, höflich, aufmerksam und respektvoll miteinander um. Dabei sind die Grundlagen gegenseitige Toleranz, Respekt und Wertschätzung. Wir sind uns bewusst, dass jeder mit seiner individuellen Tätigkeit zum Gesamterfolg der Praxis beiträgt. Kontinuierliche, organisierte Weiterbildung ist die Basis unserer Qualitätsarbeit. Alle Praxismitarbeiter/innen sind sich im persönlichen Auftreten, in der Sprache, im Verhalten gegenüber Patienten/innen, Praxisbesuchern und sonstigen Kontaktpersonen darüber im Klaren, dass sie die Repräsentanten der Arztpraxis auch in der Öffentlichkeit sind. Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in unserer Praxis soll fortlaufend zu einer Bereicherung auf allen Ebenen führen, insbesondere zur ständigen Verbesserung der Patientenversorgung, der Arbeitszufriedenheit und der allgemeinen Lebensqualität aller in der Praxis mitarbeitenden Personen.
Mit dabei waren
  • Anke & Michael Nager, Annette & Michael Kamm
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Tanti Auguri – Geburtstagsparty in Gardone-Riviera – 2019

Am Sa., 1. Juni 2019
Zum Vorglühen im Rahmen meines 60. Geburtstages war mir eine kleine Feier im sehr vertrauten und überschaubaren Rahmen mit den gerade am Gardasee anwesenden Freunden und Mitgliedern der Familie gerade recht. Wir hatten zu Hause in der Via Panoramica einen schönen Abend bei herrlichem Wetter und einer sehr kompatiblen Truppe. Zudem waren wir mit unseren Nichten per Boot in San Vigilio.
Mit dabei waren
  • Eva und Franz Bauer, Susanne und Mathias Gehrckens, Björn und Nina Weidehaas, Ben Thomsen, Susanne Hoischen, Johanna Schunda, Katharina und Max Schunda, Anna-Lena Schunda mit Kevin Löffelbein, Annette und Michael Kamm,
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Nervenschwäche der Gauchos beim EY Sommerfest – Klinsmann Elf im Halbfinale – 2006

Am Di., 4. Juli 2006
Anfang Juli folge ich einer Einladung zum Sommerfest mit Konzert durch Ernst & Young im Schloss Nymphenburg, allerdings war an diesem Abend ausgerechnet ein wichtiges Spiel der Fussball Weltmeisterschaft in Deutschland. Deutschland spielt im Olympiastadtion in Berlin gegen Argentinien! Das kann man sich nicht entgehen lassen, daher ging ich mit Joerg von Petrikoswky - Gastgeber von EY und Freund seit frühesten Arthur Andersen Tagen - relativ heimlich aus dem Konzert. Manchmal muss man halt Prioritäten setzen. Da half dann der Einsatz einer Großbildleinwand ganz entscheidend! Und es hatte sich auch voll gelohnt. Ein starker Lehmann im Tor hielt auch gegen Cambiasso. Argentinien war ausgeschieden, Deutschland weiter.
Mit dabei waren
  • Joerg von Petrikowsky und Michael Kamm
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Cooking with Star Chefs – Kulinarik mit „Friends of Eve“ in der Inneren Wiener Strasse – 2023

Am Do., 23. März 2023
Unser Geschenk anläßlich der Feier des runden Geburtstags von Eva Conrad am 22. Oktober des letzten Jahres ist ein gemeinsamer Koch-Event mit einem begabten und unterhaltsamen Küchenchef gewesen. Es hat etwas mit der Umsetzung gedauert, doch gehen wir nun Ende März in München in medias res. In einer netten Gruppe von insgesamt 16 Personen treffen wir uns dazu in der Kochschule von Andi und Franzi Schweiger in Haidhausen. Der am 5. März 1976 in Karlsruhe geborene Andreas Schweiger ist ein deutscher Koch & Fernsehkoch. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er vor allem als Protagonist der Doku-Soap "Die Kochprofis – Einsatz am Herd" auf RTL II bekannt. Schweiger begann 1993 mit 17 Jahren eine Kochlehre im Restaurant Fallert in Sasbachwalden im Schwarzwald. Sein Weg führte ihn nach der Lehre über Vincent Klinks Restaurant Wielandshöhe in Stuttgart, das Londoner Hotel Dorchester und das Hotel Krone in Herxheim schließlich nach München, wo er unter Holger Stromberg im Mandarin Oriental tätig war. Im Jahr 2003 wurde Schweiger im Restaurant Cocoon in München erstmals Küchenchef, 2005 im G-Munich, erneut unter Holger Stromberg. Im Jahr 2006 machte er sich mit dem Restaurant schweiger² in München selbstständig, das er mit seiner Frau Franziska („Franzi“) Schweiger, einer ausgebildeten Konditorin, leitete. Ende 2016 übergab er sein Restaurant an seinen Küchenchef Dominik Käppeler und die beiden starteten mit ihrer Kochschule im Untergeschoss des Hofbräukellers. Leider fiel eine Geschäftsreise von Annette nach Hamburg und mein eigener Klinik Aufenthalt in Gauting auf den selben Tag, daß wir hier nur remote berichten können. Jürgen Groth übernahm die Organisation vor Ort und eine durchaus homogene Truppe hat sich auf Basis der verschiedenen Berichte recht ordentlich geschlagen und war mit Spaß bei der Koch-Arbeit und dem anschließenden gemeinsamen Verzehr der hergestellten Produkte dabei.
Mit dabei waren
  • Eva & Werner Conrad, Ralf & Alexandra Bühler, Franca & Jürgen Groth, Andrea Bilger & Markus Schulze, Stefanie & Günther Warchola, Katja & Simpert Hafenmeier, Julia Berger & Andi Schwabe, Jasmin & Michael Plank
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Break Every Rule – World Tour von Tina Turner – 1987

Am Di., 14. April 1987
Im Frühjahr war es das absolute Konzert-Highlight von Nici und mir. In den Jahren 1985 bis 2009 stand sie 24 Mal im Münchner Olympiapark auf der Bühne. Inklusive zweier Konzerte im Stadion. Rund 400.000 Zuschauer durften hier mit ihr all ihre Hits feiern! Auch im März und April dieses Jahres gab Tina Turner acht ausverkaufte Konzerte in der Olympiahalle. Break Every Rule World Tour war die sechste Konzerttournee der in Amerika geborenen Schweizer Sängerin Tina Turner. Die Tour unterstützte ihr sechstes Soloalbum Break Every Rule (1986). Es wurde von Pepsi-Cola gesponsert und brach in 13 verschiedenen Ländern Kassenrekorde: England, Deutschland, Niederlande, Schweiz, Belgien, Norwegen, Schweden, Spanien, Italien, Österreich, Frankreich, Irland und Dänemark. Es war die Tournee einer Künstlerin mit den dritt höchsten Einnahmen in Nordamerika im Jahr 1987. Ihre Show in Rio de Janeiro bleibt mit 180.000 Zuschauern das größte zahlende Konzertpublikum einer Künstlerin. Eine Show der Superlative und dass von einem Superstar ... das war der Abend definitiv auch für uns!

Mit Lok Laura im Salonwagen zum Metzger Kurz – Geburtstagsfeier in der Priener Seestraße – 2000

Am Sa., 13. Mai 2000
Mitte Mai waren Annette und ich zum vierzigsten Geburtstag von Michael Schön nach Prien am Chiemsee eingeladen. Michael ist der jüngere Bruder von Dieter und seit vielen Jahren mit Sigi verheiratet, mit der er eine Tochter hat. Wir kennen uns bereits seit Schulzeiten, als Dieter, Micha und ich im Yachtclub Urfahrn am Chiemsee - den der Vater Franz Schön als Präsident leitete - Regatten gesegelt haben. Im März des selben Jahres war ich mit Michael und Dieter noch beim gemeinsamen Heli Skiing Event in Kanada. Sonst sehen wir uns leider nicht so häufig, obwohl Micha, seine Gattin Sigi samt ihrer Tochter Nachbarn unserer Eltern am Herrnberg in Prien waren. Obwohl die beiden Ehefrauen der Schön Söhne - Susanne und Sigi - nie gute Freundinnen gewesen sind, war zum 40. Geburtstag von Michael der Schönsche Familienfrieden noch weitgehend in Ordnung, weshalb auch die gesamte Familie Schön bei der Party anwesend war. Einige Jahre später kam es durch Streit ums liebe Geld zum Eklat und seither ist die früher so eng verschworene Familie leider nicht mehr so eng miteinander. Die schöne Geburstagsfeier im Jahr 2000 fand in den Räumlichkeiten der Firma Feinkost Kunz in der Seestrasse statt. Die Metzgerei Kunz steht seit Jahren auch für Feinkost – ob für zuhause oder direkt vor Ort verköstigt. Von internationalen Schinkendelikatessen über frischen Fisch, Sushi, Käsespezialitäten, handgemachte Nudeln, vegetarische Vorspeisen und Tees bis hin zur fachkundigen Auswahl europäischer und Übersee-Weine sowie heimischer Schnäpse und erlesener Edelbrände ist hier alles zu finden. So können wir bei dem Geburtstagsessen eine Vielfalt an hausgemachten, regionalen Spezialitäten und Delikatessen geniessen. Seit frühester Kindheit fahre ich mit der Chiemsee Bahn immer direkt am Metzger Kurz vorbei.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Michael und Franz & , Susanne & Dieter Schön, Heike & Charly Hornberger,
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Weihnachtsessen in Zell – Tatjana mit Ette am Boden & Käthe Kruse in St. Michael unter der Erde – 2001

Am Mi., 26. Dezember 2001
Es ist schon seit vielen Jahren eine lieb gewordene Tradition, daß Simone und Michael Hoesch am 26. Dezember die Pateneltern ihrer Kinder zu einem gemeinsamen Abendessen in ihr schönes Haus in der Zeller Strasse in Ebenhausen einladen. Sehr gerne nehmen Annette und ich daran so oft es nur geht Teil, da es durch unser aller Reisetätigkeit jeweils eine der wenigen Gelegenheiten bietet die Patenkinder - in meinem Fall die jüngste Hoesch Tocher Tatjana - persönlich zu sehen. Während das Essen noch von Simone vorbereitet wird spielen Annette und ich mit Tatjana auf dem Boden und versuchen Ihr ein Weihnachtsgeschenk näher zu bringen. Hoeschs wohnen bereits eine ganze Weile in ihrem großzügigen Anwesen in der Zeller Straße, wobei auf dem Friedhof der Katholischen Kirche St. Michael in Zell die Schauspielerin und Puppenmacherin Käthe Kruse, ihre Tochter Maria Kruse, sowie der Schauspieler Karl Lieffen und die Schauspielerin Ingeborg Lapsien bestattet sind. Seit März 2021 ist auf dem Friedhof eine Gedenktafel für die im Jahr 1919 im Kloster Schäftlarn ermordeten Spartakisten zu finden. Eine erste Erinnerungstafel verschwand mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Heute geht es im Isartal wesentlich gesitteter zu und die Region um die Gemeinde Schäftlarn hat sich zu einem begehrten Wohngebiet entwickelt.
Mit dabei waren
  • Simone, Tatjana und Michael Hoesch, Annette und Michael Kamm
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Beste Unterhaltung in der Schauspiel-Villa – Thanksgiving Pleasure in Gauting – 2020

Am Sa., 3. Oktober 2020
Am Tag der Deutschen Einheit waren Annette und ich gemeinsam mit Eva und Thomas Hellmann zu einem wundervollen Erntedank-Dinner bei Irene und Hans Liebler in Gauting-Stockdorf eingeladen. Lieblers und Hellmanns wohnten "Urlaubs- und Wochenend-technisch" früher lange im selben Haus in Jochberg in Tirol. Ich selber kenne Irene schon seit vielen Jahren aus Ihren beruflichen Verantwortungen bei Heidrick & Struggles, APAX und Spencer Stuart. Hans ist im Finance und Private Equity Bereich tätig. Die beiden leben mit ihren beiden Töchtern in einer ganz besonderen Villa, welche Sie mit sehr viel zeitlichem und finanziellem Aufwand renoviert haben. Wir kannten das Anwesen bis zu unserem ersten Besuch zu Thanksgiving noch nicht und genossen daher vor dem von Irene gezauberten köstlichen Abendessen eine umfangreiche Tour durch das Haus, welches früher die bekannte Schauspielschule Zerboni beherrbergte.
Mit dabei waren
  • Irene & Hans Liebler, Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm
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Lusso Naturale in Fasano – Runde Veranstaltung eines oberfränkischen Clan Chefs am Lago di Garda – 2007

Am Sa., 6. Oktober 2007
Es ist zwar ein später Termin im Gardasee Sommer, aber dafür ein besonders schöner, denn unser Ober-Feier-Biest Klaus hat sich dazu entschieden seinen 50. Geburtstag nicht daheim in Bamberg, sondern an seinem jährlichen Urlaubsdomizil am Gardasee zu feiern. Für uns alle ein Pflichtermin, noch dazu, da Annette und ich die Familie Schneider ja auch hier kennen gelernt haben. Manchmal ist ein Name ja ein Sehnsuchtsseufzer, wie auch beim „Grand Hotel Fasano“. Kaum ein Haus ist zuletzt so erblüht wie das frühere kaiserliche Jagdschloss am Westufer des Gardasees in Gardone Riviera. 12.000 qm ist das von Palmen und Magnolien gesäumte Parkgrundstück groß, in das sich das Fasano schmiegt und dem Gardasee mit seiner grandiosen Terrasse elegant die Hand reicht. Der Inhaberfamilie ist es mit ihrem Blick für Details – und erheblichen Investitionen – gelungen, das Haupthaus und die benachbart im Park liegende Villa Principe immer noch eine Nuance mehr zu veredeln und das Refugium in die Kollektion der Leading Hotels of the World zu führen. Seit der Gründung 1928 vereint LHW in über 80 Ländern die besten Häuser der individuellen Luxushotellerie, fast immer in Familienbesitz und häufig mit ganz spezieller Historie. Und nicht zuletzt machen auch der See und die Umgebung das Fasano-Erlebnis so berückend angenehm. Ein Bootsausflug im hauseigenen Frauscher Day Cruiser mit eigenem Skipper? Eine Tour im natürlich, cremeweißen Fasano-Alfa-Spider-Oldtimer? Ein Bummel durch Salò oder eine Golfrunde im nahen Gardagolf Country Club mit seinen insgesamt 27 Löchern? Eine Weinprobe bei Ca‘ del Bosco, einem der schönsten Weingüter der Welt? Möglichkeiten über Möglichkeiten. All diese Möglichkeiten haben auch wie neben der Feier von Klaus Geburtstag, wobei die eigentliche Dinner Party nicht im Hotel, sondern ein paar Meter weiter im Ristorante Casino von Alberto Forneller - unserem heutigen Nachbarn in der Via Panoramica - stattgefunden hat.
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Schneider, Astrid & Michael Eidenmüller, Heike und Charlie Hornberger, Annette & Michael Kamm und viele andere nette Gäste
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Spiderman am Promenadeplatz – Best Brands Gala im Hotel Bayerischer Hof in München – 2022

Am Di., 26. April 2022
Dienstag, der 26. April 2022 war nicht nur der 60. Geburtstag meiner Schwester Ulrike, sondern auch der Tag an dem ich zum ersten Mal wieder Gast einer großen Gala war, denn an diesem Abend wurden zum 19. Mal die besten Marken Deutschlands mit dem Best Brands Award in München ausgezeichnet. Best Brands – das sind Marken, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern auch Emotionen auslösen. Marken, die strahlen, die es in das Gedächtnis der Konsumenten geschafft haben, die mit Innovationen und vor allem mit positiven Erfahrungen verbunden werden. Als einziger Marketingpreis misst Best Brands auf Basis einer repräsentativen empirischen Studie von der GfK die Stärke einer Marke an zwei Kriterien: Am tatsächlichen wirtschaftlichen Markterfolg sowie an der psychologischen Attraktivität der Marke in der Wahrnehmung der Verbraucher, die letztlich auch den künftigen Erfolg ausmacht. Eine solch erfolgreiche Markenführung zu honorieren, zu fördern und gleichzeitig neuen zukunftsweisenden Kommunikationslösungen ein starkes Forum zu bieten, ist das Ziel des Best Brands Colleges und der abendlichen Best Brands Gala, die sich längst als festes Highlight der Marketingbranche etabliert hat und zu der die Serviceplan Group, GfK, die Seven.One Entertainment Group, die WirtschaftsWoche, der Markenverband, DIE ZEIT, RMS und Media Impact jährlich in den Bayerischen Hof nach München einladen. Das Besondere an der Auszeichnung ist, dass nicht eine Jury, sondern einzig die Verbraucher über die Gewinner entscheiden, denn die prämierten Kandidaten werden in einer komplexen repräsentativen Studie von GfK ermittelt und an zwei wesentlichen Kriterien gemessen: an ihrem tatsächlichen wirtschaftlichen Markterfolg und an der Beliebtheit der Marke in der Wahrnehmung der Konsumenten. Kein anderes Markenranking hat bisher beide Facetten der Markenstärke berücksichtigt. 2021 wurde die Struktur der Awards grundlegend überarbeitet, um flexibel sowohl aktuellen gesellschaftlichen Themen als auch Marketingtrends eine Plattform geben zu können. Neben der jährlich wiederkehrenden „Best Brand Overall“ werden nun gezielt Marken aus bestimmten Lebensbereichen analysiert, die für die Konsumenten im jeweiligen Jahr eine besondere Bedeutung hatten. In diesem Jahr sind dies die Themenfelder „Food & Beverages“ und „Travel“. Mit der „Best Hybrid Brand“ wird außerdem ein hochrelevantes Markenführungsthema in disruptiven Zeiten ausgezeichnet. Das Herzstück von Best Brands ist dabei gleich geblieben: Die Konsumenten küren ihre Marken selbst: „Share of Soul“ und „Share of Market“ bilden die Eckpfeiler einer Best Brand. Mit mir waren ca. 500 andere Gäste in den Bayerischen Hof gekommen, wobei ich hier auch meinen Cousin Dr. Hans-Peter Kleebinder und unseren Hamburger Freund Michael Otremba getroffen habe
Mit dabei waren
  • Florian Haller, Florian von Hornstein, Michael Otremba, Markus Schmitt, Joachim Gauck, Sebastian Schweinsteiger, Franz-Peter Falke mit Tochter, Hendrik Ekdahl
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Weihnachtliches Patenessen in Ebenhausen – Jährliches Come Together in der Zeller Straße – 2009

Am Sa., 26. Dezember 2009
Annette und ich feiern den Abend des zweiten Weihnachts-Feiertages im Rahmen eines wunderbaren Patenessens als Gäste von Simone und Michael Hoesch immer wieder gerne in ihrem schönen Haus in Ebenhausen im Isartal. Die beiden organisieren an diesem Tag jährlich wiederkehrend ein wunderbares Come Together mit den in und um München herum verfügbaren Paten ihrer fünf Kinder. Dabei kommen bei einer Fullhouse Situation jeweils mehr als 20 Personen zusammen. Bei jeweils einem männlichen und einem weiblichen Paten sowie den jeweiligen Partnern ist das - zusammen mit den zahlreichen Mitgliedern der Familie Hoesch - eine ansehnliche Truppe, die gerade mal so an dem langen Tisch im großen Esszimmer der Familie Platz findet. Der nette Abend wird seit vielen Jahren auch immer ziemlich gleich zelebriert. Nach dem Eintreffen der Gäste treffen wir uns alle im Wohnzimmer vor dem Christbaum und dem Kamin, wo Heppel einige Flaschen Sekt aufmacht und wir dann gemeinsam auf einen schönen Abend udn unsere Patenkinder anstoßen. Für die mitanwesenden Kids ist dies auch immer eine schöne Gelegenheit zu berichten, was sie im abgelaufenen Jahr alles erlebt und erreicht haben. Auch wir freuen uns die weiteren Paten-Paare zu sehen und uns mit Ihnen auszutauschen. In der Regel sind weitere gute Freunde wie Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Günther Banholzer und auch Uta & Wilhelm Schröder dabei. Selbstverständlich sind auch Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und mein Patenkind Tati mit von der Partie. Im Anschluss freuen wir uns auf ein schönes gemeinsames Abendessen, das von Simone vorbereitet wurde und auch immer wieder von einem Nachttisch von Annette ergänzt wird. Michael Hoesch habe ich bereits im Sommer des Jahres 1980 durch seine Verwandschaft – die Familie Hoesch aus Lindau bzw. Schafwaschen am Chiemsee – kennen gelernt. Simone habe ich ca sechs Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab dem Jahr 1985 habe ich Heppel sehr regelmäßig gesehen. Dies war besonders dadurch bedingt, daß er von Frankfurt mit Simone nach Bayern umzog und dann in München, im Chiemgau und später im Isartal lebte.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Uta & Wilhelm Schröder sowie Annette & Michael Kamm
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Aglio & Olio in der Osteria Da Mari – Legerer Lunch Termin mit Super Florida im Porto Dusano – 2022

Am So., 3. Juli 2022
Nach einer recht kurzen Nacht - wir waren ja nach dem tollen Geburtstagsdinner von Caroline Lupfer noch recht ausgiebig zum Absacker im Torre und gingen dann auch noch zum Tanzen auf die Fläche - sind wir am Sonntag zu einem legeren Lunch in der Osteria Da Mari im Porto Dusano verabredet. Annette und ich treffen uns zunächst mit Uschi und Karl Pohler in unserer Werft und fahren von dort gemütlich mit der Super Florida zur Abholung von Lupfers ins Hotel Belle Rive in Fasano. Von dort aus geht es an der Isola del Garda und dem Rocca di Manerba vorbei in den Porto Dusano. Der Rocca di Manerba ist der Name des wohl markantesten Felsen am südwestlichen Gardasee. Die Göttin Minerva hat dem senkrecht in den See abfallenden Fels den Namen verliehen, denn zu Römerzeiten hatte die Göttin hier ihren Tempel. Später errichteten dann die Venezianer auf den Grundmauern des Tempels eine Burg, die nach Abzug der Landesherren von Räubern als Festung genutzt wurde. Von der mittelalterlichen Festung ragen noch zwei obere Schutzringe heraus. Die Entdeckung der Festung basiert auf zufälligen Funden aus dem Jahr 1955 und späteren systematischen Ausgrabungen. Die Ruine der Burgruine auf dem gleichnamigen Felsen ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Allerdings waren die Römer nicht die ersten, die diesem göttlichen Flecken gehuldigt haben. Funde belegen, dass bereits vor 7.000 bis 10.000 Jahren Menschen Besitz von diesem Ort ergriffen haben. Oberhalb der steilen Klippen führen heute schöne Naturspaziergänge durch den Park. Die Aussicht auf die Inseln San Biagio und Isola del Garda vor der majestätischen Bergkulisse des nördlichen Sees ist atemberaubend. Wir fahren an dem Felsen unterhalb bis zum Hafen von Manerba - dem Porto Dusano entlang. Hier hat Mauro - Sohn von Paula aus dem Da Rino - seit dem Frühjahr sein neues Ristorante "Da Mari" aufgemacht. Die Karte entspricht vorwiegend dem Angebot des Da Rino .... nur sitzt man netter. Bei sechs Mal Caprese und sechs Mal Spagetti Aglio Olio und dem gleichen Luganer haben wir nichts falsch gemacht ... und Karl hat freundlicherweise die Rechnung übernommen. Alles wird gut ... am Abend war ich erledigt und wollte auch gar nicht mehr zum Essen gehen.
Mit dabei waren
  • Caroline & Jürgen Lupfer, Uschi & Karl Pohler, Annette & Michael Kamm
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Iberico vom Grill und Pizza aus dem Ofen – mit Hanni & Nani auf einen Schoppen beim Hinterholzer – 2008

Am Sa., 22. November 2008
Ende November sind wir anläßlich des 43. Geburtstags von Annettes älterer Schwester Nani zu einer kleinen Familienfeier im Gasthaus Hinterholzer eingeladen. Somit landen wir zu einem netten Abendessen - gemeinsam mit Sanne und Kirsten - beim Wirt und Besitzer Bernd. Seine Wirtschaft mit Biergarten und Bar liegt südöstlich von München in Hohenthann – dem Wohnort der Familie meiner Schwägerin Nani - mitten im schönen Oberbayern. Qualität ist das Rezept von Bernd, wobei uns bei heutigen Partying zu Nanis Geburtstag eine kleine Bar mit einer großen Auswahl an Cocktail`s und Spirituosen aus der ganzen Welt sowie eine Gaststube mit marktfrischen Produkten, selbstgebackenem Brot, ausgewählten luftgetrockneten Schinken und erlesenen Weinen erwartet. Zudem gibt es beim Hinterholzer einen Buchenholz-Grill in der Gaststube, an dem vom Steak bis zum ganzen Spanferkel alles zubereitet wird. Es ist hier sehr originell und es gibt großartiges Essen mit besonders aussergewöhnlichen Weinen zu fairen Preisen in einem Restaurant mit sehr entspannter Atmosphäre. Das urige und absolut empfehlenswerte Lokal mit der sehr guten Küchenleistung liegt in Hohenthann direkt an der Kirche. Die Speisekarte hängt in Form einer Tafel aus und die angebotenen Gerichte sind für eine Dorfwirtschaft teilweise fast exotisch. Was aus der Küche kommt, ist absolut überraschend, und zwar positiv. Alle Speisen sind qualitativ sehr hochwertig zubereitet, wobei besonders der deutlich italienische Schwerpunkt hervorzuheben ist, weshalb man auch unbedingt eine Pizza aus dem echten italienischen Ofen probieren muss.
Mit dabei waren
  • Nani und Jürgen Schunda, Susanne Hoischen und Kirsten Baufeld, Annette und Michael Kamm
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Geburtstagsparty bei Frühaufstehern – Mediterranes Gemüse und Flugobst aus der Großmarkthalle – 1994

Am Mi., 4. Mai 1994
Anfang Mai sind wir zum Geburtstag der mit uns befreundeten Marianne Lefken eingeladen. Marianne und Ingo leben mit ihren beiden Kindern - wie wir auch - in der Christoph-Probst-Strasse und betreiben in Murnau ein führendes Obst- und Gemüse Einzelhandelsgeschäft. Marianne organisiert dabei den Verkauf und Ingo als Frühaufsteher den Einkauf, wozu er jeden Morgen gegen 4:00 Uhr mit seinem Lieferwagen von Murnau aus nach München in die Großmarkthalle fährt. Hier kauft er die von ihm bevorzugten Waren von Montag bis Freitag ein - im Blumengroßmarkt sogar auch am Samstag. Ab und zu fahren auch wir mit ihm mit, da dieser Einkauf sehr interessant ist: Preisauszeichnungen sind nicht üblich, die für die Waren zu zahlenden Preise sind Verhandlungssache und hängen von folgenden Faktoren ab: Einkaufspreise der Großhändler, wobei die Mindestabnahme immer eine Steige oder Kiste beträgt; werden größere Mengen gekauft, sinkt der Preis pro Einheit. Früh am Morgen ist die Ware normalerweise teurer als mittags, wenn der Großhändler seine Restposten noch schnell loswerden will. Gute persönliche Beziehungen zum Großhändler und das eigene Verhandlungsgeschick können die Höhe des Preises natürlich auch beeinflussen und auch bei Obst und Gemüse gibt es Qualitäts- und damit Preisunterschiede. Aufgrund der geografischen Lage Münchens kommen die meisten Waren aus dem Mittelmeerraum. Die Lieferungen aus Italien, Griechenland, Spanien und der Türkei machen zwei Drittel des Warenumschlags aus. Fast 99 Prozent der Lebensmittel werden mit dem LKW angeliefert. Exotische Waren (wie z. B. Mangos und Papayas) und hochwertige Spezialitäten kommen als Flugobst nach München, da ein Transport per Schiff oder Bahn zu lange dauern würde.
Mit dabei waren
  • Marianne & Ingo Lefken, Carolina & Michael Kamm
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Perfektes Arrangement – von Haeundae zu Heeezle – Hochzeit in Busan – 2019

Am Sa., 13. April 2019
WonHee Park, die jüngste Tochter von den drei Kindern meines koreanischen Geschäftsfreundes Man-Young Park hat im April in Busan geheiratet. Nachdem Annette und ich die Reise nicht einrichten konnten, vertrar Larissa unsere Familie allein als Gast bei den Feierlichkeiten. Der wunderbaren und sehr traditionellen Vermählung gingen einige Monate intensiver Suche der Eltern nach dem passenden Partner voraus. Am Ende dieses in Korea wie auch Indien völlig normalen Prozesses wurde es für WonHee ein sehr netter, humorvoller junger und kultivierter Mann, der - wie auch WonHee - bereits Erfahrungen im internationalen Ausland gemacht hat. So hat er sein Medizinstudium in England absolviert. Larissa berichtete von einem tollen Fest und einer interessanten Mischung netter Gäste. Zudem schön und passend war, daß WonHee als Hochzeitstag den 30. Geburtstag von Larissa ausgewählt hat.
Mit dabei waren
  • WonHee Park, Man-Young Park und Larissa Kamm
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November Blues – Vorweihnachtlicher Heißhunger mit tollen Schlemmereien – 2023

Von Sa., 4. November 2023 bis Mo., 6. November 2023
Novemberblues wird landläufig das Seelentief genannt, in dem sich derzeit viele Mitmenschen befinden. Studien haben gezeigt, dass in Mitteleuropa jede vierte Frau und jeder fünfte Mann im Winter unter Symptomen wie Müdigkeit, Energielosigkeit, Konzentrationsschwäche und Heißhunger auf Kohlenhydrate leiden. Zwischen 40 und 50 Stunden scheint im November in Deutschland durchschnittlich die Sonne. Zum Vergleich: In den Sommermonaten sind es meist mehr als 200 Stunden pro Monat. Wenn im November die sogenannte dunkle Jahreszeit anbricht, geht bei vielen die Stimmung in den Keller. Wer morgens im Dunkeln das Haus verlässt, um zur Arbeit zu fahren, und abends erst wieder nach Hause kommt, wenn es bereits dämmert oder gar dunkel ist, spürt den Herbst- oder Novemberblues meist an der eigenen Stimmung. Am liebsten würde man den ganzen Tag im Bett bleiben. Den Begriff Blues kennt man aus der Musik. Blues-Songs haben ihre Wurzeln in der afroamerikanischen Gesellschaft und behandeln oft traurige Themen wie Rassendiskriminierung oder andere Alltagsherausforderungen von Afroamerikanern. Wer im Englischen sagt I’ve got the blues meint damit, daß er traurig ist. Als Ursache für diese Tristesse und Herbstdepression gilt in der Wissenschaft vor allem das schwindende Licht. In der Tat fehlt unserem Körper im November das natürliche Tageslicht. Das sorgt dafür, dass der Körper das Glückshormon Dopamin ausschüttet und zugleich die Produktion des Schlafhormons Melatonin reduziert. Im September und Oktober haben wir noch den goldenen Herbst genossen. Wir sind durch Wälder mit bunten Blättern spaziert und haben die letzten warmen Sonnenstrahlen genossen. Umso heftiger schlägt im November bei vielen das Stimmungstief zu. Der medizinische Fachausdruck für den Herbstblues ist „Saisonal abhängige Depression“ – oder passenderweise kurz SAD – ein anderer englischer Begriff für traurig. Ungefähr ein Prozent der Menschen in Deutschland leiden von dieser Unterform der Depression. Zu den Symptomen gehören in der Regel eine gedrückte Stimmung, Schuldgefühle oder Freud- und Antriebslosigkeit. Manche spüren auch ein höheres Schlafbedürfnis und vor allem Heißhunger auf Schokolade oder Süßes. Das führt nicht selten dazu, dass man schon einige Kilos zugelegt hat, bevor im Dezember die vorweihnachtliche Schlemmerei erst so richtig beginnt. Ette und ich haben diese Phase bisher sehr elegant umschifft und waren nicht nur köstlich in München beim Essen, sondern direkt anschließend auch für einige Tage im noch sonnigen Gardone, um dort den Saison Abschluss zu geniessen.
Mit dabei waren
  • Stefanie Büchele & Michael Weiß, Max & Katharina Schunda, Beate Hoerl & Cathleen Riehl,
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Sommerfest am Promenadeplatz – Innegrit Volkart lädt im Bayerischen Hof ein – 2006

Am Mi., 12. Juli 2006
Mitte Juli sind Annette und ich von Innegrit Volkart zum Sommerfest ihres Prachthotels Bayerischer Hof am Promenadeplatz eingeladen. Nicht lange zuvor war eine neue exklusive Dachterrasse fertiggestellt worden, die sich für diese Art von Parties besonders gut geeignet hat. Mit dem zweiten bayerischen König begann für München die Zeit der prunkvollen Bauwerke entlang der nach ihm benannten Ludwigstraße. In diesem Zuge wurde Joseph Anton von Maffei beauftragt ein altes Wirtshaus am Promenadeplatz zu erwerben, um es von Friedrich von Gärtner zu einem Hotel umbauen zu lassen, das 1841 Eröffnung feierte. Einst als Zuckerbäcker gestartet, erwarb der Gründer der Hoteldynastie, Herrmann Volkhardt, 1897 das Hotel Bayerischer Hof für 2,85 Millionen Goldmark und baute es im Laufe der Jahre im Stile des Fin de Siècle und mit über 400 Zimmern aus. Im Jahr 1903 kommt die Weingroßhandlung Volkhardt mit ihrem heutigen Sitz in München-Pasing dazu. Im Jahr 1992 übernahm Innegrit Volkhardt das Hotel. Sie investierte bisher über 180 Millionen Euro in diverse Architekturprojekte und Renovierungen. Zu Ehren ihres Vaters Falk Volkart - einem guten Freund meiner Schwiegereltern Robert und Marion Schilien - und als Reminiszenz an den alten Spiegelsaal eröffnete sie 2001 beispielsweise die "falk’s Bar". Neue Zimmer und Suiten, der Festsaal, das Atrium, die Empore und zahlreiche andere Umbauten folgten. Mit der Aufstockung des Hauses um eine Etage etablierte Innegrit Volkhardt zusammen mit der französischen Innenarchitektin und Designerin Andrée Putman den "Blue Spa" sowie mit dem französischen Design Studio Jouin Manku den Dachgarten. Für das unternehmerische Engagement und ihre visionäre Weitsicht wurde Innegrit Volkhardt, wie auch bereits ihr Vater, von höchsten Stellen mehrfach ausgezeichnet und geehrt.
Mit dabei waren
  • Innegrit Volkart, Annette & Michael Kamm
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Zitronenlaube und Tenderservice – Geburtstagsfeier im Ristorante Il Sogno in San Felice – 2014

Am Mi., 2. Juli 2014
Die Feier des Geburtstages unserer Freundin Caroline Lupfer ist schon fast ein gesetzter Event am Gardasee. Auch diesmal treffen Annette und ich uns mit Caroline und Jürgen zu einem schönen gemeinsamen Abendessen in der Bucht von Manerba. Der alte Name des Gardasees lautet übrigens Benaco. Davon zeugt noch heute die Ortschaft San Felice del Benaco, die im Westen des Gardasees an der Bucht von Manerba liegt. Idyllisch in den fruchtbaren Hügeln des Valtenesis ist das hübsche San Felice del Benaco, das seinen Besuchern eine wunderbare Aussicht beschert auf einer Halbinsel gelegen Der Hauptort mit seinen alten Gassen und einer romantisch überwucherten Festungsruine befindet sich etwa 2 Kilometer oberhalb des Gardasees. Über enge Sträßchen erreicht man von hier die schönen Badebuchten um Porto San Felice, Porto Portese und die Landzunge San Fermo. Vor der Landzunge San Fermo liegt die herrlich bewachsene Isola del Garda, die größte Insel des Gardasees. Das elegante Restaurant Sogno bietet eine magische Atmosphäre für wahre Genießer. Erlesene Speisen in traumhaftem Ambiente direkt am See. 
Das Restaurant Sogno und das gleichnamige zugehörige 4-Sterne-Hotel machen ihren Namen alle Ehre: Im Sommer speisen Sie auf der Seeterrasse mit toller Aussicht, im Winter auf Anfrage im gemütlichen Speiseraum mit Kamin und im Frühjahr in der geschätzten Zitronenlaube. Das Restaurant verfügt über einen privaten Steg und einen Tenderservice für die Gäste. Im Restaurant Sogno kann man sich kulinarisch verwöhnen lassen. Die Küche bietet vor allem vorzügliche Fleisch- und Fischgerichte. Eine große Auswahl an Weinen begeistert. 
Außerdem bietet die Küche auch einige Gerichte an, die mit biologischen Zutaten zubereitet werden. All das geniessen wir mit Lupfers und haben im Anschluß eine wunderbare Rückfahrt mit dem Boot nachSalò. 

Mit dabei waren
  • Caroline, Franca und Jürgen Lupfer, Annette & Michael Kamm
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Marietta und der kleine Strohhalm – Ostersamstags-Dinner in Montecucco – 2023

Am Sa., 8. April 2023
Am Ostersamstag trafen sich Annette und ich mit Eva & Werner Conrad sowie Susanne & Mathias Gehrckens zu einem köstlichen Abendessen in der Trattoria Marietta in Montecucco, einem Ortsteil von Gardone-Riviera. Eine wunderbare Idee, wobei im Vorfeld unseres Essens zunächst festzustellen war, daß zu viele Köche den Brei verderben. Das betraf nicht die Küche des Lokals sondern den durch mehrere Interventionen zu groß bestellte Tisch. Wir waren nur sechs und nicht neun Personen, zumal Sanne Hoischen als No Show nicht zum Boarding erschien. Wir waren alle schon länger nicht mehr zum Essen im Marietta gewesen, hatten jedoch bereits gehört, daß das Lokal seit diesem Jahr einen neuen und sehr talentierten Koch hätte und die Küche entsprechend lobend erwähnt wurde. Für Annette und mich ist das Restaurant in wenigen Minuten zu erreichen ... und nach dem besonders netten und amüsanten Abend sollten wir auch in Zukunft wieder öfters hingehen. Vor knapp 10 Jahren hatte unser Bekannter Michele das Marietta noch gemeinsam mit Oscar, Jonny und Otto betrieben und wir hatten es im Rahmen unseres Sommerfestes im Jahr 2014 auch für ein Mittagessen exklusiv reserviert. Bei dem Namen Marietta handelt es sich um einen aus dem Italienischen stammenden Diminutiv des Namens Maria. Möglicherweise entstand die Form aus dem französischen Diminutiv Mariette. Als interessierte Fernsehzuschauer kennen wir als prominenteste Vertreterin dieses Namens die ZDF Moderatorin Marietta Slomka ... eine von zwei in Deutschlands bekannten Slomkas. Der zweite ist ein Fußballtrainer mit Vornamen Mirko. Die beiden sind bei der gemeinsamen Ahnenforschung - der Name Slomka stammt aus dem Polnischen und bedeutet "kleiner Strohhalm" - keinen Schritt weitergekommen und müssen sich wohl damit abfinden, keine gemeinsamen Wurzeln zu haben. Marietta Slomka ist bekannt für ihre Interviews, die keine Worthülsen des Interviewpartners zulassen. Kollegen vergleichen sie mit einer Operateurin, die in Gesprächen das Skalpell dort ansetze, wo es wehtut, und den Kern von Problemen freilege. Jeder Interviewgast müsse damit rechnen, derart „geslomkat“ zu werden. 2002 wurde Marietta Slomka in der Kategorie Beste Moderation Information für den Deutschen Fernsehpreis und als Shooting Star für die Goldene Kamera nominiert. 2003 wurde sie erneut neben Claus Kleber (ZDF) und Peter Kloeppel (RTL) für den Deutschen Fernsehpreis in derselben Kategorie nominiert. 2013 erhielt das heute-journal den Deutschen Fernsehpreis für die Beste Informationssendung. 2015 bekam Slomka den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis verliehen.
Mit dabei waren
  • Eva & Werner Conrad, Susanne & Mathias Gehrckens, Annette & Michael Kamm
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Sommerfest im Schratzenweg – Family Business bei Schöns in Osternach – 1994

Von Fr., 29. Juli 1994 bis So., 31. Juli 1994
Ende Juli und damit im absoluten Hochsommer sind Carolina und ich von Susanne und Dieter Schön zu einem familiären Sommerfest an den Chiemsee eingeladen. Gerne nehmen wir die Gelegenheit zu einem Wiedersehen wahr, packen daher Larissa und Paul ins Auto und fahren von Murnau nach Prien. Dort parken wir die Kids bei meinen Eltern und machen uns auf den Weg zum Schratzenweg. Dieter und Susanne Schön gehören mit zu meinen langjährigsten Freunden. So habe ich Dieter bereits im Sommer des Jahres 1979 - und damit während meiner Bundeswehrzeit – im Yachtclub Urfahrn am Chiemsee enger kennen gelernt. Die Jahre zuvor sind wir uns segelnde Jugendliche am Chiemsee bereits mehrfach über den Weg gelaufen. Nach dem Wechsel der beiden von der Uni Münster an die BWL-Fakultät der LMU in München - damals übrigens gemeinsame Kommilitonen von Susanne und Bruno Weidl sowie Bettina und Thomas Poullain - hatten wir als Studenten einen recht engen Kontakt. Gemeinsam mit Nici waren wir beim Skifahren und Dieter und ich haben miteinander Regatta gesegelt. Dies sowohl mit meiner Dyas auf Ranglisten Regatta wie auch mit Liberas wie bei der Bodensee Rund. Dieter baute später - ursprünglich gemeinsam mit seinem Vater und seinem Bruder Michael - in Prien eine erfolgreiche Klinikgruppe auf, deren wirtschaftlicher Erfolg ihn aus steuerlichen Gründen erst nach Salzburg und später nach St. Moritz umziehen ließ. In dieser Zeit wurde unser privater Kontakt immer weniger, wobei wir uns dennoch immer wieder sehen.

Schwaben unter sich – Kompanie Geschichten vom Kienlesberg im Münchner Osten – 2002

Am Fr., 18. Januar 2002
Mitte Januar sind Annette ich von Julia und Rainer Rühle zum Essen in ihr Aschheimer Heim im Münchner Osten eingeladen. Mit dem Schwaben Rainer - der wie ich in Stuttgart geboren und aufgewachsen ist - habe ich Ende der 70er Jahre in der Ulmer Kienlesberg Kaserne meinen Bundeswehrdienst verbracht. Nach seinem Wirtschafts-Studium in Hohenheim heuerte er bei Siemens an und blieb dort im weitesten Sinne sein gesamtes Leben. Zwar immer wieder auch mal in Stuttgart, doch dann langfristig bis heute in Aschheim, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München. Sie liegt nordöstlich von München. Unter anderem bekannt ist Aschheim für sein DriveIn Autokino, das es seit 1967 dort mit ganzjährigem Spielbetrieb gibt. Das Kino liegt auf einer etwa sechs Hektar großen Fläche an der Münchner Straße zwischen Aschheim und Dornach. Es hat zwei Leinwände und Platz für 250 Auto-Stellplätze. Am 22. Mai 1969 wurde feierlich mit Blaskapelle, Bier und einem Feuerwerk Eröffnung gefeiert. Zur Premiere lief auf der großen Leinwand das „Pauker und Pennäler-Lustspiel“ Klassenkeile mit Uschi Glas, Walter Giller und Willy Millowitsch. Bei seiner Eröffnung besaß es nach eigenen Aussagen die größte Leinwand Deutschlands. Eine weitere Attraktion in Aschheim ist der Roberto Beach, in erster Linie eine karibische Eventlocation für Firmenevents, Seminare, Präsentationen sowie Hochzeiten und Geburtstage. Bis heute bin ich mit Rainer gut befreundet, der leider seine Gattin Julia vor einigen Jahren durch eine nicht aufzuhaltende Krebserkrankung verlor.
Mit dabei waren
  • Julia & Rainer Rühle
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Pandemie Silvester am Friedensengel – Sieges-Göttin Nike zur mahnenden Erinnerung an den Französischen Krieg – 2020

Am Do., 31. Dezember 2020
Am ersten Corona Silvester waren wir in Deutschland noch massiv in unseren persönlichen Freiheiten eingeschränkt, denn es waren weder Feuerwerke noch Parties erlaubt. In den Urlaub fahren, um dort zu feiern konnte man sich ebenfalls abschminken. Annette und ich entschieden uns daher dazu, in der Möhlstrasse zu bleiben und auf größtmöglichen Hausgemeinschafts-Niveau mit unseren befreundeten Nachbarn Andrea und Olaf den Jahreswechsel in hoffentlich bessere Zeiten zu feiern. Wir nahmen ein gemeinsames Abendessen bei uns zu Hause ein und machten uns anschließend zu Fuß durch die Maximiliansanlagen auf den obligatorischen Weg zum Silvester Hotspot in Bogenhausen, da man vom Friedensengel aus einen wunderbaren Ausblick auf den Münchner Nachthimmel hat. Dieser Treffpunkt hat mittlerweile Kultstatus und ist zu einer festen Silvestertradition geworden. 1895 wurde von der Prinzregent-Luitpold-Stiftung ein Wettbewerb für die Errichtung eines Denkmals zur Erinnerung an den Sieg des Deutsch-Französischen Krieges von 1870 bis 1871 und als Dank für die Segnungen des Friedens ausgeschrieben. Als Standort war ursprünglich das „Franzosenviertel“ im Stadtteil Haidhausen vorgesehen. Die Grundsteinlegung erfolgt zeitgleich mit der Einweihung der Prinzregent-Luitpold-Terrasse am 10. Mai 1896. Die feierliche Einweihung fand am 28. Jahrestag des Einzugs der siegreichen bayerischen Truppen nach München am 16. Juli 1899 statt. Noch heute wird jährlich an einem Wochenende um dieses Juli-Datum herum das Friedensengelfest gefeiert. Das Friedensdenkmal ist an die ionische Korenhalle des Erechtheion auf der Athener Akropolis angelehnt und die goldene Figur an der Spitze ist einer in Pompeji gefundenen Statue der griechischen Siegesgöttin Nike nachempfunden. Am 6. Juli 1890 entschied sich der bayerische Prinzregent Luitpold für ein Modell, das der Königlich Bayerische Hofgärtendirektor Jakob Möhl zusammen mit seinem Mitarbeiter Wilhelm Zimmermann vorgestellt hatte. In den Jahren 1891 bis 1894 wurde die Anlage mit den beidseitigen Straßen-Auffahrtsrampen der Prinzregentenstraße für 200.000 Mark errichtet, die heute unsere tägliche genutzte Passage ist, wenn wir von unserer Wohnung in der Möhlstrasse in die Innenstadt fahren.
Mit dabei waren
  • Andrea & Olaf Petersenn, Annette & Michael Kamm
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Dinner Meeting beim Profi-Golfer oberhalb des Isartals – zu Gast in einer reichsten Gemeinden des Landes – 1998

Am Mi., 30. Dezember 1998
Zum Ende des Jahres sind Annette und ich zu einem Abendessen bei Ettes Freundin und Bogner-Arbeitskollegin Anita Gandl, geborene Pertl eingeladen. Sie war damals bereits mit dem Profigolfspieler Stephan Gandl liiert. Später haben die beiden geheiratet und den gemeinsamen Sohn Luke bekommen, bevor die Ehe recht bald danach wieder geschieden wurde. Gandls lebten damals in der Klingerstrasse in Grünwald und es war für uns eine längere Fahrt von der Möhlstrasse raus aufs Land. Grünwald ist eine Gemeinde und staatlich anerkannter Erholungsort im oberbayerischen Landkreis München. Der Ort liegt oberhalb des Isartals direkt südlich der Landeshauptstadt München und ist eine der reichsten Gemeinden Deutschlands. Das war erstmals 1994 der Fall, wobei die Gemeinde laut Haushaltsplan auch für das Jahr 2020 schuldenfrei ist. Angrenzende Nachbargemeinden Grünwalds sind München, Pullach im Isartal und Straßlach-Dingharting. Ansonsten grenzt die Gemeinde an die gemeindefreien Gebiete Grünwalder Forst im Osten und Perlacher Forst im Nordosten. Auf dem Gemeindegebiet gab es zahlreiche germanische, keltische und auch römische Siedlungen, da sich hier eine Furt durch die damals noch reißende Isar befand. Die frühe Geschichte Grünwalds hängt eng mit der Römerstraße zusammen, welche von Salzburg über Rosenheim, Deisenhofen und Oberdill – einen Gemeindeteil von Grünwald – schließlich zur Isar führte. Bis heute ist die Grünwalder Burg das Wahrzeichen der Gemeinde Grünwald, das lange Zeit als zinnenbewehrtes Jagdschloss den bayerischen Herzögen diente. Heute befindet sich dort ein Zweigmuseum der Prähistorischen Staatssammlung München mit wechselnden Ausstellungen. Grünwald war Anfang des 20. Jahrhunderts noch ein Bauerndorf. 1904 wurde die Grünwalder Isarbrücke über die Isar eingeweiht, die fortan die Gemeinden Grünwald und Pullach miteinander verband. Ein entscheidender Einschnitt in Grünwalds Geschichte war die Einweihung der Trambahnstrecke München–Grünwald am 13. August 1910. Diese Erschließung gab Grünwald einen starken Entwicklungsimpuls, da nun der Ausflugsverkehr deutlich zunahm und die Einwohnerzahl beständig anstieg. Dennoch behielt Grünwald als beliebter Villenvorort seinen Gartenstadtcharakter. Die Bavaria Filmstudios siedelten sich 1919 im Grünwalder Gemeindeteil Geiselgasteig direkt am Ortsrand zu Harlaching an. Helmut Jedele rettete das Studio Ende der 1950er Jahre vor dem Konkurs und machte es in der Folge zum „Bayerischen Hollywood“. Stars von Billy Wilder bis Wolfgang Petersen festigten in den folgenden Jahrzehnten den Weltruhm des Studios und machten Grünwald über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Mit einem Gelände von 370.000 Quadratmeter ist sie das größte Film- und Fernsehzentrum Europas und wird von vielen Touristen im Rahmen der „Bavaria-Film-Tour“ besichtigt. Durch die Nähe zu den Bavaria Studios und seine reizvolle Lage am Isarhochufer wurde Grünwald immer mehr zum schicken Nobelwohnort vieler Reicher und Prominenter wie Senta Berger, Josef von Ferenczy, Joachim Fuchsberger, Uschi Glas, Oliver Kahn, Carlos Kleiber, Patrick Lindner, Uwe Ochsenknecht, Kai Pflaume, Heinz Rühmann oder auch Mode-Ikone Rudolph Moshammer, der dort bis zu seiner Ermordung in der Nacht zum 14. Januar 2005 in einer Villa in Geiselgasteig lebte. Viele Schauspieler sind auf dem Waldfriedhof Grünwald begraben.
Mit dabei waren
  • Anita und Stephan Gandl, Annette & Michael Kamm
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Organisierter Widerstand durch Schutzgemeinschaft Hofoldinger Forst – Ruhiges Dinner ohne Fluglärm im Münchner Osten – 2004

Am Fr., 26. März 2004
Den Ort Sauerlach im Münchner Osten kennen die meisten von uns wahrscheinlich nur vom Durchfahren, wenn sie auf dem Weg von Wolfratshausen zur Salzburger Autobahn sind oder aber auf dieser A8 einen Stau umgehen wollen. Annette und ich kannten allerdings durch das Regattasegeln mit Susanne Mayer eine Freundin von Michael Hoesch, die uns Ende März zum Abendessen in ihr Haus in Sauerlach eingeladen hat. In einem kleinen Vorort lebte sie mitten in der Natur und sehr ruhig, wobei sie sich bezüglich der Ruhe freuen kann, daß Sauerlach einiges erspart geblieben ist: Als Folge des schweren Flugzeugunglücks am 17. Dezember 1960 kam es zu konkreten Überlegungen, anstelle des Flughafens München-Riem einen neuen interkontinentalen Großflughafen abseits des dicht besiedelten Münchner Stadtgebietes zu bauen. Als möglichen Standort schlug eine Kommission unter Leitung des bayerischen Arbeitsministers Richard Oechsle neben Sulzemoos im Nordwesten und Hörlkofen im Osten auch den Hofoldinger Forst im Süden der Landeshauptstadt vor. Obwohl er einige Nachteile aufwies – so wäre dort ein besonderes schwerwiegender Eingriff in die Flora und Fauna erforderlich gewesen – blieb der Standort Hofolding auf Grund der verhältnismäßig dünnen Besiedlung und der infrastruktuelleren Anbindung allgemein favorisiert. Denn auch Enteignungen wären kaum erforderlich gewesen, da 70 Prozent der geplanten Fläche bereits dem Freistaat gehörten. Da nahezu das gesamte Gemeindegebiet des heutigen Sauerlachs von den Planungen betroffen waren – insbesondere Arget, Lochhofen und Grafing lagen direkt in der geplanten Einflugschneise, schlossen sich 18 Gemeinden zur Schutzgemeinschaft Hofoldinger Forst – Bayerisches Oberland e.V. zusammen, die am 27. Mai 1966 auf Betreiben des damaligen Peißer Bürgermeisters Johann Mang gegründet wurde. Der dadurch organisierte Widerstand führte schließlich dazu, dass sich die Bayerische Staatsregierung unter Alfons Goppel am 5. August 1969 für den heutigen Standort des Flughafens München im Erdinger Moos entschied.

Adventstreffen von Schmelzkäse Fans – Raclette Abend in der Möhlstrasse – 2022

Am Sa., 17. Dezember 2022
Mitte Dezember haben wir Nina, Marion, Katja, Herbert, Kurt und Simpert zu einem sehr netten und besonders gemütlichen Raclette Abend zu Gast in unserer Wohnung in der Möhlstrasse. Wie bereits zwei Wochen zuvor in einer größerern 14er Runde geniessen wir diesmal zu acht das von Ette zubereitete Raclette. Ich selbst bin für die Technik des Abends verantwortlich und habe mich so nicht nur um den korrekten Anschluß der Raclette Gerätschaften sondern auch um die musikalische Begleitung sowie eine Video Show über die eingeladenen Gäste gekümmert. Themen unserer Gespräche waren wie schon so oft zuvor der Krieg in der Ukraine und der zu erwartende wirtschaftliche Abschwung in Deutschland. Beides keine schöne Entwicklungen, allerdings leider auch noch dauerhaft omni präsent. Raclette ist sowohl der Name eines beliebten Kuhmilchkäses als auch der Name eines warmen Gerichts, das wie das Käsefondue durch langsames Schmelzen von Käse entsteht. Der Name Raclette stammt vom französischen Walliserdialektwort racler, das schaben heisst, da die an der Feuerglut gegrillte und geräucherte obere Schicht des halben Käselaibs mit einem Messer auf einen Teller oder ein Stück Brot abgeschabt wurde. Mit ihm wurde ab 1874 im Schweizer Kanton Wallis offiziell der entsprechende Käse benannt. Im Jahr 1909 wurde Raclette als nationales Walliser Gericht einer erweiterten Öffentlichkeit bekannt. Die Bezeichnung Raclette für sich ist nicht geschützt, deshalb wird der Käse heute über die Walliser Kantonsgrenzen hinaus auch in Teilen der übrigen Schweiz, Frankreichs, Österreichs, Deutschlands, Finnlands und der Vereinigten Staaten hergestellt.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Katja & Simpert Hafenmeiner, Marion & Kurt Goldstein, Annette & Michael Kamm und in der "Live-Schaltung" auch Eva & Thomas Hellmann
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Reunion mit der US Westcoast – Johnson Family im Agli Angeli in Gardone – 2010

Am Fr., 20. August 2010
Nach Ferragosto kommt David Johnson mit seiner Frau Mary und ihrem jüngsten Sohn zu Besuch nach Gardone und wir verbringen einige Tag am Gardasee miteinander. David war während meiner North Sails Zeit über viele Jahre mein Partner sowie der Managing Director unserer amerikanischen Vertriebs-Gesellschaft an der US Westküste. Zunächst in Seattle und später in White Salmon am Columbia River. Er ist bis heute im Wassersportgeschäft aktiv, wo er aufblasbare Rutschbahnen, Badeinseln und andere großvolumige Toy Artikel produziert und vertreibt. Er wohnt während des Aufenthalts im Hotel Agli Angeli und ich erinnere mich an einen feuchtfröhlichen und damit denkwürdigen Abend in der Via Panoramica, von wo aus er ziemlich betrunken nicht wirklich nach Hause gefunden hat. Das alles mit dem Auto bergab. Arme Mary. In seinem Hotel befindet sich zudem die Trattoria agli Angeli, die im Jahr 1976 durch Pio, Ines und ihre Tochter Patrizia übernommen wurde. Die Leitung der alten Trattoria agli Angeli - die es bereits seit 1902 als „Agli Angeli“ gibt, wurde nach den Namen der Besitzer Angelo und Angela Di Stani genannt und begründete eine Geschichte, die mit einer rustikalen Trattoria mit acht Zimmern begann. Elisabetta besuchte die Hotelfachschule und ging dann zu ihrem Vater Pio in die Küche, in ein rustikales Lokal für echte Liebhaber der Küche von Brescia, wo das Kochen reines Vergnügen ist, verbunden mit der Liebe zum Land: Spieß und gegrilltes Fleisch sind echte Renner. Dann der Qualitätssprung: In der Welt des Kochens vollzieht sich seit einigen Jahren ein tiefgreifender Wandel: größere Sorgfalt bei den Rohstoffen, Auswahl von Produkten mit kurzer Lieferkette, sorgfältige Präsentation und Gestaltung, ein gewisses Augenmerk auch auf die Leichtigkeit und Bekömmlichkeit der angebotenen Gerichte. Das ist die neue Vision der „Locanda agli Angeli“, die heute von den Schwestern Patrizia und Elisabetta geleitet wird. Eine Entscheidung, die die Produkte der Gegend durch eine einfache, aber gleichzeitig raffinierte Küche mit einem Blick auf die Auswahl der Weine aufwertet. Durch diese kulinarische Erfahrung führt Sie Chefkoch Valpiani, dank seiner Erfahrung auf dem Gebiet und seiner Fähigkeit, traditionelle Rezepte mit einem Hauch von Kreativität zu überarbeiten.
Mit dabei waren
  • Mary & David Johnson, Annette & Michael Kamm
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Kochen mit Seele & Rechnen mit Herz – Lunch Meeting mit Zeitzeugen in der Trattoria Anema & Core – 2015

Am Mo., 3. August 2015
In der ersten Augustwoche treffe ich mich mit Ellen Zimmermann, Beate Hoerl und Peter Eichner zum Mittagessen im Italienischen Restaurant Anema e core in der Lohengrinstrasse in Oberföhring. Peter Eichner ist am 8.4.1951 in Tegernsee geboren und wechselte nach seiner kaufmännischen Lehre im Jahr 1969 zur deutschen Vertriebstochter der größten amerikanischen Uhrenfabrik BULOVA in Pforzheim. Parallel Einstieg in den aktiven Automobil-Motorsport. 1974 Fahrer um die EM. Ab 1975 Repräsentant für weitere deutsche Uhrenhersteller. Im Jahr 1980 avancierte er zum Geschäftsführer der neu gegründeten deutschen Niederlassung in Pforzheim, der in Biel/Schweiz ansässigen OPTIMA AG. 1985 machte er sich selbständig und entwickelte Kollektionen für Karl Lagerfeld und andere große Weltmarken. Am 31.12.2012 schied er aus der Geschäftsführung der "pe.timedesign" aus. Die Firma wurde von der ILG (International Luxury Group), Luxemburg übernommen. Seit 2013 lebt er mit seiner Frau Renate wieder in München - dort, wo alles begann. Peter Eichner war zu meinen Aigner Zeiten unsere Lizenznehmer für Uhren, Schmuck und Schreibgeräte und dabei Partner des Schweizer Uhrenproduzenten und der Middle East Unternehme Naresh, Pishu und Meena Chainani aus Dubai. Durch seinen Umzug nach München ergab sich die Gelegenheit für einen Austausch in der Seele und dem Herz aus Neapel. Im "Anema e core" in Bogenhausen gibt es italienische Spezialitäten und traditionelle Musik und es geht ziemlich bodenständig zu. Paste, "Scampi al Pizzico" und sündig-süße Nachspeisen und daher gibt es neapolitanische Leckereien in südländischem Flair. Wer Seele und Herz besingen will, wandelt auf ausgetretenen Pfaden, das Lied "Anema e core" ist seit fünfzig Jahren von Neapel aus in der Welt herumgekommen, eine Erfolgsgeschichte. Wer mag sich schon Seele und Herz entziehen? Vielleicht hat deshalb der Neapolitaner Francesco Pecchia seine Trattoria in der Lohengrinstraße ANEMA E CORE genannt. Der alte Liedtext steht in der Speisenkarte, und er macht ratlos, weil außerhalb von Neapel kaum jemand die Sprache der Stadt versteht. Selbst einer der Kellner winkte ab, er könne das Lied nicht übersetzen, er komme aus Brindisi, sagte er so energisch, als folge er Lohengrin: "Nie sollst Du mich befragen." Im eher nüchternen Gehörlosenzentrum nahe der Effnerstraße liegt die Trattoria, und was der Umgebung an Flair fehlt, soll im Inneren südliches Gepräge ausgleichen. Im Gastraum weiß gedeckte Tische, ein großer Baum, keine Nippes und in der Regel auch keine Gäste, denn alles drängt sich in der angrenzenden langgestreckten Veranda mit vielen grünen Pflanzen. Bei Kälte wird sie mit Markisen und verkratzten, durchsichtigen Plastikfolien auf Wintergarten getrimmt, zwei lodernde Öfen verbreiten Wärme, Gartenlaternen mildes Licht - ein sorgfältig geplantes Provisorium. Wir kochen mit Seele und rechnen mit Herz steht in der Speisenkarte, wobei das Herz nicht nur uneigennützig für die Gäste schlägt, die Trattoria rechnet sich durchaus zu den gehobenen Restaurants, auch in den Preisen.
Mit dabei waren
  • Peter Eichner, Ellen Zimmermann, Beate Hörl, Michael Kamm
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Von der Türkenstrasse nach Matera – Keine Zeit zu sterben im Arri Kino in Schwabing – 2021

Am Di., 12. Oktober 2021
Daniel Craig und ich haben heute Abend endlich unser längst geplanes Date! Leider mit Verspätung, denn die Premiere des neuesten Bond Films musste wegen der Pandemie schon mehrmals verschoben werden. Aber heute ist der Abend gekommen, im alten Arri Kino in der Türkentraße in der Maxvorstadt. Nach aufwendigem Umbau erstrahlt es seit zwei Jahren in neuem Glanz und wurde zur Astor Film Lounge im Arri. In drei neu gestalteten Kinosälen erwartet die Besucher ein Wohlfühlprogramm, das schöner nicht sein könnte. Bereits im Foyer des Filmtheaters beginnt das Kinoerlebnis. Jacken und Mäntel gibt man an der Garderobe ab, danach wartet ein Begrüßungsdrink an der Bar im großzügigen Foyer. Der imposante Hauptsaal der Astor Film Lounge im Arri ist mit der neusten Technik und einer der größten Leinwände Münchens ausgestattet. Gäste nehmen in großzügigen Ledersesseln Platz und allerspätestens jetzt schwelgt man im Luxus: Die Fußteile lassen sich auf Knopfdruck ausfahren, die Gänge sind überraschend breit, auf den Armstützen liegt ein Menü bereit. Wählen kann man von Popcorn und Säften über Kuchen und Cappuccino bis hin zu Wein und Champagner. Die Gäste im Astor werden am Platz bedient. Ganz gemütlich kann ich hier meinem alten Freund und Weggefährten Daniel - alias Bond, James Bond - bei seinen aufregenden Abenteuern zusehen. Er wird gleich einmal in seinem Ruhestand in Jamaika von seinem CIA-Kollegen Felix Leiter gestört. Der braucht vertrauenswürdige Hilfe, um einen bedeutenden Wissenschaftler, der entführt wurde, zu finden. Als Action-Film ist „Keine Zeit zu sterben“ beeindruckend schnell und brutal inszeniert. Und das Ende ist ein Schock! Gut, dass ich so bequem sitze!

Anna Netrebko – Open Air auf dem Königsplatz – 2005

Am So., 17. Juli 2005
Ein Kulturgenuss der besonderen Art! Auf dem Königsplatz mitten in München treten die Superstars Anna Netrebko und Ramón Vagas zusammen auf. Bei einem Open Air Konzert der Extraklasse. Anna Netrebko gilt als „unangefochtene Diva des 21. Jahrhunderts“ (Associated Press). Eine Einladung zum Aperitif bei Karl & Johanna Rheinheimer auf ihre Dachterrasse am Karolinenplatz, idealerweise gleich neben dem Königsplatz, und im Anschluß daran eine lange Nacht im P1 zum Munich Fashion Fair Get Together runden diesen unvergesslichen, grandiosen Abend aufs stimmungsvollste ab.
Mit dabei waren
  • Johanna & Karl Rheinheimer, Barbara Hartmann & Roman Sauermann, Alexa Agnelli & Uli Hieronimi, Marion Griesinger
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Engagement Party am Massmannpark – Early Starters in Action – 1981

Am Di., 12. Mai 1981
Nach meinem Heiratsantrag im Rahmen eines Skiurlaubs am 12. März des selben Jahres in Morzine-Avoriaz folgte Mitte Mai die Feier zu Nicis und meiner Verlobung. Oft ist mit der Verlobung eigentlich eine kleine Feier im Kreis der Familie verbunden ... wir luden jedoch - der Quadratmetergröße unserer Studentenwohnung am Massmannpark in der Schleissheimerstrasse entsprechend - 60 Freunde und als familiäre Vertreter meine beiden Geschwister Ulrike und Thomas ein. Die Party war sehr lustig ... und dafür, daß sie an einem Dienstag unter der Woche stattfand auch sehr gut und zudem recht lang besucht. Lediglich Tuki Wrangel war ein No Show, da sie keinen Parkplatz fand. Eine Verlobung ist im übrigen das Versprechen, mit einer anderen Person die Ehe einzugehen. Im europäischen Kulturraum findet die Verlobung in aller Regel im Rahmen einer Liebesbeziehung statt. Eingeleitet wird sie durch den Heiratsantrag einer Seite, wobei dieser traditionellerweise bei heterosexuellen Beziehungen zumeist vom Mann erwartet wird. Die Verlobungszeit ist dann insbesondere eine Vorbereitungszeit auf die später zu schliessende Ehe. Sie endet am Tag der Hochzeit, es sei denn, ein Verlobter tritt von dem Verlöbnis zurück. Das Verlöbnis wird auch durch den Tod eines der Verlobten aufgelöst. Die Bezeichnung Verlobte wird auch zur Bezeichnung eines Brautpaares verwendet. Die Verlobung ist dabei ein nicht einklagbares Eheversprechen. Während der Verlobungszeit impliziert die Beziehung zwischen den Verlobten stärkere oder schwächere soziale und wirtschaftliche Rechte und Pflichten zwischen den beteiligten Familien sowie Verwandtschaftsgruppen. Alles schöne Theorie ... wir waren auf jeden Fall mal sehr früh verlobt und dadurch auch sozial legitimiert gemeinsam in einer Wohnung zu leben. Zudem haben wir im September 1985 und damit nach 4 1/2 Jahren Verlobungs- und Probezeit dann auch geheiratet.
Mit dabei waren
  • Nicola Schielin & Michael Kamm, Ulrike Kamm & Hans Meier, Thomas Kamm & Stefanie Köstler, Johannes Närger, Ziggy Nuemann, Manuel von Moeller, Tina Hartmann, Conny Bianchi, Marion Arnold-Cannet, Rainer Rühle, Bruno & Susanne Weidl, Dieter Schön, Miichael Scherer, Thomas Tochtermann, Michael Weiß, Hans-Jörg Manke, Josef Halbig, Brigitte & Ingrid Eutermoser, Martina Wedig, Sybille Terahe, Susanne Schmelz, Billy Manke, Ute Czerwanski und Madeleine Baronsee
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Paolo Conte live on Stage – Konzert im Vittoriale in Gardone-Riviera – 2014

Am Sa., 21. Juni 2014
Seit Anfang des neuen Jahrtausend haben Annette und ich unseren Ferienwohnsitz in der Gemeinde Gardone-Riviera am Gardasee. Wir haben dabei immer in Gardone-Sopra gewohnt, und damit jeweils oberhalb des Geländes des Vittoriale, in dem sich unter anderem ein schönes Amphitheater befindet. Die Klänge aus ungezählten Konzerten haben wir dadurch ohne Aufwand oft von unserem Balkon aus geniessen können. Ab und zu machen wir eine Ausnahme und besuchen das Konzert auch persönlich. So auch im Juni, als ich gemeinsam mit Birgit und Klaus Schneider das Konzert des legendären Musikers Paolo Conte im Amphitheater des Vittoriale in Gardone besuchte. Der Komponist von dem allbekannten Evergreen Azzurro, inzwischen ein Klassiker italienischer Musik, gibt sich heute an diesem seidenweichen Sommerabend die Ehre. Die Atmosphäre ist einzigartig, Italien könnte überwältigender nicht sein, später am Abend funkeln dazu noch die Sterne über dem See! Via con me!

House Warming in der Gartenstadt – Reiches Kulturleben in Gräfelfing an der Würm – 2000

Am Sa., 11. November 2000
Vera und Georg, die ich bereits in meinen frühen Studienjahren im Jahr 1980 durch Martin Kühner an der HSG in St. Gallen kennengelernt habe, sind im Münchner Würmtal ansässig geworden und haben sich in Gräfelfing ein Haus gekauft, zu dessen House Warming Party wir eingeladen sind. Eine Einweihungsparty ist eine Party, die traditionell kurz nach dem Einzug in eine neue Wohnung stattfindet. Es ist eine Gelegenheit für die Gastgeber, ihren Freunden nach dem Umzug ihr neues Zuhause zu präsentieren, und für Freunde, Geschenke zu machen, um das neue Zuhause einzurichten. Vera Lückerath kommt ursprünglich aus Düsseldorf Schorsch aus Schweinfurth, wo seine Familie seit Generationen ein bedeutender Arbeitgeber durch die Herstellung von Kugellagern ist. Vera ist als Cleverle bei McKinsey beschäftigt und Georg ist bei BMW im Finanzbereich tätig. Ihr neuer Wohnort ist ziemlich populär im Münchner Südwesteb. „Wahrscheinlich gibt es in Deutschland nur wenige Orte, in denen sich Ortsbild, Bevölkerungsstruktur und Einwohnerzahl in kurzer Zeit so sehr gewandelt haben wie in Gräfelfing. Um die Jahrhundert­wende noch ein kleines Dorf mit rein bäuerlicher Bevölke­rung, inmitten von Wiesen und Äckern gele­gen und eingeschlossen in einen Ring von Wäldern mit rei­chem Wildbestand, ist Gräfelfing heute ein Groß­stadtvorort mit fast 12.000 Einwohnern aus allen Tei­len Deutschlands, in dem bäuerliches Leben kaum noch bemerkt wird, mit einer Bevölkerung großstädti­schen Charakters und großstadtähnlichem Verkehr." So beginnt eine 1960 wohl vom damaligen Bürger­meister und Ortschronisten Dr. Paul Diehl erstellte „Kleine Geschichte" Gräfelfings. Jahrhunderte lang waren Gräfelfing und Lochham kleine Dörfer an der Würm. Der karge kiesige Boden ließ große reiche Güter nicht entstehen. Die we­nigen Höfe und Sölden standen unter vielfältiger Grundherrschaft. Über­schwemmungen, Brände, Seuchen und Kriegsfolgen belasteten die Bevölkerung. Vom Kunstkreis initiierte Kunstausstellungen im Rat­haus seit 1975, Kulturfestival im Paul-Diehl-Park seit 1979, Straßenfeste der Geschäftsleute seit 1989 und kulturelle Themenwo­chenenden im Bürgerhaus be­reichern das traditionell reiche Vereins- und Kul­turle­ben des Ortes. Um allen Anforderungen gerecht zu werden, wird ein maßvoller Ausbau des Gewerbegebiets angestrebt, um so die „Gartenstadt" Gräfelfing für Gewerbetreibende und Einwohner gleichermaßen attraktiv zu erhalten.
Mit dabei waren
  • Vera & Georg Schäfer, Michael & Annette Kamm
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Stammplatz im Pacific Times – Authentische & magische Baaderstraßen-Atmosphäre – 2001

Am Sa., 3. Februar 2001
Zwischen einer Eislaufrunde mit Paul im Prinzregenstadion am Vortag, dem Besuch der Motorradmesse IMOT am Nachmittag und der am nächsten Tag beginnenden Messe ISPO treffe ich mich Anfang Februar mit unserem Freund Roman zu einem Abendessen im Restaurant Pacific Times im Gärtnerplatz-Viertel. Ob es ein Zufall ist dass das Pacific Times heißt wie es heißt? Wohl eher nicht! Andi erklärt: „Das Wort Pacific kommt aus dem Lateinischen von Pax und bedeutet Friede.“ Passt, finden wir: Damit verbinden wir nämlich eine Oase, einen Platz der zum Entschleunigen einlädt, einen Zufluchtsort der Ruhe. Eine kleine Alltagsflucht. Times soll in dem Fall an die Kolonialisierung erinnern – an eine Zeit, in der Kulturgüter verschmolzen sind. In fremde Länder expandiert wurde. Es soll soviel bedeuten wie: Entfliehe in eine andere Ära, lass dich verwöhnen und genieße den Luxus des Lebens. Den Barkeeper als Künstler sehen. Als Menschenkenner. Als Autor. Vielleicht sogar als Philosophen? Es gibt viele Begriffe, die einem einfallen, wenn man an Andi Till, den Chef-Gastgeber hinter dem Pacific Times Tresen, denkt. Denn dass das Mekka der gepflegten Abendunterhaltung bereits seit 1997 seinen Stammplatz in der Baaderstraße innehat, liegt nicht alleine an der unvergleichlichen Atmosphäre oder der voluminösen Getränkeauswahl – sondern vor allem an den besonderen Charakteren, die diesen authentischen zu einem magischen Ort machen. Jeder dämmrige Winkel des Lokals, jede Ecke des mächtigen Holztresens erzählt seine eigene Geschichte: Von ersten Dates, die ohne Umwege in Richtung Wolke 7 führten; von durchzechten Nächten, die erst endeten, als die Sonne ihr Lachen über der Stadt ausbreitete; von wahren Freundschaften, die bei Gin & Tonic geschlossen wurden.
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann, Michael Kamm
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Codex Leicester im Haus der Kunst – Bill Gates & Leonardo da Vinci – 1999

Am Fr., 17. September 1999
Im Rahmen meiner Mitgliedschaft und meines Engagements im Verein der Freunde vom Haus der Kunst sind Annette und ich Mitte September zu einem Event an der Prinzregentenstrasse 1 eingeladen. Microsoft-Chef Bill Gates stellt im Haus der Kunst die kostbare Handschrift "Codex Leicester" von Leonardo da Vincis aus seinem Privatbesitz vor, die erstmals in Deutschland zu sehen ist und damit auch in München eine Premiere ist. in München. Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber eröffnete gemeinsam mit Bill Gates, dem Präsidenten der amerikanischen Computer-Software-Firma Microsoft am Donnerstag im Münchner Haus der Kunst die Schau. Dem "Codex Leicester" von Leonardo da Vinci (1452- 1519) wird in der Ausstellung ein Zyklus von 96 Zeichnungen von Josef Beuys (1921-1986) gegenübergestellt, der am Ende des 20. Jahrhunderts wie zuvor Leonardo die Wissenschaft mit der Kunst vereinen wollte. Bill Gates hatte den Codex 1994 bei einer Auktion für 30,8 Millionen Dollar ersteigert und bereits in mehreren Städten gezeigt. Die Handschrift, die nach ihren langjährigen Besitzern benannt wurde, bleibt bis zum 9. Januar in München. Anschließend wird der aus 18 gefalteten Doppelblättern bestehende Codex noch in Berlin im Martin-Gropius-Bau präsentiert. Die Handschrift, die Leonardo da Vinci von 1506 bis 1510 verfasste, enthält seine Vorstellung von der Entstehung der Welt und einige seiner Erfindungen.

Weihnachtsfeier mit Etienne Aigner – Versöhnlicher und lustiger Jahresabschluß im Ristorante Antica Trattoria in Harlaching – 2005

Am Mi., 14. Dezember 2005
Das lustige Come Together unserer Mitarbeiter zum Ende des Jahres fand Mitte Dezember wieder nicht in der Nähe unseres Münchner Geschäftssitz im besten Mittersendling, sondern in Harlaching statt. Dabei beschreibt sich die Etienne Aigner AG weder als - wie der Name vermuten liesse - als französische, sondern als deutsche Marke mit italienischer Seele. Deutsche Präzision soll mit toskanischer Tradition verbunden werden, das Haus lässt seine Waren überwiegend in Italien produzieren. Das Design für die Damenmode entsteht in Deutschland, das Design für die Lederwaren und Fashion-Accessoires in Florenz. Aigner-Produkte sind bekannt für ihre kräftigen Farben. So wurde das „Antic Rot“ zu einem Erkennungszeichen der Marke. Mit dieser „Signalfarbe“ will Aigner eine Hommage an den toskanischen Rotwein Chianti Classico setzen. Da liegt es doch nahe, die diesjährige Weihnachtsfeier beim „Italiener“ auszurichten. Die Antica Trattoria – ein Restaurant in München-Harlaching – beschreibt sich in ihrer Speisekarte selbst wie folgt: „Elegantes Ambiente mit typischer „Cucina Italiana“ – direkt am Isarhochufer. Serviert werden italienische Spezialitäten mit einem Hauch Toskana. Unser Restaurant befindet sich in einer denkmalgeschützten Jugendstilvilla im grünen Harlaching. Seit der Eröffnung 1994 ist die Antica Trattoria der Treffpunkt für alle, die moderne italienische Küche schätzen. An warmen Tagen kann man das Menü im gemütlichen Sommergarten genießen. Innenarchitektonische Akzente setzen helle Wände mit halbhohen dunklen Vertäfelungen und die tiefroten Polster der Stühle. Ein gut gewählter Ort um das Geschäftsjahr harmonisch ausklingen zu lassen und das haben wir immer wieder gerne getan.
Mit dabei waren
  • Aigner Team und Michael Kamm
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Trüffelschweine am Obelisk – Karl´s Kochkünste am Karolinenplatz – 2013

Am Di., 26. November 2013
Ein Abendessen bei den Rheinheimers war durch die besonderen Kochkünste des Hausherrn schon immer ein kulinarisches Highlight. In ihrer wunderschönen Wohnung hoch über dem Karolinenplatz bewirten uns Johanna und Karl in der Regel immer aufs köstlichste. Am heutigen Abend ist es sogar der jährliche Herren Abend und damit Luxus pur, was uns von Karl als Solist von tief unter der Erde auf unseren Tellern kredenzt wird. Der Edelpilz par Excellence: Der Trüffel! Trüffel sind unterirdische Schlauchpilze, die immer in Symbiose mit bestimmten Baum- oder Straucharten leben und von Hunden oder Schweinen erschnüffelt werden. Die Stars unter den Trüffeln sind schwarzer und weißer Trüffel. Die Saison der weißen Trüffel beginnt im Oktober und endet Silvester, die besten Trüffel findet man von Mitte November bis Ende Dezember. Die Saison der schwarzen Trüffel beginnt Anfang Dezember und endet Mitte März. Die edlen Trüffel sind so selten, dass ein Trüffelsucher mit Hund an einem ganzen Tag manchmal nur 60-80 Gramm weiße oder ein anderer nur 200-300 Gramm schwarze Trüffel findet. An vielen Tagen auch gar nichts. Daher ist Trüffel mit Andacht zu geniessen. Bei Karl ist es wenigestens so, daß - wenn man den Blick vom Teller erhebt und das herrliche Essen leider schon verschwunden ist - man immer noch diesen einzigartigen Blick auf den schönen Platz mit dem Obelisken genießen kann. Als Maximilian I. Joseph 1806 das Bündnis mit Napoleon einging, wollte er die für die 40.000 Münchner zu klein gewordene Stadt endlich vergrößern. Den neu gegründeten Stadtteil nannte er nach sich selbst Maxvorstadt und machte 1809 den Karolinenplatz, dem er den Namen seiner Frau gab, zum Knotenpunkt des neuen Viertels. Beides pragmatische Ansätze, die sicher nicht jeder Münchner kennt.
Mit dabei waren
  • Karl Rheinheimer, Dieter Müller, Roman Sauermann, Michael Kamm
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Happy New Year – Silvesterfeier mit Jahresstart am Lago di Garda – 2019

Von Di., 31. Dezember 2019 bis Mi., 1. Januar 2020
Den Jahreswechsel 2019 feierten wir gemeinsam mit Nani, Jürgen, Pascal und Andrea sowie Sanne und Gehrckens in Gardone. Nach einem köstlichen Abendessen in Oscar´s Casa Mia in San Michele trafen wir uns kurz vor Mitternacht in der Casa Gemelli zu Tanzeinlagen und Streichel Einheiten und bewunderten von hier aus die zahlreichen Feuerwerke rund um den See. Die Natur am nächsten Morgen setzt noch eins drauf. Ein faszinierend glühender Sonnenaufgang begrüßt das Jahr 2020 mit Grandezza.
Mit dabei waren
  • Susanne und Mathias Gehrckens, Nani und Jürgen Schunda, Andrea Clemens und Pascal Gryczka, Susanne Hoischen sowie Annette und Michael Kamm,
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Dinner at a Royal Table – Charity Gala auf der Mainau – 2007

Am Fr., 15. Juni 2007
Ihre Majestät Königin Silvia von Schweden bittet zahlreiche Prominente aus Politik, Kultur und Wirtschaft am 15. Juni zu einem "Royal Dinner at a Royal Table" auf die Insel Mainau. Die Charity-Gala der Mentor Stiftung Deutschland ist der gesellschaftliche Höhepunkt eines internationalen Fachkongresses der zur gleichen Zeit in Karlsruhe stattfindet. Königin Silvia von Schweden ist Präsidentin der Mentor Foundation International. Mentor setzt sich als einzige weltweite Organisation ausschließlich für die Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen ein. Der Erlös der Charity-Gala, der sich aus Spenden- und Sponsorengeldern, einer exklusiven Tombola und der außergewöhnlichen Auktion "What you can't buy" zusammensetzt, kommt der Arbeit der Mentor Stiftung Deutschland zugute. "Mit diesem "Royal Dinner at a Royal Table" ist es gelungen, ein gesellschaftliches Ereignis ersten Ranges auf der Insel Mainau zu veranstalten, bei dem alle Gäste an einem Tisch mit Ihrer Majestät Platz nehmen werden", erläutert Jerome Braun, Geschäftsführer der Mentor Stiftung Deutschland. Brigitte von Boch-Galhau, die 1. Vorsitzende von Mentor Deutschland - von der Annette und ich zu diesem Event eingeladen wurden - freute sich neben vielen Persönlichkeiten, darunter Prinz und Prinzessin von Bayern, Prinz und Prinzessin von Hohenzollern, Dr. Philipp Herzog von Württemberg, vor allem hochrangige Vertreter der Wirtschaft aus Deutschland und der Schweiz begrüßen zu dürfen. Jette Joop, Rolf Sachs, Christian Flick, Celia von Bismarck, Dr. Florian Langenscheidt und Prof. Dr. Mang sind weitere Gäste am "Royal Table". Vicky Leandros, die seit Jahren Mitglied des Mentor-Vorstands ist, wird bekannte Chansons und Balladen darbieten. Durch den Abend führt Tagesschau-Sprecher Jan Hofer. Der internationale Standort der Insel Mainau hat drei Relaix & Chateaux Köche aus den angrenzenden Ländern zu ihrem Menü inspiriert. Für Deutschland kocht Johann Lafer, für Österreich Christian Gölles und für die Schweiz André Jaeger. Eine eigens für diesen Abend entwickelte Tischkonstruktion erlaubt es den Gästen, das Galadinner gemeinsam mit Königin Silvia zu genießen. Jeder Stuhl ist ein Unikat des Schweizer Künstlers Stefan Szczesny. Die Stühle können auf der Benfizauktion "What you can't buy" neben Reisen, Kunstobjekten und Kuriositäten ersteigert werden. 291 000 Euro für Königin Silvias Wohltätigkeitsprojekt Konstanz - Königin Silvia von Schweden kann sich nach einer Wohltätigkeitsgala auf der Insel Mainau über 291 000 Euro für ihre Arbeit gegen Drogensucht bei Kindern freuen.
Mit dabei waren
  • Königin Silvia sowie Annette und Michael Kamm
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Geburtstag auf dem Landriegel oberhalb des Moosachbeckens – Family Business in Hohenthann – 2001

Am Mo., 3. Dezember 2001
Annettes 35. Geburtstag verbringen wir abends mit Ettes Schwester Nani, ihrer Familie und einigen Freunden im Osten von München und geniessen eine schönes gemeinsames Abendessen im Restaurant Hinterholzer. Von der Möhlstrasse sind wir circa 40 Minuten bis nach Hohenthann unterwegs. Hohenthann liegt in der Nähe des Mangfall- und Glonntals und trägt seinen Namen nicht umsonst. Diese oder ähnliche Beschreibungen kann man in vielen Beiträgen zur Ortschaft Hohenthann nachlesen. Im Mangfallgau, dem heimatkundlichen Jahrbuch für den Landkreis Bad Aibling aus dem Jahre 1956, heißt es dann weiter: Hohenthann liegt auf einem weithin sichtbaren Landriegel östlich des Moosachbeckens, und seine spitztürmige Kirche überragt mit Ihrer Höhenlage von 574 m die weitere Umgebung und bietet eine prächtige Sicht in die Alpen vom Untersberg bis zur Zugspitze. Offenbar lag der Ort früher am Rand eines Waldes. Diese Beschreibung hat natürlich bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren. Die ehemalige Gemeinde Hohenthann gehört aufgrund der Gebietsreform seit dem 2. Mai 1978 zur Gemeinde Tuntenhausen. Der Ort liegt im Bereich des Landkreises Rosenheim und Hohenthann befindet sich am nordwestlichen Rand des Gemeindegebietes. Die Ortschaft ist neben Nordhof, Stetten und Hopfen der am weitesten in den Landkreis Ebersberg vorgeschobene Teil des Landkreises Rosenheim. Von der erstmaligen nachweisbaren Erwähnung des Namens Hohenthann - besiedelt war das Gebiet bereits im 6. Jahrhundert n. Christus - im Jahre 1472 bis heute hat sich das Dorfbild und die Funktion des Ortes sehr verändert. Hohenthann gliedert sich in den historischen Ortskern mit Kirche, Friedhof, Gasthaus und Dorflinde, die im Norden, Süden und Westen nach 1945 hinzugekommenen Wohngebiete und die sich östlich anschließenden Neubaugebiete. Im Nordwesten liegt ein kleines Gewerbegebiet. Von einem ursprünglich überwiegend landwirtschaftlich geprägten Ort mit ca. 40 Häusern und 420 Seelen bis zum heutigen Einwohnerstand von rund 1.000 Bürgern und ca. 350 Häusern vergrößerte sich Hohenthann in den letzten Jahrzehnten um ein Mehrfaches seines historischen Kerns und wandelte sich zu einem Wohnstandort mit Gewerbe. Annettes Schwester Nani und ihr Schwager Jürgen leben mit ihrer Familie schon seit vielen Jahren in dem kleinen Ort und gehen hier auch sicher nicht mehr weg.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda mit Katharina, Johanna und Anna-Lena, Annette & Michael Kamm
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Weihnachtliches Paten-Essen in Ebenhausen – Jährliches Come Together in der Zeller Straße – 2019

Am Do., 26. Dezember 2019
Annette und ich feiern den Abend des zweiten Weihnachts-Feiertages im Rahmen eines wunderbaren Paten-Essens als Gäste von Simone und Michael Hoesch immer wieder gerne in ihrem schönen Haus in Ebenhausen im Isartal. Die beiden organisieren an diesem Tag jährlich wiederkehrend ein wunderbares Come Together mit den in und um München herum verfügbaren Paten ihrer fünf Kinder. Dabei kommen bei einer Fullhouse Situation jeweils mehr als 20 Personen zusammen. Bei jeweils einem männlichen und einem weiblichen Paten sowie den jeweiligen Partnern ist das - zusammen mit den zahlreichen Mitgliedern der Familie Hoesch - eine ansehnliche Truppe, die gerade mal so an dem langen Tisch im großen Esszimmer der Familie Platz findet. Der nette Abend wird seit vielen Jahren auch immer ziemlich gleich zelebriert. Nach dem Eintreffen der Gäste treffen wir uns alle im Wohnzimmer vor dem Christbaum und dem Kamin, wo Heppel einige Flaschen Sekt aufmacht und wir dann gemeinsam auf einen schönen Abend udn unsere Patenkinder anstoßen. Für die mitanwesenden Kids ist dies auch immer eine schöne Gelegenheit zu berichten, was sie im abgelaufenen Jahr alles erlebt und erreicht haben. Auch wir freuen uns die weiteren Paten-Paare zu sehen und uns mit Ihnen auszutauschen. In der Regel sind weitere gute Freunde wie Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Günther Banholzer und auch Uta & Wilhelm Schröder dabei. Selbstverständlich sind auch Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und mein Patenkind Tati mit von der Partie. Im Anschluss freuen wir uns auf ein schönes gemeinsames Abendessen, das von Simone vorbereitet wurde und auch immer wieder von einem Nachttisch von Annette ergänzt wird. Michael Hoesch habe ich bereits im Sommer des Jahres 1980 durch seine Verwandschaft – die Familie Hoesch aus Lindau bzw. Schafwaschen am Chiemsee – kennen gelernt. Simone habe ich ca sechs Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab dem Jahr 1985 habe ich Heppel sehr regelmäßig gesehen. Dies war besonders dadurch bedingt, daß er von Frankfurt mit Simone nach Bayern umzog und dann in München, im Chiemgau und später im Isartal lebte.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Michaela Ehrhardt & Andreas Wrba, Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Uta & Wilhelm Schröder sowie Annette & Michael Kamm
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Dinner Einladung in die Landsbergerstrasse – Izakaya im Münchner Roomers – 2019

Am Do., 7. März 2019
Die Gegend ist sicher kein Highlight, was aber bei unserem heutigen Event mit Ute und Stephan Rupprecht zweitrangig ist. Denn wer noch nicht im IZAKAYA war, der sollte das unbedingt nachholen. Mit ein bisschen Verzögerung hat nun das Roomers Hotel auch endlich in München aufgemacht – und mit ihm das mindestens genauso bekannte asiatische Restaurant Izakaya, das es bisher nur vier Mal in Europa gibt und das in Amsterdam zu den Top-Restaurants überhaupt gehört. Vollkommen zurecht, denn auch in München werden nur allerfeinste japanische Sharing-Gerichte serviert, die zum Beispiel in Form von peruanischen Gewürzen auch immer einen Touch Südamerika beinhalten. Schon von der Straße aus kann man den fleißigen Köchen vom Izakaya zugucken. Gleich links nachdem man das Hotel betreten hat, findet ihr die Roomers Bar, die verbunden mit dem Restaurant zu einem Raum und Konzept verschmilzt. Man kann also an der Bar sitzen bei einem leckeren Sake-Drink oder Shōchū (japanischen Wodka) und sich die leckeren Teller teilen – man kann aber auch im Restaurant essen und sich einen der außergewöhnlichen Drinks an den Tisch bestellen.Und diejenigen, die bereits in dem mystischen Halbdunkel des Restaurants mit seinen schwarzen Möbeln und hellen Eichenlamellen gespeist haben, wissen warum: Knuspriger Oktopus, in Soja geschmorte Ente, Jakobsmuschel mit YuzuTrüffel-Soße sowie kunstvolle Sushi und Sashimi, die man die Meister in der offenen Küche rollen, schneiden und verzieren sieht, sind eine Offenbarung der japanischen Küche. Wir und unsere Freunde, die Rupprechts können der positiven Bewertung nur zustimmen! Hinzu kommen eigens kreierte Cocktails mit exotischen Zutaten wie der „Born in the Jungle“ mit Monarda-Blüte, Yuzu und fruchtig-pfeffrigem Gekko Tonic.
Mit dabei waren
  • Ute & Stephan Rupprecht, Annette & Michael Kamm
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Beste Vietnamesische Nachbarschaft – Dinner Meeting mit Milan Saric im Restaurant ChuChin – 2017

Am Fr., 24. März 2017
Ende März treffe ich mich mit Milan Saric - dem für das M&A Geschäft bei Goetz Partners verantwortlichen Partner - zu einem Austausch im Rahmen eines Abendessens im Restaurant ChuChin. Mit Milan hatte ich zwei Jahre zuvor den Verkauf von Sympatex vorbereitet und wir haben in dieser Zeit einen guten Draht zueinander gefunden. Mit dem ChuChin hat das umtriebige Gastronomenpaar Anh Thu und Trung Hieu Tran - der als Sohn wohlhabender Asiaten wie ich in Neubeuern das Internat besuchte - in Bogenhausen einen weiteren Vietnamesen im Sortiment, dessen Besuch durchaus lohnt. Hier habe ich mich zum Dinner mit Milan Saric verabredet. Das Chuchin ist eines von immerhin vier Lokalen, mit denen auch die Münchner davon überzeugt werden, daß vietnamesische Küche sich hinter den bekannten exquisiten Küchen der Welt nicht verstecken muss. Und es ist ziemlich erfolgreich offenbar. Damit sind sie nun in Bogenhausen angekommen. Nicht weit von Feinkost Käfer, dem kulinarischen Tempel jener spezifischen Münchner Mischung aus Geld, Glitzer und Gediegenheit. Und, ja, ein bisschen scheint das abzufärben. Das Chuchin, obwohl sehr ähnlich wie die Schwabinger Schwesterlokale Anh Thu und Cochinchina, ist bereits bemerkenswert Bogenhausen - sogar für Bogenhausen. Der Nachkriegsbau mag von außen vor den jugendstilhaften Prachtfassaden gegenüber arg unauffällig aussehen. Aber drinnen wirkt schon erstaunlich, was sich aus einem niedrigen, verwinkelten Gastraum so machen lässt. Viele Pflanzen stehen herum, in bunten Blumenmustern bemalte, dramatisch ausgeleuchtete Paravent-Paneele schmücken die Wände, die floralen Motive finden sich auf den zum Sitzen an den Tischen erstaunlich geeigneten Sofas wieder und in den hölzernen Raumteilern, die gemütliche Nischen und Separées abtrennen. Von Kolonialnostalgie geprägte Europäer mögen einen Hauch orientalischer Exotik verspüren, doch alles ist erfreulich frei von Fernost-Kitsch. Für Annette und ich mich in Lauflage ein Lokal, das wir häufig besuchen oder aber von dort Essen holen, um es zu Hause in der Möhlstrassse zu geniessen.
Mit dabei waren
  • Milan Saric und Michael Kamm, Hans Wolfgang Schäfer und Marion Süßenbach
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Carl Spitzweg mit Caspar David Friedrich in Unterfranken – Kufi Einladung bei Schäfers in Schweinfurt – 1988

Von Fr., 29. Januar 1988 bis So., 31. Januar 1988
Die Einladung von Schorsch Schäfer zu seinem 30. Geburtstag führt mich - wenige Wochen nach meiner Trennung von Nici - nach Schweinfurt ins nordbayerische Unterfranken. Georgs Familie ist in dieser Industriemetropole größter Arbeitgeber und schon sein Großvater war - wie auch der Vater - ein bedeutender Kunstmäzen. Daher geniessen wir neben guter Partystimmung in einem Jagdhaus der Schäfers auch Kunst in der Stadt. In einen großartigen architektonischen Bau aus Travertin, Beton und Eiche ruht das Museum Georg Schäfer. Das Museum entstand über einer vorhandenen Tiefgarage, die als Sockelgeschoss in die skulpturale Form des Neubaus integriert wurde. Die Bauplastik reagiert mit Ein- und Unterschnitten auf stadträumliche Bezüge, um das verhältnismäßig große Bauvolumen in den kleinteiligen, fragmentarischen Altstadtblock einzubinden. Ausladende Freitreppen begleiten den Besucher auf seinem Weg zur bedeutendsten Privatsammlung der Kunst des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Wertvolle Einzelstücke sowie zusammenhängende Werkkomplexe von Carl Spitzweg und Caspar David Friedrich reihen sich neben unzählige bekannte Meister des Rokoko und Klassizismus sowie der Romantik und des deutschen Impressionismus. Auch für die wechselnden Grafik- und Sonderausstellungen ist die Institution mit ihren hochkarätigen Exponaten bekannt. Angelegt wurde die Sammlung ab den 1950er Jahren von dem Schweinfurter Großindustriellen und Sammler Dr.-Ing. e.h. Georg Schäfer (1896-1975). Zu seinen Lebzeiten wurden bereits viele Kunstwerke als Leihgaben in bedeutenden Museen gezeigt, dagegen konnten seine Museumsplanungen, u.a. von Ludwig Mies van der Rohe, noch nicht realisiert werden. Von seinen Erben wurden rund 1000 Gemälde und 4650 Zeichnungen, der Kern seiner Kollektion, in die 1997 gegründete Sammlung-Dr.-Georg-Schäfer-Stiftung eingebracht und seither durch umfangreiche Zustiftungen (2005, 2016, 2017) und weitere wichtige Leihgaben vermehrt. Damit beherbergt das Museum Georg Schäfer die bedeutendste Privatsammlung der Kunst des 19. Jahrhunderts aus dem deutschsprachigen Raum.
Mit dabei waren
  • Georg & Vera Schäfer, Martin Kühner, Michael Kamm
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Hauptstadtjournalisten mit Polit-Profis in Berlin – Eleganter Austausch beim Bundespresseball – 2022

Am Fr., 29. April 2022
Ende April war ich in meiner Funktion als Mitglied des Präsidiums des Gesamtverbands Textil- und Mode zu Gast auf dem 69. Bundespresseball im Hotel Adlon in Berlin. Der Ball fand in großer Solidarität mit der Ukraine statt, deren Botschafter Melnyk die Bundesregierung – wie bereits mehrfach zuvor – nachhaltig kritisiert. So hat er die Bundesregierung für ihr weitgehendes Fehlen beim Bundespresseball der Hauptstadtjournalisten kritisiert. Der Ball werde in diesem Jahr als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine präsentiert, sagte Melnyk am Abend bei der Eröffnung des Balls im Berliner Hotel Adlon. Melnyk betonte, er danke den deutschen Medien für ihre dringend notwendige Berichterstattung über den Krieg Russlands gegen sein Heimatland. „Wenn ein Krieg lange dauert, droht die Aufmerksamkeit der Medien nachzulassen. Ich bitte Sie daher, verlieren Sie nicht das Interesse an dem, was der Ukraine angetan wird, sonst sterben die Menschen unbemerkt.“ Nachdem Bundespräsident Steinmeier seine Teilnahme abgesagt hatte, hatten auch Außenministerin Baerbock, Innenministerin Faeser und weitere Minister ihre Zusagen zurückgezogen, so dass letztlich kein Kabinettsmitglied kam. Auch Bundeskanzler Scholz nahm nicht teil, er sollte erst im Laufe des Freitags von einer Reise nach Japan zurückkehren. Rund 1.800 Gäste feierten auf dem Ball, der wegen der Corona-Pandemie mehrfach verschoben worden war. Darunter waren auch der SPD-Vorsitzende Klingbeil, der CDU-Vorsitzende Merz, die Grünen-Vorsitzende Lang und Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey. Viele Besucher trugen Anstecker oder Schleifen in blau-gelb, den Nationalfarben der Ukraine. Das Tolle an dem Ball ist, daß man wirklich jeden noch so prominenten Politiker einfach ansatzlos ansprechen konnte, um sie auf die Probleme der Textilbranche aufmerksam zu machen.
Mit dabei waren
  • Ingeborg Neumann, Petra Diroll, Paul & Michael Kamm, Simone & Wolf Mang, Thomas Berthold, Markus Regenstein, Friedrich Merz, Ricarda Lang, Marie-Agnes Strack-Zimmermann
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Auf der Alm läuft alles rund – Party & Outdoor Event in St. Johann in Tirol – 2013

Von Sa., 12. Oktober 2013 bis So., 13. Oktober 2013
Es ist erst Mitte Oktober und schon liegt in diesem Jahr der erste Schnee in Bergen. Relativ spät im Herbst sind wir von Uschi und Karl Pohler zu einem wunderbaren Fest mit Outdoor Event in Tirol eingeladen und so gehts zu diesem Anlass nach Reith bei Kitzbühel. Ich selbst bin erst am frühen Morgen von einer Asienreise aus Hongkong kommend wieder in München gelandet, habe flott umgepackt und wir sind direkt mittags zu Pohlers Haus in Reith gefahren. Danach ging es weiter nach Jochberg, wo wir übers Wochenende bei Hellmanns gewohnt haben. Das PPP - Pohler Party Programm - ist recht abwechslungsreich, lustig und sportlich. Bevor es am Abend zum Essen in die Angerer Alm in St. Johann und am folgenden Tag noch zum Frühschoppen ins Restaurant zum Rehkitz an die reichlich gedeckten Tische geht, müssen die Gäste noch ein einfallsreiches Sportprogramm absolvieren. Da ist dann auch wirklich alles dabei .... jedoch halte ich mich Jet Lag bedingt doch ziemlich zurück.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Gaby & Jochen Stowasser, Trixi & Johannes Närger, viele Freunde sowie Michael Kamm
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Elle Style Award im Palais des Schloss Rondells – Fashion Meet & Greet in Nymphenburg – 2005

Am Di., 25. Oktober 2005
Ende Oktober sind Annette und ich von der Chefredakteurin Sabine Nedelchev zu den Elle style Awards in ein Palais am Nymphenburger Schloss Rondell eingeladen. In diesem Jahr wurden nicht nur in London, sondern auch die München die begehrten "Elle Style Awards" vergeben. Und die Ladys ließen der Fantasie äußerst wenig Spielraum. Manch einer Promi-Frau ist diese Auszeichnung wichtiger als alle Oscars, Grammys und Emmys zusammen. Wenn die „Style Awards“ von „Elle“ verliehen werden, geht es wirklich ans Eingemachte – und Eingepackte. Wobei sich manche Ladys heuer mehr aus- als angezogen und der Fantasie so äußerst wenig Spielraum gelassen haben. Allen voran Topmodel und „Victoria’s Secret“-Engelchen Rosie Huntington-Whiteley. Die 20 Jahre jüngere Freundin von Mucki-Mann Jason Statham will offenbar beweisen, dass sie absolut total und völlig zu Recht als Model des Jahres geehrt wird. Ihr Kleid, das mehr einem zerschnippelten Fetzen gleicht, hätte einen eigenen Award verdient. Im asymmetrischen Ledermini von Anthony Vaccarello inszeniert sich Rosie sexy wie nie. Dazu dieser Schlafzimmer-Blick. Ja, dieser Preis ist verdammt heiß. Dicht auf ihren dünnen Fersen ist Laufsteg-Kollegin Jourdan Dunn, die ebenfalls kein Geheimnis aus ihren Kurven macht. Mit 15 wurde sie zufällig beim Shopping entdeckt, schon jetzt gilt sie als unzickige Nachfolgerin von Naomi Campbell. Jourdans beste Freundin Cara Delevingne ist bei den Awards natürlich auch dabei, wird ebenfalls ausgezeichnet. Nur ihr Look verwirrt: Cara ist so elegant gedressed, dass sie prompt 20 Jahre älter wirkt.Eine Zeitreise in die Mottenkiste der 50er Jahre hat dagegen Diane Kruger hinter sich. Die sonst stets stilsichere Schauspielerin sollte, bitte, schleunigst in die Jetzt-Zeit zurückjetten. Ein anderes Kleid hätte sich auch Country-Superstar Taylor Swift von ihrer Stylistin aufschwatzen lassen sollen. Der Grünton der körperbetonten Robe steht ihr zwar prima, doch der Schnitt geht leider gar nicht. Ihr Dekolleté wird zerdrückt, an den Hüften wirft der Stoff Falten, die wie Speckröllchen rüberkommen. Für Hungerhaken Taylor eine mittlere Katastrophe. Einen zusätzlichen Minuspunkt bekommt die Sängerin für ihre Frisur. Sorry, aber mit dem Wet-Look sieht sie nicht cool aus, sondern nur wie ein begossener Pop-Pudel. Ort des Münchner Geschehens ist Schloss Nymphenburg. Dieses Baudenkmal im Bezirk Neuhausen-Nymphenburg der bayerischen Landeshauptstadt München war von 1715 bis 1918 Sommersitz der Kurfürsten und Könige von Bayern aus dem Haus Wittelsbach. In zwei Jahrhunderten wurde es von den Architekten Enrico Zuccalli und Joseph Effner in den Stilen Barock und Rokoko vom kleinen Landhaus zur monumentalen Dreiflügelanlage ausgebaut. Das Schloss bildet zusammen mit dem ostseitigen Rondell, dem westseitigen Park, vier Burgen und zahlreichen Kanälen ein einzigartiges Bauensemble. Die Fontänen und der Festsaal in der Schlossmitte bilden eine Zentralachse, auf der, monarchistisch gedacht, sich auch die Majestät aufhält und das Land zentral regiert. Deshalb sah ein ursprünglicher Plan für eine Maxstadt vor dem Schloss auch noch mehrere sternförmig hier zusammenlaufende Alleen vor.
Mit dabei waren
  • Sabine Nedelchev, Annette & Michael Kamm
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Reunion am Gardasee – Dinner Meeting mit Maria Levetzow in Porto Portese – 2021

Am So., 6. Juni 2021
In der ersten Juni Woche treffen sich Annette und ich mit Maria Levetzow und ihrem Freund zum Essen im Ristorante Gran Fausto in Porto Portese. Wir haben uns ewig nicht gesehen und so gibt es viel zu berichten. Maria und ihren damaligen Ehemann Peter haben wir zu Beginn meiner Aigner Zeiten im Jahr 2003 kenenngelernt und hatten die beiden damals zu verschiedenen Events eingeladen, da auch ich von Peter in seinen Zeiten bei Conde Nast und Burda häufiger Gast von Golf- und Ski-Events gewesen war. Mit dem Essen im Gran Fausto hatten wir es nicht perfekt getroffen, denn leider scheint sich das Lokal auf dem Weg zur Touristenabzocke zu befinden. Die Preise haben deutlich angezogen, die Qualität sich aber entgegengesetzt bewegt. Die Lasagne mit Bolognese war ein schlechter Witz, die wir beim Service reklamiert hatten und dann einfach ignoriert wurden. Dafür war es die teuerste Lasagne, die wir in der Gegend gesehen hatten. So nicht. Auch von weiteren Gästen kommen keine guten Kommentare, denn es drehte sich viel zum Negativen. So wollte man einen lockereren Abend mit Freunden haben… anfangs was alles gut. Bis wir dann den schlechten Service zu spüren bekommen haben… das Essen war nicht billig und für diesen Preis nicht gerecht. Das Essen war neben dem oben genannten Mangel auch noch mit einer Wartezeit von über 1 Stunde an unserem Tisch angelangt. Zudem ist das Essen nicht gleichzeitig am Tisch angekommen. Der eine bekam seine Vorspeise und die anderen ihren Hauptgang. Als der eine fertig war kam das Essen der anderen nach einer Stunde auch an unseren Tisch. Wirklich nicht mehr zu empfehlen und alles sehr hektisch und auch der Knoblauch in den Spaghetti war angebrannt, die Beilagen zum Hühnchen sehr überschaubar. Ich würde mich nicht anstellen um einen Platz zu bekommen. Dem zur Gemeinde San Felice del Bonaco gehörenden Portese ist es gelungen, sich seinen urtümlichen Charakter zu bewahren und dennoch zu einem Reiseziel zu avancieren, in dem es anspruchsvollen Urlaubern an nichts mangelt. Im kleinen Ortskern von Portese gelegene Lokale präsentieren die moderne Seite dieses Dorfes. Sogar die wunderschöne Badebucht Porto Portese hat sich als Anziehungspunkt von Sonnenanbetern etabliert, die dem Reiz des Gardasees nicht widerstehen können. .
Mit dabei waren
  • Maria Levetzow und Freund, Annette & Michael Kamm
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Neighbours & Friends – Geburtstagseinladung von Bine Hanewacker in Hohenthann – 2003

Am Sa., 18. Januar 2003
Annette und ich sind zum Geburtstag von Bine Hanewacker in Hohenthann eingeladen und so fahren wir gerne in den Münchner Osten raus, um mit der Familie Hanewacker und ihren Freunden zu feiern. Sabine und Michael Hanewacker hatte ich schon bald nach meinem Kennerlernen von Annette und ihrer Schwester Christiane Schunda im Dezember 1997 kennen gelernt. Die beiden sind Best Friends von Nani und Jürgen und leben ebenfalls in Hohenthann. Die Familie mit ihren zu Katharina, Johanna und Anna-Lena gleichaltrigen Mädchen Melli, Lorena und Tini standen immer in einer engen Beziehung zu meinem Schwager und meiner Schwägerin. Mikel war sein gesamtes Berufsleben in der Automobil-Industrie und dort im Verkauf tätig und war als ich ihn im Jahr 1997 kennenlernte bei der BMW Niederlassung am Frankfurter Ring in München tätig. Später wechselte er zu Porsche, wo er auch heute noch im Vertrieb in der Niederlassung im Münchner Süden aktiv ist. Mikel gehörte früher sowohl der Gruppe unserer Dolomiten Skifahrer wie auch der Ryder Cup Golfer an, hat sich aus den gemeinsamen Events und Reisen jedoch zurückgezogen und konzentriert sich mehr auf familiäre Themen und sein lokales Golfspiel im Club Schloß Elkofen. Dennoch sehen Annette und ich Hanewackers regelmäßig in Hohenthann, zumal Bine über viele Jahre auch für die Versorgung unseres Hundes Tati während unserer Reisen verantwortlich war.
Mit dabei waren
  • Bine & Mikel Hanewacker, Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Mit Schickeria Chicken in der Holzhütte – Wiesnbesuch im Käferzelt – 2000

Am Sa., 23. September 2000
Ein zünftiger Wiesnbesuch mit Annette und Michael Karbacher. Im Käferzelt, wie die Käfer Wiesn-Schänke im Volksmund genannt wird, feiert der Wiesn-Besucher nicht in einem klassischen Festzelt, sondern einem echt bayerischen Holzblockhaus. Das besondere Zelt bietet seinen Gästen eine idyllische Atmosphäre im Stil eines Bauernhofs in den Alpen. Urig, gemütlich, wie auf einer Skihütte, mit aufwändigem Blumenschmuck und Antiquitäten dekoriert. Und die Party geht länger als der übliche Schankschluss: Im Käferzelt darf bis halb ein Uhr nachts gefeiert und Bier und Champagner ausgeschenkt werden. Das nutzen wir gerne aus, es wird wie immer ein lustiger und langer Abend. Wir verstehen uns sakrisch gut, nicht nur durch die selben Akronyme und Vornamen und den geteilten Anfangsbuchstaben des Nachnamens K wie Käfer.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Karbacher, Annette & Michael Kamm
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Dinner mit Sannwalds in den Fünf Höfen – Zeitgenössisches Gegenstück zu den Höfen der Residenz – 2002

Am Di., 5. März 2002
Anfang März treffen sich Annette und ich mit Nadine und Bernt Sannwald im damaligen Ca Brunello - dem heutigen Restaurant Les Dux - zu einem Abendessen. Bernt Sannwald hatte ich durch Michael Hoesch und Klaus Jaenecke kennen gelernt und er stammt aus Stuttgart. Seine Frau Nadine war damals gerade noch in den letzten Zügen ihre Ausbildung als Zahnärztin. Bernt sehe ich ab und zu noch ... Nadine habe ich ewig nicht mehr gesehen, daher konzentrieren wir uns auf die Location. Bei weitgehendem Erhalt der historischen Fassaden und Gebäudeteile bauten Herzog & de Meuron nämlich den riesigen, bislang geschlossenen Altstadtblock im Inneren radikal um, höhlten ihn aus und modellierten ihn neu, bis ein elegantes Ensemble aus Höfen und Passagen mit überraschenden Ein- und Durchblicken entstand. Jede Passage, jeder Hof hat seinen eigenen Charakter. 


Das Konzept für die Fünf Höfe kann einerseits als ein zeitgenössisches Gegenstück zu den historischen Höfen der Residenz verstanden werden, andererseits aber auch als eine europäische Antwort auf die amerikanischen Shopping-Malls.

 In den Fünf Höfen findet man neben zahlreichen guten Geschäften auch besonders stylishe Lokale, wie etwa das Armani Café, die Barista Bar oder das Commercial. Ideal um Architektur-Spotting, Shopping und schick Trinken & Essen zu kombinieren. Un dass mitten in der Münchner Innenstadt, wo einst Bayerische Hypotheken- und Wechselbank und Bayerische Vereinsbank residierten. Heute heisst es im City Quartier Fünf Höfe Bummeln und Shoppen, Genießen und Arbeiten. Im historischen Herz der Stadt zwischen Marienplatz, Promenadeplatz, Salvatorplatz und Theatinerstraße ist neues Leben zu Hause. Mittendrin: die Kunsthalle München mit wechselnden Themen-Ausstellungen – von Rembrandt–Tizian–Bellotto bis Giacometti, Lüpertz und Baselitz, mit Werkschauen von Jean Paul Gaultier und Peter Lindbergh oder wunderbaren Themen-Ausstellungen zu „Faust“ oder „Lust der Täuschung“, die seit der Eröffnung 1985 ein kunstsinniges Publikum begeistern.
Mit dabei waren
  • Nadine & Bernt Sannwald, Michael Kamm
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Muslimischer Judas in tragender Rolle – Passionsfestspiele in Oberammergau – 2022

Am Di., 31. Mai 2022
Ende Mai zog es mich für einen ganzen Tag ins Oberland, wo am 14. Mai die 42. Passionsspiele in Oberammergau begonnen hatten. Das weltberühmte Laienspiel geht auf ein Gelübde aus dem Jahr 1633 zurück, da - vor fast 400 Jahren - nach dem 30jährigen Krieg die Pest in vielen Teilen Europas wütete und auch vor dem oberbayerischen Dorf im Ammertal nicht haltgemacht hatte. Die Bewohner gelobten damals, in jedem zehnten Jahr das Leiden und Sterben Christi aufzuführen, wenn nur niemand mehr an der Pest sterben sollte. Die Bitte des Dorfes wurde erhört, die Einwohner lösten ihr Versprechen ein und so spielten die Oberammergauer 1634 das erste Passionsspiel. Die letzten Passionsspiele fanden im Jahr 2010 statt. Zu diesem Großereignis kamen 515.000 Menschen aus aller Welt und auch in diesem Jahr war ich auf meinem Platz in der 8. Reihe von Amerikanern umzingelt. Was man dazu wissen sollte: Eigentlich sollten die 42. Passionsspiele im Jahr 2020 stattfinden. Doch Corona machte dem Laienspiel einen Strich durch die Rechnung. Die Spiele wurden wegen der Pandemie um zwei Jahre verschoben, nun finden sie – bereits zum vierten Mal unter der Regie von Christian Stückl – vom 14. Mai bis 2. Oktober 2022 statt. Montags und Mittwochs ist spielfrei sonst geht es immer von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr und von 20:00 Uhr bis 22:30 Uhr ins Festspielhaus. In der drei Stunden langen Pause gehen die Besucher im Ort spazieren oder zu einem frühen Abendessen. An den Passionsspielen wirkt traditionell gut die Hälfte des oberbayerischen 5.000-Einwohner-Ortes Oberammergau mit. Neben den großen Figuren Jesus, Maria, Petrus, Judas, Pontius Pilatus und Kaiphas gibt es 120 größere und kleinere Sprechrollen, dazu Soldaten, Priester und das Volk von Jerusalem. Mitmachen darf nur, wer in Oberammergau geboren und aufgewachsen ist oder seit mindestens 20 Jahren im Dorf wohnt. Insgesamt wirken in diesem Jahr etwa 2.100 Laiendarsteller aus Oberammergau mit, 500 davon sind Kinder. Erstmals übernimmt in diesem Jahr ein Muslim eine Hauptrolle: Der Oberammergauer Cengiz Görür feiert als Judas sein Debüt in einer tragenden Rolle. Eine Provokation wolle er in dieser Besetzung jedoch nicht sehen, betonte Spielleiter Christian Stückl, welchen ich vor mehr als 30 Jahren in meiner Murnauer Zeit kennengelernt habe. Auch diesmal war Murnau bei meinem Ausflug ein Thema, da ich auf der Fahrt nach Oberammergau eine sehr nette und ausführliche Pause zu einem Weisswurstfrühstück bei meinen mit mir befreundeten früheren Nachbar Ruth und Sepp Stoer am Dünaberg gemacht habe, was wir drei sehr genossen haben.
Mit dabei waren
  • Ruth & Sepp Stoer, Michael Kamm
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Walliser Grillkäse in Bogenhausen – Geburtstagseinladung in der Möhlstrasse – 2022

Am Sa., 3. Dezember 2022
Bei Annettes Entscheidung welche netten Gäste Sie zu einem Abendessen anlässlich ihres Geburtstages einlädt hatte sie die Qual der Wahl. Bei 30 Freunden auf ihrer Liste und einer Maximalkapazität von zehn Gästen sowie zwei Gastgebern, die an unserem 12 Personen Esstisch in der Möhlstrasse Platz zum Essen haben, mussten insgesamt drei Events geplant werden. Beim ersten Essen am Geburtstagsabend selbst gab es Raclette. Raclette ist dabei sowohl der Name eines beliebten Kuhmilchkäses als auch der Name des von uns genossenen warmen Gerichts, das wie das Käsefondue durch langsames Schmelzen von Käse entsteht. Der Name Raclette stammt vom französischen Walliserdialektwort racler, das schaben heisst, da die an der Feuerglut gegrillte und geräucherte obere Schicht des halben Käselaibs mit einem Messer auf einen Teller oder ein Stück Brot abgeschabt wurde. Mit ihm wurde ab 1874 im Schweizer Kanton Wallis offiziell der entsprechende Käse benannt. Im Jahr 1909 wurde Raclette als nationales Walliser Gericht einer erweiterten Öffentlichkeit bekannt. Die Bezeichnung Raclette für sich ist nicht geschützt, deshalb wird der Käse heute über die Walliser Kantonsgrenzen hinaus auch in Teilen der übrigen Schweiz, Frankreichs, Österreichs, Deutschlands, Finnlands und der Vereinigten Staaten hergestellt. Von den über 14.000 Tonnen Raclette, die heutzutage in der Schweiz pro Jahr hergestellt werden, kommen rund 2.000 Tonnen aus dem Kanton Wallis. Annette und ich nutzen übrigens seit Jahren das Raclette Equipment der Schweizer Firma Spring, die sehr professionelle Geräte produzieren. Goldgelb schmilzt der Käse im Pfännchen, Kartoffeln und Mixed Pickles stehen bereit. Die zünftige Mahlzeit verbindet Gaumenfreuden mit Geselligkeit. Als Unternehmen mit Schweizer Wurzeln und Spezialist für das Kochen am Tisch bietet Spring Ihnen alles für ein gemütliches Raclette-Essen. Jeder füllt sein Pfännchen und schaut, was der Nachbar macht. Die Raclettes sind in verschiedenen Größen erhältlich, eine Alu-Grillplatte oder ein heißer Stein erweitern die Möglichkeiten. Die Geräte sind sicher und einfach in der Bedienung sowie leicht zu reinigen. Gute Gründe, das Raclette häufiger herauszuholen. Das werden wir dann auch sicher noch zwei weitere Male machen, denn der gemeinsame Abend war sehr nett und extrem unterhaltsam und Andrea und Pascal waren am längsten da.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Nani & Jürgen Schunda, Andrea Clemens & Pascal Gryczka, Sabine & Travis Witteveen, Nina & Björn Weidehaas, Annette & Michael Kamm
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Hochzeit von Susanne & Dieter Schön im Landgasthof Karner in Frasdorf – Zehn Jahre nach Kingston am Lake Ontario – 1986

Von Fr., 7. November 1986 bis Sa., 8. November 1986
Ein gutes Jahr nach Nici und mir hatten sich auch Dieter und Susanne Schön getraut in den Stand der Ehe einzutreten und heirateten im schönen Chiemgau. Zum Zeitpunkt dieses Events kannten sich die zwei bereits 10 Jahre, da sich sich als "Jugendliche" auf der Olympiade im kanadischen Montreal kennengelernt hatten. Parallelen zu Paul und Feli, die sich ebenfalls nach Jahren Kennenlern Phase für den Karnerhof in Frasdorf im Rahmen ihrer eigenen Hochzeits-Feier entschieden haben. Der dortige Landgasthof Karner ist ein komfortables Ferienhotel mit eleganter Atmosphäre und unter Denkmalschutz stehendem Haupthaus. Nirgends lässt es sich idyllischer feiern als zwischen Chiemsee und Chiemgauer Alpen. Frasdorf ist nah genug an Städten wie Salzburg und München gelegen, um zentral mit Bahn oder Auto erreichbar zu sein, aber fern genug ab vom Trubel. Der über 550 Jahre alte Landgasthof wurde komplett neu renoviert und zeigt sich nun mit einer charmanten Mischung aus bayerischer Tradition und geschmackvoller Moderne. Jedes Zimmer ist so individuell gestaltet wie der Landgasthof selbst. Mit eigenen Restaurants, Bar und Wellnessbereich, fehlt es uns Gästen an nichts. Schlösser & Klöster, Almen & Seen, Bier und Genuss: Der Chiemgau ist nicht ohne Grund seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Schon Leopold Mozart machte gerne im Chiemgau Halt – des süffigen Bieres wegen. Währenddessen komponierte sein Sohn, der Wolferl, ein paar Offertorien für das Kloster Seeon. Dort steht heute noch die „Mozart-Orgel“. Diese Kombination aus Braukunst und Hochkultur, kulinarischem und kulturellem Genuss macht bis heute den Reiz des Chiemgaus aus. Die Landschaft – der große Chiemsee vor der Silhouette der Chiemgauer Alpen – ist nicht nur beliebtes Fotomotiv, sondern ein begehrtes Terrain für alle, die sich gerne bewegen: auf dem Rad, mit Wanderschuhen oder Ski, im Kajak und SUP, auf dem Golfplatz oder bei einem Spaziergang zum nächsten Biergarten.
Mit dabei waren
  • Susanne Nolte & Dieter Schön, Nicola & Michael Kamm
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Schotten & Iren als Britische Abtrünnige – Briefing der Highland Bagpipes bei Molly Malone – 2014

Am Mo., 17. März 2014
In Ermangelung eines ordentlichen schottischen Restaurants oder auch nur einer Bar treffen wir uns in diesem Jahr zur Vorbesprechung unseres beliebten Ryder Cup Golf Events der Highland Bagpipes zumindest in einer thematisch eng verwandten Lokalität, dem irischen Pub „Molly Malone“ in Haidhausen. Hier kann man besonders guten Fisch, perfekt zubereitene Pommes und gute Hirtenpastete genießen. Dieser Ort ist auch bekannt für schmackhaften Scotch, besonders gutes irisches Bier oder guten Cider. Die Besprechung läuft entsprechend flüssig, im Laufe des Abends thematisieren wir die Unterschiede zwischen den verwandten Ländern Schottland und Irland und ihre Hassliebe zur britischen Regierung in London. Nordirland, Schottland und Großbritannien sind die drei Länder, die das Vereinigte Königreich ausmachen, da sie das gleiche Regierungssystem haben. Daher neigen viele Menschen dazu, Schottland und Irland als ähnliche Länder zu betrachten. Die geografische Lage Schottlands und Irlands dient jedoch der klaren Unterscheidung. Das Klima in Schottland gemäßigt und ozeanisch, was mit viel milderen Wintern und kühleren, feuchteren Sommern in verschiedenen Regionen sehr wechselhaft ist. Insgesamt ist Schottlands Geographie ein großer Teil seiner Attraktivität für Touristen. Irland ist auch für die Verbreitung der Kneipenkultur in der ganzen Welt bekannt, in der die Kneipen nicht nur als Ort des Trinkens, sondern auch als Ort der Begegnung und des Genusses genutzt werden. Zu den berühmten, von Irland international gehandelten Produkten gehören Irish Whiskey und Stout, ein dunkles Bier, das von einer Reihe von Unternehmen, darunter Guinness, hergestellt wird. Und diese Produkte genießen wir an dem Abend und nach Klärung aller Fragen in bester Gemeinsamkeit.
Mit dabei waren
  • Karl Rheinheimer, Martin Held, Jürgen Schunda, Michael Kamm, Herbert Vogl, Markus Schulze, Thomas Hellmann, Pascal Gryczka
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Rekordtiefe Steuersätze in Wollerau am Zürichsee – Geschnetzeltes bei Peter Haber im Kanton Schwyz – 1997

Von Di., 21. Oktober 1997 bis Mi., 22. Oktober 1997
Im Herbst des Jahres 1997 geniessen Michael Plank und ich nach unserem Ausscheiden aus der an die Klaus J. Jacobs Holding veräußerten North Sails Surf Gruppe unser Leben in vollen Zügen und zählen beide - obwohl wir noch nicht einmal 40 Jahre alt sind - nicht zur berufstätigen Bevölkerung. Daher haben wir auch während der Woche genügend Zeit ab und zu einen gemeinsamen Ausflug zu unternehmen. Diesmal geht es Ende Oktober auf Einladung von Dr. Peter Haber an den Zürichsee in der Schweiz. Er war der frühere Vorstand der Klaus J. Jacobs Holding AG in Zürich und hatte im Jahr 1994 unseren Firmenkauf verhandelt sowie uns im Januar 1995 als Geschäftsführer unserer ehemals eigenen Gesellschaft mit attraktiven neuen Arbeitsverträgen ausgestattet. Er selbst lebte zwischen Starnberg - wo seine damalige Freundin mit einer gemeinsamen Tochter residierte - und Zürich, wo er sein Büro bei Klaus Jacobs im Seefeldquai hatte. Im Jahr 1996 schied er allerdings aus der Jacobs Gruppe aus und wir hatten einen engen Vertrauten verloren. Sein neues Haus in Wollerau - wohin er uns eingeladen hatte - war ein Highlight mit tollem Blick auf den See und mit den damals modernsten technischen Raffinessen ausgestattet. Es war bestimmt nicht günstig, jedoch lernten wir von Peter dass er einen optimalen Wohnsitz gefunden hätte. Wer in Wollerau wohnt, kann sich nicht über exzessive Steuern beklagen. Die Gemeinde ist seit langem bekannt für rekordtiefe Steuersätze ... das war auch gut so, da unser von ihm bezahltes Geschnetzeltes im lokalen Restaurant jeweils fast 50 CHF kostete. Dennoch dürften die Wollerauer Einkommensmillionäre schlucken, wenn sie die Steuerrechnung für das neue Jahr sehen. Verlangt doch der Fiskus im Vergleich zum Vorjahr rund 40 Prozent mehr. Das zeigen die neuesten Daten der Eidgenössischen Steuerverwaltung. Nehmen wir das Beispiel eines Verheirateten mit zwei Kindern. Bei einem Bruttoarbeitseinkommen von einer Million Franken muss er in Wollerau 8,9 Prozent für Kantons- und Gemeindesteuern abliefern. Im Vorjahr waren es noch 6,4 Prozent. Der Aufschlag ist happig, doch die Einkommensmillionäre fahren auch so in Wollerau immer noch am günstigsten. Alle anderen 2.323 Schweizer Gemeinden verlangen mehr. Also ein Trost ..... Peter Haber wechselte später mehrfach den Job und ich habe ihn dann leider aus den Augen verloren
Mit dabei waren
  • Peter Haber, Michael Plank und Michael Kamm
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Dinner in der Villenkolonie – Künstler Historie bei Sabine & Travis in der Klugstrasse – 2016

Am Fr., 18. März 2016
Mitte März haben Sabine und Travis Witteveen Annette und mich zu einem wunderbaren Abendessen in ihr herrliches Haus in der Klugstrasse im Münchner Stadtteil Gern eingeladen. Wir haben die beiden mit ihrer Tochter Kaya vor einigen Jahren durch Michaela und Dierk Thomas am Gardasee kennen gelernt und sehen uns seitdem immer wieder sehr gerne ... allerdings in größeren zeitlichen Abständen. Die Klugstraße, in der Travis und Sabine leben ist nach Ludwig Ritter von Klug († 1913), einem Geheimrat, Hofsekretär und Vorstand der ehemaligen Hofkasse benannt. Gern ist ein Stadtviertel der bayerischen Landeshauptstadt München. Zusammen mit Neuhausen und Nymphenburg bildet es den Stadtbezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg. Der früheste urkundliche Beleg für Gern stammt aus dem Jahre 1025, als es zu den Lehen des Freisinger Bischofs Egilbert von Moosburg gehörte, während Neuhausen und Kemnaten - so der alte Name Nymphenburgs - erst in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts in Schäftlarner Klosterurkunden erwähnt werden. In einem Verzeichnis aus den Jahren 1149 bis 1155 wird es als Kerin erwähnt. Bis zur Säkularisation 1803 waren die fünf Anwesen im Besitz des Hochstifts Freising, als sechstes Anwesen wurde später das Jägerhäusl errichtet. Gegen Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Siedlung Gern von einem Bauerndorf zu einer Villenvorstadt Münchens. 1899 wurde die Landgemeinde Nymphenburg mit Gern nach München eingemeindet. Die Villenkolonie Gern ist die älteste Münchner Reihenhaussiedlung. Sie wurde ab 1892 um die Böcklinstraße durch die Firma Heilmann & Littmann errichtet. Es handelt sich um zweistöckige, in Gruppen zusammengefasste Haustypen im Landhausstil mit historisierenden Formen und unterschiedlichen Grundrissen, die heute zum Teil unter Denkmalschutz stehen. Wichtige Gebäude in Gern sind unter anderem das Gerner Bad, welches ein Erholungsbad am Nymphenburg-Biedersteiner-Kanal ist. Zudem das Dantebad und das Münchner Waisenhaus, wie auch der Taxisgarten und die St.-Laurentius-Kirche. Zu den Persönlichkeiten, die in Gern lebten gehören Lena Christ, die bekannte bayerische Schriftstellerin sowie der Baumeister Jakob Heilmann. Zudem Thomas Theodor Heine, der Simplicissimus-Zeichner, der in der Klugstraße wohnte. Auch Philipp Lahm, ehemaliger deutscher Fußballnationalspieler und Spieler des FC Bayern München wohnt hier.
Mit dabei waren
  • Sabine & Travis Witteveen, Annette & Michael Kamm
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Silvester in Altschwabing – erste Party in der Mandlstrasse – 1985

Am Di., 31. Dezember 1985
Den Jahreswechsel ins Jahr 1986 feiern wir erstmals in unserer neuen Wohnung in der Altschwabinger Mandlstrasse und laden uns dazu auch einen Schwung Freunde ein. Bereits über die vorherigen Weihnachtsfeiertage waren wir in München geblieben und hatten dazu am Heiligen Abend auch Marion und Ferdi als Gäste gehabt. So hatten wir etwas zeitlichen Vorlauf, um ein Buffet samt Abendessen vorzubereiten und dann einen schönen gemeinsamen Abend zu verleben. Für die meisten von uns war es das erste Mal, daß wir ein Silvesterfest nicht mehr als Studenten begingen, sondern alle seit unseren Examen seit einigen Monaten in beruflichen Missionen unterwegs waren. Auch ich war seit August in Diensten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen tätig und daher kann ich miich auch noch daran erinnern, daß ich keinen Urlaub hatte, sondern bereits am 2. Januar des neues Jahres gleich wieder zu einer Inventurbeobachtung ran musste. Unser Fest war davon abgesehen ein voller Erfolg .... eine Party mit netten Menschen, mit denen ich bis heute gut befreundet bin und getanzt wurde damals auch noch lang und intensiv ...
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm, Conny & Fri Biianchi, Vera & Georg Schäfer, Sabrina & Martin Kühner, Jürgen Eichhorn, Johannes Närger, Tina Hartmann, Ziggy Nuemann, Andreas Winkler, Marion & Joseph Halbig, Iris & Alexander Freys, Nina & Herbert Vogl, Heidi & Axel Patterson, Nina Nolte & Manuel von Moeller, Peter Schmitz & Sabrina
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Chillen mit Multitalenten im Bootshaus – Relaxte Zeiten mit Steffi & Philipp Humm in Seeshaupt – 2004

Am Fr., 18. Juni 2004
Während unserer Seeshaupter Zeit hatten Carolina und ich mit Steffi und Philipp Humm sehr interessante und nette Freunde gefunden, die mit ihren zu Larissa gleichaltrigen Kindern in einem von Markus Buchner gemieteten Haus schräg gegenüber von uns in der St. Heinricher Strasse lebten. Wie wir selbst auch hatte die Familie Humm das Privileg ein Seegrundstück ihr Eigen zu nennen und so trafen wir uns im Sommer entweder bei uns am Steg oder bei Humms im Bootshaus. Im Juni 2004 verbrachten ich diesmal mit Annette und Roman Sauermann einen chilligen Nachmittag mit Steffi und Philipp bei Ihnen und Philipp eröffnete uns im Rahmen der Unterhaltung, in den finalen Verhandlungen zur Übernahme eines neuen Jobs in den USA zu sein und bei entsprechendem Erfolg dem Starnbergersee den Rücken zu kehren. Philipp Humm war ein sehr cleverer Kollege und schon lange Topmanager, bis er sich zu einer Kehrtwende entschloss: Er kündigte, um Maler und Bildhauer zu werden. Und jetzt hat er auch noch Goethes "Faust" verfilmt. Der gebürtige Saarbrücker war unter anderem in der Geschäftsleitung von Tengelmann, zwei Jahre lang Geschäftsführer von Amazon.de, dann, von 2005 an, in verschiedenen Top-Positionen bei der Deutschen Telekom, unter anderem CEO von T-Mobile USA. Zuletzt fungierte er als Chef von Vodafone in Europa. Und dann, 2015, gab er das alles auf. Und wurde Künstler, und man kann nun schon fragen, was genau so bemerkenswert daran ist, wenn einer, der es sich leisten kann, im letzten Lebensdrittel sein Hobby zur Hauptbeschäftigung macht. In Philipp Humms Fall lautet die Antwort: Weil sehr wenige diesen Richtungswechsel so radikal vollziehen. Bilder malen und Bronzestatuen gießen ist ja eine Sache. Als ehemaliger Topmanager aus dem Stand und ohne Vorkenntnisse auf eigene Kosten das bedeutendste Bühnenwerk der deutschen Literatur zu verfilmen, weil man denkt, dass das wirklich mal überfällig sei, eine ganz andere. Gemeint ist Goethes Faust. Mich hat das sehr beeindruckt und ich habe ihn dabei auch fast 30 Jahre klang immer hautnah verfolgt. Die Ehe mit Steffi hat seine Richtungswechsel nicht überstanden, aber er hat im Mai 2022 noch einmal neu geheiratet und ich bin mir sicher, daß ihn das zusätzlich inspirieren wird.
Mit dabei waren
  • Steffi & Philipp Humm, Roman Sauermann, Annette & Michael Kamm
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Fine Dining in luxuriösen Räumlichkeiten – Geburtstagslunch von Birgit Lohr in der Villa Feltrinelli – 2016

Am Fr., 26. August 2016
Ende August geht es für Annette und mich in elegantem Outfits auf der Extravaganza von Salò in Richtung Norden. Hier sind wir heute in Gargnano eingeladen, um mit Birgit und Uli Lohr in einer illustren Viererrunde stilvoll Birgits Geburtstag zu feiern. Die luxuriöse Villa Feltrinelli lädt zum Intermezzo mit grandioser Geschichte. Denn wenn es ein Grandhotel gibt, um das sich weltbewegende Geschehnisse ranken, dann ist es die Villa Feltrinelli in Gargnano am Westufer des Gardasees. Unweit der Städte Mantua, Bergamo und Verona liegend, gehört sie zur Provinz Brescia in der Lombardei. Die prominente Papier-Magnatenfamilie Feltrinelli erbaute das neogotische Schlösschen 1892 und nutzte es als Sommerresidenz. Benito Mussolini lebte während des Zweiten Weltkrieges mit seiner Familie in der Villa und rief von dort 1943 die Italienische Soziale Republik aus. Keine Geringeren wie der britische Kriegspremier Winston Churchill und Grace Kelly saßen ebenfalls auf der Veranda des mondänen Gebäudes. Nach dem Krieg fiel es zurück in den Schoß der Familie: Giangiacomo Feltrinelli, Sohn des letzten Vorkriegsbesitzers, gründete 1954 den Mailänder Verlag Feltrinelli, der bedeutende literarische Werke herausgab wie „Doktor Schiwago“ von Boris Pasternak oder „Leopard“ von Giuseppe die Lampedusa. Nachdem die Villa Feltrinelli einige Zeit leer stand, entdeckte der erfahrene amerikanische Hotelier Robert „Bob“ H. Burns sie 1997 für sich. Er erwarb sie mit der Absicht, ein Fünf-Sterne-Luxushotel der Spitzenklasse zu gestalten. Mehr als 30 Millionen Euro insgesamt bzw. mehr als eine Million Euro pro Gästezimmer flossen in die originalgetreue Renovierung des Hauses. Wir genossen nicht nur das köstliche Essen und die ausgezeichneten Weine sondern auch das Beobachten eines misslungenen Anker Manövers weiterer Riva Boots-Gäste, die dadurch nicht an Land kamen und die Damen an Bord in ihren Luxus Outfits in der Hitze ziemlich ins Schwitzen kamen
Mit dabei waren
  • Birgit & Uli Lohr, Annette & Michael Kamm
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Party Time am Sendlinger Tor – Geburtstag von Jörg Weidinger in der Münchner Nussbaumstrasse – 2010

Am So., 2. Mai 2010
Jörg Weidinger rundet Anfang Mai und lädt Annette und mich zu seinem Geburtstagsfest in seine schöne Wohnung am Sendlinger Tor ein. Dieses südliche Stadttor ist mit das wichtigste Tor der historischen Altstadt in München. Es wurde im 15. Jahrhundert erbaut und 1860 durch Arnold Zenetti im neugotischen Stil restauriert. Der Auftrag zum Bau des Sendlinger Tors kam von Ludwig dem Bayern: Zwischen 1285 und 1337 wurde eine zweite Stadtbefestigung gebaut, wobei auch das Sendlinger Tor entstand. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Sendlinger Tor kaum beschädigt. In den 1980er Jahren wurde es schließlich generalsaniert. Das Sendlinger Tor liegt am südlichen Ende der Sendlinger Straße, die Teil der Nord-Süd-Magistrale durch die Münchner Altstadt ist und das Hackenviertel im Westen von Angerviertel im Osten trennt. Im Südwesten des Platzes liegt der Nußbaumpark. Der Nußbaumpark (auch Nußbaumanlagen) ist ein zwei Hektar großer Park im Zentrum Münchens. Der Park steht unter Denkmalschutz. Die Anlagen wurden Ende des 19. Jahrhunderts nach Plänen von Friedrich Ludwig Sckell errichtet. Sie sind nach dem Chirurgen Johann Nepomuk von Nußbaum benannt. Seit einigen Jahren ist der Nußbaumpark aus dem Dornröschen Schlaf erwacht und ist das neue Projekt von Zehra Spindler und ihrer Urban League. Nachdem sie 2016 für ein Jahr den Kulturstrand am Vater-Rhein-Brunnen übernommen und für Abwechlsung in Aussehen und Programm gesorgt hat, tauscht sie nun Strand gegen Park und belebt den bisher stiefmütterlich behandelten Park bei den Nußbaumkliniken. Eine genauso großartige Aktion wie Jörgs Fest, auf dem wir uns sehr amüsiert haben und eine Menge netter Menschen getroffen haben.
Mit dabei waren
  • Jörg Weidinger, Stefan & Aune Leberfing, Annette & Michael Kamm
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Spitituelle Erfahrungen in Südamerika – Kingsize Dinner Abend im Katz Orange in Berlin – 2018

Am So., 18. November 2018
Nachdem ich das Restaurant Katz Orange im Rahmen einer beruflichen Einladung bereits im Jahr zuvor kennen gelernt und auch für besonders gut befunden habtt, komme ich immer wieder gerne hierher. Am heutigen Sonntag-Abend bin ich mit Paul und Feli hier und dazu auch extra am Wochenende aus München nach Berlin gereist, da ich am folgenden Montag eine Präsidiumssitzung des Gesamt-Verbands Textil+Mode besuche. Abends gibt es im Katz eine feste Karte zur der sich wechselnde, saisonale Gerichte ergänzen. Die Auswahl ist überschaubar, aber niemals gewöhnlich. Die Pommes sind „frischgeschnitten“ mit „hausgemachter Mayonnaise und Röstzwiebeln“, die Avocado kommt mit „Brandenburger Büffeljoghurt und Apfel“. Bei den Lollis mit Knallbrause zum Nachtisch fühlte ich mich in meine Kindheit zurückversetzt und hätte am liebsten noch mehr gehabt. Die beiden Bars im Katz schaffen das, was den meisten Berliner Restaurants fremd ist: sie generieren ihre eigene Crowd. Ich habe hier schon Dreierreihen erlebt, die aus einem geplanten ruhigen Donnerstag-Dinner einen Kingsize ähnlichen Abend gemacht haben. Der „Tyme goes by“ aus Tanqueray Gin, Granatapfelsaft, Puuchoung Tee, Peychaud’s Bitter und einem Zweig Thymian – hat seinen Teil dazu beigetragen. Die selbstgemachte Lemongras-Soda hat das Schlimmste verhindert. Der aus Aschau im Chiemgau stammende Ludwig Cramer-Klett hat Geschmack, und zwar einen Ausgewählten, der sich zwischen Vintage, Hippie und Kunst bewegt. Die Einrichtung im Katz Orange liegt irgendwo zwischen südamerikanischem Vintage, Fundstücken vom Flohmarkt und zeitgenössischen Kunstwerken. Bunt zusammengewürfelte Stühle, ein Weihwasserkrug im ersten Stock, Fotografien von indianischen Häuptlingen, Wiesenblumen in Glasflaschen und die rote Neonröhren-Installation sind gekonnt zufällig zusammen gestellt und erzählen von Ludwigs Reiselust. Der Name Katz Orange von einer spirituellen Erfahrung während einer Südamerika Reise.

Mit dabei waren
  • Feli Bernheimer, Paul Kamm, Michael Kamm
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Venusberg und Wartburg – Wagners Tannhäuser in München – 2001

Am Di., 24. Juli 2001
Im heißen Juli und dann noch mitten in der Woche machen sich Annette und ich auf den Weg zu einem längeren abendlichen Kunstgenuss im Nationaltheater. Wagners frühe große Oper TANNHÄUSER steht auf dem Programm und das Werk enthält bereits alle Elemente, die ihn in seinen späteren Werken beschäftigten: Seelischen Zwiespalt, ketzerische Abgründe, Buddhismus, Fluch und Erlösung. Der Mensch, zerrissen im Dualismus? Materie und Idee, leibliche Erfüllung und geistiges Streben, irdische Sinnenlust und himmlische Verklärung – seit Jahrtausenden behaupten Philosophen und Religionen die Existenz widerstreitender Prinzipien. Tannhäuser, Metapher des Künstlers oder einfach ein suchender Mensch, will diese Spaltung nicht akzeptieren und wandert zwischen den antagonistisch erklärten Welten. Nicht Versöhnung des Widerspruchs ist sein Ziel, sondern seine Negierung, die bewusste Entscheidung, alles zu leben. Antwort auf das Sehnen nach Erfüllung sucht er mal in spiritueller Mystik, mal in christlich grundierter Liebe oder in purem Sex. Doch immer scheint etwas zu fehlen, sein Verlangen wird nie gestillt. So kommt Tannhäuser nie richtig an, immer zieht es ihn wieder fort, der Ekel an sich selbst wird größer noch als die Verachtung für das Mittelmaß, für alle, die sich mit Kompromissen zufriedengeben (so wie es die Wartburgsänger mit ihrer blutleeren Kunst tun), anstatt die Extreme auszuschöpfen. Tannhäuser ist eine Bewegung ohne Aussicht auf ein Ziel. Insofern konnte Richard Wagner nie fertig werden mit diesem Stück, ganz gleich, wie oft er es auch umarbeitete. Unmittelbar vor seinem Tode äußerte er: „Ich schulde der Welt noch einen TANNHÄUSER“. Gerade eine solche Baustelle, ein Rohbau, enthält für uns im 21. Jahrhundert offenes Material, in dem sich spannende Fundstücke finden.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Große Medien Nacht im Automuseum – Bambi Verleihung in Stuttgart – 2006

Am Fr., 1. Dezember 2006
Der Bambi ist ein jährlich in Deutschland verliehener Medien- und Fernsehpreis der Hubert Burda Media. Das Unternehmen ehrt damit aus seiner Sicht Menschen „mit Visionen und Kreativität, deren herausragende Erfolge und Leistungen sich im ablaufenden Jahr in den Medien widerspiegelten“. Die 58. Bambi-Verleihung fand am 30. November 2006 im Museum der Mercedes-Benz Welt in Stuttgart statt. Sie wurde von Harald Schmidt und Eva Padberg moderiert und live in der ARD übertragen. Annette und ich sind als Gäste von Hubert Burda vor Ort und freuen uns darüber sehr. Man trifft an diesem Galaabend jede Menge bekannter Gesichter aus dem Film-, Fernseh- und Mediengeschäft. Der Arbeit ist trotz seiner Länge immer sehr kurzweilig und es wird ein wunderbares Dinner offeriert, bei dem man mit und zwischen den dann ausgezeichneten Stars am Tisch sitzt. Wenn ich mich recht erinnere hatten wir in Stuttgart unter anderem Anna Netrebko und wie schon öfters Veronica Ferres direkt an unserer Seite. Nach dem Essen haben wir uns zu einer Mitternachts Curry Wurst mit dem Moderator Alexander Stecher und seiner Ehefrau Steffi getroffen. Mit Alexander und seinem Zwillingsbruder Manfred - zwei Rosenheimern, die auch gemeinsam singen - hatte ich im selben Sommer eine Photoproduktion auf der Aquarama am Gardasee gemacht, um ihre aktuelle CD mit italienischen Liedern zu promoten. Alexander hatte sich allerdings nicht lange nach dem Event von seiner Frau Steffi getrennt und ist heute mit Judith Williams verheiratet. Steffi war in der Folge dann zu unserer großen Überraschung eine Beziehung von Roman. Auch neben diesen stets aufregenden Beziehungskisten war es ein wunderbarer Abend im großen Stil!

Gelbflossenthunfisch mit Jalapenos im Matsuhisa – Kulinarische und architektonische Highlights im Mandarin Oriental – 2015

Am Sa., 12. Dezember 2015
Achtung! Fisch und Meeresfrüchte Liebhaber könnten neidisch werden! Wir sind - nachdem wir bereits am Abend zuvor hier mit Conrads und Warcholas waren - mit unserer Freundin Barbara Hartmann und Margit und Fritz Kagerer zum Abendessen im Restaurant Matsuhisa im neugestalteten Gastronomiebereich des Mandarin Oriental verabredet. Die Firma von Margit und Fritz ist seit Jahren sehr erfolgreich auf den Handel mit Fisch und Meeresfrüchten ausgerichtet und so kennen sich die beiden bestens mit der Qualität und Frische der hier zubereiteten Gerichte aus! Japanische Küche mit peruanischen Einflüssen ist das Markenzeichen von Starkoch und Gastronom Nobuyuki. Vom kalifornischen Beverly Hills aus begann 1987 der Siegeszug von Nobuyuki Matsuhisa. Besser bekannt als Nobu, eroberte er fortan mit japanisch-peruanischer Fusionsküche die Gourmetherzen dieser Welt. Nun kommen auch die Münchner in den Genuss von Klassikern wie Kabeljau mit Miso-Soße („Black Cod Miso“) und Gelbflossenthunfisch-Sashimi mit Jalapenos. Loris di Santo, zuvor im Matsuhisa auf Mykonos, fungiert in München als Küchenchef. Der Japaner Koichiro Kawakami, bereits in diversen Nobu-Restaurants tätig, startet als Sushi Master. Für die Innenarchitektur zeichnet das Designstudio FG stijl mit Sitz in Amsterdam verantwortlich. Das punktete in München bereits mit dem Design der BMW Welt und setzt im Matsuhisa auf elegantes Understatement: Braun- und Goldtöne, dunkler Holzboden, edle Möbel aus Palmenholz. Ein wunderbarer Abend in einem neuen gastronomischen Highlight unserer Stadt.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Margit & Fritz Kagerer, Annette & Michael Kamm
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Im Angesicht des Todes – mit der Cosmopolitan und James Bond im Engadin – 2006

Von Fr., 24. Februar 2006 bis So., 26. Februar 2006
Im späten April durften Annette und ich noch einmal unsere Koffer mit Ski Equipment und Winter Outfits packen und uns in ein Auto mit Matsch & Schnee Reifen setzen. Von München aus ging es ins Engadin, denn dort erwartete uns in St. Moritz eine besondere Einladung. Dies deshalb, da das Magazin Cosmoplitan mit Ihrer Chefredakteurin Petra Winter, die Geschäftsleitung des MVG Medien Verlags mit Waltraut von Mengden und Albrecht Hengstenberg und last but not least auch der Verleger und Eigentümer Jürg Marquard die Gastgeber sind. Seine Wohn- und Arbeitsorte hat der Schweizer Verleger Jürg Marquard ja ganz lässig den Jahreszeiten angepasst, weil’s andersrum ja auch schlecht möglich ist. Von Januar bis Februar belebt er den Turm des „Badrutt’s Palace“ in St. Moritz. Dieses Jahr ist er auch mit uns im April vor Ort und der Empfang zu unserer mehrtägigen Sause startet auch in seinem Turm Domizil. Das Hotel Badrutt's Palace ist dabei weit mehr als nur ikonischer Glamour. So wurde das Turmzimmer 1969 an Gunther Sachs vermietet und vom Künstler Andy Warhol eingerichtet. Der ehemalige Berufs Playboy ist im übrigen mit seiner Frau Mirja auch teilweise bei unserem Event - nämlich beim Bobfahren - mit dabei. Sehr brav, denn sein legendärer Dracula Club öffnet erst nachts seine Pforten. Der Dracula Club ist weltberühmt und liegt fast 1.900 Meter über dem Meeresspiegel, hoch über St. Moritz. In den 1970er Jahren eröffnete Gunter Sachs, eine der schillendsten Persönlichkeiten des internationalen Jetsets, den Club auf dem Gelände des feinen Kulm Hotel. Und auch heute öffnen sich die Tore des privaten Clubs nur für männliche Mitglieder und deren Freunde, beziehungsweise Freundinnen. Rolf Sachs, Sohn von Gunter Sachs, steht derzeit dem Herren-Club vor. Jedes der rund 100 Mitglieder hat seinen eigenen silbernen Trinkbecher und zu besonderen Festen werden Damen geladen.
Mit dabei waren
  • Petra Winter, Waltraut von Megden, Albrecht Hengstenberg, Jürg und Rachel Marquard, Annette und Michael Kamm
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Festabend & Friseurtermin in Beuerberg – Golfturnier des Porschezentrums München – 2004

Am Sa., 26. Juni 2004
Be prepared! Das Aufmanteln für den Abend Event des Porsche Golf Turnieres ist schon der halbe Spaß. Begeisterte Golfspieler und Porsche Enthusiasten trafen sich bei strahlendem Sonnenschein auf der Anlage des Golfclubs Beuerberg in der Nähe des Starnberger Sees zum PZM Golfturnier 2004. Zum Abschlag an den 18 Löchern des offenen und vorgabewirksamen Golf- Turniers waren mehr als 200 Freunde des PZM gekommen. Neben der sportlichen Herausforderung des Golfturniers nutzen viele auch die Möglichkeit eines der aktuellen Porsche Modelle Probe zu fahren. Bei der mit Spannung erwarteten Sieger- Ehrung überreichte Martin Lohmann dem Tagessieger Timo Schlitz und Susanne B. Böck, der Besten bei den Damen die begehrte Siegestrophäe. Beim Dinner und anschliessender Party in Beuerberg ist der Friseur zur Freude aller Damen immer vor Ort.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm mit Christiane & Jürgen Schunda
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Hahn im Korb – Damenwahl in der Kardinal-Faulhaber-Strasse – Julia & Brigitte – 2007

Am Mi., 10. Januar 2007
Anfang Januar bin ich von Julia Jäkel - der neuen Chefin des Magazins Brigitte - zu einem Event in das Gebäude der ehemaligen Königlichen Filialbank in der Kardinal-Faulhaber-Strasse in München eingeladen. Der Event richtet sich an Opinion Leader und Entscheider im Dunstkreis der Zeitschrift und ich bin einer der wenigen Männer vor Ort. Brigitte ist eine deutsche Frauenzeitschrift, die im Verlag Gruner + Jahr zweiwöchentlich erscheint. Die Zeitschrift beschäftigt sich vor allem mit den Themen Mode, Kultur, Psychologie, Partnerschaft, Medizin, Umwelt, Wohnen, Beruf und Politik. Das Grundkonzept der Zeitschrift ist seit der Gründung 1954 fast unverändert. Es blieb eine Mischung aus Mode, Beauty, Kultur, Reise, Kochen, Gesundheit und Wohnen. Das Magazin hatte 2013 die größte Redaktion unter den deutschen Frauenzeitschriften. Die Leserschaft von Brigitte bewegt sich zwischen 17 bis 60 Jahren Alter. Brigitte geht auf die Zeitschrift Dies Blatt gehört der Hausfrau! zurück, die am 3. Juli 1886 erstmals im Berliner Friedrich Schirmer Verlag erschien. Ab 1952 wurde „Brigitte“ dem Titel hinzugefügt und nach und nach optisch immer stärker betont, bis seit dem 1. Mai 1954 der Schriftzug „Blatt der Hausfrau“ gänzlich entfiel – dieser Tag wird heute in der Verlagswerbung von Gruner+Jahr als Gründungsdatum der Brigitte bezeichnet. Damals lag die Auflage bei 200.000 Exemplaren. 1957 wurde sie vom Constanze-Verlag übernommen, dem Herausgeber der damals marktführenden Frauenzeitschrift Constanze, die im Dezember 1969 in Brigitte aufging. Der Constanze-Chefredakteur Hans Huffzky und seine Redakteure Peter Brasch und Hannelore Holtz erarbeiteten die inhaltliche Struktur des Blattes. Sie gilt im Wesentlichen noch heute. Nach der Gründung von Gruner + Jahr im Juli 1965 wurde Brigitte ab Juni 1968 in der verlagseigenen Druckerei in Itzehoe gedruckt. 1970 konnte die Brigitte mit Constanze ihre verkaufte Auflage von rund einer Million von 1969 um rund 400.000 Exemplare steigern. Bis heute werden mehrere Zeitschriften wie Geo, Schöner Wohnen und Gala mit einem zusätzlichen Schweizer Split ergänzt. Nach einem weiteren Relaunch des Konzeptes im Januar 1980 wurde Brigitte 1985 Marktführerin, vor Für Sie und freundin. Bereits Ende der sechziger Jahre wurde die politische Berichterstattung verstärkt. Insbesondere die politische Repräsentanz von Frauen in den Parlamenten wurde von der Redaktion aufgegriffen. Ab den 1990er Jahren wurde das Magazin durch weitere Angebote, wie Bücher und Ableger-Zeitschriften kontinuierlich erweitert. Seit 2001 erscheint Brigitte Woman, seit 2011 Brigitte Mom und seit 2015 Brigitte Wir. Zuletzt kamen Brigitte Be Green und Brigitte Leben hinzu. Regelmäßig werden mit Partnern Studien und Analysen erstellt. 2001 erschien die Brigitte EuroKA Beauty 2001. Die EuroKA Beauty 2001 war die erste Studie, die einen Vergleich der Positionierung von 76 Beauty-Marken in fünf europäischen Kernländern nach den Kriterien Bekanntheit, Sympathie, Verwendung in den Ländern Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien erlaubte. Seit 2004 ist Brigitte als E-Paper-Ausgabe verfügbar. Mit den digitalen Angeboten werden aktuell pro Monat insgesamt 6,98 Millionen Unique User erreicht. Dabei sind 27 % der User männlich und 73 % sind weiblich. Brigitte hat in den vergangenen Jahren erheblich an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist seit 1998 um 74,5 Prozent gesunken. Sie beträgt gegenwärtig 239.613 Exemplare. Das entspricht einem Rückgang von 701.177 Stück. Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 49,5 Prozent.
Mit dabei waren
  • Julia Jäkel & Michael Kamm
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Astor La Vista Baby – Konzert von Willy Astor im alten Viehmarkt in Weilheim – 1994

Am Di., 26. April 1994
Ende April besuchen Carolina und ich gemeinsam mit unseren befreundeten Nachbarn Elke & Volker Gärtner sowie Marianne & Ingo Lefken ein Konzert in der Halle des Weilheimer Viehmarktes, bei dem der Münchner Künstler Willy Astor mit seiner Tour Astorlavista auftrat. Wilhelm Gottfried „Willy“ Astor wurde am 6. September 1961 in München geboren und ist ein deutscher Kabarettist, Musiker und Komponist. Astor wuchs im Münchner Stadtteil Hasenbergl auf und besuchte dort die Grund- und Hauptschule. Nach seinem Schulabschluss 1976 absolvierte er eine Berufsausbildung zum Werkzeugmacher bei BMW und danach eine Aufstiegsfortbildung zum Maschinenbautechniker, die er 1985 abschloss. Im Alter von 14 Jahren begann er mit dem Akkordeonspiel, ab 1979 erlernte er das Gitarrespiel in einem Volkshochschulkurs, später vermehrt autodidaktisch. Ab etwa 1983 schrieb Astor erste Songs und Prosatexte, die in der Münchner Kleinkunstszene auf der Bühne Musikalisches Unterholz (MUH), in der Liederbühne Robinson und im Kunstkeller Neuhausen aufgeführt wurden. Nach der Berufsausbildung beschloss Astor, seine kabarettistische Tätigkeit hauptberuflich zu betreiben. Die Programme „Lieder, Nonsens, Instrumentals“, „Oamoi neidabt glangt“ und „Merci Mausi“ fanden beim Publikum jedoch kaum Beachtung. So verdiente sich Astor seinen Lebensunterhalt als Gitarrendozent an der Münchner Volkshochschule und am Freien Musikzentrum. Bekannt wurde Astor ab den frühen 1990er Jahren vor allem durch seine wortspielerischen Kabarett-Nummern, bei denen er gleich oder ähnlich klingende Wörter in an sich sachfremde Texte verpackt. So erzählt etwa Radkäppchen und der böse Golf das Märchen vom Rotkäppchen, verwendet aber im Text etliche Automobilbestandteile und -marken. Ähnliches findet sich im Rauchermärchen mit Zigarettenmarken oder in den mehrteiligen Stücken „Länderspiele“ mit Ländern und Städten. Die Wortspielereien finden sich auch in der Musik Astors. Vielfach versieht er bekannte Lieder mit neuen Texten, zum Beispiel wird The House of the Rising Sun der Animals bei Astor zum See-Haus in the Freising sun, das dann natürlich aufgrund seiner guten Lage eine Bello Immobilie darstellt - frei nach Gianna Nannini: Bello e impossibile. Astor wurde bekannter mit ersten Radio- und Fernsehauftritten in Bayern und seiner Autorentätigkeit für den Radiosender Antenne Bayern, der von 1990 bis 1999 auch Astors Comedy-Sendung Die Feuchtgrubers ausstrahlte. Das bayerische Fernsehen sendete 1993 erstmals eine Stunde aus Astors aktuellem Programm, 1996 folgte die erfolgreiche Serie Die Willy Astor-Show unter anderem mit Günter Grünwald. Mit seinen Wortspielereien war er bei Bayern 3 mit dem wöchentlichen Comedy-Beitrag Willys Wortstudio in Anlehnung an Das aktuelle Sportstudio vertreten und ab 1999 häufig Gast bei 7 Tage, 7 Köpfe. Daneben trat er 2009 mit einem Vollprogramm beim Arosa Humor-Festival auf. 1994 wurde ihm der oberschwäbische Kleinkunstpreis „Ravensburger Kupferle“ verliehen. Astor gibt seit Mitte der 1990er-Jahre zahlreiche Konzerte – mit seinen selbstkomponierten, vorwiegend für Gitarre geschriebenen Instrumentaltiteln füllt er mittlerweile fünf Alben. Mit dem Album Leuchtende Tage schlägt er in Liedermacher-Tradition eine nachdenklichere, kritischere Richtung ein. Er spannt damit einen weiten Bogen vom lustigen, spaßigen Kabarettisten bis zum „philosophierenden“ Musiker. 1997 komponierte Astor die aktuelle Hymne des FC Bayern München, Stern des Südens, wobei Stephan Lehmann, sein damaliger Kollege bei Antenne Bayern und Stadionsprecher des FC Bayern München, zum Text beitrug. Die Interpretation der Bayern-Fans United kam im Februar 1998 auf Platz 67 der deutschen Single-Charts. Astor übernahm zuletzt 2021 im siebten Eberhoferkrimi mit dem Titel Kaiserschmarrndrama die Rolle eines Arztes.
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Kaspressknödel, Käsespätzle und Kaiserschmarrn – kulinarische Alpenträume im Bergbauernhof – 2006

Am Fr., 6. Januar 2006
Das neue Jahr hatte Party mäßig gut begonnen und Annette und ich waren jeden Tag bei anderen netten Freunden zu Gast. Diesmal bei Jörg Weidinger ... einem besonders talentierten Koch. Um die Tiroler Küche wirklich kennenzulernen braucht man vor allem eins: Zeit. Und einen guten Appetit, denn die traditionellen Gerichte aus den Alpen sind seit jeher deftig und füllen hungrige Bäuche. Viele der Speisen werden seit Generationen so gekocht und kommen in privaten Haushalten ebenso auf den Tisch, wie im Wirtshaus oder in der gemütlichen Almstube. Kreative Interpretationen sind stets erwünscht, billige Ersatzprodukte bei den Zutaten streng verpönt. Wo soll man nun anfangen beim Probieren? Diese fünf Klassiker der Tiroler Küche haben so einiges gemeinsam: sie sind der Stoff kulinarischer Alpenträume. Kaspressknödel, Käsespätzle, Kaiserschmarrn, Kiachl und Kirchtagskrapfen. Wir haben die Qual der Wahl bei unserem schönen Abendessen in seinem herrlichen Bauernhaus oberhalb von Oberndorf in Tirol. Hier präsentiert sich die Landschaft wie aus dem Bilderbuch. In jede Richtung hat man einen imposanten Ausblick auf die markanten Berge der Region. Der malerische Ort liegt einerseits direkt am Fuße vom Wilden Kaiser und auf der anderen Seite ragt das Kitzbüheler Horn empor. Durch die fantastische Lage zu den Naturerlebnissen der Region ist Oberndorf in Tirol ein äußerst beliebtes Reiseziel für Familien. Im Winter geht's von Oberndorf in Tirol direkt ins Skigebiet St. Johann in Tirol. In Oberndorf in Tirol thront vor allen Häusern der Wilde Kaiser. In der Region gibt es kaum einen besseren Ort als Oberndorf in Tirol, um täglich beim Blick aus dem Fenster ins Schwärmen zu kommen. 


Mit dabei waren
  • Jörg Weidinger, Annette & Michael Kamm
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Schweizer Garde in Gernsbach – Affentaler Spätburgunder in Baden-Baden – Hochzeit von Simone & Michael – 1993

Von Fr., 17. September 1993 bis So., 19. September 1993
Mitte September fahren Carolina und ich - nur eine Woche nach Caros Erkenntnis wieder mit Larissa, Paul und mir in unserem neuen Haus in Murnau zusammen leben zu wollen - in das romantische Murgtal, um mit Simone und Michael Hoesch deren schöne Hochzeit in Gernsbach und Baden-Baden am mittleren Oberrhein zu feiern. Der kirchlichen Trauung folgte ein sonniger Empfang in Heppels Elternhaus in Gernsbach - bei dem auch eine sehr interessante Musiktruppe auftrat, die mich sehr an die Schweizer Garde vor dem Vatikan in Rom erinnerte. Die Stadt Gernsbach ist der historische Hauptort des unteren Murgtals im baden-württembergischen Landkreis Rastatt. Gernsbach – aus dem auch unser Freund Daniel Fikuart stammt - bildet mit Gaggenau ein Mittelzentrum der Region Mittlerer Oberrhein. Der staatlich anerkannte Luftkurort mit historischer Altstadt ist Portalgemeinde des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord und war immer ein Zentrum der Papierindustrie – in der auch Heppels Familie mit ihrem Unternehmen Schoeller & Hoesch tätig gewesen ist. Am Abend feierten wir - alle in sehr eleganter Garderobe - ein phänomenales Hochzeitsfest im Kurhaus in Baden-Baden. Das Kurhaus Baden-Baden wurde im 19. Jahrhundert vom Karlsruher Baumeister Friedrich Weinbrenner im klassizistischen Stil entworfen und an der Stelle des 1766 erbauten Promenadenhauses errichtet. Es beherbergt das Casino von Baden-Baden, Veranstaltungsräume und Gastronomie. Es ist das historische Herzstück und damit der Mittelpunkt Baden-Badens und ein architektonisches Gesamtkunstwerk. Als ein Stück Lebenskultur ist es das Wahrzeichen der Stadt in aller Welt. Mit uns feiern zahlreiche liebe Freunde, die auch heute noch zu den Best Buddies unserer Ebenhauser Freunde zählen.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Kristin & Michael Veeser, Uta & Wilhelm Schroeder, Vera & Georg Schäfer, Ute & Martin Esser, Ulrike & Uwe Hasbargen, Carolina & Michael Kamm
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Birthday Party zwischen Mangfall und Glonn – Trip nach Hohenthann in den Münchner Osten – 2001

Am Mo., 19. November 2001
Michael Hanewacker hat Geburtstag und Annette und ich sind - zwischen Geburtstags-Events von Birgit Schneider in Bamberg und Kerstin Hübner in Grünwald sowie einem Besuch bei Quodts in Antdorf zu seiner Feier in Hohenthann eingeladen. Dazu fahren wir gerne am Montag Abend in den Münchner Osten. Hohenthann gehört aufgrund der Gebietsreform seit dem 2. Mai 1978 zur Gemeinde Tuntenhausen. Der Ort liegt im Bereich des Landkreises Rosenheim und befindet sich am nordwestlichen Rand des Landkreisgebietes. Die Ortschaft ist neben Nordhof, Stetten und Hopfen der am weitesten in den Landkreis Ebersberg vorgeschobene Teil des Landkreises Rosenheim. Von der erstmaligen nachweisbaren Erwähnung des Namens Hohenthann - besiedelt war das Gebiet bereits im 6. Jahrhundert nach Christus - im Jahre 1472 bis heute hat sich das Dorfbild und die Funktion des Ortes sehr verändert. Hohenthann liegt auf einem weithin sichtbaren Landriegel östlich des Moosachbeckens, und seine spitztürmige Kirche überragt mit Ihrer Höhenlage von 574 m die weitere Umgebung und bietet eine prächtige Sicht in die Alpen vom Untersberg bis zur Zugspitze. Offenbar lag der Ort früher am Rand eines Waldes. Diese Beschreibung hat natürlich bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren. Hohenthann gliedert sich in den historischen Ortskern mit Kirche, Friedhof, Gasthaus und Dorflinde, die im Norden, Süden und Westen nach 1945 hin- zugekommenen Wohngebiete und die sich östlich anschließenden Neubaugebiete. Im Nordwesten liegt ein kleines Gewerbegebiet. Von einem ursprünglich überwiegend landwirtschaftlich geprägten Ort mit ca. 40 Häusern und 420 Seelen bis zum heutigen Einwohnerstand von rund 1.000 Bürgern und ca. 350 Häusern vergrößerte sich Hohenthann in den letzten Jahrzehnten um ein Mehrfaches seines historischen Kerns und wandelte sich zu einem Wohnstandort mit Gewerbe. Sabine und Michael Hanewacker habe ich schon bald nach meinem Kennerlernen von Annette und ihrer Schwester Christiane Schunda im Dezember 1997 kennen gelernt. Die beiden sind Best Friends von Nani und Jürgen und leben ebenfalls in Hohenthann. Die Familie mit ihren zu Katharina, Johanna und Anna-Lena gleichaltrigen Mädchen Melli, Lorena und Tini standen immer in einer engen Beziehung zu meinem Schwager und meiner Schwägerin. Mikel war sein gesamtes Berufsleben in der Automobil-Industrie und dort im Verkauf tätig und war als ich ihn im Jahr 1997 kennenlernte bei der BMW Niederlassung am Frankfurter Ring in München tätig. Später wechselte er zu Porsche, wo er auch heute noch im Vertrieb in der Niederlassung im Münchner Süden aktiv ist. Mikel gehörte früher sowohl der Gruppe unserer Dolomiten Skifahrer wie auch der Ryder Cup Golfer an, hat sich aus den gemeinsamen Events und Reisen jedoch zurückgezogen und konzentriert sich mehr auf familiäre Themen und sein lokales Golfspiel im Club Schloß Elkofen. Dennoch sehen Annette und ich Hanewackers regelmäßig in Hohenthann, zumal Bine über viele Jahre auch für die Versorgung unseres Hundes Tati während unserer Reisen verantwortlich war.
Mit dabei waren
  • Sabine & Mikel Hanewacker, Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Miami Sound Machine – Gloria Estefan in der Münchner Olympiahalle – 1991

Am Sa., 25. Mai 1991
Seit den 1980er Jahren ist die am 1. September 1957 in Havanna geborene Sängerin Gloria Estefan bereits im Musikbusiness aktiv und schrieb eine einmalige Erfolgsgeschichte. Erste Anerkennung über ihre Wahlheimat Miami hinaus erntet sie als Sängerin der Miami Sound Machine. Spätestens nachdem ihr Song "Reach" vom 1996er Album "Destiny" zum offiziellen Song der olympischen Spiele 1996 in Atlanta gekürt wird, ist sie auf der ganzen Welt bekannt. Eingängiger Pop, unterlegt mit Salsa-Rhythmen und einer hier und da eingestreuten Prise Soul fürs Herz sind die Zutaten, mit denen Gloria jongliert wie kaum eine andere. 1991 geht sie mit ihrer Show "Into the Light" auf Welttournee und Carolina und ich haben - noch kurz vor Pauls Geburt - die phantastische Chance, sie live und mitreissend in der Münchner Olympiahalle bewundern zu können.

Forum der Textilwirtschaft in Heidelberg – Networking mit Branchen-Insidern – 2004

Von Do., 6. Mai 2004 bis Fr., 7. Mai 2004
Im Mai bin ich das erste Mal beim TW Forum in Heidelberg zu Gast. Die vom Deutschen Fachverlag und seinem modischen Flaggschiff "Textilwirtschaft" veranstaltete Tagung kann man nur auf Einladung besuchen und sollte dazu in führender Position in der Mode- und Textil-Industrie tätg sein. Das war ich als Vorstandsvorsitzender der Etienne Aigner AG seit dem vergangenen Sommer zum Glück und daher auch als Gast gelistet. Ich checkte im Europäischen Hof ein und war gespannt, was mich erwartet. Das Textil Wirtschaft Forum tagte in diesem Jahr wie immer in Heidelberg. Die Ruprecht-Karls-Universität der Stadt wurde 1386 gegründet und ist damit eine der ältesten in Europa und die älteste Universität Deutschlands. Die Uni Heidelberg ist mit rund 14.500 Beschäftigten sogar der größte Arbeitgeber in Heidelberg. In der Stadt am Neckar leben rund 160.000 Menschen – das macht sie zur fünfgrößten Stadt in Baden-Württemberg. Die Stadt ist wegen ihrer Größe kreisfrei und gleichzeitig Verwaltungssitz des Rhein-Neckar-Kreises. Die Altstadt Heidelbergs liegt in der Oberrheinischen Tiefebene am linken Ufer des unteres Neckar. Genauer gesagt vor dem Neckar-Ausfluss aus dem Odenwald in einer länglich sich flussauf zuspitzenden Talsohle. Die „Ruperto Carola“ wurde 1386 gegründet und ist damit die älteste Universität Deutschlands. Vom 14. Jahrhundert bis 1720 war Heidelberg die Hauptstadt der Kurpfalz. 1518 hielt Martin Luther seine „Heidelberger Disputation“, die eine wichtige Rolle bei der Ausbreitung der Reformation spielt. Als eine der wenigen deutschen Großstädte überstand Heidelberg den Zweiten Weltkrieg nahezu unversehrt und verfügt so über eine unversehrte barocke Altstadt. Fast 12 Millionen Gäste kommen jährlich nach Heidelberg, über eine Millionen von ihnen besuchen das Heidelberger Schloss. Die Heidelberger Hauptstraße gilt mit einer ununterbrochenen Länge von 1,6 Kilometern als „längste Fußgängerzone Europas“. Lauter Superlative ... wie auch die TW Veranstaltung ... die sich zum Netzwerken optimal eignet, da hier alle Entscheider zusammenkommen.
Mit dabei waren
  • Aigner Team, Michael Kamm
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Hidden Place von Morgnaga – Dinner Einladung in die Villa Eureka der Familie Bresciani – 2007

Am Sa., 18. August 2007
Am Samstag nach Ferragosto sind Annette und ich zu einem Abendessen bei der Familie Bresciani in Gardone eingeladen. Gerne machen wir uns auf den Weg zu ihrer prachtvollen Villa Eureka in der Via Filippini 38 in Gardone-Riviera. Das grandiose Anwesen liegt versteckt in dem steilen Tal zwischen Morgnaga und San Michele und wurde vom Vater Bresciani in einer Zeit gekauft, in dem er seine Familie aus der Schusslinie nehmen wollte, da er als einer der großen Viehhändler Brescianis nach Erzählungen von der italienischen Mafia unter Druck gesetzt worden war. Die vier Kinder Carlo, Rosi, Sandro und Elisabeth waren gleichzeitig mit Thomas, Uli und mir im Internat in Neubeuern, da die Mutter Bresciani aus der Nähe von Rosenheim stammte. In der 70er Jahren war das Fleischwaren Unternehmen der Familie Bresciani in Italien sicher ähnlich erfolgreich wie das der Gebrüder März aus Rosenheim. Deren Unternehmen Marox war aus einem kleinen Milchladen zu einem international aufgestellten Milliardenkonzern gewachsen. Auch Bresciani ist heute wohl nur noch ein teil der früheren bedeutenden Gruppe in Italien und wird von Carlos Vater und seinem Bruder vorwiegend aus Rumänien geleitet. Das Geschäft der Familie besteht heute wohl vorwiegend aus dem An- und Verkauf sowie dem Transport von Rindern von Süd- und Osteuropa in den Mittleren Osten. Carlo hat sich als promovierter Tierarzt und Chemiker dem Düngemittel- und Pharma Handel von Tirol aus gewidmet, Rosi ist Mode Designerin geworden und Elisabeth tummelt sich in der Kunstszene. Alle sind immer noch regelmäßig in der Familien Villa Eureka zu Hause.
Mit dabei waren
  • Rosi, Carlo, Sandro & Elisabeth Bresciani, Annette & Michael Kamm
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Habilitation am Wächter des Allgäus – Party im Buchenberger Bauernhof am Grünten – 2002

Am Sa., 13. Juli 2002
Das Wort Habilitation stammt von mittellateinisch habilitatio, dieses ist seinerseits abgeleitet von habilis was sinngemäß geschickt, geeignet oder fähig bedeutet. Mit dem Begriff wird daher auch der Prozess zur Verleihung des Titels eines Professors bezeichnet, die unser Freund Uwe Hasbargen im Sommer des Jahres 2002 erlangt. Diesen schönen Erfolg feiern wir in einer größeren Runde auf dem schönen Bauernhof der Familie Hasbargen im kleinen Weiler Buchenberg nördlich des Berges Grünten im Allgäu. Diese Ansammlung von wenigen Gebäuden ist nicht mit dem bekannteren Buchenberg bei Kempten zu verwechseln, über das Folgendes zu berichten wäre: Zwischen Wiesen und Wäldern umgeben in einer Höhe von ca. 1.000 m ü. M im voralpinen Hügel- und Moorland, am südwestlichen Rand des Kemptner Illerbeckens am Übergang zum Bergland des Adelegg liegt der Markt Buchenberg. Die Entwicklung der Gemeinde zu einem modernen Wohn- und Erholungsort setzte zu Beginn der 60er Jahre ein, ihre Geschichte reicht allerdings zurück bis in die Römerzeit. Spuren der im Jahre 20 n. Ch. erbauten Straße sind heute noch rund um Buchenberg zu finden. Im Mittelpunkt der interessanten geschichtlichen Vergangenheit des Ortes steht die Schlacht am Buchenberg, die am 17. März 1460 zwischen 334 Schweizer Söldnern und 1300 Soldaten des Kemptener Fürstabtes entbrannte und mit dem Sieg der Schweizer endete. Die Georgskapelle und das Wappen der Gemeinde erinnern heute noch an das blutige Geschehen. Ulrike Hasbargen habe ich im damals noch nicht mit Uwe verheiraten Zustand im Dezember 1987 bei der Weihnachtsfeier unseres gemeinsamen Arbeitgebers Arthur Andersen & Co kennen gelernt. Uwe habe ich erstmals im folgenden Sommer 1988 im Rahmen eines Sommerfestes von Michael Veeser und Martin Kühner in Konstanz getroffen. Uwe hatte gemeinsam mit Michael Veeser und Michael Hoesch die Schule besucht und mit den beiden - sowie auch Günther Banholzer - im Internat Schloss Gaienhofen am Bodensee Abitur gemacht. Ulrike und Uwe haben mit Kathrin (geboren am 6. Oktober 1993) und Tim (geboren am 5. März 1996) zwei reizende und besonders clevere Kinder. Uwe ist ein begnadeter Arzt und dabei als Professor in Großhadern vorwiegend im Bereich der Geburtskunde aktiv. Neben seinem grandiosen medizinischen Spektrum deckt er sehr versiert noch viele weitere cross funktionale Fähigkeit ab. So kann er auch hervorragend Trecker fahren. Ulrike hat eine beispiellose Karriere als Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin gemacht und war bis zum Sommer 2020 Partnerin bei EY (Ernst & Young) und damit der Nachfolgegesellschaft unseres ehemals gemeinsamen Arbeitgebers Arthur Andersen in Deutschland. Sie leben in ihrem schönen Haus in Nymphenburg und optimieren zudem einen wunderbaren Bauernhof im Allgäu. Ulrike stammt ursprünglich aus Köln und Uwe aus Bruchsal. Die netten Eltern von beiden kennen wir durch unsere langjährige Freundschaft ebenfalls. Seit vielen Jahren treffen wir uns terminbedingt unregelmäßig mit gemeinsamen Freunden – häufig bei der Familie Hoesch – da wir bei diesen Funktionen als Patenonkels ausüben.
Mit dabei waren
  • Prof. Dr. Uwe Hasbargen & Ulike, Annette & Michael Kamm, Simone & Michael Hoesch
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Schwabinger Party Terrasse & Bogenhauser Zahn-Ästhetik – Durchwachsenes Single-Programm in München – 2022

Von Mi., 7. September 2022 bis Sa., 10. September 2022
Die zweite Septemberwoche verbringe ich allein in München, da Annette ihr On-Boarding bei Pomellato in Mailand absolviert. Nach einer intensiven Arbeitswoche bei Proteros bin am Samstag zur Geburtstagsfeier von Astrid Skala-Kuhmann eingeladen. Die nette Feier begeht meine Büro Kollegin in unserem gemeinsamen Board Room in der Leopoldstrasse. Zuvor hatte ich mir nach vielen Jahren Abstinenz bereits am Mittwoch einen intensiven Zahnarzt-Termin gegönnt. Die Geburtstagseinladung war natürlich deutlich angenehmer als mein Eingriff durch meinen Zahnarzt Hans-Georg Kirchner in der Zahnarztpraxis Kirchner & Jakob. Oben links müssen nämlich insgesamt vier Kronen ersetzt werden. Die Ummantelung eines Zahnes durch einen geeigneten Werkstoff wird als Überkronung bezeichnet. Aufgabe einer Einzelkrone ist es, den Zahn wiederherzustellen und dadurch möglichst lange zu erhalten. Kronen kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn ausgedehnte Teile eines Zahnes völlig zerstört sind. Brücken dienen dem Ersatz verloren gegangener Zähne. Anker- oder Pfeilerzahn nennt man den überkronten Zahn, der mit dem zahnersetzenden Teil der Brücke, dem Brücken- oder Zwischenglied, verbunden ist. Der unübertroffene Wert von Kronen und Brücken liegt vor allem darin, dass Patientinnen und Patienten diese Art der Versorgung fast immer problemlos annehmen. Kronen- und Brücken werden wie die eigenen Zähne wahrgenommen, nicht wie Zahnersatz, also einer herausnehmbaren Prothese. Mithilfe der Brücke wird aber nicht nur die Kaufähigkeit wiederhergestellt, sondern gleichzeitig auch die Ästhetik und die Sprachfunktion eines Menschen. Mit Kronen und Brücken kann man effizient kauen, weil die Feinsteuerung des Kausystems intakt bleibt und der Zahnarzt die Möglichkeit hat, die Kauflächen eines Zahnes exakt und dauerhaft wiederaufzubauen. Da Brücken und Kronen fest zementiert sind, können Patienten den Zahnersatz auch nicht versehentlich falsch einsetzen. Die Haltbarkeit von Kronen und Brücken ist sehr gut, d.h. sie haben einen langen Gebrauchswert.
Mit dabei waren
  • Astrid Skala-Kuhmann, Michael Kamm, Susanne & Bruno Weidl
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Aufgebrezelt …. Lollipop & Alpenrock – Wiesn-Abend im Käfer – 2004

Am Di., 21. September 2004
Wiesnspaß in der Käferschänke! The same procedure as every year. Und immer wieder schön. Unser Tisch in der Käferschenke ist, in wechselnder Besetzung, eine hervorragende Gelegenheit, Freunde zu treffen. Und natürlich auch bestens geeignet, sich einmal richtig aufzubrezln. Die feschen Dirndl zu präsentieren, die Lederhosen zu lüften und zur Schlagermusik abzurocken! Und wer heuer nicht dabei sein konnte, für den heisst es: nach der Wiesn ist vor der Wiesn.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Udo Lambsdorff, Joerg Weidinger, Iris & Thomas Perr, Fritz Obermeier, Albert & Andrea Haushofer, Oswald Rohrer, Barbara Hartmann
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Bogenhausener Sonntagsbrunch – Ladies Birthday Party in der Möhlstrasse – 2000

Am So., 3. Dezember 2000
Annette lädt anläßlich ihres 34. Geburtstags Freundinnen und Familie zu einem Sonntagsbrunch in unsere Wohnung in der Möhlstrasse ein. Neben Nani mit Anna-Lena kommen Drea mit Carlotta, Annette Karbacher mit ihrer Tochter sowie Susanne Seidler, Waltraut Nischt und Gaby Denk ohne Kids, wenn ich mich recht erinnere. Eine sehr nette Runde mit interessanten Themen, bei denen es nicht nur um Kinder und Haushalt ging. Brunch ist der Anglizismus für eine Mahlzeit, die aus Komponenten des Frühstücks und des Mittagessens besteht. Das Kofferwort Brunch stammt dabei aus dem Englischen und setzt sich aus Breakfast – und damit dem Frühstück und dem Mittagessen mit Lunch zusammen. Der Anglizismus Brunch, im Englischen entstanden im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert, ist im Deutschen maskulin. Ein Brunch beginnt häufig am Vormittag und wird oft bis in den frühen Nachmittag ausgedehnt. Hotels und Restaurants bieten teilweise am Wochenende einen Brunch an, der als kaltes oder warmes Buffet zu einem Pauschalpreis angeboten wird. Die Auswahl beim Brunch reicht beim Essen von Brötchen, Brot, Croissants mit Marmeladen, Konfitüren, Honig, über Käse und Wurst, Ei und Suppen bis hin zu Kuchen und Torten. Grundsätzlich gibt es eine ausgewogene Mischung aus kalten und warmen Speisen. Als Getränke werden in der Regel Kaffee- und Teezubereitungen, Frischmilch, Mineralwasser sowie Fruchtsäfte angeboten, in der gehobenen Gastronomie zumeist auch Sekt. Der Brunch wird mittlerweile von vielen Restaurants angeboten, hauptsächlich am Sonntag. Somit hat sich in den letzten Jahren das Wort „Sonntagsbrunch“ in der westlichen Kultur verbreitet. Mit diesem Trend ist auch zu beobachten, dass nicht nur Gastronomiebetriebe Brunches anbieten, sondern auch Private einen Sonntagsbrunch für Familienangehörige, Freunde, Kollegen und Bekannte veranstalten.
Mit dabei waren
  • Nani & Anna-Lena Schunda, Andrea & Carlotta Bilger, Annette & Aline Karbacher, Susanne Seidler (Gehrckens), Waltraut Nicht und Gaby Denk
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Summer out of the City – Dream Estate im Hans-Albers-Weg in Tutzing – 2016

Am Mi., 20. Juli 2016
In den vielen Jahren, in denen wir die Temptation - unser Boesch Motorboot - im Hafen des YCSS in Seeshaupt liegen hatten, gab es bei schönem Wetter immer nur ein Lieblingsziel: Der nette kleine Steg vor dem herrlichen Grundstück von Simpert und Katja in Garatshausen. Ein idealer Platz in See Mitte und zudem optimaler Startplatz für eine Runde Wasserski, da die hierfür extra ausgewiesene Wasserfläche des Starnberger Sees direkt vor Tutzing beginnt. Auch für Tati und Ette ist jeder Besuch bei Hafenmeiers eine Offenbarung, da das riesige Seegrundstück mit dem eigenem Bach für den Hund jede Menge Platz zum Austoben und Schnüffelnbietet und für Ette die passenden Sonnenliegen und ein schattiger Sitzplatz für Café, Kuchen und Brotzeit bereit stehen. Vielen Dank an Katja und Simpert für all die tolle Wochenenden, an denen die Hitze in der Stadt München unerträglich war und ein relaxter Tag am kühlenden Wasser das Beste, was man sich vorstellen kann ... auch wenn das Wetter auch mal schnell kippen kann und dann doch noch Welle und Wind um die Ecke kommt.
Mit dabei waren
  • Katja und Simpert Hafenmeier, Michael und Taminah Plank sowie Annette und Michael Kamm
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First Date oberhalb vom Murnauer Moos – Dinner mit Planks, Michi Schubert und Annette in Hagen – 1993

Am Di., 5. Januar 1993
In der ersten Januarwoche laden Carolina und ich Petra und Michael Plank sowie Michael Schubert - meinen früheren Studienfreund aus BWLer Zeiten zum Abendessen in die Murnauer Strasse 1 in Hagen oberhalb der Loisach ein. Michi Schubert hängte sein Studium nach 2 Jahren an den Nagel und verdiente erst im Sport- und dann später im Mode-Einzelhandel sein Geld. Damals hatte er einen Mens Wear Shop in Murnau am Staffelsee, bei dem wir Stammkunden waren. In der Vergangenheit hatte er uns häufig und jeweils immer ohne Damenbegleitung besucht, diesmal bringt er erstmals seine Freundin zum Abendessen mit. So lernen wir Annette Hoischen kennen, die sich als Folge des gemeinsamen Abendessens immer mal wieder mit Petra und Michi Plank in München trifft, auch als ihre Beziehung mit Michael Schubert schon zu Ende ist und sie mit Peter Jung liiert ist. So kam es dann auch fast fünf Jahre später zu der weiteren Begegnung mit Annette in München, aus der dann unsere Beziehung resultierte.
Mit dabei waren
  • Petra & Michael Plank, Michael Schubert & Annette Hoischen, Carolina & Michael Kamm
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Traditioneller Klassiker – beste Unterhaltung auf dem Oktoberfest – 2001

Am Di., 2. Oktober 2001
Schon fast ein Klassiker! Der Wiesn Besuch in der Käfer Schänke. Heute, genau 20 Jahre später, ist das keine Selbstverständlichkeit mehr. Schon das zweite Mal in Folge fällt das beliebte Volksfest aus! Damals unvorstellbar! Im Jahr 2001 war es wie immer lustig, in einer supernetten Runde mit Warcholas und Hornbergers. Gut, dass wir damals schon für die späteren Wiesn Ausfälle vorgefeiert haben. "Atemlos durch die Nacht!"
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nani & Jürgen Schunda, Birgit Lohr, Karl Rheinheimer, Steffi Schneider, Günther & Steffi Wachola, Stefan Kamm, Heike & Charly Hornberger, Thomas Perr
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Abendessen für Strohwitwer – Einladung nach Ebenhausen im Isartal – 2021

Am Mi., 17. Februar 2021
Während Annette im Rahmen ihres Eingriffs im Klinikum Grosshadern liegt, bin ich von Simone und Michael Hoesch zum Abendessen nach Ebenhausen eingeladen. Eine schöne Gelegenheit um sich endlich wieder einmal auszutauschen, da wir uns durch die Corona Phase, jeweils eigene Reisetätigkeiten und die Entfernung von der Möhlstrasse in die Zellerstrasse nicht so oft sehen können. Ebenhausen ist ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Schäftlarn im Landkreis München und wurde urkundlich erstmals 1130 unter dem Namen Emmenhusen erwähnt. Bis 2001 war Ebenhausen Sitz der Stiftung Wissenschaft und Politik, die seither in Berlin residiert. Von 1826 bis 1861 fand in Ebenhausen jährlich ein Fest zu Ehren des schwedischen Naturforschers Carl von Linné statt. Initiiert wurde die Tradition durch Carl Friedrich Philipp von Martius, den Gründer des botanischen Gartens in München, der zusammen mit Kollegen und Studenten in jedem Sommer einen Ausflug ins Isartal unternahm. Linné zu Ehren wurde von der Festgesellschaft 1828 ein Baum gepflanzt. Ebenhausen liegt an der Bundesstraße 11, die von München nach Innsbruck führt. Der Ort verfügt über einen eigenen S-Bahnhof wodurch Wolfratshausen, München und Kreuzstraße miteinander verbunden sind. Der Bahnhof wurde für die historische Isartalbahn zwischen München und Bichl eingerichtet. In Ebenhausen ist das ehemalige, 1934 erbaute Postamt als Sehenswürdigkeit besonders erwähnenswert, ein Beispiel des Neuen Bauens in Bayern, dessen ursprüngliche Gestaltung nach umfangreichen Umbauarbeiten kaum noch zu erkennen ist. Sehenswert ist auch der Gasthof zur Post, von dem behauptet wird, dass Goethe dort auf seiner Reise nach Italien übernachtet haben soll. Im nahe gelegenen Naturschutz-Gebiet Pupplinger Au und damit den Isarauen zwischen Schäftlarn und Bad Tölz fliesst die Loisach in die Isar. Die Wiege des Alpenflusses liegt dabei noch in Tirol. Wolfratshausen ist dabei die historische Flößerstadt an Loisach und Isar. Und in der Region bieten sich wunderbare Wanderungen entlang der beiden Flüsse an. Hoeschs wohnen in ihrem großzügigen Anwesen in der Zeller Straße, wobei auf dem Friedhof der Katholischen Kirche St. Michael in Zell die Schauspielerin und Puppenmacherin Käthe Kruse, ihre Tochter Maria Kruse, sowie der Schauspieler Karl Lieffen und die Schauspielerin Ingeborg Lapsien bestattet sind. Seit März 2021 ist auf dem Friedhof eine Gedenktafel für die im Jahr 1919 im Kloster Schäftlarn ermordeten Spartakisten zu finden. Eine erste Erinnerungstafel verschwand mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Michael Kamm
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Kabeljau auf lauwarmem Spargel-Linsensalat – Ingwer Prozess versalzt dem Platzl Koch die Suppe – 2005

Am Sa., 26. November 2005
Ende November lädt Martin Ette und mich zu einem köstlichen Abendessen in die Südtiroler Stuben von Alfons Schuhbeck am Platl ein. Alfons Schuhbecks kleines Imperium am Platzl hat hier seine Keimzelle. In gewohnt elegantem Ambiente hat man sich der weltoffenen bayerischen Küche verschrieben - dazu gehört z. B. "Kabeljau auf lauwarmem Spargel-Linsensalat". Ebenfalls am Platzl zu finden: Eis, Schokolade und Gewürze ... und alles gibt es heute nicht mehr in bekanntem Umfang. Am 5. Oktober hat nämlich der Prozess mit dem Namen "Ingwer" gegen Promi-Koch Alfons Schuhbeck in München begonnen. Der Münchner Starkoch Alfons Schuhbeck ist in 25 Fällen wegen Steuerhinterziehung und versuchter Steuerhinterziehung angeklagt worden. Das teilte das Landgericht München I am Montag mit, welches die Anklage gegen Schuhbeck zugelassen hat – und das Verfahren gegen den Koch nach dessen gerne verwendeter Zutat "Ingwer" nennt. Einem mitangeklagten Angestellten wird nach Gerichtsangaben Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Beihilfe zur versuchten Steuerhinterziehung zur Last gelegt. Der Prozess soll am 5. Oktober beginnen, bis zum 22. Dezember sind 18 Verhandlungstage angesetzt. Anfang August hatte das Landgericht die Anklage zugelassen. Dass gegen den prominenten Koch ermittelt wird, war Ende Juni 2019 bekannt geworden. Auch Geschäftsräume waren damals untersucht worden. Schuhbeck hatte daraufhin erklärt, er wolle eng und offen mit den Behörden zusammenarbeiten. Der 73-Jährige ist einer der bekanntesten Köche und Gastronomen der Republik. Mit seinem Namen als Marke schuf er ein Imperium mit Restaurants, einem Catering-Service, einem Eissalon und Gewürzläden. Vergangenes Jahr wurde bekannt, dass sein Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten steckte. Er meldete Insolvenz an und begründete das mit dem Ausbleiben von Staatshilfen im Zuge der Corona-Pandemie.
Mit dabei waren
  • Eva & Martin Kühner, Annette & Michael Kamm
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Ariadne auf Naxos – Opernfestspiele in München – 1998

Am Do., 2. Juli 1998
Annette und mich zieht es zu Anfang des heissen Monats Juli und im Rahmen der Opernfestspiele ins Münchner Nationaltheater. Das Werk, Ariadne auf Naxos, steht auf dem Programm. Es ist das dritte Gemeinschaftswerk von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal und entstand unmittelbar nach der Oper "Der Rosenkavalier". Dabei ist es als "Kammeroper" für ein 36-köpfiges Musikensemble konzipiert. Ursprünglich sollte es in Berlin am Theater von Max Reinhardt uraufgeführt werden. Diese fand dann jedoch in der ersten Fassung am 25. Oktober 1912 am Kleinen Haus des Hoftheaters in Stuttgart statt, als "Einlage" für Hugo von Hofmannsthals Bearbeitung von Molières Komödie "Der Bürger als Edelmann", wobei nur der Opernakt Ariadne - und damit ohne das Vorspiel aufgeführt wurde. Die Kombination von Schauspiel und Ariadne-Oper war ein großer Misserfolg. Erst nach einer Überarbeitung entstand die heutige Fassung und wurde am 4. Oktober 1916 an der Hofoper in Wien uraufgeführt. Strauss und Hofmannsthal einigten sich darauf, eine neue, vereinfachte Fassung der aufführungstechnisch zu komplizierten Ariadne von 1912 auszuarbeiten. Darin wurde Molières Drama durch ein neues, auskomponiertes Vorspiel ersetzt. Grundlage dafür bildete die ursprünglich nur kurze Passage, in dem die Entscheidung, Oper und Lustspiel gleichzeitig aufzuführen, vorbereitet wird. Die Rollen der originalen Oper wurden ins Vorspiel übernommen, ebenso wie die des Komponisten, der im ursprünglichen Stück nur eine kurze Sprechrolle hatte. Monsieur Jourdain kommt nicht mehr vor, für ihn spricht der Haushofmeister. Die Handlung spielt jetzt in Wien, nicht mehr in Paris, und das Vorspiel findet hinter der Bühne statt.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Bogenhausener Nachbarschaft – Einweihung Civitas Headoffice in der Possartstrasse – 2000

Am Do., 29. Juni 2000
Unser Freund Roman war - nach seiner Beraterkarriere beim Münchner Unternehmensberater Platzhirsch Roland Berger - bereits einige Jahre als Partner für die Personalberatung Civitas mit Sitz in der Schwabinger Schackstrasse tätig. Im Jahr 2000 zog sein Unternehmen in größere und repräsentative Räumlichkeiten in Bogenhausen um. Aus diesem Anlass lud uns Roman Sauermann zur Einweihung der neuen Büroräume von Civitas International Management Consultants GmbH in der Possartstrasse ein. Mit Annette und mir waren auch Birgit und Volker Hannwacker sowie Jasmin und Michael Plank mit von der Partie und auch Romans frühere Freundin Annette Edelmann war als Gast mit dabei.
Mit dabei waren
  • Birgit & Volker Hannwacker, Jasmin & Michael Plank, Roman Sauermann & Annette Edelmann, Annette & Michael Kamm, Heinz Schmidhofer
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Musical Event im Deutschen Theater in München – Kunstgenuss in der Schwanthalerstrasse – 1998

Am Di., 29. September 1998
Ende September 1998 besuche ich mit Jasmin und Michael Plank sowie deren Freundin Yvonne von Wechmar eine Vorstellung im Deutschen Theater in München. Michis Bruder Bernhard war damals der Pressesprecher des Theaters und hatte uns besonders schöne Sitzplätze besorgt. Das Deutsche Theater in München in der Schwanthalerstraße 13 wurde am 26. September 1896 eröffnet. Das Programm umfasst mit Musicals, Tanz und Shows sowie mit Konzerten internationaler Künstler weite Bereiche der darstellenden Unterhaltungskunst. Darüber hinaus verwandelt sich das Theater im Fasching alljährlich in Münchens größtes Ballhaus und bietet den Rahmen für zahlreiche Gesellschafts- und Kostümbälle. Das Deutsche Theater ist mit seinen rund 1.500 Sitzplätzen und rund 300 Vorstellungen pro Jahr das nach der National-Oper größte Theater in München und das wohl auch berühmteste Gastspieltheater mit Vollbühne in Deutschland. Seit 1982 verantwortet die stadteigene „Deutsches Theater München Betriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung“ den Spielbetrieb. Im Jahr 1896 wurde das im Stil des Neobarock gehaltene Theater erbaut, das zunächst „Feenpalast“ genannt wurde. Der Gebäudekomplex enthielt neben einem Theatersaal mit 1679 Plätzen auch den kleineren Veranstaltungssaal „Silbersaal“ sowie Restaurants, ein Café, zahlreiche Geschäfte und 30 Wohnungen. Das Theater wurde ursprünglich vor allem für Varieté-Veranstaltungen genutzt, aber auch für volkstümliche Komödien, Volksschauspiele, Sportveranstaltungen und Faschingsbälle. Im Vergleich zu dem 1883 gegründeten Deutschen Theater in Berlin, das als Ensemble-Theater genutzt wurde, war das Münchner Haus von Beginn an ein reines Gastspieltheater. Seit der Eröffnung bis heute findet ab Januar bis zum Aschermittwoch die traditionelle Ballsaison mit festlichen Galas und Kostümbällen statt. In den 1920er Jahren avancierte das Theater zum prächtigsten Ort der Hauptstadt für glitzernde Revuen. Unter Hans Gruß, der ab 1918 das Theater führte, traten unter anderem die Tiller Girls und Karl Valentin auf. Ein Gastspiel von Josephine Baker wurde 1929 aber verboten. Am 9. März 1943 wurde das Theater durch Bomben zerstört. Lediglich der neobarocke Silbersaal blieb verschont und ist bis heute als einziger Raum des Originalbaus erhalten geblieben. Mit der West Side Story eroberte 1961 das Musical die Bühne des Deutschen Theaters und feierte sensationelle Triumphe. Die Gattung „Musical“ war den Deutschen, die durch den Zweiten Weltkrieg von der internationalen Entwicklung des Musiktheaters abgeschnitten waren, weitestgehend unbekannt. Das Deutsche Theater öffnete den Münchnern mit solchen Shows erstmals ein Fenster zum New Yorker Broadway und zur Welt. Gastspiele ausländischer Ensembles wurden nun immer häufiger. Daneben fanden aber auch Veranstaltungen wie Olf Fischers Komödienstadel ihre Heimat am Deutschen Theater: Die großen Volksschauspieler wie Beppo Brem, Erni Singerl und Maxl Graf gastierten in diesem Rahmen regelmäßig in der Schwanthalerstraße. Ab 1965 übernahm Kurt Plapperer das Theatergebäude als Pächter und zudem die Direktion des Deutschen Theaters. Das Deutsche Theater war bis zu diesem Zeitpunkt der letzte Familienbetrieb dieser Größenordnung in der deutschen Kulturlandschaft. Das Pachtverhältnis endete nach einer notwendigen Sanierung im Jahr 1977. Im Anschluß gestaltete Reinhard Riemerschmid das Theater im Stil des Pop Art um, wobei die Stadt München wieder den Spielbetrieb übernahm und Kurt Plapperers Adoptivsohn Heiko Plapperer-Lüthgarth als Geschäftsführer einsetzte. Seit Februar 2022 leitet Thomas Linsmayer das Theater.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Yvonne von Wechmar und Michael Kamm
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Exkursionen zwischen Glonn und Mangfall – Birthday Meeting in Hohenthann – 2002

Am Mo., 3. Juni 2002
Anfang Juni haben wir an meinem Geburtstag frühsommerlich schönes Wetter und fahren zum Abendessen zu Schundas nach Hohenthann im Münchner Osten. Wir sind erst am Vorabend aus Gardone wieder zurück nach München gekommen, wo wir gemeinsam mit Schundas und Hornbergers das Fronleichnam Wochenende verbracht haben. An diesen verlängerten Wochenenden ist auch hier draußen jede Menge geboten und so findet auch die ADAC Bavaria Historic wieder wie gewohnt im Rahmen des Bayerischen OldtimerFestivals in Bad Aibling statt. Traditionsgemäß startet die Veranstaltung am Fronleichnamstag auf dem weitläufigen Gelände von Schloss Maxlrain, eingebettet in das Maxlrainer Oldie Feeling. Seit 1988 gibt es in Maxlrain mit der Opernbühne eine weitere Besonderheit, bei der jedes Jahr im Juli in Maxlrain eine Produktion auf die Bühne gebracht wird. Das besondere ist die Besetzung: der Chor besteht ausschließlich aus Mitgliedern aus der Region, die Spaß am Singen haben. Die Orchestermitglieder sind teilweise Hobby-, teilweise professionelle Musiker. Die Hauptstimmen werden von Sängern und Sängerinnen besetzt, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen. Für einige war der Auftritt an der Opernbühne ein Sprungbrett auf namhafte Bühnen. Das komplette Organisationsteam, also Bühnengestaltung und -bau, Requisite und Kostüme, Kartenverkauf, Gestaltung des Programmhefts, Social Media und Catering sind ehrenamtlich tätige Mitglieder der Opernbühne. 2018 steht "La clemenza die Tito" von Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Spielplan. Und dann gibt es wieder einen großen Händler- und Handwerkermarkt. Hier bieten Spielzeugmacher, Schmiedemeister, Wollspinner, Ziselierer, Glasbläser, Drechsler, Waffenschmieden, Schmuckhändler und viele weitere Handwerker ihre Dienste und Produkte an. Die zahlreichen Händler und Hökerer buhlen um die Gunst der Besucher, die hier fast alle Waren rund um das Mittelalter erstehen können.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Rechtsanwalt und Archäologe – Dinner Meeting bei der Kranz Family in der Nymphenburger Furtwänglerstraße – 2000

Am Fr., 4. Februar 2000
Am ersten Februarwochenende sind Annette und ich gemeinsam mit Nina und Herbert Vogl zu einem Abendessen bei Michaela und Rudi Kranz in Nymphenburg eingeladen. Die beiden Kranzens kennen wir seit einigen Jahren durch das gemeinsame Segeln im Yachtclub Seeshaupt, wo Rudi und Michael mit ihrem Sohn Stephan ein H-Boot segeln. Mit ihnen und Vogls waren wir in der Vergangenheit auch gemeinsam im Skiurlaub am Arlberg. Die Familie wohnt in der in Nymphenburg gelegenen Furtwängler Straße. Johann Michael Adolf Furtwängler (1853 in Freiburg im Breisgau; † 10. Oktober 1907 in Athen) war ein deutscher Archäologe und Sohn des Freiburger Gymnasial-Direktors Wilhelm Furtwängler und dessen Ehefrau Christiane, geb. Schmidt. Nach dem Studium an den Universitäten Freiburg, Leipzig und München und der Promotion bei Heinrich Brunn 1874 erhielt er von 1876 bis 1878 ein Stipendium des Deutschen Archäologischen Instituts und nahm an Ausgrabungen in Mykene, Olympia und Ägina teil. Nach seiner Habilitation 1879 in Bonn war er seit 1880 Direktorial-Assistent an der Skulpturensammlung in Berlin, seit 1882 am Antiquarium in Berlin. 1894 wurde Adolf Furtwängler Professor für Klassische Archäologie in München und zugleich Leiter des Museums für Abgüsse Klassischer Bildwerke. 1896 wurde er daneben Direktor der Glyptothek und des Antiquariums in München. Adolf Furtwängler war seit 1884 mit Adelheid Wendt (1863–1944) verheiratet, wobei das Paar vier Kinder hatte: Den Dirigenten Wilhelm Furtwängler (1886–1954), den Bergsteiger Walter Furtwängler (1887–1967), Martha Furthwängler (1891–1962), die 1912 den Philosophen Max Scheler heiratete, und Anna (1900–1974). Der Enkel Andreas E. Furtwängler (* 1944) ist ebenfalls Klassischer Archäologe. Rudi Kranz ist ein Rechtsanwalt in München, der seine Kanzlei in der Fürstenrieder Straße 90 im Stadtteil Schwanthalerhöhe-Laim betreibt. Mit fundiertem Wissen und langjähriger Erfahrung in verschiedenen Rechtsgebieten steht er seinen Mandanten zuverlässig und kompetent zur Seite. Als zugelassener Rechtsanwalt ist Rudolf Kranz darauf spezialisiert, seine Mandanten in rechtlichen Angelegenheiten zu beraten und ihnen bei der Lösung ihrer rechtlichen Probleme zu helfen. Seine Tätigkeitsbereiche umfassen unter anderem das Arbeitsrecht, Vertragsrecht, Erbrecht, Immobilienrecht und Strafrecht. Durch seine umfassenden Kenntnisse auf verschiedenen Rechtsgebieten kann Rudolf Kranz individuelle Rechtsberatung anbieten, die auf die Bedürfnisse und Ziele jedes Mandanten abgestimmt ist.
Mit dabei waren
  • Michaela & Rudi Kranz, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Barista in der Martermühle – Geburtstagshappening bei Paul und Peter in Aßling – 2009

Am Sa., 28. November 2009
Nani und Mikel haben Geburtstag und sie nehmen Annette und mich zu Ihrer Feier diesmal in die herrliche Welt des Kaffees mit. In die Martermühle - eine Kaffeerösterei mit Café in Aßling. Hier verschmelzen Röster, Kaffee und ein einzigartiges Café Ambiente zu einer harmonischen Kaffee Welt. Der denkmalgeschützte Einfirsthof bietet Räumlichkeiten, die einen unglaublichen Charme ausstrahlen. Dort wo früher die Tiere des Bauernhofs standen, befinden sich nun die Räume der Kaffeemanufaktur in den authentisch- schönen Gewölben. Die Kaffeerösterei begann in einem einzigen, kleinen Raum. Schnell entwickelte sie sich zu einem schönen Café mit mehreren, liebevoll eingerichteten Räumen. Antike Möbel und gemütliche Räume harmonieren mit einer modernen Kaffeebar und dem neuen Showroom im Café. Der Name Martermühle hat nichts mit einer Kaffeemühle zu tun. In der Mühle, die früher Teufelsmühle hieß, wurde bis ins letzte Jahrhundert Mehl gemahlen. Martermühle heißt der Stadtteil von Aßling, in dem die Kaffeerösterei liegt. Aßling ist eine Kleinstadt mit ca. 4500 Einwohnern und liegt im oberbayerischen Voralpenland. Die Gemeinde befindet sich im Einzugsbereich der etwa 40 km entfernten Landeshauptstadt München direkt an der Bahnstrecke München-Rosenheim mit eigener Bahnstation. Die Familie meiner Schwiegereltern - und damit natürlich auch die Kinder Nani, Ette, Sanne und Hannes lebten während der beruflichen Zeit von Gerd Hoischen hier im Osten der Stadt München. Entsprechende Aufzeichnungen erwähnen Aßling erstmals am 18. September 778 als Azzalinga. Von der Existenz der Teufelsmühle berichten die Unterlagen über einen Prozess in einem Fischwasserstreit. Er beschäftigte sogar das höchste Tribunal des Heiligen Römischen Reiches, das Reichskammergericht in Speyer. Interessanter Ausflug in die Historie und ein schöner Ausflug für uns aus München. Seit damals hat sich die kleine Kaffee Rösterei ganz prima entwickelt.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Sabine & Mikel Hanewacker, Annette & Michael Kamm
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Vivienne Westwood und Andreas Kronthaler – Dinner im NRW Forum in Düsseldorf – 2006

Am Sa., 4. Februar 2006
Ein Abendessen auf Einladung des Wirtschaftsmagazins Handelsblatt mit Vivienne Westwood, der „Grande Dame“ des britischen Modedesigns" in Düsseldorf dürfen Annette und ich uns keinesfalls entgehen lassen. Anläßlich der Eröffnung ihrer Ausstellung wird ein wunderbares Abendessen vom Handelsblatt organisiert, bei dem ich beim Dinner in kleinem Rahmen der Tischherr von Vivienne Westwood bin und Annette das Vergnügen mit Christian von Daniels - dem Eigentümer des Hemdenherstellers Van Laack hat. Letzterer hatte sicher seine Schuhe nicht unter dem Tisch ausgezogen - meine Tischdame schon - und sie dann ständig mit ihren Füßen wieder gesucht. Sie war sehr amüsant ... wie auch ihr aus dem Tiroler Fügen stammende Ehemann Andreas Kronthaler, der auch bei uns saß und ein besonders netter und bodenständiger Kollege ist. "Wir sind sehr glücklich, die Ausstellung nach Düsseldorf geholt zu haben", betonte Museumschef Werner Lippert vor der Presse. In Asien hat sich die Schau längst als Blockbuster erwiesen. Von Tokio sind die Exponate in zwei Frachtllugzeugen nach Düsseldorf geflogen worden. Nach der Station in Düsseldorf wandern die rund 150 Exponate nach Bangkok, dann nach Amerika. Die damals 64-jährige Britin, die bis vor wenigen Monaten an der Universität der Künste in Berlin als Professorin den modischen Nachwuchs inspirierte, wollte nach eigenen Worten nie, "dass meine Frauen wie Kunstobjekte aussehen". Genau das aber taten sie, und deshalb sind sie vielen auch als exzentrisch und Aufsehen erregend in Erinnerung geblieben. Im Mittelpunkt der üppig-bunten Schau stehen Kreationen aus drei Jahrzehnten. Westwoods Kollektionen orientierten sich an der Mode- und Kostümgeschichte vom Rokoko bis zum Piraten- oder Harlekin-Look. Viele der Kostüme - mal romantisch, mal aristokratisch, mal zerrissen wie beim Rock "Rubbish" - sind in Düsseldorf ausgestellt. Lurex-Stoffe, Taft, Seide, Latex, Leder, Spitze, Filz, Fell und Baumwolle - kein Material, mit dem Westwood nicht gearbeitet hätte. Gezeigt wird ihr Werk im NRW-Forum Düsseldorf, ein Ausstellungshaus und Kulturzentrum mit den Schwerpunkten Fotografie, Pop und digitale Kultur. Mit Klassikern und Nachwuchstalenten der Fotografie, digitaler Kunst und experimentellen Formaten versteht sich das NRW-Forum als einen Ort für Experimente, Austausch, Vernetzung und neue Vermittlungsformen.
Mit dabei waren
  • Vivienne Westwood, Annette & Michael Kamm
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Das Parthenon der Bücher – Stop Over in Kassel – 2017

Am So., 10. September 2017
Die Documenta 14 eröffnet in Kassel, und diesmal bin auch ich dabei. Endlich habe ich es nach Kassel geschafft, da ich am Abend zuvor auf der Feier zu Wolf Mangs 60. Geburtstag in Offenbach gewesen bin und von dort aus mit dem Auto zurück in meine damalige berufliche Heimat in Großburgwedel bei Hannover unterwegs war. Nur alle fünf Jahre wird Kassel für 100 Tage zum Mekka für Fans zeitgenössischer Kunst. Die Documenta 14 lockt noch bis September wieder hunderttausende Besucher nach Nordhessen. Das Wahrzeichen der Documenta 14 ist das „Parthenon der Bücher“ der argentinischen Künstlerin Marta Minujin mitten auf dem Friedrichsplatz im Herzen der Stadt – genau dort, wo im Jahr 1933 noch Bücher verbrannt wurden. Das 65 Meter lange Monument ist eine Nachbildung der Akropolis in Athen und nicht zu übersehen. Das Besondere an diesem Bauwerk: Sein Metallgerüst ist mit verbotenen Büchern, die alle gespendet worden sind verkleidet. Rund 40.000 Bände sind dabei bereits in Folie eingewickelt und verbaut, bis zum Ende der Ausstellung sollen es 100.000 werden und alle Säulen verdeckt sein. Man kann ein eigenes Buch mitbringen und in die Box vor dem Tempel einwerfen. Einzige Voraussetzung: Es muss irgendwo auf der Welt zensiert gewesen sein. Brecht und Mann sind hier neben Goethe und Schiller zu finden, aber auch Bände von Mickey Mouse, die in der DDR verboten waren. Wie das „Parthenon der Bücher“ sind viele der über die Innenstadt verteilten Außenkunstwerke frei zugänglich und können auch ohne Eintrittskarte zur Ausstellung besichtigt werden. Die meiste Aufregung hat bisher aber das Kunstwerk „Expiration Movement“ des Künstlers Daniel Knorr verursacht. Seit der Eröffnung der Documenta an ihrem zweiten Standort in Athen Anfang April lässt er Rauch aus dem Zwehrenturm am Fridericianum aufsteigen und hat damit bereits für einige besorgte Anrufe bei der Kasseler Feuerwehr gesorgt. Aber keine Sorge: Auch das ist Kunst, wie so vieles derzeit in Kassel.

Toleranz am Kiez – Partypeople aus der David- und Herbertstraße – Hafenfest im Yachtclub Seeshaupt – 1999

Am Sa., 24. Juli 1999
Ende Juli geht es für Ette, Nina, Herbert und mich wieder einmal zum Hafenfest unseres Yachtclubs in Seehaupt. Der gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres und wie schon so oft zuvor souverän von Hansi Klein und seinen zahlreichen Helfern perfekt in inszeniert. Das Motto ist Reeperbahn, wobei dieser uns allen aus Hamburg bekannte Name von den Reepschlägern, den Taumachern stammt, die für die großen Schiffe die langen Haltetaue flochten und dafür lange gerade Straßen benötigten.

 Die Hamburger Reeperbahn ist übrigens die zweitbekannteste Straße der Welt – nach der Wall Street. Sie ist das Zuhause der Nachtschwärmer, Kneipengänger, Theater- und Musical-Besucher und einer ganzen Meute von Partypeople, die losziehen, um ihr Vergnügen zu finden. Dass sich diese unterschiedlichen Besucher mischen und gemeinsam oder wieder getrennt weiterziehen, liegt in der Natur der Sache und macht diesen wahnsinnigen Reiz aus. Doch das heimliche Herzstück des Kiez ist sein Erotik-Angebot. Sex-Shops, Table-Dance Bars und Film-Entertainment bestimmen das Bild. Dazu gruppieren sich die berühmte Davidstraße und die Herbertstraße mit ihren hübschen Prostituierten, zu der Frauen keinen Einlass haben. Doch längst hat sich der Kiez emanzipiert, auch Frauenentertainment hat regen Zulauf. Weiteres Plus ist natürlich die Nähe zum Hafen. Kaum ein paar Treppen hinunter und der Gast sieht sich übergroßen Schiffen und Containeranlagen sowie einer reichlichen Auswahl an Fischbrötchen und Hafentouren gegenüber. Aber was den Kiez wirklich auszeichnet, ist die vorhandene Toleranz gegenüber Nationen, Glaubensrichtungen, Outfits und Weltanschauungen. Hier kann jeder sein, was und wie er will. Natürlich gibt’s auch mal Streit, das ist bei der täglichen Masse an Besuchern in ihren jeweiligen Zuständen nicht zu verhindern.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm, Hansi & Horsti Klein
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Dita von Teese im Moet-Cocktail – GQ Night im Admiralspalast – Berlin – 2006

Am Do., 26. Oktober 2006
Bei den coolen Parties der GQ sollte man immer mit dabei sein ... sonst verpasst man ja was Spannendes. Ende Oktober wäre es die interessante Füllung des Moet Champagnerglas gewesen, das die französische Champagner Marke gemeinsam mit dem Lifestyle Magazin GQ ihren illustren Gästen im Berliner Admiralspalast kredenzt hat. Überdimensionierte Champagnergläser wurden Ditas Markenzeichen. Beziehungsweise das laszive Räkeln darin. Und was könnte eine passendere Alliance sein? Moet&Chandon, die GQ und Dita von Teese, das gibt ein perfektes Bild. Weit entfernt von einer herkömmlichen Burlesque-Show, hat Dita Von Teese dafür die klassischen Varieté-Shows der 1940er Jahre mit sehr viel Stil und noch mehr Fingerspitzengefühl modernisiert und weiterentwickelt – gleichsam attraktiv für Männer und Frauen. Von Teeses berauschende Live-Shows sind nicht ohne Grund weltberühmt und ziehen Fans aus aller Welt an – darunter auch eine Vielzahl Prominenter. Mit über einer Million verkaufter Tickets und von höchster Qualität, bilden die von Dita Von Teese produzierten Shows gleichzeitig die Grundpfeiler als auch die Spitze des modernen Burlesque-Revivals.
Mit dabei waren
  • Reinhard Haas, Tobias van Duynen, Marianne Jaeger-Booth, Sven Schrader, Uwe Seyfried und Michael Kamm
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Oskar Maria Graf & Adolf mit Gefolge – Triumph Vorstand & UniCredit Restrukturierung – Abendessen in der Osteria – 2020

Am Do., 20. Februar 2020
In der ersten Woche nach meinem beruflichen Start als Vorstand bei der Triumph AG in Bad Zurzach galt es Touch Base mit dem Führungsteam unseres Konsortial Führers im Bankenbereich zu organisieren. Das Team um den UniCredit Restrukturiungs Vorstand Jan Groß waren Martina Rabe und David Barthel und dieser Mannschaft sollte ich als neuer Transformations Chef vorgestellt werden. Selbstverständlich kam auch Markus Spiesshofer nach München, wo ich einen Tisch in der Trattoria Osteria Italiana in der Schwabinger Schellingstrasse reserviert hatte. Die Osteria Italiana ist ein Restaurant in der Maxvorstadt in München. Das im Jahr 1890 gegründete Lokal im Anwesen Schellingstraße 62 war eine der ersten Gaststätten in München, die auf italienische Küche spezialisiert waren, und hat seine Ausstattung seit der Eröffnung weitgehend erhalten. Sie wird als bedeutendes Zeugnis früher mediterraner Gastronomie in München angesehen. Der Gründer des Restaurants, Joseph Deutelmoser, war Freund der italienischen Landschaft, Küche und Kunst. Die Ausstattung spiegelt das Verständnis von mediterranem Flair des ausgehenden 19. Jahrhunderts wider. Ein Nebenraum ist als säulengetragene italienische Loggia gestaltet, wobei flache Säulenvorlagen diese Architektur imitieren, Wandgemälde von Carl Wuttke einen Ausblick auf die Bucht von Neapel vortäuschen. Die Decke ist bemalt mit Motiven aus der griechisch-römischen Mythologie und mediterranen Landschaften. Auch der Hauptraum ist in mediterranem Stil gestaltet; er ist mit dunklem Holz getäfelt und trägt eine dunkle hölzerne Kassettendecke. Durch Bänke mit hohen Lehnen ist ein Großteil des Raumes in Sitzgruppen gegliedert. Dank seiner Lage in der Maxvorstadt nahe der Münchner Universität, der heutigen Münchner Technischen Universität und der Kunstakademie München wurde das Restaurant schnell zum Treffpunkt von Studenten, Professoren und Künstlern. Zu den wiederkehrenden Gästen zählte Oskar Maria Graf, der sich dort mit Redakteuren des Simplicissimus traf; in seinen Erinnerungen schildert er den unangenehmen Eindruck, den Adolf Hitler und seine Gefolgsleute auf ihn machten, wenn sie im Nebenzimmer des Lokals saßen. Seine britische Verehrerin Unity Mitford lernte Hitler 1935 in der Osteria kennen.
Mit dabei waren
  • Dr. Markus Spiesshofer, Jan Groß, Martina Rabe, David Barthel, Michael Kamm
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James Levine – Chefdirigent an der Metropolitan Opera & der Münchner Philharmonie – 2002

Am Di., 9. Juli 2002
Nach langen Interimsjahren im Herkulessaal der Residenz erhielten die Münchner Philharmoniker 1985 mit der Philharmonie im städtischen Kulturzentrum am Gasteig nach über 40 Jahren endlich wieder einen eigenen Konzertsaal. Ihre alte Heimstatt, die sogenannte "Tonhalle" in der Türkenstraße, war im Krieg 1944 völlig zerstört worden. Von September 1999 bis Juli 2004 war James Levine Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Mit ihm unternahmen die Münchner Philharmoniker ausgedehnte Konzerttourneen: Nach einer großen Europatournee im Winter 2000 gastierten sie mit James Levine im Februar 2002 u.a. in der Carnegie Hall in New York. Im Sommer 2002 gaben sie ihr gemeinsames Debüt bei den "Proms" in London. Im Frühjahr 2003 wurde den Münchner Philharmonikern vom Deutschen Musikverleger-Verband der Preis für das "Beste Konzertprogramm der Saison 2002/2003" verliehen. Als Dirigent war James Levine Schüler von Fausto Cleva, doch zur prägenden Gestalt wurde für ihn George Szell, der legendäre Chefdirigent des Cleveland Orchestra, der auch Levines Anfänge als Dirigent massiv unterstützte, indem er ihn immer wieder einlud, das Cleveland Orchestra zu dirigieren. Nach Szells Tod 1970 wechselte Levine als Nachfolger von Rudolf Bing an die New Yorker Met. 1999 übernahm er als Nachfolger Sergiu Celibidaches die Münchner Philharmoniker. Annette und ich hatten damals ein Abonnement für die Konzerte der Philharmoniker und waren daher auch in der Sommerhitze Anfang Juli wieder gerne im klimatisierten Konzerthaus in unserer sehr geschätzten zweiten Reihe am Orchester am musikalischen Geschehen dran.
Mit dabei waren
  • James Levine, Annette & Michael Kamm
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Sonnwendfeier bei der Kitzbühel Fraktion – Acapulco de Luxe im Tutzinger Nordbad – 2001

Am Fr., 22. Juni 2001
Mit Annette fahre ich Ende Juni zu Sonnwend abends mit unserem Boesch Boot Acapulco de Luxe ins Nordbad nach Tutzing. Zur Sonnwende am 21. Juni jeden Jahres wird auch hier ein Fest gefeiert und ein Sonnwendfeuer entzündet. Auf diesen Termin fallen ja die kürzeste Nacht und der längste Tag des Jahres. Solche besonderen Zeitpunkte wie die Sonnenwende waren und sind Menschen zu jeder Zeit elementar erfahrbar. Bereits bei antiken Kulturen lassen sich Belege für die Verknüpfung dieses Ereignisses finden. So freuen auch wir uns, daß wir dieses Spektakel in diesem Sommer im schönen Strandbad in Tutzing feiern können. Am Westufer des Starnberger Sees liegt, auf halber Höhe zwischen Nord- und Südende des Gewässers, die etwa 9.500 Einwohner zählende Gemeinde Tutzing. Es ist ein mehr als 1.250 Jahre altes Fischer- und Bauernstädtchen, das viele Kenner heute als schönsten Ort am See bezeichnen – doch natürlich hat jeder seinen eigenen Geschmack. Unbestritten ist aber, dass Tutzing tatsächlich sehr hübsch ist, sei es direkt am Seeufer, wo sich das Schloss befindet, sei es auf der Ilkahöhe südlich der Gemeinde, von der man aus 711 m Höhe einen fantastischen Blick auf Tutzing, den gesamten See und die Bergketten der Alpen genießt. An klaren Tagen bietet sich von hier ein hunderte Kilometer langes Panorama der Alpen aus, das in Deutschland wohl seinesgleichen suchen dürfte. Auch jetzt noch sind wir noch oft hier, da unsere Freunde Simpert und Katja in Garatshausen - was zu Tutzing gehört - ihr herrliches Seegrundstück haben.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Guiseppe Tedesco e amici – Geburtstagsfeier in der Alten Spinnerei in Kolbermoor – 2018

Am Sa., 27. Januar 2018
Da hat sich Heike eine ganz besondere Location ausgedacht, um mit uns ihren Geburtstag zu feiern! Früher die Energiezentrale der alten Baumwollspinnerei – heute die perfekte Räumlichkeit für tolle Events wie den heutigen. Das Gelände der Alten Spinnerei im Herzen Kolbermoors liegt südlich von München im wunderschönen Alpenvorland und lädt zu Feierlichkeiten der besonderen Art ein. Das Kesselhaus bildete bis 1992 zusammen mit dem Turbinenhaus die ehemalige Energiezentrale einer alten Baumwollspinnerei, bis diese vom Betrieb genommen wurde. 2006 erwarb und revitalisierte die Familie Werndl die Alte Spinnerei und in dem alten Fabrikgelände entstanden einzigartige Räumlichkeiten in ganz besonderem Loftcharakter. Die geschichtsträchtigen Räumlichkeiten an der Alten Spinnerei umfassen das Kesselhaus mit dem imposanten Dampfkessel und den angrenzenden Rosengarten mit den Pagoden. Die stilvolle Location in direkter Lage am Mangfallkanal in duftender Blumenpracht bietet eine zauberhafte Atmosphäre, wo Tradition und Moderne aufeinander treffen. Köstlich gegessen haben wir im Giuseppe e amici, wo sich in der Alten Spinnerei italienische Gastfreundschaft, mediterrane Köstlichkeiten und ein einzigartiges Ambiente in denkmalgeschützten Räumlichkeiten aufs Schönste verbinden. Die Küche von Giuseppe hält neben klassischen italienischen Gerichten auch vegane und vegetarische Kreationen bereit. Wie ein kleiner "Kurzurlaub in Bella Italia" bei Giuseppe e amici. Es war ein wunderbarer Abend mit netten Freunden und natürlich der vollständig Versammelten Familie Hornberger. Charlie und Heike Hornberger sind ja mit dafür verantwortlich, daß Annette und ich heute am Gardasee unsere zweite Heimat gefunden haben. Allerdings war ich das allererste Mal mit den heutigen Besitzern der Alten Spinnerei - Klaus und Thomas Werndl - bereits im Jahr 1977 am Gardasee, um mit den beiden sowie Peter Singer, Thomas Bellers und Klaus-Peter Geisenhofer auf der Quartas bei der Regatta Cento Miglia mitzusegeln. Die Familie Werndl, die mit ihrem Büromöbelimperium erfolgreiche Unternehmer wurden, haben bis heute das direkt am See gelegene Haus zwischen Gargnano und Limone, an dem wir auf der Fahrt von und nach München immer vorbei fahren.
Mit dabei waren
  • Heike & Charlie Hornberger samt Familie, Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Formel 1 GP in Monte Carlo – BMW Team im Fürstentum Monaco – 2006

Von Do., 25. Mai 2006 bis So., 28. Mai 2006
Der Große Preis von Monaco ist eines der prestigeträchtigsten Rennen in der internationalen Welt des Motorsports. Der Stadtkurs im Fürstentum Monaco ist dabei der schwierigste und sicher auch spektakulärste im Formel 1 Zirkus. Kein anderes Rennen hat so viel Strahlkraft und hat so viele Helden geboren wie der Grand Prix von Monaco. Gefürchtet von der Fahrern, geliebt von den Zuschauen. In Monaco trifft PS auf Lifestyle, Geld auf Glamour. Formel 1 Helden wie Niki Lauda, Alain Prost, Ayrton Senna oder der Rekordweltmeister Michael Schumacher konnten schon den Siegerpokal aus den Händen des Fürsten von Monaco in Empfang nehmen. Der Brasilianer Nelson Piquet, selbst dreimaliger Formel 1 Weltmeister, beschrieb es einmal mit den Worten „Formel 1 fahren in Monaco ist wie Hubschrauber fliegen im Wohnzimmer.“ Auch ohne Hubschraubererfahrung kann man nachvollziehen, wie anspruchsvoll und schwierig der enge Stadtkurs für die Fahrer ist. Dank einer sehr großzügigen Einladung des Vorstands zum letzten Formel 1 Rennen mit BMW Beteiligung durften Annette und ich uns - sowie einige andere illustre Gäste - drei herrliche Tage lang vom verrückten Zauber des Motorsports am Mittelmeer mittragen lassen.

Auf dem Bodensee mit der Hohentwiel unterwegs – Party Time bei Holderrieds – 2000

Am Di., 30. Mai 2000
Ende Mai sind wir von der Familie Holderried zu einem Event Ihres Familien-Unternehmens Demmel an den Bodensee eingeladen. Hier geht es an Bord eines herrlichen Dampfschiffs. Die Hohentwiel ist ein Jugendstil-Dampfschiff von märchenhafter Schönheit. Genau der richtige Ort, um stilvoll Parties und Jubiläen zu feiern. Das Wetter ist auch perfekt und so gehen wir alle in Lindau an Bord. 87 Jahre zuvor, am 11. Januar 1913 lief der neue Dampfer Hohentwiel in Friedrichshafen vom Stapel. Die Schweizer Werft Escher Wyss & Cie baute die Hohentwiel in Zürich – wie so viele andere Bodenseedampfschiffe. Entworfen und konzipiert wurde der Halbsalondampfer von dem deutschen Ingenieur Eugen Kittel im Auftrag der Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen. Das Schiff, das Fest und das gesellige Beisammensein - ein unvergessliches Erlebnis!
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Susanne & Thomas Holderried, Elke & Kurt Rossknecht
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Geburtstagsessen an der Tivoli Brücke – Einladung an Isar- und Eisbach im Lehel – 1996

Am Sa., 9. März 1996
Anläßlich seines Geburtstags lädt mein Schwager Adam Schall-Riaucour Family & Friends zu einem Essen im Ristorante Tivoli im Lehel ein. Carolina und ich kommen daher gerne von Murnau nach München und geniessen einen netten Abend mit Freunden und Familie. Das Restaurant Tivoli gibt es heute nicht mehr unter diesem Namen, obwohl das Restaurant ja direkt an der Tivoli Brücke liegt. Bereits in den Jahren zwischen 1830 und 1923 befand sich hier zwischen Eisbach und Isar die Ausflugsgaststätte Zum Tivoli mit Kaffeehaus, Karussell, Schwimmbad und Eislaufbahn, benannt nach der Stadt Tivoli östlich von Rom. Die Gaststätte war auch Namensgeber für das umgebende Stadtviertel Tivoli. Zuvor hatte das Gelände dem königlichen bayrischen und württembergischen Hofbankier Raphael Kaulla (1763–1828), dem Vater von Nanette Kaulla gehört. Mittlerweile wurde es zum Taverna del Sud und ist ein typischer Italiener ums Eck, in dem man ganz orderntlich essen kann. Das Restaurant gehört nicht zur Spitzenklasse, was sich positiv im Preis aber negativ in der Lärmkulisse, der lauten Hintergrundmusik und dem laufenden Fernseher äußert. Das Essen ist okay, von Trüffeln über Seafood-Salat, Fisch und auch Pizza war alles erhältlich. Das Ganze kann mit einem guten Wein abgerundet werden. In der Nähe des englischen Gartens und des Hotels Hilton gelegen besticht dieser Italiener durch eine abwechslungsreiche Karte. Diese wird oft ergänzt durch frischen Fisch! Im rustikalischem Ambiente fühlt man sich wie bei Freunden gut aufgehoben und verläßt die Taverna bestimmt mit einem Lächeln auf den Lippen. Vitello tonnato ist ein Gedicht! Die Taverna del Sud ist eine "cucina con pizzeria", heißt, dass man hier wie beim "ganz normalen Italiener" einfach nur gute Pizza und Pasta genießen kann. Aber mit dem Wort "cucina", also Küche, ist verbunden, dass hier auch wunderbare typisch mediterrane Speise-Kreationen gezaubert werden können. Es lohnt sich hier allemal, den Chef nach einer Empfehlung des Tages zu befragen oder sich ein Überraschungsmenue servieren zu lassen. Im Sommer kann man auch draussen sitzen.
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam Schall-Riaucour, Carolina & Michael Kamm
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Koch Genuss in der Stromburg – Besuch bei Johann Lafer im Hunsrück – 2005

Von Fr., 24. Juni 2005 bis Sa., 25. Juni 2005
Mitte Juni sind Annette und ich von München aus auf dem Weg zur Feier des 60. Geburtstages von Ettes Mutter Mechthild - und damit meiner Schwiegermutter - im Rheinland und beschliessen auf dem Weg nach Mönchengladbach Johann Lafer im Hunsrück zu besuchen, ein Abendessen bei Ihm zu geniessen und in seiner Burg zu übernachten. Durch eine Kooperation mit Etienne Aigner stehen wir bereits seit vielen Jahren in einem engen Geschäftsverhältnis, statten sein Personal mit Accessoires und die männlichen Mitarbeiter - wie auch ihn selbst - mit Anzügen, Hemden, Krawatten, Gürteln und Schuhen aus. Dafür kocht er auch immer wieder auf unseren Aigner Veranstaltungen. Die »Stromburg« ist eine Burg bei Stromberg im Hunsrück im Landkreis Bad Kreuznach und wird auch Fustenburg genannt. Sie liegt auf einem langgestreckten Bergsporn am Rande des Soonwalds. Die Stromburg wurde vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut und fand 1056 ihre erste urkundliche Erwähnung als sich Graf Bertolf nach der Stromburg benannte. 1116 wurde sie zerstört und wieder aufgebaut. Diese frühen Erwähnungen beziehen sich vermutlich auf die »alte Stromburg« auf dem Pfarrköpfchen, da sich sämtliche urkundliche Erwähnungen aus dem 11. und 12. Jahrhundert auf diese Anlage beziehen. Um 1200 gab man die Burg auf und errichtete die »neue Stromburg« als Nachfolger. Ihre erste sichere Erwähnung stammt aus dem Jahre 1287. Im Schutz der Burg entwickelt sich das Dorf Stromberg im Guldenbachtal, das erstmals 1344 erwähnt wird. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg mehrmals erobert, jedoch erst während der Orléanschen Erbfolgekriege am 3. März 1689 zerstört. Die Stromburg war auch Heimat des »Deutschen Michel« Hans-Michael Elias von Obentraut (1574–1625), einem der verwegensten Reiterführer des Dreißigjährigen Krieges. 1977 bis 1981 wurden Teile der Burgruine saniert und für eine gastronomische Nutzung erweitert. Von der Burganlage sind heute noch die Schildmauer, der Bergfried, ein Torturm, sowie Teile des Berings und des Zwingers erhalten. Nach weiteren aufwändigen Renovierungs- und Ausbauarbeiten befindet sich hier seit 1994 das Feinschmeckerestaurant »Le Val d’Or« unter der Führung von Johann Lafer. Zusätzlich zu diesem Restaurant wurden die rustikale Turmstube als zweites Restaurant und das gediegene Stromburg-Hotel eröffnet. Mittlerweile hat Starkoch Johann Lafer sein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Restaurant „Val d'Or“ auf der Stromburg im Hunsrück wieder geschlossen. Schön, dass Annette und ich bei unserem Besuch bei ihm seine Kochkünste noch genießen konnten.
Mit dabei waren
  • Johann Lafer, Annette & Michael Kamm
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Red Child von Xiao Hui Wang im Mangostin – Older Buddies Asia Dinner in Thalkirchen – 2023

Am Mo., 6. März 2023
Bereits seit einigen Wochen hatten Michael Hoesch und ich locker geplant, daß wir uns zu einem persönlichen Austausch in der Stadt treffen. Das haben wir dann jedoch irgendwie nicht in unseren Kalendern untergebracht. Spontan ergeben sich allerdings immer die besten Gelegenheiten und so war es nur ein kurzes Telefonat mit abschließender Termin- und Location-Abstimmung und die Entscheidung für ein Abendessen in Thalkirchen war getroffen. Schon lange bin ich nicht mehr im Mangostin gewesen und habe mich daher auf die asiatische Küche gefreut. Im Restaurant Mangostin zeigt der chinesische Koch und Teigkünstler Xiao Lin, wie man in einer Minute Tausende Nudeln macht. Aus einer Kugel Teig fertigt der junge Mann aus Guangzhou endlos lange Nudeln, die klassischerweise so fein sein müssen, dass sie durch ein Nadelöhr passen, wie der chinesische Volksmund sagt. Es ist tatsächlich ein schier unglaubliches Schauspiel, das Xiao Lin im asiatischen Restaurant Mangostin von Stephan Kuffler und Joseph Peter vorführt. Er streut ein wenig Mehl auf seine Arbeitsplatte, nimmt den vorgefertigten Teig, knetet ihn, zieht ihn auseinander, dann faltet er ihn wieder zusammen. Irgendwann dreht er das Ganze zu einer Spirale, wirft es in die Luft, zieht wieder, faltet wieder, wirft wieder. Auf einmal sind aus dem Batzen zwei Stränge geworden, dann vier, dann acht, dann sechzehn, dann zweiunddreißig - und an dieser Stelle spätestens gibt der Europäer das Zählen auf. Zumal die Sache mit der Nudelherstellung nicht einmal eine Minute dauert. Vielmehr werden aus einer Kugel Teig so schnell hauchdünne Nüdelchen, dass die einzelnen Arbeitsschritte kaum nachzuvollziehen sind. Sieben Jahre lang, erzählt Xiao Lin später, habe er diese Kunst erlernt. Zu Hause von seinen Eltern, und später in einer der vielen Kochschulen, die es heute in China gibt. Denn diese Kunst war früher nur dem Hofe des Kaisers in der Verbotenen Stadt vorbehalten, die Nudelherstellung und der anschließende Verzehr davon sozusagen ein Privileg, von dem nur die Monarchen-Familie profitierte. Heute ist diese Art der Nudelherstellung zwar in ganz China verbreitet, es bedarf jedoch einer sehr besonderen Fingerfertigkeit, um sie zu beherrschen. Xiao Lin schafft es, aus einer einzigen Kugel Teig 4000 Meter Nudeln zu formen - dünne, aber inzwischen auch breite, runde und eckige, jedoch immer extrem lange. Die Nudeln müssen dabei am Stück bleiben, dürfen nicht brechen. Joseph Peter, der kulinarische Kopf des Mangostin, hat Xiao Lin im Kempinksi Hotel Beijing gesehen und beschlossen, ihn nach München zu holen.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch & Michael Kamm
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Board Lounge im Merzhof – Purpose im Shareholder- & Marken-Managagement – 2023

Von Mi., 15. März 2023 bis Do., 16. März 2023
Mitte März bin ich von Guido Happe und seiner Board Academy zu einem Event der Board Lounge in den recht beschaulichen Odenwald eingeladen. Nachdem auch Mathias Gehrckens und Christian Langer Gäste der Veranstaltung sind, verabrede ich mich mit den beiden schon am Vorabend zu einem gemeinsamen Essen im Jagdschloß Kranichstein in Darmstadt, in dem wir auch recht angenehm übernachten. Christian - der aus Bruckmühl kommt - treffe ich bereits am Nachmittag in der Möhlstrasse und wir fahren von dort aus zusammen nach Hessen. Die restliche Truppe von insgesamt 25 Gästen sehen wir am nächsten Morgen in einem Anwesen der Industriellen Familie Merz in Groß-Bieberau. Hier bin ich bereits vor vielen Jahren im Rahmen meiner Gespräche mit dem Schreibgeräte-Unternehmen Senator - das damals noch im Besitz der Familie Merz war - einmal gewesen. Der Merzhof ist ein ehemaliger Bauernhof aus dem Jahre 1813 im hessischen Odenwald. Der Unternehmer und Familienmensch Friedrich Merz stammte aus der Rodauer Gegend und erwarb 1936 den Hof als Domizil für seine in Frankfurt ansässige Familie. Für die erste, zweite und dritte Generation der Unternehmer-Familie Merz war der Merzhof von zentraler Bedeutung: als Rückzugs- und Erholungsort, Zufluchtsstätte und Wohnort während des Zweiten Weltkriegs und den darauffolgenden Jahren. Nach aufwendiger Sanierung soll das denkmalgeschützte Ensemble des Merzhofs nicht nur ein geschichtsträchtiger Ort sein, sondern auch ein Ort der Bildung, Wissenschaft und Kultur. Ein schöner und besonderer Konferenzbereich mit großzügigem Außenbereich lädt in der Frankfurter Umgebung im Rahmen der Gemeinnützigkeit der Merz-Hof gGmbH passende Partner auf den Merzhof ein. Es ist ein wunderbarer, gepflegter und natürlicher Ort, an dem man Geschichte und den Odenwald spüren, sehen & erfahren kann. Während eines Rundgangs durch die historischen Ausstellungsräume treffen Sie unter anderem auf die Enkelkinder des Friedrich Merz und erfahren so aus erster Hand mehr über die Unternehmer-Familie Merz und mit welchen innovativen Ideen die Familie seit mehr als 100 Jahre ihr erfolgreiches Traditionsunternehmen führt. ​
Mit dabei waren
  • Guido Happe, Mathias Gehrckens, Christian Langer, Karsten Benz, Julia Goering, Lilo Gruse, Stefanie Schubert, Xenia Barth, Christian Baatz und Michael Kamm
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Public world in Private space – Dinner im Salon – 2001

Am Fr., 6. April 2001
Wie schon im Jahr 2000 haben wir auch 2001 diverse inspirierende Abendessen mit professioneller Unterstützung durch unsere Köchin Claudia Buchmaier veranstaltet. Es waren immer unterschiedliche Gruppen, letztlich eine Neuinterpretation des guten alten Salons. Zu guten Mahlzeiten gehören nicht nur die Zutaten, sondern ebenso die Menschen, mit denen wir gemeinsam Zeit verbringen: nette Gespräche und gutes Essen, ein Austausch zwischen verschiedenen Lebensentwürfen machten diese Abende so spannend. Gemeinsame Zeit ist wertvoll. Und: „ A public world in a private space. “
Mit dabei waren
  • Susanne Seidler (Gehrckens), Roman Sauermann, Joachim von Arnim, Udo Graf Lambsdorff, Annette und Michael Karbacher, Henning Giesecke und Frau, Andi Wrba und Frau, Ziggy und Lucia Nuemann, Fabio Zoffi, Birgit Denk, Jasmin und Michael Plank, Bernd und Nadine Sannwald, Gaby und Dirk Schöppner, Martin & Eva Kühner, Christian von Bechtolsheim, Annette und Michael Kamm
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Salon M im Alten Fruchthof – Krise & Kommunikation – mehr Chance als Risiko – 2023

Am Mi., 28. Juni 2023
Kommunikation als Management-Instrument in Zeiten disruptiver Veränderung war Top-Thema des „Salon M“. Der Salon ist Netzwerkformat und Dialogplattform für Opinion Leader der Kommunikationsbranche und fand erstmals in München im Alten Fruchthof statt. Gastgeber des Salons ist PANTARHEI Corporate Advisors. PANTARHEI ist eine Unternehmensberatung für Kommunikation, geführt von Markus Schindler, Markus Kirchschlager und Hans-Peter Kleebinder. Über 50 Gäste folgten der Einladung zur Diskussion. Alexander Bilgeri (Vice President Communications, BMW Group) und Kilian Wichmann (Head of Marketing & Communications, Swiss Life International) diskutierten mit dem Publikum die aktuellen Herausforderungen und Trends der Kommunikationsbranche. Alexander Bilgeri: „Wir befinden uns mitten in der Renaissance der Öffentlichkeitsarbeit. In der redaktionellen Gesellschaft wird jeder zum Sender und zum Empfänger. Heute habe ich als Unternehmen die Chance, direkt an für mich relevante Zielgruppen heranzutreten, ohne in die alleinige Abhängigkeit von Intermediären wie Journalisten zu geraten. Das bedeutet aber auch, dass Führung, Kommunikationsaufgabe und Kommunikation Führungsaufgabe ist. So wie in der Vergangenheit betriebswirtschaftliche Disziplinen für jede Führungskraft Pflicht war, sind es heute kommunikative Herausforderungen. Die Letzten, die das Licht ausmachen, sind die Kommunikatoren.“ „Marketing und Kommunikations-Bereiche von Unternehmen stehen vor einer Zeitenwende: nur mit der Nutzung agiler Frameworks, dem Ausbau der Fähigkeiten zur Datenanalyse sowie Interpretation und einer vollständig integrierten Marketing-Kommunikation lassen sich die Ziele der Zukunft erreichen. Unter dem Motto ‚Take back control‘ haben wir uns heute über Erfahrungen, Lösungen und Ansätze ausgetauscht, wie nationale und multinationale Unternehmen ihr Marketing und ihre Kommunikation fit für die Zukunft machen können”, so Kilian Wichmann. Markus Schindler, Managing Partner PANTARHEI: „Kommunikation ist das zentrale Management-Instrument im Change. Die Welt ist in konstanter Veränderung. Nur, wer auch unter diesen veränderten Rahmenbedingungen seine Geschichte erzählen kann, hat eine Chance Gehör zu finden, Interessen durchzusetzen und Change zum Erfolg zu machen.” Markus Kirchschlager, Managing Director PANTARHEI ergänzte: „Wir unterstützen Unternehmen und Organisationen, ihre gewachsenen Kommunikationsstrukturen zum funktionalen Newsroom zu entwickeln und damit wieder die Deutungshoheit über ihre Geschichte zu erlangen.“ Hans-Peter Kleebinder, Kurator des Salons und Moderator der Diskussion, fasst zusammen: „Die technologischen und auch die kulturellen Aspekte von Kommunikation sind einem fundamentalen und radikalen Wandel unterworfen. Wir beobachten, dass sich Unternehmen, Organisationen und Marken zunehmend zu Medienhäusern entwickeln, um ihre Ziele erreichen zu können. Das gilt insbesondere für die Mobilitäts- und Finanzindustrie, aber auch für staatliche Institutionen, Start-ups, Verbände und KMU.“
Mit dabei waren
  • Dr. Hans-Peter Kleebinder, Markus Kirchschlager & Michael Kamm
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In guten wie in schlechten Zeiten & bitte nicht von der Mandl- zur Pacellistrasse – 2006

Am Sa., 9. Dezember 2006
Andrea Haushofer - seit gemeinsamen Escada Zeiten mit Annette befreundete Ex-Kollegin - und Albert Haushofer, Sohn eines in München seit Generationen ansässigen DOB Markenunternehmens trauen sich und heiraten im Dezember im Standesamt in der Münchner Mandlstrasse. In solchen Fällen darf natürlich besonders Outfit technisch nichts dem Zufall überlassen werden, weshalb Andrea zum Probe Show Laufen in unsere Wohnung in der Möhlstrasse kommt. Nach X-facher Überprüfung der möglichen Varianten fällt die finale Entscheidung doch noch, was bei Ettes immer harten Entscheidungen nicht einfach ist. Der Trauungsprozess konnte dann sauber abgearbeitet werden. Später gingen die beiden durch diverse Höhen und Tiefen, und Annette und ich haben völlig den Kontakt verloren. Zwischenzeitlich mussten wir leider auch hören, daß Albert und Andrea mittlerweile wieder geschiedene Leute sind.
Mit dabei waren
  • Andrea und Albert Haushofer, Annette und Michael Kamm
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Targa in der Veggie Bar – Karfreitags Dinner in San Felice del Benaco – 2022

Am Fr., 15. April 2022
In der Woche vor Ostern waren Mathias Gehrckens und Stephan Mathes von Düsseldorf aus mit ihren beiden betagten 911er Porsches im Konvoi an den Gardasee gefahren und hatten auf dem Weg nach San Felice auch noch einen Wandertag am Lago di Como eingelegt. Stephan ist Mathias früherer Geschäftspartner aus D-Group Zeiten und heute als Geschäftsführer bei der Personalberatung Treuenfels tätig. Susanne war mit Hugo und Henri noch anderweitig in NRW beschäftigt und kam erst am Ostersamstag mit dem Flieger nach Italien nach. Daher war es besonders nett, daß die beiden Herren Annette, Jasmin, Michi und mich am Karfreitag im Haus Gehrckens im Paradiso bekochten. Der Chefkoch Stephan sevierte ausschließlich vegetarische Gerichte. Gläubige Christen verzichten an Karfreitag, der Teil der Fastenzeit vor Ostern ist, auf Fleisch. Aus diesem Grund weichen viele Menschen an diesem Tag auf Fisch aus – darüber hinaus ist der Fisch ein Symbol für das Christentum und passt daher gut zu dem Feiertag. Beliebt sind beispielsweise Rezepte mit Lachs, Forelle oder Kabeljau. Aber auch leichte, vegetarische Gerichte – zum Beispiel mit Eiern oder saisonalen Zutaten wie Spargel – eignen sich für das Karfreitagsessen. Fleisch wurde früher nur zu freudigen Anlässen serviert, da es ein sehr teures Lebensmittel war. Da an Karfreitag aber an die Kreuzigung Jesu gedacht und der Tag als Fasten- und Abstinenztag verstanden wird, fällt das Essen von Fleisch weg. Heutzutage ist die katholische Kirche nicht mehr so streng mit ihren Essensvorschriften und macht beispielsweise Ausnahmen für kranke Menschen. Als sogenannter stiller Feiertag unterliegt der Karfreitag auch einigen gesetzlichen Einschränkungen, zum Beispiel existiert ein Tanzverbot, das aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich streng durchgesetzt Je nach Region gibt es verschiedene traditionelle Rezepte für den Karfreitag. Dazu zählen etwa Eier in grüner Soße oder gebeizter Lachs. Im Norden gibt es häufig Struwen: Dabei handelt es sich um dicke, Pfannkuchen-ähnliche Teiglinge, die aus Hefe bestehen und Rosinen enthalten. Sie halten lange satt und sind deshalb ideal für die Fastenzeit. Generell macht man nichts falsch, wenn man sich an Karfreitag fleischlos ernährt und stattdessen auf leichte Gerichte setzt. An Karsamstag endet dann die Fastenzeit und man kann sich mit einem leckeren Osteressen für seine Geduld belohnen.
Mit dabei waren
  • Mathias Gehrckens, Stephan Mathes, Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Papaya Streifen in Steglitz – Authentische Thai Küche im Mai Phai Restaurant in Berlin – 2017

Am Di., 3. Januar 2017
Nach den Weihnachtsfeiertagen und Silvester fahre ich Anfang Januar mit dem Auto nach Großburgwedel, um bei der CBR vor Ort ein Fahrzeug für den Regionalverkehr zu haben. Auf dem Weg von München nach Niedersachsen mache ich einen Umweg über Berlin und verabrede mich mit Larissa zum Abendessen im Restaurant Mai Phai. Ganz gewiss macht Tim Raue eine grandiose Asia-Küche, mit den besten Gerichten und Köstlichkeiten aus etlichen Regionen des fernen Kontinents. Dennoch ist es für mich auch einmal eine Alternative, eine total authentische Thai-Küche zu genießen, die nicht behutsam auf den europäischen Gaumen umgewürzt ist. In Steglitz, unweit der Einkaufsmeile Schloßstraße, bietet das „Mai Phai“ exakt diese unverfälschten Gerichte.Die ausgehändigte Speisekarte sorgt auch nicht gerade für Freude. Die einzelnen Blätter sind in Klarsichtfolien verpackt, die Karte wirkt unappetitlich klebrig und abgegriffen. Die Voraussetzungen schaffen also eher keinen guten Start zum Genuss. Umso mehr wirkt dann, was auf den Tisch kommt – eine kleine kulinarische Sensation. Von Geschmack und Zubereitung, aber auch von der Größe der Portionen. Außerhalb Thailands habe ich noch nie einen so außergewöhnlich guten Salat von grünen Papaya-Streifen serviert bekommen. Der ist kombiniert mit Garnelen und quantitativ gesehen ein Gericht für Zwei. Die Speisekarte ist, wie so häufig bei Asiaten, extrem umfangreich. Zu den üblichen Spezialitäten-Seiten mit den Abteilungen Meeresfrüchte, Enten- oder Rindfleisch-Gerichte kann der Gast in der umfassenden Auswahl der Kategorie „Hausspezialitäten“ wählen. Es war nicht nur ein köstliches Abendessen mit Larissa, sondern auch ein besonders netter Austausch mit ihr, nachdem ich dann von Berlin weiter nach Hannover fuhr.
Mit dabei waren
  • Larissa & Michael Kamm
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Wir dampfen ab – North Sails Abschied auf der Bayern – Mitarbeiter, Family & Friends auf dem Starnbergersee – 1997

Am Di., 1. Juli 1997
Nachdem Michi Plank und ich am 28. Mai unseren letzten Arbeitstag bei der Mistral Sports Group hatten und das offizielle Ende unserer Jahre als Geschäftsführer auf den 30. Juni 1997 terminiert war, habe ich für Dienstag, den 1. Juli eine passende Abschiedsfeier organisiert. In Erinnerung an unsere lange und schöne Zeit rund um den Starnberger See mit Standorten in Garatshausen, Tutzing und Penzberg begingen wir unsere Farewell Party daher auch auf einem Fahrgastschiff der Weissen Flotte des Starnbergersees. Die sehr geschichtsträchtige MS BAYERN hat ihren Charme bis in die heutige Zeit bewahrt. Die beiden holzvertäfelten Salons sind noch original aus dem Jahr 1948 erhalten. Damals reiste man übrigens noch in der I. oder II. Klasse. Die Bayern ist ein Fahrgastschiff der Bayerischen Seenschifffahrt GmbH auf dem Starnberger See, das im Sommer dort im Liniendienst verkehrt. Der Neubau wurde von der Deggendorfer Werft durchgeführt und 1939 nach Starnberg geliefert. Die Indienststellung des Motorschiffs verzögerte sich bis 1948, weil wegen des Krieges der Ausbau nicht durchgeführt wurde und das Schiff halbfertig im Hafen von Starnberg lag. Die Bayern hat eine Gesamtlänge von 48 Metern und eine Breite von 10,4 Metern. Sie ist zugelassen für die Beförderung von 700 Personen und verfügt über 130 Innenplätze in zwei Salons mit je 65 Plätzen im Hauptdeck und im Oberdeck. Mit dem Sterben der Dampfschiffe beginnt dann die eigentliche Zeit der Motorschifffahrt. Als Ersatz für die „Tutzing“ I - ex Ludwig - lieferte die Deggendorfer Schiffswerft 1937 die „Tutzing“ II für 250 Personen. Der Ersatz für die „Bavaria“ verzögert sich durch die Kriegsereignisse, so dass die ebenfalls bei der Deggendorfer Schiffswerft bestellte „Bayern“ (700 Personen) erst ab 1948 zur Verfügung steht. So viele Gäste mussten wir an diesem netten Abend allerdings gar nicht unterbringen, doch kamen wir durch Mitarbeiter, Geschäftspartner sowie Freunde und Familie auch auf ca. 200 Personen, mit denen wir unterwegs waren. Bei der Abfahrt in Starnberg drohte uns noch eine bedrohliche Schlechtwetterfront mit Regen, die sich nach unserer Abfahrt dann jedoch in Richtung Berge verzog und den Himmel über dem See blau werden liess. Es war eine tolle Kulisse mit schwarzen Wolken im Süden und wohlwollendem Abendhimmel über der Bayern. Unsere Gäste haben wir mit einer Super Band und einem ganz ausgezeichneten Buffet an Bord verwöhnt und wir wurden in verschiedenen Reden durchaus für unser Management gelobt ...
Mit dabei waren
  • Team Mistral & North Sails auf der Bayern, Michael Plank & Michael Kamm
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Rote Renner in Maranello – Insights im Ferrari Werk und in Modena – 2015

Von Mi., 16. September 2015 bis Do., 17. September 2015
Auf Einladung des Organisationsteam von Top Innovators reiste ich gemeinsam mit Herbert Vogl im September in die Emiligia Romana. Unser erstes Ziel war die Pista di Fiorano - eine private Rennstrecke im Besitz von Ferrari. Sie liegt in Fiorano Modenese, nahe dem Ferrari Stammwerk in Maranello, und wird hauptsächlich als Entwicklungs- und Teststrecke benutzt. Hier ging es für uns in medias Res. Eine spannende Driver Experience mit verschiedenen Ferrari Modellen auf den Strassen der Gegend, danach eine Werksbesichtigung: In der modernen Produktionsstätte des italienischen Sportwagenherstellers lässt sich sehr gut beobachten, wie die Montage der Karosserie, der Fahrgestelle, Fenster und der Motoren von statten geht. Laut dem manager magazin war Ferrari im ersten Halbjahr 2018 der profitabelste Automobilhersteller weltweit. Der Betriebsgewinn lag bei rund 69.000 Euro pro verkauftem Sportwagen. Nach der Produktion und dem Museum besuchten wir die Rennstrecke, Kunden von Ferrari ist es gestattet, ihre Autos auf dem Kurs Probe zu fahren. Dazu gibt es eindrucksvollen Hallen voller Kundenfahrzeuge - vorwiegend Formel 1 Fahrzeuge früherer Jahre, die ja alle keine Zulassung für öffentliche Strassen haben. Auch die Wagen, die zum Beispiel Michael Schumacher gehören, stehen in diesen Räumlichkeiten. Im Übrigen ist auch der Ferrari 599 GTB Fiorano nach der Strecke benannt. In den 16 Jahren von der Eröffnung der Strecke bis zu seinem Tod war Enzo Ferrari oft in seinem Haus, das innerhalb des Kurses liegt, oder direkt an der Strecke, um die Autos während der Testfahrten zu beobachten. Der Legende nach war der eigentliche Grund für den Bau der Strecke, dass der Firmengründer seine Autos und Fahrer in Ruhe, ohne die Anwesenheit anderer Formel-1-Autos oder der Presse, genießen wollte. In Wirklichkeit wurde die Strecke gebaut, weil die bisherige Teststrecke Ferraris, das Aerautodromo di Modena, nicht mehr seinen Ansprüchen gerecht wurde. Nach einer interessanten Stadtbesichtigung von Modena, der größten nahe gelegenen Stadt der italienischen Region Emilia-Romagna fahren wir zurück an den Gardasee .... in etwas angemesseneren Tempo.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl und Michael Kamm
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Every Picture Tells a Story – Vernissage Brenda Bramley im Kunstkino Solln – 2004

Am Mi., 14. Januar 2004
Mitte Januar sind Annette und ich gemeinsam mit vielen netten Freunden auf die Vernissage einer lieben Freundin und Künstlerin Brenda Bramley eingeladen. Ausstellungsort ist das Kunstkino Solln, der Titel der Ausstellung "Every Picture Tells A Story" ist Programm. Die Bilder könnten Filmstils sein, Momentaufnahmen aus Kinofilmen, herausgerissen aus ihrem Kontext. So kann sich der Betrachter, anhand eines kurzen Textes, der neben dem Bild steht, seine eigene Geschichte spinnen. Dazu ist das Motiv noch einmal unscharf wiedergegeben. Ein Hinweis darauf, wie trügerisch und schemenhaft unsere Erinnerung zuweilen ist. Fotos sind da zweifelsohne ein nahezu perfektes Mittel, einen Moment relativ sicher in der Erinnerung zu verankern. Die Künstlerin durfte sich vom Kinobetreiber einen Film aussuchen. Es wurde der erlesen fotografierte und romantische "In the Mood for love" von Wong Kar-Wai aus dem Jahr 2000, der in Hongkong spielt. Ein faszinierender, dramaturgisch wie kameraästhetisch formvollendeter Film, der über die Unmöglichkeit einer Rückkehr in persönliche wie kollektive Erinnerungen an die frühen 60er-Jahre trauert und ein höchst differenziertes Bild seelischer Befindlichkeiten zeichnet. Ein Film über das Vergehen der Zeit, über Sehnsucht und auch über Abschiede ...
Mit dabei waren
  • Birgit und Volker Hannwacker, Barbara Hartmann, Karl Rheinheimer, Roman Sauermann, Arnim & Steffi Kauf, Georg & Vreni Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Alpenwahn am Viktualienmarkt – Johannas Geburtstagsfeier in der Schmankerlhütte – 2019

Am So., 22. Dezember 2019
Einen dreiteiligen Budenzauber mit Alpenschänke, Schmankerlhütte und süsser Sünde samt diversen verführerischen Kreationen gibt’s nur einmal auf all den Münchner Christkindl- und Weihnachtsmärkten: Unser spezieller Weihnachtsmarkt ist dabei vom 14. November 2019 bis zum 01. Januar 2020 geöffnet und bietet inklusive der finalen Silvesterparty immer Super Spass mit open end! Johanna - Annettes Nichte - entführt uns hierher, um mit uns dort ihren Geburtstag zu feiern! „ALPENWAHN“ heisst der Winter- und Feiertraum bei Pop, Rock und Classics mit hausgemachtem Qualitätsglühwein nach eigener Rezeptur, frisch zubereitetem Flammkuchen sowie hauchdünnen Crepekreationen im Wirtsgarten am PSCHORR. Dies alles in Mitten des weltberühmten Viktualienmarkts im Herzen von München. Ob weiss oder rot-mittlerweile unverkennbar und stadtbekannt ist der hier täglich selbst „gebraute“ Alpenglüher. Die Rezeptur der zurückhaltenden Süsse und hervorstechenden beerigen Note überzeugt. Für größere Gruppen oder Firmenfeiern hat man sogar die Möglichkeit dort zu reservieren. Der Glühwein wird nach eigenem Geheimrezept laufend Nachproduziert, ist superlecker, frisch und auch wenn es mal ein paar mehr werden ist man am nächsten Tag fit. Das Highlight an der Bar ist der Apfelstrudel! Es ist ein Apfel-Zimt-Shot der so lecker ist das er eindeutig Suchtpotential hat! Dazu gibts Herzhaftes vom Grill und süsse Sünden. Alles wird vorort frisch vor den Augen der Gäste zubereitet, denn mit Liebe hausgemachtes schmeckt besser als die beste Industrieware. Über all dem wachen überdimensionale, bis zu 4 Meter hohe Skulpturen der bekannten Holzschnitzerfamilie Widauer aus Freilassing im Berchtesgadener Land – ein echter Hingucker! Die aufwendige Gestaltung des Marktes unterscheidet sich stark vom klassischen Christkindlmarkt und er befindet sich direkt am Viktualienmarkt - ein Markt für Münchner von Münchnern. Annette und ich haben den lustigen Abend besonders genossen, auch wenn wir die Oldies unter den vorwiegend U30 Gästen von Johanna gewesen sind.
Mit dabei waren
  • Johanna Schunda, Schunda Family, Annette & Michael Kamm
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Salzburger Bischöfe, Belagerer und Stierwascher – Perfekte Mischung für Matteo Thun und Susanne Schön auf dem Mönchsberg – 2008

Am Fr., 26. September 2008
Susanne Schön, die mit Ihrem Mann Dieter, den beiden Söhnen Christopher und Constantin und einem wirtschaftlich erfolgreichen Klinikunternehmen seit einigen Jahren aus steuerlichen Gründen in Salzburg lebt, wird 50 und lädt uns hierzu auf den Mönchsberg ein. Auf einer der schönsten Terrassen Salzburgs hat man nicht nur eine herrliche Aussicht auf die Stadt ,nein, das moderne Restaurant hier oberhalb der Stadt lässt auch an Ambiente, Kulinarik und Service keine Wünsche offen. Das Interiordesign stammt von dem italienischen Architekten und Interior Designer Matteo Thun. Hier hängen 390 Hirschgeweihe an der roten Decke, Beton, viel Glas und satte Farben dominieren den Raum, große Wandlampen tauchen den Ort in warmes Licht. Die schweren, gemütlichen Ledersofas im Lounge-Bereich laden zum Entspannen ein. Durch die hohen Fenster fällt der Blick zunächst auf die großzügige Terrasse. Dahinter erstreckt sich Salzburg mit seinen Jahrhunderte alten Gebäuden und der Burg. Ein ganz besonderer Ort, wo Historisches und die Moderne aufeinander treffen. Wie immer ist alles perfekt, aufwändig vorbereit und jeder einzelne Gast macht sich chic und Susanne zu ihrem Ehrentag seine Aufwartung .
Mit dabei waren
  • Susanne und Dieter Schön, Simone und Wolf Mang, Miranda und Yves Bollag, Nina und Herbert Vogl, Susanne und Bruno Weidl, Annette und Michael Kamm
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Hahnenkamm Rennen mit Audi auf der Streif – Hohe Promi Dichte in Kitzbühel – 2013

Von Fr., 25. Januar 2013 bis Sa., 26. Januar 2013
Zum diesjährigen Herren-Abfahrtsrennen am Kitzbüheler Hahnenkamm sind Annette und ich durch meinen Cousin Hans-Peter Kleebinder vom Hauptsponsor AUDI eingeladen. Mit der schönen Einladung gibt´s am Samstag nicht nur einen schönen Sitzplatz auf der großen Tribüne im Zielraum der Streif, sondern auch einen exklusiven Dinner-Event im Audi Zelt am Freitag Abend sowie eine großzügige Übernachtung im herrlichen Hotel Schwarzer Adler in Kitzbühel. Da sind wir natürlich gerne mit dabei und geniessen die grossartige Atmosphäre bei bestem Wetter. Jährlich steht Kitzbühel Ende Januar im Mittelpunkt des Skisports. Das wohl schwierigste und spektakulärste Abfahrtsrennen der Weltfindet hier statt. Ein Traum jedes Athleten hier einmal auf dem Siegertreppchen zu stehen. Über 100.000 Menschen kommen an diesem Wochenende nach Kitzbühel um ihre Idole im Ski-Weltcupanzufeuern. Auch dieses Jahr war Kitzbühel wieder das Highlight schlecht hin, wo sich der Südtiroler Dominik Paris die Krone, den Sieg in der 73. Kitzbühel Abfahrt holte. Unmengen an Fans, Promis aus aller Welt standen im Ziel und rund um die Strecke, um das Rennen mit zu verfolgen. Auf eisigen Pisten mit bis zu 85% Gefälle und in Geschwindigkeiten von bis zu 140km/h rasten die weltbesten Abfahrer ins Ziel und besorgten zehntausenden Zuschauern ein spannendes und spektakuläres Rennabenteuer. Wer sich hier runtertraut verdient großen Respekt. Einigen ging es dabei nicht so gut, wie etwa dem Südtiroler Peter Fill, der sich bei einem spektakulären Sturz im Zielhang überschlug. Doch glücklicherweise geht es dem 30jährigen Südtiroler wieder gut und er kam ohne Verletzungen davon. Einen wahrhaft tollen Erfolg konnte Dominik Paris in der Kitzbühel Abfahrt 2013 feiern. Der Südtiroler ist mit seinen nur 23 Jahren auf dem besten Weg der Super-Abfahrer zu werden. Viele werden sich nun fragen, woher kommt dieser junge Bursche genau? Dominik, der für die Squadra Azzurra fährt kommt aus dem wunderschönen Ultental in Südtirol, welches nahe der Stadt Meran zweigt. Sein gesamter Heimatort Ulten fiebert wöchentlich mit, sobald er die steilen Hänge mit über 100 km/h Geschwindigkeit runtersaust. Große Freude hat Ulten und Südtirol mit dem sympathischen Rennläufer, der schon als Junge bei den Junioren immer ganz vorne stand. Der Sieg in der Kitzbühel Abfahrt 2013 war für Dominik Paris sein bisher 2. Weltcupsieg, welcher für ihn eine große Bedeutung hat.
Mit dabei waren
  • Hans-Peter Kleebinder, Annette & Michael Kamm
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I love Art – Museum of Urban and Contemporary Art – Lounge Event der Board Academy – 2023

Am Do., 27. April 2023
Von Guido Happe bin ich Ende April zu einem Event der Board Lounge in München eingeladen. Die Board Lounges sind die Event Serie der Board Academy, die mit ihrer Philosophie „Richtiges bewirken und nicht nur Richtiges tun“, Raum und Rahmen bietet für bestehende und angehende Mitglieder von Gremien, Beiräten und Aufsichtsräten. Ziel des Formates ist, den Austausch zu fördern. Wir sind regelmäßig Gast von spannenden Unternehmen, Unternehmern und CEO’s und diskutieren Insights und Zukunftsfähigkeit. Im Fokus stehen hierbei erfahrene Führungs- und Management-Persönlichkeiten, die mit uns den Blick in die Zukunft gestalten und mit erfahrenen Vorständen, Beiräten und Aufsichtsräten wie auch Unternehmern das Gesamtbild betrachten. Wir bieten die Möglichkeit eines intensiven Erfahrungsaustauschs auf Augenhöhe, um gemeinsam einen Beitrag zur permanenten Professionalisierung der Gremienarbeit zu leisten und einen Wissenstransfer anzubieten. Der Board Dialog ist das Event und Alumni Format der Board Academy, um das Alumni Netzwerk zu Themen und Trends sowie für ein aktives Networking zusammen zu bringen. Zweimal im Jahr findet die Veranstaltung an wechselnden Veranstaltungsorten statt und bringt rund 120 Board Academy Community Gäste zusammen – ein impulsstarker Tag mit Management-Vorträgen, Top Level Podiumsdiskussionen, CXO-Peer2Peer Workshops und vielen Gelegenheiten für aktives Netzwerken. Wir werden uns diesmal mit der MUCA Sammlung im MUCA Bunker in der Münchner Hotterstrasse beschäftigen, den Online Kunstmarkt mit NFT´s sowie den Einkaufs- und Vertriebswegen im analogen und digitalen Kunstmarkt beschäftigen. Den privaten Kunstbunker des Ehepaars Utz wollte ich bereits seit langem besuchen ... heute bietet sich die Gelegenheit und mit mir sind circa 30 weitere Kunstinteressierte beim Event dabei.
Mit dabei waren
  • Guido Happe, Christian & Stephanie Utz, Adrienne Bauer, Alexander Gedat, Klaus Dittrich, Christina Käßhofer & Michael Kamm
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Asian Food im Voralpengebiet – Dinner Invitation bei fliegenden Olivenbauern in Antdorf – 2001

Am Sa., 24. November 2001
Ende November sind Annette und ich zu einem Abendessen bei Elke und Hans-Peter Quodt in ihrem Haus in Antdorf eingeladen. Bereits mittags waren wir zum Geburtstagsessen von Gitta Schunda in Hohenthann zu Gast und zudem noch von einem vorabendlichen Dinner bei Stephan und Michaela Kranz in der Münchner Furtwänglerstrasse verwöhnt worden. Das ist allerdings keine Ausrede, wenn Elke aufkocht ... was sie wirklich beherrscht. Es gab ausgezeichnete asiatische Küche und wir durften uns dem Genuss hingeben. Damals waren wir durch die gemeinsame Mitgliedschaft im Golfclub St. Eurach noch recht häufig miteinander unterwegs, wobei ich selbst Hans-Peter noch aus Studienzeiten kenne, wo er gemeinsam mit Michael Weiß BWL studierte und so ein enger Freund von ihm ist. Nach dem Studium hat Hanspeter Quodt das Pharmageschäft bei MSD gelernt. Von 1987 bis 2004 war er ununterbrochen in verschiedenen Marketing- und Außendienstfunktionen bei MSD Deutschland tätig. 2005 wurde er Managing Direktor von MSD Schweiz. Im September 2009 kehrte er als Managing Direktor von MSD Deutschland zurück nach Haar und fusionierte das Unternehmen mit Essex Pharma. Nach 7 Jahren als Vorsitzender der Geschäftsführung von MSD Deutschland übernimmt Hanspeter Quodt im Februar 2016 eine neue Aufgabe auf der Europaebene des Konzerns. Danach setzte er sich zur Ruhe und widmet sich seinem Hobby der Fliegerei. Mittlerweile leben die beiden Quodts zwischen Antdorf und Süditalien, wo sie sich ein großes Grundstück zum Wohnen und Olivenanbauen gekauft haben. Wir haben den direkten Kontakt zu den beiden verloren, was primär daran lag, daß Elke etwas anstrengend im Umgang wurde, was leider nicht nur unsere Meinung ist.
Mit dabei waren
  • Elke & Hans-Peter Quodt, Annette & Michael Kamm
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Höhenflüge & berufliche Abstürze an der Schwäbischen Alb – Geburtstagsparty & private Dramen in Schwabing – 2006

Am Fr., 12. Mai 2006
Mitte Mai sind Annette und ich von Paul Kestermann zu seiner Geburtstagsfeier in die neue Kestermann / Bily Penthouse-Wohnung in der Schwabinger Schleissheimerstrasse eingeladen. Gerade mal 200 Meter von meiner früheren Heimat mit Nici, als wir als Studenten in der Schleissheimerstrasse 70 gelebt hatten. Paul hatte ich im Jahr 2001 durch ein Beratungsprojekt in der Getränke-Industrie kennen gelernt. Gemeinsam mit Michi Plank verhalf ich ihm 5 Jahre zuvor zum erfolgreichen Verkauf seiner Firma und damit auch zur privaten Entschuldung. Paul war damals noch mit Dagmar Bily - Redakteurin bei der Burda Gruppe - verheiratet, die in dieser Zeit auch eine enge berufliche Bekannte und sehr geschätzte Freundin für mich wurde. Paul Kestermann war ein bunter Hund in der Gastro-Szene und witterte - mitten im Boom der Biermixgetränke - Erfolg mit einer eigenen hippen Marke. Caiman war geboren. Ein Bier-Caipirinha-Flavour-Mischgetränk aus 73 % Bier, Limettenaroma, braunem Rohrzucker und Cachaca-Aroma. Genau das richtige für die gaumenverwöhnte Party-Crowd, mit dem Hang zum Exotischen. Dachte man. Kestermann, seineszeichens auch DJ und Lebenskünstler, griff tief in die eigene Tasche, um die Werbetrommel für seine 0,33 Flasche mit auffälligem Krokodil-Logo zu rühren und sein Baby im Oktober 1999 an den Start zu bringen. Nächtelange Promotiontours durch die angesagtesten Clubs der Republik waren an der Tagesordnung. Aber auch das brachte sein tiefrotes Konto nicht wieder ins schwarze. Seine Bänker haben wohl auch zu tief in die Flasche geschaut, denn die registrierten erst Monate später, daß er erheblich in die Miesen stand. Sofortige Tilung wurde angeordnet und der Katzenjammer war groß. Nach einem Hilfeschrei von Paul machten sich Michi und ich an das Projekt "Markenverkauf Caiman". Unser temporärer HQ war der Kunstpark-Ost, passend zum Produkt. Von der Marktanalyse bis zu den Präsentationen bei potentiellen Käufern - alles wurde in Windeseile durchgepowert und binnen 100 Tagen konnte Herr Kestermann genüsslich auf beträchtliche € 1,5 Mio auf seinem Konto zurückgreifen. Und die bedeutende Holsten Brauerei in Hamburg hatte eine neue Marke in ihrem Portfolio und war fortan für den Vertrieb des Szene Getränks zuständig. Leider sah der neue Vorstand das Thema eher kritisch und beendete die Caiman Story nach 4 Monaten sang- und klanglos wieder. Ganz nach Kestermanns Motto "das Leben ist ein Spiel - getränkte Gedanken und gelebte Geschichten". Getränkt waren auch meine Segel-Buddies im Seeshaupter Yachtclub, denn ich schleppte so einige Kisten dorthin. Damit aber nicht genug. Fortan trug mein 30er Schärenkreuzer den Namen Caiman - bis heute wohl das einzige Krokodil auf und im Starnberger See.
Mit dabei waren
  • Dagmar Bily & Paul Kestermann, Annette & Michael Kamm
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Rallye von Annelie & Fritz Curtius in Lindau am Bodensee – 1990

Von Fr., 25. Mai 1990 bis So., 27. Mai 1990
Carolina, und ich sind zum 50. Geburtstag von Fritz Curtius nach Lindau eingeladen und nehmen zu diesem Trip auch Larissa und unsere Babysitterin aus Seeshaupt mit. Annelie - die aktive Gattin von Fritz - hat eine große Rallye mit vielen Gästen geplant. Wir können am Haggen - oberhalb von Bregenz - in einem entzückenden Haus am Berg wohnen, das wir uns mit Iris und Roman Sauermann teilen. Ein wirklich gelungenes Fest, sehr liebe- und fantasievoll gestaltet und mit tollen Gästen und traumhaftem Wetter belohnt!
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa und Michael Kamm, Kurt Rossknecht, Roman Sauermann
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Gesellschaftliche Aussenseiter auf der Opern-Bühne – Carmen in München – 2002

Am Do., 12. Dezember 2002
Die Vorweihnachtszeit ist mit die schönste Zeit des Jahres, um in München in die Oper zu gehen. So genossen Annette und ich auch diesen wunderbaren Abend mit einer tollen Aufführung in der Staatsoper. Carmen ist unbestritten Georges Bizets Meisterwerk, geschaffen in seinem 36. Lebensjahr, das zugleich sein Todesjahr war. Aber diese Oper machte ihn unsterblich. Auf der Grundlage der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée entstand ein schockierend realistisches Spiel um Liebe und Macht. Die attraktive Zigeunerin Carmen, eine umschwärmte, selbstbewusste Frau, trifft in Sevilla in dem Soldaten Don José einen Mann, der ihr rettungslos verfällt, sie durch seine Liebe aber auch einengt. Im Konflikt zwischen ihrer Freiheit und dieser Liebe entscheidet sie sich für die Freiheit – mit tödlichen Konsequenzen. Die im Milieu von Soldaten, Arbeiterinnen, Schmugglern und Zigeunern angesiedelte Oper mit einer skandalösen Frauenfigur im Mittelpunkt brachte 1875 ganz neue soziale Schichten auf die Musikbühne – und fiel wohl auch deswegen anfangs durch. Doch von diesem wenig ermunternden Start erholte sich das Werk schnell und wurde, nicht zuletzt dank seiner überragenden musikalischen Qualität, zur meistgespielten Oper der Welt. Die melodienreiche Carmen, schockierend realistisch und modern, fiel anfangs beim Publikum durch, wurde dann aber schnell ein anhaltender Welterfolg. Die Protagonisten gehören, im Operngenre absolut neu, zur Unterschicht (Arbeiterinnen, Soldaten) oder gar zu den gesellschaftlichen Außenseitern (Zigeuner). Die betörend schöne Zigeunerin Carmen weiß um ihre Wirkung auf Männer, genießt ihre Freiheit und will sich durch die Liebe nicht einengen lassen. Nach eingehender Vorbereitung des Librettos schrieb der bereits schwer kranke Bizet die Partitur in nur drei Monaten. Mit ihrem tragischen Ende und ihrem sozialen und psychologischen Realismus lässt Carmen das traditionelle Genre der Opéra comique weit hinter sich.

Akrobaten, Clowns und wilde Tiere – Circus Krone mit Kids – 2009

Am So., 27. Dezember 2009
Gleich nach den Weihnachtsfeiertagen wartet auf Larissa und Paul sowie die Kids von Simone und Michael Hoesch gleich wieder ein Highlight! Akrobaten, Clowns, Tier-Trainer, wilde Tiere, Jongleure, Musiker im Circus Krone. Er ist in Deutschland der einzige Circus mit einem eigenen festen Haus für den Winter. Dorthin kehrt er alljährlich im Dezember nach ausgedehnten Tourneen durch viele Städte Deutschlands zurück. Dann begleitet der Zirkus mit jeweils drei komplett individuellen, internationalen Winterprogrammen im monatlichen Wechsel die Bewohner der bayerischen Landeshauptstadt durch den Winter. Für viele - wie auch für uns - ist dies ein traditionelles Weihnachts- und Wintervergnügen. Und so erwartet man auch in diesem Jahr wieder bis zu 400.000 Besucher, denen nacheinander die drei hochwertigen Programme geboten werden. Den Auftakt in die Wintersaison macht der Circus Krone traditionell am ersten Weihnachtstag mit circensischen Highlights aus aller Welt. Zum 90. Mal eröffnete der Circus Krone heuer eine Wintersaison in seinem Münchner Stammhaus. Das erste Programm beginnt traditionsgemäß am Ersten Weihnachtstag und läuft bis zum 31. Januar, wobei sich 44 Artisten, Tierlehrer und Clowns aus 10 Nationen ein Stelldichein geben und die begeisterten Gäste - wie auch unsere nette Gruppe - zu einer Grand Revue der internationalen Artistik mit den "Besten der Besten" aus aller Welt einladen.

Höchster Baum in Harlachinger Villenlage – Frühsommerliches Happening in der Lindenstrasse – 2010

Am So., 16. Mai 2010
Leider haben Annette und ich in der Vergangenheit immer wieder Einladungen zu Geburtstagen von Jasmin und Michael Plank wegen Verhinderung abgesagt. Diesmal sind wir zum Glück jedoch in München - auch wenn ich es nur knapp vom 24Stunden Rennen am Nürburgring zurück geschafft habe - und daher gerne dabei, als Jasmin Freunde und Familie zu einem Fest anläßlich des 44. Geburtstags von Jasmin in ihr schönes Haus in der Lindenstrasse einlädt. Der Name der Straße, in der die Familie Plank lebt und in der Jasmin heute ihren Geburtstag feiert, trägt ihren Namen seit 1912 und liegt in schönster Harlachinger Wohngegend oberhalb der Isar. Die Linden (Tilia) bilden eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Lindengewächse innerhalb der Familie der Malvengewächse. Linden-Arten sind laubabwerfende Bäume ... wovon besonders Michi berichten kann, wenn der Herbst kommt. Sie bilden keine terminalen Knospen, daher ist ihr Wuchs sympodial. Je nach Linden-Art erreichen sie maximale Wuchshöhen zwischen 15 Metern (z. B. Krimlinde) und 40 Metern. Planks besitzen die höchste Linde im Stadtteil und sie überragt alle anderen Bäumen in der Gegend erheblich. Der erreichbare Stammdurchmesser variiert ebenfalls von Art zu Art, liegt in der Regel zwischen 1 und 1,8 Meter. Sie können ein Alter von bis zu 1000 Jahren erreichen. Wie Thalkirchen auf der gegenüberliegenden Isarseite ist auch Harlaching ein Stadtteil mit viel Grün. Das Stadtbild Alt-Harlachings ist geprägt von reizvollen Villen und Einfamilienhäusern aus dem frühen 20. Jahrhundert. Den größten Freizeitwert in Harlaching bieten zweifellos die Isarauen, die bei jedem Wetter zu ausgedehnten Spaziergängen am Fluss einladen. Sportbegeisterte finden hier auch ausreichend Strecken zum Joggen und Radfahren. In der Gegendgibt es gleich zwei Schwimmbäder der Stadtwerke München: Zum einen im benachbarten Untergiesing das städtische Schyrenbad, das älteste Münchner Freibad, zum anderen das städtische Bad Giesing-Harlaching, das nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen 2013 wiedereröffnet wurde. In Harlaching befindet sich der Tierpark Hellabrunn, der das ganze Jahr über Besucher aus aller Welt in seinem Zoo begrüßt. Eine wunderbar Gegend zum Leben, weshalb die Planks hier auch nicht mehr wegwollen und das Sommerfest uns alle hiervon nochmals überzeugte.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Evening mit Barack Obama in Berlin – Event zum 100-jährigen Conrad Firmenjubiläum in der Mercedes-Benz-Arena – 2023

Am Mi., 3. Mai 2023
Werner Conrad hat mich zur ersten Veranstaltung der in den kommenden Wochen geplanten Feierlichkeiten des 100-jährigen CONRAD Firmenjubiläums nach Berlin eingeladen. Der ehemalige amerikanische Präsident Barack Obama kam in dieser Woche für mehrere Auftritte nach Europa. Und das nicht, um andere Politiker zu treffen, sondern um Shows zu machen. Die Veranstalter haben große Hallen gebucht, zuerst am 29. April in Zürich, dann am 1. Mai in Amsterdam und schließlich am 3. Mai in Berlin. Dort wird der 61-Jährige in der Mercedes-Benz-Arena im Bezirk Friedrichshain auftreten. Normalerweise spielen hier Superstars wie Taylor Swift. Diesmal war es im Vorprogramm der Geiger Nigel Kennedy, bevor Barack Obama mit dem Moderator Klaas auf der Bühne erschien. Jeder Abend werde mit einer Serie von Begegnungen und besonderen Gästen« beginnen und es werde um »Kreativität, unternehmerische Verantwortung, Leadership und Transformation« gehen. Dass ein ehemaliger Politiker tourt wie ein Rockstar, ist allerdings höchst ungewöhnlich. Seit er nicht mehr im Amt ist, hat Obama eine Stiftung gegründet und gemeinsam mit seiner Frau Michelle eine Kooperation mit Netflix abgeschlossen. Zusammen mit Bruce Springsteen hat er eine Podcast-Serie gemacht – und Obamas Listen, in denen er regelmäßig seine Lieblingsbücher und Lieblingslieder präsentiert, erfreuen sich einiger Beliebtheit. Barack Obama war der erste schwarze Präsident der USA. In seine zwei Amtszeiten fällt der Beginn des Abzugs der amerikanischen Truppen aus dem Irak und der Versuch, in den USA eine allgemeine Krankenversicherung einzuführen. Obamas Nachfolger Trump nahm allerdings vieles von dieser Reform zurück. 2009 bekam Obama den Friedensnobelpreis, es war das Jahr seiner Amtseinführung. Seine Bücher »Ein amerikanischer Traum« und »Ein verheißenes Land«waren Bestseller. Seinen letzten großen Auftritt in Berlin hatte er beim evangelischen Kirchentag 2017. Damals trat er zusammen mit Angela Merkel vor dem Brandenburger Tor auf. Wir selbst hatten das große Vergnügen ihn aus unserer schönen Lounge sehen und hören zu können und nebenher angenehm bewirtet und musikalisch unterhalten zu werden. Gewohnt habe ich - gemeinsam mit Franca und Jürgen - im Apartment Hotel Lux11 am Alexanderplatz, wo ich zufällig Reiner Pichler - den früheren CEO der Holy Fashion Group, von S. Oliver und Calida beim Frühstück getroffen habe und mich mit ihm zu den aktuellen Themen der Modebranche austauschen konnte.
Mit dabei waren
  • Eva, Lilly, Werner & Klaus Conrad, Franca & Jürgen Groth, Alexandra & Ralf Bühler, Mathias Gehrckens, Bruno Weidl, Stefan Eglseder, Gabi & Fritz Kozka, Ellen Seehusen & Marco Kausler, Tim Busse & Michael Kamm
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Schwarzer Mauritius – Taufe von Moritz im Forsthaus in Feldafing – 1987

Am Sa., 12. September 1987
Moritz, das dritte Kind unserer Freunde Barbara und Daniel Fikuart wird getauft. Voller Dankbarkeit und Ehrfurcht vor dem Geschenk Gottes stehen Eltern an der Wiege. Viele wollen, dass ihr Kind getauft wird. Der Gedanke, dass Gott seine schützende Hand über ihr Kind hält, tut gut. Zu diesem schönen Anlass bin ich auch als Gast beim entsprechenden Familienfest im Restaurant Forsthaus in Feldafing am Starnbergersee. Barbara Fikuart ist die Schwester meines Studienfreundes Ulli Seeberger aus Bottrop, über den wir Nici und ich dann auch seine ältere Schwester kennen gelernt haben. Der Familie gehört eine Maschinenbau Firma, die zu den führenden Spezialisten im Bereich der Pumpentechnologie zählt. Das Unternehmen wird heute von Ulli geleitet und Barbara ist mit Daniel - damals einem Redakteur für das Windsurf- und Bike Magazin - verheiratet. Barbara war noch zu Studienzeiten eine besonders enge Freundin von Nici mit vielen ähnlichen Interessen; so haben beide häufig miteinander gestrickt. Dadurch war Barbaras zweit geborene Tochter Jamina auch das Patenkind von Nici.
Mit dabei waren
  • Barbara und Daniel Fikuart mit Jamina & Moritz, Ulli Seeberger, Hans Nöthling, Michael Kamm
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Tower Circle in der Flugwerft Schleissheim – Mobilität als gemeinsames globales Ziel – 2011

Am Mi., 30. November 2011
Auf Einladung von Dr. Michael Kerkloh - dem langjährigen Chef des Flughafens München - trafen sich die Mitglieder des Tower Circle, welche alle Unterstützer des Flughafens Münchens sind, zu einem der regelmäßig veranstalteten Abend Events diesmal in der Flugwerft in Schleissheim. Die Flugwerft Schleissheim bei München ist ein Ableger des Deutschen Museums. Ganz in der Nähe der alten Schlösser entstand 1919 der Flugplatz für die Königlich-Bayerischen Fliegertruppen. Anfang der 1990er ist an diesem Ort eine neue Ausstellungshalle errichtet worden, in der mittlerweile die Luftfahrtsammlung des Deutschen Museums zu sehen ist. Viele Flugzeuge, die schon lange nicht mehr am Himmel kreisen, kann man hier aufwändig restauriert aus der Nähe betrachten. In dieser einzigartigen Szenerie genoßen wir als Gleichgesinnte tolle Unterhaltungen, interessante Begegnungen, dazu viele Informationen zum Flughafen und den Zukunftsplänen und ein wunderbar abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Mit dabei waren
  • Dr. Michael Kerkloh, Annette und Michael Kamm
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Herbstfest nach Squeeze Out und Delisting – bei Linklaters am Prinze – 2004

Am Do., 7. Oktober 2004
Anfang Oktober sind wir beim Herbstfest der Anwaltskanzlei Linklaters am Prinzregentenplatz in Bogenhausen eingeladen. Ich hatte mit dieser international aktiven Groß-Kanzlei - und besonders mit deren Anwalt Rainer Traugott - das Squeeze Out und Delisting der Etienne Aigner AG von der Frankfurter Börse umgesetzt und daher einen engen Kontakt zum Münchner Beraterteam. Vor Ort haben wir nicht nur rainer Traugott und seine Ehefrau Ellen - heute meine bevorzugte Notarin - sondern neben vielen anderen - auch Martin Kühner sowie Ulrike und Uwe Hasbargen getroffen. In jedem Fall war es ein Event mit vielen Anwälten, WPs und sonstigen Finanzberatern.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Ulrike & Uwe Hasbargen, Martin Kühner
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Grüne Oase in der Münchner Innenstadt – Geburtstagsessen in der Nymphenburger Stuberstrasse – 2002

Am Do., 16. Mai 2002
Den 36. Geburtstag von Jasmin Plank feiern wir noch einmal gemeinsam in der Nymphenburger Wohnung in der Stuberstrasse bevor Planks im kommenden Jahr dann in ihrem schönen Haus in der Harlachinger Lindenstrasse leben. In der Stuberstrasse hatte sich Michi schon in den Ehezeiten mit seiner früheren Garrin Petra eine schöne Penthouse Wohnung gekauft. Die Stuberstraße führt von der Kuglmüllerstraße zur Volpinistraße. Sie wurde nach Nikolaus Gottfried Stuber (* 1688; † 1749) einem deutschen Maler des Barockzeitalters benannt. Zu seinen wichtigsten Werken gehört das Altarbild der Klosterkirche in Aldersbach (1720/30), die Neugestaltung des Hochaltars der Stadtpfarrkirche St. Peter in München (ab 1730) sowie das Deckenfresko Die Verteidigung des Glaubens der Kirche des Deutschordensschlosses in Bad Mergentheim (1731–1734). Im Taufbuch von Brühl bei Köln wird er 1731 "kurfürstlicher Hofmaler" genannt. Vermutlich arbeitete er auch gemeinsam mit seinem Vater Caspar Gottfried Stuber an den Deckenfresken in der alten Pfarrkirche St. Margaret in Untersendling. Der ruhige Stadtteil Nymphenburg wird von Münchnern wie Touristen gleichermaßen wegen seiner Parks und Grünflächen geschätzt und bietet einen hohen Freizeitwert. Das berühmte Schloss Nymphenburg prägt das gleichnamige Gebiet westlich der Innenstadt und so thront das barocke Schloss Nymphenburg Über allen anderen Sehenswürdigkeiten im Stadtteil. Der beeindruckende Bau aus dem 17. und 18. Jahrhundert ist umgeben von einem weitläufigen Schlosspark. Auf dem Gelände befinden sich zudem kleine Lustschlösschen wie die Badenburg oder die Amalienburg sowie der Apollotempel. Der Botanische Garten mit Palmenhaus schließt sich nördlich an den Schlosspark an. Am östlichen Ende des Schlosskanals liegt der überdachte Hubertusbrunnen. Zu den bedeutendsten Sakralbauten in Nymphenburg zählen die evangelisch-lutherische Stephanuskirche und die katholische Kirche Christkönig. Nymphenburg wird oft als grüne Oase in der Münchner Innenstadt bezeichnet. Nicht nur der Park um das berühmte Schloss Nymphenburg und der nebenan gelegene Botanische Garten sind im Sommer großartige Orte für Erholung. Auch der weitläufige Hirschgarten mit Münchens größtem Biergarten, einem Hirschgehege und zahlreichen Spiel- und Grillmöglichkeiten ist sehr beliebt. Das städtische Dantebad im Bezirk Neuhausen-Nymphenburg zählt zu den beliebtesten Münchner Bädern. Immerhin hat es auch ein beheiztes Außenbecken und Sommerfreibad sowie eine große Saunalandschaft zu bieten. Das nebenan gelegene Dantestadion ist Münchens viertgrößte Sportanlage. Skateboard-Begeisterte können sich auf der Skateanlage am Hirschgarten austoben. Am Nymphenburger Schlosskanal treffen sich zu jeder Jahreszeit Jogger und im Winter auch Eisstockschützen. Durch seine repräsentative und gehobene Bausubstanz unterscheidet sich Nymphenburg vom benachbarten Neuhausen. Im Umkreis der Schlossanlage entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine malerische Bebauung mit Gründerzeitvillen. Viele dieser prachtvollen Häuser sind heute noch zu besichtigen, etwa in der Gegend um das Rondell Neuwittelsbach. Auch in der Villenkolonie Gern, nördlich des Nymphenburger Schlosskanals, finden Architekturbegeisterte einen großen Bestand an sehenswerten Altbauten aus der Jugendstil-Zeit.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Executive Dinner der KPMG mit Einladung ins Pier 51 am Maschsee in Hannover – 2017

Am Di., 12. September 2017
Ein Executive Dinner Event von KPMG International führt mich Mitte September an einen der schönsten Orte in Hannover, direkt am – oder besser auch auf dem Maschsee – das Pier 51. Die ausladende Terrasse schwebt geradezu über dem Wasser, an lauen Abenden kann man hier unter großen Sonnenschirmen und umgeben von Kübeln mit großen, edlen Gräsern die schönsten Sonnenuntergänge genießen: Das ist Urlaubsstimmung pur. Leider bin ich heute allerdings beruflich hier, da ich mich mit unseren CBR Wirtschaftsprüfern zum zugegebener Maßen lockeren Austausch treffe. Der Restaurantbereich ist im Bauhausstil, großzügig und luftig.  Es ist die geeignete Plattform, um sich mit Branchen-Insidern während eines exklusiven Dinners qualifiziert auszutauschen, neue Kunden zu akquirieren und so die wichtigsten und neuesten Trends Ihres Themas zu diskutieren bzw. Ihr Produkt vorzustellen. An jedem Executive Dinner werden 1–3 Dinner-Speeches von ausgezeichneten Referenten gehalten.  Der Hauptaugenmerk eines executive Dinners, ist das hochwertige NetWorking zwischen den Gästen, welches durch eine offizielle Gästevorstellungsrunde intensiviert wird. KPMG International ist ein globales Netzwerk rechtlich selbständiger und unabhängiger Unternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmens- bzw. Managementberatung mit Sitz in London und operativer Hauptzentrale in Amstelveen. KPMG entstand durch Fusion rechtlich selbständiger und unabhängiger Prüfungs- und Beratungsgesellschaften aus den Niederlanden, Großbritannien, den Vereinigten Staaten und Deutschland. Die Buchstaben des Akronyms geben jeweils einen Hinweis auf die Gründer und Vorsitzenden dieser Gesellschaften: Klynveld – nach Piet Klynveld, Peat – nach William Barclay Peat, Marwick – nach James Marwick und Goerdeler – nach Reinhard Goerdeler ergibt KPMG
Mit dabei waren
  • KPMG Wirtschaftsprüfungs Team der CBR und Michael Kamm
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Linnés Systematik der Organismen im Isartal – Dinner mit Friends in Ebenhausen – 1999

Am Mo., 4. Januar 1999
Simone und Michael haben seit ihrer Hochzeit im September 1993 in Gernsbach ihre Familienplanung ernsthaft und sehr konsequent umgesetzt und sind dadurch mittlerweile bei fünf Kindern angekommen. Sohn Adrian ist dabei von seinen vier Schwestern Camilla, Isabella, Alexa und meinem Patenkind Tatjana umgeben, wobei die älteste Camilla im Sommer 2022 auch als erstes Kind geheiratet hat. Die jeweiligen Wohnsitze mussten mit den Anforderungen wachsen und so hat es die Familie von Nymphenburg über Solln und das erweiterte Einzugsgebiet von Rosenheim mittlerweile nach Ebenhausen im Isartal gezogen. Hier haben sie ein wunderbares Haus auf einem großen Grundstück gefunden, in dem Annette und ich Anfang des Jahres zu einem Abendessen bei der Familie eingeladen sind. Von Bogenhausen aus ist der Weg an die Isar im Münchner Süden nicht wirklich um die Ecke. Die längere Anfahrt hat uns jedoch nie gestört, da wir immer besonders gerne bei Hoeschs zu Gast sind, um uns im Familien- und Freundeskreis auszutauschen und die Hoesch Kinder zu sehen. Von 1826 bis 1861 fand in Ebenhausen jährlich ein Fest zu Ehren des schwedischen Naturforschers Carl von Linné statt. Initiiert wurde die Tradition durch Carl Friedrich Philipp von Martius, den Gründer des botanischen Gartens in München, der zusammen mit Kollegen und Studenten in jedem Sommer einen Ausflug ins Isartal unternahm. Linné zu Ehren wurde von der Festgesellschaft 1828 ein Baum gepflanzt. Der Baum wurde vermutlich um die Jahrhundertwende gefällt. Am Tag des Baumes, am 13. März 2021, wurde in Erinnerung an den Linnaeus-Baum auf dem Gelände am Ebenhausener Kriegerdenkmal eine Eiche gepflanzt. Seinen Namen machte sich der Wissenschaftler, der vor seiner Erhebung in den Adelsstand als Carl Nilsson Linnaeus bekannt war, mit seinen Untersuchungen zur Systematik der Organismen. Carl Friedrich Phillipp von Martius, Naturforscher, Botaniker (1794 - 1868) und großer Bewunderer von Linné, rief das Linnaeus-Fest Ende Mai ins Leben. Linné zu Ehren wurde ein Baum gepflanzt. Lia Schneider-Stöckl, Autorin des Buches „Ebenhausen im Isartal“, geht allerdings von einer Linde aus. Doch egal ob Linde oder Eiche, der Baum musste, nachdem er brüchig geworden war, um 1900 gefällt werden. Schöne Bäume haben Heppel und Simone übrigens auch in ihrem großen Garten.

Indoor Kartfahren im Münchner Kart Palast in der Hansastrasse – Motorisierter Spaß mit Einschränkungen – 2005

Am Mi., 11. Mai 2005
Nachdem ich in den beiden Vorjahren jeweils in den Monaten April größere Kart Events mit Freunden im Kart Palast München organisiert hatte, gehe ich diesmal allein zu einem Kart Abend, um das Kart Gefühl wieder einmal auszuprobieren. Die Geschichte des Kartfahrens begann im Jahr 1956 als der erste Kart von einem amerikanischen Ingenieur gebaut wurde. In Europa wurden 1959 Karts auf der Pariser Automobilausstellung gezeigt. Im Jahr 1960 wurde in Deutschland der erste Go-Kart-Club gegründet und im gleichen Jahr ein erstes Rennen gefahren. Auf Kartbahnen wird mit Karts gefahren. Die Rennstrecken für Kartbahnen haben einen Aspaltbelag, was auch den Rennstrecken für Autos entspricht. Man unterscheidet zwischen Indoor- und Outdoor-Kartbahnen. Üblicherweise werden auf Kartbahnen Profirennen oder Amateurrennen ausgetragen. Der Kartsport gehört dabei zum Motorsport und wird gleichermaßen von Rennfahrern und Hobbysportler betrieben. Dafür stehen Leihkarts zur Verfügung. Diese haben acht bis zehn PS und erreichen Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h. Der Kartsport wird meist von Kindern und Jugendlichen ausgeübt und bildet oftmals den Einstieg in den Motorsport. Der Kartpalast in München ist mittlerweile geschlossen, obei es im Vorfeld einen tödlichen Unfall durch eine Kohlen-Monoxit-Vergiftung gegeben hatte. Ein Mann hatte an einem Rennen und einer Feier im Münchner Kart-Palast teilgenommen und war danach gestorben. Der Notarzt hatte eine Kohlenmonoxid-Vergiftung bei dem übergewichtigen Mann vermutet. Weitere 48 Besucher klagten über Übelkeit und Kopfschmerzen. Auch bei ihnen wurden erhöhte Kohlenmonoxidwerte festgestellt, sie wurden ambulant behandelt. Es wurde eine technische Untersuchung der Kart-Bahn angeordnet, für die ein TÜV-Sachverständiger hinzugezogen wurde. Danach sollte die Bahn wieder freigegeben werden. Der Betreiber kündigte aber noch eigene Testreihen an, bevor die Bahn wieder für Besucher geöffnet werde. Der Betreiber des Kart-Palasts hatte bereits zuvor betont, die Lüftungsanlage sei hochmodern und regelmäßig nach den Vorschriften gewartet worden. Bisher habe es keine Beanstandungen gegeben. Außerdem seien im vergangenen Jahr neue Go-Karts mit neuester Katalysatortechnik angeschafft worden.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Sommerfest in der Via San Bartolomeo in Salò – Fussballer & Ferraristi am Lago di Garda – 2023

Am Sa., 22. Juli 2023
Im Hochsommerlichen Monat Juli stehen nicht nur die runden Geburtstags-Feste von Dony & Giorgio in Cunettone sowie Ruth & Michael in San Felice, sondern auch das Sommerfest von Gabi und Fritz Kozka in Salò im Party Kalender. Kozkas haben zur Feier des Festes in ihr Haus oberhalb von Sanne in der Via San Bartolomeo eingeladen. Anlass der beiden sind die nachträglichen Feiern zum runden 60er von Gaby und dem unrunden 63er von Fritz. Kozkas haben sich vor drei Jahren ein altes Haus oberhalb von meiner Schwägerin Susanne in der Verlängerung der Via Seminario hoch zum Hausberg von Salò - dem San Bartolomeo gekauft und modern umgebaut. Wir feiern daher auch im oberhalb des Hauses gelegenen Garten bzw. am dortigen Pool. Die beiden hatten Wetter technisch Glück, denn an allen Abenden davor und danach gab es jeweils heftige Gewitter mit Regen und Hagel, was hier nicht der Fall war und daher keine Dramen ausgelöst wurden. Die Party war recht amüsant und geprägt von einer sehr bunten Gäste-Mischung aus Arizona über den Gardasee via Garmisch, München bis nach Dresden. Jede Menge Fussballer und Ferrari Eigentümer und finanziell unabhängige sonstige Connaiseure. Fritz war vor mehr als 40 Jahren Vertriebs-Buddy von Michael Plank in gemeinsamen Zeiten bei Sport Bittl in Allach. Nach später folgenden Stationen bei Porsche und eigener unternehmerischer Aktivitäten in der Immobilienbranche in Dresden sind Gaby und Fritz seit einigen Jahren auch am Gardasee gelandet. Hier hat er sich bei Alberto Arcangeli die Aquarama Voom Voom gekauft und ist neben seiner Golfleidenschaft ein absoluter Oldtimer Fachmann und zudem bestens vernetzt. Stefanie Büchele und Michael Weiß - mit dessen Cousine Julia Fritz in erster Ehe verheiratet war - sind mit uns von der Partie und haben übers Wochenende auch bei uns gewohnt. Jasmin und Michi Plank fallen leider aus, da sie drei Tage vor dem Fest mit ihren Girls zum Sommerurlaub nach Florida abgereist sind. Gehrckens, Conrads, Sanne und ihr Buddy Wolfus sind wie Caroline und Helmut Schmidt dagegen gesetzte Größen.
Mit dabei waren
  • Gaby & Fritz Kozka, Caroline & Helmut Schmidt, Michael Weiß und Stefanie Büchele, Eva & Werner Conrad, Susanne & Mathias Gehrckens, Dr. Susanne Hoischen, Dr. Wolfram Otto, Annette & Michael Kamm
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Happy Birthday mit all den Flaschen – Weinstube Sirtl in Grafing – 1999

Am Mo., 22. November 1999
Von Annettes ältester Schwester Nani sind wir zu ihrer gemütlichen Geburtstagsfeier - sie feiert im Übrigen immer am selben Tag wie unser Bobele Boris Becker - nach Grafing eingeladen. Dieses liebenswerte Städtchen im Herzen Oberbayerns - aus dem Nanis Ehemann und mein Golfpartner Jürgen stammt - liegt ganz in der Nähe des Wohnorts Hohenthann der Familie Schunda. Grafing befindet sich rund 30 km südöstlich von München im oberbayerischen Landkreis Ebersberg, eingebettet in die sanft-hügelige Landschaft des bayerischen Alpenvorlandes. Neben der charmanten Erscheinung des rund 14.000 Einwohner zählenden Ortes zeichnet sich Grafing durch eine perfekte Lage zwischen Isar und Inn aus. An Nanis Party-Abend sind wir in der Weinstube Sirtl, wobei der sehr deutsch anmutende Name es nicht ganz trifft. Die Küche ist italienisch, sehr gut, der Service nett, zuvorkommend und freundlich. Je nach Wetterlage sitzt man entweder in gemütlichen alten Gaststuben oder auf der Terrasse. Die Karte ist nicht allzu umfangreich, doch das Gebotene schmeckt einwandfrei. Die Flammkuchen und die Brotzeitteller sind sehr zu empfehlen. Das Gefühl ist wie zu Hause, sehr heimelig. Eine perfekte Atmosphäre für einen sehr gelungenen und sehr lustigen Abend. Durch den engen familiären Verbund der Hoischen Sisters und die aufgebaute und häufig benötigte Verteidigungslinie der angeheirateten Schwager kennen wir auch den Freundeskreise von Nani in und auswändig und können so den Abend in vertrauter Runde geniessen
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Bine & Mikel Hanewacker, Annette & Michael Kamm
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Like Winston Churchill & Vivien Leigh – San Vigilio Dinner – 2021

Am Fr., 9. Juli 2021
Für Annette und mich sind Abendessen im Restaurant des am Ostufer zwischen Torri del Benaco und Garda gelegenen Hotels San Vigilio besonders an Abenden mit schönem Wetter immer ein besonderes Highlight. Umsichtig bucht Ette daher für uns schon sehr früh in der Saison entsprechend fixe Termine - bevorzugt an Tagen mit Vollmond Nächten - in diesem stets ausgebuchten Restaurant ein, damit wir dann dort gemeinsam mit anderen - oder auch allein - einen Abend verbringen können. Diesmal sind wir mit unseren Hamburger Freunden Simone und Ben Thomsen und ihren beiden Kindern Colin und Nico verabredet. Nachdem ein Besuch in San Vigilio für uns zwangsläufig mit einer Bootsfahrt verbunden ist, holen uns Thomsens mit ihrer Aquarama Speciale am Ristorante Casino in Gardone-Riviera ab, was für Ette und mich immer der beste Einstiegsort ist, da wir von der Via Panoramica aus nur schnell den Berg runter fahren und im dortigen Hafen von Luigi Bottura elegant an Bord gehen können. Es war auch diesmal eine herrliche Fahrt am frühen Abend zur anderen Seeseite sowie in der Nacht zurück und dabei das erste Mal, daß wir nach dem fürchterlichen Bootsunglück in der Bucht von Salò drei Wochen zuvor wieder nachts mit dem Boot auf dem Wasser unterwegs waren. Zum Absacker setzen wir uns nach der Rückkehr am Casino noch für ein Dessert auf die dortige Terrasse und liessen uns von Nicolas Labhardt - dem Chef des Restaurants - seinen neu geplanten Club auf der Dachterrasse zeigen.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Simone, Ben, Nico & Colin Thomsen
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Badespaß mit Blick auf Schloss Ammerland – Sommerspaß bei Hafenmeiers in Garatshausen – 2018

Am So., 15. Juli 2018
Annette und ich sind auf dem Rückweg von der Einladung zum diesjährigen Sommerfest der Familie Holderried in Röthenbach im Allgäu und steuern auf unserer Fahrt an einem heißen Sonntag im Juli Ziel sicher das westliche Ufer des Starnberger Sees an. Hier kann man sich darauf verlassen, daß Simpert Hafenmeier braun gebrannt in seinem großzügigen Garten in der Badehose abhängt und seine Gattin Katja schnell einen Cafe zubereitet, wenn man - wie wir - den passenden Kuchen vom Tutzinger Konditor zum Überraschungsbesuch mitbringt. Der Rest des Nachmittags ist gemütliches Abhängen am Steg mit Abfrischung im See angesagt und im Anschluß ein lockeres Abendessen in der Wirtschaft am Tutzinger Bahnhof die mit Abstand beste Option. Am Westufer des Starnberger Sees liegt - auf halber Höhe zwischen Nord- und Südende des Gewässers - die etwa 9.500 Einwohner zählende Gemeinde Tutzing. Es ist ein mehr als 1.250 Jahre altes Fischer- und Bauernstädtchen, das viele Kenner heute als schönsten Ort am See bezeichnen – doch natürlich hat jeder seinen eigenen Geschmack. Unbestritten ist aber, dass Tutzing tatsächlich sehr hübsch ist, sei es direkt am Seeufer, wo sich das Schloss befindet, sei es auf der Ilkahöhe südlich der Gemeinde, von der man aus 711 m Höhe einen fantastischen Blick auf Tutzing, den gesamten See und die Bergketten der Alpen genießt. An klaren Tagen bietet sich von hier ein hunderte Kilometer langes Panorama der Alpen aus, das in Deutschland wohl seinesgleichen suchen dürfte. Historiker sind sich einig, dass Tutzing eine der ältesten am Starnberger See gelegenen Siedlungen ist. Die Tutzinger Schlossanlage wurde nach einer Zerstörung während des 30-jährigen Kriegs zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch Initiative des Grafen Friedrich von Vieregg wieder aufgebaut und erweitert. Seitdem sich die Anlage seit 1949 im Besitz der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern befindet, wird der Prunkbau als Tagungszentrum und Arbeitsstätte genutzt. Der Startpunkt der Entwicklung Tutzings als Touristenzentrum ist mit der Erbauung der Eisenbahnlinie aus München gleichzusetzen. Seit der Eröffnung der Bahnlinie in den 1860er Jahren gilt Tutzing als einer der bedeutungsvollsten Fremdenverkehrsorte des Fünfseenlands.
Mit dabei waren
  • Katja & Simpert Hafenmeier, Annette & Michael Kamm
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Binderzunft und Offiziers-Casino – Geburtstagsfeier im Lindauer Forum am See – 2009

Von Sa., 20. Juni 2009 bis So., 21. Juni 2009
Nachdem ich bereits - seit längerer Abstinenz - im Februar die Familie Curtius in Lindau-Aeschach besucht hatte - führt Annette und mich nun eine weitere Einladung gemeinsam auf die schöne Lindauer Insel. Michaela Weiß rundet und feiert ihren 50. Geburtstag mit einer ganzen Reihe netter Freunde. Wo Sie heute Abend feiert, befand sich zu früheren Zeiten das Haus der Binderzunft. Das heutige Forum am See befindet sich im Herzen der historischen Altstadt von Lindau auf der Insel. Von dem geschichtsträchtigen, ehemals als Offizierscasino errichteten Gebäude, genießt man einen herrlichen Blick auf den Segelhafen, den Bodensee und das Bergpanorama. Im Kirschbaumsaal, dem Herzstück des Gebäudes mit seiner warmen Holztäfelung und den antiken Deckenelementen, wird ausgelassen gefeiert. In Michaelas launiger Rede zeichnen sich schon die Schatten der kommenden Veränderungen ab … aber jetzt erst einmal zur Vergangenheit. Im Jahre 1594 baute die Lindauer Binderzunft auf bereits bestehenden Grundmauern ihr Zunfthaus am Brettermarkt. Das Binderhandwerk stellte für den damals ausgedehnten Weinanbau in der Bodenseeregion Fässer her. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts zerstörte ein Schädling, die Reblaus, weite Teile der Weinanbaugebiete in ganz Europa und auch der Bodenseeregion, so dass die Binderzunft in Lindau aufgelöst wurde. Das Fest war ausgesprochen nett und - wie zuvor schon angekündigt - war danach leider die Ehe von Michaela und Michael in Auflösung begriffen ... eine never ending Story. 1873 zogen die Offiziere der königlich-bayerischen Garnison in das bisherige Binderzunftgebäude.Die bunt verzierte Kassettendecke im Festsaal zeigt in eindrucksvoller Weise die Handwerkskunst und die Stilrichtung der Zeit um 1900. Beim Einbau einer Zentralheizung im Jahr 1938 wurden die wertvollen Eichenholzvertäfelungen leider entfernt. Zwischen 1945 und 1954 wurde das Haus von der französischen Besatzungsmacht genutzt und danach bis 1970 von der Bundeswehr. Nach 1970 stand das Haus dann fast 30 Jahre lang leer, bis es von 1998 - 2000 für die Nutzung als Tagungs- und Kulturhaus umgebaut wurde. Der eindrucksvolle Baukörper des Gebäudes, der weitgehend unverändert belassen wurde, ist nach der Renovierung heute ein Schmuckstück in der historischen Lindauer Uferansicht.
Mit dabei waren
  • Michaela & Michael Weiß, Annette & Michael Kamm
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Family Reunion & Geburtstage – Jubiläen & Hochzeiten – Events zwischen Gardone-Riviera & Monaco di Bavaria – 2023

Am Do., 29. Juni 2023
Die letzte Woche im Juni sind Annette und ich beide von Gardone aus getrennt unterwegs. Dies sowohl beruflich wie privat! Am Sonntag treffen wir uns mit den gerade aus Düsseldorf nach San Felice angereisten Susanne und Mathias Gehrckens zum Abendessen in der Osteria Il Gallo in Campoverde. Am Montag kommt unser Vermieter Guglielmo Corradi mit seinem Verwalter Enrico Corvino in der Via Panoramico vorbei, um die beiden Themen Wasserentnahme für die Olivenplantage und Baumfäll Arbeiten zu besprechen. Am Dienstag breche ich mit dem Audi samt Anhänger nach München auf und Annette fährt am nächsten Morgen mit dem Fiat nach Desenzano und von dort aus mit dem Freccia Rossa weiter nach Mailand. Dort hat sie Vertriebsmeetings mit ihrem Pomellato Termin und ich bin im Klinikum in Grosshadern, um den zweiten Termin im Rahmen meiner Teilnahme an der Fibrose-Studie von Boehringer-Ingelheim wahr zu nehmen. Neben den gesundheitlichen Themen treffe ich mich mit meinem Cousin Hans-Peter Kleebinder und dessen Tochter Mariella zu einem Event im alten Fruchthof, bin zum Arbeiten in meinem Büro in der Leopoldstrasse sowie auf einen Cafe bei meiner Schwester Ulrike. Zudem treffe ich mich geplant mit Norbert Endres zum Mittagessen und ungeplant mit Svenja Ratzel bei einem Photo Shooting an der Ludwigstrasse. Unsere Tage sind alle gut durchgetaktet und so komme ich auch wie geplant am Donnerstag Abend zu selben Zeit wie Ette wieder nach Gardone zurück, wo wir uns am Freitag mit Birgid und Will Lieser zum Abendessen im Baia d´Oro treffen.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nina Saxinger, Isabella Herrmann, Christina Whelan, Christiane & Jürgen Schunda, Marion & Kurt Goldstein, Svenja Ratzel, Norbert Endres
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Raclette Technik, Bordstein-Schwalbe samt Trieb-Täter sowie Andrea Berg mit Udo Jürgens – Silvester Vor- und Nachbereitung in Paradiso – 2022

Am Sa., 31. Dezember 2022
Nach unserem Start ins Jahr 2022 mit Birgit und Klaus Schneider im TOP Hotel von Attila und Alban Scheiber auf 2.150 Höhen-Meter in Hochgurgl in den Ötztaler Alpen beenden wir ein in vielerlei Hinsicht herausforderndes Jahr bei Susanne und Mathias Gehrckens am Gardasee circa 2.000 Meter tiefer. Auf Einladung der beiden feierten Annette und ich gemeinsam mit ihren Söhnen Hugo und Henri, sowie Susannes in Paris lebender Studien-Freundin Babsi Markert, ihrem Mann Remy und deren Sohn Tobi in der am Hang oberhalb von San Felice liegenden Urbanisation Paradiso. Das Jahr 2022 war geprägt von unerwarteten Veränderungen und vielen Emotionen. Obwohl die Corona Pandemie zum Jahresbeginn immer noch präsent war, wurde sie durch andere Ereignisse überlagert. Der Krieg in der Ukraine schockierte ab Ende Februar bis zum heutigen Tag die gesamte Welt und besonders die Menschen in Europa. Die erst im Dezember zu Ende gehende diesjährige Fußball-Weltmeisterschaft in Katar war ein kritisches Sportereignis mit moralisch unwürdigen Siegern. Zudem hat auch der Tod von Queen Elizabeth II. viele Menschen beschäftigt und auch unser deutscher Pabst Benedikt stirbt am letzten Tag des Jahres nach langer Krankheit. Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat den Begriff "Zeitenwende" zum "Wort des Jahres" 2022 gekürt wobei der Begriff einen Übergang in eine neue Ära bezeichnen soll, mit dem wir wohl auch in den nächsten Jahren umgehen müssen. Wir liessen uns allerdings am Silvesterabend noch nicht beirren und gingen daher zunächst sehr versiert mit der Vorbereitung unseres Abendessens - ein mit besonders köstlichen Saucen begleitetem Fondue - sowie technischen Problemen beim Anschluß eines altersschwachen Raclette Gerätes äußerst professionell um. Auch Getränke technisch gab es keine Probleme und Beanstandungen ... die Versorgung war gesichert. Zwischen Hauptgang und einem ausgezeichneten Eis zum Nachtisch gab es die amüsanten Gesellschaftsspiele "Wer bin ich und Scharade" und nach einer halben Stunde zu Mitternacht auf der Dachterrasse einen Song Contest der besonderen Art. Jeder durfte sich mit den persönlichen Hits seiner eigenen Playlist ins Sonos System des Hauses einhacken und dann dem Rest der Truppe seinen persönlichen Stempel ganz eigenen Musik Geschmacks aufdrücken. Ein rund herum netter und abwechslungsreicher Abend, den ich völlig nüchtern absolvierte. Das wäre auch in einem anderen Fall besser gewesen, denn ein zweifelsohne angetrunkener Mini Fahrer hatte sein Fahrzeug auf der schmalen Straße hinter dem Golfplatz von Colombaro noch in der Nacht in die Botanik befördert .. wie wir auf unserem Heimweg festellen mussten.
Mit dabei waren
  • Susanne, Mathias, Hugo & Henri Gehrckens, Babsi Markert und Remy Harache sowie Sohn Tobi, Freund Justus, Annette & Michael Kamm
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Dinner Invitation mit Stephen Kerns in der Steinstrasse – Messe ISPO & Munich Fabric Start – 2018

Von Di., 30. Januar 2018 bis Mi., 31. Januar 2018
Stephen Kerns - ehemaliger General Manager der Sympatex Inc. in den USA - ist über die Jahre unserer intensiven Zusammenarbeit im amerikanischen Markt ein guter Freund geworden. Ich habe ihn unzählige Male in seinem Wohnort Newburyport in Massachusetts besucht, bin mit ihm zum Fischen und Boot fahren auf dem Nordatlantik und zum Skifahren in den Rocky Mountains gewesen. Ende Januar ist er für seinen neuen Arbeitgeber - die Schoeller Textilgruppe, deren US President er mittlerweile ist aus Amerika zur Sportartikelmesse ISPO nach München gekommen. Er wohnt mit dem Schoeller Team in einem Hotel in Haidhausen und so verabrede ich mich mit ihm im Ristorante Vinaiolo. Wie so oft diskutieren wir im Rahmen eines ausgezeichneten italienischen Abendessens über die US Politik und Donald Trump, wobei Stephen als Bostonian Demokrat ist.
Mit dabei waren
  • Stephen Kerns und Michael Kamm
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Klar zur Wende – Birthday Party von Heppel im BYC in Starnberg – 2019

Am Di., 29. Januar 2019
Kurzfristig hat sich mein gleichaltriger und enger Freund Michael Hoesch - von allen im übrigen nur Heppel genannt - dazu entschieden seinen 60. Geburtstag im Bayerischen Yachtclub in Starnberg zu feiern. Viele nette Gäste haben diese Einladung angenommen und die Gelegenheit gerne wahrgenommen zum Feiern nach Starnberg zu kommen. Wie so oft war es mit der Hoesch Family im BYC sehr unterhaltsam, zumal Heppel und ich einen ganzen Schwung gemeinsamer Freunde und Bekannte haben, mit denen ich mich bei dieser festlichen Gelegenheit wieder einmal gut austauschen konnte. Nachdem Annette an diesem Tag geschäftlich in Frankfurt und unser zweites Auto im Service war, habe ich mich dazu entschieden mit öffentlichen Verkehrsmitteln des MVV von Bogenhausen nach Starnberg und zurück zu fahren. Die Anreise klappte reibungslos ... bei der Rückreise musste ich damit leben, daß in München eine U-Bahn Tunnelröhre wegen nächtlicher Bauarbeiten gesperrt war, wodurch ich mehrmals umsteigen musste und eine völlig andere Route wählen durfte.
Mit dabei waren
  • Michael und Simone Hoesch, Vera und Georg Schäfer, Ulrike und Uwe Hasbargen, Günther Banholzer, Wolfgang Hubert sowie neben Michael Kamm noch viele weitere andere Gäste
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Hochzeit von Simone Weinmann & Wolf Mang – Landhaus Hotel Waitz in Mülheim Lämmerspiel am Main – 1984

Von Sa., 5. Mai 1984 bis So., 6. Mai 1984
Simone und Wolf waren - nach Nina und Herbert Vogl - unsere ersten Freunde, die geheiratet haben. Die herrliche Feier fand in Simones Heimat bei Obertshaisen statt und das abendliche Fest war im kleinen Ort Mülheim. Der Name Mühlheim geht zurück auf die zehn Wassermühlen, die in früheren Zeiten an den Ufern der beiden Bäche Rodau und Bieber standen. Heutzutage ist mit der ehemaligen Brückenmühle nur noch eine der einstigen Mühlen vorhanden, wo auch die Mahleinrichtung in betriebsfähigem Zustand erhalten geblieben ist, so dass ein Museumsbetrieb möglich ist. Diese Mühle kann jedes Jahr am Pfingstmontag anlässlich des Deutschen Mühlentags besichtigt werden. Weitere Mühlen sind wohl als historische Gebäude erhalten geblieben, jedoch nicht mehr betriebsfähig.Beeindruckende Wiesenlandschaften, großartige Naturschutzgebiete, eindrucksvolle Flusslandschaften - und trotzdem ganz nah an der Großstadt Frankfurt mit all ihren kulturellen Angeboten. Wer in Mühlheim lebt oder unsere Mühlenstadt besucht, bekommt beides: unberührte, wunderschöne Natur, ein intaktes Gemeinschaftsleben der über 150 ehrenamtlichen Vereine und die Nähe zum prallen Großstadtleben. Das Landhaus Hotel Waitz Mühlheim ist, mittlerweile leider, war eine familiengeführte 4-Sterne-Unterkunft mit einer Sonnenterrasse, einer Gemeinschaftslounge und einem Außenpool vor Ort. Naherholungsgebiet Mühlheim und Wetterpark sind 5 bzw. 15 Autominuten von diesem Hotel entfernt. Seitdem Steffen Waitz Anfang April angekündigt hat, das über die Grenzen Lämmerspiels bekannte Landhaus-Hotel zum 31. Oktober des Jahres 2020 zu schließen und das fast 10 000 Quadratmeter große Grundstück zu verkaufen, kursieren Gerüchte, wird spekuliert und teils dramatisiert. Davon war im Jahr 1984 noch keine Rede, weshalb Nici und ich uns die Planung aufmerksam angesehen haben, um im Jahr darauf zu wissen, wie man standesgemäß heiratet
Mit dabei waren
  • Simone & Wolf Mang, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Risotto Tag bei Holger Stromberg in der Kounge – Gourmet Abend in Haidhausen – 2007

Am Di., 30. Januar 2007
Ende Januar sind Annette und ich vom Handelsblatt und Patricia Rudigier beim Kochkünstler Holger Stromberg in der Haidhausener Kirchenstrasse zu einem kulinarischen Abend eingeladen. Die *KOUNGE ist etwa so, als hätte man ein New Yorker Loft einfach mal schnell nach München geholt. Die exklusive Mischung aus Küche und Lounge – daher auch der Name – ist einfach perfekt, um unter sich zu sein und ohne neugierige Zaungäste ungestört zu feiern und zu genießen. Im Rahmen des Gourmet-Tages der in Holger Strombergs Event-Location „Kounge“ stattfand, kochte dieser auch persönlich einige sehr schicke Risottogerichte, die den Gaumen von uns Gästen durch die Bank weg freudig stimmten. In der italienischen Küche wird Risotto als erster Hauptgang - bzw. Primo piatto - oder als Beilage zu einem Schmorgericht wie z. B. Risotto alla milanese zu Ossobuco serviert. Faszinierend auch das enorme Fachwissen von Herrn Stromberg und man konnte ihn wirklich alles fragen was man wollte. Holger Stromberg entstammt einer Familie, die seit 150 Jahren in der Gastronomie tätig ist. Er wuchs in Waltrop auf, wo seine Eltern das Gasthaus Stromberg betrieben, bis er dieses im Jahr 2005 mit seinem Geschäftspartner Stefan Manier selbst übernahm. Nach eigener Abgabe war Stromberg mit 23 Jahren der jüngste Koch Deutschlands, dessen Restaurant mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2002 machte sich Stromberg selbständig und arbeitet außerhalb der klassischen Sterneküche in den Feldern Catering und Kochveranstaltungen. 2003 eröffnete er zusätzlich die „Veranstaltungslocation“ Kounge. Von August 2007 bis 2017 gehörte Stromberg als Koch der deutschen Fußballnationalmannschaft zum Betreuerstab des Deutschen Fußball-Bundes.
Mit dabei waren
  • Ute & Stephan Rupprecht, Annette & Michael Kamm
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Geburtstag von Olaf Petersenn in München – Gute Nachbarschaft in der Möhlstraße – 2021

Am Mi., 28. April 2021
Unser mit Annette und mir befreundete Nachbar Olaf Petersenn hat Geburtstag und feiert mit uns in der Familienwohnung im Erdgeschoss. Andrea, Olaf und ihre beiden Söhne Mika und Bjarne haben wir im Sommer 2017 als unsere neuen und besonders netten Nachbarn in der Möhlstrasse 32 kennen gelernt. Die Familie war damals gerade von Köln nach München umgezogen, da Olaf beim in Schwabing ansässigen PIPER Verlag die Position des Literatur-Programmleiters übernommen hat. Bis dahin leitete er das Lektorat für deutschsprachige Literatur bei Kiepenheuer & Witsch in Köln. Olaf - der 1968 geboren wurde - studierte Neuere deutsche Literatur, Mediävistik, Philosophie und Pädagogik in Kiel und arbeitete seit 2001 bei Kiepenheuer & Witsch. Andrea übernahm als Lehrerin eine Stelle im Wilhelm-Hausenstein Gymnasium und engagiert sich unter anderem für den Umweltbereich. Die ganze Familie ist extrem umweltbewußt und alle vier fahren mit dem Fahhrad zum Job oder in die Schule und benutzen sehr selten ihr Auto.
Mit dabei waren
  • Andrea Rauer, Olaf, Mika & Bjarne Petersenn, Annette & Michael Kamm
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Nachtzug nach Lissabon – Briefing der Bacalaos in der Lisboa Bar in Haidhausen – 2015

Am Di., 10. März 2015
Bevor wir als Ryder Cup Truppe zu unseren jährlichen stattfindenden Golfturnieren reisen, treffen wir uns jeweils zu einem letzten Dinner Briefing in einem mit dem Reiseziel "emotional verbundenen" Lokal in München. Bevor wir also diesmal nach Lissabon in Portugal abfliegen treffen wir uns in der Lisboa Bar, denn hier ticken sogar die Uhren portugiesisch: Wer hier isst, muss südländischen Trubel mögen, denn Fussball, brasilianische Musik und ein Gespräch mit dem Nebentisch sind im Essen inbegriffen. All das kann uns nicht schrecken, wir haben dieses wunderbar authentische Lokal für unser Briefing Meeting gewählt. Passt es doch ganz hervorragend zu unserem diesjährigen Ryder Cup Wettbewerbs-Namen „Bacalaos“. Der Bacalao ist ein in Salz eingelegter und luftgetrockneter Klippfisch oder Stockfisch und fast ein Nationalgericht der Portugiesen. Die Lisboa Bar, die von sich selbst behaupten kann, das älteste portugiesische Lokal in München zu sein ist ein schlauchförmige Raum und hat mit den dunklen Holzvertäfelungen den Charme einer Bahnhofswartehalle. Die Marmorsäulen vor der langen Bar wirken etwas kitschig. Aus den Lautsprechern tönt laute brasilianische Musik. Was zunächst den gepflegten Restaurantbesucher in Angst und Schrecken versetzt, erweist sich jedoch bald als angenehme Zeitreise gen Süden. Für Portugal-Fans ist die Lisboa Bar schon lange ein Geheimtipp: Frischer Fisch, leckere Cocktails und der südländische Trubel bieten das richtige Umfeld, um den Urlaub am Tejo Revue passieren zu lassen. Sogar die Uhren gehen hier, im Herzen Haidhausens, portugiesisch - also eine Stunde vor. Man fühlt sich hier, als hätte man einen Nachtzug nach Lissabon bestiegen, um sich wie Lehrer Raimund Gregorius in Pascal Merciers gleichnamigen Roman auf die Suche nach einem Leben fernab vom Alltag zu machen. Leider gibt es diesen schönen Platz nicht mehr.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Andi Schwabe, Markus Schulze, Martin Held, Mikel Hanewacker, Michael Kamm, Mathias Gehrckens, Herbert Vogl, Werner Conrad, Pascal Gryczka, Thomas Hellmann und Karl Rheinheimer
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Haller Wirt in den Kitzbüheler Südbergen – Lunch in der Auracher Heimat von Alfons Walde – 2008

Am So., 24. Februar 2008
Das letzte Februar Wochenende verbringen Annette und ich in Kitzbühel, da wir zu einem Fest anläßlich des 40. Geburtstags von Martin Kühner im Restaurant Neuer Wirt eingeladen sind. Am darauf folgenden Sonntag besuchen wir auch Eva und Thomas Hellmann und gehen mit den beiden zum Mittagessen im Hallerwirt in Aurach, was sich circa 5 km südlich von Kitzbühel befindet. Unteraurach, Oberaurach und mehrere Streusiedlungen und Weiler bilden die Gemeinde, ein beliebter und ruhiger Ferienort. Sehr viel früher und damit ab dem zweiten vorchristlichen Jahrtausend, wurde rund um die Kelchalm Bergbau betrieben, und heute noch ist das Dorfbild von den teils jahrhundertealten Bauernhöfen geprägt. Das Dorf liegt inmitten der Kitzbüheler Alpen, ist also ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren, wie die Tour zur Oberkaseralm im Kelchalmgraben (1.743 m ü.d.M.), mit schöner Aussicht auf den Wilden Kaiser und die umliegenden Gipfel. Auch im Winter bestimmen die Berge das Sportangebot, aber nicht nur mit den herrlichen Skipisten. Beim Dorf befindet sich die 3,8 km lange Rodelbahn Kelchalm, ein Abenteuer im Schnee für die gesamte Familie. Einheimische wie Gäste schätzen den Dorfcharakter Aurachs und die Faszination der umliegenden gras-bewachsenen Gipfeln, auch Kitzbüheler Südberge genannt. Bereits der berühmte Maler und Architekt Alfons Walde spürte, dass es südlich von Kitzbühel in ruhiger Lage einen ganz besonderen Ort, mit außergewöhnlichen Einwohnern gibt und übersiedelte mit seiner Staffelei nach Aurach, um die bezaubernde Kirche auf Leinwand zu bringen. Noch heute ist der Ortskern mit Zwiebel-Kirchturm ein begehrtes Motiv für Hobbymaler und Fotografen.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm
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Sundowner in Leoni – Sommerfest von Svenja Ratzel & Co in der Bootswerft Simmerding – 2014

Am Fr., 8. August 2014
Im herrlich sonnigen August waren Annette, Paul und ich zu einem sehr relaxten Sommerfest von Svenja Ratzel und Ihrer Agentur Inkcorporated eingeladen. Die Agentur von Svenja und ihrem Geschäftspartner Marc Wesinger hatte mich zunächst in der Aigner Zeit und später auch bei Sympatex und Ploucquet betreut und immer gut beraten. Zum Wochenausklang am Freitag Nachmittag stieg die Party mit erfrischenden Getränken aus dem Kühlschrank, köstlichem Essen vom Grill, Badespaß und netten Gästen ab 17:00 Uhr in der Bootswerft Simmerding in Leoni am Ostufer des Starnbergersee. Leoni ist ein Ortsteil der Gemeinde Berg im oberbayerischen Landkreis Starnberg. Das nette kleine Dorf liegt direkt am Wasser, wobei der Ortsname auf den Sänger Joseph Leoni zurückgeht. Das Fahrgastschiff Leoni ist übrigens ebenfalls hiernach benannt, wobei sich in Leoni auch eine Anlegestelle der Bayerischen Seenschifffahrt befindet. Diese Anlagestelle haben wir nicht benötigt, obwohl wir auf eigenem Kiel mit unseren Boesch Boot zum Simmerl nach Leoni gefahren sind. Hier in der Werft haben Svenja und Ihr Gatte Michael auch selbst Ihre Flotte ... bestehend aus einem Elektroboot und einem Jollenkreuzer - stationiert. Es war ein herrlicher Abend und ein besonders schöner Event.
Mit dabei waren
  • Svenja Ratzel & Michael Seitz, Fabian Sixt, Annette, Paul & Michael Kamm
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San Vigilio, Da Rino & Il Sogno – Restaurant Favoriten mit Anlege-Möglichkeiten – 2023

Von So., 20. August 2023 bis Mo., 21. August 2023
Jedes Jahr überarbeite ich die Liste meiner bevorzugten Restaurants am Gardasee, um immer auf einem aktuellen Stand mit den besten Tipps, entsprechenden Adressen, Telefonnummern und Ruhetagen zu sein. So habe ich über eine längere Zeit mehr als 70 Lokale gesammelt, die ich auch gerne weiterempfehle. Von diesen Lokalen sind 25 meine Top-Favoriten und zu drei davon sind wir in den Tagen nach Ferragosto mit dem Boot unterwegs. Annette und ich fahren dabei am Sonntag mit Uschi und Karl Pohler an einem traumhaften Abend nach San Vigilio und ich selbst am darauf folgenden Montag mit Eva, David und Thomas Hellmann ins Da Rino. Das seit dem Jahr 1967 von der Familie Cremonesi geführte Ristorante Da Rino befindet sich direkt am See in Manerba del Garda. Vom Restaurant und der Gartenterrasse aus genießt man einen herrlichen Blick auf die Bucht von Manerba und die Moränenhügel über Salò. Das Restaurant liegt am Hafen Porto Torchio in Manerba del Garda, dem Ausgangspunkt für Ausflüge in den Park Rocca di Manerba del Garda, zur Insel San Biagio und zur Insel Borghese – der Isola del Garda. Die Küche des Restaurants verwendet frische Erzeugnisse von lokalen Fischern und erstklassigen Fischgeschäften des Gardasees. Je nach Angebot des Marktes und Tagesfang bietet das Ristorante da Rino Vorspeisen auf Fischbasis, Carpaccio von der Forelle auf Rucola, geräucherte Forelle auf Salat mit Croutons, marinierter Döbel. Erste Gänge mit frischen Nudeln wie Bigoli al Torchio, mit Sardinen und Anchovis, dünne Bandnudeln mit Renke, Nudeln mit geräucherter Forelle und Zucchini, Spaghetti nach italienischer Art und viele andere Tagesgerichte wie Nudeln mit Flusskrebsen. Unter den Hauptgerichten Hecht vom Gardasee alla Barcarola mit Polenta, gedünstete Filets von der Renke mit Gemüse, gegrillte Sardinen, Filets vom Flussbarsch aus dem Gardasee, Forelle in Folie, Gardasee-Forelle, Schleie, Fleischgerichte und sonstige Angebote des Tages. Unter den Süßspeisen und Desserts gebackene Waffel mit Obstsalat und Cremeeis. Verschiede Kuchen, darunter die typische „Torta Bresciana“. Sowohl das in der Küche zur Zubereitung unserer Gerichte verwendete Öl als auch das Öl auf den Tischen im Speisesaal des Ristorante da Rino ist ausschließlich natives Olivenöl extra aus den Ölmühlen des Valtenesi.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Eva, Thomas & David Hellmann, Annette & Michael Kamm
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Dinner an der Hochleite – Von Arnimsche Gäste in der Villenkolonie Menterschwäge – 2000

Am Di., 14. November 2000
Mitte November hatte Joachim von Arnim - mein Vermögensverwalter bei der Deutschen Bank - Annette und mich zum Abendessen in sein Harlachinger Haus eingeladen. In der wunderbaren Villa an der Hochleite lebte zuvor bereits Joachims Mutter. Das Abendessen war wie beim von Arnimschen Uradel zu erwarten recht förmlich. Das Haus war klasse und ein echtes Schmuckstück. Die Villenkolonie Menterschwaige ist eine Siedlung am Hochufer der Isar in München im Stadtteil Harlaching. Die Bebauung bestand ursprünglich aus großzügigen Wohngebäuden des späten Historismus, insbesondere des Heimatstils. Die Kolonie ist rund 48 ha groß und wurde ab 1896 von dem Bauunternehmen Heilmann & Littmann erschlossen. Sie ist nach dem Gutshof Menterschwaige benannt, der im Nordwesten des Gebiets steht. 1896 kaufte das Bauunternehmen Heilmann & Littmann Gasthof und Gelände mit zusammen 52 ha für 450.000 Mark, um dort eine seiner Villenkolonien anzulegen, mit denen es seit 1887 im Großraum München erfolgreich war. Das Unternehmen reichte einen Baulinienplan ein, der schon 1897 durch die Stadt München genehmigt wurde. Den Gutshof verkauften sie 1898 an das Bürgerliche Brauhaus München, eine Großbrauerei und Betreiber von Gaststätten, die der Familie von Heilmanns zweiter Frau Josephine, geborene Hierl, gehörte. Die Heilmann’sche Immobiliengesellschaft bot die Menterschwaige in Form von einzelnen, unbebauten Grundstücken an. Anders als bei früheren Bauprojekten wie in der Villenkolonie Prinz-Ludwigs-Höhe auf dem gegenüberliegenden Isarufer baute sie selbst keine Häuser, vielmehr gaben die Käufer der Grundstücke Entwurf und Bau der Häuser bei Architekten ihrer Wahl in Auftrag. Die Bebauung der Grundstücke verlief wesentlich langsamer als vorgesehen. 1910 waren erst vier Häuser errichtet, darunter das Landhaus Lehmann des Verlegers Julius Friedrich Lehmann und das Landhaus Spatz seines Schwagers, Hofrat Bernhard Spatz. Rudolf Heß wurde später selbst Bewohner der Menterschwaige. Er kaufte 1935 eines der größten Grundstücke der Kolonie direkt an der Hangkante, das 1925 mit einem Landhaus mit Nebengebäuden bebaut worden war. Heß ließ das Haus durch den Architekten Peter von Seidlein weitgehend umbauen und auf die nahezu doppelte Nutzfläche erweitern. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und brannte teilweise aus. Nach dem Krieg wurde das Grundstück von der US Army als Jugendcamp für die Kinder der Besatzungstruppen genutzt. Andererseits wohnte in der Menterschwaige auch der deutsch-russische Arzt Hugo Schmorell mit seiner Familie. Sein Sohn Alexander Schmorell lernte als Medizinstudent in der Sanitätskompanie der Wehrmacht 1941 den ebenfalls Medizin studierenden Hans Scholl kennen und freundete sich mit ihm an. Es entwickelte sich ein Freundeskreis, der auch Christoph Probst einschloss und sich regelmäßig im Haus der Schmorells zu literarischen und philosophischen Gesprächs- und Leseabenden traf. Anfang 1942 wurden die Freunde im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv und gründeten die Weiße Rose. Nach Schmorell ist heute der einzige größere Platz in der Menterschwaige benannt. Weitere prominente Bewohner der Menterschwaige vor und während des Zweiten Weltkriegs waren der Hotelier und Gastronom Alfred Walterspiel, die Schriftstellerin Kuni Tremel-Eggert und der Komponist Siegmund von Hausegger.
Mit dabei waren
  • Joachim von Arnim, Annette & Michael Kamm
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Patchworking im Herzogpark – Dinner Konversationen in der Flemingstrasse – 2013

Am Fr., 11. Januar 2013
Nachdem Nici und ich im Oktober gemeinsam in der Schön Klinik in Harlaching lagen, wo wir beide aus jeweils unterschiedlichen Gründen gleichzeitig an der Wirbelsäule operiert wurden, hatten wir im Rahmen dieser Zwangspause ausreichend Gelegenheit uns über unsere gemeinsame Vergangenheit sowie noch offene Begleitumstände unserer Trennung im Jahr 1988 - und damit vor 25 Jahren - auszutauschen. Nach der Zeit in der Klinik waren viele lange offene Fragen bezüglich des Umgangs mit Patchwork Family Themen zunächst beantwortet und wir konnten uns auch wieder in vertrauter Runde unbeschwert privat treffen. Dankenswerter Weise lud uns Nici dann bereits Anfang Januar zu einem sehr netten Abendessen in ihrem schönen Haus in der Flemingstrasse im Herzogpark ein. Neben unserem alten Freund Ziggy waren dann auch Paul und Feli mit von der Partie und auch Nicis Kinder waren zum Teil mit vor Ort.
Mit dabei waren
  • Nici, Wolfgang, Nicolas und Lydia Plaumann, Ziggy Nuemann, Paul, Annette & Michael Kamm sowie Felicia Bernheimer
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Wölfe an Bord – Taschenmesser & Branzino – Birthday Trip nach San Vigilio – 2021

Am Di., 10. August 2021
Anläßlich von Karl Pohlers Geburtstag sind wir - gemeinsam mit Michaela und Kurt Wolf aus Heubach - zu einem wunderbaren Abendessen in das Restaurant des Hotels San Vigilio am Ostufer eingeladen. Von Salò aus geht´s mit Karls Boot rüber auf die andere Seeseite. Die Punta San Vigilio ist eine kleine Landzunge am Gardasee zwischen Garda und Torri del Benaco am Fuße des Monte Baldo und ragt nach der Halbinsel Sirmione am weitesten in den See hinaus. Die Punta, italienisch für Spitze, besteht heute aus der Villa Guarienti di Brenzone, der Locanda San Vigilio mit einer Kirche gleichen Namens und einem kleinen Hafen mit edlem Hotel, Restaurant und der Taverne auf einer Mole. Im Norden schließt sich die Baia delle Sirene an, die als schönste Badebucht des ganzen Sees gilt. Mit seinen Tischen entlang dem kleinen Hafen ist die Taverne - wo wir uns zunächst einen herrlichen Aperitif gönnen - ein charmanter Ort, um sich bei einem Drink zu entspannen und den wunderbaren Seeblick zu geniessen. Während des Tages erhält man Erfrischungen und kleine Snacks und abends, wenn der Sonnenuntergang den Himmel färbt und das Wasser in Regenbogenfarben strahlt, ist es richtig romantisch. Das schöne Restaurant befindet sich in einem eleganten Speisesaal mit Sitzgelegenheiten am Wasser und serviert traditionelle italienische Gerichte, die mit frischen Produkten der Saison zubereitet werden. Im Sommer kann man im Freien im Innenhof der Kirche San Vigilio aus dem 15. Jahrhundert, speisen. Die intime Umgebung bietet einen herrlichen Blick auf den See mit spektakulären Sonnenuntergängen, die man von jedem Tisch aus sieht. Das Restaurant steht auch zur privaten Vermietung zur Verfügung. Wir sind mit die ersten Gäste, haben wie immer einen hervorragenden Tisch und werden von dem aufmerksamen Personal optimal verwöhnt
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Michaela & Kurt Wolf, Annette & Michael Kamm
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Willkommen im Jahr der Ratte – Chinese New Year Party im Mandarin Oriental – 2008

Am Di., 29. Januar 2008
Wie im Vorjahr sind Annette und ich auch in diesem Jahr zum chinesischen Neujahrsfest im Mandarin Oriental Hotel in München eingeladen und gehen wieder gerne hin. Das chinesische Neujahrsfest hat für die Chinesen eine so große Bedeutung wie für den westlichen Kulturkreis die Zeit um Weihnachten und Silvester. Nach dem chinesischen Kalender findet es immer am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende statt. Millionen Chinesen haben nun weltweit das neue Jahr begrüßt. Damit ist das Jahr des Schweins beendet und das Jahr der Ratte beginnt. Das chinesische Horoskop ist nicht mit dem westlichen Horoskop vergleichbar. Denn das westliche Horoskop beruht auf den zwölf Tierkreiszeichen, die den Jahresverlauf der Sonne in zwölf Abschnitte teilen. Das chinesische Horoskop führt seine zwölf Tierkreiszeichen auf eine Sage zurück. Der Sage nach sollen die zwölf Tierkreiszeichen entstanden sein, als Buddha alle Tiere zum Neujahrsfest einlud, zu ihm zu kommen. Allerdings folgten nur zwölf Tiere seiner Einladung. Zur Belohnung gab er ihnen jeweils die Aufsicht über ein Jahr, und zwar nach der Reihenfolge ihres Erscheinens. Als erstes erschien die Ratte, dann der Büffel, der Tiger, der Hase, der Drache, die Schlange das Pferd, die Ziege, der Affe, dann der Hahn, der Hund und als letztes erschien das Schwein. Bei der Beratung durch ein chinesisches Horoskop stehen die Deutung von Charaktereigenschaften und das Aufzeigen von Neigungen oder Talenten des Menschen im Vordergrund. Das Jahr der Ratte soll chinesischen Astrologen zufolge großen Einfluss auf das Leben der Menschen haben. So müssen Büffel-Geborene besonders aufpassen, um vor lauter Arbeit nicht die Beziehung zu vernachlässigen. Ebenso sollten Hase-Geborene keine Flirts eingehen, denn diese könnten vorhandene Beziehungen zerstören, raten die Sterndeuter aus dem Reich der Mitte. Als Mitteleuropäer mag man zu solchen Empfehlungen stehen, wie man will. Doch in China - wie in ganz Asien - sind Aberglaube und der Glaube an gute wie böse Geister weit verbreitet. Schließlich haben auch Studien in der westlichen Welt gezeigt, dass sich die Horoskop-Spalten der Illustrierten bei vielen Lesern ganz besonderer Beliebtheit erfreuen. Das trifft auf viele von uns zu. An dem netten Abend war das allerdings kein Thema, denn wir genossen die Gastfreundschaft des Hotel Direktors sowie die köstliche Bewirtung und gute Unterhaltung vor Ort.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Guido al Duomo – Antipasto und Fisch im Schatten des Doms – Accidental Meetings in München – 2019

Am Mi., 17. April 2019
Für Manfred Graeff ist das Restaurant von Guido seit vielen Jahren wie sein Wohnzimmer. Das liegt natürlich auch daran, daß er während seiner beruflichen Bankkarriere nie weiter als 500 Meter vom Lokal weg gearbeitet hat. Daher war es für Manfred immer ein nahezu perfekter Ort für ein Lunchmeeting. Direkt an der Liebfrauenkirche gelegen, kommt man bei Guido in ungezwungener Atmosphäre in den Genuss mediterraner Köstlichkeiten. In dem kleinen, aber feinen Ristorante geht es lebhaft zu und im Sommer sitzt man im Schatten des Doms an einem der lebendigsten Plätze der Stadt. Auch heute treffe ich mich hier mit Manfred zu einem privaten Austausch. Die Speisekarte, die als kleine Kreidetafel von Tisch zu Tisch wandert, bietet eine köstliche Auswahl an Antipasti, Pasta sowie Fisch- und Fleischgerichten ­– dazu hält die Küche neben Klassikern auch immer tagesaktuelle Besonderheiten bereit. Guidos - Namensgeber und Besitzer des kleinen und feinen Restaurants - Leidenschaft lagert zwei Türen weiter. Von dort finden viele leckere Tropfen ihren Weg ins Restaurant – darunter auch exklusive Raritäten für kundige Weinliebhaber. Dieser Ort ist eine Empfehlung von Deutschlands erster Sommelière Paula Bosch. Das Wort Restaurant ist eine Substantivierung aus französisch restaurer („sich erholen, stärken, erquicken“), was auf lateinisch restaurare („wiederherstellen, erneuern“) zurückgeht. Und aufs beste erstärkt nehmen wir beide nach dem Lunch wieder die Geschäfte auf und freuen uns auf den nächsten gemeinsamen Besuch an diesem so bewährten Plätzchen
Mit dabei waren
  • Manfred Graeff, Thomas & Helmut Uder, Monika Nöthling (Weiß) und Michael Kamm
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Time to say Goodbye – Sarah Brightman im Münchner Gasteig – 1997

Am Mi., 22. Oktober 1997
1960 in London geboren, machte Sarah Brightman schon im Kindesalter mit verschiedenen Tanznummern auf sich aufmerksam. Kaum verwunderlich, dass sie nach verschiedenen Engagements dann auch eine Hauptrolle bei der Erstaufführung von "Cats" erhält. Schon verwunderlicher ist, dass sie nach kurzer Ehe ihren ersten Mann verlässt und den Musical-Autor schlechthin, Andrew Lloyd Webber, heiratet. Webber erkennt in ihrer Stimme ihr größtes Potenzial und siedelt sie im Klassik meets Pop-Bereich an. Sie singt mit Placido Domingo, ist der Star von Webbers "Phantom Of The Opera" und macht sich mit ihrer Sopran-Stimme als Musical-Interpretin weltweit einen Namen. Neben regelmäßigen Veröffentlichungen tritt sie weiterhin im Theater auf, singt 1992 mit Placido Domingo das Titellied der Olympiade in Barcelona und drei Jahre später "A Question Of Honor" für den Boxer Henry Maske bei seinem Titelkampf gegen Graciano Rocchigiani. Ihr größter Erfolg kommt 1996 im Duett mit Andrea Bocelli: "Time To Say Goodbye" ist europaweit an den Spitzen der Charts und schafft es als bis dahin meistverkaufte Single in Deutschland sogar ins Guinness Buch der Rekorde. Als Annette und ich bei unserem ersten gemeinsamen Event die Gelegenheit haben, sie im Münchner Gasteig zu sehen, ist sie der absolute Star am Musikhimmel.

Early Dinner im Hans-Albers-Weg – Corona Ausflug nach Garatshausen und Tutzing – 2021

Am Mi., 6. Januar 2021
In der noch strengen Corona Phase mit abendlichem Ausgangsverbot besuchen Annette und ich am Drei-Königs-Tag unsere Freunde Katja und Simpert Hafenmeier für ein gemeinsames und verschwiegenes Abendessen in ihrem Haus am Starnbergersee. Anfang Januar musste man noch früh dran sein und schon um circa 17:30 Uhr mit dem Essen beginnen, damit man spätestens um acht fertig war und bis um 21:00 Uhr jeweils vorschriftsmäßig in den eigenen vier Wänden in München zurück war. Der Ort Garatshausen gehört zur Gemeinde Feldafing im oberbayerischen Landkreis Starnberg und liegt am südlichen Gemeinderand, wo es direkt in die Gemeinde Tutzing übergeht. Bis zum 18. Jahrhundert gehörte der kleine Ort den Familien Schrenck von Notzing, Vieregg und Basselet von La Rosée. Aus der zuletzt genannten Familie stammt übrigens der Ehemann von Xandi Hoesch ab. Im Jahr 1834 erwarb Herzog Max in Bayern das Schloss und die Hofmark und übergab die Anwesen im Jahr 1867 an seinen Sohn Ludwig, der es drei Jahre später an seine Schwester Marie, der Gemahlin des letzten Königs von Sizilien, Franz II., veräußerte. 1887 übernahm eine weitere Tochter von Herzog Max, Helene, die Witwe des Erbprinzen Maximilian Anton von Thurn und Taxis den schönen Besitz. Das alte Schloss Garatshausen ist bis heute im Besitz der Familie Thurn und Taxis. Vom 16. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war das Dorf Feldafing ein relativ unbedeutender Teil der alten Hofmark Garatshausen. Heute ist Garatshausen mit der Nachbargemeinde Tutzing zusammengewachsen und bildet einen Ortsteil von Feldafing, so dass sich die früheren rechtlichen Abhängigkeitsverhältnisse nun umgekehrt darstellen. Bekannt wurde Garatshausen auch als Wahlheimat von Hans Albers, der 1933 ein über 27.000 Quadratmeter großes Anwesen auf dem sogenannten Garatshauser Mühlbergl, das früher den Namen Kalvarienberg trug, erwarb. Seine Lebensgefährtin und Erbin Hansi Burg-Blydt verkaufte das Areal später an den Freistaat Bayern.
Mit dabei waren
  • Katja und Simpert Hafenmeier, Annette & Michael Kamm
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Fisch oder Fleich am Lungolago – Qual der Wahl im Ristorante Biagioni in Salò – 2023

Am Mo., 2. Januar 2023
Mit Eva und Franz Bauer treffen wir uns zum Start ins neue Jahr zum Abendessen im Ristorante Biagioni in Salò. Das Lokal hat im Sommer 2022 am Platz vor der Dampferanlagestelle beim ehemaligen Hotel Metropole neu eröffnet. Das Biagioni bietet zwei verschiedene Toprestaurants für Fleisch- und Fisch-Liebhaber. Das schöne Ambiente des Fleisch-Restaurants mit seiner eleganten Einrichtung lässt auch geschmacklich keine Wünsche offen. Top Service und Top Qualität. Um die Ecke gibt es neben dem Biagioni Bistrot für Fleichliebhaber auch noch ein Lokal für Fischliebhaber, was ebenfalls ein elegantes Restaurant an der Uferpromenade in Salo ist. Die Fischgerichte sind alle sehr lecker und auch eine Augenweide. Die Küche ist also nur zu empfehlen. Die Bedienung könnte eventuell etwas verbindlicher sein und die Musik einem Restaurant angepasst werden und die Menukarten so gebunden sein, dass man alles lesen kann. Darüberhinaus immer Wein per Flasche bestellen, da Wein per Glas eher dürftig eingeschenkt wird. Aber insgesamt sehr empfehlenswert! Abseits der touristischen Pizza Lokalitäten ist es ein Restaurant in Salò, das im Service, den Speisen und dem Ambiente direkt am See seines gleichen in Salo sucht. Und auch die Weinkarte ist sehr umfangreich. Die Preise sind für die Qualität angemessen allerdings nichts für Billigesser. Ein Genuss für Augen und Gaumen. Sowohl der Besitzer, als auch das Personal sind sehr freundlich. Im Fischlokal wurde bei einem sehr zuvorkommenden Service ein hervorragendes Essen serviert. Risotto mit roten Gamberi und zarter Octopus vom Grill, tolle Häppchen vorneweg vom Haus, ein ungewöhnlich vielfältiger Brotkorb und zum Abschluss ein sehr guter Espresso. Das wird sicher ein neuer "Place to be" in unserer Ecke am Gardasee
Mit dabei waren
  • Eva & Franz Bauer, Annette & Michael Kamm
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Weihnachtliches Patenessen in Ebenhausen – Jährliches Come Together in der Zeller Straße – 1999

Am Sa., 25. Dezember 1999
Annette und ich feiern den Abend des zweiten Weihnachts-Feiertages im Rahmen eines großen Patenessens als Gäste von Simone und Michael Hoesch immer wieder gerne in ihrem schönen Haus in Ebenhausen im Isartal. Die beiden organisieren an diesem Tag jeweils jährlich ein wunderbares Come Together mit den in und um München herum verfügbaren Paten ihrer fünf Kinder. Dabei kommen bei einer Fullhouse Situation mehr immer mehr als 20 Personen zusammen. Bei jeweils einem männlichen und einem weiblichen Paten sowie den jeweiligen Partnern ist das - zusammen mit mindestens 7 Mitgliedern der Familie Hoesch - eine ansehnliche Truppe, die gerade so an dem langen Tisch im großen Esszimmer der Familie Platz findet. Der Abend wird seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich zelebriert. Nach dem Eintreffen der Gäste treffen wir uns alle im Wohnzimmer vor dem Christbaum und dem Kamin, wo Heppel eine Flasche Sekt aufmacht und wir dann gemeinsam auf einen schönen Abend anstoßen. Für die mitanwesenden Patenkinder ist dies auch immer eine schöne Gelegenheit zu berichten, was sie im abgelaufenen Jahr alles erlebt und erreicht haben. Auch wir freuen uns die weiteren Patenpaare zu sehen, und uns mit Ihnen auszutauschen. Es sind weitere gute Freunde wie Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Günther Banholzer und auch Uta & Wilhelm Schröder mit dabei. Selbstverständlich sind auch Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und mein Patenkind Tati mit von der Partie. Im Anschluss freuen wir uns auf ein schönes gemeinsames Abendessen, das von Simone vorbereitet wurde und auch immer wieder von einem Nachttisch von Annette ergänzt wird. Ich habe Michael Hoesch bereits im Sommer des Jahres 1980 durch seine Verwandschaft – die Familie Hoesch aus Lindau bzw. Schafwaschen am Chiemsee – kennen gelernt. Simone habe ich 6 Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab dem Jahr 1985 habe ich Heppel regelmäßig gesehen. Dies besonders dadurch, daß er mit Simone in München, im Chiemgau und später im Isartal lebte.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Uta & Wilhelm Schröder sowie Annette & Michael Kamm
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Raclette de Savoie – Uiguren Cheese im Maison Gryczka – 2018

Am Sa., 17. November 2018
Zu einem sehr gemütlichen Raclette Abend mit schöner musikalischer Begleitung waren Johanna und Karl Rheinheimer, Nina und Herbert Vogl, Eva und Thomas Hellmann sowie Annette und ich Ende November bei Andrea und Pascal Gryczka in der Damenstift Straße eingeladen. Unsere ausgelassene Zehnerrunde wurde von einem uigurischem Mutter-Tochter Künstler Duo ergänzt, das uns auf Pascals Flügel mit Ihrem eindrucksvollen Spiel auf dem Klavier (Tochter) und dem begleitenden Gesang (Mutter) unterhielt. Die beiden aus Urumqi, der Hauptstadt des autonomen Uigurengebiet Xinjiang in China stammenden Damen leben bereits sehr einiger Zeit in München und waren davor in Almaty in Kasachstan zu Hause. Die bayerische Landeshauptstadt wurde mittlerweile Exilhauptstadt der Uiguren in Europa und auch der Weltkongress der Uiguren hat hier seinen Sitz. Es war ein hoch interessanter Abend bei köstlichem Essen und gleichermassen guten Getränken sowie persönlichen Einblicken in die menschenrechtlich dramatische Situation in der größten Provinz Chinas.
Mit dabei waren
  • Pascal Gryczka und Andrea Clemens, Karl und Johanna Rheinheimer, Herbert und Nina Vogl, Thomas und Hellmann sowie Michael und Annette Kamm
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Großes Kino – Aquarama Double im Ristorante Vecchia Lugana – 2011

Am Fr., 19. August 2011
Ein Sommerabend wie aus dem Bilderbuch. Laue Luft, liebenswerte Begleitung, losgelöste Stimmung. Dazu italienische Lebensfreude und Lebenslust. Zwei Riva Aquaramas tragen uns nicht nur über die Wellen, sie versetzen uns auch alle - Annette, Paul und mich sowie unsere Freunde Uschi und Karl Pohler mit Manina und Nici wie auch Michaela und Dierk Thomas mit Leo und Lena in ein angenehm nostalgisches Hochgefühl. Unser Ziel ist das Lokal Vecchia Lugana am südlichsten Ende des Sees zwischen Sirmione und Lugana, jahrelang ein Highlight zum Essen am Gardasee. Die Fahrt in der Nacht zurück in unsere Werft nach Salo ist traumhaft schön. Buona notte! Leider ist das Ristorante momentan geschlossen ... wir hoffen sehr, daß sich dieser Zustand bald wieder ändert.
Mit dabei waren
  • Uschi, Manina, Nici und Karl Pohler, Michaela, Dierk, Leo und Lena Thomas, Annette, Paul und Michael Kamm
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Feierbiester im Gewächshaus – Geburtstagsfeier von Michael Plank im Moosacher Botanikum – 2008

Von Sa., 3. Mai 2008 bis So., 4. Mai 2008
Es ist schon erstaunlich, welche besonderen Orte sich in München immer wieder finden lassen. Fast ein bisschen versteckt ist diese wunderschöne Feierlocation im Münchener Osten, in Moosach. Unser langjähriger Freund Michael Plank hat sie entdeckt und möchte genau dort in diesem Jahr in Begleitung seiner Familie und vielen Freunden ein Jahr älter werden, um damit seinen 50. Jahrestag zu erreichen. Inmitten vieler Gewächshäuser, die unter anderem von Künstlern aus München als Ateliers genutzt werden, können wir hier umgeben von Pflanzen und den buntesten Blumen, im Botanikum völlig ungestört bis in die tiefste Nacht feiern. Lichtdurchflutete Glashäuser – Palmenhaus, Theaterhaus, Grashaus und diverse kleinere Ateliers – inmitten von Gartenkunstwerken – bieten Raum für außergewöhnliche Events, wie z. B. Sommerfeste, Spielveranstaltungen, Ausstellungen, Preisverleihungen, Produktpräsentationen, Roadshows, Weihnachtsfeiern u.v.a. Das Grashaus gilt mit insgesamt 500 m² und einem Grasboden sowie einer offenen Glashausseitenwand als besondere Zusatzlocation dieses Event-Areals. Als weitere Attraktivität für Outdoor Events und Aktivitäten gilt eine große Wiese von ca. 2000 m² mit Amphitheater. Wir liessen es im Glashaus so richtig krachen, es wurde ein rauschendes Fest und wir hatten alle Riesenspaß bis in die frühen Morgenstunden des folgenden Tages.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm, Nina & Herbert Vogl
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Oscar der Kosmetikbranche – Prix de Beauté der Cosmopolitan in Wiesbaden – 2006

Am Mo., 13. Februar 2006
Mitte Februar reiste ich gerne nach Wiesbaden, wo im beeindruckenden Ambiente des Kurhauses Wiesbaden die Verleihung des Prix de Beauté stattfand. Unter der Leitung von Verleger Jürg Marquard und dem CEO Albrecht Hengstenberg sowie der MVG Geschäftsführerin Waltraut von Mengden wurden die Preise an die verschiedenen Gewinner überreicht. Wie begehrt die Auszeichnung mit dem Prix de Beauté-Diamanten ist, belegt die hohe Anzahl eingereichter Produkte: In diesem Jahr prüfte und bewertete die hochkarätige Fachjury rund 500 Produkte von etwa 150 Unternehmen nach Kriterien wie Innovationskraft, Wirksamkeit und Design. Für die Preisverleihung des Prix de Beauté und das anschließende Galadinner residiert die COSMOPOLITAN im prunkvollen Kurhaus von Wiesbaden. Die stilvolle Location verbindet historische Architektur mit modernstem Komfort. Hier wird alljährlich der rote Teppich ausgerollt - für das Who is Who der Kosmetik-, Marketing- und Agenturbranche. Im Stil Louis XVI. wurde der bekannte Rote Pavillon 1807 erbaut. Prachtvoll ausgestattete Räume, wie der Muschelsaal und der Weinsalon in gelbem Marmor, machen den Bau einzigartig und somit zum perfekten Ort für die Verleihung. Als eine der führenden Premium-Frauenzeitschriften zeichnet sich COSMOPOLITAN durch eine höchst kosmetikaffine Leserschaft aus. Aus diesem Grund vergibt COSMOPOLITAN bereits seit mehr als 10 Jahren den begehrten Prix de Beauté in 15 Kategorien für herausragende Neuheiten der internationalen Kosmetikindustrie. Die neunköpfige Fachjury, bestehend aus Dermatologen, Fachjournalisten und Experten aus Industrie bzw. Handel, hatte wieder alle Hände voll zu tun - es bewarben sich über 100 Unternehmen mit über 700 Produkten. Das ist immer eine tolle Veranstaltung, an der ich durch meine Tätigkeit als Geschäftsführer von Aigner Cosmetic gerne teilnehme. Interessante und attraktive Gäste der Branche verleihen dem Event entsprechenden Glanz.
Mit dabei waren
  • Petra Winter, Klaus Dahm, Beate Fastrich, Cornelia Hobhahn, Martina Leibl, Michael Kamm
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Anspruchsvolle Brasserie-Küche in der Münchner Innenstadt – Headhunter Dinner im Buffet Kull – 2009

Am Di., 13. Januar 2009
Ganz sicher bin ich mir heute nicht mehr, wie es zu dieser Vierer-Kombi mit Barbara Hartmann, Stephan Buchner sowie Annette und mir im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens im Restaurant Kull in der Münchner Innenstadt kam. Allerdings weiß ich, daß die beiden Personalberater Barbara und Stephan in der Vergangenheit einmal miteinander liiert waren ... eventuell war es ja ein Revival. Stephan Buchner hatte ich über verschiedene Headhunting Projekte unabhängig von Barbara kennen gelernt. Wir hatten damals auf jeden Fall einen abwechslungsreichen Abend und unterhielten uns bei köstlichem Essen ausgezeichnet. Als Rudi Kull und Albert Weinzierl sich vor über 20 Jahren kennenlernten, war die Münchner Innenstadt abends menschenleer. Dennoch erschufen die beiden dort mit viel Mut und inspiriert durch Rudis Zeit in New York ein Restaurant, das München bereichert: ein französisches Bistro im New Yorker Style. Heute begeistert das buffet Kull nach wie vor mit seiner großstädtischen, kommunikativen Atmosphäre. Gedämpftes Licht durch bodentiefe Sprossenfenster, Spiegel an den Wänden und eng gestellte Tische sorgen für lebhaftes, urbanes Flair und bieten Raum für die anspruchsvolle Brasserie-Küche und damit Französische Lebensfreude gepaart mit New Yorker Esprit. Das buffet Kull gehört zu den Klassikern, zeitlos und immer modern. Hochwertige, mediterran inspirierte Fleisch- und Fischgerichte treffen auf ein ausgewähltes Wein- und Spirituosenangebot, französische Brasserieküche trifft New Yorker Lifestyle. Klassiker wie das NY-Style Filetsteak sowie zeitgemäße Fisch- und vegetarische Gerichte finden sich neben neu interpretierten Kompositionen. Die beiden Gastronomen betreiben neben dem Buffet Kull unter anderem die Bar Centrale, das Brenner, die Riva Bar, das Hotel und Ristorante Cortiina sowie die Grapes Weinbar. Das Ehepaar Weinzierl waren früher auch Nachbarn und Freunde von Witteweens in Gern und unser Buddy Dierk Thomas "kümmerte" sich um Christina Weinzierl Gattin im Rahmen ihres Urlaubs im Hotel Baia dei Pini in Torre, nachdem sich das Ehepaar Weinzierl getrennt hatte. So viel zu Revivals ...
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Stephan Buchner, Annette & Michael Kamm
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Köstliche Küche im Gutshof – Alte Kisten in der Scheune – Dinner Einladung im oberbayerischen Reichling – 2015

Am Sa., 24. Oktober 2015
Unsere besonders liebenswerten Freunde Katja und Simpert Hafenmeier pendeln ständig zwischen ihren vier Wohnsitzen auf Mallorca, Schongau, Tutzing und Reichling. Der sicher am wenigsten bekannte Ort Reichling liegt im bayerischen Landkreis Landsberg am Lech und ist damit nachfolgend erst einmal en Detail vor zu stellen: Der niedrigste Punkt der Gemeinde befindet sich auf 618 Meter am Lech, der höchste ist mit 748 Meter Höhe der Weißenberg. Bekannter ist jedoch der 743 Meter hohe Wurzberg. Somit ist Reichling in jedem Fall sicher die höchstgelegene Ortschaft des Landkreises Landsberg am Lech. Verschiedene Bodenfunde belegen die römische Vergangenheit Reichlings. Von der benachbarten Siedlung Epfach aus verlief eine Römerstraße über eine Lechfurt durch das heutige Gemeindegebiet nach Osten. Auf der Terrassenkante über dem Lech wurde in den 1930er Jahren ein römischer Ziegelbrennofen freigelegt. Nach dem Ende der römischen Herrschaft im 5. Jahrhundert gründeten alemannische Sippen um ihren Chef Richilo den Ort Reichling. Ludenhausen entstand im Zuge der ersten Ausbauphase im frühen Mittelalter. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Reichling 1080 als Richilingen. Mit dem Beginn der wittelsbachischen Herrschaft am Lechrain im 13. Jahrhundert wurde Ludenhausen Teil des Landgerichts Landsberg. Reichling kam zum Pfleggericht Rauhenlechsberg, das abwechselnd zu den Landgerichten Landsberg, Schongau und Weilheim gehörte. Mit der Auflösung des Landkreises Schongau am 1. Juli 1972 kam Reichling zum Landkreis Landsberg am Lech. Gleichzeitig wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Ludenhausen nach Reichling eingemeindet. Mit diesem Wissen treffen sich Annette und ich gemeinsam mit Dieter Rickert und Karin Porsche sowie Bert Bleicher und seiner zukünftigen Gattin Kiana zu einem köstlichen Abendessen bei Katja und Simpert und geniessen einen extrem abwechslungsreichen Abend und eine ebenfalls extrem neblige Heimfahrt. Neben dem wunderbaren Bauernhof von Hafenmeiers befindet sich übrigens die Sceune mit den diversen Oldtimern von Simpert, die auch einen Besuch wert ist.
Mit dabei waren
  • Katja & Simpert Hafenmeier, Dieter Rickert, Karin Porsche, Bert Bleicher, Kiana Mardi, Annette & Michael Kamm
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Art Dinner der Bank Pictet – Museum Brandhorst in München – 2016

Am Di., 31. Mai 2016
Kunstgenuss fürs Auge und den Bauch. Bei einer Einladung von Marc Pictet, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Schweizer Vermögensverwaltung für private und institutionelle Kunden seit dem Jahr 1805, wird kunstvoll aufgetischt. Als “Schweizer Gruppe mit globaler Ausrichtung” sieht das Institut traditionelle “Schweizer Werte” und Nachhaltigkeit als die beiden Säulen seiner Tätigkeit in Anlage- und Vermögensmanagement. Bei diesem festlichen Abendessen im Museum Brandhorst, an der nordöstlichen Ecke des Münchner Kunstareals gelegen, das die Alte und die Neue Pinakothek sowie die Pinakothek der Moderne umfasst kommen alle Sinne auf ihre Kosten! Die Einladung verdanken Annette und ich Manfred Graeff, der als neuer Pictet Mitarbeiter mit uns seine ehemaligen "Deutsche Bank" Kunden eingeladen hat. Wir treffen neben Andreas Stehmann auch Herrn Moll, unseren Vermieter der Wohnung in der Möhlstrasse, der großer Kunstsammler ist
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Perfekte Annäherung aufs Green – Jubiläums Party von Dony & Giorgio im GC Colombaro – 2023

Am So., 30. Juli 2023
Dony & Giorgio - sehr nette italienische Bekannte, die wir vor vielen Jahren über gute und günstige Haarschnitte sowie die entsprechende Empfehlung seitens Werner Conrad in Salò kennengelernt hatten - haben Grund zum Feiern. Giorgio rundet mit seinem 60er, verheiratet sind die beiden 30 Jahre und ihren Friseursalon haben sie bereits 40 Jahren. Grund genug eine schöne Party im Golfclub Colombaro in Cunettone zu schmeissen. Eva und Werner Conrad, Susanne & Mathias Gehrckens und ich sind die einzigen deutschen Gäste. Die sonstigen Gäste sind ausschließlich italienische Freunde und die Familie. Ette fällt wegen einer Augenlidentzündung aus. Zu den jährlich wiederkehrenden Partys gehören auch Geburtstagsfeiern, die je nachdem wie alt man geworden ist, ganz unterschiedlich ausgestaltet sein können. Wie bei den meisten Partys ist eine gute Vorbereitung die halbe Miete, damit der Event ein Erfolg und nachhaltig in Erinnerung bleibt. Hier war alles perfekt organisiert und die Location, das Essen und die Musik haben super gepasst. Man kann sich leider den Wochentag für eine Party nicht aussuchen. Damit die meisten Gäste auch Zeit finden und am nächsten Tag nicht früh zur Arbeit müssen, empfiehlt sich ein Freitag oder Samstag als Party-Tag. Wir waren an einem Sonntag eingeladen, was für eine Friseurmeisterin wie ein Samstag ist, da am Montag nicht gearbeitet wird und damit am ehesten eine Open End Party garantiert wird. Es sollte eine Location gewählt werden, die genügend Platz für alle eingeladenen Gäste bietet. Sie sollte einerseits nicht zu klein sein, so dass sich alle auf die Füße treten aber auch anderseits nicht zu groß, da sonst aufgrund der schieren Größe keine ausgelassene Stimmung aufkommen kann. Das hat ohne Ausnahme gepasst. Die Stimmung steht und fällt zudem unweigerlich mit dem Essen und dem Trinken. Somit sollte die Menge und die Auswahl wohl überlegt sein. Das hat ebenfalls bestens funktioniert, da die Verpflegung durch das Club Restaureant hervorragend gewesen ist.
Mit dabei waren
  • Dony & Giorgio, Eva & Werner Conrad, Susanne & Mathias Gehrckens, Annette & Michael Kamm
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Das Filmfestival in Venedig beginnt und der rote Teppich bleibt leer – 2023

Am Di., 29. August 2023
Das Festival in Venedig soll beweisen, dass das Kino lebt, trotz Streik in Hollywood. Doch ohne das übliche Aufgebot an Weltstars könnte das schwierig werden. An diesem Mittwoch beginnen die Filmfestspiele von Venedig, es sind die achtzigsten, wobei ich mich noch gut an unseren Besuch der 57. Festspiele erinnere. Einstweilen schickt sich das Festival an zu beweisen, dass das Kino noch intakt ist, auch in den USA. Die Amerikaner sind, weil sich das Festival im Laufe der vergangenen zwanzig Jahre eine Sonderstellung als Startrampe fürs Oscar-Rennen geschaffen hat, immer besonders stark am Lido vertreten. Das wird auch in diesem Jahr so sein, auch wenn auf den letzten Metern der Eröffnungsfilm ausgetauscht werden musste: Luca Guadagninos "Challengers", ein Tennis-Liebesdrama mit Zendaya in der Hauptrolle, musste durch den weit weniger glamourösen italienischen Weltkriegsfilm "Comandante" von Edoardo De Angelis ersetzt werden. Denn in den USA streiken ja die Schauspieler - aus Angst, dass immer weniger Leute für immer geringere Gagen gebraucht werden. Und weil Zendaya deswegen keine Werbung für den Film machen darf, wurde das ganze Projekt aufs nächste Jahr verlegt. Trotzdem würde ein Festival, dass nicht noch ein bisschen mehr Glamour und Stars zu bieten hat, wohl auf wenig öffentliches Interesse stoßen. In Venedig sind viele Filme im Programm, die amerikanisch sind oder in denen amerikanische Stars mitspielen, weil der Glamour Teil des ganzen Gebildes Festival ist: Die Schaulustigen spülen Geld in die Kassen der Städte, die große Filmfeste finanzieren, die Filmfirmen lieben die großen Filmfeste, weil sie auf Aufmerksamkeit hoffen, die ihre Filme bekannter macht - aber das alles funktioniert nur, wenn auch tatsächlich alle Bausteine dieses Gebildes vorhanden sind. Im Wettbewerb von Venedig wird deswegen Bradley Cooper als Leonard Bernstein in seinem selbst inszenierten "Maestro" zu sehen sein, und Michael Manns Biopic "Ferrari" mit Adam Driver als Enzo und Penélope Cruz; David Finchers "The Killer" mit Michael Fassbender als Auftragsmörder, der plötzlich ein Gewissen entwickelt, und Sofia Coppola wird für ihren Spielfilm "Priscilla" mit der echten Elvis-Witwe Priscilla Beaulieu Presley anreisen, von deren Leben sie erzählt.
Mit dabei waren
  • Eva & Werner Conrad
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Zwischen den Apfelbäumen im Villino – Birthday Party hinterm Hoyerberg – 1999

Am So., 30. Mai 1999
Susanne Holderried feiert ihren 40. Geburtstag mit vielen Freunden im idyllischen Boutique Hotel Villino in Bodolz bei Lindau am Bodensee. Inmitten romantischer Apfelbaum Plantagen gelegen erhielt das Restaurant Villino ein Jahr zuvor seinen ersten Stern im Guide Michelin, der seit jeher jährlich wieder verliehen wird. So haben wir nicht nur herrlich gefeiert, nein, auch erlesen gespeist. Es war herrliches Wetter und ein wunderbarer Event.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Susanne & Thomas Holderried mit Family & Friends
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Vom alten Schinken zum Carpaccio – Kultureinladung in die Pinakothek – 2014

Am Mi., 29. Januar 2014
Was für eine nette Idee. Michael Hoesch lädt uns anlässlich seines Geburtstages in die alte Pinakothek ein. Eine schöne Gelegenheit, grandiose Meisterwerke zu sehen und gleichzeitig lieb gewonnene Freunde zu treffen. Manchmal vergißt man ja völlig, welche Schätze König Ludwig I. von Bayern für uns Normalsterbliche zugänglich gemacht hat. Nach soviel Kunst schmeckt das anschliessende Abendessen besonders gut. Eine wirklich gelungene Mélange. Eine kleine Geschichte der Alten Pinakothek. König Ludwig I. von Bayern war ein leidenschaftlicher Kunstsammler. Um 1820 entschied er, seine Schätze der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und beauftragte seinen Hofarchitekten Leo von Klenze mit dem Entwurf einer würdigen Kunstgalerie. 1826 begannen die Bauarbeiten. Zur Zeit der Fertigstellung galt die Alte Pinakothek als größter Museumsbau der Welt, ein Vorbild für andere Museen wie der Eremitage in Sankt Petersburg. Leo Klenze gestaltete sein Meisterwerk prunkvoll und funktional zugleich: Große, durch Oberlicht beleuchtete Säle werden perfekt durch Kabinettzimmer auf der Nordseite ergänzt. 1836 wurde die damals neue und heute Alte Pinakothek eröffnet. Zu ihren Schätzen gehört auch eine umfangreiche Kunstsammlung der Familie Wittelsbach. In den Bombennächten des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude schwer beschädigt. Zum Glück waren die Gemälde zuvor ausgelagert worden. Die Art des Wiederaufbaus bis 1957 ist Geschmacksache, denn der Architekt Hans Döllgast entschied sich für Reparatur anstatt Rekonstruktion. Fehlende Fassadenstücke wurden mit einem unverputzten Ziegelmauerwerk ersetzt. Die Auswirkungen des Krieges sind somit bis heute sichtbar und nicht versteckt.
Mit dabei waren
  • Angie Kublinski, Annette von Pfister, Michael Veeser, Uwe und Ulrike Hasbargen, Andi Winkler sowie Annette und Michael Kamm und viele weitere nette Freunde von Hoeschs
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Altneubeurer Treffen in Gardone-Riveira – Dinner Events im La Darsena & Nablus – 2013

Von Fr., 14. Juni 2013 bis Sa., 15. Juni 2013
Interessanterweise stammen aus unserer relativ kleinen italienischen Heimatgemeinde Gardone-Riviera eine ganze Reihe ehemaliger Neubeurer Internationsschüler. So sind mit Carlo, Sandro, Elisabeth und Rosi Bresciani vier Geschwister und mit Patrick und Olliver Mayr zwei Brüder vom Gardasee in Neubeuern in die Schule gegangen. Dies jeweils deshalb, weil die Mütter unserer damaligen Mitschüler aus Bayern stammten und einen Bezug zu unserer Schule im Inntal hatten. Jedes Jahr herrscht durch diese Zusammenhänge bei den Neubeurern im Juni viel Sonnenscheinstimmung. Unter dem gemeinsamen Nenner „dolce vita“ finden sich, unterschiedlich beheimatet, Neubeurer jeden Alters ein – in bester Laune, keinem persönlichen Gespräch untereinander abgeneigt, um wunderbare gemeinsame Tage am Lago di Garda zu erleben. Am Freitagabend werden die angereisten Teilnehmer in der Regel von den beiden Altschülern Olliver und Patrick Mayr im Restaurant La Darsena sehr herzlich empfangen und erleben visuelle und kulinarische Genüsse hoher Art und Güte an einem traumhaft schönen Ort direkt am Wasser. Auch das Ambiente des Samstags ist ein abendlicher Hochgenuss mit authentischen Gerichten im Restaurant Nablus oberhalb von Gardone und besticht mit zauberhafter Sicht über den See. Dieses Treffen verzaubert jedes Jahr aufs Neue, das Wetter sonnig und warm, die Umgebung fantastisch, die Erlebnisse herzlich und nachhaltig, und es lädt uns jedes Jahr zu einer Wiederholung ein. Auch ich treffe mich mit den ca. 25 ehemaligen Mitschülern, zu denen auch immer Jörg und Sonja Müller zählen, die Annette und mich auch in der Via Panoramica besuchen.
Mit dabei waren
  • Sonja & Jörg Müller, Annette & Michael Kamm, Michael Hahn, Monika
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Burschenschaft & Damenüberhang – Positionierungsversuche in Unterpfaffenhofen – 1993

Am Sa., 22. Mai 1993
Als junge Familie hatten Nina und Herbert Vogl für sich und ihre beiden Kinder Patrick und Christina ein Haus in der Adalbert-Stifter-Strasse in Unterpfaffenhofen gebaut und sind aus ihrer großzügigen Studenten Penthouse Wohnung in der Schwabinger Enhuberstrasse raus aufs Land gezogen. Sie haben dort auch solange gewohnt - nachdem die Kanzlei von Herbert und seinem Schwager Michael nur um die Ecke ist - bis Herberts Mutter verstarb. Im Anschluß tauschten Herberts Vater und Herberts Schwester Margot das elterliche Familienanwesen in Krailling mit Nina und Herberts Haus in Germering-Unterpfaffenhofen, wodurch die beiden Parteien jeweils in das andere Haus umzogen, wo sie auch heute noch wohnen. Schon damals haben wir uns regelmäßig besucht, zumal sich die beiden gleichaltrigen jungen Damen Larissa und Christina immer gut verstanden haben und so auch bis heute enge Freundinnen sind. Diesmal war es ein entspannter Wochenendbesuch Ende Mai bei gutem Wetter, was die Kids im Garten hielt und uns Eltern bei gekühlten Getränken auf der Terrasse. Nach wie vor ist Unterpfaffenhofen für Herbert tägliche Destination - sowohl beruflich durch die Kanzlei, wie auch privat durch die Besuche bei seinem 101 Jahre alten allein lebenden Vater Alfred. Was die Headline dieses Beitrags angeht sollte man sich die Website von VN und Unterpfaffenhofen anschauen
Mit dabei waren
  • Nina, Herbert, Patrick und Christina Vogl & Carolina, Michael, Larissa & Paul Kamm
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Digitalkonferenz DLD in München – Lunch Event im Ederer & Party im Bayerischer Hof – 2007

Am Mo., 22. Januar 2007
Von Stephanie Czerny und Hubert Burda bin ich im Januar erstmals zur DLD eingeladen und besuche alle Veranstaltungen einschließlich der Einladungen zum Essen mit der wichtigsten Köpfen der Veranstaltung. Vom 21. bis zum 23. Januar 2007 findet die Münchner Digitalkonferenz DLD (Digital - Life -Design) in München statt. Bereits zum dritten Mal sind Verleger Dr. Hubert Burda und Hightech-Investor Dr. Yossi Vardi die Schirmherren. Sie bringen international führende Experten, Gestalter und Pioniere aus digitaler Industrie, Medien, Kunst und Design zusammen. DLD 2007 - hier ist die digitale Elite zu Gast in München: 
Eine Konferenz mit Niklas Zennström, Norman Foster, Luc Besson, Marissa Mayer, Peer Steinbrück und Nicholas Negroponte. Noch zwei Tage vor dem World Economic Forum (WEF) in Davos treffen sich 500 ausgesuchte Teilnehmer zum Austausch neuer Entwicklungen. Die Zukunft von Märkten, Gesellschaft und Lifestyle ist die Kernfrage dieser europäischen Innovationskonferenz. Die thematischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen "Digital - Life - Design", weil alle Lebensbereiche immer stärker von der Digitalisierung beeinflusst werden. Gezeigt werden neue Strömungen in Kunst, Architektur, Design und wie NGOs (Non-Governmental Organizations) vernetzt arbeiten. Stephanie Czerny: "DLD, die Münchner Digitalkonferenz ist von hoher Offenheit, Nachhaltigkeit aber auch Heiterkeit geprägt. Das macht ihre besondere Atmosphäre aus und lässt die DLD-Community von Jahr zu Jahr wachsen." Zu einem interessanten Mittagessen geht es dabei in Restauranr Ederer, das im Jahr 2001 in den Fünf Höfen in der Münchner Innenstadt seine neue Heimat fand, bevor es ihn ins Westend zog, wo Hans Ederer bis 2018 das Wirtshaus „Zur Schwalbe“ betrieb. Die DLD Teilnehmer haben ihren Event dann übrigens mit einer grandiosen Party im Hotel Bayerischer Hof abgeschlossen, bei der ich auch dabei sein musste.
Mit dabei waren
  • Stephanie Czerny und Michael Kamm
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Herbstfest in Rosenheim – Almrausch unter Cabrio-Dach auf der Loretowiese – 1998

Am Mi., 2. September 1998
In der ersten Septemberwoche sind noch die Sommerferien von Larissa und Paul und so besuche ich mit den beiden das Rosenheimer Herbstfest. Dieses Fest ist mit über einer Million Besucher das größte Volksfest in Südostoberbayern und findet jeweils auf der Rosenheimer Loretowiese statt. Es beginnt immer am letzten Samstag im August mit dem traditionellen Anstich in den beiden Festzelten und dauert 16 Tage. Das Herbstfest entwickelte sich ursprünglich aus einer alle fünf Jahre stattfindenden Landwirtschafts-Ausstellung. 1861 wurde sie um Attraktionen wie ein Schützenfest und einen Gesangswettbewerb erweitert und damit zu einem Volksfest im eigentlichen Sinne. In den folgenden Jahren wuchs das Fest weiter, was auch damit zusammenhing, dass Rosenheim sich als „Bierstadt“ präsentieren wollte. Veranstaltungsort war stets die Loretowiese, früher ein freies Stück Wiese vor den Toren Rosenheims. Sie war bereits im Mittelalter Schauplatz von Jahrmärkten, Volksbelustigungen und öffentlichen Hinrichtungen. Mittlerweile asphaltiert, dient die Loretowiese heute aufgrund ihrer zentralen Lage hauptsächlich als Parkplatz, aber auch als Messegelände. Nicht immer fand das Volksfest regelmäßig statt. 1873 griff die Cholera im Landkreis Rosenheim um sich, was dazu führte, dass wie auch in den Kriegsjahren des Ersten Weltkrieges das Herbstfest ausfiel. Erst 1925 kehrte das Volksfest zurück, auf dem mittlerweile mit dem Flötzinger und Auer-Bräu zwei große Bierzelte, ein Weinzelt und 19 Schausteller vertreten waren. Offizielles Erscheinungsbild des Rosenheimer Herbstfestes ist die illustrative Halbfigur-Abbildung eines singenden Trommlers in Tracht. Die Auerbräu Festhalle ist die ehemalige Inntalhalle und eine große Veranstaltungshalle mit Balkon. Während des Herbstfestes wird sie an der Nordseite um ein kleines Zelt erweitert, in der seit 1981 die traditionelle Ochsenbraterei steht. Bei Auerbräu verkehrt hauptsächlich das jüngere, feierlustige Publikum, da die Inntalhalle baulich mehr Lärm zulässt. Festwirt der Auerbräu Festhalle ist die Familie Heinrichsberger aus Aschau. Das Zelt bietet insgesamt 7000 Sitzplätze, darunter 4000 in der Halle, 1000 in der Ochsenbraterei und 2000 im Garten und den Balkonen. Das Zelt der letzten Privatbrauerei Rosenheims Flötzinger Bräu ist das größte freistehende seiner Art in Europa. Es zeichnet sich durch seine aufwändige Dekoration mit traditionellen Kränzen und Bildertafeln aus. 2006 wurde das Dach über dem Balkon in ein sogenanntes Cabrio-Dach umgestaltet, das bei Bedarf per Fernbedienung geöffnet werden kann und somit eine bessere Belüftung im Zelt gewährleistet und den Besuchern einen freien Blick auf den Himmel ermöglicht. Festwirt des Flötzinger-Zeltes ist Manfred Kirner. Das Festzelt inklusive Garten hat eine Gesamtkapazität von 9500 Sitzplätzen.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul und Michael Kamm
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Legenden des Sports – Deutscher Sportpresse Ball – Alte Oper in Frankfurt – 2007

Am Sa., 10. November 2007
Dass die gewiss nicht kleine Bühne der Alten Oper in Frankfurt am Main kaum ausreichte, um alle Geehrten bei der Wahl „Sportler mit Herz“ zu fassen, hatte es vor diesem Samstagabend noch nicht gegeben. Und erst recht nicht, dass dabei neben Sportgrößen wie Rudi Altig, Anke Huber, Christa Kinshofer, Rosi Mittermeier, Christian Neureuther, Sven Ottke, Axel Schulz und Toni Schumacher Künstler wie Arthur Brauss, Günther Maria Halmer und Gundis Zambo sowie Politiker wie Laurenz Meyer standen. Die Ehrung „Legende des Sports“ wird erst seit diesem Jahr vergeben und ist seither stets einer der emotionalen, spektakulären Höhepunkte des Abends. Die Veranstalter würdigen damit das legendäre sportliche Lebenswerk herausragender Persönlichkeiten, die sich aber auch mit karitativem Engagement aktiv in die Gesellschaft einbringen. Die Namen der Preisträger lesen sich wie ein Who´s Who von Sportlerinnen und Sportlern, die in Deutschland eine besondere Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Laura Dahlmeier & Magdalena Neuner, Philipp Lahm, Reinhold Messner, Joachim Löw, Lothar Matthäus, Maria Höfl-Riesch, Uwe Seeler, Michael Schumacher, Katarina Witt, Franz Beckenbauer, Oliver Kahn, Boris Becker und Heiner Brand nahmen bisher den Preis entgegen. Als Top-Act sorgt Swingsänger Roger Cicero gemeinsam mit seiner Big Band für gute Laune und ausgelassene Stimmung. Auf Einladung von Hans-Jürgen Müller - dem uns seit eines gemeinsamen Golf Events im Frühjahr auf Teneriffa bekannte Veranstalter - waren Annette und ich an diesem Tage besondere Ehrengäste und hatten das Vergnügen mit Volker Bouffier - damals noch Innen- und Sportminister in Hessen - und seiner Ehefrau Ursula am Tisch zu sitzen, was sehr kurzweilig war.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Ursula & Volker Bouffier
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Blond Ambition Tour – Madonna im Olympiastadion – 1990

Am So., 15. Juli 1990
Die Blond Ambition Tour war die dritte Konzert-Tournee von US-Popstar Madonna. Sie wurde durch Asien über Nordamerika nach Europa geführt. Die Bühne wurde von ihrem Bruder Christopher Ciccone gestaltet. 2017 nannte die Musikzeitschrift Rolling Stone die Welttour eine der besten der letzten 50 Jahre. Hervorgehoben wurden besonders ihre Theatralität und die Einbindung von Mode des französischen Designers Jean Paul Gaultier und von ihm besonder der ikonische Cone Bra. Die Blond Ambition Tour gilt als Vorbild moderner Pop-Konzerte. Der Dokumentarfilm Truth or Dare gibt Einblicke hinter die Kulissen der Tournee. Carolina und ich waren von Madonna und ihrer Bühnen Performance gleichermassen begeistert, weshalb wir uns im heissen Juli sehr gerne von Murnau aus auf den Weg ins Münchner Olympiastadion machten, um den Madonna Event miterleben zu können.

Kirchliche Trauung von Felicia & Paul – Grandiose Ereignisse im sonnigen Berlin – Partner & Meister über elf Jahre – 2023

Von Fr., 26. Mai 2023 bis So., 28. Mai 2023
Nachdem Annette und ich mit Felicia und Paul sowie einem ausgewählten Kreis unserer engsten Kernfamilie und den Trauzeugen am Freitag, den 3. Juni 2022 - und damit an meinem 63. Geburtstag - bereits die standesamtliche Trauung des jungen Paars zu ihrem 10 jährigen Jubiläum im Chiemgau feiern durften, haben wir die kirchliche Hochzeit am Pfingstwochenende und damit eine Woche vor meinem nunmehr 64. Geburtstag in der Bundes-Hauptstadt gefeiert. Das schöne Ereignis konnten wir mit 85 Gästen, von denen 30 Personen Familie und 55 Personen die Freunde des Paares waren, in einer extrem netten Runde begehen. Ort der Trauung war die katholische Herz-Jesu-Kirche an der Fehrbelliner Straße zwischen den Stadtteilen Mitte und Prenzlauer Berg. Dieses Gotteshaus ist ein architektonisch bedeutender, im niedersächsisch-romanisch und frühchristlich-byzantinischen Stil errichteter Kirchenbau. Hier hatte das Brautpaar Glück im Unglück, denn nachdem der für die Trauung im Detail gebriefte Pfarrer wegen gesundheitlicher Probleme kurz vor dem Start der Zeremonie vom Notarzt in die Klinik transprtiert werden musste, lieferte der Ersatzmann ohne Manuskript 20 Minuten später eine perfekte Trauung ab. Am Vorabend der Trauung trafen wir uns im wunderbaren Restaurant Katz Orange in der Bergstraße in Berlin Mitte und am Hochzeits-Abend zur Dinner Party in der ehemaligen Kindl Brauerei in Neukölln. Zum Abschluß gab es am Sonntag noch einen lockeren Brunch im Supersonico in der Bernauer Strasse. Annette, meine Mutter und ich waren zusammen mit Carolina, Dina, Patricia und Mathias im Hotel Telegraphenamt zu Gasr, wo ich zufällig auch Christian von Bechtolsheim getroffen habe. Alles in allem eine tolle Hochzeit und ein wundervolles Fest, an welches wir alle lange zurück denken werden, zumal der Hochzeitstag am Nachmittag mit der eigentlich nicht mehr erwarteten 11. Deutsche Meisterschaft des FCB in Folge zusammenfiel.
Mit dabei waren
  • Felicia & Paul Kamm, Uta Kamm, Carolina Kamm, Larissa Kamm & Dr. Michael Toursarkissian, Annette & Michael Kamm, Dina Neeb, Konrad & Barbara Bernheimer mit Theresa, Blanca und Isabel sowie Patricia & Mathias Groth mit Paulina & Philipp
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Positionsbestimmung im Norden – Business Talks mit Lunch bei G&J – Dinner im Fischereihafen – 2006

Am Di., 23. Mai 2006
Unmittelbar nach meiner Rückkehr von einer Asienreise nach China, Singapur und Bangkok und vor der Abreise von Annette und mir zum Formel 1 Grand Prix in Monte Carlo mache ich einen Kurztrip nach Hamburg, um dort den Verlag Gruner & Jahr zu besuchen. Mit Gruner & Jahr bin ich bezüglich des Anzeigengeschäfts von Etienne Aigner in einem regelmäßigen Austausch. Meine Ansprechpartner waren damals Stan Sugarman, Thomas Lindner und Bernd Buchholz, mit denen ich auch diesmal Termine wahrnehme. Das Führungstrio Gerd Bucerius, Richard Gruner und John Jahr gründen mit Gruner & Jahr bereits 1965 einen der größten deutschen Verlage in Hamburg. Das Vertragswerk soll ein Unternehmen schaffen, das ein Gegengewicht zum dominierenden Axel Spinger-Verlag bildet. Und so entsteht eines der größten Verlagshäuser des Landes mit damals 4.100 Mitarbeitern. Neben der Wochenzeitung "Die Zeit" verlegt Gruner + Jahr vor allem Zeitschriften, darunter "Brigitte", "Schöner Wohnen" und vor allem das mit einer Auflage von fast zwei Millionen höchst erfolgreiche Magazin "Stern". Mit dem "Stern" war für Richard Gruner bereits früh auch der eigene unternehmerische Erfolg verbunden: Schon seit 1948 lässt der Publizist und Verleger Henri Nannen sein Magazin von Gruner drucken. Gruner + Jahr wurde 2021 eine Tochtergesellschaft von RTL Deutschland und somit Teil der börsennotierten RTL Group, an der Bertelsmann die Mehrheit hält. Im Jahre 2023 wurde das Unternehmen schließlich vollständig von RTL aufgekauft und die Firmierung entfernt. Später gab RTL bekannt, unter der Marke Gruner + Jahr einige Magazine zusammenfassen zu wollen, bei denen nur geringe Synergie-Effekte mit RTL Deutschland bestünden. Die Publishing-Einheit wird seitdem von Bernd Hellermann als Geschäftsführer geführt. Heute ist GJ leider in Auflösung begriffen und der Name verschwunden. Im Rahmen meines Trips in den hohen Norden treffe ich mich am Abend noch mit meinen Freunden Thomas und Bettina Poullain zu einem Dinner im Fischereihafen Restaurant bevor es am nächsten Morgen zurück nach München und weiter ans Mittelmeer geht
Mit dabei waren
  • Bettina & Thomas Poullain, Stan Sugarmann, Thomas Lindner, Bernd Buchholz und Michael Kamm
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Ein Bayer im Himmel – durch hessische Hochzeit beflügelt – 1999

Von Fr., 3. September 1999 bis So., 5. September 1999
Die Hochzeit von Jasmin & Michi Plank in Frankfurt war ziemlich legendär. Das reizende Standesamt lag im schönen Taunus und nach diesem offiziellen Termin ging es im kleinen Kreis zum Mittagessen beim einem Super Italiener in die Stadt. Das große Fest samt Dinner fand dann im Union Club statt. Es gibt kaum einen Ort, der typischer für Frankfurt sein könnte als der Union International Club in der Villa Merton zwischen Bockenheim und dem Westend. Frankfurterisch im besten Sinne: weltoffen, traditionsbewußt und modern, „social“ und sozial. Also ein perfekt passender Ort für das multikulturelle Hochzeitpaar. Ich durfte schon morgens der Trauzeuge sein und habe zudem am Abend bei der glamourösen Party auch noch eine Roller Skate Performance im Stil von Starlight Express aufs Parkett gelegt. Zwei Jahre nach ihrem Kennenlernen in den Kornaten - da war ich live udn vermittelnd mit dabei - haben sich Jasmin und Michi (in zweiter Runde) getraut und sich dazu auch noch mutig in Lederhosentracht (der bayerische Michi) und Jasmin ihrer Abstimmung vom indischen Subkontinent entsprechend im Sari der Hochzeitsgesellschaft präsentiert. Es war ein wundervolles Fest und die Hochzeit nur der Start in eine großartige Ehe.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Elke & Kurt Rossknecht, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Un gelato al limon – Paolo Conte mit Aquaplano an der Ludwigsbrücke in München – 1988

Am Mo., 7. November 1988
Anfang November zog es Carolina und mich für das Konzert eines grandiosen Künstlers vom Seeshaupt am Starnbergersee in den Konzertsaal des Deutschen Museums in der Münchner Innenstadt. Wenn Paolo Conte ein Konzert spielt, dann betritt ein Stück Musikgeschichte die Bühne. Der bekannteste Liedermacher Italiens ist seit über sechzig Jahren im Business, begeistert uns und seine anderen Fans aber immer wieder aufs Neue. Bereits in seiner Jugend, die er im norditalienischen Asti verbrachte, interessierte sich Paolo Conte für den damals verbotenen Jazz. Da sein Vater jedoch nicht nur Hobbypianist, sondern auch Notar war, entschied sich Conte nach der Schule für ein Jurastudium. Trotzdem blieb er der Musik immer treu und spielte nebenbei in verschiedenen Jazz-Combos. Zu seinem ersten Album kam er, weil er als Songwriter (italienisch Cantautori) große Erfolge verzeichnete und die Plattenfirma dies nutzen wollte. Den nationalen Durchbruch schaffte Paolo Conte schließlich 1979 mit dem Album „Un gelato al limon“. Seither tourt er durch die ganze Welt, spielte schon in Kanada, Paris und im legendären Blue Note Club in den USA. Wir hatten die großartige Gelegenheit, diese echte Jazz-Legende live auf der Bühne erleben zu dürfen! Zum Glück trat er noch bis in die vergangenen Jahren auch immer noch im Vittoriale in Gardone-Riviera auf, wodurch ich ihn über mehr als 30 Jahre lang live in Konzerte begleiten konnte. Via con me!

Protagonisten der Doku-Soap „Kochprofis“ – Einsatz am Herd mit Franzi & Andi Schweiger im Hofbräukeller – 2023

Am Mi., 25. Januar 2023
Vom Management des Interim Providers Atreus bin ich Ende Januar zu einem Kochevent für Geschäftspartner in Haidhausen eingeladen. Mit einer Gruppe von 20 Personen treffen wir uns dazu in der Kochschule von Andi und Franzi Schweiger treffen. Kochen ist eine Leidenschaft, denn Kochen ist kreativ, sinnlich und eine Kunst. Die Experten kochen mit Liebe eigene Fonds, reduzieren die perfekte Sauce, bis sie sämig und cremig ist und können stundenlang über Wochenmärkte schlendern. Sie lieben es, in asiatischen Supermärkten fremdartige und exotische Lebensmittel zu entdecken. In einem exclusiven Feinschmecker-Kochkurs perfektionieren wir diese Künste. Ein echter Profikoch, der in den Sterneküchen der Welt zuhause ist und Seite an Seite mit den Stars der Kochszene gebraten und flambiert hat, verrät uns seine Geheimnisse. Gemeinsam kochen wir ein Menü und werden vom Schüler selbst zum Meister. Der Kochexperte verrät die besten Tricks der Profis, gewährt amüsante Einblicke hinter die Kulissen der internationalen Edelküchen und lässt uns für ein paar Stunden das Flair einer großen Gourmetküche schnuppern. Gemeinsam kochen wir ein raffiniertes 4-Gänge-Menü für anspruchsvolle Genießer. Dabei zeigt der Chef, wie wir unsere Fähigkeiten an Messer, Pfanne und Schneebesen noch verfeinern können. Genießen Sie nach getaner Arbeit Ihr herrliches Sterne-Menü mit einem guten Glas Wein und lassen Sie das Event entspannt ausklingen. Der am 5. März 1976 in Karlsruhe geborene Andreas Schweiger ist ein deutscher Koch und Fernsehkoch. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er vor allem als Protagonist der Doku-Soap Die Kochprofis – Einsatz am Herd auf RTL II bekannt. Schweiger begann 1993 mit 17 Jahren eine Kochlehre im Restaurant Fallert in Sasbachwalden im Schwarzwald. Sein Weg führte ihn nach der Lehre über Vincent Klinks Restaurant Wielandshöhe in Stuttgart, das Londoner Hotel Dorchester und das Hotel Krone in Herxheim schließlich nach München, wo er unter Holger Stromberg im Mandarin Oriental tätig war. Im Jahr 2003 wurde Schweiger im Restaurant Cocoon in München erstmals Küchenchef, 2005 im G-Munich, erneut unter Holger Stromberg. Im Jahr 2006 machte er sich mit dem Restaurant schweiger² in München selbstständig, das er mit seiner Frau Franziska („Franzi“) Schweiger, einer ausgebildeten Konditorin, leitete. Ende 2016 übergab er sein Restaurant an seinen Küchenchef Dominik Käppeler. Wie gelingt das perfekte Parfais? Wie bleibt Fisch glasig und saftig? Wie entsteht eine knusprige Kruste über dem rosigen Fleisch? Vor allem das Spiel mit der Konsistenz gehört zu den Herausforderungen der gehobenen Küche - in unserem Sterne-Kochkurs lernen Sie die Handgriffe der großen Küchenchefs. Die Königsdiziplin der Sterneküche ist jedoch das innovative Kombinieren klassischer Zutaten zu neuen Kreationen.
Mit dabei waren
  • Atreus Team mit Kunden, Geschäftspartnern und Michael Kamm
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Echte Geschmackserlebnisse in der Lederer-Straße – Hotelbar Cortiina im Test – 2002

Am Di., 22. Januar 2002
Das neue Jahr ist noch jung, als Annette und ich uns mit Nina und Herbert Vogl zum ersten Test des neuen Hotels Cortiina in der Münchner Altstadt treffen. Die Bar im Hotel Cortiina bietet echte Geschmackserlebnisse, die aber ihren Preis haben. Hotelbars sind Orte, in die sich manche einheimische Nachtschwärmer nur selten verirren, weil sie auf Deibel komm raus keinen Touristen über den Weg laufen wollen. Denen sei gesagt: Ihr verpasst etwas. In einigen Münchner Hotelbars stehen echte Meister hinterm Tresen, zum Beispiel im Design-Hotel Cortiina an der Ledererstraße, das das Gastro-Duo Rudolf Kull und Albert Weinzierl seit 2001 betreiben. Abends ist die Bar mit ihrem gedämpften Licht und ihrer durchgestylten Ausstattung mit Ledersesseln, Kaminflamme, indirekter Beleuchtung und Kunst im Raum ein Ort, an dem es sich gut von einem stressigen Tag erholen lässt. Kaum hat man Platz genommen, steht schon der Kellner am Tisch, fragt, ob man einen schönen Tag gehabt habe und bringt die Barkarte, die auch eine ordentliche Auswahl an Barfood wie Caesar Salad, den üppigen Cortiina-Burger oder ein Pastrami-Sandwich aufweist. Wer nicht so recht weiß, was er trinken soll, kann sich beraten lassen und Vorlieben äußern. Die Bar ist seit Langem bekannt für ihre exzellenten Drinks, unter denen sich ausgefallene Eigenkreationen befinden. Alleine dem Barchef Patrick Vazquez beim Mixen zuzuschauen, macht Spaß. Manche Drinks sind ansprechend dekoriert, manche kommen puristisch ohne Schnickschnack daher. Was dabei zählt, ist, was ins Glas kommt: Qualität. Man muss es gleich sagen: Billigheimer sind sie nicht im Cortiina. Der "Mademoiselle Rausch" zum Beispiel kostet stolze 14,50 Euro, dafür ist die Verbindung aus exquisiten Zutaten - Champagner, French Gin, Thymian, Zitronengras und Zitrone ein echtes Geschmackserlebnis. Das gilt auch für den "Boazn Daiquiri" mit verschiedenen Rumsorten, auf dem als Gag obendrauf Weißbierschaum kommt. Großartig schmeckte auch der "Monaco Fritze", was eine Art verfeinerter Gin-Tonic ist, der wunderbar fruchtige "Hakuma Matata", der angenehm herbe Marrakesh Mule mit Ayurveda Gin, Lemongras, Gingerbeer und Cardamom, der aufregend rauchige Laphroaig Collins oder der Crystalino. Der Vollständigkeit halber kam auch ein alkoholfreier Fruit Punch auf den Tisch, eine schmackhafte Vitaminbombe, derer es im Cortiina mehrere verschiedene gibt. Vorsichtig sollte sein, wer sich einen Gin Tonic bestellt. Natürlich bietet der Kellner eine exquisite Sorte an, und nach dem Preis zu fragen, wäre in so einem Fall kleinlich, denkt man sich zunächst. Dass der Drink dann mit einem "Siegfried" gemischt wird, der dieses Jahr bei den World Spirit Awards zum besten deutschen Gin gewählt wurde, geht dann ins Geld. Allein der Gin kostet 13,50 für vier cl, das dazugehörige Tonic Water noch mal 4,50 Euro. Autsch - da bekommt man weniger vom ausgezeichneten Alkohol Kopfweh als vielmehr vom Zahlen. Aber gut: Auch wenn ein allzu verschwenderischer Genießer im Cortiina brennt wie ein Luster, dann kommt er dort immerhin genusstechnisch voll auf seine Kosten.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Pumpernickel, Christian Wulff und Olaf Scholz – Birgit & Siegfried Nuemann heiraten in Osnabrück – 1984

Von Fr., 14. September 1984 bis So., 16. September 1984
Ziemlich genau ein Jahr vor Nici und mir gehen Biggy und Sigi den Bund der Ehe ein und heiraten in Sigis Heimatstadt Osnabrück. Aus der Nähe stammt auch Biggy, denn sie ist - so ich mich recht erinnere - in Nordhorn und Diepholz aufgewachsen. Damals leben die beiden frisch Vermählten allerdings auf der spanischen Insel Teneriffa, wo Sigi für den Hannoveraner TUI Konzern tätig ist und Biggy einen Laden für Strickwaren betreibt. Völlg andere Welt als Niedersachsen, wobei Osnabrück die einzige Großstadt in ganz Deutschland ist, die in einem Naturpark liegt. Der Natur- und Geopark "TERRA.vita" umschließt die Stadt und reicht außerdem bis in das Stadtgebiet hinein. Insgesamt ist der Naturpark rund 1.500 Quadratkilometer groß und umfasst neben dem Osnabrücker Land auch die Mittelgebirgszüge des Teutoburger Waldes und des Wiehengebirges. Die Stadt Osnabrück zählt mit ihren rund 162.000 Einwohnern zu den vier größten Städten in Niedersachsen und liegt westlich von Hannover. Einige FunFacts über die Stadt: Pumpernickel hat seinen Ursprung in Osnabrück, denn vor über 700 Jahren wurde der Pumpernickel erstmals in Osnabrück gebacken. Das Gebäck aus Roggenschrot und Wasser enthält viele Ballaststoffe und Proteine und fördert das Wohlbefinden. In seiner Heimat wird das Schwarzbrot oft mit deftigem Schinken oder Käse serviert und bildet zusammen mit einem Korn oder einem Bier das "westfälische Abendmahl“. Ausserdem gab es hier den längsten Kongress in Europa. In Europa gibt's viele Kongresse. Doch keinen, der insgesamt 1.400 Tage gedauert hat - wie der Kongress der zum Ende des 30-jährigen Krieges geführt hat. 1648 ging dieser Kongress nach 1.400 Tagen Verhandlungen in Osnabrück zu Ende. Seither darf sich Osnabrück stolz "Friedensstadt" nennen. In Osnabrück haben eine Reihe wichtiger Politiker das Licht der Welt erblickt. Da wäre zum Beispiel Christian Wulff, ehemals Bundespräsident und früher auch Ministerpräsident in Niedersachsen. An meinem Tisch bei der Hochzeit von Sigi und Bigi sass im übrigen der väterliche Freund von Christian Wulff, der ihm später den Kredit für den Hauskauf in Großburgwedel gewährte. Das ist zwar eine andere Geschichte, aber ich kann mich noch genau an den Herrn erinnern. Olaf Scholz - unser aktueller Kanzler - kommt übrigens auch aus Osnabrück, aber über ihn sprach damals noch keiner. Eine der Reden zur Hochzeit hielt - wenn ich Recht weiß - auch Alexander - Sigis älterer Bruder - der das elterliche Darm Unternehmen übernahm. Die Hochzeit war sehr nett und wir haben den Niedersachsen Ausflug in der Zeit unserer Examens Vorbereitung sehr genossen.
Mit dabei waren
  • Biggy & Sigi Nuemann, Nicola Schielin, Michael Kamm
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Oops! … I Did It Again – Britney Spears in München – 2000

Am Do., 26. Oktober 2000
Die Oops! … I Did It Again World Tour war die zweite Konzert-Tournee der US-amerikanischen Pop-Sängerin Britney Spears in Anlehnung an ihr zweites Studioalbum Oops! … I Did It Again. Die Tour fand in Nordamerika, Europa und Südamerika statt. Es war ihre erste Tour, die auch in Deutschland stattfand. Am 22. Februar 2000 gab Spears bekannt, dass sie eine Tournee zur Präsentation ihres zweiten Studioalbums Oops!… I Did It Again geplant hatte. Es war die erste Tournee von Britney Spears, die auch in Europa stattfand. Bevor die Tour begann, berichtete Forbes, dass der Konzertveranstalter SFX Entertainment (Live Nation), Spears pro Show nur ein Budget von 200.000 US-Dollar zur Verfügung stellte. Neben der Sponsoren der …Baby One More Time Tour Got Milk? und Polaroid kam Clairol Herbal Essences als Sponsor hinzu. Britney nahm deshalb einen Song namens I've Got the Urge to Herbal auf, der für deren Radio-Kampagne verwendet werden sollte. Die Musikzeitschrift Rolling Stone nannte Spears „eine der umstrittensten und erfolgreichsten Sängerinnen des 21. Jahrhunderts“. Sie habe – so das Magazin in einem anderen Beitrag – den Klang der Popmusik für immer verändert. Sie wird vom Guinness-Buch der Rekorde als „Best-Selling Female Artist“ bezeichnet, da sich ihr Debütalbum … Baby One More Time bis heute über 14 Millionen Mal in den Vereinigten Staaten verkauft hat, weltweit sogar 30 Millionen Mal. Noch bevor sie 20 Jahre alt wurde, konnte sie weltweit mehr als 37 Millionen Alben verkaufen. Allerdings war ihr Privatleben mehr als fragwürdig und erst Ende 2021 wurde die Bevormundung durch ihren Vater gerichtlich aufgehoben. In ihren besten Zeiten waren wir Ende Oktober bei Ihrem Konzert in der Münchner Olympiahalle und fanden die Performance gut.

Ptosis nach Balsamico – Münchner Geschichten im Acetaia – 2002

Am Mo., 2. Dezember 2002
Eine kleine Erinnerung an ein gemütliches Abendessen mit Nina und Herbert Vogl sowie Jasmin und Michael Plank im Ristorante Acetaia in Nymphenburg. Seinen Namen verdankt das Acetaia einem ganz wunderbaren Produkt, dem Aceto Balsamico Tradizionale. Seine Produktion wird in kleinen, hochwertigen Holzfässern aus Eiche, Kastanie, Kirsche, Maulbeerbaum und Wacholder vorgenommen. Zum Zeitpunkt unseres Restaurantbesuchs haben Jasmin & Michi noch in Nymphenburg und dort in der Stuberstrasse auf der anderen Kanalseite gewohnt und das Acetaia war damals noch ein Lieblingslokal von uns allen.
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Jasmin und Michael Plank, Annette und Michael Kamm
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Prinz Ludwig Höhe in Solln – Entstehung durch Heilmann & Littmann – Entwicklung mit Hannwackers aus der Friedastrasse – 2003

Am Do., 16. Januar 2003
Mitte Januar sind Annette und ich bei Birgit und Volker eingeladen, Freunde, die wir im Jahr 1999 über gemeinsame Freunde vom Bodensee, Elke und Kurt Rossknecht kennengelernt hatten. Volker ist zu dieser Zeit Regisseur von Musikvideos, was ihn ziemlich durch die Welt reisen lässt. Seine Frau Birgit ist Grafik Designerin, kümmert sich in erster Linie um die zwei Kinder Valerie und Vincent. Sie wohnen im schönen Stadtviertel Solln, im Süden von München. Die Villenviertel bei Solln entstanden in den 1890er-Jahre das Villenviertel Prinz-Ludwigs-Höhe. Münchens gehobenes Bürgertum lies sich hier schmucke Sommeresidenzen im englischen Landhausstil errichten. Heute sind die Grundstücke längst mit hohen Bäumen zugewachsen. Vom Asam-Schlösschen in Thalkirchen führt ein schmaler, asphaltierter Weg über die Prinz-Ludwigs-Höhe nach Solln. Der Weg befindet sich auf der ehemaligen Trasse der Isartalbahn. 1891 wurde von dem privaten Investor Siegfried Klopfer die Bahn von Thalkirchen nach Wolfratshausen eingeweiht, die dann bis nach Bichl erweitert wurde. Aufgrund der neuen  Bahnanbindung entschloss sich der Bauunternehmer Jakob Heilmann (1846-1927), auf dem Berg südlich von Thalkirchen das Villenviertel "Prinz-Ludwigs-Höhe“ zu errichten. Heilmann hatte selbst zunächst als Angestellter und dann als Bauunternehmer Eisenbahnlinien in Bayern gebaut. 1877 hatte er sich in München niedergelassen und widmete sich in der stark wachsenden Stadt dem Hochbau, mit dem er ein Vermögen machte und bald Münchens größter Projektentwickler wurde. Mit seinem Schwiegersohn, dem Architekten Max Littmann, den er als Teilhaber und kreativer Kopf in sein nun unter dem Namen Heilmann und Littmann firmiertes Unternehmen holte, erbaute er nicht nur das Hofbräuhaus, das Prinzregententheater und Großkliniken, sondern auch ganze Villenviertel in Bogenhausen, Gern und  ab 1895 eben auch in Solln. Das neue Viertel trug den Namen des Kronprinzen, des späteren König Ludwig III.
Mit dabei waren
  • Birgit & Volker Hannwacker, Annette & Michael Kamm
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Dinner Meeting in der Villenkolonie – zu Gast in der ältesten Münchner Reihenhaus-Siedlung in Gern – 2000

Am Mi., 15. März 2000
Mitte März sind wir bei Steffi & Armin Kauf in ihrem hübschen Stadthäuschen in Gern zum Abendessen eingeladen. Gern ist ein Stadtviertel der bayerischen Landeshauptstadt München. Zusammen mit Neuhausen und Nymphenburg bildet es den Stadtbezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg. Der früheste urkundliche Beleg für Gern stammt aus dem Jahre 1025, als es zu den Lehen des Freisinger Bischofs Egilbert von Moosburg gehörte, während Neuhausen und Kemnaten wie Nymphenburg früher hieß - erst in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts in Schäftlarner Klosterurkunden erwähnt werden. In einem Verzeichnis aus den Jahren 1149 bis 1155 wird es als Kerin erwähnt. Bis zur Säkularisation 1803 waren die fünf Anwesen im Besitz des Hochstifts Freising, als sechstes Anwesen wurde später das Jägerhäusl errichtet. Gegen Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Siedlung Gern von einem Bauerndorf zu einer Villenvorstadt Münchens. 1899 wurde die Landgemeinde Nymphenburg mit Gern nach München eingemeindet. Die Villenkolonie Gern ist die älteste Münchner Reihenhaussiedlung. Sie wurde ab 1892 um die Böcklinstraße durch die Firma Heilmann & Littmann errichtet. Es handelt sich um zweistöckige, in Gruppen zusammengefasste Haustypen im Landhausstil mit historisierenden Formen und unterschiedlichen Grundrissen, die heute zum Teil unter Denkmalschutz stehen. Die U-Bahn-Station Gern wurde mit den Entwürfen der Haus- und Lagepläne der Villenkolonie und anderen Unterlagen zur Stadtviertelgeschichte, die auf große Hinterglasflächen projiziert wurden, dekorativ ausgestaltet. Wichtige historische Örtlichkeiten in Gern sind unter anderem das Gerner Bad, ein Erholungsbad am Nymphenburg-Biedersteiner-Kanal und das Dantebad. Auch das Münchner Waisenhaus, Taxisgarten und das Dantestadion befinden sich in Gern. Steffi kenne ich noch aus meiner Jugendzeit als eine der beiden Hoesch Zwillinge aus Rimsting und Armin ist mit mir Taufpate bei Tatjana Hoesch.
Mit dabei waren
  • Steffi & Armin Kauf, Annette & Michael Kamm
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La Dolce Vita im Viertel der Eisenbahner – Schwieriges Vermächtnis in San Michele – 2003

Am Di., 11. März 2003
Mitte März treffen sich Annette und ich mit Kerstin und Vincent Hübner zum Abendessen in einem unserer Lieblingslokale ... der Osteria San Michele in Berg am Laim. Das Ristorante war viele Jahre ein Kleinod in abgelegener Lage und existiert heute leider nicht mehr. Sein von uns besonders geschätzter langjähriger Wirt Pietro Giardini hat heute das Ristorante Beccofino. Zum Thema der Baumkirchner Straße 1 würde Dornröschen passen, falls Kinder im Garten des früheren Lokals ein Märchen aufführen würden - das denkmalgeschützte Haus mit den grünen Fensterläden, Sprossenfenstern, dem Holzbalkon und dem Marienbild in der rechten Ecke des Erdgeschosses steht seit 2016 leer. Büsche und Sträucher wurden nicht mehr beschnitten, sie gedeihen gut. Irgendwann sollen hier jedoch Kinder wachsen und gedeihen und im Garten miteinander spielen. So wollte es die Erblasserin Luise Mahler-Lenz, die 2007 gestorben ist. Damals war das Haus, das nach seinen früheren Besitzern "Mahlerhaus" genannt wird, noch der Sitz der beliebten Trattoria San Michele; der Pächter und letzte Wirt Salvatore Viscomi verwöhnte im Garten seine Gäste mit Pasta und Wein. Zehn Jahre lang, so hatte es die frühere Eigentümerin verfügt, solle das auch so bleiben dürfen, solle ihr Adoptivsohn und Erbe der Nutznießer des Denkmals sein. Doch im Jahr 2017 solle das Häuschen an die Stadt fallen. Das Vermächtnis war verbunden mit einer Auflage: Hier sollen Mädchen und Buben betreut werden. Die Frau hoffte, dass so der Name Mahler in Berg am Laim geschätzt und präsent bleiben möge. Salvatore Viscomi ist längst weg, seine einst bei allen beliebte italienische Gaststätte namens "Trattoria San Michele" im denkmalgeschützten Mahler-Haus an der Baumkirchner Straße geschlossen. Die Vorgeschichte: Luise Mahler-Lenz hatte vor ihrem Ableben im Jahr 2007 testamentarisch festgelegt, dass ihr Haus zehn Jahre nach ihrem Tod ins Eigentum der Stadt München übergehen soll - jedoch mit der Auflage, dass es anschließend als Kindertagesstätte genutzt wird. Sollte die Stadt ihren Wunsch nicht erfüllen können, bleibt das kleine Denkmal im Besitz ihres Adoptivsohns Andreas Dittmann. Luise Mahler-Lenz verband mit diesen Verfügungen die Hoffnung, dass damit das Haus und der Name Mahler der Nachwelt erhalten bleiben. Nun sind seit ihrem Tod zehn Jahre vergangen, das Haus steht leer, aber die Stadt hat das Erbe bislang noch nicht angetreten. Das Haus ist zwar hübsch, aber auch verwinkelt mit einer engen, steilen Treppe; zudem gibt es drinnen keine Toiletten. Der Sanitär-Anbau, einst genutzt von den Besuchern der ehemaligen Gaststätte, steht auf dem Nachbargrundstück, das Andreas Dittmann ebenfalls geerbt hat und auf dem er auch wohnt. Bereits vor einigen Monaten hatte Dittmann erklärt, dass dieser Anbau in seinem Besitz bleiben und nicht mehr öffentlich zugänglich sein werde. Nicht eben gute Voraussetzungen für eine Kindertagesstätte. So darf über die Zukunft des Hauses weiter spekuliert werden. Der Bezirksausschuss hätte dort gerne ein Vereinsheim gesehen und brachte die Idee ins Spiel, dass die Stadt den Letzten Willen von Luise Mahler-Lenz an einem anderen Ort erfüllt und quasi im Tausch das Mahler-Haus für bürgerschaftliche Nutzung öffnet. Doch es scheint mehr als fraglich, dass sich der Testamentsvollstrecker auf eine solche Lösung einlässt, selbst wenn die Stadt sich dafür stark machen würde - was sie aber bislang nicht öffentlich als Ziel formuliert hat.
Mit dabei waren
  • Kerstin & Vincent Hübner, Annette & Michael Kamm
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Tequila Sunrise & Planters Punch mit Diane – Kommunikation in Falk´s Bar im Bayerischen Hof – 2004

Am Mi., 4. Februar 2004
Unsere talentierte Freundin Diane Riedel - als Diane Redlich noch die Lebenspartnerin von Roman Sauermann - gründete im Jahr 2003 die redlich kommunikation mit Sitz in München. Sie berät und unterstützt damit national und international Start Ups, Unternehmen und Institutionen in ihrer Kommunikation und Medienarbeit. Zur Unterstützung der Vermarktung ihrer Firma veranstaltet sie regelmäßige Events in der neuen Bar des Hotels Bayerischer Hof. Die Falk’s Bar befindet sich im berühmten Spiegelsaal von 1841, dem einzigen Raum des Bayerischen Hofes, der den 2. Weltkrieg unversehrt überstand. Die Kombination aus Tradition und Moderne – mit der reich verzierten Stuckdecke und dem wechselnden Farbenspiel des Tresens - machen die Falk's Bar zu einem beliebten Treffpunkt des Münchner Nachtlebens. Das Barteam hat eine große Auswahl klassischer Cocktails, Longdrinks und Eigenkreationen im Repertoire. Man betritt den historischen Spiegelsaal des Hauses von 1839 und ist überwältigt vom Interieur, das auf den ersten Blick an die Pracht eines Schlosses aus längst vergangenen Zeiten erinnert. Wie durch ein Wunder fand der Erbe des Hotels Bayerischer Hof, Falk Volkhardt, nach dem Krieg den Spiegelsaal seines Hotels nahezu unzerstört unter dem Schutt begraben. Hier eröffnete er bereits im Herbst 1945 Münchens erstes Speiselokal. Im Jahr 2002 beschloss die heutige Hotelinhaberin Innegrit Volkhardt, in dem prunkvollen Raum die neue Bar des Hotels entstehen zu lassen und mit dem Namen Falk‘s Bar an ihren Vater zu erinnern. Ein prächtiger Rahmen für Events jeder Art. Und bestens geeignet, um sich mit bei Diane und ihren Freunden und Geschäfttspartnern zu einem köstlichen Cocktail zu treffen.
Mit dabei waren
  • Diane Redlich, Roman Sauermann, Annette & Michael Kamm
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Narwalzahn und alte Meister – Unternehmerabend des Alphazirkels mit Konrad Bernheimer im Bayerischen Hof – 2015

Am Mi., 21. Oktober 2015
Nachdem ich erst mittags von einer Asienreise nach München zurückgekommen bin, besuche ich Ende Oktober eine Veranstaltung des Alphazirkels im Bayerischen Hof, in dessen Rahmen Konni Bernheimer - Schwiegervater meines Sohnes Paul und damit ein Verwandter im weiteren Sinne - schöne Geschichten aus seinem interssanten Leben erzählt sowie sein neuestes Buch vorstellt. Das Unternehmen Bernheimer entstand im friedvollen halben Jahrhundert zwischen der Reichsgründung 1871 und dem Sprung in den Abgrund im August 1914. In Bayern heißt diese prosperierende Epoche die Prinzregentenzeit. Konrads Urgroßvater Lehmann Bernheimer gründete 1864 in München sein Geschäft, im selben Jahr bestieg dort der 18-jährige Ludwig II. den Thron. Der Urgroßvater hatte enormen Erfolg. Bald stattete er die Schlösser der regierenden Fürstenhäuser Europas aus, mit feinsten Orientteppichen, Seiden, Tapisserien, Möbeln, Dekor. Nur nicht mit Bildern, ein Kunsthändler im strengen Sinne war er nicht. Das blieb so über die Generationen. Als Konrad Bernheimer 1977 an die Spitze trat, übernahm er einen klingenden Namen, eine stolze Tradition – eine jedoch, die ihre große Zeit hinter sich hatte. „Ich übernahm das buchstäblich größte Kunsthandelshaus der Welt, mein Urgroßvater hatte es am Lenbachplatz gebaut, über 14.000 Quadratmeter Verkaufsfläche. Aber die Kunsthändler und vor allem die Museen nahmen mich nicht ernst, ich war ja ein Teppichhändler, ein Möbelhändler und Einrichter mit einer berühmten Stoffabteilung.“ Konrad O. Bernheimer ist, wie es Großvater und Urgroßvater waren, fraglos Teil der Münchner Gesellschaft. „Hochintegriert“ seien beide Familien gewesen, sagt er. „Meine Frau und ich sind vielleicht noch integrierter. Wir sind assimiliert, aber das sagt man heute nicht mehr.“ Je älter er werde, desto wichtiger werde das Jüdische für ihn. Dabei ist er ein Kind zweier Welten. „Da ist das streng Katholische meiner venezolanischen Mutter und das jüdische Erbe meines Vaters. Vielleicht macht einen das etwas weltläufiger.“ Das ist mit Sicherheit der Fall und so ist er auch noch heute ein sehr interessanter Gesprächspartner über viele Themen des Lebens.
Mit dabei waren
  • Andreas Mach, Dr. Albert Michael Geiger, Konrad Bernheimer, Michael Kamm
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Familienbetrieb für vinophile Herzen – Geburtstagseinladung am Münchner Dom – 2004

Am Fr., 13. Februar 2004
Von Annettes Kollegin Steffi Schneider sind wir zur Feier ihres Geburtstags im Restaurant Guido al Dumo eingeladen. Steffi arbeitet wie Ette im Modevertrieb und die beiden Damen waren sowohl bei Strenesse wie auch bei Escada beschäftigt und haben sich in dieser Zeit auch privat befreundet. Die Location kennen wir gut, da wir immer wieder dort zum Essen sind. Direkt an der Frauenkirche liegt dieses versteckte Juwel, ein einzigartiger WeinPlace, um dem hektischen Geschehen der Münchner Innenstadt zu entkommen und einen Familienbetrieb mit Dolce Vita und einer faszinierenden Weinauswahl zu erleben. Eine der ewigen gastronomischen Rätselfragen: Lohnt es sich in einem Bistro zu speisen? Im modern gestylten Guido bleibt es beim Bistro-Kurzgenuss: solide zubereitet und garniert. Bei Sonnenschein unter der orangen Markise gemütlich Kaffee trinken und einen fein verzierten Aperitif schlürfen, dabei die Geschäftigkeit um die Frauenkirche herum beobachten. Für manche ist es mit seinem italienischen Lebensgefühl einer der besten Italiener Münchens, für andere einer der Hotspots für Wein-Insider, vor allem für diejenigen, die Gutes suchen. So trifft man Münchener hier ebenso wie Italien verliebte Besucher. Zwei Generationen sind gemeinsam am Gast und überzeugende Gastgeber zugleich. Vater Guido Schweighart hat sein Restaurant zu einer Institution gemacht. Seine Söhne Felix, Julian, Florian und Benjamin bringen es als bestens ausgebildete Wein Persönlichkeiten mit Wissen und Charme in eine neue Ära. Eine Weinkarte sucht man im Guido al Duomo vergebens und erhält sie nur auf expliziten Wunsch. Denn hier wird viel lieber beraten als nur bedient. Seit 2022 zählt die benachbarte Weinboutique Guido al Duomo Wines zum Familienbetrieb und lässt vinophile Herzen mit 750 Positionen höher schlagen. Im modernem Interior des Private Dining Bereiches werden hier zudem private Wein-Happenings und Tasting-Events moderiert. 
Mit dabei waren
  • Steffi Schneider, Annette & Michael Kamm
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Winnies Piano Bar & Il Giardino dei Limoni – Party im Grandhotel – 2012

Am Sa., 28. Juli 2012
Das wunderbare Fest anläßlich des 50. Geburtstages meiner Neubeurer Internats- und Schulfreundin Esther Weisert findet ganz in der Nähe unserer zweiten Heimat in Norditalien statt. Ein tolles Fest im schönen Ballsaal im des Grandhotel Gardone. Der grandiose Saal ist mittig im Hotel und besticht mit seiner davor liegenden großen Terrasse. Dieses gehobene Hotel aus dem Jahr 1884 liegt am Ufer des Gardasees, 1,1 km vom Vittoriale degli Italiani, dem ehemaligen Anwesen des berühmten Dichters Gabriele d'Annunzio, entfernt. Die eleganten Zimmer sind im klassischen Stil des 19. Jahrhunderts oder im Art-déco-Stil eingerichtet. Esther hat am Gardasee ein schönes Haus direkt am See in der Bucht von Manerba und noch in der Gemeinde von San Felice. Ansonsten wohnt sie in Nürnberg, woher sie auch stammt. Später am Abend wechseln wir vom Ballsaal in Winnies Piano Bar. Als Sir Winston Churchill unmittelbar nach dem Krieg im Grand Hotel verweilte, entspannte er sich am liebsten in dieser eleganten Bar, mit einer Zigarre und einem Gläschen Pol Roger, seinem Lieblingschampagner. Ihm zu Ehren wurde dieses Lokal mit Garten zum See "Winnie's Bar" genannt. Das Mittagessen am zweiten Tag von Esthers Fest fand im Garten des Hoteleigenen Restaurants statt. Das Gourmet-Restaurant "Il Giardino dei Limoni" bietet Gerichte der besten italienischen und internationalen Tradition, kombiniert mit mehr als 100 Etiketten in einer Weinkarte, die eine sorgfältige Auswahl der besten lokalen und nationalen Labels bietet. Besonders entspannt war für uns natürlich die Nähe und dass alle Stationen der großzügigen und gelungenen Feier unter einem Dach stattgefunden haben.
Mit dabei waren
  • Esther Weisert, Martina Scherbaum, Andreas Heeschen, Annette und Michael Kamm
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Weihnachtliches Paten-Essen in Ebenhausen – Jährliches Come Together in der Zeller Straße – 2020

Am Sa., 26. Dezember 2020
Annette und ich feiern den Abend des zweiten Weihnachts-Feiertages im Rahmen eines wunderbaren Paten-Essens als Gäste von Simone und Michael Hoesch immer wieder gerne in ihrem schönen Haus in Ebenhausen im Isartal. Die beiden organisieren an diesem Tag jährlich wiederkehrend ein wunderbares Come Together mit den in und um München herum verfügbaren Paten ihrer fünf Kinder. Dabei kommen bei einer Fullhouse Situation jeweils mehr als 20 Personen zusammen. Bei jeweils einem männlichen und einem weiblichen Paten sowie den jeweiligen Partnern ist das - zusammen mit den zahlreichen Mitgliedern der Familie Hoesch - eine ansehnliche Truppe, die gerade mal so an dem langen Tisch im großen Esszimmer der Familie Platz findet. Der nette Abend wird seit vielen Jahren auch immer ziemlich gleich zelebriert. Nach dem Eintreffen der Gäste treffen wir uns alle im Wohnzimmer vor dem Christbaum und dem Kamin, wo Heppel einige Flaschen Sekt aufmacht und wir dann gemeinsam auf einen schönen Abend udn unsere Patenkinder anstoßen. Für die mitanwesenden Kids ist dies auch immer eine schöne Gelegenheit zu berichten, was sie im abgelaufenen Jahr alles erlebt und erreicht haben. Auch wir freuen uns die weiteren Paten-Paare zu sehen und uns mit Ihnen auszutauschen. In der Regel sind weitere gute Freunde wie Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Günther Banholzer und auch Uta & Wilhelm Schröder dabei. Selbstverständlich sind auch Camilla, Adrian, Isabella, Alexa und mein Patenkind Tati mit von der Partie. Im Anschluss freuen wir uns auf ein schönes gemeinsames Abendessen, das von Simone vorbereitet wurde und auch immer wieder von einem Nachttisch von Annette ergänzt wird. Michael Hoesch habe ich bereits im Sommer des Jahres 1980 durch seine Verwandschaft – die Familie Hoesch aus Lindau bzw. Schafwaschen am Chiemsee – kennen gelernt. Simone habe ich ca sechs Jahre später erstmals in München getroffen, da Michael bei unserem ersten Treffen noch nicht verheiratet war. Ab dem Jahr 1985 habe ich Heppel sehr regelmäßig gesehen. Dies war besonders dadurch bedingt, daß er von Frankfurt mit Simone nach Bayern umzog und dann in München, im Chiemgau und später im Isartal lebte.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Michaela Ehrhardt & Andreas Wrba, Uwe & Ulrike Hasbargen, Kristin & Michael Veeser, Steffi & Armin Kauf, Vreni & Georg Knott, Angie Kublinski, Uta & Wilhelm Schröder sowie Annette & Michael Kamm
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Francesco & Schlenkerla – Hochzeit von Conny und Manuel Laux in Bamberg – 2015

Von Fr., 5. Juni 2015 bis Sa., 6. Juni 2015
Feierliche Vermählungen sind immer wieder besonders schöne und emotionale Anlässe zum Zusammenkommen. Annette und ich sind zur wunderbaren Hochzeit von Conny Schneider und Manuel Laux in Bamberg eingeladen. Connys Eltern Birgit und Klaus sind langjährige gute Freunde von uns, wodurch wir auch den mittlerweile erwachsenen Schneider Nachwuchs mit Sebastain, Conny und Philipp gut kennen und uns daher sehr freuen, daß wir bei der ersten Heirat der Kids mit dabei sein dürfen. Die festliche Trauung findet in der Katholischen Kirche Obere Pfarre am Frauenplatz in der „Sieben-Hügel-Stadt“ Bamberg in Oberfranken statt . Bekannt ist der Ort für seinen großen unversehrten historischen Stadtkern – er repräsentiert eine mitteleuropäische Stadt mit mittelalterlicher Grundstruktur. Der anschliessende Empfang findet bei schönstem Kaiserwetter auf der Terrasse des hervorragenden italienischen Ristorante da Francesco - einer Lieblings Location der Familie Schneider - statt. Weil es dort so unübertroffen köstlich schmeckt, die Location perfekt ist, findet das Dinner ebenfalls an diesem Ort statt. Never change a winning place, oder so ähnlich. Auf dem Weg zum Hotel konnte man in der historischen Brauerei Schlenkerla noch schnell ein Rauchbier zischen, damit der Champagner Genuss nicht zu einseitig wird.

Champagner bei der Künstlerischen Nachbarschaft – Ruinart Einladung in die Galerie Walter Storms – 2007

Am Do., 12. Juli 2007
Mitte Juli haben wir eine sehr nette Einladung, zu der Annette und ich zu Fuß hin gehen können. Gut 100 Gäste folgten am sonnigen Abend des 12. Juli 2007 der Einladung von Thomas Hänle, Direktor Vertrieb & Marketing Ruinart Deutschland, zum Ruinart Champagner Picknick in die Galerie Walter Storms in München. Die Galerie von Walter Storms in der Ismaninger Straße 51 vertritt seit über 30 Jahren eine große Anzahl international bekannter, zeitgenössischer Künstler.  Sie erweitert kontinuierlich ihr Spektrum durch die Aufnahme herausragender junger Nachwuchstalente. Kunst, die zeitlose, ästhetische und konzeptionelle Positionen vertritt. Unmittelbar im Anschluß an sein Studium der Kunstgeschichte in München gründete Walter Storms 1977 die Walter Storms Galerie. Seine Entdeckungen damals noch weithin unbekannter Künstler, die bald internationalen Ruf genossen, sowie sein Engagement für Kunst aus Italien und Osteuropa sorgten rasch für Reputation weit über die Grenzen Münchens hinaus Noch bis zum 28.07.2007 sind hier in der aktuellen Ausstellung „30 Jahre Walter Storms Galerie“ Werke von Künstler wie mit Ellen Auerbach, Christoph Brech, Ulrich Erben, Roland Fischer, Günter Fruhtrunk, Marco Gastini, Rupprecht Geiger, Nikolaus Gerhart, Raimund Girke, Giorgio Griffa, Ekkeland Götze, Hubertus Hamm, Haubitz & Zoche, Albert Hien, Frank Hutter, Magdalena Jetelová, Stanislav Kolibal, Peter Krauskopf, Alfons Lachauer, Marie-Jo Lafontaine, Reiner Leist, M+M München, Julia Mangold, Stefan Moses, Maurizio Nannucci, Roman Opalka, Otto Piene, Stefan Schmid-k, Ulrich Schmitt, Giuseppe Spagnulo, Anton Stankowski, Liliane Tomasko, Günther Uecker, Robert Voit, Michael Wesely und Xiao Hui Wang zu sehen.
Mit dabei waren
  • Michaela Robinson, Heiner Pollert, Bernard Peillon, Corinna Kowalewski, Annette & Michael Kamm
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Weihnachtsfeiertag mit lieben Nachbarn – Petersenn-Rauers aus der Möhlstrasse – 2019

Am Mi., 25. Dezember 2019
Am ersten Weihnachtsfeiertag treffen sich Annette und ich mit unseren sehr netten Möhlstrassen Nachbarn Andrea Rauer und Olaf Petersenn sowie ihren beiden Söhnen Mika und Bjarne zu einem Essen. Das gemeinsame Essen veranstalten wir in unserer Wohnung im zweiten Stock. Olaf Petersenn ist Literatur-Programmleiter des Piper Verlags in der Münchner Georgenstrasse. Zuvor leitete er 16 Jahre lang das Lektorat für deutschsprachige Literatur bei Kiepenheuer & Witsch in Köln. Der 1968 geborene Olaf studierte Neuere deutsche Literatur, Mediävistik, Philosophie und Pädagogik in Kiel. Seit 2001 arbeitet er bei Kiepenheuer & Witsch. Bei Piper soll sich Petersenn in erster Linie um die deutschsprachige Literatur kümmern. Für die internationale Belletristik wird weiterhin Thomas Tebbe verantwortlich sein. Seine Frau Andrea Rauer ist Gymnasiallehrerin am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium in Bogenhausen. Der 1. Weihnachtstag oder Christtag ist eine der bedeutendsten christlichen sowie auch gesetzlichen Feiertage. Er wird alljährlich am 25. Dezember und damit unmittelbar im Anschluss an Heiligabend gefeiert. Gedacht wird dabei der Geburt Jesu. Die Bedeutung ist mit der von Ostern und Pfingsten gleichzusetzen. Die Weihnachtszeit beginnt ja bereits am Vorabend des Christtags und dauert – je nach Lesart und Ausprägung des Glaubens – bis zum Dreikönigstag oder gar bis Mariä Lichtmess. Die erste Erwähnung als kirchlicher Feiertag datiert auf das Jahr 336. Augenfällig ist dabei die Nähe zum römischen Fest des Sonnengottes Sol Invictus, das ebenfalls am 25. Dezember zelebriert wurde. Frühe Christen sahen Jesus als ihre wahre Sonne und wählten möglicherweise aus diesem Grund diesen Termin. Sowohl in der katholischen wie in der evangelischen Kirche findet am ersten Weihnachtstag ein besonders festlicher Gottesdienst statt und der Tag markiert das eigentliche katholische Hochfest. Viele Christen nutzen jedoch bereits den Heiligabend für ihren weihnachtlichen Kirchgang. In den Familien kommt man am 1. Weihnachtstag zusammen und begeht diesen gemeinsam mit einem Festessen.
Mit dabei waren
  • Andrea Rauer, Olaf, Mika & Bjarne Petersenn, Annette & Michael Kamm
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Doublette in Nymphenburg – Einladungen bei King Charles & Lola Montez – 2020

Am Fr., 16. Oktober 2020
Erst im Sommer waren Andrea und Pascal aus der Innenstadt nach Nymphenburg gezogen und seitdem durften wir bereits zweimal zu Gast bei Ihnen sein. Im Oktober zu einem ganz wunderbaren Raclette Abend gemeinsam mit Nina und Herbert Vogl. Das zweite Mal wurden wir am 3. Dezember - Annettes Geburtstag - von Pascal bekocht. Andrea und Pascal sind besonders großzügige Gastgeber, die Ihre Gäste durch die Kochkünste der beiden jeweils vollumfänglich verwöhnen. Dies bereits mehrfach an legendären Abenden in Ihrer aussergewöhnlichen Dachwohnung in der Damenstiftstraße und nun also auch in Ihrer herrlichen neuen Wohnung in der Aiblinger Straße. Beide Abende haben sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf die Revanche.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nina & Herbert Vogl, Pascal Gryczka & Andrea Clemens
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Men of the Year – GQ Event im Prinzregententheater – 2007

Am Do., 25. Oktober 2007
Großer Andrang am roten Teppich vor dem Münchener Prinzregententheater: Das Männermagazin "GQ Gentlemen's Quarterly" kürte traditionell die "Männer des Jahres". Und zur Gala 2007 war ein besonders großes Aufgebot internationaler Stars und Promis an die Isar gereist - von Donatella Versace bis Armin Mueller-Stahl. Der Shuttle-Service war der Bedeutung des Publikums angemessen edel. Die britische Traditionsmarke Land Rover sorgte mit mehr als zwei Dutzend hochwertigen Offroadern für einen adäquaten Transport der VIPs. Nicht Hollywoodstars wie Brad Pitt oder Leo di Caprio machten das Rennen. Bei den "GQ-Awards" gehörten Herren mit lichtem Haupthaar wie Schauspieler Jürgen Vogel zu den "Männern des Jahres". Sogar eine Frau ist unter den Preisträgern... Bereits zum neunten Mal veranstaltete das Männermagazin GQ seinen groß in Szene gesetzten und an Sponsoren reichen Preisregen. Auszeichnungen wurden in insgesamt elf Kategorien vergeben. Bevor auf der Bühne des Prinzregententheaters mit Live-Musik von Sophie Ellis-Bextor und Mousse T. gefeiert werden durfte, wurden außerdem geehrt: Fiat-Erbe Lapo Elkann (Bester Stil), Schauspieler Kostja Ullmann (Shootingstar) und der Umweltaktivist David de Rothschild für sein Engagement. "Ihr habt alle die Macht, etwas zu verändern", rief er ins Publikum. Zu den prominenten Gästen und Laudatoren des Abends zählten die Schauspielerin Diane Kruger, Topmodel Tatjana Patitz, Schauspieler Clemens Schick, Designer Michael Michalsky und der britische Kunsthändler und Ex-Verlobte von Claudia Schiffer, Tim Jefferies. Im Gegensatz zu Donatella Versace oder Hamilton, die sofort nach Ende der Veranstaltung nicht mehr zu sehen waren, blieb Josh Hartnett noch länger, unterhielt sich mit Kollegin Kruger und posierte mit Fans für Fotos. Das Motto hatte er zuvor vorgegeben: "Es ist mein zweites Mal in München und ich habe nur einen Tag. Also lasst uns Spaß haben heute Nacht." Und das hatten auch wir! Reichlich!
Mit dabei waren
  • Condé Nast als Gastgeber, Annette und Michael Kamm
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Goldig …. Glenn Gould & Benny Goodmann – musisch kulinarische Genüsse in Nymphenburg – 2021

Am Fr., 29. Oktober 2021
In unserem Freundes- und Bekanntenkreis sind Andrea und Pascal eindeutig die Gastgeber mit der höchsten Einladungsfrequenz. Ende Oktober luden die beiden schon wieder eine größere Runde zu einem musikalischen Genußabend in ihre schöne Wohnung in Nymphenburg ein. Nicht nur dass wir dem Gesang und der Darbietung der Jazz Künstler ergriffen lauschen durften .... es wurde besonders von den Damen sogar aufs Heftigste getanzt. Ein herrlicher Abend, der nur durch die Verselbständigung der im Vorfeld extra für diesen Anlass gegründeten WhatsApp Gruppe zuvor leicht aus dem Ruder gelaufen war. Am Abend selbst war alles wieder perfekt im Lot und Annette und ich hatten mit Markus und Drea sogar das passende "Taxi" für die Heimfahrt nach Bogenhausen ergattern können.
Mit dabei waren
  • Pascal & Andrea Gryczka, Herbert & Nina Vogl, Jürgen Schunda, Karl & Johanna Rheinheimer, Annette & Michael Kamm, Andrea Bilger & Markus Schulze, Anne Gryczka, Andi Schwabe, Evelyn Rukower
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Unesco Welterbe in Bamberg – Geburtstagsfeier in einem städtebaulichen Gesamtkunstwerk – 2013

Von Do., 7. November 2013 bis Fr., 8. November 2013
In der ersten Novemberwoche sind Annette und ich zu einer Feier anläßlich des Geburtstags unserer Freundin Birgit Schneider in Bamberg eingeladen. Ich komme an dem Tag gerade erst von einer Roadshow zur Refinanzierung von Sympatex aus Luxembourg zurück und erinnere mich an einen sehr straffen Zeitplan, um den Event in Bamberg rechtzeitig zu erreichen. Wir treffen uns mit der gesamten Familie und zahlreichen Bamberger Freunden in der Altstadt und geniessen einen besonders netten Abend. Birgit und Klaus Schneider haben Annette und ich im August des Jahres 2000 im Ristorante Alla Grotta in Lazise am Gardasee kennen gelernt. Unser erstes Zusammentreffen fand damals im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens mit Heike und Charly Hornberger statt, mit denen wir in diesem Sommer eine Woche Urlaub im Grandhotel Fasano verbracht hatten. An dem Tag unseres Kennenlernens waren wir zum Mittagessen mit Hornebergers Boot nach Lazise gefahren und hatten dort die Schneiders getroffen. Richtig intensiv wurde unsere Freundschaft dann ab 2001. Damals hatten Annette und ich eine eigene Wohnung in Fasano bezogen und mit der Riva Aquarama auch ein Boot am See. Schneiders waren damals mit ihren drei Kinder Sebastian, Conny und Philipp noch mit ihrer herrlichen 11er Performance unterwegs und Paul war als Gleichaltriger mit Philipp befreundet. Klaus ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer mit einer eigenen Kanzlei in Bamberg und hat mit Sebastian heute bereits den perfekten Nachfolger gefunden. Mit der Familie Schneider haben wir neben unseren regelmäßigen gemeinsamen Urlauben am Gardasee auch viele andere schöne Reisen unternommen. So waren wir mehrfach gemeinsam beim Skifahren und auch auf einer langen Asienreise durch China, Malaysia und Thailand unterwegs. Seit vielen Jahren spielen wir zudem zusammen Golf, fahren Motorrad und Bike und gehen besonders gerne zusammen Essen und Trinken. Im Jahr 2008 habe ich sogar einige Monate in Bamberg gewohnt, als ich bei der Firma Nici in Altenkunstadt Interim CEO war.
Mit dabei waren
  • Birgit, Conny, Sebastian, Philip und Klaus Schneider, Astrid & Michael Eidenmüller, Annette & Michael Kamm
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Birthdays & Weddings are good reasons – Reunion in Thalkirchen – 2022

Am Do., 26. Mai 2022
Durch den glücklichen Umstand, daß Peter Schmitz in der Woche nach seinem Geburtstag - zu dem wir zumindest telefonischen Kontakt hatten - mit Anja und Laurenz zu einer Hochzeit nach München kam, hatten wir nach vielen Jahren endlich wieder einmal Gelegenheit für ein gemeinsames Treffen in Bayern. Annette kannte Anja und Peter überhaupt noch nicht, da ich die Familie Schmitz die letzten Male jeweils allein in Essen besucht habe. Peter - der vom Baldeney See kommt - hatte nicht nur mit mir BWL an der LMU in München studiert, sondern nach seinem Examen, das er ein halbes Jahr nach mir ablegte, auch die Steuerberatungs- und Wirtschafts- Prüfungsgesellschaft Arthur Andersen als seinen ersten Arbeitgeber ausgesucht. So hatten wir von 1985 bis 1988 einen engen privaten und beruflichen Kontakt, der mit seinem Einstieg in der väterlichen Kanzlei und dem damit verbundenen Umzug nach Essen leider Entfernungs bedingt nur noch sporadisch stattfand. Um so schöner, daß wir einen wunderbaren gemeinsamen Abend bei köstlichem Essen im Asam Schlößl in Thalkirchen verbringen konnten. Klar, daß dann die alten Geschichten wieder hochkamen, aber auch über den Spannungsbogen des Lebens in Gänze diskutiert wurde. Laurenz, der jüngste von 5 Schmitz Kindern legte am Tag zuvor seine letzte Abiprüfung ab und wird jetzt ein Jahr in Israel in der Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem tätig sein. Yad Vashem was „Denkmal und Name“ bedeutet ist die Bezeichnung der Gedenkstätte der Märtyrer und Helden des Staates Israel im Holocaust und damit die bedeutendste Gedenkstätte, die an die nationalsozialistische Judenvernichtung erinnert und sie wissenschaftlich dokumentiert. Die Gedenkstätte befindet sich in Jerusalem. Sie wurde durch das Yad-Vashem-Gesetz, das die Knesset am 19. August 1953 beschloss, als eine staatliche Behörde gegründet. Yad Vashem wird jährlich von über zwei Millionen Menschen besucht. Die ersten Überlegungen für eine Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem reichen in das Jahr 1942 zurück und wurden auf einer Vorstandssitzung des Jüdischen Nationalfonds diskutiert. 1945 wurde ein provisorischer Vorstand von Yad Vashem installiert. Nach der Gründung des Staates Israel befürwortete dessen erster Staatspräsident Chaim Weizmann 1948 ausdrücklich das Vorhaben einer Holocaust-Gedenkstätte. Durch den Palästinakrieg 1948–1949 verzögerte sich die Umsetzung jedoch erheblich. Die Leitung der geplanten Gedenkstätte hatte bereits verschiedene Projekte gestartet: Sammlung der Namen der Opfer des Holocaust, Dokumentation persönlicher Zeugnisse von Überlebenden, vorbereitende Untersuchungen für die zukünftige Forschung und für geplante Publikationen. Am 29. Juli 1954 wurde auf dem Mount of Remembrance westlich von Jerusalem der Grundstein für das zentrale Museumsgebäude von Yad Vashem gelegt. Das Museum und weitere bis dahin bereits fertig gestellte Teile der Gedenkstätte wurden 1957 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Tatsache, daß Laurenz nun ein Jahr in Israel leben wird motiviert mich, meine noch offene Reise dorthin in den kommenden 12 Monaten umzusetzen ... ich hoffe, daß dies klappt.
Mit dabei waren
  • Anja, Peter und Laurenz Schmitz, Annette und Michael Kamm
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Birthday Party in Grünwald – Beste Lage in bekanntem Münchner Edel-Wohnort – 2001

Am Fr., 16. November 2001
Mitte November sind Annette und ich von Kerstin Hübner zu ihrer Geburtstags-Feier in ihr Haus in Grünwald eingeladen. Mit uns sind auch Nina und Herbert Vogl zu Gast. Kerstin und Vincent Hübner habe ich im Sommer meines BWL Examens – und damit noch zu Nicis Zeiten - durch unsere Studienfreundin Katja Kressel in München kennen gelernt. Damals haben die beiden noch in München am Partnach-Platz gewohnt und Vincent war beruflich für die Firma Matuschka tätig. Zum Zeitpunkt unserer ersten gemeinsamen Wochenenden noch als Kollege von Michael Hinderer. Mit Kerstin und Vincent haben wir damals begonnen gemeinsame Trips zum Hof von Nicis Familie im Allgäu und nach Südtirol zu verbringen. Zum damaligen Zeitpunkt war auch ich – wie Vincent - beratend für Arthur Andersen tätig, Nici studierte Jura in der zweiten Runde und Kerstin war beruflich tätig. Auch nachdem ich Carolina kennengelernt hatten blieben wir weiter in einem engen Kontakt, zumal Kerstin und Caro zur gleichen Zeit mit unseren jeweils ersten Töchtern – Cosima und Larissa – schwanger waren. Nach meinem Wechsel von Arthur Andersen zu North Sails beriet mich Vincent bezüglich der Umsetzung einer Bank finanzierten Übernahme der Firma, die ich letzten Endes – obwohl Vincent auch sehr interessiert war – mit Michael Plank umgesetzt habe. Auch später haben wir uns immer wieder gerne – wenn auch weniger häufiger – getroffen. Mittlerweile leben Hübners mit ihren beiden Kindern in Grünwald und Vincent hat eine eigene M&A Beratungsgesellschaft, in der auch Kerstin lange mitgearbeitet hat. Grünwald ist eine Gemeinde und ein staatlich anerkannter Erholungsort im oberbayerischen Landkreis München. Grünwald liegt oberhalb des Isartals direkt südlich der Landeshauptstadt München und ist eine der reichsten Gemeinden Deutschlands. Das war laut vorgenannter Quelle erstmals 1994 der Fall. Die Gemeinde ist laut Haushaltsplan für das Jahr 2020 schuldenfrei. Unmittelbar angrenzende Nachbargemeinden Grünwalds sind München, Pullach im Isartal und Straßlach-Dingharting. Ansonsten grenzt die Gemeinde an die gemeindefreien Gebiete Grünwalder Forst im Osten und Perlacher Forst im Nordosten. Auf dem Gemeindegebiet gab es zahlreiche germanische, keltische und auch römische Siedlungen, da sich hier eine Furt durch die damals noch reißende Isar befand.
Mit dabei waren
  • Kerstin, Cosima, Edmond & Vincent Hübner, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Sonntags Ausflug ins Oberland – Geburtstagsessen in Schönmühl an der Loisach – 1988

Am So., 14. Februar 1988
Mein beruflicher Freund Joerg von Petrikowsky lädt zu seinem Geburtstag ins Oberland ein. Jörg ist Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer und ich habe ihn in unserer gemeinsamen Zeit bei und mit Arthur Andersen (1984-2002) schätzen gelernt. Gerne folge ich daher seiner Einladung, mit ihm und seiner Frau Susanne im charmanten Gasthaus Schönmühl seinen Geburtstag zu feiern. Das Gasthaus Schönmühl ist ein ehemaliges Gasthaus im Penzberger Stadtteil Schönmühl. Die Tafernwirtschaft in Schönmühl wurde ursprünglich vom dort ansässigen Müller betrieben. Mühle und Tafernwirtschaft gehörten schon sehr früh zum Kloster Benediktbeuern . Der heute noch bestehende Steinbau zeugt vom Reichtum des Müllers, denn er stammt aus einer Zeit, in der die meisten Höfe in der Gegend aus Holz erbaut wurden. Mit dem Aufkommen der Flößerei auf der Loisach florierte das Gasthaus. In den 1990er-Jahren wurde Schönmühl zum Ziel der Münchner Schickeria. Ende 2019 wurde die Gaststätte, die zwischen 1937 und 1946 der Politiker Anton Prandl gepachtet hatte, geschlossen. Das Gebäude diente auch als Filmkulisse, unter anderem für Hölleisengretl (1994) und Josef Bierbichlers "Zwei Herren im Anzug" (2018).1. Die Speisekarte ist mit Bedacht klein gehalten. Schweinsbraten, Tafelspitz und Sülze mit Bratkartoffeln gibt es seit Jahrzehnten in immer gleicher Qualität. Manche Gäste erinnern sich noch an die Haltestelle der Kochelseebahn, nur wenige Meter vom Gasthaus entfernt. Als 1982 die Familie Schiermeier das Gasthaus pachtete, gab es die aber schon nicht mehr.

The State of Fashion in Berlin – HC Privée der Mode- und Luxus-Industrie im Hotel The Stue – 2018

Am Mo., 15. Januar 2018
Mitte Januar bin ich von Simone und Nick Hartmann im Rahmen der gleichzeitig stattfindenden Berlin Fashion Week zu einem exklusiven Event im Hotel Stue am Tiergarten eingeladen und nehme an dieser Veranstaltung zusammen mit anderen Managern der Mode- und Textilbranche gerne teil. The State of Fashion 2018 lautet die spannende gemeinsame Studie von Business of Fashion (BoF) und McKinsey & Company, die das Gesprächsthema der hc privée Winterveranstaltung im Januar war. Dr. Achim Berg, Senior Partner und globaler Leader der McKinsey & Company Apparel, Fashion & Luxury Group, sprach als Experte für die Mode- und Luxusindustrie vor 60 geladenen Branchenvertretern und Meinungsmachern im Stue Hotel Berlin.hartmann consultants ist ein Executive Search Beratungsunternehmen, das sich sich zu nachhaltiger Executive- und Board-Search-Beratung verpflichtet, die den Kunden- und Kandidaten-Bedürfnissen von heute und morgen gerecht wird. Seit 2008 bietet hartmann consultants bedarfsgerechte, vertrauensbasierte Personalvermittlung an und fungiert als wertschöpfender Partner seiner Klienten und Kandidaten. Diese vorausschauend und innovativ in der digitalen Transformation zu begleiten ist eines der übergeordneten Ziele. Das Team um die Eigentümer fokussiert sich auf die internationale Mode- und Lifestylebranche und bedient das wachsende Interesse am ganzheitlichen Konsumgütermarkt. Connecting Competence heißt für hartmann, zusammenzufügen, was zusammenpasst. Gerade beim Thema Executive Search ist dies essentiell, wenn strategisch entscheidende Positionen bestmöglich besetzt werden sollen. Dank der über Jahre gewachsenen exzellenten Marktvernetzung und der Branchenexpertise stellt das Unternehmen sicher, dass Führungskräfte und Top-Spezialisten gefunden werden, deren Kompetenzen den individuellen Bedürfnissen unserer Klienten entsprechen. In der vertrauensvollen Arbeit mit Klienten sind die Managing Partner beim Board Search immer wieder auch mit den Kontrollgremien in Kontakt und verfügen über ein exzellentes Netzwerk an aktiven und ehemaligen Top-Managern und Top-Managerinnen, Unternehmern und Unternehmerinnen sowie Experten und Expertinnen. Wer Kompetenzen verbinden möchte, muss zunächst Kompetenzen erkennen: Dabei hilft das Digital Leadership Assessment, ein Tool, dem ein exklusiv für hartmann consultants entwickeltes Kompetenzmodell zugrunde liegt, kombiniert auf maßgeschneiderte Art das Potentialanalyse-Verfahren Jobfidence® sowie ein psychologisch fundiertes Tiefeninterview.
Mit dabei waren
  • Simone & Nick Hartmann, Michael Kamm
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Peterle unterhalb des Feldbergs – Olaf oberhalb des Titisees – 2020

Am Di., 20. Oktober 2020
Von meinem bezaubernden Häuschen in Gutenburg im Schlüchttal mache ich mich Ende Oktober mit dem Auto auf den Weg zu einem Abendessen mit Olaf Drubba im Hochschwarzwald. Wir treffen uns zu einem köstlichen Abendessen und interessanten Austausch im Restaurant des Hotels Peterle in Feldberg. Zum Luftkurort Feldberg gehört mit dem 1493 Meter hohen Feldberg auch der höchste Gipfel des Schwarzwaldes. Rund um den Feldberg kann man idyllische Pfade und grandiose Panoramen geniessen, wobei sich besonders die Bergstation der Feldbergbahn auf 1.450 Metern als Startpunkt zu den schönsten Touren durch das Höhenwandergebiet empfiehlt. Mit der Feldbergbahn lassen sich die Höhenmeter entspannt überwinden. Oben angekommen wartet ein atemberaubender Ausblick in alle Richtungen. In dem dortigen Skigebiet bin ich sogar einmal Leonberger Jugend-Ski-Stadt-Meister geworden. Im Ort Feldberg treffen Sie sowohl auf jede Menge hübscher Ferienwohnungen wie auch auf den Rundumservice moderner Hotels. Bei einem Besuch im Feldbergturm, lässt sich im Schinkenmuseum mehr über die Schwarzwälder Spezialität lernen. Unterhalb des Berges liegt der Feldsee, welcher von steil aufragenden Hängen umkreist ist. Olaf Drubba und seine Brüder sind Unternehmer in der Hotelerie und im Einzelhandel am nicht weit entfernt liegenden Titisee und unter anderem auch Kunden von Annette. Olaf und ich haben einige Jahre lang sehr erfolgreich bei Etienne Aigner AG zusammengearbeitet und auch danach nie aus den Augen verloren.
Mit dabei waren
  • Olaf Drubba & Michael Kamm
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Runde Feier im Obermühltal – Party-Tiger an der Würm vor Starnberg – 1994

Am Sa., 16. April 1994
Mitte April feiern wir den runden Geburtstag von Nina Vogl. So frisch wie die Lady in Red ausschaut könnte es ihr dreissigster sein ... beim Nachrechnen kam dann doch ein Zehner mehr raus. Damals feierten wir in großer Runde im sehr beliebten Gasthaus Obermühltal, das in den 90er Jahren noch ein absoluter Magnet in der Region war. Mit Schließung des S-Bahnhofes Mühlthal 2004 brach auch für das dortige Gasthaus eine schwere Zeit an, kurz darauf verschwand der Pächter von heute auf morgen spurlos. Seit nun mehr als sechzehn Jahren steht das ehemalige Restaurant leer - und im Innenbereich findet man noch den Großteil der Einrichtung der ehemals florierenden Gastronomie mit Jazz-Biergarten, sogar die Dekoration steht noch auf den Tischen. Im Erdgeschoss findet man die geräumige Großküche, eine Gaststube mit Schankanlage sowie ein Nebenzimmer, im ersten Stock zusätzliche Gasträume sowie Wohnungen der ehemaligen Angestellten. Der Außenbereich besticht mit dem Charme eines echten "Lost Place": bemooste Sitzgruppen, morsche Holzbretter und ein verwilderter Kinderspielplatz - all das geschützt in einer Sackgasse, umgeben von Bäumen inmitten des Mühlthals, nur unweit der Würm. Wir hatten damals einen Riesen-Spaß und verballerten gemeinsam mit Benedikt zu Patricks großer Freude die vom Silvesterfest noch übrig gebliebenen Raketen ...
Mit dabei waren
  • Nina, Herbert & Patrick Vogl, Simone & Wolf Mang, Carolina & Michael Kamm
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Home of the BMW International Open – Sonntags Ausflug nach Eichenried – 2010

Am So., 27. Juni 2010
Ende Juni bin ich von Ilka Stepan von Arabella Hospitality zum Finaltag der BMW Open im Golfclub Eichenried eingeladen. Schon am frühen Morgen fahre ich bei bestem Wetter die halbe Stunde von der Möhlstrasse raus zum Platz. Die deutschen Golffans dürfen sich bei der 22. Auflage der BMW International Open dabei auf absolute Highlights freuen. Drei Spieler aus den Top Ten der Weltrangliste werden vom 24. bis 27. Juni 2010 im Golfclub München Eichenried abschlagen. Neben zahlreichen weiteren Weltklasseprofis kämpfen Paul Casey aus England, die aktuelle Nummer sieben des Rankings, Ernie Els aus Südafrika, die Nummer acht, und Martin Kaymer aus Mettmann, die Nummer neun, um zwei Millionen Euro Preisgeld und einen der prestigereichsten Titel auf der European Tour. Turnierpräsident Karsten Engel konnte zudem eine erstklassige Nachricht für den Golfsport in Deutschland verkünden. Der Vertrag zwischen der BMW International Open und der European Tour wurde bis 2014 verlängert. „Wir sind seit 1989 als Partner bzw. Veranstalter bei der BMW International Open engagiert. Auf diese Kontinuität und den exzellenten Ruf, den das Turnier weltweit genießt, sind wir sehr stolz“, sagte Engel. Deutschland behält damit sein einziges Turnier auf der European Tour. „Wir freuen uns, den vielen Golffans hierzulande vier weitere Jahre spannendes Weltklassegolf präsentieren zu können.“ Im Hinblick auf den prestigereichen Kontinentalwettstreit steht die BMW International Open dieses Jahr auch unter dem Motto „100 days to go“. Denn 100 Tage nach der Turnierwoche in München wird der Ryder Cup, das größte Ereignis im Golfsport, am 1. Oktober 2010 im Celtic Manor Resort von Newport (Wales) beginnen. Gewonnen hat dann der relativ unbekannte Engländer David Horsey, den ich auf seinen letzten Löchern begleitet habe. Ansonsten war ich allerdings in der glücklichen Lage zu Gast in dem VIP Zelt am 18. Green zu sein, von dem man nicht nur einen guten Blick hatte, sondern auch köstliches Essen serviert bekam.

Calypso, Dracula Club und Makassar – Isolde & Urs bei Roland & Roger im Dreimühlenviertel – 2008

Am Do., 6. März 2008
Annette und ich treffen uns Anfang März mit Isolde und Urs Zondler vom Golfclub Beuerberg zum Abendessen im Makassar im Dreimühlenviertel. Einem Lokal, in das nicht nur wir, sondern auch viele unserer Freunde gerne zu Essen gingen. Allerdings gaben die Besitzer Roland Dimpfl und Roger Baranda nach 29 Jahren im Mai 2019 einen tränenreichen Abschied von ihrem „Makassar“ in der Dreimühlenstraße, in dem auch Stars wie Brad Pitt, Lang Lang oder Samuel L. Jackson ein- und ausgingen. „Wir brauchten einfach mal eine Pause, wollten reisen“, sagt Baranda, der Ende der 70er-Jahre Küchen-Chef auf Jacques Cousteaus Expeditionsschiff Calypso war und später in Gunter Sachs’ „Dracula Club“ zu St. Moritz kochte. Doch nach einem halben Jahr kehrten Dimpfl und Baranda zurück ins Dreimühlenviertel – und erfuhren, dass Shane und Barbara McMahon ihr Restaurant im Derag Living Hotel in der benachbarten Geyerstraße gegen das „Asam Schlössl“ eintauschen. Drinnen haben die beiden dann versucht, das Ambiente des Ur-„Makassar“ in die neue Heimat zu transportieren: Gemütlich, mit viel Natur-Materialien, Holz, Stoffe. Fernweh-Atmosphäre gemixt mit Kolonial-Stil und Wiedererkennungs-Elementen für die Stammgäste, die das Wirte-Paar seit 29 Jahren begleiten: So wie der geschnitzte Affe über der Bar, Cousteaus Zeugnis, die von Baranda selbst gemalten Bilder im Gauguin-Stil oder die bei den Gästen so beliebte Sitzbank am Tresen. Für den Tresen haben sich die Gastronomen vom Bar-Design des weltberühmten Mamounia-Hotels Marrakesch inspirieren lassen. Die Küche blieb gleich gut und so waren wir auch 2022 anläßlich des 60. Geburtstags von Marion Goldstein wieder dort.
Mit dabei waren
  • Isolde & Urs Zondler, Michael & Annette Kamm
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Mit Shir Khan im Erlebniszoo Hannover – 2017

Am Di., 13. Juni 2017
Immer schon war ich ein großer Freund zoologischer Gärten - ist wohl seit meinen ersten Besuchen als Kind in der Wilhelma in Stuttgart hängen geblieben - und so habe ich auf vielen meiner Reisen nach interessanten Zoos Ausschau gehalten, wenn Zeit für eine Besichtigung war. Während meiner Zeit bei der CBR machte man es mir besonders einfach und ich wurde für einen Unternehmer Empfang in den dortigen Zoo eingeladen. Da sagte ich natürlich zu: Der seit 1996 so genannte Erlebnis-Zoo Hannover gliedert sich weitgehend in Themenbereiche, in denen der Besucher scheinbar in den natürlichen Lebensraum der Tiere versetzt wird und diese ohne Gitter beobachten kann. In diesem extravagantem Rahmen fand dann auch im Juni das Sommerfest der Wirtschaftsförderung Niedersachsen statt. In diesem wahrhaft ungewöhnlichen, aber sehr gelungenen Ambiente lässt es sich ungezwungen gute Kontakte zu interessanten Unternehmern knüpfen.

Party Time & Frecce Tricolori am Lago di Garda – Vierbeinige Gäste zu Ferragosto – 2016

Von Mi., 10. August 2016 bis So., 4. September 2016
In der zweiten Augustwoche nähert sich für Annette und mich in Gardone langsam der Sommer Höhepunkt Ferragosto. Wir geniessen die Zeit in der Via Panoramica und haben unter anderem Nani, Johanna & Jürgen Schunda mit einem Schwung Hunde zu Besuch. Zudem sind unsere Freunde Caroline & Jürgen Lupfer mit ihrer Tochter Franca sowie Nina & Björn Weidehaas in ihren bevorzugten Hotels Bella Riva und Spiaggia d´Oro zu Gast. Am 10. August sind wir zu Karl Pohlers Geburtstag in Saló eingeladen und treffen uns mit Conrads und Lupfers zum Mittagessen im Alla Grotta und da Rino. Auch unsere vierbeinigen Lieblinge kommen nicht zu kurz. Sie sind diesmal auch nicht zu übersehen, da sie in größerer Anzahl überall mit dabei sind, was bei der Quantität vorwiegend Nani zu verdanken ist. Allein in Deutschland leben über 10 Millionen Hunde als Haustiere. In vielen Ländern ist die Kontrolle der Hundepopulation ein Problem. Hunde können nach ihrer Nähe zum Menschen und ihrem sozialen Zusammenleben mit ihm in verschiedene Gruppen eingeteilt werden. Der Haushund ist ein Haustier und wird als Heim- und Nutztier gehalten. Seine wilde Stammform ist der Wolf, dem er als Unterart zugeordnet wird. Die Domestizierung hat nach wissenschaftlichen Schätzungen schon um etwa 15.000 vor Christus stattgefunden. Im engeren Sinn bezeichnet man als Haushund die Hunde, die überwiegend im Haus gehalten werden, und kennzeichnet damit also eine Haltungsform. Historisch wurde ein Hund, der zur Bewachung des Hauses gehalten wird, als Haushund bezeichnet. Eine weitere Verwendung des Begriffs ist die Einschränkung auf sozialisierte Haushunde, also Hunde, die an das Zusammenleben mit Menschen in der menschlichen Gesellschaft gewöhnt und an dieses angepasst sind. Damit wird der Haushund abgegrenzt gegen wild lebende, verwilderte oder streunende Hunde, die zwar auch domestiziert, aber nicht sozialisiert sind. Unsere bevorzugte Rasse sind die Magyar Vizsla, die auch Kurzhaariger Ungarischer Vorstehhund genannt werden. Jäger begeistert er durch seine Ausdauer und Schnelligkeit. Bei ausreichender Auslastung ist diese Rasse aber auch als Familienhund geeignet. In seinem Wesen ist er anhänglich, loyal, sanftmütig, intelligent, freundlich, kinderlieb, lebhaft und sehr sozialverträglich. Vizslas haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Fans der Hunderasse schwärmen, der kurzhaarige ungarische Vorstehhund sehe aus wie eine Statue. Mit seinem muskulösen, harmonischen Körperbau erinnert der Vierbeiner außerdem an seine Verwandten wie den Deutsch Kurzhaar und französische Vorstehhunde. Rüden erreichen eine Schulterhöhe zwischen 58 und 64 Zentimetern, Hündinnen sind maximal 60 Zentimeter hoch. Das Gewicht bewegt sich zwischen 18 und knapp 30 Kilogramm. Die Rasse Magyar Vizsla entstand Anfang des 20. Jahrhunderts. Jedoch bereits die Magyaren brachten einen solchen Hundetyp aus Asien mit, als sie im 9./10. Jahrhundert das Karpatenbecken besiedelten. Die goldene Farbe hat den Zweck einer Tarnfarbe in den Steppen und Getreidefeldern. Die Vorfahren dieser Hunderasse verschwanden im 19. Jahrhundert immer mehr, als Pointer, Setter und Vorstehhunde in Mode kamen. Etwa um 1920 besann man sich auf den alten Jagdhundtyp und begann den Bestand zu registrieren. Am 29. Mai 1920 wurde die „Ungarische Vizsla-Züchtervereinigung“ gegründet, die diesen Hund züchterisch betreut. 1936 wurde die Rasse von der FCI anerkannt. Nach weiteren Rückschlägen durch die Weltkriege gewann der Vizsla immer mehr Liebhaber. Mittlerweile sind die Rassebestände gesichert. In Deutschland werden pro Jahr ca. 150 Welpen geboren.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Eva & Werner Conrad, Caroline & Jürgen Lupfer, Nina & Björn Weidehaas, Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Als Sonntagsbier bitte ein Weiss Gold – Geburtstagswochenende in der Allgäuer Metropole in Kempten – 2005

Von Sa., 8. Januar 2005 bis So., 9. Januar 2005
Sehr gerne folgen Annette und ich gleich zu Anfang des Jahres der Einladung zum 50. Geburtstag unseres Freundes Michael Weiß. Gemeinsam mit seiner Frau Michaela und den Drillingen Cosima, Conrad und Constantin lebt er im idyllischen Heimenkirch, einem hübschen kleinen Ort mit stolzen Bauernhöfen, umgeben von Streuobstwiesen mitten im Allgäu. Dominiert wird der kleine Marktflecken von der Familienbrauerei MECKATZER LÖWENBRÄU, die Michael als geschäftsführender Gesellschafter nun schon in 4. Generation erfolgreich leitet. Seit 280 Jahren hat das Unternehmen das Braurecht inne. Mit seinen rund 110 Mitarbeitern will es als Marktführer in der Region Allgäu, Bodensee, Oberschwaben dem Bier wieder zu dem Ansehen verhelfen, das dieses früher als hochwertiges Genussgut hatte. Bereits 1905 meldete die Brauerei beim Patentamt die erste Allgäuer Biermarke an: Meckatzer Weiss-Gold, das Allgäuer Sonntagsbier. Und das fliesst auch reichlich an seinem 50. Geburtstagsfest. In gemütlicher Atmosphäre mit Allgäuer Schmankerln und dem Wiedersehen vieler langjähriger Freunde wird es ein überaus lustiger Abend im Gasthaus Engel in Kempten, welches das Flaggschiff der Meckatzer Brauerei in der Kreisstadt ist. Die einstige Römerstadt blickt auf eine lange Geschichte zurück, die sich vielerorts erleben lässt: im Archäologischen Park Cambodunum, im unterirdischen Schauraum Erasmuskapelle, in den Prunkräumen der Residenz oder im Kempten-Museum im Zumsteinhaus. Kempten ist zudem die größte Stadt des Allgäus und Kempten zählt neben Speyer, Worms, Trier, Köln und Augsburg zu den ältesten Städten Deutschlands. An diesem Abend sitzen wir mit Fritz Kozka zusammen, der damals noch mit der Kusine von Michael verheiratet ist und heute mit seiner zweiten Frau Gaby unsere Nachbarn am Gardasee sind.
Mit dabei waren
  • Michaela & Michael Weiß, Fritz Kozka, Annette & Michael Kamm
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Party zwischen Palmen – Geburtstagsfest von Ulrike Hasbargen im Park des Nymphenburger Schlosses – 2001

Am Do., 24. Mai 2001
Ulrike Hasbargen begeht ihren runden "40er" und Annette und ich sind sehr stilvoll eingeladen, um mit ihr und vielen weiteren netten Freunden ihren Geburtstag zu feiern. Ulrike hatte ich im Dezember 1987 bei der Weihnachtsfeier unseres gemeinsamen Arbeitgebers Arthur Andersen & Co kennen gelernt, nachdem sie von Köln nach München gezogen war. Ihren späteren Mann Uwe habe ich erstmals im folgenden Sommer 1988 im Rahmen eines Sommerfestes von Michael Veeser und Martin Kühner in Konstanz getroffen. Sie leben in Nymphenburg und damit ganz in der Nähe dieser phantastischen Location, in der heute gefeiert wird. Das verglaste Schlosscafé im Palmenhaus liegt inmitten der weitläufigen Parkanlage von Schloss Nymphenburg. Das einstige Gartenhaus von Kronprinz Max Emanuel von Bayern ist heute ein beliebtes Ausflugsziel, an dem nicht nur der Kaffee gut schmeckt, sondern auch der Blick auf den barocken Park zum Verweilen einlädt. Die historischen Gewächshäuser wurden ebenfalls unter König Max I. Joseph von Friedrich Ludwig von Sckell gebaut. Sie stehen aufgereiht nördlich des Barockgartens. Der König war ein begeisterter Hobby-Botaniker. Westlich steht das Palmenhaus, das Sckell im Jahre 1820 ausführen ließ. Es erhielt bereits 1830 eine Warmwasserheizung. Heute befindet sich am und im Palmenhaus ein Café. Das mittlere Gewächshaus ist das Geranienhaus, das Sckell 1816 baute. Das östliche Gewächshaus wurde 1807 erbaut und nach einem Brand im Jahr 1867 als Konstruktion aus Eisen und Glas neu errichtet und heißt seitdem Eisernes Haus. Ein kleines, noch älteres Gewächshaus liegt nördlich der drei großen Gewächshäuser. Es wurde schon 1755 gebaut und diente der Hofküche zum Anbau exotischer Früchte, wie die Ananas.
Mit dabei waren
  • Ulrike & Uwe Hasbargen, Simone & Michael Hoesch, Annette & Michael Kamm
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After Business & Pre Dinner bei Max & Moritz – Inspirierende Gespräche mit alten und neuen Verbindungen – 2023

Am Di., 18. April 2023
Von Christina Kässhöfer und Michaela Gerganoff bin ich zu einem "After Business & Pre-Dinner" Event in der Max & Moritz Weinbar am Viktualienmarkt eingeladen. Die beiden Damen sind zwei engagierte Marketing und PR Ladies aus der Lifestyle und Fashion Branche. Als Treffpunkt für den geplanten Austausch mit inspirierenden Gesprächen von kultivierten Menschen, die etwas bewegen haben sie sich die Weinbar Max & Moritz ausgedacht. Max und Moritz, zwei waschechte Münchner, die am selben Tag im Klinikum Großhadern geboren wurden, eröffnen eine exklusive Weinboutique namens Max & Moritz. Bei Max & Moritz erhältt man süffige Tropfen und spezielle Raritäten aus den besten Weinregionen Deutschlands und Südafrikas – hier kann sich wirklich jeder Weinliebhaber mehr als wohl fühlen! Max & Moritz befindet sich direkt im Herzen Münchens auf dem historischen Viktualienmarkt. Der perfekte Ort um sich bei einem Glas oder einer Flasche Wein ins Getümmel zu stürzen. Die Idee für The WineStore entstand auf einer Reise nach Südafrika in den Semesterferien ihres Studiums. Max & Moritz kamen auf den Geschmack – des südafrikanischen Weines und des genussvollen Lebensgefühls dieser Region. Und so fragten sie sich, warum es eigentlich so schwer sein muss, die Chenin Blancs, Pinotages oder Sauvignons aus dem untersten Zipfel Afrikas auch in der Münchner Heimat ins Weinregal sowie ins Glas zu bekommen. Genau dieser weinsinnige Gedanke und ein recht zielgerichteter Durst waren der Beginn und Anreiz für Max und Moritz ersten eigenen Streich – einen ganz auf Südafrika spezialisierten Online-Weinshop, namens The WineStore zu gründen.
Mit dabei waren
  • Christina Kässhöfer, Michaele Gerganoff & Michael Kamm
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Trockenes Business in samtroten Ambiente – Firmenjubiläum im Schwabinger Lustspielhaus – 2003

Am Fr., 11. Juli 2003
Von unserem langjährigen Versicherungsmakler Hubert & Co sind Annette und ich zum 50. Firmenjubiläum nach Schwabing eingeladen. Die Dr. Hubert & Co. Gruppe ver­mittelt seit über 70 Jahren erfolg­reich Versicher­ungen und Finanz­dienstleistungen. Das von Wolfgang Hubert in zweiter Gene­ration inhaber­geführte Unter­nehmen ist heute ein modernes Dienstleistung­sunternehmen. Durch die Entwicklung verschiedenster Spezialkonzepte ist es unserer Firmengruppe in den letzten Jahren gelungen, sich im Bereich ganzheitlicher Risiko- , Vorsorge- und Vermögensplanung eine überaus starke Stellung im Finanzdienstleistungsmarkt zu erobern. 
Der Event findet im Schwabinger Lustpielhaus statt. In seinem romantischen samtroten Jugendstil-Ambiente lässt sich hier wunderbar eine satirische Auszeit vom Alltag nehmen. Seine Künstlerliste ist im deutschsprachigen Raum nicht zu toppen: Georg Schramm, Bruno Jonas, Urban Priol, Matthias Deutschmann, Monika Gruber, Michael Mittermeier, Hagen Rether, Volker Pispers, Ottfried Fischer, Bodo Wartke, um nur einige zu nennen. Das Münchner Lustspielhaus zeigt auch eine beeindruckende musikalische Bandbreite, beginnend bei jungen Wilden wie LaBrassBanda und geht von Ringsgwandl über die Spider Murphy Gang, Ulrich Tukur bis hin zu Konstantin Wecker. Auch die Eigen-Produktionen mit eigenem Ensembles wie „Occams“, “Der Watzmann ruft“, das Nibelungenmusical „Siegfried“ oder das unsterbliche “Weiße Rössl“ haben eine begeisterte Anhängerschaft gefunden.
Damit neben Hirn und Lachmuskeln auch der Gaumen gut unterhalten wird bietet die Lustspielhaus-Küche eine abwechslungsreiche Karte, die neben Kleinigkeiten für den kleinen Hunger auch leckere Abendessen offeriert. Ette und ich saßen an dem Abend mit Karl Maierhofer - Sohn des ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden der Etienne Aigner AG und heute ein guter Golffreund - sowie seiner Freundin am Tisch und ich hatte eine Woche vorher meinen ersten Arbeitstag bei Aigner gehabt.

Adventszeit in Bogenhausen – Weihnachtsdinner im Käfer Bistro – 2005

Am Sa., 17. Dezember 2005
In der Adventszeit gehen Annette und ich gemeinsam mit Barbara Hartmann, ihrem damaligen Freund Roman Sauermann sowie Eva und Thomas Hellmann zu einem Vorweihnachtlichen Abendessen ins Restaurant Käfer in der Prinzregentenstrasse. Diese Location ist beliebter Treffpunkt auf einen Kaffee für die Bogenhausener Nachbarschaft, Treffpunkt für einen informellen Business Lunch sowie Anlaufstelle für einen entspannten Sundowner nach Feierabend. Im Käfer Bistro im Feinkostladen mit seinem gemütlichen Innenbereich und der großen, überwiegend schattigen Terrasse is(s)t man den ganzen Tag. Schon in der Früh heißt das Team hier die ersten Gäste willkommen. Der Start in den Tag gelingt am besten mit einem ausgiebigen Frühstück. Neben der reichhaltigen Karte für die verschiedensten Geschmäcker besteht immer auch die Möglichkeit, sich sein persönliches Wohlfühlfrühstück mit süßen und herzhaften Köstlichkeiten aus dem gesamten Käfer Feinkost-Laden zusammenzustellen. Der Lieblingsschinken, ein besonderer Käse, Kreationen aus der Confiserie oder frisch geschnittenes Obst – kein Wunsch bleibt unerfüllt. Und natürlich gilt auch hier: Alles aus dem Feinkostladen kann direkt geordert werden. Und überhaupt: der Vater von Michael Käfer - Gerd Käfer - hat den Partyservice überhaupt erfunden. Dass man sich ein Buffet nach Hause liefern oder sogar ein Zelt für seine Gäste im Garten aufstellen lassen konnte, das gab es vorher nicht. Seine Großeltern hatten einen Tante-Emma-Laden in München-Schwabing, bevor sie 1933 hier ins Stammhaus zogen. Mehr wusste Michael Käfer auch lange nicht über seine Familien-Geschichte. Nach der Geburt seiner zwei Kinder vor zehn Jahren hatte er eine Autorin engagiert, um die Käfer-Historie einmal zu recherchieren und als Buch aufschreiben zu lassen.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Roman Sauermann, Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm
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Lufthansa Lounge Check – Opening Midfield Terminal im Satellit T2 – 2016

Am Mo., 4. April 2016
Nach fast vier Jahren Bauzeit geht das das neue Satellitengebäude der Lufthansa am Flughafen München an den Start. Mit dem neuen Satelliten-Terminal eröffnet am 26.4.2016 am Flughafen München eines der modernsten Flughafengebäude weltweit. Die Eröffnungsfeier ist abwechslungsreich gestaltet. Eine gelungene Mischung aus Smalltalk, Vorträgen und Musik. Dazu gab es ein leckeres Catering. Super sind die neuen Lounge Bereiche der First und Business Class und das Restaurant Areal. Viele Gäste und Interessierte tummelten sich an diesem Eröffnungsabend im neuen Terminal und ließen schon einmal einen kurzen Blick in die Zukunft erhaschen. So wird es hier demnächst bei vollem Flugverkehr aussehen.

Collezione & Montonale – zum Käse bitte den Weissen – Raclette in der Möhlstrasse – 2022

Am Sa., 22. Januar 2022
Am Samstagabend des Hahnenkamm Rennens haben sich Annette und ich kurz entschlossen zu einem Raclette Abend entschieden und dazu Goldsteins und Gryczkas Corona-Regel konform als Gäste eingeladen. Marion und Kurt sind dabei zum ersten Mal in der Möhlstrasse, obwohl wir uns schon fünfzehn Jahre lang kennen. Ette besorgt das Essen im Hamberger und ich kümmere mich um die Getränke sowie den Aufbau der Technik der Schweizer Firma Spring. Die Tischordnung trennt Damen und Herren und Michael kann es wieder mal nicht lassen Photos aus der gemeinsamen Vergangenheit zu präsentieren. Nett war es und wir haben uns bestens unterhalten. Raclette ist sowohl der Name eines beliebten Kuhmilchkäses als auch der Name eines bekannten warmen Gerichts, das wie das Käsefondue durch langsames Schmelzen von Käse entsteht. Der Name «Raclette» stammt vom französischen Walliserdialektwort (racler, das schaben heisst, da die an der Feuerglut gegrillte und geräucherte obere Schicht des halben Käselaibs mit einem Messer auf einen Teller oder ein Stück Brot abgeschabt wurde. Mit ihm wurde ab 1874 im Schweizer Kanton Wallis offiziell der entsprechende Käse benannt. Im Jahr 1909 wurde Raclette als nationales Walliser Gericht einer erweiterten Öffentlichkeit bekannt.
Mit dabei waren
  • Andrea & Pascal Gryczka, Marion & Kurt Goldstein, Annette & Michael Kamm
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Event der Gala im Hotel de Rome – Event während der Fashion Week in Berlin – 2008

Von Mo., 28. Januar 2008 bis Di., 29. Januar 2008
Ende Januar bin ich vom Magazin Gala im Rahmen der Fashion Week zu einem Event im Hotel de Rome eingeladen. Hier trifft im Herzen Berlins Historie auf Modernen Lifestyle. Das Hotel de Rome befindet sich am historischen Bebelplatz und zählt zu den prestigeträchtigsten Luxushotels Berlins. Einst Sitz der renommierten Dresdner Bank, treffen in dem Gebäude aus dem 19.Jahrhundert heute Tradition und stilvolle Moderne aufeinander. Das zwischen 1887 und 1889 erbaute Gebäude diente bis 1945 als Hauptsitz der Bank. Es wurde einst vom Architekten Ludwig Heim im Renaissance-Stil entworfen und hatte ursprünglich drei Etagen. 1923 wurden drei weitere Etagen und eine Dachterrasse hinzugefügt. Im Fußboden der einstigen Schalterhalle und des heutigen Ballsaales finden sich noch immer die Namen der vier Hauptgeschäftsstellen der Bank – Dresden, Bremen, London und Berlin. Zu Sozialismuszeiten diente es kurzfristig als Kino. Das Spa de Rome befindet sich im ehemaligen Tresor der Bank. Zu den originalen Details gehören 15 cm dicke Stahltüren, die in ein Behandlungszimmer führen. Die Blattgold-Mosaike an den Wänden erinnern an die Goldreserven der Bank, die hier einst aufbewahrt wurden. Betreten Sie den beeindruckenden steinernen Eingangsbereich mit den großen magentafarbenen Urnen aus dem Atelier Prométhée und Olivia Steeles neonfarbenem Vogelkäfig – und Sie werden sofort von einem Gefühl des Glamours erfüllt. Genießen Sie auf der Dachterrasse bei einem Cocktail die leuchtende Berliner Skyline.
Mit dabei waren
  • Team der Gala, Peter Lewandowski, André Pollmann und Michael Kamm
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Sommerfest in Alt-Bogenhausen – Party in der Heidrick & Struggles Villa in der Keplerstrasse – 2006

Am Do., 13. Juli 2006
In unserer Bogenhauser Nachbarschaft ist Sommerfest Zeit und auch ich erhalte vom Personalberatungsunternehmen Heidrick & Struggles eine Einladung in deren Villa in der Keplerstrasse. Das ehemalige Unternehmen von Bruno Weidl und Barbara Hartmann hatte mich drei Jahre zuvor zur Etienne Aigner AG vermittelt ... da bleibt man im Kontakt. Noch dazu, wenn sich im Markt etwas tut, denn bei den Headhuntern ist Heidrick & Struggles nach einer aktuellen Übernahme Nummer zwei in Deutschland. In Deutschland werden Fachkräfte mit allen Mitteln gesucht – nicht zuletzt auf Führungsebene. Das heizt den Konkurrenzkampf der Headhunter an. Heidrick & Struggles hat nun einen Coup gelandet. Nicolas von Rosty, Deutschlandchef der weltweit zweitgrößten Personalberatung kann sich über den Zukauf von Atreus freuen. Anfang Februar hat die weltweit zweitgrößte Personalberatung Heidrick & Struggles strategisch in Deutschland investiert. Die Übernahme von Atreus, dem deutschen Marktführer für sogenanntes Interim-Management, ist nicht nur die bisher größte Akquisition für den börsennotierten US-Konzern außerhalb des Heimatmarkts. Heidrick & Struggles sortiert damit auch die Reihenfolge der größten Headhunter im deutschen Markt neu. Durch die Übernahme rückt das US-Unternehmen mit Blick auf die Bilanz im laufenden Jahr auf den zweiten Platz hinter Marktführer Egon Zehnder vor. „Mit Atreus verbreitern wir unser Angebot in Deutschland und Europa massiv“, erklärt Nicolas von Rosty, Partner und Deutschlandchef der Personalberatung, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Neben den bisherigen Kerngeschäften, dem Suchen und Finden von Topmanagern und der Führungskräfteberatung („headhunting“), engagiere man sich nun auch im sogenannten On-Demand-Talent-Management. Dabei geht es darum, Toppositionen kurzfristig und temporär besetzen zu können. Das sei insbesondere in einer Zeit großer Veränderungen und Volatilität wichtiger denn je. Atreus mit Sitz in München wird seit 20 Jahren von den Gründern Rainer Nagel (58) und Harald Linné (60) geführt. Die Gesellschaft verfügt über eine Datenbank, in der eigenen Angaben zufolge rund 15.000 erfahrene Manager gelistet sind, die in Unternehmen für Zeiträume von sechs bis zu 18 Monaten tätig werden. Atreus stellt diese Manager bei Bedarf in einer auf Arbeitnehmerüberlassung spezialisierten Tochtergesellschaft temporär an und verleiht sie an Firmen. Aktuell laufen rund 200 Projekte bei Atreus, für die bei der Atreus Interim Management GmbH mehr als 45 Manager temporär angestellt sind. Dazu gehören etwa ein Interim-CEO eines auf Lebensmittelprodukte spezialisierten Mittelständlers mit 150 Millionen Euro Umsatz, ein Interim-CFO für einen Automobilzulieferer mit mehr als einer Milliarde Umsatz sowie ein Personalleiter für ein von Finanzinvestoren getriebenes Unternehmen.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Michael Kamm
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Historical Regatta in Venedig – Logenplatz am Leuchtturm – 2000

Am So., 3. September 2000
An jedem ersten Sonntag im September findet in Venedig die historische Regatta, "La Regata Storica di Venezia" statt. Sie ist der wichtigste Termin des Jahreskalenders der „Voga alla Veneta-Rennen“, einer einzigartigen Disziplin, die in der Lagune von Venedig seit Jahrtausenden praktiziert wird und einzigartig auf der Welt ist. Während dieses spektakulären Events treffen wir Conny und Fri Bianchi mit Ihrer Tochter Carolina. Bianchis leben in Mogliano di Veneto im Norden von Venedig. Gleichzeitig sind Annette und ich mit Nina und Herbert Vogl aus Krailling unterwegs, wobei wir mit diesen per Boot aus Grado kamen und uns einen herrlichen Liegeplatz im kleinen Hafen von San Giorgio gesichert haben. Mit einigen Flaschen Wein bewaffnet kapern wir den Leuchtturm und überzeugen den Hafenmeister und Leuchtturm Wärter mit alkoholischem Nachschub uns als Gäste auf seiner Dach-Terrasse aufzunehmen, wodurch wir uns optimale Logenplätze zur Beobachtung der Regatta sicherten.
Mit dabei waren
  • Conny, Carolina & Fri Bianchi, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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PradaBambi – Party Time der Girls in der Möhlstrasse – 2008

Am Mi., 3. Dezember 2008
Happy Birthday, liebe Ette! There's a special day for everyone That comes but once a year And for you my love that day of days Is here So have a happy birthday baby May all your dreams come true The way mine have with you This special day, I'd like to say I wish you every happiness I hope you're feelin' fine Now you'll have a real good time And I wish you happy birthday baby, mine!
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Domenica Dassler, Angelica Carl, Birgit Hannwacker, Nani Schunda, Martina Knop-Sydow, Yvonne Runge, Katrin Schumacher, Eva Hellmann, Michaela Thomas, Katharina Schunda, Annette und Michael Kamm
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Between the Days in Hohenthann – Birthday Dinner beim Hinterholzer in Tuntenhausen – 2017

Am Fr., 29. Dezember 2017
Auf dem Weg in ihren Skiurlaub sind Natja, Hannes und Justus noch für ein paar Tage zu Besuch bei Nani und Jürgen in Hohenthann. Also eine ideale Gelegenheit, daß wir zusammen Natjas Geburtstag feiern. Jahrhundertelang spielte der Geburtstag keine besondere Rolle, dann wurde er zum Spektakel und Pflichttermin. Ein Philosoph erklärt, warum wir uns einmal im Jahr selbst feiern. Es ist ein Datum, dem niemand entkommt - irgendjemand gratuliert immer. Und selbst wenn alle es vergessen, bleibt es ein Fest von durchschlagender Wucht. "Zum Geburtstag", so sagt es der Philosoph und Medienwissenschaftler Stefan Heidenreich, "feiern wir die Idee vom modernen Menschen. Anders als die übrigen Feste im Kalender hebt dieser Tag das Individuum aus der Masse seiner Mitmenschen heraus. Dass man die bloße Existenz jeder x-beliebigen Person jemals so wichtig nehmen könnte, war lange unvorstellbar." Und so begann der Mensch inmitten der Religionskriege des 15. und 16. Jahrhunderts damit, sich selbst zu feiern. Schriften aus dem 17. Jahrhundert berichten erstmals von den bis heute üblichen Ritualen: Gäste bringen Geschenke und erhalten, wie im Gegenzug, Speisen und Getränke. Es sind Gesten, die zeigen, wie persönliche und emotionale Bindungen immer bedeutender wurden. Bis der Geburtstag sich jedoch in allen Schichten ausbreitete, verstrichen weitere 400 Jahre. Erst einmal feierten nur Adel und Bürgertum, Heidenreich spricht von "Überbietungswettbewerben wie heute wieder bei manchen Kinderpartys". Mit der Französischen Revolution ebbte der absolutistisch eingefärbte Prunk jedoch zunächst ab, und protestantisch-bildungsbürgerliche Ideen beschlagnahmten den Tag. Häufig mit dabei: das gut gemeinte Gedicht.
Mit dabei waren
  • Nani, Jürgen, Anna-Lena, Katharina, Johanna, Michael, Sabine & Maximilien Schunda, Mex & Helmut Schagen, Natja, Justus & Johannes Hoischen, Annette & Michael Kamm
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Bavarian Mountain Wedding & Würmtal Invitations – Seamless Start in new Jobs – 2022

Von Di., 30. August 2022 bis Do., 1. September 2022
In diesem Sommer haben nicht nur Paul und Feli ihre Hochzeit im Chiemgau gefeiert; auch weitere ungefähr gleichaltrige Kinder unserer Freunde und Bekannte kamen unter die Haube. So heiratet Kathrin Hasbargen ihren französischen Freund in den Allgäuer Bergen mit einer wunderbaren Feier auf dem Buchenberg nördlich des Grünten und Camilla Hoesch ehelichte ihren französischen Freund mit zwei Feiern in Frankreich und im Isartal. Irene und Hans Liebler luden Barbara, Eva und Thomas sowie Annette und mich zu einem köstlichen Abendessen in ihr schönes Haus in Gauting ein. Wie immer servierte uns Irene ein wunderbares Menü und wir Gäste führten mit Hans interessante Gespräche über alle möglichen Themen. Mit Nina und Herbert Vogl ging es für mich zu einem netten Abendessen ins Ristorante Rosario in Krailling, was nur wenige Minuten von meinem neuen Büro bei Proteros in Martinsried entfernt ist. Eva Conrad wird im Oktober ihren 60. Geburtstag in München feiern und wir sind schon sehr gespannt, wo dieser Event stattfinden wird. Annette und ich starten unsere neuen Jobs bei Pomellato und Proteros und haben dadurch mit völlig neuen Themen zu tun.
Mit dabei waren
  • Irene & Hans Liebler, Barbara Hartmann, Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm, Ulrike und Uwe Hasbargen mit Kathrin, Nina und Herbert Vogl, Eva Conrad und Fri Bianchi
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Zu Gast beim Hofzwerg – Französischer Abend in der Cuvillié-Strasse – 2014

Am Fr., 5. Dezember 2014
In der Weihnachtszeit folgen wir einer lieben Einladung von Isabel und Michael Linde in deren damalige Wohnung in Altbogenhausen. Von uns aus müssen wir zu ihrem Haus keine große Wegstrecke zurücklegen. Die beiden wohnen in der Cuvilliés Strasse und damit als direkte Nachbarn meiner ehemaligen Schwägerin Patricia quasi direkt ums Eck von uns. Aber ... wer war eigentlich Cuvilliés? Als langjährigen Münchnern fällt uns natürlich als erstes das Cuvilliés Theater ein. Und sonst? François de Cuvilliés der Ältere war ein Baumeister, Bildhauer, Stuckateur und Ornamentschöpfer, der 1695 in Belgien geboren wurde und im April 1768 in München verstarb. Er begann seine Karriere als so genannter Hofzwerg in Diensten des bayerischen Kurfürsten Maximilian II. Emanuel zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Hofzwerge nannte man kleinwüchsige Menschen, die in angesehenen Stellungen wie Kammerdiener, Page oder Sekretär am Hof tätig waren. Damals fand man das schick. Am Münchner Hof und unter den Fittichen des Kurfürsten stieg Cuvilliés schnell zum Zeichner auf und erhielt dann eine Ausbildung zum Ingenieur. Damit nicht genug, der Kurfürst schickte ihn im Jahr 1720 für vier Jahre nach Paris, um ihn dort die Baukunst erlernen zu lassen. Frankreich und der französische Hof von Versailles dominierten damals das Leben des europäischen Adels. Alle - auch der bayerische Kurfürst - eiferten dem französischen Hof in Sachen Mode, Etikette, Feiern und der Architektur nach. Ja, selbst die französische Sprache hielt Einzug an den Höfen Europas, und so sprach auch Cuvilliés Zeit seines Lebens in seiner Muttersprache. In München arbeitete er am Palais Piosasque de Non, an den Zimmern der Münchner Residenz, am Palais Holnstein, an der Amalienburg im Park von Nymphenburg und am Schloss Haimhausen. Auch die das Zuhause von Isabel und Michael war eindrucksvoll ... allerdings zogen die beiden im Folgejahr erst in eine eindrucksvolle Wohnung in der Widenmayer Strasse und dann später in ihr Haus in Baierbronn im Isartal.
Mit dabei waren
  • Isabel & Michael Linde, Claudia & Carsten Bücker, Annette & Michael Kamm
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Peter Jonas bereichert die Münchner Opernfestspiele – Lohengrin – 1999

Am Fr., 2. Juli 1999
Sie gehören jedes Jahr zu den absoluten Highlights der Münchner Kulturszene und sogar weltweit zu den bedeutenden Events der Opernszene: die Münchner Opernfestspiele. Die ganze Welt reist an, um die Produktionen der Bayerischen Staatsoper der vergangenen Spielzeit zu sehen, große Stars bei intimen Liederabenden zu erleben oder einfach nur einen guten Grund zu finden, mal wieder das Nationaltheater in der bayerischen Landeshauptstadt besuchen zu können. Das diesjährige Münchner Opernfestspielprogramm begann am 27. Juni mit der Einführungsmatinee zur Festspielpremiere von Verdis Otello und Premiere am 1. Juli und ging mit einer Aufführung von Wagners Die Meistersinger von Nürnberg am 31. Juli zu Ende. In dieser Zeit fanden nicht nur zahlreiche Opernaufführungen aus dem grossen Repertoire der Bayerischen Staatsoper statt, sondern auch ein umfangreiches "Beiprogramm" unter dem Motto "Festspiel +". Neben einem Internet-Chat mit Staatsopernintendant Peter Jonas gab es unter anderem Ausstellungen, Filmvorführungen und Konzerte, alles unter dem übergeordeten Thema "Heimat - (n)irgendwo". Und das alles quasi um die Ecke - in unserer Heimat. Annette und ich genossen Lohengrin als grandiosen Klassiker nur wenige Tage nach unserem Besuch beim Konzert von Michael Jackson im Münchner Olympiastadion
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Wintertrecking beim Lama-Bauern – Silvesterfeier im Tiroler Ellmau – 2009

Am Do., 31. Dezember 2009
In einer sportlichen Zehnerkonstellation feiern Annette und ich in diesem Jahr den Jahreswechsel mit den Ehepaaren Blank, Held, Hellmann & Vogl in Ellmau in Tirol. Hier haben nicht nur Helds ein Ferienhaus, sondern seit kurzem auch Nina und Herbert. Eva und Thomas Hellmann sind zwar auch Wahl-Tiroler, allerdings in Jochberg und damit eine gute halbe Stunde weiter südlich zu Hause. Wir essen und trinken gut ... und haben auch sonst sehr viel Spaß zu Silvester. Natürlich ist das wundervolle und landschaftlich großartige Gebiet um den wilden Kaiser in Tirol in erster Linie zum Berge runterwedeln in unseren Köpfen abgespeichert. Aber es gibt noch andere, ungewöhnliche Aktivitäten, die man dort unternehmen kann. Über 30 Lamas wohnen auf dem Koglhof in Ellmau und in der Wintersaison kann man den Tieren jeden Mittwoch und Sonntag von Dezember bis April ganz nahe kommen: Beim Wintertrekking darf jeder Teilnehmer sein eigenes Lama führen, wenn es durch die verschneite Landschaft des Wilden Kaisers geht. Treffpunkt ist der Koglhof, der bei den Einheimischen auch gerne "Lama-Bauer" genannt wird. Grund dafür ist "Lama-Mama" Ruth, die dort gemeinsam mit ihrer Familie die Lamas beherbergt. Die Winterwanderung führt direkt vom Hof in Ellmau in die romantische Winterlandschaft des Wilden Kaisers. Aber auch bei einer Schneeschuhwanderung auf ungespurten Wegen in den Tiroler Alpen, wenn die Sonne über dem Wilden Kaiser die Schneedecke funkeln lässt, zeigt sich die Natur einmal mehr von ihrer schönsten Seite. Durch tiefverschneite Wiesen geht es vorbei an den schönsten Aussichtspunkten mitten durch die Natur am Wilden Kaiser. Und die gilt es zu erhalten.
Mit dabei waren
  • Familie Held, Familie Blank, Familie Hellmann, Familie Vogl, Annette & Michael Kamm
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Abschied am Starnberger Waldfriedhof – Temptation Helmsman Eckart verlässt uns viel zu früh – 2002

Am Fr., 8. November 2002
Im frühen November führte mich mein Weg zum Starnberger Waldfriedhof, um meinem viel zu früh verstorbenen ehemaligen Geschäftsführerkollegen Eckart Wagner auf seinem letzten Weg zu begleiten. Eckart hatte nicht nur mich, sondern auch Michi Plank im Sommer 1988 zu North Sails geholt und wir haben mit ihm zwei Jahre lang bis Juli 1990 zusammengearbeitet. Nachdem wir dann im August des Jahres 1990 das Unternehmen handstreichartig zu 100% übernommen hatten, trennten wir uns von Eckart ... was ihm damals nicht gefallen hat. Später haben wir unseren Frieden geschlossen! Eckart Johannes Wagner war ein deutscher Segler, der an den Olympischen Sommerspielen 1960, den Olympischen Sommerspielen 1964 und den Olympischen Sommerspielen 1968 teilnahm. Er wurde in Kiel geboren. Mit dem charismatischen Macher, der an einem Schlaganfall nach einer Radtour am Starnberger See gestorben ist, verliert die deutsche und die internationale Segelszene eine bedeutende Persönlichkeit. Eckart Wagner hat als Crew an mehreren olympischen Segelwettbewerben teilgenommen. Sein eigener Olympia-Start im Starboot 1980 in Moskau fiel dem westlichen Boykott zum Opfer. Er war Weltmeister im Halbtonner (1974) und im Zweitonner (1977). Bekannter noch wurde Wagner aber für sein Engagement in der North-Sails-Gruppe, an deren Weg zum weltweit führenden Produzenten von Regattasegeln er maßgeblich beteiligt war. Als 26-Jähriger traf er den Gründer Lowell North und baute im Anschluss mit North Sails Deutschland die erste und ertragreichste Loft der Gruppe in Europa auf. 1981 startete er North Sails Surf und ließ Surfsegel in Asien fertigen. Er stieg nach dem Verkauf der North-Gruppe an den amerikanischen Industriellen Terry Kohler 1984 bis zum Vorstandsvorsitzenden auf. Eckart Wagner war dem Segeln und dem Wettkampf bis zum Schluss treu. Er hat bis ins 65. Lebensjahr sein Starboot weiter gesegelt, und seine letzte Regatta im Gold Cup auf dem Starnberger See konnte er zusammen mit Bruder Norbert gewinnen. Außerdem hat er Oldtimer-Rallyes bestritten und seine Tochter Kristin für ihre Olympiakampagne im Yngling trainiert. Sein Weggefährte Jay Hansen von der North Sails Group in den USA brachte es auf den Punkt: "Er lebte am Maximum bis zu seinem Ende, und das kam viel zu schnell.“ Die Friedhofsanlage, der Waldfriedhof in Starnberg, auf der er jetzt seine letzte Ruhe findet stammt aus dem späten 19. Jahrhundert und war so voll, daß die Trauerrede mit Lautsprechern in die Außenanlage übertragen werden musste.
Mit dabei waren
  • Eckart & Norbert Wagner, Michael Plank & Michael Kamm
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Prix de Beauté der Cosmopolitan – Damenüberschuss im Kurhaus Wiesbaden – 2008

Am Mo., 11. Februar 2008
Zum 16. Mal lud die COSMOPOLITAN zur glamourösen Verleihung des „Prix de Beauté 2008“ ins Kurhaus Wiesbaden. Wo könnten die glitzernden Prix de Beauté-Diamanten besser vergeben werden als in einem der schönsten Festbauten Deutschlands? Für die Preisverleihung des PRIX DE BEAUTÉ residiert COSMOPOLITAN im prunkvollen Kurhaus von Wiesbaden. Die stilvolle Location verbindet historische Architektur mit modernstem Komfort. Hier wird alljährlich der rote Teppich ausgerollt - für das Who is Who der Kosmetik-, Marketing- und Agenturbranche. Im Stil Louis XVI. wurde der bekannte Rote Pavillon 1807 erbaut. Prachtvoll ausgestattete Räume, wie der Muschelsaal und der Weinsalon in gelbem Marmor, machen den Bau einzigartig und somit zum perfekten Ort für die Verleihung des PRIX DE BEAUTÉ. Mehr als 350 ausgewählte Gäste, darunter die Finalistinnen der Heidi-Klum-Show „Germany ́s next Topmodel“, kamen der Einladung nach und erlebten einen Abend der Extraklasse. Nach dem Champagner-Empfang am roten Teppich ging es mit der Verleihung des begehrten „Prix de Beauté 2008“ weiter. 14 Sieger wurden unter der Leitung von Verleger Jürg Marquard, Geschäftsführerin Waltraut von Mengden und Chefredakteurin Petra Gessulat im luxuriösen Ambiente des Kurhauses Wiesbaden ausgezeichnet. Die Jury aus Dermatologen und anderen Experten musste aus mehr als 700 Produkten, die von 110 Unternehmen eingesendet wurden, die Produktneuheiten 2008 auswählen. Die Verleihung der begehrten Preise wurde mit einem eigens für den Prix de Beauté kreierten Galadiner gekrönt. Im Anschluss daran feierten sehr viel mehr Damen als Herren - das muss an der Branche liegen - im stilvollen Ambiente von „Käfer ́s Bistro“ bis in den frühen Morgen ... und hier war dann in der Tat richtig was los.
Mit dabei waren
  • Petra Winter, Gabriele Medingdörfer, Uwe Seyfried, Claudia Soerensen, Jean-Christophe Jourde, Michael Kamm
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High End Präsentation im Scalaria am Wolfgangsee – Porsche 911 Cabrio im Salzkammergut – 2005

Von Do., 31. März 2005 bis Fr., 1. April 2005
Das Scalaria Resort ist ein am Wolfgangsee im österreichischen Salzkammergut gelegenes Event Hotel, welches schon Ende März das perfekte Ambiente für die Präsentation des neuen Porsche 911 Cabrio der Baureihe 997 bot. Annette und ich waren von Martin Lohmann damals an den Wolfgangsee eingeladen worden, um unser neues Auto so früh wie möglich live zu sehen. Nachdem das 911 Cabrio im Porsche Zentrum München schon vor dem offiziellen Verkaufsstart Ende März so gut wie ausverkauft war, war die Einladung zu einem traumhaften Abend ein Dankeschön an die Kunden, die bereits ein Fahrzeug bestellt hatten. Zur Begrüßung wurden Cocktails in der Mystic Underworld, einer beeindruckend farbig ausgeleuchteten Tropfsteinhöhle gereicht. Das Dinner wurde uns ca. 250 Gästen im Theater-Restaurant Circus Circus serviert. Kulinarische Hochgenüsse in einem mit allen technischen Raffinessen ausgestatteten Saal leiteten den Höhepunkt des Abends ein. Nachdem sich die Gäste auf der großzügigen Freiterrasse über dem Wolfgangsee versammelt hatten, schwebte über ihren Köpfen ein Drachenflieger, der einen gewaltigen Feuerschweif hinter sich herzog. Auf einer Plattform inmitten des Sees wurden erste Bilder des Porsche 911 Cabrio auf einer Riesenleinwand sichtbar. Einer beeindruckenden Tanzperformance mit sich bewegenden Röhren und einer gigantischen Lichtshow, folgte das neue 911 Cabrio live auf der Wasserplattform. Mit Feuerwerk und Kugelblitzen über dem See, senkte sich zeitgleich im Restaurantbereich eine Bühnenplattform herab, auf der das neue Porsche 911 Cabrio zum Einstieg bereit stand. Am nächsten Morgen, nach einem traumhaften Frühstück mit Blick auf den Wolfgangsee, verabschiedete Martin Lohmann seine Gäste.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Villa Fiordaliso mit Caroline & Claretta – Ottima Cena in Gardone – 2022

Am Sa., 2. Juli 2022
Caroline Lupfer feiert ihren 39. Geburtstag und kommt aus diesem schönen Anlass gemeinsam mit ihrem Gatten Jürgen an den Gardasee, wo wir gemeinsame Tage verbringen. Am Samstag - ihrem Geburtstagsabend - sind wir vom Ehepaar Lupfer in das herrliche Restaurant der Villa Fiordaliso eingeladen. Umgeben von Zypressen und Pinien liegt die kleine Villa in Gardone am Ufer des Gardasees. Das geschichtsträchtige, neoklassizistische Gebäude, das 1903 erbaut wurde, ist heute ein exklusives kleines Hotel mit Gourmet-Restaurant, in dem sich ausgezeichnete italienische Saison-Küche auf der überdachten Gartenterrasse mit wunderschöner Aussicht auf den See genießen lässt. Das Restaurant ist mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet und zählt zu den besten am Gardasee. Neben einer Weinkarte mit großer Auswahl zaubert die Küche des Restaurants modern interpretierte Gerichte aus regionalen Produkten, die man im Frühjahr und Herbst in den charmanten, historischen Räumen mit verzierter Decke und Kamin oder im Sommer auf der Terrasse bei einer malerischen Aussicht auf den See genießen kann. Im Zweiten Weltkrieg lebte Claretta Petacci als langjährige Geliebte des faschistischen italienischen Diktators Benito Mussolini in der Villa. Petacci wurde am 28. Februar 1912 in Rom geboren und am 28. April 1945 in Mezzegra von kommunistischen Partisanen erschossen. Petacci stammte aus einer großbürgerlichen Familie, ihr Vater Francesco Saverio Petacci war Arzt in der Vatikanstadt. Claretta studierte Musik und lernte bei dem Violinisten Corrado Archibugi und hatte Mussolini bereits im April 1932 kennengelernt. Ihre Eltern förderten die sich anbahnende Beziehung und profitierten von ihr. So konnte die Familie 1939 in die Villa Camilluccia umziehen, ein im Stil des italienischen Rationalismus errichtetes gewaltiges Gebäude, das unter Leitung und Entwurf der Architekten Vincenzo Monaco und Amedeo Luccichenti für Mussolini entstanden war. Er hatte 1915 Rachele Guidi geheiratet, mit der er fünf Kinder bekam. Daneben unterhielt er mehrere Affären und hatte neun weitere Kinder mit acht anderen Frauen. Im Frühjahr 1945 versuchte Petacci mit Mussolini über das Veltlin in die Schweiz zu gelangen. Mussolini wurde jedoch in Dongo am Comer See am 27. April 1945 von kommunistischen Partisanen erkannt und mit seinen Begleitern gefangen genommen. Nach der Gefangennahme gab man der Legende nach Clara Petacci die Möglichkeit zur Flucht, aber sie lehnte ab und wurde zusammen mit Mussolini und dem Großteil seiner Begleiter erschossen. Möglicherweise wurde sie vor ihrem Tod noch vergewaltigt. Die genauen Umstände ihrer Erschießung und jener Mussolinis sind nach wie vor umstritten. Ihre Leichen wurden von einer aufgebrachten Menschenmenge geschändet und am nächsten Tag auf dem Piazzale Loreto in Mailand kopfüber aufgehängt und für Fotos zur Schau gestellt. 1984 wurde ihr Leben unter dem Titel Claretta mit Claudia Cardinale verfilmt. Ihre letzten Tage an der Seite Mussolinis sind auch Thema des Films: Mussolini - die letzten Tage
Mit dabei waren
  • Caroline & Jürgen Lupfer, Uschi & Karl Pohler, Birgit & Klaus Schneider sowie Annette & Michael Kamm
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Adults Only im Schwarzen Adler in Kitzbühel – Geburtstag im Neuwirt und der Secret Bar – 2008

Von Sa., 23. Februar 2008 bis So., 24. Februar 2008
Zum 40. Geburtstag von Martin Kühner sind Annette und ich zu einem Abendessen im Restaurant Neuwirt im Hotel Schwarzer Adler Kitzbühel eingeladen. Gerne nutzen wir diese Gelegenheit für ein Wochenende in den Tiroler Bergen und buchen uns im Hotel Schwarzen Adler ein, wo wir dann am Samstag Abend ein tolles Geburtstagsessen geniessen. Adults Only ist ein ganz besonderer Ort für unvergessliche kulinarische Momente. Die Küchen-Philosophie reicht von Energy Cuisine bis hin zum perfekten Steak und traditioneller Tiroler Küche. Die Gastgeber Martina Feyrsinger und Jürgen Kleinhappl freuen sich, mit ihren Gästen gemeinsam einzigartige Erlebnisse zu schaffen. Nachhaltige und saisonale Produkte aus der Region sind im Restaurant Neuwirt in jeder einzelnen Kreation zu finden. Der neue Kitzbüheler Hotspot, die Secret Bar, verbindet geschickt das Restaurant Neuwirt mit dem Hotel Schwarzer Adler. Ganz unter dem Motto „Neue Qualität für alle ab 16 Jahren“ legt das Hotel seit Mai 2021 seinen Fokus auf Erwachsene. Im gesamten Restaurant Neuwirt finden ca. 130 Personen Platz. Zum Ausklang Ihres schönen Tages empfängt Sie die perfekte Atmosphäre der Secret Bar, um den "After Work Drink" stilvoll aus aller Welt zu genießen. Die Secret Bar im Neuwirt ist mit dem Hotel Schwarzer Adler verbunden und sorgt für ein gemütliches Flair. Das Hotel befindet sich am Rande der Altstadt, nur wenige Schritte von der Fußgängerzone entfernt. Die Hahnenkammbahn erreicht man bequem in wenigen Minuten entweder zu Fuß oder mit dem Shuttlebus, dessen Haltestelle sich direkt am Hotel befindet.
Mit dabei waren
  • Eva Fritzmeier & Martin Kühner, Annette & Michael Kamm
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Boris wuppt den Doppel-Wumms – Thomas grillt den Triple-Burger – 2023

Am Sa., 21. Januar 2023
Eva und Thomas Hellmann haben Barbara Hartmann sowie Annette und mich zu einem sehr gemütlichen Abendessen am Samstag Abend in ihr Haus in Planegg eingeladen. Nachdem die Anreise ins Würmtal aus Bogenhausen bei Schnee bedeckten Straßen immer ziemlich ambitioniert ist, kommt Barbara zu uns und wir sind mit einem Nicht-Trinker - nämlich mir - am Steuer unseres Audi gemeinsam in die Egenhofener Strasse gefahren. Natürlich gibt es bei den Hellmännern wie immer ein köstliches Dinner mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Wir unterhalten uns über zahlreiche aktuelle Themen wie den katastrophalen Krieg in der Ukraine, die bockschlechte Regierung in Berlin, anstehende Urlaube und diverse Gesundheitsthemen sehr intensiv. Kanzler Scholz bezeichnete die geplante staatliche Stützung der Energieversorgung und die vorgesehenen Preisbremsen als „Doppel-Wumms“. Er erinnerte an seinen Ausspruch zu zurückliegenden staatlichen Hilfen in der Corona-Krise, dass es darum gehe, mit Wumms aus der Krise zu kommen. Man kann sagen, das ist hier ein Doppel-Wumms sagte Scholz. Es gehe darum, zügig und für alle schnell feststellbar, die Preise für die Energie zu senken. Der Kanzler stellte klar, dass Russland seine Energielieferungen als Waffe einsetze. Spätestens seit den Beschädigungen an den Pipelines in der Ostsee könne man daher sagen, daß auf absehbare Zeit kein Gas aus Russland mehr geliefert wird und wir als größtes europäisches Land endlich ein klares Bekenntnis im Rahmen der Verteidigung der Ukraine übernehmen müssen. Aktuell dominieren Pumas & Leoparden Schlumpf Olafs Verteidigungs-Strategie. Schön war es trotz negativer Themen und wir waren bereits gegen halb Eins wieder zurück in der Möhlstrasse, um gemütlich in den Sonntag hinein zu schlafen.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Barbara Hartmann, Annette & Michael Kamm
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Textile Macher aus dem Herzogpark – Abendessen mit Maria & Wolfgang Klinder in der Mauerkircherstraße – 2015

Am Fr., 30. Oktober 2015
Ende Oktober sind Annette und ich bei Maria und Wolfgang Klinder in deren neuen Wohnung in der Mauerkircher Straße zum Abendessen eingeladen. Die beiden sind sowohl private Freunde für uns wie auch berufliche Geschäftspartner für mich, da Wolfgang mit seinem Sohn Sebastian als Geschäftsführende Gesellschafter die größe deutsche Textil- und Mode-Messe leitet. Wolfgang ist es in diesem Rahmen durchaus wichtig, seinen Gästen die weitläufigen Messehallen persönlich zu zeigen. Doch wirklich weit kommt er dabei nicht. Immer wieder wird er aufgehalten, schüttelt Hände, umarmt Menschen. „Ich kenne viele Aussteller auf der Messe hier seit vielen Jahren“, sagt der Mann mit dem vollen grauen Haar – und genießt sichtlich den direkten Kontakt. Kein Wunder, die Messe „Munich Fabric Start“ war Klinders Idee. Der heute 68-Jährige hat sie vor gut 20 Jahren gegründet und zu einer der größten Stoffmessen in Europa gemacht. Sie rangiert heute auf Platz zwei – hinter der Konkurrenz aus Paris und noch vor der aus Mailand. Mehr als 1.000 Produzenten und Anbieter zeigten beim letzten Mal ihre neuen Stoffe und Designs in sieben Hallen – ein neuer Rekord. Aber damit nicht genug. Zu den beiden Hauptmessen, der „Munic Fabric Start“ jeweils im Januar und Juli, und den vielen Ablegern wie der Vorab-Messe „View“, soll eine weitere hinzukommen. „Wir bereiten jetzt eine Messe für Sourcing vor, die im September starten soll“, kündigte Klinder im Gespräch mit dem Handelsblatt an. Was er damit meint? Eine Extra-Schau für Unternehmen, die immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken: Firmen, die Mode in Nordafrika, Osteuropa oder China für westliche Marken fertigen. Denn der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesh vor fast vier Jahren hat die Konsumenten aufgeschreckt. Jetzt bemüht sich die Modebranche, ihre Lieferkette zu durchleuchten und fairere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Die neue Messe soll dazu beitragen, dass das Geschäft von Klinder weiter wächst. Derzeit beträgt der Umsatz rund zehn Millionen Euro. „Unser Ziel ist es, diesen in den nächsten fünf Jahren um 50 Prozent zu steigern“, sagt der Senior – und der 39-jährige Junior nickt. Zwischen Wolfgang Klinder und seinem Sohn Sebastian, der ebenfalls für die Messe arbeitet, scheint es harmonisch zu laufen. Doch der Senior räumt ein, dass es „ab und zu mal kracht zwischen uns“. Aber in der strategischen Ausrichtung „sind wir auf einer Linie“. Beim Gespräch in der Messe-Lounge übernimmt der Vater immer wieder das Wort, auch wenn er sich jedes Mal bei seinem Sohn dafür entschuldigt. Beide sind geschäftsführende Gesellschafter und gleichberechtigt. Wolfgang kümmert sich um Marketing und Standplanung, Sebastian ist für die Finanzen verantwortlich. Der Vater hat nicht, wie in Familienunternehmen üblich, Anteile an den Sohn abgegeben. Sebastian Klinder und seine Frau haben sie vor zehn Jahren von einem Mitgesellschafter gekauft und sie „über Fremdkapital finanziert“, also selbst erarbeitet. Das liegt in der Familie. Der Vater hat zwar seinerzeit die von seinem Vater gegründete Textilagentur in München übernommen. Dann kam ihm vor gut zwanzig Jahren aber die Idee, eine Messe aufzubauen, weil Stoffhersteller im Vorfeld der Saison ihren deutschen Kunden aus der Modebranche erste Kollektionen zeigen wollten.
Mit dabei waren
  • Maria & Wolfgang Klinder, Annette & Michael Kamm
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Segeln, Golfen, Angeln & Geburtstag feiern – Naherholung am Starnbergersee & im Oberland – 2003

Am Di., 3. Juni 2003
Genau zwischen den ersten Interview Terminen mit Evi Brandl und ihrer Tochter Steffi bei Heidrick & Struggles bezüglich meiner zukünftigen Vorstandsposition der Etienne Aigner AG sowie Annette und meinem Pfingsturlaub mit Paul und Schneiders am Gardasee liegt mein 44. Geburtstag. Diesen Geburtstag haben wir an einem Wochentag zunächst im Rahmen eines Segelausflugs auf dem Starnberger See und einem anschliessenden Abendessen im Golfclub St. Eurach gefeiert. Damals haben wir unseren 30er Schärenkreuzer noch sehr häufig und besonders gerne benutzt. Regelmäßig sind wir nach einem Segeltag dann vom Yachtclub Seeshaupt abends auf die Terrasse unseres keine 10 Minuten entfernt liegenden Golfclubs zum Essen gefahren. Beide Events waren Errungenschaften aus meiner Zeit in Seeshaupt, wobei der Starnberger See auch nur 25 km südwestlich von München liegt. Der See ist nach dem Bodensee, der Müritz, dem Chiemsee und dem Schweriner See der fünftgrößte See Deutschlands, auf Grund seiner großen Durchschnittstiefe jedoch der zweitwasserreichste. Seine Fläche erstreckt sich auf 56,36 km², seine maximale Tiefe beträgt 127,7 m. Er ist nach dem Chiemsee der zweitgrößte See Bayerns. Der Starnberger See wird von zahlreichen, eher kleineren Oberflächen-Fließgewässern und wenigen unterirdischen Quellen gespeist. Der Fluss Würm ist der einzige Abfluss. Im Süden des Sees liegt die einzige Insel, die Roseninsel, auch Insel Wörth genannt. Im Jahr 1976 erhielt der Starnberger See den Ramsar-Schutzstatus. Von dem insgesamt 49 km langen Ufer sind 20 km für die Öffentlichkeit zugänglich. Aufgrund seines großen Wasservolumens friert der Starnberger See im Winter nur selten zu. Rund 20.000 Wasservögel überwintern am See, was ihm aus Sicht des Vogelschutzes eine besondere Bedeutung verleiht. Seine Nähe zur Landeshauptstadt zeichnet ihn als die „Badewanne der Münchner“ aus, er ist Ziel von 5 Mio. Erholungssuchenden pro Jahr! Mit den ersten Ansiedelungen vor etwa 30.000 Jahren begann die traditionsreiche Fischerei. Zu den begehrten Fischarten zählen Renke, Seeforelle, Seesaibling, aber auch Brachse, Hecht, Karpfen, Rutte und Waller. Für mich als ehemals begeisterten Angler eine doppelte Attraktivität.

Sonniges Plateau zwischen Hoher Salve und Wildem Kaiser – Weekend in Kitzbühel, Jochberg, Reith und am Noba Hof bei Scheffau – 2012

Von Fr., 3. Februar 2012 bis So., 5. Februar 2012
Direkt von der Messe Munich Fabric Start in München mache ich mich gemeinsam mit Annette auf den Weg nach Tirol, um das Wochenende zusammen mit unseren Freunden Vogl, Pohler und Hellmann in Reith und Jochberg zu verbringen. Auch bei Michaela und Dierk Thomas übernachten wir am Nobahof in Söll, wo zum damaligen Zeitpunkt im Frühjahr 2012 noch niemand etwas von Dierks Verhaftung im Oktober ahnte. Söll befindet sich am Fuße der Hohen Salve in der Ferienregion Wilder Kaiser. Nach Süden fällt das flache Passplateau in das Brixental und nach Norden in das Leukental ab. Das charmante Dorf mit seinen Weilern wird von zwei beeindruckenden Bergen flankiert: dem imposanten Wilden Kaiser, der zum Kaisergebirge gehört, und der Hohen Salve (1.828 m ü.d.M.), dem Hausberg von Söll. Im sonnigen Tal zwischen Wildem Kaiser und Hoher Salve lädt das Dorf mit einem ganzheitlichen Urlaubsangebot und regionalen Produkten zum Entspannen ein. Im Winter ist Jochberg der perfekte Ausgangspunkt für variantenreiche Skiabfahrten. Vom Ortszentrum aus kommen Sie direkt und schnell mit modernsten Liftanlagen ins Kitzbüheler Skigebiet, und wunderbare Abfahrten führen Sie wieder direkt ins Zentrum von Jochberg zurück.
Im Norden der imposante Wilde Kaiser, im Süden sanfte Hügel, im Osten das wunderschöne Wandergebiet Bichlach – Reith bei Kitzbühel ist in eine vielseitige Landschaft eingebettet. Die Gemeinde mit rund 1.680 Einwohnern stellt die entspannte Alternative zur 5 Kilometer entfernten, lebhaften Sportstadt Kitzbühel dar. Reith hat sich viel von seiner dörflichen Ursprünglichkeit bewahren können. Im Winter hat man als Schneesportler die große Auswahl: Das Skigebiet Kitzbühel als auch die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental mit ihren zahllosen Pistenkilometern und tollen Einkehrmöglichkeiten sind nah.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Eva & Thomas Hellmann, Uschi & Karl Pohler, Annette & Michael Kamm
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Weihnachtliches Vorglühen im Bogenhauser Hof – Besuch bei Susanne & Gerhard Gleinser – 2013

Am Mo., 23. Dezember 2013
Am Tag vor dem Heiligen Abend gönnen sich Annette und ich ein herrliches Abendessen bei Susanne und Gerhard Gleinser im Restaurant Bogenhauser Hof. Erst am Vorabend kamen wir von einem Besuch bei Vogls in Kitzbühel zurück und zu Weihnachten geht es am folgenden Tag wie immer zu Nani und Jürgen. Bei unserer Nachbarsfamilie Gleinser haben wir für gutes Essen auch eine perfekte Anlaufstelle um die Ecke. Vor fast 200 Jahren wurde der Bogenhauser Hof im gleichnamigen Bezirk der bayerischen Landeshauptstadt München als Wirtschaft eröffnet. Seitdem hat sich die denkmalgeschützte Immobilie, die seit 1960 im Besitz der Familie Schörghuber ist, zu einem beliebten Restaurant und Treffpunkt für Nachbarn, Münchener und Besucher aus aller Welt entwickelt. Heute präsentiert sich der Bogenhauser Hof mit einem modernen Interieur, in dem eine alpine Küche mit asiatischem Twist serviert wird. Seit dem 19ten Jahrhundert zählt auch der Bogenhauser Hof zu einem festen Bestandteil des Bezirks. Ideal gelegen zwischen dem Englischen Garten und dem Arabellapark empfängt das Restaurant mit seinen vier Themenzimmern und der herrlichen Terrasse bis zu 150 Gäste am Mittag oder Abend. Ob Geschäftsessen, romantisches Date oder Familienfeier – hier lässt es sich entspannt genießen und feiern! Für die Küche im Bogenhauser Hof zeichnet heute der gebürtige Allgäuer Hannes Reckziegel mit seinem Team verantwortlich. Im Restaurant kümmert sich Betriebsleiter Stephan Fobo gemeinsam mit Sommelière Daniela Lohmeier und einem erfahrenen Team um das Wohl der Gäste. Leider musste das legendäre Restaurant von dem uns persönlich gut bekannten Gerhard Gleinser zum Ende des Jahres 2021 schließen, da die Schörghuber Gruppe als Verpächter und Eigentümer der Brauerei Pschorr den Vertrag nicht mehr verlängert, sondern das Haus einer umfangreichen Sanierung unterzieht. Seit jeher war das Lokal eine der Topadressen für Feinschmecker in München und bekannt für seine gehobene Küche. Zudem ein beliebter Treffpunkt für viele Prominente und Politiker. Seit 2001 führte Wirt Gerhard Gleinser gemeinsam mit seiner Frau Susanne das Restaurant. Der Koch arbeitet dort insgesamt sogar schon seit 31 Jahren. Bogenhausen gilt als einer der schönsten Stadtteile Münchens. Kein Wunder, war der 13. Bezirk doch einst imposanter Herrensitz. Und auch heute zieren Bogenhausen noch beeindruckende Gründerzeitbauten, weitläufige Grünanlagen und Monumente wie der Friedensengel, das Museum Villa Stuck oder das Prinzregententheater.
Mit dabei waren
  • Susanne & Gerhard Gleinser, Annette & Michael Kamm
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Mit Bagger im Wald & Rolls Royce in Anzing – Dinner Invitation in Kirchdorf bei Haag – 2006

Am So., 8. Januar 2006
Annette und ich sind von Gussi und Rüdiger Czakert zu einem wunderbaren Abendessen ins Restaurant Grainer in Haag eingeladen und fahren auf unserem Rückweg von Kitzbühel nach München direkt dorthin, um hier einen netten Abend bei ausgezeichneter Küche zu erleben. Der Chef Christian F. Grainer ist Jahrgang 1964. Nach der Ausbildung im familieneigenen Gasthaus Grainer in Kirchdorf ging Grainer 1982 zu Karl Eschlböck am Mondsee. 1985 wechselte er zum Restaurant Bareiss in Baiersbronn und 1988 zum Restaurant Bruderholz zu Hans Stucki in Basel. Seit 1990 führt er den elterlichen Gasthof, dessen Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. 1999 wurde Christians Restaurant mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet. Die Leidenschaft für gute Küche sowie frische regionale Produkte treibt Christian F. Grainer zu seinen kulinarischen Leistungen, die in seinem Restaurant als Überraschungsmenü serviert werden. Seit November 2019 wird Christian F. Grainer in seinem Restaurant von Küchenchef Dominik Schürz unterstützt. Ein paar Fragen zu seiner Vita: Warum sind Sie Koch geworden? Von meinen Eltern wurde erwartet, dass ich das Haus übernehme. Erst Metzgerlehre, dann Kochlehre. Man muss das Erbe der Generationen fortsetzen. Ich habe es gerne fortgesetzt und habe mit meiner Frau Christiane eine grandiose Gastgeberin gefunden. Was unser Sohn macht, steht ihm frei. Könnten Sie sich einen anderen Beruf vorstellen – und wenn ja, welchen? Eigentlich nicht, außer man könnte mit weniger Aufwand mehr Geld erwirtschaften. Was ist für Sie das Wichtigste beim Kochen? Der Gast ist nicht das Wichtigste, sondern die Leistung, die man in das Naturprodukt steckt ist primär; ob er es versteht, ist sekundär. Welches Essen macht Sie glücklich? Ein Essen, das mit perfekten Zutaten zubereitet ist. Was würden Sie niemals essen? Fordern Sie mich heraus! Was bringt Sie aus der Fassung? Unkollegialität und Dummheit. Das größte Lob, das Sie jemals bekommen haben? Meine Mutter war mit mir zufrieden. Die schlimmste Kritik? August F. Winkler sagte: „Le Montrachet ist zu wenig eingeschenkt. Man muss Wein und Champagner aus großen Gläsern in großen Schlucken trinken.“ Haben Sie persönlich ein Lieblingsrestaurant – und wenn ja, welches? Rudi Färber, Sedlmayer, München. Original bayerische Küche, nicht umzubringen. Wo oder wie erholen Sie sich? Bei der Waldarbeit mit meinem Bagger. Aber mein Sohn sitzt auf dem Bagger und ich mache die Handarbeit.
Mit dabei waren
  • Gussi & Rüdiger Czakert sowie Annette & Michael Kamm
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Charme und Geschichte – Beate rundet in Gardone-Riviera – 2009

Von Sa., 9. Mai 2009 bis So., 10. Mai 2009
Beate Borgmann, eine liebe Freundin unserer Freunde Birgit und Volker Hannwacker feiert ihren 50. Geburtstag am Gardasee. Im schönen Grand Hotel Fasano zu unseren Füßen in Gardone und damit ganz in unsere Nähe. Beate und ihr Mann Frank Eichelkraut sind - wie wir selbst - schon seit Jahren große Gardasee Liebhaber. Nur ist ihr Revier normalerweise schräg gegenüber in Malcesine angesiedelt. Den Nachmittag vor dem abendlichen Fest verbringen wir auf dem See, nachdem wir das Come Together am Vorabend bereits im Agli Angeli in Gardoone-Sopra zusammen kamen. Auf dem Wasser steuern wir den Beach Club Darsena in Barbarano an und suchen zudem nach passendem Schuhwerk im Principe in Salò. Am frühen Abend treffen sich alle Gäste im Grand Hotel Fasano, herrlich direkt am Lago gelegen bietet es für eine große Party die besten Voraussetzungen. Im weitläufigen Garten sind Zelte aufgebaut, ein Flying Buffet versorgt die Gäste kuninarisch. Nach dem Empfang dort geht es per Boot hinüber ins Ristorante Casinò. Schon die Toreinfahrt weckt den Eindruck einer träumerisch schönen Filmkulisse. Die herrschaftliche Terrasse am See, die lackierten Stühle und in zart rosèfarbene Tafeltücher gehüllte Tische, und eine sonnengeblichene gelb-weiße Markise unterstreichen die Grandezza dieses Etablissements. Das Ristorante Casinò ist ein Urgestein am Gardasee und befindet sich in bester Lage direkt am Ufer. Vor der langen Terrasse schaukeln anliegende Yachten, die zur sagenhaften Atmosphäre beitragen. Dort ist schon das gesetzte Abendessen vorbereitet. Beate wird von ihrer Familie und Freunden mit einer Reihe lustiger und musikalischer Sketche überrascht. Danach ist kein Halten mehr, die Tanzfläche will erobert werden! Und alle springen und tanzen und feiern! Am nächsten Tag gibt es noch ein ausgiebiges Frühstück im Grand Hotel Fasano, begleitet vom ersten Abschiednehmen. Birgit und Volker besuchen uns vor ihrer Abreise in unserem Refugium am Berg und können hier noch einmal dem See von oben Arrivederci winken.
Mit dabei waren
  • Beate Borgmann & Frank Eichelkraut, Birgit & Volker Hannwacker, Michael und Ulrike Neumann, Annette & Michael Kamm
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Classici beim besten Italiener Bogenhausens – Dinner mit Friends im Hippocampus – 1999

Am Fr., 10. September 1999
Wenige Tage nach der Hochzeit von Jasmin und Michael Plank in Frankfurt treffen wir uns mit den beiden zu einem schönen Abendessen im Ristorante Hippocampus. Hier haben sich Jasmin und Annette am 2. Oktober 1997 kennen gelernt und wir sind zu viert immer wieder gerne hierher zum Essen gegangen, um Erinnerungen ausleben zu lassen. Hier in Bogenhausen, nur einen Katzensprung vom Prinzregententheater entfernt, öffneten sich im Juli 1996 die Pforten des Ristorante Hippocampus. Es ist nicht irgendein Italiener, sondern ein richtig nettes, lebendiges Ristorante mit klassisch-italienischer Cucina. Man kann à la carte wählen oder sich ein Überraschungsmenü zusammenstellen lassen. Auch auf die Weinempfehlungen können Sie sich verlassen! Dazu ein schönes Ambiente mit stilvollen Details wie halbhohen Nussbaumholz-Wandertäfelungen, Marmorboden und Jugendstillampen. Erst auf den zweiten Blick offenbaren sich die vorwiegend aus Italien importierten Kostbarkeiten: Die halbhohen Wandvertäfelungen aus edlem Nussbaumholz (Noce Nationale), der gelb-schwarz gemaserte Marmorfußboden aus Siena, die Jugendstil-Bronzelampen an den Wänden aus einem ehemaligen Luxushotel der 20er Jahre; die Zinkauflagen der kleinen Aperitif-Bar – eine äußerst seltene französische Handarbeit. Im Sommer genießt man die Terrasse: umgeben von einer üppig grünen Hecke sitzt man im Garten äußerst bequem auf stilvollen schmiedeeisernen Stühlen mit weichen hellen Polstern. Abends werden die großen Eisenfackeln angezündet, die dem ganzen Garten ein romantisches Licht geben und einem das Gefühl von Urlaub vermitteln. Nicht umsonst gilt die Gartenterrasse des Hippocampus als eine der schönsten in München. Das Hippocampus bietet auch für geschlossene Veranstaltungen und Business Events aller Art einen exklusiven Rahmen, wobei bis zu 50 Gäste im gesamten Restaurant Platz finden.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Kuhhirtenturm und Klappergasse – Brunch bei Heidi und Axel Patterson in Sachsenhausen – 1999

Am So., 5. September 1999
Nachdem Annette und ich in den Vortagen bis einschließlich Samstag Abend auf der Hochzeit von Jasmin und Michael Plank in Frankfurt zu Gast waren, sind wir am Sonntag zum Brunch bei Heidi und Axel Patterson eingeladen. Mit Axel hatte ich seinerzeit in München BWL studiert und er dann später auch Heidi kennengelernt. Die beiden hat es in der Folge beruflich in die hessische Bankenmetropole gezogen - obwohl Heidi aus Fürstenfeldbruck und damit aus dem Münchner Westen stammt. Zunächst haben Pattersons das hippe Frankfurter Stadtviertel Sachsenhausen als neue Heimat ausgesucht, bevor sie in den Taunus gezogen sind. In Sachsenhausen herrscht eine entspannte Atmosphäre und hier befindet sich auch das Museumsufer, eine am Fluss gelegene Ansammlung von Museen für bildende Künste, Architektur, Film und jüdische Geschichte. Die kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt bieten lebhafte Apfelweinlokale, bis spät in die Nacht geöffnete Bars, Clubs und Restaurants mit deutscher Küche. Radfahrer, Rollerblader und Jogger nutzen gerne den Uferweg entlang des Main. Alt-Sachsenhausen ist das bekannteste Viertel des Stadtteils. Hier findet man noch mittelalterliche Bauwerke, wie den Kuhhirtenturm der Frankfurter Stadtmauer und urige Fachwerkhäuser. Die Altstadt von Sachsenhausen ist verkehrsberuhigt, es gibt fast nur Kneipen, Bars und Restaurants. Im Sommer sind die Gassen vollgestellt mit Bierbänken und Tischen. Die bekannteste Straße ist die Klappergasse mit dem Brunnen der Frau Rauscher, der frech auf die Passanten spritzt. In der Kleinen Rittergasse findet man internationale Gastronomie mit Irish Pub, Hooters, Shishabar, Cubanitas, Oberbayern und ähnliches. In der Kleinen Rittergasse ist abends am meisten los. Heidi und Axel sehen wir leider viel zu selten, da es Annette und mich gemeinsam so gut wie nie nach Frankfurt zieht ....
Mit dabei waren
  • Heidi & Axel Patterson, Annette Hoischen & Michael Kamm
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Götterdämmerung mit Siegfried & Hagen – Liebe & Verrat im Nationaltheather – 2012

Am So., 15. Juli 2012
Lange im Voraus waren die beiden Ring-Zyklen im Rahmen der Opernfestspiele komplett ausverkauft. Während allerdings für die ersten drei Teile wenige Tage vor den Vorstellungen im Internet offiziell über die Homepage der Bayerischen Staatsoper noch einzelne Restkarten zu erhalten waren, wartete man bei der Götterdämmerung vergeblich darauf, was vielleicht auch daran lag, dass der letzte Teil seine Premiere erst bei den Festspielen am 30. Juni feierte. Aus diesem Grund hatte sich die Staatsoper mit finanzieller Unterstützung von BMW überlegt, zum einen im Rahmen von Oper für alle die Aufführung am 15. Juli auf dem Max-Joseph-Platz live auf Großleinwand zu übertragen, zum anderen einen Live-Stream im Internet anzubieten, um somit noch mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, an diesem Ereignis teilzunehmen. Sieht man von dem gemeinschaftlichen Erlebnis beim Public Viewing einmal ab, dürfte an diesem Sonntag die letztere Variante insofern Vorteile gehabt haben, da der Wettergott die Götterdämmerung doch ein wenig zu wörtlich genommen zu haben schien und Regenschauer und nasse Kälte den Genuss trübten. Dennoch trotzten zahlreiche Zuschauer dem Wetter und bekamen neben Andreas Kriegenburgs Deutung des Abschlusses der Tetralogie in den Pausen zahlreiche Interviews mit einzelnen Sängerdarstellern und Statisten geboten. Im Zentrum der diesjährigen Festspiele steht die Premiere von Richard Wagners Götterdämmerung am 30. Juni 2012, mit der der neue Münchner Ring in der Inszenierung von Andreas Kriegenburg und unter der musikalischen Leitung von Kent Nagano seinen Abschluss findet. Mit unserem Premieren Abo sind wir auf der sicheren Seite und verbringen daher gerne den Sonntag Abend in der Oper

Sales Sisters – Zwillingstreffen in Düsseldorf – 2005

Am So., 26. Juni 2005
Annette hatte während Ihrer beruflichen Engagements einige sehr nette Kolleginnen, die zu guten Freundinnen wurden. Carmen Theden war eine dieser Damen aus Annettes Zeit bei der Firma Strenesse in Nördlingen. Carmen betreute damals das Strenesse Vertriebsgebiet im Osten und lebte mit ihrem netten Mann Philipp samt Kids in Berlin. Ihre bei der Firma Boss im Vertrieb tätige Schwester Denise wohnte gerade mal 100 Meter Luftlinie von uns in der Ismaninger Strasse, bevor Sie ins Rheinland verzog, um dort mit Ihrem Ehemann Stephan Peiffer eine Familie zu gründen und gemeinsam Kinder zu bekommen, was leider nicht dauerhaft gut ging. Denise und Stephan haben wir Ende Juni in Düsseldorf besucht und einen kurzweiligen Nachmittag miteinander verlebt. Zu unserer Freunde kam auch noch ihre Zwillingsschwester Carmen vorbei. Wenn man man plötzlich das Gefühl hat, doppelt zu sehen, kann das mehrere Gründe haben: In diesem Fall war es allerdiings nicht der Genuss von Alkohol, sondern die verblüffende Ähnlichkeit der beiden Schwestern, die auch noch exakt zum gleichen Zeitpunkt beider Mütter wurden. Sachen gibt´s ....
Mit dabei waren
  • Carmen Theden, Stephan & Denise Peiffer, Annette & Michael Kamm
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Tower Circle Frühjahrsempfang im Botanikum – Kommunikatoren & Multiplikatoren in Moosach – 2010

Am Mo., 22. März 2010
Ende März waren Annette und ich zu einer Veranstaltung des Münchner Tower Circle ins Botanikum in Moosach eingeladen. Der Tower Circle ist eine Kommunikationsplattform des Münchner Flughafens, der den Dialog zwischen den verschiedenen Multiplikatoren aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur und den verschiedenen Zielgruppen des Flughafens unterstützt. Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung und Arbeitsdirektor der Flughafen München GmbH sowie Dr. Stephan Heller, Gründer der heller & partner communication GmbH stellten den Tower Circle ursprünglich einer kleineren Gruppe von Münchner Entscheidern vor. Michael Kerkloh äußerte sich deutlich zur Offenheit, die die Gesellschaft von einem weltweit agierenden, Großunternehmen fordert: „Man muss langfristig glaubhaft bleiben. Man darf nicht etwas kommunizieren, was absolut nicht der Realität entspricht. Die große Kunst besteht darin, in allen Bereichen des Flughafens die richtige Sprache zu finden. Sowohl innerbetrieblich, als auch nach außen hin, muss die Kommunikationssprache gut überlegt sein.“ Durch den direkten, kontinuierlichen, offenen und ehrlichen Dialog mit den Multiplikatoren aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur könne der öffentliche Meinungsbildungsprozess beeinflusst werden. Dies könne man am aktuellen Beispiel der geplanten dritten Start- und Landebahn veranschaulichen. So ein großes Projekt erfordere einen unglaublich hohen Grad an Kommunikation und Offenheit. Insbesondere dann, wenn es Gegner eines Großprojektes gebe, müsse von Beginn an eine Möglichkeit für die Gesellschaft bestehen, alle Vorhaben und Prozesse einzusehen und mit zu verfolgen. Die Intention des Munich Tower Circle war daher auch die Vernetzung von Opinion Leadern zur Unterstützung der strategischen Pläne des Münchner Flughafen. In unserer globalisierten Welt müssen gerade Multiplikatoren und Entscheidungsträger hoch mobil sein. Multiplikatoren und Entscheidungsträger in Bayern gehören in der Regel der Anspruchsgruppe „Passagiere“ an. Durch den direkten, kontinuierlichen, offenen und ehrlichen Dialog mit Multiplikatoren aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur kann der öffentliche Meinungsbildungsprozess beeinflusst werden. Der Munich Tower Circle bietet hierzu die Plattform. Die Location des Tower Circle Frühjahrsempfangs - das Botanicum - ist ein kreatives Konzept, das Natur, Mensch und Kunst verbindet. Bettina und Heinrich Bunzel gestalteten aus dem klassischen Gärtnereibetrieb im Nordwesten Münchens ein einzigartiges paradiesisches Kunst-Biotop und eine charmante, grüne Eventlocation mit mediterranem Flair. Heinrich Bunzel ist dabei ein deutscher Künstler und "Kunstgärtner" und eröffnete nach mehreren Studienjahren in Italien und Deutschland 1985 in einer ehemaligen Großgärtnerei in München-Moosach das Botanikum. Darin sind inmitten einer mediterranen Pflanzenwelt Künstlerateliers, Ausstellungsräume, Räume für Kunstaktionen und Events enthalten.
Mit dabei waren
  • Michael Kerkloh, Annette & Michael Kamm
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Fondue Bourguignonne – Silvester in der Maxvorstadt – 1984

Am Mo., 31. Dezember 1984
Unsere Silvesterfeier 1984 steigt bei Herbert und Nina Vogl, damals noch in deren "Penthouse" Studenten Wohnung in der Enhuberstrasse hinter der TU. Die umliegenden Häuser sind im Besitz der Familie und damit ist die Enhuberstrasse Vogl Territory. Herberts ehemalige Freundin Tuki Wrangel war auch mit dabei. Herbert und Nina bereits beide mit ihren Studien (BWL und Zahnärztin) fertig und wie so oft gab es auch damals Fondue! „Fondue“ kommt aus dem Französischen und heißt „geschmolzen“. Oberflächlich betrachtet handelt es sich dabei um ein geselliges Zusammenhocken um einen gemeinsamen Topf. Dabei war der Begriff Fondue ursprünglich einzig und allein für Käse verwendet worden. Bis dato hat sich das Bedeutungsfeld allerdings gehörig erweitert. Wie das Fondue bourguignonne mit dreierlei Fleischstücken, das Fondue orientale mit einer besonders kräftigen Bouillon, das japanische Seetang-Fondue shabushabu und andere internationale Variationen geht es bei allen im Grunde darum, mundgerechte Stücke zerteilter Leckereien in eine gut erhitzte Flüssigkeit einzutauchen, um sie auf diese Weise gegart in geselliger Runde zu verspeisen – und zwar immer aus einem Topf, weil das vermutlich verbindend wirkt. Das kann ich, jeweils teilweise, nur bestätigen.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Tuki von Wrangel, Nicola Schielin, Michael Kamm
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Sportlich & Ländlich – Geburtstagsfeier im Golfclub in St. Eurach – 2005

Am Fr., 3. Juni 2005
Geburtstag haben, Geburtstag feiern und wieder ein Jahr älter werden. I did it again, wurde 46 Jahre jung und hatte keinen Grund, sentimental zu werden. Im Gegenteil, das soll kurzfristig und ohne großen Aufwand gefeiert werden. Was böte sich da besser an, als diesen Tag mit unseren Golf-Freunden in unserem heimatlichen Golfclub zu feiern. St. Eurach bei Iffeldorf, südlich von München gelegen, bietet eine landschaftliche Top-Lage mit atemberaubendem Blick auf die Alpenkette von der Benediktenwand über das Karwendelgebirge bis hin zum Wettersteingebirge mit der Zugspitze und den Allgäuer Alpen. Grandios! Der St. Eurach Land- und Golfclub bietet ein wohltuendes Club-Ambiente mit vielen Annehmlichkeiten über den Golfsport hinaus, sowie ein gastronomisches Erlebnis, iund das in einer so traumhaften Kulisse. St. Eurach bietet Golfspielen im Einklang mit Umwelt und Natur, zertifiziert in Gold. Die Terrasse bietet eine spektakuläre Sicht auf die Alpen um die Zugspitze und die Küche von Jürgen Becker läßt keine Wünsche offen ... Golffreunde zum gemeinsamen Feiern sind schnell gefunden und sofort haben wir eine lustige Truppe beisammen
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Birgit & Klaus Abendschein, Nani & Jürgen Schunda, Eva & Thomas Hellmann, Bine & Mikel Hanewacker
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Yearning Leuchten im Marstall – Berg am Starnbergersee – 2019

Am Sa., 19. Oktober 2019
YEARNING WIRD 25! Die Agentur Yearning Communication & Design, mit der Michael Plank und ich in vielen Jahren unserer North Sails Zeit hervorragend kooperiert haben gibt es schon ein Vierteljahrhundert. Der 25. Geburtstag muss gefeiert werden. So folge ich sehr gerne der Einladung nach Berg an den Starnberger See. Die dortige Location könnte nicht eindrucksvoller sein. Der Marstall in Berg - einer sehr netten Gemeinde am Ostufer des Starnbergersees - wurde 1866 unter dem König Ludwig II. errichtet. In dieser Nacht wird die Fassade bunt angestrahlt, die Stimmung unter all den Kreativen und zum Teil auch Surfern hier ist vibrierend. Michael Pryzbila, Gründer und Geschäftsführer der Agentur war früher als Marketingleiter ein Mitarbeiter von North Sails. Zufällig habe ich mit Petra Hilke eine Geschäftspartnerin von Yearning sowie alte Freundin von Annette getroffen, deren Vater heute der Lebensgefährte von Helga Lhota - einer meiner damals nettesten Mitarbeiterinnen bei Aigner - ist. Ein wirklich besonderer Abend mit besonderen Begegnungen, der noch lange im Gedächtnis bleibt.
Mit dabei waren
  • Michael Plank, Michael Przybilka und Michael Kamm ... und jede Menge anderer Gäste in einer schönen Location
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Amore in Siena – Toskanische Hochzeit – 1986

Von Fr., 22. August 1986 bis So., 24. August 1986
Die Hochzeit von Conny Bachmann & Federico Bianchi führt uns in der letzten Augustwoche ins wundervolle Siena. Siena ist eine italienische Stadt in der Toskana, die für ihre mittelalterlichen Ziegelgebäude bekannt ist. Am fächerförmigen Hauptplatz, der Piazza del Campo, liegen das gotische Rathaus (Palazzo Pubblico) und der Torre del Mangia. Von der charakteristischen weißen Krone des schmalen Turms aus dem 14. Jh. bietet sich ein weiter Panoramablick. Oberhalb dieser sowieso schon sensationellen Stadt liegt die grandiose Location für das Hochzeitsfest, das am ersten Abend im Haus der Familie Nannini stattfindet. Fällt der Name Nannini, kommt den meisten wahrscheinlich Italiens erfolgreichste Rocksängerin Gianna Nannini in den Sinn. Doch der Name steht auch für eine außergewöhnliche Rennsportkarriere, nämlich die von Nanninis kleinem Bruder Alessandro. In den späten 1980er Jahren galt der heute 57-Jährige als eines der vielversprechendsten Talente der Formel 1 und - mit Aussicht auf ein Ferrari-Cockpit - als aufstrebender Nationalheld, bis ein tragischer Unfall seine Karrierepläne kreuzte. Ihr Vater Nannini war ein Großbäcker in dieser Region. Der zweite Teil der Feier fand in Ballsaal des Hotel Garden in Siena statt. Praktischerweise haben Nici und ich dort - neben vielen anderen Gästen aus München, Wien und Italien - auch gewohnt. Es war sonnig und lustig und für Nici und mich dann Ausgangspunkt für einen Urlaub in der Toskana.
Mit dabei waren
  • Conny & Fri Bianchi, Nicola & Michael Kamm, Iris & Alexander Freys, Tina Hartmann, Innegrit Volkart, Tom Graf & Moni Sandler,
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Wedding Planer am Werk – Fischköppe im Gipfelhaus – 1998

Von Sa., 6. Juni 1998 bis So., 7. Juni 1998
Annettes enge Bogner Kollegin und -Freundin Nicole Jantzen heiratet ihren aus Bremen stammenden Freund Thomas in den bayerischen Bergen. Nicole selbst kommt ursprünglich aus der Karlsruhe Gegend und somit aus der oberrheinischen Tiefebene. Thomas und Nicole hatten sich als "Flachländer" für ihre Hochzeit etwas ganz aussergewöhnliches einfallen lassen. Walchensee und Herzogstand! Die kirchliche Trauung war in der evangelischen St. Ulrichs Kirche am Walchensee, zu der Braut und Bräutigam im alten US Chevi Cabrio von Gotthardin Thylmann mit seinem Assistenten Tilly Lasch chauffiert wurden. Gotthardin ist seit 30 Jahren Bogner Chef Designer und der Vorgesetzte von Ette und Nicole. Die Party startete dann nach der Gondelauffahrt am Berg ... und zwar im Gipfelhaus des Herzogstands, wo wir die ganze Nacht ausgelassen gefeiert haben. Es war eine coole Stimmung mit kreativen Menschen, wen wundert es, waren sie doch zum Großteil Waldorff Schüler. Thomas ist übrigens ein ganz normal spiessiger Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Auf jeden Fall eine tolle Mischung mit der kreativen Gattin und den Freunden aus der stylischen Modeszene. Nach einer kurzen Nacht im Matrazenlager der Herzogstand Hütte fuhren wir mit der ersten Gondel am Morgen wieder ins Tal, um von dort aus direkt in unseren gemeinsamen Bootsurlaub mit Michi Plank und Jasmin Khan zu starten.
Mit dabei waren
  • Nicole & Thomas Jantzen, Cordula & Gotthardin Thylmann, Tilman Lasch, Annette & Michael Kamm, Elke Weiser, Maya Fahlbusch
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Besuch in der Grünen Lunge – über dem Schwabinger Bach am Englischen Garten – 1986

Am Sa., 5. April 1986
Unsere Trauzeugin Bettina und ihr Gatte Thomas kamen zu Besuch aus Münster nach München und wir organisierten einen kleinen Brunch in unsere Wohnung in der Altschwabinger Mandlstrasse 10. Auch Thomas Schwester Mareille Poullain kam vom St. Anna Platz aus dem Lehel zu uns an den Englischen Garten. Zudem stoßen Bruno und Susanne Weidl - beide ehemalige Studenten aus Münster und dadurch Freunde von Thomas und Bettina - sowie Sigi Nuemann als gebürtiger Osnabrücker und gemeinsam mit Bettina Trauzeuge bei Nicis und meiner Hochzeit im Jahr zuvor zu unserem Happening mit dazu. Wir verbrachten einen sehr schönen April Tag auf unserer Terrasse oberhalb des Schwabinger Bachs, von wo aus der Ausblick in den Englischen Garten einzigartig war. Der Schwabinger Bach ist ein Bach im Englischen Garten in München, der als westlichste der Bäche als ein Teilstück des Eisbachs beginnt. Nach dem Wasserfall nördlich der Prinzregentenstrasse wird er als Schwabinger Bach bezeichnet, fließt am Japanischen Teehaus vorbei und durchfließt die als FKK-Gelände bekannt gewordene Schönfeldwiese. Nach der Einmündung des Entenbachs umfließt er am westlichen Rand des Englischen Gartens den Kleinhesseloher See, bevor er den Mittleren Ring unterquert. Kurzzeitig geteilt dient er dann der Energieversorgung des Lodenfrey Parks. Auf Höhe des Nordfriedhofs mündet linksseitig der Nymphenburg-Biedersteiner Kanal ein. Am Aumeister trennen sich Schwabinger Bach und Mühlbach, der durch das Gelände des ehemaligen Freibads Floriansmühle verläuft.
Mit dabei waren
  • Bettina, Thomas & Mareille Poullain, Susanne & Bruno Weidl, Siegfried Nuemann, Nicola & Michael Kamm
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Daum & Hos – Eisstockschiessen im Tiroler Ellmau – 2009

Von Di., 29. Dezember 2009 bis Do., 31. Dezember 2009
Neben Ellmau laden gleich fünf weitere Plätze in der Region zum beliebten Gesellschaftssport und abendlichen Vergnügen an der frischen Luft ein. Neben den Eislaufplätzen in Going und Söll sowie der Asphaltstockbahn Oberstegen (Söll) gibt es auch in Scheffau beim Hintersteinersee gleich zwei Eisstockbahnen beim Gasthof Bärnstatt und dem Seestüberl. Immer Donnerstagsabend eröffnet dann Hermann auf dem Goinger Platz eine Partie. Unser Besuch bei Nina und Herbert Vogl in ihrem Haus in Ellmau führt uns abends auch gleich zum Eisstockschiessen. Dort haben wir in geselliger und lustiger Runde die Familie von Gaby & Martin Held samt ihrer Kids kennengelernt und sportlich herausgefordert. Auch unsere Jochberger Best Buddieis - Eva & Thomas Hellmann waren mit David und Christopher ebenfalls auf der Eisbahn dabei. A Gaudi war's!
Mit dabei waren
  • Nina, Herbert, Patrick und Christina Vogl, Gaby und Martin Held samt Kids, Thomas & Eva Hellmann mit Christopher & David, Annette und Michael Kamm
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Curd Jürgens und Roger Moore – Veronica Ferres und die Stoiber Girls – Deutscher Filmball in München – 2006

Am Sa., 14. Januar 2006
Alljährlich wird im Januar - in der Regel unmittelbar vor dem Wochenende, an dem auch das Kitzbüheler Hahnenkamm Rennen stattfindet - der Deutsche Filmball im Bayerischen Hof in München gefeiert. Annette und ich sind auch in diesem Jahr wieder mit dabei, da die Etienne Aigner AG seit Jahren Sponsor der Veranstaltung ist und wir daher die begehrten Eintrittskarten dieser Branchenveranstaltung auch als Nicht Film Schaffende erhalten. Organisiert wird der Treff von Joachim Henkel - einem Freund meines Aigner Cosmetic Geschäftsführerkollegen Werner Negges - der diesen Event bereits seit 1974 für Filmleute, Schauspieler, Wirtschaftsbosse und Politiker organisiert. Dieses Jahr ist es allerdings sein letzter Auftritt als Großer Zampano. Schon in den frühen Jahren zog es Romy Schneider, Curd Jürgens und Roger Moore zu den ersten Bällen nach München. Die Faszination ist ungebrochen. Schon Wochen vor der großen Party, die man nur auf Einladung besuchen kann, gibt es regelmäßig keine Karten mehr. Ein Ort, wichtige Kontakte zu knüpfen, glanzvoll zu feiern, der zudem 2003 durch den mit Millionenaufwand renovierten Ballsaal und die hinzugewonnene Falk Bar auch von den Räumlichkeiten her gewann. Der Filmball 2006 im Bayerischen Hof soll alljährlich nicht nur ein Branchentreff sein, sondern vor allem auch Geld zu Gunsten der Deutschen Filmkünstler Nothilfe einbringen. Große Tische sind wie jedes Jahr von den großen Filmfirmen UIP, Buena Vista, Sony Pictures, Twentieth Century Fox, Bavaria Film und Constantin Film reserviert und man sitzt mit dem Who is Who deutscher Schauspieler und Regisseure Rücken an Rücken. Zahlreiche prominente Gäste haben auch diesmal ihr Kommen angesagt. Reichlich Champagner, zauberhafte Klänge des Pepe Lienhard Orchester und Präsente der Firma Aigner (Parfum) und von Silberschmied Thomas Sabo (Schmuck), Tombolagewinne von IWC International Watch Schaffhausen oder auch der Hypovereinsbank versüßten den Gästen den Abend. Die Gäste wurden mit dem Audi Fahrservice vorgefahren. In der Regel immer mit dabei sind Steffen Kuchenreuther (Präsident der Filmwirtschaft), Michael Glos (Bundesminister für Wirtschaft), Dr. Klaus Schaefer (Filmfernsehfond Bayern), Ralph Weyler (Vorstand Audi), Joachim Henkel (Organisator Deutscher Filmball), Bernd Eichinger (Produzent) und erstmalig zusammen in der Öffentlichkeit: Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer, die auch mit uns zusammen den Abend feierten bzw. im Palaiskeller ausklingen liessen.
Mit dabei waren
  • Pamela & Werner Negges, Annette & Michael Kamm
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Bayerisch-Italienische Rezepte – Münchner Chef-Köchin & venezianische Geniesser – 1997

Von Mo., 3. November 1997 bis Do., 6. November 1997
Nach einigen Monaten Single Haushalt war ich der Meinung, daß es durchaus hilfreich wäre, wenn ich wüßte, wie ich meine neue Küche in der Möhlstrasse sowie die sich hiefür angeschaffte Kocheinrichtung nutzen kann. Am praktischen Wissen mangelte es bei mir durchaus erheblich. Daher buche ich einen Kochkurs bei der Münchner Volkshochschule und lerne im Rahmen der verschiedenen Termine erste eigene Gerichte zuzubereiten. Zudem lerne ich bei der Veranstaltung auch den aus Venedig stammenden Dr. Fabio Zoffi - damals Deutschland Geschäftsführer von Benetton - kennen, mit dem ich später geschäftlich engagiert bin. Fabio wollte unbedingt bayerische Gerichte kochen ... die VHS-Lehrerin und Chef-Köchin war aber auf die italienische ausgerichtet. Es ging hin und mehr und wir bekamen schlußendlich von beiden Genüssen was geboten. Essen ist mehr als eine Notwendigkeit? Kochen lernen ist kein Hexenwerk und jeder kann es versuchen. Zudem ist Kochen eine extrem wichtige Fähigkeit, welche einem sehr viele Vorteile im Alltag bringen kann. Wer kochen gelernt hat, gibt weniger Geld für Essen aus und kann sich auch viel gesünder und ausgewogener ernähren. Kochen kann sehr viel Spaß machen und für oder mit anderen zusammen zu kochen verbindet und ist eine schöne Aktivität. Gutes Essen ist Balsam für die Seele und Kochen ist nicht unbedingt eine lästige Aufgabe im Alltag. Es kann sehr viel Spaß machen mit anderen zusammen zu kochen oder neue Rezepte auszuprobieren. Zudem hat jedes Land verschiedene Gerichte und in jeder Kultur wird anders gekocht. Man kann also auch kulinarisch andere Kulturen oder die eigene, wie zum Beispiel die Deutsche Küche durch das Kochen traditioneller Rezepte besser kennenlernen. Wo kann man Kochen lernen? Es gibt viele Mittel und Wege, um das Kochen zu lernen. Wie man dabei vorgehen möchtest bleibt ganz einem selbst überlassen. Wenn man etwas mehr Geld und Zeit investieren möchte, dann lohnt sich auch der Besuch eines Kochkurses. An der Volkshochschule ist das auch durchaus bezahlbar.
Mit dabei waren
  • Fabio Zoff, Michael Kamm
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Advent in pandemischen Zeiten – zwischen Omikron und Lockdown – 2021

Von So., 12. Dezember 2021 bis So., 19. Dezember 2021
Eigentlich verrückt, daß ein so sehr reduziertes Jahr wie 2021, in dem wir uns alle immer noch in der Umklammerung der Corona Pandemie befinden, so extrem rasch an uns vorbei fliegt. Kaum war unser Sommer in Gardone vorbei, stand der Monat Dezember und mit ihm der Advent vor der Tür. Die letzten Wochen vor dem Weihnachtsfest haben wir dann endlich wieder einmal genutzt uns mit Freunden in reduzierten Runden zum Essen und Austausch zu treffen. Advent, was lateinisch adventus Domini heißt und damit die Ankunft des Herrn bezeichnet ist ja die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, nämlich Weihnachten, vorbereitet. Zugleich erinnert der Advent daran, dass Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen. Der Advent beginnt nach katholischer wie evangelischer Tradition mit der Vesper am Vorabend des ersten Adventssonntags und mit ihm auch das neue Kirchenjahr. Die Adventszeit in der vierwöchigen Form mit Bezug auf Weihnachten geht auf das 7. Jahrhundert zurück. Sie wurde „Zeit vor der Geburt des Herrn“) oder „Zeit der Ankunft des Herrn“ genannt. Papst Gregor der Große legte die Zahl der Sonntage im Advent für die Westkirche auf vier fest. Die vier Sonntage standen symbolisch für die viertausend Jahre, die die Menschen gemäß damaliger Auffassung nach dem Sündenfall auf den Erlöser warten mussten. Die Adventszeit galt wie die Fastenzeit vor Ostern seit dem Mittelalter bis in die Jetztzeit als „geschlossene Zeit“. In geschlossenen Zeiten durfte nicht getanzt und aufwändig gefeiert werden. Auch feierliche Trauungen durften in geschlossenen Zeiten nicht stattfinden, stille Trauungen dagegen schon. In jüngster Zeit gibt es Bestrebungen der Kirchen in Deutschland, einer Ausdehnung der Adventszeit durch den Einzelhandel mit einer Öffnung von Einzelhandelsgeschäften an Adventssonntagen Kampagnen und juristische Schritte Einhalt zu gebieten.
Mit dabei waren
  • Trixi & Johannes Närger, Birgid & Wilhelm Lieser, Mareille, Bettina & Thomas Poullain
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Executive Dinner von Assyst + Style3D – Marktsicherung bei Hartmann Consultants – 2023

Am Mo., 10. Juli 2023
Mitte Juli war ich von Hans-Peter Hiemer - dem Geschäftsführer von Assyst und einem mir seit vielen Jahren privat und beruflich bestens bekannten Textil-Fachmann - zu einem Dinner in München eingeladen, wobei ich meine teilnahme leider kurzfristig absagen musste. Es wäre sicher ein interessanter Abend geworden. Die Textil- und Mode- Branche verändert sich rasant und Europäische Bekleidungsunternehmen müssen sich jetzt auf die neue Situation einstellen, um ihre Märkte für die Zukunft zu sichern. Beim Executive Dinner von Assyst + Style3D stecken die Protagonisten der Industrie die Koordinaten für Hersteller, Einzelhandel und Lieferanten unter diesen neuen Marktbedingungen ab. Gemeinsam wollen wir klären, welche unserer altbewährten Routinen bald nicht mehr funktionieren und welche Eingriffe notwendig sind, um im Markt erfolgreich zu sein. Den Anfang macht mein Studienfreund Dr. Thomas Tochtermann mit seiner Dinner-Rede "BEYOND" - Patterns of global changes in the fashion and consumer goods industry. Danach gibt es ausreichend Gelegenheit für Gespräche sowie für gezielte Einblicke in die neuen Technologien und ihren Business-Impact von Style3D-Gründer Eric Liu und Hans Peter Hiemer, Geschäftsführer von Assyst. Das Executive Dinner findet am 10. Juli 2023 um 19:00 Uhr auf der Dachterrasse von Hartmann Consultants im Herzen von München, Maffeistr. 3, 80333 München statt.
Mit dabei waren
  • Hans-Peter Hiemer, Eric Liu, Dr. Thomas Tochtermann, Simone & Nick Hartmann, Michael Kamm
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Sonnbühel .. Frauenschuh .. Schwarzsee – Kitzbüheler Highlights – 2022

Von Sa., 15. Januar 2022 bis So., 16. Januar 2022
Mitte Januar sind Annette und ich von Uschi und Karl Pohler in ihr wundervolles und großzügiges Haus in Reith bei Kitzbühel eingeladen. Sehr gerne nehmen wir das Angebot an, die zwei am Wochenende zu besuchen, und starten in München bei wolkenlosem Himmel unseren Trip ins schöne Tirol. Auf dem Weg liefern wir Tati bei Bine in Hohenthann ab und schlagen mittags pünktlich bei Uschi und Karl zur anschliessenden gemeinsamen Fahrt auf den Hahnenkamm auf. Vom Gipfel aus machen wir einen Spaziergang zum Gasthof Sonnbühel, um dort zu Mittag zu essen. Das Sonnbühel ist seit ewigen Zeiten eine der bekanntesten Institutionen für die VIP´s unter den zahlreichen Restaurant Besuchern Kitzbühels. Wir geniessen dort nach einer längeren Wartezeit - selbst bei einem durch Pohlers Wochen vorher fest reserviertem Tisch - ein wunderbares Mittagessen. Nach dem Marsch zurück zur Bahn schauen wir nach der Rückkehr in den Ort noch im Modegeschäft der Familie Frauenschuh vorbei. Kitzbühel hat immer Saison und besonders im Winter ist Kitzbühel auch für uns eine Destination mit Tradition und außergewöhnlichem Charme. Von Oktober bis nach Ostern finden viele Münchner - wie auch zahlreiche Wiener - in Kitzbühel ihr nahe gelegenes Paradies. Kitzbühel ist eine Stadt der kurzen Wege und man kann vom Berg aus mit den Ski bis mitten in den Ort fahren. Als eines der besten Skigebiete der Welt bietet der Raum Kitzbühel 233 Abfahrtskilometer in jedem Schwierigkeitsgrad, 57 Liftanlagen, 60 Hütten im Skigebiet und bis zu 200 Tage Skigenuss im Jahr. Den Abend verbringen wir ganz gemütlich bei Uschi und Karl zu Hause in Reith und umgehen damit auch die Bekanntschaft mit der extrem hohen Corona Inzidenz in Kitzbühel
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Lisa Strauss mit Freund Christoph, Annette & Michael Kamm
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Südkurven Unterstützung im Kanzler Wahlkampf – Einladung von Eugen Turi ins Maximilianeum – 2002

Am Fr., 26. Juli 2002
Ende Juli sind Annette und ich von unserem Euracher Golffreund Eugen Turi zu einem Event der Golfturnierfreunde der Südkurve im Rahmen des Wahlkampfs von Edmund Stoiber als Kanzlerkandidat in den Bayerischen Landtag im Maximilianeum eingeladen. Die Familie Turi ist - nicht nur durch das von Ihnen jährlich organisierte Golfturnier Südkurve eine bekannte Größe im St. Euracher Club, den Eugens Vater mit gegründet hat. Nach dem Studium der Kernphysik an der LMU in Garching trat Eugen Turi beim TÜV Bayern ein um Kernkraftwerke zu begutachten. Nach ein paar Jahren wechselte er ins Bayerische Umweltministerium um Kernkraftwerke zu beaufsichtigen. Nach einer Zwischenstation in der Bayerischen Staatskanzlei übernahm er das Referat Umwelt und Europapolitik und das Schwerpunktthema Gentechnik in der CSU-Landtagsfraktion. Im Rahmen vieler von ihm initiierten Wohltätigkeitskonzerten ist es gelungen mehrere siebenstellige Beträge für die jeweiligen Initiativen zu sammeln. Dabei stand nicht nur die Initiative im Mittelpunkt, sondern es ging immer auch um die Förderung junger Künstler, die sich mit großen Stars auf der Bühne präsentieren konnten. Viele herausragende Initiativen, die uns nun auch in die heiligen Hallen des Maximilianeums brachten. Das von Friedrich Bürklein geplante und 1874 fertiggestellte Gebäude bildet den monumentalen Abschluss der Maximilianstraße. Das Maximilianeum wurde ursprünglich zum Zwecke der Studienförderung und Unterbringung von Stipendiaten errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Großteil des Gebäudes zerstört und durch Karl Kergl wieder aufgebaut, ehe der Bayerische Landtag 1949 das Maximilianeum zu seinem Sitz machte. Seit 1949 hat zusätzlich der Bayerische Landtag seinen Sitz im Maximilianeum. Hier befinden sich der Plenarsaal des Landtags und die verschiedenen Räume für Ausschusssitzungen. Bereits seit 1876 beherbergt das Maximilianeum die gleichnamige Stiftung zur Förderung besonders begabte, bayerische Studenten. Ziel der Stiftung ist es talentierte junge Männer – und seit 1980 auch Frauen - unabhängig von ihren standesgemäßen und finanziellen Ursprüngen zu fördern. Vom Abend unseres Besuchs nahm ich mir einen echten Papp-Stoiber mit - eine mittig klappbare lebensgroße Figur als Aufsteller - der dann am nächsten Morgen bei der Trauung meiner Schwägerin Susanne Hoischen in Hamburg zum Einsatz kam.
Mit dabei waren
  • Eugen Turi, Edmund Stoiber, Annette & Michael Kamm
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Stechers Stammtisch zum Nahen Osten – Gala Dinner mit Politischen Gästen im Adlon – 2007

Von Sa., 5. Mai 2007 bis So., 6. Mai 2007
Annette und ich sind zu einem Galadinner mit Anno August Jagdfeld, dem legendären Mister Adlon in besagtes Hotel Adlon zu Stechers Stammtisch eingeladen. Seit 1998 veranstaltet Alexander-Klaus Stecher die jährliche Live-Fernseh-Gala Stechers Stammtisch, einem abwechselnd in Berlin, München, sowie auf der MS-DEUTSCHLAND mit bis zu 400 prominenten Gästen aus Wirtschaft, Show, Kultur, Politik und Sport stattfindenden Gala-Dinner-Events mit Talkshow. Seit 2006 fungiert die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel dabei als Schirmherrin. Zu Stechers Ehrengästen in Berlin zählten u.a. der Israelische Staatspräsident und Friedensnobelpreisträger Shimon Peres, der ehemalige Präsident der UDSSR Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow, Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher, Bundespräsident Roman Herzog u.v.m. Seine Co-Gastgeberin ist seit 2004 die Herausgeberin der BURDA Style-Groupe und BUNTE-Chefredakteurin Patricia Riekel. Der heutige Abend ist der Vision des Friedens im Nahen Osten gewidmet. Kaum einem Konflikt auf der Welt kommt eine derart große Bedeutung zu wie gerade dem Nahost-Konflikt. Kaum ein anderer Konflikt fordert unser aller Engagement für eine friedliche Lösung mehr heraus. Insofern war der Austausch mit Simon Pérez ein absolutes Highlight dieser Veranstaltung im Adlon.
Mit dabei waren
  • Alexander Stecher, Annette & Michael Kamm
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Poltern in St. Emmeran, Trauung in St. Georg & Feiern im Käfer – Blankenese übermannt Bogenhausen – 1986

Von Do., 20. März 1986 bis Sa., 22. März 1986
Ein gutes halbes Jahr nach Nicis und meiner Hochzeit im September des Vorjahres wagen auch unsere Freunde Sabine und Karsten Schmidt den Gang zum Traualtar. Wir hatten mit Ihnen seit 1980 gemeinsam BWL an der LMU studiert, bevor dann beide ab 1983 an die BWL Fakultät der Fachhochschule wechselten und dort das Examen ablegten. Der Hamburger Karsten heiratete dann ein Mädel aus Bogenhausen, denn Sabine wuchs in der Ismaningerstrasse - keine 100 Meter von unserer Wohnung in der Möhlstrasse - in dem ehemaligen Gebäude der HypoVereinsbank auf. Damit waren eigentlich auch schon die Destinationen für die Feier vorbestimmt. Die Emmeramsmühle diente für den Polterabend, die am nächsten Tag folgende Trauung fand in unserer geliebten Kirche St. Georg statt und das Restaurant Käfer hielt perfekt für den Hochzeitsfestabend her. Das Anwesen der Emmeramsmühle liegt dabei unterhalb von Oberföhring an der Römerstraße, die vor zweitausend Jahren Augsburg mit den Salzstätten im Salzkammergut verband. Die erste Gastronomie-Konzessionierung stammt aus dem Jahre 1825. Freilich war damals und über die nächsten 50 Jahre hinweg nur ein winziges Zimmer der Mühle zur Gästebewirtung freigegeben. 1866 entstand das Anwesen in seiner heutigen Gestalt. Es wurde weiter vorwiegend als Mühlenbetrieb genutzt. Brotzeiten und Bier durften nur an wartende Mühlenkunden abgegeben werden. Ein richtiger Wirtshausbetrieb entfaltete sich durch den Erlass einer Bewilligung für Bierausschank und den Verkauf von Speisen erst ab 1855. Früher hatte die Sankt Emmeramsmühle freilich nur im Sommer geöffnet, da sich kein Münchner im Winter so weit nach Norden wagte. Ab 1890 kam die große Zeit der Gaststätte, die plötzlich Mode wurde. Viele Schwabinger Künstlergesellschaften ließen sich vom Fährmann über die Isar setzen, um im Biergarten der St. Emmeramsmühle zu feiern und zu zechen. Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Mühlenbetrieb ganz eingestellt, und das gesamte Anwesen als Wirthaus genutzt. Feinkost Käfer hingegen wurde 1930 mit der Eröffnung eines Kolonialwaren-geschäftes in der Münchner Amalienstraße von Elsa und Paul Käfer gegründet. Drei Jahre nach der Gründung zogen sie in größere Räume in der Prinzregentenstraße um. Hier befindet sich auch heute noch das Käfer-Stammhaus. In den 60er Jahren übernahmen die Söhne Gerd Käfer und Helmut Käfer das Feinkostgeschäft ihrer Eltern und entwickelten es weiter. Seit vielen Jahren ist in weiterer Generation Michael Käfer der gesamtverantwortliche Leiter des Geschäfts.
Mit dabei waren
  • Sabine Gutthäter, Karsten Schmidt, Nicola und Michael Kamm, Hans und Monika Nöthling
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Kounge in der Haidhausener Kirchenstrasse – Condé Nast bittet zum Tricky Dinner bei Holger Stromberg – 2006

Am Do., 9. März 2006
Anfang März kamen Annette und ich im Rahmen einer Einladung des Condé Nast Verlages in den Genuß, Holger Strombergs Event-Location „Kounge“ in der Haidhausener Kirchenstrasse erstmals kennenzulernen. Er kochte dort für uns persönlich einige sehr schicke, kleine Gerichte, die den Gaumen von uns Gästen durch die Bank weg freudig stimmten. Faszinierend war auch das enorme Fachwissen von Herrn Stromberg und man konnte ihn wirklich alles fragen was man wollte. Der Lachs wurde in etwas Öl angebraten und war nach einigen Minuten wirklich auf den Punkt gegart. Auch schön anzusehen mit welchen Tipps und Tricks dort so gearbeitet wurde. Um das Induktionsfeld nicht sauber machen zu müssen, legte er einfach einen Streifen Küchenkrepp unter die Pfanne, das klappte ganz hervorragend. Holger Stromberg ist ein deutscher Küchenmeister, Fernsehkoch und Autor. Nach eigener Abgabe war Stromberg mit 23 Jahren der jüngste Koch Deutschlands, dessen Restaurant mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. 2002 machte sich Stromberg selbständig und arbeitet außerhalb der klassischen Sterneküche in den Feldern Catering und Kochveranstaltungen. 2003 eröffnete er zusätzlich die „Veranstaltungslocation“ Kounge. 2005 bis 2009 führte er das G-Munich in München, eine Kombination aus Restaurant, Bar und Lounge. Von August 2007 bis 2017 gehörte Stromberg als Koch der deutschen Fußballnationalmannschaft zum Betreuerstab des Deutschen Fußball-Bundes. Alles richtig gemacht und zudem ein netter und umgänglicher Typ geblieben.
Mit dabei waren
  • Holger Stromberg, Condé Nast, Annette & Michael Kamm
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Silvester im Villenquartier des Hofgartendirektors Jakob Möhl – Rückgrat des Denkmal-Ensembles Alt-Bogenhausen – 2014

Am Mi., 31. Dezember 2014
Eine seltene Ausnahme im Ritual unserer Feiern zum Jahreswechsel gab es am Jahresende von 2014. Wir feiern Silvester in München. Gemeinsam mit Drea und Markus bei uns in der Möhlstrasse. In ganz kleiner Runde, doch mit großen Gesprächen und viel Spaß. Es gab, natürlich, ein köstliches Fondue. Um Mitternacht stürzten wir uns ins Getümmel am nahe gelegenen Friedensengel , einem der beliebtesten Silvester Feierplätze der Stadt. Von dort oben hat man einen umwerfenden Ausblick auf das Lichtermeer der Feuerwerksraketen. Und, ein zusätzliches Plus für uns - der kleine Ausflug ist verbunden mit einem schönen Spaziergang durch den Park. ... Unglaublich, wie viel Abfall am nächsten Morgen in den Maximiliansanlagen und auf der Möhlstrasse lag.

Weihnachtsfeier mit Exit Plan – North Sails Team im Buchscharner See-Wirt – 1994

Am Do., 22. Dezember 1994
Dieser Donnerstag war ein denkwürdiger Abend für Michael Plank und mich. Wir haben unsere North Sails Mitarbeiter in eine Location zwischen Ambach und St. Heinrich an den Starnberger See eingeladen, um ihnen im Rahmen einer gemeinsamen Weihnachtsfeier zu berichten, daß wir am nächsten Tag bei einem Notar im Schweizer Zug unseren Firmenverkauf an Klaus J. Jacobs final und verbindlich besiegeln. Für unsere feuchtfröhliche Feier haben wir den Buchscharner Seewirt ausgesucht. Passend am Ufer des Starnberger Sees gelegen, im Erholungsgelände Ambach. Die Lage auf dem Erholungsgelände macht das Gasthaus zu einem Ort der Extreme zwischen sommerlichem Trubel und melancholischer Stille, besonders wenn im Herbst die Nebelschwaden sich wie Watte an die Seeoberfläche schmiegen. Beliebt ist auch die bodenständig-raffinierte Küche mit dem Schwerpunkt auf Fisch- und Wildgerichte. Bis Ende der Achtzigerjahre stand das heutige Gasthaus als sogenannter Kleinhäuslerhof – kleiner landwirtschaftlicher Betrieb – in der Tiroler Wildschönau. Seine Bauweise – gemauertes Erdgeschoss mit aufgesetztem Balkenstockwerk, Rund-um-Balkon und angebauter Brettertenne über dem kleinen Stall – ist im gesamten nördlichen Alpenraum anzutreffen. In Tirol musste das unwirtschaftlich gewordene Gebäude 1988 einem Neubau weichen. Kurz zuvor wurde das Abbruchhaus von der Spaten-Brauerei erworben, in seine Teile zerlegt, jeder Balken, jedes Brett nummeriert, zum Ost-Ufer des Starnberger Sees transportiert und hier Stück für Stück wieder aufgebaut. Auf diese Weise entstand der Gastronomie-Betrieb “Buchscharner Seewirt”, der nicht nur auf den ersten Blick so aussieht, als stünde er seit langer Zeit auf seinem Platz am Starnberger See. Die alten Holzdecken und Wände der gemütlichen Gasträume im ersten Stock für insgesamt gut 80 Personen verbreiten eine angenehme Atmosphäre. Für Michi und mich wurde es ein sehr kurze Nacht ... es hatte ziemlich geschneit und wir lieferten uns eine denkwürdige Schneeballschlacht und ich war erst um 2 Uhr früh zu Hause und um 6 Uhr bereits auf dem Weg zur Unterschrift in die Schweiz ...
Mit dabei waren
  • North Sails Team mit Michael Plank & Michael Kamm
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Nashorn & Barracuda – Geburtstagsessen an Großwild & Raubtier Destinationen – 2021

Am Do., 3. Juni 2021
Mein diesjähriger 62. Geburtstag, den ich wie in vielen Jahre zuvor gemeinsam mit Annette in Gardone verbracht habe, fiel noch in die letzten Tage der italienischen Corona Restriktionen mit Kontaktbeschränkungen und nächtlichen Ausgangsperren, die erst zum 21. Juni 2021 beendet wurden. Für große Parties gab es daher am 3. Juni noch keine Freigabe, weshalb ich mich besonders gefreut habe von Eva und Franz Bauer am Abend vor meinem Geburtstag zu einem wunderbaren Essen im Ristorante Orologio in Salò eingeladen zu werden. Bauers sind liebe Freunde aus München und wie wir selbst sowie meine ebenfalls mit uns auf Achse gewesene Schwägerin Susanne durch einen Zweitwohnsitz im Raum Salò ansässig. Wir verbrachten gemeinsam einen tollen Abend, der noch dadurch gekrönt wurde, daß Alberto - der langjährige Chef der Osteria Orologio - sich als ebenfalls werdendes Geburtstagskind mit seiner Gattin Sarah zu uns gesellte und dadurch die in diesem Lokal besonders köstlichen Getränke niemals ausgingen. Meinen Geburtstagmorgen hatte ich zur Freude meiner Ehefrau zunächst einmal zum Aufhübschen bei meiner Stammfriseurin Dony verbracht, im Anschluß hieran verschiedene hauswirtschaftliche Aufgaben erledigt und dann mit Björn Weidehaas und seinem Sohn Leonhard einen Ausflug in das Ristorante Barracuda in Sirmione unternommen. Dort trafen wir uns mit meinem Triumph Kollegen Hans-Peter Hiemer und seiner Gemahlin Doris - übrigens ebenfalls Riva Boot Enthusiasten - zum Lunch. Am Nachmittag genoss ich dann noch ein Rolls-Royce Oldtimer Treffen am Vittoriale bevor wir am Abend zu einem weiteren und dann tagesgenau passenden Geburtstagsessen von Björn und Nina Weidehaas in das Restaurant Da Rino in Manerba eingeladen worden sind. Ebenfalls ein herrlicher Abend mit ausgezeichneter Bewirtung, der am Tag darauf durch unser grosses Finale einer weiteren Abendesseneinladung durch die Familie Jocher im Restaurant der Locanda San Vigilio am Ostufer abgeschlossen wurde. West-, Süd- und Ostufer wurden dabei mit verschiedenen Booten angesteuert, da wir unseren Trip nach San Vigilio großzügigerweise mit Uschi und Karl Pohlers wunderbarer Aquarama Splendida durchführen durften.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Eva & Franz Bauer, Nina & Björn Weidehaas, Susanne Hoischen, Günther Jocher & Familie
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Ciao Bello – Farewell Dinner mit Leo Giovacchini im San Michele – Ottima Cena in Berg am Laim – 2005

Am Mo., 20. Juni 2005
In den frühen 2000er Jahren war das Ristorante San Michele in der Baumkirchner Strasse in Berg am Laim ein absoluter Favorit von Ette und mir. Das Lokal in einem bayerischen Knusperhäuschen liegt nicht in der schicksten Gegend von München, aber das macht nichts: der Garten ist idyllisch, das Restaurant teilt sich in zwei kleine gemütliche Räume. Die Speisenkarte ist übersichtlich, dafür sind die Zutaten zum Teil hausgemacht wie Fussili mit Auberginen, Tomaten und Basilikum, Entrecote mit Meersalz gegrillt, Kartoffeln, Spinat und zum Abschluss Waldbeeren mit Rosineneis. Einfach ausgezeichnetes italienisches Essen, weshalb ich mich Ende Juni anläßlich des bevorstehenden Abschieds unseres Aigner Geschäftsführer in der italienischen Niederlassung hier zum Essen verabrede. Der aus der Toskana stammende Leo Giovacchini weiß was gutes Essen ist und wir verbringen einen wunderbaren Abend mit einem ausgezeichneten Menü und passenden Weinen. Noch heute treffe ich mich mit Leo alle Jahre zu einem guten Essen in Florenz.
Mit dabei waren
  • Leo Giovacchini, Michael Kamm
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Nikolaus im Kutscherhaus – Adventsparty bei Annelie & Fritz Curtius – 1986

Am Sa., 6. Dezember 1986
Die Vorweihnachtszeit bei Fritz & Annelie Curtius in Lindau ist immer etwas ganz Besonderes. Aufregung und Anspannung all überall. Dieses Mal findet der ganz besondere Event noch im früheren Haus in der Schachener Strasse im Obergeschoß statt. Heute ist es soweit! Der Nikolaus kommt! Besonders die Kinder schwanken zwischen Vorfreude und Angst. Jetzt schnell überlegen, welche Fehler und Missetaten im letzten Jahr begangen wurden. Die Jugend war ganz angetan, sie hatten sich nichts zu Schulden kommen lassen. Selbst die Erwachsenen waren zufrieden, sie bekamen auch keine Schelte. Zu dem Zeitpunkt waren ja auch diverse Paare noch verheiratet, die es heute nicht mehr sind.
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm, Annelie & Fritz Curtius mit Gordian & Philipp, Cornelius Wiedemann und Gattin
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Big Macs für einen guten Zweck – McDonalds Charity Gala in der Zenith Halle – 2007

Am Sa., 24. November 2007
Ende November waren Annette und ich von Michael Heinritzi zu seiner jährlichen McDonalds Charity Party in München eingeladen. Jede Menge Promis waren am 24. November in der Zenith Halle in Spendenlaune. Die Gäste spenden gern einmal für einen guten Zweck - besonders, wenn sie dabei fürstlich speisen können. McDonalds hatte zur Gala für die hauseigene Kinderhilfe-Stiftung geladen - das lockte sogar Henry Maske und Oliver Pocher. Er hoffte Starmodell Heidi Klum zu treffen, die Schirmherrin der Stiftung. Doch Heidi Klum war nicht da, schickte aber eine Videobotschaft, die Moderator Kai Pflaume zwischendurch sogar noch charmant zu synchronisieren versuchte, denn bei Heidis Videobeitrag versagte die Technik. Das Publikum nahm's gelassen, hatte sich so manches Sternchen wie Schauspielerin Tamara Sedmak vorher auf dem roten Teppich doch ganz schön verausgabt. Ausserdem waren einige wie auch Dana Schweiger noch als Losverkäuferinnen unterwegs. Ich selbst ersteigerte zwei chice Maßanzüge von Baldessarini .... und die anderen Lose waren ebenfalls bald weg, der Abend dagegen noch ziemlich lang und es hatte etwas von Hochzeitsessen - die weißgedeckten runden Tische, die weißen Hussen auf den Stühlen, mächtige Kerzenleuchter und gebundene Sträuße. Zum Essen gab es - und das ist in diesem Fall doch interessant - keine Burger! Sondern: Käfermenue. Später gab es dann eine musikalische Einlage von Charmeboy Tommy Reeve und dann tauchte noch Roger Cicero mit seiner Band auf. Ein merkwürdiger Justin-Timberlake-Verschnitt, meinte ein Gast, doch die Gruppe brachte Schwung in die Bude. Das war nötig, denn der Abend sollte noch dauern, und es war gewollt. Direkt im Anschluss gab es die Versteigerung in der unter anderem eine Helikopter-Schnupperstunde oder auch ein Frühschoppen in der Käfer Wie'sn Schänke angeboten wurden.
Mit dabei waren
  • Michael Heinritzi, Alexandra Swarowski, Annette & Michael Kamm
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Aufschlag bei Fritz Häring im Midgard Haus – Starnberger Osterlunch mit Hübners in Tutzing – 1989

Am So., 26. März 1989
Den Ostersonntag verbringen Carolina und ich mit Kerstin & Vincent Hübner am Starnbergersee. In Tutzing sind wir zu einem gemeinsamen Mittagessen in Härings Midgardhaus verabredet, dessen Wände mit Photos von Promis zugeplastert sind. Scheinbar waren sie alle da, von Kanzlerin Angela Merkel bis Schauspieler Gerard Depardieu. Fritz Häring, langjähriger Wirt vom Midgardhaus, hat rund 800 Fotos gesammelt, die ihn mit prominenten Gästen zeigen. Könige und Kanzler haben bei Fritz Häring in Tutzing gespeist, zu jeder Berühmtheit weiß er eine Geschichte zu erzählen. Nun räumt er das Midgardhaus nach 32 Jahren aus. Er steht entspannt an seinem "Paradeplatz", wie er die Stelle zwischen den beiden Stehtischen gegenüber der Eingangstür nennt. Hier hat er seine Gäste begrüßt - bis vor eine Woche, als er das Lokal zusperrte. Häring lässt den Blick schweifen über all die Fotos, die ihn mit Prominenten aller Genres zeigen. Die Wände sind voll mit den Bildern, auch an den Wänden des Gangs im Keller, der zu den Toiletten führt, ist kein Quadratzentimeter mehr frei. Das Midgardhaus liegt am Ufer des Starnberger Sees. Das denkmalgeschützte Gebäude gehört der Gemeinde Tutzing. Nun soll die Augustiner-Brauerei das Lokal übernehmen. Geboren wurde er in Taufkirchen an der Vils, die Eltern hatten eine Bäckerei, folglich lernte Häring brav Konditor. "Aber das hat mir nicht getaugt", sagt er, "ich wollte Koch lernen." Gert Käfer, den man damals den Münchner Feinkostkönig nannte, hat ihm imponiert. Wie es seine direkte Art ist, marschierte Häring schnurstracks ins Büro von Käfer, der ihn erst mal fragte, "welches Rindvieh" ihn denn überhaupt hereingelassen habe. Häring bekam den Job. Danach folgten Stationen bei Eckart Witzigmann und Heinz Winkler, damals im Tantris, der Häring haben wollte. "Aber ich bin kein Franzos'", sagt Häring, womit er meint, die französische Nouvelle Cuisine, die damals en vogue war, sei nicht sein Ding. "Ich hab' das alles gelernt, aber meine Soßen waren immer schwer, ich bin kein Kalorienzähler", sagt der 65-Jährige. Sein erstes eigenes Lokal war 1983 die "Schiffsglocke" in Possenhofen, doch Häring griff sofort zu, als er 1987 das Midgardhaus übernehmen konnte. "32 Jahre bin ich dort gewesen", sagt er, und es klingt so, als ob er sich selbst darüber wundern würde. Ob ihm das Aufhören schwer fällt nach gut drei Jahrzehnten? Nein, sagt Häring, "alles hat seine Zeit." Jetzt also Ruhestand.
Mit dabei waren
  • Kerstin, Cosima und Vincent Hübner, Carolina & Michael Kamm
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Don Vito & Corleone – Briefing Dinner im Il Padrino – 2019

Am Mi., 13. März 2019
Bevor wir uns mit unserer Mafiosi Ryder Cup Truppe zum Golf-Match nach Sizilien aufmachen treffen wir uns wie immer zu einem Briefing in passender Umgebung. Im Il Padrino, beim Paten von Haidhausen, wird die feine italienische Art des familiären Umgangs gepflegt. Ein kleines italienisches Ristorante, ein kulinarisches Stückchen Corleone, unauffällig, familiär und doch – oder vielleicht gerade deshalb – findet, inmitten eines ganz normalem Haidhauser Publikums, ein Prominenter wie Mario Adorf her.
 Kein Wunder: Es schmeckt prima. Und nicht nur ihm. Auch wir sind jedesmal wieder begeistert und haben hier einen perfekten Rahmen gefunden, um unsere diesjährige Golfreise zu planen. Die Geschäfte gehen überaus gut, meist ist das Lokal gefüllt mit reichlich Stammkundschaft, und der Namenspatron in Gestalt von Marlon "Don Vito" Brando darf von den Wänden aus mit Wohlgefallen auf dieses kulinarische Stückchen Corleone in der Kirchenstraße blicken. Zwei Brüder führen seit Jahren schiedlich-friedlich das Lokal, und die Kellnerin gibt gern zum Besten, "dass der Chef sehr streng ist, wenn es darum geht, alle Zutaten frisch und aus Italien zu besorgen“. An schön gedeckten Tischen bei Kerzenschein, gedimmtem Oberlicht und italienischem CD-Gesang hat hier schon mancher die Abende vorüberziehen lassen. Es ist in einer Stadt wie München - man kennt das ja auch aus Holly- und aus Bollywood - nicht gerade selten, dass Gaststätten sich mit Film- und Fernsehpromis schmücken. Dass es hier Mario Adorf ist, der Pate steht, passt doch ganz wunderbar.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Pascal Gryczka, Günther Warchola, Markus Schulze, Thomas Wilde, Andreas Schwabe, Karl Pohler, Michael Hanewacker, Wolfgang Klinder, Thomas Hellmann, Simpert Hafenmeier und Michael Kamm
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Kidnapping Stories am Weber Grill – Garten Happening in der Möhlstrasse – 2006

Am Sa., 17. Juni 2006
Zwar haben Annette und ich in unserer Wohnung in der Möhlstrasse keinen Balkon, dafür jedoch zwei hübsche Terrassen in unserem zwischen den beiden Häusern liegenden Innenhof, die wir gemeinsam mit unseren Nachbarn - wir sind nur 5 Parteien im Anwesen - nutzen können. An schönen Tagen unter der Woche zum Abendessen und Grillen und an den sonnigen Wochenenden natürlich auch gerne mal für Cafe & Kuchen. Jeweils immer entspannte Garten Treffen zum Austausch über aktuelle Themen in Altbogenhausen und dem Rest der Welt. So trafen sich auch Anfang Juni nette Nachbarn und liebe Freunde bei frühsommerlich warmen Temperaturen. Salate, Fleisch auf dem Grill, leckere Drinks, anregende Gespräche, alles Zutaten für ein gelungenes Get Together.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Marlis Moll, Magda & Jürgen Chrobog, Roman Sauermann, Ilka Stepan
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Charity Dinner des Sheba Medical Center – VIP Party im Suvretta House in St. Moritz – 2007

Am Sa., 17. Februar 2007
Glanz, Glamour und gute Herzen in St. Moritz! Der Schweizer Nobelort war Mitte Februar „The Place to Be“ für die Snow-Ciety. Neben dem Pferderennen „White Turf“ hatte die alljährlich stattfindende Benefiz-Gala „A hot Party in the Snow“ im luxuriösen Hotel Suvretta House die VIPs ins Engadin gelockt. In diesem einzigartigen Hotel in St. Moritz, das erst kürzlich von Conde Nast zum besten Skiresort der Schweiz gekürt wurde, fand am 17. Februar 2007 die 2. Benefizgala zugunsten des Sheba Medical Center, dem legendären „Krankenhauses des Friedens“ statt – wie immer für den guten Zweck. Unter dem Motto „Drink – dance – donate“ wurden Spenden für das „Sheba Medical Center“ gesammelt, das legendäre „Krankenhaus des Friedens“. Es handelt sich dabei um das größte und umfassendste medizinische Zentrum in Israel und dem gesamten Nahen Osten, das Patienten unabhängig von Herkunft, Nationalität und Religion offensteht. Die Gästeschar war international, aber vor allem auch viele VIPs aus München waren gekommen: Insgesamt kamen bis zum Ende des Abends dank Auktion und Spenden 410.000 Euro für die gute Sache zusammen. Danach wurde gefeiert bis der Schnee schmolz… wobei wir von Annette Zierer und Brigitte von Boch zu dem Event eingeladen wurden, auf dem wir auch meine ehemaligen Internatsmitschüler Wendelin von Boch und Helmut Nanz trafen, die uns im Anschluß noch in den Dracula Club abschleppten. Mit dabei war auch Judith Kaner-Epstein, Edgar Berger, Alexa Agnelli, Erik Droemer sowie Manuel Knapp-Voith. Für das musikalische Highlight sorgte dieses Mal Udo Jürgens, der zudem beim Dinner Annettes Tischherr sein durfte!
Mit dabei waren
  • Udo Jürgens, Brigitte & Wendelin Boch, Edgar Berger, Annette & Michael Kamm,
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Diamantenes Jubiläum in Salò – Tomasos zwischen Alle Rose und Gran Fausto – 2009

Am Sa., 30. Mai 2009
Unser Tomaso rundet und so feiern wir den 60. Geburtstag von Thomas Hellmann in größerer Runde in Salò am Gardasee. Familie und Freunde sind über den Brenner nach Oberitalien gekommen! Seine Familie mit den Kids und sein Bruder, und natürlich auch die Familien Vogl und Gleich. Ein Abendessen genießen wir im Alle Rose, ein anderes im Da Vela und ein Mittagessen im Ristorante Gran Fausto. Die meisten der Gäste haben im Spiaggio d´Oro gewohnt und so war es easy tagsüber gemeinsame Aktivitäten am Wasser zu unternehmen.
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann, Susanne & Reiner Hellmann, Nina und Herbert Vogl, Helma und Alfred Gleich, Marion und Kurt Goldstein, Annette und Michael Kamm,
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Sommerfest in Stromeyersdorf am See-Rhein – Friends in Konstanz – 1989

Am Sa., 22. Juli 1989
Ende Juli machte ich mich von Seeshaupt am Starnberger See auf den Weg nach Konstanz an den Bodensee. Dort war ich zum Sommerfest von Michael Veeser und Martin Kühner eingeladen. Direkt am See-Rhein befindet sich das Gelände Stromeyersdorf, das nach der gleichnamigen Textilunternehmerfamilie benannt ist, die mit Michael und Martin befreundet ist. Hier fand die Party der beiden auch statt, wofür zuvor in "Do it yourself Manier" eine kleines Zeltdorf zur Überdachung des Events gebaut worden ist. Passend zur Lokalität, denn das Unternehmen Stromeyer war ein bedeutender Zelthersteller, das jedoch leider in den Siebziger Jahren in die Insolvenz ging. Nach dem Konkurs stand das Fabrikgelände in Konstanz zunächst leer. Zwischenzeitlich gehörte das Gelände dem Bundesvermögensamt. Im Jahr 2000 kaufte die Genossenschaft Neuwerk das hundert Jahre alte Gebäudes der ehemaligen Stromeyer Zeltfabrik. Es wurde bis 2005 grundlegend saniert und erweitert. Heute vereinen sich auf rund 9000 m² Fläche Gewerbe, Handwerk, Hobby, Kunst und Kultur unter einem Dach. Viele Jahre zuvor hatten wir auf dem Gelände bei bestem Hochsommerwetter einen tollen Event, an den ich mich sehr gerne zurück erinnere.
Mit dabei waren
  • Martin Kühner, Michael Veeser, Kristin Geissert, Michael Hoesch, Uwe und Ulrike Hasbargen, Vera und Schäfer, Michael Kamm
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Champagner in der Skylounge – Sprudelige Unterhaltung bei Ruinart – 2006

Am Di., 10. Oktober 2006
Eine Einladung vom Maison Ruinart bringt Annette und mich im Oktober in Haidhausen hoch hinauf. Vierzehn Stockwerke über dem Boden „schwebt“ die SkyLounge.
 Eine der wohl eindrucksvollsten Eventlocations in München verwöhnt uns Besucher aufgrund der vollflächigen Glasfassade mit einem atemberaubenden Blick, der über die Dächer der Stadt hinweg bis zu den Alpen reicht. Die Räume sind in einem Verbindungstrakt der Telekom Hochhäuser nahe des Mittleren Rings. Die SkyLounge umfasst dabei eine Grundfläche von 300 m² mit integrierter Bar und ist mit einem stilvollen Holzboden ausgelegt. Klimakühldecke und Fußbodenheizung sorgen zu jeder Jahreszeit für das optimale Raumklima. Bei zu viel "Jump" schwingt die Brücke - viel Spass! Das Maison Ruinart, unser Gastgeber heute Abend, wurde 1729 als erstes Champagnerhaus überhaupt gegründet. Seit dieser Zeit hat sich das Haus mit seinem önologischen Knowhow ganz der Perfektion seiner Weine gewidmet; allem voran dem Chardonnay, der die Hauptrolle bei den Cuvées spielt und ihnen ihre Einzigartigkeit und ihren besonderen, aromatisch frischen Charakter verleiht. Die Maison Ruinart steht für Eleganz, Finesse, Reinheit und Klarheit. Ihre Champagner sind zeitlose Ikonen des Genusses. Ruinart engagiert sich immer wieder im Bereich der Kunst, nimmt an internationalen Kunstmessen teil und - das vor allem - beauftragt bekannte Künstler, ihre Vision des Hauses Ruinart  zu zeigen. Heute Abend ist nicht nur der uns bestens bekannte Deutschland Statthalter Thomas Hänle, sondern auch der eloquente CEO von Ruinart Stéphane Baschiera als Gastgeber mit vor Ort. Es war ein besonders amüsanter und unterhaltsamer Abend mit - verständlicherweise - bester Versorgung mit köstlichen Getränken.
Mit dabei waren
  • Stéphane Baschiera, Thomas Hänle, Anja Lorenz, Annette & Michael Kamm
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Die Mischung macht´s – Uschis Geburtstag in der Hosteria Fratelli in Haidhausen – 2023

Am Do., 3. August 2023
Wie immer feiert Uschi ihren Geburtstag genau eine Woche vor ihrem Gatten Karl, der am 10. August in die in unserem Freundeskreis zulegende Fraktion der 70er rundet. So kommen die beiden aus dem Tiroler Reith nach München und laden im schönsten Haidhausen ihre beiden Kinder Manina und Nici mit ihren Partnern Sebastian und Paulina, Lisa und Christoph, Diana und Jan Philip Wieners sowie Annette und mich zu einem schönen Geburtstagsessen ein. Allein diese nette Mischung aus lieben Menschen machte den Erfolg unseres unterhaltsamen und amüsanten Abends aus. Die zweite entscheidene Komponente war die Auswahl unserer Location: Die Hostaria Fratelli kommt wie ein Ferrari unter Münchens Italienern daher. So muss ein gutes Restaurant aussehen. Schlichte weiße Tischdecken mit weißen Stoffservietten, je ein Messer und eine Gabel daneben. Einfache Stühle, vereinzelt Kerzen, indirekte Beleuchtung und beeindruckende Lampen über der Mitte des Raumes. Kein Chichi mit einem Dutzend Besteckteilen und Gläserbatterien auf dem Tisch, keine geschwätzigen Kellner, die den Gast schleimerisch umgarnen. In diesem Ambiente, und im Sommer gerne auch vor der Tür auf der Steinstraße am Wiener Platz, agiert Rocco Gruosso, der Padrone höchstselbst. Er spricht mit dieser wohltuenden süditalienischen Färbung, die bei Italien affinen Deutschen sofort südliches Fernweh erzeugt. Aber im Ernst: Rocco umsorgt zusammen mit seinem Kompagnon jeden Gast auf vorzügliche Weise, handfest und zuverlässig, ansprechend mit weinroter Schürze gekleidet. Ein Schuss vom edlen Olivenöl im Schälchen, frisches Weißbrot und ein kleiner Gruß aus der Küche bilden den Auftakt. Nun kann nichts mehr schiefgehen und wir geniessen einen köstlichen Abend mit einem ausgezeichneten Menü sowie hervorragenden Weinen, daß Karl und Uschi bereits zuvor Probe gegessen haben. Die Themen bei der Herrenfraktion: Politik, AfD, schnelle Autos und die bevorstehende Dolomiten Porsche Tour der Pohler Family sowie die Entwicklung der eMobility. Die Damen unterhielten sich laut Ette über alles Mögliche: Schmuck, Schuhe, Jeansjacken und Gesundheit waren auf jeden Fall dabei ...
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Manina Pohler & Sebastian, Nici Pohler & Paulina, Lisa Strauss & Christoph Pfaff, Diana & Jan Wieners, Annette & Michael Kamm
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Tod in Venedig und Hannibal Lecter – Pulsmesser der Gegenwart in der Münchner Philharmonie – 2002

Am Do., 19. September 2002
Zum Ende des Sommers - wenn die neuen Zyklen unserer Abonnements für die Staatsoper und die Münchner Philharmoniker beginnen, freue ich mich jeweils sehr auf musikalische Abwechslung aus dem klassischen Bereich. So genießen Annette und ich im September einen Abend lang die wunderbaren Kompositionen von Gustav Mahler. Mahlers Musik ist immer da, sie ist selbst zu einer Erinnerung geworden, an jene Zeit, da der Mensch modern geworden ist und seine Psyche zur Kategorie seines Daseins. Visconti hat das Adagio der fünften Sinfonie in “Tod in Venedig” zum Leidmotiv erhoben, und selbst “Hannibal Lecter” mordet mit Mahler. Inzwischen sind Mahler-Interpretationen zu einer Art Pulsmesser der Gegenwart geworden. Der Dirigent Rafael Kubelik sagte einst: “Beethoven bezeichnet man immer als Prometheus, er wollte den Menschen den Himmel bringen. Für die Zukunft sehe ich in Mahlers Werken diese Mission.” Nach langen Interimsjahren im Münchner Herkulessaal erhielten die Philharmoniker 1985 mit der Philharmonie im Gasteig nach über 40 Jahren endlich wieder einen eigenen Konzertsaal. Ihre alte Heimstatt, die sog. »Tonhalle« in der Türkenstraße, war 1944 völlig zerstört worden. Im September 1999 wurde James Levine Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Mit ihm unternahmen die Münchner Philharmoniker ausgedehnte Konzerttourneen durch Europa, gastierten in der Carnegie Hall in New York und gaben 2002 ihr gemeinsames Debüt bei den Londoner »Proms«.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Dekoration & Möbelstoffe aus Westfalen – Showroom und Shop Eröffnung JAB in München – 2010

Am Fr., 19. März 2010
Mitte März sind Annette und ich von Philipp Keller sowie Stephan Anstoetz zu einer Feier anläßlich der Neueröffnung eines JAB Anstoetz Shops mit Showroom in der Münchner Innenstadt eingeladen. Gerne kommen wir zu dem netten Event, zumal wir den in Bielefeld lebenden Eigentümer - den ich vom Golfspielen kenne - selten sehen. Die Unternehmensgruppe JAB Anstoetz ist ein Textilverlag mit Firmensitz in Bielefeld in Nordrhein-Westfalen. Die Gesellschaft JAB Anstoetz, das Akronym steht für Josef Anstoetz Bielefeld, geht auf die Gründung eines Großhandels für Dekorations- und Möbelstoffe im Jahr 1946 durch Josef Anstoetz zurück und wurde nach und nach um verschiedene Geschäftsfelder, wie zum Beispiel 1956 durch die Polstermöbelfabrik BW Bielefelder Werkstätten erweitert. Im Jahr 1979 gründete Heinz Anstoetz in Gedenken an seinen Vater die Matthias Anstoetz Stiftung, die sich unter anderem um blinde indische Waisenmädchen kümmert. 1985 begann Ralph Anstoetz, der Sohn von Heinz Anstoetz, für die JAB Anstoetz KG zu arbeiten. Die Belegschaft belief sich zu diesem Zeitpunkt auf 935 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Seine beiden Brüder Claus und Stephan beteiligen sich nachfolgend ebenfalls an der Leitung des Unternehmens. Heinz Anstoetz verstarb 1998. Im Jahr 2010 wurden der Sportfilialist Golfhouse und 2012 die Möbelmarke Hans Kaufeld übernommen. Im Jahr 2014 belief sich der Umsatz auf 270 Millionen Euro bei 1300 Beschäftigten. Zur Zeit wird das Unternehmen von Stephan und Claus Anstoetz in der dritten Generation sowie Chris-Jacob Schminnes geleitet. In meiner Zeit bei der Etienne Aigner AG hatte ich eine mehrjährige Sponsoring Partnertschaft mit JAB ins Leben gerufen, die sich über Damen Golf Veranstaltungen positionierte. Wir reden hier von der gleichen Zielgruppe und haben daher Easy Access zu JAB. Events wie Shop Eröffnungen sind in München übrigens seit Jahren besonders of an Donnerstagen ... wie auch diesmal.
Mit dabei waren
  • Ralph Anstoetz, Philipp Keller, Annette & Michael Kamm
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Limburger Ironie & Selbstkritik – Humorvolle Hochzeit in Maastricht – 1993

Von Fr., 16. April 1993 bis So., 18. April 1993
Hochzeit bei Holländern; Caros Freundin Felice Buytendinck heiratet in Maastricht. Maastricht ist eine bunte und weltoffene Stadt mit allen Zutaten einer mittelalterlichen Stadt am Fluss und einer modernen Universitätsstadt mit internationalem Flair. Auf Schritt und Tritt begegnen einem historische Bauwerke, die an die Zeiten einstiger Besatzer aus Rom, Spanien und Frankreich erinnern. Dorthin fahren wir und stauen uns auch erstmals durch die Stadt der EU Verträge - in der Paul später studieren sollte. Es war eine lustige Familie mit derben Scherze, tja, die Niederländer haben wirklich Humor! Tatsächlich ist die niederländische Werbung viel witziger und vor allem ironischer als die Deutsche. Niederländer bemühen sich im Vergleich zu Deutschen vor allem um mehr Selbstspott, Ironie und Selbstkritik, was auch für einen Ausländer in den Niederlanden so ungefähr die wichtigsten Bedingungen sind, um akzeptiert zu werden. Wer nicht „ein wenig selbstironisch tiefstapelt“, ist ganz schnell ein Angeber. Unsere Anreise erfolgte ab München mit der Lufthansa nach Düsseldorf und dann weiter mit einem BMW Leihwagen nach Maastricht. Patricia, Caros Schwester war auch mit von der Partie.

Wagyu & Sushi Event in Navigli – Narrativer Raclette Austausch im Würmtal – 2023

Am Fr., 3. Februar 2023
Während Annette im Rahmen ihrer Pomellato Verkaufsphase den Großteil ihrer Nächte in Mailand mit Kunden und Kollegen auf Piste ist, verbringe ich einen Abend mit Eva und Thomas Hellmann bei Nina und Herbert Vogl im beschaulichen Krailling im Würmtal. Der Abend in der Bergstrasse war sehr nett und ging bis gegen 1 Uhr 00 nachts. Die Nächte in Mailand sind länger und alles andere als langweilig. Man kann unvergessliche Abende in der Stadt der Mode genießen, denn vom nostalgischen Jugendstil-Cafés bis hin zu stylischen Bars hat Mailands Nachtleben alles zu bieten. Das Stadtviertel Navigli ist dabei das Herz des Mailänder Nachtlebens. An den Ufern des Naviglio lebten einst Arbeiter und Handwerker. Heute werden sie als romantische Viertel zum Bummeln entdeckt. Künstlerateliers, originelle Geschäfte, romantische Kneipen, Trödelmärkte und Sommerkonzerte machen die Navigli zu einem einzigartigen Schauplatz. Abends und nachts wird es hier durch seine Bars und Lokalen sehr lebhaft, wo sich Leute allen Alters treffen. Rita, Rebelot und Ugo ... die Liste unserer Lieblingsbars der Gegend wäre lang. Am besten macht man einfach einen Spaziergang durch die Straßen Alzaia Naviglio Grande und Ripa di Porta Ticinese auf der Suche nach dem Lokal, das am besten passt. Das Viertel der Studenten ist Colonne di San Lorenzo. Die Säulen von San Lorenzo gegenüber der Basilika am Corso di Porta Ticinese sind einer der berühmten Orte für das Studentenleben in Mailand. „Ci vediamo in Colonne“, „wir sehen uns in der Nähe der Säulen“ sagen die jungen Mailänder. Straßenmusik abends und nachts und viele Bars in der Nähe bilden ein perfektes Ambiente, um neue Leute kennenzulernen! „Dal Baffo“ in Corso Di Porta Ticinese serviert Cocktails, Bier und Getränke zum Mitnehmen, “La Hora Feliz”, “Todos a Cuba”, “Yguana”, “2O Twenty” sind alle perfekt für ein “Apericena“. „Il tasca“ e „Rattazzo“ sind mehr als Kneipen, sie sind einfach echte Institutionen. Das historische Brera-Viertel war in der Vergangenheit eine beliebte Gegend von Künstlern, die sich in Bars und Literaturcafés trafen, tranken und philosophierten. Heutzutage ist das Viertel eine großangelegte Fußgängerzone mit Restaurants aller Preisklassen: Von rustikalen Trattorias bis zum Sterne-Restaurant, Eisdielen und abends Cocktailbars. Nicht weit von Brera entfernt wird man auf weiteres spektakuläres Nachtleben treffen. Corso Garibaldi und Corso Como sind zwei Fußgängerzonen voller Bars und Diskotheken. Es ist die typische Szene, in der man V.I.P.s antreffen kann. Jung und Alt versammelt sich dort schick gekleidet nach der Arbeit und genießt den Feierabend. Im Sommer ist es nicht ungewöhnlich hunderte Menschen mit einem Cocktail in der Hand herumbummeln zu sehen. “Hollywood”, “Tocqueville 13”, “Shocking”, “Smoking Kills”, “Pulp Club”, sind das abendliche und nächtliche Ziel eines heterogenen Publikums zwischen 25 und 50 Jahren.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm
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Festa Rossa – Geburtstag von Steffi Warchola an der Amalfi Küste – 2019

Von Fr., 17. Mai 2019 bis So., 19. Mai 2019
Steffi Warchola und Viktor Ebenbeck luden Freunde und Familien im Mai zu Ihren gemeinsam gefeierten Geburtstagen an die Amalfi Küste ein. Zusammen mit 80 weiteren Gästen aus Bayern verbrachten wir vier herrliche Tage im Golf von Neapel. Annette und ich starteten diese wunderbare Kurzreise gemeinsam mit Eva und Werner Conrad am Donnerstag und besuchten - nach unserem Flug von München nach Neapel - die Insel Capri, auf der wir auch über Nacht blieben. Freitag Abend ging es per Boot weiter nach Sorrento, wo wir uns mit dem Rest der Gästetruppe zum Feiern am Samstag und Sonntag trafen. Hier bekamen wir beste Unterhaltung geboten und genossen großartige Gastfreundschaft an der Amalfi Küste.
Mit dabei waren
  • Eva und Werner Conrad, Katja und Simpert Hafenmeier sowie Annette und Michael Kamm mit vielen weiteren netten Gästen von Steffi Warchola und Victor Ebenbeck
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Dinner Cruise ins Forsthaus am See – Abendessen mit Lars Isenberg in Pöcking – 2015

Am Mo., 27. Juli 2015
In der letzten Juli Woche nutzen Annette und ich das herrliche Wetter und unternehmen gemeinsam mit Lars Isenberg - unserem befreundeten Nachbarn aus der Möhlstrasse - einen Dinner Trip mit dem Boesch Boot von Seeshaupt ins Forsthaus nach Pöcking. Um das Forsthaus am See in Pöcking ist es lange Zeit ruhig geworden. Zu Unrecht: Denn hier steht Alessio Cecchetti am Herd, ein Mann, der in den besten Restaurants gekocht hat - und trotzdem nicht die begehrte Michelin-Auszeichnung anstrebt. Wer sich am Starnberger See nach einem Restaurant mit gehobener Küche erkundigt, erntet meist erst einmal ein Achselzucken. Meist fällt den so Gefragten nur ein Lokal ein: das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete "Aubergine" im Hotel "Vier Jahreszeiten" in Starnberg. Ansonsten? Herzlich wenig. Manche nennen noch das Schlossgut und Biohotel Oberambach, was sich aber genau genommen bereits im Nachbarlandkreis Bad Tölz-Wolfratshausen befindet. Wieder andere führen das Midgardhaus in Tutzing oder das Forsthaus Ilkahöhe im Tutzinger Ortsteil Oberzeismering an. Letzteres ist insofern bemerkenswert, weil es von Bernhard Graf geführt wird, dessen Restaurants am Starnberger See jenseits vom Aubergine dem Feinschmeckerführer Michelin immerhin eine Erwähnung wert sind. Und lange Zeit war Grafs Lokal nun einmal das "Forsthaus am See" in Pöcking. Als Graf 2016 von Pöcking nach Tutzing wechselte, zog seine neue Ilkahöhe auch wieder in die Bibel der Gourmets ein, während es um sein ehemaliges Forsthaus am See erst einmal ruhig wurde. Allerdings wird mittlerweile im Forsthaus am See in Pöcking wieder gekocht, und zwar recht fein. Verantwortlich dafür zeichnet ein Italiener, dessen Werdegang so manch einem Feinschmecker buchstäblich das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen dürfte. Denn Alessio Cecchetti hat international an den besten Adressen gearbeitet, sechs Jahre allein in Rom unter Heinz Beck im Drei-Sterne-Restaurant "La Pergola", im legendären "Maxims" in Paris, im "Mandarin" in London oder auch in New York in Frank Sinatras Lieblingslokal "Patsy's Midtown". Kein Wunder: Dem heute 47-Jährigen ist die Leidenschaft fürs Kochen buchstäblich in die Wiege gelegt worden. Schon sein Vater hatte in Rom ein Restaurant betrieben, und Alessios Spielplatz, wenn man es so nennen will, war die dortige Küche gewesen. Quasi tagein, tagaus verbrachte er seine freie Zeit zwischen Kochtöpfen und Schneidebrettern. Und wenn man sich den Koch so ansieht, wie er mit Messern hantiert und neue Kreationen entwirft, raumfüllend, sympathisch, einnehmend und permanent auf Italienisch parlierend, kann man sich auch heute kaum eine Sekunde vorstellen, in der es bei Cecchetti nicht um Essen und Trinken geht. Diese schon von Kindesbeinen an in Cecchetti schlummernde, tiefe Liebe zur Kulinarik brachte ihn nach dem Schulabschluss auf die renommierte Hotelfachschule "Istituto tecnico alberghiero internazionale di Roma Tor Carbone". Nach Beendigung seiner Ausbildung startete er seine berufliche Laufbahn im Hilton Hotel Rom. Dieser Anfang fand offenbar enorme Beachtung: Denn Cecchetti wechselt nach dem Hilton ins berühmte "Rome Cavalieri Waldorf Astoria Resort", dem Reich von Heinz Beck. Cecchettis neuer Chef stammte aus Niederbayern, hatte viele Jahre unter anderem mit dem kürzlich verstorbenen Sternekoch Heinz Winkler und dabei unter anderem im Tantris in München und der Residenz in Aschau im Chiemgau gearbeitet, ehe er 1998 dem Ruf des "Cavalieri" für das dortige Gourmetrestaurant "La Pergola" nach Rom gefolgt war. In seiner neuen Heimat Italien gelang dem Bayern Beck eine wahre Meisterleistung: Der Michelin bedachte seine Kochkünste 2001 mit zwei und seit 2005 durchgängig mit drei Sternen. 2003 wurde er zudem zum "besten Küchenchef Italiens" gekürt.
Mit dabei waren
  • Lars Isenberg, Annette & Michael Kamm
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Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe – Langzeitbeobachtung des Niedergangs der Familie Geisberger & der Sprengenöder Alm – 1993

Am Do., 16. Dezember 1993
Zur Sprengenöder Alm ist bereits alles gesagt und sie ist auch diesmal wieder die Location für unsere North Sails Weihnachtsfeier. Daher wird heute unter anderem über den Film mit dem Ei bzw. der Filmemacherin Dagmar Wagner berichtet: Sie sind mutig. Sie sind witzig. Sie sind weise. Und sie sind über 100 Jahre alt. Die bayerische Filmemacherin Dagmar Wagner hat acht Hochbetagten ein sehenswertes Dokumentarfilm-Denkmal gesetzt. Nun kommt der Film "Ü100" in die Kinos. Was fragt man eine 100-Jährige in einem Interview? Zum Beispiel: "Was war Ihnen im Leben immer wichtig?" Leider hört Theresia Steinberger nicht mehr gut. "Frühstück?", krächzt die alte Dame unsicher zurück. – "Wichtig! Wichtig! Was war Ihnen immer wichtig?", versucht es die Interviewerin mit erhobener Stimme. Die alte Dame muss lachen: "Was immer zum Frühstück gebn hat?", amüsiert sie sich über die rätselhafte Frage, und ihr Gebiss schaukelt lustig im Mund. Nein, die Einschränkungen im Alter beschönigt der Film "Ü100" von Dagmar Wagner nicht. Schlecht hören, wenig sehen, sich nur noch mühsam bewegen können, das ist kein Spaß. Aber es ist berührend und spannend, acht über hundert Jahre alten Menschen zu begegnen und zu sehen, mit wie viel heiterer Würde hochbetagte Menschen ihr Leben meistern. Die Filmemacherin Dagmar Wagner hat 1993 für ihre Abschlussarbeit an der Münchner Filmhochschule gleich einen Bayerischen Filmpreis abgeräumt. In "Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe" erzählte sie in einer Langzeitbeobachtung den Niedergang der Familie Geisberger und ihres einst stattlichen Sprengenöd-Hofs bei Eurasburg, östlich von Seeshaupt am Starnberger See. Wagner hat mit Helmut Dietl und Georg Stefan Troller zusammengearbeitet, Drehbücher geschrieben, war Moderatorin und Dozentin. In den letzten Jahren verlegte sie sich auf Biografien für private Auftraggeber – in Buchform oder als Film. Aus dieser Biografiearbeit und der Auseinandersetzung mit dem Älterwerden erwuchs das Dokumentarfilmprojekt "Ü100". Hella (102) bringt es gleich zu Anfang der Dokumentation auf den Punkt: "100-jährig, das ist ja kein Verdienst. Man wartet nur ab. Man wird geehrt, aber eigentlich wird man selber ja nicht wirklich geehrt, sondern nur das Alter. Ich glaube, für Außenstehende ist das viel wichtiger. Für einen selber geht das Leben einfach so weiter." Und: "Man bleibt immer ich". Erfrischend ist, wie sehr die Dokumentation ihre Protagonisten in die Gegenwart holt: Auf abgefilmte Fotos oder biografische Stationen verzichtet Dagmar Wagner und lässt die alten Menschen einfach erzählen, wie ihr Leben jetzt, heute, als "Ü100" aussieht. Begleitet sie beim Fußball- oder Aus-dem-Fenster-Schauen, zeigt auch die Einsamkeit und das Kreisen um die Erinnerungen. Lässt sie von ihrem Glauben erzählen, über das Sterben nachdenken und über das, was danach kommen könnte. Dass wir immer älter werden, verleiht der Dokumentation zudem Aktualität: Lag der Anteil der 80-Jährigen an der Bevölkerung 1950 gerade mal bei einem Prozent, sind es heute schon sechs Prozent. Jedes Kind, das heute geboren wird, hat realistische Chancen, 100 Jahre und älter zu werden, sagen Altersforscher. Rund 17 000 Hundertjährige gibt es heute in Deutschland. 2060 könnten es fast 200 000 sein. Gleichzeitig verlängern sich auch körperliche und geistige Fitness: Die 80-Jährigen von heute sind ungleich "jünger" als die 80-Jährigen der 50er-Jahre. Auch diese Tendenz wird sich fortsetzen. Das alles stellt die Gesellschaften Europas vor große Herausforderungen. Wo in den Diskussionen darüber mit Begriffen wie "Überalterung" oder "Rentnerschwemme" (Unwort des Jahres 1996) hantiert wird, lässt das für die Zukunft der Alten nichts Gutes ahnen. Vor diesem Hintergrund ist "Ü100" auch deswegen ein wichtiger Beitrag: Weil der Film zeigt, dass das Leben auch mit 100 noch längst nicht vorüber ist. Weil er ein warmes und dennoch ehrliches Licht darauf wirft, was es mit dem "Altern in Würde" auf sich hat. Und was es bedeutet, wenn Aussehen und Statussymbole keine Rolle mehr spielen. An diesem Ende des Lebens winkt eine große Freiheit.
Mit dabei waren
  • North Sails Team & Michael Kamm
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Kein Dummschwätzer – Lunch Meeting mit Wolfgang Kubicki in Hannover – 2017

Am Mo., 9. Oktober 2017
Seit einiger Zeit habe ich mich mit der Mitgliedschaft in der Partei der Freien Demokratischen Partei (FDP) beschäftigt, da mir die Vorgehensweise unseres bayerischen CSU Ministerpräsidenten Seehofer nicht mehr passte. Bestärkt durch meinen beruflichen Golffreund Bernd Buchholz - den früheren Vorstandsvorsitzenden von Gruner & Jahr in Hamburg - habe ich mich noch vor Einreichung meines Antrags zur Mitgliedschaft auch mit Wolfgang Kubicki im Rahmen eines Mittagessens in Hannover ausgetaischt. Hier hatten eine Woche vor der Landtagswahl in Niedersachsen DIE FAMILIENUNTERNEHMER zu einem Politik-Talk mit FDP-Politikern geladen und diskutierten mit ihnen über die kommende Wahl und die anstehenden Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Landesvorsitzenden der niedersächsischen Familienunternehmer, Kay Uplegger, stellte der Landesvorsitzende Stefan Birkner in seinem Vortrag die Positionen der Landes-FDP heraus. 

Christian Dürr, bisheriger Fraktionsvorsitzende im Landtag hob in seiner Rede die Bedeutung der Digitalisierung für Niedersachsen hervor. Die bisherigen Planungen zum Breitbandausbau der Landesregierung reichten bei weitem nicht aus, damit die niedersächsischen Unternehmen national und international wettbewerbsfähig bleiben könnten. Die FDP strebe an, den Menschen in Niedersachsen flächendeckend Gigabit-Geschwindigkeiten anzubieten. Zudem müsse die berufliche Bildung gestärkt werden, um dem Fachkräftemangel zu bekämpfen. Als Gastredner aus Schleswig-Holstein war auch Wolfgang Kubicki eingeladen. Kubicki ist ein deutscher Politiker, Volkswirt und Rechtsanwalt. Er war von 1990 bis 1992 Mitglied des Deutschen Bundestages und anschließend bis 2017 Abgeordneter im Landtag Schleswig-Holstein. Er gab einen Ausblick auf die kommende Jamaika-Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene. Unverhandelbare Themen seien für die FDP die Bekämpfung der kalten Progression sowie die Abschaffung des Solis, so Kubicki. 

Er zeigte sich zudem zuversichtlich, dass sich der FDP-Vorschlag eines auf Einwanderungsgesetzes als geeigneter Kompromiss in den Koalitionsverhandlungen durchsetzen werde. Kubicki polarisiert ... ist aber mit seinen Ansichten immer schnörkellis direkt unterwegs.
Mit dabei waren
  • Wolfgang Kubicki, Michael Kamm, Bernd Buchholz
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Silvester in der Möhlstrasse – Rückgrat des denkmalgeschützten Ensembles Bogenhausen – 2006

Am So., 31. Dezember 2006
Nachdem Annette und ich am Vorabend noch von Stephanie und Alexander Stecher am Ammersee zum Abendessen eingeladen waren, verbringen wir den Silvester Abend des Jahres 2006 ganz gemütlich zu Haus in der Möhlstrasse. In unserer geliebten Wohnstrasse hatte sich im 19. Jahrhundert noch einmal eine adelig-großbürgerliche Lebenswelt entfaltet. Deren langsamer Niedergang in Kriegen, Inflationen und kulturellen Umbrüchen ist jedoch nicht umkehrbar. Das Quartier war - besonders in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg - ein Zentrum neuen jüdischen Lebens. Bekannt wurde sie auch, weil sich hier in der ersten Nachkriegszeit ein in Deutschland bedeutender Schwarzmarkt entwickelte. Kaum mehr als 800 Meter lang, bildet die Möhlstrasse das Rückgrat des denkmalgeschützten Ensembles Bogenhausen und umfasst 35 Anwesen, zumeist noch großbürgerliche Villen der Erbauerzeit von 1880 bis Ende 1918. Benannt wurde sie um 1895 nach dem Königlichen Hofgärtendirektor Jakob Möhl, der die Pläne für das neue Villenquartier vorlegte. Den Autoren Dr. Willibald Karl und Dr. Gisela Scola ist es zu verdanken, dass die Geschichte der Möhlstraße und ihrer Bewohner noch heute lebendig ist. Sein 1998 herausgegebener Bildband  »Die Möhlstraße. Keine Straße wie jede andere« (Neuauflage 2002) dokumentiert jedes einzelne Anwesen der Straße – oft belegt mit unschätzbarem fotografischem Material. Seine im Rahmen der Münchner Volkshochschule angebotenen Führungen durch diese Straße seien zudem ans Herz gelegt. Hier wird Historie und Kunstgeschichte nicht nur in trockenen Zahlen und Fakten abgerufen, sondern mit zahllosen Anekdoten und Geschichten das Bild von Menschen lebendig vor unsere Augen geführt, die hier ihr Zuhause hatten. Die Möhlstraße ist tatsächlich "keine Straße wie jede andere", drängt sich doch hier in diesem topographisch kleinen Raum weit über das Münchner Lokalkolorit hinausgehende deutsche Historie von über zwei Jahrhunderten zusammen. Wir lieben sie und freuen uns im Rahmen unserer reduzierten Silvesterfeier auf das kommende Jahr in Altbogenhausen.

Revierförster am Starnbergersee – Geburtstag im Forsthaus in Feldafing – 2015

Am Mi., 3. Juni 2015
It's a celebration! Wir feiern meinen Geburtstag in kleinem Rahmen bei einem vergnüglichen Abendessen im Forsthaus am See in Feldafing. Das Wetter zeigt sich von seiner sonnigsten Seite. Caroline und Jürgen Lupfer kamen aus Oberstdorf und blieben über Nacht. Won-Hee kam aus Korea und blieb mehrere Monate. Birgit und Klaus Abendschein kamen aus dem südlichen Seeshaupt und Hannwackers und Vogls wie wir auch aus München. Eine gemeinsame Boots Tour mit Lupfers und WonHee auf dem Boeschboot über den tiefblauen Starnberger See, ein Besuch bei Hafenmeiers im Süden bei Tutzing zu Kaffee und Kuchen, Wonhees Freundschaft mit Tati, welche Lebensbuntheit! Zur gelungenen Abrundung dieses gelungenen Tages fanden wir dann direkt noch eine Wohnung für Wonhees Aufenthalt in den kommenden Monaten in München!
Mit dabei waren
  • Birgit und Klaus Abendschein, Birgit und Volker Hannwacker, Caroline und Jürgen Lupfer, Nina, Christina und Herbert Vogl, Won-Hee Park, Annette, Larissa und Michael Kamm
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Top Location zur Sommerfrische im Isartal – Grosshesselohe passt auch an Silvester – 2007

Am Mo., 31. Dezember 2007
In diesem Jahr geht es für den Jahreswechsel zu Bärbel und Ernst Fischer in die Wettersteinstrasse in Grosshesselohe. Fischers sind / waren früher enge Golffreunde von Vogls und Hellmanns, wobei Thomas und Eva die beiden schon aus frühen Windsurfer Jahren auf Sardinien kennen. Ernst war ehemals ein IBM Kundenberater, ist bereits länger pensioniert, jedoch immer noch umtriebig. Die letzten Jahren engagierte er sich als Marshall und Platzwart im Golfclub St. Eurach, wodurch er sich allerdings nicht nur Freunde machte. Alles ganz egal ... damals feiern wir lustig Silvester, essen und trinken gut und kommen irgendwie auch wieder mit dem Taxi aus dem Isartal nach Hause. Die Gemeinden Grosshesselohe und Pullach im Süden München verfügen übrigens über zwei spektakuläre Gebäudeareale, die der Mehrheit wohl nicht zwingend bekannt seien dürften. Zum einen die Villa Bellemaison in Höllriegelskreuth, einem Ortsteil der Gemeinde Pullach im Isartal im Landkreis München. Sie wurde 1908 für den Dichter Carl Sternheim (1878–1942) errichtet. Damals wohnte Sternheim mit seiner Frau Thea in Pullach. Die für ihn am Höllriegelskreuther Isarhochufer errichtete Villa Bellemaison gehört zu den bedeutendsten Denkmälern auf dem Gemeindegebiet. In der weiteren Historie des Gebäudes spiegelt sich die politische und kulturelle Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. Gegen Ende des Kaiserreichs war die Villa Treffpunkt von Künstlern und Literaten, nach der Novemberrevolution wurde sie von einem entthronten Fürsten erworben. Von der Bombardierung der benachbarten Industrieanlagen verschont und vor späteren Abrissplänen bewahrt, dient Bellemaison heute als Firmensitz. Spannend ist auch die Geschichte dieses Gebäudekomplexes. Auftraggeber und Bauherr war Martin Bormann, seinerzeit Leiter des Stabes des Stellvertreters des Führers, der Pullach als Ort für eine Mustersiedlung auswählte. 1938 zogen hier die ersten Bewohner ein. Die Modellsiedlung bestand aus Ein- und Zweifamilienhäusern, die auf das zentral gelegene Stabsleitergebäude hin ausgerichtet waren. Die einzelnen schlichten Gebäude mit Walmdächern hatten streng gegliederte Fassaden mit außenputzbündig eingelassenen Sprossenfenstern einschließlich innenliegender Klappläden. Als architektonisches Vorbild galt Goethes Gartenhaus in Weimar, das für die Nationalsozialisten das spitzgiebelige Ideal des deutschen Heims war. Es handelte sich hier um eine Modellsiedlung, entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie der Volksgemeinschaft. Aufgenommen wurden „arische“, politisch zuverlässige Familien mit mindestens zwei Kindern. Bravo ...
Mit dabei waren
  • Bärbel & Ernst Fischer, Nina & Herbert Vogl, Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm
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Goldener Bagger im Einsatz – Medienschaffende beim Golf Event und Wiesn Abend – 2008

Am So., 21. September 2008
Ein lustiger Wiesn Abend nach dem tagsüber stattgefundenen Golfturnier der Arabella Hotel Gruppe von Alexandra Schörghuber im Golfclub Schloss Egmating vor den Toren Münchens. Unser eloquenter und großzügiger Gastgeber war Robert Salzl, der damalige CEO der Gruppe. Mit uns am Tisch im Spatenzelt - dem Wettbewerber der familieneigenen Paulaner Brauerei - waren unter anderem der Medien Unternehmer Georg Kofler sowie Stefan Fromann, der damalige Chef des Sport Resorts der Zeitung Welt, der beim Anbaggern meiner Schwägerin Nani ganz schön Gas gegeben hat.
Mit dabei waren
  • Robert Salzl, Annette & Michael Kamm, Ellen Zimmermann, Georg Kofler, die Stoiber Girls, Stefan Fromann, Nani Schunda
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Pasta & Piano an der Würm – Runder Geburtstag im Mulino Bianco in Gräfelfing – 2006

Am Sa., 25. März 2006
Herberts runden 50. Geburstag feiern wir bei Pasta und Piano im Ristorante Mulino Bianco in Gräfelfing. Viele nette und Annette und mir lang und gut bekannte Gäste feiern mit uns und so wird es ein extrem inspirierender Abend mit bester Unterhaltung. Sofern es nicht nur der uninspirierten Kalorienzufuhr gilt, ist Essen an sich in der Regel Genuss. Mit Musik wird es allerdings noch besser, zumal mit Pianobegleitung. Das Mulino Bianco bietet derlei nun für seine Gäste. Die alte Mühle, direkt an der Würm gelegen, ist seit einigen Jahren ein beliebtes kleines Hotel und wurde nun vom Pächter Pietro Bianco mit einem hübschen Restaurant versehen. Eine Pasteria soll das Lokal sein - Hauptaugenmerk auf frische Nudelgerichte. Und dazu erwartet den Gast immer freitags und samstags musikalische Live-Untermalung. Die Innenausstattung des Restaurants ist farbenfroh, was manchmal ein bisschen zu bemüht wirkt. Die Verbindung aus Pasta und Piano, die auf den ersten Blick ambitioniert wirkt und nicht mehr, ist viel besser, als gedacht. Die Klassiker der Barmusik perlen durch den Raum und, es stimmt, die Laune steigt, man fühlt sich wohl, die Finger schnippen im Takt. Schon kommen die Vorspeisen, etwa eine köstliche Perlhuhnterrine mit ofenwarmen Brioche und Preiselbeeren. Auch das Vitello Tonnato vom Truthahn schmeckt, besonders die Thunfischcreme ist gelungen. Und der Pianospieler gibt "As time goes bye" zum Besten. Frisch durch die Nudelmaschine gedreht, eine echte Verlockung. Linguine, Farfalle oder Spaghettini mit Vongole Veraci, mit Trüffeln, mit sautiertem Gemüse, mit grünem Spargel und Zander auf Sahne- oder Tomatenbasis. Alles geht. Wobei man hinzufügen muss, dass drei Pastagänge hintereinander vollauf genügen. Denn die Portionen sind reichlich bemessen. Zwischen Judy Garland und Frank Sinatra noch ein Blick auf die Desserts. Wer sich nicht entscheiden kann, nimmt die Variation und damit von allem etwas. Eine cremige Panacotta zum Beispiel, ein fluffiges Tiramisu, eine Crème brûlée oder ein Mousse au Chocolat.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Ein Deckel für die Fliegen – Brot, Oliven & Mandeln in der Tapas Bar an der Uni – 2002

Am Fr., 26. April 2002
Meine Schwester Ulrike wird 40 und wir feiern ihren runden Geburtstag gemeinsam in der Tapas Bar in der Schwabinger Amalienstrasse. Daher Bienvenido in den Räumen der „Bar Tapas“, die in ihrem Gründungsjahr 1995 eine der ersten Tapas Bars in München war. Lassen Sie sich in die Welt der Tapas entführen, die täglich frisch mit vielen Zutaten aus Spanien zubereitet werden. Zu den original spanischen Gerichten bietet man eine Auswahl erlesener spanischer Weine an. Genießen Sie mit ihren Freunden die typisch spanische Atmosphäre und lassen Sie sich für einen Abend verzaubern. Sie können sich entspannt an unseren Hochtischen versammeln, sich gemütlich im Restaurantbereich niederlassen oder auch spontan an die Bar gesellen. Seien Sie für einen Abend unser Gast, genießen Sie das Ambiente und fühlen Sie sich wohl. Tapa ist spanisch und bedeutet ursprünglich Deckel. In den spanischen Bodegas und Weinbars bekam man früher zu seinem Glas Wein oder Sherry eine Scheibe Brot dazu, um das Glas gegen die Fliegen abzudecken, und um das Aroma des Sherrys im Glas zu bewahren. Mit der Zeit begannen einzelne Gastwirte damit, auf diesem Deckel – dem Tapa - einige Olive oder vielleicht auch gesalzene Mandeln zu servieren. Allmählich wurden diese kleinen Gerichte immer phantasievoller, längst schon waren sie nicht mehr nur dazu da, ein Glas abzudecken, sondern um den Gast mit vielen kleinen Gerichten ein vielfältiges Angebot zu offerieren: Die spanische Küche wurde geboren. Andererseits wird der Ursprung des Wortes auch damit erklärt, die Auswirkungen des Rausches zu verbergen – oder vielmehr zu lindern –, wie es auch in einer der ersten bekannten Geschichten über die Geburt der Tapas der Fall ist. Im 13. Jahrhundert fand König Alfons X., „der Weise“, in Kastilien heraus, dass die Wirkung von Wein beim gleichzeitigen Essen langsamer einsetzt. Er ordnete daher im ganzen Land an, dass eine Portion Essen mit Wein serviert werden sollte. Wir haben beides sehr genossen und daher einen besonders netten Abend verlebt.
Mit dabei waren
  • Ulrike Schall-Riaucour, Michael Kamm
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Sommer Barbecue bei Bruno & Susanne Weidl in Großdingharting – 2008

Am Sa., 14. Juni 2008
Viele Jahre lang hatten unsere Freunde Bruno und Susanne Weidl mit ihren drei Kindern in Singapore und Kuala Lumpur in Südostasien gelebt. Nach ihrer Rückkehr ins heimatliche Deutschland wurden sie wieder im Münchner Raum heimisch und entschieden sich ein Haus in Großdingharting im Südosten von Grünwald zu kaufen. Direkt in Sichtweise des 4. Fairways des Münchner Golfclub. Was will man mehr? Mitte Juni besuchen wir die Familie gemeinsam mit Schöns und Vogls - und damit wirklichen Old Buddies - zu einem Barbecue. Woher das heute häufig verwendete Wort „Barbecue“ stammt, könnte hier eine Erklärung finden: „In Bezug auf das Wort „Barbecue“ gelangte der spanische Historiker und Autor Gonzalo Fernandez de Oviedo y Valdes zu einer interessanten Feststellung. Er war der erste, der über eine besondere Art des Kochens schrieb, bei der die karibischen Taino-Indianer das Essen auf eine rostähnliche Vorrichtung legten. Der Rost war aus Holz gefertigt und die Tainos verwendeten ein Wort für diese Kochmethode, das für Oviedo wie „barbacoa“ klang. Dies ist das Wort, das später zu „Barbecue“ wurde.“ Wir kommen heute Abend ebenfalls in den Genuß dieser ältesten Garmethode der Welt. Und zwar bei diesem herrlichen Sommer Barbeque unserer Gastgeber Bruno & Susanne Weidl in Großdingharting. Straßlach und Dingharting sind zwei uralte Gemeinden, die ihren Charakter weitgehend bewahren konnten. Die Voralpengemeinden wurden bei der "willkürlichen" Gebietsreform 1978 zusammengelegt. Dingharting "dingherting" = Siedlung des Deginhart (1169*), erst seit etwa 1350 in Groß- und Kleindingharting unterschieden, mit den Ortsgemeinden Holzhausen "holtzhusun" = Häuser am (im) Wald (1127*) und Ebertshausen "eparunahusa" = Haus des Eparun (994*). In den Jahren 1990 bis 1995 wurde die Straßlacher Filialkirche St. Peter und Paul einer Innen- und Außensanierung unterzogen; dabei wurde der Eingangsbereich neu gestaltet. Beim Freilegen des Rundbogenfensters nördlich der Apsis wurden alte Fresken entdeckt. Nun war der Weg frei für eine Innenraumgestaltung nach altem Vorbild. Der seit Jahrzehnten verschollen geglaubte neugotische Hochaltar wurde wiederentdeckt. Er fand nach Renovierung und Komplettierung wieder seinen angestammten Platz. Alles immer wieder schön, was das spannende Leben in Oberbayern an Geschichten schreibt 😀
Mit dabei waren
  • Susanne & Bruno Weidl, Susanne & Dieter Schön, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Roof Terrace Birthday in Antalya – Top of the Pop an der Türkischen Riviera – 2014

Von Fr., 16. Mai 2014 bis So., 18. Mai 2014
Das war ein Fest! Barbara Hartmann feiert ihren runden Geburtstag (50) in Antalya an der türkischen Riviera und lud hierzu äußerst großzügig ihre gesamte Familie sowie einen ganzen Schwung weiterer Freunde zu einem "All Inclusive Trip" ein. Der Flug ab München, das perfekt gewählte Beachhotel, ein herrliches Abendessen, ein Mittagessen in schönem Ambiente, Dinnerparty auf der Dachterrasse und Beachhappening mit allem Drum und dran. So stilvoll rundherum verwöhnt wird man selten. Ganz herzlich Dank noch einmal, liebe Barbara! Wir haben deine tolle Einladung sehr genossen!
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann mit der gesamten Familie, Eva und Thomas Hellmann, Annette und Michael Kamm sowie viele nette Freunde
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Bunte Woche in Gardone und München – Abwechslungsreiche Relax-, Genuß- und Health-Termine – 2023

Von Di., 11. Juli 2023 bis Sa., 15. Juli 2023
Die zweite Juli-Woche verwöhnt uns mit hochsommerlichen Temperaturen und wir nutzen die schönen Tage in Gardone, um tagsüber entweder relaxed in der Via Seminario an Sannes Pool zu liegen (Ette) oder im Schatten des Portico in der Via Panoramico zu arbeiten (Michele). Abends ging es dann in verschiedenen Kombis mit Family & Friends zum Essen. So geniessen Ette und ich noch am Montag eine wunderbare Dinner Cruise mit Pohlers, Gehrckens, Conrads und Pfaffs zum Ostufer und fahren mit der Super Florida und Karls Aquarama nach San Vigilio. Als Kontrastprogramm zu dieser eleganten Variante sind wir am Freitag mit Uschi & Karl sowie Nani und Jürgen im Il Rudere in den Bergen zwischen San Michele und San Bartolomäo. Der herrliche Ausblick auf die Berge und den See macht den Charme dieses Restaurants aus. Zudem ist Eigentümerfamilie besonders nett und freundlich und bietet gute und leckere italienische Hausmannskost zu einem sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis an. Der Weg auf den Berg lohnt sich. Sensationell sind die auf einem Dessertwagen nach Vor- und Hauptspeise aufgefahrenen selbstgebackenen Kuchen wie auch die riesige Auswahl an selbst erzeugten Grappi! Absolut familiär und authentisch. Für gerade mal 40 € pro Person bekamen wir ein großzügiges Dinner inkl. Getränke, Wasser und Kaffee serviert. Nicht ganz so günstig war die Rechnung im Nymphenburger Edelgriechen Kymata in der Volpini Straße. Allerdings wurde ich hier sehr großzügig von Katja und Simpert Hafenmeier sowie Andrea & Pascal und Nina Vogl zum Abendessen eingeladen, als ich mich zu meinem turnusmäßigen Termin im Rahmen meiner Teilnahme an einer Klinischen Studie in Grosshadern München aufgehalten habe. Am selben Tag war ich - während meiner Fahrt von Gardone nach München - noch mit meiner Mutter zum Mittagessen im Grünauer Hof bei Salzburg. Auf der Fahrt über Land - die A8 war am Chiemsee gesperrt - machte ich auf meinem Rückweg von Salzburg nach München zudem im Oldtimer Museum von Ernst Freiberger in Amerang einen Stop. Den Donnerstag bin ich nicht nur mit einem Arzttermin bei meienm Pneumologen Dr. Schnell, sondern auch mit einem Mittagessen bei Uli und Adam und einer abendlichen Bike Tour mit Michi Plank zum Abendssen am Deininger Weiher gebucht. Nicht zu vergessen wäre die Riva Fahrstunde samt verbundenen Darsena Lunch mit Barbara und Thomas am Dienstag, sowie eine sehr flotte gemeinsame Fahrt mit einem mir unbekannten Ehepaar mit Frankfurter Kennzeichen von Innsbruck bis nach Gardone. Wir haben auf diesem Speed Trip beide unzählige Male die Strassen-Verkehrsordnung missachtet und uns hierzu dann am selben Ziel in Fasano ausgetauscht.
Mit dabei waren
  • Eva & Werner Conrad, Susanne & Mathias Gehrckens, Barbara & Thomas Dörr, Nani & Jürgen Schunda, Uschi & Karl Pohler, Lisa Strauss & Christoph Pfaff, Annette & Michael Kamm
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Schwabinger Weihnachtscocktail – Einladung von Uta & Wilhelm Schröder – 2004

Am Sa., 18. Dezember 2004
Kurz vor Weihnachten laden Uta und Wilhelm Schröder Annette und mich zu einer schönen Party in ihr Privathaus in der Schwabinger Eisenacher Strasse an. Jede Menge alte Freunde treffen sich in ihrem großzügigen Haus und nicht nur sie - alle waren schon in Schwabing, denn es gab ja auch eine Menge zu sehen hier – da lief man schon mal Mick Jagger über den Weg und wunderte sich nicht über ausgeflippte Gestalten, die mit Krokodilen an der Leine entlang der Leopoldstraße spazieren gingen. Passend zu dieser skurrilen und bunten Zeit baute Architekt Justus Dahinden 1973 das 160 Millionen DM teure Schwabylon – ein "Einkaufs- und Vergnügungszentrum", wie es offiziell hieß. Wer das Schwabylon nicht mit eigenen Augen gesehen hat, der kann heute kaum noch glauben, dass München einmal so ein Gebäude hatte. Der außergewöhnliche Bau war allerdings nicht nur für seine Architektur (keine Fenster und statt Treppen gab es nur Rampen) bekannt, sondern auch für sein nicht weniger buntes Innenleben. Neben Büros, Wohnungen und Ateliers beherbergte das Schwabylon hundert Läden, zwölf Restaurants, einen Biergarten, eine Spielhalle. Außerdem ein Kino, Solarium, Schwimmbad, eine Eislaufhalle, eine Sauna und Therme. Am abgefahrensten war allerdings wahrscheinlich der Club nebenan, das Yellow Submarine. Die Diskothek war wie ein riesiges Aquarium – in 600.000 Litern Wasser schwammen über 30 Haie. Wirklich so passiert. Doch das futuristische Einkaufszentrum war seiner Zeit leider weit voraus, denn so richtig warm wurden die Münchner mit dem außergewöhnlichen Gebäude nicht. Knapp ein Jahr später stand es schon wieder so gut wie leer.
Mit dabei waren
  • Uta und Wilhelm Schröder, Nici & Wolfgang Plaumann, Alexa & Karl Haeusgen, Annette & Michael Kamm
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Bootstag mit Geburtstags-Lunch am Ostufer – Familien Ausflug am Gardasee – 2017

Am Sa., 3. Juni 2017
Unseren 58. Geburtstag verbringen mein Zwillingsbruder Thomas und ich im Rahmen eines Bootstages gemeinsam auf dem Gardasee, nachdem ich fürs Wochenende von Hannover aus nach Italien geflogen war. Thomas kam mit seiner Ehefrau Stefanie, Schwägerin Nolly und Tochter Donata samt deren Freund nach Saló und wir unternahmen eine Aquarama Tour in den Norden des Sees. Dabei besuchten wir Gargnano, Campione, Limone und Malcesine bevor wir zum Mittagessen im Ristorante Umberto in Brenzone Station machten. Anschließend ging es über San Vigilio und Porto Torchio wieder zurück in die Bucht von Salò. Den Abend feierten wir privat zu Hause in der Casa Gemelli, bevor die Familie meines Bruders wieder zurück ins Hotel Gardesiania nach Gargnano fuhren, das gegenüber unseres heutigen Tagesziels liegt. Brenzone liegt mit seinen 16 kleinen Dörfern direkt am beeindruckenden Massiv des Monte Baldo Dieser Berg ist nicht nur ein wunderbarer Blickfang und lässt den Ort noch idyllischer wirken, er ist zudem ein wahres Wanderparadies und für Bergsteiger und Biker ebenso ein faszinierendes Ausflugsziel. In den Orten in Brenzone spürt man noch heute die Ursprünglichkeit der Dörfer. Romantisch kleine Gassen umgeben einen hier mit dem typischen und ursprünglichen italienischem Flair. Die Orte, die am traumhaften Gardasee liegen, sind umgeben von Promenaden und schönen Cafés. Einfach die Seele baumeln lassen und den malerischen Blick über den See genießen. Alltagsstress ist hier ein Fremdwort. Auftanken und sich wohl fühlen heißt hier die Devise. Heute vermuten Historiker, dass die Bezeichnung „Brenzone“ von dem Namen „Brenni“ herrührt. Brenni war die Betitelung eines germanischen Volks, das sich am Monte Baldo ansiedelte, um von diesem Ort aus zu Raubzügen zu starten. Später siedelten sich Römer in der Region an, um ihre nördlichen Gefilde zu verteidigen und daraufhin Teil des Römischen Reichs zu werden. Ein historischer Meilenstein des 12. Jahrhunderts war die Erbauung eines Klosters in Castelletto, das noch heute im Besitz des Ordens der Kleinen Schwestern von der Heiligen Familie ist. Ein weiteres bedeutendes Gotteshaus entstand im 14. Jahrhundert, das heute in Assenza zu Hause ist. Trotz dieser Ereignisse schreibt Brenzone heutzutage als verhältnismäßig junge Gemeinde Geschichte, die sich im 20. Jahrhundert Schritt für Schritt aus einst unabhängigen Ortschaften zusammenschloss. Seit 2014 trägt die Gemeinde den Namen „Brenzone sul Garda“.
Mit dabei waren
  • Stefanie, Nolly, Donata und Thomas Kamm, Michael Kamm und Simon
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La Grande Dame von Veuve Clicquot – Kulinarische Erziehung im Maximilianeum – 2006

Am Mo., 3. April 2006
Annette und ich verbringen - auf Einladung unserer Freundin Alexa Agnelli von Moet Hennessy - einen herrlichen Abend in Münchens exklusivster Event Location: Dem Maximilianeum! Besondere Ereignisse verdienen ein exklusives Ambiente. In diesem Fall ist es die Präsentation des Cuvées La Grande Dame vom Hause Veuve Clicquot. Er wurde erstmals 1972 anlässlich des 200-jährigen Bestehens von Veuve Clicquot herausgegeben. Mit ihr erreichen die Weine des Hauses höchste Perfektion. In die Cuvée flossen Trauben aus acht der besten Grand-Cru-Parzellen ein. Madame Barbe-Nicole Clicquot Ponsardin selbst wählte seinerzeit die Spitzenlagen aus. Deshalb ist der Wein bis heute der Ausdruck ihres Weitblicks und Unternehmungsgeistes. Die außergewöhnlichen Abfüllungen erscheinen in einer exklusiven schwarzen Verpackung, eingehüllt in edles Papier in Lederoptik und -textur. Die handgeblasenen Flaschen mit eleganter Silhouette sind mit den Unternehmensemblemen Anker und Komet versehen. Zudem trägt jeder Korken ein Bleisiegel. Ein Zertifikat garantiert die edle Herkunft. Das Maximilianeum, der beeindruckende Bau am Ostufer der Isar, ist heute überwiegend als Sitz des bayerischen Parlaments in der Landeshauptstadt München bekannt. Ganz in der Nähe unseres Münchner Wohnsitzes gelegen, hatte das Gebäude ursprünglich jedoch jedoch keine politische Funktion, sondern eher eine kulturelle: Der bayerische König Maximilian II. (1848-1864) ließ das Gebäude 1857 als Ort der historischen und künstlerischen Erziehung seines Volkes und als Sitz einer Studienstiftung für hochbegabte Landeskinder errichten. Nach wie vor fahre ich fast täglich mit Tati auf unserer Fahrrad Gassi Runde bis hierin und dann wieder zurück in die Möhlstrasse.
Mit dabei waren
  • Silke Nauen, Annette & Michael Kamm
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Diamonds are Girls best Friends – Vogue Cocktail bei Juwelier Stern in München – 2006

Am Do., 22. Juni 2006
Im Juni sind Annette und ich von der Vogue zu einem Event beim Juwelier Stern in der Theatinerstrasse eingeladen. Hans Stern war ein deutsch-brasilianischer Juwelier und der Seniorchef des ehemals drittgrößten Schmuckkonzerns der Welt. Er stammte aus einer in Essen an der Ruhr ansässigen jüdischen Familie. Nachdem das Elektrogeschäft des Vaters während der Reichspogromnacht angezündet und zerstört worden war, wanderte die Familie nach Südamerika aus. Im Jahr 1939 betrat Hans Stern brasilianischen Boden und zehn Jahre später eröffnete Stern in Rio seinen ersten Laden für Edelsteine, den er nach der Familienlegende aus dem Erlös seiner Ziehharmonika finanzierte und der zunächst an die Passagiere von Kreuzfahrtschiffe verkaufte. Weitere 60 Jahre später gehörte ihm der nach Tiffany und Cartier drittgrößte Schmuckkonzern der Welt. Seine Schmuckstücke und Schmuckuhren sind mit allen renommierten Design-Preisen ausgezeichnet worden. Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Rio de Janeiro, das von Stern gestiftete Museum für Edelsteine mit einer Schauwerkstatt für die Bearbeitung und das Schleifen der Steine im Stadtteil Ipanema. Stern hat 1958 das erste Edelsteinlabor Südamerikas eingerichtet. In den 1980er Jahren brachte er mit Catherine Deneuve die erste Kollektion heraus, die von einem Filmstar mitentwickelt und ein großer kommerzieller Erfolg wurde. Ähnliche Projekte zusammen mit anderen Film- und Popstars folgten. Die Firma H. Stern ist in vierzehn Ländern vertreten und hat über 3.500 Mitarbeiter. Der Jahresumsatz wird auf mehrere 100 Millionen Euro geschätzt, 70 Prozent davon in Brasilien. Die beiden deutschen Standorte befinden sich in Frankfurt und München. Hans Stern heiratete 1958 Ruth Beildeck aus Essen; er hinterlässt seine Frau Ruth und die vier Söhne Roberto, Ricardo, Ronaldo und Rafael. Wir bewundern die schönen Ringe und tauschen uns mit der Shop Leiterin aus, die viele Jahre zuvor auch für Etienne Aigner tätig gewesen ist und die frühere Freundin des Formel 1 Fahrers Clay Regazzoni war.
Mit dabei waren
  • Christiane Arp, Ingrid Hedley, Annette & Michael Kamm
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Clubkultur mit Barbara – Drinks und Pizza in der Prinzregenten-Strasse 1 in München – 2005

Am Mi., 18. Mai 2005
Unsere liebe Freundin Barbara Hartmann ist bekannt für ihre ausgelassenen, lustigen und großzügigen Feiern. Gerade und besonders, wenn sie soeben wieder ein Jahr älter geworden ist. Kein Grund zum Trübsal blasen - ganz im Gegenteil! Tanzen, trinken, tafeln; und das am besten in Münchens angesagtestem Club - dem legendären P1. Das P1 gibt es schon sehr viel länger als Barbara – nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Location bereits 1949 als Club für die amerikanischen Besatzungstruppen eröffnet, damals einfachheitshalber nach der Strassenadresse am Anfang der Prinzregentenstrasse "P-One" genannt. 1984 übernahm Michael Käfer die "Disco" und der Name P1 war zum ersten Mal offiziell – nach diesem Datum feiert der Club heute auch seinen 38. Geburtstag. Damals zog das "Oansa" in den Keller vom Haus der Kunst – der Ruf des Clubs war aber auf dem absoluten Höhepunkt. Denn kein Club passte besser in das Bussi-Bussi-Monaco-Franze-München der 80er Jahre. Das P1 wird gehasst für sein Schickimicki-Image, seine knallharte Tür und seine Gäste, die immer zwischen 16 und 76 waren, was sie allerdings nicht davon abhielt miteinander rumzumachen oder sich zumindest Drinks auszugeben. Man könnte die große Altersspanne auch als Zeichen der Offenheit betrachten, wären das große Überthema nicht "Geld" gewesen. Aber das P1 wird auch gelobt – für seine gute Anlage, für die schön gelegene Location, die gute Pizza und für Oliver Kahn als Stammgast. Und in unserem Fall: für Barbaras gelungenen Party Abend! Wer sich noch einmal in die tolle Zeit des P1 zurück "beamen" lassen möchte, dem sei die großartige Ausstellung - Nachts. Clubkultur in München - ans Herz gelegt.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Roman Sauermann, Annette & Michael Kamm
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Jubiläumsessen zum Hochzeitstag – Nymphenburger Freunde feiern in Bogenhausen – 2003

Am Mi., 3. September 2003
Anläßßlich ihres 4. Hochzeitstages sind Annette und ich von Jasmin und Michael Plank zu einem sehr schönen Abendessen in den Bogenhauser Hof eingeladen. Das Restaurant liegt in unmittelbarer Nähe zu unserer Wohnung in der Möhlstrasse und ist nicht nur daher für Ette und mich immer erste Wahl für ein tolles Essen. Vor fast 200 Jahren wurde der Bogenhauser Hof im gleichnamigen Bezirk der bayerischen Landeshauptstadt München als Wirtschaft eröffnet. Seitdem hat sich die denkmalgeschützte Immobilie, die seit 1960 im Besitz der Familie Schörghuber ist, zu einem beliebten Restaurant und Treffpunkt für Nachbarn, Münchener und Besucher aus aller Welt entwickelt. Heute präsentiert sich der Bogenhauser Hof mit einem modernen Interieur, in dem eine alpine Küche mit asiatischem Twist serviert wird. Seit dem 19ten Jahrhundert zählt auch der Bogenhauser Hof zu einem festen Bestandteil des Bezirks. Ideal gelegen zwischen dem Englischen Garten und dem Arabellapark empfängt das Restaurant mit seinen vier Themenzimmern und der herrlichen Terrasse bis zu 150 Gäste am Mittag oder Abend. Ob Geschäftsessen, romantisches Date oder Familienfeier – hier lässt es sich entspannt genießen und feiern! Für die Küche im Bogenhauser Hof zeichnet heute der gebürtige Allgäuer Hannes Reckziegel mit seinem Team verantwortlich. Im Restaurant kümmert sich Betriebsleiter Stephan Fobo gemeinsam mit Sommelière Daniela Lohmeier und einem erfahrenen Team um das Wohl der Gäste. Leider musste das legendäre Restaurant von dem uns persönlich gut bekannten Gerhard Gleinser zum Ende des Jahres 2021 schließen, da die Schörghuber Gruppe als Verpächter und Eigentümer der Brauerei Pschorr den Vertrag nicht mehr verlängert, sondern das Haus einer umfangreichen Sanierung unterzieht. Seit jeher war das Lokal eine der Topadressen für Feinschmecker in München und bekannt für seine gehobene Küche. Zudem ein beliebter Treffpunkt für viele Prominente und Politiker. Seit 2001 führte Wirt Gerhard Gleinser gemeinsam mit seiner Frau Susanne das Restaurant. Der Koch arbeitet dort insgesamt sogar schon seit 31 Jahren. Bogenhausen gilt als einer der schönsten Stadtteile Münchens. Kein Wunder, war der 13. Bezirk doch einst imposanter Herrensitz. Und auch heute zieren Bogenhausen noch beeindruckende Gründerzeitbauten, weitläufige Grünanlagen und Monumente wie der Friedensengel, das Museum Villa Stuck oder das Prinzregententheater.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Partylaune in der Nymphenburger Zucalli Strasse – Geburtstag von Christian Neu – 2019

Am Sa., 9. Februar 2019
Anfang Februar sind Annette und ich zu Christians Geburtstagsparty eingeladen. Er feiert ihn privat zu Hause in München, wo wir uns eigentlich selten sehen, da unser Kontakt im Normalfall über unsere gemeinsame zweite Heimat in Gardone am Gardasee läuft, wo wir nur wenige Minuten auseinander wohnen. Die Strasse, in der Heike und Christian Neu in München-Nymphenburg leben und heute auch Geburtstag feiern ist nach Enrico Zuccalli benannt. Dieser wurde im Jahr 1642 in Roveredo im Schweizer Kanton Graubünden geboren und ist am 8. März 1724 in München verstorben. Zuccalli war ein Schweizer Architekt und als Baumeister auch in Bayern recht benannt. Zuccallis Bauten sind vom italienischen Hochbarock geprägt. In diesem Stil entstanden 1696 die ersten Pläne einer Sommerresidenz des bayerischen Kurfürsten in Schleißheim. Schon ab 1695 war Zuccalli immer wieder in München und begann 1701 mit dem Bau des Neuen Schlosses in Schleißheim. 1702 wurde sein Widersacher Viscardi wieder Hofbaumeister in München und Zuccalli musste ihm den Bau von Schloss Nymphenburg überlassen. Zuccalli wurde dann 1706 aufgrund der österreichischen Administration Bayerns aller seiner Ämter enthoben und lebte bis 1714 im Kloster Ettal. Zuccalli ummantelte hier die gotische Klosterkirche, der er mit einer Doppelturmfassade eine barocke Prospektwirkung über dem ebenfalls neugestalteten grossen Hof gab. Das eigentliche Kloster legte er nun als Zweihofanlage in den bisher unbebauten Ostteil der Anlage. Das Zeltdach und das gotische Gewölbe plante er mit einer stützenlosen Kuppel zu ersetzen. Mangelnde Geldmittel verzögerten jedoch die einzelnen Bauetappen. Nach 1714 setzte Zuccalli nach der Rückkehr des Kurfürsten aus dem Exil noch den Bau des Treppenhauses im Neuen Schloss Schleißheim nach seinen Plänen durch. Zum neuen, französisch geschulten Hofbaumeister Joseph Effner, der das Neue Schloss vollendete, fand Zuccalli keinen Zugang und somit war sein Schaffensdrang in Bayern dann leider auch wieder beendet. Christian Neu war und ist dahingegen als Saarländer immer noch in Bayern aktiv und war dabei während seiner beruflichen Karriere viele Jahre lang der Geschäftsführer des Nahrungsmittelkonzerns Danone. Dies sowohl für den deutschen wie auch den nordeuropäischen Markt, jedoch auch mit Verantwortungen in Japan und Brüssel. In zweiter Ehe ist er mit Heike verheiratet, mit der er die beiden Kinder Leon und Sophie hat.
Mit dabei waren
  • Heike & Christian Neu, Annette & Michael Kamm
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Millionen & Manieren – Dinner mit High Potentials in der Prinzregentenstrasse – 2000

Am Mi., 8. März 2000
Anfang März traf ich mich mit Max Cartellieri - dem Sohn des ehemaligen Deutsche Bank Vorstands Ulrich Cartellieri - und Frederick Paul - dem Ehemann der Tochter der Lindauer Einrichtungs-Familie Böhm - zu einem Abendessen im Restaurant Käfer in der Prinzregentenstrasse. Ich hatte die beiden erfolgreichen Start Up Unternehmer in meinen m2b Zeiten über Fabio Zoffi kennen gelernt und war interessiert mit ihnen - den Gründern von Ciao - zusammen zu arbeiten. Ciao.de war eine Verbraucher-Online-Community innerhalb der LeGuide Group. In Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien und den Niederlanden gehört Ciao zu den jeweils größten Shopping-Portalen. Das Portal wurde im Sommer 1999 von Frederick Paul, Max Cartellieri und Verena Mohaupt in München gegründet. Im November 1999 ging das Portal online. Im Februar 2000 fusionierte Ciao mit dem Mitbewerber Amiro.de. Der Hauptsitz des neuen Unternehmens Ciao GmbH wurde München. Über drei Kapitalrunden wurde Ciao durch die Risikokapitalgeber Wellington Partners, Index Ventures, Apax und Acton Capital Partners sowie verschiedenen Business Angels mit ca. 28 Millionen EUR finanziert. Das Unternehmen beschäftigte in den sieben europäischen Vertretungen München, London, Paris, Breslau und Timișoara über 220 Mitarbeiter. Im April 2005 kaufte das amerikanische Online-Panel-Unternehmen Greenfield Online, Inc. (NASDAQ: SRVY) die Ciao AG für 154 Millionen USD. Zum 1. Mai 2007 gliederte das Unternehmen die beiden Geschäftsbereiche „Ciao Comparison Shopping“ und „Ciao Surveys“ in eigenständige Unternehmen aus. Der Umsatz 2007 betrug 67 Mio. USD. Im Oktober 2008 übernahm Microsoft die Ciao GmbH für rund 486 Millionen USD, um das Angebot in den Bereichen Suche und E-Commerce in Europa deutlich zu erweitern. Max Cartellieri gründete 2008 das Expertennetzwerk AlphaSights. Im März 2012 wurde Ciao durch die französische Unternehmensgruppe LeGuide Group übernommen, welches zuvor schon den Mitbewerber dooyoo.de gekauft hatte. Nach dem Ausscheiden von Corinne Lejbowicz übernahm Olivier Sichel die Geschäftsführung der Shopping Guide GmbH, die das Shopping-Portal Ciao in sieben Sprachen und Märkten betreibt, im Juli 2012. Anfang 2018 wurde die Plattform vom Netz genommen. Die Berichte sind nicht mehr erreichbar. Mittlerweile ist eine Onlineshopsuchmaschine unter dieser Domain erreichbar. Ciao.de bot Preisvergleiche zu über sechs Millionen unterschiedlichen Produkte und Dienstleistungen sowie einen Shopping-Ratgeber an, der aus über fünf Millionen von der Ciao Community verfassten persönlichen Erfahrungsberichten mit Produkten und Dienstleistungen bestand. Der weitaus größte Teil dieser Berichte befasste sich mit Lebensmitteln und Drogerieartikeln. Verbraucherschützer warfen den Bewertungsportalen vor, dass Bewertungen von Produkten durch finanzielle Anreize nicht immer 100 % objektiv waren. Allerdings lag bei Ciao die erreichte Gesamtvergütung selbst für einen hochwertigen Erfahrungsbericht meist in der Größenordnung von 1 €, so dass dieses Argument für Ciao-Mitglieder nur in geringem Umfang zutraf. Ab Mai 2007 agierte das Bewertungs- und Preisvergleichsportal Ciao.de unabhängig von dem Online-Marktforschungsunternehmen Ciao Surveys.
Mit dabei waren
  • Max Cartellieri, Frederick Paul & Michael Kamm
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Modewoche in Paris – Haute Couture mit Udo Edling – 2008

Am Do., 3. Juli 2008
Während meiner Zeit bei Aigner hatte ich mit dem Creativ Director Johann Stockhammer ziemlich lange eine sehr konstante Größe im Team. Johann kam als diplomatischer Kreativer auch mit anspruchsvollen Charakteren wie Madeleine Häse und anderen Accessoires Designern gut klar. Im Jahr 2006 folgte allerdings die Trennung von Madeleine und im Jahr drauf wurde Johann als Professor an die Fashion Hochschule in Pforzheim berufen. Eine für ihn ideale Aufgabe. Als Ersatz habe ich über die in Mailand und Paris ansässige Personalberatung Sterling den aus Siebenbürgen stammenden Udo Edling verpflichtet. Er blieb mir bis heute ein vertrauter befreundeter Mitarbeiter, der immer noch in Frankreich lebt. So wird Udo auch - als in Paris lebender Designer - im Juli als eingeladenes Mitglied der Chambre Syndicale de la Couture eine Kollektion im Rahmen der Haute Couture-Woche in Paris zeigen. Sein Name steht zum ersten Mal auf der Liste der Pariser Schneider-Innung – neben 17 weiteren neuen Talenten, die in den vergangenen Saisons zu den Couturiers gestoßen sind. Der deutsche Jung-Designer mit rumänischen Wurzeln wird anstelle von Maß-Modellen eine kleine Kollektion Luxus-Prêt-à-porter präsentieren. » Udo Edling war zudem der neue Art Director bei Aigner, da er bei unserem Münchner Lederspezialisten Etienne Aigner nach acht Jahren den Designer Johann Stockhammer ablöste. Neben den eng getakteten Prèt-à-porter-Modenschauen hat Paris jedoch noch weitere Höhepunkte zu bieten: Zahlreiche Modemessen, rauschende After-Show-Feiern und Runways für Herrenmode werden noch zusätzlich gekrönt von den legendären Haute Couture Schauen, auf denen ausgewählte Couturiers handgefertigte Kunstwerke der Schneiderei auf exquisiten Défilés zeigen. Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, sondern auch die Hauptstadt der internationalen Fashionwelt. In Paris ist Mode überall: Auf der Straße, in den Boutiquen, auf den Laufstegen und in den Museen. Jedes Jahr werden auf den internationalen Modewochen die neuesten Kollektionen der Top-Designer vorgestellt. Die Modewoche in Paris gilt als die wichtigste der vier großen Fashion Weeks, neben New York, Mailand und London.

Incontro Sopra Vittoriale – Sommerfest in Gardone-Riviera – 2014

Von Do., 29. Mai 2014 bis Sa., 31. Mai 2014
La Dolce Vita im schönen Monat Mai am Lago di Garda. Um einen großen Teil langjährig lieb gewordener Freunde auch einmal in der Region unserer zweiten Heimat zum intensiven Austausch untereinander zu sehen, haben wir eine Einladung nach Gardone-Riviera über ein verlängertes Wochenende mit Brückentag organisiert. Viele haben zu Christi Himmelfahrt den Weg über den Brenner nach Gardone gefunden und zu unserer Freude das Treffen bereichert. Das Programm vor Ort bot für Golfer, Biker und Kunst & Kultur Fans abwechslungsreiche Events und mittags und abends jeweils auch passende kulinarische Abwechslung. Nachdem auch das Wetter mitspielte, genossen wir bei unserem Sommerfest sehr relaxte sonnige Tage mit lieben Freunden, guten Gesprächen, schnellen Booten, spritzigen Drinks und köstlichem Essen unter italienischer Sonne in zauberhaftem Ambiente.
Mit dabei waren
  • Felicia Bernheimer, Conny Bianchi, Fri Bianchi, Christiane Böhm, Franca Alfuss, Michael Böhm, Eva Conrad, Werner Conrad, Annelie Curtius, Fritz Curtius, Alfred Gleich, Helma Gleich, Pascal Gryczka, Katja Hafenmeier, Simpert Hafenmeier, Barbara Hartmann, Gaby Held, Martin Held, Christopher Hellmann, David Hellman, Eva Hellmann, Thomas Hellman, Christina Hildebrand, Michael Hoesch, Susanne Hoischen, Gaby & Richard Rayment, Thomas Holderried, Charly Hornberger, Heike Hornberger, Annette Kamm, Michael Kamm, Paul Kamm, Clara Kozak, Evi Fritzmeier-Kühner, Martin Kühner, Isabel Linde, Michael Linde, Uli Lohr, Birgit Lohr-Denk, Simone Mang, Wolf Mang, Karl Pohler, Uschi Pohler, Johanna Rheinheimer, Karl Rheinheimer, Roman Sauermann, Nina Saxinger, Birgit Schneider, Klaus Schneider, Jürgen Schunda, Nani Schunda, Andi Schwabe, Franziska Schwabe, Angela Summer, Herbert Vogl, Nina Vogl, Michael Weiß, Sabine Witteven, Travis Witteven, Kristiane Dongus, Kim Dongus, Ria Fahrngruber, Caroline Gotzens, Michael Gotzens, Michael Hanewacker, Sabine Hanewacker, Ulrike Hasbargen, Uwe Hasbargen, Kerstin Hübner, Vincent Hübner, Johannes Hundt, Petra Hundt, Beatrix Närger, Johannes Närger, Claudia Otremba, Michael Otremba, Jasmin Plank, Michael Plank Johanna Schunda, Katharina Schunda, Anna-Lena Schunda, Hans Steininger, Marina Steininger, Dierk Thomas, Günther Warcholla, Steffi Warcholla
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Pink Panther – Breuer machts möglich – 2000

Am Fr., 25. Februar 2000
Auch wenn es niemand glaubt: Ette und ich können auch Fasching! Besonders und erst recht dann, wenn das Thema farblich so ansprechend ist! Pink Panther in Ebenhausen. Das Motto bei Hoeschs: Frivol in Rosa. Da lassen wir uns nicht zweimal bitten, nach kurzem gemeinsamen Brainstorming nichts wie hin zum Kostümverleih Breuer in der Schwabinger Hollenzollernstrasse und alles was Pink war, hatte keine Chance mehr und musste sich schleunigst in unsere Taschen ergeben!
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Ferragosto Preparations – Vorglühen zwischen Gargnano und Gardone – 2023

Am Mo., 14. August 2023
Mitte August nähern wir uns dem Höhepunkt des italienischen Sommers und bereiten uns allmählich auf den Feiertag Ferragosto vor, der jedes Jahr am 15. August begangen wird. Mit unserern Preparations sind wir nicht allein beschäftigt, da wir auch die Familien Lupfer, Neu und Pohler an unserer Seite bzw. mit an Bord haben. Tagsüber geht es sehr relaxed zu und wir verbringen in unterschiedlichen Konstellationen die Zeit am Pool, auf dem Bike oder dem Golfplatz. Abends treffen wir uns zum Essen und fahren mit Caroline, Franca und Jürgen ins Baia d´Oro nach Gargnano bzw. sind zum Grillen bei Neus in Gardone-Sopra eingeladen.
Mit dabei waren
  • Caroline, Franca & Jürgen Lupfer, Heike, Sophie, Leon & Christian Neu, Annette & Michael Kamm
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White Horse Inn in der Baldhamer Waldschule – Geburtstag von Joerg von Petrikowsky – 1998

Am Sa., 14. Februar 1998
Zur Feier seines 40. Geburtstages hat Joerg von Petrikowsky - ein langjähriger Freund aus Arthur Andersen Zeiten - Annette und mich in seinen Wohnort Baldham eingeladen. Wir feiern mit Joerg und seiner Frau Susanne sowie einem Schwung netter gemeinsamer Freunde beim führenden Italiener im Ort. Baldham ist ein Ortsteil der Gemeinde Vaterstetten im oberbayerischen Landkreis Ebersberg. Es befindet sich ca. 18 km östlich der Landeshauptstadt München und 15 km westlich der Kreisstadt Ebersberg. Was nur wenige wissen; die Kolonie Baldham wurde vor Beginn des Zweiten Weltkriegs als Standort für das Atelier von Hitlers Bildhauer Josef Thorak gewählt. Das von Albert Speer zwischen 1938 und 1941 errichtete Gebäude an der heutigen Adresse Waldstraße 17 und damit in direkter Nachbarschaft zu Andi Schwabe besteht aus einem zentralen Baukörper mit einer Höhe von 18 Meter und einer Grundfläche von 700 m². An der Frontseite öffnen sich drei gewaltige Tore von 11,8 m Höhe, die den Monumentalstatuen Durchgang gewähren sollten. Am 5. Mai 1945 trafen sich hier die Delegationen der deutschen Heeresgruppe G und der 7. US-Armee, um über die Kapitulation der gut 200.000 deutschen Soldaten in Süddeutschland zu verhandeln. Nach 1945 diente das Gebäude den Amerikanern als Garage und Offizierskasino und bekam wegen Thoraks Pferdeskulpturen den Beinamen „White Horse Inn“. Die Skulpturen hatten die Amerikaner im Park aufgestellt und bei ihrem Abzug 1947 zerschossen. Anschließend war bis 1954 die Baldhamer Waldschule dort untergebracht. Dann nutzte die KG Divina-Film GmbH & Co. (ursprünglich Diana-Film) von Ilse Kubaschewski das Gelände als Divina-Studio Baldham. Von 1963 bis 1983 war das Gebäude Kulissenlager der Bayerischen Staatsoper. Im Jahre 1989 übernahm das Denkmalamt das Gebäude als Depot. Es steht unter Denkmalschutz und wird heute von der Archäologischen Staatssammlung genutzt. Was man hier nicht wieder alle erfährt ...
Mit dabei waren
  • Joerg und Susanne von Petrikowsky, Annette und Michael Kamm
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Fischmeister für den oberen Starnbergersee – Winteressen beim Bierbichler in Ambach – 2002

Am Mi., 13. Februar 2002
Mitte Februar verabrede ich mich mit Pepe Voigt zu einem Abendessen am Starnbergersee. Pepe - der eigentlich Wolfgang heißt - habe ich im Jahr 1995 eigentlich im Rahmen meines Engagements für den Gesellschafterbeirat der Golfanlage Iffeldorf kennen gelernt. Nach meinem Ausstieg bei der Mistral Sports Group hatte er mich gefragt, ob wir nicht gemeinsame Beratungs-Projekte umsetzen könnten und ich hatte damals zugestimmt und wir haben zeitnah losgelegt. Allerdings waren Pepes Consulting Themen eher technischer Art und in der Regel Projekte für staatliche Auftraggeber. Nicht wirklich mein Lieblingsthema. Daher schlief unsere Kooperation auch wieder ein. Privat trafen wir uns immer wieder mal zum Austausch und so ging es diesmal zum Bierbichler bzw. dem Lokal Fischmeister in Ambach. Die "Fischmeister" waren über die Jahrhunderte Beamte der Herzöge bzw. der Könige von Bayern, die erstens die Aufsicht über die Fischerei im Würmsee - dem heutigen Starnbegersee - hatten und zweitens dafür sorgen mußten, daß jeden Freitagmorgen in der Münchener Hofküche ein Transport mit frischen Fischen angeliefert wurde. Über vier Jahrhunderte stellte ein und dieselbe Familie in Ambach den Fischmeister für "den oberen See". Der für "den unteren See" saß in Possenhofen. Ende des achtzehnten Jahrhunderts übergab der letzte Fischmeister dieses Namens die Position nicht an seine beiden Söhne, sondern an seinen Knecht, namens Johann Castulus Bierbichler. Der Gasthof wurde dann im neunzehnten Jahrhundert beliebte Sommerfrische und Einkehr für Ausflügler aus der Stadt. Heute gehört das Anwesen in der Seeuferstrasse dem preisgekrönten Schauspieler und Selbstdarsteller Sepp Bierbichler, der auch gerne im Fischmeister bei einem Bier sitzt und die Süddeutsche Zeitung liest. Ebenso wie ihn und Tilmann Spengler sah man früher manchmal auch Vicco von Bühlow (Loriot). Besonders schön ist es beim Fischmeister im Sommer, wenn der Biergarten geöffnet ist. Dort sitzt man dann unter den großen Eichen bei einem kühlen Bier und einer feinen Brotzeit und genießt die Aussicht auf den See. Vorrausgesetzt man bekommt einen Platz, denn die sind manchmal knapp, wenn sich wieder alle Münchner auf den Weg nach Ambach gemacht haben um zum Fischmeister zu gehen. Im Monat Februar war das ein kleineres Problem.

Familienpräsentation in Ingolstadt – Geburtstagsfeier im Donau Ruderclub – 1988

Am Fr., 17. Juni 1988
Horst Kleebinder - der jüngere Bruder unserer Mutter und unser Onkel - rundet und feiert im Ingolstädter Donau-Ruder-Club seinen 50. Geburtstag. Anders als seine beiden Geschwister ist er von Geburt an bis heute in Ingolstadt wohnhaft geblieben. Obwohl er wie sein Sohn Hans-Peter viele Jahre beruflich bei BMW verbrachte pendelte er lieber jeden Tag nach München, als in die bayerische Landeshauptstadt umzuziehen. Heute ist an seinem Geburtstag erst einmal feiern angesagt. Und das an einer absolut Autofreien Location. Im ehrwürdigen Ingolstädter Donau-Ruder-Club. Zum Rudern ist die Donau ein ideales Gebiet. Man lernt dort mit der Strömung umzugehen und kann kilometerweit stromaufwärts rudern und dort die Einsamkeit und Ruhe der Natur genießen. Seit dem Bau der Staustufe um 1970 und der damaligen Wasserverschmutzung durch unzureichende Abwasserklärung fand keine Sport- oder Freizeitbetätigung mehr auf der Donau im Stadtgebiet statt. Obwohl sich seit jeher bei Niedrigwasser gegenüber des Reduits Tilly eine größere Sandbank befand, die früher gelegentlich als Badeinsel genutzt wurde. Mit der Landesgartenschau begann die vorsichtige Einbeziehung der beiden innerstädtischen Donauufer. Klenzepark und Fußgängersteg wurden gebaut, an der Donaubühne findet jährlich ein Fischerstechen statt. In unserer Kindheit war das noch ganz anders ... da haben wir im Ruderclub natürlich gerudert und Tennis gespielt und sind zum Baden in den Fluß gesprungen. Wir sind heute jedoch nicht in Badehose sondern alle elegant angezogen unterwegs und es ist das erste Mal, daß ich der versammelten Familie meine neue Freundin und spätere Gattin Carolina vorstelle.
Mit dabei waren
  • Christl & Horst Kleebinder, Hans-Peter & Barbara Kleebinder, Uta & Karl-Heinz Kamm, Carolina & Michael Kamm
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Altschüler Treffen im Hofwirt – Sommerfest unserer ehemaligen Schule in Neubeuern im Inntal – 2000

Am Sa., 22. Juli 2000
Ende Juli geht es für mich zum Altschüler Treffen im Rahmen des traditionell jährlich statt findenden Sommerfestes unserer ehemaligen Schule in Neubeuern. Gut 22 Jahre nach unserem Abitur finden wir uns mit dem harten Kern unserer Abitursklasse im Hofwirt in Neubeuern wieder, praktischerweise gleich unterhalb des Schlosses und somit unserer alten Schule gelegen und uns allen bezüglich der Locations noch sehr vertraut. Im Internat hatte man sehr enge Bindungen an die Mitschüler, da wir ja auch jahrelang zusammengewohnt, zusammengelernt und zuweilen auch zusammen gelitten haben. So haben wir auch nach dieser langen Zeitspanne schnell wieder Anknüpfungspunkte und spannende Themen. Mit 25 Klassenkameraden hatten wir im Frühjahr 1978 unsere Prüfungen gemacht und wurden im Juni 1978 nach unserem Abitursfest in das Leben nach der Schule entlassen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Michael Gotzens, Beatrix Thieme, Claudia Sembach, Johannes Hundt, Christian Hartmann
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Filmball im Bayerischen Hof – Tiki Taka mit Pamela – 2005

Am Sa., 15. Januar 2005
Der Deutsche Filmball stellt ein gesellschaftliches Großereignis dar und gehört daher seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Veranstaltungen der deutschen Filmbranche. Wie jedes Jahr fand er im Januar wieder im Ballsaal des Bayerischen Hofes statt und war wie immer ein frühes Highlight des Münchner Event Kalenders. Zahlreiche bekannte Gesichter aus Kino und Fernsehen feiern ausgelassen sich, ihre Branche und die Erfolge aller Beteiligten. Wie schon im Jahr zuvor sind wir gemeinsam mit unseren Aigner Geschäftsfreunden Pamela & Werner Negges unterwegs. Den Tisch im Palais Keller des Bayerischen Hofes teilten wir uns diesmal mit Veronica Ferres und ihrem damals noch neuen Freund und späteren Ehegatten Carsten Maschmeier. Auch das war ein netter persönlicher Austausch bei dem wir uns alle köstlich amüsierten ... nur ihr Ex, über den wir Veronica vor einigen Jahren kennen gelernt hatten, kam nicht ganz so gut weg. Die Firma Aigner war wieder Mit-Sponsor des Abends. Selbst beim Abendessen im legendären Tiki Restaurant Trader Vics mussten wir das fabelhafte Traditions Hotel nicht verlassen. Eine ganze schöne Schein-Welt unter einem Dach - und das mitten in München! Es ist immer wieder schön hier mit dabei sein zu dürfen .... und den Ministerpräsidenten sowohl mit seiner Gattin Karin wie auch den beliebtesten Schauspielerinnen tanzen zu sehen.

Collage aus einem analogen Oktober – Dinner mit Kunst & Genuss in der Friedastrasse – 2000

Am Do., 5. Oktober 2000
Im goldenen Oktober sind Annette und ich zu einem sehr netten herbstlichen Abendessen bei Birgit und Volker Hannwacker in München-Solln eingeladen. Wir hatten die beiden ein Jahr zuvor über Elke und Kurt Rossknecht aus Lindau Bodensee kennengelernt und ich mit ihnen und all unseren Kids einen gemeinsamen Urlaub in den Herbstferien auf Kreta verbracht. Am heutigen Abend sind noch zwei ihrer Freunde dabei. Mechtild König-Kugler und ihr Lebensgefährte Thomas. Die Unterhaltung ist angeregt, tendiert sehr in Richtung Kunst. Volker und Mechtild kennen sich aus einem Kunstgeschichtsstudium hier in München. Leider gibt es von diesem Abend keine reale Aufnahme, die Mode, jedes Event im Bild festzuhalten steckte damals noch in den Kinderschuhen. Im Heimanwenderbereich haben sich Digitalkameras erst schleppend durchgesetzt und erzielen aufgrund rapide fallender Preise erst seit dem Jahr 2003 höhere Verkaufszahlen als analoge Fotogeräte. Die kreative Birgit hat allerdings eine Collage gebastelt, die fast alle damals Anwesenden mehr oder weniger zum damaligen Zeitpunkt zeigt. Der Erinnerung Leben einzuhauchen ist ja schließlich auch eine Kunst ....
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Birgit und Volker Hannwacker, Mechtild König-Kugler und Thomas
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Französisches Bistro im New Yorker Style – Dinner Meeting mit Familie im buffet kull – 2006

Am Mi., 1. März 2006
Am ersten März treffen sich Annette und ich mit meiner Schwester Ulrike und ihrem Gatten Adam zu einem schönen Abendessen in der Innenstadt. Als Rudi Kull und Albert Weinzierl sich vor über 20 Jahren kennenlernten, war die Münchner Innenstadt abends menschenleer. Dennoch erschufen die beiden dort mit viel Mut und inspiriert durch Rudis Zeit in New York ein Restaurant, das München bereichert: ein französisches Bistro im New Yorker Style. Heute begeistert das buffet Kull nach wie vor mit seiner großstädtischen, kommunikativen Atmosphäre. Gedämpftes Licht durch bodentiefe Sprossenfenster, Spiegel an den Wänden und eng gestellte Tische sorgen für lebhaftes, urbanes Flair und bieten Raum für die anspruchsvolle Brasserie-Küche. Französische Lebensfreude. Mit New Yorker Esprit. Das buffet Kull gehört zu den Klassikern, zeitlos und immer modern. Hochwertige, mediterran inspirierte Fleisch- und Fischgerichte treffen auf ein ausgewähltes Wein- und Spirituosenangebot, französische Brasserieküche trifft New Yorker Lifestyle. Klassiker wie das NY-Style Filetsteak zeitgemäße Fisch- und vegetarische Gerichte finden sich neben neu interpretierten Kompositionen. Das Buffet Kull bietet neben den À-la-Carte-Gerichten auch ein Dreigang-Menü zum Preis von 39 Euro. Bei uns kam als Vorspeise eine gegrillte Urkarotte mit Hummus, Limonenjoghurt und Piment d'Espelette, die sich an maghrebinischen Einflüssen orientierte und durch erdige Intensität, erfrischende Säure und orientalische Schärfe überzeugte. Das danach gereichte Stubenküken war herrlich zart, ergänzt wurde der dezente Eigengeschmack mit einem Spargel-Kartoffelcrumble und Yuzujus. Ein glücklich stimmender Abschluss war die Passionsfrucht-Pavlova mit weißer Schokolade und geriebener Macadamia. Darin paarte sich schöner Schmelz mit säurebetonter exotischer Aromatik. Hier zeigte sich bestes Kochhandwerk und die sichere Kombinatorik der Küche. Die Weinkarte ist umfangreich, hochpreisig, umfasst über 80 Positionen und ist hervorragend sortiert. Als kleiner Service gibt sie zudem dem nicht so versierten Weinfreund eine erste Orientierung durch Kategorien wie beispielsweise "trocken, frisch, leicht zugänglich". Das ist schön. Nicht schön ist es indes, obwohl es immer mehr Münchner Standard wird, wenn bei den Weinpreisen ein Multiplikator von Vier aufgerufen wird. Wir werden nicht müde, uns eine gästefreundlichere Kalkulation zu wünschen. Zumal wir überzeugt sind, dass dann einige Gäste auch auf hochwertigere Gewächse umsteigen würden. Nichtsdestotrotz mundete uns ein 2014er Weißburgunder Triple G von dem Weingut von der Mark & Walter aus dem Badischen zum Preis von 47 Euro sehr. Am späten Abend traten wir insgesamt recht glückselig hinaus. Zwar nicht auf den Boulevard Saint-Germain, sondern auf die Marienstraße nahe der Polizeiinspektion 11. Dennoch, schön war er, unser französischer Ausflug.
Mit dabei waren
  • Ulrike & Adam von Schall-Riaucour, Annette & Michael Kamm
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Hall of Fame der Werbebranche – Holtzbrinck im Ritz Carlton in Berlin – 2006

Am Mi., 15. Februar 2006
Mitte Februar bin ich als Gast der Holtzbrinck Mediengruppe in Berlin. Die Hall of Fame der deutschen Werbung ist eine Auszeichnung für Werbetreibende. Er wurde von der WirtschaftsWoche im Jahr 2001 initiiert. Mit ihr sollen bedeutende Persönlichkeiten der deutschen Werbebranche geehrt werden. Eine Jury wählt jährlich ein bis zwei neue Mitglieder in die Hall of Fame. Seit 2004 richtet der Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) die Veranstaltung mit der WirtschaftsWoche aus. In diesem Jahr findet der Event im Berliner Ritz Carlton Hotel statt. Das am Potsdamer Platz - dem Wahrzeichen von Berlin Mitte - gelegene tolle Hotel hat lange Zeit die Film- und Unterhaltungsindustrie angezogen und sich so über die Jahre in einen Treffpunkt für Unternehmen aus aller Welt verwandelt. Im Zentrum dieses Drehkreuzes bietet das The Ritz-Carlton, Berlin einen exklusiven und wunderschönen Rahmen für Konferenzen, Messen, Produkteinführungen und Incentive-Reisen. Das Hotel beherbergt den größten luxuriösen Ballsaal der Stadt und kann in Zusammenarbeit mit dem benachbarten Berlin Marriott Hotel auch größere Veranstaltungen erfolgreich realisieren. Dieter von Holtzbrinck war bis 2006 gemeinsam mit seinem Bruder Stefan und seiner Schwester Monika Schoeller Miteigentümer der vom gemeinsamen Vater gegründeten Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Bei Dieter von Holtzbrincks Ausscheiden vereinbarten die Geschwister, ihren Bruder über einen längeren Zeitraum auszuzahlen. Mein Studienfreund Dr. Rolf Grisebach, einer der Geschäftsführer des Unternehmens hatte mich zu der interessanten Networking Veranstaltung eingeladen.
Mit dabei waren
  • Martina Leibl, Rolf Grisebach, Michael Kamm
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Matrimonio in Bella Italia – Preparation & Postprocessing – 2002

Von Sa., 7. September 2002 bis Di., 10. September 2002
Eine Hochzeit am Gardasee: um den schönsten Tag im Leben, am schönsten Ort der Welt zu erleben. Zwischen jahrhundertealten Olivenbäumen und einer Landschaft wie auf einer Postkarte… Heiraten am Gardasee lässt diesen besonderen Tag im Leben zu einem Märchen werden. Alte Paläste, Kirchen, Villen, sowie wundervolle Gärten bilden den stimmungsvollen Rahmen für diesen wichtigen Tag, an dem wir uns das Ja-Wort geben. Wir sind erst einmal zur Vorbereitung unserer Hochzeit am See. Allerdings mit allem was so zur Vorbereitung dazugehört, wie z.B. das Brautkleid besorgen, die Eltern vor Ort am Gardasee bespaßen, Bootstouren, die Lieblingsrestaurants besuchen um dann nach den Festivitäten in der Bucht mit Freunden auszuruhen und baden zu gehen. Heiraten in Italien ist, wie fast alles in diesem wunderschönen Land, so viel ungezwungener, lebhafter und fröhlicher!
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Uta & Karl-Heinz Kamm, Susanne Seidler (Gehrckens), Jasmin & Michael Plank mit Baby Samiah, Katharina & Johanna Schunda, Andrea Bilger, Steffi & Günther Wachola
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Sir Ivanhoe – Ritterspiele in Kaltenberg am Ammersee – 1996

Am So., 14. Juli 1996
Wenn man in München und Umgebung aufwächst, ist der Besuch der Kaltenberger Ritterspiele fast ein Pflichtprogramm. Das Kaltenberger Ritterturnier, von Luitpold Prinz von Bayern im Jahr 1980 ins Leben gerufen, ist eine historisierend-mittelalterliche Ritter-Stunt-Show auf dem Gelände des Schlosses Kaltenberg im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech, etwa zehn Kilometer nordwestlich des Ammersees. Es ist ein Riesenspaß für die Kinder, aber auch als Eltern sind wir fasziniert und begeistert von der Atmosphäre und der Perfektion, dort eine vergangene Welt derart lebendig auferstehen zu lassen. Gaukler und Narren, Jongleure und Akrobaten, Musikanten, Spielleute und Tänzer verwandeln Kaltenberg dann in ein stimmungsvolles Wunderland der Muse. Das kulinarische Angebot ist natürlich auch im mittelalterlichen Stil. Met, dunkles Bier und deftiger Wildschweinbraten, alles schmeckt fremd und doch erstaunlich lecker. Bei sonnigen Tagen ein grandioser Spaß für die gesamte Familie ...

Hundstage, Schraubendreher & Geburtstagsglück – Gardasee Highlights im Juli – 2021

Am Di., 27. Juli 2021
Nach dem Ende der schönen und besonders langen Juni Tage sind wir in den Monat Juli gestartet. Am Gardasee ist dies in der ersten Hälfte ein herrlicher Monat. Erst die Tage ab dem 23. Juli werden Hundstage genannt. In dieser Zeit geht der Sirius auf. Er ist Teil des Sternbildes "Großer Hund" und einer der für uns am hellsten erscheinenden Fixsterne, im Jahreslauf erstmalig zu den Hundstagen im Morgendunkel erkennbar. Sein Erscheinen fällt in Ägypten mit der Fruchtbarkeit bringenden Nilüberschwemmung zusammen. Daher in der Antike ein "heiliger Stern". Allerdings erst im Winterhalbjahr herrlich zu beobachten, direkt links unterhalb des Sternbildes Orion. Umgangssprachlich hat sich der Begriff Hundstage für besonders heiße und sonnige Tage eingebürgert. Die Getreidefelder werden gelb, und der Duft der Landschaft wechselt von einem saftiggrünem Junigeruch in einen herbfrischen Eindruck von Stroh. Jetzt kann man die Farbe Gelb förmlich riechen und das sommertrockene Braun der Erde gibt morgens seinen typischen Duft von Ocker und Tau dazu. Täglich prüfen jetzt die Bauern, z. B. auf den Feldern ihre Gerste, beißen auf die Körner, ob sie schon hart und trocken genug zur Ernte sind. Und immer geht ihr prüfender Blick zum Himmel: Juli kühl und nass, leere Scheuer, leeres Fass, heißt die Bauernregel. Der Juli ist jedoch meist warm, aber oft auch nass. Die Frühlingslieder der Vögel sind weitgehend verstummt: Der Juli ist ein stiller Monat in der Natur. Das Leben verlagert sich in die Nacht. Käfer und Nachtfalter sind bei lauen Temperaturen in der Dunkelheit unterwegs. Der Juli ist oft ein unbeständiger Wettermonat und beeinflusst mit Wärme oder Kühle nachhaltig das Pflanzen- und Tierleben. Wir haben Glück und lassen uuns vom Wetter nicht beeinflussen. Annette und ich sind am 27. Juli bei Ruths Geburtstagsessen im Ristorante Casa Mia zu Gast und treffen zudem verschiedene andere Freunde, die zum Urlaub am Gardasee weilen zum Essen und Golf.
Mit dabei waren
  • Ruth Mundanjohl, Michael Fehringer, Birgit, Klaus und Sebastian Schneider, Michael & Adrian Hoesch, Mathias & Susanne Gehrckens, Ben & Simone Thomsen, Susanne Hoischen, Simone & Wolf Mang, Martin & Gaby Held, Nina & Herbert Vogl, Christian Neu, Michael Hanewacker, Nina Hallwachs
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Verleihung der Goldenen Seidenschleife – Modische Auszeichnung der Stadt Krefeld – 2007

Von Fr., 14. September 2007 bis Sa., 15. September 2007
Die Größte Straßenmodenschau der Welt fand zwischen 1992 und 2013 jährlich immer an einem Septemberwochenende in der Innenstadt von Krefeld statt. Krefeld ist eine linksrheinisch gelegene Großstadt am Niederrhein. Die kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Düsseldorf wird aufgrund der Seidenstoffproduktion des 18. und 19. Jahrhunderts auch als „Samt- und Seidenstadt“ bezeichnet. Auf sechs Großbühnen präsentierten Models den meist mehr als 500.000 Zuschauern Trends in Mode und Design. Musik, Moderation und viele Sonderaktionen ergänzten den Schaulauf. Hierzu gehört z. B. das Projekt Mode im Quadrat am Behnischhaus. Von Modeschmuck aus Glas und Krawatten über Maßschneiderei und Textilgeschichte bis zu einem Schnellkurs in Sachen "Dresscode" konnte sich informiert werden. Der Mode- und Marketingpreis der Stadt Krefeld - die Goldene Seidenschleife - wurde im Rahmen der Veranstaltung verliehen. Die Stadt Krefeld ehrt damit die erfolgreiche strategische Markenführung und Innovationskraft eines weltweit operierenden, deutschen Labels. Die Auszeichnung wurde seit 1993 verliehen. Mit dem Preis „Goldene Seidenschleife“ würdigt die Stadt Krefeld Persönlichkeiten und Unternehmen, die ein profiliertes Mode-Design mit besonderen unternehmerischen Leistungen verbinden. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem Pierre Cardin, Nino Cerruti, Adidas, Sônia und Willy Bogner, Gerry Weber, Escada und Kookai, Max Mara, Betty Barclay, Marc O’Polo und im Jahr 2007 auch Etienne Aigner. Ich habe die Ehre und das Vergnügen als Vorstand des Unternehmens den Preis überreicht zu bekommen und im Rahmen des Besuchs mit Johann Stockhammer vor Ort viel Spaß mit Oberbürgermeister Karstede und der Moderatorin
Mit dabei waren
  • Andrea Kemper, OB Gregor Kathstede, Johann Stockhammer, Michael Kamm
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Dinner am Ende des Sees – Besuch bei Golf-Freunden in meiner ehemaligen Heimatgemeinde Seeshaupt – 2002

Am Sa., 12. Januar 2002
Mitte Januar sind Annette und ich bei Birgit und Klaus Abendschein in ihrem Haus in der Sanitätsrat-Jeggle-Strasse in Seeshaupt eingeladen. Ich kenne die beiden bereits seit unserer gemeinsamen Zeit als Mitglieder im Golfclub Iffeldorf, bevor wir im Frühjahr 1998 alle zum Golf- und Landclub St. Eurach wechselten. Klaus ist ursprünglich aus Starnberg, wo er als Unternehmer eine Kühlfracht Spedition betreibt und Birgit ist mit ihm in zweiter Ehe verheiratet. Seeshaupt - wo ich selber von 1988 bis 1991 sehr gerne gelebt habe - ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau. Die Gemeinde liegt in der Region Oberland am Südende des Starnberger Sees. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Seeufer nach Süden zu den Osterseen, deren nördlicher Teil ab dem Stechsee, sowie der Frechensee im Gemeindegebiet liegen. Im Westen zieht sich das Gemeindegebiet auf den Höhenrücken zwischen Starnberger und Ammersee, diese Gebiete sind dem Eberfinger Drumlinfeld zuzurechnen. Es gibt die Gemarkungen Magnetsried und Seeshaupt. Seeshaupt wurde 740 als Seshoipit zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name geht auf althochdeutsch seo (‚See‘) und houbit (‚Haupt‘) zurück. Die Siedlung liegt am „Haupte“, also am Ende des Sees. Bis zur Säkularisation im Jahre 1803 waren die Einwohner von Seeshaupt meist Abhängige der umgebenden Klöster Polling, Bernried, Benediktbeuern, Beuerberg und Habach. Am 31. März 1815 kam es im Dorf zu einem verheerenden Großbrand, dem 29 der damals bestehenden 42 Anwesen zum Opfer fielen. Auch der Dachstuhl der Kirche und der Glockenturm brannten aus, ein vollständiges Abbrennen konnte durch die Bernrieder Feuerwehr mit einer Feuerspritze verhindert werden. Der Wiederaufbau erfolgte noch im selben Jahr nach fortschrittlichen Plänen des königlich bayerischen Baubeamten Gustav Vorherr. Dabei wurde die geradlinige Anlegung von Straßen, Gärten und Gebäuden mit Prämien belohnt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges am 30. April 1945 kam im Ort ein Eisenbahn-Evakuierungstransport aus dem Dachauer KZ-Außenlagerkomplex Mühldorf mit 3000 Konzentrationslager-Häftlingen zum Stehen, die von US-Truppen befreit wurden. 92 von ihnen starben an den erlittenen Misshandlungen und wurden im Ort begraben. Die zunächst vor Ort begrabenen Toten wurden in den Jahren 1955 und 1956 nach Dachau umgebettet.
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Abendschein, Annette & Michael Kamm
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Urban vibrierende Athmosphäre im Brenner – Lunchtermin mit loyalem Ladies-Team – 2019

Am Mi., 5. Juni 2019
Nachdem ich meinen 60. Geburtstag noch beim BDI Treffen in Berlin verbracht hatte, ist es nun Zeit, daß ich den verpassten Geburtstag noch etwas nachfeiere. Zu einem sommerlichen Lunch bieten sich Cathleen Riehl und Katrin Schumacher an und so verabreden wir uns im Restaurant Brenners in der Maximilianstrasse. Rudi Kull und Albert Weinzierl, Gastronom und Architekt, haben es mit nunmehr fünf Restaurants und zwei Hotels rund um den Viktualienmarkt geschafft, die Moderne in die Innenstadt Münchens zu holen. Viel mehr noch: Sie haben das Herz der Stadt wiederbelebt, von dem man lange glaubte, es sei kampflos an die Hofbräuhaus- und Bustouristen verloren. Begonnen hat alles 1996 mit dem französischen Restaurant Buffet Kull in der Marienstraße, fünfzig Meter vom »Hofbräuhaus« entfernt. Es lief so gut, dass die beiden um die Ecke in der Ledererstraße die italienische Bar Centrale eröffnen konnten und ein paar Meter weiter im Tal die Riva Bar & Pizzeria mit einem Ableger in Schwabing. Viele behaupten, es gebe dort die beste Pizza der Stadt. Es folgten das Hotel Cortiina, wieder in der Ledererstraße, das sich bald einen Ruf als erstes echtes bayerisches Designhotel erobert hatte, und schließlich das Restaurant Brenner in der Maximilianstraße. Allen Läden gemein sind: stabile Umsätze, wenig Personalwechsel und der Respekt der Münchner. Manch einer spricht schon von einem Imperium, das Kull und Weinzierl aufgebaut haben. Tatsächlich breitete sich das Unternehmen schon 2003 mit dem Brenner beträchtlich aus: Etwa zehn von 21 Millionen Euro Gesamtumsatz machte der Laden im vergangenen Jahr. Von insgesamt 420 Mitarbeitern arbeiten allein 170 im Brenner an der Maximilianstraße. 

Ich persönlich finde es besonders im Sommer schön dort, da man dann auch - wie wir bei dieser Gelegeneheit - draussen sitzen kann. Innendrin gilt: Atmosphäre, Feuer und Leben. Das Brenners in der denkmalgeschützten Säulenhalle des Marstalls vermittelt ein inspirierendes Großstadtgefühl: schneller, gut geschulter Service, die alte Bausubstanz mit zeitlosen Elementen und die einzigartige Dreiteilung des beeindruckenden Raumes schaffen eine Dynamik, die ihresgleichen sucht. Der Grillbereich ist von der offenen Feuerstelle mitten im Raum geprägt, im zweiten Bereich entsteht täglich frisch und von Hand gefertigt hochwertige Pasta und die Bar lockt mit ihrem Lounge-Charakter. Kulinarisch verfolgen wir eine gesundheitsbewusste Trennkost-Küche auf höchstem Niveau. In diesem Lokal verbinden sich zwei Kulturen – Norditalien und Süddeutschland, Mailand und München – zu einer in sich stimmigen, urbanen, vibrierenden Atmosphäre.
Mit dabei waren
  • Cathleen Riehl, Kathrin Schumacher und Michael Kamm
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Schiffe versenken mit Lunch Meeting am Ostufer – Boss Hochzeit nach Cento Miglia am Westufer – finale Highlights des Gardasee Sommers – 2022

Von Sa., 3. September 2022 bis So., 11. September 2022
Vom Saisonende ist am See noch wenig zu spüren. Das Wetter spielt weiterhin mit, auch wenn man ab und zu einen Regenguss oder ein Gewitter mit einkalkulieren muss, doch darüber freut man sich hier nach der langen Hitzewelle. Der Gardasee hat im Spätsommer und im Herbst einen ganz besonderen Charme und in den Ferienorten rund um den Lago hält man noch die verschiedensten Events für die Gäste parat. In Tignale am Westufer lädt man zum Beispiel zu den Trekking Days, während man in Bardolino die traditionelle Vogelmesse „Sagra dei Osei“ organisiert und in Tremosine zum Festa del Borgo lädt. In Brenzone setzt man hingegen auf Ausflüge in die Bergwelt und feiert auch zum ersten Mal das Fest zum Sommerende, während man in Sirmione Konzerte organisiert, die Maria Callas gewidmet sind. Gastronomie steht hingegen in Valeggio sul Mincio im Mittelpunkt des Genuss-Wochenendes. Auch Malcesine erwartet die Gäste mit einem interessanten Veranstaltungskalender, bei dem im Speziellen die Musik eine Rolle spielt. Anfang September steht aber auch ein traditioneller Sporttermin auf dem Programm: wie in jedem Jahr erwartet man alle Segelfans zur „Centomiglia“. Die internationale Segelregatta wird bereits zum 72. Mal veranstaltet. Somit haben auch Gäste die im September ihren Urlaub am Lago verbringen, den „imbarazzo della scelta“ – die Qual der Wahl, wenn es darum geht, das Freizeitprogramm zu gestalten. Am 9. und 10. September wird Desenzano zum Hotspot des Lago, denn auf dem Programm steht die Air Show 2022, zu der auch die weltberühmte Kunstflugstaffel Frecce Tricolori der italienischen Luftwaffe erwartet wird.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Daniel Grieder & Louise Camuto, Dietmar Schülein & Alessandro Rizzo
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Sternschnuppen-Nacht in den Weinbergen von Montonale – Wein, Jazz & Astronom – 2023

Am Do., 10. August 2023
In der zweiten Augustwoche hatten Annette und ich geplant gemeinsam mit Susanne und Cari aus Kapstadt eine besonder Verkostung im Weingut von Motonale südlich von Desenzano zu besuchen. Bereits vor zwei Jahren waren wir im Rahmen eines nächtlichen Dinners vor Ort. Aus unserem Besuch wir dann doch nichts, da Sannes Freundin Elke mit ihrer Tochter Emilia zu Besuch nach Salò kommt und die vier Damen dann ohne uns aufbrechen. Montonale geht auf die bäuerliche Tradition der Familie Girelli zurück, die an den Hügeln von Desenzano del Garda entstanden ist. Anfang des 20. Jahrhunderts bewirtschaftete Francesco Girelli hier zwei Hektar Land im Ort Conta. Er pflanzte Turbiana di Lugana, Cabernet Sauvignon und Merlot. Man berichtet, dass das Bouquet des Lugana-Mostes so intensiv war, dass die Nachbarschaft davon angelockt wurde. Sein Sohn Aldo folgte den Spuren des Vaters und kaufte sechs Hektar Weinberge, die mit Turbania, Barbera und Marzemino bestockt waren. Als früher Botschafter des Gebiets belieferte er Kunden im gesamten Alpenraum und machte den Namen Lugana bekannt. Nach ihm profitierte Luciano von den Erfahrungen der Vorfahren und erwarb weitere 60 Hektar Weinberge, die teilweise von der adeligen Familie Bertani mit Turbania bestockt worden waren. Erbteilungen machten jedoch seinen Traum vom Winzerdasein zunichte. Die Rebflächen wurden fast total gerodet, 1998 wurde die letzte, traurige Lese eingebracht. Alles schien verloren, als ein Großonkel Luciano zwei Jahre später zwei Hektar Rebgarten überließ. Und damals bat der zweite Sohn Roberto Luciano darum, die önologische Tradition der Familie Girelli wieder zu beleben. Roberto Girelli atmet zusammen mit seinen Brüdern Claudio und Valentino seit seiner Jugend den Duft des Weinkellers ein. Mit zwanzig Jahren war er im Jahr 2002 für seine erste Weinernte verantwortlich. Im nächsten Jahr präsentierte er 800 Flaschen mit der Marke Girelli und schrieb sich an der Fakultät für Weinbau und Önologie der Universität Verona ein. Der erste Lugana erschien mit dem Jahrgang 2004 und 2005 bepflanzte die Familie weitere fünf Hektar Rebfläche mit Turbania und anderen roten Rebsorten. Seit 2010 heißt der Betrieb Montonale wie der Ort, in dem er beheimatet ist. 2012 ist der neue Weinkeller fertig, und der Wunsch von Roberto, das Potenzial des Terroirs zu erforschen, beginnt Realität zu werden. Unterstützt wird Roberto von seinen Brüdern Claudio und Valentino. Claudio, der Erstgeborene, ist verantwortlich für Verwaltung; Valentino, der Jüngste, kümmert sich um die Weinberge. Drei unterschiedliche Charaktere mit einem gemeinsamen Ziel: den Weinen der Lugana eine neue Zukunft zu geben. Die Girellis vertreten die Meinung, dass die Rebsorte Turbania di Lugana Weine mit ausgeprägter Identität und Langlebigkeit hervorbringen kann, die über das Potenzial verfügen, mit der Zeit besser zu werden, um dem Weintrinker ausdrucksstarke und unerwartete Tertiäraromen bieten können.
Mit dabei waren
  • Susanne Hoischen, Elke Kürner-Ensinger, Annette & Michael Kamm
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Do&Co Theke mit Sushi- & Maki-Kreationen – Hummerkönig Attila übernimmt die Münchner Filserbräugasse – 2023

Am Do., 12. Januar 2023
Mitte Januar bin ich mit Milan Saric - einem früheren Kollegen aus Götz-Partners Zeiten - in München zum Abendessen verabredet, wobei wir uns im asiatischen Restaurant von Do&Co in der Innenstadt treffen. Im ersten Stock des Hotels befindet sich das DO & CO Restaurant. In der offenen Küche mit angrenzender Theke, können die Gäste bei der Zubereitung der Spezialitäten und internationaler DO & CO Klassiker zusehen. Das Restaurant verfügt außerdem über eine großzügige Terrasse und verwandelt sich am Abend zum coolsten Hotspot der Münchner Innenstadt. Milan ist mittlerweile bei Lincoln Capital gelandet und leitet deren Münchner Büro. Do & Co ist ein österreichisches Catering-Unternehmen, das auch in verschiedenen Ländern Restaurants betreibt. Der Unternehmenssitz befindet sich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Das Unternehmen wurde 1981 mit einem Feinkostgeschäft in der Wiener Innenstadt von dem türkischstämmigen Attila Doğudan gegründet. Do & Co betrieb ab 1987 das Catering für Lauda Air und ist seit 1992 im Event-Catering bei Formel-1-Rennen tätig. Seit 1998 notiert Do & Co an der Wiener Börse. Seit 1999 gibt es ein Logistikzentrum in New York. Im Jahr 2002 erfolgte die Übernahme des Traditions-Zuckerbäcker-Betriebs Demel am Kohlmarkt. 2004 übernahm Do & Co das Catering bei der Fußball-Europameisterschaft 2004 in Portugal. 2007 hat Do & Co die Luftfahrt-Catering-Sparte des Unternehmens Airest übernommen und beliefert neben Austrian, EVA Air und Malaysia Airlines insgesamt über 60 Fluglinien mit Mahlzeiten, die in 30 Küchen weltweit hergestellt werden. Weiterhin wurde dem Unternehmen der Zuschlag für die Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz, der Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine und der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich erteilt.
Mit dabei waren
  • Milan Saric, Miranda Bollag, Madeleine Mader & Michael Kamm
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Frische Haut fürs neue Jahr – Silvesteressen nach Photodynamischer Therapie im Nablus – 2016

Am Sa., 31. Dezember 2016
Den Jahreswechsel begehen Annette und ich gemeinsam mit Annettes Schwester Susanne, ihrer Partnerin Suzanne Mitrovich sowie Ruth Mundanjohl und Michael Fehringer am Gardasee. Zum Abendessen treffen wir uns zunächst bei Zeno im Restaurant Nablus und bewundern im Anschluß von unserem Balkon in der Via Panoramica die zahlreichen Feuerwerke rund um den See. Das Restaurant Nablus ist für alle Liebhaber italienischer Küche eine großartige Adresse. Besonders leckere Neapolitanische Pizza, perfekt zubereitene Spaghetti Vongole und gut zubereitete saftige Steaks sind immer eine gute Wahl. Schmackhaftes Tiramisu, guter Käse und schön zubereiteter Kuchen runden ein leckeres Essen aufs Feinste ab. Die Weinliste ist vielseitig, damit jeder Gast etwas Passendes für seinen Geschmack finden kann. Eine Silvesterfeier am Gardasee ist ein Erlebnis, das Partywütige, Familien und Romantiker so schnell gewiss nicht wieder vergessen werden. Eine besondere Tradition feiern Einheimische und Besucher in der Silvesternacht auf der Piazza Ill Novembre in Riva del Garda. Schlägt die Uhr zwölf und wurde der Morgen des 1. Januar gebührlich begrüßt, begehen Wagemutige den traditionellen Sprung in den Gardasee. Wer die Abwechslung liebt, das alte Jahr mit einer Party beenden und das neue Jahr mit einer Feier begrüßen möchte, hat mit einem Aufenthalt in Riva del Garda eine gute Wahl getroffen. Zusammen mit Freunden können Urlauber um Mitternacht in Riva del Garda das vermutlich spektakulärste Feuerwerk des gesamten Gardasees bewundern. Zudem ist Riva del Garda zur Silvesterzeit Austragungsort verschiedener Theateraufführungen, die der nicht enden wollenden Party-Atmosphäre einen kulturellen Hauch verleihen. Den Anblick der farbenfrohen Feuerwerke, die festliche Weihnachtsbeleuchtung am Silvesterabend, der verführerischen Duft frischer Kastanien und Lebkuchen, all das macht den Jahreswechsel am Gadasee so unvergesslich.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Susanne Hoischen, Suzanne Mitrovich, Ruth Mandanjohl, Michael Fehringer
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Believe it or not – Die Göttin der Popmusik Cher in München – 1999

Am Sa., 13. November 1999
Cher kommt nach München und promoted ihr Erfolgsalbum „ Believe“ in der Olympiahalle. Annette und ich sind Mitte November dabei. Sensationell sind während der Show ihre Outfitwechsel und natürlich sind auch ihre Songs ein Feuerwerk besten Entertainments. Cher wurde am 20. Mai 1946 in El Centro, Kalifornien als Cherilyn Sarkisian geboren. Sie ist eine US-amerikanische Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin. Durch ihr Auftreten und Wirken in Musik, Film und Fernsehen wie auch in der Mode wurde sie zu einer Ikone der Popkultur. Ihr wird der Einzug weiblicher Eigenständigkeit und Selbstverwirklichung in die Unterhaltungsindustrie zugeschrieben. Dafür bekannt, kontinuierlich sowohl ihre Musik als auch ihr Image neu zu erfinden, wird sie auch als Göttin der Popmusik bezeichnet.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Anfiteatro del Vittoriale in Gardone-Riviera – James Blunt in Concert – 2022

Am Mo., 27. Juni 2022
In der letzten Juni Woche erlebten Annette und ich gemeinsam mit Birgit und Klaus Schneider ein musikalisches Highlight in Gardone-Riviera. Wir waren zusammenen zu einem Konzert im Vittoriale, um dort den Weltstar James Blunt live singen und spielen zu sehen. James Blunt ist ein am 22. Februar 1974 in Tidworth, Wiltshire geborener britischer Singer-Songwriter. Er wurde 2005 durch den Nummer-1-Hit "You’re Beautiful" bekannt. James Blunt stammt aus einer Familie mit langer Militärtradition; sein Vater diente beim Army Air Corps. Während seiner Jugend verbrachte Blunt zehn Jahre in der Nähe von Soest, als sein Vater dort bei der Rheinarmee stationiert war. Blunt bekam ein Stipendium der British Army für die Bristol University, bevor er seine Ausbildung an der Royal Military Academy Sandhurst abschließen konnte. Er wurde Offizier der Life Guards, diente mit seinem Regiment im Rahmen der KFOR im Kosovo und nahm im April 2002 als Mitglied der Ehrenwache an der Beerdigung von Queen Mum teil. Während seines Dienstes im Kosovo schrieb er das Lied No Bravery. 2002 beendete er seine sechsjährige Dienstzeit als Captain. Ein Jahr nach Verlassen der Armee unterschrieb Blunt bei EMI Music Publishing als Sänger und Songwriter. Die ehemalige Sängerin der 4 Non Blondes, Linda Perry, die bereits Songs für Pink, Courtney Love und Christina Aguilera geschrieben und produziert hatte, wurde auf ihn aufmerksam. Perry nahm Blunt bei ihrem neuen Label Custard Records unter Vertrag, und er nahm in Los Angeles mit Produzent Tom Rothrock sein Debütalbum Back to Bedlam auf. Seine Single You’re Beautiful verschaffte ihm den Durchbruch. Der Song stieg auf Platz 12 in die UK-Charts ein und kletterte innerhalb von sechs Wochen auf Platz 1. Nach dem großen Erfolg in Großbritannien wurde das Lied auch im restlichen Europa veröffentlicht und dort einer der Sommerhits 2005. Als das Lied in den USA veröffentlicht wurde, war er der erste britische Künstler nach neun Jahren, der es schaffte, an die Spitze der Billboard Charts zu springen. Damit beerbte er Elton John, dem dies 1997 mit Candle in the Wind gelungen war. Im August 2007 wurde 1973 als Single veröffentlicht. Das Stück, in dem Blunt über das Eröffnungsjahr seines Lieblingsclubs, der Diskothek Pacha auf Ibiza singt, war die erste Auskopplung aus seinem zweiten Album All the Lost Souls. 2010 erschien Blunts drittes Studioalbum Some Kind of Trouble. Sein viertes Studioalbum trägt den Titel Moon Landing und erschien im Oktober 2013. Bereits im Juli war daraus Bonfire Heart ausgekoppelt worden, das auf Anhieb Platz 1 der deutschen Single-Charts erreichte. Allein sein erstes Album ging bis heute fast 15 Millionen Mal über die Ladentheke. Damit ist es eines der erfolgreichsten Debütalben der Musikgeschichte. Im September 2014 heiratete Blunt Sofia Wellesley, die vermögende Enkelin von Arthur Wellesley, dem 8. Duke of Wellington. Das Paar hat zwei Söhne und seinen Hauptwohnsitz auf Ibiza. Im Winter verbringt James Blunt viel Zeit in seinem Chalet in Verbier, Schweiz. Das Konzert im Vittoriale war - bei nur 1.500 möglichen Besuchern in der Arena - bereits seit dem letzten Jahr ausverkauft. Wir erlebten einen Fan nahen und sehr sympathischen Interpreten, der all seine Welthits für uns performte. Durch den herrlich warmen Abend und die phantastische Kulisse wird es ein unvergesslicher Event bleiben
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Abendessen in der KitzSkiWelt – Prama Dinner oberhalb von Going – 2008

Am Fr., 4. Januar 2008
Bevor sich Uschi & Karl Pohler ihr großartiges Haus am Astberg in Reith bei Kitzbühel gekauft haben, bewohnten sie eine sehr hübsche Ferien Wohnung in herrlicher Lage im kleinen Ort Prama oberhalb von Going. Hierhin waren Annette und ich Anfang Januar zum Abendessen eingeladen. Heute eine idyllische Ferienwohnlage und einige Jahrhunderte zuvor eine Bergarbeitersiedlung. Am Rerobichl zwischen Going und Oberndorf wurden ab dem 16. Jahrhundert Kupfer und Silber abgebaut. Die Bergknappen waren im Ortsteil Prama angesiedelt. Der Name „Prama“ ist keltisch und heißt: dort, wo die Brombeeren wachsen und ist wohl ein Hinweis auf die frühere keltische Besiedlung. Die Kelten haben in diesem Gebiet schon um 800 v. Chr. Kupfer und Silber abgebaut. Geschlossen wurde das Bergwerk um 1773. In der Spitzenzeit wurden jährlich circa 12.000 Kilogramm Kupfer und an die 7.000 Kilogramm Silber abgebaut. Unterhalb von Prama liegt Going, dessen Dorfkirche zu den schönsten Rokokokirchen Tirols zählt. Geweiht ist sie dem Heiligen Kreuz und dem Märtyrer Laurentius. Der Baumeister war Andrä Hueber, der Freskant Matthias Kirchner, beide aus Kitzbühel. Die Altäre und Heiligenfiguren wurden vom Goinger Thomas Blieml gestaltet. Am linken Seitenaltar steht in der Altarnische eine bemerkenswerte Madonna, etwa um 1480 geschnitzt. Heute ist das alles eher zweitrangig denn heutzutage lockt im Winter die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental und das Skigebiet Going-Ellmau. Ob breite Hänge zum Carven oder steile Pisten für einen Adrenalin-Kick, denn eines ist gewiss, sportliche Skifahrer finden am Wilden Kaiser ideale Bedingungen vor. Ganze 270 Pistenkilometer warten darauf erkundet zu werden. Ausgewiesene Rundtouren führen durch das Skigebiet und sogar noch weit darüber hinaus.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Annette & Michael Kamm
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Große Tiere beim Headhunter – Lars Beusker Show in der Brienner Straße – 2022

Am Do., 12. Mai 2022
Vom Headhunter Boyden bin ich durch Tapani Hänninen zu einem wunderbaren Abendevent in das schöne Büro der Personalberater in die Münchner Brienner Straße eingeladen. Die Berater veranstalten an diesem Abend gemeinsam mit 159.gallery eine exklusive Lars Beusker Show in ihren Räumlichkeiten. Der 1973 in Münster geborene Lars Beusker entdeckte bereits mit 15 seine Liebe zur Schwarzweiß-Fotografie. Nach dem Abitur folgte zunächst eine vierjährige Fotoassistenz und anschließend das Studium der Fotografie und des Designs bei Prof. Gottfried Jäger und Prof. Gerd Fleischmann. Er arbeitet als Modefotograf und leitet ab 2003 ein eigenes Design-Bureau mit Sitz in Stromberg. Seit 2013 arbeitet Beusker neben seinen Auftragsarbeiten an verschiedenen freien Projekten, stets in Schwarzweiß. 2017 eröffnete er seine erste Galerie in einem hierfür errichteten Bauhaus-Pavillon aus Holz und Glas. Fasziniert von einer ersten Afrikareise ist es nicht verwunderlich, dass ihn die Wildlife-Fotografie am meisten gefesselt hat. Die Nähe zu den wilden Tieren, die Ruhe in unberührter Natur und die Menschen in diesen Lebensräumern faszinieren ihn immer wieder. So oft er kann reist er in die Wildnis und fängt dabei einzigartige Momente in Schwarzweiß ein, so schön, wie man selten Portraits von wilden Tieren gesehen hat. 2018 wird diese Arbeit zu seinem neuen Markenzeichen, nachdem er die Modefotografie an den Nagel gehängt hat. Sidney M. Boyden wurde am 4. April 1900 in Cumberland, Wisconsin geboren und verstarb am 8. April 1993 in Plantation, Florida. Er war ein US-amerikanischer Unternehmer und Gründer der Personalberatung Boyden und gilt als der erste „Headhunter“, der Führungskräfte direkt ansprach (Executive Search). Nach einer Tätigkeit bei Booz Allen Hamilton gründete er 1946 in New York die Personalberatung, die heute Boyden World Corporation heißt und zu den wichtigsten Firmen der „Big Five“ (Heidrick & Struggles, Korn/Ferry, Russell Reynolds, Spencer Stuart, Ray & Berndtson) gehört. Anders als z. B. Korn/Ferry und Heidrick ist Boyden eine so genannte „network firm“, das heißt in jedem Land gibt es wirtschaftlich und rechtlich selbständige Firmen, die gegen eine Lizenzgebühr den Namen „Boyden“ benutzen dürfen.
Mit dabei waren
  • Joachim Sauter, Norbert Eisenberg, Wolf Hartmann, Achim Giebels, Lars und Willem Beusker, Michael Kamm
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Landpartie in den Münchner Süden – Dinner Meeting bei Kreuzers in Grünwald – 2008

Am Fr., 14. November 2008
Mitte November sind Annette und ich gemeinsam mit Johanna und Karl Rheinheimer zum Abendessen bei Marina und Uli Kreuzer in Grünwald eingeladen. Marina kenne ich als Schwester von Michael Weiß schon eine halbe Ewigkeit und ihren zweiten Mann Uli ebenfalls. In den letzten Jahren treffen wir uns wieder besonders oft, da Uli als Präsident des Panathlon Clubs einmal im Jahr ein Benefiz Turnier veranstaltet, an dem ich jeweils mitspiele. Dies war auch in diesem Jahr wieder der Fall und wir haben als Golfer 45 Tsd Euro zugunsten krebskranker Kinder erspielt. Das traditionelle Benefiz-Golfturnier des Münchener Panathlon Clubs auf der Anlage des Münchener Golfclubs in Straßlach zum Benefiz-Golfturnier war auch dabei wieder ein voller Erfolg. Rund 120 Golfer schlugen dabei zugunsten krebskranker Kinder ab. Trotz der angespannten Wirtschaftslage konnte die stolze Summe eingespielt werden. Der Reinerlös beläuft sich auf über 40 Tsd Euro, die den Patienten der Krebsstation der Haunerschen Kinderklinik zu Gute kommen. Großen Anteil an diesem Ergebnis hatte neben namhaften Firmen, die sich als großzügige Sponsoren erwiesen, natürlich wie jedes Jahr der Münchener Golfclub, der die gesamten Greenfee-Einnahmen spendete. Zahlreiche Prominente wie der ehemalige Eisschnellläufer und Olympiasieger Erhard Keller stellten ihr Können im Umgang mit dem Golfball unter Beweis. Panathlon-Club-Präsident Ulrich Kreuzer meinte: "Der Kreis der Panathleten und Panathlon-Unterstützer wird von Jahr zu Jahr größer." Zwischen neuntem und zehnten Loch sorgte sich Sternekoch Hans Haas um das leibliche Wohl der Golfer und sorgte mit leichten Köstlichkeiten für neuen Schwung bei den Sportlern. Die Bruttowertung sicherte sich mit starken 38 Punkten Maximilian Lacher vor seinem Bruder Benedikt, die beide für den Münchner Golfclub spielen. Die eigentlichen Gewinner des Tages aber waren wieder die Patienten der Haunerschen Kinderklinik. Wir sind auf Spenden angewiesen meinte Professor Borkhard, Chef der onkologischen Abteilung der Haunerschen Kinderklinik und sagte: "Nachdem leider selbst im Gesundheitswesen immer drastischere Einsparmaßnahmen auf der Tagesordnung stehen, sind wir mittlerweile auf Spenden angewiesen. Die fantastische Unterstützung des Panathlon Club bedeutet für uns somit eine große Hilfe, die zu hundert Prozent unseren kleinen Patienten zugute kommt.
Mit dabei waren
  • Marina & Uli Kreuzer, Johanna & Karl Rheinheimer, Annette & Michael Kamm
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Sushi Meister Xiao Wang – Sommerfest von Holderrieds in Röthenbach – 2019

Am Sa., 20. Juli 2019
Sommerfest in Röthenbach, im urigsten Allgäu, und diesmal ist auf die Sonne wirklich Verlass. Und auf all die lieben Freunde, die freudig zu diesem Anlass zu Susanne und Thomas in ihr großartiges Holzhaus am Hang mit unverstelltem Blick kommen und sich dieses Jahr von Sushi Meister Xiao Wang aufs köstliche verwöhnen lassen.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Elke und Kurt Rossknecht, Birgit Hannwacker, Roman Sauermann und Christina Hildebrandt
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Über 100 Plätze tragen seinen Namen – Dinner Meeting in der Möhlstrasse – 2001

Am Di., 15. Mai 2001
Mitte Mai kommt unser Lindauer Freund Kurt Rossknecht zu Besuch nach München und wir geniessen ein gemeinsames Abendessen in der Möhlstrasse. Kurt hatte am Folgetag Termine bei der Schörghuber Gruppe für die er damals auf Mallorca verschiedene Golfplatzprojekt realisierte. Kurt gehört schon seit Jahrzehnten zur Elite der europäischen Golfplatzarchitekten. Zu seinen Projekten gehören u. a. international renommierte Golfplätze wie z. B. der Andermatt Golf Course in der Schweiz, Chervo Golf San Vigilio in Italien am Gardasee, der GC Wien-Süssenbronn in Österreich, der GC Eichenried in München als Ausrichter der BMW Open, der GC Olching, ebenfalls in München oder aber auch der GC Heilbronn-Hohenlohe in direkter Nachbarschaft zur Kaiserhöhe. Das Motto von Kurt, der selbst ein guter Golfer ist und auch mich zum Golfspielen brachte, war es immer, die Golfplätze zwar anspruchsvoll und herausfordernd zu designen, dabei aber möglichst naturbelassen und gut spielbar für Golfer aller Spielstärken zu gestalten.
Mit dabei waren
  • Kurt Rossknecht, Annette & Michael Kamm
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Good Neighborhood an der Zitronen Riviera – Relations zwischen Piovere & Salò – 2023

Von Fr., 30. Juni 2023 bis Mo., 3. Juli 2023
Am letzten Tag des Monats Juni kommen Birgid und Will Lieser kurt entschlossen von Garmisch an den Gardasee, um sich in der Via Seminario in Salò eine zum Verkauf stehende Wohnung anzusehen. Wir nutzen das Treffen für ein besonders nettes gemeinsamens Abendessen bei Gabriele Terzi im Baia d´Oro in Gargnano. Liesers müssen direkt nach der Wohnungsbesichtigung wieder heim nach Garmisch, da es im Anschluß für die beiden zur Examensfeier ihres Sohnes nach Rotterdam geht. Annette und ich sind am Samstag bei Susanne und Mathias zum Grillen in San Felice eingeladen und meine berufstätige Gattin fährt noch am Sonntag Abend nach München, von wo aus sie am Montag zu einem Kundenevent nach Sylt weiterreist. Ich besuche mit Tati und Ginger meinen Bruder Thomas in seiner Wohnung in Piovere, wo er einige Tage mit Maxl - dem Dackelwelpe seiner Tocher Donata - verbringt. Ein Abstecher nach Piovere ist wie eine Reise in eine andere Welt. Piovere – ein verträumter Ort mit gerade einmal 190 Einwohnern – hat sich seinen urtümlichen Charakter bis heute bewahrt und genau dieses Ambiente zeichnet dieses Dorf aus. Die Zentren in Tignale wie der Hauptort Gardola sind einige Kilometer von Piovere entfernt. Obwohl sich diese Distanz dennoch nur auf wenige Kilometer beläuft, liegen für viele Urlauber Welten zwischen dem friedlichen Piovere und wesentlich quirligeren Orten der Region. Aber genau diese Harmonie, diese Ruhe und dieser Friede verleihen Piovere seinen Reiz. Romantiker durchqueren nahe Piovere eine idyllisch gelegene Schlucht, an der ein Wasserfall in die Tiefe stürzt. Der Wildbach Vione verbindet die Ortsteile Piovere und Aer und lädt seine Gäste sogar dazu ein, sich nach einer Wanderung im Wasser zu erfrischen. Weitere Wanderwege enden an urigen Restaurants. Lieben Urlauber die Herausforderung, sollten Sie sich ab Piovere auf eine Wanderung ins verschlafene Aer begeben.
Mit dabei waren
  • Birgid & Wilhelm Lieser, Susanne & Mathias Gehrckens, Thomas & Michael Kamm
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Dark Dinner in der Osteria Italiana – im Dunkeln ist gut munkeln – 2019

Am Mo., 4. Februar 2019
Einer besonders lieben Einladung von Stephan Rupprecht in den Kellerraum der Osteria in der Schellingstrasse folgend, konnte ich wieder einmal bei köstlichem Essen interessante Unterhaltungen zwischen den lagernden Weinraritäten führen. Und den einen oder anderen herrlichen Tropfen auch genießen. In vino veritas...

Es war wie Krieg – Brutales Achtelfinale bei Holland gegen Portugal – Fussball WM in Nürnberg – 2006

Am So., 25. Juni 2006
Es ist Fußball - Weltmeisterschaft in Deutschland! Wir fahren von München aus zu einem Spiel in Nürnberg, dem Achtelfinale Holland gegen Portugal. Es herrscht eine tolle Stimmung, aber es ist ein ganz hartes Spiel mit sehr vielen Fouls. Was für eine Partie: Titelfavorit Niederlande ist nach der Niederlage gegen Portugal im Achtelfinale der WM ausgeschieden. In einer zerfahrenen und ruppigen Begegnung mit vier Platzverweisen enttäuschte das Team von Bondscoach Marco van Basten über weite Strecken. Portugal hat gewonnen, die toll maskierten weiblichen Fans aus Holland in der Reihe vor uns waren todtraurig, denn das bedeutet: Holland scheidet aus. Die Heimfahrt mit dem Bus in der Nacht, das Abendessen im Mannschaftshotel der Portugiesen, ein unvergessliches Event auf Einladung von Markus Schönmann von Condé Nast.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Dr. Markus Schönmann
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Ein Elefant steht im Raum – Lunch Meeting mit Daniel Terberger – 2017

Am Fr., 31. März 2017
Ende März treffe ich mich in meiner Funktion als CEO der CBR Fashion Group mit Daniel Terberger - dem Chef der KATAG - zum Mittagessen im Münchner Brenner. Ein Lokal von internationalem Format! Gekonnt und mit viel Sinn für Details wurde im Brenner die Architektur der alten höfischen Pferdehalle mit lichtdurchfluteten modernen Elementen verbunden. Das Ergebnis ist ein Sinnesrausch, der die Gäste zu beleben scheint. Im Brenner herrscht eine besondere Elektrizität, ein ständiges Wogen und Brausen. Die Münchner Medien- und Geschäftswelt ist hier gern zu Gast, aber – und das ist selten in der Stadt – niemals nur unter sich. Daniel Terberger ist der Chef des größten deutschen Handelsverbunds für Mode, der Katag. Eines der vielen Themen, die unser köstliches Mittagessen heute begleiten, ist, das der stationäre Modehandel mehr und mehr zu kämpfen hat. Da müssten dringend innovative Ideen entwickelt werden. Daniel Terberger ist da der richtige Gesprächspartner und extrem gut vernetzt. Nicht nur im Textilbusiness sondern auch in der obersten Gesellschaft ... seine Gattin ist eine Prinzessin von Bayern, mit der im entzückenden Schloß Wildenwart im Chiemgau lebt. Die Katag AG war einmal ein reiner Einkaufsverbund im Textilhandel, wie es so manche in Westdeutschland gab. Aber seit Terberger im Jahr 2001 in dritter Generation das Geschäft übernahm, haben sich die Umsatz- und Kundenzahlen mehr als verdoppelt, während zeitgleich Konkurrenten aufgaben oder in die Insolvenz schlitterten. Die Katag AG dagegen macht an 1500 Standorten gute Geschäfte. Ihre 373 Kunden erzielen einen Außenumsatz von 3,3 Milliarden Euro. Damit gehört die in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannte Firma im europäischen Textilhandel zu den großen Tieren. Ein Elefant steht im Raum, und keiner sieht ihn. "Ja, es stimmt, der Endverbraucher kennt uns nicht", sagt Terberger. "Aber unsere Kunden tun es, und darauf kommt es an."
Mit dabei waren
  • Daniel Terberger & Michael Kamm
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Beauty & the Beast – Musical Event im Stuttgarter Palladium – 1998

Von Mi., 11. Februar 1998 bis Do., 12. Februar 1998
Zu Ende der 90er Jahre waren Musicals groß in Mode und auch ich haben viele der neuen Produktionen mit Begeisterung besucht. Im Februar - Annette und ich waren damals erst ein paar Monate liiert - besuchten wir eine Aufführung im Palladium in Stuttgart und bei dieser Gelegenheit auch meine frühere Freundin Kristiane Dongus, die damals noch mit ihrem Mann verheiratet war und Hartmann hieß. Die Schöne und das Biest - im Originaltitel "Beauty and the Beast" - ist ein Musical, das von der Autorin Linda Woolverton, den Textern Howard Ashman und Tim Rice sowie dem Komponisten Alan Menken in Anlehnung an den gleichnamigen Walt-Disney-Zeichentrickfilm geschrieben wurde. Es feierte am 18. April 1994 unter der Regie von Robert Jess Roth am Palace Theatre auf dem Broadway in New York seine Weltpremiere und erreichte bis heute rund 25 Millionen Menschen in 13 Ländern. Das Musical wurde für neun Tony Awards nominiert und gewann 1998 den Laurence Olivier Award. Nachdem das Musical dann am 5. Dezember 1997 seine Deutschlandpremiere im Palladium Theater in Stuttgart alternierend mit Uwe Kröger und Kevin Tarte als ‚Biest und Leah Delos Santos als ‚Belle‘, hatte, sahen Annette und ich es uns drei Monate später gleich an. Was wenige wissen: Das französische Volksmärchen ‚La belle et la bête‘, war erstmals in der Märchensammlung von einem der ersten europäischen Märchensammlern, Giovanni Francesco Straparola (da Caravaggio), der in Venedig lebte. Das Motiv von „Der Schönen und dem Biest“ und der schönen, braven Tochter, die sich für den Vater opfert oder die der Vater opfern muss, reicht bis in das Alte Testament zurück – die deutsche Bezeichung des Märchens ist ‚Tausendschönchen‘
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Kristiane Dongus
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Beste italienische Verhältnisse in Unterhaching – Geburtstag im Ristorante Belvedere – 2005

Am Fr., 14. Januar 2005
Bine Hanewacker rundet und lädt Annette und mich zu ihrem 40. Geburtstag ins Ristorante Belvedere in Unterhaching ein. Für uns war es der erste und bisher auch letzte Besuch in diesem Lokal, da es nicht in unserer üblichen Gegend liegt. Wer das Belvedere nicht kennt, wird dieses ausgezeichnete italienische Restaurant wohl auch nicht besuchen, weil es sich versteckt in einem Wohngebiet am Rande von Unterhaching befindet. Diese besondere Lage stellt allerdings keinen Nachteil für das Belvedere dar, denn viele Gäste kennen und schätzen das Restaurant mit seinem Ambiente. Man schätzt hier die hervorragend zubereiten italienischen Speisen sowie den immer freundlichen, kompetenten Service. Konsequenterweise ist dieses Restaurant immer gut besucht. Das gilt insbesondere auch für die Mittagszeit. Die Leckerbissen aus der Vitrine laden zur köstlichen Vorspeise ein. Darüber hinaus findet man dafür auf der reichlichen Speisekarte viele weitere Vorschläge. Das gilt auch für die gut zubereiteten Hauptspeisen und die wechselnden Menüangebote. Ganz besonders köstlich finden die Gäste Pasta-Gerichte wie Linguine mit Venusmuschel oder wirklich klassische Spagetti „Aglio Olio“. Die Hauptgerichte überzeugen mit hervorragend zubereiteter Seezunge, Saltim Bocca oder Strachetti. Jedes Gericht ein Treffer! Dazu ein gutes Tröpfchen Wein und der Abend wird zum kulinarischen Erlebnis. Die Preise sind im leicht gehobenen Niveau, aber für diesen Italiener angemessen.
Mit dabei waren
  • Sabine & Michael Hanewacker, Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Schokoriegel, Katzenfutter und Chappi unter einem Dach – Mars Inspektion an der Aller – 1988

Von Mo., 28. März 1988 bis So., 3. April 1988
In der etzten Woche vor meinem Arbeitsbeginn bei North Sails Windsurfing besuche ich Carolina in Frankfurt, meinen früheren Arthur Andersen Kollegen Gerd Plettendorf in Verden an der Waller sowie Bettina und Thomas Poullain in Hamburg. Daher war es ein Trip per Auto in den Hohen Norden. Gerd war als Controller von Arthur zu Effem gegangen und hat es sich in diesem Rahmen an der Aller gemütlich gemacht. Verden an der Aller ist die Kreisstadt des Landkreises Verden in Niedersachsen und eine selbständige Gemeinde. Die Stadt liegt in der Mittelweserregion an der Aller unmittelbar vor deren Mündung in die Weser. Sie trägt als Zentrum der Pferdezucht und des Pferdesports den Beinamen Reiterstadt. Die Stadt befindet sich etwa 35 km von Bremen und 70 km von Hannover entfernt. Von 1517 bis 1683 fanden in Verden Hexenverfolgungen statt. 80 Frauen und neun Männer gerieten in Hexenprozesse, 26 Frauen und sechs Männer wurden verbrannt. Margarethe Sievers, 15 Jahre, Tochter eines Steinhauers, vermutlich nervenkrank, angezeigt von den eigenen Eltern, wurde 1618 enthauptet. Sechs Frauen starben unter der Folter, fünf in der Haft. Im Jahr 1606 wird bei 16 Prozessen vermerkt: Flucht, Prozessausgang unbekannt. Heinrich Rimphoff, ab 1642 Superintendent über das Bistum Verden, war für die Wiederaufnahme der Hexenverfolgungen im Bistum Verden verantwortlich. Zusammen mit dem Verdener Domkapitel, dem Magistrat und der juristischen Fakultät der Universität Rinteln war er 1647 treibende Kraft in einem Hexenprozess, der für mehrere Frauen mit dem Tod endete. Der Hexenprozess gegen Catharine Wolpmann war der Auslöser dafür, dass Königin Christina 1649 im schwedischen Königreich, zu dem Verden an der Aller damals gehörte, Hexenprozesse verbot. Durch den Westfälischen Frieden fiel das Bistum Verden als Reichslehen an die schwedische Krone. 1667 wurden die Norder- und Süderstadt durch die schwedische Krone zwangsvereint. Im Schwedisch-Brandenburgischen Krieg wurde 1675 Verden in einem Feldzug durch mehrere Staaten des Heiligen Römischen Reiches und Dänemark erobert und blieb bis zum Kriegsende 1679 in alliiertem Besitz. Soweit zur früheren Geschichte. In unserem Jahrhundert nahm im Jahr 1960 die Deutsche Petfood GmbH als Tochter der Mars Inc ihre erste Fabrik in Verden in Betrieb. Produziert wurde Heimtiernahrung wie Chappi, Kitekat und Trill für den deutschen, später auch kontinentaleuropäischen Markt. Ziel war es, die bereits in England erfolgreiche Fertignahrung in Dosen und Schalen, aber auch Trockenfutter in Deutschland zu etablieren. Mitte der sechziger Jahre wurde das Unternehmen umbenannt in Effem GmbH. Der Name setzt sich aus den Initialen des Besitzers Forrest Mars – F.M. – zusammen, wird aber "Effem" ausgesprochen. 1982 eröffnete die Effem GmbH ihren zweiten Standort in Minden. Seit 1961 werden auch die Süßwaren-Produkte der Mars Inc. auf dem deutschen Markt verkauft. Um die wachsende Nachfrage in Deutschland decken zu können, baute das Unternehmen im nordrhein-westfälischen Viersen eine Süßwarenfabrik, die 1979 in Betrieb ging. Sie firmiert unter dem Namen Mars GmbH Deutschland. 1986 kaufte Mars den Eiscremehersteller Dove und baute auch für Deutschland mit Schokoriegel auf Eis einen neuen Geschäftsbereich auf. Inzwischen sind die Eiskremvarianten von Mars, Twix und Snickers als Riegel- und Stieleis, aber auch im Becher in Deutschland etabliert. 2001 führte die Mars Inc. die deutschen Töchter (Mars GmbH und Effem GmbH) unter dem Namen Masterfoods zusammen. Seit 2007 firmieren sie unter dem Familiennamen Mars. Seit der Übernahme von Wrigley durch Mars Inc. im Jahr 2008 gehört auch die deutsche Niederlassung des Kaugummiherstellers in Unterhaching als eigenständige Tochter zu Mars Deutschland.
Mit dabei waren
  • Gerd Plettendorf & Michael Kamm
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Atlantic Fish Bones – Edles Ambiente & exklusive Küche im Münchner Schlachthof – 2017

Am Sa., 25. März 2017
Zu seinem Geburtstag lud Günther Warchola diesmal eine sehr lustige und große Runde in das Restaurant Atlantic Fish auf dem Münchner Schlachthof Gelände ein. Wir trafen viele nette Freunde und Bekannte und hatten einen Riesenspaß und einen tollen Abend bei köstlichem Essen und hervorragenden Getränken. Warcholas erwiesen sich wie immer als extrem großzügige Gastgeber und es wurde an nichts gespart. Mit uns vergnügten sich auch Eva und Werner Conrad, sowie Theo Freundorfer mit Gattin
Mit dabei waren
  • Stefanie und Günther Warchola, Eva und Werner Conrad, Theo Freundorfer, Annette und Michael Kamm und viele andere nette Gäste
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Subkultur mit Johnny Logan – Geburtstag in der Kesselhalle – 2014

Am Sa., 25. Oktober 2014
Im Herzen Münchens, zwischen dem Park Café und den Pinakotheken, steht das 1936 als Heizkraftwerk erbaute Mixed Munich Arts, kurz MMA in Maxvorstadt. Das Zentrum der Location ist eine tief in der Erde liegende Kesselhalle mit einer Raumhöhe von imposanten 21 Metern. Die Industrie-Architekur des kathedralenartigen Raumes bietet eine einzigartige Atmosphäre und ist Schauplatz eines grandiosen Festes. Zu den beiden Geburtstagen von Rudi und Angelika - beide wurden im Oktober 60 - liess es das Ehepaar Gröger richtig krachen. Viele tolle Gäste, köstliche Verpflegung und beste Unterhaltung. Johnny Logan singt seinen berühmten Song, passend zum Thema des Abends. Rudi und Johnny kannten sich schon lange, wobei letzterer bereits 1980 das erste Mal den Grand Prix mit dem Lied „What’s Another Year“, gewann, das von Shay Healy komponiert worden war ... und genau ein Jahr später ist Rudi leider viel zu jung mit knapp 61 Jahren verstorben. Annette und ich haben Angelika und Rudi ursprünglich übers Golfen bei den Eagles kennengelernt und die gemeinsame Zeit mit den beiden am Gardasee - sie hatten auch ein Boot in Gardone - immer sehr genossen.
Mit dabei waren
  • Rudolf und Angelika Gröger, viele andere nette Gäste sowie Annette und Michael Kamm
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Deutscher Parfüm Preis – Myself lädt zum duften Event ins Berliner Springer Haus – 2007

Von Fr., 23. März 2007 bis Sa., 24. März 2007
Im März bin ich vom Magazin myself nach Berlin eingeladen. Die myself ist eine deutsche Frauenzeitschrift, die heute monatlich von der Funke Mediengruppe in München herausgegeben wird - damals war es noch ein Titel, der zur Condé Nast gehörte. Chefredakteurin ist seit dem Start der Zeitschrift im Jahr 2005 Sabine Hofmann. Der deutsche Parfumpreis Duftstars ist die höchste Auszeichnung der deutschen Parfumbranche. Die Duftstars werden seit 1993 jährlich in Deutschland verliehen. Immer an verschiedenen Orten. Diesmal findet der Event im Springer Haus in Berlin statt. Die Idee, Parfums mit dieser Auszeichnung zu ehren, geht auf die amerikanische Fragrance Foundation zurück, die den Preis bereits 1973 etablierte. Der Preis wird in mehreren Kategorien verliehen, darunter Klassiker, Exklusiv, Lifestyle und Prestige. In diesem Jahr waren es die folgenden Düfte: Narciso Rodriguez EDP Rodriguez, Kenzoamour, Create Woman von Intimately Beckham Men, Allure von Antaeus und der Publikumspreis ging an Armani Code von Boss Selection. An das amerikanische Vorbild angelehnt, hieß der Preis auch in Deutschland von 1993 bis 2005 „FIFI Award“. Der „FIFI Award“ wurde danach zum Deutschen Parfumpreis, die Sieger zu Duftstars. Der Deutsche Parfumpreis wird von der Fragrance Foundation Deutschland ausgerichtet. Ihr gehören Hersteller und Lieferanten der Parfumbranche, Händler und Medien an. Gemeinsames Ziel ist es, das Parfum als Kulturgut zu pflegen, als luxuriöses Accessoire darzustellen und seine Faszination einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Eine Fachjury aus den Bereichen Handel, Fachpresse und Design nominiert die Parfumneuheiten und Klassiker. Gewählt werden fünf Parfums pro Kategorie (Damen und Herren). Im Anschluss werden die Namen der nominierten Düfte der Öffentlichkeit bekanntgegeben.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und eine große Menge gut riechender Damen und Herren
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Blutmond in der Friedastrasse – Hot Birthday in der Villenkolonie Prinz-Ludwigshöhe von Solln – 2018

Am Fr., 27. Juli 2018
An einem der heissesten Tage dieses Sommers sind Annette und ich zu Hannwackers nach Solln eingeladen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erwarben die durch Jakob Heilmann gegründeten Terraingesellschaften eine Menge Land südlich von München in den damals noch eigenständigen Gemeinden Solln und Thalkirchen. Auf dem Areal östlich der Bahnstrecke München–Holzkirchen entstand die Villenkolonie Prinz-Ludwigs-Höhe, westlich der Bahnlinie die Villenkolonie Solln. Eine liebe Freundin und Mitstreiterin bei meinem Digital Diary Projekt, Birgit Hannwacker, lebt dort mit ihrer Familie und feiert ihren Geburtstag; zum Glück im Garten. Dennoch, auch unter den alten Bäumen ist es immer noch „ too darn hot“! Die gutgemeinten Cocktails vermögen temperaturtechnisch nicht viel auszurichten, ganz im Gegenteil. Nach und nach ergeben wir uns bereitwillig der Hitze und verbringen einen relaxten „Lazy Afternoon“. Bei Dunkelheit wird es noch einmal spannend. Denn heute Nacht ist ein „Blutmond“ am Himmel zu sehen. Und zugleich eine Mondfinsternis, die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts. Während der über sechs Stunden andauernden Passage durch den Erdschatten bewegte sich der Mond fast zentral durch den Kernschatten der Erde, und der Blutmond wurde daher besonders dunkel. Die Totalität dauerte knapp eine Stunde und 43 Minuten an. Ein "Blutmond" entsteht bei einer totalen Kernschattenfinsternis. Das bedeutet, dass der Mond sich komplett in den Kernschatten der Erde begibt. Mond, Erde und Sonne bilden also eine Linie, mit der Erde in der Mitte, und die Erde wirft ihren Schatten auf den kompletten Mond. Der Mond erscheint dabei orangerot am Himmel.
Mit dabei waren
  • Birgit, Valerie, Vincent und Volker Hannwacker, Roman Sauermann und Christina Hildebrandt, Annette & Michael Kamm
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KaDeWe – 100 Jahre – Jubiläumsfeier in der Tauentzienstrasse – 2007

Am Mi., 10. Oktober 2007
Das Berliner "Kaufhaus des Westens" feiert seinen 100. Geburtstag. Als Aigner Vorstand sowie Lieferant feinster Lederwaren für die Premium Etage im Erdgeschoß stehe auch ich auf der illustren Gästeliste und reise daher gerne nach Berlin. Seit der Eröffnung im Jahr 1907 gilt der Konsumtempel als Hort des Luxus und der Superlative. Man nennt das Haus in einem Atemzug mit Harrods in London oder den Galeries Lafayette in Paris: das Berliner Kaufhaus des Westens (KaDeWe). Vor einem Jahrhundert eröffnete der Kommerzienrat Adolf Jandorf das KaDeWe am Rande des vornehmen Berliner Westens. "Jandorf hat 1907 mit seinem Kaufhaus des Westens den anspruchsvollen Einzelhandel revolutioniert", sagt der heutige Geschäftsführer Patrice Wagner anerkennend. Nach dem Vorbild amerikanischer Warenhäuser vereinte es viele kleine Fachgeschäfte unter einem Dach, es gab elektrisches Licht und einen Teesalon für die vom Einkauf erschöpften Damen. 1927 übernahm die jüdische Kaufmannsfamilie Tietz das Warenhaus, 1933 wurde sie von den Nationalsozialisten enteignet. Im Zweiten Weltkrieg stürzte ein amerikanisches Flugzeug ins KaDeWe, es brannte fast völlig aus. Während die umliegenden Häuser am Wittenbergplatz noch in Schutt und Asche lagen, feierte das KaDeWe bereits im Juli 1950 die Wiedereröffnung der ersten beiden Etagen mit 180.000 Besuchern. Den wohl größten Besucheransturm seiner Geschichte erlebte es nach dem Mauerfall 1989: Tausende DDR-Bürger stürmten die Warenwelt des Westens. Zum 100- jährigen Jubiläum kamen viele bekannte und weniger bekannte Stars, darunter Schauspieler wie Kostja Ullmann, Fussballspieler Jens Lehmann, Fernsehstar Oliver Kalkofe oder auch der bekannte "Playboy" Rolf Eden zur Feier.

Mitgliederversammlung des Deutschen Mode Instituts in Berlin – EMI Event im China Club im Adlon – 2005

Von Do., 3. November 2005 bis Fr., 4. November 2005
Anfang November bin ich im Rahmen eines Aigner Shop Besuchs am Kurfürstendamm sowie der Mitgliederversammlung des Deutschen Mode Instituts in Berlin und zudem zur EMI Konferenz eingeladen. Der China Club Berlin ist ein Refugium über den Dächern Berlins, ein diskreter Rückzugsort und Begegnungsstätte zugleich für die Mitglieder. Schon mit dem ersten Schritt in den Club beginnt die Reise: Wie durch den Blick in ein Kaleidoskop führen die bunten Glaspaneele in eine Welt, die das Gefühl glamouröser chinesischer Metropolen der Zwanzigerjahre und europäischer Salons zum Leben erweckt. Mit akribischer Sorgfalt haben Initiatorin Anne Maria Jagdfeld und Interior Designer Richard Blight jedes einzelne Detail ausgewählt, um eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen, die historische Mondänität der Belle Époque mit der Lebendigkeit der Moderne verbindet. Das Interieur wurde eigens für den Club entworfen; von ihren zahlreichen Reisen in den Fernen Osten hat Anne Maria Jagdfeld kostbare Schätze zusammengetragen: zeitgenössische Kunst, Porzellan aus der Ming-Dynastie, Skulpturen aus der Han-Dynastie und Möbel aus dem 19. Jahrhundert, aber auch Objekte anderer Epochen, die den Räumlichkeiten des Clubs ihre einzigartige Signatur verleihen. Im Restaurant MEDINIS überzeugt der Mailänder Simone Suardi mit einer klassischen italienischen Küche – saisonal und hausgemacht. Als Meister seiner Zunft gelingt es ihm, mit Leidenschaft und großer technischer Perfektion geschmackliche Kreationen mit Betonung der Grundaromen zuzubereiten. Dabei setzt er auf beste Zutaten in Bio-Qualität. Fisch und Garnelen stammen aus Wildfang – Fleisch und Geflügel bezieht er aus artgerechter Haltung vom Biohof Gut Vorder Bollhagen an der mecklenburgischen Ostseeküste, genau wie Gemüse, Kartoffeln und Eier. Der China Club Berlin bietet seinen Mitgliedern und Gästen den angemessenen, stilvollen Rahmen für jeden besonderen Anlass. Ob repräsentativer Firmenempfang, Familienfeiern oder ein romantisches Dinner zu zweit – jedem individuellen Wunsch wird die größte Aufmerksamkeit entgegengebracht. Für besondere Veranstaltungen inszeniert man die Club-Räumlichkeiten und plant das Programm mit Sorgfalt und Liebe zum Detail nach den Wünschen des Gastgebers. Ein hoch professionelles Team sorgt für ein kulinarisch-sinnliches Erlebnis mit passendem Menü, exzellenter Weinauswahl, angemessenem Unterhaltungsprogramm, geschmackvoller Dekoration und perfektem Service – kompetent und diskret.
Mit dabei waren
  • Sven Thierhoff, DMI Team & Michael Kamm
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S´isch scho vrschmerzd – Schwabengeburtstag im La Speranzina – 2009

Von So., 30. August 2009 bis Mo., 31. August 2009
Zu seinem Geburtstag kam Roman Sauermann mit seinem Freund Hansi Ober zum Besuch an der Gardasee. Wir luden die beiden zu einem Tag auf dem Wasser ein und haben dazu sowohl die Aquarama wie auch die Riva Olympic ins Wasser legen lassen. Gemeinsam mit Michaela und Dierk Thomas sowie ihren beiden Kids Leo und Lena starteten wir zu einer Tour um den ganzen See, bei der es dann auch immer wieder mal zum Baden ins kühlende Wasser ging. Ende August war es immer noch sehr schön und hochsommerlich heiß und wir konnten so auch entsprechende Abkühlung gut gebrauchen. Im Porto Bruno Manfredi - der im äussersten Südosten des Sees in Peschiera del Garda liegt - entdeckten wir eine Pershing 90, die damals und bis heute die größte private Motoryacht am Gardasee war. Sie gehört einem holländischen Bauunternehmer, der sich scheinbar im Revier geirrt hat, da er mit diesem Modell auch überall im Mittelmeer gut aufgehoben ist. Der Vergleich mit unserer Aquarama - die sicher eine optimale Bootsgröße für den Gardasee ist - zeigen sich die Dimensionen dieses durchaus schönen Boots. Natürlich wurden wir auf unserem Trip dann auch hungrig und entschieden uns für ein Geburtstagsessen in Sirmione. Im gewählten eleganten Ristorante La Speranzina im Osten der Stadt direkt am Wasser saßen wir schön und haben auch ausgezeichnet gegessen. Bei der Begleichung der stattlichen Rechnung verzog unser sparsamer Schwabenfreund Roman dann schmerzverzerrt sein Gesicht ... und konterte meine freundliche Rückfrage, ob mit der Rechnung alles stimmt mit dem passenden Ausdruck: S´isch scho vrschmerzd, was auf hochdeutsch so viel wie "Mit dem Verlust habe ich mich schon abgefunden" bzw wörtlich ... es ist schon verschmerzt bedeutet. Wir haben uns auch noch Jahre später darüber amüsiert ... vielen Dank Roman !!
Mit dabei waren
  • Michaela, Lena, Leo und Dierk Thomas, Hansi Ober, Roman Sauermann, Annette und Michael Kamm
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Marriage Proposal im Riolet – Umsetzung mit Sindaco in der Villa Primavera – 2002

Von Do., 21. März 2002 bis So., 24. März 2002
Wann der perfekte Zeitpunkt für den Heiratsantrag gekommen ist, ist eine sehr persönliche Entscheidung. Rein statistisch gesehen erfolgt dieser besondere Moment aber meist im dritten Beziehungsjahr. Der erste Rausch der Verliebtheit, in der man sich einander ausschließlich durch die rosarote Brille gesehen habt, ist vorbei. Man kennt sich nun schon ziemlich gut, wohnt oft bereits zusammen und hat auch schon die ersten kleinen Krisen zusammen durchgestanden. Das heißt eigentlich, daß eine Entscheidung dann bereits Hand und Fuß hat und nach drei Jahren Beziehung nicht nur das Ergebnis einer romantischen Laune ist. Dass man sich seiner Gefühle sicher ist, ist das Eine. Doch wann ist nun wirklich eine gute Gelegenheit für den Antrag? Man orientiert sich dabei am Besten am eigenen Bauchgefühl und den Vorlieben des Partners. Wer extrovertiert ist und gerne im Mittelpunkt steht, der mag es sicher im Stadion vor zigtausend Menschen gefragt zu werden. Manchmal ist weniger in Sachen Heiratsantrag allerdings mehr. Vielleicht wählt man also besser einen intimeren Moment, der nur dem Paar ... oder auch Familie und Freunden gehört? Bei Annette und mir war es nach 4 1/2 Jahren Beziehung mit meinem Antra so weit. Bei zwei vorherigen Eherunden ist dies übrigens ein durchaus nachvollziehbarer Abstand. So ganz allein waren wir jedoch bei meinem Antrag nicht, da wir mit Jürgen und Nani, Bine und Mikel Hanewacker sowie Heike und Charly Hornberger Ende März bei einem Abendessen im Riolet saßen, als ich mit meinem Antrag - von Ette völlig unerwartet - in der Gaststube loslegte. Antrag wurde angenommen und ein halbes Jahr später waren wir an selber Stelle - Gardone-Riviera - bereits verheiratet
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nani & Jürgen Schunda, Sabine & Mikel Hanewacker, Heike & Charly Hornberger
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Hilfe … 70! – Ria´s Feier in Garmisch-Partenkirchen – 2016

Am Sa., 16. April 2016
Annette und ich haben uns sehr über die Einladung zum runden Geburtstag von Ria Fahrngruber gefreut, da wir uns leider nicht mehr so häufig sehen, seit Ria und Willy einen Großteil des Jahres in St. Maxime in der Bucht von St. Tropez leben. Ihr Fest im April fand dann jedoch in der bayerischen Heimat statt, da die Familie Fahrngruber ihren Erstwohnsitz immer noch in Ohlstadt haben. Die Party Location war der Berggasthof Panorama, oberhalb von Garmisch-Partenkirchen. Der Name ist Programm und wir können die schönste Aussicht über das weite Tal geniessen. Ria ist die Ehefrau meines ehemaligen Geschäftsführer Kollegen von MARKER, Willi Fahrngruber und beide Fahrngrubers sind zudem langjährige Harley Motorrad- und Ski-Freunde. Es war uns zudem ein Vergnügen, ihre gemeinsame Tochter Kathrin bei dieser gelungenen Feier einmal wiederzusehen. Und natürlich auch eine gute Gelegenheit für einen regen Austausch mit dem gemeinsam befreundeten Ehepaar Katja und Simpert Hafenmeier sowie Eva und Thomas Hellmann, die ebenfalls unter den Gästen waren.
Mit dabei waren
  • Katja & Simpert Hafenmeier, Annette & Michael Kamm, Eva & Thomas Hellmann sowie Ria und Willi Fahrngruber
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Darmkrebs Vorsorge und -Früherkennung – Zu Gast bei der Felix Burda Stiftung im Schuhbeck Palazzo – 2007

Am Fr., 23. Februar 2007
Im Februar startet der zweite Teil der Münchner PALAZZO-Saison, und von Mittwoch bis Sonntag heißt es dann Manege frei für die neue Menükreation von Meisterkoch Alfons Schuhbeck sowie dessen neuem Showprogramm „Magic-Chaos-Specialitäten“. Die feierliche Premiere des neuen Programmes findet am 23. Februar 2007 statt – dort lädt Alfons Schuhbeck die Felix Burda Stiftung und deren prominente Unterstützer zum Auftakt des „Darmkrebsmonats“ März, der in diesem Jahr den Schwerpunkt Ernährung thematisiert, zu einem Abend voller kulinarischer und künstlerischer Höhepunkte. Annette und ich sind auch dabei und von Christa Maar - der ersten Frau von Hubert Burda - eingeladen. Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes.
Die Stiftung widmet sich ausschließlich der Prävention von Darmkrebs und ist heute eine der bekanntesten, gemeinnützigen Institutionen in diesem Bereich in Deutschland. Sie gilt als wichtiger Impulsgeber in der Marketing-Kommunikation der Chancen der Darmkrebsvorsorge und -früherkennung. Trotz des traurigen, aber wichtigen Themas erwartet uns Besucher in der zweiten Hälfte des PALAZZO-Gastspiels eine Reise voller Spannung, Emotionen, Humor und Genüsse bei der man sich von den Akrobaten, egal ob am Vertikalseil, mit Hula-Hoop-Reifen, oder auf Rollschuhen verzaubern lassen kann.
Mit dabei waren
  • Christa Maar, Annette & Michael Kamm
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Sommerfest im Würmtal – Gartenparty bei Katrin & Mirko Meyer-Schönherr in Gräfelfing – 2008

Am Sa., 24. Mai 2008
Annette und ich sind zu einem frühen Sommerfest in das neue Haus von Mirko Meyer Schönherr und seiner Frau Katrin in Gräfelfing eingeladen. Hier treffen wir in einem tollen Anwesen auf viele bekannte Gesichter und zahlreiche Freunde und Bekannte. Gräfelfing, das im Jahr 763 erstmals urkundlich erwähnt wurde, ist heute die älteste und größte Würmtalgemeinde des Landkreises München. Gräfelfings Lage, unmittelbar am Stadtrand der Landeshauptstadt München und in der Nähe zum Fünf-Seen-Land und damit eine der beliebtesten Urlaubs- und Freizeitregionen Bayerns bietet das bestmögliche Verhältnis zwischen Wohnen, Arbeiten und Erholung. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich weltbekannte kommerzielle und universitäre Forschungszentren der Max-Planck-Gesellschaft und der LMU München im Biotechnologie-Cluster Martinsried. Zusätzlich bietet Gräfelfing eine hervorragende Infrastruktur. Mit zwei S-Bahnhöfen, einem gut ausgebauten ÖPNV-Netz und einem Gewerbegebiet mit direktem Anschluss an die Autobahnen A96 und A99 zur schnellen Erreichbarkeit des Flughafens München sowie der Messe München garantiert Gräfelfing seinen ansässigen Unternehmen entscheidende Standortvorteile. Gleichzeitig ist die Gartenstadt Gräfelfing mit ihrem Villencharakter und ihrer großzügigen, aufgelockerten Bebauung seit Jahrzehnten ein höchstbegehrter Wohnort am Unterlauf der Würm. Neben zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, nicht nur für den alltäglichen Bedarf, bietet die Gemeinde vielfältige Sport-, Freizeit- und Kulturangebote für jede Altersgruppe. Regelmäßige Veranstaltungen, wie z. B. das Kulturfestival im Paul-Diehl-Park oder das Weinfest, locken zahlreiche Einwohner und Besucher an und spiegeln das lebhafte und abwechslungsreiche öffentliche Leben in Gräfelfing wider. So fühlen sich die Menschen hier wohl und Gäste sind stets herzlich willkommen. Das können wir nur bestätigen.
Mit dabei waren
  • Katrin & Mirko Meyer-Schönherr, Annette & Michael Kamm
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Asiatischer Sonntag mit Dinner Meeting im ChuChin – Saison Finish am Lago di Garda – 2023

Am So., 8. Oktober 2023
Am 8. Oktober endete meine diesjährige lange Gardasee Saison und ich fuhr nach sehr schönen 5 1/2 Monaten von Gardone nach München zurück, da ich am folgenden Montag zu einer Sitzung des Gesamtverbands Textil+Mode nach Berlin reisen musste. Annette blieb noch eine weitere Woche mit den Hunden am See und kam am Sonntag der Folgewoche zurück in die Möhlstrasse. Den ersten Abend daheim nutze ich - nach dem gemeinsamen Verfolgung des Bayern Spiels gegen Freiburg mit Michi - für ein Dinnermeeting mit Jasmin und Michael Plank sowie Kristiane Dongus im ChuChin. Krissi war in der Stadt, da ihre Tochter Svea mit gesundheitlichen Problemen in einer Klinik lag. Wir hatten einen sehr lustigen Abend mit vielen netten Geschichten aus unserer Vergangenheit und dabei extrem viel Spaß. Das Essen im ChuChin war wie so oft ausgezeichnet und der Service auch ...
Mit dabei waren
  • Kristiane Dongus, Jasmin & Michael Plank, Michael Kamm
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O´zapft is beim Wiesn Revival – Morgens Anstich & Abends Hausbox Ausklang – 2022

Am Sa., 17. September 2022
Nach zwei Jahren Zwangspause heißt es beim Oktoberfest endlich wieder: „O‘zapft is. Mit Spannung wurde die entsprechende Verkündung des Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter erwartet. Ministerpräsident Markus Söder hatte sich bereits Mitte Februar zuversichtlich gezeigt, dass das Volksfeste im Sommer stattfinden können. Seit Freitag, den 29. April ist es offiziell: Vom 17. September bis 3. Oktober heißt es wieder „O‘zapft is“ auf der Theresienwiese in München. Der Anstich in der Schottenhamel-Festhalle ist jedes Jahr der symbolische Startschuss zum Oktoberfest. Um Punkt 12 Uhr zapft Münchens Oberbürgermeister das erste Bierfass an. Die erste Maß geht dann an den bayerischen Ministerpräsidenten. Auch Annette und ich sind diesmal wieder am ersten Tag mit dabei. Ich bin bereits zum Anstich um 12:00 Uhr mit einer Gruppe von Textil- und Mode Managern auf Einladung von hartmann.Consultants im Marstall Zeit, bevor sich Ette und ich am Abend mit Michael Weiß und Stefanie Büchele in der Hausbox des Augustiner Zelts treffen. Genauso traditionell wie der Wiesn-Anstich ist der Einzug der Wiesn-Wirte, der kurz davor stattfindet. Mit festlich geschmückten Wagen und Pferdegespannen starten die Festwirte am ersten Tag der Wiesn zum Festgelände. Los geht das Ganze um 10.45 Uhr von der Josephspitalstraße. Dann marschieren die Wirte über die Sonnenstraße, die Schwanthalerstraße und den Bavariaring, bis hin zum Festgelände. Angeführt werden sie vom Münchner Kindl Viktoria Ostler und dem Oberbürgermeister, mit dabei sind neben den Wiesn-Wirten, auch Bedienungen, Musikkapellen und Schausteller. Wer einen Tisch auf der Wiesn reservieren will, sollte damit nicht allzu lange warten. Schnell sind die beliebten Festzelte ausgebucht, vor allem an den Wochenenden. Die großen und bekanntesten Zelte sind das Augustinerzelt, das Hackerzelt, das Löwenbräuzelt, das Winzerer Fähndl der Paulanerbrauerei, die Bräurosl und die Ochsenbraterei und das Hofbräuzelt. Des Weiteren gibt es das Armbrustschützenzelt und die Fischer-Vroni, die Käfer Schänke, Kufflers Weinzelt, das Marstall, das Schottenhamel und das Schützenzelt. Am ersten Wiesnsonntag ziehen traditionell Trachten- und Schützengruppen durch die Münchner Altstadt bis zur Festwiese. Über 9000 Teilnehmende ziehen dabei mit Wägen, Kutschen und zu Fuß von der Maximilianstraße zur Theresienwiese. Das Volksfest findet seit dem Jahr 1810 auf der Theresienwiese statt. Nur Kriege und Pandemien konnten das größte Volksfest der Welt bisher stoppen. 2020 und 2021 fiel das Oktoberfest wegen der hohen Corona-Zahlen aus. Vor allem im vergangenen Jahr eine große Enttäuschung für die Beteiligten. Vor Corona fiel das Fest zuletzt im Jahr 1948 aus, bevor sich die Theresienwiese 1949 erstmals nach dem Krieg wieder mit Oktoberfestgästen füllte. Seitdem fand die Wiesn bis zum ersten Coronajahr 2020 durchgehend statt.
Mit dabei waren
  • André & Sandra Maeder, Simone & Nick Hartmann, Dietmar Axt, Thomas Tochtermann, Michael Weiß, Stefanie Büchele, Annette & Michael Kamm
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Hosteria Fratelli – Italienisches Dinner in Haidhausen – 2018

Am Mi., 21. November 2018
Auch unsere netten Freunde Uschi und Karl vom linken Isar Ufer kommen zum Essen gerne zu uns rechten Isar Anrainer. Nicht nur in Bogenhausen, sondern auch in Haidhausen kann man ganz ausgezeichnet ausgehen. Heute geht es in die Steinstrasse in ein besonderes nettes Lokal. So muss ein gutes Restaurant aussehen. Schlichte weiße Tischdecken mit weißen Stoffservietten, je ein Messer und eine Gabel daneben. Einfache Stühle, vereinzelt Kerzen, indirekte Beleuchtung und ein beeindruckender Lampenschirm über der Mitte des Raumes. Kein Chichi mit einem Dutzend Besteckteilen und Gläserbatterien auf dem Tisch, keine geschwätzigen Kellner, die den Gast schleimerisch umgarnen. In diesem Ambiente, und im Sommer gerne auch vor der Tür auf der Steinstraße am Wiener Platz, agiert Rocco Gruosso, der Padrone höchstselbst. Er spricht mit dieser wohltuenden süditalienischen Färbung, die bei italienaffinen Deutschen sofort Fernweh erzeugt. Rocco umsorgt zusammen mit seinem Kompagnon jeden Gast auf vorzügliche Weise, handfest und zuverlässig, ansprechend mit weinroter Schürze gekleidet. Ein Schuss vom edlen Olivenöl im Schälchen, frisches Weißbrot und ein kleiner Gruß aus der Küche bilden den Auftakt. Jetzt kann nichts mehr schiefgehen. Und das ist es auch nicht. Es wurde ein wunderbarer Abend in der „nördlichsten Stadt Italiens.“ Und das alles ganz in unserer Nähe, im schönen Haidhausen. Haidhausen wurde 808 unter dem Namen „haidhusir“ (Bedeutung: Häuser auf der Heide) als Ansiedlung mit einer Kirche urkundlich erwähnt. Und obwohl am heutigen Abend eher der köstliche Wein durch unsere Münder floß, zum Schluß noch etwas spannendes zum Bier hier. Im Isarhochufer von Haidhausen, im Gebiet des heutigen Gasteigs, wurden lange von Brauereien Kellergewölbe zur Kühlung des Bieres genutzt. Ein wie immer besonders netter Abend mit Uschi und Karl in unserer gemeinsamen Lieblingslocation.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Annette & Michael Kamm
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Mit Bella Donna und Tosca bei den Open Air Festspielen – Einladung nach Regensburg – 2005

Am Mi., 20. Juli 2005
Die Inhaberin der Exklusiven Damen Mode Boutique "Bella Donna" in Regensburg hatte Annette und mich zu einer Aufführung der Tosca im Rahmen der Regensburger Schlossfestspiele eingeladen. Gemeinsam mit Frau Lang machten wir uns an einem regnerischen Abend auf den Weg zu dieser Open Air Veranstaltung in der Hauptstadt der Oberpfalz. Die Thurn-und-Taxis-Schlossfestspiele finden seit 2003 jährlich im Juli im Innenhof und Park des Schlosses St. Emmeram in Regensburg statt. Mit bis zu 30.000 Besuchern pro Jahr gehören sie zu den größten Open-Air-Festspielen in Deutschland und ziehen Publikum weit über die Grenzen Regensburgs hinaus an. Die Festspiele erregen sowohl wegen ihres Programms als auch wegen ihrer prominenten Schirmherrin und zahlreicher bekannter Ehrengäste regelmäßig großes Medieninteresse. Schirmherrin der Thurn-und-Taxis-Schlossfestspiele ist Gloria von Thurn und Taxis. Die Festspiele werden von dem privaten Konzertveranstalter Odeon Concerte veranstaltet. Die Gesamtleitung der Festspiele hat seit 2003 Reinhard Söll. Die Veranstaltungen finden grundsätzlich im Freien vor der Kulisse des Fürstlichen Schlosses auf einer transparenten überdachten Bühne statt. Die Zuschauerkapazität pro Aufführung beträgt zirka 3.000 Besucher. Der Schlosspark vor der Ostfassade wird vor den Aufführungen und während der Pausen für die Besucher geöffnet und für die Bewirtung genutzt. Mit Giacomo Puccinis Opernklassiker "Tosca" beginnen heute im Schloss Thurn und Taxis in Regensburg die diesjährigen Festspiele. Die Open-Air-Inszenierung von "Tosca" zur Festspiel-Premiere wird von Solisten, Chor, Ballett und Orchester des Nationaltheaters Brünn auf die Bühne im Innenhof des Fürstenschlosses gebracht.
Mit dabei waren
  • Barbara Lang, Annette & Michael Kamm
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Nachfeier in Gardone-Riviera – Pfingstwochenende am Lago di Garda – 2022

Von Sa., 4. Juni 2022 bis So., 5. Juni 2022
Mein diesjähriger 63. Geburtstag war von der wunderbaren standesamtlichen Trauung von Feli und Paul im Chiemgau dominiert. Der 3. Juni 2022 hatte dadurch eine völlig andere Bedeutung als in den sonstigen Jahren. An diesem Tag feierten wir im engsten Familienkreis mit meiner Mutter, Carolina und Dina, Patricia, Paulina, Matthias und sowie Annette und mir gemeinsam mit der gesamten Familie Bernheimer und den Trauzeugen zunächst im Landgasthof Karner in Frasdorf und im Anschluß bei Konni und Barbara in Pfifferloh bei Wildenwarth. Annette und ich fuhren nach den Festivitäten mit zwei Autos und Sannes Hänger voller Möbel nachts noch nach Gardone. Dort holten wir meine Geburtstagsfeier dann am Pfingstwochenende nach und luden die anwesenden Family & Friends Gruppe zu einem Geburtstagsessen in die Trattoria Riolet in Fasano Sopra - einem Ortsteil von Gardone - ein. Der Ort Gardone Riviera war bereits vor den Zeiten Gabrielle d´Annunzios durch zahlreiche nordische und mitteleuropäische Gäste - vor allem Österreicher, die hier einen milden Winter verbrachten - ein international bekannter Kurort. Der erste Zeuge von Gardone in der Belle Epoque ist das Savoy Palace, eines der drei historischen Grand Hotels, das 1906 im Stil der Wiener Sezession gebaut wurde. Die beiden anderen sind das Grand Hotel Gardone aus dem Jahr 1883, das von Stefan Zweig im Roman Untergang eines Herzens verewigt wurde und das von Luigi Wimmer, dem „Entdecker“ Gardones, gegründete Grand Hotel Fasano, einem ehemaligen Jagdschloss der Habsburger. Auf der als Kurpromenade des Kurortes entworfenen Lungomare befinden sich zudem die Villa Acquarone, die Villa Turati Ruhland und die malerische Villa Alba (1904-1910) mit ihrer monumentalen Treppe. Gegenüber der Villa Alba steht der Aussichtsturm von San Marco, der von Gabriele D´Annunzio 1925 im venezianisch-militärischen Stil umgebaut wurde. Rechts davon befindet sich Villa Fiordaliso, die 1930 im Stil der Neo-Renaissance umstrukturiert und von Paul Heyse zwischen 1899 und 1909 bewohnt wurde, bevor dieser den Literatur-Nobelpreis erhielt. Die Villa Alba und der Torre wurden von dem Magdeburger Industriellen Richard Langensiepen erbaut, der ein großer Blumenliebhaber war und gerne seine Zeit am Gardasee verbrachte.
Mit dabei waren
  • Michael Plank, Susanne Hoischen, Nani & Jürgen Schunda, Manuela & René Nebauer, Heike & Christian Neu, Birgit & Uli Lohr, Sieglinde Wagner, Martina Bovendek
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Sammlung Ingvild Goetz – Vernissage von Matthew Barney in der Oberföhringer Strasse – 2008

Am Mo., 18. Februar 2008
Gut zwei Jahre bevor ich die Leitung der Sympatex Gruppe übernahm, waren Annette und ich beim Ehepaar Ingvild und Stefan Götz - den späteren Eigentümern des Unternehmens - Mitte Februar zu einem Kultur Abend in ihr Anwesen in der Oberföhringer Straße eingeladen. Ingvild Goetz wurde 1941 als Tochter des Unternehmers Werner Otto - dem Gründer des Otto Versands - und damit in einer der wohlhabendsten deutschen Familien geboren. Die Sammlung Goetz wurde 1993 durch sie gegründet. In diesem Jahr eröffnete die Sammlerin ihr Privatmuseum in München-Oberföhring, das die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron in ihrem Auftrag 1989/90 geplant und Meier-Scupin Architekten 1991/92 ausgeführt hatten. Es ist ein lang gestrecktes zweistöckiges Bauwerk mit zusätzlichem Zwischengeschoss, das sich auf einem parkähnlichen Grundstück - auf dem die Familie auch wohnt - befindet. Leicht, fast schwebend, ruht der schlichte Baukörper auf einem transluziden Sockel. Die Sammelleidenschaft von Ingvild Goetz reicht aber viel weiter zurück. Ihr erstes Kunstwerk erwarb sie schon 1969. Wir sind zur Vernissage des renommierten Künstlers Matthew Barney eingeladen. 1987 begann Barney mit einer über die Jahre weiterentwickelten Serie DRAWING RESTRAINT, die wie seine Abschlussarbeit Field Dressing (1989), zwei Themen zusammenführt: der Körper des Sportlers als energetische Skulptur und der Fetischcharakter von Sportgeräten. 1994 begann der Künstler mit der Arbeit an seinem monumentalen CREMASTER-Zyklus, einem fünfteiligen Filmprojekt, das von Skulpturen, die zum Teil als Set dienten oder daraus abgeleitet wurden, Fotografien und Zeichnungen ergänzt wird. Das Zentrum der Ausstellung, die Werke aus den Jahren 1992 bis 2006 umfasst, bildete dieser in einer Raum-Klang-Skulptur zusammengefasste CREMASTER-Zyklus, einschließlich der jeden Film begleitenden Vitrine.

Was ursprünglich in Form von Performances des Künstlers ohne Publikum ausgeführt wurde, hat im Film DRAWING RESTRAINT 9 zu einer poetischen und zugleich verstörenden Form gefunden. DRAWING RESTRAINT 9 spielt auf dem japanischen Walfangschiff Nisshin Maru. Der Soundtrack stammt von der isländischen Musikerin Björk, die eine Hauptrolle im Film übernommen hat. Die Gesamt Präsentation empfand ich etwas befremdlich … was man von den handelnden Akteuren allerdings auch behaupten kann.

Ferragosto am Lago di Garda – Wendepunkt des Sommers – 2011

Am So., 14. August 2011
It´s Party Time an Ferragosto: Mit diesem besonderen italienischen Tag - der Name kommt aus dem lateinischen von feriae Augusti und bedeutet Festtag des Augustus - wird in Italien der Feiertag bezeichnet, der auf den 15. August fällt. Die katholische Kirche begeht an diesem Datum den Feiertag Mariä Himmelfahrt. Er gilt so als einer der wichtigsten kirchlichen und familiären Feiertage Italiens. Der 15. August gilt in Italien als der heißeste Tag des Sommers und kennzeichnet somit den „Wendepunkt des Sommers“. Der Feiertag geht auf den ersten römischen Kaiser Augustus zurück: Am 13., 14. und 15. August 29 v. Chr. feierte dieser in Rom nach seinen Siegen über Marcus Antonius und Kleopatra bei Actium und Alexandria einen dreitägigen Triumph – offiziell für die Eroberung Ägyptens. Die Jahrestage und später nur der 15. August waren von da an im ganzen römischen Reich Feiertage feriae Augusti. Im Zuge der Christianisierung wurde auf diesen wichtigen staatlichen Feiertag ein religiöses Fest gelegt – Mariä Himmelfahrt.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Oper Aida in der Arena von Verona – Dinner Vergnügen im Ristorante Vittorio Emanuelle – 2017

Am Fr., 30. Juni 2017
Während unseres Juni Urlaubs in Gardone sind Annette und ich von Uli und Birgit Lohr zu einem herrlichen Opernabend in die Arena von Verona eingeladen. Gemeinsam mit Ulis jüngstem Sohn - der gerade seine Schulferien am Gardasee verbringt - gehen wir zunächst zum Abendessen ins Ristorante Vittorio Emmanuelle, um nach einem köstlichen Dinner die Oper AIDA auf der Bühne zu erleben. Im Gegensatz zum Kolosseum in Rom, das im Mittelalter als Steinbruch missbraucht wurde, wurde die Arena in Verona durch die Jahrhunderte stets geschützt und gepflegt. Heute gilt die Arena di Verona als das besterhaltene Amphitheater aus römischer Zeit. Noch bis ins zehnte Jahrhundert war die Arena fast vollständig erhalten. Erst ein Erdbeben im elften Jahrhundert brachte die Außenmauer zum Einsturz. Bis heute erhalten ist die „Ala“, ein Flügel der Außenmauer aus fünf Pilastern und Arkaden, der eine Vorstellung vom ursprünglichen Ausmaß des Bauwerks vermittelt. Zum Essen gehen wir vor den Aufführungen immer gerne in das selbe Lokal. Im Herzen der historischen Altstadt von Verona auf der Piazza Bra ist das Restaurant Cafè Vittorio Emanuele nämlich wieder zu altem Glanz zurück gekehrt. Seine Räume wurden bereits im Jahr 1895 erstmals eröffnet. In seinen Räumlichkeiten kann man die edle Atmosphäre einer alten Ära atmen. Das Restaurant Vittorio Emanuele ist ein Ort, an dem sich das Vergnügen des Geschmacks mit dem Genuss des Seins verbindet. 

Die Cafeteria-Restaurant-Sitzungen wurden von der Firma Meggiorini erstellt. Auf Wunsch des Architekten entworfen und angepasst.

House Warming, Pool Opening & Birthday Party – Pleasure Time bei Caro & Helmut in Salò – 2015

Am Mi., 19. August 2015
Party Time bei Schmidts oberhalb von Salò ... der Geburtstag von Carolin am 19. August wird gemeinsam mit dem House Warming und dem Pool Opening gefeiert und zahlreiche Freunde des Paares erscheinen in dem noch neuen wundervollen Anwesen der Familie - einem luxuriös umgebauten ehemaligen Bauernhof. Am Ferragosta Wochenende - wenn wirklich alle Italiener im Urlaub sind - fühlen sich am Gardasee nicht nur ausländische Touristen, sondern auch zahlreiche Italiener wohl und verbringen hier ihren Urlaub. Die italienischen Familien genießen in unserer Gegend - und damit auch in der Bucht von Saló - die Badeplätze am Kiesstrand in der südlichen Bucht. Für einen atemberaubenden Ausblick auf den Gardasee sorgt auch die längste Uferpromenade des Sees. Auf ihr kann man gemütlich spazieren und wunderschöne Paläste und Arkaden bestaunen. Direkt hinter der Uferpromenade liegt die Altstadt von Salò mit einer Fußgängerzone. Jede Menge Einkaufsläden, Bars und Restaurants und diverse Boutiquen berühmter Designer säumen die Straßen des Ortes und bieten ein einmaliges Einkaufserlebnis. Nach dem Einkaufsbummel oder der Besichtigungstour sollte man sich das breite Angebot verschiedener Fischspezialität in den diversen Lokalen nicht entgehen lassen. Hier sind nun auch Carolin und Helmut Schmidt zu Hause, die zudem noch am Tegernsee und in Nürnberg leben. Helmut hatte im Jahr 
1990 von seinem Schwiegervater Carl-Günther von Schlenk-Barnsdorf die Süddeutsche Benda Christbaumschmuck GmbH & Co. KG übernommen und führte das Familienunternehmen seit 1992 unter dem Namen Weihnachtsland GmbH fort. In der Spitze beschäftigt die Weihnachtsland GmbH über 250 Mitarbeiter und fertigt im Jahr über 30 Millionen Kugeln, deren Vertrieb in die ganze Welt erfolgt. Helmut ist selbst mit seinem Bruder ein Erbe der Lekkerland Gruppe - die sein Vater mit begründet hat. Die Lekkerland SE & Co. KG ist ein deutsches Großhandelsunternehmen für Lebensmittel, Getränke, Tabakwaren, Telekommunikation und Non-Food. In der Hauptsache werden mehr als 50.000 Tankstellenshops und Kioske bedient. Der Unternehmenssitz befindet sich in Frechen, in Deutschland werden 15 Logistikzentren betrieben, wobei der Umsatz > als 8 Mrd Euro beträgt. Seit dem 9. Oktober 2019 gehört die Lekkerland SE & Co. KG zu 100 % der Rewe-Zentralfinanz eG aus Köln. Die Lekkerland SE & Co. KG war zuvor im Streubesitz. Wir haben Helmut und Carolin vor vielen Jahren über Christiane und Michael Boehm sowie in unserer Werft kennen gelernt, da auch Schmidts langjährige Aquarama Fahrer sind.
Mit dabei waren
  • Carolin & Helmut Schmidt, Christiane & Michael Böhm, Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Ritzi ISPO Dinner – STX Sales Alumni im Update Modus – 2020

Am So., 26. Januar 2020
Am ersten ISPO Abend trafen wir uns - wie auch schon im Vorjahr - zu einem gemeinsamen Abendessen mit dem ehemaligen Sympatex Vertriebsteam im Restaurant Ritzi in der Maria-Theresia-Strasse neben dem Maximilianeum - dem Sitz des Bayerischen Landtags in Haidhausen. Stephen war bereits am Mittwoch aus Boston angereist und in den Tagen vor unserem Meeting schon zum Skifahren in Kitzbühel sowie rund um den Wilden Kaiser in Tirol unterwegs. Haymo kam mit dem Zug aus Berlin und Mario hatte Niels, der aus Amsterdam mit dem Flieger anreiste direkt vom Flughafen abgeholt. Dirk - der keinen ISPO Aufenthalt plant - kam extra aus Ainring in die Stadt gefahren, um uns zu treffen und Ingo Horger fiel leider wegen einer privaten Verpflichtung aus.
Mit dabei waren
  • Niels Ijzerman, Mario di Pippo, Dirk Rosenbauer, Haymo Strubel, Stephen Kerns und Michael Kamm
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Im feurigen Tatzelwurm – Geburtstagsgaudi in Oberaudorf – 2011

Von Fr., 21. Januar 2011 bis Sa., 22. Januar 2011
Das Alpenhotel Tatzelwurm ist aus dem 19. Jahrhundert und im Chaletstil gebaut. Es ist nur 4 Gehminuten von den Tatzlwurm-Wasserfällen des Auerbachs und je 7 km vom Skigebiet Sudelfeld sowie der Wendelsteinbahn entfernt. Der nächste Ort Oberaudorf liegt südlich von München in einer der schönsten und attraktivsten Bergregionen Oberbayerns. Inmitten dieser Alpenidylle feiert unser Gardaseefreund Charly Hornberger - der mit erstem Wohnort in Bad Aibling zu Hause ist - seinen 55. Schnapszahl Geburtstag. Er läßt es ordentlich krachen, es gibt köstliches Essen, die Musik spielt auf, es wird fleissig getanzt und die Stimmung ist bestens. Die gesamte Familie ist versammelt und ein ganzer Schwung Freunde aus allen möglichen Richtungen und damit einige, die sich nicht so häufig sehen, sind dazu gekommen. Durch das das gute Essen und die angeregten Unterhaltungen ist es entsprechend spät geworden und so ist es umso besser, dass wir im Hotel gleich für die Nacht eingecheckt haben. So wird es auch für uns eine runde Geburtstagsfeier ohne Streß bei der Heimfahrt.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Heike & Charly Hornberger mit Quirin, Dominik und Marius, Birgit & Klaus Schneider
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Reunion in der Taverna Picedo di Polpenazze – Dinner Meeting mit Friends & Kids – 2004

Am So., 29. August 2004
In der letzten Augustwoche sind wir mit Christiane und Michael Böhm verabredet und treffen uns mit Ihnen und ihren beiden Kindern Benita und Levina zu einem gemeinsamen Abendessen mit Esther Weisert und Martina Scherbaum in Picedo bei Puegnago im Westen des Gardasee. Esther hat einen großen Tisch in der Taverna Picedo reserviert und wir haben an dem Abend - obwohl es wie so oft in der Wetter Wechsel Phase zwischen August und September richtig schüttet - viel Spaß und nette Gespräche über frühere Zeiten. Michael Böhm und ich hatten uns durch die gemeinsame Segelleidenschaft unserer Eltern schon als Kinder kennen gelernt und mit Esther war ich in den 70er Jahren gemeinsam im Internat in Neubeuern. Die Tavrena Picedo ist immer einen Besuch wert, aber auf jeden Fall sollte man vorher reservieren. Eine kleine aber sehr feine Speisekarte und eine große Weinkarte. Der Service ist aufmerksam und immer höflich und die Aussicht auf der Dachterasse einfach grandios. Paul und Levina hatten sich an diesem Abend das erste Mal gesehen und sich ein Jahr später - im Rahmen ihrer Segelausbildung am Chiemsee - miteinander befreundet.
Mit dabei waren
  • Christiane & Michael Böhm mit Benita und Levina, Esther Weisert, Martina Scherbaum, Annette, Paul & Michael Kamm
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Sweet Sixty in San Felice del Garda – Birthday Party mit Family & Friends in der Villa Delma – 2023

Am Sa., 29. Juli 2023
Dieser Termin war schon sehr rechtzeitig als Save the Date kommuniziert und wir haben den Tag gerne in unseren Kalendern vermerkt, um auf keinen Fall das schöne Fest anläßlich Ruths 60. Geburtstag am Gardasee zu vergessen. Ruth, Michael und ihre Kinder haben sich extrem viel Mühe mit der Vorbereitung gegegeben und Michael ist sogar mit einem großen Merceds-Benz Transporter von Mannheim über den Gotthard an den Gardaseee gekommen, um einen zusätzlichen Grill sowie Kühlschränke und weiteres Party-Equipment in ihrer Wohnung in der Via delle Magnolie in San Felice vor Ort zu haben. Es waren nette 40 Gäste, die sich aus zahlreichen Mitgliedern der Familie, sowie jeder Menge Freunde aus dem Mannheimer und Heidelberger Raum und einigen - wie Gehrckens, Sanne und uns - vom Gardasee zusammensetzten. Ich kam und fuhr an diesem Abend mit der Vespa und Ette mit dem Fiat, da es mir an diesem Abend - wie auch Tati - gesundheitlich nicht sehr gut ging. Aus dem Disco Fieber wurde bei mir daher nichts, das Abendessen habe ich mit Ruths Cousin Georg und ihren beiden Brüdern Werner und Uwe am Tisch genossen. Besonders mit Georg - einem ehemaligen Diplomaten aus Luxembourg konnte ich mich zu einigen interessanten Ländern in Asien ausführlich austauschen. Ein tolles Fest ... wir hatten viel Spaß, wurden hervorragend bewirtet und vom Service Team umsorgt
Mit dabei waren
  • Ruth Mundanjohl & Michael Fehringer mit Emma und Clara, Susanne & Mathias Gehrckens, Susanne Hoischen, Annette & Michael Kamm
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Kurfürstlicher Barockmaler in Nymphenburg – Dinner Invitation in der Stuberstrasse – 2003

Am Sa., 15. März 2003
Mitte März sind Annette und ich - nach einem gemeinsamen Skiausflug mit Michi in St. Anton - bei Jasmin und Michael Plank zu einem Abendessen in ihrer Wohnung in der Stuberstrasse eingeladen. Hier hatte sich Michi noch gemeinsam mit seiner früheren Garrin Petra eine schöne Penthouse Wohnung gekauft. Die Stuberstraße führt von der Kuglmüllerstraße zur Volpinistraße. Sie wurde nach Nikolaus Gottfried Stuber (* 1688; † 1749) einem deutschen Maler des Barockzeitalters benannt. Zu seinen wichtigsten Werken gehört das Altarbild der Klosterkirche in Aldersbach (1720/30), die Neugestaltung des Hochaltars der Stadtpfarrkirche St. Peter in München (ab 1730) sowie das Deckenfresko Die Verteidigung des Glaubens der Kirche des Deutschordensschlosses in Bad Mergentheim (1731–1734). Im Taufbuch von Brühl bei Köln wird er 1731 "kurfürstlicher Hofmaler" genannt. Vermutlich arbeitete er auch gemeinsam mit seinem Vater Caspar Gottfried Stuber an den Deckenfresken in der alten Pfarrkirche St. Margaret in Untersendling. Der ruhige Stadtteil Nymphenburg wird von Münchnern wie Touristen gleichermaßen wegen seiner Parks und Grünflächen geschätzt und bietet einen hohen Freizeitwert. Das berühmte Schloss Nymphenburg prägt das gleichnamige Gebiet westlich der Innenstadt und so thront das barocke Schloss Nymphenburg Über allen anderen Sehenswürdigkeiten im Stadtteil. Der beeindruckende Bau aus dem 17. und 18. Jahrhundert ist umgeben von einem weitläufigen Schlosspark. Auf dem Gelände befinden sich zudem kleine Lustschlösschen wie die Badenburg oder die Amalienburg sowie der Apollotempel. Der Botanische Garten mit Palmenhaus schließt sich nördlich an den Schlosspark an. Am östlichen Ende des Schlosskanals liegt der überdachte Hubertusbrunnen. Zu den bedeutendsten Sakralbauten in Nymphenburg zählen die evangelisch-lutherische Stephanuskirche und die katholische Kirche Christkönig. Nymphenburg wird oft als grüne Oase in der Münchner Innenstadt bezeichnet. Nicht nur der Park um das berühmte Schloss Nymphenburg und der nebenan gelegene Botanische Garten sind im Sommer großartige Orte für Erholung. Auch der weitläufige Hirschgarten mit Münchens größtem Biergarten, einem Hirschgehege und zahlreichen Spiel- und Grillmöglichkeiten ist sehr beliebt. Das städtische Dantebad im Bezirk Neuhausen-Nymphenburg zählt zu den beliebtesten Münchner Bädern. Immerhin hat es auch ein beheiztes Außenbecken und Sommerfreibad sowie eine große Saunalandschaft zu bieten. Das nebenan gelegene Dantestadion ist Münchens viertgrößte Sportanlage. Skateboard-Begeisterte können sich auf der Skateanlage am Hirschgarten austoben. Am Nymphenburger Schlosskanal treffen sich zu jeder Jahreszeit Jogger und im Winter auch Eisstockschützen. Durch seine repräsentative und gehobene Bausubstanz unterscheidet sich Nymphenburg vom benachbarten Neuhausen. Im Umkreis der Schlossanlage entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine malerische Bebauung mit Gründerzeitvillen. Viele dieser prachtvollen Häuser sind heute noch zu besichtigen, etwa in der Gegend um das Rondell Neuwittelsbach. Auch in der Villenkolonie Gern, nördlich des Nymphenburger Schlosskanals, finden Architekturbegeisterte einen großen Bestand an sehenswerten Altbauten aus der Jugendstil-Zeit.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Happy Birthday in der Möhlstrasse – Zweisamkeit mit kreativen Ideen – 2009

Am Do., 3. Dezember 2009
Annettes 43. Geburtstag feiern wir an einem Donnerstag und während meiner Verhandlungen mit Morgan Stanley und Stephan Sanktjohanser bezüglich der Sympatex CEO Position sehr entspannt und alleine in unserer Wohnung in der Möhlstrasse. Nirgends ist es so schön wie in den eigenen vier Wänden. Besonders, wenn man seinen Partner nicht nur bei, sondern ganz für sich alleine hat. Doch was kann man zu zweit machen, wenn man zuhause ist? Während sich die ungestörten Tage hinter verschlossenen Türen zu Beginn einer Beziehung hauptsächlich im Bett abspielen, macht sich bei langjährigen Paaren schon mal Langeweile breit. Dann sitzt man vor Handy oder Laptop, der Fernseher dudelt im Hintergrund und hoppla, da ist schon wieder alles vorbei und der Pärchen-Abend war eigentlich gar keiner. Um das zu vermeiden gibt’s eine ganz Menge Empfehlungen: Verstecken spielen, mit einem Fernrohr in die Sterne gucken oder die Nachbarn beobachten, den Balkon mit saisonalen Pflanzen bestücken, sich gegenseitig zeichnen und die Werke benoten, drei Sorten Plätzchen backen, Kissenschlacht mit Kitzeln und Knutschen, auf dem Computer durch alte Fotos klicken und dann die schönsten drucken und zusammen ein Album vollkleben. Man kann auch mal für einen Tag die Rollen tauschen oder zusammen in der Badewanne Schaumburgen bauen. Oder eine Fotosession abhalten – mit Verkleidung, Grimassen und Co.vAnspruchsvolle Cocktails mixen… und ein Musikinstrument lernen. Sich gegenseitig aus einem bescheuerten Buch vorlesen. Die Wohnung von A bis Z blitzeblank putzen und sich abwechselnd Lieblingslieder vorspielen. Kleidung für den Flohmarkt aussortieren – aus dem Schrank des anderen. Die Musik voll aufdrehen und im Wohnzimmer tanzen. Und die nächste Date Night planen … und am Abend direkt umsetzen. Die Umgestaltung der Wohnung planen … und direkt mit dem Möbelrücken beginnen. Ein aufwendiges Drei-Gänge-Menü kochen … und es in Abendgarderobe verputzen. Ein Spieleabend-Duell veranstalten … und dem Gewinner eine Massage verpassen.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Party in Altmünchner Vergnügungsstätte – Geburtstag auf der Praterinsel – 2000

Am Sa., 25. November 2000
Ende November sind Annette und ich von Dr. Georg Jacoby - dem Bruder von Jutta Schippan - und damaligen Freund von der später mit Andreas Giller liierten Silke Maas - zu seinem Geburtstagsfest auf der Praterinsel an der Isar eingeladen. Schorsch ist Anwalt bei Samson Partner in München und wir sehen uns leider nur gelegentlich. Der Prater hat seinen eigentlichen Ursprung als kaiserliches Jagdgebiet in den Donauauen bei Wien. Der Name Prater wird auf das lateinische Wort für Wiese oder Flussau - nämlich pratum - zurückgeführt. Seit 1869 wurde das Unternehmer Riemerschmid auf die Münchner Praterinsel verlegt, die schon damals eine beliebte Altmünchner Vergnügungsstätte war. 1870 wurde die auf der Praterinsel neu erbaute Essigfabrik in Betrieb genommen. Sie erregte über die Fachwelt hinaus großes Interesse wegen ihrer Größe als auch wegen des vom üblichen abweichenden Herstellungs-Verfahrens. Der Chemiker Justus von Liebig führte hier einige seiner Untersuchungen und Studien über die Tätigkeit der Essig-Bakterien durch, ebenso Max von Pettenkofer, der erste in Deutschland lehrende Professor für Hygiene. Nach dem Tod Anton Riemerschmids 1878 traten dessen Söhne Eduard und Heinrich Riemerschmid an die Spitze des Unternehmens. 1905 übernahm Carl Riemerschmid. Mit seinem Bruder, dem Architekten Richard Riemerschmid, baute er ein Schauspielhaus, das später die Münchner Kammerspiele beherbergte. Dieses wurde knapp 30 Jahre von der Familie selbst betrieben und ging in den 1930er Jahren an die Stadt München über. 1911 übernahm Carls Sohn Robert Riemerschmid die Unternehmensführung. Der Name Riemerschmid und die Praterinsel bleiben bis heute eng verbunden. Die ehemaligen Fabrikräume wurden lange Zeit im Sinne der Familientradition künstlerisch als Aktionsforum Praterinsel - eine Kulturinstitution in Privatbesitz - genutzt.
Mit dabei waren
  • Dr. Georg Jacoby, Silke Maas, Annette & Michael Kamm, Jutta & Martin Schippan
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