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Long Distance Travel & Vacation - Day Trips & Excursions

Die Große Stinkfrucht & The Fine City – beide nah am Wasser gebaut – 2004

Von Mi., 17. November 2004 bis So., 21. November 2004
Nach Aufenthalten in Japan, Korea, China und Malaysia war ich mit Olaf Drubba noch zwei Tage in Indonesien und Singapur unterwegs, wo wir unsere Aigner Shops sowie Vertriebspartner in den beiden Mega Städten Jakarta und Singapur besuchten. Die beiden Süd-Ost-Asiatischen Metropolen sind extrem unterschiedlich und Jakarta ist auch für einen beruflichen Touristen wesentlich anstrengender als Singapur und hat auch sonst noch ganz andere Probleme. So hat das indonesische Parlament gerade den Weg für den Bau einer neuen Hauptstadt auf der Insel Borneo freigemacht. Ein entsprechendes Gesetz wurde von den Abgeordneten mit großer Mehrheit angenommen. Präsident Joko Widodo hat angekündigt, die langsam im Meer versinkende Mega-Metropole Jakarta auf der Insel Java als Hauptstadt aufgeben zu wollen. Die Kosten für den Umzug in die von Regenwald bedeckte Provinz Ostkalimantan werden mindestens 30 Milliarden Euro betragen. Singapur liegt zwar auch direkt am Wasser, allerdings geht die Stadt nicht unter. Man darf sich jedoch auch nicht wundern, wenn man in Singapur ganze Kolonnen von Reinigungskräften und blitzsaubere Straßen sieht. Singapur macht seinem Ruf als extrem saubere Stadt alle Ehre. Selbst skeptische Naturen werden weder in den Straßen noch in den U-Bahnen, ja nicht einmal in öffentlichen Toiletten, auf Müll oder Zigarettenkippen stoßen. Grund dafür ist die rigorose Politik, die der Stadtstaat in Sachen Sauberkeit seit Jahren konsequent verfolgt: Auf Verstöße gegen Vorschriften, die das achtlose Wegwerfen von Zigarettenkippen oder Müll in der Öffentlichkeit unter Strafe stellen, folgen drakonisch anmutende Geldstrafen. Das Prinzip zeigt Wirkung: Wer Müll, und sei es auch nur ein Kaugummi-Papier, auf die Straße wirft, berappt schon mal 1.000 Singapur-Dollar.
Mit dabei waren
  • Olaf Drubba und Michael Kamm
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High Noon Kornati – Alternative Paarungen zwischen Zut und Murter – 1997

Von Sa., 16. August 1997 bis Do., 28. August 1997
Carolinas und meine Trennung im Frühsommer führten neben den üblichen negativen Veränderungen auch zur Stornierung des lang mit der Familie Vogl gemeinsam geplanten Familienbootsurlaubs auf der Temptation. Nachdem Carolina nach dem Cut nicht mehr mit in den Urlaub wollte, mache ich nun allein einen Bootsurlaub mit Vogls in altbekannten Gewässern. Nachdem ich schlecht alleine fahren konnte entschieden wir uns dafür, dass Vogls ihr Boot in Grado lassen und wir zu fünft mit unserem Boot, der Temptation fahren. Unsere Tour geht vom italienischen Grado über das istrische Umag nach Zut in den Kornaten. Weitere Punkte sind Palmizana, Hvar, Trogir und Milna sowie die Marina Frapa, Skradin und Murter. Dort waren wir wieder mal zum Abendessen in unserem beliebten Restaurant Tic Tac. Auf der Rückreise ging es dann über Piskera, Veli Rat, Ilovik nach Mali Losin. Lauter Perlen in der kroatischen Adria .... und ich würde gerne mal wieder mit dem Boot zurück in diese Region.
Mit dabei waren
  • Nina, Herbert, Patrick und Christina Vogl sowie Michael Kamm
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Weekender in Südtirol – 1989

Von Fr., 22. September 1989 bis So., 24. September 1989
Im spätsommerlichen Herbst ist ein flottes Wochenende in Südtirol mit Bozen und dem nahen Gardasee mit einer knapp dreistündigen Anreise aus dem südlichen Oberbayern immer eine prima Idee. So bilden wir - Carolina und ich - Ende September eine Vierer-Kombo mit Carolinas Schwester Patricia und ihrem damaligen Freund Christoph von Hirschberg aus Weilheim. Auf unserem Programm steht eine große Portion Sightseeing in der Stadt - unter anderem das Haus von Norbert Murmelter - sowie ein Besuch der Südtiroler Weinstrasse zwischen Eppan und dem Kalterer See und auch der erweiterten Region mit seinen vielen Burgen. Als Ausgangspunkt diente uns das grandios gelegene Hotel Reichriegler Hof oberhalb von Bozen, von wo aus wir auch einen Ausflug nach Riva am Gardasee und ins Capo Reamol unternahmen.
Mit dabei waren
  • Patricia Neeb, Christoph von Hirschberg, Carolina und Michael Kamm
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Idylle im Tannheimer Tal – Wochenende im Jungbrunn – 2008

Von Fr., 7. März 2008 bis So., 9. März 2008
Das Tannheimer Tal, das idyllische Kleinod im Herzen der Allgäuer Alpen, steckt voller überraschender Natürlichkeit. Wo das Gute ganz nah beieinander liegt, wird aus Urlaub echte Erholung. Das Tiroler Hochtal bietet eine bunte Mischung aus renommierten Events und Genussmomenten in traumhafter Bergkulisse. Die einfache, bequeme Anreise runden das Gesamtpaket des Hochtals auf 1.100 Metern ab. Das waren auch unsere Überlegungen, als wir für ein Relax Wochenende ins Hotel Jungbrunn im Tannheimer Tal gefahren sind. Dieses schöne Haus hatten uns Astrid & Goofy Förster empfohlen und uns sogar einen Übernachtungsgutschein zum Kennenlernen geschenkt. Und wir wurden keinesfalls enttäuscht. Die Landschaft ist herrlich, das Hotel und seine vielfältigen Angebote sehr gemütlich, das Essen zu gut. Die kurze Rückfahrt führt uns am Kleinod des Plansee vorbei. Wer ihn noch nicht kennt, unbedingt Bekanntschaft machen!

Tender to Päckchen – Hochsommer Entspannung in der Baia del Vento – 2002

Am Fr., 23. August 2002
Die Baia del Vento bietet einen der schönsten und größten Strände an unserem bevorzugten Gardaseeufer zwischen Gardone-Riviera und dem Felsen von Manerba. Unmittelbar nördlich der Landzunge, die zur Isola del Garda zeigt, gibt es an diesem Sand- und Kiesstrand nicht nur Sonnenschirme und Liegestühle, einen Kanu- und Tretbootverleih, Restaurants und einen Kiosk an Land, sondern auch eine ideale Bucht zum Ankern, die als einzige der Region einen sandigen Grund zu bieten hat. Für uns bedeutet das auch an Bord unserer Boote größten Badespaß in der Baia del Vento, da durch die Besatzung des hier beheimateten Versorgungsbootes zudem auch unsere Kids immer bei bester Laune gehalten wurden. Durch das Liegen unserer verschiedenen Boote vor Anker und im Päckchen stellen wir einen regen kommunikativen Austausch und zahlreiche Volleyballfights im flachen Wasser auf sandigem Grund sicher
Mit dabei waren
  • Heike & Charly Hornberger, Marion & Thomas Ohrner, Johanna Rheinheimer, Annette & Michael Kamm
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Schlagzeilen & wichtige Ereignisse – Putins Krieg in der Ukraine verunsichert Europa – 2022

Von Do., 24. Februar 2022 bis So., 13. März 2022
Seit dem 24. Februar 2022 ist plötzlich vieles nicht mehr so, wie wir es unser ganzes Leben lang gewohnt gewesen sind. Krieg in der Ukraine und damit vor unserer Haustür, ohne aktuell sicher zu sein, daß Putins Truppen nicht noch weiter in den Westen vorrücken. Zu den Fakten: Die Ukraine ist nach Russland der flächenmäßig größte Staat Europas, in dem 44 Millionen Menschen leben. Seit der Unabhängigkeitserklärung im Dezember 1991 steht die Präsidialrepublik aktuell vor den größten Herausforderungen ihrer jüngeren Geschichte. Die Entwicklung in der Ukraine erregte bereits in den vergangenen Jahren international Besorgnis und führte längst zu einem Tiefpunkt der russisch-westlichen Beziehungen. Im Frühjahr 2022 ist der bereits 2014 begonnene Konflikt um die Ukraine wieder aufgeflammt. Russland hatte an der Grenze zur Ukraine mit einem massiven Truppenaufmarsch begonnen. Bis Februar 2022 hatte Russland sukzessive rund 150.000 Soldaten und militärisches Gerät an den Grenzen rund um die Ukraine zusammengezogen. Weitere 30.000 russische Soldaten wurden in Belarus stationiert. Mittlerweile sind diese Einheiten nahezu vollständig in die Ukraine eingerückt. Mit der Anerkennung der Separatistengebiete Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten und der Militäroffensive in der Ukraine hat Präsident Putin die diplomatischen Bemühungen abgebrochen und einen Angriffskrieg auf das Land gestartet. Seit Wochen hatten die Ukraine und der Westen befürchtet, Russland könnte eine Invasion planen und in das Nachbarland einmarschieren. Russland bestritt ein solches Vorhaben stets und forderte von der NATO und den USA Sicherheitsgarantien, eine Verringerung der Militärpräsenz an der NATO-Ostflanke und vor allem einen Stopp der NATO-Osterweiterung. Russlands Präsident Wladimir Putin wirft dem westlichen Bündnis schon seit Jahren vor, sich immer weiter in Richtung Russland auszudehnen. Nun forderte er von der NATO schriftliche Garantien, künftig keine weiteren osteuropäischen Staaten wie die Ukraine oder Georgien in die NATO aufzunehmen. Und Putin ging noch einen Schritt weiter in seinen Forderungen: Was die geografische Reichweite der NATO anbelangt, solle diese wieder auf den Stand von 1997 zurückgeführt werden. Damit wäre eine Stationierung von NATO-Einheiten auf dem Gebiet des früheren Warschauer Paktes, des ehemaligen Jugoslawiens, der baltischen Staaten, der Visegrad-Staaten sowie in Rumänien und Bulgarien ausgeschlossen. Die USA und die NATO wiesen diese Forderungen als in weiten Teilen unannehmbar zurück.
Mit dabei waren
  • Martin Kühner, Rainer Rühler, Thomas, Evi und David Hellmann, Thomas Scheck
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Schwerer Betrug am Landesgericht in Innsbruck – Fall Nobahof in Söll – 2015

Am Fr., 31. Juli 2015
Ende Juli fahren Annette und ich an einem unglaublich heissen Tag nach Innsbruck, um am dortigen Oberlandesgericht Tirol den Betrugsprozeß von Hans Gfoeller - dem Eigentümer des Noba Hofs in Söll - gegen unseren alten Freund Dierk Thomas beizuwohnen. Wir wollten uns selber davon überzeugen, was an den Vorwürfen gegen Dierk dran war, daß er seinen bestehenden Pachtvertrag für den Nobahof so gefälscht habe, daß dem Eigentümer Gföller ein sich errechnender Schaden vom mehreren Hundert Tausend Euro ensteht. Wer in Österreich einen Betrug begeht, indem er zur Täuschung eine falsche oder verfälschte Urkunde, ein falsches, verfälschtes oder entfremdetes unbares Zahlungsmittel, ausgespähte Daten eines unbaren Zahlungsmittels, falsche oder verfälschte Daten, ein anderes solches Beweismittel oder ein unrichtiges Meßgerät benützt oder sich fälschlich für einen Beamten ausgibt ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen. Ebenso ist zu bestrafen, wer einen Betrug mit mehr als geringem Schaden begeht, indem er über die Anwendung eines verbotenen Wirkstoffs oder einer verbotenen Methode nach der Anlage der Anti-Doping-Konvention, zu Zwecken des Dopings im Sport täuscht. Ebenso ist zu bestrafen, wer einen Betrug mit einem 5.000 Euro übersteigenden Schaden begeht. Wer die Tat als Mitglied einer kriminellen Vereinigung begeht, ist mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu bestrafen. Wer durch die Tat einen 300.000 Euro übersteigenden Schaden herbeiführt, ist mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen. Laut Anklage berechnet sich durch den Betrugsvorwurf eine Schaden von annähernd 650 Tsd Euro, weshalb das Gericht von schwerem Betrug ausging. Die Beweisführung der Anklage war relativ klar und Dierk hatte wenig Argumente dagegen einzuwenden. Das Verfahren zig sich bis zum Abend hin - bei der Hitze eine Zumutung - und Dierk wurde schuldig gesprochen. Zunächst mit einer Strafe von 3 1/2 Jahren Haft, den in einer späteren Berufungsverhandlung allerdings auf ein Jahr reduziert wurde. Dennoch leider eine weiter Verurteilung nach dem Prozeß wegen Betrug und Steuerhinterziehung in München ...
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Michaela & Dierk Thomas
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Hotel California – San Francisco, Bay Area & Napa Valley – 2014

Von Fr., 21. März 2014 bis Mo., 24. März 2014
Im Frühjahr 2014 stand die amerikanische Westküste als Reiseziel auf der Liste. Im Rahmen eines Sympatex Sales Meetings am Lake Tahoe war ich selbst schon in Kalifornien, wohin mir dann Paul von München aus folgte. In der Bay Area wollten wir bezüglich der Uni-Auswahl für sein Master Studium einschlägige Einrichtungen besuchen. Nach zwei Tagen in Squaw Valley sind wir daher nach San Francisco gefahren, wo wir in unserem zentral gelegenen Hotel an der Fisherman´s Wharf unsere Home Base eingerichtet haben. Die Stadt allein bietet natürlich schon jede Menge an interessanten Sehenswürdigkeiten an. Paul und ich sind zudem über die Bucht von Sausalito und den Sonoma Race Track zu einer Tour ins Weingut von Robert Mondavi im Napa Valley gefahren und haben uns in Sonoma Valley in einen Doppeldecker gezwängt um die ganze Gegend auch noch einmal von oben anzuschauen. Den gesamten Uferstreifen von der Golden Gate Bridge bis zur Oakland Bridge haben wir mit dem Bike erfahren und neben der Universität von Berkely natürlich auch Stanford besucht. In Mountain View schauten wir zudem bei den Headquarters von Facebook und Google vorbei und haben gecheckt, wie Mark Zuckerberg eigentlich so wohnt. Am Sonntag Abend ging es dann von SFO mit der Lufthansa wieder nach MUC zurück.

Girl-Group im Einsatz – Rescue Dive Experience in San Vigilio – 2021

Am Sa., 24. Juli 2021
Ende Juli war ich mit einem besonders angenehmen Spezialauftrag auf dem Lago di Garda unterwegs. Manina Pohler war mit vier Freundinnen - die wie sie selber alle bei Condé Nast in München tätig sind - über das Wochenende im Haus der Familie Pohler in Salò zu Gast und die fünf reizenden Grazien hatten größte Lust auf einen chicen Bootsausflug. Für den geplanten Trip per Boot zum Lunch nach San Vigilio am Ostufer und zum Baden in der Baia del Vento fehlte nur noch der passende Captain. Gerne übernahm ich diesen interessanten Fracht-Auftrag und nahm so die jungen Damen auf der Splendida von Maninas Vater Karl an Bord. Wir trafen uns im Centro Nautico in Salò und hatten von dort aus eine herrliche Fahrt zur Punta San Vigilio, wo wir bei bereits - wie immer am Samstag - voll besetzter Restaurant Mole ein perfektes Anlegemanöver vor Fach kundigem Publikum hinzauberten. Die beobachtenden Gästen werden sich wohl nur gefragt haben, in welchem Verhältnis der weisshaarige Sugar Daddy zu den fünf reizenden Endzwanzigerinnen stand. Nach einem köstlichen Mittagessen wollten wir wieder genauso elegant ab- wie zuvor anlegen. Da machte uns jedoch die nicht Anspringen wollende Steuerbord Maschine einen dicken Strich durch die Rechnung. Beim alternativ notwendig gewordenen Rausschleppen durch das Schlauchboot des Hotels San Vigilio verfing sich unsere Backbordschraube in der flachen Ankerleine einer ebenfalls im Hafen ankernden weiteren Riva. Durch den - mit Standing Ovations der vielen Restaurant Gäste beklatschten - beherzten Sprung einer unserer sportlichen Bikini Damen ins Hafenbecken und perfekten Tauchgang unter unserem Boot waren wir in Windeseile wieder frei und verliessen den Hafen mit vielen neu gewonnenen Fans. Anschliessend ging es weiter zum Dessert mit Ette im Ristorante Casino in Gardone und einer anschliessenden Badespaß- und Sporteinlage in die Baia del Vento. Leider hat beim dabei durchgeführten Wasservolleyball ausgerechnet der junge Vater Sebastian Schneider - den wir gemeinsam mit Quirin Hornberger jun. und Bastis Freund Wulli in der Badebucht getroffen haben - seinen Ehering im Wasser verloren ... sehr ärgerlich. Das hatte mit den jungen Damen jedoch nichts zu tun.
Mit dabei waren
  • Manina Pohler und Girls Band und Michael Kamm
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Forte Village Resort in Santa Margherita di Pula – Spätsommer auf Sardinien – 1990

Von Sa., 8. September 1990 bis Sa., 22. September 1990
Carolina und ich hatten unseren diesjährigen Sommer Urlaub mit Larissa im Forte Village Resort auf Sardinien gebucht und freuten uns auf diese Reise schon seit einigen Monaten. Meine laufende Übernahme der North Sails Surf Group machte mir selbst dann jedoch einen Strich durch die Rechnung ... und ich musste unseren gemeinsamen Urlaub absagen. Meine Schwägerin Patricia sprang für mich ein und so flogen die drei Damen von München aus nach Cagliari auf der Insel Sardinien. Das Forte Village Resort ist kein typisches sardisches Hotel, es ist eine Institution. Das renommierte Resort wurde 2016 zum "Leading Luxury Beach Resort", "Leading Luxury Family Resort", "Leading Sports Resort" und "Best Wellness Retreat" gewählt und bietet Ferien vom Feinsten, mit Allem was das Herz begehrt. Es ist im Grunde eine exklusive Destination für sich. Seit 18 Jahren gehört es zu den „World’s Leading Resorts“ und beherbergt 8 Hotels der 4 und 5 Sterne Kategorie und Luxus-Suiten. Jedes Hotel ist in einem anderen Stil eingerichtet, aber alles ist geprägt von den typisch sardischen Farben, Formen und Handwerkskunst. Die Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten und die kulinarischen Möglichkeiten sind unglaublich vielfältig und abwechslungsreich. Hier wird jeder Wunsch erfüllt. Das Resort wurde in den letzten 3 Jahren renoviert und alle Zimmer und auch der Oasispool erstrahlen jetzt in neuem Glanz. Besonders für Kinder wird viel geboten: vom Barbie-Haus bis zur Go-Kart-Bahn ist alles dabei. Phantastische a-la-carte Restaurants mit grandiosem Meerblick sowieso. Der Bereich Bouganville bietet durch seine zentrale Lage viele Vorteile, denn zum Strand sind es nur 400 bis 450 m, die beiden grossen Poolbereiche Oasis und Baia delle Palme, das Leisureland und die Piazza mit Geschäften und Shows sind in wenigen Gehminuten erreichbar.
Mit dabei waren
  • Carolina & Larissa Kamm mit Patricia Neeb
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Quickie in der Britischen Kronkolonie – Speedy Hongkong Weekend – 2013

Von Fr., 29. November 2013 bis Mo., 2. Dezember 2013
Ein eng geplanter Bildungstrip im Rahmen eines flotten Wochenendes führte Annette und mich gemeinsam mit Eva und Thomas Hellmann Ende November nach Hongkong. Im Turbomodus geht es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mit Emirates von München aus hin und in der Nacht von Montag auf Dienstag wieder zurück. Dank der neuen A380 Verbindung der Middle East Fluglinie kamen wir selbst nach dem langen Flug entspannt und voller Tatendrang in der für uns Europäer sicher angenehmen und dennoch turbulenten und quirligen Metropole Asiens an. Das ist auch ein Muss, bei dem übervollen Sightseeing Programm, welches in ziemlich knappen vier Tagen auf unserer Agenda stand. Hong Kong Island, Kowloon, Lantau, Stanley, Aberdeen und New Territories. Es gibt auch auf engem Raum sehr viel zu sehen, so viel zu staunen! In unserem Base Camp - dem Hyatt Regency in Tsim Sha Tsui - konnten wir unsere Batterien rasch wieder aufladen und ich selber war am Montag schnell von der Nathan Road zu Fuss in unserem Büro bei Sympatex in der Canton Road. Der Rest unserer kleinen Reisegruppe konnte zur gleichen Zeit weiter auf Entdeckungsreise auf die Insel Lantau fahren ...

Lungolago & Strada del Sole – Incontrare Amici & Ragazzi – 2010

Von Di., 17. August 2010 bis Mi., 25. August 2010
Das Schöne am Gardasee: Alles ist wie daheim, nur mit besserem Wetter. In wenigen Stunden ist man ganz flexibel mit dem eigenen Auto da, Deutsch wird überall verstanden, und Augustiner gibt's auch. Denkt der eine. Das Schreckliche am Gardasee: Alles ist wie daheim, voller Münchner. Denkt der andere. Aber was denken eigentlich die Italiener? Wird doch ihr See Jahr für Jahr von den Deutschen in Beschlag genommen. Gut, das Italiener-Wochenende auf der Wiesn verspricht Revanche. Aber egal, wir fühlen uns auf beiden Seiten der Alpen daheim. In den Monaten zwischen Anfang Mai und Ende September jedoch lieber südlich, als nördlich des Brenners und das in den verschiedensten familiären Zusammenstellungen. Auch in diesem Jahr freuen sich Annette und ich über eine abwechslungsreiche Mischung aus Freunden, die wir über die Sommermonate vor Ort am Lago di Garda bei diversen Gelegenheiten treffen
Mit dabei waren
  • Vincent und Kerstin Hübner, Eva und Thomas Hellmann, Dierk und Michaela Thomas, Familien Schunda & Hanewacker, Annette und Michael Kamm
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Babysitting Erfahrungen im Oberland – Road King mit Britta in Seeshaupt – 1990

Von Do., 21. Juni 1990 bis So., 24. Juni 1990
Larissa ist heute mal bei Ihrer Babysitterin Britta Gruchalla in Seeshaupt zu Hause. Das passt ganz wunderbar, so kann ich besten Gewissens auf eine Bike Tour verschwinden. Larissa und Britta waren ein richtig großartiges Team und haben sich hervorragend verstanden.
Mit dabei waren
  • Larissa & Michael Kamm sowie Britta Gruchalla
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Aquanauten Treff im Orologio – Patek Philippe & italienische Immobilienentwicklung – Ognissanti am Lago di Garda – 2022

Von Fr., 28. Oktober 2022 bis Di., 1. November 2022
Über das verlängerte Allerheiligen Wochenende fahren Annette und ich für einige Tage nach Gardone. Mex und Helmut sind nach zwei Monaten Relax Urlaub in Sannes Wohnung in Salò kurz vor der Rückreise nach Mönchengladbach und wir treffen uns mit Ihnen zum Grillen in der Via Panoramica. Die Familie ist zudem durch Sanne, Katha und Johanna vertreten und so gehen Ette und ich gemeinsam mit Sanne zum Saisonabschiedsessen zu Gabriele Terzi ins Baia d´Oro in Gargnano. Mit Eva und Franz Bauer treffen wir uns zum Abendessen im Orologio in Salò und diskutieren an diesem Abend auch für Juweliere beruflich relevante Themen. Die Preisentwicklung von Luxus- und Vintage-Uhren war ja in den letzten Jahren – gelinde gesagt – spannend. Uhren vergangener Dekaden haben enorme Preissprünge gezeigt. Marken wie Rolex und Patek Philippe sind unerbittlich gestiegen, während die Preise für Uhren von TAG Heuer eine ziemliche Achterbahnfahrt hinter sich haben. Der moderne Uhrenmarkt zeichnet sich dadurch aus, dass begehrte Uhren etlicher Marken im Laden unbezahlbar geworden sind. Die Folge sind eklatant überhöhte Preisen auf dem grauen Markt und ausgeprägte Spekulationstätigkeiten bei Auktionen. Der momentan auf dem Uhrenmarkt herrschende Kreislauf aus Wachstum und Wertsteigerung scheint derzeit nicht aufzuhalten zu sein. Er behält sein atemberaubendes Tempo selbst angesichts der weltweiten Pandemie bei, die ganze Volkswirtschaften zum Stillstand gebracht hat. Und obwohl die Welt nach wie vor mit COVID-19-Wellen, Lieferengpässen und Inflation zu kämpfen hat, steigen viele Uhren weiter im Wert. Viele Jahre war die Aquanaut so etwas wie das schwarze Schaf im Hause Patek Philippe. Bis vor Kurzem stand nämlich vor allem eine andere Stahl-Sportuhr von Patek Teil im Zentrum des Stahluhr-Hypes: die Nautilus Ref. 5711 – genau, die zweite, etwas maritim anmutende Stahl-Sportuhr von Genta aus den 1970er-Jahren. Dann traf Patek Philippe Ende Januar 2021 die etwas schockierende, erwartete und intensiv diskutierte Entscheidung, die Nautilus 5711 einzustellen. Das katapultierte die Nachfrage nach der 5711 quasi sofort von der erdnahen Umlaufbahn in die äußersten Bereiche des Sonnensystems. Sechsstellige Beträge und mehr sind keine Seltenheit. Gleichzeitig gewann die Patek Philippe Aquanaut durch mehrere erfolgreiche Aktualisierungen und eine größere Bandbreite in den Jahren 2018 und 2019 an Dynamik. Dieser Vorsprung führte zu einem Preisanstieg von 42 % bei den modernen Aquanaut-Modellen. Im Gegensatz zu einigen anderen angesagten Uhren, bei denen die Zeichen eher auf eine Abflachung der Preiskurve hindeuten, ist jedoch davon auszugehen, dass die Preise für die Aquanaut im kommenden Jahr immer weiter steigen werden.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Susanne Hoischen, Mex & Helmut Schagen, Eva & Franz Bauer, Johanna & Katharina Schunda
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Triple Birthday in Port Adriano – mit der Demon um Mallorca – 2016

Von Do., 2. Juni 2016 bis So., 5. Juni 2016
Anfang Juni haben wir die innerhalb von drei Tagen liegenden Geburtstage von Thomas Hellmann, Simpert Hafenmeier und mir selbst bei Katja und Simpert Hafenmeier in Santa Ponsa auf Mallorca gefeiert. Ein großartiger Wochenend Trip gemeinsam mit Eva und Thomas Hellmann zu unseren für gewöhnlich Tutzinger Freunden. Wir konnten nicht nur in einem Aufwasch drei Geburtstage feiern, sondern gleichzeitig gemeinsam mit Michael Frauscher sein neues Flaggschiff - die beeindruckende Frauscher Demon 1414 testen. Wir genossen die Fahrt um die Insel bei herrlichem Wetter, waren zudem mehrfach köstlich essen und wohnten in der privaten Anlage von Katja und Simpert in der Wohnung ihrer Hamburger Freudin. Alles großartig ... La vida es bella!
Mit dabei waren
  • Annette Kamm, Michael Kamm, Eva Hellmann, Thomas Hellmann, Katja & Simpert Hafenmeier
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Spring Time am Lago di Garda – Faschingswoche in Gardone – 2022

Von Sa., 26. Februar 2022 bis So., 6. März 2022
Während der Faschingswoche fahren Annette und ich mit Tati nach Gardone, um bei herrlichem Wetter den Frühling am Gardasee zu geniessen. Selbst wenn in den Bergen nördlich des Gardasees noch Schnee die Spitzen ziert, beginnt im März schon der Frühling am Gardasee mit den ersten Blumen und der Magnolienblüte. Im April zeigt die Jahreszeit noch mehr Farbenpracht samt blühenden Kirsch- und Pfirsichbäumen. Besonders zwischen dem Gardasee und Verona bieten unzählige Pfirsichbäume ein romantisches Blütenmeer. Wanderwege ziehen Aktivurlauber in die Frühlingssonne auf den 30 Kilometer langen Bergrücken des Monte Baldo am östlichen Seeufe und immer mehr Golfer stehen auf dem warm leuchtenden Grün der Golfplätze. Und auch Biker genießen das angenehme Klima bei ihren Touren am Gardasee. Man kann dann auch schon die Garteninsel „Isola del Garda“ mit ihren italienischen und englischen Gärten besuchen. Hierfür gibt es Touren mit einer halbstündigen Bootsfahrt, 2-stündiger Führung sowie Willkommensdrink und Olivenölprobe. Auch Andrè Hellers Botanischer Garten am Hang des Monte Lavino in Gardone Riviera ist einen Besuch wert. Der Botanische Garten der André-Heller-Stiftung bietet etwa 3.000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt sowie begleitende Werke von internationalen Künstlern. Berühmt ist der Garten auch für die 13 m hohe Felslandschaft mit Wasserfällen, eine Miniaturnachbildung der Dolomiten. Eine der außergewöhnlichsten Parkanlagen der Welt ist im Parco Giardino Sigurtà in Valeggio sul Mincio südlich des Sees, wo zunächst Krokusse und Narzissen blühen und Hyazinthen ihren feinen Duft verbreiten. Ab der 2. Märzhälfte bis April zeigen sich die bunten Farben von Millionen Tulpen und die weißen und violetten Muscari, die wiederum von blühenden Schwertlilien abgelöst werden. Ab Mai stehen dann die Rosen in voller Pracht, die bis zum Spätsommer von märchenhaften Sommerblumen begleitet werden
Mit dabei waren
  • Susanne Hoischen, Anna-Lena Schunda, Kevin Löffelbein, Susanne, Mathias, Hugo und Henri Gehrckens, Karl Rheinheimer, Jens Bosbach, Nicholas Labhard, Fabian, Annette & Michael Kamm
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Adventsshopping in Kitzbühel – Haller Wirt in Aurach & Sonnbühl am Hahnenkamm – 2013

Von Sa., 21. Dezember 2013 bis So., 22. Dezember 2013
Das letzte Wochenende vor Weihnachten verbringen Annette und ich als Gäste von Nina und Herbert Vogl in deren Haus in Reith bei Kitzbühel im österreichischen Tirol. Wir gehen zum Shoppen in den Bogner Shop in der Stadt und treffen uns mit Hellmanns und Helds zum Essen im Haller Wirt und im Sonnbühl. Kitzbühel hat immer Saison - im Winter ist Kitzbühel eine Destination mit Tradition und außergewöhnlichem Charme. Von Oktober bis nach Ostern finden Winterbegeisterte in Kitzbühel ihr Paradies. Außerdem ist Kitzbühel eine Stadt der kurzen Wege. Vom Berg aus kann man mit den Ski bis mitten in die Stadt fahren. Abseits der Skipisten tut sich mit bestens präparierten Langlauf-Loipen sowie Winter- und Schneeschuhwanderwegen ein märchenhaftes Winterparadies auf. Eines der besten Skigebiete der Welt bietet 233 Abfahrtskilometer in jedem Schwierigkeitsgrad, 57 Liftanlagen, 60 Hütten im Skigebiet und bis zu 200 Tage Skigenuss im Jahr.Reith bei Kitzbühel ist eine Gemeinde mit 1736 Einwohnern im Bezirk Kitzbühel in Tirol. Der Ort liegt dabei etwa fünf Kilometer nordwestlich der Bezirkshauptstadt, eingebettet zwischen Bichlach und dem Rauhen Kopf. Die Gemeinde gehört zum Leukental und bildet den Übergang in das Brixental. Der Ort wird von der Reither Ache durchflossen und liegt wie die Stadt Kitzbühel auf 762 m Seehöhe. Die weiteren Nachbargemeinden sind Going, Ellmau, Oberndorf und Kirchberg. Der Ort wird urkundlich erstmals im November 1125 erwähnt und gehörte einst zur Grundherrschaft des Klosters Berchtesgaden. Am Rerobichl und Astberg wurden vom 15. bis ins 18. Jahrhundert Silber und Kupfer abgebaut. Die erste Kirche, die sich bereits am heutigen Kirchstandort befand, wurde 1188 geweiht. Im 15. Jahrhundert wurde sie im gotischen Stil erweitert und 1729 als barocke Wandpfeilerkirche neu erbaut. Sehenswert sind die Katholische Pfarrkirche Reith bei Kitzbühel hl. Ägidius und Schloss Munichau.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Gaby & Martin Held, Annette & Michael Kamm
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Morcote & Melide – mit Larissa on Tour in Ticino & Lombardia – 1992

Von Do., 30. April 1992 bis Di., 5. Mai 1992
Mit Carolina und Larissa unternehme ich über das verlängerte erste Mai Wochenende eine Tour von Murnau via Engadin ins Tessin, wo wir einige Tage in Lugano bleiben. Dort winken eine Rundfahrt mit dem Dampfer und das Miniaturland Swissminiatur in Melide, in dem man eine Reise durch die ganze Schweiz in nur einer Stunde absolvieren kann. Nach ausgiebigem Shopping & weiterem Sightseeing geht es über Mailand an den Gardasee weiter. Auch hier steht Larissa wieder im Fokus und wir besuchen mit dem Gardaland das Kinderparadies schlechthin. In unmittelbarer Nähe des namensgebenden Gardasees gelegen, bezaubert der größte Freizeitpark Italiens mit spektakulären Attraktionen für kleine und große Besucher. Großer Spass für uns alle! Schade, daß es zu bald von dort über den Brenner wieder zurück nach Bayern geht.
Mit dabei waren
  • Larissa, Carolina & Michael Kamm
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Am Schlump in Elmsbüttel – Neuer Gänsemarkt in Hamburg – 1982

Von Fr., 9. April 1982 bis So., 11. April 1982
Ein flotter Kurztrip führte Nici und mich im April von München in den hohen Norden. Wir besuchen Bettina und Thomas Poullain und treffen uns bei dieser Gelegenheit auch mit Thomas langjährigen Schulfreund Helmut Kurz aus Münster, welcher seine neue Freundin Andrea - genannt Mausi - mit nach Hamburg bringt. Es wurde ein wirklich amüsantes Wochenende. Bettina & Thomas hatten uns netterweise in ihrer neuen Wohnung am Schlump beherbergt. Unsere Hamburger Nächte blieben kurz, da wir uns so viel vorgenommen hatten: Ein Musical Besuch, auf der Elbe schippern und immer wichtig: Shopping am neuen Gänsemarkt. Und die bis heute miteinander verheirateten Mausi und Helmut sind ebenfalls immer für gute Aktion zu haben.

Hiking zum Branderschofen am Tegelberg – Ausblicke auf Alpsee & Neuschwanstein – 1985

Von Sa., 28. September 1985 bis Do., 3. Oktober 1985
Ein herrliches Herbst Wochenende im schönsten Allgäu mit den nettesten Freunden am Tegelberg, zu dessen Füßen sich die beeindruckendsten Märchenschlösser König Ludwig's II. von Bayern befinden. Besonders der Blick vom Tegelberg streicht das großartige Schloß Neuschwanstein perfekt heraus. So ist das Bergmassiv in den Ammergauer Alpen zu einem der beliebtesten Ausflugsziele im Allgäu geworden. Der höchste Punkt des Tegelberg ist der Branderschrofen mit 1.879 Metern über dem Meeresspiegel. Von hier hat man eine tolle Aussicht auf Schwangau, die urige Gemeinde im Tal, und die glitzernden Königsseen Alpsee und Schwansee. Zur anderen Seite hin entdeckt man die markanten Gipfel des herrlichen Naturschutzgebietes Ammergebirge. Hinauf kommen wir komfortabel von Schwangau aus mit der Tegelbergbahn. Von der Bergstation  führen zahlreiche Berg-, Wander- und Klettertouren in das Naturschutzgebiet. Auch die Themenwege sind spannend, denn sie vermitteln Wissenswertes über Eiszeiten, Geologie und Kultur sowie die Geschichte der bayerischen Königsfamilie. Den Abstieg bewältigen wir über Neuschwanstein und den Alpsee. Unser Gordonsetter MacBeth ist immer ganz vorn mit dabei und gewohnt haben wir auf dem nahegelegenen Filserhof meiner Schwiegermutter und das alles kurz nach unserer Hochzeit zu Anfang des Monats.
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm, Hans-Werner Bendix, Karoline von Richthofen, Siegfried & Birgit Nuemann
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Relaxter Gebrauchtwagenkauf in Puerto de la Cruz – bei César Manrique, Ziggy, Biggy & Benjamin auf Teneriffa – 1985

Von Sa., 18. Mai 1985 bis So., 26. Mai 1985
Nach unseren im Frühjahr geschriebenen Examensprüfungen gönnen Nici und ich uns eine Auszeit und fliegen auf die kanarischen Inseln, um dort unsere Auswandererfreunde Ziggy & Biggy zu besuchen. Wir haben uns im sehr schönen Hotel Semiramis eingebucht, einer herrlichen Anlage mit üppigen Garten, tollem Pool und grandiosem Ausblick. Puerto de la Cruz ist eine Stadt an der Nordküste Teneriffas, der größten der zu Spanien gehörigen Kanarischen Inseln. Sie ist für ihre Strände aus dunklem Vulkansand und den weitläufigen Zoo Loro Parque bekannt, der im Westen der Stadt liegt. Tagsüber genossen wir das schöne Wetter am Pool mit lesen und Nichtstun und abends trafen wir uns mit Freunden und Bekannten von Nuemanns und waren gemeinsam bei großartigen Abendessen. Zudem habe ich dort durch Ziggy ein schönes Auto entdeckt und mir einen Volvo 1800 ES gekauft! Biggy betrieb damals einen Wolladen für die touristischen und einheimischen Strickfans und Ziggy war als Reiseleiter für die TUI tätig. Sie hatten in bester Lage von Puerto Cruz ein sehr nettes kleines Haus in Puerto Cruz, zudem einen irischen Setter namens Benjamin und eine kleine Katze.
Mit dabei waren
  • Ziggy & Biggy Nuemann, Nicola Schielin und Michael Kamm
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St. Pieter und Paul – Maastricht Impressionen – 2009

Am So., 22. November 2009
Maastricht rühmt sich, die älteste Stadt der Niederlande zu sein. In Nimwegen sieht man das ein wenig anders, aber auch dort gilt die Hauptstadt der Provinz Limburg als besonders geschichtsträchtig. Denn in Maastricht gibt es uralte Grotten, die dunkle Geheimnisse bergen. Dazu bedeutende Kirchenbauten, die heute moderne Designhotels sind. Und inmitten der historischen Kulisse findet man viele originelle Shops und Cafés. Zudem ist die Stadt natürlich durch die Maastricher Verträge sowie eine internationale Kunst- und Antiquitätenmesse international bekannt. Paul und ich haben uns vorgenommen einerseits die hiesige Universität in Augenschein zu nehmen und nebenbei diese schöne Stadt auch oberirdisch und unterirdisch zu erkunden und in den Grotten von St. Pieter ehrfürchtig das Staunen zu lernen.

Wilder Westen – Milwaukee, Rockies & Las Vegas – American Road Movie – 1976

Von So., 1. August 1976 bis Fr., 13. August 1976
Im Sommer 1976 bin ich gemeinsam mit meinem Bruder Thomas erstmals in die USA gereist. Dies geschah damals in einem Flug mit der für uns noch ganz neuen Boing 747 auf der Strecke von Frankfurt nach Chicago. Für uns ein super cooler Trip, da es erstmals Musik aus einfachen Kopfhörern und zudem einen Film auf einem Screen an der Kabinendecke gab. Mich selbst als Formel 1 Fan erinnert der Flug allerdings auch immer an den Unfall von Nici Lauda in seinem Ferrari 312 T2 auf der Nürburgring Nordschleife, der exakt während unseres Flugs geschah, was ich damals von der Stewardess erfuhr. Der Flug war zwar ein Erlebnis, aber wir waren nicht in den Urlaub unterwegs, sondern zu einem recht anstrengenden Praktikum in einer Giesserei in Milwaukee. Der Besitzer des Unternehmens ACECO war ein deutsch-stämmiger Studienfreund unseres Vaters und seine amerikanische Ehefrau eine sehr typische amerikanische Wurst-Fabrikantin aus Wisconsin. Durch die guten Beziehungen der beiden zur Universität von Wisconsin in Milwaukee konnten wir in unserer Zeit vor Ort in einem Studentenwohnheim wohnen, und haben dadurch schon einmal einige großgewachsene und muskulöse Afro amerikanische Studenten in der Gemeinschaftsdusche kennengelernt .... was mich gleich veranlasst hat, die nächsten Wochen in den USA etwas gesünder und sportlicher zu leben. Daneben haben wir uns in unserer Freizeit natürlich trotzdem die Brauereien der Bierstadt Milwaukee angeschaut und waren mit dem Giessereibesitzer Eckart Grohmann gemeinsam auf seinem Motorboot auf dem Michigan See und in den Kanälen der Stadt unterwegs. Zum Ende des Praktikums kamen unsere Eltern in die USA nachgereist und wir unternahmen mit Ihnen eine gemeinsame Reise durch den Mittleren Westen der USA mit vielen spektakulären Stationen wie Denver, den Rocky Mountains, Mesa Verde, dem beeindruckenden Hoover Damm, dem unvergleichlichen Grand Canyon und dem ultraheissen Death Valley. In dieser unwirtlichen Gegend spotteten wir dann auch überraschend die neue Daimler Benz S-Klasse im Hitzetest Auto. Extrem viele neue Eindrücke in einem riesigen Land, das wir die gesamte Zeit mit einem Auto bereist haben und dann einen relaxten Stop in Las Vegas machten

Bei Philipp Suchard am Röstigraben – Sichtseeing mit der Sprache der Liebe – 1979

Von Fr., 6. April 1979 bis So., 8. April 1979
Kristiane hat sich von ihrer frankophilen Leonberger Freundin Nicole zu einem Französisch-Sprachkurs in der Schweiz überreden lassen. Beide junge Damen sprechen die Sprache schon sehr gut und besuchen Frankreich auch regelmäßig, bzw. wird Nicole später sogar einen Franzosen heiraten. Hiervon war sie im April noch weit entfernt und so beschloss ich gemeinsam mit meinem Bundeswehrfreund Martin Kühner die Girls übers Wochenende in Neuchatel zu besuchen. Neuchâtel hat eine reiche, kulturelle und architektonische Vergangenheit. Die weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt sind das Schloss und die Kollegiatskirche, eine gotische, reformierte Kirche aus dem Mittelalter. Die Universitätsstadt Neuenburg liegt am Nordufer des gleichnamigen Sees. Der mittelalterliche Stadtkern sowie das Schloss und die Kollegiatskirche aus dem 12. Jahrhundert machen den besonderen Charme Neuenburgs aus. Das Museum für Kunst und Geschichte im "Palais des Beaux-Arts" zeigt vier thematisch getrennte Sammlungen: Bildende Künste, angewandte Künste, Numismatik und Geschichte. Unter anderem ist hier die Automatensammlung Jacquet-Droz ausgestellt. Das Laténium ist das grösste archäologische Museum der Schweiz und zeigt über 50.000 Jahre Regional-Geschichte. Schwerpunkt des archäologischen Parks sind Funde aus der La-Tène-Zeit. In Neuchatel herrscht jene Gelassenheit, in der es einem leichtfällt, den Moment zu geniessen. Etwa beim Flanieren auf der langen Strandpromenade oder beim Bummeln durch den Markt auf der Place des Halles.
Mit dabei waren
  • Kristiane Dongus & Nicole Rehfuss, Martin Kühner & Michael Kamm
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Rich & Beautiful South Americans – Punta del Este in Uruquay – 1995

Von Fr., 24. März 1995 bis Di., 28. März 1995
Von Montevideo - der sehr lebenswerten Hauptstadt Uruquays mit 1,3 Mio Einwohnern - zog es Carolina und mich ins legendäre Punta del Este. Die kleine Stadt ist der berühmteste und mondänste Badeort Südamerikas. Hier findet man tolle Hotels, ausgezeichnete Restaurants und spektakuläre Villen, sowie direkt dahinter ein privater Flugplatz, der für das Ankommen mit dem Privatjet optimal geeignet ist. Somit nicht verwunderlich: alles ist teuer und exklusiv. Unsere Destination ist das sehr schöne Hotel L´Auberge in Punta. Die Herberge ist herrlich, etwas exaltiert miit großem Turm und in einen üppigen tropischen Garten eingebettet. Als wir spät abends anreisten werden wir auf Deutsch begrüßt, obwohl Caro "Native Spanisch" ist. Allerdings kam die junge Austausch-Rezeptionistin wie wir selbst aus Murnau am Staffelsee und ihr Vater ist ein uns auch namentlich bekannter Arzt in der oberbayerischen Heimat. Small World, mal wieder! Ich möchte den südamerkanischen Spätsommer vorwiegend nutzen, um einige Tage auszuspannen. Die beiden ersten Monate des Jahres in der noch neuen beruflichen Konstellation der Mistral Sports Group unter der Konzernführung mit Klaus J. Jacobs und Dr. Peter Haber - und deutlich zu vielen Geschäftsführern an Bord - waren anstrengend und erforderten konsequentes Handeln. Neben Relaxen, Schwimmen und Spazierengehen war auch Schaufensterbummeln angesagt. Die Stadt besitzt eine explizite "Fashionroad": die Calle 20. Auf dieser Shoppingmeile reiht sich ein internationales Modelabel an das nächste. Die Restaurants dieses Ortes sind ein wahres Eldorado für Feinschmecker. Wir schmecken uns durch: Abendessen im Melianes, Essen im Hotel Conrad und San Rafael, Abendessen im Floral, am Strand das La Draga, der Lunch im La Barta und La Posta. Wir fahren nach Jose Ignazio um einen Aperitif zu nehmen, besuchen das Casapueblo, ein wahrgewordenes Traumhaus des bekannten Künstlers Carlos Paez Vilaro. In Punta, wie die Stadt hier etwas salopp genannt wird, gibt es ein bekanntes Filmfestival im März. Das Mistral Center, der Harley Shop, die Whitbread Round the World Regatta, einiges fällt mir so ein, wenn ich an diese herrlichen Tage zurückdenke. Nach wenigen Tagen schon wieder der Rückflug von Montevideo nach Santiago, da wir dort einen Notartermin für eine gerade neu gekaufte Wohnung im Stadtteil El Bosque haben, in welche meine Schwiegereltern einziehen werden. Dina und Rolf müssen wir zudem noch von Larissa und Paul befreien, um dann wieder gemeinsam zurück nach München zu fliegen. Mit einem Wort - Espléndido!

Preparation Days in Fasano – Weekend Transponder am Lago di Garda – 2001

Von Sa., 17. März 2001 bis So., 18. März 2001
Mitte März brechen Annette und ich mit unserem Volvo V70 und einem Anhänger samt Gilera Scooter im Schlepptau zu einer Fahrt für ein kurzes Wochenende an den Gardasee auf. In München liegt noch Schnee und in Fasano - wo wir kurz zuvor unsere neue Wohnung übernommen haben - scheint bereits die Sonne. Ideale Bedingungen, um Erledigungen vor Ort zu planen und Hausrat für spätere Besuche vor Ort zu besorgen oder von München mitzunehmen. Wenn in den Bergen nördlich des Gardasees noch Schnee die Spitzen ziert, beginnt im März schon der Frühling am Gardasee mit den ersten Blumen und der Magnolienblüte. Im April – zu Ostern – zeigt die Jahreszeit noch mehr Farbenpracht samt blühenden Kirsch- und Pfirsichbäumen. Besonders zwischen dem Gardasee und Verona bieten unzählige Pfirsichbäume ein romantisches Blütenmeer. Die Wanderwege und Klettersteige rufen Aktivurlauber in die Frühlingssonne auf den 30 Kilometer langen Bergrücken des Monte Baldo am östlichen Seeufer. Immer mehr Golfer stehen auf dem warm leuchtenden Grün der Golfplätze. Und auch Biker genießen das angenehme Klima bei ihren Touren am Gardasee. Man kann dann auch schon die Garteninsel „Isola del Garda“ mit ihren italienischen und englischen Gärten besuchen. Hierfür gibt es Touren mit einer halbstündigen Bootsfahrt, 2-stündiger Führung sowie Willkommensdrink und Olivenölprobe. Auch Andrè Hellers Botanischer Garten am Hang des Monte Lavino in Gardone Riviera ist einen Besuch wert. Der Botanische Garten der André-Heller-Stiftung bietet etwa 3.000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt sowie begleitende Werke von internationalen Künstlern. Berühmt ist der Garten auch für die 13 m hohe Felslandschaft mit Wasserfällen, eine Miniaturnachbildung der Dolomiten. Eine der außergewöhnlichsten Parkanlagen der Welt ist im Parco Giardino Sigurtà in Valeggio sul Mincio südlich des Sees, wo zunächst Krokusse und Narzissen blühen und Hyazinthen ihren feinen Duft verbreiten. Ab der 2. Märzhälfte bis April zeigen sich die bunten Farben von Millionen Tulpen und die weißen und violetten Muscari, die wiederum von blühenden Schwertlilien abgelöst werden. Ab Mai stehen dann die Rosen in voller Pracht, die bis zum Spätsommer von märchenhaften Sommerblumen begleitet werden. Der Apennin ist ein rund 1500 km langer Gebirgszug in Italien und San Marino, der einen großen Teil beider Staaten durchzieht, überwiegend in Nordwest-Südost-Richtung. Über den Apennin verläuft die Hauptwasserscheide Italiens. Er ist Teil des Alpidischen Gebirgssystems. Die Italienische Halbinsel wird nach diesem Gebirge auch als Apennin-Halbinsel bezeichnet. Sie ist Teil des italienischen Festlands, etwa südlich einer Linie zwischen Genua und Venedig.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Tag der Deutschen Einheit – Lungo Fine Settimana am Lago di Garda – 2022

Von So., 2. Oktober 2022 bis Mo., 3. Oktober 2022
Das durch den Feiertag zum Tag der Deutschen Einheit erste verlängerte Wochenende im Oktober verbrachten Annette und ich gemeinsam mit meiner Mutter, Sanne sowie Mex und Helmut am Gardasee. Ich fuhr mit unserer Mutter von Ainring nach Gardone und Ette kam mit Sanne im Auto von München aus an den Gardasee. Der 3. Oktober wurde als Tag der Deutschen Einheit im Einigungsvertrag 1990 zum gesetzlichen Feiertag in Deutschland bestimmt. Als deutscher Nationalfeiertag erinnert er an die deutsche Wiedervereinigung, die mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 vollendet wurde. Richtigerweise traten um Mitternacht vom 2. auf den 3. Oktober die neugegründeten Länder dem Geltungsbereich des Grundgesetzes bei. Somit wurden Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie Berlin in seiner Gesamtheit die neuen Länder der Bundesrepublik Deutschland. Von 1954 bis 1990 war der 17. Juni in der Bundesrepublik Deutschland zum Gedenken an den Volksaufstand 1953 in der DDR gesetzlicher Feiertag mit dem Namen Tag der deutschen Einheit. Die Benennung des Tages geht mutmaßlich auf den Bundestagsabgeordneten Herbert Wehner zurück. Am 11. Juni 1963 wurde er durch Proklamation des Bundespräsidenten Heinrich Lübke zum Nationalen Gedenktag des deutschen Volkes erklärt. Im Jahr der Wiedervereinigung gab es den Tag der deutschen Einheit am 17. Juni und den Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990. Die Volkskammer erklärt den Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland mit Wirkung vom 3. Oktober 1990. In einer daran anschließenden persönlichen Erklärung antwortete der SED-PDS-Vorsitzende Gregor Gysi bedauernd: „Das Parlament hat soeben nicht mehr und nicht weniger als den Untergang der Deutschen Demokratischen Republik zum 3. Oktober 1990 beschlossen. Die offizielle Feier zum Tag der Deutschen Einheit findet seit 1990 meist in der Landeshauptstadt des Landes statt, das zu dem Zeitpunkt den Vorsitz im Bundesrat innehat. In der Regel finden an diesem Tag nach einem ökumenischen Gottesdienst ein Staatsakt und ein Bürgerfest statt, bei dem sich auf der „Ländermeile“ die Länder und die Regierung präsentieren, wobei sich das Bürgerfest meist über mehrere Tage erstreckt. Beim Festakt reden traditionell der amtierende Bundesratspräsident und entweder der Bundespräsident, Bundestagspräsident oder Bundeskanzler, seltener auch andere Gäste.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Uta Kamm, Mex & Helmut Schagen, Susanne Hoischen, Ruth Mundanjohl, Michael Fehringer, Heike & Christian Neu
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Idro, Ledro, Tenno & Varone – Grandiose Natur-Highlights im Hinterland des Gardasee – 2018

Am Mo., 20. August 2018
Während unseres Sommerurlaubs in Gardone habe ich nach dem Ferragosto Trubel des Wochenendes am Montag Lust auf eine Cabrio Ausfahrt ins Hinterland des Gardasees. Von Gardone aus führt mich mein Weg nach Gargnano und dort in die westlichen Berge am Lago Val Vestino vorbei zum Idro See. Von dort geht es nördlich in Richtung Madonna di Campiglio. Auf dem Weg dahin biege ich dann wieder in den Osten ab, um über den Pass zum Lago di Ledro zu fahren. Ein See wie aus dem Bilderbuch! Tiefblaues Wasser, umgeben von viel Natur – der Ledrosee ist ein wunderbarer Badesee mit schönen Liegewiesen, bietet aber gleichzeitig auch vielfache Outdoormöglichkeiten wie Wandern, Radfahren und Wassersport. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts lag das Ledrotal relativ abgeschnitten 600 Meter über dem Gardasee. 1847 wurde durch die senkrechten Felshänge, die die beiden Seen trennen, eine erste abenteuerliche Straße gebaut. Diese steile und sehr enge Serpentinenstrecke ist inzwischen nur noch für Mountainbiker und Wanderer zugänglich. Unmittelbar am See liegen vier Örtchen und ein Feriendorf. Touristisches Zentrum ist Pieve di Ledro. In Molina sind die Reste einer etwa 4000 Jahre alten Pfahlbausiedlung besichtigen, die 1929 im Ledrosee entdeckt wurde und seit 2012 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Der motorisierte Verkehr gelangt auf einer modernen Straße durch zwei lange Tunnels ins Ledrotal. In Bezzecca kann man sich umfassend über die militärhistorische Vergangenheit des Tales informieren, in dem immer wieder heftig zwischen den Italienern und den Österreichern gekämpft wurde. Vom Ledro See geht es für mich weiter zum Mittagessen nach Tenno. Auch Tenno liegt im Hinterland des Gardasees, einige Kilometer nördlich von Riva del Garda. Das Dörfchen, hoch oben über dem Gardasee gelegen hat, neben der herrlichen Lage, eine Besonderheit zu bieten. Hier befinden sich nämlich die nördlichsten Olivenanlagen Europas! Dieser terrassenartige Anbau mit seinen typischen Steinmauern wurde von den Bauern gebaut, um die Anbaufläche flächenmäßig zu erhöhen. Mein Lunch Lokal lag übrigens direkt am Eingang das Castello di Tenno - einer Burg im Besitz von Klaus Zumwinkel - und so treffe ich auch zufällig dessen Frau, als Sie zum Einkaufen in den Ort geht und an mir vorbei läuft. Auf dem Rückweg nach Gardone-Riviera im Süden des Sees mache ich das erste Mal auch Stop am Varone Wasserfall ... einem im Berg liegenden spektakulären Naturereignis

Filmfestspiele in Venedig – als Statisten mit vor Ort – 2000

Am Sa., 2. September 2000
Anfang September mit Sonne und noch sommerwarmen Temperaturen. Mit unseren Freunden Nina und Herbert unternehmen wir eine herrlich kurze Anreise per Schiff, mit Vogls Princess den Trip vom Heimathafen Porto San Vito in Grado entlang der Küste via Lignano, Bibione, Caorle und Jesola nach Venedig. Hier zieht es uns zu den beeindruckenden Filmfestspielen, die alljährlich auf dem Lido di Venezia, einer Insel in der Lagune von Venedig, stattfinden. Die Filmfestspiele von Venedig - Mostra internazionale d’arte cinematografica di Venezia - sind mit Abstand die herausragendsten Filmfestivals überhaupt. Der beste Film bekommt die Auszeichnung „Goldener Löwe von Venedig“, der auch das Gebäude des Festivals, den „neuen“ Palazzo del Cinema ziert.

Feeding the Planet & Energy for life – Expo in Mailand – 2015

Von Mi., 9. September 2015 bis Do., 10. September 2015
Im Rahmen meines Besuchs des Sympatex Standes auf der Schuhmesse MICAM Milano konnte ich mir einen kurzen aber eindrucksvollen Besuch der Weltausstellung EXPO in Mailand einrichten. Bis Ende Oktober werden 20 Millionen Besucher in der norditalienischen Stadt erwartet, zehn Millionen Tickets sind bereits verkauft. Mehr als 145 Länder nehmen an der Ausstellung am Stadtrand von Mailand teil. Deutschland präsentiert sich mit einem der größten Pavillons, für den die Bundesregierung fast 50 Millionen Euro ausgegeben hat.

Valencia – Ciudad de las Artes y de las Ciencias – 2018

Von Mi., 24. Oktober 2018 bis Fr., 26. Oktober 2018
Gleichzeitig mit dem europäischen Textilsymposium der EURATEX findet Ende Oktober auch ein Euratex Board Meeting im spanischen Valencia statt. Ich kam direkt von einem Termin aus der hektischen Metropole Hongkong, weshalb mich die angenehm unaufgeregte Stadt am Mittelmeer mit seiner wunderbaren Altstadt und als deren Kontrast mit seiner zahlreich vorhandenen ultramodernen Architektur vom ersten Moment an begeistert hat. Mein Programm vor Ort bestand vorwiegend aus Abendveranstaltungen weshalb ich ausreichend Zeit hatte die Stadt Valencia bei herrlichem Spätsommerwetter mit dem Fahrrad zu erkunden. Es war herrlich überall hinfahren zu können und ohne Stress zu parken. Nebenbei hatten wir ein erfolgreiches Board Meeting in unmittelbarer Nähe zum Yachthafen und ich hatte das große Vergnügen dem wunderschönen Hotel Balneari Les Arenes direkt am Strand wohnen zu können.
Mit dabei waren
  • Franz-Peter Falke, Bodo Bölzle, Klaus Hunecke, Peter Flückiger, Anna-Kaisa Auvinen und Michael Kamm
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Im Land am Meer – Sommer in Aremorica – Golf-Budgets in St. Malò und Dinard – 1994

Von Mo., 8. August 1994 bis So., 14. August 1994
Im August bin ich für eine Woche in der Bretagne, um mit Christophe Hamon - unserem für Frankreich verantwortlichen Geschäftsführer der North Sails Surf France in St. Malo - das Budget für das nächste Geschäftsjahr zu erstellen. Ich habe mir ein paar Tage mehr Zeit genommen, um mit Christophe auch privat etwas zu unternehmen. So machen wir Sightseeing, gehen Fischen und zum Golfspielen. Die Bretagne ist die nordwestlichste Region Frankreichs und eine hügelige Halbinsel, die in den Atlantik hineinragt. An der langen, zerklüfteten Küste finden sich zahlreiche Badeorte wie das schicke Dinar und das von Mauern umgebene Saint-Malo, das auf Felsen im Ärmelkanal erbaut wurde. Die Côte de Granit Rose - die rosa Granitküste - ist für ihren ungewöhnlichen, rötlichen Sand und Felsen in der gleichen Farbe berühmt. Auch die zahlreichen prähistorischen Menhire – eine Art von Megalithen – der Bretagne sind berühmt. Die Bretagne ist eine westfranzösische Region. Sie besteht heute aus den Départements Côtes-d’Armor, Finistère, Ille-et-Vilaine und Morbihan. Die Region hat eine Fläche von 27.208 km² und 3.373.835 Einwohner. Hauptstadt der Region ist Rennes. Das Département Loire-Atlantique, das zum historischen Herzogtum Bretagne gehörte, wurde bei Schaffung der Regionen der Französischen Republik in den 1960er Jahren mitsamt der alten bretonischen Hauptstadt Nantes von der Bretagne abgespalten. Die Bretagne ist die größte Halbinsel Frankreichs und der westlichste Ausläufer des europäischen Festlands nördlich der Iberischen Halbinsel. Die Gallier nannten dieses Land Aremorica, was so viel bedeutet wie „Land am Meer“. Die Einwohner der Bretagne heißen Bretonen. Armor ist die bretonische Bezeichnung für Meer, doch damit ist nicht allein die Küste gemeint, sondern auch die Inseln, die amphibische Zone des Watts und der breite Küstenstreifen. Als Argoat wird das Waldland (Hinterland) bezeichnet. Saint-Malo ist eine Hafenstadt in der Bretagne und liegt im Nordwesten Frankreichs. Die Altstadt ist von hohen Granitmauern umgeben und war einst eine Hochburg für Freibeuter und damit vom König gebilligte Piraten. Die Kathedrale von Saint-Malo im Zentrum der Altstadt wurde im romanischen und gotischen Stil erbaut und besitzt Buntglasfenster mit Darstellungen der Stadtgeschichte. Nicht weit entfernt liegt La Demeure de Corsaire, ein Museum im Haus eines Freibeuters aus dem 18. Jahrhundert. Die Stadt hat 46.995 Einwohnern, liegt im Département Ille-et-Vilaine und ist der bedeutendste Hafen an der bretonischen Nordküste und aufgrund ihres originalgetreu wiederaufgebauten historischen Stadtkerns sowie ihrer Festungsanlagen einer der meistbesuchten Orte Frankreichs. Saint-Malo liegt dabei an der Côte d’Émeraude – der Smaragd-Küste - an der Mündung des Flusses Rance gegenüber dem Badeort Dinard.
Mit dabei waren
  • Christophe Hamon und Michael Kamm
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Spätsommer am Lago di Garda – Sun & Fun mit Family & Friends – 2004

Von Di., 7. September 2004 bis So., 12. September 2004
Wie bereits zu Beginn des Monats Juni haben sich Annette und ich auch Anfang September zu einem Kombinationsurlaub "Gardone & Forte dei Marmi" entschieden. Wieder sind wir einige Tage mit Hellmanns am Lago di Garda bevor wir in die Toskana fahren, um den schönen Badeort Forte zu geniessen. In Gardone treffen wir auch die Fischers sowie Fritz Obermeier und unternehmen tagsüber auf dem Wasser und abends beim Essen abwechslungsreiche Tage. Der September ist für mich mit der schönste Monat am Lago di Garda, da sich die in den Monaten Juli und August zahlreich vorhandenen Touristen wieder verflüchtigen, das schöne Wetter jedoch immer bleibt. Wir sind zum Essen im Casino, dem Lido 84, dem damals noch geöffneten La Stalla und im Vela in Salò.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Fritz Obermeier, Thomas Ohrner, Ernst Fischer, Annette & Michael Kamm
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Gepflegt in den Himmel geblickt – in der historischen Sternwarte in Bogenhausen – 2019

Am Fr., 12. April 2019
Schon sehr lange hatte ich mir vorgenommen die Bogenhauser Sternwarte zu besuchen, die nur wenige hundert Meter von unserer Wohnung in der Möhlstrasse entfernt liegt. Sie entstand bereits in den Jahren 1817 bis 1819 – damals noch weit vor den Toren Münchens – auf einer Anhöhe als die »Königliche Sternwarte zu Bogenhausen«. Mit optischen Instrumenten, in den Werkstätten von Reichenbach und Fraunhofer entwi­ckelt, war es seinerzeit das bestausgestattete Observatorium der Welt. Es wurden Grundsteine gelegt für noch heute gültige Beobachtungsmethoden der modernen Astrophysik. Die Sternwarte gehört heute zur LMU. Sie forscht weltweit. Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter infor­miert die Besucher bei der Führung über den Stand der Wissenschaft zur Extra­galaktischen Astronomie – Wie entstehen Sterne? Was ist dunkle Materie? Was ist Plasma-Astrophysik? Der Besuch der Sternwarte war sehr interessant, unglaublich spannend und informativ und ich kann ihn nur empfehlen. Es ist ein historischer Ort, für die Astrophysik von großer Bedeutung. Die Sternwarte versteckt sich dabei mitten in Bogenhausen hinter hohen Bäumen. Zwei kleine Gebäude, das eine in hellen Farben verputzt, das andere silber glänzend, beide haben eine metallisch schimmernde Kuppel, doch von innen sind sie noch viel imposanter. Endlich konnte ich sie mir einmal anschauen, nach einem lange im Voraus vereinbarten Termin.

Boston Whalern im Da Rino – Summer Feelings in der Bucht von Manerba – 2016

Von Mi., 29. Juni 2016 bis Mo., 4. Juli 2016
Ende Juni verbringen Annette und ich eine Urlaubswoche in Gardone und treffen uns in dieser Zeit mit Carolina und Jürgen Lupfer sowie Ettes Schwester Sanne, die ein in die Jahre gekommenes Motorboot vom Typ Boston Wahler angeschafft und saniert hat, mit dem wir unter anderem zum Mittagessen im Ristorante Da Rino unterwegs sind. Boston Whaler ist eine US-amerikanische Motorbootmarke. Sie wird auch nur als Whaler bezeichnet. Die Whaler hat einen schaumgefüllten Fiberglas-Rumpf, einen Außenbordmotor und eine zentrale Steuerkonsole. Der originale Whaler hatte eine Länge von 13 Fuß, was etwa 4 Meter entspricht. Er wurde 1956 von Richard T. „Dick“ Fisher und C. Raymond Hunt produziert. Der Kern des Fiberglasrumpfes wurde mit dem damals neuen Polyurethan-Schaum gefüllt. Dieses Design wurde von anderen Werften übernommen. Im Gegensatz zu handelsüblichen Fiberglasbooten hatte diese Bauweise den Vorteil, dass das Material stabiler war. Dazu kam der Aspekt der Unsinkbarkeit durch die Schaumfüllung und die deutlich geringere Geräuschentwicklung. Die meisten Boston Whaler-Boote wurden für Wassersportzwecke verkauft, z. B. Fischen, Wasserski oder als Beiboot für größere Jachten. Daneben waren aber die Küstenwache und andere Behörden weltweit Abnehmer dieser robusten Boote. Der Bootstyp wurde ursprünglich in Massachusetts produziert und die Produktion später nach Edgewater in Florida verlagert. Nach mehreren Besitzerwechseln im Lauf der Zeit gehört Boston Whaler heute zur Brunswick Corporation in Lake Forest, Illinois, zu denen auch Mercury Marine gehört. Daher ist es naheliegend, dass die Boote heute standardmäßig mit Mercury-Außenbordmotoren vertrieben werden. Die aktuelle Produktpalette umfasst sieben verschiedene Typen mit Längen zwischen 9 und 34 Fuß was 2,7 Meter bis 10,4 Meter entspricht. Die verschiedenen Motorvarianten liegen zwischen 5 und 750 PS. Der Erfolg der Boote liegt nicht zuletzt in der Tatsache, dass sie als unsinkbar gelten. Inzwischen ist es in den USA Pflicht, Boote unter 20 Fuß Länge unsinkbar zu bauen. Tolles Boot, mit dem sich auch im Hafen des Ra Dino sehen lassen kann. Das seit dem Jahr 1967 von der Familie Cremonesi geführte Ristorante da Rino befindet sich direkt am See in Manerba del Garda. Vom Restaurant und der Gartenterrasse aus genießt man einen herrlichen Blick auf die Bucht von Manerba und die Moränenhügel über Salò. Das Restaurant liegt am Hafen Porto Torchio in Manerba del Garda, dem Ausgangspunkt für Ausflüge in den Park Rocca di Manerba del Garda, zur Insel San Biagio und zur Insel Borghese – der Isola del Garda. Je nach Angebot des Marktes und Tagesfang bietet das Ristorante da Rino Vorspeisen auf Fischbasis, Carpaccio von der Forelle auf Rucola, geräucherte Forelle auf Salat mit Croutons, marinierter Döbel. Erste Gänge mit frischen Nudeln wie Bigoli al Torchio, mit Sardinen und Anchovis, dünne Bandnudeln mit Renke, Nudeln mit geräucherter Forelle und Zucchini, Spaghetti nach italienischer Art und viele andere Tagesgerichte wie Nudeln mit Flusskrebsen. Unter den Hauptgerichten Hecht vom Gardasee alla Barcarola mit Polenta, gedünstete Filets von der Renke mit Gemüse, gegrillte Sardinen, Filets vom Flussbarsch aus dem Gardasee, Forelle in Folie, Gardasee-Forelle, Schleie, Fleischgerichte und sonstige Angebote des Tages. Unter den Süßspeisen und Desserts gebackene Waffel mit Obstsalat und Cremeeis. Verschiede Kuchen, darunter die typische „Torta Bresciana“.
Mit dabei waren
  • Susanne Hoischen, Eva & Thomas Hellmann, Caroline, Franca & Jürgen Lupfer, Larissa Kamm, Felicia Bernheimer, Annette & Michael Kamm
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Kaiserjäger am Bergisel – Mariahilf vor der Nordkette – Witzmann beim Goldenen Dach – Innsbruck – 2022

Am Mi., 26. Januar 2022
Annette hat heute geschäftlich in Innsbruck zu tun und besucht mit dem in der Altstadt ansässigen Juwelier Witzmann ihren wichtigsten Kunden in Tirol. Nachdem ich mit Ihr unterwegs bin, nutze ich die Zeit und besuche mit Tati den Bergisel. Der Bergisel ist der Innsbrucker Heldenberg und dabei auch Sportstätte sowie Event Location mit Restaurants. Der von der Stararchitektin Zaha Hadid geplante Turm der Sprungschanze mit integriertem Restaurant Bergisel und Aussichtsterrasse ist ein Highlight. Der Bergisel ist selbst ein 746 m hoher Hügel im Süden von Innsbruck. Er liegt am Ausgang der Sill vom Wipptal ins Inntal und ist von der Brennerbahn und der Brennerautobahn untertunnelt. Im Jahr 1809 war der Bergisel viermal Schauplatz von Schlachten unter Oberbefehl des Freiheitskämpfers Andreas Hofer, weshalb zum Gedenken hier auch das Andreas-Hofer-Denkmal entrichtet wurde. Ab 1838 bauten die Kaiserjäger den Platz zum Heldenberg und Ausflugsziel aus. Der Heldenberg erinnert somit an die Geschichte der Kaiserjäger, Österreichs und Andreas Hofers. Der 1920 von Kaiserjägeroffizieren gegründete Alt-Kaiserjägerclub, dessen Sitz sich im Ulrichhaus, dem ehemaligen Sommeroffizierskasino der Kaiserjäger befindet, unterstützt im Rahmen der Bergiselstiftung den Erhalt des Kaiserjägermuseums und der Bergisel-Anlagen. Genau auf der anderen Seite der Stadt Innsbruck erstreckt sich die sehr beeindruckende Inntalkette, wegen ihrer Lage nördlich von Innsbruck im allgemeinen Sprachgebrauch Nordkette genannt. Sie ist die südlichste und kürzeste der vier großen Gebirgsketten im Karwendel. Die Nordkette ist über die Nordkettenbahn erschlossen, die einen bequemen Zugang zum Schigebiet und zum Innsbrucker Klettersteig bietet. Für uns ging es allerdings nicht auf die Berge sondern von hier aus weiter nach Gardone.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Straßen von San Francisco – vom Crissy Field zu David Hockney – 2014

Von Fr., 17. Januar 2014 bis Mo., 20. Januar 2014
Zum Beginn des Jahres führt mich bereits Mitte Januar eine Reise an die US amerikanische Westküste. Dort verbringe ich ein prall gefülltes und knackiges Kultur- und Sightseeing Wochenende in San Francisco, bevor es am Montag Abend zur Outdoor Retailer Messe nach St. Lake City weiter geht. Eine umfassende David Hockney Ausstellung im de Young Museum, eine Runde Golf in Landsend und Presidio, ein Abstecher in den Golden Gate Park, eine Visite der Fishermans Wharf, ein Walk durch Chinatown, eine Fahrradtour von Downtown entlang der gesamten San Francisco Bay vorbei am Crissy Field und weiter zu den Ruinen der Sutro Baths und dem am Point Lobos gelegenen Cliff House zurück zur Legion of Honor. Vom dortigen Golf Course gehts dann noch zum Americas Cup Village zwischen Pier 19 und Pier 39. Ein letzter Stopover auf der Haight Street, dem ehemaligen Hippie Viertel der Stadt, und dann runter zum Alamo Square. Das Fahrrad abgeben, sich den Shopping Aufträgen der Gattin widmen und anschliessend ein köstliches Single Dinner geniessen, bevor es zurück ins Grand Hyatt Hotel geht. Das ist hier und besonders in der Vielfältigkeit dieser einmaligen Stadt auch eine Sehenswürdigkeit für sich.

Lobster-Tails mit Kokusnuss – Business Golf-Trophy auf Mauritius – 2012

Von Sa., 7. Januar 2012 bis So., 15. Januar 2012
„Zuerst wurde Mauritius geschaffen, dann das Paradies. Aber das Paradies war nur eine Kopie von Mauritius" - diese Worte schrieb Mark Twain schon vor gut 100 Jahren. Und wer die Bilderbuchinsel im Indischen Ozean einmal erlebt, weiß auch genau, warum. Auch Annette und ich können das bestätigen. Eine wunderbar relaxte Insel mit einem Mix aus asiatischen, afrikanischen und europäischen Einflüssen sowie weißen Sandstränden und einer grandiosen Natur mit erstklassigen Golf-, Surf- und Tauchplätzen. Für das Abschlussturnier der Business Golf-Trophy des Vorjahres reisten wir Anfang Januar aus dem ziemlich ungemütlichen München via Dubai auf die angenehm warme Insel. Wir nutzen unseren ersten Besuch vor Ort und wohnten testweise erst im Norden im Trou aux Biches bevor wir dann ins Beachcomber Paradis im Süden der Insel wechselten, um dadurch auch die verschiedenen Landschaften der Insel kennen zu lernen. Im Golf Resort Le Paradis trafen wir dann im zweiten Teil unseres Urlaubs die Sponsoren und Gewinner der Business Golf Trophy Serie und hatten mit einer netten Truppe gemeinsam viel Spaß auf herrlichen Golf-Plätzen, am Strand und bei schönen Events an den Abenden.
Mit dabei waren
  • Elisabeth Sulzenbacher, Uwe Schuricht, Robert Troll, Dr. Stephan Zoll, Rainer Jungjohann, Peter Erhardt, Werner Lackas sowie Annette und Michael Kamm
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Sylt macht sychtig – windiges Programm in Kampen – 1983

Von Sa., 24. September 1983 bis Sa., 1. Oktober 1983
Ende September verbringen Nici und ich eine besonders schöne Woche im hohen Norden! Erstmals geht es für uns beide auf die Insel Sylt, auf der wir für eine Woche unsere Freunde Bettina und Thomas sowie Bettinas Eltern in Kampen besuchen. Da Bettinas Vater Berthold einer der ganz frühen Sylt Liebhaber und auch auswärtigen Immobilien Besitzer war, liegt das Beitzsche Anwesen, in dem wir wohnen entsprechend zentral und prominent im Ort direkt Zaun an Zaun hinter den damaligen In-Lokalen Go Gärtchen und Pony im Bergenten Weg. Für viele Insulaner gehörte Berthold Beitz zu einer ganz bestimmten Gruppe Stammgäste, einer der echten Kampianer; jemand der viel darstellt, aber wenig Gewese um sich macht. Und sehr hübsch ist das Haus noch dazu. Wir nehmen das gesamte Angebot der Insel mit. Surfen, baden, shoppen, Fahrrad fahren, Essen gehen und Krabben puhlen ... alles steht auf dem Programm. Das Wetter ist traumhaft, um uns herum ist alles ziemlich chic und sehr edel. Wir sind im Beitzschen Gästehaus auf dem Grundstück untergebracht und die beiden Damen stricken um die Wette.

Tacoma SeaTac & Mount Rainier – White Salmon am Columbia River – 1991

Von So., 3. November 1991 bis So., 10. November 1991
Anfang November geht es für mich zum Jahresabschluss Meeting mit unserem Team der North Sails Windsurfing Inc. an die amerikanische Westküste. Nachdem unser bisheriges Büro in der Nachbarstadt Seattle schon aufgelöst und zum Teil nach White Salmon am Columbia River umgezogen ist, treffe ich mich mit David Johnson in der Anwaltskanzlei seines Vaters Roger in Tacoma zu unseren Besprechungen. Roger vertritt seinen Sohn dabei auch anwaltlich, da wir Themen der Finanzierung und Hafrtung zu beschliessen haben. Tacoma ist eine mittelgroße Hafenstadt im Pierce County im US-Bundesstaat Washington. Die Stadt liegt am südlichen Ende des Puget Sounds, ca. 51 km südwestlich von Seattle, 50 km nordöstlich der Hauptstadt des Bundesstaates, Olympia, und ca. 93 km nordwestlich des Mount-Rainier-Nationalparks. Tacoma gehört zur Metropolitan Statistical Area Seattle-Tacoma-Bellevue. Es leben circa 200 Tsd Einwohner in der Stadt. Der internationale Flughafen Seattle/Tacoma (Sea-Tac) mit dem IATA-Flughafencode SEA liegt ca. 35 km entfernt in nördlicher Richtung. SeaTac ist mittlerweile eine eigenständige Stadt. Namensgeber waren die Städte Seattle und Tacoma, die den Flughafen nutzen. Tacoma ist auch der Sitz der Pierce-County-Bezirksverwaltung. Tacoma ist nach Seattle die zweitgrößte Stadt am Puget Sound und nach Seattle und Spokane die drittgrößte Stadt im Bundesstaat. Die Einwohner nennen sich Tacomans. Mount Rainier - ein aktiver Schichtvulkan des Kaskadengebirges - von den Ureinwohnern der Region Mount Tahoma genannt, ist der Namensgeber der Stadt, die auch unter dem Spitznamen „City of Destiny“ bekannt ist. Tacoma erhielt diesen Beinamen, als die Stadt als westlicher Endpunkt der Northern-Pacific-Railroad-Eisenbahnstrecke bestimmt wurde. Die Wahl Tacomas wurde entschieden durch die Nähe zur Commencement Bay im Puget Sound beeinflusst. Durch die Anbindung des Seeverkehrs an die Eisenbahn wurde Tacomas Motto: „Where rails meet sails“. Auch heute hat der Port of Tacoma eine sehr große Bedeutung, sowohl für die Region als auch für die gesamten USA und den pazifischen Raum. Der Hafen ist der mit 17 Millionen Tonnen Umschlag sechstgrößte Containerhafen Nordamerikas und damit einer der Hauptarbeitgeber der Region. Die wichtigsten verschifften Güter sind PKW, die hauptsächlich aus Japan und Korea kommen sowie Baufahrzeuge, Traktoren und Getreide. Die Tacoma-Narrows-Brücke, eine der längsten Hängebrücken der Welt, verbindet via Highway 16 Tacoma mit der Halbinsel Kitsap. Die Stadtverwaltung hat Anfang des 21. Jahrhunderts große Summen in die Erneuerung der Innenstadt investiert. Unter anderem wurden ein Campus für eine Zweigstelle der University of Washington gebaut, eine moderne elektrische Straßenbahn (Tacoma Link) installiert und verschiedene Museen gebaut bzw. renoviert. Der „Thea Foss Waterway“, eine kleine Bucht, wurde aufwändig restauriert und beherbergt unter anderem einen Yachthafen. Tacoma wurde nunmehr als eine der lebenswertesten Städte des Landes ausgezeichnet. Außerdem wurde die Stadt eine der am besten zu Fuß erfahrbaren Städte Amerikas genannt. Eine Untersuchung im Jahr 2004 kam hingegen noch zu dem Ergebnis, dass Tacoma in der Kombination der Kriterien Arbeitslosigkeit, Scheidungsrate, Pendelzeiten, Selbstmordrate, Kriminalitätsrate, schlechte mentale Gesundheit, Alkoholmissbrauch und der Anzahl der Wolkentage die stressigste Stadt der USA sei.
Mit dabei waren
  • David Johnson, Michael Kamm
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Grandiose Küche am alten Hafen & Body & Mind im Wellness Paradies Lazise – 2007

Am Mi., 22. August 2007
Ferien zwischen Nostalgie und Vergnügungsparks ... dann ist man in Lazise perfekt aufgehoben. Dieser lebendige Ort am südöstlichen Gardasee hat eine autofreie mittelalterliche Altstadt, die von einer gut erhaltenen, zinnengekrönten Stadtmauer umsäumt ist. Tief in die engen Gässchen und kleinen Plätze zieht sich das schmale Hafenbecken mit seiner belebten Uferpromenade hinein. Hier reihen sich gemütliche Restaurants, Bars und Cafes aneinander. In den bunten Häuserzeilen des alten Ortskernes lässt es sich hervorragend bummeln und shoppen und auch abends ist in Lazise immer was los. Außerhalb der Altstadt steht in einem schönen Park eine mächtige sechstürmige Skalierburg und südlich des Ortes liegt ein langer – allerdings kostenpflichtiger - Strand. Dort findet man auch eine Vielzahl gut ausgestatteter, kinderfreundlicher Campingplätze mit eigenen Bademöglichkeiten. Dies und die Nähe zu Freizeitparks wie Gardaland oder Canevaworld machen Lazise zu einem äußert beliebten Familienurlaubsort. Wir - als von der Noblesse des Westufers verwöhnten Gardoneser - kommen am liebsten zum Mittagessen hierher. Das Restaurant Alla Grotta, das direkt am alten Hafen liegt ist seit vielen Jahren unser Preis-/Leistungs-Favorit. Diesmal sind wir mit den Böhms unterwegs, da deren Tochter Lavinia aktuelle Freundin von Paul ist
Mit dabei waren
  • Christiane, Michael und Levina Böhm, Annette, Paul und Michael Kamm
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Everglades, Outlet Malls & Mickey Mouse – Family Business im Sunshine State Florida und den Bahamas – 1996

Von Sa., 30. März 1996 bis So., 14. April 1996
Es ist ein ewiges Klischee. Florida das Rentnerparadies, in dem zahlreiche Pensionäre ihren Ruhestand verbringen. Klingt langweilig? Ist es aber nicht. Im Gegenteil, denn der Bundesstaat im Südosten der USA bietet nicht nur sonnige, warme Urlaubstage, sondern auch Attraktionen für alle Altersklassen und sämtliche Interessen. Genau deswegen haben wir uns dieses Reiseziel ausgesucht, es ist einfach perfekt für einen Familienurlaub. Zusammen mit Vogls bereisen wir den Sunshine State. Der Staat wurde von den spanischen Entdeckern während der Osterzeit entdeckt; Ostern heißt auf Spanisch auch Pascua Florida. Schön ist auch der Besuch bei meinen Eltern in Fort Lauderdale. Dort war es noch sehr entspannt und gemütlich, danach ging es zackig in den Abenteuer Modus. In die Everglades zur Sumpftour, dort haben wir eine Alligator Ranch besichtigt; nur für die Geldbörse gefährlich: Outlet Shopping in den Malls. Disney World in Orlando ist jedesmal wieder ein Highlight. Ein Flug auf die Bahamas sowieso! Wir sehen Paradise Island noch vor der Erbauung von Atlantis, der gigantischen Hotelanlage, genießen Beach und Sonne testen uns im Wet Biken. Es stimmt, wir sind wirklich alle auf unsere Kosten gekommen!
Mit dabei waren
  • Nina, Christina, Patrick & Herbert Vogl, Uta & Karl-Heinz Kamm, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Westcoast Experiences – Universal Studios & Disney Land in Los Angeles – 1976

Von Mo., 23. August 1976 bis So., 29. August 1976
Im Rahmen einer wunderbaren Familienreise mit meinem Bruder Thomas und unseren Eltern entlang der amerikanischen Westküste besuchen wir die legendären Universal Studios Hollywood in Los Angeles County. Hier entstand der erste Universal-Studios-Themenpark. Der Park war zunächst nur ein Ausgangspunkt für die Studio Tour, die die Gäste hinter die Kulissen des Filmstudios blicken ließ. Die Kulissen der damals aktuellsten Filme - wie auch der Weisse Hai - bekamen hier eine bleibende Location. Zudem genehmigten wir uns - leider bei keinem schönen Wetter - auch noch einen Besuch im Diisney Land in St. Anaheim. Für uns Jugendliche ist diese Reise nach Kalifornien natürlich wunderbar, unsere Eltern haben sie sicher auch genossen. Wer möchte nicht ab und zu gerne einmal wieder staunendes Kind sein? Es gibt so viel zu sehen, das klassische Sightseeing Programm beschert uns einen Kick nach dem anderen. In einer, von einem netten Herrn privat gemieteten Wohnung direkt am Strand des Pazifiks können wir all unsere frischen Eindrücke gleich verarbeiten.

San Francisco Family Trip – Murnau Connection in der Bay Area – 1994

Von Fr., 14. Oktober 1994 bis Mo., 17. Oktober 1994
Carolina, Larissa, Paul und ich machen eine Familienreise in die USA. Da die Kinder noch im Kindergarten sind, ist es ja überhaupt kein Problem, sie von der Anwesenheit zu befreien. Wir starteten erst an der Ostküste, in Boston und Cape Cod . Dann noch einmal ca. 6 Stunden im Flugzeug. Kein Problem, denn es locken die Traumdestinationen Kalifornien und State Washington. San Francisco, diese prächtige Stadt, ist jedesmal wieder eine Augenweide. Dort treffen wir auch Florian Stoer, den Sohn unserer Murnauer Nachbarn, der gerade ein Praktikum bei North Sails in der Bay Area absolvierte. Für mich beeindruckend war die Sichtung der Mega Segelyacht Julia, die ich in späteren Jahren auch immer zu den Filmfestspielen in Venedig gespottet habe ... womöglich ein US Produzent oder Medien Mogul. Fast schon obligatorisch ist ein Besuch im Napa Valley und City Sightseeing, of course!

Buona Pasqua – Allgäuer Osterfeiertage in der Sonnenalp – 2000

Von Mo., 24. April 2000 bis Sa., 29. April 2000
Die Sonnenalp ist ein ganz besondere Familienhotel im Allgäu, welches das perfekte Umfeld bietet, um jeden Urlaubswunsch für die ganze Familie zu erfüllen. Herrlich gelegen, frische Luft, grüne Berge, blaue Seen. Ferien im Allgäu heißt Urlaub in einer der schönsten Landschaften, die Deutschland zu bieten hat. Für Kinder wird es hier immer richtig spannend, wenn es - animiert durch die aufmerksamen Sonnenalp Mitarbeiter - was zu  erfahren und zu entdecken gibt. Das Allgäu bietet davon eine Menge. Draußen wie drinnen... und bei jedem Wetter. Larissa und Paul fühlen sich hier sehr wohl und genießen jede Minute. Auch für die Abwechslung von Annette und mir selbst ist immer gesorgt und so lieben wir die Sonnenalp alle gleichermaßen.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Annette und Michael Kamm
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Geburtstag im Veneto – Besuch in der Villa Bianchi in Mogliano – 2004

Von So., 30. Mai 2004 bis So., 6. Juni 2004
Ende Mai starten Annette und ich zum ersten Sommerurlaub in Richtung Süden und fahren von München aus zunächst zu einem Besuch bei Conny und Fri Bianchi in Mogliano. Fri hat uns zu seinem Geburtstag eingeladen und so verbringen wir das erste Wochenende in der Villa Bianchi im Veneto und geniessen ein schönes Geburtstags-Essen in der Villa Condulmer. Zum damaligen Zeitpunkt begann für Fri gerade der Streß mit der Anfechtung seines Erbes der Villa, deren Gutskörper mit der Kapelle und auch die Barchessa im frühen 18. Jahrhundert von den linischen Patriziern in Auftrag gegeben worden ist, wobei die Villa m Jahr 1717 fertiggestellt wurde. Das Anwesen dann an Papadopoli über und wurde 1821 an den österreichischen General Federico Bianchi verkauft, der dort die letzten Jahrzehnte seines Lebens verbrachte. Es gehörte im Anschluß Pier Adolfo De Kunkler, dem Sohn von Federica Bianchi, und nach seinem Tod wurde es von seinem entfernten Cousin Federico Carlo Bianchi - unseren engen Freund - geerbt. Dieser letzte Besitzer-Wechsel ist den Lokalnachrichten zu Ehren gekommen. Nach dem Tod von De Kunkler im Jahr 2000 leiteten die Staatsanwaltschaften von Venedig und Treviso Ermittlungen wegen Umgehung einer unfähigen Person ein, wonach der Wille des Verstorbenen bei der Testamentserstellung manipuliert worden sein soll . Die Untersuchung endete kurz nachdem die geistige Klarheit von De Kunkler festgestellt wurde. Im Jahr 2006 eröffnete der Staatsanwalt von Treviso aufgrund von Beschwerden von Luciano Tonietti, einem häufigen Besucher des Barons, und Egide Tonetto, seiner letzten Haushälterin, den Fall erneut und ging nun von einem Mord aus. Auch diese Akte ist archiviert, ebenso wie der anschließende Verleumdungsvorwurf gegen die beiden Beschwerdeführer. Anschließend hatte Tonietti, der sich als leiblicher Sohn des Barons ausgab, die Aufhebung des Testaments beantragt, indem er sich an die Schweizer Justiz wandte , da er die doppelte Staatsbürgerschaft hatte . Jedoch bestätigten im Jahr 2020 die Richter des Kantons St. Gallen Federico Carlo Bianchi das Erbe und schlossen die Geschichte endgültig ab. Am 30. Dezember 2013 wurde die Villa von den Firmen Duvetica Industrie spa und Arzanà srl gekauft, mit dem Ziel, die Repräsentanz der ehemaligen Modefirma zu errichten. Das Projekt war durch die Insolvenz der Firma Duvetica nicht erfolgreich und so wurde der Komplex im Jahr 2018 versteigert. Eine unglaubliche Geschichte, zu der ich mich häufig mit Fri ausgetauscht habe. Im Anschluss unseres Besuchs fahren wir weiter in unsere Wohnung in Fasano am Lago di Garda, wo wir gemeinsam mit Hornerbergers eine schöne Woche verbringen und auch dann auch meinen 45. Geburstag feiern.
Mit dabei waren
  • Conny & Fri Bianchi, Annette & Michael Kamm
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First Class TGV mit Karl in die Bretagne – Business & Fun in Dinard, St. Malo & Mont St. Michel – 1997

Von Mo., 24. Februar 1997 bis Mi., 26. Februar 1997
Ende Februar breche ich zu meinem letzten Besuch bei North Sails Surf France - der französischen Vertriebsgesellschaft unserer Windsurfing Gruppe - nach St. Malo in der Bretagne auf. Wie so oft zuvor geht es zunächst mit einem Flug von München zum Pariser Flughafen Charles de Gaulle und von dort aus weiter zum Gare Montparnasse. Hier fährt der Hochgeschwindigkeits Zug TGV in die bretonische Hauptstadt Rennes ab, von wo aus ich die letzte Stunde mit einem Regionalzug nach St. Malo zurücklege. Ab Paris sitze ich Im TGV in einem Abteil mit Karl Lagerfeld, der wohl auf dem Weg zu seinem Schloß in der Nähe von Rennes war. Er reiste zusammen mit seinem Assistenten und las die ganze Fahrt über. Während meines Aufenthaltes in St. Malo wohnte ich in Dinard und fuhr mit Christophe an einem Abend ins östlich gelegenen Mont St. Michel und gingen auf dem Weg dorthin in ein hervorragendes Restaurant zum Essen. Ich kann mich an ein besonderes Gericht vom Salz-Lamm erinnern. An der Grenze der Normandie und der Bretagne gelegen, bezaubert der Klosterberg Mont-Saint-Michel Reisende aus aller Welt. Von Paris aus ist er in dreieinhalb Stunden zu erreichen. Der Mont Saint-Michel gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Frankreichs. Er bietet seinen Besuchern ein unvergessliches Panorama auf seine Bucht und das Meer und lädt zum Innehalten ein. Es ist nicht verwunderlich, dass der Mont-Saint-Michel auch „La Merveille“ - das Wunder - genannt wird. Die Ursprünge des Heiligtums gehen auf das Jahr 708 n.Chr. zurück. Aubert, der Bischof von Avranches, errichtete auf dem Felsen ein Heiligtum, nachdem ihm der Erzengel Michael der Legende nach drei Mal erschienen war.
Mit dabei waren
  • Christophe Hamon & Michael Kamm
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Tati in den Maximilians-Anlagen – Tour zur Bridge Sprout – 2021

Am Di., 2. März 2021
Fast jeden Tag bin ich mit Tati auf einer Fahrradrunde durch die wunderbaren Maximiliansanlagen, den Park östlich der Isar zwischen Maximilianeum und Tivolibrücke - und damit direkt vor unserer Haustür - unterwegs. Mit dem Hund Fahrrad fahren ist eine tolle Beschäftigung für Mensch und Hund. Es macht beiden Spaß und hält auch beide fit. Wenn man einiges dazu beachtet, werden Mensch und Hund viel Spaß daran haben. Auch wenn ich täglich unterwegs bin, braucht es ein paar kleine Regeln und etwas Konzentration, sowohl für den Hund, als auch für mich. Man sollte den Hund beobachten, die Fussgänger, andere Hunde und weitere Radfahrer im Park im Auge haben und gleichzeitig dabei durch die Gegend strampeln … im Park ist es dabei völlig entspannt, da der Autoverkehr komplett wegfällt. Tati läuft dabei immer frei, was ihr auch besonders gut gefällt, da sie hierdurch allen interessanten Gerüchen folgen kann. Auch an den Ampeln folgt sie ohne Leine aufs Wort und bleibt automatisch so lange sitzen, bis sie einen Befehl zum Laufen bekommt.

Bad Schachener Geschichte für historisch interessierte Gäste – Wonnemonat Mai mit Mildred – 1981

Von Fr., 1. Mai 1981 bis So., 3. Mai 1981
Unsere Studienfreundin Mildred Povel aus Münchner Zeiten, die heute mit Michael Pfaff in Frankfurt verheiratet ist und aus der textilen Brennickmeyer Familie stammt besuchen Nici und mich Anfang Mai in Lindau-Schachen. Marions neues Haus ist gerade fertig geworden, und auch unsere Wohnung im ersten Stock des Hauses ist bezugsfertig. Gerade wird noch der schöne Garten am See angelegt, und wir geniessen den Frühsommer am Bodensee, gehen gemeinsam segeln und spielen Tennis auf dem Hotel eigenen Platz. Mildred war schon damals clever, sehr kultiviert, immer interessiert und zudem extrem angenehm im Umgang .... und ist das bis heute.
Mit dabei waren
  • Nicola & Marion Schielin, Mildred Povel und Michael Kamm
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Bagno & Negozio Splendido – Forte dei Marmi – 2004

Von So., 6. Juni 2004 bis Do., 10. Juni 2004
Wer hatte eigentlich die Idee? Egal, es war ein guter Einfall in den Kurzurlaub mit Hellmanns nach Forte dei Marmi zu reisen. Es sollten noch einige Aufenthalte folgen. Kein Wunder - es hat uns allen so gut gefallen! Splendido! Forte dei Marmi zählt als kleiner, aber exquisiter Badeort ungefähr 8.000 Einwohner. Es liegt an der Mittelmeerküste im Nordwesten der Toskana und gehört zur Provinz Lucca. Besonderer Beliebtheit erfreut sich Forte dei Marmi im Sommer, da der Ort dann mit seiner Exklusivität glänzen kann. Seit Jahrzehnten treffen sich Prominenz, Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur sowie der europäische Adel im Ort zur "Sommerfrische". So waren auch diesmal in bester Gesellschaft ... sowohl mit der Familie unseres bayerischen Landesvaters Edmond Stoiber, sowie zahlreichen - scheinbar vermögenden - russischen Familien, die auch wissen, wo es sich leben läßt.

Bougainville & Hängematte in Gardone-Riviera – Gabriele d´Annunzio & Relax-Modus – 2010

Von Fr., 23. Juli 2010 bis So., 25. Juli 2010
Prächtige Paläste und Villen, Parks mit üppiger Vegetation und beständig warmes Klima – Gardone hat seinen ganz eigenen Charme. Einst Nobelurlaubsort der Belle Epoque zog es gegen Ende des letzten Jahrhunderts das wohlhabende Bürgertum in Scharen an und ist auch heute noch die exklusivste Ecke des Sees. Die etwas dekadente Jahrhundertwende-Stimmung gepaart mit dem Duft des blühenden Jasmin, den prächtigen Zypressen, Palmen, Bananenstauden, Magnolien und Zedern verleiht dem Ort etwas Verwunschenes – es ist als wäre hier die Zeit stehen geblieben. Im Grunde besteht Gardone aus zwei Zentren: Gardone Riviera - die elegante Hotelsiedlung am See - und Gardone Sopra – der eigentliche Dorfkern, der mit seinen bunten Häuschen, dicht bewachsenen Balkonen und niedlichen Plätzchen dazu einlädt, erkundet zu werden. Einen Besuch lohnt auch der Museumskomplex „Vittoriale degli Italiani“ – das pompöse Vermächtnis des exentrischen Nationaldichters Gabriele d’Annunzio. Im Amphitheather des Vittoriale treten in den Sommermonaten internationale Künstler vor einmaliger Kulisse auf. Vor allem Wanderfreunde, Mountain Biker und Reitsportbegeisterte kommen im bergigen Hinterland auf ihre Kosten. Annette und ich verleben Ende Juli gemeinsam mit Dierk, Michaela, Leo und Lena völlig relaxte Tage im Haus und verzichten auch auf die sonst häufig üblichen Ausfahrten mit dem Boot. Auf der neu gebauten Terrasse wird lang gefrühstückt, mit den beiden Kids im Garten gespielt, in völliger Ruhe ein Buch gelesen und über das Leben sinniert. Damals war ich noch im ersten Jahr bei Sympatex beschäftigt und bei Dierk zogen bereits die ersten dunklen Wolken seiner späteren Probleme auf. Darüber wurde damals jedoch noch nicht offen gesprochen.
Mit dabei waren
  • Leo, Lena, Michaela und Dierk Thomas, Annette und Michael Kamm
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Konstanzer Konzil am Westufer – Golf ums Schloss Schönbühl am Ostufer – Weekend am Schwäbischen Meer – 1987

Von Fr., 8. Mai 1987 bis Mo., 11. Mai 1987
Anfang Mai besuchen Nici und ich unseren Freund Michael Veeser zu einem kleinen Fest mit seinen St. Galler Studienfreunden in Konstanz und geniessen so auch einmal den Aufenthalt am Westende des Bodensees, wobei Konstanz viele schöne Facetten hat. So unter anderem eine alles überragende weibliche Figur, die zwei zwergenhafte Männlein, Kaiser und Papst, auf ihren hoch gestreckten Händen hält. Die Bekleidung deutet auf eine Kurtisane, ihr schellengekrönter Haarschmuck auf eine Hofnärrin hin. Das Ensemble veranschaulicht die Zustände während des Konstanzer Konzils, mehr noch die Mätressenherrschaft, bei der oftmals die weltlichen und geistlichen Herrscher zum Spielball der libidinösen Triebe wurden. Die Stadt plante schon seit Mitte des 19. Jh. eine Hafeneinfahrtsfigur aufzustellen. Was die Bekanntheit anging war die Hafeneinfahrtsfigur des bayrischen Löwen in Lindau das Vorbild. Man wollte Konstanz von der Seeseite attraktiver machen. Die „Imperia“ ist nun eines der beliebtesten Touristenziele in der größten Stadt der Vierländerregion Bodensee. Nach unserer Visite ging es dann weiter in unsere Bad Schachener Wohnung in Lindau, damit wir am Wochenende noch Golf spielen können. Unser Heimat-Golf Lindau-Bad Schachen e.V. wurde am 3. Oktober 1954 unter anderem von Nicis Vater und Onkel gegründet. Der bekannte Golfplatzarchitekt Dr. Bernhard von Limburger erhielt damals den Auftrag zum Bau von 9 Spielbahnen. Er war von der Schönheit des Geländes um Schloss Schönbühl nördlich der Inselstadt Lindau am Bodensee beeindruckt. Im Frühjahr 1956 wurde der Golfplatz feierlich eingeweiht. Die Pläne für die Erweiterung auf 18 Löcher erstellte unsere Freund und Lindauer Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Kurt Roßknecht. Am 22. Juni 1984 war es endlich soweit. Der 18-Loch Golfplatz wurde mit viel Prominenz und 600 Festgästen eröffnet. Neben fantastischen Ausblicken auf den Bodensee und die nahen Alpen im Drei-Länder-Eck Deutschland/Österreich/Schweiz hat sich der Golfplatz über die Jahre zu einem der schönsten Plätze Deutschlands entwickelt.
Mit dabei waren
  • Michael Veeser, Nicola & Michael Kamm
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Arts & Culture – Sightseeing & Shopping – Meet & Greet – Weekender in NY – 1992

Von Fr., 5. Juni 1992 bis Di., 9. Juni 1992
Das letzte Jahr von Carolina als Angestellte der Lufthansa musste auch wirtschaftlich unbedingt genutzt werden. Solange meine Gattin noch beim deutschem Staatscarrier an Bord war, konnten wir ein New York Return Ticket für Familienangehörige für weniger als 50 DM einkaufen. Da kann man dann auch schnell mal zu einer schönen Ausstellung in die Ostküsten Metropole reisen und dort Freunde besuchen. Am ersten Juni Wochenende hatten wir daher auch Carolinas Schwester Patricia mit an Bord und besuchten gemeinsam unsere Münchner Freundin Miranda Stelzer und ihren Schweizer Ehemann Yves Bollag, der damals für eine große Bank in Manhattan tätig war. Ein - wie so oft - super interessanter Trip, bei dem wir viel Spaß gehabt, viel erlebt und gesehen haben. Unsere beiden Kids waren unterdessen bei den mittlerweile in Bayern lebenden chilenischen Großeltern gut aufgehoben.

Luxus in allen Buchungs-Klassen – First Class Return Flight LH730 – Hongkong Weekender – 2015

Von Fr., 6. März 2015 bis Mo., 9. März 2015
Um drei für Sympatex in Asien anstehende wichtige Abschlüsse mit Sportartikelkunden angemessen durch den CEO zu unterzeichnen bat mich unser Area Sales Director Asia Tony Wong bei der Vertrags-Unterzeichnung persönlich anwesend zu sein. Nachdem wir uns bei den entsprechenden Terminen mit den Kunden auf Freitag und Samstag in der ersten Märzwoche einigen konnten, buche ich mir einen Flug am späten Donnerstag nach Hongkong und den Rückflug am Montag Abend. Mit meinen gesammelten Meilen und Vouchern konnte ich meinen gebuchten Business Class Flug auch noch in die First Class upgraden. Bei dem dann zur Verfügung stehenden Komfort kann man dann auch Langstreckenflüge ohne Probleme geniessen. Oft sind es ja die Details und Kleinigkeiten, die einen schönen Flug-Moment zu einem ganz besonderen machen. Der Empfang durch einen Personal Assistant am Zielflughafen, die kulinarischen Highlights über den Wolken oder der persönliche Freiraum an Bord: Momente, die in Erinnerung bleiben. Mit viel Liebe zum Detail gestaltet Lufthansa eine Reise in der Lufthansa First Class. Hier genießt man erstklassigen Komfort und Service und erlebt besondere Momente.Damit die Ankunft am Flughafen so angenehm wie möglich ist, bieten man an der exklusiven Vorfahrt am Terminal einen Valet Parking Service für Miet- oder Privatwagen an. Nicht auf die Uhr schauen müssen und sich nur um das kümmern, was einem wichtig ist. Als First Class Gast genießt man zu jedem Zeitpunkt individuelle Betreuung. Im Terminal selbst kann man die Wartezeiten in exklusiver Atmosphäre verbringen – alles ist aufpersönliches Wohlbefinden ausgerichtet. Ob Relax Chairs, Wining & Dining oder Cigar Lounge: Die Lounge Area bietet viele Optionen fürs Innehalten. Selbstverständlich stehen auch hochwertige Office Units zur Verfügung. Die Lounge Area im First Class Terminal bietet viele Gelegenheiten zum Innehalten. Wer in diskreter Atmosphäre arbeiten will, kann sich in eine der fünf separaten Office Units zurückziehen und kostenfreie Leistungen wie W-LAN, innerdeutsche Telefongespräche führen oder Fax-Services nutzen. Im Eingangsbereich erwartet Sie ein Personal Assistant, der sich zügig und diskret um alle Reiseformalitäten kümmert, Sie durch die Sicherheitskontrolle begleitet und den Check-in Vorgang für Sie übernimmt. Wer entspannen möchte, hat viele Möglichkeiten, z. B. die Relax Chairs, die ihren Namen zu Recht tragen. Darüber hinaus stehen zwei Ruheräume mit Daybeds, vier Duschbäder (eines mit Badewanne) und eine Cigar Lounge zur Verfügung. Im Wining & Dining-Bereich bieten wir Ihnen gehobene Kulinarik à la carte. Die Bar offeriert unter anderem über 100 verschiedene Whiskeys.
Mit dabei waren
  • Tony Wong und Michael Kamm
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Politische Umwälzungen im chilenischen Frühsommer – Beobachtung von Mauerfall und dem Ende von Pinochet – 1989

Von Di., 12. Dezember 1989 bis Fr., 15. Dezember 1989
In den Jahren, als Larissa und Paul noch nicht in der Schule waren und meine Schwiegereltern Dina und Rolf Neeb noch in Südamerika lebten, zog es Carolina und mich in den Schmuddelwetter Monaten gerne in den dann beginnenden Sommer in der südlichen Hemisphäre. Nachdem die Reise von München nach Santiago nicht unter 20 Stunden zu bewältigen war, war es absolut opportun den Aufenthalt vor Ort optimal zu verlängern, um dann auch Reisestress und Zeitumstellung unter einen Hut zu bringen. So starten wir bereits Anfang Dezember und blieben bis zum Jahreswechsel, um in dieser Zeit die gesamt Familie von Caro zu besuchen und die große Stadt zu geniessen. Da die gerade mal 8 Monate alte Larissa ausgesprochen gerne bei Oma und Opa bleibt, nutzen wir die kinderfreie Zeit zum Sightseeing in Santiago, der Hauptstadt und gleichzeitig größten Stadt Chiles. Sie liegt in einem Tal zwischen schneebedeckten Andengipfeln und der chilenischen Küstenkordillere. An der Plaza de Armas, dem prachtvollen Zentrum der kolonialen Altstadt Santiagos, befinden sich zwei neoklassizistische Wahrzeichen der Stadt: der Palacio de la Real Audiencia von 1808, in dem heute das Nationale historische Museum untergebracht ist, und die Catedral Metropolitana aus dem 18. Jahrhundert. Mit meinem Schwiegervater Rolf begebe ich mich auf die Spuren der grauenvollen Militärdiktatur und besuche auch mit ihm die im Dezember anstehende Wahl. Man erinnere sich an Augusto Pinochet, der durch Volksentscheid des Jahres 1988 im Jahr 1990 aus dem Amt gewählt wurde. Sein Nachfolger wurde Patricio Azocar. In Santiago haben wir im Dezember via Fernsehen die Folgen des Mauerfalls und den Zusammenbruch des Warschauer Paktes miterlebt, auch da gab es Revolutionen.
Mit dabei waren
  • Dina, Rolf, Patricia, Carolina, Larissa & Michael Kamm
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Mamma Mia – Ralph Lauren & Morgan Stanley – New York Research – 2013

Von Mo., 29. April 2013 bis Mi., 1. Mai 2013
Welcome to the Big Apple! Der Name Big Apple tauchte erstmals 1909 in Edward S. Martins Buch The Wayfarer in New York auf. Dort schrieb er, dass der Rest der Vereinigten Staaten „gerne denkt, dass der Big Apple einen unausgewogenen Anteil des nationalen Saftes bekommt“ (mehr Geld als all die anderen Städte). Tja, das scheint auch heute noch zu gelten, wenn man die Opulenz der Stadt mit allen anderen amerikanischen Großstädten vergleicht. Auch in Boston - wo ich mich Ende April zuvor beruflich aufgehalten habe - war es schön und von da nutze ich als versierter Zugfahrer die Amtrak und lasse mich sehr bequem und aussichtsreich entlang des Long Island Sounds nach Manhattan fahren. Dort angekommen, stehen berufliche wie private Punkte auf meinem Programm: Ein Market Research im Mode- und Accessoires sowie Kulturbereich sowie ein Besuch bei unseren Sympatex Eigentümern im Morgan Stanley Building, einem 209 Meter hohen Wolkenkratzer in Midtown Manhattan und der Hauptsitz von Morgan Stanley. Der Besuch des Abba Musicals Mamma Mia (Great fun!), des Auktionshauses Bonhams - das mein Bruder Thomas in Deutschland leitet - und des hervorragend designten Ralph Lauren Flagship Stores füllen auch noch die letzten Stunden meines Aufenthaltes restlos aus. Danach freue ich mich auf einen entspannten und erholsamen Rückflug mit Austrian Airlines nach Europa.
Mit dabei waren
  • Holly Neiweem von Morgan Stanley und Michael Kamm
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Air Dolomiti Frequent Flyer – Short Cut von München nach Triest – 1996

Am Fr., 9. August 1996
In der Zeit, in der wir die Temptation im Porto San Vito von Grado stationiert hatten, bin ich Fan der italienischen Regional Fluggesellschaft Air Dolomiti geworden. Dies nicht nur, weil ich vom bei Monfalcone gelegenen Triester Flughafen in gerade mal 30 Minuten Flugzeit nach München kam, sondern da der Gründer der Fluglinie mit seiner Motoryacht unser Liegeplatz Nachbar in Grado war. Air Dolomiti S.p.A. ist heute eine italienische Fluggesellschaft der Lufthansa Group, mit Geschäfts- und Verwaltungssitz in Villafranca di Verona. Ihr Drehkreuz ist der Flughafen München. Obwohl Air Dolomiti zu 100 % von der Lufthansa kontrolliert wird, hat die Gesellschaft ihren selbstständigen Außenauftritt beibehalten und führt überdies die Schulung ihres Personals in eigener Regie durch. Air Dolomiti wurde 1991 auf Initiative des Unternehmers Alcide Domenico Leali aus Brescia durch den Eisen- und Stahlkonzern Leali gegründet. Die ersten Flüge gingen im Rahmen des interregionalen Transports von Triest nach Genua, doch schon im Jahr darauf wurden die ersten Flüge von Verona nach München getätigt. Eingesetzt wurde dabei die De Havilland Canada DHC-8 Serie 300, eine zweimotorige Turboprop-Maschine mit 50 Plätzen. Im Jahr 1993 kamen 5 ATR42-320 in der Sonderanfertigung mit 46 Plätzen hinzu. Im gleichen Jahr wurde ein kommerzielles Abkommen zwischen Air Dolomiti und Lufthansa für die Flüge von Triest nach München geschlossen. Im Jahr 1994 wurde Air Dolomiti „Partner of Lufthansa“, mit der Absicht, die erste regionale Fluggesellschaft auf europäischer Ebene zu werden. Nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit erwarb Lufthansa im Januar 1999 26 % des Aktienkapitals der Fluggesellschaft. Im gleichen Jahr wurde ihr von Arthur Andersen der „Customer Satisfaction Award 1999“ verliehen, eine Auszeichnung für den Einsatz und die Bemühungen der Gesellschaft ihren Fluggästen gegenüber. Im Juli 2003 erwarb Lufthansa 100 % der Gesellschaft und ernannte Michael Andreas Kraus zum Vorsitzenden und Geschäftsführer des Unternehmens. Im Jahr 2004 wurde die viermotorige englische Maschine BAe 146-300 in der Sonderanfertigung mit 99 Plätzen eingeführt und zwei Jahre später wurden alle Maschinen auf die Namen der berühmtesten Opern italienischer Komponisten getauft. Air Dolomiti gehört zur Lufthansa Regional, einer Gruppe deutscher regionaler Luftfahrtgesellschaften, die Lufthansa erworben hatte und kontrolliert. Obwohl die anderen Gesellschaften der Gruppe alle dasselbe Design benutzten und derselben Verwaltung unterstanden, hat Air Dolomiti ihre „Identität“ bewahrt, indem sie mit ihrem eigenen Design fliegt und auch in Bezug auf den Betrieb über eine gewisse Unabhängigkeit verfügt. Heute tätigt das Unternehmen etwa 450 Flüge wöchentlich, die Zielflughäfen liegen in Italien und Mitteleuropa. 2017 hat die Gesellschaft über 2 Millionen Passagiere befördert, zum größten Teil Geschäftsreisende. Im Laufe der Jahre hat Air Dolomiti bedeutende Konventionen und Sponsorings abgeschlossen: Der Bordservice Settimocielo hat mit bekannten Köchen sowie mit Weinkellereien von europäischem und internationalem Ruf zusammengearbeitet wie: Aneri, Marchesi Antinori und Masi. Der Gründer Domenico Leali hat nach seinem Verkauf das Fach gewechselt und mit seiner Ehefrau verschiedene Hotels am Gardasee sowie bei Madonna di Campiglio - wie das Lefay Resort oberhalb von Gargnano und das Eala bei Limone erbaut.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Eventprogramm am Lago di Garda – Casino, Alla Grotta & Sturzflut in der Arena – 2007

Am Sa., 26. Mai 2007
Im Sommer waren Annette und ich verschiedene Male für jeweils eine Woche am Gardasee und wohnten in der Zeit noch ein letztes Mal im Hotel Belle Riva in Salò, bevor wir dann im folgenden Jahr endgültig zu Dierk & Michi in die Via Panoramica umzogen. Wir haben viele Ausflüge mit dem Boot gemacht und waren auch immer wieder am Ostufer, wo wir neben Lazise auch Verona besuchten. Die Stadt von Romeo und Julia gilt von Norden kommend als erste typisch italienische Stadt und zudem als ein besonders romantischer Ort. Verona ist ein Platz voll Leben und Geschäftigkeit. Die Stadt ist von seltener Schönheit, die vor allem durch ihre geschichtliche Entwicklung und die unvergleichbar gut erhaltenen historischen Bauten sowie seine geografische Lage zurückzuführen ist. Verona genießt außerdem weltweiten Ruhm für sein gut erhaltenes und stets mit Leben gefülltem Amphitheater, die Arena, und der Assoziation vom berühmtesten Liebespaar der Geschichte. Wer Verona einmal besucht hat, versteht, dass diese Stadt neben Romeo und Julia noch weitaus mehr zu bieten hat. Mit einer unbeschreiblichen Magie verführt sie zum ständigen Wiederkehren. Die Stadt ist stets in warmes Licht getaucht und bietet viele romantische Plätze, Gassen und beeindruckende Sehenswürdigkeiten. Am Fuße der Voralpen gelegen und als Kreuzpunkt zwischen Europa und der Mittelmeerregion kommt die Umgebung und Landschaft um die Stadt herum in den Genuss einer besonderen Formation. Im Norden wird die Stadt von den Bergen Lessiniens umschlossen. Die Stadt Verona wurde in vorchristlicher Zeit von den Rätern und Euganeern gegründet und befand sich schließlich ab 89 v. Christus unter römischer Kolonie. Nach verschiedenen weiteren Unterwerfungen wurde Verona 1797 österreichisch und erst 1866 fiel Verona an das Königreich Italien.
Mit dabei waren
  • Michaela und Dierk Thomas, Heike und Christian Neu, Eva, Lilly und Werner Conrad, Roman Sauermann, Eva und Thomas Hellmann, Christiane, Levina und Michael Böhm, Doris & Hermann Stückl, Annette und Michael Kamm
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Valparaiso, Viña del Mar & Zapallar – Chilenischer Sommer am Südpazifik – 1990

Von Mo., 1. Januar 1990 bis Di., 16. Januar 1990
Nachdem wir den Jahreswechsel und die ersten Tage des neuen Jahres noch in Vinâ del Mar verbracht haben muss ich allmählich wieder zum Arbeiten in mein Penzberger North Sails Büro zurück. Auch Caro´s Schwester Patricia zieht es zurück in ihr Büro bei der HSBC in Santiago, nachdem Sie zuvor mit uns im Hotel Miramar Silvester gefeiert hat. Carolina und die kleine Larissa machen allerdings zusammen mit meinen Schwiegereltern im Januar noch gemeinsame Ferien im chilenischen Sommer. Am südlichen Pazifik und damit an der Küstenlinie nördlich und südlich von Viña del Mar scheint die Somme warm und ausdauernd und es gibt eine ganze Reihe an netten Badeorten. Da ist jede Menge Summer Feeling angesagt. Nur ins Wasser des zum Teil recht stürmischen Meeres gehen die meisten Urlauber nicht so gerne, was am kühlen und aus der Antarktis kommenden Wasser des Humboldtstroms liegt. Das Wasser erreicht hier maximal 15° Temperatur. Deshalb sind Swimmingpools direkt am Strand eine beliebte Alternative. Die Stadt Vinâ liegt übrigens in der Agglomeration Valparaíso und ist mit 334.248 Einwohnern viertgrößte Stadt des Landes und gilt als mondäner Urlaubsort. Caro hatte sich mit Ihren Eltern ein Haus mehr im Norden gemietet und dorthin auch ein Kindermädchen aus Santiago mitgenommen. Das gemietete Haus lag in Zapallar, ein malerischer und eleganter Badeort, der eine wichtige Rolle als Spielplatz für Chiles wirtschaftliche und politische Eliten gespielt hat. Einige deutsche Familien aus dem letzten Jahrhundert haben sich in diesem exklusiven Badeort, der mit seinen großen Villen unterschiedlichen Designs, aber hauptsächlich im italienischen Stil, begeistert, niedergelassen. Wunderschöne Gärten und immergrüne Wälder, Seite an Seite mit einer imposanten Steinkirche, machen diesen einzigartigen Ort zum perfekten Ziel für Familien.

Corpus Christi in Bella Italia – Fronleichnams-Woche am Lago di Garda und in Milano – Reizende Klapperstörche in Dinkelsbühl – 2023

Von Mi., 7. Juni 2023 bis Sa., 10. Juni 2023
Fronleichnam ist einer der höchsten Feiertage im römisch-katholischen Kirchenjahr, der auch das Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi genannt wird. Der lateinische Name des Herrenfests lautet »Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi«, in anderen Sprachen heißt der Feiertag ganz einfach »Corpus Christi«. Auf welches Datum der Feiertag fällt, hängt vom beweglichen Ostertermin ab. Das Fronleichnamsfest wird am 60. Tag nach Ostersonntag gefeiert, was gleichzeitig auch der zweite Donnerstag nach Pfingsten bzw. der Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag ist. Somit liegt der Termin für Fronleichnam immer zwischen dem 21. Mai und dem 24. Juni. In Deutschland ist Fronleichnam in den katholisch geprägten Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland ein gesetzlicher und arbeitsfreier Feiertag. In allen anderen Bundesländern ist Fronleichnam kein gesetzlicher Feiertag. Hier wird das Hochfest des Leibes und Blutes Christi am darauffolgenden Sonntag gefeiert. Fronleichnam bedeutet so viel wie »Leib des Herrn« und leitet sich aus den mittelhoch-deutschen Wörtern vron (Herr, Herrschaft) und lichnam (Leib) ab. Im modernen Sprachgebrauch ist der Name des Feiertags auf den ersten Blick verwirrend, denn er hat weder etwas mit Fron im Sinne von Arbeit und Zwang noch mit Leichnam als leblosem Körper zu tun. An Fronleichnam steht Jesus Christus im Mittelpunkt. Es wird ein Fest der Dankbarkeit für die leibliche Gegenwart Jesu in Brot und Wein und die Gemeinschaft der Gläubigen mit ihm im Abendmahl gefeiert. Auch Annette und ich haben nach einer gerade überstandenen Feier anläßlich meines Geburtstags am 3. Juni noch einige weitere Feiern nachgelegt, die nicht nur auf religiösem Ursprung aufbauten. So war ich bei einem EURATEX Board Meeting in Mailand sowie gemeinsam mit Ette zu verschiedenen Abendessen in den Ristorante Orolgio, Wimmer, Alle Rose, Antico Brolo und Monte Baldo, wo wir jeweils ausgezeichnetes Essen geniessen durften. Von Jasmin & Michael Plank haben wir schöne Eindrücke einer Fronleichnams Prozession aus Dinkelsbühl und die Geschichten vom Klappersstorch erhalten
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nina & Björn Weidehaas mit Leonhard & Marlene, Heike & Christian Neu mit Leon & Sophie, Eva & Franz Bauer, Manuela & René Nebauer sowie Jasmin & Michael Plank als Berichterstatter aus Dinkelsbühl
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Elegante Lunch Location im Bella Riva – Rustikale Osteria fürs Dinner – Spring Break in Gardone – 2013

Von Do., 9. Mai 2013 bis So., 12. Mai 2013
Im frühen Mai sind wir bei herrlichem Wetter mit dem Boot auf dem Wasser unterwegs. Wir besuchen die bekannten Plätze und schauen uns nach neuen Locations um. Darunter auch ein neues Hotel am Wasser. Am Westufer des Gardasees, zwischen Geschichte und Modernität, gibt es einen chicen Ort, wo man sich erholen kann, um sich von dem Alltag zu entfernen. Es handelt sich um einen außergewöhnlichen Treffpunkt für Reisende, Sportler/innen, Geschäftsleute und Träumer/innen, die sehr neugierig sind. Das Hotel Bella Riva in Gardone Riviera: Design, Comfort, hohes Niveau in einem eleganten Ambiente. Zwischen Salò und Toscolano Maderno, mischt das Hotel Bella Riva Geschichte, exklusive Location und avantgardistischen Geist zusammen. Alles durch einen hohen Service und einen Swimming-Pool mit Seeblick dekoriert. Das Hotel Bella Riva bietet 23 Schlafzimmer und 8 Appartements, die von einem raffinierten und luxuriösen Design beeinflusst und mit jedem Komfort und einer exklusiven Lage am See ausgestattet sind. Egal, ob es um ein Mittag- oder Abendessen oder einen Aperitif geht. Nehmen Sie gerne Platz auf unserer Veranda im Grün unseres Restaurants oder an der Cocktailbar am See. Im Hotel Bella Riva steht die Zeit still und Sie haben auch die Chance, Geschmäcke der Umgebung aus einer anderen Perspektive zu genießen.
Mit dabei waren
  • Eva, David & Thomas Hellmann, Barbara Hartmann, Uschi & Karl Pohler, Marco Kaussler & Ellen Seehusen, Isabel & Michael Linde
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Neue Heimat bei den Alemannen – Genuss im südlichen Hochschwarzwald – Landkreis Waldshut-Tiengen – 2020

Am Mo., 2. März 2020
Durch meine Tätigkeit beim Lingerie Hersteller Triumph bin ich im südlichen Hochschwarzwald gelandet. Inmitten einer herrlichen Natur in Gutenburg, umgeben von Bächen, Wäldern und Felsen, dabei nur wenige Minuten entfernt von der Doppelstadt Waldshut-Tiengen. Dieses Gebiet, Hochrhein und Hochschwarzwald sind ein wunderbarer Ausgangspunkt für tolle Motorradstrecken in die Nähere und fernere Umgebung.

Villenpracht und Grand Hotel am Bodensee – Erinnerungen an Bad Schachen – 2011

Von Sa., 16. Juli 2011 bis Mo., 18. Juli 2011
Ein Besuch in Lindau Bad Schachen ist für mich auch immer eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit. Im Juli war der Anlass allerdings zunächst mein Besuch der Outdoor Messe in Friedrichshafen, weshalb ich zur Übernachtung - gemeinsam mit Annette - das Hotel Bad Schachen ausgewählt habe, welches der Familie meiner ersten Ehefrau Nicola Schielin gehört. Somit haben wir im Rahmen unseres Aufenthalts vor Ort nicht nur meine ehemalige Schwiegermutter Marion, sondern auch meine Ex-Schwägerin Isolde mit Ihren beiden Töchtern - den aktuellen Eigentümerinnen des Hotels - besucht. Neben einem DejaVu meiner persönlichen Vergangenheit bietet Bad Schachen auch immer einen Rückblick in eine glanzvolle Epoche zum Beginn des Bodensee Tourismus. Ermöglicht wurde der Fremdenverkehr im großen Maßstab durch die infrastrukturelle Einbindung Lindaus durch die Eisenbahn. Nach und nach entstand in Bad Schachen eine kleine Kolonie hocharistokratischer Villensitze, die alle von Civilarchitekten des staatlichen Eisenbahnbaus errichtet wurden.

Argo und Canadian Caper – Kebab & Safran Hühnchen in Teheran – 2016

Von Di., 8. März 2016 bis Fr., 11. März 2016
In einer kleinen Gruppe bayerischer und österreichischer Familienunternehmer des Münchner ALPHAZIRKEL besuchte ich im März 2016 den Iran. Die von Andreas Mach und Albert Geiger organisierte Reise sollte uns das Interesse der jungen gebildeten Bevölkerung an der Wiederaufnahme von engen wirtschaftlichen Beziehungen zu westlichen Ländern zeigen. So trafen wir uns in Teheran zum Austausch mit Studenten der Technischen Universität und bekamen die Geschäftsideen mehrerer Start Ups präsentiert. Wir besuchten führende Köpfe der persischen Kunst & Kultur Szene in ihren Ateliers und streiften durch die Hot Spots iranischer Antiquitätenläden und Galerien in der Stadt. Zudem waren wir rund um die Uhr beim Essen - auf private Einladung wie auch in Restaurants - und genossen persische Köstlichkeiten. Zum Kennenlernen möglicher Produktionspartner für Schuhe und Textilien war ich zudem noch alleine in der Region unterwegs. Auf meinen Touren kam ich mehrfach an den riesigen Gefängnisanlagen der Revolutionsgarden vorbei und stellte im Gespräch mit meinem gebildeten Fahrer fest, wie dieses herrliche Land mit seinen gastfreundlichen Menschen zwischen dem gewünschten Aufbruch der aufgeschlossenen jungen Generation in eine moderne Welt und den ewig gestrigen Anhängern religiöser Revolutionäre zerrissen wird. Finales und negatives Erinnerungs-Highlight ist das bei jeder Heimreise an der Flughafen Autobahn gelegene und nicht zu übersehende überdimensionierte Mausoleum des Ajatollah Ruhollah Chomeini, der aus seinem französischen Exil heraus im Jahr 1979 den damaligen Schah Reza Pahlavi stürzte.
Mit dabei waren
  • Uli Ehrlich, Andreas Mach, Albrecht Geiger, Moni Sandler und Michael Kamm
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Warm- und Kaltblüter sowie Edel-Haflinger – Hoppe Hoppe Reiter im Werdenfelser Land – 1995

Am So., 1. Oktober 1995
Am ersten Oktoberwoche findet in unserer unmittelbaren Murnauer Nachbarschaft die jährliche Gestütsparade im Landesgestüt Schwaiganger statt und Carolina und ich besuchen mit Larissa und Paul diese beeindruckende Veranstaltung. In einem abwechslungsreichen Programm stellen die Mitarbeiter des Haupt- und Landgestüts alle drei in Schwaiganger gezüchteten Rassen Deutsches Sportpferd, Süddeutsches Kaltblut sowie Haflinger und Edelbluthaflinger vor und zeigen die verschiedensten Schaunummern. Die Geschichte von Schwaiganger blickt auf über 1.000 Jahre Pferdehaltung zurück. Früher diente Schwaiganger dem Militär als Remontendepot, heute hat sich das Haupt- und Landgestüt Schwaiganger als staatlich anerkannter Ausbildungsbetrieb der Fort- und Weiterbildung und der Zucht verschrieben. So wird die Ausbildung zum Pferdewirt /-in der Schwerpunkte Pferdehaltung & Service, Klassische Reitausbildung und Zucht angeboten. Im Staatsgut Schwaiganger lernen derzeit zehn Auszubildende den Beruf Pferdewirt. In der Hufbeschlagschule finden Ausbildungslehrgänge zum staatlich anerkannten Hufbeschlagschmied statt. Desweiteren werden verschiedene Aus- und Fortbildungslehrgänge angeboten. Eine wichtige Aufgabe des Gestütes besteht in der Förderung der bayerischen Pferdezucht vor allem durch Versorgung mit züchterisch hochwertigen Vatertieren für die Rassen Warmblut, Süddeutsches Kaltblut, Haflinger und Edelbluthaflinger. Dies geschieht durch Zucht, Ankauf und Aufzucht streng selektierter Pferde sowie durch den Betrieb einer EU Besamungsstation. Schwaiganger verfügt dabei über Reithallen, Besamungsstation, Deckstation, Dressurplatz, Turnier- und Paradeplatz, Hufbeschlagschule mit Lehrschmiede sowie Lehrsaal und Werkstätten, Schul- und Ausbildungsstall. Das BaySG Schwaiganger und der Nebenbetrieb Guglhör bewirtschaftet 859 ha Fläche, davon 400 ha Grünland und 312 ha Wald. Der Tierbestand besteht aktuell aus 25 Zuchthengsten, 50 Mutterstuten, 180 Jungpferde und Fohlen, 20 Reit- und Fahrpferde (Schulpferde) des Ausbildungsbetriebs, 2 Zuchtstiere und 20 Mutterkühe mit Nachzucht der bedrohten Haustierrasse Murnau-Werdenfelser sowie 5 Zuchtböcke und 130 Mutterschafe mit Nachzucht (z. T. vom Aussterben bedrohte Rassen: Alpines Steinschaf, Schwarzes Bergschaf, Brillenschaf)
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Tignale und Tremosine – Driver License Check im Hinterland des Lago di Garda – 2011

Am Do., 18. August 2011
Heute sind gute Nerven beim Fahrernachwuchs gefragt. Paul und ich fahren mit Annettes Mini Cooper Cabrio ins Hinterland des Gardasees. Es ist die erste eigene Fahrt von Paul nach Erhalt seines Führerscheins am Vortag. Und die ausgesuchte Strecke hat es gleich in sich. Unzählige Kurven, spektakuläre Ausblicke an sehr vielen Stellen, besonders ekelhafte Engstellen in Bergaufpassagen, an denen man rückwärts zurück musste, um dem Gegenverkehr Platz zu machen. Selbst das Mittagessen im Glasbodenlokal mit seinen Tischen mehr als 300 Meter über dem Abgrund hat Thrill Faktor. Alles mit Bravour gemeistert und seine motorsportliche Feuertaufe hat Paul bestens bestanden.

Olympische Sommerspiele – Viva Barcelona – 1992

Von Mi., 29. Juli 1992 bis Sa., 8. August 1992
Die Olympischen Sommerspiele 1992 wurden vom 25. Juli bis zum 9. August in Barcelona ausgetragen. Zum ersten Mal seit 20 Jahren waren Sportler aller Nationen vertreten, die ein Nationales Olympisches Komitee hatten. Südafrika war seit dem Ausschluss aufgrund der Apartheid erstmals seit 1960 wieder dabei. Und auch ich wollte mir dieses absolute Highlight der Sportveranstaltungen natürlich nicht entgehen lassen. Gemeinsam mit Kristin und Michael Veeser, Martin Kühner und Peter Schoppmann fliege ich von München nach Barcelona und habe das Glück, daß wir uns während des gesamten Aufenthalts im Garten von Ute Veeser - der Schwester von Michael - mit unseren extra neu gekauften Zelten breitmachen können. Praktischerweise verfügt das Anwesen von Ute und ihrem Mann über einen tollen Pool mit Badehaus, wodurch auch die chicen Nasszellen wie auf einem Luxuscampingplatz nur wenige Meter von unseren Schlafsäcken entfernt waren. Das Wetter könnte schöner nicht sein, die Stimmung unter uns und in der quirligen Stadt ist riesig! Wir machen die Nacht zum Tage und sind nächtelang auf den Ramblas und den Plätzen, in Clubs und in den angesagten Discos unterwegs. Die gleiche Idee hatte wohl auch Prinz Albert von Monaco, den wir bei unserer Nachtschwärmerei ebenfalls in einer Bar und auf der Tanzfläche getroffen haben. Abertausende junger Leute aus der ganzen Welt waren in der Stadt, und dennoch haben Martin und ich Steffi Graf ganz alleine 20 km südlich der Stadt sinnierend am Strand getroffen. Am nächsten Tag saßen wir beim Tennisturnier direkt neben der unangenehmen Familie Ihrer Gegnerin Arantxa Sánchez Vicario ... und Steffi Graf wurde Olympiasiegerin! Das war eine super coole Action und das Tennisstadion mit einem gigantischen Blick über Barcelona war der absolute Wahnsinn! Was wir noch so gesehen haben? Jeden Abend Leichtathletik im Olympiastadion mit den großen Stars dieser Ära, zudem Segeln, Volleyball und zudem kulturelles Sightseeing. Für dieses ultravolle Programm, Tag und Nacht, hätten wir auch schon fast eine Medaille verdient!
Mit dabei waren
  • Kristin & Michael Veeser, Martin Kühner, Ute Veeser, Peter Schoppmann, Michael Kamm
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Scaliger in Malcesine & Habsburger in Fasano – Sommer am Lago di Garda – 2001

Von Sa., 16. Juni 2001 bis Do., 21. Juni 2001
Der Gardasee ist seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Sommer in der Regel unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele in den Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Angebot zudem mit Postkartenidylle; das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Und wir kennen und lieben den See alle. Im Zweifel haben wir ja schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. So wie wir auch, als wir im Januar unsere Wohnung in Fasano übernommen haben und dann im ersten Sommer besonders oft an den See fuhren, um die sich uns neuen Möglichkeiten auch vollumfänglich auszunutzen. So treffen wir uns regeömäßig mit Schneiders aus Bamberg, Hornbergers aus Aibling und in diesem Sommer auch mit Birgit und Volker Hannwacker
Mit dabei waren
  • Annette & Michael & Paul Kamm, Birgit, Klaus, Sebastian, Conny & Philipp Schneider, Charly, Heike, Quirin, Dominik & Marius Hornberger, Birgit, Volker, Valerie & Vincent Hannwacker
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Giardini d´Agrumi an der Zitronen Riviera – Tag der Arbeit am Lago di Garda – 2019

Von Fr., 26. April 2019 bis Mi., 1. Mai 2019
Über das verlängerte Wochenende zum 1. Mai fahren Annette und ich gemeinsam mit Nani und Jürgen für einige Tage nach Gardone und machen es uns dort gemütlich. Seit vielen Jahren ist dieses Wochenende jeweils unser inoffizieller Start in die Gardasee Sommersaison. Es ist noch wenig los und wir schauen uns um, was über den Winter an unserem Gardasee Ufer alles neu gemacht wurde. Im Jahr 1919 wird der 1. Mai - einst Streiktag der Arbeiterklasse - erstmals deutscher Feiertag. Seinen Ursprung hat der Tag der Arbeit in den USA. Ein Feiertag für die Arbeiterbewegung - diese Idee stößt in der Weimarer Nationalversammlung 1919 nicht bei allen Parteien auf Begeisterung. Die Mitglieder der Versammlung einigen sich daher darauf, den 1. Mai 1919 dem Gedanken des Weltfriedens, des Völkerbundes und des internationalen Arbeiterschutzes zu weihen und verabschieden ein entsprechendes Gesetz. Der 1. Mai ist damals damit einmalig im Jahr 1919 ein gesetzlicher Feiertag. Für den Vorschlag, den Tag der Arbeit unbefristet als Feiertag einzuführen, findet sich keine Mehrheit. Dass die Nationalversammlung ausgerechnet den 1. Mai als Tag der Arbeit bestimmt, ist allerdings kein Zufall. Bereits seit 1890 gilt dieser Tag in Deutschland und Europa als Kampftag der Arbeiterbewegung. Der eigentliche Ursprung liegt aber in den USA: Dort streiken am 1. Mai 1886 rund 400.000 Arbeiter in mehreren Städten und fordern die Einführung eines Acht-Stunden-Tags. In Chicago kommt es am 3. und 4. Mai 1886 im Rahmen der Streiks zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Im Verlauf des sogenannten Haymarket Riot sterben sowohl mehrere Demonstranten als auch Polizisten. Acht Streik-Organisatoren werden angeklagt und hingerichtet. 1889 beschließen Gewerkschaften und Arbeiterparteien auf dem Zweiten Internationalen Arbeiterkongress in Paris, zum Gedenken an die Opfer von Chicago am 1. Mai zu einer internationalen Demonstration aufzurufen. Zentrale Forderungen sind auch hier der Acht-Stunden-Tag, außerdem höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Ein Jahr später finden am 1. Mai auch in Deutschland Streiks, Demonstrationen und die sogenannten Maispaziergänge statt, um für die Arbeiterrechte zu kämpfen. Rund 100.000 Menschen beteiligen sich. Im Oktober 1890 beschließt die SPD, den 1. Mai zum Tag der Arbeiterbewegung zu machen. Fortan kommt es alljährlich am 1. Mai zu Streiks und Demonstrationen. Arbeitgeber reagieren darauf mit Aussperrungen und Entlassungen. Der 1. Mai entwickelt sich zum Symboltag des Klassenkampfes. Ohne zu kämpfen verbringen wir ihn sehr gerne relaxed an der Zitronenriviera. Die Riviera dei Limoni ist ein Küstenabschnitt an der Westseite des Gardasees. Die Zitronenriviera erstreckt sich von Limone sul Garda bis Salò. Zu ihr gehören die acht Orte Limone sul Garda, Tremosine, Tignale, Gargnano, Toscolano-Maderno, Magasa, Gardone Riviera und Salò. Die Region ist nach den Zitronengewächsen, die in Limonaie, Gewächshäusern für den Anbau von Zitronenbäumen, in dieser Region angebaut werden benannt.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Curacao & Willemstad – Business & Pleasure – 1989

Von Sa., 4. November 1989 bis So., 12. November 1989
Es war wie so oft eine gelungene Kombination, daß ich eine Geschäftsreise in unsere internationale Firmenholding mit einem Strandurlaub auf den Antillen verbinden konnte. Mein Trip mit Carolina führt uns nach Willemstad auf Curacao, eine der drei ABC Inseln in der Karibik. Hier befindet sich seit einigen Jahren der offizielle Sitz des Headquarters der North Sails Surf Group. Durch die ursprünglich operativ tätigen Gesellschaften unserer Segelmacherei in Holland bot sich in den 80er Jahren eine steuerliche Holdinggesellschaft auf den Antillen an, in der die Konzernbuchhaltung ansässig war. Zum Jahresabschluss war dann jeweils das persönliche Erscheinen des Geschäftsführers vor Ort gewünscht. Die Inseln Aruba, Bonaire und Curaçao bildeten einst ein eigenes Land innerhalb der Niederlande. Inzwischen sind Aruba und Curaçao autonome Länder innerhalb der Niederlande, Bonaire gehört zu den BES-Inseln und ist eine besondere Gemeinde innerhalb der Niederlande. Gemeinsam ist den Inseln ihre Lage als Inseln unter dem Wind auf dem südamerikanischen Festlandssockel ca 250 km von Caracas entfernt vor der Küste Venezuelas. Dadurch liegen diese Inseln nicht mehr im Hurrikan-Gürtel der Karibik. Das Klima ist daher trockener als bei den Inseln über dem Wind, die im Bereich des Nordost-Passat liegen. Die Inseln sind aber nicht nur wegen ihrer Lage und Bebauung aussergewöhnlich exotisch ... sie sind extrem relaxed und bieten ein erholsames Strandleben.

Weltkulturerbe auf sieben Hügeln – Klein Venedig in Bamberg – 2006

Von Fr., 14. April 2006 bis Sa., 15. April 2006
Am Karfreitag fahren Annette und ich bei schon frühlingshaften Temperaturen im Cabrio von München aus nach Oberfranken und besuchen unsere dort lebenden Freunde Birgit und Klaus Schneider in Bamberg. Wir geniessen ihre Gastfreundschaft, gehen gemeinsam zum Essen und Golfspielen und erkunden bei unseren Streifzügen durch das faszinierende UNESCO-Weltkulturerbe Bamberg die Stadt. Bamberg begeistert Besucher vor allem durch den angebotenen Facettenreichtum: In der Bergstadt präsentiert sich Bamberg als das fränkische Rom, die Inselstadt mit Klein Venedig und der Fußgängerzone ist ihre lebendige Mitte und die Gärtnerstadt ein Unikat. Bamberg, das ist Bierkultur in seiner handwerklich ursprünglichsten Form, genossen in urigen Brauereigaststätten, das ist Einkaufen in modernen Geschäften und historischem Ambiente. Und in der Altstadt liegt alles nah beieinander und der Kaiserdom oben drüber. Die „Sieben-Hügel-Stadt“ Bamberg ist in Oberfranken das wichtigste Zentrum. Bekannt ist der Ort für seinen großen unversehrten historischen Stadtkern durch den Bamberg eine mitteleuropäische Stadt mit mittelalterlicher Grundstruktur repräsentiert. Direkt vor den Toren der Stadt befindet sich auf dem denkmalgeschützten Gut Leimershof eine der landschaftlich schönsten Golfanlagen Oberfrankens, die sich durch ein erlebnisreiches Platzdesign auszeichnet. Abseits von jeglichem Straßen- oder Verkehrslärm ist die Golfanlage eingebettet in die typisch fränkische Hügellandschaft und an drei Seiten von Wald umsäumt. Jede der 18 Bahnen bietet immer wieder neue Blickwinkel in die herrliche Landschaft und auf die fast 900 Jahre alte Giechburg.
Mit dabei waren
  • Birgit und Klaus Schneider, Annette und Michael Kamm
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Beachclub & Tragflächenboote in Barbarano – Hochsommer am Lago di Garda – 2009

Am So., 5. Juli 2009
Raus aus der Stadt und rein in die Sommerfrische! Erinnerungen in den Sommerwochen wiederzubeleben und einzutauchen in eine vertraute Welt, fühlt sich nach Geborgenheit an. Es sind Erinnerungen an die Sommerfrische, wie die unbeschwerte Auszeit am See liebevoll genannt wird. Raus aus der Stadt, rein in die Natur, Kraft sammeln, mit der Familie und Freunden sein – jeder auf seine Weise. Vertraut und geborgen, mit viel gemeinsamer Zeit als Luxus der Einfachheit. Glücklichsein ist manchmal so einfach: Wenn Ferienstimmungen ausgepackt werden, dann ist immer auch ein wenig Sehnsucht im Spiel – nach gemeinsamer Zeit, Leichtigkeit und Freiheit, nach dem Geruch von Sonnencreme und nach dem Plätschern der Wellen gegen die Holzplanken. Unvergessen der erste Sprung kopfüber ins Wasser, die eisgekühlte Getränke, die Herzlichkeit, die Gastfreundschaft und die vielen Glücksmomente. Schon die Adeligen der Antike zogen in den Sommermonaten von der Stadt auf ihre Landsitze. Mehr ums Genießen von kühlem Lüftchen, klaren Seen, Berg und Wald ging es hingegen dann Ende des 19. Jahrhunderts: Vom Stadtpalais in die ländliche Sommerresidenz siedelten Aristokratie und wohlhabendes Bürgertum der Jahrhundertwende. Wie auch wir unsere Zeit Anfang Juli am Gardasee gemeinsam mit Warcholas, Hellmanns, Böhms und Groths genossen haben. Auch Larissa war mit Annette und mir hier unterwegs
Mit dabei waren
  • Steffi und Günther Warchola, Eva und Thomas Hellmann, Christiane und Michael Böhm, Larissa, Annette und Michael Kamm
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Location Scouts in Kowloon – Explorations Champions von Aigner in Hongkong – 2003

Am Di., 18. November 2003
Ein weiterer Zwischenstop meiner sehr intensiven und interessanten Asienreise mit Olaf Drubba war nach unseren vorherigen Visiten im koreanischen Seoul, in Beijing und Shanghai am Dienstag auch Hongkong. Auf meinem Flug von Shanghai in die mittlerweils chinesisch gepägte ehemals britisch dominierte Stadt am Südchinesischen Meer hatte ich - wie bereits zwei Tage zuvor - das Vergnügen die prominente chinesische Sängerin Faye Wong als Sitznachbarin neben mir im Flieger zu haben. In Hongkong waren Olaf und ich auf der Suche nach neuen Locations für die Etienne Aigner AG. Die beiden Aigner Läden in Kowloon - einer davon im Terminal von Harbour City - sollten geschlossen werden. Wir bevorzugten beide auch zukünftig Kowloon, da hier die höhere Frequenz an potentiellen Kunden zu verzeichnen war. Das geplante neue Shopping Center Elements war allerdings noch lange nicht fertig und im Gateway fanden wir keine passenden Flächen. Auf Hongkong Island war allerdings gerade Two Financial Centre fertiggestellt, was wir uns ebenfalls angesehen haben ... ohne jedoch von der Location nachhaltig überzeugt zu sein. Final wurde es dann doch das neue Zentrum Elements, wodurch sich der Umzug allerdings noch recht lange hinauszog.
Mit dabei waren
  • Olaf Drubba
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Polly´s Wickelkuren im Vital Center Schloss Lebenberg – Wellness in Kitzbühel – 1993

Von Sa., 4. September 1993 bis Sa., 11. September 1993
Anfang September ist Slimfasten mit Pollys Wickelkur im Schloss Lebenberg in Kitzbühel angesagt. Carolina startet dieses "Optimierungs-Projekt" und ich ziehe später nach, um im Vital Center von Polly Hillbrunner im Kitzbüheler Hotel Schloss Lebenberg zu entgiften und Gewicht zu verlieren. Wellness ist ein Anglizismus, der nach modernem Verständnis für ein ganzheitliches Gesundheitskonzept stngesagt. eht und seit 1959 in den USA Oberbegriff einer seinerzeit neuartigen Gesundheitsbewegung ist. Das Wort Wellness erschien erstmals 1654 in einer Monografie von Sir A. Johnson als „...wealnesse“ im Oxford English Dictionary und wurde dort mit „gute Gesundheit“ übersetzt. Im Jahre 1959 entwickelte der Sozialmediziner Halbert L. Dunn aus den Worten für Wohlbefinden (englisch wellbeing) und körperliche Leistungsfähigkeit (englisch fitness) das neue Kofferwort Wellness und legte damit den Grundstein für die US-amerikanische Wellness-Bewegung. Da die Weltgesundheitsorganisation Gesundheit 1946 als physisches, psychisches und soziales Wohlbefinden definiert hat, gab es in der Folge immer mehr Anstrengungen, sich nicht mehr nur auf die Beseitigung von Krankheiten zu konzentrieren, sondern das Wohlbefinden zu steigern. Das Lebensstilkonzept Wellness zielt auf Wohlbefinden, Spaß und eine gute körperliche Verfassung. Heute versteht man unter Wellness vor allem Methoden und Anwendungen, die das körperliche, geistige oder seelische Wohlbefinden steigern. Fremdenverkehrseinrichtungen, Hotels, Reiseveranstalter, Schwimmbäder und Kureinrichtungen bieten unter der Bezeichnung „Wellness“ Massagen, Wellnessreisen und Bäder an. Wellness ist ein beliebtes Werbewort. Seit Ende der 1990er Jahre bilden sich vermehrt Qualitätszeichen im Wellnesstourismus heraus, um der zunehmenden Konturlosigkeit des Begriffes entgegenzuwirken. Diese Zertifikate wurden von unterschiedlichen Akteuren wie dem Deutschen Wellness Verband, Hotelkooperationen oder anderen touristischen Akteuren.

Jongleure, Akrobaten, Gaukler & Narren – Ritterturnier bei Luitpold von Bayern im Schloss Kaltenberg – 1997

Am So., 13. Juli 1997
Nachdem es Carolina, Larissa, Paul und mir schon im Vorjahr in Kaltenberg sehr gut gefallen hat fahren wir auch diesmal Mitte Juli in Richtung Ammersee. Die weltgrößten Ritterspiele mit mehr als 1.000 Darstellern finden jährlich an drei Juli-Wochenenden auf dem Schlossgelände Kaltenberg in der Ammersee-Region statt.Das Kaltenberger Ritterturnier, von Luitpold Prinz von Bayern im Jahr 1980 ins Leben gerufen, ist eine historisierend-mittelalterliche Ritter-Stunt-Show auf dem Gelände des Schlosses Kaltenberg im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech, etwa zehn Kilometer nordwestlich des Ammersees. Das Schloss wurde ab dem Jahr 1292 erbaut. Vor und nach dem Ritterturnier wird in der Arena und auf Open-Air-Bühnen rund um das Schloss ein Rahmenprogramm mit Musikern, Tänzern, Jongleuren, Geschichtenerzählern, „Hexen“, Hofnarren u. ä. dargeboten. Auf einem solchen mittelalterlichen Markt präsentieren Werkstätten entsprechende Handwerke in passendem Ambiente. Bei Tag und Nacht ist der Mittelaltermarkt der Handwerker, Marketender, Künstler und Schausteller für die Besucher geöffnet, spielen Musikgrupen zu Gesang und Tanz auf, tummeln sich Akrobaten, Künstler, Gaukler, Narren und Hexen in den Gassen zwischen den Marktständen, Bühnen, Lagern und Zelten. Viermal war die Veranstaltung mit 13.000 Gästen ausverkauft, mehr ist auf dem großen Schlossgelände aus Sicherheitsgründen nicht zulässig, doch trotz des Ansturms war es ein buntes und friedlichen Fest mit reibungslosem Ablauf, zu dessen Gelingen maßgeblich die mehr als 1400 Mitwirkenden beitrugen.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Fleet Week, Surf Messe, Konzertbesuch & Table Dance – San Francisco Highlights – 1993

Von Do., 7. Oktober 1993 bis So., 10. Oktober 1993
Im Oktober ist immer die AWIA Surf Messe in San Francisco. Das ist für sich genommen schon ein spannender und wichtiger Event für den amerikanischen Surf Markt von North Sails. Zudem dient Michael Plank und mir die Messe zum Austausch mit unseren US Vertriebsmitarbeitern sowie unseren Segeldesignern aus Haiwaii wie auch unseren über den gesamten Kontinent verstreuten Kunden. Zeitgleich ist auch noch die Fleet Week, eine jährliche Veranstaltung, die Zehntausende von Menschen nach San Francisco zieht. Die kostenlose Veranstaltung ist in Fisherman's Wharf zentralisiert und bietet mehrere Flugvorführungen über der Bucht durch die Blue Angles und eine Parade der Kriegsschiffe sowie diverse Schiffstouren, um nur einige der Feierlichkeiten zu nennen. Der Höhepunkt des Wochenendes ist immer die Fleet Week Air Show, die von den Blue Angels der US Navy veranstaltet wird, zwischen Golden GateBridge und Alcatraz Island. Das Fluggebiet liegt damit unmittelbar vor dem Gelände unserer Surfmesse. Wir können daher als Zuschauer auch die Trainingsflüge der Piloten durch die Wolkenkratzer der Stadt verfolgen. Ganz schön was los hier in der Stadt, die von ihren Bewohnern nur ganz cool " The City" genannt wird. Auch am Abend war richtig was geboten, zumal unsere männlichen Racer aus der Surfszene auch einem Vergnügen im Red Light District von SFO - sie hatten daher gleich einen Tisch im Beach Blanket Club im Fugazi Babylon in der Green Street reserviert - immer offen gegenüber standen. Das war für meinen konservativen und nicht für Table Dance Bars zu begeisternden Partner Michael eindeutig zu viel und er verzichtete aufs Mitkommen. Gut so, denn damit konnte ich Ihn am nächsten Abend zu einem Besuch der San Francisco Symphony in der Louis Davies Symphony Hall überreden, den er bis heute nicht vergessen hat. Weniger wegem dem musikalischen Kunstgenuß, sondern vielmehr wegen der Loge, die ich uns reservierte und in der wir während der Aufführung noch ein köstliches Abendessen mit kalifornischen Weinen geniessen konnten. Absolutes Highlight und kein Vergleich mit dem Table Dance Event !
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Michael Plank, Christian Ewert, David Johnson, Terry Kohler, Tom Whidden, John McClary und einige gut gelaunte Beach Boy Race Surfer
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Legendäre Runden im Tiefenberger Moor – Spätsommer Wochenende in Ofterschwang – 1996

Von Fr., 27. September 1996 bis So., 29. September 1996
Ende September verbringe ich mit Carolina, Larissa und Paul ein herrliches Spätsommer Wochenende auf der Sonnenalp bei Ofterschwang im Allgäu. Wir kommen direkt von der Taufe meiner Nichte Donata - der Tochter meines Bruders Thomas und seiner Frau Stefanie - in Schlossberg und haben von Oberbayern eine entspannte Fahrt in das uns ans Herz gewachsenes Resort der Sonnenalp. Hier gibt es bei der Familie Fäßler alles unter einem Dach ... herrliche Zimmer, bestes Essen und ein umfangreiches Sportangebot, das jeder von uns nach seinen ganz eigenen Interessen nutzen kann. Ich spiele daher eine Runde auf dem Golfplatz der Sonnenalp, der vor einer beeindruckenden Bergkulisse in leicht hügeliger Landschaft liegt und neben Mut zum Risiko auch technisches Geschick verlangt. Sensibel in die idyllische Natur des Oberallgäus eingebettet und perfekt gepflegt, führt die legendäre 18-Loch-Runde durch das alte Tiefenberger Moor. 1975 vom Architekten Donald Harradine konzipiert und über die Jahre an die neuesten Standards angepasst, präsentiert sich dieser zeitlos schöne Parkland-Kurs mit modernem Gesicht und spektakulären Eindrücken. Die Kids und Carolina sind gleichzeitig im Hotel mit diversen anderen Aktivitäten beschäftigt und wir treffen uns zum Abendessen wieder in der Klause ... wunderbar
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Prinzipalmarkt & Lambertikirche – viele Annettes in Münster & Umgebung – 1980

Von Fr., 14. März 1980 bis So., 16. März 1980
Mit mehr als 55.000 Studierenden gehört das westfälische Münster zu den größten Universitätsstädten Deutschlands. Ein Besuch Mitte März bei meinen Freunden Bettina und Thomas - die hier BWL und Jura studierten - ist für Nici und mich eine gute Gelegenheit, das schöne Münster besser kennenzulernen. Ein bekanntes Wahrzeichen der Stadt ist der St.-Paulus-Dom aus dem 13. Jahrhundert mit gotischen und romanischen Elementen. Der Prinzipalmarkt ist von Giebelhäusern, dem gotischen Rathaus und der Lambertikirche aus dem Spätmittelalter umgeben. Wir fahren raus zum Aasee, besichtigen das Wasserschloss der bekannten Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, besuchen die Olympia Reitanlage Warendorf in der Bettina damals Ihr Pferd stehen hatte. Im Leistungssport kannte Sie sich gut aus, da ihr Vater Berthold Beitz damals IOC Präsident war und Bettina mit ihm in vielen Sportstätten der Welt unterwegs gewesen ist. Der Besuch bei Thomas Vater Ludwig Poullain in der Annette Allee in Münster weist mir, namenstechnisch, schon einen Blick in meine weitere beziehungstechnische Zukunft. Auch unserem Hund Benjamin hatte der Kurztrip sehr gut gefallen, an die ausgiebigen Spaziergänge in so netter Gesellschaft dachte er sicher noch sehr gerne zurück.
Mit dabei waren
  • Bettina & Thomas Poullain, Nicola Schielin & Michael Kamm
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Caribbean Capricorn Explorer – San Juan auf Puerto Rico – 1997

Von Fr., 5. Dezember 1997 bis Fr., 12. Dezember 1997
Ein Anfang Dezember gemeinsam mit meinen Eltern durchgeführter Überführungstörn auf der Capricorn - ihrer im PHC auf Paradise Island vor New Providence beheimateten Tolly Craft - bringt uns von Nassau über die Bahama Banks, die Turks & Caicos Inseln und die Dominikanische Republik bis nach Puerto Rico. Der zu den USA gehörende Freistaat überzeugt neben Naturschönheiten und traumhaften Stränden auch mit sehenswerten Kultureinrichtungen. Im historischen Kolonialstil liegt die Hauptstadt San Juan an der Nordküste der Insel. Bei einem Bummel durch die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Altstadt kommt man an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei. Prachtvolle Gebäude, wie die Gouverneursresidenz aus dem 16. Jahrhundert, erstrahlen dank einer Restauration im spanischen Kolonialstil, wieder in neuem Glanz. Beeindruckend ist auch die gewaltige Festungsanalge, die einst als Wehranlage für den Hafen errichtet wurde. Mit ihren sechsstöckigen Bastionen, die durch Tunnel verbunden waren, galt sie als uneinnehmbar. Ich verbrachte einige gemeinsame Tage mit meinen Eltern auf der beeindruckenden, tropischen Insel, bevor ich von San Juan aus wieder nach München zurückflog.

Erster Aufschlag in der Via Belvedere – Familientrip an den Gardasee – Stip Visite in Fasano – 2001

Von Fr., 23. Februar 2001 bis Mo., 26. Februar 2001
In der letzten Februarwoche fahren Annette und ich gemeinsam mit Nani und Jürgen in unsere neue Wohnung in der Via Belvedere in Gardone-Rivierea. Unsere schöne Wohnanlage liegt in der Via Belvedere des Ortsteils Fasano und bietet- wie der Name bereits sagt - einen herrlichen Blick über den Gardasee. Bestimmte Erinnerungen reichen aus, um eine Seele für immer mit Duft zu erfüllen. Diese Worte schrieb Gabriele D’Annunzio in Il Piacere, einem seiner berühmtesten Romane. Diese Wahrnehmung ist all jenen gemein, die sich anschicken Gardone Riviera zum ersten Mal zu besuchen. Um dann für immer gefangen genommen zu werden. Am Brescianer Ufer des Gardasees, nur wenige Kilometer von Salò entfernt, ist Gardone Riviera eine Perle für Entdeckungen. Eingetragen in das Verzeichnis der schönsten Dörfer Italiens erstreckt sich das zauberhafte Städtchen von den umliegenden Bergen mit einer Vielzahl von Trekkingwegen bis zum Spaziergang durch die historische Altstadt, vorbei am Vittoriale degli Italiani von D’Annunzio, einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Gardone. Nicht alle wissen jedoch, dass in Gardone Riviera der Botanische Garten André Heller mit einer nahezu einzigartigen Sammlung von Pflanzen aus aller Welt. Dazu kommen noch die elegante Uferpromenade am See, ein breites Angebot von Wassersportaktivitäten und exklusive kulinarische Erlebnisse wie die im Lido 84 vom Chefkoch Camanini zubereiteten Genüsse, der internationale Auszeichnungen erhalten hat. Gardone Riviera genießt das Privileg, eines der bedeutendsten Museen und Mausoleen im nationalen Panorama zu besitzen. Es handelt sich um das Vittoriale degli Italiani, ein exzentrisches Ensemble aus Bauten, die ab 1921 dem genialen Geist von Gabriele D’Annunzio entspringen. Es genügte ein kurzer Aufenthalt, damit sich der Dichter in diesen magischen Ort verliebte, so sehr, dass er sich entschied, das Grundstück zu erwerben und ein Denkmal für sein eigenes Leben und die vielfältigen Aktivitäten zu errichten, mit denen er befasst war, von Literatur über Journalismus bis zu militärischen Aufgaben. Das Ergebnis ist ein höchst faszinierender monumentaler Komplex, der auf mehreren Ebenen organisiert ist und sich einfügt in eine charakteristische Umgebung aus Gebäuden, Wegen, Gärten, Wasserläufen sowie aus dem bekannten Amphitheater des Vittoriale, das den Sommer am Gardasee mit seinem Festival Tener-a-Mente in eine elektrisierende Bühne verwandelt, auf der die begehrtesten Stars der italienischen und internationalen Musikszene auftreten. Zu den meistbesuchten Orten des Vittoriale gehört das Mausoleum, ein Grabmonument, in dem der Dichter seine letzte Ruhestätte gefunden hat, auf der Anhöhe des Komplexes mit freiem Blick über den See.

Sailing Capital of the World – Vanderbilts Breakers in Newport – 1994

Von Di., 11. Oktober 1994 bis Mi., 12. Oktober 1994
Im Oktober genossen Carolina und ich mit unseren beiden Vorschulkids Larissa und Paul, eine Woche Urlaub im US amerikanischen New England. Im Rahmen dieser Reise war auch ein Tag für ein Board Meeting bezüglich North Sails eingeplant, das diesmal in Newport, Rhode Island, stattfand. Vor dem Hintergrund meines gerade mit Klaus J. Jacobs gestarteten Verkaufsprozesses bezüglich North Sails Windsurfing war dieses Meeting bezüglich notwendiger Compliance und späterer Vereinbarungen sehr wichtig für mich. Der Meetingort Newport war über viele Jahre das "Sailing Capital of the World". In den Gewässern rund um Newport fand während der Dominanzjahre der US Segler x-mal der legendäre Americas Cup statt und auch die Naval Station ist hier angesiedelt. Was dem kleinsten Bundesstaat der USA an Größe fehlt, macht er mit seiner reichen Kultur und natürlichen Schönheit mehr als wett. Den Spitznamen „Ocean State“ hat sich Rhode Island mit seinen 643 km Küste gänzlich verdient. Weisse Sandstrände soweit das Auge reicht und prächtige Villen, die Geschichten von Macht, Geld und Familiendramen erzählen. Willkommen bei den Vanderbilts. Im nahe gelegenen Milford im westlich angrenzenden Bundesstaat Connecticut war die North Sails Group Inc. ansässig. Von dort aus wurde weltweit der Bereich North Sails Yachtsegel durch Tom Whidden geleitet. Die internationalen Windsurfing Aktivitäten mit Sportswear und Special Sports wie Paragliding und Kitesurfing wurde durch Michi und mich in Penzberg gemanaged. Allerdings war ich damals bereits in der konkreten Planung, unsere North Sails Surf Group zu veräussern. Davon sollten unsere US Partner - die das letzte Wort bei Markenrecht und Lizensierung hatten, noch nichts wissen, bevor der KJJ Deal nicht in trockenen Tüchern war. Unsere Trumpf Karten in der Hinterhand wollten wir selbst ausspielen. Ganz "Good Boys" zahlten wir all unsere Lizenzverbindlichkeiten an die North Sails Group Inc vorzeitig zurück und machten damit alle super happy! Zudem zogen wir uns aus dem riskant werdenden Paraglider Geschäft zurück. Nach dem erfolgreichem Meeting hatte ich auch noch eine wunderbare Zeit mit der Familie.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
  • David Johnson & North Sails Board
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Bab Al Sharms – auf Kamelen & anderen Tieren durch die Arabischen Emirate – 2012

Von Mo., 2. April 2012 bis Sa., 7. April 2012
Im Rahmen unserer über einige Jahre durchgeführten "Daddy-Kid-Trips" stand im April ein gemeinsamer Besuch mit Larissa in der Region Middle East an. In der Hochphase des Reisebooms nach Dubai waren die Vereinigten Emirate (UAE) auch für Larissa ein Wunschziel und somit buchten wir uns zwei Flüge auf der seit November von München nach Dubai fliegenden A380 von Emirates Airlines. Im Disney Land des nahen Ostens spulten wir dann in wenigen Tagen das gesamte Sightseeing Programm ab. Shopping Touren in den führenden Malls, abendliche Bootsfahrt auf dem Dubai Creek, der Besuch verschiedener Märkte in der Altstadt, Besuche im Aquarium, auf dem Burj Khalifa, im Resort- und Vergnügungskomplex Atlantis und auch in der Oase Bab Al Sharms in der Wüste zwischen Dubai und Abu Dhabi
Mit dabei waren
  • Larissa und Michael Kamm
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Gardone Finale im Altweibersommer – Indian Summer on the way home – 2021

Von Fr., 15. Oktober 2021 bis Mo., 18. Oktober 2021
Auch der schönste Sommer geht im Oktober in der Regel leider immer wieder zu Ende. Seit Anfang Mai haben Annette und ich - nur durch kurze Stippvisiten in der Schweiz und München sowie unseren sonstigen beruflichen Einsatzgebieten nördlich der Alpen unterbrochen - annähernd sechs herrliche Monate in unserem Ferienhaus in Gardone-Riviera am Gardasee verbracht. In dieser Zeit haben wir nicht nur recht effizient in unserem Home-Office gearbeitet, sondern auch jede Menge private Abwechslung geniessen können. Wir hatten einen ganzen Schwung Freunde zu Besuch, haben schöne Events besucht oder wie den Lugana Ryder Golf Cup selbst organisiert und zudem eine ganze Reihe besonders köstlicher und extrem abwechslungsreicher Abendessen am See genossen. Hobbies wie Biken, Golfspielen und Bootfahren sind ebenfalls nicht zu kurz gekommen. Dies alles bei konstant schönem Wetter, besonders im Vergleich zum verregneten bayerischen Sommer. Nachdem zu Mitte Oktober die meisten Restaurants und Hotels für einige Zeit schliessen, haben wir all unsere Favoriten noch einmal besucht und ich auch einem meiner Lieblings Golfplätze einen finalen Besuch abgestattet. Unsere Werft von Alberto Arcangeli war bereits seit Ende September geschlossen und so unternahm ich meine letzte Bootsfahrt mit Mathias und Hugo auf der Boston Whaler. Am Montag ging es dann im Rahmen einer spätsommerlich herrlichen Fahrt durch Südtirol und über den Jaufenpass zurück nach München.
Mit dabei waren
  • Mathias & Susanne Gehrckens, Edda & Ottmar, Bruno Weidl
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Bobby Reich & Alster Anwesen – Paparazzi im Hamburger Ruderboot – 1984

Von Sa., 28. April 1984 bis Di., 1. Mai 1984
Nici und ich besuchen Bettina & Thomas in Hamburg. Sie lebten damals noch in Winterhude und ihre Wohnung in der Gellertstrasse war perfekt an der Alster gelegen. Hamburg hat mehr Brücken als Venedig und damit auch unzählige Wasserstraßen. Ob Außenalster, idyllische Kanäle, der urige Alsterlauf, Bille, Dove- und Gose-Elbe - sowie der Isebeck Kanal - Rudern & Paddeln in Hamburg ist sehr vielseitig. Wir nutzten die gute Wohnlage gleich aus zum Einstieg in den Kanälen. Obligatorisch, allerdings jedesmal ein Genuß: die Hafenrundfahrt. Einige schöne Essen hinterließen sehr angenehmen Erinnerungen, ebenso wie unser gesamter Besuch. Hamburg ist immer eine Reise wert.

Mythos Riva & San Vigilio – Synonym für legendäre Zeiten am Lago di Garda – 2009

Von Sa., 3. April 2010 bis Mo., 5. April 2010
Was den Gardasee angeht sind wir lange schon unverbesserliche Wiederholungstäter. Wir selbst, wie auch die Hellmann Family und viele andere unserer Freunde und Familie. Der See, die oberitalienische Landschaft, das Essen, die Sonne und das ganze italienische Lebensgefühl lassen uns seit Jahren nicht mehr los. Jeder Frühling hier ist wunderbar und einzigartig. Besonders verliebt haben wir alle uns in San Vigilio, einen der romantischsten und magischsten Punkte des Gardasees. San Vigilio gilt als einer der schönsten Flecken am Gardasee - mit Sicherheit ist er einer der markantesten. Die Landzunge zwischen Garda und Torri del Benaco gilt mit ihrem kleinen Hafen und der Kirche aus dem 13.Jahrhundert, der Villa Brenzone und der angrenzenden Locanda di S.Vigilio als landschaftliches Gesamtkunstwerk. Daneben ist auch die Bucht von Manerba mit seiner abwechslungsreichen Uferlinie und einigen unserer bevorzugten Lokale ein weiterer Favorit von uns.
Mit dabei waren
  • Eva, David, Christopher und Thomas Hellmann sowie Annette und Michael Kamm
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Long Range to Auckland – Stand By Paxe nach Neuseeland – 1993

Von Mi., 1. Dezember 1993 bis Sa., 4. Dezember 1993
Anfang Dezember führte mich eine beruflich bedingte Reise von München aus gesehen auf die andere Seite unserer Weltkugel ... und zwar nach Auckland in Neuseeland. Für dieses Land hatten wir mit Roger Twedell im selben Jahr einen sportlichen Windsurfer als neuen Distributionspartner für North Sails Windsurfing gewonnen. Der Aufbau seines Geschäfts kam allerdings ins Stocken, da Roger mit seiner Vertriebsgesellschaft unter permanenten Liquiditätsproblemen litt. Ich musste daher mal nach den Rechten sehen und flog als Lufthansa Stand By für 85 Mark von München über Frankfurt, Bangkok und Sydney nach Auckland. Durch Carolinas Job bei der Kranich Airline hatte ich damals für alle mir wichtigen internationalen Destinationen passende LH Mitarbeiter "Stand By Tickets" noch im mehrseitigen Papierformat auf Vorrat gekauft und in einer Schublade liegen. Am anderen Ende der Welt habe ich dann Roger für einen mehrtägigen Check Up unseres Geschäfts getroffen. Dabei stellte ich fest, daß er nicht nur ein gute Windsurfer und netter Kerl, sondern auch ein ausgezeichneter Griller war .... und das ist in Neuseeland wichtig. Mit ihm habe ich nicht nur gemütliche Abende mit seinen Freunden und seiner Familie erlebt, sondern auch die wichtigsten Surfhändler und Kunden im Land besucht. Zudem waren wir in der neuseeländiischen Americas Cup Szene in Auckland unterwegs und haben die Yacht Segelmacherei von North Sails unter Leitung von Tom Schnackenburg besichtigt .

Seignosse, Hossegor & Biarritz – Bayerische Golfer an Hotspots französischer Surfer – 2023

Von Sa., 2. September 2023 bis So., 17. September 2023
Wie bereits im vergangenen Jahr verbringen Andrea und Pascal - diesmal gemeinsam mit Pascals Töchtern Anne und Marie und dem in diesem Jahr geborenen Enkelkind - ihren Sommerurlaub in Seignosse an der französischen Atlantikküste. Es war eine ziemlich lange Fahrt von Nymphenburg dorthin und daher auch mit einem Stop in Clermont-Ferrand verbunden. Seignosse ist eine französische Gemeinde mit 3876 Einwohnern im Département Landes in der Region Nouvelle-Aquitaine und gehört zum Arrondissement Dax sowie zum Kanton Marensin-Sud. Die Einwohner werden Seignossais genannt. Die Gemeinde liegt an der Silberküste des Atlantik. Der Ortsteil mit dem Strand heißt Seignosse Océan und wurde früher Le Penon genannt. Der eigentliche Ort Seignosse liegt etwas weiter im Landesinneren und wird zur Unterscheidung auch als Seignosse Bourg bezeichnet. Am nordöstlichen Rand der Gemeinde liegt der Ètang Blanc – der Weiße See. Der Schwarze See - Étang noir - liegt inmitten eines Naturschutzgebiets unmittelbar nördlich des Ortes. Seignosse ist als Surfspot bekannt. Mit Biarritz und Hossegor gehört Seignosse zur Wiege des Surfsports in Frankreich. Jedes Jahr organisieren Seignosse und Hossegor eine Etappe der Surf-Weltmeisterschaft für Profi-Surfer sowie andere zahlreiche Wettkämpfe das ganze Jahr. Zudem verfügt die Gemeinde über einen Golfplatz mit 18 Löchern, der sich auf einem Areal von 70 Hektar erstreckt. Die Golfanlage wurde 1989 von dem französischen Architekten Pierre Thévenin und von dem amerikanischen Architekten Robert van Hagge entworfen. Der 18-Loch Golfparcours (Par 72 bei 6 124 m) mit Wasserhindernissen wurde von englischen Experten zum besten Golfplatz Frankreichs gewählt. Er liegt in einem sanft hügeligen Gelände, das mit Pinien und Korkeichen bepflanzt ist. Für die Wasserrutschbahn Begeisterten besitzt Seignosse auch noch den Aquapark Atlantic Park. Er hat 2.800 m² beheizte Beckenfläche mit mehrbahnigen Rutschen verschiedener Art und einer 9 m hohen Superkamikaze-Rutsche. In das Naturschutzgebiet Étang Noir führt ein Holzsteg in die typische, dichte Pflanzenwelt der feuchten "landes", in der viele kleine geschützte Tiere leben. Am Stegende befindet sich der See Étang Noir.
Mit dabei waren
  • Andrea Clemens, Anne, Marie und Pascal Gryczka
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Der Weg war das Ziel – Short Cut via Penser Joch & Sarntal – 2021

Am Do., 14. Oktober 2021
Auf einer Fahrt Mitte Oktober von München nach Gardone warnte uns das BMW Navigationssystem bereits seit München über eine durch mehrere einspurige Baustellen verursachte Verzögerung von 90 Minuten auf der A22 zwischen Sterzing und Bozen. Nachdem am Donnerstag der Vorwoche meine aus Bayern und Tirol an den Gardasee anreisenden Golf-Freunde bereits ebenfalls über Fahrtzeiten zwischen 7 und 8 Stunden berichteten, entschieden sich Annette und ich für eine kurvigere Alternativ Variante. So nutzten wir schon ab dem Brenner die Bundesstrasse, um den ersten Stau vor der Mautstelle zu umfahren und wählten dann ab Sterzing die herrliche Route über das Penser Joch durch das Sarntal bis nach Bozen, wo wir in Bozen Süd - unter Umgehung aller Staus und einem Zeitgewinn von 45 Minuten - wieder auf die Autobahn fuhren. Alternativ wäre auch eine Fahrt über den Jaufenpass via Meran nach Bozen möglich gewesen. Die Strecke über das Penser Joch mit 2.211 Meter Höhe war landschaftlich traumhaft und zudem menschenleer. Empfohlen wurde mir diese Abkürzung von Roland Startz ... einem sehr sympathischen Rechtsanwalt aus München, den ich durch Guido Happe bei meiner Schulung zum Aufsichtsrat / Beirat kennen gelernt habe
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Susanne Hoischen
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Sultaninen in Muscat – Seefahrer Sindbad im Al Bustan Palace – Oman – 2013

Von Mi., 10. April 2013 bis So., 14. April 2013
Im Mai 2013 führte mich eine gemeinsam mit Paul geplante Reise erstmals in den Oman. Dieses ursprünglich vollkommen rückständige Land am indischen Ozean hat sich seit der Übernahme der Regentschaft durch Sultan Qabus bin Said bin Taimur Al Said modernisiert und in diesem Rahmen auch massiv in hochwertigen Tourismus investiert. Die landschaftliche Schönheit des Oman ist mit seinen eindrucksvollen Gebirgen, den langen und einsamen Küsten wie auch den historischen Städten unglaublich intensiv. Nach ersten Erkundungen in Muscat brachen wir mit einem zuverlässigen Fahrer in seinem Geländewagen in die grandiose Bergwelt des Oman auf. Eine Tour, die mir für immer im Gedächtnis bleiben wird. Nicht nur, weil sich unser Fahrer - eines von acht Kindern einer Englischlehrerin - in perfekten Oxford Englisch über die miserable Behandlung von Christian Wulff durch die deutschen Medien mokierte. Im Rahmen des Besuchs unseres Ex-Bundespräsidenten mit seiner Frau Bettina im Dezember 2011 im Oman hatte unserer Fahrer Mitglieder der Delegation gefahren. Im Anschluß hatte er die Berichterstattung zur Wulff Affäre verfolgt und konnte mir sogar den Namen des Hotels in Sylt nennen, in welches Christian Wulff von Filmproduzent David Groenewald eingeladen worden war. Ich war sehr beeindruckt. An weiteren Tagen fuhren Paul und ich mit einem Leihwagen die Küstenstrasse in Richtung der Stadt Sur und und waren auch hier vollkommen begeistert. Eindrücke, die zum Wiederkommen anstiften und ich hoffe sehr, daß ich dies auch noch mal schaffen werde.
Mit dabei waren
  • Paul und Michael Kamm
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Oleander und Palmen in Son Antem – Golf auf Mallorca – 2005

Von Do., 8. September 2005 bis So., 11. September 2005
Anfang September genieße ich mit Paul in den letzten Tagen seiner Schulferien ein paar schöne Tage auf der Insel Mallorca und nutze dazu ein attraktives Angebot des Marriott Club Son Antem. Das Marriott liegt dabei nicht weit von der Hauptstadt Palma de Mallorca entfernt und ist ein recht luxuriöses Refugium, das von rauen Bergklippen, geschützten Buchten und dem funkelnden azurblauen Mittelmeer umgeben ist. Man kann hier die herrliche Natur mit Palmen und Oleanderblüten, zwei 18-Loch-Golfplätzen, einladenden Schwimmbäder, einen der schönsten Spas Europas und mehr genießen. Die elegant eingerichteten 2- und 3-Zimmer-Villen - eigentlich sind es Reihenhäuser - verfügen über großzügige Wohn- und Essbereiche mit ausreichend Platz für die ganze Familie oder eine Gruppe von Freunden. Jede Villa verfügt über einen eigenen sonnigen Garten mit einem festen Grillplatz. Der Marriotts Club Son Antem hat so viele wunderbare Einrichtungen, dass man das Resort nicht verlassen muss, wenn man nicht möchte. Wir waren natürlich schon unterwegs und haben Ausflüge gemacht, um die reiche Kulturgeschichte von Mallorca zu entdecken, in Palma de Mallorca einzukaufen oder die vielen Häfen zu erleben. Natürlich sind die schönen Strände, die köstliche lokale Küche und die Verkostung von Weinen in den vielen gemütlichen Restaurants ein Muss. Auch wir waren abends immer in Palma beim Essen und haben uns in Son Vida mit Elke und Kurt Rossknecht getroffen, die in der selben Woche auch vor Ort waren, da Kurt ein neues Golfplatz Projekt der Schörghuber Gruppe betreute. Zufällig habe ich im Marriott auch Silke Dongus getroffen, die mit Ihrem Ehemann zu einer Hochzeit auf der Insel eingeladen war. Im Rahmen dieser Hochzeit hat sie übrigens ihren heutigen Ehemann Walter kennen gelernt ... den Rest der Geschichte kennen wir ja
Mit dabei waren
  • Paul & Michael Kamm, Elke & Kurt Rossknecht, Silke Dongus
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Ende des Hochsommers – September Ausklang zwischen Salò und Fasano – 2010

Von Sa., 4. September 2010 bis So., 5. September 2010
Der Sommer gilt als die Jahreszeit der gesteigerten Lebensfreude. Das ist für Annette und mich genauso wie für Eva und Thomas Hellmann sowie die Familie Thomas in der ersten Septemberwoche auch der Fall. Das wird besonders auf durch die höheren Temperaturen veranlasste Aufenthalte und Aktivitäten im Freien, z. B. an Badeseen, zurückgeführt sowie auf durch Sonneneinstrahlung freigesetzte Hormone. Wenn dann auch noch die Faktoren Freunde, Italien, feines Essen und Trinken und Boots Touren dazukommen, steigert sich die Lebensfreude noch einmal um etliche Grade!

Kulinarische Entdeckungstrips am Lago di Garda – Hochsommer in Gardone-Riviera – 2015

Von Do., 13. August 2015 bis Mo., 31. August 2015
Zwischen Mitte und Ende August ist Hochsaison am Gardasee und man sollte ihn eigentlich meiden, weil nicht nur die Strassen verstopft sind, sondern auch die Restaurants lange Vorlaufzeiten bei den Tisch-Reservierungen haben. Allerdings sind die meisten unserer Freunde zu dieser Zeit - es ist ja auch Ferragosto - am See. Daher sind auch Annette und ich da, um Pohlers, Lupfers, Böhms, Lohrs, Conrads, Hellmanns, Schneiders und Warchola sowie aus unserer Familie auch Paul & Feli sowie Sanne zu treffen. Der Gardasee ist seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Hochsommer in der Regel unsere einzige Urlaubs-Destination. Der größte See Italiens ist dabei sicher nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele südlich der Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Sport- und Freizeit-Angebot mit Postkartenidylle. Das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Wir kennen ihn und lieben ihn ja eigentlich wirklich alle. Im Zweifel haben wir schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. Der Gardasee hat viele verschiedene Gesichter, aber er ist für uns immer die Inkarnation des italienischen Lifestyles. Palmen und Olivenhaine, Espresso im Centro Storico eines netten kleinen Städtchens nur zwei Stunden hinter dem Brenner. Dabei ist es völlig egal, ob man ihn nur einmal oder zehn Mal besucht hat, es gibt immer noch verborgene Schönheiten zu entdecken. Als seit vielen Jahren in Gardone Ansässige schauen wir zum Beispiel von unserem Haus aus direkt auf die Isola del Garda. Eine hübsche private Insel mitten im See. Mehr Romantik geht wirklich nicht. Darauf ein Schloss umgeben von einem Park mit Akazien, Pinien, Zitronen-Bäumen und Zypressen. Die Isola del Garda vor Gardone bietet eine fast unwirklich schöne Kulisse, die jede High-Society-Kinoschnulze in den Schatten stellt. Die Insel gehört der Familie Cavazza und ist für Besichtigungen und private Feiern zugänglich. Der Gardasee ist ein Top-Revier für Surfer und Segler. Dafür sorgen die zahlreichen Gardasee-Winde. Morgens bis mittags ist der Pelér oder Vento aktiv, ein Nordwind, der vor allem im Sommer unterwegs ist. Mittags wird er von der Ora abgelöst, einem thermischen Südwind, der bis zum Sonnenuntergang kräftig bläst. Je weiter nördlich, desto stärker. Deshalb sind die Surfer und Segler vor allem vor Riva und Torbole unterwegs. Am Lago di Garda sind es nicht immer nur die Sehenswürdigkeiten auf den ersten Blick, die interessant sind. Die berühmte Strada della Forra, die Straße der Schlucht, ist vom Seeufer aus kaum erkennbar. Sie führt auf rund fünf Kilometern mit zahllosen Kurven und Engstellen hinauf zum kleinen Bergdorf Pieve. Start ist an der Gardesana südlich von Limone. Man sollte kein ängstlicher Autofahrer sein und breite SUVs sind nicht wirklich die idealen Fahrzeuge für die Strecke. Oben in Tremosine kann man sich einen Blick von der „Schauderterrasse“ im Hotel Paradiso auf den See gönnen. Fast kitschig schön ist die kleine Baia delle Sirene ... die Bucht der Sirenen ... zwischen Garda und Torri del Benaco bei der Halbinsel Punta San Vigilio. Die private Villa Brenzone nebenan ist ein historischer Adelssitz, und im benachbarten „Locanda San Vigilio“ lässt es sich stilvoll am Ufer tafeln und nächtigen.
Mit dabei waren
  • Eva & Werner Conrad, Eva, David, Christopher & Thomas Hellmann, Birgit & Klaus Schneider, Paul Kamm & Felicia Bernheimer, Susanne Hoischen, Birgit & Uli Lohr, Annette & Michael Kamm
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Österreichischer Schmäh der Silberrücken – Graue Eminenzen zwischen Nuntiatur und Wiener Ring – 2022

Von Di., 2. August 2022 bis Mi., 3. August 2022
Anfang August wurde es allerhöchste Zeit, daß ich endlich Conny und Fri Bianchi wieder einmal gemeinsam treffe. Seit wir uns bei meinem letzten Besuch im Juli 2018 auf Mallorca das letzte Mal alle zusammen gesehen haben, waren es vor, während und nach den Corona Phasen nur noch bilaterale Meetings mit Conny in München und Fri in Italien gewesen. Da ich am Dienstag bereits zu einem Beiratsmeeting mit dem Auto in Straubing war, entschloss ich mich meinen Trip von München nach Niederbayern bis nach Wien auszudehnen, und bei dieser Gelegenheit die Bianchis in der österreichischen Hauptstadt zu besuchen, und über Nacht zu bleiben. Wien liegt im Osten des Landes an der Donau. Ihr künstlerisches und intellektuelles Erbe wurde von Bewohnern wie Mozart, Beethoven und Sigmund Freud geprägt. Die Stadt ist bekannt für ihre kaiserlichen Paläste wie das Schloss Schönbrunn, die Sommerresidenz der Habsburger. Im Museums Quartier sind in historischen und modernen Gebäuden unter anderem Werke von Egon Schiele und Gustav Klimt zu sehen. Conny und Fri hatten bereits seit 2011 eine Wohnung in der Stadt und waren vor zwei Jahren von der Schmöllerngasse im 4. Wiener Bezirk in eine schöne Wohnung in die nahe gelegene Viktorgasse umgezogen, in der ich auch übernachtet habe. Ihr Haus liegt direkt gegenüber vom Gebäude des Apostolischen Nuntius in Österreich, welcher der diplomatischer Posten des Heiligen Stuhls in Österreich ist. Der jeweilige Vertreter ist als Apostolischer Nuntius im Rang eines Botschafters. Fri und ich machten von der Wohnung aus bei herrlichem Wetter eine Fahrradtour in die schnell erreichbare Innenstadt. Dort wollten wir uns eigentlich auch einen Drink genehmigen, was wir aber durch den Ruhetag von Fris bevorzugten Bar auf zu Hause verschieben mussten. Wir hatten einen herrlichen Tag mit einem köstlichen Abendessen von Conny und ich fuhr am folgenden Tag wieder nach München zurück, wobei ich mich noch mit unserer Mutter zu einem Mittagessen im Berchtesgadener Land traf.

Mit dem Fiaker zum Heurigen – Touring mit Wiener Einzelkind – 1991

Von Mi., 20. März 1991 bis So., 24. März 1991
Carolina und ich touren mit Larissa einmal quer durch Österreich. Nach einem gemütlichen Winterurlaub im Römerhof in Obertauern besuchen wir zunächst Velden am Wörthersee und cruisen dann durch Kärnten und die Steiermark in Richtung Wien. Auf dem Weg dahin besichtigen wir diverse Schlösser und weitere Sehenswürdigkeiten, bewegen uns in Pferdekutschen und hinter Kinderwagen, verwöhnen uns beim Heurigen und absolvieren Zoo Besuche. Auf dem Rückweg liegt dann auch noch Salzburg auf unserem Weg und wir nehmen mit, was geht. Viel Programm, aber das ist unsere letzte Reise mit unserem bisherigen Einzelkind Larissa; im Juni kommt Paul als zweites Kind auf die Welt ... und ab dann wird alles geteilt

Adria Auguri – Porto San Vito Warm Up mit Partnern in Crime – 1993

Von Sa., 29. Mai 1993 bis Do., 3. Juni 1993
Für einige Jahre war Grado in der Region Friaul-Julisch Venetien an der Adriaküste unsere bevorzugte Urlaubsdestination. Im Golf von Venedig und in direkter Nachbarschaft zur Lagune von Marano bietet diese Gegend einen extrem hohen Erholungswert. Vor Grado dehnen sich breite und schöne flache Sandstrände aus, und die Altstadt bietet verwinkelte Gassen, historische Gebäude und ein grandioses venezianisches Ambiente mit einer großen Anzahl von netten Restaurants. Natur, Strand und historische Umgebung - in Grado lässt sich das alles gleichermaßen geniessen. Kennengelernt haben wir diesen Ort durch unsere Freunde Nina und Herbert Vogl, die ihre bislang an der Cote d´Azur liegende Motoryacht an die Adria verlegt haben und dann als Heimathafen den Porto San Vito in Grado aussuchten. Die Neugier nach einem Bootsurlaub führte uns dann auch an Papas 34. Geburtstag in die Appartement Anlage des Porto San Vito. Nicht nur aufgrund der Liebe zu Italien, dem wundervollen Essen und den dort lebenden freundlichen Menschen, sondern auch durch Papa's Liebe zu Booten, haben wir dann auch selbst ab dem Frühsommer 1996 den Liegeplatz unserer eigenen Motoryacht "Temptation" im selben Hafen wie Nina und Herbert Vogl. Die Marina Porto San Vito verfügt über einen breiten Anlegeplatz für das winterliche Aufstellen der Boote, und außerdem über eine eingerichtete Halle für die Ausstattung der Decks und für Reparaturen, Anstrichen und Wartungsarbeiten. Zudem ist die Schiffswerft besonders auf den Bau von Segelbooten spezialisiert, sowie auf die Restauration von Altbooten aus Holz. Der Beginn einer aufregenden Zeit unserer gemeinsamen Bootsurlaube...
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Carolina, Larissa & Michael Kamm
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Pitons, Pigeon Island & Rodney Bay – Happy New Year in St. Lucia – 1995

Von Sa., 23. Dezember 1995 bis Fr., 5. Januar 1996
Ein Weihnachts- und Silvesterurlaub mit den Kids in der Karibik! Eine großartige Idee, die Feiertage auf St. Lucia, diesem herrlichen Inselstaat in der süd-östlichen Karibik zu verbringen, wo wir uns auch noch mit meinen Eltern trafen. Die beiden waren von den Bahamas hierher geflogen, um Caro, mich und natürlich ihre Enkelkinder Larissa und Paul zu sehen. Für uns war es eine wesentlich längere Anreise aus Murnau, zumal wir wegen einer etwas späten Reservierung keine vernünftigen Flüge mehr buchen konnten. So waren wir dann auch mit einer Never Come Back Caribbean No Name Airline via London unterwegs, die noch dazu wegen technischer Probleme zwischenlanden mußte. Somit kamen wir dann auch erst mit 12 Stunden Verspätung mitten in der Nacht an, um dann noch weitere 2 Stunden mit einem Kleinbus Taxi zu unserem Hotel zu fahren. Super gemütlich mit heulenden Kindern, da die lange Reise einfach zuviel für sie gewesen ist. Für den Rückweg zum Flughafen bei unserer Abreise gönnten wir uns den Luxus eines gecharterten Helis und waren nicht nur wesentlich schneller und angenehmer unterwegs, sondern hatten einen besonders spektakulären Flug über die sensationellen Berge, den Pitons, an der Westküste der Insel. Diese Küste ist die Heimat von Vulkanstränden, Rifftauchstellen, Luxusresorts und Fischerdörfern. Wir wohnten in einem sehr schönen Hotel mit dem Strand direkt vor unseren Zimmern. Paul hat in diesem Urlaub ständig die Schuhe anderer Gäste im Sand vergraben und anschliessend kaum noch wieder gefunden, Larissa saß lässig mit der Oma an der Pool Bar. Wir sahen uns auch die quirlige Hauptstadt Castries sowie die umliegenden Hügel an, wo es tolle Häuser zu mieten gab. Ein Haus im rosaroten Zuckerbäckerstil hatte es uns angetan ... phantastische Lage und kolonial eingerichtet ... die Haushälterin, die uns dieses Anwesen namens Manderlay zeigte, erzählte mir, daß es einem Filmproduzenten aus Hollywood gehört, der es auch vermietet. Überhaupt machen viele Amerikaner auf St. Lucia Urlaub. Europäer kamen auch, denn es war gerade die Atlantic Rally for Cruisers (ARC) von Las Palmas nach St. Lucia mit Ziel in der Rodney Bay direkt bei unserem Hotel. So konnten wir jeden Tag direkt vor Ort sehen, wer gerade angekommen ist, nachdem die Segler mit ihren zum Teil recht kleinen Yachten den Atlantik überquert hatte. All in all ... ein Traum Relax Urlaub in herrlicher Natur und mit hervorragendem Essen ... Wiederkommen lohnt sich

Wenn die Gondeln Trauer tragen – Vaporetti Experten on Tour im Canal Grande – 2010

Am Mo., 5. April 2010
Am Ostermontag machen sich Annette und ich mit der Familie von Eva und Thomas Hellmann von Gardone aus auf den Weg zu einem kompakten Tagesausflug nach Venedig. Das Wetter am Gardasee war etwas durchwachsen angesagt, deshalb spekulieren wir auf bessere Konditionen am Meer. In weniger als zwei Stunden haben wir die Anreise geschafft und stehen an der Piazzale Roma im Parkhaus. Von hier aus geht es direkt mit dem Boot weiter. Eigentlich ist es gar nicht möglich Venedig ohne Fahrten mit den Vaporetti zu besichtigen. Den Canal Grande auf und ab, rund um die historische Altstadt und rüber zur Insel Giudecca oder zum Lido. Wer Lust hat, der kann auch noch die Inseln Murano, Burano und Torcello besuchen. Man muss nicht viel laufen, einfach rein ins nächste Vaporetto und zu einem all inclusive Preis die Lagunenstadt an der Adria erleben. Mit Vaporetto, oder in der Mehrzahl Vaporetti, werden Wasserbusse bezeichnet, die in Venedig und in der Lagune von Venedig als öffentliche Verkehrsmittel verkehren. Betreiber ist die Gesellschaft ACTV SpA, die den öffentlichen Nahverkehr in Venedig betreibt. Das historische Venedig besteht aus engen Gassen und schmalen Kanälen und ist mit Wasserstraßen durchzogen, auf denen es keine andere Möglichkeit gibt der Fortbewegung als mit Wassertaxis oder den Vaporetti. Es gibt mehrere Möglichkeit Tickets vor Ort zu kaufen. Dennoch empfiehlt es sich die Fahrscheine schon vorab online zu erwerben. Kein Bargeld, sichere Zahlungsmethoden und eine gute Kontrolle über die Reisekosten via eines mobilen Vouchers auf dem Smartphone reicht aus! Bereits das Einzelticket kosten 12 Euro, weshalb sich ein Tagesticket für 25 Euro auf jeden Fall rentiert. Die gebuchten Einzel, Tages und Mehrtagestickets des ACTV sind unbegrenzt in Venedig, auf dem Lido, sowie den Laguneninseln Murano, Burano und Torcello gültig. Zudem in den Bussen und Straßenbahnen in Mestre und Marghera. Ebenfalls gelten die Tickets für die Fahrt von Punta Sabbioni nach Venedig und mit der Buslinie 11 nach Chioggia sowie die Benutzung des ‚People Mover‘ am Parkhaus Tronchetto. Man kann nicht an jeder Haltestelle ein Ticket kaufen, sondern nur an den Anlegern, die mit einem Ticketschalter oder einem Automaten ausgestattet sind. Bei den Haltestellen in der Nähe der touristischen Highlights, wie Rialtobrücke oder Markusplatz, besteht diese Möglichkeit auf jeden Fall. Darüber hinaus gibt es Tickets für die Vaporetti auch in den meisten Tabakläden, vor allem dann, wenn man dort das ATCV Logo sieht. Notfalls kann man auch einen Fahrschein an Bord kaufen, muss sich dann aber unverzüglich nach dem Einsteigen beim Bordpersonal melden. Es gibt viele Fahrscheinkontrollen und Schwarzfahren ist sehr viel teuer als bei uns.
Mit dabei waren
  • Eva, David, Christopher & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm
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Mall of the Emirates in Dubai – Sunny Easter Shopping – 2005

Von Do., 24. März 2005 bis Fr., 25. März 2005
Dubai erfindet sich fast jährlich neu. In der Metropole der arabischen Emirate gibt es jedes Jahr etwas neues zu bestaunen. Ein erster gemeinsamer Besuch von Ette und mir in Dubai bestätigt mir das nur zu deutlich. Über das Osterwochenende erkunden wir zusammen diese aufregende Stadt am Persischen Golf. Dubai ist eine Stadt und ein Emirat in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Stadt ist für Luxusläden, ultramoderne Architektur und ein pulsierendes Nachtleben bekannt. Der Burj Khalifa, ein 830 m hoher Wolkenkratzer, dominiert die aus Wolkenkratzern bestehende Skyline. Davor befindet sich die Dubai Fountain, deren Wasserstrahlen und Lichter zur Musik eine Choreografie zeigen. Auf künstlichen Inseln vor der Küste liegt Atlantis, The Palm, ein Resort mit einem Wasserpark und einem Aquarium. Wir statten der neuen Mall of the Emirates einen Besuch ab, besichtigen die Dubai Marina und Jumeirah, bummeln entspannt in den Souks und flanieren am Fluss entlang. Wir haben am Strand in Jumeirah gewohnt und sowohl dort wie auch in der City bei herrlichem Wetter eine wunderbare Abwechslung und Auszeit genossen. Die vielen Strassenumleitungen und der zum Teil extreme Baulärm gehört halt bei einer so rasant wachsenden Stadt dazu.

Perle der Smaragdküste – Familien Urlaub mit Golftraining in Dinard – 2023

Am Do., 29. Juni 2023
Andrea und Pascal - unsere in Nymphenburg lebenden Freunde aus der Pfalz und dem Elsass - sind mit Pascals erwachsenen Töchtern Marie und Anne sowie dem gerade auf die Welt gekommenen ersten Enkelkind Lou im Sommer- und Golfurlaub in der Bretage. Ihre Ferien-Destination ist das gegenüber von St. Malo liegende Dinard. Dieser wunderbare Ort ist eine französische Gemeinde im Département Ille-et-Vilaine in der Region Bretagne. Die kleine Stadt liegt an der Mündung der Rance und hat circa Zehntausend Einwohner. Dinard wird oft Nizza des Nordens und Perle der Smaragdküste genannt. Es wurde im 19. Jahrhundert zum Badeort wohlhabender Engländer, was in Form zahlreicher Villen englischer Architektur mit Veranda und Schiebefenstern bis heute Spuren hinterlassen hat. In den 1880er Jahren war Dinard das erste Seebad Frankreichs und gilt bis heute als Highlight der Smaragdküste. Der Hauptwirtschaftszweig der Stadt ist der Tourismus. Es gibt vier Strände: der sehr breite Hauptstrand Plage de l’Écluse im Stadtzentrum, Plage de Saint-Enogat, der von prachtvollen Villen gesäumt wird, Plage du Prieuré mit Blick auf die Altstadt von Saint-Malo und Plage du Port-Blanc mit Wassersportzentrum. Es besteht eine Fährverbindung zum gegenüber liegenden Saint-Malo. Dort hält auch ein TGV, der eine Verbindung mit Paris ermöglicht. Fünf Kilometer südwestlich des Stadtzentrums befindet sich der Regionalflughafen Aéroport Dinard Bretagne. 1875 hatte Albert Lacroix, Verleger von Victor Hugo, das unscheinbare Fischerdorf für die Pariser Welt entdeckt. Die Villenkolonie auf dem Hochplateau La Malouine ist eine architektonische Rarität. 1859 entstanden an der Plage L’Écluse das erste Casino, ein veritables Grand Hotel und eine Badeanstalt mit rollenden Kabinen. 1887 legte der Schotte Thomas Dunn den ältesten Golfplatz Frankreichs an, aus dem ein anspruchsvoller Links mit 18 fordernden Löcher und mit fantastischen Blicken aufs Meer zwischen Dünen und Stechginster wurde. Bis zur Jahrhundertwende avancierte Dinard La Belle zum mondänsten und exklusivsten Seebad Frankreichs. Richard Wagner war hier Gast bei Madame Judith Gautier. Claude Debussy ließ sich in Dinard zu seiner symphonischen Dichtung La Mer inspirieren und Pablo Picasso verbrachte hier seinen Familienurlaub in einer bescheidenen Ferienwohnung. Die Villen, Parks und Promenaden sind ganz im Stil der englischen High Society und so ist in Dinard der Glanz der Belle Époque allgegenwärtig. Andrea und Pascal spielen viel Golf und geniessen den Familienanschluß, da auch Pascals erste Frau Virginie mit ihrem zweiten Mann von Paris nach Dinard gezogen ist und somit das Großstadtleben mit dem sicher angenehmeren Landleben an der Küste getauscht hat.
Mit dabei waren
  • Andrea Clemens und Pascal Gryczka mit Marie, Anne, Lou und Virginie
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Magic Kingdom & Tomorrow World – Family Trip durch Florida – 1984

Von Sa., 28. April 1984 bis So., 13. Mai 1984
Bei diesem Ausflug meiner beiden Geschwister mit unseren Eltern nach Florida haben sich alle vier noch einmal sehr jung gefühlt ... und mich nicht mitgenommen. Wir Geschwister waren alle noch unverheiratete Studenten, jedoch ich scheinbar bereits mit meiner Examensvorbereitung beschäftigt und daher nicht abkömmlich ! Im Magic Kingdom, dem Vergnügungspark im Walt Disney World Resort in Lake Buena Vista im US-Bundesstaat Florida, etwa 30 Kilometer südwestlich von Orlando wird man schnurstracks in die Vergangenheit zurückversetzt. Man bestaunt all diese Attraktionen und Fantasiewelten wieder mit den Augen eines Kindes. Oder man wird in die Zukunft katapultiert. In der Tomorrow World, im Epcot Center, in Cape Canaveral gehen die Uhren schneller. Auf der Reiseroute stand auch noch Fort Lauderdale, auch bekannt als „das Venedig Amerikas“. Unsere Eltern hatten sich damals Florida als Zweitwohnsitz ausgesucht, da unser Vater nach einem Unfall - und durch diesen erheblich angeschlagenen Gelenken - das sonnige Florida im Vergleich mit dem kühlen und feuchten deutschen Winter besser vertrug. Daher waren die beiden in Belleair am Golf von Mexico - einem netten Ort zwischen Clearwater und Saint Petersburg - ansässig geworden und entwickelten sich über viele Jahre zu halben Amerikanern.
Mit dabei waren
  • Uta, Karl-Heinz, Ulrike & Thomas Kamm
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Humanisten und Blumenliebhaber – Erbauer unserer favorisieren Ziele für abendliche Vergnügungen – 2006

Am So., 27. August 2006
Von den vielen schönen Plätzen, die es am Gardasee gibt, sind seit Beginn unserer Aufenthalte zwei ganz besonders weit oben in unserem Beliebtheits-Ranking. San Vigilio am Ostufer ist der eine und der Torre San Marco - ehemals Torre Ruhland - in Gardone der andere. Dies auch immer in Verbindung mit schönen Events mit Abendessen oder Ausgehen. Auch diesmal sind wir Mitte August zu einem Essen im Restaurant von San Vigilio, wo wir uns mit Iris & Thomas Perr sowie Eva & Thomas Hellmann treffen. Am Abend geht es dann zu Drinks, Musik und Dance in den Torre in Gardone-Riviera, der ehemals von Richard Langensiepen - einem Blumen liebenden Industriellen aus Magdeburg - erbaut wurde und später an Gabrielle d´Annunzio verkauft wurde. Dazu später mehr ...
Mit dabei waren
  • Annette, Michael & Paul Kamm, Iris & Thomas Perr, Eva & Thomas Hellmann
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Karneval in Venedig & Gardasee Insights – 1998

Von So., 22. Februar 1998 bis Di., 24. Februar 1998
Obwohl Annette und ich wahrlich beide keine leidenschaftlichen Faschingsjecken sind, war uns Ende Februar ein Abstecher zum Karneval in Venedig wichtig. Die Atmosphäre vor Ort wollten wir dann doch einmal erlebt haben. Nachdem wir im Rahmen dieser Reise sowieso schon an der oberen Adria waren, machten wir auch noch einen kurzen Kontrollbesuch im Porto San Vito in Grado, wo unsere Temptation den Winter an Land verbrachte. Im Vergleich zum in dieser Jahreszeit besonders ruhigen Grado ging es in Venedig richtig hoch her. So stürzten sich Ette und ich unverkleidet ins Touristengetümmel und besuchten den Karneval mit größtem Vergnügen. Der historische Karneval in Venedig ist mit seinen Masken, Tierkämpfen, Herkulesspielen und Feuerwerken der bekannteste neben denen von Florenz und Rom. Ausgehend von den italienischen Fürstenhöfen entwickelten sich seit dem Spätmittelalter immer prunkvollere und aufwändigere Formen des Karnevals. Die Kostüme sind überwältigend! Unsere Rückreise nach München verbanden wir dann noch mit einem weiteren Stop Over am Gardasee, mit einer netten Übernachtung in einem schönen Hotel in Bardolino und einem köstlichen Mittagessen in Malcesine ... damals noch nicht wissend, dass wir schon zwei Jahre später dauerhaft auf der anderen Seeseite landen werden.

Harrison Ford & Claudia Cardinale in Almeria – Filmklassiker, Boccia & viel Sonne in Südspanien – 1987

Von Sa., 10. Oktober 1987 bis Do., 22. Oktober 1987
Den Spätsommer haben wir wieder einmal in der netten Wohnung meiner Schwiegermutter Marion im beschaulichen Aquadulce - einem Badeort in der Nähe von Almeria in Südspanien - verbracht. Dort konnte man in der Umgebung auf einigen Plätzen Golfspielen, die Gegend erkunden oder am Strand liegen, lesen und gegen Langzeittouristen wir das pensionierte Ehepaar Kühlborn aus Frankfurt Boccia spielen und verlieren. Obwohl schon über 80, war Eugen ein sportlicher und erfahrener Spieler und ziemlich ehrgeizig. Er gewann immer mal wieder ein Abendessen in unserer Wohnung, bei dem Nici uns sehr köstlich gekocht hat. Ein zufälliges Treffen mit den Ehepaaren Lennart und Putty Hoesch und Ludwig von Zumbusch aus Schafwaschen am Chiemsee auf dem Markt in Almeria sowie ein Besuch in der Oase ihrer ebenfalls Münchner Freunde im Hinterland rundete unseren Spanientrip aufs unterhaltsamste ab.
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm sowie Eugen Kühlborn und Gattin
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Heimischer Grill & La Dispensa – Kulinarische Genüsse im italienischen Sommer – 2013

Von Sa., 17. August 2013 bis So., 6. Oktober 2013
Es wird gerne behauptet, dass Grillen das liebste Hobby der Deutschen ist! Wenn ich mich im Familien- und Freundeskreis umschaue, kann ich diese Aussage zum Teil tatsächlich bestätigen, wobei ich mich selbst bisher nicht als versierter Griller hervorgetan habe. Gerade in Italien - bei schönem Wetter – sind wir allerdings diesbezüglich durch Ette ganz weit vorn und so läuft auch unser Grill - besonders wenn wir liebe Freunde zu Besuch haben - auf Hochtouren. Denn mal ehrlich, was gibt es Schöneres, als mit lieben Menschen zusammen abends draußen zu sitzen und die lauen Sommernächte zu genießen? Daher noch ein paar recherchierte Tipps von mir als Laien, damit der Grillabend zu einem Highlight wird. Ein paar Tage vorher prüfen, ob genug Gas bzw. Holzkohle vorhanden ist, Eiswürfel 1 – 2 Tage vorher vorbereiten, Getränke schon am Abend vorher kaltstellen, Nudel- oder Kartoffelsalate lassen sich gut einen Tag vorher zubereiten und können so noch schön durchziehen, Kräuterbutter lässt sich super in großen Mengen herstellen und dann portionsweise einfrieren. Klingt alles sehr plausibel! Wer gerne selbst Spieße zubereitet, sollte dieses schon am Vormittag/Mittag tun. Bis zum Abend mit Frischhaltefolie im Kühlschrank kühlen. Den Tisch ein paar Stunden vorher decken, Grüner Salat sollte etwa eine halbe Stunde bevor die Gäste kommen vorbereitet werden. Macht nicht die ganze Arbeit alleine, sondern fragt eure Freunde, ob sie vielleicht einen Salat mitbringen können. Geteilte Arbeit ist halbe Arbeit. Und bestimmt freuen sich eure Freunde beim nächsten Besuch auch, wenn ihr etwas mitbringt.
Mit dabei waren
  • Familien Schneider, Hornberger, Hellmann, Vogl, Linde, Lupfers, Pohler sowie Annette & Michael Kamm
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Soziale Kompetenz & Weltoffenheit – gelehrte Werte im schottischen Gordonstoun – 2008

Von So., 25. Mai 2008 bis Mi., 28. Mai 2008
In Pauls Schuljahren in Gordonstoun kam ich selber immer wieder nach Schottland, um ihn und das herrliche Land zu besuchen. Pauls Internat hoch im Norden gehört zur Round-Square-Vereinigung. In dieser haben sich hochkarätige Schulen weltweit zusammengetan. Von diesem starken Netzwerk profitieren auch die jungen Menschen, die hier zur Schule gehen. Die Schüler sollen sich in rauer Natur behaupten, im Unterricht bewähren, und die wichtigen Werte des Gründers Kurt Hahns verinnerlichen: Mitgefühl, Leistungslust, Demut, Weltoffenheit, Widerstandsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und soziales Miteinander. Diesmal unternehme ich gemeinsam mit Paul eine Tour durch die Highlands und die größeren schottischen Städte. Wir besuchen das Gleneagles Golf Resort, die Städte Aberdeen, Perth, Stirling und Edinburgh. Praktisch ist dabei die Sightseeing Karte für alle Schlösser und Parks. Das hat uns viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt ... auch auf dem Whiskey Trail.

Lago di Garda – Family & Friends Events im Corona Sommer – 2020

Von Do., 20. August 2020 bis So., 23. August 2020
COVID 19 macht´s möglich! Im Rahmen des durch die Corona Pandemie veranlassten Lock Downs bestand für uns keine dringende Notwendigkeit im Sommer 2020 an unseren gewöhnlichen Arbeitsplätzen in München und in der Schweiz zu sein. Wir haben uns daher entschieden dauerhaft in unserem Ferienhaus in Gardone-Riviera in Italien zu bleiben, da wir auch dort über alle Arbeits-Möglichkeiten für unsere Remote Tätigkeiten verfügen. Ab Ende Mai bis Ende September verbrachten wir daher vier Monate am Gardasee, was Arbeits- und Freizeit mäßig sehr angenehm war. Nur ich selbst bin immer wieder zu Meetings in unser Triumph Büro im Aargau gependelt. Durch die konsequente Einhaltung aller Abstands- und Sicherheitsregeln in Italien hat es - als Alternative zu München -zudem auch zur Verringerung der Infektionsgefahren im öffentlichen Raum beigetragen. In dieser Zeit kamen daher weit mehr unserer Freunde und Bekannte als sonst an den See und so haben wir uns gefreut vielen von Ihnen zum Golfen, Boot fahren, Biken oder zum Mittag- und Abendessen zu treffen.
Mit dabei waren
  • Neben den ortsansässigen Buddies wie Susanne und Mathias Gehrckens, Charly und Heike Hornberger, Uschi und Karl Pohler, Eva und Werner Conrad haben wir in diesem Sommer noch zahlreiche weitere Freunde getroffen: Irene und Hans Liebler, Rene und Manuela Nebauer, Kristin und Michael Veeser, Birgid und Wilhelm Lieser, Nina und Herbert Vogl, Simone und Ben Thomsen, Caroline, Franca und Jürgen Lupfer, Birgit und Klaus Schneider, Silke Dongus, Walter Hübner, Grit, Anna-Maria und Rudolf Masser-Christmann, Sabine und Travis Witteveen, Ernst und Bärbel Fischer, Birgit und Uli Lohr, Andrea Bilger, Markus Schulze, Sabine und Christian Ewert, Jasmin, Taminah, Samyia und Michael Plank, Maximilian Weidl, Stefanie Büchele und Michael Weiss, Jutta und Martin Schippan, Eva und Thomas Hellmann, Marion und Kurt Goldstein sowie Annette und Michael Kamm
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Tausend und eine Nacht in Dubai – im Schatten des Burj Al Arab – 2005

Von Sa., 26. März 2005 bis Mo., 28. März 2005
Ende März flogen Annette und ich über die Ostertage in die VAE nach Dubai. In München war es noch ziemlich kühl und wir freuten uns auf einige Tage Sonne, Wärme und Abwechslung. Mit durchschnittlich 8,2 Stunden Sonne und rund 30 Grad an unserem Zielort war das unser ganz persönlicher Winter Kehraus. Auf meinem Business und Sightseeing Programm stand in erster Linie die gerade neu eröffnete "Mall of the Emirates". Ein Luxus-Einkaufszentrum im Stadtteil Al-Barsha, direkt an der Sheikh Zayed Road - ganz der architektonischen Gigantomanie des Landesfürsten Sheikh Rashid bin Mohammed bin Rashid Al Maktum geschuldet. Mit einer Einkaufsfläche von 223.000 Quadratmetern war die Mall of the Emirates eines der größten Einkaufszentren der Welt. Da durfte ein Aigner Shop natürlich auch nicht fehlen. Die Ende 2008 fertiggestellte Dubai Mall und die im Bau befindliche Mall of Arabia übertreffen die Mall of the Emirates zwar heute, jedoch war sie im Jahr 2005 ein Riesen Statement ... besonders auch durch die erste Ski Halle in diesem Teil der Welt. Insgesamt gibt es in der Mall of the Emirates über 400 Geschäfte aller Branchen, zumeist aus dem Luxusbereich. Hier trägt man "rich", jedoch nur unter der traditionellen Abaya der weiblichen Emiratis, dem schwarzen Gewand, das das Drunter erahnen lässt. Die Sheyla, die schwarze Kopfbedeckung, lässt ausschließlich den Blick auf die oft wunderschön geschminkten Augen der Frauen zu. Das muss - neben dem Rausblitzen der Jimmy Choos - reichen. Es gibt auch ein Riesen Entertainment Programm im der Mall. Allein das Kino verfügt über stolze 40 Leinwände. Aber die Hauptattraktion war natürlich die Ski Halle. Sie ist durch ein über mehrere Etagen gehendes Schaufenster vom Einkaufszentrum abgegrenzt. Lust auf nen Arlbergschwung à la Emirati? Kein Problem. Das komplette Skioutfit wird geliehen, einfach drübergezogen und los gehts. Die Kunst des Kunstschnees haben die Verantwortlichen im schweizerischen Zermatt gelernt. Alles absurd bei Aussentemperaturen von über 30 Grad und an Künstlichkeit nicht zu überbieten. Einen wunderbaren Nachmittag verbrachten wir im historischen Teil von Dubai - dem Dubai Creek. Hier trifft Tradition auf Ultra-Moderne. Mit einer sogenannten Dhau, einem Holzboot, gleitet man entspannt an glitzernden Fassaden und Häusern aus Sandstein entlang. Das kann man wirklich Spannungsfeld nennen. Nach dem Ausflug waren wir froh, uns in unser wunderbares Hotel am Jumeirah Beach zurückzuziehen und ein orientalisches Dinner bei Kerzenlicht zu geniessen. Einen Trip nach Dubai kann ich immer empfehlen, auch wenn nur wenig Zeit ist. Hier wird man förmlich in eine andere Welt katapultiert...
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Immer an der Wand lang – Geheimnisse des geteilten Berlins – 2018

Von Sa., 13. Januar 2018 bis Di., 16. Januar 2018
Erstmals war ich auf den historischen Spuren der Stadt intensiv im Osten unterwegs. Einen Tag lang Sightseeing Trip zu denkwürdigen Zentren des Mauerbaus und immer an der Grenze entlang. Auf dem Alex weite Blicke in unendliche Stadtlandschaften schweifen lassen und unter der atemberaubenden Stahl und Glaskuppel des Berliner Reichstags Stadtgeschichte atmen. Berlin ist immer eine Reise wert.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Feli Bernheimer und Michael Kamm
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Nichts ist doofer als Hannover – Unfaire Vorurteile zu Niedersachsens Hauptstadt – 2016

Von So., 2. Oktober 2016 bis Mi., 28. Februar 2018
Während meiner Tätigkeit bei der CBR Fashion Group in Isernhagen hatte ich endlich Gelegenheit die niedersächsische Metropole Hannover aus erster Hand ausführlich und intensiv kennenzulernen. Die Stadt an der Leine ist zwar architektonisch kein Highlight, hat aber mit der rekonstruierten Altstadt, dem Maschsee, einem grandiosen Erlebnis Zoo, wunderbaren Kirchen, Schloss Herrenhausen, den Herrenhäuser Gärten und der Eilenriede herrliche Sightseeing Spots, die alle einen Besuch wert sind. Hier ist ein kleines Potpourri einiger Erlebnisse meiner schönen Wirkungszeit in Hannover. Die sympathische Stadt ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort und eine überregional bedeutende Einkaufsstadt. Die Kulturszene gilt mit zahlreichen und zum Teil international renommierten Theatern und Museen als vielfältig. Ich habe zwar nicht direkt in der Stadt gewohnt, sondern im nördlich gelegenen Großburgwedel - dort zunächst im schönen Hotel Kokenhof und dann in einer hübschen Wohnung - von wo aus ich in einer Viertelstunde in der City war.

Golf & Ballonfahren – Goldener Herbst im Hartl Resort Grießbach – 1998

Von So., 1. November 1998 bis Fr., 6. November 1998
Die diesjährigen Herbstferien verbringen wir - Larissa, Paul, Annette und ich - gemeinsam mit Elke und Kurt Rossknecht und deren drei Kindern Corinna, Marlon und Lorenz im Maximilian Golf Hotel Bad Griesbach - einem der Resort Hotels der Hartl Golf Gruppe. Die Familie Hartl schaffte es durch ihr Konzept, Gesundheit, Wellness, Golf und Sport auf unvergleichliche Weise miteinander zu verbinden einen perfekten Ort zu schaffen, an dem alle von uns auf ihre Kosten kommen. Golfspielen, Wellness, Schwimmen und lecker essen ohne weite Entfernungen. Unser Freund Kurt Rossknecht hatte die meisten der Golfplätze in Grießbach designt und gebaut, sie lassen sich herrlich spielen. Ein Ausflug nach Passau, auch die Drei-Flüsse-Stadt genannt, gelegen an der Grenze zu Österreich, wo Donau, Inn und Ilz zusammenfließen begeistert unsere kleine Reisegruppe ebenfalls sehr. Über der schönen Altstadt, die für ihre barocken Gebäude bekannt ist, thront die Veste Oberhaus, eine Festung aus dem 13. Jahrhundert, die das Oberhausmuseum und einen Aussichtsturm beherbergt. Zudem waren wir auf dem herrlichen Reiterhof Fischer, in der Saunalandschaft unseres Hotels, bei einer Ayuveda Therapie und mit einem riesigen Ballon in den Lüften über der schönen Landschaft Niederbayerns. Rundherum schöne, abwechslungsreiche und entspannte Tage, die durch zahlreiche Besuche in den verschiedenen Lokalen des Resorts auch ein kulinarisches Highlight waren.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Annette & Michael Kamm
  • Elke & Kurt Rossknecht mit Marlon, Corinna & Lorenz
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Bei Willy am Tagliamento – Dentisten beim Geniessen – Zahltag bei der Guardia Finanza in Triest – 1997

Von Do., 1. Mai 1997 bis So., 4. Mai 1997
Zum verlängerten Wochenende nach dem ersten Mai bekommen wir Besuch von unseren Seeshaupter Freunden Werner & Conny Kräussel in Grado. Werner ist unser Zahnarzt und mit dem Ehepaar Kräussel sowie ihren Kindern Bernd und Bettina haben Carolina und ich in unserer Seeshaupter Zeit immer viel Spaß gehabt. Beide sind Geniesser und so fahren wir auch bei Ihrem Besuch an der Adria zu einem unserer Lieblingslokale an den Tagliamento. Vor mehr als 50 Jahren begann Willy in seiner Fischerhütte den Gästen gegrillte Fische anzubieten. Damals wie heute ist das Ristorante Willy ein Familienbetrieb, das jetzt von Willy´s Tochter geführt wird. Umgeben von einem idyllischen Garten, hat es den Charme der Fischerhütte nicht verloren. Das Ristorante Willy ist kein stylisches Lokal, aber es bietet hervorragende Fischgerichte. In der Küche steht ein großer Fogolar, auf dem jeder Fisch über Buchenholzfeuer perfekt gegrillt wird. An diesem Wochenende wurde ich neben dem Genuß am Grill allerdings auch von der Guardia Finanza in Triest gegrillt. Mit unserem Marina Freund Ernst Kübel aus Wien fuhr ich unsere Temptation von Grado aus in den Industriehafen von Triest und mußte das Boot Zoll technisch in der EU einklarieren, da es zuvor noch unter amerikanischer Flagge unterwegs war .... knapp 100 Tsd Euro waren per Bank bestätigtem Scheck fällig und wurden per Angel und in einem Bastkörbchen vom Finanzbeamten an einem hohen Pier hochgeholt.
Mit dabei waren
  • Conny & Werner Kräussel, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm, Dina Neeb
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Kensington & Earls Court – Boat Show, Musical & Shopping in London – 1994

Von Do., 6. Januar 1994 bis So., 9. Januar 1994
Gleich in der ersten Woche des neuen Jahres geht es von München aus mit dem Flieger für einige Tage nach London. Primär bin ich beruflich unterwegs, um mich auf der London Boat Show mit meinen englischen North Sails Kollegen zu treffen und die Entwicklung des britischen Marktes zu besprechen. Carolina begleitet mich auf dieser Reise, damit wir meine beruflichen Verpflichtungen mit einem interessanten und sehr angenehmen privaten Besuch in Swinging London verbinden können. Unsere wunderbare Heimat auf Zeit ist im "The Beaufort" in Knightsbridge, das in Lauflage zum Kaufhaus Harrods liegt. Ein kleines persönliches aber durchaus luxuriöses Hotel, in dem ich mich auch bei meinen Besuchen in den Folgejahren immer sehr wohl gefühlt habe. Unser Abendprogramm runden wir durch den Besuch einer Aufführung von "Les Miserables" ab. Dieses Musical ist ein absoluter Favorit von mir. Daneben genossen wir abwechslungsreiches Sightseeing, einen Besuche im Museum sowie einen erholsamen Spaziergang im Hide Park ... London ist immer einen Besuch wert!
Mit dabei waren
  • Michael & Carolina Kamm
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Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt – Golf von Neapel Weekender – 2019

Von Do., 16. Mai 2019 bis Fr., 17. Mai 2019
Anläßlich der am selben Wochenende folgenden Geburtstagsfeier von Steffi Warchola inspizierten wir mit Eva und Werner Conrad ab Donnerstag schon einmal die unvergleichbar schöne Amalfi Küste. Sorrento, Vesuvio, Capri; die Grotten der Insel, i Faraglioni; bei einer Bootstour um die Insel reihen sich Capris Schönheiten wie Perlen auf eine Kette. Wir haben wunderbar und mit herrlichem Ausblick gewohnt, gut und schön teuer gegessen, gezielt geshoppt, z.B. die einzigartigen Düfte von der Insel ansässigen Firma Carthusia und wieder einmal die süße italienische Lebensart genossen. Ein herrlich kurzweiliger Ausflug auf die vom internationalen Jet Set so begehrten Insel Capri.

Winterfreuden in Tirol – Jahreswechsel im Nobahof in Söll – 2011

Von Fr., 30. Dezember 2011 bis So., 1. Januar 2012
Zum Ende des Jahres brechen Annette und ich von München nach Tirol auf, um mit unseren Freunden Michaela und Dierk Thomas in ihren Bergbauernhof in Söll das Silvesterwochenende zu verbringen. Söll befindet sich am Fuß der Hohen Salve in der Ferienregion Wilder Kaiser. Nach Süden fällt das flache Passplateau in das Brixental und nach Norden in das Leukental ab. Das charmante Dorf mit seinen Weilern wird von zwei beeindruckenden Bergen flankiert: dem imposanten Wilden Kaiser, der zum Kaisergebirge gehört, und der Hohen Salve, dem Hausberg von Söll. Die Hohe Salve hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Schon die Fahrt mit der Sprechenden Hexenwasser Gondelbahn, die dich zum Hexenwasser Hochsöll bringt, ist ein Erlebnis. Am Gipfel der Hohen Salve, liegt die Gipfelalm mit der ersten sich drehenden Panoramaterrasse Österreichs. Der Sonnenuhrenweg am Gipfel führt zur höchsten Wallfahrtskirche Österreichs und zur Windharfe: Die Natur macht dort sozusagen Musik, wenn der Wind in Töne umgewandelt wird, und fordert den Menschen zum Innehalten und Hinhören auf. Die Gondelbahn wird im Winter zum Eingang zur SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental, einem der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs. Auch die 1. Rodelschule Österreichs ist hier beheimatet, und das Erlernte kann man dann auf der Hexenritt- und Mondrodelbahn gleich in die Tat umsetzen. Die Hohe Salve ist ein Aussichtsberg zwischen Kufstein, Wörgl und Kitzbühel in Tirol. Sie zählt zu den Kitzbüheler Alpen und wird auch mit dem Spitznamen der Rigi Tirols belegt. Der Gipfel liegt auf einer Höhe von 1828 m ü. A. und bietet bei schönem Wetter eine gute Aussicht auf die Hohen Tauern und die Zillertaler Alpen, sowie auf den Wilden Kaiser, der direkt nördlich der Hohen Salve liegt. Vom Gipfel aus sind der Großglockner und der Großvenediger zu sehen. Der Berg hat eine sehr markante Kegelform. Auf dem Gipfel stehen die sehr alte Wallfahrtskapelle Hohe Salve, eine Gaststätte und ein Sendemast. Außerdem ist der Gipfel durch die jeweils zwei Gondelbahnen aus Söll - Gondelbahn Hochsöll und Gondelbahn Hohe Salve - und aus Hopfgarten - Salvenbahn I und II - erschlossen. Das Gipfelrestaurant und die Kirche gehören zur Gemeinde Westendorf, der Sendemast zu Hopfgarten. Im Winter ist die Hohe Salve Teil des Skigebiets Skiwelt Wilder-Kaiser/Brixental, es gibt mehrere Gipfelabfahrten zu den umliegenden Orten Söll, Itter, Hopfgarten und nach Brixen im Thale. Durch seine Form und Lage ist die Hohe Salve auch ein beliebter Startplatz für Gleitschirmflieger. Wir wohnen bei Dierk und Michi völlig einsam an der Piste und müssen mit einem SkiDoo zum Hof fahren, da es hier im Winter keine Straße gibt. Vor über 300 Jahren ist der Noba Hof als einer der ältesten Bergbauernhöfe von Söll erbaut worden und diente vielen Generationen als Arbeits- und Lebensraum, mit Koch-, Ess-, Schlaf- und Arbeitsbereichen für die ganze Familie. Seit mehr als 70 Jahren ist der Nobahof nun im Besitz der Familie von Hans Gföller und wurde in den Jahren 2009 und 2010 von unserem Freund Dierk Thomas als Mieter umfassend renoviert und anschließend als Privathaus und Erstwohnsitz genutzt. Durch seine Verurteilung im Rahmen eines Steuerstraf- und Betrugsprozesses verlor er den Hof. Hans Gföller hat ihn anschließend - wie schon in einfacherer Form zuvor - als Refugium für all jene geöffnet, die eine schöne Bleibe in den Tiroler Bergen suchen, weit jenseits des üblichen Alpenbarocks.
Mit dabei waren
  • Michaela & Dierk Thomas, Annette & Michael Kamm
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Dracula in Transylvanien – Siebenbürger Sachsen in den Karpaten bei Brasov – 2013

Von Mi., 5. Juni 2013 bis Do., 6. Juni 2013
Anfang Juni war ich zu meinem jährlichen Besuch bei unserer Beteiligungs- und Produktionsgesellschaft Ploucquet Textiles in Brasov. Und wie immer war ich angenehm überrascht von der Schönheit dieser Stadt und von der besonderen Gastfreundschaft unserer rumänischen Mitarbeiter. Von den Rittern des Deutschen Ordens wurde Brasov im 13. Jahrhundert als die südöstlichste Stadt in Siebenbürgen unter dem damaligen Namen Corona gegründet. Brasov, auch Kronstadt genannt, ist mit seinen gut 227.000 Einwohnern eine alte und bedeutende Handelsstadt Siebenbürgens in Rumänien. Hier, wo sich wichtige Handelsstraßen getroffen haben, kamen die ehemaligen Kronstädter Kaufleute auch zu erheblichen Wohlstand. Neben Hermannstadt war Kronstadt das wichtigste Zentrum der Siebenbürger Sachsen. Auf Grund seiner besonders schönen Lage in den Südkarpaten, dem durchfliessenden Fluss Tampa und wegen seiner wunderbaren, gut erhaltenen Altstadt wird es auch das “Rumänische Salzburg” genannt.

Rhenish Arts & Bavarian Passions – Andy Warhol at Van Ham – 2021

Von Sa., 4. Dezember 2021 bis Mo., 6. Dezember 2021
Über das erste Wochenende im Dezember, welches wir noch durch den Nikolaustag verlängert und abgerundet haben, unternahmen Annette und ich einen Kurztrip an den Gardasee. In Gardone und Salò hatten wir noch einige Handwerker- und Shopping-Themen zu erledigen, die wir nicht bis Weihnachten warten lassen wollten. Wir haben Wetter technisch alles richtig gemacht und die gesamte Zeit vor Ort einen strahlend blauen Himmel bei herrlicher Wintersonne genossen, durch die wir noch im Dezember im Pullover auf dem Balkon sitzen konnten. In der Bar Italia haben wir zufällig Karin und Markus Eisenbeis getroffen, und sind dann kurz entschlossen am Sonntag gemeinsam zum Essen gegangen. Karin - eine aus der Nähe von Köln stammende Studienfreundin von Susanne Gehrckens - und ihr Mann Markus - Eigentümer des Auktionshauses Van Ham - haben sich vor drei Jahren in Padenghe ein Haus gekauft und verbringen - wie wir auch - immer mehr Zeit am Gardasee. In diesem Rahmen kommen die beiden auch immer wieder gerne nach Salo. Salo ist ja als eine überaus reizvolle Stadt am Gardasee bekannt, sie erstreckt sich auf einer Fläche von 30 qkm und zählt mehr als 10.000 Einwohner. Signifikant ist ihre Lage in der großen Westbucht, sie ist die weitflächigste ihrer Art in der Region. Die Temperaturen der Stadt sind zudem ganzjährig im höher stelligen Bereich angesiedelt, sodass der Ort auch im Winter zahlreiche Urlauber anzieht. Am Montag ging es für Ette und mich bei nach wie vor strahlendem Wetter zurück nach München, wobei uns ab dem Brenner erwartungsgemäß Schnee empfing.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Karin Bommhardt-Eisenbeis & Markus Eisenbeis
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Detoxing im Lanser Hof in Tirol – Regeneration durch Abwurf von unnötigen Ballast – 2008

Von So., 23. März 2008 bis Sa., 29. März 2008
Nachdem Annette und ich bereits im Vorjahr einen für uns beide sehr erfolgreichen Gesundheitsaufenthalt im Lanser Hof oberhalb von Innsbruck verbracht haben, gehen wir in der letzten März diesen Jahres noch einmal eine Woche in die zweite Runde. Bereits im Jahr 2007 haben wir für unser gutes Gefühl mit keinem Alkohol und kaum etwas zu Essen 12 Tsd Euro in Tirol gelassen und auch in diesem Jahr sind es noch einmal 9 Tsd Euro, aber auch nur, da wir 3 Tage weniger lang vor Ort sind. Eine Menge Holz ... aber mit einem gesunden Ergebnis. Die Lanserhof Resorts sind mittlerweile die führendsten Health Resorts weltweit. Hier trifft Naturheilkunde auf modernste Medizin. Die Resorts stehen seit über 35 Jahren für innovative Medizin sowie für Prävention und gesundheitliche Regeneration. Das in jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit entstandene Lanserhof Concept ist eine Symbiose aus traditioneller Naturheilkunde und neuesten medizinischen Erkenntnissen. Diese Kombination hilft dem Gast, sich körperlich, seelisch und geistig zu regenerieren und unnötigen Ballast loszuwerden. Ob in Tirol, am Tegernsee oder schon bald in List auf der Insel Sylt: Man lässt sich fallen und begibt sich im wahrsten Sinne des Wortes in die Hände der Ärzt:innen, Therapeut:innen, Trainer:innen und Wissenschaftler:innen. Mit dem Lanserhof wird einem ein Platz der Ruhe und der Friedlichkeit sowie ein Ort zum Regenerieren und Kräftesammeln angeboten. Interessante Aussage von Dr. Harisch zum ersten Lanserhof in Österreich, René Benko und einen großen Fehler: In der Gemeinde Lans gab es den Lanserhof, ein ganz normales Ferienhotel, das 1984 zu einem Kurbetrieb umgewandelt wurde. 1997 habe ich - Harisch - das Haus mit meinen Partnern übernommen. Dafür mussten wir übrigens einem damals noch unbekannten jungen Mann seine Kaufoption abkaufen. Dieser Mann war René Benko, der unter anderem mit dem Geld, das er von uns erhalten hat, seine Firma gegründet und den Grundstein für sein heutiges Immobilienimperium gelegt hat. Er wollte damals auch weitermachen bei uns, aber ich hatte daran kein Interesse. Das war wahrscheinlich der größte Fehler in meiner Geschichte als Unternehmer. Ich habe René Benko völlig falsch eingeschätzt. Heute gehören ich zu denjenigen Österreichern, die ihn sehr bewundern.“
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Buona Pasqua am Lago di Garda – Family & Friends Programm zum wichtigsten Fest im Christentum – 2019

Von Do., 18. April 2019 bis Mo., 22. April 2019
Über das lange Osterwochenende fahren Annette und ich wie in den Vorjahren nach Gardone-Riviera. Hier treffen wir uns mit verschiedenen Freunden aus Deutschland, die ebenfalls über den Brenner in den Süden gekommen sind. Das Wetter ist herrlich und eignet sich für diverse Freizeit Aktivitäten. Auch wenn es viele nicht wissen: Ostern, auf italienisch Pasqua, ist das wichtigste Fest im Christentum. Und genauso feiern es die Italiener auch. Zwar dehnen sich die Festivitäten nicht über einen ganzen Monat aus wie z. B. zu Weihnachten, aber das heißt nicht, dass die Italiener zu Ostern nicht auch Vollgas gegeben – eine Woche ist trotzdem drin. 
Die Italiener nehmen Ostern sehr ernst und das spürt man. Die Feierlichkeiten zu Ostern beginnen am Palmsonntag und enden am Ostermontag. In dieser Woche findet alles an Prozessionen, Vergnügungen und gutem Essen statt, was man sich nur vorstellen kann. Nach der langen Fastenzeit ist das aber auch nur allzu verständlich, oder? Also, wie funktioniert Ostern auf italienisch? Auch wenn eine ganze Woche durchgefeiert wird und die Feiertagsdichte wohl in keiner Woche des Jahres so hoch ist, wie in der Woche vor Ostern, konzentriert man sich auf die beiden wichtigsten Tage dieser besonderen Zeit: Ostersonntag und Ostermontag. Am Ostersonntag feiert man nicht nur die Auferstehung Jesu Christi, sondern auch das Ende der 40-tägigen Fastenzeit. Und jeder weiß, was das bedeutet: Es kommt viel und gut zu Essen auf den Tisch. Dennoch darf eine Aktivität an Ostern auf keinen Fall fehlen: der Kirchgang. Jeder, der schon einmal in einem deutschen Ostergottesdienst war, weiß, wie schön es ist, wenn die dunkle Kirche komplett erleuchtet wird und alle anfangen zu singen. Die Osternacht ist immer etwas ganz Besonderes.
Und wenn man das schon recht imposant findet, muss man es sich jetzt nochmal auf italienisch vorstellen. In italienischen Kirchen wird nämlich „vollgas-zelebriert“ und das ist einfach nur himmlisch, wirklich! In den kleinen, aber feinen Kirchen, die sich in fast jedem Viertel befinden, entsteht eine ganz besondere und intime Atmosphäre – vor allem beim gemeinsamen Singen. Das kann man nicht toppen!
 Abgesehen von der Ostermesse finden am Ostersonntag im ganzen Land Prozessionen und kleine Feste statt, die sich von Region zu Region unterschieden. Wenn es keinen großen Osterbrunch im Dorf oder im eigenen Viertel gibt, trifft man sich mit der Familie und zelebriert den heiligsten Tag im Jahr mit reichlich Essen. Der Ostermontag, auch „Pasquetta“ genannt, ist dann das persönliche Highlight des italienischen Osterfests. An diesem Tag macht man in Italien traditionell ein Picknick mit der Familie und mit Freunden. Das macht besonders viel Spaß, da in Italien um Ostern herum bereits angenehme Außentemperaturen herrschen, die prädestiniert dafür sind, möglichst viel Zeit im Freien zu verbringen.
Mit dabei waren
  • Eva & Werner Conrad, Uschi & Karl Pohler, Steffi & Günther Warchola, Eva, Christopher, David & Thomas Hellmann, Simone & Ben Thomsen, Susanne Hoischen, Annette & Michael Kamm
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Popper im Englischen Garten – Relaxte Münchner Studienjahre – 1980

Am Sa., 11. Oktober 1980
Als Student im ersten BWL Semester habe ich nicht nur Siegfried Nuemann aus Osnabrück - der fünf Jahre später Nicis und mein Trauzeuge wurde - sondern auch Rainer Österwind aus Mülheim kennen gelernt. Die beiden Westfalen waren wie auch ich ins schöne München gekommen, um hier das Studentenleben zu genießen. Nici, die ich im Jahr zuvor noch während meines Maschinenbau Studiums kennen gelernt haben, hatte schon ein Jahr vor uns dreien mit dem BWL Studium angefangen, und so bemühte ich mich Ihren Vorsprung aufzuholen und anzuschliessen. Das waren noch unbeschwerte Zeiten, "those were the days", wie es im englischen so schön heisst. Uns ging es gut, jung verliebt, keine finanziellen Sorgen, studieren in einer der lebenswertesten Städte der Welt, wir haben schön gewohnt, der Englische Garten quasi vor der Haustür, immer viel unternommen und schon damals mit Benjamin - unserem Labrador Mischling - ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft unternommen. Sigi war ein typischer Popper, so wie wir alle zu dieser Zeit in Benetton, Windsor oder Boss Klamotten unterwegs waren. In der Rückschau und auf den Fotos dieser Epoche betrachtet alles sehr brav und bieder.

Scherben bringen Glück – Brenta Villa in Mogliano di Veneto – 2000

Von Fr., 25. August 2000 bis So., 27. August 2000
In der letzten Augustwoche haben Annette und ich gerne mal wieder eine Stippvisite bei Conny und Fri Bianchi im herrlichen Veneto gemacht. Wir ließen es gemütlich angehen und fuhren von München mit dem Auto durch die Dolomiten und von Cortina d´Ampezzo weiter zum Mittagessen im Golfclub in Asolo. Von dort aus ging es über Treviso weiter nach Mogliano - einem nördlich von Venedig gelegenen Ort - in dem Fri einige Jahre zuvor von seinem kinderlosen Onkel eine eindrucksvolle Brenta Villa mit umfangreichen Liegenschaften geerbt hatte. Ein Gebäude mit 1.300 qm Wohnfläche und ein sie umgebender riesiger Park, in den ich sogar zum Golfspielen gehen konnte. Bei meinen Schwungübungen habe ich dann gleichmal einen zu gut getroffenen Ball durch die - dann zerbrochene - Scheibe unseres Badezimmers im zweiten Stock geschlagen. Ein wirklich herrliches Anwesen, zwar direkt am Strassenstrich an der Landstrasse nach Treviso gelegen, wodurch sich sein vornehmer Park - zur Freunde des Hausherrn Fri - hervorragend zur Entsorgung der benutzten Gummis angeboten hat. Kleiner Trotz war allerdings auch der schöne Golfplatz der Villa Condulmer in nur 5 Minuten Entfernung zur Villa Bianchi. Das Leben ist voller Gegensätze. Der Ausflug nach Venedig ist von hier ein Kinderspiel. Zum Anwesen gehört auch ein eigenes Weingut und früher sogar eine große Molkerei "Latte Bianchi". Tempi Passati. Jahre später war dann alles verkauft und mit dem interessanten Erbe auch viel Ärger verbunden. Zur Zeit unseres Besuches war hiervon noch keine Rede, wir genossen die Zeit vor Ort und besuchten gemeinsam die Lagunenstadt Venedig und waren dort live bei der historischen Regata storica di venezia mit dabei.

Versorger für Bayern – Update in der Großmarkthalle – 2019

Am Di., 19. März 2019
Wie geht es eigentlich in der Großmarkthalle zu? Bei einem spannenden Rundgang erfährt man nicht nur alles über die bekannten und unbekannten Köstlichkeiten, die in der Großmarkthalle angeboten werden, sondern man erlebt auch hautnah den ganz eigenen Rhythmus dieses Ortes, der in München immer als erster erwacht. Außerdem gibt es überraschende Informationen über die Versorgung der Stadt, wie sie früher einmal war und wie sie in Zukunft aussehen könnte. Dazu gibt es allerlei kurioses Wissen, wie über den letzten funktionierenden Paternoster in München. Der Besuch bei Günther Warchola - einem langjährigen engen Freund, den wir gemeinsam mit seiner Gattin Stefanie und deren beiden Töchter im Jahr 2000 am Gardasee kennen gelernt haben - und seinem Unternehmen Maria Mündlein, einem der führenden und auch ältesten Familienunternehmen am Münchner Großmarkt bringt des weiteren noch einiges Licht ins Dunkel über die Geschichte und den Nutzen der erst einmal so unscheinbaren Zwiebel.

Leo auf großer Fahrt – Isola del Garda & Darsena mit Franca & Jürgen – 2009

Von Sa., 1. August 2009 bis So., 2. August 2009
Am ersten August Wochenende bekommen Annette und ich Besuch von Jürgen Groth - meinem seit Anfang des Jahres neuen Partner unseres Gemeinschaftsunternehmen Antevorte - und seiner Lebensgefährtin Franca LaMarca sowie Jürgens Sohn Leo. Die drei sind im normalen Leben in Itzehoe im hohen Norden zu Hause, obwohl Franca halbe Italienerin und Jürgen ein ganzer waschechter Allgäuer ist. Der damals noch kleine Sohn Leo beweist sich als begeisterter Bootsfahrer und legt damit den Grundstock für seine spätere Motorbootfahrer- und Wasserski-Karriere, da sich Jürgen und Franca einige Jahre später eine Wohnung in Lenno am Comer See kaufen und dort dann auch ein Motorboot der Marke Colombo anschaffen. Wir cruisen gemeinsam mit der Extravaganza über den See, baden an der Isola del Garda und treffen uns später mit Eva und Thomas Hellmann zum Lunch im Darsena
Mit dabei waren
  • Franca LaMarca, Jürgen & Leo Groth, Annette und Michael Kamm
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Bitter End auf Virgin Gorda – Manager Meeting im Segelparadies der British Virgin Islands – 1992

Von Sa., 14. November 1992 bis So., 15. November 1992
Aus dem schmuddeligen Murnauer Übergangswetter geht es für uns zu dritt Mitte November - primär geschäftlich - in die Karibik. Carolina und Larissa kommen allzu gerne mit und so besorgen wir uns drei Lufthansa Stand By Tickets von München via Frankfurt und San Juan (Puerto Rico) in die Inselwelt der Virgin Islands. Die amerikanische North Sails Gruppe hat dort ihr alle zwei Jahre veranstaltetes internationales Manager Meeting mit allen Vertretern der Segelmachereien und Vertriebs-Niederlassungen organisiert. Der Event wird im herrlichen gelegenen Bitter End Yacht Club auf Virgin Gorda, einer der Inseln der Britisch Virgin Islands veranstaltet. Die Britischen Jungferninseln zählen zu einer vulkanischen Inselgruppe in der Karibik und sind ein britisches Überseegebiet. Die Inselgruppe ist ein sehr beliebtes Ziel für Segler und besteht aus 4 Haupt- und vielen kleineren Inseln. Charakteristisch sind die Strände mit ihren Riffen. Tortola ist die größte Insel. Hier befindet sich auch die Hauptstadt Road Town sowie der Sage-Mountain-Nationalpark mit seinem dichten Regenwald. Das North Sails Top Management der Segler ist vollständig vertreten. Der Eigentümer und Chairman Terry Kohler, von dem ich selbst zwei Jahre vorher die North Sails Surf Gruppe erworben hatte und zudem im Jahr 1992 die in Garatshausen bei Tutzing ansässige deutsche North Sails Segel Organisation übernommen hatte, lud mich erstmals hierzu ein. Terry - ein sehr interessanter Unternehmer und leidenschaftlicher - jedoch gescheiterter Politiker der Republikaner - kommt mit seinem Jet aus Kohler in Wisconsin und hat Newt Gingrich, einen bekannten und erfolgreicheren Republikanischen Politiker mit im Gepäck. Mit Newt - dem späteren republikanischen Oppositionsführer - haben wir dann Workshops gemacht, während sich die Damen der Schöpfung am Strand aufhielten. Auch meine Eltern, die zu der Zeit auf den Bahamas lebten kamen mit Ihrem Motorboot von Nassau aus bis zu den Virgins - gut 1.500 km, um uns und natürlich besonders ihr Enkelkind Larissa zu sehen. Für die Familie war es eine sehr entspannte Woche, da das Programm der familiären Begleiter vorwiegend aus Strand, Baden und Essen bestand ... ich selbst war vorwiegend in Meetings und Workshops, obwohl wir abends auch immer mal wieder zum Segeln in der Bucht gingen. Die herrliche Anlage des Bitter End Yacht Clubs wurde leider durch die beiden fürchterlich wütenden Hurricans Irma und Maria komplett zerstört und der Wiederaufbau dauert seit Jahren an.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa & Michael Kamm, Uta & Karl-Heinz Kamm, Tom Whidden, Terry Kohler, Newt Gingrich, John McClary
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Saisonstart am Lago di Garda – ruhige Tage für Tati und Michele vor Ostern – 2023

Von Do., 30. März 2023 bis Mi., 5. April 2023
Um eine entspannte Umgebung geniessen zu können und zudem das für mich anstrengende Treppensteigen in der Wohnung der Möhlstrasse zu vermeiden, fahren Annette und ich früher als vorgesehen von München über den Brenner nach Gardone. Ursprünglich hatten wir diesen Trip erst für die Ostertage geplant, doch bietet es sich auf Grund des schöneren Wetters in Italien einfach an den Standort zu wechseln. Wir packen dazu den Hänger mit neuen Liegen, meinem Mountainbike und zahlreichem weiteren Hausstand voll und fahren mit dem Fiat 500, dem Audi und Tati los. Zum Glück noch vor dem zu erwartenden Osterferien Reiseverkehr. Allein zwischen Innsbruck und Bozen sind bei unserer Fahrt 11 Baustellen mit einspurigem Verkehr. Nachdem wir nachts unterwegs sind, sind allerdings auch diese Hindernisse kein Problem für uns und wir haben eine ruhige und zügige Fahrt. Mit uns sind auch Nani, Jürgen, Sanne, Mex und Helmut am See, wobei nur ich mit den beiden älteren Herrschaften vor Ort bleibe und Ette, Sanne und Schundas am Sonntag wieder nach Deutschland zurück fahren. Tati und ich machen es uns in Gardone gemütlich und verbringen hier sonnige, schöne und ruhige Tage.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nani & Jürgen Schunda, Susanne Hoischen, Mex & Helmut Schagen
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Burjh on Fire – Arabian Hospitality in Dubai – 2008

Von Fr., 7. November 2008 bis Di., 11. November 2008
Im Rahmen des Grand Openings der Mall of the Emirates wurde ein großer Event unseres Partners Paris Gallery in Dubai durchgeführt. Auf Einladung der Eigentümerfamilie Al Fahim - die ich einige Jahre zuvor als Importeure für die Etienne Aigner AG verpflichtet hatte - reiste ich gemeinsam mit Annette in die Emirate, um den Feierlichkeiten als Gäste beizuwohnen. Wie immer in Arabien wurde das Thema Gastfreundschaft ganz groß geschrieben und es wurde seitens Paris Gallery alles aufgeboten, was man hatte. Ette und ich waren zu verschiedenen Abendessen in tollen Locations eingeladen - einmal auch im Privathaus der Familie Al Fahim in Sharjah, der Hauptstadt des gleichnamigen Emirates, was eine ganz besondere Auszeichnung war. Wir haben im Hyatt Hotel gewohnt, die gerade erst eröffnete Mall of the Emirates, das Hotel und Resort Atlantis auf der Palm Island, Jumeirah und die Altstadt von Dubai angesehen.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Sunny Beach beim Emir – Abu Dhabi Birthday Weekend – 2015

Von Do., 3. Dezember 2015 bis So., 6. Dezember 2015
Annettes Geburtstag Anfang Dezember war ein besonders guter Anlass für einen Kurztrip in die Sonne der Emirate. Diesmal ging es von München aus nicht direkt nach Dubai, sondern in den reicheren Staat Abu Dhabi, der wesentlich mehr Ölvorkommen aufweist als der glitzernde Nachbar. Womit wir gleich beim "Es war einmal" sind: Es war einmal in den Inselreichen von Indien und China, am Königshof von Samarkand in der Stadt Chorasan und dem Land Babel – dort ganz hinten im Orient, wo die Geografie verschwimmt und wo eine gute Geschichte ein Leben wert ist, dort spielt Tausendundeine Nacht. Leider haben wir nur drei Nächte, um in die arabische Kultur und die neuesten Highlights der Region einzutauchen. Aber auf jeden Fall haben wir die Zeit, um Annettes Geburtstag im Emirates Palace bei einem schönen Abendessen im Freien zu feiern. Abu Dhabi - der Sitz der Herrscher der Vereinigten Arabischen Emirate - fühlt sich streckenweise selber wie eine Kombination aus Manhattan und der Träume aus 1.001 Nacht an. Prunkvolle Paläste und Moscheen stehen direkt neben gigantischen Wolkenkratzern. Man kann den Prunk im Präsidentenpalast in Abu Dhabi erahnen, ein herrliches Dinner unter freiem Himmel genießen und an gepflegten Stränden relaxen. Köstliches Essen, Palmen, Wüste, Pools und das bei immer währendem Sonnenschein.

Kaiserzeiten unter Goldenem Dach – Sehenswürdigkeiten in Innsbruck – 2019

Am Mi., 30. Oktober 2019
Endlich mache ich wieder einmal einen kurzen Besuch im schönen Innsbruck. Ich erkunde die Stadt bei einem Stop auf der Fahrt von München an den Gardasee und während Annette Ihre Kunden in der Stadt besucht. Das überregional bekannte Goldene Dachl ist natürlich Pflichtprogramm; zudem habe ich allerdings auch keine Mühen gescheut und kletterte auf den Stadtturm rauf. Ein guter Aussichtspunkt zur Orientierung und um Innsbruck aus romantischer Perspektive kennenzulernen.

First Class Narita – Ai Tomingata, An Watanabe & Tobey Wilson als Highlights in Tokyo – 2007

Von Mo., 21. Mai 2007 bis Do., 24. Mai 2007
Nach schwierigen Verhandlungen mit unserem langjährigen japanischen Aigner Distributionspartner AOI über Verlustbeteiligungen in Millionenhöhe haben wir in München beschlossen diesen wichtigen asiatischen Markt zukünftig mit einem neuen Partner zu bearbeiten. Ob wir dadurch das Problem in den Griff bekommen würden, daß es die japanische Mentalität nicht erlaubt auch unangenehme Wahrheiten offen auszusprechen war uns da zwar noch nicht ganz klar ... aber wir wollten auf jeden Fall etwas Neues wagen, auch wenn wir dazu wieder bei Null anfangen mussten. Die Situation war reif dafür, wir fanden ein engagiertes Vertriebsunternehmen und entschieden uns dafür diese neue Kooperation mit einem entsprechend aufwändigen Event zu feiern. Als Location haben wir die neue Deutsche Botschaft als Location gefunden und so machte sich eine Gruppe von Mitarbeitern aus München auf den Weg nach Tokio, um hier vor Ort eine coole Modenshow zu organisieren. Ich erinnere mich, daß meine Assistentin Nina Saxinger damals bei einem Reisebüro aus Sachsen zwei extrem günstige First Class Flüge der Lufthansa von München nach Tokyo organisierte, die meiner Begleiterin Kathrin Schumacher und mir die lange Reise sehr angenehm machte. Die interessanten Tage vor Ort waren mit unserer grandiosen Aigner Moden Show wie auch diversen Kundenmeetings von morgens bis abends ausgefüllt und dadurch ganz schön anstrengend. Deshalb hat sich auch auf dem Rückweg der Front Row Seat in der 747 der Lufthansa bewährt. Oft sind es ja die Details und Kleinigkeiten, die einen Moment zu einem ganz besonderen machen. Der Empfang durch einen Personal Assistant am Zielflughafen, die kulinarischen Highlights über den Wolken oder der persönliche Freiraum an Bord: Momente, die in Erinnerung bleiben. Mit viel Liebe zum Detail und einem Blick für die individuellen Wünsche der Gäste gestaltet der deutsche Carrier eine Reise in der Lufthansa First Class. Hier erlebt man in der Tat erstklassigen Komfort und Service und daher geniesse auch ich diese besonderen Momente auf jedem Flug in der Lufthansa First Class auf einer Langstrecke.
Mit dabei waren
  • Johann Stockhammer, Beate Hoerl, Kathrin Schumacher (Wunderer) und Michael Kamm
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Sprachen, Segeln und verlorene Liebe – Torquay an der Englischen Riveira – 1975

Von Sa., 26. Juli 1975 bis Sa., 16. August 1975
Nach hoch gerechnet circa 100 Liebesbriefen und mindestens genauso vielen Telefonaten aus einer hölzernen Telefonzelle im Schloß Neubeuern mit Susanne Hillig in Moers hatte ich beschlossen alles daran zu setzen meine Priener Sommerliebe aus dem Segel-Camp des vergangenen Jahres unbedingt in den Sommerferien dieses Jahres wieder zu sehen. Nachdem wir beide wussten, daß unsere Eltern damals stark daran interessiert waren, daß die Kinder Sprachen lernen, um sie dann später hoffentlich auch flüssig zu sprechen schlugen wir jeweils unabhängig voneinander einen Aufenthalt in einer Sprachschule in England vor. Große Begeisterung bei den Oldies in Moers und Leonberg, die nur mit dem Vorschlag verbunden war doch bitte jeweils auch den Bruder mitzunehmen. Susanne und ich hatten mit Torbay die englische Riviera ausgewählt, wo wir uns dann wie geplant auch in der Tat wieder trafen. Allerdings mit unseren jeweiligen Brüdern namens Thomas im Gepäck und nicht so geplant, daß sich Susanne dann nach wenigen Tagen in meinen Bruder verliebte und ich mich nach einer Alternative zum Schmusen umschauen musste. Zum Glück gab es an dieser Location Tausende von jungen Menschen, die alle mit demselben Ziel unterwegs waren und so war ich dann die verbleibende Zeit mit einer reizenden und attraktiven Schwedin unterwegs. Während dieser Sprachreise habe ich beim parallel stattfindenden Segelkurs Robert Frowein aus Düsseldorf kennen und schätzen gelernt, mit dem ich auch einen Ausflug nach London genoss. Robert habe ich dann Jahre später zufällig in München wieder getroffen, wo wir beide BWL an der LMU studierten und ich zu ihm – wie auch zu Susanne Christians – immer noch Kontakt habe.
Mit dabei waren
  • Susanne und Thomas Hillig, Robert Frowein, Thomas und Michael Kamm
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Sehnsuchtsziel Portofino – Guy de Maupassant & Dalida hatten Recht – 1987

Von Sa., 30. Mai 1987 bis Sa., 6. Juni 1987
Eine kleine, aber feine Reise zu meinem Geburtstag führt Nici, Marion und mich von Lindau nach Portofino. Guy de Maupassant beschrieb Portofino als ein Dorf, das sich wie ein Halbmond entlang eines ruhigen Beckens erstreckt. Diese Beschreibung passt sehr gut auf dieses kleine Fischerdorf an der ligurischen Riviera, umgeben vom Grünen des Regionalen Naturparks und dem Blauen des Meeresschutzgebiets. Dieser bezaubernde Badeort, umgeben von einer antiken Atmosphäre und gekennzeichnet von eine starken Seetradition ist seit jeher beliebter Bezugspunkt für Künstler, Berühmtheiten und Schriftsteller, die hier oft Inspiration gefunden und Portofino in ihren Werken geehrt haben. Die „Piazzetta“ ist Treffpunkt des internationalen Jet Sets und Symbol der Stadt, während der kleine Hafen mit den bunten Häusern von der langen Seetradition dieser Ortschaft zeugt, deren Bewohner von den Griechen und Römern „Delphine“ genannt wurden, dank ihrer Geschicklichkeit in der Seefahrt. Auf dem Weg dorthin, via Luganer See statten wir dem Lago di Como einen kurzen Besuch ab. In der stilvollen Villa Serbelloni in Bellagio tauchen wir schon einmal ein in dieses wundervolle, unnachahmliche italienische Lebensgefühl und machen uns bereit für die Weiterfahrt nach Ligurien.

Ferragosto ist vorbei … der Spätsommer beginnt – Finale Events & Ausflüge am Lago di Garda – 2022

Von Mo., 15. August 2022 bis So., 21. August 2022
Mitte August machen sich Annette und ich wieder von München auf den Weg nach Nord-Italien, um den Rest des Monats August in Gardone zu verbringen und vor Ort unsere ebenfalls angereisten Freunde zu treffen. An Ferragosto - dem Feiertag am 15. August - herrscht in ganz Italien der Ausnahmezustand. Um dieses Datum herum sind Italiens Städte komplett leergefegt, abgesehen von den vielen Touristen. Dieser Tag ist oft der heißeste in Italien und gilt gleichzeitig als Wendepunkt des Sommers. Jedenfalls nimmt sich jeder, der es irgendwie schafft, frei und flüchtet aus den Städten, aufs Land, in die Berge oder ans Meer. Es ist einer der wichtigsten religiösen Feiertage, an dem so gut wie niemand arbeitet, außer natürlich in den Hotels und Restaurants in den Ausflugsgebieten. Als Ferragosto bezeichnet man den Feiertag, der auf den 15. August fällt. Der erste römische Kaiser Augustus - nach dem der Monat August später auch benannt wurde - feierte drei Tage lang vom 13. bis 15. August im Jahre 29 v. Chr. seinen Sieg über Kleopadra und Marc Antonius und die Eroberung Ägyptens. Dazu hatte er angeordnet, dass dieser Tag nicht nur für die freien Römer, sondern auch für die Sklaven ein arbeitsfreier Tag sei. Die katholische Kirche legte etwa 500 Jahre später Mariä Himmelfahrt auf diesen Tag, den 15. August. In Italien ist es üblich, zum Buon Ferragosto zu gratulieren bzw. sich gegenseitig einen „schönen Ferragosto“-Feiertag bzw. eine schöne Zeit rund um den Feiertag zu wünschen. Wenn man buon ferragosto sagt, ist das in etwa so, wie man sich „Schöne Weihnachten“ oder „Frohe Ostern“ wünscht. Für die Italiener ist ferragosto ohnehin so wie Weihnachten und Ostern zusammen. An sich ist nur der 15. August Ferragosto, aber in Italien nennt man so auch die Tage, an denen man sich rund um den 15. August Urlaub nimmt.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Caroline & Jürgen Lupfer, Manuela & René Nebauer, Heike & Christian Neu, Michael Plank, Christian Ellerich, Michael Weiss & Stefanie Büchele, Eva Hellmann & Hans Beierlein, Franca & Jürgen Groth
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Sansibar bei Samoa – Business & Pleasure auf Sylt – 2011

Von Di., 26. Juli 2011 bis Mi., 27. Juli 2011
Es war 1978, als Herbert Seckler einen Kiosk in den Dünen von Rantum aufmachte. In Bonn regierte damals Helmut Schmidt, in Washington Jimmy Carter, in Berlin stand noch die Mauer, und von Aids oder Corona hatte noch keiner was gehört. Seckler war kein Gastronom. Der Schwabe aus Wasseralfingen war mit 22 Jahren nach Sylt gekommen, hatte in Westerland eine Kneipe namens Pesel betrieben und auf Butterschiffen gejobbt, hatte einen Campingplatz gepachtet und wurde schließlich Kioskbesitzer, wo er erst Bockwürste und Eintöpfe verkaufte. Nach und nach machte er aus seinem Kiosk ein einfaches Strandlokal, manchmal wird es als Deutschlands nördlichste Skihütte bezeichnet, und wenn die Insel im Winter postkartenhübsch weiß angezuckert ist, kommt man sich tatsächlich, trotz Meeresrauschen und Dünen, vor wie in Lech, St. Moritz oder Aspen. Das alte Lokal brannte übrigens 1982 ab, und Seckler baute es neu auf. Und im Grunde ist das Sansibar bis heute eine einfache Hütte geblieben, allerdings eine mit 30.000 Weinflaschen im Dünenkeller und eigener Mercedes-Flotte. So ganz schlüssig erklären kann Seckler den unglaublichen Erfolg seiner Edelstrandhütte übrigens auch nicht. Offenbar mache er „ja was richtig“, sagt Seckler. Das stimmt. Er hat mit viel Arbeit, Cleverness und Fleiß eine Art Kult gebaut, noch dazu mit einem kulttauglichen Namen. Dabei ist der Name einer ostafrikanischen Insel für ein Sylter Strandlokal gar nicht Secklers eigene Idee. Der Strandabschnitt zwischen Rantum und Hörnum heißt so, ganz einfach. Daneben ist Samoa. Seckler ist quasi der Menschenfänger von Sylt, allerdings mal ein Fänger im positiven Sinne, denn er tut ja nichts Böses. Er versammelt nur an seinen Tischen Menschen, die gern gut essen und trinken und vor allem wollen, dass die jeweils anderen wissen, dass es gerade gut und richtig und wichtig ist, was sie dort tun. Da geht man eben hin, wenn man auf Sylt ist. So wie wir auch. Das „Sansibar“ mit Platz für etwa 300 Gäste innen und 360 Plätzen außen ist quasi eine Anlaufstelle für Gleichgesinnte, die sich gar nicht verabredet haben. Das galt für uns allerdings nicht, da ich mit Herbert Seckler einen geschäftlichen Termin bezüglich der Entwicklung und Produktion der Merchandising Sportswear Kollektion "Tortilla" durch Sympatex vereinbart hatte und daher vorwiegend beruflich unterwegs war. Den Kurzbesuch auf der Insel haben Annette und ich dennoch auch privat genossen. Selbst von einem durch Vogelschlag verursachten Triebwerksausfall nach dem Start unseres Air Berlin Rückflugs und einer dann folgenden Notlandung auf dem Flughafen Westerland haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Hochgelegenes Planetarium im Komplex Sternengucker – Dinner-Meeting bei Königsleiten am Gerlospass – 2001

Am Sa., 10. März 2001
Im März sind meine eigentlich in Hamburg lebenden Freunde Bettina und Thomas Poullain zum Skifahren im Haus von Bettinas Vater bei Königsleiten oberhalb von Gerlos. Ich habe die beiden länger nicht gesehen und beschliesse sie daher zu einem Abendessen zu besuchen. Es ist zwar ein Samstag und damit tagsüber relativ Verkehr auf den Strassen, doch es ist auch schönes trockenes Wetter und so hole ich den Carrera zu einem Winterfahrtraining aus der Garage. Die einfache Entfernung von der Möhlstrasse zum Gerlospass sind 170 km und die normale Fahrzeit beträgt circa 2 1/4 Stunden. So lange brauche ich auf der Hinfahrt auch. Auf der Rückfahrt in später Nacht hätte es ein Beifahrer neben mir nicht ausgehalten, dafür ging es dann auch deutlich schneller und wir haben zuvor einen schönen Abend verbracht. Ein Dorf ist aber erst ein Dorf, wenn die Kirche im Dorf ist, hielt Helmut Keidl bereits in seinem Verbauungsplan von 1962 fest. Und so wurde, etwas mehr als 20 Jahre später, 1986 mit den Planungen für eine Kapelle begonnen. Wie schon in den Anfangsjahren des Almdorfs Königsleiten konnten nach erfolgter Baugenehmigung 1987 auch für dieses Bauvorhaben zahlreiche Pinzgauer Betriebe gewonnen werden, die ihre Bauleistungen unentgeltlich erbrachten. Durch großzügige Spenden der Königsleitner Ferienwohnungsbesitzerfirma Merkurbau, die das Grundstück kostenlos zur Verfügung stellte und nicht zuletzt durch die tatkräftige Eigenleistung der Königsleitner Einwohner wurde am 4. September 1988 die Christkönigskapelle von Weihbischof Jakob Mayr eingeweiht. In den folgenden Jahren entstand im ursprünglichen Dorfkern, zu Fuße der neuen Kirche, ein moderner Flachbau, in dem einen großzügigen Supermarkt und auch die Hausverwaltung der zahlreichen Appartementhäuser ihr lokales Domizil erhalten haben. Eine für ein Tourismusgebiet ungewöhnliche Ergänzung erfolgte 1996 mit der Errichtung des Komplexes Sterngucker, in dem neben einem Hotel und Appartement-Wohnungen auch eine Sternwarte entstand. Diese Sternwarte, die auch das höchstgelegene Planetarium Europas beherbergt, wurde vom Potsdamer Astronomen Heinz Tiersch aufgebaut, durch den die Sternwarte in diverse weltweite Forschungsarbeiten einbezogen war. Mittlerweile wurde die Sternwarte dauerhaft geschlossen.
Mit dabei waren
  • Bettina & Thomas Poullain, Michael Kamm
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Blühende Landschaften – Görlitz in der Oberlausitz – 2013

Am Mi., 25. September 2013
Der Begriff blühende Landschaften war 1990 die bildhafte Vision des damaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl als ökonomische Zukunftsperspektive für die „neuen Bundesländer“. Bei meinem Besuch in Görlitz in der Oberlausitz mag das für die erste Reihe auch stimmen, alles ist frisch renoviert und schmuck hergerichtet, allerdings ist der Eindruck und die Substanz in der zweiten Reihe desatrös. Aber dennoch, die Görlitzer Altstadt ist ein Juwel. Die stolze Bürgerstadt hat nach der friedlichen Revolution eine wahre Auferstehung erlebt. Ein Großteil der historischen Bausubstanz war verfallen. Selbst viele Görlitzer hatten die wahre Schönheit und Einzigartigkeit ihrer Stadt fast vergessen. Das Ende der DDR bedeutete die Rettung in letzter Minute. Es begann ein gewaltiger Wiederaufbau, der seines gleichen sucht. Der Bund, der Freistaat, die Stadt und allen voran die Görlitzer selbst haben das ermöglicht. Görlitz ist eine knappe halbe Stunde nördlich von Zittau, einer weiteren Stadt in der Oberlausitz mit einer schön renovierten Altstadt, die allerdings nicht das Niveau von Görlitz erreicht. In Zittau war ich durch meine Verantwortung für die dort ansässige Ploucquet GmbH über einige Jahre monatlich vor Ort und konnte - wie im September des Jahres - immer wieder mal einen Ausflug nach Görlitz machen.

Fly Over Asia – Touch Downs in Narita, Kansai, Incheon und Yaochiang – 2006

Von Fr., 17. November 2006 bis So., 26. November 2006
Aus dem bereits kühlen München verabschiede ich mich in der zweiten November Hälfte nur zu gerne für 10 Tage auf einen ausgedehnten Trip zum Besuch der Aigner Shops in Asien. Mit Japan, Korea und China stehen drei spannende Länder auf der Liste, die für unsere asiatischen Expansionspläne ziemlich wichtig sind. Ich starte zunächst in Tokio und Osaka, um von dort aus weiter nach Seoul zu reisen. In Japan und Korea hat Etienne Aigner seit vielen Jahren die selben Distributionspartner, was jedoch nicht heisst, daß man hier nicht auch regelmäßig nach den Rechten sehen muss. Unsere japanischen Distributors waren beim Einkauf immer ganz weit vorn ... beim Absatz blieben sie jedoch regelmäßig auf der Strecke und deponierten dann alle nicht verkauften Waren in einem riesigen Storage Center, in dem hierdurch Millionenen Beträge an Aigner Lederwaren und DOB Artikel "versteckt" waren. Wenn die Lagerfläche nicht mehr reichte war guter Rat teuer und wir wurden eingeladen, um die Situation vor Ort zu besichtigen und die Lösung des Altwarenproblems per Vernichtung mit einem dicken Scheck zu unterstützen bzw. komplett zu begleichen. Da sprachen wir von großen Scheinen. Auch unser koreanischer Vertriebskollege war immer wieder auf Abwegen unterwegs; dies allerdings vorwiegend durch die Aufnahme ständig neuer europäischer Luxus Brands, deren Markt-Einführung und Wachstum in diesem anspruchsvollen Markt zu finanzieren war. Kein Spaß hier immer die passende Lösung im Gepäck zu haben. Da war es ja in China fast noch einfach, da in diesem Markt das Risiko nicht als Glumpen Risiko aufgestellt ist, sondern durch mehrere Vertriebspartner auf einer breiteren Basis stehen
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Silvia Gick und Olaf Drubba
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König der Alpenflüsse – Closing-Dinner bei Willy am Tagliamento – 1998

Von Fr., 28. August 1998 bis So., 30. August 1998
Ende August sind Annette und ich in Lignano, um unsere von der Firma Feichtner an einen Wiener Interessenten verkaufte Princess Temptation auszuräumen. Am selben Wochenende treffen wir uns auch mit Nina und Herbert Vogl, Anne und Hans Weller sowie einigen Vorstandsmitgliedern unseres heimatlichen Yachtclubs Seeshaupt am Starnbergersee (YCSS) zu einem Abendessen im Restaurant Willy am herrlichen Fluß Tagliamento westlich von Lignano. Hans und Horst Klein sowie Herbert Tanzer sind ja alle Segler und daher auch mit einem Segelboot unterwegs. Ette und ich wohnen eine Nacht im Hotel Uno in Lignano und eine zweite Nacht mit Vogls auf deren Princess Remember, bevor wir am Sonntag Abend über Prien wieder nach München. Wie immer ist Wehmut mit dem Verkauf eines Boots verbunden, andererseits ist man auch froh eine finanzielle Belastung weniger zu haben. Es war eine wunderschöne Zeit mit der Temptation, allerdings passt ein Schiff dieser Größe in der Adria aktuell nicht in Annettes und mein Leben. Oft hört man in diesem Zusammenhang: Für einen Bootsbesitzer gibt es nur zwei glückliche Momente; wenn er das Boot kauft und vor allem dann, wenn er es wieder verkauft. Ganz so drastisch würde ich das bei mir nicht formulieren, doch war ich nach dem Verkauf - bei dem ich aus glücklichen Umständen den selben Preis wie beim Kauf erhielt - in jeder Beziehung erleichtert.

Über Land durch die Karpaten – von Bukarest nach Brasov – 2010

Von Di., 7. September 2010 bis Mi., 8. September 2010
Bukarest. In einer komplett irrwitzigen architektonischen Mischung hat die kommunistische Vergangenheit ebenso ihren Stempel hinterlassen wie der jahrzehntelange Einfluss aus Italien und Frankreich. Die Stadt ist weit weg von perfekt, die meisten Häuser könnten einen neuen Anstrich vertragen, aber gerade das macht ihren Charme aus. Wie eine alte Lady, die viel erlebt und auch überlebt, dabei aber nichts von ihrer Lebenslust verloren hat. Während der etwa dreistündigen Fahrt von Bukarest nach Brasov kann man gleichzeitig einen kleinen Einblick ins rumänische Landleben bekommen. Pferdekutschen, kleine, schlichte Häuser und spielende Kinder auf den Straßen. In manchen Dörfern fühlt es sich an, als wäre man von einer Zeitmaschine 100 Jahre in die Vergangenheit geschickt worden. Die Landschaft ist ursprünglich und voll wilder Schönheit. Es wird moderner, rechts und links tauchen nun mehr und mehr die Namen internationaler Firmen auf. Schon von weitem sieht man dann den Hausberg von Brasov, der mit seinem Schriftzug wie in Hollywood den Reisenden begrüßt. 

Baby in Lignano – Puderquasten aus Bischofshofen – 1999

Von So., 18. Juli 1999 bis Di., 20. Juli 1999
Mitte Mai fuhr ich mit Herbert für einige Tage von München an die Adria, um im Rahmen unseres Aufenthaltes die neue Princess der Familie Vogl von der Marina der Firma Feichtner in Lignano an seinen endgültigen Liegeplatz in den Porto San Vito in Grado zu überführen. Bis das Schiff zum Transport klar war verbrachten wir noch einige relaxte Tage im Hafen in Lignano und arbeiteten an Bord. Lignano Sabbiadoro ist ein Badeort an der italienischen Adria-Küste in der Region Friuli-Venezia-Giulia, der aus den drei Teilen Sabbiadoro, Pineta und Riviera besteht. Die Stadt erstreckt sich über eine acht Kilometer lange Halbinsel, deren Küste aus feinstem Sand besteht und verfügt somit über den zweifellos schönsten Strand der Region. Lignano ist in das historische Zentrum „Lignano Sabbiadoro", die wunderschöne grüne Zone von „Lignano Pineta” und die ruhige Oase „Lignano Riviera” aufgeteilt. Zahlreiche Hotels mit fünf, vier, drei oder zwei Sternen bieten tausende an Zimmern an. Zudem gibt es eine große Anzahl von Ferienwohnungen vor Ort. Das historische Zentrum, eine einzige Fußgängerzone, ist ein Paradies für den Abend nach dem Strandbesuch: Shopping, Restaurants und einladende Eisdielen, Bars, Pubs und Nachtlokale sorgen für schöne Momente und Entspannung. Zudem sind diverse Spiel- und Themenparks wie Aquasplash, der Zoo Punta Verde, Parco Junior, Gulliverlandia und der Lunapark eine echte Alternative zum Strandprogramm. Bootsurlauber finden übrigens mehr als 5.000 Stellplätze in den Häfen verschiedener Größen. Wer auch im Urlaub fit bleiben möchte, der kann am Sportkomplex von Lignano trainieren. Schwimmschulen, Segelschulen und Windsurf-Kurse werden an verschiedenen Orten von Lignano angeboten. Einer der besten Golfclubs im Nordosten Italiens ist der „Golf Club Lignano“ mit einem wunderschönen 18-Loch-Platz. Reitschulen organisieren fantastische Ausritte an der Küste, bei denen man die Sonne über der Adria bewundern kann. Es war also volles Programm geboten
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Fri Bianchi und Michael Kamm
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Memento audere semper = immer daran denken, etwas zu wagen – Feiern am Gardasee – 2007

Von Fr., 1. Juni 2007 bis So., 10. Juni 2007
Anfang Juni verbringen Annette und ich unseren ersten längeren Sommerurlaub in Italien und feiern in diesen Tagen auch meinen 48. Geburtstag am Gardasee. Zu einem Geburtstagsessen treffen wir uns bereits mittags mit Conrads, Hellmanns und Nagers im Alla Grotta, das über viele Jahre unser Lieblingsrestaurant am See gewesen ist. Das Ristorante Alla Grotta in Lazise bietet täglich wechselnde köstliche Fischspezialitäten. Die meisten roh, allerdings auch viele gekocht und sowohl aus dem Gardasee wie aus dem Meer. Aus der ehemals kleinen überdachten Terrasse ist ein verglaster Wintergarten geworden, so dass man auch an kühleren Tagen den besonderen Flair des alten Hafens von Lazise genießen kann. Ob feine rohe oder gekochte Vorspeisen, Nudelgerichte oder Hauptgerichte, alles was das Meer bietet wird hier verarbeitet. Für die eisernen Fleischesser bietet das Restaurant auch einige wenige, jedoch dennoch köstliche Fleischgerichte und Vorspeisen. Zudem sind ausgezeichnete Weine aus jedem Preissegment im Angebot. Abends geht es noch zu Drinks und Dance mit Hornbergers in den Torre. Der Torre San Marco befindet sich direkt am Ufer des Gardasees in Gardone-Riviera und ist ein besonders faszinierender, intimer und romantischer Ort mit einer interessanten Geschichte. Für gewöhnlich wird die Location ab 23:00 Uhr abends als Club mit Musik betrieben. Die Pracht des Ortes und die Party Kompetenz des Teams der daneben liegenden Villa Fiordaliso sind eine perfekte Basis, um den Torre San Marco zu einem der bekanntesten und prestigeträchtigsten Event Locations in Italien zu machen. Der faszinierende Turm bietet verschiedene Bereiche an: Eine Piano-Bar im Inneren des Erdgeschoß, ein großer und überdachter Bereich im Außenbereich des Erdgeschoss; ein elegantes Restaurant im ersten Stock, eine Weinbar und ein fantastischer Garten mit einem großen eleganten Zelt, das für Brautbankette und Zeremonien eingerichtet werden kann. Die Tische können im Freien oder unter einer eleganten Struktur aufgestellt werden, die Schutz vor schlechtem Wetter gewährleistet. Der Torre San Marco - der nach der Erbauung noch Ruhland Turm hieß - wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von dem deutschen Industriellen Richard Langensiepen als Observatorium erbaut. Im Jahr 1950 kaufte Gabriele D´Annunzio den Ruhland Turm. Er baute ihn als Ergänzung seines Anwesens Vittoriale um und veränderte den Stil des Bauwerks: vom neugotischen zum venezianischen Stil. Diese Umgestaltung wurde dem Architekten Giancarlo Maroni anvertraut, der auch der Designer des Vittoriale war. Gabriele D’Annunzio änderte den Namen des Turms in Torre San Marco. Torre San Marco war auch der geheime Ort, an dem sich Benito Mussolini mit seiner Geliebten Claretta Petacci trafen. Im Hafenbecken war damals auch noch D´Annunzios Boot - die M.A.S. - angedockt. M.A.S. war die Abkürzung von MEMENTO AUDERE SEMPER = immer daran denken, etwas zu wagen.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Eva & Werner Conrad, Heike & Charlie Hornberger, Steffi & Günther Warchola
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Bandoneons & Faltenbälge – Kempinski Biergarten in Gravenbruch – 1989

Von Sa., 12. August 1989 bis So., 13. August 1989
Gemeinsam mit Carolina und unserem gerade mal vier Monate alten Kleinkind Larissa besuchen wir unseren Trauzeugen Wolf Mang mit seiner Ehefrau Simone in Obertshausen. Obertshausen liegt im südlichen Teil Hessens unweit von Odenwald und Spessart und dabei sieben Kilometer südöstlich von Offenbach am Main. Der schöne Biergarten, in dem wir einen gemütlichen Nachmittag verbringen gehört zum Hotel Kempinski in Gravenbruch. Wolf hatte gemeinsam mit Simone deren elterliches Unternehmen "Arno Arnold", eine ehemals erfolgreiche Bandoneon Manufaktur, übernommen und dafür auch das das eigene Familienunternehmen Oechsler in Ansbach nie selbst operativ geleitet, sondern fungiert dort bis heute als Vorsitzender des Aufsichtsrates. Wolf und Simone sind seit den ersten Studientagen enge und besonders liebgewonnene Freunde von uns. Das Kempinski Hotel in Gravenbruch, das wir damals das erste Mal kennen gelernt haben ist bis heute das Hotel, in dem Ette und ich immer wieder übernachten, wenn wir in Frankfurt zu tun haben.
Mit dabei waren
  • Simone, Constantin und Wolf Mang, Carolina, Larissa und Michael Kamm
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Im Zwinger von Elbflorenz – Sightseeing in der sächsischen Hauptstadt Dresden – 2013

Von Mo., 25. März 2013 bis Di., 26. März 2013
Dresden- die oft als Elbflorenz bezeichnete Stadt hat eine lange und bewegte Geschichte hinter sich. Da die Stadt in großen Teilen entweder noch erhalten ist oder aber wieder aufgebaut und liebevoll restauriert wurde, kann man auch heute noch an unzähligen Ecken in die Vergangenheit eintauchen und die schönen alten Gebäude bewundern. Gemeinsam mit Paul und dem Sohn von Stefan Sanktjohanser unternehme ich auf dem Weg zu einer Besichtigung unseres Produktionsbetriebs von Ploucquet in Zittau eine eindrucksvolle Sightseeing Tour durch diese an Kunstschätzen und Geschichte so reiche Stadt. Der Zwinger, die Semperoper, die schönen Kirchen, die Elbe, diese Stadt bietet ein Feuerwerk an Sehenswürdigkeiten.

Boatpeople im Sommerurlaub in Grado – Mit der Temptation im Porto San Vito – 1996

Von Do., 15. August 1996 bis Do., 12. September 1996
Seit Mitte Mai sind wir stolze Besitzer eines mobilen Ferienhauses in Form unserer Motoryacht der Marke Princess und haben seitdem schon einige Zeit an Bord verbracht. In den zwei Wochen der Pfingstferien hatten wir zudem bereits einen schönen Törn in die kroatische Inselwelt der Kornaten unternommen. Zum Start von Larissas Sommer-Schulferien verlegen Carolina, Larissa, Paul und ich im August und der ersten September Hälfte unsere Familien-Destination nach Grado und wohnen an Bord unserer Temptation im Hafen Porto San Vito, wo wir - wie auch die Familie Vogl - einen festen Liegeplatz haben. Zwar muss ich selbst immer wieder mal für zwei Tage ins Büro nach Penzberg, was sich jedoch mit einem kurzen Flug vom nahe gelegenen Flughafen Triest nach München gut organisieren lässt. Auch das Boesch Boot habe ich mit dem Hänger in die Lagune von Grado gebracht und meine Harley Davidson ist nach einer schönen Tour über die Alpen ebenfalls vor Ort. Während unseres Urlaubs hatten wir immer wieder Besuch von Freunden und Familie und unternahmen mit den Booten Trips und Tagesausflüge in die Lagune und nach Istrien in der oberen Adria. Die Stadt Grado mit 8054 Einwohnern liegt an der Nordküste der Adria auf einer Küstendüne am äußersten Ende des Golfs von Venedig. Die Insel von Grado wird auch Sonneninsel oder Goldinsel genannt. Sie liegt am Rande der Lagune von Grado und ist mit dem Festland im Norden durch eine vier Kilometer lange Dammstraße und im Nordosten durch eine Straßenbrücke der Via Monfalcone über den Canale Primero verbunden. Grado ist auch Namensgeber der sie umgebenden Lagune. Die 12.000 Hektar große Laguna di Grado liegt östlich der Laguna di Marano. Die Tier- und Pflanzenwelt ist hier sehr üppig; allein über 150 verschiedene Vogelarten sind hier beheimatet. Viele Zugvögel machen im Frühling und Herbst Rast in der Lagune. Auch die Vielfalt der verschiedenen Muschel- und Fischarten ist groß. Eine der größten der mehreren hundert Inseln der Lagune heißt Barbana. Auf ihr steht die Wallfahrtskirche mit der Statue der Madonna mit dem Kinde, zu der die Fischer von Grado alljährlich am ersten Sonntag im Juli eine Wallfahrt veranstalten, die sogenannte Perdon de Barbana. Auf mehreren Inseln in der Lagune befinden sich Restaurants, viele der kleineren Inseln sind in Privatbesitz. Auf diesen stehen die sogenannten Casoni, kleine reetgedeckte Häuser, in denen hauptsächlich Fischer temporär wohnen. Manche der Casoni dienen den Besitzern als Wochenendhäuser.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul und Michael Kamm, Nina, Christina, Patrick & Herbert Vogl, Elke & Hanspeter Quodt, Ria & Willy Fahrngruber
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Das Papiermühlental – Abend-Event an historischer Stätte – 2019

Am Di., 27. August 2019
In einer engen Schlucht im Hinterland des Gardasees liegt das Tal der Papiermühlen, in dem jahrhundertelang kostbares Büttenpapier gefertigt wurde. Die letzte Fabrik ist heute ein Museum. Schlank und rank reckt sich der Schornstein zwischen Zypressen empor, wie ein Zeigefinger, der den Besuchern scheinbar Interessantes ankündigen will. Er steht im Valle delle Cartiere, dem Papiermühlental, direkt am Toscolano-Bach, dessen klares Wasser gemächlich dahinplätschert. Zur Stromerzeugung drosselt eine Staumauer talaufwärts seinen Zulauf. Das war nicht immer so, denn über Jahrhunderte toste der Toscolano als Wildbach ungebremst durchs Tal. Seine Energie war für ganz besondere Zwecke gefragt. Schon im Jahr 1381 regelte eine Notariatsurkunde den Zugriff der Gemeinden Maderno und Toscolano auf das nasse Gut. Darin wurden auch die Stampfwerke einer Familie Bellinzani erwähnt, die, vom Wasser angetrieben, Lumpenfetzen zerrieben. Seit dem vierzehnten Jahrhundert brachten Lumpensammler ausgediente Leinentextilien hierher, wo sie von Frauen- und Kinderhänden zerrissen wurden. Es war das Rohmaterial, aus dem anschließend kostbares Büttenpapier hergestellt wurde.
Mit dabei waren
  • Eva & Werner Conrad, Giorgio & Dony, Jürgen & Nani Schunda, Annette & Michael Kamm
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Alles in chinesischer Hand – Macao, Hongkong und demnächst Taipeh – 1993

Von Do., 12. August 1993 bis So., 15. August 1993
Im August unternehme ich einen kurzen und knackigen Trip als North Sails Manager zu unseren Kunden, Wettbewerbern und neuen Lieferanten im fernen Osten. Vor meinem Abflug nach Asien hatte ich in Köln noch die Messe Interjeans besucht. Im Rahmen meines Besuchs im Rheinland war ich zudem als Gast bei der Firma Boss auf einer phantastischen Modenshow mit Fest eingeladen. Bevor es dann nach Hongkong weiterging, habe ich noch meinen Studienfreund und Ex Arthur Andersen Kollegen Peter Schmitz in Essen besucht und schaute zudem noch bei Mangs in Obertshausen vorbei. Von Frankfurt ging es dann direkt nach Hongkong und von dort aus per Anschlussflug weiter nach Taipeh. Die Hauptstadt von Taiwan ist eine moderne Metropole mit Gassen aus der japanischen Kolonialzeit, geschäftigen Einkaufsvierteln und ganz neuen Gebäuden. Die Skyline wird von dem 509 m hohen, einem Bambusrohr ähnelnden Wolkenkratzer Taipei 101 dominiert. In den unteren Etagen befinden sich elegante Läden und es gibt einen schnellen Aufzug zur Aussichtsplattform unterhalb der Spitze. Taipeh ist auch für seine lebendige Streetfood-Szene und die vielen Nachtmärkte bekannt, darunter der weitläufige Shilin Night Market. Gewohnt hatte ich dort im Taipeh Hilton. Ein Meeting mit Klaus Dames-Willers und Christian Ewert, der Besuch des spektakulären Billionaires Club, das Treffen mit Volker Harms , einige Lieferanten Besuche, diverse Meetings in Hongkong mit z. B. Neil Pryde und Gaastra. Als Nachtisch Macao, Soviel reingepackt in so kurze Zeit habe selbst ich selten. Ein kunterbunter Flash, ein Kaleidoskop der Eindrücke, ein Potpourri der Länder.

Bogner Boys im Sonnbuehel und Hallerwirt – Tirol Weekender mit den üblichen Kitzbühel Verdächtigen – 2013

Von Sa., 21. Dezember 2013 bis So., 22. Dezember 2013
Das vierte Adventswochenende verbringen Annette und ich bei Nina und Herbert Vogl in Reith in Tirol. Nachdem wir Tati am Samstag Mittag noch schnell zu Nani nach Hohenthann - lag ja fast auf dem Weg - gebracht haben starten wir nach Reith durch und machen uns von dort aus unverzüglich auf den Weg zum gemeinsamen Abendessen mit Gaby und Martin Held im Restaurant Sonnbuehel am Hahnenkamm. Es war ein ausgesprochen netter Abend. Am Sonntag geht´s nach dem Frühstück zum Shopping nach Kitzbühel und wir beraten Herbert bezüglich seines neuen Bogner Outfits. Frisch eingekleidet treffen wir uns anschließend mit Eva und Thomas Hellmann im Hallerwirt in Aurach zum Mittagessen. Nachdem uns das jedoch Event mäßig für Sonntag noch nicht reicht geht es von Aurach aus Non Stop zur Geburtstagsfeier von Johanna Schunda nach Hohenthann weiter. Ausgefülltes Wochenende ....
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Gaby & Martin Held, Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm
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We carry the future – mit Auto und Dampfschiff zur Torhalle und Insel Münster – 1989

Von So., 25. Juni 1989 bis Di., 27. Juni 1989
Ende Juni packen wir das Baby Larissa in Seeshaupt in ihren Maxi Cosi ein und brechen zu einem ersten Besuch mit der noch zweimonatigen jungen Dame bei meinen Eltern in Prien am Chiemsee auf. Mit uns ist meine Schwiegermutter Dina unterwegs, die meine Eltern noch gar nicht kennt und vor Ort treffen wir meine Freundin Cathy Pollak, die aus Salzburg zu Besuch an den Chiemsee kommt. Für Oma Uta ist Larissa das erste Enkelkind und daher ist die Freunde groß. Damit die kulinarische Versorgung nicht zu knapp kommt - und die Oma nicht in der Küche stehen muss - fahren wir mit dem Dampfer zu einem Mittagessen im Inselwirt auf die Fraueninsel. Der Chiemsee ist nicht nur durch seine herrliche Voralpenlandschaft bekannt, sondern vor allem auch wegen seiner zahlreichen Kulturgüter. Der Klassiker unter den Chiemsee-Ausflügen ist eine Schifffahrt mit Besichtigung von Schloss Herrenchiemsee, erbaut von König Ludwig II. Auch die Fraueninsel mit Benediktinerinnenkloster und romantischen Gärten ist wirklich einen Besuch wert.
Mit dabei waren
  • Uta und Karl-Heinz Kamm, Catharina Pollak, Dina Neeb, Carolina, Larissa und Michael Kamm
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Senatoren Kongress – Status Trip zu Tony Wong in Hongkong – 2018

Von So., 21. Oktober 2018 bis Di., 23. Oktober 2018
Ende Oktober 2018 habe ich - wie in einigen der Vorjahre auch - zum Jahresende noch einmal eine wild zusammengestellte Lufthansa Flugreise unternommen, um mit nur einem Flug ausreichend Statusmeilen zu sammeln, um meinen Senator Vielfliegerstatus zu verlängern. Meine Route führte von München nach Athen und zurück nach München um von hier aus nach Hongkong und von dort weiter nach Valencia zu fliegen. In Hongkong habe ich mich mit Geschäftsfreunden getroffen und am Sonntag einen Ausflug mit Tony Wong auf die Insel Lantau gemacht. Am selben Tag ist auch die neue Autobahnverbindung mit Brücken und Tunnels vom Flughafen durch das Delta des Pearl River nach Macao geöffnet worden. Wie so oft waren wir köstlich essen; dies sowohl in super schicken und angesagten neuen Restaurants wie auch in einem ganz primitiven Strassenlokal in einem der billigeren Wohngebiete von Kowloon.

Food Festival, Kultur & Musik im Big Apple – Stop Over bei Chantal & Thomas in New York – 1988

Von Fr., 20. Mai 1988 bis Mo., 23. Mai 1988
Auf dem Weg zu meinem ersten North Sails Board Meeting als neuer CFO, welches beim Eigentümer Terry Kohler in Kohler in Wisconsin stattfindet, verbringe ich mit Carolina noch ein Wochenende in New York und wir besuchen Chantal Boissonas - die Freundin von Martin Kühner aus St. Galler Studienzeiten. Carolina und ich wohnen auch bei der gebürtigen Schweizerin, die damals mit dem Österreicher Thomas Ridder liiert war. Dieser Dummie hat Sie dann zwei Jahre später peinlicherweise kurz vor der geplanten Hochzeit in der Pontresina im Regen stehen lassen. Damals war in den USA noch alles im Lot und wir hatten viel Spaß im Big Apple, zumal wir uns auch noch mit Rüdiger Will - einem Freund aus Münster - trafen. Gemeinsame Exkursionen durch die Stadt, die niemals schläft. Wir waren Teil eines riesigen Strassenfestes, Bruce Springsteen spielte im Madison Square Garden und ein Besuch im Trump Tower stand auch auf unserer Agenda.

Herbstferien im Oberallgäu – Beste Erholung im Sonnenalp-Resort in Ofterschwang – 1995

Von Mi., 1. November 1995 bis So., 5. November 1995
Die Schul-Herbstferien unserer beiden Kinder verbringen Carolina und ich mit Larissa und Paul im schönen Allgäu und haben uns hierzu das Hotel Resort der Sonnenalp bei Ofterschwang ausgesucht. Das Oberallgäu mit seinen saftigen Wiesen, den vielen Alpengipfeln und den herrlichen Seen gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Nicht nur Wanderer, Biker und Golfer finden hier etliche Möglichkeiten für unvergessliche Outdoor-Erlebnisse, sondern auch Genuss-Skifahrer. Wo einst ein bescheidenes Bauernhaus stand, findet sich heute das Fünf-Sterne-Resort Sonnenalp. Inmitten der Allgäuer Hochalpen entwickelte sich der Traditionsbetrieb seit 1919 mit viel Weitblick, Unternehmergeist und Eifer von Familie Fäßler innerhalb von vier Generationen zum luxuriösen Ferienresort. Die Kulinarik lädt zum Bleiben ein, denn die lokale Alpenküche mischt sich mit internationaler Haute Cuisine. Das Fünf-Sterne-Resort Sonnenalp in Ofterschwang im Allgäu überzeugt mit einer Vielzahl an kulinarischen Angeboten. Die Küchenchefs des Resorts achten darauf, dass regionale Produkte verwendet werden. So liefern Sennereien aus dem Umland verschiedene Käsesorten und mit der Metzgerei Burkhart aus dem Allgäu kommt regionales Fleisch auf den Teller. Bereits in den 1930er Jahren verwöhnte die Sonnenalp ihre Gäste mit Moorbädern. Kneipp- und Bäderkuren sowie das erste Hotelschwimmbad in Deutschland folgten bald. Heute beherbergt das Hotel eine 10.000 Quadratmeter große Spa-Oase mit verschiedenen Saunen, Felsen- und Whirlpools sowie einem 28 Grad Celsius warmen Innenpool mit Sprudelliegen, Wasserfall und Massagedüsen. Wir haben uns alle vier in der Sonnenalp immer extrem wohlgefühlt und wurden dadurch aus Stammgäste in diesem eindrucksvollen Haus.
Mit dabei waren
  • Carolina & Michael Kamm mit Larissa und Paul
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Wintermärchen in Tirol – Kurztrip zum Lunch mit Friends in Kitzbühel – 2002

Am So., 10. Februar 2002
Am Sonntag haben Annette und ich einen Kurztrip nach Tirol geplant, um unsere Freunde Conny und Fri Bianchi in Kitzbühel zu besuchen. Sie verbringen ihren Faschings Ski-Urlaub im Haus ihres Freundes Hans Albrecht im Zentrum der Stadt und wir gehen gemeinsam zum Mittagessen. Wenn der erste Schnee fällt, wird der Tiroler Skiort Kitzbühel zum Schauplatz für ein buntes Wintermärchen. Mit der Einheimischen Anneliese und Kurt Gassner geht das Reporter-Team auf Spurensuche nach dem Mythos Kitzbühel. Vor spektakulärer Bergkulisse begegnen sich Tiroler Originale, Skistars, prominente Zweitwohnungsbesitzer, Sportbegeisterte und Partyfreaks. Berührungsängste gibt es nicht, das Tiroler „Du“ gilt für jeden, meint Anneliese. Ob Robert Redford, Hansi Hinterseer oder Uschi Glas – Annelieses Geschichten könnten aus einem Kitzbüheler Winter-Märchen sein. Mit mehr als 125 Jahren Skigeschichte ist Kitzbühel die legendärste Sportstadt der Alpen, weltweit bekannt als Winterurlaubsort mit großer Tradition und außergewöhnlichen Charme.Skifahren, Langlaufen, Winterwandern, Skitourengehen oder Freeriden – dem Sportlerherz sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Hauptstadt des Wintersports ist gut erreichbar und bekannt für ihre hohe Schneesicherheit. Egal ob Abenteuersuchender oder Genießer, in Kitzbühel findet jeder seine passende sportliche Herausforderung. Ein neues Pistenleitsystem und zahlreiche Qualitätsverbesserungen im Skigebiet erhöhen das Wintergenussangebot in der Region in diesem Winter noch weiter. Dazu gibt es für alle, die das Skivergnügen auf den Pisten des Kitzbüheler Skigebiets tageweise zum Bestpreis erleben möchten, gute Nachrichten. Denn ab sofort erhält man auf shop.kitzski.at einen Online-Rabatt für Skitickets.
Mit dabei waren
  • Conny & Fri Bianchi, Annette & Michael Kamm
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Mit Art Babbitt bei Mad Hatter – Begeisterung in Euro Disney – 1992

Von Mo., 22. Juni 1992 bis Mi., 24. Juni 1992
Disneyland Paris öffnete am 12. April 1992 seine Tore für Besucher aus aller Welt. Zwei Monate später sind Carolina und ich mit Larissa dort schon am Start. Auf der Rückreise von einem Besuch in St. Malo in der Bretagne führt uns der Weg nach Paris, hinein in die einzigartige Disneywelt, wie ich sie schon aus den USA kannte. Genauso gigantisch wie dort. Zwei einzigartige Themenparks (Disneyland® Park und Walt Disney Studios® Park), das Disney Village mit vielen Restaurants und Geschäften, sieben Disney-Themen-Hotels mit etwa 5.800 Zimmern, zwei Convention Center mit modernster Technik und ein 27-Loch Golfplatz. Von diesem gigantischen Aufwand gänzlich unbeeindruckt waren die als Disney Charaktere verkleideten Menschen wie Goofy und die A- und Bhörnchen für Larissa viel spannender als die Achterbahnen und sonstigen Attraktionen des Themenparks.

Kuhglocken mit kaiserlichem Panorama am Noba Hof – Jahreswechsel zwischen Scheffau & Söll – 2010

Von Di., 28. Dezember 2010 bis So., 2. Januar 2011
Vor über 300 Jahren ist der Noba Hof als einer der ältesten Bergbauernhöfe von Söll erbaut worden und diente vielen Generationen als Arbeits- und Lebensraum, mit Koch-, Ess-, Schlaf- und Arbeitsbereichen für die ganze Familie. Seit mehr als 70 Jahren ist der Nobahof nun im Besitz der Familie von Hans Gföller und wurde in den Jahren 2009 und 2010 von unserem Freund Dierk Thomas als Mieter umfassend renoviert und als Privathaus und Erstwohnsitz genutzt. Durch seine Verurteilung im Rahmen eines Steuerstraf- und Betrugsprozesses verlor er den Hof und Hans Gföller hat ihn - wie schon in einfacherer Form zuvor - als Refugium für all jene geöffnet, die eine schöne Bleibe in den Tiroler Bergen suchen, weit jenseits des üblichen Alpenbarocks. Mit viel Geld und Liebe wurde das Innenleben des Noba Hofs auf den modernsten Stand gebracht - und dennoch die Seele des Hause bewahrt. Der Noba Hof befindet sich in einer beneidenswerten Lage, auf einem kleinen Hochplateau im Söllandl, gegenüber dem Wilden Kaiser. Man könnte auch sagen: 1.100 Meter über den Dingen... und mit der Kuh auf Du und Du. Im Sommer sind rund um den Nobahof Kühe auf der Weide, sozusagen Almwirtschaft hautnah. Das melodische Bimmeln der Kuhglocken ist die musikalische Untermalung für das kaiserliche Panorama. Annette und ich durften beides oft genug geniessen ... im Sommer die Kuhglocken und im Winter die Piste direkt vor der Haustür ... diesmal im Dezember zwischen Weihnachten und der ersten Januarwoche beim Silvesterfeiern
Mit dabei waren
  • Michaela, Lena, Leo & Dierk Thomas, Annette & Michael Kamm, Eva & Thomas Hellmann, Nina & Herbert Vogl, Sabine & Trevis
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Historische Hauptstadt mit Hitzestau – Kolping Mega-Shop Opening in Nanjing – 2015

Von Do., 17. Dezember 2015 bis Mo., 21. Dezember 2015
Noch in der selben Nacht unserer Sympatex Weihnachtsfeier in der Emmerams-Mühle mache ich mich mit dem letzten Lufthansa Flug des Tages von München aus um kurz nach Mitternacht auf den Weg in den fernen Osten. Gleich nach meiner am folgenden Nachmittag erfolgten Ankunft im chinesischen Shanghai geht es für mich mit dem High Speed Train von der Station Pudong aus mit mehr als 300 km/h nach Nanjing weiter, wo ich von Steven Kim und Tony Wong am Bahnhof abgeholt werde. Anlass meiner Wochenend-Kurzreise in die ehemalige Hauptstadt Chinas ist die Eröffnung des ersten Kolping Mega Stores im Reich der Mitte. Am selben Standort befindet sich seit Anfang Dezember auch die chinesisches Verwaltungszentrale und ein großes Lager unseres koreanischen Partners. Manyoung Park wollte unbedingt, daß ich als Lieferant seiner Materialien bei diesem Event mit dabei bin. Nanjing ist die Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Jiangsu und liegt rund 300 km flussaufwärts entlang des Jangtse von Shanghai entfernt. In der Ming-Dynastie war die Stadt zeitweise die Hauptstadt des Landes. Viele Denkmäler und Wahrzeichen aus dieser Zeit sind noch erhalten, darunter das Zhonghua-Tor das Tor Chinas - ein gut erhaltener Abschnitt der gewaltigen Stadtmauer der den südlichen Eingang zur Stadt markierte. Die Südliche Hauptstadt ist eine bezirksfreie Stadt im Osten der Volksrepublik China und hat die Kurzbezeichnung Ning, was Friede oder Ruhe bedeutet. Neben der heutzutage üblichen Schreibweise Nanjing ist auch die ältere deutsche Schreibweise Nanking heute vielfach noch zu sehen. Die Stadt war am Ende des 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts historische Hauptstadt der Ming-Dynastie sowie von 1927 bis 1949 Hauptstadt der Republik China. Sie gehört damit zu den vier großen historischen Hauptstädten Chinas. Während der Taiping-Rebellion war sie zudem Hauptstadt des ausgerufenen Himmlischen Königreiches. Dies war in der Zeit nachdem die Rebellen die Stadt belagert und erobert hatten. Nanjing ist ein politisch kulturelles Zentrum Chinas mit einer langen Geschichte und zählt gut 6.5 Mio Einwohner im urbanen Stadtgebiet und 9.5 Mio in der Agglomeration. Die Stadt erstreckt sich beiderseits des hier nach Osten abknickenden Stroms Jangtse, wobei das Zentrum vollständig auf dem rechten Flussufer liegt. Wegen der enormen Breite des Jangtsekiang befand sich auf dem Stadtgebiet vor dem Jahr 2000 nur eine einzige Brücke, die aber immer noch zu den strategisch wichtigsten Verkehrswegen des Landes zählt. Bis 2010 wurden weitere drei neue Brücken fertig gebaut. Im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen zu den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2014 kam es zusätzlich zum Ausbau einer U-Bahn-Strecke am Jangtsekiang. In zahlreichen Windungen mäandriert der schmale Qinhuai-Fluss durch die Stadt. Daneben gibt es zahlreiche natürliche und künstliche Seen unterschiedlicher Größe. Im Osten erstreckt sich ein Landschaftsschutzgebiet mit den vergleichsweise niedrigen jedoch weitläufigen Purpurbergen. 392 Stufen führen zum pompösen, aus weißem Marmor erbauten Sun-Yat-sen-Mausoleum empor, in dem man des 1925 verstorbenen und 1929 hierher überführten Staatsgründers gedenkt. Ein Stück westlich liegt das Grab des ersten Ming-Kaisers Hongwu, der als einziger seiner Dynastie noch hier in Nanjing und nicht in der späteren Hauptstadt Peking begraben ist.
Mit dabei waren
  • Tony Wong, Steven Kim, Man-Young Park & Michael Kamm
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Riviera di Levante – Bella Figura in Portofino – 2021

Am Sa., 13. November 2021
Die italienische Riviera ist sehr viel mehr als nur Genua und die fünf kunterbunten Dörfchen der Cinque Terre. Denn hinter Rapallo und Santa Margherita - und nur über eine schmale Strasse oder per Boot erreichbar - liegt ja auch noch das pitoreske Portofino, von dem besonders der Hafen hervorsticht. Das Hafenbecken dieses herrlich luxuriösen Örtchens ist fast rundum von einer breiten Promenade umgeben, wobei es hier in den frühen Morgen- oder den späten Abendstunden besonders schön ist. Über dem Ort liegt das Castello Brown, das aus dem 16. Jahrhundert stammt und durch eine imposante Fassade, tolle Räumlichkeiten sowie einem phänomenalen Blick auf den Hafen begeistert. Auch zum darunter direkt am Meer liegenden Leuchtturm lohnt sich ein Spaziergang vor allem wegen der fantastischen Ausblicke und des schönen Weges. Die berühmte Piazzetta Martiri dell’Olivetta ist sowas wie das Herzstück von Portofino. Auf dem großen Platz direkt am Meer erwarten einen die schönsten Restaurants des Ortes sowie eine gigantische Ansammlung von Fischerbooten. Im Halbkreis um den Piazzetta Martiri dell’Olivetta erstrecken sich mehrere enge Gässchen mit hübschen, farbenfrohen alten Häusern. Natürlich hat Portofino mit der Chiesa di San Martino und der Chiesa di San Giorgio auch noch zwei tolle Kirchen zu bieten
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Historische Wurzeln im Zentrum der Vier-Länderregion – Besuch von Michael Veeser im malerischen Konstanz – 1988

Am Di., 21. Juni 1988
In den ersten Monaten meiner neuen Tätigkeit für die North Sails Surf Gruppe beschäftige ich mich recht ausführlich mit der Analyse und Aufarbeitung von Altlasten. So bin ich Mitte des Monats in der Schweiz, um bei dem in Zürich ansässigen Nähmaschinen Unternehmer Jentschmann einen für unsere Produktion in Sri Lanka unattraktiven Leasingvertrag weg zu verhandeln. Mission completed ... alle Langarm Maschinen wurden mir zu einem günstigen Preis verkauft und ich mache mich via Bodensee auf die Heimfahrt zu meiner neuen Bleibe am Starnbergersee. Auf der Heimfahrt besuche ich unseren Freund Michael Veeser, der in der interessanten Stadt Konstanz im Westen des Bodensees lebt. Konstanz, das pulsierende Zentrum der Vierländerregion Bodensee, bringt Kultur, Natur, Wirtschaft und Wissenschaft in Einklang und vereint Tradition und Moderne, Lebensqualität und Exzellenz, Kunst und Shopping. Die historische Altstadt mit malerischen Gässchen lädt zum gemütlichen Einkaufsbummel ein, der Hafen mit südlichem Flair und atemberaubender See- und Alpenkulisse zum Flanieren und die Gastronomie sowie die zahlreichen Top-Events zum grenzenlosen Genießen. Die Stadt wurde bereits gegen Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. von den Kelten besiedelt. In der Folge hatte sie eine aufregende und abwechslungsreiche Geschichte. So wurde sie zunächst von den Römern erobert und Bestandteil des Römischen Reiches. Vor allem ab der Zeit des Frühmittelalters konnte Konstanz von der günstigen Lage vor den Alpen profitieren, wodurch die Stadt bedeutender Umschlagsplatz für den Handel mit den Italienern südlich der Alpen war. Über die Geschichte der Stadt und die gesamten Bodensee-Region kann man sich heute vor allem im Rosgarten-Museum informieren, das sich im 1454 erbauten, ehemaligen Zunftshaus befindet. Darüber hinaus bietet sich in Konstanz ein gemütlicher Spaziergang durch die Altstadt auf der linksrheinischen Seite mit einem Besuch des Konstanzer Münster, einem imposanten Gebäude mit Ursprüngen im 6. Jahrhundert oder der Dreifaltigkeitskirche an. Direkt am Rheinufer kann man außerdem den Rheintorturm besichtigen. Michael Veeser lebt mit seiner Frau Kristin immer noch im Stadtteil Litzlstetten und betreibt ein Kunststoff-Unternehmen, mit dem er in der Corona- und Energie-Krise leider in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten ist.
Mit dabei waren
  • Michael Veeser, Michael Kamm
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Faszination Briefverkehr – Tour durchs Brief Verteil-Zentrum München – 2019

Am Di., 9. April 2019
Beim Schreiben von Briefen halte ich mich bei privater Post nach wie vor an die altbekannte klassische Vorgehensweise. Somit in der Regel handschriftlich und mit Füller ... und das auch immer noch sehr gerne. Überrascht bin ich dann, wie häufig schon am Tag nach meinem Versand eine Rückantwort kommt. So hat es mich interessiert den Weg bzw. die Versand-Organisation meiner Briefe einmal nachzuvollziehen und habe dazu eine Einladung der Deutschen Post angenommen, in einer privaten Tour das Münchner Post-Verteilzentrum zu besuchen. Scheinbar kaufe ich so viele Briefmarken über mein Online Account bei der Post, daß ich hier auf der VIP Liste der Münchner Post gelandet bin. Was habe ich dort gesehen: Auch das alltägliche kann wirklich sehr spannend sein. Wie funktioniert es, daß unsere Briefe tagtäglich in der Regel rasend schnell unterwegs sind? Welche Technik und was für eine immense Logistik ist für diese Präzision zuständig? Ein Besuch des Briefzentrums München gibt Aufschluss. Noch werden die Münchner Briefe in der Paketposthalle in der Arnulfstraße sortiert. Dieses Post ist zuständig für die PLZ-Bereiche 80 und 81. Alle Briefe, die an einen Empfänger in diesem Bereich adressiert sind, oder aus diesem Bereich abgeschickt wurden, werden im Briefzentrum München-Neuhausen bearbeitet. Das tägliche Sendungsvolumen beträgt bis zu 4,5 Millionen Briefe. Hierfür sind gut 400 Mitarbeiter tätig. Ein spannender Einblick in eine den meisten von uns unbekannte Welt.

Am portugiesischen Ende der Welt – Traumstrände der Algarve – 1994

Von Sa., 7. Mai 1994 bis Sa., 21. Mai 1994
Urlaub an der Algarve, einer besonders beeindruckenden Region Portugals sowie einem der attraktivsten Küstenabschnitte des europäischen Festlands. Am Cabo de São Vicente bei Sagres liegt der südwestlichste Punkt des Kontinents und des Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina. Es zeigt sich: Wer von Deutschland aus nur möglichst kurz in die Ferien auf dem europäischen Festland fliegen will, um am Ziel möglichst viel Sonne genießen - und auch auf tollen Plätzen Golf spielen zu können - kommt an der Algarve nicht vorbei. Das hatte mir Klaus Dames-Willers - Chairman im Board unserer Firma North Sails Lanka - seit Jahren immer wieder ans Herz gelegt und mir in diesem Rahmen auch mehrfach angeboten, für einen Urlaub in Portugal sein Haus in Vilamoura zu nutzen. Im Mai haben haben Caro und ich das Angebot dann gerne angenommen und sind von München nach Faro geflogen. Zu unserer großen Freude haben wir nach der Ankunft am Gepäckband rein zufällig unsere Hamburger Freunde Sabine und Karsten mit Ihren damals noch 2 Söhnen getroffen. Was für eine Überraschung ... denn jetzt konnten wir den Urlaub gleich gemeinsam planen. Da gab es jede Menge Ideen: Außer der Sonnengarantie von rund 3.000 Stunden und etwa 300 Tagen im Jahr besticht die Südküste Portugals das ganze Jahr über mit einem angenehm milden, ausgeglichenen Klima. In Klaus Dames Haus - der Casa Alegria - was übersetzt "Haus Glück" bedeutet, verbringen wir mit uns unseren Kids herrliche und sonnige Tage und treffen uns immer wieder mit den Schmidts. Larissa und Paul sind noch so klein und lieben es, am Strand zu sein. Sie sind in einem niedlichen Alter und einfach zum knuddeln süß. Wir hatten eine tolle Zeit vor Ort und fuhren mit unserem Leihwagen die gesamt Region mit den Orten Faro, Albufeira, Praia da Rocha, Portimao, Carvoiero, Porcher, San Rafael und Lagos ab
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul und Michael Kamm
  • Sabine, Kilian, Patrick und Karsten Schmidt
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Giorno del Matrimonio – Amici e Viaggi – Settembre a Lago di Garda – 2021

Am Mo., 6. September 2021
Zu unserem Hochzeitstag bekommen Annette und ich Besuch. Mit Jasmin und Michi Plank sowie Fri Bianchi sind besonders langjährige Freunde zu Gast bei uns in Gardone. Ein schöner Anlass, um tagsüber Ausflüge zu unternehmen und den wunderbaren Abend mit einem herrlichen Essen zu verbringen. Der erste Ausflug ist eine Bike Tour an den Lago di Valvestino, ein landschaftlich schöner kleiner Stausee, der wie ein Fjord ausschaut und nur wenige Kilometer westlich des Gardasees liegt. Von zahlreichen hohen Felswänden umgeben, erinnert der Lago di Valvestino eher an einen norwegischen Fjord denn an einen Bergsee in Norditalien. Aber gerade diese einzigartige Landschaft macht den Lago di Valvestino so interessant; die Anfahrt zum See erfolgt entweder über Gargnano am Gardasee-Westufer oder über den Lago di Idro. In jedem Fall ist der Weg hier schon das Ziel. Die Serpentinen der engen Bergstraßen sind gesäumt von viel Natur, hohen Gipfeln und teilweise atemberaubenden Aussichten. Mit Fertigstellung der Staumauer bei Ponte Pola im Jahr 1962 wurde mit der Anstauung des Lago di Valvestino begonnen. Die Staumauer ist bis zu 124 Meter hoch und hat eine Scheitellänge von 283 Metern. Neben der touristischen Bedeutung für Urlauber wird mit dem Wasser des Lago di Valvestino ein Pumpspeicherwerk gespeist, welches die angrenzenden Gemeinden mit Elektrizität versorgt. Die Jahresleistung liegt bei rund 37 Megawatt. Der Lago di Valvestino beherbergt mehrere Höhlen und einsame Badebuchten, die zwar nur zu Fuß erreichbar sind, dafür aber noch wirklich unberührte Natur bieten. Massentourismus ist am Lago di Valvestino ein Fremdwort, da der See ausschließlich über eine kurvenreiche Bergstraße zu erreichen ist, die im Sommer bei Motorradfahrern besonders beliebt ist. Wer Ruhe und Erholung liebt, das Wandern in unberührter Berglandschaft, Radfahren in den Bergen oder Baden im frischen Wasser eines Bergsees - der wird den Lago di Valvestino lieben. Das Baden im Stausee haben wir dann selber doch nicht umgesetzt - durch das niedrige Wasser hätten wir ganz schön tief runtersteigen müssen - sondern im Rahmen unseres zweiten Ausflugs mit dem Boot am Gardasee erledigt.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Federico Bianchi, Uschi & Karl Pohler, Mathias Gehrckens, Silke Dongus & Walter Hübner, Gaby Dongus & Wolfgang Blättchen, Isabel Vogl, Eva & Thomas Hellmann, Andrea Clemens & Pascal Gryczka, Johanna & Karl Rheinheimer, Marion & Kurt Goldstein
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Sommerurlaub zu Wehrdienst Zeiten – Sondergenehmigung für Sonnenfreuden in Milano Marittima – 1979

Von Sa., 16. Juni 1979 bis Sa., 30. Juni 1979
Im Juni meines "Bundeswehrsommers" nahm ich zwei Wochen Erholungsurlaub - mit vorheriger Sondergenehmigung für eine Auslandsreise - und bin gemeinsam mit Krissi und Martin Kühner nach Italien ans Meer gefahren. Völlig ins Blaue, da wir darauf vertrauten irgendwo eine Unterkunft zu finden. Dass wir uns für die Adria und dort für Milano Marittima entschieden hing sicher mit einem Tipp meiner Eltern zusammen, die in dieser Region als junges Paar ebenfalls Urlaub gemacht haben. Wir quetschten uns zu Dritt in meinen roten VW Polo, bezwangen den Brenner und kamen noch am ersten Tag an unserem Ziel an. Der Aufschwung des Stadtteils Milano Marittima im Städtchen Cervia an der Adriaküste der Emilia Romagna begann mit der Einrichtung einer Badeanstalt im Jahre 1882. Aus dem vernachlässigten Fischerdorf Milano Marittima, dessen Einwohner einst von Fischfang, Landwirtschaft und Salzgewinnung lebten, ist ein mondänes Urlaubsziel geworden. In den Anfängen Milano Marittimas als Badeort um 1911 waren die Strände des Ortes den reichen Familien aus der Lombardei und aus Mailand vorbehalten. Exklusiv für sie wurden Villen in den romantischen Pinienwäldern gebaut, die sich kaum sichtbar in die Landschaft einfügen. Restaurants wie das Al Caminetto und Bars wurden eröffnet und die Strände schnell in einen badetauglichen Zustand versetzt. Die Mailänder Architektur der damaligen Zeit und das Konzept einer außergewöhnlichen Gartenstadt wurden hier von einer Künstlergemeinschaft umgesetzt, wodurch Milano Marittima noch heute das Flair eines eleganten Urlaubsortes verströmt. Das 1927 eröffnete Hotel "Mare e Pineta" beherbergte Prominenz aus aller Welt und zeugt von der eleganten Lebensart seiner Gäste. Das Tennisspiel gehörte damals wie heute zum guten Ton, und die hauseigene Anlage ist Schauplatz hochklassiger Turniere direkt am privaten Strand. An den Stränden von Milano Marittima kommen Einheimische und Urlauber zusammen, um in den vielen Strandbars die regionalen Weine Trebbiano und Sangiovese zu genießen und dabei die Beachvolleyballer, Strandtennisspieler, Segler, Surfer, Schwimmer und sonstige Badende zu beobachten. Neben Sonnenbaden und abendlichem Ausgehen kann ich mich an einen Besuch auf einer großen Kart Anlage sowie verschiedene Runde Wasserski erinnern. Unseren Motorboot Kapitän bezahlten wir beim Wasserski übrigens mit den damals hoch gehandelten Benzingutscheinen, ohne die man nicht nach Italien in den Urlaub gefahren ist. Alles Tempi Passati ... und auch Martin würde heute nicht mehr - wie damals - eine gefälschte Uhr auf der Autobahnraststätte und damit sozusagen direkt an der Quelle erwerben
Mit dabei waren
  • Kristiane Dongus, Martin Kühner und Michael Kamm
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Mega Metropole Istanbul – von der Hagia Sophia zum Topkapi-Palast – 2011

Von Fr., 11. März 2011 bis So., 13. März 2011
Während sich bei uns in München das Wetter und die Temperaturen noch nicht so recht zwischen Winter und Frühling entscheiden können, empfängt uns Istanbul schon Anfang März mit blauem Himmel und Sonnenschein. Ein Jahr zuvor ist Istanbul zur Kulturhauptstadt Europas ernannt worden und gilt nun erst recht als eine der spannendsten und lebendigsten Metropolen unserer Zeit. Eigentlich für uns schon Grund genug einen abwechslungsreichen Kurztrip an den Bosporus zu unternehmen. Neben einem herrlichen Ausflug mit dem Boot entlang des europäischen und asiatischen Ufers des Bosporus haben wir alle Sightseeing Highlights sowie die angesagten Shopping Quartiere der Stadt besucht. Zudem habe ich mich mit verschiedenen Geschäftspartnern vor Ort getroffen und einen neuen Sympatex Vertreter für die Türkei verpflichtet.

Équipe de saut d’obstacles – Vielseitigkeit in Lower Bavaria – Sommerferien in Oberzeitldorn – 1973

Von Sa., 28. Juli 1973 bis Sa., 18. August 1973
Die Sommerferien verbrachte ich gemeinsam mit meinem Bruder Thomas und dem Sohn unserer Tante Irmi Naber - auch ein Thomas - wieder auf dem Reiterhof der Familie Lingauer im Niederbayerischen Oberzeitldorn zwischen Regensburg und Straubing. In den drei Wochen vor Ort haben wir unsere sportlichen Qualitäten als hoffnungsvolle Reiter weiter ausbilden lassen, was mir persönlich nach den Sommerferien auch helfen sollte in der Reitergilde unseres Internats Punkte zu sammeln. In der Gruppe unserer Neubeuerer Reiter war ich nämlich dauerhaft als einziger Junge auf Gut Apfelkam unterwegs und kam so besser an die jungen Damen wie Ariane Heeschen und Alexandra Zapp ran. Die Familie Lingauer war allerdings völlig entsetzt, als sie von uns hörten, daß wir ins Internat gekommen seien und fanden das fürchterlich. Wie auch immer ... wir machten große Fortschritte auf den Pferden und durften an den Wochenende auch bei den ersten Turnieren in Niederbayern - ich erinnere mich hier an Deggendorf und Passau - mit an den Start. Nachdem ich Springreiten aufregender fand als Dressur, startete ich nur hier - meine heutige Schwägerin Nani Schunda wäre begeistert gewesen. Allerdings musste ich auch mit diversen Blessuren leben, denn nicht immer bin ich oben geblieben, wenn mein Pferd vor dem Hindernis nicht so wollte wie ich und dann abrupt stehen blieb. Getröstet wurde ich von der kleinen blonden Regensburgerin Evi, mit der ich dann auch diesen Sommer über "gegangen" bin. Dies nicht nur zum Gäubodenvolksfest in Straubing, sondern auch mehrmals zum Wasserskilift am Friedenhain See und dann immer wieder zum Schmusen in unserem Versteck im Heustadel. Das war übrigens auch die große Zeit des gemeinsamen Trampens - Daumen raus und los - was damals auf dem Land erstaunlich gut funktioniert hat. Schön wars in Niederbayern ... und Spaß hat dieser Sommer sowohl mit den Girls, den Pferden und auch den Wasserskiern gemacht.
Mit dabei waren
  • Evi Schiessl, Anne-Marie Lingauer, Thomas Naber sowie Thomas und Michael Kamm
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Hübscher Neustart in die Rigel Boating Season – Friends & Family Trip nach San Vigilio – 2023

Am Di., 11. April 2023
Am Dienstag nach dem Osterwochenende starte ich bei schönem Wetter und circa 20° Außen-Temperatur die diesjährige Gardasee Bootssaison und lasse die Riva Super Florida nach der im Winter durchgeführten Komplett Restaurierung erstmals wieder im Centro Nautico ins Wasser legen. Mit Mathias Gehrckens und Family habe ich mich zu einer Tour nach San Vigilio verabredet, wo wir auch Heike und Christian Neu mit ihren Kids treffen. Die Punta San Vigilio ist eine kleine Landzunge am Gardasee zwischen Garda und Torri del Benaco am Fuße des Monte Baldo und ragt nach der Halbinsel Sirmione am weitesten in den See hinaus. Die Punta, italienisch für Punkt bzw. Spitze, besteht heute aus der Villa Guarienti di Brenzone, der Locanda San Vigilio mit einer Kirche gleichen Namens und einem kleinen Hafen mit Hotel, Restaurant und Taverne auf einer Mole. Im Norden schließt sich die Baia delle Sirene an, die als Bucht der Sirenen als schönste Badebucht des ganzen Sees gilt. Mit seinen Tischen entlang dem kleinen Hafen ist die Taverne ein charmanter Ort, um sich bei einem Drink zu entspannen und den wunderbaren Seeblick zu genießen. Während des Tages erhält man Erfrischungen und kleine Snacks und abends, wenn der Sonnenuntergang den Himmel färbt und das Wasser in Regenbogenfarben strahlt, ist es richtig romantisch. Das schöne Restaurant befindet sich in einem eleganten Speisesaal mit Sitzgelegenheiten am Wasser und serviert traditionelle italienische Gerichte, die mit frischen Produkten der Saison zubereitet werden. Im Sommer kann man im Innenhof mit der Kirche San Vigilio aus dem 15. Jahrhundert ausgezeichnet essen. Die intime Umgebung bietet einen herrlichen Blick auf den See mit spektakulären Sonnenuntergängen, die man von jedem Tisch aus sieht. Nach unserem Trip ans Ostufer picke ich meinen Neffen Justus am Casino auf und drehe eine Runde nach Toscolano und Salò mit ihm. Anschließend geht es auf eine Runde Eis ins Cafe Vasalli
Mit dabei waren
  • Susanne, Mathias, Hugo & Henri Gehrckens, Heike, Christian, Leon & Sophie Neu, Natja, Hannes, Justus & Ella Hoischen, Anna-Lena Schunda & Kevin Löffelbein, Manuela & René Nebauer, Christoph Pfaff
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Goldener Sommer – Kurzurlaub in der Sonnenalp – 2000

Von Fr., 4. August 2000 bis Di., 8. August 2000
Mit Larissa und Paul ging es in der ersten Hälfte der Sommerferien zunächst ins Hotel Sonnenalp im Allgäu. Der perfekte Ort für die gesamte Familie und jeder von uns hatte seinen Spaß. Alle möglichen Themen wie Reiten, Golfen, Tennis, Spielen, Biken, usw. waren geboten. Die beiden Kids testeten Vierbeiner wie Pferde und auch das Schwingen auf zwei Beinen und damit dem gekonnten Treffen eines Golfballs. Wenn ich mich recht erinnere haben wir im Rahmen dieses Aufenthalts zufällig meine Jugendfreundin Susanne Hillig, heutige Christians mit ihrem netten Mann und ihren beiden Kindern wieder gesehen.

Dinner Meetings an der Riviera Bresciana – Italienische Küche & internationaler Austausch – 2023

Am Do., 24. August 2023
Unsere Urlaubs- und Arbeitstage in Gardone fliegen in der zweiten Hälfte des Monats August in Höchstgeschwindigkeit an uns vorbei. Es passiert allerdings auch viel und so ist ständige Abwechslung garantiert. Nach den Ferragosto Feiertagen sind Annette und ich fast täglich mit den Freunden vor Ort verabredet, mit denen wir uns in der Regel nach viel zu warmen Tagen zum Abendessen am Wasser treffen. So bin ich unter anderem mit Mathias Gehrckens und Karl Pohler zur Abkühlung im Ristorante Canottieri in Salò. Das Lokal befindet sich im Segelclub Canottieri Garda Salò, einem 1891 in Salò gegründeten Verein. Das durch Michela und Fabrizio geleitete Familien Restaurant hatte seit dem Jahr 2000 in dem damals nur kleinen Hafen gerade mal 5 Tische im Freien und war nur im Sommer geöffnet. Mit dem Bau des neuen Hafens und der Seepromenade hat sich das Erscheinungsbild des Restaurants deutlich verändert und seine Lage ist nun exponierter. Im Jahr 2010 kam Küchenchef Andrea Bellini ins Team und bietet ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis auf der Speisekarte. Mit Heike und Charlie Hornberger sowie Uschi und Karl Pohler gehen wir ins Restaurant des Hotels Monte Baldo in Gardone. Das Essen in diesem Hotel Restaurant ist ebenfalls ein schönes Erlebnis, denn die 100 Meter lange Terrasse garantiert einen perfekten Platz direkt am See. Man kann hier Frühstück und Mittagessen oder ein romantisches Abendessen bei Kerzenschein geniessen. Das Panorama, das jeden Tag ein bisschen anders zu sei scheint, wird einen immer wieder aufs Neue faszinieren. Die köstliche Küche zeichnet sich durch Felchen, Seefisch, Forelle, ausgewählte Fleischsorten, hausgemachte Pasta und Desserts aus. In der Menükarte finden sich Speisen der lokalen, aber auch der mediterrane Tradition, die auf einfache aber gerade dadurch schmackhafte Weise frisch zubereitet werden. Mit Drea, Markus, Uschi und Karl landen wir auch noch im Darsena in Barbarano. Die moderne und minimalistische Einrichtung bietet die perfekte Bühne für schlichte und authentische Speisen. Kreative Antipasti, hausgemachte Pasta, eine reichhaltige Auswahl an gegrilltem Fisch und Fleisch und schmackhafte Pizzen, all das serviert in einem charmanten und geschmackvollen Ambiente mit Kerzenlicht und Musik. Das Restaurant verfügt zudem über einen großen Parkplatz und kann auch mit dem Boot erreicht werden. Es ist also angerichtet und wir haben nur noch die Qual der Wahl
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Andrea Bilger & Markus Schulze, Mathias Gehrckens, Jasmin & Michael Plank, Heike & Charlie Hornberger, Stefanie Büchele, Katja & Simpert Hafenmeier, Annette & Michael Kamm
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Coca Cola Games – Sommer Olympiade in Atlanta – 1996

Von Fr., 19. Juli 1996 bis Mo., 22. Juli 1996
Im Juli reiste ich mit meinem Partner Michael Plank sowie unserem befreundeten Geschäftsführer Kollegen Florian Brunner von München nach Atlanta. Dort trafen wir uns mit Christian Ewert, der aus Colombo auf Sri Lanka anreiste, um gemeinsam mit uns die olympischen Sommerspiele zu besuchen. Zunächst stand die legendäre Opening Ceremony in dem beeindruckenden Olympiastadium auf dem Plan. Dabei war schon witzig, daß die Plätze unserer Tickets, die ich hierfür in Deutschland besorgt hatte, in einem kleinen Stadionblock lagen, in dem wir dann zufällig auf ein ganzes Nest bekannter Gesichter aus der deutschen Heimat trafen: NRW Landesvater Johannes Rau mit Gattin, ZDF Chef Klaus Bresser sowie neben einigen anderen Prominenten auch unser Münchner Nachbar und Annettes Chef Willy Bogner mit seiner damals nicht kommunizierten Freundin Alke Reiter. So eine Veranstaltung ist dann auch zwischen sehr vielen fremden Menschen schon ein ziemlich heisses Pflaster für ein privates Treffen. Die Eröffnungsshow war grandios und stimmte uns auf richtig Super Tage ein ... neben den Tickets für die Eröffnung hatten wir Karten für die Schwimmwettbewerbe mit Franziska van Almsick sowie die Basketball Arena. Bei herrlichem Wetter genossen wir eine tolle internationale und sehr jugendliche Stimmung in der Stadt. Von dem fürchterlichen Bombenanschlag im Centennial Park, in dem auch wir uns tagsüber aufhielten, haben wir zum Glück nichts mitbekommen, da wir an diesem Tag bereits von Atlanta aus zu den Segel und Surfregatten nach Savannah weiter gefahren waren.

Münchner Sternstunden in der Rosenheimer Straße – Besichtigung der Bayerischen Volkssternwarte – 2000

Am Di., 11. Januar 2000
Zwar bin ich kein versierter Astrologe, doch interessiert mich unser beeindruckender Sternenhimmel schon allein aus nautischen Navigationsgründen. So nehme ich im Januar 2000 auch die Chance wahr im Rahmen eines Event der Volkshochschule die Bayerische Volkssternwarte zu besuchen. In einer sehr klaren Nacht könnte man theoretisch von München aus mehr als 3500 Himmelskörper sehen. Doch Luft- und Lichtverschmutzung verhindern einen optimalen Blick in den Sternenhimmel. Die Bayerische Volkssternwarte München e. V. gehört zu den größten Volkssternwarten in Deutschland. Die Sternwarte liegt im Münchner Stadtteil Berg am Laim an der Rosenheimer Straße und befindet sich in einem ehemaligen Luftschutzbunker. In der Nähe vom Münchner Ostbahnhof, am Rande des so genannten „Werksviertels“, hat die Bayerische Volkssternwarte München e.V. seit über 70 Jahren ihre Heimat in der obersten Etage und auf dem Dach eines denkmalgeschützten ehemaligen Hochbunkers. Aus 35 Metern Höhe eröffnet sich nicht nur ein weiter Ausblick über die Stadt, sondern bei klarer Sicht auch ein wunderschönes Alpen-Panorama. Bei Nacht blicken die großen Teleskope – darunter ein 80-cm-Spiegelteleskop – Abertausende und Millionen Lichtjahre weit ins All. Aus bescheidenen Anfängen hat sich der als gemeinnützig anerkannte eingetragene Verein zu einer der größten und bekanntesten Volkssternwarten Deutschlands entwickelt. Markenzeichen sind die fast all-abendlich stattfindenden Abendführungen „Münchner Sternstunden“. Auf einer 300 m² großen Plattform in 35 m Höhe sind die größeren Teleskope in zwei Kuppeln und drei Schutzhütten untergebracht. Darüber hinaus verfügt die Sternwarte über ein "Carl Zeiss" Planetarium mit 30 Sitzplätzen, einen Ausstellungsraum, einen Vortragssaal, eine umfangreiche Bibliothek, einen Seminarraum und eigene Werkstätten. Einen Besuch kann ich jedem Interessierten sehr empfehlen
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Prima Visita – Fine Settimana in der Via Panoramica – Gardone-Riviera – 2022

Von Do., 27. Januar 2022 bis So., 30. Januar 2022
Unseren ersten Gardasee-Besuch im neuen Jahr haben Annette und ich für das letzte Januar Wochenende geplant und freuen uns dabei sehr nach fast zwei Monaten wieder ins sonnige Gardone-Riviera zu kommen. Das letzte Mal haben wir den Gardasee am ersten Dezember-Wochenende besucht und uns damals mit Karin und Markus Eisenbeis getroffen. Unsere Heimatgemeinde Gardone hat mit seinen prächtigen Villen und Palästen, Parks mit üppiger Vegetation und dem beständig warmen Klima seinen ganz eigenen Charme. Einst Nobelurlaubsort der Belle Epoque zog Gardone gegen Ende des 19. Jahrhunderts das wohlhabende Bürgertum in Scharen an und ist auch heute noch die exklusivste Ecke des Sees. Die etwas dekadente Jahrhundertwende-Stimmung gepaart mit dem Duft des blühenden Jasmin, den prächtigen Zypressen, Palmen, Bananenstauden, Magnolien und Zedern verleiht dem Ort etwas Verwunschenes – es ist als wäre hier die Zeit stehen geblieben. Im Grunde besteht Gardone aus zwei Zentren: Gardone Riviera - die elegante Hotelsiedlung am See - und Gardone Sopra – der eigentliche Dorfkern, der mit seinen bunten Häuschen, dicht bewachsenen Balkonen und niedlichen Plätzchen dazu einlädt, erkundet zu werden. Einen Besuch lohnt auch der Museumskomplex „Vittoriale degli Italiani“ – das pompöse Vermächtnis des exentrischen Nationaldichters Gabriele d’Annunzio. Im Amphitheather des Vittoriale treten in den Sommermonaten beim Tener-a-mente - Festival internationale Künstler vor einmaliger Kulisse auf. Vor allem Wanderfreunde und Reitsportbegeisterte kommen im bergigen Hinterland auf ihre Kosten. Gardone Riviera ist von der italienischen Umweltschutzorganisation Legambiente zudem für sein besonders sauberes Wasser ausgezeichnet worden. Sauber ist bei uns nicht nur das Wasser, sondern auch das Haus, denn unsere Perle Stella hat sich während unserer Abwesenheit um alles perfekt gekümmert.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Susanne Hoischen
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Symboltag des Klassenkampfes – zum Saisonstart am Lago anderes interpretiert – 2007

Von Fr., 27. April 2007 bis Di., 1. Mai 2007
Das durch den Feiertag am 1. Mai bis zum Dienstag verlängerte Wochenende nutzen wir zu einem Trip an den Gardasee und nehmen hierzu auch Paul mit. Vor Ort treffen wir uns mit Roman Sauermann und seiner neuen Freundin, Karl Rheinheimer sowie Nina und Herbert Vogl. Der 1. Mai, einst Streiktag der Arbeiterklasse, wurde übrigens bereits 1919 erstmals deutscher Feiertag. Seinen Ursprung hatte der "Tag der Arbeit" allerdings in den USA. Ein Feiertag für die Arbeiterbewegung - diese Idee stößt in der Weimarer Nationalversammlung 1919 nicht bei allen Parteien auf Begeisterung. Die Mitglieder der Versammlung einigen sich darauf, den 1. Mai 1919 "dem Gedanken des Weltfriedens, des Völkerbundes und des internationalen Arbeiterschutzes" zu weihen und verabschieden ein entsprechendes Gesetz. Der 1. Mai ist damals damit einmalig im Jahr 1919 ein gesetzlicher Feiertag. Für den Vorschlag, den Tag der Arbeit unbefristet als Feiertag einzuführen, findet sich keine Mehrheit. Dass die Nationalversammlung ausgerechnet den 1. Mai als "Tag der Arbeit" bestimmt, ist kein Zufall. Bereits seit 1890 gilt dieser Tag in Deutschland und Europa als "Kampftag der Arbeiterbewegung". Der eigentliche Ursprung liegt aber in den USA: Dort streiken am 1. Mai 1886 rund 400.000 Arbeiter in mehreren Städten und fordern die Einführung eines Acht-Stunden-Tags. In Chicago kommt es am 3. und 4. Mai im Rahmen der Streiks zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Im Verlauf des sogenannten Haymarket Riot sterben sowohl mehrere Demonstranten als auch Polizisten. Acht Streik-Organisatoren werden angeklagt und hingerichtet. Ein Jahr später finden am 1. Mai auch in Deutschland Streiks, Demonstrationen und die sogenannten Maispaziergänge statt, um für die Arbeiterrechte zu kämpfen. Rund 100.000 Menschen beteiligen sich. Im Oktober 1890 beschließt die SPD, den 1. Mai zum Tag der Arbeiterbewegung zu machen. Fortan kommt es alljährlich am 1. Mai zu Streiks und Demonstrationen. Arbeitgeber reagieren darauf mit Aussperrungen und Entlassungen. Der 1. Mai entwickelt sich zum Symboltag des Klassenkampfes. Ab 1933 versuchen die Nazis, den 1. Mai umzudeuten - und veranstalten Aufmärsche wie hier im Berliner Lustgarten. Als "Tag der nationalen Arbeit" führen die Nationalsozialisten den 1. Mai kurz nach der Machtübernahme 1933 als Feiertag wieder ein - bei voller Lohnfortzahlung. Es ist der Versuch, den Kampftag für die eigene Propaganda zu nutzen, die Arbeiterbewegung zu vereinnahmen und die Gewerkschaften zu entmachten. Schon am 2. Mai stürmen Schlägertrupps der SA die Gewerkschaftsbüros, Funktionäre werden verhaftet, die Gewerkschaften gleichgeschaltet. Fortan dient der 1. Mai als staatlich verordneter Feiertag für Aufmärsche und Paraden.
Mit dabei waren
  • Karl Rheinheimer, Roman Sauermann mit Freundin, Nina und Herbert Vogl, Annette, Paul und Michael Kamm
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Kultur auf Kreta – Robinsonaden mit Gleichgesinnten – 1999

Von Sa., 30. Oktober 1999 bis Sa., 6. November 1999
Vor dem langen Winter noch einmal Meeresluft atmen. Und schwimmen und sporteln und schlemmen. Da liegen die bayerischen Herbstferien ideal. Gemeinsam mit den Freunden Kurt und Elke und ihren drei Kindern Marlon, Corinna und Lorenz, meinen beiden Kindern und den während dieser Tage neu kennengelernten Münchnern Birgit und Volker mit Valerie und Vincent verbringen wir lustige und entspannte Sonnentage im Robinson Club auf Kreta. Spannende Ausflüge auf eigene Faust lockern den Cluburlaub perfekt auf. Die griechische Gastfreundschaft und das milde Klima sind noch eine willkommene Gratiszugabe.
Mit dabei waren
  • Birgit und Volker Hannwacker mit Valerie und Vincent, Elke und Kurt Rossknecht mit Corinna, Marlon und Lorenz, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Rubia Gallega & Meerrettich-Sorbet – Business Trip & Hair-Cut in der Hauptstadt – 2021

Von Di., 14. September 2021 bis Mi., 15. September 2021
Meine erste berufliche Reise seit Monaten führt mich Mitte September nach Berlin, da hier endlich wieder eine persönliche Präsenz-Sitzung mit dem Management des Gesamtverbands Textil+Mode stattfindet. Im Rahmen dieses Meeting habe ich nicht nur einen Austausch mit Dr. Uwe Mazura, dem Hauptgeschäftsführer des Verbands, sondern auch mit meinem Team vom Forschungskuratorium Textil (FKT), das ich eine Woche später bei einem weiteren Termin in Berlin wieder treffen werde. Wie immer wohne ich bei meinem Aufenthalt - durch die Nähe zum Verbandsbüro - in Berlin Mitte, wobei diesmal nicht wie sonst das Hotel Titantic meine Over Night Destinantion ist. Zwar bleibe ich mit dem H+ Hotel auch in Pauls Nähe in der Chausseestraße, wohne allerdings etwas günstiger und habe ein tolles Frühstück und ein extrem nettes Team auf der Habenseite dieser Unterkunft. Zudem ist mit dem Salon Maxat - dem ich auch noch einen Besuch abstatte - ein sehr guter Friseur direkt vor der Haustür. Selbstverständlich treffe ich mich noch mit Larissa, Paul und Feli zum Abendessen. Wir gehen ins Restaurant KINK in der Schönhauser Allee und geniessen eine ziemlich aussergewöhnliche Küche in einem besonders netten Rahmen. Der FC Bayern gewinnt am selben Abend in der Champions-Leaque in Barcelona mit 3:0 und so gehe ich auch sportlich zufrieden ins Bett. Am nächsten Morgen geht es für mich früh zurück in den Süden, wobei mich meine Reise über München via Gardone-Riviera zur Boat Show nach Genua führen wird.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul & Michael Kamm, Felicia Bernheimer
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Entspannung in den Hamptons – Spannung in Newport – Take Over North Sails Windsurfing – 1990

Von Mo., 13. August 1990 bis Di., 14. August 1990
Im August 1990 unternahm ich eine für mich beruflich besonders bedeutsame Reise in die Vereinigten Staaten. Dies vor allem mit dem Hintergrund, daß ich mich im Rahmen eines Meetings mit Terry Kohler an der kanadischen Grenze im Vormonat darauf geeinigt hatte, ihm die North Sails Surf Gruppe abzukaufen. Das Projekt "Management Buy Out" sollte im Rahmen eines Board Meetings in Newport (RI) am Mittwoch, den 15. August 1990 durch den North Sails Board verabschiedet werden. Die beiden Tage vor diesem für mich so wichtigen Termin verbrachte ich mit meinen Freunden Miranda und Yves Bollag in deren Haus in East Hampton auf Long Island, bevor ich von hier aus via Montauk mit einem Leihwagen auf der Fähre in Richtung Rhode Island weiterfuhr. Meinen Geschäftsführerkollegen Eckart Wagner, der mit seiner damaligen Freundin und späteren Ehefrau Pat Howard auf einer mehrwöchigen Reise durch Kanada unterwegs war hatte ich über die entsprechende Entwicklung bereits am Sonntag bei einem Treffen in New York informiert. Er war - vorsichtig ausgedrückt - wenig begeistert von meinem Vorgehen ohne seine Einbindung. Das Wochenende in East Hampton diente daher zu meiner Entspannung und ich genoss es sehr bei Bollags zu Gast zu sein. East Hampton ist eine Stadt im Suffolk County in New York. Sie ist Teil der Hamptons, wurde 1648 gegründet und befindet sich an der Südküste im Osten von Long Island am Atlantik. Zur Stadt gehören neben dem gleichnamigen Dorf auch die Weiler Montauk, Amagansett, Wainscott, Springs und ein Teil des Dorfes Village of Sag Harbour, dessen anderer Teil zu Southampton gehört. Jacqueline Kennedy Onassis wuchs auf dem Anwesen ihrer Großeltern in East Hampton auf. Ab 1945 lebten und arbeiteten hier auch die Maler Lee Krasner und Jackson Pollock, wo Pollock 1956 auch bei einem Autounfall starb. Zwischen 1949 und seinem Tod im Jahr 1988 lebte der aus Sardinien stammende Künstler Costantino Nivola mit seiner Familie im Weiler Amagansett. Regelmäßiger Gast der Nivolas war unter anderen Le Corbusier, der im Wohnhaus der Nivolas seine einzigen, bis heute erhaltenen Wandbilder in den USA malte. Auch der Musiker und Komponist Paul McCartney lebt zeitweise in East Hampton.
Mit dabei waren
  • Miranda & Yves Bollag und Michael Kamm
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Golf von Triest & Bucht von Venedig – von Grado nach Mogliano di Veneto – 2000

Am Fr., 1. September 2000
Anfang September treffen wir uns mit Herbert und Nina Vogl, sowie Conny, Carolina und Fri Bianchi in Grado, um von hier aus gemeinsam mit Vogls Princess nach Venedig zu fahren. Die Princess hat ihren festen Liegeplatz im Porto San Vito in Grado, der entzückenden Stadt, in der Fri als Sohn eines lokalen Hoteliers in dem Hotel Komplex "Ville Bianchi" aufgewachsen ist. Conny und Fri haben in Grado direkt an einem der netten Kanäle auch noch eine Wohnung, die sie am Wochenende benutzen. Von Venedig aus geht es für uns weiter nach Mogliano, wo die Familie Bianchi dauerhaft lebt und Fri auch sein Weingut hat. Charakteristisch für Mogliano Veneto sind die prächtigen venezianischen Villen, von der eine auch von unserern Freunden bewohnt wird. Mit dem Boot in Venedig angekommen, schauen wir sofort die legendäre historische Regatta auf Venedigs Kanälen an und feiern mit Fris Weinen - und dem Leuchtturmwärter - im Hafen von San Giorgio.
Mit dabei waren
  • Michael & Annette Kamm, Nina & Herbert Vogl, Conny, Carolina & Fri Bianchi
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Vom Fischerdorf zur Megacity – im Übermorgenland Dubai – 2008

Von Sa., 29. März 2008 bis So., 30. März 2008
Der Burj Kalifa - mit 828 Meter das höchste Gebäude der Welt - wurde im März 2008 inoffiziell eingeweiht. Im Rahmen dieser Feierlichkeiten, die auch die Eröffnung des Atlantis Resort auf der künstlichen Insel The Palm mit einschloß hat die Familie Al Fahim - Eigentümer von Paris Gallery und auch von mir verpflichteter Etienne Aigner Distributor - eine große Modeshow veranstaltet, zu der Annette und ich - als im März gerade ausgeschiedener Vorstand eingeladen war. Wir haben den tollen Event zu einer schönen Reise nach Middle East gerne genutzt. Ein kleiner Kurztrip in die ewige Sonne. Im deutschen launischen März keine schlechte Idee. Zumal sensationelle Hotels, gigantische Malls, traumhafte Restaurants das Programm aufs angenehmste abrunden.

Splendido Vacanze nach Ferragosto – Family & Friends im italienischen Hochsommer – 2012

Von Fr., 17. August 2012 bis So., 2. September 2012
Mitte August bis Anfang September verbringen Annette und ich unseren Jahresurlaub in Italien und treffen während dieser Zeit auch Freunde und Familie vor Ort. Der Gardasee ist seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Sommer in der Regel unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele in den Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Angebot zudem mit Postkartenidylle; das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Wir kennen ihn und lieben ihn ja eigentlich alle. Im Zweifel haben wir schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. Der Gardasee hat viele verschiedene Gesichter, aber er ist für uns immer die Inkarnation des italienischen Lifestyles. Palmen und Olivenhaine, Espresso im Centro Storico nur zwei Stunden hinter dem Brenner. Dabei ist es egal, ob man ihn ein Mal oder zehn Mal besucht hat, es gibt immer noch verborgene Schönheiten zu entdecken. Wir schauen zum Beispiel von unserem Haus aus direkt auf die Isola del Garda. Eine private Insel mitten im See. Mehr Romantik geht wirklich nicht. Ein Schloss umgeben von einem Park mit Akazien, Pinien, Zitronenbäumen und Zypressen. Die Isola del Garda vor Gardone bietet eine fast unwirklich schöne Kulisse, die jede High-Society-Kinoschnulze in den Schatten stellt. Die Insel gehört der Familie Cavazza und ist für Besichtigungen und private Feiern zugänglich. Der Gardasee ist ein Top-Revier für Surfer und Segler. Dafür sorgen die zahlreichen Gardasee-Winde. Zwei von ihnen sind echte Berühmtheiten, und man kann fast die Uhr nach ihnen richten. Morgens bis mittags ist der Pelér aktiv, ein Nordwind, der vor allem im Sommer unterwegs ist. Mittags wird er von der Ora abgelöst, einem thermischen Südwind, der bis zum Sonnenuntergang kräftig bläst. Je weiter nördlich, desto stärker. Deshalb sind die Surfer und Segler vor allem vor Riva und Torbole unterwegs. Es sind nicht immer nur die Sehenswürdigkeiten auf den ersten Blick, die interessant sind. Die berühmte Strada della Forra, die Straße der Schlucht, ist vom Seeufer aus kaum erkennbar, führt auf rund fünf Kilometern mit zahllosen Kurven und Engstellen hinauf zum kleinen Bergdorf Pieve. Start ist an der Gardesana südlich von Limone. Man sollte kein ängstlicher Autofahrer sein, und SUVs sind nicht wirklich die idealen Fahrzeuge für die Strecke. Oben in Tremosine kann man sich einen Blick von der „Schauderterrasse“ im „Hotel Paradiso“ zum See gönnen. Fast kitschig schön ist diese kleine Baia delle Sirene ... die Bucht der Sirenen ... zwischen Garda und Torri del Benaco bei der Halbinsel Punta San Vigilio. Die private Villa Brenzone nebenan ist ein historischer Adelssitz, und im benachbarten „Locanda San Vigilio“ lässt es sich stilvoll am Ufer tafeln und nächtigen.
Mit dabei waren
  • Paul Kamm & Felicia Bernheimer, Larissa Kamm & Jens, Birgit & Klaus Schneider, Heike & Charlie Hornberger, Nani & Jürgen Schunda, Eva & Werner Conrad, Eva & Thomas Hellmann, Marion & Kurt Goldstein, Annette & Michael Kamm
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Shopping bei der Ndrangheta in Calabria – mit der Saida von Reggio nach Brindisi – 1982

Von Sa., 7. August 1982 bis Fr., 13. August 1982
Jetzt nur noch Verpflegung bunkern und dann heißt es Leinen los und Segel setzen. Im August treffen sich Nici und ich mit Helmut Kurz und der Familie Poullain, um auf deren wunderschönen Nautor Swan 65 mit dem Namen Saida - die Glückliche - einen herrlichen Törn um den Stiefel von Italien herum nach Jugoslawien zu unternehmen. Unsere Anreise in das Zentrum der kalabrischen Mafia führte uns von München über Rom weiter nach Reggio Calabria. Diese Küstenstadt im Süden Italiens ist nur noch durch die schmale Straße von Messina von Sizilien getrennt. Beim Bunkern von Sprit - sowohl Diesel für unsere Maschine wie auch Alkohol für unsere Besatzung - wussten wir schnell in welcher Gegend wir einkaufen. Das sichere Gefühl, dass der freundliche Herr von der lokalen Beschaffungsbehörde stets sicher gestellt hat, daß unser gutes Geld immer in den richtigen und der Ndrangheta genehmen Geschäften blieb drängte sich dauerhaft auf. So funktioniert das System nun mal in Sichtweite von Sizilien. Als der Einkauf geschafft war ging es unter vollen Segeln durch die Straße von Messina nach Brindisi in der Adria. Wir hatten herrliches Wetter und tolle Erlebnisse - sogar einen Wal haben wir im Süden von Italien gut 20 Meilen von der Küste entfernt gesichtet. Thomas Vater Ludwig Poullain war ein leidenschaftlicher und sehr erfahrener Skipper und die knapp 20 m lange Saida nicht seine erste Segelyacht. Ich hatte nachts gemeinsam mit Ludwig Wache und es war extrem interessant sich mit ihm - einem erfahrenen Bankier - über Politik und Wirtschaft auszutauschen. Ein unvergleichlicher, unvergesslich schöner Segel-Tripp, der uns zunächst bis nach Brindisi in der Südlichen Adria brachte. Dort nahmen wir neben weiterem Proviant auch einen beeindruckend großen Grundig Fernseher an Bord, den wir als Gastgeschenk zur Insel Hvar zu bringen hatten. Dazu mehr in einem weiteren Beitrag.
Mit dabei waren
  • Ludwig & Inge Poullain, Thomas & Bettina Poullain, Helmut Kurz, Nicola Schielin & Michael Kamm
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Kings in Gyeongju – Tour durchs ehemalige Königreich Silla in Süd-Korea – 2018

Von Mi., 23. Mai 2018 bis Di., 29. Mai 2018
Seit ich im Sommer 1988 das erste Mal Südkorea besucht habe, bin ich ein großer Fan dieses interessanten Landes und besonders der lebensfrohen Koreaner. Über viele Jahre habe ich zahlreiche Besuche in Seoul, Busan und in den bergigen Regionen des Landes geniessen dürfen. Ein intensiver beruflicher Austausch hat sich erstmals während meiner Verantwortung für die Firma Aigner entwickelt, als das Unternehmen nach der Asienkrise gemeinsam mit G.C. Kwon von Wearfun als lokalen Partner in eine umfangreiche Korea Distribution investiert hat und ich somit ab dem Jahr 2003 häufiger vor Ort war. Ab dem Jahr 2010 habe ich für Sympatex nachhaltige berufliche Beziehungen zu Kunden und Lieferanten in Korea aufgebaut und dabei auch den Eigentümer der Firma Kolping Man-Young Park und seine Familie kennengelernt. Zur Familie Park hat sich über die Jahre ein intensiver privater Kontakt entwickelt, weshalb wir uns auch immer wieder gegenseitig besucht haben. Auch im Mai 2018 führte mich eine Einladung zu einem weiteren Besuch in Korea. Im Rahmen dieser Reise, die ich zunächst mit meinem ehemaligen Sympatex Team in Seoul begann - bevor ich weiter mit dem Zug nach Busan reiste - verbrachte die Familie Park mit mir mehrere Tage im wunderschönen Gyeongju. Gyeongju war vor vielen hundert Jahren die Hauptstadt des früheren großkoreanischen Königreiches Silla. Mittlerweile ist diese Region mit Golfresorts, tollen Hotels und Super Restaurants touristisch perfekt erschlossen. Neben einem umfangreichen Kulturprogramm auf historischen Pfaden haben wir jeden Tag Golf gespielt, viel gegessen - Fisch und Korean Barbeque - und sind mit Young-Man Parks neuem Maybach in der herrlichen Gegend spazieren gefahren.
Mit dabei waren
  • Man-Young Park (Vater), In-Soo Park (Mutter) und Won-Hee Park (Tochter) sowie Michael Kamm
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Echte Allgäuer auf der Südseite der Alpen – Oberstdorfer in San Vigilio – 2020

Von Fr., 14. August 2020 bis Di., 18. August 2020
Es macht immer wieder Freude, mit Freunden gemütlich auf dem Gardasee zu cruisen und manchmal auch mehr als das. Es darf auch zuweilen etwas schneller sein. Besonders die Kinder unserer befreundeten Gäste haben daran ihre Freude, es kann oftmals gar nicht schnell genug gehen. Wenn die Gischt um den Bug spritzt, ist es erst richtig toll! Für uns ist auch ein sicherer Hafen, ein gutes Essen, ein leckeres Getränk, eine liebenswerte Gesellschaft und die unvergleichliche italienische Lebensart ein Gewinn und eine Bereicherung. Besonders freuen wie uns, wenn die Familie Lupfer an den See kommt ... im richtigen Leben Juweliere in Oberstdorf und Kempten. Als ausgewiesener Uhrenprofi ist Jürgen ein gern gesehener Kunde und längst guter Freund von uns geworden und mit seinen beiden Damen Caroline und Franca auch immer wieder gern in Gardone.
Mit dabei waren
  • Caroline, Franca und Jürgen Lupfer, Annette und Michael Kamm
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Villen Spotting am Lago di Como – Paparazzi auf den Spuren von Donatella & George – 2018

Von So., 24. Juni 2018 bis Mi., 27. Juni 2018
Als Ersatz für einen schon lange geplanten und dann leider abgesagten Trip mit unseren Damen auf der Aquarama zum Comer See absolvierten Werner und ich diese Kurzreise im Juni 2018 als Single Herren Ausflug. Ursache der Absage unseres Familientrips war Annettes Beinbruch, der es nicht zuliess, daß Sie elegant von Land an Bord und wieder zurück hüpft. In einem abgespeckten Format genossen wir zwei Herren dann ein Paparazzi Cruising Programm auf den Spuren von George Clooney, Richard Branson und Donatella Versace entlang des längsten italienischen Seeufers. Mit von der Partie waren die beiden Locals Jürgen Groth und Franca La Marca, die in Lenno am Westufer des Lago di Como eine Wohnung und ein Motorboot ihr Eigen nennen. Unsere Cabrio Reise führte uns daher auch vom Gardasee über Varenna und Cadenabbia in das Albergo Plinio in Lenno. Direkt vor unserer Unterkunft ist die Steganlage, an der Jürgens Colombo - mit welcher er uns über den Lago di Como chauffierte - zu Hause ist.
Mit dabei waren
  • Werner Conrad, Franca LaMarca, Jürgen Groth und Michael Kamm
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Touch Down in Lenno – die elegante Alternative „Lago di Como“ – 2020

Von Mi., 29. Juli 2020 bis Do., 30. Juli 2020
Auf einer meiner Wochenendfahrten von meinem Büro bei Triumph in Bad Zurzach im Kanton Aargau in der Schweiz zu unserem Ferien Domizil in Gardone-Riviera am Gardasee nahm ich diesmal die Route via Luganer See und mit Stop am Lago di Como. Hier habe ich endlich wieder einmal Gelegenheit meine lieben Freunde Franca und Jürgen in Lenno über Nacht zu besuchen. Bei einem köstlichen gemeinsamen Abendessen finden wir die Zeit zum Corona bedingt längst überfälligen persönlichen Austausch über das Leben und die gemeinsame Firma Antevorte. Buon Appetito et Viva la Vita!
Mit dabei waren
  • Franca La Marca, Jürgen Groth und Michael Kamm
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St. Moritz – White Turf on Ice – 2007

Am So., 18. Februar 2007
St. Moritz ist mehr als ein Kurort, mehr als eine Wintersportdestination, mehr als ein Sehnsuchtsort zahlreicher Prominenter, Künstler und Adliger. Hier ist im Winter definitiv "the Place to be". Die High Snobiety flaniert und zeigt sich nicht nur auf den Pisten, in den Hütten oder im Ort, sondern auch auf dem See von St. Moritz. Bekanntheit hat der See vor allem erlangt, weil im Winter, wenn er zugefroren ist, auf dem Eis zahlreiche Anlässe stattfinden. Dazu zählen die Pferderennen White Turf, die jeweils im Februar stattfinden. Weit über 200 Tonnen Material werden hierfür auf dem Eis platziert, das mindestens 30 Zentimeter dick sein muss. Auch die Strecke des Engadiner Skimarathons verläuft über den See. Pelze werden spazieren geführt, hier darf man/frau das noch und der Champagner kühlt sich ja quasi wie von selbst. Ein bisschen Dekadenz ist ja zuweilen ganz amüsant. Mit unserer langjährigen Freundin Miranda Bollag, deren Familie mütterlicherseits aus St. Moritz stammt, sind wir bei herrlichem Wetter im Februar vor Ort und da macht es mit einer Einheimischen beim Sonntag Ausflug natürlich noch viel mehr Spaß! Annette und ich wohnten im wunderbaren Hotel Waldhaus in Sils Maria und waren am Samstagabend von Annette Zierer bei einem wundervollen Charity Event im Suvretta eingeladen, bei dem wir unter anderem Udo Jürgens als Tischherrn geniessen durften. Vom Engadin ging es dann beruflich weiter nach Mailand. Hier begann am Montag die Fashion Week, in deren Rahmen wir auch mit Aigner eine tolle Modeshow im Palazzo Bovara veranstalteten.
Mit dabei waren
  • Miranda Bollag, Annette Zierer, Annette und Michael Kamm
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Catch of the Day – Abercrombie & Fitch & New England Lobster – Hochsommer in Massachusetts – 2012

Von Di., 3. Juli 2012 bis So., 8. Juli 2012
Ein kurzweiliger gemeinsamer Trip mit meinem Sympatex CFO Kollegen Jürgen Steffensen führte mich im Rahmen eines Besuchs der US Tochtergesellschaft Sympatex Inc. an die amerikanische Ostküste mit ihrer herrlichen Küste und den bezaubernden kleinen Städtchen und unzähligen Häfen. Durch ein mit unseren Mitarbeiterterminen im Büro und Kundenterminen in der Region verbundenes Wochenende konnten wir uns bei herrlichen Wetter sogar noch in Massachusetts als Touristen vergnügen. Orte wie Marble Head, Newburyport und Plum Island sind immer wieder eine Reise wert. Ein Segeltrip mit einem Mega Katamaran entlang der malerischen Küste lässt uns die Szenerie wunderbar vom Meer aus bewundern. Obligatorisch zu dieser Zeit: Shopping in Boston bei A&F für die Kids ... denn das gab es damals noch nicht in Good Old Germany. Damit sich die Daheimgebliebenen auch erfreuen können. Als krönender Abschluss wartet ein köstliches Abendessen in meinem Lieblingslokal "Michaels Restaurant" in Newburyport auf uns. Hier entschied ich mich für das große Surf & Turf Programm ... und da ist der Lobster mit dabei.

Sitz der EU, Nato und Euro Control – Visite bei Sabine & Christian in Brüssel – 2017

Am Mo., 20. November 2017
Im Rahmen des am nächsten Tags stattfindende Board Meeting der ETP besuche ich Ende November Sabine und Christian Ewert in Brüssel, gehe mit Ihnen sehr gut zum Abendessen und übernachte in ihrer neuen Penthouse Wohnung. Die Hauptstadt von Belgien und der Europäischen Union versprüht viel Charme und ist nicht nur kulinarisch mit seinen Waffeln, Pralinen, Pommes, Bier ein Highlight. Weltbekanntes Symbol von Brüssel und Denkmal des Atomzeitalters ist das Atomium. In der Nähe vom Atomium liegt das Schloss Schonenberg zu Laeken, der Wohnsitz der Königsfamilie, mit den Königlichen Gewächshäusern, die jedes Frühjahr traditionell für drei Wochen ihre Tore für Besucher öffnen. Kaum zu glauben, aber nicht etwa das Atomium, sondern die 61 Zentimeter hohe Bronzefigur Manneken Pis ist DAS Wahrzeichen von Brüssel und steht der Legende nach für Mut, Meinungsfreiheit und Widerstandsgeist. Weltkulturerbe ist der Mont des Arts. Der historische Kunstberg nahe dem Hauptbahnhof ist Ausgangspunkt für einen durchaus sehr abwechslungsreichen Streifzug durch die Brüsseler Museumsmeile. Den Königlichen Palast, ebenfalls Weltkulturerbe, kann man vom Nationalfeiertag am 21. Juli bis Anfang September kostenlos besichtigen. Im modernen Europaviertel liegt der Sitz der Europäischen Union. Der Besuch des Parlamentariums ist kostenlos. Pralinen sind das Lebenselixier der Belgier und nirgendwo gibt es so viele Chocolatiers wie in Brüssel. Auf der Schokoladenmeile Rue de l’Etuve befindet sich unter den besten Pralinenläden auch Choco-Story, das Kakao- und Schokoladenmuseum. Eine kleine Berühmtheit ist auch die Brüsseler Waffel, die man in fast jeder Straße kaufen kannst. Die Stadt nehme ich auch deswegen jedesmal etwas anders, immer jedoch auch multikulti und durch die vielen Nationen durch die ehemaligen afrikanischen Kolonien der Belgier wahr.
Mit dabei waren
  • Sabine und Christian Ewert, Lutz Walter, Michael Kamm
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Goldene Stadt & Textile Pampa – Stippvisite auf den Hradschin – 2010

Von So., 10. Oktober 2010 bis Di., 12. Oktober 2010
Mitte Oktober verbinde ich einen geschäftlichen Ploucquet Termin mit dem amerikanischen Unternehmen 3M in Tschechien durch einen Privatbesuch von Prag mit Annette. Das Unternehmen 3M suchte einen Partner für eine textile Produktion ihrer Schleifmittel im Osten Europas und ich sah eine Chance hierfür unser Unternehmen Ploucquet aus Zittau und damit an der tschechischen Grenze zur Oberlausitz als Ausrüster und einen Produkutenten in der Region als attraktives Paket anzubieten. Das Paket gilt es nun in Prag zu verhandeln. Die Unesco erklärte 1992 den historischen Kern Prags zum Weltkulturerbe. Der Bereich umfasst den Berg Hradschin mit der Prager Burg, den Stadtteil Kleinseite, die Altstadt einschließlich Karlsbrücke und Josefstadt sowie die Neustadt. Im Jahr 2000 war Prag Kulturhauptstadt Europas. Wir genießen das Sightseeing im Spätsommer in der "goldenen Stadt". Logiert hatten wir sehr stilvoll im Kempinski. Während ich mich mit den Kollegen von 3M austauschte und bereits einen Besuchstermin bei einem textilen Ausrüstungsbetrieb in der tschechischen Pampa zwei Wochen später vereinbarte, genoss Ette die Stadt und war auf Shop Visite. Mir blieb leider viel zu wenig Zeit fürs Sightseeing wobei mir Prag als wunderschöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten In Erinnerung geblieben ist. Wir haben bei weitem nicht alles gesehen, was diese gar nicht so große Stadt an Kostbarkeiten zu bieten hat. Deswegen möchte ich dort unbedingt noch einmal mit mehr Zeit hin. Das war eben nur ein erster schöner Trailer!

Hygge-Lifestyle & Tradition in Norwegen – Stop-Over im coolen Oslo – 2015

Von Fr., 20. Februar 2015 bis Sa., 21. Februar 2015
Im Rahmen einer Reise von München nach Las Vegas nutzte ich die Top Empfehlung von First Class & More zur dramatischen Reduzierung meines Lufthansa Ticket Preises durch den Start meiner Reise im "subventionierten" Oslo. Eine urbane, naturnahe und einfach coole Stadt. Die Metropole Norwegens ist ein kosmopolitisches Drehkreuz. Welch eine Fülle an Architektur, Museen, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten, natürlich auf Weltspitzen Niveau und zu entsprechenden Preisen. Absolut begeisternd, anregend und aufregend ... leider war es nur ein sehr kurzer Aufenthalt .... Wiederkommen ist geplant.

Kultur mit Borghese-Cavazzas auf der Isola – Köstlichkeiten im Alla Grotta in Lazise – 2007

Von Mo., 20. August 2007 bis Di., 21. August 2007
Wenn wir von bei daheim aus dem Fenster auf den Gardasee blicken sehen wir nicht weit vor uns eine wunderbare Insel, die wir unzählige Male mit dem Boot umfahren-, jedoch erst im Jahr 2007 erstmals persönlich besucht haben. Dies im Rahmen der damals bereits möglichen privaten Besichtigungen im kleinen Kreis, die wir gemeinsam mit Birgit und Klaus Schneider im August organisiert hatten. Die Isola del Garda ist ein Ort unvergleichlicher Schönheit, reich an Geschichte und Natur. Dieser Ort hat im Laufe der Jahrhunderte Persönlichkeiten wie San Francesco d'Assisi, Sant'Antonio da Padova und Dante Alighieri begrüßt und war Schauplatz faszinierender Ereignisse so wie Zufluchtsort für Piraten, als Einsiedelei für Mönche und als Hauptquartier einer Savoyer Garnison zu Beginn des Königreichs Italien.
Mit dabei waren
  • Birgit und Klaus Schneider, Annette und Michael Kamm
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Allgäuer Entspannung – Kasspatzen im Filserhof – 1986

Von Fr., 25. Juli 1986 bis So., 27. Juli 1986
Das Allgäu: viel Grün, viel Raum, um den Blick schweifen zu lassen, malerische Aussichten und überall klare Luft. Genau die richtigen Zutaten für ein Wochenende auf dem Filserhof. Ich selbst habe das Allgäu, das sich den in Oberbayern aufgewachsenen östlichen Bayern nicht sofort erschliesst durch meine Schwiegermutter Marion - einer gebürtigen Augsburgerin - kennen und lieben gelernt. Die bayerischen Schwaben sind schon von der Anbindung her schneller im Allgäu als Oberbayern aus dem Chiemgau. Marions Vater Richard Filser - ein von Augsburg aus tätiger und überregional erfolgreicher Bauunternehmer - hatte diesen schönen Bauernhof noch vor dem Zweiten Weltkrieg erbaut, da sich in der Füssener Gegend seine Jagd befand. So hatte sich für ihn ein Zweitwohnsitz zwischen Pfronten und Weissensee angeboten. Nici und ich haben später - animiert durch Marion - den Hof von München und Lindau aus, besonders im Herbst und Winter - als grandioses Wochenenddomizil entdeckt und geliebt. Duch zahlreiche Gästezimmer waren auch Freunde immer willkommen und das Verwalterehepaar Senft aus Sachsen hat uns bekocht - Spezialität von Frau Senft waren "Täubschen" und auch Kasspatzen. Zudem hat sie nach opulenten Essen dann auch wieder aufgeräumt. Herr Senft war ein Brieftaubenzüchter, daher war immer für Nachschub in der Küche gesorgt. Noch immer befindet sich der Hof im Besitz der Familie ... sollte sich das mal ändern ... ich würde ihn sofort nehmen.
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm
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Tanz in den Mai am Lago di Garda – Intimissimi und Regeln zum Verkehr – 2001

Am Di., 8. Mai 2001
Wie auch an den meisten anderen Gewässern ist es auch am Gardasee ein besonders schönes Erlebnis die Region, kleinen Städtchen und schönen Häuser vom Wasser aus zu sehen. Viele Orte am See haben zudem einen Hafen, an dem man zur Stadtbesichtigung oder auf einen Cappuccino und ein Eis anlegen kann. Der breite südliche Teil des Gardasees ist dabei unter Motorbootfahrern besonders beliebt, da die Nordspitze für Motorboote auch gesperrt. Wer am Gardasee mit dem eigenen oder einem ausgeliehenen Boot unterwegs ist, sollte sich unbedingt mit den geltenden Regeln vertraut machen. Es gelten diverse Regeln und auch die Gardasee Besonderheiten sind zur Sicherheit hier noch einmal aufgeführt: Für Boote unter italienischer Flagge benötigt man auf dem Gardasee ab 30 kW einen Sportbootführerschein „Binnen“. Für Boote unter deutscher Flagge braucht man diesen bereits ab 11 kW. Der nördlichste Teil des Gardasees untersteht der Provinz Trento und ist nördlich von Limone und Malcesine auf etwa 18 Quadratkilometern für Motorboote völlig gesperrt. Weitere Bestimmungen im folgenden Text. Im Mai haben wir nicht nur die Wassersportregeln befolgt, sondern auch die Golfregeln, da wir diverse Runden auf den Golfplätzen um den See geniessen konnten und dabei mit Mäusi, Karl und Roman unterwegs waren
Mit dabei waren
  • Birgit Denk, Karl Rheinheimer, Roman Sauermann, Annette und Michael Kamm
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Yachten Spotting an der chicen Costa Smeralda – Aga Khan sei Dank – 1978

Von Sa., 3. Juni 1978 bis So., 18. Juni 1978
Zu meinem Ende Mai bestandenen Abitur sowie dem gleichzeitig stattfindenden Geburtstag (19) unternahm ich mit meinen Eltern und meiner Schwester Ulrike eine Reise nach Sardinien und Korsika. Von Stuttgart ging es mit dem Flieger nach Olbia und dann weiter in den noch brandneuen Yachthafen von Porto Cervo. Das Resort um Porto Cervo wurde im Jahr 1962 von Karim Aga Khan IV. als Luxusurlaubsdomizil gegründet. In dem kleinen Ort gibt es deshalb vor allem Hotels der gehobenen Kategorie und private Nobelvillen. Wer mit der eigenen Jacht nach Porto Cervo kommt, geht in dem exklusiven Jachthafen Porto Cervo Marina vor Anker. Wir hatten uns dort eine kleine zweimastige Segelyacht vom Typ Gin Fizz gechartert und umrundeten mit ihr die Inseln. Die Gin Fizz ist eine Segelyacht, die von Philippe Harlé entworfen und in den Jahren von 1974 bis 1980 vom französischen Hersteller Jeanneau gebaut wurde. Später wurde das Boot auch von Gib'Sea gebaut. Das Schiff ist 11,4 Meter (bzw. 37 Fuß) lang und 3,76 Meter breit. Ein herrliche Zeit, diese Schönheiten der Natur noch ganz ohne Tourismus sehen zu können. Das Hotel Cala di Volpe war auch gerade erst fertig geworden. Wir segelten durch die Inselwelt vor Maddalena nach Bonifacio und weiter in den Norden von Korsika, vorbei an unglaublich tollen Yachten. Small world, schon zu diesen Zeiten: In Ajaccio haben wir dann doch im Hafen tatsächlich einen Klassenkameraden meiner Schwester Ulrike aus unserem kleinen Wohnort Warmbronn bei Leonberg getroffen.

Perle der Adria – mit der Saida in Dubrovnik – 1982

Von Sa., 21. August 1982 bis Sa., 28. August 1982
Ein wunderbarer Törn entlang der jugoslawischen Küste nach Dubrovnik. Die „Perle der Adria“ beherbergt neben der UNESCO-Altstadt gut erhaltene Stadtmauern, einen beeindruckenden Stadthafen und eine Vielzahl an Sakralbauten. Auch die Lage an der Adria ist einmalig. Das macht sie auch für uns zu einem idealen Ziel. So ankern wir mit der Saida, einer Swan 65 in einem Hafen ganz in der Nähe der Stadt, der ACI Marina Dubrovnik. Auf dem Programm standen Segeln, Sightseeing und Essen. Dafür war ich zu großen Teilen verantwortlich, ich war nämlich der Smutje an Bord, fürs Einkaufen und für den Abwasch zuständig. Wir hatten unglaublich viel Spaß mit der ganzen Truppe, zu der auch Thomas Eltern gehörten. Unsere Heimreise aus Jugoslawien nach Deutschland war dann auch noch ein besonderes Schmankerl. Wir wurden mit dem Jet von Leo Kirch - einem engen Freund der Familie - abgeholt. Von Dubrovnik ging es dann zuerst nach Münster, wo die gesamte Familie Poullain ausstiegen, bevor Nici und ich vom blaublütigen Pilot Graf Matuschka Nici recht exklusiv nach München gebracht wurden.
Mit dabei waren
  • Ludwig, Thomas & Bettina Poullain, Helmut Kurz, Nicola Schielin & Michael Kamm
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Asam Tangente – Neujahrswanderung im Murnauer Moos – 1995

Am So., 1. Januar 1995
Nach dem gemeinsamen Befeiern des Silvesterabends ging es am nächsten Morgen zu einem Ausnüchterungsspaziergang ins Murnauer Moos. Das Murnauer Moos liegt im Landkreis Garmisch-Partenkirchen am Nordrand der bayerischen Alpen und südlich von Murnau und Staffelsee. Es stellt mit 32 km² das größte zusammenhängende naturnah erhaltene Moorgebiet Mitteleuropas dar. Da hatten wir also eine Menge Auslauf, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Mit uns waren nicht nur Nina und Herbert Vogl, sondern auch Marianne und Ingo Lefken sowie Elke Gärtner unterwegs. Volker lag scheinbar noch flach oder wollte nicht auf den Photos erscheinen.
Mit dabei waren
  • Niina & Herbert Vogl, Marianne & Ingo Lefken, Elke & Volker Gärtner sowie Carolina & Michael Kamm
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Silberdistel und Full-Time Kinderprogramm – Faschingsskiferien im Sonnenalp Resort in Ofterschwang – 1996

Von Fr., 16. Februar 1996 bis Di., 20. Februar 1996
In den Faschingstagen fahren Carolina und ich mit Larissa und Paul wieder in die Sonnenalp, die mittlerweile unser bevorzugtes Lieblingsfamilien Hotel geworden ist. Es ist von Murnau nicht weit weg und wir sind in einer guten Stunde mit dem Auto dort und es bietet jedem einzelnen in der Familie ein so umfangreiches Programm, daß niemandem langweilig wird. Diesmal sind herrlichen Skibedingungen und so gehen wir alle auf die Piste, was ebenfalls um die Ecke ist. Die Orte Fischen, Ofterschwang, Obermaiselstein, Bolsterlang und Balderschwang nennen sich die Allgäuer Hörnerdörfer. Ihre umliegenden Berge tragen Hörner und diese Berge verleihen ihnen Charakter. Jahreszeiten prägen die Alplandschaft. Sie bieten Inspiration, Aktion, Regeneration und schenken damit echten Geschmack. Das ursprüngliche Berggefühl leben. In den Allgäuer Alpen. In den Allgäuer Hörnerdörfern. Das 5-Sterne-Luxusresort Sonnenalp liegt dabei nahe Ofterschwang und ca. 11 Km nördlich von Oberstdorf. Die 218 Zimmer und Suiten sowie 4 Chalets sind im modernen alpenländischen Stil ausgestattet. Nahezu alle Zimmer verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse in Südlage mit Blick auf die Allgäuer Alpen und sind mit Highspeed-WLAN ausgestattet. Kulinarisch versorgt werden die Gäste in den vier Restaurants, darunter das mehrfach ausgezeichnete Gourmetrestaurant Silberdistel. Die 3 Hotelbars bieten ein abwechslungsreiches Abendprogramm. Familien und Kindern steht die Kinderwasserwelt zur Verfügung. Ein breites Massage- und Kosmetikangebot, ein lichtdurchflutetes Fitnessstudio mit modernen Technogym-Geräten, das Medical Center sowie die hoteleigene Shoppingpassage mit 12 Shops darunter ein Friseur gehören ebenfalls zum Freizeitangebot der Sonnenalp. Die drei Golfplätze inklusive zwei Restaurants und Pro-Shops liegen nur wenige Minuten vom Resort entfernt. Zudem bietet die Sonnenalp ein umfangreiches Kinder- und Jugendprogramm sowie eine tägliche Betreuung für Babys und Kleinkinder. Mit dem eigenen Ski- und Rad-Verleih vor Ort bietet das 5-Sterne-Hotel zudem zahlreiche Möglichkeiten für aktive Stunden im Freien und Wintersport-Fans.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Annäherung an den Lago di Garda – erster Urlaub in Gardone-Riviera – Ferragosto mit Hornbergers – 2000

Von So., 27. August 2000 bis Fr., 1. September 2000
Der Gardasee ist seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Sommer in der Regel unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele in den Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Angebot zudem mit Postkartenidylle; das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Wir kennen ihn und lieben ihn alle. Im Zweifel haben wir ja schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. Der Gardasee hat viele verschiedene Gesichter, aber er ist für uns immer die Inkarnation des italienischen Lifestyles. Palmen und Olivenhaine, Espresso im Centro Storico nur zwei Stunden hinter dem Brenner. Dabei ist es egal, ob man ihn ein Mal oder zehn Mal besucht hat, es gibt immer noch verborgene Schönheiten zu entdecken.
Mit dabei waren
  • Annette Hoischen & Michael Kamm, Heike, Charly, Quirin, Dominik & Marius Hornberger, Birgit, Klaus, Sebastian, Conny & Philipp Schneider
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New Siam Paragon Shop in Bangkok – Stipvisite bei Aigner in Süd-Ost-Asien – 2006

Von Sa., 20. Mai 2006 bis So., 21. Mai 2006
Im Mai war ich gemeinsam mit Olaf Drubba in den Diensten Aigners in Süd-Ost-Asiens unterwegs. Der thailändische Markt ist für uns seit vielen Jahren gesetzt, noch dazu, da wir als eine der Lieblingsmarken der Königin Sirikit auch als offizieller Lieferant des Könighauses gelistet sind. Unser lokaler Partner vor Ort war damals noch die Einzelhandelssparte der Golay-Buchel Holding S.A. mit Sitz in Lausanne. Dies war ehemals ein international tätiges Schweizer Schmuckwaren-Unternehmen. Die Aktivitäten konzentrierten sich auf die Verarbeitung und den Vertrieb von Kulturperlen, Diamanten, Farbedelsteinen und Goldschmuck. Das Unternehmen wurde 1887 von Louis-Auguste Golay in Le Sentier, im Vallée de Joux, gegründet. Golay handelte zunächst mit Naturperlen, Edelsteinen und anderen Produkten für Juweliere und Uhrenhersteller. Im Jahr 1985 ging das Unternehmen an die Börse. Mit der Gründung der Filialkette Oro Vivo expandierte Golay 1987 in den Uhren- und Schmuck-Einzelhandel. 1999 gründete Golay zusammen mit der Swarovski Gruppe das Gemeinschaftsunternehmen Signity, gleichzeitig wurde die Organisationsstruktur von Golay in die drei Divisionen Produktion, Grosshandel und Einzelhandel aufgeteilt. Auf seinem Höhepunkt im Jahre 2000 beschäftigte der Konzern 1'900 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 325 Millionen Franken. Mit der Veräusserung der Einzelhandelssparte Oro Vivo im Jahre 2004 und dem Anteil an Signity im Jahre 2006 begann Golay eine drastische Desinvestitionsphase, die im Jahr 2016 mit der Liquidierung der Firma endete. Wir waren damals schon in einer Transformationsphase mit Signity und eröffneten mit diesen einen neuen Shop im Siam Paragon Center in Bangkok, das wir im Rahmen unseres Besuchs besuchten. Thailand ist ein Schwellenland mittleren Einkommens, das vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen als Land mit einer hohen menschlichen Entwicklung eingestuft wird. Das Land konnte in den letzten Jahrzehnten die Armut deutlich senken. Dabei profitierte es vom Konsum einer wachsenden Mittelklasse und der zunehmenden Integration in den Welthandel. Thailands wichtigste Einnahmequelle ist jedoch der Tourismus. 2017 besuchten 35 Millionen Touristen das Land und die Hauptstadt Bangkok immer eine der meistbesuchten Städte der Welt.
Mit dabei waren
  • Olaf Drubba und Michael Kamm
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Reunion Bodensee & Lago di Garda – Rasen Architekt beim Geigenbauer in Salò – 2005

Von Mi., 4. Mai 2005 bis Sa., 7. Mai 2005
In der ersten Mai Woche haben wir am Gardasee ein Happening mit Lindauern. Alessandra und Jacopo Tozzi kommen aus Mailand und Elke & Kurt Rossknecht aus Lindau zu Besuch nach Salò. Der wunderbare Frühsommer bietet eine schöne Gelegenheit für eine gemeinsame Runde Golf und Austausch beim Essen, wobei wir alle im Hotel Bellerive in Salò wohnen. Salo ist als eine überaus reizvolle Stadt am Ufer Gardasee bekannt und berühmt, sie erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von rund 30 Quadratkilometern und beheimatet mehr als 10.000 Menschen. Somit stellt Salo eine der größten Städte am See dar. Signifikant ist die Lage in der Westbucht, sie ist die weitflächigste ihrer Art in der Region. Durch diese Besonderheit ist die Stadt klimatisch geschützt, und aufgrund der hohen Berge, die sich hinter dem Stadtgebiet auftun, gilt die Luft in Salo als besonders gut. Die Temperaturen sind zudem ganzjährig im milden Bereich angesiedelt, sodass der Ort auch im Winter Urlauber aus dem um diese Zeit meist stark abgekühlten Mitteleuropa anzieht. Die Geschichte von Salo ist im Gegensatz zu anderen Städten am Gardasee deutlich friedlicher und kürzer. Im 14. Jahrhundert residierte hier die Familie der Visconti, wobei Salo selbst im Jahre 1337 die Hauptstadt der Magnifica Patria wurde. Dabei handelte es sich um einen Zusammenschluss, den die westlichen Orte am Gardasee aufgrund verwaltungstechnischer, wirtschaftlicher und politischer Gründe ins Leben riefen. Das Jahr 1887 war ein großes Jahr für die Stadt, als sie einen Anschluss an die Straßenbahnstrecke von Brescia nach Gargnano erhielt. Somit war Brescia nunmehr auch per Straßenbahn zu erreichen, was umgekehrt dazu führte, dass zahlreiche Einwohner aus der nahe gelegenen Stadt Brescia ins erholsame Salo kamen. 1943 wiederum kam Salo zu einer eher umstrittenen und die Einwohner alles andere als Stolz machenden Ehre, als Benito Mussolini den Ort zu seiner Residenz und italienischen Hauptstadt machte. Es gibt einige Sehenswürdigkeiten, die man in Salo besichtigen kann. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die Jugendstil Villa Laurin, die sowie die Büste von Gasparo da Salò, dem Stadtvater. Darüber hinaus verfügt die Gemeinde über einen eigenen Dom, der das Wahrzeichen der Stadt ist. Signifikant am Dom ist vor allem die Außenfassade, die abwechslungsreich verziert ist. Auch der Hafen der Stadt gilt wie auch die Isola del Garda als sehr sehenswert. Wenn man einen Tagesauflug zur Isola macht, wird man von dieses Naturidyll sicher verzaubert. Es ist die größte Insel des Gardasee und es leben bis heute einige Nachkömmlinge der exzentrischen Gräfin Cavazza darauf. Im Jahr 2001 öffnete die Adelsfamilie erstmals die Pforten für Besucher.
Mit dabei waren
  • Alessandra & Jacopo Tozzi, Elke & Kurt Rossknecht, Annette & Michael Kamm
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Bezaubernde Barockstadt, Festung, Dom und Universität – Promovierter Salzburger Kunstgeschichtler in der Familie – 1988

Am Mi., 23. März 1988
Für die Durchführung seiner Promotion in Kunstgeschichte hat sich mein Zwillingsbruder Thomas für die Paris-Lodron-Universität Salzburg entschieden. Hier machen Carolina und ich auf unserer Fahrt von Obertauern - wo wir im Skiurlaub waren - nach St. Moritz - wo wir meine Eltern besuchen Stopp, um Steffi und ihn für ein gemeinsames Mittagessen zu besuchen. Umgeben von anspruchsvoller Kunst und Architektur, lässt sich in Salzburg Kunstgeschichte sowohl theoretisch als auch in unmittelbarer Anschauung studieren. Die für die Stadt charakteristische Vielfalt, die vom frühen Mittelalter bis in die unmittelbare Gegenwart reicht, spiegelt sich in der Forschung und Lehre wider. Salzburg zählt zu den bekanntesten Kulturstädten der Welt. Die bezaubernde Barockstadt mit der Festung, dem Dom und den Schlössern ist nicht nur prächtige Kulisse, sondern auch Bühne für hochkarätige Kulturveranstaltungen.  Mit atemberaubend steilen Felsen ragt im Herzen der Stadt der gewaltige Festungsberg auf. Alpines Gestein und die darauf errichtete Festung Hohensalzburg dominieren Salzburgs Panorama. Der Besuch der größten vollständig erhaltenen Burg Mitteleuropas ist freilich in doppelter Hinsicht die perfekte Salzburg-Ouverture. Zunächst verschafft er einen idealen Überblick auf später angesteuerte Ziele: Die im Frühbarock errichtete Erzbischöfliche Residenz mit Prunkräumen und die Residenzgalerie mit europäischer Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts zählt wohl dazu. Doch zugleich vermittelt die Festung ein starkes Gefühl für Salzburgs historisches Flair und stimmt so auf Wolfgang Amadeus Mozart ein. Die Spuren des Genies sind ein verlässlicher roter Faden. Da wäre die kühle Weite des Salzburger Doms, in dem Mozart getauft wurde, das Mozart-Geburtshaus in der malerischen Getreidegasse, in dem der begnadete Komponist am 27. Jänner 1756 die ersten Töne hörte, oder das Mozart-Wohnhaus, in dem der Komponist acht Jahre wohnte.

Arabian Moon Nights – Robinson Club in Agadir – 2018

Von Sa., 1. Dezember 2018 bis Sa., 8. Dezember 2018
Um Anfang Dezember dem schlechten Wetter in Deutschland zu entkommen haben wir uns in einer sehr kompatiblen Golf Reisegruppe mit vier Paaren zu einem Club Robinson Urlaub in Marokko entschieden. Wie bereits im Vorjahr - da waren Annette und ich mit Andrea Bilger und Markus Schulze schon einmal dort - besuchten wir den Robinson Club in Agadir. Diese Anlage bietet neben fünf schönen in der Nähe gelegenen Plätzen einen mit 8 km Länge unglaublich beeindruckenden breiten Strand, perfekte Sport- und Wellness-Angebote, großzügige Zimmer und eine köstliche Küche.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Eva und Thomas Hellmann, Steffi und Günther Warchola sowie Katja und Simpert Hafenmeier
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Von der Sonne verwöhnt – Golf & Kunst in Marbella – 2003

Von Do., 9. Oktober 2003 bis So., 12. Oktober 2003
Auf in den Süden. Genauer gesagt ins sonnenverwöhnte Marbella. Hellmanns, Vogls und wir haben das Lockvogel Angebot der Marriott Gruppe zum kostenlosen Tests Ihrer Hotels bei gleichzeitigem Seminar zum Time Sharing angenommen ... sind standhaft geblieben und haben den Trip im Oktober daher in bester Erinnerung. Ohne Kosten haben wir im Marriott Hotel gewohnt, dort noch Voucher für eine Runde Golf erhalten und abends sind wir dann mit Nina Nolte - einer langjährigen Freundin und vor Ort tätigen Malerin - und Ihrem Ehemann Thomas zum Essen und Feiern gegangen. Dazwischen haben wir beim Flanieren durch die Ramblas und Yachthäfen noch etwas Sightseeing genossen und Meeresluft inhaliert.
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Eva und Thomas Hellmann, Nina Nolte sowie Annette und Michael Kamm
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Odyseus und seine Nymphe Calypso – Törn durch die Inselwelt Dalmatiens – 1982

Von Sa., 14. August 1982 bis Sa., 21. August 1982
Im August sind Nici und ich mit der Familie Poullain auf deren Segelyacht Saida im Mittelmeer und der Adria unterwegs. Von Brindisi aus segelten wir nach Dalmatien, wobei unser erster Stop auf der Insel Hvar war. Grund hierfür war die Lieferung eines großen Grundig Fernsehers - den wir vom örtlichen Fernsehhändler in Brindisi an Bord genommen hatten - als Schmuggelware an die Besitzer einer Pension auf Hvar, in dem Inge und Ludwig Poullain in den frühen 50er Jahren ihre Hochzeitsreise verbrachten. Hvar ist eine kroatische Insel in der Adria vor der dalmatinischen Küste. Sie gehört zur Gespanschaft Split-Dalmatien. Die langgestreckte Insel ist die viertgrößte der Adriainseln. Sie ist eine lange und schmale Insel und dabei mit einer Länge von 67,5 km die längste Insel Kroatiens. Die Insel befindet sich 14 km südöstlich der Insel Šolta, 3,4 km südlich der Insel Brač, 7,2 km nördlich der Halbinsel Pelješac und 27,6 km nordöstlich der Insel Vis. Sehenswürdigkeiten der geschützten Landschaft sind zum Beispiel die Höhle „Grapčeva pećina“ auf der Südseite der Insel, die ein paläontologisches und archäologisches Denkmal ist. Hier fand man Schichten aus der Danilo-Hvar-Kultur, die man in die Jungsteinzeit und Kupfersteinzeit datiert (3900–3300 v. Chr. Von Hvar ging es dann weiter nach Korcula und Mljet und später nach Dubrovnik, von wo aus wir auch wieder in Richtung Heimat starteten.
Mit dabei waren
  • Ludwig, Inge, Thomas & Bettina Poullain, Helmut Kurz, Nicola Schielin & Michael Kamm sowie Heinrich, der Bootsmann
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Neujahrsspaziergang in den Maximilians-Anlagen – Magyar Vizsla im Lead – 2015

Am Do., 1. Januar 2015
Der Neujahrsmorgen ist immer etwas ganz spezielles. In diesem frisch begonnenen Jahr 2015 ist er für uns besonders reizvoll. Es hat zuvor geschneit und der Schnee ist durch die kalten Temperaturen auch liegen geblieben. Damit wurde unsere Bogenhauser Nachbarschaft in eine Winterwunderwelt verwandelt, was zum Jahreswechsel sehr selten ist und schon lange nicht mehr vorkam. Nach unserem gelungenen Silvesterfest mit Andrea und Markus in der Möhlstrasse nun aber nichts wie los. Unsere neugierige und lebhafte Tati lockt uns in die Isaranlagen. Bei herrlichstem Wetter folgen wir ihr nur zu gerne auf ihren Wegen zum Maximilianeum und dem Friedensengel. Was für ein herrlicher Start in das neue Jahr!

Burg Wernberg & der Schwanhof – Rettung für arme Mädchen & Burn-Out-Patienten – 2016

Am Mi., 27. Juli 2016
Ende Juli bin ich zu einer Runde Golf mit Werner Conrad verabredet und wir treffen uns dazu auf dem Familie Conrad eigenen Golf Club Schwanhof in der Oberpfalz. Unsere schöne Runde war so lange wunderbar, bis uns auf dem Platz ein heftiges Gewitter überraschte, welches uns nach einer längeren Wartepause in der Schutzhütte schließlich durch den anhaltenden oberpfälzischen Landregen zum Umkehren zwang. Durch unsere Flexibilität planten wir um, besuchten erst das Logistik Zentrum der Firma Conrad in Wernberg und anschließend die gleichnamige Burg, um uns in der dortigen Sterneküche mit hervorragendem Proviant zu versorgen, den wir im sonnigen und trockenen Regensburg auf den privaten Grill von Eva und Werner warfen .... herrlicher Abend und Ende gut ... alles gut.
Mit dabei waren
  • Eva & Werner Conrad, Michael Kamm
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Vom Froschkönig zum Wächter des Allgäus – Exkursion ins Buchenberger Feucht-Biotop – 1994

Am So., 22. Mai 1994
Mit Larissa und Paul in noch jungem Alter unternehmen Carolina und ich einen Tagesausflug zu Ulrike und Uwe Hasbargen mit Ihren Kids Kathrin und Tim auf den Buchenberg im Allgäu. Nördlich des beeindruckenden Berges Grünten hat die Familie in einer wunderbar exponierten Lage einen Bauernhof gekauft und über die Jahre Familien gerecht zu einer Top Wochenende Lokation um- und ausgebaut. Natürlich ist auch noch ein Traktor im Bestand, mit dem Uwe und die Kids den Berg runter in eine feuchte Wiese fährt. Dort findet unsere Jugend zahlreiche junge Frösche, die dann als Haustiere herhalten sollen. Hiervon ist Carolina nicht wirklich begeistert. Dabei sehen junge Frösche ihren Eltern nicht einmal ähnlich. Erst in einem komplizierten Verwandlungsprozess, der sogenannten Metamorphose, nehmen sie die Gestalt eines Frosches an. Auch wenn es etwa 2600 verschiedene Froscharten auf der Welt gibt, erkennt man Frösche doch auf den ersten Blick: Sie alle haben einen rundlichen, gedrungenen Körper, lange, kräftige Hinter- und kurze Vorderbeine. Meist sitzen sie in der typischen hockenden Haltung am Rand eines Tümpels oder auf dem Blatt einer Wasserpflanze. Ihr breites Froschmaul ist zahnlos; ihre Beute fangen sie mit ihrer langen Zunge. Ihre Vorderfüße haben vier und die Hinterfüße jeweils fünf Zehen. Frösche, die die meiste Zeit im Wasser leben, haben außerdem Schwimmhäute zwischen den Zehen. Unsere einheimischen Frösche sind meist grün oder bräunlich gefärbt. Einer der schönsten einheimischen Frösche ist der gerade mal fünf Zentimeter große Laubfrosch: Er ist leuchtend grün und trägt einen schwarzen Streifen auf jeder Seite.
Mit dabei waren
  • Ulrike, Kathrin, Tim und Uwe Hasbargen, Carolina, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Baylinern am Wannsee – Trip nach Potsdam – 1993

Von Fr., 25. Juni 1993 bis So., 27. Juni 1993
Ein kompakter Wochenendtrip führt mich erstmals überhaupt in den noch neuen deutschen Osten nach Potsdam, die zukünftige Heimat von Conny und Fri Bianchi. Deren Wohnziel war nämlich schon bald ihre dann erworbene Stasi Abhörvilla am Heiligen See in der Russenkolonie schräg gegenüber von Schloß Cecilienhof in bester Lage. Heute wohnt Günther Jauch mit seiner Familie in diesem großzügigen Anwesen. Ende Juni wohnten die beiden allerdings noch in einer chicen großen Altbauwohnung im vornehmen Charlottenburg im Berliner Westen und waren gerade dabei mit ihrem italienischen Eisdielen Konzern in der Potsdamer Gegend zu expandieren. Ein eigenes Motorboot gab es bereits auch schon und an Bord dieser Bayliner sah die Gegend um Berlin dann gar nicht mehr so großstädtisch aus. „Pack’ die Badehose ein, nimm’ dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus nach Wannsee. Ja, wir radeln wie der Wind, durch den Grunewald geschwind und dann sind wir bald am Wannsee.“ 1951 sang die damals siebenjährige Cornelia Froboess in einer Fernsehsendung diesen Schlager, der den Wannsee deutschlandweit bekannt machte. Wirklich schön ist es hier, wir haben eine nette Tour zusammen gemacht, bei der auch Andi Wrba und zwei weitere - mir heute nicht mehr bekannte - Damen waren. Carolina Bianchi war damals noch ein Baby aber dennoch mit an Bord. Im Sommer 1993 hatte "meine Carolina" gerade ihr erstes Trennungsprojekt eingeleitet und war nach Einreichung einer teuren Nicht-Scheidung aus unserem Haus in Hagen zu ihren Eltern in Murnau gezogen. Dadurch hatte ich die Wochenenden auch für mich komplett alleine und so kleine Berliner Ablenkungen taten mir sehr gut.
Mit dabei waren
  • Conny & Fri Bianchi, Andreas Wrba und Michael Kamm
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Im Talgo Richtung Norden – Gute Nacht Geschichten im Schlafwagen – 1997

Von Mi., 1. Oktober 1997 bis Do., 2. Oktober 1997
Während des Oktoberfestes Anfang Oktober war ich mit Michael Plank und Stefan Schneider abends im Löwenbräuzelt unterwegs. Bei dieser Gelegenheit haben wir zwei junge Damen - Karin Vötsch und ihre Freundin Daniela - kennen gelernt. Mit beiden haben wir uns ganz ausgezeichnet unterhalten, wobei sich Karin Vötsch gegen 22:00 Uhr dahingehend outete, daß sie uns demnächst verlassen müsse, um mit dem Schlafwagen kurz vor Mitternach von München nach Hamburg zu fahren. Spontan habe ich mich dazu entschlossen, Karin auf dieser Zugreise zu begleiten, um mich weiter mir ihr unterhalten zu können. Das war ausgesprochen nett, wir genossen die Schlafwagenfahrt und ich düste am nächsten Morgen gleich wieder mit dem Flieger nach München zurück. Im selben Jahr hatte die Deutsche Bahn eine neue Generation von Schlaf- und Liegewagenzüge unter dem Namen „Hotels auf Rädern“ auf den Strecken München–Berlin und München–Hamburg in Betrieb genommen. Die spanischen Züge - genannt Talgos - boten seitdem nicht nur wegen ihrer Neigetechnik eine ruhige, ruckelfreie Schlafwagenfahrt. Bordrestaurant und Bar, klimatisierte Schlaf- und Liegewagen, bei denen die Schlafwagen-Abteile alle mit Dusche und WC ausgestattet sind, gehören zum Komfort, den nicht nur Flugmuffel schätzen. Dieses Erlebnis wollten wir uns nicht entgehen lassen. Zum Glück waren wir damals schnell dabei. Denn in den vergangenen Jahren hat sich die Wirtschaftslage der als eigene Firma geführten Bahn-Tochter Autozug dramatisch verschlechtert. Allerdings sind viele Nachtzüge auch schlicht und einfach unrentabel geworden. Ein ehemaliger DB-Nachtzug-Manager: „Die Billigflieger, aber auch Neubaustrecken, durch die Fahrtzeiten stark verkürzt wurden, machen uns zu schaffen. Das Ende der Nachtzüge aus wirtschaftlichen Gründen ist jedoch leider absehbar. Die großen Zeiten glanzvoller Luxuszüge wie des Orient-Express von Paris über München nach Konstantinopel sind schon seit dem Zweiten Weltkrieg vorbei. Trotzdem sorgte bis Mitte der 90er-Jahre ein dichtes europäisches Netz an Nachtzügen sowie an Autotransportzügen mit Schlaf- und Liegewagen für eine stressfreie Urlaubsanfahrt. Allein von München fuhren 1991 täglich mehr als 30 Züge mit Schlaf- und Liegewagen in alle Richtungen, unter anderem nach Istanbul, Athen, Kopenhagen und Warschau. Übrigens habe ich mich am Abend meiner Rückkehr nach München wieder mit Michi Plank zum Ausgehen verabredet. Dann waren im Hippocampus Annette und Jasmin dabei ... der Rest der somit am gleichen Tag startenden Geschichte ist bekannt
Mit dabei waren
  • Karin Vörtsch und Michael Kamm
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Bollywood und der Ashram des Bhagwan Shree Rajnessh – von Mumbai nach Pune – 2006

Von Fr., 3. November 2006 bis So., 5. November 2006
Das ehemalige Bombay - und heutige Mumbai - ist die Wirtschaftsmetropole des boomenden Indiens, einem riesigen und üppigen Land mit vielen Kontrasten. Zauberhafte historische Baumonumente, reiche Vegetation, bunte Natur, schöne Menschen. Aber auch Armut, Enge, Hitze, Wahnsinn. Das pralle Leben! Gemeinsam mit Jules Grüninger besuchte ich im November 2006 Indien, um auf dem Subkontinent für die Etienne Aigner AG erstmalig eine Distribution aufzubauen. Die entsprechenden Termine mit verschiedenen Geschäftspartnern fanden in New Dehli, Mumbai und Pune statt. Drei sehr unterschiedliche Städte mit extrem interessanten Facetten indischer Megastädte

Pasta Party im Da Rino – Happy Day mit Cathleen, Christian, Julius & Lotti – 2019

Am Fr., 6. September 2019
Im September verbrachte unsere liebe Freundin - und meine Aigner und Sympatex Kollegin - Cathleen Riehl mit Christian - ihrem netten Mann - und ihren beiden Kindern Julius und Lotta eine Woche Urlaub im Wine Resort Pratello in Padenghe am Gardasee. Dieser Aufenthalt bot sich an, um uns nach längerer Zeit wieder einmal persönlich zu sehen. So nutzten wir den Tag zu einem Bootsausflug mit der Riva Aquarama und einem Mittagessen im Ristorante Da Rino in Porto Torchio in der Bucht von Manerba. Für uns alle war es ein herrlicher Tag ... für Julius und Lotti .. die beiden Kinder von Cathleen und Christian ein schöner Abschluss zum Ende Ihrer Schulferien.
Mit dabei waren
  • Cathleen, Christian, Julius und Lotti Riehl sowie Michael Kamm
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Langobarden & Scaliger im Süden des Sees – Trip zu Mäusi in die Villa Pioppi – 2002

Von Do., 18. Juli 2002 bis So., 21. Juli 2002
In der zweiten Juli Hälfte verbringen Annette und ich einige Tage am Gardasee und treffen uns im Rahmen unseres Aufenthaltes in Fasano auch mit Birgit Denk, deren Mutter und ihrem Lebensgefährten in Sirmione. Mäusi und ihre Familie wohnte damals in der Villa Pioppi an der Westseite der Halbinsel, zu der wir wegen des sehr niedrigen Wasserstands vorsichtig manövrierend mit der Aquarama bis zum Hotelsteg fahren konnten. Wir verbringen Zeit am Hotel Pool und nehmen die Truppe da zu einer Ausfahrt nach San Vigilio mit. Die Villa Pioppi war schon damals ein nettes Hotel und nicht ganz so im Trubel wie im Zentrum von Sirmione. Sirmione liegt am Südufer des Gardasees etwa 31 km südöstlich von Brescia und etwa 30 km nordwestlich von Verona auf einer Halbinsel, die etwa vier Kilometer in den See hineinragt. Der historische Ortskern erstreckt sich an der schmalsten Stelle der Halbinsel etwa drei Kilometer vom Südufer entfernt. In diesem oberen Bereich hat die Landzunge die Form eines Dreiecks mit der größten Seitenlänge von 1250 m und einer Breite von 750 m und besteht aus drei Hügeln: „Cortine“, „San Pietro in Mavino“ und den „Grotten des Catull“. Im Altertum war das Südufer des Gardasees von einem dichten Wald bewachsen. Heute ist die Vegetation mediterran geprägt und besteht zu großen Teilen aus Olivenbäumen. Die Geschichte der Halbinsel reicht bis in die Steinzeit im 2. Jahrtausend v. Chr. zurück. Bereits im 17. Jahrhundert v. Chr. entstanden im flachen Wasser Ansiedlungen von Pfahlbauten, die sich von Salò bis Garda ausdehnten. Nach und nach wurde auch das Festland besiedelt, wenngleich keine Dokumentation über die Besiedlung vor der Zeit der Römer existiert. Es wird vermutet, dass auf der Halbinsel dank ihrer einzigartigen, Schutz bietenden Form schon sehr früh Ansiedlungen entstanden sind. Zur Zeit der Römer war die Halbinsel ein Ferienort höhergestellter Familien. Von den in dieser Zeit entstandenen drei Villen sind heute nur die „Grotten des Catull“ auf dem letzten der drei Hügel erhalten. Unter der Herrschaft der Langobarden, die sich im Jahre 568 in Oberitalien verbreiteten, entstanden verschiedene Klöster und Kirchen, von denen heute fast nichts erhalten ist. Nach den Geschehnissen der Inquisition in den 1250er Jahren in Südfrankreich zogen sich die überlebenden Katharer und Patariner nach Norditalien zurück. Sie konnten die Festung Sirmione als letzte Zufluchtsstätte halten. Im 13. Jahrhundert dehnte die Familie della Scala ihr Herrschaftsgebiet bis zum Gardasee aus und übernahm 1262 in Verona und Sirmione die Regierungsgeschäfte. Die Altstadt von Sirmione ist durch enge Gassen und ruhige Plätze geprägt, in denen der Besucher zahlreiche Boutiquen und Antiquitätenläden, Cafés und Restaurants findet. Die Scaligerburg mit einem großen Hafenbecken und einer Ringmauer schließt das Städtchen vom Festland ab. Die Scaliger erbauten die Burg, die direkt am Wasser liegt und dem Hafen der Gardasee-Flotte Schutz bot, und unter Antonio della Scala (1363–1388) im 14. Jahrhundert fertiggestellt wurde. Die rein für militärische Zwecke errichtete Anlage diente den Scaliger nicht nur zum Schutz vor äußeren Feinden, sondern sollte sie auch vor Übergriffen aus der Bevölkerung schützen. Die bestens erhaltene Anlage prägt heute das Bild von Sirmione. Nur über eine Brücke gelangt man über den tiefen Wassergraben durch ein Portal mit den Wappen der Scaliger (eine Leiter) und der Venezianer (geflügelter Löwe) in die Burg, von der aus man den Zugang zur Ortschaft kontrollieren konnte. Schießscharten zeigen, wie die Burgsoldaten von hier aus den Weg nach Sirmione kontrollierten.
Mit dabei waren
  • Birgit Denk und Eltern, Annette & Michael Kamm
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Schlittenfahren in Funchal – Fake Photo Location Madeira – 2002

Von Do., 10. Oktober 2002 bis Di., 15. Oktober 2002
Verspätete "Hochzeitsreise" nach Madeira. Die wunderbare portugiesische Insel liegt 980 km südwestlich von Lissabon und 600 km westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean. Annettes und mein Reiseanlass war unser noch fehlendes Hochzeitsphoto, denn im Rahmen unserer Trauung im September wurde am Gardasee kein Photo gemacht, das uns gefallen hat. Daher wurde dies wegen der ähnlichen Szenerie und selben Vegetation in Funchal nachgeholt. Praktischerweise hatte ich in noch im September ein vom Reid´s Hotel gesponsertes Turnier gewonnen - als Sieger konnte ich mich über einen Voucher für einen 5 Tages Aufenthalt im Hotel freuen - womit unser Reiseziel schon eine Woche später definiert war. Als das Hochzeitsphoto zu unserer Zufriedenheit "im Kasten" war, blieb noch genügend Zeit für all die anderen schönen Zerstreuungen, die Madeira als Insel bietet: Sightseeing, Wandern, Relaxen und Golfspielen. Auch das Reids in Funchal ist ein wunderbares Luxus Hotel, das keine Wünsche offen lässt. In Funchal - übrigens der Heimatstadt von Cristiano Ronaldo - unternahmen wir eine traditionelle Korbschlittenfahrt und dinierten festlich im Ristorante Villa Cipriani, auf einem Cliff über dem Meer. Auf einem der schönsten Golfplätze Europas, dem Palheiro Golf, spielte ich Golf und lernte dabei als Flight Partner ungeplant noch einen versierten Modephotographen für die Aufnahme unseres Photos kennen. Neben diversen Sightseeing Touren in die Region besuchten wir den quirligen Markt in Funchal. Die Insel ist so reich an spektakulären Orten, dass unsere Touren hier noch lange nicht zu Ende war. Das Cabo Girão ist eine Steilklippe im Süden Madeiras in der Nähe der Ortschaft Câmara de Lobos. Seine Höhe wird mit 560 bis 589 m angegeben, damit ist es eine der höchsten Steilklippen der Europäischen Union. Die Costa Norte und der Aussichtspunkt „Penha d’Águia“, auf einer Höhe von 580 Meter gelegen, bietet wunderschöne Panoramablicke über die Berge und das Meer standen auch noch auf unserem Besichtigungsprogramm. Wunderschön war es; und das Photo ist es auch geworden.

Dolce Vita in Bella Italia – Vacanze in Gardone-Riviera – 2017

Von Fr., 16. Juni 2017 bis So., 2. Juli 2017
Mitte Juni starten Annette und ich zu zweieinhalb Wochen Urlaub an den Gardasee und sind dadurch wieder in der durch mich favorisierten Zeit vor Ort. Wir geniessen angenehme Temperaturen und noch keine überlaufenen Restaurants oder verstopfte Strassen mit Staus. Mit uns sind auch Uschi & Karl Pohler, Birgit & Ulli Lohr, Simone & Ben Thomsen, Eva & Thomas Hellmann, Katharina & Maximlian Schunda sowie alle Schunda Girls samt Freundinnen, Birgit & Klaus Schneider sowie Astrid & Michael Eidenmüller und ein Schwung Altneubeurer unterwegs. Wir unternehmen viel, machen Touren mit Boot, Cabrio und Vespa und gehen abends in der Regel mit Freunden zum Essen. Der Gardasee ist ja seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Hochsommer in der Regel unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei sicher nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele südlich der Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Sport- und Freizeit-Angebot mit Postkartenidylle. Das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Wir kennen ihn und lieben ihn ja eigentlich wirklich alle. Im Zweifel haben wir schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. Der Gardasee hat viele verschiedene Gesichter, aber er ist für uns immer die Inkarnation des italienischen Lifestyles. Palmen und Olivenhaine, Espresso im Centro Storico eines netten kleinen Städtchens nur zwei Stunden hinter dem Brenner. Dabei ist es völlig egal, ob man ihn nur einmal oder zehn Mal besucht hat, es gibt immer noch verborgene Schönheiten zu entdecken. Als seit vielen Jahren in Gardone Ansässige schauen wir zum Beispiel von unserem Haus aus direkt auf die Isola del Garda. Eine hübsche private Insel mitten im See. Mehr Romantik geht wirklich nicht. Darauf ein Schloss umgeben von einem Park mit Akazien, Pinien, Zitronen-Bäumen und Zypressen. Die Isola del Garda vor Gardone bietet eine fast unwirklich schöne Kulisse, die jede High-Society-Kinoschnulze in den Schatten stellt. Die Insel gehört der Familie Cavazza und ist für Besichtigungen und private Feiern zugänglich. Der Gardasee ist ein Top-Revier für Surfer und Segler. Dafür sorgen die zahlreichen Gardasee-Winde. Morgens bis mittags ist der Pelér oder Vento aktiv, ein Nordwind, der vor allem im Sommer unterwegs ist. Mittags wird er von der Ora abgelöst, einem thermischen Südwind, der bis zum Sonnenuntergang kräftig bläst. Je weiter nördlich, desto stärker. Deshalb sind die Surfer und Segler vor allem vor Riva und Torbole unterwegs. Am Lago di Garda sind es nicht immer nur die Sehenswürdigkeiten auf den ersten Blick, die interessant sind. Oben in Tremosine kann man sich einen Blick von der „Schauderterrasse“ im Hotel Paradiso auf den See gönnen. Fast kitschig schön ist die kleine Baia delle Sirene ... die Bucht der Sirenen ... zwischen Garda und Torri del Benaco bei der Halbinsel Punta San Vigilio. Die private Villa Brenzone nebenan ist ein historischer Adelssitz, und im benachbarten „Locanda San Vigilio“ lässt es sich stilvoll am Ufer tafeln und nächtigen.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Birgit & Ulli Lohr, Simone & Ben Thomsen, Eva, David & Thomas Hellmann, Andrea Bilger, Katharina & Maximlian Schunda, die Schunda Girls samt Freundinnen, Birgit & Klaus Schneider sowie Astrid & Michael Eidenmüller
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Ethnische Konflikte zwischen Singhalesen und Tamilen – Turbulente Zeiten auf Sri Lanka – 1988

Von Do., 17. November 1988 bis Do., 1. Dezember 1988
In der zweiten Novemberhälfte bin ich auf einem gut zwei Wochen langen Trip zu unserer Windsurfing Segel Produktionsgesellschaft in Sri Lanka. Nach wie vor ist Bürgerkrieg auf der Insel und die allermeisten Fluggesellschaften haben ihre Linienverbindungen von Europa nach Colombo eingestellt. Nur der staatliche Carrierer Air Lanka versucht den Flugverkehr auf die Insel mehr schlecht als recht aufrecht zu erhalten. Diesmal versuche ich es daher mit der Lufthansa von München via Frankfurt nach Neu-Delhi. Von dort aus geht es mit Air Lanka weiter zum internationalen Flughafen von Colombo in Katunayake bei Negombo. Dort ist auch unsere Produktionsgesellschaft ansässig. Der Bürgerkrieg in Sri Lanka war ein schrecklicher von 1983 bis 2009 dauernder bewaffneter Konflikt, in dem tamilische Separatisten, vor allem der Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE), um Unabhängigkeit vom Inselstaat Sri Lanka kämpften. Die LTTE forderte, aus den tamilischen Siedlungsgebieten im Norden und Osten der ansonsten singhalesisch dominierten Insel einen unabhängigen Staat Tamil Eelam zu bilden. Der schwelende ethnische Konflikt zwischen Singhalesen und Tamilen mündete am 23. Juli 1983 in einen Bürgerkrieg. Nach über 25 Jahren endete der Bürgerkrieg am 18. Mai 2009 mit dem vollständigen militärischen Sieg der sri-lankischen Regierungstruppen über die LTTE. Die Zahl der Todesopfer während des Krieges zwischen 1983 und 2009 wird auf 80.000 bis 100.000 geschätzt. Die zwei größten Bevölkerungsgruppen in Sri Lanka sind die vorwiegend buddhistischen Singhalesen und die meist hinduistischen Tamilen. Über 2000 Jahre lang gab es teilweise parallel singhalesische und tamilische Königreiche auf der Insel. Diese bestanden entgegen der häufig vertretenen These einer Erbfeindschaft die meiste Zeit in friedlicher Koexistenz mit regem kulturellem Austausch. Relevant ist dabei die Tatsache, dass die beiden Gruppen unter kulturell-religiösen Aspekten nicht allzu weit voneinander entfernt sind: Zum einen enthält die singhalesische Volksreligion, die neben dem Buddhismus praktiziert wird, schon immer viele hinduistische Elemente; zum anderen gab es über Jahrhunderte auch in der tamilischen Bevölkerung große Anteile von Anhängern des Buddhismus. Auch in unserer Belegschaft gab es Tamilen und Singhalesen, die miteinander gut auskamen. In der Realität waren die radikalen Tamilien Gruppen jedoch für viele Anschläge verantwortlich. Es war daher besser, daß man Konflikten aus dem Weg ging. Daher unternahm ich während längerer Aufenthalte wie auch diesmal an den Wochenende auch immer Ausflüge ins mehrere Flugstunden entfernte Singapur.
Mit dabei waren
  • Susanne & Bruno Weidl, Michael Kamm
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Gourmet-Tempel in der Residenz Heinz Winkler – Biergarten auf dem Samerberg – 1995

Von Sa., 22. April 1995 bis So., 23. April 1995
Ende April machen wir einen köstlichen Ausflug ins schöne Chiemgau. Carolina, die Kids und ich treffen uns am Samstag mit Petra und Michael Plank in der Residenz von Heinz Winkler in Aschau zu einem wunderbaren Abendessen, mit dem wir den damals vier Monate zurückliegenden erfolgreichen Verkauf unserer Firma erstmals gemeinsam feiern. Wenn ich mich richtig erinnere, durfte ich die nicht unerhebliche Rechnung für das Wochenende mit Essen und Übernachtung übernehmen, da mir Michi kurz zuvor den Betrag für meine neue Harley-Davidson Softail Special überwiesen hatte. Das war sein verlorener Wetteinsatz im Rahmen meiner besseren Schätzung des finalen Verkaufpreises unseres Unternehmens. Am Sonntag nach unserem köstlichen Essen machen wir alle auf dem Weg zurück nach München noch einen Abstecher auf den Samerberg, bespaßen die Kids, sitzen in einer einfachen Kneipe zum Mittagessen und geniessen den Blick auf die schöne Landschaft mit Simsee und Chiemsee.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm, Michael & Petra Plank
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Shopping & Kultur Wochende in der Stadt der Liebe – Paris … mon amour – 1995

Von Fr., 15. September 1995 bis So., 17. September 1995
Mitte September gönnen sich Carolina und ich von Freitag bis Sonntag ein Shopping und Kultur Wochenende in Paris. Neben Besuchen in den einschlägig bekannten Konsumtempeln sowie im Louvre gehen wir am Samstagabend auch noch in eine Show im Crazy Horse. Paris ist für viele Geniesser die Shopping-Metropole schlechthin. Die Stadt der Mode lockt sowohl mit großen, renommierten Kaufhäusern als auch mit zahlreichen kleinen Designerläden. Ihr müsst nicht unbedingt die hier genannten Orte aufsuchen, um in Sachen Shopping in Paris auf eure Kosten zu kommen. Während ihr Paris erkundet, werdet ihr zwangsläufig an zahlreichen kleinen Boutiquen und Geschäften vorbeikommen. Im Viertel Marais erwartet euch z. B. eine Menge kleiner Modeshops. Auch in Montmartre und in anderen Ecken der Stadt gibt es viele schöne Geschäfte. Besonders während der beiden jährlichen Schlussverkäufe lohnt sich ein Shopping-Trip nach Paris. Es gibt in Paris einen Sommer- und Winterschlussverkauf. Die Rabatte beginnen oftmals bei 30 oder 50 Prozent und erreichen am Ende in vielen Fällen 70 %. Man kann also eine Menge Geld sparen. Paris ist bekannt für seine großen und prachtvollen Kaufhäuser, allen voran die sehr schönen Galeries Lafayette. Die Kaufhäuser in Paris eignen sich sehr gut zum Shoppen, da man an einem Ort wirklich alle möglichen Produkte findet. Viele der Kaufhäuser haben ganze Abteilungen mit schönen Souvenirs und alltäglichen Gebrauchsgegenständen und bieten Kleidungsstücke von französischen Marken an, die es in Deutschland nicht gibt. Wer sich nach der Shopping-Tour bei Printemps oder in den Galeries Lafayette erholen möchte, kann zum Beispiel die Dachterrassen der beiden Kaufhäuser aufsuchen und den tollen Blick über die Stadt genießen. Da es in Paris zahlreiche Kaufhäuser gibt, habe ich die interessantesten Einkaufszentren in einem separaten Beitrag beschrieben. Mein Geheimtipp! Citadium ist ein großes Geschäft, das sich direkt hinter den Kaufhäusern Printemps und Lafayette „versteckt”. Was vor einigen Jahren noch ein relativ unbekanntes Urbanwear-Geschäft war, hat sich zu einem der angesagtesten Shops in Paris entwickelt. Zu kaufen gibt es hier alle möglichen Trendmarken, von Diesel bis Van’s über Le Temps des Cerises und Le Coq Sportif. Oft sind auch unbekannte französische und aufstrebende ausländische Marken im Angebot. Im Erdgeschoss gibt es zahlreiche Accessoires und ein interessantes Sammelsurium von außergewöhnlichen Objekten und Goodies, die zwar kein Mensch braucht, dem Geschäft aber das gewisse Etwas verleihen. Verkäufer im Hipster-Look sowie DJ-Auftritte und Animationen am Wochenende runden das Shopping-Erlebnis ab. Außerdem: Gegenüber von Citadium befindet sich die Shopping-Passage Passage du Havre, wo es noch zahlreiche andere Geschäfte gibt.
Mit dabei waren
  • Carolina und Michael Kamm
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Kultur in Brescia – Motorsport in Lonato – Hummer Spagetti im Nablus – Ostern am Gardasee – 2002

Von So., 31. März 2002 bis So., 7. April 2002
Die Osterferien Ende März nutzen wir für eine abwechslungsreiche Urlaubswoche am Gardasee. Da es noch noch etwas zu früh für tägliche Bootsfahrten ist, unternehmen wir verschiedenen Ausflüge in die Region. So besuchen wir mit Larissa und Paul die Provinzhauptstadt in Brescia, sind auf der Go Kart Bahn in Lonato aktiv und machen auch einen Tagesbesuch im Freizeitpark Gardaland. Zudem geht´s mit Quodts auf den Golfplatz und abends ins Ristorante Casino sowie einem Absacker im Torre.
Mit dabei waren
  • Annette, Larissa, Paul und Michael Kamm, Charly, Heike, Quirin, Dominik & Mariius Hornberger, Nani & Jürgen Schunda, Sabine & Mikel Hanewacker, Hans-Peter & Elke Quodt, Klaus & Birgit Schneider
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Golfen & Radeln im Tessin – Magliasina am Luganer See – 1987

Von Sa., 23. Mai 1987 bis Sa., 30. Mai 1987
In der letzten Mai Woche gönnen wir uns eine Woche Golf- und Radelurlaub im Tessin. Wir wohnen im wunderbaren Golfhotel Magliasina in Ponte Tresa. Ponte Tresa befindet sich dort, wo die Tresa aus dem Luganersee fließt. Der Fluss bildet auch die Staatsgrenze zwischen der Schweiz und Italien. Marion Schielin und Ferdi Fellmann besuchen uns für ein paar Tage und Marion fährt im Anschluß mit Nici und mir weiter nach Portofino. Ferdi fährt wieder nach Badenweiler zurück. Das Ambiente ist herrlich, das Wetter zeigt sich von seiner allerbesten Seite, das Essen ist köstlich, die Golfplätze sind gepflegt und für uns mit wenig Schlägen spielbar. So klingt eigentlich ein Traumurlaub? Nur ein bisserl kurz, leider, wobei ich gerne noch einmal zurück gekommen wäre .... leider geht das heute nicht mehr, da das schöne Hotel für immer geschlossen ist.
Mit dabei waren
  • Marion Schielin & Ferdinand Fellmann, Nicola & Michael Kamm
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Residence San Michele – Name ist Programm – Relaxen im Veneto – 2000

Von Mi., 6. September 2000 bis Do., 7. September 2000
Anfang September verbrachten Nani und Jürgen mit ihren Kids Katharina, Johanna und Anna-Lena einen Spätsommerurlaub am Ostufer des Gardasees oberhalb des Ortes Garda in der Residence San Michele. Diese Anlage liegt in der Nähe des Hotels Madrigale sowie des Golfclubs Ulivi in Costermano und bietet einen herrlichen Blick auf den See. Wie in der Regel immer waren auch Bine und Michael Hanewacker inklusive ihrer drei mit den Schunda Girls gleichaltrigen Töchter Lorena, Christina und Melanie mit Teil der großen Urlaubs Truppe. Annette und ich kamen von einem Besuch bei Conny & Fri Bianchi in Mogliano di Veneto sowie unserem mit Vogls gemeinsamen Aufschlag bei den Filmfestspielen in Venedig mit begleitendem Sightseeing und Shopping. Von der Serenissima ging es dann mit vielen schönen Eindrücken direkt an den Lago di Garda. Wir besuchten die beiden Familien in ihrem schönen Hotel mit großen Pool vor Ort und konnten dort gemeinsam noch ein bisschen Ruhe und Sonne tanken.

Via Sur nach Puerto Montt – Relaxen in Puerto Varas & Frutillar – 1989

Von Sa., 16. Dezember 1989 bis Mo., 18. Dezember 1989
Das erste Mal nehmen sich Carolina und ich während eines Familienbesuchs bei meinen Schwiegereltern Dina und Rolf in Chile auch Zeit für eine Reise in den Süden des langen schmalen Landes. In einem Reisebüro in Las Condes buchen wir eine aufregende Reise, die mit einer Zugfahrt in einem Schlafwagen von Santiago nach Puerto Montt beginnt. Allein die Fahrt dorthin - auf der wir einen interessanten deutschsprachigen Weltenbummler kennenlernen - ist sehr eindrucksvoll. Der Blick aus dem Zug zeigt uns die unendlichen Weiten von Patagonien, glitzernde Gletscher, riesige Seen und besonders schöne, da ebenmäßige Vulkane. Wir passieren auch die Provinzhauptstadt Consepcion, den Geburtsort meiner Schwiegermutter Dina, und sehen Valdivia und Osorno. Nach unserer Ankunft haben wir in Puerto Varas direkt am Lago Lhanquihue gewohnt. Von dort aus ging es nach ein paar Erholungs- und Eingewöhnungstagen mit Bussen und Booten durch das Grenzgebiet von Chile nach Argentinien. Wir haben diesen Trip durch die grandiose Natur der Region mit einer kleinen Reisegruppe unternommen, in der wir auch ein nettes Paar aus Caracas in Venzuela und ein zweites Pärchen aus Sao Paolo in Brasilien kennen gelernt haben.

Auf Hannibals Routen über die Alpen – vom Aargau in die Lombardei – 2020

Am Sa., 25. Juli 2020
Als moderner Homo Mobilis und als dieser in der Regel gut informiert unterwegs, ist es mir wichtig, meine drei aktuellen Lebensmittelpunkte - den Kanton Aargau in der Schweiz, in dem sich mein Büro im Triumph Headquarter in Bad Zurzach befindet, meine wahre Heimat München in Bayern und Annettes und meine Wahlheimat Gardone-Riviera in der Lombardei - smart miteinander zu verbinden. Das ist gar nicht so einfach: München - Bad Zurzach, das bedeutet je nach Verkehrslage bei 340 Kilometer Entfernung mit dem Auto dreieinhalb bis vier Stunden und mit der Bahn im günstigsten Fall viereinhalb Stunden. Schwieriger und langwieriger ist die Verbindung zwischen dem im Nordwesten der Schweiz gelegenen Kanton Aargau und dem Gardasee. Mindestens fünf Stunden mit dem Auto und fast sieben Stunden mit dem Zug bis Desenzano. Flüge gibt es Corona bedingt aktuell so gut wie keine .... wobei die Flugzeit von Zürich nach Mailand gerade mal 30 Minuten beträgt. Da wäre die Gesamtstrecke mit An- und Abfahrt nach Zürich Kloten und Malpensa in unter vier Stunden absolviert. Diese Zeit benötigt man in aller Regel auch von Gardone nach München, wenn man nicht zu den Hauptverkehrszeiten fährt. Die Entfernungen sind übrigens identisch: Jeweils 425 km von München oder Bad Zurzach nach Gardone. Aber - der Weg ist das Ziel. Ich kann die Reisezeit immer sehr gut nutzen ... am liebsten im Zug mit dem Laptop oder auch im Auto am Telefon.

Maritimes Ambiente durch Hafen, Fleete und die Alster – Stop Over in der Hansestadt – 1987

Von So., 14. Juni 1987 bis Di., 16. Juni 1987
Auf dem Weg zu einem Sport-Urlaub auf der Insel Norderney machen Nici und ich einen Stop bei unseren Hamburger Freunden Bettina und Thomas. Wir sind mit unserem Gordon Setter Macbeth im Auto unterwegs und freuen uns bei Poullains einen hundefreundlichen Haushalt als Stop Over gefunden zu haben. Damals haben die beiden in der Gellertstrasse in der Nähe der Aussenalstern gewohnt, wo wir auch wunderbar spazieren gehen konnten. Hamburg ist mir neben München die liebste deutsche Großstadt und rangierte damals natürlich auch noch weit vor Berlin, da wir zudem von einer Wiedervereinigung noch weit entfernt waren. Die Hammaburg war eine in der frühen Karolingerzeit errichtete Niederungsburg, von der sich der Name Hamburgs ableitet. Traditionell wird die Errichtung in den Kontext der karolingischen Politik im nordöstlichen Grenzraum eingeordnet und auf das frühe 9. Jahrhundert datiert. Nach archäologischen Grabungen wurde im Januar 2014 bekanntgegeben, dass als Standort der Burg der heutige Domplatz am Speersort nachgewiesen werden konnte. Außerdem wurde festgestellt, dass die Burg früher als bislang angenommen, nämlich schon im 8. Jahrhundert entstand. Heutzutage zählt die Hansestadt Hamburg mit ihrem maritimen Charme und ihrer Weltoffenheit zu Europas schönsten Metropolen und bietet ihren Gästen Stadt- und Naturleben pur. Neben einer Vielfalt an Hotels, Restaurants, Theatern und Geschäften auch schicke Elbstrände und die grüne Alsterufer sowie einen lebendigen Hafen und Sehenswürdigkeiten aus über 1.200 Jahren Stadtgeschichte. Längst hat sich die „grüne Metropole am Wasser“ einen Namen gemacht und wurde 2011 zur Umwelthauptstadt Europas gekürt. Kein Wunder, besteht schließlich knapp die Hälfte des Stadtgebiets aus Erholungs- und Grünflächen, Naturschutzgebieten und Wäldern. Daneben verleihen der Hafen, die Fleete und die Alster der Hansestadt ein einmaliges maritimes Ambiente. An Stränden, Kais und Anlegern, zwischen luxuriösen Kreuzfahrtschiffen, gigantischen Containerfrachtern und liebevoll restaurierten Museumsschiffen bietet der Welthafen jede Menge Freizeitspaß – Fernweh inklusive!
Mit dabei waren
  • Bettina & Thomas Poullain, Nicola und Michael Kamm
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Switzerland in Patagonia – Bariloche in Argentina – 1989

Von Di., 19. Dezember 1989 bis Sa., 23. Dezember 1989
San Carlos de Bariloche ist die größte Stadt in der argentinischen Region Patagonien. Sie liegt am Nahuel Huapi, einem großen Gletschersee inmitten der Anden. Bariloche ist für seine alpenländische Architektur nach Schweizer Vorbild und seine Schokolade bekannt, die in vielen Geschäften entlang der Hauptstraße Calle Mitre verkauft wird. Zudem ist die Stadt ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen und Skiausflüge in die nahen Berge sowie für die Erkundung des umliegenden Seengebiets. Sie ist das Ziel von Carolinas und meiner wunderbare Reisen durch Patagonien und das Grenzgebiet zwischen Argentinien und dem Süden Chiles, auf der wir gemeinsam mit unseren netten Reisebegleitern kurz vor Weihnachten über die grandiose Natur dieser Region staunen konnten. Unser Trip ging von der im Süden Chiles am Pazifik gelegenen Stadt Puerto Montt mit dem Bus, auf verschiedenen Booten, zu Fuss und mit Radtracks auf abenteuerlichen Pfaden über die Anden. Dies verbunden mit einer romantischen Übernachtung in der Einsamkeit der Natur. Caro und ich reisten allein - die kleine Larissa vergnügte sich derweil in Santiago bei Ihren Großeltern und einem Sie bespaßenden Kindermädchen.

Italian Summer an der Zitronen- und Oliven-Riviera – Dolce Vita in der Casa Che Canta – 2010

Von Fr., 23. Juli 2010 bis So., 25. Juli 2010
Italien ist berühmt für seinen lockeren und überaus genussreichen Lebensstil. Einfach mal zur Ruhe kommen, die Seele baumeln lassen und das Leben in vollen Zügen genießen – in kaum einem anderen Land kann man das so gut wie in Italien. Wer in dieses überaus gastfreundliche und lebensfrohe Land reist, erlebt dieses ganz besondere Lebensgefühl oder La Dolce Vita, wie man es in Italien nennt, nicht nur hautnah mit, sondern wird schnell selbst davon erfasst. Schließlich weiß man hier, wie man das Leben zelebriert. Und wir sind sehr gute Schüler. Die neue Sommersaison hat begonnen und mit ihr „das süße Leben“. Und die Italiener wissen sicherlich am besten, wie man sich das Leben versüßt. In Italien liebt man gutes Essen und so tragen nicht zuletzt auch die vielen kulinarischen Genüsse des Landes dazu bei, das Leben leidenschaftlich zu zelebrieren. Reichhaltige Gerichte wie Antipasti, Pasta-Spezialitäten und mediterrane Fischspeisen in vielen regionstypischen Variationen gehören zu den beliebtesten Spezialitäten Italiens und laden allerorts zum ausgiebigen Schlemmen ein. Egal für welche Gaumenfreuden man sich entscheidet – in Italien genießt man alles in Ruhe und lässt sich daher ausgiebig Zeit mit dem Essen. Gemütlichkeit und Geselligkeit werden zu Tisch stets groß geschrieben, denn Freizeit, Familie, Freunde und gutes Essen haben hier einen extrem hohen Stellenwert.
Mit dabei waren
  • Michaela, Lena, Leo und Dierk Thomas, Eva und Thomas Hellmann sowie Annette und Michael Kamm
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Clonmacmoise & viele Pubs – Abenteuer auf dem Shannon, Relaxen in Kinsdale & Sightseeing in Dublin – 1984

Von Sa., 4. August 1984 bis Sa., 18. August 1984
Gemeinsam mit unseren Studienfreunden Sabine und Karsten hatten Nici und ich im August ein Motorboot auf dem Shannon gechartert. Für mich war das ein Déjà-vu, denn fast die selbe Reise hatte ich im Jahr 1972 schon einmal mit meinen Eltern und Geschwistern unternommen. Auch dieses Mal war es ein wirklich gelungener Trip. Eine Woche lang hatten wir zudem ein Haus am Meer - direkt an der Südküste Irlands und in der Nähe des entzückenden Städtchens Kinsale gemietet. Das war nicht weit weg von Cork, einer größeren Universitätsstadt landeinwärts, deren Innenstadt auf einer Insel im Fluss Lee liegt. Durch den Seehafen Cork Harbour ist sie mit dem Meer verbunden. Dort haben wir bei schönstem Sonnenschein herrlich relaxt. Alles easy going mit Schwimmen im kalten Meer, etlichen Exkursionen mit unserem Leihwagen und jeder Menge Strickprojekte für Nici ... von allem etwas und für alle der maximale Spaß. Danach ging es für eine Woche aufs Wasser und dem Shannon entlang bevor wir noch die Hauptstadt besuchten und Sightseeing in Dublin genossen.
Mit dabei waren
  • Sabine Gutthäter, Karsten Schmidt, Nicola Schielin & Michael Kamm
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Verlassenes Bergdorf & Malaria infiziertes Sumpfgebiet – Sakrale Kunst & Brauerei-Wirtschaft – Checker Trip mit Herbert – 2002

Von Fr., 29. November 2002 bis So., 1. Dezember 2002
Ende November mache ich gemeinsam mit Herbert Vogl einen intensiven Wintervorbereitungstrip in unsere Wohnung in Fasano am Gardasee, zu Herberts Princess nach Lignano und via Übernachtung im österreichischen Villach zurück zu einem Abendessen in der Schloßwirtschaft im bayerischen Maxlrain. Ein Rundumschlag an einige nette Orte, in denen wir gerne unsere freie Zeit verbringen. Canale am Gardasee wurde als eins der schönsten Dörfer Italiens ausgezeichnet und war bis zu den Sechziger Jahren ein halb verlassenes Bergdorf. Künstler erweckten es wieder zum Leben und richteten sich mit ihren Ateliers hier ein. Heute kann man wunderbar durch die mittelalterlichen Gassen schlendern und lokales Kunsthandwerk shoppen. Lignano erstreckt sich in Form einer Halbinsel über die nordöstliche Hälfte des Tagliamento-Deltas zwischen der Lagune von Marano und der offenen Adria. Die Landschaft ist flach und war bis vor wenigen Jahrzehnten ein Sumpfgebiet, das mit Malaria infiziert war. Die Gemeinde wird im Norden durch den Litorale Veneto begrenzt. Dieser verbindet den Tagliamento mit der Lagune von Marano. Mit der Villacher Schule wurde die Stadt im 15. und 16. Jahrhundert besonders für ihre spätgotische Sakralkunst berühmt. Die berühmtesten Vertreter der Villacher Schule waren Friedrich und Thomas von Villach. Maxlrain liegt im Landkreis Rosenheim, unmittelbar bei Bad Aibling, und vor traumhafter Alpenkulisse mit dem Hausberg Wendelstein. Von München auf der A8 kommend sind es von der Autobahn-Ausfahrt "Bad Aibling" nur wenige Minuten bis Maxlrain. Wahrzeichen des Ortes ist das gleichnamige Renaissance-Schloss Maxlrain. Daneben befinden sich die Brauerei, die Schlosswirtschaft und das Bräustüberl. Hinzu kommt der 18-Loch-Golfclub mit eigenem Clubhaus-Restaurant.
 Maxlrain ist ein einmaliges Ensemble, das kulturell so einiges zu bieten hat und war auf unserem Wochenend Kurztrip eine wunderbare Endstation.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl & Michael Kamm
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Brunati, Casa Mia & Miravalle – Bogliaco & Motoragazzi – Start in den Mai am Lago di Garda – 2022

Von Mi., 4. Mai 2022 bis So., 8. Mai 2022
Die erste Woche des Monats Mai verbrachten Annette und ich in Gardone und haben uns in dieser Zeit mit netten Freunden aus Deutschland getroffen. So waren Andrea und Pascal bei uns in der Via Panoramica zu Gast und Marion und Kurt Goldstein haben sich für eine Woche Sannes Wohnung in Salò gemietet. Auch mit Ruth und Michael, die aus Mannheim für eine Woche an den Lago angereist waren haben wir uns getroffen. Das Wetter in dieser Woche hätte am Gardasee eigentlich schon besser sein können, da wir die gemeinsamen Tage leider regnerisch erlebt haben. Für gewöhnlich ist im Monat Mai am Gardasee in der Regel mit angenehmen Temperaturen zu rechnen. Der Frost, der auch im April noch vereinzelt in der Nacht auftreten kann, ist dann in jedem Fall nicht mehr vorhanden. Mindestens Temperaturen von 10 bis 15°C können die Urlauber am See in Italien im Monat Mai erwarten. In der Spitze ist es möglich, dass Temperaturen von über 20°C bis vereinzelt maximal 25°C gemessen werden können. Was die Niederschläge angeht, fallen diese in den Monaten Mai und Juni deutlich geringer aus, als es in den Monaten Januar bis April der Fall gewesen ist. Die Wassertemperatur des Sees steigt ebenfalls deutlich an. Im Juni werden zum Teil schon deutlich über 15°C gemessen, was deutlich über den anderen Monaten des Jahres ist. Nur im Juli und August liegen die Temperaturen im Wasser noch höher. Somit ist es bereits ab den Monaten Mai und Juni möglich, im See schwimmen zu gehen. Dabei ist der Mai allerdings noch recht kühl, bzw. nur für solche Schwimmerinnen und Schwimmer geeignet, die keine Angst vor der kühlen Wassertemperatur haben. Die Anzahl der Sonnenstunden ist im Mai deutlich über der Zahl für den Monat April. Im Mai werden in der Regel an die 8 bis 9 Sonnenstunden am Tag gemessen, im Monat Juni werden es schon 9 bis 10 Stunden. Grundsätzlich gibt es in beiden Monaten nur sehr wenige Tage, an denen es regnet. Zum Teil treten kurze Gewitter am See auf, die aber nach wenigen Minuten weiterziehen und wieder für schönes Wetter sorgen. So weit zur Vorhersage ... Pascal und ich spielten dennoch eine wunderbar trockene Runde Golf in Bogliaco und haben dabei mit Jutta und Thomas Auberger ein sehr nettes Ärzte Ehepaar aus Traunstein kennengelernt. Ansonsten haben wir unsere Zeit mit Gesprächen und beim Essen verbracht ... auch immer eine gute Option
Mit dabei waren
  • Marion & Kurt Goldstein, Andrea & Pascal Gryczka, Ruth & Michael Fehringer, Susanne Hoischen, Annette & Michael Kamm
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Königin der Extreme – Aristoteles demütigt Maria aus Sirmione – 2021

Am Di., 8. Juni 2021
Junge Väter und jung gebliebene Großväter haben sich auch mal einen Ausflug von Mutter, Gattin und Nachwuchs verdient und so motiviere ich die beiden Salò Urlauber Max und Jürgen zu einer gemeinsamen Excursion nach Sirmione und Desenzano. Wir starten mit der Super Florida zunächst zu einem gemütlichen Mittagessen ins Ristorante Barracuda, bevor wir von dort aus - gut gestärkt - eine Sightseeing Tour durch das noch sehr ruhige Sirmione starten. Bis zu den Grotten an der Nordspitze der langen Halbinsel sind wir unterwegs, gönnen uns auf dem Weg ein köstliches Eis, fahren mit der kleinen Touristenbahn, in der wir einen Schwung Rheinländer kennen lernen und inspizieren auf dem Rückweg die Villa der griechisch-italienisch-amerikanischen Operndiva Maria Callas, die in Sirmione gelebt hat. Nach unserem Besuch in dieser pittoresken Touristenmetropole machen wir noch einen Abstecher nach Desenzano. Desenzano ist eine lebendige Gemeinde am südlichen Seeufer und mit ihren mehr als 20.000 Einwohnern die größte Stadt am See sowie weit weniger vom Tourismus dominiert als die Nachbarorte. Um den Hafen und in der Altstadt bezeugen wunderschön restaurierte Handelshäuser die lange Tradition Desenzanos als eines der wichtigsten Handelszentren Oberitaliens. An den vielen edlen Geschäften, dem großen Yachthafen und der eleganten Flaniermeile entlang des Sees zeigt sich der bis heute anhaltende Wohlstand der Stadt. Außerdem ist Desenzano Bischofssitz, Standort höherer Schulen sowie attraktiver Einkaufsort und hat mit seinen vielen Bars und Diskotheken ein buntes Nachtleben zu bieten. Nachdem wir uns hier schon früher einen umfassenden Eindruck verschafft haben, geht es dann zügig mit dem Boot zurück nach Salò, wo die Familien der Ausflügler warten.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Max Schunda & Michael Kamm
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Der kulinarisch wertvolle Südwesten – Bad Zurzach, Hochrhein und Zürich – 2020

Von Do., 1. Oktober 2020 bis Fr., 2. Oktober 2020
Vom sehr beschaulichen Hochrhein, wie der zwischen Bodensee und Basel gelegene Abschnitt des Rheins genannt wird und seiner wunderbaren Gegend werde ich immer wieder gerne und aufs neue überrascht. Dieser Abschnitt bildet in dieser Region die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz, da der Fluß weitestgehend den natürlichen und tatsächlichen Grenzverlauf abbildet. Nicht nur landschaftlich, sondernauch kulinarisch hat diese südliche Ecke von Baden-Württemberg und dem gegenüberliegenden Schweizer Kanton Aargau einiges zu bieten. Züricher Geschnetzeltes gehört unbedingt zu meinen "all time favorites". Die reizvolle Fahrt von meinem Häuschen im Schwarzwälder Gutenburg ins Büro nach Bad Zurzach empfinde ich jedesmal wieder als einen Genuss. Bei der Heimfahrt nach München habe ich die Wahl, entweder mit der Bahn durchs Donautal über Ulm nach München oder die Alternative über Zürich, den Gotthard und Mailand an den Gardasee. Beide Routen sind überaus reich an landschaftlichen Schönheiten.

Gateway of India – Tech Textil Messe in Mumbai mit Trip nach Ahmedabad – 2011

Von So., 9. Oktober 2011 bis Do., 13. Oktober 2011
Am Tag nach unserem großartigen Sympatex Turnier im Land- und Golfclub St. Eurach mache ich mich auf den Weg nach Indien. In Mumbai findet die Messe Tech Textil statt, an der ich als für die beiden Marken Sympatex und Plouquet verantwortlicher Manager größtes geschäftliches Interesse habe. Unser Fachverband IVGT hat einen Gemeinschaftsstand auf der Messe sowie verschiedene Termin bei potentiellen Kunden und Lieferanten organisiert. Schon auf der Messe treffe ich Mitarbeiter des potentiellen Großkunden Arvind und vereinbare mit dem Unternehmen gleich einen Besichtigungstermin in deren Headquarter in Ahmedabad. Arvind ist ein echter Global Player mit mehr als 42 Tsd Mitarbeitern und ich werde vom CEO und dem Sohn des Mehrheitsgesellschafters empfangen. Ein wahrlich tolles Textil Unternehmen mit extrem freundlichen Geschäftspartnern. Gerne bleibe ich daher auch zum Abendessen, schlafe einige wenige Stunden im Mariott und fliege am nächsten Morgen um 4:45 Uhr direkt nach Dubai weiter und verzichte auf einen weiteren Besuch in Mumbai. Auch das wäre allerdings wie immer ein interessanter Ort zur Besichtigung geworden. Als portugiesische Seefahrer das verschlafene Fischerdörfchen Anfang des 16. Jahrhunderts zum Handelshafen machten, nannten sie es Bom Bahia, gute Bucht. Doch dann wurde der Name für Indien zu unbequem. Der Name Bombay geht nämlich auf die britischen Kolonialherren zurück, die die Stadtrechte der heutigen Millionenmetropole im 17. Jahrhundert an die Britische Ostindien-Kompanie verpachteten. Um sich von den einstigen Kolonialmächten zu distanzieren, benannte die Regionalregierung die Megastadt am Arabischen Meer Mitte der 1990er Jahre in Mumbai um. Der Name wird der Hindu-Göttin Mumbadevi zugeschrieben. Mumbai ist heute die mit Abstand wichtigste Hafenstadt Indiens und Hauptstadt des Bundesstaates Maharashtra. Mit knapp 12,5 Mio. Einwohnern ist Mumbai zudem die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Sie ist das wirtschaftliche Zentrum Indiens, Verkehrsknoten-Punkt und Kulturzentrum mit Universitäten, Theatern, Museen und Galerien. Darüber hinaus besitzt Mumbai die größte Filmindustrie der Welt. Die heutige Insel Mumbai bestand bis ins 17. Jh. aus sieben einzelnen Inseln und ist das Egebnis intensiver Landgewinnungsmaßnahmen. Mumbai ist Indiens Wirtschafts-, Mode- und Handelszentrum. Die Stadt erwirtschaftet ca. 38% des indischen Bruttoinlandsproduktes und im dortigen Hafen wird die Hälfte des indischen Außenhandels abgewickelt. Die Industrie Mumbais ist sehr vielseitig. Die Maschinen-, Metall-, Chemie-, Düngemittel- und Textilindustrie ist stark ausgeprägt. Dazu kommt die verarbeitende Industrie, in der überwiegend Erdölprodukte behandelt werden. Ebenso bedeutend sind die Informations-Technologie, das Kunsthandwerk, das Verlagswesen, sowie Schiffsbau & Schiffsreparatur. Dennoch ein irrer Moloch, den ich bei diversen Reisen in die Stadt immer wieder kennen lernen musste.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Besitz belastet – Herrenhaus von Fri und Conny Bianchi in Mogliano di Veneto – 2012

Am Mo., 25. Juni 2012
Ende Juni besuchen Annette und ich unsere langjährigen Freunde Conny & Federico Bianchi in ihrem seit einigen Jahren vorwiegend genutzten italienischen Wohnsitz im Veneto. Fri hat von seinem kinderlos verstorbenen Onkel in Mogliano di Veneto - nicht weit von Venedig - eine ziemlich in die Jahre gekommene historische Veneto Villa geerbt. Das Anwesen ist riesig und verfügt über umfangreiche Ländereien, einen großen Park und ein Weingut. Das herrschaftliche Haus ist zudem üppig mit alten Möbeln, Büchern und Bilder bestückt. Nicht nur die Immobilie sondern auch der Inhalt soll nun versilbert werden, da das Leben vor Ort durch diverse Anfeindungen ehemaliger Mitarbeiter und Vertraute des Onkels für Conny und Fri sowie ihre zwei Töchter Carolina und Ferderica kein Spaß mehr ist. Um die beiden zu unterstützen bemühe ich meinen Bruder Thomas - der als Manager des Auktionshauses Bonhams über entsprechende Kontakte verfügt um die diversen Schätzchen meistbietend an den Mann zu bringen. Dies allerdings ist aktuell ein schwieriges Thema, denn Antiquitäten dieser Art überschwemmen geradezu den Markt. Das Projekt zieht sich ewig hin und nach einem misslungenen Versuch wird das Anwesen dann an den lokaten Textil- und Modeunternehmer Duvetica verkauft ... dem dann jedoch das Geld fürs Bezahlen des Kaufpreises ausgeht. Zudem wird die Familiengruft von Grabräubern geplündert, die es scheinbar auf Orden und Wertgegenstände in den Marmor Sarkophagen abgesehen haben. Dazu zerschlagen die Gauner die Särgen und hinterlassen ein Bild des Schreckens.
Mit dabei waren
  • Conny & Fri Bianchi, Annette & Michael Kamm
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Day Trip in die Hauptstadt Europas – Sightseeing in Brüssel – 2009

Am Sa., 21. November 2009
Von Pauls Studienort Maastricht aus machen wir einen gemeinsamen Tagesausflug nach Brüssel. Kaum eine Stadt ist so viel in den Medien wie Brüssel. Allerdings geht es in den Berichten fast nie um die Stadt selbst, sondern um die Politik, die dort gemacht wird. Aber Brüssel hat mehr zu bieten. Europas Hauptstadt hat den Charme eines kleinen Dorfes und das kulturelle Angebot einer Großstadt. Hier geht man gern zu Fuß, weil es an jeder Ecke etwas zu entdecken gibt. Brüssel hat so viele Gesichter, dass man etwas Zeit mitbringen muss, um die Stadt wirklich kennenzulernen. Leider haben wir bei unserer Stippvisite nicht die Gelegenheit dazu, aber wir packen uns den Tag voll mit Sehenswürdigkeiten, genug, um zu wissen, wir kommen wieder. Dass es dann später durch die ETP und EURATEX für mich so viele Besuche werden würden, hatte ich im Jahr 2009 auch nicht gedacht

Carpe Diem in Barbarano di Salò – Palazzis am Wasser & Griller am Smoker – 2009

Von Mi., 19. August 2009 bis So., 23. August 2009
August am Gardasee. Der heißeste Monat des Jahres ist hier durchaus ganz gut zu ertragen; wenn man weiß wie und wo. Viel Ruhe, wenig Bewegung. Und wenn nur abends, unter Bäumen oder am besten gleich im Wasser! Die Kinder machen es uns vor. Leben im Hier und Jetzt. Pflücke den Tag! Diesmal sind wir auch bei Eva und Thomas Hellmann zu Gast, die sich im Hochsommer ein hübsches Haus in Barbarano direkt am Wasser gemietet haben. Das Anwesen gehört Gräfin Terzi, die mit Ihrem Palazzo auch direkte Nachbarin von Eva und Thomas am See ist. Das zu Salò gehörende Barbarano di Salò grenzt direkt an Gardone-Riviera und ist gerade mal 500 Meter lang. Für uns ist der kleine Ort primär durch unsere bevorzugte ENI Tankstelle der Familie Giambarda, den Beach Club Darsena sowie dem Hotel Spiaggia d´Oro von Bedeutung. Zudem liegt der Rimbalzello Park mit Tennis-, Fußball- und Beach Volley Plätzen, einem Strand und großen Grünflächen in diesem Ortsteil. Direkt gegenüber des Parks liegt der Abenteuerpark Rimbalzello Adventure. Er bietet akrobatischen Spaß auf bis zu 15 Metern Höhe: tibetanische Brücken, Stahlseile, Schwebebrücken, Baumstämme und viele andere Attraktionen können nach einer kurzen Einführung erklommen werden.
Mit dabei waren
  • Eva, Thomas, David und Christopher Hellmann, Michaela, Lena, Leo und Dierk Thomas, Annette und Michael Kamm
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Venezianische Strand-Eindrücke – Grandhotel Excelsior & Circolo Golf Venezia – Spätsommer am Lido – 1980

Von Sa., 6. September 1980 bis So., 21. September 1980
Durch ein großzügiges Geschenk von Nicis Großmutter Clothilde - einer Wohnung in einem Appartementhaus am Lido vor Venedig und damit direkt am Meer gelegen - hatten wir seit dem Sommer 1980 ein neues Lieblingsziel in Italien. In wenigen Stunden fuhren wir daher gerne und oft in jeweils bester Sommerlaune mit dem Golf Cabrio von München bis zur Fährstation an der Piazzale Roma und von dort in einer halbe Stunde mit der Fähre auf die vorgelagerte Insel Lido di Venezia. Ziemlich weit im Westen - kurz vor dem Golfclub - und direkt am Strand lag das Appartement Haus mit unserem Refugium. Die Zeit vor Ort haben wir immer genossen: Täglich mit dem Vaporetto in die Stadt, alle Viertel genau erkundigt, gut gegessen und getrunken, Kunst, Shopping, Ausstellungen, Filmfestspiele, Golfspielen sowie die anderen Inseln in der Lagune besucht: Torcello, Murano, Burano. Zudem waren wir jeweils spät abends mit Benito Calderon - einem gebürtigen Venezianer und Freund von Nicis Schwester Isabelle - unterwegs. Benito leitete ein Lokal in der Stadt und führte uns nach Feierabend zu den lokalen Insider Ristorantes ohne Touristen, wo wir extrem viel Spaß zusammen hatten.

Sehnsuchtsziel Bella Italia – Entdecker wie Goethe in Mignon – 1977

Von Sa., 4. Juni 1977 bis Do., 9. Juni 1977
Am Vortag 18 Jahre jung und damit volljährig geworden, den drei Tage vorher bestandenen Führerschein in der Tasche und jede Menge geschenkte Lire und Travellers Cheques im Portemonnaie: Also nichts wie weg! Das erste Mal überhaupt geht es daher für mich nach Italien, in das verheißungsvolle Land, in dem die Zitronen blühen. Meine damalige Freundin Alexandra Zapp - bereits ein Jahr älter und in unserer gemeinsamen Schule im Internat Schloß Neubeuern eine Klasse über mir - hat in der selben Woche ihr Abitur bestanden und von ihrem großzügigen Vater zu diesem zu feiernden Ereignis einen chicen neuen BMW 1602 bekommen, der uns eine sofortige und gar unglaubliche Mobilität verlieh. Von meinem Vater hatte es für mich zum 18. Geburtstag die finanziellen Mittel gegeben, die die Reise über den Brenner finanzieren sollten. Hurra! Sofort los, das Auto auf der Strada del Sole testen und das Geld unter die Leute bringen! Ganz schnell war das Ziel Rom definiert und noch am selben Abend sind wir spontan in Neubeuern losgefahren. Die spannende Fahrt ging die Nacht durch über den Brenner, an Verona und Florenz vorbei bis nach Rom, wo wir am frühen Morgen ankamen, in einer Nebenstrasse im Auto schliefen und dann auf Hotelsuche gingen. Drei Tage blieben wir zum Sightseeing in der "ewigen Stadt", bevor es durch die Toskana weiter an die Adria ging. Ein kurzer relaxter Strandaufenthalt bei Rimini und schnell weiter nach Venedig zu einem luxuriösen Zwischenstop im legendären Grandhotel Cipriani, in dem wir mit Mathias Albert aus Wien einen weiteren Abitursfreund aus Neubeuern mit seinen Großeltern trafen. Danach ging es viel zu schnell zurück nach Neubeuern. Es war das ganz große romantische Abenteuer, der Trip war lange in meiner Erinnerung und vermutlich wurde in diesen schönen Tagen meine immerwährende Liebe zu Italien geweckt!

Late Summer Pleasure mit Family & Friends – Beach Club und Centomiglia – 2016

Von Mi., 24. August 2016 bis So., 11. September 2016
In der letzten Augustwoche reduziert sich auch am Gardasee der Anteil der italienischen Touristen durch den Schulbeginn deren Kinder erheblich und als Ersatz fallen die Schwaben ein, da nun die günstigere Nebensaison beginnt. Wir lassen uns auch hiervon nicht beeindrucken und geniessen unsere Zeit im von unseren Damen bevorzugten Beach Club La Darsena. Zudem sind wir von Mäusi zu einem edlen Mittagessen in die Villa Feltrinelli eingeladen und kommen auch sonst gut rum. Der Gardasee ist seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Hochsommer in der Regel unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei sicher nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele südlich der Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Sport- und Freizeit-Angebot mit Postkartenidylle. Das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Wir kennen ihn und lieben ihn ja eigentlich wirklich alle. Im Zweifel haben wir schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. Der Gardasee hat viele verschiedene Gesichter, aber er ist für uns immer die Inkarnation des italienischen Lifestyles. Palmen und Olivenhaine, Espresso im Centro Storico eines netten kleinen Städtchens nur zwei Stunden hinter dem Brenner. Dabei ist es völlig egal, ob man ihn nur einmal oder zehn Mal besucht hat, es gibt immer noch verborgene Schönheiten zu entdecken. Als seit vielen Jahren in Gardone Ansässige schauen wir zum Beispiel von unserem Haus aus direkt auf die Isola del Garda. Eine hübsche private Insel mitten im See. Mehr Romantik geht wirklich nicht. Darauf ein Schloss umgeben von einem Park mit Akazien, Pinien, Zitronen-Bäumen und Zypressen. Die Isola del Garda vor Gardone bietet eine fast unwirklich schöne Kulisse, die jede High-Society-Kinoschnulze in den Schatten stellt. Die Insel gehört der Familie Cavazza und ist für Besichtigungen und private Feiern zugänglich. Der Gardasee ist ein Top-Revier für Surfer und Segler. Dafür sorgen die zahlreichen Gardasee-Winde. Morgens bis mittags ist der Pelér oder Vento aktiv, ein Nordwind, der vor allem im Sommer unterwegs ist. Mittags wird er von der Ora abgelöst, einem thermischen Südwind, der bis zum Sonnenuntergang kräftig bläst. Je weiter nördlich, desto stärker. Deshalb sind die Surfer und Segler vor allem vor Riva und Torbole unterwegs. Am Lago di Garda sind es nicht immer nur die Sehenswürdigkeiten auf den ersten Blick, die interessant sind. Die berühmte Strada della Forra, die Straße der Schlucht, ist vom Seeufer aus kaum erkennbar. Sie führt auf rund fünf Kilometern mit zahllosen Kurven und Engstellen hinauf zum kleinen Bergdorf Pieve. Start ist an der Gardesana südlich von Limone. Man sollte kein ängstlicher Autofahrer sein und breite SUVs sind nicht wirklich die idealen Fahrzeuge für die Strecke. Oben in Tremosine kann man sich einen Blick von der „Schauderterrasse“ im Hotel Paradiso auf den See gönnen. Fast kitschig schön ist die kleine Baia delle Sirene ... die Bucht der Sirenen ... zwischen Garda und Torri del Benaco bei der Halbinsel Punta San Vigilio. Die private Villa Brenzone nebenan ist ein historischer Adelssitz, und im benachbarten „Locanda San Vigilio“ lässt es sich stilvoll am Ufer tafeln und nächtigen.
Mit dabei waren
  • Anna-Lena & Johanns Schunda, Eva & Werner Contad, Caroline & Jürgen Lupfer, Franca LaMarca, Gabi & Fritz Kozka, Eva & Thomas Hellmann, Birgit & Ulli Lohr, Bine & Mikel Hanewacker, Uschi & Karl Pohler, Paul & Larissa Kamm
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Buon Ferragosto – Wendepunkt des italienischen Sommers – 2021

Am So., 15. August 2021
Wir haben die Hauptferienwoche dieses Sommers erreicht - sind Mitte August genau seit 100 Tagen in Gardone vor Ort - und mit uns sind Freunde, Familie und selbst Geschäftsfreunde am Gardasee: Ferragosto, der wichtigste Feiertag Italiens. Jeden 15. August, an Ferragosto herrscht in ganz Italien der Ausnahmezustand. Um dieses Datum herum sind Italiens große Städte komplett leergefegt, abgesehen von unzähligen ausländischen Touristen. Dieser Tag ist oft der heißeste in Italien und gilt gleichzeitig als Wendepunkt des Sommers. Jedenfalls nimmt sich jeder Italiener, der es irgendwie schafft, frei und flüchtet aus den Städten, aufs Land, in die Berge oder ans Meer. Es ist einer der wichtigsten religiösen Feiertage, an dem so gut wie niemand arbeitet, außer natürlich in den Hotels und Restaurants in den Ausflugsgebieten. Als Ferragosto (vom lateinischen Feriae Augusti = Festtag des Augustus) bezeichnet man dabei den Feiertag, der auf den 15. August fällt. Der erste römische Kaiser Augustus - nach dem der Monat später benannt wurde - feierte 3 Tage lang vom 13. bis 15. August im Jahre 29 v. Chr. seinen Sieg über Marcus Antonius und Kleopatra und die Eroberung Ägyptens. Dazu hatte er angeordnet, dass dieser Tag nicht nur für die freien Römer, sondern auch für die Sklaven ein arbeitsfreier Tag sei. Die katholische Kirche legte etwa 500 Jahre später Mariä Himmelfahrt auf diesen Tag, den 15. August. In Italien ist es üblich, zum Ferragosto zu gratulieren bzw. sich gegenseitig einen „schönen Ferragosto“-Feiertag bzw. eine schöne Zeit rund um den Feiertag zu wünschen. Wenn man "Buon Ferragosto" sagt, ist das in etwa so, wie man sich „Schöne Weihnachten“ oder „Frohe Ostern“ wünscht. Für die Italiener ist Ferragosto ohnehin so wie Weihnachten und Ostern zusammen.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Irene & Hans Liebler, Stefanie Büchele & Michael Weiss, Fritz & Gaby Kozka, Martin & Sabine Hackner, Roman & Ulla Mayer, Anna-Lena Schunda, Mathias Gehrckens, Sabine Nedelchev
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Bilderbuchlandschaften zu Pfingsten in Oberbayern – Family Events in Prien am Chiemsee – 1999

Von Sa., 22. Mai 1999 bis So., 30. Mai 1999
In der letzten Mai Woche haben Larissa und Paul Pfingstschulferien und ich verbringe mit den beiden eine abwechslungsreiche Zeit in München und im Haus meiner Eltern in Prien am Chiemsee. Das Wetter spielt mit und so können wir jede Menge unternehmen, mit dem Elektro-Boot den Chiemsee befahren - die 30er Schäre unseres Vaters hatte ich gerade an den Starnbergersee verlegt - und nach Salzburg fahren. Zudem geht es in die Berge und zum Shoppen sowie bei Oma Uta in ein ganz vorzügliches Verpflegungs-Zentrum. Larissa war damals noch in der Murnauer Grundschule und Paul in der 2. Klasse und es sah damals ganz gut aus, dass beide ihre Jahresziele erreichen werden. Auch in Oberbayern läßt sich bei schönem Wetter ein abwechslungsreicher und entspannter Urlaub erleben. Die Region Chiemsee-Alpenland ist nicht weit von München, Tirol und Salzburg entfernt und bietet mit den Bayerische Alpen sowie dem Chiemsee – dem Bayerische Meer – attraktive Ziele. So erwartet einen hier auch das Schloss Herrenchiemsee sowie vielfältige Kultur und Tradition. Man kann durch bekannte Städte wie Rosenheim und historische Orte wie Wasserburg am Inn spazieren oder sich in Thermen oder in der Bilderbuchlandschaft mit Bergen, über 30 Seen, Wäldern und Mooren entspannen. Unbedingt erleben sollte man den Chiemsee mit Fraueninsel, Herreninsel und Schloss Herrenchiemsee. Urbanes Flair in Rosenheim, Wasserburg am Inn, Bad Aibling, Kolbermoor und Prien am Chiemsee. Berg-Erlebnisse und Almen in den Chiemgauer und Mangfall-Taler Alpen für Anfänger und Fortgeschrittene mit einer vielfältigen Kultur und schöner bayerischer Tradition. Es ist eine Bilderbuchlandschaft mit Bergen, Seen, Flüssen, Streuobstwiesen, Wäldern und Mooren, in der man Stille und gesunde Luft genießen kann.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul & Michael Kamm, Uta & Karl-Heinz Kamm
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Vanille Eis und rote Hosen – modischer Strafverteidiger in der Bucht von Salò – 2009

Von Sa., 6. Juni 2009 bis So., 7. Juni 2009
Am ersten Juni Wochenende sind Alexa Agnelli und Uli Hieronimi zu Besuch in Gardone-Riveira. Wie schon bei früheren Aufenthalten wohnen die beiden im Grandhotel Fasano und wir treffen uns nicht nur zum Abendessen, sondern auch zu einer Ausfahrt mit der Extravaganza. Nachdem Uli und ich auch Leo mit an Bord haben, machen wir einen Stop bei der Eisdiele und versorgen uns mit drei Portionen Eis. Dummerweise hat dann auf der Weiterfahrt eine Welle ein klebriges Malheur angerichtet und das gute Eis landet auf der modisch roten Hose von Uli. Wie immer ist er als Strafverteidiger die Ruhe selbst - er hat auch mich bereits mehrfach erfolgreich bei Verkhrsdelikten verteidigt - und macht kein Thema aus dem Mißgeschick.
Mit dabei waren
  • Uli Hieronimi und Alexa Agnelli, Annette und Michael Kamm
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Miss Galatzo & weitere Überraschungen – Family Trip nach Mallorca – 1992

Von Sa., 19. September 1992 bis Sa., 26. September 1992
Ein Spätsommer Trip führt uns mit Larissa und Paul nach Mallorca, in den Club Galatzo bei Calvià und Paguera. Die malerische Kleinstadt Calvià, mit nur relativ wenigen Geschäften und Cafés scheint in eine andere Epoche zu gehören im Vergleich zu den Ferienorten an der Küste, die in derselben Gemeinde liegen. Dem kleinen Paul gefällt es so gut dort, dass er ausgerechnet am Pool das erste Mal anfängt zu laufen. Der Sensation nicht genug wird Caro auch noch zur Miss Galatzo gekürt! Mir ist diese schöne Anlage, mit viel Tennisspielern, einem herrlichen Pool und in traumhafter Umgebung noch in guter Erinnerung. Kein Wunder, dass es den Kindern, wie auch uns Eltern großen Spaß gemacht hat.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Viva Madrid – Sightseeing Birthday am Pfingstwochenende – 1990

Von Do., 31. Mai 1990 bis Mo., 4. Juni 1990
Zu meinem Geburtstag ging es übers lange Wochenende mit Carolina und Larissa nach Madrid. Eine Reise in die spanische Hauptstadt ist eine wundervolle Möglichkeit zahlreiche Aktivitäten, Zeit in der freien Natur und jede Menge Spaß beim Ausgehen zu verbinden. Auf dem Program stand ein Power Sighseeing - Larissa mußte im Buggy überall mit hin - auch abends war sie immer dabei, selbst in den großartigen Tapas Bars der Stadt. Tagsüber haben wir fast alles gesehen, was diese fantastische Stadt aufzubieten hat: Museen, Parks, Plätze, Bilder, Zoo ... Retiro. Der kleinen Larissa war das dann doch zuviel, ab und zu hat sie gebrüllt ... besonders als die junge Dame feststellte, daß es in den Flieger und damit zurück nach München ging.

Belle Epoque in Gardone-Riviera – Sommer am Gardasee – 2011

Von Sa., 6. August 2011 bis Sa., 13. August 2011
Ein kleiner Bilderreigen unseres Urlaubs im Monat August am Lago di Garda. Mitwirkende waren - wie schon so oft - die Familien von Birgit und Klaus Schneider, Eva und Thomas Hellmann und Michaela und Dierk Thomas. Die beliebtesten Locations waren die Restaurants San Vigilio, Da Rino und Il Sogno und immer wieder Gardone-Riviera. Unser Heimatgemeinde war schon vor den Zeiten Gabrielle d´Annunzios ein international bekannter Kurort. Der erste monumentale Gebäude-Zeuge von Gardone in der Belle Epoque ist das Savoy Palace, eines der drei historischen Grand Hotels, das 1906 im Stil der Wiener Sezession gebaut wurde. Die beiden anderen sind das Grand Hotel Gardone aus dem Jahr 1883, das von Stefan Zweig im Roman Untergang eines Herzens verewigt wurde und das von Luigi Wimmer, dem Entdecker von Gardone als Feriendomizil gegründet wurde. Historisch erstes Haus am Platz war und ist das Grandhotel Fasano - ein ehemaliges Jagdschloss der Habsburger. Auf dem als Kurpromenade des Kurortes entworfenen Lungomare befinden sich zudem die Villa Acquarone, Villa Turati Ruhland und die malerische Villa Alba (1904-1910) mit ihrer monumentalen Treppe. Rechts davon befindet sich Villa Fiordaliso, die 1930 im Stil der Neo-Renaissance umstrukturiert und von Paul Heyse zwischen 1899 und 1909 bewohnt wurde, bevor dieser den Literatur-Nobelpreis erhielt. Die Bedingungen an unserem Filmset waren ideal: herrlichstes Wetter, disziplinierte Darsteller, erlesenes Catering sowie ein erfahrener Regisseur. Das Drehbuch hatten wir dem Zufall überlassen, die besten Geschichten schreibt das Leben selbst ...
Mit dabei waren
  • Annette, Michael und Paul Kamm, Michaela, Dierk, Leo und Lena Thomas, Birgit, Klaus und Sebastian Schneider, Eva, Thomas, Christopher und David Hellmann, Clara Konzak
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Geburtstags Ausflug von US Boy Severin zum Lago di Garda – Family Business in Salò – 2023

Am Sa., 23. September 2023
In der letzten September Woche kommt mein Bruder Thomas mit seiner Familie anläßlich des 30. Geburtstages meines in Washington lebenden Neffen Severin an den Gardasee. Thomas hatte sich im letzten Jahr eine Wohnung in Piovere oberhalb von Gargnano gekauft und nutzt das schöne Wetter für einen Familienausflug mit Geburtstagsfeier. Wir treffen uns in Salò zu einem Imbiss und ich unternehme mit der Jugend einen Ausflug mit der Super Florida. Salò ist als eine überaus reizvolle Stadt am westlichen Gardasee-Ufer bekannt. Der Ort erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von rund 30 Quadratkilometern und es leben mehr als 10.000 Menschen hier. Somit stellt Salò eine der größten Städte am See dar. Signifikant ist die Lage in einer tiefen Westbucht, sie ist die weitflächigste ihrer Art in der Region. Durch diese Besonderheit ist die Stadt klimatisch geschützt, und aufgrund der hohen Berge, die sich hinter dem Stadtgebiet auftun, gilt die Luft in Salo als besonders gut. Die Temperaturen sind zudem ganzjährig im milden Bereich angesiedelt, sodass der Ort auch im Winter Urlauber aus dem dann bereits stark abgekühlten Mitteleuropa anzieht. Auch der Hafen der Stadt gilt wie auch die Isola del Garda als sehenswert. Wenn man einen Tagesauflug zur Isola macht, wird man von dieses Naturidyll sicher verzaubert. Es ist die größte Insel im Gardasee und es leben bis heute die Nachkömmlinge der exzentrischen Gräfin Cavazza darauf. Im Jahr 2001 öffnete die Adelsfamilie die private Insel erstmals für Besucher. Mit der Bucht von Salò beginnt auch die "Riviera Bresciana". Die mondäne Uferpromenade lädt zu Spaziergängen ein. Sie strahlt noch heute die Atmosphäre des alten Seebades Salò aus. Man findet hier eine die schönste Einkaufsstraße am Gardasee.
Mit dabei waren
  • Stefanie, Donata, Severin & Thomas Kamm, Annette & Michael Kamm
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Baia del Vento & Isola del Garda – Badespass in Familienpackung – 2001

Am Mi., 13. Juni 2001
Wir geniessen den ersten Frühsommer während der Pfingstferien in unserer seit Janaur 2001 gemieteten Wohnung in Fasano und versuchen so viel Zeit wie nur eben möglich am See zu verbringen. Freunde kommen zu Besuch und wir treffen uns mit denjenigen, die schon länger am See sind auf den Booten zum Baden in der Bucht. Dies am häufigsten in der Baia del Verde, einer Bucht zwischen San Felice und der Isola del Garda. Dies ist eine private Insel mitten im See. Mehr Romantik geht wirklich nicht. Ein Schloss umgeben von einem Park mit Akazien, Pinien, Zitronenbäumen und Zypressen. Die Isola del Garda vor Gardone bietet eine fast unwirklich schöne Kulisse, die jede High-Society-Kinoschnulze in den Schatten stellt. Die Insel gehört der Familie Cavazza und ist für Besichtigungen und private Feiern zugänglich. Die zweistündigen Führungen gibt es von Mai bis Oktober. Es finden auch Konzerte und Kunstausstellungen statt. Besonders beliebt sind Hochzeitsfeiern auf der Insel.
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Schneider, Charly & Heike Hornberger, Birgit & Volker Hannwacker
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Murnau im Winter – Schlittschuhfahren auf dem Staffelsee – 1995

Am Sa., 4. Februar 1995
Die gemeinsame Familienzeit im wundervollen Oberland und dabei besonders in unserem neuen Haus am Dünaberg in Murnaus Südlage war nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter grandios. Im frühen Februar, in dem es wie auch schon im Januar so richtig klirrend kalt war, wagen wir uns zu einem Spaziergang auf den mittlerweile zugefrorenen Staffelsee. Eine Riesengaudi für groß und klein und jung und alt. Schlittschuhfahren ist allerdings eher etwas für Larissa und ihrer Freundin Kathy Stöhr aus unserer direkten Nachbarschaft in der Christoph-Probst-Straße. Die beiden Girls konnten zu Fuss auf direktem Weg von dort aus in 5 Minuten am See sein und dort auf dem Eis stehen.

Alleinreisende Mutter-Kind Gruppe – Long Range Trip über die Anden nach Südamerika – 1995

Von Di., 14. Februar 1995 bis So., 12. März 1995
Zum Anfang des neuen Jahres war ich mit der Integration der von Michael Plank und mir noch im späten Dezember des Vorjahres an Klaus J. Jacobs verkaufte North Sails Surf Gruppe in seine Allgemeine Finanzgesellschaft (AFG) - in Zürich beschäftigt und dadurch zeitlich vollständig ausgelastet. Dies nicht nur organisatorisch sondern auch personell, da ich mich auch noch um die Entsorgung überflüssig werdender Mitgeschäftsführer kümmern mussten. Mein mit Carolina und den Kindern geplanter Familienurlaub kam daher zunächst erst einmal unter die Räder und Caro musste sich alleine mit Larissa und Paul an das andere Ende der Welt - in der Regel 20 Stunden Flug - nach Chile aufmachen. Ich selber bin dann erst Mitte März alleine nach Santiago de Chile gereist, um mit Carolina einen sehr schönen Urlaub in Argentinien und Uruguay zu erleben. Santiago ist die Hauptstadt und größte Stadt Chiles. Ihre Bevölkerung beträgt mehr als 5 Millionen Einwohner. Sie wurde am Fuß der Anden in wenig mehr als 500 m Höhe erbaut und ist eine der modernsten und höchstentwickelten Städte Lateinamerikas. Santiago wurde 1541 vom Konquistador Pedro de Valdivia gegründet. Der ursprüngliche Name der Stadt war Santiago de Nueva Estremadura. Die Stadt wuchs und entwickelte sich in den folgenden Jahrhunderten, wurde aber mehrere Male von den Araukaner-Indios (Mapuche) angegriffen und oft von Erdbeben zerstört. Mit der Unabhängigkeit Chiles wurde sie die Hauptstadt des Landes. In diesem Zeitraum wurde sie vor allem durch Gebäude im neoklassizistischen Stil verschönert. Trotz ihrer langen Geschichte sind in Santiago nur wenige historische Gebäude aus der spanischen Kolonialzeit erhalten geblieben. Dies ist dem Umstand zu verdanken, daß die Stadt im Laufe der Jahrhunderte oft von Erdbeben erschüttert wurde. Heute ist ihr Aussehen das einer modernen Stadt in voller Entwicklung. Im Zentrum der Stadt befindet sich die Anhöhe Santa Lucia, ein Park mit zahlreichen Denkmälern wie der Neptun-Terrasse, wo die Spanier am Anfang des XIX. Jahrhunderts zwei Festungsanlagen errichteten. Hier oben gibt es auch ein schönes Freibad, in das ich in früheren Jahren bereits mit Carolina zum Baden gegangen bin. Meine Schwiegereltern lebten damals noch im Stadtviertel Las Condes, bevor es sie nach dem Kauf unserer neuen Wohnung nach El Bosque verschlug.
Mit dabei waren
  • Carolina Kamm, Larissa Kamm, Paul Kamm, Neeb Family
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Malaga & Granada – Gibraltar & Tanger – 1980

Von Fr., 4. April 1980 bis Sa., 12. April 1980
Zu Ostern trafen sich mein Bruder Thomas und ich - jeweils vom Studium aus Regensburg und München kommend - mit unseren Eltern in unserem Familienhaus in Warmbronn. Unsere Schwester Ulrike war zu dieser Zeit für ein Jahr in den USA in Kalamazoo (Michigan) in der Schule. Das Wetter war extrem scheußlich und keine Besserung in Sicht, daher entschieden wir uns innerhalb einer Stunde die Koffer zu packen und den nächsten Flug von Stuttgart nach Malaga zu buchen. Es war zwar auch in Südspanien noch nicht richtig warm, aber zumindest überraschten einen dort keine Schneeschauer. Dafür war vor Ort Full Time Sightseeing Programm angesagt. Von unserem schönen und direkt am Meer gelegenen Hotel in Torremolinos - allerdings in der Vorsaison noch mit einer großen Baustelle daneben ging es nach Granada, Gibraltar und mit dem Boot nach Tanger in Nordafrika. Torremolinos liegt ja direkt an der Autobahn in der Nähe von Malaga und man ist schnell an der Costa del Sol unterwegs. Die Reise war spontan, sehr interessant und erinnert an eine sehr nette Woche von Thomas und mir gemeinsam mit unseren Eltern.

Day Trip auf dem Lago – Jasmin, Samiya, Taminah & Michael Plank an Bord – 2020

Am So., 26. Juli 2020
Ein Tag auf dem Wasser wie aus dem Bilderbuch. Mit der Familie von Jasmin und Michael Plank - besonders lieben und langjährigen Freunden aus München - genossen wir einen ausführlichen Trip mit der Riva Aquarama über den Gardasee. Von Salò aus fuhren wir entlang des Ostufers bis Malcesine, von dort über den See zu einem kurzen Sightseeingausflug nach Limone und anschließend am Westufer wieder weit in den Süden bis nach San Vigilio. Im tiefblauen Lago wurde gebadet, in Gargnano bei Gabriele Terzi im Baia d´Oro köstlich zu Mittag gegessen und am frühen Abend in der Taverna von San Vigilio Sundowner genossen. Nach einer herrlichen Fahrt zurück nach Malcesine, wo wir Planks im direkt am See gelegenen Haus von Freunden absetzten, ging es für Ette und mich beim Sonnenuntergang zurück in den Süden in unsere Werft in Salò. Was kann es Schöneres geben? La Dolce Vita ... Italienische Lebensart vom Allerfeinsten!
Mit dabei waren
  • Jasmin, Taminah, Mini und Michael Plank sowie Annette und Michael Kamm
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Reiseträume bevorzugter Ziele – Bucket Liste noch zu besuchender Destinationen – 2022

Am So., 31. Dezember 2023
Paradiesische Inseln, historische Stätten, mystische Seen und lebhafte Städte – die Vielfalt an schönen Urlaubszielen ist unerschöpflich. Jeder hat wohl eine Bucket-List von Ländern, Städten und Urlaubsorten, die er einmal in seinem Leben besucht und bereist haben will. Die Welt ist groß und die Anzahl an interessanten Orten daher fast unendlich. Wir alle haben uns schon häufig auf die Suche gemacht und einige ganz besondere Perlen für unseren eigenen Geschmack ausgegraben. Es bleibt in der Regel allerdings immer noch was auf der Wunschliste offen, zumal dann, wenn man - wie Annette und ich - seit mehr als 25 Jahren mit dem schönen Gardasee immer wieder das selbe Ziel besucht. Egal, ob man auf seinen Reisen lieber Kultur kennenlernt, das Meer, Seen, Berge oder historische Stätten und pulsierende Metropolen besucht. Auf der persönlichen Liste der besten Reiseziele der Welt sollten alle Alternativen stehen, damit man gerne und zufrieden zurückblicken kann, wenn man die Liste irgendwann einmal abgearbeitet hat. Bei Sichtung der Highlights der insgesamt 194 Ländern auf unserer Welt gibt es 100 Länder, die mich persönlich interessieren. Mehr als 80 habe ich bereits besucht, wodurch auf meiner Bucket Liste noch 20 offen sind. Neben meinem primären Fernreise Fokus auf Asien, Afrika und die Karibik würde ich in Europa und dem Mittleren Osten dabei gerne noch die Inseln Ibiza, Malta, Zypern sowie das Land Israel kennen lernen. Pandemie bedingt sehe ich für das laufende Jahr auch nur für diese Ziele eine realistische Chance für eine unproblematische Reise-Umsetzung. Daher bin ich schon gespannt, wie viele dieser Destinationen ich bis Dezember im und am Mittelmeer besuchen kann.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Kandy Dancer & Wolkenmädchen – Historical Sri Lankan Routes – 2013

Von Sa., 18. Mai 2013 bis Sa., 25. Mai 2013
Ein Fernreisen intensives Jahr führte mich im Mai auch nach Südostasien. Das Gründungsjubiläum der Firma North Sails Lanka in Katunayake - die ich Anfang der Neunziger Jahre gemeinsam mit meinem Partner Michael Plank übernommen hatte - war hierfür ein schöner beruflicher Anlass. Ein weiterer privater Grund war mein Wunsch in die seit dem Bürgerkriegsende wieder geöffnete landschaftlich wunderbare Ostküste der Insel zu reisen und dort auch die beiden Städten Trincomalee und Batticaloa zu besuchen. So trat ich gemeinsam mit Larissa eine interessante Reise in meine berufliche Vergangenheit an und wir flogen via Dubai mit Emirates nach Colombo. Nach einem kurzen Eingewöhnen in der Stadt ging es mit einem privaten Fahrzeug zunächst nach Kandy. Unser grossartiger Guide Saranga - ein begeisterter und talentierter Kite Surfer - ist der Sohn einer unserer früheren Fahrer bei North Sails Lanka und begleitete uns die gesamte Tour. Schon auf dem Weg nach Kandy besuchten wir das Elefantenwaisenhaus in Pinnawela und den Botanischen Garten von Perademiya. Das Programm vor Ort beinhaltete auch die berühmten Kandy Dancer, den Zahntempel und den bekannten Markt. Von Kandy ging es dann weiter zu den Gewürzgärten in Matale und im Anschluss zu den Dambulla Höhlentempeln. In der nahe liegenden Habarama Lodge haben wir übernachtet, um von hier aus dann frühmorgens - und damit noch bei kühler Luft - den mächtigen Felsen von Sigiriya zu besteigen. Der Löwenfelsen ist eine der kulturell wichtigsten Stätten in Sri Lanka. Nach dem erfolgreichen Bezwingen ging es weiter zum Nihaveli Beach nördlich von Trinco, der Dutch Bay und dem Kloster Mihintale. Über den Bodhibaum in Anuradhapura und die Dagobas in Thuparama ging es nach einer Übernachtung im luxuriösen Ulagalla Resort zurück an die Westküste nach Negombo, wo dann eine Jubiläumsfeier mit meinen damals ersten North Sails Mitarbeitern auf uns wartete.

Hahnenkamm Nachlese auf der Streif – US Ski Größe David Johnson im Steilhang-Test – 1994

Von Fr., 28. Januar 1994 bis Sa., 29. Januar 1994
Am Wochenende nach dem Hahnenkamm Rennen - an dem ich mit meinem amerikanischen North Sails Statthalter David Johnson selbst noch auf der Messe BOOT in Düsseldorf engagiert war - fahre ich mit dem ehemaligen Skiprofi David zum Skifahren nach Kitzbühel und verabrede mich dort mit meinen Freunden Susanne & Dieter Schön. Kitzbühel hat immer Saison und besonders im Winter ist der Ort eine Destination mit Tradition und außergewöhnlichem Charme. Von Oktober bis nach Ostern finden Winterbegeisterte in Kitzbühel ihr Paradies. Außerdem ist Kitzbühel eine Stadt der kurzen Wege. Vom Berg aus kann man mit den Ski bis mitten in die Stadt fahren. Abseits der Skipisten tut sich mit bestens präparierten Langlauf-Loipen sowie Winter- und Schneeschuhwanderwegen ein märchenhaftes Winterparadies auf. Eines der besten Skigebiete der Welt bietet 233 Abfahrtskilometer in jedem Schwierigkeitsgrad, 57 Liftanlagen, 60 Hütten im Skigebiet und bis zu 200 Tage Skigenuss im Jahr. David und ich haben im Zentrum der Stadt in der Tenne gewohnt. Das Hotel Zur Tenne in Kitzbühel wechselt den Eigentümer. Es ist uns nicht leichtgefallen, das Hotel zum Verkauf zu stellen, da das Hotel Zur Tenne seit mehr als 50 Jahren auch zu unserer Familie gehörte. Ausgelöst durch eine attraktive Offerte haben wir den Denkprozess begonnen und die anschließende Entscheidung aus rein rationalen Gründen getroffen, um uns noch stärker auf unser Kerngeschäft, das Hotel Bayerischer Hof und weitere Aktivitäten in und um München zu konzentrieren sowie den Herausforderungen der Zukunft strukturell anzupassen‘, sagt Innegrit Volkhardt. Die geschäftsführende Komplementärin des Hotels Bayerischer Hof, äußert sich auch zur neuen Eigentürmerfamilie: Bei Familie Dohle, welche seit vielen Jahren das renommierte Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg besitzt, wissen wir das Hotel, seine Mitarbeiter und nicht zuletzt die langjährigen Gäste in besten Händen. Wir wünschen Familie Dohle viel Erfolg mit diesem Juwel im Herzen von Kitzbühel. Die Unternehmerfamilie Dohle aus dem Rheinland ist Inhaber der Supermarktkette Hit mit Hauptsitz in Siegburg bei Köln. 2013 hatte die Dohle Gruppe das Hotel ‚Vier Jahreszeiten‘ in Hamburg gekauft. Die Hamburger Medien vermuteten damals einen Kaufpreis von ca. 35 Millionen. Für die Gäste des Kitzbühler Hotels wird sich trotz Eigentümerwechsel nichts ändern. Auch die Mitarbeiter werden komplett übernommen.
Mit dabei waren
  • Susanne & Dieter Schön, David Johnson & Michael Kamm
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Entspannte Erkundung mit interessanten Talks bei guten Freunden – Colombo Super Indio Tour am Lago di Como – 2023

Am Di., 22. August 2023
Italia amore mio! Wer schon einmal am Ufer der zahlreichen oberitalienischen Seen den Blick hat schweifen lassen, weiß, warum viele sie so lieben. Gäste aus der ganzen Welt kommen zum Urlaub an den Gardasee, den Lago Maggiore oder den Comer See. Auch zahlreiche Prominente haben sich vor Ort Villen gekauft und es nicht bereut. Wir können sie verstehen! Denn das täte wohl jeder gern, der die Gegend um die Oberitalienischen Seen bereist und festgestellt hat, wie genussreich das Leben dort sein kann. Heute mache ich von Gardone-Riviera am westlichen Gardasee aus einen Abstecher zum Lago di Como, um unsere Freunde Franca La Marca und Jürgen Groth sowie Jürgens Sohn Leo und seine nette Freundin Julia in Lenno am westlichen Comersee zu besuchen. Etwas südlich von hier fand auch George Clooney in Laglio seine neue zweite Heimat und genießt den Blick vom Ufer auf den schönen See. Die verzweigte Lage des Sees, der wie in eine imposante Bergkulisse hinein gesetzt wirkt, legt eine entspannte Erkundung der malerischen Städtchen Bellagio, Como, Menaggio, Lecco und Varenna per Schiff nahe. Egal, wo man sich an diesem See befindet: Die Aussicht ist stets großartig, ebenso wie das Essen, denn die einheimischen Gastwirte lassen es sich nicht nehmen, die Schönheit der Umgebung mit entsprechenden Speisen und Getränken zu kombinieren. Besonders zu empfehlen sind die Polentagerichte und Fritto Misto di Lago mit verschiedenen speziell zubereiteten Fischen, dazu genießt man am besten Weine aus der Region Valtellina. Und wer gern eine Runde schwimmen möchte, sollte sich die Sommermonate vormerken. Angenehme Wassertemperaturen rund um 20 Grad machen den Comer See zu einem tollen Ziel für Wasserratten! Mit Jürgen mache ich eine schöne Bootstour entlang des Westufers nordwärts über Menaggio, Nobiallo, Acquaseria, Santa Maria Rezzonico, San Vito, Calozzo, Musso, Dongo, Gravedona, Domaso und Gera Lario bis nach Sorico. Von dort aus fahren wir entlang des Ostufers südwärts über Colico, Laghetto di Piona, Olgiasca, Dorio, Corenno Plinio, Dervio und Bellano zurück nach Lenno. Die Sightseeing Highlights auf unserem Weg sind der Lungolago Benedetto Castelli, die Villa Gaeta (Casino Royale), Rezzonico, Villa Lucia, Sasso di Musso, Museo della Fine della Guerra, Palazzo Manzi (Duce), Palazzo Gallio, Santa Maria del Tiglio, diverse Surf- und Kite-Reviere, Monte Legnone, Santuario di San Miro, Kirche Santo Stefano, Abbazia Cistercense di Santa Maria, Abtei von Piona, La Ca di Radio Vecc, Museo Luigi Scanagatta, Villa Cipressi, Villa Monastero, Orido di Bellano und das Castello di Vezio. Im Norden gehen wir zum Baden und geniessen den ruhigen Tag und den See ganz ohne Wellen.
Mit dabei waren
  • Franca La Marca und Jürgen Groth, Leo Groth mit Freundin Julia sowie deren Eltern aus Genf sowie Michael Kamm
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Liebesgrüße aus Moskau – auf den Spuren von Rosa Klebb – 2014

Von Sa., 8. März 2014 bis Di., 11. März 2014
Anfang März besuchte ich bei herrlichem Wetter erstmals Moskau, eine gigantische 17 Millionen Einwohner zählende Super Metropole an der Moskwa. Die Innenstadt ist durchzogen von breiten Chausseen, alles hat viel größere Dimensionen als wir es von Mitteleuropa gewohnt sind. Dennoch liegen das Regierungsviertel, der Kreml, der Rote Platz und das bekannte Kaufhaus Gum relativ nah beieinander. Der im Zentrum gelegene Kreml und der Rote Platz stehen seit 1990 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Die Einkaufsstrassen sind voller Menschen. Die Moskauer Metro wurde 1935 eröffnet und gehört zu den U-Bahn-Systemen mit den tiefsten Tunneln und Bahnhöfen der Welt. Mit 2,4 Milliarden Fahrgästen jährlich ist sie auch eine der am stärksten in Anspruch genommenen U-Bahnen weltweit. Als eine der teuersten Städte der Welt überrascht die hohe Anzahl von Top Restaurants keinesfalls. In den edlen Autohäusern warten die teuersten Fahrzeuge auf zahlungskräftige Kunden. Der Rhythmus dieser Stadt ist so, dass ein Tag im Land durch drei ersetzt werden kann. Sagt Elena Jakowlewa.

Glattpoliertes Becken mit sieben Inseln – Staffelsee im Sommer – 1992

Am Sa., 8. August 1992
Der Staffelsee ist ein weithin bekannter Warmbadesee mit Wassertemperaturen im Hochsommer von 22 bis 26 Grad Celsius. Welch ein Glück, ihn direkt vor unserer Haustüre zu haben! Er ist etwa acht Quadratkilometer groß, zehn Kilometer lang und sieben Kilometer breit und gerade mal einen Kilometer von unserem Zuhause entfernt. Und als See ist er einfach wunderschön. Idyllisch eingebettet in die hügelige Voralpenlandschaft. Sein moorhaltiges, heilkräftiges Wasser von hervorragender Qualität wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Noch mehr ein Grund, im Sommer oft baden zu gehen. Weit mehr Spaß macht das natürlich mit den neuen Freunden durch den Kindergarten. Mit vielen der jeweiligen Eltern der Freunde der Kinder haben sich die Freundschaften bis heute erhalten.

Moving Day an der US Westküste – Location Scouting zwischen Seattle & Columbia River – 1990

Von So., 11. November 1990 bis Mi., 14. November 1990
Zum Ende eines spannenden Jahres stehen nach unserem im Spätsommer abgeschlossenen Kauf der North Sails Surf Gruppe noch zwei USA Reisen für mich im Kalender. Zunächst geht es Mitte des Monats November zu unserer amerikanischen Vertriebs-Gesellschaft im Norden der Westküste nach Seattle. Erst ein Jahr zuvor hatten wir die damalige Firma Windline von David Johnson übernommen und als North Sails Surf Inc. in unserer Gruppe integriert, David am Unternehmen beteiligt und als Geschäftsführer behalten. Mein aktueller Trip sollte sich mit der zukünftigen Standortfrage des Unternehmens beschäftigen, da David Johnsons Vorschlag das US Headquarter von Seattle an den Columbia River Gorge zu verlagern zur Disposition stand. Hood River bzw. der finale spätere Standort White Salmon am Gorge lag ca. 370 km südlich von Seattle und ist ein Hot Spot der Surfer in den USA. In der Vergangenheit war ich immer besonders gerne in Seattle gewesen und hatte diese beeindruckende Stadt in mein Herz geschlossen, auch wenn es jeweils ein langer Trip von Seeshaupt an den Puget Sound war. Diesmal flog ich mit der Lufthansa von München via Frankfurt nach Vancouver und dann auf dem letzten Stück weiter nach Seattle-Tacoma. Seattle ist eine schöne Stadt im Pazifischen Nordwesten und von Wasser, Bergen und immergrünen Wäldern umgeben. Zudem bietet sie Tausende von Hektar Parks. Die größte Stadt im Bundesstaat Washington beherbergt viele Technologieunternehmen und hat mit der futuristischen Space Needle, einem Überbleibsel der Weltausstellung 1962 ein berühmtestes Wahrzeichen. Durch seine Funktion als Drehkreuz des Handels mit Alaska wurde Seattle die bedeutendste Stadt des pazifischen Nordwestens der USA. Außerdem haben viele bekannte internationale Großkonzerne wie Microsoft, Amazon, Boeing oder Starbucks ihren Sitz in Seattle, bzw. im Umland. Seattle ist die größte Stadt im Bundestaat Washington und nicht nur unter Touristen etwas ganz Besonderes. Auch die Amerikaner selbst sind sich sicher, dass ihre „Emerald City“ eine der schönsten Städte des Landes ist. Tatsächlich liegt Seattle in einer unglaublich schönen Umgebung. Die Stadt ist der Verwaltungssitz des King County im US-BundesstaatWashington und liegt zwischen dem Puget Sound und dem Lake Washington, etwa 155 Kilometer südlich der Grenze zu Kanada. Neben Vancouver und Portland ist Seattle der Verkehrsknotenpunkt und das wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Zentrum in der Region des Pazifischen Nordwestens. Nach der Sondierung unserer Umsiedlungspläne am River Gorge fliege ich gemeinsam mit David Johnson vom Flughafen Portland zu einem Board Meeting in New York.
Mit dabei waren
  • David Johnson, Michael Kamm
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Kunst & Kultur in Köln – Museum Ludwig – 1988

Von Fr., 15. April 1988 bis So., 17. April 1988
Im ersten Sommer unserer Beziehung konnten sich Carolina und ich räumlich bedingt - Caro lebte in Frankfurt und ich am Starnbergersee - und wir waren beide beruflich viel unterwegs nur an einzelnen Wochenenden sehen. Mitte April ging es in Sachen Kunst & Kultur nach Köln - ein Besuch des Museum Ludwig stand auf dem Plan. Das Museum Ludwig ist ein Museum der Stadt Köln für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts und zählt heute zu den bedeutendsten Kunstmuseen Europas. Dort treffen uns mit Caros Schwester Patricia, die zu dieser Zeit bei Elizabeth Arden in Düsseldorf arbeitete. Auch Dina, die Mutter der beiden Schwestern war angereist und bei einem gemeinsamen Abendessen gab es eine gute Gelegenheit zum ersten Kennen lernen.

Tiroler Berg-Erlebniswelten – Spätsommer mit Kids in Kitzbühel – 1995

Von Sa., 2. September 1995 bis Sa., 9. September 1995
Eine Spätsommerwoche in der Gamsstadt Kitzbühel. Über dem Ort thront das Lebenberg Schlosshotel, in dem wir wohnen und die Zeit vor Ort geniessen. Als Stadt des Spitzen-Wintersports ist Kitzbühel vor allem für seinen Hahnenkamm mit der berüchtigten Streif bekannt. Warum also nicht auch mal aus der Abfahrt einen Aufstieg machen – mit Rucksack und Wanderschuhen? Rauf auf die Berge, ab in die Wälder, an die Gewässer oder auf Forschungsreise durch die Berg-Erlebniswelten. Hier kann man soviel unternehmen und für die Kids ist es ein wahres Eldorado. Tierpark, Sommerrodelbahn und Wellness, ein wirklich gelungener Familienurlaub.

Dream Locations im Business Modus – Shuttle Destinations Seattle, San Francisco, Honolulu, Maui, Chicago & Sheboygan – 1992

Von Di., 20. Oktober 1992 bis Fr., 30. Oktober 1992
Das war in der letzten Oktoberwoche wieder ein wundervoller Spätherbst Trip in die Vereinigten Staaten. Die USA war damals - lange vor 9/11 - noch das Land der unendlichen Möglichkeiten für mich. Von München ging es via Frankfurt mit der Lufthansa nach Seattle und damit meiner nördlichen Lieblings-Metropole an der Westküste. Von Seattle-Tacoma aus ging es dann direkt nach Maui auf Hawaii. Auf dem Rückweg gab es erst einen Stopp Over in Honolulu und dann Meetings in San Francisco mit dem North Sails Team. Auf dem Heimweg machte ich via Chicago noch in Sheboygan für eine Runde Golf mit John McClary Station, bevor es in den grauen November nach Hause in Murnau ging. Besonders ein Hawaii Aufenthalt ist immer wieder ein Highlight, besonders wenn es - wie in der Regel bei mir - auf die Insel Maui geht, wo sich unsere North Sails Entwicklungsabteilung befindet. Wundervolle Strände, erstklassige Golfplätze, außergewöhnliche Hotels und atemberaubende Natur zeichnen die zweitgrößte Insel des Hawaii- Archipels aus. Viele Promis haben Ferienhäuser in Lahaina und besuchen gerne die Higgins Harte International Galleries. Von den traumhaften Stränden bis hin zu den atemberaubenden Naturwundern gibt es viele Gründe, weshalb Maui von den Lesern des Reisemagazins Condé Nast Traveler seit über 15 Jahren zur „besten Insel“ gewählt wird. Dies sind wohl auch die Gründe, warum man die zweitgrößte Insel Hawaiis „die Magische“ nennt. Lange war Mauis Hauptstadt Lahaina zugleich das Zentrum des hawaiischen Königreiches, bevor die Regentschaft 1845 nach Honolulu verlegt wurde. Die Entstehungsgeschichte wird bei einem Blick auf die beiden Inselteile und ihre Vulkane deutlich: lm Westen erhebt sich seit rund zwei Mio. Jahren der 1.764 Meter hohe Puu Kukui, der im Laufe der Jahrtausende stark erodiert und seither diesen Inselteil prägt. Sein Gegenstück im Osten ist der bei weitem jüngere Haleakala, der mit 3.055 Metern Höhe vor rund einer Mio. Jahre den größeren Teil Mauis formte. Beide Vulkane werden durch das fruchtbare Tal Central Maui verbunden, das zugleich die schmalste Stelle der Insel bildet. Nicht einmal 15 Kilometer trennen Kahului Harbor im Norden von der Maalaea Bay im Süden. Neben dem Job und Meetings mit unseren Designern Larry Herbig und Kai Hopf geniesse ich die Landschaft und das gute Essen, bevor es via San Franzisko weiter nach Sheboygan am Lake Michigan geht, wo mit der Windway Capital die Besitzgesellschaft der North Sails Group ihren Sitz hat.
Mit dabei waren
  • Larry Herbig, Kai Hopf, John McClary, Terry Kohler, North Sails Team und Michael Kamm
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Sommerfrische reloaded – Wochenende bei Freunden im Salzkammergut – 1981

Von Fr., 8. Mai 1981 bis So., 10. Mai 1981
Auf ins Salzkammergut, wo wir in Schwaighofen, einem kleinen Ort östlich von Salzburg langjährige liebe Freunde von Nicis Mutter Marion besuchen. Das reizende Ehepaar - sie Österreicherin und er Berliner - betrieben bis Mitte der 70er Jahr das Hotel Splendid an der Maximilianstrasse in München. Altersbedingt trennten sie sich dann von dem schönen kleinen und edlen Stadthotel und sind ins Salzkammergut umzogen. Er stammte aus einer der schon vor den beiden Weltkriegen erfolgreichen Berliner Hoteliersfamilien und war als junger Mann viel mit Robert Schielin sen. in der internationalen Hotelerie unterwegs gewesen. Aus diesen Jahren in Amerika und Afrika hatte er tolle Geschichten zu erzählen. Das Ehepaar war - typisch leidenschaftliche Hoteliers - so gastfreundlich und charmant, daß wir gleich ungeplant über Nacht blieben. Wir hatten es so lustig, daß wir am nächsten Tag noch gemeinsam die herrliche Gegend genossen. Mondsee, Fuschlsee, Attersee; einer schöner als der andere.

Indoor Surfers & Crazy Horses in Paris – 1991

Von Do., 7. März 1991 bis Mo., 11. März 1991
In den Neunzigerjahren war der Indoor Windsurfing Worldcup im Banlieue-Ort Bercy ein gesetzter Termin, um einen der wildesten Events der Windsurf-Szene zu besuchen: 20 kraftvolle Windmaschinen sorgten damals für den nötigen Speed hinter dem 70 mal 30 Meter großen Becken und vor gut 15.000 Zuschauern in der Halle, um die besten Windsurfer der Welt gegeneinander fighten zu lassen. Als einer der Stationen der PWA-World-Tour konnten die französischen Veranstalter alljährlich mit den Weltstars der Szene rechnen – entsprechend beliebt war das Spektakel bei den Fans. Denn wo sonst konnte man seinen HeldInnen schon so nah bei ihren waghalsigen Stunts „auf die Finger“ schauen? Dieser damals weltweit bedeutenste Windsurfing Indoor Event in einer Riesensporthalle in Paris Bercy war Anlass, daß ich gemeinsam mit Carolina ein Kultur-, Shopping- und Sport-Wochenende in der französischen Metropole geplant habe. Wir liessen unsere Tochter Larissa - die in der Folgewoche Ihren 2. Geburtstag feierte - bei den Großeltern zurück und genossen die Stadt, ihre Museen, Restaurants und Nachtclubs. Denn nicht nur tagsüber, sondern auch am Abend liessen wir uns entsprechend inspirieren und besuchten gemeinsam mit meinem Partner Michael Plank und seiner Ehefrau Petra eine erotische Show im berühmten Crazy Horse. Natürlich war dann auch der Surf Event in Bercy ein Riesenspektakel, bei dem sich Michi und ich mit unseren französischen Vertriebsteam sowie den Surf Stars Robby Naish, Björn Dunkerbeck, Josh Angulo zum Austausch trafen.

Remember Temptations – Beautiful Croatian Sommer – 1996

Von Fr., 24. Mai 1996 bis Mo., 27. Mai 1996
Nach der Übernahme unseres neuen Bootes von der Firma Feichtner in Lignano geniessen Carolina und ich gemeinsam mit Nina und Herbert Vogl samt Kids - wie wir auch - unseren Frühsommerurlaub auf unseren Booten in der Adria. Wir sind mit unserer Princess Temptation sowie der Princess Remember von Vogls für zwei Wochen in Istrien und den Kornaten unterwegs. Istrien ist mit einer Fläche von etwa 3.500 km² die größte Halbinsel an der nördlichen Adria zwischen dem Golf von Triest und der Kvarner-Bucht vor Rijeka. Die Bezeichnung Istrien geht auf den Namen der Histrier zurück, die in dieser Region in der Antike lebten. Der Kornati-Nationalpark, auch Nationalpark Kornaten genannt, umfasst einen Teil der Inselgruppe der Kornaten, eines Archipels in der kroatischen Adria. Die Kornaten stellen mit gut 100 Inseln die dichteste Inselgruppe im Mittelmeer dar und wurden 1980 als Nationalpark unter strikten Naturschutz gestellt. Damit es in der wunderbaren Gegend ohne Ortschaften und Vergnügungsparks nicht langweilig wird, haben wir alle neben unseren Kids auch noch zwei Hunde mit dabei.

Heiße Wickel von Polly – Traumfiguren über den Dächern von Kitzbühel – 1995

Von Sa., 2. September 1995 bis So., 10. September 1995
Im noch schönen September entschied sich Carolina dazu, etwas Gutes für Ihren Körper und ihre Seele zu tun und buchte sich im Hotel Lebenberg für eine Intensiv Kur bei Polly Hillbrunner ein. Hoch über den Dächern von Kitzbühel thront das Lebenberg Schlosshotel. Slim Fasten und heiße Wickel sollen dabei helfen den Weg zur Traum Figur zu beschleunigen. Das ganze bei einem traumhaften Blick in die Tiroler Berge .... wunderbar. Praktischerweise war sie auch nicht alleine da, da auch Miranda Bollag mit unserer gemeinsamen Freundin Madeleine Mader zur gleichen Zeit das selbe Programm absolvierte. Zeitgleich war ich mit unseren Kids in der Region und holte meine Gattin dann am Ende Ihrer Beauty Woche in Kitzbühel ab und verbrachte mit Carolina und den Kids noch ein paar Tage in der Gamsbock Stadt.

Taubenzüchter im Dialog – Examensvorbereitungen im schönen Allgäu – 1985

Von Fr., 18. Januar 1985 bis So., 20. Januar 1985
In der letzten harten Phase vor dem Start in unsere schriftlichen Examens Prüfungen im Früjahr verbrachten wir Mitte Januar ein ruhiges Lernwochenende auf dem Filserhof am Weissensee. Hierdurch erhielten wir den immer wieder mal nötigen Abstand von der Vorbereitung in unserer Münchner Wohnung. Herrlich sonniges Wetter verwöhnte uns auch diesmal im Allgäu, und zur Entspannung suchten wir auch hier - wie sonst im Olympiapark in Schwabing - unseren Rodelspaß am kleinen Hang im Garten. Auch Benjamin - unser Labrador Mischling - hatte mit uns Spaß an den Outdoor Aktivitäten. Mittags und abends wurden wir jeweils vom Verwalterehepaar Senft aufs köstlichste bekocht. Nicht nur die Kässpatzen von Frau Senft waren immer ein Gedicht, sondern besonders ihre Geflügelvariationen aus gebratenen Tauben. Herr Senft und seine Frau waren gebürtige Sachsen aus Haale an der Saale und der Gatte ein ehemaliger Eisenbahner. Damit war sein Hobby Brieftaubenzucht klar definiert, was uns in einen Vorteil bei der Frischfleischversorgung brachte. Immer wieder gerne zeigte mir Herr Senft auch seine noch aktiven Rennpferdchen oben im "Stall" des Filserhofs und erzählte mir dann vom großen Eisenbahnunglück in seiner ehemaligen Heimat.
Mit dabei waren
  • Nicola und Michael Kamm
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Dolce Far Niente in Alto Adige – Weinberge, Schlösser und Laubengänge – 1987

Von Fr., 31. Juli 1987 bis So., 2. August 1987
Nachdem Nici und ich ein Jahr zuvor bei unserer Fahrt zur Hochzeit von Conny und Fri Bianchi bei Sienna in der Toskana die nördlichste Provinz Italiens zeitlich optimiert auf der Autostrada durchrast hatten, beschliessen wir in diesem Jahr zusammen mit Kerstin und Vincent Hübner ein Wochenende im Großraum Bozen zu verbringen. Die beiden kennen sich durch zahlreiche Trips in die Region gut aus und Südtirol eignet sich hervorragend für einen Kurzurlaub, da es viele Gründe gibt, warum sich dort ein langes Wochenende lohnt. Besonders dann, wenn man mit Kerstin und Vincent versierte Südtirol Besucher im Schlepptau hat und auch dann, wenn es nicht wirklich weit sein soll, aber doch weit genug als dass es sich nach Urlaub und Süden anfühlt. Dann ist Südtirol die perfekte Kurztrip-Empfehlung, denn nur einmal über den Brenner und schon ist man da. In dem Land, das uns Pizza und Eis beschert hat, und in seinem trilingualen Norden mit spektakulärer Landschaft, traumhaft-entspannenden Wellness-Hotels, preisgekrönten Weinen und Essen vom Feinsten eine Auszeit vom Alltag beschert. Spätestens wenn man zwischen Sterzing und Bozen die Weinberge vor der Südseite der Alpen sieht, weiß man: Hier bin ich richtig! Was jeder recht schnell in allen Tälern Südtirols merken wird: Regionalität und Nachhaltigkeit in Hotels und Restaurants werden groß geschrieben, ein klein bisschen Dolce Far Niente mischt sich in das Traditionsbewusstsein der Bewohner von Sarn- bis Gardatal. Alles miteinander perfekte Komponenten für ein langes Wochenende im Norden Italiens. Wieso kompliziert, wenn's auch einfach geht? Südtirol ist eine trilinguale Region, im Normalfall kommt man gleichermaßen auf Deutsch und Italienisch weiter. Ladinisch, die dritte Sprache, wird nur noch von zirka 30.000 Menschen gesprochen – und selbst dort wird im Normalfall auch Deutsch oder Italienisch verstanden. Meran gilt allgemein eher als deutschsprachige Großstadt in Südtirol, während das südlicher gelegene Bozen eher Italienisch als erste Sprache benutzt. Wenn man gerne draußen ist und Wald, Berge, Weinberge und Seen liebt. Dann bitte ab über den Brenner, denn südlich vom wichtigsten Alpenpass kann man morgens noch in der Stadt brunchen und ab Mittag auf Berge wandern oder zum Skifahren gehen. Die Bergwelt Südtirols ist in jedem Tal für sich einfach unvergesslich. Berge, Seen, Hütten, Sonnenuntergänge ... ein perfekter Spielplatz für alle, die gern naturnah und nachhaltig reisen. Wer sich lieber verwöhnen lassen will, ist in der nördlichsten Region Italiens ebenfalls richtig: Wellness wird in Südtirol groß geschrieben. Spa-Behandlungen und entspannte Hotels mit Wellness-Angeboten sind in jedem Ort zu finden, oft hat man die Qual der Wahl, wo genau man seinen Kurzurlaub verbringen will. Wer auch immer sich die Klimazonen für Südtirol ausgedacht hat, hat es gut mit der Region im Norden Italiens gemeint: Im Süden bleibt der Schnee nie wirklich lange liegen, rund um Kaltern mit dem wärmsten See der Region hat es sogar Mitte Oktober oft noch angenehme 20 Grad.
Mit dabei waren
  • Kerstin und Vincent Hübner, Nicola & Michael Kamm
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Quartett an Bord – Fairline Trip von der Promenade des Anglais zum Ballermann – 2002

Von Mo., 17. Juni 2002 bis Fr., 21. Juni 2002
Mitte Juni sagte ich sehr gerne der netten Anfrage von Fri Bianchi zu, seine brandneue und sehr schnittige Motoryacht vom Typ Fairline Targa gemeinsam von ihrem Auslieferungshafen San Remo an der Cote d´Azur zum neuen Heimathafen in Palma de Mallorca zu überführen. Fri hatte neben mir auch Franz Peez - einen seiner Münchner Freunde - zur Mitfahrt eingeladen und ich nahm Herbert Vogl als viertes erfahrenes Crew Mitglied mit an Bord. So starteten wir als Quartett gemeinsam von Nizza aus, wohin Herbert und ich von München aus geflogen waren. Direkt westlich des Flughafens liegt der Port Saint Laurent du Var, in dem Herbert und ich an Bord der neuen Targa gingen, die Fri und Franz bereits von San Remo nach Nizza gefahren hatten. Unverzüglich nach der Ankunft in dieser Marina starteten wir zum ersten Leg entlang der herrlichen Cote d´Azur bis in die Bucht von St. Tropez, wo wir uns mit Ria und Willi Fahrngruber zum Abendessen in Saint Maxime trafen. Im alten Hafen von Saint Tropez legten wir uns zum Übernachten direkt an die Tankstelle und befüllten die Targa am kommenden Morgen mit so viel Sprit, wie reinging. Im Anschluß machten wir uns mit dem Schiff - von dem wir noch nicht genau wussten, wie hoch der Treibstoffverbrauch war - an Hyeres und der Insel Porquerolles vorbei direkt auf Non Stop Kurs nach Barcelona als nächste Overnight Destination. Nach einem amüsanten Abend in der Metropole Katalaniens ging es am nächsten Tag weiter nach Palma auf Mallorca, wo wir noch einige Tage blieben, bis es mit dem Flieger zurück nach München ging. Bis zu unserer Rückreise hatten wir sehr viel Spaß in Palma und beim Ballermann in El Arenal, wo wir die damals gerade in Japan und Korea stattfindende Fussball Weltmeisterschaft gemeinsam mit vielen deutschen Touristen auf Mega-Leinwänden im Bier König verfolgten.
Mit dabei waren
  • Fri Bianchi, Herbert Vogl, Franz Peez und Michael Kamm
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Famiglia Visconti & Cavazzi – Fine settimana di Pasqua in Gardone – 2015

Von Fr., 3. April 2015 bis Mo., 6. April 2015
Das sonnige verlängerte Osterwochenende nutzen Annette und ich, um das Haus in Gardone-Riviera für den Sommer vorzubereiten. Wir kommen mit einem Anhänger aus München, bringen neue Möbel und Equipment mit und nehmen auch noch Einrichtungsgegenstände, die Dierk und Michi gehören zurück nach Deutschland. Zudem machen wir ein paar Trips in die Region und ich nähere mich erstmals dem Monte Pizzocolo mit einem Mountain Bike. Der Monte Pizzocolo ist ein über dem Gardasee in der italienischen Provinz Brescia in der Region Lombardei aufragender Berg. Er zählt zum Gebirgszug der Gardaseeberge und ist mit 1581 m Höhe die höchste Erhebung im Umkreis von 15 Kilometern am Westufer des Sees. Er erhebt sich unmittelbar nordwestlich von Toscolano-Maderno. Durch seine exponierte Lage an jener Stelle, an der sich der weiter nördlich sehr schmale Gardasee in eine weite Wasserfläche gen Süden öffnet, ist er von zahlreichen Ufern aus verschiedenen Richtungen sichtbar. Der Monte Pizzocolo besitzt auf Grund eines ausgeprägten Felsvorsprunges an seiner Nordostflanke eine sehr charakteristische Silhouette und einen hohen Wiedererkennungswert. Der Berg ist ein beliebtes Ausflugsziel, und der Gipfel kann zu Fuß oder mit dem Mountainbike über die nur mäßig ansteigenden Süd- und Westhänge erreicht werden. Die Flanken der Nordseite fallen im Vergleich dazu relativ steil ab. Der Monte Pizzocolo wird wegen seiner charakteristischen Gipfelformation von den Einheimischen auch Naso de Napoleone genannt. In Süd-Nord-Richtung sieht er aus wie das Gesichtsprofil des liegenden Kaisers Napoleon Bonaparte. Zudem geniessen wir das noch ziemlich leere Salò und machen uns schlau, was über den Winter alles passiert ist
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Sundowner Dinner in San Vigilio – Aperitif mit wenig Wasser – 2005

Am Fr., 19. August 2005
Einer unserer beliebtesten Anlaufstellen per Boot am Gardasee ist die pittoreske Mole der Taverna sowie das elegante Ristorante von San Vigilio. Diesmal sind wir in der High Season mit unserem Münchner Freund Fritz Obermaier bei entsprechenden Drinks und mit Paul sowie Iris & Thomas Perr im Ristorante. San Vigilio gilt als einer der schönsten Flecken am Gardasee - mit Sicherheit ist er einer der markantesten. Die Landzunge zwischen Garda und Torri del Benaco gilt mit ihrem kleinen Hafen und der Kirche aus dem 13. Jahrhundert, der Villa Brenzone und der angrenzenden Locanda di San Vigilio als landschaftliches Gesamtkunstwerk. Die Punta San Vigilio befindet sich genau am Schnittpunkt zwischen dem breiteren südlichen und dem schmalen nördlichen Teil des Sees. Der Blick von hieraus ist umwerfend ... und besonders ein Abendessen bei Sonnenuntergang ist ganz besonders. Tagsüber kann man an der kleinen Bucht an der Nordseite der von Oliven und Zypressen gekrönten Halbinsel, die Baia delle Sirene auch gut baden. Im Sommer rangiert dieser Platz unter den beliebtesten Badestränden des Sees.
Mit dabei waren
  • Annette, Paul & Michael Kamm, Iris & Thomas Perr, Fritz Obermaier, Eva & Dr. Thomas Hellmann, Klaus Schneider
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Al Capone, Skyscraper & Jazzbars – Highlights der Windy City Chicago – 2010

Von Sa., 4. Dezember 2010 bis Mo., 6. Dezember 2010
Chicago war im Jahr 1976 die Stadt, in der ich im Alter von 17 Jahren gemeinsam mit meinem Zwillingsbruder Thomas das erste Mal amerikanischen Boden betrat. Seit dieser ersten USA Reise ist der O´Hare International Airport von Chicago gerade nach oder vor Flügen über den Nordatlantik eine mir sehr vertraute Umsteigestation zu Weiterflügen in kleinere und daher nicht Non Stop aus München erreichbare diverse amerikanische Städte geworden. Jedoch nahm ich mir erst im Dezember 2010 - nach 34 Jahren - wieder einmal die Zeit diese tolle und so typisch amerikanische Stadt zu besuchen und hier in der Weihnachtszeit ein umfangreiches Sightseeing Programm zu absolvieren. Chicago that toddling town - Chicago I'll show you around - I love it. Dieser Textzeile des Frank Sinatra Klassikers kann ich voll und ganz zustimmen. Chicago liegt im Herzen des Mittleren Westens und begeistert mit riesigen Wolkenkratzern, 77 bunten Stadtvierteln, einem 42 km langen Seeufer mit 26 Sandstränden sowie 580 Parks und Grünflächen. Nicht weniger beeindruckend sind die kulinarischen Angebote – 7.300 Restaurants und über 65 Craft-Brauereien –, die Kunst- und Kultureinrichtungen, die Freizeitmöglichkeiten am Ufer, die weltberühmten Events und die dynamische LGBTQ+-Szene.

Farbtöpfe von Alfons Walde – Stadtplaner und Trendsetter Kitzbühels – 2010

Von Fr., 22. Januar 2010 bis So., 24. Januar 2010
Wir verbringen ein schönes Wochenende bei Eva und Thomas Hellmanns in ihrer Jochberger Wohnung. Entspanntes Spazierengehen mit Freunden wie Vogls, Dierk und Michaela Thomas und natürlich den Hellmanns. Tomaso nutzt die Mußestunden und läßt sich beim Friseur in Kitzbühel einen feschen Haarschnitt verpassen. Wir haben schönes und sonniges Wetter mitgebracht, so dass wir die Mittagessen im Berggasthof Hagstein, dem schönen, 220 Jahre alten Berggasthof und das Treffen in der Wurzhütte mit Roman Sauermann und Karl Rheinheimer an der frischen Luft genießen können. Auch Gleichs und Helds treffen wir zu Cafe & Kuchen im Hotel Tenne in Kitzbühel. Warum eigentlich Kitzbühel? Es liegt an der Erreichbarkeit. An der gewachsenen Luxusstruktur. Die Golfplätze im Sommer. Das Tennisturnier, das Schneepoloturnier. An der Kunstschnee-Artillerie, die bei der so niedrigen Lage enorm viele Skitage im Jahr möglich macht. Und natürlich, die Hahnenkammabfahrt, das Spektakel schlechthin, das mit seinen Helden den Ort immer wieder verjüngt.
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann, Nina und Herbert Vogl, Annette und Michael Kamm, Helma & Alfred Gleich, Roman Sauermann, Gaby & Martin Held, Karl Rheinheimer, Dierk Thomas
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Mezza Estate & Divertimento in Famiglia – Vacanza sul Lago di Garda – 2022

Am Mo., 4. Juli 2022
In der ersten Juli Hälfte ist - auch im Rahmen von Susannes Poolparty - Familien Besuch am Lago di Garda eingeplant. Johanna ist mit ihren Freundinnen und Anna-Lena mit Kevin da. Katharina kommt mit Max und den beiden Kindern Rapahel und Sophia und die vier wohnen für zwei Wochen bei Annette und mir in der Via Panoramica. Nani kommt mit Jürgen und drei Hunden. Das muss natürlich alles organisiert werden, was wir allerdings ohne Probleme hinkriegen. Auch die Familie Gehrckens ist komplett vor Ort und Hugo & Henri bringen jeweils noch Freunde mit. Wir unternehmen ziemlich viel ... zumindest so lange die Temperaturen noch erträglich sind, was ab der Mitte des Monats nicht mehr der Fall ist. Es geht auch einiges zu Bruch und die Schäden müssen beseitigt oder repariert werden. Zudem gilt es die Fussball Europameisterschaft der Damen und die Britisch Open zu verfolgen. Dies alles neben zahlreichen Events zur gepflegten Nahrungsaufnahme ...
Mit dabei waren
  • Katharina & Max Schunda mit Raphael & Sophia, Nani & Jürgen Schunda, Johanna Schunda, Anna-Lena Schunda und Kevin Löffelbein, Susanne & Mathias Gehrckens mit Hugo & Henri
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Herzogliches Bräustüberl am Tegernsee – Hugo & Henri bei Olaf Gulbransson unterhalb der Neureuth – 2012

Am So., 12. August 2012
Mitte August und damit im bayerischen Hochsommer machen Annette und ich einen Ausflug an den Tegernsee, um dort Susanne Gehrckens mit ihren beiden Söhnen Hugo und Henri zu treffen, die hier einige Tage Urlaub verbringen. Zum Mittagessen geht's ins traditionelle Bräustüberl gleich am See. Bei einem Besuch des Tegernseer Tals fast schon ein Pflichttermin. In den ehrwürdigen Gewölben des Klosters wird gespeist, bei schönem Wetter im Biergarten, dazu bestes Bier der Herzoglichen Brauerei. Ein bayerischer Traum! Danach ist Auspowern der Jungs angesagt. Das tut auch uns recht gut, da können sich die Schweinshaxe und das Bier gar nicht erst als böses Fett ansetzen.
Mit dabei waren
  • Susanne Gehrckens mit Hugo und Henri, Annette und Michael Kamm
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Ground Zero mit neuem 1 WTC in Manhattan – Finales North Sails Board Meeting in New York – 1997

Von Fr., 14. März 1997 bis Mo., 17. März 1997
Mitte März geht es für Michael Plank und mich zum für uns beide letzten North Sails Board Meeting in die Vereinigten Staaten, da wir ja bereits im nächsten Quartal aus den Diensten der North Sails Gruppe ausscheiden. Wir treffen uns mit unseren weiteren Board Membern Tom Whidden, John McClary, David Johnson und Terry Kohler im grandiosen Big Apple an der Ostküste. Michi nimmt aus diesem Grund auch seine Gattin Petra mit, die - während wir unsere Meetings abhalten - beim Power-Shoppen ist. Einkaufen gehe ich nach unserem Meeting auch und besorge mir einen gerade neu auf den Markt gekommenen Satz Callaway Golfschläger. Das aktuelle New York hat immer viel Neues zu bieten: Hudson Yards besteht hauptsächlich aus Wolkenkratzern, die zum einen als Wohnkomplex und zum anderen als Büroräume genutzt werden. Zwischen den Gebäuden wurden mehrere Stadtparks angelegt. Außerdem wurden verschiedene Sehenswürdigkeiten gebaut, die einen Besuch mehr als wert sind. Das Edge Hudson Yards Observation Deck ist eine beeindruckende Aussichtsplattform auf dem 100. Stockwerk des Wolkenkratzers 30 Hudson Yards. Edge Observation Deck ist eine Open-Air-Aussichtsplattform, die in 335 Metern Höhe aus dem Gebäude herausragt und den Besuchern einen völlig neuen Blick auf Manhattan bietet. Edge ist nicht nur die höchste Open-Air-Aussichtsplattform in New York, sondern in der gesamten westlichen Hemisphäre. Auch The Vessel ist ein echter Blickfang. Die Struktur besteht aus 154 Treppen und 80 Aussichtsplattformen und erinnert an einen Bienenstock. Seit der offiziellen Eröffnung ist Vessel eine beliebte Attraktion und zieht täglich Tausende von Besuchern an. Das Gebäude ist umgeben von einem öffentlich zugänglichen Platz und Gärten. Little Island in New York ist ein Park auf Pfählen am Hudson River. Little Island befindet sich im Stadtteil Chelsea und bildet den Pier 55. Er besteht aus 280 Betonpfählen mit einer ausgeweiteten Spitze, auf der ein Stadtpark errichtet wurde. Der Park ist Teil des Hudson River Parks auf der Westseite Manhattans und sieht sehr futuristisch aus. Sie erreichen diese grüne Oase über einen der beiden Stege, die North Bridge und South Bridge, welche beide am Hudson River Greenway liegen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Michael Plank, Tom Whidden, John McClary, Terry Kohler und David Johnson
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Alpine Urlaubsträume & Erholung in unerreichter Vielfalt – Jahreswechsel in der Sonnenalp – 1996

Von So., 22. Dezember 1996 bis So., 5. Januar 1997
Nachdem wir während des Jahres bereits zwei sehr schöne Kurzurlaube im Hotel Sonnenalp im Allgäu verbracht hatten, beschlossen wir auch über Weihnachten und Siilvester einen Aufenthalt in diesem sehr familiären Luxus Hotel der Familie Fässler bei Ofterschwang zu geniessen. Dazu musste man sich damals allerdings erst einmal bei der Direktion bewerben, da das Haus zu dieser Zeit immer extrem ausgebucht war und sich das Management bemühte eine homogene Gästeschar um den herrlichen Weihnachtsbaum in der großen Halle zu scharen. Diese Hürde nahmen wir und konnten dann kurz vor Weihnachten gemeinsam mit Larissa und Paul in zwei jeweils bis voll unters Dach mit eleganten Abend Outfits, Ski- und Sportausrüstungen sowie jeder Menge Geschenke bepackten Autos ins Allgäu fahren. Es war ein ganz wunderbarer entspannter und erholsamer Urlaub, während dem wir einige nette Familien kennen gelernt haben, zu denen wir bis heute noch im Kontakt stehen. Ich habe die Ruhe des damaligen Aufenthalts auch dazu genutzt, um meine private Quicken Buchhhaltung mit Beginn des Jahres 1994 aufzusetzen und verbuche seit diesem Urlaub täglich alle unsere Einnahmen und Ausgaben. Das dicke Ende kam dann bei Durchsicht und Begleichung der Rechnung vor unserer Abreise. Für unsere beiden sehr großzügigen und miteinander verbundenen Junior Suiten sowie alle Essen, Getränke und sonstigen Nebenkosten wurden damals 27 Tsd DM fällig. Das war mit großem Abstand die teuerste Hotelrechnung, die ich jemals bezahlt habe.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Torre San Marco – Neugotische Sternwarte & Liebesnest von Benito Mussolini und Claretta Petacci – 2007

Am Sa., 1. September 2007
Auch noch im September - meines Erachtens der schönste Monat am Gardasee - sind wir in früheren Jahren Nächte lang unterwegs gewesen. Nach dem Abendessen ging es dann um kurz vor Mitternacht in den allermeisten Fällen für einige Absacker in die Bar des Torre. Da waren wir als Stammgäste jahrelang gesetzt ... und hatten so auch unseren bevorzugten Tisch immer für uns reserviert. Damals tranken wir Ramazotti auf Eis mit Limone bis zum Abwinken. Die Kosten für einen Drink - alles kostete gleich viel - betrug immer 10 Euro und ich gehe auch heute noch fest davon aus, das der Torre ein wunderbares Geschäftsmodell für nachhaltige Geldwäschestrategien war und ist. Hat uns nicht gestört ... wir waren zufrieden mit Location und Service
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann, Steffi und Günther Warchola, Heike, Quirin und Marius Hornberger, Annette und Michael Kamm
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Andermatt & Vierwaldstättersee – Pässe & Tunnel der Schweizer Alpen – 2021

Am Di., 19. Januar 2021
Auf meinem Weg von Gardone-Riviera in Italien zu unserem Triumph Büro in Bad Zurzach im schweizerischen Kanton Aargau war ich - nach einem nächtlichen Stop Over bei Miranda und Yves Bollag in Lugano - früh unterwegs und das Wetter war einfach herrlich. Da ich am Vormittag kurzfristig keine Termine hatte und meine Calls gut von unterwegs aus machen konnte, entschloss ich mich am Gotthard für einen kurzen Abstecher nach Andermatt - und damit hoch auf den Berg - abzubiegen. Über diesen Ort hatte ich schon sehr viel gelesen und auch von meiner Schwägerin Susanne Hoischen einiges gehört. Spontanität und Entdeckerfreude liegen mir sowieso im Blut, daher war es nun an der Zeit, auch einmal persönlich zu sehen, was hier so abgeht. Von der Autobahnausfahrt am nördlichen Ende des Gotthard Tunnels benötigt man nur knapp 10 Minuten, um den kleinen Ort zu erreichen. Bei wolkenlosem Himmel und Sonnenschein ist es ein absolutes Vergnügen, sich hier umzusehen. In wenigen Minuten ist man per Fuss durch den Ort gelaufen, in dem sich am Ortseingang seit einigen Jahren ein eindrucksvolles Chedi Hotel befindet. Im Rahmen des Tourismusprojekts Andermatt Swiss Alps des ägyptischen Multimilliardärs und Investors Samih Sawiris wurde The Chedi Andermatt als erstes Hotel realisiert. Der Spatenstich fand am 26. September 2009 statt, am 31. August 2010 wurde im Rahmen eines Festaktes auf dem Baugelände ein Grundstein gelegt. Im Dezember 2013 nahm das Hotel seinen Betrieb auf. Der kleine Ort soll in ein luxuriöses, sehr exklusives Resort umgewandelt werden. Ein mutiges und spannendes Projekt. Mein Eindruck vom Ort und des Tals war wesentlich positiver als der meines Freundes Yves Bollag, der mir am Abend vorher von seiner Militärzeit in Andermatt berichtet hatte und sich an wochenlanges Nebelwetter erinnerte. Auf der Weiterfahrt in den Kanton Aargau passiert man den auch im Winter sehr eindrucksvollen Vierwaldstättersee.

Romantische Hügel in Chianti – Weingut Barone Ricasoli in Castello Brolio – 1986

Von Mo., 25. August 1986 bis Sa., 6. September 1986
Im September unternehmen Nici und ich eine herrliche Rundreise durch das Chianti Land in der Toskana, die mit der Einladung zu Conny und Fri Bianchis Hochzeit in Siena ihren Höhepunkt findet. Das Chianti ist eines der bekanntesten Weinanbaugebiete Italiens und unter Kennern längst kein Geheimtipp mehr. In Greve, Castellina, Radda und Gaiole kann man Weinbergromantik hautnah erleben. Die grünen Hügel des Chianti erstrecken sich von Florenz bis Siena mit einzelnen Pinien und Zypressen auf den Kuppen und nicht selten präsentieren sich die Weinberge vor einem strahlendblauen Himmel. Manchmal taucht auch ein mittelalterlicher Ort auf einem Berg am Horizont auf, wie etwa Castellina. Von hier hat man einen phänomenalen Blick über die Weinberge, das Kerngebiet des Chianti, wo die Trauben für den mit dem Gütesiegel Gallo Nero gekennzeichneten Wein wachsen. Im Herzen des Chianti-Gebietes mit seinen zauberhaften Weinbergen, Olivenhainen und Pinienbäumen liegt das Städtchen Greve am gleichnamigen Fluss. Auf unserer Tour haben wir so manches hübsche Restaurant und lauschige Hotel entdeckt. Besonders das Befahren der Nebenstrassen durch die sanfte Hügellandschaft war - mit unserem damals angesagten VW Golf Cabrio - ein tolles Erlebnis.

Pentecoste a Lago di Garda – Varietà in Gardone-Riviera – 2022

Von Mo., 6. Juni 2022 bis So., 12. Juni 2022
Und wieder geniessen Annette und ich wunderbare Tage über Pfingsten in Gardone und erleben den Monat Juni von seiner schönsten Seite. Der Gardasee ist seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Sommer in der Regel unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele in den Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Angebot zudem mit Postkartenidylle; das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Wir kennen ihn und lieben ihn ja eigentlich alle. Im Zweifel haben wir schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. Der Gardasee hat viele verschiedene Gesichter, aber er ist für uns immer die Inkarnation des italienischen Lifestyles. Palmen und Olivenhaine, Espresso im Centro Storico nur zwei Stunden hinter dem Brenner. Dabei ist es egal, ob man ihn ein Mal oder zehn Mal besucht hat, es gibt immer noch verborgene Schönheiten zu entdecken. Wir schauen zum Beispiel von unserem Haus aus direkt auf die Isola del Garda. Eine private Insel mitten im See. Mehr Romantik geht wirklich nicht. Ein Schloss umgeben von einem Park mit Akazien, Pinien, Zitronenbäumen und Zypressen. Die Isola del Garda vor Gardone bietet eine fast unwirklich schöne Kulisse, die jede High-Society-Kinoschnulze in den Schatten stellt. Die Insel gehört der Familie Cavazza und ist für Besichtigungen und private Feiern zugänglich. Die zweistündigen Führungen gibt es von Mai bis Oktober. Es finden auch Konzerte und Kunstausstellungen statt. In unserer direkten Nachbarschaft befindet sich das große Anwesen „Villa Eden“. Spektakulär liegen die Luxusvillen dieser Anlage an einem Hang oberhalb von Gardone. Karstadt-Besitzer René Benko engagierte Stararchitekten wie Matteo Thun, David Chipperfield und Richard Meier für den Bau der elf Luxushäuser, die derzeit das Teuerste und Exklusivste am See sind.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Hans & Irene Liebler, Susanne Hoischen
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Venedig sehen und sterben – Relaxter Weekender am Strand der Adria – 1987

Von Fr., 25. September 1987 bis So., 27. September 1987
Von einem beruflichen Aufenthalt in Frankfurt fliege ich am Freitag mit der Lufthansa nach Venedig, um in unserer auf dem vorgelagerten Lido di Venezia direkt am Meer gelegenen Wohnung das Wochenende mit Nici zu verbringen. Nici war selber mit dem Auto von München aus gekommen, wohin ich am Sonntga auch wieder mit ihr zurückfuhr. Das Wochenende verbringen wir mit Bummeln in der Stadt und Golf auf dem Platz am Lido sowie einem Abendessen mit in Cavallino. Venedig zählt wohl mit Abstand zu den schönsten und einzigartigsten Städten unserer Erde. Die italienische Küstenstadt an der Adria und ihr vorgelagerter mondäner Badeort Lido di Venezia versprühen mit samt Ihrer eindrucksvollen Bauten ihren ganz eigenen Charme und haben einen ausdrucksstarken Charakter. Jeder, der diese Stadt schon einmal besucht hat, wurde ganz sicher in ihren nahezu magischen Bann gezogen. Ein ganz besonders besuchenswertes Plätzchen ist dabei der sogenannte „Lido di Venezia“, also der kleine Inselstreifen mit seinen Stränden und Hotels, der die weltbekannte Lagune von Venedig von dem offenen Meer trennt. Lange Zeit war der Lido di Venezia kein besonders beliebtes Ziel für Touristen oder Einheimische. Durch seine Entfernung zum Stadtzentrum hat es damals nur sehr wenige Touristen auf den schmalen Sandstreifen verschlagen und auch die Populationsrate war schwindend gering. Mit der Zeit haben die Menschen jedoch die Besonderheit des interessanten Inselstreifens erkannt und sie zu einem wirklich sehenswerten Ort verwandelt. Heute ist der schöne Sandstreifen allen voran ein beliebter und sehr mondäner Badeort geworden, der tolle Sandstrände zu bieten hat und Urlaubern unweit der weltweit bekannten Stadt etwas Erholung und Ruhe ermöglicht. Der Lido di Venezia ist etwa 11 km lang und besitzt eine Fläche von ca. 4 km². Er befindet sich unmittelbar im mittleren Teil der venezianischen Lagune und stellt daher eine Art Abtrennung zu der offenen Adria dar. Der größte Ort der Insel heißt Lido und zählt aktuell knapp 17.000 Einwohner. Lido ist ebenfalls der Austragungsort der alljährlichen internationalen Filmfestspiele in Venedig. Die weiteren Orte der Insel sind Alberoni und Malamocco. Letzterer stellt den ältesten, besiedelten Teil der Insel dar. Die Architektur auf dem Lido ist stark von dem venezianischen Baustil geprägt. Viele Bauwerke bieten traumhafte schöne Aussichten auf die Adria und sind sehr exklusiv und entsprechend kostspielig. Der gesamte Inselstreifen ist in dem typisch venezianischen Stil gehalten und bietet eine ganze Menge interessanter Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise Kirchen oder extravagante Villen. Ebenso wie in der Stadt Venedig selbst, sind auch auf dem Lido zahlreiche kleine Kanäle und verwinkelte Gassen zu finden, die mit Booten und befahren werden. Ganz im Gegensatz zur venezianischen Stadtmitte, die bekanntlich völlig frei von etwaigen Fahrzeugen ist, sind diese auf dem Eiland erlaubt und auf der gesamten Insel zu finden. Dennoch fällt auf, dass die meisten Einwohner lieber mit dem Rad unterwegs sind, weshalb Besuchern empfohlen wird, sich ein Rad zu leihen und die Insel mit all ihren geheimen Plätzen zu erkunden oder natürlich typisch italienisch mit dem Scooter. Wer mit dem Auto anreisen will, so geht das ganz einfach und der Besuch des Lido di Venezia lohnt sich damit allemal. Der schmale Inselstreifen besticht bereits allein durch seine einzigartige Lage und dem atemberaubenden Blick aufs Meer. Hinzu kommt das besondere venezianische Flair, das sich den Bauwerken der Insel wiederfindet. Besonders für entspannte, gemütliche Tage am Meer eignet sich ein Besuch hervorragend.
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm
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Eulen in Athen – on Tour zwischen Akropolis, Piräus und Glyfada – 2018

Von Do., 18. Oktober 2018 bis Sa., 20. Oktober 2018
Im Oktober 2018 hatte ich erstmals ausreichend Zeit und Muße als Tourist die griechische Metropole umfangreich und intensiv zu erkunden. Bei herrlichem Wetter war ich im Spätsommer drei Tage lang im Großraum Athen auf Achse, um die Akropolis, Pantheon, Piräus und viele andere Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Athen ist mit 5 Mio Einwohnern die bevölkerungsreichste und mit 420 qm die flächengrößte Stadt in Griechenland. Im acht Kilometer vom Zentrum entfernten Piräus bedient auch der größte Hafen Griechenlands den Schiffsverkehr zu den zahlreichen griechischen Inseln. Athen ist eine der ältesten Städte Europas und wurde im Jahr 1985 auch die erste Kulturhauptstadt unseres Kontinents. Die flächenmäßige Ausdehnung ist gewaltig und ich habe sämtliche Verkehrsmittel benutzt, um überall hinzukommen. Dabei waren die roten Hop On / Hop Off Doppeldecker Busse wie immer bei meinen Erkundungen fremder Städte eine gute Gelegenheit für einen ersten Überblick. Neben den Sightseeing Klassikern habe ich auch das Kulturzentrum der Stavros Niarchos Stiftung und das Archäologische Nationalmuseum besucht und auf Basis der Einkaufsliste meiner Gattin auch diverse Shops des eleganten Vorortes Glyfada kennengelernt. Gewohnt habe ich im sehr zentral gelegenen Hotel Zillers, welches über ein grandioses Dachterrassen Restaurant mit direktem Blick auf die Akropolis verfügt. Auch sportlich war ich unterwegs und besuchte die ehemaligen olympischen Stätten und Stadien.

Tramuntana & Soller – Exkursionen um Santa Maria del Cami – 1998

Von Sa., 28. März 1998 bis Di., 31. März 1998
Unser Besuch bei Conny & Fri Bianchi Ende März auf Mallorca ist zugleich meine erste gemeinsame Reise mit Ette auf die iberische Insel. Und dann gleich hinein in das neue Finca Leben der Familie Bianchi in ihrem in Santa Maria erworbenen Anwesen. Santa Maria del Cami, von den Einheimischen oft nur Santa Maria genannt, ist eine geschäftige Marktstadt in der Mitte von Mallorca und Hauptort der gleichnamigen Gemeinde, die mehrere Dörfer der Umgebung mit einschließt. Sie liegt in einer zentralen Ebene der Insel, die sensationelle Aussichten auf das Tramuntana-Gebirge gewährt. Conny & Fris ältere Tochter Carolina geht in die internationale Schule in Palma und die jüngere Feli ist noch gar nicht geboren. Wir unternehmen in wenigen Tagen gemeinsam mit Fri, Conny und Carolina verschiedene Ausflüge und machen ordentlich Sightseeing: Palma, Andratx, Deja, Valldemosa und Soler sowie alle Highlights bei Formentor im Norden der schönen Mittelmeerinsel. Wir checken sämtliche Yachthäfen und besichtigen die neu erbauten Golfplätze in Alcudia und Pollenca. Zudem treffen wir uns zweimal mit unserem Freund Kurt Rossknecht, der gerade ein neues Projekt für die Arabella Schörghuber Gruppe begonnen hat. Eine wunderbare Zeit mit den drei Bianchis ... und seit eher gab es für Fri eine Cola zum Frühstück!

Stip Visite in den Tiroler Alpen – Dinner Meeting am Kitzbüheler Lebenberg – 2000

Am Sa., 4. März 2000
Zwischen zwei Abendessen Einladungen in der Möhlstrasse und kurz vor meiner Abreise zum Heli-Skiing mit Dieter Schön und Charlie Hornberger in die Kanadischen Rocky Mountains unternehmen Annette und ich noch einen Kurz-Trip in die Tiroler Alpen, um unsere Freunde Conny & Fri Bianchi in ihrer neuen Wohnung am Kitzbüheler Lebenberg zu besuchen. Kitzbühel hat immer Saison - im Winter ist Kitzbühel eine Destination mit Tradition und außergewöhnlichem Charme. Von Oktober bis nach Ostern finden Winterbegeisterte in Kitzbühel ihr Paradies. Außerdem ist Kitzbühel eine Stadt der kurzen Wege. Vom Berg aus kann man mit den Ski bis mitten in die Stadt fahren. Abseits der Skipisten tut sich mit bestens präparierten Langlauf-Loipen sowie Winter- und Schneeschuhwanderwegen ein märchenhaftes Winterparadies auf. Eines der besten Skigebiete der Welt bietet 233 Abfahrtskilometer in jedem Schwierigkeitsgrad, 57 Liftanlagen, 60 Hütten im Skigebiet und bis zu 200 Tage Skigenuss im Jahr. Der kürzlich als Hotelier des Jahres ausgezeichnete Kitzbüheler Christian Harisch pachtet von Robert Hübner und Michael Heinritzi das Hotel Schloss Lebenberg. Die Betriebsübernahme des 4-Sterne-Hotels durch die Harisch-Gruppe erfolgte am 1. Oktober und die Laufzeit des Pachtvertrags beträgt zunächst zehn Jahre. Das hochwertige Objekt in bester Lage, ein attraktives Konzept sowie geplante Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen solle die Basis für eine wertsichernde Zukunft der Immobilie und des Hotelbetriebs sichern. Die Harisch-Gruppe betreibt mehrere Hotels, Gesundheitsressorts sowie Restaurants im Luxusbereich in ganz Europa. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bisherigen Pächters, die das Haus als Austria Trend Hotel führte, wurden übernommen. Johannes Lehberger bleibt weiterhin in der Position des Hoteldirektors. Für Kitzbühel ist das Haus mit seinem stilvollen Ambiente, der exzellenten Kulinarik und der Kombination aus Wellness, Event und Kultur ein attraktiver Touristenmagnet, der weithin bekannt und beliebt ist. Das Hotel Schloss Lebenberg ist seit 2017 im Bestand der Eigentümergemeinschaft RH Unternehmensgruppe von Robert Hübner und MM Art GmbH von Michael Heinritzi. Es verfügt über 150 Suiten und Zimmer, ein Restaurant und eine Bar sowie einen Konferenz- und Vitalbereich mit einem 46 Meter langen Dach-Swimmingpool mit Panoramablick. Im heutigen Hotel residierte schon im 15. Jahrhundert die Fürstenfamilie von Lamberg.
Mit dabei waren
  • Conny & Fri Bianchi sowie Annette & Michael Kamm
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Im Kilt durch die schottischen Highlands – Whiskey Trail von Elgin nach Edinburgh – 2009

Von Sa., 23. Mai 2009 bis So., 24. Mai 2009
Seine letzten Schuljahre verbrachte Paul - nach vorherigen Stationen im Kloster Ettal und Schloss Neubeuern - in Gordonstoun, einem ehrwürdigen Internat in der Nähe von Elgin im hohen Norden der britischen Insel zwischen Aberdeen und Inverness. Im Rahmen seines Schulabschlusses und dem damit verbundenen Abitursball verbrachten wir einige gemeinsame Tage in den herrlichen schottischen Highlands. Das wunderbare Schottland breitet sich über das nördliche Drittel von Großbritannien aus. In seiner Hauptstadt, Edinburgh, finden fast eine halbe Millionen Menschen ein zu Hause. Zwar gehört Schottland jetzt nun schon seit fast 400 Jahren zu England, es besitzt jedoch ein eigenes Gerichtswesen, eine eigene Kirche und auch das Schulsystem unterscheidet sich von den anderen britischen Staaten wie Wales und Nordirland. Darüber hinaus tagt seit 17 Jahren wieder ein eigenes Parlament mit dem Sitz in der Hauptstadt.

Diva & Extravaganza – Special Guests vom Bodensee am Lago di Garda – 2006

Am Mi., 26. Juli 2006
Elke und Kurt Rossknecht aus Lindau besuchen uns am Gardasee. Kurt inspiziert das Chervo Gelände, ob es sich für den Bau eines Golfplatzes eignet. Das bewährte Besuchsprogramm "Bootfahren und Essen gehen" begeistert Gäste und "Einheimische" immer wieder aufs Neue. Den hübschen italienischen Orten Lazise (Mittagessen), Bardolino (Eisessen) und Bogliaco (Golfspielen) statten wir deshalb gleich auch noch einen Besuch ab.
Mit dabei waren
  • Elke und Kurt Rossknecht, Eva und Thomas Hellmann, Annette und Michael Kamm
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Stop Over Grandhotel Fasano – First Meeting with later Mother-in-Law – 1998

Von Fr., 19. Juni 1998 bis Sa., 20. Juni 1998
Die Rückreise von unserem mit Jasmin Khan und Michael Plank gemeinsam erlebten schönen Bootstörn auf der Temptation in die Kornaten und nach Dubrownik führt Ette und mich von Grado aus nicht wie üblich über Villach und die Tauern nach München, sondern über den Gardasee. Dort machen wir für eine Nacht Stop im Grandhotel Fasano, in dem meine Mutter mit ihrer Freundin Ingrid eine Woche Urlaub verbringt. Annette und meine Mutter lernen sich bei dieser Gelegenheit erstmals kennen, wir geniessen den Hotelaufenthalt im Fasano und gehen mit den beiden Damen am Abend zum Essen in Toscolano. Damals existierte noch das leicht schwulstige Restaurant direkt am Wasser, was vom Concierge des Hotels wärmstens empfohlen worden ist. Das Grand Hotel Fasano ist ein 5 Sterne Hotel am Gardasee, ein luxuriöses Grand Hotel mit Charme und Geschichte. Die einmalige Lage, die eleganten Suiten, das Gourmet Restaurant, und der großzügige Wellnessbereich machen dieses Hotel zum idealen Refugium für diejenigen die einen Luxusurlaub am Gardasee verbringen wollen. Als im Jahr 1888 erbauter Jagdsitz der österreichischen Kaiserfamilie vereint das Grand Hotel Fasano die Faszination der damaligen Zeit mit dem Komfort eines modernen Luxushotels. Mit Blick auf den See gelegen und von einem hundertjährigen Park umgeben ist das Haus ein zauberhafter Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Die Dependance Villa Principe liegt inmitten des Parks und bietet ebenfalls sämtliche Annehmlichkeiten eines Luxushotels. Der Beach Club Darsena gehört übrigens den selben Eigentümern wie das Hotel Fasano und ist in einem wunderschönen restaurierten Gebäude in Barbarano untergebracht, von wo aus es ebenfalls einen grandiosen Blick auf den See bietet. Auf die Gäste warten hier Bar und Restaurant, Aperitifs, Cocktails und Abendessen in Begleitung von Musik bis spät in die Nacht hinein. Die moderne und minimalistische Einrichtung bietet die perfekte Bühne für schlichte und authentische Speisen. Kreative Antipasti, hausgemachte Pasta, eine reichhaltige Auswahl an gegrilltem Fisch und Fleisch und schmackhafte Pizzen, all das serviert in einem charmanten und geschmackvollen Ambiente mit Kerzenlicht und Musik. Von Fasano aus fahren wir am nächsten Tag über die Gardesana weiter zum Hotel Pier, wo Michi Planks Baby in Form des Surf Contests "King of the Lake" stattfindet.
Mit dabei waren
  • Uta Kamm, Ingrid Nachtrab, Annette Hoischen und Michael Kamm
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Florida am Lago d´Iseo – Rigel Trip zum „Fratellino“ des Lago di Garda – 2016

Von Di., 23. August 2016 bis Mi., 24. August 2016
Nach dem ersten flüchtigen Kennenlernen des Lago d´Iseo im Rahmen unseres Tagesbesuchs beim Christo Event "Floating Piers" im Juni beschlossen wir gemeinsam mit Eva und Werner Conrad den See ausführlich mit dem eigenen Boot zu erkunden. Der Transport der Riva Super Florida von Salò am Gardasee an den Lago d´Iseo war schnell organisiert (Werners SUV hatte eine AHK), das perfekte Sommerwetter vorbestellt und das schöne Araba Fenice Hotel bei Iseo direkt am See gebucht. Unsere Trips von dieser Basecamp Station über den See - im übrigen der ursprünglichen Heimat unserer Riva Super Florida - führten uns vorbei am Monte Isola, der größten See Insel in Europa, in den Norden bis nach Lovere und Pisogne. Auf dem Weg dahin gab es atemberaubende Blicke auf die Natur, die grandiosen und viele alte Dörfer. Im Westen des Sees warten schöne Restaurants und als Highlight die berühmte RIVA Werft in Sarnico auf uns. Mitten im See gibt es - neben der Isola Monte - noch zwei weitere im Privatbesitz befindliche Inseln. Die Isola San Paolo gehört der Familie Beretta (Waffen) und besticht durch eine große elegante Villa und die Isola Loreto verzaubert mit einem kleinem Schlösschen und gehört einem Baustoff Unternehmer. So ist die malerische Isola Loreto dem früheren Eigentümern der Firma Italsacci - einem wahrlich riesigen und besonders scheusslichen Zementwerk am gegenüberliegenden Ufer, welches heute zu Heidelberger Zement gehört - wohl im Rahmen der Schaffung von Arbeitsplätzen zugeschlagen worden. Schade, dass so ein Monstrum hier im Paradies gebaut werden musste, aber wie es schon Kurt Tucholsky schon so treffend ausgedrückt hat: " Etwas ist immer. Tröste dich. Jedes Glück hat einen kleinen Stich."
Mit dabei waren
  • Eva und Werner Conrad sowie Annette und Michael Kamm
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Island Hopping – Bahamas Specials auf Harbour Island – 1999

Von Do., 18. Februar 1999 bis So., 21. Februar 1999
It's better in the Bahamas. Das können Annette und ich bestätigen. Insel Hopping mit dem Wasserflugzeug ist dabei eine großartige Gelegenheit die Inselgruppe kennen zu lernen und zudem ein besonderes Abenteuer. Unter uns nur türkisblaues Wasser und feinsandige Strände, Palmen und Bahama Städtchen. Im Rahmen eines Besuchs bei meinen Eltern auf Paradise Island machen wir Urlaub im Pink Sands Hotel auf Harbour Island und touren über die Insel New Providence, auf der auch Nassau liegt. Dies sind allerdings nur drei Inseln aus einer unglaublichen Inselgruppe, die aus über 700 kleinen Inseln - von denen 30 bewohnt sind - und mehr als 2.400 Korallenriffen besteht. Sollte man mal gesehen haben ... es ist einfach paradiesisch schön!

Better Times in Venezuela – Caracas – weltweit führende Gewaltmetropole – 1989

Von Mi., 1. November 1989 bis Sa., 4. November 1989
In einer Rangliste der Städte nach ihrer Lebensqualität belegte Caracas im Jahre 2018 den 193. Platz unter 231 untersuchten Städten weltweit. Das war auch schon einmal ganz anders. Als Carolina und ich Ende der achtziger Jahre von München via Amsterdam und Saint Marten mit der KLM nach Caracas in die Hauptstadt Venezuelas gereist sind, war es noch eine richtig schöne und grüne Großstadt. Viele großartige Museen, eine gerade frisch gebaute neue U-Bahn, hervorragendes Essen in hübschen Restaurants. Damals hatten wir zentral im Hilton in der Stadt gewohnt. Beeindruckend fanden wir auch die tropischen, herrlich angelegten Parks und die gepflegte Innenstadt. Schon damals waren zwar korrupte Präsidenten wie Carlos Andrés Perez an der Macht. Doch leider kam es noch viel schlimmer als es war, besonders mit den Ultra Linken unter Hugo Chávez und seinem Nachfolger Nicolas Maduro. Heute ist die venezolanische Hauptstadt Caracas laut einer neuen Statistik der gefährlichste Ort der Welt. Mit fast 120 Tötungsdelikten pro 100.000 Einwohner weist die südamerikanische Metropole die höchste Mordrate außerhalb von Kriegsgebieten auf. Zwar hatten auch Carolina und ich 1989 erheblichen Stress mit dem Taxifahrer, der uns am frühen Morgen vom Hotel zum Flughafen brachte und uns dann Fahrpreis mäßig übervorteilen wollte. Nachdem wir uns darauf nicht einliessen und nach Zahlen des normalen Preises ausstiegen, fuhr er mit unserem Gepäck im Kofferraum vom Abflugsterminal davon. Zum Glück hat er unsere Koffer dann noch in Sichtweite 200 Meter entfernt weiter auf die Strasse geschmissen und uns nicht gleich umgebracht.

Miramare Honey Mooner – Flittern in Santa Margherita Ligure – 1985

Von Sa., 14. September 1985 bis Mi., 25. September 1985
Mit dem Schneewittchen-Sarg - meinem Volvo P 1800 ES - brachen Nici und ich eine Woche nach unserer kirchlichen Trauung zu unseren Flitterwochen nach Ligurien auf. In der Woche zwischen diesen beiden angenehmen Terminen hatte ich noch eine Schulung bei meinem neuen Arbeitgeber Arthur Andersen in Rüsselsheim zu absolvieren. Unsere Hochzeitsreise war ein italienischer Klassiker, denn unser Zielort war der zwischen Rapallo und Portofino gelegene elegante Ort Santa Margherita Ligure. Geflittert haben wir im dortigen Grandhotel Miramare der Familie Fustinoni. Andrea Fustinoni - der zum Zeitpunkt unseres damaligen Besuchs noch junge Sohn der Familie - leitet das Hotel bis heute. Die Fustinonis waren gute Freunde von Schielins, und da die Tochter Elisabetta auch so alt wie Nici ist, entstand bereits in Jugendjahren eine schöne Verbindung der nachfolgenden Generation der beiden Hoteliersfamilien. Wir genossen nicht nur die herrliche Unterbringung, sondern auch wunderbare Golfrunden in Rapallo und das köstliche Essen an der dortigen Küste. Zudem flanierten wir im atemberaubend malerischen Portofino, relaxten am Hotel Pool und am Meer und zelebrierten unseren Honeymoon frischverliebt und unbeschwert.

Viva Argentina & Diego Maradona – Kosmopole Buenos Aires – 1995

Von Di., 21. März 1995 bis Fr., 24. März 1995
Das heutige Argentinien wurde vor vielen Hundert Jahren von den Spaniern erobert. Sie kamen mit ihren Segelschiffen aus Europa. Eines dieser Schiffe brachte eine Statue der Maria, der Mutter Jesu, mit. Sie hatte den Namen "Jungfrau der Guten Lüfte". Sie war die Schutzheilige der spanischen Seefahrer. Denn diese brauchten für ihre damaligen Reisen mit den Segelschiffen gute Winde von achtern und damit "gute Luft". Als die Spanier die Stadt gründeten, nannten sie sie einfach nach dieser Statue. Mit der Zeit blieb von dem langen Namen nur noch "Buenos Aires" übrig, also gute Lüfte. Unsere Anreise nach Buenos Aires trägt uns selbst von Osten durch die guten Lüfte über die südamerikanischen Anden. Wir kamen bei unserem Trip aus Santiago de Chile, dort haben wir Larissa und Paul bei den Eltern von Carolina geparkt. Durch diesen vorherigen Zwischen Stop haben wir uns den damals längsten Non-Stop Flug der Lufthansa von Frankfurt nach Buenos Aires gespart. In der Hauptstadt Argentiniens wartet ein buntes Sightseeing Programm auf uns. Paseo Bullrich, Dinner im Florida, San Telmo, der Stadtteil Palermo, das Paseo Pacifico, Plaza Majo, La Boca und die Besichtigung des Theatro Colon. Auch ein Treffen mit unserem Schweizer Freund Yves Bollag - der zu Geschäftsterminen für seine New Yorker Bank in Buenos Aires war - im traditionellen Ristorante La Biela "der Pleuelstange". Unser Programm schloss auch einen Abstecher nach La Boca ein; es ist wohl das bekannteste Stadtviertel der argentinischen Hauptstadt. Seine Sehenswürdigkeiten sind vor allem die Häuser aus buntem Schiffsblech und das Fußballstadion „La Bonbonera“, Wirkungsstätte des großen Stars Diego Maradona. Recoleta ist ein Stadtteil im Norden der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Der Stadtteil ist eines der elegantesten und teuersten Wohn- und Geschäftsviertel der Hauptstadt. Hier lag auch stilgerecht unser Hotel Recoleta Plaza - der ehemaligen Residenz von Evita Peron.
Mit dabei waren
  • Carolina & Michael Kamm
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Boston Trip mit Kids – Spuren der Unabhängigkeit – 1994

Von Mi., 12. Oktober 1994 bis Fr., 14. Oktober 1994
Boston ist die Hauptstadt und gleichzeitig größte Stadt des US-Bundesstaates Massachusetts. Die 1630 gegründete Stadt gehört zu den ältesten in den USA. Ihre zentrale Rolle im Unabhängigkeitskrieg wird auf dem Freedom Trail ersichtlich, einem 4 km langen Rundweg vorbei an historischen Stätten, die die Gründungsgeschichte des Landes illustrieren. Eine Station des Rundwegs ist das einstige Versammlungshaus Faneuil Hall, das heute ein beliebter Markt ist. Wir spielen Reiseführer für die kleine Larissa und den kleinen Paul in Boston. Mit etlichen Boxenstopps in Form von Eis und Milkshakes sind wir durch die Stadt gewandert, shoppen gegangen, haben eine interessante Hafenrundfahrt gemacht und die berühmte Mayflower besichtigt. Wir haben im Boston Harbour Hotel gewohnt und an diesen zwei Tagen noch einmal ordentlich Ostküstenflair vor unserem Weiterflug nach San Francisco getankt.

Flußwanderung im Pfaffenwinkel – Abenteuer im Ammertal – 1994

Am So., 21. August 1994
Mitte Juni ging es am Wochenende von Murnau aus - unserem herrlichen Wohnsitz am Staffelsee - einige Kilometer nach Westen zu einem Wandertag mit unseren Kids und der befreundeten Nachbarsfamilie von Sepp und Ruth Stoer. Das heutige Ziel ist die schöne Ammerschlucht: Dort wo der „Grand Canyon” unserer Region auf silbrige Felswände, türkisgrünes Wasser und atemberaubende Wasserschleierfälle trifft. Nicht weit entfernt von Bad Kohlgrub - und damit gerade mal 15 Minuten von Murnau entfernt - befindet sich die Schlucht, die damals noch ein Geheimtipp ist. Die Ammerschlucht entstand vor etwa 120.000 Jahren, als die Ammer bei Ettal und damit einige Kilometer südlich von Kohlgrub ihren Lauf änderte und nach Norden abbog, weil der Weg über den Ettaler Sattel durch den Loisachgletscher versperrt war. Dadurch bildete sich zwischen Altenau und Peißenberg eine bis zu 60 Meter tiefe Schlucht, die Ammerschlucht. Auf der langen Wanderung durch die Schlucht sowie über die Ammerleite gibt es zwei besondere Attraktionen: den Felsdurchbruch Scheibum und besonders das Naturdenkmal Schleierfälle. Ein Geschenk, so eine herrliche Landschaft sozusagen direkt "vor der Tür" zu haben. Als nette Anekdote zu diesem Ausflug ist zu erwähnen, daß ich fast 30 Jahre später im Rahmen eines bevorstehenden Besuchs im Oberland meinen befreundeten Nachbarn Sepp Stoer telefonisch zu erreichen versuchte, um seine Frau und ihn endlich einmal wieder zu sehen. Sepp rief mich zurück und erzählte mir im Rahmen unseres Telefonats, daß er mir bei der Wanderung durch die Schlucht das Du angeboten hatte ... darüber hatte er sich mit seiner Tochter Kathy erst kurz davor bei einer weiteren Wanderung durch das Flußtal unterhalten.
Mit dabei waren
  • Carolina & Michael Kamm, Paul & Larissa Kamm, Ruth & Sepp Stoer, Katharina Stoer
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Von Dalmatien via Istrien ins Veneto – Schön war´s mit der Chrisco – 1999

Von Mi., 11. August 1999 bis Sa., 21. August 1999
Im August waren Annette und ich für zehn Tage von Susanne und Dieter Schön auf einen Törn durch die Adria eingeladen. Dieter hatte sich eine neue Motoryacht der britischen Marke Princess - und mit dem Typ einer 65er das damals größte Modell - gekauft und wir haben dadurch mehr als ausreichend Platz an Bord. Annette und ich reisten per Zug und Fähre aus Italien nach Dalmatien an. Von Latisana bei Lignano per Bahn entlang der Küste bis Ancona und von dort aus mit der Nachtfähre nach Split. Ganz gemütlich … die letzten Kilometer ab Split ging es per Taxi bis zur Marina Frappa bei Trogir und von dort aus auf Tour durch die Kornaten und an Istrien entlang bis zurück nach Lignano, wo das Boot von Susanne und Dieter damals seinen Liegeplatz hatte. Im Anschluss an diese Bootsreise fuhren wir im folgenden Sommer zu einem ersten Besuch bei der Familie Hornberger ins Grandhotel Fasano in Gardone-Riviera an den Gardasee und blieben dort dann bis heute dauerhaft.
Mit dabei waren
  • Susanne & Dieter Schön mit Christopher & Constantin, Annette & Michael Kamm
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Heimliche Hauptstadt & Weltkulturerbe in Ribeira – iTechStyle Summit & ETP Annual Conference in Porto – 2023

Von Di., 9. Mai 2023 bis Do., 11. Mai 2023
In der zweiten Mai-Woche haben zwei große Textilkonferenzen auf einer Bühne - dem iTechStyle Summit 2023 - stattgefunden. Die 5th International Conference on Textile and Clothing der CITEVE und die 17. Annual European Textile Conference der ETP, welche noch durch die General Assembly der ETP ergänzt wurde. All das spielte sich in der herrlichen Stadt Porto an der portugiesischen Atlantikküste ab. Als der noch bis Ende Juni amtierender Präsident der ETP fliege ich mit RyanAir von Bergamo nach Porto, um sowohl an den beiden Konferenzen teil zu nehmen, wie auch mir erstmals die Stadt intensiv anzuschauen, wofür ich bei früheren Geschäfts-Reisen leider nie die Zeit hatte. Porto ist eine Küstenstadt im Nordwesten Portugals, die für ihre prächtigen Brücken sowie den hier hergestellten Portwein bekannt ist. Zudem verfügt die Stadt über eine grandiose historische Bausubstanz. Im mittelalterlichen Viertel Ribeira liegen schmale, kopfsteingepflasterte Straßen mit zahlreichen Geschäften und Cafés in wunderbaren Gebäuden. Die Igreja São Francisco zeichnet sich durch ihr kunstvoll verziertes, barockes Inneres und üppige, vergoldete Schnitzereien aus. Der palastartige Palácio de Bolsa wurde im 19. Jahrhundert als Börse erbaut, um potenzielle europäische Anleger zu beeindrucken. Porto hat heute ca. 238 Tsd Einwohner und liegt am Nordufer des dort in den Atlantik mündenden Fluss Douro. Zusammen mit Vila Nova de Gaia am gegenüberliegenden Ufer des Douro bildet sie den Kern der Metropolregion Porto, in der gut 1,76 Millionen Menschen leben. Es ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Nordportugals sowie die zweitgrößte Agglomeration des Landes. Das historische Zentrum gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Schon seit der Zeit der römischen Besatzung vor allem eine kommerzielle Hafenstadt, entwickelte sich Porto im Zeitalter der europäischen Expansion zu einer der bedeutendsten europäischen Handelsmetropolen. Während sich diese Bedeutung mit dem Niedergang des portugiesischen Kolonialreichs verlor, bleibt Porto bis heute das wirtschaftliche und industrielle Zentrum Portugals. Porto ist namensgebend und bekannt für den Portwein, der aus seinem Anbaugebiet nach Porto transportiert, im angrenzenden Vila Nova de Gaia gelagert und von Porto in die Welt exportiert wird. Portugals heimliche Hauptstadt Porto ist auch der Namensgeber für das ganze Land und gilt als eine der schönsten Metropolen Europas. Und dies zu Recht. Denn die zauberhafte Stadt im Norden des Landes hat neben ihrem berühmten Wein viel zu bieten.
Mit dabei waren
  • Lutz Walter, Dr. Marina Crnoja-Cosic, Braz Costa, Dirk Vanthyghem, Jan Laperre & Michael Kamm
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African Golf Queens – Robinson Club in Agadir – 2017

Von Sa., 2. Dezember 2017 bis Sa., 9. Dezember 2017
Zeit für Gefühle im Robinson Club Agadir in Marokko mit Golf, Spa und Wellness im "All Inclusive" Paket. Durch Andrea Bilger und Markus Schulze inspiriert haben wir uns den beiden kurzfristig angeschlossen und eine Woche Sonne zu Annettes Geburtstag gebucht. Der schöne Club mit großem Sport-, Golf- und Wellness Angebot an der Bucht von Agadir hat uns sehr gut gefallen und wird uns daher auch sicher noch einmal wiedersehen. Der Flug von München über das Mittelmeer und den Hohen Atlas nach Agadir ist eine angenehme Distanz für eine Woche Urlaub und die Destination zudem mit Schönwetter Garantie versehen.
Mit dabei waren
  • Andrea Bilger, Markus Schulze, Annette und Michael Kamm
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Baia delle Sirene & Madonna di Monte Castello – Boating & Biking am Lago di Garda – 2022

Von Mi., 13. April 2022 bis Do., 14. April 2022
Am Montag der Karwoche schlugen Jasmin und Michael Plank bei Annette und mir in Gardone auf und blieben bis zum Samstag der Woche zu Gast bei uns. Wir nutzten die herrliche Woche für zahlreiche Ausflüge in die Region, auf Weingüter und gehen in verschiedene Lokale zum Essen. Zudem unternahm ich mit den beiden - wie im vergangenen Jahr - auch wieder einen längeren Bike Ausflug. Zunächst ging es allerdings mit dem Boot - Riva Super Florida Rigel - rüber ans Ostufer nach San Vigilio. Die Punta San Vigilio ist eine kleine Landzunge am Gardasee zwischen Garda und Torri del Benaco am Fuße des Monte Baldo und ragt nach der Halbinsel Sirmione am weitesten in den See hinaus. Die Punta, italienisch für Punkt bzw. Spitze, besteht heute aus der Villa Guarienti di Brenzone, der Locanda San Vigilio mit einer Kirche gleichen Namens und einem kleinen Hafen mit Hotel, Restaurant und Taverne auf einer Mole. Im Norden schließt sich die Baia delle Sirene (Bucht der Sirenen) an, die als schönste Badebucht des ganzen Sees gilt. Mit seinen Tischen entlang dem kleinen Hafen ist die Taverne ein charmanter Ort, um sich bei einem Drink zu entspannen und den wunderbaren Seeblick zu geniessen. Während des Tages erhält man Erfrischungen und kleine Snacks und abends, wenn der Sonnenuntergang den Himmel färbt und das Wasser in Regenbogenfarben strahlt, ist es richtig romantisch. Die Photos beweisen das. Danach ging es bei uns im Westen in die Berge von Tignale. Tignale bedeutet absolute Ruhe, unberührte Natur und jede Menge frische Luft. Der Luftkurort Tignale ist ein Zusammenschluss von sechs Dörfern, die verstreut auf einer Hochebene über dem westlichen Gardasee liegen. Über einen kleinen Pilgerweg gelangt man zur Wallfahrtskirche Madonna di Monte Castello, die auf einem steilen Felsen hoch über dem Gardasee thront. In Tignale gibt es zahlreiche Hotels mit einer Traumaussicht über den Gardasee und auf den Monte Baldo am gegenüberliegenden Ufer. Ein eigens von der Gemeinde eingerichteter Shuttleservice verbindet Tignale täglich mit dem Gardasee, sowie mit dem nahen Gargnano.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Ludwig und seine Allgäuer Schlösser – Wandern am Alpsee und Weissensee – 1982

Von Fr., 29. Oktober 1982 bis Mo., 1. November 1982
Wir gönnen uns zu Allerheiligen ein verlängertes Wochenende im Allgäu. Home Base ist wie immer der schöne Filserhof meiner Schwiegermutter Marion. Mit Martin, Conny und Mathias wandern wir in der herrlichen Natur und geniessen abends den heimischen Herd. Zwar war unsere Gruppe diesmal etwas heterogen: Matze, den neuen Freund von Conny fanden war seltsam und nicht "Conny gemäß" und Martin Kühner war zu dieser Zeit unbeweibt. Trotzdem waren unsere Ausflüge zu den Königsschlössern Hohenschwangau und Neuschwanstein sowie rund um den Alpsee bei Schwangau und den Weissensee zwischen Füssen und Pfronten dennoch traumhaft. Ein kleines Missgeschick ist mir noch gut in Erinnerung, denn Benjamins schöne neue Leder Hundeleine hatte ich versehentlich im tiefen und dunklen Wasser des Weissensees versenkt.
Mit dabei waren
  • Nicola Schielin, Michael Kamm, Martin Kühner, Conny Bachmann und ihr Freund Mathias
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Panorama Lounge im Edelweiß – Family Lunch beim Watzmann – 2022

Am Di., 25. Januar 2022
Groß, mächtig und schicksalsträchtig . . . der Watzmann ist nicht nur Berchtesgadens Schicksalsberg, sondern auch das dominante Bergmassiv der Berchtesgadener Alpen sowie das Wahrzeichen des Berchtesgadener Landes. Imposant thront der Berg über dem Berchtesgadener Talkessel. Nicht nur seine Höhe von 2.713 Metern, sondern vor allem seine außergewöhnliche Form machen ihn so berühmt. Für viele fachkundige Besucher ist der Watzmann gar der schönste Berg der Welt. Wanderer und Bergsteiger finden am Watzmann-Massiv Touren in allen Schwierigkeiten, von der einfachen Wanderung bis zu hochalpinen Bergtouren wie der Watzmann-Überschreitung. Der Ort Berchtesgaden ist ein Markt im äußersten Südosten Oberbayerns. Gemeinsam mit der Kreisstadt Bad Reichenhall und Freilassing nimmt Berchtesgaden die Funktion eines Oberzentrums wahr; das grenznahe österreichische Salzburg nimmt oberzentrale Funktionen wahr, wobei München die nächste Großstadt innerhalb Deutschlands ist. Erstmals ist der Ort um das Jahr 1100 als Ansiedlung urkundlich erwähnt worden. Salz- und Metallgewinnung sorgten für einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung und ließen den Ort zu einem Markt heranwachsen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Berchtesgaden dank seiner Sehenswürdigkeiten und Naturdenkmale zu einem Touristenziel mit rapide wachsenden Gästezahlen. Der Aufschwung setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg fort, anfangs vor allem auch wegen des Führersperrgebiets am Obersalzberg und der damit verbundenen Rolle Berchtesgadens in der Zeit des Nationalsozialismus. Dabei war das auf dem gleichnamigen Berg gelegene Obersalzberg keineswegs nur „Wallfahrtsstätte für Ewiggestrige“, sondern gehört bis heute regelmäßig zum Besuchsprogramm amerikanischer Touristen.
Mit dabei waren
  • Uta und Michael Kamm
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Die Paten im Plattenbau – Historie der Ottostadt Magdeburg – 2019

Von So., 30. Juni 2019 bis Mo., 1. Juli 2019
Ende Juni habe ich auf Empfehlung der Headhunterfirma Alpha Skill im Rahmen von Meetings mit den Private Equity Gesellschaftern und dem Management der Firma Schuberth Helme - deren Headquarter in Magdeburg ist - das erste Mal die Hauptstadt von Sachsen-Anhalt besucht. Bei herrlichem Wetter konnte ich die Stadt an der Elbe mit einem Fahrrad erobern, nachdem ich mit meinem Leihwagen von Jürgen und Francas Hochzeit in Hamburg Elbe abwärts bis nach Magdeburg gefahren war. Zunächst habe ich dabei leider nur unglaublich heruntergewirtschaftete Gewerbegebiete mit ziemlich unansehnlichen Industrieruinen und entsprechende Vororte mit dem Charme einer durch die ehemalige Sowjetbesatzung geprägten Plattenbau-Bebauung kennengelernt. Diese Ecken von Magdeburg sind auch heute noch ziemlich abstoßend und als Entre für die ehemals bedeutende Stadt an der Elbe nicht repräsentativ. Je näher man der renovierten Altstadt kommt ... um so besser wird‘s. Hier sind auch recht nette Ecken ... besonders an der Elbe selbst, wo ich noch ein Match der deutschen Nationalmannschaft Open Air verfolgen konnte. Am Nachmittag des nächsten Tages ging es weiter nach Berlin, wo ich auf der Fashion Week zu Gast war und dann nach einer sehr kurzen Nacht zurück an den Gardasee, wo Annette und ich vor der Hamburg Reise hergekommen sind.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Wenn die Kraniche zieh’n, werden bald die Bäume blüh’n – Sudelfeld & Wien – 1984

Am Sa., 31. März 1984
Am 2. März habe ich an den Neubeurer Ski Heimmeisterschaften am Sudelfeld teilgenommen und bin direkt im Anschluß an diesen Sport Event mit Nici mit dem Auto über das Wochenende nach Wien gefahren, um dort eine Freundin zu besuchen. Das Sudelfeld ist eine Berglandschaft der bayerischen Alpen im Mangfallgebirge im südöstlichen Oberbayern. Dort befindet sich zwischen Bayrischzell und Oberaudorf im Inntal auf Höhen zwischen 800 und 1563 Meter das größte zusammenhängende Skigebiet Deutschlands. Namensgeber des Gebiets ist der Berg Sudelfeldkopf- Es ist durch weite, geschwungene Wiesenflächen gekennzeichnet. 31 km Skipisten - einschließlich einer FIS-konformen Ski-Alpin-Slalom-Strecke - fünf Sesselbahnen, 12 Schlepplifte, zwei Seillifte und ein Förderband – der Zauberteppich für Kinder - sorgen für eine Gesamttransportkapazität von 22.500 Gästen pro Stunde. Auf dem Sudelfeld findet gegebenenfalls teilweise eine technische Beschneiung statt. In der schneefreien Zeit ist das Sudelfeld ein Ausflugsgebiet. Auf einer Länge von gut 10 Kilometern schlängelt sich eine kleine, asphaltierte Bergstraße zum einen hinauf auf 1400 m Höhe zur Walleralm/Speckalm, den höchstgelegenen Berggasthöfen am Sudelfeld, einem Treffpunkt für Motorradfahrer und Ausflügler. Zum anderen führt eine weitere Stichstraße hinauf zum Berggasthof Rosengasse auf 1.100 m Höhe. Für Wanderer attraktiver ist das östlich gelegene Brünnsteingebiet mit den Oberaudorfer Almen oder der südlich gelegene Große Traithen sowie das nördlich gelegene Gebiet südöstlich des Wendelsteins. Am Fuße des Sudelfeld mündet der aus dem gegenüberliegenden Arzmoos kommende Arzbach in den vorbeifließenden Auerbach (Inn).
Mit dabei waren
  • Nicola Schielin, Ferdinand von Brandis, Monika Braun, Ulrike & Michael Kamm
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Schloß Gaußig bei Bautzen – Stammsitz der Familie von Schall-Riaucour – 2014

Von Mi., 4. Juni 2014 bis Do., 5. Juni 2014
Auf dem Weg von einer Verbandssitzung in Frankfurt zum Management Meeting in Zittau übernachte ich diesmal im Osten von Dresden in der Nähe von Bautzen. Schloss Gaußig, das größte und eines der architektonisch herausragenden Schlösser der Oberlausitz ist ein ganz besonderes Refugium, in dem Erholungssuchende und Zeitreisende im eleganten Ambiente eines wahrlich hochherrschaftlichen Schlosses empfangen werden. Dieses bauliche Juwel war ehemals im Besitz der Familie meines Firmpaten und Schwager Adam Schall-Riaucour. Nun ist es ein sehr stilvoll und elegant geführtes Hotel in unmittelbarer Nähe zum 1000-jährigen Bautzen. Adam hat mich erstmals auf das Anwesen der Familie hingewiesen, welches seit einigen Jahren wieder im Besitz eines Cousins ist. Ich nutze einen Aufenthalt bei Ploucquet in der Oberlausitz, um hier als Gast einen herrlichen Aufenthalt zu geniessen. Ein tolles Restaurant und ein grandioser Wellness Bereich machen das Haus wirklich für einen Abstecher attraktiv.

Blue Moon über Albisano – Dinner Cruise zum Baia d´Oro – 2021

Am Fr., 20. August 2021
Es ist beste Schönwetterlage und zudem Vollmond (Blauer Mond) im August. Caroline, Franca und Jürgen Lupfer sind heute aus Oberstdorf - Early Starters um 5 Uhr - am Gardasee angekommen und so steht eine abendliche Fahrt mit dem Boot zum Dinner im Baia d´Oro in Gargnano auf unserem Plan. Das Baia d´Oro gibt es als Hotel und Restaurant mittlerweile seit 60 Jahren an selber Stelle. Es wurde in den fünfziger Jahren von Ermida Bertoldi gegründet und war bereits nach wenigen Jahren für seine exzellente Küche - die für diese Zeit außergewöhnlich für die Gegend war - berühmt. Die Gäste konnten bereits damals eine sehr ausgewählte ligurische Küche genießen, die sich die Gründerin während ihrer beruflichen Etappen in führenden Restaurants in Italien abgeschaut hatte. Das Hotel wird vor allem für seine exklusive Lage, man könnte sagen es befindet sich „im See“, sehr geschätzt. Als Boutique Hotel verfügt es über 13 elegante Zimmer im mediterranen Stil, die in warmen Farben gehalten sind und edle Stoffe als Farbakzente haben. Zudem befindet sich eine Kunstausstellung des Malers Gian Battista Terzi – dem Ehemann der Gründerin und Vater des heutigen Besitzers Gabriele Terzi - im Hotel. Das Hotel hat einen direkten Seezugang mit Bootssteg und eine schöne Terrasse. Das Hauptziel des Betreibers ist es, dass sich seine Gäste zu Hause fühlen, die hervorragende Küche und seinen immer gut sortierten Weinkeller genießen und dass seine erfahrenen Mitarbeiter einen exzellenten Service garantieren. Dies vom Frühstück bis zum Cocktail, der bei Kerzenlicht auf der Terrasse mit Blick auf den Gardasee serviert wird. Im Restaurant bietet Gabriele Terzi seinen Kunden eine große Auswahl an Köstlichkeiten an, darunter verschiedene Fisch-Carpaccios, Wolfsbarsch, Goldbrasse, Umber, frische hausgemachte Nudeln, Hartweizennudeln mit Meeresfrüchten und Schalentieren sowie auch alle Fleischgerichte, die man sich wünscht. Der letzte Schliff für die zahlreichen Gerichte, die das Restaurant anbietet, ist das einzigartige '“Oro del Garda”, das köstliche Öl, das den Geschmack jedes Gerichts verbessert sowie mit das beste Brot, das es am Gardasee in einem Restaurant gibt. Nicht nur für unseren ehemaligen Landesvater Franz-Josef Strauss - der hier über viele Jahre mit Familie seinen Urlaub verbrachte - sondern auch für uns ist das Baia d´Oro ein absoluter Lieblingsplatz und der traumhafte Abend mit Lupfers hat das wieder einmal bestätigt
Mit dabei waren
  • Caroline, Franca & Jürgen Lupfer, Annette & Michael Kamm
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Seeshaupt am Starnbergersee – Nachbarschaften und Ufer-Villen – 1989

Am So., 20. August 1989
Seit dem Frühsommer 1988 wohne ich am Starnbergersee und habe schon eine ganze Menge von der schönen Gegend gesehen. Viel zu Schauen gibt es auch beim Segeln und Bootfahren entlang unseres Seeshaupter Ufers und weiter nördlich nach Tuttziing und Starnberg. Um die Jahrhundertwende wurde der Ort Seeshaupt als schöne Sommerfrische attraktiv. Viele betuchte Münchener bauten sich hier ihre Sommerhäuser, wovon zahlreiche Villen - meist in exklusiver Seelage - noch heute zeugen. Darunter waren auch viele Maler zu finden - Hermann Ebers, G. A. Horst, Maler der Münchner Schule und später des Blauen Reiters. Heinrich Campendonk wohnte lange Jahre im jetzigen "Marco Polo". Sie alle wurden angezogen von der Landschaft um Seeshaupt, vom Starnberger See und von den Osterseen. Wohl der berühmteste Zeitgenosse, der Seeshaupt zu seinem Sommerwohnsitz wählte, war der Hygieniker und Arzt Max von Pettenkofer. Die herrschaftlichen Villen am Wasser in der Nachbarschaft wurden und werden von prominenten Familien bewohnt. Den Flicks, den Pestalozzis, Jürgen Knauss, Philipp Humm. Im Januar 2021 kam ein neues Buch über die Häuser am See heraus: "Katja Sebald - Sehnsucht Starnberger See " das Buch habe ich mittlerweile und es ist nicht nur für die Anwohner sehr interessant und empfehlenswert.

El Morro, La Fortaleza & Paseo de la Princesa – Überführung der Capricorn von San Juan über die Bahama Cays nach Paradise Island – 1998

Von Di., 28. April 1998 bis So., 10. Mai 1998
In der letzten Aprilwoche war ich zunächst noch mit dem Marker Team in Park City (UT) beim Skifahren bevor ich von dort aus via München in die Karibik reise, um meine Eltern in Puerto Rico zu treffen. Von hier aus bringen wir das Boot meiner Eltern zurück auf die Bahamas. San Juan, die Hauptstadt von Puerto Rico, ist auch der Ort mit den meisten Einwohnern auf der Insel. In der Altstadt von San Juan mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen stehen farbenfrohe Häuser aus der spanischen Kolonialzeit sowie Sehenswürdigkeiten aus dem 16. Jahrhundert. Dazu zählen die beiden Festungen El Morro und La Fortaleza mit Panoramablick über das Meer sowie die Uferpromenade Paseo de la Princesa. An der Nordostküste des Inselstaates gelegen, ist San Juan nicht nur Hauptstadt, sondern auch gleichzeitig die größte Metropole Puerto Ricos. Genau hier befindet sich das kulturelle Zentrum, vor allem junge Leute zieht es für ihr Studium in die Stadt. Was die Hauptstadt so besonders macht, ist unter anderem die Tatsache, dass es sich hierbei um die heute noch am besten erhaltene Kolonialstadt der Spanier in der Karibik handelt. Pastellfarbene Kolonialfassaden, tropisch begrünte Patios, Nostalgie in den Gassen und eine Festung im Meer. Ganz anders sind die Bahamas ein modernes Archipel auf der Basis von Korallenriffen im Atlantik. Ihre mehr als 700 Inseln und Cays sind teilweise unbewohnt, andere wiederum zählen zu den Touristenhochburgen. Zu den bekanntesten gehören die nördlichste Insel, Grand Bahama, und Paradise Island, auf der sich zahlreiche große Hotelanlagen befinden und wo auch unsere Eltern wohnen.

Endlose Sandstrände & ambitionierte Wellen in Biarritz – Relaxed im Resort der Könige – 2022

Von Sa., 27. August 2022 bis Sa., 10. September 2022
Andrea und Pascal verbringen ihren diesjährigen Sommer Urlaub diesmal nicht in der Bretagne oder an der Cote d´Azur, sondern im schönen Aquitanien. Hier haben die beiden südlich von Bordeaux und nördlich von Biarritz in Seignosse direkt am Atlantik Station gemacht. Seignosse ist eine kleine französische Gemeinde im Département Landes in der Region Nouvelle-Aquitaine und gehört zum Arrondissement Dax sowie zum Kanton Marensin-Sud. Die Einwohner werden Seignossais genannt. Die Gemeinde liegt an der Silberküste und der Ortsteil mit dem Strand heißt Seignosse Océan und wurde früher Le Penon genannt. Der eigentliche Ort Seignosse liegt etwas weiter im Landesinneren und wird zur Unterscheidung auch als Seignosse Bourg bezeichnet. Am nordöstlichen Rand der Gemeinde liegt der Ètang Blanc – der Weiße See. Der Schwarze See - Étang noir - liegt inmitten eines Naturschutzgebiets unmittelbar nördlich des Ortes. Seignosse ist als Surfspot bekannt. Mit Biarritz und Hossegor gehört Seignosse zur Wiege des Surfsports in Frankreich. Jedes Jahr organisieren Seignosse und Hossegor eine Etappe der Surf-Weltmeisterschaft für Profi-Surfer sowie andere zahlreiche Wettkämpfe das ganze Jahr. Zudem verfügt die Gemeinde über einen Golfplatz mit 18 Löchern, der sich auf einem Areal von 70 Hektar erstreckt. Die Golfanlage wurde 1989 von dem französischen Architekten Pierre Thévenin und von dem amerikanischen Architekten Robert van Hagge entworfen. Der 18-Loch Golfparcours wurde von englischen Experten zum besten Golfplatz Frankreichs gewählt. Er liegt in einem sanft hügeligen Gelände, das mit Pinien und Korkeichen bepflanzt ist. Für die Fans von Wasserrutschbahnen besitzt Seignosse auch noch den Aquapark Atlantic Park. Er hat 2.800 m² beheizte Beckenfläche mit mehrbahnigen Rutschen verschiedener Art und einer 9 m hohen Superkamikaze-Rutsche. In das Naturschutzgebiet Étang Noir führt ein Holzsteg in die typische, dichte Pflanzenwelt eines Feuchtgebietes, in der viele kleine geschützte Tiere leben.
Mit dabei waren
  • Andrea Clemens & Pascal Gryczka
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La Manga Golfresort – Summer Extension an der Costa Calida – 1987

Von Mi., 7. Oktober 1987 bis Fr., 9. Oktober 1987
Im Spätsommer fuhren Nici und ich immer gerne für zwei bis drei Wochen nach Südspanien, um unseren bayerischen Sommer zu verlängern. Dies besonders gerne noch zu unseren Studentenzeiten, da die Vorlesungen mit Beginn des Semesters erst in der ersten Novemberwoche starteten. Einige Kilometer südlich von Almeria hatte meine Schwiegermutter Marion eine nette Wohnung im Ferienort Aquadulce, die jeweils unsere sehr beliebte Home Base war. Im Oktober 1987 war Nici zwar immer noch Studentin, da sie nach dem abgeschlossenen BWL Studium mit Jura begonnen hat, allerdings war ich bereits seit dem Sommer 1985 bei Arthur Andersen beschäftigt und hatte bei diesem amerikanischen Beratungsunternehmen nur 20 Tage Urlaub im Jahr. Das hieß für mich: Kurzurlaub und Nici verlängert gemeinsam mit Ihrer Mutter den Sommer in Spanien. Damit die beiden Damen mobil im spanischen Süden unterwegs sein konnten, fuhren Nici und ich mit Marions Porsche von Lindau nach Andalusien. Auf unserer Fahrt nach Almeria - das sind gut 2.200 km einfache Strecke - machten wir einen Stop im La Manga Golf Resort, um diese viel besprochene Anlage kennen zu lernen. Das „La Manga Resort“ an der Costa Calida unweit von Murcia ist zweifellos eines der schönsten Golf-Resorts Spaniens. Alicante ist ca. 120 km entfernt und die Provinzhauptstadt Murcia befindet sich in ca. 70 km Entfernung. Es war dann so herrlich, dass wir einen Tag länger blieben, etwas Golf spielten und uns bei der Gelegenheit auch die interessante Gegend anschauten, bevor es nach Aquadulce weiterging.

Von Yosemite nach Alcatraz & von San Francisco nach San Diego – 1976

Von Sa., 14. August 1976 bis So., 22. August 1976
Zusammen mit meinem Bruder Thomas und unseren Eltern habe ich im Hochsommer des Jahres 1976 einen wunderschönen und auch sehr langen Sightseeing Urlaub in den USA erlebt. Unser gemeinsamer Rundtrip führte uns unter anderem vom Yosemite National Park per Auto in die Bay Area. Zum Ersten Mal haben wir damals alle San Francisco besucht und waren absolut überwältigt! Diese tolle Stadt, und dann noch in den "wilden" Siebzigern. Wir haben unglaublich viel gesehen und zudem unzählige Kilometer zurückgelegt. Von den Riesenbäumen in den Wäldern Kailforniens - zum Bespiel den Redwoods im Norden sind wir ins Weinanbaugebiet nach Napa Valley und auch auf die Gefängnisinsel Alcatraz. Diese herrliche Stadt zu verlassen, fällt schwer. Aber unser Roadtrip geht weiter. "People in Motion". Mit dem Auto cruisen wir die gesamt kalifornische Küste über den Highway 1 runter bis nach San Diego über Carmel, LA, Long Beach und La Jolla. Die großartigsten Motive am Wegesrand, aber leider kaum Photos von dieser Etappe unserer Reise. Das wäre heute, zu Smartphone Zeiten undenkbar, aber die Erinnerung daran bleibt sowieso unvergesslich.

Bonnefanten an der Maas – Start ins akademische Leben im Süden der Niederlande – 2009

Am Di., 14. Juli 2009
Nach seinem Abitur in Gordonstoun in Schottland entschliesst sich Paul für ein Studium im niederländischen Maastricht. Maastricht ist eine Universitätsstadt im äußersten Süden der Niederlande. Die Stadt zeichnet sich durch ihre mittelalterliche Architektur und lebendige Kulturszene aus. In der kopfsteingepflasterten Altstadt befinden sich die gotische Johanniskirche (Sint Janskerk) und die romanische St.-Servatius-Basilika mit ihrer bedeutenden Sakralkunstsammlung. Er zieht allerdings nicht alleine um, sondern mit seinen Best Party Buddies aus Schottland. Dafür suchen wir gemeinsam eine WG geeignete Wohnung per Fahrrad und werden schließlich auch fündig. Die Wohnung ist soweit ok, der anschliessende, eigens mit SIXT LKW durchgeführte Umzug war allerdings ein Desaster. Nach der Wohnungssuche war ich ziemlich fertig und musste die nette Stadt an der Maas mit seinen Bier Feinheiten geniessen.

Roseninsel, Tutzing, Seeshaupt und Osterseen – Idyllisches Oberbayern für erwartungsfrohe Eltern – 1989

Am Sa., 18. März 1989
Im ersten Jahr unserer Beziehung sahen Carolina und ich uns noch recht selten, da Caro in Frankfurt lebte und als Lufthansa Stewardess in der Welt rumdüste und ich mich in meine neue Aufgabe bei North Sails einarbeiten musste, ebenfalls viel international unterwegs war und auch am Wochenende nicht immer vom Starnbergersee weg konnte. Durch Caros Schwangerschaft mit Larissa wurde dann allerdings alles anders, Carolina zog von Frankfurt zu mir, arbeitete während ihrer Schwangerschaft noch im Lufthansa Stadtbüro in München am Stachus und wir starteten unser privates soziales Leben auf dem Land. In Seeshaupt, dieser überaus idyllischen, am Südufer des Starnberger Sees gelegenen 3.000-Seelen-Gemeinde. Das kleine Städtchen begeistert mit einem eigenen Dampfersteg und einem einladenden Badeplatz, der sandig weich ist und flach in den See hinein verläuft. Doch der hübsche Erholungsort verspricht noch weit mehr und lockt mit Ausflugszielen wie den Osterseen, die nach einem Katzensprung erreicht sind. Davon profitieren auch wir, werden leidenschaftliche Spaziergänger am Starnbergersee und an den Osterseen, ab April mit Kinderwagen und die Freunde, die uns dort besuchen kamen, durften auch gleich mit!

Emerald Star in Irland – Hausboote auf dem Shannon – 1972

Von Mo., 7. August 1972 bis Di., 15. August 1972
Sicher war das Smaragd grüne Irland an der Namensgebung unserer Motorboot Charter Firma nicht ganz unschuldig. Im Rahmen eines grandiosen "Great-Britain-Trips" mit der befreundeten Familie Glauner aus Alpirsbach durfte auch ein Hausboot Abenteuer in Irland nicht fehlen. Nach unserer abwechslungsreichen Anreise mit der Fähre von Liverpool und einem Stop Over in Dublin ging es mit dem Zug weiter nach Carrick on Shannon. Von der dort gelegenen Chartermarina von Emerald Star Boats starteten wir mit unseren beiden Familien auf zwei gecharterten Motoryachten mit insgesamt 10 Personen, um eine Woche lang über die irischen Seen und das Fluss- und Kanalsystem bis zu dem im Süden gelegenen Emerald Star Charterhafen in Portumna zu cruisen. Eine großartige Zeit, denn wir haben viel gesehen und immer wieder Stops zum Sightseeing, Baden, Fischen und Segeln gemacht. Alle hatten ihren Spaß, auch das Übernachten auf den Booten war für uns Kids etwas ganz besonderes. Viele Schleusenmanöver und enge Kanäle waren ständige Herausforderungen für unsere Crew auf den Booten der Emerald Star. Das Traditionsunternehmen bietet führerscheinfreie Hausboote für zwei bis zwölf Personen an. Der Fluss Shannon prägt das Zentrum von Irland. Das wird offensichtlich, wenn man sich die Landkarte des Shannons anschaut. Auf den ersten Blick wird klar, dass die Gewässer die Landschaft bedeutsam prägen. Hier kann man hervorragend angeln und leidenschaftlich golfen! Auf dieser Hausbootfahrt kamen wir an vielen Dörfern vorbei, konnten mittelalterliche Kirchen besichtigen und uns in den örtlichen Pubs entspannen!
Mit dabei waren
  • Uta, Karl-Heinz, Ulrike, Thomas & Michael Kamm, Karl sen. & Karl jun., Frieder & Katrin Glauner
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Boating & Dining zu Pfingsten – Sommer am Gardasee – 2003

Von Fr., 6. Juni 2003 bis So., 15. Juni 2003
Herrliche Sommertage am Lago di Garda; wir geniessen unseren gemeinsamen Urlaub mit Paul und treffen uns häufig mit unseren Bamberger Freunden Birgit und Klaus Schneider, die mit Philipp auch den gleichaltrigen Freund von Paul mit im Urlaub dabei haben. Als einer unserer Bootsausflüge steht diesmal unter anderem die Touristenattraktion sowie der Thermalkurort Sirmione am südlichen Gardasee auf unserem Programm. Ein breiter Wassergraben trennt Sirmiones verkehrsberuhigte Altstadt vom Festland, das hier schmal und lang vier Kilometer in den Gardasee ragt und macht das viel besuchte Städtchen im wahrsten Sinne des Wortes zum i-Tüpfelchen des südlichen Seeufers. Neben der einzigen Brücke thront eine wunderschöne Wasserburg und die romantisch verwinkelte, bunte Altstadt macht Italienträume wahr. Nördlich davon lädt die parkartige Inselspitze zu einem idyllischen Spaziergang mit bezauberndem Seeblick ein. Am Ende der Zypressen- und Olivenhaine liegen die „Grotten des Catull“ – die Ruinen einer der größten römischen Villen Italiens. Hier an der Inselspitze ist das Ufer von einem breiten Ring aus Kalksteinplatten umgeben und man findet einige sehr schöne Badestellen. Die schwefelhaltige Boiola-Heilquelle, die neben der Halbinsel aus dem Boden des Gardasees entspringt, macht Sirmione schon seit Römerzeiten zu einem bedeutenden Kurort, der heute mit den Thermen „Catullo“ und „Virgilio“ zwei moderne Thermalzentren und mehrere Hotels mit Thermalabteilungen besitzt. Erst kürzlich war ich wieder einmal in der Vorsaion dort und habe die Halbinsel genossen
Mit dabei waren
  • Birgit und Klaus Schneider, Annette, Paul und Michael Kamm
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Korean Kimchee – Mit Golfbags & Harley durch König Ludwigs Oberbayern – 2018

Von Sa., 28. Juli 2018 bis Di., 31. Juli 2018
Im Hochsommer hatte ich für den Besuch meines koreanischen Freundes und Geschäftspartners Man-Young Park, seiner Gattin In-Soo Park und deren Tochter Won Hee Park in München eine Sightseeing Tour durch Oberbayern und Tirol geplant. Golf ist bei der Familie Park immer ein wichtiges Thema, weshalb wir im Rahmen dieses Besuches nicht nur eine Runde im Golfclub Eichenheim bei Kitzbühel spielten, sondern auf einem Harley Trip rund um den Starnbergersee auch einige der dortigen Golfplätze wie Eurach, Tutzing, Feldafing und Gut Rieden besichtigt haben. Problematisch war leider die vorherige Anreise der Familie Park von Busan über Seoul via Paris nach München. Die Unzuverlässigkeit der Air France führte nicht nur zur Annullierung des letzten Teilstücks von Paris nach München und einer erzwungenen Übernachtung am Flughafen Charles de Gaulle. Zu allem Überfluss war auch das gesamte Gepäck der Familie verschwunden und tauchte vier lange Tage nicht mehr auf. Es ist nicht schön, wenn man in einem Luxushotel wie dem Palace mit großzügigen Zimmern und tollen Bädern wohnt, aber morgens immer wieder in die gleichen tagelang mehrfach benutzten Reiseklamotten steigen muss. Auf den Spuren des bayerischen Königs Ludwig am Chiemsee und Starnbergersee hielten wir uns daher viel an der frischen Luft auf und beim Abschlussabendessen im Restaurant Käfer mit Lena Gercke an unserer Seite war die elegante eigene Garderobe wieder aufgetaucht.
Mit dabei waren
  • WonHee, Man-Young und In-Soo Park mit Michael Kamm
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Karwendelspitze, Seefeld & Walchensee – Highlights am Alpenrand – 1989

Am Sa., 28. Januar 1989
Nach Carolinas Umzug von Frankfurt an den Starnbergersee, haben wir verschiedene Ausflüge ins Oberland und die Bayerischen Alpen gemacht, um unsere gemeinsame neue Heimat besser kennen zu lernen. Ende Januar unternahmen wir in diesem Rahmen - Caro schon im siebten Monat mit Larissa schwanger - einen Ausflug auf die Karwendelspitze bei Mittenwald. Diese spektakuläre Bergwelt ist schon sehr imponierend. Und liegt ab sofort in unserer mittelbaren Nachbarschaft. Herrlich. Die neue Heimat ist ab jetzt Seeshaupt und dieser Ort liegt idyllisch am südlichsten Ende des Starnberger Sees. Neben dem großen gab es auch noch einige kleinere Seen in der Gegend und so nutzten wir für unsere Rückfahrt nach Seeshaupt auch eine Route entlang des Walchensees - ebenfalls ein landschaftliches Highlight - und des Kochelsees. Zuvor gab es allerdings auch eine sonnige Mittagessen und Kaffee Pause im schönen Seefeld hinter der österreichischen Grenze in Tirol.

Massif des Maures schützt vor Mistral – Pittoreskes Saint-Maxime im Golf von Saint-Tropez – 2006

Am Sa., 21. Oktober 2006
Im Rahmen der ab Montag anstehenden Duty Free Messe in Cannes reisen Annette und ich bereits am Samstag an die Cote d´Azur, um noch am selben Tag unsere Freunde Ria und Willi Fahrngruber in ihrem Haus in St. Maxime zu besuchen. Die Fahrt im späten Oktober von Cannes nach St. Maxime ist etwas entspannter als im Hochsommer und wir genossen das schöne Wetter an der Küste. Wenn man die Autobahn A8 nutzt und nicht über die kleinen engen Straßen direkt an der Küste fährt benötigt man für die 70 Kilometer eine knappe Stunde. Sainte-Maxime ist ein malerischer Ort am Golf von Saint-Tropez an der Côte d’Azur. Herrliche Sandstrände, eine wunderbare Altstadt und vieles mehr. Sainte-Maxime ist eine Oase am Meer und gilt für viele als kleines Paradies am Golf von Saint-Tropez. Und zahlreiche beliebte Ausflugsziele wie das Massif des Maures sind nur einen Katzensprung entfernt. Sainte-Maxime liegt in Südfrankreich im Norden des Golfs von Saint-Tropez rund 30 Minuten Fahrt von St. Tropez entfernt. Die Straße führt sehr pittoresk an der Küste entlang über Port Grimaud. Gerade in den Wochen im Sommer kann die Fahrt über die schöne Straße allerdings auch schon einmal zwei Stunden dauern. Der Ort wird durch die bewaldeten Hügel des Massif des Maures ideal vor dem Mistral geschützt und nennt dadurch ein mildes Klima ohne drastische Höhe- und Tiefpunkte sein Eigen. Die Temperaturen sinken auch im Winter von Dezember bis Februar nachts selten unter Null. Im Sommer erreichen die Temperaturen um die 30 Grad Celsius und Urlauber können sich das ganze Jahr über in der Gemeinde über zehn bis fünfzehn Sonnentage pro Monat freuen. Wärmster Monat ist der Juli. Zwischen November und April kann es etwas windiger sein, aber die Windgeschwindigkeiten bleiben durch die geschützte Lage meist unter 38 km/h. Die Einwohner von Sainte-Maxime werden Maximois oder Maximoises genannt. In den etwa 7.000 Haushalten leben im Schnitt 2,1 Personen. Die größte Altersgruppe stellen die 60- bis 74-Jährigen dar, wobei die meisten Paare kinderlos sind. Auch als relativ kleiner Ort verfügt Sainte-Maxime über circa 160 Restaurants. Der Ort an der Côte d’Azur gilt dank seiner milden Winter, der heißen Sommer und natürlich der wunderbaren Sandstrände als absolutes Paradies in Südfrankreich. Die beliebten Strände von Sainte-Maxime laden im Sommer zum Baden am Mittelmeer ein und direkt hinter der Marina befindet sich die autofreie Promenade Aymeric Simon-Lorière, auf der man im Urlaub am Meer entlang der Boules-Plätzen flanieren kann. Viele Urlauber verbringen wie Ria und Willy ihre Zeit hier in einem Ferienhaus oder in einer Ferienwohnung. Es ist alles sehr entspannt und auch Annette und ich fühlen uns hier sehr wohl. Zum Abendessen fuhren wir um die Bucht herum ins mondäne Saint-Tropez, und checkten dort auch gleich noch die Escada Shop Situation. Früh am Sonntag Vormittag ging es nach der Übernachtung bei Ria und Willy weiter nach Mandelieu. Hier stand am Sonntag das wie immer sehr nette Golfturnier der Firma Gebrüder Heinemann auf meiner Agenda und Annette genoss den Tag in Cannes.
Mit dabei waren
  • Ria & Willy Fahrngruber, Annette & Michael Kamm
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Strand, Shopping & Dinner-Parties – Beautiful People in Forte dei Marmi – 2006

Von Do., 8. Juni 2006 bis Di., 13. Juni 2006
Am ligurischen Meer zwischen La Spezia und Viareggio liegt der mondäne und sehr stylische Badeort Forte dei Marmi. Hier verbringen Annette und ich im August ein paar sonnige und recht unterhaltsame Tage mit den Ehepaaren Hellmann, Vogl, Weiß und Tozzi. Erstklassige Restaurants, romantische Hotels, perfekte Grandezza. Das gefällt auch den lieben italienischen Freunden in unserem Kreis besonders gut. Inzwischen haben sich edle Boutiquen und Kunstgalerien in dem Städtchen angesiedelt, so dass neben Sightseeing in der Toskana auch einem Einkaufsbummel in Forte dei Marmi nichts entgegensteht. Gerade in der Hochsaison herrscht immer Trubel in dem 8000-Einwohner-Städtchen und die Geschäfte haben bis spät abends geöffnet. Wie bei unseren Besuchen in den Jahren zuvor ist festzustellen, daß der aus Moskau stammende Anteil des internationalen Publikums immer größer wird.
Mit dabei waren
  • Thomas und Eva Hellmann, Herbert und Nina Vogl, Michael und Michaela Weiß, Jacopo und Alessandra Tozzi, Graziella Ellerich, Madeleine Mader sowie Annette und Michael Kamm
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Sightseeing per Boot – San Vigilio, Lazise und Desenzano – 2003

Von Fr., 2. Mai 2003 bis So., 4. Mai 2003
Im Rahmen unseres gemeinsamen Gardaseetrips zu Anfang Mai unternahmen wir mit den frisch vermählten Rheinheimers, sowie den beiden Singles Roman und Steffi auch mehrere Ausflüge mit dem Boot. Unter anderem ging es nach Desenzano, der lebendigen Metropole am südlichen Seeufer. Mit ihren mehr als 20.000 Einwohnern ist Desenzano die größte Stadt am See und weit weniger vom Tourismus dominiert als die Nachbarorte. Um den Hafen und in der Altstadt bezeugen wunderschön restaurierte Handelshäuser die lange Tradition Desenzanos als eines der wichtigsten Handelszentren Oberitaliens. An den vielen edlen Geschäften, dem großen Yachthafen und der eleganten Flaniermeile entlang des Sees zeigt sich der bis heute anhaltende Wohlstand der Stadt. Außerdem ist Desenzano Bischofssitz, Standort höherer Schulen sowie attraktiver Einkaufsort und hat mit seinen vielen Bars und Diskotheken ein buntes Nachtleben zu bieten. Zudem macht seine Lage an der Bahnstrecke Mailand – Venedig Desenzano zu einem wichtigen Knotenpunkt für Bahnreisende. Südlich von Desenzano liegen die Colline Moreniche del Garda, in der Eiszeit entstandene Moränenhügel, die sich bis zur Poebene erstrecken. In dem zu Desenzano gehörenden Örtchen San Martino della Battaglia und dem etwas südlich gelegenen Solferino fand im italienischen Befreiungskrieg gegen die Österreicher eine der erbittertsten Schlachten des vergangenen Jahrhunderts statt. Historikern ist Lonato sicher ein Begriff, da Napoleon hier 1796 eine Schlacht gegen die Österreicher gewann.
Mit dabei waren
  • Johanna & Karl Rheinheimer, Steffi Schneider & Roman Sauermann
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Mit der Vespa zum Torre – Urlaubsdomizil in Fasano-Sopra am Lago di Garda – 2001

Am Mi., 20. Juni 2001
Ab dem 1. Januar 2001 starten wir mit einer eigenen Wohnung in Fasano-Sopra in unser langjähriges Urlaubs-Engagement am Gardasee. Vermieter der sehr schön gelegenen Dreizimmerwohnung, die circa 150 Meter oberhalb des Westufers des Sees liegt, ist die Familie von Hicky Mayr. Deren beide Söhne Patrick und Oliver sind bereits 25 Jahre vorher mit mir im Internat in Neubeuern gewesen. Mit uns ziehen auch unsere Bad Aiblinger Freunde Heike und Charly Hornberger mit ihren drei Kindern Quirin, Domink und Marius in der Anlage direkt zwischen den beiden Restaurants Riolet und Nablus ein. Ab dem Frühjahr verbringen wir daher auch viel Zeit gemeinsam. Dies sowohl in enger Nachbarschaft, wie auch mit unseren Boote auf dem Wasser, wo wir uns dann auch häufig mit Birgit und Klaus Schneider aus Bamberg treffen. Auch hier entsteht eine enge und langfristige Freundschaft
Mit dabei waren
  • Charly & Heike Hornberger, Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Beliebtes Ausflugsziel südlich der Stadtgrenze – Weihnachts-Spaziergang im Pullacher Isartal – 2020

Am So., 27. Dezember 2020
Nach unseren Weihnachtsfeiern bei Schundas in Hohenthann, Petersenn-Rauers in der Möhlstrasse und Hoeschs in Ebenhausen treffen wir uns am Sonntag mit Nina und Herbert Vogl zu einem Spaziergang in Pullach, von wo aus wir an der Isar entlang wandern und gut unterhalten. Bei herrlichem Wetter war dies ein wunderbarer Ausflug. Mit der Schenkung des Landgutes Hesinlohe durch Herzog Tassilo III an das Kloster Schäftlarn erfährt bereits im Jahr 776 ein Ortsteil des heutigen Pullach seine erste urkundliche Erwähnung. Jedoch war dieser Platz schon bedeutend früher besiedelt. Dies beweisen die Funde einzelner Hocker- und Hügelgräber (ca. 2000 – 1500 v. Chr.), ein Urnenfeldfund südlich der alten Pullacher Kirche (ca. 1300 v. Chr.) und die sogenannten Pullacher Fürstengräber der Hallstattzeit (ca. 700 v. Chr.). Von den Kelten zeugt lediglich ein Eisenbarrenfund und von den Römern die alte Römerstraße südlich Pullachs, die Augsburg und Salzburg verband. Seit dem frühen Mittelalter war der Ortsname zahlreichen Lautwandlungen unterworfen; bekundet sind: Poaloh, Buoloch, Pohloh, Puelach bis zum heutigen Pullach. Mit dem Bau der Maximiliansbahn 1854 und dem Bau der Isartalbahn 1891 entwickelte sich Pullach zu einem der bis heute gefragtesten Ausflugsziele der Münchner. 1892 entstanden in Pullach ein Bade- und ein Kurhaus an der Isar – beide blieben allerdings nur bis 1904 in Betrieb. Ab 1894 wurde – eigentlich auf Baierbrunner Gemeindegebiet – das Wasser und später Dampfkraftwerk Höllriegelskreuth errichtet, ein weiteres Wasserkraftwerk entstand 1901 in Pullach. Diese legten den Grundstein für die Industrialisierung durch die Firmen Lindes Eismaschinen (heute Linde AG) und die Elektrochemischen Werke München (heute United-Initiators). Beide Unternehmen entwickelten sich zu weltweit agierenden, erfolgreichen Konzernen.
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Schmusekurs in der Adria – Kroatisches Kennenlernen von Michi & Jasmin auf der Temptation – 1997

Von Mi., 16. Juli 1997 bis So., 27. Juli 1997
Auf einer mit mir erlebten Bootsreise im Juni des Jahres hatte Michael Plank in der ACI Marina Piskiera auf der gleichnamigen Insel in der kroatischen Inselgruppe der Kornaten Jasmin Khan kennen gelernt und sich dann gleich unsterblich in sie verliebt. Es war nur ein gemeinsamer abwechslungsreicher feuchtfröhlicher Gesprächsabend an Bord der Temptation und dann war die junge Dame schon wieder mit ihrer Segelcrew weiter gesegelt. Vier lange Wochen musste Michi dann organisieren, telefonieren, sich Ausreden für Petzi einfallen lassen, Einladungen aussprechen und Eltern in Frankfurt besuchen, bevor er die Chance auf ein Wiedersehen mit Jasmin hatte. Das klappte dank umsichtiger Planung allerdings wie am Schnürchen, und die beiden Turteltäubchen hatten zwei Wochen Zeit sich enger bei einem weiteren Bootstrip in Kroatien kennenlernten. Bevor Michi und Jasmin in Grado anreisten verbrachte ich mit Fri Bianchi noch zwei Tage an Bord der Temptation. Wir trafen uns in Lignano, fuhren zum Tanken und Essen in Piran bevor es zurück nach Grado ging. Am Sonntag startete ich dann mit den angereisten Michi und Jasmin von Grado aus am ersten Tag nach Rovinj. Durch die voll ausgebuchte ACI Marina übernachteten wir vor Anker in der Bucht, bevor wir am kommenden Morgen früh über den Kvarner an Mali Losinj und Ilovik vorbei nach Veli Rat. Von hier aus ging es nach einem Spaziergang zum Leuchtturm weiter durch die küstennahen Inseln hinter Dugi Otok und Kornat in den Süden bis nach Piskera, wo sich die beiden ja am 12. Juni kennen gelernt haben. Von hier aus fuhren wir weiter nach Sibenik und Skradin und besuchten die Krka Wasserfälle. Am Abend ging es weiter bis nach Trogir, wo wir ein köstliches Abendessen in der Alta Bar "The End" in der Altstadt geniessen durften. in den folgenden Tagen sahen wir Kameni Zakan, Jancari, Kornat, Vrulje und Strizuja mit Übernachtung und Hummer 8250,. DM) in Zut. Am kommenden Tag gab es bei Elsa auf Ilovik Mittagessen und eine Übernachtung in Porec. Von hier aus ging es für zwei Tage direkt nach Venedig und von dort nach Sightseeing und Kultur weiter nach Jesolo und die Punta Faro. Bis zu unserer Rückkehr nach Grado hatten sich die beiden so gut kennengelernt, daß ihrer künftigen Ehe kaum noch Geheimnisse mehr im Weg standen
Mit dabei waren
  • Jasmin Khan, Michael Plank & Michael Kamm
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Palazzo Vecchio & Geschlechtertürme – Toskana Impressionen – 1986

Von Di., 19. August 1986 bis Do., 21. August 1986
Im August gab es für Nici und mich mit der Stadt Siena und einer dort stattfindenden Einladung ein klar definiertes Ziel in der Toskana. Mit einem silbernen Golf Cabrio der ersten Generation ging es daher von München über den Brenner in den Süden. Erster Übernachtungsstopp war bereits im schönen Klausen (Chiusa) in Südtirol. Klausen liegt im Eisacktal und hier knapp fünfzehn Kilometer südlich von Brixen. Von hier ging es weiter zu einem kurzen Kulturbesuch in Florenz und dann über die Strada del Vino nach Siena. Dort war mit der Hochzeit von Conny und Fri Bianchi unser wichtiges Zwischenziel erreicht. Nachdem die beiden glücklich unter der Haube waren, ging es weiter ins Herz der wunderbaren Landschaft, wobei das legendäre San Gimignano unsere nächste Station ist. Diese italienische Hügelstadt in der Toskana, südwestlich von Florenz ist von Mauern aus dem 13. Jahrhundert umgeben. Im Zentrum der Altstadt befindet sich die Piazza della Cisterna, ein dreieckiger Platz, der von mittelalterlichen Häusern gesäumt ist. Die Skyline der Stadt wird durch mittelalterliche Türme geprägt, darunter der Steinturm Torre Grossa. Lucca, Pisa , alle diese Städte sind Juwelen des Städtebaus. Im 13. und 14. Jahrhundert zählte Lucca zu den einflussreichsten europäischen Städten. Der schiefe Turm in Pisa ist ja sowieso eine Ikone und weltberühmt. Bei herrlichstem Wetter durch wunderbare Gegenden ist mir diese Reise in bester Erinnerung geblieben.

Urige Tradition & mondäner Lifestyle – Wintersport Location zwischen Hahnenkamm & Kitzbühler Horn – 1992

Am So., 5. Januar 1992
Anfang Januar nutzen wir das letzte Wochenende der Weihnachts-Ferien, um mit Carolinas Eltern nach Tirol und dort nach Kitzbühel zu fahren. Ein paar Tage zuvor waren wir bereits von Murnau nach Oberammergau unterwegs gewesen. Kitzbühel hat da noch einige Reize mehr zu bieten. Wenn die Beleuchtung der kleinen Boutiquen noch ein bisschen heller strahlt und der frische Pulverschnee beim Spaziergang durch den historischen Stadtkern unter den Füßen knirscht – dann ist der Winter eingekehrt im märchenhaften Kitzbühel. Ein Ort, der kaum perfekter sein könnte für einen unvergesslichen Winterurlaub in Österreich. Nicht ohne Grund besuchen Gäste aus der ganzen Welt die gemütliche Tiroler Kleinstadt Jahr für Jahr wieder. Denn neben der einzigartigen Kombination aus atemberaubender Naturidylle, uriger Tradition und mondänem Lifestyle begeistert Kitzbühel auch mit einem vielseitigen Erholungs- und Wintersportangebot. Mehrfach als eines der weltbesten Skiregionen ausgezeichnet bietet das Gebiet rund um das Kitzbüheler Horn und den Hahnenkamm 200 Tage Schneesicherheit pro Jahr, rund 235 bestens präparierte Pistenkilometer für alle Ski- und Snowboardfans und 60 verschiedene Skihütten und Bergrestaurants zum kulinarischen Ausklang eines sportlichen Wintertages. Ob als Familie beim Schlittenfahren, als Naturliebhaber beim Schneeschuhwandern oder beim Langlauf auf den 100 Kilometer umfassenden Langlaufloipen – beim Winterurlaub in Kitzbühel ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mit ihrem vielseitigen Wintersportangebot, der modernen und barrierefreien Liftanlage und ihren legendären Sportveranstaltungen wie dem Hahnenkammrennen hat sich die Gamsstadt ihren Namen als Nummer 1 Sportstadt der Alpen mehr als verdient.
Mit dabei waren
  • Dina & Rolf Neeb, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Brooklyn Bridge & Empire State Building – Manhattan Visit – 2010

Von Fr., 17. September 2010 bis Mo., 20. September 2010
Hurra! Ein Wochenende zum Shoppen und Sightseeing in New York. Wir nutzen das herrliche Spätsommerwetter im September und besuchen den Big Apple. Manhattan ist der am dichtesten bevölkerte Bezirk von New York City. Er besteht hauptsächlich aus der Insel Manhattan Island, umgeben von den Flüssen Hudson River, East River und Harlem River. Der Bezirk gilt als das Herz des "Big Apple" und ist eines der wichtigsten Geschäfts-, Finanz- und Kulturzentren der Welt. Zu seinen Wahrzeichen zählen die Wolkenkratzer wie das Empire State Building, der in Neonfarben erleuchtete Times Square und die Theater am Broadway. Das Empire State Building, SoHo, der Meat packing District, eine Bootsfahrt um Manhattan und eine Visite der Freiheitsstatue stehen auf unserer "Bucket List". Voll gepacktes Programm. Danach geht es geschäftlich nach Boston und Massachussets weiter.

Mit dem Graf von Monte Christo auf dem Weg zum Chateau d´If – 2004

Von Fr., 3. September 2004 bis So., 5. September 2004
Anfang September des Jahres waren Annette und ich von Jörg Weidinger eingeladen, gemeinsam mit ihm und seinen beiden Töchtern einen Boots-Törn von Rapallo in Ligurien an die Cote d´Azur zu unternehmen. Nur zu gerne haben wir diese Einladung angenommen und machten uns daher von Gardone aus mit dem Auto auf den Weg nach Rapallo. Dort trafen wir uns mit Jörg im Porto Carlo Riva und starteten direkt mit seiner Motoryacht Leopard zum Mittagessen in Santa Margarita und dann weiter nach Portofino. Die Leopard ist das ehemalige Schiff der Escada Gründer Wolfgang und Margarethe Ley - und Jörg nutzt das Schiff in einer Eigner-Gemeinschaft mit Karin Srb, der Tochter von Margarethe Ley. In der erster Reihe des dortigen Hafens hatten wir einen perfekten Liegeplatz und genossen nicht nur die spektakuläre Szenerie sondern auch ein ausgezeichnetes Hummer Abendessen in einem der ziemlich teuren Lokale an der Piazza. Am nächsten Tag ging es dann von Portofino entlang der Küste über knapp 120 Seemeilen an Genua, Alassio, San Remo und Monte Carlo vorbei nach Cap Ferrat kurz vor Nizza. Nach jeder Menge Badespaß mit den beiden Girls von Jörg in der Bucht ging es zunächst zum Aperitif auf den Berg nach Eze Village. Im Anschluss genossen wir ein köstlichen Abendessen in Cap Ferrat. Nach einem herrlichen Sonntag in der Bucht von Villefranche - und einem Treffen mit Fri Bianchi - ging es für Ette und mich weiter nach St. Tropez zu einem Besuch bei Ria und Willy Fahrngruber.
Mit dabei waren
  • Jörg Weidinger und Töchter sowie Annette und Michael Kamm
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Globe Shopper City Index – Listenplatz 1 – Grund genug für einen London Trip – 2008

Von Fr., 1. Februar 2008 bis So., 3. Februar 2008
Ein Weekendtrip nach London, das ist eigentlich immer ein besonders spannender und brillianter Event. Unser Treffen zum Jahresanfang mit Paul - der aus seinem im schottischen Norden liegenden Internat Gordonstoun zu uns stößt - verbinden wir elegant mit Shopping, Sightseeing und Ausgehen in dieser vibrierenden Stadt. London, die wohl hippste europäische Hauptstadt mit pulsierendem Treiben und Sehenswürdigkeiten so weit das Auge reicht. Historisches trifft auf Moderne, Clubs und Bars auf Konzerthallen und Musicals. Die vielen Geschäfte und Boutiquen laden zu einem ausgiebigen Shopping-Trip ein. London hat so ziemlich alles zu bieten, was eine Städtereise reizvoll macht. Harrods und Harvey Nichols, Ladureé, ein Spaziergang durch den Kensington Garden, alles ist really exciting!

Pablo Neruda Memories – Santiago de Chile und Vina del Mar – 1995

Von Mo., 20. Februar 1995 bis Di., 21. März 1995
Chile mit Familie ... reimt sich ... und was sich reimt ist laut Pumuckl immer gut. In jedem Fall ist Chile immer eine Reise wert ... auch wenn es von Murnau aus eine weite ist. Chile ist ein solides und vertrauenswürdiges Land, das seine Grenzen durch Fleiß und Entbehrungen geformt hat. Im Laufe der Geschichte hat man aus den verschiedenen Regierungsformen gelernt und die Erfahrungen haben eine wache Zivilbevölkerung geformt, die ideologisch auf der Höhe der Zeit ist. Nachdem Mama in der chilenischen Hauptstadt Santiago geboren wurde und unsere Großeltern auch dort wohnten, war das weit entfernte Land für unsere Familie auch immer wieder Urlaubsdestination. Dies besonders im bayerischen Winter, denn dann ist in Südamerika Summertime. Dieses Mal ging es an die Pazifikküste nach Vina del Mar. Vina ist die viertgrößte Stadt des Landes. Während sich das nahe Valparaiso für einen kurzen Kulturbesuch eignet, verspricht Vina deutlich mehr “Urlaubsflair” für einen längeren Aufenthalt. Und das liegt nicht nur daran, dass Vina viele Palmen, Dünen und mehrere Strände hat. Sondern auch an den vielen gepflegten Plätzen, Promenaden, Restaurants und schönen Passagen. Das Wahrzeichen der Stadt ist eine Uhr aus Blumen und Gras. Sie befindet sich am Fuß des Cerro Castillo. Von dem Hügel hat man einen schönen Blick über die Bucht. Ein paar Meter weiter entlang der Uferpromenade hat Vina aber noch einiges mehr zu bieten. Neben weiteren Stränden, findet man eine ganze Reihe von schönen Parks und Grünanlagen sowie ein Casino mit Freiluftbereich. Es gibt also wahrhaftig keinen besseren Ort um mit der gesamten Familie Urlaub zu machen. Mama, Oma Dina, Opa Tata, Paul und ich hatten also das Glück diese gemeinsame Zeit in dem tollen Marbella Resort verbringen zu dürfen. Papa musste noch daheim arbeiten und hat uns die ersten Wochen in Frieden gelassen, bevor er dann Mitte März alleine aus München nachgereist kam. Bis auf die unfassbar lange Flugzeit, die wir bis zu 20 Stunden lang mit Mama beim UNO spielen verbracht haben, bleibt auch diese Reise in positiver Erinnerung und Chile somit auch immer ein fester Teil von uns.
Mit dabei waren
  • Dina, Patricia & Rolf Neeb, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Perfekte Bühne für kreative Antipasti und gebräunte Körper – Sommer im Darsena – 2008

Von Fr., 15. August 2008 bis Di., 19. August 2008
Serge Gainsbourgs Chanson, "Sous le soleil exactement" trifft es genau. Genau unter der heissen Sommersonne verbringen wir im August sehr relaxte Tage am See und auf dem See. Mit Freunden und deren Kindern, lassen uns die Haut verfärben und geben uns ganz der Hitze und dem seligen " Dolce far niente" hin. Nur das Boot wird ab und zu bewegt ... unser bevorzugtes Strandbad „Darsena“ gehört übrigens den selben Eigentümern wie das Hotel Fasano. Dies ist ein 5 Sterne Hotel mit Charme und Geschichte. Die einmalige Lage, die eleganten Suiten, das Gourmet Restaurant, die wunderschöne ADEVA Destination SPA und der großzügige Wellnessbereich machen dieses Hotel zum idealen Refugium für diejenigen die einen Luxusurlaub am Gardasee verbringen wollen. Als im Jahr 1888 erbauter Jagdsitz der österreichischen Kaiserfamilie vereint das Grand Hotel Fasano die Faszination der damaligen Zeit mit dem Komfort eines modernen Luxushotels. Mit Blick auf den See gelegen und von einem hundertjährigen Park umgeben ist das Haus ein zauberhafter Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Die Dependance Villa Principe liegt inmitten des hundertjährigen Parks des Grand Hotel Fasano mit Blick auf den See und bietet ebenfalls sämtliche Annehmlichkeiten.
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann mit Christopher und David, Michaela und Dierk Thomas mit Leo und Lena, Annette und Michael Kamm
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Fine dell´Estate am Lago di Garda – Family & Friends mit relaxten Digital Projekten – 2021

Von So., 22. August 2021 bis Di., 31. August 2021
Der seit Anfang Juli durch die Fülle an Events ziemlich durchgetaktete Urlaubssommer am Lago di Garda entspannt sich Ende August merklich. Viele deutsche Gäste aus dem Rheinland und dem hohen Norden sind auf Grund der wieder beginnenden Schule bereits nach Hause gefahren. Bei den Italienern ist nach Ferragosto sowieso Schluß mit Lustig und so wird es deutlich ruhiger und entspannter am Lago. Wir geniessen die sehr relaxte Zeit, arbeiten weiter gut von Gardone aus im Remote Status und treffen uns mit Familie, Freunden und Bekannten in einem übersichtlicheren Rahmen. Ette verkauft fleissig Uhren und ich organisiere mich und meine Projekte über Video Calls, bzw. arbeite an meinem Website Projekt der Digital Diary. Unser dabei für den Monat September ambitioniert definiertes Ziel von 1.000 veröffentlichten Beiträgen erreichen Birgit, Beate und ich bereits am 26. August 2021, weshalb wir in den kommenden Wochen etwas Gas wegnehmen können. Somit habe ich auch Zeit für das Organisieren unseres Lugana Ryder Cup Golf Events in der ersten Oktoberwoche, zudem Ausfahrten mit Eva und Werner Conrad, Ben Thomsen und der Familie Dongus sowie dem Einstieg in die Geheimnisse des Algorithmus der Platform Tinder zum Kennenlernen passender Menschen via Photo Show
Mit dabei waren
  • Gaby Dongus & Wolfgang Blümchen, Silke Dongus & Walter Hübner, Ben Thomsen, Heike & Christian Neu, Eva & Werner Conrad, Anna-Lena Schunda & Kevin Löffelbein, Birgit Hannwacker & Elke Rossknecht im Lindauer Regen
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Nobelurlaubsort der Belle Epoque zum Ende des 19. Jahrhunderts – heute die exklusivste Ecke des Sees – 2001

Von So., 8. Juli 2001 bis Mo., 9. Juli 2001
Im Juli kommen meine Eltern an den Gardasee, um Annette und mich hier zu besuchen und unsere neue Wohnung in der Via Belvedere in Fasano-Sopra zu besichtigen. Auch den beiden gefällt es am Gardasee sehr gut und sie geniessen es immer eine ruhige Woche in Italien und besonders in unserer Gemeinde Gardone-Riviera - wo sie dann alleine bleiben - zu verbringen. Prächtige Villen und versteckte Anwesen, Parks mit üppiger Vegetation, seltenen Pflanzen und beständig warmes Klima – das Örtchen Gardone-Riviera hat seinen ganz eigenen Charme. Einst Nobelurlaubsort der Belle Epoque zog es gegen Ende des 19. Jahrhunderts das wohlhabende Bürgertum in Scharen an und ist auch heute noch die exklusivste Ecke des Sees. Die etwas dekadente Jahrhundertwende-Stimmung gepaart mit dem Duft des blühenden Jasmin, den prächtigen Zypressen, Palmen, Bananenstauden, Magnolien und Zedern verleiht dem Ort etwas Verwunschenes – es ist als wäre hier die Zeit stehen geblieben. Man spürt ständig den Charme vergangener Zeiten. Im Grunde besteht Gardone aus zwei Zentren: Gardone Riviera - die elegante Bebauung mit Hotels am See - und Gardone Sopra – der eigentliche Dorfkern, der mit seinen bunten Häuschen, dicht bewachsenen Balkonen und niedlichen Plätzchen dazu einlädt, erkundet zu werden. Einen Besuch lohnt auch der Museumskomplex „Vittoriale degli Italiani“ – das pompöse Vermächtnis des exzentrischen Nationaldichters Gabriele d’Annunzio. Im Amphitheather des Vittoriale treten in den Sommermonaten beim Tener-a-mente - Festival internationale Künstler vor einmaliger Kulisse auf. Vor allem Wanderfreunde und Reitsportbegeisterte kommen im bergigen Hinterland auf ihre Kosten. Gardone Riviera wird von der italienischen Umweltschutzorganisation Legambiente zudem immer wieder für sein besonders sauberes Wasser ausgezeichnet.
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Annette & Michael Kamm
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Katalanische Erinnerungen – bei Alexander in Barcelona, Sitges und Segur de Calafell – 1976

Von Sa., 5. Juni 1976 bis So., 20. Juni 1976
Die Pfingstferien des Jahres 1976 habe ich als damals gerade 17 jähriger gemeinsam mit meinem Zwillingsbruder Thomas bei der Familie eines engen Internatsfreundes aus Neubeuern in Katalanien verbracht. Der Vater unseres Freundes Alexander Scholtz-Rautenstrauch war für die Firma Boehringer in Spanien tätig und lebte mit seiner Ehefrau, zwei Söhnen und zwei Töchtern – einige jedoch schon im Internat und an der Universität - in Barcelona. Die Familie hatte - neben ihrer Stadtwohnung in Barcelona - ein Strandhaus in Segur de Calafell und wir drei Jungs fuhren während unseres Aufenthaltes vor Ort je nach Lust und Laune jeweils mit dem Zug zwischen Calafell, Sitges und Barcelona hin und her ... je nachdem wo wir dachten, daß am meisten los ist und wir was erleben können. Das Gebiet von Katalonien ist dabei eine von 17 Regionen in Spanien und liegt im Nordosten des Landes zwischen dem Mittelmeer und den Pyrenäen. Katalonien gliedert sich in die 4 Provinzen Girona, Barcelona, Tarragona und Lleida und ist seit 1978 eine autonome Region innerhalb Spaniens mit eigener Regierung und eigenem Parlament. Wir können uns sicher noch aller erinnern, wie die vor einigen Jahren versuchten Unabhängigkeitsbemühungen ausgingen. In meiner damaligen Reisezeit war noch General Franco in Madrid am Ruder und regierte das Land mit harter Hand. Der Generalissimo dankte erst im Herbst des selben Jahres zugunsten des späteren Königs Juan Carlos ab und starb im November 1975. Das hat uns damals noch nicht interessiert, da es uns als Teenager wichtiger war einen tollen Urlaub in der großen Stadt Barcelonas, wo wir über die Ramblas, die Plätze der Innenstadt, den Hafen und die Kaufhäuser tigerten, und Segur de Calafell, wo wir uns dem Strandleben mit Katamaran Segeln widmeten zu geniessen. Auch die Stadt Sitges zählte mit seinem Nachtleben dazu.
Mit dabei waren
  • Alexander Scholtz-Rautenstrauch, Thomas und Michael Kamm
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Merrimack River & Plum Island – Fishermans Friends in Newburyport – 2015

Von Sa., 13. Juni 2015 bis Di., 16. Juni 2015
Wenn ich das Glück hatte, im Sommer bei unserer US amerikanischen Tochtergesellschaft Sympatex Inc. Termine in Newburyport im Ostküstenstaat Massachussets wahr zu nehmen, zog es mich gemeinsam mit unserem dort verantwortlichen Managing Director Stephen Kerns bei schönem Wetter frühmorgens aufs Wasser, da wir beide begeisterte Angler sind. Mit Stephens Boston Whaler fuhren wir dann den Merrymack River, der die Grenze zwischen Massachussets und New Hampshire bildet flußabwärts und durch die Flußmündung an Plum Island vorbei, um auf offener See Fische zu fangen. Immer wieder ein Erlebnis und zudem eine großartige Gelegenheit sich in Ruhe an Bord auszutauschen. Stephen ist ein extrem versierter Angler und auf alle Kaliber vorbereitet. Auch diesmal konnten wir uns Petri Heil zurufen, da wir beide ganz ordentliche Burschen aus dem Wasser holen konnten.
Mit dabei waren
  • Stephen Kerns & Michael Kamm
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Ganz Gallien von den Römern besetzt – Aremorica ist Bretagne & Asterix managed North Sails in St. Malo – 1992

Von Do., 18. Juni 1992 bis So., 21. Juni 1992
Nach dem Home-Markt Deutschland war Frankreich in meiner mit Michael Plank gemeinsamen unternehmerischen Phase bei North Sails Windsurfing der nächst wichtige Absatzmarkt. Unter anderem war auch das der Grund, daß wir die französische Wassersport-Vertriebsgesellschaft im Jahr zuvor von deren beiden Gründern - die sich damals mehr und mehr auf den wachsenden Snowboard Markt konzentrierten - erworben haben und in der Folge neues Management sowie eine identische Marketing- und Vertriebsstrategie zum deutschen Markt implementierten. Da war zunächst eine Menge Überzeugung gefragt und es hieß unseren neu gewonnenen Geschäftsführer Christophe Hamon - einen smarten jungen Manager aus der Bretagne - auch vor Ort zu unterstützen. Zahlreiche Reisen in den Nordwesten der Grande Republique waren die Folge. Dies eigentlich immer gern, da die Gegend herrlich .... die Anreise jedoch umständlich war. Mit dem Auto ab Penzberg durch anstrengende 1.300 km auf der Straße deutlich zu weit ... und mit dem Flieger war damals bereits in Paris Schluß, von wo aus eine lange Bahnreise folgte. Mitte Juni nutze ich dennoch für eine mit Carolina und Larissa angetretene Reise zu unserer französischen North Sails Surf France Niederlassung ins herrliche Saint-Malo. Saint-Malo ist eine Hafenstadt in der Bretagne, im Nordwesten Frankreichs. Die Altstadt ist von hohen Granitmauern umgeben und war einst eine Hochburg für Freibeuter und damit vom französischen König gebilligte Piraten. Mit unserem North Sails Geschäftsführer Christophe Hamon und seiner damaligen Ehefrau Sophie verbringen wir nicht nur geschäftliche Termine, sondern feiern mit den beiden auch meinen Geburtstag in einem sehr netten privaten Rahmen. Es scheint Ihnen so gut gefallen zu haben, daß sie uns dann gerade mal zwei Wochen später selber am Starnberger See besuchten. Carolina, Larissa und ich besuchen auf dem Rückweg das gerade neu eröffnete Disney Land bei Paris

Midsummer Season – Sun & Fun an italienischen Seen & der Adria – 2021

Am Sa., 21. August 2021
Wir geniessen den Hochsommer am Gardasee, treffen Freunde, treiben Sport, fahren Boot & Motorrad und gehen abends gemeinsam zum Essen: Italia amore mio! Auch von anderen italienischen Seen kommt befreundeter Besuch und daher gibt es hier und heute auch eine kleine Einführung zu den insubrischen Seen. Denn wer schon einmal am Ufer der vielen oberitalienischen Seen auf einer Bank die Gedanken hat schweifen lassen, weiß, warum viele sie so lieben. George Clooney kaufte vor einigen Jahren sogar eine Villa am Comer See und hat es nicht bereut. Wir können ihn verstehen! Denn das täte wohl jeder gern, der die Gegend um die Oberitalienischen Seen bereist und festgestellt hat, wie genussreich das Leben dort sein kann. Anbei daher eine Übersicht der wichtigsten Seen im Norden Italiens: Gardasee – der wohl bekannteste der „großen Drei“. Die bekanntesten der insgesamt acht Seen in Oberitalien, auch Insubrische Seen genannt, sind zugleich auch die größten. Dazu gehören der bereits erwähnte Lago di Como, weiterhin Lago di Garda und Lago Maggiore. Sportbegeisterte mit feinem Gaumen finden am Gardasee geradezu paradiesische Zustände vor, denn auf dieses Klientel haben sich die Städte und Gemeinden rund um den größten Binnensee Italiens eingestellt. Von Windsurfen über Mountainbiken bis zu Freeclimbing ist im sportlichen Bereich alles möglich, was Spaß macht und einen Adrenalinkick verspricht, und mittags und abends locken unzählige Trattorias mit regionaler Kost und guten Weinen. Neben der obligatorischen Pizza sind vor allem die Süßwasserfische direkt aus dem See zu empfehlen, die, in bestem Olivenöl gebraten und mit Zitrone, frischem Salat, selbst gemachtem Brot und einem Glas Bardolino serviert, eine wahre Wonne sind. Wir sind diesmal mit Franca und Jürgen Groth, sowie Franca, Caroline und Jürgen Lupfer unterwegs. Zweimal der selbe Vornamen und beide Jürgen auch noch Allgäuer ... das kann man lassen
Mit dabei waren
  • Caroline, Franca & Jürgen Lupfer, Franca LaMarca & Jürgen Groth
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Transportauftrag Vespa – Villa Balbianello in Lenno am Lago di Como – 2019

Am So., 11. August 2019
Schönheit siegt über Vernunft .... trotz aller Warnungen hat Jürgen nämlich doch noch Werners schöne - manchmal jedoch etwas launische - Vespa gekauft und ich wurde dazu ausgewählt den Transport dieses hübschen Zweirads von Bayern an den Comer See verantwortlich in die Hand zu nehmen. Dazu lade ich das gute Teil in München in unseren chicen weissen Koffer-Anhänger und verzurre sie besonders sorgfältig, bevor ich mit Tati an Bord des BMWs die Strecke über den Bodensee und den Bernadino nach Lenno in Angriff nehme. Wir sind um 3:00 Uhr früh am Morgen gestartet, da sich eine Fahrt mit einem Anhänger über Vorarlberg und durch die Schweiz bis kurz vor Mailand dann schon sehr in die Länge ziehen kann. Radarfallen hinter jedem dritten Busch und wenn man die nicht sieht - und zu schnell dran ist - dann wird es besonders teuer. Tati war die ideale Beifahrerin, Verkehr war am frühen Sonntag auch keiner und so waren wir bereits zu einem späten Frühstück bei Franca, Jürgen und Leo am See. Nach einem hübschen Spaziergang von Jürgens Wohnung zur gerade mal 500 Meter entfernten Villa Balbianello und einem köstlichen gemeinsamen Mittagessen am Wasser sowie etwas Relaxen am Pool ging es dann weiter an den Gardasee, wo ich noch am Abend Paul und Feli sowie Christopher und seine Freundin zu einem Abendessen bei Oscar in San Michele getroffen habe. Es war ein perfekten Kurztrip an den Lago di Como alle "Bella Italia" bevor es dann in unseren Sommerurlaub in Gardone überging.
Mit dabei waren
  • Franca, Jürgen und Leo Groth sowie Michael Kamm
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Luxus Chalet mit alpinem Weitblick – Dinner Meeting im Pfandl in Reith – 2014

Am Sa., 4. Januar 2014
Auf dem Rückweg von einem Geburtstagsessen bei meiner Mutter in Salzburg besuchen wir unsere Freunde Uschi und Karl Pohler in ihrem Haus in Reith bei Kitzbühel und bleiben eine Nacht zu Gast. Am Abend gehen wir zum Essen ins Restaurant Pfandl. Reith ist eine Gemeinde mit 1736 Einwohnern im Bezirk Kitzbühel in Tirol. Der Ort liegt dabei etwa fünf Kilometer nordwestlich der Bezirkshauptstadt, eingebettet zwischen Bichlach und dem Rauhen Kopf. Die Gemeinde gehört zum Leukental und bildet den Übergang in das Brixental. Der Ort wird von der Reither Ache durchflossen und liegt wie die Stadt Kitzbühel auf 762 m Seehöhe. Die weiteren Nachbargemeinden sind Going, Ellmau, Oberndorf und Kirchberg. Der Ort wird urkundlich erstmals im November 1125 erwähnt und gehörte einst zur Grundherrschaft des Klosters Berchtesgaden. Am Rerobichl und Astberg wurden vom 15. bis ins 18. Jahrhundert Silber und Kupfer abgebaut. Die erste Kirche, die sich bereits am heutigen Kirchstandort befand, wurde 1188 geweiht. Im 15. Jahrhundert wurde sie im gotischen Stil erweitert und 1729 als barocke Wandpfeilerkirche neu erbaut. Sehenswert sind die Katholische Pfarrkirche Reith bei Kitzbühel hl. Ägidius und Schloss Munichau. Von den 47 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden 25 im Haupterwerb geführt. Diese bewirtschafteten rund zwei Drittel der Flächen. Beinahe drei Viertel der Erwerbstätigen des Produktionssektors arbeiteten in der Bauwirtschaft. Die größten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren Beherbergung und Gastronomie, soziale und öffentliche Dienste sowie der Handel. Reith hat zwei Urlaubs-Saisonen. Eine kurze Spitze mit 17.000 Übernachtungen im Februar und eine längere Sommersaison von Juni bis in den Oktober, deren Spitze in Juli und August ebenfalls mehr als 17.000 Übernachtungen ausweist. Die Lage am idyllischen Astberg zwischen Reith bei Kitzbühel und Going bietet ideale Voraussetzungen für Naturverbundene, da nur wenige Nachbarhäuser das Landschaftsbild stören. Umgeben von Wäldern und Wiesen verspürt man hier ein Gefühl der Glückseligkeit. Der Blick reicht vom Kitzbüheler Horn über die Südberge bis zum Wilden Kaiser. Am gut erreichbaren Gipfel des Astbergs wartet ein kristallklarer Bergsee wo sich das Massiv des Wilden Kaisers spiegelt. Den Bergsee kann man bequem per Rad oder zu Fuß erreichen. An diesem wunderbaren Platz befindet sich das grandiose Haus unserer Freunde, in dem man auf der gesamten Wohnfläche alpinen Wohnkomfort geniessen kann. Großzügige Fensterflächen umrahmen die umliegende Naturkulisse und fluten die Räumlichkeiten mit ausreichend Tageslicht. Eines der vielen Highlights ist der offene Wohnbereich mit Altholz-Sichtdachstuhl im Dachgeschoss. Hohe Räume sorgen für ein alpines Wohngefühl. Der Masterbereich ist ebenfalls im Dachgeschoss untergebracht. Dieser setzt sich aus Schlafzimmer, Bad und einer Ankleide zusammen. Die Voll Verglasung im Badezimmer bietet einen herrlichen Blick auf die unverbaubare Wiese, den Waldrand und den Wilden Kaiser. Das voll möblierte Luxus Chalet zeichnet sich durch ein durchdachtes Konzept, spektakulären Blickachsen in die Berge und alpinen Materialien aus. Genau so wird das ebenfalls sehr schöne – jedoch nicht ganz so spektakuläre - Nachbarhaus des selben Bauherrn beschrieben.
Mit dabei waren
  • Uschi & Karl Pohler, Annette & Michael Kamm
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Lake Union, Pike Place Market & Seattle Seahawks – Abschied nach Hood River & Portland – 1993

Von So., 21. März 1993 bis Sa., 27. März 1993
Im März geht es für mich ein letztes Mal nach Seattle, um von dort aus unser North Sails Windsurfing Team für verschiedene Budget Besprechungen zu besuchen. Schon bei meinem nächsten Besuch an der US Westküste werde ich nach Portland in Oregon fliegen, da dies der für unsere neue am Columbia River gelegene Niederlassung der nächstgelegene Flughafen ist. Seattle werde ich sehr vermissen, da ich diese so wunderbar am Wasser gelegene Stadt immer besonders gerne besucht habe. So kann man mitten in der Stadt zu einem Flug mit einem Wasserflugzeug starten und Washington State von oben genießen. Die Sightseeing-Flüge beginnen und enden auf dem schönen Lake Union. Man sieht die Universität von Washington, die herrliche Küste und die Skyline in der Innenstadt von Elliott Bay. Wenn man einen längeren Flug bucht, kann man auch die San Juan Inseln, Victoria oder die Inside Passage besuchen, um die schöne Natur in einer der beeindruckensten Regionen der Welt zu genießen. Eine 90-minütige Flugtour ab Seattle bringt einem zum Mount Rainier und dem Vulkan St. Helens. Dabei kann man die 25 Gletscher des Mount Rainier und damit auch die größten Sammlung von permanentem Eis südlich von Alaska sowie einen perfekten Blick auf den Krater des Mount St. Helens bewundern. In der Stadt Seattle ist der Pike Place Market einer der ältesten kontinuierlich betriebenen Bauern- und Fischmärkte der USA. Der Markt ist Zentrum für frische und regional angebaute Lebensmittel, Kultsymbol bei Einwohnern und Attraktion bei Touristen. Farbenfrohes Obst, saftiges Gemüse und der Duft nach frischem Brot sowie handgearbeiteter Schmuck und Geschenke locken seit dem Jahr 1907 tausende Besucher auf den ganzjährlich geöffneten Markt in einem historischen Viertel in der Innenstadt. Hier wurde am 17. August 1907 der Pike Place Market eröffnet. Ein Jahrhundert später ist der Markt eines der beliebtesten Besucherziele in Seattle mit etwa 200 Geschäften, 120 Marktständen und einer Reihe von gemütlichen Restaurants. Von einfachem Essen bis hin zur Gourmetküche wird alles geboten, was Herz und Magen begehren. Der Markt bietet eine große Auswahl von frischem Fisch, Obst, Gemüse, selbstgemachtem Käse, Backwaren, lokal hergestelltem Honig und Wein, Blumen, Kunsthandwerk, Antiquitätenläden und Souvenirs. Einheimische, Touristen, Musiker und Straßenkünstler bilden eine bunte Mischung, die den Reiz des Pike Place Market ausmachen. Insgesamt zählt Pike Place Market etwa 10 Millionen Besucher pro Jahr und ist damit eines der meistbesuchten Reiseziele im Bundesstaat Washington.
Mit dabei waren
  • David Johnson, Michael Kamm
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Am Wendekreis des Krebses – Eindrücke der schönen Insel Formosa – 2015

Von Fr., 16. Oktober 2015 bis So., 18. Oktober 2015
Mitte Oktober stand Taiwan auf meinem Reiseplan, da dort mit der TITAS eine wichtige asiatische Textilmesse stattfand; zudem hatte mich Andrew Lin - ein mir gut vertrauter und lieb gewordener Geschäftspartner - eingeladen, am Wochenende vor der Messe eine private Tour in seinem interessanten Heimatland zu unternehmen. Obwohl ich bereits seit 1988 zahlreiche geschäftlich veranlasste Besuche auf der Insel absolviert hatte, war ich noch nie an der nahe zu Taipeh gelegenen Nordküste gewesen und nahm die Einladung somit gerne an. Taiwan ... ein wahrlich großartiges Land mit innovativen, fleissigen und unerschrockenen Bürgern, die seit den 40er Jahren Ihre Insel gegen den alles kontrollierenden Kommunismus der Festland Chinesen verteidigen. Zwar wurde der damalige Führer Chiang Kai-shek für den dramatischen Verlust Gesamtchinas im Bürgerkrieg gegen Mao Zedong verantwortlich gemacht. Trotzdem hält man, meist mit einer Spur Bewunderung, dem Generalissimus zugute, dass er, als Vertreter des freien China auf Taiwan, den Kommunisten ab 1949 jahrelang Paroli bot, zumindest bis zur Anerkennung der Volksrepublik China als einzig rechtmäßige Repräsentantin des chinesischen Volkes bei den Vereinten Nationen 1971. Seit damals war für Chiang Kai-shek und seine Anhänger klar, dass es kaum mehr Chancen für ihn und seine Kuomintang gab, das Festland zurück zu erobern. Daher hatte für den Präsidenten der Republik China – wie sich Taiwan offiziell nennt - fortan die Sicherung seines insularen Rückzugsgebiets vor dem Zugriff Pekings oberste Priorität. Eine Situation, die bis heute anhält und in keiner Weise gelöst ist. Zu Recht bedeutet dies immer noch Unsicherheit für die Taiwanesen, da Sie befürchten, daß die Bedrohungen durch Festland China zunehmen und irgendwann der große Knall der Übernahme durch Beijing ansteht. Die Nordküste Taiwans ist dabei nur 120 Kilometer weit von der chinesischen Festlandsküste weg ... und genau an diese Küste ging mein Ausflug mit Andrew Lin.
Mit dabei waren
  • Andrew Lin und Ehefrau, Catherine Huang und Michael Kamm
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Capricorn Adventure – von Nassau & die Exumas via Turks & Caicos nach Puerto Rico – 1997

Von Mo., 24. November 1997 bis Do., 4. Dezember 1997
Ende November mache ich mich - Wetter bedingt nicht ungern - von München aus auf den Weg nach Paradise Island auf den Bahamas. Auf der bei Nassau und damit vor New Providence gelegenen Insel befindet sich der Paradise Harbour Club, in dem meine Eltern den Liegeplatz Ihrer Capricon haben. Die Capricorn ist eine Motoryacht vom Typ Tollycraft 61 und wir haben geplant Sie für die Wintersaison von den Bahamas nach Puerto Rico zu überführen, um von dort aus näher an den Süd-östlichen karibischen Inseln wie den Virgin Islands, den Antillen und Grenadines zu sein. Die zurück zu legende Strecke führt dabei über die Bahama Banks, an den Exumas, den Turks & Caicos Inseln sowie an der Dominikanischen Republik entlang nach Puerto Rico und ist circa 1.500 Kilometer lang. Auf dem Weg gibt es einige knifflige Passagen bei Nacht zu befahren, die höchste Aufmerksamkeit beim Navigieren erfordern. Deshalb ist meine Mutter froh, daß ich mit an Bord bin, um unseren Vater bei der Fahrt zu unterstützen. Nichts lieber als das ... its better in the Bahamas und ich düse los. Für gewöhnlich ist der schnellste Weg von München Non Stop nach Miami und von dort aus mit einem Wasserflugzeug oder einer Insel Hopper Propellermaschine zum kleinen lokalen Flugplatz von Paradise Island, dessen Start- und Landepiste direkt neben dem Paradise Harbour Club liegt.
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm sowie Michael Kamm
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Lock Down in Bella Italia – Home Office mit Pool – 2020

Am Fr., 29. Mai 2020
So haben wir unser privates und berufliches Leben noch nie erlebt. Italien war das erste Land in Europa, das unmittelbar von Schliessungsmassnahmen des öffentlichen Lebens betroffen war. Besonders die Lombardei war von COVID-19 durch sehr viele Sterbefälle hart getroffen und befindet sich in einer ganz dramatischen Corona Schockstarre. Annette und ich haben uns am 23. Februar zur sofortigen Heimreise nach München entschieden, nachdem wir im Februar - als sich die dramatische Entwicklung abzeichnete - einige Tage in Gardone verbracht hatten. In der Schweiz und in München kam unser normales Berufs- und Privatleben mit der in Bayern ab dem 20. März verfügten Ausgangssperre zum Erliegen und wir verbrachten zwei Monate in der Möhlstrasse. In der letzten Mai Woche wechselten wir die Location wieder in den Süden und waren dann abgeschottet und zu zweit bei herrlichem Wetter in Gardone-Riviera. Dort sind wir in der gesegneten Position, in einem bestens ausgestatteten Home Office arbeiten zu können. Kundenbesuche, Firmenmeeting und Messen werden auf absehbare Zeit nicht stattfinden. Was zählt ist eine stabile Internet Verbindung, um international mit seinen Teams in Kontakt zu bleiben.

Schach Großmeister & Synchron Springer – Friends of Princess in Istrien – 2001

Von Do., 28. Juni 2001 bis So., 1. Juli 2001
Ende Juni wollten wir endlich mal wieder eine frisch Brise Meerluft schnuppern und brachen gemeinsam zu einem Törn auf Herberts Princess nach Istrien auf. Neben Herbert und mir waren Herberts Schwager Christoph, sein Schulfreund Klaus und Michael Plank mit von der Partie. Mit letzterem fuhr ich zunächst am frühen Donnerstag von München nach Kufstein, um dort unseren ehemaligen Geschäftsführerkollegen Florian Brunner in seiner neuen Verantwortung als COO der Firma Kneissl zu besuchen. Von Tirol aus ging es dann am frühen Nachmittag weiter nach Lignano-Sabbiadoro. Von dort liefen wir noch am Abend mit Herberts Princess 430 nach Grado aus, wo wir uns nach der Ankunft ein köstliches spätes Abendessen in der Altstadt gegönnt haben. Am nächsten Morgen ging es nach einem Frühstück im Stadthafen direkt nach Istrien weiter, wo wir bis nach Rovinj zum Baden cruisten. Am Abend haben wir in Porec einklariert, waren im Turm beim Essen und anschliessend in einer coolen Groß-Disco auf dem flachen Land - so ich mich recht erinnere. Ich weiß nur, daß es schwierig wurde ohne Auto zurück an Bord zu kommen. Wir hatten extrem viel Spaß bei diesem Trip, fuhren am Samstag über die Bucht von Porto Cervat via Umag zurück nach Lignano. Hier gab es dann ein legendäres Dinner mit unserer Crew sowie Fri Bianchi im Restaurant Baby sowie einem nochmaligen Besuch in einer Großdisco namens Italia, wodurch wir dann am nächsten Morgen auch ein spätes und intensives Frühstück im Blue Marlin benötigt haben. Am Sonntag Nachmittag ging es über Salzburg - mit Abendessen bei Susanne und Dieter Schön - wieder zurück nach München. Kurz ... aber heftig ... beschreibt diesen Ausflug wohl am besten !!
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Klaus König, Christoph Schmidt, Michael Plank, Michael Kamm, Fri Bianchi, Susanne & Dieter Schön
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Kunst & Kultur durch Gabriele d´Annunzio in Gardone-Riviera – Pfingsten mit Golf & Boot am Lago di Garda – 2002

Von Fr., 17. Mai 2002 bis So., 26. Mai 2002
Während der Pfingstferien verbringen Annette und ich zehn schöne Tage in Fasano und treffen uns in dieser Zeit mit einem ganz Schwung verschiedener Freunde zum Golfspielen und Bootfahren. Mit Birgit und Klaus Schneider besuchen wir zudem das Vittoriale in Gardone und mit Charlie Hornberger und Jürgen Schunda unternehmen wir einen Trip mit den Vespas und Motorrädern. Auch Susanne und Bruno Weidl besuchen uns in Fasano und finden großen Gefallen an unserer Anlage. Der Besuch des Vittoriale mit Schneiders beantwortete uns viele Fragen. Die ersten Ideen D’Annunzios zum Bau eines Freilichttheaters gehen auf das Jahr 1927 zurück. 1931 unternahm Maroni zusammen mit Renato Brozzi eine Studienreise nach Pompeji und entwarf bis 1938 die Pläne für das von D’Annunzio so genannte Parlaggio, das dem römischen Amphitheater von Pompeii und dem antiken Theater von Taormina nachempfunden ist. Es wurde 1953 fertiggestellt und bietet Platz für 1500 Zuschauer. Jährlich finden hier zahlreiche Aufführungen der unterschiedlichsten Art statt. Ferner sind zwei Automobile ausgestellt: Ein Isotta Fraschini aus den 1930er Jahren sowie ein Fiat aus der Zeit von 1908 bis 1918. Abgesehen von politisch-historischen Implikationen ist die weitläufige Anlage zweifellos eindrucksvoll durch ihre Größe und als Zeugnis des exaltierten Dichters Gabriele D’Annunzio. Die mit unzähligen symbolträchtigen Dekorations- und Erinnerungsstücken angefüllte Villa atmet noch den Geist des Symbolismus und des Fin-de-Siècle, auch wenn einzelne Objekte durch ihren Stil oder ihren militärisch-technischen Charakter deutlich dem 20. Jahrhundert angehören. Sie steht in der Tradition der Villen anderer Künstlerfürsten wie Richard Wagner, Franz von Lenbach oder Franz von Stuck. Die Frage, ob das Kunst oder Kitsch sei, wurde unter dem Einfluss der künstlerischen und architektonischen Moderne lange Zeit im Sinne des Kitsches beantwortet. Erst seit einigen Jahrzehnten erfährt die Kunst des späten 19. Jahrhunderts mehr Wertschätzung. Nun ist die Villa so etwas wie ein spätes Neuschwanstein des Gardasees, teils bewundert wegen des Ausstattungsluxus, teils Monstrosität aus fernen Zeiten. Andere Teile des Baukomplexes sprechen eine andere künstlerische Sprache. Insbesondere das Freilichttheater und das Mausoleum, beide später als die Villa entstanden, stehen den marmornen Monumentalbauten aus der Zeit des Faschismus näher.
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Schneider, Heike & Charlie Hornberger, Hermann Stückl, Susanne & Bruno Weidl, Nani & Jürgen Schunda
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Lindenhof Park & Hotel Schiff – Besuch bei Rossknechts in Lindau – 1995

Von Fr., 7. April 1995 bis So., 9. April 1995
Von Murnau übers Wochenende an den Bodensee ist nicht wirklich der normale Weg, da die meisten Oberbayern in aller Regel Starnbergersee, Ammersee, Tegernsee oder auch den Chiemsee als Ziel wählen. Für uns ist ein Ausflug ans schwäbische Meer immer wieder eine besonders schöne Idee, um nicht nur eine herrliche Gegend zu besuchen sondern auch Freunde zu besuchen. Dieses Mal übernachten wir im Hotel Schiff in Langenargen und haben dort auch ein Abendessen mit Rossknechts, Tozzis und Holderrieds. Auch in Bad Schachen ist es diesmal wieder lustig, launig und leicht. Wir nutzen die Gelegenheit zum Shopping in Lindau, die Kinder lieben den Garten von Rossknechts und spielen deswegen dort auch hingebungsvoll. Wir Herren geniessen eine Golfrunde in Lindau. Die Rückfahrt nach Murnau führt uns durch das landschaftlich traumhafte Allgäu zurück.
Mit dabei waren
  • Kurt und Elke Rossknecht mit Marlon, Corinna & Lorenz, Susanne und Thomas Holderried, Alessandra und Eduardo Tozzi, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Family Business in den Südstaaten – Angler Latein aus den Florida Keys – 2023

Am Mi., 2. August 2023
Jasmin und Michi Plank melden sich aus ihrem heißen Sommer-Urlaub, den sie wie immer gemeinsam mit ihren beiden Töchtern im Haus von Jasmins Familie in Florida verbringen. Dabei sind Sie in ihrer Destination nur wenige Minuten vom früheren US Wohnsitz meiner Eltern in Belleair entfernt. Belleair ist eine Stadt im Pinellas County im US-Bundesstaat Florida und liegt am Gulf Intracoastal Waterway. Die Stadt grenzt direkt an die Städte Largo, Belleair Bluffs und Clearwater. Auf der gegenüberliegenden Barriereinsel befindet sich Belleair Beach. Die Stadt liegt etwa 30 km westlich von Tampa. Laut der letzten Volkszählung verteilen sich ca. 4.000 Einwohner auf rund 2.400 Haushalte. Die Bevölkerungsdichte lag bei 841,1 Einwohner / km². 96,0 % der Bevölkerung bezeichneten sich als Weiße, 0,8 % als Afroamerikaner, 0,2 % als Indianer und 1,6 % als Asian Americans. 3,3 % der Bevölkerung bestand aus Latinos. 17,0 % der Bevölkerung waren jünger als 20 Jahre, 10,2 % waren 20 bis 39 Jahre alt, 31,1 % waren 40 bis 59 Jahre alt und 41,6 % waren mindestens 60 Jahre alt, wobei die Senioren unter den Einwohnern klar in der Mehrheit sind und so auch das durchschnittliche Jahreseinkommen bei 70.179 $ überdurchschnittlich hoch war. Der nächste Flughafen ist der St. Petersburg-Clearwater International Airport (rund 10 km östlich). Die Kriminalitätsrate lag zuletzt mit 67 Punkten (US-Durchschnitt: 266 Punkte) in einem niedrigen Bereich. Es gab eine Körperverletzung, zehn Einbrüche, 39 Diebstähle und zwei Autodiebstähle. Also eine kleine gemütliche amerikanische Kleinstadt am Golf vom Mexiko.
Mit dabei waren
  • Jasmin, Samiyah, Taminah und Michael Plank
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Feuriger Himmelstürmer von St. Heinrich – Ballonfahrt vom Starnbergersee nach Beuerberg – 1995

Am Sa., 29. Juli 1995
Mein Geburtstagsgeschenk von Caro war in diesem Jahr eine Ballonfahrt am Starnbergersee. Los ging es auf einer Wiese bei St. Heinrich, gleich ums Eck unserer ehemaligen Wohnung, da Carolina und ich bis Ende 1991 in der St. Heinricherstrasse in Seeshaupt gelebt haben. Es war ein Riesen Ballon, aber leider null Wind ... und so blieben wir eine gute Stunde an der selben Stelle stehen, bevor in sehr großer Höhe ein schwacher Wind einsetzte und uns bis nach Beuerberg trug. Die Faszination einer Fahrt im Ballon basiert darauf, dass das Schweben in den Lüften ein unvergleichliches Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit vermittelt. Und natürlich diesem unvergleichbaren Blick aus der Vogelperspektiven ohne störende Motorengeräusche. In Beuerberg kam es dann zur Landung ... witzigerweise direkt neben dem Garten meines damaligen Geschäftsführerkollegen Dieter Grabow (Mistral Sportswear), der unsere Fiirmengruppe wenige Tage später verlassen sollte. Nachdem wir erst seit kurzem gemeinsam in diesem Unternehmen waren, wußte ich noch gar nicht, daß er genau da wohnt, wo wir mit unserem Ballon eine perfekte Landung hinlegten. So kam er am noch frühen Samstag Morgen in Jogging Hose aus seinem Haus gelaufen, als sich die Ballon Hülle bis fast auf seinen Gartenzaun legte. Wer in einen Ballon steigt, landet mangels direkter Steuermöglichkeit nur selten wieder am Startpunkt. Das macht aber auch die Faszination aus – sich einfach vom Wind treiben und die Sorgen des Alltags hinter sich zu lassen. Meine erste Fahrt mit einem Ballon ... hat gleich riesig Spaß gemacht und ich wurde ein feuriger Himmelstürmer.

Tiroler Melange – Harisch, Heinritzi & Hübner – Hotel Schloss Lebenberg in Kitzbühel – 2009

Von Mo., 28. Dezember 2009 bis So., 3. Januar 2010
Der kürzlich als Hotelier des Jahres ausgezeichnete Kitzbüheler Christian Harisch pachtet von Robert Hübner und Michael Heinritzi das Hotel Schloss Lebenberg. Die Betriebsübernahme des 4-Sterne-Hotels durch die Harisch-Gruppe erfolgte am 1. Oktober 2021 und die Laufzeit des Pachtvertrags beträgt zunächst zehn Jahre. Das hochwertige Objekt in bester Lage, ein attraktives Konzept sowie geplante Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen solle die Basis für eine wertsichernde Zukunft der Immobilie und des Hotelbetriebs sichern. Die Harisch-Gruppe betreibt mehrere Hotels, Gesundheitsressorts sowie Restaurants im Luxusbereich in ganz Europa. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bisherigen Pächters, die das Haus als „Austria Trend Hotel“ führte, wurden übernommen. Johannes Lehberger bleibt weiterhin in der Position des Hoteldirektors. Christian Harisch: „Für Kitzbühel ist das Haus mit seinem stilvollen Ambiente, der exzellenten Kulinarik und der Kombination aus Wellness, Event und Kultur ein attraktiver Touristenmagnet, der weithin bekannt und beliebt ist. Gemeinsam mit den Eigentümern planen wir, die Hotellerie auf dem Lebenberg weiter zu entwickeln und auf ein neues Level zu heben.“ Das Hotel Schloss Lebenberg ist seit 2017 im Bestand der Eigentümergemeinschaft Robert Hübner und Michael Heinritzi. Es verfügt über 150 Suiten und Zimmer, ein Restaurant und eine Bar sowie einen Konferenz- und Vitalbereich mit einem 46 Meter langen Dach-Swimmingpool mit Panoramablick. Der Schwarzsee ist in wenigen Minuten vom Hotel aus erreichbar und auch die Streif - auf der immer das Hahnenkamm Rennen stattfindet - liegt in unmittelbarer Nähe zu dieser Unterkunft. Für Annette und mich ist das Hotel ein perfekter Platz, um vor Ort in Kitzbühel ins neue Jahr durchzustarten, was wir gemeinsam mit Helds und Hellmanns bei Vogls in deren Ellmauer Haus machen! Fri und Conny Bianchi haben wir selbstverständlich auch gesehen, da sie ihre Wohnung direkt unterhalb des Hotels haben, wodurch wir in einer Minute vom Hotel aus zu Fuss aus bei Ihnen sind.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Conny & Fri Bianchi, Eva & Thomas Hellmann
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Frühsommer an der Adria – Grado und Istrien im Family Modus – 1997

Von Di., 20. Mai 1997 bis Mo., 2. Juni 1997
In den Pfingstferien sind Carolina, Larissa, Paul und ich wie im Vorjahr wieder an der Adria mit unserer Temptation von Grado aus unterwegs. Nachdem ich leider während des Urlaubs zwei berufliche Termine in München und Genua habe, bleiben wir mit dem Boot in der oberen Adria und in Istrien, damit ich - durch die kurze Entfernung zum Flughafen Ronchi dei Legionari nördlich von Triest - jeweils fliegen konnte und nicht mit dem Auto fahren musste. Die täglichen Verbindungen der Fluggesellschaft Air Dolomit, die sich damals noch im Besitz unserer Liegeplatz Nachbarn Alcide und Liliana Leali aus dem Porto San Vito, die auch Gründer der Airline waren und aus einer Stahlfamilie stammten waren ausgezeichnet. Vom Porto San Vito aus betrug die Entfernung zum Flughafen nur 25 km und so dauerte es gerade mal 20 Minuten vom Hafen bis zum Parkplatz vor dem Terminal. Kurze Wege dieses Regional Airports ließen mich zudem in nur 15 Minuten einsteigen und so war ich weitere 45 Minuten später in München oder Genau. Daher konnte ich sowohl ein wichtiges Meeting mit Leopoldo Poppi in Rapallo, wie auch ein Board Meeting mit Klaus J. Jacobs in Penzberg im Rahmen von Tagestrips wahrnehmen. In unserem Familienurlaub waren wir mit der Temptation in Piran, Porec und Rovinj auf der Istrischen Halbinsel aber auch mit dem Boesch Boot in der Lagune von Grado unterwegs. Mit uns war wie immer auch die Familie Vogl vor Ort und auch Susanne und Dieter Schön fanden mit ihrer chicen Fairline im Porto San Vito eine neue Heimat. Vom Porto San Vito war es ein Katzensprung über die Bucht von Triest an die Nordspitze von Istrien mit Slowenien und Kroatien. Die Region Istrien liegt im Norden Kroatiens und ist aufgrund der guten Infrastruktur und der Nähe zu den europäischen Nachbarländern die erste Adresse für einen Urlaub in Kroatien. Hier erwarten uns kristallklares Wasser, traumhafte Badebuchten, idyllische Küstenstädte, unzählige Sehenswürdigkeiten, eine intakte Natur und die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Gastfreundlichkeit der Einheimischen. Entlang der Halbinsel Istrien reihen sich zahlreiche Urlaubsorte. Die Auswahl reicht vom kleinen Fischerdorf bis hin zur pulsierenden Stadt.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Nassau, New Providence & Paradise Island – im Kielwasser von James Bond – 1999

Von So., 21. Februar 1999 bis Mi., 24. Februar 1999
Im Februar besuchen Annette und ich nach einem Stop Over in New York die Bahamas, auf denen meine Eltern seit vielen Jahren einen Großteil ihrer Zeit zwischen Oktober und April verbringen. Die Bahamas sind ein Archipel auf der Basis von Korallenriffen im Atlantik. Ihre mehr als 700 Inseln und Cays sind teilweise völlig unbewohnt, andere wiederum zählen zu den Touristenhochburgen. Zu den bekanntesten gehören die nördlichste Insel Grand Bahama, sowie New Providence mit der Hauptstadt Nassau und auch Paradise Island, auf der sich zahlreiche große Hotelanlagen befinden und wo auch meine Eltern auf Ihrem Boot im Paradise Harbour Club zu Hause sind. Gute Tauch- und Schnorchelbedingungen gibt es etwa am ausgedehnten Andros Barrier Reef, in der Thunderball Grotto (bekannt aus James-Bond-Filmen) und in den schwarzen Korallengärten vor Bimini. Wir schauen uns überall um und starten jedoch zunächt im Winterquartier meiner Eltern auf Paradise Island. Und tauchen von hier aus sofort ein in diesen bunten, fröhlichen Kosmos der Karibik. Ein opulentes Besichtigung Programm zeigt uns all die Schönheiten dieser begnadeten Ecke der Welt. Paradise Island, die gigantische Hotelanlage Atlantis, der Paradise Harbour Club, das quirlige Nassau, den traumhaft schönen Cable Beach, das Spitzenrestaurant Gaylord, Lyford Cay, das Compass Point Beach Resort, die sehenswerte Columbus Taverne und zur Krönung des Ganzen noch ein atemberaubender Wasserflugzeug Trip über die Inselwelt und das türkisblaue Meer.
Mit dabei waren
  • Ehepaare Hambach und Peter Kugler, Uta & Karl-Heinz Kamm sowie Annette Hoischen und Michael Kamm
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Von Katunayake ins Osterholz – Chairman of the Board – KDW aus Bremen – 2018

Von Mi., 7. Februar 2018 bis Do., 8. Februar 2018
Ende Januar verstirbt mit dem früheren srilankesischen Honorarkonsul Klaus Dames-Willers der ehemalige Chairman des Boards der North Sails Lanka Ltd. Diese Gesellschaft war unsere Windsurfsegelproduktion in Katunayake bei Negombo auf der schönen Insel Ceylon. Klaus Dames-Willers diente dabei von 1992 bis 2002 als Honorarkonsul von Sri Lanka in den deutschen Bundesländern Bremen und Niedersachsen. Seit dem Jahr 1965 bis 1974 war Klaus Willers Geschäftsführer der Diesel & Motor Engineering Company Limited, die deutsche Unternehmen wie Mercedes-Benz, Bosch, Siemens, MTU in Sri Lanka vertrat. Im Jahr 1979 gründete er Lanka Consult Ltd. für die Förderung ausländische Investitionen in Sri Lanka mit Betonung auf exportorientierte Industrien in den neu gegründeten Freihandelszonen. So habe ich ihn kennengelernt, da er derjenige war, der die Ansiedlung von North Sails auf Sri Lanka forcierte. Er war ebenfalls Gründer und erster Vorsitzender der Sri Lanka German Association sowie Gründungsmitglied des Rotary Club Colombo North und Präsident des Clubs in den Jahren 1970 und 1971. Im Jahr 1992 wurde Klaus Dames-Willers in Anerkennung seiner Verdienste um die Förderung der deutsch-srilankischen Beziehungen zum Honorarkonsul ernannt. Er war Vater von drei Töchtern, wobei seine Tochter Sabine - eine Lufthansa Kollegin von Carolina - später die Frau meines befreundeten North Sails Lanka Geschäftsführers Christian Ewert wurde, der auch mein Nachfolger als CEO der Mistral Sports Group wurde. Natürlich fahre ich auf Basis der langjährigen guten Verbindung zur Familie - mit dem Zug - zur Beerdigung nach Bremen. Die Beisetzung ist auf dem Osterholzer Friedhof, er ist nicht nur der größte, sondern auch einer der bedeutendsten Friedhöfe in Bremen. Eröffnet wurde er im Jahr 1920. Durch die besondere Gestaltung der erhöhten und mit Eibenhecken eingefassten Grabfelder wirkt der Friedhof Osterholz eher wie eine Parkanlage. Zahlreiche Alleen aus zum Teil seltenen Baumarten unterstützen diesen Eindruck. Danach treffe ich mich mit der Familie zum Leichenschmaus und bleibe bis zum nächsten Morgen, da ich mich am Abend zu einem Abendessen mit dem in Bad Zwischenahn lebenden Michael Kaplan in Bremen verabredet habe.
Mit dabei waren
  • Sabine & Christian Ewert, Usch Dames-Willers, Michael Kaplan und Michael Kamm
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Lollywood in Pakistan – Escort Service von Rawalpindi nach Lahore – 2016

Von Di., 12. Januar 2016 bis Fr., 15. Januar 2016
Ein berufliches Projekt führte mich - nach vielen Jahren Abstinenz - im Januar 2016 wieder nach Pakistan. Im Rahmen einer geplanten Produktion großer Mengen wasserdichter Stiefel aus Funktionsmaterial der Firma Sympatex galt es einen Letter of Intent mit den verantwortlichen Beschaffungsstäben der pakistanischen Armee zu unterschreiben. Das Headquarter der mächtigen Armee ist in Rawalpindi - einer Stadt in der Provinz Punjab - beheimatet. Meine Reise führte mich über Dubai zunächst in die Hauptstadt Islamabad, wo ich mich mit Christian Pantelis Poetis - dem Konsul von Pakistan in Süddeutschland - traf. Er unterstützte mich durch seine guten Kontakte mit der pakistanischen Armee bei diesem bedeutenden Geschäft. Christian und seine Familie - er wurde von seiner Frau Patricia und deren Tochter Penelope in Pakistan begleitet - kenne ich durch eine private Verbindung schon einige Jahre. Neben der Familie Poetis war auch der Chairman meines Sympatex Aufsichtsrats August von Joest sowie Mario di Pippo - unser erfahrenster Mitarbeiter für Schuhproduktionen - mit auf der Reise dabei. Von Islamabad ging es über Rawalpindi und von dort nach der Unterzeichnung des LOI weiter südostwärts nach Lahore, einer Millionenstadt an der Grenze zum mit Pakistan verfeindeten Indien. Durch die akute Bedrohungslage in den Zentren dieses Pulverfass Landes waren wir ständig von zwei bewaffneten Polizisten begleitet und bewacht. Unsere Reise mit zwei Jeeps führte zunächst durch die herrlichen Berge Pakistans und im Anschluß über die großen Flussebenen bis Lahore, um uns die dortigen Produktionsstätten der Armee für Schuhe anzusehen. Viele interessante Einblicke aus einem Land, das für Erholungstourismus nicht ernsthaft in Frage kommt.
Mit dabei waren
  • Patricia Poetis, Penelope Poetis, Christian Poetis, Mario di Pippo, August von Joest sowie Michael Kamm
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Leonhardi Ritt – Mit Rössern von Murnau nach Froschhausen – 1994

Am So., 6. November 1994
Es ist Leonardi Sonntag - und alles ist auf den Beinen in Murnau und Umgebung. Jedes Jahr am 6. November werden die Pferde geschmückt und die Wägen der Blaskapellen, Ministranten, Schützen- und Trachtenvereine mit Blumen und christlichen Motiven verziert. Und all das für die traditionelle Pferde-Wallfahrt, der Leonhardifahrt von Murnau a. Staffelsee nach Froschhausen. Es ist wohl eine der traditionsreichsten und eindrucksvollsten Wallfahrten im Oberland. Über 300 festlich geschmückte Pferde, 65 Festwägen und acht Kutschen bilden einen bunten Zug. Die Mitglieder der Vereine haben ihr Festtagsgewand angelegt und reihen sich in die Prozession, ebenso die Rösser des Bayerischen Haupt- und Landgestüts Schwaiganger. Ihr Ziel ist die Rokoko-Kirche St. Leonhard im Ortsteil Froschhausen. Dort segnet der Geistliche die Pferde, bevor sich unweit davon Ross und Reiter zur abschließenden Feldmesse für St. Leonhard versammeln. Der Heilige, der sich ursprünglich nur für Gefangene einsetzte, wurde schon bald zum Schutzpatron von um Hilfe Bittenden sowie Ochse, Kuh und Pferd. Dies bezeugen auch Votivbilder der Kapelle St. Leonhard in Froschhausen. Unsere Freunde, die Familie Vogl wollen sich das Spektakel nicht entgehen lassen und kommt mit ihren Kids zu Besuch. Ein schönes gemeinsames Mittagessen und viele Pferde begeistern Groß und Klein.

Doublette an der Kö – Touch Down mit Iris & Alexander Freys bei Ariane & Rainer Zimmek – 1987

Am So., 30. August 1987
Nach dem Besuch der Hochzeit von Manuel von Möller und Susanne Christians am Freitag und Samstag in Krefeld verbringen Nici und ich unseren Rückreise Sonntag mit Iris und Alexander Freys sowie Ariane und Rainer Zimmek, die wir im Sommer zuvor bei der Hochzeit von Conny und Fri in der Toskana kennen gelernt haben in Düsseldorf. Aus Dusseldorp, einem kleinen Ort an der Düsselmündung, entwickelte sich nach der Stadterhebung im Jahr 1288 über mehr als sieben Jahrhunderte eine weltoffene Metropole: Düsseldorf am Rhein. Seit 1946 Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland, präsentiert sich Düsseldorf mit attraktiver Stadtarchitektur und steht mit seiner weit bekannten Altstadt für rheinisches Lebensgefühl. Ebenso beliebt ist die Flaniermeile Königsallee - die "Kö". Der Prachtboulevard der Stadt mit seinem hochkarätigen Mode und Shoppingangebot ist ein in der ganzen Welt bekanntes Symbol für Düsseldorf. Die Landeshauptstadt ist ein internationales Handels- und Dienstleistungszentrum: Die heute sechstgrößte Stadt in Deutschland ist für viele namhafte Branchen ein Top-Standort und für die Industriewelt ein führender Messestandort. Die verkehrsgünstige Anbindung im Zentrum der Rhein-Ruhr-Region, nicht zuletzt bedingt durch den internationalen Flughafen, sichert der Stadt ihre Bedeutung in Europa. Auch kulturell spielt Düsseldorf mit Oper, Schauspielhaus und einer vielfältigen Museumslandschaft landesweit eine führende Rolle. Stadtentwicklung ist ein dynamischer Prozess. Auf den schnellen Wiederaufbau in den Nachkriegsjahren folgten Etappen des Stadtumbaus, die sich wesentlich an den großen Infrastrukturvorhaben, wie dem Bau der U-Bahn in den 1980er-Jahren und zuletzt der Wehrhahn-Linie, orientierten. Dies kennzeichnet in besonderer Weise die jüngere Baugeschichte der Stadt.
Mit dabei waren
  • Ariane & Rainer Zimmek, Michael Kamm
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Tod am Lido di Venezia – Day Trip vom Gardasee an die Adria – 2023

Am Mo., 24. Juli 2023
In der letzten Juli Woche mache ich mit meiner Schwägerin Susanne und unserer Therapeutin Cari aus Kapstadt kurz entschlossen einen Tagesausflug vom Gardasee nach Venedig. Keine andere Stadt der Welt hat so viele Träume, Sehnsüchte, Fantasien und auch Tränen hervorgebracht wie Venedig. Diese Emotionen vermittelte auch Cari, die das erste Mal in ihrem 39jährigen Leben aus Südafrika raus kam. Venedig sehen und sterben ... das war ihre Devise und daher ging es um 7:30 Uhr zu Dritt - Ette musste arbeiten und die Hunde hüten - in der Via Seminario los und wir saßen bereits um 9:30 Uhr in einem Vaporetto der Linie 1, das uns ohne Ausstieg bis zum Lido raus brachte. Im 18. Jahrhundert erfuhr die Stadt eine kulturelle Blütezeit, die ihren Ruf bis heute prägen sollte. Komponisten, Maler, Dramatiker und viele illustre Persönlichkeiten strömten in die Stadt. Im Gassenlabyrinth des heutigen Venedigs erinnert vieles an die glamouröse Vergangenheit der Stadt, an diese kulturelle Glanzzeit, die ihren schmerzhaften Untergang schon im Keim in sich trug. Vivaldi, Canaletto und Casanova - sie alle berauschten sich an ihrem freiheitlichen Duft und stürzten sich in einen trunkenen Wirbel aus Sünde und Ausschweifung. Jeder von ihnen prägte die Stadt auf seine Weise. Doch die Monate währenden Feste und der morbide Prunk des Karnevals waren die Vorboten eines schmerzhaften Erwachens: 1797 wurde Venedig von Napoleon unterworfen und an Österreich verkauft. Hiermit ging eines der glanzvollsten Kapitel der venezianischen Geschichte zu Ende. Einst galt Venedig als „Stadt der Feste“. Diese Zeiten sind jedoch vorüber – zumindest, was das Nachtleben im historischen Zentrum der Lagunenstadt betrifft. Im alten Venedig rund um den Markusplatz herrscht eine strenge Lärmschutz-Verordnung. Dies hat einen guten Grund, denn aufgrund der engen Bebauung würden die Bewohner sonst kaum zur Ruhe kommen. Doch das bedeutet nicht, dass sich dort nichts erleben ließe. Zwar finden in der Öffentlichkeit keine lauten Musik-Veranstaltungen statt, auch Discotheken sind eher die Ausnahme, doch die Lokale am Markusplatz haben in der Regel bis Mitternacht, manchmal auch länger, geöffnet. Allerdings werden diese vor allem von Touristen aufgesucht. Einheimische sind dort eher selten anzutreffen. Junge Venezianer halten sich vor allem im Stadtteil Dorsoduro auf. Dort auf dem Campo Santa Margherita, kurz „Il Campo“ genannt, treffen sie sich in den zahlreichen Bars, Cafés und Tavernen. Am besten man mischt sich einfach unter die Anwesenden, genießt die abendliche Wärme und trinkt ein Glas Sprizz oder Wein. Dabei fühlt man sich im Herzen der Großstadt fast wie auf einem idyllischen Dorfplatz fern jeglicher Hektik.

Gangnam Style mit Kimchi – Chimae in der High-Tech Metropole Seoul – 2006

Von Do., 23. November 2006 bis Sa., 25. November 2006
Die super interessante und riesige Hauptstadt von Südkorea explodiert gerade vor Kreativität. Von Mode bis Essen, von Architektur bis Kunst! Seoul hat sich zu einem kreativen Zufluchtsort für Menschen entwickelt, die sich einen Namen machen wollen. Viele richtungsweisende Einwohner haben dazu beigetragen, diese Stadt fit für die Zukunft zu machen, ohne dabei die besondere Vergangenheit zu vergessen, denn die wird nach wie vor in Ehren gehalten. Tempel und Wolkenkratzer stehen einträchtig nebeneinander, während gefeierte Chefköche traditionelle Gerichte mit schmackhaften neuen Trends vereinen und damit die berühmte südkoreanische Küche zu neuen Höhenflügen inspirieren. Seoul ist wirklich eine Stadt, die für Neugierige gemacht ist, für diejenigen von uns, die den Stillstand nicht mögen. Mit Beginn meiner Verantwortung für die Etienne Aigner AG im Jahr 2003 war ich viele Male beruflich und privat zu Besuch in Korea. In den ersten Jahren zur Expansion unseres Retail Business mit GW Kwon - einem lieb gewordenen Golffreund mit seiner sehr netten Ehefrau - und später für Sympatex mit Man-Young Park aus Yangsam-si im Süden des Landes - dem Eigentümer von KOLPING, mit dem ich auch zahlreiche Golfplätze in Korea spielen durfte.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, GW Kwon mit Ehefrau und Olaf Drubba und Man-Young Park
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Glückspiel im Las Vegas Asiens – Highspeed Ferry von Kowloon nach Macao – 2010

Von Sa., 11. September 2010 bis So., 12. September 2010
Im Rahmen eines beruflichen Termins im September in Hongkong habe ich mich natürlich auch mit Paul getroffen, der damals ein Trainee Programm in Asien absolvierte und in Kowloon wohnte. Am Wochenende entschieden wir uns für ein Sightseeing Programm in der ehemals portugiesischen Enklave Macao. Macao ist eine Sonderverwaltungszone an der Südküste des chinesischen Festlandes und liegt von Hongkong aus gesehen auf der anderen Seite des Perlfluss-Deltas. Das bis 1999 zu Portugal gehörende Territorium zeigt eine Vielfalt kultureller Einflüsse. Die riesigen Casinos und Einkaufszentren am Cotai Strip, der die Inseln Taipa und Coloane verbindet, haben ihm den Spitznamen "Las Vegas Asiens" eingetragen. Eines der auffälligsten Wahrzeichen ist der 338 m hohe Macao Tower mit atemberaubenden Ausblicken auf die Stadt. Von Hongkong aus kann man alle 15 Minuten mit der Schnellfähre nach Macau fahren. Die roten Tragflügelboote von Turbojet oder die Gesellschaft Turbo Ferry brauchen eine Stunde bis Macau. Die Turbojet-Fähren starten im Shun Tak Centre auf Hong Kong Island und Kowloon. Wir haben uns das volle Programm gegeben: Sightseeing, Glückspiel, Flanieren und leckeres Essen.

Bienvenidos Lago Felix Frias – Puerto Blest in Argentinien – 1989

Von Mo., 18. Dezember 1989 bis Di., 19. Dezember 1989
In der Woche vor Weihnachten unternehmen Carolina und ich eine kinderlose Reise durch den landschaftlich besonders schönen Süden von Caro´s chilenischer Heimat. Unseren Trip absolvierten wir in verschiedenen Etappen, wobei der erste Teil eine interessante und historische Bahnreise - die eleganten Schlafwagen stammten noch aus den besten Jahren der Deutschen Reichsbahn - von Santiago durch das lange schmale Land bis weit in den Süden nach Puerto Montt verlief. In der Gegend des Lago Llanquihue blieben wir einige Tage, bevor es dann in unserem zweiten Modul auf dem Weg von Puerto Montt in Chile nach Bariloche in Argentinien an die Überquerung der südlichen Anden ging. Auf dem Weg dahin machten wir in Puerto Blest Stop. Dies ist ein herrlicher Ausgangsort für wunderbare Ausflüge und perfekt gelegen, um Wasserfälle zu sehen und in Kontakt mit der Natur zu sein. Die dortige Gegend ist schon immer von deutschen Auswanderen beeinflusst, was man unschwer an der hiesigen Architektur und dem kulinarischen Angebot merken kann. Umgeben von Bergen sind der Wald und der See einer der friedlichsten Orte in den Anden. Natur, Natur und nochmals Natur, mehr brauchen wir in diesen Tag nicht, um komplett abschalten zu können.

Detox unter erschwerten Bedingungen – Italienische Sommer-Genüsse – 2021

Am Di., 7. September 2021
Detoxing durch Alkoholbann .... im Juli habe ich während unseres Aufenthaltes im italienischen Sommer - und da ist es besonders hart - mit dem vollständigen Verzicht auf Alkohol begonnen. Der Aperitif zum Anstoßen oder der Wein zum Essen oder zur Entspannung nach Feierabend – der Genuss von Alkohol gehört auch für uns zum Alltag. Ob das gesund ist oder nicht, wird oft gar nicht oder nur sehr selten hinterfragt. Doch selbst wenn man nur gelegentlich Alkohol trinkt, ist eine strikte Trinkpause in regelmäßigen Abständen gesund. Nicht nur körperliche, auch psychische Beschwerden können durch den Verzicht gelindert werden. Welche Effekte sich zeigen, hängt von der Dauer der Abstinenz ab. Die Pause macht einem zudem bewusst, welche Bedeutung Alkohol im eigenen Leben hat Der gesundheitliche Nutzen ist unterschiedlich – je nachdem, wie hoch der Konsum vor dem Alkoholfasten war. Generell entlastet der Verzicht die Leber. Alkohol kann mittelfristig zu einer Leberzirrhose führen. Auch das Risiko für verschiedene Krebserkrankungen und für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt. Man verliert an Gewicht, denn Alkohol und alkoholhaltige Getränke enthalten große Mengen an Kalorien. Nicht zuletzt verbessert sich die Gedächtnisleistung. Langfristigen Effekte treten allerdings nur auf, wenn man sich auch nach Ablauf des Alkoholfastens im Verzicht übt und viel weniger trinkt. Je nachdem, wie lange man es durchhält, nicht zu trinken, reagiert der Körper ganz unterschiedlich. Nach zwei Wochen zeigt sich, wie viel Kalorien alkoholische Getränke eigentlich enthalten: Abnehmversuche sind erfolgreicher, wenn auf Alkohol verzichtet wird. Der Schlaf ist tiefer, die Leistungsfähigkeit am Tag gesteigert. Stress wird reduziert, das Immunsystem ist stärker. Nach einem Monat wird die Haut besser, man fühlt sich fitter und der Blutdruck ist niedriger als vorher. Nach sechs Wochen ohne Alkohol können sich die Blutwerte enorm bessern. Die gesamte körperliche und auch die psychische Gesundheit ist besser. Nach drei Monaten Abstinenz sind die gesundheitlichen Veränderungen noch stärker. Nicht nur das Körpergefühl ist besser, auch die geistige Klarheit ist stärker. Der Zustand des Immunsystems, der Haut, des Blutes und der Psyche sind besser. Weitere Vorteile sind die gestärkte Libido und Potenz, zudem steigt das Selbstbewusstsein. Drei Monate ohne Alkohol bringen nämlich nicht nur Körper und Geist zur Ruhe, sondern zeigen einem, dass man im Stande ist, langfristige Projekte problemloser durchzuhalten.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank
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Endstation Mar-A-Lago – auf Umwegen von Miami via Orlando nach Palm Beach – 1999

Von Mi., 24. Februar 1999 bis Mi., 3. März 1999
Ende Februar geniessen Annette und ich im Rahmen unserer ersten gemeinsamen Fernreise eine herrliche Woche in Florida. Während sich bei uns der Winter noch ungemütlich in die Länge zieht, dient uns das Breakers in Palm Beach als Home Base und Ausgangspunkt für einige sonnenverwöhnte Tage im nicht ohne Grund als "Sunshine State" der USA betitelten Staat im Südosten des Landes. Das quirlige multikulturelle Miami sowie Orlando, bekannt für die gigantischen und beeindruckenden Themenparks der Walt Disney World stehen auf unserer Sightseeing Liste ganz oben. Das mondäne Palm Beach ist zum Relaxen und Shopping vorgesehen. Donald gibt es hier schon damals in zwei verschiedenen Varianten: In Orlando als anthropomorphe Ente und in Palm Beach als aufgeplusterten Gockel in seinem Mar-A-Lago Club.

Griechischer Wein bei Robinsons auf Kos – Daidalos & Poseidon sei Dank – 1995

Von Sa., 17. Juni 1995 bis Sa., 24. Juni 1995
Bevor Larissa im September des selben Jahres eingeschult wurde, nutzten Carolina und ich jede Gelegenheit ausserhalb der überlasteten Schulferienwochen entspannte Ferien mit unseren Kinder zu machen. Diesmal ging es Mitte Juni zu einem extrem erholsamen Urlaub in den Robinson Club Daidalos auf der Insel Kos. Wo einst Poseidon über die Meere herrschte, thront heute ein einzigartiger Logenplatz, 60 m über dem Meeresspiegel, mit einem atemberaubenden Blick auf die Ägäis und die Vulkaninsel Nissyros. Im Club, mit seinen kleinen Gassen und den farbenfrohen Bougainvilleen, weht ein typisch griechisches Flair mit all seinen kulinarischen Köstlichkeiten und festlichen Überraschungen. Das umfangreiche Sportangebot ist besonders für Wassersportler ein Eldorado. Bei dieser Vielfalt und der liebevollen Kinderbespaßung kamen wir keine Minute aus dem Club raus. Ideal waren auch die kurze Entfernung zum Airport, nur 10 Minuten Fahrt. Die Kinder waren begeistert, für uns bedeutete das natürlich auch eine entspannte Zeit. Die Familie von Viola und Michael Riedl aus Gmund am Tegernsee, die wir dort mit ihren Kindern Korbinian, Teresa und Valentina - zwei davon im selben Alter wie Larissa und Paul - kennen gelernt hatten, treffen wir bis heute jedes Jahr zufällig in der ersten Septemberwoche in Gardone wieder, wo sie mit ihrer Großfamilie - zu der auch Michaels Schwester Anneliese gehört - einer Kundin von Annette vom Tegernsee - in der Villa Capri im Urlaub sind.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm, Viola & Michael Riedl miit Korbinian, Teresa und Valentina
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Hiking im Lieben Rotflüh – Family Outing im Tannheimer Tal – 1995

Von Sa., 28. Oktober 1995 bis Mi., 1. November 1995
Auf Empfehlung unserer Murnauer Nachbarn Marion und Ingo Lefken verbringen Carolina und ich den ersten Teil der Herbstferien unserer Kinder im Tannheimer Tal. Dieses kleine idyllische Tal mit großen Qualitäten ist Österreichs schönste Wanderregion. Unser Ziel ist das Hotel "Liebes Rot-Flüh", ein zugegeben eigenwilliger Name, aber ... das heißt wirklich so. Auf dem Programm stand viel Wandern und Spaß im Spa und Schwimmbadbereich. Im Hotel haben wir den damaligen österreichischen FPÖ Chef Jörg Haider - eine ziemlich rechte Socke - und seine Familie mit Gattin und zwei halbwüchsigen Töchter kennengelernt. Meines Erachtens war er nicht mit seiner unsportlichen Frau, sondern mit seinem sehr sportlichen Pressesprecher und Spin Doctor Stefan Petzner liiert, zumindest deutete der Umgang zwischen Jörg Haider und ihm darauf hin, wenn man die beiden unbemerkt alleine sah. Der ganze Aufenthalt war irgendwie schräg, alles sehr seltsam, aber dennoch war es im Großen und Ganzen ein gemütlicher Urlaub, und das ganz ohne besonders gutes Wetter. Wir fuhren dann aus dem Tannheimer Tal weiter ins Oberallgäu und verbrachten die zweite Urlaubshälfte in der Sonnenalp.

Arbeitsurlaub am Gardasee – Jahreswechsel in Gardone und Salò – 2018

Von Mi., 26. Dezember 2018 bis So., 6. Januar 2019
Nach unserem diesjährigen Weihnachtsabend bei Schundas in Grafing brechen Annette und ich am zweiten Weihnachtsfeiertag mit einem voll gepackten Anhänger für einen zehntägigen Arbeitsurlaub an den Gardasee auf. Wir haben uns einiges an Arbeit am Haus vorgenommen, ich selbst möchte bei bester Bedingungen zum Skifahren nach Madonna di Campiglio und zudem werden wir gemeinsam mit Gehrckens in Sannes Haus in Salò Silvester feiern. Auch um Silvester zeigt sich Salo als eine überaus reizvolle Stadt am Ufer Gardasee. Der Ort erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von rund 30 Quadratkilometern und beheimatet mehr als 10.000 Menschen. Somit stellt Salo eine der größten Städte am See dar. Signifikant ist die Lage in der Westbucht, sie ist die weitflächigste ihrer Art in der Region. Durch diese Besonderheit ist die Stadt klimatisch geschützt, und aufgrund der hohen Berge, die sich hinter dem Stadtgebiet auftun, gilt die Luft in Salo als besonders gut. Die Temperaturen sind zudem ganzjährig im höher stelligen Bereich angesiedelt, sodass der Ort auch im Winter zahlreiche Urlauber aus dem um diese Zeit meist stark abgekühlten Mitteleuropa anzieht. Die Geschichte von Salo ist im Gegensatz zu anderen Städten am Gardasee deutlich friedlicher und kürzer. Im 14. Jahrhundert residierte hier die Familie der Visconti, wobei Salo selbst im Jahre 1337 die Hauptstadt der Magnifica Patria wurde. Dabei handelte es sich um einen Zusammenschluss, den die westlichen Orte am Gardasee aufgrund verwaltungstechnischer, wirtschaftlicher und politischer Gründe ins Leben riefen. 1887 war ein großes Jahr für die Stadt, als sie einen Anschluss an die Straßenbahnstrecke von Brescia nach Gargnano erhielt. Somit war Brescia nunmehr auch per Straßenbahn zu erreichen, was umgekehrt dazu führte, dass zahlreiche Einwohner aus der nahe gelegenen Stadt ins erholsame Salo kamen. 1943 wiederum kam Salo zu einer eher umstrittenen und die Einwohner alles andere als Stolz machenden Ehre, als Benito Mussolini den Ort zu seiner Residenz und Hauptstadt machte. Es gibt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die man in Salo besichtigen kann. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang vor allem die Villa Laurin, die im Jugendstilbau erbaut ist, sowie die Büste von Gasparo da Salò, dem Stadtvater. Darüber hinaus verfügt die Gemeinde über einen eigenen Dom, der das Wahrzeichen darstellt und zu Rundgängen einlädt. Signifikant am Dom ist neben einigen anderen Dingen vor allem die Außenfassade, die abwechslungsreich verziert ist. Auch der Hafen der Stadt gilt als sehr sehenswert und pulsierend, er lädt nach der Besichtigung der Altstadt zum Schlendern oder Verweilen in den Cafés ein. Nah an der Stadtgrenze befindet sich darüber hinaus der Lago di Valvestino, ein fjordartig geformter Stausee, der in eine einzigartige Gebirgskulisse eingebettet ist.
Mit dabei waren
  • Susanne Hoischen, Ruth Mundanjohl & Michael Fehringer, Tobi Schweizer und Familie, Susanne, Mathias, Hugo und Henri Schweizer
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Stadt der Sünde – Trip nach Las Vegas – 2015

Von Sa., 21. Februar 2015 bis Mi., 25. Februar 2015
Las Vegas oder "Sin City", wie die Stadt wegen Ihrem Glücksspiel-Image und den zahlreichen Angeboten für Vergnügungssucht, Striptease-Bars und sonstigem ShowBiz auch genannt wird, ist einer der mitreißendsten Plätze auf der Welt. Vom ganzen Glitzer mit den hellen Lichtern sowie irren Sehenswürdigkeiten bis zu seiner Geräuschkulisse, den riesigen Hotels und den kleinen Wedding Chapels ist es wahrhaftig eine City, die für Unterhaltung und Pleasure aller Art errichtet wurde. Aber eben nicht nur das. Die Stadt ist auch ein hervorragender und sehr beliebter Ort für Messen jeder Art und jeder Größe. Im Rahmen meines beruflichen Trips zum jährlichen SkiDoo Event von Bombardier - einem unserer wichtigsten Sympatex Kunden im amerikanischen Markt - nutzte ich noch das davor liegende Wochenende, um mir einige Shows anzusehen - wie zum Beispiel die großartige neue Vorstellung vom Cirque du Soleil - und zudem mit einem uramerikanischen Cabrio die Umgebung um Las Vegas zu erkunden. Dabei lasse mir den Wüstenwind um die Nase wehen und mache einen Abstecher zum Lake Mead sowie zum beindruckenden Hoover Staudamm, den ich das letzte Mal im Sommer 1976 - und damit fast 40 Jahre vorher - mit meinen Bruder Thomas und unseren Eltern besucht habe. Viva Las Vegas!
Mit dabei waren
  • Sylvie Mangin, Heather Santos, Stephen Kerns und Michael Kamm
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Roller Coaster und Bächle – Südwest-Excursion ins badische Freiburg im Breisgau – 2003

Von Do., 31. Juli 2003 bis So., 3. August 2003
Während einer Reise durch die USA kommen Franz Mack und sein Sohn Roland 1972 auf die Idee, einen eigenen Freizeitpark mit einem Unterhaltungsangebot für alle Altersklassen zu eröffnen. Dieser soll zugleich als Ausstellungsfläche für die in Waldkirch von Mack Rides hergestellten Produkte dienen, damit potentielle Kunden sehen können, wie die Fahrgeschäfte in der Praxis laufen. Die Realisierung dieses Projektes dauert schließlich drei Jahre. So öffnet der Europa-Park 1975 zum ersten Mal seine Tore. Die Besucherzahlen geben ihnen recht: 250.000 Besucher kommen 1975, ein Jahr später bereits 700.000, 1978 die erste Besuchermillion. Ein entscheidender Schritt ist 1982 die Eröffnung des Italienischen Themenbereiches und die Umsetzung des europäischen Themenkonzeptes mit Bühnenbildner und Filmarchitekt Ulrich Damrau. Das europäische Themenkonzept wird mit viel Liebe zum Detail konsequent verfolgt: Es entstehen Holland (1984), England (1988), Frankreich (1990), Skandinavien (1992), Spanien (1994), und die Deutsche Allee (1996). Das Konzept erweist sich auch vor dem Hintergrund der parallel verlaufenden, politischen Neuordnung Europas als visionär. 1985 unterzeichnet, öffnet das Schengen Abkommen in den folgenden zehn Jahren die Grenzen zwischen den Mitgliedstaaten. Der hohe Qualitätsanspruch der Brüder Mack - die mir im Frühjahr 2001 eine ihrer beiden Riva Aquaramas zum Kauf anboten - zahlt sich aus. Ob Gastronomie, Fahrgeschäfte, Gartenanlagen oder Shows: es wird stets auf höchstes Niveau geachtet. Bereits 1990 gibt die Stiftung Warentest dem Europa-Park als einzigem deutschen Freizeitpark die Note „sehr gut“. Zwei Millionen Menschen besuchen den Park 1991. Für Philip Schneider, Pauls Freund Christopher Harvey, Paul selbst und mich ist der Besuch in Freiburg und Rust das Finale einer gemeinsamen Urlaubswoche - die mit einem 30er Segeltörn um den Starnbergersee startete - wobei wir es uns auch nicht nehmen lassen in diese perfekt gemachte Scheinwelt einzutauchen. Allerdings sind wir beim Sightseeing im schönen Freiburg auch auf durchaus bodenständigen Badener Pfaden unterwegs.
Mit dabei waren
  • Philip Schneider, Christopher Harvey, Paul & Michael Kamm
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Lombardia & Ticino – Gardone, Ospitaletto & Lugano – 2021

Von Mo., 18. Januar 2021 bis Di., 19. Januar 2021
Mitten im Lockdown unternahm ich eine Reise von München via Tirol nach Gardone, um nach langer Zeit im Haus mal wieder nach den Rechten zu sehen. Alles war gut und so konnte ich auch guten Gewissens weiter nach Ospitaletto bei Brescia fahren, um mich mit unserem neuen Hauseigentümer zu treffen. Guglielmo Corradi hatte das Anwesen von seiner Tante Maria Gogna geerbt. Ich traf mich mit ihm in der Firma Coroxal - einem der führenden Alu Profil Produzenten und schloss mit ihm einen neuen Kauf-Mietvertrag für unser Objekt am Gardasee ab. Im Anschluss an unseren Deal folgt gleich die Weiterfahrt via Mailand und das Tessin nach Bad Zurzach. Dabei lege ich kurz entschlossen einen Stop mit einem Besuch bei Miranda und Yves Bollag in Lugano ein, nachdem wir uns lange in dieser Gruppierung nicht mehr gesehen haben. Es war ein sehr netter Abend mit Miranda & Yves und für mich eine äußerst willkommene Reiseunterbrechung. Meine Übernachtung in Lugano habe ich mir im Hotel Principe Leopoldo gebucht. Die Villa Principe Leopoldo war einmal ein privates Herrenhaus und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt, auf den See und das Szenario der umliegenden Berge. Der Over Night Stay war eine wahrlich gute Wahl und die Weiterfahrt bei bestem Wetter am nächsten Morgen ein guter Start in den neuen Tag.
Mit dabei waren
  • Enrico Corvino, Gugliermo Corradi, Yves & Miranda Bollag und Michael Kamm
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Giro d´Italia – Sommer Tour von Monaco di Bavaria via Riva, Grado, Lignano, Venezia & Bologna nach Ancona – 1999

Von Mo., 9. August 1999 bis Mi., 11. August 1999
Mitte Augist brechen Annette und ich zu einer herrlichen Sommer-Tour durch Italien und die Adria auf. Am ersten Tag geht es für uns von München bis nach Riva del Garda, wo wir im Hotel du Lac übernachten, um von hier aus am nächsten Tag entlang über das Ostufer bis nach Grado zu fahren. Hier treffen wir uns mit Conny und Fri Bianchi zu einem schönen Abendessen. Am nächsten Morgen ging es weiter nach Lignano, wo wir unser Auto parkten, um mit dem Zug von Latisana via Venedig und Bologna nach Ancona zu reisen. In Ancona besteigen wir am Abend die Fähre nach Split im südlichen Kroatien, um dort einen Tag später als Gäste von Susanne und Dieter Schön an Bord der Motoryacht Chrisco gehen. Italien ist so vielfältig und reich an Schätzen wie ein ganzer Kontinent. Die Landschaften – von den Alpen bis zu den karibischen Stränden Sardiniens, von den Wäldern Umbriens bis hin zu den Vulkanen zwischen Neapel und Sizilien, von der venetischen Lagune bis zu den sonnigen Feldern Apuliens – auch an die Kultur und die Geschichte des Belpaese sind überwätigend. Italien ist strabiliante (erstaunlich): Das ist das Adjektiv, das dieses Land so treffend beschreibt. Griechen, Römer, Byzantiner und Normannen, aber auch Araber und Germanen, und später Französen, Spanier und Österreicher: All diese Völker haben Italiens Erscheinung geprägt. Eine solche vielfältige Konzentration von verschiedenen Einflüssen kann man woanders kaum finden. Der Unterschied beispielsweise zwischen Venedig und Palermo oder Lecce und Como. Es sind unterschiedliche Welten, die auch voneinander entfernt sind. Jedoch sind sie auch nah und gehören zu einem Ganzen. Dieses Ganze verdankt man der Sprache und dem gemeinsamen Kulturgut. Es ist kein Zufall, dass Italien das schönste Land der Welt ist. Der Grund dafür ist sicherlich auch das geografische und klimatische Glück, aber es ist vor allem Künstlern wie Michelangelo, Leonardo, Brunelleschi und vielen anderen, die dieses Land gemacht haben. Überraschungen, wie beispielsweise die Ortschaften Asciano und Badia di Passignano in der Toskana oder die kleineren Inseln der Lagune in Venetien, man muß Italien langsam genießen – auch die berühmten Städte.
Mit dabei waren
  • Conny & Federico Bianchi, Annette Hoischen & Michael Kamm
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Auf dem Dach der Welt – Kathmandu & Himalaya in Nepal – 2016

Von Sa., 22. Oktober 2016 bis Do., 10. November 2016
Larissa und Christina unternehmen im Herbst eine gemeinsame Bildungsreise nach Nepal und schließen sich hierfür einer Reisegruppe an. Sicher tolle Eindrücke, die von Larissa noch entsprechend kommentiert werden. Nepal liegt zwischen Indien und Tibet. Bekannt ist das Land durch seine Tempel und das Himalaya-Gebirge, in dem auch der Mount Everest liegt. Das labyrinthartige Altstadtviertel der Hauptstadt Kathmandu beherbergt zahlreiche hinduistische und buddhistische Schreine. Im Kathmandutal liegen der buddhistische Tempel Swayambhunath mit eigener Affenpopulation, der riesige buddhistische Stupa in Bodnath, der hinduistische Pashupatinath-Tempel mit Verbrennungsstätten sowie die mittelalterliche Stadt Bhaktapur. Nepal liegt im Herzen von Asien zwischen den weltweit einwohnerstärksten Staaten und dabei im Norden die autonome Region Tibet der Volksrepublik China und im Süden, Westen und Osten liegt Indien. Mit einer Fläche von ca. 147.000 km² ist Nepal nicht ein mal halb so groß wie Deutschland. Lediglich bei 3% Nepals handelt es sich um Binnengewässer, beim Rest um Landfläche. Ca. 30 Mio. Einwohner leben in Nepal. Bei den verschiedenen Bevölkerungsgruppen handelt es sich um einen ethnischen Mix aus Menschen mit überwiegend indoarischer und tibeto-birmanischer Abstammung. Für Touristen machen die Begegnungen mit den Menschen in Nepal, den Nepali, einen besonderen Reiz aus. Ihre Mannigfaltigkeit an verschiedenen Ethnien, Kastengruppen, Religionen und Kulturen scheint fremd und verwirrend. Interessanterweise wird das schönste, reinste und akzentfreieste Nepali nicht in Nepal, sondern in Indien (Darjeeling) gesprochen. Das liegt maßgeblich daran, dass über eine Million Nepali nach Indien und Bhutan ausgewandert sind. Neben vielen migrierten Bevölkerungsgruppen, sind es die Newar, Sunwar, Tharu, Rai und Limbu (Kiranti), die als Ur-Nepalesen bezeichnet werden können. Diese tibeto-mongolischen Ethnien sind früh im heutigen Nepal angekommen und haben das Land nachhaltig geprägt. Religion ist im Alltag der Nepali ein stetiger Begleiter. In der Bevölkerung Nepals sind viele verschiedene religiöse Gruppierungen vertreten. Hindus (ca. 80 %), Buddhisten (ca. 9 %), Muslime (ca. 4 %) und Christen (ca. 1,4 %). Mit dem Kastensystem wird die Position eines jeden Einzelnen in der Gesellschaft festgelegt. Einführung des Kastenwesens mit der Einwanderung von Hindu-Gruppen aus Indien. Ab dem zehnten Jahrhundert wanderten viele Hindus (darunter viele Brahmanen) aus Indien nach Nepal ein. Mehr als 40% Nepals liegen über 3.000 Höhenmeter und damit ist Nepal im Durchschnitt das höchst gelegene Land weltweit. Der Norden und Osten Nepals ist geprägt von einer Reihe riesiger Berggipfel. Die Speisen und Getränke in Nepal haben sowohl Einflüsse aus der indischen, chinesischen als auch tibetischen Küche. Zu den Grundnahrungsmitteln in Nepal gehören Linsen- und Bohnensauce sowie verschiedene Gemüsesorten (gedünstet heißen diese Tarkaari). In Nepal wird oft und gern gefeiert, zum Großteil sogar gleich über mehrere Tage. Nepal war 240 Jahre lang ein hinduistisches Königreich. Nach dem zehnjährigen Bürgerkrieg (1996 – 2006) befindet sich Nepal im politischen Wandel.
Mit dabei waren
  • Larissa Kamm, Christina Vogl
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Streets of San Francisco – Visits in der Bay Area – 1990

Von Fr., 18. Mai 1990 bis Mi., 23. Mai 1990
Eine Geschäftsreise mit Familienanschluß führt Carolina, Larissa und mich im Monat Mai an die weit entfernte Westküste der USA und dabei zunächst Non Stop mit der Lufthansa in meine amerikanische Lieblingsstadt San Francisco. In der West Coast Metropole läuft Larissa im Alter von 13 Monaten das erste Mal selbstständig und hört dann danach auch nicht mehr damit auf. Mobiler sind wir dadurch zunächst zwar nicht unbedingt, doch geht es dennoch von San Francisco in den Norden ins Napa Valley, weil es dort gar so schön ist. Auch ein Treffen mit meiner in San Francisco lebenden langjährigen Internatsfreundin Lark (Natasha) Brynner - der ältesten Tochter des Schauspielers Yul Brynner - steht auf der Agenda. Bei einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant steht Larissa auf einmal unverhofft aus ihrem Buggy auf und läuft dann los. Nach dem Trip in die kalifornische Bay Area geht es auch noch weiter nach Seattle, zu einem Besuch bei unserem Tochterunternehmen North Sails Windsurfing. Ein rundes und ein für alle Seiten beglückendes Programm.

Vom Roten Meer zum Persischen Golf – Saudi Tour zu den Aigner Shops in Riyad, Dschidda, Al Kobar & Dammam – 2004

Von So., 14. März 2004 bis Mi., 17. März 2004
Im März besuche ich das erste Mal die gesamte arabische Halbinsel und bin nach interessanten Stops im libanesichen Beirut sowie Kuwait in der dritten Station Riad angekommen. Begleitet werde ich auf diesem Trip der besonderen Art von George Stersek, dem langjährigen Vertreter der Etienne Aigner AG in diesem Teil der Welt. Riad, was auf arabisch die Gärten bedeutet ist die Hauptstadt des Königreichs Saudi-Arabien und der gleichnamigen Provinz. Die Stadt hat 6,5 Millionen Einwohner und ist wirtschaftliches, administratives und kulturelles Zentrum des Landes. Sie beherbergt zahlreiche Universitäten, Museen sowie Baudenkmäler. Riad ist Sitz der saudi-arabischen Regierung, des Parlaments, aller staatlichen Zentralbehörden sowie zahlreicher diplomatischer Vertretungen. Riad ist seit der Unabhängigkeit Saudi-Arabiens im Jahr 1932 Hauptstadt. Historisch ist sie ein sehr wichtiger Durchreiseort des arabischen Raums, der Pilgerwege nach Mekka und Medina, der bedeutendsten Pilgerstätten des Islam. In Riad befindet sich seit 1824 der Hauptpalast des Königshauses Saud. Riad ist in der Mitte der Arabischen Halbinsel in der Region Nadschd gelegen. Die Stadt liegt durchschnittlich 612 Meter über dem Meeresspiegel und ist von Wüste umgeben. Im Westen reicht die Stadt heute bis an das Wadi Hanifa und zum Teil darüber hinaus. Das Stadtgebiet hat eine Fläche von 1.554 Quadratkilometern, das entspricht etwa der Fläche Groß-Londons. Als Hauptstadt muss sie Vorbild des gesamten Landes sein, deshalb gibt´s hier auch keinen Tropfen Alkohol ... und ich bin froh, daß es nach einigen raschen Terminen und Shopbesuchen schnell nach Jeddah und im Anschluß nach Al Kober und Damman weitergeht. Jede Menge Wüstenstädte, wobei die Arabische Halbinsel mit 2,73 Millionen km² Fläche die größte Halbinsel der Erde ist und auf der Arabischen Platte in Vorderasien liegt. Geologisch gehört sie zu Afrika, geographisch zu Asien. Der größte Staat auf der Halbinsel ist Saudi-Arabien. Die Arabische Halbinsel wird begrenzt vom Golf von Akaba und dem Roten Meer im Westen und Südwesten, vom Arabischen Meer im Süden und Südosten sowie vom Persischen Golf im Nordosten. Die Arabische Halbinsel ist vor Westantarktika und Vorderindien die größte Halbinsel der Erde und wird zu Vorderasien gezählt; gleichwohl ist sie geologisch ein Teil Afrikas. Zusammen mit mehreren angrenzenden Staaten bildet sie den Nahen Osten. Der Abschluß meines Trips wird dann Dubai sein und in den Arabischen Emiraten ist das tägliche Leben wesentlich entspannter als in Saudi
Mit dabei waren
  • George Stersek und Michael Kamm
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Floating Piers – Christos geniale Installation am Lago d´Iseo – 2016

Am Mo., 27. Juni 2016
Die aktuelle und im Vorfeld viel diskutierte Installation der "The Floating Piers" von Christo am Lago d´Iseo im Juni 2016 veranlasste uns zu einem Tagesausflug mit Werner, Eva und Lilly Conrad von Gardone-Riviera zur Monte Isola, wo wir uns mit Michaela und Michael Weiß und zwei Ihrer drei Kinder trafen. Die Familie von Michaela Weiß hat auf der Monte Isola ein Haus direkt am Wasser, in dem die Familie immer wieder gerne Urlaub macht. Die italienische Organisation hinsichtlich der An- und Abreise der Besucher zum Event war etwas chaotisch, da der Ansturm von mehr als 1.2 Mio Besuchern stark unterschätzt worden war. So sollte man im Vorfeld unbedingt im Internet Plätze auf den Fahrgastschiffen reserviert haben, sonst wurde es schwierig, zeitnah zur Location zu kommen. Der Lago d´Iseo hat uns so gut gefallen, daß wir im August des Jahres noch einen Kurzurlaub mit dem Riva Boot einplanten und dabei den gesamten See kennenlernen durften. Dazu gibt es in einem anderen Beitrag mehr Informationen.
Mit dabei waren
  • Michaela, Michael, Conrad und Cosima Weiß
  • Eva, Lilly und Werner Conrad
  • Annette und Michael Kamm
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Punta San Vigilio, Ristorante Casino & Baia del Vento – Fixsterne im Gardasee Urlaub – 2001

Von Di., 5. Juni 2001 bis Do., 7. Juni 2001
Anfang Juni stand der nächste Urlaub am Gardasee an. In der Woche meines Geburtstages waren auch Larissa und Paul wieder mit dabei, die sich zudem mit den Kids der Familie von Alfons Weissmüller, unserem Tierarztnachbarn in der Kranzhornstrasse in Prien trafen. Deren jüngste Tochter Nici war eine langjährige Freundin von Larissa und daher ging es auch in der gewohnten Gruppe zum Amusement ins Gardaland. Das schöne Wetter nutzten wir allerdings auch für unsere Bootsausflüge an die Isola und zum Baden in die Baia del Vento. Schon damals interessierte sich Paul für digitale Technik und untersuchte die Funtionsweise meines PALM Device. Abendessen im Casino mit Schneiders - sowohl Birgit, Klaus und Conny sowie die nicht mit unseren Bamberger Schneiders verwandte Steffi mit Hillary rundeten die herrlichen Tage ab
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul und Michael Kamm
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Viva Catalonia – auf Gaudis Spuren in Barcelona – 2011

Von Fr., 22. Juli 2011 bis Mo., 25. Juli 2011
Einen gemeinsamen Trip zur anstehenden Auswahl einer für Paul passenden internationalen Universität in Barcelona haben wir mit ein paar Tagen Sightseeing in dieser quirligen Metropole verbunden. Die Hauptstadt Kataloniens ist voller Architektur Highlights und dank der olympischen Spiele im Jahr 1992 wird auch der Stadtstrand geschickt integriert, wodurch moderne und extravagante Bauten die Stadt durchziehen. Die Sagrada Familia, Camp Nou - das Stadion von FC Barcelona -,der Park Güell, das Olympiagelände, wir haben unglaublich viel zu entdecken in dieser wunderschönen Stadt. Aquí vamos!

Entspannung in der Locanda di San Vigilio – VIP Sales Event in der Maison Pomellato – 2023

Von Di., 19. September 2023 bis Do., 21. September 2023
Im September kommen mit Kim und Keno zwei der drei Kinder von Kristiane Dongus zum Urlaub an den Gardasee und mieten sich Sannes Haus in Salò, um dort mit ihren Partnern und einem großen Hund eine entspannte Woche zu verbringen. Ich mache mit den vier einen Bootsausflug und in diesem Rahmen besuchen wir unter anderem das Ostufer und San Vigilio. Die Punta San Vigilio ist eine kleine Landzunge am Gardasee zwischen Garda und Torri del Benaco am Fuße des Monte Baldo und ragt nach der Halbinsel Sirmione am weitesten in den See hinaus. Die Punta, italienisch für Punkt bzw. Spitze, besteht heute aus der Villa Guarienti di Brenzone, der Locanda San Vigilio mit einer Kirche gleichen Namens und einem kleinen Hafen mit Hotel, Restaurant und Taverne auf einer Mole. Im Norden schließt sich die Baia delle Sirene an, die als Bucht der Sirenen als schönste Badebucht des ganzen Sees gilt. Mit seinen Tischen entlang dem kleinen Hafen ist die Taverne ein charmanter Ort, um sich bei einem Drink zu entspannen und den wunderbaren Seeblick zu genießen. Während des Tages erhält man Erfrischungen und kleine Snacks und abends, wenn der Sonnenuntergang den Himmel färbt und das Wasser in Regenbogenfarben strahlt, ist es richtig romantisch. Das schöne Restaurant befindet sich in einem eleganten Speisesaal mit Sitzgelegenheiten am Wasser und serviert traditionelle italienische Gerichte, die mit frischen Produkten der Saison zubereitet werden. Im Sommer kann man im Innenhof mit der Kirche San Vigilio aus dem 15. Jahrhundert ausgezeichnet essen. Die intime Umgebung bietet einen herrlichen Blick auf den See mit spektakulären Sonnenuntergängen, die man von jedem Tisch aus sieht.
Mit dabei waren
  • Kim & Keno Dongus, Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm
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Ausflüge nach Tutzing – Ilkahöhe und Härings Wirtschaft – 1989

Am So., 22. Oktober 1989
Ein schöner Ausflug im Spätherbst mit den Kids Larissa und Pia ins herrliche bayerische Alpenvorland. Gute Tipps für kleine Trips in die nähere Umgebung Seeshaupts: Wie schön ist es doch zum Beispiel auf der wunderbaren Ilkahöhe - inklusive des schönsten Blicks von oben auf den Starnberger See und die Alpenkette südlich des Starnberger Sees. Gleichermaßen schön ist direkt am Wasser Härings Wirtschaft - an der Tutzinger Seepromenade - gelegen. Larissa ist zu dieser Zeit ein wirklich süßer Wonneproppen und schaut neugierig und munter in diese bunte und malerische Welt. Wir sind mit der gleichaltrigen jungen Dame Pia und Ihren Eltern Marion und Joseph Halbig - langjährigen Freunden aus der Studienzeit in München - unterwegs und geniessen den Goldenen Oktober.
Mit dabei waren
  • Marion, Pia und Joseph Halbig sowie Carolina, Larissa und Michael Kamm
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Salzbergwerk in Berchtesgaden – Event Programm für Oma, Papa & Kids in den Pfingstferien – 1998

Am Di., 2. Juni 1998
In den Pfingstferien, die ich mit Larissa und Paul im Haus meiner Eltern in Prien am Chiemsee verbringe, unternehmen wir verschiedene Ausflüge in die Umgebung. Gemeinsam mit meiner Mutter geht es dabei am Tag vor meinem Geburtstag ins Salzbergwerk nach Berchtesgaden. Die Chronik des Salzbergbaus in Berchtesgaden reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück. Um 1193 beginnt die Salzgewinnung am Tuval bei Schellenberg. 1194 wird ein Salzabbau am Gollnbach in Berchtesgaden erwähnt. Im Jahr 1517 wird der Petersberg-Stollen angeschlagen und damit das Salzbergwerk Berchtesgaden durch Fürstpropst Gregor Rainer gegründet. Die hier erzeugte Sole wird zunächst zur Saline Schellenberg geleitet. 1564 nimmt die Saline Frauenreuth in Berchtesgaden ihren Betrieb auf. Berchtesgaden bleibt bis 1803 selbständige Fürstpropstei. Durch die Wiener Schlussakte vom 9. Juni 1815 und den Vertrag von München 1816 fällt Berchtesgaden endgültig Bayern zu. Salzbergbau und Saline werden in die Königliche General-Bergwerks- und Salinenadministration in München eingegliedert. Im Jahr 1816 erhält der Königlich Bayerische Salinenrat Georg von Reichenbach von König Max I. und seinem Minister, dem Grafen Montgelas, den Auftrag zur Planung und Konstruktion der Soleleitung von Berchtesgaden nach Bad Reichenhall. Schon am 22. Dezember 1817 rinnt die erste Berchtesgadener Sole in Holzrohren "hölzernen Deicheln" von Berchtesgaden nach Bad Reichenhall. Insgesamt 29 km Länge und erhebliche Höhenunterschiede hat der geniale Konstrukteur mit Wassersäulenhebemaschinen überwunden. Diese Maschine – die Reichenbachpumpe – gilt als eine geniale Konstruktion ihrer Zeit und pumpt die Sole bei Ilsank 356 Meter bergauf. Diese Soleleitung bleibt bis zum 19. Februar 1927 ununterbrochen in Betrieb – eine Meisterleistung, die ihrem Erfinder damals wie heute zu großer Ehre gereicht. Heute ist eine der 14 Tonnen schweren Bronze-Pumpen im Salzbergwerk zu besichtigen, weitere stehen in der Alten Saline in Bad Reichenhall und im Deutschen Museum in München. Dem Verlauf der alten Soleleitung kann man z. B. auf dem wunderschönen Wanderweg von Berchtesgaden nach Ramsau folgen. Bereits 1816 begann auch der Besucherbetrieb im Salzbergwerk Berchtesgaden für ausgewählte Personen. Im Jahre 1880 öffnete das Salzbergwerk seinen Besucherbetrieb schließlich auch für die Allgemeinheit. Nach einer umfassenden Neukonzeption und der damit verbundenen Verwandlung zu einem der weltweit innovativsten Erlebniszentren des Salzabbaus eröffnete die „SalzZeitReise“ mit neuem Besucherzentrum im Jahre 2007 seine Pforten.
Mit dabei waren
  • Uta & Karl-Heinz Kamm, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Entgiften & Heilfasten – Lanser Hof Connections – 2007

Von So., 25. März 2007 bis Sa., 7. April 2007
Zugegeben, es gibt preisgünstigere Wege, überflüssiges Gewicht loszuwerden. Allerdings auch selten so komfortable und angenehme. Annette und ich leisten uns zwei Wochen Heilfasten im Lanser Hof im schönen Tirol. Eine tolle Einrichtung, die unter der ärztlichen Leitung unserer Freundin Monika von Hahn steht. Das Haus ist von einer grandiosen Natur umgeben und bietet gleichzeitig einen wahrlich atemberaubenden Blick auf die Nordkette. So ist Lans fürs Heilfasten und Abschalten wirklich ein idealer Ort. Hier lernen wir auch Werner Conrad kennen, überhaupt sind viele interessante Menschen vor Ort. Die umliegende Natur des Lanserhof Lans lädt zu diversen Outdoor-Aktivitäten ein. Golfen, Wandern, Mountainbiking, Schwimmen, Nordic Walking – die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Bald schon spüren wir neue Vitalität und atmen tief durch an einem Ort voller Ruhe, Harmonie und Entspannung ... und Michael fährt um 10 Kilo Gewicht erleichtert wieder nach Hause.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Werner Conrad, Monika von Hahn,
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Properly in Line für Tutanchamun – Family Trip von London nach Edinburgh – 1972

Von Fr., 28. Juli 1972 bis Mo., 7. August 1972
Unsere komplette Familie nutzte die Zeit der Sommerferien, um eine mehrwöchige Reise auf der Britischen Insel, Irland, Schottland und Island zu unternehmen, bevor es für meinen Bruder Thomas und mich dann im September final ins Internat nach Neubeuern ging. Die mit uns befreundete Familie Glauner - Papa, Mama sowie 3 Kinder (2 Jungs und eine Tochter) in unserem Alter kommen aus Alpirsbach im Schwarzwald und waren mit von der Partie. Eines der kulturellen Highlights dieser langen und eindrucksvollen Familienreise war der Besuch einer ganz besonderen Ausstellung im Britischen Museum in London: Die "Grabschätze des Tutenchamun“. Weitere Stationen unseres Great Britain Adventures waren: Die City of London von oben nach unten und von links nach rechts ... per Bus, Subway und Boot auf der Themse, sowie Oxford, Greta Green, Blackpool, Liverpool und die Region um Lake Windermere. Zudem ganz Schottland von Loch Ness über Glasgow, Inverness, Aberdeen, Dundee und Edinburgh. Marvellous! ... und englisch sprechen mussten wir auch ....
Mit dabei waren
  • Uta, Karl-Heinz, Ulrike, Thomas & Michael Kamm sowie Karl Glauner und Kids
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Andamanensee & Karon Beach – Phang Nga Bay bei Phuket – 2010

Von Do., 18. November 2010 bis So., 21. November 2010
Ende des Jahres hatte ich geschäftliche Termine in Asien und traf auf dieser Reise auch Paul, der für ein halbes Jahr als Trainee in Hongkong war. Nachdem wir beide noch nie auf der Insel Phuket waren, organisierten wir uns über ein verlängertes Wochenende Ende November einen Besuch in Thailand. Als Hotel haben wir uns das Hilton Phuket Arcadio Resort am Karon Beach ausgesucht, von dem aus wir schnell unsere Points of Interest erreichen konnten. So haben wir im Rahmen eines Tagesausflugs mit einem Boot die Phang Nga Bay besucht und auf dem Weg dorthin mit Kajaks die mit Höhlen durchzogenen Kalksteinfelsen der verschiedenen Inseln erpaddelt. Touristisches Highlight ist die kleine Insel in Form einer Morchel, die durch den James Bond Film "Der Mann mit dem Goldenen Colt" bekannt wurde. Mit geliehenen Vespas erkundeten wir von Karon Beach aus die herrliche Hügellandschaft mit grandiosen Blicken auf das Meer, die Buchten und vorgelagerten Inseln. Auch die Region um die Stadt Phuket selbst und die schönsten Strände der Hotels wurden gecheckt. Neben dem Besuch einer Thai Box Schule und eines Elefanten Schutzzentrums spielte ich im Blue Canyon Club eine Runde Golf. Selbstverständlich tauchten wir am Abend auch in das berühmte und wilde Nachtleben von Patong ein. In der neonbeleuchteten Bangla Road sind Bierkneipen, Go-go-Bars, Nachtclubs, Massagesalons und Kleinkunstbühnen, die bis auf die Straße reichen, aneinander gereiht.

Puget Sound & Mount Rainier – Space Needle & Pioneer Square – Family Trip nach Seattle – 1990

Von Mi., 16. Mai 1990 bis Fr., 18. Mai 1990
Im Mai packe ich mit Carolina unser gerade ein Jahr altes Kleinkind Larissa ein und wir brechen alle drei gemeinsam an die amerikanische Westküste auf. Damals waren unsere North Sails Surf Niederlassung in den USA noch in Seattle ansässig und so machen wir uns mit der Lufthansa von München aus auf nach Vancouver, um nach einem langen Flug via Kanada auf dem Flughafen Seattle-Tacoma zu landen. Mehrmals schon ist die Metropole des Nordwestens zur lebenswertesten Stadt der USA gewählt worden. Ein Grund dafür war ihre Lage zwischen dem Kaskadengebirge und dem San Juan Archipel. Die Skyline von Seattle – Washingtons größter Stadt – am blaugrün schillernden Puget-Sound präsentiert sich am eindrucksvollsten im Abendlicht, wenn die spiegelnden Glasfassaden der futuristischen Hochhäuser einen scharfen Kontrast zum Abendhimmel bilden. Bei günstigem Wetter sieht man im Hintergrund den imposanten Mt. Rainier. Im Seattle Center, für die Weltausstellung 1962 angelegt, bietet die 184 Meter hohe Space Needle unvergleichliche Ausblicke von ihrer Aussichtsplattform und zwei Restaurants. Seattle hat aber weit mehr zu bieten als nur modernes urbanes Flair: die lebendige Altstadt rund um den Pioneer Square. Seattles Innenstadt und die Eliott Bay sind umgeben von den sechs Seattle Hills. Der siebente, Denny Hill, wurde Anfang des 19. Jh. zur Erweiterung des Geschäftsviertels abgetragen. Die Nachbarschaft zu den hohen Bergen und dem Meer hat Seattle den Ruf einer regenreichen Stadt eingebracht, doch tatsächlich ist es hier trockener als New York City, Miami oder Houston. Die lebensfrohen Seattlers, denen man einen gehobenen Bildungsgrad sowie einen ausgeprägten Stolz auf ihre Stadt nachsagt, stört das wenig: Hohe Lebensqualität und ein umfassendes Kultur- und Freizeitangebot machen das vermeintliche Manko wett. Und nicht nur an der ausgeprägten Kaffeekultur – viele Cafés servieren bis zu zwanzig Kaffeesorten – erkennt man die Genussfreude.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa & Michael Kamm
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Party Time in der Via Panoramica – Start in die Sommer Saison am Lago di Garda – 2013

Von Fr., 14. Juni 2013 bis Mo., 1. Juli 2013
Die zweite Juni Hälfte ist für Annette und mich jeweils eine optimale Zeit, um Urlaub in Gardone zu machen. Das Wetter ist dann bereits sommerlich stabil und die Temperaturen sind angenehm. Die großen Touristenmassen sind noch nicht vor Ort, da diese beiden Wochen zwischen den Pfingst- und den Sommerferien liegen. Ein Großteil unserer Gardasee-Freunde ist jedoch auch schon da und so feiern wir zusammen Parties, treffen uns zum Essen oder fahren mit den Booten zum Baden in die Bucht. Der Gardasee ist seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Sommer in der Regel unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele in den Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Angebot zudem mit Postkartenidylle; das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Wir kennen ihn und lieben ihn ja eigentlich alle. Im Zweifel haben wir schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. Der Gardasee hat viele verschiedene Gesichter, aber er ist für uns immer die Inkarnation des italienischen Lifestyles. Palmen und Olivenhaine, Espresso im Centro Storico nur zwei Stunden hinter dem Brenner. Dabei ist es egal, ob man ihn ein Mal oder zehn Mal besucht hat, es gibt immer noch verborgene Schönheiten zu entdecken. Wir schauen zum Beispiel von unserem Haus aus direkt auf die Isola del Garda. Eine private Insel mitten im See. Mehr Romantik geht wirklich nicht. Ein Schloss umgeben von einem Park mit Akazien, Pinien, Zitronenbäumen und Zypressen. Die Isola del Garda vor Gardone bietet eine fast unwirklich schöne Kulisse, die jede High-Society-Kinoschnulze in den Schatten stellt. Die Insel gehört der Familie Cavazza und ist für Besichtigungen und private Feiern zugänglich. Der Gardasee ist ein Top-Revier für Surfer und Segler. Dafür sorgen die zahlreichen Gardasee-Winde. Zwei von ihnen sind echte Berühmtheiten, und man kann fast die Uhr nach ihnen richten. Morgens bis mittags ist der Pelér aktiv, ein Nordwind, der vor allem im Sommer unterwegs ist. Mittags wird er von der Ora abgelöst, einem thermischen Südwind, der bis zum Sonnenuntergang kräftig bläst. Je weiter nördlich, desto stärker. Deshalb sind die Surfer und Segler vor allem vor Riva und Torbole unterwegs. Es sind nicht immer nur die Sehenswürdigkeiten auf den ersten Blick, die interessant sind. Die berühmte Strada della Forra, die Straße der Schlucht, ist vom Seeufer aus kaum erkennbar, führt auf rund fünf Kilometern mit zahllosen Kurven und Engstellen hinauf zum kleinen Bergdorf Pieve. Start ist an der Gardesana südlich von Limone. Man sollte kein ängstlicher Autofahrer sein, und SUVs sind nicht wirklich die idealen Fahrzeuge für die Strecke. Oben in Tremosine kann man sich einen Blick von der „Schauderterrasse“ im „Hotel Paradiso“ zum See gönnen. Fast kitschig schön ist diese kleine Baia delle Sirene ... die Bucht der Sirenen ... zwischen Garda und Torri del Benaco bei der Halbinsel Punta San Vigilio. Die private Villa Brenzone nebenan ist ein historischer Adelssitz, und im benachbarten „Locanda San Vigilio“ lässt es sich stilvoll am Ufer tafeln und nächtigen.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Nina & Herbert Vogl, Birgit & Klaus Schneider mit Conny und Manu, Heike & Charlie Hornberger, Isabel & Michael Linde, Caroline & Jürgen Lupger, Eva & Thomas Hellmann mit Christopher, David und Urschel, Uschi & Karl Pohler, Susanne Hoischen
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Istrien & Mali Losinj – Family Törn mit der Temptation – 1996

Von Fr., 31. Mai 1996 bis So., 9. Juni 1996
Direkt nach der Übernahme unseres neuen Spielzeugs im Monat Mai machen wir schon in den Pfingstferien unseren ersten Familienurlaub auf der Temptation in Kroatien. Von unserem Heimathafen Porto San Vito in Grado geht es über Piran in Slowenien weiter nach Rovinj, einer wunderbaren kroatischen Hafenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien. Die Altstadt, deren Häuser dicht gedrängt am Wasser stehen, befindet sich auf einer Landzunge. Verwinkelte, kopfsteingepflasterte Gassen führen zu der auf einem Hügel gelegenen Kirche der Heiligen Euphemia hinauf, deren hohe Turmspitze das Stadtbild prägt. Südlich der Altstadt befindet sich die Bucht Lone, einer der zahlreichen Kieselstrände der Region. Direkt vor dem Festland liegen die 14 Inseln des Archipels von Rovinj. Von hier aus geht es weiter südwärts über den stets etwas unberechenbaren - da häufiig ziemlich windigen und welligen - Kvarner nach Mali Losinj. Von hier ist es auch nicht mehr weit zu den Inseln Rab und Krk, deren Küstenlinie uns viele schöne Buchten, Liegeplätze und Sightseeing Landgänge bietet.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Jagdsaison in Wallgau – Besuch von Karwendel, Wetterstein und Estergebirge – 1991

Am Fr., 10. Mai 1991
Ein gemütlicher Sonntagstrip führt uns ins Wochenend Domizil von Patrick von Pfetten-Arnbach nach Wallgau. Umrahmt von Karwendel, Wetterstein und Estergebirge ist Wallgau ein Paradies für Naturbegeisterte und Freunde der bayerischen Kultur. Er war damals der Freund meiner Schwägerin Patricia. Larissa, mit knapp 2 Jahren eine Aktivitätsmaschine, wollte fast rund um die Uhr beschäftigt werden. Das Haus im Wald lag herrlich idyllisch. Das Wild schlich nachts umher. Aber Aufgepaßt! Patrick war Jäger und heute ist er, spät berufen, bei der Bundeswehr.
Mit dabei waren
  • Patricia Neeb, Patrick von Pfetten-Arnbach, Larissa, Carolina und Michael Kamm
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Wir sind die Schneemänner – Nächtlicher Überfall auf den Noba Hof in Söll – 2010

Von Fr., 17. Dezember 2010 bis So., 19. Dezember 2010
Der Nobahof in Söll in Tirol war ein sehr spannendes, hoch interessantes und zudem doch ziemlich gewagtes Projekt. Dierk und Michaela Thomas, unsere Freunde und Hauspartner aus Gardone-Riviera haben sich im Jahr 2010 für die Anmietung eines ziemlich alten Bergbauernhofs im Skigebiet von Scheffau entschieden. Dies verbunden mit einer selbst verantworteten und finanzierten kompletten Luxussanierung. Obwohl der Hof nicht in ihrem Eigentum war, sondern nur ein Mietvertrag mit Kündigungsmöglichkeit seitens des Besitzers bestand wurde das Projekt gestartet und umgesetzt. Das Ergebnis der Renovierungsarbeiten kann sich sehen lassen: Aus einer schiefen Bruchbude ohne funktionierende Haustechnik (Strom, Heizung, Wasser und Abwasser) wurde ein schmucker Hof, der was hermachte. So schön, daß die Familie Thomas dann mit erstem Wohnsitz nach Tirol übersiedelte und die Kids in Söll in die Schule gingen. Im Winter allerdings nur mit Ski oder SkiDoo, da der Wirtschaftsweg zum Haus dann Skipiste ist. Das leider bittere Ende kam dann leider später, als das Anwesen wegen widriger Umstände verloren ging. Bis dahin war es eine tolle Zeit in der abgeschiedenen Natur. Unvergessen bleibt für Annette und mich eine Sonntags-Nacht, in der es um halb zehn Uhr abends an der Haustür klopfte - wir alle bereits im Bademantel und Schlafanzug beim Tatort - und drei zünftige Tiroler mit ihren Pistenraupen vor der Tür standen. Die drei Kollegen hatten nach ihrer Pistenpflege extreme Lust auf eine Runde Obstler, und deshalb iim Dunkeln vor dem Hof geparkt und an der Tür geklopft. Schnaps hatten wir zum Glück jede Menge und so sind wir als Freunde fürs Leben wieder auseinander gegangen.
Mit dabei waren
  • Michaela und Dierk Thomas mit Leo und Lena, Annette und Michael Kamm
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Pick Ups & Blumen-Verkäufer – Ausflug nach Tijuana im mexikanischen Norden – 1976

Von Mo., 30. August 1976 bis Mo., 1. September 1986
Ende August ging es im Rahmen einer Amerika Reise mit unseren Eltern von San Diego aus über die Grenze in die mexikanische Grenzstadt Tijuana. Tijuana ist eine Stadt in Mexiko, die unmittelbar südlich der Grenze zu Kalifornien liegt. In der gut besuchten Hauptstraße, der Avenida Revolución, drängen sich Souvenirshops und lebhafte Bars. Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören die klassizistischen Jai Alai Frontón Palacios und das Centro Cultural Tijuana, ein moderner Kulturkomplex im Bezirk Zona Río. Wir haben dort eine interessane Parallel Welt kennen gelernt; viele Mexikaner, die über der Grenze in den USA arbeiten gehen leben in dieser bunten und lebhaften Stadt. Wir sahen zahlreiche Blumenmärkte, extrem viele Busse und zuden auch einige ramponierte Autos. Nach dem Ausflug über die Grenze ging es zurück nach Los Angeles und von dort aus mit der Lufthansa zurück nach Deutschland. Bereits eine Woche später waren Thomas und ich wieder im Internat in Neubeuern, wo für mich die Kollegstufe und damit die letzten beiden Schuljahre begannen.
Mit dabei waren
  • Uta, Karl-Heinz, Thomas & Michael Kamm
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Boston Tea Party und der Freedom Trail – Grand Old Lady der Neuen Welt – 2010

Von Di., 21. September 2010 bis Mi., 22. September 2010
Die charmante Hauptstadt von Massachusetts hatte ich bereits in meiner beruflichen Phase bei der Firma North Sails ganz besonders ins Herz geschlossen. Damals fanden die meisten unserer vierteljährlichen Board Meetings im Hotel Hilton am Logan Airport von Boston statt. Ich hatte dann jeweils vor oder nach diesen Treffen Zeit die Stadt und die Gegend kennen zu lernen. Diese erkundete ich dann auch besonders gerne mehr als 20 Jahre später bei einem Besuch mit Annette im September 2010 an der Ostküste. Boston bezaubert seine Besucher mit viel Geschichte und sanften Großstadtleben. Keine andere amerikanische Stadt kann auf eine ähnlich lange Tradition zurückblicken wie Boston. Und doch ist die Heimat der Harvard University, des renommierten M.I.T. und des weltberühmten Boston Symphony Orchestra eine moderne Metropole. Sie hat sich in den vergangenen Jahren zudem zum neuen „Hollywood der Ostküste“ entwickelt. Zahlreiche Filme wurden und werden hier und in ganz Massachusetts gedreht. Direkt am Merrimac River - der Grenze von Massachusetts (MA) zu New Hampshire (NH) - liegt Newburyport, wo seit 2010 unser amerikanisches Sympatex Büro angesiedelt ist und ich dadurch seitdem wieder mehrmals im Jahr zu Besuch in Boston war

Toskana Camping im iSmove – Strand in Forte & Hügel um Siena – 2021

Von Fr., 25. Juni 2021 bis Fr., 2. Juli 2021
Nach dem ersten eingeschränkten Corona Sommer 2020 hatten sich Annette und ich im Herbst des letzten Jahres mit dem zeitgeistigen Thema Camping beschäftigt und daraufhin das Wohnmobil Zentrum "Der Freistaat" in Sulzemoos besucht. Dort haben wir uns schlau gemacht, um die für Anmietungen verfügbaren und für uns passenden Marken kennen zu lernen. Nach einer folgenden ersten Probefahrt mit Sannes neuem Grand California haben wir uns schon im November umgehend für die Anmietung des brandneuen Niesmann+Bischoff iSmove Modells in der letzten Juni Woche 2021 entschieden. Dies alles nach entsprechender Recherche und Begutachtung der verschiedenen Modelle am Markt. Der iSmove hat es uns am meisten angetan ... ein Leichtfuss mit unter 3.5 Tonnen Gesamtgewicht und daher noch wie ein PKW zu behandeln. Als ursprüngliche - noch gemeinsam mit Nani und Jürgen in einem zweiten WoMo - geplante Tour hatten wir uns eine schöne Route durch die Alpen unter Berücksichtigung von Besuchen verschiedener Golfplätze ausgedacht. Durch die Absage der Schundas führte uns die dann folgende Planänderung in die Toskana. Hier war sowohl Strand- wie auch Hügelfeeling geboten. Es war eine wunderbar relaxte Reise mit vielen schönen Eindrücken und wir werden es bestimmt wieder machen ... auch wenn wir nicht planen Dauercamper zu werden.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Ristorante, Party, Sport und Kultur am Lago di Garda – Sampler mit Family & Friends – 2023

Am So., 23. Juli 2023
In der letzten Juli Woche ist in Gardone für jede Menge Abwechslung gesorgt. Mit Stefanie Büchele und Michael Weiß haben wir netten Besuch zu Gast und sind zudem gemeinsam Gäste beim Sommerfest von Gabi und Fritz Kozka in Salò sowie dem Konzert von Herbie Hancock im Vittoriale. Sanne hat in Fasano ein neues Restaurant am Wasser entdeckt, das vom früheren Chef des Sans Souci in Gardone betrieben wird. Natürlich gehen wir mit ihr und Cari zum Abendessen hin und treffen bei der Gelegenheit Christiane & Michael Böhm, Carolin & Helmut Schmidt sowie Patrick Mair und seine Pferde begeisterte deutsche Partnerin. Planks melden sich aus Florida und Conny Bianchi aus meinem Büro in der Leopoldstrasse. Gehrckens sind ohne Kinder auf einer Toskana Tour und Sophie und Leon Neu beim Geburtstagsfest ihrer Oma. Michael Fehringer, Christian Neu und ich spielen eine Runde Golf im Club in Vunettone, was für mich das erste Mal seit Oktober 2022 im Burgenland ist. Der Golf Club Colombaro ist ideal für Mittelklassespieler, die mal in Ruhe und ohne Druck das kurze Spiel und ihren Golfschwung verbessern wollen. Die Driving Range des Golf Clubs ist als erste Golfanlage in Italien mit der innovativen Toptracer™ Technologie ausgestattet. Dieses System erlaubt es, die Flugbahn des Balls, wie bei Profispielern, genau zu verfolgen, so dass Sie Ihren Schwung immer weiter verbessern können. Der kurze Golfplatz mit sieben Par 3 und zwei Par 4 Löchern ist durchaus eine Empfehlung wert, denn es ist zwar eine Mini-Golfrunde, aber man wird mit einer sehr guten Küche im Restaurant belohnt! Im dazugehörenden Agriturismo Il Colombaro und im nahe gelegenen Villenpark Sanghen kann man auch Appartements oder Ferienhäuser mieten.
Mit dabei waren
  • Stefanie Büchele & Michael Weiß, Jasmin & Michael Plank, Michael Fehringer, Christian Neu, Annette & Michael Kamm
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Waterpark mit Wasserrutschen – Power Girls im Alpamare in Bad Tölz – 1998

Am So., 6. September 1998
Mit den Schunda und Hanewacker Girls fahre ich Anfang September von Hohenthann ins Freizeibad Alpamare im Oberland. Das Alpamare im oberbayerischen Bad Tölz wurde 1970 als erstes Brandungswellenbad Deutschlands gegründet und zum 30. August 2015 geschlossen. Mit bis zu 500.000 Besuchern pro Jahr war das Bad für Jahre eines der größten Spaß- und Erlebnisbäder Deutschlands und war als Mischung aus Wasserpark nach amerikanischem Vorbild mit Action und europäischer Therme mit Ruhe und Entspannung konzipiert. Im Jahr 1977 wurde ein Schwesterbad gleichen Namens in Pfäffikon (Schweiz) gegründet. Seit 2016 gibt es ein weiteres Alpamare in Scarborough, UK. Das Heilwasser aus den Quellen der 1860 gegründeten Jodquellen AG war Voraussetzung für den Aufstieg von Tölz zu einem überregional bekannten Kurort. 1930 wurde vom damaligen Jodquellen-Chef Anton Hoefter in Bad Tölz die größte Wandelhalle Europas mit 120 m Länge errichtet. Am 1. Januar 1965 übernahm Max Hoefter die Geschicke der Jod AG. Während sich andere Tourismusorte in der Blütezeit der Sozialkuren wenig Sorgen um die Zukunft machten, war Hoefter zunehmend unzufrieden mit dem vom klassischen Kurgast dominierten Bild von Bad Tölz und suchte nach neuen Konzepten für junge Touristen und gründete als Folge daraus 1970 das Alpamare. Seit dem Jahr 2004 ist Anton Hoefter, der Enkel des Gründers, Vorstandsvorsitzender der Jodquellen AG. Aufgrund sinkender Besucherzahlen entwickelte die Jod AG Anfang 2009 das Konzept der „Tölzer Quellen“, die durch Umbauten mehr Publikum anziehen sollten. Das Projekt wurde allerdings nicht umgesetzt. Eine erhoffte finanzielle Unterstützung des Projekts durch die Stadt wurde Ende 2009 abgelehnt. Im Juni 2014 wurde verfügt, dass ein Bebauungsplan für das Areal, in dem sich auch das Alpamare befindet, zu erarbeiten ist, und eine Veränderungssperre verhängt, sodass in näherer Zukunft nicht mit Umbauten zu rechnen ist. Nachdem das zugehörige Hotel Jodquellenhof am 4. Dezember 2014 endgültig geschlossen wurde, ereilte das Alpamare am 30. August 2015 das gleiche Schicksal. Zum Bad gehörte das Restaurant Bel’mare und das direkt an das Alpamare angeschlossene Hotel Jodquellenhof. Das Alpamare war insbesondere bekannt für seine Rutschenlandschaft, die bis zur Eröffnung des GALAXY der Therme Erding im Mai 2007 die größte Deutschlands und die größte gedeckte Europas war. Die sieben verschiedenen Rutschbahnen waren insgesamt einen Kilometer lang, die längste davon 330 m. Bei der Entwicklung von Rutschanlagen wurde insbesondere im Bereich der Thematisierung mit dem Schweizer Schwesterbad in Pfäffikon zusammengearbeitet. Zudem gab es eine moderne Wellenanlage. Gesurft wurde auf Bodyboards und Stand-Up-Boards im Liegen, Knien und Stehen. Regelmäßig fanden Surfturniere statt. Im April 2006 wurde das Alpamare mit dem Parkscout Award 2005/2006 als bestes Erlebnisbad ausgezeichnet. „Für seine Pionierleistungen und Innovationsführerschaft bei Freizeitbädern“, wie es in der Begründung heißt, wurde das Alpamare im Oktober 2007 mit dem Industry Leadership Award der World Waterpark Association ausgezeichnet. Schon damals war die Anlage etwas in die Jahre gekommen und meines Erachtens dringend zu überarbeiten. Dazu kam es dann leider nichtt mehr, weshalb unser damaliger Besuch auch der letzte war.
Mit dabei waren
  • Katharina, Johanna und Anna-Lena Schunda mit Larissa und Paul Kamm
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Asia Swing – China, Malaysia, Thailand & Hongkong – 2014

Von Sa., 8. November 2014 bis Mo., 24. November 2014
Im November genossen Annette und ich gemeinsam mit Birgit und Klaus Schneider einen intensiven Trip durch die großen Metropolen Asiens. Unter dem Slogan "Asia Swing" waren die Vouchers dieser besonderen Reise das Highlight eines Charity Events der Schörghuber Stiftung zu Gunsten bedürftiger Münchner Kinder. Das großzügige Top Los - das von Swiss Air und der Mandarin Hotel Gruppe gesponsert war - hatte ich im Rahmen des jährlichen Golfturniers der Schörghuber Gruppe ersteigert. Somit ging es dann auch "First Class" von München via Zürich nach Shanghai in China, Kuala Lumpur in Malaysia, Bangkok in Thailand, Guandong am Pearl River sowie das chinesische Strandparadies Sanya auf der Insel Hainan. Im Anschluß waren wir noch einige Tagen in Hongkong, bevor es wieder zurück nach München ging. Wie kaum ein anderer Kontinent beeindruckt Asien mit verschiedenen Einflüssen, Sprachen und Küchen. Viele der heutigen Metropolen zeichnen sich zudem durch gigantische Wolkenkratzer und viele architektonische Highlights aus. Vor allem Singapur, Kuala Lumpur, Bangkok, Shanghai und Hongkong sind dank des pulsierenden Alltags, der riesigen Bauwerke und den vielen Einkaufsmöglichkeiten beliebte Reiseziele für Urlauber aus der gesamten Welt. Auch wir begeben uns auf Entdeckungsreise durch einen faszinierenden Erdteil, den Birgit und Klaus das erste Mal bereisten.
Mit dabei waren
  • Birgit und Klaus Schneider, Annette und Michael Kamm
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Some like it hot – from New York City to Miami South Beach – 1999

Von Mo., 15. Februar 1999 bis Do., 18. Februar 1999
Mitte Februar geht´s auf einen gemeinsamen Trip in die USA ... für Ette das allererste Mal .... und ausnahmsweise sogar als Urlaubstrip ganz ohne geschäftliche Verpflichtungen. Wir erleben einen fulminanten Start im Big Apple, dieser beeindruckenden Metropole an der Ostküste. New York City hat sich von der Insel Manhattan aus ausgedehnt, die heute das eindeutige Zentrum der Stadt ist und als spitze Felszunge zwischen Hudson und East River vorstößt. Die Mega City umschließt die Mündungen des Hudson River und des East River in den Atlantischen Ozean und erhebt sich durchschnittlich sechs Meter über den Meeresspiegel. Unsere Tage sind angefüllt mit Sightseeing und Shopping, wir haben eine großartige Zeit. Mit dem Flieger geht es weiter nach Miami, wo uns ein komplett anderes Programm erwartet: Sonne, Strand, Palmen und Meer und relaxte Treffen mit Anita und Stephan Gandl in den Beach Bars. In Florida sind Disney und Sightseeing auf unserer Agenda, in Orlando haben wir keinen Wilderness und Water Park ausgelassen und auch der CineCity sowie den Universal Studios haben wir einen Besuch abgestattet. Lang, lang ist es her, und so richtig schön wars, wenn man sich zurück erinnert !!

Kopf und Kragen am High Court in London – Autoritäre Richterin packt Dierk & Boris – 2017

Am Fr., 7. Juli 2017
Anfang Juli bin ich als Zeuge zu einem Prozess wegen Insolvenzbetrug gegen Dierk Thomas an den Englischen High Court in London geladen. Dierks früherer Partner Thomas Haederle hatte Dierk vor Gericht gebracht, um auf diese Weise herauszufinden, ob und wenn ja wie viel Vermögen Dierk noch hat, um seinen Verpflichtungen gegenüber Thomas Haederle nach zu kommen. Der High Court of Justice (Obergericht) und auch High Court of England and Wales bzw. kurz High Court ist eine britische Gerichtsform und neben dem Crown Court (Strafgerichtshof) und dem Court of Appeal (Berufungsgericht) einer der Senior Courts of England and Wales in der Gerichtsorganisation von England und Wales. Er behandelt erstinstanzlich alle bedeutenden und wichtigen Fälle und hat außerdem die Aufsicht über alle niederrangigeren Gerichte und viele Schiedsgerichte wie Tribunals. Der High Court of Justice wurde 1875 eingerichtet. Mit dem damaligen Gesetz wurden acht teils noch aus dem Mittelalter stammende englische Gerichte zu einem neuen Supreme Court of Judicature zusammengelegt. Dadurch wurde das komplizierte und ineffektive Rechtswesen in England und Wales vereinfacht. Der neue Supreme Court war unterteilt in den Court of Appeal (Berufungsgericht), der die Berufungsgerichtsbarkeit ausübte, und den High Court (Oberster Gerichtshof), der die eigentliche Rechtsprechung in Streitsachen ausübte. Mit dem durch das Verfassungsreformgesetz 2005 neu geschaffenen Obersten Gerichtshof des Vereinigten Königreichs musste der High Court of Justice einen Bedeutungsverlust hinnehmen. Dieser ist seit dem 1. Oktober 2009 die oberste gerichtliche Instanz im Vereinigten Königreich. Der High Court ist im Gebäude der Royal Courts of Justice an The Strand in Central London angesiedelt. Angeführt wird der High Court durch den Lord Chief Justice of England and Wales, also dem Lordoberrichter von England und Wales. Zurzeit ist Ian Burnett, Baron Burnett of Maldon Lord Chief Justice of England and Wales. Alle männlichen Richter werden durch die Ernennung zum Knight Bachelor geadelt; die Richterinnen werden zu Dames Commander of the British Empire ernannt. Der High Court ist in drei Abteilungen unterteilt, die Queen’s Bench Division (Kammer für Zivilsachen), die Chancery Division (Kammer für Wirtschaftssachen) und die Family Division (Kammer für Familienrecht). Ich reiste von Hannover aus mit Ryan Air nach Stansted und von dort aus mit dem Zug in die City, machte brav meine korrekte Aussage zu den Lebensmittelpunkten von Dierk und nach einer knappen Stunde war die ganze Aktion auch wieder abgeschlossen. Beim Warten auf dem Gang vor dem Verhandlungssaal traf ich Boris Becker, der damals zufällig am gleichen Tag von der selben Richterin in Sachen Insolvenzbetrug in die Zange genommen wurde wie Dierk. Boris Becker landete später wegen seiner Vergehen im Gefängnis, Dierk haben Sie "nur" nach Deutschland zurück geschickt.
Mit dabei waren
  • Thomas Haederle, Dierk Thomas, Michael Kamm
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Seemannschaft mit Fön & Rundbürste – Days & Nights in Bella Italia – 2021

Am Mi., 8. September 2021
Die Tage und Nächte fliegen an uns vorbei, während Jasmin und Michi in Gardone zu Besuch sind. Trips mit den Bikes und dem Boot bringen jede Menge Abwechslung in unseren Tagesablauf, wobei es am heutigen Mittwoch mit den beiden erst einmal nach Salo zum Check der aktuell angesagten Shopping Destinationen geht. Tati und ich fahren mit Ette und Ginger Tati zu Tatis Untersuchung und Behandlung in die Tierklinik nach Raffa. Am Nachmittag folgt ein Ausflug mit der Super Florida nach San Vigilio und die dortige Einweisung einer Damen Crew in gute Seemannschaft sowie die zügige Rückfahrt zu einem weiblichen Fön-Einsatz und einem wegen der Kids frühen netten Abendessen mit der Familie von Christian und Heike Neu im Ristorante Cannotieri in Salo. Das Finale ist auf dem Heimweg der Absacker im Casino mit Erinnerungen an unser Sommerfest im Jahr 2014.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Heike, Sophie, Leon, Freddy und Christian Neu
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Technical Textiles im amerikanischen Süden – Board Meeting in New York, Stop Over in Atlanta & Besuch bei Milliken in Spartanburg – 1990

Von Do., 15. November 1990 bis Sa., 17. November 1990
Im November bin ich nach einem zuvor in New York stattgefunden North Sails Board Meeting durch Tom Whidden zu einem Besuch bei einem der weltweit bedeutensten Textilhersteller in South Carolina eingeladen. Die Firma Milliken ist ein Lieferant von North Sails und der CEO und Eigentümer Roger Milliken ein Freund von Terry Kohler. Roger, der am 24. Oktober 1915 geboren wurde und am 30. Dezember 2010 verstarb war ein amerikanischer Textil-Industrieller, Geschäftsmann und politischer Aktivist. Von 1947 bis 2005 war er Präsident und CEO des Familienunternehmens Milliken. Bis zu seinem Tod im Jahr 2010 war er weiterhin Vorsitzender des Verwaltungsrates. Milliken ist als politischer Pate der amerikanischen konservativen Bewegung bekannt. Die Milliken Company wurde im Jahr 1865 von Rogers Großvater Seth Milliken und William Deering gegründet. Die kleine Wollstofffirma hatte ihren Sitz ursprünglich in Portland, Maine, zog aber 1868 nach New York City, nachdem William Deering Milliken verlassen hatte, um die Firma Deering Harvester zu gründen. Deering Harvester fusionierte später mit der McCormick Harvester Company, um International Harvester zu bilden. Im Jahr 1884 investierte die Milliken Gesellschaft in ihre erste Liegenschaft in der Nähe von Spartanburg, South Carolina, wo sich der Hauptsitz des Unternehmens seit 1958 befindet. Roger Milliken wurde am 24. Oktober 1915 in New York City als ältester Sohn von Gerrish und Agnes Milliken geboren. Rogers besuchte die Yale University, wo er französische Geschichte studierte und 1937 seinen Abschluss machte. Nach seinem Abschluss begann er in den Mercantile Stores in New York City, an denen seine Familie beteiligt war. Im Jahr 1941 übernahm er die Leitung von drei Wollfabriken in Maine. Als sein Vater Gerrish 1947 starb, trat der 32-jährige Roger Milliken die Nachfolge als Präsident an. Milliken traf seine zukünftige Frau Justine van Rensselaer Hooper auf einer Dinnerparty. Sie heirateten 1948 und hatten fünf Kinder. Die Familie Milliken war in ihrer Gemeinde in Spartanburg sehr aktiv, Roger war Vorstandsmitglied des Wofford College und Justine Vorstandsmitglied des Converse College. Milliken war auch Mitglied anderer Unternehmens- und gemeinnütziger Organisationen, darunter Arthur D. Little, Westinghouse, Citicorp, Mercantile, WR Grace, das Institut für Textiltechnologie, die Heritage Foundation, die Flughafenkommission Greenville-Spartanburg und die Spartanburg Day School. Roger war bis 1983 der Präsident von Milliken, als er Vorsitzender und CEO wurde. Er gab den CEO-Titel 2005 auf und blieb bis zu seinem Tod Vorsitzender. Ab den 1950er Jahren half Milliken beim Aufbau der South Carolina Republican Party, die seit Jahrzehnten in der Minderheit war. Ich hatte bei meinem Besuch mit Tom Whidden das große Vergnügen diesen Unternehmen kennen lernen zu dürfen.
Mit dabei waren
  • Tom Whidden, John McClary, Roger Milliken & Michael Kamm
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Dolce far niente – Limonaia & Holzofen Grill – Sommer am Lago di Garda – 2001

Von Fr., 8. Juni 2001 bis So., 10. Juni 2001
Der Sommer ist da und wir sind am Lago di Garda unterwegs. Immer wieder auch mit Freunden, die zu Gast bei uns sind oder ihren Urlaub in einem Hotel am See verbringen. Oft unternehmen wir Ausflüge mit dem Boot und so geht es diesmal mit Rüdiger Will und seiner damals noch ganz neuen Freundin Carolin nach Limone. Limone sul Garda ist für viele der Inbegriff vom „Bella Italia“, wobei dieses wahrlich charmante Örtchen am Fuß eines steilen Berghanges terrassenförmig an den See gebaut liegt. Übereinander geschachtelt kleben hier die Häuser am Felsen, die verwinkelten Gässchen der malerischen Altstadt sind blumengeschmückt. Oberhalb davon sind endlose Olivenhaine und urige Zitronengärten. Mit denen hatte der Name des 1000 Einwohner-Dorfes ursprünglich allerdings nichts zu tun. Limone kommt vom lateinischen Wort „Limes“ - zu deutsch Grenze - weil hier lange die Grenze zwischen Österreich und Italien verlief. Trotzdem hat Limone die Zitrone zu seinem Wahrzeichen gemacht und vermarktet sie hervorragend. Es gibt sie als Wandkachel, auf T-Shirts, Handtüchern und Postkarten, in Gips oder echt. Der Ort ist ein äußerst beliebtes Touristenziel und stößt im Sommer regelmäßig an seine Kapazitätsgrenzen. Doch abseits vom Trubel in den engen Seitengässchen oder in den höher gelegenen Olivenhainen geht es noch immer sehr ruhig und romantisch zu.
Mit dabei waren
  • Rüdiger & Carolin Will, Charly & Heike Hornberger, Larissa, Annette, Paul & Michael Kamm, Jürgen Schunda, Karl Rheinheimer
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Südostasien Weekend Memories – Stop Over in Singapur – 1989

Von Fr., 1. Dezember 1989 bis Mo., 4. Dezember 1989
Mit Übernahme meiner Verantwortung als CFO der North Sails Surf Gruppe war ich auch für die Ergebnisse der North Sails Produktionsgesellschaft auf der Insel Sri Lanka verantwortlich und somit immer wieder dort vor Ort. Um dem grausamen Bürgerkrieg in Sri Lanka bei längeren Aufenthalten vor Ort zumindest an den Wochenenden zu entkommen, fliege ich im Rahmen meiner Aufenthalte auch immer wieder von Colombo nach Singapur und organisiere mir ein Stop Over Weekend bei Bruno & Susanne Weidl. In der - im Vergleich zu Colombo - sehr modernen Stadt Singapur leben meine Studienfreunde Susanne und Bruno mit damals zwei von heute drei Kids. Bruno arbeitet für ein deutsches Handelshaus und Weidls sind in der großen deutschen Community voll integriert. Auch ich habe dort viele nette Leute kennengelernt und die Stadt Singapur genossen. Es gab tolle Hotels und grandiose Restaurants; alle ganz sauber und ordentlich und kein Vergleich zu Colombo. Mein Weg von Colombo dorthin war trotzdem weit und in der Regel holprig, da der Flug - der noch dazu mit knapp 3.000 Kilometer kein Short Cut war - stets über das gewittrige Golf von Bengalen führte. Allerdings war der Flug dafür immer nachts.
Mit dabei waren
  • Susanne, Bruno, Louisa und Maximilian Weidl und Michael Kamm
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Ready for Bondi Beach – Sydney Impressions – 1993

Von Sa., 27. November 1993 bis Mi., 1. Dezember 1993
Ende November entfliehe ich dem bayerischen Schmuddelwetter und trete eine mit Michael Plank gemeinsam gestartete Reise nach Australien an. Wir haben uns in Down Under beruflich einiges vorgenommen. So wollen wir dort eine neue Distribution für North Sails Windsurfing mit dem Platzhirschen Windgenuity verhandeln. Eigentümer des Unternehmens ist Greg Johns, ein besonders sympathischer und praktischerweise vermögender Erbe eines bedeutenden australischen Unternehmers. Geld ist fürs operative Business in der Surf Branche nie genug da. Als attraktives Begleitprogramm dieses weit entfernten und daher selten besuchten Ziels besichtigen wir Sydney und Umgebung. Wir stellen schnell fest: Die City ist zu Recht eine der lebenswertesten Großstädte der Welt. Allein die geographische Lage ist traumhaft. Die Stadt liegt an der Ostküste Australiens am Pazifischen Ozean, dabei überall von Wasser umgeben, das macht die Stadt so einzigartig. Wir haben im Norden Sydneys, in Manly Beach im Hotel Radisson direkt am Strand gewohnt. Manlys Surfer-, Café- und Kneipenszene machen diesen Stadtteil für Reisende sehr attraktiv. Der 10 km lange Manly Scenic Walk eröffnet unvergessliche Aussichten auf Hafen und Stadtzentrum. Dann testen wir natürlich Bondi Beach, der weltweit zu den wohl bekanntesten Stränden zählt. Diverse Bus Touren - fast immer sind wir die einzigen Gäste an Bord - bringen uns zu weiteren Schönheiten in der Umgebung der Stadt. Zudem hatten wir gesellige Abendessen mit unseren neuen Partnern sowie vielversprechende und erfolgreiche Bürotermine in kurzen Hosen. Nach einer großartigen Zeit flog Michi von Australien aus zu Terminen nach Japan weiter und ich selbst machte mich auf den Weg nach Neuseeland.
Mit dabei waren
  • Michael Plank, Greg Johns, Kai Hopf, Scotty O´Connor, Adam Quinn und Michael Kamm
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Family & Friends in der Hauptstadt der Magnifica Patria – Spätsommerliche Vergnügungen in Salò – 2023

Von Do., 14. September 2023 bis So., 17. September 2023
Nach einer schönen und abwechslungsreichen Woche in München und Tirol kommen Annette und ich Mitte September wieder an den Gardasee zurück, um hier bis zum 10. Oktober unseren letzten Sommermonat zu verbringen. Wir sind in der Regel zwischen Gardone und Salò unterwegs und treffen uns mit Familie und Freunden. Wie immer ist Sanne in ihrem Haus in der Via Seminario und Schneiders sind zu Gast im Hotel Bella auf der südlichen Seite der Bucht von Salò. Salò ist als eine überaus reizvolle Stadt am westlichen Gardasee-Ufer bekannt. Der Ort erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von rund 30 Quadratkilometern und es leben mehr als 10.000 Menschen hier. Somit stellt Salò eine der größten Städte am See dar. Signifikant ist die Lage in einer tiefen Westbucht, sie ist die weitflächigste ihrer Art in der Region. Durch diese Besonderheit ist die Stadt klimatisch geschützt, und aufgrund der hohen Berge, die sich hinter dem Stadtgebiet auftun, gilt die Luft in Salo als besonders gut. Die Temperaturen sind zudem ganzjährig im milden Bereich angesiedelt, sodass der Ort auch im Winter Urlauber aus dem dann bereits stark abgekühlten Mitteleuropa anzieht. Die Geschichte von Salò ist im Gegensatz zu anderen Städten am Gardasee deutlich friedlicher und kürzer. Im 14. Jahrhundert residierte hier die Familie der Visconti, wobei Salò selbst im Jahre 1337 die Hauptstadt der Magnifica Patria wurde. Dabei handelte es sich um einen Zusammenschluss, den die westlichen Orte am Gardasee aufgrund verwaltungstechnischer, wirtschaftlicher und politischer Gründe ins Leben riefen. 1887 war ein großes Jahr für die Stadt, als sie einen Anschluss an die Straßenbahn-Strecke von Brescia nach Gargnano erhielt. Somit war Brescia nunmehr auch per Straßenbahn zu erreichen, was umgekehrt dazu führte, dass zahlreiche Einwohner aus der nahe gelegenen Stadt Brescia ins erholsame Salò kamen. 1943 wiederum kam Salò zu einer umstrittenen und die Einwohner alles andere als Stolz machenden Ehre, als Benito Mussolini den Ort zu seiner Residenz und vorübergehend neuen italienischen Hauptstadt machte. Bei den in Salò zu besichtigenden Sehenswürdigkeiten sind die Jugendstil Villa Laurin sowie die Büste des Stadtvaters Gasparo da Salò hervorzuheben. Darüber hinaus verfügt die Gemeinde über einen eigenen Dom im gotischen Stil aus dem 15. Jahrhundert, der das Wahrzeichen der Stadt ist. Signifikant am Dom ist vor allem die Außenfassade und das Renaissanceportal, das abwechslungsreich verziert ist. Im Dom gibt es viele Kunstwerke, Gemälde und ein Hölzernes Kruzifix von Johannes von Ulm. Auch der Hafen der Stadt gilt wie auch die Isola del Garda als sehenswert. Wenn man einen Tagesauflug zur Isola macht, wird man von dieses Naturidyll sicher verzaubert. Es ist die größte Insel im Gardasee und es leben bis heute die Nachkömmlinge der exzentrischen Gräfin Cavazza darauf. Im Jahr 2001 öffnete die Adelsfamilie die private Insel erstmals für Besucher. Mit der Bucht von Salò beginnt auch die "Riviera Bresciana". Die mondäne Uferpromenade lädt zu Spaziergängen ein. Sie strahlt noch heute die Atmosphäre des alten Seebades Salò aus. Man findet hier eine der schönsten Einkaufsstraßen am Gardasee.
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Bobby Fischer & Boris Spasski – Fischerei Krieg und Schach WM – Island – 1972

Von Mi., 16. August 1972 bis Sa., 26. August 1972
Im Sommer 1972 unternahm ich mit meinen Eltern sowie meinen beiden Geschwistern Thomas und Ulrike eine spektakuläre Familienreise mit dem Passagier- und Frachtdampfer Gullfoss von Edinburgh in Schottland nach Keflavik auf der Insel Island. Das allein war für uns Kids schon sensationell genug, aber es wurde dann noch besser. Zeitgleich zu unserer Reise kam es zum Schachduell im kalten Krieg zwischen den Großmächten Amerika und Russland und des Weiteren auch noch zu einem Krieg um kalten Fisch zwischen den Isländern und den europäischen Anrainerstaaten der Nordsee! Die in diesem Jahr aufsehenerregende Schach Weltmeisterschaft in Reykjavik wird in einer Halle neben unserem Hotel ausgetragen. Am Ende der 21. Partie gab der Russe Boris Spasski auf. Mit dem US-Amerikaner Bobby Fischer hatte erstmals kein Russe gewonnen. Hier wurde Geschichte geschrieben! Wir haben neben Sightseeing in der Hauptstadt ausreichend Zeit, die Einmaligkeit der isländischen Natur zu erkunden, die Vielfältigkeit und erstaunlichen Aussichten zu genießen, all die Gletscher und Wasserfälle zu bestaunen und die unfassbare Wildheit und Unberührtheit der Natur einzusaugen. Über die beiden Kriege habe ich mich auf unserem Rückflug umfassend schlau gemacht, da mein Sitznachbar im Flieger von Island nach Deutschland der Journalist und Initiator der ARD Sendung Weltspiegel Gerd Ruge war, den ich mit meinen Fragen unterhielt. Direkt nach der Landung in Frankfurt fuhren wir flott nach Hause in Warmbronn bei Stuttgart, um uns dort vor den Fernseher zu setzen, da am Tag unserer Rückkehr die Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in München stattfand.

Jugoslawischer Sommer im Kvarner – Segeltörn zu Titos Zeiten – 1978

Von Sa., 5. August 1978 bis So., 20. August 1978
Nach meinem bestandenen Schulabschluss in Neubeuern hatte ich mir eine Abi-Reise mit Freunden verdient. So brachen wir im Sommer 1978 in einer 5er Gruppe mit zwei Autos von München ins damalige Jugoslawien - Marschall Tito war zu dieser Zeit noch Staatspräsident - auf. Wir trafen uns in der Wohnung von Mareille Poullain - der Schwester von Thomas - in der Sendlinger Strasse und teilten uns auf den 3er BMW von Thomas - mit Bettina und Elisabeth an Bord - und Helmut und mir in meinem schicken Opel Manta Berlinetta GT auf. Selbst war ich von Stuttgart nach München gefahren und Helmut war aus Düsseldorf angereist. Von der Sendlinger Strasse ging es dann gleich los durch Österreich in Richtung der Kvarner Bucht südlich von Istrien, wobei es Helmut schon beim ersten Anblick der Alpen schlecht wurde. Der Arme, hohe Berge vertrug der angehende Zahnarzt aus dem flachen Münsterland nicht. Unser Ziel war die Insel Krk, wo sich "Saida" befand. Die "Glückliche" war die Segelyacht, welche unsere Reiseunterkunft werden sollte. Der großzügige Vater von Thomas hatte uns seine Swan 65 für den Urlaub zur Verfügung gestellt. Ein Traum - eine Swan war damals das absolut schickste Segelboot auf den Weltmeeren - und eine 65 das Non Plus Ultra. Wir starteten in der Marina Punat auf Krk und segelten durch die Inselwelt. Die kroatische Küste gilt weltweit als eine der zerklüftetsten Küsten überhaupt. Man könnte sie deshalb auch als „archipelagische Küste“ bezeichnen. Insgesamt befinden sich vor der Küste Kroatiens 1244 Inseln, Eilande und Felsen. Vor Rab beobachteten wir eine große internationale Regatta - Laser oder Opimisten - dabei fielen wir der Küstenwache auf - sie kamen an Bord und nahmen uns mit - wir hatten keinen Nachweis zum Besitz der Yacht, da diese im Namen einer Firma auf Malta registriert war - und landeten in Rab auf der Polizeikommandatur. Erst nach Stunden war der Nachweis da ... Handys gab es nicht ... und wir durften glücklicherweise unser wunderbares Urlaubsprogramm fortsetzen. Segeln, Tauchen, Schwimmen und Essen, das Leben und die Jugend genießen.
Mit dabei waren
  • Bettina Beitz, Thomas Poullain, Helmut Kurz, Elisabeth Möcklinghoff, Michael Kamm
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Hansestädte & Habsburger – Hamburg, Lübeck & Wien Trip – 2011

Von Mi., 27. April 2011 bis Do., 28. April 2011
Von einer Geschäftsreise aus Manchester kommend mache ich einen Besuch bei Gruner & Jahr in Hamburg, dem Medienunternehmen mit Sitz in Hamburg. Es wurde von Richard Gruner, John Jahr und Gerd Bucerius gegründet und befindet sich seit 2014 vollständig im Besitz von Bertelsmann und gehört zu den größten Verlagen in Europa. Die wichtigsten Kernmärkte sind Deutschland und Frankreich. Als ehemals guter Anzeigenkunde und immer noch guter Golffreund der Entscheider Bernd Buchholz, Thomas Lindner und Stan Sugarmann besuche ich das Trio und diskutiere Vermarktungsmöglichkeiten für Sympatex. In diesem Rahmen gönne ich mir eine Übernachtung im Hotel Jacobs an der Elbe. Dort bin ich in guter Gesellschaft. Prominente wie Erich Kästner, Henry Miller, Zarah Leander, Maria Callas sowie Sepp Herberger waren Gäste des Hauses. 1956 wurde das Gebäude einschließlich des Gartens in die Hamburger Denkmalliste eingetragen. Für die Firma Sympatex mache ich zuddem einen Kundenbesuch bei Windsurfing Chiemsee in Norderstedt bei Hamburg und plane von hier aus Zeit für einen Sightseeing Nachmittag in Lübeck ein. Am nächsten Tag nehme ich einen Flug von Hamburg nach Wien und trete dort als Zeuge der Tomasoni Topsails Gerichtsverhandlung gegen Boards & More auf. Wien erlebe ich bei herrlichem Wetter, gewohnt hatte ich im neuen Sofitel Hotel, in einem Zimmer, das der weisse Traum im obersten Stock war.

Planten & Blomen – Sightseeing mit Kids in der Hansestadt – 1989

Von Fr., 27. Oktober 1989 bis So., 29. Oktober 1989
Im bereits herbstlichen Oktober machen sich Carolina, Larissa und ich auf den Weg in den hohen Norden, bevor es in den Wochen ab Anfang November dann in den südamerikanischen Frühling geht. Unseren Besuch bei Bettina & Thomas Poullain verbinden wir mit ein wenig Hamburg Sightseeing. Die Stadt wird von Hunderten von Kanälen durchzogen, die zum Teil als Fleete bezeichnet werden und weist außerdem ausgedehnte Park- und Grünflächen auf. Auf der zentrumsnahen Binnenalster fahren Boote, rings um den Stausee liegen zahlreiche Cafés. Eine Hafenrundfahrt und der Besuch des botanischen Gartens Planten & Blomen bringt auch schon den Kleinsten Freude. Louisa ist so alt wie Larissa und die beiden staunen im Doppelpack. Da Shopping und Spaziergehen auch nicht zu kurz kommen, ist jeder glücklich und zufrieden.
Mit dabei waren
  • Carolin, Louisa, Bettina und Thomas Poullain, Carolina, Larissa und Michael Kamm
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Temptations an der Küste Kroatiens – von Istrien durch die Kornaten nach Dubrovnik – 1998

Von So., 7. Juni 1998 bis Fr., 19. Juni 1998
Eine wunderbare gemeinsame Bootsreise auf unserer Princess "Temptation" führt Annette (damals noch Hoischen) und mich gemeinsam mit Jasmin (damals noch Khan) und Michi Plank von unserem Heimathafen San Vito in Grado nach Dubrovnik. Die Adria bietet mit ihrer Schönheit und ihren vielen Inseln perfekte Rahmenbedingungen für schöne Törns in Kroatien. Leider hatte Ette auf der Kornaten Insel Piskera beim Schwimmen einen Unfall und sich am Bein verletzt. Aber wir hatten Glück und mit Jasmin eine Ärztin an Bord und mit Hvar eine Klinik in der Klinik, wodurch wir unsere Reise fortsetzen können. Auf der Insel Korčula müssen wir leider in einem mit kroatischen Fans vollbesetzten Restaurant die nicht erwartete WM Niederlage unserer Fussball Nationalmannschaft verfolgen. Im Viertelfinale unterliegt die deutsche Mannschaft mit 0:3 gegen Kroatien, wodurch die Stimmung unserer Gastgeber grandios wurde. Da kann man sich vorstellen, was da los war! Ansonsten haben wir viele schöne neue Liegeplätze auf der Route zwischen den malerischen Inseln des Kvarner und den Kornaten kennengelernt und waren in wundervollen Buchten schwimmen. Beim Befahren des wundervollen Ilovik Kanals wird klar, warum der Stop an dieser Strecke seit jeher ein Lieblingsort für Seeleute ist. Die Insel Ilovik, auch die Blumeninsel genannt, ist üppig mit einer Mediterranen Vegetation bewachsen. Dort haben wir Michis Bruder Bernhard getroffen, der seit vielen Jahren - jeweils mit einer Kiste Bücher ausgestattet - ein paar Wochen Urlaub macht. Als abschliessendes Highlight hatten wir auf der Insel Mali Losinj noch die ziemlich coole Crew einer italienischen Segelyacht kennen gelernt mit der wir dann die einschlägigen Restaurants testen gingen.

Robinson Club Esquinzo Playa in Separation Phase – Fuerteventura – 1997

Von Sa., 6. September 1997 bis Sa., 13. September 1997
Do you remember ... es war nicht wirklich leicht. Der erste Urlaub allein mit den Kindern nach einer vorherigen Trennung der Eltern. Da muss die emotionale Ablenkung vom neuen Zuhause auch erst einmal passen. Zum Glück sind wir im Robinson Club Esquinzo Playa auf Fuerteventura aber alle gut beschäftigt. Viel Sportprogramm, so z.B. Surfen und Gymnastik, Fitness und Schwimmen, dazu ein herrlicher Strand, malen im Kinder Roby Club, proben für die Kindershow und abends die Aufregung vor dem Auftritt. Auf der Bühne stehen und den wohlverdienten Applaus entgegennehmen. Soviel angenehme Ablenkung tut uns allen gut, jetzt, nachdem sich unser aller Leben verändert hat und verändern wird. Und ja, es waren schöne Tage in der Sonne der Kanaren ...

Corona Trip mit RyanAir nach Schönefeld – Family Business in der Hauptstadt – 2020

Von Mo., 7. September 2020 bis Mi., 9. September 2020
Nach vielen Monaten Corona bedingter Pause bestieg ich Anfang September endlich wieder einmal einen voll besetzten Flieger, um von Italien aus nach Berlin zu reisen. In der Hauptstadt hatte ich Termine beim Gesamtverband Textil+Mode und nutzte gleichzeitig die Chance Larissa und Paul - die ich ewig nicht gesehen hatte - zu besuchen und mit Ihnen zum Abendessen zu gehen. Meine Reise von Gardone-Riviera nach Berlin absolvierte ich zunächst per Auto zum Flughafen in Bergamo, um von dort aus mit RyanAir nach Berlin-Schönefeld zu fliegen. Weder der Berliner Airport noch der in Bergamo sind echte Highlights. Da passt die Fluggesellschaft RyanAir als Carrier - die im übrigen Ihren italienischen Hub in Bergamo hat - einfach gut dazu. Die Termine in Berlin liefen alle prima und meine parallel laufenden Team Calls mit der Firma auch. Besonders nett war mein Treffen mit Larissa, Paul und Felicia, erst zum Apero in der Wohnung unseres Berater-Paars in der Chausseestrasse und im Anschluß in dem köstlichen israelischen Lokal Joseph in der Friedrichstrasse. Der Rückflug mit RyanAir führte mich im Rahmen einer attraktiven Flugroute bei schönstem Wetter über Passau, Salzburg, unsere jährliche Ski-Location La Villa in Alta Badia sowie den Lago di Iseo wieder zurück nach Bergamo. Jede Menge mir bestens bekannte Destinationen. Das war ein schöner Ausflug in die Hauptstadt
Mit dabei waren
  • Uwe Mazura, Herr Jacoangeli, Frau Kleindienst, Felicia Bernheimer, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Big Apple Shopping – Business in bester Lage – 2007

Von Sa., 3. März 2007 bis Mo., 5. März 2007
Seit Gründung des Unternehmens Etienne Aigner durch Heiner Rankl in München ist die Ledermarke weltweit zweigeteilt und war somit auch immer im Besitz unterschiedlicher Eigentümer. Europa, Middle East und Asien gehören durch die Etienne Aigner AG zum Besitz der Münchner Unternehmerin Eva Brandl. Entwicklung, Produktion und Vertrieb auf dem amerikanischen Kontinent wird durch die Etienne Aigner Inc. mit Sitz auf der 5th Avenue in New York organisiert. Dieses Unternehmen hat seit dem ersten Verkauf der Firma durch Etienne Aigner selbst mehrfach den Besitzer gewechselt, wobei diese jeweils kein Interesse an einem engen Austausch mit der deutschen Aigner Gruppe hatten, sondern sich auf die USA, Mittelamerika und Hawaii konzentrierten. Nachdem kürzlich ein weiterer Verkauf - diesmal an den chinesischen Investor Tony Cheng - stattgefunden hatte, machte ich mich auf den Weg zu Verhandlungen mit Aigner Inc., wie wir zukünftig damit umgehen wollen, daß die Marke in den beiden Vertriebsregionen völlig unterschiedlich positioniert ist. Bei uns im Premium Segment und in Amerika als billiger Mass Market Anbieter. Olaf Drubba - der international Vertriebsleiter von Aigner - begleitete mich nach New York, dem Mekka des Konsums. Neben unseren Gesprächen mit Tony Cheng - einem kultivierten, sehr vermögenden und noch ziemlich jungen Investor - tätige ich auch Einkäufe für Ette. Selbst Sightseeing kommt dabei nicht zu kurz ... in New York ist immer wieder was Neues zu sehen. Ich passe mich dem schnellen Puls der Stadt an und schaffe ein erstaunliches Pensum in der Kürze der Zeit.

Meeting Point Gardone-Riviera – Grandhotel Fasano & Borgo degli Ulivi – 2003

Von Do., 1. Mai 2003 bis So., 4. Mai 2003
Unseren Früh- und Hochsommer verbringen wir auch in diesem Jahr wieder am Gardasee und unternehmen dabei eine Menge mit der ebenfalls mehrmals anwesenden Familie Schneider. Wir fahren gemeinsam Boot, spielen Golf und gehen Esssen und besuchen Schneiders in ihrem bevorzugten Domizil - dem Grandhotel Fasano. Unsere Bamberger Freunde machen dann auch den einmaligen Versuch eines Urlaubs in der Ferienwohnungsanlage Borgo degli Ulivi .... da wurde allerdings keine Gewohnheit daraus
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Schneider, Charly & Heike Hornberger, Steffi & Günther Warchola, Steffi Schneider
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Stipp Visite Mallorca – Trabbi Adventure Tour durchs Tramontana Gebirge – 2018

Von Di., 17. Juli 2018 bis Do., 19. Juli 2018
Im Hochsommer habe ich einen längst überfälligen Besuch bei Conny, Fedi und Fri Bianchi auf Mallorca gemacht. Am frühen Morgen ging es von München mit Lauda Air nach Palma. Mit mir im Flieger saß zufällig Tina Brandl, die Gattin von Alexander Brandl, dem Sohn meiner ehemaligen Aigner Großaktionärin und AR Vorsitzenden Evi Brandl mit in der selben Reihe. Tina Brandl besuchte Ihre Mutter auf Mallorca, da auch ihre Eltern auf der Insel leben. Fri holte mich netterweise noch zu annähernd nachtschlafender Zeit mit dem coolen Trabbi Cabrio der Familie - den er am Abholer Parkplatz direkt neben dem Porsche Cayenne von Frau Trinkl geparkt hatte - vom Flughafen ab und wir fuhren in die neue Finca der Bianchis in Selva bei Inka. Fri, Federica und ich starteten von dort direkt nach einer kurzen Stärkung gleich mal durch und bezwangen mit dem Trabbi auf dem Weg nach Soler die Serra de Tramuntana. Die Family hat zwar auch einen schicken Tesla S vor dem Haus stehen; dieser benötigt durch den gemütlichen Strom auf dem Land jedoch immer etwas mehr Zeit zum Aufladen und wir haben Ihn ja am Abend noch gebraucht. Da ging es mit diesem eleganten Fahrzeug zu einem sehr schicken Abendessen ins Hotel Resort Cap Rocat. Am nächsten Tag schwang ich mich mit Conny auf die Fahrräder und wir fuhren in das Haus, daß sich Conny in Campanet gekauft hat. Sehr hübsche Location im Ort .... mit Blick ins Land ... muss allerdings auch noch saniert werden. Dieser Prozess ist bei der Finca mittlerweile abgeschlossen und so ist sie ein richtiges Schmuckstück geworden. Am Abend haben wir Bettina und John Sayn-Wittengestein zum Aperitif in ihrem Haus in Benissalem besucht, bevor wir zum Abendessen nach Palma fuhren.
Mit dabei waren
  • Conny, Federica und Federico Bianchi und Michael Kamm
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Zucht und Ordnung in der Segelschule – Laissez-faire am Lago di Gardo – 2006

Am Do., 3. August 2006
So kann man sich auch kennenlernen ... als Segelschüler beim DHH. Die CYS war bereits für mich selbst in den 70er Jahren ein Ort für Begegnungen mit dem anderen Geschlecht und auch Paul hatte dort Laetitia Boehm erstmals kennengelernt und in diesem Sommer am Gardasee bei einem Abendessen mit Esther Weisert und der Familie Böhm wiedergetroffen. Ihr Vater Michael und ich sind gleicher Jahrgang und haben uns auch schon als Kinder am Chiemsee duchs Segeln kennengelernt. Die dort angesiedelte Chiemsee Yacht Schule ist eine gesetzte Größe des DHH. Der Deutsche Hochseesportverband HANSA e. V. (DHH) ist ein gemeinnütziger Verein, der auf Segelausbildung ausgerichtet ist. Der Verein betreibt zwei Segelschulen: die Hanseatische Yachtschule (HYS) im Quellental bei Glücksburg an der Flensburger Förde und die Chiemsee Yachtschule (CYS) in Harras in Prien am Chiemsee. Die Yachtschule Elba (YSE) in Portoferraio auf der italienischen Insel Elba wurde 2018 aufgegeben. Zur DHH-Flotte gehören mehr als 200 Boote, vom einfachen Ausbildungsboot bis zu großen seegängigen Yachten. Der DHH bietet Kurse an den Segelschulen für alle Sportbootführer- und Sportschifferscheine, Fernkurse, Segelferien und Trainings an und veranstaltet Segeltörns in vielen Revieren weltweit. Der DHH fördert den Segelsport, die internationale Jugendbegegnung und das Mitgliedersegeln. Die Regattagruppe des DHH ist als Segelverein Mitglied des Deutschen Segler-Verbandes. Die Yachtschule in Glücksburg ist immer wieder Veranstaltungsort für die Prüfung zur DSV-Segellehrerlizenz oder auch für Regatten im Rahmen der deutschen Segel-Bundesliga. Der DHH finanziert sich aus den Kursgebühren, Mitgliedsbeiträgen und privaten Spenden. Letztere werden primär dazu eingesetzt, die Flotte der eigenen Ausbildungsschiffe und die Infrastruktur an den Yachtschulen zu erhalten bzw. zu modernisieren. Sowohl der Verein, als auch seine Regattagruppe werden von der Eberhard Wienholt-Stiftung unterstützt. Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Hochsee-Segelsport im Bereich der Ausbildung Jugendlicher zu fördern. Bereits in den Anfangsjahren stand die Ausbildung der deutsch gesinnten jungen Leute unter dem Motto: „Unbedingte Unterordnung, Pflichttreue und Pünktlichkeit“. Das haben wir als Jugendliche alle am eigenen Leib erfahren dürfen. Tempi passati ...
Mit dabei waren
  • Heile und Charly Hornberger, Eva und Thomas Hellmann, Nina und Herbert Vogl, Christiane und Michael Böhm, Annette und Michael Kamm
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Sicherheitsthemen auf der Feuerwehr Messe – Pflanzenpracht im ehemaligen Bahnhof Atocha – Frühlings-Trip nach Madrid – 2010

Von Mi., 3. März 2010 bis Do., 4. März 2010
In der ersten Märzwoche bin ich mit unserem französischen Sympatex Bereichsleiter Hervé Clerbout zu einem Messebesuch in Madrid verabredet. Die Sicherheitsmesse SICUR steht in meinem Kalender und Hervé und ich haben Meetings mit bedeutenden Kunden im Schutzsegment für Mitarbeiter von Feuerwehren vereinbart. Neben den führenden Unternehmen Honeywell und Sion ist auch die deutsche Draeger Gruppe vor Ort. Madrid bietet neben der Messe allerdings wie immer auch noch weitere Abwechslung und so mache ich noch eine Visite in die City. Von aussen sieht sie aus wie ein Bahnhof, von innen wie ein überdimensionales Gewächshaus - die Estación de Atocha mitten im Herzen von Madrid. Die alte Bahnhofshalle ist berühmt für ihre Deckenkonstruktion aus Gusseisen und Glas, die zwischen 1888 und 1892 im Jugendstil von dem aus Bilbao stammenden Architekten Alberto del Palacio Elissague erbaut wurde. Gut 100 Jahre fuhren die Loks in die prächtige Halle mit dem gewölbten Dach, bis 1992 eine neue Zugverbindung zur EXPO nach Sevilla von Nöten wurde und der Stararchitekt Rafael Moneo eine neue Halle errichtete. Nun gab es auf einmal Platz für einen fantastischen Platz in der spanischen Hauptstadt: ein tropischer Palmengarten mit einem kleinen Schildkrötenteich und einer Atmospäre, die zu einem entspannten Kaffee oder Bummel allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie einlädt. Besonders empfehlenswert ist dies wenn es noch zu kalt und nass ist und ein Spaziergang nicht wirklich Freude bereitet. Nicht zuletzt überrascht der gigantische Wintergarten auch durch seine Vielzahl an Pflanzen: Mehr als 7.000 aus 400 verschiedenen Arten gibt es davon, die Atocha zu einer grünen Oase machen. Und das Gezwitscher von Spatzen und Schwalben lässt einen fast vergessen, dass man sich inmitten einer mehrfachen Millionenstadt befindet.
Mit dabei waren
  • Hervé Clerbout, Michael Kamm
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Vom verlorenen Finale gegen Brasilien zum Trost in den Biergarten – Ausflug nach Maxlrain – 2002

Am So., 30. Juni 2002
Ein schöner Ausflug mit der ganzen Schunda Familie - Nani, Jürgen und die Kids sowie Andrea Bilger mit Manuel und Carlotta - führt uns nach Maxlrain. Es ist zudem der Tag des Fussball WM Finales Deutschland gegen Brasilien in Yokohama. Nach der Übertragung des Final-Spiels - das Deutschland leider 0:2 verloren hat - nehmen wir uns zum Trost die Zeit für einen Biergarten Besuch und einen Spaziergang zum nahen Golfplatz. Die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 war die 17. Ausspielung des bedeutendsten Turniers für Fußball-Nationalmannschaften und fand vom 31. Mai bis zum 30. Juni 2002 erstmals in Asien und auch erstmals in zwei Ländern statt. Südkorea und Japan erhielten überraschend gemeinsam von der FIFA den Zuschlag, nachdem sie sich getrennt beworben hatten. Weltmeister wurde Brasilien mit dem Torschützenkönig Ronaldo (8 Tore), das sich im Finale gegen Deutschland, welches mit Oliver Kahn - der im Finale patzte - sowohl den besten Spieler als auch den besten Torwart des Turniers stellte, durchsetzte. Kurz darauf war unsere Hochzeit in Gardone mit Drea als Trauzeugin; sie selber heiratet 20 Jahre später, allerding nicht den anwesenden Kindsvater, sondern unseren Freund - und auch RDI Golf Partner - Markus Schulze.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Andrea und Carlotta Bilger und Manuel, Michael & Annette Kamm und Kids
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Bei Raketen auf Bagdad live dabei – Kriegsbeginn im Irak – TV Übertragung der Mutter aller Schlachten – 1991

Am Do., 17. Januar 1991
Am 17. Januar 1991 begann der Zweite Golfkrieg mit einem heftigen Bombardement der irakischen Hauptstadt Bagdad. Am 24. Februar folgte der amerikanische Bodenkrieg im Irak. Es war 2.30 Uhr Ortszeit, als in Bagdad die nächtliche Stille durch Kriegslärm abrupt unterbrochen wurde: Flugzeuge warfen Bomben ab, Sirenen heulten, die Flugabwehr feuerte in die Luft, der Himmel war voll von bunten Leuchtspuren. Im neunten Stockwerk des Rasheed-Hotels hielten die Reporter von CNN ihre Kameras und Mikros hinaus, sendeten live mit den legendären Worten: „The skies over Bagdad have been illuminated.“ In diesen Morgenstunden des 17. Januar 1991 hatte US-Präsident George Bush sen. den Befehl zur „Operation Desert Storm“ gegeben. Das Ziel: Iraks Diktator Saddam Hussein zu zwingen, aus dem am 2. August 1990 besetzten Kuwait abzuziehen. Nur selten war sich nämlich nach dieser Okkupation die Welt so einig gewesen, dass die irakische Führung mit diesem Einmarsch nicht davonkommen dürfe: Mehrere UN-Resolutionen wurden vom Irak ignoriert, auch die letzte, die Resolution 678, in der als letztes Ultimatum für einen Truppenabzug der 15. Jänner fixiert wurde. Schon in den ersten 24 Stunden des Krieges flogen die alliierten Streitkräfte mit fast 800 Kampfflugzeugen Tausende Angriffe auf Ziele im Irak, vor allem Bagdad. Sie setzten dabei präzisionsgelenkte Munition, Marschflugkörper und Bomben ein. Das Ziel war, die militärische Infrastruktur wie Flakstellungen, Kasernen, Raketenbasen, Flugplätze etc. zu zerstören, aber auch Brücken, Staudämme und Industrieanlagen. In Kauf genommen wurden dabei auch viele zivile Opfer. Saddam war bis zuletzt stur geblieben. Dabei hatte es in den Wochen vor dem Angriff noch zahlreiche Vermittlungsversuche gegeben. Einer der letzten ging vom österreichischen Bundespräsidenten aus. Noch am 11. Januar brach Kurt Waldheim zu einem offiziellen Besuch in den Oman auf und versuchte von Muscat aus gemeinsam mit dem Sultan Qabus Kontakt mit Saddam aufzunehmen. Ohne Ergebnis. Schließlich rief noch Jordaniens König Hussein an, schickte seine Boeing 747 und versuchte mit den beiden anderen Staatsoberhäuptern, Kontakt mit Saddam aufzunehmen – doch dieser ging nicht mehr ans Telefon. Einen Tag später startete das Bombardement. Acht Jahre dauerte der erste Golfkrieg, der als besonders grausamer Krieg mit vielen menschlichen Opfern vor allem auf iranischer Seite in die Geschichte einging. 1988 gab es keinen wirklichen Sieger. Bald fand Saddam in den Golfarabern ein lohnendes Ziel, um von nationalem Frust abzulenken. Kuwait war das erste Ziel, Saudi Arabien sollte folgen. Tatsächlich hatte der Iran/Irak-Krieg das Land auch finanziell ausgeblutet, und Saddam wollte sich am kuwaitischen Tresor bedienen. Er rüstete massiv auf. Vom Tag des Kuwait-Einmarsches am 2. August 1990 an wurde aus dem einstigen Partner der USA ein Erzfeind.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Vive la France & Viva Italia – Aquitanien & Cote d´Azur mit Ligurien & Lago di Garda – 2022

Von Fr., 26. August 2022 bis Fr., 2. September 2022
Die letzten Ferienwochen dieses Sommers sind angebrochen und in dieser Zeit erreichen Annette und mich die verschiedenen Eindrücke und Photos unserer Freunde von ihren Trips an die Westküste Frankreichs, die Cote d´Azur, Ligurien und die Adria. Ein ganzer Schwung unserer Best Buddies ist immer noch on Tour, wobei alle die etwas ruhigeren Wochen zu Ende August und Anfang September geniessen. Zudem ist die Hitze nicht mehr so unerträglich, wie sie in diesem Sommer im Juli und Anfang August gewesen ist. Nicht nur Anna-Lena Schunda und Kevin Löffelbein schicken uns ein Photo vom North Sails Sportswear Shop aus St. Tropez, sondern auch Stefanie und Michael Weiß erfreuen uns mit dem selben Schnappschuss. Birgit Hannwacker und Elke Rossknecht haben es bis nach Aquitanien an den Atlantik geschafft und sind im Bordeaux und bei Biarritz on Tour. In dieser Gegend sind auch Andrea und Pascal sportlich aktiv und melden sich aus dem Seignosse Beach Resort südlich von Bordeaux. Heike und Christian Neu sind von Gardone aus mit ihren Kids an die ligurische Küste gefahren und zeigen Sophie und Leon Portofino und Cinqueterre. Caroline, Franca und Jürgen Lupfer waren wie in den Vorjahren in ihrem schönen Lieblings Hotel im istrischen Rovinj und machen auf ihrem Rückweg nach Oberstdorf eine Lunch Pause in San Vigilio. Selbst Bine und Mikel Hanewacker machen wieder mal einen Abstecher an den Gardasee und treffen sich mit Annette, da ich selbst leider beim Arbeiten in München bin. Ette, Sanne, Eva, Werner und ich sind zum großen Vacation Finale in Salò und geniessen gemeinsam mit Russlers das große Abschluss-Feuerwerk von Sannes Balkon in der Via Seminario aus.
Mit dabei waren
  • Stefanie Büchele & Michael Weiß mit Kids, Heike & Christian Neu mit Leon & Sophie, Bine & Mikel Hanewacker, Andrea & Pascal Gryczka, Birgit Hannwacker & Elke Rossknecht, Annette & Michael Kamm
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Trebbiano-Trauben in Lugana – Pasta in Valeggio sul Mincio – 2022

Am Di., 12. April 2022
Unsere Bestände an Wein sind zur Neige gegangen und wir müssen uns um Nachschub kümmern. Der Plan von Jasmin, Michi und mir ist daher ein Besuch der großen Weinmesse Vinitaly in Verona in der Vorosterwoche. Allerdings macht uns diese Fachmesse bei Tagesticketpreisen von 100 Euro pro Kopf einen Strich durch die Rechnung und wir planen unseren Tag neu. Alternativ zum Messebesuch klappern wir unsere Lieblingsweingüter ab und decken uns dann jeweils vor Ort ein. Der bekannteste Wein aus der sanften Hügellandschaft des südlichen Gardasees ist der Lugana. Der frische leichte Weißwein reift in den Hügeln zwischen Desenzano und Peschiera und wurde 1967 als einer der ersten Weine Italiens als Doc-Wein anerkannt. Er besteht zu mindestens 90% aus Trebbiano-Trauben, die in den Hügeln zwischen Desenzano und Peschiera reifen. Den Lugana gibt es als stillen Wein und als Schaumwein. Seine Farbtöne variieren von einem hellen Strohgelb bis zu einem leichten Grün und erhalten mit zunehmender Reife einen goldenen Glanz. Er eignet sich hervorragend als Aperitif und wird auch gerne zu italienischen Antipasti und Fischgerichten gereicht. Die Hauptrebsorte für den Lugana Wein trägt den Namen Trebbiano di Soave und wird hierzulande auch hier auch Trebbiano di Lugana oder Trebbiano Veronese genannt. Der trockene Tropfen muss vor Abfüllung und Vermarktung sechs Monate im Edelstahltank reifen. Mit der Lagerung kommen edle goldgelbe Noten zum Vorschein. Die harmonische Zartheit des Lugana Weins beschert dem Tropfen einen unverkennbaren Duft. Der Geschmack ist lebhaft und trocken. Besonders in Deutschland ist der Lugana ein Modewein geworden und hat so den Pinot Grigio abgelöst. Das Lugana Gebiet kann man grob in zwei große Teile einteilen. Die Lagen in Ufernähe zwischen Desenzano del Garda über Sirmione, San Benedetto di Lugana bis Peschiera del Garda sind flach und profitieren von den direkten Klimaeinflüssen des Gardasees. Die Lagen zwischen Lonato del Garda und Pozzolengo liegen etwas höher und sind etwas hügeliger. Die Lugana wirken etwas kühler und tiefgründiger. Auf der mit Ende der Eisszeit entstandenen Ebene können sehr füllige und duftige Weine heranreifen, da die Trauben durch die nächtlichen kühlen Winde nicht "überhitzen". Bekannte Weingüter sind unter anderem Ca dei Frati, Montonale, Ca Maiol, Bulgarini oder Zenato. Die Lugana Weißweine dieser Erzeuger bestechen durch Ihre Frische und Fruchtigkeit. Wenig Säure und eine klare Struktur machen den Wein von Gardasee zu einem der beliebtesten Weißweine aus Italien in Deutschland. Unsere mehrfache Weinverkostung macht uns hungrig, weshalb wir uns zu einem netten Lunch in das hervorragende Lokal Antico Locanda del Mincio begeben.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Michael Kamm
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New Yorker Moloch mit Mord, Crack & Mafia – Rudy Giuliani & William Bratton räumen auf – 1990

Von Fr., 23. Februar 1990 bis So., 25. Februar 1990
Im Februar 1990 bin ich zu einem North Sails Meeting in Amerika und nutze auf meinem Weg nach Sheboygan in Wisconsin die Gelegenheit in New York Stop zu machen und unsere Freunde Miranda und Yves zu besuchen. Yves war schon damals Banker und als Schweizer in der Ostküstenmetropole tätig. New York City glitzerte damals nicht immer, denn über Jahrzehnte glich die Stadt einem Moloch. Mord, Crack, Mafia ... es gab Jahre, gar Jahrzehnte, in denen Gewalt diese Stadt regierte – in denen elementare Sorgen den Tag bestimmten. In den Siebzigerjahren begann der Niedergang der später wieder so großartigen Metropole New York City, bis in die Neunzigerjahre lebten viele Menschen hier in Angst, Hunderttausende flohen aus der Stadt, ganze Viertel verloren ihre Bewohner. Eine Ursache lag vor allem im fatalen Zusammenspiel von billigen Drogen und boomender Arbeitslosigkeit, der größten Haushaltskrise der Stadt in den Mittsiebzigern und den Einsparungen der Polizei. Am schlimmsten, heißt es in Berichten aus jenen Jahren, ist für viele Bewohner das Gefühl: Alles kann passieren in dieser Stadt. In manchem Viertel ist die soziale Ordnung längst im Begriff zusammenzubrechen. Im Jahr 1990 zählt die Polizei über 2.200 Morde – ein damals unglaublicher Rekord. Dann folgt mit 1990 das mörderischste Jahr des modernen New Yorks. Am Jahresende werden 2.245 Tote gezählt, die meisten Morde, die es in dieser Stadt je gab. Die Outer Boroughs sind jetzt extrem gefährlich, und das ist keine übereifrige Warnung an Besucher mehr, es ist blutiger Ernst. Erst am Ende des Jahrtausends wird die Stadt langsam wieder sicherer. Gleich mehrere Faktoren sorgen dafür: Unter Bürgermeister Rudy Giuliani wird ein Mann namens William Bratton Polizeichef, Bratton wendet die so genannte Broken-Windows-Theory an. Sie besagt, dass auch kleine Delikte streng verfolgt werden sollen. 1998 werden nur noch rund 630 Morde verzeichnet. Zum Glück belasteten diese Themen Miranda, Yves und mich nur am Rande. Ich genoss mit den beiden ein wunderbares Wochenende mit Kunst, Kultur und gutem Essen, bevor ich am Sonntag nach Milwaukee weiterflog. Zudem hatte ich mich auch noch mit Johannes Närger und Paul Falke - zwei Münchner Studienfreunden getroffen - die beide im selben Haus wie Bollags lebten. Ein deutsches Nest.

Vom Mistral geschützt – Saint-Maxime im Massif des Maures – Residenz von Ria & Willy – 2004

Von Mo., 6. September 2004 bis Di., 7. September 2004
Annette und ich kamen auf der Motoryacht von Jörg Weidinger und gemeinsam mit ihm und seinen Töchtern von Rappalo aus über Portofino und im Anschluß entlang der Cote d`Azur über knapp 120 Seemeilen an Genua, Alassio, San Remo und Monte Carlo bis nach Nizza. Dort angekommen genossen wir ein köstlichen Abendessen in Cap Ferrat. Nach einem herrlichen Sonntag in der Bucht von Villefranche - und einem Treffen mit Fri Bianchi - ging es für Ette und mich weiter in die Bucht von St. Tropez zu einem Besuch bei Ria und Willy Fahrngruber. Sie wohnen im schönen Sainte-Maxime, eine Oase am Meer, das für viele als kleines Paradies am Golf von Saint-Tropez gilt. Herrliche Sandstrände, eine wunderbare Altstadt und vieles mehr. Willi war mein Geschäftsführer Kollege bei Marker und zudem ein alter Harley Freund aus Murnauer Zeiten. Ria war damals Caros beste Freundin und ist ebenfalls eine Harley Fahrerin und Freundin. Ihre Tochter Kathrin war über viele Jahre Babysitter von Larissa und Paul

Italian Lifestyle – Perfekter Sommerspaß am Gardasee – 2013

Von Fr., 23. August 2013 bis Sa., 31. August 2013
Der Gardasee ist seit vielen Jahren Annettes und meine zweite Heimat und so ist die Region im Sommer in der Regel auch unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele in den Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Angebot zudem mit Postkartenidylle; das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Wir kennen ihn und lieben ihn alle. Im Zweifel haben wir ja schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. Der Gardasee hat viele verschiedene Gesichter, aber er ist für uns immer die Inkarnation des italienischen Lifestyles. Palmen und Olivenhaine, Espresso im Centro Storico nur zwei Stunden hinter dem Brenner. Dabei ist es egal, ob man ihn ein Mal oder zehn Mal besucht hat, es gibt immer noch verborgene Schönheiten zu entdecken. Im späten August haben wir diesmal Familie & Freunde aus Hohenthann um uns versammelt. Alle Schundas wie auch Hanewackers sind da, Hellmanns, Conrad und Schneiders natürlich auch
Mit dabei waren
  • Nani und Jürgen Schunda, Sabine und Michael Schunda, Eva, David, Christopher und Thomas Hellmann, Bine und Michael Hanewacker, Eva und Werner Conrad, Birgit und Klaus Schneider sowie Annette und Michael Kamm
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Golf & Dinner Events – Tag der Arbeit in Gardone-Riviera – 2003

Von Mi., 30. April 2003 bis So., 4. Mai 2003
Über das verlängerte Wochenende zum Tag der Arbeit waren wir in einer netten Sechser Kombination für einige Tage am Gardasee. Gemeinsam mit Ette und mir fuhr Steffi Schneider in unserem Auto mit nach Gardone. Vor Ort trafen wir zudem Johanna und Karl Rheinheimer wie auch Roman Sauermann. Mit den beiden Herren war ich jeden Tag auf einem der schönen Golfplätzen rund um den Gardasee unterwegs. Golf ist hier mittlerweile weit verbreitet und ein Highlight für Genießer. Die Golfregion Gardasee ist so für jeden Golfspieler ein Erlebnis der besonderen Art. Die schönen, individuell gestalteten Golfplätze fügen sich ein in die verschiedenartigen Landschaftsformen, die man in der beliebten Ferienregion vorfindet, sie sind ganzjährig bespielbar und für Anfänger wie für passionierte Golfspieler eine Herausforderung. Oft bieten angeschlossene Golfhotels stilvollen Komfort und lassen den Golfurlaub am Gardasee zu einem Erlebnis der ganz besonderen Art werden. Roman, Karl und ich spielten die Plätze in Bogliaco, Verona und Arzaga und trafen und am Abend jeweils zum Essen mit unseren Damen
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Stefanie Schneider und Nicky Bollen
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Kelchstützen am Stuttgarter Hauptbahnhof – Zollabwicklung an der „europäischen“ Außengrenze in Lindau – 2021

Am Fr., 10. Dezember 2021
Mitte Dezember hatte ich einen beruflichen Termin in der Innenstadt der schwäbischen Hauptstadt, zu dem ich mit dem ICE aus München anreiste. Vor meiner Rückfahrt hatte ich etwas Zeit, das Museum zum gewaltigen Bauprojekt Stuttgart 21 anzusehen. S21 ist ein Verkehrs- und Städtebauprojekt zur Neuordnung des Eisenbahnknotens Stuttgart. Im Rahmen des Projekts entstehen elf neue, überwiegend unterirdische Strecken mit insgesamt 57 km Länge sowie vier neue Personenverkehrsstationen, darunter ein neuer Hauptbahnhof. Die frei werdenden Gleisflächen in Stuttgart sollen zur Stadtentwicklung genutzt werden. Das Projekt wurde 1994 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, wobei die Bauarbeiten erst am 2. Februar 2010 begannen. Die zunächst für Dezember 2019 geplante Fertigstellung des Projekts wurde mehrfach verschoben. Inzwischen soll die Eröffnung des Hauptbahnhofs im Dezember 2025 erfolgen, andere Projektteile werden später folgen. Die offiziellen Kostenschätzungen sind seit der Projektvorstellung 1995 mehrfach gestiegen: Von ursprünglich 2,5 Milliarden Euro über 4,1 Milliarden Euro bei Baubeginn 2010 auf 8,2 Milliarden Euro im Januar 2018. Außenstehende wie der Bundesrechnungshof halten Kosten von bis zu knapp 10 Milliarden Euro für möglich. Trotz weitgehender Einigkeit der verschiedenen Interessengruppen über die Notwendigkeit einer Modernisierung des Stuttgarter Bahnknotens wurde das Projekt Stuttgart 21 in vielfacher Hinsicht kritiisch gesehen. Ein Polizeieinsatz am 30. September 2010 mit einigen hundert teils schwer Verletzten war sehr umstritten und musste im Rahmen einer Schlichtung aufgearbeitet werden. Dennoch wurde im Rahmen einer Volksabstimmung ein Ausstieg des Landes Baden-Württemberg aus dem Projekt Ende 2011 abgelehnt.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und Luca Dürr
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Es muss nicht immer Kaviar sein – Baku am Kaspischen Meer – 2015

Von Mo., 9. November 2015 bis Mi., 11. November 2015
Baku, die Hauptstadt von Aserbaidschan, erinnert im ersten Moment - mit Ausnahme des Wetters - ein klein wenig an Dubai. Die in der westlichen Welt eher unbekannte Metropole ist mittlerweile ein interessanter Ort geworden, an dem sich Orient und Okzident entspannt begegnen. Die 3 Flame Towers als bekannteste Wahrzeichen der Stadt sind nur ein Beispiel für die zunehmend futuristische Architektur der Hauptstadt von Aserbaidschan am Kaspischen Meer. Im November 2015 trat ich gemeinsam mit August Hanning, dem ehemaligen Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes (BND) eine interessante Reise nach Baku an. Durch den in dieser Region der Welt immer noch bestens vernetzten früheren Geheimdienstchef hatte ich Gelegenheit mit dem Innen- und Sicherheitsminister von Aserbaidschan über die Ausstattung der lokalen Polizei mit Jacken aus Sympatex-Funktionsmaterialien zu verhandeln. Unser durchaus witziges und unterhaltsames Gespräch mit dem eloquenten und selbstbewußten Minister in seiner Residenz dauerte länger als geplant, da sich seine Eminenz mit mir intensiv über die besten Golfplätze auf Mauritius und die angesagtesten Skigebiete der Alpen austauschen wollte und ich durch die angeregte Diskussion Gefahr lief, meinen Rückflug ab Baku zu verpassen. Ein kurzer Call vom Minister mit dem Chef des Flughafens und die Maschine des von mir gebuchten Linienflugs der Turkish Airlines wartete mit dem Abflug nach Istanbul, bis ich mit der Limousine des Ministers sowie entsprechender Eskorte auf dem Vorfeld am Flieger vorgefahren wurde und als VIP in der ersten Reihe des Fliegers Platz genommen hatte. Meine Reisezeit wurde dadurch effizient optimiert; selbst die Ausreisekontrolle fand per Handy Photo und SMS Weiterleitung meines Reisepasses auf der Autobahn zum Flughafen statt. Die Umsetzung der ganzen Aktion auf dem Rollfeld - und damit vor den Augen der bereits wartenden, mitreisenden Passagiere - war dennoch übertrieben und peinlich.

Le Passage enchanté d´Aladdin – mit Mary Poppins in Marne-La-Vallée – 1994

Von Do., 10. März 1994 bis So., 13. März 1994
Ein Family Trip bringt Carolina und mich gemeinsam mit Nina und Herbert Vogl sowie Simone und Wolf Mang und unseren damals allen noch sehr jungen Kids ins Euro Disney außerhalb von Paris. Das ist ein großer Spaß für jung und alt. Disneyland ist zwar ein Exempel der hyperrealen Simulation, wir alle geben uns ab und zu nur zu gerne gutgemachten Illusionen hin. Einmal wieder Kind sein, unbeschwert und mit staunenden Augen durch die Welt zu gehen, das tut zuweilen richtig gut. Von Mary Poppins bis zu Aladdin, auch die herrliche Buffalo Bill Wildwest Show für die Oldies, es war alles und für jeden etwas dabei.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul und Michael Kamm
  • Nina, Christina, Patrick und Herbert Vogl
  • Simone, Isabelle, Constantin und Wolf Mang
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Governors Family in Sheboygan – Finance Meeting in Wisconsin – 1990

Von So., 25. Februar 1990 bis Mi., 28. Februar 1990
Ende Februar geht es für mich zu einem North Sails Meeting in den Mittleren Westen der USA. Damals flog ich mit der Lufthansa von München übers Wochenende erst nach New York und - nach meinem Besuch bei Freunden in der großen Stadt - von dort aus am Sonntag Abend weiter nach Milwaukee. Von hier aus war man mit dem Auto schnell im nördlich der Bierstadt gelegenen Sheboygan, aus dem unser Eigentümer Terry Kohler und seine Vorfahren stammten und wo auch das Headquarter seiner Vollrath Group beheimatet war. Mit knapp 51 000 Einwohnern ist Sheboygan dabei eine typisch amerikanische Kleinstadt in sehr schöner Lage an der Westküste des Michigan-Sees. Im Hafenviertel der Stadt kann man an den Anlegestellen zahlreiche Yachten und Hochseefischerboote sehen. Die Seepromenade, Geschäfte, Restaurants und Kneipen laden zum Flanieren und zur Einkehr ein. Einst waren an den vielen Seen und Flüssen dieser Gegend nur die Zelte der Indianer zu sehen. Im 19. Jahrhundert siedelten sich Deutsche, Holländer und Iren an, später ließen sich auch Engländer und Franzosen als Farmer und Handwerker nieder. Am 7. Dezember 1836 wurde Sheboygan offiziell gegründet. Fabriken, Sägewerke und Getreidemühlen, die mit Wasserkraft angetrieben wurden, machten die Stadt schon zu Gründerzeiten zu einem wohlhabenden Industriezentrum. Die riesigen Wälder brachen den Holzbetrieb zum florieren. Windmühlen, Fensterrahmen und Möbel wurden hergestellt. Der österreichische Immigrant John Michael Kohler gründete 1873 die Eisen- und Stahlwerke Kohler-Company. Heute ist Kohler der größte Arbeitgeber in der Region und weltweit bekannt für die Herstellung von Sanitäreinrichtungen. Das Unternehmen fördert mit verschiedenen Stiftungen Kunst und Kultur in Sheboygan. Ein ganzer Stadtteil trägt den Namen „Kohlers“. Dort wohnen in teilweise sehr schmucken Häuschen in ihrer Mehrzahl Mitarbeiter der Kohler Company. Terrys Vater und Großvater waren leidenschaftliche Republikaner und beide Governor des Staates Wisconsin. Terry versuchte selber vergeblich auch dieses Amt zu erobern. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind die Autoteile- und Kunststoffproduktion. Sheboygan zieht privat hauptsächlich Sporttouristen an. Durch die ideale Lage am See ist vor allem der Wassersport populär. Auch Golfer finden hier ihr Paradies: Der American Club zählt - unter anderem wegen dem PGA Platz Whistling Straits - zu den schönsten Golfplatzen der Welt. Hier spielte ich auch mit dem North Sails Finanzchef John McClary eine tolle Runden und war am Abend zum Essen in dem legendären Club. Eigentlich war ich aber zum Arbeiten da und bereitete mit John ein neues Finanz Reporting und das Board Meeting im Folgemonat vor, daß in Boston stattfinden sollte.

Jonny Controletti an Bord – Inspektionsfahrt zum Saisonstart – 2021

Am Mo., 3. Mai 2021
Noch im "harten" italienischen Lockdown unternahm ich eine erste Fahrt mit unserer Riva Super Florida "Rigel" entlang der Bucht von Salò bis zur Nordspitze von Gardone-Riviera, um vom See aus zu erkunden, was in den attraktiven Lagen und bei den interessanten Immobilien über die Wintermonate so alles passiert ist. Vorteil ist dabei, daß man durch die Fahrt mit dem Boot an die Häuser auf den Seegrundstücken ganz nah herankommt und zudem die Anwesen in den Hanglagen wesentlich besser sehen kann, als von ihren jeweiligen Strassen aus, wo in der Regel Zäune und Hecken die Sicht versperren. Immer wieder neue und interessante Einsichten sind dadurch garantiert. Das Wetter war zudem super und so konnte es dann auch mit der diesjährigen Bootssaison losgehen. Weil dann die ruhige Zeit am See auch so besonders schön war, packten Annette und ich am Tag vor Christi Himmelfahrt - und damit am 13. Mai - unsere Siebensachen in München zusammen und verlagerten den Mittelpunkt unseres Sommerlebens nach Gardone. Hier plane ich auch bis Mitte September zu bleiben !

Herrentag mit Damen an Bord – Himmelfahrts Fuhrpark zwischen Lago di Garda und Lago di Como – 2023

Am Do., 18. Mai 2023
Über Christi Himmelfahrt besucht uns Barbara Hartmann in Gardone und auch Suzanne kommt über das verlängerte Wochenende zu Sanne nach Salò. Die beiden Damen kommen mit Flügen der Lufthansa jeweils aus Frankfurt und München in Verona an und Annette und ich holen sie kurz vor Mitternacht vom Flughafen ab. Mit Barbara können wir dadurch noch während der Fahrt nach Gardone im Auto in ihren Geburstag an Christi Himmelfahrt reinfeiern. Christi Himmelfahrt ist die Aufnahme des Herrn und damit lateinisch Ascensio Domini, aus auch als Aufstieg des Herrn – bzw. in der Schweiz und in Liechtenstein - Auffahrt bezeichnet wird. Im christlichen Glauben ist damit die Aufnahme und Erhöhung Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel zu verstehen. Christi Himmelfahrt wird am 40. Tag der Osterzeit, also 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert. Deshalb fällt das Fest immer auf einen Donnerstag. Im profanen Bereich wird dieser Tag in Deutschland als „Vatertag“ begangen, vor allem in Ostdeutschland auch als „Herrentag“ bezeichnet. Eine Himmelfahrt wird nur im Lukas-Evangeliums und der Apostelgeschichte als sichtbarer Vorgang erzählt: Der auferstandene Christus sei vor den Augen seiner Jünger entschwunden und in den Himmel erhoben worden. Eine Erhebung in den Himmel fehlt in wichtigen griechischen Handschriften. Nur in der Apostelgeschichte findet sich die Zeitangabe von vierzig Tagen, während derer der Auferstandene sich zuvor seinen Jüngern gezeigt habe. Der Vatertag ist ein in verschiedenen Teilen der Welt begangenes Brauchtum zu Ehren der Väter und der Vaterschaft. Je nach Land und Region wird er an unterschiedlichen Tagen gefeiert. Der volkstümliche Vatertag wird in Deutschland an Christi Himmelfahrt begangen, dem 40. Tag des Osterfestkreises. Er wird vor allem im stärker atheistisch geprägten Ostdeutschland auch als „Herrentag“' bezeichnet, wobei im Brauchtum statt religiöser Inhalte die Herrentagspartie im Vordergrund steht. In Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Teilen Brandenburgs wird auch die Bezeichnung „Männertag“ verwendet. Die heutige Form des Vatertag-Feierns kam Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin und Umgebung auf und wurde vermutlich aus wirtschaftlichen Interessen von Brauereiunternehmern ins Leben gerufen. Seit 1934 ist Christi Himmelfahrt in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Manuela & Renè Nebauer, Susanne Hoischen & Suzanne Mitrovich, Annette & Michael Kamm
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Gasparo da Salò – Stadtvater eines besonders liebenswerten Zentrums am Westufer des Gardasee – 2007

Am Fr., 17. August 2007
Wie in den Jahren zuvor und in vielen Jahren danach verbringen wir den Sommer am Gardasee und dabei im August 2007 vorwiegend in Salò, wo wir im Hotel Belle Rive zu Gast sind. Salo ist als eine überaus reizvolle Stadt am Ufer Gardasee bekannt und berühmt, sie erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von rund 30 Quadratkilometern und beheimatet mehr als 10.000 Menschen. Somit stellt Salo eine der größten Städte am See dar. Signifikant ist die Lage in der Westbucht, sie ist die weitflächigste ihrer Art in der Region. Durch diese Besonderheit ist die Stadt klimatisch geschützt, und aufgrund der hohen Berge, die sich hinter dem Stadtgebiet auftun, gilt die Luft in Salo als besonders gut. Die Temperaturen sind zudem ganzjährig im höher stelligen Bereich angesiedelt, sodass der Ort auch im Winter zahlreiche Urlauber aus dem um diese Zeit meist stark abgekühlten Mitteleuropa anzieht. Uns reichen im August der Austausch mit Birgit und Klaus Schneider sowie Heike und Charly Hornberger, mit denen wir uns häufig mit unseren Booten auf dem Wasser treffen und abends gemeinsam zum Essen gehen
Mit dabei waren
  • Heike und Charly Hornberger, Birgit und Klaus Schneider, Annette und Michael Kamm
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Glück & Können am Weissensee – Konversation mit Witz & sportlicher Wettbewerb im Filserhof – 1986

Von Fr., 21. November 1986 bis So., 23. November 1986
Ende November verbringen wir wieder ein sehr lustiges Wochenende auf dem Filserhof. Nici und ich haben uns - unter anderem mit Kerstin Hübner - ziemlich durchgeknallte Gäste eingeladen und verbringen in dieser ganz besonderen Achter Gruppe unsere amüsante Zeit in mit Wandern, Essen und diversen Spielen. Hin und wieder mit einer Runde Dart und sehr witzigen Gesprächen. Those were the days, my friend!
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm, Hans-Werner Bendix, Kerstin & Vincent Hübner, Mandy, Karoline von Richthofen
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Unesco Weltkulturerbe – Hansestadt Riga – 2019

Von Fr., 25. Oktober 2019 bis So., 27. Oktober 2019
Ende Oktober durfte ich auf Einladung von und gemeinsam mit Paul einen interessanten Wochenendtrip nach Riga machen. Unsere kleine Kulturreise führte uns mit der lokalen Fluggesellschaft Air Baltic von Berlin aus in die lettische Hauptstadt, die mit knapp 700.000 Einwohnern die größte Stadt des Baltikums ist. Riga liegt an der Mündung des Flusses Düna in die Ostsee und ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes mit vielen eindrucksvollen Museen und Baudenkmälern. So ist die alte Hansestadt für Ihre schönen Gebäude aus Holz, die Jugendstil Architektur und die mittelalterliche Altstadt bekannt. Highlights der Sehenswürdigkeiten sind das Schwarzhäuptlerhaus, der Zentralmarkt, der Dom und das Ensemble der "Drei Brüder" Häuser.
Mit dabei waren
  • Paul und Michael Kamm
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Walk of Fame – Highlights in Los Angeles – 2015

Von Sa., 17. Januar 2015 bis Di., 20. Januar 2015
City of Angels, City of Flowers and Sunshine, La La Land, Southland oder The Big Orange – die größte Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien hat viele Namen und noch weit mehr Facetten, die es zu entdecken gilt. Am Pazifischen Ozean und am Los Angeles River gelegen ist sie mit fast 4 Millionen Einwohnern nach New York City und vor Chicago die zweitgrößte Stadt der Vereinigten Staaten und befindet sich unter den Metropolregionen der Welt an 17. Stelle. In drei sonnigen Tagen habe ich mir eine Menge Programm gemacht, um wenigstens einen kleinen Teil dieser gigantischen Stadt zu sehen. Seitdem ich im Jahr 1976 das erste Mal Los Angeles besucht habe ... damals waren noch die Universal Studios in Hollywood und das Disneyland Resort in Anaheim die Sightseeing Highlights der Stadt ... hat sich im Großraum von LA besonders bei den Attraktionen im Bereich der Künste, des Films und des Lifestyle im Allgemeinen viel getan.

Weekender im Brandenburger Hof – Visite in der Hauptstadt – 2003

Von Sa., 1. November 2003 bis Mo., 3. November 2003
Das erste Wochenende im November war Allerheiligen und Annette und ich flogen - nach einem Treffen zum gemeinsamen Abendessen am Freitag mit Elke und Gerd Hoischen bei meinen Eltern in Prien - am Samstag von München in die Hauptstadt Berlin. Anlass unseres Besuchs waren geschäftliche Termine im Rahmen von Kooperationen von Etienne Aigner mit Partnern vor Ort. So gab es im Jahr 2003 einen intensiven Austausch mit dem Hotel Brandenburger Hof - einem herrlichen 5 Sterne Haus im Besitz von Daniela Sauter - hinsichtlich der Promotion von Produkten unserer Marke. In diesem Zusammenhang gab es am Sonntag Abend auch einen von Aigner gesponserten Wettbewerb für Kammermusik in den Räumlichkeiten dieses schönen Hotels - in dem wir auch gewohnt haben -, der von der Aigner PR Abteilung unter Leitung von Ellen Zimmermann organisiert worden war. Neben intensiven Sightseeing in unserer neuen Hauptstadt trafen wir uns am Samstag zu einem Abendessen mit Nicky und Ranjin Sen und waren am Sonntag mit Annettes Schwester Susanne - die sich ebenfalls in Berlin aufhielt - zum Mittagessen im Restaurant Borchardt. Bevor es dann am Montag wieder zurück nach München ging, hatte ich einen Termin mit Rudolf Sander im Aigner Shop auf dem Ku Damm. Wir konnten während dieser kurzen Stippvisite deutlich sehen, was sich in den Jahren nach der Wende und der Wiedervereinigung sowie der damit verbundenen Entscheidung für Berlin als neue Hauptstadt im Stadtbild schon alles verändert hat und wie rege die Bautätigkeit in der Innenstadt sowie im ehemaligen Osten ist und für weitere Jahre bleiben wird.
Mit dabei waren
  • Ellen Zimmermann, Ranjin und Nicky Sen, Rudolf Sander, Dr. Susanne Hoischen sowie Annette und Michael Kamm
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Crossing the Swiss Alps – Trip vom Titisee zum Lago di Garda via Andermatt & Gotthardpass – 2021

Von Mo., 31. Mai 2021 bis Di., 1. Juni 2021
Ende Mai führte uns eine gemeinsame Geschäftsreise von München aus zunächst zu Annettes Jaeger-LeCoultre Kunden Drubba in den Hochschwarzwald. Am schönen Titisee ist das Familienunternehmen Drubba - mit deren Gesellschafter und Geschäftsführer Olaf Drubba ich seit unseren gemeinsamen Jahren bei Etienne Aigner befreundet bin mit hochwertigem Einzelhandel, Gastronomie und Hotelerie vertreten. Im schönen und direkt am See gelegenen Hotel Alemannenhof haben wir übernachtet und mit Olaf sowie seiner aus Singapur stammenden Ehefrau zu Abend gegessen. Am nächsten Morgen ging es dann weiter zu meinen Terminen im Triumph Headquarter in Bad Zurzach. Nachdem auch diese Meetings beendet waren, machten wir uns auf den Weg durch die Schweiz und die Lombardei zurück an den Gardasee, von dem aus wir erst am Sonntag spät abends nach München gestartet waren. Bei herrlichstem Sommerwetter entschieden wir uns dabei für die Überquerung des mächtigen Gotthard Massivs nicht - wie gewöhnlich - durch den 17 Kilometer langen Tunnel, sondern für die Fahrt über den gerade am selben Tag wieder eröffneten Pass. Ein toller Trip mit wunderbaren Eindrücken auf dem Weg zurück nach Gardone.

Route 66 und Highway No 1 – Reiserouten entlang der amerikanischen Westküste – 1990

Von Mi., 12. Dezember 1990 bis Di., 18. Dezember 1990
Nachdem ich bereits im Vormonat Besprechungen mit David Johnson in Seattle und im State Washington hatte, bin ich auch im Dezember nochmals auf dem Weg zu ihm. Die Reise hatte ich mit meinem anstrengenden vorherigen Besuch bei David Ezzy auf der zu Hawaii gehörenden Insel Maui verbunden. Von dieser wunderbaren Location flog ich zum Flughafen Seattle-Tacoma und wußte bereits, daß Michi und ich uns nach einem neuen Chef Designer umschauen müssen. In Washington State ging es nun jedoch darum Nägel mit Köpfen zu machen und den geplanten Umzug an den Columbia River zu finalisieren. David hatte ein passendes Grundstück mit Baugenehmigung für ein ordentliches Verwaltungsgebäude und Lager in White Salmon gefunden, das wir uns gemeinsam anschauten und dann zum Notar gingen, um den Kauf umzusetzen. Nach diesem erfolgreich eingeleiteten Projekt flog ich von Portland aus nach Los Angeles weiter, um mich im Süden Kaliforniens mit dem North Sails Yacht Sails Mitarbeiter Larry Herbig zu treffen und sein Interesse an der North Sails Surf Group zu checken. Er sagte mir als neuer Chefdesigner zu. Von LA aus ging es dann im Anschluß mit der Lufthansa zurück nach München. Dieser Flug belegt bei den längsten Lufthansa Flüge übrigens den 5. Platz. Der tägliche Flug von München nach Los Angeles ist mit 9.638 Kilometer auch der längste Tagflug der Lufthansa. Der Airbus A380 fliegt die Strecke in etwas über 12 Stunden Flugzeit.
Mit dabei waren
  • Larry Herbig, David Johnson, Michael Kamm
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Prachtvolle Tempel & Mosaiken aus Farben und Abenteuer – Indien als Heimat von Spiritualität & Meditation – 2022

Von So., 11. Dezember 2022 bis Sa., 17. Dezember 2022
Sabine und Christian unternehmen eine tolle Reise durch Indien, die auch mich privat sehr interessieren würde. Obwohl ich Indien einige Male geschäftlich bereits habe, hatte ich nie die Zeit die grandiosen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Prachtvolle Tempelbauten, ein Mosaik aus Farben und Abenteuer der besonderen Art erwarten einen in Indien. In Agra hat das wohl berühmteste Gebäude Indiens seinen Platz - das Taj Mahal. Das riesige Grabmal zieht Besucher aus aller Welt in seinen Bann. Unweit entfernt erstreckt sich das Rote Fort, eine Palastanlage, die aus dem Mogulreich stammt. Indien ist ein unglaublich spannendes und vielfältiges Land, das mit seinen 1.3 Milliarden Menschen eine Vielzahl an Sprachen und Kulturen beheimatet. Den indischen Alltag lernt man am besten hautnah auf einer Indien-Erlebnisreise kennen. Inder gehören zu den gastfreundlichsten und offensten Menschen der Welt. Für spirituelle Menschen ist Indien der perfekte Ort. Egal ob alt oder jung - die Spiritualität hat eine große Bedeutung für Inder. Atemberaubend: Der Himayala ist die höchste Gebirgskette der Welt. Heimat des Yoga - finden Sie Ihre innere Mitte und meditieren Sie im Land des Sonnengrußes. Zahlreiche Feste: Das bunteste ist sicher das Holi Fest, das Fest der Farbe, wo die Menschen farbiges Puder werfen und bis tief in die Nacht tanzen. Prachtvolle Tempel und Tiererlebnisse im Land der Maharadschas lernt man auf einer durch Indien kennen. Reiten Sie auf einem Kamel durch die Wüste Thar oder seien Sie bei einer Dschungelsafari durch den Ranthambore-Nationalpark dabei. Mit etwas Glück können Sie wilde Tiere in freier Wildbahn bestaunen! Halten Sie Ihre Augen offen - denn ein Tiger könnte sich zeigen! Ein kleiner Geheimtipp ist eine Kreuzfahrt durch den Indischen Ozean. Besonderes Highlight ist die Einfahrt in den Hafen von Mombai. Ein imposanter Torbogen, der die Schiffe überragt, heißt Indiens Besucher willkommen. Schlendern Sie durch die Gärten, die das prunkvolle Taj Mahal umgeben. Das schmuckvoll verzierte Amber Fort liegt geschützt an einem Berghang und diente als Herrschaftssitz der Kadhawaha-Dynastie. Auf der Fahrt zum Amber Fort mit dem Geländewagen fällt der Blick unweigerlich auf den eindrucksvollen Palast der Winde. Vielleicht lernen Sie auf Ihrer Indien-Kombinationsreise durch Indien auch wie man einen Sari oder Turban bindet. Auf Ihrer Indien Reise besuchen Sie pulsierende Metropolen wie Delhi, Jaipur und Agra und besichtigen imposante Bauwerke wie das Rote Fort, den Palast der Winde und das Taj Mahal, das berühmte marmorweiße Mausoleum. Entdecken Sie auch Jodhpur, die „Blaue Stadt“ mit seinem mächtigen Fort. Erste Eindrücke von Indien erhalten Sie bei einer Stadtrundfahrt durch Delhi. Werfen Sie dabei einen Blick auf das Rote Fort, die Gedenkstätte von Mahatma Gandhi und Jama Masjid, die größte Moschee Indiens. In Neu Delhi besichtigen Sie das Grab des Humayun, ein quadratischer Sandsteinbau mit einer Doppelkuppel aus Marmor. Dieses beeindruckende Bauwerk gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ihre weitere Reise führt Sie in die Wüstenstadt Bikaner. Auf dem Weg dorthin durchqueren Sie die Shekhawati-Region und besuchen einige ortstypische Havelis. Diese palastartigen Wohnhäuser wurden nach traditionell orientalischem Muster um einen Innenhof herum gebaut. Hoffentlich schaffe ich es mich auf die Spuren von Ewerts zu begeben und ihre Route nach zu erleben.
Mit dabei waren
  • Sabine und Christian Ewert
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Drohnen Aufklärer am Benaco – Family & Friends nach Pfingsten in Gardone-Riviera – 2016

Von Fr., 17. Juni 2016 bis Mo., 27. Juni 2016
Unser diesjähriger erster längerer Urlaub am Gardasee hat wieder in der von mir favorisierten Zeit in der zweiten Juni Hälfte stattgefunden. Bei angenehmen Temperaturen haben wir ein volles Programm, sind mit dem Boot unterwegs, haben Freunde und Familie zu Besuch und treffen uns mit den ebenfalls schon am See Anwesenden zum Mittag- und Abendessen. Ich beschäftige mich mit meiner neuen Bebop Drohne, die ich von meinen Golffreunden geschenkt bekommen habe. Zu den Top-Drohnen-Unternehmen, die Meilensteine gesetzt haben und wahrscheinlich auch in Zukunft setzen werden, gehören: Autel Robotics, wobei das chinesische Unternehmen mit Sitz im US-Bundesstaat Washington derzeit führend in der Drohnen-Technologie ist. Es ist verantwortlich für die Entwicklung des EVO done, eines zusammen-klappbaren, tragbaren UAV mit einer stabilisierten Kamera, die Geschwindigkeiten von bis zu 60 km / h erreichen kann! DJI, das innovative Unternehmen hinter dem Phantom 4, ist zweifellos ein Konkurrent in der Drohnenbranche. Es wurde von Frank Wang im Jahr 2006 gegründet und stellt eine breite Palette von UAVs sowie Flugplattformen, Flugsteuerungen, Multirotoren, Hubschrauberteilen und handgehaltenen Gimbal her. Als Innovationsführer erobert Intel mit seinen beeindruckenden Drohnen-Lichtshow-Displays die Welt im Sturm. Dieses Unternehmen, das für die Drohne „Shooting Star“ verantwortlich ist, legt den Grundstein für eine völlig neue Form der „Feuerwerksunterhaltung“. Das französische Unternehmen Parrot ist vor allem für sein Flaggschiff Bebop bekannt, das über 25 Minuten in großen Höhen fliegen kann! Es wurde 1994 in Paris gegründet und ebnet den Weg für den Einsatz von Drohnen im Automobil- und Zivilmarkt. Das Unternehmen Yuneec begann als Hersteller von ferngesteuerten Flugzeugen für den Modellbau. Es wurde 1999 in Hongkong gegründet und setzte mit dem E-Spyder einen Meilenstein, der die weltweit erste Zertifizierung für ein elektrisch angetriebenes Flugzeug erhielt. Es war auch das erste Unternehmen, das die erste sofort einsatzbereite Drohne entwickelte, die Typhoon Q-500. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Geschichte der Drohnen eine aufregende Geschichte ist, die bis zu ihrer Entstehung im Jahr 1907 und ihren Anfängen im Ersten und Zweiten Weltkrieg zurückreicht. Mit Hilfe moderner Technologien sind Drohnen schnell vorangekommen und haben Meilensteine gesetzt. Sie werden hauptsächlich für militärische Operationen eingesetzt, machen derzeit jedoch Fortschritte sowohl in der gewerblichen Industrie als auch in der Freizeitindustrie und im zivilen Bereich der Gesellschaft. Es gibt viele Drohnenhersteller, die Meilensteine gesetzt haben und dies auch weiterhin tun, darunter Autel Robotics, DJI, Intel, Parrot und Yuneec. Der Einsatz von Drohnen in der heutigen Gesellschaft scheint aufgrund der vielen Meilensteine, die den Weg geebnet haben, unvermeidlich. Mit fortschreitender Drohnen-Technologie werden diese Flugzeuge kleiner, leichter, schneller und leiser, mit stärkeren Batterien, verbesserter Treibstoffeffizienz und Flugzeiten sowie besseren optischen Fähigkeiten. Die Zukunft dieser unbemannten Luftfahrzeuge scheint in der Tat vielversprechend.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Eva & Werner Conrad, Nani, Jürgen, Katharina & Max Schunda, Birgit & Klaus Schneider, Birgit & Ulli Lohr, Annette & Michael Kamm
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Perle am toskanischen Meer – Geheimtipp der italienischen High Society in Forte di Marmi – 2004

Von So., 12. September 2004 bis Di., 14. September 2004
Nachdem Annette und ich bereits im Juni eine schöne Zeit mit Eva und Thomas Hellmanns sowie Michaela und Michael Weiß in Forte di Marmi verbracht hatten, entscheiden wir uns im September zu einem weiteren Besuch in der Toskana. Wir waren zuvor nach einem Törn auf der Motoryacht von Jörg Weidinger entlang der italienischen und französischen Riviera bei Ria und Willy Fahngruber in St. Maxime zu Gast gewesen und anschlißend wieder in unsere Wohnung an den Gardasee zurückgekeht. Von hier aus sind es gerade mal 3 Stunden bis an die Ligurische Küste. Die Hauptsaison ist nun vorbei und so haben wir keine Probleme auch kurzfristig in den schönen Restaurants abends einen Tisch zu reservieren. Diesmal geniessen wir unsere Tage gemeinsam mit Helma und Alfred Gleich und wiederum Eva und Thomas Hellmann. Mit uns tummeln sich allerdings auch einige lautstarke Russen am Strand. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verbrachten Künstler, Adelige und Intellektuelle aus ganz Europa hier ihren Sommer. In Forte dei Marmi, genauer im historischen Café Versilia im Stadtzentrum, trafen sich intellektuelle Berühmtheiten. Dazu zählten Aldous Huxley, Gabriele D'Annunzio und Thomas Mann. Letzterer soll hier sogar das Vorbild für den Zauberer Cipolla seiner Novelle "Mario und der Zauberer" gefunden haben. Heute gilt das verschlafene Seebad am Ligurischen Meer als Geheimtipp der italienischen High Society. Das Städtchen steht für gepflegten Luxus unter leinenen Sonnenschirmen am kilometerlangen Sandstrand, für Wasser-, Rad- und Bergsport, Edelboutiquen und kulturelles Nebenprogramm.

 Der Strand der toskanischen "Perle am Meer", wie der mondäne Seeort von Liebhabern genannt wird, erstreckt sich über fünf Kilometer zwischen den Flüsschen Fiumetto im Süden und Cinquale im Norden. "Forte dei Marmi" heißt wörtlich "Festung der Marmorsteine". Die ersten Siedlungen in dieser einst sumpfigen Gegend gehen auf den Marmorhandel zurück. 



Das Renaissance-Allroundgenie Michelangelo Buonarotti wurde im 16. Jahrhundert von Papst Leopold X. beauftragt, das Projekt für eine Straße von den Marmorbrüchen bei Massa und Carrara in den Apuanischen Alpen bis ans Meer zu zeichnen. Der Künstler waltete seines Amtes und es entstanden sowohl die Straße als auch der heute noch vorhandene 300 Meter ins Meer ragende Steg, von dem damals der begehrte Stein auf Schiffe verladen wurde. Heute bewundern dort Einheimische und Besucher den Sonnenuntergang.

Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Helma & Alfred Gleich, Annette & Michael Kamm
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Navigli & Bocconi – Stippvisite in Milano – 2015

Am Do., 10. September 2015
Ein kurzer Besuch bei Paul an der Bocconi. Mailand vibriert während der Expo noch stärker als sonst. Tagsüber sind die Straßen und Plätze gut besucht, abends wird der Stadtteil Navigli zur Partymeile. Typisch sind die alten Häuser sowie die Waschhäuser mit Holzdächern und Handwerkerhäuser, die an vergangene Zeiten erinnern. Heute befinden sich hier Künstlerateliers, Cafés, Restaurants hinter den typischen Fassaden und bieten eine ideale Atmosphäre als abendlichen Treffpunkt für die Mailänder Jugend. Und mich, natürlich.

Galloways & Faltenbälge – Huntlosen & Obertshausen – 1987

Von Sa., 20. Juni 1987 bis So., 21. Juni 1987
Nach unserem Sporturlaub als Gäste von Hans-Werner Bendix in dessen Familienanwesen auf der Nordsee-Insel Norderney besuchen wir auf der Rückreise von der Küste nach München die Familie von Nicis Studienfreundin Isabelle Hüppe in Huntlosen bei Oldenburg. Nicht nur Isabelle, sondern auch ihren beiden jüngeren Schwester sind nicht nur Nici, sondern auch mir ans Herz gewachsen und wir freuen uns auch immer die Eltern der drei Damen zu sehen, die auch Zeit in ihrem Haus in Garmisch-Partenkirchen verbringen. Der Vater Claus Hüppe war ein sehr erfolgreicher Unternehmen, der bereits 1980 sein Familien-Unternehmen - das uns allen durch deren Duschabtrennungsbereiche bekannt war - verkauft hatte. Seitdem widmete er sich dem Mäzenentum in Sachen Kunst sowie der Zucht von Galloway Rindern. In Huntlosen - vor den Toren Oldenburgs - hatte die Familie einen herrlichen Besitz auf dem Land und jede Menge Rindviecher, die es unserem mitreisenden Gordon Setter MacBeth angetan hatten. Auf der weiteren Heimreise machten wir einen Stop bei unseren Freunden Simone und Wolf Mang in Obertshausen bei Offenbach. Die beiden sind gerade Eltern ihres ersten Kindes - Sohn Constantin - geworden, expandieren mit dem familiären Unternehmenr und waren nach dem Umbau des elterlichen Hauses von Simones leider früh verstorbenen Eltern vollständig in Obertshausen heimisch geworden. Von Hüppes Duschabtrennungen zu den Galloway Rindern und von Weinmanns Harmonikas zu technischen Abdeckungen und Faltenbälgen .... deutsches Unternehmertum im innovativen Mittelstand setzt Trends und ist letztlich für den Erfolg der deutschen Industrie hautptsächlich verantwortlich.
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm, Isabelle Hüppe und Familie, Simone & Wolf Mang
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Italien Sightseeing vom Lago di Garda in die Toskana – Familienmischung mit Kind, Kegel und Nachbarn – 1995

Von Fr., 2. Juni 1995 bis Di., 6. Juni 1995
Im Rahmen meines am Wochenende anstehenden 36. Geburtstags planen Carolina und ich gemeinsam mit Larissa und Paul, sowie unseren befreundeten Murnauer Nachbarn Elke, Volker und Timon Gärtner eine kleine Rundreise in Italien zu unternehmen. Eigentlich war vorgesehen im Rahmen der ersten Übernachtung in Malcesine am Gardasee in meinen Geburtstag rein zu feiern. Dieser Party-Event wurde allerdings durch einen zeitlich komplett aus dem Ruder gelaufenen und damit viel zu langen Notartermin im Rahmen der am Freitag terminierten Gründung von Naish Sails Hawaii zerschossen. Die damals durch Robby beauftragte und etwas überengagierte Rechtsanwältin - und heutige EU Abgeordnete Angelika Niebler - hatte es zu gut mit ihrem Mandanten gemeint und diverse Passagen im Gesellschaftsvertrag mehrfach während des Termins geändert. Durch die zeitaufwändigen Abstimmungen mit Robby in Hawaii kamen wir anstatt um 12:00 Uhr mittags erst um 20:00 Uhr abends Richtung Brenner los und das Reinfeiern in Malcesine hatte sich damit auch gleich erledigt. Zu erwähnen sei dabei nämlich, daß wir uns für den Italien Trip ab Murnau das Pfingstwochenende ausgesucht hatten und daher in den nächsten Tagen bis Dienstag nicht allein auf den Straßen unterwegs waren. Unsere Reise war dennoch mit viel Spaß und Abwechslung verbunden. Vom Gardasee ging es über den Apennin via Forte di Marmi zu einem Besuch bei meinem Zwillingsbruder Thomas auf seinem bevorzugten Campingplatz in Cecina. Im Anschluß hieran ging es via Pisa, Lucca und Volterra zur letzten Station nach Florenz. Viel Zeit im Auto, in der Natur sowie bei Kunst und Kultur in der Toskana. Schön war´s ...
Mit dabei waren
  • Elke, Volker & Timon Gärtner. Catolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Galoppierende Inflation, knappe Lebensmittel, keine Medikamente sowie tägliche Stromausfälle – Streikgründe in Sri Lanka – 1994

Von Mi., 23. November 1994 bis Do., 1. Dezember 1994
Die langen Jahre des Bürgerkriegs haben die soziale Lage der Bevölkerung an einen kritischen Punkt gebracht. Die Arbeitslosigkeit in Sri Lanka ist extrem hoch, ausländische Investoren meiden aus Risikogründen das Land und die hier bestehenden Firmen konnten es sich lange leisten die Situation dahingehend für sich zu nutzen, daß die Beschäftigten mit niedrigen Löhnen "ausgebeutet" werden. Obwohl wir mit North Sails als profitables Unternehmen weit überdurchschnittliche Gehälter bezahlten, bekommen auch wir die Spannungen deutlich zu spüren, da auch in der abgeschotteten Freihandelszone in Katunayake ständig gestreikt wird und rund um die Uhr Unruhe herrscht. Kurz vor unserem Verkauf an Klaus Jacobs besuche ich unser Management Team vor Ort, um sie über die weitere Entwicklung zu informieren. Zu dieser Zeit ist Christian Ewert der Managing Director vor Ort und lebt mit seiner Frau Sabine in Talahena auf der anderen Seite der Lagune von Negombo. Am Tag meines Rückflugs nach Europa erwischt es dann auch uns. Einige Lagermitarbeiter nehmen meinen Besuch im Unternehmen zum Anlass, um einen Streik zu beginnen und mich im Büro festzusetzen, um meine Abreise zu verhindern. Mit diesem Druckmittel wollen die angetrunkenen Kollegen höhere Löhne erzwingen. Unsere diplomatischen Vehandlungen bringen uns nicht weiter und wir informieren die Polizei, die kurze Zeit später auftaucht und mit Knüppeln für Ruhe sorgt. Brutale Sitten, die mich am vermeintlich sozialen System zweifeln lässt. Die folgenden Jahren wurden die Sitten immer rauher und ich war froh, nicht mehr dauerhaft hier leben und arbeiten zu müssen.
Mit dabei waren
  • Christian Ewert & Michael Kamm
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Reiterferien in Niederbayern – Sommer bei Lingauers in Oberzeitldorn – 1971

Von Sa., 7. August 1971 bis Sa., 28. August 1971
Anfang der Siebziger Jahre hatten unsere Mutter sowie ihre beste Freundin Irmi die grandiose Idee meinen Bruder Thomas und mich, sowie die Naber Söhne Thomas und Wolfi zu perfekten Reitern ausbilden zu lassen. So hatten wir zweimal die Woche Reitunterricht im Reitverein in Sindelfingen und wurden in den Ferien auf einen Reiterhof in Niederbayern versandt. Unsere Destination war über mehrere Jahre der heute nicht mehr bestehende Reiterhof der Familie Lingauer in Oberzeitldorn - einem kleinen Ort zwischen Regensburg und Straubing, der an der Donau liegt. Tante Irmi war mit Gerd Naber - einem gebürtigen Regensburger verheiratet und kannte sich daher in der Gegend aus. Pferde haben immer schon eine große Faszination auf Menschen jedes Alters ausgeübt. Die Beschäftigung mit dem Pferd – sei es vom Boden oder vom Sattel, Kutschbock oder Voltigiergurt aus – begeistert viele. Zum Reiten lernen sind zunächst keine besonderen Begabungen oder Fähigkeiten notwendig. Das heißt, jeder kann reiten lernen. Beim Reiten tritt der Mensch in Kontakt mit einem großen, starken und schnellen Tier und wird durch scheinbar unsichtbare Hilfen mit ihm zu einer harmonischen Einheit. Dabei ist es völlig unerheblich, ob man mit sportlichem Ehrgeiz an den Reitsport herangeht und auf Turnieren den direkten Leistungsvergleich mit anderen sucht, oder ob man eher breitensportlich im gemeinsamen Ausreiten Motivation und Erholung findet. Was auch immer das persönliche Ziel ist, der Weg ist zunächst einmal das Erlernen der reiterlichen Grundfertigkeiten. Und die werden immer noch am besten in einer qualifizierten Reitschule mit gut ausgebildeten Lehrpferden und Ausbildern vermittelt. Zum Reiten sind qualifizierte Reitschulen mit gut ausgebildeten Lehrpferden und Ausbildern besonders zu empfehlen. Der Ausbilder sollte freundlich, hilfsbereit und auskunftsfreudig sein, was beim alten Lingauer nicht wirklich der Fall war ... aber wir haben es trotzdem gelernt und auch immer viel Spaß in Niederbayern gehabt
Mit dabei waren
  • Thomas Naber, Evi Schiessl, Thomas Kamm
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Preppies auf Norderney – Relaxte Sportwoche an der Nordsee – 1987

Von Di., 16. Juni 1987 bis Sa., 20. Juni 1987
Mitte Juni sind wir von unserem Studienfreund Hans-Werner Bendix in das Ferienanwesen seiner Dülmener Textiler Familie auf Norderney eingeladen. Gemeinsam mit unseren engsten Buddies aus dem Studium in München - unter anderem Catharina Pollak und Peter Schmitz - verbringen wir eine herrlich relaxte Sport- und Spielwoche auf der Insel Norderney. Neben Golf, Tennis, Drachensteigen und abendlichen Kartenspielen geniessen wir auch das faszinierende Naturschauspiel inmitten der wundersamen Weite des Wattenmeeres. Vor 2.000 Jahren in der Nordsee entstanden, ist Norderney facettenreich und bietet reizvolle Kontraste. Im Westen herrscht urbanes und kulturelles Treiben. Der Osten berührt durch zauberhafte Naturlandschaft. Ein von der Brandung orchestriertes Ensemble von Stränden, Dünen und Wattenmeer, ein einzigartiger Lebensraum, der von der UNESCO 2009 zum Weltnaturerbe gekürt wurde.
Mit dabei waren
  • Hans-Werner Bendix, Peter Schmitz, Catharina Pollak, Nicola & Michael Kamm, Kiki
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Waterkant und dicke Pötte – Isarnixen in Hamburg und Travemünde – 2008

Von So., 15. Juni 2008 bis Mo., 16. Juni 2008
An einem frühen Sonntag Morgen in der Mitte des Monat Juni brechen Annette und ich - nach einer kurzen Nacht auf Grund einer Einladung bei Weidls in Großdingharting - zu einer Kurzreise in den Hohen Norden auf. Am Sonntag besuchen wir Bettina und Thomas Poullain sowie Sabine und Karsten Schmidt in Hamburg, bevor ich von dort aus Montag Früh zu einem Interview mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Wäsche Unternehmens Palmer-Lejaby nach Paris aufbreche. Noch am selben Montag Abend sind wir dann bei Alexander Stecher auf der MS Deutschland in Travemünde zu einem Event eingeladen ... Annette fährt von Hamburg aus nach Travemünde vor und ich komme mit einem normalen Taxi vom Flughafen Hamburg nach, da Patricia Riekel mit der für uns gemeinsam bestimmten Limousine einfach losgefahren ist. Am Ende passt dann doch alles und wir können nicht nur den Event an Bord, sondern auch die nette Stadt an der Ostsee geniessen. Travemünde ist einmalig schön und bietet das ganze Jahr über maritime Glücksmomente, die man nirgendwo sonst an der Ostseeküste erleben kannst! Schon 1802 startete Travemünde seine einzigartige Erfolgsstory als Seebad, die das Leben im einstigen Fischerdorf so richtig auf den Kopf gestellt hat. Typisch Travemünde heißt heute: Malerische Altstadt, historische Seebadkulisse, große Pötte im Hafen, Laufsteg Nordermole, herrlicher Sandstrand, ältester Leuchtturm Deutschlands und die legendäre Viermastbark Passat. Und auch das neue Travemünde ist durch die spannende Entwicklung des Seebads in den vergangenen Jahren atemberaubend. Moderne Architektur und entspannter Lifestyle mit der historischen Seebadtraditon perfekt verbunden. Große Pötte, kleine Pötte. Segelboote, Ausflugsschiffe, Frachtschiffe und Passagierfähren, elegante Kreuzfahrer, imposante Großsegler und tuckernde Fischkutter. Es ist ein stetiges Kommen und Gehen im Hafen von Travemünde. Majestätisch gelassen und beinahe unbeeindruckt von all diesem Treiben ruht die Viermastbark PASSAT – das schwimmende Wahrzeichen des Seebades - am Priwallufer.
Mit dabei waren
  • Bettina & Thomas Poullain, Sabine & Karsten Schmidt, Annette & Michael Kamm
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Strada dei Veni in Valtenesi – Schlachtfelder der italienischen Unabhängigkeit – 2021

Am Fr., 10. September 2021
Anfang September geniessen wir abwechslungsreiche Tage mit Freunden am Gardasee. Wir empfangen private und berufliche Besucher und unternehmen verschiedene Ausflüge mit dem Boot und den Motorrädern. Letztere ins Hinterland des Lago di Garda. Valtènesi heißt hierbei zum Beispiel das edle Hinterland des Südwestufers des Gardasees, das sich von Salò bis Desenzano erstreckt und in dem viele nette kleine Dörfer liegen, in denen kulinarische Traditionen ungewöhnlich stark fortleben. Hier wächst der Groppello, ein Rotwein, den bereits die Römer pflanzten und Oliven reifen fast in jedem Garten. Zwischen Soiano, Calvagese, Polpenazze, Puegnago, Muscoline und Soiano sind in herrlicher Panoramalage viele historische Villen und bunte moderne Siedlungen zu finden. Die durch diese Gegend führende Strada dei Vini ist eine Genussstraße der Region am Brescianer Ufer des Gardasees. Hier leben Winzer, Feinschmecker, Gastronomen und Hotelbesitzer, die uns Urlaubern ermöglichen den Gardasee von einer ganz neuen Seite kennen lernen zu können. Jasmin, Michi und ich unternehmen mit unseren Zweirädern eine Entdeckungsfahrt durch die saftig grünen Hügel des Valtènesi, passieren diverse Weingüter des Hinterlandes und geniessen den Rückweg zum See mit seinem atemberaubenden Panorama. Der Rundweg über eine der schönsten Panoramastraßen der Strada dei Vini bietet unzählige Möglichkeiten, um Wein, Olivenöl und andere Leckereien zu verkosten, sich mit einem Vorrat für den Urlaub und für zu Hause einzudecken oder einfach nur, um den herrlichen Blick zu genießen. Die sanften Hügel der Endmoränenlandschaft südlich des Gardasees sind die Heimat der Qualitäts-Weißweine Lugana und San Martino della Battaglia. Die romantische Tour folgt aber auch einer turbulenten Geschichte, die vor gut 150 Jahren eine der größten Schlachten zur Unabhängigkeit Italiens in Solferino südlich des Gardasee gesehen hat.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Sabine, Trevis & Kaja Witteveen, Beate Hoerl, Johann Stockhammer, Manuela & René Nebauer, Dieter Schülein und das Wempe Team München
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Hidden Champions – mit Münchner Familienunternehmern bei Weltmarktführern in Südtirol – 2018

Von Mi., 5. September 2018 bis Fr., 7. September 2018
Anfang September bin ich auf Einladung der bayerischen Sektion des deutschen Familienunternehmer Verbands zu Besuch in der Region Südtirol. Unsere sehr nette Truppe rund um Markus Rieger und seine Gattin konzentriert sich dabei auf die Besichtigung des HighTech Standortes Bozen und seiner näheren Umgebung. Hier sind wir zu Gast bei folgenden Top Unternehmen: Develey mit ihrem Gewürzsortiment und Dr. Schär, einer der bekanntesten Marken für glutenfreie Nahrung. Technisch fit machen wir uns bei dem Unternehmen Tecno Alpin - dem Weltmarktführer für Beschneiungsanlagen. Besonderes Vergnügen bereitet dann noch die Verköstigung im Weinkeller von Franz Haas sowie der Besichtigung des Fraunhofer Instituts mit dem NOI Techpark Südtirol in Bozen. Gutes Essen und Sport kam auch nicht zu kurz. Wir spielten eine tolle Runde Golf auf dem Blue Monster Course des Golfclubs Eppan - übrigens im Besitz des Energieversorgers Alperia - und genossen zudem einen grandiosen Abend im Restaurant Panholzer am Kalterer See
Mit dabei waren
  • Familienunternehmer in Bayern und Michael Kamm
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Microsoft, Amazon, Boing & North Sails Windsurfing – Erfolgsmodelle aus State Washington & Seattle -1988

Von Do., 26. Mai 1988 bis So., 29. Mai 1988
Nachdem ich erst am 4. April - und damit dem Vormonat meiner aktuellen Reise - als CFO und kaufmännischer Geschäftsführer bei North Sails in Penzberg tätig geworden war, verbrachte ich zunächst einige Zeit auf Reisen, um mir einen persönlichen Eindruck zu den Niederlassungen und Beteiligungs-Gesellschaften der Gruppe zu machen. So hatte ich bereits eine Woche auf Sri Lanka verbracht und in der selben Woche wie meinem Seattle Trip auch ein erstes Board Meeting in Sheboygan am Michigan See absolviert. Von Milwaukee aus flog ich weiter an die Westküste zum gemeinsamen internationalen Flughafen der beiden Städte Seattle und Tacoma. In der kleineren Stadt Tacoma hatte Roger Johnson - David Johnsons Vater - eine große Rechtsanwalts- und Steuerberatungskanzlei. David Johnson war unser North Sails Vertreter in den USA und damals noch komplett unabhängig. Allerdings auch immer knapp bei Kasse und somit war der Cash Flow auch der Grund meines Besuchs in seinem Büro in Seattle. Seattle ist dabei meines Erachtens eine der reizvollsten Städte der USA. Hoch im Norden an der Grenze zu Kanada gelegen überzeugt sie mit maritimen Charme. Mit über 700.000 Einwohnern ist sie kulturelles, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum der Metropolregion rund um die City. Die Stadt wird nicht umsonst „The Emerald City“ genannt, womit auf die vielen Grünflächen innerhalb des Stadtgebiets angespielt wird. In Seattle gibt es neben atemberaubender Natur vieles zu entdecken und zu erleben. Seattle liegt malerisch im Nordwesten des US-Bundesstaates Washington. Wie vielfach angenommen wird ist die City aber nicht dessen Hauptstadt, denn der Regierungssitz des Staates Washington befindet sich in Olympia. Die Stadt liegt auf einer Landenge zwischen dem Puget Sound und dem Lake Washington. Hierdurch entsteht die besondere maritime Atmosphäre. Hinter der Skyline der Stadt können die Olympic Mountains bestaunt werden. Ebenso befindet sich der höchste Berg Washingtons in unmittelbarer Nähe. Der Mount Rainer ist lediglich circa 90 Kilometer von Downtown entfernt. Musikenthusiasten ist Seattle besonders wegen den aus der Stadt stammenden Rockstars ein Begriff. Der legendäre Gitarrist Jimi Hendrix wurde hier geboren. Er gilt bis heute als einer der einflussreichsten Rockmusiker aller Zeiten. Zu ebensolchen Ikonen wurde die in der Stadt gegründete Band Nirvana. Die Formation um ihren Frontmann Kurt Cobain erlangte in den 1990er Jahren Weltruhm mit ihrer als „Grunge“ bezeichneten Rockmusik. Hits wie „Smells like Teen Spirit“ werden noch heute in den Radios rauf und runter gespielt. Ich habe jeden Besuch in der Stadt sehr genossen und auch damals bei meinem ersten Besuch mit Sebastian Kloepfer vom Simsee einen Jugendfreund aus Internatszeiten besucht, der damals für Microsoft und Bill Gates tätig war.

Indian Summer – Cape Cod & Rhode Island – 1994

Von Fr., 7. Oktober 1994 bis Di., 11. Oktober 1994
Im Oktober reisen Carolina und ich mit unseren beiden Kindern für einen herrlichen Familienurlaub an die amerikanische Ostküste. Hier geht´s mit den noch nicht Schulpflichtigen Kids Larissa und Paul zunächst nach Chatham auf Cape Cod. Cape Cod ist eine hakenförmige Halbinsel im US-Bundesstaat Massachusetts. Malerische Dörfer, Fischrestaurants, Leuchttürme, Teiche und die Bucht sowie dem Atlantik zugewandten Strände machen Cape Cod zu einem beliebten Sommerurlaubsziel. Das John F. Kennedy Museum in der größten Stadt Hyannis ist die erste Station am Kennedy Legacy Trail, der quer durch den Ort führt. Am Hafen von Hyannis legen Fähren zu den Ferieninseln Martha's Vineyard und Nantucket ab. Larissa und Paul sind nach etwas Eingewöhnung mit der Zeitumstellung gut drauf. Gewohnt hatten wir im Chatham Bars Inn, einem herrlichem Hotel in Chatham. In dieser Woche ebenfalls anstehende Geschäftstermine und Board Meetings kann ich geschickt im nicht allzu weit entfernten Newport, Rhode Island wahrnehmen. Unter anderem ein Treffen mit unserem US amerikanischen North Sails Geschäfsführer David Johnson. Wir besichtigen das Geburtshaus von Jackie Kennedy im quirligen Hyannis. Die Region von Cape Code mit der vorgelagerten Inseln wird immer als der Sommersitz des Kennedy Clans bekannt sein. Im Anschluss reisen wir im prächtigsten Indian Summer weiter nach Newport in Rhode Island und sind dort von der monumentalen Villa „Breakers“ der Familie Vanderbuilt beieindruckt.

Bambusturm mit neuen Möbeln – Etienne Aigner Premiere in der Taipeh 101 Shopping Mall – 2003

Von Mi., 19. November 2003 bis Do., 20. November 2003
Meinen ersten Taiwan Besuch in Diensten der Etienne Aigner AG absolviere ich gemeinsam mit Olaf Drubba und Joerg Stankewitz in der zweiten November Hälfte. Anlass ist die bevorstehende Eröffnung des ersten Aigner Geschäfts im neuen Shop Design in Taipeh. Zuvor hatten wir unsere dortigen Partner BlueBell dazu überredet, mit einem neuen Ladenbaukonzept ins Rennen zu gehen. Das Shop-Design hatte ich als neuer Vorstand noch von meinem Vorgänger Udo Dengs übernehmen müssen, wobei ich weder von den Farben noch von der Ausstattung sowie der Möbel überzeugt war. Allerdings war das meine ganz private Meinung und ich war damals noch kein erfahrener Retail Manager. Unser Explorations Manager - der immer etwas anstrengende Joerg Stankewitz - war überzeugt mit dem Konzept einen erfolgreichen Launch hinzulegen ... war leider nicht so. Mein Besuch vor Ort war mit nur einem Dinner Meeting und einer Übernachtung sehr kurz und recht intensiv und Taipeh präsentierte sich zudem wieder einmal im Stau- und Baustellen-Stress. Die selbe Situation hatte ich bereits zehn Jahre vorher erlebt, als ich im Jahr 1993 zusammen mit Christian Ewert und Klaus Dames-Willers die taiwanesische Hauptstadt besucht habe. Damals gab es allerdings noch nicht Taipeh 101. Wie ein gigantischer Bambus ragt der Büroturm mit seinen 508 Metern heute über Taiwans Hauptstadt Taipeh. Dies in einem Gebiet, das ständig von Erdbeben und Wirbelstürmen bedroht ist. Mehr als einen halben Kilometer weit ragt Taipei 101 aus der Betonsilhouette der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh in die Höhe - ein jadegrün verglaster, bambusförmiger Turm, benannt nach seinem Standort und der Anzahl seiner Stockwerke. Zusammen mit der 60 Meter langen Spitze ist er das höchste Haus, das jemals gebaut worden ist. Verläuft der Innenausbau nach Plan, wird der höchste Wolkenkratzer der Welt nach sechsjähriger Bauzeit im Dezember 2004 eingeweiht werden. Hinter den Balustraden werden auf zwei Stockwerken Panorama-Restaurants liegen - für die Sicht über Taipeh und nach innen mit Blick auf den Goldball. Dann sollen sich auch die rund 200.000 Quadratmeter Bürofläche mit Beschäftigten von Banken und Versicherungen füllen - so zumindest plant es der Bauherr, ein Konsortium aus 14 taiwanesischen Großunternehmen. Tag für Tag soll der Turm das Ziel von mehr als 10 000 Angestellten werden. Niemand von ihnen wird länger als 30 Sekunden auf den Lift warten müssen. Dafür sind 63 kapselförmige Aufzüge im Gebäudekern installiert worden. Darunter 34 doppelstöckige Lifte sowie die schnellsten Fahrstühle der Welt, die mit 17 Metern pro Sekunde in den Schächten unterwegs sein werden. In der klimatisierten Welt hinter der grünen Glasfassade wird es Bars geben, ein Dutzend Restaurants, ein doppelstöckiges Fitnesszentrum mit Pool und Nachtclub, eine riesige Shopping-Mall, Supermärkte und auch ein Hotel.
Mit dabei waren
  • Olaf Drubba, Stankewitz & Michael Kamm
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Dolce Vita in Fasano – Mangiare, Cantare & Ballare – Lago di Garda – 2001

Von Sa., 11. August 2001 bis So., 2. September 2001
Eigentlich ist es ist ja immer so, daß man als interessierter Neuankömmling erstmal alles sehen und kennen lernen möchte. So haben auch wir in unserem ersten Gardaseejahr nichts ausgelassen und zum Beispiel viele neue Restaurants besucht. Am häufigsten waren wir im nur 200 Meter von unserer Wohnung entfernten Riolet in Fasano und mit dem Boot in San Vigilio. Abends sind wir damals ständig ausgegangen und haben häufig die ganze Nacht im Torre getanzt. Dies alles vorwiegend mit unseren Freunden und Nachbarn Hornbergers aus Bad Aibling und Schneiders aus Bamberg. Neben der Aquarama habe ich mir eine Gilera Runner von Piaggio - einen ziemlich flotten Scooter - gekauft und lange Touren um den See und in die Berge gemacht.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Birgit & Klaus Schneider, Charly & Heike Hornberger
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Welthundeausstellung bei den Habsburgern – Katastrophe in Tschernobyl – 1986

Von Do., 8. Mai 1986 bis So., 11. Mai 1986
Von Ilona Niederberger, der Züchterin unseres noch jungen Gordon Setter namens MacBeth aus Ilonas Zucht der Black Devils wurden wir gebeten, mit unserem jungen Rüden zur Welthundeausstellung nach Tulln bei Wien mitzukommen, um dort unseren neuen Liebling vorzuführen. Sagenhaft - unser Bester wurde dann sogar Welthundesieger und wir waren entsprechend stolz! Nici und ich verbanden den Trip mit einem langen Wochenende in Wien. Wien, die Hauptstadt Österreichs, liegt im Osten des Landes an der Donau. Ihr künstlerisches und intellektuelles Erbe wurde von Bewohnern wie Mozart, Beethoven und Sigmund Freud geprägt. Die Stadt ist auch bekannt für ihre kaiserlichen Paläste wie das Schloss Schönbrunn, die Sommerresidenz der Habsburger. Im MuseumsQuartier sind in historischen und modernen Gebäuden unter anderem Werke von Egon Schiele und Gustav Klimt zu sehen. Sightseeing - und in dieser Stadt gibt es unglaublich viel zu sehen - Ausflüge in die nähere Umgebung, schön Essen gehen, mehrere Glaser beim Heurigen und so vieles andere mehr. Es wäre perfekt gewesen: Dumm nur, daß keine zwei Wochen vorher das Atomkraftwerk in Tschernobyl explodiert war und wir damit näher am "Sauren Regen" Geschehen waren, als uns eigentlich recht sein konnte.

Königsleiten & Durlassboden – Jagdsaison in Gerlos – 1990

Von Do., 8. März 1990 bis Sa., 10. März 1990
Mit der kaum ein Jahr alten Larissa verbringen wir ein Wochenende bei Bettina und Thomas Poullain im in völliger Alleinlage liegenden Haus von Bettinas Vater in Königsleiten oberhalb von Gerlos. Somit ruhig und gemütlich – das ist der erste Eindruck vom Gerlos Pass - wenn man am Abend anreist, wenn alle von den Straßen weg sind. Das in einem wunderbaren Holzstil gebaute Haus liegt oberhalb des wunderbaren Stausees Durlassboden und diente Bettinas Vater auch als Jagdresidenz, da die Krupp Stiftung ein großes Jagdrevier in Gerlos hat. Doch der erste Eindruck kann bekanntlich trügerisch sein. Mitten in der Zillertal Arena pulsiert das Wintersport-Herz mit schnellem Schlag. Kilometerlange Pisten von leicht bis schwer, herrliche Loipen, abwechslungsreiche Funparks sowie eine Vielzahl an gemütlichen Einkehrmöglichkeiten – das erweiterte Skigebiet um Gerlos hat alles, was man von einem modernen Skiort in den Alpen erwartet. Und dank der Höhenlage von rund 1.300 Metern ist Gerlos auch noch recht schneesicher im Winter. Diese fantastischen Bedingungen nutzen Bettina, Thomas und ich, laufen viel Ski und führen nette Gespräche. Die Kids werden von Carolina bespaßt, da ist es ideal, dass die jüngere Tochter Louisa von Bettina und Thomas so alt wie Larissa. ist. So gestaltet es sich immer gemütlich in Königsleiten und Gerlos, wenn Freunde aus Hamburg in die Berge gereist kommen.